3612 Steffisburg 3 Sinne - Gerber Druck AG · Die Ortschaft Reust ist mit 1'100 Meter über Meer...

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35. Jahrgang Juni 2012 Nr. 6 Auflage: 11’500 Exemplare AZB 3612 Steffisburg Dieses Prachtsexemplar einer Eidechse lief dem Steffisburger Karl Hess beim Fischen an der Zulg vor die Linse. Die echten Eidechsen (Lacertidae) sind eine Reptilien-Familie innerhalb der Schuppenkriechtiere. Im Deutschen wird synonym oft einfach die Bezeichnung «Eidechsen» verwendet. Ihre Vertreter kommen in Europa, Afrika und Asien sowie auf vorgelagerten Inseln vor und bevorzugen sonnenwarme, vorwiegend trockene Lebensräume. Sie ernähren sich in der Regel von kleinen Wirbellosen, gelegentlich auch von Samen und Früchten. Unsere Zulgtal Gemeinden stellen sich vor: Tag der offenen Tür Samstag, 30. Juni 2012 11:00 – 16:00 Uhr Schauen Sie hinter die Kulissen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fritz Studer AG Thunstrasse 15 3612 Steffisburg Problem mit öiem Schmuck? Nei, sowit mueses nid cho! Geit nid – git’s nid! O am nöie Standort! Machet ä Bsuech im schönst glägene Goldschmiede-Atelier vor Schwiz! MARTIN BISCHOFF GOLD- UND PLATIN-SCHMIEDE AG Mösli 56 h • 3617 Fahrni • Telefon 033 437 40 42 [email protected] • www.motorradschmuck.ch Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr, 13.30–18 30 Uhr, Samstag 9–16 Uhr, Montag geschlossen 3 Sinne sehen, riechen, schmecken Alte Schwarzeneggstrasse 4, 3612 Steffisburg, Telefon 033 437 66 53 Geschäftsaufgabe Letzter Öffnungstag: Samstag, 1. September 2012 Gutscheine können noch bis zu diesem Datum eingelöst werden. Ein herzliches Dankeschön an unsere treuen Kunden! R. & T. Linder Tel 033 437 47 84 Fax 033 437 47 80 [email protected] www.spori-holzbau.ch Spori Holzbau AG Schwäbismattweg 10, 3613 Steffisburg PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 033 336 21 84 www.homecare.ch Im Juni nehmen Sie mit Ihrem Einkauf an der Verlosung teil von 2 x 2 Eintritte der 1. Kategorie für die Thunerseespiele «TITANIC» Beachten Sie unsere Schaufenster! SPORT- BRILLEN IN IHRER GLASSTÄRKE Bereits ab CHF 349.-* Lassen Sie sich bei uns beraten. www.reize.ch REIZE i-Sport Schweizer Brillengläser. Mehr als Sie sehen. DOPING FÜR DIE AUGEN Bild: iStockphoto.com / Symbolbild. *Preisbeispiel für Cébé Excursion mit REIZE i-Sport Index 160, Unifarbe, UV400, HMC inside, maximaler Lieferbereich +4.00 bis -4.00 dpt. / cyl. 2.00 dpt., unverbindliche Preisempfehlung. Oberdorfstr. 2, 3612 Steffisburg 033 437 11 92 [email protected] www.kyburzoptik.ch Reust Lage Die Ortschaft Reust ist mit 1'100 Meter über Meer das höchst gelegenste und zugleich kleinste Dorf der Gemeinde Sigriswil, welche aus elf Dörfern mit rund 4'600 Einwohnern besteht. Geografisch liegt Reust nicht hoch über dem Thunersee, wie die restlichen 10 Ortschaften der berner oberländischen Gemeinde Sigriswil. Nein, Reust liegt schon fast im Zulgtal, Richtung Emmental, und grenzt an die Gemeinde Horrenbach-Buchen und Teuffenthal. Deshalb orientiert sich das Dorf Reust vielfach in Richtung Zulgtal, Steffisburg. Reust lebt von seiner schönen Landschaft, der Ruhe und Idylle. Umgeben von viel Wald geniesst man aus dem Reust einen schönen Ausblick über das Zulgtal bis ins Mittelland. Geschichtliches Die Gemeinde Sigriswil wurde erstmals 1347 urkundlich erwähnt und die Ortschaft Reust gehörte schon damals zur Gemeinde Sigriswil. Gemäss einer Statistik aus dem Jahr 1806 bestand Reust aus 14 Häusern und 69 Einwohnern und hatte damals genau gleich viele Einwohner wie die Ortschaft Gunten, welche heute über 800 Einwohner zählt. 1832 wurde der erste neuzeitliche Gemeinderat gewählt und mit Jakob Tschanz war auch ein Reuster im 9-köpfigen Gremium dabei. Die ersten Gemeindebauten der jungen Einwohnergemeinde waren die Schulhäuser. Das Schulhaus Reust wurde 1874 gebaut, lange vor Gunten (1907) und Sigriswil (1913). Die Post wurde damals noch von der einzigen Poststelle in der Gemeinde Sigriswil, nämlich von Gunten aus, einmal pro Woche zugestellt. Aus der jüngeren Geschichte ist erwähnenswert, dass ein Reuster SVP-Politiker von 1995 – 2007 als Nationalrat in Bundesbern mitwirkte. Schule Der Kindergarten ist in Buchen. Bis im Jahr 2004 hatte die Ortschaft Reust eine Gesamtschule, welche leider zu diesem Zeitpunkt geschlossen werden musste. Die Reust-Kinder besuchten von 2004–2009 die Gesamtschule in Hor- renbach. Auch dieser Schulstandort musste geschlossen werden. Seit drei Jahren ist die Unter- und Oberschule in Teuffenthal. Das Oberstufenzentrum befindet sich in Homberg. Der Schülertransport sowie ein «freiwilliger» Mittagstisch für die Kinder der Ortschaft Reust, Horrenbach und Buchen ist organisiert. Der Schulbusfahrer, übrigens auch ein Reuster, führt die Kinder pflichtbewusst und gewissenhaft in die Schule und wieder nach Hause. Entwicklung Bevölkerungszahlen 1960 80 Einwohner 1970 73 Einwohner 1980 72 Einwohner 1990 78 Einwohner 2000 58 Einwohner 2010 52 Einwohner aktuell 52 Einwohner Gewerbe In Reust hat es eine mechanische Werkstatt, ein Unimog-Transportunternehmen, ei- nen Bauernhof-Gastwirtschaftsbetrieb, ein Forstunternehmen und 9 Landwirtschafts- betriebe (alle mit Nebenerwerb). Herzroute 99 Die schöne Landschaft und die Idylle von Reust haben auch die Macher der «Herzroute 99» entdeckt, welche vom luzernischen Willisau über Burgdorf, Langnau, im Reust vor- bei, über Thun nach Laupen führt. Viele Elektrobiker sind fasziniert von dieser Strecke, welche viel befahren wird. Aktuelles Momentan beschäftigt die Einwohner der Ortschaft Reust das nicht überall und nicht immer funktionierende Internet. Sie hoffen, mit der tatkräftigen Unterstützung der Gemeinde Sigriswil und der Swisscom, auch als kleinen Weiler und als Randregion in unmittelbarer Zukunft über ein funktionierendes Internet zu verfügen, was heute bedingungslos überall zum Standard zählt. Die Sage vom Schlosstein auf dem Thülboden «Vor undenklichen Zeiten besass der böse Landvogt von Schlosswil Alprechte in dieser Gegend. Der Landvogt stand mit dem Teufel im Bunde. Doch eines Tages gerieten die Beiden in heftigen Streit miteinander. Voll Zorn brach der ergrimmte Teufel einen mächtigen Felsklotz vom Sigriswilergrat los, hob ihn auf die Schultern und wollte damit das Schloss des Landvogts zerschmettern. Unterwegs begegnete ihm jedoch ein altes Weiblein und schlug vor Entsetzen das Kreuz in die Luft. Gleichzeitig krähte unten im Reust der Hahn. Der Teufel stiess ein grässliches Gelächter aus, liess den Stein zur Erde fallen und verschwand. Seither steht er da und wird Schlosstein genannt.» Das ist er nun also – der Schlosstein auf dem Thülboden. Bild: Karl Hess, Steffisburg

