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F ü r G e s u n d h e i t u n d s c h ö n h e i t

d r o G e r i eJETZT MIT

bEauTy bEIlagE

GESUNDHE IT

Gefässe gesund erhalten

NaTUrHE IlkrafT

Schüssler Salze auf der Haut

ScHöNHE IT

Ungeliebte Orangenhaut

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INHALT

ÜBERSICHT

04 GESUNDHEIT Gefässe gesund erhalten

12 AKTUELL Wenn die Blase schmerzt

18 CHECK-UP Parkinson: Information tut not

22 GESUNDHEIT So bleibt kein Auge trocken

28 ERNÄHRUNG Folsäure & Co. für Schwangere

33 ELTERN & KIND Kleine Wunden gut versorgt

38 NATURHEILKRAFT Schüssler Salze auf der Haut

42 RATGEBER Fragen Sie uns!

46 PFLANZE DES MONATS Ein Hoch auf die Ringelblume

48 SCHÖNHEIT Ungeliebte Orangenhaut

54 MENSCHEN Spitalclown auf Visite

AB SEITE 57ANGEBOTE

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48Ungeliebte Orangenhaut

Schüssler Salze auf der Haut

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Gefässe gesund erhalten

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GESUNDHE IT

Gefässe gesund erhaltenDas Herz sorgt mit dem Kreislaufsystem dafür, dass der Organismus

bis hin zu den Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird.

Unser Leistungsvermögen und die Gesundheit hängen von der Funk-

tionstüchtigkeit dieses komplexen Systems ab. Es verdient deshalb

unsere Aufmerksamkeit und Pflege. T E X T : M E T A Z W E I F E L

Der Volksmund sagt, man sei so alt, wie man sich fühle. In der Broschüre «Herzhaft gesund» der Schweizeri-

schen Herzstiftung wird diese Redewendung verändert. Sie lautet hier: «Der Mensch ist so alt wie seine Gefässe – jung und elastisch oder eben alt und verkalkt.»

Die Gefässwände sind mit Endothelzellen ausgekleidet. Diese Zellschicht ist aber keine Abdichtung, sie hat wichtige regulatorische Aufgaben. So beeinflusst sie die Fliessfähig-keit des Blutes oder produziert Substanzen, die bei der Ausbalancierung des Blutdrucks eine Rolle spielen. Dass eine «Mülldeponie» von Fettstoffen – die sogenannte Plaque – an

den Gefässwänden den Fluss des Blutes und das Gefäss selber beengt, ist einleuchtend. Dabei stehen wir vor einem ernst zu nehmen-den Problem: Die durch Ablagerungen in der Gefässwand verursachte Verengung einer Ar-terie wird während Jahren überhaupt nicht wahrgenommen. Bis eines unschönen Tages das Gewebe verhärtet ist und sich eine Arte-riosklerose entwickelt hat: Durchblutungs-störungen, Herzprobleme, eine zeitweilige Minderdurchblutung des Gehirns, Bluthoch-druck und andere Beeinträchtigungen kön-nen die Folge sein.

Was kann man für die Gesundheit der Gefässe tun und welche Massnahmen bieten sich an,

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wenn erste Beschwerden auftreten? Wir fra-gen Urs Wachter, eidg. dipl. Drogist und Inha-ber der IMPULS Drogerie in Schaffhausen.

Herr Wachter, welche Faktoren bedrohen die

Gesundheit des Gefässsystems am stärksten?

Einmal mehr geht es um den Lebensstil. Rau-chen, eine zu hohe Kalorienaufnahme bei zu wenig Bewegung, zu viel Alkohol – all das schadet dem Gefässsystem. Ein bewusst res- triktiver Umgang mit Genussmitteln, regel-mässige Bewegung an frischer Luft und ein hoher Anteil an Gemüse und Früchten in der Ernährung gehören zu den wichtigen Prä-ventivmassnahmen.

Gehören regelmässige Blutdruck- und Pulsmes-

sungen ebenfalls zum Bereich Prävention?

Scherzhaft wird gesagt, ab 50 sollte man re-gelmässig «in den Service». Von dieser Alters-grenze an empfehlen sich auch Messungen von Blutdruck und Puls – es sei denn, man wisse um erbliche Vorbelastungen, die schon vorher nach Kontrolle rufen. Wenn von re-

gelmässigen Messungen die Rede ist, bedeu-tet dies selbstverständlich kein Ab und Zu, sondern es geht um Test-Serien von mindes-tens einer Woche.

Sollen diese Messungen zu Hause vorgenom-

men werden?

Dies ist sogar von Vorteil, weil man sich im privaten Umfeld ruhiger und stressfreier fühlt. Beim Entscheid, ob man sich ein Hand-gelenk- oder Oberarmmessgerät anschaf- fen soll, lässt man sich am besten in einer IMPULS Drogerie/Apotheke beraten. Denn individuelle Voraussetzungen sind zu be-rücksichtigen: Hat jemand zum Beispiel ein ausgeprägt knöchernes Handgelenk, emp-fiehlt sich eindeutig die Oberarmmessung. Auch für Menschen mit Diabetes mellitus oder fortgeschrittener Arteriosklerose ist die Oberarmmessung die bessere Wahl.

Was raten Sie, wenn Kunden über Schwindel

oder Kribbeln in den Armen und Beinen klagen?

Wichtig ist eine sorgfältige Abklärung im Be-ratungsgespräch. Ist der Schwindel schon mehrfach aufgetreten oder eine momentane Erscheinung? Kreislaufbeschwerden sind zum Beispiel bei heissem und schwülem Wet-ter nicht unüblich und lassen sich mit Gly-Coramin oder mit einem Spagyrik-Spray mit

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Urs WachterEidg. dipl. Drogist und InhaberIMPULS Drogerie, Schaffhausen

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für Körper und Geist

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einem Anteil an Rosmarin beheben. Dann ist abzuklären, wann und in welchen Zeitab-ständen die Beschwerden auftreten. Es kann durchaus sein, dass Verspannungen im Rü-cken nach langer Computerarbeit oder auch eine ungeeignete Matratze die Verursacher sind. Mit stress- und spannungsmindernden Mitteln oder auch mit Massage kann man viel erreichen. Lässt sich kein offensichtlicher Grund ermitteln oder sind die Beschwerden anhaltend, ist selbstverständlich eine medizi-nische Abklärung angezeigt.

Nach der Menopause sinkt bei Frauen der Ös-

trogenspiegel, der körpereigene Schutz der Ge-

fässe verringert sich. Wie kann man dieser Ent-

wicklung entgegenwirken?

Die Situation lässt sich zwar nicht umkehren, aber mit Omega-3-Präparaten oder Nacht-kerzen-Öl lässt sie sich stabilisieren. Ist eine Frau noch in der Wechseljahrphase, können Traubensilberkerzen- oder Soja-Präparate hilfreich sein.

Spielen die Inhaltsstoffe von Weissdorn und

Knoblauch ebenfalls eine Rolle beim Thema Ge-

fässgesundheit?

Bei Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Herz-rasen ist Weissdorn erste Wahl, er wird als Urtinktur oder in Kapseln verwendet – und hat den Vorteil, dass er frei von Nebenwir-kungen ist. Zudem verursacht er auch keine unangenehmen Interaktionen mit anderen Medikamenten. Knoblauch ist leider etwas aus der Mode gekommen. Seine schwefelhal-tigen Inhaltsstoffe wirken jedoch unter ande-rem lipidsenkend und unterstützen so die Selbstreinigungsmechanismen, auch im Ge-

fässsystem. Wenn wir von Gefässschutz und der Elastizität der Gefässe sprechen, muss unbedingt die gute Wirkung von Omega-3-Präparaten angesprochen werden. In die-sem Zusammenhang möchte ich das Krill-Öl als Rolls-Royce bezeichnen, weil es vom Kör-per am raschesten und nachhaltigsten aufge-nommen und verarbeitet wird.

Haben ältere Menschen besonders häufig Kreis-

laufprobleme?

Ja, und dies äussert sich meist in rascher Ermüdung oder einer gewissen Antriebs-

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GESUNDHE IT

Für eine gute Durch-blutungDie ersten Anzeichen einer Durchblutungsstö-rung können Kribbeln oder Einschlafen von Händen und Füssen, Wadenkrämpfe sowie Vergesslichkeit sein. Diese Anzeichen werden zu oft unterschätzt und bleiben unbehandelt. Schreitet eine Durchblutungsstörung voran, kann sie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen. Padma 28 för-dert die Durchblutung. Padma 28, 200 Kapseln CHF 64.60

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schwäche. Ich empfehle gerne Tinkturen, die Rosmarin und Weissdorn enthalten. Ginkgo-Präparate stabilisieren den Kreislauf eben-falls, indem sie die Mikrozirkulation und da-mit die Durchblutung anregen.

Herr Wachter, wir danken Ihnen für dieses Ge-

spräch.

