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Ausgabe 18. 2013 • 6. November 2013 Foto: bestundpartner.com Neuer Stern am Oberländer Fußballhimmel: Andi Kuen aus Längenfeld spielt beim Wacker Seite 15 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Unternehmen des Monats Seiten 10 + 11 Birkach 382 · 6542 Pfunds · Tel. 0664 / 44 13 626

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Ausgabe 18. 2013 • 6. November 2013

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Neuer Stern am Oberländer Fußballhimmel: Andi Kuen aus Längenfeld spielt beim Wacker

Seite 15

Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Unternehmen des Monats Seiten 10 + 11

Birkach 382 · 6542 Pfunds · Tel. 0664 / 44 13 626

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Martin Muigg-Spörr (mams),Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Nov. 2013

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Zwei Kreativprojekte aus dem Oberlanddurften sich heuer über den begehrtenTirolissimo, den "Werbe-Oskar" der hei-mischen Agenturszene, freuen: Die"Wildspitze", das "Magazin für das in-tensive Erleben des Ötztals" und dasVerpackungsdesign des "Tirholer",eines Tiroler Holunderschnapses, über-zeugten die Jury und ließen den Tirolis-simo innaufwärts wandern.Das Magazin "Die Wildspitze" erzähltGeschichten aus dem Ötztal, die denBlick der Gäste – aber auch vieler Ein-

heimischer – auf historische, kulturelleoder auch landschaftliche Phänomenelenkt.Das Magazin wurde vom früheren pro-fil-Chefredakteur Christian Seiler unddem Red Bulletin-Creative Director ErikTurek entwickelt und wird seit 2009 inZusammenarbeit mit dem FotografenPhilipp Horak ("profil", "stern", "Geo"),der Imster Kommunikations- und Mar-ketingagentur Peter Reinthaler und derAgentur GuWa von Guido Walch, Tar-renz, umgesetzt. Es liegt in sämtlichen

Hotels des Ötztals kostenlos auf. Über vier Nominierungen in unter-schiedlichen Kategorien, wovon letztlicheine zum Sieg führte, darf sich in Tar-renz die Kreativwerkstatt mindpark ad-vertising ltd. rund um Ing. Martin Trenk-walder und Dominic Kummer freuen.Ihre Ideen für den "Tirholer" Holunder-schnaps überzeugten die Jury, die dasharmonische Zusammenspiel gekonn-ter Reduktion und kreativen Schön-geists im Gesamtkunstwerk des “Tirho-ler“ überzeugte.

Oberländer Werber erringen Tirolissimo

Für das Verpackungsdesign des Tiroler Holunderschnapses„Tirholer” erhielt die Agentur mindpark einen Tirolissimo. V.l.: Barbara Pfeifer, Christina Rotter, Martin Trenkwalder,Franziska Schiffert, Dominik Kirschner, Dominic Kummer.

Guido Walch (l.) und Peter Reinthaler (r.) freuten sich mitihren Auftraggebern, Marketingleiterin Carmen Fender undObmann Bernhard Riml von Ötztal-Tourismus, über den Ti-rolissimo für „Die Wildspitze“ . Foto: Tirolissimo/2quadr.at

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Neben der vielen Arbeit sollten sich dieBäuerinnen "Auszeiten zum Durch-schnaufen" nehmen. Das sagte Caritas-direktor Georg Schärmer beim Bezirks-tag in St. Anton am Arlberg. Nach derMessfeier, zelebriert von Pfarrer Augus -tin und umrahmt vom Bezirksbäuerin-nenchor unter der Leitung von KlausWolf, folgte der "offizielle Teil" des Be-zirksbäuerinnentages. Die Leistung derbäuerlichen Bevölkerung bestehe vorallem darin, gesunde Lebensmittel zuproduzieren und für die Erhaltung derKulturlandschaft zu sorgen. „Es ist be-stürzend, dass die Hälfte alle Lebens-mittel im Müll landen", meinte Schär-mer. Landesbäuerin Resi Schiffmann sagte,es gebe Wichtigeres als das Betriebs-wirtschaftliche und die Größe des Un-ternehmens, nämlich ein gutes Zusam-menleben am Hof und der sorgsameUmgang miteinander. Bezirksbauernob-mann Elmar Monz hob in seiner Anspra-che die Bedeutung der Bäuerinnen fürein funktionierendes soziales Gefügehervor. Im Bezirk sei die Landwirtschafttrotz leichter Rückgänge nach wie vorgut aufgestellt. Der St. Antoner Bürger-meister Helmut Mall bezeichnete dieBäuerinnen als "Seelen der Höfe undDörfer", das ländliche Gebiet würdeohne Landwirte blass aussehen. Miteinem Sketch der St. Antonerin Ulli Lad-ner zum Thema "Stress" und musikali-scher Unterhaltung mit dem "Riffler-klang" aus Pettneu klang der Bäuerin-nentag aus.

Motivationsschub für Landecker Bäuerinnen bei Bezirkstag1 Ulli Ladner und Lisl Schranz2 Nessi Seiringer und Anni Winkler.3 Direktor Heinz Kofler fühlte sich

sichtlich wohl.4 Der St. Antoner Ortsbauernobmann

Reinhard Klimmer in geselliger

Runde.5 Paula Pfeifer (li) und Kathi Spren-

ger aus Pians genossen den Abend. 6 Caritasdirektor Georg Schärmer

und Pfarrer Augustin.7 Hildegard Lenz und Bezirksbau-

ernobmann Elmar Monz.8 Resi Schiffmann, Gertrud Denoth,

Anni Kerber, Anni Scherl (v.li.)9 Gertrud Denoth bedankte sich bei

Georg Schärmer für das Gastrefe-rat.

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In Pfunds fand die 50. Jahreshauptver-sammlung des Bezirkstrachtenverban-des Oberland und Außerfern statt. 20der 23 Mitgliedsvereine nahmen an dervon Dekan Franz Hinterholzner zele-brierten und vom Kirchenchor, vomOberländer Tanzkreis und Trachtlern ge-stalteten Messfeier teil und hielten nachdem Umzug durchs Dorf im Hotel Postdie Versammlung ab. Bei den Neuwah-len wurde die neue Verbandsleitung ein-stimmig gewählt. Herbert Kolb ist einweiteres Jahr Obmann und wird imkommenden Oktober den Vorsitz andem vom Ausschuss vorgeschlagenenMarkus Sailer von der TrachtengruppeObsteig übergeben. Der aktuellen Vor-standsleitung gehören weiters unter an-derem Helmut Preimess und ReinhardPrackwieser als Obmannstellvertreter,Jörg Pischel als Schriftführer, HanspeterReich als Kassier, Erwin Vögele als Ju-gendreferent, Florian Degasperi als Fi-nanzreferent und Angelika Neuner alsBrauchtumsreferentin an. Im Rahmen der Versammlung wurdenauch verdiente Trachtler geehrt: Fähn-

rich Helmut Stigger erhielt das Goldene,Markus Sailer und Werner Schuchterdas Silberne Ehrenzeichen, der Pfund-ser Bgm. Gerhard Witting das Sonder-ehrenzeichen in Silber. 1 Der designierte neue Obmann Mar-

kus Sailer.

2 Der Pfundser Obmann Peter Wille(li) gratulierte Bgm. Gerhard Wit-ting.

3 Reinhard Prackwieser, WernerSchuchter, Helmut Stigger, Hel-mut Preimess, Markus Sailer undObmann Herbert Kolb (v.li.).

4 6. November 2013

g’sund bleiben!

Gesundheit durchKräutertherapie

Die Phyto-, also die Kräuterthera-pie, ist eines der faszinierendstenGebiete der fernöstlichen Medi-zin-Tradition und wird seit tau-senden von Jahren angewendet.Diese „Königsdisziplin“ ist dasvielfältigste und am feinsten steu-erbare TCM-Heilverfahren. Nachder Diagnose, die bei der China-Med-Group immer schulmedizi-nisch UND nach den Methodender TCM erfolgt, ist die Kräuter-therapie Bestandteil der Gesamt-therapie zusätzlich zu Akupunktur,Shiatsu und Ernährung nach den5 Elementen. Aus einem Angebotvon hunderten Einzelkräuternsucht sich der TCM-Arzt ca. 4 bis15 Stück zur Kombination aus.Diese müssen mit viel Wissen, Er-fahrung und Fingerspitzengefühlkombiniert werden, um die posi-tiven Wirkungen zu verstärkenund Nebenwirkungen zu vermei-den. Es handelt sich nämlich auchbei natürlichen Arzneien um echteArzneien, bei deren Verschreibungman mit großer Sorgfalt vorgehenmuss. Das Kräutergemisch hat soeinen ganz individuellen Charak-ter und darf nie einer anderen Per-son als eben dem betreffenden Pa-tienten weitergegeben werden.Man verwendet es als Tropfen,Granulate oder als Tees (Dekokte= Sud, Aufguss). Wir arbeiten mitfernöstlichen, aber genauso auchmit einheimischen Kräutern.Diese Einzelpräparate beziehenwir direkt von unserem österrei-chischen Lieferanten und mischensie für jeden Patienten im idealenprozentuellen Verhältnis. So passtdas Fertigpräparat zum Patientenwie der sprichwörtliche Schlüsselzum Schloss! Es heißt ja nicht um-sonst: „Gegen jedes Leiden ist einKräutlein gewachsen“.

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,Telfs

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Seit 20 Jahren betreibt Billa eine Filialein Imst an der Bundesstraße (gegen-über „Kristall“). Das Gebäude ist mitt-lerweile in die Jahre gekommen, Billawollte aber dort nicht mehr investierenund suchte sich einen neuen Standort.Fündig geworden ist man direkt amDoppel-Kreisverkehr in der Langgasse.In vier Monaten Bauzeit entstand dortein neuer Markt, einer der modernstenBilla-Märkte in Österreich. Auf 150 Lauf-metern Regal werden 8.500 Artikel ge-

boten, darunter auch 30 Produkte vonregionalen Produzenten.

1 Stefan Mascher (Wirtschaftskam-mer), Joe Huber (AT Thurner Bau)und Erwin Klinger (AMS/ von links)besuchten den neuen Markt zur Er-öffnung.

2 Diakon Andreas Sturm mit Maria-Luise Rampold.

3 Engelbert Plangger, Polizei-Pos -tenkommandant von Imst, mit Vize-

Bürgermeister Stefan Krismer.4 Traudi und Herbert Eisenrigler

(Autohaus) mit dem Imster StadtratHelmuth Gstrein (r.).

5 Billa-Vertriebsmanager HannesGruber (l.) überreichte dem ImsterBürgermeister Stefan Weiratherein Einstandsgeschenk.

6 Marktmanagerin Andrea Rannin-ger, ihre Stellvertreterin SimoneKathrein und FrischebetreuerinKerstin Höfl (v. l.).

8.500 Artikel auf 150 Laufmetern

Oberländer Trachtler stellen Weichen für Zukunft

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Die Firma Kneringer wurde imJahre 1923 von Hermann Kne-ringer gegründet und 1963 vonAlbert Kneringer weitergeführt.1993 übernahm Georg Knerin-ger den Familienbetrieb von sei-nem Vater und führt ihn in derdritten Generation fort.

Auch die vierte Generation arbei-tet schon fleißig im Betrieb mit.„Bei uns gibt es keine Nachwuchs-probleme, es melden sich pro Jahrca. 20 Jugendliche, die in unseremBetrieb eine Lehre absolvierenmöchten. Wir können jedoch nurmax. drei aufnehmen“, erklärtGeorg Kneringer und fügt hinzu:„Lehrlinge auszubilden macht unsSpaß und zeigt uns - auch durchdie Erfolge - dass wir auf dem rich-tigen Weg sind.“ Da kommt esnicht von ungefähr, dass die FirmaKneringer der einzige Malerbetriebin Tirol mit dem Prädikat "Ausge-zeichneter Tiroler Lehrbetrieb" ist.

Für Georg Kneringer sind dieSchnupperwochen ein hervorra-gendes Instrument, weil man hier„rasch erkennen kann, wer wirk-lich Interesse am Beruf Maler- undBeschichtungstechniker“ hat.„Gleichzeitig ist unsere Firmadurch die jahrelange Ausbildungder Lehrlinge zu Facharbeitern ge-wachsen, was auch mehrere Gold-medaillen bei den Lehrlingswett-bewerben sowie die Teilnahme anStaats-, Bundes- und Euroskills-Wettbewerben zeige.Gerade die Erfolge im aktuellenAusbildungsjahr können sichsehen lassen: Vier Lehrlinge nah-men an den Lehrlingswettbewer-ben teil, wobei Michael Schlatterim 2. Lehrjahr Silber belegte, Flo-rian Kneringer wurde im 2. Lehr-jahr Landessieger und holte dasGoldene Leistungsabzeichen. Im3. Lehrjahr erreichte er den 2. Platzund das Goldene Leistungsabzei-chen, bei den Staatsmeisterschaf-

ten belegte er den ausgezeichneten6. Platz. Julian Stark erreichte beimLehrlingswettbewerb im 3. Lehr-jahr den 2. Platz und das GoldeneLeistungsabzeichen; er war eben-falls bei der Staatmeisterschaft mitdabei und belegte Platz 11. Florianund Julian vertraten die Farben

von Tirol. Julian hat vor kurzemdie Lehrabschlussprüfung (LAP)geschafft, für Florian wird es EndeNovember ernst. Dominik Zaunererreichte ebenfalls im 3. LehrjahrGold und absolvierte vor kurzemdie LAP mit ausgezeichnetem Er-folg.

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„Malen macht Spaß!“90 Jahre Color Kneringer GmbH in Prutz

Auf dem Bild (hinten von links nach rechts): Michael Schlatter, Florian Kneringer,Julian Stark, Dominik Zauner, Nico Regensburger. Vorne v.l.: Dejan Domuz, SimonAchenrainer und Eva Greiter. Foto: Bildkreis Fotografie

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Obergurgl und Weinproduktionverhält sich trotz aller Klimaer-wärmung wie Feuer und Wasser.Trotzdem schaffte es der Ober-gurgler Hotelierspross MartinScheiber, mit seinem Wein ausdem Burgenland eine Markeaufzubauen, die heute nicht nurin Ötztaler Gastronomiebetrie-ben sehr beliebt ist.

