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Ausgabe 13. 2013 • 23. Juli 2013 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Martin Kirschner aus Tarrenz ist Bundeslehrlings- sieger der Zimmerer Seite 23 Unternehmen des Monats Seiten 8 + 9 Näheres auf Seite 6 20. Pfunds-Kerle Fest 23. bis 25. August in Pfunds mit Landestrachtenfest Foto: guwa

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Ausgabe 13. 2013 • 23. Juli 2013 Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Martin Kirschner aus Tarrenz istBundeslehrlings-sieger der Zimmerer Seite 23

Unternehmen des Monats Seiten 8 + 9

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.at

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Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]

Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams)Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa)

Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected]

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Druck: NÖ Pressehaus

2 23. Juli 2013

Heuer rockte die EAV mit FrontmanKlaus Eberhartinger Umhausen. ZumOpen-Air nahe des Ötzi-Dorfes und Ba-desees fanden sich naturgemäß einigebekannte Gesichter ein. Das Wetter glichwährend der Veranstaltung jenem desbisherigen Sommers: Bezogen (groß-teils), Sonnenschein (spärlich und an-deutungsweise) und Regen (sogar wäh-rend des Sonnenscheins).

1 Der Ehrenringträger der GemeindeUmhausen, Edi Scheiber, beob-achtete das Treiben aus dem Hin-tergrund.

2 Gemeinderat und Banker MichaelScheiber lachte häufig über Eber -hartingers Späße („Papst Benediktder Ächzende“).

3 Umhausens Amtsleiter ThomasWieser.

4 Taxiunternehmer Hannes Bau-mann, der in Habichen auch die„Taxi-Bar“ betreibt, ist generell einFreund der Musik.

5 Didi Kuen vom Ötztal TV – immerauf der Suche nach guten Bildern.

6 Manfred Schöpf stammt aus Oetz.Er bewirtschaftet die Kühtaile-Almin Hochoetz und machte mit seinemKäppi Werbung in eigener Sache.

7 Hansi Holzknecht – wie es sich füreinen Banker - in diesem Fall denRaiba-Bankstellenleiter in Umhau-sen - gebührt, mit Überblick.

8 Einstige Fußballrivalen Seite anSeite: Ulrich Scheiber (Umhausen,r.) und Hermann Koll (Längenfeld)waren einst Stützen ihrer Teams.

9 Ötzi-Dorf-Manager Leonhard Falk-ner hielt das Konzertgeschehen mitseiner Kamera fest.

10 Schau niemals zurück, so lautetnormalerweise die Devise von Han-nes „Malle“ Neurauter. In diesemFall tat es der Wirt von der Feldring-Alm doch.

11 Gemeinderat Anton Mair, manch-mal auch scherzhaft Bürgermeistervon Tumpen genannt, nahm ein Badin der Menge.

12 Dieser Scherz der EAV scheint beimSölder Markus Kneisl, Ein-Mann-Skischulbesitzer und Sohn des le-

gendären Skirennfahrers EberhardKneisl, besonders gesessen zuhaben.

13 TVB-Ötztal-Mit arbeiterin VikiSchöpf in Partylaune.

14 Ex-HS-Direktor und Obmann desÖtzi-Dorf-Vereines Karl Holz-knecht scheint auf dieser Auf-nahme ein wenig nachdenklich zusein.

15 Autohausbesitzer Reinhard Kapfe-rer - auch im Konzertgedränge mitUmsicht.

16 Reinhard Oppeneiger, Sparkas-sen-Filialleiter in Oetz, sang tatkräf-tig mit.

17 Feuerwehrkommandant EdmundSchöpf sorgte mit seinen Mannenfür die Sicherheit und hatte nochZeit für eine Aufnahme mit TochterClaudia.

18 Tischlermeister Andreas Klotz(Umhausen) fand auch das Gesche-hen abseits der Bühne spaßig.

19 Gut versteckt in der Menge: Tobias„Pepe“ Haid, Juniorchef des HotelsKassl in Oetz.

Ötztaler Freiluftveranstaltung mit meteorologischem Sommerabbild

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Wir machen einekurze Sommerpause. Die nächste impuls-

Ausgabe erscheint am 10. September 2013.

Wir wünschen unserenLesern einen erholsamenUrlaub mit vielen schönen

Sonnenstunden!

Ihr impuls-Team

Wir machenSommerpause

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23. Juli 2013 3

„Schauen, ob ich der Richtige bin!“Baumeister Josef Huber ist neuer Wirtschaftskammer-Obmann von ImstHofübergabe in der ImsterWirtschaftskammer: BaumeisterJosef Huber (AT Thurnerbau)folgt auf Harald Höpperger undübernahm per 1. Juli den Ob-mannposten.18 Jahre lang war der Rietzer Re-cyclingspezialist Harald Höpper-ger Obmann der Wirtschaftskam-mer Imst. Seinem Nachfolgerwünscht er nicht nur viel Glück,sondern stärkt ihm als Ausschuss-mitglied auch weiterhin den Rü -cken. Josef „Joe“ Huber ist bereitsseit vier Jahren im Vorstand undwill sich nun die neue Tätigkeitbis zu den Kammerwahlen 2015anschauen. „Ich weiß noch nicht,ob ich das bewältigen kann, dennObmann zu sein, ist nichts, was soeinfach nebenher geht. Zudemmüssen andere beurteilen, ob ichüberhaupt der Richtige bin“, gehtes Huber zurückhaltend an. Im-merhin leitet er mit dem renom-mierten Bauunternehmen ATThurnerbau einen Betrieb mitrund 300 Mitarbeitern, den er zu-sammen mit seiner Frau Andreavon seinen Schwiegereltern 1998übernahm. Zudem ist er Auf-sichtsratsvorsitzender im ImstTourismus und im Aufsichtsratder Imster Sparkasse.„Ich habe jetzt eineinhalb JahreZeit, mich einzuarbeiten. DieZiele und Aufgaben werden dabei

nicht anders ausschauen, als bis-her“, erzählt der 48-jährige zwei-fache Familienvater. Ihm ist be-wusst, dass die „großen Pro-bleme“, wie Fernpass- und Tschir-ganttunnel, Tonnagebeschränkun-gen oder eingeengter Ruhezeiten-bestimmungen für Lkw-Fahrer„sicher nicht in Imst gelöst wer-den“ können. „Aber wir können

diese Anliegen mit entsprechen-dem Nachdruck bei den zuständi-gen Stellen deponieren und auchweiterhin eine optimale Anlauf-stelle für alle Probleme des wirt-schaftlichen Lebens bleiben.“Zum Beispiel würde die Bezirks-stelle im Zuge von Unterneh-mensgründungen stark frequen-tiert, auch die rechtliche Beratung

bei Verwaltungsverfahren undHilfestellungen bei der Lehrlings-ausbildung werden gerne in An-spruch genommen. Josef Huberist es dabei vor allem ein Anliegen,den Lehrberuf imagemäßig zustärken. „Wir müssen den Jugend-lichen den Lehrberuf wiederschmackhaft machen. Hier gibt esbeste Weiterbildungsmöglichkei-ten und tolle Aufstiegschancen“,argumentiert der Neo-Obmannund verweist auch auf die berufs-bildenden Tage, die die Wirt-schaftskammer gemeinsam mitden Schulen veranstaltet.Insgesamt trägt der Bezirk Imstmit einem Bruttoregionalproduktvon knapp 1,8 Milliarden Euro7,2 Prozent zum Tiroler Ergebnisbei. Die Wirtschaftskammer Imstzählt 3137 aktive Unternehmen,die gewerbliche Wirtschaft be-schäftigt 14.691 Personen und bil-det 1026 Lehrlinge aus. 30 % derBetriebe sind dem Gewerbe, 23,8% dem Handel, 26,4 % dem Tou-rismus und nur 1,7 % der Indus -trie zuzurechnen. Im Bezirk gibt esnur vier Unternehmen, die mehrals 250 Mitarbeiter beschäftigen,36 beschäftigen 50 bis 249 Mitar-beiter und rund 300 Betriebehaben zwischen 10 und 49 Ange-stellte. Kleinbetriebe beschäftigenden Großteil der rund 14.600 Ar-beiter. (guwa)

Josef „Joe“ Huber will sich jetzt als WK-Obmann einarbeiten.

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4 23. Juli 2013

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Peter Reinthaler aus Imst zähltzur seltenen Spezies der Kletter-manager. Seine Athleten sam-meln weltweit Titel – vom Welt-cup über den Rockmaster bis hinzu Welt- und Europameister-schaften.

Angy Eiter, Jakob Schubert, DavidLama, Anna Stöhr und KilianFischhuber zählen nicht nur zuden weltbesten Kletterern, sie ver-trauen auch auf Peter Reinthaler,der ihre Interessen gegenüberSponsoren, Medien und Veranstal-tern vertritt, sich um Verlagsrechteund TV-Auftritte kümmert undauch die Rolle des Motivatorsübernimmt, wenn die Gefühlsweltder jungen Sportler eine Berg-und Talfahrt macht. Etwa 2008,als sich Angy Eiter nach einerschweren Verletzung einer Schul-teroperation unterziehen musste.Bis dahin war sie bereits Doppel-weltmeisterin, dreifache Weltcup-Gesamtsiegerin und fünfmaligeDominatorin des Rock Master inArco. „Keiner glaubte mehr aneine erfolgreiche Rückkehr, aberAngy kam stärker zurück als jezuvor“, erzählt Peter Reinthaler,der für seine Sportler über ein jahr-zehntelang aufgebautes Netzwerkverlässliche Sponsoren organisiert,die auch dann zur Stelle sind,wenn es den Athleten einmal nichtso gut läuft. Aber das kommt sel-ten vor, denn was sich in den letz-ten Jahren an Titeln angehäuft hat,kann sich sehen lassen: 7 WM-Titel, 2 EM-Titel, 15 Gesamt-Weltcupsiege, 84 Weltcup-Einzel-siege und 12 Rockmaster-Titel. Wie Vieles im Leben hat auchdiese Geschichte unscheinbar be-gonnen. Der ehemalige Westliga-Kicker Reinthaler wurde von sei-nem Fußballkollegen HerbertMungenast gefragt, ob er nichtAngela Eiter ein wenig medien-technisch helfen könnte. Das warvor neun Jahren. Die damals18jährige Imsterin hatte geradeihren zweiten Rock Master gewon-nen und war der aufsteigendeStern am Kletterhimmel. „So kamich zum Klettersport, den ich vor-

her nur als interessierter Beobach-ter verfolgt habe“, erzählt Reintha-ler, der diese Chance nach 25 Jah-ren als Vertriebsleiter in einem Me-dienkonzern als berufliche Neuori-entierung nutzte. Neben dem rich-tigen „Riecher“ muss man aberauch manchmal zur richtigen Zeitam richtigen Ort sein. Dieser Ortwar für den ambitionierten Neo-Klettermanager Fuschl am See.Genauer gesagt die Red Bull-Zen-trale.

Tirolissimo gewonnenMit einer provisorischen Presse-mappe von Angy Eiter marschierteer in das Dosenimperium undMarketing Director ChristopherReindl über den Weg. Aus dieserBegegnung entstand in weitererFolge das ASP- Red Bull Kletter-team unter Robert Trenkwalder, zudem David Lama, Angy Eiter undKilian Fischhuber zählen. DiesesTeam zusammen mit Anna Stöhrsorgte auch auf der von Reinthalerinitiierten Challenge the Wall-Tour in Deutschland, Österreichund der Schweiz für Furore. DieTopkletterer bildeten mit Amateu-ren aus der jeweiligen TourstadtZweierteams und traten gegenein-ander an. Ein Konzept, das nichtnur die Zuschauer begeisterte, son-dern auch die Tirolissimo-Jury.Reinthaler und seine Partner ge-wannen den begehrten TirolerWerbepreis insgesamt drei Mal.

Den richtigen Riecher hatte aberauch sein Schützling „Kili“ Fisch-huber, als er Peter Reinthaler, dermittlerweile eine Agentur fürSportmarketing gründete, aufAnna Stöhr aufmerksam machte.„Die ist ein Wahnsinns-Talent undwürde gut zu uns passen“, schmei-chelte Fischhuber der jungen Inns-bruckerin. Inzwischen bildetFischhuber mit Anna Stöhr dassportlich wie privat erfolgreiche„Boulder-Dreamteam“. Zusam-men kommen die beiden auf 39Weltcup-Siege, 9 Gesamt-Welt-cup-Siege, 2 WM und 1 EM-Titelsowie 6 Rock Master. Und auchdas jüngste Mitglied im Kletter-team ist auf dem Weg zu einem Ti-telsammler. Der 23jährige JakobSchubert ist bereits dreimaliger Ju-gend-Weltmeister, Gesamt-Welt-cup-Sieger im Vorstieg und auchWeltmeister in dieser Disziplin.„Sie haben einfach Spaß und lebenihren Sport mit jeder Faser ihresKörpers“, charakterisiert PeterReinthaler seine Schützlinge. SeineAufgabe bestehe darin, den finan-ziellen Background zu schaffen,damit sich die Sportler vollkom-men auf ihre Berufung konzentrie-ren können. „Wir haben mittler-weile 20 große Sponsoren anBord“, erklärt er, „viele davon sindschon jahrelang dabei.“ Die Klet-terer verlassen sich aber nicht nurauf ihre momentanen Stärken,sondern haben auch schon für die

Zukunft vorgesorgt. Angy Eiterhat sowohl die Sport-BORG-Matura als auch die HAK-Maturaabsolviert und betreibt ihre eigeneKletterschule, Kilian Fischhuberund Anna Stöhr sind Lehramtsstu-denten (Sport & Englisch) an derUni Innsbruck und Jakob Schu-bert studiert dort Wirtschaftswis-senschaften.

Angy Eiter hört aufFür Angy Eiter heißt es bald Ab-schied nehmen. Bei den WorldGames – der Olympiade für nicht -olympische Disziplinen – EndeJuli im kolumbianischen Cali willsie ihren Titel von 2005 verteidi-gen und die internationale Bühneverlassen. Das wäre ein würdigerKarriereabschluss für eine, dieauch maßgeblich für den Boomdes Klettersportes in Tirol verant-wortlich zeichnet. Und hinterlässteinen, der gleichermaßen stolz wieverwundert ist: „Ich frage michimmer, warum ich der einzige Ma-nager im Klettersport bin. Hiergibt es sagenhaft gute Athleten,die gerne professionelle Hilfe imMarketing und der Sponsorensu-che annehmen“, resümiert PeterReinthaler. Für den 56jährigenImster ist hingegen der Plafond er-reicht. Nicht, dass es ihm an An-geboten aus allen Ecken der Weltmangelt, aber mit seinem Kletter-quintett ist er vollkommen ausge-lastet.

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Der KlettermanagerPeter Reinthaler aus Imst hat die weltbesten Kletterer unter Vertrag

Beendet jetzt in Kolumbien ihre Karriere: Welt- und Europameisterin Angy Eiter.Peter Reinthaler managt fünf Kletterer.

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Freitag, 23.8. „PFUNDSER MUSIKZAUBER 2013”

20.30 Uhr Einzug ins Festzelt und feierlicher Bieranstich. Anschließend beginnt der Pfundser Musikzauber mit

den Jubilaren PFUNDS-KERLEN, JAZZ GITTI (die Power-Frau und Star-Ikone aus Österreich), Star-

gast MARC PIRCHER, Schlagerstern Andrea Wirth und die Party-Band FRECHE ENGEL.

Mitternachtseinlage mit den „SCHATTSEITIGEN” – Schuhplatteln zu rockiger Musik! Eintritt € 10,–

Samstag, 24.8. „JUBILÄUMSABEND PFUNDS-KERLE”

19.00 Uhr Eröffnung Vorprogramm mit Moderator INGO ROTTER

und der Gruppe „KAWOGL” – Stimmung garantiert!

Ab 21 Uhr Stimmungskonzert Pfunds-Kerle

Eintritt € 12,–

Sonntag, 25.8. „LANDESTRACHTENFEST TIROL”

Größtes Trachtentreffen Tirols mit ca. 3.000 Trachtler(innen)

9.30 Uhr Hl. Messe im Festzelt mit musikalischer Umrahmung der Pfunds-Kerle.

Anschließend Plattlerdarbietungen und Ehrentänze diverser Schuhplattlergruppen.

Frühschoppen mit „KAWOGL” und „PFUNDS-KERLE”.

13.30 Uhr Großer Trachtenumzug zum Festzelt.

Festausklang mit den FIDELEN MÖLLTALERN.Eintritt € 5,–

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Jeweils zum Schulschluss lädt die Lan-desmusikschule Ötztal zu einer Freiluft-veranstaltung. Erstmals in der Ge-schichte des Tiroler Landesmusikschul-wesens konnte ein Schüler ausgezeich-net werden, der den Abschluss in zweiFächern schaffte – und dies auch nochmit einem Ausgezeichneten Erfolg.

1 Vor den Vorhang gebeten wurden (v.l.): Lehrer Hannes Torggler, EliasPraxmarer (er schaffte die Ab-schlussprüfung mit Ausgezeichne-tem Erfolg in den Fächern Klavierund Kirchenorgel), Lehrer RaimundScheiber, Thomas Fiegl (Ab-schlussprüfung mit Sehr gutem Er-folg im Fach Klarinette), Bildungs-landesrätin Beate Palfrader, Leh-rer Peter Frischmann, Rene Ku-prian (Schlagwerk mit Gutem Er-folg), Musikschuldirektor KlausStrobl.

2 Die beiden Geschäftsleiter derRaiba Vorderes Ötztal, Friedl Neu-rurer (l.) und Hubert Kuprian, stell-ten sich mit einem Förderpreis beidem erfolgreichen Nachwuchsmu-siker ein.

3 Gemeinderat Christian Nösig, er istaktueller Obmann des Turmmuse-umsvereines, half in seiner Eigen-schaft als Mitglied der Musikkapellemit, damit alles in geordneten Bah-nen verlief.

4 Zielstrebig, so wie er einst als Fuß-baller des USV Oetz und SV Haimingdurch die Abwehrreihen schritt:Alexander-„I` bin`s“-Speckle (ILFBeratende Ingenieure).

5 Karl Neuner, einst VS-Direktor inGurgl und einer der besten Keglerim Tale, ist als ehemaliges Chormit-glied nach wie vor an der Musik in-teressiert.

6 Mit diesem Auftritt Favoriten aufden WM-Titel im Synchron-Biertrin-ken: Rainer Klotz (l.), Obmann desTC Oetz, und Gebi Auer (SkischuleAGE).

7 Franz Gstrein, Tischlermeister i. R.und langjähriger Obmann des USVOetz, ist seit rund einem halbenJahrhundert Mitglied der Musikka-pelle.