Die Zellgesundheit ist sozusagen der Kern-punkt unseres Wohlbefindens und das Ge-fässnetz unseres Herz-Kreislauf-Systems sorgt für dessen Funktionsfähigkeit. Die Pfle-ge und Stärkung der Gefässe ist folglich eine höchst wertvolle Gesundheits-Investition. ‹

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Wenn sich alles dreht

Schwindel kann viele Ursachen haben und er kann ein Alarmzeichen für ernsthafte Erkrankungen sein. Kommt das Gefühl bei einem ungewohnten Höhen- aufenthalt oder intensiven, sportlichen Aktivitäten auf, gibt es rasche Hilfe.

Gly-Coramin: Der Wirkstoff Nicethamid, der in Gly- Coramin Lutschtabletten enthalten ist, hat stimulie-rende Eigenschaften auf Kreislauf und Atmung. Hänseler AG, 9101 Herisau

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AKTUELL

Kaum eine Frau, die nicht schon einmal von einer Blasenentzündung

geplagt wurde. Eine Infektion der unteren Harnwege ist allerdings nicht

einfach Schicksal. Es gibt Mittel und Möglichkeiten, dieser oft sehr

schmerzhaften Erkrankung vorzubeugen. T E X T : A G N E S R O S E N

Das Übel kündigt sich meist mit einem leichten Ziehen im Unterleib an. Kurz darauf brennt es beim Wasserlassen

wie Feuer und jeder Tropfen wird zur Qual. Der Bauch schmerzt und die Betroffenen ha-ben ständig das Gefühl, auf die Toilette zu müssen. Der Urin ist zudem oft trüb, kann übel riechen und manchmal befindet sich so-gar Blut darin. All dies sind typische Anzei-chen einer Blaseninfektion. Mediziner nen-nen das, was laut Statistiken beinahe die Hälfte aller Frauen mindestens einmal in ih-rem Leben erleiden muss, eine Zystitis, also eine akute, unkomplizierte Blasenentzün-dung. Verursacher sind meist E.-coli-Bakteri-en, die natürlicherweise im Darm und an

dessen Ende vorkommen. In seltenen Fällen können aber auch Viren, Pilze oder Parasiten die Blase reizen.

Typische Frauenerkrankung

Frauen neigen achtmal häufiger zu Blasenent-zündungen als Männer. Der Grund: Die weib-liche Harnröhre ist wesentlich kürzer als die männliche, sodass Erreger wie die E.-coli-Bak-terien einen kürzeren Weg zurücklegen müs-sen, um sich via Harnröhre in der Blase einzu-nisten und sich dort zu vermehren. Besonders oft geschieht dies beim Geschlechtsverkehr. Es ist zwar selten, aber auch Männer können an einer Blasenentzündung erkranken. Gründe dafür können eine Unterkühlung oder Ab-

Wenn die Blase schmerzt

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wehrschwäche sein. Die Hauptursache für eine Blasenentzündung beim Mann ist jedoch ein Prostataleiden. Darum treten Blasenentzün-dungen beim Mann meist auch erst im Alter von über 50 Jahren auf und sollten unbedingt vom Arzt untersucht werden.

Bei einer Zystitis können verschiedene Mittel aus der Homöopathie, Spagyrik und Anthro-posophie, aber auch Schüssler Salze sowie ver-schiedene Heilpflanzen angewendet werden. Wichtig ist vor allem, dass Betroffene schon nach den ersten Anzeichen eines Infekts regel-mässig und viel trinken, damit die Keime aus der Blase ausgespült werden.

Sanfte Hilfe aus der Pflanzenapotheke

Zu den bekanntesten pflanzlichen Arzneimit-teln zur Behandlung einer Blasenentzündung gehören Bärentrauben- und Birken-Blätter, Cranberrys und Preiselbeeren, Kamille, Brennnessel, Goldrute und Schachtelhalm. Sie sind einzeln als Tee oder in Form von Teemi-schungen erhältlich. Extrakte werden über-dies beispielsweise in Form von Nieren- und Blasendragees und als Tinkturen verwendet.

Von der wohltuenden und lindernden Wir-kung der Phytotherapie konnte auch Veroni-ca B.* profitieren, als sie im vergangenen Winter mit einer leichten Blasenentzündung zu kämpfen hatte. Als die 42-jährige Mutter zweier Kinder beim Wasserlösen ein unange-nehmes Brennen verspürte, steigerte sie ihre tägliche Trinkmenge auf zwei Liter. Sie wählte dabei vorwiegend eine Teemischung mit Bir-ken-Blättern, deren Inhaltsstoffe von alters her als harntreibend gelten. Unterstützend

trank sie viel Preiselbeer-Saft. Die Inhalts-stoffe dieser Beeren bewirken, dass die krank machenden Keime mit dem Urin ausgeschie-den werden. Ausserdem entsteht damit eine Schutzschicht auf den Schleimhäuten, die dem Wachstum und Anhaften der Bakterien entgegenwirkt. Am Abend gönnte sich Vero-nica B. zudem jeweils ein Sitzbad, das mit Ka-mille versetzt war. Mit Erfolg. «Die Sympto-

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IMPULS empfiehlt

Alpinamed Preiselbeer: Die wertvollen Inhaltsstoffe von Preiselbeeren können einen Beitrag zur Gesund-erhaltung der Blase leisten. In Bioqualität kommen sie, ergänzt mit Magnesium und Vitamin C, im Preiselbeer Trinkgranulat und in den Preiselbeer-Kapseln von Alpinamed zum Einsatz.

Nieren- und Blasendragees S: Mit Extrakten aus Bärentrauben- und Birken-Blättern sowie Goldruten-Kraut werden die Dragees bei Schmerzen im Bereich von Blase und Harnröhre infolge Erkältung und Harn- brennen verwendet. Sie wirken leicht entzündungs- hemmend und desinfizierend und regen die Harnab- sonderung an. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

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Sidroga Blasen- und Nierentee: Eine wichtige Rolle bei der Behandlung der Harnwege spielt die Durchspü- lungstherapie. Gute Dienste leistet hier der Sidroga Blasen- und Nierentee, da den enthaltenen Pflanzen traditionsgemäss harntreibende und entzündungshem- mende Eigenschaften zugeschrieben werden. Bitte

lesen Sie die Packungsbeilage. Sidroga AG, 4310 Rheinfelden

AKTUELL

* Name von der Redaktion geändert.

me wurden schnell schwächer und schon bald hatte ich keinerlei Beschwerden mehr», freut sie sich. «Um einem erneuten Blaseninfekt vorzubeugen, habe ich mir deshalb vorge-nommen, diese Trinkgewohnheiten auch wei-terhin beizubehalten.»

Vorsicht geboten

Wird die Blasenentzündung nicht vernünftig therapiert, kann sie chronisch werden oder zu einer Nierenbeckenentzündung führen. Sind

also die Symptome nach drei Tagen nicht ver-schwunden und stellt sich allenfalls Fieber ein, gilt es, den Arzt aufzusuchen. Eine Zysti-tis wird dann in der Regel mit Antibiotika be-handelt und klingt nach wenigen Tagen ab. Dabei ist es wichtig, dass die Antibiotikathe-rapie genau nach Vorschrift durchgeführt und nicht etwa vorzeitig abgebrochen wird.

Mit einem Blaseninfekt zum Doktor müssen auch Zuckerkranke, Kinder und all jene, bei

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denen immer wieder Blasenentzündungen auftreten. Ausserdem müssen schwangere Frauen besonders vorsichtig sein: Bei ihnen sollte jeder Infekt vom Arzt behandelt wer-den. Das Personal in Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke gibt Ihnen in jedem Fall gerne Aus-kunft und berät Sie, welche Mittel bei Blasen-entzündungen vorbeugend oder ergänzend zu einer medikamentösen Therapie einge-nommen werden können. ‹

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Blasenentzündungen vermeiden

Vermeiden Sie Blasenentzündungen mit ein paar einfachen Massnahmen:

• genügend trinken• Harndrang nicht ignorieren, Blase ganz entleeren• sich nicht auf kalte Böden oder Steine setzen• kalte Füsse vermeiden und nasse Kleider sofort wechseln• Intimhygiene von vorn nach hinten ausführen• nach dem Geschlechtsverkehr die Toilette aufsuchen• keine aggressiven Produkte zur Intimpflege verwenden

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CHECK-UP

Parkinson: Information tut not

Parkinson ist eine der am häufigsten auftretenden neurologischen

Erkrankungen in der Schweiz. Praktisch jeder kennt den Namen

dieser Krankheit, solide Kenntnisse darüber fehlen jedoch oft. Hier

erfahren Sie Wissenswertes. T E X T : M E T A Z W E I F E L

Die Krankheit, die den Namen des Arz-tes trägt, der sie 1817 erstmals be-schrieben hat, wird durch ein allmäh-

liches Absterben von Nervenzellen in bestimmten Hirnregionen ausgelöst. Die Par-kinson-Erkrankung betrifft meistens Men-schen nach dem 50. Altersjahr, wobei Männer häufiger betroffen sind als Frauen. Gegen aus-sen manifestiert sich die Schüttellähmung – so ein umgangssprachliches Synonym für Parkinson – durch eine Neigung zum Stol-pern und durch das Zittern vor allem der Hände. Aber nicht jeder Mensch, dessen Hän-de zittern oder der an einer Gangunsicherheit leidet, ist ein Parkinson-Patient. Wir haben

Prof. Peter Fuhr, Leitender Arzt an der Neuro-logischen Klinik des Universitätsspitals Basel, zu weiteren klärenden Hinweisen befragt.

