2011 20. Jahrgang POLIZEICHOR JOURNAL

Informationsschrift für Mitglieder und Freundedes Polizeichores Frankfurt am Main e.V.

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2201120. Jahrgang

Die „FAMK – Freie Arzt- und Medi-

zinkasse“ ist ein berufsständisches

Unternehmen der Privaten Kranken-

versicherung mit Sitz in Frankfurt am

Main. Sie können Mitglied der FAMK

werden, wenn Sie Bediensteter der

Feuerwehr, der Polizei, der Justiz und

des Strafvollzugs sind und sofern An-

spruch auf Beihilfe oder freie Heilfür-

sorge besteht. Ehegatten oder Kinder

können in den Versicherungsschutz

eingeschlossen werden.

Vertrauen in die Zukunft.Zusammenhalten, sich aufeinander

verlassen können, einander vertrauen

– all das verstehen wir unter Partner-

schaft.

Aber Vertrauen entsteht nicht von

heute auf morgen und jede Partner-

schaft muß wachsen. Die FAMK ist

seit Jahrzehnten Ansprechpartner für

Polizeibeamte, wenn es um ihre

Krankenversicherung geht. Daraus

erwächst Vertrauen – mit Sicherheit.

Darüber hinaus hat sich die FAMK

dem Problem „Dienstunfähigkeit“

gestellt und mit dem Kooperations-

partner INTER Versicherungsgruppe

maßgeschneiderte Vorsorgemöglich-

keiten geschaffen.

Die sichere Vorsorge für Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte.

Bedenken Sie: Die finanziellen

Folgen sind im Ernstfall gravierend,

egal ob Sie Beamter auf Widerruf,

Probezeit oder auf Lebenszeit sind.

Sprechen Sie mit uns! Unsere Beauf-

tragten kennen Ihre Anforderungen.

Gemeinsam können Sie die richtigen

Entscheidungen treffen – für eine

sichere Zukunft.

FAMK – Freie Arzt- und Medizinkasse

FAMK –Freie Arzt- und MedizinkasseFriedrich-Ebert-Anlage 360327 Frankfurt am Main

Telefon 069 97466-0Telefax 069 97466-130

[email protected]

Sicherheit seit Generationen

Dank Ihrer Hilfe kann die FAMK auf ein gutes und erfolgreiches Jahr2010 zurückblicken. Unser Dank gilt auch dem entgegengebrachtenVertrauen verbunden mit dem Wunsch, dass Sie uns weiter unterstüt-zen werden.

Die FAMK erfreut sich ja weit über die hessische Landesgrenzen hinausgroßer Akzeptanz. Als eines der führenden Versicherungsunternehmenfür alle Polizeibedienstete und deren Angehörige in Hessen, zeigt dergroße Bekanntheitsgrad der FAMK in den Behörden und Dienststelleneinen erfreulichen Anstieg.

Bereits seit dem Jahre 1911 stellt die FAMK ihren Mitgliedern alsSelbsthilfeeinrichtung eine umfassende Versorgung für den Krankheits-fall bereit. Von Mitgliedern der Frankfurter Berufsfeuerwehr gegrün-det, sorgte damals die Selbsthilfeorganisation dafür, dass ihre Mitglie-der im Krankheitsfall abgesichert waren. Daran hat sich bis heutenichts geändert, allerdings wurde das Leistungsspektrum spürbar er-weitert und serviceorientierter. So erfolgt zum Beispiel die kompletteBeihilfeabwicklung für die Mitglieder als Serviceleistung direkt mit derKassenärztliche Vereinigung.

Seit 1991 kooperiert die FAMK mit der INTER Versicherungsgruppe, diein ganz Deutschland zu den großen berufsständischen Versicherernzählt. Darüber hinaus bestehen erfolgreiche Kooperationen mit dreiLandesverbänden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).

Zu der privaten Krankenversicherung offeriert die FAMK die Absiche-rung der Dienstunfähigkeit, spezielle Unfallversicherungen mit berufs-bezogenen Klauseln (Infektions- und Rauchgasklausel), Diensthaft-pflichtversicherung, Lebens- und Rentenversicherung, Hausratversi-cherung und Bausparen in Verbindung mit Kooperationspartnern.

Für weitere Informationen stehen Ihnen die FAMK Mitarbeiterinnen undMitarbeiter gerne jederzeit zur Verfügung.

Rufen Sie uns an unter Telefon 069 97 466-0 oder schreiben Sie [email protected]

Liebe Sangesfreundin!Lieber Sangesfreund!

Im redaktionellen Teil dieser Ausgabe wird über die dies-jährige Jahreshauptversammlung berichtet. Ich wurde dort

zum 1. Vorsitzenden des Polizeichores gewählt und schreibehier meine erste Begrüßung.

Ich bedanke mich für den Vertrauensvorschuss, der sich ausdem Wahlergebnis ergibt, und hoffe natürlich, dass ich die-sem gerecht werden kann.

In solch einer Wahl steckt natürlich auch ein Neuanfang,wenn auch die Ziele für 2011 und z. T. für 2012 schon ge-steckt sind. Ich werde mich bemühen, die Kommunikationzu verbessern und damit den Chor weiter zu harmonisieren,wobei das wichtigste Ziel, die Nachwuchs- und Mitglieder-werbung, nicht aus dem Auge verloren werden darf. .Die Attraktivität unseres Chores wird nicht nur über das Re-pertoire sondern auch über die Mitglieder definiert. Deshalbmöchte ich alle Mitglieder auffordern, jeder an seiner Stelleaktiv zu werden und an dem großen Ziel mitzuwirken.

Aus der Terminliste ergeben sich die diesjährigen Aktivitä-ten, zu denen ich uns Sängerinnen und Sängern viel Spaßwünsche.

EIKE SCHÜTTE

Zu Ostern gibt’s den Osterhasen.

Der hoppelt durch den grünen Rasen

und zeigt Dir, daß im Ostermond

das L(i)eben ganz besonders lohnt.