Wer in Obergurgl geboren wird,hat fast zwangsläufig mit dem Tou-rismus zu tun. So war die Karrierevon Martin Scheiber als ältestemSohn von Brunhilde und ErichScheiber, den Besitzern des re-nommierten Hotels Edelweiß &Gurgl in Obergurgl, scheinbarauch vorgezeichnet. So lernte Mar-tin Scheiber die Gastronomie vonder Pike auf kennen und arbeiteteviele Jahre im elterlichen Betriebmit. Mit 37 Jahren lernte er aller-dings in einer geradezu schicksals-haften Begegnung einen Hotelgastnäher kennen, der gerade auf Ski-urlaub war. Das war im Jahr 1999.Dieser Gast war ein burgenländi-scher Winzer und er entfachte inMartin, der immer schon von derWeinkultur fasziniert war, eineneue Leidenschaft. „Ich träumte sovor mich hin, wie es wohl wäre,einen eigenen Weingarten zuhaben und nur vierzehn Tage spä-

ter klingelte das Telefon und ebenjener Winzer erzählte mir, dass ereine kleine Rebfläche für michhätte. Ohne lange zu überlegen,sagte ich zu und wurde so quasiüber Nacht und ohne wirklicheAhnung vom Weinbau zum Win-zer.

20.000 Flaschen jährlichBereits ein Jahr später kam daserste Mal ein Scheiber-Etikett aufeine Weinflasche. „Im Jahr 2001zog ich dann mit meiner jetzigenEhefrau Doris, einer gebürtigenNiederösterreicherin nach Weidenim Burgenland, wo wir ein altes

Winzerhaus kauften und komplettumkrempelten“, erzählt Scheiberüber seinen weiteren Werdegang.Obwohl unter der Marke Scheiberannähernd 20.000 Flaschen Rot-,Rosé- und Weißweine abgefülltwerden, besitzt der Ötztaler, dersich seine Wurzeln sprachlichkomplett erhalten hat, nur knappeinen halben Hektar Weingarten.„Ich mache die Stockarbeit aufmeiner Fläche selbst, kaufe aberdas meiste Traubenmaterial zu.Dadurch bin ich einerseits viel fle-xibler und kann schnell und gezieltauf die Wünsche meiner Kundenreagieren.“ Und diese Kunden sindwiederum vorwiegend im TirolerOberland, wo der Exil-Ötztalerviele Wochen pro Jahr unterwegsist, um seine Produkte direkt zuvermarkten. Die viele Abwesenheitvom Papa freut die beiden KinderMaria und Michael mit sechs undvier Jahren natürlich weniger undauch Ehefrau Doris, die das Gäste-haus im burgenländischen Weidenbetreut, muss oft ohne ihren Mannauskommen.

Heimat ist wichtigster MarktDieser verbringt abgesehen von derLesezeit quasi den ganzen Herbstin der alten Heimat: „In dieser Zeitdecken sich die Hotels mit denWeinen für die ganze Saison einund da muss ich natürlich vor Ortsein, denn neben dem erstklassigenWein ist meine große Stärke, dassich alle meine Kunden persönlichkenne und betreue, mit vielen au-

ßerdem seit vielen Jahren befreun-det bin.“ Ins Burgenland zurückgeht es erst nach dem Nationalfei-ertag, denn an diesem Wochen-ende findet in Sölden traditionellder Ski-Weltcup-Auftakt statt undim VIP-Bereich wird natürlichScheiber-Wein gereicht. Mit derSortenvielfalt von Scheiber-Wei-nen, wie dem Welschriesling,Chardonnay, Grünem Veltliner,Zweigelt, Blaufränkischem, Roséund Prosecco wird den betuchtenGästen die Wahl wohl nicht leichtfallen. Wer nun selbst einen deredlen Tropfen verkosten will, kannsich auf der Homepage www.schei-ber.cc informieren oder im On-line-Shop Wein ordern, der inner-halb Österreichs binnen 24 Stun-den versandkostenfrei zugestelltwird.Wenn es dann wieder gen Ostengeht, wird Scheiber in seinem Lie-ferwagen auch einen Tank mit 200Litern Ötztaler Wasser ins Burgen-land entführen. „Das weiche Ötz-taler Wasser ist perfekt, um alsGrundlage für einen ausgezeichne-ten Grappa zu dienen. Dabei ent-stehen aus rund vier Tonnen Trau-bentrester und zwei FestmeternBuchenholz etwa fünfzig LiterSchnaps, den der Winzer nur sei-nen besten Freunden und Kundenkredenzt, wenn er dann im neuenJahr wieder das erste Mal aus sei-nem freiwillig gewählten Exil nachHause in die Ötztaler Bergekommt.

(mams)

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Exil-Ötztaler mit Wein zum ErfolgDer Obergurgler Martin Scheiber produziert seit zehn Jahren Wein im Burgenland

Ein Tiroler zwischen Weinreben? Der Ötztaler Martin Scheiber hat sich abseits der Heimat als Winzer bewährt.

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In Zeiten historisch niedriger Zinsen stelltes für Banken eine besondere Herausfor-derung dar, attraktive Produkte zum Spa-ren und Vorsorgen auf den Markt zu brin-gen und die Kunden mit attraktiven Kondi-tionen zu begeistern.

Der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AGist es trotzdem gelungen, interessante An-gebote für Sparer und Anleger bereit zustellen. Hier ein kleiner Auszug aus den ak-tuellen Volksbank-Highlights:

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Ein reichhaltiges Frühstück mit Panoramablick im Schan-zenturm genießen oder doch lieber live beim Bergisel-Sprin-gen unseren Superadlern die Daumen drücken – Volksbank-Sparer haben jetzt die Qual der Wahl.

Das heutige Bild zeigt dieSchüler der Jahrgänge1936–1939 der VolksschuleTösens.Das Bild wurde uns von LuiseWachter aus Tösens zur Verfü-gung gestellt.

1. Reihe: Pancheri Fritz, Huter Ju-lius, Achenrainer Hans, FalkeisErnst, Senn Helmut, Thöni Anton,Praxmarer Erwin, Janku Hubert.2. Reihe: Wolf Gusti, AchenrainerGreti, Achenrainer Luise, Knerin-ger Hedy, Geiger Christl (LehrersTochter), Achenrainer Emmi, ThöniMidi, Schranz Tilli, Wolf Steffi,Thöni Hedwig, Riedl Berta.3. Reihe: Westreicher Elfriede,Rainalter Paula, Lenz Thresl, LenzElsa, Müller Herma, Thöni Helga,Zegg Imelda, Kneringer Ida, Wald-hart Margreth.4. Reihe: Lehrer Geiger Johann,Kral Hartl, Kneringer Alois, Kapel-ler Franz, Kneringer Meinrad,Thöni Seppl, Thöni Franz, Knerin-ger Albert, Lenz Alois, GutwenigerSepp, Tilg Josef, Pfarrer AloisRaggl.Nicht im Bild: Gutweniger Gott-fried, Achenrainer Anton, Achen-rainer Gretl, Regensburger Alois.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotosnicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Fotonach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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Seit 20 Jahren ist der Verein„Helfende Hände Tarrenz“ raschund unbürokratisch zur Stelle.Die Vereinsmitglieder leistetenin dieser Zeit tausende ehren-amtliche Stunden und sind mitviel Freude dabei.

17 Frauen und Männer, insgesamt34 Hände, engagieren sich ehren-amtlich bei den „Helfenden Hän-den Tarrenz“. Die Palette der ge-leisteten Hilfe reicht von „Essenauf Rädern“ über die Betreuungeinsamer Mitmenschen bis hinzum Verleih von Heilbehelfen.Vereinsgründerin und Obfrau EvaKeplinger bedankte sich in einerkleinen Feierstunde bei den Mit-gliedern des Vereins, aber auch bei11 weiteren Vereinen aus demDorf, die die Helfenden Händetatkräftig unterstützen. Explizit ge-

dankt wurde auch den Chefs vomHotel Gurgltaler Hof (Inge undHarald Happacher sowie Senior-chef Arnold Happacher), die vonBeginn an dem Verein wohlwol-

lend gegenüberstanden und jedenTag das „Essen auf Rädern“ zube-reiten. Das soziale Engagement desVereins wurde auch 2012 gewür-digt. Aus mehr als 30 tirolweit ein-

gereichten Projekten wurden die„Helfenden Hände Tarrenz“ fürdie „Gloria“, den Sozialpreis derTiroler Sparkasse und RollOn, no-miniert.

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Vereinsobfrau Eva Keplinger (Bildmitte) feierte mit ihren Helfenden Händen das 20. Bestandsjubiläum.

20 Jahre „Helfende Hände“ in Tarrenz

Der TVB Ötztal, OrtsausschussSölden, bemüht sich mit diversenProjekten, die Attraktivität desOrtes zu erhöhen. Im Zuge dessenwurde vor kurzem der Infopoint(Informator) an der nördlichenEinfahrt nach Sölden mit einerneuen Fassadenhülle neu gestaltetund im Innenraum wurde einneues und kundenfreundlicheresInformationssystem installiert.Mitte Juli wurde die Idee von„whiteriver“, federführend durchFrau Dipl. Ing. Ulli Koller, in Zu-sammenarbeit mit Architekt Wie-ser aus Sölden umgesetzt. „white-river“ aus Berlin hatte bereits denIdeenwettbewerb zur Inszenierungund Belebung der ge-planten Fußgänger-zone in Sölden ge-wonnen und wirdauch bei den weiterenSchritten in der Orts-kernentwicklung vonSölden kreativ tätigsein. Die kreativeHerausforderung be-stand darin, dem be-stehenden Infopointein attraktiveres undmoderneres Erschei-

nungsbild zu geben, welches einla-dend wirkt und gute Fernwirkungbesitzen sollte. Dafür wurde eineneue Fassadenhülle vor das Be-standsgebäude gesetzt. Durch diebeengte räumliche Situation mitden notwendigen Abständen zuden Grundgrenzen ergab sich einklarer, schlichter Kubus, welcherdurch verschiedene Materialienund Elemente strukturiert ist undtrotz seiner Einfachheit Dynamikund Spannung ausdrückt. Tradi-tionelle Elemente wie gestapelteHolzscheite wechseln sich ab mitmodernen Elementen wie Rockpa-nel Woods Fassadenplatten undein durchlaufendes, blaues (am

Branding des Ötztal Tourismusorientiert) Lichtband verleiht demInfopoint die Dynamik. Besondersbei Nacht entfaltet der Infopointdurch das umlaufende Lichtbandund großflächig hinterleuchtetenWerbeelemente seine volle Strahl-kraft und verleiht Sölden dadurcheinen interessanten und hochwer-tigen „Willkommensgruß“. Einebesondere Projektherausforderung

war für Architekt Joachim Wieserdie kurze Projektphase von nurdrei Monaten für die gesamte Pla-nung, Vertiefung, behördliche Ab-wicklung, Ausschreibung, Vergabeund letztendlich die nur drei wö-chige Bauphase. Beim Bestandgab es nur geringfügige Adaptie-rungen beim Dach und beim um-laufenden Gehweg (Kopfstein-pflas ter).

Neue Willkommensgestefür Söldens Besucher

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Unter dem Wetterstein tummelnsich auf dem Anwesen von HerbertLeitner hunderte Figuren mit Zip-felmützen und sorgen für Neugierbei den PassantenTagtäglich in der Sommerzeit klin-gelt es an der Haustüre von Her-bert Leitner. Völlig Unbekanntebitten um die Erlaubnis, sich imGarten seines Anwesens auf derStraße zur „Alm“ in Ehrwald um-schauen zu dürfen. Hunderte wer-den es im Verlauf der letzten 25Jahre gewesen sein, sogar ganzeBusse sind schon vorgefahren. Wasist das Besondere am schmuckenAnwesen des pensionierten Spar-Kaufmannes? Es sind die weit über500 Mitbewohner, die stummTerrasse, Garten und Böschungdes Heimes in der Zugspitzge-meinde bevölkern; seine Garten-zwerge. Sogar zu einem Auftritt ineiner RTL-Sendung haben es dieFiguren aller Größen und Ausstat-tung gebracht. Gezählte 360 Ex-emplare von zwei Zentimetern biseineinhalb Metern Größe präsen-tieren sich dem Interessierten. DerRest des Ensembles rekrutiert sichaus Figuren aus Märchen undComic-Serien. Von der Biene Majabis Pinocchio. Elfen und Speziesaus dem Tierreich von der Mausbis zum Frosch komplettieren diebeinahe unüberschaubare Fülle. Die Frage, ob der Besucheran-

sturm nicht lästig sei, beantwortetder im Umgang mit Mitmenschenals Kaufmann versierte Ehrwalderfreundlich und bestimmt mitNein. „Ich freue mich über jedenBesuch. Wenn ich anderen mitmeinem Hobby Freude bereitenkann, bin ich ganz einfach glück-lich“, meint er glaubhaft. Das trifftauch auf seine Gattin Annelies zu,die ihn kräftig in seiner Sammel-leidenschaft unterstützt. Eine Lei-denschaft, die ihn schon als Kindgepackt hat. Ein alter Gartenzwergseiner Oma, die den schon vonihrer eigenen Großmutter über-nommen hatte, hat ihn schon da-mals fasziniert. Nach Ausbildung

und Hausbau, da war die Zeit ein-fach zu knapp, hätte „es dann wie-der begonnen“, meint Leitner und„das Ganze hat eine eigene Dyna-mik entwickelt“. Da wurde aufMärkten in allen Gegenden Aus-schau gehalten, und immer wiederein besonderes Exemplar erwor-ben. Freunde und Bekannte be-schenkten den Sammler, zu denverschiedensten Anlässen gab esimmer wieder Zwerge, Zwerge,Zwerge. Die Familie wuchs undwuchs, das Anwesen wurde zueinem „El-Dorado“ der Garten -skulpturen. Reihe um Reihe fügensie sich rund um das schmuckeHeim und bieten ein buntes Bild,das beim Vorbeifahren sofort in dieAugen springt. Obwohl durch Be-wegungsmelder und Beleuchtunggesichert, verschwindet auf uner-klärliche Weise so mancher derlangjährigen Begleiter auf Nim-merwiedersehen. Zum Leidwesendes begeisterten Sammlers. Aber esgibt auch immer wieder Zuwachsim Zipfelmützenland. Selbstge-kauft oder geschenkt. Sie präsen-tieren sich mit Zipfelkappe, mitHut oder auch einmal nur grau-haarig, sie arbeiten mit den ver-schiedensten Gerätschaften, vom

Spaten über die Schubkarre biszum Fernglas. Der „Alt-Zwerg“seiner Ur-Ur-Oma, er hat weitüber 100 Jahre auf dem Buckel,jener, der ihn zu seiner Liebhabereigebracht hat, sitzt auf einem Eh-renplatz im Reigen der Winzlinge.Der 1,5 Meter große, ein Ge-schenk seiner ehemaligen Mitar-beiter“, bewacht den ganzen Lili-putzirkus. Über den Tourismusverband mel-dete sich einmal eine Amerikane-rin, die es unsäglich bedauerte, nie-manden im Zwergen-Land ange-troffen zu haben. Leitner schickteFotos, die Dame bedankte sichüberschwänglich und wird beiihrem nächsten Europabesuch vor-beischauen, sich vorher aber fürden Besuch anmelden. Nach der „Besuchszeit“ in der war-men Jahreszeit erfordert die Ar-mada im Herbst einigen Zeitauf-wand! Die Zwerge liebevoll zu rei-nigen und zu verpacken, um dannim großen Gartenhaus eingelagertzu werden, ist einigermaßen stra-paziös, wird aber gerne erledigt. ImGartenhaus wartet die Heerschardann geduldig auf ihren Einsatz imnächsten Frühjahr.

