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Aktuell

So wird das Immunsystem stark

NAturhe ilkrAft

Homöopathie: Mit sanfter Kraft

gegen Erkältungen

SchöNhe it

Zarte Lippen brauchen Pflege

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INHALT

ÜBERSICHT

04 AKTUELL So wird das Immunsystem stark

14 GESUNDHEIT Gute Fette, böse Fette

20 AKTUELL Wie Sand in den Augen

26 CHECK-UP Wechseljahre und Hormone

32 RATGEBER Fragen Sie uns!

34 GEMEINSAM GEGEN BRUSTKREBS IMPULS unterstützt die Krebsliga

37 ELTERN & KIND Trotzkopf – was tun?

42 ERNÄHRUNG Leichter leben lohnt

44 NATURHEILKRAFT Homöopathie: Sanfte Kraft gegen Erkältungen bei Kindern

52 PFLANZE DES MONATS Multitalent Pelargonium

54 SCHÖNHEIT Zarte Lippen brauchen Pflege

62 MENSCHEN Tierischer Freund im Alter

AB SEITE 64ANGEBOTE

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44Homöopathie: Sanfte Kraft gegen Erkältungen bei Kindern

Zarte Lippen brauchen Pflege

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So wird das Immunsystem stark

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AKTUELL

So wird das Immunsystem starkDie Widerstandskraft des körpereigenen Abwehrsystems ist zu jeder

Zeit ein entscheidendes Thema. Nahen Spätherbst und die Winter-

saison, sind Erkältungskrankheiten aller Art im Anzug. Jetzt steht das

Immunsystem vor ganz besonderen Herausforderungen. T E X T : M E T A Z W E I F E L

Das Netz der globalen Datenübermitt-lung und raffinierte nachrichten-dienstliche Methoden sind seit eini-

ger Zeit ein Diskussionsthema. Mit diesen hoch technisierten Systemen kann das menschliche Immunsystem mit seiner fein vernetzten und unablässigen Kommunikati-on zwischen verschieden gearteten Immun-zellen und den Körperzellen ebenfalls mit-halten – aber im positiven Sinn. Was das interne Abwehrsystem etwa in den Bereichen Knochenmark, Milz, Thymus und im gesam-ten Lymphsystem leistet, ist staunenswert. Wussten Sie, dass das Immunsystem ein Ge-dächtnis entwickeln kann? Taucht ein bereits bekannter Krankheitserreger erneut auf, kann es sich erinnern und unverzüglich die entsprechenden Abwehrmechanismen in Gang setzen.

Unser Immunsystem ist aber nicht pausenlos in Hochform und in jedem Fall auf Achtsam-

keit und Unterstützung angewiesen. Roland Schläpfer, Inhaber der IMPULS Drogerie Schläpfer in Oberwil BL, weiss aufgrund langjähriger fachlicher Erfahrung, was man zur Stärkung dieses lebenswichtigen Abwehr-systems beitragen kann.

Das Immunsystem ist von Mensch zu Mensch

unterschiedlich aktiv. Welche Therapie empfeh-

len Sie einer Person mittleren Alters, die aus Er-

fahrung weiss, dass ihr Abwehrsystem nicht un-

bedingt kraftvoll reagiert?

Zunächst würde ich dieser Person raten, auf-merksam auf die Warnsignale des Körpers zu hören und je nachdem etwas Bestimmtes zu

Roland SchläpferEidg. dipl. Drogist und InhaberIMPULS Drogerie Schläpfer, Oberwil BL

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Regelmässige Bewegung stimuliert die Aktivität des Immunsystems.

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reduzieren oder aber zu fördern. Fördernd sind in erster Linie natürliche Produkte mit Echinacea oder Aufbaumittel auf der Basis von Kräuterhefe. In der Spagyrik setzt sich die Immunessenz unter anderem aus Echina-cea, Wasserdost und anderen pflanzlichen Wirkstoffen zusammen. Die Spagyrik wirkt insofern ähnlich wie die Homöopathie, als im Körper ein Reiz ausgelöst wird, der die Selbst-heilungskräfte aktiviert. Durchgehend wich-tig ist ferner, dass der Darm nicht ausser Acht gelassen wird.

Weil der Darm im ganzen Immunsystem ein

wichtiger Player ist?

Das ist richtig und deshalb sollten seine Funktionen mit der Zufuhr von guten Darm-bakterien unterstützt werden. Es ist sehr empfehlenswert, den Darm ein- oder zweimal im Jahr kurmässig mit einem Mittel auf der Basis von probiotischen Milchsäurebakterien zu regenerieren und zu pflegen – insbesonde-re auch dann, wenn nach einer Antibiotikum-Behandlung die Darmflora wieder neu aufge-baut werden muss. Zur Darmpflege gehören überdies ein ausreichender Anteil an Ballast-stoffen in der Ernährung und ein regelmässi-ges, dem Alter angemessenes Bewegungspro-gramm. Wer sich nicht bewegt, wird träge und auch der Darm verfällt in Trägheit.

Bei älteren Menschen lässt die Spannkraft des

Immunsystems allmählich nach. Wie kann man

dieser Form von Ermüdung entgegenwirken?

Im Alter kann es vorkommen, dass ein gewis-ser Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralsalzen entsteht – sei es, dass die Ernährung nicht mehr ausgewogen genug ist,

oder sei es, dass der Körper die Nährstoffe nicht mehr optimal aufnehmen kann. Eine ganze Reihe von Nahrungsergänzungsmit-teln, die dem Bedarf des älteren Menschen angepasst sind, sorgt für den notwendigen Ausgleich. Solche Produkte enthalten in der Mehrzahl auch Ginseng, dessen Inhaltsstoffe sowohl die physische Verfassung als auch die Psyche aufbauen.

Wie hilft man Kindern, die den ganzen Winter

über immer wieder schwer erkältet sind?

Da möchte ich wiederum auf Echinacea und auf das Kräftigungsmittel mit Kräuterhefe hinweisen. Es werden zum Teil Junior-Pro-dukte angeboten, die dem Geschmacksemp-

AKTUELL

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Wer unter einer chronischen Erkrankung leidet,

ist oft auch ausgesprochen anfällig für grippale

Infekte. Ist es möglich, mit nebenwirkungsfreien

Mitteln die Immunabwehr zu unterstützen?

Ja, in diesem Fall sind Fischöl-Produkte oder Vitamin C mit Zink zu erwähnen. Bei chroni-schen Erkrankungen ist jedoch grundsätzlich Vorsicht geboten, denn es darf ja nicht zu ne-gativen Interaktionen mit Medikamenten kommen. Daher ist es wichtig, dass mit dem behandelnden Arzt oder in der IMPULS Dro-gerie/Apotheke Rücksprache genommen wird.

Herr Schläpfer, wir danken Ihnen für

dieses Gespräch.

Roland Schläpfer hat schon angedeutet, dass eine ausgewogene Ernährung für die Funktion

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des Immunsystems wichtig ist und dass regel-mässige Bewegung dessen Aktivität stimuliert. Wer zudem für ausreichend Schlaf sorgt und körperliche und psychische Überforderung vermeidet, tut dem Abwehrsystem einen guten Dienst. Und überdies gehört der sinnvolle Ausgleich zwischen Anspannung und Ent-spannung ebenfalls zu den Strategien, die das Immunsystem unterstützen und fördern. ‹

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sorgen dafür, dass die Wirkstoffe in der rich-tigen Dosierung im Körper ankommen. Aber hätten Sie’s gewusst? Auch Sidroga® Heil-pflanzen- und Therapietees sind Arzneimit-tel! Deshalb können Sie sich auch hier – Beu-tel für Beutel – auf die Wirkfähigkeit und den exakt richtigen Wirkstoffgehalt verlassen!

Die Anforderungen an ein Arzneimittel – und damit auch an alle Arzneitees – sind per Verordnung geregelt. Für jeden Arzneitee wird so z. B. ein Wirkstoffgehalt definiert, der zum Zeitpunkt der Abfüllung des Tees in die Verpackung mindestens enthalten sein muss. Sidroga® versteht diese Vorgaben als eine Mindestanforderung. Tee für Tee wird hin-terfragt, wie der Anteil wirksamer Inhalts-stoffe zugunsten einer verbesserten Heilwir-kung der Sidroga® Arzneitees optimiert werden kann. Sidroga® übertrifft Standards.

Immer dann, wenn es therapeutisch sinnvoll und möglich ist.

