25 Jahre Deutsche Einheit – der Landkreis Zwickau · Chemnitz profitierte Zwickau von dieser kom...

33
LANDKREIS ZWICKAU – AMTLICHE MITTEILUNGEN UND LANDKREISNACHRICHTEN 8. JAHRGANG | MITTWOCH, DEN 19. AUGUST 2015 08 /2015 der 25. Jahrestag der Deutschen Wiederverei- nigung und meine Wiederwahl zum Landrat des Landkreises Zwickau im Juni dieses Jahres sind ein guter Anlass, zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Ich hatte die Ehre und das Vertrauen meiner Wählerinnen und Wähler, den Prozess der Ge- staltung der Deutschen Einheit in der Funktion eines Landrates über 24 Jahre mitzugestalten. Mit dem erneuten Votum wurde mir die Mög- lichkeit gegeben, auch in den kommenden sieben Jahren die Entwicklung zum Wohle aller Einwohner des Landkreises Zwickau aktiv zu begleiten. Dafür möchte ich mich hiermit herzlich bedanken. Mit der Verabschiedung des Gesetzes über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise – der Kommunalverfassung der DDR – vom 15. Mai 1990 wurde das Recht auf kommunale Selbstverwaltung wieder eingeführt. Damit konnten die Gemeinden und auch die Landkreise alle Angelegenheiten der örtlichen und lokalen Gemeinschaft in eigener Verantwortung regeln. Auf dieser gesetzlichen Grundlage wurde ich 1991 durch den ersten frei gewählten Kreistag des damaligen Altkreises Glauchau zum Landrat gewählt. Vor den Kreisräten und vor mir als deren Vor- sitzender und Chef der Verwaltung lag zu jener Zeit die Aufgabe, die Verwaltung neu zu struk- turieren und all die Aufgaben anzusprechen, die mit der Neuordnung der Gesellschaft auf die Landkreise übertragen worden waren. Erinnert sei, wie die betrieblichen Berufsschulen der DDR mit dem Wegfall der Volkseigenen Betriebe in die Verantwortung der Landkreise übergingen. Es galt, das Duale Berufsausbil- dungssystem einzuführen und die damit räum- lichen und sachlichen Bedingungen für gute Ausbildungsbedingungen zu schaffen. Ein System an Förderschulen und Behindertenwerkstätten war zu installieren, um behinderten Menschen das Recht auf Schulbildung und an der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu gewähren. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Aufbauarbeit des Landkreises war, die stationäre Krankenpflege zu entwickeln. Die Aufgaben Abfallentsorgung und Sanierung von Deponien gingen gleichfalls in die Verpflichtung der Landkreise über. Das sind nur wenige Beispiele für das Themen- spektrum, mit dem sich die noch sehr jungen Landkreise nach der politischen Wende befassen und für deren Umsetzung sie Wege aufzeigen mussten. Doch viel Zeit blieb den Landkreisen nicht, an den neuen Lösungsansätzen festzuhalten, denn die erste Kreisgebietsreform des Freistaates Sachsen kam bereits 1994. Mit der Zusam- menführung der Städte und Gemeinden in größere Struktureinheiten standen auch neue Herausforderungen für den damals gewählten Kreistag des Landkreises Chemnitzer Land an, der aus den Landkreisen Glauchau, Hohen- stein-Ernstthal und acht Gemeinden des Alt- kreises Chemnitz gebildet worden war. Gleiches galt für den Landkreis Zwickauer Land, der nun die Landkreise Zwickau und Werdau ein- schließlich zweier Gemeinden aus dem Altkreis Glauchau umfasste. Mit dem Hinzukommen des Landkreises Ho- henstein-Ernstthal zum neu gebildeten Landkreis Chemnitzer Land, lag nunmehr das Verkehrs- sicherheitszentrum in meinem Verantwortungs- bereich. Mit seiner Betriebsaufnahme im Jahr 1995 als zweitmodernstes in Europa stellt es noch heute eine einzigartige Kombination aus Fahrsicherheitszentrum und temporärer Renn- strecke in alter Tradition des Sachsenrings dar. Seit 1996 findet auf dem Sachsenring wieder hochkarätiger Motorsport statt. Der neue Sachsenring realisiert ein in Deutschland einzigartiges Unternehmenskonzept als multi- funktionales Veranstaltungsgelände und an zehn Tagen im Jahr als eine nicht permanente Renn- strecke. Auch die große finanzielle Unterstützung des Landes für den Ausbau der Strecke nach in- ternationalen Sicherheitsstandards haben den Sachsenring zu einem Image- und Wirtschafts- standort für den Landkreis werden lassen, der nicht nur auf den Tausenden von Besuchern be- ruht, die jährlich zum Sachsenring kommen, um beim Motorrad Grand Prix Deutschland dabei zu sein. Trotzdem sei die Zahl der Gäste explizit genannt. 211 000 Motorradbegeisterte kamen in diesem Jahr, damit ist dieses Sporter- eignis das zahlenmäßig größte in Deutschland. Erstmals wurde in diesem Jahr, seit dem sich Kommunen als Veranstalter zur Strecke bekannt haben, ein positives Ergebnis erreicht. Gute Voraussetzungen, dass auch weiterhin auf dem Sachsenring die Motoren dröhnen werden. Doch nichts ist so stabil wie die Veränderung. Infolge der Gemeindegebietsreform zum 1. Januar 1999 verringerte sich das Territorium des ehemaligen Landkreises Chemnitzer Land und die Bevölkerung durch die Eingliederung von drei Gemeinden nach Chemnitz. Neben Chemnitz profitierte Zwickau von dieser kom- munalen Neuordnung. Insgesamt sechs bis dato eigenständige Gemeinden vergrößerten das Stadtgebiet. Auch die sich daran anschließende Zeit war von wichtigen Beschlüssen für die Weiterent- wicklung dieses Landkreises geprägt. So worden der Schulnetzplan, der Jugendhilfeplan und die Bedarfsplanung für Kindertagesstätten sowie der Behindertenhilfeplan und der Nahverkehrs- plan des Chemnitzer Landes beschlossen und fortgeschrieben. Es wurden Verordnungen des Landkreises von Flächennaturdenkmalen fest- gesetzt und dem Beitritt zum Regionalmarketing und Tourismusverein zugestimmt. Insgesamt fassten die Kreisrätinnen und Kreisräte des Landkreises Chemnitzer Land in den Jahren von 1999 bis 2008 rund achthundert den Land- kreis gestaltende Beschlüsse in 61 Kreistags- sitzungen. Fast identisch waren in diesem Zeitraum die Aufgaben, die die Kreisräte des Landkreises Zwickauer Land beschäftigten, wenn sich die Lösungsansätze auch mitunter unterschieden. Dafür standen in den 46 Kreistagssitzungen 571 Vorlagen zur Beschlussfassung an. Eine weitere kommunalpolitische Ära begann mit dem Inkrafttreten der Funktional- und Verwaltungsreform des Freistaates Sachsen, am 1. August 2008 – sie vereinte die Landkreise Chemnitzer und Zwickauer Land und die bis dahin Kreisfreie Stadt Zwickau zum Landkreis Zwickau. Diese Strukturänderung brachte für mich per- sönlich die größte Herausforderung als Kom- munalpolitiker mit sich. Es mussten nicht nur die Verwaltungen der Landkreise Chemnitzer und Zwickauer Land zusammengeführt und neu gegliedert werden. Mit dem Verlust des Status einer Kreisfreien Stadt gingen auch Auf- gaben und Personal aus der Stadtverwaltung Zwickau an den Landkreis über. Gleichfalls gehörten nun Wirkungskreise, die zuvor beim Freistaat Sachsen angesiedelt waren, mit der Reform 2008 in die Zuständigkeit der Land- kreise. Genannt seien nur ein paar Beispiele. So wurden die Straßenbauämter mit den Stra- ßenwärtern, die Ämter für Ländliche Neu- ordnung oder die Vermessungsämter bei den Landkreisen angesiedelt. 25 Jahre Deutsche Einheit – der Landkreis Zwickau Liebe Leserinnen, liebe Leser, Landrat Dr. Christoph Scheurer Foto: Augsten Meerane 1 2 3 4 5 6 7 8

Transcript of 25 Jahre Deutsche Einheit – der Landkreis Zwickau · Chemnitz profitierte Zwickau von dieser kom...

LANDKREIS ZWICKAU – AMTLICHE MITTEILUNGEN UND LANDKREISNACHRICHTEN

8. JAHRGANG | MITTWOCH, DEN 19. AUGUST 2015

08 /2015

der 25. Jahrestag der Deutschen Wiederverei-nigung und meine Wiederwahl zum Landratdes Landkreises Zwickau im Juni dieses Jahressind ein guter Anlass, zurückzublicken undBilanz zu ziehen.Ich hatte die Ehre und das Vertrauen meinerWählerinnen und Wähler, den Prozess der Ge-staltung der Deutschen Einheit in der Funktioneines Landrates über 24 Jahre mitzugestalten.Mit dem erneuten Votum wurde mir die Mög-lichkeit gegeben, auch in den kommendensieben Jahren die Entwicklung zum Wohlealler Einwohner des Landkreises Zwickau aktivzu begleiten. Dafür möchte ich mich hiermitherzlich bedanken.

Mit der Verabschiedung des Gesetzes über dieSelbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise– der Kommunalverfassung der DDR – vom15. Mai 1990 wurde das Recht auf kommunaleSelbstverwaltung wieder eingeführt. Damitkonnten die Gemeinden und auch die Landkreisealle Angelegenheiten der örtlichen und lokalenGemeinschaft in eigener Verantwortung regeln.Auf dieser gesetzlichen Grundlage wurde ich1991 durch den ersten frei gewählten Kreistagdes damaligen Altkreises Glauchau zum Landratgewählt.

Vor den Kreisräten und vor mir als deren Vor-sitzender und Chef der Verwaltung lag zu jenerZeit die Aufgabe, die Verwaltung neu zu struk-turieren und all die Aufgaben anzusprechen,die mit der Neuordnung der Gesellschaft aufdie Landkreise übertragen worden waren.

Erinnert sei, wie die betrieblichen Berufsschulender DDR mit dem Wegfall der VolkseigenenBetriebe in die Verantwortung der Landkreiseübergingen. Es galt, das Duale Berufsausbil-dungssystem einzuführen und die damit räum-lichen und sachlichen Bedingungen für guteAusbildungsbedingungen zu schaffen. Ein Systeman Förderschulen und Behindertenwerkstättenwar zu installieren, um behinderten Menschendas Recht auf Schulbildung und an der Teilhabeam gesellschaftlichen Leben zu gewähren. Einweiterer wichtiger Bestandteil der Aufbauarbeitdes Landkreises war, die stationäre Krankenpflegezu entwickeln. Die Aufgaben Abfallentsorgungund Sanierung von Deponien gingen gleichfallsin die Verpflichtung der Landkreise über. Dassind nur wenige Beispiele für das Themen-spektrum, mit dem sich die noch sehr jungenLandkreise nach der politischen Wende befassenund für deren Umsetzung sie Wege aufzeigenmussten.

Doch viel Zeit blieb den Landkreisen nicht, anden neuen Lösungsansätzen festzuhalten, denndie erste Kreisgebietsreform des FreistaatesSachsen kam bereits 1994. Mit der Zusam-menführung der Städte und Gemeinden ingrößere Struktureinheiten standen auch neue

Herausforderungen für den damals gewähltenKreistag des Landkreises Chemnitzer Land an,der aus den Landkreisen Glauchau, Hohen-stein-Ernstthal und acht Gemeinden des Alt-kreises Chemnitz gebildet worden war. Gleichesgalt für den Landkreis Zwickauer Land, dernun die Landkreise Zwickau und Werdau ein-schließlich zweier Gemeinden aus dem AltkreisGlauchau umfasste.

Mit dem Hinzukommen des Landkreises Ho-henstein-Ernstthal zum neu gebildeten LandkreisChemnitzer Land, lag nunmehr das Verkehrs-sicherheitszentrum in meinem Verantwortungs-bereich. Mit seiner Betriebsaufnahme im Jahr1995 als zweitmodernstes in Europa stellt esnoch heute eine einzigartige Kombination ausFahrsicherheitszentrum und temporärer Renn-strecke in alter Tradition des Sachsenrings dar.Seit 1996 findet auf dem Sachsenring wiederhochkarätiger Motorsport statt.

Der neue Sachsenring realisiert ein in Deutschlandeinzigartiges Unternehmenskonzept als multi-funktionales Veranstaltungsgelände und an zehnTagen im Jahr als eine nicht permanente Renn-strecke. Auch die große finanzielle Unterstützungdes Landes für den Ausbau der Strecke nach in-ternationalen Sicherheitsstandards haben denSachsenring zu einem Image- und Wirtschafts-standort für den Landkreis werden lassen, dernicht nur auf den Tausenden von Besuchern be-ruht, die jährlich zum Sachsenring kommen,um beim Motorrad Grand Prix Deutschlanddabei zu sein. Trotzdem sei die Zahl der Gästeexplizit genannt. 211 000 Motorradbegeistertekamen in diesem Jahr, damit ist dieses Sporter-eignis das zahlenmäßig größte in Deutschland.Erstmals wurde in diesem Jahr, seit dem sichKommunen als Veranstalter zur Strecke bekannthaben, ein positives Ergebnis erreicht. GuteVoraussetzungen, dass auch weiterhin auf demSachsenring die Motoren dröhnen werden.

Doch nichts ist so stabil wie die Veränderung.Infolge der Gemeindegebietsreform zum1. Januar 1999 verringerte sich das Territoriumdes ehemaligen Landkreises Chemnitzer Landund die Bevölkerung durch die Eingliederungvon drei Gemeinden nach Chemnitz. NebenChemnitz profitierte Zwickau von dieser kom-munalen Neuordnung. Insgesamt sechs bis datoeigenständige Gemeinden vergrößerten dasStadtgebiet.

Auch die sich daran anschließende Zeit warvon wichtigen Beschlüssen für die Weiterent-wicklung dieses Landkreises geprägt. So wordender Schulnetzplan, der Jugendhilfeplan unddie Bedarfsplanung für Kindertagesstätten sowieder Behindertenhilfeplan und der Nahverkehrs-plan des Chemnitzer Landes beschlossen undfortgeschrieben. Es wurden Verordnungen desLandkreises von Flächennaturdenkmalen fest-

gesetzt und dem Beitritt zum Regionalmarketingund Tourismusverein zugestimmt. Insgesamtfassten die Kreisrätinnen und Kreisräte desLandkreises Chemnitzer Land in den Jahrenvon 1999 bis 2008 rund achthundert den Land-kreis gestaltende Beschlüsse in 61 Kreistags-sitzungen.

Fast identisch waren in diesem Zeitraum dieAufgaben, die die Kreisräte des LandkreisesZwickauer Land beschäftigten, wenn sich dieLösungsansätze auch mitunter unterschieden.Dafür standen in den 46 Kreistagssitzungen571 Vorlagen zur Beschlussfassung an.

Eine weitere kommunalpolitische Ära begannmit dem Inkrafttreten der Funktional- undVerwaltungsreform des Freistaates Sachsen,am 1. August 2008 – sie vereinte die LandkreiseChemnitzer und Zwickauer Land und die bisdahin Kreisfreie Stadt Zwickau zum LandkreisZwickau.

Diese Strukturänderung brachte für mich per-sönlich die größte Herausforderung als Kom-munalpolitiker mit sich. Es mussten nicht nurdie Verwaltungen der Landkreise Chemnitzerund Zwickauer Land zusammengeführt undneu gegliedert werden. Mit dem Verlust desStatus einer Kreisfreien Stadt gingen auch Auf-gaben und Personal aus der StadtverwaltungZwickau an den Landkreis über. Gleichfallsgehörten nun Wirkungskreise, die zuvor beimFreistaat Sachsen angesiedelt waren, mit derReform 2008 in die Zuständigkeit der Land-kreise. Genannt seien nur ein paar Beispiele.So wurden die Straßenbauämter mit den Stra-ßenwärtern, die Ämter für Ländliche Neu-ordnung oder die Vermessungsämter bei denLandkreisen angesiedelt.

25 Jahre Deutsche Einheit –der Landkreis ZwickauLiebe Leserinnen, liebe Leser,

Landrat Dr. Christoph ScheurerFoto: Augsten Meerane

1

2

3

4

5

6

7

8

2

AMTLICHES

IMPRESSUM

Amtsblatt Landkreis Zwickau8. Jahrgang/8. Ausgabe

Herausgeber:Landkreis Zwickau, Landrat Dr. Christoph ScheurerRobert-Müller-Straße 4-8 · 08056 Zwickau

Amtlicher und redaktioneller Teil: Verantwortlich: Ilona Schilk, PressesprecherinRobert-Müller-Straße 4-8 · 08056 ZwickauTelefon: 0375 4402-21040 Telefax: 0375 4402-21049

Redaktion:Ines Bettge Telefon: 0375 4402-21042Ute Adling Telefon: 0375 4402-21043E-Mail: [email protected]: Robert-Müller-Straße 4-8 08056 ZwickauVerlag:Verlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15 · 09111 ChemnitzGeschäftsführer: Tobias Schniggenfittig Ulrich Lingnau

Anzeigenteil verantwortlich:BLICK Hohenstein-Ernstthal/Limbach-Oberfrohna Regionalleiter WestsachsenThomas Weber [email protected]: 0375 549 26000Fax: 0371 656 27640

Mediaberater: Meerane/Glauchau/Waldenburg/LichtensteinJörg Maschek [email protected]: 03723 6515 26416

0170 166 0992

Hohenstein-Ernstthal/Oberlungwitz/Limbach-Oberfrohna und UmgebungMarko Möbius [email protected]: 03723 6515 26414

BLICK Zwickau/Werdau Regionalleiter WestsachsenThomas Weber [email protected]: 0375 549 26000Fax: 0371 656 27610

Mediaberater:Stadt Zwickau/Werdau/CrimmitschauAlexander Leis [email protected]: 0375 549 26111

0151 56071749Fax: 0371 656 27610

Jens Göpfert [email protected]: 0375 549 26113

0171 416 5386Fax: 0371 656 27610

Werdau/CrimmitschauKai Karbstein [email protected]: 0375 549 26114 0179 7002282 Fax: 0371 656 27610

Satz:Page Pro Media GmbH · www.pagepro-media.de

Druck:Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co KGBrückenstraße 15 · 09111 Chemnitz

Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KGWinklhofer Straße 20 · 09116 Chemnitz

Zustellreklamationen/QualitätsmanagementTelefon: 0371 656 22100Das Amtsblatt erscheint in der Regel monatlich und wird anHaushalte des Landkreises Zwickau kostenlos verteilt.Zusätzlich ist es in den Bürgerservicestellen des Landratsamtesund in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen kostenlos er-hältlich. Das Amtsblatt und alle in ihr enthaltenen Beiträge undAbbildungen sind urheberrechtlich geschützt.

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. September 2015.Redaktionsschluss ist am 8. September 2015.

Es gelten die Mediadaten Nr. 1 vom 1. August 2008

Für den Landkreis Zwickau musste innerhalbkürzester Zeit ein Verwaltungsapparat von rund1 500 Mitarbeitern in arbeitsfähige Strukturenumgewandelt werden. Nicht zu verachten warauch die Aufgabe, aufgrund der Standortvielfaltder Dienstgebäude bürgerfreundliche effektiveKonzepte für kurze Wege zu schaffen.

Heute verfügt der Landkreis über zwölf Dienst-gebäude an fünf Standorten. Um den Einwoh-nern des Landkreises Zwickau die Fahrt zuzentralen Behörden zu ersparen, wurde derBürgerservice geschaffen, der in fünf Städten,territorial im Landkreis verteilt, umfangreicheDienstleistungen der Verwaltung zu erweitertenÖffnungszeiten anbietet. Der Service umfasstbürgerrelevante Leistungen aus den BereichenOrdnungsamt, Straßenverkehrsamt, Jugendamt,Sozialamt und Amt für Abfallwirtschaft.

Doch wo steht der Landkreis Zwickau heutenach 25 Jahren Deutscher Einheit in seinemsiebten Jahr? Um eins vorwegzunehmen – derLandkreis hat sich sichtbar positiv entwickelt.

All jenen, die seit 1990 die Entwicklung zumheutigen Landkreis Zwickau als „Motor derSächsischen Wirtschaft“ vorangetrieben haben,sei hiermit herzlich gedankt!

Die rund 320 000 Einwohnerinnen und Ein-wohner des Landkreises Zwickau mit seinen33 Städten und Gemeinden wohnen in einemlebenswerten Landkreis. Für diese Aussagegibt es eine Fülle an Argumenten: Er besitztein großes wirtschaftliches Potential, das ihmgleichfalls eine geringe Arbeitslosenquote ge-währt. Ein Garant für seine positive wirt-schaftliche Entwicklung ist insbesondere dieVolkswagen Sachsen GmbH mit ihrem Standortin Mosel als der größte Arbeitgeber derRegion. Als ein wichtiger Automobilstandortin Sachsen hat sich eine breit gefächerte Zu-lieferindustrie angesiedelt, von der die Regionprofitiert. Daneben sind Unternehmen desMaschinenbaus, der Elektrotechnik und derLogistik anzutreffen. Aber auch die ProduktionTechnischer Textilien befindet sich auf demVormarsch. Von großer Bedeutung ist aberauch die breite Palette an kleinen und mittel-ständischen Betrieben. Im Landkreis existieren24 voll erschlossene Industrie- und Gewer-begebiete.

Ein Standortvorteil für die wirtschaftliche Ent-wicklung ist seine moderne Infrastruktur. SeitBeginn der Deutschen Einheit wurde von Bund,Land, Landkreis und den Kommunen wie den

Versorgungsträgern umfangreich in die veralteteund marode Infrastruktur als Hinterlassenschaftder DDR investiert. Insbesondere der Ausbauder Bundesautobahnen BAB 4 und 72 garantierenin Verbindung mit den Bundesstraßen B 93,B 173, B 175 und B 180 die schnelle Erreich-barkeit des Landkreises Zwickau.

Nach der politischen Wende war eines unsererstärksten Argumente für die Standortwerbungdas große Potential an gut ausgebildeten Ar-beitskräften, das hier zur Verfügung stand.Zurzeit wird immer mehr der drohende Fach-kräftemangel zum Thema. Obwohl sich derLandkreis bereits mit einer Vielzahl an Aktivitätenseitens der Wirtschaftsförderung dieser Pro-blematik stellt, wird er sich künftig noch stärkerpositionieren.

Ursache für den fortschreitenden Fachkräf-temangel ist der demografische Wandel, derauch vor dem Landkreis Zwickau nicht Haltmacht. Mit optimalen Voraussetzungen zurBerufsausbildung soll dem begegnet werden.Nach der Neuausrichtung seiner Berufsschulenist der Landkreis Zwickau noch für die säch-liche Ausstattung von fünf Berufsschulzentrenmit Außenstellen für die verschiedenstenFachrichtungen zuständig, in die er kräftiginvestiert hat. Weiterhin kann der Landkreisauf zwei staatliche akademische Bildungsein-richtungen verweisen. Zum einen sind dieWestsächsische Hochschule Zwickau (WHZ)und zum anderen dien Staatliche Studien-akademie (BA) Glauchau hier vertreten. DieWHZ bietet eine zeitgemäße, wissenschaftlichfundierte und praxisnahe Hochschulausbildungan. Die Berufsakademie verfügt über ein be-sonderes Studienangebot, das in der Koope-ration mit Partnern aus der Wirtschaft dieakademische und die berufspraktische Aus-bildung miteinander verbindet.

Unsere Städte und Gemeinden bieten unver-gleichlich bessere und vielfältigere Möglichkeitenzum Leben und Wohnen als das vor 25 Jahrender Fall war. Ermöglicht wurden diese starkverbesserten Lebensbedingungen durch groß-zügige Förderprogramme zum Städtebau. Re-staurierte Stadtkerne, historische Marktplätze,Kirchen, Burgen und Schlösser entlang derZwickauer Mulde prägen auch das Landschafts-bild des Landkreises, der mit seiner Bevölke-rungsdichte im Freistaat Sachsen ganz vornliegt.

Mit der Wiedervereinigung beider deutschenStaaten wurde aber auch die bis dahin andauernde

verheerende Umweltverschmutzung gestopptund kurz darauf begonnen, unter großem Auf-wand Altlasten zu beseitigen. So sind unter an-derem die Absetzbecken bei Dänkritz, verursachtdurch den Abbau der ehemaligen SDAG Wismut(Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft), nichtmehr als solche zu erkennen.

Ja, es ist eine Menge in den letzten 25 Jahrengeschehen. Ich könnte die Aufzählung derDinge, die unser Leben auch durch das Mit-wirken des Landkreises nachhaltig verbesserthaben, beliebig fortsetzen. Aber es ist keineZeit auszuruhen. Denn schon zeichnen sichfür meine kommende Wahlperiode von siebenJahren neben dem Tagesgeschäft weitere struk-turelle Umgestaltungen für eine effizientereVerwaltung ab.

So wird im Freistaat Sachsen über Veränderungenim öffentlichen Personennahverkehr nachge-dacht. Größere Verkehrsverbünde sollen auchfür die Fahrgäste Vorteile schaffen. Auch auftouristischem Gebiet stehen Weiterentwick-lungen an. Mit der durch unseren Tourismus-verein kreierten Marke Zeitsprungland könnensich auch angrenzende Regionen identifizieren.Diese gilt es, für eine gemeinsame starke au-ßenwirksame touristische Marketingkonzeptionins Boot zu holen.

Aber auch die veränderte politische Situationin der Welt stellt den Landkreis vor zusätzlicheHerausforderungen. Tausende Menschen fliehenaus ihrer Heimat, um Krieg, Gewalt undHunger zu entgehen. Der Landkreis ist imAuftrag des Freistaates Sachsen in der Verant-wortung, die ankommenden Asylbewerbermenschenwürdig unterzubringen. Er wird sichdieser Aufgabe in der Hoffnung auf Verständnis,Toleranz und ein friedliches Miteinander stel-len.

Lassen Sie mich abschließend nochmals auf 25Jahre Deutsche Einheit zurückkommen. DieserFesttag sollte nicht nur Anlass zum Feiern sein,sondern auch Raum zum Innehalten und Zu-rückblicken auf das Erreichte, aber auch fürVisionen für die kommenden und hoffentlichimmer noch spannenden Jahre bieten.

In diesem Sinne.

Ihr LandratDr. Christoph Scheurer

Fotos:

1 Azubis am BSZ für Technik Werdau

2 Blick auf die renaturierte Halde 10 inZwickau

3 Motorrad Grand Prix auf dem Sach-senring

4 angehende Straßenwärter bei derAusbildung

5 Bürgerservice in Hohenstein-Ernstthal

6 Blick in die Werkhalle bei JohnsonControlls

7 Freigabe der neuen Brücke in Har-tenstein

8 Deutsches LandwirtschaftsmuseumSchloss Blankenhain

Fotos: Archiv LandratsamtLandrat Dr. Christoph Scheurer bei der Einweihung des neuen Dienstsitzesin Zwickau

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 3

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Die öffentliche Sitzung des Sozial- und Ge-sundheitsausschusses findet am Mittwoch,dem 2. September 2015 um 17:00 Uhr imSitzungssaal des Verwaltungszentrums in08412 Werdau, Königswalder Straße 18, statt.

Tagesordnung:

1. Richtlinie des Landkreises Zwickau zurGewährung von freiwilligen Zuwendungenfür die Unterstützung von Angebotenim Rahmen des SGB XII und weiterersozialer Angebote - Förderung der freienWohlfahrtspflege - (FRL Soziale Angebo-te)BV/171/2015

2. Wechsel der zuständigen Stelle zur Durch-führung des WohngeldverfahrensInfoV/161/2015

3. Informationen

Zwickau, 3. August 2015

Dr. C. ScheurerLandrat

Büro Landrat

Ortsübliche Bekanntgabeder Sitzung des Sozial- undGesundheitsausschusses

Die Sitzung des Beteiligungsausschusses findetam Mittwoch, dem 16. September 2015um 17:00 Uhr im Sitzungssaal des Verwal-tungszentrums in 08412 Werdau, KönigswalderStraße 18, statt. Der öffentliche Teil beginntum ca. 17:15 Uhr.

Tagesordnung:

Öffentlicher Teil:

2. Vergabe von Bauleistungen nach VOB/Afür die Sonnenbergschule Werdau, Trocken-legung, Los 6 AbdichtungsarbeitenBV/166/2015

3. Bericht zur wirtschaftlichen Lage des Ei-genbetriebes „Zentrales Immobilienmana-gement, Eigenbetrieb des LandkreisesZwickau (ZIM)“ zum 30. Juni 2015InfoV/167/2015

4. Informationen

Es folgt ein weiterer nicht öffentlicher Teil.

Zwickau, 3. August 2015

Dr. C. ScheurerLandrat

Ortsübliche Bekanntgabeder Sitzung desBeteiligungsausschusses

Die Sitzung des Hauptausschusses findet amMittwoch, dem 23. September 2015 um17:00 Uhr im Sitzungssaal des Verwaltungs-zentrums in 08412 Werdau, KönigswalderStraße 18, statt.

Tagesordnung:

Öffentlicher Teil:

1. Überplanmäßige Aufwendungen und Aus-zahlungen für die Sozialumlage nach § 22Abs. 2 SächsKomSozVGBV/174/2015

2. Vergabe von Fördermitteln gemäß derRichtlinie des Landkreises Zwickau zurGewährung von Zuwendungen zur Förde-rung von Projekten gegen Diskriminierung,Fremdenfeindlichkeit, Extremismus undfür Demokratie und ToleranzBV/179/2015

3. Informationen

Es folgt ein nicht öffentlicher Teil.

Zwickau, 3. August 2015

Dr. C. ScheurerLandrat

Ortsübliche Bekanntgabeder Sitzung desHauptausschusses

Die öffentliche Sitzung des Jugendhilfeaus-schusses findet am Mittwoch, dem 26. Au-gust 2015 um 17:00 Uhr im Sitzungssaaldes Verwaltungszentrums in 08412 Werdau,Königswalder Straße 18, statt.

Tagesordnung:

1. Fachstandards für den Leistungsbereich derambulanten Hilfen zur ErziehungBV/177/2015

2. Vergabe zusätzlicher Fördermittel aus derJugendpauschale Sachsen für das Haus-haltsjahr 2015BV/176/2015

3. Vergabe von beantragten Fördermittelnfür die Errichtung, Sanierung, Instandsetzungund Modernisierung von Kindertagesein-richtungen sowie die Instandsetzung undAusstattung von Kindertagespflegestellenim Landkreis Zwickau für das Jahr 2015BV/191/2015

4. Informationen

Zwickau, 3. August 2015

Dr. C. ScheurerLandrat

Ortsübliche Bekanntgabeder Sitzung desJugendhilfeausschusses

Für Herrn Harald Schlick, letzte Wohnadresse:ohne festen Wohnsitz in Zwickau, liegen imVerwaltungszentrum des Landratsamtes Zwi-ckau, Jugendamt, Sachgebiet Spezieller Sozi-aldienst, Werdauer Straße 62, 08056 Zwickau,Haus 7, Zimmer 304, folgende Schriftstücke:

Mitteilungen gemäß § 7Unterhaltsvorschussgesetz vom10. Juni 2015Aktenzeichen: 1242/Co/469/291208/HoCAktenzeichen: 1242/Co/469/150313/ScG

zur Einsicht bereit.

Diese Schriftstücke können in der vorge-nannten Dienststelle während der Öffnungs-zeiten des Jugendamtes, Sachgebiet SpeziellerSozialdienst des Landratsamtes Zwickau(dienstags 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00bis 18:00 Uhr, donnerstags 09:00 bis 12:00Uhr und 13:00 bis 15:00 Uhr) eingesehenwerden.

Ab dem 19. August 2015 hängen für dieDauer von zwei Wochen diesbezügliche Nach-richten gemäß § 10 Verwaltungszustellungs-

gesetz an der jeweiligen Bekanntmachungstafelbzw. in den Schaukästen im Eingangsbereichder nachfolgend aufgeführten Dienstgebäudedes Landratsamtes Zwickau aus:

- in 08371 Glauchau,Gerhart-Hauptmann-Weg 1 (Haus 2)

- in 08412 Werdau,Königswalder Straße 18

- in 08412 Werdau,Zum Sternplatz 7

- in 08056 Zwickau,Robert-Müller-Straße 4 - 8 (Gebäude C)

- in 08056 Zwickau,Werdauer Straße 62 (Haus 1 und Haus 7)

Es wird darauf hingewiesen, dass die vorgehendnäher bezeichneten Schriftstücke an dem Tagals zugestellt gelten, an dem seit dem Tagdes Aushängens zwei Wochen verstrichensind.

