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Ausgabe 11.2015 • 23. Juni 2015 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com Lechweg: Von der Quelle bis zum Fall impuls präsentiert den Weitwanderweg durchs Lechtal und lädt zum Mitwandern ein Seiten 22–25 Foto: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 / 68783 www.ofencenter.at Kaminöfen Fassaden-Edelstahlkamine Kaminsanierungen Malserstraße 5 · 6500 Landeck · T. +43/5442/62370 [email protected] · www.optik-plangger.at Sensationell... 3D Sehtest... Ein Erlebnis der besonderen Art in unserem neuen, modernst eingerichteten Sehanalyseraum ab sofort bei...

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Ausgabe 11.2015 • 23. Juni 2015Tischlerei Praxmarer GmbH

A-6444 Längenfeld - Huben

Tel. 05253 / 5519

www.praxmarer.com

Lechweg:Von der Quellebis zum Fallimpuls präsentiert denWeitwanderweg durchsLechtal und lädt zumMitwandern ein

Seiten 22–25

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Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 / 68783www.ofencenter.at

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Kaminsanierungen

Malserstraße 5 · 6500 Landeck · T. +43/5442/[email protected] · www.optik-plangger.at

Sensationell... 3D Sehtest...Ein Erlebnis der besonderen Art in unserem neuen, modernst eingerichteten Sehanalyseraum

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impressumMedieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atDie Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unterneh-men.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),[email protected]: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa), Ulrike Millinger (ulmi), Christina Hoetzel (hoch), Martin Wendl (mw)Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected] Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16,e-mail: [email protected] Egger, Tel. 0676-846 573 - 15,e-mail: [email protected] Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28e-mail: [email protected] Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27e-mail: [email protected] Luger, Tel. 0676-846 573 - 21e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Juli 2015

Ein halbes Jahrhundert Elektro MüllerZur 50-Jahr-Feier des Elektrounterneh-mens Müller strömten zahlreicheFreunde, Geschäftspartner, aber auchVertreter der Wirtschaft und der Politikin den Landecker Stadtsaal. 1 Die Jubilarsfamilie um Landesrätin

Patricia Zoller-Frischauf: Claudia,Markus und Johnny Müller (l.),Benjamin, Johanna und GerhardMüller, der 1965 die Firma gegrün-det hat (r.).

2 Michael Juen vom CateringSchwarz servierte mit „EM“-ge-brandete Häppchen.

3 Marianne ließ sich mit ihrem Gat-ten Albert Walch sowie BirgitGander den Aperitif schmecken.

4 Ingo Wimmer und Gerhard Mahrwaren als Vertreter der Firma Mielezugegen.

5 Martin Pataky mit besserer HälfteAnita (l.) , als Vertreter der FirmaSchrack Sicherheits- und Kommu-nikationstechnik, unterhielten sichmit Daniela Zangerle und Rai-mund Zangerl. Die beiden Letztge-nannten sind (noch) kein offiziellesPaar, sollte dem allerdings einmalwerden, so muss nicht nur einNachname unwesentlich abgeän-dert werden. Auch die Wahl desStandesamtes dürfte bereits fixiertsein, weil Daniela an jenem vonKappl arbeitet.

6 WK-Obmann Toni Prantauer, Bri-gitte Fritz, WK-Geschäftsstellenlei-ter Thomas Köhle und GerhardFritz. Letzterer ist Landesinnungs-

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meister des Elektrogewerbes.7 Steuerberater Dr. Lami im Ge-

spräch mit WK-Präsident JürgenBodenseer.

8 Der 1. Vizebürgermeister Landecks,Herbert Mayer, gesellte sich zuden Vertretern der Volksbank, SepplHaag, Daniel Kohler und MartinHolzer (v. l.).

9 Barbara und Thomas Schönherrvon der VersicherungsagenturSchönherr.

10 Stach mit seinem schwarzen Hutheraus: Martin Spiss aus Langes -thei, hier in Begleitung mit SiegridGurschler.

11 Stefan Scherl von der AK hatte mitHildegard und Albert Handlesowie Heinrich Moser nette Unter-

haltungspartner gefunden.12 Damenrunde: Veronika Wöber,

Monika „Autohaus“ Hairer undKordula Wolf (v. l.).

13 Auch Martin Gremer und Schullei-ter Wolfgang Steinlechner (r.)

durften bei der Feier nicht fehlen.14 Jürgen Bodenseer, hier mit Land-

ecks Bürgermeister WolfgangJörg.

15 Sorgte für die Unterhaltung: ViktorHaid alias Herr Reindl.

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„Die Thematik hat mich immerschon interessiert“. – Das sagtder Außerferner Heini Will-mann, ein gelernter Zimmer-mann, der über die Bergrettungund das Rote Kreuz vor mehr alseinem Vierteljahrhundert zurFlugrettung stieß. Seitdem warer tausende Male dabei, als Men-schen in Not gerettet wurden.

Taschachferner, 23. März diesesJahres: ein Snowboarder stürzt 35Meter in eine Gletscherspalte. Derjunge Mann wird dank einer gutfunktionierenden Rettungskette inSicherheit gebracht. In den Me-dien finden sich daraufhin einigeBerichte. Bis diese erschienen,wurde allerdings bereits andernortsAlarm ausgelöst. Dann braucht eserneut Professionisten, einen wieHeini Willmann, der als Flugretterbzw. aktuell auch als Flugrettungs -chef am Christophorus 5 in ent-scheidenden Situationen seinenMann stellt.Seine Flugretter-Karriere begannder Außerferner 1984 beim Poli-zeihubschrauber Libelle, wo er von1984 bis 87 im Einsatz war, ehe erals Gründungsmitglied am Chris -tophorus 5 in Zams seinen Dienstantrat. Das war zu jener Zeit, alsdieser Hubschrauber noch für halbTirol zuständig war. Für den da-mals 18-jährigen Lechaschauereine richtungsweisende Entschei-dung, „denn ich wusste gleich, dassdiese Einrichtung meine Fähigkei-ten und Interessen bündelnwürde“. Anfangs nur im Winter, bald aberals Halbjahres- und schließlich alsGanzjahresbetrieb geführt, wurdenin der besten Zeit 1.300 Einsätzegeflogen. „Damals gab es nämlichnoch nicht den Wildwuchs anFlugrettungen“, erinnert sich der50-Jährige. Mittlerweile ist zwardas Einsatzgebiet kleiner gewor-den, geblieben ist aber nach wievor der große Zusammenhalt in-nerhalb der Crew. Eine Grundvor-aussetzung für die reibungslose Ab-wicklung der Notfalleinsätze.

Viel im EinsatzAnnähernd 3.000 Einsätze dürftenes gewesen sein, bei denen Heini

Willmann bisher dabei war. Soschätzt er. Wobei auch so manchgefährlicher darunter war. Trotz-dem hat Heldentum, sprich Risi-kobereitschaft, bei keinem Einsatzetwas verloren.Auch so manche Einsätze, beidenen es nichts mehr zu rettengab, mussten abgearbeitet werden.„Ich kann allerdings das Beruflichezuhause komplett ausblenden“,sagt Heini Willmann. „Wenn ichdaheim bin, bin ich daheim.“Wohl eine wichtige Voraussetzung,um den Job überhaupt machen zukönnen.Als Held sieht sich Heini Will-mann also nicht, sondern als pro-fessioneller Retter, wobei diese Ar-beit auch Berufung sein muss,sonst ist das Aufnahmeprocederein die Flugrettung und der Ver-bleib in dieser kaum zu schaffen.Als Flugretter ist er Notfallsanitä-ter und Bergespezialist in einem –von hochalpinen Kletter- und Ca-nyoningunfällen bis zu Verkehrs-unfällen ist alles drinnen. Dem-entsprechend wichtig sind stän-dige Schulungen und Trockentrai-ning, damit Patient und Crewimmer wieder den sicheren„Hafen“ ansteuern können.Ein Dankeschön der Gerettetenerwartet Willmann nicht: „Denndie meisten befinden sich in einerderartigen Ausnahmesituation,dass sie überhaupt nicht reflektie-

ren können, in welcher misslichenSituation Gerettete und Rettermitunter sind.“ Kommt dennochein Dankensgruß zum Stützpunkt,beflügelt das umso mehr.

Immer GrenzerfahrungenSpitz auf Knopf war es vor rund 15Jahren am Hochvogel bei Hinter-hornbach zugegangen. Trotz ein-brechender Dunkelheit und einemdrohenden Unwetter galt es, einenVater und seinen Sohn - einerdavon abgestürzt - zu bergen. Alssich dann der Flugretter auch nochvom Hubschraubertau aushängt,um ein Firnfeld zu queren, sowieeine schwierigere Kletterstelle zumeistern hatte, schien die Sacheaussichtslos. Trotz aller Widrigkei-

ten konnte aber auch dieser Ein-satz für alle Beteiligten mit einemglücklichen Ende abgeschlossenwerden. „Das war damals aber sehrhart an der Grenze“, so Willmann.Der Hubschrauber sei beim Rück-flug derart durchgebeutelt worden,dass sogar erfahrenen Fliegernmehr als nur mulmig wurde.Aufgrund seiner langjährigen Er-fahrung ist Heini Willmann beiden jährlichen Dreiländertreffen(mit Südtirol und der Schweiz) einMitorganisator und gern gesehenerGast. Aus dem Großteil seinerÜberlegungen entstanden der heu-tige Notfallrucksack oder etwaauch die in Verwendung befindli-chen Thermosäcke zur Patienten-bergung. Längst ist der Außerfer-ner nicht nur am Notarzthub-schrauber Christophorus 5 unter-wegs, sondern stellt sein Know-how in nahezu ganz Tirol zur Ver-fügung. In Erinnerung bleiben die beson-deren Einsätze. So wie jener amTaschachferner. Denn als sichHeini Willmann zur Spalte vorge-arbeitet und dort eine zweite Ver-ankerung gesetzt hatte, musste erfeststellen, dass das hinunterge-worfene 30-Meter-Seil zu kurz war- diese Tiefe schien rekordverdäch-tig, trotzdem war innerhalb kür -zes ter Zeit die Notärztin beim Pa-tienten. In Zusammenarbeit mit der nach-rückenden Pitztaler Bergrettungkonnte nämlich mittels eines di-rekt über der Spalte aufgestelltemDreibein der Verunfallte geborgenwerden. Der Verletzte befand sichdamit innerhalb zwei Stunden imSchockraum der Innsbrucker Kli-nik. (best)

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Heini Willmann hat bereits an fast 3000 Hubschraubereinsätzen teilgenommen.

Ein Retter, der von oben kommt...Heini Willmann ist seit mehr als 25 Jahren als Flugretter im Einsatz

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Nachdem das Nassereither Alten- und Pflege-heim Via Claudia in den vergangenen Jahrengroßzügig erweitert worden war, konnte nun mitder Sanierung des Altbestandes die zweite Bau-stufe erfolgreich abgeschlossen werden.Unter der Federführung der Architekten stoehr°metzner, (Arch. DI Bernhard Stöhr, Jenbach und Arch. DI Stephan Metzner, St.Jo-hann) die schon für den modernen Zubau inPassivhaus-Qualität verantwortlich zeichneten,wurde das geschichtsträchtige Stammhaus, das

seit 1887 durch den Orden der BarmherzigenSchwestern Innsbruck geführt wird, auf denneuesten Stand gebracht. Dabei ist es den Planern gelungen, die beste-henden Zwei- und Dreibettzimmer zu attrakti-ven Einzelzimmern mit jeweils barrierefreienNasszellen umzugestalten und gleichzeitig denCharme des alten Gebäudes zu erhalten. UnterBeteiligung des Denkmalamtes wurden diealten Gewölbe und Stuckaturen renoviert undgleichzeitig modernste Standards geschaffen.Neben einer Reihe neuer Zimmer in den oberenStockwerken wurden im Erdgeschoss die Ver-waltung sowie mehrere Gemeinschaftsräumefür die Heimbewohner untergebracht. Eine at-

traktive Lobby mit Rezeption empfängt nun dieBewohner und Gäste des Alten- und Pflegehei-mes - über lichtdurchflutete Verbindungsgängeim 1. und 2. Stock gelangt man in den Neubau. Das einstige „Versorgungshaus Nassereith“,Ende des 19. Jahrhunderts für die Pflege vonpsychisch kranken und alten Menschen einge-richtet, bietet nun 56 HeimbewohnerInnen und15 BewohnerInnen der Wohngemeinschaft ViaClaudia Platz und Heimat. Ein engagiertes Teamvon über 60 MitarbeiterInnen unter der Leitungvon Mag. Arnold Schett (Heimleitung) bzw. Di-plomkrankenschwester Simone Pfefferle (Pfle-gedienstleitung) sorgt sich um das Wohl derihnen anvertrauten Klienten.

Neue Strukturen in alten MauernZweiter Bauabschnitt für Alten- und Pflegeheim Nassereith abgeschlossen

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Als Reserve für „schlechte Zei-ten“ sind Münzen ein gefragtesgreifbares Stück Sicherheit.Einer, der sich damit auskenntwie kaum ein Zweiter ist derSammler Werner Schrott ausLandeck.

Nein, schön war er ganz gewissnicht der Gute. Leopold der I.wurde auf Gemälden weit attrakti-ver dargestellt als er tatsächlichwar. Nur sein Porträt am Silber-Taler zeigt sein authentisches Ant-litz. „Ein Herrscher musste auf derMünze erkennbar sein“, informiertWerner Schrott aus Perfuchsberg.Er, als profunder Kenner der Ma-terie, befasst sich seit vierzig Jahrenmit allem, was Historie, Güte, An-und Verkauf und das Sammelnvon Münzen betrifft. Numismatikin der Fachsprache genannt, isteine Bezeichnung dafür, die weitüber den Begriff des Sammelnshinausgeht. Als Autorität der hei-

mischen Fachwelt, professionell,betrieb der heute 73-Jährige einenMünzhandel in Landeck. Nichtvon ungefähr, da er als Kassiereiner Landecker Bank permanentmit Währungen in welcher Formauch immer zu tun hatte. Begon-nen hatte alles mit einer Andreas-Hofer- Münze 1959. „Faszinierthat mich anfänglich Tirols reiche,Geldgeschichte` mit der Münz-stätte in Hall. Später folgten Öster-reichs erstklassige Prägungen alsweiteres Betätigungsfeld.“ „Ein an-gehender Sammler solle sich schonein spezielles Gebiet aussuchen“,rät Werner Schrott: beispielsweisenach Ländern, Sonderprägungenwie zu den Olympischen Spielenoder nach antiken Dukaten undTalern geordnet. Was naturgemäßauch den Wissenshorizont erwei-tert, da man sich eingehend mitder Herkunft und Geschichte be-fasst und historische Zusammen-hänge herstellt. So weiß Werner

Schrott auch zu jedem einzelnenseiner Exemplare eine kleine Ge-schichte zu erzählen, denn mitjedem einverleibten Stück Metallwächst auch der Erfahrungsschatz.Deutlich geschrumpft ist seineSammlung vor etlichen Jahren.Schweren Herzens trennte sichWerner Schrott von einem Groß-teil seiner Kollekte zugunsten desEigenheims am Perfuchsberg inLandeck, das seine Familie mitdrei Töchtern und einem Sohn be-wohnte. Bewohnte, da die Kinderbereits selbstständig sind.

Sammlerwert oft höherWerner Schrott war häufig aufAuktionen, um für seine Kund-schaften das Gewünschte zu ergat-tern – wobei Raritäten- wiederumnichts über deren tatsächlichenWert aussagen und ein Schnäpp-chen nicht unbedingt ein solchessein muss. Für Staunen sorgte ein-mal ein Ausrufpreis von 200 Eurofür eine chinesische Münze, dieletztlich um 32.000 Euro den Be-sitzer wechselte. Wie gesagt, ein-schlägiges Know-how ist innerhalbdieser sensiblen, spannenden nichtzuletzt lehrreichen Materie gefragt.

