impuls 13/2011

32
Ausgabe 13. 2011 • 29. November 2011 Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbH Schmitte 11 · A-6633 Biberwier Tel. 05673 / 2370 · Fax 05673 / 2370-28 [email protected] · www.luttinger.eu St. Anton im Porträt mit Arlberg Pass Krampalar ab Seite 11

description

impuls magazin

Transcript of impuls 13/2011

Page 1: impuls 13/2011

Ausgabe 13.2011 • 29. November 2011

Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbHSchmitte 11 · A-6633 Biberwier

Tel. 05673 / 2370 · Fax 05673 / [email protected] · www.luttinger.eu

St. Anton im Porträtmit Arlberg Pass Krampalarab Seite 11

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:23 Uhr Seite 1

Page 2: impuls 13/2011

impressum

Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 20.12.2011

2 29. November 2011

Wohin in Ihrer

Mittagspause?Einzulösen im SB-Restaurant

nur gegen Vorlage dieses Abschnittes

Medalp-Eröffnung als gesellschaftliches GroßereignisDie Eröffnung der neuen Reha-Klinik inMils bei Imst sorgte für eine enormePromidichte, dementsprechend reizteauch der Festakt in der angrenzendenTrofana die dortigen Kapazitäten aus.Aufgrund des Andranges begann dieVeranstaltung mit einstündiger Verspä-tung.1 Medalp-Boss Alois Schranz (l.) in-

vestierte im Oberland 12 MillionenEuro, dementsprechend zeigte sich

auch Landesvater Günther Platterbeeindruckt.

2 Auch an Politprominenz mangelte esnicht: LA Hans-Peter-Bock, Kau-nertals (Ex-)Langzeitbür germeis terEugen Larcher und Silz’-Bgm. Her-mann Föger (r.), hier mit WernerSenn (l.), Chef der Flugpolizei.

3 Fraktion Wirtschaft und Arbeit: Bir-git Venier (Verkaufsleiterin Reca),Niki Ganal (Tausendsassa aus dem

Paznaun) und Astrid Stadler (Lan-desgeschäftsführerin AAB; v. l.).

4 Unternehmerin Gretl Patscheiderund Klaus Gstrein (RA in Imst undAufsichtsratsvorsitzender der Spar-kasse Imst AG).

5 Fraktion Steuerberatung und Mar-keting: Martin Frötscher und Ste-fan Schranz aus Serfaus (v. l.).

6 Ein wohlverdientes Päuschen nachgetaner Arbeit: die medalp-Mitar-

beiter Karo Neururer, Zdenka Bra-dic, Maximilian Pall, Maria Juen,Michaela Reusen (v. l.).

7 Thomas Köhle (WK Landeck),Bernhard Singer (r.), Bürgermeis -ter von Elbigenalp.

8 LR Gerhard Reheis (l.) und Rein-hard Schretter, geschäftsführenderGesellschafter von Schretter & Ciein Vils und Präsident der Industriel-lenvereinigung.

1 4

75 86

32

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Busterminal Imst Post – so nennt sicheine neue Mobilitätsdrehscheibe mittenim Zentrum von Imst. Dort, wo früherChaos regierte und es regelmäßig zubrenzligen Situationen kam, konnte an-lässlich der Errichtung eines Kreisver-kehrs auch der öffentliche Nahverkehrentflochten werden. Fünf von sechsneuen Haltestellen in Buchten, dazu eineEntzerrung insofern, als die Busse in dieverschiedenen Richtungen auch an ver-schiedenen Orten abfahren, dies allesschafft eine wesentliche Erleichterung,besonders weil der Fluss des Straßen-

verkehrs nun wesentlich weniger einge-schränkt wird.LH-Stellv. Anton Steixner bezeichnet dasneue Konzept als „durchaus ambitio-niert und fortschrittlich“. Er verweist aufdie neue Informationstechnologie mitden drei neuen digitalen und mit LED-Leuchten ausgestatteten DFI-Anzeiger,welche über die Abfahrtszeiten infor-mieren. VVT-Geschäftsführer Jörg An-gerer präzisiert: „Die lichtstarken, dop-pelseitigen Anzeiger sind mit Boarding-funktion und akustischer Fahrplanan-sage ausgestattet.“ Das System liest dienächsten ankommenden Busse sowiederen Fahrtdestinationen vor. Eine Funk-tion, die vor allem älteren Menschen mitSehschwäche zugute kommt.Natürlich hat auch Imsts BürgermeisterStefan Weirather seine Freude mit derneuen Errungenschaft. Das ImsterStadtoberhaupt dankt für die gute Zu-sammenarbeit und verweist darauf,dass im kommenden Frühjahr auchnoch eine Bepflanzungsaktion durchge-

führt werden wird. „Insgesamt sind die450.000 Euro dann sinnvoll investiert“,so Weirather.1 Standen bei der Übergabe der An-

lage im Blitzlichtgewitter: Jörg An-gerer und Stefan Weirather.

2 Busunternehmer Hannes Auderer(l.) und Elmar Schranz von der Pla-nungsabteilung der ÖBB-PostbusGmbH sind mit der neuen Errun-genschaft mehr als nur zufrieden.

1

2 Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Imst hat einen neuen Busbahnhof

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:23 Uhr Seite 2

Page 3: impuls 13/2011

29. November 2011 3

Der Herr der KieselsteineHunderte Figuren aller Größen aus allen Bereichen des Lebens

Ein ganzes Heer von bemaltenSteinfiguren ziert die Werkstatt im„Juchhe“ seines Einfamilienhausesin Weißenbach. Es werden über800 Stück sein. Genau gezählt hatsie Herbert Scheiber noch nicht.Da stehen historisch gewandeteFeuerwehrmänner neben Schüt-zenfiguren mit ihren Trachten. Dagibt es Fischer, Bäcker, Holzarbei-ter, Kaminkehrer, Tischler undSchlosser. Alle akribisch und auf-wändig bemalt, mit Helmen oderHüten bewehrt. Der Bluatschink,die Lechtaler Sagenfigur, ist auchdarunter. Scheiber hat ein ausgefallenesHobby. Man kann den frischge-backenen Pensionisten, bis vorkurzem Installateur von Beruf, oftan den Ufern des Weißenbachsund des Lechs sehen. Dort ist erauf der Suche nach ganz bestimm-ten Steinen. Sie müssen in sein„künstlerisches“ Konzept passen.Von der Struktur her, von derGröße und vor allem von derForm. „Das ist gar nicht so einfachwie man denken möchte“, erklärt

der 63-Jährige, der auch Bildschei-ben malt, Modellschiffe baut undsich bei der Schützengilde, derFeuerwehr und den Stockschützenan vorderer Front engagiert.Irgendwann war es der Hobby-künstler leid gewesen, als er beimModellbauen nach stundenlangerArbeit kaum Fortschritte am Ob-jekt beobachten konnte. Damusste ein anderes Hobby her!Eines, wo man am Ende des Tagesden Fortschritt sehen konnte, woetwas Greifbares entstanden war.Das war der Startschuss zu seiner„Steinmandl-Karriere“. Die Ergeb-nisse kann man dem Kunsthand-werk zuordnen. Auf Ausstellungenhat der Außerferner jedenfallsschon öfter für Furore gesorgt.Dort wurde ihm auch der Titel„Naive Plastik“-Erzeuger zuteil.Nach dem Finden werden die ge-sammelten Steine mit Zweikom-ponentenkleber zusammengefügt.Anschließend Konturen der Klei-dung aufgebracht. Dann gehtScheiber daran, die Objekte mitSpezialfarben zu vervollständigen,

und zwar mit akribischer Genau-igkeit. Da stimmt jedes Detail.Von der Gürtelschnalle bis zumJackenknopf. Einen Tag Arbeit beiweniger aufwändigen Figuren -schon einmal bis zu drei Tagen beigrößeren Objekten. Knapp dreiZentimeter messen die kleinen, biszu einem halben Meter die fülligenFiguren. Allfällige Kopfbedeckun-gen werden von LebensgefährtinEdith mit derselben Akribie er-zeugt.Momentan arbeitet Scheiber aneiner Krippe und sucht dafür nochimmer die richtigen Steine. Beidiesem Vorhaben stieß der Tüftleran seine Grenzen. Schließlich sollteauch das Tiroler Steinschaf –nomen est omen – originalgetreunachgebildet werden. Was mitHilfe einer speziellen Schleiftech-nik auch gelang und so sieht dasFell auch so aus wie es eben ausse-hen sollte. Noch fehlt zwar dieHeilige Familie, 2012 dürfte dieSteinkrippe aber in Weißenbach zubewundern sein.«

(heni)

Spielwaren FORG

Nr. 7498 Polizeistation

Spielwaren für WEIHNACHTEN!

SILZJohann-Georg-Oegg-Str. 13Tel. 05263/6381Montag bis Freitag 8 – 16 Uhr

gesamtes

Sortiment

www.förg-silz.at

sola

nge

Vor

rat r

eich

t!

statt €99,99 nur €89,–

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

„Stoanmandln” aus allen Bereichen des täglichen Lebens hat Herbert Scheiber aus Weißenbach schon hergestellt.

✩Helfen Sie helfen!Es gibt sie! Öfter als wir glauben.Und nicht selten in unserer Nach-barschaft!Meist unerkannt. Denn häufig ver-stecken sie sich. Aus Scham, dassman mit dem Finger auf sie zeigt.Jene Menschen in unserem Land,denen es nicht so gut geht, wie uns;die verzweifelt sind.Neben Krankheiten oder körperli-chen Gebrechen sind es vor allem fi-nanzielle Nöte, die so manchen Mit-bürger von uns ins Abseits drängen.Und damit immer tiefer hinabzie-hen...Diesen Familien gilt in diesen Tageneinmal mehr unsere Aufmerksam-keit. Wie schon in den letzten Jah-ren hat sich das impuls-Team auchheuer zum Ziel gesetzt, Familien ausdem Westen Tirols, denen dasSchicksal besonders hart zugesetzthat, zu helfen.Wir stellen diesen Mitbürgern dazueinen Teil des Erlöses aus den Glück-wunschinseraten in unserer Weih-nachtsausgabe zur Verfügung. DennHilfe wirkt dort am besten, wo sie di-rekt kommt.Wir werden in der kommenden Aus-gabe, die am 20. Dezember er-scheint, über das Schicksal einer Fa-milie berichten. Beispielhaft für vieleBetroffene aus dem Westen Tirols,die unsere Hilfe dringend nötighaben.Gleichzeitig laden wir Sie, liebe Le-serinnen und Leser, ein, sich dieserHilfe anzuschließen.Zu diesem Zweck haben wir mit derRaiffeisenbank Imst ein Spenden-konto eingerichtet. Mit einer Einzah-lung auf das Konto 36.093.680 (BLZ36.000), lautend auf Weihnachtsak-tion impuls, können Sie einer Fami-lie helfen, der das Leben eine be-sonders harte Prüfung auferlegt hat.Wir danken Ihnen im Voraus für IhreUnterstützung und wünschen Ihneneine besinnliche Adventszeit.