8 Ex-Gemeindesekretär, Ex-Gemein-derat und Ex-Multifunktionär Hans-jörg Schmid.

9 Ski- und WanderlehrerlegendeHans Covi.

10 Wie im Beruf stets voll fokussiert:Engelbert Köll, Privat-Banker derSparkasse Imst.

11 Hermann Scalet, auf dieser Auf-nahme mit nachdenklicher Miene,ist vielen als ausgezeichneter Alpi-nist und langjähriger Pächter desBergrestaurants in Hochoetz ein Be-griff.

12 Charly Covi, von Hauptberuf nunRentner und im Nebenberuf Pres-sesprecher der Wellerbrüggler,sorgte ob seiner ungewöhnlichenKopfbedeckung für das eine oderandere Gerücht. Er wolle die Pira-tenpartei im Vorderötztal verankern,

Denkwürdiges Open-Air zum Abschlusshieß es mit einigem Augenzwin-kern.

13 Immer auf der Suche nach talen-tiertem Blasmusiknachwuchs: Her-bert Rangger, Obmann des Blas-musikbezirkes Silz.

14 Verirrte sich auf ungewöhnlichesTerrain: die Ötztaler Tormannle-gende Arthur Auer.

15 So wie hier Querflötenlehrerin Wal-traud Scheiber nahmen die Ver-antwortlichen auch einmal einenschiefen Ton ihrer Schützlinge mitHumor hin.

16 Das gefiel auch Walter Hager, demWirt des Gasthofs Krone in Umhau-

sen.17 Der Ötztaler Märchenerzähler Ro-

bert Bäuchl hatte seine Drillinge imEinsatz.

18 Rudi Ganglberger, Malermeisteraus Umhausen, hatte Kind und En-kelkind im Einsatz. Für das ehema-lige Mitglied der MK Umhausen einPflichttermin.

19 Toni Wachter (l.), Pächter derShell-Tankstelle in Oetz, und ErwinPlattner jun., Mechanikermeisterebendort, sind nicht nur geschäftli-che Nachbarn, sondern auchFreunde fürs Leben.

20 Ernst(i) Maierhofer, praktizieren-

der Sautner und Edelgrafiker beiMCP Records in Ötztal-Bahnhof, mitdem Wink: Schaut her, bin ich nichtjugendlich dynamisch geblieben?

21 Ronald Fiegl, Inhaber der Agentur„Studio 11“, sticht auf dieser Auf-nahme aus seinem direkten Umfeldordentlich heraus.

22 Emilio Kuprian, Sägewerksbesit-zer aus Huben, ist häufig auf Kon-zerten anzutreffen.

23 Alexander Leitner, gebürtiger Hai-minger, der in Telfs überaus erfolg-reich ein DAN-Küchenstudio be-treibt, half beim Sinfonischen Blas-orchester aus.

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Optik Plangger steht im Oberland schon seitJahrzehnten für gleichbleibende Qualitätund kompetente Fachberatung. Seit 2002wird der Augenoptik- und Kontaktlinsenbe-trieb von Johannes Plangger und seiner FrauKatrin geführt.

„In unserer hoch technologisierten Welt ge-winnt gutes Sehen immer mehr an Bedeutung.Gut 80 Prozent all unserer Sinneswahrneh-mungen werden mit den Augen aufgenom-men“, führt Hannes Plangger aus. „Die Zu-nahme des Verkehrs, das ständige Erweitern vonStoffgebieten in Schulen und Universitäten, derstark wachsende Anteil an Computern,Smartphones etc., all diesen Herausforderungenstehen wir tagtäglich gegenüber. Gutes, und vorallem komfortables Sehen erleichtert es uns, dieAufgaben zu meistern, die wir ständig zu lösenhaben.“ Der Weg zur richtigen Brille, die dannmeist jahrelang getragen wird, ist nicht sehrschwierig; sollte jedoch mit Bedacht gewähltwerden.Hier kommt Optik Plangger ins Spiel. Im Ge-schäft in der Landecker Malserstraße arbeitenausschließlich geschulte Augenoptikerinnen.

Jeder bringt darüber hinaus spezialisierte Fä-higkeiten mit – sei es bei der Brillenanpassung,der Sehanalyse, Beratung in Sachen Kontakt-linse oder das richtige Händchen für Form undFarbe bei der Brillenwahl. Chef Johannes Plang-ger besitzt die höchste Ausbildungsstufe als Au-genoptiker und die Meisterausbildung mit Kon-taktlinsenkonzession. Heuer hat er ein zusätzli-ches Fachhochschulstudium im Bereich Opto-metrie mit dem Bachelor of Science abge-schlossen.Ein Optiker ist nur so gut wie sein Werkzeug.„Unser Standort in Landeck verfügt über dieneuesten Technologien für die Sehanalyse undin der Werkstatt“, erklärt Plangger und gibteinen Überblick über die Tätigkeiten: „Nochvor der Wahl der passenden Fassung ist es wich-tig, eine Brillenglasbestimmung (Refraktion)durchzuführen. Bei dieser Sehanalyse wird vonuns der vordere Augenabschnitt (Augenlider,Hornhaut, Tränenfilm, Regenbogenhaut) be-gutachtet und anschließend die korrekte Stärkebestimmt. Mit modernsten Geräten werdenviele wichtige Sehfunktionen geprüft. Gern füh-ren wir auch eine Prüfung auf Winkelfehlsich-tigkeit durch. Diese Sitzung dauert zwischen 15

Gut sehen ist kein ZufallOptik Plangger in Landeck ist DER Spezialist für Brillen und Kontaktlinsen

unternehmen des monats

Katrin und Hannes Plangger haben es sich zur Aufgabegemacht, traditionelles Fachwissen zu bewahren undneue Technologien zu forcieren.

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Rund 1000 Brillenfassungen sind bei Plangger Optik in der Landecker Malserstraßevorrätig.

und 60 Minuten und gibt jedeMenge Aufschluss über das Seh-verhalten des betreffenden Kun-den. Unabhängig dieser Messun-gen empfehlen wir auch den Be-such eines Augenarztes, der even-tuelle krankhafte Veränderungenam Auge feststellen kann. Mit denerhaltenen Werten der Brillenglas-bestimmung wird die bestpassend-ste Fassung ausgesucht.“Rund 1000 verschiedene Brillen-fassungen sind ständig vorrätig,

randlose Brillen werden sogar sel-ber kreiert. Johannes und KatrinPlangger setzen auf renommierteBrillenhersteller mit außergewöhn-lichem Design abseits des Main-streams und führen u.a. auch dieRolf-Holzbrillen aus dem Lechtal.Darüber hinaus gibt es auch einetolle Auswahl an Sonnenbrillen. Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9.00 – 18.00Uhr durchgehend geöffnet!Samstag 9.00 – 12.00 Uhr.

Hannes Plangger ist Augenoptiker und hat die Meisterausbildung mit Kontaktlin-senkonzession.

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Die Gemeinde Fiss betreibt zur Versorgung des Gemeindegebietes mit Trink-, Nutz- und Feuerlöschwassereine Anlage, die aus drei Gebieten gespeist wird und insgesamt über 40 Quellfassungen beinhaltet. DieseFassungen weisen einen stark schwankenden Chemismus auf und sind, jahreszeitlich bedingt durch den

Einfluss von Bodenoberflächenwasser, ab und zu mit Fäkalkeimen versetzt vorgefunden worden. Nach hygienischunzureichenden Proben, speziell im Winter 2012, hat die Wasserrechtsbehörde eine UV-Desinfektionsanlage alssichere und zugleich dauerhafte Lösung zur Entkeimung des Trinkwassers vorgeschrieben. Die Gemeinde Fisshat derzeit einen Jahreswasserbedarf von 285.500 Kubikmetern sicherzustellen. Durch die Erschließung neuerGebiete und der zu erwartenden Neubauten musste das Leitungsnetz erweitert und ein zusätzlicher Hochbehältererrichtet werden. Das Projekt Hochbehälter Grüble konnte plangemäß im Spätherbst 2012 abgeschlossen undrechtzeitig für die Wintersaison in Betrieb genommen werden. Der Kostenaufwand betrug rund 830.000 Euro.

Für die weitere Siche-rung der Wasserversor-gung wird nun über dieNutzung der Stalanz-quelle in Ried verhandelt.Diese Quelle entspringtauf einer Seehöhe von1.890 Metern, wobei dieSchüttung zwischen 23l/s und 122 l/s schwankt.Durch diese Höhe kanndas Wasser auf natürli-che Weise - ohne auf-wändige Pumpwerke -bis zum HochbehälterGrüble gelangen.

LandeckNeben Kaserne · Urichstraße 40

Tel. 05442/61063 [email protected]

Hochbehälter Grüble in Fiss sichert Wasserversorgung

Das heutige Bild zeigt dieSchüler der 4. Klasse: Ober-stufe 7. und 8. Schulstufe undUnterstufe: 4. Schulstufe derVolksschule Galtür im Schul-jahr 1975/76.

Oberstufe: Stehend v.l. hinten: Sil-via Pfeifer, Magnus Kurz, CorneliaPfeifer, Angelika Kathrein, MariaLorenz, Walter Sonderegger, Ri-chard Kathrein (sitzend), MonikaRaggl, Eduard Ganahl, Ernst Salnerund Thomas Kathrein.4. Schulstufe: stehend dem Fens -ter entlang: Michael Stecher, Ger-trud Walter, Andreas Pecl, Lehrerund Schulleiter Juen Georg, RudolfKathrein, Hubert Kathrein. 4. Bank-reihe v.l.n.r.: Bruno Mattle, GregorKathrein, Irene Walter, (Richard Ka-threin siehe oben!). 3. Bankreihe:Michael Lorenz, Marlene Zangerl,Paula Prininger, Heidi Schlatter. 2.Bankreihe: Siegbert Mattle, Alex-ander Kurz, Ursula Pfeifer, Inge-burg Lorenz, 1. Bankreihe: AdolfLorenz, Günther Hofer, Leo Walter,Josef Lorenz.Am Foto fehlt kein Schüler diesesJahrganges.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotosnicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Fotonach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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Der Anruf aus Abu DhabiDer Haiminger Markus Kopp behauptet sich seit dreißig Jahren im Musikgeschäft

Markus Kopp feiert heuer nichtnur das erste halbe Jahrhundertseines Lebens – auch beruflich giltes, ein rundes Jubiläum zu bege-hen. Als Bauernsohn, aufgewach-sen am Christls Hof in Haiming,begann er mit sieben Jahren Ak-kordeon zu lernen und besuchtespäter die Musikschule in Inns-bruck, um auch Orgel und Key-board zu beherrschen. Der gelernteTischler hatte immer das Ziel, eineOberkrainer Gruppe zu gründen,jedoch fehlten zunächst die richti-gen Leute in der Umgebung. Nachvielen kleineren Auftritten als 13-Jähriger bei Theaterveranstaltun-gen, Rentnerkränzchen und ähnli-chen Gelegenheiten gründete derHaiminger dann schließlich einevier Mann starke Gruppe mit demNamen "The Entertainers". Daswar 1981 und mit dabei waren da-mals die besten Haiminger Kolle-gen. Geprobt wurde in einem altenGeschäftslokal. Durch Schule undAusbildung litt damals die drin-gend notwendige Probenarbeit. Sokam es mit den Entertainers nie zueinem Auftritt, aber Markus Koppwar von der Idee einer eigenenGruppe immer noch infiziert.Oma Paula Kopp war damals Pen-sionisten-Obfrau in Haiming und

brauchte eine musikalische Um-rahmung für das Rentnerkränz-chen, für das Markus natürlich zu-sagte: „Die Veranstaltung rückteimmer näher und wir hatten mitden Entertainers keine Möglich-keit zum Auftreten, da zu weniggeprobt wurde und wir uns bis aufdie Knochen blamiert hätten! Ichwollte zwar niemals im Duo spie-len, aber mir blieb im Februar1983 nichts anderes übrig. Sowurde aus der Not heraus das DuoMarkus und Christian Kopp gebo-ren“, erzählt Markus im Rück-blick. Im Frühjahr 1983 wurdedann fleißig geprobt und experi-mentiert, vorerst ohne Gesang,dann einstimmig und so langsamerhob dann auch Christian seineStimme.

Vom Trio zum DuoAnfang August 1983 fiel FranzSchöpf mit seinem Tschirgant Triofür einen Tirolerabend-Auftritt inder Alpenrose in Oetz aus, den erterminlich nicht wahrnehmenkonnte. Er fragte Markus Kopp,ob dieser ihn nicht vertreten könneund sagte noch: „Dann spielt ebendas „Tschirgant-Duo“, wenn dasTrio schon nicht vor Ort ist.“Somit war der Grundstein und derName für das mittlerweile 30-jäh-rige Bestehen gelegt. Nach achttollen Jahren stieg MitbegründerChristian Kopp im Juni 1991 aus

beruflichen Gründen vom Duoaus. Ihm folgte Andreas Narr. AlsShow- und Frontman trug er sehrviel zum erfolgreichen Werdegangdes Duos bei. „Im Dorfstadl inKühtai starteten wir ab Dezember1989 die ersten regelmäßigen Hüt-tenabende. Die strengsten Zeitenwaren dann die 90er Jahre, wo wirim Winter jeden Montag, Mitt-woch und fast jeden Samstag undim Sommer jeden Donnerstag denKühtaier Dorfstadl unsicher mach-ten“, erzählt der Musiker. Nachzwei weiteren Partnerwechseln istnun seit 2008 Christian Kuen diezweite Hälfte des Duos. In SachenQualität und Vielseitigkeit mach-ten die beiden gemeinsam einenSprung nach vorne. Seit diesemNeustart vor fünf Jahren harmo-nieren die beiden Musiker sehr gutund haben auf und abseits derBühne viel Spaß und genießen dietolle Kameradschaft.

Unzählige AuslandsauftritteFast vierzig Mal gastierte dasTschirgant Duo in all diesen Jah-ren in Abu Dhabi und Dubai.Auch in Japan, Griechenland, Tür-kei, Polen, Holland, Belgien, Lu-xemburg, Frankreich, Italien sowiein Deutschland, der Schweiz undin Liechtenstein spielte dieGruppe. Natürlich fanden dieüberaus meisten Konzerte inÖsterreich und vorwiegend in

Tirol statt. Im Schnitt gilt es proJahr über 230 Auftritte und über40.000 Kilometer auf EuropasStraßen zu meistern! Markus er-zählt: „Eine der amüsantesten Ge-schichten war ein Anruf aus AbuDhabi. Am Telefon hieß es, wirsollten zum Flughafen Münchenkommen, da lägen zwei Tickets füruns. Wir sollten Akkordeon undGitarre mitbringen und sofortnach Abu Dhabi anreisen! Nacheinem Tag Anreise landeten wirschlussendlich auf einer exklusivenGeburtstagsfeier eines dort leben-den Deutschen mit einem Party-service der Sonderklasse mitten inder Wüste. Wir spielten damalsohne Strom und barfuß in derWüste bis zum Sonnenaufgang.“

Jubiläumsfest im KühtaiDiese 30-jährige Geschichte willMarkus Kopp in geraumer Zeitauch zusammengefasst in Buch-form herausbringen. Ebenso isteine CD der besten Titel vomTschirgant Duo geplant, die ineinem renommierten und mo-dernst ausgestatteten Tonstudioneu arrangiert und aufgenommenwird. Das 30-jährige Jubiläumwird vom 16.-18. August in Küh-tai im Dorfstadl groß gefeiert!Mehr Informationen gibt es in derHomepage vom Tschirgant-Duounter: www.tschirgantduo.at

(mams)

Seit nunmehr fünf Jahren ist der Tschirgant-Duo-Mitbegründer Markus Kopp nun mit Christian Kuen auf den Bühnen präsent.

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Ein Bild aus den Anfangsjahren desTschirgant-Duos mit Christian Kopp ausdem Jahr 1985

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Auf dem Grundstück des „Turabauers Hof“ der Fa-milie Maass in Prutz wurde ein neues Gebäude er-richtet. Darin werden 40-50 Sorten Edelbrände und

Liköre hergestellt, verkostet und verkauft. Der Neubausteht inmitten Österreichs größter zusammenhängenderMarillenplantage mit rund 10.000 Bäumen.Das Thema Brennerei wurde in klaren und einfachen For-men interpretiert. Traditionelle Materialien wie Zirbenholzund Kupfer sind wichtige Bestandteile des Gebäudes undder Brennereianlage. Die Gebäudeform hat sich aus denverschiedenen Funktionen ergeben. Entlang des Baukör-pers erfolgen der Reihe nach die Arbeitsvorgänge, von derAufbereitung der Früchte über den eigentlichen Brenn-vorgang bis hin zur Verkostung und Präsentation der Pro-dukte.

Schaubrennerei

Ausführung der Baumeisterarbeiten

Wünschen alles Gute und weiterhin viel Erfolg!Foto

s: K

röpf

Turabauer Gerhard Maass | Obergasse 10a | 6522 PrutzTel. 05472 / 22 81 | [email protected] | www.maass-brand.at

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im Zirbenkleid

Ausführung: Sanitär

T I S C H L E R E IINNENAUSBAU

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Im Zentrum des Verkostungsbereichs befindet sich eineArt Schnecke, deren „Gehäuse“ zur Präsentation der Edel-brände dient. Im Inneren wird ein Zusammensitzen in ab-geschirmter Atmosphäre ermöglicht. Dieser Bereich ent-stand in Anlehnung an die eher beengten und gemütli-chen Brennereien der vergangenen Tage.Ein besonderer Aspekt des Gebäudes stellt die Wahl desBaumaterials dar. Die gesamte Konstruktion wurde in Holzausgeführt, für diese Zwecke eher außergewöhnlich. DasZirbenholz wurde dafür in der direkten Umgebung vonPrutz geschlagen und verarbeitet.Der Bauherr bedankt sich bei allen Firmen für ihren Ein-satz, ohne den die Errichtung dieses innovativen Gebäu-des nicht möglich gewesen wäre. Ein Dank gilt auch derRaiffeisenbank Oberland für die Finanzierung der Anlage.