Kontrolliert-integrierter Anbau (KIA)

Sidroga® Teequalität beginnt jedoch schon, bevor die Arzneitee-Pflänzchen spriessen: Im kontrolliert-integrierten Anbau wird speziell ausgesuchtes und geprüftes Saatgut verwendet. Somit weiss man genau, was in die Erde kommt. Und erntet exakt dann, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist: die Pfefferminze z. B. kurz vor der Blüte, denn dann ist der Wirkstoffgehalt der Pflan-ze am höchsten!

Schonende Verarbeitung

Heilpflanzen enthalten ganz unterschiedliche Wirksubstanzen, wie z. B. Gerbstoffe oder Flavonoide. Auch ätherische Öle gehören dazu, die sich sehr leicht verflüchtigen. Des-halb ist auch die Verarbeitung der Pflanzen sehr wichtig für die Arzneitee-Qualität: Die Pfefferminze zum Beispiel wird sofort nach

Sidroga® Teequalität

PUBL IREPORTAGE

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der Ernte in einem mehrstufigen Prozess schonend getrocknet.

Nach den Kriterien des kontrolliert-integ-rierten Anbaus (KIA) ist Feld nicht gleich Feld: So werden z. B. keine Arzneipflanzen an stark befahrenen Strassen oder in der Nähe von Industrieanlagen angebaut. Dadurch wird die Belastung durch Staub, Blei oder sonstige Schadstoffe minimiert. Eine ausge-klügelte Fruchtfolgeplanung hilft, Schäd-lingsbefall zu vermeiden. Muss trotzdem ein-mal ein Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, dürfen die Landwirte ausschliesslich Substanzen verwenden, auf deren Rückstän-de im Sidroga® Labor eindeutig getestet wer-den kann. So erhalten Sie jederzeit ein unbe-denkliches, qualitätsgeprüftes Produkt.

Ein echter «Wirkstoff-Tresor»

Alle Sidroga® Arzneitees werden direkt nach der Beutelabfüllung einzeln in spezialbe-schichteten Sachets versiegelt. Die wertvollen

Wirkstoffe sind darin über die gesamte Halt-barkeitsdauer so sicher wie in einem Tresor!

Arzneitee-Zubereitung – ganz bewusst!

Damit die Heilpflanzen ihre volle Wirkung entfalten, sind nicht nur der Anbau und die Verarbeitung entscheidend. Auch die richtige Zubereitung ist wichtig! Decken Sie Arznei-tees mit flüchtigen Wirkstoffen, wie z. B. ätherischen Ölen, während der Ziehzeit ab. Die Wirkstoffmenge im Teebeutel ist auf eine bestimmte Wassermenge bezogen: Nur wenn dieses Verhältnis stimmt, bereiten Sie einen wirkungsvollen Arzneitee zu. Beachten Sie deshalb bitte immer die Hinweise auf der Pa-ckung!

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GESUNDHE IT

Fett hat einen schlechten Ruf. Zumindest teilweise zu Unrecht, denn

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Ohne Fett können wir nicht leben. Aber zu viel vom falschen Fett macht uns das Leben schwer. Neben Prote-

inen und Kohlenhydraten gehören Fette zu den drei Grundbausteinen unserer Ernäh-rung. Fette dienen dem Menschen als Treib-stoff, als Energiespeicher, als mechanischer Schutz für die Organe, als Isolation, für die Aufnahme von fettlöslichen Stoffen wie den Vitaminen A, D und E, als Zellbaustoff und für noch viele weitere Aufgaben.

Neben der Menge ist auch die Art der Fette von Bedeutung, welche dem Körper zuge-führt werden. In ihrer Struktur und Verwert-barkeit sind sie nämlich verschieden und be-einflussen daher den Organismus und Stoffwechsel in unterschiedlicher Weise. Grundsätzlich gibt es tierische und pflanzli-che Fette, die einfach oder komplex sein kön-nen. Zu den komplexen Fetten gehören unter

anderen die sogenannten Lipoproteine. Das sind von speziellen Eiweissen umschlossene Fette, die den Transport von Fetten im Blut ermöglichen. Aus diesem Grund heissen sie Blutfette und werden je nach ihrer Dichte LDL oder HDL genannt.

Verschiedene Arten von Fettsäuren

Auch wird zwischen Fetten mit gesättigten, einfach ungesättigten sowie mehrfach un- gesättigten Fettsäuren unterschieden. Mit zunehmender Sättigung ändert sich die Struktur. Öle zum Beispiel setzen sich haupt-sächlich aus ungesättigten Fettsäuren und feste Fette wie Butter vorwiegend aus gesät-tigten Fettsäuren zusammen.

Gesättigte Fettsäuren stecken in der Regel in tierischen Lebensmitteln wie etwa Fleisch, Wurst, Butter oder Käse. Weil der Körper die-se Stoffe selbst bilden kann, ist es unnötig,

Gute Fette, böse Fette

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Wertvolle Omega-6-Fettsäuren stecken unter anderem in Sonnenblumen-Öl.

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grosse Mengen über die Nahrung aufzuneh-men. Ein Überschuss an gesättigten Fettsäu-ren lässt nämlich den Spiegel des LDL-Cho-lesterins und den Gesamtcholesterinspiegel ansteigen. Die Folge davon ist ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Aus diesem Grund werden LDL auch als «böse» Blutfette bezeichnet und es gilt, sich beim Konsum von Nahrungsmit-teln mit gesättigten Fettsäuren zu mässigen.

Die Guten gegen die Bösen

Ebenfalls vom Körper gebildet werden ein-fach ungesättigte Fettsäuren. Sie finden sich beispielsweise auch in Oliven- und Raps-Öl. Die einfach ungesättigten Fettsäuren unter-stützen das Gleichgewicht der Blutcholeste-rinwerte – das «gute» HDL-Cholesterin steigt, das «böse» LDL-Cholesterin wird da-gegen gesenkt.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren kennt man auch unter dem Namen essenzielle Fettsäu-ren. Da sie vom Körper nicht gebildet werden können, muss der Mensch sie über die Nah-rung aufnehmen. Wer viel von diesen mehr-fach ungesättigten Fettsäuren zu sich nimmt, senkt nicht nur das «böse» LDL-Cholesterin, sondern gleichzeitig auch den Gesamtcholes-terinspiegel.

Unterteilt wird diese Art von Fettsäuren in Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäu-ren. Gute Lieferanten der wertvollen Omega-3-Fettsäuren sind Lein-, Raps-, Soja- oder Baumnuss-Öl, dunkelgrünes Blattgemüse, Nüsse sowie fettreiche Kaltwasserfische wie

Makrele, Lachs oder Thunfisch. Nicht minder wertvolle Omega-6-Fettsäuren stecken in Son-nenblumen-, Distel-, Kürbiskern-, Maiskeim- und Traubenkern-Öl, ohne die potenziell schädlichen Arachidonsäure zu enthalten.

Versteckte Fette vermeiden

Sabine Clever aus Frick AG ist Ernährungs-beraterin, Vitalstofftherapeutin, Dozentin für Ernährung und Diätetik an der Akademie für Naturheilkunde in Basel und hat überdies eine Ausbildung in traditioneller chinesi-scher Medizin. Sie kennt sich in Ernährungs-fragen entsprechend gut aus. Welche grund-sätzlichen Empfehlungen gibt sie bezüglich Fettsäuren und Cholesteringehalt im Blut ab? «Es ist besser, eher ölig als fettig zu essen. Es gilt zudem, versteckte Fette einzusparen, da-für gezielt hochwertiges Öl für die warme und die kalte Küche zu verwenden», sagt sie. «Die gesamte Ernährung sollte mediterran ausgerichtet und vor allem ausgewogen sein.» Genuss statt Exzess laute die Lösung.

Wer sich gesund ernähren möchte, muss je-doch nicht auf alles verzichten. Einseitiges Einsparen von bestimmten Grundnahrungs-mitteln zum Beispiel ist wenig sinnvoll. Sabi-ne Clever: «Weitaus besser ist es, eine Quali-tätsverbesserung der Gerichte anzustreben. Dazu gehört auch, nach schmackhafteren Zubereitungsvarianten zu suchen, statt ein-fach mit Rahm oder Butter zu verfeinern.»