Zwickau, 6. Juli 2015

Frank SchubertDezernent

Dezernat Jugend, Soziales und Bildung

Öffentliche Zustellung gemäß § 10Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)

Für Herrn Martin Weise, zuletzt wohnhaft inSteubenstraße 9, 08058 Zwickau, liegt imVerwaltungszentrum des Landratsamtes Zwi-ckau, Kraftfahrzeugzulassungsbehörde, Wer-dauer Straße 62, 08056 Zwickau, Haus 1,Zimmer 108, folgendes Schriftstück:

Bescheid des Landratsamtes Zwickau, Stra-ßenverkehrsamt – Kfz-Zulassungsbehörde vom 12. Juni 2015Aktenzeichen: 1322 113.555 Z-BP883

zur Einsicht bereit.

Dieses Schriftstück kann in der vorgenanntenDienststelle während der Öffnungszeiten derKraftfahrzeugzulassungsbehörde des Land-ratsamtes Zwickau (montags 08:00 bis 12:00Uhr, dienstags 08:00 bis 12:00 Uhr und14:00 bis 18:00 Uhr, donnerstags 08:00 bis12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr sowiefreitags 08:00 bis 12:00 Uhr) eingesehenwerden.

Ab dem 19. August 2015 hängt für die Dauervon zwei Wochen eine diesbezügliche Nach-richt gemäß § 10 Verwaltungszustellungsgesetz

an der jeweiligen Bekanntmachungstafel bzw.in den Schaukästen im Eingangsbereich dernachfolgend aufgeführten Dienstgebäude desLandratsamtes Zwickau aus:

- in 08371 Glauchau,Gerhart-Hauptmann-Weg 1 (Haus 2)

- in 08412 Werdau,Königswalder Straße 18

- in 08412 Werdau,Zum Sternplatz 7

- in 08056 Zwickau,Robert-Müller-Straße 4 - 8 (Gebäude C)

- in 08056 Zwickau,Werdauer Straße 62 (Haus 1 und Haus 7)

Es wird darauf hingewiesen, dass das vorgehendnäher bezeichnete Schriftstück an dem Tagals zugestellt gilt, an dem seit dem Tag desAushängens zwei Wochen verstrichen sind.

Zwickau, 29. Juli 2015

HeiseAmtsleiter

Straßenverkehrsamt

Öffentliche Zustellung gemäß § 10Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG)

Amtsblatt nicht erhalten?Zustellreklamationen unter: Telefon: 0371 65622100, E-Mail: [email protected]

44

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Die Firma ubatt GmbH, Leibnizstraße 88 in 07548 Gera,beantragte mit Datum vom 22. Mai 2015 die Genehmigungnach § 4 des Gesetzes zum Schutz vor schädlichen Umweltein-wirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütte-rungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz- BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai2013 (BGBl. I S. 1274), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzesvom 20. November 2014 (BGBl. I S. 1740) geändert worden ist,in Verbindung mit § 1 der Vierten Verordnung zur Durchführungdes BImSchG (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen- 4. BImSchV) vom 2. Mai 2013 (BGBl. I S. 973, 3756), zuletztgeändert Artikel 3 der Verordnung vom 28. April 2015 (BGBl. IS. 670) sowie den Nrn. 8.11.2.1, 8.11.2.4 und 8.12.1.1 desAnhangs 1 zur 4. BImSchV zur Errichtung und zum Betriebeiner Anlage zur Behandlung und Lagerung von Batterien in08371 Glauchau, Ludwig-Erhardt-Straße (Flurstücksnummer412/42 der Gemarkung Jerisau). Die Anlage soll im Wesentlichenaus folgenden Betriebseinheiten (BE) bestehen:

BE 01: 50 Tonnen Fahrzeugbrückenwaage im Einfahrtsbe-reich, Fahrflächen im Außenbereich (asphaltiert),Pkw-Parkplätze (20 Stellplätze)

Stahlhallenkomplex (2158,20 Quadratmeter), bestehend ausBE 02: Anlieferbereich/überdachte Fläche (1152 Quadrat-

meter), ausgestattet mit zwei integrierten Boden-waagen (Kleinwaagen bis acht Tonnen), einem Palet-tenregal (Länge 28 Meter mit 140 Palettenplätzen)und einer Stellfläche für Container (Abroller/Abset-zer)

BE 03: Werkhalle (978 Quadratmeter), ausgestattet mit sie-ben Palettenregalen in den Längen von fünf Meter bis14 Meter mit insgesamt 370 Palettenplätzen, zweiSäulenschwenkkränen, Batteriewaschbereich (optio-nal), einem Staplerladebereich und einem Technik-raum (28,20 Quadratmeter)

BE 04: Bürobereich, integriert in der Werkhalle

Beantragt ist die selektive Zerlegung von Bleiakkumulatorenund Ladegeräten, die zeitweilige Lagerung von Bleiakkumulatoren,sonstiger Batterien und Akkumulatoren sowie von Batteriesäureund Elektronikschrott.

Das Vorhaben bedarf einer Genehmigung nach § 4 BImSchGund wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3, 4 und 6 BImSchG in Ver-bindung mit §§ 8 bis 10 a und 12 der Neunten Verordnung zurDurchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnungüber das Genehmigungsverfahren - 9. BImSchV) in der Fassungder Bekanntmachung vom 29. Mai 1992 (BGBl. I S. 1001),die zuletzt durch Artikel 5 der Verordnung vom 28. April2015 (BGBl. I S. 670) geändert worden ist, öffentlich bekanntgemacht.

Für dieses Vorhaben wurde die Zulassung zum vorzeitigenBeginn gemäß § 8a BImSchG für die Errichtung der Werkhalle,

der Medienerschließung und -verlegung und der erforderlichenMaßnahmen des Straßen- und Wegebaus beantragt.

Der Genehmigungsantrag und die vom Antragsteller vorgelegtenUnterlagen, mit Ausnahme der Unterlagen nach § 10 Abs. 2Satz 1 BImSchG (Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse) sowiedie entscheidungserheblichen Berichte und Empfehlungen,die dem Landratsamt Zwickau im Zeitpunkt der Bekanntmachungvorliegen, liegen nach dieser Bekanntmachung einen Monat,vom

26. August 2015 bis einschließlich 25. September 2015

für jedermann zur Einsichtnahme bei folgenden Stellen aus:

1. Landratsamt Zwickau, Umweltamt, Sachgebiet Immissions-schutz, Zimmer 150, Zum Sternplatz 7 in 08412 Werdau,

Montag, Mittwoch und Donnerstag 08:30 bis 16:00 UhrDienstag 08:30 bis 18:00 Uhr Freitag 08:30 bis 12:00 Uhr

2. Stadtverwaltung Glauchau, Bauamt, Zimmer 645, Markt 1in 08371 GlauchauMontag 09:00 bis 12:00 UhrDienstag 09:00 bis 18:00 UhrMittwoch 09:00 bis 12:00 UhrDonnerstag 09:00 bis 18:00 UhrFreitag 09:00 bis 12:00 Uhr

3. Internet unter www.landkreis-zwickau.de ➞ Landratsamt➞ Umwelt, Natur, Land- und Forstwirtschaft ➞ Umweltamt➞ Informationen und Veröffentlichungen.

Weitere Informationen, die für die Entscheidung über die Zuläs-sigkeit des Vorhabens von Bedeutung sein können und die demLandratsamt Zwickau erst nach Beginn der Auslegung vorliegen,werden der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen über denZugang zu Umweltinformationen zugänglich gemacht.

Einwendungen gegen das Vorhaben können bis zum 9. Oktober2015 schriftlich bei einer der vorgenannten Stellen vorgebrachtwerden. Es gilt das Eingangsdatum.

Die Einwendungen müssen leserlich neben dem Vor- und Fami-liennamen auch die volle Anschrift des Einwenders tragen. Un-leserliche Namen oder Anschriften werden bei gleichförmigenEinwendungen unberücksichtigt gelassen.

Ein Vorbringen per elektronischer Datenübermittlung genügtnicht dem Schrifterfordernis und bleibt daher unberücksichtigt.

Einwendungen, die von mehr als 50 Personen entweder auf Un-terschriftenlisten unterzeichnet oder in Form gleichlautenderTexte eingereicht werden (gleichförmige Einwendungen), müssen

einen Unterzeichner mit seinem Vor- und Familiennamen, seinemBeruf und seiner Anschrift als gemeinsamen Vertreter der übrigenUnterzeichner bezeichnen. Gleichförmige Einwendungen, diediese Angaben nicht deutlich sichtbar auf jeder mit einerUnterschrift versehenen Seite enthalten, werden ebenfalls nichtberücksichtigt.

Darüber hinaus können auch nur solche Einwendungen berück-sichtigt werden, die konkret angeben, welche Beeinträchtigungenbefürchtet werden. Die Einwendungsschreiben werden der An-tragstellerin zwecks Stellungnahme zur Kenntnis gegeben. DieBehörde soll auf Verlangen des Einwenders dessen Namen undAnschrift vor der Bekanntgabe an die Antragstellerin unkenntlichmachen, wenn diese Angaben zur ordnungsgemäßen Durchführungdes Genehmigungsverfahrens nicht erforderlich sind.

Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausge-schlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln be-ruhen.

Nach Ablauf der Einwendungsfrist entscheidet das LandratsamtZwickau als Genehmigungsbehörde nach pflichtgemäßem Ermessenüber die Durchführung eines Erörterungstermins. Für den Fall,dass die form- und fristgerecht erhobenen Einwendungen zuerörtern sind, wird der öffentliche Erörterungstermin hiermitfür den

22. Oktober 2015 ab 10:00 Uhr (Einlass ab 09:45 Uhr)

im Landratsamt Zwickau, 08371 Glauchau, Gerhart-Haupt-mann-Weg 2, Haus 2, 1. Obergeschoss links, bestimmt.

Einwendungen, die auf besonderen privatrechtlichen Titelnberuhen, werden im Erörterungstermin nicht behandelt.

Zu diesem Termin sind die Personen, die rechtzeitig Einwendungenerhoben haben, eingeladen. Der Erörterungstermin ist öffentlich.Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die erhobenen Ein-wendungen auch bei Ausbleiben von Vertretern der Antragstellerinoder von Personen, die Einwendungen erhoben haben, erörtertwerden. Zum Erörterungstermin erfolgt keine gesonderte Ein-ladung. Der Erörterungstermin wird beendet, wenn dessenZweck erreicht ist.

Der Wegfall des Erörterungstermins wird öffentlich bekannt ge-macht.

Die Entscheidung über den Antrag wird öffentlich bekanntgemacht. Die Zustellung der Entscheidung über den Genehmi-gungsantrag an die Personen, die Einwendungen erhoben haben,kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.

WendlerAmtsleiterin

Umweltamt

Bekanntmachung des Landratsamtes Zwickau zum Vollzug des Bundes-ImmissionsschutzgesetzesErrichtung und Betrieb einer Anlage zur Behandlung und Lagerung von Batterien in 08371 Glauchau, Ludwig-Erhardt-StraßeAz.: 1393-106.11-080/12/15/frVom 31. Juli 2015

Allgemeine Öffnungszeiten

Montag 08:00 bis 16:00 UhrDienstag 08:00 bis 18:00 UhrMittwoch 08:00 bis 12:00 UhrDonnerstag 08:00 bis 18:00 UhrFreitag 08:00 bis 12:00 UhrSonnabend* 09:00 bis 12:00 Uhr

*im Wechsel zwischen den Bürgerservicestellen

Sonnabendöffnungszeitenfür August und September 2015

22. August 2015Werdau, Königswalder Straße 18

29. August 2015Limbach-Oberfrohna, Jägerstraße 2a

05. September 2015Zwickau, Werdauer Straße 62

12. September 2015Hohenstein-Ernstthal, Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 5

19. September 2015Zwickau, Werdauer Straße 62

Anschrift und Kontakt:Landkreis ZwickauLandratsamtBürgerservicePF 10 01 7608067 ZwickauTelefon: 0375 4402-21900Fax: 0375 4402-31920E-Mail: [email protected]

Aufgrund von Bauarbeiten bleibt der Bürgerservice inGlauchau 2015 samstags geschlossen!

Amt für Service und Zentrale Dienste

Information zum Bürgerservice

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 55

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Die öffentliche Sitzung der Verbandsver-sammlung des Abwasserzweckverbandes„Zweckverband Frohnbach“ ist einberufenauf Mittwoch, den 2. September 2015,18:30 Uhr, Verbandsgeschäftsstelle des Ver-bandes in Niederfrohna, Limbacher Straße23 (Beratungsraum).

Dem Zweckverband obliegt die öffentlicheAufgabe der Abwasserbeseitigung in seinemVerbandsgebiet. Verbandsgebiet sind die Ge-meindegebiete der Stadt Limbach-Oberfrohnaund der Gemeinde Niederfrohna.

Tagesordnung:

1. Förmlichkeiten und Feststellung der Be-schlussfähigkeit

2. Beschlussfassung über die Dritte Satzungzur Änderung der Verbandssatzung

3. Beschlussfassung über eine Kalkulationzur Erhebung von Benutzungsgebührenfür die Abwasserbeseitigung im Verbands-gebiet (ab 1. Januar 2016)

4. Beschlussfassung über die Erste Satzungzur Änderung der Satzung über die Erhe-bung von Gebühren und über Kostener-stattungen für die Abwasserbeseitigungsowie über die Weiterberechnung derKleineinleiterabgabe (Abwassergebühren-satzung - AbwGebS)

5. Beschlussfassung über überplanmäßigeAusgaben für die Kanalbaumaßnahme„M 30 LO, Jägerstraße/Peniger Straße“

6. Wahl des Verbandsvorsitzenden und dessenVerpflichtung

7. Wahl des Stellvertreters des Verbandsvor-sitzenden und dessen Verpflichtung

8. Bekanntgaben und Sonstiges

Niederfrohna, 9. Juli 2015

Zweckverband Frohnbach

KertzscherVerbandsvorsitzender

Zweckverband Frohnbach mit Sitz in Limbach-Oberfrohna

BekanntmachungVom 9. Juli 2015

Dem Zweckverband Frohnbach obliegt dieöffentliche Aufgabe der Abwasserbeseitigungin seinem Verbandsgebiet. Verbandsgebiet sinddie Gemeindegebiete der Stadt Limbach-Ober-frohna und der Gemeinde Niederfrohna.

Der Entwurf der Haushaltssatzung für dasWirtschaftsjahr 2016 einschließlich des Wirt-schaftsplanes und der Anlagen liegt in der Zeitvom 7. September 2015 bis zum 18. Sep-tember 2015 in der Verbandsgeschäftsstelledes Zweckverbandes in 09243 Niederfrohna,Limbacher Straße 23 (Telefon 03722 73480)während der Dienstzeiten zu jedermanns Ein-sichtnahme aus.

Gemäß § 76 Abs. 1 der Gemeindeordnung fürden Freistaat Sachsen in Verbindung mit § 58Abs. 2 des Sächsischen Gesetzes über kommunale

Zusammenarbeit (SächsKomZG) können Ein-wohner der Stadt Limbach-Oberfrohna undder Gemeinde Niederfrohna und Abgaben-pflichtige in den Gemeindegebieten der StadtLimbach-Oberfrohna und der Gemeinde Nie-derfrohna während dieser Zeit, spätestens jedochbis zum Ablauf des siebten Arbeitstages nachdem letzten Tag der Auslegung Einwendungengegen den Entwurf erheben. Über fristgemäßerhobene Einwendungen beschließt dann dieVerbandsversammlung in öffentlicher Sitzung.

Niederfrohna, 14. Juli 2015

Zweckverband Frohnbach

KertzscherVerbandsvorsitzender

Bekanntmachung zum Entwurf der Haushaltssatzungfür das Wirtschaftsjahr 2016Vom 14. Juli 2015

Im Umweltamt des Landratsamtes Zwickau,Sachgebiet Immissionsschutz, ist folgendeVollzeitstelle zum nächstmöglichen Zeitpunktbefristet zur Vertretung zu besetzen:

Sachbearbeiterin/SachbearbeiterImmissionsschutz (Kennziffer 51/2015/DIII)

Das Umweltamt ist dem Dezernat III – Ord-nung, Umwelt, Verbraucherschutz – zuge-ordnet.Die Stelle ist zunächst befristet für den Zeit-raum des Beschäftigungsverbotes der Stel-leninhaberin bis 28. Dezember 2015 zu be-setzen. Eine Weiterbeschäftigung wird sowohlfür den Zeitraum des Mutterschutzes alsauch für den Fall der anschließenden Inan-spruchnahme einer Elternzeit durch die Stel-leninhaberin in Aussicht gestellt.

Das Aufgabengebiet umfasst:

Das Aufgabengebiet umfasst die Erarbeitungvon Fachstellungnahmen zum Vollzug derVorschriften des Immissionsschutzrechts imRahmen der Zuständigkeit des Landkreisesfür den Bereich Wärmeerzeugung, Energieund Holz, insbesondere:

- selbstständige technische Überwachungvon Anlagen nach Bundes-Immissions-schutzgesetz (BImSchG) i. V. m. der Prüfung

und fachlichen Bewertung von Messbe-richten, Erklärungen oder Meldungen derAnlagenbetreiber einschließlich Überwa-chung der Planung und Durchführungder Messungen, Erarbeitung von Schluss-folgerungen, Erfüllung von Berichtspflich-ten und Führung von Datenbanken

- Erarbeitung fachtechnischer Stellungnah-men im Rahmen von Verfahren nach demBImSchG i. V. m. dem Gesetz über dieUmweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)sowie im Rahmen von Bau- oder sonstigenGenehmigungsverfahren nach anderenRechtsvorschriften oder im Rahmen vonBeschwerden, Vertretung fachlicher Belangein Antragskonferenzen, Erörterungster-minen

- Überwachung und Erarbeitung von Fach-stellungnahmen zum Vollzug der 1., 3.,5., 7., 17., 27. und 28. Verordnung zurDurchführung des Bundes-Immissions-schutzgesetzes (BImSchV)

- Beratung von Unternehmen und Bürgern,Auskunftserteilung

Das Aufgabengebiet erfordert:

- erfolgreicher Abschluss eines Fachhoch-schul- oder Hochschulstudiums auf demGebiet der Umwelttechnik

- von Vorteil sind anwendungsbereite Grund-kenntnisse auf dem Gebiet des Verwal-tungsrechts sowie des Immissionsschutzes

- fundierte Kenntnisse im Umgang mit Da-tenbanken und Standardsoftware (Excel,Word, Access, Outlook, Internet)

- Führerschein Klasse B sowie die Bereitschaftzur dienstlichen Nutzung des privatenPkw

- Selbstständigkeit, Belastbarkeit, Zuverläs-sigkeit, analytisches Denken sowie kom-petente und sachliche Umgangsweise mitUnternehmen, Bürgern und Mitarbeitern

- Verhandlungsgeschick, Urteils- und Durch-setzungsvermögen

- möglichst Berufserfahrung in der öffent-lichen Verwaltung

Die Stelle ist mit der Entgeltgruppe E 10TVöD bewertet. Arbeitsort ist derzeit Wer-dau.

Im Interesse der beruflichen Gleichstellungsind Bewerbungen von Frauen ausdrücklicherwünscht. Schwerbehinderte Bewerber werdenbei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen mitKopien der Schul- und Berufsabschlüsse,lückenlosen Arbeitszeugnissen und sonstigenNachweisen sind unter Angabe der o. g. Kenn-ziffer bis zum 25. August 2015 (Postein-gangsstempel) zu senden an das

Landratsamt ZwickauAmt für Personal und Organisation/Sachgebiet

PersonalPostfach 10 01 7608067 Zwickau.

Die Bewerbungsunterlagen können auch elek-tronisch einreicht werden. Für eine sichereund verschlüsselte Übertragung steht dasSecure Mailgateway des Freistaates Sachsenzur Verfügung. Weitere Informationen dazu sind im Internetunter www.sid.sachsen.de/signatur.htm zufinden. Zur Nutzung des Mailgateways musseine passive Registrierung auf der genanntenSeite durchführt werden. Nach Erhalt derZugangsdaten können die Unterlagen an dieAdresse [email protected] werden.

Die/Der nach Durchführung des Stellenbe-setzungsverfahrens zur Einstellung vorgeseheneBewerberin/Bewerber ist verpflichtet, einBehördenführungszeugnis nach § 30 Abs. 5Bundeszentralregistergesetz zu beantragenund die Erstellungskosten zu tragen. Es istnicht notwendig, dieses bereits den Bewer-bungsunterlagen beizufügen.

Es wird darauf hingewiesen, dass nur voll-ständige und fristgerecht eingereichteBewerbungsunterlagen im Auswahlverfahrenberücksichtigt werden können. Um Beifügeneines ausreichend frankierten Rückumschlageswird gebeten.

Amt für Personal und Organisation

Stellenausschreibung

Der mit einem uneingeschränkten Bestäti-gungsvermerk versehene JahresabschlussderSparkasse Chemnitzzum 31. Dezember 2014wurde durch den Verwaltungsrat der SparkasseChemnitz am 18. Juni 2015 festgestellt.

Die vollständige Fassung des Jahresabschlusseswurde am 4. August 2015 im elektronischenBundesanzeiger bekannt gemacht und kannim Vorstandssekretariat der Sparkasse Chemnitz,Bahnhofstraße 51, 09111 Chemnitz, eingesehenwerden.

Der Vorstand

Sparkasse Chemnitz

Die Sparkasse Chemnitz informiert

„audire“ – das akustische Amtsblatt» Kostenlose Zusendung an Blinde und Sehbehinderte

» Parallel zur monatlichen gedruckten Ausgabe des Amtsblattes erscheint das akustische Amtsblatt „audire“ als Audio-CD

Blinde und sehbehinderte Menschen, die sich für ein kostenloses Abonnement interessieren, können sich in der Pressestelle des Landratsamtes unter Telefon 0375 4402-21042 bzw. per E-Mail: [email protected] melden

66

AMTLICHES

Am 16. Juli 2015 erhielten im Ver-waltungszentrum Werdau 16 Land-wirte, zwei Tierwirte und zweiLandwirtschaftswerker ihre Zeug-nisse aus den Händen des Dezer-nenten für Ordnung, Umwelt, Ver-braucherschutz Mario Müller imfeierlichen Rahmen überreicht.

Das Resümee der letzten drei Jahrevon Martina Dießner, Sachbearbei-terin Berufsausbildung Landwirt-schaft, lautet: „Es war ein guterJahrgang.“ Das spiegelt sich auch inden Ergebnissen wider. Der Ge-samtdurchschnitt beträgt 2,5 – gutesMittelfeld.

David Kleindienst mit dem bestenAusbildungsergebnis von 1,5 bekamnicht nur hierfür, sondern auch fürden dritten Platz im Berufswettbe-werb der Landwirte viel Applaus.Seine praktische Ausbildung absol-vierte er im LandwirtschaftsbetriebRabe Niederfrohna. Nun steht einWechsel in den elterlichen Betriebnach Bräunsdorf an. Ebenfalls mitbeachtlichen Leistungen taten sichKevin Erler und Toni Pippal hervor.Kevin verbleibt in seinem Ausbil-dungsbetrieb, die AgrarunternehmenLauenhain e. G., und wird berufs-

begleitend in Bernburg studieren.Für Tonis Ausbildung zeigte sichdie WKU Agrarhof Wolkenburg

GmbH & Co.KG, Kunz-von-Kaufungen in Limbach-Oberfrohnazuständig.

Pressestelle

Ein guter JahrgangAzubis erhielten Zeugnisse

Seit dem 27. Juli 2015 rollen dieFahrzeuge wieder über die Bahnhof-straße, K 9309, in Hartenstein. Dassymbolische Startsignal zur „FreienFahrt“ gaben Landrat Dr. ChristophScheurer und Bürgermeister AndreasSteiner. Die Landtagsabgeordnete Ker-stin Nicolaus und der Geschäftsführerdes bauausführenden Betriebes HaraldBäuerle waren ebenso zugegen.

Den Straßenbelag auf Fahrtauglichkeit

erproben durften jedoch Kindergar-ten- und Hortkinder aus Hartenstein.Dafür bestiegen sie als Testfahrzeugeinen Oldtimerbus Robur H3B, Bau-jahr 1952, und hatten viel Spaß da-bei.

Für viele Hartensteiner hat mit derStraßenfreigabe die Zeit weiter Um-wege in Richtung von und nachSchlema ein Ende. Seit dem 18. Maidieses Jahres war die Bahnhofstraße

in Hartenstein voll gesperrt. In dreiBauabschnitten wurde sie mit einerneuen Asphaltdecke versehen. Zuvorhaben die Versorgungsträger einsenergie, die Wasserwerke Zwickauund die Mitnetz GmbH ihre Instand-setzungsmaßnahmen realisiert.

So wurden während der Arbeiten50 Straßenabläufe und 39 Schacht-abdeckungen der WasserwerkeZwickau instand gesetzt sowie Hy-

dranten/Schieberkappen reguliert.Im Auftrag der Mitnetz Strom GmbHwurde die Niederspannungsleitungzwischen Marktplatz und GroßerBergstraße auf einer Länge von 190Metern erneuert. Auf ca. 2 300 Qua-dratmetern wurden punktuelle Trag-fähigkeitsschäden beseitigt, Asphalt-binder- und Deckschicht auf ca. 8300 Quadratmeter instand gesetztund die Fahrbahnmarkierung neuaufgetragen. Weiterhin sind ca. 400

Meter Granitbordsteine neu angelegtsowie das Betonpflaster im Gehwegund in den Parkflächen im BereichSchule/Bäcker im Auftrag der Stadt-verwaltung Hartenstein erneuertworden.

Die Kosten für das Straßenbauprojektbelaufen sich auf rund 250 TEUR.Die Fördermittel hierzu fließen ausdem Programm Beseitigung von Win-terschäden.

Pressestelle

Auf der Hartensteiner Bahnhofstraße rollt es wiederOldtimerbus Robur H3B im Einsatz

Harald Bäuerle, Geschäftsführer der bauausführenden Firma, Landrat Dr. Christoph Scheurer,Landtagsabgeordnete Kerstin Nicolaus und Bürgermeister Andreas Steiner bei der Verkehrsfrei-gabe

In einem Oldtimerbus durften die Kindergarten- und Hortkin-der aus Hartenstein als erste auf der neuen Straße fahren.

Fotos: Pressestelle Landratsamt

„Ein guter Jahrgang“ – die ausgebildeten Land- und TierwirteFoto: Pressestelle Landratsamt

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 7

Präambel

Der Landkreis Zwickau, gebildet aus den ehemaligen Landkreisen Chemnitzer Land, ZwickauerLand und der Kreisfreien Stadt Zwickau, ist der flächenmäßig kleinste der zehn LandkreiseSachsens.

Erstmals nach der Verwaltungs- und Funktionalreform vom 1. August 2008 werden die abfall-wirtschaftlichen Eckdaten des gesamten Landkreises Zwickau in der vorliegenden Abfallbilanz2014 nicht mehr nach der bisherigen Gebietszuordnung dargestellt und mit den Abfallströmenaus dem Jahr 2013 verglichen.Mit Inkrafttreten der Satzung über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen im LandkreisZwickau (AWS 2014) und der Satzung zur Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgungim Landkreis Zwickau (AGS 2014) am 1. Januar 2014 liegen die Voraussetzungen für eine Ge-samtbetrachtung der Abfallströme vor.

1. Einwohnerzahlen und Bevölkerungsdichte

An die Abfallentsorgung des Landkreises Zwickau waren 2013 und 2014 angeschlossen:

Tabelle 1: Einwohnerzahlen im Berichtszeitraum

Der Rückgang der Einwohnerzahl ist im Vergleich zum Vorjahr etwas geringer. Dennochnimmt aufgrund des demografischen Wandels die Zahl der im Landkreis Zwickau lebendenEinwohner weiterhin stetig ab.

Dementsprechend ist auch die Bevölkerungsdichte des Landkreises rückläufig. Die Einwohnerdichteliegt allerdings weiter über dem sächsischen Durchschnitt von 219 Einwohnern pro Quadrat-kilometer, so dass der Landkreis Zwickau der dichtest besiedelte Landkreis im Freistaat ist.

Tabelle 2: Bevölkerungsdichte im Berichtszeitraum

2. Entwicklung der Abfallwirtschaft

Seit dem 1. Januar 2014 gelten für den gesamten Landkreis Zwickau die Abfallwirtschafts-und die Abfallgebührensatzung. Im Rahmen dieser Regelungen wurden die abfallwirtschaftlichenVorschriften des Landkreises Zwickau an die Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzesangepasst.

Mit der Abfallwirtschafts- und Abfallgebührensatzung wurde nicht nur das Leistungsspektrumvereinheitlicht, sondern es wurde die Höhe der Leistungsgebühren sowohl für die Leerungder Restabfallbehälter als auch für die Leerung der Bioabfallbehälter reduziert.

Gemäß Satzung des Landkreises Zwickau über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällenim Landkreis Zwickau vom 12. Dezember 2013 werden seit dem 1. Januar 2014 folgendeLeistungen angeboten:

• grundstücksnahe Entsorgung (im Holsystem von der Grundstücksgrenze) von Rest- undBioabfällen sowie Papier/Pappen/Kartonagen (kommunaler Anteil) mindestens einmalinnerhalb von 14 Tagen;

• grundstücksnahe Sperrmüllentsorgung einmal jährlich pro Haushalt bzw. Gewerbe;• grundstücksnahe Entsorgung von Schrott;• grundstücksnahe Weihnachtsbaumentsorgung einmal jährlich;• zweimal jährlich (Frühjahr, Herbst) die mobile Schadstoffsammlung in den Städten/Stadtteilenbzw. Gemeinden des gesamten Landkreises und zusätzlich einmal monatlich die zentraleSchadstoffsammlung auf dem Platz der Völkerfreundschaft in Zwickau;

• auf Anforderung grundstücksnahe Entsorgung von Elektro(nik)-Altgeräten gegen eineEinzelgebühr oder kostenlose Selbstanlieferung an den im Landkreis eingerichteten Sam-melstellen;

• Betrieb von Sammelstellen für die Annahme von Elektro(nik)-Altgeräten und Schrott;• Abfallberatung und Öffentlichkeitsarbeit;• Nachsorge von Deponien.

Die Gebührenerhebung erfolgt gemäß Satzung zur Erhebung von Gebühren für dieAbfallentsorgung des Landkreises Zwickau vom 12. Dezember 2013.

Folgende oben genannte Leistungen sind in die Sockelgebühr einkalkuliert:

• Vorhaltung der Abfallentsorgung;• Installation und Gewährleistung der Funktionsweise der Codierung an den vom Landkreisbereitgestellten Abfallbehältern;

• Bereitstellung von Rest- und Bioabfallbehältern sowie Blauen Tonnen;• Entsorgung des kommunalen Anteils von Altpapier;• Entsorgung von überlassungspflichtigem Sperrmüll;• Entsorgung von überlassungspflichtigem Schrott;• Entsorgung von überlassungspflichtigen Schadstoffen;• Betrieb der Sammelstellen für Elektro(nik)-Altgeräte und Schrott• Weihnachtsbaumentsorgung;• Abfallberatung und Öffentlichkeitsarbeit;• Nachsorge von Altanlagen nach § 3 Abs. 6 Sächsisches Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetzsowie der Deponie Zwickau Ost Halde 10.

In der Sockelgebühr ist der fixe Teil der Abfallgebühren einkalkuliert. Die Berechnung dervariablen Kosten erfolgt nach der tatsächlichen Inanspruchnahme für folgende der obengenannten Leistungen:

• Entleerung der Rest- und Bioabfallbehälter;• grundstücksnahe Entsorgung von Elektro(nik)-Altgeräten;• Änderung der grundstücksbezogenen Ausstattung mit Restabfallbehältern und Mehraufwandfür Müllschleusen.

Um die ordnungsgemäße Restabfallüberlassung sicherzustellen und den Anforderungen an dieKommunalhygiene zu entsprechen, wird seit dem Inkrafttreten der neuen Abfallwirtschafts-und Abfallgebührensatzung am 1. Januar 2014 pro Kalenderjahr mindestens eine LeistungsgebührRestabfall für eine Entleerung der jeweils bereitgestellten Abfallbehälter erhoben, auch wennkeine Entleerung stattgefunden hat.

Das Einsammeln von Verpackungen aus Glas an Wertstoffsammelplätzen und die Entsorgungvon Leichtverpackungen sowie des Verpackungsanteils an der PPK-Fraktion verursachenkeine abfallgebührenrelevanten Kosten.Die in diesem Zusammenhang stehenden Kosten für diese Entsorgungsdienstleistungen werdendurch die im Landkreis Zwickau tätigen Dualen Systeme getragen.

Lediglich die Herrichtung und Sauberhaltung der Wertstoffsammelplätze sowie die Öffent-lichkeitsarbeit liegen im Aufgabenbereich des Landkreises Zwickau.

