2xRhf Mai/Juni 2013

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Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 28. Ausgabe Mai/Juni 2013 gratis erhältlich Alle Veranstaltungen im Mai und Juni Die Musikszene in Rheinfelden (Baden ) lebt Die junge Theaterwerkstatt Rheinfelden mit Eeva Szeszak Das neue Rheinfelder Jugendhaus ist eröffnet Eröffnung Stadtpark ost…

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Kultur- und Stadtmagazin

Transcript of 2xRhf Mai/Juni 2013

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Rheinfeld

en28. Ausgabe Mai/Juni 2013gratis erhältlich

Alle Veranstaltungen im Mai und Juni

Die Musikszene in Rheinfelden (Baden ) lebtDie junge Theaterwerkstatt Rheinfelden mit Eeva SzeszakDas neue Rheinfelder Jugendhaus ist eröffnet

Eröffnung

Stadtpark o

st…

Paradiesisch im ParkHotel EDEN im Park ****Froneggweg 3CH-4310 RheinfeldenT +41 (0)61 836 24 24www.hoteleden.ch

Genüsslich in der AltstadtHotel Schützen Rheinfelden ***Bahnhofstrasse 19CH-4310 RheinfeldenT +41 (0)61 836 25 25www.hotelschuetzen.ch

Stilvoll am RheinHotel Schiff am Rhein ***Marktgasse 60CH-4310 RheinfeldenT +41 (0)61 836 22 22www.schiff-rheinfelden.ch

Feste feiern in Rheinfelden.Paradiesisch, genüsslich oder stilvoll.

Wir bieten den passenden Rahmen für Ihren Anlass.

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Editorial

ImpressumHerausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 28:

Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe

Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Druck: Sparn Druck + Verlag, Magden

Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com

Auflage: 7 000 Exemplare

ISSN 1664-4778

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Bezug im Abo möglich: Infos Seite 35

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten

der Neuen Fricktaler Zeitung

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,

Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +49 7623 95-237

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

[email protected]

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger

Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +41 61 835 51 11

Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

Neue Fricktaler Zeitung, Herr Daniel Müller,

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +41 61 835 00 16

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli/August

31. Mai 2013

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

kennen Sie noch den Kalender, Kulturagenda genannt, mit der jahrelang kurz und bündig die wichtigsten Kulturveranstaltungen auf ein einseitig bedrucktes grosses Papier gedruckt wurde? Vor fünf Jahren haben sich die beiden Kulurbüros, im badischen Kulturamt genannt, daran gemacht, eine völlig neue Nachfolge zu kreieren. Mit Hilfe von Raimund Kagerer ist das Konzept dieses Magazins ent­standen, das jetzt schon bald fünf Jahre lang herausgegeben wird. Anfangs dann unter der Federführung von Jörg Bertsch, dann ab Ausgaben 9 bis 25 übernommen von Raimund Kagerer (bis Ende 2012). Wir können stolz darauf sein, es braucht den Vergleich nicht scheuen. Kaum eine Stadt gibt ein ähnliches Werk heraus, schon gar nicht zwei Städte in zwei Nationen.

2 x Rheinfelden begleitet das Stadtgeschehen, schaut bei Ereignissen näher hin und stellt Akteure der Kultur vor. Gut 60 Personen haben wir inzwischen portrai­tiert, ebenso viele Vereine und Organisationen vorgestellt. Wir bringen damit die beiden Städte näher, auch wenn in der Praxis der Austausch hinter der Informa­tion zurückbleibt.

Dass wir vieles ins Licht zerren, manch Verborgenes bekannt machen, hat sein Gutes. Und vieles was heute so selbstverständlich, so gewohnt erscheint, ist erst durch dieses Magazin zu dem geworden. Hier sind Aktivitäten für Kinder, der Musikschulen, Bildungswerke, Kulturbüros, der Bibliotheken, Museen, einzelner Künstlern, Musikvereinen oder Jugend­häusern gleichberechtigt. Klar machen wir ein wenig mehr Werbung für die eigenen Aktivitäten, doch unser Horizont kennt nicht nur das Eigene. Wir för­dern die Stadtkultur, wo immer sie auch blüht und gedeiht.

7000 Exemplare werden jeweils nach Hause getragen, die Leserschaft wächst, offenbar braucht es seine Zeit, bis sich dieses Produkt in der Bevölkerung bekannt gemacht hat. Noch liegt die badische Auflage im Verhältnis zur Schweizer hin­ten dran. Und noch etwas lässt zu wünschen übrig: die Bereitschaft zur Insertion von Handel, Gewerbe und Gastronomie. Verwunderlich, wo dieses Magazin von seinen Lesern geschätzt, geradezu aufgesogen wird.

Weitere fünf Jahre 2 x Rheinfelden wünscht Ihnen

Claudius BeckLeiter des Kulturamts Rheinfelden (Baden)

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Der Gesamtprojektleiter und Mitinhaber der Planikum GmbH,

Florian Glowatz, stand „2x Rheinfelden“ für ein Interview zur

Verfügung. Erfahren Sie einiges über die Vorgeschichte, den Prozess

und die Herausforderungen des spannenden Projektes „Stadtpark Ost“.

2x Rheinfelden: Warum haben Sie bei der Ausschreibung „Stadtpark

Ost“ mitgemacht? Was hat Sie an diesem Projekt gereizt?

Florian Glowatz: Parkprojekte gehören für uns zur Königsdisziplin. Es gibt

nicht so viele Parkprojekte, und das Besondere am Projekt „Stadtpark Ost“

war der Hintergrund des historischen Parks und der Rheinzugang. Ein Projekt

dieser Art ist sehr exklusiv und läuft einem nicht jeden Tag über den Weg. Für

uns war von Anfang an klar, dass wir bei dieser Ausschreibung mitmachen

wollten.

Was können Sie über die Geschichte des Stadtparks Ost berichten?

Früher wurde ein weitläufiges Areal, welches den Stadtpark und die östlich an

den heutigen Kurpark angrenzende Parzelle 2147 – der heutige Stadtpark Ost,

das heisst die Parzelle zwischen Fischerweg und Kurzentrum – einschloss,

als Kurpark genutzt. Mit dem Inkrafttreten der Bau- und Nutzungs ordnung

von 2004 wurde die Parzelle 2147 von „Kurzone“ in „Zone für Bauten

und Anlagen für öffentliche Dienste“ umgewandelt. In der Folge hat die

Einwohnergemeinde Rheinfelden im Herbst 2007 die Parzelle des heutigen

Stadtparks Ost gekauft.

Das ganze Areal wurde in den 40 Jahren zuvor lediglich als Weidefläche

genutzt und nicht mehr regelmässig gepflegt.

Es bot sich an, den historisch begründeten ehemaligen Kurpark für die

Öffentlichkeit aufzuwerten und ein Naherholungsgebiet zu realisieren.

Ebenfalls ging es darum, einen Ort für kulturelle Veranstaltungen zu schaffen.

Die Projektleitung lag in den Händen der Landschaftsarchitekten der Planikum GmbH

Stadtpark Ost – ein spannendes Projekt

Stadtpark Ost

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Beschreiben Sie bitte den Prozess des Projektes „Stadtpark Ost“

2007 hat die Stadt Rheinfelden das Büro Hager, Landschaftsarchitekten,

beauftragt, ein Parkpflegewerk für den Stadtpark zu erstellen. Das Park-

pflegewerk sollte aufzeigen, wie der Stadtpark entwickelt werden kann, um

die gewünschte Qualität zu erhalten, und wurde als Basis für die Planung

genutzt. Anhand des Parkpflegewerkes hat die Stadt ein Planungsbüro ge-

sucht, welche das Projekt umsetzen sollte. Es gab eine Ausschreibung über

verschiedene Stufen, die wir glücklicherweise für uns entscheiden konnten.

Anschliessend hat die Stadt verschiedene Interessengruppen wie zum Bei-

spiel Nachbarn, Kinder- und Jugendvertreter, Natur- und Vogelschutzverein

und Vertreter des Werkhofs an ein Beteiligungsverfahren eingeladen. Wir

haben Ansprüche und Ideen gesammelt und die Planung entwickelt.

Im Sommer 2010 wurde ein Verpflichtungskredit über rund 3 Millionen Fran-

ken von der Einwohnergemeinde Rheinfelden gutgeheissen. Anschliessend

kam es zur Baueingabe bei Gemeinde und Kanton. Nach der Genehmigung

des Projektes haben wir die Ausschreibungen für die Firmen vorbereitet. Für

die Umsetzung der Ausführungsplanung waren Firmen für den Wasserbau,

den Tiefbau, die sanitären Arbeiten, die Gärtnerarbeiten und den Spielplatz-

bau vorgesehen.

Ab 2011 haben wir mit der Realisierung begonnen. Während der Bauphase

wurden diese Teilprojekte realisiert: Der Rheinzugang mit der Stufenanlage,

die grosse Wiese, die Promenade und der Spielplatz.

„Die Stadt hat verschiedene Interessengrup-pen wie zum Beispiel Nachbarn, Kinder- und

Jugendvertreter, Natur- und Vogelschutz-verein und Vertreter des Werkhofs an ein

Beteiligungsverfahren eingeladen. “

Bilder rechts, von oben nach unten:

Vor dem Start der Bauarbeiten

Die Arbeiten sind in vollem Gange

Der Stadtpark Ost mit dem Rheinzugang

Fotos: Planikum GmbH

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Welches waren die grossen Herausforderungen bei diesem Projekt?

Die Herausforderung, aber auch das spannende an diesem Projekt war die

Tatsache, dass der Stadtpark eine historische Anlage ist, und in der Mitte

des Parks die Nutzung des Kurbades gegeben war. Diese gegebenen Fakten

mit der geplanten offenen Nutzung des östlichen Teils des Stadtparks zu

verbinden war sehr anspruchsvoll. Auch die ökologischen Ansprüche, vom

Bienenhotel, über den Eidechsenstandort und die Plattform für die Störche,

waren da.

Schliesslich war es unsere Aufgabe, unter Berücksichtigung dieser Span-

nungsfelder gewisse Kompromisse zu machen, und ein Projekt zu realisie-

ren, das eine Linie zu den bestehenden Elementen bildet und harmonisch in

den historischen Kontext hineinpasst.

Alle Anforderungen aller Interessengruppen konnten nicht hundertprozentig

erfüllt werden, sondern es mussten Kompromisse gemacht werden. Wenn

alle Anforderungen erfüllt worden wären, wäre der Stadtpark Ost schliesslich

nicht mehr nutzbar gewesen. Unser Auftrag war ja, ein Gerüst zu schaffen,

wo sehr viel stattfinden kann, und eine Parkanlage zu realisieren, die für

fünfzig bis hundert Jahre gut sein soll.

Bauzeit Anfang 2011 ­ Ende 2012

Perimeter 25‘000 m2

Höhenunterschied in Metern vom Rhein (Fuss Stufenanlage) bis hoch zur Roberstenstrasse: 12.51 m

Ausmass aller neu erstellten Werkleitungen in Meter (Elektro, Wasser, Abwasser und Drainage): 1812 m

Ausmass (fest) sämtlicher Erdbewegungen in Kubikmetern (Auf­ und Abtrag Ober­ und Unterboden inkl. sämtlicher Abfuhren): ca. 10‘000 m3

Ausmass Bäume 57 Stück

Ausmass Sträucher für Wildhecke und Formhecke 2‘320 Stück

Ausmass Zwiebelpflanzen 6‘500 Stück

Quelle: Planikum GmbH, Zürich

Der Stadtpark Ost mit dem attraktiven Rheinzugang, der grossen

Wiese und den schönen Verweilmöglichkeiten dient als Naherholungs­

raum für Jung und Alt. Fotos: Planikum GmbH

Stadtpark Ost

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Sind Sie mit dem Resultat zufrieden?

Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden. Es ist eine schöne Sache geworden.

Die Anlage wurde seit der Übergabe von den Baufirmen an die Stadt letzten

Sommer schon rege genutzt. Für uns ist es das schönste, wenn etwas Neues

genutzt wird, und die Leute Freude daran haben.

Würden Sie heute, nachdem das Projekt grösstenteils abgeschlossen ist,

etwas anders machen?

Die Stufenanlage zum Wasser war ursprünglich doppelt so lange geplant.

Es kamen jedoch Ängste auf, dass diese Anlage dann falsch genutzt würde,

sprich vermehrt Partys stattfänden, Scherben rumlägen usw. Aus diesem

Grund wurde eine kürzere Stufenanlage realisiert, was grundsätzlich schade

ist. Aber wie gesagt sind bei Projekten dieses Umfangs auch einige Kompro-

misse nötig, damit das Resultat passt.

Stehen noch Arbeiten an, die durch Sie erledigt werden müssen?

Es gibt nur noch kleine Reparatur- und Anpassungsarbeiten, die wir machen

werden, ansonsten ist alles bereit für die offizielle Eröffnung vom 3. Mai

2013.

Janine Tschopp

Stadtpark Ost

Info:

Eröffnung Stadtpark Ost

Freitag, 3. Mai 2013, 17 Uhr

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In der jungen Theaterwerkstatt bringen die Kinder und Jugendlichen ihre Werkzeuge selber mit

Die junge Theaterwerkstatt Rheinfelden ist fast eine Familie

Mit ihrer Stimme und dem Körper basteln sie Phantasie-Figuren und Welten. Das Handwerk lehrt die jungen SchauspielerInnen Eeva Szeszak,

welche sich aber nur bedingt als Autorität versteht.

Die junge Theaterwerkstatt ist ihren Kinderschu-

hen schon beinahe entwachsen. Vor 14 Jahren ist

sie als ein Angebot der Musikschule Rheinfelden

Kaiseraugst ins Leben gerufen worden. Seit zwölf

Jahren wird sie von Eeva Szeszak geleitet. Die jun-

ge Theaterwerkstatt kann ohne sie nicht gedacht

werden. Aber auch nicht ohne die Jugendlichen.

Einige von ihnen improvisieren und schauspie-

lern ebenfalls schon seit mehr als zehn Jahren.

Die meisten haben zuerst den Kinderkurs be-

sucht, in welchem Eeva Szeszak die Grundlagen

des Theaterspielens vermittelt, und sind später

dann in die Jugendgruppe gewechselt.

Die Jugendlichen untereinander, aber auch mit

Eeva Szeszak, verbindet nicht nur der Spass am

Theater spielen, sondern auch eine langjähri-

ge Freundschaft. „Wir treffen uns auch privat,

manchmal bei mir zuhause, meine Tochter ist

ja ebenfalls in der Theatergruppe,“ erzählt Eeva

Szeszak.

Ihr ist diese freundschaftliche Beziehung wichtig:

„Die junge Theaterwerksatt soll den Jugendlichen

einen geschützten Rahmen bieten, in welchem

sie spielerisch ihre Emotionen rauslassen kön-

nen.“

Die jungen Theaterbegeisterten bestätigen: Das

Dampf ablassen sei es, was sie dazu bewegt, sich

jeden Donnerstagabend zu treffen. „Aber auch

das gute Gefühl danach, wenn man gemeinsam

auf der Bühne harmoniert hat“, ergänzt der Grup-

penälteste Luca Rohrbach.

Eeva Szeszak leitet seit 12 Jahren die Junge Theaterwerkstatt mit viel Witz und Elan.

„Ich möchte Themen behan-deln, die den Jugendlichen

am Herzen liegen … “

Vereine

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Nicht wie in der Schule

Langezogene Vokale, komische Vokal- und Kon-

sonantenverbindungen und Zungenbrecher à

la Fischers Fritz ertönten am Donnerstagabend

kurz nach sieben aus der Kapuzinerkirche. Die Ju-

gendgruppe von Eeva Szeszak hat mit ihrer Pro-

be begonnen. Zuerst ist der Körper eingewärmt

worden, jetzt ist die Stimme dran. Später folgen

Sprachübungen, gesprochen wird während

diesen und überhaupt während der restlichen

Probezeit, wie in der Schule, Hochdeutsch. Da-

mit möchte Eeva Szeszak den Jugendlichen die

Hemmung nehmen, auf Hochdeutsch vor Leuten

zu sprechen.

Anders als in der Schule hat sie aber für ihren

Theaterkurs keinen Lehrplan und kein fest defi-

niertes Ziel: „Das ist so zwingend und lässt nur

wenig Platz für Spontanität, dabei entsteht doch

mit ihr Kreativität. Ich gehe viel mehr von der

Gruppe aus. Mich inspiriert, was in der Luft liegt. “

Auf die Einwärm- folgen Improvisationsübungen.

