2013 17 impuls

40

Click here to load reader

description

 

Transcript of 2013 17 impuls

Page 1: 2013 17 impuls

Ausgabe 17. 2013 • 22. Oktober 2013 Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 / 68783www.ofencenter.at

KaminöfenFassaden-Edelstahlkamine

Kaminsanierungen

Foto

: ATV

/Kai

ners

torfe

r

Der Bauer und KochCharly aus Fendelsist auf der Suche nach der Liebe seines Lebens

Seite 4

Page 2: 2013 17 impuls

impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Martin Muigg-Spörr (mams),Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 6. Nov. 2013

2 22. Oktober 2013

1

3

7

11

14 15 16

12 13

8 9 10

4 5 6

2

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

„Es kann einer Gemeinde nichts Besse-res passieren, als dass beide Bankinsti-tute innerhalb kürzester Zeit einenGrund zum Feiern haben“, meinte Bür-germeister Hansjörg Falkner in Anspie-lung an die Eröffnung der neuen Spar-kassen-Filiale in Oetz und dem dieserVeranstaltung vorangegangenen Jubi-läum des Konkurrenzinstitutes. FürSparkassen-VorstandsvorsitzendenMeinhard Reich war es insofern eine be-sondere Feier, da er in jungen Jahrenselbst in der Oetzer Filiale seinen Dienstversehen hatte. 35 Jahre sind es nun, indenen die Sparkasse Imst AG im vorde-ren Ötztal vertreten ist – der grundle-gend überarbeitete Standort wurde auf180 Quadratmeter erweitert.1 Geschäftsstellenleiter Reinhard

Oppeneiger begrüßte im Namendes Gastgebers und führte durchsProgramm.

2 Applaus gab’s vom Aufsichtsrats-vorsitzenden Klaus Gstrein, denbeiden Vorständen Martin Haßl-wanter und Meinhard Reich sowieIngo Hämmerle, dem Landesdirek-tor der S-Versicherung (v. l.).

3 Architekt Hanno Parth (l.) freutesich mit Georg Auderer (Rechtsab-teilung der Sparkasse Imst AG) undBaumeister Thomas Auer (Umhau-sen) über den gelungenen Umbau.

4 Sie war vor 35 Jahren eine der ers -ten Kundinnen des neuen Bankin-stitutes: Reinhild Hauch.

5 Pfarrer Ewald Gredler segnete dieneuen Räumlichkeiten.

6 Ferdl Plattner (r.), Obmann des Pi-burger Brunnenvereines, durfte sichüber eine Unterstützung beim Bau

Eröffnung der neuen Sparkassenfiliale in Oetzeiner Mühle freuen.

7 Markus Schennach (r.), Obmannder Freiwilligen Feuerwehr Oetz, er-hielt für seine Vereinigung zwei Not-fallrucksäcke.

8 Lisi Jäger, Obfrau der Oetzer Mu-sikkapelle, konnte ein neues Instru-ment in Empfang nehmen.

9 Freute sich über den Gewinn einesTankgutscheines: Hubert Maureraus Tumpen. Für den Transportun-ternehmer sicherlich ein nützlichesGeschenk.

10 Carola Auer aus Umhausen ge-wann bei der Verlosung ein Spar-kassen-Mountainbike.

11 Seit vielen Jahren treue Kunden:Zahnarzt Reinhard Pöll und dessenGattin, Karin.

12 Die politischen Vertreter – die Bür-germeisterriege Hansjörg Falkner,LA Jakob Wolf (Umhausen) undFredi Köll (Sautens, v. r.).

13 Interessierte Zaungäste: HubertKlotz (l.), Chef der Kampfrichter imBezirk Imst, Sandra und MarcoHaßlwanter, Rot Kreuz- Angestell-ter.

14 So sehen Sieger aus! Libero Cle-mens „Kutte“ Thurner, ObmannRoland Falkner (der beruflich auchbei der Sparkasse tätig ist und dort

als Betriebsrat fungiert) und Edel-techniker Pati Fiegl (v. l.) vom USVThurner Oetz freuen sich sichtlichüber die derzeitige Tabellenführungund den damit verbundenen gutenLauf.

15 Zwei gut gelaunte Besucher:Engelhard Klotz und Roland„Schnuggi“ Haslwanter (r.) vomGasthof Heiner.

16 Sparkassen-Bereichsleiter PeterEnnemoser, Schwarzdecker undSpengler Matthäus Haid sowieMario Kometer, Direktor mit Gene-ralvollmacht (v. li.) hatten einiges zubesprechen.

Page 3: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 3

Des Lebens verschlungene WegeVon der Tischlerei am Weg zum Zammer Krankenhaus in die Fußballstadien dieser Welt

Zur PersonGeboren: 12.7.1960, ZamsFamilie: Verheiratet mit Brigitte, vierTöchterAusbildung: VS Zams; SkihauptschuleNeustift; Skigymnasium Stams; Maturaam Gymnasium LandeckKarriere: 78–82: Fußballprofi; 79/80:Lehrer HS Bregenz-Rieden; 82–87:Werbeleiter TROPHAE Sport Hohenems;1988: Unternehmensgründung LenhartAG, heute sporteo Int. Sportmanage-ment AG, Schaan (FL); Führte 1993 dieDrehbanden in Österreich ein; Seit demJahr 2000 vermarktet sporteo europa-weit LED-Banden.Unternehmen: Standorte: FL, A, D, CH;Geschäftsbereiche: Sponsoring, Sport-

medien, Mentoring (Spielermanage-ment); Tätigkeit: weltweit; Mitarbeiter: 18Engagements: Sport, Reisen, Religion& Glaube, Ethik & WirtschaftAusblick: Die virtuelle Welt hat längstauch in die Stadien dieser Welt Einzuggehalten. Mittlerweile sind live vor Ortbereits andere Werbebanden zu sehenals zuhause im Fernsehen. Die Digital-technik macht`s möglich. Der nächsteSchritt wird darin bestehen, dass beiSpielunterbrechungen am Bildschirmetwa „Getränkedosen aus dem Mittel-kreis wachsen“. Lenhart will auch beidieser digitalen Revolution vorne mitdabei sein.

Als Kind wollte er Pfarrer, Sport-lehrer oder Steuerberater wer-den. Geworden ist er schlussend-lich ganz etwas anderes. Josef„Sepp“ Lenhart, ein gebürtigerZammer, wurde zu einem derführenden österreichischenSportpromoter. Wer sich nationale oder auch in-ternationale Fußballspiele ansieht,der würde zunächst nicht unbe-dingt vermuten, dass dabei sehr oftauf dem Feld und neben der Out-linie ein Oberländer seine Fingerim Spiel hat. Der Zuschauer kannes nicht wissen - er sieht aberzwangsläufig jene Produkte, wel-che der gebürtige Zammer JosefLenhart promotet: Werbebandenund Fußballspieler!Wie kommt es, dass ein Oberlän-der Tischlersohn in Kontakt mitder großen weiten Fußballweltkommt? – Lenhart managt näm-lich auch Fußballer (wie etwa denjetzigen Grödig-Trainer Adi Hüt-ter). Die Geschichte ist lang – undverschlungen. Sie beginnt miteinem sportbegeisterten Knaben,der sich im Skifahren seine erstenSporen verdient. Entdeckt wird eraber auf dem grünen Rasen! HansEigenstiller, Ende der 1970er Trai-ner von Wacker Innsbruck, bleibtauf der Rückfahrt vom Arlberg amZammer Sportplatz stehen, weil erdort noch Lichter leuchten sieht.Ins Auge springt ihm der jungeLenhart, den er für den Innsbru -cker Bundesligisten verpflichtet.„Sepp“ wähnt sich in einem„Traum“, trifft er doch in der Lan-deshauptstadt auf jenes Team

(rund um Koncilia, Hickersbergerund dergleichen), das zuvor drei-mal die Meisterschaft geholt hat.Dass es ob dieser Namen schwerwerden würde, ins Aufgebot zurutschen, ist verständlich. Lenhartfolgt seinem Entdecker, Trainerund Mentor zur IG Bregenz /Dornbirn. In der Saison 1981/82spielt er in der Bundesliga für denLASK, verletzt sich allerdings nachelf Spielen und muss sich folglich„nach einer richtigen Arbeit umse-hen“. Zumal auch die ersten bei-den Kinder – Zwillinge - auf dieWelt gekommen sind.Josef Lenhart erinnert sich an diedamalige Zeit und die Rückkehrins Ländle: „Ich hatte Matura, einabgebrochenes Jus-Studium undSport war mein Leben. Somit warklar, dass mein Job etwas mit Sportzu tun haben musste.“ Allerdingssei für ihn der Job eines Lehrersnicht mehr in Frage gekommen,erläutert er mit einem Lächeln aufden Lippen. Hintergrund: Wäh-

rend seiner Zeit bei der IG Bre-genz/Dornbirn hatte Lenhart kur-zerhand, im zarten Alter von 19Jahren, die Nachfolge von Walter„Schani“ Skocik als Lehrer fürSport und Musik an der Haupt-schule angetreten! Sein Vorgänger,ein gelernter Maschinenschlosserund erfolgreicher österreichischerFußballer und Trainer.

Statt Schule lieber NetzwerkenStatt Schule sollte es lieber etwasmit Wirtschaft sein! Und dabei seiihm seine aktive Karriere zugutegekommen, sagt Lenhart: „Spit-zensport fordert und fördert näm-lich zwei wichtige Eigenschaften:Die Eigenverantwortung und denWillen, zu gewinnen. Nachdemich nicht fertig studiert hatte,musste ich mir alles selbst beibrin-gen - und das am besten schnell.Was mir sicher sehr geholfen hat,ist meine Offenheit und meinekommunikative Art. Ich habeüberall meine Telefonnummer

weitergegeben und auch immereine mitgenommen. Heute kenneich Leute auf der ganzen Welt, aufdie ich mich genauso verlassenkann – wie sie sich auf mich – einfunktionierendes Netzwerk, daseinen wesentlichen Teil unseresGeschäftserfolgs ausmacht.“Josef Lenhart half zunächst (Ex-)Kollegen, Vereine zu finden. Baldwar er einer der ersten lizenziertenSpielervermittler in Europa, vondenen es mittlerweile so viele wieSand am Meer gibt. „Umso wich-tiger, dass wir uns mehr als Men-tor sehen, der begleitet und be-stärkt“, verrät der 53-Jährige seinErfolgsgeheimnis, mit dem er1994 seinen ersten Spieler an RealMadrid verkaufte. „Für uns ist diePersönlichkeit des Sportlers min-destens ebenso wichtig wie seinekörperlichen Fähigkeiten“, so Len-hart weiter, „sowohl für die sport-liche Performance der Spieler alsauch für die Zusammenarbeit mituns.“ Diese Spieler zu finden seidie eine Kunst, die andere, sie inihrer Persönlichkeitsbildung wir-kungsvoll zu begleiten. „Wir kon-zentrieren uns auf junge Talente,bei denen oftmals gar nicht aus-schlaggebend ist, wo sie im Mo-ment stehen. Entscheidend sinddas Potenzial, die Lernbereitschaft,die Leidenschaft und der Glaubean den Erfolg. Ich bin überzeugtdavon, dass alles möglich ist, wennman daran glaubt.“ Alles ist möglich, wenn man daranglaubt? - Wer könnte dies besserwissen als Josef „Sepp“ Lenhartselbst? (best)

Von Zams in die großeweite Fußballwelt –Josef Lenhart.

Foto

: priv

at

Page 4: 2013 17 impuls

Es braucht schon etwas Mut,wenn nicht sogar den Mut derVerzweiflung, dass man sich auf-rafft, bei einer TV-Serie seinSingleleben zu beenden. Charlyaus Fendels wagte diese neue Er-fahrung und ist jetzt in allerMunde.

Die Sendung „Bauer sucht Frau“kennt jeder. Schließlich ist dieDoku-Soap das Zugpferd des Pri-vatsenders ATV. Seit 2005 verkup-pelt Moderatorin Katrin Lampe al-leinstehende Bauern, heuer wirdbereits die zehnte Staffel ausge-strahlt. Woche für Woche verfol-gen hunderttausende Österreicherwie sich das Singleleben der Kan-didaten entwickelt. Auch inDeutschland, der Schweiz („Bauer,ledig, sucht“), England, Australienund den USA („Farmer Wants aWife“) sowie 16 weiteren Staatenrund um den Globus stehen Trak-tor fahrende und Sensen schwin-gende Männer im Mittelpunkt derbeliebten Sendungen. Über fehlende Bewerber brauchen

sich die Sendungsmacher jedenfallskein Kopfzerbrechen machen.Rund 700 waren es für die jüngsteATV-Staffel. „Da kann man wohlvon Glück reden, wenn man dabeiist“, schmunzelt Charly, der ei-gentlich Karl-Heinz heißt. Er ist48 Jahre alt und von Beruf Koch,den er in den Restaurants der Kau-nertaler Gletscherbahnen ausübt.ATV preist den Fendler als „einsa-

men Bergbauern“ an: „Charly istPferdebauer und außerdem Kochin einem Bergrestaurant. Seinekleine Landwirtschaft besteht ausdem Hof mit seinen drei Pferdenund der Kuh, den 3 Hektar Wie-sen und dem Kartoffelacker sowieeiner Pension mit drei Zimmern,die er mit seinen Eltern betreibt.Den Hof hat er noch nicht selbstübernommen, den vermacht ihm

sein Vater erst, wenn er eine Fraugefunden hat. Der einsame Berg-bauer hatte noch nie eine Freun-din, ist Zeit seines Lebens Single.Seine Hobbys sind seine Pferde,Wandern und das Skifahren. Au-ßerdem liest und kocht er gerne.Er sieht sich als lustig, fleißig undpünktlich an.“ Nach der Pilotsendung, im Rah-men derer die Kandidaten vorge-stellt wurden, schrieben die poten-tiellen Bewerberinnen Liebesbriefean ihre Auserwählten. Aus den Be-werbungen konnten die Bauerndrei Frauen auswählen, die zumnäheren Kennenlernen eineWoche auf dem Hof verbrachten.Dort mussten sich die angehendenBäuerinnen auf dem Feld und imStall beweisen und versuchen, dasHerz des jeweiligen Bauern zu er-obern. Im Falle von Charly war esManuela, die in ihm heftiges Herz-flattern auslöste. „Das hätt ich mirnicht gedacht, dass das so ein-schlägt“, erzählt Charly mit denvielzitierten Schmetterlingen imBauch. Auch seine Eltern konntensich mit der 37-jährigen Ober-österreicherin anfreunden. „Wennsie d’Landwirtschaft mag, dannwird’s schu passe“, urteilte etwaseine Mutter im TV. Nachsatz:„Dös isch iatz der letzte Termin,sunscht isch der Zug abg’fahre!“Am Bahnsteig gab’s dann ein rüh-rendes Abschiedsbussi, bevor Ma-nuela Fendels wieder in RichtungOberösterreich verließ. Ob sich amEnde eine feste Beziehung gebildethat, zusammengezogen wird oderes sogar eine Hochzeit gibt, wirderst in der Finalshow im Novem-ber verraten. Charly lässt uns aberschon vorher wissen, wie’s weiter-geht. „Ich hab Manuela dannmehrmals angerufen, ihr SMS ge-schickt. Sie hat aber nie geantwor-tet. Nur einmal. Da meinte sie,dass ich nicht so einen Stress ma-chen sollte.“ Für Charly war klar,dass hier „der Zug abgefahren ist“.Das Liebesleid war aber nicht vonlanger Dauer, denn der FendlerJunggeselle lernte mittlerweile einehübsche Innsbruckerin kennen,die die Sendungen verfolgte undauf Charly aufmerksam wurde. Sieheißt Simone und ist 40 Jahre alt.„Ich glaube, ich habe endlichmeine große Liebe gefunden“,blickt Charly verheißungsvoll indie Zukunft. Wir alle wünschenihm das Beste. (guwa)

4 22. Oktober 2013

Die 37-jährige Manuela aus Oberösterreich hätte dem Charly schon gepasst, es kam aber alles ganz anders.Fo

tos:

ATV

/Kai

ners

torfe

r

Bauer sucht Frau in FendelsKoch Charly auf der Suche nach der Liebe seines Lebens

Page 5: 2013 17 impuls

Das Unternehmen, das seit Juli2013 seinen Sitz in Silz hat, stehtfür die erfolgreiche Zusammen-arbeit von Baumeister DietmarNeurauter (DKN Design & Kon-struktion Neurauter) und Bau-meister Josef Fritz in Oberhofen.

Mehr als 160 Wohnungen wurdenseit der Übernahme des Unterneh-mens 2008 von Wohnbau Hütter inZirl, Telfs und Oberhofen gebaut.Nun dehnt sich der Wirkungsbereichweiter Richtung Westen aus: in Telfs wurde vor kurzem das Projekt»Rosshimmel« vollendet und an dieBesitzer der Eigentumswohnungenübergeben, in Mieming ist eineWohnanlage gerade am Föhrenwegin Bau, in Imst wird im Frühjahr2014 das Projekt »Postgasse« ge-startet. Wohnbau Hütter fungiert

dabei als Bauunternehmen und legtbesonderen Wert auf qualitätvollesBauen: „Das heißt unter anderem,dass Schallschutz und Wärmedäm-mung stimmen müssen, um denBewohnerInnen viel Privatsphäreund Behaglichkeit bieten zu könnenund hochwertige Baumaterialienzum Einsatz kommen, erklärt Bau-meister Dietmar Neurauter. „DieZiegelbauweise in den Wohnungenbringt ein ausgeglichenes Wohn-klima, die Trennwände zum Nach-barn in Beton sorgen für den erfor-derlichen Schallschutz.“ Der Verkauf der Wohnungen erfolgtdirekt über den Bauträger und istprovisionsfrei, die Projekte sindauch für Anleger interessant, da dieUmsatzsteuer ausweisbar ist. Wei-tere Informationen zu Details undPreisen: www.wohn-bau.com.

In der Imster Postgasse entstehteine neue Wohnanlage in besterBau- und Ausstattungsqualität:10 großzügige und moderne 2-,3- und 4-Zimmer-Wohnungenwerden nur wenige Gehminutenvom Imster Stadtzentrum für be-hagliches Wohnen in ruhigerLage zur Verfügung stehen.Sämtliche Wohneinheiten verfü-gen über einen Tiefgaragenab-stellplatz und über Terrassen,Balkone oder Gartenanteile. DieHäuser werden in Massiv-Ziegel-bauweise ausgeführt. WeitereVorteile: höchste Wohnbauförde-rung möglich bei höchstem Qua-litätsstandard. Baubeginn ist imFrühjahr 2014, Fertigstellung vor-aussichtlich im Frühjahr 2015.

Wohnanlage »Postgasse« – Stadt-Oase Imst

Wer in Wohnungen von Wohnbau Hütter einzieht, kann sicher sein,dass Lage und Qualität stimmen. » «

Das Team der DKN und der Wohnbau Hütter GmbH mit dem FirmenchefBmstr. Dietmar Neurauter (ganz links).