Aber es gibt doch viele gute Ernährungser-gänzungsmittel, welche die «guten» Fettsäu-ren liefern. Könnte man nicht einfach den Speiseplan mit diesen Präparaten anrei-

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chern? «Für eine gewisse Zeit können Nah-rungsergänzungsmittel durchaus hilfreich und sinnvoll sein. Das Grundproblem einer unausgewogenen Ernährung lösen sie aller-dings nicht», erklärt Sabine Clever.

Um gesund zu bleiben, lohnt es sich also, sich mit den verschiedenen Fettsäuren etwas nä-her zu beschäftigen und seinen Menüplan entsprechend anzupassen. Die Fachleute in Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke stehen Ih-nen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Natür-lich auch, wenn Sie in einer besonderen Lebenssituation einmal ein gutes Ernäh-rungsergänzungsmittel benötigen. ‹

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IMPULS empfiehlt

Krill-Öl Kapseln: Das Lipidextrakt aus antarktischem Krill ist eine wertvolle Omega-3-Quelle. Sie kann sich positiv auf den Aufbau und die Funktion der Zellen, auf Herz und Kreislauf sowie auf die Hirn- und Sehzellen auswirken.

Morga Lein-Öl Bio kaltgepresst: Dieses sorgfältig hergestellte Speiseöl enthält einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Damit ist es besonders wertvoll für den Körper. Es eignet sich speziell für die kalte Küche und sollte daher nicht zum Braten, Backen oder Frittieren verwendet werden.

Omega-life: Fisch ist ein effizienter Lieferant von Omega-3-Fettsäuren. Er dient, als Fischölkonzentrat in Omega-life, zur Unterstützung gesundheitserhal-tender Funktionen im menschlichen Körper.

Zu viel vom falschen Fett macht uns das Leben schwer.

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AKTUELL

Wie Sand in den AugenAugentrockenheit ist meist harmlos, aber weit verbreitet und unange-

nehm. Doch das lästige Jucken und Brennen lässt sich bekämpfen

und für eine bessere Benetzung des Auges kann man sich meist auf

einfache Weise behelfen. Da bleibt kein Auge trocken. T E X T : C A R O L I N E D O K A

Tränen, so sagt der Volksmund, reinigen die Seele. Sie spülen Trauer, Frust und Kummer vom Herzen. Doch nicht nur

die Seele profitiert vom reinigenden Prozess der Tränen. Tränen sind auch für die Gesund-heit der Augen wichtig. Die Tränenflüssigkeit hält das Auge feucht, schützt es gegen Infekti-onen und sorgt dafür, dass wir klar sehen.

Wissen Sie, warum Seehunde weinen? Natür-lich nicht, weil ihr Herz vor Kummer schwer ist. Obwohl wir das beim Zustand der Meere manchmal gut verstehen könnten. Nein, See-hunde haben keine andere Möglichkeit, ihre Augen zu befeuchten. Zum Glück müssen wir Menschen nicht dauernd Tränen vergiessen, um unsere Augen benetzt zu halten. Bei uns sorgt alle paar Sekunden ein Lidschlag dafür, neue Tränenflüssigkeit über das Auge zu ver-

teilen, damit es konstant mit einem feuchten Schutzfilm überzogen ist.

Trockene Augen

Trockene Augen fühlen sich an, als hätte man Sandkörner in den Augen, es juckt und brennt. Die Ursachen für trockene Augen, im Fachjargon Sicca-Syndrom, sind vielfältig. Ein Auslöser kann ein Mangel an Tränenflüs-sigkeit sein. Noch häufiger wurde in Studien eine Störung der Lipidschicht als ursächli-cher oder teilursächlicher Faktor festgestellt. Bei der Lipidschicht des Auges handelt es sich um einen dünnen Fettfilm, der die äusserste Schicht der Tränenflüssigkeit darstellt. Die Lipidschicht sorgt dafür, dass aufgrund der genügenden Oberflächenspannung der Trä-nenfilm nicht aufreisst, und gleichzeitig wird die Tränenflüssigkeit vor Verdunstung ge-

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schützt. Auch Einflüsse von aussen wie tro-ckene, heisse Luft, Zigarettenrauch, hohe Ozonwerte und Überanstrengung zum Bei-spiel durch Bildschirmarbeit können Gründe für trockene Augen sein. Auch hormonelle Veränderungen während Schwangerschaft und Wechseljahren, Stoffwechselerkrankun-gen, Medikamente und das zunehmende Al-ter können Gründe sein. Und wer zu wenig trinkt, bekommt nicht nur eine trockene Kehle, sondern auch bald trockene Augen.

Um Augentrockenheit vorzubeugen, helfen einfache Massnahmen: Achten Sie auf ausrei-chend Luftfeuchtigkeit in den Räumen, in de-nen Sie sich aufhalten. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Augen in den Genuss frischer Luft kom-men, etwa durch regelmässiges Lüften sowie Aufenthalte in der Natur. Tun Sie sich und insbesondere Ihren Augen Gutes, indem Sie stets genügend trinken, mindestens zwei Li-ter pro Tag. Sollten Sie lange am Bildschirm sitzen, richten Sie den Blick ab und zu für ei-nen Moment in die Ferne und blinzeln Sie zwischendurch. Und schämen Sie sich nicht für Tränen: Ob aus Trauer, Wut oder Freude, Tränen tun nicht nur der Seele, sondern auch Ihren Augen gut.

Behandlung ist wichtig

Das Problem der trockenen Augen ist zwar weit verbreitet, führt jedoch selten zu einem Augenschaden. Trotzdem sei erwähnt, dass

AKTUELL

ein unbehandeltes, sehr trockenes Auge zur Binde- oder Hornhautentzündung, zur Trü-bung der Hornhaut oder zu oberflächlichen Vernarbungen, die schmerzhaft sind und die Sehfähigkeit einschränken, führen kann. Da-rum sollte eine beginnende Augentrocken-heit nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Doch Panik wäre fehl am Platz. Bei beginnender Augentrockenheit genügt es oft, den Ursachen zu begegnen und den Lidrand gut zu pflegen.

Auch in Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke kennt man Möglichkeiten, trockene Augen zu behandeln. Man wird Ihnen zur Linderung der Symptome von Augentrockenheit bei-

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spielsweise die vorübergehende Anwendung künstlicher Tränenflüssigkeit empfehlen. So-fern sie keine Konservierungsstoffe enthält, eignet sich diese auch für Kontaktlinsenträ-ger. Augensalben und -gels helfen, das Auge feucht zu halten. Ausserdem gibt es zahlrei-che Möglichkeiten in der Naturheilkunde: Hilfreich können zum Beispiel lauwarme Kompressen mit Augentrost sein, die für eine Weile auf die Lider gelegt werden. Diese dür-fen aus Hygienegründen nur einmal verwen-det werden. Zudem können bei Augentro-

ckenheit homöopathische Mittel Linderung bringen. Zum Beispiel ein Spray, von wel-chem je ein bis zwei Sprühstösse auf die ge-schlossenen Augenlider aufgebracht werden, oder ein Produkt zur Lidrandpflege. Zudem sind zur innerlichen Anwendung spagyrische Sprays oder Leinöl-Kapseln empfehlenswert. Sie eignen sich gut zur Be-handlung von trockenen Augen und trocke-nen Schleimhäuten generell. Holen Sie sich Rat beim Fachpersonal in Ihrer IMPULS. ‹

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Tränen tun nicht nur der Seele, sondern auch den Augen gut.

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CHECK-UP

Wechseljahre und HormoneDass die Wechseljahre im Leben einer Frau in keiner Weise mit einer Sack-

gasse, sondern allenfalls mit einer interessanten Wegkreuzung vergleichbar

sind, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Beim Thema Hormonersatz-

therapie dagegen herrscht noch weithin Unsicherheit. T E X T : M E T A Z W E I F E L

Geht im weiblichen Körper der Vorrat an Eizellen in den Eierstöcken all-mählich zurück und sinkt damit

auch die Produktion des Hormons Östrogen, beginnt der Veränderungsprozess, der als «Wechseljahre» oder auch «Klimakterium» bezeichnet wird.

Allgemein ist wohl noch zu wenig bekannt, dass dieser Prozess in drei Etappen verläuft. Als Prämenopause wird die Zeitspanne von fünf bis zehn Jahren bezeichnet, die der Peri-menopause vorausgeht und in deren Verlauf es vor allem zu Unregelmässigkeiten bei der Menstruation kommt. In der Perimenopause finden die dem Klimakterium eigenen Verän-derungen mitsamt ihren möglichen Beschwer-den statt. Die Perimenopause beginnt ein bis zwei Jahre vor der Menopause und endet un-gefähr ein bis zwei Jahre danach. Die darauf folgende, etwa bis zum 65. Altersjahr dauern-de Zeitspanne nennt man Postmenopause.

