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Ausgabe 13. 2012 • 7. November 2012 Foto: Eva Lechner ORTSREPORT FLIESS SEITEN 19–23 Hermann Hainz hat sich dem Erhalt der „Bloben” verschrieben Seite 5

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Ausgabe 13. 2012 • 7. November 2012

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ORTSREPORT FLIESS SEITEN 19–23

Hermann Hainz hat sich dem Erhaltder „Bloben” verschrieben

Seite 5

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Martin Muigg-Spörr(mams)Redaktion: Paul Schranz (psch) Heike Nikolussi (heni)Katharina Gruber (kagr)Eva Lechner (leva)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676-846573- 16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Nov. 2012

2 7. November 2012

Doppelter Grund zum Feiern in Strengen

Ganz Strengen war auf den Beinen, umzwei ehemaligen Gemeindepolitikern zugratulieren. Alt-Bgm. Erich Haueiswurde zum Ehrenbürger ernannt, seinlangjähriger Stellvertreter Walter Mairdurfte sich über das Ehrenzeichen derGemeinde Strengen freuen. Haueis war36 Jahre lang im Gemeinderat tätig ge-wesen, von 1998 bis 2010 als Bürger-meister. In seine Amtszeit fiel unter an-derem der Bau des Strenger Tunnels.Heuer wurde Haueis mit dem Verdienst-kreuz des Landes ausgezeichnet. Wal-

ter Mair war 24 Jahre im Gemeinderatvon Strengen tätig, von 1998 bis 2010bekleidete er das Amt des Vizebürger-meisters. „Die beiden ehemaligen Man-datare haben sich über das normaleMaß hinaus für die Allgemeinheit einge-setzt. Deshalb hat sich der Gemeinde-rat einstimmig für die Ehrungen ausge-sprochen", sagte Bgm. Harald Sieß beider Feierstunde vor dem Gemeindeamt.Seitens des Landes gratulierten LH-Stv.Gerhard Reheis, LR Bernhard Tilg undLA Hans-Peter Bock.

Im Rahmen des Sänger- und Musikan-tenabends des MGV Strengen wurdenvier Sänger ausgezeichnet: ThomasMair und Erich Zangerl sind seit 40 Jah-ren als Chorsänger tätig, 30 davon beimMGV. 30 Jahre aktiv und damit ebenfallsGründungsmitglied des Vereins ist Al-bert Traxl. Manfred Spiß steht dem MGVseit zehn Jahren als Chorleiter vor undwurde dafür ebenfalls geehrt. MarianneWeilhartner, die stellvertretende Lan-desobfrau des Sängerbundes, über-reichte die Ehrenurkunden.

LH-Stv. Reheis, Bgm. Sieß, Vize-Bgm. Plankensteiner undLR Tilg (v.li) mit Erich Haueis und Walter Mair.

Albert Traxl, Thomas Mair, Erich Zangerl und Manfred Spiß(v.li.) mit Marianne Weilhartner.

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Extremkletterer als „Unternehmensberater“Unter dem Titel „Grenzenlos“ veranstal-tete die Sparte Information & Consultingihren Spartentag in der Brauerei Star-kenberg und verband dies mit einemOktoberfest. Spartenobfrau ReginaStanger und ihr Geschäftsführer Rein-hard Helweg überraschten die 100Gäste mit einer Beratung durch Extrem-

kletterer Heinz Zak. Bei seinem Vortragzum Thema „Träume sterben nie - Dervertikale Weg der Möglichkeiten“sprach der Extremsportler über Ver-trauen, Verlässlichkeit, Ziele und die Be-geisterung.Unter den Gästen waren unter anderemBundesratspräsident Georg Keuschnigg,

Landtagsabgeordneter Hannes Staggl,Bürgermeister Rudolf Köll aus Tarrenz,Industriellen-Präsident Reinhard Schret-ter und Wirtschaftskammer-Vizepräsi-dentin Brigitte Stampfer.1 Fleischhof Oberland-Chef Mike

Falkner mit der Grand-Dame vonStarkenberg Charlotte Amann

(rechts) sowie deren Tochter Desi-ree Amoser, die auf Starkenberggerade eine neue Whisky-Linie ent-wickelt.

2 Der Bezirksstellenleiter der WK ImstStefan Mascher kam mit seinerGattin Monika zum Oktoberfest.

3 Versicherer Bernhard Neurautererörterte mit dem Transportunter-nehmer Ulf Schmid die neuestenEntwicklungen in der Branche.

4 Wirtschaftskammer-VizepräsidentinBrigitte Stampfer und Industriel-lenvereinigungs-Präsident Rein-hard Schretter hatten keine Mühe,ihre Maßkrüge zu stemmen.

5 Bataillonskommandant MarkusWörle und WK-GeschäftsführerReinhard Helweg beim Abschrei-ten der aus Tarreter Schützen be-stehenden Ehrenkompanie.

6 Extremkletterer Heinz Zak wurdevon seiner Ehefrau Angelika zumVortrag begleitet.

7 Auch Richter Hannes Seiser kammit seiner Frau auf Schloss Star-kenberg zum „wahren“ Oktober-fest, weil jenes in München be-kanntlich im September stattfindet.

8 Geballte Kompetenz mit LR HannesStaggl, WK-Spartenobfrau ReginaStanger und Bundesrats-PräsidentGeorg Keuschnigg.

9 Schützenhauptmann Ralf Zoller(links) und der Tarreter Bürgermei-ster Rudolf Köll freuten sich überdie hochkarätige Veranstaltung inihrem Gemeindegebiet.

10 Die beiden hübschen Marketende-rinnen der Musikgruppe „Salvesen-klang“ überzeugten optisch undauch mit ihrem Schnaps.Fo

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4 7. November 2012

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Es hat beinahe schon etwasSymbolisches: so wie bei vielenMenschen der Gesundheits-und Fitnessgedanke zuletztimmer mehr in den Mittelpunktgerückt ist, so hat sich im Zen-trum von Zams das “Fitness+“niedergelassen. Das sportliche Gesund-heitszentrum öffnete am 15. Oktoberseine Tore. Es ist das zweite seiner Artnach jenem in Ried i. O., welches eben-falls im Besitz von Markus Hangl steht.Naheliegend ist, dass man sich in Zamsam Hauptplatz 4 ganz stark der Thera-pie verschrieben hat. Befindet man sichhier doch nicht nur in der Nähe desKrankenhauses, sondern auch in derNähe zahlreicher Fachärzte.Studioleiterin Birgit, Trainer Jürgen undLehrling Luke garantieren im ZammerFitness+ ein lückenloses Betreuungs-service. Dies beginnt mit einer Bedarfs-analyse, aufgrund derer ein individuellerTrainingsplan erstellt wird. Im Herzstückdes Fitness-Studios wird dann an mo-dernsten Geräten Kraft und Ausdauertrainiert. Bereits in 35 Minuten werdendort alle großen Muskelgruppen akti-viert und trainiert. Dies spart Zeit undbringt auch tolle Erfolge. Vor allem,nachdem alle Geräte individuell einge-

stellt werden. Eine Chipkarte garantiert dabei die au-tomatische Einstellung der wichtigstenParameter wie Gewicht und Hebel-länge. Gerne in Anspruch genommenwird unter anderem auch das Rücken-therapiezentrum. Insgesamt bleiben aufden 550 Quadratmetern im Fitness+keine Wünsche offen. Mitglieder freuensich auch über die 15 Tiefgaragenplätzeund die flexiblen Öffnungszeiten, diesich an sieben Tagen in der Woche von5 Uhr morgens bis 22 Uhr in der Nachterstrecken.

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Eine 60-köpfige Herde teilt sich die weitläufigen Weiden in Hochgallmigg.

Der Ziegen-PionierHermann Hainz hat sich dem Erhalt der „Bloben“ verschriebenSeit fast zwanzig Jahren befasstsich Hermann Hainz aus Hoch-gallmigg mit dem Erhalt eineraußergewöhnlichen Ziegenrasse:der „Blobe-Ziege“. Einst am Al-penhauptkamm verbreitet,schrumpfte ihr Bestand auf-grund vermehrter Zucht von Leis tungsrassen auf wenige Ex-emplare. In letzter Sekunde, sokann man ohne weiteres sagen,ging man 2007 daran, einZuchtprogramm zu erstellen.Auffällig ist die graublaue Fär-bung der als ursprünglich gel-tenden Tiere, die derart gelände-gängig sind, dass sie beim „Ra-senmähen“ den Gämsen Kon-kurrenz machen. Wie wichtigeine solide Beweidung der Ge-birgsregion ist, wird künftigimmer mehr von Bedeutungsein. Und - nicht zu vergessen -schön sind die graublauen Rari-täten außerdem. Wunderschön.Rund 60 Ziegen meckern demHermann entgegen, wenn ihnfrühmorgens die Pflicht lautstarkruft. Aber es sind keine gewöhnli-chen Ziegen: Hermann Hainz hatsich einer Ziegenrasse verschrie-ben, die nahezu beim Aussterbenist, oder hoffentlich war. Denn,dass die „Blobe Goaß” wieder ver-mehrt meckert, verdankt sie auchdem Einsatz von Hermann Hainz,Polier und Ziegenbauer im Ne-benerwerb. Vor 18 Jahren „ver-schaute“ er sich in so ein sonderli-ches Exemplar, in einen Ziegen-bock, der seine Herde bereicherte.Und wie das mit der Liebe so ist,suchte er nach der sprichwörtli-chen Stecknadel im Heuhaufen,nämlich so lange, bis er ein weibli-ches Gegenstück für seinen Frie-dolin fand. Mit diesen zwei Zie-gen startete der Hermann in einZucht-Abenteuer, wobei zu Beginnsämtliche Schattierungen der illu-stren Vorfahren grüßten. Heutezählt er stolze sechzig Tiere, lauter„Blobe”. Hoch über dem Tal, inHochgallmigg finden diese alleswas ein Ziegenherz begehrt. Aufeiner zwei Hektar großen Koppelsaftige Gräser, Laub und Gebüschzum Schälen. Zur „Hardware“ ge-

hören ferner eine Futterraufe undpraktischerweise ein Heustadl, dereiner regenscheuen Goaß Unter-stand gewährt, sowie ein kleinerTeich, der wohl mehr der Augen-weide dient. „Aber sie sind ausge-sprochen robuste Tiere,“ kommtHermann Hainz ins Schwärmen,„Schnee macht ihnen gar nichts,da bleiben sie lieber im Freien.Und auf der Alm suchen sie diehöchsten Stellen auf. Zum Fressenmüssen sie sogar hinuntersteigen.“Aha, richtige Ziegen also. Aber wasist dann das Besondere daran?