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„Herr der Zwerge“Annelies und Herbert Leitner aus Ehrwaldregieren ein Riesenreich Gartenzwerge

Umringt von ihren Gartenzwergen: Annelies und Herbert Leitner.

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„Bei uns dreht sich alles um das Kfz und na-türlich um das Rad! Egal ob Reifen, Felgenoder Ersatzteile, besuchen Sie uns und wirberaten Sie gerne“. So lautet die Devise vonAlexander Kratter, der in Pfunds einen Full-Service rund ums Rad bietet.

Ob Landstraße oder Formel 1 – das sichersteAuto und der stärkste Motor sind ohne die rich-tigen Reifen kaum noch etwas wert. „Denn dieReifen sind der einzige Kontakt zum Asphalt,hier überträgt sich die Kraft auf die Straße, aufeiner Fläche von vier Postkarten! Für mehrFahrspaß und mehr Sicherheit achten Sie des-halb bitte besonders auf Ihre Reifen undRäder“, empfiehlt Alex Kratter seinen Kunden.Egal ob Sommer oder Winter, die unterschied-lichen Straßenverhältnisse bringen viele Pro-bleme mit sich und stellen einige Risiken beimFahren dar. Sinken die Temperaturen unter 7°C, verlieren Sommerreifen ihre optimalen Haft-eigenschaften. „Dann ist es höchste Zeit für denWechsel auf Winterreifen. Diese bieten den si-cheren Grip in der kalten Jahreszeit, nicht nurbei Eis und Schnee“, rät Alex Kratter. Die Win-terreifen der führenden Reifenhersteller werdenhierbei ständig weiterentwickelt: Neue Techno-logien im Reifenaufbau und neue Gummimi-schungen sorgen für verbesserte Fahreigen-schaften im Trocken- und Nasshandling sowiebei Aquaplaning, für weniger Geräusch und län-

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gere Haltbarkeit. Kratter: „Wir beraten Siekompetent und produktneutral – in SachenReifen, Räder und Autoservice. Damit die op-timalen Fahreigenschaften und die LebensdauerIhrer Reifen möglichst lange erhalten bleiben.Denn Reifen sind wertvolle Hochleistungspro-dukte und eine wichtige Investition in die ei-gene Sicherheit.“ Weiters im Service-Angebot:Wintercheck, allgemeine Reifentipps, Reifen-aufbau sowie Geschwindigkeitsindex und Be-zeichnung.Die Welt der 4×4-Fahrzeuge wird immer viel-fältiger und somit auch die Anforderungen anentsprechende Reifen. Während für den einenGeländeeigenschaft und Verletzungsresistenzdes Reifens im Vordergrund stehen, sind fürden anderen Fahrdynamik und Hochgeschwin-digkeit das Thema. Die Produktauswahl ist im-mens – bis hin zu speziellen Winterreifen für4×4-Fahrzeuge. Auch hier ist Reifen Alex derSpezialist im Oberen Gericht! Zusätzlich hat dieFirma einen Schwerpunkt auf den Verkauf bzw.Reparatur von Reifen aller Art von Lkw, Bau-maschinen, Land- und Forstmaschinen(Hauptmarke Uniroyal/Sportiva) gelegt.Auch bei der Wartung des Fahrzeuges sind vielewichtige Aspekte zu beachten, vor allem imWinter ist ein Check von großer Wichtigkeit.

Hier einige grobe Punkte: Schutz vor Frost,sehen und gesehen werden im Straßenverkehr,Batterie, Reifenprofil, Funktion der Bremsen,richtiges Öl für die Jahreszeit, welche Sachengehören immer ins Auto und vieles anderemehr. Weiters findet man bei Reifen Alex einebreite Palette von Stahl- und Alufelgen. „Gernekönnen Sie auch Ihre Sommerreifen bei unseinlagern. Diese werden von uns gereinigt undim Depot sicher eingelagert. Vor der neuen Sai-son werden alle Reifen kontrolliert und wir set-

zen uns mit Ihnen in Verbindung. Sie sparensich die Schlepperei und müssen sich keine Ge-danken machen, ob die Profiltiefe oder dasAlter der Reifen OK sind, das übernehmen wirfür Sie und wir kontaktieren Sie auch frühzeitig.Denn Ihre Sicherheit ist unsere Herzensangele-genheit“, so Alex Kratter.Kontakt: Alex Kratter, Birkach 382, 6542 Pfunds, Tel. 05474/57 84, Fax: DW 20,E-Mail: [email protected]; Internet: www.reifen-alex.com

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12 6. November 2013

weißenbach

Design und Perfektion von derTischlerei Kerber, WeißenbachMit herausragendem Design, hochwerti-ger Qualität und Verlässlichkeit hat sichdie Tischlerei Kerber in Weißenbacheinen Namen gemacht. Das siebenköp-fige Team um Tischlermeister MichaelKerber ist sowohl im privaten als auch imöffentlichen Bereich tätig und überzeugtmit durchdachten Lösungen. Individuellgeplante und gefertigte Wohn-, Schlaf-und Essbereiche sowie Küchen und Ba-dezimmer steigern nicht nur den Wert derImmobilie, sondern auch die Lebensqua-lität ihrer Bewohner.Auch qualitativ hochwertige Fenster und

Türen sind ein wesentliches Standbeindes seit vierzig Jahren tätigen Unterneh-mens in Weißenbach. Das Sortiment um-fasst Fenster aus Holz und Holz-Alu ge-nauso wie Hebe-Schiebetüren, Haustü-ren und Brandschutztüren. Für Glasfas-saden erstellt die Tischlerei Kerberboden- und deckenbündige Konstruktio-nen in Holzriegelbauweise.Seit der Übernahme des von Tischler-meister Josef Kerber gegründeten Be-triebes durch seinen Sohn Michael wurdeweiterhin in qualitäts- und sicherheits-verbessernde Maßnahmen investiert.

Kanalbauten stehen im VordergrundNachdem in den letzten Jahren derHochbau (Mehrzwecksaal, Turn-saal Volksschule, Musikprobelokalund Gastronomiebetrieb) domi-niert hat, hat man sich in der1200-Seelengemeinde Weißen-bach nun dem Untergrund zuge-wendet. In einem Zehnjahrespro-jekt sollen Wasser- und Kanallei-tungen „durchlässiger“ werden.Wasserleitungen, die noch aus denAnfängen des vorigen Jahrhun-derts stammen, werden sukzessiveausgetauscht und erneuert. DieZuläufe ins Trinkwassernetz sindallerdings schon auf dem neuestenStand. Ein neuer Tiefbrunnen –Kosten rund 600.000 Euro undein neuer Hochbehälter – Kostenrund 400.000 Euro – sind Garantdafür. Notwendig geworden ist dieRevitalisierung durch die rege Bau-tätigkeit der letzten Jahrzehnte.„Wir müssen in dieser Richtungreagieren, kommt es doch in be-stimmten Bereichen durch die ge-ringe Dimension der Leitungen zunicht tolerierbaren Druckschwan-kungen“, erläutert BürgermeisterHans Dreier. Das angepeilte 10-Jahresprogramm wird auf rund 2,2Millionen Euro geschätzt. Er-

schwert wird dieses Programmdurch die aufgetauchte Gipskarst-problematik, die einen eigenen Re-genwasserkanal teilweise notwen-dig macht. Das Vorhaben wird diefrei verfügbaren Mittel der Ge-meinde auf Jahre hinaus binden.Die Sanierung des Daches am Ge-meindehaus ist indes abgeschlossenund sollte in Verbindung mit derHackschnitzelheizung, die denneuen Mehrzweckbau, die Volks-schule, das alte Feuerwehrhaus unddas Gemeindezentrum mit Heiz-energie versorgt, einiges an Erspar-nis bringen. Obwohl einige bodenständige Ge-werbebetriebe in Weißenbach be-heimatet sind, wünscht sich derBürgermeister mit seinem Ge-meinderat noch weitere Firmenan-siedlungen. Flächen im Gewerbe-gebiet wären noch zu haben. DerAbzug eines deutschen Maschi-nenbauers, bei dem etwa 50 Wei-ßenbacher ihr Brot verdienten, warnicht leicht zu verschmerzen. Dievorwiegend kleinen 37 Gewerbe-betriebe konnten das Potenzialnicht auffangen. Und damit ist derBürgermeister bei einer weiterenSorge: „Die Nähe zum Ballungs-raum Reutte ist nicht nur ein Vor-teil! Kommen schon Studierendeund fertige Akademiker kaum wie-der in ihre Heimat zurück, suchenauch immer mehr Fachkräfte dieNähe zu ihrem Arbeitsplatz in derlediglich zehn Kilometer entfern-ten Bezirksmetropole Reutte. Trotzmanchem Zuzug geht die Bevöl-kerungszahl in den letzten Jahrenimmer weiter leicht und schlei-

chend zurück. Wir hatten einmal1.350 Einwohner, nun stehen wirbei 1.260.“ Einen Hoffnungs-schimmer gibt es allerdings. Diegemeinnützigen Wohnbaugesell-schaften haben scheinbar auch diePeripherie des BallungsraumesReutte entdeckt. Ein großes Pro-jekt steht kurz vor der Fertigstel-lung und es ist auch nur mehr eineWohnung zu vergeben. In dieseRichtung wünscht sich Dreier eineFortsetzung.

Gipskarst-Zone als ProblemMit viel Aufwand und gegenseitigemEntgegenkommen aller Beteiligten istin Weißenbach die „Flurbereinigung“zügig durchgezogen und abgeschlos-sen worden. Was sich als durchauspositiv herausstellte – der Fleckerl-teppich der Realteilungen war zubrauchbaren Feldern und Grundstü -cken geworden – hat nun durch dieGipskarstproblematik einen anständi-gen Dämpfer erfahren. Ein als Bauland ins Auge gefasstesTeilstück in schönster Lage im Kern-gebiet präsentiert sich „zweigeteilt“.Bauansuchen im Teil der roten Zonestehen an. Die Gemeinde sieht sichaber ihrerseits nicht in der Lage, diegeforderte Infrastruktur erstellen zukönnen. Neben den „normalen“ Er-schließungen, wie Straße, Wasser undKanal steht nämlich dort auch die Er-richtung eines Oberflächen- und Rein-wasserkanals zwingend als Vorschriftda. Ein äußerst kostenintensives Bau-vorhaben, für das das nötige Kleingeldfehlt. Dass die Bauwerber im neuenErwartungsgebiet außerdem noch mitBohrungen auf eigene Kosten zu rech-nen haben werden, macht die Sachenicht einfacher. Auch der Umstand,dass einige Grundbesitzer mit ihren

Parzellen zuerst außerhalb, dann nachZusammenlegung - unwissentlich -auf einmal in der „verbotenen Zone“liegen, sorgt für keine gute Stimmungim Ort. Auf die Landesgeologie istman daher in der Gaichtpassgemeindenicht besonders gut zu sprechen. Allerdings scheinen die Fakten klar zusein. Hat doch durch eine kürzlich,hochkarätig besetzte Tagung die Gips-problematik, die übrigens auch Reutte,Ehenbichl und Breitenwang massivtrifft, neue Nahrung erhalten: „DerFernpass ist nicht aus einem Felssturzentstanden, sondern ist der Rest einesTalsystems, das sich durch Gipskarstlangsam auflöst und eine neue Trüm-merlandschaft bildet“, hieß es dort.Gips beginnt sich unter dem Einflussvon Wasser aufzulösen und bildetHohlräume, die plötzlich einbrechenkönnen. Diese Verbrüche können sichbis an die Oberfläche hin auswirken,was durch trichterförmige Dolinenbil-dungen ersichtlich wird. Bildet sich ineinem gefährdeten Gelände ein Hohl-raum unter einem Verkehrsweg oderim Siedlungsgebiet, kann das zu plötz-lichen Straßeneinbrüchen oder leich-teren bis schweren Gebäudeschädenführen.

In Weißenbach sind derzeit die Baggeram Werk.

Bgm. Hans Dreier.

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6. November 2013 13

Goldene Hochzeit in ImstEs gab wieder was in Imst zu feiern:Gerda und Ludovico Rossini begingenihren 50. Hochzeitstag. BH Dr. Rai-mund Waldner und Bgm. Stefan Wei-rather besuchten die Jubilare, spra-

chen die herzlichsten Glückwünschezur goldenen Hochzeit aus und über-reichten die Jubiläumsgabe des Lan-des Tirol und Blumengrüße der Stadt-gemeinde Imst.

Der Geierwally seelenverwandt: Claudia Lang Autorin, Schauspielerin, Regis-seurin und „Schamanin“. Sodarf man Claudia Lang getrostbezeichnen. Selbst nennt sie sichfreigeistige Gerechtigkeitslie-bende und hat damit Parallelenzur historischen „Geierwally“,zu Anna Stainer-Knittel, derwohl berühmtesten Tochter El-bigenalps.