Im Verlaufe der letzten Jahrzehnte wurde es immer besser erkannt: Die einzelnen Phasen des Wechseljahrgeschehens werden von jeder Frau körperlich und seelisch auf ganz indivi-duelle Art erlebt. Dementsprechend fein müssen im Falle von Beschwerden die Ge-sundheitsfürsorge, die medikamentöse Be-handlung und je nachdem eben auch die Hormonsubstitution eingestellt werden. Als Grundprinzip gilt in der Hormontherapie die folgende Regel: So viel wie nötig und so wenig wie möglich. Aber wann ist sie über-haupt im Wortsinn notwendig und gibt es nicht auch Alternativen? Wir fragen Frau Dr. med. Elisabeth Bieder-Wittwer, die in Olten als Frauenärztin praktiziert.

Frau Dr. Bieder, wann sind Hor-

mongaben unerlässlich?

Was heisst unerlässlich? Aus-schlaggebend ist immer der Lei-densdruck einer Frau. Wenn mir

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Wechseljahre und Naturheilkunde

Naturheilkundliche und pflanzliche Medikamente können Beschwerden in den Wechseljahren lindern oder Hormonersatztherapien unterstützen.

•Pflanzliche Arzneimittel auf der Basis von Trauben-silberkerze können Beschwerden wie Hitzewallun- gen oder Stimmungsschwankungen reduzieren.

•Mönchspfeffer wird seit vielen Jahren zur Milde-rung von Menstruationsbeschwerden verwendet und kann auch in der Prämenopause wertvoll sein.

•Salbei-Tabletten oder -Tee haben Tradition bei der Behandlung von Hitzewallungen und Schwitzen.

•Schüssler-Salze oder spagyrische Sprays eignen sich zur Harmonisierung von Wechseljahrbeschwer-den. In Ihrer IMPULS berät man Sie gerne über die für Sie individuell geeignete Zusammenstellung.

eine Patientin sagt, dass sie kaum mehr richtig schlafen könne, dass ihre Leistungsfähigkeit drastisch gesunken sei und sie oft überhaupt nicht mehr in der Lage sei, zu arbeiten – wenn also dieses «Ich kann nicht mehr»-Gefühl da ist, erkundige ich mich, welche naturheil-kundlichen Mittel diese Frau allenfalls schon genommen hat. Je nachdem werde ich zu einer zusätzlichen Hormonersatztherapie raten, bei der wir uns mit einer niedrigen Dosis an die Situation herantasten: Es geht darum, die Le-bensqualität dieser Frau zu verbessern.

Wann verbietet sich eine Hormonersatztherapie?

Zunächst muss immer abgeklärt werden, wel-che Hormontherapie im Einzelfall in Frage kommt. Bei Brustkrebs oder sonst einem ös-trogenabhängigen Tumor kommt die Thera-pie nicht in Frage.

Ist je nach Situation eine Kombination von Hor-

montherapie mit einer naturheilkundlichen Be-

gleitbehandlung möglich?

Bei der Behandlung von Beschwerden wäh-rend der Übergangszeit der Prämenopause habe ich im Kreis meiner Patientinnen schon wunderbare Erfahrungen mit Mönchspfef-fer-Wirkstoffen gemacht. Oft schliesst sich dann eine Behandlung mit Traubensilberker-zen-Öl an oder es werden komplementärme-dizinische Therapien kombiniert. Übrigens sind in manchen Fällen auch Akupunktur oder Yoga gute Begleittherapien.

Sie halten während der Wechseljahre in jedem

Fall eine individuelle Therapie für wichtig?

Ich halte jede Art von Generalisierung für falsch. Pauschale Meinungen wie etwa die,

eine Frau mit einem interessanten Beruf habe derart viel Ablenkung, dass sie die Wechsel-jahre spielend durchstehe, oder eine Haus-frau habe eben Zeit, um ihren Beschwerden nachzuhängen, sind grundsätzlich unzuläs-sig. Jede Frau hat ihre eigenen, individuellen Reaktionen, die es zu respektieren gilt und die entsprechend zu therapieren sind.

Frau Dr. Bieder, wir danken Ihnen für

Ihre Informationen.

Im Verlaufe des Gesprächs mit der Gynäkolo-gin Dr. Elisabeth Bieder hat sich gezeigt, dass sich Wechseljahresymptome nicht in jedem Fall auf die bekannten Beschwerden wie Wallungen, Schlafstörungen, Wasseran-sammlungen oder Stimmungsschwankungen beschränken: Der Beschwerderadius kann er-heblich grösser sein.

Scheidentrockenheit, allgemeine Hauttro-ckenheit und Probleme beim Geschlechtsver-kehr werden zwar zu Recht mit der hormo-nellen Umstellung in Verbindung gebracht. Aber ist durchwegs bekannt, dass auch Ge-lenkbeschwerden, Osteoporose, Rheuma oder

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eine Depression mit der hormonellen Situati-on in Verbindung stehen können? Daraus kann man schliessen, dass Frauen nicht zu-letzt auch in der Postmenopause – also in den Jahren nach der letzten Regelblutung – sich bei gesundheitlichen Störungen nicht einfach schicksalsergeben verhalten sollten. Bei einem Gespräch mit dem Drogisten, einem Apothe-ker oder auch beim Arzt soll eine Frau durch-aus die Frage stellen, ob allenfalls ein hormo-nelles Ungleichgewicht mit im Spiel sei. ‹

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Wie pflege ich eine frische

Operationsnarbe, damit sie

weniger sichtbar ist?

Verwenden Sie zum Beispiel die Kelosoft Nar-bencreme. Diese sollten Sie sanft einmassie-ren, indem Sie mit den Fingern über der Narbe eine Achterschleife zeichnen. Verwenden Sie die Creme täglich, bis die Rötung abgeklungen ist. Später kann eine Massage mit einer spezi-ell weichen Zahnbürste dazu beitragen, dass die Narbe geschmeidig bleibt. Ganz wichtig bei Narben ist ein guter Sonnenschutz: Ver-wenden Sie dafür unbedingt ein Produkt mit Lichtschutzfaktor 50.

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Die Erfahrung zeigt, dass die Produkte von Nicorette auf dem Weg zum Nichtraucher hilfreich sind. Lassen Sie sich in Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke beraten, ob Pflaster, Kau-gummi oder Microtabs Sie besser unterstüt-zen. Damit Sie nicht von Begleitsymptomen geplagt werden und die Zigaretten nicht mit Süssigkeit kompensieren müssen, kann ein spagyrischer Spray zusätzlich von Nutzen sein. Ich drücke Ihnen die Daumen.

Fragen Sie uns!

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damit mein Vorhaben klappt?

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Unser Sohn (17) leidet unter

fettigem Haar und Schuppen.

Was kann er tun?

Die Kopfhaut produziert in der Pubertät oft zu viel Talg, wodurch Schuppen entstehen können. Da-rum empfehle ich zum Haarewaschen das Shampoo mit Meerestang von Rausch. Es ist ein eigentliches Erfolgsrezept gegen fettiges Haar. Auch gibt es Shampoos, die gleichzeitig fettiges Haar und Schuppen bekämpfen: zum Beispiel das Eucerin DermoCapilaire Anti-Schuppen-Gel Shampoo. Zur Regulierung der Talgproduktion sollte Ihr Sohn ein- bis zweimal pro Woche die Tonerde Kopfhaut-Packung von Rausch ver-wenden. Ergänzend können von einer individuell zusammengestellten spagyrischen Mischung täglich mehrmals einige Sprühstösse in den Mund gesprayt werden.

Manuel SchneiderDipl. Drogist HF und InhaberIMPULS Drogerien Schneider, Thusis

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Wir freuen uns auf Ihre Frage

Senden Sie uns Ihre Frage per Post an

IMPULS Management AG, Binzstrasse 38,

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Ich möchte meinen Wasser-

kocher entkalken. Was emp-

fehlen Sie mir?

Das Problem lässt sich mit einem lebensmittel-sicheren Entkalkungsmittel für Haushaltgeräte lösen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Mittel auch einen Korrosionsschutz enthält, da-mit insbesondere Metallteile im Wasserkocher nicht angegriffen werden. Beachten Sie bei der Verwendung die Gebrauchsanleitung und spü-len Sie das Gerät anschliessend mit klarem Wasser gründlich nach.

