2012_12 impuls

40
Ausgabe 12. 2012 • 23. Oktober 2012 Ing. Jürgen AUDERER · Barwies 274 · 6414 Mieming SHOWROOM: Grabenweg 68 6020 Innsbruck (SOHO 2.0 im Erdgeschoss) Tel. +43(0)512 343232 Mobil: +43(0)664 1615 999 E-Mail: [email protected] · Internet: www.auderer.eu Mod. Wela Bankteil L 200 cm (ausziehbare Bank) Auszugsch 90 x 180 cm mit Easy Up System 4 Freischwinger, in Asteiche € 4.950.- Abholpreis € 4.950.- Kampleweg 2 • 6522 Prutz • Tel. 05472 2296 Gewerbepark 14 • 6460 Imst • Tel. 05412 61950 Mod. Wela Bankteil L 200 cm (ausziehbare Bank) Auszugsch 90 x 180 cm mit Easy Up System 4 Freischwinger, in Asteiche Thomas Schatz führt als jüngster Trainer der Tiroler Liga den SC Imst Seite 24

description

impuls magazin

Transcript of 2012_12 impuls

Page 1: 2012_12 impuls

Ausgabe 12. 2012 • 23. Oktober 2012

Ing. Jürgen AUDERER · Barwies 274 · 6414 MiemingSHOWROOM: Grabenweg 68

6020 Innsbruck (SOHO 2.0 im Erdgeschoss)Tel. +43(0)512 343232

Mobil: +43(0)664 1615 999E-Mail: [email protected] · Internet: www.auderer.eu

Mod. WelaBankteil L 200 cm (ausziehbare Bank)

Auszug�sch 90 x 180 cmmit Easy Up System

4 Freischwinger, in Asteiche

€ 4.950.-Abholpreis € 4.950.-Kampleweg 2 • 6522 Prutz • Tel. 05472 2296Gewerbepark 14 • 6460 Imst • Tel. 05412 61950

Mod. WelaBankteil L 200 cm (ausziehbare Bank)

Auszug�sch 90 x 180 cmmit Easy Up System

4 Freischwinger, in Asteiche

Thomas Schatz führtals jüngster Trainer der Tiroler Liga den SC Imst Seite 24

Page 2: 2012_12 impuls

2 23. Oktober 2012

impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Martin Muigg-Spörr(mams)Redaktion: Paul Schranz (psch) Heike Nikolussi (heni)Katharina Gruber (kagr)Eva Lechner (leva)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676-846573- 16,e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 27,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Nov. 2012

Kaunertaler riefen auf den Gletscher und schielen nach Südtirol

Traditionell ist Mitte Oktober die Zeit derGletscheropenings. Jenes im Kaunertalwurde bereits zum 27. Mal zelebriert.Die Kaunertaler Gletscherbahnen feier-ten diesmal in Zusammenarbeit mit derWirtschaftskammer Landeck und derJungen Wirtschaft Landeck die Eröff-nung der neuen Wintersaison. Zahlrei-

1 4

6

2

7

11 12

8

9 10

3

5

che Unternehmer und Investoren (vonRussland bis Brasilien) folgten der Ein-ladung. Unter dem Motto: „Um neueWege begehen zu können, muss manalte Wege verlassen “, fand ein länder-übergreifender Austausch über die Ent-wicklungsmöglichkeiten der Skigebiets-erweiterungsvariante Richtung Lang-taufers statt. 1 Armin Falkner (Obmann TVB Tiro-

ler Oberland) und Hubert Larcher(Ortsbeirat TVB Tiroler Oberland)stießen mit einem Glasl auf dieneue Wintersaison an. (v. l.)

2 Bürgermeister Pepi Raich (Kauner-tal), Eugen Larcher (GF KaunertalerGletscherbahnen) und AntonPrantauer (BezirksstellenobmannWK; v. l.) waren trotz eisigen Tem-peraturen bestens gelaunt.

3 Thomas Waltle (Streng Bau) undRaimund Pircher (r.; Hotel AL Tor-

rente) hatten einiges zu bespre-chen.

4 Heiko Luchetta (Junge WirtschaftLandeck) berichtete über die Zieleund Zukunftspläne.

5 Skirennläuferin Stefanie Köhlelegte eine kleine Trainingspause einund kam in Begleitung von RainerHofer.

6 Peter Federspiel (Betriebsleiter SKIMaseben Kg) und Peter Oberhofer(Arbeitsgruppe Kaunertal) tauschtenErfahrungen aus (v. l.).

7 Hartmann Ploner (TVB TirolerOberland), Christoph Mallaun(Hotel Mallaun) und Andreas Lenz(Hotel Lenz) unterhielten sich ange-regt über die kommende Wintersai-son (v. l.).

8 Hans Peter und Martin Ager(Quadra Innsbruck) freuten sichüber einen schönen Tag im Kauner-

tal (v. l.).9 Luis Kröll (Hotel Almhof) und Kurt

Larcher (r.; Larcher Sport undMode).

10 Vizebürgermeister Werner Gfall(Kaunertal), Hans Moriggl (Landes-wirtschaftsring Südtirol) und Mar-tin Larcher (Hotel Kirchenwirt) imSmalltalk (v. l.).

11 Peter Maierhofer (Architekt IBK)und Franz Ennser (Lebensmittel-technologie; v. l.).

12 Walther Eckhart (GR Kaunertal),Johanna Ruetz (Frauen in der Wirt-schaft) und Ludwig Ruetz (Inter-sport Pregenzer Fiss; v. l.)

Das Kulturgasthaus in der Orangerie Stift Stams

Stiftshof 7 · 6422 Stams Tel. 0 52 63 / 20 208

[email protected]

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 23 Uhr

Dienstag RuhetagGanztags warme Küche von 11–21 Uhr.

in der Orangerie

€ 23,-

Törggelen Sie bei uns in der Orangerieauf unsere Art, mit Augustiner Bier vomHolzfass, Apfelsaft naturbelassen aus unserenStiftsgärten und hausgemachten erlesenen Spezialitäten aus der Region.Kürbiscremesuppevom Muskatkürbis mit Kernöl verfeinert2 Stück Schlutzkrapfen mit Spinat-RicottafülleSchlachtplatteG’selchtes, Schweinsbraten, Gewurstetes mit Sauerkraut und Erdäpfel vom StiftsackerPolsterzipfe nach Art des HausesHerbstliche MarendplatteKastanien, TraubenWir freuen uns auf Ihre Reservierungen!

T

ö

rg

g

elen

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Familientage in Ehrwald

Die Familientage in Ehrwald im Rahmender Jugend- und Familienoffensive desLandes waren ein voller Erfolg. Währendsich die Eltern und Großeltern Tipps undRatschläge von der gesunden Jause überBetreuungsangebote bis hin zu Erzie-hungsfragen holten, unterhielten sich dieKinder bei Zaubershows, Kinderschmin-ken und vielen Spielen. GemeinderätinMargit Schennach, LR Patrizia Zoller-Frischauf und Bgm. Martin Hoheneggzeigten sich vom Ansturm begeistert.

Foto

: Lan

d Ti

rol

Page 3: 2012_12 impuls
Page 4: 2012_12 impuls

4 23. Oktober 2012

Knappenwelt in Tarrenz wird erweitert

Beim Spatenstich für die neue Attraktion (v. l.): Uni-Professor Harald Stadler, Bür-germeister Rudolf Köll, Knappenwelt-Obmann Andreas Tangl, Landtagsabgeordne-ter Hannes Staggl, TVB-Aufsichtsrat und AT-Boss Joe Huber sowie Architekt Hans-jörg Krißmer.

Fünf Jahre nach ihrem Auffinden erhältdie „Heilerin vom Strader Wald“ einewürdige Aufbewahrungsstätte! Das Ske-lett der vor rund 400 Jahren bestattetenDame wird ab 2013 als Attraktion ineinem eigenen Bereich in der Knappen-

welt zu bewundern sein, Vitrinen ihre Ge-schichte damit auch jene des 30-jähri-gen Krieges beleuchten. Das neue Ge-bäude soll rund 400.000 Euro kosten, dieHälfte dieses Betrages stammt aus öf-fentlichen Mitteln, darunter auch der EU.

Xtrim fährt mit neuenRennrädern »bergwärts«!Wenn ein Radspezialist und einTriathlonverein zusammenarbei-ten, dann kann es nur aufwärts– und in diesem Falle »berg-wärts« gehen: Unternehmer An-dreas Zangerl von »bergwärts –dein radgeschäft« in Rietz stelltefür das Training der Nachwuchs-triathleten vom Xtrim-Team ausObsteig drei Trek-Rennräder zurVerfügung. Die Übergabe an Xtrim-Team Ob-frau Corinna Bachmann und die

jungen Sportlerinnen VerenaWitsch, Maren Stolz und IrinaPartner fand im Rahmen einerWeinverkostung im bergwärts-Ge-schäft in Rietz statt. Die stolzenNeu-Besitzerinnen der hochwerti-gen Rennräder werden nächstesJahr in die Klasse Schüler B auf-steigen, so stellen die Rennräder zuden Mountainbikes einen enor-men Vorteil dar. „Dieses Sponso-ring für unseren Verein ist einegroße Hilfe, unser Dank gilt Andi

Zangerl, der in diesportliche Zu-kunft unserer jun-gen Athletinnensetzt. Jetzt könnendie Mädels richtigdurch s t a r t en , “freute sich Co-rinna Bachmann.(Am Foto: Co-rinna Bachmannund Andi Zangerlmit den Xtrim-Kids aus Obsteig. Fo

to :

Xtrim

-Tea

m/J

imm

y

Das St. Antoner Jugendzentrum wurde eröffnetSeit wenigen Tagen ist das neuerbauteJugendzentrum von St. Anton in Betrieb.Bei der Eröffnungsfeier sprach Bürger-meister Helmut Mall von einem Freu-dentag für die St. Antoner Jugendlichen,Vikar Karol Lazik segnete die Räumlich-keiten. Die Jugendbetreuer VeronikaZangerl und Giggo Wolf führten dieGäste, unter ihnen Homebase-Vereins-obmann Patrick Pangratz, Vizebürger-meister Werner Flunger, die Gemeinde-räte Franz Tschol, Richard Strolz, JakobKlimmer und Martin Raffeiner durch dasHaus, das für die Kids "alle Stückln"spielt. Sponsoren, wie die BruderschaftSt. Christoph, Intersport Arlberg und die

Raiffeisenbank St. Anton unterstützendie "Homebase" beim laufenden Be-trieb.

1 Die Betreuer Giggo Wolf und Ver-nonika Zangerl mit Silke Möhr-ling vom JUFF (v.li.)

2 Vikar Karol segnete das Jugend-zentrum, daneben Bgm. HelmutMall, Silke Möhrling vom JUFFund Vereinsobmann Patrick Pan-gratz.

3 Die GR Jakob Klimmer, RichardStrolz und Franz Tschol (v.li.)

4 Adi, Florian mit Sohn Taddäus undMutter Gerda Werner (v.li.)

1 2

3 4 Foto

s: P

aul S

chra

nz

Foto

: bes

tund

partn

er.c

om

Page 5: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 5

„Ich kenne nichts anderes”Ehrung für 45-jährige kaufmännische Tätigkeit an Anna Stark

Immer mehr wandern vor allemjunge Leute aus den Dörfern indie Städte und mitunter tun esauch die Banken, Postämter undLebensmittelgeschäfte. Nicht soAnna Stark, die ihr Geschäft seit45 Jahren in Strengen führt undmittlerweile auch der einzigeNahversorger im Dorf ist.„Damals hat es gar keine andereWahl gegeben und mittlerweilekenne ich auch gar nichts anderes”,erklärt Anna Stark den Beginnihrer kaufmännischen Arbeit imGeschäft 1959. Nun führt sie esseit 1967, als sie es von ihremOnkel übernahm. Am 5. Septem-ber wurde ihr hierfür das Ehrendi-plom der Wirtschaftskammer Tirolfür die 45-jährige Tätigkeit verlie-hen. Ihr Geschäft ist ein besonde-res Unternehmen, denn einigeDinge sind heute ganz und garnicht mehr alltäglich. Einmal dieWoche ist Liefertag, „freitags rufendie Leute vom Strengener-Berg anund geben ihre Bestellungen auf.Wir haben einen Trupp, der dieLebensmittel dann am Nachmittagausliefert.” Daneben gibt es im

“Strach’la”, wie die Einheimischendas Geschäft nach dem Hausna-men der Betreiberin liebevoll nen-nen, noch etwas, das man wohlweitum suchen muss. Die soge-nannten “Biachlkundschaften”.„Die Leute kommen einkaufenund wir schreiben alles auf. JederStammkunde hat sein eigenes “Bi-achl” und am Ersten jedes Monatsrechnen wir alles zusammen unddie Leute kommen bezahlen.” Diessei etwas, was von jeher so gewesenund einfach so geblieben sei. LautStark sind besonders Touristendavon angetan und möchten ihreEinkäufe am liebsten auch einmalin einem solchen “Biachl” ver-merkt haben.

Kopfrechnen ist angesagtAuch von automatischen Kassenhält die Betreiberin nicht viel,denn „wenn es möglich ist, rech-nen wir alles im Kopf zusammenund ich kontrolliere dann immer,ob alles stimmt.” Service ist etwas,was für Anna Stark ebenfalls ganzoben steht. „Wir helfen den Leu-ten auch beim Einpacken und

Hinaustragen.” Kein Wunder, dass sich die derartumsorgten Kunden sehr wohl füh-len und sich das Dorfleben ohneden “Strach’la” nicht vorstellenkönnen. Doch alleine hätte sie dasGeschäft nie führen können, ver-rät die Geehrte. Immer hätte sietüchtige, ehrliche, verlässliche undvor allem langjährige Mitarbeitergehabt, auf die sie sich immer ver-lassen konnte und immer nochkann. Unter anderem deshalb kann sieauch während der Geschäftszeitenin ihre Wohnung verschwinden,um zu kochen oder sonstige Tätig-keiten im Haushalt erledigen.Praktischerweise befindet sichdiese direkt über dem Geschäft. Auch ihr Bruder unterstützt AnnaStark tatkräftig, indem er Haus-meistertätigkeiten durchführt undalle zwei Wochen mit ihr nachInnsbruck zum Einkaufen fährt.“Die Leute möchten nicht nur Le-bensmittel, auch Nähwaren,Strumpfhosen, Grablichter undviele andere Dinge, die ich nichtauf Lager habe. Sie sind aber auf

mich angewiesen, vor allem ältereLeute. Und so können sie immeralles bei mir bestellen und beimnächsten Einkauf nehmen wir esmit.” Trotz diesem Service findetdie Betreiberin, „dass die Leutefrüher viel gemütlicher waren,heute wollen die meisten einfachwieder schnell weg, wie die Zeitheute eben ist.” Um davon ab-schalten zu können, ging es heuerin den wohlverdienten Urlaub.Doch das war nicht immer so.„Die ersten 15 Jahre, in denen ichdas Geschäft hatte, war ich nie imUrlaub, aber man hat es auch nichtgekannt“.

Nie im UrlaubWie die Zukunft des Nahversorgersweitergehen wird, ist für Anna Starknoch unklar. „Ich mache das nochso lange weiter, wie es gesundheit-lich geht, weil es meine Lebenser-füllung darstellt. Wenn ich aufhöre,liegt das Geschick in anderen Hän-den und es ist dann wohl auch ander Gemeinde zu entscheiden, obdas Interesse weiter an einem Nah-versorger besteht.” (kagr)

Eine Besonderheit am Laden von AnnaStark ist das “Kundenbiachl”, in demwie früher alles aufgeschrieben und amAnfang des Monats abgerechnet wird.