Ihr impuls-Team

✩✩✩

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:23 Uhr Seite 3

Page 4: impuls 13/2011

4 29. November 2011

Sanfter Druck fürdie Gesundheit

Gesundheit und Wohlbefindeneines Menschen hängen wesentlichvon einer harmonisch-dynami-schen Ausgewogenheit von Kör-per, Geist und Seele ab. Dies zeigtsich vor allem im gleichmäßigenFließen der Lebensenergie Qi imgesamten Organismus. Energie,die nicht fließen kann, staut sichim Körper und kann zu verschie-densten körperlichen und psychi-schen Beeinträchtigungen und Er-krankungen führen. Die energeti-sche Massageform des Shiatsunimmt deshalb in der Traditionel-len Chinesischen Medizin einenwichtigen Platz ein. Shiatsu ist ma-nuelle, ganzheitliche Körperarbeit,die sich auch an westlichen Ge-sundheitskonzepten orientiert.Der Praktiker arbeitet mit ver-schiedenen Techniken, wie Dau-men-, Ellbogen- oder Kniedruck,Dehnungen, Handflächendruckund osteopathischen Griffen. Infließenden Bewegungen werdenauf die Energiebahnen (Meri-diane) sanfter Druck ausgeübt,Blockaden gelöst und geschwächteBereiche gestärkt. Achtsamkeit,Sensibilität und Offenheit sindwichtige Anforderungen an denPraktiker. Der Patient kommt zurRuhe, Selbstheilungskräfte werdenaktiviert, Wohlbefinden, Gesund-heit und Lebensfreude gesteigert.Shiatsu wird auch bei Kindern mitBeschwerden verschiedenster Artsehr erfolgreich angewendet undist eine nebenwirkungsfreie Me-thode, wenn sie von einem erfah-renen und qualifizierten Praktikerausgeübt wird. Shiatsu wurde üb-rigens bereits 1997 von der EU-Kommission zusammen mit nur 7weiteren Methoden der Komple-mentärmedizin offiziell anerkannt!

Dipl. Shiatsu-Praktiker Ralf JeneweinChinaMed-Group,Telfs & Innsbruck

g’sund bleiben!

Steuertipps von Experten

Harald Höpperger, Helmut Schuchter, Thomas Karner (v.l.)

Foto

: WK

Imst

Die Imster Wirtschaftskammer lud zurVeranstaltung „Steuertipps zum Jahres-ende“. Experte Helmut Schuchter refe-rierte über Maßnahmen zur Steueropti-mierung und gab wichtige Tipps, um dieGewinnsituation am Jahresende noch

beeinflussen zu können und somit auchSteuern sparen zu können. Auch denSteuersprechtag mit Thomas Karner vonder WK Tirol nutzen viele Unternehmer,unter anderem um bevorstehende Be-triebsübergaben zu besprechen.

Ötztaler FrauenpowerDie Tiroler VP-Frauen haben seit kurzemeine neue Geschäftsführerin: MargrethFalkner aus Umhausen wird ObfrauSonja Ledl-Rossmann und MitarbeiterinMaria Glatzl in Zukunft tatkräftig unter-stützen. Falkner ist Mitarbeiterin der Ti-roler Volkspartei und wird ab soforteinen Teil ihrer Zeit den Frauen widmen.

Neues Feuerwehrauto für Umhausen

1 3

5 64

2

Die Freiwillige Feuerwehr Umhausen er-hielt ein neues Tanklöschfahrzeug, demes in Sachen Technik an nichts mangelt.Dementsprechend gab es bei der offi-ziellen Übergabe auch nur zufriedeneGesichter.1 Kommandant Edmund Schöpf stellte

das Wunderwerk der Technik vor.

2 Die Umhauser Gemeinderäte, wie hierim Vordergrund Ulrich Doblander,vernahmen die erfreuliche Kunde mitInteresse.

3 Freude auch bei Bürgermeister JakobWolf.

4 Christoph Schmid ist der neue Fahr-zeugbeauftragte. Mit seiner Fernbe-

dienung kann er den ausfahrbaren Be-leuchtungsmasten vom Boden aussteuern.

5 Kommandant-Stellvertreter FranzSchmid und die schwenkbare Pumpe.

6 Gerätewart Emil Holzknecht an derdigitalen Anzeige des Feuerwehrau-tos.

Neue Führung beim SK Sautens

1 4 52 3

Der Sautner Sportverein hat eine neueFührungsriege. Auf LangzeitobmannHans-Peter Strigl - er amtierte drei Pe-rioden à drei Jahre - folgte nun bei denWahlen ein neues, junges Team. Ob-mann ist Michael Ladurner, der die be-stehenden Sektionen stärken möchteund ein Wochenprogramm anbietet. Sogibt es jeweils mittwochs im Turnsaaleinen Tischtennis- und Federballabend

und am Donnerstag einen Lauftreff. ImWinter will man gemeinsam Skitourenunternehmen. Die Sektion Fußball er-richtet derzeit am Sportplatz ein neuesClubhaus, perspektivisch soll, wenn derGolfplatz realisiert wird, die Tennisan-lage erneuert und um einen Volleyball-platz erweitert werden.1 Neo-Obmann: Michael Ladurner.2 Marc Schönfeld agiert als Schrift-

führer und Obmannstellvertreterdes SK Sautens.

3 Leiter der Sektion Rodeln: StefanRettenbacher.

4 Rodelsektion-Stellvertreter: ManiMarkt.

5 SK-Sautens Urgestein: EwaldHackl, der trotz seiner 74 Jahreauch im Sommer mit seiner (Rollen)Rodel unterwegs ist.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Foto

: Tiro

ler V

P

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:23 Uhr Seite 4

Page 5: impuls 13/2011

29. November 2011 5

Bunter Hund in blütenweißer WesteImster Original Hans Agerer beeindruckt mit auffälligem Outfit Weiße Hose, weißes Sakko, dazuein schwarzer Hut mit weißemBand, eine gelbe Krawatte sowieein schwarzes Halstuch, auf demTotenköpfe aufgedruckt sind -wenn Hans Agerer in diesem Out-fit durch die Straßen schreitet,dann ist ihm Aufmerksamkeit ge-wiss. Was aber die wenigsten wis-sen: Bei Agerers ungewöhnlichemOutfit handelt es sich um seinezweite Dienstbekleidung!

Zwischen 1985 und 2006 war derheute 56-jährige Bartträger viel aufOberlands Fußballplätzen unter-wegs. Bereits während dieser Zeitist dem Imster Unikum ein Faiblefür korrekten Dresscode nachge-sagt worden. So konnte es mitun-ter der Fall sein, dass der Unpar-teiische während eines einzigenNachwuchsturnieres mit fünf ver-schiedenen Leibchen auflief. Vonschwarz bis knallgelb - das Farben-

spektrum schien kein Ende zuhaben. Wenn Agerer nun aktuellin auffällig weißer Weste unter-wegs ist, dann in neuer Mission.Nach der Schiedsrichterei hat esdem Hans nämlich die Bühne an-getan! Oder um es mit seinenWorten zu sagen: „Sie war eigent-lich immer schon meine großeLiebe.“ Agerer erlernte bei den Im-ster Stadtwerken den Beruf einesElektrikers. Von seinem Vater indiesen Beruf eingeführt, verschluges den jungen Oberländer danneine Zeit lang ins Innsbrucker O-Dorf. Besondere Freude in derStadt: Konzerte! Wann immer esging, half Agerer hinter den Kulis-sen und wurde wohl dabei vomMusik- und letztlich auch Schau-spielvirus infiziert.Vor einigen Jahren ging`s demHans dann nicht besonders. Schei-dung und dergleichen warfen denImster in ein tiefes Loch. „Werweiß, ob ich aus diesem ohne dieBühne wieder heraus gekommen

wäre“, sagt Agerer. Heute gebenTheaterforum „Humiste“, dieBühne Imst Mitte sowie die Inns-brucker „Bühne 2.000“ wiederHalt und dem Leben eine Struk-tur. Auch der zweijährige Enkel be-reitet viel Freude. Mit seiner neuenPartnerin Carmen tritt Hans Age-rer als Clown und in Kabarettstü -cken auf. Die Kleidung von„Bühne 2.000“? Weiße Hose, wei-ßes Sakko, dazu ein schwarzer Hutmit weißem Band, eine gelbe Kra-watte sowie eine schwarzes Tuchauf dem Totenköpfe aufgedrucktsind. Ist das Leben nicht ein einzi-ges Theater? (best)

Hans Agerer wie er leibtund lebt – und in auf-fälliger Montur vor demSchloss Landeck.

Weihnachtsshopping in der CYTAOb Nikolaus, Christkind oder Weihnachts-mann – in der CYTA-Shoppingwelt in Völsfindet jeder die passende Weihnachts-überraschung für Familie, Freunde oderBekannte. Dabei können die Besucher inden mehr als 100 Shops auf 50.000 m2

Verkaufsfläche und beim stimmungsvol-len CYTA-Adventmarkt aus unzähligenGeschenkideen wählen.

In der CYTA sind aber nicht nur dem ent-spannten Weihnachtsshopping keineGrenzen gesetzt, auch das tolle Rah-menprogramm sorgt für eine fröhlicheVorweihnachtszeit. Ein absolutes High-light für die kleinen Besucher ist die CYTAKinderweihnachtswelt neben Hervis

Sports am CYTA-Platz. Während die El-tern entspannt durch die Shoppingweltbummeln, können die Kinder hier jedenAdvent-Samstag und am 8. Dezembervon 10.00 bis 18.00 Uhr lustige Weih-nachtskarten gestalten, Briefe ansChristkind schreiben oder in der Ruetz-Kinderbackstube eigene Weihnachts-kekse backen. Sofort-Lotto mit GeldscheffelnJede Menge Action für die Erwachsenenwird am 8. Dezember von 10.00 bis17.00 Uhr geboten: Mit ein bisschenGlück können die CYTA-Besucher beimSofort-Lotto mit Geldscheffeln der Öster-reichischen Lotterien ihr Shoppingbud-get so richtig aufbessern.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:23 Uhr Seite 5

Page 6: impuls 13/2011

Ein neues Ambiente mit besonderem Flairwurde in Ehrwald im Haar- und Beauty-Salon von Nina Großauer geschaffen.In angenehmer und exklusiver Atmo-sphäre lässt sich das umfangreiche Haar-und Hautpflegeprogramm besondersgenießen. Das Team um LA BIOSTHETIQUECoiffeur by NINA arbeitet gekonnt Hand inHand. So werden exklusive Haarpflege,beginnend mit genauer Kopfhautanalyse,modische Frisuren und typgerechtesMake-up harmonisch aufeinander abge-stimmt. LA BIOSTHETIQUE Coiffeure haben durchSeminare und Kurse an einem der bestenSchulungszentren Europas eine beson-dere Qualifikation erworben, die sie dazubefähigt, einem anspruchsvollen Kunden-stamm modernes Frisurenstyling und pro-

fessionelle Haarpflege anzubieten.Ein Besuch in dieser neuen Oaseder Ruhe, Erholung und Entspan-nung soll für Nina’s Kunden wie einKurzurlaub sein. „Durch die indivi-duelle Betreuung und die wohltu-enden und entspannenden Pfle-gespezialitäten erfahren unsereKunden eine ganz persönliche Be-treuung während des Aufenthaltesin unserem Salon”, so Nina.Der Salon verfügt über 7 Bedienplätze undist Dienstag bis Donnerstag von 8 Uhr bis

18 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 19 Uhr undSamstag von 8 Uhr bis 14:30 Uhr geöffnet.