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35. Jahrgang Juni 2012 Nr. 6Auflage: 11’500 Exemplare

AZB3612 Steffisburg

Dieses Prachtsexemplar einer Eidechse lief dem Steffisburger Karl Hess beim Fischen an der Zulg vor die Linse. Die echten Eidechsen (Lacertidae) sind eine Reptilien-Familie innerhalb der Schuppenkriechtiere. Im Deutschen wird synonym oft einfach die Bezeichnung «Eidechsen» verwendet. Ihre Vertreter kommen in Europa, Afrika und Asien sowie auf vorgelagerten Inseln vor und bevorzugen sonnenwarme, vorwiegend trockene Lebensräume. Sie ernähren sich in der Regel von kleinen Wirbellosen, gelegentlich auch von Samen und Früchten.

Unsere Zulgtal Gemeinden stellen sich vor:

Tag der offenen TürSamstag, 30. Juni 201211:00 – 16:00 Uhr

Schauen Sie hinter die Kulissen!Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Nei, sowit mueses nid cho!

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MARTIN BISCHOFFGOLD- UND PLATIN-SCHMIEDE AG

Mösli 56 h • 3617 Fahrni • Telefon 033 437 40 [email protected] • www.motorradschmuck.ch

Öffnungszeiten:Dienstag–Freitag 9–12 Uhr, 13.30–18 30 Uhr, Samstag 9–16 Uhr, Montag geschlossen

3 Sinne sehen, riechen, schmeckenAlte Schwarzeneggstrasse 4, 3612 Steffisburg, Telefon 033 437 66 53

GeschäftsaufgabeLetzter Öffnungstag: Samstag, 1. September 2012

Gutscheine können noch bis zu diesem Datum eingelöst werden. Ein herzliches Dankeschön an unsere treuen Kunden! R. & T. Linder

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ReustLageDie Ortschaft Reust ist mit 1'100 Meter über Meer das höchst gelegenste und zugleich kleinste Dorf der Gemeinde Sigriswil, welche aus elf Dörfern mit rund 4'600 Einwohnern besteht. Geografisch liegt Reust nicht hoch über dem Thunersee, wie die restlichen 10 Ortschaften der berner oberländischen Gemeinde Sigriswil. Nein, Reust liegt schon fast im Zulgtal, Richtung Emmental, und grenzt an die Gemeinde Horrenbach-Buchen und Teuffenthal. Deshalb orientiert sich das Dorf Reust vielfach in Richtung Zulgtal, Steffisburg. Reust lebt von seiner schönen Landschaft, der Ruhe und Idylle. Umgeben von viel Wald geniesst man aus dem Reust einen schönen Ausblick über das Zulgtal bis ins Mittelland.