Die Chefin Anna Stark freut sich zusam-men mit ihren Mitarbeiterinnen RebeccaCarpentari, Elisabeth Wiestner, Ilsa Car-pentari und Sibille Zangerl (v.l., nicht amBild Christiane Juen) über die Ehrungder Wirtschaftskammer. Fo

tos:

bes

tund

partn

er.c

om

Page 6: 2012_12 impuls

6 23. Oktober 2012

Batteriebetrieben in der Erfolgsspur von MS-DesignDie Entwicklung der Roppener Automo-bilzulieferfirma MS-Design scheint eineeinzige Erfolgsgeschichte zu sein. Je-denfalls entstand aus einer Feierabend-Schrauberei in einer privaten Werkstatteiner der größten Zubehörteileprodu-zenten Europas. Nun bedeutet in derWirtschaft Stillstand immer auch Rück-schritt, weshalb sich FirmengründerManfred Santer bereits vor einigen Jah-ren nach neuen Betätigungsfeldernumsah. Fündig wurde der Ötztaler imBereich Elektromobilität. Und so werdenneuerdings unter dem Namen EH-Line,angefangen von Spaßfahrzeugen über

Rasenmäher, E-Bikes und –Scooterauch kleine Nutzfahrzeuge für den kom-munalen Bereich produziert. Getreudem Firmencredo haben sich Santersen. und jun. - Manuel fungiert als Ge-schäftsführer von EH-Line – die Latteentsprechend hoch gelegt: „Wir wollenzu den Besten gehören“, meinten sienicht ganz unbescheiden bei der Prä-sentation der neuen Produkte.

1 Bei der Präsentation der neuen EH-Line konnte Manfred „MS“ Santer(l.) auch Wirtschaftskammerpräsi-dent Jürgen Bodenseer begrüßen.

2 Santer-Filius Manuel fungiert alsGeschäftsführer der TochterfirmaEH-Line.

3 „Ich nehme derzeit jede Einladungan, die ich erhalte.“ – LängenfeldsEx-Polydirektor Wolfgang Jenne-wein stammt ebenso wie die Un-ternehmerfamilie Santer aus Hubenund lässt in seiner Pension wenigLangeweile aufkommen.

4 Ulrich Doblander, Geschäftsführerder Imster VP, interessierte sichscheinbar zufällig für ein schwarzlackiertes Rad.

5 Für jeden Spaß zu haben: Juwelier

Willi Pössl aus Sölden, selbst einbegeisterter Rennradler, testeteeines der EH-Line-Spaßprodukte.Gattin Susanne nahm`s ebenfallsmit Humor.

6 Eine gewichtige Wirtschaftsrunde:Gustl Praxmarer (l.), Tischler- undPorschefahrmeister aus Huben;Jörgl Marberger, Holzbaron ausdem Ötztal; Collett und ElmarFiegl, Tiefbauer aus Ötztal-Bahn-hof; Martin Riml, Gastronom (u. a.„Sonneck“) und Nostalgiefreak ausSölden.

7 Wenn das weltliche und das geis -tige Oberhaupt einer Gemeindeausrücken, dann ist Kompetenz ga-rantiert: Ralf Schonger (l.), Bürger-meister aus Längenfeld, und StefanHauser, eloquenter Pfarrer eben-dort.

8 Politische Vertreter: Günter Neuru-rer, Vize in Roppen, und Josef Leit-ner, Haimings Dorfcapo.

9 Bild mit Symbolcharakter: ImstsWK-Geschäftsführer Stefan Ma-scher ist bekannt dafür, manchesauch durch die Blume zu sagen.

10 Auch Lamborghini-Fahrern machtder Anblick von Elektroautos sicht-lich Spaß wie diese Aufnahme vonSteuerberater Peter Grüner ein-drucksvoll beweist.

11 Ist Gemeinderat Markus Praxma-rer auf der Suche nach einemneuen Fortbewegungsmittel fürseine Triathlonauftritte? Der Län-genfelder startet heuer im Bezirks-blätter-Team beim Triathlon in Ko-penhagen.

12 Gebhard Zangerl (l.), im Versandbei Olymp tätig, lernte bei der Ver-anstaltung Herbert „Autohaus“ Ei-senrigler aus Imst kennen.

13 Roppens Altbürgermeister ToniAuer und seine Art der Stärkung amBuffet.

14 Delegation aus Sölden: Ex-HotelierTino Schwarz jun. (l.), und An-dreas Brugger, der in der „Rodel-hütte“ die Puppen tanzen lässt.

15 Sie kommen auch aus dem Ötztal,exakt formuliert aus Längenfeld,betreiben aber in Imst erfolgreicheine Spenglerei: Sohn Matthäusund Vater Erwin Haid.

1 3

7

11

1512 13 14

8 9 10

4

5 6

2

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Page 7: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 7

Das heutige Bild zeigt die Schüler derVS Tumpen der 3. Klasse des Jahr-ganges 1975/76.Das Bild wurde uns von Barbara Eiterzur Verfügung gestellt.

Hinterste Reihe von links:Klassenlehrer und VS Direktor in Tumpen:Dietmar Hosp (jetzt Galerist in Nasse -reith), Claudia Ostermann, Klaus Maurer,Michaela Aschacher, Robert Maurer, Ul-rich Maurer.Mittlere Reihe von links:Birgit Maurer, Sonja Auer, Claudia Holz-knecht, Erika Fiegl, Brigitte Fiegl, BarbaraKlotz, Ursula Maurer.Vordere Reihe von links:Christian Klotz, Marco Haßlwanter, Chris -tian Maurer, Stefan Hafner, Mario Braun.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto auslängst vergangenen Tagen besitzen,dann lassen Sie es uns zukommen. Al-lerdings sollten die Fotos nicht viel älterals aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24.Sie erhalten das Foto nach dem Ein-scannen verlässlich wieder zurück!

Der „Trenkwalder“ in Karrösten ist noch eines jenerLandgasthäuser, wie es sie in früheren Zeiten viele ge-geben hat. Eine Stätte des Zusammenkommens fürEinheimische, ein Platz, wo man sich sonntags nachder Kirche zum Frühschoppen getroffen hat oder unterder Woche zum Kartenspielen. In Karrösten lebt dieseTradition noch. Hier finden jeweils donnerstags auchdie Senioren noch zusammen. Fast meint man, als seidie Zeit ein wenig stehen geblieben. Dies vor allem,wenn man auf der stimmungsvollen Terrasse unter denalten Kastanienbäumen sitzt und den herrlichen Aus-blick genießt.Die Zeit ist freilich nicht in punkto Erneuerung der Ein-richtung stehen geblieben. Hier versucht mittlerweiledie bereits vierte Generation der Trenkwalders stetsam Ball zu bleiben. So wurde unlängst in dem seit

1884 bestehenden Gebäude jener Saal runderneuert,in dem sehr viele Familienfeiern stattfinden. Kein Wun-der, wenn man sich das stimmige Ambiente einmal zuGemüte geführt hat. Nach Seniorchef Leopold führt nunaktuell Sohn Lukas die Gast- und Landwirtschaft,wobei die beiden vom Rest der Familie tatkräftig un-terstützt werden. Erwähnenswert ist dabei, dass Se-niorchefin Annelies und Schwester Evi in der Küchestehen und die Männer im „Trenkwalder“ für das Ser-vice zuständig sind. Dies wird ja öfters gerne verkehrtpraktiziert.Begehrte Speisen im Gasthof „Trenkwalder“ sind vorallem die großzügig dimensionierten Wiener Schnitzel,aber auch die Süßspeisen werden besonders geschätzt.Kein Wunder, wenn jedes Wochenende acht bis zehnTorten gebacken werden und somit für jeden Ge-schmack etwas zu finden ist. Das kinderfreundlicheHaus hat aber auch einen guten Ruf was gerade jetzt imHerbst Beuschel- oder Lammgerichte anbelangt – dasFleisch stammt aus eigener Produktion. Törggelen gibt’sauf Vorbestellung.

wirt des monats

Karrösten · Sturmergasse 5 · Tel. 05412 / 66182 [email protected] · www.gasthof-trenkwalder.atÖffnungszeiten: Di bis So: 9 bis 24 Uhr Reservierungen erbeten!Montag Ruhetag! (Fällt ein Montag auf einen Feiertag, ist dieser geöffnet

und der darauffolgende Dienstag wird zum Ruhetag).

Traditionsgasthaus in KarröstenGH Trenkwalder zum Wirtshaus des Monats gekürt

Hinten: Evi, Leopold und Annelies. Vorne: Lukas mit denNesthäkchen Verena und Robin.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

Page 8: 2012_12 impuls

Tod & Trauer

Kränze • Buketts

Erika • Calluna

Chrysanthemen …

Grab- undAllerheiligenschmuck von

traditionell • individuell • besonders

BLUMENEgon SchlatterLandeck � ÖdSalurnerstraße

Tel. 05442 / 65061deine liche Gärtnerei

Immer, wenn wir von dir erzählen,

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.

Unsere Herzen halten dich gefangen,

so, als wärst du nie gegangen.

2. Jahresgedächtnisfür unseren

Pater Clemens Neurauter* 12.5.1948 † 24.10.2010Kapuziner Priester und Ortspfarrer in der Gemeinde Rietz

Zwei Jahre sind vergangen, seit wir von dir Abschied nehmen mussten.Unvergessen bleiben dein Lachen, deine Fröhlichkeit, deine Freundschaftund deine Liebe.

In liebevoller Erinnerung gedenken wir deiner am Mittwoch, dem24.10.2012 um 19.00 Uhr in der St. Antoniuskirche in Rietz.

Deine Familie

Arbeitsplatz FriedhofErich Schennach betreute 28 Jahre lang den „Waldfriedhof“ in BarwiesSterben und Abschiednehmengehörte viele Jahre zum Alltagvon Erich Schennach. Als Be-treuer des Waldfriedhofs in Bar-wies war er für Ordnung undSauberkeit zuständig. Sein Auf-gabenbereich endete jedochnicht beim Kehren und Rasen-stutzen. Der Dienst an der All-gemeinheit galt einem sehr sen-siblen, vornehmlich mit Emotio-nen behafteten Bereich.

Erich Schennach war beinahe täg-lich mit der Endlichkeit des Le-bens konfrontiert. Als Betreuer des„Waldfriedhofs“ in Mieming ge-hörte das Sterben und Abschied-nehmen zu seinem Alltag. 28 Jahrelang sorgte der heute 80-Jährigefür ein optisch sauberes und gefäl-liges Erscheinungsbild der Anlage.„Ein Friedhof ist die Visitenkarteeiner Gemeinde“, formulierte esein Besucher, und der beschaulicheWaldfriedhof mit seiner idyllischenRuhelage, den gepflegten Grab-stätten in Reih und Glied, kannsich allemal sehen lassen. Beinaheseit der Entstehung, genau seit1975, zeichnete der gebürtigeÖtztaler dafür verantwortlich.„Früher gab es bestimmte Aufla-gen. So durfte es nur geschmiedeteKreuze oder Natursteine geben. Esgab auch keine Grabeinfassungenund keine Fotos auf den Grabstei-nen. Das ist alles aufgeweicht wor-den, es gibt nun kein einheitliches

Bild mehr“, bedauert Schennach.Auch die Nischen für die Urnen-gräber sind nicht nach jedermannsGeschmack. Es wurden bereits ei-nige Urnen wieder entfernt undeine Erdbestattung vorgenommen.Erich Schennach ist vertraut mitden Toten wie den Lebenden auf„seinem“ Areal. Herrscht doch einstetes Kommen und Gehen. DieGrabpflege allein nimmt die Ange-hörigen intensiv in Anspruch.Während diese anderswo mit demKirchgang verbunden werdenkann, müssen die Gräber in Mie-ming eigens aufgesucht werdenund es ergibt sich wie selbstver-ständlich eine „Ansprach“. Mit einGrund, warum Erich Schennachseine Arbeit gern hatte. Er warquasi eigenverantwortlich, hatte alsGemeindearbeiter unter den kriti-schen Blicken der Mitbürger dieAnlage „in Schuss“ zu halten. Dazugehörte: nach einer Beerdigung dieLeichenhalle aufräumen, dasMähen und Sauberhalten, und„wenn man da ist, ist immer etwaszu tun…“, meint Schennach gene-rell. Auch nach seiner Pensionie-rung führte er dieses Tun weiter,bis ihn schließlich 2002 gesund-heitliche Gründe zur Aufgabezwangen. Derzeit wird der rund150 Gräber umfassende Friedhofseit Oktober von der FamilieSchernthanner-Falkner betreut.Wie es zur Entstehung eines Fried-hofs, fern der Pfarrkirche kam? Ein

Die Grabstätte der Familie Wallnöfer – in der Alt-Landeshauptmann Eduard Wallnö-fer (1963 bis 1987) begraben liegt.

Page 9: 2012_12 impuls

Ein Grabmal......kann die Einzigartigkeit eines Verstorbenen sichtbar machen und in Erinnerung bringen

...markiert das Ende eines gemeinsamen Weges und den Anfang eines neuen, der ohne desverstorbenen Menschen gegangen werden muss

...gibt als Bezugspunkt für ein Zwiegespräch, über den Tod hinaus, Halt in der aktuellenVerlustsituation

...ist ein Geschenk und ein Zeichen der Wertschätzung an den verstorbenen Menschen

6542 Pfunds / Lafairs 380

Schauraum und Verkauf6460 Imst / Thomas Walch Straße 6Tel. 0676 / 848 26 77 33www.steinbildhauer-sm.at

Öffnungszeiten Imst, oder Termin nach Vereinbarung

Mi: 9-12 Uhr/13-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr

Grabsteine · Urnengräber · Skulpturen

neuer Friedhof war notwendig ge-worden, weil am ursprünglichen inUntermieming keine Grabstellemehr frei war. So kam es, dass,nachdem Barwies eine eigenePfarre geworden war, 1966 auf Ge-meindegrund ein Friedhof ge-schaffen wurde, der all jenen offensteht, die oberhalb der Landes-straße wohnen. 1997 wurde eineErweiterung vorgenommen undderzeit steht genügend Freiflächezur Verfügung, um den Bedarf zudecken, der durch den starkenZuzug aufs Plateau entstanden ist.Für Insassen aus dem Senioren-heim gibt es eine gemeinsameGrabstätte, insbesondere für jene,die ohne Angehörige sind. Der „Heimgang“ hat für ErichSchennach seine Schrecken verlo-ren. Hatte er doch seinen einstigenBestimmungsplatz, dritte Reihevon links, ständig vor Augen. DerArbeitsplatz Friedhof relativiertvieles, gelernt hat er eines: Hier tuteinem niemand etwas, das ist derruhigste Ort auf der ganzen Welt!

(leva) 28 Jahre lang betreute Erich Schennach den Waldfriedhof in Barwies.

Foto

: Eva

Lec

hner

Page 10: 2012_12 impuls

Tod & Trauer

10 23. Oktober 2012

Ein Zeichen der MenschlichkeitWürdige Ruhestätte für „Sternenkinder“Eine würdige Gedenkstätte fürjene, die nie oder nur kurz dasLicht der Welt erblickt haben,befindet sich im Friedhof derPfarrkirche in Zams. Seit rundzehn Jahren werden hier Kinder,die nicht beisetzungspflichtigsind, beerdigt. Liebevoll betreut,haben auch sie eine Örtlichkeit,an der Eltern trauern, für siebeten und ihrer gedenken kön-nen.Christine Dellemann aus Landeckbetreut das Grab für Kinder, dieim Krankenhaus Zams geborenwerden, jedoch nicht lebensfähigsind. Im Friedhof der Pfarrkirchein Zams findet durchschnittlichjedes halbe Jahr eine Beisetzungstatt. Für Christine Dellemann -selbst dreifache Mutter - ist es einpersönliches Anliegen, dass: „El-tern auch nach zwanzig, dreißigoder vierzig Jahren wissen, wo ihrKind ist. Dass es einen Ort gibt,wo sie trauern können, in welcherForm auch immer….“ Seit rund zehn Jahren nimmt dieGrabstelle im westlichen Teil desZammer Friedhofs jene Namenlo-sen auf, die früher heimatloswaren. In Telfs werden sie liebevoll„Sternenkinder“ genannt, weil, soInitiatorin Christine Sailer: „…wirvom Hospiz gesagt haben, sie sindjetzt auf einem anderen Stern…“Grabstätten für Früh- oder Totge-borene, für Kinder unter 500Gramm, die nicht beisetzungs-pflichtig sind, gibt es auch in Inns-bruck und zwei weitere im Unter-

inntal. In Zams ging die Initiativevom Krankenhaus St. Vinzenzselbst aus, welches auch als Kos -tenträger fungiert. Die Organisa-tion der Bestattung liegt in Hän-den von Christine Dellemann.