Nina eröffnet in Ehrwald den Friseursalon mit MehrwertDer neue Friseursalon von Nina in Ehrwald ist mehr alseine reine Haardesigneinrichtung, er ist beinahe schoneine Wellnesseinrichtung. Bei Entspannungsmusik gibtes Kompressionen zum Erfrischen, werden Wärmekis-sen aufgelegt und Kopfmassagen durchgeführt. Wei-ters im Angebot: Kopfhautanalysen.1 Inhaberin Nina Grossauer mit dem Hinweis auf

ihre Pflegelinie: La Biosthetique.2 Lebensgefährte Josl Schönherr ist besonders auf

das Interieur und den exklusiven Fußboden stolz.3 Gast bei der Eröffnungsfeier: Thomas Schen-

nach. Der Ehrwalder bekleidete 18 Jahre lang dasAmt des Bürgermeisters, ist seit 40 Jahren in ver-

schiedensten Funktionen für den Tourismusver-band tätig, momentan als Aufsichtsrat. Laut eige-nen Aussagen ist er „ewig lang“ Pfarrkirchenrat,zudem hat er auch noch zahlreiche andere Funk-tionen inne.

4 Sonja Kunzemann und Sabrina Thurner sind dieMitarbeiterinnen im neuen Salon.

5 Hausherren: Elisabeth und Gerhard Guem gehörtdas Anwesen im Zentrum von Ehrwald, in demsich Nina eingenistet hat.

6 Quasi unter der Haube machte es sich bei der Er-öffnung der Hotelier und langjährige TVb-Funktio-när Ewald Pesendorfer gemütlich. 1

62 3 4 5 Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

A-6632 EHRWALD · Hauptstr. 56-58

Tel. 0 56 73 / 21 32 · Fax 21 32-77

[email protected] · www.klotz.at

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeitund alles Gute für die Zukunft.

LA BIOSTHETIQUE Coiffeur by NINANeuer Treffpunkt für alle Schönheitsbewussten

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:23 Uhr Seite 6

Page 7: impuls 13/2011

29. November 2011 7

So sichert man sich jetzt konkurrenzlose Zinsen:Nutzen Sie den Gewinnfreibetrag 2011!

Foto

: Hol

y

Sie können seit 2010 als Einzelun-ternehmer, Personengesellschafteroder Freiberufler bei Ihrer Ge-winnermittlung einen 13 %igenGewinnfreibetrag (max. EUR100.000,-) nützen. Voraussetzunghierfür ist, dass noch im gleichenKalenderjahr begünstigte Wirt-schaftsgüter des Anlagevermögensmit einer betriebsgewöhnlichenNutzungsdauer von mindestens 4Jahren erworben werden.Zu diesem „begünstigten Anlage-vermögen“ zählen auch bestimmteWertpapiere, die als Deckung fürAbfertigungsrückstellungen vorge-sehen sind. Speziell in diesem Be-

reich konnte die Volksbank TirolInnsbruck-Schwaz AG in den letz-ten Jahren mit ihren innovativenProdukten herausragende Erfolgeerzielen. Auch für 2011 hat die Volksbankwieder ein höchstinteressantesWertpapier für Sie vorbereitet: DieVolksbank-GFB-Kassenobligation2011–2016 mit konkurrenzlosenTop-Zinsen in Höhe von 3 % p.a.Dieses Wertpapier, das von derVolksbank Tirol Innsbruck-SchwazAG emittiert wurde, kann nur fürdie Ausnützung des Gewinnfreibe-trages gezeichnet werden.Nähere Infos: 0800 / 82 81 23bzw. im Internet unter www.volks-bank-tis.at.

Risikohinweise:Potenzielle Investoren werden ersucht,sich u.a. nach rechtlichen, steuerlichen,produkt- und risikospezifischen Ge-sichtspunkten individuell beraten zu las-sen. Alle hier gemachten Angaben die-nen der unverbindlichen Informationund es handelt sich dabei nicht um eineEmpfehlung für den An- und Verkauf vonFinanzinstrumenten.

Mag. ChristianLeitner, Leiter Firmen -kunden- Betreuungder Volks-bank Tirol InnsbruckSchwaz AG

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:50 Uhr Seite 7

Page 8: impuls 13/2011

8 29. November 2011

Ein Herz und eine Seele: Tobias Neuner und seine Kalblen

Bauer aus Leidenschaft: Tobias Neuner ausKaunerberg will auch Landwirt werdenWenn man sich derartige Bur-schen anschaut, dann brauchteinem um die Zukunft der Land-wirtschaft nicht bange sein. Einneunjähriger Kaunerberger weißgenau, was er will.

„Griaß di! Di vier Kiakalblak`heare mir.“ – Die Begrüßung istherzlich und die Besitzverhältnissesind rasch erklärt. Der strammeVolksschul-Drittklassler strahlttrotz garstigem Föhn, der an Hutund an der „Blauen“ zerrt. DieZähne blitzen und man sieht esdem Burschen an, dass er sich überden Besuch freut. Schließlich willsich der seine Lieblinge anschauen– und damit auf die Lieblingsbe-schäftigung des Neunjährigen ein-gehen.Klar: Englisch, Werken und Tur-nen sind auch nicht schlecht. To-bias` richtig große Liebe gehörtaber dem Bauerschaften. Das seiimmer schon so gewesen, sagtMutter Alexandra Neuner: „DerBub` ist bei jeder Gelegenheit mitzum Vieh, Schlepper und Mäh-tracfahren seine große Leiden-schaft.“ Bruder Gabriel (6) hat`szwar auch ein wenig mit den Tie-ren. Dem Zweitgeborenen sindaber die Katzen und Hasen lieber.Ob er, Tobias, dann auch einmal

Bauer wird? „Sicher!“, sagt er. DieBestimmtheit, mit der er dies vonsich gibt, lässt keinen Deutungs-spielraum. „Und wenn`s geht,dann gehe ich auch zur Wildbach.So wie der Papa.“ Der angespro-chene 35-Jährige hat den Neuner-hof auf 1.400 Meter Höhe mit sei-nen 11,5 Hektar Grünland im Jahr2005 von seinem Vater übernom-men. Drei Jahre später wurde großumgebaut, sodass nun 21 StückVieh im Stall Platz finden.

Der Apfel fällt nicht weit vom StammMama Alexandra stammt aus demPitztal und ist dort als eines vonfünf Mädchen ebenfalls bereits amallerliebsten mit dem Papa in Sa-chen Landwirtschaft unterwegs ge-wesen. Bei einer derartigen Erb-masse wundert es nicht, wennauch der Sohnemann so richtig einEingefleischter ist. „Schön“, sei es,sagt Tobias, „mit den Tieren zu ar-beiten“. Man habe da „einfach einesuper Beziehung“ und manche derhellen Vierbeiner würden richtig-gehende Freunde. Zwar gibt esdann ab und zu auch Tränen,wenn ein Tier bei einer Versteige-rung verkauft wird, „das gehört

aber auch dazu.“Mama und PapaNeuner sind dem Nachwuchsland-wirt ein gutes Beispiel. „Wir jam-mern nicht, wenn es im Winterum fünf Tagwache heißt und imSommer bereits um halb fünf. Dadarfst du einfach nicht lange drü-ber nachdenken“, sagt die 32-Jäh-rige, „man tut es einfach und mantut es gerne.“ Außerdem sei dieStallarbeit zwischen Mai und Ok-tober nicht so viel, da das Vieh aufder Weide ist und das sei dannnicht so stressig. Auch ein paarTage Urlaub würden sich zwi-schendurch ausgehen, denn dannstehen Oma Frieda und Opa FranzGewehr bei Fuß. „Und so lebt manmit der Natur und weiß auch,wofür man arbeitet.“Erleichterungen verschafft in dergrundsätzlich schwierigen Hang-lage die Technik. Beim Umbauüberlegten Neuners noch lange hin

und her, ob sie die nötigen Eurofür eine automatische Entmis -tungsmaschine auslegen sollten.Nun würde man sie nie mehr „her-lassen“. Auch der neue Schlepperhilft, schneller und effizienter zuarbeiten.Toni, Alexandra - und natürlichauch Tobias - Neuner haben sichauf die Zucht und Vollmilchkäl-bermast spezialisiert. Die Voll-milchkälber werden über dieAgrarmarketing Tirol in den Han-del gebracht. Und sind bei Spar,Eurospar und Interspart erhältlich.Der Jüngste freilich hat dabei auchein persönliches Ziel im Visier:„Wenn uns einmal ein Zuchtstieraufgehen würde, das wär` schonein Hammer.“ Sagt`s, und bringtseine Kälber vorsorglich in denStall. - „Pfiat di – un` o oll`sGuate, gall!“.

(best)

Foto

: bes

tund

partn

er.c

om

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:24 Uhr Seite 8

Page 9: impuls 13/2011

29. November 2011 9

st. anton

st.anton

Mit 1. November wurde einWechsel in der Führung derEnergie- und Wirtschaftsbe-triebe der Gemeinde St. Anton(EWA) vollzogen: Karl Schobelübernahm den Geschäftsführer-posten von Jakob Klimmer, der46,5 Jahre lang im Unternehmentätig und seit 1. Jänner 1982dessen Geschäftsführer gewesenwar.Mit Ende Oktober legte Klimmernun die Geschäftsführung nieder.Ende des Jahres wird er offiziell sei-nen Ruhestand antreten und nocheinige Zeit dem neuen Geschäfts-führer beratend zur Seite stehen.„1982 hatte das Unternehmenzehn Mitarbeiter und erwirtschaf-tete einen Umsatz von knapp einerMio. €. Mit meinem Ausscheiden

aus dem Betrieb erzielten unsere70 MitarbeiterInnen einen Umsatzvon 12,5 Mio. €", sagt der schei-dende Geschäftsführer.Neben dem neuen Geschäftsführergibt es künftig zwei Prokuristen:Andreas Klimmer für die Energie-und Elektrotechnik und Karl Raf-feiner für den Kommunalbereich.„Ein Unternehmen mit 70 Mitar-beiterInnen erfordert es, die Kom-petenzen auf mehreren Schulternzu verteilen", sagt GF Schobel. Fürden Posten in St. Anton habe ersich beworben, weil die Aufgabenvom Speichersee bis zum Bauhofbreit gefächert und damit unge-mein spannend sind. "Für mich istes wichtig, möglichst viele Bälle inder Luft zu halten", sagt der neueEWA-Chef. Bereits beim Auswahl-

verfahren habe er den Eindruck ge-winnen können, dass seine Vor-stellungen zur Unternehmensfüh-rung und seine Ideen, das Unter-nehmen weiter zu entwickeln, aufeine breite Akzeptanz stoßen.Was den Mitarbeiterstand betrifft,werde es keine Einschnitte geben.„Ich bin nicht gekommen, um Pos ten zu streichen, sondern umden Stand zu halten und - sofernes die Geschäftsentwicklung zu-lässt - zusätzliche Arbeitsplätze inSt. Anton zu schaffen", so Schobel.Von den Mitarbeitern der EWA er-warte er sich Bereitschaft, offen anneue Aufgaben heranzugehen, Fle-xibilität und Loyalität. Er sei einkreativer Mensch, der sich zumZiel gesetzt hat, für die EWA neueGeschäftsfelder zu eröffnen. Kon-kret möchte Schobel mit neuenProdukten zusätzliche Märkte er-schließen, Synergien mit gemein-

deansässigen Betrieben suchen undeventuell die Leistungen der EWAüber die Gemeindegrenzen hinausanbieten. Das Auswahlverfahren für den Ge-schäftsführerposten startete imMärz dieses Jahres mit der Aus-schreibung. Mitte April begannendie Hearings der 20 Bewerber. DasVerfahren bis zur Vergabe des Pos -tens wurde vom EWA-Verwal-tungsratsvorsitzenden Vizebürger-meister Werner Flunger, dessenStellvertreter GR Walter Strolzsowie dem externen Berater Mag.Leo Schwarzmann geleitet. „Wirhaben uns zum Ziel gesetzt, diePolitik aus den EWA herauszuhal-ten. Langfristig werden wir vieleAnstrengungen unternehmen, umdie EWA zu 100% im Eigentumder Gemeinde zu halten", sagtEWA-VerwaltungsratsvorsitzenderWerner Flunger.