Herr Prof. Fuhr, welche Symptome

deuten eindeutig auf Parkinson hin?

Das eindeutigste Symptom ist die Verlangsamung der Bewegungen. Etwas schwieriger zu beobachten

ist die Bewegungsarmut. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass der Patient beim Gehen seine Arme nicht mehr bewegt oder dass sei-ne Mimik an Ausdrucksfähigkeit verliert. Ty-pisch für die Erkrankung ist auch Muskelstei-figkeit und im späteren Verlauf eine aus-

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Physiotherapie und massvolle Bewegung kann zur Erhaltung der Bewegungsfähigkeit beitragen.

geprägte Standinstabilität. Andere Parkin-son-Syndrome können beispielsweise als Fol-ge von kleinen Hirninfarkten, Bluthochdruck oder Medikamenten auftreten: Sie sind diffe-renziert zu betrachten und entsprechend zu behandeln.

Geht eine Parkinson-Erkrankung unweigerlich

mit Demenzerscheinungen einher?

Nein, überhaupt nicht. Im Verlaufe der Er-krankung kann es zu einer Demenz kommen. Aber im Querschnittsvergleich ist die Mehr-zahl der Parkinson-Patienten davon nicht be-troffen.

Was verursacht jene degenerativen Vorgänge

im Gehirn, die zu Parkinson führen können?

Es geht um eine Kette von Ursachen, man weiss aber nicht, welche primäre Ursache den eigentlichen Anstoss gibt. Nach heutigem

Wissensstand gehören zur Ätiologie, also zur grundsätzlichen Verursachung der Krank-heit, zwei Aspekte: das Risiko einer genetisch bedingten Empfindlichkeit und je nachdem Umweltfaktoren wie Pflanzenvernichtungs-mittel und Insektizide. In der Reihe der bis-her bekannten Faktoren steht die krankhafte Bildung eines bestimmten Eiweisses im Vor-dergrund.

Alpha-Synuclein, das natürlicherweise vor-kommt, wird beim Parkinson-Patienten in den Nervenzellen im Zentralnervensystem und auch in der Peripherie im Übermass an-gehäuft oder nicht abgebaut. Für die Entste-hung der Parkinson-Krankheit charakteris-tisch ist die Verklumpung dieses Eiweisses, das je nach dem Grad der genetisch angeleg-ten Empfindlichkeit nach Jahren zu einem Vergiftungsprozess führen kann. Es handelt

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sich hier um eine sogenannte Proteinopa-thie, die auch als Verständnismodell für viele neurodegenerative Erkrankungen wie etwa Alzheimer dient – wobei es sich hier um ein anderes Eiweiss als bei Parkinson handelt.

Kennt man Präventionsmassnahmen, die das

Risiko einer Erkrankung verringern?

Es geht um eine primäre und eine sekundäre Prävention. Die Primärprävention können wir insofern nicht leisten, weil wir von den Ursachen der Erkrankung noch zu wenig wissen. Wüsste man präzise, welche Gen-kombination im Zusammenhang mit diesem oder jenem Umwelteinfluss die Krankheit verursacht, könnte man gefährdeten Men-schen helfen und sie beispielsweise gezielt vor einem bestimmten Umweltgift schützen. Was die Sekundärprävention anbelangt: Der Ef-fekt von einzelnen Massnahmen ist meist ge-ring, aber bei einer Kombination von bei-spielsweise viel Bewegung und gesunder Ernährung kann es sein, dass der eine Effekt den andern multipliziert.

Bestehen Aussichten auf eine effiziente Parkin-

son-Prävention?

Die Forschung ist auf dem Gebiet der Sekun-därprävention tätig. Das heisst, es wird an Methoden gearbeitet, die in einem frühen Stadium das Fortschreiten der Krankheit auf-halten sollen. Von Seiten der Industrie ist im-mer wieder behauptet worden, mit bestimm-ten Medikamenten lasse sich das Absterben der Nervenzellen verhindern – aber dies sind bisher unbewiesene Behauptungen. Im Mo-ment jedenfalls kann man leider nicht sagen, in naher Zukunft stünden Therapien zur Ver-

fügung, welche die der Parkinson-Erkran-kung zu Grunde liegenden Krankheitspro-zesse stoppen könnten.

Unbedingt wichtig ist die richtige Diagnose und eine Behandlung, die möglichst lange die Bewegungsfähigkeit des Patienten gewähr-leistet. Diese wiederum wirkt insofern le-bensverlängernd, als Bewegung dem Kreis-laufschutz dient und seiner Degeneration entgegenwirkt. Neben Medikamenten beein-flussen auch geistiges und massvolles körper-liches Training wie etwa Tai-Chi und compu-terisierte Sportspiele die diversen Symptome der Parkinson-Krankheit günstig. Eine gute, möglichst nebenwirkungsarme Behandlung schützt den Patienten vor Komplikationen und kann seine Lebensqualität ganz wesent-lich verbessern.

Herr Professor Fuhr, wir danken Ihnen für die-

ses Gespräch. ‹

CHECK-UP

IMPULS empfiehlt

• Bewegung und Bewegungsaktivierung durch Schwimmen, Wandern, Tanzen, Physiotherapie usw.• Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga• Ausgewogene Ernährung und sanfte Regulierung der Verdauung• Möglichst stolperfallenfreie Gestaltung des Wohn- bereiches• Akzeptanz von Hilfsmitteln wie Einlagen bei Blasen- funktionsstörungen

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GESUNDHE IT

So bleibt kein Auge trocken

Mit über 60 Millionen Nervenfasern, die direkt mit dem Gehirn verbun-

den sind, leisten unsere Augen Tag für Tag unermüdlich Präzisionsar-

beit. Ein derart komplexes Gebilde, das so viel arbeitet, ist aber auch

störungsanfällig. Die häufigste Erkrankung ist das trockene Auge.

T E X T : Y V O N N E S C H Ö N E

Es gibt viele Ursachen für trockene Au-gen. So beispielsweise Wind, der Auf-enthalt in klimatisierten Räumen mit

trockener Luft oder stundenlange Arbeit am Computerbildschirm. Auch wenige Stunden über einem Buch oder vor dem Fernseher rei-chen und schon brennen die Augen. Sie sind gerötet, müde und es fühlt sich an, als ob Sandkörner über die Hornhaut schleifen würden. Jucken, vermehrte Tränenbildung und verschwommenes Sehen können hinzu-kommen. Das alles sind Symptome des häu-figsten Augenleidens, des trockenen Auges, auch Sicca-Syndrom genannt. Hervorgerufen wird es durch eine Verminderung der Trä-

nenmenge oder durch eine veränderte Zu-sammensetzung des Tränenfilms.

Frauen ab vierzig gefährdet

Unser Tränenfilm ist kompliziert aufgebaut. Er enthält verschiedenste Proteine, Enzyme, Fette sowie Wasser und besteht aus drei Schichten: der Schleim-, der Fett- und der wässerigen Schicht. Um trockene Augen zu diagnostizieren, muss man deshalb heraus-finden, welche dieser Schichten ihre Funkti-on nicht mehr wahrnehmen kann. Was auch immer die Ursache ist: Wer am Sicca-Syn-drom leidet, sollte sich an Fachleute wenden. Denn nicht oder falsch therapiert, kann es zu

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Stundenlange Arbeit am Computerbildschirm kann eine Ursache für trockene Augen sein.

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schmerzhaften Augenentzündungen oder Schlimmerem führen.

Die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit hängt von verschiedenen Faktoren wie etwa dem Alter ab. Mit den Jahren wird die Drü-sentätigkeit schlechter, weswegen sich die Trä-nenflüssigkeit verändert. Auch die hormonel-le Situation beeinflusst die Drüsentätigkeit. Das ist ein Grund, weshalb vor allem Frauen ab vierzig Jahren an trockenen Augen leiden. Gewisse Medikamente wie Antidepressiva und einige Krankheiten, beispielsweise Rheu-ma, sind ebenfalls begünstigende Faktoren für die Entwicklung des Sicca-Syndroms.