Mit dem Leben der historischenGestalt hat sich Claudia Lang mitder ihr eigenen Hartnäckigkeit in-tensiv beschäftigt. Hat aus Briefen

von Anna-Stainer Knittel an ihr„Mutterl“ für sich ein Bild ge-zeichnet, das schon von den vielenromantisierenden literarischen Er-güssen und diversen Filmen deut-lich abweicht. Daraus ist ihre Ge-schichte über die wahre Geierwallyentstanden. Das authentischeVolksschauspiel über das Lebender Künstlerin, damals bekannt alsdie „eisenfeste Nano“, wurde dann2007 auf der Geierwally Freilicht-bühne uraufgeführt. Sie hat in die-sem Stück eine emanzipierte aberliebevolle Frau gezeichnet, die sie

durch ihr Studium den üblichenVerhältnissen im damaligen Lech-tal mit Hartnäckigkeit entzogenhat. Claudia Lang, die vom Laienthea-ter der Kolpingbühne Weißenbachkommt, hat in gemeinsamer An-strengung mit dem Tourismusver-band im Lechtaler Hauptort sei-nerzeit die Weichen für die erfolg-reiche Entwicklung der Freilicht-bühne gestellt. Damals wurden dieNetzwerke der Laientheaterverant-wortlichen nach Innsbruck genutztund die Tirol Werbung angezapft.So konnte Felix Mitterer für denStoff begeistert werden, die Geier-wally entstand, Claudia war dannauch die Hauptdarstellerin desStartprojektes. Als Autorin wagtesie sich in weiterer Folge an The-men, die sich mit dem „Hunger-leider-Tal“ beschäftigten. „Schwa-benkinder“ als sozialkritischesVolksstück und Kinderdrama war1996 ihr erster großer Erfolg. Esfolgte „Schattenweiber“, „Glaube

und Krone, Maria, die Alpenro-senkönigin“ über die bayerischeKönigsmutter, „Die Turmwächte-rinnen“ und „Die Lawine“, alle-samt mit Lechtaler-Hintergrundund allesamt große Erfolge.Nun hat sich die Autorin nach 20Jahren zurückgezogen. Es wäreaber nicht Claudia Lang, hätte siesich 60-jährig zur Ruhe gesetzt.Nun haben es ihr die Sagen ange-tan. Woher kamen sie, wie ent-standen sie, warum haben sie sichbis heute erhalten? Das sind Fra-gen, die sie beschäftigen. Siemöchte als neugieriger Mensch aufdas Dahinter schauen. Sie möchtesie deuten, und vor allem, siemöchte sie verstehen. Vorchristli-che Rituale und Handlungen willsie erforschen, sie will wissenwarum viele davon den Einzug insChristentum geschafft haben. DieProtagonisten und die Protagonis -tinnen dann aber in schrecklichsterunchristlicher Art verfolgt undauch getötet wurden.

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Die, die den Toni kennen, wür-den ihn als Glücksritter be-schreiben, der selten ein Fett-näpfchen ausgelassen hat. Trotzdes intensiven Ritts auf derHochschaubahn der Gefühle istder Campingplatzbesitzer immerein perfekter Charmeur geblie-ben. Nach vierzig Ehejahren unddrei Gattinnen scheint er nun inder ORF-Sendung „Liebes -g’schichten und Heiratssachen“sein perfektes Gegenüber gefun-den zu haben.

Da staunten viele Einheimischenicht schlecht, als im August 2012zur besten Sendezeit im ORF-Hauptabendprogramm plötzlichder Haiminger Campingplatzbe-sitzer Anton Schatz vom Bild-schirm lachte. Er suchte in Elisa-beth T. Spiras beliebter Sendung„Liebesg’schichten und Heiratssa-chen“ eine neue Partnerin. Unddas verwunderte – zumal sich derToni in all den Jahren mit der Da-menwelt sicher nicht schwer getanhat. Drei Ehefrauen mit insgesamtvierzig Ehejahren legen darüberZeugnis ab. Auch sonst hat es dergeborene Charmeur immer ver-standen, beim weiblichen Ge-schlecht Eindruck zu hinterlassen.Das mag vielleicht auch daran lie-gen, dass der Toni immer einenHauch von Abenteuer versprüht.Diese privaten und unternehmeri-schen Abenteuer sind freilich nichtimmer gut ausgegangen und derToni ist des Öfteren hart auf demBoden der Realität gelandet.

Mit 15 ab nach FrankreichSchon mit 15 Jahren hatte es ihnnach Frankreich gezogen, wo er fürdreieinhalb Jahre eine Hotelfach-schule besuchte. „Ich habe bei mei-

ner Ankunft kein Wort Franzö-sisch gesprochen, aber meineSchwester war in der Nähe verhei-ratet und ich habe jeden Tag einigeWorte gelernt, sodass ich michschon bald recht gut verständigenkonnte. Am wichtigsten war miraber die richtige Grammatik, dennnur dann wird man meiner Mei-nung nach wirklich akzeptiert.Heute freut es mich noch immer,wenn mich Gäste auf meinemCampingplatz fragen, ob ich Fran-zose sei“, erzählt Toni über sein ers -tes großes Abenteuer. Mit Mittezwanzig kam der gebürtige Telferals Pächter der neu errichtetenTankstelle an der Bundesstraße(heute „Oilers 69“) 1968 mit sei-ner ersten Frau Margret nach Hai-ming. Toni berichtet: „Im Sommerkamen immer wieder Wohnwagenmit der Bitte, ob sie denn bei mirübernachten könnten, und so habeich es ihnen auf einem kleinen

Fleck hinter der Tankstelle erlaubt.1971 habe ich dann von derTIWAG das Gelände des ehemali-gen Flüchtlingslagers gepachtetund darauf entstand dann der da-mals drittgrößte Campingplatz inÖsterreich.“ Dieser Campingplatzsollte seine große Liebe und dieeinzige wirkliche Konstante imsonst so wechselvollen Leben vonToni Schatz bleiben. Denn nachzwanzig Jahren folgte die Tren-nung von seiner ersten Ehefrau,mit der er den gemeinsamen SohnMarkus hat, aber es sollte nichtlange dauern, bis ihm auf demCampingplatz ausgerechnet eineFranzösin über den Weg lief, in dieer sich blitzartig verliebte. Die dar-aus entstandene Tochter ist inzwi-schen 20 Jahre alt und studiert inParis. Toni bedauert sehr, dass mitdem Beziehungsaus nach zehnEhejahren auch der Kontakt zurTochter quasi unterbunden wurde.Aber er hat sich fest vorgenom-men, sich noch heuer im Herbstins Auto zu setzen und seine Toch-ter in Paris zu besuchen. Im Jahr2000 begegnete ihm seine späteredritte Ehefrau auf einem Harley-Treffen in Wien. Wieder einmaltraf in Hermes Pfeil und Toni ver-liebte sich von einem Moment aufden anderen unsterblich in diePolin. Um ihr eine Existenz zuschaffen, versuchte er sich eine

Zeit lang sogar als Betreiber einesSwinger-Clubs. Nach zehn Ehe-jahren und vielen Problemen kames aber auch hier zur Scheidungund Toni entschloss sich zu einemRadikalschnitt. Er verkaufte außerseinem Campingplatz alles, was erbesaß und freute sich, endlichschuldenfrei in die Zukunft bli -cken zu können.

Partnerin für Opernball„Im Frühling 2012 war mir dannklar, dass ich im Herbst für meh-rere Wochen in die USA fliegenwerde und habe mir zwei Kartenfür den Opernball gekauft, da dasschon von Jugend auf ein Traumvon mir war. Einzig eine Partnerinfehlte mir. Ein Campinggast rietmir dann, mich bei der Frau Spirazu bewerben, was ich dann auchgetan habe. Kaum zwei Wochenspäter war sie dann mitsamt Film-team vor Ort und wir haben ins-gesamt acht Stunden gedreht“, er-zählt der inzwischen Siebzigjährigeund meint weiter, „nach der Aus-strahlung im August ist es so rich-tig rund gegangen. Zuerst hat pau-senlos das Telefon geklingelt unddann sind mir rund 500 Zusen-dungen übermittelt worden.Damit hat der Rendezvous-Mara-thon begonnen. Ich war in Bayern,der Schweiz, in Südtirol und fastüberall in Österreich. Das ent-scheidende Treffen war aber dasmit meiner Silvia. Die begeisterteCamperin war mit ihrem Wohn-wagen gerade in Grado am Mittel-meer und ich habe spontan be-schlossen, sie zum Abendessen ein-zuladen. Beim zweiten Treffen amnächsten Tag war uns beiden klar,dass daraus mehr entstehen würde.Sie hat schon damals meine Einla-dung zur USA-Reise und zumOpernball angenommen undheuer im Frühjahr sogar ihr Hausin Baden verkauft, um mit mir zu-sammen zu ziehen. So werde ich esnun wohl ein viertes Mal mit derEhe versuchen.“ Der Hochzeitster-min steht auch schon – am 20.Dezember 2013 werden in LasVegas die Hochzeitsglocken läuten.So scheint es für den Toni amEnde dann doch noch ein HappyEnd zu geben. (mams)

14 6. November 2013

Liebesg’schichten und andere SachenDer Haiminger Toni Schatz fand bei Elisabeth Spiras Sendung seine vierte Ehefrau

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Toni Schatz mit seiner vierten Braut Silvia, die er Mitte Dezember in Las Vegas hei-raten wird.

Die Volksbank punktet bei ihren jungenKunden zum Weltspartag seit einigenJahren erfolgreich mit exklusiven Kino-Events. Mehr als 850 begeisterte Kinder,Eltern und Großeltern folgten tirolweitder Einladung der Volksbank und ge-nossen unterhaltsame Kino-Nachmit-tage. Heuer stand eine Vor-Premiere desFilms „Turbo“ am Programm – ein amü-santes Filmabenteuer in 3D, das die Ge-schichte einer kleinen Schnecke mitgroßen Träumen erzählt.

Kino statt Geschenke

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6. November 2013 15

Eine neue Oberländer FußballhoffnungAndi Kuen aus Längenfeld schaffte den Einstieg in den Profifußball Wovon viele Buben träumen, istfür einen 18-jährigen ÖtztalerRealität geworden: Er spieltesich bei Wacker Innsbruck in dieStammmannschaft und ist damitnun mitten drin in der Bundes-liga.

Höchste Zeit, sagen viele Oberlän-der Fußballanhänger, dass wiedereinmal einer der Unseren in derFußball-Bundesliga zu finden ist!Zugegeben: Das Gebiet westlichvon Telfs war noch nie mit außer-ordentlich vielen Akteuren in derBeletage des Österreichischen Fuß-balls vertreten. Dennoch dauerte eslange, bis die Durststrecke nachSchatz und Braschler (Imst),Scheiber (Nassereith), Westertha-ler (Silz) sowie Grüner (Imst) zuEnde ging. Nun sind die Fußball-fans stolz auf den aus Längenfeldstammenden Andi Kuen, der sichbei Wacker Innsbruck durchgesetzthat.Der Ötztaler kam früh in denKontakt mit dem rollenden Ball.Bruder Mario kickte bereits beimSVL, Vater Elmar war Trainer, undso war es nur allzu logisch, dassauch Klein-Andi bald einmal seineFußballschuhe schnüren sollte.Das Talent des Linksfußes bliebfreilich nicht lange unentdeckt.Von der ABS (Ausbildungsstätte)ging`s zum LAZ (Landesausbil-dungszentrum) und von dort, einJahr früher als eigentlich vorgese-hen, zum BNZ (Bundesnach-wuchszentrum). Zunächst wurdedas aufstrebende Talent noch (bei-nahe) täglich von Mama Hanne-lore nach Innsbruck chauffiert, da-nach entschloss sich dieser, ins In-ternat zu übersiedeln, um dieSport-HAS (Handelsschule) absol-vieren zu können. Parallel dazuging`s sportlich von der U-16(Unter-16) direkt zu den WackerAmateuren und damit ab in denErwachsenenfußball. Andi Kuenblickt zurück: „Für meine Ent-wicklung war es sicherlich förder-lich, dass ich sehr früh in Kontaktmit dem Fußball kam und eigent-lich immer auch gegen bereits Äl-tere eingesetzt wurde. So lernt mansich zu behaupten.“Behaupten konnte sich Kuen auch,

als ihn der damalige Trainer Wal-ter Kogler im Frühjahr 2012 zu ei-nigen Probetrainings bei den Profiseinlud. Er habe damals schon eini-gen Respekt verspürt, sagt der 18-Jährige, das Tempo sei „ganz oben“doch ein ganz ein anderes, er habesich allerdings relativ schnell zu-rechtfinden können. Wobei Kuensicherlich jene Einstellung zugute-kam, von der sowohl seine aktuel-len Mitspieler als auch sein aktuel-ler Trainer Roland Kirchlerschwärmen: Es ist die Gabe, beijedem Training und bei jedem Ein-satz das Beste zu geben!

Erster Kurzeinsatz im HanappiKuens Bemühungen wurden be-reits in der ersten Meisterschafts-runde honoriert. Man schrieb die81.ste Spielminute, als Kogler denJungspund aufforderte, sich inner-

halb von zwei Minuten spielfertigzu machen. Der Längenfelder wareinigermaßen überrascht. War erdoch im Gegensatz zu drei ande-ren nicht zum Aufwärmen ge-schickt worden. So blieb wenigs -tens keine Zeit für Nervosität undKuen kam ausgerechnet in derHöhle des Löwen zu seinemDebüt. „Wahrscheinlich bin ichdeshalb hinein gekommen, weilwir aussichtslos zurück lagen“,scherzt der Jungprofi, „so konnteder Coach wenig falsch machen.“Weitere Einsätze folgten, ehe derDribbelkünstler auch bereits dieSchattenseiten des Profifußballskennenlernen sollte: Eine Verkal-kung im Kniegelenk, welcher ervorerst zu wenig Beachtungschenkte, die später zunächst falschdiagnostiziert wurde und damiterst spät operativ behoben werden

konnte. So war im ersten Meister-schaftsjahr an weitere Spielpraxisnicht mehr zu denken. Da aberjedes Ding bekanntlich zwei Seitenhat, stählte sich der Rekonvales-zente während der trainingsfreienZeit – und stieg derart bereits top-fit in die Vorbereitung zur heuri-gen Saison ein. Lohn der Plagerei:Ein Einsatz im Jubiläumsspielgegen den HSV. „Super“, sei`s ge-wesen, sagt Kuen, „eigentlich fastunglaublich“. Plötzlich spiele mangegen Akteure, die man vorhernoch am Bildschirm bewunderthat. Überhaupt sei die DeutscheBundesliga „ein Fernziel“. Es wäre„ein Traum, einmal dort spielen zudürfen“, sagt Kuen. Er lasse aberalles auf sich zukommen, sei imMoment sehr zufrieden und wollein jedem Spiel einfach sein Leis -tungsvermögen abrufen. „Alles an-dere kommt von alleine.“Privat betätigt er sich gerne an derPlay-Station, geht mit Kollegen insKino oder auf einen Kaffee undspielt auf den Auswärtsfahrtenauch hie und da mal eine RundePoker mit. Freundin gibt es derzeitzwar noch keine, trotzdem wohnter nicht alleine. In Innsbruck teilter sich die aktuellen vier Wändemit Legionär Stjepan Vuleta. Ge-kocht wird „ab und zu – undwenn, dann nur Einfaches. Sonstgehen wir essen.“ Die Wäschemacht übrigens immer noch dieMama und Führerschein hat derjunge Mann auch noch keinen.„Das wäre sich mit Schule undÜbertritt ins Profigeschäft bishernoch nicht ausgegangen, steht aberauf meiner Agenda ganz oben“,sagt Kuen. Ganz oben angesiedeltsind übrigens auch Treffen („wannimmer es sich ausgeht“) oder zu-mindest Telefonate mit Jugend-freund Alessandro Schöpf, der baldin Deutschland den Sprung in dieBundesliga schaffen könnte. „Wirhaben in derselben Mannschaft ge-spielt und verstehen uns prächtig.“Und wer der bessere Fußballer sei?„Der ,Ale`, da mache ich mirnichts vor“, meint der Neo-Inns-brucker Mittelfeldspieler (175cm/72 kg) „mit Stärken im Tem-podribbling und im 1:1“ beschei-den. (best)

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Andi Kuen kickt mit Wacker Innsbruck in der obersten Spielklasse.