RassemerkmaleIm Fachjargon: Die „Blobe” (fürblau) besitzt eine blaugraue übersilbergraue bis dunkelgraueGrundfarbe. Ohne scharfe Ab-grenzung. Charakteristisch ist eindunkler Aalstrich am Rücken. DieBeine sind dunkelgrau bis schwarz,um nur einige der Rassemerkmalezu nennen. Ansonsten hat sie einkaprizöses Wesen wie alle derarti-gen Geschöpfe mit speziellen Ei-genheiten, die letztlich nur Einge-weihte zu schätzen wissen. Ziegen-haltung ist nicht jedermanns Sacheund es gehört viel Idealismus dazu,sich auf die eigenwilligen Vierbei-ner einzulassen.Trotzdem fand eine Initiative Ge-fallen an den „Blobe”, welche dasAgrarumweltprogramm als „hochgefährdete“ Rasse einstuft. Vor Jah-ren hat sich Arche Austria der altenRasse der Nord- und SüdtirolerGrenzregion angenommen. In Zu-sammenarbeit mit dem TirolerZiegenzuchtverband wurde eineplanmäßige Erhaltungszucht be-trieben. Der Stand vom Jänner2008 mit 35 Zuchttieren konnteauf 57 im Jahr 2009 gesteigert wer-den und weist heute rund 180Herdbuchtiere mit 13 Züchternösterreichweit auf.In Tirol hat sich 2009 der Verein„Blobe Goaß“ unter ObmannMarkus Pirpamer aus Vent gebil-det. Mit der Rettungsaktion wer-den gleich mehrere Ziele verfolgt.Gemeinsam mit dem NaturparkÖtztal soll diese Rasse mit ihrer be-sonderen Gebirgstauglichkeit Bei-

€ 1064,– monatlich(nach 24 h Förderung)

träge zur Offenhaltung von Berg-mähdern, Almen und somit zurErhaltung des traditionellen Land-schaftscharakters in den Hochla-gen des Ötztales leisten.

Sommerfrische im VerwallDen Lieblingen von HermannHainz ist das mehr oder minderegal, Hauptsache sie können ihreFreiheit ausleben. Sie verbringenihre Sommerfrische im Verwallund bleiben bis Allerheiligen aufder Weide.

Aus den zwei Ziegen von damalsist, wie gesagt, mittlerweile eine 60Tiere starke Herde entstanden.Erstmals konnten im vergangenenJahr sogar 23 Kitze als „Blobe-Zie-gen” verkauft werden. Die Aus-dauer von Hermann Hainz hatsich auf alle Fälle gelohnt. Aber verflixt, jetzt fehlt noch eineAuskunft darüber, wie sich dennder Almauf- und Abtrieb mit 60Ziegen gestaltet. Aber vielleicht istdas ein anderes Kapitel…

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Werte Skoda-Kunden Um eine optimale Betreuung, der immergrößer werdenden Skoda Familie im Au-tohaus Falch in Zams sicher zu stellen,haben wir unser Team neu aufgestellt. Abwicklung von Kundenaufträgen undReparaturen werden seit 15. Oktober2012 durch eine eigenständige, vonden anderen Marken getrennte, Gruppedurchgeführt. Dabei übersiedelt unserKundenkontaktpersonal in denSkoda Schauraum, wo auch alle Ka-rosserie-Reparaturen angenommenwerden und auch der Markenleiter fürSkoda Verkauf, Hr. Konrad Jehle seinenArbeitsplatz hat. Auch eine eigene Re-paraturwerkstätte sollte bis Frühjahr2013 fertiggestellt sein. Hr. Robert Westreicher, als Serviceleiterund Kundendienstberater wird Sie in

allen Serviceangelegenheiten betreuen. Für technische Angelegenheiten undReparaturen sind Hr. Guido Scherl undAndreas Valentini als Skoda Service-Techniker bestens ausgebildet. Unter-stützt werden diese auch durch denLehrling Hr. Martin Rietzler.

Generationen von Schülern, Studenten, Arbei-tern und Pendlern kennen ihn, „den Schmid“,direkt an der Hauptstraße in Zams. Dort,neben der Metzgerei haben Herta und AloisSchmid ein Restaurant errichtet, welches Toch-ter Elisabeth und ihr Mann Thomas im Jahr1997 übernahmen. Das Ambiente im Innerenist noch dasselbe, und so wird gar so mancher

Besucher des Restaurants, das nun auch Pizzasofferiert, in die gute alte Zeit zurück versetzt.Gleich geblieben ist auch, dass „der Schmid“nach wie vor gutbürgerliche Küche bietet.Dafür sorgt nicht zuletzt der Bruder der Wirtin,Alois Schmid, der die Metzgerei führt unddamit auch das Restaurant mit seinen Erzeug-nissen beliefert. Apropos liefern: „Der Schmid“sorgt für den Mittagstisch des Sozial Pädagogi-schen Zentrums, weitere durchschnittlich 70Aboessen gehen täglich an die treuen Gäste. Diezentrale Lage im Zentrum von Zams wird vorallem auch bei Familienfeiern geschätzt, ebensomachen hier an der Hauptstraße auch Bussegerne Haltstation.Wie bereits erwähnt, erhält man beim„Schmid“ seit rund zehn Jahren auch Pizzasund Nudelgerichte und zwar zu Mittag zwi-schen 11 und 14 Uhr und am Abend zwischen

17 und 21 Uhr. Ansonsten gibt es durchgehendwarme Küche. Geöffnet ist ganzjährig, auch ansämtlichen Wochentagen außer Sonntag.

wirt des monats

Scheibers finden im „Schmid“ ihr GlückElisabeth und Thomas Scheiber leiten das bekannte Restaurant und die bekannte Pizzeria in Zams

„Der Schmid“ liegt direkt an der Zammer Hauptstraße.

Kellnerin Rosi Köchle und Chefin Elisabeth Scheiber (r.)in der original erhaltenen Gaststube.

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Multifunktionär und MultitalentGerhard Schwetz zwischen Blaulichtorganisation und Theaterbühne

Gerhard Schwetz ist in Imst all-bekannt - sei es als jahrelangerKommandant der Stadtfeuer-wehr, als Bergretter oder als Fas-nachtler. Als Schauspieler hat eres sogar über die Grenzen derBezirkshauptstadt hinaus ge-schafft. Früher stand Gerhard Schwetz alsChef der ÖBB-Lehrwerkstätte 75Lehrlingen und 5 Ausbildnern vor.Durch Umstrukturierung wurdesein Job vor einigen Jahren wegra-tionalisiert und der Imster vor dreiJahren in die Pension gebeten.Darüber war der aktive Schwetz ei-nerseits gar nicht glücklich, weil eralles andere als arbeitsscheu ist,nutzte andererseits aber die nunfrei gewordene Zeit, um noch in-tensiver für die Allgemeinheit tätigsein zu können. Und ganz von sei-ner ehemaligen Arbeit musste ersich ja auch nicht trennen, zumaler seit zehn Jahren Lehrabschluss-prüfungen im WIFI und BFI ab-nimmt. Seit mehr als dreißig Jah-ren ist Schwetz Mitglied der Stadt-feuerwehr und war davon zehnJahre auch Kommandant dieserTruppe. Heute ist er für die Aus-bildung zuständig und nominellauch Feuerwehrchronist, aber dazuspäter. Seine Kenntnisse und Er-fahrungen werden auch an derLandesfeuerwehrschule geschätzt,wo er als externer Ausbildner tätigist: „In diesen dreißig Jahren habeich als Feuerwehrmann fast alles

nur Erdenkliche erlebt und gese-hen. Es ist nicht immer einfach,damit umzugehen und solche An-blicke und Schicksale zu verarbei-ten. Deshalb ist es mir wichtig, dienachkommende Generation dar-auf vorzubereiten.“Nach seinem Rückzug als Kom-mandant der Feuerwehr wartetemit dem Ortsstellenleiter der Berg-rettung Imst gleich die nächstegroße Herausforderung aufSchwetz. Dazu meint er: „Als an-dere in der Schule des Lebens das„Nein-Sagen“ gelernt haben, mussich wohl krank gewesen sein.“ Alseiner der Einsatzleiter war er heuerbei jedem Notfall mit dabei. Ermeint dazu: „Das ist wichtig fürdie Moral der Truppe, genauso wiedie Kameradschaftspflege.“ Seinjahrzehntelanges Engagement fürdie Imster Bevölkerung blieb auchden politisch Verantwortlichennicht verborgen, die GerhardSchwetz im Jahr 2010 das Ehren-zeichen der Stadt überreichten.

MultitalentAls Ausgleich zu den psychisch si-cher nicht immer einfachen Ein-sätzen bei Feuerwehr und Bergret-tung ist der Imster Multifunktio-när seit dreißig Jahren bei der Ims -ter Fasnacht. Aber nicht etwa alsRoller, Scheller oder einer der an-deren traditionellen Masken –Schwetz ist einer der Schreiber undDeklamator bei der „Labera vier“.