„Die Eltern sorgen im Grundeselbst für die Grabgestaltung, ichübernehme die Beerdigung undhalte mich bei der Grabpflege imHintergrund. Die Eltern werdenvon der Beisetzung verständigt

Liebevoll wird die Ruhestätte für „Sternenkinder“ am Zammer Friedhof geschmückt.

Foto

: Eva

Lec

hner

und können selbst entscheiden, obsie dabei sein möchten. Es bestehtkeine Anwesenheitspflicht. Wenngewünscht, werden die Kinderaber auch im Familiengrab beige-setzt.“ Es gibt keinen Unterschiedin punkto Religion. Die Grabstätteist für alle Glaubensgemeinschaf-ten gedacht. Sowohl ein römischkatholischer Pfarrer wie auch einPastor sind an der Beisetzung be-teiligt und - wenn erforderlich -wird auch ein Imam beigezogen.

Betreuung von BetroffenenEtwas Schlimmeres, als hinter demSarg des eigenen Kindes hergehenzu müssen, gibt es nicht. Auchwenn das junge Leben sehr früh er-loschen ist. Die Mutter, die Eltern,haben in den oft wenigen Wochenoder Monaten eine Bindung zuihrem Kind aufgebaut. Wenn dieseBindung ein abruptes Ende findet,entsteht eine große Hilflosigkeit.In diesem Sinne nimmt sich Pfar-rer Mag. Herbert Traxl auf ein-fühlsame Weise der Betroffenen anund bietet die Möglichkeit zueinem Trauergespräch. Wenn ge-wünscht, werden die Eltern vomKrankenhaus diesbezüglich ange-schrieben und können das Ange-bot wahrnehmen. Ansonsten be-kommt jede Familie bei der Ent-lassung vom KH Zams einen Fol-der mit dem genauen Beerdi-gungstermin mit. Für die Eltern istes wichtig, dass es einen Platz gibt,an dem sie ihr Kind beerdigt wis-sen. Das hilft bei der Bewältigungihrer Trauer. Was nicht bedeutet,dass das Erlebte vergessen wird,aber es erleichtert das Umgehendamit. (leva)

• Lindenstraße 1a (Hieblhaus) A-6600 ReutteTelefon 0043-5672/65746 www.bestattungen-klaus.at

• Augsburger Straße 87629 FüssenTelefon 0049-8362/2508 www.bestattungen-klaus.de

Bestattungsvorsorge- eine Sorge wenigerSorgen Sie für sich vor. Wir beraten Sie gerne. Kostenlos und unverbindlich.

Page 11: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 11

Das Krematorium Innsbruck und die BestattungenKihr, Walch, Dellemann und Neurauter sind Garanten für Pietät und WürdeDer Tod eines nahestehenden Menschen ist wohleine der bittersten Erfahrungen, die jeder im Laufeseines Lebens machen muss. Umso wichtiger ist es,dass die Abwicklung des Begräbnisses, von der Partebis zur letzten Ruhestätte, äußerst zuverlässig sowiemit höchster Pietät und in Würde abgewickelt wird.Die bewährte Zusammenarbeit des KrematoriumsInnsbruck mit den Oberländer Bestattungsunter-nehmen Kihr, Walch, Dellemann und Neurauter istGarant dafür, dass die Abwicklung von Feuer- undErdbestattungen mit bestens geschulten Mitarbei-tern auf höchstem Niveau erfolgt. Die Partnerbe-triebe der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG be-gleiten die Hinterbliebenen rücksichtsvoll und pro-fessionell beim Abschied von ihren Angehörigen. Siestehen von der Gestaltung der Parte, der Durchfüh-rung der Verabschiedung, der Auswahl der Grab-stätte und der Beisetzungsform bis hin zur Abwick-lung der behördlichen und rechtlichen Formalitätenals kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

Tradition und ModerneDer europaweite Trend zur Feuerbestattung setztsich auch in Tirol durch. Tirolweit entfallen bereitsca. 40 % der Bestattungen auf die Feuerbestattung.Gründe dafür sind vor allem emotionale. Mit derreinigenden Kraft des Feuers ins Geheimnis derSchöpfung zurückzukehren, wird von vielen Men-schen schon zu Lebzeiten dem Absenken des Sargesin das dunkle Erdgrab vorgezogen. Für die Hinter-bliebenen bringen die einfachere Grabpflege, dieBeisetzungsmöglichkeit für nachverstorbene Ange-hörige und die im Vergleich zur Erdbestattung ge-ringeren Kosten für die Errichtung bzw. Wiederher-stellung der Grabstätte große Erleichterungen.

Würdevolle Zeremonieund geistlicher SegenFeuerbestattung und traditionelles Begräbnis sindschon lange kein Widerspruch mehr. Auch bei einerFeuerbestattung kann die christliche Zeremonie desTrauergottesdienstes und der Begräbnisfeier wie ge-wohnt durchgeführt werden. In Tirol zelebrierenzum Beispiel katholische Priester die Feierlichkeitenentsprechend der Rahmenordnung der DiözeseInnsbruck, wenn dies gewünscht wird. Im Unter-schied zur Erdbestattung wird der Sarg allerdings

nicht ins Grab abgesenkt, sondern je nach Wunschder Hinterbliebenen an der Grabstätte, in der Kircheoder in der Friedhofskapelle belassen, bis die Trau-ergemeinde den Ort der Verabschiedung verlassenhat. Erst im Anschluss daran wird der Leichnam insKrematorium nach Innsbruck überführt und dortvon besonders geschulten Mitarbeitern in Empfanggenommen. Die Einäscherung erfolgt in sehr pie-tätvollem Rahmen.

Krematorium Innsbruck – kurze Wege sparen Zeit und KostenDas Krematorium Innsbruck ist vom Tiroler Ober-land rasch und kostengünstig erreichbar. Die Be-stattungen Kihr, Walch, Dellemann und Neurauternützen diesen Vorteil und arbeiten exklusiv mitdem Krematorium Innsbruck zusammen. Damit istgewährleistet, dass die Asche des Verstorbenen spä-testens drei Tage nach der Verabschiedung zur Ein-

äscherung bereitsteht und die Überführungskostengering gehalten werden. Das Krematorium Inns-bruck kann mit Voranmeldung jederzeit besichtigtwerden.

Am Samstag, 3. November 2012 findet wiederder traditionelle Tag der offenen Türe statt. Beieiner Führung durch die Anlage begeben Sie sichauf die Spuren der Feuerbestattung. Sie lernendas Gebäude kennen, werden über die modernetechnische Ausstattung sowie die umfangreichenSicherheitsmaßnahmen informiert und erfahrenWissenswertes über eine der ältesten Bestat-tungsformen der Menschheitsgeschichte.

Page 12: 2012_12 impuls

Tel. 05442 666 88www.gitter le.at

Wir danken derBauherrschaft für diegute Zusammenarbeit.

HOLZBAUHOCH-TIEF-BAU IMST

Gesellschaft m.b.H.A-6460 Imst

Industriezone 1Tel. +43(0)5412/63975

Fax DW 6325www.htb-imst.at

Anthony´s und St. Anton - das ist eineSymbiose, die nicht alleine durch die Na-

mennähe bereits angedeutet wird. Bereits imVorjahr wurden die Pizzeria, das Steakhouse,die American Bar, Intersport Arlberg und dasFachgeschäft Bipa in den unteren Geschoß-ebenen einem Relaunch unterzogen, heuerfolgte die Fertigstellung des Design-Hotels,das in bester Lage in der Fußgängerzoneund knapp 100 Meter von den Bergbahnenentfernt liegt.Das Anthony´s hat 47 Zimmer und bietetdabei Platz für 98 Betten. In der Tiefgaragekönnen mehr als 50 Fahrzeuge abgestelltwerden. Highlights sind die großzügig aus-gestatteten Suiten und die Wellness-Oasemit Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Sonnen-terrasse, Strandkörben und Liegen im viertenObergeschoß.Die Hoteliersfamilie Pangratz hat sich bei derArchitektur für einen modernen Landhausstilentschieden, dominante Elemente sind Holz,Glas, Stein, Leder und Stoff. Beim Bau wurde

auf höchstmöglichen Komfort für die Gästeund lichtdurchflutete Elemente geachtet.Der heimische Künstler Peppi Spiss berei-cherte das Hotel mit farblich abgestimmtenBildern, eine Leihgabe von Florian Wernervom Arlberg-Hospiz in St. Christoph ziertden vierten Stock des Gebäudes. In der Ho-telhalle wurde eine Antonius-Statue aufge-stellt, die der Pettneuer Manfred Hellwegeraus dem Bergahorn geschnitzt hat, der direktan der Stelle des heutigen Anthony´s ge-standen ist.Das Café "Take Away" und die Pizzeria ste-hen nun den Gästen ab 17. November offen.Neu ist eine Backstube, wo künftig ganztä-gig frisches Brot und Gebäck angebotenwerden. Im Steakhouse können die Gäste inder Wintersaison fünfmal pro Woche mitLivemusik in die Welt kulinarischer Genüsseeintauchen.Das Hotel Anthony´s mit den Gastronomie-betrieben beschäftigt in der Wintersaisonmehr als 50 Mitarbeiter.

ANTHONY'S GMBH · Dorfstraße 3 · 6580 St. Anton am ArlbergTel. 05446 42600 · [email protected] · www.anthonys.at

Design-Hotel Anthony’sin St. Anton erstrahlt in neuem Glanz

12 23. Oktober 2012

Page 13: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 13

Anders als bei anderen Köchennimmt Leo Raggl mit den Jahrennicht zu, sondern verliert durchseine sportliche Betätigung Kiloum Kilo. Gerade erst ist er vonseinem ersten Marathon-Erlebnisin der Wachau heimgekehrt.Aber nicht nur das Laufen ist desRaggls Lust, auch als schottischerHighlander im Kilt, oder verklei-det als verzweifelte Witwe derHaiminger Fasnachtsfigur Soile-sputz macht Leo eine gute Figur.

Leo Raggl ist Chefkoch im Wohn-und Pflegeheim Haiming und hatsein Küchenteam vor drei Jahrenspontan zum Jedermanns-Triath-lon „Seawurm“ angemeldet. AlsTeam angetreten, war das vorran-gige Ziel nicht Letzter zu werden,was allerdings nicht gelang. Leound sein Team nahmen den Titeldes Seawurms, wie die Letztplat-zierten genannt werden, als Her-ausforderung an und trat auch imJahr 2011 wieder in gleicher Beset-zung an. Alle drei Küchenkünstlertrainierten fleißig und bereitetensich gewissenhaft vor. Trotzdemreichte es nicht und das Team ver-teidigte seinen Seawurm-Titel sou-verän. Heuer ist es nun endlich ge-lungen, ein Team hinter sich zu las-sen, wenn auch nur durch Disqua-lifikation. Leo dazu: „Das zählt füruns nicht. Deshalb werden wirauch nächstes Jahr wieder antretenund beweisen, dass wir dem Sea-wurm auch so entkommen kön-nen.“ Durch diese Spaßveranstal-tung animiert, fand Raggl Spaß amLaufsport und begann, fast täglichzu trainieren.

Marathon brutalNun stand mit der ersten Mara-thon-Teilnahme die erste großesportliche Herausforderung bevor.In der wunderschönen Wachau inNiederösterreich lief der sportlicheKoch über 42 Kilometer und er-zählt: „Ich hatte natürlich absolutkeine Erfahrung und bin viel zuschnell gestartet, was sich zwischenKilometer 25 und 35 brutal rächte.Diese zehn Kilometer waren eineechte Qual, aber dafür waren dieGlücksgefühle danach im Zielumso größer. Mit meiner Zeit

knapp über vier Stunden bin ichauch gar nicht unzufrieden.“„Ich bin für jeden Blödsinn zuhaben. Hauptsache, es machtSpaß“, meint der Roppener. Unterdieser Devise brauchte ihn seinBruder Stefan letztes Jahr nichtlange zu überreden, mit ihm anden „Highlander-Games“ in derSteiermark teilzunehmen. Leo unddie anderen drei „Tyrolean High-landers“ absolvierten die Diszipli-nen Eier fangen, Baumstamm wer-fen, Eisenkugel stoßen, Seil ziehenund Bier-Wetttrinken im traditio-nellen schottischen Kilt. Die Plat-zierung am Ende spielte gar keinegroße Rolle bei dieser großen Partymit Sport. Neben dem Sport ist der lustigeKoch ein eingefleischter Faschings-narr. Schon seit zehn Jahren ist erMitglied einer Gruppe, die es sichzum Ziel gesetzt hat, regelmäßigdie Kostümwertung beim Haimin-ger Maskenball, einem der größtenseiner Art im Oberland, zu gewin-nen. Mit ungeheurem Aufwandwerden jährlich schon im HerbstIdeen gesammelt und dann mitdem Schneidern der Gewänderund Basteln der sonstigen Teile be-gonnen. Sieben Mal in diesen letz-ten zehn Jahren konnte man trotzsehr starker Konkurrenz gewinnenund sich über tolle Sachpreise fürdie ganze Gruppe freuen: „Durchdiese Preise sehen wir uns auchwährend des restlichen Jahres au-ßerhalb des Faschings regelmäßigund haben beispielsweise beim Raf-ting oder Grillen Spaß miteinan-der.“ Heuer hat Leo im Faschingaber direkt einen Stress bekom-

men, da er auch als verzweifelteWitwe des Soilesputz, der Leitfigurder Haiminger Fasnacht, im Ein-satz war.Beruflich ist der Küchenchef für diedrei Küchen der Altersheime inHaiming, Oetz und Längenfeld zu-ständig. Ihm gefällt diese Arbeitsehr. Nach kommenden Zielen ge-fragt, meint der sympathischeRaggl: „Ich möchte mich beruflich

und sportlich weiterentwickeln. Ichmache den Sport nur für mich undnicht einer Platzierung wegen,wobei eine Marathonzeit von untervier Stunden schon genial wäre.Vielleicht ergibt sich auch einmaldie Gelegenheit, ein Kochbuch zuschreiben oder Theater zu spielen,wer weiß. Ich bin jedenfalls für allesoffen und gespannt, was die Zu-kunft so alles bringen wird.“ (mams)

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

/mam

s

Auch in seinem Beruf als Koch ist Leo Raggl stets gut gelaunt und macht in seiner Freizeit selbst im Kilt eine gute Figur.

Laufender Gourmet mit viel SchmähLeo Raggl aus Roppen ist Koch, Marathonläufer und Faschingsnarr

Besuchen Sie unsin unserem

neuen Geschäftslokalim Haus zur Post

im Zentrum von Pians!