DI Karl Schobel ist neuer EWA-Chef. Jakob Klimmer leitete das Unternehmen29 Jahre lang.

Foto

s: S

chra

nz

Martin Falch ist "Sportler des Jahres"Martin Falch aus St. Anton, mehrfacherWeltcupfighter und Sieger im Skifahrensowie Weltmeister im Triathlon (2006 inLousanne) und nunmehriger DuathlonWeltmeister (2011 in Gijon), konnte beider 15. Lotterien-Gala "Nacht desSports" in Vösendorf in der KategorieBehindertensport den Titel "Sportler desJahres" entgegennehmen. Martin Falch,Jahrgang 1967, war nach einer tollenSkikarriere am Sprung zur Weltspitze,als ihm ein Arbeitsunfall in seinem Berufals Säger (Holzindustrie) einen Unter-schenkel raubte. Der begeisterte Sport-ler gab trotzdem nicht auf und suchtesich eine sportliche Beschäftigungneben seiner Skikarriere. Er fand eine

neue Herausforderung im Triathlon.Nunmehr mit knapp 40 Jahren ist Mar-tin sicher am Höhepunkt seiner sportli-chen Karriere - die immer mehr vonseinem Sohn Arvid (12 Jahre) mitgetra-gen wird.

Foto

: ww

w.G

EPA-

pict

ures

.com

Neuer EWA-Chef: „Wachstum ist das Ziel”

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:24 Uhr Seite 9

Page 10: impuls 13/2011

10 29. November 2011 st.anton

Medizinische Topversorgung am ArlbergUm unseren Gästen und Einheimischen

weiterhin eine „Topversorgung“ in einemmodernen Ambiente zu bieten – entschied sichder ärztliche Leiter Dr. Josef Knierzinger, derauch als Allgemeinmediziner, Sport-, Sprengel-und Notarzt in St. Anton tätig ist, die Kliniknach erfolgreichen 9 Jahren zu erweitern undzu erneuern. Nach 6-monatiger intensiver Bau-phase ist es uns gelungen eine in ihrer Art ein-zigartige und moderne Sportklinik zu errichten.Wir freuen uns, unseren Patienten im Herzen

des Alpinzentrums Arlberg medizinische Top-versorgung in einem wunderschönen, ruhigen,sonnigen, fernab jeder Hektik gelegenen Am-biente bieten zu können. Sowohl der neuelicht- und sonnendurchflutete Warteraum mitseiner großzügigen Fensterfront als auch derneue MRT-Raum mit seinem einzigartigenPanoramafenster bieten eine traumhafte Aus-sicht auf unsere wunderschönen Berge. Unserganzer Stolz ist der neue Magnetresonanzto-mograph (MRT). Dieses neue 1,5 T-System

der Firma Siemens ist extrem kurz und leichtund es ermöglicht eine optimierte Bildgebungaller Körperbereiche. Die lichtdurchflutende MRT-Kabine mit inte-grierter LED-Beleuchtung gibt die Möglich-keit, den Raum in die unterschiedlichsten Farb-töne zu tauchen und erlaubt somit dem Patien-ten, sich während der Untersuchung optimal zuentspannen. Unterstützt wird er dabei durchunser freundliches, ambitioniertes und bestensgeschultes Mitarbeiter- und Ärzteteam.

Die Sportklinik mit ihrem Schwerpunkt inder Unfallchirurgie- und Sporttraumato-

logie liegt mitten im Herzen der Alpen, imMittelpunkt sportlicher Aktivität – Winter wieSommer bieten wir medizinische Topversor-gung genau da wo sie gebraucht wird. Die Kli-nik wird auch höchsten Ansprüchen gerecht.Die alpine Umgebung und die hohe Luftrein-heit, bedingt durch die große Höhe und diehohe UV-Einstrahlung, haben nicht nur einenpositiven Effekt auf das subjektive Wohlbefin-den des Patienten, sondern fördern auch diepostoperative Wundheilung und Narbenbil-

dung. Unsere erfahrenen Fachärzte, die Un-fallchirurgen Dr. Alexander Böhler, Enkel deslegendären Gründers der österreichischen Un-fallchirurgie Dr. Lorenz Böhler, Dr. PeterGamper, Dr. Michael Vonmetz sowie der Fach-arzt für Anästhesie Dr. Remo Farei, Dr. Doz.Ch. Rainer, Facharzt für Plastische- und Wie-derherstellungschirurgie und der Radiologe Dr.Karl Kröll sorgen unterstützt von einem enga-gierten Mitarbeiterteam dafür, dass der Patientdie Klinik möglichst schnell und bestens ver-sorgt wieder verlassen kann. Da uns die persönliche und individuelle Be-

treuung unserer Patienten sehr am Herzenliegt, wurden mit den gängigen privaten öster-reichischen Versicherungen (Unfall, Kranken-versicherung) Verträge abgeschlossen, um inden meisten Fällen eine Direktabrechnungzwischen Sportklinik und Versicherungsunter-nehmen zu ermöglichen. Unsere Mitarbeiterberaten Sie bei diesen Fragen gerne und klärendirekte Kostenübernahmen bereits im Vorhin-ein für Sie ab!Die Physikalische Praxis komplettiert das me-dizinische Angebot im Bereich der Rehabilita-tion und Leistungsoptimierung.

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:24 Uhr Seite 10

Page 11: impuls 13/2011

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:24 Uhr Seite 11

Page 12: impuls 13/2011

Erwachsenenschuleunter neuer FührungDie Erwachse-nenschule St.Anton steht seitwenigen Wochenunter neuer Füh-rung: ManuelaTatschl hat dieFunktion von Sa-bine Hellwegerund Emanuel Ma-thies übernom-men. Mit der St. Antonerin kümmert sichein engagiertes Team mit Sandy Dun-can, Margot Egger und Sigi Traxl um dieZusammenstellung des Programms undder Kurse. „Wir machen die Arbeit eh-renamtlich und sind deshalb auf Eigen-initiative und Engagement angewiesen",sagt Tatschl, die am Institut für Sozial-pädagogik in Stams die Fächer Bewe-gung und Sport sowie Projektmanage-ment unterrichtet. Infos unter facebook.com/ESarlberg.

12 29. November 2011

Geschäft: 6580 St. Anton a/ATel. u. Fax 05446 / 2401

Gärtnerei: 6580 St. Jakob a/ATel. u. Fax 05446 / 2447

Die erste Adresse in St. Anton, wenn es umdas Thema Blumen und Deko geht, ist Blu-men Jehle: Mitten im Dorf, gegenüber derKirche, kümmert sich das Team von JohannJehle um die floralen Wünsche seinerKundschaft. Die umfangreiche Dienstleis -tungspalette der Blumenhandlung umfasstalle Bereiche der angewandten Floristik,

darunter natürlich auch Hochzeits- und Ho-teldekorationen sowie Trauerfloristik. Daneben ist Blumen Jehle auch für die Gar-tenfreunde der Region ein kompetenterPartner: Beet- und Balkonblumen gehörengenauso zum Sortiment wie Grün- undZierpflanzen. Die Kunden finden hierzu einereiche Auswahl. Und wer überhaupt keinen„grünen Daumen” hat, der überlässt dieGartenpflege oder auch die Grabpflege ein-fach den Profis von Blumen Jehle.Nähere Infos über das Dienstleistungsan-gebot von Blumen Jehle erhalten Sie direktim Geschäft oder auch per eMail unter [email protected]

Blumen Jehle - Ihr Spezialist, wennes um Blumen und Deko geht!

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 und14–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr.

Ab 17.12. haben wir auch wiederSams tag Nachmittag

von 14–18 Uhr geöffnet.

st.anton

st. anton

6580 St. Anton am Arlberg · Gastigweg 13Tel. 0664 / 337 48 98 · Fax 05446 / 30231 · [email protected]

Elektro-Kompetenz für die Arlberg-RegionSeit fast drei Jahrzehnten ist die FirmaElektro Scherl in St. Anton ein kompe-tenter Partner für Elektroinstallationenim privaten und gewerblichen Sektor.Darüber hinaus werden Blitzschutzan-lagen, Netzwerkverkabelungen, Photo-voltaikanlagen sowie die Planung undAusführung von Verteileranlagen ange-boten. Ein weiterer Schwerpunkt ist dieInstallation von BUS-Systemen für dieRaumautomation im Wohn- und Zweck-bau.Bereits 1983 gründete Ing. Franz Scherldas Unternehmen, das seither vor allemin der Arlberg-Region, also in St. Anton,Pettneu, Zürs und Lech tätig ist. Die

Kunden in den Wintersportorten schät-zen vor allem die Verlässlichkeit undTermintreue der Firma. Derzeit bestehtdas Team um Firmengründer FranzScherl aus sieben Mitarbeitern, davondrei Lehrlinge. Die Ausbildung des"Nachwuchses" hat bei der Firma Elek-tro Scherl einen hohen Stellenwert. Im-merhin stellte das Unternehmen mit Se-bastian Scherl und Daniel Ehart bereitszweimal einen Landessieger. Insgesamtwurden in den vergangenen drei Jahr-zehnten 22 Lehrlinge ausgebildet. Derseinerzeitige Lehrling Martin Kindl istmittlerweile Meister und die rechteHand des Firmengründers.

Pfarrkirche wird saniertDie Pfarrkirche St. Anton kann aufeine lange und bewegte Geschichtezurückblicken. Der alte Teil derKirche wurde bereits in den Jahren1691 bis 1696 erbaut, im Jahr1932 erfolgte dann nach den Plä-nen von Clemens Holzmeister dieErweiterung auf ihr heutiges Er-scheinungsbild. Seit diesemUmbau wurden dann keine größe-ren Baumaßnahmen mehr durch-geführt. In den letzten Jahren er-folgte lediglich eine Trockenlegungdes Mauerwerks sowie eine teil-weise Erneuerung der Dachschin-deln. Um die Kirche in ihrem heutigenZustand zu erhalten sind mittler-weile umfassende Sanierungsarbei-ten notwendig geworden. Daherhat sich Pfarrer Augustin Kouan-vih gemeinsam mit den Mitglie-dern des Kirchen- und Pfarrkir-chenrates sowie der Gemeinde St. Anton entschlossen, diese Sa-nierungen und Renovierungen imJahr 2012 durchzuführen. Kom-plett veraltet sind das Heizungssys -tem, die elektrische Versorgung,die Beleuchtung usw... Neben die-sen Aufgaben ist auch eine Er-neuerung des Innenraums geplant.Vor allem, um den geänderten li-turgischen Anforderungen sowieden Bedürfnissen der Kirchenbe-

sucher Rechnung zu tragen. Daherwird eine Seitenkapelle für Taufenund kleinere Feiern reaktiviert wer-den. Auch erfolgt die Installationeiner besseren Beschallung, gleich-zeitig wird die Sakristei renoviert.Ein neuer Boden sowie eine neueBestuhlung sollen der St. AntonerPfarrkirche ein neues, ansprechen-des Erscheinungsbild verleihen.Die heimische Bevölkerung istherzlich eingeladen, im jetzigenPlanungsstadium Änderungsvor-schläge und Anregungen bei Pfar-rer Augustin Kouanvih oder denMitgliedern des Kirchen- undPfarrkirchenrates einzubringen.