GeschichtlichesDie Gemeinde Sigriswil wurde erstmals 1347 urkundlich erwähnt und die Ortschaft Reust gehörte schon damals zur Gemeinde Sigriswil. Gemäss einer Statistik aus dem Jahr 1806 bestand Reust aus 14 Häusern und 69 Einwohnern und hatte damals genau gleich viele Einwohner wie die Ortschaft Gunten, welche heute über 800 Einwohner zählt. 1832 wurde der erste neuzeitliche Gemeinderat gewählt und mit Jakob Tschanz war auch ein Reuster im 9-köpfigen Gremium dabei. Die ersten Gemeindebauten der jungen Einwohnergemeinde waren die Schulhäuser. Das Schulhaus Reust wurde 1874 gebaut, lange vor Gunten (1907) und Sigriswil (1913). Die Post wurde damals noch von der einzigen Poststelle in der Gemeinde Sigriswil, nämlich von Gunten aus, einmal pro Woche zugestellt. Aus der jüngeren Geschichte ist erwähnenswert, dass ein Reuster SVP-Politiker von 1995 – 2007 als Nationalrat in Bundesbern mitwirkte.

SchuleDer Kindergarten ist in Buchen. Bis im Jahr 2004 hatte die Ortschaft Reust eine Gesamtschule, welche leider zu diesem Zeitpunkt geschlossen werden musste. Die Reust-Kinder besuchten von 2004–2009 die Gesamtschule in Hor-renbach. Auch dieser Schulstandort musste geschlossen werden. Seit drei Jahren ist die Unter- und Oberschule in Teuffenthal. Das Oberstufenzentrum befindet sich in Homberg. Der Schülertransport sowie ein «freiwilliger» Mittagstisch für die Kinder der Ortschaft Reust, Horrenbach und Buchen ist organisiert. Der Schulbusfahrer, übrigens auch ein Reuster, führt die Kinder pflichtbewusst und gewissenhaft in die Schule und wieder nach Hause.

Entwicklung Bevölkerungszahlen1960 80 Einwohner1970 73 Einwohner1980 72 Einwohner1990 78 Einwohner2000 58 Einwohner2010 52 Einwohneraktuell 52 Einwohner

GewerbeIn Reust hat es eine mechanische Werkstatt, ein Unimog-Transportunternehmen, ei-nen Bauernhof-Gastwirtschaftsbetrieb, ein Forstunternehmen und 9 Landwirtschafts-betriebe (alle mit Nebenerwerb).

Herzroute 99Die schöne Landschaft und die Idylle von Reust haben auch die Macher der «Herzroute 99» entdeckt, welche vom luzernischen Willisau über Burgdorf, Langnau, im Reust vor-bei, über Thun nach Laupen führt. Viele Elektrobiker sind fasziniert von dieser Strecke, welche viel befahren wird.

AktuellesMomentan beschäftigt die Einwohner der Ortschaft Reust das nicht überall und nicht immer funktionierende Internet. Sie hoffen, mit der tatkräftigen Unterstützung der Gemeinde Sigriswil und der Swisscom, auch als kleinen Weiler und als Randregion in unmittelbarer Zukunft über ein funktionierendes Internet zu verfügen, was heute bedingungslos überall zum Standard zählt.

Die Sage vom Schlosstein auf dem Thülboden«Vor undenklichen Zeiten besass der böse Landvogt von Schlosswil Alprechte in dieser Gegend. Der Landvogt stand mit dem Teufel im Bunde. Doch eines Tages gerieten die Beiden in heftigen Streit miteinander. Voll Zorn brach der ergrimmte Teufel einen mächtigen Felsklotz vom Sigriswilergrat los, hob ihn auf die Schultern und wollte damit das Schloss des Landvogts zerschmettern. Unterwegs begegnete ihm jedoch ein altes Weiblein und schlug vor Entsetzen das Kreuz in die Luft. Gleichzeitig krähte unten im Reust der Hahn. Der Teufel stiess ein grässliches Gelächter aus, liess den Stein zur Erde fallen und verschwand. Seither steht er da und wird Schlosstein genannt.»

Das ist er nun also – der Schlosstein auf dem Thülboden.

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Unabhängiges Informationsblattfür die Gemeinden des ZulgtalesImpressum:Erscheint monatlich in allen Haushaltungen von:

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Redaktion: Verlag / Inseratannahme:Claudia Schanz-Bärtschi Gerber Druck AGStockhornstrasse 17, 3612 Steffisburg Bahnhofstrasse 25, 3612 SteffisburgTelefon 033 437 02 63 / 076 495 30 86 Telefon 033 439 30 40, Fax 033 439 30 [email protected] [email protected]

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Das Loch ist gestopft – im Mühlebach fliesst wieder WasserAm 15. März 2012 wurde der Mühlebach nach der Wintersperre wieder in Betrieb genommen. Kurz nach Inbetriebnahme ist im Fassungsbassin des Mühlebachs ein hy-draulischer Grundbruch erfolgt, was zum unterirdischen Abfliessen des Wassers führte. Dadurch war die Speisung des Mühlebachs nicht mehr möglich.Die Sanierungsarbeiten am defekten Geschiebesammler im Einlaufbereich ab der Zulg in den Mühlebach sind nach rund zweimonatiger Bauzeit abgeschlossen. Nachdem die neue Betonplatte im Fassungsbecken die nötige Festigkeit erreicht hat, fliesst seit dem 25. Mai wieder Wasser im Mühlebach.