Tägliche Lidrandpflege

Oft sind bei trockenen Augen auch die vielen kleinen Drüsen am unteren Lidrand verstopft oder sie produzieren zu wenig Fett, wodurch der Tränenfilm unstabil wird. Um allenfalls gestocktes Fett zu verflüssigen, hilft die tägli-che, fachgerechte Reining der Lidränder mit speziellen Produkten zur Lidrandpflege, Wat-tepads und Wattestäbchen. Auch Kompressen mit Schwarztee zeigen eine wohltuende Wir-kung. Betroffene sollten zudem auf starkes Schminken der Augen – vor allem auf den Kajal am Lidrand – verzichten und entspre-chend reizarme Kosmetik verwenden.

Damit ist es aber meist nicht getan. Es braucht ergänzend lipidhaltige Sprays, Trop-fen und Gels, die das Auge feucht halten und

reizlindernd sowie entzündungshemmend wirken. Bewährt haben sich Augentrost-Tropfen, die in Fläschchen oder als Einzeldo-sis erhältlich sind. Monodosen haben den Vorteil, dass sie, obwohl sie ohne Konservie-rungsstoffe hergestellt werden, länger aufbe-wahrt werden können, während das Fläsch-chen nach dem Öffnen nur einen Monat haltbar ist.

Augenpflege zum Einnehmen

Linderung bringen auch Leinöl-Kapseln, de-ren Omega-3-Fettsäuren die Fettschicht im Tränenfilm positiv beeinflussen. Gute Ergeb-nisse zeigen überdies Nahrungsergänzungs-

GESUNDHE IT

Die Augen bei der Bildschirmarbeit schonen

• Regelmässig Computerpausen einlegen und in die Ferne schauen.• Häufig bewusst blinzeln. Das verteilt den Tränenfilm übers Auge.• Blendungen und Reflexionen auf dem Bildschirm vermeiden.• Den Arbeitsplatz ergonomisch optimal einrichten. Dabei sollte der Abstand von den Augen zum Bild- schirm ca. 50 bis 80 cm betragen, je nach Grösse des Monitors.• Mit Übungen Erholung für die Augen schaffen. Beispielsweise beide Augen mit den Händen für ca. 2 Minuten abdecken. Stellen Sie sich bei ge- schlossenen Augen bunte Gegenstände oder Land- schaften vor. Die Hände langsam von den Augen nehmen. • Bei Bedarf beim Augenarzt oder Optiker eine Com- puterbrille anpassen lassen.

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Trockene Augen?In Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke liegt ein kostenloser Informations-Flyer von Simi-lasan zum Thema Trockene Augen für Sie bereit. Fragen Sie danach, denn er beinhaltet weitere Tipps und Infor- mationen zu Behandlung, Schutz und Pflege von trockenen Augen.

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ERNÄHRUNG

Folsäure & Co. für Schwangere

Es gibt kaum eine Zeit im Leben einer Frau, in der der Nährstoffbedarf

höher ist als während einer Schwangerschaft. Trotz ausgewogener Er-

nährung müssen Vitamine, Mineralstoffe etc. möglicherweise ergänzt

werden, um den Bedarf von Mutter und Kind zu decken. T E X T : C A R O L I N E D O K A

ne, Nerven und Muskeln sorgt. Schwangere haben auch einen erhöhten Eisenbedarf, weil es zur Bildung der roten Blutkörperchen und für den Sauerstofftransport im Körper von Mutter und Kind benötigt wird. Zur Stärkung der Sehkraft von Mutter und Baby und für das Wachstum des Kindes spielt auch Betacarotin eine grosse Rolle und Omega-3-Fettsäuren, speziell DHA, unterstützen beim Ungebore-nen die Entwicklung von Gehirn und Augen-netzhaut.

Eine ausreichende Versorgung mit Folsäure in der Schwangerschaft ist schwer zu gewährleis-ten, denn meist wird über die Nahrung zu wenig davon aufgenommen. Darum soll mit einer erhöhten Zufuhr schon vor der Schwan-gerschaft begonnen werden. Folsäure ist fürs

Wer glaubt, Schwangere sollten für zwei essen, irrt. Der Nahrungsbe-darf ist bei schwangeren Frauen

nur leicht höher als bei anderen Erwachse-nen. Erhöht ist jedoch der Bedarf an Mine-ralstoffen, Spurenelementen, Omega-3-Fett-säuren und Vitaminen wie der Folsäure. Diese Nährstoffe sind wichtig für die Ge-sundheit der Mutter und für eine gesunde Entwicklung des Babys. Damit diese Stoffe im Körper der werdenden Mutter in genü-gender Menge vorhanden sind, soll frühzeitig auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden; am besten bereits, wenn der Kinder-wunsch besteht.

Zu den wichtigen Stoffen gehört Calcium, das bei Mutter und Kind für starke Knochen, Zäh-

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Baby unerlässlich bei der Entwicklung des Zentralnervensystems, insbesondere beim Verschliessen des Neuralrohrs, aus dem sich Gehirn und Rückenmark entwickeln.

Gesunde Ernährung und

Nahrungsergänzung

Um während der Schwangerschaft eine opti-male Versorgung mit Folsäure und den ande-ren wichtigen Stoffen sicherzustellen, ist eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung wichtig. Dazu gehören neben Milchproduk-ten auch reichlich Obst und Gemüse. Weil beim Kochen ein Teil der Vitamine verloren geht, sollte das Gemüse nur gedünstet und das Obst möglichst frisch verzehrt werden. Für die Zufuhr von Eiweiss, Eisen und Jod wird rotes Fleisch und Fisch empfohlen. Ausserdem helfen spezielle Nahrungsergän-

zungspräparate der werdenden Mutter da-bei, ihrem Körper die nötige Folsäure sowie die anderen wichtigen Nährstoffe in ausrei-chender Menge zur Verfügung zu stellen. ‹

IMPULS empfiehlt

Burgerstein Schwangerschaft & Stillzeit und Burgerstein Omega-3 DHA: Der Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenele-menten und an essenziellen Omega-3-Fettsäuren DHA ist während Schwangerschaft und Stillzeit deut-lich erhöht. Diese beiden Nahrungsergänzungsmittel von Burgerstein sind darauf ausgerichtet und unter- stützen die Gesundheit der werdenden Mutter ebenso wie die Entwicklung des Kindes. Bitte lesen Sie die

Packungsbeilage. Ebi-Pharm AG, 3038 Kirchlindach

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Kleine Wunden gut versorgt

Der kleine Ben ist stolz: Er kann Velo fahren! Zwar schlingernd, aber ohne Hilfe. «Schau Papa!», ruft der Vierjäh-

rige, dreht den Kopf – und damit auch den Lenker. Er stürzt, schürft sich Knie und Ell-bogen auf und weint. Der Papa reagiert blitz-schnell und besonnen. Das Kind in den Arm

nehmen und das Velo an den Wegrand ziehen geht in einem.

Ziehen sich Kinder kleine Verletzungen zu, ist ihr Schreck meist grösser als der Schmerz. Wichtig ist, Ruhe zu bewahren, denn Ruhe überträgt sich auf die kleinen Patienten ge-

Ein Kratzer am Knie, ein Schnitt im Finger: Kleine Verletzungen bei Kin-

dern passieren häufig. Werden Wunden aber schnell und richtig ver-

sorgt, sind Schreck und Schmerz bald vergessen und der Besuch beim

Arzt ist oft überflüssig. T E X T : C A R O L I N E D O K A

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ELTERN & K IND

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nauso wie Hektik und Panik. So hilft als Ers-tes oft ein beruhigendes Lied wie «Heile, heile Säge». Dann gilt es, die Wunde zu inspizieren. Kleine Wunden wie Schürfungen können problemlos, aber vorsichtig selbst behandelt werden. Zuerst mit der Pinzette einzelne Steinchen entfernen, Sand und Erdpartikel mit Wasser wegwaschen, dann die Wunde desinfizieren und verbinden. Den Arzt aufsu-chen sollte man bei tiefen, schmutzigen Wun-den, bei Verletzungen, die stark bluten, Wun-den im Gesicht oder wenn eine Wunde sich später rötet oder gar eitert und bei Tierbis-sen. Ebenfalls empfiehlt sich der Arztbesuch bei fehlendem Tetanus-Schutz.

Bei Splittern unter der Haut, die sich mit der Pinzette nicht entfernen lassen, hilft es, Zug-salbe zu applizieren. Nach dem Einwirken

lassen sie sich meist gut entfernen. Der Gang zum Arzt ist nötig, wenn ein Splitter gross ist und tief sitzt, da das Herausziehen zu Blu-tungen führen kann, die vom Laien schwierig zu stillen sind.