„Eine eingehende Beratung ist dasUm und Auf dabei“, wiederholtSchrott. Eine solche erfährt einNeueinsteiger beim OberländerSammlerverein, der rund ein Dut-zend Münz-Sammler zählt. Damitsich die Freude am Funkeln desklingenden Metalls nicht allein amsinnlichen Vergnügen erschöpft.

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Mit barer MünzeWerner Schrott aus Landeck gilt in der Welt der Münzsammler als Autorität

Ein reichhaltiges Wissensgebiet umfasstdie Numismatik wie sie Werner Schrottaus Landeck betreibt. Foto: Lechner

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Im Einsatz für die AllgemeinheitMichael Kofler aus Nassereith leitet die Projekte der naturwerkstatt-tirol

Mit Pickel und Schaufel bewaff-net sorgen die drei Trupps der„naturwerkstatt-tirol“ u.a. fürein gepflegtes Wandererlebnis imOberinntal und Außerfern. Indem Projekt für Langzeitarbeits-lose unter der Führung des Nas-sereithers Michael Kofler wirdals oberste Prämisse deren Inte-gration in den regulären Arbeits-prozess angestrebt. Getragenwird das Projekt von der TirolerA r b e i t s m a rk t f ö rd e r u n g s -ges.m.b.H. (amg-tirol), finan-ziert von Land Tirol, AMS Tirolund durch Auftragseinnahmen.

Aus ehemaligen Hirtensteigen wer-den sichere Wanderwege, desolateFreizeiteinrichtungen mutieren zueinladenden Parcours und Kinder-spielplätze erleben einen neuenTouch. Die „Wegmacher“ der na-turwerkstatt-tirol, deren Spektrumweit mehr als das Besagte umfasst,sind in den Bezirken Landeck,Imst und Reutte aktiv. Drei Grup-pen zu jeweils sieben Mannensamt Vorarbeiter setzen Akzente inder Infrastruktur – wie`s anfälltund je nach Kapazität.„Wir erledigen Aufträge von Ge-meinden, Agrargemeinschaften,Tourismusverbänden und alpinenVereinen “, so der Nassereither,verantwortlich seit Anbeginn füreinen reibungslosen Ablauf, dieOrganisation und Logistik vorOrt. In den Projekten werdenlangzeitarbeitslose Oberinntalerzwischen 18 und 60 Jahren regulärbeschäftigt und ihre Wiederein-gliederung in den Arbeitsprozess

sinnvoll forciert. In mehr als einerHinsicht erfolgreich. Eine Wieder-eingliederung gelingt zu fünfzigProzent und die Allgemeinheit -Gäste und Touristen - profitierenvon sauberen und gepflegten Ein-richtungen. Denn wer freut sichnicht, wenn ihn gut platzierteWegweiser ans Ziel lotsen und erbei Gefahrenstellen sicheren Haltfindet.

Schwierige WegesicherungDie naturwerkstatt-tirol wurde alsgemeinnütziges Beschäftigungs-projekt, angesiedelt unter demDach der amg-tirol, nach der La-winenkatastrophe von Galtür imJahr 2000 ins Leben gerufen. DieUmsetzung in die Praxis erfolgt inschweißtreibenden Aktionen wiebei der Wiederherstellung desBergwerks im Platzertal beiPfunds. Spezielle Aufgaben erfor-dern ein Höchstmaß an körperli-chem Einsatz. „Unsere Baustellenim Hochgebirge sind oft nur nachzweistündigem Fußmarsch er-reichbar“, so Kofler. Die Einsätzebewegen sich zwischen 600 und

3.000 Höhenmetern, wo die Mit-arbeiter täglich den extremen Wet-terkapriolen ausgesetzt sind. „DieSicherung und Instandhaltung vonBergwegen wird zunehmend pro-blematischer“, registriert Kofler,„speziell über 2.000 Metern trittdurch Veränderung des Perma-frosts vermehrt Steinschlag auf.“So war der Weg über das Falme-donjoch von der Frederic SimmsHütte im Sulzltal zum EdelweißHaus in Kaisers nicht mehr sicherbegehbar. Und wurde oftmals ge-sperrt. Mit dem Auftrag „eine si-chere Route zu schaffen“, wurdeeine teilweise Verlegung und Sa-nierung des hochalpinen Verlaufsin über eintausend Arbeitsstundenausgeführt, berichtet Kofler, dereine spezielle Vorliebe für denOutdoorbereich besitzt, „dort, woman nur zu Fuß hinkommt“, undsämtliche sportlichen Aktivitätendamit verbindet. Im Ventertal auf-gewachsen, vertraut mit den alpi-nen Gegebenheiten, war der Vatervon zwei Töchtern vorher in derGastronomie tätig.. Dass diese auf-gebaute Kompetenz innerhalb der

naturwerkstatt-tirol so bleibenmöge, gehört mit zum Stoßgebeteines Michael Kofler dazu. Damitsei ein einwandfreies Funktionie-ren einer gewachsenen Struktur ge-währleistet, ist er sich sicher. Zuden Stammkunden der naturwerk-statt zählen das Ötzidorf, der Na-turpark Kaunergrat, und verschie-dene TVBs. 2014 wurden insge-samt 27 Aufträge für 18 Projekt-partner erledigt.An Aufträgen mangelt es nicht.Mehrjährige Projekte wie der imAußerfern in Angriff genommeneAnna-Stainer-Knittel -Themenwegoder die Erlebniswelt „Goldwas-ser“ in Nauders ziehen sich übermehrere Jahre. Künftig wird auchder Starkenberger Panoramawegins Visier genommen und die Sa-nierung des Weges von der Flath-Alm übers Zirmegg steht an. MitGeschick, Erfahrung und Einsatz-bereitschaft aller Mitarbeiter dernaturwerkstatt-tirol gilt es ein Pen-sum auszuführen, in dem Koflerauch für zwischenmenschliche Be-ziehungen nicht unempfindlichgeworden ist. (leva)

Michael Kofler zeichnet für die Projekte der naturwerkstatt-tirol verantwortlich, z.B. am Oberhofen Höhenweg im Kühtai.

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Wir wünschen Besuchern und denVeranstaltern einen guten Verlauf

des Dorffestes in Lechaschau.

Die Gemeinde Lechaschau

in Lechaschauam Samstag, 4. Juli 2015Dorfplatz Lechaschau

(Ersatztermin So, 5. Juli)

DorffestPROGRAMM:14.00 Uhr: Festauftakt mit den

Jungmusikanten der Harmoniemusik Lechaschau.14.45 Uhr: Nachmittagsschoppen mit den Sunnaspitzmusikanten17.00 Uhr: Konzert der Musikkapelle Elmen20.00 Uhr: Unterhaltung und Tanz mit dem Härtefall (Didi u. Helli)

• Hausgemachte Kuchen• Für Speis und Trank ist reichlich gesorgt.• Für unsere kleinen Gäste wird auch einiges geboten.

Auf euer Kommen freut sich die Harmoniemusik Lechaschau.

„Über den Aufwand denke ich nicht nach”Josef Falkeis, Obmann und Spielleiter der Kauner Schauspiele, über das neue Stück Nichts, aber schon gar nichtswurde dem Zufall überlassen. Sowurde etwa, um die Löwenmas-ken zu basteln, von jedem Schau-spieler ein eigener Kopfabdruckaus Gips angefertigt. Amateur-haftes Arbeiten? – Aber dochnicht bei dieser Kaunertaler Lai-enbühne!Es sind oft unscheinbare Kleinig-keiten, die eine weitreichende Aus-wirkung haben. 1982 war`s inKauns ein Anruf: Noch um halbzehn Uhr am Abend klingelte beiJosef Falkeis das Telefon. Er sollenoch auf einen Sprung zu einerVersammlung kommen. Als derheute 59-Jährige einige Stundenspäter wieder vom Gasthaus nachHause kam, war er nicht mehr al-leine: er brachte nämlich auch dasObmann-Amt des Theatervereinesmit. Das war der Beginn einer Er-folgsgeschichte. Es ist schon bemerkenswert, wassich seit diesem schnellen Anruffast mitten in der Nacht getan hat.Es ist nämlich nicht nur so, dassder Schauspielverein auch nachdiesem denkwürdigen Ereignis vor

mehr als 30 Jahren immer nochexistiert, nein, mehr: Wie sehr erpräsent ist und welche Entwick-lung er genommen hat, das ist ei-gentlich das Bemerkenswerte!Man nehme nur die heurige Spiel-saison, bei der wieder an die 60Mitwirkenden tätig sein werden.Das ist alles andere als selbstver-ständlich, zumal Kauns selbst ge-rade einmal 480 Einwohner auf-weist und 17 Vereine umfasst. Dasind viele also bereits doppelt unddreifach gebunden, und etwagleichzeitig bei den Schützen unddem Sportverein, und damit ei-gentlich bereits ausgelastet. Trotz-dem fanden sich auch heuer wiedergenügend Mitwirkende und Hel-fer. Kleine Erleichterung: Mittler-weile arbeiten zwar auch Personenaus den umliegenden Gemeindenbei den Kauner Schauspielen mit.Trotzdem ist die hohe Beteiligungnicht hoch genug einzuschätzen.Dazu kommt, dass das Projektwirklich Generationen miteinanderverbindet. Werkeln doch Alt undJung Seite an Seite – und auch dieVereine untereinander haben keine

Berührungsängste. So sorgt heuerdie Klangwelle, ein junger KaunerChor, für die musikalische Unter-malung des Stücks Simba, Königder Tiere. Wie unschwer zu erken-nen, handelt es sich dabei um einStück, das an König der Löwen an-gelehnt ist, das aus urheberrechtli-chen Gründen allerdings nicht inder Originalversion gespielt werdendarf.

Wenn schon, denn schonRund 54.000 Euro haben die Idea-listen rund um Josef Falkeis in dasStück investiert. Unter anderemwurden zur KostümherstellungOriginalstoffe aus Kenia impor-tiert. Oder es wurden nach einerStippvisite bei anderen Laienbüh-nen, etwa in Deutschland, dieMasken selbst hergestellt (siehe ne-benstehenden Adabei-Bericht).„Diesen Anspruch haben wir mitt-lerweile“, meint der Sozialarbeiter,„denn wenn schon, dann wollenwir auch unseren eigenen Ansprü-chen gerecht werden.“ Und deshalbwäre es auch nicht in Frage gekom-men, einfach ein paar billige Mas-

ken zu verwenden. „Wir wollenschließlich auch glaubwürdig sein.“Auf die Frage, ob dieser enormeAufwand dafürstünde, sagt der Ob-mann und Spielleiter: „Wenn mandarüber nachdenken würde, dannkäme man wohl zum Schluss, dasswir vielleicht einen ,Vogel` haben.Deshalb ist es auch besser, dieStunden, die wir in das Projekt in-vestieren, nicht zu zählen.“ Zählenwürden vielmehr das Ergebnis unddie positive Erfahrung, wenn einTeam über Monate hinweg aneinem Strang zieht. Nähere Infor-mationen zum Stück, zu den Re-servierungen und den Spieltermi-nen gibt´s im Internet unterwww.schauspiele-kauns.at. (best)

Josef Falkeis,

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In Kauns brüllt heuer im Sommer der Löwe

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Die Kauner Theatervereinigung hat sichbereits in den Vorjahren einen ausge-zeichneten Ruf erarbeitet. Das ist umsoerstaunlicher, da es sich bei den Akteu-ren allesamt um Laien handelt, die dafürmit Begeisterung bei der Sache sind.Ebenso wie die Funktionäre, die sich or-dentlich ins Zeug legen. Heuer wagtsich das Ensemble an den Stoff vonKönig der Löwen, der aus urheber-rechtlichen Gründen allerdings nicht inOriginalfassung präsentiert werden darf.Dafür hat die Schauspielbühne Kaunsaber sonst allerhand zu bieten. Hier ei-nige Aufnahmen von den jüngsten Vor-bereitungs- und Probearbeiten:

1 Insgesamt 12 Löwinnen bilden beiSimba, König der Tiere das Rudel:Auf diesem Foto sind v. l. AntoniaKiechler, Corinna Schmid, Jo-hanna Kiechler, Elisa Parth, MariaHuter, Annemarie Haslwanter(Mutter der Chorleiterin) zu sehen.

2 Anna „Nala“ Haslwanter, welcheauch die musikalische Leitung inne-hat, Matthias „Simba Groß“Schranz, Thomas „Timon“ Ganahlund Martin „Pumba“ Schieferer (v.l.) ließen bereits bei den Proben or-dentlich die Puppen tanzen.

3 Kopf der Vereinigung ist Josef Falk -eis, der sich nicht zu schade ist,

auch an die Nähmaschine zu sitzen.4 Was wäre der Verein ohne die fleißi-

gen Helfer im Hintergrund? DavidHafele ist so einer. Hier ist er kon-zentriert bei Zuschneidearbeiten zusehen.

5 Ella Huter und Johanna Hafele hal-fen beim Bemalen der Schuhe mit.Wie man sieht, gibt es in Kauns fürjeden etwas zu tun.

6 War an der Nähmaschine fleißig:Helga Fuchs.

7 Maria Huter, Helga Fuchs und Co-rinna Schmid (v. l.) gestalteten dieKleider.

8 Sandra Schmid, Alfred „Scar“

Nigg und Johanna Kiechler mach-ten sich ebenfalls im Atelier nützlich.

9 Coach Reda Roshdy sorgt für dienotwendigen künstlerischen Im-pulse.

10 Bei der Leseprobe (v.r.): MathiasNigg, Edi Huter und Eva Hafele.

11 Anna-Lena „Simba Klein” Senn,Edi „Mufasa” Huter und Berna-dette „Zazu” Hofer scheinen be-reits gespannt der Premiere am 27.Juni entgegen zu blicken.

12 Hanna „Nala Klein“ Stöckl, Jo-hanna Kiechl, Anna Venier, EvaHafele, Romana Schnegg undMaria Huter bei einer Tanzprobe.

Bichlbacher Mehrzweckgebäude der Bestimmung übergebenMit einem Festakt wurde die neue Mehr-zweckhalle in Bichlbach offiziell der Be-stimmung übergeben. Gemeindebauhof,Feuerwehr und Bergrettung erhieltenmoderne Räumlichkeiten im mit spar-samsten Mitteln errichteten Zweckbau.In einem an die Halle angebauten Fest-zelt feierte die Gemeinde mit geladenerProminenz das neue Bauwerk.1 Freuten sich für ihre Institutionen: (v.

l.) Bergrettungsobmann Franz Leit-ner, Bürgermeister Klaus Ziernhöldund Feuerwehrkommandant Sieg-

hard Gärtner.2 Architekt Egon Lorenz und BH-

Stellvertreter Konrad Geisler saßenmit Nachbarbürgermeisterin LAMaria Zwölfer an einem Tisch.

3 Das offizielle Tirol vertrat der zu-ständige Landesrat Johannes Trat-ter und unterhielt sich mit Bundes-rätin Sonja Ledl-Rossmann.

4 Ein gemeinsames Musikstück vonFeuerwehr und Bergrettung symbo-lisierte die gute Zusammenarbeitder Reuttungsorganisationen.