Für Nicht-Imster erklärt: Die La-beras sind mehrere Bänkelsänger-gruppen, die bei den traditionellenUmzügen und jährlich beim Aus-kehren durch die Gasthäuser zie-hen und dabei lokale Persönlich-keiten oder Begebenheiten aufsKorn nehmen. Außerdem ist er seitdrei Jahren als Schauspieler bei derHeimatbühne Haiming aktiv, woer bevorzugt lustige Rollen besetzt,was auch seinem Naturell ent-spricht. Bei all diesen Aktivitätenbleibt kaum Zeit für seine Lebens-gefährtin Beate, die jedoch selbstauch viel beschäftigt ist. DenSonntag versuchen sich die beidenfüreinander frei zu halten, dochnur selten klettern die beiden ge-meinsam auf das Motorrad, umdie Gegend zu erkunden. Schwetzzieht es dafür mehr und mehr in

seine geliebten Berge und als ob esbei uns nicht genug davon gäbe,reiste er schon zweimal zu jeweilsvierwöchigen Trekkingtouren nachNepal. Sollte in Zukunft doch einmal einbisschen Zeit übrig bleiben, dannwartet die eingangs angesprocheneFeuerwehrchronik auf ihn, die bisvor vier Jahren von seinem VaterKarl geführt wurde: „Mein Vaterhat in diesen Jahren 13 oder 14Bücher mit jeweils 600-700 SeitenBild und Text zusammen getragen.Ich habe versprochen, diese Chro-nik weiterzuführen, hoffe aber,dass ich mir damit noch ein biss-chen Zeit lassen kann, da mein Tageinfach oftmals zu wenig Stundenhat, damit sich alles ausgeht, wasich mir vorgenommen habe.“

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Zehn Jahre war Schwetz Kommandantder Stadtfeuerwehr Imst.

Der Imster Bergrettungs-Chef warschon zweimal zum Trekking in Nepal.

Als Geist in dem Stück „Der Geist im Rathaus“ konnte Schwetz bei der Heimat-bühne Haiming sein komisches Talent ausleben.

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8 7. November 2012

Seit Ende September ist in Längenfeld der neueSchauraum von BENNYS FLIESENWELT of-fiziell eröffnet. Benny und Marco Grüner zei-gen in den neuen Firmenräumen eine großeAuswahl an Fliesen und Natursteinen für Bad,Küche, Wohnraum sowie Haus und Garten.Auch Pflastersteine werden angeboten.Die Kunden erhalten von BENNYS FLIESEN-WELT ein Rundumservice, das von der kom-petenten Beratung über den Verkauf der Pro-dukte bis hin zur fachmännischen Verlegungreicht. Als besondere Dienstleistung bietet dasLängenfelder Unternehmen eine 3D-Badpla-nung an; damit kann man sich als Kunde schonvor der Realisierung einen fotorealistischen Ein-druck vom neuen Traumbad verschaffen.Die Kunden jedenfalls sind in BENNYS FLIE-SENWELT in besten Händen: FirmenchefBenny Grüner verfügt über 25-jährige Berufs-erfahrung, ist seit sechs Jahren selbstständig undfür die fachgerechte Verlegung verantwortlich.Marco Grüner ist kompetenter Ansprechpart-ner für Verkauf, Beratung und Planung.

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Öffnungszeiten: MO-FR 9-12 Uhr + 15-18 Uhr; SA 9-12 Uhr

Sölden gab Startschuss für SkiwinterTraditionell erfolgt in Sölden der Start-schuss für den alpinen Skiwinter. Trotzdiesmal eher schlechtem Wetter fandenwiederum Tausende Zuseher den Wegauf den Rettenbachferner und feuertendort ihre Skistars an. 1 Schischulleiter Herbert Gurschler

(Schischule Yellow Power), Mi-chael Falkner (BTV Imst) sowieFleischhof Oberland Chef MikeFalkner waren begeistert von den

Leistungen der Skirennläuferinnen.2 Michael Maier (Bergbahnen Söl-

den) und Reinhold Gigele (SGS-Obmann) beobachteten das Renn-geschehen sehr genau.

3 PR-Spezialist Georg Hofherr (P8HOFHERR) genoss den tollen Aus-blick von der Tribüne.

4 Sparkasse Imst-Vorstand Mein-hard Reich besuchte mit dem Ge-schäftsstellenleiter der Sparkasse

Sölden, Wolfgang Ennemoser, dieWeltcupveranstaltung.

5 Carmen Fender (Ötztal Tourismus)und Rechtsanwalt Markus Skarics

6 Hans Neuner und SohnemannMike Reden (Area 47) ließen sichden Wintersportstart ebenfalls nichtentgehen.

7 Herbert Lechleitner (LEST Ver-messung) und Roland Tanzer (ORFMarketing) genossen das Bad in

der Menge.8 Harald Plattner (Gebietsleiter Gös-

ser) und Christoph Eiter (Wirt-schaftsbund Obmann St. Leonhard)im Gespräch.

9 Peter Schröcksnadel (Präsidentdes Österreichischen Skiverban-des) sowie Hans Pum (ÖSV Sport-direktor) freuten sich über den Be-such von Wirtschaftsminister Rein-hold Mitterlehner (Mitte).

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Der Schulalltag ist wieder einge-kehrt und die ersten Schularbei-ten bereits geschrieben. Wirhaben ein kurzes Interview mitden Geschäftsführern von clever-learning in Imst und Telfs, Mag.Stefan Stillebacher und Mag.Wolfgang Webhofer, geführt.

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10 7. November 2012

Ehrentag für die Freiwilligen des Bezirkes ReutteNach dem Bezirk Imst wurden nun dieEhrenamtlichen des Außerferns vor denVorhang gebeten. Im Rahmen einer Fei-erstunde wurden von Landeshaupt-mann Günther Platter und Bezirks-hauptmann Konrad Geisler in der Hah-nenkammhalle in Höfen zahlreiche Bür-gerinnen und Bürger mit der Tiroler Eh-rennadel ausgezeichnet. Der Landeschef ist in allen neun Bezir-ken unterwegs um den verdienten Per-sönlichkeiten zu gratulieren. JederZweite in Tirol engagiert sich ehrenamt-lich, eine Vielzahl davon in den 8.500Vereinen im Land. Die Auszeichnung er-folgt auf Vorschlag der Bürgermeister.

1 Berwang: Bürgermeister DietmarBerktold; Bezirkshauptmann Kon-rad Geisler; Martin Hosp, lang-jähriges Mitglied der Schützenkom-panie und der freiwilligen Feuer-wehr sowie der Bergrettung; JosefKlotz, über 50 Jahre Mitglied derSchützenkompanie, langjährigesMitglied der freiwilligen Feuerwehrund der Bergrettung.

2 Biberwier: Bürgermeister HelmutSchreyer, BH Geisler und Inge-borg Pirner, Mesnerin und Kir-chenpflegerin.

3 Bichlbach: Bgm. Klaus Ziernhöld;BH Geisler; Hugo Zotz, Kulturfüh-

rer der Gemeinde, langjähriger Ob-mann der Bergrettung und des Pen-sionistenverbandes.

4 Breitenwang: Reinhold Heiserer,langjähriger Funktionär des Sport-vereins, Ortschronist, Kampfrichterund Mitglied des Gemeinderates;Justine Rudigier, langjährige Orts-bäuerin, Mitarbeiterin der Vinzenz-gemeinschaft und im Sozialwesensowie Mitbetreuerin der Lourdes-Kapelle; LH Günther Platter; Chri-stine Ertl, ehrenamtliche Mitarbei-terin bei der Lebenshilfe, der Se-niorenbetreuung, der Vinzenzge-meinschaft und Betreuerin der An-

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toniuskapelle; BH Geisler; Rein-hard Beck, Obmann der Vinzenz-gemeinschaft, langjähriger Funktio-när des Sportclubs und Mitglied desKirchenchors; Vizebgm. ChristianAngerer.

5 Ehenbichl: Oswald Gärtner, Mitar-beiter im Sozialdienst „Essen aufRädern“ des Roten Kreuzes, Mit-glied der freiwilligen Feuerwehr, derMusikkapelle und des Gemeinde-und Pfarrgemeinderates; Bgm.Wolfgang Winkler; Alfred Thur-ner, langjähriger Obmann des SC-Ehenbichl, Mitglied der Musikka-pelle und der freiwilligen Feuerwehrsowie ehemaliger Gemeinderat.

6 Ehrwald: Viktor Hohenegg, Ob-mann der Fasnachtseinscheller undlangjähriges Mitglied der Musikka-pelle; Hermine Posch, ehemaligeOrtsbäuerin; LH Platter; Bgm.Martin Hohenegg; IrmgardSchretter, langjährige Mitarbeite-rin im Vereinswesen; Paul Richter,Obmann des Museumsvereins; Ar-nold Zitt, langjähriger Leiter derBücherei und Mitwirkender beimAufbau der Erwachsenenschule;Landtagsabgeordneter ThomasSchnitzer; Mathias Schnitzer,langjähriges Mitglied des RotenKreuzes und Obmann des Pensio-nistenverbandes.

7 Elbigenalp: Klaus Schiffer, Mit-glied der freiwilligen Feuerwehr El-bigenalp; BH Geisler; SiegfriedHöllwarth, langjähriger Kapellmei-ster der Musikkapelle; Bgm. Bern-hard Singer.

8 Forchach: Theresia Winkler-Köll,Ortschronistin; LH Platter; Sieg-linde Riedmann, Obfrau des Ka-tholischen Familienverbandes; Vize-bürgermeister Karlheinz Weirat-her.

9 Elmen: Marion Bischof, langjähri-ges Mitglied der Heimatbühne; Her-mann Lechleitner, langjähriger Ob-mann des Pfarrgemeinderates;Konrad Geisler, Bgm. und LA Hei-ner Ginther.

10 Grän: Bgm. Martin Schädle; LHPlattter; Eugen Rief, langjährigerObmann des Braunviehzuchtver-bandes, langjähriges Mitglied derfreiwilligen Feuerwehr und des Ge-meinderates; Sebastian Schädle,langjähriger Obmann des Touris-musverbandes, langjähriges Mit-glied der freiwilligen Feuerwehr unddes Gemeinderates.

11 Häselgehr: Josef Huber, Funktio-när und über 60 Jahre Mitglied derfreiwilligen Feuerwehr, langjährigesMitglied der Musikkapelle und desFremdenverkehrsverbandes; ErnstKoch, Funktionär und 62 Jahre Mit-glied der Musikkapelle, über 60Jahre Mitglied der freiwilligen Feu-erwehr und Mitglied des Kirchen-chors und der Scola, sowie ehema-liges Mitglied des Sportvereins undGemeinderat; Bgm. Harald Friedle.