Wohnbau HÜTTER –Ihr Partner fürs Wohnen

Wohnbau Hütter GmbHFabrikstraße 86424 SilzTelefon 05263-20057www.wohn-bau.com

Page 6: 2013 17 impuls

6 22. Oktober 2013

Ein halbes Jahrhundert Autohaus Falch

1 5

9

13

16 17

14 15

10

11 12

6 7 8

2 3 4

Feierstimmung in Zams: Das AutohausFalch feierte sein 50-jähriges Jubiläummit einem Oktoberfest. Der mehrfachausgezeichnete Vorzeigebetrieb mit sei-nen Autohäusern in Imst und in Zamspräsentierte nebenbei auch seine neuenRäumlichkeiten. Auch Skifahrerin MarliesSchild und Olympiasieger Mario Stecherkamen auf Besuch. Der Erlös der ge-samten Veranstaltung wurde für einenwohltätigen Zweck gesponsert.

1 Senior-Chef Gerhard Müller (ElektroMüller), Barbara Santer und Land-ecks Bürgermeister Wolfgang Jörgwaren begeistert vom Tag der offe-nen Tür.

2 Karl Marth und Walter Haid (Raiffei-sen-Werbung Tirol) unterhielten sichüber die neuesten Trends am Auto-markt.

3 Auch an einem Sonntag hatte Ri-chard Kneringer für seine Kund-schaft, in diesem Fall, Hubert Oster-mann, ein offenes Ohr.

4 Zwei Profis des Autoverkaufs untersich. Die zwei VW-Markenleiter Ger-hard Prünster und Mario Seidner.

5 Das Skoda Falch-Radteam Schön-wies durfte beim Oktoberfest natür-lich auch nicht fehlen.

6 Am Oktoberfest wurde auch für diekleinsten Besucher gesorgt. Fabianzeigte seine Standfestigkeit beim Bul-lenreiten.

7 Ein Sägewettbewerb gehört zu jedemOktoberfest, so wie das Salz in dieSuppe. Karl Stoll zeigte, dass er nichtzum ersten Mal diese Fertigkeit aus-führte.

8 Radiomoderator Martin Veith sorgte

dafür, dass das Bierfass nicht in fal-sche Hände fiel.

9 Prost. Stefan und Renate Falch stie-ßen mit Marlies Schild auf einen ge-lungenen Tag an.

10 Plauderten nochmals über die gelun-gene Erweiterung des Autohauses:Geschäftsführer Stefan Falch undBaupolier Alexander Falkner.

11 Wolfgang sorgte mit seinen Zauber-künsten für lachende Gesichter beiGroß und Klein.

12 Reinhard Kapferer (Autohaus Kap-ferer Umhausen) besuchte seineFreunde in Zams und überreichte einkleines Präsent an Firmengründer Al-bert Falch.

13 Volksbank-Vorstand Martin Holzergab mit seiner Gattin Daniela einStelldichein.

14 Musik-Manager Hubert Malleier(Starmaker) und Raumausstatter Mi-chael Gitterle waren bei schönstemHerbstwetter bestens gelaunt.

15 Nach seiner Kreuzband-Operationsteht Olympiasieger Mario Stecherwieder voll im Training. Zeit für einenFamilienausflug gab es trotzdem. Derbekannte nordische Kombinierer kammit Frau Carina und den beiden Kin-dern.

16 Nur in privater Mission am Oktober-fest, denn Haimings Feuerwehr-Fuhr-park ist auf dem modernsten Stand.Altkommandant Manfred Neururermit seiner Frau Waltraud.

17 „Den nehme ich gleich mit“. - DorisOppeneiger war begeistert vomneuen Audi. Verkäufer Michael Raichhatte wohl wie immer die richtigenArgumente auf Lager.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Ehrungen beim Oberländer Landsturm

Der Oberländer Landsturm feierte un-längst sein 10-jähriges Bestandsjubi-läum. Im Rahmen dieser Feier wurdenvom Silzer Bürgermeister Hermann

Föger die Ehrenurkunden an die Grün-dungsmitglieder Erich Hartmeier, ErwinHanni, Albin Kopp, Siegfried Oppl undJosef Sonnweber (v.l.) überreicht.

Page 7: 2013 17 impuls

Tirols größter Deko- + Geschenkemarkt in Telfs-OstWeihnachtsausstellung auf ca. 500 m2 zu günstigen Preisen DEKORATIONEN DER BESONDEREN ART

XXL DEKO&GESCHENKEMARKTImport – Groß- & Einzelhandel Telfs-Ost im Risa GEWERBEPARKtel 0664 - 33 75 220 Mo-Sa 9-12, 14-18 Uhr

Page 8: 2013 17 impuls

8 22. Oktober 2013

Geigen spielend lernen mit „Dina Violina“ Violinlehrerin Edina Krilic hat in aufwändiger Arbeit eine Geigenschule in drei Teilen erstellt

Seit 20 Jahren ist Edina KrilicGeigenlehrerin an der LMS Ötz-tal und Pitztal. Jetzt hat sie sicheinen langgehegten Wunsch er-füllt: In aufwändiger Arbeit hatsie eine dreiteilige Geigenschulefür Kinder ab fünf Jahren er-stellt.„Seit dem Beginn meiner Unter-richtstätigkeit bin ich bemüht, diebesten Methoden für den Violin-unterricht zu finden, wobei ich beimeinen eigenen Kindern erste Er-fahrungen sammeln konnte“, er-zählt Edina Krilic, die 1992 wäh-rend des Jugoslawien-Krieges mitihrem verwundeten Sohn nachInnsbruck flüchtete. Sie hatte vor-her an der Musikakademie in Sa-rajewo studiert, wo sie im Haupt-fach Violine diplomierte und warals Violinlehrerin und Musikre-dakteurin tätig. Auch ihre Kindersind musikalisch ausgebildet, SohnDenaj spielt Bassgitarre und Ak-kordeon, Tochter Doa Violine. Ge-meinsam mit ihrem Mann Edo,

einem virtuosen Akkordeonspieler,absolviert sie Auftritte und präsen-tiert Melodien aus der ganzenWelt.Seit 20 Jahren unterrichtet Edinamittlerweile an den Musikschulenim Ötztal und Pitztal. Im Laufeder Jahre ist es ihr gelungen, dieZahl der Lernenden von anfangs12 auf über 40 zu steigern. Jetztwar die Zeit gekommen für ihrlang gehegtes Projekt. „Mein In-teresse galt immer speziell der Päd-agogik für den Unterricht von klei-nen Kindern. Ich besuchte zahlrei-che Kurse, Seminare, absolviertePrivatstunden bei vielen Professo-ren, um nach Antworten zu su-chen. Viel Zeit und Mühe habe ichdarauf verwendet, und so ist dieseViolinschule entstanden.“ AlleTexte und Melodien sind das Pro-dukt ihrer reichen Phantasie, diesich auch durch die Begegnungmit verschiedenen Kulturen undTraditionen herangebildet hat.Mehr als ein Jahrzehnt hat Edina

an der Fertigstellung gearbeitet,Vers um Vers, Note für Note. Ent-standen ist daraus „Dina Violina“– eine einzigartige Violinschule. „Die Bücher orientieren sich starkan den Farben der Dominantsai-ten, da dadurch vor allem das Ler-nen für Kinder im Vorschulalterwesentlich erleichtert wird. Auchbei älteren Kindern und Erwach-senen erhöht die Farbenvielfalt dieLernfreude“, so Edina Krilic. Daserste Buch enthält Lieder in der er-sten Griffart, im zweiten Teil gehtes systematisch weiter mit Vor-übungen und Übungen an allenvier Saiten. Der dritte Teil enthältLieder, die für das Vorspielen ge-eignet sind. „Die meisten Liederhaben Texte und sind zum Mitsin-gen geeignet, weil das nicht nurdas Lernen erleichtert, sondernauch das Gehör schult.“ Alle dreiHefte sind aufwändig illustriertund zu allen Liedern gibt es dieKlavierbegleitung und eine

Übungs-CD. Im Laufe der Zeitwird aus „Dina Violina“ Viola-schule herauskommen. Das Werkvertreibt Edina Krilic im Eigenver-lag. Interessenten können sichunter [email protected] [email protected]. (guwa)

Aufwändig illustriert präsentiert sich dieViolinschule „Dina Violina“.

Seit 20 Jahren ist Edina Krilic Violinlehrerin im Ötz- und Pitztal. Foto: Mladen Delic

Page 9: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 9

Bereits zum 27. Mal fanden heuer dieMarkttage in Haiming statt. In diesen fast

drei Jahrzehnten wuchs diese erste Ideeder Direktvermarktung zum größten Ern-

temarkt Tirols heran – eine Erfolgsge-schichte, die ihresgleichen sucht. Und so

Haiminger Markttage zogen erneut tausende Besucher an

1

3

6

4

7

5

8

2

kamen erneut Tausende nach Haimingum sich mit frischem Obst, Gemüse undanderen Köstlichkeiten für den Wintereinzudecken.1 Landtagsabgeordneter und Imsts

Bürgermeister Stefan Weirather,Winzer Martin Scheiber und Hai-mings Dorfchef Josef Leitner de-goustierten den Wein des Wahlbur-genländers mit Ötztaler Wurzeln.

2 Ortsbäuerin GR Annemarie Gritsch,Markttage-Vorstandsmitglied BirgitFöger und Hansjörg Ciresa von derTiroler Versicherung.

3 GR Pepi Perwög und Raiba-Ge-schäftsstellenleiter Erwin Neurauter

4 Die Geschäftsführerin des Obstlagersin Haiming Alexandra Harrasserund Medien-Profi Roman Polak ver-bindet eine jahrelange erfolgreicheZusammenarbeit.

5 GR Engelbert Schöpf im Gesprächmit dem Direktor der ortsansässigenMittelschule Fritz Raggl.

6 Gemeinderätin Claudia Melmer istNachhaltigkeit und Regionalität ganzwichtig, ebenso wie GR HugoGötsch.

7 Rewe-Qualitätsbeauftragter DietmarGager und Sportvereinspräsident, GRStephan Kuprian.

8 Markttage-Freund Fritz Gurgiser, dieEhren-Obmänner Anton Raffl undHubert Wammes mit dem aktuellenMarkttage-Obmann Josef Glatzlsowie Imsts Bgm. Weirather.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

/mam

s

Sägewerk Zimmermannblickt auf eine 150-jährige Geschichte zurück

Rossbach 331 · 6465 NassereithTel. 0664 / 750 199 60

[email protected]

Das Sägewerk Zimmermann in Nassereith ist seit vielen Jahren ein kom-petenter und verlässlicher Dienstleister und Lieferant für Holzproduktealler Art in der Region Imst-Gurgltal. Die Dienstleistungspalette um-fasst den Holzhandel, den Schnittholzverkauf sowie den Vertrieb vonBrennholz und Sägemehl. Darüber hinaus fertigt das traditionsreicheUnternehmen unter Firmenchef Achim Hermann Zimmermann Bauholzbis zehn Meter Länge und steht auch für den Lohnschnitt zur Verfü-gung. Ein weiteres Standbein ist die Herstellung von Brunnen- und Blu-

mentrögen sowie von Holzbänkenund Schindeln.„Vor allem die heimischen HölzerLärche, Fichte, Kiefer und Zirbe,aber auch diverse Laubhölzerwerden von uns verarbeitet", er-

zählt Achim Hermann Zimmermann dem impuls-Magazin und blicktgleichzeitig auf die wechselvolle Geschichte des Betriebes zurück...Bereits vor dem Jahr 1870 wurde am heutigen Standort am Rossbachneben einer Mühle auch ein Sägewerk betrieben. Das Wasser des Ross-bachs war ein verlässlicher Energielieferant für das Sägegatter. Seit Be-ginn der Aufzeichnungen befand sich das Sägewerk im Besitz der Fa-milie Zimmermann. Unter Hermann sen. wurde 1955 das Sägewerkelektrifiziert und gleichzeitig ein neues Sägegatter eingebaut.Im Jahr 2009 übernahm mit Achim Hermann Zimmermann bereits diefünfte Generation den Sägewerksbetrieb in Nassereith und baute das Unternehmen Zug um Zug weiter aus. Unterstützt wird er dabei vonseinem Bruder Marco Zimmermann. Zusammen sind sie ein einge-spieltes Team, das den Bedarf an Schnittholz in der Region mit Fleißund Engagement deckt.

Page 10: 2013 17 impuls

10 22. Oktober 2013

Funkelnde Welt von 60 Jahre Uhren-Juwelen Winkler inKompetenter Ansprechpartnerfür Uhren und Juwelen ist dieFirma Winkler in Landeck – unddas schon seit 60 Jahren. Die Lei-denschaft des Teams rund umMartin und Bettina Winkler giltdem Schönen und Beständigen.Edelsteine brechen Licht und man-che auch Herzen. Uhren gibt es alsZeitmesser, aber auch als Meister-werke. „Schmuckstücke aus Gold,Silber und Platin zeigen Stil undCharakter. Keines ist ganz gleichwie das andere. Doch alle vermit-teln sie Werte wie Sicherheit undBeständigkeit. Sie sind ein treuerBegleiter für alle, die bewusst ge-nießen und immer das schönsteGeschenk für einen Menschen,dem man seine Liebe und Zunei-gung auf besondere Weise zeigenmöchte. Und in jedem Fall zeigensie mehr von einem Menschen, sei-nem Charakter, seinen Vorliebenund Zielen, als das meiste von dem,was wir sonst noch tragen“, philo-sophiert Martin Winkler. Manmerkt ihm an, dass für ihn eineUhr nicht nur ein Zeitmesser ist,ein Ring mehr als ein Schmuck-stück. „Den Kunden das Beste zupräsentieren, das seiner Persönlich-

keit perfekt Entsprechende und na-türlich zu seinen Wünschen undmonetären Vorstellungen Passende- das ist die große Herausforde-rung“, erzählt der traditionsreicheJuwelier und Uhrmachermeisteraus Landeck. Dafür ist eine um-fangreiche Auswahl notwendig.Aber auch Stilbewusstsein und Lei-denschaft in Beratung und Service. Die Zentrale von Uhren-JuwelenWinkler befindet sich im Zentrumvon Landeck. Das Hauptgeschäftin der Maisengasse steht für eineder größten Auswahlen an Uhren,Schmuck und Accessoires in West-tirol. Hier wird auf zwei Etagen einumfangreiches Sortiment aus denKollektionen führender Herstellerder Uhren- und Schmuckbranchepräsentiert. Neben wertvollenSchreibgeräten, Krawattennadeln,Manschettenknöpfen für denMann von Welt, glitzernden Edel-stücken aus dem Hause Swarovskiund prächtigen Accessoires für diestilvolle Frau findet man aber auchso manche Rarität. Eine Besonder-heit ist der Trauringcorner. In ge-mütlichem Ambiente können sichverliebte Paare ihr persönlichesSymbol der ewigen Verbundenheit

unternehmen des monats

Die Zentrale von Uhren-Juwelen Winkler befindet sich im Zentrum von Landeck, inder Maisengasse.

Höpperger ist sauber unterwegsAls erster privater Entsorger hat dieFirma Höpperger Umweltschutz inRietz ab sofort ein Sammelfahrzeug imEinsatz, das allein mit Gas betriebenwird. Richard Mastenbroek, techni-scher Geschäftsführer der Tigas, undTigas-Projektleiter Lucas Fritz zeigtensich bei einer Besichtigung mit Fir-menchef Harald Höpperger (Mitte)

vom Flottenzugang beeindruckt: SechsZylinder, 6,8 Liter Hubraum und 279 PS– und das ebenso leise wie CO2-neu-tral. Vorerst bis zum Jahresende testetHöpperger Umweltschutz das Sammel-fahrzeug mit Gasmotor aus dem HauseMercedes. Zum Einsatz kommt dasneue Sammelfahrzeug im InnsbruckerStadtgebiet.

Foto

: Höp

perg

er U

mw

elts

chut

z

Tirols Tapezierer ehrten JubilareIm Rahmen der diesjährigen Fachgrup-pentagung der Maler und Tapezierer imParkhotel Hall konnten SpartenobmannKR Georg Steixner und Markus Berger,Innungsmeister der Tapezierer, einigenMitgliedern zu hochkarätigen Betriebs-jubiläen gratulieren. Aus dem BezirkLandeck konnte sich Norbert Gritschüber das Ehrendiplom der Wirtschafts-kammer Tirol für seine 35-jährige Be-triebsführung (Gritsch Raumausstat-tung, Zams) freuen. Vom Ehrenden zum

Geehrten wurde dann der Prutzer Mar-kus Berger. Für seine langjährige Tätig-keit als Ausschussmitglied und Landes-innungsmeister wurde er mit der Golde-nen Ehrennadel ausgezeichnet. Auch im Außerfern galt es, ein großesJubiläum zu feiern: Dort gab es das Eh-rendiplom der Wirtschaftskammer fürdie Firma Raummode Klotz. Helmuthund Hannes Klotz nahmen die Ehrunganlässlich des 50-jährigen Bestehensdes Unternehmens entgegen.

von li: Bundesinnungsmeister Manfred Judex, Tapezierer-LandesinnungsmeisterMarkus Berger, Norbert Gritsch und Spartenobmann KommR Georg Steixner

v.l.n.r: BIM Manfred Judex, LIM Markus Berger, Helmuth und Hannes Klotz, KRGeorg Steixner

Foto

s: w

ww

.rots

chop

f.at

Page 11: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 11

Juwelen und ZeitmessernLandeck und Serfaus

Die Firma Winkler graviert mit GRAVOGRAPH - Graviermaschine

Das Hauptgeschäft in der Maisengasse steht für eine der größten Auswahlen an Uhren, Schmuck und Accessoires in Westtirol. Foto: Uhren-Juwelen Winkler

Maisengasse 6, 6500 LandeckTel. [email protected]

aussuchen. „Auch individuell gestaltete Ringelassen wir gerne in unserer Goldschmiedewerk-statt für Sie herstellen. Besondere Gravuren ge-hören natürlich ebenfalls zu unserem Service“,so Martin Winkler.Seit 1970 ist Winkler auch mit einer Filiale inSerfaus vertreten. Uhren von Maurice Lacroix,Mont Blanc, Union, Rado, Raymond Weil,Certina, Tissot bis hin zur großartigen Swatch-Kollektion sowie Goldketten, Armbänder undRinge aus internationalen Designhäusern sinddort zu sehen. 2003 feierte das Unternehmendas 50-jährige Bestehen - Zeit für etwas Neues.So wurde zwei Jahre später in der Haupt-Ge-schäftsstraße von Landeck - mitten in der Mal-

serstraße - „time by Winkler“ eröffnet. Ein tren-diger Uhren- und Schmuck-Shop, der sich be-wusst an eine junge, modisch orientierte Ziel-gruppe richtet. Modern Lifestyle und Zeitgeist,verarbeitet in qualitativ hochwertigem Schmuckund besonderen Uhren gibt es bei time byWinkler. Marken, wie Thomas Sabo, Fossil,Pandora und Nomination sind dort ebenso ver-treten wie ein breites Uhren-Sortiment vonSwatch, Diesel, DKNY, Michael Kors, Casio,CK, Armani, Burberry, Marc Jacobs bis hin zuFossil. Must Haves genauso wie Zeitüberdau-erndes.Kürzlich gab es gleich doppelten Grund zumAnstoßen. Vater und Firmengründer AntonWinkler feierte seinen 85. Geburtstag und dieFirma Uhren-Juwelen Winkler wurde 60 Jahrealt. 1953 begann Anton Winkler als Uhrma-chermeister in einem kleinen Lokal am Land-ecker Marktplatz. Er verstand es, mit geringenMitteln ausgestattet, ein blühendes Unterneh-men aufzubauen. Bald wurde expandiert. 1955kamen Gold, Schmuck und Juwelen in denLaden. 1962 wurde das neue Geschäft in derMaisengasse eröffnet. Im Jahr 1990 trat MartinWinkler in die Fußstapfen seines Vaters undübernahm den elterlichen Betrieb. Er verstand

es, die Eigenschaften des Firmengründers mitjugendlicher Kreativität zu verbinden undbrachte das Gold- und Silberschmiedegewerbein den Betrieb. Und mittlerweile schickt sichschon die dritte Generation an, ihre Kreativitätin das Traditionsunternehmen einzubringen.