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Die Geschichte der Firma Plangger aus Pfundsbeginnt mit einem kleinen Sägewerk. Mit gro-ßem Fleiß und unternehmerischem Geschickbaute der Gründer des Unternehmens, Geb-hard Plangger, das Portfolio Zug-um-Zug aus.Damit wurde aus einem reinen Lohnschnittbe-trieb ein Sägewerk, dem in Sachen Holz nichtsfremd ist. Im Laufe der Zeit wird auch der Zimmereibe-trieb erweitert und umfasst nun auch den Holz-handel sowie die Dach- und Schwarzdeckerei.Dies bietet für den Kunden enorme Vorteile:Weil alles aus einer Hand stammt sind nichtnur Fragen der Gewährleistung obsolet, zudementfallen die oft müh-samen Koordinations-arbeiten zwischen deneinzelnen Gewerken.Ebenfalls im Laufe derZeit dazugekommenist die Fertigteilbau-weise, auf die immermehr Häuslbauer ver-

trauen. Vorteile sind die schnelle Errichtung,der Wegfall von Baufeuchte sowie Dreck unddie Möglichkeit, sich selbst vermehrt in den In-nenausbau einzubringen. Holzbau Planggerbietet dazu von der Planung bis hin zur fachge-rechten Aufstellung der Fertigelemente ein um-fassendes Service.Mittlerweile zeichnet für die Planung bereitsder Sohn des Hauses, Kurt Plangger, verant-wortlich. Sein ebenfalls ins Familienunterneh-men eingestiegener Bruder Christian hat dieWerksführung und Logistik inne, weshalb dasObergrichtler Unternehmen weiterhin auf dembewährten Kurs festhalten wird.

UNTERNEHMEN DES MONATS

Vom einfachen Sägewerk zum Allrounder in Sachen HolzHolzbau Plangger: Spezialist in Sachen Holz und was damit zu tun hat

Der Holzprofi im Tiroler Oberland

Zimmermeister Gebhard PlanggerGreit 148 · 6542 Pfunds · Tel. 05474/5537 · Mobil: 0664/233 59 [email protected] · www.holzbau-plangger.at

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Grünbergalm in Obsteig - Ausflugstipp für die ganze FamilieDie Grünbergalm in Obsteig ist nicht nurin der kalten Jahreszeit durch das „Kin-derland“ mit seinen zahlreichen Winter-freuden ein beliebter Treffpunkt für dieganze Familie, sondern auch im Sommer.Eingebettet in einer zauberhaften Natur-landschaft ist das gemütliche Gasthausein Ausflugsziel, das Kinder wie Erwach-sene gleichermaßen anspricht.Die Pächter Viktoria und Wolfgang Lippertverwöhnen ihre Gäste mit herzhaften Ge-richten in einem gemütlichen Ambiente.Während die Eltern oder Großeltern aufder Sonnenterrasse der Grünbergalm denSommer genießen, können sich die Kin-der im benachbarten Spielplatz nach Her-zenslust austoben. Tolle Abenteuer-Spiel-

geräte, wie Flying Fox, Kletterfelsen,Überkopfwippe oder Larchis Almhüttesorgen dafür, dass bei den Kleinen keineLangeweile aufkommt. Und wer es etwas sportlicher will, wan-dert mit den Kindern zum Panoramastuhlhinauf, wo als „Belohnung“ eine tolle Aus-sicht auf das Mieminger Plateau wartet.

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Das in den 1950er Jahren durch eine Lawine beschädigteund neu ausgebaute Widum in Vent im hintersten Ötztal warin die Jahre gekommen wie man so schön sagt. Anders for-muliert, war es höchste Zeit für eine Sanierung des Gebäu-des, die sich allerdings als umfangreicher herausstellensollte als ursprünglich geplant. Vor allem die Statik der altenTramdecken ließ zu wünschen übrig, weshalb mittels einesBeton-Spezialverfahrens unterfangen werden musste. Aberauch an anderen Stellen war die Substanz nicht so wie er-hofft. Deshalb stand eben eine Sanierung von Grund aufan, welche auch sämtliche Installationen umfasste.Bauträger war die Gemeinde Sölden, der auf den Pfarr-pfründen ein Baurecht eingeräumt ist. Von der ÖtztalerKommune wurden 600.000 Euro netto investiert. Nebeneiner Pfarrwohnung im obersten Stock haben der Touris-musverband im Parterre und der Naturpark mit einem Aus-stellungsraum im ersten Stock nun eine neue zeitgerechteHerberge gefunden, die optimal zum Flair des Bergsteiger-dorfes passt. Im Tiefparterre befinden sich die Technik -räume und eine öffentliche Toilettenanlage.

Venter Widum mit neuem Leben erfülltTourismusverband und Naturpark neue Mieter in dem ehrwürdigen und nun renovierten Gebäude

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Wandern und Sonne tanken in Gries im SulztalEigentlich ist der Längenfelder Wei-ler Gries im Sulztal vor allem imWinter wegen seiner Schneesicher-heit bekannt. Doch das Dorf ist auchim Sommer ein absolut lohnens-wertes Ausflugsziel: Wer ganz nachoben möchte, ist hier richtig!Das Wanderdorf auf 1.600 m istdurch das österreichische Wander-gütesiegel ausgezeichnet und ver-sprüht Idylle, Wiesenzauber undFaszination Berge.Sie finden inmitten der gewaltigenHochgebirgswelt, in reiner, kräfti-gender Höhenluft und Höhensonne,Ruhe, Erholung und Entspannung.Die reine Gebirgsluft ist auch eineWohltat für Heuschnupfengeplagteund Asthmatiker, die sich hier opti-mal regenerieren können.Auf den zahlreichen Spaziergängen,entlang rauschenden Wildbächen,durch Wälder und saftiggrüne Berg-wiesen, auf Hüttenwanderungenoder hochalpinen Touren offenbartsich Ihnen die einmalige Gletscher-welt der Ötztaler- und StubaierAlpen. Mächtige Berggipfel, darun-ter stolze Dreitausender, erhebensich rund um Gries, unterwegsladen zahlreiche Schutzhütten und

Almen zum "Jausnen" und Ausras -ten ein. Auch mit dem Mountainbikekönnen Sie zu den Hütten undAlmen hinauf radeln. An der Hütteangekommen, können Sie sich beiguter Tiroler Küche von den An-strengungen erholen. So ist zumBeispiel die Sulztalalm vom Park-platz in Gries aus zu Fuß in etwasmehr als einer Stunde erreichbar.Auf der Sonnenterrasse kann mansich mit hausgemachten Spezialitä-ten für den Heimweg stärken.Noch gemütlicher ist ein Spazier-gang vom Dorf zum Gasthof Winne-bach am Südhang des Tales. Auf derSonnenterrasse kann man den Pan-oramablick auf die umgebende Ge-birgswelt genießen und sich mit Ti-roler Köstlichkeiten verwöhnen las-sen.

KH Zams setzt neuen MeilensteinDas a.ö. Krankenhaus St. Vinzenz stehtmitten in einer Umbauphase. Seit De-zember 2014 wird ein neues Gebäudeerrichtet. Anlässlich dieses Umbauswurde nun ein Gedenkstein am Geländedes Krankenhauses enthüllt, der diewichtigsten Entwicklungsschritte doku-mentiert. Bgm Mag. Siegmund Geiger,Generaloberin Sr. Dr. Maria GerlindeKätzler und LR DI Dr. Bernhard Tilgwohnten dem Festakt bei.„Der aktuelle Neubau schafft die bauli-chen Voraussetzungen, die das Kran-kenhaus St. Vinzenz zum modernsten

allgemein öffentlichen Krankenhaus imTiroler Oberland machen. Dies ist einegroße Verantwortung, die wir mit Sorg-falt und Freude annehmen“, so der Ge-schäftsführer Bernhard Guggenbichler.

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Landeck sagte Dank für gute Zusammenarbeit

Anlässlich der bevorstehenden Pensionierung des Landecker Polizeiinspektions-kommandanten, Chefinspektor Oskar Schmid, hat sich Bgm. Dr. Wolfgang Jörg offi-ziell für die gute Zusammenarbeit herzlich bedankt. V.l.: Bernhard Gstrein, AL Mag.Elisabeth Reich, Oskar Schmid, Bgm. Dr. Wolfgang Jörg, Harald Tiefenbrunn.

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Gries im Sulztal ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.Foto

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Ried im Oberinntal – einladend und sicherNeugestaltung der Vordergasse im Zeichen von VerkehrsberuhigungBürgermeister Reinhard Knabl be-findet sich in seinem letzten Jahrals Bürgermeister. Nach zweiein-halb Perioden steht für ihn fest, fürdie kommende Wahl im nächstenJahr nicht mehr kandidieren zuwollen und den Sitz des Gemein-deoberhaupts für seinen Nachfol-ger zu räumen. Angesichts dernoch verbleibenden Zeit von we-niger als zehn Monaten an derSpitze der Gemeinde ist es ihm eingroßes Anliegen, den Großteil derbegonnenen Projekte fertig zu stel-len und zufriedenstellend zu über-geben, war es ihm während seinergesamten Amtszeit doch über-haupt immer sehr wichtig, gege-bene Versprechungen einzuhalten.

Neugestaltung VordergasseAn erster Stelle seien deshalb hierdie Investitionen rund um dieOrtseinfahrt von der Schnellstraßebis zur Kirche genannt. Als obers -tes Ziel gilt die Umsetzung einernotwendigen Verkehrsberuhigung,verleitete der ursprüngliche Stra-ßenverlauf doch immer wiederzum etwas rasanteren Fahren. Ins-gesamt werden hier € 400.000,--verbaut und schlussendlich ein ver-ändertes, ansprechenderes Bild er-geben. Nachdem im Zuge derGrabungsarbeiten auch gleich er-forderliche Wasser- und Gasleitun-gen verlegt wurden, werden die

Anhebung der Kreuzung und gutdurchdachte Fahrbahneinengun-gen dafür sorgen, dass sich dasdurchschnittliche Fahrtempo denSicherheitsansprüchen anpassenwird. Selbstverständlich wurdeauch darauf Rücksicht genommen,dass Anlieferungen mittels LKWweiterhin problemlos möglich seinwerden, auch wenn die Verkehrs-teilnehmer den Verkehrsfluss vonFall zu Fall durch kurzes Anhaltenam Laufen halten müssen. Dafürwerden sie mit einer ansprechen-den optischen Gestaltung durchneue Asphaltierung und Pflaste-rung, durch moderne Beleuchtungund aufeinander abgestimmte Be-pflanzung belohnt. „In den letztenJahren haben wir immer darauf ge-achtet, den einen oder anderenBeitrag zu einem schöneren Orts-bild zu leisten“, freut sich Bürger-meister Knabl über ein einladen-des und aufgeräumtes Ried.

Siedlungsprojekt neuEin wichtiges Projekt für alle, diesich in Ried ihren Traum vom ei-genen Haus erfüllen möchten,konnte unter Mithilfe des TirolerBodenfonds verwirklicht werden.Dieser hat den Grund, der voneinem Privatbesitzer zur Verfügunggestellt wurde, gekauft und stehtnun etwa 35 Investoren zur Ver-wirklichung ihres Wohntraumes

zur Verfügung: So viele Bauplätzestehen nämlich hinter dem RiederPavillon zum Verkauf. Gemessenam momentanen Wachstum dürf-ten diese erschwinglichen Bau-gründe den Bedarf der nächsten 15bis 20 Jahre abdecken. Nachdemin den letzten Jahren immer wie-der Rieder mangels Platzangebotin Nachbargemeinden abgewan-dert sind, können bauwillige Ge-meindebürger bis auf weiteres pro-

blemlos in ihrer Heimatgemeindebleiben. Aber auch der ein oder an-dere Bürger, der bereits Interesseangemeldet hat, sich vom Plateauin Richtung Talboden zu orientie-ren, könnte hier fündig werden. Mit der Nähe zu Landeck und zuden bedeutenden Schigebieten des„Obergrichts“ punktet der Ortdurch seine relativ zentrale Lageund kann außerdem auf eine ta-dellose Struktur der ansässigen Be-triebe verweisen. Bieten doch dieRieder Unternehmen sämtlicheLeistungen an, die man beispiels-weise benötigt, um ein Hausbauen zu können. – Auch hierfürkönnte man sich also lange Wegesparen und hätte alle Gewerke so-zusagen vor der Tür. Nachdem inFolge eines keineswegs ungewöhn-lichen Steinschlages eine Verbau-ung oberhalb des neuen Siedlungs-gebietes nötig wurde, steht inKürze die endgültige Freigabedurch den Landesgeologen insHaus. Sobald diese erfolgt ist, star-tet die Gemeinde sofort mit derErschließung der neuen Bau-grundstücke. Parallel dazu werdenauch die neuen Einfamilienhäuserin Angriff genommen und in eini-gen Monaten werden bereits dieersten Bewohner die neue Siedlungbeziehen. (ulmi)

Bauen für heute und morgen: Hilti & JehleMit Standorten in Vorarlberg und Tirol of-feriert das Bauunternehmen Hilti undJehle für die Menschen in Westöster-reich ein umfangreiches Leistungsange-bot. Hochbau, Tiefbau, Asphaltierungen,Spezialtiefbau, Grundbau, Betongleit-technik, Wohnbau, Gebäudesanierungen

- es gibt fast nichts, das die Mitarbeiter -Innen der seit 1876 bestehenden Firmanicht möglich machen. Vom StandortRied aus betreut und beliefert Hilti undJehle die Kundschaft in Tirol. Hier istauch ein Baumarkt angesiedelt, der so-wohl dem Heimwerker als auch dem

Profi neben einer großen Produktpaletteauch kompetente Beratung durch fach-lich bestens ausgebildetes Personal ga-rantiert. Von Baustoffen über Werkzeugebis hin zu Fenstern, Türen und Garagen-toren ist im Baumarkt Ried so gut wiealles für den Bau zu finden. ANZEIGE

Bürgermeister Reinhard Knabl möchte so viel wie möglich erledigt haben, bevornächstes Jahr sein Nachfolger das Bürgermeisteramt antritt. Foto: Gemeinde Ried

RIED

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23. Juni 2015 15

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Der idyllische Badesee zwischenPrutz und Ried gelegen, ist lautBürgermeister Reinhard Knabldie bedeutendste Anlage für denörtlichen Sommertourismus.Dementsprechend gibt die Ge-meindeführung darauf acht, dasshier immer wieder neue Schrittegesetzt werden und auf die Wün-sche aller Beteiligten gehörtwird, stets mit dem Bemühen, soviele Anliegen wie möglich um-zusetzen.

Bewirtung – Top!Das vor einem Jahr neu vergebeneRestaurant läuft toll und kann sichüber einen zufriedenstellendenund erfolgreichen Einstieg freuen.Damit konnte für diesen Bereicheine super Lösung gefunden wer-den, nachdem es hier in den letz-ten Jahren ein wenig gehakt hatte.Mit dem neuen Pächter hat dieGemeinde einen guten Partner ge-funden, der sein Angebot gegebe-nenfalls auch auf den Winter aus-

dehnen möchte.

Aktuelle InvestitionenWie jedes Jahr werden auch heuerwieder einige notwendige und ge-wünschte Ausgaben für die Aus-stattung der Badeanlage getätigt.So wurde vor Beginn der Badesai-son ein neues Sanitärgebäude er-richtet, das auch über ein roll-stuhltaugliches WC und eineebensolche Dusche verfügt. Au-ßerdem finden sich ab diesem Jahr

mehrere Umkleiden aus Holz ent-lang des Seeufers. Damit soll ge-währleistet werden, dass die zahl-reichen Wasserratten und Sonnen-anbeter möglichst kurze Wege zu-rück zu legen haben und einen an-genehmen und unkompliziertenTag am Rieder Badesee genießenkönnen.Weiters wird in den kommendenWochen ein behindertengerechterZugang zum See fertig gestellt wer-den, sodass auch Rollstuhlfahrer

ungehindert die ausgezeichneteWasserqualität des erfrischendenSees inmitten von Wiesen undWald genießen können.