Ausführung der

Inneneinr ichtung

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Der erste Forester feierte 1997 seinDebüt und gilt heute als Urvater allerSport Utility Vehicles (SUV). Heuer imFrühjahr feierte die Neuauflage desSubaru-Klassikers Premiere. Wer eseher kompakter mag, ist mit demSubaru XV bestens beraten. Das in-novative Crossover-Vehicle ist seiteinem Jahr immer öfter auf TirolsStraßen zu sehen. Beide Allrad-Mo-delle, den Forester und den XV, gibtes derzeit zum besonders günstigenTagespreis! Das europaweit erfolgreichste SubaruModell, der Forester, wurde in der vier-ten Generation neu definiert, ist in allenDimensionen gewachsen und überzeugtmit neuen Qualitätsattributen und nochhöheren Sicherheitsstandards dank op-timierten Insassenschutzes. Erst kürz-lich wurde dem Forester die höchsteAuszeichnung, fünf Sterne, im EuroNCAP Test attestiert. Im neu gestalteten Innenraum nehmen

Fahrer und Beifahrer eine höhere Sitz-position als im bisherigen Forester ein,was zu einer verbesserten Rundumsichtführt. Die Insassen profitieren von dengewachsenen Abmessungen: mehrPlatz, mehr Komfort und zudem erleich-tern vergrößerte Türöffnungen das Ein-und Aussteigen. Eine automatische Ni-veauregulierung an der Hinterachsezählt auch bei der neuen Forester Ge-neration bei allen Modellen zur Serien-ausstattung.Zwei Motorisierungen stehen zur Aus-wahl: Im Modell 2,0i kommt ein überar-beiteter Boxer Benziner mit 150 PS zumEinsatz, im Modell 2,0D ein nochmalsoptimierter Boxer Diesel Motor mit 147PS. Die Subaru Kerntechnologie, derpermanente Allradantrieb, sorgt fürFahrvergnügen mit höchster Fahrleis -tung und Zuverlässigkeit.„urban adventure” mit dem XVMit dem Kompakt-SUV XV schlägt Sub-aru eine neue Richtung ein und begrün-

det damit eine eigene Modellreihe un-terhalb des Foresters. Der Subaru XVsteht für „urban adventure“, ein Aben-teurer, der sich mit progressivem De-sign und Ausstattungshighlights, wiez.B. schlüssellosem Komfortzugang„smart entry“, Rückfahrkamera, Blue-tooth Freisprecheinrichtung und Regen-sensor vom „Mainstream“ abhebt undjederzeit bereit ist, den Großstadt -dschungel hinter sich zu lassen. Mit dem Subaru XV steht einem spon-tanen Ausflug ins unwegsame Geländenichts im Wege: die Kraft des technisch

überarbeiteten Boxer Diesel Motors inVerbindung mit dem permanenten All-radantrieb „symmetrical AWD“ und derklassenbesten Bodenfreiheit von 220mm garantieren souveränen Vortrieb injeder Situation. Der XV mit Boxer Dieselist wahlweise mit 109 PS oder 147 PSerhältlich, der Normverbrauch liegt bei5,6 l/100km.Alternativ gibt es eine neue Boxer Ben-ziner Generation mit 1,6l Hubraum und114 PS. Der XV 1.6 mit manueller Gang-schaltung zählt auf Grund seiner güns -tigen Relation zwischen Leistung undVerbrauch (6,5l/100 km Normver-brauch) zu den spritsparendsten Trieb-werken am Markt, das optionale Auto-matikgetriebe „Lineartronic“ begnügtsich sogar mit 6,3 l/100 km.

Fahrspaß auf und abseits der StraßeSubaru Forester und XV sind derzeit besonders günstig!

Der neue Forester hat auch im Innenraum viel zu bieten

Einen Leistungsbeweis über den Aus-bildungsstand der freiwilligen Feuer-wehren im Außerfern verfolgten beimNassleistungsbewerb in Weißenbachviele Zuschauer. 126 Gruppen trugenim Wettstreit einen Brandangriff unterrealistischen Bedingungen vor. Die Ju-gend beteiligte sich in einem eigenenBewerb mit knapp vierzig Gruppen. ImNachwuchsbereich der Wehren wird

der Frauenanteil immer größer. Zahlrei-che Mädchen interessieren sich für dieFreiwilligenarbeit in der Feuerwehr.Nachwuchssorgen plagen daher dieVerantwortlichen nicht wesentlich. Beider Schlussveranstaltung, die einemachtvolle Demonstration der Feuer-wehren veranschaulichte, war viel Pro-minenz aus Politik und Gesellschaft an-wesend.

1 Bezirksfeuerwehrinspektor KonradMüller zeigte sich vom Ausbil-dungsstand der Feuerwehren mehrals zufrieden.

2 Bürgermeister Helmut Schönherr,Pflach und ein Urgestein der Feuer-wehr, Willi Brandner, Ehrenkom-mandant, Stanzach.

3 Hausherr Bürgermeister HansDreier (li) und Bezirksfeuerwehr-

Leistungsschau der Feuerwehrenkommandant Dietmar Berktoldnahmen Bundesrätin Sonja Ledl-Rossmann in ihre Mitte.

4 Ex-BezirksfeuerwehrkommandantOtto Pallhuber, Gabi Müller, Be-zirksfeuerwehrinspektor KonradMüller und Walter Berwanger,weiteres Urgestein der Feuerweh-ren, ehemaliger Abschnittskom-mandant aus Lechaschau.

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Althergebrachtes vor dem Vergessen bewahrenAlte Nessler Taja oberhalb von Pettneu eignet sich für AlmmuseumNur mehr der Almputz ist in deralten Nessler Taja daheim.Gleich gegenüber hat die Mo-derne Einzug gehalten. FamilieInge und Herbert Fritz aus Rietzbewirtschaftet seit zwei Jahrendie Melkalpe mit rund 60Kühen. Herbert Fritz findet,dass die alte Taja sich hervorra-gend eignen würde, die alteForm der Almbewirtschaftungzu veranschaulichen.

Tagwache ist um drei Uhr dreißig.Zapfenstreich um neun Uhrabends. Dazwischen liegt dasKlappern der Milchkannen zumSurren der Melkmaschine, ein paar morgendliche Flüche, danachFrühstück, Weidegang der Kühe,Gäste versorgen und unterhalten,Hochkarren von allem Notwendi-gen, Reparaturen, Holz hackenund eine eher kontemplative Ver-sion, der Mittagsschlaf. „Dasbraucht`s auch“, meint der Päch-ter der Nessleralm oberhalb vonPettneu. Den zweiten Sommerpraktiziert die Familie Inge undHerbert Fritz gemeinsam mit Mel-ker Andreas Muglach aus Obsteigund Sabrina Thurner richtigesAlmleben auf 1.610m. Der Riet-zer mit langjähriger Almerfahrunggenießt hier täglich die fantastischeFernsicht auf die Gipfel des HohenRiffler, der Eisenspitze, demHohen Rendl und ins Stanzertalbis nach Strengen.

An der BaumgrenzeWeil Alm meint nicht zwangsläu-fig auch eine gute Aussicht. Hiersehr wohl. Und die Wanderer be-lohnt nach einstündigem An-marsch ein Rundumblick, frischeAlmmilch oder ein spezieller Heu-schnaps, je nach Vorliebe. Dazugibt`s Schiblig, Rinds- oderSchweinsbraten, alles aus eigenerProduktion. Weil während der Alt-bauer vom „Hanselerhof“ in Rietz drei strenge Almmonate absolviert,„schupft“ Sohn Bernhard dieLandwirtschaft daheim.Eine Kanne voll mit Enzian stehtvor der Hüttentür, aber der Starschlechthin ist Maxl, der Rabe.Der aus dem Nest gefallene Vogel

hat ständig den Schnabel offenund wird von Herbert liebevollversorgt bis er flügge ist. Mehrnoch kümmert er sich natürlichum seine Wiederkäuer, die aufdem rund 90 Hektar umfassendenGebiet von 1.200 bis über 2.000Höhenmetern satte Weiden fin-den. Das alles unter tatkräftigerUnterstützung von HütehundDjango, während seine kleinereAusgabe, der Appenzeller Mandyfür die Almaufsicht zuständigzeichnet. Den Filz am Kopf, einenguten Schmäh auf den Lippen,lebt der 56-Jährige hier auf seineWeise die Einheit von Mensch,Tier und Natur an der Baum-grenze. So die Alm heute im Son-nenschein - der sich bisher reich-lich rar machte - direkt badet,kann auch Schlechtwetter dem

Almbetrieb wenig anhaben. „Wirsind drei Tage im Schnee gestan-den“, so der Hausherr, was aberweiters kein Problem darstellt, dader Melkstall als Zuflucht dient.Das 1975 errichtete Almgebäudebietet vergleichsweise zu früher einluxuriöses Ambiente, weil, das warnicht immer so …

AlmmuseumDeshalb ist es Herbert Fritz einAnliegen, die in Sichtweite gele-gene Alte Taja, die schön langsamvor sich hindämmert zu erhalten.Ein schindelgedeckter stattlicherSteinbau - wo der riesige Kaskessel(nicht zum Blumenbehälter voreinem Hotel verunstaltet) und derTreibkübel zurückgelassen wurden- in dem nur noch der Almputzanzutreffen ist. „Daraus könnte

man ein Museum machen“, regtHerbert Fritz an, „man muss sichnur vorstellen was das früher be-deutet hat. Ohne Stall zu ViertHagmelken bei Wind und Wetterund die Milch von siebzig bis acht-zig Kühen zu verarbeiten. Danndie nächste Station, der fünfstün-dige Weg ins Almjur und alles zu-sammenpacken und hintragen.Die Lebensmittel wurden einmalin der Woche mit dem Ross ge-bracht…“, so Fritz eingedenk derStrapazen für die Almleute überdie Jahrhunderte hinweg. „Daranerinnert sich bald kein Menschmehr, aber das gehört erhalten“,plädiert Fritz dafür, die Traditionhoch zu halten und gleichzeitig fürden Tourismus ein Zugpferd zuschaffen.

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„Ich bin stolz auf das Erreichte, unsereGolfplätze in Mieming gehören zu denbesten in Österreich”, sagte Head-greenkeeper Wendelin Maurer, derzum 1. Juli dieses Jahres in den Ruhe-stand verabschiedet wurde. Der ersteMann hinter den Kulissen im GolfparkMieminger Plateau hat in 18 Dienst-jahren für seinen Arbeitgeber Ge-schichte geschrieben. „Wendelin Mau-rer war im Wesentlichen am Aufbauund vor allem dem guten Ruf unsererMeisterschaftsanlage beteiligt”, attes -tiert zum Abschied Josef Knabl, Ge-schäftsführer der Mieminger PlateauGolf GmbH.”Mieming entwickelte sich in den ver-gangenen Jahren zur Pilgerstätte fürGreenkeeper. „Top oder Flop – entwe-

der bist du der Beste oder ein Nie-mand”, beschreibt Wendelin Maurer dieinoffiziellen Bewertungskriterien für dasperfekte “Green”. Heute kämen kom-plette Greenkeeper-Schulungsgruppennach Mieming, um vor Ort zu lernen wiees gemacht wird. In den Tiroler Alpensind die Bedingungen anders als an derportugiesischen Algarve. 1000 Meterüber Seehöhe sind die Wetterverhält-nisse extrem. Umso mehr wundern sichdie Golfexperten über die lange Saisonin Mieming. Heuer wird seit AnfangMärz gespielt und Saisonende wird vor-aussichtlich Mitte November sein.Der neue Headgreenkeeper ist MichaelHapp, der sein Handwerk von WendelinMaurer erlernte und ein würdiger Nach-folger ist.

Mister „Green” im Ruhestand

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Inge und Herbert Fritz von der Nessler Alm, wo der Rabe Maxl die Attraktion ist. Rechts unten: Die alte Taja.

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Auch ohne Zaumzeug fest im Sattel!Die Sautnerin Helga Bernroithner hat sich dem Natural Horsemanship verschrieben

Phänomenal sensationell - Nurein Schnürl bestimmt, wohinsich Diabolo wenden soll. Zü-gellos meint aber nicht füh-rungslos. Pferd und Reiter sindderart aufeinander abgestimmt,dass der Kontakt auch ohneEisen im Maul funktioniert. WasHelga Bernroithner in ihremPferdestall Harmony, ebenso wiedie Mitglieder des VereinsHuf(s)pur in Sautens praktizie-ren, nennt sich Natural Horse-manship. Basierend auf einerglücklichen Pferd-Mensch-Be -zie hung, oder umgekehrt, wieman`s nimmt. Wesentlich dabeiist, dass man ein Stück weitmehr an Freiheit gewinnt.

Aufgeregtes Schnauben begrüßtHelga Bernroithner, wenn sie diePferde-Koppel mit dem Tipi-Zeltan der Ötztaler Ache betritt.Geht`s gleich auf Wanderschaft?,scheinen die Augen und die hoch-gestellten Ohren zu fragen. DieBewegungssprache der sieben Vier-beiner am Reiterhof Harmony isteindeutig, auch für Laien. Capriolaund Batida sind es gewohnt, be-schäftigt zu werden. Ein Pferde-Dasein, welches nur zum Herum-stehen verdammt ist, verurteilt diepassionierte Reiterin. Ihre Pferde-leidenschaft reicht bis in ihre Ju-gend zurück.

Am elterlichen Hof in Oetz warenfrüher Haflinger beim Arbeitsein-satz, doch die kleine Helga wollteimmer schon selbst ein Ross ihrEigen nennen. Diesen Traum er-füllte sie sich 1982. Aber aus demEinen sind innerhalb von 30 Jah-ren sechs Stuten und ein Wallachgeworden, die die gesamte Familieauf Trab halten. Tochter Sabine ab-solviert gerade die Ausbildung zurNHT- Pferdetrainerin auf der AP-Ranch in OÖ und EhemannLuggi ist der Mann „für alle Fälle”,zuständig für sämtliche Reparatu-ren rund um Stall und Weide oderfür das Equipment.

Verein „Huf(s)pur“Pferde fühlen sich bekannterma-ßen in einer Herde am wohlsten.Auch Helga Bernroithner hat etli-che Gleichgesinnte gefunden undso wurde 2012 kurzerhand derVerein „Hu(f )spur“ gegründet.Obfrau des 35 Mitglieder zählen-den Vereins für Freizeitreiter ist sieselbst, Schriftführerin CordulaSchmid-Ambrosi und KassierinAndrea Auer.Der Aktivitäten sind breit gestreut:von Workshops, wie etwa Ayur-veda, Heilen mit Kräutern oderFotografie, Knotenhalfter knüp-fen, Videoabende, Vorträge, di-verse Kurse usw.. Geselliges Bei-sammensein bei den monatlichen

Stammtischen oder beim Lager-feuer im Tipi und natürlich ge-meinsame Ausritte stehen auchauf der Tagesordnung. Eine Be-sonderheit ist die Pferdeweihe,welche heuer am 5. Oktober statt-finden wird, und die von einerSchamanin nach indianischemRitus durchgeführt wird.Den Beistand von oben notwendighat man immer, gerade bei den be-liebten Ausflügen, mehrtägigenTrecks in die nähere und weitereUmgebung. Die Pferde habenspürbar Freude „aus den eigenenvier Wänden zu kommen“ und fürdie Reiter ist es ein besonderes Er-lebnis mit Lagerfeuerromantik unddem leisen Schnauben der Nüs -tern. Die „Exkursionen“ führtenHelga Bernroithner schon hun-derte Kilometer weit, den Jakobs-weg von Salzburg nach Sautensoder über die Leutasch ins Gaistalnach Ehrwald über die Via Clau-dia und quer durchs Ötztal. Dassdabei etwaige Hinterlassenschaftenvon der Straße geräumt werden istEhrensache.

Großes Pferde-EinmaleinsNur, die Vorbeikommendentrauen ihren Augen kaum. Dennlediglich eine dünne Schnur diri-giert die Richtung. Das Ganzenennt sich Natural Horsemanship.Es lässt sich zurückführen auf den

ursprünglichen Charakter einerpartnerschaftlichen Beziehung, beider ein Pferd Pferd sein darf undnicht instrumentalisiert wird.Ganzheitlich wird ein Miteinandervon Mensch und Tier angestrebt,angefangen von der täglichenPflege bis hin zum Reiten oderFahren. Ein Pferd reagiert nämlichsehr sensibel auf kleinste Körpersi-gnale – vorausgesetzt, die Bezie-hung passt. „Und so können wirselbst auch von Pferden lernen.Wir praktizieren seit 2002 dieseArt der Kommunikation und be-suchen immer wieder Kurse, beidiversen Trainern“, berichtet HelgaBernroithner. Zu den Vorbilderngehören natürlich unter anderemder legendäre Pat Parelli undMonty Roberts, Mark Rashid oderGaWaNi. Aber man muss nichtnach Amerika, um ein „Horse-man“ zu sein! Einer der bestenTrainer in Österreich ist sicherAndre Stockinger, von dem wirschon viel gelernt haben. In unse-rem Stall gibt es schon lange keinGebiss (Trense) mehr“, erklärt diePferdeliebhaberin und unter-streicht damit den entspanntenUmgang mit ihren Lieblingen.Und dankbar für Streicheleinhei-ten sind auch die größten vierbei-nigen Kraftpakete! Nähere Infor-mationen gibt`s unter: www.huf-spur.at (leva)

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Vom »jüngsten« bis zum »ewig jungen«Wanderer, Naturliebhaber, Kunst interes siertenund Menschen, der einfach gerne feiert – fürsie alle ist die GAMPE ALM der Familie Grünerder Treffpunkt im Ötztaler Bergsommer. Die traumhaft gelegene Alm ist in 15 Minuten(Rettenbach Straße - Stabele), 35 Minuten(Abzweigung Hochsölden Straße) oder 45Minuten (Hochsölden) leicht zu Fuß erreichbar!

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guten »Hoangart« wird der Besuch zum Almgenuss.

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Gestaltungs-Mix in SöldenBürgermeister Ernst Schöpf über die GemeindevorhabenMit dem Bau der Achbrücke undder Errichtung der Tennisanlagekonnten in Sölden wiederumwichtige Gemeinde-Projekte ab-geschlossen werden. Dessen un-geachtet warten bereits weitereVorhaben auf ihre Realisierung.Ein Neubau des Altenwohnhei-mes steht an und mit der ge-planten Umfahrung soll die Ge-staltung und Entwicklung desOrtsbereiches einhergehen.