Freudentag für die Feuerwehr Steffisburg«Heute ist ein Freudentag für die Feuerwehr Steffisburg», mit diesen Worten begrüsste Guido Sohm, Kommandant der Feuerwehr Steffisburg, die an der Fahrzeugübergabe der neuen Autodrehleiter anwesenden Gäste.Die Feuerwehr Steffisburg durfte im Beisein von politischen Vertretern und Gästen am Dienstag, 8. Mai 2012, die neue Autodrehleiter vom Typ Iveco Magirus Typ DLK 18-12 mit einer Rettungshöhe von 27 Metern in Empfang nehmen. Die Leiter verfügt zudem an der Spitze über einen Rettungskorb, in welchem bis zu drei Personen Platz finden. Guido Sohm erläuterte den an der Übergabefeier anwesenden Personen kurz den Beschaffungsweg für die neue Autodrehleiter. Ein wichtiges Beschaffungskriterium sei bei einem technisch hochstehenden Rettungsgerät die Miliztauglichkeit gewesen. Im Besonderen erwähnte er die von Beginn weg offene und klare Kommunikation mit den Behörden, was gegenseitiges Vertrauen schafft und die Beschaffungen erleichtert. Die Feuerwehr Steffisburg ist überzeugt, mit diesem kompakten und wendigen Fahrzeug über ein modernes und vielseitig einsetzbares Rettungsgerät zu verfügen, welches viel zur Sicherheit der Bevölkerung beiträgt.Im Anschluss an die Fahrzeugübergabe durch den Departemenstvorsteher Sicherheit, Stefan Schneeberger, an die Feuerwehr fand die in Steffisburg traditionelle Fahrzeug-taufe statt. Nach dem Festakt benutzten die zahlreichen Gäste die Möglichkeit, sich mit der neuen Drehleiter in luftige Höhen fahren zu lassen. Im August wird die neue Autodrehleiter der Bevölkerung vorgestellt.

Der Ferienkoffer in der BibliothekEs ist schon fast Tradition, dass während den Sommer- und Herbstferien ein Koffer mit ge-brauchten Büchern in der Bibliothek steht. Die Kunden erhalten die Gelegenheit, für 1 bis 6 Fran-ken günstige Lektüre zu kaufen, bei der sie keine Angst wegen Sonnenmilch- oder Wasserflecken haben müssen. Die Bücher gehören ihnen und können bei Urlaubsende im Hotel gelassen oder entsorgt werden. So entsteht im Koffer der Urlau-ber Platz für ein Mitbringsel oder ein Andenken.In unserem Ferienkoffer finden sicher auch Sie ein Schnäppchen. Gucken Sie doch unverbindlich hinein. Es lohnt sich!

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Sommerkonzertdem Horn gewidmet

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Freitag, 22. Juni 2012, 20.15 UhrReformierte Kirche SteffisburgEintritt Fr. 25.–, Studenten 15.–

– Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Serenade D-Dur KV 320 («Posthorn-Serenade») (1779)

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Art Container Steffisburg – das besondere Erlebnis im FreienBekannte Bands und Musiker, bewegende Gas-tronomie und intensiven Kunstgenuss – all dies bietet die Art Container Steffisburg seit dem 19. Mai bis am 1. Juli 2012 in Steffisburg.

Ausstellung14 renommierte Kunstschaffende aus der Schweiz und dem Ausland verwandeln alte Schiffscontainer in ungewöhnliche Kunsträume auf Zeit. Die Ausstellung ist kostenlos und kann während den Öffnungszeiten frei besucht werden.

ÖffnungszeitenMontag–Freitag 14–19 Uhr, Samstag 10–20 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr.

Öffentliche Führungen (kostenlos)1. Juli 2012, 15 Uhr, Treffpunkt Dorfplatz.

Kultur auf dem Dorfplatz mit GastronomieangebotAm Wochenende vom 30. Juni / 1. Juli 2012 bringen bekannte Bands und Musiker Feststimmung auf den Dorfplatz. Zudem freut sich das Thuner Sozialunternehmen TRANSfair, Sie gastronomisch verwöhnen zu dürfen.

Samstag, 30. Juni 2012 ab 11.30 Uhr Gastronomiebetrieb auf dem Dorfplatz 17.00–18.00 Uhr Lisa Catena19.00–20.00 Uhr Schertenlaib & Jegerlehner21.00–22.15 Uhr Kummerbuben

Sonntag, 1. Juli 2012ab 11.30 Uhr Gastronomiebetrieb auf dem Dorfplatz13.30–14.30 Uhr White Sox Jazzband

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Unter der Rubrik «Senioren-Ecke» stellen wir Ihnen in loser Folge die Alters- und Pflegeheime von Steffisburg vor:

Fachkommission für Seniorenfragen

Projekt Senioren für Senioren (S+S)

97. GeburtstagMäder-Blatt Erika, 13.7., (Steffisburg), Rüttihubel 29, Walkringen

95. GeburtstagLoo-von Wild Helene, 5.7., Rosenweg 1, Steffisburg

94. GeburtstagKrebs-Saurer Marie, 1.7., Hinterzäunen, Unterlangenegg

93. GeburtstagGrossen-Handschin Elisabeth, 7.7., Astrastrasse 20a, SteffisburgGfeller Martin, 18.7., Ortbühlweg 92b, SteffisburgSchmidt Martin, 20.7., Kapellenweg 2, Steffisburg