VOLKSMUND

Eine frohgemute Frühlingszeit mit allem, was dazu gehört,wünscht Euch und Ihnen

DER VORSTAND

4

Redaktionelles

INHALTRedaktionelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

AnkündigungenTermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Muttertagskonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Hessentag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Sommerkonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Fahrt nach Kiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Jubiläumskonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Frauenausflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Grillfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Der Polizeichor berichtetOrdnung muss sein . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Böppcher, Hexen, Elfen, Dominas… . . . . 12Fischlein, deck dich . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Im dritten Anlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20100-Jahr-Feier im Herkules-Saal . . . . . . . 22

Der Frauenchor berichtetHorch, der erste Laut . . . . . . . . . . . . . . . 26Komm mich mal besuchen . . . . . . . . . . . 26Ein Musikereignis besonderer Art . . . . . . 27

Die Blaulichtsänger berichtenLyrischer Tenor wurde 70 . . . . . . . . . . . . 30

RegulariaAufnahmeantrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24„Sing mit uns“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24„Runde“ Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . 33Organigramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Titelbild: Friedhelm Duensing

ImpressumHerausgeber: Anschrift: Redaktion: Gestaltung:

Polizeichor Polizeichorjournal Eike Schütte Friedhelm DuensingFrankfurt am Main Adickesallee 70 Tel.: (06107) 63 00 99 Tel.: (069) 867 101 71

60322 Frankfurt am Main Horst WeidlichTel.: (06171) 7 41 56

Erscheint viermal jährlich in einer Auflage von ca. 800 Exemplaren zum Preis von 1,30 € (im Mitgliedsbeitrag enthalten)

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Termine

201116.01.2011 Neujahrskonzert im Stadttheater Rüsselsheim mit dem LPO Hessen

08.02.2011 Auftritt in der GDA-Seniorenwohnanlage (Frauenchor)

19.02.2011 Römerfasching in der Schwanenhalle

09.03.2011 Heringsessen im Bornheimer Ratskeller

13.03.2011 Auftritt bei der AWO Oberrad (Frauenchor)

14.03.2011 Jahreshauptversammlung

31.03.–03.04.2011 82. Delegiertentag des Sängerbundes der Deutschen Polizei (Vorstand)

13.04.2011 Frühlingskonzert in der Katharinenkirche (Frauenchor)

So 08.05.2011 Muttertagskonzert im Palmengarten, Beginn 15.30 UhrSa 28.05.2011 Frauenausflug, Treffpunkt 09.45 UhrSo 12.06.2011 Auftritt beim Hessentag in Oberursel (Männerchor), Beginn 19.45 Uhr Mi 15.06.2011 Auftritt beim Hessentag in Oberursel (Frauenchor), Beginn 18.00 UhrSo 19.06.2011 Sommmerkonzert in der Alten Oper (Mozartsaal), Beginn 11.00 Uhr01.–25.07.2011 Sommerpause (Männerchor)Sa 13.08.2011 Grillfest am Schwedlersee (Ausrichter „Die Preußen“), Beginn 15.00 Uhr01.–04.09.2011 Chorreise zum Polizeichor KielSo 25.09.2011 Herbstkonzert im Palmengarten (Frauenchor), Beginn 15.30 UhrMo 03.10.2011 Domkonzert, Beginn 17.00 UhrSo 04.12.2011 Weihnachtskonzert im Dominikanerkloster, Beginn 17.00 UhrMi 14.12.2011 Auftritt im Seniorenzentrum Bockenheimer Treff (Frauenchor), Beginn 16.00 UhrDo 15.12.2010 „Marathontag“ (Männerchor) , Beginn 13.30 UhrSa 17.12.2011 Weihnachtsfeier im Polizeipräsidium, Beginn 18.30 UhrDo 22.12.2011 Weihnachtssingen im Polizeipräsidium, Beginn 11.00 Uhr

Auf die folgenden Veranstaltungen wollen wir besonders hinweisen:

Sonntag, 08. Mai 2011 Muttertagskonzert im PalmengartenBeginn 15.30 Uhr

Samstag, 28. Mai 2011 FrauenausflugTreffpunkt 09.45 Uhr

Sonntag, 19. Juni 2011 Sommerkonzert im Mozartsaal der Alten OperBeginn 11.00 Uhr

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Ankündigung

Hessentag 2011in Oberursel

Beginn: 15.30 Uhr

Es wirken mitPeter Fiolka Tenor

Michael Lehmann Bass

Polizeichor Frankfurt a. M.

Musikalische Gesamtleitung:

Gerhard Löffler

MännerchorSonntag, 12. Juni 2011Beginn: 19.45 Uhr

Es wirken mit

Peter Fiolka Tenor

Michael Lehmann Bass

Musikalische Leitung:

Gerhard Löffler

FrauenchorMittwoch, 15. Juni 2011Beginn: 18.00 Uhr

Musikalische Leitung:

Damian H. Siegmund

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Ankündigung

Alte Oper SonntagMozartsaal

19.06.2011 11 UhrEintrittskarten zu 17,00 € und 22,00 € (incl. RMV und VV G) bei Frankfurt Ticket RheinMain

(069) 1340400, allen bekannten Vorverkaufsstellen oder direkt beim Veranstalter (06171) 8877571

Im Prater blüh’nwieder die Bäume

Johann Strauss

Kaiserwalzer op. 437

Carl Maria von Weber

Der Freischütz Szenen

sowie Werke von

Grieg, Lehár, Stolz

BeateBilandzija-Fritsch

Sopran

Peter FiolkaTenor

Otto HoneckKlavier

Frauenchordes Polizeichores Frankfurt

Leitung: Damian H. Siegmund

Männerchor des Polizeichores Frankfurt

Leitung: Gerhard Löffler

Gerhard LöfflerGesamtleitung

PolizeichorFrankfurtam Main

Bekannte Werke aus Oper und Operette

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Ankündigung

Hilfe! Meine Mailbox ist leer!Damit das nicht so bleibt unddie Kommunikation künftigbesser funktioniert, bitten wiralle Interessierten – ob Sänge-rin, Sänger oder förderndesMitglied unseres Vereins – umMitteilung ihrer

@Mail-Adressean Ingelore Harder-Schütte

unter

[email protected]

Die Zimmer im „Steigenberger Conti Han-sa“ müssen im Juli fest gebucht werden.

Ich bitte deshalb, bis zum 15.7.2011 die Rest-zahlungen zu überweisen, damit wir die not-wendige Anzahlung dort leisten können.Nach diesem Termin verlangt das Hotel beieiner Stornierung grundsätzlich 90 % desPreises.

Leider habe ich bei der Berechnung desPreises nicht gewusst, dass das Hotel die Ko-sten für die Busfahrer nicht übernimmt. Wirsind daher gezwungen, von jedem Reiseteil-nehmer noch 5 € im Bus zu kassieren.

Wie die meisten von Euch wissen, fährtauch der Chor der Wasserschutzpolizei

aus Wiesbaden nach Kiel. Da diesebeiden Busse nicht ganz ausge-

bucht sind, und wir mit z. Zt.110 Reisenden mehr sind, als

unsre beiden Busse zulas-sen, müssen von unseremChor bis zu sechs Perso-nen in diesen Bussen mit-fahren. Wir haben das glei-che Ziel und werden uns

spätestens im Hotel in Kieltreffen.