Die sportlichen Belange stellte dieGemeinde Sölden jüngst in denMittelpunkt ihrer Aktivitäten. Wieder Bürgermeister sagt, wurde imvergangenen Jahr der Sportplatz inZwieselstein vergrößert und erhielteine Tribüne. „Derzeit wird nochdie fehlende Flutlichtanlage er-gänzt, damit auch Spiele amAbend möglich sind“, so das Ge-meindeoberhaupt. Freuen dürfensich alle Tennisfreaks, denen ab so-fort - die offizielle Einweihungs-feier fand am 14. Juli statt - eineneue, zeitgemäße Anlage mit Sani-täreinrichtungen und einem Club-haus zur Verfügung steht. Die Kos -ten für das rund 800.000 Euro-Projekt bei der Freizeit Arenahaben sich die Gemeinde und derTourismusverband Ötztal/Söldengeteilt. In ein sukzessiv abzuarbei-tendes Gesamtkonzept fallen diebereits 2011 errichtete Hänge-brücke über die Ötztaler Achebeim M-Preis und der Neubau derAchbrücke mit der Errichtungeiner Uferpromenade Richtung

Parkhotel. Diese Neuerungen ver-binden und fügen sich in ein We-genetz, damit Sölden künftig ge-fahrlos umrundet werden kann,ohne eine Straße queren zu müs-sen. Um den Vorschriften zu ent-sprechen, wurde „gleichzeitig indiesem Bereich eine Beleuchtunginstalliert, die in dieser Form auchim gesamten Ortsgebiet ausgeführtwird“, lässt Schöpf wissen, auchhier waren die Gemeinde Söldenund der Tourismusverband feder-führend.Die Weichen für eine künftigeOrtsentwicklung, bzw. Ortsgestal-tung sollen im Rahmen eines lang-fristigen Konzepts erarbeitet wer-

den. „ Als langfristiges Projekt fürdie Zukunft stellt sich die Orts-kernentwicklung dar“, so der Bür-germeister der flächenmäßig größ-ten Gemeinde Österreichs, ErnstSchöpf. Neben der Umfahrungmit einem Kostenpunkt von rund35 Millionen Euro ist auch die Ge-staltung des Ortsbereiches Ziel die-ses Vorhabens.Last but not least steht ein Neubaudes Altenwohnheims gegenüberdem jetzigen Standort an. Hierwerden bereits die Grundregelun-gen durchgeführt und in Folge istdie Durchführung eines be-schränkten Architektenwettbewer-bes geplant.

Langzeit-Bürgermeister Ernst Schöpflenkt die Geschicke der Gemeinde.

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Die alte Orts-Beleuchtung soll zuguns -ten der neuen LED-Leuchten getauschtwerden. Angelehnt an jene Beleuch-tungskörper, wie sie für die vorschrifts-mäßige Beleuchtung der Brücken in-stalliert wurden. So soll ein einheitlichesGesamtbild geschaffen werden.

Fußgänger gelangen nun auch innerhalb des Ortes bequem über die Ache. Und zwarnicht über irgendeine Brücke. Attraktiv und spektakulär schafft die letzthin errich-tete „Aubrücke“ eine sichere Verbindung des Wegnetzes direkt am Talboden vonSölden, welches von Kaisers bis Oberwindau führt. Dadurch kann man diesen Zen-trumsweg begehen, ohne sich dem Verkehr auszusetzen. Durch die Installierungeines Panoramawegs zum Parkhotel ist ein gemütliches Flanieren und Spazierenselbst mit Kinderwagen möglich.

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FranKeys SchlüsseldienstDer schnellste Aufsperrdienst zwischenSölden und MiemingSo gut wie alle Dienstleistungenrund ums Zu- und Aufsperren bie-tet Fran Keys Schlüsseldienst in Söl-den. 2010 übernahm Franky Gan-zer-Maurer den Schüsseldienst inSölden von seinem SchwiegervaterJosef Ganzer, der das Unternehmenbereits 1984 gegründet hatte. Paral-lel dazu wurde in Mieming ein Be-trieb eröffnet.Zu den Dienstleistungen des erstenSchlüsseldienstes zwischen Mie-ming und Sölden zählen neben demVerkauf und der Montage von me-chanischen Schließanlagen, das Ko-pieren aller gängigen Schlüssel, Not-Aufsperrdienst sowie Tresorhandelund -service. „Beim Neukauf einesTresors bieten wir fachmännischeBeratung und bauen ihn selbstver-ständlich auch ein”, so der Firmen-chef.Schließanlagen werden persönlichmit dem Kunden besprochen undfachmännisch montiert, Nach-schlüssel werden kostenfrei und vonFranky persönlich ins Haus geliefert.Außerdem ist die Firma FranKeys

Schlüsseldienst spezialisiert auf dieMontage bzw. Reparatur von elek-tronischen Zutrittskontrollen(SALTO) und Hotelkartensystemen.Selbstverständlich ist FranKeysSchlüsseldienst auch Spezialist fürAlarmanlagen.Ständige Weiterbildung ist fürFranky Ganzer-Maurer und seinTeam selbstverständlich: „Nur sokönnen wir mit den EntwicklungenSchritt halten und sind technischimmer am neuesten Stand.”Franky Ganzer-Maurer ist unter derNummer 0650 366 367 4 erreich-bar. Weitere Infos findet man auchim Internet unter www.FranKeys.at.

Fachmännische Beratung und der Ein-bau sind beim Tresorkauf für FrankyGanzer-Maurer selbstverständlich.

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sölden

Eleganz auf vier Beinen: 15 Blondinen sind Haflinger von Weltruf züchtetRofenhof-Bauer Franz Klotz.Etwa zwei Kilometer von Ventaus gesehen taleinwärts, befindetsich die Wiege der Weltklasse-Stuten. Etwaige Zweifel zerstreutein überdimensionales Transpa-rent. Am Stallgebäude wurdeunübersehbar die Elite-Stute„Posa“ verewigt. ZahlreicheZuchterfolge wurden mit dieserAusnahmestute gekrönt, dennFranz Klotz gelingt es immerwieder, sich gegen die mächtigeKonkurrenz der Tiroler Haflin-gerzüchter zu behaupten.

Zur Begrüßung pfeift ein Murmel-tier und geht in Habt-Acht-Position, Schwalben kreisen, aberweit und breit ist kein Haflinger zusehen. Franz Klotz klärt auf: „Diesind schon auf der Alm, auf Platt -ei.“ Dort finden sie die bestenKräuter und inhalieren die würzigeBergluft auf einem Weidegebiet,

das von rund 2.000 Metern See-höhe bis auf 2.500 Meter reicht.Aber das allein kann`s nicht sein,dass Franz Klotz zu den renom-miertesten Haflingerzüchtern desLandes zählt. „Rein lernen kannman das nicht, den Viehverstandmuss man mitbringen…“ Den hatFranz Klotz seit Generationen ver-erbt bekommen. Immerhin zählenauf diesem hoch gelegenen FleckenErde andere Prioritäten. Der Über-lebenskampf provoziert Qualitäten,die manchem „Landei“ fremd er-scheinen mögen. 1596 wurde derRofenhof, das Elternhaus vonFranz Klotz, erbaut. Gerade wirddas Dach erneuert. Die alten Lär-chenbretter hat noch der Großva-ter vor über hundert Jahren ange-bracht. Zu der Zeit hat ein Norikerdie Schwerarbeiten erledigt. 1961traten erstmals zwei Haflingerdurch die Stalltüre. Wiederum alsArbeitstiere. Franz Klotz hat erst1991 mit der Zucht begonnen.Franz Klotz im Kreis seiner Lieblinge.

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Dr. Ilse Rösslhuber

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Perfekte Beratung ist garantiert!Seit nunmehr zehn Jahren steht die Ötz-tal Apotheke Sölden unter der Leitung vonDr. Ilse Rösslhuber. Die Apothekerin undihr engagiertes Team haben sich in dieserZeit nicht nur das Vertrauen der heimi-schen Bevölkerung erworben, sonderngenießen auch bei den Gästen der Tou-rismusregion hohes Ansehen. Immerhinkönnen internationale Kunden in Englisch,Französisch, Italienisch und Russisch be-raten werden - gerade im Fall einer Er-krankung ein unschätzbarer Vorteil!Die Ötztal Apotheke ist aber auch abseitsverschreibungspflichtiger Medikamentefür kleinere und größere Wehwehchendes Alltags bestens gerüstet: EigeneHausspezialitäten gegen Husten, Hals-,Muskel- und Gelenkbeschwerden sowie

bei Allergien und Sonnenbrand werdenangeboten. Fachliche Beratung und dieentsprechenden Produkte gibt es außer-dem aus dem Bereich Homöopathie undBachblüten.Ein weiteres Standbein der Ötztal Apo-theke Sölden ist die Kosmetik-Abteilung:Das Sortiment umfasst sowohl österrei-chische (Vinoble) als auch internationaleKosmetik (La Roche Posay, Vichy, L’Erbo-lario, Eucerin, Louis Widmer, Artdeco). Am17. September bietet das Team der Ötz-tal Apotheke Sölden in diesem Zusam-menhang einen La Roche Posay Bera-tungstag an - mit kostenloser Hautana-lyse und Beratung zur Pflege der Haut.Vorherige Anmeldung unter der Nummer05254 2670 erbeten.

der Stolz der Familie Klotz aus VentSeine allererste Stute, eine dreijäh-rige vom Wattenberg, folgte jenerStute, mit der er bereits ein Jahrspäter weltbekannt werden sollte:Colrosa. Als Einjährige gekauft,war sie bereits ein Jahr später sowiein den Folgejahren sensationelleSiegerin bei den Vereinsausstellun-gen im Ötztal. Dreimal absolviertesie die Weltmeisterschaft: 1995 alsDrittplatzierte in ihrer Gruppe,2000 und 2005 jeweils als Zweit-platzierte.

Weltelitestute15 Haflingerstuten samt Fohlensind heute der ganze Stolz am Ro-fenhof und bevölkern gemeinsammit vier Kühen und zwei Kälbernund etwa 20 braunen Schafen die35 Hektar Wiesen und Weiden.Nun aber hurtig einsteigen und imGeländewagen den holprigen Alm-weg hochchauffiert bis die blondenDamen in Sichtweite geraten.Ganz manierlich traben sie an, um

mit sanftem Schnuppern ihre Zu-neigung zu bekunden. Hannes undMaxl, die Hengstfohlen, sind daschon etwas vorwitziger undschnappen nach Ärmel und Ho-senbeinen. Nein, kein Zucker, auchkein Stückchen Brot! Verwöhntwerden Constanze und Co. offen-bar nicht. Extras gibt es keine - derLinie wegen.Heu, Stroh und Gesundheit perBewegung bekommen sie verord-net. Es ist eine „harmonischeHerde“, wie Franz Klotz be-schreibt. Die Schönheit der Pferderesultiert allerdings aus beinharterKonsequenz. Einer Konsequenz,die sich den strengen Zuchtkrite-rien unterwirft. Das Augenmaßeines Richters beeindrucken beieiner „Missen“-Schau: Typ, Rah-men, Kopf und Hals, unter ande-rem Gangkorrektheit und Gang-harmonie. Den zehn Bewertungs-Punkten wurde neuerdings ein wei-terer beigefügt. 1995 trat Franz

Klotz mit fünf Stuten auf der Welt-ausstellung an, 2005 sorgte Posamit dem Gruppensieg als Welteli-testute bei den vierjährigen Galt-stuten für die Sensation. LieblingColrosa sahnte in ihrer Kategorieden zweiten Platz ab.Aber der Erfolg ist es nicht allein,der Franz Klotz beflügelt. Für ihnist es die Freude am Umgang mitdiesen Tieren. Obwohl er eine allzutrauliche Verbindung meidet, ge-lingt es doch hin und wiedereinem Tier, sein Herz zu erobern.Wie eben Colrosa, die ungesehengekauft, ihrem Besitzer alle Ehremachte und bis an ihr Lebensendeam Hof blieb.Grundsätzlich gilt der Haflinger alsgenügsam, robust und ausdauernd.Sein Adel stammt von Arbeitstie-ren. Heute ist er als Universal- undFreizeitpferd gefragt. Nach einemkurzfristigen Einbruch sei dieNachfrage wieder im Steigen be-griffen, wie Klotz, der passionierte

Jäger mit Eigenjagd, betont.Er hat sich mit der Haflingerzuchteine Lebensgrundlage geschaffen,immer im Hinterkopf die bedrohteExistenz, die hier nie eine leichtewar. Insbesondere die Lawinen sindeine Gefahr, die jährlich zunimmt.Gründe dafür sind die Klimaände-rung, ein anderer die Vegetation,wobei Heidegewächse und Beeren-traube eine unrühmliche Rollespielen, weil auf ihnen der Schneeabgleitet wie auf einer Rutschbahn.Und davon hat es heuer lange vielgenug gegeben…Die sanften Blondinen verlassenihre Besucher und nehmen denWeidegang wieder auf. Hier brau-chen sie sich nur in Acht zu neh-men vor den Löchern der Murmel-tiere. Fermenten werden sie hier ge-nannt. Die possierlichen Nager,denen Franz Klotz nicht allzu grünist, weil ihre Baue beim Mähen stö-ren und richtige Haxn-Brecher seinkönnen... (leva)

Starke Förder-Bilanz fürs hintere Ötztal! Die Raiffeisenbank Sölden präsen-tierte anlässlich der sehr gut besuch-ten und stimmigen Generalver-sammlung einen positiven Bilanzbe-richt über das Geschäftsjahr 2012.Besonders erfreulich ist der Einsatzund die Unterstützung für die vielenVereine und Aktivitäten im sozialen,kulturellen, touristischen und sport-lichen Bereich in der Gemeinde Söl-den. „Wir setzen uns und unsereFördergelder gerne für erfolgreiches‚Mit.Einander’ in unserer Regionein“, sind sich die geschäftsführen-den Vorstände Hermann Riml undHannes Gstrein einig.

V.l.: ORev. Helmut Mader, GL HermannRiml, Bernhard Gstrein (sorgte als BennyBesental mit kabarettistischen Einlagenfür einen humorvollen Jahresrückblick),GL Hannes Gstrein, Aufsichtsratsvorsit-zender Josef Klotz, vorne: Joshua Fiegl(vom Theaterverein Sölden)

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Architektonisches Ass für Sölder Tennissportler

In der Tourismusmetropole Sölden hat sichdas Warten auf eine neue Tennisanlage ge-lohnt. Bürgermeister Ernst Schöpf und derObmann des TVB Ortsauschusses SöldenGlanzer David stimmten im Sommer 2012zu, eine architektonisch schöne und zeit-gemäße Anlage zu errichten. Dass diessehr gut gelungen ist, erfreut den ArchitektJoachim Wieser, den Obmann Herbert Rimlsowie die Clubmitglieder und auch dieGäste.

Haben sich in den letzten Jahren die Mit-gliederzahlen reduziert, so freut sich derTennisclub über die neuen Tennisspielerund den Aufwind im Clubleben.Die drei neu aufgebauten Sandplätze unddas Clubhaus sind jedenfalls ein wahresSchmuckkästchen und scheuen auch imweiten Umkreis keinen Vergleich. ArchitektJoachim Wieser war mehrere Jahre mitdem Projekt beschäftigt. Immer wieder galtes, Studien abzuändern und an die mitun-

ter schwierigen Bedingungen anzupassen.Umso größer ist nun die Freude bei demPlaner und dem Verein unter Obmann Her-bert Riml.Drei Sandplätze sollten es sein, zwei mitNord-Süd-, einer mit Ost-Westausrichtung.Wobei der neue „3-er“ internationale Tur-niermaße aufweist und alle drei über eineentsprechende Oberflächenentwässerungund ein leistungsfähiges Drainagesystemverfügen. Die Plätze sind leicht bombiert

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Die Gemeinde Sölden gratuliert dem Tennisclub zum gelungenen Umbau

der Anlage.

TC Raika Sölden erhielt lang ersehnte neue Anlage

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und können daher auch nach Regenfällenrasch bespielt werden. Sollte es zu trockensein, spenden eine automatische Bereg-nungsanlage sowie eine manuelle das be-nötigte Nass.Auch das Clubhaus steht an selbiger Stelle.Wenngleich sonst Alt- und Neubau wenigmiteinander gemein haben. Aktuell erhebtsich ein zweistöckiges, gleichsam moder-nes wie funktionelles Gebäude, das die Sa-nitär-, Lager- und diversen Nebenräume imParterre beinhaltet. Der obere Stock ist ganzdem Clubraum (30 Sitzplätze) und der Ter-rasse (15 Plätze) vorbehalten. Hier lässt essich gemütlich chillen oder die diversenSpiele beobachten. Das Ganze ist alsomehr als eine reine Pflichterfüllung.Die Ausführung entspricht modernstenStandards. So ist der Holz-Riegelbau miteiner hinterlüfteten Betonfaserplatten-Fas-sade versehen, die neben einem interes-santen Erscheinungsbild auch eine demSport entsprechende Dynamik aufweist.Gegründet wurde die neue Tennisheim-stätte auf sechs Meter tiefen Brunnenfun-damenten.

Nachdem sowohl der enge Zeitrahmen(Bauzeit 13 Wochen) wie auch die veran-schlagten Kosten von 700.000 Euro nettoexakt eingehalten wurden, könnte man –wenn es um ein Thema aus der Luftfahrtgehen würde -, von einer „Punktlandung“sprechen. So vergleicht man die neue Söl-der Tennisanlage wohl besser mit einemAufschlagass. Den Verantwortlichen ist hierein wahrer Volltreffer gelungen.

Clubnachmittag:Jeden Dienstag nachmittagsMix Doppel Juxturnier für jedermann: Frei-tag, 19.7. ab 14.00 UhrTennisspielen mit Michael: Findet für Kinderund Jugendliche jeden Mittwoch von 9.00Uhr bis 12.00 Uhr statt.Kindertraining mit den Tennistrainern zwei-mal wöchentlich. Einzelstunden oder Grup-penunterricht können jederzeit am Tennis-platz gebucht werden.Einfache Reservierung über das online Re-servierungssystem auf der Homepagewww.tc-soelden.at , telefonisch unter 0664499 8636 oder direkt am Platz.

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22 23. Juli 2013

sölden

„Grüß Gott, Gampe Thaya“,meldet sich freundlich DanielaPrantl am Handy. Die GampeThaya nimmt aber nicht nurdeshalb eine Sonderstellung inder heimischen Almlandschaftein. Sie wird als reiner Familien-betrieb bewirtschaftet. Danielaund Jakob Prantl kredenzen Ti-roler Leibspeisen aus eigener Er-zeugung und solche aus der Re-gion. Das spürt der Gaumen.Dieses sinnliche Erleben wirddurch die sorgfältig in Stand ge-setzten und erhaltenen Almhüt-ten mit einer dreihundertjähri-gen Vergangenheit verstärkt.