Zwei spielen eine Szene an einem im Spiel de-

finierten Ort, die Figuren

müssen ebenfalls spon-

tan daraus entwickelt

werden. Klatscht Eeva

Szeszak in die Hände

friert die Szene ein, je-

mand aus der Gruppe

löst eine Person auf der

Bühne ab und schafft

eine neue Situation.

Die Jugendlichen meis-

tern die Herausfor-

derung mit Witz und

Schlagfertigkeit. „Solche

Improvisationsübungen

bieten den Schauspiele-

rInnen die Möglichkeit

ihre eigenen Ideen und

Gedanken einzubrin-

gen“, kommen tiert die

Leiterin der jungen

Theaterwerkstatt.

Theatersport, Träume und Manipulation

Ein weiterer Grund, weshalb Eeva Szeszak die

Jugendlichen in Improvisationsübungen schult,

ist, dass sie im Juni am Rheinfelder Jugendfest

Theatersport präsentieren werden. Und zwar

gemeinsam mit der Kindergruppe. „Dieses Jahr

muss ich mich von den letztjährigen Produktio-

nen mit der jungen Theaterwerkstatt aber auch

mit der Erwachsengruppe erholen, welche sehr

zeitintensiv gewesen sind“, meint Eeva Szeszak.

Deshalb bleibe es beim Theatersport, welcher

aber für die SchaupielerInnnen nicht unbedingt

eine kleinere Herausforderung darstellt. Das Pub-

likum bestimmt die Themen, welche von den Ju-

gendlichen direkt kreativ umgesetzt werden müs-

sen. Im vergangen Jahr hat Eeva Szeszak mit der

jungen Theaterwerkstatt „Somnulia“ inszeniert.

Ein Stück, das sie mit der Gruppe selbst geschrie-

ben hat. „Ich möchte Themen behandeln, die

den Jugendlichen am Herzen liegen, ausgehend

von diesen entwickle ich Szenen und schliesslich,

meist erst kurz vor der Aufführung, ein zusam-

menhängendes Stück.“ „Somnulia“ hat in meh-

reren Dimensionen gespielt, der Realität sowie

der Traumwelt. Einige Figuren entdecken, dass

durch die Manipulation der Traumwelt die Rea-

lität verändert werden kann. Aber nicht nur gute

Menschen machen sich diese Fähigkeit zu Nutze.

Für die Jugendlichen gilt es eben jene böswilligen

Figuren in ihrem Handeln zu stoppen. Bei den

Kostümen und dem Bühnenbild war ebenfalls

die Kreativität aller gefragt. „Das Bühnenbild halte

ich aus Kosten- und Zeitgründen meist sehr mi-

nimal und versuche aus diesem ein Maximum

herauszuholen, bei Somnulia hatten wir Kisten,

welche wir verschiedenartig kombiniert haben,

so dass wir aus einem Bestandteil mehrere Sze-

nerien erschaffen konnten.“

Interaktivtheater im Jahr 2014?

Für das nächste Jahr möchte Eeva Szeszak sich

mit der jungen Theaterwerkstatt wieder etwas

Grösseres vornehmen. Von den Jugendlichen

wird ein Interaktionstheater gewünscht, wie es die

Erwachsenengruppe im Jahr 2001 mit „Harry Pot-

ter“ aufgeführt hat. Verschiedene Räume sollen

bespielt werden, das Publikum zieht mit. „Dafür

muss ein guter Ort zur Verfügung stehen“, meint

die Leiterin der jungen Theaterwerkstatt. Dies sei

sowieso immer wieder eine Herausforderung,

geeignete Aufführungsorte zu finden. Ansonsten

stehen die Zeichen gut. Die Kreativität der jungen

Theaterschaffenden blüht. Und man kann hof-

fentlich weiterhin Gepolter, Getrampel, komische

Wortlaute und kuriose Szenen zu hören bekom-

men, wenn man am Donnerstagabend an der

Kapuzinerkirche vorbei geht. Andrea Grigic

Hier können die Jugendlichen ihren Emotionen spielerisch freien Lauf lassen.

Vereine

Weitere Infos:

nächster Auftritt:

Theatersport am 22. Juni 2013

am Rheinfelder Jugendfest

➔ www.theater-werkstatt-rheinfelden.ch/

portrait/junge-theaterwerkstatt

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Und kaum, dass das Jugendhaus geöffnet hat,

haben es die Jugendlichen auch schon mächtig

in Besitz genommen. Zahlreiche Gruppen haben

sich bereits fest eingerichtet, jede Menge Veran-

staltungen sind fix terminiert. Keine Frage: Da

läuft und geht was, ganz so wie es in einem Haus

der Jugend auch sein soll. „Es macht Spaß hier zu

arbeiten“, bringt es auch Anna-Katharina Hinnah

vom Jugendreferat auf den Punkt. Und auch ihre

Kollegin Stefanie Gimbel und ihr Kollege Simon

Hohler sowie zwei „Bufdis“ und zwei Praktikan-

ten, die allesamt im Schichtbetrieb ihren Büro-

und Arbeitsplatz im Jugendhaus haben, sind voll

des Lobes.

Was ihnen und mithin natürlich auch den Ju-

gendlichen gefällt, ist, dass das Haus trotz offiziel-

ler Fertigstellung und Übergabe noch längst nicht

fertig ist, sprich: Die Nutzer selbst sind immer

wieder gefragt, neue Ideen im und rund ums

Haus einzubringen, besser noch: Mitmachen ist

sogar absolut gewollt. Unter der Anleitung des

Architekten Christoph A. Geisel und der Künst-

lerin und Designerin Gaby Roter ist in diversen

Workshops bereits erarbeitet worden, wie das

Haus im Inneren künftig aussehen soll – und das

wird es auch in Zukunft geben.

Unter dem Label „Jusign“ gibt es im Jugendcafé

bereits kleine, selbst erstellte Accessoires wie

beispielsweise Schlüsselanhänger zu kaufen,

die in Design-Workshops mit Gaby Roter und

Christoph Geisel mit Schülern der Schiller- und

der Realschule hergestellt wurden. Die Design-

Für Vieles und Alle offen

Gruppe trifft sich auch weiterhin immer diens-

tags im Jugendhaus. Spiegel, Lampen und Stühle

stehen ganz oben auf dem Arbeitszettel.

Ein großer Veranstaltungsraum, ein Jugendcafé

mit großer Terrasse, ein Billardtisch, Kicker, Bü-

ros, Werkraum, Medienraum, Ton- und Aufnah-

mestudio, Küche, drei Jugendräume, Lager und

ein Chillraum: All das sind die Räumlichkeiten,

die fortan auf die Nutzung durch die Jugendli-

chen und Jugendgruppen warten. „Der Wochen-

belegungsplan ist bereits gut gefüllt“, erklärt Sozi-

alpädagogin Anna-Katharina Hinnah. Ob Tempus

fugit, diverse Tanzgruppen (United Stepz, All for

one oder mit Mentor Shalijani) und Türkische

Schule, ob Mädchen-Treff Moments, Thai-Boxer,

Schach AG und internationale Küche: Der Viel-

falt sind kaum Grenzen gesetzt. Künstlerische

Workshops und theaterpädagogische Arbeit

von Tempus Fugit, Angebote der Musikschule,

Diskussionen und mehr gehören zur Grundaus-

stattung. Ein Netzwerk hat sich bereits gebildet.

Der Caritasverband ist ebenso mit im Boot wie

die ebenfalls im Tutti-Kiesi-Areal beheimatete

Kaltenbach-Stiftung, der Verein Kaffkaffee und

der Förderverein Jugendhaus.

Einige Jahrzehnte lang gab es viele provisorische Jugendtreffs in Rheinfelden, im März konnte endlich ein neues zentrales Jugendhaus im Tutti-

Kiesi-Areal eröffnet werden. Gebaut wurde es mit Mitteln der Städtischen Wohnbaugesellschaft, die es nun an die Stadt weitervermietet. Mit

einer Fläche von insgesamt 800 Quadratmeter entstanden ein Café, mehrere Gruppenräume, Werkstatt, Küche und als Glanzstück ein grosser

Veranstaltungssaal. Auf das Haus können die Verantwortlichen zu Recht stolz sein.

„Der Wochenbelegungsplan ist bereits gut gefüllt.“

Jugendhaus

11

Einer der Hauptanlauf- und Treffpunkte ist na-

türlich das stilvoll eingerichtete Jugendcafé. Eine

AG, bestehend aus 15 Leuten, ist für Organisati-

on und Bewirtung im Schichtbetrieb sowie auch

für die Einhaltung nach den nötigen Regeln zu-

ständig. „Unser Ziel ist es, den Jugendlichen mit

dem Jugendcafé einen attraktiven Treffpunkt zu

bieten und sie von hier aus über Programme

im Haus und in Rheinfelden zu informieren und

zum Mitmachen zu ermutigen“, unterstreicht un-

ter anderem Jugendreferent Simon Hohler.

Im Juli läuft auch ein Projekt mit dem Streetwor-

ker Michal Grman in Zusammenarbeit mit der

Schillerschule an, das von der Stiftung Baden-

Württemberg gefördert wird. Eins bis zweimal

pro Woche heißt es dann: „Kicken und Lesen“.

Gerd LustigJugendhaus

Öffnungszeiten

Dienstag 17 - 20 Uhr, Mittwoch 16 - 20 Uhr

Donnerstag 15.30 - 19 Uhr

Freitag 16 - 21 Uhr, Samstag 18 - 24 Uhr

Telefon 07623/95-312, -318, -323

Veranstaltungen

10. Mai, 20.30 Uhr „Café2.0“ Metall-Core

Konzert, unter anderem mit „Thirty Bastard“

11. Mai, 19 - 22 Uhr Disco

6. Juni, 20 Uhr, Hary de Ville & Real Blues Band

8. Juni, 20.30 Uhr „Café2.0“ Soul-Funk-Jazz,

22. Juni, 20 Uhr Jugend-Bandfestival

12./13. Juli 20 Uhr Tempus fugit spielt

„Wenn ich schon mal da bin…“

12

Das heißt aber noch lange nicht, dass es den

Beruf des Müllers und die Existenz von Mühlen

nicht mehr gibt. Gerade die „Birlin-Mühle“ in De-

gerfelden liefert den besten Beweis. Und mehr

noch: Derzeit wird das Jubiläum „100 Jahre Fami-

lienbetrieb“ begangen. Gefeiert wird im Rahmen

des beliebten Mühlentags an Pfingstmontag, 20.

Mai (siehe Infos auf der Seite 13).

Bereits seit dem 14. Jahrhunderts ist laut Orts-

chronik die so genannte „Untere Mühle“ in De-

gerfelden bekannt. In einer Urkunde vom 29. Mai

1320 heißt es unter anderem „…die Mülin di do

lit zu Tegeruelt z’mittele im Dorf bi der Smitte

(spätere Häbigschmiede)…“. Getreidekörner

wurden mittels mächtiger Mühlsteine gemahlen. Von Mühlenromantik und dem Klappern

der Mühle am rauschenden Bach findet

sich zwar heute kaum noch eine Spur. Und

auch für Nostalgie, wie der Müller mit Zipfel-

mütze und dem Mehlsack über der Schulter,

ist kein Platz mehr.

Weizen, Roggen, Dinkel, Milo Wie gesagt, das war einmal… Allenfalls große

Mahlsteine rund um das Anwesen erinnern an

das einstige per Wasser- und Handkraft betriebe-

ne Handwerk. Auch die alte Mühle am Dorfbach

hat längst ausgedient.

Bis zum Jahr 1920 gab es noch zirka 20.000 Müh-

len in Deutschland, davon in Degerfelden allein

fünf an der Zahl. Heute bestehen gerade noch

knapp 500 dieser Mühlen, das heißt: Die „Birlin-

Mühle“ ist schon etwas ganz Besonderes.

Am 1. April 1913 erwarb die Familie Lau-Weber

aus Gailingen den Betrieb in Degerfelden, der

damals von der Sparkasse angeboten wurde. Es

war der Beginn der Familientradition.

Auf Sohn Johann Weber wurde 1917 die Mühle

umgeschrieben. Nach seiner Müllerlehre baute

er den Betrieb aus, sodass die Großfamilie davon

leben konnte. 1924 heiratete er Justina Isenmann

vom Hagenbacher Hof.

Von 1934 bis 37 ging auch ein junger Mann aus

Degerfelden, Cornelius Birlin, hier in die Müller-

lehre. Nach der Hochzeit mit Ottilie Weber, der

Tochter seines Lehrmeisters, übernahm Birlin

schließlich 1954 den Betrieb, zunächst in Pacht.

Handwerk

Die Birlin-Mühle in Degerfelden feiert 100 Jahre FamilienbetriebErstmals urkundlich 1320 erwähnt

13

Vier Jahre später wurde der Betrieb an die Ehe-

leute überschrieben. Seitdem ist die Mühle fest

in Birlin’scher Familienhand. Geführt wird die

GmbH von den Geschäftsführern Thomas und

Sohn Peter Birlin. Sohn Bernd steht als Müller-

meister der Mühle und den technischen Anfor-

derungen vor. Stefan, der Bruder von Thomas,

ist für die Auslieferungen mit dem Lkw sowie

den Fuhrpark verantwortlich. Die Birlin-Mühle

beschäftigt heute 26 Voll- und Teilzeitkräfte, dar-

unter ein Müllerlehrling und ein DHBW-Student.

In all den Jahren wurde immer wieder erweitert,

modernisiert, ausgebaut und technisiert.

Rund 1000 Tonnen jährlich an allen möglichen

Getreidesorten sind es, die heute in Degerfel-

den verarbeitet werden. Damit zählt man zu den

Kleinbetrieben. Angeliefert wird das Getreide fast

ausschließlich von Landwirten aus der Region in

der Erntezeit. Es wird in den Silos gelagert und

nach und nach verarbeitet. Silo – Reinigung –

Mühle – Mehl und Kleiesilo: So heißen die einzel-

nen Stationen in dem modernen Mühlenbetrieb.

Bis das Mehl schließlich fertig in Tüten abgepackt

werden kann, sind insgesamt 13 Mahlvorgänge

notwendig.

Vermahlen wird Weizen, Gerste, Roggen und

Dinkel sowie auch seit ein paar Jahren Milo, eine

spezielle und immer stärker nachgefragte Hirse-

Art. Im Mühleladen sind es neben Äpfeln, Ölen

und Müsli vor allem die Brotmischungen, auf die

sich die Birlin-Mühle spezialisiert hat. Aktuell sind

24 verschiedene Brotmischungen im Angebot.

Ein weiteres Standbein hat sich der Betrieb im

Pferdefutterbereich erarbeitet.

Seit 1998 unterhält die Birlin-Mühle zudem einen

Bäckerladen, einst mal als Naturkostladen kon-

zipiert. Hier werden schwerpunktmäßig Kondi-

toreiwaren, frisches Brot, sowie auch gefrorene

Backwaren angeboten.

Seit vielen Jahren wird von vielen Schulen die

Möglichkeit genutzt, hinter die Kulissen der

Mühlenarbeit zu schauen. In einem speziellen

Schulungsraum werden Schüler in Sachen Mehl-

herstellung unterrichtet. Etwa 20 Klassen pro Jahr

nutzen dieses Angebot. Informiert wird dabei

auch über den Beruf des Müllers und die Aus-

bildung. Denn wer sich für das Müller-Handwerk

entscheidet, entscheidet sich für einen moder-

nen Ernährungsberuf mit langer Tradition.

Seit zwei Jahren betätigt sich die Birlin-Mühle als

Lieferant von Wärme mittels eines Block-Heizkraft-

werks, das mit Hilfe von Gas Strom erzeugt. Die

dadurch entstehende Wärme wird in einem Puffer-

speicher gespeichert. Über das Fernwärmenetz wird

das warme Wasser in die Heizsysteme der ans Netz

angeschlossenen Gebäude transportiert. Mit Wär-

me versorgt werden die Fridolinschule, die Sport-

halle sowie zahlreiche Nachbargebäude der Mühle.

Handwerk

Pfingstmontag, 20. Mai 2013

Mühlentag100 Jahre Familienbetrieb Birlin-Mühle

von 11 bis 18 UhrRheinfelden-Degerfelden • Mühlenbesichtigung

• Besuchen Sie den Infostand des Landratsamtes

• Besichtigung des neuen Blockheizkraftwerkes

• Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt

• Filmvorführungen: „Vom Korn bis zum Brot“

• Kinderaktivitäten rund um die Mühle

• Sackrutsche für Kinder

• Bogenschießen

• uvm…

Wir laden Sie herzlich ein zum

Gläserne Produktion

Bis das Mehl schließlich fertig in Tüten abgepackt werden kann,

sind insgesamt 13 Mahlvorgänge notwendig.