In Übereinstimmung mit demBusunternehmen werden wir

am 01.09.2011 um 07.30 Uhr aufder Ostseite der Polizeipräsidiums

Frankfurt in der Bertramstraße abfahrenund gegen 16.00 Uhr in Kiel ankommen.

Wo wir eine Mittagsrast machen, wirdnoch geklärt.

DER VORSTAND

Hallo!

Hier geht’s nach Kiel

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Ankündigung

80Jahre

Felix Mendelssohn Bartholdy

Humboldt-Kantate

Werke von

BachBrahms

Schubert

Gerhard LöfflerLeitung

St. Bartholomäus

3.10. 2011 17 Uhr

JUBILÄUMSKONZERT

in

PolizeichorFrankfurtam Main

Tag derDeutschen Einheit

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Der Polizeichor berichtet

Ordnung muss seinDas Landespolizeiorchester Hessen und der Polizeichor Frankfurt Main

gastierten auf Einladung des Lions-Clubs am 16. Januarim Rüsselsheimer Stadtheater

Lions Club Prösident Frank Singhoff Moderation: Michael Ullrich

Landespolizeiorchester Hessen zusammen mit dem Polizeichor Frankfurt am Main • Foto: Volker Dziemballa

Auf Betreiben des Rüsselshei-mer Lions-Clubs erlebte das

Theater nach dem Gastspiel des„Johann-Strauss-Orchesters Wies-baden“ vor einigen Tagen nunam Sonntag erneut ein Neujahrs-konzert: Der Benefizcharakterstand, neben der Musik vomLandespolizeiorchester Hessenund dem Frankfurter Polizeichor,im Mittelpunkt des Interessesund so war es gleich doppelt be-dauerlich, dass die Resonanz aufdas Angebot mit gut 330 Besu-chern hinter den Erwartungenzurückblieb. Seinen Anteil daranhatte gewiss nicht zuletzt einKonkurrenzangebot in der Flörs-heimer Galluskirche, wo eben-falls zum guten Zweck ein ande-res Landespolizeiorchester, näm-lich das rheinland-pfälzische,aufspielte.

Der Stimmung unter den Be-suchern im Theater tat dieserUmstand freilich keinen Ab-bruch, erlebten die doch trotz al-lem einen unterhaltsamen Abendmit einem Programm, das von

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Chor und Orchester unter Leitung von Gerhard Löffler

Dirigent Walter Sachs

stilistischer Vielfalt nur so strotz-te. Mit dem Konzert unterstütztwurde der geplante Aufbau einerPalliativ-Station im GPR-Klini-kum.

Ordnung muss sein bei einemKonzert von Polizeiensembles,und so kam auch das Neujahrs-konzert am Sonntag um Kompo-sitionen von Johann Strauss nichtherum. Ein Problem war dieseProgrammvorgabe für die Musi-ker freilich nicht, hat das rund30-köpfige Profi-Bläserensemblemit rhythmischer Unterstützungdoch ohnehin eher im klassi-schen und Volkslied-Repertoireseine Domäne.

Deutlich zu spüren war dasnicht nur bei routiniert wie solidevorgetragenen Titeln wie demEinzugsmarsch aus dem „Zi-geunerbaron“ oder „Muss idenn“, sondern auch daran, dass

die popmusikalischen Nummernauf dem Spielplan in SachenAusstrahlung nicht mit den tra-ditionelleren mithalten konnten.Zwei Medleys aus Phil Collins-und Michael Jackson-Songs wirk-ten durch allzu starke Konzentra-tion auf spielerische Akkuratesse


Michel Ullrich, Gerhard Löffler, Walter Sachs (v. l.n. r.) mit Chor und Orchester

etwas hüftsteif, ebenso wie einArrangement des viel gespieltenJohn-Miles-Titels „Music“. Glän-zend agierte das Orchester hinge-gen bei einer Zusammenstellungvon „Dschungelbuch“-Melodien,bei der das Ensemble unter Lei-tung von Walter Sachs seine Stär-ken in Dynamik, Disziplin undZusammenspiel gut herausstel-len konnte.

Zusammenspiel war auch dasStichwort beim Blick auf denzweiten musikalischen Akteurdes Abends, den Männerchor desFrankfurter Polizeichors. UnterLeitung von Gerhard Löffler prä-sentierte sich der stattliche, 40-köpfige Laienchor als gut aufge-legter und eingestellter Klang-körper, der sich mit traditionellenBeiträgen wie einer Auswahl vonHermann Zilcher-Liedern alssehr eigenständiges Ensemblepositionierte. So kam es, dass esbis in die zweite Hälfte hineindauerte, bis Chor und Orchesterklanglich zusammenfanden undmit Edvard Griegs „Landerken-nung“ ein gemeinsamer musika-lischer Höhepunkt präsentiertwerden konnte.

Gekrönt wurde der dynami-sche Vortrag von einem Solo desChorleiters, der für den erkrank-ten Solisten des Chors ein mehrals hochwertiger Ersatz war.

ANDRÉ DOMES

FOTOS: I. HARDER-SCHÜTTEMit freundlicher Genehmigung der

Redaktion „Main-Spitze“ Rüsselsheim

Günter und Theo

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Böppcher, Hexen, Elfen, Dominas…Buntes und erotisches Faschingstreiben im Römerkeller am 19. Februar

Die 5. Jahreszeit war in dieserKampagne 2010/2011 beson-

ders lang. Sehr zur Freude dervielen Närrinnen und Narren.Aber auch zum Verdruss der An-

ti-Fastnachter, die mit der Tradi-tion und dem Althergebrachten,dem Verkleiden und Verrückt-sein, der Narretei und permanen-tem Spaßhaben nichts am Hut

haben. Wobei zu sagen ist, dassFastnacht oder Fasching bei vie-len eine ernste Sache ist. Da gehtes um Einschaltquoten, Befind-lichkeiten und leider auch um

Damian mit seinen Damen

Dominik & „Die Preußen“

Gerhard und seine Männer

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viel Geld. Oft zum Ärger des när-rischen Volkes. Die Fernsehsen-der brachten wochenlang jedenAbend Närrisches aus Stadt undLand. Oft Wiederholungen undWiederholungen von Wiederho-lungen. Na ja, wer es mag?