Wie kleine Nester verteilen sichviele kleine Almhütten hoch überSölden. Die Gampe Thaya ist aufunschweren Pfaden über Hoch-Sölden oder vom Parkplatz derMautstelle aus erreichbar. In weni-ger als einer Stunde wird man indas Almleben auf 2.000 Meternversetzt. Um fünf Uhr in der Früh beginntdie Melkmaschine zu surren, dieelf Grauen des Jakob trotten einenach der anderen zum Melkstandund liefern die Milch ab, die an-schließend in der almeigenen Kä-serei verarbeitet wird. „Eine trans-portable Anlage, eine Novität einerKäserei“, verrät Jakob, der zwecksHygiene total vermummt ehereinem Laboranten gleicht alseinem Profi, der einen köstlichenKäselaib nach dem anderen pro-duziert. Vorerst unterliegt er noch

dem Reifungsprozess, aber dieGäste freuen sich jetzt schon aufdie erste Verkostung Anfang Au-gust. Weil immer mehr Touristenauch wissen wollen wie ihr „Ur-laubsland schmeckt“, und bevor-zugen das, was vor Ort erzeugtwird. „Der Mensch braucht nichtviel, aber das soll etwas Rechtessein“, leistet Prantl dabei Überzeu-gungsarbeit. „Die Kühe sindmeine Arbeitgeber- wie ich mitihnen umgehe, das bekomme ichzurück.“ So viel Prinzip schlägt sich in denhofeigenen Produkten nieder. Ka-minwurzen, Fleischspezialitäten,alles authentisch in hervorragenderQualität. Selbst gemachte Marme-laden gibt`s und selbst einge-stampftes Sauerkraut, Milch undKäse sowieso. Alles wird direkt ver-arbeitet und landet somit frischund unverfälscht am Teller. Abge-

schworen hat man diversen„Sprudlern“ und kredenzt stattdes-sen natürliche Obstsäfte… Undim kleinen Ladele nebenan findensich Mitbringsel zum in den Ruck-sack stecken: Kräuter pols ter derIrmgard Gstrein aus Sölden, Kräu-tertee und Salz der FamilieSchmied/Scheiber aus Umhausenund Filzpatschen vom Schafwoll-zentrum Regensburger.

Regionalität ist TrumpfDie Prantls haben diesen Weg derRegionalität vor Jahren eingeschla-gen und unbeirrt verfolgt. Ge-nauso wie die dunklen altehrwür-digen Stuben und Kammern derAlm nicht dem Fortschritt geop-fert wurden, sondern die unnach-ahmliche Gemütlichkeit von Jahr-hunderten versprühen. WuchtigeSchellen sind die Leidenschaft desHausherrn und mit sichtlichem

Stolz hängen zahllose Prunk- undErbstücke an den Wänden undvon der Decke. Seit 15 Jahren kennt Jakob diesearbeitsreichen, schönen Almsom-mer. Von dem damals „schlimmenZustand“ (so der Hausherr im O-Ton) hat er sich nicht abschreckenlassen und ein Schmuckkastl dar-aus gemacht. Relikte der Vergan-genheit, uraltes Kulturgut wurdengesammelt und im „Almmuseum“nebenan vereint. Von 1983 bis1990 war er nur mit dem Viehoben, weil es noch keinen Stromgab. Mit der Elektrifizierung hatsich dann allmählich der Gastro-nomie-Betrieb entwickelt undwurde behutsam mit Komfort aus-gestattet. „Die Alm ist sein viertesKind“, scherzt Daniela. Wobeinicht gerade selbstverständlich ist,dass beide Töchter in der Gastro-nomie fest anpacken und SohnAndreas im Tal die Landwirtschaftführt. Anfang Juni machen sich diePrantls mit Sack und Pack, mit 30Kühen und Kälbern von Zwiesel-stein auf den Weg nach oben undkehren Anfang Oktober zurück.Der Winterbetrieb hält sie in Folgevon Anfang Dezember bis nachOstern in Atem.Im heurigen Sommer wurde dieGampe Thaya in das tirolweiteProjekt „Almleben“ der Agrarmar-keting einverleibt. Ziel ist es dieWertschöpfung und Wirtschafts-leistung auf der Alm durch Quali-tätssicherung und der entspre-chenden Vermarktung von Alm-käse und Almbutter zu steigernund einen Beitrag zum Erhalt derTiroler Identität zu leisten. Eigent-lich also genau das, was die GampeThaya vorexerziert. (leva)

Das dreihundert Jahre alte Ensemble der Gampe Thaya.

„Die Kühe sind meine Arbeitgeber“Tradition und Moderne werden auf der Gampe Thaya vereint

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23. Juli 2013 23

„Etwas schaffen, das Bestand hat!“Martin Kirschner aus Tarrenz ist Bundeslehrlingssieger der ZimmererIm Holzbaubetrieb von Martin Falbesoner inNassereith geht Martin Kirschner in dieLehre. Die dort erworbenen Fähigkeitensetzte der 18jährige Tarrenter jetzt eindrucks-voll in Szene.„Schon im Kindergarten wusste ich, dass ichZimmermann werden will“, verrät MartinKirschner mit einem Grinsen im Gesicht. SeinVater Christoph ist ebenfalls ein geschätzter Zim-mermann und so fällt der Apfel nicht weit vomStamm. Trotzdem staunte der Vater nichtschlecht, als sein Sohn beim Bundeslehrlings-wettbewerb in der Berufsschule Absam die ge-samte Konkurrenz hinter sich ließ. Die jeweilszwei besten Lehrlinge pro Bundesland warenzum zweitägigen Wettbewerb zugelassen. Mar-tin Kirschner konnte sich hier eindrucksvolldurchsetzen. Damit stellt Tirol zum vierten Malin Folge den Bundessieger.Beim Lehrlingswettbewerb werden der Ausbil-dungsstand und die Qualität der Lehrlinge unterBeweis gestellt. „Aus 16 verschiedenen Projektenzog die Jury ein Projekt, das wir dann bestmög-lich umsetzen mussten“, erzählt der spätere Sie-ger Kirschner. Alle Lehrlinge hatten innerhalbvon sechs Stunden ein Satteldach mit steigenderTraufe anzufertigen. Dabei musste im ersten Ar-beitsschritt das Profil und der Werksatz (Werks -plan) aufgerissen und die erforderlichen Hölzeram Papier ausgetragen werden. Im zweitenSchritt erfolgte das Anreißen der Hölzer unddann das Abbinden und Aufstellen des Modells.„Für die Jury zählte bei der Bewertung in ersterLinie das genaue und saubere Arbeiten der Wett-bewerbsteilnehmer. Genauigkeit und Sauberkeitwaren auch die Kriterien für die Markierung amHolz sowie für das fertige Modell. Natürlich warauch der optische Gesamteindruck des fertigenModells ein wichtiges Bewertungskriterium. Fürein frühzeitiges Fertigstellen des Projektes gab esPunktegutschriften, während verschnittene Höl-zer zwar ersetzt werden konnten, dies aber einenPunkteabzug nach sich zog“, erläutert Landesin-nungsmeister Hermann Wurm. „Für mich ist der Zimmerer-Beruf ein tollerJob“, erzählt Martin Kirschner, „am Ende desTages hat man etwas geschaffen, das für Genera-tionen hält!“ Derzeit gibt es in Österreich rund1.660 Zimmerer-Lehrlinge, davon allein in Tirol308 in 100 Lehrbetrieben. InnungsmeisterWurm betont, dass sich die Anforderungen anden Beruf in den letzten Jahren immer mehr vontraditionellen Zimmerer-Arbeiten hin zumhochwertigen modernen Holzbau entwickeln.Deshalb will man im Sinne einer noch höherenQualität ein freiwilliges viertes Lehrjahr mitSchwerpunkt Holzbautechnik anbieten. Die ent-sprechenden Beschlüsse wurden bei der Bundes-innungssitzung bereits getroffen. (guwa)

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Europameister YENDIS (D)21.30 Uhr: BULLRIDING FINALS

Eintritt: € 3,– Eintritt: € 5,–

Martin Kirschner mit seinem Vater Christoph (l.) und Lehrherr Martin Falbesoner.

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Es ist geschafft! Die Santer So-larprofi GmbH. hat dieser Tageihr neues Logistikzentrum inÖtztal-Bahnhof bezogen undsetzt damit unter der Dach-marke SSP PRODUCTS ihrensteilen Expansionskurs fort. Die3.000 Quadratmeter großenLager- und Büroflächen erlau-ben in Zukunft eine effizienteBelieferung der Partnerbetriebeund Kunden. Rund 6.000 Puffer-

speicher, 2.000 Biomassekesselund rund 10.000 QuadratmeterSonnenkollektoren werden proJahr weltweit vertrieben.

Die beiden Geschäftsführer Haraldund Dieter Santer sowie ProkuristDavid Schmid freuen sich, dassmit dem von der Firma Wolf Sys -tembau realisierten Betriebsge-bäude der Heizungsmarkt nochoffensiver mit innovativer Wärme-

technik versorgt werden kann.Unter anderem will das dynami-sche Unternehmen die Expansionin neue Märkte, aber auch die Ver-sorgung der regionalen Kundenvorantreiben.Um die neuen Aufgaben rasch undeffizient abwickeln zu können,

werden in Ötztal-Bahnhof 15 neueArbeitsplätze geschaffen. Auch dieoptimale Anbindung an das Ver-kehrsnetz leistet einen wertvollenBeitrag zum Erfolg.Darüber hinaus kommt dem Un-ternehmen die Ausrichtung aufmehrere Standbeine zugute:

SSP PRODUCTS auf EXPANSIONSKURS

GF Santer Harald, GF Santer Dieter und Prok. Schmid David freuensich über das neue Logistikzentrum der SSP PRODUCTS

Das neue Firmengebäude in Ötztal-Bahnhof garantierteine effiziente Belieferung der Kunden in aller Welt

BesprechungsräumeDie modernen Büroräumlichkeiten

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Neben der Solartechnik hatte dieGeschäftsleitung auch stets dieSparten Biomasse, Speichertech-nik und Wärmetechnik im Visier.So verlassen nicht nur zehntau-sende Quadratmeter Sonnenkol-lektoren (Thermische Solaranla-gen und Photovoltaik) die Firma

SSP PRODUCTS; zur Produktpa-lette gehören auch innovativeHolzvergaser mit einem hervorra-genden Preis-Leistungs-Ver -hältnis, Gas- und Ölkessel (u.a.mit Brennwerttechnologie) undSpeichertechnik mit Speicherin-halten von 200 bis 10.000 Liter.

Dank der konsequenten Produkt-politik, bei der vor allem auf einenationale und europäische Wert-schöpfung gesetzt wird sowie aufunbedingte Einhaltung von hohenQualitätsstandards zu Bestpreisenist die Santer Solarprofi GmbH.auch in Zukunft gut aufgestellt.

Eine realistische Einschätzung derMarktsituation mit einer dazu pas-senden strategischen Planungbürgt dafür, dass die Santer Solar-profi GesmbH. auch in Zukunftnoch einen gewichtigen Stellen-wert am europäischen Energie-markt einnimmt.

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die 3.000 m2 große Lagerhalle

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Galtür will „zertifiziertes Wan-derdorf“ werden und hat mitdem neugestalteten Dorfplatzschon einen Schritt in dieseRichtung getan.Die makroregionale Strategie fürden Alpenraum, die Zukunft deröffentlichen Wasserversorgung,das Thema Hochwasser sowie dieVerkehrspolitik im Alpenraumstanden im Mittelpunkt der 44.Regierungschefkonferenz der Ar-beitsgemeinschaft Alpenländer(Arge Alp), die Ende Juni in Gal-tür zu Ende ging. Der landesübliche Empfang mitSchützenkompanie und Musikka-pelle fand dabei auf dem neuge-stalteten Dorfplatz in Galtür statt.„Der Platz ist über 20 Jahre alt unddie Pflastersteinausführung wiesauf Grund der Schneeräumungund der Salzstreuung erheblicheMängel auf. Es gab keinen Warte-bereich für Fahrgäste und keinenSchutz vor Schneematsch von derBundesstraße im Winter. DieSchneeräumung gestaltete sichdurch die Pflasterung als sehrschwierig“, schildert BürgermeisterLA Anton Mattle die Ausgangs-lage. „Durch die neue Gestaltungsoll der Dorfplatz zum lebendigenZentrum des Ortes werden. Derthematische Schwerpunkt alsWanderdorf wird dabei besondershervorgehoben.“Jetzt ist der Dorfplatz in einemeingefärbten hellgrauen Asphaltausgeführt. Mit massiven Voll-holzbalken wird er zusätzlich defi-niert und zur Bundesstraße hin ab-geschlossen. Die Möblierung be-steht aus zwei Stelen und einerSitzbank für die wartenden Bus -

gäs te. Mattle: „Für die touristischeNeupositionierung wurde voneiner Arbeitsgruppe ein Leistungs-programm ausgearbeitet, welchesGaltür zu einer starken Marke fürhochalpine Bergsporterlebnissemachen soll. Aufgrund der Hö-henlage und der hohen Anzahl vonDreitausendern in unmittelbarerNähe verfügen wir über die bestennatürlichen Voraussetzungen. Diegroßen Steine des Alpkogels wer-den schon seit einigen Jahren von

den weltbesten Boulderern als Trai-ningsgebiet genutzt. Um den Gastzu animieren, bzw. auf unser ein-zigartiges Angebot aufmerksam zumachen, wird am Platz vor demHaupteingang des Gemeindehau-ses eine Kletterskulptur aufgestellt.Diese wird der Möblierung des un-teren Dorfplatzes sowie der Fassadedes Gemeindehauses angepasst.Für die Erlangung des „Österrei-chischen Wandergütesiegels“ istein wesentliches Kriterium, im

26 23. Juli 2013

galtür

Seit fast 20 Jahren mit starken Partnern für Sie da

Der neugestaltete Dorfplatz in Galtür soll zum lebendigen Zentrum des Ortes werden.

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Bürgermeister Anton Mattle forciert dieNeupositionierung der Gemeinde Galtürzum „zertifizierten Wanderdorf“.

Arge Alp eröffnete neuen DorfplatzGemeinde Galtür will starke Marke für alpine Bergsporterlebnisse werden

Die Neugestaltung des Dorf platzeswar ein Gemeinschaftswerk

zahlreicher Unternehmen. Die angeführten Firmen trugenmaßgeblich zum Gelingen des

Vorhabens bei.

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23. Juli 2013 27

Die Volksbank Landeck ist Ihr starker Partner im Bezirk LandeckDie Volksbank Landeck wurde imJahre 1875 als Genossenschafts-bank gegründet und wird bisheute von ihren Eigentümern -den Mitgliedern – getragen. Alsselbstständige, unabhängige undstarke Regionalbank mit elf Ge-schäftsstellen und 144 Mitarbei-tern konzentrieren wir unsere Ge-schäftstätigkeit auf den BezirkLandeck. Wir haben uns dem traditionel-len Bankgeschäft verpflichtetund verfolgen dabei eine solideGeschäftsphilosophie. Der verant-wortungsbewusste Umgang mitden Geldern unserer Kunden istfür uns selbstverständlich.Die Spareinlagen unserer Kunden

werden in Form von Krediten anUnternehmer und Privatpersonenim Bezirk Landeck vergeben.Durch diesen Kreislauf fördernwir gemeinsam mit ihnen die po-sitive Entwicklung der heimi-schen Wirtschaft.Die gute Eigenkapitalausstat-tung der Volksbank Landeck inder Höhe von 15,1 %, das kos -tenbewusste Arbeiten und ein ge-sundes Wachstum halten unsereVolksbank Landeck jung, machensie rentabel, stabil und attraktiv. Informieren Sie sich jetzt über dieVolksbank Landeck – die Bankmit regionaler Verwurzelung undHandschlagqualität in der Kun-denbeziehung.

Für viele Berg-Liebhaber ist dieTeilnahme am Silvretta-Ferwall-Marsch in Galtür (heuer am 24.August) inzwischen Tradition ge-worden. Mit 42,3 Kilometern überMarathon-Distanz und 1.634 Hö-henmeter gilt die Strecke als einerder anspruchsvollsten aber auchlandschaftlich schönsten Bergmär-sche Europas. Doch nicht nurWander-Profis können denMarsch in Angriff nehmen. Dankdreier Wander-Distanzen könnenauch Familien bis zum Baby imKinderwagen daran teilnehmenund die hochalpine Berg-Atmo-

sphäre genießen. Die Bronze-Dis -tanz - die 13,5 Kilometer langekinderwagentaugliche Silvretta-Fa-milienstrecke - schafft mit über150 Höhenmetern und mit Be-nutzung der Birkhahnbahn jeder.Hier kommt auch bei den Klein-sten garantiert keine Langeweileauf, denn Siggis Alpin Club hältbei der Silvretta-Familienstreckeam Zeinisjoch und am Festgeländeein spannendes Animationspro-gramm für Nachwuchswandererbereit. Weitere Informationen undAnmeldung zum Silvretta-Ferwall-Marsch unter www.galtuer.com

Hochalpiner Marsch

Dorfkern einen Ausgangs- und In-fopoint zu schaffen. „Hierfür istder obere Dorfplatz hinter demGemeindehaus zur Pfarrkirche aufGrund seiner verkehrsruhigenLage der ideale Standort. Auf denBetonplattenbelag wird eine Land-karte mit einer Größe von sechsmal vier Metern montiert. Auf die-ser Landkarte sind alle Wander-wege um Galtür mit den Schutz-hütten der Silvretta und des Fer-walls eingetragen. Auf vier Info-

pulten erhält der Wanderer Infor-mationen über die vier SeitentälerJamtal, Lareintal, das Vermunt mitder Bielerhöhe und das Zeinisjochmit dem Ferwall. Abgerundet wirdder Infopoint mit einer Panorama-karte, welche auf die Westfassadedes Gemeindehauses aufgebrachtwird. Auf der Zugangsstiege zumoberen Dorfplatz werden auf dieSetzstufen die Namen der be-rühmtesten Berge um Galtür auf-gebracht“, erläutert Mattle.

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Landesüblicher Empfang bei der Arge Alp-Regierungschefkonferenz: LH GüntherPlatter (r.) und LA Anton Mattle schreiten die Formationen ab.