Sicher hat Ihr Mann die Socken aus Kunstfaser aus dem Schrank verbannt und er trägt nur noch Baumwollsocken. Dann kann er in den Schuhen Frischesohlen zum Beispiel von Flawa verwen-den. Sie sorgen vor allem in den Schuhen, die er den ganzen Tag trägt, für Erfrischung und einen Deo-Effekt. Ausserdem gibt es für die Füsse ei-nen speziellen Creme-Deo von Lavilin. Dieser sollte dünn in der Fusshöhle und zwischen den Zehen aufgetragen werden – nicht auf die ganze Sohle. Ausserdem könnte die Einnahme von Schüssler-Salz Nr. 8 Natrium chloratum von Nutzen sein, da es zur Regulierung des Flüssig-keitshaushalts im Körper beitragen kann.

Mein Mann leidet unter Fuss-

schweiss. Was hilft dagegen?

Wenn Sie einen modernen Ultraschall-Verneb-ler verwenden, besteht keine Gefahr. Diese Geräte erzeugen keinen Dampf und somit sind auch Verbrennungen ausgeschlossen. Verneb-ler können meist mit einem Silber-Ionenfilter ausgestattet werden, damit das Wasser darin keimfrei bleibt und auch in diesem Zusammen-hang keine Gefahr für Ihre Kinder droht.

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S ie haben es sicher festgestellt: Seit An-fang Oktober stehen die Zeichen in Ih-rer IMPULS auf Rosa. Dies, weil die

IMPULS Drogerien/Apotheken im Infomo-nat Oktober ihre Solidarität mit Brustkrebs-betroffenen zeigen wollen. Jedes Jahr erhal-ten rund 5500 Frauen diese Diagnose, 1300 sterben daran. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in der Schweiz und leider auch die häufigste Krebstodesur-sache. Die Krebsliga informiert jeweils im Oktober die Bevölkerung zu Risiken und Früherkennungs-Möglichkeiten und unter-stützt die Krebsforschung, damit den Betrof-fenen mit modernen Therapien geholfen werden kann. Privatpersonen und Unterneh-men können diese Arbeit unterstützen, indem sie Geld spenden oder an der Aktion «Gemeinsam um die Welt» teilnehmen. IMPULS hat sich entschieden, selbst einen namhaften Betrag zu spenden. Wir freuen

uns, wenn auch Sie einen Batzen in unser Spendenkässeli an der Kasse legen.

Aktive Solidarität

Als Zeichen der Solidarität plant die Krebsli-ga die Aktion «Gemeinsam um die Welt», bei der man gemeinsam mit Ihnen einmal die Welt umrunden will. Wer sich daran beteili-gen möchte, kann eine selbst gewählte Teil-strecke der 40'000 km absolvieren. Legen Sie, am besten mit Familie, Kollegen oder Freun-den, die gewählte Strecke aus eigener Körper-kraft zurück und befestigen Sie dabei eine rosa Ansteckschleife an Ihrer Wanderjacke, an Ihrem Velodress oder an Ihrem Badean- zug. Machen Sie ein Foto von der Aktion und senden Sie es an die Krebsliga oder laden Sie es auf deren Internetseite hoch und zeigen Sie so Ihre Solidarität mit Brustkrebsbetroffe-nen. Alle Informationen dazu finden Sie auf www.impulsdrogerie.ch. ‹

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Trotzkopf – was tun?

Noah trippelt neben dem Einkaufswa-gen der Mutter her. Sie füllt den Wa-gen mit Esswaren, der 2-jährige

Knirps greift sich einen Schokoriegel aus dem Regal. Mitnehmen, klar. So wie die Mamma

die Gurken und Würstchen. Dass der Kleine den Riegel wieder hinlegen soll, versteht er nicht. Mama redet auf ihn ein, wird be-stimmt, will ihm den Riegel aus der Hand nehmen. Und es kommt zur Szene, wie sie für

Kinder im Trotzalter sind alles andere als einfach. Doch gerade in dieser

Phase lernen die Knirpse viel fürs Leben. Aber wie kann Kindern gehol-

fen werden, gut durch die anstrengende Entwicklungsperiode zu kom-

men, und wie meistern auch Eltern diese Zeit besser? T E X T : C A R O L I N E D O K A

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Kleinkinder typisch ist: Noah wird wütend, wirft sich auf den Boden und tobt. Peinlich, denkt die Mutter und fühlt sich hilflos.

Wutausbrüche wie dieser sind bei Kindern im Alter von eineinhalb bis drei Jahren nicht un-gewöhnlich, für ihre Eltern aber oft eine Ge-duldsprobe. Selbst wenn sie wissen, dass ihr Kind in der Trotzphase steckt und diese zum Entwicklungsprozess eines jeden Kindes ge-hört.

Durchhaltevermögen trainieren

Kleinkinder werden selbstständiger, entdecken die Welt und ihren eigenen Willen. Sie wissen oft sehr genau, was sie können oder haben wol-len. Aus Bauklötzen einen hohen Turm bauen, ohne dass er zusammenfällt; laufen, ohne dau-ernd hinzufallen; oder einen Schokoriegel aus dem Supermarkt mit nach Hause nehmen. Wenn das Vorhaben nicht gelingt oder die El-tern ihrer Absicht ein «Nein» entgegensetzen, sind viele frustriert und zornig. Sie werden wü-tend und schreien, weil sie von ihren Gefühlen übermannt werden. So anstrengend sich die Trotzphase für alle Beteiligten zeigt, sie ist ein wichtiger Schritt in der Persönlichkeitsent-wicklung des Kindes: In dieser Zeit lernt es, mit Emotionen, Verzicht und Grenzen umzuge-hen. Und es lernt, dass es im Leben Durchhal-tevermögen braucht, wenn man seine Ziele er-reichen will. Im Trotzalter wird die Basis gelegt für einen guten Umgang im Erwachsenenalter mit diesen Themen.

Frustgrenze erkennen

Wie in anderen Lebensabschnitten auch sind die Eltern in der Trotzphase als Begleiter gefor-

dert. Gutes Beobachten hilft, die Frustrations-schwelle des Kindes zu erkennen und die Situa-tion nach Möglichkeit gar nicht erst eskalieren zu lassen. Will ein Kind zum Beispiel den be-sagten Turm bauen, so kann sich der Baumeis-ter auch mal ausruhen, bevor er ausser sich ge-rät, weil ihm sein Unterfangen partout nicht gelingt. Hilfreich ist auch, wenn Kinder die aufkommende Wut abreagieren können. War-um also nicht für solche Fälle mit dem Kind eine «Boxecke» einrichten? Oft hilft gegen eine Eskalation auch Ablenkung. Noahs Mutter zum Beispiel verwickelt ihren Kleinen inzwi-schen gerne in Geschichten, in denen der Scho-koriegel ein Schokoladenmann ist und nach ei-nem kleinen Schwatz mit Noah zurück zu den anderen Schokoladenmännern und -frauen gelegt werden will, weil er dort zu Hause ist.

Um zusammen mit dem Kind solche Wege und Reaktionsmöglichkeiten zu finden, ist es hilf-

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Hilfe von aussen

Für Eltern, die an ihre Grenzen stossen, gibt es Anlaufstellen. Hier zwei Beispiele:

•Elternnotruf0848354555Ausgebildete Fachleute bieten hier an 365 Tagen im Jahr und während 24 Stunden vertraulich und auf Wunsch anonym Hilfe.

•www.elternclubschweiz.chDie Webseite «Elternclub Schweiz» von Pro Juventute bietet Rat und Tipps. Geben Sie im Suchfeld unter Themen und Lebensphasen das Stichwort «Trotz-alter» ein.

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reich, die Ursache für sein Trotzverhalten zu kennen. War Angst der Auslöser oder war das Kind traurig, müde oder hungrig? Mit solchen Überlegungen gelingt es Eltern besser, einen anderen Weg zu finden, sie können durch das Verständnis auch besser mit den Ausbrüchen ihres Kindes umgehen oder schaffen es sogar, die Ursache aus der Welt zu schaffen.

Wie reagieren?