Echte Närrinnen und Narrenschreckt das alles nicht. Zu be-haupten, der Frankfurter Poli-zeichor bestehe nur aus Närrin-nen und Narren, ist so nicht ganzrichtig. Aber seit über dreißigJahren machen wir mit, „ da sim-mer dabei“. Nach dem Motto,„Es wird getanzt und wird ge-lacht, Frankfurt feiert Fas-senacht“ veranstalten wir Fetenim Kellergewölbe des Frankfur-ter Römer. Ganz aktiv sind wir Scheich Uwe II. begrüßt die Narren

Liebesgrüße aus Paris vom 1. Frankfurter Bühnentanzsportclub

Der Baron bekommt das Küßchen … Horst eine Federboa … … und Clown Bicky – Durst

dabei mit der Frankfurter Fast-nachtshymne „Frankfurt is dieNummer Aans“ aus der Federunseres Sangesfreundes GünterBurkhardt, mittlerweile auf dem12. Platz der beliebtesten Fast-nachtslieder der Hessen.

In diesem Jahr war es am 19.Februar 2011, Punkt 19.11 Uhr,soweit. Die Preußen vom Poli-zeichor Frankfurt eröffneten dasFaschingstreiben mit eben derHymne und brachten mit ihrenLiedern den Römerkeller so-gleich ins Schunkeln.

Danach wurde es erotisch. DieDamen des 1. Frankfurter Büh-nentanzsportclubs kamen wohldirekt aus Paris. Toll ihre Darbie-tung in knappen Kostümen.


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Gesang und Tanz wechseltensich ab. Der Frauen- und Män-nerchor war ganz dem närri-schen Liedgut verfallen und lie-en es richtig Krachen.

Der „Hexenkessel“ aus Kelk-heim versetzte uns in die Weitender Prärie, und das Fanfaren-Corps Bonames brachte die Wän-de und Säulen des altehrwürdi-gen Rathauses zum Erzittern.

Alles wurde wunderbar mo-deriert von unserem Wulfart, deres sich nicht nehmen ließ, soli-stisch in Erscheinung zu treten,was er sich von so mancher Da-me mit einem Küßchen honoriertwurde. Der Stamm „Kelkheimer Hexenkessel“ in Aktion und am „Stamm“-Tisch

Ronnyund sein Fanfarencorps

Ein Wulfart „in action“

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Höhepunkt jeder Faschingsfete des Polizeichores: die Sinai-Elfen

Zum Abschluss des kleinenProgramms verdunkelte sich derKeller. Für Kenner war klar, jetztkommt der Höhepunkt desAbends: die Sinai-Elfen. In Kut-ten versteckt, marschierten sietraditionell ein, um dann beimersten Takt sich von den Umhän-gen zu befreien. Was für einePracht! Acht Wesen glitten elfen-gleich über die Tanzfläche, sehrzum Spaß des Saales und insbe-sondere der Damen, denn die El-fen entpuppten sich– spätestensbei der Zugabe „Oben ohne“ –als gesetzten Herren, die man imAlltag ganz anders angezogenkennt.

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Tanz und Stimmung folgtenbis zum bitteren Ende. Gesichtetwurden unsere EhrenmitgliederStadträtin Lilli Pölt und Polizei-präsident a. D. Peter Frerichs.Schön war’s. Noch lange tönte esdurch Frankfurts Straßen:

„Unser Frankfurt des is in deWelt bekannt, dass mer Spitzesinn, des liecht doch uff de Hand.Ja de Rhoi enunner und de Rhoienuff, meine alle Leut se wäreecht gut druff, doch des maane senur, wenn se sinn im Suff“ –Helau!

HORST WEIDLICH

FOTOS: F. DUENSING

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Fischlein, deck dichHeringsessen im Bornheimer Ratskeller am 09. März


Alle Jahre wieder können wirbei dieser Veranstaltung

noch nicht sagen, aber wir arbei-ten daran.

Wie im letzten Jahr trafen wiruns an Aschermittwoch, dem09.03.2011 im Bornheimer Rats-keller zum Heringsessen. AktiveFrauen und Männer, FörderndeMitglieder und Freunde des Cho-res konnten sich am wiederreichhaltigen gedeckten Herings-buffet verlustieren. Zwei Nicht-Fischesser konnten auch berück-sichtigt werden. Insbesonderedie große Vielfalt der Heringssa-late beeindruckt immer wiederaufs Neue.

Rund 100 Teilnehmer kamenso zusammen und verbrachteneinen schönen gemeinsamenAbend im Sinne unseres Vereins-lebens.

Die vorgezogene Chorprobedes Frauenchores ermöglichte al-len ein pünktliches Erscheinen.Somit konnte unser frisch aus derKur gekommeneVorsitzende Bo-do Pfaff-Greiffenhagen das Buffeteröffnen und den designiertenneuen Vorsitzenden Eike Schüttebegrüßen.

Wie bekannt ist, muss Heringschwimmen. Auch dies wurdeauf die unterschiedlichsten Artenmit Wasser, Wein, Äppelwoi, Bierund so manchem Schnäpschengetan.

Da das Buffet so reichlich warund Frau Schaffner die Trans-portkisten für die Wegzehrungbereit hielt, hatten viele noch amnächsten Tag Freude an einemschönen Heringsessen.

Die große Resonanz an Teil-nehmern zeigt, dass mit derDurchführung dieser Veranstal-tung eine richtige Entscheidunggetroffen worden ist. Na dann:Auf zum nächsten Hering imnächsten Jahr.

UWE STEIN

FOTOS: F. DUENSING

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erklärten, dass bei ihrer Prüfungam 07.03.2011 zwar alle Unterla-gen vorhanden waren, die Kasseaber dennoch nicht abschließendgeprüft werden konnte, da bis-lang kein Kassen-Journal erstelltund beim Wechsel des bisherigenSchatzmeisters Uwe Waldmannzum dann kommissarisch bestell-ten Jörgen Knaack kein Überga-be-Protokoll gefertigt wurde.

Die abschließende Prüfungwurde bereits für den 02.05.2011terminiert. Beide Kassenprüferstellten deshalb den Antrag, denVorstand unter Vorbehalt zu ent-lasten. Die Entlastung wäre danngegeben, wenn die Kassenprü-fung am 02.05.2011 ohne Bean-standung bliebe. Dieser Antragwurde bei fünf Gegenstimmenangenommen.

Nach der Begrüßung durchBodo Pfaff-Greiffenhagen wur-den die ersten Tagesordnungs-punkte zügig abgehandelt. In sei-nem Bericht ließ er das letzte JahrRevue passieren, in dem die Auf-führung der Gloria-Messe vonPuccini in der Alten Oper der ab-solute Höhepunkt war.