12 Heiterwang: Christian Kerber,Ortsbauernobmann und langjähri-14

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ges Mitglied der Musikkapelle; LHPlatter; Elisabeth Weirather,Spielleiterin und Vorstandsmitgliedder Theatergruppe; BH Geisler;Bgm. Beate Reichl.

13 Holzgau: Karl-Heinz Perl, langjäh-riger Obmann des Sportvereins; LHPlatter; Leo Hammerle, langjähri-ger Kommandant der freiwilligenFeuerwehr; BH Geisler; Bgm. Gün-ter Blaas.

14 Musau: Franz Wellenzohn, lang-jähriger Organisator von Pensioni-stenveranstaltungen; Roland Sen-ner, Obmann des Sportclubs; BHGeisler; Bgm. Sieghard Wachter.

15 Lechaschau: Karoline Willmann,Obfrau des Schiclubs; LH Platter;Christine Wolf, Kassierin des Schi-clubs; Klaus Wind, Kassier desFußballclubs Lechaschau; ErnstFalger, Kassier des Sportvereins;Bürgermeister Aurel Schmidhofer.

16 Lermoos: Hubert Kerle, Offizierder Schützenkompanie und lang-jähriges Mitglied der freiwilligenFeuerwehr; Josef Lagg, 50 JahreMitglied der freiwilligen Feuerwehr

und 50 Jahre Mitglied der Schüt-zenkompanie; Bgm. Maria Zwölfer.

17 Schattwald: Albert „Bertl“ Huter,langjähriger Ortschronist; SigridRief, langjährige Ortsbäuerin; BHGeisler; Bgm. Herbert Durst.

18 Tannheim: Paula Müller, Leiterinder Bücherei und Kulturführerin;Hubert Rief, Obmann der Bergret-tung; BH Geisler, Bgm. MarkusEberle.

19 Pinswang: Bgm. Karl Wechsel-berger; LH Platter; Sigrid Abra-ham, langjähriges Vorstandsmit-glied des Sportvereins; EdmundHuber, langjähriger Schriftführerund Ehrenmitglied des Sportver-eins.

20 Reutte: Marianne Femböck, Mit-arbeiterin im Sozialwesen; Elisa-beth Schuster, Mitarbeiterin im So-zialwesen; LH Platter; MargaretheHackl, Funktionärin des Pensionis -tenverbandes; Bgm. Alois Oberer;Sigrid Linser, Mitarbeiterin im Kul-tur- und Sozialwesen; FranzSchneider, Funktionär im Sport-und Kulturwesen der Marktge-

meinde. 21 Pflach: Johann Weber, Obmann

der Musikkapelle und Nachwuchs-trainer des ZV Fußball der Sport-und Bergfreunde Pflach; LH Platter;Astrid Kröll, Ortschronistin und Au-torin der Chronik; Bgm. HelmutSchönherr; BH Geisler; GerhardSchönherr, langjähriger Obmanndes ZV Schilaufs der Sport- undBergfreunde sowie ehrenamtlicherBetreuer der Fischereireviere.

22 Stanzach: Wolfgang Lechleitner,Gründungsobmann der Musikka-pelle; LH Platter; Familie Andreaund Otto Kärle, langjährige Funk-tionäre in verschiedenen Vereinen;BH Geisler; Bgm. Hanspeter Au-ßerhofer.

23 Steeg: Gertraud Walch, langjäh-rige Mesnerin der Pfarrkirche; Lud-wig Dengel, langjähriges Mitgliedder Musikkapelle, Funktionär undMitglied der freiwilligen Feuerwehr;BH Geisler; Bgm. Günther Walch.

24 Vils: Elisabeth Huter, langjährigeBibliothekarin; LH Platter; Elisa-beth Lochbihler, langjährige Bi-

bliothekarin; Burghard Gschwend,Obmann des Obst- und Gartenbau-vereins; Robert Beirer, 52 JahreKassier des Liederkranzes; Bgm.Günter Keller.

25 Vorderhornbach: Herbert Larcher,langjähriger Kommandant der frei-willigen Feuerwehr; LH Platter; Ga-briele Lang, langjährige Schriftfüh-rerin des Sportvereins und der Mu-sikkapelle sowie Leiterin des Ju-gendchors; BH Geisler, Bgm. Gott-fried Ginther.

26 Weißenbach: Alois Sonnweber,Jugendbetreuer und langjährigesMitglied der freiwilligen Feuerwehr;Hartwig Wanner, langjähriger Ob-mann des Tennisclubs; LH Platter;Monika Gruber, langjährige Mitar-beiterin der Musikkapelle; BH Geis-ler; Raimund Alber, langjährigerJugendbetreuer des Sportvereins;Vizebgm. Josef Köppl.

27 Zöblen: Notburga Schneider, Se-niorenbetreuerin; Josef Rädler,langjähriges Mitglied der Musikka-pelle; BH Geisler; Bgm. WernerGehring.

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Neue Zahnarztpraxis in Strengen mit WohlfühlfaktorWürden nicht Aufkleber auf Fenster undder Türscheibe auf den Verwendungs-zweck hinweisen, man könnte auch mei-nen, man betritt ein Wellnesshotel: Dieneue Zahnarztpraxis von Angelika Wein-seisen mitten in Strengen im Stanzertal hatso gar nichts mit einer alten Praxis gemein.Hier dominieren runde Formen, ange-nehme Farben und hier strahlt auch die De-koration Gemütlichkeit aus. Die äußereHülle beinhaltet aber auch frische Inhalte.Und so können sich Patienten nicht nurüber ein angenehmes Ambiente freuen,sondern auch über die neuesten Behand-lungsmethoden und die damit verbun-dene Verkürzung der Behandlungszeiten.So wird in der neuen Zahnarztpraxis vonDr. Weinseisen unter anderem Parodonto-logie angeboten. Die Behandlung vonZahnfleischentzündungen stellt heute eineder wichtigsten Behandlungsformen dar.Waren es früher noch durch Karies verur-sachte Probleme, welche die Hauptursa-che für Zahnverlust darstellten, so ist diesheute die Parodontitis. Umso wichtiger,sich der Sache Zahnfleisch genauer anzu-nehmen. Auch in der Endodentie, zuDeutsch der Wurzelbehandlung, haben

sich neue Methoden durchgesetzt. Warenfrüher bei einer Wurzelbehandlung –zigSitzungen nötig, kann heute schon in einerSitzung der Wurzelkanal vollständig auf-bereitet werden. Selbst schneidende Ein-wegprodukte statt der Feilen machen dieZahnwurzel bereits beim ersten Mal keim-frei, sodass es in weiterer Folge nur mehrein Spülen benötigt und kein langwierigesSchaben mehr. Auch beim Einsetzen vonImplantaten gibt es Fortschritte. So kanndies in den meisten Fällen auch gleich inder Praxis erledigt werden, sodass Über-weisungen in die Zahnklinik nach Inns-bruck entfallen. Neue CAD-CAM-Systemeerlauben auch ein Anfertigen von Inlaysund Kronen innerhalb eines Tages. Hier istdie Technik mittlerweile so weit, dass esgar keine Abdrücke mehr braucht. Scannererfassen die Form, der Computer erstellteine dreidimensionale Vorlage, die in wei-terer Folge online an den Zahntechnikerübermittelt wird. Statt Gold, das mittler-weile sehr teuer geworden ist, wird aktuellKeramik oder zahnfarbener Kunststoff ver-wendet. Wie man sieht, werden in derneuen Ordination von Dr. Weinseisen alleSpektren der modernen Zahnmedizin ab-

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14 7. November 2012

Wettergott belohnt die Haiminger Markttagetigt.

6 Von den Haiminger Markttagen nichtwegzudenken – Helene und AntonRaffl.

7 Mario Milic und Musikkapellen-Ob-mann Edelbert Zboril lassen sichvon Obertrachtler Herbert Kolb einkühles Bierchen servieren.

8 Klaus-Peter und Roswitha Gstreinpräsentierten Spielsachen und vieleGeschenkideen.

9 Marlies Partoll half Kerzenstudio-Besitzerin Waltraud Götsch undderen Vorgängerin Anni Odwodybeim Verkauf.

10 Waltraud Köll und Martina Rafflzeigten, was man alles gravierenund mit Folien bedrucken kann.

11 Valentina Rajh und ihr Herzbube Ki-lian Wammes verkauften hochpro-zentige Köstlichkeiten aus dem el-terlichen Betrieb.

12 Biobauer Josef Glatzl mit einer altenMaismühle für das sogenannte„ofentirggene“ Mehl.

13 Selten gemeinsam auf einem Foto zusehen – Bürgermeister Josef Leit-ner und sein Bruder Hubert Leitner.

14 Riccardo Riml, Gabriel Leitner, An-dreas Schreier, Stefan Mayrhofer,Romed Ennemoser und AndreasHaid vom „Oberländer Alpenklang“sorgten für echte Volksmusik undgemütliche Stimmung am Dorfplatz.

15 Christoph und Birgit Föger vomHartlerhof kamen mit ihren Kartof-feln zum Markttag.

16 Christian Kopp von „Christls Hof“wurde oft gefragt, ob die Kürbissewirklich alle auf seinen Feldernwachsen, was er selbstverständlichmit ja beantworten konnte.

17 Rudi Wammes ist der erste Obst-produzent in Haiming, der aus-schließlich auf Bio-Äpfel setzt.

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Imster Kunststraße Zwischen dem 16. und 25. November wer-den von Freitag bis Sonntag, von 16 – 20Uhr Bereiche der Stadt Imst zur Kunst-straße. An 23 Stationen können Besucherkreatives Schaffen in Galerien und an öf-fentlichen Plätzen hautnah erleben. Künst-ler zeigen dort ihre Bilder, Fotografien,Skulpturen und Installationen sowie Wort-und Musikbeiträge. Das Leitthema der heu-rigen Kunststraßen-Projekte heißt„L(ich)tblicke“. Am Programm steht nebenden Ausstellungen auch ein Benefizabendmit Podiumsdiskussion am 18.Novemberim Stadtsaal Imst. Genaue Informationenzur den Veranstaltungen und teilnehmen-den Künstlern unter www.kultur-imst.at

Freiluftveranstalter hatten es heuer bei-leibe nicht einfach, aber anscheinend istPetrus ein Freund der Haiminger Markt-tage. An beiden Veranstaltungsterminenherrschte spätsommerliches Wetter, daszum Flanieren, Probieren und natürlichEinkaufen einlud. Und so kamen die Be-sucher aus nah und fern in Strömenzum größten Tiroler Erntemarkt.