3. Abfallberatung

Essentieller Bestandteil der Abfallwirtschaft des Landkreises Zwickau ist die Abfallberatung.Mithilfe umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit und vielfältiger Abfallberatung sowohl für Kinder,Jugendliche, Erwachsene und Senioren als auch für Gewerbetreibende sowie öffentliche Ein-richtungen wird das abfallwirtschaftliche Bewusstsein - vor allem unter den Aspekten Abfällevorrangig zu vermeiden und angefallene Abfälle ordnungsgemäß zu trennen und möglichsteiner Verwertung zuzuführen - positiv beeinflusst.

Im Jahr 2014 veröffentlichte das Amt für Abfallwirtschaft eine Neuauflage des Abfallratgebersfür die Entsorgungsgebiete des ehemaligen Landkreises Zwickauer Land und der StadtZwickau und die Kommunalentsorgung Chemnitzer Land GmbH den Abfallkalender 2014 fürdas Entsorgungsgebiet des ehemaligen Landkreises Chemnitzer Land. Der Abfallratgeber bzw. Abfallkalender beinhaltete alle wesentlichen Informationen zu denEntsorgungswegen der einzelnen Abfallströme. Darüber hinaus wurden beispielsweisegrundlegende Hinweise zur korrekten Abfalltrennung und zum Verhalten bei Baustellen pu-bliziert.

Nach der Verteilung der Abfallratgeber bzw. Abfallkalender an alle Haushalte, Gewerbetreibendeund öffentliche Einrichtungen wurden die Restexemplare in den Städten, Stadtteilen und Ge-meinden sowie in den Bürgerservicestellen des Landkreises zur Mitnahme ausgelegt.

Weitere Tätigkeitsfelder der Öffentlichkeitsarbeit des Amtes für Abfallwirtschaft waren:

• Erarbeitung von monatlichen Informationen für das Amtsblatt des Landkreises und dieAmts- und Gemeindeblätter der kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie für die in-teressierte und verfügbare Presse (z. B. zu aktuellen Themen der Abfallwirtschaft/-entsorgung wie beispielsweise Bioabfallentsorgung und Entsorgung von Elektro(nik)-Altgeräten und Sperrmüll, zu geänderten Entsorgungsterminen aufgrund von Feiertagen,zu Schadstoffsammlungen);

• ständige Aktualisierung der Informationen des Amtes für Abfallwirtschaft auf der Internetseitedes Landkreises Zwickau (www.landkreis-zwickau.de/abfallwirtschaft.html) und Bereitstellungaktueller online abrufbarer Tourenpläne, Vordrucke, Formulare sowie Druckerzeugnissedes Amtes für Abfallwirtschaft;

Amt für Abfallwirtschaft

Abfallbilanz 2014 für das Gebiet des Landkreises ZwickauDie wichtigsten abfallwirtschaftlichen Eckdaten des Landkreises Zwickau

Bevölkerungsdichte in Einwohner/km2

Stichtag

30. Juni 2013 346

30. Juni 2014 343

Landkreis Zwickau

30. Juni 2013 328.365 3.312

30. Juni 2014 325.942 2.423

StichtagEinwohner

Landkreis Zwickau Rückgang im Vergleich zum Vorjahr

AMTLICHES

8

• Bereithaltung des Bürgerservicesystems Abfallwirtschaft für das Entsorgungsgebiet StadtZwickau, in welchem die Grundstückseigentümer die für sie relevanten abfallwirtschaftlichenDaten online einsehen können;

• anlassbezogene schriftliche, telefonische und Vor-Ort-Beratungen der Einwohner, Gewer-bebetriebe und öffentlichen Einrichtungen;

• Beteiligung am Projekt „Mini-Zwickau – Eine Spielstadt“.• Durchführung von Veranstaltungen zur Abfallberatung an Schulen und Kindereinrichtungen

4. Entwicklung des Abfallaufkommens

Nachfolgend wird das absolute Abfallaufkommen des Landkreises Zwickau abgebildet. Hierbeiwerden die dem Landkreis Zwickau als öffentlich-rechtlichem Entsorgungsträger überlassenenAbfälle im Bilanzierungsjahr 2014 den Vorjahresmengen gegenübergestellt.

Abfallart gesammelte Abfallmenge in Tonnen

Landkreis Zwickau

2013 2014

Bioabfälle 1.485 1.596

Papier/Pappe/Kartonagen 17.987 18.616

Glas 9.167 8.893

Leichtverpackungen 16.801 16.722

Restabfälle 38.797 38.607

Sperrmüll 7.072 7.351

Schadstoffe 190 178

Tabelle 03: Absolutes Abfallaufkommen im Berichtszeitraum

Legende: Abfälle zur Verwertung Abfälle zur Beseitigung

5. Abfälle zur Beseitigung

Abfälle zur Beseitigung sind alle Abfälle aus privaten Haushalten und anderen Herkunftsbereichen,die keiner Verwertung zugeführt werden können und demnach zu beseitigen sind. Dementsprechendwerden Restabfälle, Sperrmüll und Schadstoffe dieser Abfallart zugeordnet. Gemäß Kreislaufwirtschaftsgesetz ist eine Beseitigung jedes Verfahren, welches keine Verwertungist, auch wenn das Verfahren zur Nebenfolge hat, dass Stoffe oder Energie zurückgewonnenwerden. Entsprechend Anlage 1 des Gesetzes zur Förderung der Kreislaufwirtschaft undSicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen sind die Ablagerung in oderauf dem Boden (z. B. Deponien) oder die Verbrennung mögliche Beseitigungsverfahren.

Im nachfolgenden Abschnitt werden sowohl das Aufkommen als auch der Verbleib derverschiedenen Abfälle dargestellt.

5.1 Restabfälle

Gemäß Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises Zwickau sind Restabfälle gemischte Sied-lungsabfälle, die trotz Ausschöpfung aller gesetzlich zulässigen Verwertungsverfahren nichtverwertet und der weiteren Entsorgung zugeführt werden.

In den nachfolgenden Diagrammen sind sowohl das absolute als auch das spezifische Rest-abfallaufkommen in den Jahren 2013 und 2014 gegenübergestellt. Dabei werden die Restabfällebetrachtet, die im Rahmen der mindestens 14-täglichen grundstücksnahen Restabfallbehälter-entleerung durch die beauftragten Dritten des Landkreises Zwickau bei Haushalten, Gewerbenund öffentlichen sowie sozialen Einrichtungen eingesammelt wurden.Gemäß der Abfallverzeichnisverordnung sind diese unter dem Abfallschlüssel 20 03 01 alsgemischte Siedlungsabfälle eingestuft.

Das Restabfallaufkommen im Jahr 2014 ist im Vergleich zum Vorjahr minimal gesunken, wobeidie einwohnerbezogene Betrachtung einen geringen Anstieg zeigt. Trotz des leichten Rückgangsbefindet sich die eingesammelte Restabfallmenge weiterhin auf einem stabilen Niveau.Im Vergleich zum einwohnerspezifischen Restabfallaufkommen des gesamten FreistaatesSachsen mit einem Pro-Kopf-Aufkommen von 126 Kilogramm je Einwohner im Jahr 2013liegt das Pro-Kopf-Aufkommen des Landkreises mit 118 Kilogramm je Einwohner für das Jahr2014 nach wie vor darunter.

Im Berichtszeitraum wurden die eingesammelten Restabfälle im Entsorgungsgebiet ehemaligerLandkreis Chemnitzer Land zunächst an die Müllumladestation Lipprandis des ZweckverbandesAbfallwirtschaft Südwestsachsen angeliefert und schließlich in der Abfallverwertungsanlageder SITA Abfallverwertung GmbH in Zorbau thermisch verwertet.

Die im Entsorgungsgebiet ehemaliger Landkreis Zwickauer Land und Stadt Zwickau einge-sammelten Restabfälle wurden bei der Entsorgungsgesellschaft Zwickauer Land mbH angeliefertund anschließend in der Restabfallbehandlungsanlage des Abfallwirtschaftsverbandes Chemnitzbehandelt.

Abbildung 01: Absolutes Restabfallaufkommen im Berichtszeitraum

Abbildung 02: Spezifisches Restabfallaufkommen im Berichtszeitraum

5.2 Sperrmüll

Sperrmüll sind sperrige, gemischte Siedlungsabfälle, die aufgrund ihrer Größe und Beschaffenheitauch nach zumutbarer Zerkleinerung nicht in den zugelassenen Abfallbehältern des LandkreisesZwickau überlassen werden können. Zum Sperrmüll gehören beispielsweise Möbel, Matratzen,Teppiche, Kinderspielzeug aus Kunststoff oder Kunststoffgefäße.

Gemäß Abfallverzeichnisverordnung sind sperrige Abfälle unter dem Abfallschlüssel 20 03 07erfasst.

Die Entwicklung des mengenmäßigen Sperrmüllaufkommens im Landkreis Zwickau in denJahren 2013 und 2014 wird in den Abbildungen 03 und 04 dargestellt.

Abbildung 03: Absolutes Sperrmüllaufkommen im Berichtszeitraum

2014 ist im Vergleich zum Jahr 2013 ein Anstieg der Sperrmüllsammelmengen festzustellen.Das Pro-Kopf-Aufkommen liegt mit etwa 23 Kilogramm je Einwohner und Jahr leicht oberhalbdes sächsischen Durchschnitts im Jahr 2013 mit 22 Kilogramm je Einwohner und Jahr.

Jeder Haushalt, jeder Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungsbetrieb sowie jede kommunale,öffentliche, medizinische und sonstige Einrichtung haben einmal im Kalenderjahr den Anspruchauf die Abholung von Sperrmüll. Diese Leistung ist Bestandteil der Sockelgebühr und nichtgesondert gebührenpflichtig.

AMTLICHES

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 9

Dieses Leistungsangebot hat sich inzwischen etabliert und wird in hohem Maße durch dieEinwohner des Landkreises in Anspruch genommen.

Abbildung 04: Spezifisches Sperrmüllaufkommen im Berichtszeitraum

Ein weiterer positiver Effekt dabei ist, dass aufgrund der haushaltsnahen „kostenlosen“ - weilin der Abfallsockelgebühr einkalkuliert - Abholung von Sperrmüll die illegalen Ablagerungenvon sperrigen Abfällen reduziert werden.

Die Entsorgung des im Landkreis Zwickau eingesammelten Sperrmülls erfolgt in der Restab-fallbehandlungsanlage „Lohe“ der Entsorgungsgesellschaft Zwickauer Land mbH.

5.3 Schadstoffe

Gemäß der Abfallwirtschaftssatzung 2014 handelt es sich bei Schadstoffen um Abfälle, die inKleinmengen anfallen und bei ihrer Entsorgung Nachteile für Personen, Umwelt, Anlagenoder Verwertungsprodukte, z. B. Säuren, Laugen oder Arzneimittel hervorrufen können.

Für Einwohner und Gewerbetreibende des Landkreises Zwickau bestand 2014 die Möglichkeit,die in ihrem Haushalt oder Gewerbe angefallenen Schadstoffe im Frühjahr sowie im Herbst inhaushaltsüblichen Mengen am Schadstoffmobil abzugeben.

Dies stand zu den jeweiligen ortsüblich veröffentlichten Sammelterminen in den einzelnenStadt- und Ortsteilen der Städte sowie Gemeinden des Landkreises Zwickau bereit.

Zusätzlich konnten Schadstoffe jeweils am zweiten Samstag im Monat bei der stationärenSchadstoffsammlung in Zwickau auf dem Platz der Völkerfreundschaft abgegeben werden.Die Aufwendungen für das Einsammeln, Transportieren und das Beseitigen der Schadstoffewaren Bestandteil der Abfallsockelgebühr, so dass keine zusätzlichen Kosten für die Einwohnerdes Landkreises anfielen.

Nachfolgend wird das absolute Schadstoffaufkommen 2014 in der Abbildung 05 dargestelltund dem Schadstoffaufkommen 2013 gegenübergestellt. In der Tabelle 04 sind die im Be-richtszeitraum im Landkreis Zwickau eingesammelten Schadstoffe gesondert aufgeführt.

Abbildung 05: Absolutes Schadstoffaufkommen im Berichtszeitraum

Abfallart Im Landkreis Zwickau eingesammelteSchadstoffmenge in Tonnen

2013 2014

Farben, Druckfarben, Klebstoffe, Kunstharze 145,22 133,69

Lösemittel 13,11 14,24

Laugen 0,96 0,67

Säuren 1,28 1,23

Pestizide 4,36 4,94

Öle und Fette 13,20 12,58

Arzneimittel 1,75 1,41

Reinigungsmittel 2,72 3,63

Batterien und Akkumulatoren 1,42 0,60

Sonstige Problemstoffe aus Haushalten 5,54 5,46

Insgesamt 189,56 178,45

Tabelle 04: Eingesammelte Schadstoffmengen im Berichtszeitraum

Im Vergleich zum Vorjahr ist die eingesammelte Schadstoffmenge 2014 um ca. 9 Tonnen zu-rückgegangen.

75 Prozent der abgegebenen Schadstoffe waren Abfälle mit dem Abfallschlüssel 20 01 27(Farben, Druckfarben, Klebstoffe, Kunstharze). Im Vergleich dazu beträgt der zweithäufigsteAnteil der Schadstoffsammlung 2014 mit dem Abfallschlüssel 20 01 13 (Lösemittel) lediglich8 Prozent.

Das spezifische Schadstoffaufkommen des Landkreises Zwickau liegt mit ca. 547 Gramm proEinwohner und Jahr weiterhin unter dem sächsischen Durchschnitt von einem Kilogrammpro Einwohner und Jahr.

Abbildung 06: Spezifisches Schadstoffaufkommen im Berichtszeitraum

Die im Landkreis eingesammelten Schadstoffe wurden entsprechend den gesetzlichen Vorgabenin den dafür zugelassenen Anlagen verwertet bzw. beseitigt.

6. Abfälle zur Verwertung

Ein wichtiger Bestandteil der Kreislaufwirtschaft ist neben der Abfallvermeidung die Abfall-verwertung. Gemäß § 6 Absatz 1 Kreislaufwirtschaftsgesetz steht die Abfallverwertung inForm der Vorbereitung zur Wiederverwendung und des Recyclings sowie der sonstigenVerwertung an zweiter Stelle der Abfallhierarchie.

Eine Verwertung im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ist grundsätzlich jedes Verfahren,als dessen Hauptergebnis die Abfälle innerhalb der Anlage oder in der weiteren Wirtschafteinem sinnvollen Zweck zugeführt werden. Dies ist dann der Fall, wenn sie entweder andereMaterialien ersetzen, die sonst zur Erfüllung einer bestimmten Funktion verwendet wordenwären, oder indem die Abfälle so vorbereitet werden, dass sie diese Funktion erfüllen.

6.1 Bioabfälle

Die Abfallwirtschaftssatzung 2014 des Landkreises Zwickau definiert Bioabfälle als in Haushaltenangefallene biologisch abbaubare pflanzliche Abfälle, welche aufgrund ihrer Art, Menge undBeschaffenheit ohne geeignete mechanische Behandlung in den zugelassenen Abfallbehälterndes Landkreises überlassen werden können.

AMTLICHES

10

Dementsprechend gelten beispielsweise Reste von Obst, Gemüse oder Kartoffeln sowieverwelkte Blumen und kleinstückige Grünabfälle als Bioabfall (Abfallschlüssel 20 02 01 und20 01 08).

Die im Berichtszeitraum eingesammelten Bioabfallmengen werden in den Abbildungen 07und 08 veranschaulicht.

Abbildung 07: Absolutes Bioabfallaufkommen im Berichtszeitraum

Abbildung 08: Spezifisches Bioabfallaufkommen im Berichtszeitraum

Die eingesammelte Bioabfallmenge 2014 ist im Vergleich zu 2013 um 111 Kilogrammgestiegen. Dennoch liegt der Landkreis Zwickau mit ca. 5 Kilogramm Bioabfall je Einwohnerund Jahr weit hinter den anderen Landkreisen des Freistaates zurück.

Die im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologiedurchgeführten Untersuchungen haben für den Freistaat Sachsen ein spezifisches Bioabfallpotenzialvon 184 Kilogramm je Einwohner und Jahr ermittelt.

Der Landkreis Zwickau hat im Jahr 2014 erste Fundamente geschaffen, um die durch dasKreislaufwirtschaftsgesetz ab 2015 geltende Pflicht zur getrennten Erfassung überlassungspflichtigerBioabfälle schrittweise voranzubringen und die eingesammelte Bioabfallmenge weiter zu stei-gern.

Durch umfangreiche Abfallberatung und Aufklärung zum Thema der getrennten Erfassungüberlassungspflichtiger Bioabfälle mithilfe der Biotonne sollen die Einwohner des LandkreisesZwickau etappenweise sensibilisiert werden.

Die Verwertung der im ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land eingesammelten Bioabfällesowie der zusätzlich Anfang des Jahres 2015 abgeholten Weihnachtsbäume erfolgte imKompostwerk der hf humusfabrik GmbH in Glauchau.

Die Bioabfälle und Weihnachtsbäume aus den Gebieten ehemaliger Landkreis Zwickauer Landund Stadt Zwickau wurden in den Anlagen der Wertstoffzentrum Zwickauer Land GmbHkompostiert.

6.2 Papier/Pappen/Kartonagen

Altpapier (Abfallschlüssel 20 01 01 und 15 01 01) im Sinne der Abfallwirtschaftssatzung 2014sind in Haushalten angefallene Abfälle aus Papierfasern, die aufgrund ihrer Beschaffenheit inden Abfallbehältern des Landkreises Zwickau zu überlassen sind.Hierzu zählen beispielsweise Druckschriften, sauberes Knüllpapier oder Verpackungsmittel.

In den nachfolgenden Abbildungen sind die Sammelmengen, die über die grundstücksnah be-reitgestellten Blauen Tonnen eingesammelt wurden, veranschaulicht. Inbegriffen sind dabeider kommunale Anteil von 75 Prozent und der Verpackungsmittelanteil von 25 Prozent.

Abbildung 09: Absolutes Altpapieraufkommen im Berichtszeitraum

Die eingesammelte Papiermenge im Jahr 2014 ist im Vergleich zum Vorjahr um 629 Kilogrammangestiegen.

Betrachtet man in diesem Zusammenhang den massiven Rückgang der Sammelmenge in denJahren 2011 bis 2013, so ist die eingesammelte Papiermenge im Jahr 2012 um 1.364Kilogramm und 2013 noch einmal um 1.228 Kilogramm zurückgegangen. Bei der Sammelmengeist im Jahr 2014 erstmalig seit drei Jahren wieder ein Anstieg zu verzeichnen.

Abbildung 10: Spezifisches Altpapieraufkommen im Berichtszeitraum

Das in den Entsorgungsgebieten Stadt Zwickau und ehemaliger Landkreis Zwickauer Landeingesammelte Altpapier wurde an die Firma Veolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG,Betrieb Zwickau, zur Sortierung und Verwertung übergeben.

Das eingesammelte Altpapier im ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land wurde durch dieFirma Fehr Umwelt Ost GmbH in deren Betrieb in Pfaffroda sortiert. Anschließend wurdendie einzelnen Papier-, Pappe- und Kartonagenfraktionen an Papierfabriken weiterverkauft. Die Erlöse aus der Vermarktung des Altpapiers sind in der Sockelgebühr einkalkuliert. Dieswirkt sich gebührenmindernd aus und kommt somit auch den Einwohnern des LandkreisesZwickau zugute.

6.3 Leichtverpackungen und Altglas

Leichtverpackungen (Abfallschlüssel 15 01 02, 15 01 04, 15 01 05 und 15 01 06) und Altglas(Abfallschlüssel 15 01 07) gelten gemäß der Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises Zwickauals Wertstoffe, die im Rahmen der von den Betreibern Dualer Systeme installierten Erfas-sungssysteme der Verwertung überlassen werden.

Derzeit erfolgt die Organisation und Finanzierung der Entsorgung von Leichtverpackungenund Altglas über zehn am Markt tätige Duale Systeme.

Duale Systeme sind Rücknahmesysteme, die die gesetzlich vorgeschriebene Rücknahme- undVerwertungspflicht der Hersteller und Vertreiber von Verkaufsverpackungen (dazu zählenauch Glasverpackungen) übernehmen. Hersteller und Vertreiber zahlen hierfür an das jeweilsausgewählte Duale System Lizenzierungsentgelte. Die Dualen Systeme ihrerseits zahlen diefür die Rücknahme und Verwertung der lizenzierten Verpackungsabfälle anfallenden Kosten andie durch vorherige Ausschreibung ausgewählten Entsorgungsunternehmen und Verwerteraus.

Die Bereitstellung der Sammelbehälter im gesamten Landkreis Zwickau, die Einsammlungund der Transport von Glas und Leichtstoffen zu den Verwertungsanlagen werden durch dieVeolia Umweltservice Ost GmbH & Co. KG erledigt.

AMTLICHES

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 1 1

Abbildung 11: Absolutes Leichtverpackungs- und Altglasaufkommen im Berichts-zeitraum

Das Leichtverpackungs- und Altglasaufkommen 2014 ist minimal gesunken. Diese Entwicklunglässt sich im Altglasbereich mit der Steigerung des Mehrweganteils und somit Reduzierungder Einwegglasverpackungen in Zusammenhang bringen. Die Sammelmenge der Leichtver-packungen bewegt sich vergleichsweise weiterhin auf einem stabilen Niveau.

Während Leichtverpackungen mithilfe der Gelben Tonnen grundstücksnah erfasst werden,erfolgt die Altglassammlung über eine Vielzahl an zentralen Standplätzen bereitgestellterContainer getrennt nach den Sorten Weiß-, Grün- und Braunglas.

Die Zuständigkeit für die benötigten Stellflächen liegt beim Landkreis Zwickau als öffentlich-rechtlichem Entsorgungsträger.

Bei der Auswahl und Herrichtung der Stellplätze für die Glassammlung unterstützen dieStädte und Gemeinden den Landkreis und stellen in der Regel öffentliche Flächen zurVerfügung.

Für die Herrichtung und Sauberhaltung der Containerstandplätze sowie die Abfallberatung -die essentiell ist, um weiterhin die durchaus vorhandene Fehlwurfquote sowohl in den GelbenTonnen als auch in den Altglascontainern zu minimieren - zahlen die Dualen Systemekommunale Nebenentgelte an den Landkreis.

Altglas wird in Glasfabriken eingeschmolzen und zu neuen Glasprodukten recycelt. Leicht-verpackungen werden nach der Sortierung an stoffstromspezifische Verwertungsanlagen über-geben.

7. Zusammenfassung

Abschließend wird in den Abbildungen 12 und 13 die Entwicklung der Anteile der Abfälle zurBeseitigung bzw. der Abfälle zur Verwertung veranschaulicht.

Abbildung 12: Spezifische Mengen an Abfällen zur Beseitigung im Berichtszeit-raum

Abbildung 13: Spezifische Mengen an Abfällen zur Verwertung im Berichtszeitraum

Sowohl die spezifischen Mengen an Abfällen zur Beseitigung als auch die spezifischen Mengenan Abfällen zur Verwertung sind im Jahr 2014 angestiegen. Dabei ist jedoch hervorzuheben,dass die eingesammelten Abfälle zur Verwertung mit 2,4 Kilogramm pro Einwohner und Jahrzweifach stärker angestiegen sind als die eingesammelten Abfälle zur Beseitigung. Die Differenz zwischen den eingesammelten Abfällen zur Verwertung und zur Beseitigungbeträgt lediglich 0,7 Kilogramm je Einwohner und Jahr. 2013 betrug die Differenz noch 1,9Kilogramm pro Einwohner und Jahr.

Diese Entwicklung soll auch zukünftig vorangetrieben werden. Daher sind sowohl das Um-weltbewusstsein der Einwohner des Landkreises Zwickau als auch der richtige Umgang mitden diversen Abfällen durch intensive Abfallberatung weiter zu festigen bzw. zu verstärken.Denn bekanntermaßen sind angefallene Abfälle, die verwertet werden können, nach wie vorressourcenschonender als Abfälle, die beseitigt werden müssen.

Der Landkreis Zwickau startet in diesem Zusammenhang im Jahr 2015 ein Projekt, welcheszum Ziel hat, die getrennte Erfassung von Bioabfällen über die Bioabfallbehälter in den Groß-wohnanlagen Schritt für Schritt durchzusetzen und zu etablieren.Der bereits visuell feststellbare Anteil kompostierbarer Abfälle in den Restabfallbehältern istdeutlich zu hoch. Dadurch werden Bioabfälle kostenintensiv in Restabfallbehandlungsanlagenbeseitigt und somit dem Stoffkreislauf entzogen.Folgerichtig müssen Bioabfälle durch nachhaltige Abfallberatung und Öffentlichkeitsarbeit ausdem Beseitigungsprozess - verursacht durch fehlerhafte Abfalltrennung – verstärkt in den Ver-wertungsprozess überführt werden.

Abbildung 14: Absolute Abfallmengen Landkreis Zwickau 2014

Die ersten Entwicklungsschritte sind in Abbildung 14 zu erkennen. Betrug der prozentualeAnteil von Restabfällen im Jahr 2013 noch 45 Prozent, so ist der Restabfallanteil im Jahr 2014auf 42 Prozent gefallen.Sowohl der Jahresvergleich als auch das durch das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft undGeologie ermittelte Bioabfallpotential für den Freistaat Sachsen von 184 Kilogramm jeEinwohner und Jahr verdeutlichen, dass in diesem Bereich noch eine enorme Steigerungmöglich und außerdem realisierbar ist. Darauf werden sich die Maßnahmen des Amtes für Ab-fallwirtschaft in den nächsten Jahren konzentrieren.

Amtsblatt nicht erhalten?Zustellreklamationen unter: Telefon: 0371 65622100, E-Mail: [email protected]

AMTLICHES

12

AMTLICHES

Ab dem 7. September 2015 findet im ehemaligen Landkreis Zwickauer Land und ab dem19. September 2015 im ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land die mobile Schadstoffsammlungstatt. Gemäß der gültigen Abfallwirtschafts- und Abfallgebührensatzung des Landkreises Zwickaukönnen Einwohner des Landkreises Zwickau die in ihrem Haushalt angefallenen Schadstoffe inhaushaltüblichen Mengen am Schadstoffmobil abgeben. Die Aufwendungen für das Einsammelnund das Beseitigen der Schadstoffe in üblicherweise anfallenden Kleinmengen (bis zu zehnKilogramm je Einwohner und Sammlung) sind Bestandteil der Abfallsockelgebühr. Nachfolgendaufgeführte Schadstoffe werden zur Sammlung angenommen bzw. sind von der Annahmeausgeschlossen.

Angenommen werden:Abbeizmittel, Arzneimittelreste, Autopflegemittel, Entfärber, Entroster, Farben, Grillanzünder,Lacke, Fette, Holzschutzmittel, Hobbychemie, Klebstoffe, Laugen, quecksilberhaltige Produkte,Reinigungsmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Säuren, Verdünner, Waschbenzin …

Ausgeschlossen sind:Kraftfahrzeugstarterbatterien, Gasflaschen, Explosivstoffe jeglicher Art (z. B. Feuerwerkskörper),

radioaktive Abfälle, Asbest, Dachpappe, Bauschutt, Batterien und Akkus, Einwegspritzen, infektiöseAbfälle …

Zu beachten ist:- Die gefährlichen Abfälle sind in ihren Originalgebinden zu belassen.- Flüssigkeiten sind generell in geschlossenen Behältern abzugeben und niemals zu mischen.- Die Abgabe der Schadstoffe darf nur direkt beim Personal am Sammelpunkt erfolgen.- Es ist nichts unbeaufsichtigt vor oder nach dem Annahmetermin am Stellplatz abzustellen.

Annahme von Elektro(nik)-AltgerätenIm Gebiet des ehemaligen Landkreises Zwickauer Land werden keine Elektro(nik)-Altgeräte imRahmen der mobilen Schadstoffsammlung angenommen. Die Annahmestellen von Elektro(nik)-Altgeräten sind im Abfallratgeber 2015, Seite 14, aufgeführt. Im Gebiet des ehemaligen LandkreisesChemnitzer Land werden zusätzlich Elektro(nik)-Altgeräte, Entladungslampen, Energiesparlampenund Leuchtstoffröhren im Rahmen der mobilen Schadstoffsammlung kostenfrei angenommen. DieAbgabe der Altgeräte darf nur direkt beim Personal erfolgen. Werden Geräte vor oder nach demTermin am Standplatz abgestellt, kann dies ein Ordnungswidrigkeitsverfahren nach sich ziehen.