Abschließend erklärte BodoPfaff-Greiffenhagen seinen Rück-tritt vom Amt des Vorsitzendenaus gesundheitlichen Gründen

Nachdem der Termin aus or-ganisatorischen Gründen

zweimal verschoben werdenmusste, fanden sich am Montag,14.03.2011, 98 Mitglieder zur dies-jährigen Jahreshauptversamm-lung unseres Vereins im Polizei-präsidium ein. Etwas holprig wa-ren die Vorbereitungen zur Ver-anstaltung, glatt und harmonisch– mit kleinem Wermutstropfen-dann jedoch der Verlauf, obwohlgravierende Entscheidungen an-standen.

Die Kassenprüfer Karl-HeinzManthey und Berthold Dyballa

Rechenschaftsbericht des scheidenden Vorsitzenden Bodo Pfaff-Greiffenhagen

B. Dyballa (l.) und K.-H. Manthey (r.)

2. Vorsitzender Uwe Stein (l.) nimmtdie Ehrung von Sängerinnen, Sän-gern und Mitgliedern vor, die sich – wie Günther Bick (r.) – durchlangjähriges und aktives Engage-ment um den Verein verdient ge-macht haben. Polizeipräsident Dr. Achim Thiel (l.) unter den aufmerksamen Anwesenden


Im dritten AnlaufJahreshauptversammlung am 14. März

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Mit Spannung erwartet: Bericht des kommisarischen Schatzmeisters Jörgen Knaack

Leitet ab sofort die Geschicke unseresVereins: Polizeidir. a.D. Eike Schütte

Die musikalischen Leiter der Chöre sowie Vertreter der „Blaulichtsänger“ und der„Preußen“ berichteten der Versammlung über Geleistetes und Geplantes

und empfahl den Anwesenden,Eike Schütte als seinen Nachfol-ger zu wählen. Es standen somitgleich zwei Neubesetzungen imVorstand an.

Um es vorweg zu nehmen: Ei-ke Schütte, Polizeidirektor a.D.,wurde ohne Gegenstimme zumVorsitzenden und Jörgen Knaack,Kriminaloberkommissar, eben-falls ohne Gegenstimme, zumSchatzmeister gewählt.

Zudem waren die anwesen-den Vereinsmitglieder aufgeru-fen, über Satzungsänderungenabzustimmen, die auf der Rück-seite des Einladungsschreibensvorgestellt und erläutert wordenwaren.. Der Antrag zur Ände-rung von § 4 wurde mit drei Ge-genstimmen angenommen. Auchdie Änderung von § 13, wonachab sofort nur noch der Vorsitzen-

de und der 2. Vorsitzende – nichtmehr der Schatzmeister – zur al-leinigen Vertretung des Vereinsbefugt sind, fand bis auf fünf Ge-genstimmen mehrheitlich Zu-stimmung.

Auf Vorschlag des neugewähl-ten Vorsitzenden Eike Schütte-wurde über die Höhe von ge-währten Aufwandsentschädigun-gen abgestimmt.

Und so schloss der neue Vor-sitzende die Versammlung nachzwei Stunden.

REINER OHMER


FOTOS: F. DUENSING

DAMIAN H. SIEGMUNDGERHARD LÖFFLER

FRITZ ROSENTHALTHEO DIEFENTHÄLER

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100-Jahr-Feier im Herkules-Saal82. Delegiertentag des SdDP vom 30. März bis 3. April in München

Der Verein führt den Namen„Sängerbund der Deutschen

Polizei e.V.“ (SBdDP), gegründet1952 in Gelsenkirchen. Er istNachfolger der im Jahre 1929 ge-gründeten „Interessengemein-schaft rheinisch-westfälischer Po-lizeigesangsvereine“ und verei-nigt die deutschen Polizeichöre.Die Organe des SBdDP sind dieDelegiertenversammlung und derBundesvorstand

Die Delegiertenversammlungist die Jahreshauptversammlungder Mitgliedschöre. Sie ist ober-stes Organ des SBdDP und solljährlich im ersten Quartal statt-finden. Jeder Mitgliedschor kannDelegierte entsprechend seineraktiven Mitglieder entsenden. München, Marienplatz

Vorsitzender des SBdDP Rolf Holz eröffnet die Tagung

Die Versammlungsleitung lag in den bewährten Händen von Peter Knoob

Zünftiger Empfang im Hotel

In diesem Jahr fand die Dele-giertenversammlung in Mün-chen statt. Der Chor der PolizeiMünchen feiert in diesem Jahrsein 100jähriges Bestehen undhatte sich bereiterklärt, diese Ver-sammlung organisatorisch durch-zuführen. Wir erinnern uns, vorfünf Jahren feierten wir unser75jähriges Bestehen und führtendamals den Delegiertentag beiuns in Frankfurt durch.

München als Landeshaupt-stadt Bayerns und als ehemalige

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Unsere Delegierten R. Dill, U. Stein, W. von Rahden, E. Schütte, I. Harder-Schütte

„Harry, fahr schon mal den Wagen vor!“ – Die Organisatoren hatte sicheiniges einfallen lassen, um die Delegierten zur Tagungsstätte zu lotsen…

‘s „Franzerl“ sorgt für StimmungMusikalische Achse: Frankfurt – Wiesbaden – München

Residenzstadt der bayerischenKönige hat einiges zu bieten,nicht nur das Hofbräuhaus.

Aber zuerst einmal stand dieArbeitstagung im Vordergrund.Die feierliche Eröffnung mit demBlechbläserensemble der PolizeiMünchen fand im Grossen Saaldes Hauses „Münchenstift“ statt.Im Anschluss an die Grußwortedes Landespolizeipräsidentenund des Polizeipräsidenten tag-ten die 280 Delegierten und ar-beiteten die Tagungspunkte ab.

Wie wir das von unserer Jah-reshauptversammlung kennen,stand im Mittelpunkt der Ge-schäftsbericht, der Kassenberichtund der Bericht der Kassenprüferund dann die Aussprache zu die-sen Top. Im weiteren Verlauf derTagung wurde deutlich, dass alleChöre unter Nachwuchsmangelleiden. Die einen mehr, die ande-ren weniger. Anregungen aus an-deren Regionen sind nicht immerfür den eigenen Chor umzuset-zen. In diesem Zusammenhangsei bemerkt, dass wir hier inFrankfurt in den neunziger Jah-ren und auch im neuen Jahrhun-dert einiges versucht haben, so-gar wissenschaftlich begleitet,mit mäßigem Erfolg. In Mün-chen, wie auch die Jahre zuvor,setzte sich die Erkenntnis durch,dass lediglich die persönlicheAnsprache durch die Sänger eini-germaßen zum Erfolg führt.