1 Stocksportobmann Josef Kapellerund seine Frau Anni schützten ihreAugen vor der strahlenden Herbst-sonne.

2 Holzkünstler Hannes Egger zeigtemit Andreas Harrasser, Verkaufs-leiter von Radio U1 kreative Kunst-gegenstände aus Holz.

3 Silvia Eller und ihre Mutter Martha

Kreisern hatten künstlerisch gestal-tete Taschen, Polster und Deckenmitgebracht.

4 Petra Gabl verkaufte ausrangierteBücher der Bibliothek Haiming zuSchnäppchenpreisen.

5 Andrea Schiechtl aus Jerzenszeigte selbst hergestellten Schmuck,großteils aus Halbedelsteinen gefer-

Rotarier luden zum FlaschenangelnDer Rotary Club Imst-Landeck unterPräsident Helmut Strigl, unterstütztvon Michael Wallnöfer sowie KarlSchirmer, nützte den Publikums-An-sturm der Haiminger Markttage, umein lustiges Flaschenangeln für einenguten Zweck zu veranstalten. LetztenEndes wurde eine stattliche Summeerangelt, welche dem vom RotaryClub Imst-Landeck ins Leben gerufe-nen Projekt Kinderbühne zu Gutekommt. Dort wird Kindern, welcheunter der Trennung ihrer Eltern see-lisch leiden auf spielerischem Wegegeholfen diese Schmerzen zu bewäl-tigen. Fo

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Auch die Landesregierung überzeugtesich vor Ort von den Sanierungsarbeitenin Tannhheim: (v. l.) LA Heiner Ginther,Bgm. Markus Eberle, LR Johannes Trat-ter und LA Sonja Ledl-Rossmann.

Das umfangreiche Sanierungsvorhaben am Mehrzweckge-bäude in Tannheim ist abgeschlossen. Die Arbeiten, für die

rund 420.000 Euro aufgewendet wurden, sind aus steuerlichenGründen vorgezogen worden.Vor allem die thermische Sanierung des Gemeindebauwerksstand im Vordergrund. Fenstertausch, die Isolierung der obers -ten Geschoßdecke und ein Vollwärmeschutz waren dabei dieKriterien. Die Klimaschutzgemeinde, die neben vielen Hotelsund Privaten ihre kommunalen Bauten mittels Fernwärme be-heizt, hat damit wieder einen großen Schritt in Richtung Ener-giesparen gesetzt.Im Inneren wurden technische Verbesserungen ausgeführt unddas Ambiente einem „Facelifting“ unterzogen. Das Gemeinde-zentrum beherbergt neben dem großen Gemeindesaal eine ge-meinsame Einsatzzentrale für die Feuerwehr und die Bergret-tung / Bergwacht, gemeinsame Aufenthaltsräume und einenauf dem letzten Stand der Technik stehenden Schießstand fürdie Schützengilde. Für den Katastrophenfall wurde ein Not-stromaggregat installiert, sodass die Zentrale bei allen Widrig-keiten ohne Probleme zur Verfügung steht und man autarkagieren kann.

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Zwei Oberländer ausgezeichnet

Dieser Tage wurden die beiden Oberländer JoachimMangweth von der Firma Elektro-Anlagen-Huber ausLandeck und Johannes Auer von der Firma Elektro Op-timal aus Längenfeld im Umweltministerium in Wienvon Bundesminister Niki Berlakovich als neueklima:aktiv-Partner ausgezeichnet. Sie dürfen sich vonnun an "zertifizierter Photovoltaiktechniker" nennen.Als solche verfügen sie über spezielles Know-how fürdie Planung und Auslegung von Photovoltaik-Anlagen,Dimensionierung mittels Simulationsprogrammen,Montagesysteme und Gebäudeintegration, Funktions-und Ertragskontrolle, Steuerliche Aspekte und Förde-rungen, Wirtschaftlichkeit und Kosten.

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„Gipfel-Sieg“-Premiere in Fiss

Am Nationalfeiertag fiel auf „ORFIII Kultur und Infor-mation” der Startschuss für eine neue Sendereihe:Unter dem Motto „Gipfel-Sieg: Der Wille versetztBerge“, initiiert von Marianne Hengl, Verein RollOnAustria, lud Barbara Stöckl den bedeutenden Autorbzw. Dramatiker Felix Mitterer und den blinden Ex-tremalpinisten Andy Holzer zu einem berührendenGesprächsdialog mit viel Tiefgang. Die Aufzeichnungder Sendung fand im Bergrestaurant der BergbahnenFiss-Ladis statt. Im Bild von links: GF Hubert Pale,Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis; Felix Mitterer, Mari-anne Hengl, Barbara Stöckl, Andy Holzer und GFBenny Prengener: Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis.

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16 7. November 2012

Die Neue Heimat Tirol errichtete in Imst"Auf Arzill" 50 Mietkaufwohnungen mit Tief-garage. Auf dem 5.500 m2 großen Grund-stück im Osten der Bezirkshauptstadt ent-

standen vier dreigeschoßige Baukörper mit4 Ein-Zimmer-Wohnungen, 22 Zwei-Zimmer-Woh nungen und 24 Drei-Zimmer-Woh -nungen mit zusammen 3.100 m2 Nutzflä-che. Die Tiefgarage bietet 82 Pkw-Abstell-plätze. Am Grundstück befinden sich zu-sätzlich 18 ebenerdig erreichbare Pkw-Stell-plätze an der Westseite des Areals auf Tief-garagenniveau.Insgesamt sieben Millionen Euro inves -tierte die Neue Heimat Tirol in das Projekt,

deren Wohnungen bereits alle vergebensind und am 30. November mit der Schlüs-selübergabe an die neuen Bewohner offi-ziell bezogen werden.Die vier Häuser werden jeweils von einemStiegenhaus zentral erschlossen und wur-den in Massivbauweise mit Passivhaus-qualität konzipiert. Der ökologische Ge-danke kommt auch mit der zentralen Solar-anlage auf dem Haus A zum Ausdruck.Diese versorgt die gesamte Wohnanlage

Modernes Wohnen für 50 Familien„Auf Arzill” in Imst

Neue Heimat Tirol

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Ein gläubiger Tischler, der zaubern kannDie ganze Arbeitswoche ist dergelernte Tischler Christian Josiaus Breitenwang für eine be-kannte heimische Firma unter-wegs, um Fens ter und Türen zutauschen und damit Bauten ther-misch zu sanieren. Eine Kno-chenarbeit wie er meint, die ernun schon seit mehr als 30 Jah-ren ausübt und im Prinzip auchnoch immer gerne macht.Zudem kümmert er sich in sei-ner Freizeit um „seine“ Ge-meinde. Christian Josi ist näm-lich die Führungsperson derFreien Evangelikalen Kirche imAußerfern. Zudem präsentiert ersich in seiner Freizeit noch alsAlleinunterhalter, und dort spe-ziell als Zauberer.

Der 59-jährige Schweizer, geborenin Adelboden, ist sozusagen überden Glauben in den Bezirk ge-kommen. In einer Bibelschulelernte er eine Berwanger Familiekennen und dann auch bei einemBibelkurs seine aus Deutschlandstammende Frau. Beide zusammenblieben sie „Auf der Lähn“, wie derOrtsteil von Breitenwang heißt,hängen. Der tiefe Glaube, den ervon seinem Elternhaus vorgelebtbekam, hat den „Neo-Außerfer-ner“ dann auch dazu gebracht, imneuen Heimatland, zusammen mitseiner Frau Cornelia die Evangeli-kale Freikirche Außerfern aufzu-bauen. Das war 1981. Das Paar hatdrei verheiratete Söhne und vierEnkelkinder. Christian und Cor-nelia leiten gemeinsam den „Alp-hof“, ein christliches Freizeithausin Lähn bei Reutte. Ein ganz anderer Teil seines Lebensist die Zauberei. Mit diesem Virusinfiziert wurde der Ex-Schweizerbei einem Seminar in Oberöster-reich während seiner Jugendjahre.Doch es sollte bis Ende der1980er-Jahre dauern, als er bei einemAmerikabesuch endgültig der Ver-suchung erliegen sollte. Vor allemdie technische Seite der Zaubereifaszinierte ihn derart, dass er be-gann, sich intensiv mit Illusionenauseinander zu setzen. Er studierteunzählige Bücher und machtesogar selbst technische Erfindun-

gen - mit zauberhaften Ergebnis-sen. Als Autodidakt hat es die of-fene und lustige Frohnatur, welchenie um einen „Spruch“ verlegenist, im Laufe der Jahre zu Fähig-keiten gebracht, die bei den ver-schiedensten Festivitäten immerwieder für Verblüffung sorgen. Mitviel Übung hat er sich “Kunst-stücke” beigebracht und erfreutunter seinem „Künstlernamen“Jean-Jacques Chevalier seine altenund jungen Mitmenschen. Vor Se-nioren, in Kindergärten, auf Stra-ßenfesten und auf Eisplätzen sorgtder besondere Zauberer landauf,landab für positive Stimmung undgute Laune„Das Leben ist schon ernst genug,da ist ein bisschen Spaß und Un-terhaltung wichtig“ meint er. Erübt, so es seine Zeit erlaubt, mun-ter weiter, um seine „Zauberkraft“zu verstärken und will mit seinerZauberei lediglich lustige Unter-haltung bieten und betreibt seinHobby als Amateur. Meistens ist erauch in Sachen Zauberei „um Got-tes Lohn“ unterwegs, womit sichder Kreis zum gläubigen Tischlerwohl wieder geschlossen hätte.