Die Pfarrkirche St. Anton am Arlberg -im Bild eine alte Aufnahme aus dem vo-rigen Jahrhundert - wird im kommen-den Jahr generalsaniert.

Foto

: priv

at

VerwallbusDer Verwallbus, der im vergangenenWinter erstmals zwischen dem Ortsteil"Dengert" und dem Rasthaus Verwall imEinsatz war, wird auch heuer wieder im20-Minuten-Takt verkehren. Im Winterwurden 5.800, im abgelaufenen Som-mer 5.000 Gäste befördert. Außer denBussen dürfen im Verwall keine Fahr-zeuge verkehren.

Homebase floriertDas St. Antoner Jugendzentrum Home-base hat viermal pro Woche geöffnet.Rund 3.500 Jugendliche aus St. Antonund den umliegenden Gemeindengehen pro Jahr hier ein und aus undwerden dabei von Christoph "Giggo"Wolf und Veronika Zangerle betreut. Dadas Homebase im Erdgeschoß des Wi-dums untergebracht ist, kommt es mit-unter zu Lärmbelästigungen. Die Ge-meinde hat sich deshalb auf die Suchenach einem neuen Standort gemacht,die aber noch nicht abgeschlossen ist.

Foto

: Sch

ranz

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:24 Uhr Seite 12

Page 13: impuls 13/2011

29. November 2011 13

DIE LIDSTRAFFUNG - kleiner Eingriff mit großer WirkungDie Haut der Augenumgebung ist be-sonders dünn und zart, wodurch sie frü-her und stärker als an anderen Regio-nen altert. Mit der Zeit (durch häufigeSonnenbäder oder ausgeprägte Mimiksowie familiäre Veranlagung) werdendie Lider zunehmend von der erschlaff-ten, absinkenden Haut herabgezogenund kleine Polster des Fettgewebes tre-ten hervor. Dadurch kann das Gesichteines an sich vitalen, gut ausgeschlafe-nen Menschen müde wirken. In extre-men Fällen kann sogar das obere Ge-sichtsfeld eingeschränkt sein, wobeidann die Möglichkeit einer Kostenüber-

nahme der Behandlung durch die Versi-cherung besteht.Durch eine Lidstraffung können über-schüssige Haut und Fettpölsterchen ri-sikoarm und ohne großen Aufwand ope-rativ entfernt werden. Da die Augen fürunsere Erscheinung besonders wichtigsind, entsteht nach der Lidstraffung eininsgesamt jüngerer, frischer Gesamt-eindruck.Die Schnittführung wird am Oberlid indie Oberlidfalte gelegt, am Unterlid er-folgt diese direkt am Unterlidrand oderan der Lidinnenseite. Aufgrund der au-ßerordentlich guten Heilung im Lidbe-

reich sind diese Narben meist schonnach wenigen Wochen so gut verheilt,dass sie praktisch nicht mehr sichtbarsind. Die Operation kann in örtlicher Be-täubung ambulant oder mit einem kur-zen stationären Aufenthalt durchgeführtwerden.

Dozent Dr. Christian Rainer Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie, Sportklinik Arlberg, Sollederweg 5, A-6580 St. Anton a. A., Tel. 05446 / 42666 oder 0664 1818886, www.doktor-rainer.at

st.anton

Helmut Fahrner aus St. Anton am Arlberg istderzeit der einzige Pilot Österreichs, der die Li-zenz für Ausbildungen auf dem "Gyrocopter"hat. Das smarte Fluggerät, das rund zweimal sogroß wie ein Auto ist und etwa 250 Kilogrammwiegt, kostet in der Anschaffung so viel wie einbesserer Mittelklassewagen. Beim Aufwand liegtdas Gerät bei rund einem Zehntel dessen, wasein Hubschrauber kostet und hat unglaublicheEinsatzmöglichkeiten: „Ich bin für Rundflüge,für Foto- und Filmaufnahmen und zu Erkun-dungen bei Wildzählungen für die Land- undForstwirtschaft und für geologische Untersu-chungen unterwegs", erzählt der 59-jährige pas-sionierte Flieger. Fahrner hat in den vergangenen Jahren im Irak,in Namibia und in Weißrussland Piloten fürden Gyrocopter geschult. „Da ging es vor allemum die Absicherungen von Flugschneisen aufden Flugplätzen und um Einsätze in National-parks. In Russland habe ich Geschäftsleute un-terrichtet, die künftig mit Gyrocoptern fliegenmöchten, um der Verkehrshölle entgehen zukönnen", sagt Fahrner. Auch der Einsatz in Ent-wicklungsländern ist bereits angedacht: Dort

sollen damit vor allem Patienten in Kranken-häuser geflogen werden. Der St. Antoner hatbereits seit seiner Kindheit vom Fliegen ge-

träumt, war Gründungsmitglied des Flieger-clubs "Arlberg Adler" und ist durch Zufall aufdie Gyrocopter gestoßen. „Die Faszination deskleinen, wendigen Gerätes hat mich sofort ge-packt." Vor vier Jahren legte er in Ungarn,Deutschland und Amerika den Pilotenscheinfür das futuristische Objekt ab und ist seithervom "Flugbazillus" gefangen. Die Ausbildung für den Gyrocopter umfasst 35Stunden Praxis, 60 Stunden Theorie, erfordertrund 300 Starts und Landungen und kostetetwa 7.000 Euro. Der Fahrners Gyrocopter, derin seiner Flugkarriere bereits rund 9.000 Startsund Landungen absolviert hat, steht in Ho-henems, von wo er seine Rund- und Erkun-dungsflüge startet. „Das Gerät hat eine Reich-weite von 500 Kilometern und braucht 16 LiterNormalbenzin in der Stunde". Von Hohenemsaus führt er mit seinen Flugkollegen zweimaljährlich einen Benefiz-Flugtag für behinderteund krebskranke Kinder durch. Helmut Fahrner ist Gyrocopter-Generalvertre-ter Österreichs. Im Winter führt Helmut Fahr-ner mit seiner Frau das Hotel Schindler in St. Anton. „Wenn aber im Frühjahr der Schneeschmilzt, gibt es für mich kein Halten mehrund ich steige in den Gyrocopter, um wiederdieses unbeschreibliche Gefühl zu genießen".

(psch)Fo

to: W

B/Kl

otz

Fliegen wie eine Libelle...Ein St. Antoner hat sich dem Gyrocopter verschrieben

Helmut Fahrner mit seinem Fluggerät.

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:24 Uhr Seite 13

Page 14: impuls 13/2011

Ausführung: Heizung · Sanitäre

Die „Heckenrose“ kam außi aus di Staud’n„Rosa Canina“ in St. Anton wesentlich erweitert

Es ist ein ungewöhnlicher Name für ein hiesiges Hotel: Rosa Canina. Das Ganzehat aber freilich einen Hintergrund und deutet auf die ursprüngliche Professiondes Besitzers hin. Hotelier Peter Genewein ist ausgebildeter Biologe. Als solchererhielt er vor Jahren von seiner Schwiegermutter laufend irgendwelche Gewächse,unter anderem auch ein Töpfchen mit einer Rosa Canina, mit einer Heckenrose.Als es dann darum ging, einen Namen für die Frühstückspension zu finden, standeben dieses Töpfchen Pate. Die Frühstückspension ging – der Name blieb.Heuer wurde das „Rosa Canina“ wesentlich erweitert. - Was dafür weichenmusste, war ein Teil des Gartens. So kam das „Rosa Canina“ sprichwörtlich außiaus di Staud’n und rückte ein Stück näher an die Straße. Die südseitige Erweite-rung brachte ein neues lichtdurchflutetes Stiegenhaus mit sich, gleichzeitig wurdeein Lift errichtet und das Dachgeschoß ausgebaut. 16 Zimmer sind nun auf demneuesten Stand und wer nun meint, die Natur sei verdrängt worden, der irrt. Siewurde gleichsam ins Haus geholt. Dort dominieren erdfarbene Töne und lassen indem Familienbetrieb ein einzigartiges Wohlgefühl aufkommen.

Familie Peter & Sandra GeneweinA-6580 St. Anton am ArlbergUntere Nassereinerstraße 39

Tel. 05446 [email protected] · www.rosacanina.at

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:25 Uhr Seite 14

Page 15: impuls 13/2011

A-6500 Landeck-Urgen 80

Tel.: +43/54 49/52 65 · Fax: +43/54 49/56 23

[email protected] · www.gitterle.co.at

Ausführung der Fensterelemente

MALEREI · BESCHRIFTUNGENVOLLWÄRMESCHUTZRAUMAUSSTATTUNGSONNENSCHUTZ

Stuben Nr. 48 · 6542 PfundsTel. +43 (0) 5474 5231 · Fax +43 (0) 5474 5231 - [email protected] www.micheluzzi.com DIE GANZE WELT DER FARBEN...

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:25 Uhr Seite 15

Page 16: impuls 13/2011

St. Anton, 5. Dezember

Der Umzug der Arlberg Pass Krampalar durch St. Anton ist seit dem Jahr 1997 ein High-light im vorweihnachtlichen Geschehender Tourismusgemeinde. Der Start-schuss erfolgt heuer um 13 Uhrbeim Hotel „Tannenhof”, wennder Nikolaus von Haus zu Hausgeht und die Kinder besuchtbzw. beschenkt. Die etwas äl-teren Buben und Mädchenfreilich werden die Gelegen-heit nützen und die Kram-pusse auf ihrem Weg ins Dorf"tratzen".Gegen 18 Uhr wird die Fußgän-gerzone schnell durchlaufen biszum Hotel Anton. Dort treffen die Arl-berg Pass Krampalar unter ihrem Ob-mann Markus Scalet dann auf die Gastgrup-pen: der Krampusverein Pettneu, die Flirscher Tuifl,

die Krampusrunde Zams, die KlostnerKrampusse und die Talkessel Tuifl

sind heuer dabei.Um ca. 19 Uhr startet dann

der eigentliche Umzugdurch den Weihnachts-

markt und die Fuß-gängerzone zumGriesplatz. Dortspricht der Nikolausein Gedicht für dieKinder, ehe die spek-

takuläre Schlussshowder Arlberg Pass

Krampalar über dieBühne geht.

Voraussichtliches Ende istum 20.30 Uhr.

Danach gibt es noch ein gemütliches"Glühweinschlürfen" am Griesplatz.

Foto

s: K

ram

pala

rver

ein

St. A

nton

MUSSAK STEFANGewerbegebiet 20 · 6580 St. Anton · Tel. 0664-1219212

6580 St. Anton am Arlberg · Gastigweg 13Tel. 0664 / 337 48 98 · Fax 05446 / 30231 · [email protected]

Im Bann der Krampalar

Furchterregende Masken des TarrenzerSchnitzers Miguel Walch sind das Marken-zeichen der Arlberg Pass Krampalar.

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:26 Uhr Seite 16

Page 17: impuls 13/2011

29. November 2011 17

Grissemann für Integrationspreis nominiertBereits zum zehnten Mal wird heuer derIntegrationspreis ausgeschrieben, derBetriebe für ihr Engagement im Umgangmit beeinträchtigten Mitarbeitern aus-zeichnet. Die Firma Grissemann in Zams ist in derKategorie für Unternehmen, die jungenMenschen mit Beeinträchtigung oderBehinderung eine integrative Berufs-ausbildung ermöglichen, nominiert wor-den. „Es freut uns ganz besonders, dasswir unter den vielen Einsendungen zuden vier nominierten Betrieben in dieserKategorie gehören. Für die Firma Gris-semann ist es ein großes Anliegen, auch

junge Menschen mit Beeinträchtigungzu fördern und in die Berufswelt zu in-tegrieren“, freut sich GeschäftsführerMag. Thomas Walser über den großenErfolg.Bei der Firma Grissemann sind derzeit22 Lehrlinge und davon 4 junge Men-schen mit integrativer Lehre beschäftigt.Insgesamt gibt es 5 verschiedene Lehr-berufe, in denen die jungen Menschenarbeiten. Bereits seit 2005 bildet Gris-semann integrative Lehrlinge aus und2008 konnte auch bereits der erste in-tegrative Lehrling die Teilqualifizierungals Lagerlogistiker abschließen.