Erste-Hilfe-Koffer als «Zauberkasten»

Bei Ben sind die Schürfungen nicht tief, doch sie bluten und dem Kleinen kullern die Trä-nen übers Gesicht. Kein Grund, zum Arzt zu gehen, so schätzt Bens Papa die Lage ein. Er trägt seinen Sohn ins Haus, setzt ihn bequem auf den Badezimmerschemel und holt den Erste-Hilfe-Koffer aus dem Schrank. Ben weiss, aus ihm zaubern die Eltern bei kleinen Notfällen immer das Richtige hervor. «Schau-en wir, was wir da haben», sagt Papa auch diesmal in geheimnisvollem Ton. Entfernt mit der Pinzette vorsichtig zwei kleine Kiesel

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von der Wunde, die er danach mit Wasser rei-nigt. Schliesslich entnimmt der Vater dem «Zauberkasten» ein Desinfektionsmittel und behandelt damit Knie und Ellbogen. Ben verzieht das Gesicht in Erwartung des Schmerzes. Aber es brennt nicht, es fühlt sich nur kalt an. Das Versorgen der Wunden nimmt Ben gefangen, er schnieft noch ein wenig. Zur Beruhigung gibt ihm der Vater «Zaubersaft»: Er tröpfelt ihm «Bachblüten Notfalltropfen» auf die Zunge. Auch eine spagyrische Essenz oder homöopathische Globuli eignen sich dafür. Und als der Vater Ben an die Geschichte erinnert, wie er mit dem Rennrad ungebremst in einen Ameisen-haufen fuhr, lacht Ben laut auf.

Trost und bunte Pflaster

Papa fischt Kinderpflaster aus dem «Zauber-kasten», um die Schürfungen abzudecken. Eine Wunde heilt, entgegen der landläufigen Meinung, nicht am besten an der Luft, son-dern wenn sie leicht feucht bleibt. Denn dann sind die körpereigenen Enzyme aktiver und beschleunigen die Heilung. Darum soll die Wunde nach dem Desinfizieren mit einer feuchten Wundauflage, zum Beispiel einem Hydrogel, behandelt werden. Dann ein Pflas-ter aufkleben. Das Pflaster muss hautfreund-lich und atmungsaktiv sein und am besten fröhlich bunt wie bei Kinderpflastern üblich. Es muss sich gut ablösen lassen, weil es täglich gewechselt werden soll. Beim Wechseln kann auch eine heilende Wundsalbe mit Calendula oder Bepanthen Plus Creme aufgetragen wer-den. Ist doch ein Arztbesuch nötig, gehört zur Erstversorgung auf grössere Wunden eine ste-rile Kompresse oder ein Verband mit Wund-

auflage und auf eine stark blutende Wunde ein Druckverband.

Bei Ben ist das nicht nötig. Sobald die Wunden versorgt sind, darf er sich drei Pflaster aussu-chen: ein kleines mit Schmetterlingen für den Ellbogen, ein grosses mit Indianern fürs Knie. Und ein ganz grosses mit einem Dinosaurier für sein Velo. Denn das hat leider ebenfalls eine Schramme abbekommen. Und die muss schliesslich auch verarztet werden. Das nun ist Bens Aufgabe. Er übernimmt sie gern. ‹

ELTERN & K IND

Auf alle Fälle vorbereitet

Eine Notfall-Apotheke darf im Haushalt nicht fehlen. Mit diesen Utensilien und Medikamenten sind Familien mit Kindern auf kleine Verletzungen gut vorbereitet:

• Lupe und Pinzette• Nicht brennendes Desinfektionsmittel, sterile Komp- ressen und Wundsalbe• Verbandmaterial wie Steri Strip, verschieden breite, elastische Binden mit Verbandklammern, haut- freundliches Kinderheftpflaster möglichst mit Comics, Schere und ein Dreiecktuch• Kälte-Wärme-Beutel (im Eisfach aufbewahren)• Roll-on oder Gel gegen Insektenstiche (z.B. Parapic, Fenistil oder Euceta) und Zugsalbe• Similasan Arnica Globuli, Bachblüten Rescue Not- falltropfen oder spagyrischer Spray zum Beispiel mit Weinraute, Vanille, Arnika oder Johanniskraut

In Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke können Sie dievorhandene Notfall-Apotheke gerne überprüfen lassen. Bringen Sie sie uns vorbei und lassen Sie sich beraten.

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Talon vorbeibringen und gewinnen

Den speziell auf Frauen ausgerichteten Tag im Wert von CHF 55.– pro Person können Sie bei Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke gewinnen. Nehmen Sie an der Verlosung teil und bringen Sie den ausgefüllten Talon bis am 31. Mai 2014 in Ihre IMPULS Drogerie/Apotheke.

Aus allen Talons losen wir 50 x 2 Teilnehmerin-nen aus. Die Glücklichen werden anschliessend schriftlich über die Veranstaltungsdetails infor-miert. Wir wünschen Ihnen viel Glück! ‹

Drei von vier Frauen leiden in den Wechseljahren unter Hitzewallungen und Schweissausbrüchen. Wenn Sie

auch davon betroffen sind oder sich einfach für dieses Thema interessieren, sollten Sie unbedingt an der IMPULS Verlosung teilneh-men. Sie haben die Möglichkeit, zusammen mit Ihrer Freundin den Erlebnistag «Cool durch die Wechseljahre» kostenlos zu besu-chen. Vernehmen Sie gemeinsam Spannendes rund um den Salbei, hören Sie, was Sie natür-lich gegen Wechseljahrbeschwerden unter-nehmen können, und erhalten Sie Tipps für ein typgerechtes Styling.

Zusammen mit einer Freundin einen Tag lang mit allen Sinnen geniessen

und dabei Wissenswertes erfahren. Gemeinsam mit der Bioforce AG,

Roggwil TG, organisiert IMPULS einen Freundinnen-Tag zum Thema

«Cool durch die Wechseljahre», den Sie erst noch gewinnen können.

Freundinnen-Tag «Cool durch die Wechseljahre»

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Programm

«Cool durch die Wechseljahre»

•Individuelle Anreise nach Roggwil TG

•9.15Uhr:BegrüssungundEinstimmungmit einem A. Vogel Frühstück im Gewächshaus

•EinblickindieA.VogelPhilosophie

•Fachvortrag«CooldurchdieWechseljahre» von Frau Dr. med. Silvia Bommer

•GesundesundfrischesMittagessen im eigenen Gewächshaus

•RundgangdurchdieProduktion «VonderHeilpflanzezumArzneimittel»

•«TypgerechtesStyling–aberwie?» mit Frau Andrea Fisch Lehmann, lizenzierte Knigge-Trainerin, Farb- und Modestilberaterin mit eidg. Fachausweis, Visagistin und Erwach- senenbildnerin SVEB1

•BesichtigungderAnbaufelderundHeilpflanzen

•ca.15.30Uhr:VerabschiedungmitGeschenk

•IndividuelleRückreise

VerlOSuNG Für

50 x 2 PerSONeN

Gesundheitstag: «Cool

durch die Wechseljahre»

Wert 2 x CHF 55.–

Ich möchte den Freundinnen-Tag in Roggwil gewinnen:

Name und Vorname

Strasse, Hausnummer, PLZ, Ort

Telefonnummer

E-Mail

Sollte mein Talon ausgelost werden, komme ich mit meiner Freundin:

Name und Vorname

Eine Teilnahme ist uns an folgenden Daten möglich:

■ Mittwoch, 27. 8. 2014 ■ Donnerstag, 18. 9. 2014

Ich bin Kundin der IMPULS Drogerie/Apotheke:

Teilnahmebedingungen: Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden der IMPULS Drogerien/Apotheken und der IMPULS Management AG. Es wird keine Korrespondenz über die Verlosung geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Talon FüR DIE VERloSungBitte füllen Sie den Talon aus und geben Sie ihn bis am31. Mai 2014 in Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke ab. Die Gewinnerinnen werden schriftlich benachrichtigt und über die Event-Details informiert.

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NATURHE ILKRAFT

Schüssler Salze auf der HautJede Erkrankung hat im Grunde mit einer Störung des Ordnungssys-

tems im Organismus zu tun. Die biochemische Mineralsalztherapie

nach Dr. Schüssler setzt genau da an und trägt in verschiedenen

Darreichungsformen dazu bei, dass das Gleichgewicht wieder her-

gestellt wird. T E X T : M E T A Z W E I F E L

Wenn von «Milieu» die Rede ist, denkt man unweigerlich an ein so oder anders geartetes soziales Um-

feld. Der Begriff beschreibt aber überdies weitere Lebensräume, in denen beispielswei-se Tiere oder Pflanzen leben und gedeihen. In diesem erweiterten Sinn befasste sich der deutsche Arzt und Forscher Wilhelm Hein-rich Schüssler, der von 1821 bis 1898 lebte, intensiv mit dem «inneren Milieu» des menschlichen Körpers, mit seiner Zellchemie und deren Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Schüssler wies nach, dass – ver-einfacht gesagt – Mineralstoffe die Reakti-onsfähigkeit der Zelle anregen können. So kann, nach Dr. Schüssler, ein Mangel an be-stimmten Mineralstoffen in der Zellchemie zu Degenerationsprozessen führen, die sich dann in einem entsprechenden Beschwerde-bild darstellen.