Steckt das Kind bereits mitten in einem Wut-anfall, sollte man weder darauf eingehen noch laut werden. Gesteigerte Aufmerksamkeit ver-leitet das Kind unterbewusst zu weiteren Wut-ausbrüchen. Genauso zeigt ihm der Kauf des erzwängelten Schokoriegels, dass es durch sein Verhalten das Gewünschte erhält. Viel besser ist es, den Wutausbruch zu ignorieren, ruhig

und gelassen zu bleiben. Ein Wutanfall ist meistens schnell vorbei. Wenn die Emotionen abgeklungen sind, sollte man dem Kind erklä-ren, dass ein Wutausbruch nicht der richtige Weg ist, und zusammen mit ihm über andere Möglichkeiten nachdenken. So spürt das Kind, dass seine Gefühle ernst genommen werden und es trotz des unangebrachten Trotzverhal-tens geliebt wird.

Übrigens

Der kleine Noah steigt schnell auf die Ge-schichte mit dem Schokoladenmann ein. Er ist bemüht, den kleinen Wicht im Alukleid nicht von seinen Freunden zu entfernen. Sorgfältig legt er ihn zurück ins Regal und flüstert ihm zu: «Ich besuche dich bald wieder.» ‹

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Der Kauf von erzwängelten Süssigkeit zeigt dem Kind, dass es durch sein Verhalten das Gewünschte erreicht.

ERNÄHRUNG

Leichter leben lohnt

Beim monatlichen Freundinnen-Abend wird zur saftigen Fruchtwähe Schlag-rahm gereicht. Die Gastgeberin kann

nicht verstehen, weshalb Salome Muster (Name geändert) es ablehnt, ihr Wähen-Stück mit einem Rahm-Gebirge zu krönen. «Bei den medizinischen Abklärungen vor ei-nem kleinen operativen Eingriff hat man bei mir Diabetes festgestellt und mir dringend geraten, mein Übergewicht zu reduzieren», erklärt Salome. «Als Pflegefachfrau weiss ich, dass Diabetes unter Umständen böse Folgen haben kann. Deshalb diszipliniere ich mich. Und ich habe den Eindruck, selbst mein Un-terbewusstsein weiss jetzt, was Sache ist.»

Lebensstil ändern

Es gibt zahlreiche Berechnungsarten, die ei-nem zeigen, ob man gewichtmässig im Rah-men liegt. Einmal gibt es die «Waist to Height

Ratio», was in deutscher Sprache «Taille-zu-Grösse-Verhältnis» bedeutet. Für deren Be-rechnung teilt man den Bauchumfang durch die Körpergrösse jeweils in Zentimetern. Ein Wert von mehr als 0,5 deutet auf eine ge-sundheitlich ungünstige Ansammlung von Bauchfett hin. Daneben gibt es den BMI (Body Mass Index): Bekannt ist, dass ein BMI von 19 bis 25 einem wünschbaren Normalge-wicht entspricht. Ebenso weiss man, wie der BMI errechnet wird: Das Körpergewicht in Kilogramm wird durch die Körpergrösse in Meter im Quadrat geteilt. Zum Beispiel:

Bekannt ist überdies, dass Übergewicht oder Fettleibigkeit bei einem BMI über 30 beginnt

Vom Problem Übergewicht hört und liest man bis zum Überdruss. Da

es sich aber um ein Thema handelt, das mit dem Wohlbefinden und

einer allfälligen Gesundheitsgefährdung aufs Engste verknüpft ist, darf

man ihm nicht ausweichen. T E X T : M E T A Z W E I F E L

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70 Kilogramm

1.78 Meter x 1.78 Meter= 22.09 BMI

und Gelenkprobleme, Diabetes, Bluthoch-druck, Herzerkrankungen oder auch Störun-gen im Hormonsystem nach sich ziehen kann.

Die Ursachen einer Gewichtsentgleisung da-gegen sind nicht immer eindeutig und leicht zu definieren. Eine familiäre Veranlagung kann genauso mitspielen wie ein Missver-hältnis zwischen Kalorienaufnahme und Be-wegung oder wie der Versuch, Frust, Stress oder seelische Belastungen mit Nahrung zu betäuben oder mit Alkohol wegzuspülen. Wichtig zu wissen: Weder eine verheissungs-volle Crash-Diät noch Wunderpillen sind Problemlöser, die Fettpolster schmelzen las-sen und nachhaltig zur Idealfigur verhelfen.

Salome Muster hat während zweier Wochen peinlich genau aufgeschrieben, was alles in ih-ren Mund gewandert ist. Sie hat einen Über-

blick gewonnen und hält sich mit geradezu sportlichem Eifer an die Anweisungen der Er-nährungsberaterin. Die Ernährung wurde weitgehend auf Gemüse, Obst, Salate und Voll-kornprodukte umgestellt. Die 45-Jährige geht dem Znüni-Buttergipfeli, dem Schokoriegel und dem geliebten braunen Süssgetränk aus dem Weg. «Ich habe meine Essensportionen drastisch reduziert und durchgehalten», kann Salome vermelden. Die Regulation des Säure-Base-Gleichgewichts und Schüssler-Salze aus der IMPULS Drogerie/Apotheke haben mitge-wirkt. In zwölf Wochen hat Salome zehn Kilo-gramm Gewicht abgebaut, sie bleibt bei der neuen Ernährungsweise, hat ihre Wochenend-Wandertouren wieder aufgenommen und fühlt sich topfit. «Erstaunlicherweise kann ich mit Stress im Beruf jetzt sehr viel souveräner umgehen als noch vor Monaten», sagt sie sicht-lich stolz. ‹

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NATURHE ILKRAFT

Sanfte Kraft gegen Erkältungen bei Kindern

Wenn die Erkältungsviren angreifen, gibt es eine wirkungsvolle Abwehr-

möglichkeit: homöopathische Mittel. Diese eignen sich besonders gut

für Kinder, bringen aber auch Erwachsenen Linderung bei Schnupfen,

Husten, Halsweh oder Fieber. T E X T : Y V O N N E S C H Ö N E

A ls Maria noch klein war, hatte sie oft mit Bronchitis zu kämpfen. Bis zu sechsmal pro Winter, denn kaum war

sie erkältet, bekam sie einen Husten, der schliesslich in ein Pfeifen beim Atmen mün-dete. Dann wussten die Eltern jeweils, es ist wieder so weit. Mehrmals verschlechterte sich Marias Zustand während der Nacht oder am Wochenende so rapide und angsteinflös-send, dass nur die Fahrt in die Notfallstation des Kinderspitals blieb, wo mehr als einmal neben der Bronchitis auch eine Lungenent-zündung diagnostiziert wurde. Marias Eltern mussten einige bange Stunden durchleben.

Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Heu-te besucht Maria die Primarschule, hat sich zu einem gesunden, sportlichen Kind entwickelt. Die Atemwege sind allerdings noch immer ihre Schwachstelle. Nur bleibt es jetzt bei einer Er-

kältung, die allerdings jeweils heftig werden kann. An einer Bronchitis hat Maria schon lan-ge nicht mehr gelitten. Doch die Eltern sind wachsam geblieben. Beginnt Maria zu niesen und zu husten, stellen ihr Vater und ihre Mutter innerlich sofort auf Alarmstufe Hellrot um. Da sie aber nicht immer sofort Medikamente ver-abreichen möchten, haben Marias Eltern für sich und ihre Tochter die Homöopathie ent-deckt.

Kaum Nebenwirkungen bekannt

Die Homöopathie ist eine Heilmethode, mit Hilfe derer die Selbstheilungskräfte des Orga-nismus aktiviert werden sollen. Dabei kommen Mittel zum Einsatz, welche kleinste Mengen des Wirkstoffes enthalten. Begründer der moder-nen Homöopathie ist der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755 bis 1843). Im Zuge seiner Forschungen formulierte er das Ähnlichkeits-

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prinzip: «Ähnliches soll durch Ähnliches ge-heilt werden.» Danach soll ein homöopathi-sches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorru-fen könne wie die, an denen Kranke leiden.