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Der Chor der Polizei München ist – ob a capella (Bild oben), zusammenmit dem Polizeiorchester Bayern und dem Frauenchor aus Kolbermoor(Bild mitte) oder in Kammerbesetzung als „Vokalisten“ (Bild unten) – einedisziplinierte und stimmgewaltige Sängerformation

Die Darbietungen des Chores imHerkulessaal der Münchner Residenzund in der Heilig-Geist-Kirche wur-den mit gebührendem Applaus be-dacht

Das Festkonzert im Herkules-saal der Residenz am Abendnach der Tagung war hörens-und sehenswert. Beeindruckend,dass die Sänger das ganze Pro-gramm auswendig darboten. Es

war ein Genuss, und man mussneidlos anerkennen, dass dieMünchener Sangesfreunde si-cherlich zu den besten Chören imSängerbund der Deutschen Poli-zei gehören.

Am nächsten Tag fand am spä-ten Nachmittag eine Andacht mitden „Vokalisten“ des MünchnerPolizeichores in der Heilig-Geist-Kirche in unmittelbarer Nähe desViktualienmarktes statt.


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Von dort wurden die Delegier-ten und Gäste mit Blaulicht undBlasmusik ins nahe gelegeneHofbräuhaus geleitet. Die Ideehierzu stammte ausnahmsweisenicht von den Organisatoren desDelegiertentages, sondern vomWirt des Hofbräuhauses.

Der zünftig bayerische Ab-schlussabend im Großen Festsaaldes Hofbräuhauses trug mit ei-nem abwechslungsreichen Pro-gramm – darunter mit Schuh-plattlern, Peitschengeknall, ei-nem Männerballett und natürlichjeder Menge Musik – dazu bei,dass den Delegierten des Sänger-bundes der 100. Geburtstag einesChores, der 1911 sein Dasein als


„Sängerrunde der königlichenSchutzmannschaft“ begann, inbester Erinnerung bleiben wird.

Bei herrlichen Sonnentagenhatten die Sangesfreunde ausMünchen nicht nur musikalisch,sondern auch organisatorisch al-les im Griff. Dies ist auch nichtverwunderlich, der Organisati-onsleiter der Münchener Freundeist ein echter Frankfurter Bubund ehemalige Sänger im Poli-zeichor Frankfurt am Main, Bern-hard Müller. Er ist leider schonzwanzig Jahre Kripobeamter inMünchen.

HORST WEIDLICH

FOTOS: F. DUENSING

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Der Frauenchor berichtet

Ankündigung

Horch, der erste Laut…Auftritt im GDA-Wohnstift am Zoo am 08. Februar

Mit bekannten Frühlingslie-dern wollten wir versu-

chen, den gar so langen Winterzu vertreiben. Unterstützunghatten wir durch die Sonne, diean diesem Tag so wunderbarvom blauen Himmel lachte.

Zunächst aber wurden nichtnur wir, sondern auch die Kul-turreferentin des Hauses, FrauSchwabe, überrascht vom An-sturm der Gäste – über 100 Zuhö-rer waren der Einladung unseresChores gefolgt.

Und bei einem abwechslungs-reichen Programm von bekann-

ten Evergreens bis modernenenglischen Liedern ließen sich ei-nige Zuhörer ab und zu sogarzum Mitsingen verführen.

Zwischen dem Chorgesangkamen auch wieder unsere be-liebten Mundartvorträge gut an.

Gerti Selzer schwärmte in ori-ginal Frankfurterisch von ihrerStadt am Maa, und Hilde Heroldlud, ebenfalls in Gedichtform, ih-re Lieben ein, sie zu besuchen –was aber nach der endlos schei-nenden Aufzählung ihrer vielenAktivitäten in der Woche schierunmöglich schien.

Und natürlich durfte unser be-kanntes Quiz nicht fehlen, beidem Dirigent Damian H. Sieg-mund jeweils eine Melodie an-spielt und die Gäste nach Kom-ponisten, Liedtiteln oder anderenDingen fragt.

So war dieser Nachmittagauch für uns sehr kurzweilig. DieGäste belohnten uns mit einemkräftigen Applaus und FrauSchwabe verabschiedete jede ein-zelne Sängerin mit einer Rose.

Bei so viel Herzlichkeit kom-men wir natürlich gerne wieder!

RENATE STEIN

Komm mich mal besuchenAuftritt bei der AWO in Oberrad am 13. März

Wieder freuten wir uns, dasswir für die zahlreich er-

schienenen AWO-Mitglieder imBürgertreff „Depot“ in Oberradeinen musikalischen Beitrag ge-ben durften.

Nach der Begrüßung des Vor-standes und Vorführungen sport-licher Aktivitäten brachten wirunseren musikalischen Beitrag.

Wir sangen zum Anfang einenKanon, „Horch, der erste Laut“,„Zum Tanze“, den unser Diri-gent, Herr Damian H. Siegmundauch mit freundlichen Erläute-rungen zu Gehör brachte. HildeHerold trug das Gedicht „Komm

mich mal besuchen“ vor, wasguten Anklang fand.

„Herenu shalom alechem“,„Amazing grace“ mit SolistinBruni Weiß, „California drea-ming“, „Irische Segenswün-sche“… Die Stimmung steigertesich mit unserem Italien-Medleyund „Santa Lucia“. Gerti Selzertrug „Frankfurter Geschichten“in einem astreinen „Frankforde-risch“ vor.

Mit unseren Weinliedernkonnten wir die Stimmung aufHochtouren bringen.

Eine schöne Überraschungkonnten wir dem Goldenen

Hochzeitspaar Hildegard undGerd Mandler (Mitglieder desPolizeichores) vorbringen. ZurFreude und totalen Überra-schung und auf Wunsch das all-seits geliebte „Warum bist du ge-kommen“ singen. Was uns gro-ßen Beifall einbrachte, und dasPaar sich herzlich bedankte.

Die Oberräder AWO hat unsanschließend mit sehr üppigemEssen verwöhnt.

Es war ein wunderschöner,stimmungsvoller Nachmittag.Und wir sollen auch gerne wie-derkommen.

ROSEL KIMPEL

Frauenausflugnicht nur für aktive Sängerinnen

Samstag, 28. MaiAnmeldeschluß: 13. Mai 2011

Treffpunkt: 09.45 Uhr Polizeimeister-Kaspar-Str.

Abfahrt/Ankunft: 10.00 Uhr /19.00 Uhr

Unkostenbeitrag 5 €Anmeldung bei:Roswitha Dill (069) 34 41 13Renate Stein (069) 57 54 13

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Ein Musikereignis besonderer Art„Eventus musicae“ in Sankt Katharinen am 13. April

Das traditionelle Konzert desOberstufenorchesters der

Waldorfschule Frankfurt und des

Zeit statt. Diesmal ein Frühlings-konzert anstatt eines Sommer-konzerts zum Schuljahresende.