Amt für Abfallwirtschaft

Einsatz des SchadstoffmobilsTermine für die Gebiete ehemaliger Landkreis Chemnitzer Land und ehemaliger Landkreis Zwickauer Land

Tag/Uhrzeit Ort/Ortsteil Straße/Platz

Samstag, 19. September 2015

08:00 - 09:00 Uhr Bernsdorf Hauptstraße 115 (Parkplatz Hauptstraße)09:30 - 10:30 Uhr Lichtenstein Neumarkt 4 (Parkplatz Neumarkt)11:00 - 11:45 Uhr Lichtenstein Rudolf-Breitscheid-Straße 15 c

(Parkplatz Tennishalle)12:15 - 13:00 Uhr Glauchau/Niederlungwitz Hauptstraße 58 b (Am Dorfanger)

Montag, 21. September 2015

09:00 - 09:45 Uhr Hohenstein-Ernstthal Nutzunger Straße 22 (Nähe „Heizwerk“)10:15 - 11:00 Uhr Hohenstein-Ernstthal Logenstraße/Wilhelm-Liebknecht-Straße

(Nähe „Schützenhaus 2000“ )11:30 - 12:30 Uhr St. Egidien/Lobsdorf St.-Egidiener-Straße 4 (Dorfmitte)15:00 - 15:45 Uhr Remse August-Bebel-Straße 35

(Parkplatz ehemals Colosseum)16:15 - 17:00 Uhr Remse/Kleinchursdorf Forststraße 6 (An der Eiche)17:30 - 18:00 Uhr Remse/Weidensdorf Hauptstraße 4 (Dorfplatz)

Dienstag, 22. September 2015

09:00 - 09:45 Uhr Lichtenstein/Heinrichsort Prinz-Heinrich-Straße 71 (Buswendestelle)10:15 - 11:00 Uhr Lichtenstein /Rödlitz Bahnhofstraße 8 ( Richtung Heinrichsort)11:30 - 12:30 Uhr Lichtenstein Ringstraße 7 d (Parkplatz Höhe Garagen)14:30 - 15:00 Uhr Waldenburg/Dürrenuhlsdorf Tonstraße (hintere Einfahrt Baustoffhandel)15:30 - 16:00 Uhr Waldenburg An den Scheunen 4 (Standplatz Glascontainer)16:30 - 17:00 Uhr Waldenburg Freiheitsplatz 1 (Parkplatz Freiheitsplatz)17:30 - 18:00 Uhr Waldenburg/Niederwinkel Schulweg 1 (Buswendestelle)

Mittwoch, 23. September2015

09:00 - 09:30 Uhr Glauchau/Wernsdorf Fliederweg (bei den Parkplatzanlagen)10:00 - 10:45 Uhr Glauchau Lindenstraße (Nähe Wehrdigt-Schule)11:15 - 12:15 Uhr Glauchau E.-Fraaß-Straße

(gegenüber ehem. Palla-Kulturhaus)14:15 - 15:45 Uhr Gersdorf Hauptstraße 60 (an der Hauptstraße)16:00 - 18:00 Uhr Gersdorf Hauptstraße 211 (Parkplatz am Markt)

Donnerstag, 24. September 2015

09:00 - 09:30 Uhr Limbach-Oberfrohna/ Waldenburger Straße 105Rußdorf (Parkplatz EDEKA- Markt)

10:00 - 10:30 Uhr Callenberg/Meinsdorf Dorfstraße 8(Nähe Glascontainerstandplatz)

11:00 - 11:30 Uhr Callenberg/Reichenbach Straße des Friedens 40 (Parkplatz Rathaus)11:45 - 12:15 Uhr Callenberg Altenburger Straße 6

(Parkplatz vor Turnhalle/Sparkasse)14:15 - 15:00 Uhr Glauchau/Gesau Schönbörnchener Weg 1 (Ecke Tunnelweg)15:30 - 16:15 Uhr Glauchau/Jerisau Waldenburger Straße (Parkplatz Kaufland)16:45 - 17:30 Uhr Glauchau /Reinholdshain Ringstraße 36 (Betriebshof KECL GmbH)

Freitag, 25. September 2015

09:00 - 09:45 Uhr Limbach-Oberfrohna/ Schulstraße (Schule/Kinderspielplatz)Kändler

Tag/Uhrzeit Ort/Ortsteil Straße/Platz

10:15 - 11:15 Uhr Oberlungwitz Hofer Straße 207 (Parkplatz am Rathaus)11:45 - 12:45 Uhr Oberlungwitz Robert-Koch-Straße 24 (Parkplatz)14:45 - 15:30 Uhr Glauchau Am Feierabendheim 5 (Ecke Sachsenallee)16:00 - 16:45 Uhr Glauchau Dr.-H.-v.-Wolffersdorf-Straße

(Höhe Gärtnerei)17:00 - 18:00 Uhr Glauchau Talstraße 85 (Parkplatz ehemals Extra-Markt)

Samstag, 26. September 2015

08:00 - 08:45 Uhr Niederfrohna Untere Hauptstraße 8 (Bereich HNr. 8)09:15 - 10:00 Uhr Niederfrohna Limbacher Straße 25 (bei der Feuerwache)10:30 - 11:30 Uhr Limbach-Oberfrohna Kellerwiese

(Parkplatz Freizeitbad „Limbomar“)12:00 - 13:00 Uhr Limbach-Oberfrohna/ Wolkenburger Straße 3

Oberfrohna (Ecke Frohnbachstraße)

Montag, 28. September 2015

09:00 - 10:00 Uhr St. Egidien/Kuhschnappel Ernst-Schneller-Straße 37(Trafohaus gegenüber Gemeinde)

10:30 - 11:30 Uhr St. Egidien Lungwitzer Straße 72(Parkplatz Höhe Feuerwehr)

11:45 - 12:30 Uhr St. Egidien Lindenstraße 11 (Parkplatz)15:00 - 15:45 Uhr Hohenstein-Ernstthal/ Dr.-Ch.-Krenzer-Straße 1 c

Wüstenbrand (Gewerbepark, Parkplatz Getränkehandel)16:15 - 17:00 Uhr Hohenstein-Ernstthal Neumarkt 7 (unterhalb der Kirche)17:30 - 18:00 Uhr Hohenstein-Ernstthal Paul-Greifzu-Straße (Parkplatz)

Dienstag, 29. September 2015

09:00 - 09:45 Uhr Meerane Ludwigstraße 17 (Ludwigstraße zwischen Talstraße/Waldenburger Straße)

10:15 - 11:00 Uhr Meerane Äußere Crimmitschauer Straße(Parkplatz LIDL-Markt)

11:15 - 12:00 Uhr Meerane Schmiederstraße 2 A (ehemals ALWO)14:15 - 15:00 Uhr Limbach-Oberfrohna Grenzstraße 20 (Am Stadtpark/

Ecke Grenzstraße)15:30 - 16:30 Uhr Limbach-Oberfrohna Ostring (am Kaufland)17:00 - 18:00 Uhr Limbach-Oberfrohna/Pleißa Klausstraße (Parkplatz ehemals Netto-Markt)

Mittwoch, 30. September2015

09:00 - 10:00 Uhr Callenberg/Langenchursdorf Waldenburger Straße 4 A (Wolfsschlucht)10:30 - 11:30 Uhr Callenberg/Falken Talstraße 4 (Freiflächen vor Garagen)12:00 - 12:30 Uhr Callenberg/Langenberg Meinsdorfer Straße 2

(Parkplatz Ortsgemeinschaftszentrum)15:00 - 16:00 Uhr Meerane/Waldsachsen Hauptstraße 46 (gegenüber Gasthof)16:30 - 17:00 Uhr Meerane/Seiferitz Zwickauer Straße 112 (Service-Center Falk)

Donnerstag, 1. Oktober 2015

09:00 - 10:00 Uhr Meerane Glauchauer Straße 12 A(Parkplatz neuer Netto-Markt)

10:30 - 11:30 Uhr Meerane Am Bürgergarten 4(Nähe Parkplatz Bürgergarten)

Termine der mobilen Sammlung von Schadstoffen und Elektro(nik)-Altgeräten im ehemaligen Landkreis Chemnitzer Land

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 1313

AMTLICHES

Tag/Uhrzeit Ort/Ortsteil Straße/Platz

14:00 - 14:45 Uhr Limbach-Oberfrohna/ Untere Dorfstraße (Am großen Teich)Bräunsdorf

15:15 - 16:00 Uhr Limbach-Oberfrohna/ Uhlsdorfer Straße 12Kaufungen (Waage/Uhlsdorfer Straße)

16:30 - 17:30 Uhr Limbach-Oberfrohna/ An der Schlosskirche Wolkenburg (Parkplatz Am Schlossberg)

Tag/Uhrzeit Ort/Ortsteil Straße/Platz

Freitag, 2. Oktober 2015

09:00 - 10:00 Uhr Meerane/Crotenlaide Crotenlaider Straße 51a (bei Gondelteich) 10:30 - 11:30 Uhr Schönberg Hauptstraße 48 (Gemeindeverwaltung)13:00 - 14:00 Uhr Schönberg/Tettau Waldenburger Straße 22

(Bauernstube an der Kirche)14:30 - 15:30 Uhr Oberwiera Hauptstraße 19 (Parkplatz am Gemeindezentrum)16:00 - 17:00 Uhr Schönberg/Pfaffroda Dorfstraße 4 (Nähe Buswendestelle)

Tag/Uhrzeit Ort/Ortsteil Straße/Platz

Montag, 7. September 2015

09:00 - 09:30 Uhr Fraureuth/Beiersdorf Dorfstraße 26 f (Feuerwehr)10:00 - 10:30 Uhr Fraureuth/Römersgrün Kastanienstraße Nähe HNr. 11

(Containerstandplatz)11:00 - 11:45 Uhr Fraureuth/Ruppertsgrün Zwickauer Straße gegenüber HNr. 8 a

(Parkplatz Glowatzky-Halle)12:00 - 12:45 Uhr Fraureuth Fabrikgelände 1214:00 - 15:00 Uhr Fraureuth Hauptstraße 72a (Anger)15:30 - 16:30 Uhr Werdau/Leubnitz Wettiner Straße 30 (Parkplatz Diskothek Linde)17:00 - 18:00 Uhr Werdau Richardstraße gegenüber HNr. 3

(Platz der Solidarität)

Dienstag, 8. September 2015

09:00 - 10:00 Uhr Werdau/West An den Teichen 12(Parkplatz vor Ernst-Grube-Stadion)

10:30 - 11:30 Uhr Werdau Zwickauer Straße neben HNr. 51 (Parkplatz Sorge, bei Alexander-Lincke-Straße 1 und 3)

12:00 - 13:00 Uhr Werdau/Ost Heinrich-Heine-Straße/Ecke Brüderstraße(bei Bushaltestelle)

14:15 - 15:15 Uhr Werdau/Langenhessen Kirchschulstraße bei HNr.3 (Kirchschulplatz)Werdau Turnhallenstraße entfällt

15:45 - 16:45 Uhr Ersatzstandort:Werdau West, An den Teichen 12, (Parkplatz vor Ernst-Grube-Stadion)

17:15 - 18:00 Uhr Werdau/Königswalde Hartmannsdorfer Straße 13(ehemals Gemeindeamt)

Mittwoch, 9. September 2015

09:00 - 09:30 Uhr Crimmitschau/ Großpillingsdorf bei HNr. 18Großpillingsdorf (Feuerwehrvorplatz)

10:00 - 10:30 Uhr Crimmitschau/Blankenhain Schloßblickstraße neben HNr. 6(Parkplatz Haus des Gastes)

11:00 - 12:00 Uhr Crimmitschau/ Nischwitzer Straße 13Mannichswalde (ehemals Altes Rittergut)

14:00 - 15:00 Uhr Crimmitschau/ Hauptstraße 74 (Gasthof „Weißer Schwan“)Langenreinsdorf

15:30 - 16:30 Uhr Crimmitschau Bebelstraße, Zufahrt nach HNr. 56(Parkplatz bei Neubauten)

17:00 - 18:00 Uhr Crimmitschau Silberstraße 36 (Eingang Fußgängerzone)

Donnerstag, 10. September 2015

09:00 - 10:00 Uhr Crimmitschau Spritzenplatz schräg gegenüber HNr. 2(Zufahrt über Uferstraße)

10:30 - 11:30 Uhr Crimmitschau/Gablenz Gablenzer Hauptstraße neben HNr. 15(Parkplatz gegenüber Korbmacherteich)

12:00 - 13:00 Uhr Crimmitschau/Lauenhain Lauenhainer Hauptstraße 22 (ehemals AUL)14:00 - 14:30 Uhr Neukirchen/Dänkritz Crimmitschauer Straße neben HNr. 12

(Parkplatz nach der „Dänkritzer Schmiede“)15:00 - 16:00 Uhr Neukirchen/Lauterbach Am Schloß neben HNr. 11

(Parkplatz Sportplatz)16:30 - 18:00 Uhr Neukirchen Pleißenanger nach HNr. 32, Containerstand-

platz auf dem Parkplatz - gegenüber HNr. 1

Freitag, 11. September 2015

09:00 - 10:00 Uhr Reinsdorf Schachtstraße gegenüber HNr. 11(Parkplatz Sporthalle)

10:30 - 11:30 Uhr Reinsdorf Hohe Straße/Ecke SüdstraßeReinsdorf/Vielau Neue Straße 1 (Feuerwehrgerätehaus)

entfällt12:00 - 13:00 Uhr Reinsdorf/Friedrichsgrün Rathausstraße 414:00 - 14:30 Uhr Wildenfels/Härtensdorf Arno-Schmidt-Straße 115:00 - 15:40 Uhr Wildenfels Weststraße (an der Straße)16:00 - 16:30 Uhr Wildenfels/Wiesenburg Ernst-Schneller-Straße neben HNr. 12

(Platz neben Bahnübergang)

Tag/Uhrzeit Ort/Ortsteil Straße/Platz

17:00 - 18:00 Uhr Hartenstein Rudolf-Breitscheid-Straße,gegenüber HNr. 36 (Parkplatz)

Montag, 14. September 2015

09:00 - 09:30 Uhr Langenweißbach Weißbacher Straße 2Langenbach/Grünau (Parkplatz bei Containerstandplatz)

10:00 - 10:30 Uhr Langenweißbach/Weißbach Thomas-Müntzer-Straße 62(Gasthof „Erbkretscham“)

11:00 - 12:00 Uhr Wilkau-Haßlau/Silberstraße Heuweg nach HNr. 5 (Parkplatz am Sportplatz)14:00 - 14:45 Uhr Wilkau-Haßlau/Culitzsch Hauptstraße 33, Parkplatz

(gegenüber ehemals Gemeindeamt)15:15 - 16:30 Uhr Wilkau-Haßlau Am alten Güterbahnhof 1

(Vorplatz Feuerwehrgerätehaus)17:00 - 18:00 Uhr Wilkau-Haßlau Gewerbering 2 (Gewerbegebiet

„Am Schmelzbach“, ehemals Penny)

Dienstag, 15. September 2015

09:00 - 10:00 Uhr Crinitzberg/Obercrinitz Bärenwalder Straße gegenüber HNr. 17 (Obercrinitzer Bahnhof)

10:30 - 11:00 Uhr Hirschfeld/Niedercrinitz Talstraße gegenüber HNr. 9(An der Culitzscher Brücke)

11:30 - 12:30 Uhr Hirschfeld An der Hauptstraße, Ecke Röhnigplatz14:00 - 14:30 Uhr Lichtentanne/Ebersbrunn Werdauer Straße 39 (ehem. Gemeindeamt)15:00 - 15:30 Uhr Lichtentanne/Stenn Juri-Gagarin-Straße 100 (Wendestelle, neben Kita)16:00 - 17:00 Uhr Lichtentanne Bahnhofstraße 9 a (Parkplatz Lidl)17:30 - 18:00 Uhr Lichtentanne/Schönfels Burgstraße neben HNr. 2

(Parkplatz „Burg Schönfels“)

Mittwoch, 16. September 2015

09:00 - 10:00 Uhr Mülsen/Ortmannsdorf Neuschönburger Straße bei HNr. 102 (gegenüber ehemals Schule, Ringstraße 35)

10:30 - 11:00 Uhr Mülsen/Mülsen St. Niclas Lindenweg 1 (Feuerwehrdepot)11:30 - 12:00 Uhr Mülsen /Mülsen St. Jacob St. Jacober Hauptstraße 128 (Verwaltungszentrum)14:00 -15:00 Uhr Mülsen/Mülsen St. Micheln St. Michelner Nebenstraße gegenüber

HNr. 28 (ehemals Feuerwehrdepot)15:30 - 16:00 Uhr Mülsen/Stangendorf Baumschulenweg neben HNr. 17 (Kleingarten-

anlage, Zufahrt bei Schneppendorfer Straße 2)16:30 - 17:00 Uhr Mülsen/Thurm Thurmer Nebenstraße 26 (Busbahnhof)17:30 - 18:00 Uhr Mülsen/Wulm Wulmer Hauptstraße 14

(Gaststätte „Drei Linden“, vor der Scheune)

Donnerstag, 17. September 2015

09:00 - 10:00 Uhr Hartmannsdorf Dorfstraße 9 (Vorplatz der Sporthalle)10:30 - 11:00 Uhr Kirchberg/Leutersbach Hauptstraße 45 (Parkplatz)11:30 - 12:00 Uhr Kirchberg/Saupersdorf Leutersbacher Weg neben HNr. 1 (Parkplatz)12:30 - 13:00 Uhr Kirchberg/Cunersdorf Kirchberger Straße bei HNr. 11 (Marktplatz)14:00 - 16:30 Uhr Kirchberg Borbergweg gegenüber HNr. 7 (Festplatz)

Kirchberg/Wolfersgrün Dorfstraße 24 a (Dorfgemeindehaus) entfällt wegen Straßenbaumaßnahmen

17:00 - 18:00 Uhr Kirchberg/Stangengrün Am Eisenberg gegenüber HNr. 1(Parkplatz „Weißes Haus“)

Freitag, 18. September 2015

09:00 - 09:30 Uhr Dennheritz/ Äußere Dorfstraße gegenüber HNr. 55Niederschindmaas (Containerstandplatz)

10:00 - 10:30 Uhr Dennheritz/Oberschindmaas Hauptstraße neben HNr. 16(Neubauten, Containerstandplatz)

11:00 - 11:30 Uhr Dennheritz Hauptstraße 96 (Gemeindeverwaltung)13:30 - 14:00 Uhr Langenbernsdorf/ Dorfstraße gegenüber HNr. 88 a

Niederalbertsdorf (neben Jugendclub)14:30 - 15:30 Uhr Langenbernsdorf Schulstraße 1 (Parkplatz „Weißes Roß“)16:00 - 16:30 Uhr Langenbernsdorf/Stöcken Hohe Straße 26 a (Nähe Frischmarkt)17:00 - 17:30 Uhr Langenbernsdorf/Trünzig Katzendorfer Straße Nähe HNr. 1

(Bauhof, neben Feuerwehr)

Termine der mobilen Schadstoffsammlung im ehemaligen Landkreis Zwickauer Land

14

AMTLICHES

In der Zeit vom 19. bis zum 21. Juni 2015 fand die bisher imLandkreis Zwickau größte Übung der Einsatzkräfte desKatastrophenschutzes, des Technischen Hilfswerkes, der Feuerwehrund der Bundeswehr statt. Über 270 Einsatzkräfte waren imEinsatz.

Unter den Argusaugen von acht kompetenten Beobachtern,unter denen sich auch Vertreter des Innenministeriums befanden,wurde am Abend des 19. Juni bis weit in die Nachtstundenhinein eine Vollübung abgehalten, in der verschiedene anspruchs-volle Lagen beprobt wurden.Schwerpunkt der Übung war das effektive Zusammenwirkendes Verwaltungsstabes in Werdau und der Technischen Einsatzleitungim Übungsgebiet im HKS Gelände in Hirschfeld/Voigtsgrün.

Übungsszenarien wie die Menschenrettung, der komplexe Ge-fahrguteinsatz, die Wasserförderung über lange Wegestreckenzur Sicherung einer Brandbekämpfung unter Einbindung vonZwischenspeichern waren genauso eingebunden wie die Her-stellung der Arbeitsfähigkeit zweier Bereitstellungsräume sowieeiner straff organisierten Einsatzleitung, die im Aufwachsen zurTechnischen Einsatzleitung wurde.

Der zweite Ausbildungsteil wurde dann gemeinsam mit Füh-rungskräften der Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz Al-tengrabow durchgeführt.

Besonderer Dank gilt allen, die in der Vorbereitung, der Durch-führung und der Auswertung der Übung mitgewirkt haben.

Stabsstelle für Brand- und Katastrophenschutz

Katastrophenschutzübung 2015Über 270 Einsatzkräfte probten Ernstfall

Das Bergen von Verletzten aus Fahrzeugen war einesder Szenarien zur Übung des Katastrophenschutzes.

Foto: Pressestelle Landratsamt

Im Landkreis Zwickau werden Asylsuchende in zentralen Ge-meinschaftsunterkünften (Heimen) und Wohnprojekten (bestehendaus mehreren Wohnungen in einem oder mehreren Gebäuden)untergebracht. Eigenen Wohnraum können sich Zugewandertesuchen, deren Asylanträge anerkannt sind oder Zugewanderte,die z. B. gravierende gesundheitliche Probleme haben. Darüberhinaus können sich sogenannte Kontingentflüchtlinge, z. B. ausSyrien eigenen Wohnraum suchen. Während in den zentralenUnterbringungsformen eine Sozialarbeiterin oder ein Sozialarbeiterfür die Geflüchteten da sind und sie bei Arztbesuchen undähnlichen Terminen unterstützen kann, sind die Familien ineigenen Wohnungen oft auf sich gestellt. Einheimische, die ihrenneuen Nachbarn helfen wollen, ist dies auf verschiedenen Wegenmöglich. So ist bei zentralen Unterbringungen zu beachten, dasszuerst der Betreiber der Einrichtung angesprochen werden muss.Die einzelnen Projekte werden von Wohlfahrtsverbänden oderFirmen betrieben (Beispiele: Diakoniewerk Westsachsen e. V.,Diakonie Stadtmission Zwickau e. V., European HomecareGmbH). Mit der Leitung der Einrichtung oder den Sozialarbeiternkann besprochen werden, wie und wann Spenden abgegebenoder Besuche stattfinden können und welche Bedarfe bestehen.Familien, die sich selbst eine Wohnung gesucht haben, könnenvon ihren Mitmenschen unmittelbar unterstützt werden. ZumBeispiel können diese ihre Hilfe den Familien direkt anbietenund sie bei Terminen begleiten oder sie in den Sportverein mit-nehmen. Meistens ist ein freundliches Wort schon eine großeHilfe für die neuen Nachbarn. An vielen Stellen im LandkreisZwickau werden all die verschiedenen Möglichkeiten des Helfensüber ehrenamtliche Initiativen, Gruppen oder Vereine koordiniertund gebündelt. So können Kräfte sinnvoll verteilt und eingesetztwerden. Meist gibt es extra Ansprechpartner für Sachspenden,Patenschaften, Deutschunterricht und andere Teilbereiche desHelfens.

Ansprechpartner sind:

Landkreis Zwickau:Neue Helferinnen und Helfer im Landkreis Zwickau könnensich an die Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragte desLandkreises Zwickau wenden. Sie vermittelt den Kontakt zu derStelle, an der Hilfe gebraucht wird:[email protected] Arbeitskreis des Landkreises Zwickau –[email protected]

Crimmitschau:Der Runde Tisch Integration und die Stadtverwaltung Crimmitschauorganisieren sogenannte Patenschaften und koordinieren Spenden,ehrenamtliche Koordinatorin ist Elke Herrmann. –[email protected] oder [email protected]

Glauchau:Kulturknall e. V. – [email protected] – jugendbeirat-glauchau.de

Lichtenstein:Kinderhilfe e. V. – kinderhilfe-lichtenstein.deBürgerbüro Iris Raether-Lordieck, MdL (SPD) –[email protected]

Limbach-Oberfrohna:Buntes Bürgerforum – buntesbuergerforum.deSoziale und politische Bildungsvereinigung e. V. –schwarzerpeter.blogsport.deStadt Limbach-Oberfrohna – Vernetzung der Hilfsangebote in derStadt – [email protected], Telefon 03722 78378

Werdau:Ökumenischer Arbeitskreis – Ansprechpartnerin: MarianneHertel, Oststraße 3, 08412 Werdau, Telefon: 03761 762879

Zwickau:Roter Baum e. V. – http://baumhaus.blogsport.deHelferkreis Zwickau – [email protected] Bibelgesprächskreis – luthergemeindezwickau.decrosscultureevangelisch-freikirchliche Gruppe – [email protected]. Versöhnungskirchgemeinde Neuplanitz –kg.zwickau [email protected] (vor allem fur Deutschunterricht,aber auch andere Hilfen)

Interessierte im Stadtgebiet der Stadt Zwickau können auch beider Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragten der Stadt Zwickauanfragen: [email protected].

Die Aufzählung ist nicht vollständig.

Das Koordinierungsbüro für das Bündnis für Demokratie undToleranz der Zwickauer Region hat im Frühjahr 2015 zusammenmit den Sachverständigen der Landkreisverwaltung eine Broschüreherausgegeben, die umfassend zum Thema Asyl informiert. DasHeft unter der Überschrift „Flüchtlinge unterstützen – „Diskrimi-nierung entgegentreten. Asyl im Landkreis Zwickau“ kann in dergedruckten Form im Koordinierungsbüro, Kleine Biergasse 3,08056 Zwickau, abgeholt werden. Bitte vorher anrufen: Telefon:0375 2772117. Die Broschüren liegen außerdem in den Bürger-servicestellen des Landkreises aus und sie wurden an alle Städteund Gemeinden des Landkreises verteilt. Darüber hinaus stehtdie Broschüre zum Download bereit unter http://www.zwickau-er-demokratie-buendnis.de/asyl-140.html und auf der Internetseitedes Landkreises www.landkreis-zwickau.de

Hier sind ggf. Antworten auf weitere Fragen zu finden:

Landkreis ZwickauGleichstellungs- und AusländerbeauftragteRobert-Müller-Straße 4 - 8, 08056 ZwickauTelefon: 0375 [email protected]

Zuständig für Asylangelegenheiten und Ausländerrecht:Ausländerbehörde im Ordnungsamt des Landkreises ZwickauTelefon: 0375 4402-24160

Zuständig für die Unterbringung der Asylbewerber:Sozialamt des Landkreises ZwickauTelefon: 0375 4402-22100

Stadt ZwickauGleichstellungs- und AusländerbeauftragteHauptmarkt 1, 08056 ZwickauTelefon: 0375 83-1834gleichstellungsundauslä[email protected]

Bundesamt für Migration und FlüchtlingeFrankenstraße 210, 90461 NürnbergTelefon: 0911 [email protected]ür den Landkreis Zwickau ist die Regionalstelle des BAMF inChemnitz zuständig:Adalbert-Stifter-Weg 25, 09131 ChemnitzTelefon: 0371 [email protected]

Sächsischer Flüchtlingsrat e. V., Büro ChemnitzHenriettenstraße 5, 09112 ChemnitzTelefon: 0371 903133Mobil: 0176 24648931E-Mail: [email protected]

Opferhilfe Sachsen e. V., Beratungsstelle ZwickauMünzstraße 2, 08056 ZwickauTelefon: 0375 3031748E-Mail: [email protected]

RAA Sachsen e. V. – Opferberatung, Beratungsstelle ChemnitzHenriettenstraße 5, 09112 ChemnitzTelefon: 0371 4819451Mobil: 0172 9743674E-Mail: [email protected]

AGIUA in Chemnitz AG In- und Ausländer e. V.PostanschriftMullerstraße 1209113 ChemnitzTelefon: 0371 49512754Fax: 0371 49512755E-Mail: [email protected]

Ausländerbeauftragter der Ev.-Luth. Landeskirche SachsenAlbrecht EngelmannLukasstraße 6, 01069 DresdenTelefon: 0351 4692-215E-Mail: [email protected]

Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragte

Unterstützung und Hilfe für Geflüchtete im Landkreis ZwickauWo kann ich mich hinwenden, wenn ich helfen möchte?

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 15

AMTLICHES

Zertifiziert nach QESplus und AZAV, zertifiziertes Sprachprü-fungszentrum telc.

Besuchsanschrift: Werdauer Straße 62 Verwaltungszentrum, Haus 7 08056 Zwickau

Postanschrift: Landkreis Zwickau, Volkshochschule PF 10 01 76, 08067 Zwickau

Öffnungszeiten:Dienstag, Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr und

13:00 bis 17:30 Uhr

Telefon: 0375 4402-23800 bis -23802 E-Mail: [email protected]: www.vhs-zwickau.de

Weitere Termine nach Vereinbarung.

Zusätzlich zur Geschäftsstelle hat vom 24. August bis28. September 2015 für das Herbstsemester 2015 das BüroCrimmitschau, Badergasse 2, montags von 13:00 bis 16:00Uhr geöffnet.

Informationen sind in den Bürgerservicestellen des Landkreiseserhältlich. Dort besteht auch die Möglichkeit der Anmeldung.

Ort/Kurs Beginn UhrzeitCrimmitschauSicher mobil 08.09.2015 17:00 - 19:15 UhrYoga für die Seele 01.09.2015 17:15 - 18:45 Uhr Tai Chi/Qigong 14.09.2015 18:30 - 20:00 UhrTanzen in Gruppen für Einsteiger 10.09.2015 18:30 - 20:00 Uhr Englisch 1. Semester 02.09.2015 17:00 - 18:30 UhrStep and Dance – Step-Aerobic für Geübte 08.09.2015 19:00 - 20:00 UhrIndischer Abend Kochen und Kultur 10.09.2015 17:00 - 22:00 Uhr Aquarellmalerei 21.09.2015 09:30 - 11:45 UhrAquarellmalerei 22.09.2015 09:30 - 11:45 UhrKlöppeln 07.09.2015 17:00 - 19:15 Uhr

FraureuthYoga für die Seele, Anfänger 03.09.2015 16:15 - 17:25 Uhr

GlauchauDeutsche Gebärdensprache für Anfänger 01.09.2015 17:00 - 19:15 UhrEnglisch 1. Semester 01.09.2015 16:15 - 17:45 UhrItalienisch Konversation 21.09.2015 17:00 - 19:30 UhrItalienisch für Wiedereinsteiger 14.09.2015 17:00 - 19:30 UhrTanzen in Gruppen 09.09.2015 18:00 - 19:30 UhrYoga Übungen 09.09.2015 17:15 - 18:45 UhrNähkurs für Einsteiger 08.09.2015 18:30 - 20:45 Uhr

Hohenstein-ErnstthalEnglish for Newcomer 03.09.2015 17:30 - 19:00 UhrNIA® – ganzheitliche Fitnessfür Körper und Seele 01.09.2015 19:30 - 20:45 UhrFit Mix 50 + 07.09.2015 18:30 - 20:00 Uhr

KirchbergEnglisch 1. Semester 09.09.2015 17:30 - 19:00 Uhr

LichtensteinStep-Aerobic für alle 07.09.2015 17:00 - 18:00 UhrLet´s dance am Dienstag –Tanz für Paare,Fortgeschrittene 22.09.2015 18:00 - 19:30 UhrLet´s dance am Dienstag –Tanz für Paare,Fortgeschrittene 22.09.2015 19:30 - 21:00 Uhr

Limbach-OberfrohnaEnglisch for Newcomer 07.09.2015 17:30 - 19:00 UhrOrientalischer Tanz – Folgekurs 03.09.2015 19:00 - 20:30 Uhr

Volkshochschule (VHS) Zwickau

ProgrammangebotMonat September

MeeraneYoga Fortgeschrittene 09.09.2015 19:00 - 20:30 UhrPilates 09.09.2015 17:00 - 18:30 Uhr

WaldenburgEnglish for Newcomer 01.09.2015 18:30 - 20:00 Uhr

WerdauFrauen wieder ran ans Steuer –Informationsveranstaltung 12.09.2015 09:30 - 11:00 Uhr Computer - Grundkurs 01.09.2015 17:00 - 20:00 UhrEnglisch 1. Semester 07.09.2015 18:00 - 19:30 UhrEnglisch Konversation 01.09.2015 18:30 - 20:00 UhrTanzen in Gruppen für Einsteiger 10.09.2015 16:00 - 17:30 Uhr Tanzen in Gruppen für Teilnehmer mitVorkenntnissen 11.09.2015 16:00 - 17:30 UhrIch beweg’ mich: Yoga für den Einstieg 21.09.2015 18:45 - 20:15 UhrHatha Yoga 22.09.2015 17:00 - 18:30 UhrHatha Yoga 22.09.2015 18:45 - 20:15 UhrIch beweg‘ mich – Rückenfit 28.09.2015 19:20 - 20:20 UhrRückenfitness 28.09.2015 17:10 - 18:10 UhrStep-Aerobic – Grundkurs 30.09.2015 18:00 - 19:00 UhrStep-Aerobic – Fettverbrennung 28.09.2015 18:15 - 19:15 UhrHatha Yoga 21.09.2015 17:00 - 18:30 UhrAquarellmalerei 22.09.2015 18:30 - 20:45 Uhr

Wilkau-HaßlauEnglisch 1. Semester 01.09.2015 16:15 - 17:45 UhrMexiko entdecken 25.09.2015 16:00 - 19:00 UhrIndischer Kochabend 12 17.09.2015 18:00 - 22:00 Uhr Hatha Yoga 24.09.2015 18:30 - 20:00 UhrStep-Aerobic 01.09.2015 19:00 - 20:00 UhrFit Mix 50 + 02.09.2015 16:00 - 17:00 UhrFit Mix 02.09.2015 17:00 - 18:00 UhrAquarellmalerei für Fortgeschrittene 09.09.2015 19:00 - 21:15 UhrAquarellmalerei – Grundkurs 09.09.2015 17:30 - 19:00 Uhr

ZwickauArabisch für Anfänger 02.09.2015 16:30 - 18:00 Uhr Deutsch als Fremdsprache, IntensivkursA1 bis A2 4. Semester 07.09.2015 17:00 - 18:30 UhrDeutsch für Alltag und Beruf –Intensivkurs B1 bis B2 07.09.2015 18:30 - 20:00 UhrEnglisch 1. Semester 07.09.2015 18:00 - 19:30 UhrEnglisch für Unentwegte 08.09.2015 17:00 - 18:30 UhrPolnisch 1. Semester 07.09.2015 18:30 - 20:00 UhrFranzösisch 1. Semester 02.09.2015 18:30 - 20:00 UhrFranzösisch-Klub der Volkshochschule 03.09.2015 17:30 - 19:00 UhrItalienisch 1. Semester 17.09.2015 15:00 - 16:30 UhrRebonjour 02.09.2015 17:00 - 18:30 UhrRussisch 1. Semester 01.09.2015 18:00 - 19:30 UhrSpanisch am Vormittag 1. Semester 03.09.2015 10:00 - 11:30 UhrSpanisch 1. Semester 03.09.2015 17:00 - 18:30 UhrSpanisch 1. Semester 03.09.2015 16:30 - 18:00 UhrSpanisch Intermezzo 08.09.2015 17:30 - 19:00 UhrSpanisch für Wiedereinsteiger A2 – B1 16.09.2015 16:30 - 18:00 UhrXpert Business Lohn und Gehalt 1 03.09.2015 17:30 - 19:45 UhrXpert Business Finanzbuchführung 1 03.09.2015 17:30 - 19:45 UhrPatientenverfügung –Was Sie darüber wissen sollten 21.09.2015 17:00 - 19:15 Uhr Einführung in das Internet 21.09.2015 08:30 - 11:30 UhrDigitale Fotografie, digitale Bearbeitung –Grundkurs 25.09.2015 08:30 - 11:30 UhrComputer – Grundkurs 28.09.2015 18:00 - 20:15 UhrDen Computer nutzen lernen – Grundkurs 07.09.2015 18:00 - 20:15 UhrAROHA® 01.09.2015 17:30 - 18:30 UhrXpert Business Lohn und Gehalt 3 01.09.2015 17:30 - 19:45 UhrSpiralstabilisation der Wirbelsäule 02.09.2015 19:10 - 20:40 UhrDigitale Bildbearbeitung – Grundkurs 02.09.2015 17:45 - 20:00 UhrGekonnt fotografieren, Bilder gestalten –Grundkurs 07.09.2015 17:45 - 20:00 Uhr

Fit Mix 03.09.2015 17:00 - 18:00 UhrGymnastik von Kopf bis Fuß 03.09.2015 15:00 - 16:00 Uhr Gymnastik von Kopf bis Fuß 03.09.2015 16:00 - 17:00 UhrIch beweg’ mich – Lauf Basics 03.09.2015 18:30 - 19:30 UhrIn 8 Wochen effektiveres Laufen lernen 03.09.2015 19:30 - 20:30 UhrLauftreff 04.09.2015 16:00 - 17:00 UhrSpiralstabilisation der Wirbelsäule –Grundkurs 07.09.2015 18:45 - 19:45 UhrMeditation – Innere Ruhe finden 07.09.2015 18:00 - 19:30 UhrKinderturnen mit Familie 09.09.2015 16:00 - 17:00 UhrOrientalischer Tanz für Anfängermit Vorkenntnissen 05.09.2015 09:30 - 11:00 UhrZwickauer Set-Dancing 09.09.2015 16:15 - 17:30 UhrZwickauer Set-Dancing 09.09.2015 17:35 - 18:50 UhrEinfach Lostanzen 16.09.2015 19:00 - 20:30 UhrLatin-Aerobic 08.09.2015 20:15 - 21:15 UhrFit Mix 11.09.2015 13:00 - 14:45 Uhr Yogilates 11.09.2015 14:45 - 15:45 UhrSchüssler Salze 16.09.2015 19:00 - 20:30 Uhr Die homöopathische Schutzimpf –Prophylaxe 30.09.2015 17:30 - 20:30 Uhr Gute Laune kann man essen! 23.09.2015 19:00 - 20:30 Uhr Fit Mix (WI) 17.09.2015 19:30 - 20:30 UhrHatha Yoga 23.09.2015 18:30 - 20:00 UhrMusikzirkel – Der musikalische Umbruchum 1900 01.09.2015 15:15 - 16:45 UhrAcrylmalerei 03.09.2015 18:00 - 20:15 UhrAquarellmalerei für „Einsteiger" 23.09.2015 18:30 - 20:45 UhrIhr Typ und Ihr Stil = Ihr Erfolg –Damenstilseminar 22.09.2015 18:00 - 21:00 Uhr Schminkseminar – Das passende Make-uprichtig aufgelegt 24.09.2015 18:00 - 21:00 Uhr Keyboard für Erwachsene –Anfänger 14.09.2015 18:00 - 19:30 UhrKeyboard für Erwachsene –Aufbaukurs 17.09.2015 18:00 - 19:30 UhrNähkurs für Einsteiger 14.09.2015 18:30 - 20:45 UhrGitarre für Erwachsene –Anfänger 08.09.2015 18:50 - 20:20 UhrGitarre für Erwachsene –Auffrischungskurs 08.09.2015 17:15 - 18:45 Uhr Gitarre für Erwachsene – Fortgeschrittene 07.09.2015 17:15 - 18:45 Uhr

(Wird fortgesetzt)

Die Volkshochschule verabschiedet die langjährige DozentinSandy Thiele aus Werdau. Sie wird in den Beruf der Lehrerinwechseln. Zehn Jahre hat sie verantwortungsvoll für etwa2 000 zufriedene Teilnehmer in 20 000 Unterrichtsstundengesorgt. Für die Volkshochschule hinterlässt sie eine Lücke.