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lehrl ingswettbewerb der wir tschaftskammer reutte

Lehrlinge des Bezirkes Reutte sind spitze!

Als Landessieger wurden geehrt: Alexan-der Keilhofer, Lechaschau, Werkstofftechni-ker im zweiten Lehrjahr bei Plansee SE; La-rissa Biber, Reutte, Werkstofftechnikerin im2. Lehrjahr bei Plansee SE; Marc Hammerle,Steeg, Metalltechniker - HM Maschinenbau-technik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; SimonGinther, Stanzach, Metalltechniker - HM Zer-spanungstechnik im 2. Lehrjahr bei PlanseeSE; Stefan Hohenrainer, Breitenwang / Mühl,Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im2. Lehrjahr bei Plansee SE; Alexandra Pflau-der, Reutte, Metalltechnikerin - Stahlbautech-nik im 3. Lehrjahr bei URBAN MaschinenbauGmbH, Forchach; Christina Huter, Vils, Zer-spanungstechnikerin im 3. Lehrjahr bei Plan-see SE; Fabian Pichler, Tannheim, Maschi-nenbautechniker im 3. Lehrjahr bei URBANMaschinenbau GmbH, Forchach; LaurenceErd, Grän, Installations- und Gebäudetechni-ker - HM Gas- und Sanitärtechnik im 3. Lehr-jahr bei Installationen Schuster GmbH & Co

KG, Nesselwängle; Marco Höck, Reutte, Zer-spanungstechniker im 3. Lehrjahr bei PlanseeSE; Niklas Hammerle, Steeg, Zerspanungs-techniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Ste-fan Frick, Höfen, Metalltechniker - HM Stahl-bautechnik im 3. Lehrjahr bei Metallbau Leup-recht GmbH & Co KG, Höfen; Philipp Stricker,Ehrwald, Maurer im 4. Lehrjahr bei Zugspitz-bau GmbH, Ehrwald.

Den 2. Platz erreichten:Andreas Zitt, Reutte, Bäcker im 3. Lehrjahrbei Franz Wex GmbH, Pflach; Dominik Wei-ßenbach, Holzgau, Maschinenbautechnikerim 3. Lehrjahr bei Plansee SE.Den 3. Platz erreichten:Florian Luttinger, Vils, Metalltechniker HMZerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plan-see SE; Alina Fuchs, Ehrwald, Frisörin undPerückenmacherin im 3. Lehrjahr bei LunzerDegler GmbH, Ehrwald.Das Goldene Leistungsabzeichen wurde

verliehen an:Adnan Karabegovic, Weißenbach, Metall-techniker - HM Zerspanungstechnik im 2.Lehrjahr bei Plansee SE; Florian Lumpert,Holzgau, Metalltechniker - HM Zerspanungs-technik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; JovanaMarinkovic, Breitenwang, Metalltechnikerin -HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr beiPlansee SE; Julia Ernst, Reutte, Metalltechni-kerin - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahrbei Plansee SE; Manuela Male, Höfen, Che-mielabortechnikerin im 2. Lehrjahr bei Plan-see SE; Mario Resch, Ehrwald, Metalltechni-ker - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahrbei Plansee SE; Peter Hörbst, Tannheim, Me-talltechniker - HM Maschinenbautechnik im 2.Lehrjahr bei Plansee SE; Philipp Scheucher,Pflach, Metalltechniker - HM Maschinenbau-technik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; SandroLorenz, Elbigenalp, Elektrotechniker im 2.Lehrjahr bei Elektrizitätswerk Reutte AG,Reutte; Tatjana Wolf, Häselgehr, Metalltech-nikerin - HM Maschinenbautechnik im 2.Lehrjahr bei URBAN Maschinenbau GmbH,Forchach; Thomas Gratl, Breitenwang, Me-talltechniker - HM Zerspanungstechnik im 2.Lehrjahr bei Plansee SE; Tobias Feuerstein,Steeg, Metalltechniker - HM Zerspanungs-technik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; An-dreas Partner, Berwang, Zerspanungstechni-ker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; AndreasPichler, Reutte, Zerspanungstechniker im 3.Lehrjahr bei Plansee SE; Antonia Mellauner,Vils, Bürokauffrau im 3. Lehrjahr bei WannerHartwig, Reutte; Diana Schatz, Nesselwän-gle, Einzelhandelskauffrau - Schwerpunkt Te-lekommunikation im 3. Lehrjahr bei PhönixHandels- und DienstleistungsgmbH, Grän; Do-minik Barbist, Wängle, Maschinenbautechni-ker im 3. Lehrjahr bei Multivac MaschinenbauGes.m.b.H. & Co KG, Lechschau; Dominik

Kaiser, Ehrwald, Elektrotechniker im 3. Lehr-jahr bei Elektrizitätswerk Reutte AG, Reutte;Dragana Dujic, Breitenwang, Zerspanungs-technikerin im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Fa-bian Wanner, Weißenbach, Zerspanungs-techniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Flo-rian Hosp, Reutte, Zerspanungstechniker im3. Lehrjahr bei Plansee SE; Florian Walch,Steeg, Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahrbei Plansee SE; Gabriel Brunner, Lechaschau,Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plan-see SE; Kathrin Nagele, Heiterwang, Zerspa-nungstechnikerin im 3. Lehrjahr bei PlanseeSE; Linda Hauser, Bach, Einzelhandelskauf-frau - Schwerpunkt Textilhandel im 3. Lehrjahrbei Kunze Marianne, Reutte; Lukas Koch,Lähn, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr beiPlansee SE; Manuel Hummel, Höfen, Zerspa-nungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE;Mario Pflauder, Reutte, Zerspanungstechni-ker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; MathiasScheidle, Steeg, Zerspanungstechniker im 3.Lehrjahr bei Plansee SE; Melanie Wernhart,Vils, Zerspanungstechnikerin im 3. Lehrjahrbei Plansee SE; Okan Baydar, Lechaschau,Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr beiBader & Fringer GmbH, Reutte; Philipp Den-gel, Reutte, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr beiElektrizitätswerk Reutte AG, Reutte; Pia Mayr,Nassereith, Frisörin und Perückenmacherin im3. Lehrjahr bei Lunzer Degler GmbH, Ehrwald;Simon Hammerle, Häselgehr, Zerspanungs-techniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Ste-fan Gratl, Reutte, Zerspanungstechniker im 3.Lehrjahr bei Metalltechnik Vils GmbH, Vils;Stefan Wibmer, Breitenwang, Zerspanungs-techniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Ste-fan Zahedi, Lechaschau, Zerspanungstechni-ker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; VictoriaGuem, Nesselwängle, Zerspanungstechnike-rin im 3. Lehrjahr bei Plansee SE.

Untere Reihe (v.l.): Ausbilder Bernd Mellitzer, Ausbilderin Christiane Bader, Marinkovic Jovana (ZT, GLA), Guem Victoria (ZT, GLA), Lumpert Florian (ZT, GLA),Dujic Dragana (ZT, GLA), Huter Christina (ZT, LS), Ernst Julia (ZT, GLA), Wernhart Melanie (ZT, GLA), Pichler Andreas (ZT, GLA), Koch Lukas (ZT, GLA), Hum-mel Manuel (ZT, GLA), Wibmer Stefan (ZT, GLA);Obere Reihe (v.l.): Ausbilder Norbert Senner und Erwin Kathrein, Male Manuela (CLT, GLA), Weißenbach Dominik (MBT, GLA), Nagele Kathrin (ZT, GLA), Keil-hofer Alexander (WST, LS), Gratl Thomas (ZT, GLA), Hörbst Peter (MBT, GLA), Hammerle Simon (ZT, GLA), Walch Florian (MBT, GLA), Pflauder Mario (ZT, GLA),Scheucher Philipp (MBT, GLA), Hohenrainer Stefan (ZT, LS), Karabegovic Adnan (ZT, GLA), Resch Mario (ZT, GLA), Ginther Simon (ZT, LS), Feuerstein To-bias (ZT, GLA), Brunner Gabriel (ZT, GLA), Höck Marco (ZT, LS), Zahedi Stefan (ZT, GLA), Hosp Florian (ZT, GLA) und Leiter Berufsausbildung Josef Ostheimer.Nicht im Bild: Hammerle Marc (MBT, LS), LuttingerFlorian (ZT, GLA), Partner Andreas (ZT, GLA), Wan-ner Fabian (ZT, GLA), Scheidle Mathias (ZT, GLA),Hammerle Niklas (ZT, LS).

Statistik: 7 Landessieger und 29 Goldene Leistungs-abzeichen sowie 9 Silberne Leistungsabzeichen

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Um die Leistungen der heimischen Lehrlinge bei den diesjährigen Lehrlingswett-bewerben entsprechend zu würdigen, lud die Wirtschaftskammer Reutte auch heuerzu einer Abschlussveranstaltung in die WKO-Bezirksstelle in der Bahnhofstraße inReutte. Nicht weniger als 14 Landessieger, zwei zweite und drei dritte Plätze beiden diversen Landeswettbewerben sowie 38 Goldene Leistungsabzeichen galt eszu feiern - und so konnten Bezirksobmann Michael Baldauf und Bezirksstellenlei-ter Wolfgang Winkler zahlreiche besonders engagierte und erfolgreiche Jugendlicheaus dem gesamten Bezirk samt ihren Familienangehörigen bzw. Lehrherren in derWirtschaftskammer begrüßen. Den Festvortrag zum Thema "Karriere mit Lehre"hielt der Vorstandsvorsitzende der Elektrizitätswerke Reutte, DI Dr. Heinrich Schlich -therle; für beste Unterhaltung sorgte der Zauberer Marc Gassert alias Magic Marc,der das Publikum mit seinen Zaubertricks in den Bann zog.

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Stefan Frick, Höfen, Metalltechniker-HM Stahl-bautechnik im 3. Lehrjahr bei Fa. Metallbau Leuprecht in Höfen. Im Bildmit Chef Markus Leuprecht.

Landessieger:

metallbau leuprechtGMBH & CO KG, Gewerbegebiet 4, 6604 Höfen

Tel. 05672/63313 Fax 05672/63313- 4Mail: [email protected]

� Fenster � Türen � Tore � Wintergärten � Geländer � Treppen

� Fassaden � Sonderkonstruktionen

Wir bringen Metall in Form!

Laurence Erd, Grän, Installations- und Gebäude-techniker - HM Gas- und Sanitärtechnik im 3. Lehrjahr bei InstallationenSchuster GmbH & Co KG, Nesselwängle. Im Bild mit Gerhard Schuster.

Landessieger:

Fabian Pichler, Tannheim, Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr.

Tatjana Wolf, Häselgehr, Metalltechnikerin - HMMaschinenbautechnik im 2. Lehrjahr.

Alexandra Pflauder, Reutte,Metalltechnikerin - Stahlbautechnikerin im 3. Lehrjahr.Alle bei URBAN Maschinenbau GmbH in Forchach.Im Bild li. Betriebsleiter Dietmar Kerber und re. Ausbildungsleiter Uwe Bacun.

Landessiegerin:

Gold:

Landessieger:

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lehrl ingswettbewerb der wir tschaftskammer reutte

Okan Baydar, Reutte, Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahrbei Bader & Fringer GmbH, Reutte. Im Bild mit Klaus und Sylvia Fringer,Inhaber der Firma Bader & Fringer GmbH in Reutte.

Gold:

kög 2 • 6600 reutte/tirol • tel. 05672/66166

Andreas Zitt, Reutte, Bäcker im 3. Lehrjahr bei Franz WexGmbH, Pflach. Hier im Bild mit den Chefleuten Anni und Franz Wex.

2. Platz:

Das im Außerfern als Spezialist für Telekommunikation bekannteElektrounternehmen EP:Phoenix hat wieder einen schönen Erfolg in SachenLehrlingsausbildung erreicht:

Diana Schatz errang in ihrem Lehrberuf Einzelhandelskauffrau- Schwerpunkt Telekommunikation das Goldene Leistungsabzeichen.Dazu gratulieren die Chefs und Kollegen ganz herzlich!Ihre Schwester Tanja hat ebenso gute Erfolge vorzuweisen, sie absolviert eineweiterführende Ausbildung.In den vergangenen Jahren hat die Firma EP:Phoenix auch bei derLehrlingsausbildung im Bereich Elektrogewerbe immer wieder gute Erfolge,Auszeichnungen, Landessieger etc. hervorgebracht!Im Jahr 2012/2013 war bei allen Lehrlingen der Notendurchschnitt in derBerufsschule knapp über der Eins!Ein Indiz, dass Lehrlinge bei EP:Phoenix auf einem guten Weg sind und imBerufsleben für Firma und Kunden erfreuliche Arbeit erbringen.