Im Buch «Biochemische Mineralstoffe nach Dr. Schüssler» von Walter Käch (ISBN 978-3-033-02521-9) beschreibt der eidg. dipl. Dro-gist, Ausbildner und Naturheilkunde-Spezia-list die Mineralstofftherapie mit Schüssler Salzen mit folgenden Worten: «Die Erkennt-nis, dass alle Krankheiten ihre Ursache in der Zelle, dem kleinsten Baustein des Organis-mus, haben müssen, bildet die Grundlage der Therapie.» In seinem Buch stellt man fest, dass Schüssler Salze, ob innerlich oder äus-serlich angewendet, bei sehr vielen Krankhei-ten und Beschwerden Möglichkeiten zur un-terstützenden Behandlung bieten können.

In Schüssler Salzen baden

Die Basis für die ersten Schüssler Salze waren 12 Mineralstoffe. Sie gelten heute noch als Basis- oder Funktionsmittel. Später kamen 13 Ergänzungsmittel hinzu. Sie sind in Form von

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Tabletten oder Tropfen erhältlich, die sich ne-ben Cremen und Lotionen auch für äusserli-che Anwendungen eignen.

Nehmen wir an, Sie befinden sich in einer heftigen Stressphase und Ihr ganzer Organis-mus ruft dringend nach Entspannung. Als Begleittherapie zu ausgewählten Schüssler Salzen empfiehlt sich ein Entspannungsbad: Von Nr. 2 Calcium phosphoricum, Nr. 5 Kali-um phosphoricum, Nr. 7 Magnesium phos-phoricum und Nr. 11 Silicea werden je 15 Tabletten im knapp 37 Grad warmen Bade-wasser aufgelöst. Die Badedauer sollte maxi-mal 20 Minuten betragen – und danach ist Bettruhe angesagt. Auch bei Hand- und Fuss-bädern wirken die Schüssler Salze über das Organ Haut. An Material braucht man ledig-lich ein geeignetes Becken bzw. eine Schüssel, in der die Füsse frei nebeneinander stehen können.

Quarkumschläge wirken bekanntlich heilsam bei Entzündungen oder Schwellungen. Die Wirkung wird erhöht, wenn 5 bis 10 Tablet-ten Nr. 3 und Nr. 8 zerstossen und der Quark-masse beigemengt werden. Die Möglichkei-ten, Schüssler Salze äusserlich einzusetzen,

sind gross. Schüssler Cremen und andere äusserliche Schüssler Anwendungen können sogar Alternativen zu Tabletten sein, zum Beispiel bei Kindern oder Personen, die nicht gut schlucken können. Zweifellos den besten Wirkungsgrad erzielt man durch die ge-schickte Kombination der innerlichen und äusserlichen Anwendung.

Cremen, Balsam und Lotionen

Schüssler Salze gibt es auch als Cremen, Bal-sam oder Lotionen. Ferrum phosphoricum Nr. 3 zusammen mit Nr. 8 Natrium chlora-tum, erhältlich als Creme-Gel, zum Beispiel sollte in keiner Sporttasche und in keinem Notfall-Set fehlen: Diese «Erste-Hilfe-Salbe» tut bei Prellungen, Schürfungen oder Quet-schungen hervorragende Dienste. Sie regu-liert überdies die Muskelspannung – und kann bei Schwellungen oder Druckempfind-lichkeit als Umschlag verwendet werden. Die Verbindung von Schüssler Salz Nr. 1 und 11 in einer Creme oder Lotion stärkt die elasti-schen Fasern des Bindegewebes. Es kann also der insbesondere bei Frauen auftretenden Bindegewebsschwäche entgegenwirken. Wer an Kopfschmerzen mit Übelkeit leidet, kann die Creme Nr. 7 auf Nacken, Schläfen und

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Stirn auftragen und damit die Schmerzbe-kämpfung der «Heissen Sieben» unterstüt-zen. Dabei werden zehn Tabletten Schüssler Salz Nr. 7 in heissem Wasser aufgelöst und schluckweise getrunken.

Schüssler Cremen können auch miteinander gemischt werden. Selbstverständlich geht es nicht um eine wilde Mixtur von mehreren Cremen. Werden jedoch zwei Cremen zu glei-chen Teilen miteinander vermengt, lässt sich deren Heilwirkung verstärken. Als Beispiel: Der Inhalt je einer Tube Nr. 2 Calcium phos-phoricum und Nr. 7 Magnesium phosphori-cum wird vermischt, nach Wunsch werden als Duftstoff zwei, drei Tropfen Lavendel- oder Lemongras-Öl eingearbeitet. Diese Schüssler Massagecreme wirkt nach einem anstrengenden Arbeitstag oder auch nach in-tensivem sportlichem Einsatz wunderbar entspannend. Nur schon diese wenigen Hin-weise dürften deutlich machen: Das Angebot und der Wirkungsbereich der Schüssler Cre-men und Lotionen sind sehr breit. Sie haben es also im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Trotzdem sind sie frei von Zusatzstoffen oder Erdölderivaten. Deshalb dürfen die Mineral-stoff-Cremen in akuten Fällen unbedenklich im Stundenrhythmus und in chronischen Fällen zwei- bis dreimal täglich leicht aufge-tragen werden.

Ob Cremen oder Tabletten, ob als vorgefer-tigte Produkte oder Einzelmittel – die Schüss-ler Salze sollten mit Bedacht gewählt und richtig dosiert werden. Darum ist eine Bera-tung in der IMPULS Drogerie/Apotheke si-cher sinnvoll. Fachleute ermitteln hier sorg-fältig, welche Kombinationen im jeweiligen Fall sinnvoll sind, damit das beste und nach-haltigste Resultat erreicht werden kann. ‹

NATURHE ILKRAFT

Schüssler Cremen Nr. 1 bis 12 im Überblick

Nr. 1 Calcium fluoratum: Für das Bindegewebe, die Sehnen und Bänder

Nr. 2 Calcium phosphoricum: Aufbaumittel für Knochen z.B. nach Brüchen oder Operationen

Nr. 3 Ferrum phosphoricum: Zur Unterstützung des Immunsystems, als Erkältungssalbe oder bei Hautrö- tungen

Nr. 4 Kalium chloratum: Bei trockenen weissen Ekzemen, Milchschorf oder Warzen

Nr. 5 Kalium phosphoricum: Stärkt bei Nervenver- letzungen, Neuralgien und Durchblutungsstörungen

Nr. 6 Kalium sulfuricum: Tut der Haut bei Hautaus- schlägen, Ekzemen oder Pigmentveränderungen gut

Nr. 7 Magnesium phosphoricum: Das Salz für Mus- keln und Nerven bei Krämpfen und Verspannungen

Nr. 8 Natrium chloratum: Der Wasser-Regulator, hilfreich bei trockener Haut, Fieberblasen oder Ver- brennungen

Nr. 9 Natrium phosphoricum: Fördert das Säure-Basen-Gleichgewicht bei Akne, Gicht oder Gelenkent- zündungen

Nr. 10 Natrium sulfuricum: Regt die Ausscheidung an, was bei rheumatischen Beschwerden nutzbringend sein kann

Nr. 11 Silicea: Das Schönheitsmittel für die Pflege der Haut, der Bindehaut und der Fingernägel

Nr. 12 Calcium sulfuricum: Zur Unterstützung der Gelenkfunktion bei rheumatischen Beschwerden

Bitte lassen Sie sich von einer Fachperson beraten.

RATGEBER

Fragen Sie uns!

Achten Sie darauf, dass die verwendete Sonnen-creme einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 aufweist. Mit dieser soll sich Ihr Sohn eincremen, erstmals mindestens 30 Minuten bevor er an die Sonne geht und zu Beginn des Sonnenbades gleich noch einmal. Das Produkt soll grosszügig, in einer Menge, die etwa einem Golfball entspricht, angewendet und nach dem Baden erneut aufgetra-gen werden – selbst dann, wenn es mit «Wasser-fest» bezeichnet ist. Ihr Sohn sollte die Sonne von 11 bis 15 Uhr gänzlich meiden und die Haut zusätz-lich mit einem T-Shirt und einer Kopfbedeckung schützen. Eine solch empfindliche Haut muss abends zudem mit einem After Sun gepflegt wer-den, damit sie das Sonnenbad besser verdaut.

Seien Sie dreimal täglich sanft zu Ihrem Zahn-fleisch. Benutzen Sie unbedingt eine weiche Zahn-bürste und üben Sie bei der Zahnpflege nur wenig Druck aus. Ausserdem empfehle ich Ihnen Zahn-pasten mit Ratanhia, Echinacea oder Salbei. Reini-gen Sie die Zahnzwischenräume zusätzlich einmal täglich mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen und benutzen Sie ein entzündungshemmendes Mundwasser, zum Beispiel mit Kamille oder Salbei. So sollte das Zahnfleischbluten in Kürze ver-schwinden.