Die Volkshochschule Zwickau sucht deshalb engagierte undkompetente Dozenten auf Honorarbasis. Wer traut sich undtritt in ihre Fußstapfen? In der Turnhalle des BeruflichenSchulzentrums in Werdau warten fast 40 Teilnehmerinnen,die in ihrer Freizeit weiter sportlich aktiv bleiben wollen.Step-Aerobic, Rückenfitness und Gymnastik mögen sie ammeisten.

Wer Interesse hat, seine Fähigkeiten, Erfahrungen und Kenntnisseweiterzugeben, kann sich unter www.vhs-zwickau.de oder0375 4402-23800 bewerben. Gern mit neuen Konzepten undfrischen Ideen. Unterstützung und Einarbeitung durch dieVolkshochschule garantiert.

DozentinverabschiedetVolkshochschule sucht

Nachfolger

1616

WIRTSCHAFTAmt für Kreisentwicklung, Bauaufsicht und Denkmalschutz

Am Donnerstag, dem 17. Septem-ber 2015 um 17:00 Uhr findet dernächste BIC Stammtisch in derZwickauer Energieversorgung (ZEV),08056 Zwickau, Stiftstraße 9, statt.

Zum Thema „Strom und Wärme fürdie Region“ wird der GeschäftsführerAndre Hentschel referieren.Neben der Vorstellung des Unter-nehmens steht im Anschluss eine Be-

sichtigung des neuen Heizkraftwerkesin Reinsdorf auf dem Programm.

Kontakt:BIC Zwickau GmbHLessingstraße 408058 ZwickauTelefon: 0375 541-104Fax: 0375 541-300E-Mail: [email protected]: www.bic-zwickau.de

Strom und Wärme für die RegionBIC Stammtisch

Alle Jahre wieder, dieses Jahr bereitsim September, können sich Ausbil-dungssuchende auf dem CampusScheffelberg um ihre berufliche Zu-kunft bemühen: beim „Tag der Bil-dung – Sprungbrett Zukunft“, deram Samstag, dem 19. Septembervon 09:00 bis 14:00 Uhr auf demGelände der Westsächsischen Hoch-schule in Eckersbach stattfindenwird. Zum dritten Mal laden diePartner der Modellregion Berufs-und Studienorientierung im Land-kreis Zwickau interessierte Schülerzwischen 13 und 18 Jahren zur per-sönlichen Berufsorientierung und -planung ein und zeigen auf, dassdie Beschäftigung mit der beruflichenZukunft durchaus Spaß machenkann.

Über 70 Unternehmen und Ein-richtungen aus der Region infor-

mieren über kaufmännische und ge-werbliche Ausbildungsberufe bzw.die Hochschulausbildung. KünftigeAzubis bekommen ein buntes „Rund-um-Paket“ für die Ausbildungssuche,das Bewerbungsschreiben und dasVorstellungsgespräch geboten. Wersich noch nicht sicher ist, wo dieeigene berufliche Reise hingehensoll, kann sich beim Interessenpar-cours ausprobieren.

Neben den vielen Gesprächsmög-lichkeiten mit Arbeitgebern undVorträgen zur Berufsorientierunggibt es außerdem ein buntes Rah-menprogramm. Dem Racing-Teamder Westsächsischen Hochschulekann über die Schulter und in einigeAutos geschaut werden, ebenso ste-hen zwei Laborhallen zum Besich-tigen offen, es kann aufs Segwaygestiegen werden und Minibagger,

Mähdrescher und Krankenwagenwarten auf Interessierte. Die Be-werbungsmappe braucht noch einindividuelles und aussagekräftigesFoto? Eine Maskenbildnerin stylttypgerecht und eine Fotografinschießt einzigartige Bilder für dieVorstellung beim Arbeitgeber.

Dem Bereich Gesundheit und Pflegewird in diesem Jahr besonderes Au-genmerk geschenkt. Das „NetzwerkPflege Zwickau“ präsentiert mit re-gionalen Pflegeschulen und derenPraxispartnern in einem Sonderver-anstaltungsteil Karrierechancen inder Pflege. Interessierte Jugendlichekönnen mit verschiedenen Aktionenausprobieren, ob ihnen die Arbeit inder Gesundheitsbranche liegt.

Vorbeikommen lohnt sich unbe-dingt!

„Tag der Bildung – Sprungbrett Zukunft“Alles rund um die Berufswahl

ECOVIS Unternehmensberatung GmbH · NL Glauchau: Sabine Winter, Mittelstandsberater Leipziger Str. 25 · 08371 Glauchau · Tel.: +49 3763 418822-0 · E-Mail: [email protected] WWS Steuerberatungsgesellschaft mbH · NL Glauchau: Nadine Schädlich, Steuerberater Katja Hahn, Steuerberater · Andrea Blum, SteuerbevollmächtigteECOVIS Wirtschaftstreuhand GmbH WirtschaftsprüfungsgesellschaftNL Chemnitz: Katja Hahn, WirtschaftsprüferWir beraten Sie gern: Glauchau · Quergasse 3 · Tel.: +49 3763 1790-0 · E-Mail: [email protected]

www.ecovis.com/glauchau

Persönlich gut beraten

Vortragsprogramm zum Tag der Bildung 2015

Zeit Thema Firma

09:30 Uhr „Bau Dein Auto!“ – als Azubi oder StiPler Volkswagen Sachsenim Autoland Sachsen

10:00 Uhr Duale Studiengänge Deutsche Telekom AG

10:30 Uhr Karrierechancen in der Pflege Netzwerk Pflege

11:00 Uhr Willkommen im Team Handwerk 2841 Ausbildungs- & Handwerkskammer ChemnitzKarrieremöglichkeiten

11:30 Uhr Ausbildungschancen im Bankwesen Sparkasse Zwickau

12:00 Uhr Studieren an der Westsächsischen Hochschule Zwickau Westsächsische HochschuleZwickau

12:30 Uhr Podologie – das erwartet mich in der Ausbildung! KOMPAKT – Schule mit Zukunft

13:00 Uhr Karrierechancen beim Arbeitgeber Bundeswehr Bundeswehr

Ist man Inhaber eines Handwerks-betriebes bzw. will ein Handwerks-unternehmen gründen oder über-nehmen, dann sollte folgendeskostenfreies Beratungsangebot derHandwerkskammer Chemnitz genutztund ein persönlicher Beratungsterminvereinbart werden.

- Das Beratungsangebot erstrecktsich unter anderem auf folgendeThemengebiete und Leistungs-angebote:

- betriebswirtschaftliche Fragen- Existenzgründungen - Schritte indie Selbstständigkeit

- Unternehmensübergabe und-übernahme im Handwerk/Un-ternehmensnachfolge

- Förderprogramme (EU, Bund,Länder) und Finanzierungsmög-lichkeiten für das Vorhaben

Der nächste Sprechtag der Hand-werkskammer Chemnitz, AußenstelleZwickau, findet am Donnerstag,

dem 20. August 2015 von 10:00bis 15:00 Uhr im LandratsamtZwickau, Dienstsitz: Glauchau, Ger-hart-Hauptmann-Weg 1, 08371 Glau-chau, Haus 2, erstes Obergeschoss,Konsultationsraum, statt.

Terminvereinbarung über:Landratsamt ZwickauAmt für Kreisentwicklung und Bau-aufsicht und Denkmalschutz Sachgebiet Kreisentwicklung, Wirt-schaftsförderung, TourismusAnsprechpartnerin:Martina Wagenknecht Telefon: 0375 4402-25111

Handwerkskammer ChemnitzAußenstelle ZwickauEdisonstraße 108064 ZwickauAnsprechpartnerin:Gabi Hilbert Telefon: 0375 787056 E-Mail:[email protected]

Sprechtag der HandwerkskammerTerminvereinbarung erforderlich

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 17

WIRTSCHAFT

Der Staatsminister für Umwelt undLandwirtschaft, Thomas Schmidt,zeichnete am 6. Juli 2015 in Ram-menau die besten Dörfer im9. Sächsischen Landeswettbewerb„Unser Dorf hat Zukunft“ aus.

Der Sieger im Kreiswettbewerb desLandkreises Zwickau, Stangengrün,überzeugte die Landesjury und gingals Sieger im Landeswettbewerbhervor. „Stangengrün hat die Wett-bewerbsjury mit seiner ganzheitli-

chen Entwicklung überzeugt. Tra-dition und Zukunft werden hier be-sonders nachhaltig miteinander ver-knüpft“, sagte der Minister im Rah-men der Abschlussveranstaltung zumLandeswettbewerb.

„Was haben wir denn schon zu bie-ten?“ oder „Aufbruch nach dem Ein-bruch…!“, so die Worte von ein-zelnen Bewohnern von Stangengrünim Kreiswettbewerb. Das Ergebnismacht die Stangengrüner stolz undmobilisiert nun noch mehr Bewohnervon Jung bis Alt. Kein hektischerAktionismus, sondern auf den Ortzugeschnittene gemeinschaftlicheIdeen und Maßnahmen führten zumErfolg.Stangengrün und das zweitplatzierteWaltersdorf (Landkreis Görlitz)werden im kommenden Jahr denFreistaat Sachsen im Bundeswett-bewerb vertreten.

Kontakt:Landratsamt ZwickauAmt für Kreisentwicklung, Bauauf-sicht und DenkmalschutzSachgebiet Kreisentwicklung,Wirtschaftsförderung, TourismusAnsprechpartnerin: Elke LeistnerTelefon: 0375 4402-25110E-Mail:[email protected]

Amt für Kreisentwicklung, Bauaufsicht und Denkmalschutz

Stangengrün – Sieger imLandeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ Ort vertritt den Freistaat Sachsen im Bundeswettbewerb 2016

Die Vertreter des Ortschaftsrates Stangengrün und die Bürgermeisterin von Kirchbergnahmen vom Staatsminister Thomas Schmidt (re.) freudig die Auszeichnung als „Siegerdorf“entgegen. Foto: LfULG

PFLEGE ZU HAUSSchwester Cordula Pfefferkorn GmbHambulanter Pfl egedienstChemnitzer Straße 1a und 1b, 08371 Glauchau

Tel.: 03763/400804Fax: 03763/501670

E-Mail: pfl [email protected] egezuhaus-pfefferkorn.deMit Sicherheit ist Altsein schön!

• Grundpfl ege• Behandlungspfl ege• Hauswirtschaft• soziale

Betreuung26 WE mit 2 Räumen, Bad,Küche/Kochnische, Balkon,Gemeinschaftsraum

34 1-Raum-Whg 30 qm, 3 WE mit2 Räumen, Bad, Balkon, Küche/Kochnische, Gemeinschaftsraum

BW + Tagespfl ege,16 WE mit eigenem Bad,kleiner Balkon, Gemeinschaftsraum

Räumen Bad 3

Chemnitzer

Straße 1a

qm 3 WE mit B

Chemnitzer

Straße 1bChemnitzer

Straße 3

Ambulante Pfl ege | Betreutes Wohnen · Tagespfl ege

E-Mail: info@pfl ege-pfefferkorn.deChemnitzer Straße 3, 08371 Glauchau

Zeitlos Schlafen und

Wohnen

25 JAHRE BETTEN SCHUBERT LEUKERSDORF

18

WIRTSCHAFT

Zum Thema „Welche Fördermöglich-keiten aus der Mittelstandsrichtliniesind für das Unternehmen geeignet?“findet am 7. September 2015 um17:00 Uhr im TechnologieorientiertenDienstleistungszentrum Lichtenstein(TDL), Am Eichenwald 15 (Gewerbe-gebiet „Am Auersberg“), 09356 St. Egi-dien, ein Wirtschaftsstammtisch statt.Mit einem interessanten Vortrag zumo. g. Thema wird Herr Falk Reimannvon der Sächsischen Aufbaubank zufolgenden Förderprogrammen Erläu-terungen geben:- Innovationsprämie- E-Business- Beratungsförderung- Messeförderung

- Weiterbildungsförderung für Mit-arbeiter und Azubis

Interessierte erhalten einen Überblickzu den Antragsverfahren und Kondi-tionen der Förderprogramme und esbesteht die Möglichkeit zur Beant-wortung individueller Fragen. Öffentliche Fördermittel sind unver-ändert ein wichtiger Bestandteil derWirtschaftspolitik, insbesondere fürden Mittelstand. Sie unterstützen struk-turelle Wirtschaftsprozesse und könnendie Innovationskraft der Wirtschaft,vor allem kleiner und mittelständischerUnternehmen fördern. Im Vordergrundstehen dabei die Steigerung der Wett-bewerbsfähigkeit sowie die Schaffungneuer Arbeitsplätze und die Sicherung

der bestehenden Arbeitsplätze. DieTeilnahme am Wirtschaftsstammtischist kostenfrei. Um eine rechtzeitigeAnmeldung wird gebeten. Der Wirt-schaftsstammtisch wird von der Spar-kasse Chemnitz unterstützt.

Kontakt/Anmeldung:Landratsamt ZwickauAmt für Kreisentwicklung, Bauaufsichtund DenkmalschutzSachgebiet Kreisentwicklung, Wirt-schaftsförderung, TourismusAnsprechpartnerin:Martina WagenknechtTelefon: 0375 4402-25111E-Mail:[email protected]

Amt für Kreisentwicklung, Bauaufsicht und Denkmalschutz

Welche Fördermöglichkeiten sind geeignet?Wirtschaftsstammtisch gibt Antworten

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

17. Sächsischer VerkehrssicherheitstagIntelligente Verkehrssysteme und autonomes Fahren

„Der guten Tradition folgend, findetdieses Jahr der 17. Sächsische Ver-kehrssicherheitstag auf dem Sachsenringstatt. Unter dem Motto ‚Miteinander– nicht Gegeneinander‘ wird auchder diesjährige Verkehrssicherheitstagam 23. August 2015 ein abwechs-lungsreiches, interessantes und span-nendes Programm für alle Gäste bie-ten“, so der sächsische VerkehrsministerMartin Dulig. „Dabei soll der besondereFokus auf Respekt, Rücksichtnahmeund Toleranz im Straßenverkehr ge-richtet sein“, so der Schirmherr derVeranstaltung. Ein abwechslungsreiches Programmbietet der ganzen Familie die Mög-lichkeit, sich dem Thema Sicherheitim Straßenverkehr zu nähern. Von den„Motocross Kids“ des MSC Thurmüber Stunts und Action mit DEKRAund FSD GmbH bis hin zu Rundfahrtenauf dem Grand-Prix-Kurs wird allenetwas geboten. Als Highlight des diesjährigen Verkehrs-sicherheitstages werden die neuestenEntwicklungen von Fahrerassistenz-systemen über Elektromobilität bis hinzum autonomen Fahren vorgestellt.So können verschiedenste Elektrofahr-zeuge selbst ausprobiert und kostenlose

Probefahrten durchgeführt werden.Ein fahrerloses Fahrzeug wird denSachsenring umrunden und im hoch-automatisierten Modus spannende Fahr-manöver bewältigen. Außerdem werdenin einem Fachforum mit Podiumsdis-kussion interessante Themen aus demBereich Intelligente Verkehrssystemevorgestellt und diskutiert. Was Intelli-gente Verkehrssysteme bereits könnenund zukünftig ermöglichen sollen, zeigtdie Präsentation zwischen 14:00 und15:00 Uhr auf der Start- und Zielge-raden. Bei dieser Demonstration wirdzunächst ein autonomes Fahrzeug denParcours des Sachsenrings bewältigen.Anschließend wird das Fahrzeug imhochautomatisierten Modus selbststän-dig Gefahren erkennen, an einer rotenAmpel anhalten und einem verun-glückten Pkw ausweichen. Über Sen-soren und Kommunikations-Chips istdas Fahrzeug mit seiner Umgebungvernetzt. So können Gefahrenwarnun-gen und Informationen über Distanzenvon bis zu zwei Kilometern von derGefahrenstelle, der Ampel oder anderenFahrzeugen ins autonom fahrende Fahr-zeug übertragen werden. Außerdemwird eine intelligente Ampel vorgestellt,die Fußgänger an der Kreuzung erkenntund eine Warnung an das sich näherndeFahrzeug gibt. Die Demonstrationen sollen die säch-sischen Kompetenzen und das vor-handene Know-how von Forschungs-einrichtungen, kleinen und mittel-ständigen Unternehmen sowie der imFreistaat ansässigen Industrieunter-nehmen verdeutlichen.Das Demonstrationsfahrzeug ist einmit verschiedenen Sensoren und Ka-meras ausgestatteter e-Golf der IAVGmbH. Das Chemnitzer Unternehmenbeschäftigt sich als führender Ent-wicklungspartner der Automobilin-dustrie schon seit mehr als 30 Jahrenmit der Entwicklung von sicheren,umweltfreundlichen und komfortablenFahrzeugen. Im Themenbereich der

Automation von Fahrzeugen nimmtdie IAV nicht nur im Freistaat, sondernin ganz Deutschland eine der führendenRollen ein. Das zu Forschungszweckenumgebaute Fahrzeug soll wichtige In-formationen über technische Mög-lichkeiten, aber auch über die Hand-habung eines hochautomatisiertenPkws bereitstellen. Im Zuge der De-monstration wird auch StaatsministerDulig eine Runde im hochautomati-sierten Fahrzeug der IAV mitfahren.Damit geht Sachsen einen weiterenSchritt in Richtung zukunftsfähigerMobilität und Verkehrssicherheit imFreistaat Sachsen und positioniert sichdeutlich, heimische Unternehmen beiForschung und Entwicklungen in die-sem Bereich zu unterstützen. NXP Semiconductors, mit Niederlas-sung in Dresden, ist ein weltweit füh-render Chip-Spezialist mit dem Schwer-punkt sichere Vernetzungslösungen fürdie intelligente Welt. Die Automobil-sparte entwickelt Technologien für si-cheres autonomes Fahren. Bei der De-monstration wird gezeigt, wie Fahrzeugeuntereinander und mit ihrer Umgebungmit Hilfe verschiedener Kommunika-tionsmodule sprechen, um Warnungenzu übermitteln. Dazu hat NXP das au-tonome Fahrzeug der IAV, eine Ampel,Fahrzeuge in der Umgebung und einVerkehrsschild mit Kommunikations-technik ausgestattet. Fußgänger werdenüber NXP RFID-Technologie (Radio-Frequenz-Identifikation) erkannt unddem sich nähernden Fahrzeug überden Kommunikationsstandard WLAN802.11p gemeldet. Schon Ende nächstenJahres werden erste Serienfahrzeugemit der NXP Technologie auf die Straßekommen. Die dresden elektronik verkehrstechnikgmbh ist spezialisiert auf die Produkt-entwicklung im Bereich Verkehrsbe-einflussung und Anzeigesysteme. Dabeistehen zunehmend die dynamischeVerkehrsbeeinflussung sowie die „in-telligente Ampel“ im Fokus des Un-

ternehmens. Durch E-Paper Anzeige-systeme im Haltestellenbereich könnensich Fahrgäste schon heute über dieaktuellen Änderungen im Fahrplaninformieren. Zusätzlich wird darangearbeitet, dass Ampeln zukünftigselbstständig Fußgänger erkennen undden Verkehrsfluss optimal steuern undlenken.Um die Funktionalität dieser vorge-stellten Systeme sicherzustellen undtechnische Ausfälle zu vermeiden,bietet das Dresdner UnternehmenFSD Fahrzeugsystemdaten GmbH denRahmen zum Testen und Prüfen solcherneuartigen Funktionen. Mit ihren her-vorragenden Kompetenzen im Bereichder Prüftechnologien für Fahrzeugeunterstützt die FSD große Prüforga-nisationen und Verbände. Auf demPrüfgelände in Radeberg werden fahr-zeugindividuelle Prüfvorgaben, Zu-satzinformationen und Hinweise zurHauptuntersuchung (HU) Prüfern inDeutschland und ganz Europa zur Ver-fügung gestellt. Die Sächsische Energieagentur - SAE-NA GmbH bietet eine Vernetzungs-plattform für alle Unternehmen undForschungseinrichtungen im Bereicheffizienter Mobilität in Sachsen. Aufdem 17. Verkehrssicherheitstag wirddie SAENA mit einem Stand an der

Boxengasse die sächsischen Aktivitätenin diesen Bereichen vorstellen undrund um die Themen Intelligente Ver-kehrssysteme und Elektromobilitätberaten. Es lohnt sich, vorbeizukommenund sich unter anderem über intelligenteVerkehrsschilder, hochautomatisiertesFahren und die ausgestellten Elektro-fahrzeuge regionaler Firmen zu infor-mieren. Die Besucher erfahren kostenlosden Fahrspaß mit verschiedenen Elek-troautos der Firmen Volkswagen undMitsubishi sowie dem Autohaus Demm-ler aus Wilkau-Haßlau. Auch das ander Demonstration beteiligte Fahrzeugund die eingebundene Infrastrukturwerden am Stand zu sehen sein.Anschließend werden von 15:30 bisca. 17:00 Uhr in einer Podiumsdis-kussion zum Thema „Blick auf denVerkehr der Zukunft“ aktuelle Fragenauf dem Weg zum autonomen Fahrendiskutiert. Dabei spielt nicht alleindie technische Umsetzung eine wichtigeRolle, sondern auch Fragestellungenzum Datenschutz und zur Bedienbarkeitder Systeme. Es kann mit renommier-ten Vertretern aus Wirtschaft und In-teressensverbänden über die Lösungenfür eine effiziente Mobilität in einemintelligenten, emissionsfreien Verkehrs-raum in und aus Sachsen diskutiertwerden.

Im Rahmen des Verkehrssicherheitstages wird auch automatisier-tes Fahren demonstriert. Foto: Pressestelle Landratsamt

Die Beratungsstelle für Unternehmerund Existenzgründer informiert zu- Existenzgründungen- aktuellen Förderprogrammen vonEU, Bund, Land

- Finanzierungsmöglichkeiten für Exis-tenzgründer und Unternehmer

- Veranstaltungen für Existenzgründerund Unternehmer.

Weiterhin vermittelt sie Kontakte undAnlaufstellen und bietet Orientie-rungsberatungen an.

Sitz der Beratungsstelle:Landratsamt Zwickau

Dienststelle Glauchau, Sachgebiet Kreisentwicklung, Wirt-schaftsförderung, TourismusGerhart-Hauptmann-Weg 1 - 208371 GlauchauAnsprechpartnerin:Martina WagenknechtTelefon: 0375 4402-25111Fax: 0375 [email protected]

Aktuelle Informationen zur Wirt-schaftsförderung des LandratsamtesZwickau sind im Internet unterwww.landkreis-zwickau.de eingestellt.

Beratungsstelle für Existenz-gründer und UnternehmerKostenlose Beratungen

Straßenverkehr der Zukunft erleben

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 19

WIRTSCHAFT

Als größte und erfolgreichste Fir-menkontaktmesse in Mitteldeutsch-land bietet die Zwickauer Wirt-schafts- und Industriekontakte ZWIKUnternehmen eine gute Gelegenheit,um qualifizierte Absolventen, Stu-denten und Praktikanten zu werbenund sie in Gesprächen näher ken-nenzulernen.

Die Wirtschaftsförderung des Land-kreises Zwickau und die ZWIK un-terstützen insbesondere kleine Un-ternehmen sowie Start Ups bei dererstmaligen Teilnahme.

Für einen Eigenanteil von nur 200EUR zzgl. MwSt. können sich in-teressierte Firmen am 5. November2015 in der Stadthalle Zwickau miteinem eigenen Stand inklusive um-

fangreichem Leistungspaket präsen-tieren. Mit dem sogenannten„ZWIK-MesseStarter“ erhält dasUnternehmen folgende Leistungen:

- Messestand (sechs Quadratme-ter) zur ZWIK 2015

- Standausstattung (Stehtisch,Hocker, Tische, Stühle, Strom,Licht, Internet)

- Doppelseite im Messekatalog(Firmenporträt und Farbanzei-ge)

- Stellenangebote auf der Jobwallam Messetag

- Online-Firmenporträt auf allenMesseportalen

- Messeservice mit ganztägigemkostenfreien Catering

Interessierte Unternehmen können

sich ab sofort beim Amt für Kreis-entwicklung, Bauaufsicht und Denk-malschutz, Sachgebiet Kreisentwick-lung, Wirtschaftsförderung, Touris-mus unter der nachstehenden Adresseoder per E-Mail [email protected].

Kontakt:Landratsamt ZwickauAmt für Kreisentwicklung, Bau-aufsicht und DenkmalschutzSachgebiet Kreisentwicklung,Wirtschaftsförderung, TourismusPostfach 10 01 76 08067 ZwickauAnsprechpartnerin:Manja König Telefon: 0375 4402-25118Fax: 0375 4402-25108

Amt für Kreisentwicklung, Bauaufsicht und Denkmalschutz

Karrieremesse ZWIK 2015 am5. November in ZwickauUnternehmen zum kostengünstigen Kennenlernen der Karriere-

messe ZWIK 2015 eingeladen

ADAC GT MASTERS SACHSENRING

www.adac.de/motorsport

www.sachsenring-circuit.com

ERLEBEN SIEECHTE PROFIS.

Innovative Bäderplanung mit Sinn für Design & Schönheit: Mit Handwerk und moderner 3D-Planung aus einer Hand schaffen wir Ihr Traumbad. Lassen Sie sich inspirieren!

TAG DES BADES

Mit staubfreier Badsanierung zum neuen Komplettbad!

Maßalsky GmbHGüterbahnhofstr. 3008371 GlauchauTel. 03763 - 7784 [email protected] W W W. M A S S A L S K Y. D E

NeueMuster-Bäder!

Lassen Sie sich inspirieren!Lassen Sie sich inspirieren!Lassen Sie sich inspirieren!Lassen Sie sich inspirieren!

Güterbahnhofstr. 30

Tel. 03763 - 7784 [email protected] W W W. M A S S A L S K Y. D E

VERLÄNGERTE

ÖFFNUNGS-ZEITEN:

900 - 1600

SAMSTAG,

19.09.

Fr. Meischner, Tel. 0371 6950-5661

Das Haus zu groß, die Arbeitim Garten zu schwer?

Wagen Sie einen Neubeginn…Wir suchen mit Ihnen die neueFamilie Ihres geliebten Zuhausesund begleiten Sie vertrauensvolldurch diese aufregende Zeit. Wirfreuen uns auf Ihren Anruf undein unverbindliches Gespräch.

…und wenn es 100 Jahre feucht war:

Ihr Haus wird trocken!mit 20 Jahren Gewährleistung für Horizontalsperren

• ENDGÜLTIG •• kostenlose fachliche Beratung vor Ort• Komplettsanierung feuchter Wände• Fassadenimprägnierungen• Balkonsanierungen

Abdichtungsfachbetrieb Wolfgang Dierig09385 Lugau · Chemnitzer Straße 41a · Tel.:  037295/3333Funkt: 0171/4163526 · www.abdichtungsfachbetrieb.de · [email protected]

20

INFORMATIONEN

Mit dem ersten Hahnenschrei am 13.Juli 2015 machten sich Jugendlicheaus Limbach-Oberfrohna und Umge-bung sowie Betreuer des Jugendclubsund des Jugendhauses Rußdorf aufden Weg nach Theresienstadt. Nachersten Navigationsschwierigkeiten aufdem Weg in die Tschechische Republikerreichten sie etwas verspätet ihr Ziel.Vor ihnen lag ein spannender Tag vollerneuem Wissen über das ehemaligeGhetto Theresienstadt in Form einerFührung, in der sie die wichtigstenhistorischen Schauplätze besichtigten.Betreuer Tim, ein 20-jähriger Öster-reicher, der seinen Zivildienst in derGedenk- und Begegnungsstättableistet, erarbeitete und diskutiertedie unterschiedlichsten Standpunkteauch am Abend des ersten Tages. Ineinem Workshop erfuhren sie von ver-schiedenen Gruppierungen von Men-schen, die im Zweiten Weltkrieg eineRolle spielten.

Danach konnten die Jugendlichen inihrer Unterkunft in der ehemaligen„Magdeburger Kaserne“ die schmer-zenden Beine endlich einmal hochlegenund waren gespannt auf den nächstenTag.

Nach einer zeitigen Stärkung am nächs-ten Morgen besuchten sie das Ghet-to-Museum mit Ausstellungen überdie Geschichte und das künstlerischeSchaffen in Theresienstadt. Dort hattensie die Möglichkeit, sich selbst mitder Kunst, Literatur und dem Theaterder ehemaligen jüdischen Gefangenenauseinanderzusetzen und in der fol-genden Reflexionsrunde ihre Eindrückezu schildern.

Anschließend verließen sie samt GuideTim die Stadt und reisten weiter nachPrag. Dort nahmen sie zuerst ihr Mit-tagessen in einer traditionell tsche-chischen Kantine ein. Danach wan-derten sie ins jüdische Viertel, dennsie waren zu einem 84-jährigen Zeit-zeugen, der als Jugendlicher drei Jahrein Theresienstadt und Auschwitz ver-bringen musste, eingeladen. DiesesGespräch war sehr bewegend und hat

bleibende Eindrücke bei allen hinter-lassen.

Anschließend bezogen sie ihre neueUnterkunft, ein Boothotel direkt aufder Moldau. Nach einer kurzen Ent-spannungsphase ließen sie den Abendin der Stadt ausklingen. Dabei gefielenden Jugendlichen die vielen verschie-denen kulturellen Ereignisse, wie zumBeispiel ein französisches Fest, kleineKonzerte und Straßenmusikanten, wel-che die Vielfältigkeit der goldenenStadt widerspiegelten. Zum Schlussrückten sie noch in der ältestenSchwarzbierbrauerei Prags, dem le-gendären „U Fleku“, ein.

Am Mittwoch besuchten sie die PragerBurg, welche im Stadtteil Hradschinliegt und den Veitsdom. Dort erlebtensie die berühmte Wachablösung, welchejeden Tag um die Mittagszeit stattfindet.Von da an konnten die Jugendlichenden Rest des Tages selbst gestalten.Einige nutzten die Gelegenheit, umdas jüdische Viertel der Stadt zu be-sichtigen, andere erkundeten die Alt-stadt mit ihren historischen Gassenund kleinen Geschäften. Aller Wegführte über die Karlsbrücke, sie be-geisterte, da dort auch viele Künstlerihren Standort haben. Sie genossendie tolle Atmosphäre und entdecktenweitere nationale Köstlichkeiten.