WinterbetriebDie schöne Anlage am Badeseelädt freilich besonders im Sommerzu einem Besuch ein, aber auch imWinter hat das weitläufige Areal ei-niges zu bieten: So werden geradeStockbahnen umgesetzt, die so-wohl im Sommer zum Stockschie-ßen als auch im Winter, dann zumEisstockschießen animieren sollen.Für die kleinen Abenteurer wird eseine kinderfreundliche „HappyRodelbahn“ geben, die auch beikühleren Temperaturen Spaß ver-spricht. Und nicht zu vergessen na-türlich, das Herz des Freizeitzen-trums, der See selbst: Alle großenund kleinen Eiskunstläufer und -hockeyspieler können hier gefahr-los ihre Runden drehen, wird dochregelmäßig die Dicke der Eis-schicht kontrolliert. Eine eigensangeschaffte Eisfräse sorgt außer-dem dafür, dass die spiegelglatteEisfläche keine Wünsche offenlässt. (ulmi)

Der Rieder Badesee verspricht Fun und Action und ein sorgloses Rundumpaket fürAlt und Jung. Foto: Gemeinde Ried

Neuerungen rund um BadeseeZahlreiche Investitionen in die Rieder Sommerattraktion

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ZERZER - 120 Jahre ErfahrungGlas als Baustoff ist in der heutigenmodernen Zeit nicht mehr wegzu-denken. Die Bau- und Kunstglaserei,Spenglerei, Isolierungen ZERZERGmbH in Ried konnte in den ver-gangenen Jahren zahlreiche herausra-gende Arbeiten realisieren. Vor allemin der Tourismuswirtschaft (Hotels,Seilbahnen...) konnte das Zerzer-Team reüssieren. Neben spektakulä-ren Glasfassaden sind es aber auchzahlreiche kleinere Arbeiten in denendas handwerkliche Können der Rie-der Glasspezialisten zum Ausdruck

kommt. Seien es raumhohe Glas-trennwände mit Dreh- bzw. Schiebe-türen, oder Bad- und Duschvergla-sungen bei denen innovative Befesti-gungssysteme zum Einsatz kommen,Glasvitrinen sowie Kunstverglasun-gen und Spiegel, für die Firma Zerzerist kein Auftrag zu groß oder zu klein. Der zweite große Bereich der FirmaZerzer umfasst alle Arbeiten derSpenglerei. Neu in unserem Pro-gramm sind seit einigen Jahren Ab-dichtarbeiten für Dächer, Terrassen,Wände und Balkone. ANZEIGE

Rieder Vereinsleben „brummt” - auch dank Ried im Oberinntal kann auf eintolles, funktionierendes Vereins-leben verweisen, in dem beson-ders auch der Nachwuchs mit-einbezogen wird.

So konnte etwa die Musikkapelleunter Kapellmeister Franz Köhleund Obmann Josef Köhle beiihrem Frühjahrskonzert in derNeuen Mittelschule Prutz-Riedunter Beweis stellen, dass Nach-wuchsprobleme kein Thema sind.Auch die Schützen können sichüber großes Interesse der Jungenfreuen, was Kommandant JosefPatscheider gerne bestätigt. Auchdie freiwillige Feuerwehr und derSportverein setzen auf engagierte,motivierte und erfolgreiche Ju-gendarbeit.

Rieder RodeltalenteAuch sportlich können RiederKinder und Jugendliche auf sichaufmerksam machen. So scheinenhier besonders im Rodeln einigeTalente daheim zu sein. Mittelseines speziellen Trainingsprojekts

durch den Tiroler Rodelverband,gut besuchter Rennen auf der vor-bildhaften Rodelbahn und ent-sprechender Jugendförderung setztman hier auf eine erfolgreiche Ro-delzukunft. Durch tatkräftige Ei-geninitiative der Vereinsmitglieder,Subventionen vom ASVÖ, Lan-desförderungen und Unterstüt-zung durch die Gemeinde kanndie Oberländer Gemeinde auf einerenntaugliche Rodelbahn verwei-sen. Für die kommende Saisonwerden noch einige Ausgaben ineine notwendige Beschneiung undin Sicherheitsmaßnahmen getätigt,um auch dieser Sportanlage denletzten Schliff für große Rennen zuverleihen. Damit steht sportlichem Freizeit-rodeln, aber auch dem etwas pro-fessionelleren Rodeltraining samtnationalen und internationalenRennen schließlich nichts mehr imWege. Und so kann es leicht sein,dass es von den rund 20 Nach-wuchstalenten, die bereits jetzt aufStaats- und Europameistertitel ver-weisen können, die eine oder an-

dere Nachwuchshoffnung an dieRodelspitze schafft.

Kultur- und TheatervereinAber auch kulturell wird in Ried soeiniges geboten. So nutzt derTheaterverein Ried mit Obfrau

Alexandra Gstrein das besondereAmbiente des Schlossgartens vonSchloss Sigmundsried für sein Frei-lufttheater. Und sollte tatsächlicheinmal schlechtes Wetter „ZweiOmas auf Abwegen“ einen Strichdurch die Rechnung machen wol-

Nach der Errichtung eines neuen Starthauses wird die Rodelbahn für die kommendeSaison durch eine eigene Beschneiungsanlage ergänzt. Foto: Gemeinde Ried

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Kaunertaler Gletscher und Fendels - Für Entdecker wie geschaffen!Der Sommer am Kaunertaler Gletscher dauert nurkurze Zeit, denn die letzten Boarder und Schifahrerzogen am 7. Juni ihre Schwünge in den Schnee undam 9. Oktober wartet mit dem Jubiläumsopening –dem 30. KTO – schon der Start in die nächste Winter-saison. Und in den Wochen dazwischen - da gibt eseine ganze Menge zu entdecken.

Die Natur entdeckenkann man hoch über Fendels im Naturerlebnis Sattel-boden, dessen Abenteuerwald mit seinen zahlreichenThemenwegen in jedem Alter erkundet werden kann.Oder leg einfach eine Pause auf deiner Mountainbike-Tour auf der Sonnenterrasse der Sattelklause ein.

Entdeckungsreise in die EiszeitAuf 30 Stationen findet man nicht nur Wissenswertes,sondern auch die eine oder andere lustige Geschichte

rund um die formende Kraft der Gletscher – etwa auchwas in einer Flaschenpost zu lesen war. Auf die Kleins -ten wartet schon der Steinbock „Kauni“, der auf Un-terstützung bei der Lösung seiner „Probleme“ wartet.

Moderne Spurensuche macht man heutzutage auch per Handy. Geocaching

nennt sich diese Art, versteckte Punkte zu finden. DieGemeinschaft der elektronischen Schatzsucher wirdimmer größer und sowohl in Fendels als auch entlangder Gletscherstraße gibt es Punkte, die gefunden wer-den wollen.

Bis ins Allkann man in diesem Sommer am Kaunertaler Gletscherkommen. Auch wenn es sich nur um einen Test einer Marsmission des Österreichischen Weltraum-Forums handelt, so gibt es am Publikumstag, dem 3. August 2015, doch eine ganze Menge zu bewun-dern und auch selbst auszuprobieren. Wer möchtenicht in einem eigenen Kindermarsanzug spazierenoder ein Marsmobil steuern?

Mehr Infos und alle Details zu den Events unterwww.kaunertaler-gletscher.at ANZEIGE

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vieler Investitionenlen, so kann die Komödie gut ge-schützt von einem Zelt überdachtgenossen werden. Ja, und auch dieBühne wird für das junge Publi-kum frei gemacht: Am 10. Juli fin-det mit „Frogo und Lele“ ein Kin-dermusical statt, das Groß undKlein in seinen Bann ziehen wird.Schließlich soll noch der erst voreinem Jahr gegründete Kulturver-ein Sigmundsried erwähnt werden.Obmann Sascha Pedrazzoli undsein Stellvertreter Günter Patschei-

der jun., beide selbst Künstler,haben sich dem Erhalt und der Be-lebung des Schlosses Sigmundsriedverschrieben und leben dies sehrerfolgreich dank zahlreicher Veran-staltungen aus allen Bereichen vonKunst und Kultur. Das jüngsteHighlight diesbezüglich stellt si-cherlich die neu gestaltete Galerieim Turm dar, die demnächst imRahmen einer bemerkenswertenVernissage ihrer Bestimmung über-geben wird. (ulmi)

Prototyp für BezirkEin weiteres Vorzeigeprojektsteht mit der Errichtung einesBaum- und Strauchschnittlager-hofs bereits in den Startlöchern.Im Ortsteil Egerte wird die bis-herige provisorische Lösung ineine überdachte Halle mit sechsBoxen umgewandelt. Die Abho-lung der Abfälle wird mit Con-tainern erfolgen und ein Parade-beispiel für den ganzen Bezirkdarstellen. Für die neue Service-

stelle der örtlichen Bevölkerungwerden die Arbeiten in fünf bissechs Wochen aufgenommenund zügig abgewickelt werden.Schließlich müssen auch in derKlostergasse die Wasserleitungenerneuert werden, was im An-schluss ebenso zu einer Neuge-staltung an der Oberfläche füh-ren und auch hier wieder unterdem Zeichen der Ortsbildver-schönerung stehen wird.

Kunstvolle Floristik in RiedFür jeden Anlass die passende Um-gebung bietet Floristik DesignSchwarz in Ried. Mit großer Krea-tivität und Leidenschaft für floralenBlumenschmuck gelingt es demTeam um Irmgard Schwarz, kunst-volle Arrangements für verschiedeneAnlässe und Räumlichkeiten zuschaffen. „Dabei legen wir größtenWert darauf, die Blumendekorationganz auf die im Mittelpunkt ste-hende Persönlichkeit oder das Un-ternehmen abzustimmen“, ver-

spricht die Firmenchefin.Ein wesentlicher Bereich ist auchdie Trauerfloristik. „Wir machen esuns zur Aufgabe, Blumenschmuckso anspruchsvoll zu gestalten, dasssein Wert für die Trauerzeremoniewieder erkannt wird. Selbstver-ständlich liefern wir die Arrange-ments aus, die Auftraggeber müssensich um nichts kümmern und jedeBestellung wird von uns mit äußers ter Sorgfalt bearbeitet“, soSchwarz abschließend. ANZEIGE

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Günter Patscheider jun., im Zi-vilberuf Radio- und Fernsehtech-niker, im Herzen allerdings be-geisterter Geschichteforscherund Hobbyhistoriker, außerdemMusiker und mit Leib und Seele„Obergrichtler“. Als Obmann-Stellvertreter des vor einem Jahrgegründeten Kultuvereins Sig-mundsried öffnet er gern allenGeschichteinteressierten diePforten des imposanten Schlos-ses Sigmundsried im Zentrumvon Ried und lässt an seinemumfassenden Wissen rund umStarkenberger, Schrofensteinerund Sterzinger teilhaben. Das erste Mal 1325 als Stammsitzder Herren von Ried erwähnt, hatdie damalige Burg bis heute zahl-reiche Besitzer überstanden undunterschiedlichsten Verwendungs-zwecken gedient: als Mautstelle aneiner wichtigen Handelsstraße ge-legen, als Adelssitz wohlhabenderAdelsgeschlechter oder schließlichals Jagdschloss des Herzog Sig-

mund dem Münzreichen, von demder „Turm zu Ried“ auch seinenendgültigen Namen erhalten hat. -Das Leben im und rund um denmittelalterlichen Bau war bewegtund abwechslungsreich. Mit etwa500 Jahren bis zum Jahre 1977 waraber wohl die Nutzung als Sitz desLandesgerichts von Ried bzw. desBezirksgerichts die am längstendauernde Ära, deren Spuren auchheute noch besichtigt werden kön-nen und der die Region die Be-zeichnung „Oberes Gericht“ zu

verdanken hat. So sind die Woh-nungen für Richter und Gerichts-diener bzw. die Zellen für Inhaf-tierte noch großteils erhalten undkönnen während der immer frei-tags stattfindenden Führungen inAugenschein genommen werden.Nach der Zeit als Gerichtssitz zogdas Bundesheer in das historischeGebäude und machte daraus eineArt Kaserne samt Magazin, freilichohne besonders ausgeprägtemdenkmalschützerischem Feinge-fühl, was den einmaligen Wert

eines solchen Bauwerkes betrifft.1999 konnte nun die GemeindeRied das Schloss Sigmundsried er-werben und feilt seither an einemschlüssigen Konzept für eine um-setzbare und praktikable Öffnungder Burg für die Allgemeinheit. Bishier eine zukunftsträchtige Lösungauf dem Tisch liegt, kann schonmal hinter dicken Schlossmauernim einzigartigen Ambiente stan-desamtlich geheiratet werden.Vor einiger Zeit hat sich nun eineGruppe von Kreativen als „Künst-

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Seit mehr als zehn Jahren ist dieFirma Heizungs- und Sanitärtech-nik Ferdinand Achenrainer in Riedals kompetenter Partner für alleFragen rund um das Thema Hei-zungs-, Gas- und Sanitärtechniksowie für Biomasse- und Solaran-lagen bekannt. Das im Jahr 2004 von Installateur-meister Ferdinand Achenrainer ge-gründete Unternehmen ist seit2012 am neuen Standort im ehe-

maligen Lagerhaus in Ried/Truyenzu finden und beschäftigt derzeit

zwei Mitarbeiter. „Wir legen größ-ten Wert auf Beratung und Quali-tät. Egal, ob es sich um eine Bad-sanierung, Solaranlage, Pellets-

und Hackschnitzelanlage, einenBrennwertkessel, eine Lüftung odereinen Zentralstaubsauger handelt”,so der Firmenchef. ANZEIGE

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Tischlerei mit langer TraditionEin Unternehmen mit langer Tradition ist die TischlereiPfeifenberger in Ried: Bereits 1969 gründete der Vaterdes heutigen Firmenchefs den Handwerksbetrieb undbaute diesen mit viel Fleiß und unternehmerischem Ge-schick zu einem florierenden Tischlereibetrieb aus. Am1. April 2004 übernahm Robert Pfeifenberger die Ge-schicke des Unternehmens. Heute beschäftigt dieTischlerei fünf Mitarbeiter und realisiert die Aufträgevon der Planung bis zur Fertigstellung. Neben der Lie-ferung von Fenstern und Haustüren werden vor allemganze Wohnungseinrichtungen, wie Küchen, Wohn-und Esszimmer oder Schlafzimmer in persönlicherTischlerqualität erstellt. Auch zahlreiche Beherber-gungsbetriebe vertrauen die Gestaltung ihrer Hotel-zimmer und Ferienwohnungen der Rieder Tischlerei an.Ein weiteres Nischenprodukt ist die Renovierung vonHolzfenstern mittels Alu-Profilen. ANZEIGE

Der Kulturverein Sigmundsried möchte auch Kunst abseits des Mainstreams präsentieren. Foto: www.sigmundsried.at

Kultur hat Zukunft in historischen Gemäuern

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ler von Ried“ zusammen getan, umaus dem Schloss einen Ort der Be-gegnung für Kulturinteressierte,Musikfreunde und Geschichtsbe-geisterte zu machen. Vor einemJahr wurde nun schließlich der„Kulturverein Sigmundsried“ ge-gründet, der sich außerdem mit derspannenden Geschichte des Schlos-ses auseinandersetzen und ihm zuseinem verdienten historischenStellenwert verhelfen möchte. Vorallem für junge und unbekannteKünstler aus der Region soll derVerein wertvolle Plattform sein, umderen kreatives Potenzial präsentie-ren zu können und über die Be-zirksgrenzen hinaus sichtbar zu ma-chen. Bereits die ersten Veranstaltungen,welche die rund 40 Mitglieder rundum Obmann Sascha Pedrazzoli undseinen Stellvertreter Günter Pat-scheider jun. auf die Beine stellten,gaben den kreativen Köpfen Recht.So füllten etwa 24 Künstler imRahmen von „Graffiti and unplug-

ged“ die 3.500 m² des Schlosses vonunten bis oben mit Kunst undzogen 1200 Besucher an.Und in dieser Tonart soll es weitergehen. Das beschränkte Budget,das dem Verein zur Verfügung stehtund vor allem mittels Sponsorenund Eintrittspreisen aufgebrachtwird, erlaubt natürlich nur einenSchritt nach dem anderen. Dochnach umfangreichen Eigenleistun-gen von Mitgliedern und Freundenkann der Verein nun stolz die neueGalerie präsentieren. Fünf Räumewurden von raumgestalterischenSünden befreit und so nach mühe-voller Kleinarbeit Originalbödenund –türen wieder hergestellt. Auf140 m² zeigen sich jetzt wunderbarhelle Ausstellungsräume, die durchprofessionelle Galeriebeleuchtungnebst historischen Deckengewöl-ben ein einzigartiges Ambiente fürjede Art von Kunst darstellen. Daversteht es sich natürlich von selbst,dass der ersten Ausstellung in der-art ehrwürdigen Gemäuern beson-

ders freudig entgegen gefiebertwird.Am 28. Juni um 15:00 Uhr wird essoweit sein. – Die allererste Vernis-sage in der neuen Galerie „SchlossSigmundsried“ unter dem Titel„…brechen“ wird feierlich eröffnetwerden. Der gebürtige PfundserHans Seifert wird eine Auswahl sei-ner Bilder präsentieren. Der Ims terBildhauer Bernhard Moser stelltseine beeindruckenden Skulpturen

im Innenhof des Schlosses aus. Fürdie musikalische Umrahmung sor-gen „Wohngemeinschaft“ und pas-sende Worte zur Ausstellung wirdAlexandra Rangger finden. Alle In-teressierten können die Kunstwerkebis 19. Juli bewundern und dabeigleichzeitig ein wenig Luft auslängst vergangener Zeit einat-men… Den Kulturverein Sig-mundsried würd’s freuen!