Edelbrandsommeliers mit sozialem Engagement

Wie bereits im Vorjahr spendete die Edeldestillerie Mair den Erlös ihrer „TirolerBrenn.Punkte“, einem Tag der offenen Tür, dem Sozial- und GesundheitssprengelVorderes Ötztal. Christian Nösig (l.), Obmann des Sozialsprengels, nahm die Spendein Höhe von 400 Euro von der Familie Mair, dankend entgegen.

Foto

: Aue

r

wirt des monats

Ein guter PartnerElmar Partner vom Obsteiger Landgasthof zum Wirt des Monats gekürt

Nicht nur, dass die Torten in Part-ners Landgasthof höher sind alsanderswo, sie sind auch nachhal-tig produziert. Stammen doch dieEier für den Tortenboden von deneigenen Hühnern. Auch einGroßteil der anderen Lebensmit-tel kommt aus der unmittelbarenRegion. Sind es die Fleisch- oderWurstwaren oder etwa die Kartof-feln, keines der genannten wirdlange aus anderen Ländern nachObsteig gekarrt, sondern stammtdirekt aus der Umgebung. Boden-ständigkeit ist also das große Mar-kenzeichen der Partners. Wobeidie Mehrzahl in diesem Fall wahr-lich richtig gewählt ist. Der Ob-steiger Landgasthof ist nämlichder Inbegriff eines Familienunter-nehmens. Von der Oma über denOpa, die Tante, Mama, BruderPatrick und die Cousinen hilftalles mit. Elmar Partner: „Daraufsind wir auch sehr stolz, wirhaben keinen einzigen Angestell-ten.“Der heute 29-Jährige hat den Be-

trieb im Jahr 2004 über- und eineNeuausrichtung vorgenommen.Das Haus umfasst aktuell ein

Lokal mit 80 Sitzplätzen. BeiSchönwetter finden auf der Ter-rasse weitere 60 Gäste Platz. Alle,

die schon einmal eingekehrt sindwissen, hier hat man es mit einemwahrlich guten Partner zu tun!

Die Eiskarte von Elmar Partner beinhaltet nicht weniger als 58 verschiedene Kreationen, seine Torten sind höher als sie anderswo sind.

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:26 Uhr Seite 17

Page 18: impuls 13/2011

Dorfstraße 103A-6450 Sölden

Tel. 05254 2283Fax 05254 2283-99

[email protected]

Örtliche Bauaufsicht:

ZOLLER PRANTL

GESMBH & CO.KG

A-6425 HAIMING

SONNBICHL 1

Tel. 0 52 66 / 88 5 64,

Fax DW 16

[email protected]

www.zp-system.at

Tapezierer - Ihr Raumausstatter Meisterbetrieb

HOCH-TIEF-BAU IMSTGesellschaft m.b.H.

A-6460 ImstIndustriezone 1

Tel +43(0)5412/65352Fax DW 17

www.htb-imst.at

Ausführung der Fliesenlegerarbeiten:

18 29. November 2011

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:26 Uhr Seite 18

Page 19: impuls 13/2011

6233 Kramsach · Amerling 120 · Tel. +43(0)5337/65538-0 · Fax DW [email protected] · www.industrieboden-technik.at

PLANUNG � FACHBAULEITUNG � ABRECHNUNG

Elektro-Installation – Medientechnik - Sicherheitstechnik

Elektrotechnik Eidelpes GmbHDieter Eidelpes – Siegfried SchöpfInnsbruck 0512- 58 23 56 | [email protected]

www.falkner-riml.at

Gemeinde Sölden neuDas Sölder Gemeindehaus wurde in den Jahren 1979-1980 errichtet.Nach 31 Jahren waren daher Sanierungsmaßnahmen unumgänglich.So wurde das Dach, in Summe immerhin 820 Quadratmeter, wärme-gedämmt und eine neue Abdichtung aufgebracht.Die Fenster wurden dem Stand der Technik entsprechend getauscht,außerdem die gesamte Fassade mit einem Vollwärmeschutz versehen.In diesem Zuge der Bauarbeiten wurden auch die Balkone erneuert.Die Eingangsportale sind nun behindertengerecht, ebenfalls installiertwurde ein behindertengerechtes WC.Insgesamt wurde das Gemeindeamt neu ausgerichtet, der Hauptein-gang Richtung Brücke verlegt. Damit konnte das Innere den Erforder-nissen der Bürger folgend neu strukturiert werden. Durch den nord-seitigen Zubau entstand Platz für Besprechungs-und Manipulations-räume. Außerdem wurde das Gemeindeamt für Katastrophenfälle miteinem Notstromaggregat bestückt. Die Kosten belaufen sich auf 2,2 Millionen Euro, die Gemeinde führungdankt den bauausführenden Firmen.

TISCHLEREI

SERAFIN SCHEIBER6450 SöldenTel. 05254/2302 · Fax 05254/2302-35

29. November 2011 19

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:27 Uhr Seite 19

Page 20: impuls 13/2011

20 29. November 2011

Viele Möglichkeiten zu helfenPeter Tilg aus Landeck freut sich über 30 Jahre Weltladen

Der Landecker Peter Tilg versucht seit nun-mehr 30 Jahren, die Welt ein bisschen ge-rechter zu machen. Ehrenamtlich setzt ersich für den fairen Handel ein und freut sichüber die positive Bilanz des Landecker Welt-ladens.

Wenn Peter Tilg von den Anfängen des Weltla-dens in Landeck spricht, so klingt dies einwenig nach Revolte. Und tatsächlich wurde diekleine Gruppe „Initiativgruppe für eine Welt“damals von vielen belächelt. In einem Kellertrafen sich die jungen Leute und träumten voneiner besseren Welt. Ende der 70er eröffnete dererste Weltladen Österreichs in Innsbruck undwar von nun an das erklärte Ziel der Gruppe.Aufgrund der geringen Mittel und wohl auchaufgrund des noch vorherrschenden Unver-ständnisses erwies sich die Suche nach einempassenden Geschäftsraum als äußerst schwierig.Doch 1982 fand sich der Raum in der Maisen-gasse und am 10. Mai wurde der damalige„Dritte-Welt-Laden“ eröffnet.

„Handeln statt Hilfe“Inzwischen umgetauft auf „Weltladen“, gibt esbeinahe 100 Filialen in Österreich, und euro-paweit arbeiten etwa 100.000 Menschen eh-renamtlich für menschenwürdigen Konsum.Ziel ist es, den Handel fair zu gestalten, sprich

den Produzenten und nicht die Zwischenhänd-ler angemessen zu entlohnen. Dadurch entstehtHilfe zur Selbsthilfe, damit im Weiteren dieSchulbildung der Kinder sowie eine Absiche-rung der Frauen ermöglicht werden kann.Klingt logisch, doch die Realität ist meist eineandere. Korruption und Ausbeutung stehennach wie vor an der Tagesordnung. So siehtauch Herr Tilg das Hauptproblem in der poli-tischen Umsetzung. Denn das gemeinsameMillenniumsziel der vereinten Nationen, näm-lich den Welthunger zu halbieren, ist klar ge-scheitert. Wenn der Landecker von seinen Reisen in diebetroffenen Regionen erzählt, erwacht ein Feuerder Leidenschaft in seinen Augen. „Diese per-sönlichen Erlebnisse haben mich immer wiederbestärkt weiterzumachen“, so der Welten-bummler. Die erste längere Reise ging nach Me-xiko, von wo der Weltladen den beliebten Or-ganico Kaffee importiert. In Afrika konnte sichPeter Tilg vor allem für Äthiopien begeisternund resümiert: „Wer einmal in Afrika war, dermöchte immer wiederkehren.“ In Asien bereisteer Laos, Thailand, Indonesien sowie Vietnamund schwärmt von den bunten Frischemärktenund den besonders freundlichen Menschen. Einunglaubliches Wissen an geographischen undkulturellen Fakten steckt in dem bescheidenenOberländer.

Ein Weltenbummler wird sesshaft„Bei uns wird viel zu viel gejammert“, ärgertsich Tilg über die Unzufriedenheit im eigenenLand. Viele hätten gar keine Vorstellung vomElend und der Armut außerhalb unserer Lan-desgrenzen. Besondere Einblicke hat der Lohn-verrechner seit einigen Jahren in die vietname-sische Lebensweise. Denn dort lernte Peter Tilgseine heutige Ehefrau Hen kennen, mit der erTöchterchen Viktoria hat. Noch leben die dreiin Tirol, doch ein Umzug in das Heimatdorfseiner Frau ist durchaus vorstellbar. „Ich freuemich auf die Herausforderung und eine inter-essante Zeit“, definiert das Energiebündel dieZukunft mit seiner Familie und bleibt dabeinach wie vor offen für alles. (dea)

Peter Tilg besucht mit Tochter Viktoria sein Patenkindim SOS-Kinderdorf in Ho Chi Minh, Vietnam

Foto

: priv

at

Familie NeurauterOchsengarten Nr. 20 · 6433 Oetz · Tel. 05252 / 62 [email protected] · www.marlstein.com

Leben, lachen, genießen...

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:27 Uhr Seite 20

Page 21: impuls 13/2011

Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachteVertrauen und wünschen eine besinnliche Adventzeit.✩

★★

Der rasende MartinEisrennen sind die Leidenschaft eines Weißenbachers

Unvorstellbare Schräglagen auf eiskalten Rund-kursen, Furcht erregende Stahlspikes von runddrei Zentimeter Länge in den Reifen, eine Ge-schwindigkeit bis zu 130 Kilometer pro Stunde,Beschleunigungen in der Nähe von Formel 1Boliden und keine Bremsen: das alles kenn-zeichnet den spektakulären Eisspeedwaysport.Die Rennen finden ausschließlich in Stadienstatt, was die Umwelt freut und die Zuschauerhautnah am Geschehen mitfiebern lässt. Der Außerferner Martin Posch ist einer der Pro-tagonisten in diesem rasanten Genre. DerDraufgänger aus den Reihen des Motorsport-clubs Weißenbach beschäftigt sich seit elf Jahrenmit den schnellen Maschinen. Professionell miteinem Team ist er seit zwei Jahren internationalauf dem Weg. In Österreich ist er bereits aner-kannter Fixstarter im Nationalteam. Geerbt hatder gelernte Kfz-Mechaniker die Leidenschaftvon seinem Vater, der sich ebenfalls diesem ra-santen Sport verschrieben hatte. Die 500ccm-Eisspeedway-Ma schi nen sind Spe-zialkonstruktionen mit eigens für diesen Sportentwickelten umweltfreundlichen Motoren. AlsTreibstoff wird ausschließlich Methanol ver-wendet, das nahezu rückstandfrei zu Wasser-dampf verbrennt. Für die heurige Saison hofftPosch auf die Weltmeisterschaftsteilnahme, dieletztes Jahr haarscharf verpasst wurde. Eine Kol-lision mit einem Gegner und das Fehlen eineseinzigen Punktes hatten alle Hoffnungen zu-

nichte gemacht. „So ein Blödsinn darf mirheuer nicht mehr passieren“, meint der Eis-speedwaycrack selbstkritisch und bereitet sichmit seinem Mechanikerteam Hubert und JosefPosch, seinen Betreuern Philip und ManfredLageder intensiv auf die Saison vor. Das Tunigseiner tschechischen Maschine, die fahrgestell-mäßig genau auf ihn zugeschnitten ist, habendie in der einschlägigen Szene weit um be-kannten Joachim Kugelmann und Marcel Ger-hard übernommen. Das Team, das gut undlange gearbeitet hat, und mit dem Materialdurchaus konkurrenzfähig scheint, zeigt sich zu-versichtlich. Die Russen allerdings, welchedurchwegs die Weltmeister stellen, werden den-noch schwer zu biegen sein. Aber gerade imMutterland dieses Sports – eben in Russland -wird sich Martin Posch „Ezzes“ holen. Im De-zember steht dort ein längeres Trainingslager an.Mit den dort gesammelten Erfahrungen undmit den Tipps der Russen sollten bei den Qua-lifikationsläufen in St. Johann im Pongau, inHolland und Russland die Voraussetzungen fürdie Weltmeis terschaftsrennen in Holland, Russ-land und Deutschland geschaffen werden. Obsich der nicht gerade kleine Zeit- und Geldauf-wand gelohnt hat, wird sich also bald gezeigthaben. „Ich kann es fast schon nicht mehr er-warten bis es los geht“, freut sich der Weißen-bacher auf die neue Saison.