Vor vollem Haus begann derFrauenchor des Polizeichors un-ter Leitung von Damian H. Sieg-mund das Konzert mit dem Ka-non „Hast du erkannt…“– einewunderschöne und eingängigeMelodie. „Erhaben o Herr“ a ca-pella und „Panis angelicus“ mitOrgelbegleitung erklangen da-nach von der Empore.

Es folgte der Solist Lars An-derson mit „Pilatus Traum“ ausdem Musical Jesus Christ Super-star als Reminiszenz an die Passi-onszeit.

Wendelin Röckel führte ge-konnt mit Orgelimprovisationendurch das Programm, verbandProgrammpunkte, begleitete denFrauenchor, den Solisten und die

Frauenchores des PolizeichoresFrankfurt am Main fand diesesJahr bereits zur vor-österlichen

Wendelin Röckel Lars Anderson

Fotos: F. Duensing

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Vorführung Eurythmie.Mit drei Arrangements für

Blockflöten präsentierten SarahBrandt, Ariane Martinez Oeckelund Katarine Graf, 1. Preis-Ge-winnerinnen im 48. Regional-wettbewerb „Jugend musiziert2011‘‘, die Bandbreite dieser In-strumente: Zuerst zwei sehr mo-dern und „schräg“ wirkende Mu-sikstücke, danach die Variationenzum „Entertainer“, die zwi-schendurch vergessen ließen,dass es sich ausschließlich umBlockflöten als Instrumente han-delte. Toll gespielt!

Die Version Amazing Gracemit Pachelbels Canon vorgetra-gen vom Frauenchor und demOrchester sowie einem Solo vonBruni Weiß war eine gelungeneDarbietung.

Als Neuerung gab es diesesJahr eine leichtfüßige und anmu-tige eurythmische Vorstellungvon Carola Adam und SusannePeters zu bewundern. Leider wardie Sicht nicht von allen Plätzengleich gut.

Nach der Elégie c-moll fürVioloncello von Gabriel Fauré Sarah Brandt, Ariane Martinez Oeckel, Katarine Graf

Inga KrauseKarin WildermuthBenjamin Wildermuth

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Der Frauenchor des Polizeichores Frankfurt am Main

Applaus und Frühlingssträußchen für die Mitwirkenden

Berthold Breig Damian H. Siegmund

mit Benjamin Wildermuth undOrchester meinte man die Leich-tigkeit des Frühlings zu spürenals das Violinkonzert D-Durop. 35 von Peter Tschaikowskimit Karin Wildermuth an der1. Geige gespielt wurde.

Inga Krause mit „In Uomi-ni…“ aus Mozarts Cosi fan tutteund Ave Maria von W. F. Wawi-low begeisterte mit ihrem solisti-sches Können und ihrer angeneh-men Sopranstimme.

Nachdem Unklarheiten überLänge des Vorspiels und Einsatzdes Frauenchors im zweiten An-lauf professionell und souveränvom Chor- und OrchesterleiterBertold Breig geklärt wurden,ging das Konzert mit dem Gloriavon Hadyn und den fulminan-ten, großartigen „Großen Russi-schen Ostern“ mit gesanglichemAuftakt gesungen und gespieltvom Orchester mit lang anhal-tendem Beifall zu Ende.

Das Konzert war sehr gut be-sucht und die Rückmeldung ausdem Publikum durchweg positiv.Das Konzert des Oberstufenor-chesters der Waldorfschule mitder gesanglichen Umrahmungdes Frauenchors des PolizeichorsFrankfurt in der Katharinenkir-che hat sich als musikalisches Er-eignis besonderer Art bewährt.Wachsende Zuschauerzahlen unddie Freude am Auftritt bestätigendies. Gerne nächstes Jahr wieder!

INGE BRAUNMILLER

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Die Blaulichtsänger berichten

Lyrischer Tenor wurde 70Die BLS gratulieren ihrem Leiter zum Geburtstag

Vielen Menschen ist von Naturaus eine besondere Gabe in

die Wiege gelegt worden. Der ei-ne frönt der Körperertüchtigung,vielleicht auch der Bastelei, oderfühlt sich zu musischen Dingeneher hingezogen. Zur letzterenSpezies gehört der Jubilar. SeinePassion war und ist das Singen.

Die Rede ist von Heinrich Ste-phan, der am 12. April 1941 dasLicht der Welt erblickte. SeineWiege stand in Niederbayern.Berufliche Ambitionen ließen ihnschon früh ins Hessenland wech-seln. Das Rhein-Main-Gebietwurde seine familiäre Heimat.Doch das Singen blieb bis heuteseine große Leidenschaft. Schonfrüh erkannte er, dass seine Stim-me „ausbaufähig“ war.

So erwarb er im Opernchorder Städtischen Bühnen Frank-furt am Main weitere Kenntnisse,um seine Stimme wirkungsvolleinzusetzen. Als junger Polizei-beamter in der Mainmetropolefand Heinrich Stephan zum da-maligen Polizeigesangverein, dem

heutigen Polizeichor Frankfurtam Main e.V. Schnell erkannteman auch hier, dass der jungeMann singen konnte und nahmihn im 1. Tenor in die Pflicht.

Nun sind schon mehr als 40Jahre vergangen, dass er dem Po-lizeichor angehört. Seine Treuezum Chor wurde mit den Meri-ten des Vereins sowie vielen Eh-rungen und Auszeichnungenvom Deutschen Sängerbund undvom Sängerbund der DeutschenPolizei gewürdigt.

In vielen Konzerten, ob im In-oder Ausland, konnte man ihnals Solisten erleben. Sein Reper-toire beinhaltet u.a. klassischeLieder, Motetten, Andachtsmes-sen, Choräle. Sein Timbre erzeugtbesonders in Sakralbauten Gän-sehaut beim Publikum.

1981 machte Heinrich Stephandem damaligen VorsitzendenSiegfried Manke den Vorschlag,eine Gesangsgruppe zu gründen.Aus dieser genialen Idee entstan-den Die Blaulichtsänger, die indiesem Jahr ihr 30jähriges Ju-

biläum feiern können. Sie sinddurch Funk- und Fernsehen,ihren drei CD-Einspielungen ei-nem breiten Publikum weit überdie regionalen Grenzen hinausbekannt geworden.

Den Ehrentag feierte der Jubi-lar in seinen vier Wänden, woihm seine Familie und Freundeeifrig zur Hand gingen. Leiderlässt seine angeschlagene Ge-sundheit keine überschwänglicheFeierlichkeit zu. Dennoch fandensich Familienangehörige, Wegbe-gleiter und Sangesfreunde ein,um ihm ihre Glück- und Gene-sungswünsche auszusprechen.Trotz der misslichen Lage kammit dem musikalischen Geburts-tagsständchen der Blaulichtsän-ger eine gelöste Stimmung auf,die den Jubilar sichtlich erfreute.