(ulmi)

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Kulturverein Sigmundsried - Wichtige Termine:• 28. Juni 2015, 15:00: Ausstellungseröffnung Hans Seifert, Malerei und Bernhard Moser, Skulpturen.Ausstellungsdauer: 28. Juni bis 19. Juli 2015• 10. Juli 2015, 15:00: Kinder-Musical „Frogo und Lele“ imSchlossgarten Sigmundsried, mit Kathrin Wagner, Simon Kräutler, ChrisVano und Andreas Senn• 10. Juli 2015, 20:30: Konzert: Simon Kräutler "JONI MITCHELL MEETS TOM WAITS"• 15. Oktober, 20:30: Konzert: Dominik Plangger

Schlossführungen im Zeitraum vom 19.06. bis 25.09.

Jeden Freitag um 10:00 Uhr werdenSchlossführungen angeboten. Treffpunkt: vor dem Gemeindehaus beider Kaiserlinde

Kontakt für Fragen und Terminreservierungen:Günter Patscheider: T +43 660 5589665Regina Hager: T +43 664 73787902oder unter: [email protected]

mit dem Rieder Kulturverein Sigmundsried

RIED

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20 23. Juni 2015

Mit Professor-Titel ins Oberland zurückgekehrtSchauspieler, Autor und Regisseur Dietrich Schlederer hat sich in Oetz niedergelassenAufgewachsen in Landeck, zogdas Schauspiel den Sohn einesBaumeisters erst in seinen Bannund dann in die Welt hinaus.Statt Schaltafeln waren es alsodie Bretter, die „die Welt bedeu-ten“, welche das Leben jenesOberländers bestimmten, derheuer mit dem Professortitelausgezeichnet wurde.

„Mich hat die Muse bereits alsKind geküsst.“ – Dietrich Schlede-rer interessierte sich als Kind wenigfür die Profession seines Vaters:Statt Werkzeuggeklapper bevor-zugte er klassische Musik. Und an-statt auf einer Baustelle, war er lie-ber auf der Stehgalerie des Inns-brucker Landestheaters „zuhause“.„Ich scheine also eher nach meinerMutter gekommen zu sein, dieeine Laienschauspielerin gewesenwar“, erklärt der 74-Jährige seinenWerdegang, der ihn im Anschlussan sein Studium am Mozarteum(Salzburg) ans Volkstheater nachRostock, ins Landestheater nachInnsbruck, aber auch ins WienerKünstlerhaustheater und GrazerSchauspielhaus verschlug. Mittlerweile hat sich Schledererkomplett aus dem Rampenlichtzurückgezogen - die Affinität zumHolz scheint aber geblieben: Auch,wenn es statt der glatten Bühnen-bretter nun die eher etwas rauerenin seinem alten Haus im OetzerDorfkern sind. Dort, wo auch ruß-überzogene Balken eine 400 Jahreandauernde Geschichte erzählenund einen Hauch Unvergänglich-keit ausstrahlen. Der ehemalige Schauspieler hängtan dem geschichtsträchtigen Am-biente, das seine Frau übernom-

men hat. Hier fühlt sich DietrichSchlederer „aufgehoben“. Wennman sich aus dem Rampenlichtverabschiede, dann sei das mitun-ter nämlich gar nicht so einfach,meint er. Da drohe ein „zumindestkleines Loch“, in das man fallenkönne. Wichtig sei für ihn deshalb„eine Erdung“, die er in Oetz ge-funden habe. Sei es im alten An-wesen oder bei einer Wanderungzum Piburger See. Da würdendann die Sorgen kleiner und manspüre, „was so aus der Erde heraus“käme, man spüre „dieses Göttli-che“.Gerade für einen, der immer in der

Öffentlichkeit stand, dürfte es be-sonders schwer sein, nahtlos in denRuhestand überzutreten. Dascheint der „Abfall“ ein noch grö-ßerer zu sein, als bei jemandem,der auch zu aktiven Zeiten bereitsstill und leise in seinem Kämmer-chen gewerkt hat. Das merkteauch Schlederer, der im Grundegenommen froh war, als er nachseinem Pensionsantritt im Jahr2006 noch einmal für vier Rollenans Innsbrucker Landestheater ge-holt wurde. Das habe ihm gehol-fen, langsam in den neuen Lebens-abschnitt hineinzugleiten, sagt er:„Denn davor war ich ein richtiger

Miesling“. Die Zeit davor, die sei mitunterschwierig gewesen. „Da ist mir inInnsbruck manchmal die Deckeauf den Kopf gefallen und ich habeganz einfach nach Graz fahrenmüssen.“ An jenem Ort angekom-men, an dem er nach wie vor als„viertfleißigster Bühnenstar“ auf-gelistet wird, wollte Schlederer dasSchauspielhaus, in dem er 27 Jahrelang tätig war, dann aber auchnicht betreten. „Das hätte nochmehr geschmerzt“. Also saß manhalt andernorts mit den alten Kol-legen zusammen, - blühte in gesel-liger Runde auf, aber nur, um zu-hause wieder „einzuknicken“.

Kreativität lebenslangNun ist diese Übergangsphaseüberstanden. „Auch dank der Dis-ziplin, die man sich im künstleri-schen Genre aneignen muss. Frü-her habe ich halt für andere gear-beitet, jetzt tue ich das für mich“,sagt der Wahl-Oetzer, der zwischender Landeshauptstadt und demÖtztal pendelt, um in Letzterem„auch zu malen“. Dazu hat er sichin dem alten Eckhaus beim Brun-nen ein Atelier eingerichtet, indem er mitunter selbst im Pyjamamitten in der Nacht werkelt. Wer in der Kunst zuhause ist,kommt an Aufs und Abs nicht vor-bei. Derjenige hat aber wenigstensauch einen lebenslangen Begleiter.So ergeht es auch Dietrich Schle-derer: „Mein Leben hat sich durchdie Verleihung des Professor-Titelsnatürlich nicht geändert. Wenn ichheute in meiner alten Stubeschreibe, dann kann das gleich kri-tisch sein wie zu meiner Jugend-zeit.“ (best)

In der alten Rauchküche seines 400 Jahre alten Hauses in Oetz. Zwiesprache mit einem seiner Werke. Fotos: www.bestundpartner.com

Dietrich Schlederer in der „Wildente“ am Tiroler Landestheater. Foto: Larl

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6460 Imst, Stadtplatz 9Tel. 05412 / 64356

Im Biohotel Stillebach tut sich was...Bekanntes Pitztaler Ausflugsziel bietet auch umfangreiches sommerliches KulturprogrammSeit drei Jahren ein Biohotel und seit Juni gibtes im Restaurant „GrünZeug” vorwiegend vegetarische und vegane Küche. Neu sind derZirbenruheraum und die Fasssauna.Die Kneipp-Anlage, direkt beim Hotel, stehtauch Tagesgästen zur Verfügung. Diese wurdemit kleinen Gärten erweitert – ganz nach denGrundsätzen von Pfarrer Kneipp. Zum Schlen-dern und Rasten sollte genügend Zeit sein.Mit dem Floß „Brunella” über den Bergsee fah-ren und dabei hineinzuspringen, ist wahrlich einerfrischendes Erlebnis!Auf der Sonnenterrasse mit Blick zur Wildspitzeund zum Wasserfall „Klockele”, darf man einenvon Trudi selbst gebackenen Kuchen genießen -einfach schön!Der neue Kletterstadl nebenan erfreut alle Klet-terfreunde, wurden doch auf einer Fläche von150 Quadratmetern über 85 Bouldergriffe allerSchwierigkeitsgrade verbaut.Erwähnenswert ist auch das sommerliche Kul-turprogramm, das am See, oder je nach Witte-rung und Art der Veranstaltungen in verschie-dene Lokalitäten spielt. So zum Beispiel steht beim Biofest am 5. Juliim Garten ein Buffet, Musik und Handwerk amProgramm…

KULTUR AM SEE5.Juli, ab 10 Uhr „BioFest” mit Musik

Handwerk undBioschmankerln

12. Juli, ab 14 Uhr Konzert auf der Terrasse"Die Puiters 3"

17. Juli, Seekonzert „Zwei oder Drei”ab 20.30 Uhr mit Eva Schatz

Cocktails am See19. Juli, ab 14 Uhr Konzert auf der Terrasse24. Juli, ab 20 Uhr „Dämmerschoppen”

beim Biohotel Stillebachmit der Musikkapelle St. Leonhard

26. Juli Konzert auf der Terrasseab 14 Uhr Hausmusik Wöberab 16 Uhr Theater "die Riesenzwerge"

Lustig für Jung und Alt2. Aug., ab 14 Uhr Konzert auf der Terrasse9. Aug. ab 14 Uhr Brass' mit Viktor15. + 16. Aug. Blasmusikfest der Musik -

kapellen - „Sternmarsch”Tag der Blasmusikkapelle mit Festzelt

23. Aug., ab 14 Uhr Konzert auf der Terrasse30. Aug., FUSS-THEATERab 16 Uhr „Der gestiefelte Kater”

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mit Musik und Barbecue

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1 Freiburger Hütte2 Haus Braunarl, Lech am Arlberg3 Hotel Aurora, Lech am Arlberg4 Hotel Neue Post, Holzgau5 Café Uta, Holzgau6 Kaiserkrone, Elmen7 Naturparkhotel Florence, Weißenbach am Lech8 Gasthof Klause, Reutte9 Frauenseestube, LechaschauA Lecher Taxi, LechB TVB Lechtaltourismus, Elbigenalp

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Sabine und Markus Jankowitsch · Augasse 1c · 6719 BludeschTel.+Fax Tal: +43 (0)5550 24588Mobil Hütte: +43 (0)664 5124787 oder +43 (0)664 [email protected] · www.freiburger-huette.at

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Der „Lechweg – von der Quelle bis zum Fall“ wird von fünf Partnern gemeinsam betreut: Lech Zürs Tourismus GmbH, Warth-Schrö cken Tourismus, Tourismusverband Lechtal, Tourismusverband Naturparkregion Reutte und Füssen Tourismus und Marketing. Sie schlossen sich im Frühjahr 2010für das Projekt zusammen.

Mehr Infos unter www.lechweg.com und auf der folgenden Seite

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Täglich von 11 bis 23 Uhr.Klause 2 · 6600 Reutte

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Leichtes Weitwandern durch eineAlpenregion, die gleichzeitig eineder letzten WildflusslandschaftenEuropas ist: Der „Lechweg – vonder Quelle bis zum Fall“ erschließtseit der Wandersaison 2012 erst-mals eine alpine Kulisse die Ihres-gleichen sucht. Auf rund 125 Kilometern führt derLechweg vom Formarinsee in derNähe von Lech am Arlberg überWarth hinein in die Naturparkre-gion Lechtal-Reutte bis hin zumLechfall in Füssen im Allgäu.Damit verbindet er drei Regionenund zwei Länder mit ihren jeweili-gen Traditionen und Geschichten. Der Weg gestaltet sich wie der Lechselbst: mal ursprünglich und natür-lich, dann wild und doch wiedersanft und voller sagenhafter Ge-schichten, die es zu entdecken gilt. Je nach Kondition und Weitwan-dererfahrung kann der Weg indivi-duell in sechs bis acht Etappen be-gangen werden. Rafting- und Ca-nyoning-Unternehmen bietenauch die Möglichkeit, einzelne Ab-schnitte direkt auf dem Lech zu-rückzulegen. Nach eigenen Quali-tätskriterien zertifizierte Wander-gastgeber sorgen für den Komfortvor und nach der Tagesetappe und

stehen mit Rat und Tat zur Seite.Die Orte entlang des Lechwegssind durch den Öffentlichen Per-sonennahverkehr oder einenShuttleservice erschlossen. Das Ge-päck kann bequem von Etappen-ziel zu Etappenziel transportiertwerden. Die Anreise ist sowohl mitdem Auto als auch mit der Bahnbzw. dem Postbus möglich. Die neue Saison 2015 am Lechwegist am vergangenen Wochenendegestartet. Die Saison dauert bisSonntag, 4. Oktober 2015 - dannwird die Weitwanderroute wiederwinterfest gemacht.Mehr Informationen und Aktu-elles unter www.lechweg.com

Als leichter Weitwanderweg führt der Lechweg den Wandererdurch eine der letzten Wildflusslandschaften Europas. Von der Quelle des Lechs in Vorarlberg über die TirolerNaturparkregion Lechtal-Reutte bis hin zum Lechfall in

Füssen führen die Etappen 125 km immer wieder an Stationen des Erlebens und Entspannens.

impuls lädt Sie zum Mitwandern ein...

Die Wildflusslandschaft des Lechs ist eine der letzten Europas. SeinemLauf kann man entlang des Lechwegs rund 125 Kilometer weit folgen.

24 23. Juni 2015

Ein Abenteuer für sich ist die Überquerung der Höhenbachtalschlucht bei Holzgau.In 110 m Höhe überspannt die 200 m lange Hängebrücke das Tal.