In gemütlichem Ambiente können sich verliebte Paareihr persönliches Symbol der ewigen Verbundenheitaussuchen.

Doppelter Grund zum Feiern: Firmengründer AntonWinkler feiert den 85. Geburtstag, das UnternehmenUhren-Juwelen Winkler ist 60 Jahre alt: Auf dem Bild(von links vorne) Anton Winkler, Bettina und MartinWinkler, Anna Winkler; (hinten v. l.) Gabriel Winkler, Gre-mialobmann Reinhold Ebenbichler, WK-BezirksobmannAnton Prantauer. Foto: Wirtschaftskammer Landeck

Page 12: 2013 17 impuls

12 22. Oktober 2013

Im Herbst und Winter hört man wieder an jederEcke ein lautes "Hatschi!". Erkältungen mit Hals-schmerzen, Husten und Fieber sind aber oft nurVorboten der gefährlichsten Krankheit der kaltenJahreszeit, der Influenza. Die Grippeimpfung bie-tet Schutz vor dieser "echten Grippe", die bei an-sonsten gesunden Menschen zu schwerer Krank-heit mit teilweiser Bettlägrigkeit führen kann.Normalerweise wird die Impfung gut vertragenund im Herbst durchgeführt, um im darauf fol-genden Winter geschützt zu sein. Der Schutz be-ginnt etwa zehn Tage nach der Impfung und hältsechs bis zwölf Monate.

Wer ist besonders gefährdet?Menschen, deren Immunsystem angeschlagenist, sind sowohl für Erkältungen als auch Grippeanfälliger als Menschen mit gesunder Immunab-wehr. Schwere Verläufe der saisonalen Grippekommen besonders häufig bei älteren oder chro-nisch Kranken, zum Beispiel Menschen mitAsthma oder Diabetes, vor. Bei der Neuen Grippescheinen dagegen jüngere Menschen stärker ge-fährdet zu sein.

Ab dem 50. Lebensjahr wird die Grippe-impfung generell empfohlen.Grippe- und Erkältungssymptome sind sehrähnlich. So erkennen Sie den Unterschied:• AKUT Im Gegensatz zur Erkältung tritt die

Grippe plötzlich und heftig auf. Alarmzeichen:starker Schüttelfrost.

• FIEBER Bei einem banalen grippalen Infektsteigt die Körpertemperatur oft nur minimal an.Influenza geht mit hohem Fieber über 39 Gradeinher.

• SCHMERZ Intensive Kopf- und Gliederschmer-zen treten bei Grippe meist schon im Anfangs-stadium auf. Herkömmliche Schmerzmittelkönnen die Symptome lindern.

• HUSTEN Das Grippe-Virus breitet sich mit Ra-sanz in den Bronchien aus und führt zu star-kem, trockenem Husten. Wenn möglich, denHustenreiz nicht unterdrücken.

• MATT Bei Grippe wird jede Bewegung zur Qual.Nun heißt es "ab ins Bett", denn der Kreislaufbeginnt zu streiken.

• ENTZÜNDUNG Hals- und Ohrenschmerzenkönnen sowohl bei Influenza als auch im Zugeeiner Erkältung auftreten. Ob Antibiotika ange-zeigt sind, entscheidet der Arzt.

• DAUER Während eine Erkältung oft innerhalbvon Tagen überwunden ist, kann es Wochendauern, sich von der Grippe zu erholen: Schon-zeit!

Die Symptome der Neuen Grippe sind denen dersaisonalen Grippe recht ähnlich: Auch hier ste-hen Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzensowie Abgeschlagenheit im Vordergrund.So schützen Sie sichMit einfachen Hygieneregeln kann das An -steckungsrisiko deutlich gesenkt werden:• anhusten oder anniesen vermeiden• möglichst keine Hände schütteln• häufig lüften• Papiertaschentücher benutzen und diese sicher

entsorgen• gründlich und öfter Hände waschen• größere Menschenansammlungen meiden

Sollte es Sie doch erwischen - Ihr Apothekerkann helfen und berät Sie fachmännisch.

Das hilft:• Bewusst leises Sprechen verschlimmert die

Heiserkeit nur. Versuchen, wie gewohnt zusprechen.

• Kamille als Inhalation angewendet oder alsTee.

• Salbei, Isländisch Moos, Schlüsselblume,Spitzwegerich und Fenchel zu gleichen Tei-len mischen (2 TL), mit heißem Wasserübergießen, zehn Minuten ziehen lassen,abseihen. Dreimal am Tag eine Tasse.

• Einmal am Tag ein Wechselbad mit Thymian(hilft gegen Entzündungen): Thymian insheiße Wasser, Füße oder Arme drei Minutenbaden, dann in kaltes Wasser, nochmals dreiMinuten heiß baden, abschließend wiederkaltes Wasser anwenden.

• Gurgeln Sie mit Salbeitee oder verteilen Sieeine Packung Topfen (Zimmertemperatur)auf ein Tuch und legen Sie dieses auf denHals. 2 Stunden einwirken lassen.

• Mehrmals am Tag 1/4 l warme Milch mit 2 EL Honig trinken.

Malventee wirkt schleimlösend, reizlinderndund beruhigend. 1 EL getrocknete Blüten oderdie doppelte Menge Blätter mit einer Tasse hei-ßem Wasser übergießen, 15 Min. ziehen las-sen, abseihen. Vier- bis fünfmal am Tag eineTasse.Alle Kräuter und Zutaten für diese Tipps er-halten Sie in Ihrer Apotheke.

Heiserkeit: Tipps &Tricks im Fall des Falles

Dr. Ilse Rösslhuber

Gemeindestraße 1, 6450 Sölden

Tel. 0043 (0) 5254 2670

Fax: 0043 (0) 5254 3272

e-mail: [email protected]

www.oetztal-apotheke.at

Erkältung oder Grippe?

Apotheken-Ratgeberfür den Herbst

6460 Imst · Langgasse 78 bTel. 05412/61255 · Fax DW-5Email: [email protected]

ÖFFNUNGSZEITENMo–Fr 8–18.30 Uhr, Sa 8–12.00 Uhr

Page 13: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 13

• Unterhaltungsprofis

• Auftritte in vielen TV- und Radiosendern,Deutschland, Schweiz,Frankreich, Belgien, Slowenien, Ibiza, Gran Canaria,...

• Musik von A bis Z, Humorund a echte Gaudi

• Unterhaltung bei jederArt von Veranstaltungen

Tel. 0664 / 2413135 · www.andrea-andreas.com

• fetzig • tirolerisch• unverwechselbar • herzlich

• perfekt • einfach stark

Partymusik aus dem ÖtztalMit Andrea & Andreas ist Unterhaltung garantiertSeit 1995 stehen die beiden Län-genfelder Andrea und Andreas be-reits auf der Bühne. Fast drei Jahr-zehnte, in denen sie als Duo „An-drea & Andreas” unzählige Live-Auftritte im In- und Ausland sowiezahlreiche Termine bei TV- undRadiostationen absolviert haben.Auch eine stolze CD-Sammlungmit dem unverwechselbaren, herz-lichen und fetzig-tirolerischen

Sound der Unterhaltungsprofis istin den gemeinsamen Jahren ent-standen.In letzter Zeit sehen Andrea & An-dreas ihren Schwerpunkt wiederverstärkt bei der Partymusik undpunkten damit bei zahlreichenAuftritten auf nationaler und in-ternationaler Ebene.Derzeit ist eine neue CD im Ent-stehen.

längenfeld

Erste Bauphase des Musikpavillons fertig Naturparkhaus und Einsatzzentrum der Gemeinde Längenfeld in PlanungAktuelles Anliegen der Gemeinde-führung ist derzeit die Projektie-rung des neuen Einsatzzentrumsfür Längenfeld. Da nun endgültigdie Standortfrage geklärt ist, wirdnach erfolgter Grundstückswid-mung mit den Planungen begon-nen werden, wie BürgermeisterRalf Schonger ausführt. Das Ge-meindeoberhaupt kann im heuri-gen Jahr auf eine Reihe abge-schlossener Projekte verweisen,wobei der Musikpavillon ein opti-sches wie akustisches Highlightdarstellt.Auffallend präsentiert sich die so-eben fertig gestellte erste Bauphasedes Musikpavillons der GemeindeLängenfeld. Zentral gelegen, amDorfplatz, wird der kulturellenNahversorgung punkto Musikka-pelle samt Probelokal Rechnunggetragen. „Die erste Probe der Mu-sikkapelle im neuen Probelokalwird demnächst erfolgen“, ist Bür-germeister Ralf Schonger stolz aufdas jüngste Werk, in das über eineMillion Euro geflossen sind. Auchdie Musikschule Ötztal wird ehest-möglich die für sie vorgesehenenProberäume beziehen. Die offi-zielle Einweihungsfeier des Musik-pavillons wird im Frühjahr erfol-gen.Mit der Sanierung bzw. Erneue-rung der Schulküche der Haupt-schule Längenfeld konnte eineweitere Baustelle für 2013 abge-schlossen werden. Nach über 40„Dienstjahren“ hat die alte Schul-küche gute, langjährige Dienste ge-

leistet. Schüler und Schülerinnensowie die gesamte Lehrkörper-schaft freuen sich nun darauf, ineiner modernen, zeitgemäßen Ein-richtung ihre Kochkünste bewei-sen zu können.

Nachmittagsbetreuung„Da es eine sehr große Nachfragefür die Nachmittagsbetreuung derSchulkinder gegeben hat, wurdelaut einstimmigem Gemeinderats-beschluss seit Mitte September einHort für die Nachmittagsbetreu-ung eingerichtet. Dafür wurden ei-nige Räumlichkeiten der bestehen-den Musikschule adaptiert undUnterrichtsstunden der Musik-

schule in die neuen Räumlichkei-ten des Pavillons bzw. einige in dieHauptschule ausgelagert“, gibt deran der Handelsakademie Imst leh-rende Jurist Einblick in die lau-fende Gemeindetätigkeit. Zeitaufwändig war auch die Weg -erhaltung und Sanierung inner-halb des Gemeindegebietes, erklärtBgm. Ralf Schonger. So wurde dieWegführung des Friedhofs gestal-tet und beim Funpark in Hubeneine neue Brücke errichtet. Durchzwei neue Brücken für Fußgängerund Radfahrer wurden auch aufder Oberrieder Seite neue Verbin-dungswege geschaffen.Auf die einzelnen Fraktionen an-

gesprochen, erwähnt der Gemein-dechef das neue Feuerwehrhaussamt neuem Feuerwehrauto inGries. Ein Hauptaugenmerk derGemeindführung gilt jedoch derFertigstellung der Kläranlage, dieum fünf Millionen Euro in denletzten zwei Jahren komplett sa-niert und neu gebaut wurde.Keine Verschnaufpause gibt esnach Beendigung dieser Baustelle– denn mit der Planung und Um-setzung des neuen Einsatzzen-trums sowie der Realisierung desgeplanten Naturparkhauses amehemaligen „Badl-Gelände“, ste-hen bereits neue Herausforderun-gen in den Startlöchern. (leva)

Bgm. Ralf Schonger setzt sich für denBau des Naturparkhauses ein.

Die Musikkapelle Längenfeld und die Musikschule Ötztal finden mit dem Musikpa-villon am Dorfplatz eine neue Heimstätte.

Page 14: 2013 17 impuls

Bruni Götsch, eine der vier Mitarbeiterinnen,bei der Arbeit in der hauseigenen Werkstatt.

Darf sich über rege Nachfrage freuen: Chefin Melanie Böck.

Öffnungszeiten: MO bis FR von 9.00 – 18.00 Uhr · SA von 9.00 – 13.00 Uhr

Seit August ist im Längenfelder Weiler Au di-rekt neben der Bundesstraße eine neue At-traktion zu finden. Genau gegenüber demHotel Bergwelt und damit gleichzeitig an derAbzweigung Richtung Oberried gelegen,hat dort der Ötztaler Geschenkestadl vonMelanie Böck seine Tore geöffnet.„Julach’s Schnaps- und Genuss-Stüberl“ istauch zu lesen. Wobei sich das Wort „Julach’s“ auf den Hausnamen der Familiebezieht und damit bereits ein wenig die His -torie des neuen Betriebes erklärt. Es war vorzehn Jahren, als die Mutter der heutigen Be-treiberin, Gerlinde Volgger, in Gries einenkleinen Laden eröffnete. Dort wurden zu-nächst Schnäpse, Marmeladen, Essige undÖle feilgeboten, im Laufe der Zeit geselltensich auch diverse Geschenkartikel dazu.Nun wird am neuen Standort ein breites

Portfolio an Mitbringseln, Geschenken undkulinarischen Köstlichkeiten offeriert, wobeidie Betonung auf "köstlich" liegt: Die tradi-tionell händische und sorgfältige Herstellungder Feinkost-Produkte aus dem Hause "Ju-lach" schmeckt man bei jedem Bissen bzw.Schluck. Ausgangsmaterial sind ausschließ-lich heimische Produkte, die zu einzigartigenBesonderheiten verarbeitet werden.Die Preise sind moderat und somit kehrenneben Touristen auch gerne Einheimische imGeschenkestadl zu. Findet man doch hiermitunter auch Dinge, die man sonst nirgendwo erhält. Womit jedes Geburts-tags- oder andere Geschenk über eine be-sondere Note verfügt. Auch die Hotellerieund der Tourismusverband sind bereits aufdie neue Einkaufsmöglichkeit aufmerksamgeworden.

Ötztaler Geschenkestadlöffnete seine Tore

Ortsteil Au 112b6444 Längenfeld

direkt an der Bundesstraße gegenüber Hotel BergweltTel. +43 (0) 5253 65010 13

[email protected]

Page 15: 2013 17 impuls

Zwei Intentionen zu vereinbarenversucht man derzeit in Längen-feld. Zum einen will der Natur-park Ötztal seine Informations-strukturen deutlich verstärken undunter anderem ein Naturparkhauserrichten. Zum anderen trägt sichLängenfeld mit dem Gedanken,die Geschichte der LängenfelderBadekultur und der Quellener-schließung in einer Freilichtaus-stellung am ehemaligen Badl-Arealaufzuarbeiten. In gemeinsamen Gesprächenwurde ein Konsens gefunden, umbeide Vorhaben praktisch unter„einen Hut“ zu bringen. Als idealbietet sich dafür das Gelände beimehemaligen Schwefelbad an. Dahier jedoch Steinschlaggefahr be-steht, muss ein Schutzdamm er-

richtet werden. Parallel zu Galtür kann für das Na-turparkhaus, welches mit diesemSchutzdamm „verschmelzen“ soll,eine architektonisch höchst attrak-tive Lösung gefunden werden. Dasvor dem Naturparkhaus gelegeneAusstellungsgelände sollen frei zu-gänglich sein und die Informatio-nen über die Badekultur undQuellenerschließung in einer park-ähnlichen Umgebung anbieten. Schwefelhaltige Teiche, ein Brun-nen und ein Kräutergarten sollenden Ausstellungsobjekten einenauthentischen Rahmen geben. So-wohl das Naturparkhaus als auchdie Ausstellung werden nicht in einmuseales Konzept gefasst, sondernstark auf spielerische, geistig anre-gende und erlebnisorientierte

Wissensvermittlung bauen. Bereits2015 sollen nach eingehender De-tailplanung, der Finanzierung, den

Behördenverfahren sowie Errich-tung des Schutzdammes die Bau-arbeiten erfolgen. (leva)

22. Oktober 2013 15

längenfeld

Naturparkhaus beim Badl soll bis 2015 entstehenDas geplante Naturparkhaus erfährt durch die Integration in den erforderlichen Schutzdamm eine architektonisch außergewöhnliche Umsetzung.

Ein Herz für Hunde beweist der Tourismus-verband Längenfeld,indem die verbindendeHängebrücke zwischenBurgstein und Brandum eine eigene „Hundespur“ bereichert wurde.So jonglieren auchcouragierte Vierbeinerauf einer Länge von 82Metern in 220 Höhen-metern über dem Tal-grund. Bei einer Trag-last von 525 Personendürfte ihr Gewicht je-doch kaum eine Rollespielen.

Page 16: 2013 17 impuls

16 22. Oktober 2013

längenfeld

Gutscheinbei Vorlage der Einladung bzw.

des Abschnittes erhalten Sie –10%auf alle Krippenfiguren!

Besuchen Sie uns in unserem Blockhaus, denn wir haben immer das Neueste aus der Krippenwelt für Sie. Weitere Informationen sowie verschiedeneBlätterkataloge mit unseren Produkten finden Sie auch online auf unserer Website unterwww.schnitzerei.com

Wir würden uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.Herzliche Grüße aus Längenfeld, Ihre Familie Neurauter!

Wir laden Sie und Ihre Krippenfreunde herzlich zur Krippenausstellung an unserem verlän-gerten Ausstellungswochenende ein. In unserem Blockhaus präsentieren wir Ihnen exklu-sive Krippenfiguren aus Holz und Terrakotta, Krippen sowie handgefertigtes Krippenzubehör.

UNSER TIPP: Besuchen Sie uns doch schon an den ersten Tagen (MI, DO, FR)unserer Ausstellung und nutzen Sie die Ruhe, um sich ohne Hektik aufdie Vorweihnachtszeit einzustimmen...

ÖFFNUNGSZEITEN:Mittwoch, 6.11. bis Freitag, 8.11. von 9 bis 20 UhrSamstag, 9.11. und Sonntag, 10.11. von 9 bis 18 Uhr

www.schnitzerei.com

Alpine Tradition mit ÜberschallJubiläumsjahr der Goaßlschnöller LängenfeldSein 25-jähriges Bestandsjubi-läum feiert heuer der „Schnöl-lerverein Längenfeld“. Die Ver-eins- ist zugleich eine Erfolgsge-schichte. Seit 1988 erfreuen sichdie Mannen eines steten Zu-wachses, mittlerweile wurde be-reits die 180 Mitglieder-Markeüberschritten. Im In- und Aus-land kann auf zahlreiche Prä-mierungen bei Bewerben verwie-sen werden. Obmann MarkusKoll aus Huben berichtet überdie Faszination, die von demuralten Brauchtum mit derGoaßl ausgeht.