Programm Mühlentag am 20. Mai:

Der Tag steht unter dem Stichwort „Gläserne

Produktion“. Vorgestellt wird unter anderem

das Produkt „Milo“, eine Hirseart, die inzwi-

schen mit zirka 150 Tonnen pro Jahr bundes-

weit verkauft wird. Besichtigt werden kann

auch das neue Blockheizkraftwerk, mit dem

unter anderem die Fridolin schule beheizt

wird. Geboten wird ein abwechslungsreiches

Programm für die ganze Familie mit reichhal-

tigem Speiseangebot.

➔www.birlin-muehle.de

14

Mys Rhyfälde

Ton- und Lichttechniker Tobias Degen rückt Künstler ins rechte Licht

Schnitttechniken. „Doch es war mir zu einseitig“,

sagt Degen. Über einen Mitschüler, der in einer

Firma für Veranstaltungstechnik in Waldshut ar-

beitete, sammelte er erste Erfahrungen im Auf-

bau von Live-Veranstaltungen.

Aber auch hier gab er sich mit dem Erreichten

nicht zufrieden. So entschloss sich der inzwischen

22-Jährige, die dreijährige Lehre als Fachkraft für

Veranstaltungstechnik bei der Waldshuter Firma

zu absolvieren, wo er sich endlich vertieft und

professionell der Licht- und Tontechnik in allen

ihren Facetten widmen konnte. Unter anderem

wurde er Profi darin, für praktisch jede Art von

Veranstaltung Licht und Ton bereitzustellen und

– wichtig – live vor Ort zu betreuen. Wie tönt die

Beschallung? Was für

Mikrofone brauche

ich? Sind die Batterien

der Funk-Mikrofone

getauscht? Welche

Lampen braucht es?

Welche Farben sind

gewünscht und am

stimmungsvollsten?

Wie viel „Saft“ muss

für die Beleuchtung,

für das Mischpult, die

Verstärker her? Man

glaubt es kaum, was

hinter den Kulissen

alles abgeht, damit sich davor einer in Szene

setzen kann.

Degens Philosophie ist es, auch mit bescheide-

nem eigenen Ton- und Lichtmaterial zu arbeiten

und das Fehlende bedarfsgerecht anzumieten.

Darin ist er Spezialist: Für jeden Anlass genau

so viel Material bereitzustellen, wie auch wirklich

gebraucht wird. Denn Events sind seine Welt,

sind sein Leben. Er gehörte zu jener Gruppe, die

dreimal die Open Air-Festivals Rock am Rhein in

Rheinfelden auf die Beine stellte.

Anfänglich waren das kleinere Auftritte in der

Region. Mit der Zeit wurden die Rheinfelder auf

ihn aufmerksam. Die Stadtmusik und der Män-

nerchor wünschten seine Beleuchtungen für ihre

Konzerte, die Musikschule wollte seine Beschal-

lungstechnik für ein Musical, das Modegewerbe

seine Erfahrung als Bühnenplaner und das Kul-

turbüro der Stadt seine Improvisationsgabe für

die verschiedensten Anlässe: Konzerte, Lesun-

gen, Theater. Beim Festival der Kulturen mit den

vielen verschiedenen Bands kümmert er sich da-

rum, dass alles reibungslos über die Bühne geht.

Er illuminiert bei Fasnachtsanlässen die Altstadt

oder setzt das Inseli, wie beim Brückenfest, ins

richtige Licht. Er schafft bei Konzerten und Le-

sungen des Kulturbüros jene Stimmung, welche

die Zuhörer aufs Wesentliche fokussieren lassen.

Zurzeit ist er mit dem vermutlich populärsten Ko-

miker-Duo der Schweiz „Divertimento“ landauf,

landab auf Tournee und auch bei dessen DVD-

Produktion zur Seite. Einer seiner Lieblingsanläs-

se in diesem Zusammenhang ist das Arosa Hu-

morfestival, an dem er für Divertimento das Licht

programmiert und während der Show abfährt.

„Ich liebe meinen Job“, sagt Degen, „denn er

ist äusserst abwechslungsreich und Hauptsa-

che live. Ich würde nie einen Bürojob machen

wollen. Allerdings wird Licht- und Tontechnik

auch immer mehr computerlastig, wodurch das

unmittelbare Handwerk leider etwas in den Hin-

tergrund gerückt wird.“ Inzwischen hat er mit Be-

teiligung seines Bruders Stefan die Firma „degen

music gmbh“ gegründet und bietet professionel-

le Vermietung von Licht-, Video-, und Tontech-

nik sowie technische Planung und Beratung für

Events an. Seine Aufträge erhält er durch Weiter-

empfehlungen seiner Auftraggeber. In Rheinfel-

den kennt man ihn unterdessen ganz gut. Er ist

hier auch sonst engagiert, beispielsweise ist er im

Organisationskomitee der Gewerbeschau Gren-

zenlos13, die im kommenden Herbst stattfindet,

für das Unterhaltungsprogramm verantwortlich.

Weil sein Beruf auch sein Hobby ist, beschränkt

sich seine Freizeit auf Snowboard fahren und

Reisen – und da taucht doch ein heimlicher

Wunsch auf: Auf einem fernen Kontinent einmal

bei einer Mega-Veranstaltung wie der Fussball-

Weltmeisterschaft als Techniker mit dabei sein zu

dürfen. Dominik Senn

➔ www.degenmusic.ch

Herr der Mischpulte

Was haben Musikstars, Bands, Redner, Kabaret-

tisten, Präsentatoren, Moderatoren, Eventmana-

ger, Messestandbetreuer und andere Veranstal-

tungsverantwortliche gemeinsam? Sie brauchen

Mikrofone, Lautsprecher und Licht, damit sie vom

Publikum gehört und gesehen werden. Einer, der

sich damit auskennt, ist der Rheinfelder Tobias

Degen.

Der 31-jährige Tobias Degen ist der Herr der

Mischpulte, Verstärkeranlagen, Mikrofone,

Scheinwerfer sowie Dimmer und verleiht in de-

ren Verbund Grossanlässen, aber auch kleinen

feinen Veranstaltungen den nötigen Glanz und

Glamour. Schon viele Menschen im Zähringer-

städtchen sind irgendwann einmal mit Degens

Ton- und Lichtinstallationen auf sinnliche Weise

in Kontakt gekommen – und nicht nur sie. Er ist

ein gefragter Mann für diese Fälle.

„Schon als Jugendlicher und über die Bezirks-

schulzeit hinaus waren Licht- und Tontechnik

mein Ding. Daneben spielte ich Schlagzeug“, sagt

der in Rheinfelden geborene und aufgewachsene

Degen. So organisierte er schon als Jungwacht-

leiter am liebsten die Technik der Diashow zum

Lagerrückblick. Die Faszination dieser Welt, der

er in der Freizeit begegnete, zog ihn immer mehr

in den Bann, bis er sich entschloss, der Sache

auf den Grund zu gehen und eine Tontechniker-

schule in Zürich zu besuchen. In der Limmatstadt

sah er erstmals ein professionelles Tonstudio von

Innen und lernte am Mischpult Aufnahme- und

15

Ein farbenfrohes KunstparadiesDer Maler, Grafiker und Bildhauer Nicola Quici hat sich mit seiner Kunstschule einen Traum erfüllt

Schon als kleiner Junge wusste Nicola Quici ge-

nau, was er werden wollte: Kunstmaler. Als er

acht Jahre alt war, machte er bei einem Kunst-

wettbewerb für begabte Kinder mit – und hat

den Wettbewerb gewonnen. Fortan wurde er

zum „Vorzeige-Maler“ in seiner Schule. „Sehen

Sie hier“, lacht Quici und holt ein schönes Stillle-

ben hervor, das er als Zehnjähriger gezeichnet

hat.

Aus dem begabten Jungen, der in Italien aufwuchs

und mit 14 Jahren nach Deutschland kam, ist

längst ein erfolgreicher Künstler geworden, der

sich seinen Kindheitstraum erfüllt hat. In Rheinfel-

den hat sich Quici ein richtiges Kunst-Paradies ge-

schaffen: mit Galerie-Atelier, Skulpturengarten und

eigener privater Kunstschule. Eine Oase künstleri-

scher Fantasie, „Wellness für die Seele, eine Quelle

der Inspiration und Kreativität für jung und alt“, wie

es der 61-jährige Künstler und Kunstdozent nennt.

Nicola Quici hat seinen Traum, Maler zu werden,

konsequent verfolgt. Schon mit 15 Jahren nahm er

privaten Malunterricht bei Robert Fritz in Eichsel.

Später besuchte er Akademien in Basel, ging zu

Malereistudien nach Florenz und Pisa und nach

Carrara, wo er Bildhauerei lernte. In Darmstadt

absolvierte Quici ein Grafikstudium, machte das

Diplom, arbeitete 20 Jahre lang als Grafikdesig-

ner in der Schweiz, gestaltete auch Kalender über

„Schöne Schweizer Orte“. Parallel dazu entstanden

eigene freie künstlerische Arbeiten. 1993 verwirk-

lichte er seinen zweiten großen Traum: eine eigene

Kunstschule. „Ich wollte immer mein Können an

die Kunstinteressierten weiter vermitteln“. Ange-

fangen hat es mit vier Schülern. Inzwischen kann

die Kunstschule Quici ihr 20-jähriges Bestehen

feiern, wächst kontinuierlich und erfreut sich gro-

ßer Beliebtheit. Im Moment unterrichtet Quici 30

Schüler in verschiedenen Gruppen, Anfänger und

Fortgeschrittene. „Es sind immer fünf Schüler pro

Gruppe, damit ich alle individuell betreuen kann“.

Die Absolventen der Kunstschule kommen aus der

ganzen Region, von Freiburg bis Waldshut, auch

aus der Schweiz. „Ich habe Teilnehmer von elf bis

84 Jahren“, erzählt Quici, der ganz in seiner Auf-

gabe als Kunstschulleiter aufgeht. Im Basisstudium

bringt er seinen Studenten und Kursteilnehmern

das technische Fundament des Zeichnens und

Malens bei: grafisches Zeichnen, Naturstudien,

Schraffur, Licht und Schatten, analytischer Aufbau

der Komposition, Perspektiven, Anatomie, Propor-

tion von Gesicht und Gesamtkörper. Werden diese

technischen Grundlagen erst einmal beherrscht,

geht es weiter mit der Farbe, mit Farbkompositi-

onen, Studien im Stil von Impressionismus oder

Expressionismus, freier Malerei und Abstraktion.

„Ich gehe mit meinen Schülern auch in die freie

Natur, um dort zu zeichnen und zu malen“, erklärt

Quici. Das Studium an seiner Kunstschule kann

mit einem Zertifikat abgeschlossen werden.

Dieselbe Begeisterung und Freude, mit der er

über seine Kunstschule spricht, kommt auch in

seinen eigenen Bildern

und Skulpturen zum

Ausdruck. Am Anfang

seiner künstlerischen

Laufbahn hat er realis-

tisch gemalt. Aus die-

ser Phase stammt ein

imposantes Gemälde

von 1977, das Jesus am

Ölberg zeigt. Es ist eines

der wenigen frühen Bil-

der von Quici, die noch

vorhanden sind. Bei

einem Brand 1986 in

seinem damaligen Kelle-

ratelier sind über 500 Werke zerstört worden. Ein

herber Schlag für den Maler, der wieder von vorn

anfangen musste.

Seinen heutigen unverwechselbaren Stil bezeich-

net man als „neuen Futurismus“. Farbenfroh,

fantasievoll abstrahiert, rhythmisch beschwingt,

voller Dynamik in den Linien, in einer individuel-

len figurativen Formensprache präsentieren sich

Quicis Bilder. Sie tragen Titel wie „Spirit of Tango“,

„Rotation der Liebe“ oder „Domenica“ – ein Bild

fröhlicher Menschen, die tanzen und Fahrrad fah-

ren. Auf einer Staffelei im Atelier steht Quicis jüngs-

tes beeindruckendes Ölgemälde, das sich mit dem

Thema Kirche, Glauben, Religionen auseinander-

setzt – ein Thema, das er auch in dem Bild „Union

Weltreligionen“ verarbeitet hat. Andere Motive

des Malers sind Natur und Schöpfung, Adam und

Eva, der Mensch, die Welt, in der wir leben. Das

Schwungvolle, Farbige und Lebendige seiner Ma-

lerei entspricht seinem Naturell: „Ich bin ein posi-

tiver Mensch“, sagt er über sich, „ich bin Allegro“.

Was so viel heißt wie fröhlich, heiter, schnell.

Seit Quici 1971 seine erste Ausstellung in Rheinfel-

den hatte, ist er unermüdlich in Sachen Kunst aktiv.

Der Maler, Grafiker und Bildhauer hat Ausstellun-

gen in vielen Ländern, nimmt an drei internatio-

nalen Kunstmessen pro Jahr teil, zuletzt war er an

der Art Innsbruck. Er hat viele Auszeichnungen

erhalten, darunter die Rembrandt-Plakette in Gold

des Researche Institute of Fine Arts. Quici ist nicht

nur Maler, er gestaltet auch Skulpturen in Metall,

Stein, Holz, Terrakotta, Beton, gibt Workshops in

Bildhauerei. Er würde sich freuen, wenn das von

ihm initiierte Bildhauer-Symposium im Tutti Kiesi-

Park wieder belebt würde. Wer durch Rheinfelden

spaziert, entdeckt bis zu zwei Meter hohe Skulptu-

ren von Quici im Skulpturenpark auf dem „Quici-

Hügel“, am Skulpturenweg in Degerfelden oder

vor der Volkshochschule. Auch diese Figurationen

sind fantasievoll, farbig, dynamisch bewegt in den

Formen. Eben unverkennbar Quici!

Roswitha Frey

Kunstschule und Atelier-Galerie Quici

Maurice-Sadorge- Straße 33, Tel. 07623/63015

Galerie Do, Fr 10-16, Sa 13-17 Uhr

➔ www.kunstschulequici.de; www.atelierquici.com

Mein Rheinfelden

16

Es ist sicherlich nicht die größte Szene ihrer

Art, aber immerhin: Die Rheinfelder Musiksze-

ne lebt. Vor allem in Sachen Rock und Heavy

Metal gibt es aktuell einige Bands, die in der

Großen Kreisstadt angesagt sind. Übers ge-

samte Jahr hinweg kann man sie bei zahlrei-

chen Events live erleben.

Bands wie „Bigamie“, die ihrem Heimatort Her-

ten sogar mal eine Hymne widmeten, gehören

zwar der Vergangenheit an, ebenso auch Grup-

pen wie „Sweet Sins“, „Künstlerpech“, ein Eloy-

Tribute-Projekt rund um die Familie Lohmann

oder auch „Fear my thoughts“ (Ende war 2010).

Letztlich hat auch die Band „Amnesia“ nach elf

Jahren am 13. April ihren Abschied bekannt ge-

geben. Doch keine Angst: Noch hat Rheinfelden

genügend Livemusik-Power.

Manche Gruppen gibt es bereits seit vielen Jah-

ren, ihr Ruf genießt zum Teil auch überregional

Beachtung. Ebenso gibt es auch neu formierte

Bands, die vielleicht noch in naher Zukunft von

sich reden machen.

Bei den Bands zu nennen wäre unter anderem

„Ferum Incantare“. Gegründet im Jahr 2008, bie-

tet das Quartett von inzwischen 22-Jährigen um

Frontmann und Sänger Jürgen Schäck Metal und

Alternative Rock (siehe auch Band-Portrait S. 17).

Weiterhin auf Tour sind auch die Melodic Punk-

rocker von DMP.

Zehn Jahre hatten sie unter anderem mal das

„Judge Meadow Festival“ organisiert und wollten

sich eigentlich zurückziehen. Am 27. Juli gibt es

indes eine CD-Release-Party in Rheinfelden.

Weiterhin auf dem Markt sind auch Die Jungs

aus’m Hof. Auch sie wollen demnächst mal wie-

der auftreten.

Wohl am längsten von allen Bands aus Rheinfel-

den im Geschäft sind Ephemeras Party, fürwahr,

ein echtes Urgestein der Rheinfelder Musikszene.

Die Heavy Metal-Rocker sind seit Ende der

1980er Jahre „on stage“, genauer seit dem Jahr

1989.

Seit 2012 sind schließlich Thirty Bastard mit

Heavy Metal zu erleben.

Relativ neu, und zwar seit Ende 2009, ist auch

eine Formation von der Musikschule Rheinfel-

den, die Hobos.

Zuletzt hatten sie zur Eröffnung des neuen Ju-

gendhauses in Rheinfelden gespielt. Und sie

sollen auch, wie Musikschulchef Norbert Dietrich

sagt, mit zum Jumelage-Jubiläum nach Fécamp

reisen. Weiterhin gibt es noch die Formation

Street Lights.