92. GeburtstagMast Friedrich, 23.7., Ortbühlweg 10, Steffisburg

91. GeburtstagBühler-Bühler Lydia, 10.7., Pfaffenhaltenweg 5, SteffisburgSchläpfer-Berger Rosa, 21.7., Dorfstrasse 51, HombergNydegger Werner, 28.7., Kirchfeldstrasse 45, Steffisburg

90. GeburtstagEggenberger Wilhelm, 10.7., Schwandenbadstrasse 12b, SteffisburgKönig-Aeberhardt Erika, 15.7., Unterdorfstrasse 17, SteffisburgFurrer Maria, 17.7., Traubenweg 8, SteffisburgSchiffmann-Schlup Nelly, 19.7., (Steffisburg), Normannenstrasse 1, BernSchneiter Rudolf, 19.7., Hohgantweg 11, SteffisburgBenz-Schärer Elsbeth, 25.7., Schlossstrasse 31, SteffisburgGmünder Gerhard, 26.7., Brucheggweg 18, SteffisburgTschanz-Jaun Helena, 26.7., (Homberg), Thunstrasse 38, SteffisburgSchenk-Bieri Rosa, 27.7., Riedackestrasse 16, HeimbergSchöni Hedwig, 31.7., Flühlistrasse 25, Steffisburg

89. GeburtstagWaldmann-Zbinden Anna, 5.7., Gurnigelweg 12, SteffisburgGafner-Fuss Martha, 6.7.,(Schwendibach), Heim Magda, HilterfingenRüegsegger Gottfried, 7.7., Ortbühlweg 10s, SteffisburgBühler Emma, 8.7., (Steffisburg), Dörfli, FahrniKohler-Esche Elisabeth, 21.7., Böbachstrasse 20, SteffisburgSpring-Wyler Hulda, 27.7., Ziegeleistrasse 22, SteffisburgTrachsel Fritz, 27.7., Galgenrainweg 4, SteffisburgRubin-Aeberli Verena, 30.7., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg

88. GeburtstagFlückiger-Balsiger Margaritha, 6.7. Astrastrasse 20, Steffisburg

87. GeburtstagJakob Marianne, 2.7., Schlossstrasse 39, SteffisburgReust Hans, 8.7., Rachholtern 56c, FahrniPortner-Schütz Marguerite, 10.7., Ortbühlweg 10, SteffisburgSchneeberger-Krebs Klara, 11.7., Astrastrasse 20a, SteffisburgGusset-Menegaz Gemma, 13.7. Unterdorfstrasse 17, SteffisburgGraf Fritz, 19.7., Traubenweg 13, SteffisburgMüller-Fuss Martha, 25.7., Schlossstrasse 10, Steffisburg

86. GeburtstagKlaus-Schneider Verena, 10.7., Ortbühlweg 10, SteffisburgMatti-Hofmann Alice, 10.7., Ziegeleistrasse 42, SteffisburgBlaser-Gasser Emma, 11.7., Ziegeleistrasse 20, SteffisburgWeiss Leny, 11.7.,(Eriz), Esther Schüpbach Stiftung, SteffisburgJenni-Frei Verena, 14.7., Ortbühlweg 86, SteffisburgNeuenschwander Ulrich, 16.7., Zulgstrasse 118, SteffisburgMüller Peter, 22.7., Bernstrasse 107, SteffisburgLeroy-Padrun Hedwig, 31.7., Kirchfeldstrasse 16, Steffisburg

85. GeburtstagBerger Werner, 2.7., Dürren 43, SchwarzeneggBossard Hilda, 2.7., Panoramaweg 28, SteffisburgSchiffmann Verena, 2.7., Bodenberg 53, HombergSaurer Hermann, 4.7., Rüppere 1, HeimenschwandKupferschmied-Wiedmer Theresa, 7.7., Dorf 2, HeimenschwandStreit-Ferrot Ariane, 11.7., Austrasse 63, SteffisburgGyger Christian, 13.7., Bieten 145, ErizSchütz Werner, 21.7., Dürren 46, SchwarzeneggWaber-Batt Elisabeth, 23.7., Walkeweg 22, SteffisburgGrossenbacher-Bähler Rosa, 27.7., Kapellenweg 22, SteffisburgMeinen-Linder Hanna, 27.7., Mittelstrasse 12, Steffisburg

84. GeburtstagZingre-Bürki Käteli, 2.7., Ziegeleistrasse 44, SteffisburgHandschin Alfred, 3.7., Flühlistrasse 37b, SteffisburgLüthi Elisabeth, 6.7., (U’langenegg), Pflegeheim Sonnrain, OberdiessbachKuttnig-Ketterer Liselotte, 24.7., Kirchfeldstrasse 19, SteffisburgMaurer Rudolf, 29.7., Rain, Unterlangenegg

83. GeburtstagKoç Ebrüsüm, 1.7., Thunstrasse 67, SteffisburgBänninger Adelheid, 2.7., Erlenstrasse 6, SteffisburgSchmid-Bächler Heidi, 3.7., Ortbühlweg 10, SteffisburgHertig Fritz, 10.7., Schlossstrasse 8, SteffisburgFriedli Liseli, 12.7., Merkurstrasse 14, SteffisburgLeuenberger-Bischoff Alice, 16.7., Lenzweg 3, SteffisburgNiederhäuser-Stähli Heidi, 18.7., Maienstrasse 11, SteffisburgScherler Werner, 27.7., Schlehdornweg 25, Steffisburg