Nichts für schwache Nerven ist es,wenn die Mannen mit ihrenSchwinggeräten loslegen. Was inder unschuldigen Schnur an demkurzen Stiel steckt, ist mit Wortenkaum zu beschreiben, das mussman erlebt haben! Am besten beieinem Almabtrieb, wenn die

dumpfen Schellen des Kuhgeläutesvom surrenden Knallen der Peit-schen unterbrochen werden. Dasist authentisch, da hat es seinen an-gestammten Platz wie ObmannMarkus Koll berichtet. „DasSchnöllen kommt von der Alm.Die Hirten haben sich untereinan-der damit verständigt und ihre be-stimmten Signale ausgetauscht.“Diese Funktion hat heute freilichdas Handy übernommen, aber dasSchnöllen ist deshalb nicht ver-stummt. „Im Gegenteil – „UnserVerein hat laufend Zuwachs undgerade die Kinder sind davon be-geistert“, freut sich Koll, der heuerdie Vereinsführung übernommenhat. Ihm zur Seite stehen Stellver-treter Philipp Kuen, Kassier Bert-ram Grüner und Schriftführer Ste-fan Riml. Wer aber glaubt, beim Schnölleneine reine Männerdomäne vorzu-finden, irrt. Es sind etliche Frauen

Obmann Markus Koll (li.) und Obmann Stellvertreter Philipp Kuen lassen es gehörigknallen. Fotos: Lechner, privat

darunter, fünf sind sogar aktiv.Taktgefühl braucht`s und gehörigSchmalz, um im Zweier, Dreieroder sogar Vierer und Fünfer denrechten Knall in Harmonie auszu-führen. Immer dann, wenn die rund 40 Ak-tiven in ihre Lederhosen schlüpfen -bei manchen ist dann sogar das Tat-too der Schnöller sichtbar -,sich die Hemden zuknöpfeln (neu-erdings in edlem Schwarz) undden Janker mit dem am Rückenaufgestickten Vereinsemblem über-ziehen, dann hüpft das Herz.Dabei heißt es eigentlich cool blei-ben, denn es gilt Haltung, Laut-stärke und Takt in Einklang zubringen. Die Goaßl darf nicht amBoden streifen. Komplette Klang-folgen entstehen nur, wenn dieSchnüre rhythmisch links undrechts am Kopf vorbeisausen.Bei Bewerben, wie am 19. Okto-ber bei der Tiroler Meisterschaftfür Goaßl- und Peitschenschnöllerin Axams, beurteilt eine sieben-köpfige Jury das 30 Sekundenwährende Knallen, erklärt der 37-jährige Koll. Er ist trotz seiner „Ju-gend“ einer vom alten Schlag. SeinVater Hans Koll war Gründungs-mitglied, er selbst hat als Knirpsbegonnen, die Goaßl zu schwin-gen. Nun gibt er die Fertigkeit anseine drei Söhne Julian, Nico undLeon weiter. Wirklich gefährlichsei`s nicht, zumindest nicht mehrals andere sportliche Betätigungen,

sagt Koll. Ein Respektabstand derZuschauer von mindestens sechsbis sieben Metern sei allerdings an-zuraten. Resultierend aus dem 70Zentimeter bis einen Meter langenStab, der Geißel, und dem bis zuvier Meter langen Schmitz, der imbesten Fall aus Seide besteht.Der „Urknall“ fährt mit Über-schallgeschwindigkeit in die Ge-hörgänge. „Die Technik ist in we-nigen Tagen erlernbar, aber man-che lernen`s nie richtig“, mussMarkus Koll zugeben. Geknallt wird bei Festlichkeiten,wie Almabtrieben, Hochzeiten,Erntedank und Geburtstagen - da-zwischen wird gehörig geprobt.Die Passion für das althergebrachteBrauchtum schweißt zusammen:„Mir ist die Kameradschaft beson-ders wichtig, das Gemeinsame, dasgehört einfach dazu.“ (leva)

Page 17: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 17

- Gastronomielösungen- Gästezimmer- Fenster & Türen- Raumausstattung

A - 6444 Längenfeld / Ötztal • Tel. +43 (0)5253 - 5050

HandwerkBeratung � Planung � Fertigung � MontageDer Komplettausstatter

Page 18: 2013 17 impuls

18 22. Oktober 2013

längenfeld

Fiegl + Spielberger LängenfeldSeit 2012 noch näher am KundenDie Firma Fiegl + Spielberger mit ihremStammhaus in Innsbruck ist sowohl imösterreichischen als auch im süddeut-schen Raum eine der ersten Adressenfür die Planung, den Verkauf sowie dieInstallation und die Wartung von Stark-und Schwachstromanlagen aller Art.Insbesondere der Hotellerie und Gastro-nomie bietet das 1927 gegründete Un-ternehmen Gesamtlösungen aus einerHand. Um im Westen Tirols noch näher amKunden zu sein, wurde im vergangenenJahr zusätzlich zur Filiale in Ischgl aucheine Zweigniederlassung in Längenfeld

eröffnet. Aktuell sind in Längenfeld 18Mitarbeiter beschäftigt, davon drei Lehr-linge. Mit seinem bestens ausgebilde-ten und motivierten Team betreut Nie-derlassungsleiter Matthias Koller vor-rangig den Bezirk Imst.Die Kernkompetenz der Ötztaler Filialeliegt in der Planung und Erstellung vonElektroinstallationen. Aber auch der Ver-kauf und die Betreuung der Schwach-stromsparte wird von den Mitarbeiternder Niederlassung Längenfeld durchge-führt. EDV-Lösungen für die Hotelleriegehören genauso zum Tätigkeitsfeld wiez.B. die Sicherheitstechnik, Audio- und

Video-Systeme, die Sprach- und Daten-kommunikation, Brandschutzanlagenoder Kassen- und Schranksysteme.Die Präsentation der Produkte und dieBeratung der Kunden erfolgt dabei di-rekt im Schauraum in Längenfeld, woauch der Verkauf von Elektroartikeln an-gesiedelt ist. Ein großer Trend sowohl imgewerblichen als auch privaten Sektorsind Photovoltaik-Anlagen, also die Er-zeugung von Strom aus Sonnenstrah-lung. Auf diesem Sektor hat sich dieFirma Fiegl + Spielberger ein fundiertesKnow-how erarbeitet, wovon die Kun-den herstellerunabhängig profitieren.

www.fiegl.co.at

Albert Grüner: Ein Leben Der Längenfelder „Ali“ Grüner beschreibt

Manche bezeichnen ihn als „wil-den Hund“, als einen, der die ei-genen Grenzen mehr als nur ein-mal ausgelotet hat. Rückbli -ckend sagt der 50-Jährige, dasser, wenn er noch einmal jungwäre, wieder die Herausforde-rung am Berg suchen würde, „esaber nicht mehr gleich, sondernanders machen würde“. DerPreis sei zu hoch gewesen.

Am 8. November wird Albert Grü-ner im Aqua Dome sein Buch mitdem Titel „Seilfrei. Vom Lebenund Sterben in Fels und Eis“ vor-stellen. Der Längenfelder berichtetdarin von bemerkenswerten Be-steigungen, beispielsweise jener derMatterhorn-Nordwand, welche erim Sommer wie im Winter seilfreibezwang, aber auch von großenTragödien. Sind doch von 16 ehe-

Albert Grüner hat mit einemBuch seine spannenden unddramatischen Erlebnisse am Berg verarbeitet.

DAS BUCH:

Foto

: ww

w.b

estu

ndpa

rtner

.com

Wer in den Bergen aufwächst, wird inden Bergen groß. Albert Grüner ausLängenfeld in Tirol hat in jungen Jahrenzu klettern begonnen, in den Felsenund an den gefrorenen Wasserfällen.Trainiert wurde auf der Dachrinne undim Holzstadel, wo ihm sein Vater diekleinsten Holzleisten montiert hatte: Andiesen galt es, mit den Fingern unddem Eispickel so oft wie nur möglichKlimmzüge zu „pumpen“. Das Gleich-gewicht wurde auf den verschiedenenBrückengeländern im Ort geübt, und eswar eine Zeit, in der es noch keineKletterhallen oder Klettergärten gab.Grüner war einer von jenen, die anderen Entstehungen mitwirkte.Die Ziele passten sich den Bergen an– sie wurden immer höher. Marmolada,Civetta, die Drei Zinnen, Königsspitze,Eiger, Matterhorn, Walkerpfeiler, MontBlanc und viele andere Gipfel wurdenauf den schwersten Routen begangen.In diesem Werk erzählt Grüner von sei-nen Erlebnissen in den Bergen. Erbringt zum Grinsen, wenn er davonspricht, einmal das Seil vergessen zuhaben oder mitten in der Felswand aufden Oberschenkeln anderer Kletterergeschlafen, also biwakiert, zu haben.Er bringt zum Staunen, wenn er sagt,die ersten 400 oder 1000 Höhenmeterseilfrei geklettert zu sein – „damit wirschneller waren“. Und er bringt zum

Nachdenken, wenn er von den Tragö-dien in seiner Welt spricht: als er einenBergkameraden aus der Marmolada-Südwand barg, der in seinen Armenverstarb, oder als sein Bruder tödlichabstürzte – bei einer bereits hundert-fach begangenen, bekannten und be-herrschten Trainingstour in Längenfeld.DER PROTAGONIST: Albert Grüner sagt,dass sie jung und frech waren, und aufalle Fälle „wilde Hunde“. Doch manentwickelt sich ja immer weiter, alsBergsteiger sowieso, selbstverständ-lich auch als Mensch. Heute ist Grüner,gelernter Maurer, selbstständig als Pla-ner und Bauleiter für mannigfache Pro-jekte im Tiroler Ötztal und anderswoeingebunden, arbeitet für die SektionenLeipzig und Dresden des Deutschen Al-penvereins und klettert keine waghal-sigen Touren mehr. Im Freien hält ersich dennoch weiterhin regelmäßigauf, als Jäger und Naturschützer in sei-nem Revier, oder als Bergsteiger aufPfaden, wo er mit einer Hand in der Ho-sentasche hinaufspaziert, während an-dere schon zu kraxeln beginnen…TECHNISCHE DETAILS:Albert GrünerSeilfrei. Vom Leben und Sterben in Felsund Eis; 14 x 21 cm, ca. 250 Seiten,s/w mit 4c-FotostreckenPreis: € 19,90; ISBN: 978-3-902480-80-4

Page 19: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 19

� 0664 2039661Oberlängenfeld 70a6444 LÄ[email protected]

Speck und Wurst aus eigener Erzeugungbei Dorfmetzgerei Kuprian in LängenfeldNicht nur im Ötztal hat es sich längstherumgesprochen: Die Spezialitätender Dorfmetzgerei Kuprian in Längen-feld sind immer einen Abstecher wert- so gut und g'schmackig sind derSpeck und die Trockenwürste (Kamin-und Ötziwurzn) aus eigener Erzeu-gung. Für Firmenchef Armin Kuprianliegt das Geheimnis in der Verwendungvon besten Zutaten. Sie geben den Er-zeugnissen der Ötztaler Dorfmetzgereidie Qualität und den sensationellenGeschmack.Vor mehr als zehn Jahren hat sich der

Längenfelder mit einer eigenen Metz-gerei selbstständig gemacht. Zuerstals Ein-Mann-Betrieb, dann - nach derErweiterung der Metzgerei mit einemKlima- und Tiefkühlraum - mit weite-ren Angestellten. Heuer nun wurde inLängenfeld ein eigenes Verkaufslokaleröffnet, wo nicht nur die Eigener-zeugnisse, sondern auch viele weitereFleisch- und Wurstwaren, vorrangigaus heimischem Fleisch, angebotenwerden. Damit ist die DorfmetzgereiKuprian die einzige Metzgerei des Ötz-tals mit einer eigenen Verkaufsstelle.

Tischlerei Prantl: Qualität als Firmenmotto Der Stil der realisierten Projekte reicht vonrustikal bis top-modern, doch eines istimmer gleich: Die Tischlerei Prantl in Län-genfeld legt höchsten Wert auf Qualität! Sowird in dem Familienbetrieb im Gewerbe-gebiet in Unterried fast nur Massivholz ver-arbeitet. „Höchste Qualität und die Zufrie-denheit unserer Kunden sind uns sehrwichtig", untermauert Firmenchef Gott-fried Prantl die Firmenphilosophie. Der Beginn der Tischlerei Prantl in Län-genfeld reicht schon fast ein Vierteljahr-hundert zurück: 1986, nach erfolgreich be-standener Meisterprüfung, entschied sichGottfried Prantl für den Schritt in dieSelbstständigkeit. Nach Ankauf eines Hau-

ses in Unterlängenfeld gründete der Tisch-lermeister dort sein eigenes Unternehmen.Im Jahr 2003 folgte der Bau eines neuen,600 m2 großen Betriebsgebäudes im Ge-werbegebiet Unterried. Trotz der damit ein-her gehenden Expansion - heute beschäf-tigt das Unternehmen 10 Mitarbeiter(davon 2 Lehrlinge und 2 Tischlereitechni-ker) - ist die Tischlerei Prantl ein Familien-unternehmen geblieben: Die gesamte Fa-milie arbeitet tatkräftig im Unternehmenmit und ist damit Garant für eine persönli-che Betreuung der Kunden. Diese werdenaktiv in die Planungsphase mit einbezogenehe die Fachkräfte der Tischlerei an dieRealisierung gehen.

am seidenen Faden in einem Buch seine Abenteuer und Dramen am Berg

In jungen Jahren glich das Leben desLängenfelders mitunter einem Draht-seilakt – oder hing mehrmals aneinem seidenen Faden. Foto: Privat

maligen Seilkameraden nur mehrdrei am Leben. Unter jenen, dieam Berg verstarben, befindet sichauch Alberts Bruder, Otto.Wie kam`s zu dem Buch? DerHerausgeber erzählt: „Eigentlichdurch eine Verkettung von Zufäl-len“, sagt Albert Grüner, er habeeinem Weinbruder zu späterStunde versprochen, einen Dia-Vortrag zu halten. Als dieser dannein halbes Jahr später darauf zu-rückkam, sei er „nicht mehr ausge-kommen“. Aus einem Vortrag „beiknisternder Stimmung“ wurdenzwei - und danach habe ihn ein Be-kannter gedrängt, sich einenGhostwriter zu suchen, der die Er-zählungen zu Papier bringenwürde. - „Das Buch habe ich alsonicht angestrebt, es hat sich erge-ben.“

Von klein auf ein DraufgängerBegibt man sich auf die Spuren

des Grüner`schen Draufgänger-tums, dann gelangt man unwei-gerlich in dessen Kindheit zurück.„Uns hat diesbezüglich sicher derVater sehr stark geprägt“, sagt derLängenfelder, „Vater kannte keineAngst“. Und er habe diese Einstel-lung auch auf seine Söhne über-tragen. So seien sie einmal zu drittvon der Frühmesse nach Hausegegangen - der Vater in der Mitteder Brücke und seine beidenSöhne auf dem Geländer über derAche balancierend. Auch eineSchneeauflage hatte sie nichtdaran hindern können. Grüner:„Für uns war es das Normalste derWelt. Wir hatten das Balancierenzunächst auf am Boden liegendenKanthölzern geübt. Nun warendiese halt ein wenig in der Höhe,aber immer noch gleich breit…“Mit dem Beginn seiner Selbststän-digkeit im Jahr 2008 reduzierteAlbert Grüner sein Treiben am

Berg. Er sagt: „Ich hatte 20 Jahrelang Glück, das sollte man auchnicht überstrapazieren. Außerdemwar es um mich herum leer ge-worden, denn mit Otto (Bruder,Anm.) hatte ich zudem meinen,letzten Joker` verloren.“ Es seiihm auch bewusst geworden, dassder Berg eigentlich nie sein Freundgewesen sei, er habe ihn bezwun-gen, ja, gleichzeitig habe dieserihm aber auch viel Leid angetan.Deshalb auch der Schnitt. Er habesich gesagt, „den Wein, den ichzuhause habe, den trinke ich mirselbst aus“, habe seine Ambitionenstark reduziert und sich mittler-weile mehr dem Genießen ver-schrieben. Wobei es aber freilichimmer noch vorkommen kann,dass er auf der Jagd eine geschos-sene Gams aus einer Wand holt, indie sonst kein anderer einsteigenwürde.

(best)

Page 20: 2013 17 impuls

Unterried 181 · 6444 Längenfeld

Tel. 05253/5727 oder 0664/4338117

▼ Innenputz

▼ Vollwärmeschutz

▼ Wir verlegen auch

Estrich mit System!

System-Putz GmbHWiesrainstr. 20 · 6430 Ötztal-Bahnhof

Tel. 05266 / 87 614 Fax 05266 / 87 614-4

www.system-putz.at

Arch. Dipl.-Ing. Hugo Schöpf6432 Sautens · Pirchhof 66

Tel. 05252 / 2242 · [email protected]

Brugger Sölden - FlagshipstoreIm Hauptgeschäft der fünfSport Brugger-Shops inSölden findet der Kunde auf900 m² alles, was dasSportlerherz begehrt:Skibekleidung, Freizeitmode,Sommer- und Wintermodealler Top-Marken. Betreut wirddieser von qualifiziertenSkiverleih- undBikeverleihmitarbeitern.

20 22. Oktober 2013

Page 21: 2013 17 impuls

Fünf Geschäfte sind es, mit denen

die Firma Brugger in der Ötztaler

Tourismusmetropole vertreten ist.

Klar, dass es da entsprechenden

Stau- und Lagerraum braucht – der

allerdings in der Vergangenheit

fehlte. Deshalb entschloss sich die

Betriebsleitung, ein Zentrallager zu

errichten. Erbaut wurde dieses ab

Mai im Sölder Gewerbegebiet.

Noch fehlen in der neuen Halle die

eine oder andere Regalreihe, trotz-

dem kann man bereits einen guten

Eindruck davon gewinnen, welche

Arbeits- und Logis tikerleichterung

die neue Errungenschaft mit sich

bringen wird. Vorbei die Zeiten, in

denen mühsam in einer Filiale impro-

visiert und das Lagerproblem

schlussendlich auf einen anderen

Standort abgewälzt werden musste.

Nun ist alles da, wo es lagertech-

nisch hingehört.

Tischlerei Riml Josef GesmbH

Oberlängenfeld 4 a · 6444 Längenfeld · Tel. 0 52 53 / 50 50 · Fax: DW 15e-mail: [email protected] · www.tischlerei-riml.at

Ausführung sämtlicher Tischler- und Raumausstatter-Arbeiten

Zentrallager für Sport Brugger-Geschäfte in Sölden

Mitarbeiterin Sarah Prantl beim Etikettieren der neuenWinterware.

Auch an die platzsparende Unterbringung der Fahrrä-der wurde gedacht.

Auch in eine neue Skibearbeitungsmaschine wurde investiert.

22. Oktober 2013 21

Page 22: 2013 17 impuls

22 22. Oktober 2013

Die Gemeinde Sölden mit Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf

wünscht dem Weltcup-Auftakt einen guten Verlauf

und heißt alle Sportler, Funktionäre und Fans

im Ötztal herzlich willkommen.