Page 14: 2012_12 impuls

Ausführung: Heizung und Sanitäre Ausführung: Zu- und Abluftanlage

Ab sofort ist die neue höchste Seil-bahn Österreichs auf dem Pitztaler

Gletscher in Betrieb. Die neue Wildspitz-bahn bringt Gäste in nur sechs Minutenauf 3.440 Meter Seehöhe. Ende Oktobereröffnet außerdem das Café „3440“ aufdem Gipfel in der architektonisch an-spruchsvoll gestalteten Bergstation mitfreischwebender Terrasse.Der Pitztaler Gletscher überrascht in der

Wintersaison 2012/13 mit zwei großenNeuheiten: Seit 13. Oktober ist die neueWildspitzbahn in Betrieb. Bis auf 3.440Meter Seehöhe bringt sie Wintersportlerals auch Ausflugsgäste - so hoch wiekeine andere Seilbahn in Österreich. Mitder Eröffnung der neuen Bahn ist dasGletscherskigebiet fast vollständig inBetrieb. Wintersportler können sich aufinsgesamt 24 Pistenkilometer und eine

sieben Kilometer lange gespurte Höhen-loipe freuen.„Mit der neuen Bahn fängt am PitztalerGletscher eine neue Zeitrechnung an.Als architektonisches Highlight wird dieWildspitzbahn als die schönste SeilbahnEuropas eingehen“, so Stefan Richter,Marketingleiter der Pitztaler Gletscher-bahn.Glanzvoller Höhepunkt im Skigebiet istdas neue Café „3440“ auf dem Gipfeldes Gletschers – dem Hinteren Brun-nenkogel auf 3.440 Metern. Das höchsteCafé Österreichs befindet sich direkt inder Bergstation der neuen Bahn und er-öffnet Ende Oktober. Den Besuchernstehen 116 Sitzplätze im Café und wei-tere 50 Sitzplätze auf der freischweben-den Terrasse zur Verfügung. Die Gästebekommen eine große Auswahl an ver-schiedenen Kaffeespezialitäten undSüßspeisen bei einem einmaligen Blicküber die vergletscherten Alpen. Das De-sign der Tal- und Bergstation sowie desCafés mit der freischwebenden Terrasseähnelt einem Gletscher und fügt sich so

Die höchste Seilbahn Österreichs bringt Skifahrer am Pitztaler Gletscher auf 3.440 m SeehöheDie höchste Seilbahn Österreichs bringt Skifahrer am Pitztaler Gletscher auf 3.440 m Seehöhe

14 23. Oktober 2012

Page 15: 2012_12 impuls

außergewöhnlich gut in das Panorama derAlpen ein. Geplant wurde das Projekt von Ar-chitekt Carlo Baumschlager; die technischeGesamtplanung der neuen Seilbahnanlagesamt Hochbauplanung Talstation lag in denHänden des langjährigen PlanungspartnersMelzer & Hopfner aus Bregenz.

Aufwändige BauarbeitenDie frühwinterliche Wetterlage auf demGletscher kommt den Wintersportlern zu-gute. Für die Bauarbeiten in den letzten Wochenstellte sie allerdings eine besondere Herausfor-derung dar. „Das Bauprojekt hat bereits im Som-

Tirols neuer Höhepunkt:Die Wildspitzbahn ist eröffnet!

www.fiegl.co.at

23. Oktober 2012 15

Page 16: 2012_12 impuls

www.hoteltischler.at

mer 2011 begonnen. Die letzten Arbei-ten am Dach der Bergstation sind ersteine Woche vor der seilbahnbehördli-chen Abnahme abgeschlossen worden“,so Richter. Besondere Herausforderun-gen waren die Logistik und die Statik beigeringsten Aufstandsflächen der Ge-bäude.Auf technischer Seite glänzt Österreichshöchste Seilbahn mit Sitzheizung undbesonders großen 8er Gondeln. Die Ein-seilumlaufbahn mit Doppelmayr-Gon-deln sorgt aufgrund verlangsamter Ge-schwindigkeit in der Tal- und Bergstationfür mehr Komfort, kürzere Wartezeit undeinen leichteren Zustieg mit der Skiaus-rüstung. Der Höhenunterschied zwi-schen berg- und Talstation beträgtknapp 600 Höhenmeter. Insgesamt be-

fördern 61 Kabinen auf einer Strecke von2.000 Metern maximal 2.185 Personendie Stunde. Rund 20 Mio. Euro hat diePitztaler Gletscherbahn investiert, umdie höchstgelegene Seilbahn und dashöchstgelegene Café Österreichs zu er-richten.

16 23. Oktober 2012

Foto

s / V

isua

lisie

rung

en: P

itzta

ler G

lets

cher

bahn

Page 17: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 17

Umhausen: Ehre, wem Ehre gebührtWahrlich Historisches trug sich MitteOktober in Umhausen im Ötztal zu. Dortwurde zum ersten Mal in der Geschichteder Gemeinde ein Ehrenring vergeben.Der Auserwählte war in diesem Fall einLangzeitpolitiker und Multifunktionär,der darüber hinaus mit seiner mensch-lichen Art im Dorf einiges in Bewegungsetzen konnte. Zwei weitere Männer er-hielten das Sportehrenzeichen. Der eine,bereits ein wenig im fortgeschrittenenAlter, ein äußerst erfolgreicher Volley-balltrainer, der andere, noch jung anJahren, ein erfolgreicher Rodelsportler.Gefeiert wurde im Kreise der Familienund der politischen Vertreter sowie jenerdes Sportvereines.

1 Das ist jener Moment, in dem dererste Umhauser den Ehrenring derGemeinde über den Finger gestreiftbekam: Zuteil wurde die Ehre EdiScheiber (l.).

2 Burkhard Scheiber (l.) erhielt dasUmhauser Sportehrenzeichen, hierzu sehen neben SportvereinsobfrauGudrun Lutz und BürgermeisterJakob Wolf.

3 Der zweite mit dem Sportehrenzei-chen Geehrte: Dominik Holz-knecht.

4 Rudolf Harb, ehemaliger Pädak-Professor und Reiseexperte, kamebenfalls gerne zu der Feier immittleren Ötztal.

5 Ein Prost auf unsere erfolgreichenMander! Imsts VP-GeschäftsführerUlrich Doblander (der aus Umhau-sen stammt), Lehrerin Birgit Raffl,die sich in Umhausen um die Ge-meindezeitung „´s Blattle“ kümmertund Vizebürgermeister JohannKammerlander (v. l.), der sichkommendes Jahr in die Pension„vertschüssen“ möchte. Nicht nurimpuls fragt sich, wie weit es kom-men musste, dass solche Lausbu-ben bereits in den Ruhestand tretenkönnen.

6 Zwei Gemeinderäte und sichtlicheFrohnaturen: Jakob Falkner undMichael Scheiber (v. l.).

7 Angelika und Peter Praxmarer.Der Ötztaler Kunstschmid konnteunlängst ein besonderes Projektvollenden: die Installation einesneuen Gipfelkreuzes auf der Wild-spitze. Seine kulturaffine Gattinhatte vor gut 15 Jahren den Grund-stein zur Dorferneuerung gelegt.

8 Die Schwiegertochter des Ehren-ringträgers, Sabine, verfolgte mitSohn Matthias auf dem Schoß dieEhrung.

9 Während andere feierten, musstesie arbeiten: Gemeindevorstands-mitglied Angelika Valant hat dasRestaurant La Cascata beim Um-hauser Badesee gepachtet undzapfte daher fleißig Bier.

10 Ein Ehrengeschenk seitens des Ro-delverbandes überbrachte Vizeprä-sident Erich Schafferer.

11 Das Präsent erhielt auch ChristophRegensburger, Doppelsitzpartnervon Dominik Holzknecht.

12 Sorgten beim offiziellen Teil für diemusikalische Umrahmung. Die Alp-hornbläser Wolfgang Radl, PhilippNösig und Josef Scheiber. Es seigar nicht so schwer, Alphorn zuspielen, verrieten die drei, Nach-satz: Vorausgesetzt, man beherr-sche das Waldhornspiel.

13 Für die Gattin des neuen Ehrenring-trägers, Renate, gab es von JakobWolf und Gemeindevorstand LukasSchmid (r.) Blumen.

14 Ötzi-Dorf-Geschäfts führer Leon-hard Falkner war an diesem Abendzur Abwechslung als rasender Re-porter unterwegs, hier mit Gemein-derat und Bauunternehmer StefanAuer.

15 Amüsierte sich sichtlich über denmusikalischen Hauptact: BrunoSpillmann, 1991 bis 2009 Sekti-onsleiter der Umhauser Fußballer.

16 „Wenn du mich fotografieren willst,dann musst du schon in die Kniegehen!“ – Alleinunterhalter GüntherScheiber hatte wie immer einenguten Spruch auf Lager. Der Ex-Frauenschwarm meint, er würdenoch immer ziemlich viel weiblicheFanpost bekommen und jede Zu-schrift auch selbstverständlich be-antworten. Die Unterschrift? Eh klar,„G.Punkt“ Scheiber!

17 Alfred Scheiber mit Gattin Christa.Der Bruder des Ehrenringträgerswar 45 Jahre lang Mechaniker beiKapferer gewesen.

18 Haben wir nicht einen tollen Sohn?Christine und Emil Holzknecht,die Eltern des mit dem Sportehren-zeichen Versehenen.

19 Karlheinz Scheiber (l.) ist nebenseiner politischen Funktion auchOrtsbauern- und Almobmann, Flo-rian Kuprian sozusagen „nur“ ein-facher Gemeinderat.

20 GR Michael Kapferer (l.) machtquasi in Öl wie die Internet-Adressewww.kapferer-oel.at zeigt, EdmundSchöpf ist gleichzeitig auch Kom-mandant der Umhauser Feuerwehr.

1

5

9

13

17

16

18 19 20

14

4

15

10 11 12

2

6

3

7 8Fo

tos:

bes

tund

partn

er.c

om

Page 18: 2012_12 impuls

18 23. Oktober 2012

www.auto-kastner.at

Wir gratulieren herzlich und danken für die gute Zusammenarbeit!

unternehmen des monats

Kommendes Jahr feiert Schöpf Metalltechnikin Au bei Längenfeld sein 30-jähriges Be-triebsjubiläum. 1983 von Konrad Schöpf undPeter Gritsch gegründet, hat sich der Betriebseitdem neben der Schlosserei auch im Bereichder Landmaschinentechnik einen Namen ge-

macht. Dies spiegelt sich auch bei der Anzahlder Mitarbeiter wider. Die eine Hälfte, fünf ander Zahl, arbeitet in der Schlosserei, die an-dere, gleich große, in der Abteilung Landma-schinen, in der Lindner-Traktoren und Ge-genstände des täglichen Gebrauchs verkauft

Werner Schöpf fungiertals Geschäftsführer inzweiter Generation.

Ziehaus Werner Leitung Schlosserei undFirmenteilhaber

Seniorchef Konrad Schöpfgründete 1983 den Betrieb.

Auch Seniorchefin Zitatrug viel zum Erfolg derFirma bei.

Peter Gritsch Johann Jordan Anita Jordan Nicola Gstrein

Schöpf - ein Name, der im Ötztal

Page 19: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 19

Michael Wilhelm Thomas Leiter Mathias Griesser Johannes Grießer Pascal Brugger Frischmann Andreas

Kuprian Carmen Miriam Krabichler

Auch im ersten Schneetreiben des Jahres unverkennbar: Das Betriebsgebäude von Schöpf Metalltechnik direkt neben der Ötztaler Bundesstraße.

für Metalltechnik steht

sowie alle Marken repariert werden.In der Metallverarbeitung gibt es bei Schöpf –der Betrieb wird mittlerweile von Sohn Wer-ner (29) geführt – nichts, was nicht hergestelltwird. Angefangen von Geländern, Treppen,

Türen bis hin zur Grabres tauration, kurz: ein-fach alles, was in Metall gefertigt werdenkann. Der qualifizierte Schweißfachbetriebgewährleistet bei jedem noch so kleinen odergroßen Auftrag gewissenhaft hohe Standards,

ohne dabei dieOptik aus denAugen zu verlieren. Derzeit werden beiSchöpf fünf Lehr-linge ausgebildet,einer davon ist weib-lich; der Großteilder 10 Mitarbeiterumfassenden Beleg-schaft hält seit Jah-ren dem Betrieb dieTreue.

Page 20: 2012_12 impuls

Der fertig gestellte Kreisverkehr amBußkreuz entspannt die Verkehrs-situation in der Unterstadt rundum das Schulzentrum. Auch dieEinbahnregelung im Bereich derLandwirtschaftlichen Lehranstaltin Richtung Bußkreuz hat sich be-währt. Nächstes Jahr soll im Be-reich der Leitstelle des Roten Kreu-zes, am sogenannten Füllsack, einweiterer großer Kreisverkehr mit80 Metern Durchmesser entstehen.

Neuer Kreisverkehr im FüllsackDieser soll dafür sorgen, dass derschnell wachsende Stadtteil „AufArzill“ besser angebunden und diemomentan sehr gefährliche Situa-tion für Fußgänger erheblich ver-bessert werden kann. Die Idee zudieser Lösung ist schon im Jahr2000 geboren worden und kannab Ostern 2013 endlich realisiertwerden. Im Gegensatz zu diesenbeiden Kreisverkehren konnte sichdie Verkehrslösung in der ImsterAu rund um das FMZ Imst nicht

wirklich bewähren und es kommtweiterhin regelmäßig zu Stauun-gen. Auch der Bürgermeister isthier nicht ganz glücklich: „Eineendgültige und sinnvolle Gesamt-lösung in diesem Bereich wird eswohl erst geben, wenn sämtliche

Grundbesitzer nicht nur auf ihreneigenen Vorteil, sondern auf dasGesamtwohl schauen.“Im Gegensatz zu den meisten an-deren Kommunen hat die Stadtge-meinde Imst die Müllentsorgungnicht an eine private Firma verge-

20 23. Oktober 2012

imst

Seit etwas mehr als zwei Jah-ren ist der vormalige Imster

Tourismus-Obmann Stefan Wei-rather nun mit den Agenden desBürgermeisters betraut. Überallin der Stadt wird gewerkelt undgebaut, vieles hat sich oder istgerade dabei, sich zu verändern.IMPULS hat sich mit dem Stadt-oberhaupt getroffen und die Ent-wicklungen unter die Lupe ge-nommen.

Kreisverkehr und Ampelregelung

Bgm. Stefan Weirather Der Kreisverkehr am Bußkreuz hat die Situation deutlich verbessert.

Bevölkerungszuwachs auf 10.000Einwohner soll mehr Geld bringenIm ordentlichen Jahresbudget 2012der Stadtgemeinde Imst befindensich 25 Millionen Euro. Der be-sorgniserregende Schuldenstandvon Imst aus dem Jahr 2009 konntein den letzten drei Jahren um ca. 25Prozent auf insgesamt 18,5 Millio-nen verringert werden, was einePro-Kopf-Verschuldung von rund1.850 Euro ergibt. Dieser Schul-denberg soll in den nächsten Jahren

weiter beständig abgebaut werden.Dabei soll auch mithelfen, dass Imstin den nächsten Jahren die 10.000Einwohner-Grenze knackenkönnte. 2011 konnten 130 neueWohneinheiten übergeben werden,heuer waren es wiederum über 100.Wenn dieser Trend anhält, wirdBürgermeister Stefan Weiratherwohl schon bald den zehntausend-sten Stadtbürger begrüßen dürfen.

Hallenbad nur überregionalIn den kommenden Jahren stehen fürdie Stadt einige große Investitionsbro -cken bevor. Hier sind in erster Linie dieBergbahnen in Hochimst zu nennen. Ei-nerseits geht es hierbei um die Be-schneiung und andererseits natürlichum die Modernisierung der gesamtentechnischen Anlagen. Bei der Erweite-rung der Kleinkindbetreuung wie bei-spielsweise in den Kindergärten ist vielzu tun. Auch am anderen Ende der Al-terspyramide stehen mit dem Betagten-heim am Weinberg und der Erweiterungdes Pflegezentrums Richtung Klosterder Barmherzigen Schwestern zwei

große Projekte an. Nicht zuletzt sollte esbei der schon lange währenden Hallen-baddiskussion zu einer endgültigen Lö-sung kommen. Bgm. Weirather dazu:„Hier kommt nur eine überregionale Lö-sung mit Hilfe des Landes in Frage. DieStadt alleine kann ein solches Hallenbadsicher weder errichten noch betreiben,obwohl es sehr wichtig für die Volksge-sundheit und auch für die touristischeWeiterentwicklung wäre. Wir haben aufjeden Fall ein fix und fertiges Gesamt-konzept in der Schublade, das man beizugesicherter Unterstützung sofort um-setzen könnte.“

Ihr kompetenter Fachhändler für Moped, Motorräder, Quad/ATV, Motorschlitten und Kleinpistenraupen. Verkauf von Qualitäts-Marken

mit eigener Reparatur- u. Service-Werkstätte.Wir beraten Sie gerne über unsere Produkte und Leistungen!