Die werden unter anderem beim Jugend-Band-

festival am 22. Juni im neuen Jugendhaus spie-

len.

Und was es noch gibt: Den Rapper und Hip-

Hopper Fasics, Jahrgang 1989.

Gerd Lustig

Musikszene

Manche Gruppen gibt es be-reits seit vielen Jahren, ihr Ruf genießt zum Teil überregional

Beachtung.

Die Musikszene lebtZahlreiche Bands aus Rheinfelden aktuell am Markt – Schwerpunkt Metal und Hardrock

17

Durch Musik verzaubern, und zwar das brutal:

Genau das ist es, was die vier inzwischen

22-jährigen Musiker in der Rheinfelder Musik-

szene wollen. Daher haben sie sich auch den

Namen „Ferum incantare“, also „brutal durch

Musik verzaubern“ gegeben. Seit Anfang 2008 spielen Yannick Reith (Lead-

gitarre, Gesang), Jürgen Schäck (Gesang, Gi-

tarre), Sandro Bruno (Schlagzeug) und Prathip

Büche (Bass) jetzt zusammen – und es ging und

geht immer weiter bergauf.

Rock, Alternative Rock und Heavy Metal: Das ist

die Mischung, auf die das Quartett setzt. Im Re-

pertoire haben „Ferum incantare“ fast ausschließ-

lich Eigenkompositionen. Die (englischen) Texte

dabei handeln von ausgedachten Geschichten

bis hin zu selbst Erlebtem. „Vor allem sind sie

nah am Leben dran“, erklärt Jürgen Schäck.

Hin und wieder gibt es bei den Konzerten auch

mal eine Coverversion. Das bleibt allerdings auf

Bands aus der 1970er Jahren wie „Black Sab-

bath“, „Led Zeppelin“, „Jimi Hendrix“, „Dream“,

„Theater“, „Godsmack“ oder „Tool“ beschränkt,

die sie inspiriert haben.

Die Songs sind gefühlvoll, haben aber auch

genügend Härte im Sound. Genau genommen

handelt es sich um einen Mix aus abwechslungs-

reichem Hardrock, Metal und Balladen. „Also

Songs, die junges und reifes Publikum gleicher-

maßen anspricht“, sagt Yannick Reith. Und im

Laufe der Zeit wurden Musik und Songs stets

moderner, strukturierter und reifer.

Auch wenn sie mittlerweile, bedingt durch das

Studium, in alle Himmelsrichtungen verstreut

sind, ist der Zusammenhalt in der Band groß.

„Wir sind ein gutes Team und arbeiten alle ge-

meinsam an unseren eigenen Songs“, beschreibt

Reith. Jeder der Vier bringt sich mit seinem Talent

in die Band ein. Komplizierte Rhythmen und Me-

lodien werden in ein druckvolles Gefüge vereint,

aber auch „straighte Riffs“ finden sich in ihrem

Repertoire.

Musikszene

Und damit haben sie beispielsweise mit dem

Song „Bring that thunder“ den 1. Preis beim

„Favorit Song Contest“ in Schachen gewonnen.

Ebenso konnten Ferum incantare in Lahr so-

wohl Publikum als auch Jury beim Support 4Lyn

überzeugen und gewannen. Beim größten süd-

badischen Music Contest kamen sie mit Platz 3

ebenfalls aufs Podium.

Für dieses Jahr haben Ferum incantare Auftritte

in Rheinfelden in Zusammenarbeit mit dem Bis-

tro und Carlos Lopez geplant. Eventuell sind sie

auch am 8. Juni beim Event im Jugendhaus so-

wie wieder beim Projekt „Rockfelden“ dabei. Hö-

hepunkt in diesem Sommer wird aber zweifels-

ohne die neue CD sein. Dort werden teils neue

und teils live gespielte Songs drauf gepackt. „Wir

achten vor allem darauf, dass die Songs auch live

gespielt werden können“, erklärt Yannick Reith.

Man darf also gespannt sein. Gerd Lustig

INFO

➔ www.myspace.com/ferumincantare

➔ www.facebook.com/Ferum.Incantare

„Wir sind ein gutes Team und arbeiten alle gemeinsam an

unseren eigenen Songs“

„Brutales Verzaubern“ mit MusikDie Metal- und Alternativ-Rockband Ferum incantare gibt es seit dem Jahr 2008

18Konzerte

VERANSTALTUNGEN Programm Mai / Juni 2013Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Orchestergesellschaft Weil am Rhein

Frühlingskonzert

Samstag, den 11. Mai, 20 Uhr

im Bürgersaal Rheinfelden

Freitag, 17. Mai

20 Uhr, Kapuzinerkapelle, Kapuzinergasse

Infos: www.duocorda.ch

Programm

• Mozart:OuvertürezurOper„DerSchauspieldirektor“KV486

Konzertarie – (Sopran) – „Voi avete un cor fidele“ KV 217

• FranzvonSuppé:„PiqueDame“Ouvertüre

• GaetanoDonizetti:aus„DonPasquale“–(Sopranarie)

Cavatine der Norina, „Quel guardo il cavaliere/so anch`io la virtú magica“

PAUSE

• E.Grieg:PeerGyntSuiteNr.1,„Morgenstimmung“

• JohnWilliams:aus“ThreePiecesfromSchindler’sListe”

für Violine Solo und Orchester – daraus 1. Stück „Thema“

• AmilcarePonchielli:aus„LaGioconda“TanzderStunden

• JohannStrauß:Frühlingsstimmenwalzer–(mitSopran-Solo)

Dirigent: Fridolin Uhlenhut

Solisten: Petra Hoffmann –

Sopran (aus Weil / Haltingen)

Christian Rozgonyi –

Violine (Konzertmeister OGW)

Am Sonntag, 12. Mai, 17 Uhr präsentiert die Internationale Sommeraka-

demie für Musik ISAM einen ihrer neuen Dozenten: Der mit fünf ersten

Preisen bei den fünf bedeutendsten internationalen Violinwettbewerben

ausgezeichnete Prof. Bartek Nizioł (Violine) spielt zusammen mit weiteren

Dozenten der ISAM Werke von Brahms, Franck und Ysaye.

➔www.skb-beuggen.com

➔www.isam-beuggen.com

Sonntags-Schlosskonzerte in Beuggen

DuoCorda

Die Dürntnerin Corinne Kappeler (Harfe)

und der Ausserberger Daniel Treyer (Vio-

line) interpretieren während der zweiten

Schweizer-Tournee erneut ein buntes und

vielsaitiges Programm. Lassen Sie sich au-

ditiv und visuell überraschen.

Die Suite Bergamasque von Debussy erklingt in eigener, farbenreicher Bear-

beitung und Violine und Harfe schaffen eine impressionistische, durchsich-

tige Atmosphäre. Auch der griechische Mythos von Ariadne und Theseus

zieht den Zuhörer in seinen Bann. Dieses Werk fordert einen ganzheitli-

chen Körpereinsatz der Harfenistin. Nicht nur das Hauptinstrument – die

Harfe – erklingt in allen Facetten, auch die vielfältigen Perkussions- und

Glockeninstrumente sowie gezielt eingesetzte Lichteffekte tragen zur pa-

ckenden Stimmung bei. Ginasteras Pampeana Nr. 1 bringt argentinische

Leidenschaft und südamerikanisches Temperament auf die Bühne. Mit dem

ungarischen Tanz Nr. 4 von Brahms setzt das DuoCorda eine bekannte Me-

lodie neuartig und schwungvoll um.

Petra Hoffmann

19Konzerte CH

Samstag, 4. Mai, 19.30 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden (CH)

Werke von G. Ph. Telemann, C. Farina, G. Sammartini und A. Vivaldi

Solist: Andreas Böhlen, Blockflöten

Leitung: Dominik Kiefer

Vorverkauf: Stadtbüro Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00

Abendkasse ab 18.30 Uhr

Samstag, 8. Juni, 19.30 Uhr

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse

Werke von Johann Christian Bach (1735-1782) Quartett in B-Dur

Juan Crisóstomo de Arriaga (1806-1826) Quartett Nr. 3 in Es-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Quartett in G-Dur, KV 387

„Frühlingsquartett“

Martin Gebhardt, Oboe; Myrtha Albrecht-Indermaur, Violine;

Miriam Moser, Oboe profonda; Daniela Hunziker, Violoncello

Aulos QuartettKammermusik der Extraklasse

Mit ihrer stimmigen Quartettformation schaffen die vier Musiker einen

homogenen, in sich geschlossenen Klangkörper im klassischen Sinne. Die

flexible, farben- und nuancenreiche Besetzung ermöglicht Interpretationen

grosser Meisterwerke aller Stilepochen.

Dabei handelt es sich um eine Neuheit auf dem Gebiet der Kammermusik,

die eng verknüpft ist mit der Wiederentdeckung der Oboe profonda (Oboe

tenore). Nachdem diese im 19. Jahrhundert zunehmend in Vergessenheit

geraten war, hat sich das Aulos Quartett dieses faszinierenden Instrumentes

wieder angenommen und es zusammen mit führenden Instrumentenbau-

ern den aktuellen, kammermusikalischen Erfordernissen angepasst.

Gegründet im Jahr 2000 konnte das Aulos Quartett (Zürcher Oboenquar-

tett) mit Konzerten in Europa und USA international auf sich aufmerksam

machen.

➔www.aulosquartett.ch

Das Capriccio Barockorchester

konzertiert am 4. Mai in der Refor-

mierten Kirche Rheinfelden (CH)

mit Werken von Telemann, Farina,

Sammartini und Vivaldi. Zu Un-

recht gilt heute die Blockflöte als

reines Liebhaberinstrument. Im

Barock gab es bereits Komponis-

ten, die höchst professionelle An-

sprüche an die Blockflötisten stellten. Gerade daraus entstanden einige

Perlen der Barockmusik. Dazu gehören die Konzerte von Vivaldi, in denen

vor allem die Beweglichkeit und die hohen Register der kleinsten Flöten

hervorgehoben werden. Im einzigen Blockflötenkonzert des in England wir -

kenden Giuseppe Sammartini herrschen elegante Tänze vor. «Capriccio strava-

gante», das Namensstück des Barockorchesters, lässt die ganze Klang-Umwelt

des 17. Jahrhunderts, von der Artillerie bis zum Bauernhof, wieder erstehen.

Weitere Infos: Capriccio Barockorchester, Marktgasse 16, Rheinfelden (CH),

Telefon 061 813 34 13; ➔www.capriccio-barock.ch

Capriccio Barockorchester «gardellino galante»

cantabile@homevon und für gesangsbegeisterte Menschen mit und ohne Behinderung

Sonntag, 9. Juni, 17 Uhr

Konzert im Saal der Musikschule

Der Chor cantabile@home verzau-

bert mit einem vielfältigen Programm

von Liedern aus verschiedenen Län-

dern vom Volkslied bis zum Pop-Rock-

song. Die 30 Sängerinnen und Sänger

erarbeiten während acht Monaten ein

Liederrepertoire, welches dann mit einer Aufführung präsentiert wird. Die Lieder

werden sowohl a-capella gesungen, als auch von der Chorpianistin und je nach

Programm von externen Musikern und einer Instrumentalgruppe begleitet. Für

dieses Konzert hat sich auch eine Gruppe aus den Rhythmusgruppen der HPS

und der Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst formiert. Im Anschluss an das Kon-

zert wird ein Apéro offeriert. Der Eintritt ist frei – die Kollekte geht zu Gunsten des

Patenschaftsfonds der Pro Infirmis, welche dieses Konzert unterstützt.

Bild: Raimund Kagerer

20

Konzerte

In einem gemeinsamen Programm präsentiert die Volkskunstbühne Rhein-

felden Texte aus dem gleichnamigen Buch von Elke Heidenreich. Die Ge-

staltung des musikalischen Teils erfolgt durch Lehrkräfte der Musikschule

Rheinfelden.

Musik und Literatur haben für viele Menschen einen besonderen Stellen-

wert. Elke Heidenreich ist Autorin, Literatur-Expertin und Musikliebhaberin.

In ihrem Buch „Ein Traum von Musik“ hat sie Essays prominente Personen

(u.a. Schriftsteller, Schauspieler, Sänger und Politiker) zusammen getragen,

in denen deren persönlichen Bezug zur Musik geschildert wird. Die Bedeu-

tung von Musik und einzelner Musikstücke ist sehr individuell und breit

gefächert. Die Volkskunstbühne präsentiert eine Auswahl der Essays, Lehr-

kräfte der Musikschule Rheinfelden gestalten die musikalische Umsetzung

zu einer Begegnung von Literatur und Musik.

Bläserklassen sind eine moderne Form, in einer großen Gruppe das Inst-

rumentalspiel zu erlernen. In Rheinfelden geschieht dies an der Christian-

Heinrich-Zeller-Schule in den Klassen 3 und 4 und in Zusammenarbeit mit

dem Musikverein Karsau und an der Realschule in mehreren Klassenstufen.

Die Musikschule bietet als Kooperationspartner im Bereich der Instrumen-

talausbildung den bestehenden Bläserklassen am 07.06.2013

ein Forum, sich mit ihrem Können in der Öffentlichkeit zu

präsentieren. Beim Konzert der Bläserklassen präsentieren

die 5 Bläserklassen der Gertrud-Luckner Realschule Rhein-

felden mit über 100 Schülern im Vacono Dome ein buntes

Programm, bei dem sicherlich für jeden Geschmack etwas

dabei ist.

Während die Fünftklässler zeigen, was sie nach bereits nach

einem Schuljahr auf ihren Instrumenten spielen können, ge-

stalten die älteren Schüler ihren Programmteil mit Musikstü-

cke von Klassik bis Rock und von konzertanter Blasmusik bis

hin zu Film- und Musicalmelodien.

„Ein Traum von Musik“ Eine Begegnung von Literatur und Musik.

BläserklassenkonzertAnlässlich ihres 50-jährigen Bestehens veranstaltet die Musikschule Rhein-

felden (Baden) e.V. mit Lehrkräften und Gästen eine Kammermusikreihe.

Die Instrumentenkombination Flöte / Gitarre war für die häusliche Kam-

mermusik im 19. Jahrhundert eine typische Besetzung. Aber auch im 20.

Jahrhundert hat dieses Instrumentenduo auf viele Komponisten eine Fas-

zination ausgeübt. Das Duo Sereno wird gebildet von Christine Schäfer,

Flötistin und Lehrerin an der Musikschule Rheinfelden und Friederike Saam,

Gitarristin. Es ist das Anliegen des Duo Sereno, Vielfalt und Unterschiedlich-

keit von Kompositionen dieser Besetzung darzustellen.

50 Jahre Musikschule Rheinfelden (Baden) e.V.Veranstaltungen in den Monaten Mai und Juni des Jubiläumsjahres 2013

Mittwoch, den 15. Mai, 19.30 Uhr

Im Lesesaal der Stadtbibliothek Rheinfelden

Eintritt frei (Kollekte)

Dienstag, den 7. Mai, 18 Uhr

Im Vacono Dome des Tutti Kiesi Areals

Eintritt frei (Kollekte)

Sonntag, den 5. Mai, 17 Uhr

im Dietschy-Saal des Hauses Salmegg

„Musik für Flöte und Gitarre“

Eintritt: Erwachsene: 10,- €, Schüler/innen 5,- €

Familienkarte 20,-€. Abo-Preise gesondert

Duo Abend Querflöte/Gitarre

21

Literatur

Konzert „Unter einem Dach“

Bandfestival

Klavierabend Thomas Weber

Oboen-Tage

Samstag, 22.06. ab 20.00 Uhr

im neuen Jugendhaus im Tutti-Kiesi-Areal

Seitens der Musikschule spielen die „Streetlights“ und „DieBÄND“, beide

unter der Leitung von Jan Ullmann, und mindestens eine weitere Rock-Pop-

Formation. Genaueres dazu wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Sonntag, 23.06. um 17.00 Uhr

Dietschy-Sall des Hauses Salmegg

Eintritt: Erwachsene: 10,- €, Schüler/innen 5,-€, Familienkarte 20,- €.

Abo-Preise gesondert

Thomas Weber ist nicht nur als Lehrkraft für Klavier an der Musikschule,

sondern auch als Pianist in Rheinfelden kein Unbekannter. Seine Klavier-

abende überzeugen schon seit vielen Jahren immer wieder das Publikum.