Verwenden Sie eine Fusscreme mit Hirschtalg und tragen Sie neue Schuhe immer mit feinen Strümpfen oder Socken. Zudem kann der Anti-Blasen-Stick von Compeed unsichtbar vor Bla-senbildung schützen. Oder kleben Sie Compeed Blasenpflaster vorbeugend auf die gefährdeten Stellen am Fuss.

Trotz Sonnencreme leidet

mein Sohn (18) regelmässig un-

ter Sonnenbrand. Was raten

Sie uns?

Jeden Tag beim Zähneputzen

blutet mein Zahnfleisch. Was

hilft dagegen?

Bei neuen Schuhen habe ich

immer Blasen an den Füssen.

Lässt sich das vermeiden?

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Daniel ZimmerliDipl. Drogist HF und GeschäftsführerIMPULS Drogerie Lampert, Baden

Eine IMPULS Drogerie/Apotheke

in Ihrer Nähe finden Sie auf:

www.impulsdrogerie.ch

Wir freuen uns auf Ihre Frage

Senden Sie uns Ihre Frage per Post an

IMPULS Management AG, Binzstrasse 38,

8045 Zürich oder per E-Mail an

magazin@impulsdrogerie.ch43

Können Sie mir helfen? Statt sich

am Frühling zu freuen , bin ich

jeweils bedrückt und traurig.

Das geht vielen Leuten so, doch das muss nicht sein. Die Natur kennt zahlreiche Kräuter, die dazu beitragen können, dass sich das Früh-lingstief verzieht: Johanniskraut, Passionsblu-me, Rosen- oder Taigawurzel sind nur einige davon. Lassen Sie sich in Ihrer IMPULS Droge-rie/Apotheke über entsprechende Präparate beraten oder einen individuellen Spagyrik-Spray zusammenstellen. Wenn Sie sich dann noch zu etwas Bewegung an der frischen Luft motivieren können, am besten in Begleitung, kommt auch die Freude am Frühling zurück.

Bei anschwellenden Sportverletzungen ist Kühlen angesagt. Wurden Gelenke und Bän-der überbelastet, ist moderate Wärme hilf-reich. Darum sind Gels zum Kühlen oder Wär-men sicher wichtig. Zudem gehört ein gutes Schmerzmittel, das auch entzündungshem-mend wirkt, in den Apothekenschrank. Eben-falls sollten Tapes und Bandagen in verschie-denen Breiten sowie Pflaster – auch gegen Blasen – vorrätig sein. Wer zudem im Eiswür-felfach einen Platz für ein Cool-Pack reserviert, ist für alle Fälle gewappnet.

Was gehört gegen Sportver-

letzungen in die Hausapotheke?

Mein grosser Zehennagel hat

sich verdickt und gelb ver-

färbt. Was soll ich tun?

Das tönt nach einem Nagelpilz. Rauen Sie den Nagel mit einer feinen Einwegfeile an und be-handeln Sie ihn mit einem Mittel gegen Nagel-pilz. Weil Pilzerkrankungen ansteckend sind, sollten Sie nicht barfuss gehen und Socken, Handtücher etc. mit einem pilzabtötenden Mit-tel waschen. Damit sich der Pilz nicht ausbrei-tet, ist für die anderen Zehen und die Zehen-zwischenräume eine Creme gegen Fusspilz empfehlenswert.

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PFLANZE DES MONATS

Ein Hoch auf die Ringelblume

Calendula officinalis, die Ringelblume, wird je nach Gegend auch Rin-

gelröschen, Marienrose oder Sonnenbraut genannt. Ebenso vielfältig

wie ihre Namen sind die in vielen Arzneimitteln verwendeten Inhalts-

stoffe dieser Heilpflanze. T E X T : C A R O L I N E D O K A

Heute kann präzise nachgewiesen werden, dass die goldgelben Blütenblättchen ausser ätherischem Öl einen Farbstoff enthalten, der zur Gruppe der Flavonoide gehört und anti-oxidativ wirkt. Ein weiterer, komplexer In-haltsstoff wird den Saponinen zugeordnet, die der Pflanze als Schutzstoff dienen. Rin-gelblumen-Blüten bieten damit einen er-staunlich breiten Wirkungsbereich.

Hoher Nutzwert

«Ich bin eine Ringelblume» heisst ein Buch des seinerzeit europaweit bekannten österrei-chischen Kräuterpfarrers Hermann-Josef Wei-dinger, in welchem er ein Loblied auf die Heil-pflanze anstimmt. Zu Recht, bietet sie doch

Die volkstümliche, bayrische Bezeich-nung «Gelbsuchtrösl» ist vermutlich ein Hinweis darauf, dass die Ringelblu-

me nicht nur dem Garten einen leuchtenden Farbakzent gibt, sondern zum Kreis der Arz-neipflanzen gehört. Albertus Magnus, der be-rühmte Gelehrte des 13. Jahrhunderts, emp-fahl in seinem Kräuterbuch den Saft von Calendula officinalis als Mittel gegen Leber-, Galle- und Milzbeschwerden. Auch die heil-kundige Äbtissin Hildegard von Bingen griff bei Verdauungsbeschwerden, bei Brandwun-den, aber auch bei Hauterkrankungen aller Art zu Ringelblumen-Auszügen. Zur äusserlichen Anwendung liess sie die Tinktur zusammen mit Schweinefett zu einer Salbe verarbeiten.

gensatz zum Ringelblumen-Orakel. Bei diesem wird Blättchen um Blättchen abge-zupft, um den Stand der emotionalen Verbin-dung mit einer bestimmten Person zu klären: «Er liebt mich, er liebt mich nicht...».

Ob Calendula officinalis, die Vielseitige, ge-mäss einer alten Bauernregel tatsächlich auch als Wetterprophetin erfolgreich ist, müsste man im Feldversuch ermitteln: Öffnen sich die Ringelblumen-Blüten zwischen 6 und 7 Uhr, soll der Tag sonnig und heiter werden. Wie auch immer – auf dem Gebiet der Gesund-heitspflege nimmt die Ringelblume in der Kräuterheilkunde einen Platz an der Sonne ein. ‹

unterstützend und entzündungshemmend Hilfe bei der Wundheilung, überdies pflegt sie zarte Baby-Haut. Innerlich besänftigt sie Ma-gen und Darm bei Beschwerden und sie ist heilsam bei entzündlichen Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut.

Der hohe und mehrfache Nutzen der Inhalts-stoffe von Calendula officinalis kommt je nach Anwendungsbereich in Salben, Lotionen, Tinkturen, in Teemischungen oder in Kapsel-form zur Geltung. Wie also findet man von Fall zu Fall das jeweils richtige Produkt? Kein Problem, die Fachleute in Ihrer IMPULS Dro-gerie/Apotheke kennen sich aus. Auf ihre pro-fessionelle Beratung ist Verlass, ganz im Ge-

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SCHÖNHE IT

Ungeliebte Orangenhaut

Orangenhaut gehört allenfalls geraspelt in den Kuchenteig. Aber auf

Po und Oberschenkeln schätzen wir sie ganz und gar nicht. Und so

fechten zahlreiche Frauen gerade jetzt einen Kampf aus, den es zu

gewinnen gilt. Die Badesaison steht ja vor der Tür. T E X T : M O N I K A G A M M A

Beliebt ist Orangenhaut bei nieman-dem. Leider aber sind – je nach Alter – bis zu 90 Prozent aller Frauen davon

betroffen. Nicht einmal die superschlanke Silhouette von Stars und Sternchen ist ein Garant, dass sie von der ungeliebten Oran-genhaut verschont bleiben. In dieser Bezie-hung haben die Männer mehr Glück, bei ih-nen kommt Cellulite nur selten vor. Aber auch Frauen müssen die unschönen Dellen an Hüften, Bauch oder Schenkeln nicht ein-fach hinnehmen. Obwohl bei der Behand-lung keine Wunder zu erwarten sind, kann Frau allemal etwas zur Verbesserung tun.

Gründe für Cellulite sind viele möglich. Ein-mal muss sich das Bindegewebe von Frauen während einer Schwangerschaft ausdehnen

können. Diese biologisch bedingte Eigenheit des weiblichen Bindegewebes und der Um-stand, dass die Kollagenfasern parallel darin eingebettet sind, kann Cellulite hervorrufen. Auch bei der Einnahme der Anti-Baby-Pille kann das ästhetische Problem bereits in jun-gen Jahren auftreten. Aber auch allfälliges Übergewicht, der Säure-Basen-Haushalt im Körper und die Gene spielen eine wesentli-che Rolle.

Essen, trinken und bewegen

Im Kampf gegen Cellulite sind eine ausgewo-gene Ernährung und genügend Flüssigkeit ausschlaggebend. Täglich zwei Liter Wasser oder ungesüsster Kräutertee werden von Ex-perten empfohlen. Weil das Auf und Ab mit wiederholten Diäten die Orangenhaut be-

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günstigt, ist es sinnvoll, generell auf die Linie zu achten. Und wer bei Fast Food, Weissmehl und Süssigkeiten öfter verzichtet, reduziert nicht nur das Hüftgold, sondern optimiert gleichzeitig den Säure-Basen-Haushalt des Körpers. Mit basischen Lebensmitteln wie Früchten und Gemüse lässt sich nämlich der Abtransport von Abbauprodukten des Stoff-wechsels unterstützen. Überflüssiges wird so nicht abgelagert, sondern ausgeschwemmt. Säure-Basen-Pulver oder -Tabletten beein-flussen den Säure-Basen-Haushalt ebenfalls günstig.