Wir führen die Marken VESPA, DERBI, PIAGGIO, GILERA, TGB, DAELIM, BEELINE, MotoB, YAMAHA, ARCTIC CAT, FAVERO

Ihr -Fachhändlerim Oberland!Fahrzeug-Lagerabverkauf

ab 5. November 2012:

Tolle Aktionen auf diverse

lagernde Fahrzeuge!

Familienbetrieb seit über 40 Jahren

Page 21: 2012_12 impuls

ben, sondern selbst in der Hand.Deshalb gibt es hierfür natürlichauch einen eigenen Fuhrpark, dergerade um ein neues Müllfahrzeugerweitert wird. Außerdem wurdegerade ein neues Gerät zur Geh-steigreinigung angeschafft, mit

dem im Sommer gekehrt und ge-waschen werden kann und das imWinter ideal zum Schneeräumenund für den Streudienst geeignetist. In den nächsten Jahren sollendie vorhandenen Gehsteige konti-nuierlich erweitert werden und

auch die Sanierung der Gemeinde-straßen und -wege ist ein immer-währendes Thema bei der Erstel-lung des Gemeindebudgets.

Problem KramergasseEine ganz aktuelle Verkehrsdis-kussion findet in Imst gerade wie-der rund um die Kramergassestatt. Diese knapp 300 Meter sindseit vielen Jahren ein Brennpunktin mehrfacher Hinsicht. Einerseitsbeklagen sich die dort ansässigenWirtschaftstreibenden überschwindende Umsätze und vieleUnternehmen haben ihre Be-triebsflächen zum Beispiel in dasGewerbegebiet in der Au umgesie-delt. Andererseits beklagen sichdie Anrainer über die große Lärm-belastung des Durchzugsverkehrs.Die Problematik wird deutlichsichtbar an der nun schon jahr-zehntelangen Diskussion. Gleich-zeitig ist es aber ganz schwierig,eine für alle Parteien zufrieden-stellende Lösung zu finden. 1994

versuchte der damals für den Ver-kehr zuständige Stadtrat GerhardReheis eine Maßnahme zur Ver-kehrsberuhigung zu setzen, wasaber nicht dauerhaft gelang undschließlich dafür sorgte, dass sichReheis als Verkehrsreferent zu-rückzog. Fakt ist, dass der ImsterStadtkern in den letzten Jahren fürkeine der beiden Interessengrup-pen an Attraktivität gewonnen hatund es schon längst an der Zeit ist,eine zukunftsweisende Lösung zufinden und umzusetzen. Einen ers ten Schritt in diese Richtungversuchte man in den letzten dreiMonaten mit dem viel diskutier-ten Ampelprojekt. Verkehrszäh-lungen ergaben eine Reduktionvon 8000 auf 5000 Fahrzeuge proTag. Die Staus der ersten Tage undWochen haben sich mit der Zeitgelegt. Bgm. Weirather wünschtsich nun am Ende des Projektzeit-raums eine offene Diskussion allerParteien zum Wohl der Innen-stadt.

23. Oktober 2012 21

sollen Verkehr in Stadt Imst lenken

Ende diesen Monats geht die Probezeit der vieldiskutierten Ampel zu Ende.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

/mam

s

Am 31. Oktoberist Weltspartag!Der Weltspartag am 31. Oktoberbietet wieder Anlass, sich auf dieThemen Sparen und Vorsorgenzu besinnen. Die Sparkasse ImstAG lädt mit attraktiven Angebo-ten und regionalen Spezialitätenin die Filialen ein.

Das Sparen und Vorsorgen stehtrund um den Weltspartag am 31.Oktober in der Sparkasse Imst AGwieder im Zentrum. Bereits ab 29.Oktober werden kleine Sparer mittollen Überraschungen belohnt.

Film ab im Sparefroh-KinoAm Weltspartag heißt es dann inden Geschäftsstellen Imst undLandeck „Film ab“: Im Sparefroh-Kinosaal unterhält das berühmteMaskottchen der österreichischenSparkassen und bringt den Kleins -ten den Spargedanken näher. Krea-tive Nachwuchskünstler haben au-

ßerdem die Möglichkeit, beim Ge-schichtenwettbewerb mitzuma-chen oder ihre selbst gemaltenKunstwerke in der Bank abzuge-ben. Alle Zeichnungen werdenausgestellt.

Attraktive AngeboteAuch für die „Großen“ lohnt essich, rund um den Weltspartag ineiner der Geschäftsstellen vorbei zuschauen. Beim s Prämien Sparenwinkt ein attraktiver Zinssatz von2% (Angebot gültig bis 09. No-vember 2012). Darüber hinausgibt’s bei einem österreichweitenGewinnspiel zehn Familienurlaubezu gewinnen. Doch damit nichtgenug – die Sparkasse Imst ver-wöhnt alle Besucher am Weltspar-tag mit regionalen Spezialitäten(Apfelsaft und Krapfen). Weitere Informationen unterwww.sparkasse.at/imst

Page 22: 2012_12 impuls

22 23. Oktober 2012

imst

Die Imster Voglerzunft ist hunderte Jahre alt Imst hat viel zu bieten. Trotz derjahrhundertealten Tradition derStadt gibt es aber keine aus demMittelalter erhaltene Altstadt.Die ältesten baulichen Denkmä-ler werden wohl die unzähligenBrunnen in der Stadt darstellen.Dafür haben die Imster umsomehr immaterielle Schätze –neben der allseits bekannten Fas-nacht etwa auch die nach wie voraktive Voglerzunft.

Die Imster Vogelzunft pflegt einejahrhundertealte Tradition, ist siedoch eine der ältesten noch beste-henden Zünfte Europas. Vor über400 Jahren kamen die ersten Kana-rienvögel teils durch Kaufleute,teils durch sizilianische Bergleutenach Imst. Die Imster Bergleutefanden an dem Gesang dieses Vo-gels schon bald großen Wohlgefal-len und begannen mit der Nach-zucht dieser Art. Die Züchterwaren damals vor allem wohlha-

bende Bürger, die sich teilweisesogar eigene Angestellte zum Züch-ten und Abrichten für spezielle Ge-sangsstücke anstellten. Diese Bur-schen, kräftige Männer, handeltenauch mit den Tieren und hattendabei bis zu dreißig Vogelsteigenauf ihren Rückentragen mit oftüber hundert Vögeln. Zu dieser Zeit wurde auch die Ims -ter Voglerzunft gegründet. Im 18.Jahrhundert begann man in Imstund Tarrenz, professionell Kana-rienvögel zu züchten, ihre Stimmenauszubilden und sie dann in derganzen Welt zu verkaufen. Der Ims ter Mathias Posch zitiert in sei-nem Buch „Der Imster Vogelhänd-ler“ einen deutschen Kalender ausdem Jahr 1817: „Im Oberinthale inder Gegend um Imst ist der Handelmit Canarien-Vögeln zu Hause. Esist fast unglaublich, wie viel der-gleichen Vögel aus jener Gegendvertragen werden. Jeder Händlerträgt auf seinem Rücken ein Vogel-

haus, worinnen 300 Vögel Platzhaben. Diese werden vorzüglich inder Türkei, Russland und Englandverkauft. In manchen Jahren sindallein in England 1600 Stück Vögelabgesetzt worden. Beim Einkaufwird das Stück etwa 24 Kreuzer ge-rechnet, in Petersburg aber für 8 bis9 Rubel und in Konstantinopel für

10 bis 12 Gulden verkauft. Im Jahr1781 brachte dieser Vogelhandel,nach Abzug der Reisekosten, reine1600 Dukaten ein.“ Daran kannman erkennen, dass die ImsterVögel international sehr beliebtwaren und der Handel mit demsingenden Federvieh sehr einträg-lich war.

Bruno Oberhofer ist Obmann der aktivenVogelzüchter.

Dieses Foto zeigt einen Gesangsschrankfür Kanarienvögel.

Autoteile4more · Imst · Auwerkstraße 2aTel. ++ 43 5412 / 62 190 · Faw: DW 10

[email protected]

Ihr Autoersatzteilpartner!Der Spezialist für Original

Markenersatzteile und Autozubehörim Tiroler Oberland!

Page 23: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 23

Mit der ADTV-Tanzschule TheMunich-DanceLounge startet in Imst ab soforteine professionelle Tanzschule für jedesNiveau. Am Dienstagabend im Raiffei-sensaal Imst, Stadtplatz 9-10, beginnenKurse für den beliebten Fox/Discofoxund für Gesellschaftstänze wie Tango,ChaCha, Walzer, Jive und weitere Tänze.Beide Kurse richten sich an Einsteigerund völlige Anfänger, aber auch an alle,die schon einen Tanzkurs besuchthaben. Tanzen kann jeder erlernen -Jürgen Thiele, Tanzlehrer und Inhaberder MunichDanceLounge, unterrichtetseit 25 Jahren mit seinem besonderenSystem in Augsburg, München, Rosen-heim, Kufstein, Bruneck, Brixen, Ster-zing und jetzt auch in Imst. Kommen Sievorbei und überzeugen Sie sich selbst!

Tanz – Körperbewusstsein – Persönlichkeitstraining das ist JoyDanceIch bin sehr glücklich, in meinen Stun-den Tanz nicht als reinen Unterhal-tungswert zu vermitteln, sondern vielmehr Tanz an sich zu unterrichten.Außer der Vermittlung sauberer Technikund dem Spaß an Tanz und Bewegungbaut der JoyDance-Unterricht von Klau-dia Joyce Flür in Imst darauf auf, zu-sätzlich Wissen und Bewusstsein überKörper und Persönlichkeit zu integrierenund in den Alltag mitzugeben, um esdort und natürlich auch darüber hinausanwenden zu können. Ich unterrichteJazz, Hophop, Ballett, ContemporaryDance für Kinder, Jugendliche und Er-wachsene, tanze selber noch aktiv undbin als Choreographin für Modeshows,Maturabälle, Produktpräsentationenoder sonstiges zu buchen.

Tanzen erlernen für alleAltersstufen in Imst

und hat heute fast 700 MitgliederDie Zucht und Stimmausbildungder Vögel konnte im Winter zuHause geschehen. Zunächst pfiffman ihnen so lange ein Lied vor,bis sie es nachträllerten. Späterwurden eigens konstruierte Orgelnverwendet, die noch heute im Ims -ter Ballhaus-Museum zu besichti-gen sind. Im Sommer gingen die

Vogelhändler auf Wanderschaftund verkauften ihre „Produkte",wobei sie wie oben erwähnt bisnach England, Russland, Ägypten,in die Türkei sowie nach Überseekamen. Einer dieser Vogelhänd-ler, Joseph Schatz, stiftete im Jahr1729 eine bis heute in Imst erhal-tene Votivtafel. Hausnamen wie

„Pole“, „Schwed“ oder „Tirk“ zeu-gen von den Handelsreisenden inSachen Singvögel. Die frühere undheutige Bedeutung der Voglerzunftin Imst spiegelt sich auch in derFasnachtsfigur des Vogelhändlers,eine der wenigen Einzelmasken,wider, wenngleich heute im Ge-gensatz zu früher aus Tierschutz-gründen keine lebenden Vögel mehrin der Voliere auf dem Rü cken desFasnachtlers zu finden sind.

Voglerzunft heuteAls der Bergbau in Imst zurückging, flaute auch der Vogelhandelimmer mehr ab. Die Imster Vog-lerzunft rettete diese Tradition bisin die heutige Zeit. Nun sind eswieder eine Handvoll Züchter, dieden Zunftgedanken hochhalten,und die stattliche Zahl von fast 700Zunftmitgliedern, die beim letztenZunfttreffen, dem sogenannten„Tinzltag“, im vergangenen De-zember ihre „Auflagen“ (=Mit-

gliedsbeiträge) bezahlten, ist einstarkes Lebenszeichen dieser altehr-würdigen Gemeinschaft. War infrüheren Jahrhunderten das Fangenvon Singvögeln eine vielenorts aus-geübte Tradition, so ist das heutestreng verboten und die Zunftmit-glieder haben sich ganz dem Vogel-schutz verschrieben. Die ImsterVoglerzunft hat sich mit der Pflegeder Vogelwelt im Gurgltal einneues wichtiges Ziel gesetzt. DerAusschuss unter Zunftmeister Hel-mut Lung kauft und verfüttertjedes Jahr rund 1.500 KilogrammVogelfutter für die Freilandvögel,auch Nistkästen wurden gebautund aufgehängt. In Zusammenar-beit mit den Imster Schulen wur-den Futterhäuschen gebastelt undein eigener Vogellehrpfad im Nah-bereich von Imst errichtet. Aufdiese Weise wurde eine jahrhun-dertealte Tradition mit neuem Zeit-geist erfüllt.

(mams)Die Figur des Vogelhändlers ist eine be-liebte Fasnachtsfigur in Imst.

Im Gasthaus Sonne findet sich diesesBild eines Vogelhändlers.

Foto

s: S

tadt

chro

nik

Imst

Page 24: 2012_12 impuls

24 23. Oktober 2012

Beratung - Planung - Montage

imst

Der Apfel fällt nichtDer Imster Fußballtrainer Thomas Schatz Seit fast drei Jahren sitzt er beimSC Sparkasse FMZ Imst auf demTrainersessel – und das in einemAlter, in dem andere die besteZeit ihrer aktiven Karrierehaben. Als jüngster Trainer inder Tiroler Liga düpierte er inden letzten Jahren mit seinerTruppe sämtliche Titelfavoritenund landete am Ende der Saisonzwei Mal unter den ersten Drei.

Von 1971 bis 1980 war Vater Nor-bert Schatz zweiter Tormann beimFC Wacker Innsbruck hinter demlegendären Nationalgoalie FriedlKoncilia. Sein persönliches Schick-salsspiel sollte jenes Europacup-Match gegen Borussia Mönchen-gladbach am 1. Oktober 1975werden. Nach einem 1:1 auswärtsam Bökelberg rechneten sich dieInnsbrucker gute Chancen aus,den Deutschen Spitzenklub am Ti-voli ausschalten zu können. Leidersah Friedl Koncilia beim Auswärts-spiel eine völlig unnötige roteKarte. Also musste Norbert Schatzin den Kasten. Der war laut Wa -cker-Vereinschronik so nervös,dass man ihm in die Hosen helfenund er sich mehrmals übergebenmusste. Im ausverkauften Tivolierzielte Owe Flindt dann das 1:0für Wacker. Die Zuseher waren ausdem Häuschen. Am Ende wurdeaber durch vier Treffer des heuti-gen Bayern-Trainers JuppHeynckes und einem Endstand

von 1:6 nichts aus der Sensationund Tormann Schatz war wohlfroh, dass der Alptraum ein Endehatte. Noch heute wird Sohn Tho-mas auf dieses Spiel angesprochen.Nach dem Ende der Profikarrierewechselte Vater Norbert ins Trai-nergeschäft und schon bald kammit Thomas sein erster Sohn zurWelt. Der kleine „Tschett“, wie die Fa-milie in Imst genannt wird, beglei-tete den Papa auf die Plätze und esdauerte nicht lange, da versuchteauch er sich als Fußballer auf derPosition zwischen den zwei Pfos -ten. Er brachte es bis in die TirolerAuswahl, aber aufgrund einigerfehlender Zentimeter Körpergrößewar dann mit den weiteren Ambi-tionen bald Schluss. In Imst ereilteThomas als aktiven Goalkeeperdann das Schicksal des Vaters und

Entspannt erzählte Trainer Thomas Schatzan einem der letzten warmen Tage in die-sem Jahr von „seinem“ FC Imst.