• Programm: JohannSebastianBach,Chaconne ind-moll, bearbeitet für

die linke Hand von Johannes Brahms; Wolfgang Amadeus Mozart, Sonate

für Klavier in A-dur KV 331; Robert Schumann, Sinfonische Etüden op 13;

Johannes Brahms, Variationen in fis-moll op. 9

Donnerstag 27.06., Freitag 28.06., Samstag 29.06.

Musikschule Rheinfelden (Baden)

Die Musikschule Rheinfelden (Baden) unterhält eine große Oboenklasse, die

von Martin Fischer geführt und betreut wird. Im Rahmen des Jubiläums rücken

die Oboen an drei Tagen gesondert in den Vordergrund, als Hommage an ein

nicht ganz so bekanntes Instrument. In der Zeit vom 27. – 29.06. 2013 finden

diverse Workshops, ein Kammermusikabend und ein Auftritt des in seiner Be-

setzung einmaligen Oboenorchesters der Musikschule statt. Mit von der Partie

sind neben den Schülerinnen und Schülern der Musikschule und Martin Fischer,

Ingo Balzer, ein bekannter Oboist und Pädagoge aus der Region sowie Alexan-

der Ott, Solooboist des Sinfonieorchesters des SWR.

Donnerstag, 13.06. um 19.30 Uhr

im Lichthof des Georg-Büchner-Gymnasiums

Das gemeinsame Konzert von Musikschule und dem Georg-Büchner-Gym-

nasium hat bereits eine lange Tradition. Indem Schülerinnen und Schüler

beider Schulen gemeinsam auftreten, dokumentiert es die enge Zusam-

menarbeit, die weit über ein bloßes Nebeneinander in dem großen Gebäu-

dekomplex in der Maurice-Sadorge-Straße hinausgeht.

Kulturbrücke mit Thilo KrauseMontag, 10. Juni, 19 Uhr

Stadtbibliothek Rheinfelden Schweiz

Die Kulturbrücke Rheinfelden mit

deutsch sprachigen Werken von Mig-

rantinnen und Migranten der Schweiz

lädt ein zu einem weiteren interessan-

ten Abend. Diesmal wird Thilo Krause

unser Gast sein. Er wird lesen und steht

anschliessend für ein Gespräch bei ei-

nem Glas Wein oder Saft zur Verfügung.

1977 in Dresden geboren, hat er in Zü-

rich promoviert und forscht an der ETH

im Bereich der intelligenten Energienetze. 2012 wurde ihm für seinen Debüt-

band „Und das ist alles genug“ der Eidgenössische Literaturpreis verliehen. Im

Jurybericht heisst es:

„ Einfache Worte, rhythmisch bewegt, vergegenwärtigen (…) Zwischentöne

aus dem häuslichen und familiären Alltag, aus städtischen und ländlichen Räu-

men, aus der belebten und unbelebten Natur. Scharf gefasste, leuchtkräftige

Details aus der Gegenwart und Vergangenheit der Herkunftsregion des Autors

eröffnen länder- und epochenübergreifende Perspektiven.“

Herzlich willkommen!

Donnerstag, 16. Mai, 19.30 Uhr

Buchhandlung Merkel, Rheinfelden (Baden)

Vorverkauf 8 €, Abendkasse 9 €

Bad Löwenau: eine Kleinstadt irgendwo in der Provinz.

An einem verregneten Morgen im Februar stört plötz-

lich ein Toter die Idylle – die Leiche liegt ausgerechnet

im Löwenbrunnen am Marktplatz, dem Wahrzeichen

der Stadt. Ein Skandal und ein Fall für das Ermittlerduo

Kommissar Christoph Rubin und Journalist Carl Bern-

stein. Die beiden stehen vor einem Rätsel: Der Tote ist

vollkommen unversehrt, und natürlich will niemand etwas von dem Mord be-

merkt oder gar mit ihm zu tun haben. Mit höchst eigenen Methoden begeben

sich Rubin und Bernstein an die Lösung des vertrackten Falls.

Sven Görtz: Seine Stimme ist sein Markenzeichen. 1967 geboren, studierte

Sven Görtz Philosophie, Anglistik und Germanistik. Mit über einer Viertelmilli-

on verkauften Hörbüchern zählt er zur ersten Riege der deutschen Hörbuch-

sprecher. Seit 2008 ist er die deutsche Stimme des Weltbestsellerautors Paulo

Coelho. Görtz ist seit Jahren mit verschiedenen Live-Programmen im gesamten

deutschsprachigen Raum unterwegs.

Da liegt ein Toter im BrunnenLesung von Sven Görtz

22

Benefizkonzert zugunsten der Hüttenstadt mit Revolver und Airbrush

Samstag, 4. Mai, ab 15.30 Uhr

Kurbrunnenanlage Rheinfelden Schweiz

Im Fricktal und am Hochrhein gibt es viele Ju-

gendliche und junge Erwachsene, die Talente

im musischen oder kulturellen (Artisten, Tanz,

Gesang, Band, DJ’s, RAP) Bereich besitzen,

Auftrittsmöglichkeiten sind aber nur begrenzt

vorhanden.

Mit dem Anlass „Die Talentbühne“, sollen junge Talente aus dem Fricktal und

dem Hochrhein die Möglichkeit erhalten, innerhalb eines professionellen Umfel-

des und vor einem zahlreichen und interessierten Publikum aufzutreten.

14. Talentbühne FricktalGROSSES FINALE

Aufrichte Fest, für die im 2011 abgebrannte Hüttenstadt, mit Live Musik für

die ganze Familie mit vielen Überraschungen und folgenden Highlights:

Revolver: kultiger Cover Rock aus dem Oberwallis

Airbrush: eigenständiger Dreiländer Rock

Samstag, 15. Juni, von 19 bis 2 Uhr

auf dem RobiSpielplatz im Augarten

Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr

Im neuen Jugandhaussaal

Seine wohl bekannteste Gruppe über einen Zeitraum von mehr als 25 Jah-

ren hinweg ist die Real Bluesband, die ein sehr breites und außergewöhnlich

differenziert arrangiertes Spektrum dieser Musik bietet. Das für deutsche

Verhältnisse außergewöhnlich hohe Niveau der Band blieb nicht verborgen,

so dass Legenden wie u.a. Buddy Guy, Junior Wells, Katie Webster sich nicht

zu schade waren, bei Hary de Ville´s Gruppe zu Sessions einzusteigen.

Die Gruppe wurde ursprünglich 1980 nur für einen Abend an der Musik-

hochschule in Trossingen zusammengestellt. Durch die extrem positive Re-

sonanz kam ein Nachfolgekonzert nach dem anderen zustande, wodurch

sich irgendwann ein festes Bandkonzept ergab. Die Band tourte dann viele

Jahre überwiegend im süddeutschen Raum und in den Nachbarländern

(Schweiz, Frankreich) und war Gast in Rundfunk und Fernsehen, sowie an

vielen großen Festivals zusammen mit zahlreichen bekannten Bands wie

Trio, Bap, Freddy Hubbard, Stan Getz, Dizzy Gillespie, B.B.King, Supercharge

u.v.a. Einer der Festival-Höhepunkte war das Konzert beim Open Air in Flo-

rac in Südfrankreich u.a. zusammen mit dem französischen Megastar Nino

Ferrer ("Agatha", "Le Télephon".) und 7000 Zuschauern.

Hary de Ville & Real Blues Band

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Konzerte

23

Donnerstag, 2. Mai und Freitag, 3. Mai, jeweils um 20 Uhr

Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Ensemble: Tempus fugit Generationenübergreifende Gruppe

Regie: Ilona Zarypow

Eintritt: 13 €, Schüler und Studenten 6 €

Den Wald rettet der Waldschrat.

Was wird aus den Vögeln,

den Frauen...? Auf einer Geburts-

tagsparty im Garten eines Guts-

hauses trifft der Landarzt, ein

Torfstecher und leidenschaftlicher

Waldschützer, auf eine komödiantisch angehauchte, fragile Gesellschaft von

Müßiggängern und Traumtänzern. Vertreten sind nörgelige Pubertierende,

weitgereiste Frauenversteher, akademische Hypochonder, eine belesene Femi-

nistin, betörend junge lebenshungrige Frauen und jugendliche Energiebündel

vom Lande. Mit jeder Menge anarchischer Triebkraft lässt Cechov diese illustre,

geschlossene Gesellschaft aufeinander los, die sich küsst, sich hasst, gnadenlos

eitel aufeinander einstichelt und herumirrend ihren geeigneten Platz in einer

ländlichen Idylle sucht. Verstrickt in Geldgeschäfte, Liebessehnsüchte und Visi-

onen flattern kauzige Charaktere mit Wortwitz, Situationskomik und Melancho-

lie durch das Dickicht der Kulisse.

➔ www.fugit.de

Dienstag, 14. Mai, 14 Uhr / 20.15 Uhr

Mittwoch 15. Mai, 15 Uhr

Schulanlage Engerfeld

Preisgekrönte Akrobatik, einzigartige Artis-

ten und berührende Clowns verschmelzen

in monti 2013 – popUp! zu einem fantas-

tischen Gesamtkunstwerk voller Ästhetik,

Heiterkeit und überschäumender Lebens-

freude.

Soeben mit dem Schweizer Innovations-

preis 2013 für innovatives Schaffen, Origi-

nalität und Qualität der ktv ausgezeichnet,

macht sich der Circus Monti auf seine 29.

Tournée. Zwei Clownfiguren machen sich auf, dem Traum vom Fliegen näher

zu kommen. Auf ihrer Suche stossen sie unverhofft auf fantastische Welten,

die sich – einem PopUp-Buch gleich – bunt und grossartig vor ihren Augen

entfalten. Darin überraschen die Artistinnen und Artisten mit einzigartigen, aus-

sergewöhnlichen und preisgekrönten Darbietungen.

Ob es dabei den beiden Clowns gelingt, ihrem Traum näher zu kommen? Si-

cher ist, dass ihre Anstrengungen mit einer grossen Portion Lebensfreude be-

lohnt werden – Lebensfreude für die Clowns wie für das Publikum.

➔ www.circus-monti.ch

Circus monti 2013 – popUp!

Samstag, 8. Juni, 20 Uhr

Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Eintritt: 14 €, ermäßigt 7 €

Die Vögel tagen! Einige von ihnen haben es gründlich satt. Ständig Zwist,

Kampf, Streit, Mord und Krieg. Jeder neidet dem Anderen, was er hat. Wie kön-

nen sie dem ewigen Zwist entkommen, der Missgunst, dem Neid? Es ist nicht

leicht, diejenigen zu überzeugen, die ihr „kleines Glück“ nicht riskieren wollen,

denn allen ist bewusst: die Suche ist gefährlich, Aufbruch bedeutet Abenteuer,

aber auch Verlust, Aufopferung und Verzicht. Die Theaterfassung von Jean-

Claude Carrière des berühmten Versepos von Farid ud-Din Attar ist wie ein

Kaleidoskop, bunt, vielfältig, wechsel- und episodenhaft zugleich.

Ensemble und Hintergrund

Das mehrsprachige Ensemble mit französischen, deutschen, Schweizer und

norwegischen Schauspielern inszenierte unter Regie von Carolina Pecheny das

Stück sowohl für ein deutsch- als auch ein französisch sprechendes Publikum.

Somit ergibt sich die Chance, die künstlerische Bearbeitung der Suche nach dem,

was das „Mensch sein“ auszeichnen könnte, mehrsprachig kennen zu lernen.

Konferenz der Vögel

Der WaldschratVon Anton Cechov

Freitag, 28. Juni bis Samstag, 13. Juli

Ausstellung, Konzert und Tanz in der Johanniterkappelle

Die Künstler Marius Soluna, Raffaela Bieri Dié & Daniel Eymann, alle in Rhein-

felden aufgewachsen, beschliessen ein Stück von sich nach Hause zu bringen

und es mit ihrer alten Heimat und den Menschen dort zu teilen. Aus dieser Idee

entstand ein Gefühl der Heimatverbundenheit, welches die Künstler antrieb.

Daniel Eymanns Bildkompositionen zur „Dreifaltigkeit der Materie“ setzen sich

mit dem immer wieder kehrenden Thema in neuer Form auseinander und

bieten eine moderne Bildsprache und einen neuen Symbolismus, zu diesem

Thema an! Seine Werke laden den Betrachter dazu ein, vor ihnen zu verweilen,

in sich zu gehen und über die Fragen und Aussagen welche die Bilder stellen

und anbieten nachzusinnen. Nebst der Ausstellung tanzt Marius Soluna eine

Trilogie in der Johanniterkapelle, in welcher er die christliche Dreifaltigkeit in-

terpretiert. Seine Ausdrucksform nennt er „Performance&Visuelle Poesie“ und

ist aus seinem herkömmlichen Beruf als Grafik Designer und seiner Berufung

zum Tanz entsprungen. Seine Photos und Collagen bringen an die Oberflä-

che, machen sicht- und fühlbar, was sich sonst nur im Innenraum des Tänzers

bewegt.

HeimatErde – Zurück in Rheinfelden

Kultur

24

Ausstellungen

Neue Besucherattraktion auf dem Schlossareal in Rheinfelden

Oldtimer-Ausstellung100 Jahre Nutzfahrzeuggeschichte unter einem Dach

Neu eingerichtete Oldtimer-Ausstellung

der Feldschlösschen-Nutzfahrzeuge. Das

Museum umfasst über 20 historische

Fahrzeuge und ist neu fester Bestandteil

des Bauereirundgangs auf dem Schlossa-

real in Rheinfelden.

Fässer, Lastwagen, Traktoren

Ab sofort kommen Besucherinnen und Be-

sucher der Brauerei Feldschlösschen in den

Genuss einer neuen, PS-starken Attraktion:

Eine spannend präsentierte Gesamtschau der Feldschlösschen-Lieferwagen

von den Anfängen der Motorisierung bis heute. In der ehemaligen Pichhalle

der Brauerei, gleich hinter dem ehrwürdigen Sudhaus, stehen die Kraftfahr-

zeuge, die über 100 Jahre Nutzfahrzeugindustrie veranschaulichen. Von einem

der ersten motorisierten Liefermobilen (Jg 1917) über Traktoren bis hin zum

zeitgemässen emissionsfreien Elektro-LKW stehen die Fahrzeuge allesamt

unter einem Dach. Bewundert werden kann

zum Beispiel die legendäre „Durstwehr“, die

zwischen 1914 und 1918 bei der italienischen

Armee als Löschfahrzeug im Einsatz war.

Zudem erfahren Besucherinnen und Besu-

cher Details über die historischen Fahrzeuge.

Die neue Attraktion der Brauereibesichtigung

ist deshalb bestimmt nicht nur für Motor-

fahrzeuginteressierte und Oldtimer-Fans ein

Höhepunkt.

Informationen & Anmeldungen zum Brauerei-Rundgang:

Feldschlösschen Getränke AG, Visit-Center

Theophil-Roniger-Strasse, 4310 Rheinfelden

Tel. 058 123 42 58, [email protected]

Vernissage: Sonntag, 9. Juni um 11.15 Uhr

Ausstellung im Haus Salmegg vom 9. Juni bis 21. Juli

geöffnet jeweils samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr

Der Haus Salmegg Verein stellt die Künstlerin Elisabeth Bereznicki vor. Unter

dem Titel „Hybride Lebenswelten“ erforscht Elisabeth Bereznicki in ihren

Arbeiten Fragen nach dem Wesen des Bildes und der Malerei. Sie macht

den Malgrund zu einer Bühne für Täuschung und Enthüllung, Lüge und

Überführung. Dinge, die dem marktwirtschaftlichen Werden und Vergehen

noch einmal entkommen sind, werden zu sich farbsatt räkelnden Musen auf

dem kalt-weißem Grund der industriell gefertigten Malgründe namens Alu

Dibond. Ähnliches widerfährt den Stars und Modells, deren Vergänglichkeit

Trost in der Zärtlichkeit des, sie umschreibenden, Pinsels findet.

Elisabeth Bereznicki ist Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg. Sie

wurde 1953 in Warschau / Polen geboren und studierte von 1972-1977 an der

Kunstakademie Warschau, wobei sie das Diplom mit Auszeichnung erwarb.

Seit 1989 lebt und arbeitet sie in Freiburg und doziert seit dem Jahr 2000 an

der PH Freiburg im Fach Malerei. Nach einem Stipendium iaab an der Cité

des Arts, Paris, schloss sich 2006 ein dortiger Arbeitsaufenthalt an. 2006 bis

2012 war die Malerin im künstlerischen Beirat des Kunstverein Freiburgs tätig.

2008 folgte ein Stipendium im Kavalierhaus, Langenargen am Boden See.

2008 und 2010 nahm sie an künstlerischen Projekten („exchanging spaces“

und „Time out“).in der nigerianischen Megametropole Lagos teil.