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Als Jean-Jacques Chevalier begeistertder Wahlaußerferner Christian Josi seinPublikum mit tollen Zaubertricks.

• Heizung• Sanitäre• Lüftung• Klima

mit umweltfreundlicher Energie.Das Müllhaus sowie die Fahr-radabstellräume befinden sichinnerhalb der Anlage im Unter-bzw. Tiefgaragengeschoß, wel-ches über eine Aufschließungs-straße ebenerdig erreichbar ist.Die Kinderwagenräume sowieweitere überdachte Fahrradabstellplätze befinden sich im Erdge-schoß aller vier Gebäude; im Kellergeschoß wurden jeweils diewohnanlageninternen Nebenräume, wie Trockenraum, Sportgerä-teraum, Kellerabteile und die notwendigen Haustechnikräume si-tuiert.Natürlich hat man auch an die jüngsten Bewohner der neuen An-lage gedacht und einen zentralen Kinderspielplatz erstellt.Alle Wohnungen sind mit vorgelagerten Freibereichen (Terrassenbzw. Balkone) ausgestattet. Große Fensterelemente mit Fix- undDrehkippteilen öffnen die Wohn- und Essbereiche zu den Freiflä-chen hin und sorgen für eine freundliche und helle Atmosphäre.Den Wohnungen im Erdgeschoß ist ein Privatgarten zugeordnet.Alle Wohnungen sind selbstverständlich barrierefrei erreichbar undalle Wohnungsgrundrisse behindertengerecht adaptierbar.

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Der Installateur braucht auch Biss!Markus Jäger aus Fließ hat eine bezeichnendeWerbung. „Installateur mit Biss“ ist auf jenenEinschaltungen zu lesen, auf denen auch eineBeißzange mit Zähnen abgebildet ist. „Biss“braucht der Selbstständige derzeit wirklich, wieein Lokalaugenschein beim Unternehmer des

Monats bestätigt:Kaum eine Minute ver-geht, in der nicht dasTelefon bimmelt. Hiersei etwas zu richten undauch dort, ein Angebotsoll auf die Schnelle er-stellt werden – und alleAufträge noch vor derWintersaison abge-schlossen sein.Selbst schuld – ist manin einem kleinen An-flug von Boshaftigkeit

geneigt zu sagen. Warum genießt die Firma aucheinen derart guten Ruf und warum ist sie auchso breit aufgestellt? Spaß beiseite: Der Betrieb,der im Jahr 1999 gegründet worden ist, hat sichganz einfach gut entwickelt und damit ist Kun-denzufriedenheit auch garantiert. Mittlerweilebeschäftigt der Unternehmer bereits sieben Mit-arbeiter und hat sich auch auf neue Geschäfts-felder spezialisiert. So bietet der 33-Jährige mitt-lerweile auch Photovoltaikanlagen und Wind-energieanlagen an.Grundsätzlich ist der „Installateur mit Biss“ beiRohbauinstallationen und dem Kesseltausch ge-nauso gefragt wie bei der Installation von Staub-saugeranlagen oder ganz einfach bei der War-tung vieler Bereiche. Wozu übrigens ein eige-ner Techniker angestellt ist. Jäger ist bei der Käl-tetechnik ebenso gefragt wie bei den verschie-densten Heizungssystemen und der kontrollier-ten Wohnraumlüftung.

Der Unternehmer des Monats – Markus Jäger ausFließ – hat derzeit wahrlich alle Hände voll zu tun.

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Fließ will den Dorfkern neu belebenLebensmittelgeschäft soll Nahversorgung der Bevölkerung sichernDie Neugestaltung des Dorfzen-trums ist eines der Schwer-punktprojekte der Fließer Ge-meindeführung für die nächstenJahre. Ein zentrales Anliegen istdabei die Ansiedelung einesNahversorgers, wie Bgm. Hans-Peter Bock im impuls-Gesprächbetont.

Um den Ort in Zukunft noch at-traktiver zu machen, stehen innaher Zukunft gleich mehrere grö-ßere Vorhaben an.Unter anderem wurde im vergan-genen Sommer ein Bürgerbeteili-

gungsprojekt gestartet mit demZweck, den Dorfkern wieder zubeleben: „Wir möchten im neuenDorfzentrum wieder ein Geschäfthaben, auch der Sprengelarzt unddie Gemeinde sollen dorthin über-siedeln und 14 Wohnungen für be-treutes Wohnen entstehen”, skiz-ziert Bgm. Bock das Projekt.„Seit ich 1998 Bürgermeisterwurde, laufe ich der Idee nach. DerOrtskern soll ein Treffpunkt fürJung und Alt werden, und jetzt istdie Chance, dass wir das schaffen.”Ein Lebensmittelgeschäft steht fürBock ganz oben auf der Wun schlis -

te, denn das letzte hat vor fünf Jah-ren geschlossen.In einem Architektenwettbewerb,bei dem sich Bürger und Nachbarnmit ihren Ideen einbringen konn-ten, wurde die passende Lösungherausgefiltert. „Jetzt werden diePläne ausgearbeitet und im Früh-jahr wird mit dem Bau begonnen",so Bock.Standort des neuen Dorfzentrumswird das sogenannte “Stueber-Areal” zwischen dem Widum unddem Gemeindeamt.Ein weiteres Großprojekt steht mitder Renovierung der St. Barbara-Kirche, welche die größte Filialkir-che Tirols darstellt, an. Zwei Mil-lionen Euro wird die komplette In-nensanierung kosten.Auch umweltpolitisch hat sich dieGemeinde einiges vorgenommen.„Immerhin bietet die sonnigeHanglage viele Möglichkeiten",

gibt Bgm. Bock einen Hinweisdarauf, in welche Richtung esgehen soll. Die Nutzung der Son-nenenergie bietet sich geradezu an.Dazu möchte die Gemeinde denBau von Photovoltaikanlagen for-cieren. „Wir werden auch prüfen,ob sich in unserer GemeindeWindkraftanlagen realisieren las-sen", so Bock abschließend. Diesesollten sich aber auf Kleinanlagenbeschränken.

Fraktionsvorsteher

Eine Besonderheit, die es in Tirol sogut wie gar nicht mehr gibt, sind diesogenannten Fraktionsvorsteher.Davon hat die Gemeinde Fließ gleichzwei, nämlich in Hochgallmigg undam Piller. Die Ortsteile sind so weitabgelegen, dass es eine Vertrauens-person des Bürgermeisters gibt, diein dessen Namen Handlungendurchführen kann.

Bürgermeister Hans-Peter Bock.

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In diesem Bereich zwischen dem alten Widum und dem alten Gemeindeamt soll inZukunft der neue Ortskern erschaffen werden.

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Braunviehzuchtverein, Skiclub,Schützenkompanie, Trommler-zug, Feuerwehr, Jagdverein undSchützengilde. Bei so vielen Ver-einen dabei zu sein, das schaffenwohl nicht viele. Erwin Erhartaus Fließ bringt alles unter einenHut; er sieht sich jedoch nicht als"Vereinsmeier", sondern als einer,der für die Gemeinschaft da ist...Großteils hat Erwin Erhart vonden diversen Institutionen schonLangjährigkeitsmedaillen und Ur-kunden erhalten. Von 25 bis 55Jahren Mitgliedschaft ist allesdabei, doch am längsten hält es ihnmit 57 Jahren bei den Schützen.Mit so vielen Freizeitverpflichtun-gen sei er ziemlich allein, meint erselbst. So viele seiner Art gebe esnicht. Denn neben all seinen Mit-gliedschaften fungiert er bei zahl-reichen Vereinen noch als Funk-tionär. In Galtür ist er seit 40 Jah-ren Almmeister; beim Braunvieh-zuchtverein Kassier, Schriftführerund Zuchtbuchführer und beimTrommelzug Zugführer. Seine Lei-denschaft hat sich mittlerweileauch schon auf Kinder und Enkelübertragen, die ebenfalls einigenVereinen beigetreten sind. Beson-ders zielstrebige Pläne hat EnkelinAnna: „Ich möchte zu allen Verei-nen wo der Opa auch ist, dannnoch Fußball spielen und Installa-teur werden wie der Papa.”Doch was sagt die Gattin zur zeit-intensiven Tätigkeit ihres Mannes?„Als die Kinder noch klein waren,bin ich oft zu den Sitzungen und

Veranstaltungen mitgegangen, aberjetzt halte ich mich eher zurück."Selbst als der Rentner und Hobby-Landwirt noch im Berufslebenstand - über dreißig Jahre bei derVenetseilbahn - gingen die Vereine,und besonders die Schützen, vor.„Ich hatte damals viel Wochen-enddienst und habe mir sonntagsfür Ausrückungen oft freigenom-men. Dann musste man halt unter

der Woche einen Tag mehr ma-chen, aber zum Tauschen ist esimmer gut gegangen.”So ist Erwin Erhart bei all seinenVereinen mit ganzem Herzen dabeiund erinnert sich immer wiedergerne an eine seiner schönstenAusrückungen: „Da waren wir mitunserem Trommlerzug mit 46Mann und fünf Marketenderinnenbeim Landesfestumzug in Inns-

bruck.”Seine Leistungen wurden nunauch von Seiten des Landes ent-deckt und so wird Erwin am Tagdes Ehrenamtes am 12. Novemberin Ischgl für langjährige Dienst-barkeit geehrt. Das steht für ihn je-doch nicht so im Vordergrund wiedie Tatsache, dass er dann weiter-hin all seinen Hobbies nachgehenkann. (kagr)

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Die Vereine sind sein Leben!Erwin Erhart widmet seine Freizeit der Gemeinschaft

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Zwischen all seinen Tafeln, Pokalen, Urkunden und Geweihen ist der “Extremvereinler” Erwin Erhart besonders stolz auf einen“Erlebnisabschuss”, den er zu seinem 70. Geburtstag vom Jagdverein bekam und auf seine 55-jährige Mitgliedschaft bei denSchützen. Enkelin Anna hat schon zielstrebige Pläne und will ihrem Opa nacheifern.