82. GeburtstagZürcher Susanna, 2.7., Panoramaweg 7, HeimenschwandMüller-Amstutz Marie, 3.7., Reuststrasse 71, TeuffenthalBrand-Bürki Käthe, 7.7., Erlenstrasse 7, SteffisburgStähli Fritz, 15.7., Hasenweg 22, SteffisburgKunz-Strahm Dora, 22.7., Ziegeleistrasse 34a, SteffisburgFahrni Marianne, 31.7., Niedermatt 58, ErizSantschi-Baumann Heidi, 31.7., Weidenweg 11, Steffisburg

81. GeburtstagKinzl-Isenschmid Susanna, 1.7., Goldiwilstrasse 5, SteffisburgStegmann-Portner Frieda, 2.7., Hombergstrasse 25b, SteffisburgTrachsel-Nagele Anna Maria, 2.7., Glockenthalstrasse 4a, SteffisburgMoser-Gerber Gertrud, 4.7., Dorfbachweg 3, SteffisburgFahrni-Gerber Andreas, 06.7., Felliboden 84, HorrenbachZürcher Gertrud, 10.7., Süderen 64, WachseldornBähler Oswald, 14.7., Ey 3, HeimenschwandGafner Maria Martha, 15.7., Allmerüti 28, SchwendibachHeim Severine, 22.7., Untere Heimenegg 7, HeimenschwandPfanner Heinz, 24.7., Hagrösliweg 12, SteffisburgSchäfer Rosa, 30.7., Kürze 267, Eriz

80. GeburtstagBinz Balduin, 01.7., Weiergrabenweg 50 a, SteffisburgRupp-Dysli Margaret, 08.7., (Steffisburg), Riedstrasse 24, Hünibach

Esther Schüpbach Stiftung Alterssiedlung und Pflegeheim Die Esther Schüpbach Stiftung führt ein Pflegeheim sowie eine Alterssied-lung. Die Institution wurde am 1. November 1973 eröffnet.

Die GeschichteEsther Heller wurde am 1.10.1880 an der Bundesgasse in Bern geboren. Mit drei Geschwistern wuchs sie als Stadtmensch auf. 1903 heiratete sie Hermann Schüpbach, geb. 5.3.1877, und als Ehepaar zogen sie im Pfarrhaus 2 in Steffisburg ein. Er eröffnete ein Advokaturbüro in Thun. 1906 baute das Paar ein eigenes Haus am Ortbühlweg 17, Chalet Schüpbach. Da sie kinderlos blieben, beschlossen sie, während der Grenzzeit 1914 – 1918 Ferienkinder aufzunehmen. Sie beschäftigten Hausangestellte zur Bewäl-tigung der zunehmenden Arbeit. Frau Schüpbach war sehr grosszügig und gutherzig und fühlte sich sofort wohl auf dem Lande. Herr Schüpbach wurde 1934 zum Präsidenten des Nationalrates gewählt. Viele Berühmtheiten aus der Politik fanden sich im Chalet Schüpbach ein.Im Jahr 1949 verstarb Herr Schüpbach und 1965 verstarb Frau Schüpbach während einer Kur im Hotel Gurtenkulm in Wabern. Die Einwohnergemeinde Steffisburg verpflichtete sich, das gesamte ihr aus dem Nach-lass der Esther Schüpbach-Heller sel., Hermanns Witwe, zugefallene Vermögen oder dessen Gegenwert aufgrund letztwilliger Verfügung der Verstorbenen an die Stiftung zu übertragen. Die Stiftung bezweckt die Schaffung von Wohnraum und von Pflegeplätzen für betagte alleinstehende Personen und Ehepaare, damals vorrangig mit Wohnsitz in Steffisburg. Zur Erfüllung dieses Zwecks kann die Stiftung Land oder Baurechte erwer-ben, Neubauten erstellen oder Wohnungen mieten und allgemein alle diejenigen Mass-nahmen treffen, die sie für die Erfüllung des Zwecks der Stiftung als geeignet erachtet.Am 29. April 1966 gründeten die Einwohnergemeinde, die Burgergemeinde, die Kirch-gemeinde und der Gemeinnützige Frauenverein Steffisburg sowie der Verein für das Alter des Amtes Thun eine Stiftung, deren gesetzliche Grundlagen in der Stiftungs-urkunde festgehalten sind. Durch das geleistete Stiftungsvermögen bei der Errichtung, den unterstützenden Beitrag durch die Gemeinde Steffisburg sowie den Nachlass von Frau Schüpbach sel. konnte sinngemäss die Esther Schüpbach Stiftung Alterssiedlung und Pflegeheim erbaut werden. Heute umfasst der Stiftungsrat 6 Mitglieder.

– Das im Terrassenstil gebaute Heim liegt am Hang mit wunderbarer Aussicht auf die Stockhornkette, Niesen und Thunersee inkl. Schloss Thun. Der Weg zu den öffentli-chen Verkehrsmitteln sowie ins Dorfzentrum ist gut machbar für betagte Menschen.

– Die Alterssiedlung besteht aus 42 Ein-Zimmer-Wohnungen und 14 Zwei-Zimmer-Wohnungen. Somit können total 70 Personen als Mieter und Mieterinnen aufge-nommen werden.