Alkohol und Nikotin sind Gift – auch für das Bindegewebe. Beides führt zu Wassereinlage-rungen und schlaffem Bindegewebe. Zigaret-te, Cuba Libre oder Cüpli sind darum echte Stolpersteine auf dem Weg zu einer strafferen Haut.

Wer alles richtig machen will, treibt genü-gend Sport, bewegt sich, steigt Treppen, statt den Lift zu nehmen, und geht mittags eine Runde spazieren, statt nur in der Kantine zu hocken. Auf dem Weg zur Bikinifigur sind Schwimmen, Jogging, Velofahren oder der Besuch eines Fitness-Centers gute Begleiter. Powerplate, Pilates oder Krafttraining sind zwar anstrengend, die straffenden Übungen bringen aber Bauch, Beine und Po wieder in Form.

Cremen und unterstützen

Cremen, Lotionen, Öle oder Packungen für die äusserliche Anwendung unterstützen ein schönes und straffes Hautbild ebenso wie re-gelmässige Massagen. Spezielle Bürsten,

Schwämme oder Handschuhe eignen sich da-für. Auch eine Zupfmassage von Hand ist empfehlenswert. Dafür die Haut zwischen

SCHÖNHE IT

IMPULS empfiehlt

Naturage Basischer Kräutertee: Harmonisch-milde Teemischung mit basischen Kräutern für die innere Balance und das tägliche Wohlbefinden.

Burgerstein Probase: Das Produkt enthält eine aus- gewogene Kombination von basischen Mineralsalzen und Spurenelementen. Diese Stoffe unterstützen die Harmonisierung des Säure-Basen-Haushaltes.

Somatoline Intensive Figurpflege Nacht 10: Die- ses einzigartige Produkt macht sich die besondere Aufnahmefähigkeit der Haut während der Nacht zu- nutze. Effiziente Wirkstoffe ermöglichen bei täglicher Anwendung eine verfeinernde Wirkung in nur zehn Tagen.

Weleda Birken Cellulite-Öl: Bei regelmässiger An- wendung beugen die pflanzlichen Wirkstoffe dieses Öls Cellulite vor. Bei bereits bestehender Cellulite verbessert sich das Hautbild, die Haut wird fühlbar straffer, glatter und schöner.

Belleage: Ob Bürsten oder Handschuhe, ob mit synthetischen Noppen oder aus natürlichen Materia- lien, das Belleage-Sortiment bietet zahlreiche Mas- sage-Artikel zur Aktivierung der Hautdurchblutung und zur Entfernung abgestorbener Hautschüppchen. Lassen Sie sich in Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke beraten, welches Produkt sich für Ihre Anwendung am besten eignet auf dem Weg zu einer glatten und zarten Haut.

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Daumen und Zeigefinger nehmen, leicht hochziehen und dann wieder loslassen. Etwas ist diesen Massnahmen jedoch gemeinsam: Erfolg hat nur, wer konsequent jeden Tag cremt, massiert oder zupft.

Körperpeelings haben ebenfalls einen positi-ven Effekt. Zwar lässt sich Cellulite damit nicht wegrubbeln, entfernen lassen sich aber abgestorbene Hautschüppchen. Ausserdem wird die Durchblutung angeregt, was die Haut rosig erscheinen lässt und sie gleichzei-tig strafft. Frisch gepeelt ist die Haut zudem perfekt auf die speziellen Anti-Cellulite-Pro-

dukte vorbereitet, die dazu dienen, das Haut-bild zu verbessern.

Massnahmen, um dieses Jahr fürs Freibad oder den Strand eine schöne, straffere Haut zu haben, gibt es also viele. In Ihrer IMPULS Drogerie/Apotheke berät man Sie gerne und empfiehlt Ihnen die individuell geeignetsten Produkte. Zum Schluss noch eine Sofort-massnahme, die sicher und in jedem Fall gilt: Etwas Nachsicht mit dem eigenen Erschei-nungsbild schadet nicht. Denn eine Frau, die mit sich selber zufrieden ist, ist sinnlich und schön. ‹

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Jobnumber: SHL_014_14_Anzeigen_Velvet_Smooth_Mai IMPULS Date: 31.01.2014

Client: Reckitt Benckiser

Approval: Majda Mutapcic

Format: 175 mm x 230 mm Bleed: 3 mm

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P 6, 16–19 I 68161 Mannheim I Fon 0621. 39 72 45 90 I Fax 0621. 39 72 45 99 I Mail info@hmf-group.de I www.hmf-group.de

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MENSCHEN

Spitalclown auf VisiteKinder im Spital leiden doppelt: an ihrem Kranksein und an der frem-

den Umgebung. Der Besuch eines Spitalclowns am Krankenbett

zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Er nimmt sie mit auf eine Reise

und lässt sie für Momente alles vergessen. T E X T : C A R O L I N E D O K A

Lachen ist die beste Medizin, sagt ein Sprichwort. Wie sehr dies stimmt, er-lebt Regula Stucki Tag für Tag bei ihrer

Arbeit als Spitalclown im Kinderspital Bern oder in anderen Spitälern. Wenn die Bernerin als Dr. Trallalla das Spitalzimmer betritt, ge-schieht etwas mit den kleinen Patienten. Ihre Augen beginnen zu leuchten, oft spielt ein Lächeln auf den Lippen, meistens wird sogar richtig gelacht.

Regula Stucki ist eine von 58 professionellen Spitalclowns der Stiftung Theodora, die in der Schweiz Kinder in Spitälern und Institu-tionen für Kinder mit Behinderung besuchen (www.theodora.org). Meistens ist sie im Kin-derspital Bern unterwegs. Alle Patienten sol-

len Besuch vom Clown erhalten, von Früh-chen über Kinder auf der Intensivstation, der Onkologie, der Chirurgie bis hin zur Notfall-aufnahme. Mehr als Namen, Alter, Sprache des Kindes kennt Dr. Trallalla in der Regel nicht, wenn sie zur «Visite» kommt. Die Krankengeschichte sei nicht so wichtig, sagt sie. «Ich betrete das Zimmer frei von Vorstel-lungen, habe alle Antennen ausgefahren und mache etwas aus dem, was ist.»

Lieder und Fantasie

Kürzlich traf sie auf der Intensivstation ein Baby, wenige Tage alt, das unaufhörlich wein-te. Dr. Trallala trat an sein Bettchen und be-gann zu singen. Beim Lied «Immer nur Gor-gonzola» hörte es zu weinen auf. Aber nur bei

diesem Lied. Mit einem anderen Kind, einem Buben aus Kalabrien, unternahm Dr. Trallal-la kurzerhand eine Reise nach Süditalien. Das Spitalbett wurde zum Flugzeug, ein Ballon am Bett zum Propeller, Kind und Vater beka-men einen improvisierten Sicherheitsgurt angelegt. Als der Bub mit einem behelfsmäs-sigen Steuerknüppel das Flugzeug selber lenkte und Loopings flog, ach, da wurde Dr. Trallalla so schlecht. Sie war froh, als das Flugzeug nach der Reise wieder sanft im Spi-tal landete. Der kleine Patient strahlte vor Vergnügen.

«So lässt sich jedes Kind in die Welt der Fan-tasie mitnehmen und vergisst seine Krank-heit für ein paar Augenblicke.» Das Geheim-

nis des Spitalclowns sei es, sagt die Bernerin, die Schauspielunterricht und eine Clownaus-bildung mitbringt, auf jedes Kind ganz nor-mal zuzugehen, egal, wie krank es sei. «Oft sind Kinder traurig oder haben Angst. Dann versuche ich sie zu verführen. Mit Zauber-tricks. Oder mit Seifenblasen, die ich mir in den Mund stopfe, bis mein Bauch quietscht und die Nase der Mama auch gerade. Und wenn ein Kind, das vorher schwach in den Kissen lag, plötzlich die Augen öffnet oder gar im Bett sitzt, ist sonnenklar, wie wertvoll der Besuch des Spitalclowns ist.» Der Spital-clown besucht sogar schlafende Kinder. Ih-nen schenkt Dr. Trallala leise ein paar Seifen-blasen für schöne Träume. ‹

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Dr. Trallalla und ihre Kollegin Dr. Lola lassen Kinder die Krankheit für ein paar Augenblicke vergessen.

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Teilnahmebedingungen: Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden der IMPULS Drogerien/Apotheken und der IMPULS Management AG. Es wird keine Korrespondenz über den Wettbewerb geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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