Hybride LebensweltenVernissage: Samstag 1. Juni, ab 14:00 h

Ausstellung in der Johanniterkapelle vom 1. bis 22. Juni

geöffnet Samstag, Sonntag 13 - 18 Uhr, Mittwoch bis Freitag 14 - 19 Uhr

Kevin Hill ist ein in London geborener, irischer Landschaftsmaler, der seit

40 Jahren in Basel lebt und arbeitet. Er kann auf unzählige regionale und

internationale Ausstellungen zurückblicken. Unter dem Titel «Ein Blick auf

Rheinfelden» wird er in der passenden Kulisse der Johanniterkapelle aktu-

elle Werke präsentieren. Die gezeigten Aquarelle reflektieren den Charme

und die Schönheit dieser historischen Stadt.

Ein Blick auf Rheinfelden

25

Tourismus

Herzliche Einladung zur Präsentation

„Neues Markenkleid“

Die Stadt präsentiert

rund ums Rathaus ihr

neues «Marken-Kleid».

Entdecken Sie die vielfältige Anwendung des neuen Markenzeichens. Ge-

zeigt wird unter anderem der neue Internetauftritt, verschiedene Produkte

wie Gläsli oder Pins werden zum Verkauf angeboten.

Die Stadtmusik sorgt für den musikalischen Rahmen und eine kleine Fest-

beiz für das leibliche Wohl. Zu diesem Anlass ist die Bevölkerung herzlich

eingeladen. Schauen Sie vorbei, es lohnt sich!

Samstag, 1. Juni von 9 bis 13.30 Uhr

Rund um´s Rathaus Rheinfelden CH

Frühlingserwachen auf dem Rhein

Basler Personenschifffahrt

Kursfahrten

Die Schleusenfahrten Basel-Rheinfelden-Basel bieten Ihnen eine spannen-

de Abwechslung. Das Schiff fährt von Dienstag bis Sonntag (inkl. Feiertage)

jeweils täglich bis zum 13. Oktober 2013.

Ab Schifflände Basel 11.30 Uhr, Ankunft in Rheinfelden 13:50 Uhr. Um 14:10

Uhr fährt das Schiff wieder los und Sie sind um 16:00 Uhr zurück in Basel.

Erlebnisfahrten

Ganzjährig bieten wir als Abendrundfahrt unsere exklusiven Erlebnisfahrten

mit kulinarischen und musikalischen Höhepunkten an. Neben gediegenen

Anlässen wie Captain’s Dinner oder dem Diner Surprise, bieten wir inter-

nationale Spezialitäten beim Pasta Pasta oder dem Spanisch-Mexikanischen

Abend an. Sie finden auch saisonale Highlights wie aktuell die Spargelfahrt

oder das Barbecue. Für die jungen Gäste stehen auch dieses Jahr wieder

die Flusspiraten auf dem Programm. Ein Theaterstück für die ganze Familie!

Fordern Sie unser Programmheft an.

Extrafahrten

Sie planen eine besondere Überraschung für Ihre Gäste? Auf einer Extra-

fahrt rheinaufwärts Richtung Rheinfelden, vorbei an der Altstadtkulisse mit

Münster, Stadtmauern und dem besonderen Erlebnis der Schleusen Birs-

felden oder Augst wird auch Ihr Anlass zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Im Wechsel der Kantone Basel-Stadt, Basel-Land und Aargau, vorbei an den

Rheinhäfen und weiter Richtung grüne Hügel und idyllische Landschaften,

linksseitig Deutschland und rechtsufrig die Schweiz. Bieten Sie Ihren Gästen

etwas Spezielles.

➔ www.bpg.ch

Unsere drei Motorschiffe „Christoph Merian“, „Lällekönig“ und „Basler-

dybli“ sind hoch im Kurs! Wir fahren bei jeder Gelegenheit und (fast)

jeder Witterung. Unser Angebot reicht von den Kursfahrten über die ab-

wechslungsreichen Erlebnisfahrten bis hin zu individuellen Extrafahrten

Wegen eines Feiertages vom 1. - 8. Mai

„Go for five“ am Montag, 6. Mai

Es locken über 40 verschiedenste Angebote zur aktiven Bewegung. Es dür-

fen sich alle Alterskategorien, sportlich aktive Personen sowie auch bisher

eher Sportmuffel angesprochen fühlen. Es hat für alle etwas.

Attraktiv geht es los am 1. Mai.: Der OLK Fricktal mit Elite-Läufer Andreas

Kyburz bietet für alle einen Städtli-OL mit Start und Ziel auf dem Zähringer-

platz an. Kommen Sie in Bewegung, bleiben Sie in Bewegung!

➔ Stadt Rheinfelden, Sportkoordination

Bewegungswoche 201342 Angebote locken zur Bewegung

26

Der Räuber Hotzenplotz

Kinderkino am Mittwoch

Mittwoch, 15. Mai

„Räuber Hotzenplotz“

Mittwoch, 26. Juni

„Sams im Glück“

jeweils um 15.30 Uhr

für Kinder ab 6 Jahren

Eintritt: 1,50 €

Mutter-Kind Kino

Montag, 13. Mai

Montag, 24. Juni

jeweils von 15.00- 16.00 Uhr

Für Kinder von 4 bis 6 Jahren

Kurzfilme, Spielen und Malen

Eintritt: 1,50 €

Jeden zweiten und vierten Donnerstag im

Monat um 15 Uhr wird in der Lese-Insel

vorgelesen. Für Kinder ab 5 Jahren.

• 23. Mai „Ein Engel für mich“

von Lissy Kramer

• 13. Juni „Schluckauf im Hühnerstall“

von Mecka Lind

• 27. Juni „Lieselotte versteckt sich“

von Alexander Steffensmeier

Kinderkino im Tutti Kiesi

Lese-Insel in der Stadtbibliothek

Donnerstag, 16. Mai

15 Uhr, Jugendhaus Tutti Kiesi

Weitere Vorstellungen für die Schulen in Eich-

sel, Karsau und Warmbach.

4 €, VVK im Bürgerbüro 3 €

Kindertheater des Monats

Karlsson auf dem DachAugust das starke Theater Dresden

Weil er viel allein ist, wünscht sich Lillebror

nichts mehr auf dieser Welt, als einen eigenen

Hund.

Eines Tages schwebt in sein Zimmer ein wohlge-

nährter „Mann in den besten Jahren“, der Hack-

fleischbällchen liebt und gerne Leute ärgert. Er

hat einen kleinen Propeller auf dem Rücken und

stellt sich als „Karlsson vom Dach“ vor. Tatsäch-

lich wohnt dieser kleine, selbstbewusste und un-

gewöhnliche Herr auf dem Dach eines Mietshau-

ses, mitten in Stockholm. Die beiden freunden

sich an, und für Lillebror gibt es fortan nur dieses

Thema: Sein neuer Freund. Eine Geschichte über

die Kraft der Fantasie. Nach dem Kinderbuchklas-

siker von Astrid Lindgren für Kinder ab 4 Jahren.

• Räuber Hotzenpltz

Neuverfilmung der beliebten Kinderbücher von

Otfried Preussler.

•Sams im Glück

Das Sams (Christine Urspruch) hat sich mittlerweile

bei den Taschenbiers eingelebt. Eigentlich könnte

alles Friede, Freude, Eierkuchen singen - doch da

gibt es ein kleines Problem: Lebt man über zehn

Jahre mit einem Sams unter einem Dach, beginnt

man sich langsam aber sicher selber zu einem Sams

zu verwandeln.

Kinder

27

Wie lebten die Kinder in Augusta Raurica? Was wurde ihnen in der Schule beigebracht? Gab es Patchwork-Familien? Was legte man einem verstorbenen Kind ins Grab? Liessen sich römische Eltern scheiden?

Neue Workshops 2013

• Göttliche Düfte –

Räuchermischungen nach römischer Art

• Wachstafel & Griffel –

Bastle deine eigenen römischen Schreibgeräte

Informationen zu sämtlichen Angeboten

finden Sie unter www.augusta-raurica.ch

geöffnet • Aussenanlagen tägl. 10 bis 17 Uhr

• Römerhaus und Museum März bis Oktober

Mo 13 bis 17 Uhr, Di bis So 10 bis 17 Uhr

Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica

Zur Blütezeit der Stadt wohnten in Augusta

Raurica rund 15 000 Menschen. Fast die Hälfte

der Bevölkerung war unter 18 Jahre alt. Heu-

te leben in den beiden Gemeinden Augst und

Kaiseraugst etwa 6’400 Personen; der Anteil

der unter 18-Jährigen beträgt weniger als 20%.

Die Ausstellung geht den Spuren der jüngsten

Bewohnerinnen und Bewohner von Augusta

Raurica nach und gibt einen spannenden Ein-

blick ins Alltagsleben vor 2000 Jahren.

Das Ausflugsziel in der Region

für die ganze Familie

Das imposante römische Theater, der geheim-

nisvolle Brunnenschacht, der grösste Silberschatz

der Spätantike, begehbare Abwasserkanäle, die

liebenswerten Tiere im Tierpark und zahlreiche

Workshops, Führungen und Anlässe machen

den Ausflug nach Augusta Raurica zu einem

spannenden, lehrreichen und unvergesslichen

Erlebnis.

JugendfestDie Jugendfestkommission freut sich auf viele Festbesucher

Am Samstag, 22. Juni 2013, findet traditions-

gemäss das Jugendfest mit grossem Schüle-

rumzug in Rheinfelden/CH statt. Dieses Jahr

steht das Fest unter dem Motto „Licht und

Farben“. Spezieller Stadtschmuck lässt bereits

im Vorfeld auf ein fröhliches und buntes Fest

schliessen.

Mit drei Böllerschüssen, welche vom Rat-

hausturm abgefeuert werden, wird das Jugend-

fest punkt 12.00 Uhr eingestimmt; Signal für

Lehrpersonen und Schulkinder, sich langsam für

den Umzug zu rüsten. Um 13.30 startet dann der

farbenfrohe Schülerumzug.

Die Umzugsroute führt vom Parkweg, über die

Roberstenstrasse – Hermann Keller-Strasse –

Kupfergasse – Marktgasse – Zähringerplatz – Rin-

dergasse – Kuttelgasse – Brodlaube – Kirchgasse

bis zum Hauptwachplatz. Begleitet wird der Um-

zug von diversen Musikgruppen. Die ideenrei-

chen, selbst gebastelten Kostüme der Schulkin-

der sind immer wieder ein Augenschmaus und

begeistern das Publikum.

Auf dem erweiterten Festgelände Schützenpark-

platz, Grüner Platz, Bahnhofstrasse, Hauptwach-

platz, Zähringerplatz soll es an nichts mangeln,

was Jugendliche und

Kinder lieben: kostenlose Animationsstände und

Spiele, ein buntes Bühnenprogramm, Theater,

Lunapark (von Freitag bis Sonntag in Betrieb),

Bandauftritte, Chillout-Zone, DJ und vieles mehr.

Der FC Rheinfelden sorgt für das leibliche Wohl

der Schulkinder und Festbesucher.

Auf der Bühne beim Hauptwachplatz wird mit

Schülerdarbietungen, Zirkusvorstellung, Kon-

zerten, etc. ein abwechslungsreiches Programm

geboten. Programmhöhepunkt des Abendpro-

gramms ist die AC/DC-Coverband Live/Wire.

Das detaillierte Fest-Programm erscheint zu ge-

gebener Zeit auf einem Flyer und wird auf der

Website www.jufe.ch aufgeschaltet. Auf dieser

Website werden nach dem Fest auch Fotos ge-

laden.

H. Federli­Bielser, Jugendfestkommission

Kinder & Jugend

28

Salut Fécamp – eine deutsch-französische FreundschaftSalut Fécamp – une amitié franco-allemande

14. April bis 27. Oktober

Samstags, sonn u. feiertags von 12 bis 17 Uhr

Vernissage: 14. April 2013, 11:15 Uhr

Stadtmuseum Rheinfelden, Haus Salmegg

Die Sonderausstellung des Stadtmuseum geht

vor allem der Frage nach wie die Verschwisterung

nur wenige Jahre nach dem Weltkrieg zustande

kam. Was heute selbstverständlich erscheint,

wurde mühsam über 50 Jahre lang aufgebaut.

Siehe auch Ausgabe März/April dieses Magazins.

Fest in Fécamp

22. / 23. Juni

50 Jahre Jumelage

Zweitägiges Fest im Hof des Rathauses. Musik,

Unterhaltung, Kunst, Getränke und Speisen.

• UraufführungdesFilms

„Jumelage Rheinfelden – Fécamp“

• FotopräsentationderAktion„UnjouràFécamp

– ein Tag in Rheinfelden vom 25. Mai 2013“

• EröffnungderAusstellung„50JahreJumelage“

Stadtarchiv Fécamp

Aus Rheinfelden wirken unter anderem mit:

Musikgruppe der Maximalen, Die HOBOS,

Jugendsalonorchester der Musikschule, Christine

Schmid, Freundeskreis Fécamp und eine Gruppe

Bildender Künstler.

Kunst & JumelageMalerei - Zeichnung - Foto - Objekt

Fécamp und Rheinfelden aus Sicht der Kunst

14. April – 26. Mai

Galerie im Haus Salmegg

geöffnet am Samstag, Sonntag und feiertags:

von 12 bis 17 Uhr, Eintritt frei

Von Anfang an sind die Künstler aus beiden Städ-

ten aktiv an der Städtepartnerschaft beteiligt. In

einer gemeinsamen Ausstellung zeigen Künstler

aus beiden Städten Werke, die sich mit dem Ver-

hältnis beider Städte und Nationen beschäftigen.

Aus Rheinfelden ist mit dabei: Claudia Him-

melsbach, Wilfried Markus, Herbert Moritz, Lilo

Nömer, Marc Oschwald, Willi Raiber Wilhelm

Schmieder und Jochen Specht.

Aus Fécamp Teilnehmer des Ecole Municipale

d‘Arts Plastiques (Leitung: Stéphane Monte-

fiore): Philippe Beaurin, Luce Boisserie, Sylvie

Emery, Agnès Laissus, Marie-Françoise Aveli-

ne, Jean-Vianney Lenormand, Monique Me-

nou, Bernadette Capperon und Christiane Vas-

nier. Die Ausstellung wird ab 22. Juni im Atelier

Solsou Fécamp gezeigt.

Un jour à FécampEin Tag in Rheinfelden

Samstag, 25. Mai 2013

Infos unter www.rheinfelden.de

Wie leben Rheinfelder und Bürger

in Fécamp heute, 50 Jahre nach der

Verschwisterung. Machen Sie am

25. Mai Fotos über ihren Alltag. Was

wollen wir den Menschen in Fécamp

zeigen über unser Leben in Rhein-

felden? Beschreiben Sie was Ihnen

wichtig ist. Teilnehmen können alle

Rheinfelder jeden Alters. Ob allein, in

der Gruppe oder Familie. Die Fotos

müssen sicher im Mai 2013 ent-

standen sein, noch besser direkt

am Samstag, 25. Mai. Maximal drei

Fotodateien zwischen 25. Mai und

1. Juni an das Kulturamt mailen:

[email protected] oder auf

einer CD an das Kulturamt senden oder in den

Rathausbriefkasten werfen.

Die Aktion findet zeitgleich in Fécamp und Rhein-

felden statt. Die Fotos werden auf den beiden

Festen in Fécamp (22. Juni) und in Rheinfelden

(19./20. Oktober) in einer Präsentation gezeigt.

ÜBERSICHT VERANSTALTUNGEN

Bis 27. Oktober

Saltu Fécamp

Eine deutsch-französische Freundschaft

50 Jahre Jumelage

Stadtmuseum Haus Salmegg

Bis 26. Mai

KunstGalerie Haus Salmegg

25. Mai

Fotoaktion

Ein Tag in Rheinfelden

50 Jahre Jumelage

22. - 23. Juni

Fest in Fécamp

Im Herbst weitere Veranstaltungen

in Rheinfelden

Feiern Sie mit! 50 Jahre Städtepartnerschaft

Städtepartnerschaft

29

Kabarett mit Querfeldrhein

Freitag, 10. Mai, 20.15

Um die Wurst - ein literarisch-satirischer Streifzug durch Kulinarien

Eine satirische Reise durch Kulinarien, bei der es viel zu entdecken gibt: Warum

sind die Zitronen sauer? Wie entsteht das Filet Stroganoff? Wem verdanken wir

den leckeren Labskaus und was kann ich mit Rhabarber alles anstellen? Und

viele Leckerbissen mehr, die von der Theatergruppe der VHS Rheinfelden prä-

sentiert werden.