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

/mam

s

für ein Schnuppertraining

Das einzige Fitnessstudio nur für Frauen in Westtirol!

Gutschein kann nicht in bar abgelöst werden · Gültig für eine Person · Einzulösen bis 31.11.2012

Im Training und an der Linieist der Coach immer vollkonzentriert.

Page 25: 2012_12 impuls

er musste sich jahrelang mit derRolle des Ersatzkeepers hinter LucaNotar zufrieden geben. „Bei denunzähligen Spielen, die ich auf derErsatzbank verbracht habe, hatteich sehr viel Zeit, Spielabläufe vonaußen zu beobachten und zu ana-lysieren“, erzählt Thomas. Nacheiner folgenschweren Schulter-und Fußoperation kam Schatz nurmehr sporadisch als Notfallhelferzum Einsatz. Er haderte aber niemit diesem Schicksal, dafür warund ist Tschett viel zu viel Sports-mann. 2007 wechselte er schließ-lich als Tormanntrainer endgültigseine Rolle. Nach der Ausbildungzum UEFA-B-Lizenz-Trainer warfür Schatz klar, dass er irgendwanneine Kampfmannschaft führenmöchte. Die Möglichkeit dazukam schnell und überraschend.Knapp vor der Winterpause imJahr 2009 kam es zu Unstimmig-

keiten zwischen dem damaligenImster Cheftrainer und der Ver-einsführung. Schatz dazu: „Der da-malige Club-Obmann MeinhardEiter fragte mich, ob ich mir dasvorstellen könne, worauf ich ohnelange nachzudenken ja gesagthabe. Zwei Tage später hatte ichden Job und fragte mich, ob dasschon die richtige Entscheidungwar. Auch die Spieler waren zu-nächst sehr überrascht und teil-weise skeptisch, zumal ich ja vieleJahre Mannschaftsmitglied underst 28 Jahre alt war.“Die abgelaufene Saison war danndie beste in der Imster TirolerLiga-Geschichte und nach demHerbstmeistertitel landete manschließlich auf Platz zwei, der nachdem freiwilligen Verzicht des Meis -ters sogar zum Aufstieg in die Re-gionalliga berechtigt hätte. „Sport-lich gesehen wäre ich natürlich

gerne aufgestiegen, aber ich habevolles Verständnis für die Vereins-führung, dass das mit unserem fi-nanziellen Background wedermöglich noch vernünftig gewesenwäre“, zeigt sich der junge Erfolgs-trainer einsichtig. Als seine Stärken sieht Tschett denguten Draht zu den Spielern undden gegenseitigen respektvollenUmgang. Er meint: „Im Trainingwird bei mir akribisch gearbeitetund man sagt, dass ich oft zu kri-tisch mit mir selbst bin. Durch dasideale Teamwork mit meinem Co-Trainer Erwin Melmer haben wirmomentan ein optimales Gefügein der Mannschaft. Mir ist aberklar, dass jeder Trainer ein Ablauf-

datum hat. Inzwischen wurde ausder Überraschung eine Erwartung,was nicht gerade Druck weg-nimmt.“ Seit letztem Jahr ist derstudierte Politikwissenschaftlerbeim Land Tirol in der Flücht-lingskoordination tätig und dabeivom Hausmeister bis hin zum So-zialbetreuer für ein großes Aufga-benspektrum zuständig. Nebendiesem Ganztagsjob verbringt derbegeisterte Hobbykoch mindestenszwanzig Stunden pro Woche amFußballplatz und meint dazu: „Ichbin froh, dass meine Lebensge-fährtin sehr verständnisvoll ist,denn sonst könnte ich meine Lei-denschaft Fußball wohl kaum soausleben.“ (mams)

23. Oktober 2012 25

weit vom Fußballtor! folgt den Spuren seines Vaters

Page 26: 2012_12 impuls

26 23. Oktober 2012

imst

Jugend und Bildung sind wichtige ThemenZwar gibt es in Imst schon seitmehreren Jahren die Möglichkeitfür ganztägige Betreuung von Kin-dern und Jugendlichen, aber dieStadt bemühte sich heuer im Zugeder Betreuungs-Offensive des Lan-des Tirol um noch flexiblere Rah-menbedingungen. Damit sollendie Eltern von Kindern zwischensechs und vierzehn Jahren in ihrerBerufstätigkeit optimal unterstütztwerden. Das Jugendzentrum wirdmit Beginn des neuen Jahres aneinem wesentlich zentralen Punktder Stadt zwischen den beidenMittelschulstandorten in derOber- und Unterstadt neu eröffnetund den Schülern täglich zum Ein-nehmen der Mittagsmahlzeit zurVerfügung stehen. „Wünschens-wert ist eine tägliche Öffnung undBetreuung der Jugendlichen anSchultagen. Deshalb sind wir auchgerade dabei, die Stelle eines Ju-gendbetreuers neu zu vergeben“,erklärt Bürgermeister Stefan Wei-rather.

Das neue Schulzentrum Imst Un-terstadt mit der PolytechnischenSchule und den beiden Mittel-schulen mit den SchwerpunktenMusik und Sport wird am 23. No-vember offiziell feierlich eröffnetwerden. Ein ganz besonderesPrunkstück ist die Dreifach-Turn-

halle geworden. Außerdem wurdendie Klassenräume mit interaktivenMultimediatafeln ausgestattet, dieideal für die neuen Lehr- undLernformen geeignet sind. Insge-samt beherbergt das Schulzentrumrund 500 Schüler und ist nun bau-lich und technisch für die Zukunft

bestens gerüstet. Der Bürgermeis -ter der Standortgemeinde Imstmeint: „Der Schulverband, der jaaus vielen Kommunen besteht, hatmit 16 Millionen Euro sehr vielGeld investiert, aber hier bei derJugendausbildung ist es sicher amrichtigen Fleck.“Auch an der Mittelschule in derOberstadt war man seitens der Ge-meinde nicht untätig. Jahrelangwurde versucht, an der Fassade desvon Clemens Holzmeister errich-teten denkmalgeschützten Baueseine Beschattungsanlage zu instal-lieren. Nun konnte man sich mitden verantwortlichen Stellen desLandes einigen und zur Umset-zung übergehen. Außerdem wur-den Schallschutzdecken ange-bracht und die technische Ausstat-tung der Klassen auf den Stand derZeit gebracht. In der im gleichenGebäude beherbergten Volksschulekönnen sich die Schülerinnen undSchüler über neue Bodenbelägefreuen.

Foto

: bes

tund

partn

er.c

om/m

ams

Die neue Dreifachturnhalle befindet sich im Schulzentrum Imst Unterstadt.

Im sozialen Berufsbereich und im Ge-sundheitswesen werden engagierte undkompetente MitarbeiterInnen stets ge-sucht. Daher können die Schülerinnendes Schwerpunktes Gesundheit und So-ziales der Fachschule für ländliche Haus-wirtschaft Imst bereits seit mehrerenJahren in diesem Bereich Zusatzqualifi-kationen erwerben. Die SchülerInnen haben die Möglichkeit,die Ausbildung zur Medizinischen Fach-kraft zu wählen, die in enger Koopera-tion zwischen Wirtschaftskammer Inns-bruck und Imst sowie der Fachschule fürLändliche Hauswirtschaft organisiertwird. Die Lehreinheiten werden von denLehrpersonen der Fachschule und denTrainern des WIFI unterrichtet.Die Ausbildung bereitet die Schülerinnenfachlich fundiert mit dem breit gefächer-ten Grundlagenwissen für eine berufli-che Tätigkeit in Spitälern, Ambulatorien,

Ordinationen, Labors, Kuranstalten undsonstigen medizinischen Instituten oderEinrichtungen sowie auf die Anforderun-gen in medizinischen Berufsfeldern vor. Das Fächerspektrum reicht von Kran-kenhausorganisation über Büroorgani-sation, Medizinische Terminologie,Deutsch und Rechnungswesen bis zurGesprächsführung mit kranken Men-schen und Bewerbungstraining. Den Ab-schluss bilden Prüfungen in den jeweili-gen Fachbereichen. Im Rahmen der Ausbildung wird auchein 160-stündiges Praktikum in einermedizinischen Einrichtung absolviert.Dort können die gelernten Kursinhaltemit dem beruflichen Alltag verbundenwerden. Im heurigen Schuljahr 2012/13 werden12 Schülerinnen des 3. Jahrganges dieAusbildung zur Medizinischen Verwal-tungsfachkraft abschließen.

ZusatzqualifikationMedizinische Verwaltungsfachkraft

Page 27: 2012_12 impuls

Bestellt man in Sölden in einemCafé oder Restaurant einen Wild-spitz-Becher, erhält der Gast einenriesigen Glaskelch mit 3 – 4 Ku-geln Eis und oben drauf eine Kroneaus Schlagsahne(-obers). Das Sah-nehäubchen stellt die Nordflankevon Nordtirols höchstem Gipfel,der Wildspitze, dar. Sie ist mit3.774 m der höchste Punkt, denman in Tirol erreichen kann. Siesymbolisiert den höchsten, so sehrbegehrten Platz am Siegespodestund das nicht nur beim Skiwelt-cupauftakt in Sölden am 27. und28. Oktober. Beim Auftakt in Sölden zeigt sich,

wer gut vorbereitet ist und wernoch welche Schwächen zu beseiti-gen hat. Die Frage aller Fragenstellt sich heuer fast von selbst: Werschafft den Umstieg auf das neueMaterial am besten? Wer kann mitden neuen längeren, weniger tail-lierten Latten die präzisesten Kur-ven ins ewige Eis „kratzen“? Wirddie neue Formel für Skilänge undTaillierung den gewünschten Effektin punkto Verringerung des Verlet-zungsrisikos bringen? Die Fanclubs der verschiedenenRennfahrerInnen formieren sichschön langsam, suchen Verbün-dete, um in Sölden mit einer mög-

lichst großen, lautstarken Fan -gruppe aufzutreten und viele Wild-spitz-Becher zu vertilgen. Die Pistenpräparierung ist längstim Gange. Rund eine Million Ku-bikmeter Wasser werden zu eisähn-lichem Schnee verarbeitet, damitmöglichst alle Rennfahrer die glei-chen Bedingungen vorfinden.Streckenchef Isi Grüner: „Nach dersorgsamen Grundpräparierung er-möglicht uns der neue, selbstent-wickelte Sprühbalken eine Feinprä-parierung in nur acht Stunden fürdie gesamte Streckenlänge. Früherdauerte diese abschließende Arbeitrund drei Tage und drei Nächte!“

Diese enormen Anstrengungenund Investitionen sichern einerseitsdie Durchführung der Ski-Welt-cup-Rennen Ende Oktober, ande-rerseits wird die Eis- und Schnee-decke des Gletschers nachhaltigaufgebaut. Bis die Eisdicke zur Zu-friedenheit aller und zum Wohledes Gletschers wieder zu einerstattlichen Höhe angewachsen ist,werden die vielen Helfer eineMenge Wildspitz-Becher verspei-sen und mit einem Auge immerüber das Sahnehäubchen des Eis-bechers hinwegschauen zum nahenvergletscherten Gipfel der Wild-spitze. Ernst Lorenzi

Die Gemeinde Sölden mit Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf

wünscht dem Weltcup-Auftakt einen guten Verlauf

und heißt alle Sportler, Funktionäre und Fans

im Ötztal herzlich willkommen.

WELTCUP PROGRAMM 2012SAMSTAG, 27. Oktober 201209:45 Uhr 1. Lauf RSL Damen12:45 Uhr 2. Lauf RSL Damenanschl. Siegerehrung RSL Damen; anschl. Ö3-Party 17:00 Uhr Parade der Fanclubs im Ortszentrum von Sölden18:30 Uhr Siegerehrung und Preisübergabe Damen am Postplatz18:45 Uhr Startnummernverlosung Herren am Postplatz

KRONE Weltcup-Partyab 19 Uhr Weltcup Oktoberfest in der Freizeit Arena

Jetzendorfer Hinterhofmusikanten, DJ RM on TourEintritt € 11,- pro Person; Einlass ab 18.00 Uhr

SONNTAG, 28. Oktober 201209:45 Uhr 1. Lauf RSL Herren12:45 Uhr 2. Lauf RSL Herrenanschl. Siegerehrung und Preisübergabe am Rettenbachgletscheranschl. Ö3-Party am Rettenbachgletscher, Prämierung der Fanclubs

Audi FIS Skiweltcup-Auftakt in Sölden am 27. + 28. Oktober - Jahr eins nach Didier Cuche

Die neue Eiszeit in Sölden

23. Oktober 2012 27

Page 28: 2012_12 impuls

Siedlung 208b6444 Längenfeld

Tel. 05253 / 5883Fax: 05253 / 5883-25

[email protected]

Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen UmbauWir führten die gesamten Kunstharz-

Fußbodenbeschichtungen aus.D-71686 Remseck · Bitterfelder Straße 17

Telefon +49 (0) 71 46 / 4 50 11 E-Mail: [email protected] +49 (0) 71 46 / 4 44 30 Internet: www.hitt-gmbh.deBodenbeschichtungen für die gesamte Nahrungsmittelindustrie, Metzge-reien, Schlachthöfe, Käsereien, Getränkeindustrie, Küchenfußböden in

Gastronomie, Hotellerie, Krankenhäuser, Großküchen

HITT GmbHBodenbeschichtungen

Besser hätte der Standort nicht ge-wählt werden können. Gibt esdoch einerseits im hinteren Ötztalnoch einiges, was geschlachtet wer-den kann, und andererseitsherrscht bekanntlich in der Touris-mushochburg eine enorme Nach-frage nach Fleisch und Fleischpro-dukten. Insofern scheint die Ent-scheidung der Familie Wilhelm,gerade in jenen Zeiten, in denenviel von Nachhaltigkeit und kur-zen Transportwegen geredet wird,richtig, in Sölden eine Hofmetzge-rei zu errichten.

Erleichtert wurde diese Entschei-dung durch das starke Interessevon Sohn Mathias, der bereits imAlter von 10 Jahren stets davonsprach, Metzger werden zu wollen.Nach der Absolvierung seinerLehre am Arlberg und einiger Be-rufserfahrung kann er dank dertatkräftigen Unterstützung vonVater Reinhard, einem gelerntenKoch, der daher bestens um dieWünsche der Gastronomie Be-scheid weiß, seiner liebsten Ne-benbeschäftigung nachgehen. -Dem, was er auch im Haupter-

Neue Hofmetzgerei in Sölden

www.fiegl.co.at

28 23. Oktober 2012

Page 29: 2012_12 impuls

werb macht: das Verarbeiten vonGeschlachtetem.Angemeldet ist die HofmetzgereiWilhelm als landwirtschaftlichesNebengewerbe, das auch für dieeigenen Zwecke gut benötigt wer-den kann. Halten doch Wilhelms(vulgo „Zenz’n“) selbst 20 StückRindvieh, 60 Geißen und rund 30Schafe. Somit bleibt zum einendie Wertschöpfung in den eigenenReihen, andererseits soll mit denbei der Verwertung entstehendenProdukten in weiterer Folge auchein kleiner Hofladen bestückt wer-

den. Daneben bietet die Hofmetz-gerei Wilhelm auch Lohnschlach-tungen an. Bereits in den erstenTagen nach der Eröffnung ist auchdie Jägerschaft auf die neue SölderErrungenschaft aufmerksam ge-worden. Die Hofmetzgerei Wilhelm ent-stand auf rund 100 Quadratme-tern Grundfläche mit zwei separa-ten Kühlkammern. Selbstver-ständlich sind neuester Standardin Sachen Arbeitsaufwand und hy-gienische Voraussetzungen garan-tiert.