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Ganzjährige Einkehr am FrauenseeDer Frauensee bei Lechaschau istein beliebtes Ausflugsziel nicht nurder Reuttener. Wanderer und Rad-fahrer schätzen das idyllische Ge-wässer aber nicht nur wegen seinerNaturschönheit, sondern kehrenauch gerne in der Frauenseestubeein, die von Kevin & Max Matznergeführt wird. Die durchgehend warme Küchebietet gutbürgerliche Gerichte mitsaisonalen Aspekten. In der Gast-stube mit 50 Sitzplätzen und der

schönen Sonnenterrasse kann manes sich gemütlich machen und dieleckeren Speisen, wie zum Beispielden ausgezeichneten Kaiserschmar-ren mit Apfelmus, hausgemachteKuchen oder ein frisches Bier ge-nießen. Auch für Firmen- oder Fa-milienfeiern aller Art kann man dieFrauenseestube buchen. Das fami-lien- und kinderfreundliche Haus,das direkt am Lechweg liegt, besitzteinen Kinderspielplatz sowie ausrei-chend Parkplätze am See. ANZEIGE

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Die Gipfel der Lechtaler und Allgäuer Alpenals Kulisse - der Lechfluss in der Hauptrolle

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Der Lechweg wartet nicht nurmit einer einzigartigen Naturku-lisse - auch rechts und links desWeges sind interessante, schöneund abenteuerreiche Schätze ver-steckt. Jeder Lechweg-Wanderersollte sich die Zeit nehmen, auchdie nachfolgenden Highlights zuentdecken (Auswahl):Ein kleiner Abstecher zum Forma-rinsee in Lech lohnt sich in jedemFall - auch wenn der See nicht dieQuelle des Lechs speist, sondernsein Wasser unterirdisch zur ande-ren Seite abfließt.Prunkvoll präsentiert sich dasOrtszentrum Holzgau mit den„Lüftlmalereien“ auf vielen Häu-sern. Mitte des 19. Jahrhundertswurde mit dieser Fassadenmalereider Reichtum der Holzgauer Bür-ger zur Schau gestellt.In schwindelerregender Höhe von110 Metern führt die Hänge-brücke bei Holzgau über das Hö-henbachtal. Wagen Sie es, die 200 m lange Brücke zu überschrei-ten? Manch einer musste schonumkehren und den Weg hinein insHöhenbachtal, vorbei am Simms-wasserfall und der Fußgängerhän-gebrücke zum Schiggen, einemreizvollen Biotop nehmen…Die Geierwally-Freilichtbühne istbenannt nach der berühmten Ma-lerin Anna Stainer-Knittel, die als17-Jährige einen Adlerhorst aus-nahm und als „Geierwally" be-kannt wurde. Jedes Jahr im Juliund August werden auf der Bühneverschiedenste Schauspiele aufge-führt. Ebenfalls in Elbigenalp war-tet ab sofort die „Wunderkammer“auf interessierte Besucher. Dasneue Museum (offizielle Eröffnung

am 4. Juli) ist von Mittwoch-Sonntag 10-12 und 14-18 Uhr ge-öffnet, der Infobereich täglich von8-20 Uhr.Ein kleines Wunder der Natur istder Doser Wasserfall. Sein Wassersprudelt nur vom 23. April (St. Georg) bis 11. November (St. Martin). Einer Sage nach istein Drache dafür verantwortlich,in Wirklichkeit ist es ein unterirdi-scher See, der durch die Schnee-schmelze überläuft.Idyllisch eingebettet in die umlie-genden Berge ist der Frauensee einromantisches Kleinod.Weit hinauf ragt der Vogelbeob-achtungsturm bei Pflach. GeführteNature-Watch-Touren des Natur-parks bringen Sie ganz nah heranan seltene Vogelarten.„Dem Ritter auf der Spur“ - heißtes im Museum in der Festung Eh-renberg bei Reutte. Im Museum„zum Anfassen“ erhalten Erwach-sene und Kinder spannende Ein-blicke in das Zeitalter der Ritterund Burgfräulein. Den Blick mitKick gibt es auf der Highline179,die das Tal zwischen der Ruine Eh-renberg und Fort Claudia über-spannt. 406 m lang und 114,6 mhoch ist die Fußgängerhänge-brücke. Sie ist die längste der Weltim "Tibet-Style“.Ein wenig wie Walt Disney wirkthingegen Neuschwanstein, dasMärchenschloss von Ludwig II.Ein Besuch lohnt sich jedenfalls.Auch das benachbarte Schloss Ho-henschwangau sollte man gesehenhaben. Am Ende der Tour erwar-tet die Füssener Altstadt mit ihrenmittelalterlichen Gassen und Cafésdie Wanderer.

Sehenswertes am Lechweg Neu: Die Lechschleifen Ergänzung und Alternative zum LechwegDie »Lechschleifen« sind als Erweite-rung und Bereicherung gedacht – undfür den »Nicht-so-Weit-Wanderer« glei-chermaßen eine Alternative. Alle zehnHalbtages- und Tagestouren habeneinen unmittelbaren Bezug zum Wild-fluss und dem »Lechweg«. Ihr Schwie-rigkeitsgrad geht von eher leichtenWegen bis hin zu solchen mittleren An-spruchs. Ausführliche Wegbeschreibun-gen finden Wanderfreunde auf derHomepage des Lechwegs unterwww.lechweg.com. Hier die zehn Lechschleifen im Tele-grammstil:Lechschleife Lech a. ArlbergWo vor 200 Millionen Jahren noch Meerwar, ist heute Gebirge. Diese Lech-schleife führt an einzigartige Punkte.Lechschleife Warth-SchröckenEinfache Wege in alpiner Kulisse mitschroffen Felsformationen, Murmeltie-ren und Bergseen.Lechschleife Steeg-HolzgauSchmale Pfade schlängeln sich überWiesen bis hin zur Fußgängerhänge-brücke in Holzgau.Lechschleife Bach-ElbigenalpHolzbrücken queren rauschende Bächebis ins Schnitzerdorf und Geburtsort derGeierwally: Elbigenalp.

Lechschleife Elmen-HäselgehrDas Naturparkhaus Klimm als markan-ter Startort, vorbei an einigen Wasser-fällen und zurück zum wilden Lech.Lechschleife Elmen-StanzachHoch oben vom Baichlstein bietet sichein herrlicher Blick auf den Lechzopfund das System Wildfluss mit seinenZuflüssen.Lechschleife Pflach-ReutteDurch die Pflacher Au, Brutstätte fürviele Vögel, geht’s hoch hinaus - nichtnur auf den Vogelbeobachtungsturm,auch zur Costarieskapelle und zumFrauensee.Lechschleife EhrenbergDie mittelalterliche Zollstation ist heuteErlebnis für Groß und Klein. Eine Schau-festung, Museen und die längste Hän-gebrücke der Welt beeindrucken.Lechschleife Füssen-SeenDie Wanderung beginnt am Lechfall undführt von einem schönen See zumnächsten. Baden, Abkühlen, Entspannenerlaubt! Lechschleife Füssen-KönigsschlösserDie Tour verbindet die bekannten Kö-nigsschlösser Neuschwanstein und Ho-henschwangau miteinander und führtdurch atemberaubende Landschaften.

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26 23. Juni 2015

REGION LECHTAL

A m südöstlichenDorfende, jenseits

des Lechs, ist über dieJahre eine für Steegsehr wichtige Infra-struktur entstanden.

Kürzlich wurde im Gelände auch ein über-dachter Recyclinghof in Betrieb genom-men. Einträchtig zusammen finden ne-beneinander auf dem „Ent- und Versor-gungsstützpunkt Feuerwehr, Gemeinde-bauhof, Fernheizanlage, Holzlagerplatzund eben die neue Entsorgungsstätte fürWiederverwertbares, Platz. Eine saubereund zweckmäßige Anordnung, wie es Bür-

germeister Günther Walch formuliert.Nach einem Jahr Endbauphase stellt dasGelände, rundum umzäunt, eine saubereAngelegenheit dar. Die Bioheizanlage ver-sorgt, unter dem Lech hindurchgeführt,die öffentlichen Gebäude der Gemeinde,darunter auch das energetisch als Groß-verbraucher zu titulierende HallenbadAqua-Nova, das ein Highlight im oberstenLechtal darstellt.„Ohne die großzügige Unterstützung desLandes Tirol wäre es uns nicht möglichgewesen, dieses so wichtige Vorhaben fürdie Gemeinde zu realisieren“, stattet Ge-meindechef Günther Walch den Dank

nach Innsbruck ab. Die relativ schmale Zufahrt in den Ortsteil Dicken au am Aufstieg zu Kaisers, wo dieAnlage situiert ist, sorgte bei einigen we-nigen für Irritationen. Die Verkehrsdichteim Gebiet sei verschwindend klein, beiStoßzeiten zu bestimmten Abgabetermi-nen sorgt die Feuerwehr für ein geordne-tes An- und Abfahren der entsorgungswil-ligen Bevölkerung.Um die Kosten so gering wie möglich zuhalten, hat sich die Gemeinde selbst mitihrem Arbeiterpotenzial in effektiver unddankenswerter Weise mit viel Einsatz ein-gebracht.

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23. Juni 2015 27

REGION LECHTAL

Feuchtigkeit im alten Schulge-bäude aus den 1950er-Jahren, dasseinerzeit am falschen Standort amEingang zur Höhenbachschluchterbaut wurde, hat einen Schulneu-bau in der Lechtaler Gemeindeunumgänglich gemacht. Die Ver-antwortlichen haben sich daherentschlossen, ein neues „Bildungs-zentrum“ auf der grünen Wiese zuerrichten. Nach modernsten Ge-sichtspunkten soll dort ein langge-strecktes, einstöckiges Objekt ent-stehen, das die Anforderungen aneine moderne, auf die Zukunftausgerichtete Bildungs- und Be-treuungsarbeit in allen Bereichenerfüllt. Das Erdgeschoss wird dieKleinsten beherbergen, im Ober-geschoss finden Turnsaal und zweiVolksschulklassen Platz. Glasflä-chen dominieren den modernenBau, Holzverschalungen stellenden Bezug zum ländlichen Raumher. Rund dreieinhalb MillionenEuro wird der Bau verschlingen,für eine Gemeinde mit gerademal417 Einwohnern kaum zu stem-men! Zuschüsse von außen sinddaher unabdingbar. Die Bauarbei-ten haben begonnen, mit der Fer-tigstellung rechnet man im kom-menden Jahr. Der Standort aufGemeindegrund scheint gut ge-wählt, ist doch rundum viel Frei-fläche zu Verfügung. Der angren-zende Sportplatz und der Spiel-park sprachen ebenfalls für die Si-tuierung an dieser Stelle. EineBoulderwand für Kletterbegeis -terte soll das Angebot erweitern.Rund um das Gebäude sollen„Sonderlandschaften“ entstehen,die ein ganz besonderes Gefühlvermitteln sollen. Die steigenden

Höhenbach soll verbaut werden

Neues Bildungszentrum in HolzgauKinderzahlen im Dorf, die im Ge-gensatz zur stagnierenden Bevöl-kerungszahl stehen, freuen denGemeindechef besonders undwaren mit ein Grund, sich beson-ders um die Vorschulkinder anzu-nehmen. So wird im neuen Heimauch die Kinderkrippe unterge-bracht sein. Von der Krippe und

dem Kindergarten wird eine ganz-tägige, ganzjährige Betreuung an-geboten, die vor allem Familienmit im Tourismus arbeitendenMüttern entlasten sollte. Hiersind die Fühler auf eine gemein-deübergreifende Zusammenarbeitmit anderen Kommunen ausge-streckt.

Die letzten Starkregenereignisseund die Katastrophen von See undSellrain haben in Holzgau dieAlarmglocken läuten lassen. DerHöhenbach, der mitten durch denOrt fließt, stellt ein enormes Ge-fährdungspotenzial dar. Daher hatdessen Verbauung in der Ober-lechtaler Gemeinde höchste Prio-rität. Konzepte liegen vor, derzeitsind Untersuchungen und Mes-sungen im Gang. „Die Gesamtver-bauung vom Kraftwerk Holzgaubis zur Mündung in den Lech istunbedingt notwendig und stehtaußer Frage“, meint ein sichtlichsensibilisierter Bürgermeister Gün-ter Blaas zur Situation. Die Ver-

handlungen mit den zuständigenGremien laufen auf Hochtouren,der Bürgermeister versucht mitallem Einsatz die Verfahren zu be-schleunigen. Die exponierte Lagedes alten, mit schönen bemaltenHäusern aus der „Hochzeitepoche“des vorletzten Jahrhunderts be-stückten Dorfes, am Ausgang derHöhenbachklamm, bereitet Sor-gen. Die Bauten liegen auf einemSchuttkegel, der bei einem Groß-ereignis kaum Schutz bieten kann.„Die Natur hat uns gezeigt, dassman nicht alle Gefahren in denGriff bekommen kann. Schutz-bauten sollten das Risiko aber mi-nimieren. So hoffen ich und dieMitbewohner von Holzgau aufeine baldige Realisierung der Ver-bauung Höhenbach“, formuliertein besorgter Bürgermeister seinenderzeit sehnlichsten Wunsch.

Günther Blaas, Bgm. von Holzgau.

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So soll das neue Bildungszentrum in Holzgau ab 2016 aussehen.

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Der „einsame Wirt” in MadauIm Madautal, einem etwa sieben Kilome-ter langen Seitenarm des Lechtals, liegtder Weiler Madau - und mittendrin das"Berggasthaus Hermine". HüttenwirtKlaus Frey weiß viele tolle Geschichtenüber die Bergsiedlung zu erzählen. Sozählte der Ort im 18. Jahrhundert noch60 Einwohner, heute ist der Wirt als ein-ziger Einwohner in Madau gemeldet. Undnoch ein Kuriosum gibt es zu berichten:Zwar ist Madau von Bach im Lechtal ausüber einen Fahrweg oder zu Fuß aufeinem Erlebnisweg leicht zu erreichen,politisch gehört die Siedlung aber zur Ge-meinde Zams.Nach einer schönen Wanderung in

Madau angekommen, verwöhnen dieWirtsleute Klaus und Helga Frey dieGäste mit gutbürgerlicher Küche und fri-schen Getränken. Madau ist bekannt fürseine Spezialitäten wie das MadauerSchnitzel, ein Champignon-Schnitzel aufHolzplatte. Auch auf die Frische der Pro-dukte - insbesondere der Salate - wirdgrößter Wert gelegt. Darüber hinaus bie-tet „der einsame Wirt“ seinen Haus -gästen gemütliche Einzel- und Doppel-zimmer, also auch ideal für größere undkleinere Familien- und Firmenfeiern.Weitere Infos über Madau und das Berg-gasthaus Hermine gibt es im Internetunter www.madau.com ANZEIGE

Berggasthaus HermineKlaus & Helga Frey

Unterbach 23Bach / Lechtal

Tel. +43(0)664.53 39 770 · [email protected] · www.madau.at

Direkt am Geierwally-Adler-Horst

REGION LECHTAL

Steeg, die 685-Seelen-Gemeinde imobersten Lechtal, hat ihre Mitte ge-funden. Seit man vor gut zehn Jah-ren den Garagenkomplex der Postangrenzend an das Gemeindezen-

trum angekauft hatte, gab es einensehr langen und wie sich nun her-ausstellt sehr erfolgreichen Nach-denkprozess. Man entschloss sichschlussendlich, unter Miteinbezie-

hung eines professionellen Garten-bauers, die eingefahrenen Wege zueinem „normalen Dorfplatz“ zuverlassen und etwas ganz Besonde-res zu realisieren. In den Hinter-köpfen mag wohl auch die Natur-parkregion Tiroler Lech, mit dem„letzten Wilden“, eine Rolle gespielthaben. Der Lechweg, der zu einem„Exportschlager“ im Tal gewordenist, und durchs Dorf führt, fand inder Gestaltung seinen fast dominie-renden Niederschlag. In Schlangen-linien zieht sich der Weg als Gestal-

tungsmerkmal durch den neuenPlatz. Stein und Kies widerspiegelndie Rauheit des Gesellen, ein Trink-wasserbrunnen in einem Rund vonroh behauenen Steinblöcken alsSitzgelegenheit könnte für die vie-len Hochwässer stehen, das Plät-schern des Wassers sorgt aber auchfür einen angenehmen Ruhepol fürGäste wie Einheimische. So um-schließt nun eine nicht alltäglicheParkanlage in einem „U“ das Zen-trum des Ortes. Gemeindeamt,Bank, Tourismusbüro, der große

Steeg hat einen etwas anderen Dorfplatz

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen alles Gute.