Am Abend lockte die Innenstadt undein Irish Pub mit Livemusik zum Ver-weilen. Diese konnten die jungenLeute auch genießen, nachdem alleHandys Pause hatten und auf demTisch gestapelt wurden. Bei lautstarkemGesang und Rhythmuseinlagen wardie Stimmung am Brodeln und dieGruppe wuchs noch stärker zusam-men.

Am letzten Tag ihrer Reise wandertensie auf zur Basilika Vysehrad und be-sichtigten den sehr schön gestaltetenFriedhof. Dort wurden sehr viele be-kannte Persönlichkeiten, z. B. AlfonsMucha und Bedrich Smetana, beer-digt.

Die jungen Leute hatten sich an diesenTagen näher kennengelernt, so wardie Rückfahrt sehr lustig. Auch mitden Betreuern haben sie sich sehr gutverstanden. Gemeinsam klang dieFahrt mit viel Remmi-Demmi undGesang im Bus aus.

In der letzten Ferienwoche treffensich alle im Jugendhaus Rußdorf wieder,um alle Bilder anzuschauen und diegemeinsamen Erlebnisse auszuwer-ten.

Tina Müller, Janina Gläser undJonny Feichtmayer

Jugendring Westsachsen e. V.

„Erinnerungen bewahren – Geschichte undZeitzeugen hautnah!“Jugendliche auf einer Bildungsreise nach Theresienstadt und Prag

Jugendliche auf den Spuren der VergangenheitFoto: Marion Jerouschek

Bauleiter Hochbau (m/w)

Wir sind ein seit 1991 tätiges mittelständisches, säch-sisches Bauunternehmen und suchen zur sofortigen Ver-stärkung unseres Teams einen engagierten und erfahrenen

Kalkulator (m/w)

www.kpm-bau.de

sowie einen

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie Ihreaussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte an:

KPM Hoch- und Tiefbau GmbHMeinsdorfer Straße 31A09212 Limbach-Oberfrohna

oder per E-Mail an [email protected]

Das Bildungs- und Demonstrations-zentrum für dezentrale Abwasserbe-handlung (BDZ) e. V. lädt am17. September 2015 von 14:00 bis18:00 Uhr zum „Tag der offenen Tür“An der Luppe 2 in 04178 Leipzig ein.

Bis spätestens 31. Dezember 2015müssen Grundstücksbesitzer, die nichtan die zentrale Abwasserentsorgungangeschlossen sind, eine dem Standder Technik entsprechende neue Klein-kläranlage errichten oder die beste-hende Anlage mit einer biologischenReinigungsstufe nachrüsten. Dochwelche Technologie kommt in Frage?Was muss bei der Planung der Anlageberücksichtigt werden? Wie ist Kon-trolle und Wartung geregelt? Und mitwelchen Kosten ist zu rechnen?

Darüber kann man sich an diesemTag beim Veranstalter umfangreich

informieren. 13 biologische, in denAbwasserkreislauf der Region inte-grierte Kleinkläranlagen verschiedenerTechnologien sowie 26 Schnittmodellevon Kleinkläranlagen können auf demDemonstrationsfeld des BDZ besichtigtwerden. Mitarbeiter der Hersteller-firmen stellen die Funktionsweiseihrer Kleinkläranlagen vor und beratenzu Planung, Einbau und Wartung derAnlagen.

Weiterhin bietet sich die Gelegenheit,verschiedene Regenwasserbehandlungs-anlagen und Modelle von Trocken-,Separations- und Vakuumtoiletten so-wie Grauwasseranlagen zu besichtigen. Auch hier stehen kompetente Fachleuteals Ansprechpartner zur Verfügung.

Weitere Informationen: www.bdz-abwasser.de

Bildungs- und Demonstrationszentrum für dezentraleAbwasserbehandlung (BDZ) e. V.

Dezentrale Abwasserbehandlung Vielfältige Informationen am

Tag der offenen Tür im BDZ

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 21

INFORMATIONEN

Ein Ort der Hoffnung für Kinderund Jugendliche feiert sein 15-jährigesBestehen: Der Verein „Lebenshaus“kommt in die Pubertät und kannaber bereits auf eine stolze Bilanzzurückblicken.„Wir hatten schon früh den Wunsch,verzweifelten Menschen einen Ortder Hoffnung zu geben. Damals, vorzirka 20 Jahren, teilten wir mit Freun-den diesen Lebenstraum“, erinnernsich Karin und Frieder Demmler,die Initiatoren des Projekts.

Im Kreis ihrer Kirchgemeinde undihrer Bekannten kannten sie Freund-schaft, Nächstenliebe und Hilfsbe-reitschaft. „Doch 1998 zeigten unsJugendliche im Lutherkeller ihre an-dere Welt: eine Welt voll Hass, Ge-walt, Sehnsucht, ja und auch Drogen“,denkt Karin Demmler zurück. ZuHeiligabend dieses Jahres wird ihreVision von Hilfe konkret. Sie nehmenden damals 15-jährigen Daniel in

einer Lebenskrise in ihre Familie auf.Unterbringung in einer liebevollenFamilie, als Familienmitglied, so siehtihre Ergänzung zu den gängigen Kin-derheimen aus. Mit der Gründung des „Lebenshause. V.“ im Jahr 2000 entsteht im ehe-maligen Entbindungsheim auf derWeststraße 1a ein Wohnprojekt mitPflegekindern.

50 Kinder und Jugendliche hat FamilieDemmler – selbst Eltern von zweiKindern – in knapp 17 Jahren bisherauf einem Abschnitt ihres Lebensbegleitet; manchen brauchten sie nurfür einen Tag Obhut zu geben, andereblieben neun Jahre lang, bis sie selbstauf eigenen Füßen stehen konnten.Familie Braun, eine der ersten Mit-streiter, betreute rund 30 Kinder,vor allem Babys und Kleinkinder.Das Jugendamt gibt die Betroffenenin Obhut, solange, bis sie in ihremeigenen Elternhaus wieder eine Per-

spektive haben. Manchmal jedochgibt es keinen Weg zurück. „Vermehrtkommen auch Kinder von crystal-abhängigen Eltern zu uns“, erzählenDemmlers.

Der Verein sieht sich mittlerweilevor allem als Multiplikator. AnderePflegefamilien suchen, vermittelnund schulen, Seminare und Infoabendedurchzuführen, damit der steigendeBedarf im Landkreis gedeckt werdenkann, darin liegt die Hauptaufgabe.Nicht nur die in Obhut genommenenMinderjährigen bedürfen der Hilfe,auch die Pflegefamilien, das wissenDemmlers aus eigener Erfahrung.635 Kinder und Jugendliche warenzu Beginn des Jahres im Rahmen derstationären Erziehungshilfe unterge-bracht, davon 263 in Pflegefamilien.Mittlerweile lebt das erste Pflegekindmit seiner eigenen Familie in derWeststraße 1a und engagiert sichselbst im Verein. Aus ehemaligenPflegekindern werden Mitarbeiter,so wie die heute 24-jährige Nicole,die nach erfolgreicher Berufsausbil-dung gerade ihr Abitur nachgeholthat.

Auch in der Zukunft wird es – leider– im wieder nötig sein, Kinder undJugendliche aus ihren Familien her-auszunehmen und in liebevolle Obhutzu geben. Diesem Bedarf nachzu-kommen, darum bemüht sich derVerein auch weiterhin.

Doch am 29. Augustwird erst einmalGeburtstag gefeiert. Ab 15:00 Uhrgibt es neben vielen Unterhaltungs-möglichkeiten, Livemusik, Spielen,Streetsoccer und kulinarischen Über-raschungen auch Einblicke in die Ar-beit des Vereins und der Pflegefami-lien. Jeder ist eingeladen, auf derWeststraße 1a in Lichtensteinmit-zufeiern.

Lebenshaus e. V. Lichtenstein

Aus Lebenstraum wurde Ort der HoffnungLebenshaus e. V. feiert 15-jähriges Bestehen

Auch das Conference-Bike der Stadtwerke Glauchau dreht beimJubiläumsfest wieder seine Runden. Foto: Archiv/Willmann

Anlässlich des Welt-Alzheimer-Tagesmöchte die Psychosoziale Arbeits-gemeinschaft des LandkreisesZwickau unter Leitung des Gesund-heitsamtes auch in diesem Jahr derThematik der Demenzerkrankungenbesondere Aufmerksamkeit zukom-men lassen.

Dazu findet am Montag, dem21. September 2015 in der Hofstubedes Schlosses Osterstein, Schloss-grabenweg 1, 08056 Zwickau, einInformationsnachmittag zu diesemThema statt. Angehörige und Be-treuer von Demenzkranken habendie Möglichkeit, sich über Förder-und Hilfsmöglichkeiten sowie recht-liche Fragen zu informieren.

In der Zeit von 14:00 bis ca. 17:00Uhr sind dort folgende Angeboteund Präsentationen zu finden.

- Beratungsstelle Pflege- undDemenzberatung

- Pflegeberatung Krankenkasse- Beratungsangebot desBetreuungsvereins(rechtliche Fragen)

- häusliche Pflege/gerontopsychi-atrische Tagespflege(Sozialstation/Pflegedienst)

- weitere ambulante Betreuungs-und Entlastungsangebote

- Ergotherapie bei Demenz- Möglichkeiten stationärer geron-topsychiatrischer Behandlungund Versorgung

- gerontopsychiatrische Angebotezum Wohnen und Leben

- sozialpsychiatrischer Dienst

Gesundheitsamt

Welt–Alzheimer-Tag 2015Informationsnachmittag zum Thema

Demenzerkrankungen

Herz & Hand Bergring 10

08058 Zwickau www.herzundhand.info

Krankenpflege und Seniorenservice

Wir sind gern für Sie da. 24 Stunden am Tag. 365 Tage im Jahr. Rufen Sie uns an und lassen Sie sich individuell beraten:

24 h – Telefon: 037604 / 70 64 69

Yprofessionelle Pflege sowie individuelle Betreuung in Ihrer vertrauten Umgebung YVersorgung durch hochqualifizierte und freundliche Stammpflegekräfte Ymedizinische Versorgung/Behandlungspflege (z.B. Medikamentengabe, Injektionen, Wundverbände, Versorgung von Sonden & Kathetern sowie parenterale Ernährung) Ykomplette Haushaltsführung (z.B. Wohnungsreinigung, Wäsche- & Einkaufsdienst) YOrganisation zusätzlicher Dienste (z.B. Mahlzeitendienst, Fahrdienst, Fußpflege) YEntlastung pflegender Angehöriger (z.B. Verhinderungspflege, niedrigschwellige Betreuungsangebote, Alltagsbegleitung)

Für Menschen, die der Pfl ege und Hilfe bedürfen, haben wir ein Herz und reichen ihnen helfend unsere Hand.

Am 23. September 2015 findet um17:00 Uhr in der Kapelle der Pleißen-talklinik in Werdau, Ronneburger Straße106, ein Informationsabend statt.

Zum Thema„Mein Kind hat Fieber – was nun? Fieber – Ursachen und Bedeutungfür den kindlichen Körper.Welche therapeutischen Maßnahmensind erforderlich?

wird Dr. med. Andreas Geißen, Chef-arzt der Fachabteilung für Kinder-und Jugendmedizin und Facharzt fürKinder- und Jugendmedizin/Neu-ropädiatrie referieren.

Alle Interessenten sind herzlich ein-geladen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. EineAnmeldung ist nicht erforderlich.

Pleißentalklinik Werdau

Mein Kind hat Fieber –was nun?Informationsabend in der

Pleißentalklinik Werdau

22

INFORMATIONEN

Die Klinik für Innere Medizin I desHeinrich-Braun-Klinikums am Stand-ort Zwickau ist im Juli durch dieDeutsche Gesellschaft für Kardio-logie als ,,Chest Pain Unit“ erstmalszertifiziert worden. Damit gehörtdie Kardiologie zu einer der wenigenzertifizierten CPUs in Sachsen.

Brennen, Ziehen oder Engegefühlein der Brust führen häufig zur Be-handlung im Krankenhaus. Patientenund Hausärzte der Region könnensich jetzt darauf verlassen, dass eseine zertifizierte Anlaufstelle gibt– die CPU (Chest Pain Unit) desHeinrich-Braun-Klinikums am Stand-ort Zwickau. Das Zentrum dientder Versorgung von Patienten derKardiologie, welche an unklaremBrustschmerz leiden. Die Einrich-tung verfolgt das Ziel, den akutenThoraxschmerz schnellstmöglichund zielgerichtet abzuklären undzu behandeln.

Um als CPU ausgezeichnet zu wer-den, musste die Klinik die strengenKriterien der Zertifizierungsstelle,

der Deutschen Gesellschaft für Kar-diologie – Herz und Kreislauffor-schung e. V., erfüllen. Dazu gehört,dass das Herzkatheterlabor der Kar-diologie 24 Stunden und 365 Tageim Jahr einsatzbereit sein muss. Nurso kann eine optimale Rundumbe-treuung der Patienten zu jeder Ta-geszeit garantiert werden. Hierfürmüssen mindestens vier erfahreneKardiologen jederzeit zur Verfügungstehen.Zudem muss durch das Vorhanden-sein spezieller technischer Geräte– wie zum Beispiel ein Herzultra-schallgerät oder ein Computerto-mograf – eine schnelle Diagnostikermöglicht werden. Des Weiterendarf der Transfer von Risikopatientenvon der CPU zum Herzkatheterlabormaximal 15 Minuten betragen. DieKriterien werden regelmäßig aufden Prüfstand gestellt, da das Zer-tifikat alle drei Jahre erneuert werdenmuss.

Interview zur Zertifizierung mitPrivatdozent Dr. med. habil. HolgerH. Sigusch, Chefarzt der Klinik für

Innere Medizin I am StandortZwickau des HBK.

Welche Patientengruppe wird mitdieser Zertifizierung angesprochen?Bei Brustschmerzen kann ambulantnur schwer unterschieden werden,ob es sich um lebensbedrohlicheKrankheitsbilder wie einen Herz-infarkt oder harmlose Krankheits-bilder wie beispielsweise Muskel-verspannungen handelt. Deshalb solldie CPU jene Patienten identifizie-ren, welche eines stationären Auf-enthaltes bedürfen.

Was bedeutet die Zertifizierungfür die Region?

Mit der Zertifizierung der Kardio-logie wird eine Lücke in der Ver-sorgung geschlossen. Die Erfahrungzeigt, dass durch die Etablierungvon CPUs die Gefahr an einer Herz-krankheit zu versterben, merklichverringert wird. Im sächsischenRaum wurden die Brustschmerz-zentren zunächst in Dresden, Leipzigund Chemnitz etabliert – das HBK

ist insgesamt das sechste und imwestsächsischen Raum das erste Kli-nikum, welches dieses unabhängigeQualitätssiegel erhält.

Wie viele Patienten werden jährlichin der CPU im HBK behandelt?Im Jahr 2014 wurden in der Klinikfür Innere Medizin I circa 600 Pa-tienten mit akutem Herzinfarkt be-handelt. Seit Anfang dieses Jahreswaren bereits 350 Patienten in derCPU in Behandlung.

Welche Vorteile sehen Sie für diePatienten von einer CPU?

Der Faktor Zeit spielt gerade beiHerzinfarktpatienten eine bedeu-tende Rolle. Die Patienten mit Brust-schmerzen können direkt durch dieRettungsstelle der CPU zugeführtwerden. Patienten mit gesichertemHerzinfarkt können nach CPU-Stan-dard durch den Notarzt direkt insHerzkatheterlabor gebracht werden.Somit profitieren die Patienten voneiner schnellen Diagnose und denbesseren Therapiemöglichkeiten auf-

grund der personellen und techni-schen Ausstattung. Damit erhöhenwir die Chance auf Genesung.

Heinrich-Braun-Krankenhaus (HBK) Zwickau

Erfolgreiche Erstzertifizierung als Brustschmerzzentrum (Chest Pain Unit) HBK erfüllt strenge Kriterien

Dr. med. habil. Holger H. Si-gusch, Chefarzt der Klinik fürInnere Medizin I am HBKZwickau

Foto: 3:2 PHOTOGRAPHIE

MVZ Poliklinik West

HBK-Poliklinik gemeinnützige GmbH | HBK-Polimed gemeinnützige GmbH | www.heinrich-braun-klinikum.de/mvz-poliklinik

MO 08.30–13.00 Uhr DI 08.30–13.00 Uhr MI 08.30–13.00 Uhr DO 10.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr FR 08.00–13.00 Uhr

Sprechstunden (sowie nach Vereinbarung)

Dr. med. Klaus BetschenFA für Innere Medizin/Lungen- und Brochialheilkunde/Allergologe Dr. med. Ulrike SeifertFÄ für Innere Medizin/Pneumologie

Dr. med. Sabine VogelFÄ für Innere Medizin/Pneumologie

Lungen- und Bronchialheilkunde

So erreichen Sie uns:

MVZ Poliklinik WestÄrztehaus II, 2. OGKarl-Keil-Str. 35 | 08060 Zwickau

Tel.: 0375 51-2591 | Fax: 0375 51-1575E-Mail: [email protected]

MVZ Polimed

HNO-Heilkunde

MO 08.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr DI 08.00–13.00 Uhr MI 08.00–18.00 Uhr DO 07.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr FR 07.00–12.00 Uhr

Sprechstunden (sowie nach Vereinbarung)

Foto: 3:2 PHOTOGRAPHIE

So erreichen Sie uns:

MVZ PolimedWerdauer Str. 6608060 Zwickau

Telefon: 0375 5679983 | Fax: 0375 5608121 E-Mail: [email protected]

Dipl.-Med. Anett DüngerFÄ für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Antje GonschorekFÄ für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Dr. med. Conrad FiebigFA für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 23

INFORMATIONEN

Bereits das dritte Jahr in Folge führtein Projektteam des Klinikums Glau-chau unter der Leitung von HerrnOberarzt Gabor Nagy, Facharzt fürAnästhesiologie/Intensivmedizin, ge-meinsam mit dem Georgius-Agri-cola-Gymnasium Glauchau die Aktion„Reanimation macht Schule – EinLeben retten“ mit den Schülerinnenund Schülern der Jahrgangsstufe sie-

ben durch.Ca. 100 Siebtklässlerlauschten am 7. Juli 2015 dem Vortragvon Oberarzt Nagy zum Thema ErsteHilfe und konnten im Anschluss dasgerade Gelernte selbst an Dummisausprobieren.

Es wurden allgemeine Grundlagender Ersten Hilfe, wie die Kenntnisüber „Notrufnummer“ sowie prak-

tische Anwendungen, wie die „Herz-druckmassage“ vermittelt.

Die Schülerinnen und Schüler er-hielten im Anschluss eine Teilnah-meurkunde.

„Sehr gern unterstützen wir auch indiesem Jahr das gemeinsame Projekt„Kinder retten Leben“. Den KindernHilfsbereitschaft zu vermitteln undihnen die Angst zu nehmen, bei derErsten Hilfe etwas falsch machen zukönnen, sollte man möglichst zeitigmit gezielten Aufklärungen begegnen“,so der Chefarzt der Klinik für Anäs-thesiologie/Intensivmedizin/Schmerztherapie des Glauchauer Klinikums,Herr Dr. med. Thomas Frank.

„Den größten Fehler, den man begehenkann, ist nichts zu unternehmen“, soOberarzt Nagy. „Wir wollen den Kin-dern die wichtigsten Handgriffe beimLeben retten vermitteln.“

Das Projekt wird in Anlehnung an dieVorgaben des Deutschen Wiederbe-lebungsrates, der Deutschen Gesell-schaft für Anästhesiologie und Inten-sivmedizin sowie dem Deutschen Ge-sundheitsministerium durchgeführt.

Rudolf Virchow Klinikum Glauchau

Reanimation macht Schule Projekt hat sich bewährt

Krankenpfleger Robert Bauch beim Üben der Herzdruckmas-sage mit den Schülerinnen und Schülern

Foto: Rudolf Virchow Klinikum Glauchau

Ihr Amtsblatt Landkreis ZwickauMonat für Monat, immer auf dem neuesten Stand

24

INFORMATIONEN

Am 19. Juli 2015 wurde mit den Asyl-bewerbern der Gemeinschaftsunter-kunft an der Äußeren Dresdner Straßein Zwickau ein Begegnungsfest gefeiert.Der Anlass dazu war die Übergabevon sechs Waschmaschinen an die Un-terkunft vor wenigen Wochen. Lan-deskirchliche Gemeinschaften undKirchgemeinden aus Mülsen hattendafür mit einem Aufruf Geld gesam-melt. Durch die zusätzlichen Gerätewird sich die Lage spürbar entspannen,denn bisher kam auf rund 40 Asylbe-werber eine Waschmaschine. Die Sach-spende stand allerdings zum Fest eherim Hintergrund. Bereits ab Mittag wurden Pavillonsund Biertischgarnituren aufgebaut.Die Bewohner der Unterkunft beäugtendie Vorbereitungen für ein Kaffeetrinkenim Freien erst einmal neugierig ausder Ferne. Noch waren auch die Tischeleer, aber sie sollten sich reichlichfüllen. Zahlreiche Autos und Fahrräderrollten auf das Gelände. Ältere, Familienmit Kindern, Jugendliche, Paare kamenmit kleinen Körben, darin Kaffeekannenund Kuchenformen, an. Am Endestanden gut zehn Meter Kuchenbüffetbereit.Rund 180 Gäste hatten sich auf denWeg gemacht, um mit den bisherknapp sechzig hier untergebrachtenAsylbewerbern den Nachmittag zuverbringen. Vor allem bei den ankom-menden Jugendlichen aus Mülsen zeigtesich, dass bereits im Vorfeld Kontakteübers Fußballspielen oder das Einräu-men der Wohnungen geknüpft waren– man kennt sich schon. Nach mehrerenherzlichen Einladungen waren auchdie letzten Bewohner aus ihren Woh-nungen gekommen und standen etwasverblüfft am Rand und dazwischen –kein Wunder, muss sich doch dieseVeranstaltung wie eine unerwarteteUmarmung angefühlt haben. „Wir wollen zeigen, dass Sie, dass Ihrwillkommen seid, wir haben Zeit fürEuch, wir wollen Euch kennenlernen“,begrüßte Thomas Schebitz, Gemein-schaftsleiter aus Mülsen, als einer der

Initiatoren die Asylbewerber. Die Vor-standsvorsitzende der StadtmissionZwickau, Gabriele Floßmann, bedanktesich für so viel Engagement der Christenaus Mülsen. Als direkte Antwort aufdiese Willkommensgesten ergriff einsyrischer Bewohner der Unterkunftdas Wort. In englischer Sprache dankteer den Veranstaltern und sprach dabeioffenbar vielen der Asylbewerber ausdem Herzen – sie klatschen Beifall.Eine solche Gastfreundschaft hättensie bei den Berichten über Deutschlandnicht erwartet. Es erleben zu dürfen,dass Menschen ihnen offen begegnen,erfülle ihn mit großer Freude. Erendete mit „Danke Deutschland, wirlieben Euch!“ Später ergänzte er, wasihm besonders auffiel und einen sehrstarken Eindruck hinterlässt: Eine alteDame inmitten der Gäste – „wie altwird sie sein“, fragte er – „80 Jahre?“Dass sie hierhergekommen ist, berührtihn tief. Diese Gesten sind in arabischenLändern von großer Bedeutung, wenndie Betagten zeigen, was ihnen wichtigist, wofür sie stehen. Für die Veranstalter waren es solcheMomente der Erkenntnis, die eherunerwartet auftauchten. Für die Asyl-bewerber wurde auch deshalb offenbarauf intensive Weise Distanz überbrückt,

von Mülsen zur Lippoldsruhe - vonMensch zu Mensch. Nach kurzer Zeitliefen die meisten Gespräche wie vonselbst. Handys waren allgegenwärtig,Fotos entstanden, es wurde gemeinsamauf Bildschirme geschaut – wo kommeich her – ein Wort, das fehlte schnellim Internet recherchiert. Mit Kreidemalten einige der jungen MännerLandkarten auf den Asphalt, zeigtenihre Herkunftsländer und berichteteneindrücklich von ihren Schicksalenund ihren Hoffnungen. Zum Schluss packten alle beim Auf-räumen mit an – eine gute Gelegenheit,für die Bewohner etwas zurückzugeben.So war auch die letzte Bank schnellim Transporter verstaut.Diese drei Stunden wirken in allenBeteiligten noch nach, der Eindruckvon 250 Personen, die sich auf Au-genhöhe begegneten. Waschmaschinenwaren der Anlass, weggespült wurdenviele Vorbehalte, die zumindest durchHörensagen im Ort im Gepäck waren. Das Fest war ein wichtiges Signal zurrichtigen Zeit und ist eine wunderbareVorlage für weitere Begegnungsmög-lichkeiten.

Lars-Christian Trommer, Öffentlichkeits-arbeit Stadtmission Zwickau

Stadtmission Zwickau e. V.

Begegnungsfest für AsylbewerberWaschmaschinen wurden übergeben

Gemeinsam mit den Asylbewerbern wurde im Juli in der Gemein-schaftsunterkunft in der Äußeren Dresdner Straße ein Begeg-nungsfest gefeiert. Foto:Lars-Christian Trommer

Der Stadtmission Zwickau e. V. be-treibt seit Ende Mai dieses Jahreseine dezentrale Unterkunft für Asyl-bewerber und Flüchtlinge in Zwickaumit einer Kapazität von 250 Bewoh-nern. Für Angebote zur Erstorien-tierung und zum Deutsch lernen fürAsylbewerber sucht der Verein eh-renamtlich Helfende.

Was müssen sie mitbringen:

- Gute Deutschkenntnisse in Wortund Schrift

- Freude am und Fähigkeiten zumVermitteln von Wissen

- Bereitschaft zu mindestens einemwöchentlichen Einsatz von 1,5Stunden für die Schulungsdurch-führung und zusätzliche Vorbe-reitungszeit

- Verpflichtung zur Durchführungeines kompletten Kurses mit einerDauer über 10 bis 12 Wochen

- ein erweitertes polizeiliches Füh-rungszeugnis (für Ehrenamtlichekostenfrei)

Was können sie erwarten:

- Begleitung in ihrer Tätigkeit - Übungs- und Lehrmaterial istvorhanden.

- Die Erstattung von Fahrtkostenist möglich.

- Regelmäßiger Austausch unter-einander wird organisiert.

Geplante Informations- bzw. Vorbe-reitungsveranstaltung für Ehrenamt-liche: 26. August 2015, 16:00 Uhr

Interessierte können sich meldenunter:[email protected]: 0173 5180-320 Ansprechpartner: Herr Kebschull

Stadtmission Zwickau e. V.

Angebote zur Erstorientierungund zum Deutsch lernen fürAsylbewerberEhrenamtliche Helfer gesucht

BestattungsinstitutKästner

08056 Zwickau · Lutherstraße 18Tel.: 0375/29 19 29

Tel.: 0800/1 77 11 04 (kostenfrei)Auf Wunsch sind auch Hausbesuche möglich.

Durchführung von Bestattungen aller Art.Erledigung sämtlicher Formalitäten und Dienstleistungen.

FTI Touristik GmbH, Landsberger Str. 88, 80339 München

Information und Buchung in Ihrem Reisebüro!

DIE NEUEN FTI

KATALOGE SIND DA!

Mein Traumurlaub im Winter!

FTI Touristik GmbH, Landsberger Str. 88, 80339 München

Information und Buchung in Ihrem Reisebüro!

FTI Touristik GmbH, Landsberger Str. 88, 80339 München

Information und Buchung in Ihrem Reisebüro!

Mein Traumurlaub Mein Traumurlaub von Experten gepackt von Experten gepackt

sonnenklar Reisebüro Sol y MarMarkt 15 · 08371 GlauchauTel. 03763 5058052Email: [email protected]

sonnenklar Reisebüro Sol y MarMarkt 15 · 08371 GlauchauTel. 03763 5058052Email: [email protected]

Reisebüro Sol y MarMarkt 15 · 08371 GlauchauTel.: 03763 5058052 · Fax: [email protected]/glauchau

Die neuen Kataloge für die Wintersaison 2015/16 sind eingetroffen!Auch wenn die Sommer-Sonne alle schwitzen lässt, so ist es Zeit, an den Urlaub im Winter zu denken, denn bis Weihnachten ist es nicht mehr lang hin. Nebenstehende Angebote gelten z. B. fürAbfl üge in den Winterferien.

Und gerade für Familien gilt: Wer früher bucht, spart länger Geld – noch gibt esunzählige Angebote inklusive Frühbucherrabatt!Zwischenverkauf und Druckfehler vorbehalten. Es gelten die Reise- und Zahlungsbedingungen des jeweils gültigen FTI-Zielgebiets-Kataloges.

FTI Touristik GmbH, Landsberger Str. 88, 80339 München

Jetzt Ihren Traumurlaub bei uns buchen!✔ Persönliche & individuelle Beratung✔ langjährige Erfahrung✔ Insiderwissen & Tipps aus 1. Hand✔ Rundum-Sorglos-ServiceWir freuen uns auf Sie!

sonnenklar Reisebüro Sol y MarMarkt 15 · 08371 GlauchauTel. 03763 5058052Email: [email protected]

SPANIEN | FuerteventuraSotavento Beach Club1 Woche, im Apartmentall inclusive,inkl. Flug ab Leipzig

Informationen & Buchung bei uns im Reisebüro Informationen & Buchung bei uns im Reisebüro

p.P. ab 799,- € p.P. ab 799,- €

V.A.E. I Ras Al KhaimahHilton Ras Al Khaimah Resort & Spa1 Woche, im Doppelzimmermit Frühstück,inkl. Flug ab Dresden

100% Hotelermäßigung

bis 17 Jahre!*

* max. 2 Kinder bis 17 Jahre

Viele Amtsblätter online!http://www.amtsblaetter.info

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 25

INFORMATIONEN

Im Juni 2015 konnte der Zuschlag fürden Verkehrsvertrag für das ElektronetzMittelsachsen an die Bayerische Ober-landbahn GmbH, einem Unternehmender Transdev-Gruppe, erteilt werden.Den Verkehr durchführen wird dieMitteldeutsche Regiobahn (MRB) –eine Marke der Transdev-Gruppe.

Der Verkehrsvertrag läuft bis Dezember2030. Pro Jahr wird die MRB5,837 Mio. Zugkilometer aufden Strecken Dresden–Chemnitz–Zwickau– (Plauen–Hof) und Chem-nitz–Riesa–Elsterwerda fahren. Der Verkehrsverbund Mittelsachsenhatte federführend für die beteiligtenAufgabenträger Zweckverband Ver-kehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS),Zweckverband Verkehrsverbund Obe-relbe (Z-VOE), Zweckverband Öf-fentlicher Personennahverkehr Vogtland(ZVV), Bayerische Eisenbahngesellschaft(BEG) und Land Brandenburg daszehn Monate dauernde Vergabever-fahren durchgeführt. Im Vorfeld wardas in direktem Zusammenhang ste-hende Vergabeverfahren zur Fahrzeug-beschaffung abgeschlossen worden.

Für Dr. Christoph Scheurer als Vor-sitzenden des ZVMS war diese Vergabealles andere als Tagesgeschäft. „In denostdeutschen Bundesländern sind wirder erste Verbund, der diesen Weggewählt hat. Als Aufgabenträger kauftder ZVMS die Fahrzeuge und übergibtsie zur Nutzung an die MRB. Damithaben wir mehr Chancen, langfristigein hochwertiges SPNV-Angebot zuermöglichen. Der Beweis, dass dieseVergabekonstellation wirtschaftlichereErgebnisse erzielen kann, ist mit170 000 Zug-Kilometer mehr proJahr ab Juni 2016 erbracht.“

Möglich wurden die Verträge nur, weilZ-VOE und ZVV die verwaltungs-rechtlichen Voraussetzungen mit ge-schaffen haben und der Freistaat Sachsendas Projekt durch Bekenntnis und dieanteilige Förderung der Fahrzeuge un-terstützte.

Der Vorsitzende des Z-VOE, ArndtSteinbach, betont: „Die erfolgreicheVergabe des Eisenbahnverkehrs imElektronetz Mittelsachsen unterstreichtdie enge und konstruktive Zusam-

menarbeit der sächsischen Verkehrs-verbünde und ihrer bayrischen undbrandenburgischen Partner.“

Für Dr. Tassilo Lenk als Vorsitzendendes ZVV und Landrat des Vogtland-kreises ist der ungebrochene Verkehrzwischen Dresden und Nürnberg fürdie Menschen im Vogtland enormwichtig. Dank des Fahrzeugpools bestehtnun auch die Möglichkeit, schnell zureagieren, wenn in Bayern die Elek-trifizierung der Sachsen-Franken-Ma-gistrale nach Nürnberg fortgesetztwird.