Der bekannte, wortgewaltige,ehemaliger TV-Moderator KarlOertl überraschte den Jubilar mitwohlgereimten Geschichten, diezum Schmunzeln Anlass gaben.Eine weitere bewegende Anspra-che hielt Günter Tannenberger,

Musikalische Glückwünsche der Blaulichtsänger für ihren Gründer und Frontmann

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Die Blaulichtsänger berichten

ein Freund der Familie, der dasjahrelange Engagement des Jubi-lars im örtlichen Gesangvereinsowie sozialen Einrichtungenwürdigte. Als Dank dafür wurdeihm der diesjährige Orden desCCM (CarnevalClubMainperle)verliehen.

Gerburg Martinek, eine Freun-din der Familie sang dem Geehr-ten ein Solo, was eine weitereLeichtigkeit in die Runde brach-te. Manfred Braden – Weggefähr-te aus einer früheren Gesangs-gruppe der „Bembelsänger“– er-innerte an diese Zeit sehr emotio-nal und sang das Wolgalied, wasbei einigen Anwesenden „einenKloß im Hals“ verursachte.

Wir BLS erwiesen unseremGründer und Frontmann Hein-rich Stephan mit Gesangsbeiträ-gen (u.a. „Wir wünschen vielGlück zum Geburtstag“, „Bajaz-zo“, „Eleni“, „Zigeunerhymne“,„Zigeunerwagen“) die gebühren-de Aufwartung. Präsente, wie ei-ne Fotomontage mit einer klei-nen Barschaft, einem Delikatess-korb sowie einem Blumengruß,waren für die BLS das äußereZeichen ihrer Wertschätzung anden Sangesbruder.

Der Polizeichor Frankfurt amMain e.V., vertreten durch denneuen Vorsitzenden Polizeidirek-tor a.D. Eike Schütte, gratulierte

dem Jubilar im Namen des Ver-eins.

Geburtstagsgrüße kamen viahr4 in der Sendung „Wünsch dirwas“. Leider ohne den ge-wünschten BLS-Musiktitel, dafürFrank Zanders kindischer „En-tengesang“.

Ein herzliches Dankeschön ge-bührt der Ehefrau Gisela, die mit

Unterstützung von Freunden dieGeburtstagsfeier im Eigenheimhervorragend ausrichtete.

Wie der Unterzeichner spätererfuhr, soll der Jubilar den Mas-senansturm so vieler Gratulantengut verkraftet und sich darübersehr gefreut haben.

FRITZ ROSENTHAL

Liebevoll gestaltete Geschenke für Heinrich Stephan

Vorsitzender Eike Schütte gratuliert im Namen des Polizeichores

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Die Preußen berichten

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„Runde“ Geburtstage

AprilHeinrich Stephan 12.04.1941 70 JahreReinhold Schilling 23.04.1951 60 JahrePeter Michalek 25.04.1941 70 Jahre

MaiGünter Kraus 01.05.1941 70 JahreIngrid Esch 04.05.1941 70 JahreVolkmar Holzhausen 04.05.1941 70 JahreLudwig Wagner 06.05.1941 70 JahreLilly Rimmele 07.05.1931 80 JahreUrsula Morawietz 12.05.1941 70 JahreEduard Schneider 23.05.1931 80 JahreMichael Stolpmann 26.05.1951 60 JahreMarkus Karas 28.05.1961 50 JahreBernhard Schönfelder 30.05.1951 60 JahreAndreas Nowitzki 31.05.1961 50 Jahre

JuniPeter Fiolka 11.06.1941 70 JahreWilli H. Knapp 29.06.1931 80 Jahre

Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe vor dem AlternCOCO CHANEL

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Organigramm

Vorstand des Polizeichores Frankfurt am Main e.V.

VorsitzenderEike SchütteP: (06107) 63 00 99

Fax: (06107) 946 07 25mT: (0171) 872 95 32

[email protected]

2. VorsitzenderUwe STEINP: (069) 57 54 13

mT: (0177) 298 01 65

[email protected]

SchatzmeisterJörgen Knaack

D: (069) 75 55 61 24P: (069) 57 80 06 64

mT: (0152) 08 72 31 [email protected]

ArchivarListenführerFranz HELLER

P: (069) 548 80 67

Edgar LOCKSTEDTP: (069) 55 54 07

mT: (0173) 380 86 [email protected]

Jörg TROLLIUSD: (069) 690 -47151P: (069) 31 83 [email protected]

Vertreterinnender aktiven Frauen

Roswitha DILLP: (069) 34 41 13


Renate STEINP: (069) 57 54 13


Sabine WEIDLICHP: (06171) 69 39 86


VertreterPreußentruppe

Theo DIEFENTHÄLERD: (069) 470 58 58P: (06184) 6 11 10

[email protected]

VertreterBlaulichtsängerHeinrich STEPHAN

P: (06190) 16 59

Beisitzer fürSonderaufgaben

Wolfgang LOTZT: (069) 62 41 52

Willi STRUPPT: (069) 56 62 91

[email protected]

Beisitzerin fürFrauenchorLilli RIMMELE

P: (06171) 28 65 32

KartenverkaufHorst Weidlich

Tel.: (06171) 88 77 571Fax: (06171) 91 28 523

[email protected]

KassenprüferKarlheinz MANTHEY

Carla MEISE

GeschäftsführerReiner OHMER

D: (069) 755 –11852P: (069) 51 13 03

mT: (0151) 19 65 29 [email protected]

2. SchatzmeisterWulfart Baron von RAHDEN

P: (06101) 8 66 40mT: (0177) 560 39 63

Fax: (06101) 80 32 [email protected]

2. GeschäftsführerIngelore HARDER-SCHÜTTE

P: (06107) 63 00 99mT: (0160) 286 11 07

[email protected]

ÖffentlichkeitsarbeitFriedhelm DUENSING

P: (069) 86 71 01 71mT: (0172) 922 98 18

Fax: (069) 86 71 01 [email protected]

Musikalischer LeiterGerhard LÖFFLER

P: (069) 70 79 30 11P: (069) 35 35 94 48


DirigentFrauenchor

Damian H. SIEGMUNDmT: (0163) 795 58 32

Polizeichor Frankfurt am Main e. V.Adickesallee 70, Polizeipräsidium60322 Frankfurt am Mainwww.polizeichor-frankfurt.eu

[email protected]

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2011 20. Jahrgang POLIZEICHOR JOURNAL

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