23. Oktober 2012 29

Die neuen Funktionäre sind: Chris -tian Nösig (Obmann), Karlheinz Koch(Obmann-Stellvertreter) Eva Lechner(Schriftführerin), Andrea Auer (Kas-sierin) mit den Beiräten HerlindeMenardi, Petra Streng, Dr. IngeborgSchmid-Mummert, Georg Schmidsowie als Kassaprüfer Hansjörg undToni Schmid.

Unter neuer Führung präsentiertsich der Oetzer Turmmuseums-Verein. Anlässlich der Vollver-sammlung wurde am 9. Oktobereine neue Vereinsspitze gewählt.Mit Christian Nösig als Obmanntritt ein langjähriger Mitarbeiterdie Nachfolge des verstorbenenHans Jäger an. Seine Intentionist es, den Turmmuseums-Vereinin bewährter Weise mit frischenImpulsen weiterzuführen.

Seit der Gründungdes Turmmuseums-Vereins im Jahre 1986war Christian Nösigaus Oetz im Vereins-geschehen aktiv undwar als „rechte Hand“von Obmann HansJäger mit sämtlichenBelangen betraut. DerTiwag-Angestellte,nun frisch gewählterVereinsobmann, warlange Zeit Schriftfüh-rer des 500 Mitgliederstarken Vereins. Der Neo-Obmannim IMPULS-Gespräch:IMPULS: Ist es ein schweres Erbedas du jetzt antrittst?Christian Nösig: Ja schon, aber ichbin eigentlich hineingewachsen.Ich hatte mich nach kompetentenFachleuten umgesehen, aber dieFunktion eines Obmanns wollteniemand übernehmen. IMPULS: Gibt es bestimmte Vorha-ben?Christian Nösig: Ich werde michbemühen, so gut es geht im Sinne

von Hans weiterzuarbeiten, diegehabten Konzepte weiterführenmit Unterstützung von Leuten,was die Sammlung von Hans Jägerbetrifft. IMPULS: Wie wird sich die Verbin-dung zur ÖNK auswirken?Christian Nösig: Die PlattformÖNK - Ötztal Natur Kultur - um-fasst das Ötzi-Dorf, das Längenfel-der Heimatmuseum mit dem Ge-dächtnisspeicher, das Turmmu-

seum und den Natur-park. Wir erwartenuns Synergien, vorallem durch ein ge-meinsames Auftreten.Im ÖNK werden dieKräfte gebündelt.IMPULS: Was hast duam Hans besonders ge-schätzt?Christian Nösig: SeinWissen in Kunst undGeschichte, seine ge-rade Linie und Hart-näckigkeit und seinDurchhaltevermögen.

Ich habe viel gelernt vom Hansdurch die gemeinsame Arbeit undbin ihm dankbar dafür.IMPULS: Vielen Dank für das Ge-spräch.

Christian Nösig hat dieNachfolge von Hans Jägerals Obmann des OetzerTurmmuseums (im Hinter-grund) angetreten.

Oetzer Turmmuseums-Vereinunter neuer Führung

Foto

s: b

estu

ndpa

rtner

.com

/ Ev

a Le

chne

r

Der Turmmuseums-Verein hielt seine Jahreshauptversammlung ab, bei der einneuer Vereinsvorstand gewählt wurde. V.l. n. r.: Bürgermeister Hansjörg Falkner,Christian Nösig (Vereinsobmann) Andrea Auer (Kassierin), Karlheinz Koch (Obmann-Stellvertreter).

Page 30: 2012_12 impuls

Forschen, entdecken, staunen und aufsteigenMünze Hall & Münzerturm ermöglichen spannenden Ausflug in die Vergangenheit

Vor über 500 Jahren wurde diekleine Stadt Hall durch denHabsburger Sigismund demMünzreichen mit der Verlegungder Münzstätte hierher zurMünzstadt. In Hall wurde 1486der erste Taler geprägt, aus demspäter der Dollar hervorging.Heute können sich in der MünzeHall die Besucher auf Spurensu-che in diese aufregende Vergan-genheit begeben.

Museum Münze HallDas Museum der Münze Hall fas-ziniert seine Besucher mit zahlrei-chen Details zur Prägung von Mün-zen und den dazugehörigen mäch-tigen Maschinen. Glanzstück desMuseums ist der Nachbau der ers -ten Münzprägemaschine, die imMittelalter als technische Sensationgalt und täglich rund 4.000 Mün-zen prägte. Heute begeistert die ko-lossale Walzenprägemaschine mitihren enormen Antriebsrädern an

genau derselben Stelle, an der manschon die Maschinen im 16. Jahr-hundert vorfand.Anhand moderner Audio-Guidesführt Münzmeister Franz die Besu-cher durch das Museum und be-richtet dabei über die Anfänge desDollars, Geheimnisse bedeutenderMünzen und mächtiger Münzher-ren. Die Audio-Guides sind in sie-ben Sprachen, sowie einer speziel-len aufregenden Version für Kindererhältlich.

MünzerturmDer Aufstieg in den legendärenMünzerturm, dem Wahrzeichenvon Hall in Tirol, wird durch dieAusstellung „Kristallgeschichten imMünzerturm“ zum funkelnden Er-lebnis. Die glänzenden Werke ausSwarovski Kristall im mittelalterli-chen Ambiente der Burg Hasegggarantieren eine spannende Begeg-nung zwischen Geschichte und Ge-genwart. Licht- und Soundeffekte

begleiten die Besucher auf ihremWeg nach oben, wo sie ein atembe-raubender Blick über die Stadt Hall,das Inntal und die beeindruckendeKulisse des Karwendels erwartet.Nach dem aufregenden Aufstieg aufdie Turmlaterne überraschen wei-tere Highlights den Besucher beimAbstieg. Der kleine Treppenturmbegeistert mit seiner einzigartigendreiläufigen Treppe und als Heimatder Turmfalken. Darunter befindensich die Räumlichkeiten der Stadt-archäologie, die Informationen zurGeschichte Halls aber auch zumAlltag des Mittelalters bereit stellt.Als weiteres Highlight im Turmkann der größte Silbertaler der Weltbestaunt werden. Der berühmteEuropataler fasziniert mit einerGröße von 36 cm und einem Ge-wicht von über 20 kg reinem Silber.Als krönenden Abschluss des Rund-ganges bietet die Münze Hall dieMöglichkeit, eine Münze eigen-händig zu prägen.

Öffnungszeiten: April bis Oktober: Di-So: 10–17 Uhr.

Nov. bis März: Di-Sa: 10–17 Uhr. letzter Einlass um 16 Uhr.

Weitere Infos unter:Tel: +43 (0)5223 5855 165

www: www.muenze-hall.at

Foto

s: M

ünze

Hal

l & M

ünze

rturm

/ Ha

ll AG

freizeittipp

Page 31: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 31

Viele Schritte sind von der ersten Idee bis zur Realisierungdes eigenen Wohntraums notwendig. Da ist es gut, wennman auf verlässliche Partner setzen kann. impuls hat sich auf die Suche nach kompetenten Unter-nehmen für die Bereiche Bauen, Wohnen und Einrichtengemacht, die die Verwirklichung des Traumhauses Schrittfür Schritt umsetzen.

GUT BAUENSCHÖNER WOHNENBESSER LEBENSonder-

thema

VERTRÄGEBeim Liegenschaftskauf kann man viele Fehler machen und Pfuschereibei Verträgen kann im Nachhinein oft sehr teuer kommen! Der Rechts-anwalt weiß, worauf es bei der Erstellung von Verträgen ankommt.

Der Installateurmit Biss.

LANDECKIMST

INNSBRUCK0664 / 84 70 488

[email protected]

Heizung und Warmwasser, Bad und Wellness, Küche und Haushalt. Die Lei(s)tungen des Installateurs ziehen sich quer durchs Haus.Vor allem im Heizungsbereich kommt es auf kompetente Beratung an.INSTALLATEUR

Page 32: 2012_12 impuls

32 23. Oktober 2012

WÄRMEPUMPENAngesichts steigender Energiepreise kommt dem Einsatz von alternativenHeizsystemen immer größere Bedeutung zu. Besonders intelligent undwirtschaftlich sind Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die Außenluft als kostenlose Energiequelle zum Heizen, aber auch Kühlen nützen.

Öko-Therm-Systems GesmbHFliesserau 394c, 6500 LandeckTel. +43 (0)5442 [email protected]

OFENBAU In Zeiten steigender Energiepreise kommt dem Kachelofen große Bedeutung zu. In der Übergangszeit spendet er als Zusatzheizung wohlige Wärme und kann sogar als Alleinheizung im Winter dienen.

Page 33: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 33

WELLNESS Die Wellness-Oase im eigenen Haus erhält immer größeren Stellen-wert. Eine Infrarot-Kabine steht bei vielen Bauherren ganz oben aufder Wunschliste. Individuelle Lösungen und die Verwendung von massivem Zirbenholz sorgen für Wohlbefinden.

Gartenerlebnis Lutz GmbH – für Ihren erweiterten Wohnraum• Gartenberatung und Planung• Projektbegleitung• Modellierung und Erdarbeiten• Wassertechnik (von der Drainagierung

bis zum Schwimmteich)• Holzarbeiten • Stein- und Pflasterarbeiten• Bepflanzung

• Baum- u. Sträucherschnitt• Service- und Pflegearbeiten• Verkauf und Pflanzenhandel• Gartenzubehör• Trogbepflanzung• Dekoration im Außen- und Innenbereich• Trockenmauerbau• Gabionenbau

lebe deinen garten - dein erweiterter wohnraum

„Gärten gestalten ist wie das Arbeiten an einemKunstwerk! - einmalig und unverwechselbar -immer ein wunderbares Erlebnis verbunden mitFreude und Liebe zum Detail." Gartenträume nachMaß heißt sich geborgen fühlen, Kräfte tanken,relaxen - nie war dies so wichtig wie heute. Der Garten ist unser erweiterter Wohnraum.

A-6522 Prutz, Hintergasse 4, Tel. 0650/6522000, Fax 05472/2543e-mail: [email protected], www.gartenerlebnis-lutz.com

GARTENGESTALTUNGEgal, welche Vorstellung Sie von Ihrem grünen Paradies haben – esmacht Sinn, sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Im Gesprächmit dem Kunden entstehen tausende Ideen für den „Wohnraum Garten“.

BESCHATTUNG Der perfekte Sonnenschutz gehört heute zum Standardrepertoire einesjeden Hauses. Außenliegende Produkte, wie z.B. Raffstore, Rolllädenoder Markisen, bieten zur Beschattung auch eine Dämmwirkung; innenliegende Produkte wiederum dienen auch der Raumgestaltung.

Page 34: 2012_12 impuls

34 23. Oktober 2012

Links ist der alte Teil des 250 Jahre alten Bauernhofes zu sehen, rechts war ehe-mals der Tennen – heute ist dort das Wohnhaus der jüngeren Generation.

Opa Max zeigt auf dem alten Foto wie das Haus, das nunmehr drei Parteien beher-bergt, früher ausgesehen hat.

VERKAUF U. MONTAGE VON BAUELEMENTENFenster u. Türen - Haustüren - Innentüren

Rollläden - Jalousien - Markisen - Parkettböden

„IHR SPEZIALIST BEI FENSTERTAUSCH”

Webersdorfer & Gutmann GbR.D-87629 Füssen · Schwangauerstraße 11

Deutschland Mobil: 0160/ 968 268 31Österreich Mobil: 0676/ 33 83 697 oder 0676/ 33 83 694

Fax Österreich: 05672/ 64 860E-mail: manfred.webersdorfer@ aon.at · [email protected]

Page 35: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 35

Jung und Alt unter einem Dach in Bichlbach250 Jahre altes Bauernhaus wurde zum modernen DoppelhausNoch vor etwas mehr als einemJahr stand an der Stelle, an derheute der moderne, energieeffi-ziente Bau von Claudia und Wolf-gang Linser in die Höhe ragt, einalter Tennen. Nach dem endgülti-gen Einstellen der Landwirtschaftim Jahr 2008 wartete dieser Teildes über 250 Jahre alten Bauern-hauses auf eine neue Bestimmung.Ende April 2011 machte der Bag-

ger dem alten Holzbau mit der sel-tenen Schindelfassade innerhalbeines Tages ein Ende. Dabei wärefast mehr als geplant zu Bruch ge-gangen, da die Trennwand durchdie Abrissarbeiten arg in Mitlei-denschaft gezogen wurde. Binnen eines Jahres entstand andieser Stelle ein komplett neuerGebäudeteil. Federführend bei derProjektierung und beim Bau ma -

nage ment war die Reuttener Firma„Projekt Alpha”. Peter Singer undsein Team hatten die Aufgabe, vomzentralen Eingangsbereich aus dieWohnungen von drei im Haus le-benden Parteien zu erschließen.Denn neben den Großeltern undder Familie von Claudia und Wolf-gang Linser wohnt auch noch derjüngere Bruder im ersten Stock desalten Gebäudeteiles. Dieser alte

Teil verfügte bis zum Neubau überkeine zentrale Heizungsanlage,aber Oma und Opa haben sichschnell an den neuen Luxus derPelletsheizung gewöhnt, der nunauch im alten Teil für behaglicheWärme sorgt. Zusätzlich dazu gibtes einen Kachelofen. Im Neubauhingegen sorgt ein Ofen ausSpeckstein mit dreiseitiger Vergla-sung für Wärme und romanti-Fo

tos:

bes

tund

partn

er.c

om/m

ams

Die helle moderne Küche überzeugt mit raffinierten Details wie der in die Wand ein-gelassenen Schrankfront.

Der massive Esstisch und die bequemen mit Leder bezogenen Sitzbänke bieten derganzen Großfamilie Platz.

Eine gediegene Lederwohnlandschaft ist Blickfang im Wohnbereich. Der Teppichboden im Kinderzimmer ist für Fabian fast so bequem wie das eigene Bett.

Page 36: 2012_12 impuls

36 23. Oktober 2012

schen Feuerschein. Der Wohnbereich der jungen Fa-milie befindet sich im ersten Stock.Dort gingen Claudia und Wolf-gang einen interessanten Weg. ImGegensatz zum gegenwärtigenTrend des offenen Wohnens setz-ten sie ihre Küche in einen eigenenRaum. Allerdings sind in diesemStock sämtliche Türen komplettaus Glas, womit wieder ein sehr of-fener Eindruck entsteht. DieKüche überzeugt mit raffiniertenLösungen wie einer großenSchrankfront, die komplett in eineWandnische integriert ist und sofast nicht auffällt, sondern eher alsDesignelement wahrgenommenwird. Im nebenan liegenden Ess-bereich dominieren der großeMassivholztisch und die beidenlangen und sehr gemütlichen Le-derbänke. Der auf dieser Ebeneverlegte Korkboden mit Vinylbe-schichtung und die darunterlie-gende Fußbodenheizung sind ideal

zum Spielen für die beiden SöhneFabian und Maximilian. Ein High-light auf dieser Wohnebene ist diemit 60 Quadratmetern nahezu rie-sige Terrasse, die durch ihre teil-weise Überdachung auch an Re-gentagen gut nutzbar ist.

Im zweiten Obergeschoss befindensich die beiden Kinderzimmer, dasElternschlafzimmer, zwei Bäderund ein kleiner Arbeitsbereich.Das Bad liegt im Zentrum und istfast eine kleine Wellness-Oase ge-worden. Der helle Raum bietetdurch geschickt gesetzte Sichtblen-den diskrete Rückzugsmöglichkei-ten, wirkt aber dennoch offen undmodern. Ein auf Bodenhöhe ein-gebautes Fenster im Arbeitsbereichwurde schon bald zum Lieblings-platz der beiden Kinder. Von hieraus haben sie alles genauestens imBlick – ob die Schafe in der Nach-barschaft oder den Opa beim Ar-beiten. (mams)

Maximilian hält Mama Claudia ganz schön auf Trab.