Zwei Verträge unterzeichnete MatthiasLöser, verantwortlicher Vertreter derTransdev-Gruppe: „Die MitteldeutscheRegiobahn als ausführende Marke freutsich auf die neue Aufgabe. Für unsstehen der Kunde und der Service amFahrgast im Mittelpunkt. Sowohl mitder Gestaltung des Verkehrsvertragesals auch mit den modernen, an denBedürfnissen der Fahrgäste ausgerich-teten neuen Alstom-Fahrzeugen habendie Aufgabenträger des EMS dafür diebesten Voraussetzungen geschaffen.“

Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS)

Elektronetz MittelsachsenVerträge durch Vorsitzende der sächsischen Zweckverbände

unterzeichnet

Thorsten Müller (für VVV), Arndt Steinbach, Dr. Christoph Scheurer, Matthias Löser (v. l. n. r.) Foto: VMS

Viele Eigenheimbesitzer planen die eine oder andere Baumaßnahmeam Haus. Oftmals heißt es dann „do it yourself“.Einige Arbeiten sollte man bei aller Handwerklichkeit jedoch unbe-dingt dem Fachmann überlassen. Denn nicht nur Elektro-, oderKlempnerarbeiten, auch Abdichtungsarbeiten gegen Feuchtigkeitin den Keller- bzw. Hauswänden gehören in die Hände von Profis.Anders als bei der allgemeinen Instandhaltung muss vor Abdich-tungsarbeiten unbedingt die Ursache der Feuchteschäden ermitteltwerden, was von Laien ohne die erforderlichen Messgeräte und Ana-lysemethoden nicht machbar ist. Jede dieser Ursachen erfordert eine spezifische Abdichtungsme-thode. Auf Grund der Vielfalt der angebotenen Verfahren und An-bieter sollte man sich gut informieren. Falsche Sparsamkeit kann an dieser Stelle später sehr teuer wer-den. Das billigste Angebot muss deshalb nicht das Beste sein. AuchGarantieversprechen von 10 oder 20 Jahren sollten mit Vorsicht be-trachtet werden. Oft sind solche Anbieter bereits nach 1 - 2 Jahrenvon der Bildfläche „verschwunden“. Wenn Sie mehr zum Thema Systemlösungen gegen Feuchtigkeitwissen wollen, rufen Sie bitte an unter der Nummer 0375 – 4 6003 55. Für umfassende Beratungen bzw. Schadensanalysen vor Ortsteht Ihnen Ihr Fachbetrieb für Bauwerkstrockenlegung Peter Luthegern zur Verfügung.

Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden – ein Fall für Profis

Telefon 0375 – 4 60 03 55

TeppichbodenreinigungPolstermöbelreinigungMatratzentiefenreinigung

Reinigungsservice Mathias WeigeltKärrnerweg 27, 09350 Lichtenstein, Tel. 037204 / 8 76 20, Fax 8 39 70

q Ohne Wasserq Keine Trocknungszeiten!q Fasertiefe Sauberkeit!

26

KULTUR / FREIZEIT / SPORT

02.09.2015 12:00 Uhr Silbermannorgel Punkt Zwölf St. Georgenkirche Glauchau04.09.2015 17:30 Uhr Zwickauer „Stammtisch Geschichte(n)“ Treffpunkt: Tourist Information Zwickau04./05.09.2015 Irish Folk Fest Schlosshof Glauchau04. – 13.09.2015 Festwoche 777 Jahre Vielau Reinsdorf, Ortsteil Vielau05.09.2015 09:00 – 15:00 Uhr Seniorensportfest Sportforum Eckersbach05.09.2015 10:00 Uhr Archelauf Sahnpark Crimmitschau (Start und Ziel im Sahnbad)05.09.2015 14:00 – 17:00 Uhr Führungen in den Unterirdischen Gängen Treffpunkt: Glauchau, Theaterstraße 34b05./06.09.2015 Markt der vergessenen Künste Miniwelt Lichtenstein05./06.09.2015 08:00 – 18:00 Uhr MX Sachsen – MC-Läufe in den Klassen 50 ccm, Moto-Cross-Strecke Steinbruch Tettau

65 ccm, 85 ccm, Lizenz, Hobby und Senioren05./06.09.2015 09:30 Uhr 15. Internationale Westsachsen Rassekatzenshow Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ Zwickau06.09.2015 11:00 – 16:00 Uhr SommerKunstWerkstatt – Kunst Brunch Galerie art gluchowe Glauchau06.09.2015 14:00 Uhr „Jetzt ist die Heimat hier“ – Sonntagsführung zu Deutsches Landwirtschaftsmuseum

Vertreibung und Neubauernbewegung Schloss Blankenhain06.09.2015 16:00 Uhr Konzert mit Markus und Pascal Kaufmann St.-Christophori-Kirche Hohenstein-Ernstthal06.09.2015 Herbstfest des Musikverein Lichtenstein e. V. Vereinsgelände Lichtenstein, Ortsteil

Rödlitz, Obere Dorfstraße09.09.2015 19:30 Uhr Rathauskonzert Stadtverwaltung Hohenstein-Ernstthal, duo mélange Ratssaal, Altmarkt 4111.09.2015 19:00 Uhr Stadtführung „Feuer in der Stadt“ Treffpunkt: Schloss Forderglauchau11. – 13.09.2015 Circus Paul Busch Platz der Völkerfreundschaft Zwickau12.09.2015 6. ZWIKKIFAXX – Das große Kinder- und Familienfest Rund um den Schwanenteich Zwickau12.09.2015 09.30 Uhr Kinderkleiderbörse Feuwerwache Meerane12.09.2015 10:00 Uhr Orgelworkshop „Orgeln und Orgelmusik in Daetz-Centrum Lichtenstein

Niedersachsen“12.09.2015 10:00 Uhr Glauchauer Herbstgold 2015 – ein Naturmarkt Schlösser Forder- und Hinterglauchau12.09.2015 14:00 Uhr Max Pechstein – von Zwickau in die Welt Treffpunkt: Tourist Information Zwickau12.09.2015 14:30 Uhr Herbstliches Chorkonzert mit dem Daetz-Centrum Lichtenstein

Georgius-Agricola-Chor Glauchau12./13.09.2015 ab 11:00 Uhr Parkkunst Waldenburg – Das Open-Air-Kunstereignis Grünfelder Park Waldenburg12./13.09.2015 Historisches Markttreiben wie zu Schumanns Zeiten Hauptmarkt Zwickau13.09.2015 Tag des offenen Denkmals Schloss Wildenfels13.09.2015 Tag des offenen Denkmals Burg Schönfels13.09.2015 10:00 – 18:00 Uhr Bauernmuseum geöffnet Bauernmuseum Dürrengerbisdorf und Scheunenflohmarkt13.09.2015 13:00 – 18:00 Uhr „Sägen, Hämmern, Bohren, Schnitzen“ – Sonder- Deutsches Landwirtschaftsmuseum

veranstaltung Vorführtag Holz und Handwerk, Schloss Blankenhain Schauvorführungen im Sägewerk und anderen Schauwerkstätten des Museums, Backtag in der Bäckerei Sonderfahrten für Kinder mit historischen Zugmaschinen Mitmachaktionen für die ganze Familie rund um Natur, Holz und Handwerk

13.09.2015 14:00 – 16:00 Uhr Tag des offenen Denkmals – Führungen Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau13.09.2015 14:00 – 17:00 Uhr Tag des offenen Denkmals Heimatmuseum Meerane „Handwerk, Technik, Industrie“13.09.2015 17:00 Uhr Programm für Orgel und Tanz anlässlich des 50. Todes- St. Katharinen-Kirche Callenberg

tages von Albert Schweitzer mit JaroslavTuma (Orgel) und Adela Smcova (Tanz) aus Prag

13.09.2015 17:00 Uhr Klavier zu vier Händen – Francesco Giammarco und Schloss Waldenburg, Blauer Salon Elisabetta Dessi, Werke von Mozart, Beethoven und Schubert

17.09.2015 08:35 Uhr Stadtexkursion der Natur- und Heimatfreunde Treffpunkt: Bahnhof Stollberg Gersdorf Thum (ca. 8 Wanderkilometer)17.09.2015 16:30 Uhr Puppentheater Daetz-Centrum Lichtenstein17.09.2015 19:30 Uhr Sinfoniekonzert des Theaters Plauen-Zwickau Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“ Zwickau18./19.09.2015 Summer swing bei Schumann Hauptmarkt Zwickau18. – 20.09.2015 Mittelalterspektakel Burg Schönfels19.09.2015 „Deutsch-Französische Reflexionen“ – Christoph Burg Stein Hartenstein

Berner (Klavier), Johannes Pfeiffer (Oboe) Werke von C. Saint Saens, M. Ravel, P. Hindemith, R. Schumann

19.09.2015 Kunsttheater „Venezianische Impressionen“ Daetz-Centrum Lichtenstein, Schlosspalaishof19.09.2015 14:00/15:00 Uhr Führungen durch das Unterirdische Gangsystem Schloss Hinterglauchau19.09.2015 15:00 Uhr Festkonzert 25 Jahre Westsächsischer Chorverband unter Konzert- und Ballhaus „Neue Welt“

Mitwirkung des Georgius-Agricola-Chores Glauchau Zwickau19.09.2015 16:00 Uhr Das große Ladiner Fest 2015 Stadttheater Glauchau19.09.2015 19:30 Uhr Kabarett „Die Academixer“ mit „Bestatten Fröhlich“ Theater Crimmitschau, Großer Saal19.09.2015 19:30 Uhr Berliner Gruppe AUFWIND „In Essik un Honik“ – Kirche Dennheritz

Jiddische Lieder u. Klezmermusik übers Essen und Trinken20.09.2015 10:00 Uhr Kantatengottesdienst J. S. Bach mit Solisten, Chor St. Georgenkirche Glauchau

und Orchester der „Mitteldeutschen Kammerkantate“ 20.09.2015 14:00 Uhr „Schiefertafel, Zuckertüte, Rohrstock“ – Sonder- Deutsches Landwirtschaftsmuseum

führung mit Schulstunden in der Alten Dorfschule Schloss Blankenhain Fortsetzung auf Seite 28

Ausgewählte Veranstaltungen im Monat September 2015Angaben ohne Gewähr

Datum Zeit Veranstaltung Ort

Traditionell am 3. Oktober wirdam und auf dem Waldenburger Gon-delteich wieder abwechslungsreicherTriathlonsport geboten. Der KSVGlauchau wird zusammen mit demKajak-Service-Waldenburg, derStadt Waldenburg und deren Feu-erwehrverein wieder eine gelungeneVolkssportveranstaltung präsentie-ren.

Die Distanzen sind bewusst kurzgehalten und versprechen dadurchbesonders spannende Rennen. Nach-dem die Disziplinen LAUFEN (1,65Kilometer) und RADFAHREN (3,3Kilometer) abwechselnd absolviertsind, steigt jedes Team gemeinsamins Doppelkajak und stellt beimPADDELN (ca. 600 Meter) aufdem Gondelteich seine Steuerungs-künste und Vielseitigkeit unter Be-weis.

Gemeldet werden kann in den Ka-tegorien „Männer“, „Mix“ und „Kind- Familie“.Ausführliche Infos und das Melde-formular zum 8. Kanu-Triathlonkönnen abgerufen werden unterwww.ksv-glauchau.de bzw. unterwww.waldenburg.de .

Der KSV Glauchau e. V. und dieStadt Waldenburg freuen sich aufviele Sportler, Fans und Zuschauerbeim 8. Kanu-Triathlon im Grün-felder Park und erwarten für einenspannenden Wettbewerb zahlreicheTeilnehmer. Nachmeldungen sindam Wettkampftag vor Ort noch bis09:30 Uhr möglich. Die Vorläufebeginnen 10:00 Uhr. Gegen 12:00Uhr beginnen die Endläufe.

Für das leibliche Wohl ist natürlichbestens gesorgt.

Kanusport und Spielverein Glauchau e. V.

8. Kanu-Triathlon in Waldenburg Anmeldeformular im Internet abrufbar

Am 3. Oktober findet auf dem Waldenburger Gondelteich der 8. Kanu-Triathlon statt. Foto: Kanusport und Spielverein Glauchau e. V.

Komplettentsorgung von Schrott und Buntmetall

Ankauf von Buntmetall, Edelstahl, Kabelabfällenund Schrott bei sofortiger Barauszahlung

Demontage und Beräumungsarbeiten

Containerdienst 6 - 36 m2

E-Mail: [email protected]: www.hofmann-metall.de

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 27

KULTUR / FREIZEIT / SPORT

Die einzigartige und mittlerweileauch traditionsreiche Veranstaltung„Nacht der Schlösser“ im Zeitsprung-land feiert in diesem Jahr am 29.August ihren 15. Geburtstag. Gleich7 Schlösser des Zeitsprunglandesund darüber hinaus freuen sich,ihren Besuchern eine unvergesslicheund außergewöhnliche Nacht zu be-reiten.Faszinierende Zeitsprünge und einvielseitiges Programm mit beson-deren Höhepunkten vor malerischenSchlosskulissen werden auf SchlossBlankenhain, den Schlössern Glau-chau, Schloss Waldenburg, SchlossWildenfels, Schloss Wolkenburg,Schloss Lichtenstein sowie erstmaligdabei in diesem Jahr - Schloss Rochs-burg erwartet.

Schlösser der Regionpräsentieren sich mitoriginellen Zeitsprüngen

„Das Schloss erwacht zur Schlös-sernacht“ heißt es in diesem Jahrdas erste Mal auf Schloss Lich-tenstein. Um 18:00 Uhr wird die„Nacht der Schlösser“ offiziell mitdonnernden Kanonenschüssen er-öffnet. Für die passende musikalischeUnterhaltung sorgen der Gesang-verein Lichtenstein e. V. und einebezaubernde Kindertanzshow. Einbesonderer Tipp für alle Zeitspringersind die Führungen mit dem Ge-schichtsverein Lichtenstein/Sachsene. V. Als Höhepunkt wird der Himmelgegen 23:00 Uhr durch eine Laser-show hell erleuchtet werden. Auf alle kleinen und großen Zeit-springer warten in der Schlossalleeund den Gartenanlagen ein histori-sches Zeltlager mit allerlei Überra-schungen sowie Ponyreiten und einLampionumzug mit dem Burghaupt-mann. Zudem erleben die Besucherim Schlosspalais-Komplex mit demDaetz-Centrum Lichtenstein einmitreißendes und farbenfrohes Pro-gramm mit Themen- und Familien-führungen, der Präsentation desWhiskyclub Lichtenstein e. V. sowiedes Ateliers von und mit Rene Läm-mel. Ein flottes Tanzbein lässt sichdann beim Dixieland mit der Band„New Meadows“ schwingen. DenHöhepunkt bildet das Bodypaintingmit den Colorjunkies und anschlie-ßender Präsentation eines lebendigenKunstwerkes.

„SCHLOSS-ERLEBNISSE“ laden dieBesucher zum gemütlichen Bummelnab 18:00 Uhr durch die SchlösserForder- und Hinterglauchau ein,die an diesem Abend zum Lebenerweckt werden. Alle Zeitspringerkönnen sich somit auf Entdeckungs-reise durch die historischen Gemäuerbegeben. Den feierlichen Rahmengibt die Gräflich-SchönburgischeSchloßcompanie mit ihren Muske-tieren, begleitet durch die höfische

Gesellschaft. Gaukler, Kräuterfrau,Ritter, Gefangene, Schmied undviele mehr gestalten das bunte Trei-ben. Schönburgische Sagen und Ge-heimnisse entführen den Besuchermit in die Geschichte des Adelsge-schlechts.

Auf Schloss Waldenburg werdenab 16:00 Uhr wieder Märchen wahrbeim „märchenhaften Familienaben-teuer“. Spiel, Spaß und Spannungwartet auf alle kleinen Prinzen undPrinzessinnen beim Riesen-Mensch-ärger-dich-nicht, Kinderschminken,Bastelstraße, der traditionellenSchatzsuche, einem Puppentheater,dem kunterbunten Ballonfliegenu.v.m. Für eine mitreißende Abend-unterhaltung ist durch Livemusikmit Too Secam gesorgt. Die Meeta-Girls aus Meerane bringen die Gästehingegen mit Showtanzeinlagen inStimmung. Den spektakulären Hö-hepunkt der Nacht bildet eine groß-artige Lasershow.

Unter dem Motto „Vive la France“lädt das Schloss Wildenfels bereitsab 14:00 Uhr zu Führungen durchdie Schlossgalerie sowie zu Besichti-gungen der musealen Räumlichkeitenund des „Blauen Salons“ mit derOrtschronistin Monika Badock ein.Im Schlosshof werden die Gäste mitverschiedenen Weinen, Zwiebelku-chen und einem kleinen Imbiss sowieim romantischen Wintergarten mitKaffee und Kuchen verwöhnt. Aufalle kleinen Zeitspringer wartet einbuntes Programm in der Mal- undZeichenschule mit Kinderschminkenund der Taschenlampenführung „Un-heimliche Geschichten. UnglaublicheEntdeckungen!“. Den krönenden Ab-schluss im Wildenfelser Schloss bildetallerdings der Französische Abendmit musikalischer Begleitung durchMarina von Stroganoff.

Auf Schloss Wolkenburg erlebendie Besucher zum Thema „Rock andFire“ ab 16:00 Uhr eine atembe-raubende Feuerlichtshow und mit-

reißende Tanzeinlagen. Ausgezeich-nete musikalische Unterhaltung bie-tet „Urknall Westsachsen Gugge“und ein bunter Mix aus Oldies,Schlager, Pop- und Countrysongsvon Tom & Janet. Schlossführungenladen alle Zeitspringer zu jedervollen und halben Stunde ein. Zudemsind mittelalterliche Folterinstru-mente zu bestaunen und die Kleinenkönnen sich auf einer Hüpfburg sorichtig austoben.

Schloss Blankenhain lockt seineBesucher zu „Sonderführungen mitAha-Erlebnissen“. Zu verlängertenÖffnungszeiten lässt sich in Deutsch-lands einmaligem Freilichtmuseumdas ein oder andere Geheimnis desLandlebens zu damaligen Zeiten lüf-ten.

Mit besonders großer Freude istdas Zeitsprungland in diesem Jahrzur „Nacht der Schlösser“ um einSchloss reicher. Mit „Licht undSchatten“ freut sich das SchlossRochsburg ab 18:00 Uhr auf vieleZeitspringer. Anlässlich der „Euro-päischen Nacht der Fledermäuse“präsentiert sich das Schloss in einerromantischen und sogleich mysti-schen Atmosphäre. Hierbei könnensich die Besucher auf Fledermaus-suche begeben und werden von er-fahrenen Spezialisten rund um dasThema aufgeklärt. Außerdem ladensinnliche Konzerte mit Kristall-klangschalen sowie Themenführun-gen „Stimmen in der Dämmerung– wir lauschen der Nacht“ zum Ver-weilen ein.

Besucher können sich von dem ganzeigenen Charme der Schlösser ver-zaubern und sich auf Reisen in längstvergessene Zeiten bei der Nachtder Schlösser 2015 im Zeitsprung-land begeben!

Weitere Informationen und die ak-tuellen Programme sind unterwww.nachtderschloesser-zwickau.deund auf Facebook zu finden.

Tourismusregion Zwickau e. V./Zeitsprungland

15. Nacht der Schlösser im Zeitsprungland Schlösser Lichtenstein und Rochsburg erstmals dabei

Als Höhepunkt der Schlössernacht wird im Schloss Waldenburgeine Lasershow zu sehen sein. Foto: Tourismusregion Zwickau e. V.

FBS GmbHTel. 037607/17828KOHLEHANDEL SCHÖNFELS

Wir liefern Ihnen jedegewünschte Menge!Auch Koks,Steinkohle,Bündelbrikett,Holzbrikett

ab 2,00 t ab 5,00 t€/50 kg €/50 kg

Deutsche Brikett (1. Qualität) 10,40 9,40Deutsche Brikett (2. Qualität) 9,40 8,40

KOHLE-PREISE

��

��

Alle Preise beinhalten MwSt.,Energiesteuer und Anlieferung.

Sparen Sie bis zu 80 % Energie durch effi ziente Dämmung. Fenster von Schüco lassen die Kälte draußen und bieten drinnen ein angenehmes Wohlfühlklima. Ob Neubau oderModernisierung, rüsten Sie mit uns Ihr Haus für die Zukunft.

Mit neuen FensternEnergiekosten senken.

[email protected]

Geschäftsführer: Rolf Malecha, Klaus Saßmannshausen

… Ihr Händler vor Ort· kundennah · fl exibel · zuverlässig

Holz-Pellets EN 14 961-2A1

Dorfstraße 14 Niederalbertsdorf · 08428 LangenbernsdorfTelefon 03 66 08/9 02 50 · www.ratzer-sohn.de

· Heizöl · Feste Brennstoffe · Holz-Pellets· Diesel · Tankreinigung · Hartholz-Briketts

Holz Pel

Heizöl F

FörderungFörderung für für PelletheizungenPelletheizungen

von von 3.000,– 3.000,– €€ bis zu bis zu 8.000,– 8.000,– €€

UMZUGE ek

� Fern- und Nahumzüge� Demontage / MontageIhrer Möbel

� kostenlose Besichtigungund Umzugsberatung,incl. Kostenvoranschlag

� Möbellagerung� Entrümpelung Ihreralten Wohnung

09353 Oberlungwitz · Hofer Str. 178Tel. 0371 / 2624810 · Fax 0371 / 2624811

www.scheffler-moving.de

I n O b e r l u n g w i t z

28

KULTUR / FREIZEIT / SPORTDatum Zeit Veranstaltung Ort

20.09.2015 16:30 Uhr „Auf zu den Sternen!“ – Orgelkonzert mit Pascal Dom St. Marien Zwickau Kaufmann (Lichtenstein) – Werke von Bach, Mozart, Holst, Dupré u. a.

20.09.2015 17:00 Uhr Abschlusskonzert anlässlich der Internationen St. Laurentiuskirche Lichtenstein Schönburger Orgelwochen

20.09.2015 17:00 Uhr Konzert für Trompete und Orgel Lutherkirche Crimmitschau22.09.2015 19:00 Uhr Gert Heidenreich liest aus seinem Buch „Der Fall“ Sparkasse Glauchau, Saal24.09.2015 17:00 Uhr Kinder-Uni: Guten Tag, Shalom oder As-salam alaykom? Daetz-Centrum Lichtenstein

Wie man in der Welt Hallo sagt Referent: Willy Vetter 24.09.2015 19:30 Uhr Stunde der Musik mit Wolfram und Bettina Born Stadttheater Glauchau, K&K-Salon25.09.2015 19:30 Uhr Erik Lehmann „Herr Lehman wünscht: Gute Besserung!“ Stadttheater Glauchau25.09.2015 20:00 Uhr Rundgang mit dem Zwickauer Nachtwächter Treffpunkt: Tourist Information Zwickau25. – 27.09.2015 Kirmes Sportplatz Heinrichsort25.09. – 04.10.2015 Herbstvolksfest Platz der Völkerfreundschaft Zwickau26.09.2015 09:00 Uhr Magic: The Gathering-Turnier „Kampf um Zendikar“ Daetz-Centrum Lichtenstein26.09.2015 10:00 – 11:00 Uhr Gastspiel des Puppentheaters AugustTheater Dresden Daetz-Centrum Lichtenstein „Peter und der Wolf“26.09.2015 13:00 – 19:00 Uhr enviaM Städtewettbewerb „VoRWEg gehen und Altmarkt Hohenstein-Ernstthal

Gutes tun“26.09.2015 14:00 Uhr Auf Luthers Spuren mit Katharina von Bora Treffpunkt: Tourist Information Zwickau26.09.2015 14:30 Uhr Landeskunde für jedermann: Mexiko – Daetz-Centrum Lichtenstein

Land zwischen den Extremen26.09.2015 16:30 Uhr Blechbläserkonzert mit C-Brass St.-Martins-Kirche Oberlungwitz26.09.2015 19:30 Uhr Liedermacherkonzert mit Samuel Harfst, Benefizkonzert St. Georgenkirche Glauchau26.09.2015 20:00 Uhr Erntedanktanz mit „Simultan“ Gasthof „Erbkretscham“ Langenweißbach26.09.2015 20:00 Uhr „Mr. Rod“ – eine Hommage an Rod Stewart Theater Crimmitschau, Großer Saal26./27.09.2015 10:00 – 18:00 Uhr Mitteldeutscher Käse- und Spezialitätenmarkt – Deutsches Landwirtschaftsmuseum

reichhaltiges Angebot von Käse und anderen Speziali- Schloss Blankenhain täten, Bioprodukten und regionalen Spezialitäten

(mit der Agentur MARKT-WERT Zickra) 26./27.09.2015 Hohensteiner Jahrmarkt Altmarkt und Innenstadt, Hohenstein-Ernstthal26./27.09.2015 Erntedank- & Herbstmarkt Domhof Zwickau26./27.09.2015 Gartenbahntreffen Miniwelt Lichtenstein27.09.2015 Oldtimertag August Horch Museum Zwickau27.09.2015 14:00/15:00/ Öffentliche Führungen – Treffpunkt: Stadtmuseum Lichtenstein, 16:00 Uhr Unterirdische Gänge der Altstadt Ernst-Thälmann-Straße 29 Führung mit Jürgen Mende und Hanno Müller 27.09.2015 15:00 Uhr Tanztee Daetz-Centrum Lichtenstein27.09.2015 17:00 Uhr Chorauftritt des Georgius-Agricola-Chores Glauchau Schloss Waldenburg27.09.2015 17:00 Uhr Musik zum Erntedankfest „From Israel with love“ Johanniskirche Crimmitschau28.09.2015 19:00 Uhr Dia-Ton-Show „Norwegen“ mit Nina & Thomas W. Mücke Stadtbibliothek Meerane30.09.2015 19:00 Uhr Begabte Schüler der Kreismusikschule des Land- Stadttheater Glauchau, K&K-Salon

kreises Zwickau „Clara Wieck“ im Konzert

Am Mittwoch, dem 16. September2015, lädt die Sächsische Orgelaka-demie e. V. Lichtenstein wie in jedemJahr Freunde der Orgelmusik zueiner Exkursion zu bedeutenden Or-geln in der Region ein.Unter der bewährten Leitung vonProf. Andreas Schröder (Karlsruhe)werden in diesem Jahr die Instru-mente der Ev.-Luth. Kirche Groß-hartmannsdorf (Silbermann-Orgel),der Schlosskapelle Lichtenwalde (Do-nati-Orgel) und der St. Aegidien-Kirche Frankenberg (Eule-Orgel)vorgestellt. An jedem Instrument er-warten die Teilnehmer wieder einkleines Orgelkonzert und eine Füh-rung. Zur technischen (2009) undklanglichen (2011 bis 2012) Restau-rierung der Donati-Orgel in Lich-tenwalde durch die OrgelbaufirmaWolf wird der Orgelbauer ThomasWolf, Mitglied der Sächsischen Or-

gelakademie e. V., einen kurzen Vor-trag halten. Das Mittagessen ist um12:00 Uhr in der SchlossgaststätteLichtenwalde vorbestellt und mussvon jedem Teilnehmer privat bezahltwerden (Gerichte zwischen 8 und11 EUR). Die Teilnahmegebühr be-trägt 25 EUR pro Person. Diesewird im Bus kassiert.

Anmeldungen können bis zum10. September erfolgen unter:Sächsische Orgelakademie e. V.Badergasse 17, 09350 LichtensteinE-Mail:[email protected] Telefon: 037204 605330/31

Start- und Zielpunkt ist die Bushal-testelle Chemnitzer Straße/Teichplatzin Lichtenstein, Abfahrt 08:00 Uhr.Die Rückfahrt ist ab Frankenbergum 17:00 Uhr geplant.

Sächsische Orgelakademie e.V. Lichtenstein

Schönburger OrgelwochenExkursion am 16. September 2015

Einen echten Zeitsprung werden vieleAutofahrer in den kommenden Jahrenauf ihrer Fahrt auf Autobahnen undFernstrecken in Deutschland und dar-über hinaus erleben können.

Seit Ende Juli 2015 bewirbt der Tou-rismusregion Zwickau e. V. seine Er-lebnismarke „Das Zeitsprungland“ aufeinem Auflieger der Limbach-Ober-frohnaer Spedition Weise und machtdabei mit ansprechenden Bildern undeinem außergewöhnlichen Design auf

die Tourismusregion Zwickau auf-merksam.Möglich gemacht wurde diese Aktiondurch die Initiative des SpediteursIngo Weise, der damit gemeinsam mitdem Hersteller Fliegl einen Beitragzur Unterstützung und Bewerbungseiner Heimat leisten möchte.An dieser Zusammenarbeit beteiligtwar darüber hinaus auch die StadtLimbach-Oberfrohna selbst, die aufdem Heck des Anhängers darauf auf-merksam machen wird, dass im Sep-

tember 2016 das größte sächsischeVolksfest - der Tag der Sachsen - inder Stadt ausgerichtet wird.„Natürlich freuen wir uns sehr überdiese einmalige Werbeplattform fürunsere Region und sind Herrn Weisedankbar, dass er uns diese Möglichkeitangeboten hat“, freut sich DietrichOberschelp, Vorsitzender des VereinsTourismusregion Zwickau e. V. undgleichzeitig Vertreter der Stadtverwal-tung Limbach-Oberfrohna. „Wir sindschon sehr gespannt auf die Resonanzdieser Aktion. Vielleicht meldet sichja auch der ein oder andere Einwohnerunserer Region bei uns, wenn ihmder Truck überregional auf der Auto-bahn begegnet ist.“

Die offizielle Übergabe erfolgte am30. Juli 2015 auf dem Gelände derSpedition in Limbach-Oberfrohna. Vonnun an fährt der Auflieger mit einerLänge von rund 13,50 Meter und2,70 Höhe durch Deutschland undwird so manchen Autofahrer neugierigmachen, wo denn das Zeitsprunglandliegt. Bei längeren Wartezeiten kannman sich dann unter www.zeitsprung-land.de über die erlebbaren Zeitsprüngeder Tourismusregion Zwickau infor-mieren.

Tourismusregion Zwickau e. V./Zeitsprungland

Unterwegs für die RegionWerbung für „Zeitsprungland“ rollt auf den Straßen

Unterwegs auf der Autobahn – „Das Zeitsprungland“Foto: Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna

Jeder ist herzlich eingeladen, wennes am 6. September 2015 heißt:„Start frei - zum Zwickauer Triathlon2015“.Der Zwickauer Triathlon geht insdritte Jahr und macht den Breiten-sport Triathlon in Zwickau und imZwickauer Land heimisch. Seit derersten Ausgabe des Zwickauer Tri-athlons anlässlich der Eröffnung der„Glück Auf“-Schwimmhalle hat sichin Zwickau viel getan. Durch dieharte Arbeit des Organisationsteamsund aller Helfer ist es gelungen,ein gleichbleibend hohes Niveau zuerreichen und den Sportlern undZuschauern ein hochkarätiges Sport-event zu präsentieren.. Besondere Highlights sind nebendem Schwimmen im gleichmäßig27 Grad Celsius warmen Wasserder Glück-Auf-Schwimmhalle dievollgesperrte Radstrecke unterDurchfahrung des Westsachsensta-dions.

Um die Attraktivität des ZwickauerTriathlons noch einmal deutlich zu

steigern, wird es dieses Jahr folgendeÄnderungen geben:

- Verlängerung der Radrunde aufacht Kilometer

- vollständige Rundendurchfahrtim Westsachsenstadion

- Verbreiterung der äußeren Wen-depunkte der Radstrecke

- große Videoleinwand zur Run-denzählung für Rad und Lauf

- überarbeitete und erweiterteLaufrunde

- angepasster Zieleinlauf mit Mix-zone für Zuschauer

- modifizierter Zuschauerbereichfür hautnahe Impressionen.

Der Zieleinlauf findet wie schonim vergangenen Jahr im Innerendes sporthistorischen Westsachsen-stadions statt.

Für Zuschauer, Sportler und Be-gleiter steht genügend Freiraum zurVerfügung.Für die Verpflegung durch Grillwarenund Getränke stehen ausreichendKaufangebote zur Verfügung.

Stadtverwaltung Zwickau

Der Zwickauer Triathlon 2015steht in den StartlöchernZuschauern wird hochkarätiges

Sportevent geboten

E-Mail:

[email protected]

Fensterbau D. Schulze-Gräfein Holz, Kunststoff & Holz-Aluminium

• Fenster, Haustüren · Verglasungen• Rolläden und Wintergärten

– eigene Herstellung –

Hauptstraße 16 • 08393 SchönbergTel. (03764) 31 16 • Telefax (03764) 36 72www.schulze-graefe.de

STROM- & GASANBIETER WECHSELNWer sich die Mühe macht einen günstigen Anbieter zu fi nden wird feststellen, dass hier u. U. große Einsparungen möglich sind. Leider behandeln viele Verbraucher dieses Thema eher sehr nachlässig und sind meist in der Grundversorgung mit ent-sprechend hohen Kosten. Nicht nur für Mieter kann ein Wechsel lohnenswert sein. Auch Vermieter sind angehalten einen günstigen Anbieter zu suchen, denn nur dann können die Nebenkosten der Mieter entsprechend niedrig gehalten werden.Genau deshalb biete ich meine mehrjährige Erfahrung und Unterstützung beim Wechselwunsch an. Bei exakter Vorgehensweise ist ein reibungsloser Wechsel selbst-verständlich.