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nehmen unter der Leitung von RomanBlaas ein gefragter Partner für Trans-porte und Erdarbeiten aller Art. Dankeines umfassenden Maschinen- undFuhrparks sowie eines erfahrenen Mit-arbeiterteams sind selbst anspruchsvoll-ste Bauvorhaben bei der Fa. Blaas in bes ten Händen. So war das Unterneh-men letztes Jahr für die Erschließungs-und Leitungsgrabarbeiten beim Trink-wasserkraftwerk Bach im Einsatz oderdieses Jahr bei umfangreichen Straßen-bauarbeiten auf der Lechtalstraße. Auchals Subunternehmer für große Baufir-men beweist die Fa. Blaas tagtäglich ihreLeistungsfähigkeit. ANZEIGE

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Ob Bildhauer, Vergolder oder Schilder-hersteller, all diese Berufe benötigenKreativität. Eigene Ideen entwickeln zukönnen und daraus Neues zu schaffenist die Voraussetzung dafür. Junge Men-schen, die dies beherrschen, kommenaus dem gesamten deutschsprachigenRaum und finden in Elbigenalp eine Aus-bildungsstätte der besonderen Art:kleine Klassen, gut ausgestattete Ate-liers und Werkstätten, moderne Digital-technik und Weiterbildungsmöglichkei-ten bis zur Matura gehören dazu. EbensoProjektarbeiten in- und außerhalb derSchule, mit Partnern aus dem öffentli-chen Bereich und der Wirtschaft. ANZEIGE

Die beliebte Einkehr am Ende vom „Weg der Sinne”Lernen Sie hier Walter Lechleitner, den bekannten Heimatschriftsteller

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REGION LECHTAL

Neue WunderkammerNachdem man für Elbigenalp zu-erst die Situierung des Naturpark-hauses angedacht hatte, diese Op-tion sich dann aber wieder zer-schlug, ist in der Gemeinde dieIdee einer anderen Möglichkeiteines Alleinstellungsmerkmales auf-getaucht. Es ging um die Realisie-rung eines Interreg-Projektes fürdas „europäisches Geld“ zur Verfü-gung stand. Die Idee der Wunder-kammer war geboren. Zusammenmit Günther Salchner von Regio-nalentwicklung Außerfern (REA)entwickelte man ein Projekt, prä-sentierte es den zuständigen Gre-mien und bekam das „Ja“ zur Rea-lisierung. Auf die Minute genau,nämlich zum 31. März, konntealso das grenzüberschreitende Werkam „Letzten Wilden“, dem Lech,abgerechnet und damit die EU-Vorgaben erfüllt werden. „Wirstanden alle unter enormen Zeit-druck und haben es mit viel Ein-satz gerade noch geschafft“, meintder Elbigenalper BürgermeisterBernhard Singer. Damit sind zu-

sammen mit der „Schatzkammer“in Füssen zwei weitere „Perlen“ inder „Kette-Naturparkregion“ auf-gefädelt worden. Während in Füs-sen Dokumente und Kleinodiender „Beherrschenden“, der kirchli-chen Seite, zur Schau gestellt wer-den, hat sich die „Wunderkammer“in Elbigenalp ganz den „Beherrsch-ten“ von damals, den Lechtalern,und dem bekannten Sohn des Dor-fes, Johann-Anton Falger gewid-met. Vorangegangen war ein star-kes Stück Arbeit, in das Gemeinde,Tourismus, REA und vor allemeine Kulturgruppe aus dem Ortviel Herzblut investierten. Bürger-meister Bernhard Singer, kulturin-teressiert und theateraffin, benenntdie federführenden Persönlichkei-ten im Team: Guido Degasperi,Trachtler und Gastwirt, PeterFriedle, Ex-Bezirksschulinspektor,Otto Walch, Pfarrer, MathildeSchlichtherle und Anita Walch-Lang. Die Konzeption der Ausstel-lung besorgte Thomas Adamer ausKufstein, für die Architektur zeich-

nete Thomas Barbist verantwort-lich. Sonst steht in der Gemeindekein größeres Vorhaben an. Manbemüht sich um Haushaltskonso-lidierung. Kanal- und Volksschul-bau haben das Budget strapaziert.Schuldenreduzierung ist angesagt.Im Zuge der Sanierung der Orts-durchfahrt will man die beidersei-tigen Gehsteige erneuern. Im kom-menden Jahr muss man über dieMöglichkeiten einer Erweiterungoder eines Neubaus des Kindergar-tens nachdenken.

Arch. Barbist und Trachtenspezialist De-gasperi waren an der Realisierung derWunderkammer beteiligt.

Bergheimat als idealer AusgangspunktWer vom Lechtal über das Hahn-tennjoch nach Imst oder umge-kehrt fährt, erhascht auch einenBlick auf den Weiler Boden. Dort,abseits vom Verkehr auf der imSommer viel befahrenen Hahn-tennjoch-Straße, findet man denGasthof „Bergheimat“. Dieser bil-det auf rund 1350 Metern Seehöheeinen idealen Ausgangspunkt fürzahlreiche Berg- und Hüttenwan-derungen. Der hauseigene Taxi-Dienst bringt Wanderfreunde an

jeden beliebigen Ausgangspunktund holt sie am vereinbarten Treff-punkt wieder ab, so dass auchschöne Toutren geplant werdenkönnen. Bei einem guten Essenkann man sich dann nach demGipfelsieg im Gasthof „Berghei-mat“ für kommende Touren stär-ken oder einfach bei einem erfri-schenden Bier die Sonne genießen.An heißen Tagen verhilft das Frei-bad des Gasthofs zu einer Abküh-lung. ANZEIGE

Saal, Schule und Kindergarten unddas Hallenbad „Aqua-Nova“, habeneinen ansprechenden Außenbezirkbekommen. Ein, auch von denKindern täglich genutzter, Bewe-gungspark, der jenseits vom Ausse-hen der üblichen Spielplätze gestal-tet wurde, hat ebenfalls Platz be-kommen. Ein öffentliches WCwurde auch installiert. „Die langeNachdenkphase hat sich sicher ge-lohnt. Ein ansprechender Dorfplatzwar mir immer schon ein großesHerzensanliegen. Mit dieser Zen-trumsgestaltung haben wir nachlangen intensiven Diskussionenetwas geschaffen, das über das Üb-liche hinaus geht“, sagt Bürgermei-ster Günther Walch mit unverhoh-lenem Stolz. Er weiß seine Gemein-debürger hinter sich.

Günther Walch, Bgm. von Steeg.

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„Bluatschink“ gibt kräftiges LebenszeichenToni Knittel präsentiert neue CD „Aufstrich“ auf der Geierwally-BühneZwei Jahre nach dem erfolgreichenAlbum „Dinnadaussa“ bringt Bluat schink Anfang Juli ein neuesAlbum auf den Markt: Die CD„Aufstrich“ wird im Rahmen einesKonzertes am 9. Juli auf der Gei-erwally-Bühne in Elbigenalp prä-sentiert. Einfach wieder ein paar neueSongs aufzunehmen war Bluat-schink-Mastermind Toni Knitteljedoch zu wenig. Es wird auf demneuen Album acht neue Songs undacht alte Hits in musikalisch völligneuem Gewand zu hören geben.Denn mit von der Partie ist dasStreichquartett K&K-Strings.Und damit gibt es nicht nur aufder CD die Möglichkeit, den Lie-dern einen ganz speziellen neuenStempel aufzudrücken. Auch beiden Live-Konzerten eröffnet dieErweiterung der Band durch die-ses ausgezeichnete und routinierteStreich-Quartett ganz neue Arran-gement-Möglichkeiten.„Ich kann mich noch sehr gut

daran erinnern, als ich mit ca.zwölf Jahren das erste Mal denSong „Eleanor Rigby“ von denBeatles hörte, bei dem ein Streich-quartett eine große Rolle spielte“,so Toni Knittel zu impuls. „Ich warwie elektrisiert, denn das klang soganz und gar nicht nach langweili-ger Kammermusik oder steifer

Klassik – das rockte und fetzte undriss mich total mit. Seit damalshatte ich eigentlich den Traum,einmal mit so einem Streichquar-tett auf der Bühne zu sitzen.“Und diesen Traum hat sich derLechtaler Musiker jetzt selbst er-füllt. Bei der ersten Single könnteman es sich ja einfach machen und

einen der alten Bluatschink-Gas-senhauer wie „Funka fliaga“ oder„I han di gera“ anbieten. Aber esgibt wieder viele neue Songs ausder Liederwerkstatt im Lechtalund daher wurde als kleiner Appe-tithappen auf den Bluatschink-Aufstrich das fröhlich-fetzige „Mitdir kann i fliaga“ ausgewählt. Die-ser Song stürmte bereits im Früh-jahr die Hitparade der Alpen-Re-publik und wird inzwischen aufsämtlichen Radio-Stationen ge-spielt.Ein weiteres Highlight auf derneuen CD ist der Song „Anna“.Hier erzählt Toni Knittel von sei-ner Urgroßtante Anna Stainer-Knittel, besser bekannt als „Geier-wally“. Der Lechtaler Liederma-cher findet nämlich die reale Per-son hinter der Romanfigur vielspannender und ihr Leben wurdevon ihm in der Liedzeile zusam-mengefasst: „Es haben alle gesagt:Das geht nicht, Anna! Und du hastes einfach getan!“

„BLUATSCHINK“ Toni & Margit Knittel und die vier Musiker von den „K&KStrings“werden die neue CD „AUFSTRICH“ beim Open-Air auf der Geierwally-Bühne amDonnerstag, 9. Juli um 20 Uhr präsentieren.

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In zweifacher Hinsicht stehen dieAktivitäten von Elbigenalp heuerim Zeichen eines Mannes, der das„Duarf“, wie die MittellechtalerGemeinde genannt wird, weit überTirol hinaus bekannt gemacht hat.Ein großer Sohn des Ortes, JohannAnton Falger, erfährt die gebüh-rende Würdigung. „Als Maler, Li-thograph, Kupferstecher, Anthro-pologe, Geologe und Brauchtums-forscher war er einer der letztenUniversalgelehrten der ausgehen-den Klassik und gilt als Vater desLechtals.“ So heißt es auf der Web-seite der Geierwallybühne von El-bigenalp, die heuer ein interessan-tes Projekt über den großen Sohndes Dorfes auf die Bühne bringt.„Todtentanz“ heißt das Sück vonBernhard Wolf und Christof Kam-merlander, das sich mit Falger be-schäftigt. Abseits herkömmlicherProduktionen wird mit Bildern ge-arbeitet, was ein besonderes Thea-tererlebnis verspricht. Im Zentrumdes Stückes steht seine Tafelbildse-rie „Todtentanz“, eines seiner be-rühmtesten Werke, in dem er auto-biografische Fakten verarbeitet

haben soll. Falger gründete eine Zeichen-schule, die den Lechtalern eine fun-dierte Ausbildung ermöglichensollte, und ebnete der bekanntenMalerin Anna Stainer-Knittel denWeg. Als zeitgemäße Nachfolgein-stitution kann die Schnitzschule im„Duarf“ gelten. Sie ist heute einerenommierte, weitum bekannteAusbildungsstätte für Kunsthand-werk und Design.Falger war auch auf dem Gebiet derVolks- und Landeskunde von Tiroltätig, besonders seiner Heimat imLechtal, wofür er den Titel „Vaterdes Lechtals“ erhielt. Ferner war erals Sammler von naturwissen-schaftlichen Relikten seiner Heimattätig, so von Holzarten, Schmetter-lingen, Mineralien und Fossilien.Dank seiner umfassenden Samm-lung kann man heute zahlreicheAbschriften wichtiger historischerUrkunden, Klimastudien, anato-misch genaue Zeichnungen, geolo-gische Funde, Beispiele alter Lech-taler Trachten und zahlreiche wei-tere Exponate in der Wunderkam-mer bestaunen.

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Baubeginn: AugustSo entsteht im Naturpark die kleine Lechwegschleife Kienberg-Steeg, die an unserem Haus vorbeiführt.

„Weg der Sinne” bis BodenSchon seit Längerem gilt der "Wegder Sinne", der in der FraktionBschlabs der Gemeinde Pfafflar sei-nen Ausgangspunkt hat, als loh-nende Wanderung für die ganzeFamilie. Nun erfuhr der Themen-weg eine Erweiterung entlang desTuife Waldweges im Gebiet Boden.Das zweite Teilstück wird am 28.Juni im Rahmen des Dorffestes derLandjugend feierlich eröffnet.Die Besonderheit des Weges sinddie ausgestellten Kunstwerke ausHolz, Stein und Edelstahl. DieWerke sind von einheimischenKünstlern gestaltet und teilweisemit passenden Sprüchen und Ge-dichten versehen, die zum Nach-denken anregen. MaßgeblichenAnteil am Gelingen des Projekteshatten Christoph Bader aus Stanz -ach, Lehrer an der Hauptschule El-bigenalp, und Pfarrer MartinSchautzgy aus Elmen.An allen Ecken und Enden klap-pert Holz oder klingelt Edelstahlund verbindet die Ruhe des „Ortesder Stille“ mit den Klängen der Ele-mente.

Der Weg der Sinne beginnt unter-halb der Wallfahrtskirche "MariaSchnee" in Bschlabs und findet sei-nen Höhepunkt im "Ort derStille“. Es handelt sich dabei umeinen "akustischen Nullpunkt“ mitabsoluter Ruhe in einer Wildbach-schlucht. Aufgrund von Frequenz-überlagerungen wird die absoluteRuhe höchstens von Geräuschen inder unmittelbaren Nähe unterbro-chen.Kurz nach dem „Ort der Stille“, aufdem nahen Fahrweg, endete bisherder "Weg der Sinne".Auf Initiative von Bgm. BerndHuber und Waldaufseher KlausFriedl wurde der Weg der Sinnebisher durch den Tuife Waldweg inRichtung Boden weiter geführt.Nun entstand auf Anregung vonWalter Lechleitner ein weiteresTeilstück des Besinnungsweges:Auch diesmal war Christoph Baderwieder maßgeblich an der Umset-zung des Projektes beteiligt. Dieneuen Exponate wurden zum größ-ten Teil von Leuten aus Boden ge-staltet.