Lesung und Vortrag mit der Schauspielerin Barbara Kohrs

Freitag, 7. Juni, 20.15 Uhr; Peter Stamm - Erzählungen

Peter Stamm, geboren 1963, studierte nach einer kaufmännischen Lehre einige

Semester Anglistik, Psychologie, Psychopathologie und Wirtschaftsinformatik.

Längere Aufenthalte in Paris, New York und Skandinavien. Er lebt mit seiner

Familie in Winterthur. Peter Stamm arbeitete in verschiedenen Berufen, unter

anderem in Paris und New York, seit 1990 als freier Autor und Journalist. Er

schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. 2012 wurde Peter Stamm mit dem Bo-

densee-Literaturpreis der Stadt Überlingen ausgezeichnet. Barbara Kohrs hatte

mit einem Abend über Doris Lessing im Schätzle Keller einen großen Eindruck

hinterlassen.

Kabarett Gänseblümchen – Unverblümt

Freitag, 28. Juni, 20.15 Uhr

Eintritt bei allen Veranstaltungen 14 € Vorres. / 15 € AK, inkl. Speis und Trank.

VVK nur Buchhandlung Schätzle.

Martina Doering und Valerie Busson, auch bekannt aus

der aufgelösten Kabarettgruppe Rheingarnix(en) sind jetzt

mit musikalischer Begleitung von Manni Meister und ei-

nes Herrn Amann die Gruppe Gänseblümchen.

Gänseblümchen? Sind nett anzuschauen, süss und nied-

lich. Stimmt! Aber ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass sie

mit Vorliebe dort wachsen, wo pingelige Zeitgenossen sie nicht haben wollen,

zum Beispiel auf Golfplätzen oder englischem Rasen? Dass sie Rasenmäher,

Blattläusen und Unkrautvernichter trotzen und keine Angst haben, sich mit

edlen Zierpflanzen und Profigärtnern zu messen? Dass sie kurzum frech wie

Unkraut sind? Dann wissen Sie jetzt, warum wir das Gänseblümchen zu unse-

rem Markenzeichen gemacht haben ;-) Wir nehmen kein Blütenblatt vor den

Mund, fürchten keinen Unkrautvernichter, können süss sein, aber auch mal ein

bisschen frech! Natürlich mit ganz viel Charme...

Abende im Schätzles Keller

11. Mai 2013, von 15 bis 18 Uhr

Streuobstwiese in Nordschwaben, Schluckackerweg

Der BUND Rheinfelden sieht sich dem Umwelt-, Natur- und Klimaschutz ver-

pflichtet Der Erhalt und die Pflege der gepachteten Streuobstwiese auf dem

Dinkelberg in Nordschwaben mit vielen alten Obstsorten trägt dazu bei:

Durch die große Vielfalt der unterschiedlich alten Apfelbaumsorten sowie Kir-

schen-, Zwetschgen-, Birnen- und Walnussbäumen finden viele Vögel, auch

selten gewordene Arten wie Wendehals, Neuntöter, Gartenrotschwanz und

Steinkauz ebenso wie Insekten, Spinnen und kleine Säugetiere einen Lebens-

raum.

Die Streuobstwiese, extensiv bewirtschaftet, gehört zu den FFH-Gebieten

(Flora-Fauna-Habitat) auf dem Dinkelberg, bei denen es um den Schutz von

Pflanzen und Tieren in einmaligen Lebensräumen wie hier den Flachland-

mähwiesen geht, die zudem eine artenreiche Flora aufweisen. Letztes Jahr

wurden Nistkästen aufgehängt, um noch mehr Nistmöglichkeiten zusätzlich

zu den alten, teils abgestorbenen Bäumen zu schaffen.

Um die Bäume pflegen zu können, wurde ein Obstbaumschnittkurs veran-

staltet und danach ein Rückschnitt durchgeführt. Es werden im Herbst weitere

Baumschnittaktionen stattfinden. Helfer sind immer willkommen!

Die Streuobstbäume, dem heimischen Klima angepasst, geben eine reiche

Ernte an verschiedenen Früchten, ungespritzt und aus unserer Umgebung,

die keine lange Reise hinter sich haben. So können wir das Klima schonen,

indem wir heimisches Obst ernten oder kaufen.

Die Äpfel werden im Herbst bei der Apfelsaftsammelaktion des BUND ver-

kauft. Die Apfelsaftaktion wurde vor über 20 Jahren von den BUND Grup-

pen Schopfheim, Wehr und Rheinfelden initiiert und weitergeführt, um den

Landwirten einen finanziellen Anreiz zu geben, ihre Streuobstwiesen weiter

zu pflegen.

Der BUND OV Rheinfelden möchte dieses Fest als Treffpunkt für Menschen

gestalten, die wie wir für die Erhaltung der Artenvielfalt und der Kulturland-

schaft auf dem Dinkelberg mit seinen Streuobstwiesen interessiert sind,

Freude an der Erholung in dieser Landschaft haben und denen gesunde

Ernährung wichtig ist. Vorgesehen sind eine Erläuterung des FFH-Gebietes

am Dinkelberg, eine ornithologische und botanische Führung sowie weitere

Festaktivitäten.

Frühlingsfest auf der Streuobstwiese

30

Mittwoch, 1. Mai

1. Mai Bewirtung am Rhein 10 Uhr, Parkplatz gegenüber des

Kraftwerksübergang

Kraftsportverein Rheinfelden

Waldfest Musikverein Herten ab 10 Uhr, auf dem Waldparkplatz

Musikverein Herten 1894 e. V.

1. - 5. Mai 2013

17. Töpfer- und Künstlermarkt 11 - 20 Uhr, Schloss Beuggen

Donnersatg, 2. Mai

1. - 5. Mai 2013

17. Töpfer- und Künstlermarkt 11 - 20 Uhr, Schloss Beuggen

Reihe I - Weltpolitik18 Uhr, VHS, VHS-Universität

Filmabend:

Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika19.30 Uhr, Schloss Beuggen

Der WaldschratVon Anton Cechov

Theater Tempus fugit – Generationsüber-

greifende Gruppe

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler/ Studenten: 6 €

Freitag, 3. Mai

1. - 5. Mai 2013

17. Töpfer- und Künstlermarkt 11 - 20 Uhr, Schloss Beuggen

Flohmarkt der PfalzergruppeMit Kaffeestube

14 - 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Art Party „Orange“Ab 18 Uhr, Atelier Beatrice Berner

CHF 25 (inkl. Material, Apéro)

Der Waldschrat von Anton Cechov

Theater Tempus fugit

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler/ Studenten: 6 €

Samstag, 4. Mai

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 - 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Orgelmusik zur Marktzeit Ursula Oberle, Liz Rumsey und Viola da Gamba

11 Uhr, Christuskirche Ev. Kirchenmusik

1. - 5. Mai 2013

17. Töpfer- und Künstlermarkt 11 - 20 Uhr, Schloss Beuggen

SIFA-Filmfestival 20138 bis 17 Uhr Kapuzinerkirche

SIFA-Festival des nichtprofessionellen Films.

26 Filme, Eintritt frei; www.fvcr.ch.vu

Grosser Flohmarkt mit über 100 Ständen

9 bis 16 Uhr, Städtli

Frühlingsmarkt10 bis 17 Uhr, Augarten-Zentrum

www.augarten.ch

Die ganze Geschichte. Öffentliche Stadtführung14 Uhr, Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

14. Talentbühne FricktalGeförderte Jugendtalente in den Rubriken

Tanz, Gesang, Bands, Artistik, Rap und DJ

präsentieren sich!

Ab 15.30 Uhr, Kurbrunnenareal

www.talentbuehne.ch

Capriccio BarockorchesterGardellino galante. Leitung: Dominik Kiefer

Werke von Telemann, Farina, Sammartini, Vivaldi

19.30 Uhr Reformierte Kirche

www.capriccio-barock.ch; VV: 7

Sonntag, 5. Mai

„3000-Schritte“-WanderungDauer ca. 1-1,5 Stunde, anschl. mit Apéro-

Kaffee; die Teilnahme ist kostenlos

11 Uhr, ab Rathaus-Brunnen

Pro Rheinfleden/Tourismus Rheinfelden

1. - 5. Mai 2013

17. Töpfer- und Künstlermarkt 11 - 18 Uhr, Schloss Beuggen

Frühlingskonzert des Orchesters beider Rheinfelden

Werke von Gabrieli, Mozart, Borodin

17 Uhr, Musiksaal der Musikschule

CHF 25.00

www.rheinfelden.ch/orchesterverein

Duo-Abend Flöte/GitarreDuo Sereno mit Christine Schäfer und

Friederike Saam

17 Uhr, Dietschy-Saal Haus Salmegg

50 Jahre Musikschule Rheinfelden e.V.

Montag, 6. Mai

BuchvorstellungenMitglieder des Vereins SeniorInnen für

SeniorInnen stellen Lieblingsbücher vor

15 Uhr, Stadtbibliothek, mit Kaffee

www.sfs-rheinfelden.ch

Dienstag, 7. Mai

Musik zum Feierabend19 Uhr, Christkath. Stadtkirche St. Martin

Jazzclub Q4

Rosario Giuliani Quintet feat. Joe Locke

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

CHF 48.-

www.jazzclubq4.ch

Mittwoch, 8. Mai

Cityflohmarkt10 – 18 Uhr, Innenstadt

SüMa Maier

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung, kostenfrei,

ab 12 Jahren, Anmeldung (07763/81-2658)

bei Monika Kiefer erforderlich

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

www.energiedienst.de

Öffentliche StadtführungDauer: ca. 2 Stunden

17 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Pro Rheinfelden/Tourismus

Donnerstag, 9. Mai

Maddefescht zum VadderdagAb 11.30 Uhr

Wiese neben Hebelhalle Nollingen

Fö-verein des Musikverein Nollingen 1826 e.V.

Vatertagsbewirtung am Rhein 10 Uhr, Parkplatz gegenüber des Kraft werks -

übergang, Kraftsportverein Rheinfelden

Freitag, 10. Mai

Kabarettgruppe Querfeldrhein„Um die Wurst – ein literarisch-satirischer

Streifzug durch die Kulinarien“

20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt bei Vorreservierung: 14 €/AK: 15 €,

jeweils inkl. Speis & Trank

„Cafe 2.0“ – Metall-CoreThirty Bastard, I cut out your name and give

em Blood; ab 16 Jahren

20.30 Uhr im Saal des Jugendhauses

VV 5 €, Jugendreferat der Stadt Rheinfelden

Samstag, 11. Mai

Frühlingsfest 15 - 18 Uhr, Streuobstwiese in Nordschwaben

BUND Ortsgruppe Rheinfelden

U16 DiscoDisco für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren

19 - 22 Uhr, Saal des Jugendhauses

Eintr. 2 €, Jugendreferat der Stadt Rheinfelden

Weiler OrchestergesellschaftOrchesterkonzert

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 17 €/Vorverkauf: 15 €, erm.: 8 €

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Frühjahrskonzert Musikverein Herten 20 Uhr, Halle des St. Josefshauses

Musikverein Herten 1894 e.V.

VERANSTALTUNGEN Kalender Mai / Juni 2013Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Veranstaltungen

31

Sonntag, 12. Mai

Münzprägewerkstatt

Internationaler Museumstag15 Uhr, Fricktaler Museum

www.fricktaler-museum.ch

Präsentationskonzert der ISAMMit Bartek Niziol (Violine)

17 Uhr

Bagnato-Saal, Schloss Beuggen

Eintritt frei, Spenden erbeten!

ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte

Schloss Beuggen; www.isam-beuggen.com

Montag, 13. Mai

Mutter-Kind Kino 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

für Kinder von 4 bis 6 Jahren, Eintritt: 1,50 €

Dienstag, 14. Mai

monti 2013 – popUp!14 und 20.15 Uhr, Schulanlage Engerfeld

Mittwoch, 15. Mai

Kindertheater des MonatsAugust der Starke, Karlson auf dem Dach

10 Uhr, Schulvorstellung

Christian-Heinrich-Zeller-Schule Karsau

monti 2013 – popUp!15 Uhr, Schulanlage Engerfeld

www.circus-monti.ch

Kinderkino15 bis 16 Uhr

Kulturpark Tutti Kiesi

„Räuber Hotzenblotz“

Jung und Alt –

Gemeinsam für uns und unsere Stadt

Mehrgenerationenhaus –ein Modell für Rheinfelden?Referentin: Dr. Karin Paulsen-Zenke

19 Uhr, Treffpunkt Gambrinus

Vortragsreihe des Quartiersmanagement der

Sozialen Stadt in Rheinfelden, Fördergebiet

Stadtmitte-Ost

„Ein Traum von Musik“ von Elke HeidenreichEine Begegnung von Literatur und Musik

Zum 50-jährigen Jubiläum der Musikschule

19.30 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek

Eintritt frei, Spenden erbeten

Donnerstag, 16. Mai

Kindertheater des MonatsAugust der Starke, Karlson auf dem Dach

10 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln

Schulvorstellung

Das Königreich Burgund – Stammland der Grafen von Rheinfelden

Vortrag von Dr. Linus Hüsser

18.30 Uhr, Fricktaler Museum

CHF 5.00; www.fricktaler-museum.ch

Lesung von Sven GörtzDa liegt ein Toter im Brunnen

19.30 Uhr, Buchhandlung Merkel

Rössli JazzAmateur Musiker spielen traditonellen Jazz.

20 Uhr, Restaurant Rössli

Studiokino zeigt

„Manipulation“Schweizer Spionagedrama mit Einleitung

des Komponisten der Filmmusik,

Peter Philippe Weiss.

20 Uhr, Studiokino

www.studiokino.ch

Freitag, 17. Mai

Kindertheater des MonatsAugust der Starke, Karlson auf dem Dach

Jugendreferat der Stadt Rheinelden,

Info: [email protected]

10 Uhr, Hans-Thoma-Schule Warmbach

15 Uhr, Öffentliche Vorstellung Jugendhaus

Vorverkauf (3,50 €):1; Tageskasse: 4 €

Duo CordaCorinne Kappeler (Harfe) und

Daniel Treyer (Violine)

Debussy „Suite Bergamasque“, Ginastera

„Pampeana Nr.1“, Brahms „ungarischen

Tanz Nr. 4“

20 Uhr, Kapuzinerkirche

www.duocorda.ch

Ja-ZZ

Stützles Halbe Stompers20 Uhr, Schützen Kulturekeller

www.ja-zz.ch

Samstag, 18. Mai

Orgelmusik zur Marktzeit mit Rodrigo Guzman (Gitarre)

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Ev. Kirchenmusik

Wenn die Tore schliessenNachtführung in der Altstadt21 Uhr, Rathaus Innenhof

CHF 10.00

www.tourismus-rheinfelden.ch

Pfingstmontag, 20. Mai

Mühlentag in der Birlin Mühle 100 Jahre Familienbetrieb, s. S. 12-13

11 - 18 Uhr, Birlin Mühle Degerfelden

Dienstag, 21. Mai

Musik zum Feierabend19 Uhr, Christkath. Stadtkirche St. Martin

Donnerstag, 23. Mai

Lese-Insel„Ein Engel für mich“ von Lissy Kramer

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

Samstag, 25. Mai

Un jour à Fécamp – Ein Tag in RheinfeldenFotoaktion über unser Leben in Rheinfelden

siehe Seite 28 in diesem Heft

Abgabe bis 1. Juni, beim Kulturamt

[email protected]

Paradiesische Genuss-ReisenWonnemonat Mai

17 Uhr

Restaurant Makaan, Hotel EDEN im Park

www.hoteleden.ch

Oldies Disco ab 20 Uhr, röm. kath. Pfarreizentrum

„Treffpunkt“

CHF 5.00

www.oldies-disco.ch

Konzert im Städtli mit Apéro11 Uhr

Rathaus Rheinfelden Schweiz

www.stadtmusikrheinfelden.ch

Sonntag, 26. Mai

Tanzen der Trachtengruppe Rheinfelden15 Uhr Zähringerplatz (bei Regen Saal der

Musikschule)

Dienstag, 28. Mai

Jazzclub Q4

«Jubiläumskonzert 30 Jahre»

Sound of Swing-Quintett

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

CHF 32.-; www.jazzclubq4.ch

Mittwoch, 29. Mai

Mittwochs-Matinée zur Ausstellung „Rudolf von Rheinfelden“

10 Uhr, Fricktaler Museum

CHF 10.00, www.fricktaler-museum.ch

Adonia Musical Esther – Die Königin

19.30 Uhr, Dinkelberghalle Adelhausen

Eintritt frei, freiw. Spende; www.adonia.de

Donnerstag, 30. Mai

8. Cityfest RheinfeldenMit nostalgischer Kirmes, Bühnenprogramm

12 - 23 Uhr, Innenstadt/Rheinfelden

SüMa Maier

Freitag, 31. Mai

8. Cityfest RheinfeldenMit nostalgischer Kirmes, Bühnenprogramm

14 - 23 Uhr, Innenstadt/Rheinfelden

SüMa Maier

Flohmarkt der PfalzergruppeMit Kaffeestube

14 - 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Veranstaltungen

32

Samstag, 1. Juni

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 - 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Orgelmusik zur Marktzeit mit dem Big Sound Orchestra

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Ev. Kirchenmusik

8. Cityfest RheinfeldenMit nostalgischer Kirmes, Bühnenprogramm

11 - 23 Uhr, Innenstadt/Rheinfelden

SüMa Maier

Die ganze Geschichte.