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Das inhaltlich und architekto-nisch interessante Alpinariumdokumentiert das Leben imhochalpinen Raum und ist zen-traler Bestandteil der 345 Meterlangen Schutzmauer, die nachder Lawinenkatastrophe 1999errichtet wurde.Das Alpinarium Galtür ist einmultifunktionelles Gebäude, dasin Folge des Lawinenunglückes en-standen ist. Im Gebäude integriertsind das Sicherheitszentrum, eineTiefgarage mit 70 Abstellplätzenund das Alpinarium Galtür. Wei-tere Bezugspunkte zum Berg bil-den der Einsatz der alpinen Si-gnalfarben Gelb und Schwarz,blaues Bruchglas als Versinnbildli-chung des Gletschereises in derTheke des Cafés "Gefrorene Was-ser" sowie eine Boulderwand. Einweiteres Highlight für die Besu-cher ist die begehbare Dachplatt-form mit Skywalk, von der man

einen herrlichen Rundblick aufGaltür und die umliegende Berg-welt genießt.Die Dauerausstellung „DIEMAUER – Faszination Schnee -Mythos Lawine“ zeigt Berge alsHerausforderung an den Men-

schen, aber auch als Wurzelstockfür Mythen und Märchen, alsTankstelle der Ruhe und Kraft. „Ineinem eigens erbauten Kinosaalwird der Berg erlebbar gemacht.Der Alpinspezialist und RegisseurLutz Maurer schildert in seinerDokumentation wie das Ereignisvom 23. Februar 1999 Galtür undseine Menschen verändert hat“, er-zählt Mattle. „Das Thema „Faszi-nation Schnee – Mythos Lawine“begleitet Sie durch alle Ausstel-lungsräume. Die Entstehung die-ser bedrohlichen Schneemassen,wie Menschen sich davor schützen,das Überleben in einer Lawine,aber auch der Blick in die Ge-schichte werden neu beleuchtet“,erklärt Projektleiter Helmut Pöll.Weiters werden Berglandschaftenvon Prof. Siegfried Goldbergerpräsentiert. Die Ausstellungen sindnoch bis zum 22. September zusehen, danach ist das Alpinariumwegen Umbauarbeiten geschlos-sen. Öffnungszeiten: Di.- So.10.00 – 18.00 Uhr, Montag Ru-hetag; www.alpinarium.atDie Dauerausstellung wird an-schließend ab Herbst 2013 erneu-ert. Das Thema lautet „Ganzoben“. Worum es darin geht, ver-rät Helmut Pöll im Impuls-Ge-spräch: „Die Ausstellung befasstsich mit dem Standort Galtür imBezug zum Rest der Welt, denSonnen- und den Schattenseiten.Wo sich das Ende, bzw. der An-fang oder die Mitte der Welt be-

findet, ist grundsätzlich eine Frageder Perspektive.“ Endet das Talalso in Galtür oder beginnt esgenau dort? Die Ausstellung be-leuchtet die unterschiedlichen In-terpretationsweisen aus kulturhis -torischer, philosophischer und geo-graphischer Sicht. Pöll: „Basierendauf gegensätzlichen Begriffspaaren,wie Anfang und Ende, Oben undUnten und der immerwährendenPräsenz des Gegenspielers Naturzeigen wir anhand von Geschich-ten und starken Bildern die Ver-bindung Galtürs zur Welt. Dreizeitlich übergeordnete Kapitel bil-den den Rahmen für vier The-menkreise und einer Reise zumEnde der Welt oder ganz nachoben. Ein kleines Beispiel ist einGrabstein eines Wilhelm Bill Langauf der Insel Stromboli (Italien)auf welchem seine 10 schönstenOrte angeführt sind. Galtür ist mitBerlin, Mark Brandenburg, Paris,Bou Saada, Taormina, Antarktis,Valparaiso, Banka Bystrica undStromboli erwähnt.“ Die Raum-aufteilung wird gänzlich erneuert.Ein fließender Raum mit themati-schen Kapseln strukturiert dieneue Ausstellung. Es entsteht einganz neuer großer heller Raum.Von der einen Seite dringt Tages-licht herein und beleuchtet diedunkle zur Lawinenmauer ge-wandte Seite. Der Kinoraum undder Raum der Erinnerung „Me-mento“ bleiben unverändert beste-hen.

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Helmut Pöll, Projektleiter im Alpinarium. Ein von innen beleuchteter Steinkreis in der Eingangshalle und eine Glasfassade mitAlabastersteinen symbolisieren die gleichzeitig faszinierenden und bedrohlichen Kräfte der Natur.

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Sehenswürdigkeit, Museum und MahnmalDas Alpinarium Galtür ist ein Ausstellungshaus der besonderen „ART“

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Das Naturparkhaus am Aussichtspunkt PillerSattel in der Naturparkregion Kaunergrat hatsich zum beliebten Treffpunkt entwickelt.Klaus Wechselberger führt dort das Café-Res -taurant Gachenblick mit einer der schönstenSonnenterrassen in Tirol.Es ist eine gelungene Einheit von Architekturund Natur und ein starkes Symbol für die Ver-wirklichung einer gemeinsamen Vision: ImSommer 2007 wurde Tirols erstes Naturpark-haus, entworfen von Architekt Werner Wieder-mann, seiner Bestimmung übergeben. Auch seinStandort ist symbolisch zu verstehen: Am Ga-chenblick, der schon seit Jahrtausenden die Men-schen fasziniert, bildet es eine harmonischeSchnittstelle zwischen Kaunertal, Pitztal undInntal und somit das Eingangstor in denNaturpark. So versteht sich das Naturpark-haus als Dreh- und Angelpunkt des Natur-parks, als ein Informationszentrum und eineServiceeinrichtung für alle natur- und kulturin-teressierten Besucher der Region. Hier soll derNaturpark be- und angreifbar werden, von hieraus spannt sich auch ein bestens ausgebautes We-genetz zum Erkunden der natürlichen Vielfalt. Die atemberaubende Aussicht spiegelt den Weit-blick des Projektes wider, der sorgsam gewählte"Inhalt" das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit.Nachhaltig und regional ist auch das Konzeptvon Klaus Wechselberger, der in seinem Restau-rant-Café „Gachenblick“ Spezialitäten von aus-gesuchten Kleinbauern aus Österreich und Süd-tirol anbietet. Er serviert den Gästen zum Bei-spiel Brot, Speck, Käse, Lamm, Huhn und Rindvon Produzenten, die er auf der Speisekarte an-gibt. „Bei uns wird nur frisch gekocht“, so Wech-selberger. Der Wirt empfiehlt sein köstlichesKräuterschwein, die Spezial-Grill-Holzplatte,den Pitztaler Berg-lammteller mit Kartof-felrösti, die kurzgebra-tenen, lachsroten Forel-lenfilets aus Leutaschsowie die Knödel- undSpazle-Spezialitäten.

Zum Nachtisch gibt esdas in Österreich produ-

zierte Valentino-Eis.Die offen und hell gestal-

tete Architektur des Restau-rants bietet auch die Möglichkeit zur individuel-len Gestaltung der Tischanordnung. „Somit kön-nen wir für Feiern die perfekte Sitzplatzlösungbieten: Hochzeit, Taufe, Firmung, Geburtstags-feier, Kindergeburtstag, Familienfest, Jubiläum,Firmenfest, Weihnachtsfeier etc.“, empfiehlt sichKlaus Wechselberger für Feiern jeglicher Art biszu 130 Sitzplätzen. Für die Kinder gibt es einenherrlich angelegten Naturpark-Spielplatz. Ob bei lokalen Spezialitäten auf der atemberau-benden Sonnenterrasse oder bei einem Rund-gang durch die multimediale Ausstellung "3000 m VERTIKAL", das Naturparkhaus kom-biniert Erholung und Wissenszuwachs auf äu-ßerst genussvolle Art. Das Restaurant ist täglichvon 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet (bei Fei-ern natürlich länger).

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Von der Sonnenterrasse genießt man einen atembe-raubenden Blick ins Tal.

Eingespieltes Team: Küchenchef Arnold „Noldy“Schmölzer, Simone Gabl und Chef Klaus Wechselber-ger (v.l.). Nicht am Bild Sabrina Kamisch-Zeller.

Der Saal ist hervorragend geeignet für Feste aller Artund bietet 130 Personen Platz.

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Seit fast zwei Jahren ist das Hö-henleistungszentrum Kühtai be-reits der Ort, an dem Profis undAmateure unter optimalen Bedin-gungen für sportliche Höchstleis -tungen trainieren. Dieser Tagewurde die Sportstätte offiziell ihrerBestimmung übergeben.Ein Kunstrasenplatz, eine Lauf-bahn, ein Beach-Soccer- sowie einBeach-Volleyballplatz und diverseLeichtathletikeinrichtungen stehenden Sportlern zur Verfügung. Das

Besondere aber ist die Höhenlageder Trainingsstätte auf rund 2.000Metern über dem Meer, welche dieBildung roter Blutkörperchen för-dert und damit die Leistungsstärkeder Athleten beflügelt.Innovativ ist der Bodenaufbau derAnlage bzw. des Fußballplatzes:Auf die Rohplanie wurde ein Drai-nagierungssystem verlegt, daraufkamen im Mittel 50 cm Frostkof-fer. Anschließend erfolgte die Auf-bringung der Feinplanie sowie der

Tragschicht. Eine Besonderheitstellt dann die 2,5 cm starke Elas -tikschicht dar, die die Gelenkeschont. In diese Dämpfung wurdeGranulat mit Kleber vermischtund wie bei einer Laufbahn aufge-bracht. Zuoberst liegt der Rasen-teppich mit seinen vier Zentimeterlangen Bändchen, wie die Kunst-stoffhalme genannt werden. Damitdiese aufrecht bleiben, werden zu-nächst zwei Zentimeter Quarzsandeingebürstet und dann nach oben

mit Granulat aufgefüllt. Letzteresgarantiert die Rutschfestigkeit desBelages und wird ergänzt.

1 Touristiker Wolfi Suitner (l.) konnteunter anderen Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler undden Silzer Bürgermeister HermannFöger (r.) willkommen heißen.

2 Sichtlich angetan von der neuenAnlage: Philip Haslwanter (l.), Ge-schäftsführer der Kühtaier Berg-bahnen, und Banker Erwin Neu-rauter (Raika Silz-Haiming und

Umgebung).3 Strahlten nicht minder: GV Willi

Mareiler (l.), Betriebsleiter derKühtaier Bergbahnen, und Bern-hard Wedekind, einer von zwei

„Bergdoktoren“ im Kühtai.4 Wie es sich für eine Kämpfernatur

gehört, ließ sich Bergbahnen-Vor-stand Erich Haslwanter (M.) mitdem Österreichischen Taekwondo-Nationalteam ablichten.

5 Sie repräsentieren die touristischeSeite des Projektes: GF-Stellv.Christoph Stock (l.) und HotelierMario Gerber, der auch als TVB-Regionsobmann fungiert.

6 Und sie stehen für die sportlicheSeite: Martin Hofbauer (l.), Ge-schäftsführer von Physio-Fit underfolgreicher Fußballtrainer, derzeitbei Tiroler-Liga-Aufsteiger Schwazmit Sportdirektor HLZ und Event-1

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Höhenleistungszentrum im Kühtai seiner Bestimmung übergeben

Höhenleistungszentrum Kühtai beflügelt S

Wir danken den angeführtenFirmen für die guteZusammenarbeit.

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So sieht das neue Höhenleistungszentrum im Kühtai aus. Um den Fußballplatz ziehtsich die Laufbahn, im Vordergrund befinden sich die Leichtathletikanlagen, im Hintergrund Beach-Soccer- und Volleyballplatz.

manager Martin Schneebauer ausRietz.

7 TVB-Boss Karl Gostner (l.) unter-hielt sich lange mit Ex-Landesratund aktuellem Landtagsabgeord-neten Thomas Pupp.

8 Radioreporterlegende Rainer Dier-kes moderierte die Veranstaltungund wurde dabei ordentlich einge-weicht.

9 Der Graf steht auf Kühtai! UndChristian zu Stolberg-Stolberg,ein Ur-Ur-Enkel von Kaiser FranzJosef I. und Kaiserin Elisabeth vonÖsterreich (Sissi), ist selbst ein be-

geisterter Sportler.10 Zwei Macher im Hintergrund: Ex-

Vizebürgermeister und Ehrenring-träger Richard Wille (l.), Aufsichts-rat bei den Bergbahnen und derRaika, sowie Johann Grüner, Ob-mann der Agrargemeinschaft SilzerAlpen.

11 Ihrer Vereinigung, der Agrarge-meinschaft Längental, gehörte derGrund, auf dem nun der Kunstra-senplatz steht: Obmann-Stellv. KarlPrantl (l.) und Obmann HubertLeitner, ein Bruder des HaimingerBürgermeisters Josef Leitner.

portler beim Training

„Der Familiengast soll noch stärker alsbereits bisher angesprochen werden.“– Christoph Rauch, TVB-Ortsstellenlei-ter der am Taleingang befindlichen dreiÖtztaler Gemeinden - Oetz, Sautens undHaiming-Ochsengarten – umreißt dieZiele der neu gegründeten Qualitäts-und Angebotsgruppe mit einleuchten-den Worten. Man habe sich bereits inder Vergangenheit sehr um Familien-freundlichkeit bemüht, sagt Rauch, nunsei die Angebots- und Marketinggruppe„WIDI´S PARTNERBETRIEBE“ sichtbarerAusdruck der zusätzlichen Anstrengun-gen.

Um den neuen Verbund beitreten zukönnen, müssen Betriebe diversen Qua-litätskriterien des Vereines Tiroler Fami-liennester genügen. Sie werden nachder Zertifizierung auch in regelmäßigenAbständen einer Qualitätskontrolle un-terzogen. 13 Partnerbetriebe, vom Ap-partement bis hin zum Viersternehotel,sind es, welche als erstes in den erle-senen Kreis der familienfreundlichenUnternehmen aufgenommen wurden.Sie erhielten ihre Urkunden unter ande-rem auch aus den Händen von MarliesErhard, der Leiterin des Vereines der Ti-roler Familiennester.

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Die ersten 13 Betriebe des Vorderen Ötztales wurden für ihre Familienfreundlichkeitausgezeichnet. Sind nun WIDI´S Partner. WIDI, wie das kinderfreundliche Maskott-chen heißt.

Familienfreundliche Betriebe im Vorderötztal

Die Firma Gebrüder Kofler GmbH inLandeck feiert heuer ihr 75-jähriges Be-stehen. WKO-Bezirksobmann AntonPrantauer gratulierte und zeichnete denBetrieb mit einer Urkunde für langjäh-rige verdienstvolle unternehmerischeTätigkeit aus. Das Familienunternehmenbeliefert die Tiroler Hotellerie und Gas -tronomie mit Frischprodukten und Tief-kühlkost.Begonnen hat alles 1938 mit der Fir-mengründung durch Anton Kofler sen.Die Geschäftstätigkeit konzentrierte sichdamals vornehmlich auf den Import vonObstwaren aus Südtirol. Mit einem klei-nen Obstgeschäft in der Malser Straßegelang der Start. In den Nachkriegsjah-ren begann man mit der Auslieferungvon Obst- und Gemüsewaren.

1965 übernahmen die Söhne Anton undWalter Kofler das Unternehmen und fir-mierten neu unter „Gebrüder KoflerGmbH“. Die Belieferung der Hotellerieund Gastonomie im Tiroler Oberland mitFrischwaren wie Obst und Gemüsewurde ausgebaut. 1986 wurde derTrend zur Tiefkühlkost erkannt - esfolgte der Bau eines eigenen Tiefkühlla-gerhauses.1989 übernahmen Martin und AntonKofler jun. in dritter Generation die Ge-schicke des erfolgreichen Familienun-ternehmens und bauten dieses weiteraus.Mit einem Mitarbeiterstand von 55 Be-schäftigten und einem Fuhrpark von 20Kühl- und Tiefkühlfahrzeugen bleibt dieFirma Kofler weiter auf Expansionskurs.

Landecker Familienbetrieb feiert Jubiläum

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Zum 75. Geburtstag gab es eine Ehrung durch die Wirtschaftskammer: vlnr: An-dreas Grüner, Anton Kofler sen., Walter Kofler, Anton Kofler jun., Martin Kofler,BO Anton Prantauer

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„Arbeit muss Spaß machen, dann ist sie auch erfolgreich“. – Max Fechnerweiß, wovon er spricht. Der Geschäftsführer des neuen WAS („Wood – Art –Style“) war sieben Jahre lang beruflich in halb Europa unterwegs. Von deut-schen Clubs und Bars bis hin zu italienischen Strandcafés hat er viel gese-hen. Das Beste von allem übertrug er ins Biberwierer WAS.Lange tüftelten Fechner und Freundin Julia Luttinger am Konzept für WAS.Etwas Neues sollte entstehen, etwas, das dem Zeitgeist entspricht, aberJunge und Junggebliebene gleichermaßen anspricht. „Bei uns wird es also,Vollgas` geben und Zeiten, die eher den etwas Älteren entsprechen“, ver-rät der weitgereiste Wirt. Zeitgerechte Kommunikation kündigt Jazz-Kon-zerte, Auftritte von DJ`s aus dem elektronischen Bereich oder einfach auch

Jetzt ist WAS los im Kessel!Neue Lounge für das Talbecken Ehrwald-Lermoos-Biberwier

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Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit

gemütliche Aperitif-Abende an, so-dass jeder sich das Entsprechendeaussuchen kann. Daneben wird esauch am Kulinarischen an nichtsfehlen. Die Speisekarte ist breit ge-fächert und setzt auf Qualität undNachhaltigkeit.Natürlich kann sich auch die Optikdes neuen WAS sehen lassen. Hierist deutlich der innovative Stil derTischlerei Luttinger erkennbar, wel-che sich in direkter Nachbarschaftbefindet. LED-Lampen und indirekteBeleuchtungen erzeugen in dem Fa-milienbetrieb ein ganz besonderesFlair.

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Bei Traumwetter mit milden Temperaturen ging die Er-öffnung des Biberwierer WAS über die Bühne Sokonnte auf der Terrasse lange gefeiert und die Fertig-stellung der neuen gastronomischen Errungenschaftdamit würdig begangen werden.1 Die gleichermaßen jungen wie dynamischen Chef -

leute des WAS: Max Fechner und Julia Luttinger.2 Sind familiär und auch beruflich miteinander ver-

bunden: Laura Luttinger, sie machte die Tisch-lerlehre mit Matura, und deren Tante, Sabine Lut-tinger, sie agiert als Büroleiterin des Tischlereibe-triebes.

3 Arnold Linzgieseder, Seniorchef der EhrwalderGetränkefirma; Pepi Schönherr, ehemaliger Bossdes Sportgeschäftes, und Christoph Schreyer, (v.l.), Geschäftsleitung Raika Ehrwald.

4 Mastermind hinter dem Projekt: Tischlermeisterund Tüftler Josef Luttinger, hier mit Brille ausHolz abgebildet.

5 Schuf die Bilder für das WAS: Der EhrwalderKünstler Claus Koch-Tomelic.

6 Ex-Volksschullehrer Klaus Reinstadler freundetesich sofort mit dem neuen Lokal an.

7 Rudi Sauerwein ist eine Tennislegende in seiner

Heimatgemeinde und ließ sich den Eröffnungs-abend ebenfalls nicht entgehen.

8 Sie sorgten für die musikalische Umrahmung: Bet-tina Luttinger und Martin Somweber von „LidoUnplugged“.

9 Melanie (Geschäftsführerin der Segnal Vermie-tungs- und Verpachtungs GmbH & CoKG) und KurtSchwarzenberger (Geschäftsführer der LangesGruppe) gaben sich auch ein Stelldichein.