Auch untersuchte Hahnemann viele zu seiner Zeit als Arzneimittel verwendete Stoffe und

Pflanzen. Weil auch giftige darunter waren, musste er diese verdünnen. Dabei fand er he-raus, dass Verdünnen und Schütteln die Wirk-stoffe noch effizienter machen. Der Arzt nannte dieses Verfahren «Potenzieren». Die Potenzen sind also wirksamer als die Ursubstanzen und lassen sich am Zusatz beim Namen ablesen – zum Beispiel D4 oder C6. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto höher die Potenzierung. Neben-wirkungen haben homöopathische Mittel kaum und Allergien sind ebenfalls praktisch

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unbekannt. Gerade weil diese Arzneien so sanft sind, eignen sie sich hervorragend für empfind-lichere Personen wie Schwangere, Babys oder Kinder. Homöopathische Arzneimittel können auch als Begleitbehandlung zu schulmedizini-schen Therapien eingesetzt werden, ohne dabei ihre Wirkung zu verlieren. Die Absprache mit einem Arzt ist jedoch zu empfehlen. Da ho-möopathische Arzneien besonders im Anfangs-stadium einer Krankheit eingesetzt werden sollten, liegen Marias Eltern genau richtig, wenn sie zu den Globuli greifen, sobald ihre Tochter zu schniefen beginnt. Allerdings ist ih-nen klar, dass die Naturheilmittel nicht alles können. Verbessert sich der Zustand der klei-nen Patientin nicht innerhalb eines Tages, ha-ben sie entweder zum falschen Mittel gegriffen oder der Arztbesuch ist trotzdem nötig. Sind die Beschwerden aber innerhalb dieser Zeit we-niger geworden, hat die Arznei wunderbar ge-wirkt und die Behandlung darf ohne Bedenken

fortgesetzt werden bis die Symptome ganz ver-schwunden sind.

Im Akutstadium empfiehlt es sich, niedrigere Potenzen zu wählen und diese häufiger – je nach Beschwerden bis zu viertelstündlich oder noch häufiger – zu verwenden. Jedes Arznei-mittel soll so oft wie nötig und so wenig wie möglich angewendet werden. Sind die Be-schwerden am Abklingen, genügt eine zweima-lige Einnahme pro Tag, später reicht einmal. Vorsicht ist bei homöopathischen Tropfen ge-boten. Sie eignen sich für Kinder oft nicht, weil sie in der Regel Alkohol enthalten.

Globuli im Mund zergehen lassen

Globuli sollten nicht sofort hinuntergeschluckt werden. Man sollte sie im Mund zergehen las-sen beziehungsweise lutschen. Von dort gelangt der Wirkstoff am schnellsten in den Blutkreis-lauf. Was viele Eltern nicht wissen: Es gibt auch

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homöopathische Zäpfchen. Sie können bei Ba-bys und Kindern verwendet werden, wenn sie an Erkältungskrankheiten mit Fieber, an Atem-not oder aber an Zahnungsbeschwerden leiden. Fragen Sie also in Ihrer IMPULS Drogerie/

Apotheke nach, wenn es um den Einsatz von homöopathischen Mitteln geht. Das Fachper-sonal berät Sie gerne über die verschiedenen Mittel, ihre Potenzierungen und geeignete Dar-reichungsformen – auch bei Erkältungen. ‹

Mittel Einsatzgebiet

Aconitum napellusPlötzlich auftretendes Fieber, Schmerzen und Entzündungen, die Gemütslage: ängstlich und ruhelos

Allium cepa Rote und tränende Augen, Heiserkeit und wunde Nasenlöcher

ApisHalsentzündungen mit Rötung und Schwellung; der Schmerz wird brennend emp-funden und bessert sich durch Kälte

BelladonnaSchnupfen mit heisser, brennender Nase und Druck im Kopf; das Kind ist nicht durstig

Bryonia Stechende Schmerzen in Hals, Bronchien und Schleimhäuten; Kopfweh

Calcium carbonicum Bindehautentzündung, Mittelohrentzündung, Kinder sind ängstlich und schwitzen

Drosera Krampfartiger Husten bis hin zur Atemnot

Dulcamara Erkältung und Halsschmerzen als Folge von Nässe und Kälte

Ferrum phosphoricum Abwehrschwäche, Halsentzündung, Ohrentzündung

Nux vomica Heftiges Niesen und Fliessschnupfen mit verstopfter Nase besonders in der Nacht

Phytolacca Halsentzündung, Pfeiffersches Drüsenfieber

PulsatillaVerstopfte Nase im Liegen – laufende Nase an der frischen Luft; das Kind ist weinerlich

Sambucus nigra Trockener Schnupfen bei Babys, Husten, Heiserkeit, Atemnot

Für die Bestimmung des richtigen Mittels sind die Aufzeichnung der Symptome sowie die Beobachtung der Gemütslage von grossem Nutzen. Die Fachpersonen Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke stehen gerne zur Seite.

Homöopathische Hausapotheke für Kinder

NATURHE ILKRAFT

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PFLANZE DES MONATS

Multitalent PelargoniumPelargonium sidoides ist eine Geranienart. Im Gegensatz zu den bei

uns heimischen Geranien bringt sie jedoch nicht einfach nur hüb-

sche, lilafarbige Blüten hervor. Ihre Wurzeln bieten Inhaltsstoffe, die

gegen Atemwegserkrankungen wirksam sind. T E X T : M E T A Z W E I F E L

Hinweis auf den Heilbereich der Pflanze gibt. So bedeutet ihr Name in etwa Folgendes: «Symptome für Lungenkrankheit» und «Brustschmerzen». Er bringt damit zum Aus-druck, dass die Inhaltsstoffe der Wurzel bei Schmerzen in der Brust hilfreich seien. 1920 erfuhr ein Missionsarzt von der Pflanze und ihrer Wirkung und behandelte mit dem hauptsächlichen Wirkstoff der Kapland-Pe-largonie Hunderte Tuberkulosepatienten.

Aktuell und vielseitig

Zur Behandlung der Tuberkulose stehen heu-te Antibiotika zur Verfügung. Trotzdem ist die Wirksamkeit der Kapland-Pelargonie in-zwischen breit erforscht worden und die

D ie Bezeichnung «Kapland-Pelargonie» weist darauf hin, dass diese so beson-dere Geranie in Südafrika beheimatet

ist. Der Pelargonium-Strauch kann bis zu 80 cm hoch wachsen und seine Blüten ähneln dem bei uns heimischen Storchenschnabel. Medizinisch von besonderem Wert ist die Knollen bildende Wurzel dieses Gewächses. Sein Wurzelsystem ist ausgesprochen wider-standsfähig und kann sowohl anhaltende Dürre als auch Waldbrände überstehen. Ein Absud aus der Pelargonium-Wurzel soll lan-ge schon in der traditionellen Heilkunst im Süden Afrikas zur Anwendung gekommen sein. Interessant ist, dass der Name von Pelar-gonium sidoides in der Zulu-Sprache einen

Heilpflanze hat sozusagen ein neues Arbeits-feld gewonnen. Bei Atemwegserkrankungen, die ja in der vierten Jahreszeit Hochsaison haben, wirken ihre Inhaltsstoffe zunächst an-tiviral. Das heisst, dass sie rasch die körperei-genen Abwehrzellen – auch Killerzellen ge-nannt – mobilisieren. Ihre antibakterielle Wirkung besteht darin, dass sie die Vermeh-rung von Bakterien hemmen. Zu den Wir-kungsmechanismen gehört ferner, dass bei einer akuten Bronchitis das Abhusten des Schleims und somit auch der Heilungspro-zess gefördert werden. Der Extrakt aus der Pelargonium-Wurzel wird in modernen phy-totherapeutischen Fertigpräparaten verwen-det. Es sollte jedoch nicht vergessen werden,

dass diese Produkte letztlich auf das uralte Heilwissen afrikanischer Medizinmänner zu-rückgehen. ‹

IMPULS empfiehlt

Umckaloabo: Das pflanzliche Heilmittel enthält einen Extrakt aus den Wurzeln von Pelargonium sidoides, einer nur in Südafrika vorkommenden Pflanze. Die Lösung wird zur symptomatischen Behandlung einer akuten Bronchitis angewendet. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Schwabe Pharma AG,

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Zarte Lippen brauchen Pflege

Die Haut der Lippen ist so fein, dass die Blutgefässe durchscheinen.

Das bewirkt die natürliche rötliche Farbe. Ausserdem fehlen der

Lippenhaut die Talgdrüsen, was Lippen rasch spröde und trocken

macht. Darum ist vor und während der kalten Jahreszeit besonders

viel Pflege angesagt. T E X T : M O N I K A G A M M A

W ird es kälter als acht Grad Celsius, beginnt für die Haut der Winter. Und weil die Haut der Lippen be-

sonders zart ist, kann darum bereits im Früh-herbst besondere Lippenpflege notwendig werden. Was aber geschieht während der kal-ten Jahreszeit mit der Haut und insbesondere mit der Haut der Lippen? Trotz Regen und Schnee weist die Haut im Winter weniger Feuchtigkeit auf. Darum können Einflüsse von aussen die Haut schneller schädigen. Ausserdem verliert die Haut Feuchtigkeit, weil die relative Luftfeuchtigkeit, in den Räu-men durch die Heizungen oft massiv sinkt. Wer denkt, dass ein Aufenthalt im Freien die-

ses Problem löst, irrt leider. Bei Kälte und Wind reduziert sich die Durchblutung und wichtige Nährstoffe erreichen die unteren Hautschichten nicht mehr.