Öffentliche Stadtführung14 Uhr, Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Vernissage Kevin Hill „ein Blick auf Rheinfelden“

Ab 14 Uhr, Johanniterkapelle

Sonntag, 2. Juni

8. Cityfest Rheinfelden mit verkaufsoffenem SonntagNostalgische Kirmes, Bühnenprogramm

11 - 20 Uhr, Innenstadt/Rheinfelden

SüMa Maier

„3000-Schritte“-WanderungDauer ca. 1-1,5 Stunde mit anschl. Apéro-

Kaffee; die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, ab Haus Salmegg

Pro Rheinfelden/ Tourismus

Montag, 3. Juni

Vernissage Fernando Botero19.30 Uhr, VHS

Dr. Martin Schulte-Kellinghaus

Mittwoch, 5. Juni

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung, kostenfrei,

ab 12 Jahren, Anmeldung (07763/81-2658)

bei Monika Kiefer erforderlich

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

www.energiedienst.de

Cityflohmarkt10 - 18 Uhr, Innenstadt

SüMa Maier

Sparkassen-TriathlonTriathlon Rheinfelden e.V.

www.sparkassen-triathlon.eu

Sonntag, 9. Juni

Ausstellungseröffnung

„Hybride Lebenswelten“ - Malereivon Elisabeth Bereznicki

Zeichnung – Malerei - Serien

11.15 Uhr, Galerie Haus Salmegg

Verein Haus Salmegg

Sparkassen-TriathlonTriathlon Rheinfelden e.V.

www.sparkassen-triathlon.eu

Konzert mit cantabile@home von und für gesangsbegeisterte Menschen

mit und ohne Behinderung

17 Uhr, Saal der Musikschule

www.msrk.ch

Montag, 10. Juni

Kulturbrücke mit Thilo Krause19 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden

Donnerstag, 13. Juni

Lese-Insel„Schluckauf im Hühnerstall“ von Mecka Lind

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Konzert „Unter einem Dach“Gemeinsames Konzert zwischen Musik-

schule und dem Goerg-Büchner-Gymnasium.

19.30 Uhr, Georg-Büchner-Gymnasium

Rössli Jazz20 Uhr, Restaurant Rössli

Amateur Musiker spielen traditionellen Jazz

Freitag, 14. Juni

Circus AlbertiRichterwiese

Ja-ZZ

Riverboat Stokers20 Uhr, Schützen Kulturkeller

www.ja-zz.ch

Samstag, 15. Juni

Orgelmusik zur Marktzeit Ev. Kirchenmusik mit Bernd Vogel

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Rudolf von Rheinfelden –der erste deutsche Gegenkönig

Ein Rundgang mit dem Schauspieler Roland

Graf, als Rudolf von Rheinfelden

14 Uhr, Rathaus Innenhof, CHF 15.00

www.tourismus-rheinfelden.ch

Benefizkonzert mit

Revolver und Airbrush19 Uhr, Robinsonspielplatz Augarten

www.schjkk.ch

Joseph Haydn „Die Schöpfung“Konzert des Projektchors Rheinfelden

20 Uhr, Stadtkirche St. Martin

Jahreskonzert des MV Karsau20 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau

Musikverein Karsau e.V. 1898

Circus AlbertiRichterwiese

Jubiläumsfeier

20 Jahre Jugendfeuerwehrwww.feuerwehr-rheinfelden.ch

Breitmatt Wiese unterhalb Feldschlösschen

Bis Sonntag, 16. Juni

Donnerstag, 6. Juni

Musik zum Feierabend19 Uhr, Christkath. Stadtkirche St. Martin

Hary de Ville & Real Blues BandKLANGVOLL – Rheinfelder Musikbühne

20 Uhr, im neuen Jugendhaus

Abendkasse: 15 €/Vorverkauf:13 €, erm.: 9 €

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Freitag, 7. Juni

Bläserkonzert5 Bläserklassen der Gertrud-Luckner Real-

schule Rheinfelden mit über 100 Schülern

18 Uhr, Vacono-Dome

50 Jahre Musikschule Rheinfelden e.V.

Art Party „Rot“Ab 18 Uhr, Atelier Beatrice Berner

CHF 25 (inkl. Material, Apéro)

Lesung und Vortrag mit der Schauspielerin Barbara Kohrs:

Peter Stam – Erzählungen

20.15 Uhr Buchhandlung Schätzle

Eintritt bei Vorreservierung: 14 €/AK: 15 €,

jeweils inkl. Speis & Trank

Samstag, 8. Juni

Familienkonzert

„Die fürchterliche Fünf“17 Uhr, Evang.-ref. Kirche

www.ref-rheinfelden.ch

Aulos-QuartettKammermusik der Extraklasse

Werke aus Barock bis Romantik.

19 Uhr, Kapuzinerkirche

Konferenz der VögelTheater Tempus fugit

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 14 €, Schüler/Studenten: 7 €

„Cafe 2.0“ – Soul-Funk-JazzAb 16 Jahren

20.30 Uhr im Jugendhaussaal

Vorv. 5 €, Jugendreferat der Stadt Rheinfelden

Veranstaltungen

Theater Tempus Fugit, Konferenz der Vögel

33

Sonntag, 16. Juni

Joseph Haydn „Die Schöpfung“Konzert des Projektchors Rheinfelden

17 Uhr, Stadtkirche St. Martin

Grenzüberschreitende Fahrradtour

Rheintal-TourDauer: ca. 4 Stunden mit Pausen

11 Uhr, ab Haus Salmegg

Tourismus beider Rhf., IG Velo und Velo-Club

Circus AlbertiRichterwiese

Montag, 17. Juni

Circus AlbertiRichterwiese

Dienstag, 18. Juni

Musik zum Feierabend19 Uhr, Christkath. Stadtkirche St. Martin

Donnerstag, 20. Juni

Paradiesische Genuss-ReisenKüchenapotheke - gesund gewürzt

19 Uhr, Restaurant Makaan, Hotel EDEN

im Park

CHF 85.00

www.hoteleden.ch

Studiokino zeigt „Pina“Wim Wenders grandioses Portrait der Tänze-

rin und Choreografin Pina Bausch

20 Uhr, Studiokino

www.studiokino.ch

Freitag, 21. Juni

Kastanienparkfest18 bis 23 Uhr, Kastanienpark

Stadtmusik Rheinfelden

Offene Hauptprobe der Stadtmusik20 Uhr, Musikschule Rheinfelden CH

www.stadtmusikrheinfelden.ch

Samstag, 22. Juni

Flohmarkt6 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi

Andreas Hempel

Kastanienparkfest10 bis 23 Uhr, Kastanienpark

Stadtmusik Rheinfelden

Rheinfelder Jugendfest 2013Ab 10.30 Uhr

Dorf- und LandschaftsführungDauer: ca. 2 Stunden

14 Uhr, Treffpunkt Ortsverwaltung Herten

Pro Rheinfelden/Tourismus

BandfestivalRheinfelder Jugendbands geben Ihr Bestes!

20 Uhr, im neuen Jugendhaus

Koop.-veranstaltung Musikschule Jugendreferat

Sonntag, 23. Juni

100-jähriges Gründungsjubiläum der Kolpingsfamilie Rheinfelden9 - 17 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

Kolpingsfamilie Rheinfelden

Kastanienparkfest11 - 18 Uhr, Kastanienpark

Stadtmusik Rheinfelden

Klavierabend mit Thomas Weber17 Uhr, Dietschy-Saal Haus Salmegg

50-Jahre Musikschule Rheinfelden e.V.

Montag, 24. Juni

Mutter-Kind Kino 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

für Kinder von 4 bis 6 Jahren, Eintritt: 1,50 €

Mittwoch, 26. Juni

Kinderkino „Sams im Glück“

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Donnerstag, 27. Juni

Lese-Insel„Lieselotte versteckt sich“ von Alexander

Steffensmeier; Vorlesezeit für Kinder ab 5 J.

15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

Oboen-Tage Workshops und Konzerte

50-Jahre Musikschule Rheinfelden e.V.

MiNiCirCZähringerplatz (mit neuem Programm!)

«Prinzessin Holunder» oder «Wenn sie nicht

gestorben sind, dann leben sie noch heute»

www.minicirc.ch

Freitag, 28. Juni

Flohmarkt der PfalzergruppeMit Kaffeestube

14 - 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Vernissage

Ausstellung HeimatErde18 Uhr, Johanniterkapelle

MiNiCirCZähringerplatz

Kabarett Gänseblümchen von und mit: Martina Doering, Valerie Busson

20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt bei Vorreservierung: 14 €/AK: 15 €,

jeweils inkl. Speis & Trank

Oboen-TageWorkshops und Konzerte

50-Jahre Musikschule Rheinfelden e.V.

Samstag, 29. Juni

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 - 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Oboen-Tage Workshops und Konzerte

50-Jahre Musikschule Rheinfelden e.V.

„Corpus Religio“Tanz in der Ausstellung HeimatErde

20 Uhr, Johanniterkapelle

Solsberg Festival20.15 Uhr, Stadtkirche St. Martin

www.solsberg.ch; VV:7

MiNiCirCZähringerplatz

Sonntag, 30. Juni

Matinée in der Ausstellung HeimatErde

Gitarrenduo Raffaela Bieri Dié und Tchico

Dié mit Kompositionen von Efrumudu.

10 Uhr, Johanniterkapelle

Öffentliche Schlossführung14 Uhr, Schloss Beuggen

www.schloss-beuggen.de

Solsberg Festival19 Uhr, Stadtkirche St. Martin

www.solsberg.ch; VV:7

MiNiCirCZähringerplatz

Veranstaltungen

3000-Schritte-RundwegSo 5. Mai, 11 Uhrab Rathaus-Brunnen

So 2. Juni, 11 Uhrab Haus Salmegg

Stadtführungen Innenstadt und RheinMi 8. Mai, 11 Uhrab Rathaus-Brunnen

Dorf- und Landschafts führungenHerten Sa 22. Juni, 14 UhrTreffpunkt: Ortsverwaltung Herten

Velo-Touren

Rheintal-TourSo 16. Juni, 11 Uhrab Haus Salmegg, zwischen Kraftwerk Augst-Wyhlen und Ryburg-Schwörstadt; E-Bike-Ausleihe möglich

Altstadtführungen

Sa 4. Mai, 14 Uhrab Rathaus-Innenhof

Sa 1. Juni, 14 Uhrab Rathaus-Innenhof

Rheinfelden in Bewegung Velotour Gesundheitsforum Sa 11. Mai, 13.30 UhrInfos zeitnah über Homepage

Wanderung GesundheitsforumSa 15. Juni, 14 UhrInfos zeitnah über Homepage

Schlossführungen Schloss Beuggen

So 30. Juni, 14 Uhr

Themenführungen 2013in und um Rheinfelden

Pro RheinfeldenStadtmarketing e.V.

➔www.pro-rheinfelden.de

Hotel Schiff am Rhein Marktgasse 60, CH-4310 Rheinfelden, T +41 (0)61 836 22 22, www.schiff-rheinfelden.ch

Restaurant

Rhyblick mit

Terrasse täglich

geöffnet

F(r)isch auf den Tisch

In unserem Restaurant, direkt am Rhein, servieren wir ausgezeichnete Fischgerichte und mediterrane Spezialitäten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

4.-20. Mai: Peter Buchli, Adelhausen

Aquarelle - Tusch - Acrylbilder geöffnet am: 4.+5./11.+12./18.-20. Mai

je 14 - 18 Uhr, Gemeindezentrum Eichsel

Bis 5. Mai 2013

Gitta von FeltenHotel Schützen, Restaurant-Öffnungszeiten

Bis 16. Mai

(hart+weich)2 Dialoge besond. ArtElena Lichtsteiner: Bilder und Skulpturen

Beat John: Skulpturen, Kraftwerk Augst,

Do 17 - 20, So + Mi 13 - 17, Sa 14 - 17 Uhr.

Bis 26. Mai

Hotel Eden im Park

Elke Aurich „Farben der Vegetation“Restaurant-Öffnungszeiten; www.auri.ch

Bis 15. Dezember

„Rudolf von Rheinfelden – ehren haf-

ter Kämpfer oder herrschsüchtiger Verräter?“

Fricktaler Museum; Die, Sa, So 14 - 17 Uhr

Bis 25. Mai

“Stimmungen in Farbe”Petra Pompé, Jenny Obrist, Hans Müller und

Heinz Lüttin aus Lörrach stellen aus

Mo bis Fr 9-19 Uhr, Sa, So, Feiertag 9-15 Uhr

St. Josefshaus Herten

Bis 26. Mai

Kunst + JumelageMalerei – Zeichnung – Foto – Objekt

Fécamp und Rheinfelden aus Sicht der Kunst

Sa, So, Feiertag 12 bis 17 Uhr, Stadtmuseum,

Galerie Haus Salmegg, Kulturamt Rheinfelden

Bis 27. Oktober

Salut Fécamp – eine deutsch-französische FreundschaftSa, So, Feiertag 12 bis 17 Uhr, Stadtmuseum,

Eintritt: 2 €

Bis 18. Mai

Fröhliche FarbenweltAcrylmalerei von Loni Eichmann

Zu den Öffnungszeiten der VHS geöffnet

19. April bis 1. Mai

Kunststoff 3! Ganz schön jung...Jugendhaus, Kulturamt in Kooperation mit

dem Jugendreferat, schjkk und Kulturpark

Tutti Kiesi, Öffnungszeiten des Jugendhauses

Bis 17. Mai

Erika DeschwandenPorzellanbilder, handbemalte Porzellan- und

Glasgegenstände

Johanniterkapelle, Mi, Fr, Sa, So 14 bis 18 Uhr

14. Mai bis 4. Juni

Ausstellung Forum FreiraumplanungMit Hochschule Rapperswil

Rathausgalerie Rheinfelden

Mo bis Do 8 bis 18 Uhr, Fr bis 13 Uhr

Und zu Veranstaltungen im Bürgersaal

Stadt Rheinfelden (Baden)

1. bis 22. Juni

Kevin Hill „ein Blick auf Rheinfelden“Johanniterkapelle

Sa, So 13 bis 18 Uhr, Mi - Fr 14 bis 19 Uhr

3. Juni bis 29. Juni

„Fernando Botero“Fotoausstellung

Dr. Martin Schulte-Kellinghaus

Zu den Öffnungszeiten der VHS geöffnet

9. Juni bis 21. Juni

„Hybride Lebenswelten“ - MalereiAusstellung von Elisabeth Bereznicki

Sa, So 12 bis 17 Uhr, Galerie Haus Salmegg

Verein Haus Salmegg

28. Juni bis 13. Juli

HeimatErdeDaniel Eymann: Materie auf Leinwand;

Marius Soluna: Photocollagen und Aus-

druckstanz.

Raffaela Bieri Dié: Klassische Gitarre

Johanniterkapelle

Freitag 28.6. ab 18 Uhr (Vernissage)

Samstag 29.6. ab 14 Uhr

Sonntag 30.6. ab 10 Uhr (Matinée)

6., 7. und 13. Juli von 11 bis 19 Uhr

A U S S T E L L U N G E N

3535

Adressen CH/D

Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße

79618 Rheinfelden - Degerfelden

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)

79618 Rheinfelden

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden

Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden

Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,

Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,

4310 Rheinfelden

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25

Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden

Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und

13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,

jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,

[email protected]

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.

10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77

Adressen und Veranstaltungsorte/DSt. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de

Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:

1 Bürgerbüro im Rathaus Rheinfelden

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichsstraße 5

5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Straße 17

6 vhs Rheinfelden e. V., Hardtstraße 6, Rheinfelden

7 Stadtbüro Rheinfelden (CH)

und im Internet unter www.ReserviX.de und über 1000

Vorverkaufsstellen und Callcenter des Vorverkaufsnetzes.

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Informationen zum Abonnement im:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

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oder im:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected]

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