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Bereits zweimal konnte das Mu-seum Fließ den Tiroler Muse-umspreis gewinnen; und 2011bekam die Einrichtung sogar dasösterreichische Museumsgütesie-gel. Betreut wird das Archäolo-gische Museum von Resi Mark.Besondere Schätze beherbergen diebeiden Museen an der 2.000 Jahrealten Via Claudia Augusta. Im ar-chäologischen Museum in Fließsind Funde vom bronzezeitlich-ei-senzeitlichen Brandopferplatz undrömischen Kultplatz am Piller Sat-tel und der hallstattzeitliche Bron-zehort von Fließ ausgestellt. ImDokumentationszentrum ViaClaudia Augusta wird die römischeKaiserstraße dokumentiert.„Für ein Dorf wie Fließ ist es nichtselbstverständlich, dass es eine sol-che Einrichtung hat”, erklärt ResiMark, Betreuerin des Museums inFließ. Die gebürtige Fließerin undfrühere Bankangestellte hatte als

Hausfrau und Mutter eigentlichkeinen Bezug zur historischen Ver-gangenheit ihrer Heimat. Dochdas änderte sich schlagartig:“Meine Vorgängerin ging in Ka-renz und ich wurde vom Muse-umsobmann gefragt, ob ich dieBetreuung übernehmen will.”Einmal vom Geschichte-Virus an-gesteckt, kam Resi Mark nichtmehr davon los: Je mehr man er-fahren würde, desto mehr würdeman wissen wollen. „Es ist ja un-sere Geschichte, und selten ist sieso gut erforscht wie in Fließ, dahier professionelle Kräfte am Werkwaren", so die Betreuerin.Besonders stolz ist man auf eine rö-mische Straßenkarte aus dem 4.Jahrhundert, die Tabula Peutinge-riana. Auch das archäologischeMuseum kann mit alten Fundenaufwarten, wie mit einem seltenenMetallhelm, der auf 1300 vorChristus datiert wurde.

„Es ist unsere Geschichte!”Resi Mark betreut das Archäologische Museum in Fließ

Ganz besonders stolz ist die Betreuerin Resi Mark in “ihrem” Museum auf einenMetallhelm, der in gleicher Art nur dreimal in Europa gefunden wurde und auf einAlter von 3300 Jahren datiert wurde.

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22 7. November 2012

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„Ich vermag nicht zu sagen, wasKunst ist. Ich weiß nur, dassSchönheit ein ganz großes Ge-schenk ist, das mich in der Tiefeberührt und den innersten Klangder Gestirne und alles Geschaffe-nen ausmacht.” So beschreibt derKünstler Engelbert Gitterle ausFließ seine Faszination.Froh ist der frühere Direktor derHauptschule Prutz, dass er in sei-ner Heimat als Künstler „nichtwirklich existiert”. „Das machtmich frei und unabhängig.” Trotz-dem sind seine bildhauerischenund malerischen Werke an vielenOrten Tirols zu sehen. In Prutz,Hall, Weer, Imst und auch in Vor-arlberg erfreuen seine Werkekunstsinnige Menschen. Besondersstolz ist der bescheidene Künstlerauf seine Werke in Fließ: Dort ge-staltete er die Tore der Barbarakir-che und die Unterkirche mit Ge-

denkstätte für Pfarrer Maaß in derMaaßkirche.Schon als Kind ging Gitterle seinerkünstlerischen Ader nach, indemer für seine Mitschüler Zeichnun-gen anfertigte, wenn diese bessereNoten im Kunstunterricht brauch-ten. Bereits mit fünf Jahrenschnitzte er einen Herrgott, der zuHause im “Schupfen” aufgestelltwurde.Gelernt hat der Sohn von Klein-bauern von Bildern anderer Künst-ler. „Von denen habe ich mir allesabgeschaut.” Denn eine künstleri-sche Ausbildung konnte er nie ma-chen.„Ich bin gegen eine Trennung derKünste, man soll nicht sagen dasist ein Maler, das ein Musiker. Esist alles eine Kunst, wenn man esrichtig macht.” Seiner Meinungnach geht es immer um den Men-schen.

Künstlersein als LeidenschaftEngelbert Gitterle ist seit Kindertagen von der Malerei fasziniert

Im Anbau an sein Haus kann der Künstler in Ruhe seinen Gedanken und künstlerischenIdeen nachgehen und sich inmitten einer wunderbaren Aussicht inspirieren lassen.

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Dieser Tage gründeten in Fließ dieFrauen der Tiroler Volkspartei eine neueOrtsgruppe. Im Beisein von Landesleite-rin LA Sonja Ledl-Rossmann (l.), Be-zirksleiterin Barbara Trenkwalder (r.),LR Bernhard Tilg und Markus Nieder-wieser von der Pensionsversicherungs-anstalt wurde Anita Posch (Mitte) zurOrtsleiterin gewählt. Marlies Knabl undMartha Orgler wurden ihre Stellvertre-terinnen. Das Amt der Kassierin über-nahm Christa Narr, Schriftführerin istSabrina Knabl. Die Fraktionsleiterinnenheißen Ingrid Erhard, Gabriele Ladner,Christa Narr und Marlies Knabl. „Dankefür euer Vertrauen, ich bin stolz, die Lei-terin der ersten Frauenbundgruppe in

Fließ zu sein. Es soll ein Netzwerk füralle Frauen in unserem Dorf werden“,bedankte sich Gemeinderätin AnitaPosch nach ihrer Wahl zur Ortsleiterin.

Anita Posch Ortsleiterin in FließNeben der bildenden Kunstschlägt das Herz Gitterles auch fürdie Dichtung, mit der er ebenfallsschon in jungen Jahren begonnenhat. „Ich habe sehr selten die Zeitund die Konzentration dafür, aberwenn, dann muss es raus. „DieSuche nach dem Inneren und demZentrum des Menschen steht fürden gebürtigen Urgener im Vor-dergrund, alles ist immer ein Zu-sammenklang des Ganzen. „Heutemuss man von allem den Kern-punkt verstehen, dann verstehtman alles.”

Seine zukünftigen Pläne beschreibter folgendermaßen: „Seit Jahrenmöchte ich im Sinne eines ganz-heitlichen Weltbildes einen Denk-und Meditationsraum mit demkosmischen Stein des Werdensschaffen für die Begegnung derverschiedenen Völker, Kulturen,Religionen, etc., um gemeinsamdas Menschliche zu suchen und diegemeinsame Verantwortung fürden Frieden, die Bewahrung derSchöpfung und die Zukunft derMenschheit zu verinnerlichen."

(kagr)

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7. November 2012 23

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26 7. November 2012

„Königliches“ Wohnen

Sie sind zwar beide erst 23 Jahrealt. Trotzdem haben eine gebür-tige Sellrainerin und ein Jerznerbereits ihr bauliches Lebenswerkvollendet.

Wie war eure Vorstellung für dasneue Haus? Alex Haas lacht. „Einegroße Werkstätte und eine eben-solche Garage – das waren meine

Bedingungen.“ Man merkt, dassdie Profession des Pitztalers auchgleichzeitig Berufung ist. Der Ser-vicetechniker eines Pistengeräther-stellers schraubt nämlich nicht nurwährend seiner Dienststunden, ertut dies auch mit Begeisterung inseiner Freizeit. Deshalb musstebeim Hausbau auch Platz für dasliebste Hobby geschaffen werden.

Lebensgefährtin Regina Horneggerzeigt Verständnis. „Jeder brauchtseinen Freiraum“, sagt sie, „auchwenn es mir manchmal lieberwäre, wenn der Alex mehr Zeit imHaus verbringen würde als unterden diversen Traktoren“. Aberdafür habe sie ein schönes Haus er-halten, meint sie weiter, und sokönne man auf den Liebsten auch

so manche Stunde verzichten. DasVerständnis geht sogar so weit, dassin der Garage des Bastlers auch di-verse Kalender mit - äh… - gewis-sen opulenten „Naturaufnahmen“hängen dürfen!Abgesehen von Garage und Werk-statt dürfte bei der Planung aberwohl die emigrierte Sellraintalerinden Ton angegeben haben. Ihre

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Vorstellung sei eine moderne Bau-weise gewesen, so die Sekretärin,„offen und lichtdurchflutet, trotz-dem mit Abgrenzungen, weshalbwir die Küche vom Rest desWohnbereiches abgetrennthaben.“ Diese Vorstellungen derjungen Bauherrin setzte der Planerperfekt um. Wenn auch nur imzweiten oder dritten Anlauf. Denn

dem Bauträger Haas/Horneggergefiel zwar die Außenhülle auf An-hieb – im Inneren galt es allerdingspunkto Raumaufteilung doch ei-niges zu optimieren. Eine Er-kenntnis, welche das junge Paarwohl mit so manchen leidvollenBauherren teilt: Planer, die zwarviel Wert auf die Optik legen, sichim Inneren allerdings nicht allzu

viel um sinnvolle Konzepte sche-ren.

„Königliches“ WohnenWie auch immer, jedenfalls zähltdas fertige Werk und im gegen-ständlichen Fall lässt sich mit Fugund Recht behaupten, dass dasderzeit unterste Haus im OrtsteilMühlleite weit davon entfernt ist,

das Letzte zu sein. Viel eher machtes da schon dem Namen der stol-zen Besitzerin alle Ehre. Welcherübersetzt bekanntlich so viel wie„Königin“ lautet: „Ich bin sehr zu-frieden mit dem, was entstandenist und fühle mich hier sehr wohl“,bilanziert jedenfalls die stolzeHausherrin.Beim Bau selbst war dem jungen

Im Lümmelsofa lässt es sich vortrefflich über weitere Schraubar-beiten oder gemeinsame Quad-Ausfahrten philosophieren.

Vom Schlafzimmer aus genießt man einen wunderbaren Blick.

Alex Haas in seiner Werkstatt. Die Kochnische ist räumlich vom Wohnbereich getrennt.

Der Blick Richtung Stiegenaufgang ins Obergeschoß. At-traktiv sind die in die Wand integrierten Leuchten.