(heni)

Der 28-jährige Martin Posch trainiert schon fleißig für die kommende Eisrennsaison.

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:32 Uhr Seite 21

Page 22: impuls 13/2011

Ausführung: Heizung · Sanitäre

A-6271 Uderns · Dorfstraße 75Tel. +43 5288 63 943

[email protected]

FAMILIE TSCHIGGFREYReschenpaß - A-6543 Nauders

Tel. +43 (0)5473 / 872540Fax +43 (0)5473 / 87 624

[email protected]

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:27 Uhr Seite 22

Page 23: impuls 13/2011

Der Holzprofi im Tiroler Oberland

Zimmermeister Gebhard PlanggerGreit 148 · A-6542 Pfunds

Tel. 05474/5537 · Mobil: 0664/233 59 [email protected]

Verarbeitung und Montage von

N AT U R S T E I N E Nfür den Innen- & Außenbereich• Fensterbänke• Trittstufen• Fassadenverkleidung• Brunnen• Säulen• Küchenarbeitsplatten

• Buffetabdeckungen• Waschtische• Grabsteine• Schriften• Spezialanfertigungen

I-Eyrs 39023 (BZ) · Vinschgauerstr. 26Tel. +39 0473739796 · [email protected]

www.natursteine-italien.com

Pedrolini GmbHA-6543 NaudersSpitzwiesenweg 374 Tel. 05473/[email protected]

6543 Nauders Nr. 126aTel. oder Fax: 05473-86109 · Mobil: 0664-4132379

[email protected] · www.w-e-t.at

Foto

s: M

ülle

r

Das Hotel Schwarzer Adler mitten im Dorfzentrum von Nau-ders ist ein Traditionshaus. Robert Tschiggfrey übernahm das

Gasthaus im Alter von 20 Jahren und begann die ersten Frem-denzimmer einzurichten. Jahr für Jahr wurde umgebaut und imJahr 1991 groß erweitert. Mittlerweile wird der Adler gemein-schaftlich von zwei Generationen – von Robert und Gisela mitden Kindern Silvia und Peter als Geschäftsführer – geleitet.Heuer wurde der Schwarze Adler einmal mehr umgestaltet. Die Südfassade wurde modernisiert und alle südwestseitigenZimmer durch einen großzügigen Zubau komfortabel erweitert.Dabei wurde vor allem das edle Zirbenholz eingesetzt, welches

einen gesünderen Schlaf fördert. Der Duft des Holzes ent-spannt, beruhigt und belebt. Er sorgt somit dafür, dass sich dieAdler-Gäste wohlfühlen.Im Erdgeschoss können es sich die Urlauber bei einem ange-nehm plätschernden Brunnen im Wintergarten gemütlich ma-chen – und die herrlichen Ein- und Ausblicke bei jedem Wetterin angenehmer Umgebung genießen.Der Adler ist noch komfortabler und gemütlicher geworden,damit sich die Gäste in ihrem Urlaub auch wirklich erholen undneue Kräfte tanken können. Familie Tschiggfrey bedankt sichbei den bauausführenden Firmen.

Schwarzer Adler mit neuen Schwingen

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:27 Uhr Seite 23

Page 24: impuls 13/2011

HOLZBAU + TROCKENBAU

HOCH-TIEF-BAU IMSTGesellschaft m.b.H.

A-6460 ImstIndustriezone 1

Tel. +43(0)5412/63975Fax DW 6325

www.htb-imst.at

Im Jahr 1881, ein Jahr nachdem das Dorf Naudersfast zur Gänze abgebrannt war, also genau vor 130Jahren, gründete Josef Rudigier einen kleinen Säge-betrieb.Das Sägewerk steht nun im Besitz der vierten undfünften Generation Josef Rudigier!Vor zwei Jahren wurde der Betrieb durch die Errich-tung einer neuen Sägehalle und die Anschaffung neuerHolzbearbeitungsmaschinen mit Automatisierung we-sentlich erweitert. Die 50- mal 15 Meter große Hallebefindet sich im Ortsteil Schlossmühle neben der Re-schenbundesstraße. Der dazugehörige Lagerplatz fürSchnitt-Rundholz umfasst beachtliche zwei Hektar Flä-che. Das Familienunternehmen beschäftigt keine wei-teren Mitarbeiter. Der Jahreseinschnitt – darunter auch ein wichtiger TeilLohnschnitt – beträgt ca. 3000fm, damit versorgt dasUnternehmen die Region mit Bauholz, Tischlerholz undSchalware aus heimischer Fichte, Lärche und Zirbe. Erhältlich ist alles von der Schalung bis hin zur geho-belten Ware. Das Schnittholz ist deshalb so begehrt,weil es durchwegs aus der näheren Umgebungstammt und damit ob seines alpinen Standortes be-sondere Güte aufweist. So ist etwa das GebirgsholzZirbe und Lärche wegen seines langsamen Wachstumsweitum sehr gefragt.Nachdem das Sägewerk sowohl über ein Vollgatter wieauch einer Blockbandsäge verfügt, können auch stär-kere Dimensionen bis zu 1,3 Meter Durchmesser ver-arbeitet werden. Neu im Angebot – seit etwa drei Mo-naten wird das anfallende Restholz zu Hackschnitzelverarbeitet, die in der näheren Umgebung von Naudersauch zugestellt werden.

Foto

s: R

udig

ier Neues auf Basis

des Alten geschaffenSägewerk und HolzhandelRudigier in Nauders feiert 130-jähriges Bestehen

unternehmen des monats

Familie Kalkus Brigitte und Martin

Adlerweg 2, A-6450 Sölden

Tel. 05254 / 2534

e-mail: [email protected]

www.elisabeth-soelden.com

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:28 Uhr Seite 24

Page 25: impuls 13/2011

„Elisabeth“ in neuem GlanzCafé-Pension verwandelte sich zum WohlfühlhotelVor über 40 Jahren wurde mit viel Liebe undFleiß der Familie Kalkus aus einem alten Bau-ernhaus eine Pension. Im Mai diesen Jahreswurde die Pension neu geboren, blieb dochkein Stein auf dem anderen.Trotz der Neuaus-richtung soll allerdings eines gleich bleiben:der familiäre Rahmen und die qualitativ hoch-wertige Betreuung, die dem Haus vieleStammgäste beschert.Entstanden sind auf 5 Stockwerken ein an-sehnlicher Wellnessbereich mit verschiede-nen Saunen und einem Schwimmbad, meh-rere Aufenthalts- und Speiseräume sowie 20Doppelzimmer, Suiten und Appartements. DieZimmer wurden liebevoll vom heimischenRaumausstatter mit Lodenstoffen sowie mit

hochwertigen Holzmöbeln eingerichtet. DieBäder sind aus Naturstein und in warmen Erd-tönen großzügig gestaltet. Alle Zimmer verfü-gen über Balkon. Eine Besonderheit stellt dieDachterrasse dar, die einen wunderbarenAusblick über den bekannten Urlaubsort Söl-den bietet. Mitten im Schigebiet gelegen, be-finden sich die Gäste knapp unterhalb derWaldgrenze im Herzen von Innerwald.Das neue Elisabeth wertet mit seinem TirolerCharme, klaren Linien sowie seiner Boden-ständigkeit das vorhandene Ambiente auf, so-dass ein Wohlfühlen garantiert wird.Urlaub im Hotel Elisabeth wird aufgrund desfamiliären Charakters und den vielen Extrasmit Sicherheit zum besonderen Erlebnis.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:28 Uhr Seite 25

Page 26: impuls 13/2011

26 29. November 2011

Schiefes Haus mit SüdblickNeubau der Familie Schwarz in Karrösten glänzt durch ungewohnte Optik

Eine einfache Schuhschachtelsollte es nicht werden. Dahermussten mindestens zwei schiefeWände her. Ein ungeschminkterErfahrungsbericht eines jungenOberländer Ehepaares.

Mitten im Zentrum von Karröstenin der Nähe von Imst steht ein fürdiese ländliche Gemeinde unge-wöhnliches Objekt. Die ungewöhnliche Form ist dasErgebnis einer familieninternenDiskussion. Renate hatte ur-sprünglich ein Passivhaus imSinne, also eine möglichst einfache

Form. Alexander wollte aber mehrals eine „einfache Schuhschachtel“.Deshalb wählte der Planer ein Mit-telding, einen zwar an und für sichwenig gegliederten Baukörper,dafür aber eben mit den aus derReihe tanzenden Wänden.Warum aus dem von seiner Gattinerträumten Passivhaus ein Niedrig-energiehaus wurde, erklärt der 36-jährige Fleischer mit den Finanzen.„So haben wir uns die Kos ten füreine kontrollierte Wohnraumlüf-tung erspart und auch einiges beider Dämmung.“ Karrösten sei oh-nehin ein sonniger Ort und daher

müsse auch nicht unbedingt inMaximalstärke gedämmt werden.Dafür ist das Objekt streng nachSüden ausgerichtet. Riesige Glas-flächen fangen das Licht ein undlassen es ebenerdig in Küche, Ess-bereich, Büro und Wohnzimmerströmen. Auch das Obergeschoßmit den Schlafräumen und Kin-derzimmern weist auf der Südfrontzahlreiche Fenster auf, wenn auchin etwas kleinerem Maßstab.Warum man vom Eingangsbereichweg in die Küche und den Wohn-bereich nach unten gehen muss,erklärt die 29-jährige HTL-Absol-

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:28 Uhr Seite 26

Page 27: impuls 13/2011

29. November 2011 27

ventin und nunmehrige Radiolo-gietechnikerin so: „Wir hatten inunserer alten Wohnung das Schlaf-zimmer ebenerdig. Dort fühlte ichmich nie richtig wohl. Deshalbwollte ich die Ruheräume bei un-serem Haus oben haben.“

Verspielte EinfachheitSchaut man sich im Schwarz’schenWohntraum ein wenig um, dannfallen zwei Dinge auf: Zum einenwurde konsequent eine Linie ver-folgt, etwa bei den Fußböden. Sofindet man im ganzen Haus nurdunkelbraun marmorierte Fliesen

oder Korkböden. Auch bei der Ein-richtung verfolgten die Bauherreneinen geradlienigen Stil mit starkenKontrasten. So wie bei der schwarz-weißen Hochglanzküche standauch in den weiteren Wohnberei-chen das Team von Möbel Gablmit Rat und Tat zur Seite.Dafür ist die Dekoration sehr ver-spielt. Ein Faible der Bauherrin, diegerne bas telt. Eine Besonderheit stellt die Lagedes Bastelraumes dar. Dieser befin-det sich zwar wie der Abstell- undHeizraum im Keller, wer diesenaber unter dem Erdgeschoß ver-

mutet, der irrt. Schwarzens habenihr Domizil nicht unter-, sie habenes quasi hinterkellert. Also den Kel-ler in den Hang hinter dem Hausgeschoben. Darüber befinden sichdie überdachten Autoabstellplätze.Bei der Energieversorgung habensich die Eltern von Noah-Gabriel(zweieinhalb Jahre) und Liam (einMonat) für eine Fußbodenheizungentschieden, gespeist von einer So-laranlage und einem Holzvergaser.Die Fenster sind eine Holz-Alu-kombination mit Dreifachvergla-sung. „Hier war uns das Beste ge-rade gut genug.“ (best)

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Die schwarz-weiß Hochglanzküche, gefertigt von Möbel Gabl, ziert ein Spruch von Mahatma Gandhi. Der Raum ist einer der Lieblingsplätze im Haus.