20 Jahre Skiweltcup in Sölden

Ganz Sölden steht am kommen-den Wochenende wieder kopf,wenn vom 25.- bis 27. Oktoberin der Ötztal-Gemeinde wiederder Auftakt zum FIS Skiweltcupüber die Bühne geht. Die Dameneröffnen am Samstag mit dem ers ten Riesentorlauf der Saisonden WM-Winter 2013/14. AmSonntag gibt es beim Riesentor-lauf ein erstes Kräftemessen derHerren. Die diesjährige Veran-staltung ist gleichzeitig ein Jubi-

läum: Vor genau 20 Jahren fandin Sölden erstmals ein Weltcup-Rennen statt.

Als am 30. Oktober 1993 um10:00 Uhr der 1. Skiweltcup inSölden am Rettenbachgletscher ge-startet wurde, herrschten tiefwin-terliche Bedingungen. GüntherMader wedelte vor Freude durchden Tiefschnee. Die Österreicherstellten mit Richard Kröll eineneinzigen Fahrer in der Gruppe 1,

Weltcup Programm 2013

FREITAG, 25.10.201313.00 - 16.00 Uhr: FIS FORUM ALPINUM, Freizeit Arena Sölden18.30 Uhr: Startnummernverlosung Damen mit KRONE Weltcup-Party,

Postplatz Ortszentrum SöldenSAMSTAG, 26.10.201309:30 Uhr: 1. Lauf RSL Damen, Rettenbachgletscher12:45 Uhr. 2. Lauf RSL Damen, Rettenbachgletscher

anschließend Siegerehrung RSL Damen, Rettenbachgletscheranschließend Party mit dem Ö3-PistenBully, Rettenbachgletscher

17:00 Uhr: Parade der Fanclubs, Ortszentrum Sölden18:30 Uhr: Siegerehrung und Preisübergabe Damen, Postplatz - Ortszentrum Sölden18:45 Uhr: Startnummernverlosung Herren mit KRONE Weltcup-Party, Postplatz -

Ortszentrum SöldenSONNTAG, 27.10.201309:30 Uhr: 1. Lauf RSL Herren, Rettenbachgletscher12:45 Uhr: 2. Lauf RSL Herren, Rettenbachgletscheranschließend: Siegerehrung und Preisübergabe, Rettenbachgletscheranschließend: Party mit dem Ö3-PistenBully und Prämierung der Fanclubs,

Rettenbachgletscher

Foto

s: E

rnst

Lor

enzi

Page 23: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 23

Dr. Ilse Rösslhuber

Gemeindestraße 1, A-6450 Sölden

Tel. 0043 (0) 5254 2670 · Fax: 0043 (0) 5254 3272

e-mail: [email protected]

www.oetztal-apotheke.at

Sportarena der Superlative

Im November nehmen neben denGletscherbahnen auch die übrigen An-lagen von Sölden und Hochsöldenihren Betrieb auf. Für Skifahrer undSnowboarder bedeutet das: Berau-schende Fahrten auf 144 Pistenkilo-metern für alle Leistungsstufen,stress- und wartezeitenfreie Beförde-rung mit 33 Liftanlagen. Und absoluteSchneegarantie von Oktober bis Mai –denn das Skigebiet reicht von 1.350bis 3.340 Metern Höhe, rund 70 Pro-zent der Pisten werden maschinell be-schneit. Zudem hat Sölden, als einziges Ski-gebiet Österreichs, gleich drei Drei-tausender-Skiberge: den Gaislachkogl(3.058 m), den Tiefenbachkogl (3.250 m) und die SchwarzeSchneide (3.340 m). Wer diese„BIG3“ an einem Tag bezwingenmöchte, macht sich auf der „BIG3 Ral-lye“ auf den Weg. Startpunkt ist dieTalstation der Giggijochbahn, Ziel dieTalstation der Gaislachkoglbahn. Da-zwischen liegen vier Stunden schnei-dige Fahrt, 50 Pistenkilometer unddrei Atem beraubende Alpenpanora-men, zu bestaunen auf den Aus-sichtsplattformen der „BIG3“. Als be-sonderes Highlight wartet heuer aufalle „Sölden Fans“ die neue „Multi-media Nightshow“ jeden Mittwoch-abend an der Mittelstation des Gais-lachkogl. Alle Skischulen aus dem Ort,gemeinsam mit dem traditionsreichenSkiclub Sölden zeigen in einer beein-druckenden Wintersportdemonstra-tion die Künste des Skilaufs von derWiege bis in die Neuzeit.

Ticketverkauf

Tagestickets für Stehplätze sind zumPreis von EUR 17,- und Zwei-Tages-tickets zum Preis von EUR 29,- er-hältlich. Kinder bis Jahrgang 2005können die Veranstaltung gratis besu-chen; für Jugendliche bis Jahrgang1994 ist der Preis für das Tagesticketauf EUR 10,- ermäßigt. Tribünenplätzekosten einheitlich EUR 43,- pro Renn-tag.Tickets sind im Vorverkauf erhält-lich bei:• Raiffeisen Banken• an den Kassen der Bergbahnen Söl-

den• Ötztal Tourismus, SöldenTicketverkauf an den Renntagen:• Haltestellen der WC-Shuttlebusse

(Giggijochbahn, Postplatz, Gaislach-koglbahn)

• Kassen der Bergbahnen Sölden(Gaislachkoglbahn, Mautstelle)

• Ötztal Tourismus, SöldenInhaber von gültigen Skipässen brau-chen keinen Eintritt zu den Weltcup-rennen bezahlen (Stehplätze).Ermäßigte Karten (Kinder, Jugendli-che) nur bei Vorlage gültiger Aus-weise.

Tipps für den Wintersportler

Viele Wintersportler nutzen das Weltcupwochenende auch dazu, die Gletscher -skigebiete am Rettenbach- und Tiefenbachgletscher zu besuchen. Grundsätzlichsind alle Anlagen und Pisten am Gletscher für den Publikumsskilauf geöffnet. Zu Einschränkungen kann es jedoch entlang der abgesperrten Rennstrecke amRettenbachgletscher kommen. Da am Rennwochenende am Rettenbachgletscher für Zuschauer & Wintersport-ler keine Parkmöglichkeiten mehr bestehen, ist es ratsam, entweder am Tiefen-bachgletscher zu parken oder überhaupt einen WC-Shuttlebus zum Gletscher zunehmen.

bei den Damen waren es drei:Anita Wachter, Ulrike Maier undSylvia Eder. Die Schweizer Herrenwaren mit vier Fahrern in der 1.Gruppe vertreten: Michael vonGrüningen, Paul Accula, HansPieren und Steve Locher. Norwe-gen, Schweden und Italien stelltenje zwei Fahrerinnen in der Gruppe1. Italien war mit vier Damen ver-treten, Deutschland hatte drei Fah-rerinnen unter den besten 15, an-geführt von den beiden Sölden Sie-gerinnen Martina Ertl und KatjaSeizinger.Beim Auftakt 1993 begann dasWeltcupwochenende noch mit denHerren Riesenslaloms, erst späterdurften die Damen die Weltcup-saison eröffnen. Die Siegerin von1993 hieß Anita Wachter und hältbis heute mit 2,23 Sekunden Vor-sprung den deutlichsten Sieg, derbei den Herren im Vorjahr von TedLigety mit 2,75 Sekunden aufge-stellt wurde. Sölden hat aber auchmit dem dreifach ex aequo Siege-rinnen von 2002 einen Eintrag indie FIS-Weltcup Geschichte ge-schrieben. Andrine Flemmen NOR, Tina

Maze SLO, Niki Hosp AUT be-wältigten den schwierigen Hangam Rettenbachgletscher auf dieHundertstelsekunde gleich schnell.Tina Maze SLO und HermannMaier AUT sind mit je drei Siegendie Rekordgewinner. Das kom-plette Weltcup-Wochenendemusste nur 2006 abgesagt werden,als am Dienstag vor dem Rennenein Warmwettereinbruch gemischtmit starkem Regen die fertig prä-parierte Piste einfach wegge-schwemmt hatte.Für dieses Jahr schaut die Schnee-situation gut aus. Der Skibetriebwurde bereits aufgenommen. Pi-stenchef Isi Grüner hat mit seinemTeam mit den Vorbereitungsarbei-ten bereits begonnen und ist sehrzuversichtlich, dass die Piste amGletscher zum 20-Jahre-Jubiläumin einem Top-Zustand sein wird.Trotz des warmen Sommers hatder Rettenbachgletscher wenigeran Substanz verloren, als in denvorangegangenen Jahren. Punktu-ell haben da sicherlich auch dievon den Bergbahnen Sölden ge-setzten Maßnahmen dazu beige-tragen.

Page 24: 2013 17 impuls

24 22. Oktober 2013

Was gibt es Schöneres, als sein Hobby mitseinem Beruf zu verbinden? Nichts! Insofernkann sich der heute präsentierte Wirt desMonats überaus glücklich schätzen.

Glücklich schätzen können sich seit gut einemJahr auch die Musikfreunde im hinteren Ötztal.Wird doch im L!VE, einem urigen kleinenLokal, das direkt an der Sölder Hauptstraßeliegt, regelmäßig Live-Musik geboten. Ein An-gebot, das auch gerne von den Einheimischengoutiert wird - und das nicht von ungefährkommt. Würgt doch der Betreiber des Lokalsauch eigenhändig die Stromgitarre und denBass. Man merkt es dem 41-Jährigen an, dass dieMusik neben seiner Tätigkeit als Gastwirt bei-nahe schon mehr ist als ein Hobby. Das Ganzegeht eigentlich schon in Richtung Berufung!Da werden nämlich die handverlesenen Bands,die im L!VE auftreten, bereits im Vorfeld genauunter die Lupe genommen, da wird liebevolleine eigene Zeitung herausgegeben, wird - wie

bereits erwähnt - selbst in diversen Formatio-nen mitgespielt und als Krönung in der so ge-nannten School of Rock Anfängern oder Wiss-begierigen kostenlos das Einmaleins der Rock-Musik beigebracht! Insofern kann man sichernicht davon sprechen, dass es sich bei Chris -toph Fiegls Zuwendung zur Musik um einenMarketinggag handelt. Vielmehr kommt diesevon innen heraus. Er ist damit sehr authentisch.

Zahlreiche Live-GigsWährend des Winters sind dreimal wöchent-

lich – am Montag, Mittwoch und Freitag –Live-Auftritte vorgesehen. Los geht´s am 2. No-vember, wenn Teufelspianist Robert Roth in bes ter Boogie-Manier in die Tasten hauen wird.Weiters werden auch Divine Line und dieMundartband TOI zu hören sein.Die School of Rock öffnet jeden Sonntag um 13Uhr ihre (Schul)Pforten. Instrumente von Kla-vier bis Schlagzeug sind vorhanden. Sobald dieersten Stücke einstudiert sind, kann bereits beiden freitägigen Sessions mitgespielt werden.

(best)

wirt des monats

Im L!VE wird – wie der Name bereits verrät – Live-Musik geboten. Auch den Einheimischen gefällt`s.

Wirt mit Hang zur MusikChristoph Fiegl vom Sölder L!VE tritt in seinem Lokal auch selbst auf

Christoph Fiegl setzt auf L!VE: Live-Musik und sein gleichnamiges Lokal.

Page 25: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 25

Einsteigen, anschnallen und ein-tauchen in die faszinierende Weltdes Rallyesports: das kann man absofort mit dem ŠKODA FabiaCombi in der AusstattungslinieMonte Carlo. Sportlich und mitrassigen Design-Details zeigt sichder neue ŠKODA Fabia CombiMonte Carlo. Er verströmt Sport-geist pur und besticht durch einpulsierendes Fahrgefühl. Sein dy-namisches Design und die sportli-chen Details begeistern.Mit serienmäßigem Sportfahr-werk, schwarzen Seitenschwellenund Radhausverkleidungen im un-teren Bereich der Karosserie sowieebenfalls schwarz-glänzenden B-Säulen und schwarzen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen im Design‚Comet’ wird der Fabia CombiMonte Carlo zum Blickfang. Seinsportlicher Charakter ist außerdemdurch den Dachkantenspoilersowie dem Diffusor auf den erstenBlick erkennbar. Attraktiv ist auchder Preisvorteil von 2.600,- Euro.Black is beautiful: Auch im Innen-raum setzt sich die sportlich-edleNote fort. Dachhimmel, Armatu-renbrett, Teppich-Fußmatten und

Verkleidungen des Monte Carlosind ebenso in schwarz gehalten.Das Fahrzeug hat serienmäßigSportsitze im Monte Carlo Design.Hinzu kommt ein kleines Leder-paket: 3-Speichen Lenkrad, Hand-bremshebel und Schaltknauf sindmit Leder bezogen und rot um-näht. Die Pedalblenden sind ausEdelstahl. Echte Hingucker in edlem Dunkelsind auch die schwarz hinterlegtenBi-Halogen-Scheinwerfer. Zudemsind Kühlergrill und Seitenspiegelschwarz lackiert, ebenso die Dach-reling. Die Scheiben sind ab der B-Säule abgedunkelt. Für den ŠKODA Fabia CombiMonte Carlo steht ein Motoren-programm mit 3 Benzinern unddrei Diesel zwischen 70 und 105PS zur Auswahl. Er ist mit einemPreisvorteil in Höhe von 2.600,-Euro bereits ab 16.070,- Euro er-hältlich.Zudem hat er noch ein ganz be-sonderes Plus: Winterräder sind se-rienmäßig mit an Bord. ProfitierenSie von diesem attraktiven Ange-bot1) und holen Sie sich 4 PirelliWinterkompletträder jetzt zu-

sätzlich serienmäßig für IhrenFabia Combi Monte Carlo.Schauen Sie für Ihre erste Sonder-prüfung bei ŠKODA Wolf vorbei.Das Team freut sich auf Sie!Alle angegebenen Preise sind unverb.,nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA undMwSt. Stand 10/2013. 1) Gültig bei Kauf

eines Fabia, Fabia Combi oder Roomsterbis 30.11.2013 bzw. solange der Vorratreicht. Keine Barablöse möglich. Angebotpro Fahrzeugkauf einmalig gültig. Stahl-Winterkompletträder mit Pirelli-ReifenSnowcontrol 185/55 R15 exkl. Radzier-kappen sowie exkl. Montage. Verbrauch:4,2-5,5 l/100 km. CO2-Emission: 109-128 g/km.

Der neue ŠKODA Fabia Combi Monte Carlo

bestseller 2013

Page 26: 2013 17 impuls

Tod & Trauer

26 22. Oktober 2013

Erbrecht • Vertretung in Verlassenschaftsangelegenheiten

Testamente • Schenkungsverträge • Übergabeverträge

Sie lagern ordentlich aufgereiht inAlben, zellophanverpackt in Kar-teikästchen oder noch unsortiertin Schuhschachteln untermTisch: tausende von Heiligenbild-chen, die Emma Ligges aus Flaur-ling in 35 Jahren Sammelleiden-schaft zusammengetragen hat.

Jedes mit besonderen Details odereiner besonderen Geschichte: „Dagibt es hauchdünne Bildchen mitGoldverzierungen, bestickte ausStoff oder bemalte, die noch dazumit Borten umhäkelt wurden,“ er-zählt die über 80-Jährige mitleuchtenden Augen, wenn sie amStubentisch ihre Schätze ausbrei-tet. „Und die da habe ich 1977 vonGottfried Erzherzog von Öster-reich geschenkt bekommen,“ weistsie auf eine berühmte Quelle ihrerBildchen hin. Begonnen hat dieLeidenschaft mit einem Andachts-bildchen, das sie beim Stöbern amDachboden in einem alten Buchgefunden hat, „und dann wurdeschnell mehr daraus. Ich habeNachbarn und Verwandte gefragtoder bin auf Flohmärkten auf dieSuche gegangen.“ Bald warrundum bekannt, dass Emma Lig-ges Gebets-, Wallfahrts- und Ster-bebildchen sammelt und immerwieder kam es vor, dass jemandeinen Karton voll hinter die Haus-tür gestellt hat mit seltenen Bild-chen, die sonst wahrscheinlich imMüll gelandet wären. „Dann hatmein Mann immer gesagt: oje,heute bekommen wir nichts mehr

zu essen,“ lacht Emma, die beimSortieren und Katalogisieren meis -tens die Tür hinter sich zusperrt.„Eine eigene Stube haben wir auchdazugebaut, damit ich alles unter-bekomme,“ erzählt Emma. Dortwird wenig geheizt und immerwieder gut gelüftet, damit das teil-weise über 200 Jahre alte Papiernicht leidet. Das älteste Beicht-bildchen ist aus dem Jahre 1803,das älteste Sterbebildl von 1795.Emma Ligges kann außerdem miteiner lückenlosen Spöttl-Bildl-Sammlung aufwarten und in einereigenen Vitrine sind auch dreidi-mensionale Kostbarkeiten zu be-

wundern: »Pattern« (Rosenkränze)in verschiedenen Größen und Ma-terialien, religiöse Wachsmotiveunter Glasstürzen oder kunstvolleAufklapp-Bildchen. Muss man ei-gentlich besonders religiös sein,um Heiligen- oder Sterbebildchenzu sammeln? „Ich bete zwar jedenTag, aber als besonders religiöswürde ich mich nicht bezeichnen,“schmunzelt Emma Ligges, „aller-dings bin ich gerne am Friedhof,da kann ich mich lang damit be-schäftigen, die Grabsteine unddamit die Informationen zu fin-den, die zu meinen Sterbebildlnpassen.“

Foto

s: O

ffer

Ganz besonders: ein gesticktes Bild

Emma Ligges betrachtet nach wie vor gerne die Exponate in ihrer Sammlung

Bleibende Erinnerung in kleinen BildernEmma Ligges sammelt seit 35 Jahren Sterbebilder und Devotionalien

Page 27: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 27

Kränze • Buketts

Erika • Calluna

Chrysanthemen …

Grab- undAllerheiligenschmuck von

traditionell • individuell • besonders

BLUMENEgon SchlatterLandeck � ÖdSalurnerstraße

Tel. 05442 / 65061deine liche Gärtnerei

Spezialist für Naturstein„Nur mit modernster CNC Technologie istes möglich, die Qualitätsansprüche derheutigen modernen Architektur zu ge-währleisten...”, sagten sich Gerhard Holz-knecht und Raimund Götsch und stampf-ten im Jahr 2000 im Gewerbegebiet Tum-pen mit der Firma Steintec einen hoch-modernen Betrieb zur Natursteinverarbei-tung aus dem Boden.Mittlerweile zählt das Ötztaler Unterneh-men zu einem gefragten Spezialistennicht nur in Tirol. Modernste Maschinenerlauben eine Bearbeitung mit höchsterPräzision, wodurch die Firma Steintec zueinem begehrten Partner für Architektenund Bauherren geworden ist.Im attraktiv gestalteten Ausstellungsraum

in Tumpen zeigt die Firma Steintec dieneuesten Trends im Innenbereich, vomgroßflächigen Steinboden über Treppen,Arbeitsplatten für den Küchenbereich bishin zum modernen Badezimmer mitWaschtisch und Steinfliesen.Grab- und Urnenanlagen von klassisch bismodern sowie Steinmauern und Stein-brunnen werden am Außengelände prä-sentiert. Neu im Sortiment sind Steinflie-sen. Naturstein hat Hochkonjunktur, denner ist einer der natürlichsten Baustoffe,absolut umweltverträglich, sauber, ohneschädliche Zusatzstoffe und ressourcen-schonend schon von der Gewinnung imSteinbruch an. Ein Besuch bei der FirmaSteintec lohnt sich mehr denn je!