Wohnraum undArbeitsraum vonRegina Horneggerund Alex Haaswurden in Jerzenszum Wohn- undWerkstatttraum

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28 7. November 2012

Paar die Witterung zugute gekommen. Nichtnur, dass wegen der Wärme bereits im Feber2011 mit den ersten Arbeiten begonnen wer-den konnte, dieser erfreuliche Umstand zog sichin weiterer Folge wie ein Rattenschwanz mitgünstigen Preisen und Konditionen nach. Weilman in diesem Kalenderjahr eben der ersteHäuslbauer war, der in die diversen Verhand-lungen starten konnte. Derart konnte nicht nurbereits im Dezember Einzug in das neue Do-mizil, sondern auch das Baubudget im Rahmengehalten werden.

Übersichtliche AufteilungVom Konzept her ist die Aufteilung der Wohn-,Arbeits- und anderen Flächen im hier vorge-stellten Haus ebenso klar wie auch gebräuchli-cher Stand der Dinge: Im Parterre die Wohn-ebene mit Garderobe, Tages-WC, Speis, Kü-chennische und Wohnzimmer; im Oberge-schoß die Schlaf- und Sanitärräume und imKeller die Funktionsräume mit Waschküche,Heizraum und Lager. Von dort geht es auch indie hangseitig gelegene Werkstatt, die wiederumüber einen Aufgang in die Garage verfügt. Alledrei Ebenen sind rund 80 Quadratmeter groß.

Geheizt wird in der „Villa Regina“ mit Pelletsund Stückgut. „Ist zwar ein wenig Arbeit“, er-läutert der Hausherr, „aber auch ein wenig sowas wie Hobby“. Klaro! Hat ja auch ein wenigmit Technik zu tun! Auch hier kann man wiebeim Restaurieren eines alten Traktors einwenig schrauben und werkeln. Am Dach seienauch bereits die Anschlüsse für eine Solaranlagevorgesehen, verrät der begeisterte Bastler, aberdie werde erst gebaut, wenn es sich rechne. Unddas sei derzeit noch nicht der Fall. Vor allemauch, weil die Niedrigtemperatur-Fußboden-heizung perfekt arbeitet, man die Fassade mit14 Zentimetern gedämmt habe und die Fenstereine Dreifachverglasung aufweisen würden:„Ich rechne mit so 1.800 Kilogramm Pellets ineinem normalen Jahr für die gesamte Bude. Dasist derzeit erschwinglich.“ Trotz der Einhaltungder Energiewerte wurde keine Wohnbauförde-rung in Anspruch genommen. „Sonst hätte ichstatt einer Speis lediglich einen von außen be-gehbaren Müllraum“, schaltet sich Alexandrawieder ein – „Oder ich hätt` gar was von derWerkstatt abgeben müssen“, kontert Alex miteinem breiten Grinsen.

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Die Firma Gutmann eröffnete in St. Anton ihre 30. Tankstelle.Auf rund 1.600 m2 Fläche stehen den Kunden zwei Zapfsäu-

len mit allen Treibstoffprodukten und ein kleines Geschäft – dermittlerweile achte MPREIS-Shop in Tirol – zur Verfügung. Letzte-rer bietet auf 80 m2 eine Auswahl an Lebensmitteln des täglichenBedarfs an. Übrigens zu denselben Verkaufspreisen wie beiMPREIS angeboten – ausgenommen Sonder- und "1+1"-Aktio-nen. Auch die Tankkarte ist wie bei den Disk-Tankstellen gültigund ermöglicht den Kunden einen Tankrabatt. Drei Mitarbeiter -Innen bemühen sich Montag bis Samstag 6–22 Uhr sowie anSonn- und Feiertagen von 7–22 Uhr um die Kunden.

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Neue Tankstelle in St. Anton eröffnet

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30 7. November 2012

Die Häuser der Südtiroler Siedlung in der FranzXaver Rennstraße in Imst wurden in den ver-

gangenen Monaten einer umfassenden Sanierungunterzogen.Vor allem die thermische Sanierung der oberstenGeschoßdecke (30 cm), der Fassade (14 cm) undder Keller waren längst überfällig und bescherennun den Bewohnern, der aus den 40er-Jahren stam-menden Siedlung, deutlich niedrigere Heizkosten.Zudem wurden alle Fenster, die älter als 15 Jahrewaren, erneuert. Dabei entschied man sich aus op-tischen Gründen für Sprossenfenster, die den Ori-ginalzustand wieder herstellen. Ebenfalls der Optikdiente die Verlängerung der Vordächer, welche dieursprünglichen Gebäude-Proportionen nach derAnbringung des Vollwärmeschutzes wieder herge-stellt hat.Rund eine Million Euro hat die Neue Heimat Tirolinsgesamt in die Sanierung der Häuser gesteckt.

Imst: Südtiroler Siedlungerhielt Vollwärmeschutz

„Miar Óuberländr…“Ein Epos der Mundart in BuchformEine umfangreiche Sammlungvon Dialektausdrücken vereintdas von Gerald Kurdoglu Nit-sche aus Landeck und HannesWeinberger aus Stams verfassteWerk „Miar Óuberländr…Mundart aus dem Tiroler Ober-land“.

„Mundart kann man lernen, Dia-lekt nicht“ - so Weinberger, der vorrund 30 Jahren begonnen hatte,ein Archiv anzulegen, das jetzt ge-meinsam mit dem von Nitsche zueinem illustrierten Band samt CDzusammengefasst wurde. Dem mehr oder minder freundli-chem „Griaß di“ ist häufig ein la-pidares „Hallo“ oder „Hi“ gewi-chen. Genauso wie diverse Ameri-kanismen das mundartliche Ge-präge der heimischen Sprachland-schaft verdrängen. „Verwässerung“nennt es Hannes Weinberger ausStams. Seit Jahren forscht, doku-mentiert, archiviert Weinbergermundartliche Ausdrücke, die oft so

viel mehr sagen als es im so ge-nannten Hochdeutsch überhauptmöglich ist. Weinberger – Meteo-rologe, Künstler, passionierter Hei-matforscher, Avantgardist – hat sei-nen gesammelten Sprachschatzdem neu erschienenen Band „MiarÓuberländr…Mundart aus demTiroler Oberland“ einverleibt.Einem Gemeinschaftswerk vonWeinberger und Gerald KordogluNitsche aus Landeck. Es enthältDialektausdrücke, Poetisches undmanches einfach zum Schmun-zeln. Wobei man dank zahlreicher„Wort-Spenden“ auf rund 450 Sei-ten an Lokalismen und Raritätenfündig wird, unterstrichen durchdie künstlerische Gestaltung.Denn das mosaikhafte Zusam-menfügen von regionalen mund-artlichen Sammlungen wird durchGedichte, Sagen, Fotografien undalte Stiche bereichert und vereintsomit Gehalt und Präsentation ingewohnt ansprechender Qualitätdes „Eye-Verlages“.

Gerald Nitsche Hannes Weinberger

Archiv von Kindesbeinen anKünstler und Kunsterzieher, Ety-mologe Nitsche war mit seinemWerk auch auf der FrankfurterBuchmesse vertreten. Fast vonKindesbeinen an besaß er ein Ohrfür den Dialekt. Mit elf Jahren be-gann er erste Vokabeln zu sam-meln. „Ich erinnere mich `gscha-mig` aufgeschrieben zu haben. Ichkonnte dann als Schmalspur-Ger-manist, Deutsch-Lehrberechtigungnur für die Unterstufe, weiter mei-nem Mundart-Hobby frönen: Die`Fratzn`, meine Schülerinnen undSchüler, sollten mir Wörter,

Mundartvokabeln sammeln; dabeigab ich den Tipp, in erster Liniedie Großeltern auszufratschln. Nit-sche ist auch dafür, dass imDeutsch-Unterricht die Mundartnicht bekämpft, sondern als Kul-turgut behandelt und gefördertwird. „Viel Poesie, Sprachmelodieund besonders Authentizität ste -cken in den allmählich verschwin-denden Mundartausdrücken undSprüchen des Tiroler Oberlands“,so Co-Autor Weinberger. Und weilnun einmal Sprache keine Sacheder Augen ist, wurde eine CD alsTondokument beigelegt.

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15. Alpenländisches Volksmusiktreffen in LandeckBereits zum 15. Mal wurde zum tradi-tionellen Alpenländischen Volksmusik-treffen geladen. Gründer und Organisa-tor Heinrich Unterhuber schaffte es wie-der einmal und brachte acht Gruppenaus Tirol, Südtirol und der Schweiz inden Landecker Stadtsaal. „Es ist mei-nem Vater trotz Krankheit und hohen Al-ters immer wichtig, dass diese Veran-

staltung stattfindet und er dabei ist”,freute sich Sohn und MitorganisatorPeter Unterhuber. Trotz dem leider be-schränkten Besuch ließ man sich dieStimmung nicht verderben und wurdedurch die verschiedenen Gruppen sowiedie literarische und kurzweilige Darbie-tung von Moderator Joch Weißbacherdurch den Abend geführt.

1 Landecks Kulturreferentin MonikaRotter mit dem Sachbearbeiter desKulturreferats Christian Rudigier...

2 ...waren ebenso auf den Verlauf desAbends gespannt wie Vizebürger-meister Herbert Mayer, der „diesesKonzert immer besucht, wenn esmöglich ist.”

3 Sohn und Mitorganisator Peter Un-

1 42 3

terhuber (l.) ist stolz, dass seinVater, Gründer und OrganisatorHeinrich Unterhuber (r.), trotzhohen Alters am Konzertabend teil-nehmen konnte.

4 Die Chefleute des CateringSchwarz, Isolde und Peter, warenzuständig für das leibliche Wohl derKonzertbesucher.

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VW Passat Comfortline TDIEZ 4/11, 13.000 km, 105 PSKlima, ABS, el. Fenster,blau € 23.490,-G. Prünster 0664 2810415

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Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbHSchmitte 11 · A-6633 Biberwier · Tel. 05673 / 2370 · Fax 05673 / [email protected] · www.luttinger.eu

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