– Im Pflegeheim leben 47 Bewohnerinnen und Bewohner. Wir bieten für die Mieter-innen und Mieter ein Notbett an. Zusätzlich verfügen wir über ein Ferien- sowie ein Hotelbett.

– Das «Café Ussicht», Ebene 5, geöffnet von 14 – 16.45 Uhr, dient als wichtiger Begegnungsort.

Die Esther Schüpbach Stiftung bietet betagten Mieter innen und Mietern sowie Bewohner innen und Bewohnern ab AHV-Alter ein hochwertiges Zuhause mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis. Wir nehmen nicht nur ortsansässige Menschen auf. Eine flexible, individuelle und ganzheitliche Betreuung und Begleitung steht zur Ver-fügung. Es liegt uns viel daran, unsere Dienstleistungen stetig den Anforderungsgrup-pen entsprechend auszubauen. Nebst gegebenen Vorschriften der Gesundheits- und Fürsorgedirektion in Bern möchten wir dem/der einzelnen BewohnerIn oder MieterIn genug Platz einräumen für seine/ihre persönliche Entfaltung sowie Ansprüche. Wir wol-len mit freundlichem und fachkundigem Auftreten und Handeln eine schätzenswerte Heimkultur aufrecht erhalten.

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zu ihrem 93. Geburtstag, welchen sie am 27. Mai feiern konnte und wünschen nachträglich alles Gute.

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Stauden sind mehrjährige aus-dauernde krautige Pflanzen, deren oberirdische Pflanzen-teile im Gegensatz zu Bäu-men und Sträuchern nicht ver-holzen, sondern in der Regel nach jeder Vegetationsperiode absterben. Die Stauden blühen und fruchten in jedem Jahr er-

neut und überwintern je nach Art in Form von Rhizomen, Knollen, Zwiebeln oder ähnlichen Wurzelspeicherorganen.

Die pflanzengerechte VerwendungDas A und O für schöne, dauerhafte Staudenpflanzungen ist eine standortgerechte Verwendung der Pflanzen. Licht- und Wasserbedarf sowie die Bodenbeschaffenheit sind nur drei wichtige Kriterien, wel-che bei der Pflanzenwahl berücksichtigt werden. Ausserdem spielen Pflanzenhöhe und Wuchscharakter eine bedeutende Rolle bei der Gartengestaltung. Schenken Sie daher der Wahl und Platzierung der einzelnen Pflanzen genügend Bedeutung.

Abwechslung im BlumenbeetSehr verschiedengestaltig treten Blütenstauden auf und bringen daher immer wieder neue Bilder in den Garten. Die unterschiedlichen Blüte-zeiten, Farben und Formen machen diese Vielfalt aus. Erste Stauden wie Veilchen, Primeln oder Blaukissen öffnen ihre Blütenköpfchen. Im frühen Sommer bringen Pfingstrosen, Rittersporne, Lupinen und andere Stauden kräftige Farben in den Garten. Den grossartigen Abschluss übernehmen dann Herbstaster, Herbstanemonen und Chrysanthemen. Attraktive Blattschmuckstauden wie Funkien und Ziergräser stellen ebenfalls interessante Gestaltungselemente dar.

Jetzt Grosstauden pflanzenIn unserem Pflanzenparadies finden Sie jetzt eine bunte Auswahl an blühenden Stauden in Grosstöpfen. Diese Solitärpflanzen eignen sich optimal zum Bepflanzen von Garten und Töpfen. Durch die Vorkultur in der Gärtnerei sind die Pflanzen bereits ausgewachsen und präsentieren sich im besten Licht. Achten Sie auf eine gute Wasserversorgung nach dem Auspflanzen. Verabreichen Sie alle ein bis zwei Wochen Flüssigdünger. Verblühte Blütenstände können Sie mit der Gartenschere ausschneiden. Dies fördert die Bildung von neuen Blütenknöpfen. Sehr hohe Pflanzen binden Sie am besten mit einem Stab auf, damit auch schwere Regenfälle den Trieben nichts anhaben können. Suchen Sie sich jetzt Ihre Lieblingsstauden aus, wir freuen uns auf Sie!

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VeranstaltungenSeniorennachmittagDie «Wildhorn Oldies» spielen bekannte MelodienDatum Donnerstag, 9. August 2012Zeit / Ort 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus DorfAuskunft Monika Pieren, Tel. 033 437 63 86

LiteraturzirkelDatum/Zeit Donnerstag, 16. August 2012, 20 UhrTitel «Die Seidenweberin» von Ursula NiehausOrt Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg

Kochkurs «Sushi» unter der Leitung von Aya IzawaDatum/Zeit Dienstag, 21. August 2012 / 18 – ca. 21 UhrKosten Mitglieder CHF 15.–, Nichtmitglieder CHF 20.–Materialkosten ca. CHF 25.– / PersonMitnehmen wer hat, eine Bambusmatte zum Sushi rollenOrt Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, SteffisburgAnmeldung bis spätestens 10. August 2012 an Kathrin Girod, Kapellenweg 27, 3612 Steffisburg oder [email protected] Max. 16 TeilnehmerInnen!