Herpes und Risse

Werden Lippen ausgetrocknet, besteht die Gefahr, dass die zarte Haut reisst. Dafür kann neben dem kalten Wetter, der trockenen Hei-zungsluft auch das zu häufige Benetzen der Lippen mit der Zunge oder schon eine leicht erhöhte Temperatur verantwortlich sein. In diesem Fall droht weitere Gefahr: Es kommt nicht von ungefähr, dass Lippenherpes im Volksmund auch Fieberbläschen genannt

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werden. Zwar infiziert man sich mit den Vi-ren, die die unangenehm juckenden Bläschen hervorrufen, auf anderen Wegen. Doch hat man Fieber, ist der Organismus geschwächt und die Herpes-Viren, mit denen bis zu 90 Prozent der Erwachsenen infiziert sind, wer-den aktiv.

Behandlung ist wichtig

Bei einem geschwächten Immunsystem las-sen sich Fieberbläschen-Attacken kaum ver-meiden. Wer die Bläschen aber hat, kann ver-meiden, dass sich andere Personen mit dem Virus anstecken. Man sollte mit akut Er-krankten nicht dieselben Handtücher, Servi-etten, Gläser oder Lippenstifte benutzen. Auch das Küssen ist für eine Weile tabu. Be-vor erste Herpes-Bläschen sichtbar werden, kribbelt es auf den Lippen. Jetzt muss rasch gehandelt werden. Eine Creme mit Aciclovir reduziert die Vermehrung der Viren und kann damit die Schmerz- und Heilungsdauer verkürzen. Bei Hautrissen auf den Lippen oder im Mundwickel ist ebenfalls Prävention möglich. Sorgen Sie für eine gute Luftfeuch-tigkeit, insbesondere im Schlafzimmer. Oft ist auch ein Eisen- oder Vitamin B-Mangel mitverantwortlich für trockene Lippen. Er-

gänzen Sie darum Ihren Speiseplan mit Leber oder Hülsenfrüchten respektive mit Voll-kornprodukten, Nüssen oder grünem Blatt-gemüse wie beispielsweise Spinat.

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Zovirax Lip Fieberblasencreme: Zur Behandlung von örtlich begrenzten Herpes-Infektionen der Lippen und des angrenzenden Gesichtsbereiches. Um eine Verschleppung der Infektion zu vermeiden, sollte die Creme mit einem Wattestäbchen aufgetragen werden und die Hände müssen nach jeder Anwendung gründlich gewaschen werden. Bitte lesen Sie die

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Compeed Fieberbläschen-Patch: Das kleine, praktisch unsichtbare Pflästerchen eignet sich für eine diskrete Behandlung von Lippenherpes-Bläschen. Es basiert auf einem Aktiv-Gel und beschleunigt den natürlichen Heilungsprozess der Haut. Lippenpflege oder Lippenstift können über dem Patch aufgetragen werden.

Auch in der Kosmetik gibt es Möglichkeiten zum Vorbeugen. Damit die Lippen nicht austrocknen, ist eine speziell schonende Rei-

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TROCKENE lIPPEN.

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nigung wichtig. Produkte mit Mandel-, Oli-ven- oder Avocado-Öl schonen den Säure-schutzmantel der Haut, was auch für die Lippen von Vorteil ist. Anschliessend gilt es, auf den Lippen fehlende Fette und Feuchtig-keit zu ersetzen. Dafür geeignet sind Poma-den und Balsame, die auch im Mundwinkel aufgetragen werden sollten. Vor allem über Nacht können die Wirkstoffe gut eindringen und Hautrissen vorbeugen. Lippenpomade oder -balsam auf der Basis natürlicher Öle und Wachse eignen sich dazu besonders gut.

Viele Hersteller setzen bei ihren Produkten auf halbfeste oder gehärtete Öle wie Shea- oder Oliven-Butter. Ihr Vorteil: Die Lippen-haut absorbiert die Öle und muss trotzdem nicht ununterbrochen «nachgefettet» wer-den. Auch im Winter ist es wichtig, dass die Lippen nicht nur gepflegt, sondern auch konsequent vor der Sonne geschützt werden. Eine gute Lippenpflege verfügt daher idea-lerweise auch über einen guten UV-Schutz. Lassen Sie sich entsprechend in Ihrer IMPULS beraten. ‹

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Pomaden und Balsame eignen sich, damit die Lippen nicht austrocknen.

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PUBL IREPORTAGE

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MENSCHEN

Tierischer Freund im Alter

Gerade für den älteren Menschen kann ein Hund zum treuen Gefährten

werden. Bevor man eine Lebensgemeinschaft mit dem Tier eingeht,

muss man sich allerdings bewusst machen, welche Verpflichtungen dies

mit sich bringt. T E X T : M E T A Z W E I F E L

D ie viereinhalbjährige Arabella schil-dert Esther Hasler als ausgesprochen temperamentvolle, energiegeladene

und schwimmbegeisterte Golden-Retriever-Hündin. Nach der Pensionierung hatte sich die kaufmännische Angestellte entschlossen, einen Hund zu sich zu nehmen: Haus und Garten waren tiergerecht, ein wachsamer Vierbeiner böte ausser Gesellschaft eine ge-wisse Schutzfunktion.

«Die Realität hat mir rasch bewusst gemacht, dass Arabella viel Auslauf braucht und ich mich auf den Bewegungsdrang des Tieres einstellen muss. So sind wir denn täglich zwei, drei Stunden miteinander unterwegs – bei Sonnenschein, bei strömendem Regen,

bei Schneefall und sogar bei Glatteis.» Seit-dem gemeinsame Ausmärsche für viel Bewe-gung sorgen, hat Esther Hasler ihr Fitness-programm reduziert. Sie möchte Arabella auch möglichst selten allein lassen. Ein Hund hat eben Ansprüche: auf Zeit, Zuwendung und viel Verständnis für seine ureigenen Be-dürfnisse – ganz abgesehen vom finanziellen Aufwand für Nahrung und Pflege.

Gemeinsam lernen

«Ich geniesse das Zusammenleben mit mei-ner Arabella», sagt Esther Hasler strahlend. Abgesehen davon: «Hündeler» kommen leicht miteinander ins Gespräch und tau-schen gerne ihre Erfahrungen aus. Single-Frau Esther Hasler, die von Natur aus

kontaktstark ist und die auch nicht vom viel zitierten Pensionierungsschock ereilt worden ist, geht mit Arabella jeweils am Mittwoch und am Samstag in die Hundeschule: «Es macht Spass, in einer Gruppe zu arbeiten und Kontakte zu pflegen. Die Schulung tut dem Hund und mir gut – häufig muss ich feststel-len, dass ich zu wenig konsequent bin und meine Arabella mich sehr genau durchschaut hat und entsprechend reagiert.»

Heimtiere als Chance

Oft verunmöglichen jedoch Wohnsituation oder Lebensumstände eine Tierhaltung. San-dra Müller, stellvertretende Leiterin des Tier-heims Tierschutz beider Basel, macht darauf aufmerksam, dass der Hunde-Spazierdienst

älteren Menschen ebenfalls zu gesundheits-fördernder Bewegung und zu einer freund-schaftlichen Tierbeziehung verhelfen kann. «Tiere vermitteln viel Lebensfreude», weiss die Fachfrau. «Auch dann, wenn man für ei-nen im Tierheim lebenden Hund oder eine Katze eine Patenschaft übernimmt und so der Kontakt zwischen Mensch und Tier in Gang kommt.» Falls der Paten-Hund einen Famili-enplatz findet, kann die Patenschaft auf ein anderes Tier übertragen werden.

Tierschutzorganisationen sind ebenso An-sprechpartner, wenn ein Mensch im fortge-schrittenen Alter sich nicht mehr um seinen Tiergefährten kümmern kann. ‹

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Frau Hasler und ihre Hündin Arabella.

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