10 Natürlich durfte auch Bürgermeister HelmutSchreyer bei der Eröffnung nicht fehlen.

Neuer Treff für Jung und Junggebliebene in Biberwier

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Der Museumsverbund Außerfern, dem bisher Das Grüne Haus inReutte, die Burgenwelten Ehrenberg, das Zunftmuseum in Bichlbachund das Stadtmuseum in Vils angehörten, erhielt mit Felixé MinasHaus in Tannheim und dem Heimatmuseum Tannheimer Tal zweineue Mitglieder. Obfrau Stv. Anastasia Wassermann vom Muse-umsverein Tannheimer Tal (l.) und Bgm. Markus Eberle als Ge-meindevertreter des Felixé Minas Haus (r.) freuten sich mit ErnstHornstein, Obm. des Museumsverbunds Außerfern (M.), über denBeschluss, der den gemeinsamen Auftritt der Außerferner Museenermöglicht. Eine neue Broschüre, eine Erweiterung der Homepage,einige gemeinsame Projekte und Kooperationen werden dadurchbezirksweit umgesetzt. Am 19. Oktober ist beispielsweise die 3.„Lange Nacht der Außerferner Museen“ mit verschiedenen High-lights geplant.

Museumsverbund Außerfern bekommt Zuwachs

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Er ist der einzige Jedermann-/Je-defrau- sowie Teamtriathlon imLande. Doch nicht jede(r) kanndabei sein. Glücklich daher jene,die bereits einen der limitiertenStartplätze ergattern konnten.Maximal 150 Teilnehmer werdenes heuer sein, die am und rund umden idyllischen Piburger See amEingang des Ötztales einen glei-chermaßen aufregenden wie spaßi-gen Nachmittag verbringen dür-fen. „Ein Mehr an Startern gingezwar“, erklärt Organisator PeterSchmid, „wir wollen allerdings dasbleiben, wofür wir seit Jahren ste-hen: Eine kleine, feine, spaßigeVeranstaltung, die durch einenMassenandrang viel von ihremCharme verlieren würde.“ Deshalbwurde heuer auch das Limit einge-führt. Zuerst kommt, wer zuerstmailt (siehe Kasten „Anmeldung“)!Fix dabei ist indes diese illustreBergsteigerrunde mit dem Namen„Ecuador“: Rosalinde, Kathrinund Lukas werden in der Hobby-

klasse an den Start gehen. IhreMeldung kam – wie dem Teamna-men zu entnehmen – direkt undganz unerwartet aus Südamerika.Nun steht der „Seawurm“ immerwieder für besondere Geschichtenund Geschichtchen, aber dassplötzlich sogar eine Meldung voneinem anderen Kontinent ein-trudelte, das verwunderte auchdie hartgesottensten OK-Mit-glieder - es kam ihnen sozusa-gen spanisch vor. Warum aus-gerechnet eine Meldung ausEcuador? Und vor allem mitNamen, die durchwegs tirole-risch klingen? Des Rätsels Lö-sung sah so aus: Peter Erhart,Angestellter der SparkasseImst und Mehrfachteilneh-mer am Seawurm, hatte imDschungel des Rio Napo,eines Zuflusses des Amazo-nas, von der Heimat zuSchwärmen begonnen. Wieschön es denn dort sei undwie man auch dort seine

sportliche Herausforderung findenkönne. Es müsse ja nicht unbe-dingt der Illiniza (5.118 Meter)sein, der nicht mehr aktive Strato-vulkan, oder schon gar nicht derCotopaxi (5.897 Meter), derzweithöchste Berg Ecuadors: Vorallem, wenn man wegen Wetter-unbilden bereits auf der Hütte in4.800 Metern w.o. geben muss. Er-harts Worte (im Bild hinten) dürf-ten auf fruchtbaren Boden gefallensein, jedenfalls schickte das Quar-tett umgehend eine Mail und mel-

dete sich derart bereits im Jännerdieses Jahres an.Mit einem ehemaligen Radama-teur, einer Pensionistin und einerAngestellten im Sanatorium Ket-tenbrücke stellt das Team „Equa-dor“ übrigens einen repräsentati-ven Querschnitt dar. Mitmachenkann nämlich jede(r). Nachsatz:Die/der nicht zu faul ist und nochein wenig Spaß an der Freude hat.Schließlich beißt der Seawurmgnadenlos die Letzten. Egal, obBergsteiger oder sonst was.

Anmeldung:

Die ersten Meldungen für den Seawurm 2013 wur-den bereits im Vorjahr abgegeben – bezeichnen-derweise direkt nach dem Rennen. Das zeigt, wiebegehrt die Startplätze mittlerweile geworden sind.Insofern sollten sich potenzielle Teilnehmer sputen,denn sobald sich 150 Teilnehmer eingetragenhaben, werden die Rollbalken herunter gelassen.Ohne Wenn und Aber. Anmelden kann man sichausschließlich über das Internet. Die dazugehörige Adresse lautet www.seawurm.com.

Dieses Bergsteiger-Quartett meldete sichheuer bereits im Jännerfür den Seawurm an –direkt aus Ecuador.

Piburger Seawurm knabbert Bergsteiger anHobbytriathlon mit Spaßfaktor geht am 7. September über die Bühne

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Nach nur 15 Monaten Bauzeit hat die Neue Heimat Tirol (NHT) in der Südtiro-ler Siedlung in Flirsch elf Mietwohnungen samt Tiefgaragen an die Bewoh-nerInnen übergeben. Es war dies der erste von zwei Bauabschnitten. Vier

Zweizimmer- und sieben Dreizimmer-Wohnungen wurden geschaffen.Nach dem Abbruch der noch bestehenden zwei Gebäude in der Siedlung werden ineinem zweiten Bauabschnitt, der voraussichtlich noch heuer beginnt, weitere 21Wohnungen mit 27 Tiefgaragenstellplätzen sowie fünf Besucherstellplätzen errich-tet. Ebenso die Nebenräume, wie Fahrradstellflächen oder Wasch- und Trocken-räume. Im Endausbau umfasst die Südtiroler Siedlung in Flirsch dann 32 moderns -te Wohnungen mit einer Nettonutzfläche von ca. 2.300 m².Das Architekturbüro Vogl-Fernheim ZT GmbH. plante für den ersten Bauabschnitt einPassivhaus, das mit einer Pelletsheizung ausgestattet ist, unterstützt durch ein Zwei-Leiter-Heizsystem sowie Heizkörper mit Thermostatventilen zur genauen Wärme-regulierung in jedem Raum. Sämtliche Wohnungen haben eine Terrasse bzw. Bal-kone in den Obergeschoßen und ein zugeordnetes Kellerabteil. Die Parterre-Wohn-einheiten zusätzlich einen Gartenanteil auf der begrünten Tiefgaragendecke.An der Südseite des Grundstückes befindet sich die zweispurige Tiefgarageneinfahrt.Von dieser sind alle Wohneinheiten über einen Lift barrierefrei zu erreichen. Südseitigbefinden sich auch die Besucherparkplätze. Durch die L-förmige Anordnung derGebäude ergibt sich ein gemeinsamer Innenhof mit Verweilmöglichkeiten für dieBewohner. Der Raum an der westlichen Grundgrenze wird begrünt und mit einemBrunnen versehen. Im Süden der Wohnanlage wird eine Bushaltestelle eingerichtet.

Neue Heimat Tirol übergibt elfMietwohnungen in der Flirscher

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Mit den BewohnerInnen freutesich bei der Übergabefeier auch

NHT-Geschäftsführer HannesGschwentner und bedankte sichbei der Gemeinde Flirsch für das

Verständnis und die Einsicht, dassdie bestehenden Wohnungen inden „Südtiroler Häusern“ durch

moderne, komfortable, demderzeitigen Wohnstandard

entsprechende Wohnungenersetzt werden konnten.

Vor genau zehn Jahren zog die Arbei-terkammer mit ihrer Bezirksstelle vonder Kramergasse ins City-Center ober-halb der Hypo Bank. Mit einem Tag deroffenen Tür und einem großes Zeltfestwurde dieser Anlass gebührend gefei-ert. „Aber auch der Umstand, dass dieAK zum unverzichtbaren Bollwerk fürdie Arbeitnehmer geworden ist“, wie

Präsident Erwin Zangerl verdeutlichte.„18.000 Fälle wurden vergangenes Jahrbehandelt, insgesamt rund eine MillionEuro für die Arbeitnehmer vor Gerichterstritten. Wohlgemerkt Geld, das denAngestellten zugestanden ist.“ Kam-merdiener Viktor „Reindl“ Haid führtedurchs Programm, Grillhendln, Brat -würste, Bier und Limos (alles frei) er-

freuten die zahlreich erschienenen Be-sucher, darunter viele Bürgermeisteraus dem Bezirk Imst.1 Viktor „Reindl“ Haid führte in be-

währter Weise durch das Pro-gramm.

2 Günter Riezler, Leiter der AK Imst,bedankte sich bei seinem Team.

3 AK-Präsident Erwin Zangerl über-

AK Imst feierte Tag der offenen Türreichte an die Mitarbeiter der AKImst Blumen.

4 Reinhold Winkler, Vize-Präsidentder AK Tirol.

5 Schlagersängerin Caro aus Mie-ming verzauberte das Publikum.

6 Viele Bürgermeister waren zum AK-Fest gekommen, unter ihnen JakobWolf (Umhausen) und Stefan Wei-rather (Imst).

7 GR Christoph Stillebacher (l.) mitdem Nassereither BürgermeisterReinhold Falbesoner.

8 Walter Jäger war 15 Jahre langLeiter der AK Imst.

9 Rudl Köll, Bgm. von Tarrenz, wieimmer voll in seinem Element.

10 Erwin Zangerl und Günter Riezlermit den Bürgermeistern WilliSchatz (Karres) und Walter Schöpf(Wenns).1

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von imposanten Nordabstürzender Zugspitze liegt die Hoch-thörle-Hütte. Die Agrargemein-schaften Ehrwald und Ehrwald-Unterdorf haben die altehrwürdigeHütte mit Unterstützung der Ge-meinde etwas oberhalb des altenStandortes völlig neu gebaut unddamit ein Kleinod inmitten unbe-rührter Natur geschaffen, das vonbeiderseits der Grenze unschwer zu

Fuß oder mit dem Fahrrad erreichtwerden kann. Auf der asphaltier-ten Forststraße ab der Talstationder Tiroler Zugspitzbahn sogarleicht mit dem Kinderwagen. Eine durchgehende Verbindungzwischen Ehrwald über das Thörle,den Eibsee und Grainau bis nachGarmisch bietet allen Naturliebha-bern eine beeindruckende alpineKulisse mit der Einkehr auf unge-fähr der halben Strecke. Ein aus-gereiftes Energieversorgungssystemdurch ein Gas-Block-Heiz kraft -werk kombiniert mit einer Photo-voltaik-Anlage macht den Neubauautark, alle Einrichtungen sind aufdem letzten Stand der Technik. Mit viel Einfühlungsvermögen istein Neubau gelungen, der Tradi-tion und Moderne geschickt ver-bindet, und die Blicke der Vorbei-ziehenden regelrecht auf die„Neue“ fokussiert. Mit 50 Plätzenim geschmackvollen Innenraum,der altes Tiroler Hüttenambientevermittelt, und den 100 Plätzen

auf der schönen Terrasse ist Platzfür alle Besucher. Ein Spielplatz,eine moderne „Chill-Arena“ undeine Umkleidemöglichkeit für ver-schwitzte Radler sorgen für denWohlfühlcharakter und die Be-quemlichkeit für die Gäste. Thomas Krause, aus einer Ehr-walder Hüttenwirt-Familie stam-mend, und seine Partnerin UschiPfeiffer bemühen sich mit beson-deren Schmankerln, die kulinari-schen Wünsche der Besucher zuerfüllen. Ein Radler-Stammtischjeden Donnerstag und ein Früh-stücksbuffet am Sonntag sollenneben regelmäßigen Musikveran-staltungen das schon jetzt vorhan-dene Stammklientel vergrößern.Die Hütte liegt an der internatio-nal bekannten Mountainbike-Strecke „Transalp“, die von Bayern

über das Ehrwalder Becken bis anden Gardasee führt. Erst im Spät-herbst des vergangenen Jahreswurde mit dem Bau begonnen, imFrühjahr mit Hochdruck weiterge-arbeitet, sodass nun, mit Aus-nahme von Kleinigkeiten, alles fer-tiggestellt ist und ein mehr alsstimmiges Gesamtbild vermittelt.

Die offizielle Einweihungsfeierist für den 4. August angesetzt.

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Im Sommer: Wasser, Luft und Erde – diese drei Elementekönnen Sie wohl kaum nirgendwo so erleben, wie in derKundler Klamm, in der eingezwängt zwischen den Felsendie Wildschönauer Ache ihren Weg talauswärts sucht. DieWanderung durch die Schluchtstrecke ist leicht und fürJung und Alt ein herrlicher Ausflug. Der Bummelzug Wild-schönau bringt Sie in einer gemütlichen 20-minütigen Fahrtvon Mühltal in der Wildschönau direkt bis zum Eingang der Schlucht. Genießen Sie imSommer die Erfrischung neben dem Wildbach. Der Bummelzug Wildschönau fährttäglich bis 26. Oktober in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr, Abfahrt jede Stunde.Im Winter: romantische Bummelzugfahrt zu den eindrucksvollen Eiswänden in derKlamm oder auf die Schönanger Alm oder eine Winterabendfahrt mit Fackelwande-rung in die Schlucht. Tel. 05339/8090

Mit dem Bummelzug zurKundler Klamm

Tipps für Ihren Urlaub zu Hause

Spektakuläre Natur am Dach TirolsImposante Gletscher, farbintensive Lärchenwälder und idyllische Seen – das sind nur einige der vielfältigen Eindrücke, die wir alle mit demÖtztal verbinden – eine wahrlich schützenswerte Landschaft und zugleich intensiver Besuchermagnet.Als 3. größter Naturpark Österreichs umfasst der NATURPARK ÖTZTAL eine Fläche von über 500 km2 – kein Schutzgebiet in Österreich hat

einen größeren Gletscherflächenanteil (knapp 20%). Charakteristisch sind die großen Gletscher,die naturkundliche Forschung und die hochalpine Archäologie.Und der NATURPARK ÖTZTAL hat auch viel für seine Besucher zu bieten. 19 Themenwanderun-gen pro Woche, über 20 Einzelveranstaltungen zu aktuellen Naturthemen und ein umfangreiches Kinderprogramm. Themenwege zur hochalpinen Archäologie,Glaziologie oder das Leben im Zirbenwald stehen allen NaturparkerForschern frei zur Verfügung – klicken Sie sichrein unter www.naturpark-oetztal.at.

NATURPARK ÖTZTAL, Gurglerstraße 104, A - 6456 Obergurgl, T +43 (0)664 1210350, [email protected], www.naturpark-oetztal.at

Nicht jeden von uns zieht es imUrlaub in die Ferne. So mancherbleibt lieber zuhause in Tirol -ein Land, das alljährlich Millio-nen von Menschen als Ferien -des tination anzieht! Wir habenauf dieser Doppelseite einigeTipps zusammengestellt, die denUrlaub daheim in guter Erinne-rung bleiben lassen...

Genauso wie bei einer großenFernreise sollten Sie auch den Ur-laub zuhause im Detail planen.Stellen Sie sich ein kleines Pro-gramm zusammen, damit Sie nichtjeden Tag aufs Neue überlegenmüssen, was Sie tun möchten.Dabei sollten die Wünsche allerBeteiligten - Partner und Kinder -berücksichtigt werden. Schon dasgemeinsame Planen der Aktivitä-ten weckt die Urlaubsfreude.Sehen Sie auch ein paar Alternati-

ven vor, damit aufgrund von z.B.Regenwetter nicht der ganze Tagins Wasser fällt...Auch für den Urlaub daheim gilt:Probieren Sie mal was Neues! Aus-flugsziele und Lokale, die Sie nichtauch unter dem Jahr besuchen,versprechen einen größeren Erleb-nisfaktor. Den Reiz eines Urlaubs- sei es zuhause oder im Ausland -macht das Unbekannte, das Neueaus.Arbeit ist Arbeit und Urlaub istUrlaub. Bei einem Urlaub zuhauseerliegen viele der Versuchung, fürden Betrieb erreichbar zu sein.Auch wenn Sie die Ferien zuhauseverbringen, sollten Sie jedoch Ge-schäftliches auf ein Minimum re-duzieren oder am besten komplettunterbinden. Wer auch im Urlaubständig an die Firma denkt - was inZeiten von Smartphone und Co.auf der Hand liegt - kann nicht ab-

schalten; der Erholungswert sinkt.Auch zuhause gibt es zahlreiche„unerforschte Flecken", die es zuentdecken gilt. Vieles kennt manzwar vom „Hörensagen", hatteaber nie die Zeit, sich die Angebotenäher anzusehen. Wie wäre es miteinem Museumsbesuch? Lassen Siedas Auto in der Garage und be-nützen Sie ein öffentliches Ver-kehrsmittel, um zum Ziel zu kom-men.Planen Sie bei allen Aktivitätenauch Erholungstage ein: Ein Tagam See, mit einem Buch in derHand, und einem guten Essen amAbend ist Erholung pur! Auch einTag mit Freunden ist eine Berei-cherung für einen gelungenen Ur-laub.Wir wünschen Ihnen eine schöneZeit. Genießen Sie Ihren Urlaub,wo immer Sie ihn verbringen wer-den!

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Bergsteigerschule Stubai Tirol:Volle Kanne Action und Klettern!Die Bergsteigerschule Stubai Tirol mitihrem Leiter Sepp Rettenbacher ist derPionier in Sachen Klettererlebniswochenfür Kinder und Jugendliche im Alter von6 bis 19 Jahren. Auch heuer gibt es wie-der fünf Termine für junge Kletterfreaks.Dabei geht es nicht ums Wandern, son-dern um super coole Action und atem-beraubende Kletterabenteuer. Erstmaligist heuer einer der insgesamt fünf Ter-mine im Juli und August den Jugendli-chen zwischen 14 und 19 Jahren vorbe-halten. Auch Kletteranfänger und Berg-neulinge sind bei diesem Programmherzlich willkommen.