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:28 Uhr Seite 27

Page 28: impuls 13/2011

Ausführung derBaumeisterarbeiten,

Verputz inkl. Vollwärmeschutz &Asphaltierungsarbeiten

Bruggfeldstraße 316500 Landeck

Tel. 05442 / 635 22

Trockenbau- und Zimmermannsarbeiten

Dank der Erweite-rung verfügt das 3-Sterne-Hotel amOrtseingang von Ischglnunmehr über 40 Betten.

So sah der Tannen-hof vor dem großenUmbau aus.

28 29. November 2011

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:28 Uhr Seite 28

Page 29: impuls 13/2011

A- 6 2 7 1 U d e r n s · D o r f s t r a ß e 7 5 · Te l . + 4 3 5 2 8 8 6 3 9 4 3E-Mail: [email protected] · www.fankhauser-estriche.at

Ausführung der Elektroarbeiten:

Öfen, Fliesen, Natursteine

...was das Herz begehrt!

A-6551 Pians 34c

Mobil: 0664 / 4350681Tel. 05442 / 62441

e-mail: [email protected]

Ein Hofwie ein Baum

Ischgler „Tannenhof“ erhielt ein neues Gesamtbild

Der „Tannenhof“ ist eine Landmarke. Noch ehe man taleinwärts in denTunnel vor Ischgl taucht, erhebt sich auf der linken Straßenseite stolz einneues Bauwerk. Es steht da wie ein Baum. Fest und verwurzelt. Trotz sei-nes jugendlichen Aussehens. Bereits Ende der 1950er Jahre stand an sel-biger Stelle ein Gasthof. Nach mehreren Faceliftings erfolgte heuer diebisher größte Umgestaltung. >>

Das von der Tischlerei Kerber (Ehrwald) gestaltete Frühstückszimmer.

Auch der Sanitärbereich erfuhr eine Aufwertung. Auf-fällig sind die ausgefallenen Fliesen.

Familie Florian ZangerlSilvrettastraße 3, A-6561 Ischgl

Tel. 054 44/ 54 [email protected]

29. November 2011 29

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:28 Uhr Seite 29

Page 30: impuls 13/2011

Das Haus wurde wesentlich erweitert und verfügt nun über40 Betten. Eine neue Fassade, die neuen Fenster und Türensowie die neuen Balkone sind bereits von außen zu sehen.Innen wurden die Zimmer auf den neuesten Stand ge-bracht und auch der Speisesaal wurde stilvoll gestaltet. Die Bauherren bedanken sich bei den bauausführenden Fir-men für den reibungslosen Ablauf des Umbaues.

Türen von der Tischlerei Jehle und Inte-rieur sind genau aufeinander abge-stimmt.

Die zweckmäßig eingerichteten Bädersorgen für einen guten Start in den Ur-laubstag.

Die Firma Wohnfloor brachte ihre Erfahrung in punkto Raumgestaltung ein. Diefreundlichen und harmonischen Farben der Raumtextilien lassen vom ersten Mo-ment an Urlaubsstimmung aufkommen.

Die Zimmer wurden von der Tischlerei Rudigier in Kappl hergestellt.

30 29. November 2011

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:29 Uhr Seite 30

Page 31: impuls 13/2011

29. November 2011 31

Mazda 6 Sport 1,8i TEBj. 6/04, 46.150 km, 120 PS3. Bremsleuchte, ABS, Airbag vorne, etc. € 8.290,–

BMW 118d Österreich-PaketBj. 6/06, 83.000 km, 121 PS ABS, Airbag vorne, Alufelgen,Bordcomputer, etc. € 14.490,–

Peugeot 307 Comfort 1,6 HDi110 (FAP)Bj. 7/06, 92.000 km, 109 PSBordcomputer, etc. € 9.390,–

Peugeot 307 SW High Definition1,6 HDi 11Bj. 6/05, 76.000 km, 109 PSAirbag vorne, etc. € 10.450,–

BMW 320dBj. 9/00, 146.000 km, 136 PSABS, Airbag vorne, Freisprechein-richtung, etc. € 8.990,–

Suzuki SX4 1,6 VVT GLdeluxe 4WDBj. 7/07, 29.000 km, 107 PSAlufelgen, etc. € 11.490,–

VW Fox 1,2Bj. 8/07, 35.850 km, 54 PSABS, Radio mit CD,etc. € 6.490,–

Volvo S60 2,4DBj. 6/03, 98.000 km, 131 PSABS, Airbag vorne und hinten,etc. € 9.390,–

Skoda Roomster Style 1,4 TDI PDDPFBj. 2/08, 42.900 km, 80 PSAirbag vorne, etc. € 10.990,–

Ford Fiesta Ambiente+ 1,3 8VBj. 9/04, 114.100 km, 69 PSABS, Airbag vorne, elektr. Fenster-heber, etc. € 4.990,–

Gewerbegebiet6600 PflachTel. 05672-62017e-mail: [email protected]

www.dreer.at

„Sport ist mein Leben, alles in meinem Leben ist Sport“Die Imsterin Doris Posch ist Spitzensportlerin und bildet Sporterzieher aus

Die Trophäensammlung derfünffachen Zeitfahr-Weltmeiste-rin ist beinahe unüberschaubar.Mehr als zehn Jahre war diePflichtschul-Pädagogin als Profiim Straßenrennrad-, Bahnrad-und Mountainbikesport erfolg-reich. Inzwischen hat sie nebendem Beruf als Lehrerin und demTrainingspensum von rund drei-ßig Stunden pro Woche ganz ne-benbei einen Universitätsab-schluss in ihre „Titel“-Samm-lung aufgenommen. Mit inzwi-schen 38 Jahren zählt sich dieImster Spitzenathletin aber kei-nesfalls zum alten Eisen und hatvor, ihren Weltmeistertitel nocheinige Jahre zu verteidigen.

Als Kind wollte Doris irgendwanneinmal Weltcup-Rennläuferin inSuper-G und Abfahrt werden.Nachdem sie aber mit 14 beinaheexplosionsartig in die Höhe„schoss“ und Probleme mit ihrenKnien bekam, wechselte die Ju-gendliche mit dem großen Bewe-gungsdrang zum Radfahren. Hierwurde schon bald ihr Talent er-kannt und so trat sie dann mit 18auch schon bei internationalenRennen an. Nach dem Abschlussder Lehramtsausbildung für dieFächer Deutsch und Sport schlugsich die junge Imsterin zwei Jahrelang als Fitnesstrainerin und Rad-sportlerin durchs Leben. Nach 16Jahren als Lehrerin an der Sport-und der Musikhauptschule in Imstunterrichtet sie seit diesem Schul-jahr auch an der PädagogischenHochschule Tirol, wo sie in Zu-kunft für die Lehrerausbildung derSporterzieherinnen für Volks- undHauptschulen verantwortlich sein

Foto

s: p

rivat

wird. In dieser Funktion kann dieAthletin auf ihre vielfältigen Trai-ner- und Lehrwart-Ausbildungen(Langlaufen, Mountainbike, Klet-tern, Athletik, Fitness, Koordina-tion und Aerobic) zurückgreifen.Erst heuer im Juni schloss dieSportlehrerin das Studium zur Ge-sundheitspädagogin an der Do-nauuniversität Krems mit demTitel „Master of Science“ ab. „Ge-lernt habe ich dabei vor allem aufdem Ergometer. Die Skripten habeich mir auf einer Halterung vor dasZimmerfahrrad gelegt. Deshalbnenne ich dieses Trainingsgerät in-zwischen nur mehr Lernrad“, er-zählt die Spitzensportlerin, diewährend der Saison neben dem an-strengenden Lehr-Beruf rund vierStunden am Tag trainiert: „Ichhabe es mir angewöhnt, mit demRad von Mötz aus nach Innsbruckan die Pädagogische Hochschulezu fahren. So vergeude ich wenigerZeit mit dem Autofahren und trai-

niere gleichzeitig.“ Durch ihrekonsequente und zielstrebige Artkonnte sie heuer im Spätsommerneben dem Europameistertitelauch den Weltmeistertitel im Ein-zelzeitfahren verteidigen. Dabeipulverisierte die Imsterin mit einerDurchschnittsgeschwindigkeit vonrund 46 km/h ihren eigenen Stre -ckenrekord aus dem Vorjahr unddistanzierte die zweitplatzierteDeutsche Adelheid Schütz mit 24Sekunden Vorsprung, was im Rad-sport eine kleine Welt ist. ZumDrüberstreuen holte sich Poschnur einige Wochen später ihren elf-ten österreichischen Staatsmeister-titel.

Auch am Mountainbike topDass Posch aber nicht nur auf denteuren Zeitfahrmaschinen eineMacht ist, bewies die schnelle Ladymit drei österreichischen Meister-titeln im Mountainbike-Hillclimb.Besonders stolz ist sie auf den

Mountainbike-Europameistertitel2007 im 24-Stunden-Rennen, beidem sie insgesamt 366 Kilometerund über 30.000 Höhenmeter zu-rücklegte. „Ein bisschen bestimmtmich schon die Lust an der sport-lichen Qual. Dennoch glaube ichnicht, dass ich an meinem Leis -tungszenit im Ausdauerbereichund im Materialsektor angekom-men bin. Außerdem macht es mireinfach immer noch großen Spaß.Deshalb will ich auch noch einigeJahre weitermachen, mit dem Ziel,auch weiterhin immer besser zuwerden“, meint die inzwischen 38-Jährige über ihre sportliche Zu-kunft. Sollte das Radfahren ir-gendwann einmal in den Hinter-grund treten, kann sich die Aus-dauer-Athletin gut vorstellen, eineausgedehnte Trekking-Reise in denHimalaya zu unternehmen. Einesist jedenfalls klar, Sport kann beider agilen Imsterin nur durchSport ersetzt werden. (mams)

Zum Radsport kam Doris Posch wegen Knieproblemen; heute ist die Imsterin regierende Weltmeisterin im Zeitfahren

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:29 Uhr Seite 31

Page 32: impuls 13/2011

Impuls Nr 13|11 OK 24.11.2011 16:29 Uhr Seite 32