Religion beeinflusste GräberkultRelativ spät, nämlich erst im 5.Jahrhundert n. Chr. kam derWunsch auf, auch nach dem Ab-leben den verehrten Reliquien derzahlreichen Heiligen nahe zusein. Friedhöfe wurden deshalbmeist um die Kirchen herum an-gelegt – übrigens mit dramati-schen Auswirkungen auf das Be-siedlungsgebiet. Statt in Särgenwurden die Toten in Säcken oderTüchern beigesetzt, manche frei-lich auch ohne Hülle – und zwarin Massengräbern.Im Mittelalter wütete die Pest.Schlechte hygienische Vorausset-zungen, verheerende Kriege unddie damit verbundene niedrigeLebenserwartung führten zu einerÜberfüllung der Gottesäcker.Den Grabschmuck im heutigenSinne kannte man nicht, einschlichtes Holzkreuz musste ge-nügen. Erst mit der aufkommen-den Reformation setzte ein Um-

denken ein. Nicht mehr dieToten, sondern die Hinterbliebe-nen rückten in den Mittelpunktdes Interesses. Die Aufklärungbrachte schließlich eine kritischeSkepsis in Glaubensfragen mitsich. Der Tod wurde verweltlicht.Damit einhergehend trat diestaatliche Bürokratie auf denPlan.Erst mit Beginn des 18. Jahrhun-derts begann sich eine Gräberkul-tur, wie wir sie heute kennen, zuentwickeln. Man verlangte nachbildlichen Symbolen. So wurdedie Trauer der Angehörigen stell-vertretend von Engeln übernom-men. Heute löst man sich wiederzunehmend von diesen Abbil-dungen. Auch die Sehnsuchtnach einem natürlicheren Um-gang mit den Tabuthemen Todund Sterben ist häufiger zu ver-spüren als etwa noch vor wenigenJahrzehnten. (best)

Letzte Ruhe im OrbitBetuchten standen zu allen Zeitenandere Möglichkeiten der Bestat-tung zur Verfügung wie einfachenLeuten. Das war bereits im altenÄgypten so. Dort wurden „Nor-malsterbliche“ in der Wüste ver-scharrt oder in einfachen Kata-komben untergebracht. Die Ober-schicht erhielt hingegen aufwän-dige Grabmäler, was nicht zuletztdie Pyramiden beweisen. Auch im klassischen Altertumwurden wohlhabendere Griechengesondert behandelt. Sie wurdenaufgebahrt, einbalsamiert undunter Musikbegleitung in einemprächtigen Zug zur Stätte ihrerewigen Ruhe begleitet. Im späten Rom bevorzugte manbereits die Einäscherung. - Das än-derte sich mit der Verbreitung desChristentums: Verbrennungenwurden nun aus religiösen Grün-den abgelehnt und später sogarverboten. Unter diesem Gesichts-

punkt ist es nur allzu verständlich,dass die Errichtung der ersten Kre-matorien im 19. Jahrhundert vonerbitterten Auseinandersetzungenbegleitet war. Heute wird die Ein-äscherung und damit verbundendie Urnenbeisetzung immer be-liebter. In einigen Gemeinden desOberlandes übertrifft ihre Zahl be-reits jene der traditionellen Erdbe-stattung. In Anbetracht der neuesten Ent-wicklungen erscheint aber sogardie Möglichkeit, aus der Ascheeines Angehörigen einen Diaman-ten pressen zu lassen, beinaheschon wieder antiquiert! Auch dasVerstreuen der letzten Überresteauf hoher See ist im Vergleich zumneuesten „Friedhof“ sozusagen einalter Hut! Mittlerweile kann manseine Urne oder die eines Ver-wandten nämlich sogar ins Weltallbefördern lassen! Die Bestellungerfolgt per Mausklick. (best)

Page 28: 2013 17 impuls

kög 2 • 6600 reutte/tirol • tel. 05672/66166

Einkaufenfür Genießer

Weisshaus Shop · Josef Osler6600 Pinswang · Weisshaus 27a

Tel. +43 (0)5677 531559

www.weisshaus.at

Das Verkaufsteam

• Heizung• Sanitäre• Klima• Lüftung

28 22. Oktober 2013

Imst sagte „Gott sei Dank“

1 2

3 4 5

6 7

Ein wahrer Festtag war das Ernte-dankfest für den Bezirk Imst. Tau-sende Menschen stürmten in die Be-zirkshauptstadt und erlebten ein ge-waltiges Brauchtumsfest unter demMotto „Gott sei Dank“, veranstaltetvon der Jungbauernschaft/Landju-gend Bezirk Imst.

Zu Beginn stand der Festumzug vomPflegezentrum Gurgltal zum Agrarzen-trum West. Zahlreiche Ortsgruppen setz-ten dabei unterschiedlichste Ideen aufkreative Art und Weise um. Festliche Ern-tekronen und wunderbar geschmückteFestwägen präsentierten eindrucksvolldie heimische Landwirtschaft und Re-gionalität. Ein Höhepunkt der Veranstal-tung war der Erntedank-Gottesdienstbeim Agrarzentrum West, zelebriert vonAbt German Erd. Abschließend sprachenzahlreiche Ehrengäste, darunter Bauern-

Foto

s: g

uwa

/ Tiro

ler J

ungb

auer

nsch

aft/

Land

juge

nd (1

)

bunddirektor Peter Raggl, LK-PräsidentIng. Josef Hechenberger, LA Bgm. Ste-fan Weirather und Landesjungbauernob-mann Andreas Embacher großes Lob fürdas gelungene Bezirkserntedankfest undden Dank für das Engagement der Jung-bauernschaft/Landjugend im Bezirk Imstaus.1 Die Jüngsten der Karrer Jungbau-

ern trugen das Ortswappen.2 Lustig ging’s her auf dem Wagen

der Jungbauernschaft Längenfeld.3 Die Jungbauernschaft Sölden reis -

te mit dem Schlepper an.4 Die Abordnung der Jungbauern-

schaft Umhausen.5 Die prächtige Erntekrone der Jung-

bauernschaft Umhausen.6 Wunderschöner Festwagen der

Jungbauernschaft Roppen.7 Frische Trauben symbolisieren den

Dank der Weinbauern.

Page 29: 2013 17 impuls

Die Gelegenheit, in gediegenem Am-biente Spirituosenspezialitäten aus allerWelt zu gustieren und zu kaufen, bietetder WEISSHAUS-SHOP in Pinswang.Nach einem Umbau im Frühjahr, kurz aberintensiv, ist im Grenzgebiet zwischen demAußerfern und dem Allgäu, unweit der be-rühmten Königsschlösser in Hohenschwan-gau, ein Shop der besonderen Art entstan-den. „Seit über 35 Jahren gibt es unser Famili-enunternehmen am Standort Weisshaus inPinswang, am alten Grenzübergang zu Füs-sen. Wir haben uns als Spirituosenfachhan-del auf den Vertrieb von alkoholischen Ge-nussmitteln spezialisiert“, erläutert AndreasOsler nicht ohne berechtigten Stolz, undführt weiter aus: „Unser Sortiment beinhal-tet Whisky, Rum und Gin aus aller Welt undnatürlich auch Produkte aus Österreich und

speziell aus Tirol, wie vom LechtalerHaussegen und der Brennerei Schwarzeraus Osttirol.“ Zu den österreichischen Lie-feranten wird enger Kontakt gehalten, wäh-rend des Jahres stehen des Öfteren Besu-che bei den Lieferanten vor Ort auf dem Pro-gramm, um von der geforderten hohen Qua-lität der Erzeugnisse überzeugt zu werden.Besonders im Bereich der Edelbrände liegtes den Inhabern am Herzen, die Lieferantenpersönlich zu kennen. Das „Know-how“daraus kommt den Kunden in Pinswang,aber auch den Internet-Bestellern zu Gute.Geführt werden neben den Spezialitäten ausTirol und aus dem Lechtal auch Raritäten

aus dem Bereich Whisky, Cognac und Rum.Für Liebhaber bestimmter Marken könnenauch Sonderwünsche in diesem Produkt-segment erfüllt werden. Das qualifizierteFachpersonal sowie die ausgebildeten Edel-brandsommeliers beraten gerne und helfenbei der großen Auswahl zielsicher weiter.Der Internetversandhandel hat sich als einder modernen Zeit angepasstes Vertriebs-system herausgestellt und nimmt daherauch immer mehr Raum im WEISSHAUS-SHOP ein. Liebhaber des „Besonderen“ vonbeiden Seiten der Grenze haben hier eineAdresse gefunden, wo sie nicht enttäuschtwerden.

www.malerei-chamaeleon.at

A-6653 Bach 45Tel. 05634 / 63 62

Fax 05634 / 63 62 4

[email protected]

Mag. (FH) Carla Bergerund Mag. (FH) AndreasOsler beraten gerne

Page 30: 2013 17 impuls

30 22. Oktober 2013

Gesamteindruck: Sehr lange offenist der Alpengasthof Strassberg-haus, für Jung und Alt gemütlichzu erreichen, sogar mit Sportkin-derwagen.Gesamtgehzeit: Ab Parkplatz 5fast 2 Std.; Autobusbenützer brau-chen von der Dorfmitte je 15 Min.länger.Höhenunterschied: knapp 300 m.Einkehren: Strassberghaus der Fa-milie Parth auf 1191 m, durchge-hend bewirtschaftet (typische Jau-senstation-Küche) bis Allerheili-gen, dann bis Silvester Sams-tag/Sonntag (im Frühjahr ab demersten April-Wochenende); Tel.0664-1168956.Start: In Wildermieming denSchildern Richtung Bergdoktor-haus nachfahren, ober den Häu-

sern durch Wiesen zum Waldrand;Gratis-Parkplatz 5 bei einer Wild-bachverbauung. Wegverlauf: Den gelben Strass-berg-Schildern auf breitem Weg15a fast eben folgen, z. T. aufKreuzweg; nach der Sagkapelle ge-radeaus unten bleiben auf demWanderweg, der später leichtsteigt, im obersten Teil vor der Ein-mündung in den Radweg wird ersteil-schottrig; der bei der Kapellehalblinks abzweigende steilere Gü-terweg wird von Mountainbikernund hie und da Autos genützt;man schwenkt hoch ober der Zim-merbergklamm nach links und er-reicht, am Schluss leicht abwärtsüber den Bach das Strassberghausin gut 1 Stunde.- Abstieg wie Auf-stieg 50 – 55 Minuten.

oberländer wander test von elf i berger

Bis Silvester offen!Zum Saisonschluss aufs Strassberghaus bei Wildermieming

Foto

: Elfi

Ber

ger

Mit gut bestücktem Kinderspielplatz: Strassberghaus, 1191 m.

Industriezone 39 · 6460 Imst · Tel. 05412-64360 · www.imster-autohaus.at

Ihr Allradspezialist

Mieminger fuhr zu EM-TitelDer 25-jährige Mario Dablanderist Europameister. Der gebürtigeSilzer, der jetzt in Ötztal-Bhf.wohnt, fährt Anfang Oktoberbeim finalen FIA ETCC-Lauf inBrno zum Start-Ziel Sieg undholt sich mit acht Punkten Vor-sprung auf den Franzosen Auré-lien Comte den Titel in der Sin-gle Make Trophy.

„Wahnsinn, wie viele Kameras undMikrophone da plötzlich auf einengerichtet sind,“ lacht Mario Dab-lander über das Interesse an seinerPerson. Mittlerweile ist der Alltagwieder eingekehrt und der Karos-seriebautechnikmeister im väterli-chen Unternehmen in Miemingbei der Arbeit. Der Titel des Euro-pameisters wurde durch eine kon-stante Leistung und viel Trainingund Arbeit während der letztenMonate erreicht, er setzte sich ge -gen die starke Konkurrenz durch.„Als ich im Auto saß, wusste ich,dass ich es schaffen kann, aber ehr-lich gesagt kamen mir die letztenRunden dann ziemlich lange vor.Was für eine Erleichterung. Ich binstolz auf das Team und auf das, waswir gemeinsam im ersten Jahr inder FIA ETCC erreicht haben”, soMario Dablander. Nach einemperfekten Start im zweiten Lauffuhr der Tiroler souverän den Siegnach Hause und sicherte sichdamit sein vorläufiges Highlightseiner Karriere, den FIA ETCCTitel in der Single Make Trophy.Der Schlüssel zum Titel war dieKonstanz. Mario Dablander been-dete jedes der zehn Rennen,machte keine Fehler und feierte imLaufe der Saison drei Siege undvier Podiumsplatzierungen. Dem Motorsport ist Mario Dab-lander schon seit dem 9. Lebens-jahr verfallen: „Da habe ich mitdem klassischen Go-Kart-Fahrenangefangen und war immer mitmeinem Vater »auf der Piste«.Schon im Tiroler Cup und in derFolge bei den Staatsmeisterschaftenräumt Mario Titel ab. „Die Ab-stimmung zwischen Fahrer undRenngerät, der richtige Zeitpunktzum Beschleunigen und Bremsen,das fasziniert mich seit jeher.“ Mitvierzehn Jahren wechselt er in denTourenwagensport und gibt weiterGas. „Ohne die Unterstützung

meiner Familie und von Sponsorenwäre ich nie soweit gekommen,“meint er. Seine Entwicklung zum bestenFahrer Europas brachte dann Er-leichterungen mit sich: „Früherhabe ich selbst viel geschraubt undgetüftelt, jetzt macht das meinTeam für mich. Sein Team TargetCompetition stammt aus Südtirol,besteht aus zwölf Personen undsorgt für alles rund ums Rennen:wo der LKW abgestellt wird, dassdas Equipment vollständig ist undwelche Feinabstimmung vorge-nommen werden muss. „Dakommt es auf Millimeter bei erSpureinstellung an, außerdemmuss der Reifendruck an die Rei-fentemperatur angeglichen wer-den.“ (Anm: die Reifen werden vordem Rennen auf fast 100 GradCelsius erwärmt.) Mario Dablan-der hat dann den Kopf frei undkann sich mental auf das Rennenvorbereiten. Wie geht es weiter mit der Kar-riere? „Jetzt werden wieder Ge-spräche geführt – mit verschiede-nen Rennteams. Außerdem müs-sen wir entscheiden, ob wir eineweitere Saison bei der Europa -meis terschaft mitfahren und ichden Titel verteidige oder ob ich aufdie Weltmeisterschaft hinarbeitenwill...“ Weitere Informationen, Berichteund Bilder auf der Homepage von Mario Dablander unterwww.mario-dablander.at und aufseiner Facebook-Seite.

Foto

s: Pr

ivat

Page 31: 2013 17 impuls

Kurz vor der Fertigstellung istder gesicherte Bahnübergangzum Ortsteil Bichl in der Reut-tener Nachbargemeinde Heiter-wang. Eine lange Geschichte hatdamit ein positives Ende gefun-den. Weitere ungesicherte Bahn-übergänge im Ortsgebiet, die al-lerdings nur der Erreichbarkeitvon Äckern und Feldern dienen,sollen auch bald der Vergangen-heit angehören. Die ÖBB hatsich dazu entschlossen, einen Er-satzweg in diesen Bereichen zuschaffen.

Die Trinkwasserversorgung ist mitder Errichtung eines Hochbehäl-ters, der sich mit rund 500.000Euro zu Buche schlägt, gesichert.Das neue Bauwerk sorgt für ge-sundes Nass. Wobei das „Nass“den Heiterwangern in letzter Zeitin einem anderen Zusammenhangarg zu schaffen machte. Vermehrtsind nämlich nach der Errichtungder Umfahrung bei starken Nie-derschlägen Vermurungen aufge-treten! Die Hochwässer habenauch Ortsteile bedroht. Durch denRückbau der Straße nachBichlbach, möglich nach Inbe-triebnahme der Umfahrung,konnte ein Damm geschüttet wer-den, der das betroffene Unterdorfnun schützen sollte. Wie überhaupt die Eröffnung derUmfahrungsstraße die Heiterwan-ger von der Verkehrshölle befreithat. „Unser Dorf, in dem das Ver-einsgeschehen noch gut funktio-niert, hat viel an Lebensqualität ge-wonnen“, meint dazu die Bürger-meisterin der Zwischentorener Ge-meinde, Beate Reichl. Die ur-sprünglichen Bedenken mancherTeile der Bevölkerung zur Errich-tung eines Steinbruchs haben sichin Wohlgefallen aufgelöst. Es gibtkeine Lärm- und Staubbelästigun-gen. Die Kalk- und Hartsteinge-sellschaft hat sich auch noch zumWeiterbetrieb des in finanziellenNöten steckenden „Karliftes“durchgerungen. Sehr zur Freudeder skifahrenden Jugend im Dorf. Immer mehr zu einem Dorfzen-trum entwickelt sich das neuge-staltete Feuerwehrhaus. Dorthaben alle Vereine, mit Ausnahme

der sehr erfolgreichen Musikka-pelle unter der Leitung der neuenKapellmeisterin Melanie Berktold,ein neue Heimstätte gefunden. Esresidieren die Bergwacht, der „wie-dererwachte“ Skiclub, die Jung-bauern und die sehr aktive Frau-enbewegung unter einem Dach.Die Heiterwanger Jungbauernhaben als aktivste Gruppierung imAußerfern die jährlich im Wettbe-werb zu erringende Fahne der bäu-erlichen Organisation in ihr Dorfholen können.

Stolz auf FeuerwehrBesonders stolz ist die Bürgermeis -terin der 500-Seelengemeinde aufihre Feuerwehr. Die Truppe unterOrts-Chef und Abschnittskom-mandant Stefan Versal hat sicheinem Bewerb zum technischenLeistungsabzeichen gestellt. Nacheinem Jahr der Vorbereitung prä-sentierten sich die 10 Mann alsElitetruppe. Seit Bestehen desWettbewerbs, so wurde denschneidigen Mandern versichert,waren sie die erste Wehr, die dasAbzeichen mit null Fehlerpunkten„erobern“ konnte. Eine neue, demtechnischen Stand entsprechendeBergeschere war sozusagen vonGemeinde, Land und Verband derLohn für das außergewöhnlicheBemühen der Florianijünger. Erfreulich für die Heiterwanger:Eine gemeinnützige Wohnbauge-sellschaft wird im sozialen Wohn-

bau tätig. Zwölf Wohnungen sol-len entstehen, um der auch hierspürbaren Abwanderung der Ju-gend entgegenzuwirken. Bei derneuen Einmündung der Heiter-wangerstraße in die Umfahrungs-

strecke wird von privater Seite undder Gemeinde ein Gewerbegebieterschlossen. Dort sollen sich Be-triebe ansiedeln, der Bau einerTankstelle ist bereits beschlosseneSache.

22. Oktober 2013 31

heiterwang - berwang - bichlbach

HERBST - ESSEN06.10-03.11.2013

Feuerrot, orange und gelb zeigen sich nun dieWälder. Das ist die beste Jahreszeit für einenSpaziergang am See und ein anschließendesHERBST-ESSEN, mittags oder abends.