Gold:

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6. November 2013 19

fiss | ladis

Gesundheit, schluckweiseOblader Sauerbrunn wird in der vierten Generation vermarktetEs ist ein Geheimtipp, der eigent-lich gar keiner ist. Denn seit 800Jahren schenkt der Oblader Sauer-brunn Schluck für Schluck Ge-sundheit und Wohlbefinden. Chris tine und Thomas Kirschnerfüllen bereits in der vierten Gene-ration das segensreiche Nass in Fla-schen ab und beliefern damit Ga-stronomie und Getränkelieferan-ten. Ein kleiner Betrieb, der sichneben den großen Marken be-hauptet - aufgrund seiner Qualität.Das Wasser von Obladis schmecktvortrefflich. „Es hat tatsächlichSuchtfaktor, sagen die Leute“,schwärmt Christine Kirschner. Siemuss es ja wissen. Schließlich wan-dern durch ihre Hände jährlichrund 350.000 Flaschen des heilsa-men Trunkes. Gemeinsam mitihrem Mann Thomas betreibt sieseit 1992 die Abfüllanlage desstaatlich geprüften Heilwassers inObladis. In der vierten Generation.„Der Absatz lässt zu wünschenübrig – das Auflassen der kleinenGeschäfte hat sich auch auf unsausgewirkt“, erklärt sie. Christineund Thomas Kirschner sind alsMann-Frau-Betrieb verantwortlichfür sämtliche Belange: Erzeugung,Vertrieb, Marketing und Ausliefe-rung. Letztere ist speziell in denWintermonaten keine Kleinigkeit.Schließlich ist man hier auf 1.386Metern Seehöhe. Da heißt es,Schneeketten montieren und vollbeladen den Waldweg bis Ladis

bzw. Ried hinunter kurven. „Manmuss hier aufgewachsen sein, ummit diesen Bedingungen zurecht zukommen“, meint die gebürtigeHallerin, die bereits mit 15 Jahrenauf diesen besonderen FleckenErde mit atemberaubender Fern-sicht gekommen ist. Vor dem Bauder Straße war das Ganze jedochnoch komplizierter: Eine Material-seilbahn lieferte die schweren Holz-kisten nach Prutz, wo sie in LKWsweitertransportiert wurden. ImZweiten Weltkrieg sogar bis nachRussland und Abessinien. Die lee-ren Flaschen kehrten zur Wieder-befüllung nach Obladis zurück… Bekannt und berühmt ist dasOblader Heilwasser weit länger.Schon 1212 wurde diese Quelleentdeckt und wird seither als Heil-

wasser gerühmt. Ob seiner beson-deren Zusammensetzung und sei-nes Gehaltes an Magnesium undKalzium wird ihm eine positiveWirkung unter anderem bei Be-schwerden des Verdauungstraktes,bei Nieren-, Leber- und Schilddrü-senleiden, bei Bluthochdruck zuge-schrieben und es verbessert dieWerte von Diabetikern. „MeinMann trinkt täglich vier Literdavon“, verrät Christine Kirschnerund füllt gleichzeitig ein Glas beimHausbrunnen. Der ist für jeder-mann frei zugänglich und führt auseiner Röhre den Sauerbrunn, ausder anderen Schwefelwasser. Au-ßerdem kann man das wohltuendeNass hier an einer Kneippanlage te-s ten oder auf dem Wasser-Wander-weg die Umgebung erkunden. Diesmachten bereits vor Jahren dieKurgäste des weit über die Landes-

grenzen hinaus bekannten BadObladis, des höchst gelegenenBades von Tirol, welches 1933er-baut, als renommiertes Nobelhotelillustre Gäste aus halb Europaanzog. Bis 1972 hoch loderndeFlammen alles in Schutt und Aschelegten. „Aber ruhiger ist es da-durch geworden“, hält sich Chris -tines Bedauern in Grenzen. Geblieben ist die Kraft des Wassers,welches im hinteren Teil des Hau-ses entspringt. Stolz prangt der demBetrieb verliehene Tiroler Adler aufdem Etikett der Flaschen. AufGlasflaschen wohlgemerkt. DennMineralwasser soll grundsätzlich inGlasflaschen abgefüllt werden.Übers Internet erfahren Interes-sierte mehr über den Oblader Sau-erbrunn bzw. wo dieses amtlich ge-prüfte Heilwasser überall erhältlichist. (leva)Von der Niggl- zur Nagglburg

Direkt an der Quelle des berühmten Oblader Heilwassers genießt Christine Kirschner ihren täglichen Schluck Gesundheit.

Nach der sagenhaften Überlieferungwurde der Oblader Sauerbrunn voneinem Hirtenjungen namens NikolausSchederle entdeckt. Seine Ziegen hatteeine besondere Vorliebe für diesesWasser und bald hieß der Brunnen„Niggl (Nikolaus)-Brunnen“. Auch Kai-ser Max lobte den Sauerbrunnen undErzherzog Ferdinand der II forderte1571 täglich einen Trog voll Wasser fürseinen erkrankten Sohn in Innsbruckan. Erst unter Landesfürstin Claudiaentstanden einfache Holzbauten zurUnterkunft. Im 17. Jahrhundert stiegder Ruhm des Bades, indem es auchHerzöge und Erzherzöge besuchten.1725 entstand über der Quelle ein höl-zernes Badhaus, das aber bald desolatwar und „Nagglburg“ genannt wurde.

Es machte seinem Namen hundertJahre lang Ehre. Denn es „naggelte“bei Sturm und Wetter in diesem höl-zernen Ungetüm, in dem drei truhenar-tige Holzwannen standen, deren gründ-liche Reinigung zumeist erst nach der„Saison“ vorgenommen wurde. 1802brach dieses „Etablissement“ unterden Schneemassen zusammen. 1833wurde mit der „Sauerbrunn Gesell-schaft Obladis“ ein Neuanfang gewagt.Ein dreistöckiges Kurhotel mit 120Fremdenzimmern entstand mit eige-nem Postamt, Apotheke, Salons, Arka-dengängen und Kegelbahn. Die Nobel-anstalt punktete mit einem vielfältigenKurprogramm. Nach dem glorreichenAufschwung drohte es jedoch zu ver-kommen noch ehe es niederbrannte.

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20 6. November 2013

fiss | ladis

ICH LIEBE D... ...!

APRES-SKI · BARDISCO

Täglich von 15.00 bis 4.00 Uhr mit DJJeden Dienstag Nightflowparty

Jeden Donnerstag Rodelabendparty

Für gleich mehrere Vereine war2013 in Fiss ein Jubeljahr. So kanndie Vinzenzgemeinschaft auf fünfJahre aktive Nächstenliebe zurück-blicken, die Trachtengruppe auf 20Jahre ihres Bestehens und die „Fis-ser Impulse“ starteten ebenfalls vorgenau 20 Jahren mit ihren Infor-mationen an die Gemeindebürger.Last but not least warten die Schau-spieler der Theatergruppe Fiss mitihrem 40-jährigen Bestandsjubi-läum auf.Pfarrer George Tomas löste 2007den Startschuss für den Aufbau derVinzenzgemeinschaft Fiss aus. Seit-her konnten durch die Mithilfe derVereinsmitglieder zahlreiche Men-schen vor Ort unterstützt werden.Die Vinzenzgemeinschaft ist be-müht, im Kleinen und einzelnePersonen, die ihre Unterstützungnötig haben, zu helfen. Zu den vor-dringlichsten Aufgaben gehörtdazu unter anderem das „Essen auf

Rädern“, das Koordinieren der Res -taurants, welche die Mahlzeiten zu-bereiten und der ehrenamtlichenFahrer, die diese jeweils für eineWoche ausliefern. Aus den „Schuachplattlern“ ist1993 die Trachtengruppe Fiss ausder Taufe gehoben worden. Nun-mehr warten bereits die zweite unddie dritte Generation der Trachtlerin den Startlöchern. Neben zahlreichen Auftritten inder Heimatgemeinde standen auchdiverse Ausflüge und Darbietun-gen, wie in Luxemburg, Straßburgund am Gardasee am Programm.Die Gemeinsamkeit war immer imVordergrund und hat die Mitglie-der der Trachtengruppe Fiss in denbeiden Jahrzehnten zusammenge-schweißt.Ebenfalls vor zwanzig Jahren wardie Idee einer eigenen Dorfzeitunggeboren - und sogleich in die Tatumgesetzt worden. Die Redakteu-

Fiss hatte gute Gründe zum FeiernVier Vereinigungen feiern ihr Bestandsjubiläum

Die Friedhofsanlage der Gemeinde Fiss wurde komplett neu gestaltet. Foto: Lechner

Fisser Friedhof wurde indrei Jahren neu gestaltet

Optisch ansprechend, praktischund barrierefrei wurde die Neuge-staltung des Fisser Friedhofs vorge-nommen. Grund für die Sanierungwar die beengte Situation, derPlatzmangel, der an der Gedenk-stätte für die Verstorbenen ge-herrscht hatte. Dergestalt hat dieGemeinde tief in die Tasche ge-griffen, um innerhalb der letztendrei Jahre ein umfassendes Kon-zept für die Sanierung bzw. Neu-gestaltung umzusetzen. Begonnenwurde bereits 2010 mit den Vorar-beiten. Ein Jahr später kam dieLeichenkapelle an ihren heutigenPlatz und der nördliche Teil derFriedhofsanlage wurde wesentlich

erneuert und mit einer Urnen-wand ausgestattet. Ein neues Ge-präge erhielt 2012 auch der südli-che Abschnitt in Form einesneuen Zugangs, auch Platz für zu-sätzliche Grabstätten konnte da-durch gewonnen werden.Mit der Sanierung der südöstli-chen Friedhofsmauer, Anbringungder Beleuchtung und in der Er-leichterung des Zugangs südlichder Pfarrkirche konnten die Arbei-ten im heurigen Jahr abgeschlossenwerden. Diesbezüglich erfolgte diekomplette Neugestaltung der süd-lichen Frontansicht, die denHauptzugang den Kirchenbesu-chern öffnet.

rinnen und Redakteure verarbeitenseither in den „Fisser Impulsen“ dasDorfgeschehen medial und sorgenfür Informationen mit Hinter-grund. Ein Anliegen des Teams istes auch, das Gemeindearchiv zuöffnen und immer wieder einenBlick zurückzuwerfen in die reichegeschichtsträchtige Vergangenheitder Plateaugemeinde.Eine Aufarbeitung ganz anderer Artpflegt die Theatergruppe Fiss, die

ihr sage und schreibe vierzigjähri-ges Jubiläum feiert. Seit 1973 brin-gen deren Mitglieder Spaß undUnterhaltung auf die Bühne desKulturhauses. Anlässlich des Jubel-jahres gab die Theatergruppe Fissein kräftiges Lebenszeichen und eswurde unter dem Motto „Genuss-herbst Fiss“ tüchtig gefeiert, wobeietliche Bühnen auch von außerhalbzu einem Gastspiel geladen waren.Dass die Spielleidenschaft bereitsüber Jahrzehnte andauert, ist nichtzuletzt auch darauf zurückzufüh-ren, dass die Schauspieler in denFisserinnen und Fissern ein dank-bares Publikum vorfinden. (leva)

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Wenn am 24. November die Kir-chenglocken läuten, bricht ein be-sonderer Tag für Ladis an.Gefeiert wird die offizielle Eröff-nung und Segnung des neu errich-teten Kindergartens mit Kinder-krippe bei der Volksschule. Freuendürfen sich die Kleinen über dieneuen Räumlichkeiten, die vielPlatz zum Spielen, Gestalten undVerweilen bringen. Derzeit besu-chen 14 Kinder die Kinderkrippeund 20 den Kindergarten, die sichschon jetzt dort sehr wohl fühlen.Wie Bürgermeister Toni Netzer be-richtet, liegt ein Hauptaugenmerkder Gemeindeführung nunmehrdarauf, dass den jungen Laderin-nen und Ladern Bauflächen zurVerfügung gestellt werden. „DieGemeinde hatte das große Glück,aus einer Verlassenschaft entspre-chende Grundstücke erwerben zukönnen. Insgesamt war das Jahr2013 sehr stark von der Weiter-schreibung des örtlichen Raum-ordnungskozeptes und diversen

Flächenwidmungsplanänderungengekennzeichnet“, erklärt das Ge-meindeoberhaupt. Er führt diesauf die positive touristische Ent-wicklung der letzten Jahre zurück,die auch den Grundpreisen einenordentlichen Schub nach oben ver-passten. „Der Gemeinde ist es je-doch ganz wichtig, den jungen Fa-milien Baugrundstücke zur Verfü-gung zu stellen und dem Nach-wuchs vorschulische Bildungs-möglichkeiten einzuräumen“, setzt

Netzer Perspektiven. In Sachen Flächenwidmung denktman auch an eine Ausweisungeines Gewerbegebietes, um die Er-weiterung und Ansiedlung vonheimischen Betrieben zu erleich-tern. In Reichweite gerückt istauch die Möglichkeit einer künfti-gen Wasserversorgung gemeinsammit Ried und Fiss. Da rauchen dieKöpfe um die Klärung künftigergemeinsamer Strategien. Trotz desbescheidenen Budgets von

2.430.000 Euro im OrdentlichenHaushalt und 840.000 Euro imaußerordentlichen hat die kleine,leistungsstarke Plateau-Gemeindeetliche Projekte im Visier. Einesdavon ist die Friedhofsgestaltung.Netzer: „Für 2014 ist der ersteBauabschnitt zur Friedhofsneuge-staltung, im konkreten Fall die Ge-staltung eines barrierefreien Zu-gangs zu Friedhof und Kirche, vor-gesehen.“

(leva)

6. November 2013 21

Spezielle Wildgerichte -

bodenständige,

heimische Küche und

Internationale Spitzenweine

von 11.00 bis 15.30 Uhr

Après - SkiIn angenehmer Atmosphäre!

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An die bestehende Volksschule wurde der neue Kindergarten „angedockt“. Bgm. Anton Netzer

Bauland für künftige Generationen

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Serfaus - Samstag, 16. Nov. 2013

In Serfaus treffen sich am 16. Nov. 2013 um ca. 17 Uhr an die 400 Krampusse, Perchten undHexen zu einem Stelldichein.Der Umzug beginnt um ca. 17 Uhr vonder Muirengarage in Richtung Orts -anfang bis zum großen Parkplatz(Gewerbepark).Um den Zuschauern ein großes Spek-takel bieten zu können, hat jedeGruppe die Möglichkeit, beim Parkplatzseine Show zu präsentieren. Danach Aftershow-Party mit DJ Inverdeim beheizten ZeltEs sind Gruppen aus dem gesamten Alpen-raum. Die Nachfrage war so groß, dasswir 24 Gruppen absagen mussten, dawir nur mehr 21 Gruppen nehmen,damit der Umzug nicht zu lange dau-ert.Die Arga Tuifl wünschen sich einen ge-waltfreien Umzug, bei dem Familien mitKindern voll auf ihre Rechnung kommen. Die-ses Jahr haben sich die Veranstalter etwas Neueseinfallen lassen – mehr wird nicht verraten.Gemeldete Gruppen: • Seefelder Tuifl • Death Devils Fügen • Fallen Angels, Vol-ders • Faces of Hell • Moos Tuifl, Ehrwald • Seldar Gletschertuifl • Gefallene Engel,Ramsau • Schönberger Tuifl • Nuistifter Tuifl • Krampusverein Landeck • Maura-cher Seeteufel • Die Höllischen, Zell Ziller • Gsiberger Tuifl, Vorarlberg • ThanellerTuifl, Heiterwang • Syno’s Pass, Schladming • Vomper Teufelspass • Wildkogel-pass Bramberg, Salzburg• Grieslehn Pass • FerusPass, Kufstein • ÖtztalerFeuerteufel • SellrainerTuifl.