Geheizt wird mit Pellets. Die kleinen Holz-stücke werden durch ein Schneckenge-triebe über den Schlauch links oben imBild in den Brennraum befördert.

Der Specksteinofen ist ideal in der Über-gangszeit und strahlt mit seinem FeuerGemütlichkeit aus. Der Speckstein spei-chert Wärme und gibt sie später ab.

Page 37: 2012_12 impuls

23. Oktober 2012 37

Neue Herberge für die Arlberger Ju-gend! Die "Homebase", wie das

Jugendzentrum genannt wird, ein ein-geschoßiges Bauwerk wurde in fünfmo-natiger Bauzeit errichtet, die Kosten lie-gen bei 270.000 Euro. Auf den 150Quadratmetern stehen den Jugendli-chen ein großer Aufenthaltsraum mitdiversen Spielen, eine Küche, ein Fern-sehraum und WCs zur Verfügung. Bis-her war das Jugendzentrum im Widumvon St. Anton untergebracht gewesen.Neben dem Homebase sei zuletzt vielin Sportstätten, dem Tribünenbau undSchulumbauten investiert worden,sagte Bürgermeister Helmut Mall beider Eröffnungsfeier. Im Jugendzentrum

selbst leiste vor allem der Verein Home-base um Obmann Patrick Pangratz seitsieben Jahren großartige Arbeit.„Unser Dank gilt den Betreuern desHauses, Giggo Wolf und Veronika Zan-gerl sowie den Sponsoren, die die Aus-flüge und Veranstaltungen der jungenLeute ermöglichen", sagte Obmann Pa-trick Pangratz. Silke Möhrling von derAbteilung JUFF des Landes Tirol gratu-lierte zum neuen Jugendheim. Ihre Er-kenntnis: „Eine ähnliche Einrichtungmuss man tirolweit suchen".Der Erfolg gibt dem Verein Recht: ImVorjahr besuchten rund 3.000 Jugendli-che aus St. Anton und dem gesamtenStanzertal die "Homebase". Künftig

sollen auch die 16- bis 25-Jährigen miteigenen Abenden in das Betreuungs-programm eingebunden werden.

Bei der Eröffnungsfeier verewigten sich die Jugendli-chen mit ihrem Handabdruck.

Neue „Homebase”Das St. Antoner Jugendzentrum ist eröffnet

Foto

s: P

aul S

chra

nz

Page 38: 2012_12 impuls

Im Herbst und Winter hört man wieder an jederEcke ein lautes "Hatschi!". Erkältungen mit Hals-schmerzen, Husten und Fieber sind aber oft nurVorboten der gefährlichsten Krankheit der kaltenJahreszeit, der Influenza. Die Grippeimpfung bie-tet Schutz vor dieser "echten Grippe", die bei an-sonsten gesunden Menschen zu schwerer Krank-heit mit teilweiser Bettlägrigkeit führen kann.Normalerweise wird die Impfung gut vertragenund im Herbst durchgeführt, um im darauf fol-genden Winter geschützt zu sein. Der Schutz be-ginnt etwa zehn Tage nach der Impfung und hältsechs bis zwölf Monate.

Wer ist besonders gefährdet?Menschen, deren Immunsystem angeschlagenist, sind sowohl für Erkältungen als auch Grippeanfälliger als Menschen mit gesunder Immunab-wehr. Schwere Verläufe der saisonalen Grippekommen besonders häufig bei älteren oder chro-nisch Kranken, zum Beispiel Menschen mitAsthma oder Diabetes, vor. Bei der Neuen Grippescheinen dagegen jüngere Menschen stärker ge-fährdet zu sein.

Ab dem 50. Lebensjahr wird die Grippe-impfung generell empfohlen.Grippe- und Erkältungssymptome sind sehrähnlich. So erkennen Sie den Unterschied:• AKUT Im Gegensatz zur Erkältung tritt die

Grippe plötzlich und heftig auf. Alarmzeichen:starker Schüttelfrost.

• FIEBER Bei einem banalen grippalen Infektsteigt die Körpertemperatur oft nur minimal an.Influenza geht mit hohem Fieber über 39 Gradeinher.

• SCHMERZ Intensive Kopf- und Gliederschmer-zen treten bei Grippe meist schon im Anfangs-stadium auf. Herkömmliche Schmerzmittelkönnen die Symptome lindern.

• HUSTEN Das Grippe-Virus breitet sich mit Ra-sanz in den Bronchien aus und führt zu star-kem, trockenem Husten. Wenn möglich, denHustenreiz nicht unterdrücken.

• MATT Bei Grippe wird jede Bewegung zur Qual.Nun heißt es "ab ins Bett", denn der Kreislaufbeginnt zu streiken.

• ENTZÜNDUNG Hals- und Ohrenschmerzenkönnen sowohl bei Influenza als auch im Zugeeiner Erkältung auftreten. Ob Antibiotika ange-zeigt sind, entscheidet der Arzt.

• DAUER Während eine Erkältung oft innerhalbvon Tagen überwunden ist, kann es Wochendauern, sich von der Grippe zu erholen: Schon-zeit!

Die Symptome der Neuen Grippe sind denen dersaisonalen Grippe recht ähnlich: Auch hier ste-hen Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzensowie Abgeschlagenheit im Vordergrund.So schützen Sie sichMit einfachen Hygieneregeln kann das An -steckungsrisiko deutlich gesenkt werden:• anhusten oder anniesen vermeiden• möglichst keine Hände schütteln• häufig lüften• Papiertaschentücher benutzen und diese sicher

entsorgen• gründlich und öfter Hände waschen• größere Menschenansammlungen meiden

Sollte es Sie doch erwischen - Ihr Apothekerkann helfen und berät Sie fachmännisch.

Das hilft:• Bewusst leises Sprechen verschlimmert die

Heiserkeit nur. Versuchen, wie gewohnt zusprechen.

• Kamille als Inhalation angewendet oder alsTee.

• Salbei, Isländisch Moos, Schlüsselblume,Spitzwegerich und Fenchel zu gleichen Tei-len mischen (2 TL), mit heißem Wasserübergießen, zehn Minuten ziehen lassen,abseihen. Dreimal am Tag eine Tasse.

• Einmal am Tag ein Wechselbad mit Thymian(hilft gegen Entzündungen): Thymian insheiße Wasser, Füße oder Arme drei Minutenbaden, dann in kaltes Wasser, nochmals dreiMinuten heiß baden, abschließend wiederkaltes Wasser anwenden.

• Gurgeln Sie mit Salbeitee oder verteilen Sieeine Packung Topfen (Zimmertemperatur)auf ein Tuch und legen Sie dieses auf denHals. 2 Stunden einwirken lassen.

• Mehrmals am Tag 1/4 l warme Milch mit 2 EL Honig trinken.

Malventee wirkt schleimlösend, reizlinderndund beruhigend. 1 EL getrocknete Blüten oderdie doppelte Menge Blätter mit einer Tasse hei-ßem Wasser übergießen, 15 Min. ziehen las-sen, abseihen. Vier- bis fünfmal am Tag eineTasse.Alle Kräuter und Zutaten für diese Tipps er-halten Sie in Ihrer Apotheke.

Heiserkeit: Tipps &Tricks im Fall des Falles

Dr. Ilse Rösslhuber

Gemeindestraße 1, 6450 Sölden

Tel. 0043 (0) 5254 2670

Fax: 0043 (0) 5254 3272

e-mail: [email protected]

www.oetztal-apotheke.at

Erkältung oder Grippe?

Apotheken-Ratgeberfür den Herbst

6460 Imst · Langgasse 78 bTel. 05412/61255 · Fax DW-5Email: [email protected]

ÖFFNUNGSZEITENMo–Fr 8–18.30 Uhr, Sa 8–12.00 Uhr

38 23. Oktober 2012

Page 39: 2012_12 impuls

Irrtü

mer

und

Sat

zfeh

ler v

orbe

halte

n.

gebrauchtwagenmarkt

23. Oktober 2012 39

Ford C-Max Ghia 1,6 TDCIBj. 09/2007, 109 PS, 30.000 km, graum.,Climatr., PDC , CD Wechsl... VP € 12.660,-Tel.: 0664/32 22 740 Seidner M.

Tiguan Sport&Style TDI 4 MotionBj. 05/2009, 140 PS, 70.300 km, silberm.,Tempomat, El.Klima, Xenon

VP € 24.660,-Tel. : 0664/32 22 740 Seidner M.

Octavia Kombi Elegance TDIBj. 06/2005, 105 PS, 83.000 km, graum.,Sitzheiz, Tempomat, Climatronic, ... VP € 11.980,-Tel. : 0664/32 22 740 Seidner M.

Mercedes A 150 Avantgarde BenzinBj. 03/2008, 95 PS, 29.800 km, silberm., Klima, CD, VP € 9.770,-Tel.: 0664/32 22 740 Seidner M.

Jetta Trendline TSI BenzinBj. 10/2011, 105 PS, 7.000 km, rotKlima, Mittelarml., CD,

VP € 17.350,-Tel.: 0664/32 22 740 Seidner M.

Hyundai Getz 1,1 Flair Cool BenzinBj. 08/2008, 67 PS, 58.000 km, rotKlima, Zentralv., CD

VP € 5.180,-Tel.: 0664/32 22 740 Seidner M.

Multivan Special TDIBj. 05/2012, 140 PS, 14.500 km, dark-woodmet. 7 Sitzer, Klima, Tempomat, PDC vo/hi, ... VP incl € 40.500,-Tel.: 0664/32 22 740 Seidner M.

California Edition 25 TDIBj. 02/2012, 140 PS, 2.900 km, silberm.5 Sitzer, Aufstelldach man, Navi, Standheiz, PDC, ... VP € 44.990,-Tel.: 0664 32 22 740 Seidner M.

Autohaus Falch GmbH Tel. 05442 / 628100

www.autohaus-falch.at

Audi A4 Avant 1,9 TDIBj. 02/2007 , 115 PS, 116.000 km,graum., PDC, Sitzh., Climatronic VP € 16.450,-Tel..: 0664/32 22 740 Seidner M.

Passat Variant Highline TDIBj. 06/2006, 105 PS, 106.200 km,schwarzm., Xenon, Leder, Rückfahr-kamera, Sitzheiz., ... VP € 16.390,-Tel.: 0664/32 22 740 Seidner M.

Seat Exeo ST Style TDIEZ 2/12, 10.488 km, 120 PSElektrik-Paket 2, Winterpaket, USB-Eingang, etc. € 25.890,-

Škoda Octavia Combi Twenty TDIEZ 4/12, 105 PSMultifunktionslenkrad, Leichtmetallfelgen,Reserverad Stahl, etc. € 21.460,-

Škoda Octavia Scout TDI DSGEZ 2/12, 9.161 km, 140 PSLeder-Interieur schwarz „Alcantara”, An-hängerk. abnehmb., etc. € 32.430,-

Audi A3 Sportback 1.9 TDI Ambition D-PFEZ 1/07, 103.500 km, 105 PSelektr. Klima, etc. € 14.990,-

VW Passat Var. Highline TDI D-PF 4MOTIONEZ 12/06, 123.671 km, 140 PSParkPilot, etc. € 15.990,-

Audi A6 Avant 3.0 TDI V6 quattro 25 D-PFEZ 10/05, 144.753 km, 225 PSS-line Sportpaket, etc. € 25.990,-

VW Tiguan Sport & Style TDI D-PF 4MOTIONEZ 7/08, 54.050 km, 140 PSMobiltel.einr., etc. € 22.990,-

VW Touareg V6 TDI DieselpartikelfilterEZ 8/05, 136.088 km, 225 PSChrompaket, etc. € 24.990,-

Seat Alhambra NEU Style TDI CREZ 1/11, 54.500 km, 140 PS7-Sitzer, Österreich-Paket,etc. € 30.490,-

Mercedes B 180 CDI BlueEfficiency DPFEZ 1/12, 11.980 km, 109 PSABS, CD Laufwerk, etc. € 26.960,-

Audi A4 Avant 2.0 TDI quattroEZ 3/09, 62.762 km, 143 PSS line Sportpaket, Komfortpaket, Panoramaschiebe-dach, etc. € 33.490,-

VW Golf Plus Family TDIEZ 9/06, 109.200 km, 90 PSReserverad in Fahrbereifung, Stahl,uvm. € 11.500,-

Mazda6 Sport CD120 TE TDEZ 4/05, 140.485 km, 121 PSABS, Anhängevorrichtung, ASR, Bord-computer, uvm. € 6.800,-

Audi A4 Avant 2.0 TDI D-PFEZ 10/05, 122.102 km, 140 PSABS, Anhängevorrichtung, ASR, Bordcom-puter, uvm. € 14.900,-

Peugeot 807 ST Premium 2,0 HDI 110 (FAP)EZ 8/05, 106.100 km, 107 PS ABS, Anhängevorr., uvm. € 8.900,-

Škoda Fabia Ambition Elegance-Paket TSI EZ 5/12, 3.200 km, 105 PSParksensor hinten, uvm. € 15.300,-

Renault Scénic SportWay 1,9 dCiEZ 10/02, 155.618 km, 102 PSABS, ASR, CD Laufwerk, Dachreling, elektr.Fensterheb., uvm. € 3.800,-

Suzuki SX4 1,6 VVT GL-A CrosslineEZ 4/12, 2.600 km, 120 PSABS, Anhängevorrichtung, ASR, Bordcom-puter, CD Laufwerk, uvm. € 13.500,-

Škoda Octavia Elegance TDI PD 6-GangEZ 6/04, 149.551 km, 140 PSTempomat, uvm. € 7.500,-

Opel Zafira Sportsline 2,0 16V DTIEZ 5/03, 139.647 km, 101 PSABS, CD Laufwerk, Airbag vorne, uvm. € 4.900,-

Škoda Octavia Elegance TDI PDEZ 3/05, 135.943 km, 105 PSABS, Airbag für Beifahrer abschaltbar,ASR, Bordcomputer, uvm. € 8.700,-

Bereits zum zweiten Mal lud dieVolksbank Innsbruck-SchwazAG zum Bauherren-Abend in dieRäumlichkeiten des starken Ti-rolers Föger Wohnen in Pfaffen-hofen bei Telfs. GF Bernhard Fischer von FögerWohnen begrüßte mehr als 100 zu-künftige Bauherren, Wohnungs-und Grundkäufer sowie Haus- undWohnungssanierer, die nicht nurden Ausführungen der Referentenlauschten, sondern sich auch imAnschluss an den Infopoints vonEngerie Tirol, Tiroler Versicherun-gen, Physiotherm und Volksbank

persönlich informierten, durch dieMöbelausstellung schlendertenund beim Gewinnspiel mit Preisenim Gesamtwert von € 2.000,- teil-nahmen. Neue Bestimmungen beider Wohnbauförderung, welche Sa-nierungsmaßnahmen unterstütztdas Land Tirol? Solche und ähnli-che Fragen wurden umfassend be-antwortet, ergänzt durch Versiche-rungstipps und Beratung für die Fi-nanzierung. „Die Volksbank bietetals Wohnbau-Bank Top-Konditio-nen für Immobilien Finanzierun-gen,“ meint Wohnbau-ExperteMario Scherl (Volksbank Telfs).

Mit der Volksbank ins neue Heim

Die Experten rund ums Wohnen v.l.: Hannes Mösl (Tiroler Versicherung), Willi Hört-nagl und Gerhard Krug (Land Tirol), Peter Embacher (Physiotherm), GF Föger Woh-nen Bernhard Fischer, Mario Scherl (Volksbank Telfs)

Page 40: 2012_12 impuls