Ab dem 6.10.2013 bis inkl. 3.11.2013genießen Sie zusätzlich zum regulärenSpeisenangebot diese ausgewähltenHERBST-ESSEN:• Marinierter Rucola mit frischen Kräutern,

gebratene kleine Beiriedscheibe• Flammkuchen mit Speck und roten Zwiebeln• Kürbiscremesuppe mit karamellisierten Ku rbiskernen• Filet vom Almochsen an einer feinen Schilchersauce,

cremiger Rosmarinpolenta & grüne Bohnen• Blaue Weintrauben überbacken mit Raclettekäse• Tiroler Brotzeit mit heißen Kastanien und

selbstgekochtem Glühwein• Feine Kürbislasagne• Hirschbirne (seltene Birnenart aus dem Pölltal)

in Rotwein an Bourbon-Vanilleeis„Birnen in einem Gericht sind ein Geschenk Gottes.“ [Homer]

HERBST-BUFFET

• Wildschwein, Wild, Rind, und den übereinstimmenden Zuspeisen.

• passende Zillertaler BiereImmer am Freitag Abend ab 18.30 Uhr

1.11.2013 – ALLERHEILIGENNur an diesem besonderen Tag backen wir den AllerheiligenStriezel. Den Striezel zusammen mit einer guten TasseNespresso Kaffee im Kreise Ihrer Familie genießen – das istideal für gemütliche Stunden nach dem Gräbergang.

Fischer am See 1 | A-6611 Heiterwang | t +43 (0)5674 51 [email protected] | www.fischeramsee.at

Heiterwang gewinnt an Lebensqualität

Bürgermeisterin Beate Reichl. Entwickelt sich immer mehr zum Dorfzentrum, das neugestaltete Feuerwehrhaus.

Page 32: 2013 17 impuls

32 22. Oktober 2013

heiterwang - berwang - bichlbach

Abwanderung und Topographie als HemmschuheDie Abwanderung in Berwang istin einer der höchst- aber auchschönst gelegenen Gemeinden desAußerfern, ein zunehmendes Pro-blem und macht Bürgermeisterund Bezirksfeuerwehrkomman-dant Dietmar Berktold große Sor-gen. „Arbeit gibt es bei uns prak-tisch nur im Tourismus. Das wirdvon der Jugend aber nicht geradeangestrebt. Sie arbeitet lieber inBetrieben des BallungsraumesReutte oder anderswo und verlegtdaher auch zusehends ihren Le-bensmittelpunkt dorthin. Auch dieFreiheiten der EuropäischenUnion, Grunderwerb, Niederlas-sung, wirken sich bei uns nicht ge-rade positiv aus. Es entstehenimmer mehr Zweitwohnsitze, die

Grundstückspreise gehen nicht zu-letzt auf Grund unserer schönenGegend so in die Höhe, dass sievon vielen nicht mehr zu finanzie-ren sind. Wir bieten zwar leistba-ren Baugrund für Berwanger an,können aber trotzdem die Jugendkaum halten“, meint das Gemein-deoberhaupt mit Bedauern. Die topografische Situation derGemeinde ist ein weiteres Sorgen-kind der ehemaligen Bergbauern-gemeinde. Die einzelnen Fraktio-nen Bichlbächle, Kleinstockach,Gröben, Rinnen, Brand und Mit-teregg liegen weit auseinander.Nicht weniger als 30 KilometerGemeindestraßen sind zu be-treuen. Ein hoher Aufwand füreine kleine Gemeinde. Genutzt

wird die Infrastruktur von allen.Für die Zweitwohnsitznutzer, dieschon etwa ein Viertel der Bewoh-ner stellen, gibt es allerdings überden Gemeindeausgleich eben keinGeld. Ein Zustand der heftigst kri-tisiert wird.

Große Bauprojekte Rund eine halbe Million Eurowurde für eine UV-Anlage in derTrinkwasserversorgung investiert.Das Gemeindehaus wurde ther-misch saniert, alles Aufwendun-gen, die das 2,4 Millionen-Budgetder Gemeinde sehr strapazieren. Investitionen der Liftgesellschaft,in der die Gemeinde die Mehrheitstellt, können sich sehen lassen: Sowurden in den letzten sieben Jah-

ren an die 16 Millionen Euro auf-gewendet, um die Aufstiegshilfenund Pisten auf den neuesten Standzu bringen. Berwang ist ja mit derSchischaukel von Bichlbach auseine der wenigen Destinationen,die mit der Bahnstation direkt beider Talstation mit dem Zug zu er-reichen ist. Die Bettensituation imBerwanger-Tal stagniert indes. Ver-luste bei den Privatanbietern wer-den durch Steigerungen im ge-werblichen Bereich aufgefangen. Mit „Startwohnungen“ will manjungen Familien nun unter dieArme greifen. Im alten Schulhaus,mitten im Zentrum, sollen dreiWohnungen situiert werden. EinVersuch, junge Menschen ans Dorfzu binden.

Bürgermeister Dietmar Berktold In der alten Schule sollen Wohnungen entstehen

Bauern-Bühne Berwang feierte ihr 40-jähriges BestandsjubiläumVor vierzig Jahren trafen sich Volks-theaterfreunde aus Berwang undbeschlossen, einen Verein zu grün-den. Gleich im ersten Jahr tratensie dem Tiroler Volksbühnenver-band bei. Die Gemeinde war vondiesem Vorhaben voll begeistertund stellte der neu gegründetenTheatergruppe einen Kellerraumim Gemeindeamt zur Verfügung.Als erstes Stück führten sie unterder Leitung von Wolfgang Krebs,der etwas Erfahrung durch seineTätigkeit bei einer Jugend- Thea-tergruppe in Reutte mitbrachte,„Der schurkische Kuno von Dra-chenfels“ mit großem Erfolg auf.Krebs gelang es immer wieder,

neue Stücke zu finden, sodass dieBerwanger Bühne einen guten Rufüber die Gemeindegrenzen hinauserlangte. Vor 15 Jahren wurde derKellerraum mit starker Unterstüt-zung der Gemeinde, privatenSponsoren und vor allem mit vielEinsatz der Bühnenmitglieder um-gebaut, sodass eine wirklich ge-mütliche und heimische Wir-kungsstätte der Bühne entstand.Für die technischen Einrichtungenund dessen Wartungen war und istJakob Sprenger mit seinem Vaterzuständig.Bürgermeister Dietmar Berktoldüberbrachte kürzlich bei der Ge-burtstagsfeier die Grüße der Ge-

meinde und bedankte sich bei denSpielern und Funktionären für diegeleistete Arbeit und sah die Bühneals einen festen Bestandteil im kul-turellen Geschehen der Gemeinde.Werner Kugler aus Telfs, Obmanndes Tiroler Theaterverbandes, über-brachte die Grüße des Verbandes,bedankte sich für die rege Theater-arbeit und besonders für die Fort-führung der alten Tradition des Ti-roler Volkstheaters. Mit dem Goldenen Ehrenzeichenmit Diplom für 40 Jahre, als Spie-ler oder Funktionär wurden GiselaSprenger, Patrizia Krebs, HeidiSprenger, Wolfgang Sprenger, Lud-wig Lorenz, Gertrud Weissenba-

cher, Wolfgang Krebs und HerbertWeissenbacher ausgezeichnet.Am Schluss dieser Ehrung über-reichte die Gemeinde, der Touris-musverband und die Theater-gruppe ihrem langjährigen Spiel-leiter Wolfgang Krebs, dem esimmer gelang, einzigartige Thea-terstücke zu finden, diese mit denSpielern einzustudieren und vorallem immer wieder den weitenWeg von seiner Arbeitsstelle inInnsbruck nach Berwang beijedem Wetter auf sich nahm, einGeschenk. In Zukunft wird die neue ObfrauNadine Sprenger die Geschicke derBerwanger Bauern-Bühne leiten.

Page 33: 2013 17 impuls

Die Bevölkerung der Zwischento-rener Gemeinde Bichlbach, sieliegt direkt an der B179, etwa aufhalben Weg zwischen dem Grenz-und dem Lermooser Tunnel, istverzweifelt. Sie stöhnt unter demVerkehrsaufkommen, das vor allenan den Wochenenden das Dorfpraktisch lahm legt. Die größteSorge der 800-Einwohner-Gemeinde hat zu unzähligen Vor-sprachen bei den Straßenbauver-antwortlichen geführt. Nun istman selbst aktiv geworden. Miteinem Verkehrsexperten sozusagenaus den eigenen Reihen hat manrealistische und finanzierbareMöglichkeiten gefunden, demLand präsentiert und hofft auf Ver-ständnis. Geringfügige Trassenän-derungen und verbesserte, kreu-zungsfreie Anbindungen solltennach Ansicht der Gemeindever-antwortlichen durchaus Entlastun-gen bringen. Auch die Sicherheitauf der Straße im rundum lawi-nengefährdeten Gebiet ist in dieseÜberlegungen eingeflossen. „DieLebensqualität für Einheimischeund Gäste wird durch den über-mäßigen Verkehr immer schlech-ter. Hier muss einfach etwas getan

werden. Wir brauchen Dörfer mitPerspektiven, alles andere ist ver-kehrt“, meint Bürgermeister KlausZiernhöld kämpferisch, der nichtsvon einer kaum finanzierbarengroßen Tunnellösung hält. Die größte Belastung im 1,5 Mil-lionen-Euro-Haushalt der Ge-meinde stellt die Rückzahlung fürden Kanalbau dar. Trotzdem istman gerade dabei, am Bauhofge-lände ein neues Einsatzzentrum fürFeuerwehr und Bergrettung zu er-richten. Dieses Unterfangen wirdsich am Schluss mit rund einerMillion Euro zu Buche schlagen.Das alte Feuerwehrhaus soll imGegenzug den Agrargemeinschaf-ten als Bauhofdomizil zur Verfü-gung gestellt werden. Im OrtsteilLähn hat man der Feuerwehr be-reits ein entsprechendes Gebäudezur Verfügung gestellt. Grundsätz-lich hat die Ortsbildgestaltung imDorf mit der Sanierung des altenWidums und der Renovierung derPfarrkirche positive Veränderunggebracht. Rund um das Ensembleim Zentrum ist alles vorhanden,was im Dorf so gebraucht wird.Vom kleinen Gemeindesaal biszum Zunftmuseum, von der Arzt-

praxis bis zur Bank. Ein kleines Le-bensmittelgeschäft, das bald auchals Postpartner fungieren soll,deckt den kleinen Bedarf, der M-Preis an der Peripherie den großen.Im Zentrum soll im nächsten Jahrdie Sanierung eines Großhotels,das seit eineinhalb Jahrzehntenbrach liegt, abgeschlossen werdenund damit ein touristischer Impulsgesetzt werden. Der Bichlbacher Zoo ist neben derAnlage des Badeteiches- und Er-holungsraumes mit vielen Attrak-tionen längst zu einem Anzie-hungspunkt geworden. Im Touris-mus wird auf kleine Einheiten ausdem privaten Bereich gesetzt, diesich sozusagen selbst vermarkten.Das funktioniert mit viel Engage-ment. Die Lage an der nunmehr100-jährigen Außerfernbahn sollGäste, vor allem älteren Jahrgangs,die Anreise mit dem Zug schmack-haft machen. Sorge bereitet dem Bürgermeisterdie doch spürbare Abwanderung.Höher Qualifizierte und Akademi-ker finden ihre Arbeit in den Bal-lungszentren und kehren nichtmehr in ihre Stammgemeinde zu-rück. Das Fehlen von Gewerbeund Arbeitsmöglichkeiten trägtebenfalls zu dieser Problematik bei.

Trotz aller Schwierigkeiten funk-tioniert das soziale Leben in derGemeinde bestens. „Wir habenzwei Feuerwehren, zwei Musikka-pellen und zahlreiche funktionie-rende Vereine. Der Zusammenhaltin der Gemeinde ist beispielge-bend“, führt Bürgermeister KlausZiernhöld aus. Dankbar ist manin den Fraktionen Lähn und Wen-gle, die nun durch riesige Dämmeeinen Lawinenschutz erhaltenhaben.

22. Oktober 2013 33

Bichlbach stöhnt unter Verkehrslawine

Kleinod - ZunftmuseumAuf einem Hügel am Waldrand er-hebt sich in Bichlbach die einzigeZunftkirche Österreichs. Erhaltenwird sie von der ZunftbruderschaftSt. Joseph, die eine jahrhunderte-lange Tradition hat. Schon 1694ging für das Außerfern der Wunschnach einer eigenen Bruderschaft inErfüllung, Dass die Zunftbruder-schaft auch heute noch besteht, istdem unermüdlichen Einsatz voninteressierten Bewohnern zu ver-danken. Sie renovierten das alteWidum, gleich neben der markan-ten Bichlbacher Pfarrkirche, dasbaufällig dem Verfall preisgegebenwar, in unzähligen Arbeitsstunden.Nun ist das Zunftmuseum zueinem Kleinod, zu einem kulturel-len Treffpunkt, geworden. DieAusstellungsstücke dokumentierenlogischerweise die Geschichte derZunft. Die einzelnen Handwerkerwerden in Zusammenhang mit der

Zunftkirche präsentiert. Im Mu-seum erfährt man, wie Zimmerer,Maurer, Maler und Bildhauer ge-arbeitet haben. Alte Gerätschaftenaus den verschiedensten Bereichenwurden zu „Werkstätten“ grup-piert und veranschaulichen die Ar-beitsweise der alten Handwerker.Jedes Jahr widmet man sich inSonderausstellungen einem be-stimmten Thema und bietet damitfür die Besucher spannende Ent-deckungsreisen im Wechselspielzwischen wertvollen historischenObjekten und speziell für das Mu-seum neu geschaffenem Anschau-ungsmaterial. In fünf Räumen er-fährt der Besucher Interessantesüber die Entwicklung von der Bru-derschaft zur Zunft der Bauhand-werker, aber auch über die Pro-bleme, die Herausforderungen unddie Leistungen der Menschen vondamals.

Bürgermeister Klaus Ziernhöld

Der Widum neben derPfarrkirche wurde vorbildlich saniert undbeherbergt auch dasZunftmuseum.

Page 34: 2013 17 impuls

34 22. Oktober 2013

Vom „Richtig-” und AndersmachenEinmal klassisch, einmal modern – das Baujahr der Familie Suitner aus Imst beinhaltete beides Im Frühjahr 2012 heiratetenKathi und Bernd, im Herbstwurde das neue Haus bezogen,und als man sich gerade an dievier eigenen Wände gewöhnthatte, erblickte Tochter Mathildadas Licht der Welt. - Beim Bauenselbst ging`s freilich nicht nachSchema F.

Wenn man einen klassischen Ab-lauf in Sachen Hochzeit – Haus-bau – Kinderkriegen suchen

müsste, bei der Imster FamilieSuitner würde man fündig. So sehrdie derzeit karenzierte Einkäuferineines veterinärmedizinischen sowielebensmitteluntersuchenden Insti-tutes und der Lehrer an einer Inns-brucker Mittelschule aber in die-sen Bereichen voll und ganz demgängigen Klischee entsprachen, sosehr tanzten sie beim Bauen ausder Reihe.Das Andersmachen beginnt beiSuitners bereits ein wenig mit der

Wahl der Bauweise. Aus Zeitgrün-den und dem Umstand, dass dasPaar nach wie vor in der Landes-hauptstadt wohnen musste/wollte,entschied es sich für ein Fertig-haus. Das ist nicht unbedingtetwas Besonderes, weil diese Bau-weise gerade in jüngster Zeitimmer mehr im Kommen ist. Ehererwähnenswert ist aber bereits,dass sich die jungen Eheleute ihrHaus exakt so zusammen zimmernließen, wie es ihren Vorstellungen

entsprach. Bernd erinnert sich:„Wir wollten kein Haus von derStange und schauten uns deshalbso lange um, bis wir den richtigenPartner fanden.“ Damit sei manbei der Firma WOLF-Haus gelan-det, so der 31-Jährige, welche un-sere Wünsche auf den Zentimetergenau umgesetzt habe. Vorbei alsodie Zeiten, in denen man sich fürein Musterhaus entscheidenmusste, das keinerlei Abänderun-gen erlaubte!

Andechsstraße 73, 6020 Innsbruck Tel. 0512 / 361575

www.naturbodenstudio.at

Page 35: 2013 17 impuls

22. Oktober 2013 35

Bauen von außen nach innenGeliefert wurden die Hausteilepünktlich am ersten Ferientag. Einaufregendes Ereignis, mit demauch ein wenig Unsicherheit ver-bunden war. Würden der beto-nierte Keller und die Holzteilewohl genau zusammen passen? Siepassten. Und so stand das neue Ei-genheim bereits nach zweieinhalbWochen fix und fertig an Ort undStelle. Zumindest außen. Denn an-

ders als bei der Massivbauweise, woüblicherweise von innen nachaußen gearbeitet wird, ging manhier einen anderen, genau genom-men den entgegengesetzten Weg. Dass alles so flink über die Bühneging, verdankten Suitners natürlichauch ihren fleißigen Helfern. Siehatten sich für ein Bauherrenmit-hilfemodell entschieden, bei demWOLF-Haus lediglich zwei Mon-teure stellt. Durchschnittlich fünf„Hilfsarbeiter“, die aus dem Fami-

lien- und Bekanntenkreis rekrutiertworden waren, taten das Ihrige. Siewaren auch dabei, als man sichdem Innenausbau zuwandte. Zügigwurde Schritt um Schritt gesetzt,sodass das neue Domizil bereitsEnde Oktober bezogen werdenkonnte. Bernd mit Rückblick aufden Terminkalender: „Eine kleinePause gab es lediglich nach demEstrichverlegen. Diese war aber garnicht schlecht, denn so konntenwährend dieser Zeit wieder organi-

satorische Dinge, wie Fliesenein-kauf und dergleichen erledigt wer-den.“ Kathi, während des Früh-jahrs noch mehr mit der Organisa-tion der Hochzeit beschäftigt dennmit dem Bau, mutierte in weitererFolge zur „Controllerin“. „UnserenBudgetrahmen wollten wir unbe-dingt einhalten“, betont die 29-Jährige, „lieber verzichten wir nocheine Weile auf das Eine oder An-dere statt uns zu übernehmen“.

(best)

Kathi auf der Stiege ins Obergeschoß.

Als „schlicht, aber mit Wohlfühlfaktor“, bezeichnen die Hausherren ihre Einstellung.Die Küche der Familie Suitner, wo es praktischerweise links in eine kleine Speisgeht, vermittelt ebenfalls diesen Eindruck.

Ein eingefleischter Imster Fasnachtlermuss das große Ereignis freilich auchbildlich zuhause vor sich haben.

Die „Wohnzimmerecke“ erhält ihre Helligkeit zusätzlich von einem ostseitigen Licht-band. Das verleiht dem Raum Plastizität.

Das Bad weist beachtliche Abmessungen auf.