Bei Interesse rufen Sie mich gern an:

Michael Prasser · Feenweg 1 · 09224 Grüna · Tel.: 0371 8100382

… in Falkenstein, Klingenthal, Ellefeld,Oelsnitz, Gersdorf, Oberlungwitz, Reichenbach, Hohenstein-Erns hal, Chemnitz

Anmeldung, Beratung undUmmeldung von TV, Internet und Telefon!

Tel.: 03723 - 73 90 24Mobil: 0163 - 630 10 36WhatsApp: 0163 - 630 10 36

ANZEIGE

Ischias – Schmerzen vom Rücken bis ins BeinDie typischen Beschwerden, die Diagnose und was dahinterstecktDer Ischiasnerv ist der längsteund dickste Nerv des Menschen.Dieser entspringt einem Nerven-geflecht im Bereich der unterenWirbelsäule. Er verläuft beidseitigüber das Gesäß zur Rückseite derOberschenkel und verzweigt sichoberhalb der Kniekehle in zweiÄste. Einer läuft am Schien-bein entlang, der Andere an derWade.Der Ischiasnerv versorgt Haut undMuskulatur der Oberschenkel-rückseite, große Teile der Hautund Muskulatur des Unterschen-kels, der Füße und der Zehen.Zum Versorgungsgebiet gehörenaußerdem die Hüft- und Kniege-lenke.Von einer Ischialgie oder Ischias-

syndrom spricht man bei Schmer-zen im unteren Rücken, die überdas Gesäß in eines oder beideBeine bis in die Füße ausstrah-len. Die Schmerzen werden invielen Fällen als brennend undtief bohrend beschrieben. Ver-stärkt werden können dieseSchmerzen z. B. durch Husten,Pressen oder Niesen. Auch diedafür vom Patienten eingenom-mene typische Schonhaltung be-obachte ich in meiner Praxis sehroft. Dabei hält der Betroffene denOberkörper schief und dasschmerzhafte Bein wird im Standleicht angewinkelt und nachaußen gedreht. Außerdem könnenGefühlsstörungen wie Taubheitund Kribbeln auftreten. Bei den

meisten meiner Patienten, diesich mit Schmerzen im unterenRücken, ausstrahlend über Ge-säß, Beine und Füße bei mir vor-stellen, konnte ich bei meinerUntersuchung Fehlstellungen inBecken und Lendenwirbelsäulefeststellen. Durch diese Fehlstel-lung können Teile dieses mäch-tigen Nervs unter Druck gera-ten. Auslöser dafür können Fehlbelas-tung, Überlastung im Beruf, eineruckartige Bewegung, schweresHeben oder auch ein Sturz sein.Unabhängig von Alter, körperli-cher Verfassung und Fitness kannwirklich jeder davon betroffensein.Bei meiner gezielten chiroprakti-

schen Behandlung sollen sol-che Fehlstellung durch sanfte Impulse korrigiert werden. DerDruck auf den Nerv soll so nach-lassen und die Beweglichkeitkann wieder zu nehmen. An-schließend setze ich Injektio-nen, die die Heilung und Regene-ration anregen sollen. KlassischeSchmerzmittel finden in meinerPraxis keine Verwendung.

Heilkunde Chiropraxis LauterleinChemnitzStraße der Nationen 73 – 75Telefon 0371 262 56 [email protected]:Mo. – Do. 9 – 12 Uhr u. 14 – 17 UhrFr. 9 – 12 Uhr u. n. V. Foto: privat

Ambulante Senioren- und Krankenpfl ege Wir helfen Ihnen gern, Anruf genügt!

Büro: Am Bahnhof 6 · 09350 Lichtensteinwww.pflegedienst-sonnenschein.de

Lungwitzer Str. 28A · 09356 St. EgidienTel. (03 72 04) 8 60 34 · Funk (01 72) 6 48 29 11

Für alle Kassen und Privat!

... auch für privatReinigung der Wohnung und Einkäufe mit Ihnen!

GmbHGmbHSonnenscheinSonnenschein

Ihr Amtsblatt Landkreis Zwickau Monat für Monat, immer auf dem neuesten Stand

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 29

KULTUR / FREIZEIT / SPORT

Der SV Fortschritt Crimmitschauund die Kreissportjugend Zwickauorganisierten zum dritten Mal amPleißenstrand auf dem Marktplatzeine Kindersportwoche.

Dabei wurden alle Vorschüler derumliegenden Kindereinrichtungenvom 30. Juni bis 3. Juli 2015 nachCrimmitschau und vom 7. bis 10.Juli 2015 nach Werdau eingeladen.Die Kinder hatten dabei die Mög-lichkeit, altersgerecht Sport zu trei-

ben und sich auch anderweitigfreudvoll zu betätigen. In diesemJahr wurde auch wieder der „Fit-nesstest“ für Kinder im Alter vondrei bis sieben Jahren durchgeführt.Eine Mischung aus Schnelligkeit,Sprungkraft und Geschicklichkeitbefähigte die Kinder, das Kinder-sportabzeichen „Flizzy“ zu erkämp-fen. Insgesamt haben 250 Kinderin den zwei Wochen das Abzeichengeschafft und Andreas Hebisch (SVFortschritt Crimmitschau) und Angy

Thieme (Kreissportbund Zwickau)sind mit diesem Ergebnis sehr zu-frieden.

Höhepunkt war wieder der Staffel-wettbewerb aller teilnehmendenKindereinrichtungen. Der Siegerkann an einem Wunschtag die Hüpf-burg des Kreissportbundes Zwickaukostenfrei nutzen. In diesem Jahrwird die Integrative Kindertages-stätte „Pusteblume“ aus Werdau be-glückwünscht.

Kreissportbund Zwickau

Kindersportwochen am Pleißenstrand250 Kinder erkämpften Sportabzeichen „Flizzy“

Urkundenübergabe an die Kinder der Kindertagesstätten Sonnenschein, Wirbelwind und SchöneAussicht in Werdau. Foto: Angy Thieme

Festwoche

Freitag, 4. September, bis Sonntag, 13. September 2015

Feuchte Keller Nasse Wände?Modergeruch beseitigt VEINAL®

• wasserfreie Silikonharzlösung / einfacher Selbsteinbau möglich• Kellerabdichtung• Sperr- und Sanierputze• Wohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte• Ausführung durch Fachfirma• geprüftes Produkt• 20 Jahre Herstellergarantie

Schimmel

VEINAL®BautenschutzEgbert DietlTel. 03762/46693o. 0172/7899689www.mauertrockenlegung-dietl.de

Bestattungsdienste ZwickauWerdauer Straße 62 · 08056 Zwickau Verwaltungszentrum, Haus 4, Zugang über Außentreppe

Geschäftszeit: Mo bis Do 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Fr 9 bis 14 Uhr sowie nach Vereinbarung

Erledigung aller FormalitätenHausbesuche, Blumen- und Kranz-bestellungen, Traueranzeigen, Trauer-kartendruck, Bestattungsvorsorge

Tag und Nacht erreichbar: Telefon: 0375 212632Funk: 0172 3718303 · www.zwickau.de/bdz

aktuell für Sie

im FOKUS

3 RWE 2. OG, E.-Busch-Str. 1465,30 m² – für nur 220 € GrundmieteEnergie-Verbrauchsausweis, 113 kWh/(m²a), Fernwärme, Bj. 1983

2 RWE 2. OG, H.-Eisler-Str. 2051,50 m² – für nur 175 € GrundmieteEnergie-Verbrauchsausweis, 113 kWh/(m²a), Fernwärme, Bj. 1983

3 RWE 2. OG, Holzstr. 35a63,50 m² – für nur 329 € GrundmieteEnergie-Verbrauchsausweis, 166 kWh/(m²a), Fernwärme, Bj. 1959

www.willkommen-in-sachsen.de

Z

Alle Magazine zum blättern

Ihr Amtsblatt Landkreis ZwickauMonat für Monat, immer auf dem neuesten Stand

Das Christoph-Graupner-Gymnasiumin Kirchberg feiert mit einer Fest-woche 20 Jahre Abitur. In der Wochevom 21. bis 26. September 2015finden aus diesem Anlass zahlreicheVeranstaltungen statt. Die Ballsportnacht am 22. Septembervon 17:00 bis 24:00 Uhr wird diesmalauch für Eltern und ehemalige Schüleroffen sein. Am 24. September von17:00 bis 21:00 Uhr sind ehemaligeSchüler und Lehrer zu einem Skat-turnier eingeladen.

Höhepunkt wird dann das Absolven-tentreffen der Jahrgänge 1995 bis2015 am Samstag, dem 26. September2015 in der Mehrzweckhalle Kirch-berg sein, welches durch die Event-agentur Barth & Gertler organisiertwird.

Anmeldungen für diese Veranstal-tungen sind ab sofort bis zum4. September über die Homepagedes Christoph-Graupner-Gymnasiumswww.graupnergym.de möglich.

Christoph-Graupner-Gymnasium Kirchberg

20 Jahre Abitur amChristoph-Graupner-GymnasiumKirchbergAbsolvententreffen ist Höhepunkt

der Festwoche

30

KULTUR / FREIZEIT / SPORTAusstellungenAngaben ohne Gewähr

Datum Ausstellung Ort

10.02. – 15.11.2015 Sonderausstellung „DDR-Alltagsdesign“ Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain

31.03. – 31.08.2015 Sonderausstellung „Aus Opas Spielzeugkiste“ Puppen- & Spielzeugmuseum Lichtenstein09.05. – 31.08.2015 Sonderausstellung „Donnerkeil – Opfermesser- Thränengefäß“ – Naturalienkabinett Waldenburg

die archäologischen Objekte aus der Sammlung der Leipziger Apothekerfamilie Linck (1670 bis 1807)

17.05. – 23.08.2015 Sonderausstellung „Glasperlen in der Mode“ aus der Sammlung Textil- und Rennsportmuseumvon Dr. Bettina Levin (Sehmatal-Sehma) Hohenstein-Ernstthal

ab 31.05.2015 Sonderausstellung „Sein und Sichten“ – Malerei, Grafik, Plastik – Burg SchönfelsTilmann Röhner

05.06.2015 - 03.01.2016 Sonderausstellung „Joseph Mattesberger“ – Bildhauer im Dienste Schloss Wolkenburgder Grafen von Einsiedel

16.06. – 30.09.2015 Ausstellung „-Zirce’s radschlag – malerei - graffitto – abstraktion BIC Lichtentanne, Ortsteil Stenn, Zoltan Attila Meszaros Gewerbestraße 1930.06. – 18.09.2015 Ausstellung „Anderswo – Reiseimpressionen“ von Peter Helbig Galerie im WOHNMEISTERHAUS

Limbach-Oberfrohna, Hainstraße 1103.07. – 23.08.2015 Ausstellung Siegfried Otto-Hüttengrund Schloss Wildenfels Schlossgalerie10.07. – 25.10.2015 Sonderausstellung „Industriearchitektur“ Esche-Museum Limbach-Oberfrohna15.07. – 13.09.2015 Ausstellung Malerei – Zipora Rafaelov Galerie ART IN Meerane31.07. – 01.11.2015 Sonderausstellung „exponaRT“ Daetz-Centrum Lichtenstein08.08. – 20.09.2015 Ausstellung „Fetischismus“ Thomas Gatzemeier – Malerei/Grafik Galerie art gluchowe Glauchau25.08. – 27.09.2015 „Reflexionen 2“ – Der Fotoklub Zwickau stellt sich vor Theater Crimmitschau, Kleine Galerie, 02.09.2015, 19:30 Uhr Vernissage Unteres Foyer03.09. – 22.11.2015 Ausstellung „Menschlichkeit und Ausdruckskraft“ – Kleine Galerie Hohenstein-Ernstthal, Altmarkt 14 Zur Erinnerung an den Maler und Grafiker Heinz Tetzner,

Gersdorf (1920 bis 2007)03.09.2015, 19:00 Uhr Ausstellungseröffnung mit Georg Felsmann (Chemnitz) Kleine Galerie Hohenstein-Ernstthal, Altmarkt 14 – einführende Worte - und Julian Ptaszek (Burgstädt) – Musik08.10.2015, 18:00 Uhr Heinz Tetzner - Freunde erinnern sich

Gespräch zwischen Georg Felsmann, Siegfried Otto-Hüttengrundund Aribert Hönemann mit Gabriele Rabe (Tochter von Heinz Tetzner)

ab 08.09.2015 Ausstellung – Schülerarbeiten der Förderschule Ratshof Glauchaufür geistig Behinderte

08.09.2015, 10:00 Uhr Vernissage 16.09. – 15.11.2015 Gemeinschaftsausstellung Skulpuren und Malerei – Galerie ART IN Meerane

Silvio Ukat u. a. 16.09.2015, 19:30 Uhr Vernissage13.09. – 01.11.2015 Sonderausstellung „Die Landgrafs Lichtbildner Sachsens“ Naturalienkabinett Waldenburg13.09. – 15.11.2015 Sonderausstellung „Kleinode mit Nixe – Cellba-Puppen Burg Schönfels

aus der Celluloidfabrik Babenhausen“29.09. – 15.11.2015 Ausstellung „Blickwinkel“ Annette Fritzsche Galerie art gluchowe Glauchau26.09.2015, 17:00 Uhr Vernissage29.09. – 08.11.2015 Ausstellung Zeichnungen und Karikaturen - Wolfgang List Theater Crimmitschau, Kleine Galerie,

Unteres Foyer02.10. – 22.11.2015 Ausstellung Carl-August Schramm – Das Leben und Wirken Vereinshaus Hessenmühle Gersdorf

des Architekten der Marienkirche Gersdorfbis Herbst 2015 Ausstellung „Heimliche heimische Hobbykünstler“ Jugendclub „Alte Feuerwehr“ Crimmitschau,

Schulstraße 22bis 25.10.2015 Sonderausstellung „Offenland – Schloss Rochsburg

Sachsens Vogelwelt und Landwirtschaft

Noch singen Feldlerchen, balzenKiebitze und Rebhühner, doch wonoch vor wenigen Jahrzehnten Scha-ren an Vögeln zuhause waren, ist esheute erschreckend still geworden.In den intensiv genutzten Agrar-landschaften finden Tiere immerweniger Raum zum Leben. Ein Pa-radox – denn in den vergangenenJahrhunderten schufen maßgeblichdie Bauern eine vielfältige Kultur-landschaft, die sich durch eine hoheArtenvielfalt auszeichnete: das Of-fenland.

Strukturreiche Feldfluren, blüten-bunte Wiesen und artenreiches Wei-deland sind heute allerdings seltenzu finden. Was stört an einem gelbenRapsfeld? Wieso gefährdet der groß-flächige Anbau von Energiepflanzen– wie Mais – die biologische Vielfalt?Diese Fragen zum Zusammenspielvon Vogelwelt und Landwirtschaftbeantwortet die Sonderausstellung!

Diese kann noch bis zum 25. Ok-tober 2015 dienstags bis freitagsvon 10:00 bis 17:00 Uhr und an

den Wochenenden und Feiertagenvon 10:00 bis 18:00 Uhr besuchtwerden.Besonders für Schülerinnen undSchüler ist diese Ausstellung ergän-zend zum Sachkunde- und Biolo-gieunterricht sehr anschaulich undinformativ. Gern führt das Schlossauch Veranstaltungen im Rahmender Ferienbetreuung durch.

Weitere Informationen sind aufder Homepage www.schloss-rochsburg.de zu finden.

Untere Naturschutzbehörde

„Offenland – Sachsens Vogelwelt undLandwirtschaft“Sonderausstellung auf Schloss Rochsburg

Am 3. August 2015 fand im sächsi-schen Grimma die Auftaktveran-staltung der „KoordinierungsstelleMulderadweg“ statt. Das Projektwird auch vom Freistaat Sachsengefördert.

Der ca. 400 Kilometer lange Rad-fernweg hat großes touristischesPotential, das stärker kommuniziertwerden soll. Zentraler Bestandteilder Arbeit ist die Einrichtung einerArbeitsgruppe, in der auch derLandkreis Zwickau involviert ist.Vertreten wird er durch das Amtfür Kreisentwicklung, Bauaufsichtund Denkmalschutz, SachgebietKreisentwicklung, Wirtschaftsför-derung und Tourismus. Ziel der Ar-beitsgruppe ist es, den gesamtenMulderadweg von seinem Beginnim Erzgebirge und im Vogtland bisnach Dessau-Rosslau einheitlich zuvermarkten.

Aus diesem Grund trafen sich Ver-antwortliche von Landkreisen, Tou-rismusverbänden und überregionalenOrganisationen, wie z. B. dem ADFCSachsen und der Tourismus Marke-ting Gesellschaft Sachsen mbH. Fürjeden Streckenabschnitt nahm min-destens ein Vertreter am Treffenteil.

Neben der Vorstellung des Projekteswurde die Infrastruktur entlang desWeges thematisiert. Es standen so-wohl die Aspekte Wegequalität, Be-schilderung und Möblierung als auch

Sehenswürdigkeiten und dietouristische Infrastruktur an derStrecke im Mittelpunkt. Eines der ersten wichtigen Projekteder Arbeitsgruppe ist die Erstellungeiner Internetpräsenz für den ge-samten Radweg. Der Mulderadwegführt über eine Strecke von ca. 55Kilometern durch das Gebiet desLandkreises. Insgesamt ist der Mul-deradweg 208,3 Kilometer lang.Alle sächsischen Anliegerkreise desMulderadweges sind Mitglieder inder Koordinierungsstelle Mulde-radweg. Dazu gehören der Vogt-landkreis, Erzgebirgskreis, LandkreisZwickau, Landkreis Mittelsachsen,Landkreis Leipzig, Landkreis Nord-sachsen und der Landkreis Meißen.Darüber hinaus bringen sich ausSachsen-Anhalt der Landkreis An-halt-Bitterfeld und die Stadt Des-sau-Roßlau aktiv ein.

Ziel ist mit den Landkreisen ge-meinsam eine produktive, hand-lungsfähige und kooperativ agierendezentrale Arbeitsgruppe zum ThemaRadtourismus entlang der Muldeaufzubauen. Alle touristischen Leis-tungsträger (z.B. Gastronomen, Be-herbergungsbetriebe, Fahrradhändler,Betreiber touristischer Einrichtun-gen/Sehenswürdigkeiten) werdenin den gesamten Prozess integriert.In regelmäßigen Arbeitsgruppen-treffen sollen aktuelle Arbeitsstände,weitere Projekte und Ähnliches be-sprochen, präsentiert und diskutiertwerden.

Amt für Kreisentwicklung, Bauaufsicht und Denkmalschutz

Arbeitsgruppe „Koordinierungs-stelle Mulderadweg“nimmt Arbeit auf Vermarktung des Fernradweges beginnt

Erstes Arbeitsgruppentreffen in GrimmaFoto: Leipziger Tourismus- und Marketing-Gesellschaft

Jörg MaschekMediaberater für Printmedien

(zertifiziert)

Büro: Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 709337 Hohenstein-Ernstthal

Tel. 03723 6515-26416Fax 0371 656-27640Mobil 0170 1660992

E-Mail: [email protected]

LANDKREIS ZWICKAU – AMTLICHE MITTEILUNGEN UND LANDKREISNACHRICHTEN

Marko MöbiusMediaberater für Printmedien

Büro: Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 709337 Hohenstein-Ernstthal

Tel. 03723 6515-26414Fax 0371 656-27640Mobil 0176 72360337

E-Mail: [email protected]

LANDKREIS ZWICKAU – AMTLICHE MITTEILUNGEN UND LANDKREISNACHRICHTEN

AMTSBLATT des Landkreises Zwickau | 08 /2015 31

KULTUR / FREIZEIT / SPORT

Ein Feuerwerk der Blasmusik erlebtenzahlreiche Besucher der 13. SAXO-NIADE, dem Internationalen Festivalfür Jugendblasorchester vom 2. biszum 5. Juli unter der Schirmherrschaftder Sächsischen Staatsministerin fürWissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange. An vier Tagen präsen-tierten sich 450 junge Musikantenaus sechs Ländern in zwölf Veranstal-tungen mit Shows, gemeinsamem Mu-sizieren und konzertantem Spiel.

In diesem Jahr gab es auch wiedereine Neuauflage der Musikschau derNationen auf dem Domplatz inZwickau. Durch die extreme Hitzemusste das Programm aber auf einMinimum reduziert werden. In Ho-henstein-Ernstthal präsentierten sichdann die Musiker mit der Musikschauauf dem Sportplatz am HOT-Sport-zentrum. Hier wurden extra Trink-wasserleitungen gelegt, damit die Mu-siker ausreichend mit Getränken undeiner kühlen Erfrischung versorgtwerden konnten.

Die Abendveranstaltungen mit Musikund Show nonstop, wo sich die Or-

chester einzeln präsentierten, wurdenaufgrund des Wetters nach außen, inden Innenhof zwischen Schützenhausund HOT-Sportzentrum, verlegt. Beiangenehmen Temperaturen konnte dasPublikum ein abwechslungsreichesProgramm in gemütlicher Atmosphäreerleben.

Die Orchester hatten somit Gelegen-heit, sich näher kennenzulernen undsich gegenseitig zu hören, um vielleichtsogar den einen oder anderen gehörtenMusiktitel ins eigene Repertoire auf-zunehmen.

Am Freitag und Samstag hieß es na-türlich auch, sich voll zu konzentrieren,um bei den Wertungsspielen maximalePunkte zu erzielen. Die Orchesterkonnten sich in einer von vier Schwie-rigkeitsstufen (Kategorie 2 bis 5) be-werben und mussten in dieser Kate-gorie einen Pflicht- und einen Wahltitelvortragen. Diese wurden von einerFachjury bewertet und am Ende miteiner Urkunde, Medaille und Preis-geldern honoriert.Den Preis für die beste musikalischeLeistung zu den Wertungsspielen in

der Kategorie 2 mit 84,5 Punktenüberreichte der Vorsitzende des SA-XONIADE e.V. Rudi Stößel an dieCrazy Monkeys aus Meerane. Den 2.Preis erhielten die Jewelry Wind BandHangzhou aus China und das Sinfoni-sche Blasorchester aus Frankenbergmit jeweils 82,0 Punkten. Ein 3. Preiswurde nicht vergeben.

In der Kategorie 3 erhielt das Jugend-blasorchester Hohenstein-Ernst-thal e. V. mit 93,5 Punkten den 1.Preis, das Jugendblasorchester Kosiceaus der Slowakei mit 87,5 Punktenden 2. Preis und das Jugendblasor-chester Krprivnice aus der Tschechi-schen Republik mit 83,5 Punkten den3. Preis.Den 1. Preis in der Kategorie 4 er-reichte mit 88,0 Punkten das Blasor-chester der Musikschule Vilnius ausLitauen, der 2. Preis mit 84,5 Punktenging an das Jugendblasorchester Berns-dorf e. V. und den 3. Preis erreichteder Blasmusikverein Meerane 1968e. V. mit 77,6 Punkten.In der höchsten Kategorie 5 trat zurdiesjährigen SAXONIADE kein Or-chester an.

Ein großes Dankeschön für die un-komplizierte, tatkräftige und finanzielleUnterstützung gebührt dem Kultur-raum Vogtland-Zwickau, der SparkasseChemnitz, dem Landkreis Zwickau,der Stadt Hohenstein-Ernstthal, derStadt Zwickau, der envia Mitteldeut-sche Energie AG, der Dicks-Dominund Kollegen Steuerberatungsgesell-schaft mbH, der Frische Vielfalt ServiceGmbH, der Baumschule Hohenstein-Ernstthal, der Heyne-Holz GmbHHohenstein-Ernstthal, dem Eigenbe-trieb Zentrales ImmobilienmanagementGlauchau, dem DRK-KreisverbandGlauchau sowie allen anderen fleißigenHelfern vor und hinter den Kulissen.

SAXONIADE e.V.

Zahlreiche Besucher erlebten 13. SAXONIADE Internationales Festival für Jugendblasorchester

Saxoniade 2015 Foto: Saxoniade e. V.

08056 Zwickau · Reichenbacher Straße 150Tel.: 03 75/3 03 16 22 · www.jelu-kuechenmarkt.de

IHR KÜCHENPARTNER seit 25 JAHREN in der REGION

Jubiläums-rabatte sichern!

Autohaus GmbH

Jetzt Gefällt-mir-Vorteile sichern!Mit Editionsmodellen bis zu 3.600,– € Preisvorteil.

Für Ihren Gebrauchten 2.000,– € mehr!

Abbildung zeigt Sonderausstattung

Die ŠKODA Gefällt-mir-Wochen.

Mylau, Reichenbacher Str. 39 u. Service Lichtentanne direkt a. d. B 173Mylau: 03765-3930-0 Fax: -30 Lichtentanne: 0375-560899-0 Fax: -30

www.skoda-zeidler.de

SIMPLY CLEVER

Kraftstoffverbrauch / in l/100 km, innerorts: 8,7-4,7, außerorts: 6,0-3,6, kombiniert: 7,0-4,0. CO2-Emission, kombiniert: 165-

ŠKODA AutohausBert Müller GmbHGlauchau, Tel. 03763.797040Meerane, Tel. 03764.50060 www.skodanews.de

MEHR RAUM FÜR STIL.Der Neue ŠKODA Superb.

ÜR ST

JETZTPROBEFAHREN

Luxuriöses Raumangebot und Cleverness bis ins Detail. Mit dem Superb ist es ŠKODA gelungen, höchste Ansprüche an Mobilität auf einzigartige Weise zu verbinden. Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrt in unserem Autohaus in Glauchau.

E-Mail:

[email protected]

Eine tolle Gelegenheit, die Naturim Zeitsprungland zu erkunden, gibtes am 13. September 2015. Der Tourismusregion Zwickau e. V.lädt zu einer Tour für Fortgeschritteneund einer Familientour durch dasLimbacher Teichgebiet ein. Treffpunkt ist um 09:30 Uhr derParkplatz am Tierpark Limbach-Oberfrohna.

Unter Leitung von Bernhard Müllergeht es auf ca. 15 Kilometern durchdas Limbacher Teichgebiet über Plei-ßa, den Totenstein, nach Meinsdorfund zurück zum Tierpark. Die ca.fünf Kilometer lange Familientour,geleitet von Mandy Polster, ist be-sonders für Kinder ab sieben Jahrengeeignet, denn es wird viele Na-turbeobachtungen und kleine Ent-

deckungen am Wegesrand geben.

Anmeldung unter Telefon: 03760827243.

Festes Schuhwerk ist von Vorteil.Verpflegung erfolgt aus dem eigenenRucksack. Das Startgeld beträgt 2 EUR proPerson ab 15 Jahren.

Tourismusregion Zwickau e. V./Zeitsprungland

Ein Zeitsprung raus in die Natur!2. Familienwandertag im Zeitsprungland

Vier Fragen an Herrn Dr. Dr. Andreas Pohl, zertifizierter Implan-tologe und Geschäftsführer der Fa-mily Dental Zahntechnik GmbH inJahnsdorf.

Herr Dr. Pohl, das Implantat ist heuteimmer stärker gefragt. Wie erklärensie sich das?

Implantate können heute das leis-ten, was sich die meisten Patientenunter modernem Zahnersatz vor-stellen: sichere Funktion, natürli-che Ästhetik und höchsterTragekomfort. Dies und die vielfäl-tigen Anwendungsmöglichkeiten –vom Einzelzahnersatz über die Ver-

ankerung von Brücken und Prothe-sen – sprechen für das Implantat.

Seit wann implantieren Sie?

Vor 21 Jahren habe ich bei Implan-tationen an der Universität bereitsmitoperiert, vor 19 Jahren habe ichmeine ersten Implantate selbst ge-setzt, und bis jetzt sind es mehrereTausend geworden.

Wo sehen Sie die Vorteile gegenüberherkömmlichem Zahnersatz?

Im Gegensatz zu herkömmli-chen Brücken müssen bei Implan-tatversorgungen Zähne nicht mehr

beschliffen werden. Der Patientkann mit implantatgetragenemZahnersatz lachen, sprechen undkauen wie mit natürlichen Zähnen,was einen deutlichen Gewinn anLebensqualität darstellt.

Welche Neuigkeiten gibt es bei Ihnen?

Bei einer computergestützten Pla-nung der Implantationen könnenwir neuerdings die Brücken schonvor der Implantation herstellen undin vielen Fällen gleich während derOperation einsetzen. Dies erhöht er-heblich den Patientenkomfort.

Vielen Dank für das Gespräch.

„Schöne und feste Zähne sindheute durch Zahnimplantate fürjeden Menschen möglich“, sagteiner, der sich bestens auskennt:Dr. Dr. Andreas Pohl, Zahnarztund Facharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie, führt zu-sammen mit seiner Frau, Dr.Carmen Pohl, eine überörtlicheBerufsausübungsgemeinschaftmit Standorten in Jahnsdorf undZwönitz. Das Angebot umfasstdie gesamte Bandbreite anhochwertigen zahnmedizini-schen und implantologischenLeistungen – darunter auch an-spruchsvolle Versorgungen fürden zahnlosen Kiefer und Kno-chenaufbaumaßnahmen. Die an-schlie- ßende prothetischeVersorgung wird im zahntechni-schen Meisterlabor gefertigt,welches sich über der Praxis be-findet.

Kleine Stifte mit großer Wirkung

Zahnimplantate sind künstlicheZahnwurzeln aus Titan, die festmit dem Kieferknochen ver-wachsen. Solche Konstruktionensind heute imstande, Kronenund auch große Brücken zu tra-gen. Eine Prothese abends insGlas legen zu müssen, ist eineSituation, die heutzutage kaumnoch jemandem widerfahrenmuss. „Das Prinzip beim Im-plantat ist dasselbe wie beieinem Dübel, im Grunde sogarnoch besser, denn ein Dübel ver-wächst schließlich nicht mit derWand“, erklärt Herr Dr. Pohl.

Zahnersatz aus dem Meisterlabor

Auch der Zahnersatz, mit demdie Implantate versorgt werden,wird im Meisterlabor direkt überder Praxis in Jahnsdorf herge-stellt. So sorgen kurze Kommu-nikations- und Arbeitswegedafür, dass der Patient schnellst-möglich seinen fertigen Zahner-

satz erhält. Insbesondere bei Im-plantatversorgungen ist dies vongroßem Vorteil. Bei der Ferti-gung sind höchste Qualitätsstan-dards ebenso maßgebend wiedie individuellen Wünsche desPatienten: „Der Patient erhältvon uns nur solche Zähne, dieihm auch gefallen“, so Herr Dr.Pohl.

Voraussetzungen für Implantate

Eine Implantation ist in vielenFällen möglich. Allerdings sollteman bei starken Rauchern oderParodontitis-Patienten aufgrundder Einheilchancen im Einzelfallabwägen, ob eine andere Ver-sorgung sinnvoller ist. Ansonstenkönnen Patienten jeden Altersall die Vorteile von Implantatennutzen. Selbst, wenn zu wenigKieferknochen vorhanden ist, istnach einem Knochenaufbauauch in diesem Falle eine Im-plantation möglich.

Patientenversorgung ist Teamleistung

Dr. Dr. Pohl und Prof. Dr. Dr.Zenk der seit September 2009in der Gemeinschaftspraxis an-gestellt ist, sind für die Implan-tation und Chirurgie zuständig,Dr. Carmen Pohl und Dr. Anne-Kathrin Bruder sind für die Pro-thetik und Zahnerhaltung zu-ständig. Um Prophylaxe undZahnreinigung kümmert sich dieDentalhygienerin Katrin Mei-schner mit ihrem Team.

Wenn Sie mehr über Implantatewissen möchten, informieren Siesich kostenfrei auf der kommen-den Patienten-Infoveranstaltungvon Family Dental. Diese findet am 16. September 2015 in den Räu-men der Family Dental Zahntech-nik, Chemnitzer Straße 61a, 09387Jahnsdorf statt. Die Teilnehmerzahlist begrenzt. Bitte melden Sie sichtelefonisch an unter 03721-36005.

„Schöne Zähne bedeuten mehr Lebensqualität“„Schöne Zähne bedeuten mehr Lebensqualität“

Family Dental, Jahnsdorf: „Zahnimplantatebieten festen Biss und sicheren Halt!“

Anzeige

ZahnimplantateInfoveranstaltung: 16. September 2015, 19:00 Uhr

Begrenzte Plätze!

Sofort anmelden bis 14.09.

unter Tel. 03721 36005.

EINTRITT FREI!

Family DentalJahnsdorf

Infoveranstaltung am 16. September

Dr. Dr. Pohl