Chronik der Arga Tuifl Serfaus

Obmann Trenker Georg, Mitglieder: 60Schnitzer: Pohl Edi, RoppenDer Verein Arga Tuifl Serfaus wurde im Sommer 2010neu gegründet. Er besteht aus 60 Mitgliedern. Davon22 Tuifl und der Arga Hexe, 20 Jung-Krampusse.Die ARGEN-Hexe stellt unsere Hauptfigur dar, siekommt aus der ARGEN-Schlucht, die am unteren

Ende des Dorfes ist. Früher wurde den unartigen Kin-dern erzählt, dass die ARGEN-Hexe die bösen undunartigen Kinder in ihre Schlucht holt und dort in eineHöhle sperrt. Die ARGA-TUIFL nehmen an 6-8 Läufenim Jahr teil.Bei den Arga Tuifln wird Nachwuchsarbeit großgeschrieben. Es ist auch ein rechter Boom bei unsim Verein, pro Jahr kommen an die 10 neue Mitglie-der dazu. Für Jugendliche zwischen 11 und 16 Jah-ren gibt es eine eigene Nachwuchsgruppe, die von 2Mitgliedern betreut wird.

6. Krampustreffen derArga Tuifl in Serfaus

Althaler Bäckerei-Konditorei GmbHSt. Zeno 10 · 6534 Serfaus

Tel. 05476 5301mail: [email protected]

Ideenfinder aus FissGeorg Juen und Sohn Harald mischen die Designer-Szene aufIm Sommer dieses Jahres bis EndeOktober zeigte der Heustadl desMuseums Fiss in einer Sonderaus-stellung über 300 Jahre Sitzkulturunter dem Motto „hocka und sit-zen“ – Bauernstuhl versus Design.Mit von der Partie die Fisser Desi-gner Georg und Sohn Harald Juen.Das sich auf internationalem Par-kett bewegende Duo klettert mitseiner eigenwilligen Handschriftdie Karriereleiter hoch.Das Gefühl für Ästhetik, Form-schönheit und schlichter Funktio-nalität ist dem Fisser DesignerGeorg Juen scheinbar angeboren.Bekannt als Formengeber für Bar-hocker und Stühle hat sich der fin-

dige Kopf über die Grenzen hinausbekannt gemacht. Aufgewachsenin einer Bauernfamilie mit siebenGeschwistern, legte er die Tischler-meisterprüfung ab, nach einemDesignlehrgang und einer Film-produktionsprüfung ging es steilbergauf. Ein Werbeclip für diegrößte Kaufhauskette der USAbrachte erste Lorbeeren. Den Clus -teraward der Tiroler Zukunftsstif-tung konnte er bereits zum zwei-ten Mal nach Hause mitnehmenzu seiner Familie und den dreiKindern in den Latschthayawegnach Fiss.Aber nicht nur das Gestalten, auchdie Design- und Erfindermessewurde gemeinsam von Georg Juenmit seinem Sohn Harald zum drit-ten Mal auf der InnsbruckerHerbstmesse mit großem Erfolgdurchgeführt. „Aber als mein per-sönlich größtes Highlight sehe ichdas Design für die neue Trophäefür den Lifeaward. Denn hier be-reiten wir eine Bühne für Men-schen mit Behinderung, die mitviel Ausdauer und Ehrgeiz einenneuen Weg in ihrem Leben ge-schaffen haben.“ So Juen. Für diesebesonderen Menschen sollte esauch eine besondere Anerkennunggeben: Die Skulpur symbolisiertals Kugel die neue Welt, die gol-dene Schnittfläche den Bruch imLeben durch einen Unfall, und dieHand trägt diese neue Welt…

Kreativität aus der NaturSeine eigene Kreativität schöpftGeorg Juen aus der Natur, die ihnumgebenden Berge, bei der Jagdoder einem Motorrad-Trip. DennGeorg Juen sprudelt nur so vorIdeen. Diese sollten allerdings zurrechten Zeit umgesetzt werden,„nur, dass es passt ist zu wenig, esbraucht den rechten Zeitpunkt,“meint der Trendsetter. Insofern, alsIdeenlieferant für den Weltmarkt-führer in Sachen Infrarotkabinenmit seinen Kreationen internatio-nal vertreten, will er sich wedervereinnahmen noch einsperren las-sen – „das schadet der Kreativität“,ist Georg Juen überzeugt!

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Georg Juen schuf die neue Trophäe fürden Lifeaward, der an Menschen mitBehinderung für besondere Leistungenverliehen wird. Foto: privat

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Ehrwald - Donnerstag, 5. Dezember

Mit einer mystischen Mitternachtsshow beiden Biberwierer Schluchtetuifl'n zu Aller-seelen eröffneten die Ehrwalder Moos-Tuiflals einer der ersten Vereine im Oberland undAußerfern die diesjährige Krampus-Saison.Bis Anfang Dezember sind die Ehrwalder inihren aufwändigen und hochwertigen Kos -tümen noch einige Male zu erleben; ein Hö-hepunkt sind zweifellos die Hausbesuchemit dem Nikolaus am 5. Dezember in Ehr-wald.Die Moos-Tuifl in Ehrwald sind ein recht jungerVerein: 2010 hat Obmann Thomas Fuchs mitviel Idealismus eine Gruppe Gleichgesinnter umsich geschart und die Moos-Tuifl gegründet. Ihmzur Seite standen damals sein Sohn Alexander,der das Amt des Kassiers übernahm, Silvia Ska-braut als Schriftführerin und Martin Hofherr alsObmannstellvertreter. Heute umfasst der Verein26 Mitglieder und erfreut sich weiterhin einesregen Zustroms von Männern und Frauen ausEhrwald, die das Krampus-Brauchtum erhaltenwollen. Unter dem Motto "es ist geil, ein Moos-Tuifl zusein", lassen sich die Vereinsmitglieder nichtlumpen, wenn es um die Kostüme geht: Rund2.000 bis 2.500 Euro gibt ein Moos-Tuifl für einstandesgemäßes Outfit aus. Dazu gehört nebender furchterregenden Larve aus der Werkstättedes Erler Maskenschnitzers Alois Kronthalerauch ein echtes Langhaar-Ziegenfell, Schellenund andere Utensilien. Besonderen Wert legendie Ehrwalder dabei darauf, "dass die Figur einKrampus bleibt und nicht zum Zombie mutiert",wie Obmann Thomas Fuchs betont.Gleichzeitig zu den modernen Showakts sollauch altes Brauchtum erhalten werden. Ein Hö-hepunkt im Veranstaltungskalender der Moos-

Tuifl sind daher die Hausbesuche zusammenmit dem Nikolaus am 5. Dezember jeden Jah-res. „Es gibt nichts Schöneres, als das Leuchtender Kinderaugen, wenn der Nikolaus in Beglei-tung zweier Engel ins Haus kommt - entwedermit oder ohne unsere Begleitung", schwärmtder Oberteufel im impuls-Gespräch. Die Elternder Kinder können nämlich selbst entscheiden,ob der Tuifl mit ins Haus darf oder ob er draußenwarten muss…Heuer sind der Nikolaus und die Moos-Tuifl auf-grund der großen Nachfrage bereits ab 15:30 inEhrwald zu den kleinen (und großen) Kindernunterwegs. Wer einen Hausbesuch wünscht,kann sich bis 1. Dezember unter Tel. 06507033860 (Silvia) anmelden. Nicht ganz so zahm geht es freilich bei den Um-zügen zu, die die Mitglieder des Vereins land-auf-landab bestreiten (siehe Kasten). Für dieseEinladungen durch befreundete Krampus-Grup-

pen hat man ein Programm einstudiert, das beiden Besuchern für Gänsehaut-Feeling sorgensoll. Und doch bleibt alles im Rahmen: „Wir un-terstützen auf keinen Fall gewaltsame und rück-sichtslose Auftritte. Im Gegenteil: Wir distanzie-ren uns vor solchen und sind bestrebt, den Zu-schauern die schönen Seiten des Brauchtumszu vermitteln. Bei unseren Auftritten, die sehrsorgfältig ausgewählt werden, bieten wir für je-dermann einen bleibenden Eindruck", heißt esauf der Homepage der Moos-Tuifl, die unterwww.moos-tuifl.at abrufbar ist.

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Rasch. Gründlich. Nachhaltig. Getreudieser Devise hat sich die 1997 gegrün-dete Landecker RechtsanwaltskanzleiWeiskopf/Kappacher zu einer der füh-renden Adressen im Westen des Landesentwickelt und ist ein verlässlicher, kom-petenter Partner sowohl für Gebietskör-perschaften und Wirtschaftsunterneh-men als auch für Privatpersonen.Obwohl der geografische Schwerpunktder Kanzlei Weiskopf/Kappacher natur-gemäß im Bezirk Landeck liegt, betreut

das Team rund um die RechtsanwälteMag. Stefan Weiskopf und Dr. RainerKappacher Klienten im und aus dem ge-samten Bundesgebiet. Dass sich dieKanzlei eines ständigen Wachstums aussämtlichen Bereichen erfreut, liegt nichtzuletzt an der Arbeitsweise: „Die rascheReaktion auf die Bedürfnisse unsererKlienten ist uns ebenso wichtig wie diepräzise und gründliche Auftragsbear-beitung", unterstreicht Dr. Kappacher.„Durch laufende Fortbildung in rechtli-

chen Schwerpunktbereichen stellen wirsicher, dass wir unseren Klienten kom-petente Antworten auf die Rechtsfrageneiner sich rasch ändernden Welt gebenkönnen", ergänzt Mag. Weiskopf. Zahl-reiche langjährige Klientenverhältnissebestätigen dieses Angebot der umfas-senden rechtlichen Beratung und Be-treuung.Privatpersonen, Wirtschaftsbetriebe,Banken, Versicherungen oder Gebiets-körperschaften beauftragen die Kanzlei

Weiskopf/Kappacher jährlich mit über600 Rechtsangelegenheiten aus denBereichen Wirtschafts-, Ehe-, Familien-und Erbrecht sowie Vertrags- oderStrafrecht. „Dies ist nur durch perfekteArbeitsteilung sowie effektive Teamar-beit zu schaffen", ist man sich in der An-waltskanzlei in der Malser Straße 34 inLandeck sicher. Trotzdem wird größterWert auf eine persönliche, kundennaheBeratung und Betreuung in der jeweili-gen Causa gelegt.

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Der Notar - objektiver und unparteiischerBerater mit vielen RechtsdienstleistungenEin Notar steht für Unparteilichkeit,fachliche Kompetenz und natürlich Ver-schwiegenheit und ist Ansprechpartnerfür sämtliche rechtlichen Belange. DasNotariat Christian Gasser in Imst giltweit über die Region hinaus als zuver-lässiger Partner in Rechtsfragen undverfügt über langjährige Erfahrung.Die Kernaufgabe des Notars ist die Auf-nahme von öffentlichen Urkunden. Egal,ob es um Immobilien geht, um Unter-nehmensrecht oder das Schenken bzw.testamentarische Verfügungen: „Bei unswird stets daran gearbeitet, die für die

Klienten besten rechtlichen Lösungenzu finden”, betont Notar Chris tian Gas-ser, der mit mehr als zehn Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern für eine Vielzahlvon juristischen Fragen zur Verfügungsteht. Die erste Rechtsauskunft ist übri-gens kostenlos!Das Notariat Gasser ist auch als Treu-händer tätig.Auf der Homepage www.notargasser.aterfährt man mehr über die Dienstleis -tungen, die Kanzleiräume und das Teamdes öffentlichen Notars Christian Gasserin der Ing. Baller-Straße in Imst.

Auf der Piste FIS-Regeln beachtenFreuen Sie sich schon auf denWinter? Die bevorstehende Ski-saison wird auch heuer wieder un-zählige Wintersportfreunde aufdie Skipisten locken. Doch leidergibt es dort nicht nur Spaß undAction, sondern auch den einenoder anderen Unfall.Wird ein Pistenbenutzer voneinem anderen niedergefahren,stellt sich häufig die Frage, ob erdafür Schadenersatz verlangenkann. Die Gerichte legen ihrenEntscheidungen zur Verschul-dens- und Haftungsfrage auf Ski-pisten üblicherweise die soge-nannten FIS-Regeln zugrunde.Diese Regeln gelten sowohl fürSkifahrer als auch für Snowboar-der.Es gilt der Grundsatz, dass jederWintersportler auf andere Pisten-benützer Rücksicht nehmen undmit einer seinem Können ange-passten Geschwindigkeit fahrenmuss. Der von oben kommendePistenbenützer muss besondersdarauf achten, die vor ihm fah-renden Personen nicht zu gefähr-

den. Er darf sie z.B. nur miteinem ausreichenden Abstandüberholen. Jeder Pistenbenützermuss die Pistenmarkierungen un-bedingt beachten und vor demEinfahren in eine Piste oder demLosfahren, muss er sich vergewis-sern, dass er dabei niemanden ge-fährdet. An unübersichtlichenStellen darf nicht angehalten wer-

den. Nach einem Sturz sind sol-che Stellen sofort zu verlassen.Diese Regeln sind üblicherweisean den Liftstationen angeschla-gen. Die Wintersportler sind ver-pflichtet, diese Regeln einzuhal-ten, ansonsten haften sie nachUnfällen z.B. für Schmerzensgeldund müssen auch mit strafrechtli-chen Konsequenzen rechnen.

ihr recht im alltag

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6. November 2013 25

Rechtsanwältin Dr. Esther Pechtl-Schatz -Ihre zuverlässige Partnerin in vielen LebensbereichenIm Laufe seines Lebens kommtjeder einmal mit dem Gesetz in Be-rührung. Egal ob es dabei um Miet-rechtsfragen, um Ehestreitigkeiten,um einen Erbfall, um die Einbring-lichmachung von Außenständen,um die Gründung eines Unterneh-mens, um Probleme am Arbeits-platz, einen Verkehrsunfall, um dieAnschaffung oder den Verkaufeiner Immobilie oder um straf-rechtliche Angelegenheiten geht. Insolchen Situationen ist es wichtig,dass Sie auf einen zuverlässigenPartner zurückgreifen können, derdie oft eigentümlich wirkendeSprache der Gesetze versteht undaufgrund seines Wissens und seinerErfahrung rasche Lösungsmöglich-keiten anbietet.