Lieferung sämtlicher Baustoffe

Page 36: 2013 17 impuls

36 22. Oktober 2013

Tag der offenen Tür in PfundsGemeindehaus kann am 2. November besichtigt werdenDie Anforderungen für eine zu-kunftsorientierte medizinische Ver-sorgung in der Gemeinde Pfundsund die behindertengerechte Aus-stattung des Gemeindehauseshaben zu umfangreichen Baumaß-nahmen geführt. Die Bevölkerungist eingeladen, sich am 2. Novem-ber ein Bild von den durchgeführ-ten Arbeiten zu machen. Beieinem Tag der offenen Tür könnendie Einrichtungen besichtigt wer-den.Im Erdgeschoß wurde eine kom-plett neu gestaltete Ordination fürdas Ärztepaar Caroline Straningerund Benjamin Huber mit rund200 Quadratmetern Fläche errich-tet. Dabei wurde auf die Anforde-rungen für Menschen mit Handi-cap aber auch auf die Intimsphäreder Patienten besonderer Wert ge-legt. Natürlich wurde auch der in-terne Ablauf in der Ordination denheutigen Erfordernissen angepasst.Ebenfalls im Erdgeschoss wirdkünftig Markus Hangl mit einerPhysiotherapie mit zwei Therapie-plätzen vertreten sein. Damit wird

das Gesundheitsangebot in der Ge-meinde wesentlich erweitert. Komplettiert wird das neue Ge-sundheitszentrum durch eineZahnarztpraxis (Tibor Tulvan) unddie Ordination des Kieferorthopä-den Frank Schau.„Die Erfahrungen der letzten Mo-nate haben gezeigt, wie wichtig diemedizinische Versorgung inner-halb der Gemeinde ist und was esbedeutet, keinen Arzt im Dorf zuhaben", ist Bgm. Gerhard Wittingfroh über das neue Angebot. Beimfünften Anlauf habe sich ein jun-ges engagiertes Ärztepaar gefun-den, das sich auf die Arbeit inPfunds freut und hier auch hei-misch werden will. „Von Seiten derGemeinde wurden weitreichendeÄnderungen in der Zusammenar-beit mit dem Sprengelarzt ausver-handelt und damit dem künftigenÄrztepaar eine ausgezeichnete Basisfür die künftige Arbeit geschaffen",so der Bürgermeister.Impuls wird das neue Gemeinde-zentrum in seiner kommendenAusgabe umfassend präsentieren. Das Ärztepaar Caroline Straninger und Benjamin Huber

Im Jahr 2010 das erste Mal ver-anstaltet, um mit einem Benefiz-konzert vom Schicksal benach-teiligte Menschen finanziell zuunterstützen, erlebte kürzlichder Konzertabend „The Powerof Love“ seine vierte Auflage.Kapellmeister Bernhard Bartlund sein Ensemble „twentyfive“organisierten wieder zwei aus-verkaufte Konzerte in der Brenn-bichler Kirche in Imst.Das 2005 durch die Initiative vonBernhard Bartl gegründete Ensem-ble "twentyfive" - benannt nachder Anzahl der ursprünglich betei-ligten Musiker – ist mittlerweileauf 85 Mitglieder aus insgesamt 25Gemeinden gewachsen. Einenähnlichen Zulauf verzeichnet auchdie Veranstaltung „The Power ofLove“. 2010 hob Bartl die Veran-staltung erstmals aus der Taufe undkonnte mit dem Erlös zwei vomSchicksal gebeutelten OberländerFamilien helfen. Die folgenden

Jahre platzte die Brennbichler Kir-che förmlich aus allen Nähten.Auch heuer war es wieder soweit:Über 1300 Besucher erlebten zweibeeindruckende Konzertabendemit fulminanter Musik und Gän-sehaut-Feeling. Unter dem Motto„The Power of Love – Die Kraftder Liebe“, konzertierten 10 Mu-sikgruppen aus unterschiedlichenGenres mit insgesamt 120 Musi-kern aus ganz Tirol in der moder-nen Kirche. „Es war wieder einherausragendes musikalisches Er-eignis“, freut sich OrganisatorBernhard Bartl, der mittlerweileauf eine breite Basis an Unterstüt-zung zählen kann.An den beiden Konzertabendenwaren heuer beteiligt: das Blasor-chester twentyfive, SopranistinAnna Maria Kalka, das Vocal-En-semble Good News, Luca Mit-gutsch auf der Steirischen, Rupay& Alberto auf der Panflöte, Chris -tian Deimbacher an der Mundhar-

monika, die SchützenkompanieSautens, Johannes Nagele & Band(Recycle), Grovinn´ harp&slidemit Christian Deimbacher &Wolfi Mayr sowie der Chor desSonderpädagogischen Zentrums.Dirigent Bernhard Bartl, der frü-her Kapellmeister der Musikka-pelle Imsterberg war und jetzt dieMusikkapelle Sautens leitet, ist seitjeher mit der Blasmusik verbun-den. Der 38-jährige Versiche-rungskaufmann weiß genau, wasbeim Publikum gut ankommt,und hat das Programm der zweitä-gigen Konzertveranstaltung dem-entsprechend gewürzt. Da treffenMetallicas Nothing Else Matters ausdas Adagio von Tomaso Albinoni,die eingängige Prince-Hymne undvon Sinead O’Connor bekannt ge-machte Ballade Nothing compares 2U auf den Maffay-Klassiker Über7 Brücken musst du gehen undFrank Sinatras Evergreen My Wayauf den titelgebenden Hit von Jen-

nifer Rush The Power of love. „FürAbwechslung ist gesorgt“, bringt esBartl auf den Punkt, der über jedeZeile froh ist, die über „The Powerof Love“ geschrieben wird: „Umsomehr das hinausgetragen wird,umso mehr können wir erreichen!“Auch heuer kommt der Reinerlösfünf Kindern zugute, die mit selte-nen und schwerwiegenden Krank-heiten zu kämpfen haben. Wernoch spenden will, kann auf dasSpendenkonto: BLZ 20502 / Ktnr.000 2588 5310 einzahlen.

Foto

s: fo

tom

ario

„Setzen wir ein Zeichen und helfen!“Bernhard Bartl organisiert seit vier Jahren „The Power of Love“

Das umgebaute Gemeindehaus kann am 2. November besichtigt werden.

Page 37: 2013 17 impuls

Irrtü

mer

und

Sat

zfeh

ler v

orbe

halte

n.

gebrauchtwagenmarkt

Passat Variant Highline DG6 TDIAutomatik, 140 PS, EZ 5/09, 105.000 kmKlima, Xenon € 19.760,- G. Prünster, Tel. 0664 2810415

VW Tiguan Sport & Style TDI140 PS, EZ 8/08, 65.000 kmABS, el. Klima, ZV € 22.990,-G. Prünster, Tel. 0664 2810415

AUDI A4 Avant QUATTRO TDIBj. 2009, 84.000 km, 170 PSGraum. € 24.450,-M. Seidner, Tel. 0664 / 32 22 740

VW CALIFORNIA Beach EditionBj. 08/2013, 15.000 km, 140 PS TDIXenon LP € 61.000,- € 49.990,-M. Seidner, Tel. 0664 / 32 22 740

VW Caravelle Comfortline LR 4 motionBj. 12/2012, 16.000 km, 140 PS TDI9 Sitze LP € 59.200,- € 48.000,-M. Seidner, Tel. 0664 / 32 22 740

Skoda Octavia Combi 4x4 Ambition TDIEZ 09/2012, 20.500 km, 105 PSKlima, Alufelgen € 22.260,-K. Jehle, Tel. 0660 391 331 7

Skoda Octavia Combi 4x4 Elegance+ TDIEZ 03/2013, 24.200 km, 105 PSClimatronic, Alufelgen € 22.990,-K. Jehle, Tel. 0660 391 331 7

Audi A3 Sportback 2,0 TDI QUATTROEZ 03/2006, 115.000 km, 140 PSGlasdach, Klima, Bose € 16.270,-K. Jehle, Tel. 0660 391 331 7

Autohaus Falch GmbH www.autohaus-falch.at

VW Polo Cool Family60 PS, EZ 6/08, 90 000 kmKlima el., ABS, CD Radio € 6.990,-G. Prünster, Tel. 0664 2810415

VW Touareg V6 TDI KING KONGBj. 10/2006, 85.000 km, 225 PS , Autom., Vollausstattung € 28.840,-M. Seidner, Tel. 0664 / 32 22 740

Audi A3 SB 2.0 TDI Sport quattroEZ 7/13, 150 PSBusinesspaket, MMI Radio, Sitze beheiz-bar vorne, Glanzpaket,etc. € 38.410,-

Audi A4 Avant 2.0 TDI que Le MansEdition D-PFEZ 12/06, 90.900 km, 140 PSKomfortpaket, Glanzpaket, etc. € 15.990,-

Audi A4 Avant 3.0 TDI V6 quattro D-PFEZ 10/06, 161.704 km, 233 PSabnehmb. Anhängevorr., Sitze beheizbar vorne, etc. € 16.990,-

Audi Q3 2.0 TDI quattro Offroad StyleEZ 5/13, 15.934 km, 140 PSScheiben abged., Einparkh. plus, etc. € 33.990,-

VW PassatVariant GT TDIEZ 9/04, 136.356 km, 100 PSNebelscheinwerfer, etc. € 7.990,-

VW Touran Highline TDIEZ 4/07, 88.978 km, 105 PSabnehmb. Anhängevorr., Family-Paket, etc. € 13.990,-

VW Polo Country TSIEZ 9/13, 90 PSMittelarmlehne vorn, Komfortpaket, etc. € 17.690,-

VW Golf Sky BMT TDI 4MOTIONEZ 5/13, 105 PSschwenkb. Anhängevorr., Sportfahrwerk, etc. € 29.190,-

Seat Leon FR TSI Start-StoppEZ 7/13, 122 PSÖsterreich Paket Titanum für FR, Navi, etc. € 24.290,-

Škoda OctaviaCombi Ambition TDI 4x4 Green tecEZ 9/13, 105 PSabnehmb. Anhängerk., Climatronic, etc. € 25.490,-

Seat LeonStyle TDI CR Start-StoppEZ 11/12, 9.865 km, 105 PSWinter-Paket, Climatronic, etc. € 19.220,-

Seat Altea XL Chili-Copa TDI CR 4WDEZ 9/12, 12.120 km, 140 PS

€ 20.990,-

Ford Focus Trend 1,6 TDCi/DPFEZ 10/07, 133.500 km, 109 PSABS, ASR, Bordcomputer,leasingfähig, uvm. € 7.400,-

Škoda Fabia Combi Ambition TSIEZ 9/13, 105 PSVorders. beheizbar € 15.400,-

Hyundai Getz 1,5 Flair Cool CRDi VGTEZ 05/06, 132.400 km, 88 PSABS, Außenspiegel elektr., CD Laufwerkuvm. € 5.500,-

Škoda Fabia Monte Carlo TSIEZ 8/13, 86 PSVordersitz beheizbar, Multifunktionslenkrad3-Speichen Radio € 15.800,-

Opel Meriva 1,3 CDTI ecoFlex Edition DPFEZ 9/10, 40.480 km, 75 PSKlimaautom., uvm. € 12.500,-

Suzuki Grand Vitara 2,7 V6 XL-7 LimitedEZ 5/05, 142.669 km, 173 PSKlimaautom., Sitzheiz., uvm. € 8.300,-

Škoda Octavia Combi Solo TDI PD D-PFEZ 5/08, 94.438 km, 105 PS

€ 10.500,-

VW Passat Variant Highline TDI D-PFEZ 6/06, 115.000 km, 140 PSSportpak., uvm. € 13.900,-

Škoda Octavia Combi 4x4 Elegance TDI PD D-PFEZ 6/09, 142.835 km, 140 PS

€ 15.500,-

Mercedes Benz B 200 Aut.EZ 5/09, 51.046 km, 136 PSTop Ausstattung, Automatic, M+S

€ 16.990,-

Suzuki SX4 1,6 GLX 4WD ShineEZ 8/11, 10.070 km, 120 PS ALLRADABS, Anhängerkupplung, Klimaautomatic,Sitzheizung, etc. € 14.990,-

Ford Fusio Ambiente+ 1,4 TDCiEZ 6/08, 55.820 km, 68 PSM+S, Klima, CD Radioetc. € 7.990,-

Renault Scénic II Extreme 1,6 16V

EZ 10/06, 111 PS, 68.629 km,Klima, ABS, ESP, CD Radio. etc.

€ 6.990,-

auf die abgebildetenGebrauchtwagengeben wir auf denangegebenen Preis

einen Herbstrabatt von

minus € 500,-

Renault Grand Modus Dynamique 1,5 dCi DPFEZ 2/09, 42.759 km, 86 PSCD Radio, Klimaautomatic € 9.490,-

Hyundai Tucson 2,0Comfort+ CRDi 4WD ALLRADEZ 12/05, 120.156 km, 113 PSABS, Anhängerk., Sitzheiz. € 8.990,-

Renault Modus Cool &Sound 1,2 16VEZ 11/07, 52.185 km, 75 PSinkl. Winterräder, etc. € 5.990,-

Mazda 3 Sport CD116 TEEZ 4/12, 19.500 km, 116 PSVorführwagen mit KlimaautomaticABS + ESP, M+S, etc. € 18.990,-

GROSSEHERBST-AKTION!

Renault Laguna Expression 1,6 16VEZ 5/08, 51.338 km, 110 PSABS+ESP, Klimaautomatic, CD Radio, etc. € 8.990,-

Page 38: 2013 17 impuls

Bauunternehmen Nowo-Bau in Tarrenz

sucht zum sofortigen Eintritt

eine/n Facharbeiter/in oder

qualifizierte/n Helfer/in.Bezahlung lt. KV mit Bereitschaft zur

Überzahlung je nach Qualifikation.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Tel. 0676 4613739 oder [email protected]

Für unseren Kunden im Raum Telfs suchen wir einen

Arbeitsvorbereiter (m/w)

in der Metallbranche (Fixanstellung). Ihre Aufgabeumfasst den Einkauf, die Auftrags annahme und dieAuftragsbearbeitung. (lt. KV 1.800,- Euro).

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihren tabellarischen Lebenslauf an [email protected] BPS Personal, Fritz-Konzert-Str. 7, 6020 Innsbruck, Tel: 0512/581121

Hotel Hubertus in SERFAUS suchtab Mitte Dezember

Kost und Logis frei, Überbezahlung je nach Qualifikation möglich.

Bewerbungen unter Tel. 05476 - 6243

eine/n Kellner/innetto ab Euro 1.400,-

stellenmarkt

Gewaltfrei, unabhängig,international!

Sie sind auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und möchtendabei der Umwelt etwas Gutes tun?Für unseren Standort in Innsbruck suchen wir

AUSSENDIENSTMITARBEITER/INNEN (21-35h/Woche),

die Menschen für den Umweltschutz mobilisieren, über unsere aktuellenProjekte und Kampagnen informieren und sie dafür begeistern, Unter -stützer/innen von Greenpeace zu werden!

Ihr Profil: Interesse am Umweltschutz - kommunikativ, ehrgeizig und ziel-strebig - Freude am Umgang mit Menschen - Vertriebserfahrung von Vorteil

Wir bieten: eine Festanstellung in einer renommierten Non-Profit-Organi -sation - ein Startgehalt ab € 1.064/35h + attraktive Bonusmöglichkeiten -einen langfristigen Arbeitsplatz mit Aufstiegschancen - einen Job mitflexibler Zeiteinteilung.

Bewerbungen bitte an: [email protected] (Mag. Susanna Draschitz)

Page 39: 2013 17 impuls

Sie möchten Ihre Kenntnisse und Ihr Können in einem derbesten Alpenhotels in St. Christoph unter Beweis stellen

und auf höchstem Niveau arbeiten? Dann sind Sie bei unsmit Sicherheit richtig.

Zur Verstärkung unseres Teams für den Wellnessbereichsuchen wir für die Wintersaison 2013/2014 eine/n

Mitarbeiter (m/w)

MASSEUR/IN mit Kenntnis der FUSSPFLEGE6-Tage-Woche 40 Std. brutto € 1800,– + Provision

Kost & Logis frei.

Sie haben Freude, anspruchsvolle Gäste zu verwöhnenund in einem motivierten Team mitzuarbeiten,

dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.z.Hd. Herrn Herndler

6250 KUNDL, SPORTPLATZ 1TEL. / FAX 0 53 38 / 68 80

[email protected]

A-6474 Jerzens - PitztalWellnesshotel – 100 Betten – im Tiroler Pitztal

Wir stellen ab Anfang November noch ein:

*Rezeptionist m/wmit Praxis in der gehobenen Hotellerie

Schriftliche oder telefonische Bewerbung an:HOTEL JERZNER HOF ****A-6474 Jerzens im Pitztal

Herr Eiter JoachimTel. 0676 63 62 [email protected]

www.jerznerhof.at

GEMEINDEAMT RIED6531 Ried im Oberinntal,Tel. 05472 / 6403

[email protected]

A U S S C H R E I B U N Güber die Neuverpachtung des Restaurants „Fischerhütte”

In der Gemeinde Ried i.O. gelangt das Restaurant „Fischerhütte“ im Bereich derFreizeitanlage Rieder Badesee per Mai 2014 zur Neuverpachtung.Pachtgegenstand: Das Gastlokal „Fischerhütte“ mit Gastgarten, ein Forellenteich,Ausgabe von Getränken und kleinen Imbissen im Seebereich.Pachtkriterien: Gültige Gewerbekonzession, Betriebskonzept.Mindestgebot: Mindestpreis: € 800,00/Monat inkl. MwSt.Bewerbungen sind schriftlich mit folgenden Unterlagen:Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Befähigungsnachweissowie Dienstzeugnisse bisheriger Arbeits stellen, Leumundszeugnis und Betriebs-konzept bis spätestens Freitag, den 08.11.2013 12:00 Uhr beim GemeindeamtRied i.O. einzubringen.

Für die Gemeinde Ried: Der Bürgermeister: Reinhard Knabl e.h.

S T E L L E N A U S S C H R E I B U N GBei der Gemeinde Nauders gelangt für den Kindergarten Nauders die Stelle

eines/einer KINDERGARTENPÄDAGOGEN/-INzur Besetzung.

Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-Vertragsbediensteten-gesetzes - G-VBG 2012, LGBl. 119/2011 idgF., Entlohnungsgruppe ki. Das Mindestgehalt beträgt beiVollbeschäftigung EUR 1.841,70.Bei der ausgeschriebenen Stelle handelt es sich um ein Beschäftigungsausmaß in Höhe von 30 Wo-chenstunden (75%). Die Stelle wird vorerst befristet mit dem Ende des Kindergartenjahres 2014/15ausgeschrieben.

Anforderungsprofil:• Abgeschlossene Berufsausbildung zur pädagogischen Fachkraft in Kinderbetreuungseinrichtungen• Verlässlichkeit, Motivation und Bereitschaft zur Weiterbildung• Teamfähigkeit und Flexibilität • Einwandfreier Leumund

Der Bewerbung sind folgende Unterlagen anzuschließen:• Lebenslauf mit Lichtbild• Schul- und Dienstzeugnisse / eventuell Nachweis von Zusatzausbildungen• Nachweis österr. Staatsbürgerschaft oder eines EU-Mitgliedsstaates• Bei männlichen Bewerbern der Nachweis über den abgeleisteten Präsenz- bzw. Zivildienst

Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 31.10.2013 schriftlich im Gemeindeamt oderper Mail an [email protected] einzubringen. Der Bürgermeister Robert Mair

Schalten auch Sie Ihr Job-Angebot im Impuls-Stellenmarkt: Tel. 0676 / 84657315 (Nicole Egger)

Page 40: 2013 17 impuls