F E

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verarbeitet werden. Anschließenderfolgt die sach- und terminge-rechte Montage direkt auf der Bau-stelle, die ebenfalls ein hohes Maßan Erfahrung und Professionalitäterfordert.Das Leistungsspektrum einesSchlossers reicht von Türen undautomatischen Toranlagen bzw.Garagentoren über Zäune und Ge-länder bis hin zu Treppen für denInnen- bzw. Außenbereich. AuchÜberdachungen, Carports undWintergärten gehören mit zu denLeistungen eines Schlossers.Neben Stahl, der vor allem fürhohe Belastungen bei gleichzeitig

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BAUEN MIT GLAS UND METALL

23. Juni 2015 33

mit großer Kreativitätschlanker Bauweise steht und aucheine wirtschaftliche Lösung fürgroße und kleine Bauvorhaben dar-stellt, wird nun immer mehr Edel-stahl (Nirosta) verarbeitet. Diehochlegierten Stähle kommenwegen ihrer attraktiven Optik, Pfle-geleichtigkeit und Witterungsbe-ständigkeit nicht nur im Innen-raum, sondern vielfach auch bei derAußengestaltung zum Einsatz.Auch Aluminium, das besondersleicht und trotzdem stabil ist, istbeim qualifizierten Metallbauer inbesten Händen…Im Stahlbau gelten nicht nur kurzePlanungs- und Bauzeiten als großer

Vorteil, sondern auch die Flexibili-tät in der Ausführung sowie dieLanglebigkeit des Materials. Dieextrem belastbaren und zugleichschlanken Bauteile ermöglichenzudem ästhetisch anspruchsvolleKonstruktionen, was im privatenwie gewerblichen Bau eine wichtigeRolle spielt.Die heimischen Schlosserbetriebeverstehen sich aber auch auf dieVerarbeitung von Metallen mit ver-schiedenen anderen Werkstoffen,wie Glas, Holz oder Kunststoff, sodass außergewöhnliche Lösungenmöglich werden. Besonders dieKombination von Matall und Glas

hat sich in den vergangenen Jahrenin der modernen Architekturdurchgesetzt und liegt nicht nur imObjektbereich, sondern auch imprivaten Wohnbau total im Trend.Der hohe Ausbildungsstand unddie langjährige Erfahrung der Be-triebe erlaubt Komplettlösungen

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Das letzte Haus am BergDie junge Familie Strigl ließ sich zuoberst in Hochgallmigg nieder

Tochter Jana (6 Monate) wirdhier so aufwachsen, wie Kinderheute selten aufwachsen können.Wenige Schritte vor die Haustüreund sie befindet sich mitten imschönsten Spielplatz den es gibt,dem Wald.Zwei Gründe seien ausschlagge-bend gewesen, sich in Hochgall-migg niederzulassen, sagen Yvonneund Markus Strigl. Der eine warendie Kinder, die hier noch natürlichaufwachsen könnten, der anderedie Quadratmeterpreise. Das jungePaar hatte sich auch andernortsumgesehen, etwa in Imst, wo dieheute 23- und der 25-Jährige eineWohnung bezogen hatten. Nicht,dass es ihnen in der Bezirksstadtnicht gefallen hätte, an einenGrundkauf war hier aus finanziel-len Gründen allerdings nicht zudenken. Also besannen sie sichihrer Wurzeln - die gelernte Ver-käuferin stammt aus dem hoch ge-legenen Fließer Weiler - und neh-men seitdem die gerade im Winterdoch manchmal auch ein wenigbeschwerliche Fahrerei in Kauf.„Aber das ist es mir wert“, sagt

Im Stiegenhaus hat der Bauherr einige Reminiszenzen an die Imster Fasnacht aufgehängt.

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23. Juni 2015 35

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Markus Strigl, der als Zimmer-mann bei einer Ötztaler Baufirmabeschäftigt ist. Ein eigenes Haus zuhaben, das sei immer schon seinTraum gewesen. Vielleicht auchdeshalb, weil der gebürtige Sautnerim Alter von fünf Jahren nach Imstübersiedeln musste. „Vorher hattenwir ein eigenes Haus, danach nurmehr eine Wohnung. Dieser Un-terschied war für mich eklatant.“Deshalb konnte ihn auch nichteinmal mehr die Imster Fasnachtdavon abhalten, seine Vorstellungin die Tat umzusetzen. „Außerdemkann ich, wenn schon nicht mehraktiv, so doch als Wagenbauerimmer noch mit von der Partiesein.“

Natürliche RohstoffeSo sehr sich der Bauherr also gegendie (Fasnachts-)Tradition ent-schied, so sehr blieb er bei derWahl der Bauweise bei seinem be-vorzugten Arbeitsmaterial, demHolz. „Da weiß ich, was ich habe.“Außerdem hätten sie durch dieFertigteilbauweise wesentlichschneller bauen können.

Die Holzfronten der Einbauküche schaffen eine wohnliche Atmosphäre. Auch „Blacky“ fühlt sich in der Küche „pudelwohl“.

Mama Yvonne und Tochter Jana halten sich am liebsten im lichtdurchfluteten Wohnzimmer auf.

Mit weißen und antrazithfarbigen Fliesen wurde im Bad ein interessantes Spiel der Kontraste erreicht.

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36 23. Juni 2015

Ausgesucht haben sie ihr ELK-Haus bei einer Ausstellung in Inns-bruck. Außerdem hatte sich auchbereits ein Kollege für diese Art desBauens entschieden, das stellte einezusätzliche Entscheidungshilfe dar. Allerdings sollte der Auftrag inHochgallmigg für die Firma ELKeine besondere Herausforderungdarstellen. Natürlich weniger dieArt und Weise, wie die Wände aufdem von den Bauherren errichte-ten betonierten Keller kombiniertwurden, denn mit der Art undWeise der Anlieferung. In Urgenauf ein kleineres Fahrzeug umgela-den, konnte sich dieses gerade inden letzten Kehren mit Müh undNot bis zum höchstgelegenen Bau-platz der Umgebung hochschrau-ben. Zwar hatte die Firma im Vor-feld die Straße extra vermessen las-sen, Theorie und Praxis sind abermitunter halt doch zwei PaarSchuhe, weshalb auch der Fahrer

ordentlich ins Schwitzen geriet.

Viel EigenregieLetztendlich konnte aber auchdiese Hürde gut gemeistert wer-den, und dem Innenausbau der127 Quadratmeter Wohnnutzflä-che, der unter tatkräftiger Mithilfevon Verwandt- und Bekanntschaftüber die Bühne ging, stand nichtsmehr im Wege. 2011 bei der Gemeinde Fließ umden knapp 400 Quadratmeter gro-ßen Baugrund angefragt, geheira-tet im Juni 2012, konnte im Früh-jahr 2013 zur Tat geschritten wer-den. Praktischerweise steht dasHaus nun direkt am Beginn desForstweges Richtung Dialkopf. Beieinem ersten Ausflug zur Lande -cker Schihütte war die TochterJana bereits dabei. Praktischerweisestammt auch der Rohstoff für dieHolzvergaserheizung direkt ausdem naheliegenden Wald. (best)

Eine moderne Holzvergaserheizung sorgt für wohlige Wärme in Hochgallmigg.

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23. Juni 2015 37

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Zug um Zug erneuerte dieNeue Heimat Tirol (NHT) dieSüdtiroler Siedlung in der Ge-meinde Zams. Dieser Tage warÜbergabefeier für den bereitsvierten Bauabschnitt in der Inn-straße. Am Areal entstandenacht Zwei- und sieben Dreizim-mer-Wohnungen samt Tiefga-ragenplätzen.Es wurde eine Miet-Wohnan-lage errichtet, die sich mit ihrenEinzelhäusern harmonisch indie bestehende Baustrukturdes Ortsteiles einfügt. Dabeiwurden großzügige Grünanla-gen und Freiflächen als wichti-ges Element in die Gestaltungmit aufgenommen.

Den Planern – ArchitekturhalleArch. Wulz ZT KG, Partner Ing.M. König – war die Hauptorien-tierung der Wohnräume nachSüdwesten ein großes Anlie-gen. Denn dadurch entstandfür die einzelnen Tops eineideale Aussicht und Beson-nung.Die Wohnungen sind alle mitkontrollierter Komfortlüftungausgestattet. Geheizt wird mit-tels einer kombinierten Pellets-und Gaszentralheizung, er-gänzt um eine Solaranlage, diefür die Warmwasseraufberei-tung sorgt. Die Balkone wurdenmit einer annähernd wärme-brückenfreien Metallrahmen-

konstruktion in Leichtbauweiseerrichtet.Die für die Wohnungen not-wendigen Technik- und Keller-

räume befinden sich in denschon zuvor errichteten Ge-bäuden. Ebenso die PKW-Stellplätze.

Der vierte Bauabschnitt am Areal der Südtiroler Siedlung in Zams ist fertiggestellt:NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischaufund Bgm. Siegmund Geiger (v.li.) bei der Schlüsselübergabe. Foto: NHT/Frischauf-Bil

Südtiroler Siedlung, Zams: Vierter Bauabschnitt wurde fertiggestellt

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38 23. Juni 2015

VS Bruggen-Landeck gewinnt Kinderolympiade

Die Volksschule Bruggen-Landeck ist Sieger der diesjährigen Kindersicherheits-olympiade, deren Landesfinale kürzlich in Lienz über die Bühne ging. Das Land-ecker Team darf nun am Bundesfinale am 16. Juni in Wien teilnehmen und freutesich sichtlich auf den Bewerb. Foto: Land Tirol

„Nicht für die Schule lernen wir,sondern für die Katz`!“- Totalfalsch: Denn wie dieses Beispieleindrucksvoll beweist, kannauch in der Schule fürs Lebengelernt werden. Etwa, wenn esum das Thema Bauen geht.

Die Neue Mittelschule Fließ erhälteine neue Freiklasse. Also einenRaum, den man etwa für eine Zei-chen- oder eine Biologiestundenutzen kann. Die Idee ging auseiner Veranstaltungsreihe des Mu-seumsvereines hervor, bei der esum das Wohnen in Fließ gegangenwar. Dabei wandte sich Vizeob-mann Josef Walch auch an dieNeue Mittelschule, ob die nichtauch einen Beitrag leisten könneoder wolle.Erste Vorschläge gingen in Rich-tung Baumhaus oder eines kleinenHolzhäuschen in der Nähe des

Schwimmbades. Aber wem solltendiese Bauten etwas nützen? Alsokam man in einem nächstenSchritt darauf, dass das Bauwerknäher an die Schule rücken undauch einen Zweck erhalten sollte.Conclusio: Machen wir dochetwas Gescheites! Machen wirdoch „eine Klasse im Freien“, dieauch anderen, etwa dem VereinNatopia (Kurse für Kinder im Na-

turpark), dem Museumsverein, derPfarre, dem Kindergarten oderetwa der Volksschule zur Verfü-gung steht!

Wie wenn ein Privater bautFließ wäre nun nicht Fließ, wenndie Projektumsetzung nicht auchgrundlegend auf Eigeninitiativefußen würde. So werden etwa be-wusst alle Verfahrensabläufe sodurchlaufen, als würde es sich umein privates Bauvorhaben handeln.Direktor Herbert Wackernell:„Unsere Gemeindeführung spieltperfekt mit. Wir als Schule habenganz normal um Holzzuteilung an-gesucht, es wird eine Bauverhand-lung durchgeführt und auch einBaubescheid wird ausgestellt wer-den.“ Mehr Bezug zur Realitätgeht nicht! Denn damit konntendie Schülerinnen und Schülerhautnah miterleben, wie es dennwäre, wenn sie selbst ein Hausbauen würden. Selbstverständlichwurden im Vorfeld von den Ju-gendlichen das Gelände „aufge-nommen“, in Bildnerischer Erzie-hung Skizzen gemacht oder in

Werkerziehung Modelle gebaut. Inanderen Lernfeldern ging und gehtes um den Flächenwidmungsplanoder die Frage des Wohnens in an-deren Kulturkreisen oder Zeiten.Selbst die Holzliste wurde in Excelselbst erstellt. Herbert Wackernell:„Die Freiklasse ist also sozusagenlediglich das Ergebnis der intensi-ven Auseinandersetzung mit derMaterie.“ Man habe sich bewusstentschieden, nicht ein Objekt „mitFingerschnippen“ hinzustellen.Dazu gehört auch, dass der ehe-malige Schüler Elias Walch, dermittlerweile zum Dipl. Ing. wurde,die Arbeiten der Kids verfeinerteund zu einem „richtigen Einreich-plan“ zusammenfasste. Mittler-weile ist man „ein Jahr dran“, ins-gesamt gibt man sich aber dreiJahre Zeit. Dieser Tage werden üb-rigens die vom Fließer Gemeinde-förster bereits ausgezeigten Bäumegefällt. Und auch wenn die Schü-lerinnen und Schüler dabei natür-lich nicht selbst Hand anlegen,dabei sein werden sie. Diesmal haltin sicherer Entfernung und nichthautnah. (best)

So sieht der in Hanglage befindliche Entwurf der Freiklasse, die über dem eigentli-chen Schulgebäude schweben sollte, aus. Foto: NMS Fließ

Elternabend: Schüler/Schülerinnen stellen das Projekt vor „Projektplaner“ Elias Walch

Lernen für das LebenNeue Mittelschule Fließ startete ein bemerkenswertes Projekt

Bgm. Hans-Peter Bock bei der Vorstel-lung den Projektes

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23. Juni 2015 39

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21.800,-Aktionspreis 20.990,-

Peugeot 308 1,6 e-THPEZ 03/2015, 1000 km, 205 PS

29.980,-Aktionspreis 28.590,-

Peugeot 5008 1,6 HDI 115 FAPEZ 04/2014, 7000 km, 112 PS

24.950,-Aktionspreis 23.950,-

Peugeot 108 1,0 VTI 68 ActiveEZ 01/15, 1500 km, 69 PS

12.250,-Aktionspreis 11.790,-

MB A 200 CDI BlueEfficiencyEZ 03/2013, 2954 km, 136 PS,

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VW Tiguan Sport TDI BMT 4MOTIONEZ 6/14, 12.000 km, 140 PSBusinesspaket, etc. € 34.460,-

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Seat Leon ST FR TDI CR4Drive Start-StoppEZ 11/14, 8.490 km, 150 PSÖsterreich Paket. etc. € 28.990,-

VW Golf Rabbit GT TDIEZ 9/11, 60.300 km, 90 PSLicht- und Sicht-Paket, Mittelarmlehne vorn, etc. € 14.490,-

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Josef Huber als Obmann der WK Imst bestätigt

In seiner konstituierenden Sitzung hat der neubestellte Bezirksstellenausschuss derWirtschaftskammer Imst Bmstr. Ing. Josef Huber einstimmig in seiner Funktion alsBezirksstellenobmann für die Funktionsperiode 2015-2020 bestätigt. Mit diesemWahlgang sind die Wirtschaftskammerwahlen 2015 definitiv beendet. Im Übrigensteht unverändert ein bewährtes wie ambitioniertes Team an Unternehmervertreternan seiner Seite. Im Bild v.l.n.r.: Stefan Mascher (Bezirksstellenleiter WK Imst),Komm.-Rat Ulf Schmid (Verkehr), Gregor Francan (Handel), Ing. Josef Huber (Bezirksstellenobmann WK Imst), Thomas Höpperger (Bezirksvorsitzender JW Imst),Rupert Melmer (Verkehr), Edmund Auer (Tourismus- und Freizeitwirtschaft), Hannes Pircher (Medienwirtschaft), Michael Pfeifer (Industrie) Foto: WK Imst

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Alpenländische feiert Spatenstich in WennsIn Wenns errichtet die AlpenländischeGemeinnützige Wohnbaugesellschaft bisNovember 2016 eine neue Wohnanlage.Kürzlich erfolgte im Ortsteil Obermühl-bach der Spatenstich. Vier Zweizimmer-,acht Dreizimmer- und vier Vierzimmer-wohnungen stehen den zukünftigen Be-wohnern zur Verfügung. Die Bauausfüh-rung liegt in den Händen der Firma ASTBaugesellschaft, für die Planung zeich-

net Team K2 architects verantwortlich.Insgesamt investiert der gemeinnützigeWohnbauträger für dieses Projekt rund3,5 Millionen Euro. „Für die Gemeindestellt das Projekt einen wichtigen Schrittzur Sicherstellung leistbarer Wohnungendar. Ich danke der Alpenländischen, imBesonderen DI Markus Lechleitner, fürdas Engagement in Wenns“, meinteBgm. Walter Schöpf in seiner Rede.

Die Gemeindeführung und Vertreter der beteiligten Firmen nahmen den Spatenstichin Wenns vor. Foto: Alpenländische

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