Als solche Partnerin in den ver-schiedensten Lebenslagen verstehtsich die in Imst ansässige Rechtsan-wältin Dr. Esther Pechtl-Schatz.Gemeinsam mit ihrem Team,MMag. Andreas Nachbauer(Rechtsanwaltsanwärter), RebekkaEder (Jusstudentin – Praktikantin),Claudia Neunhäuserer und BerniKuen (Sekretariat) nimmt sie IhreBedürfnisse und Fragen ernst undwird in einem individuellen Bera-

tungsgespräch auf Ihre Anliegeneingegangen. Durch langjährige Er-fahrung, fachliche Kompetenz, mitmodernsten Mitteln und persönli-chem Einsatz wird für Sie die besteLösung gefunden, unabhängigdavon, ob ein Problem außerge-richtlich aus der Welt geschaffenwerden kann oder der Gang zu Ge-richt von Nöten ist. Die bleibendehohe Qualität der Beratung wirdgarantiert durch ständige Fort- undWeiterbildung sowie das Vorhan-densein eines umfassenden juristi-schen Nachschlagwerkes. Offenheitund Transparenz sind weitere tra-gende Prinzipien in der Beratungder Kanzlei Dr. Pechtl-Schatz – dieseinerseits in punkto Erfolgsaussich-ten als auch hinsichtlich der zu er-wartenden Kosten. Jeder Vertrag ist anders. Nicht nur,weil Vertragsgegenstände unter-schiedlich sind, sondern auch dieVertragspartner, die Nebenbedin-gungen, die Vorstellungen undWünsche. Deshalb ist es auch not-wendig, im konkreten Einzelfallrechtlichen Rat einzuholen undsich bereits vor der Errichtung einesVertragswerkes umfassend zu infor-mieren. Ihre individuelle Situationwird dann unter der Berücksichti-

gung anderer damit zusammen-hängender rechtlicher Gesichts-punkte in ein passendes Vertrags-kleid gehüllt – für solche individu-ellen Vertragsgestaltungen stehtIhnen die Rechtsanwältin Dr.Pechtl-Schatz zur Verfügung.Auch wo die Liebe hinfällt tauchenRechtsfragen auf und sollte manbereits am Beginn einer Beziehungzumindest einmal daran denken,dass Ehen und Beziehungen zuEnde gehen und scheitern können.Lässt man derartige Gedanken zu,können bereits im Vorfeld be-stimmte Regelungen getroffen wer-den, damit es diesbezüglich spätergar nicht zum Streit kommt. Lie-besbeziehungen die gefühlvoll be-gonnen haben, sollten nicht ineinem Rosenkrieg enden – sollte esdennoch dazu kommen, hilft IhnenDr. Esther Pechtl-Schatz, diesedunkle Zeit zu überbrücken, umeinen Neustart – für alle Beteiligten- möglich zu machen. Mit Hilfe der Erfahrung der Kanz-lei Dr. Pechtl-Schatz können auchRechtsgestaltungen für die Zeitnach dem Tod herbeigeführt wer-den. Sie werden von Ihrer Rechts-anwältin auch bei der Erstellungdes Testamentes unterstützt. Längst

schon haben Menschen jüngerenAlters erkannt, dass dies nicht nuretwas für alte und betagte Men-schen ist. Für den Fall des vielfachüberraschenden Todes sollte recht-lich vorgesorgt sein. Sollte der Erb-fall in ihrem Familienkreis auftre-ten und es zu einem Verlassen-schaftsverfahren kommen, könnensie auch hier auf den Beistand derKanzlei Pechtl-Schatz vertrauen.Seit vielen Jahren ist die Rechtsan-waltskanzlei Dr. Esther Pechtl-Schatz auch Ansprechpartner,wenn es um Fragen des Unterneh-mensrechtes geht. Nicht nur inGründungsphasen, sondern auchin unternehmerischen Krisenzeitenbei Sanierungen und Insolvenzenist es wichtig, einen vertrauenswür-digen und diskreten Partner an sei-ner Seite zu haben, der Ihnen IhrenKopf für Ihr unternehmerischesKönnen freihält.Erste anwaltliche Auskünfte werden – nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung(05412/63030) kostenlos erteilt!

Weitere Informationen über dieKanzlei Dr. Pechtl-Schatz undderen Tätigkeitsfeld erhalten Sieunter: www.anwaelte.cc

v.l.: Claudia Neunhäuserer, MMag. Andreas Nachbauer, Rebekka Eder,Dr. Esther Pechtl-Schatz, Berni Kuen. Foto: Sandra Mungenast (www.foto-sandra.at)

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26 6. November 2013

Bodenständig

Barbara und Stefan Strolz mit ihrem Bau-Bilderbuch. Es erinnert die beiden an diespannende Zeit des Hausbaus.

Emotionales Herzstück der Wohnung: der Kachelofen. Er wird vom Wohnzimmeraus beheizt, er erwärmt aber auch die Küche.

Ein junges St. Antoner Paar konnte dank tatkräftiger Mithilfe seineVorstellung vom Bauen verwirklichen

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6. November 2013 27

Denn das Gute liegt auch hier sonah! Wenn Ehepartner, Grund-stück und die Hilfe beim Bauenin greifbarer Nähe sind, sollteman auf Experimente verzichten.So dachten eine St. Antonerinund ein St. Antoner und brach-ten in ihren Neubau einige tradi-tionelle Elemente ein.

Barbara und Stefan Strolz habenviel gemeinsam. Nicht nur, dass siebereits miteinander in den Kinder-garten gingen und in weitererFolge zur selben Zeit Volks- undHauptschule absolvierten. Beidesind auch im St. Antoner OrtsteilSt. Jakob, und zwar gerade einmal100 Meter voneinander entfernt,aufgewachsen. Aktuell gehen siegerne gemeinsam Skifahren oderRadfahren. Trotz dieser großenÜbereinstimmung hatten sie langeZeit mehr oder weniger nicht von-einander Notiz genommen. „Aberirgendwann ist es einfach so gewe-sen wie es jetzt ist“, erläutert die30-Jährige die Beziehungsgenese,also praktisch die Liebe auf denzweiten Blick. Sie ist als Vorstands-assistentin beim traditionsreichenSC Arlberg beschäftigt, einem derältesten Schivereine und mit 7.800Mitgliedern auch dem österreich-weit größtem. Ihr Tätigkeitsbe-reich reicht von der Bürokratie bishin zur gesamten Palette der Ab-wicklung von Weltcup- und Ver-einsrennen. Auch Gatte Stefan hatin seiner Heimatgemeinde Arbeitgefunden. Als Mitarbeiter imEWA, dem St. Antoner Energie-versorgungsunternehmen, küm-mert er sich um das Zählerwesenund am Rande um das reibungs-lose Funktionieren der drei Kraft-werke, die es auf eine Spitzenleis -tung von immerhin 11 MW brin-gen, womit der gemeindeeigeneBedarf an Strom gedeckt werdenkann.Wenn jemand so mit seiner enge-ren Heimat verbandelt ist, ist auchklar, dass kein Wegziehen in Fragekommt, sondern die eigenen vierWände sozusagen im Dorf bleibenmüssen. Wobei ein derartiges Un-terfangen in St. Anton bei Qua-dratmeterpreisen zwischen 450,-(Peripherie) und 1.000,- Euro(Zentrum) freilich nicht ganz soeinfach ist. Da braucht es für jungeFamilien schon eine tatkräftigeUnterstützung, die in diesem Falldarin bestand, dass Stefans Eltern

einen Baugrund zur Verfügungstellten. Wo? Diese Frage erübrigtsich. Denn natürlich wurde in St. Jakob gebaut! Westlich hinterdem Haus der Eltern und jenemdes Bruders gelegen, fanden sich700 Quadratmeter, die weitergegen Süden hin auch noch lange

unverbaut bleiben sollten.

Traditionelle Elemente eingebautNeben „viel Glas“, der Ausrich-tung zur Sonne, einem ebenerdi-gen Garten und damit verbundeneiner schönen Terrasse, sollte es

unbedingt auch ein Satteldachsein. „Auch Holz gehört bei unsunbedingt in die Landschaft“, sagtStefan Strolz, „zumindest unsererVorstellung nach.“ Auch hätten siedem Architekten gesagt, dass einviereckiger Kasten ohne Vordachnicht das Ihrige sei. Lieber sei

Von der Küche, welche die Tischlerei Gitterle mit pflegeleichten Oberflächen und ohne störende Griffe ausgestattet hat, gehtes gleich links in eine kleine, praktische Speis. Die große Arbeitsfläche im Vordergrund macht das Kochen zum Vergnügen.

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28 6. November 2013

ihnen da schon eine überdachteTerrasse. Planer Elmar Stock traf mit seinemersten Entwurf gleich insSchwarze. Er konzipierte das Erd-geschoß (Küche / Wohnzimmer /Schlafzimmer / Bad / WC) miteiner Raumhöhe von 2,80 Metern,wodurch die Auskragung des Bal-kons zwar im Sommer für Be-schattung sorgt, im Winter aller-dings die südseitig ausgerichtetenRäume wohlig durchflutet. DasObergeschoß, in dem sich neben

einem Kinderzimmer (plus ange-schlossenen Sanitärräumen) auchein Büro und zwei über einen se-paraten Zugang erreichbare Ap-partements befinden, verfügt überStandardraumhöhe. Ebenfalls einMuss: der Kachelofen! „Weil“, soder Bauherr, „es in unserer Hö-henlage durchaus einmal auch be-reits im Sommer so kalt sein kann,dass das entfachte Feuerchen gutgebraucht werden kann. Von derÜbergangszeit ganz zu schweigen.“Es verwundert nicht, dass Strolz`

bei der Errichtung des Rohbausnicht auf traditionelle Werte ver-zichten wollten. So wurde in Mas-sivbauweise gewerkelt („Wir warenbei jedem Ziegel selbst dabei“) undauf die helfenden Hände der Ver-wandten und Bekannten vertraut.Das ging so weit, dass eine Mutterkochte, die Väter praktisch Tagund Nacht auf der Baustelle waren(und auch den Bau fotografischdokumentierten und zu einem Bil-derbuch verarbeiteten), der Bru-der, ein Tischler, Möbel fertigte

und diverse Freunde zur Maurer-kelle griffen. Seit zwei Jahren imneuen Heim, zeigt sich das Bau-herrenpaar vollauf zufrieden mitdem Entstandenen – „Wir finden,dass das Haus zu uns passt. Mo-dern und doch bodenständig.“

(best)

Das Bad verfügt über eine Fußbodenheizung, die auchelektrisch betrieben werden kann.

Ein dezenter Blick ins Schlafzimmer, das über einenkuscheligen Teppichboden verfügt.

Der Eingangsbereich ist dank großer Fensterflächenlichtdurchflutet.

Der verspielte Aufgang zu Kinderbereich und Büro. Das Wohnzimmer verfügt über große Glasflächen. Holz-Alu-Elemente sind besonders pflegeleicht.

Mit freundlicher Unterstützung der

Der Pelletsofen wird mittels Ansaugung automatisch beschickt.

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6. November 2013 29

Die TIGEWOSI (TirolerGemeinnützige Woh-nungsbau- und Sied-lungsgesellschaft)

realisiert aktuell im Außerferner Bezirksort meh-rere Wohnprojekte. Nachdem der gemeinnützigeBauträger in der Reuttener Dr. Machenschalk-straße bereits im Vorjahr eine Wohnanlage mit 21Wohneinheiten sowie Räumlichkeiten für die Ti-roler Gebietskrankenkasse und Geschäftsflächenübergeben hat, konnte direkt nebenan jetzt einezweite moderne Wohnanlage im Niedrigenergie-standard fertig gestellt werden.Insgesamt 13 Mietkauf-Wohnungen samt 13Tiefgaragen-Abstellplätzen und zehn weiterenAbstellplätzen im Freien wurden im zweiten Bau-abschnitt realisiert und dieser Tage an die glück-lichen Familien übergeben. Die feierliche Über-

gabe fand im Beisein von Bürgermeister AloisOberer und TIGEWOSI-Geschäftsführer Ing. FranzMariacher am 23. Oktober statt.Die Planung lag in den Händen des Haller Archi-tekturbüros Brunner-Sallmann. Dank der um-sichtigen Bauführung von Ing. Günther Saurwein(TIGEWOSI) konnten die veranschlagten Baukos -ten von 2,2 Millionen Euro eingehalten werden.Finanziert wurde das Bauvorhaben unter Zuhilfe-nahme von Wohnbauförderungsmitteln des Lan-des Tirol.Bereits in Bau ist ein Wohn- und Geschäftshausim Reuttener Obermarkt, das voraussichtlich imSommer 2014 fertiggestellt wird. 23 Wohnein-heiten und zwei Geschäftslokale werden dort er-richtet. Noch sind Einheiten frei und werden vonder TIGEWOSI in Zusammenarbeit mit der Markt-gemeinde Reutte vergeben.

Machenschalkstraße in Zahlen

Nettonutzfläche der Wohnungen 1. BA: 1.604,00 m2; Nettonutzfläche Sanitätshaus 1. BA: 107,00 m2; Nettonutzfläche TGKK 1. BA: 538,00 m2; Nettonutzfläche der Wohnungen 2. BA: 1.006,34 m2;

Flächenausmaß des Bauplatzes 1. und 2. Bauabschnitt: 4.234,00 m2

GESAMTKOSTEN 1. BA: € 5.152.000,00 davon WBF-Darlehen: € 1.314.000,00GESAMTKOSTEN 2. BA: € 2.227.000,00 davon WBF-Darlehen: € 825.000,00

BAUBEGINN 2. BA: 25.07.2012 (Bauzeit ca. 15 Monate)

Foto

: TIG

EWOS

I

Vzbgm. Elisabeth Schuster, Bgm. Alois Oberer, Reutte,Ing. Franz Mariacher, Geschäftsführer TIGEWOSI, Inns-bruck, bei der Schlüsselübergabe.

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Reutte: Machenschalk-straße II fertiggestellt

Mit Kindern ins neue Heim!

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