Neben dem Klettern ist natürlich auchAbwechslung geboten: Wassertrampolindirekt in den glasklaren Hüttensee sprin-gen; mit der Seilrutsche „Flying Fox“über das Wasser schweben; Schlauch-bootfahren; Slacklinen; Bogenschießen;diverse Ballspiele; Schatzsuche; Speed-Knoten-Wett be werb oder Talente-Show.Gleichermaßen beliebt sind die Grillpartymit Gitarre und Geistergeschichten amLagerfeuer, Fackelwanderung, Kino-abend oder die Alpendisco. Den absolu-ten Höhepunkt bildet die Übernachtungim Tipi-Zelt.Infos: www.bergsteigen-stubaital.at

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Alpe Dias in Kappl inUrnutzungs zustand versetztAlmmuseum bereichert den Kappler Erlebnispark rund um das Sunny Mountain-BergrestaurantMan kann etwas Neues machen. Mankann aber auch etwas Neues machenund dabei auf Altbewährtes setzen. Sogeschehen bei einem Gemeinschafts-projekt des Tourismusverbandes derGemeinde Kappl und den Bergbah-nen. Die drei Partner versetzten dankder zusätzlichen Unterstützung der EU(„LEADER“) das Haupthaus der Alpe Diasin den Zustand der 1960er Jahre.

Rund um die Bergstation der KapplerBergbahnen entstand in den vergange-nen Jahren ein Erlebnispark der beson-deren Art. So kann man rund um dasSunny Mountain-Bergrestaurant nicht nurdie Seele baumeln lassen, sondern etwaauf dem Themenrundwanderweg Span-

nendes erfahren oder im Fischteich seinAnglerglück versuchen. Kinder kommenbeispielsweise im Spielplatz oder im Strei-chelzoo auf ihre Kosten.Seit heuer verfügt der Erlebnispark Kapplüber eine neue Attraktion: Das alteHaupthaus der Alpe Dias wurde zueinem Almmuseum um- oder besser for-muliert, zurück gebaut. Damit soll dasbäuerliche Leben sicht- und spürbar ge-macht, die alte Almwirtschaft im Paz-naun dokumentiert werden. Zusammenmit den vorhandenen anderen, kleine-ren Holzgebäuden - so genannten„Scherams“ -, in denen früher die Bauernihre Tiere in Kleingruppen unterbrachten,ergibt sich nunmehr ein stimmiges Ab-bild vergangener Tage.

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23. Juli 2013 41

Gesamteindruck: Leichte Famili-enwanderung mit längerer Spiel-pause für Kinder am Winklberg-see. Es gäbe auch den nur 45mi-nütigen Zugang mit bloß 175 mHöhenunterschied ab Köfels,dann kommt man jedoch nichtam See vorbei!Start: Am Beginn des Längenfel-der Beckens beim Weiler Au rechtsabzweigen Richtung Winklen;dort taleinwärts Richtung Unter-ried; nach einer Brücke großesgrünes Schild „Wurzbergalm“: ingroßem Bogen zum Waldpark-platz am Hangfuß (Start derMountainbike-Route 636). Gesamtgehzeit: 2:30 Std.Höhenunterschied: 425 m.Einkehren: Wurzbergalm, auchGasthof Waldruhe genannt,

1575 m, von Fam. Holzknechtsehr gut bewirtschaftet vom 8.Juni bis 29. September oder eineWoche länger; Tel. 0664-9858307. Wegverlauf: Auf breitem beschil-derten Almweg mittelsteil auf-wärts; nach 10 Min. rechts in we-nigen Min. Abstecher zum idyl-lisch im Wald eingebettetenWinklbergsee mit Wasserspielparkund Märchenwald; zurück zumGüterweg, den man nach einerViertelstunde links auf den schö-nen Almweg mit mühsam errich-teten Befestigungsmauern verlässt.Nach insgesamt 1 Std. stößt manauf den Almweg und erreicht 10Min. später die schön gelegeneAlm mit sonniger Terrasse. Abstiegwie Aufstieg in 1:10 Std.

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Das Almmuseum soll aller-dings keine leere Hülle dar-stellen. Es wird vielmehr „be-lebt“ durch eine Schaukäse-rei oder etwa auch einen ein-mal in der Woche stattfinden-den Informationstag zum„Grünen Gold“, der die Vielfaltder (Alm-)Kräuter zum Inhalthat. Räumlich zu sehen sindneben dem Sennraum auchdie original erhaltene Stube,die Schlafgemächer für Sennund Hirten sowie der Butter-und Käsekeller. Die obereEtage ist einer Ausstellungzum Thema Kräuter gewid-met. Investiert wurden

250.000 Euro, die neue At-traktion ist von der Bergstationzu Fuß in weniger als 10 Minu-ten erreichbar.

Wir bedanken uns für die sehr angenehme Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg mit dem neu errichteten Museum.

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Die Idee wuchs am BodenBei Verlegearbeiten in einem fremden Haus entstand die Vorstellung über die eigenen vier Wände

Manchmal muss der Zufall ebentüchtig nachhelfen: Wer weiß,wie heute das Haus eines Nasse-reither Paares aussehen würde,wenn der Bauherr nicht ausge-rechnet einen Auftrag bei einemArchitekten zu erledigen gehabthätte.

Florian Gritsch hat einen Boden-legebetrieb. Das hat nicht nur denVorteil, dass man sich bei seinemeigenen Bau so manches selbst ma-chen kann. Man sieht auch sonstso einiges. Eben, weil man viel infremde Häuser kommt. Und einerdieser Aufträge war es auch, derden heute 30-Jährigen umdenken

hatte lassen. Bereits einen fix ferti-gen Plan in der Tasche, sah derNassereither das Domizil des Ims -ter Architekten Martin Tabernig –und wusste sofort: Eigentlichmöchte ich so ein Haus haben…Im Jahr 2008 spielten FlorianGritsch und Freundin Tanja Wil-helm erstmals mit dem Gedanken,sich selbst ein Heim zu errichten.Für die beiden Nassereither warklar: Wir wollen in der Heimatge-meinde bleiben. Allerdings gestal-tete sich die Suche nach einem ge-eigneten Baugrund alles andere alseinfach. Erst der Zufall beschertedem jungen Paar ein sonnigesPlätzchen in ruhiger Lage und aus-

reichend Entfaltungsmöglichkei-ten. Nach der Überwindung dieserersten Hürde ließen die beidenplanen. „Es entstand ein Plan eines08/15-Hauses mit damals nochangeschlossenem Betrieb“, erin-nern sie sich und meinen: „Gott seiDank haben wir uns nicht fürdiese Variante entschieden.“ Denndie Wohnqualität wäre wohl un-vergleichlich schlechter, das Ge-schäft an der falschen Stelle pos -tiert und eine Trennung zwischenPrivat und Geschäftlichem nochschwieriger gewesen, als es ohne-hin bereits jetzt schon ist. Nein, eshabe sich schon rentiert, „allesnoch einmal über den Haufen zu

werfen“ und den Anregungen vonTabernig zu folgen, der einen nachSüden ausgerichteten einfachenBaukörper mit großen Glasflächenvorschlug - und die Bauherren-schaft auch mit dem Passivhausge-danken infizierte. So brauche dasA++-Haus mit seiner Luft-Wärme-Pumpe gerade einmal 400 Euro anEnergiekosten im Jahr, würden diedreifachverglasten Fenster und diebis zu 45 Zentimeter dicken, vonder Firma Falbesoner in Ständer-bauweise errichteten Wände fürein angenehmes Wohnklima sor-gen. Ofen brauche es dazu keinen– und folglich auch keinen Keller,weil die leise Heizungsanlage auch

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Linkes Bild: Der interessant gelöste Eingangsbereich: Auf der Hinterseite der Küchenkastenfront befindet sich die Garderobe und das WC, das nach oben hin mit einerGlasscheibe abgeschlossen wurde. Rechtes Bild: In der Essecke links im Vordergrund findet sich als Besonderheit ein Tisch aus Rudis legendärem Schwimmbadlokal.

Die Sitzmöbel im Wohnzimmer wurden vom Hausherrn in Eigenregie gebaut.

Im Schlafzimmer sticht der Raumteiler aus Zirbenholz ins Auge. Dahinter befindetsich der begehbare Schrank mit viel Stauraum.

Lesestoff für Mama, Klavier für Papa und Eisenbahn für den Junior.

anderswo und der Rest leicht ineinem Carportanbau unterge-bracht werden könne. Somit laufeman auch nicht Gefahr, „zu vielGerümpel aufzubewahren“, Sa-chen, die man nach einigen Jahrenohnehin wieder entsorgen würde.Auch die alten Vorurteile, dassman bei einer kontrolliertenWohnraumlüftung kein Fensteröffnen könne, seien längst entkräf-tet. „Nein, wir sind total froh, dasswir uns so entschieden haben“, be-kräftigt Tanja, die als Pharmarefe-rentin niedergelassene Ärzte undKrankenhäuser mit Medikamen-ten versorgt.Nun hat die Arbeit als Bodenleger

nicht nur den Vorteil, dass man invielen Häusern herum kommt,man kann sich zuhause natürlichauch viel selbst machen…

Verlegearbeiten natürlichselbst gemachtBei seinem eigenen Heim ent-schied sich Florian Gritsch für Ti-gereichen-Dielen. Dieses Holz, beidem durch schnelle Trocknung dienatürlichen Risse vergrößert wer-den, kann mit unterschiedlichenFarben ausgekittet werden. Viel-leicht am edelsten sieht dabeiSchwarz aus. Der Bauherr wolltediese vornehme Optik nicht trü-ben und verwendete daher geölte

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Tigereiche auch an anderen Stel-len. Etwa bei Handläufen, Stiegen-oder auch bei der Badewannenver-kleidung. Damit ergibt sich eineinheitliches Bild quer durch daszweigeschoßige Haus. Auch sonstwurde viel auf natürliche Materia-lien gesetzt. Zusammen mit dendrei Meter hohen Räumen ergibtdie offene und moderne Bauweise

ein stimmiges Bild, in dem sichauch Sohn Fabio (5) pudelwohlfühlt.Decklamellen im Tigereichende-kor werden auch noch an andererStelle zum Einsatz kommen. Solltees demnächst die Zeit erlauben,dann wird auch noch die Esstisch-platte in dieser Optik erstrahlen.Transparent ausgekittet und vonunten mit einer LED-Beleuchtungangestrahlt, ergibt dies sicherlichein ganz besonderes Möbelstück.Noch tut es freilich ein Tisch ausdem alten Schwimmbadlokal.Gäste bestaunen das altehrwürdigeStück immer wieder. Erinnerun-gen kommen hoch! Etwa, wennman sich die an den vier Sitzplät-zen der Längsseite gesprungenenFliesen genau anschaut. Dannweiß man, dass hier beim Wattendie Karten mit Nachdruck auf denTisch gepfeffert wurden. Wieder soein „Wink“: Genau hinschauen,dann wird was draus! (best)

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Das Bad vermittelt mit seinen natürlichen Materialien ein Wohlfühlambiente.

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Vor zwei Jahren gab das KLF der FreiwilligenFeuerwehr Gries nach treuem Dienst den Geistauf. Ein gebrauchtes Kleinlöschfahrzeug stellteeine vorübergehende Notlösung dar. Damit waraber auch klar, dass in absehbarer Zeit ein neuesEinsatzfahrzeug angeschafft werden musste.Kommandant Hans Schöpf erläutert: „Im Win-ter ist die Straße von Längenfeld nach Griesimmer wieder gesperrt. Insofern ist es wichtig,dass der Ort feuerwehrtechnisch autark bleibt.“Allerdings stellte sich bald einmal heraus, dassselbst das kleinste der neuen Fahrzeuge nicht indas alte Gerätehaus passen würde. Was tun?Einziger Ausweg: Ein Um- bzw. Neubau desGerätehauses!Ehe nun Anfang August das neue Fahrzeug inGries eintreffen wird, konnten die letzten Ar-beiten am Grieser Feuerwehrhaus abgeschlos-sen werden. Der Altbestand wurde in einen Ka-meradschafts- und in einen Bekleidungsraumübergeführt, der neue Trakt stellt den Abstell-platz für das neue KLF dar. Der Kommandantlobt in diesem Zusammenhang seinen Na-mensvetter Florian Schöpf: „Unser Zugskom-mandant hat sich sehr für die Sache eingesetzt.Er hatte sogar die Bauleitung inne und arbei-tete, als ginge es um sein eigenes Heim. EinDankeschön dafür und auch an die bauausfüh-renden Firmen.“

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Daten & FaktenDie Feuerwehr Gries als eigenständige Löschgruppewurde 1936 gegründet. Sie stellt damit nach Län-genfeld, Unterried und Dorf den vierten Löschzug dar.Huben, welches ebenfalls zur Gemeinde Längenfeldgehört, verfügt über eine eigene Wehr. Derzeit weistdie Feuerwehr Gries 40 aktive Florianijünger auf. Dieerste Motorspritze kam 1972 in den Weiler oberhalbdes Ötztaler Talbodens, drei Jahre später folgte daserste Löschfahrzeug, ein gebrauchter VW-Doppelka-binenbus. 1985 wurde aus Kameradschaftsmittelnein neues Fahrzeug angekauft, welches bis 2011seinen Dienst tat. Nun investierte man 500.000 Euro- 300.000 in das Gebäude, 200.000 in das KLF.

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Im Rahmen der 11. „Galanacht derLehrlinge“ in Innsbruck verlieh LR Jo-hannes Tratter die Auszeichnung „Lehr-ling des Jahres 2012“ an Anna Sonn-weber aus Weißenbach am Lech. DieBankkauffrau bei der Raiffeisenbank inReutte überzeugte die Jury nicht nur mitausgezeichneten Leistungen in Schuleund Betrieb, sondern auch Interesse anWeiterbildung, soziale Kompetenzensowie ehrenamtliches Engagement. Soist sie bereits stolze Trägerin des Silber-nen Leistungsabzeichens der freiwilli-gen Feuerwehr ihrer Heimatgemeinde

und arbeitet seit Jahren ehrenamtlich inder Pfarre bei der Kinder- und Jugend-arbeit mit. Für ihr soziales Wirken erhieltdie junge Frau auch schon die Aus-zeichnung „Tirolerin mit Herz“.Im Jahr 2012 waren 12.525 junge Men-schen in Ausbildung, davon 8.251 Bur-schen und 4.274 Mädchen. Insgesamtgibt es über 180 Lehrberufe. Die belieb-testen sind Einzelhandelskauf mann -/frau, MetalltechnikerIn und Elektro-technikerIn. Die Zahl der Tiroler Lehrbe-triebe beläuft sich auf knapp unter4.600.

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LR Tratter gratuliert Anna Sonnweber zur Auszeichnung „Lehrling des Jahres2012“. Mit ihr freuen sich ihre Oma Helene sowie Lehrbeauftragte Barbara Wink-ler und Raiffeisen-Geschäftsführer Christian A. Frick.

Susanne Köck aus Landeck ist Lehrlingdes Monats Jänner 2013. Bei einem Be-such in ihrem Lehrbetrieb gratulierte LRJohannes Tratter der künftigen Hotel-und Gastgewerbeassistentin. Die Land-eckerin steht derzeit im dritten Lehrjahrim Hotel Schrofenstein und absolviertezu ihrer Lehre erfolgreich auch mehrereZusatzausbildungen, darunter jene zur„Jungsommeliere Österreich“. Privatengagiert sich die junge Oberländerin inder Damensektion des Vereins „Raeto-Romania zu Landeck“, bei der „Schro-fensteiner Rittertafelrunde“, beim Öster-reichischen Heeressportverein Landeck/ Sektion Reiten sowie bei der Schüt-zengilde Zams.

Lehrling des Monats

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Die Firma Franz Bouvier InstallationenGmbH & Co KG in Zams feiert dieserTage ihr 50-jähriges Bestehen. Wirt-schaftskammer-Bezirksobmann AntonPrantauer nahm dieses runde Jubiläumzum Anlass, um die besondere Wert-schätzung des Traditionsunternehmenszum Ausdruck zu bringen. Besondersstolz zeigt sich Anton Prantauer auchdarüber, dass mit Ing. Werner Bouvierein Unternehmer aus dem Bezirk Land-eck die Funktion des Landesinnungs-meisters inne hat. Auch Fachgruppen-Geschäftsführer, Ing. Mag. Markus Gal-loner, kam nach Landeck und über-brachte dem Landesinnungsmeisterpersönliche Glückwünsche zum Be-triebsjubiläum.Franz Bouvier sen., gründete am 1. Juli1963 das Unternehmen. Im Jahr 1993übernahmen Sohn Werner Bouvier und

Oswald Eberhart die Geschäftsführungdes Betriebes. Im selben Jahr wurdeauch die Filiale in St. Anton gegründet.Der Betrieb hat sich zu einem Vorzeige-betrieb der Branche entwickelt.Das Unternehmen beschäftigt rund 60Mitarbeiter. Derzeit stehen auch 8 Lehr-linge in Ausbildung.

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Ing. Mag. Markus Galloner, LIM Ing.Werner Bouvier, BO Anton Prantauer

Längenfelder sind stolz auf Lehrling des Monats

Bgm. Mag. Ralf Schonger, Dr. Ines Bürgler, Designer Thomas Falkner, CarolineSanter, BM Lukas Haid und Landesrat Mag. Johannes Tratter (v.l.) freuten sich glei-chermaßen über die Auszeichnung "Lehrling des Monats März" für Caroline Santer.

Caroline Santer, Mitarbeiterin von Haid& Falkner Design und Architektur inLängenfeld, ist Tiroler Lehrling des Mo-nats März. LR Mag. Johannes Tratterüberreichte dieser Tage die begehrteAuszeichnung in Form eines Glaspokalsan die 17-jährige Söldenerin.„Einsatz, soziales Engagement, Kreati-vität und enorme Teamfähigkeit sind nureinige Charaktereigenschaften von Ca-roline. Wir sind sehr stolz darauf, soeinen bereichernden und lernbereitenLehrling in unserem Betrieb auszubil-den“, freut sich Geschäftsführer undAusbildner Lukas Haid. Und weiter:„Ausschlaggebend sind neben denschulischen und praktischen Leistungen

bei uns im Lehrbetrieb auch das beson-dere soziale Engagement, interessanteFreizeitbeschäftigungen sowie die Über-nahme von Verantwortung in Gesell-schaft und Familie.“An den Feierlichkeiten im Büro von Haid& Falkner in Längenfeld nahmen nebenLR Mag. Johannes Tratter auch Mag.Alexander Erhart, Büroleiter-Stellvertre-ter Bau- und Raumordnung, Landes-kraftwagenverwaltung, Arbeitsmarkt-und Arbeitnehmerförderung, Arbeits-recht sowie berufliche Erwachsenenbil-dung, Sachgebietsleiterin Arbeitsmarkt-förderung Dr. Ines Bürgler sowie derBürgermeister der Gemeinde Längen-feld, Mag. Ralf Schonger, teil.

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