Einblick in die Farb- und Stilberatungunter der Leitung von Katrin und Theres BriggenTipps und Tricks für den Alltag Datum Dienstag, 11. September 2012Zeit 9– 11 Uhr oder 14– 16 Uhr Pro Kurs max. 10 PersonenKosten Mitglieder CHF 15.–, Nichtmitglieder CHF 20.–Ort Hobbyraum Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, SteffisburgMitnehmen Lieblingsschal oder –foulardAnmeldung bis 4. September 2012 an Kathrin Girod, Kapellenweg 27, 3612 Steffisburg oder [email protected]

BrockenstubeAn der Unterdorfstrasse 6 – Bushaltestelle «Platz»Warenannahme: Montag, 14–17 UhrVerkaufszeiten: Montag, Dienstag und Mittwoch, 14.00–17.00 Uhr , Donnerstag, 17–19 Uhr an jedem 1. Samstag im Monat von 9–11 Uhr.Das Team freut sich auf Ihren Besuch!Kontaktperson: Lisabeth Gugger, Tel. 033 437 39 60, [email protected]: Elisabeth Schären, Tel. 033 437 30 79

Besuchen Sie unsere Ludothek an der Oberdorfstrasse 30Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 14.30 – 17 Uhr Die Ludothek ist im Sommer während den Schulferien geschlossen! Ab Mittwoch, 15. August 2012 sind die Ludofrauen wieder für Sie da.

Bistro Pöstli – Ihr Treffpunkt!Das Lokal wo man sich gerne trifft!Geöffnet jeden Montag von 9 – 16 Uhr. Wir servieren Ihnen ein frisch zubereitetes Essen nach Hausfrauenart.Das Menu inkl. Vorspeise und Dessert kostet CHF 14.– und der Teller CHF 9.–. Haben wir sie «gluschtig» gemacht? Kommen Sie doch vorbei.Von Dienstag bis Sonntag können die Räumlichkeiten gemietet werdenfür die Durchführung von kulturellen Anlässen, Kursen, Vorträgen, Seminaren, Sitzungen etc. und in beschränktem Masse auch für private Anlässe.Reservationen unter Tel. 033 437 56 16 Bistro Pöstli oder direkt bei Gertrud Bähler, Tel. 033 437 76 00 oder [email protected]

Das Bistro Pöstli ist am Montag, 16. Juli 2012 und Montag, 23. Juli 2012geschlossen.

Hübeli-Leist Steffisburg: KindermäritSamstag, 30. Juni 2012, 9 – 12 Uhr, Ziegelei-Zentrum, Steffisburg

Liebe Kinder aus nah und fern, bringt eure Spielsachen, von denen ihr euch trennen wollt zum Verkauf oder Tausch. Nehmt einen Klapptisch oder Kiste mit Holzladen mit, damit ihr eure Waren gut prä-sentieren könnt.

Die Grossen geniessen währenddessen eine Kaffeepause im legendären «World Café» – dem Café der anderen Art! Wir freuen uns auf euch! Euer Hübeli-Leist-Vorstand

Plausch-Kletterwettkampf für KinderSonntag, 24. Juni 2012, in der «Griffbar» in Steffisburg

Der Kletterverein «Bergaffen» aus der Region Steffisburg ver-anstaltet einen Plausch-Kletter-wettkampf für Kinder. Dabei wird an künstlichen Klettergriffen und bis auf Absprunghöhe geklettert. Ein Seil gibt es nicht, dafür fe-dern weiche Matten den Aufprall sanft ab. Es stehen einfache und schwierigere sowie spielerische Kletteraufgaben zur Auswahl. Während 45 Minuten sammeln

die Kinder möglichst viele Punkte. Preise gibt es für alle Teilnehmer. Austragungsort ist die «Griffbar», ein Kletterraum nahe der Heilpädagogischen Schule in Steffisburg.

Informationen und Anmeldung befinden sich auf der Vereinshomepage: www.bergaffen.ch

Malen und Zeichnen mit Kunstmalerin Uschla Ramseier– für AnfängerInnen und Fortgeschrittene– individueller Unterricht in kleinen Gruppen– Farben- und Kompositionslehre – verschiedene Mal-, Zeichen- und Experimentaltechniken – Kreativitätstraining und Coaching– Bildbetrachtungen von Werken berühmter Künstler– persönliche Wünsche können eingebracht werden– das Mal- und Zeichenmaterial wird zur Verfügung gestellt– im Atelier in Thun, zentrumsnahe Lage

Kurse im Sommerquartal: 14. August – 18.September 2012wöchentliche Mal- und Zeichenkurse, 6 Mal à 2 StundenDienstag, 14 – 16 Uhr Dienstag, 18 – 20 Uhr

Infos und Programm bei:Malschule Uschla Ramseier, Mittlere Strasse 12, 3600 ThunTel. 033 437 34 43 (ev. Combox)Anmeldung: uschlaramseier.art@ bluewin.ch www.uschlaramseier.ch

Jugendmusik Steffisburg: Grillplausch mit grossem SalatbuffetSamstag, 30. Juni 2012, im Restaurant Glockental, ab 9.00 – 22.30 UhrWir freuen uns auf Ihren Besuch.

Theaterverein kulturlandbuehne: Uraufführung «Altweiberfrühling» als FreilichtspielEine Komödie, die uns vor Augen führt, dass jeder für sein Glück selber ver-antwortlich ist. Unabhängig vom Alter, vom Wissen oder ob die Verwandten, Bekannten oder Nachbarn die Idee gut finden. Jeder, der eine zweite Chance erhält, sollte den Mut haben, diese auch zu nutzen.

Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird die Premiere der Freilichturaufführung «Altweiber-frühling» hoffentlich bei schönem Wetter über die Bühne gegangen sein. Bereits vor 5 Jahren machte der Theaterverein Kulturlandbühne von sich reden. Mit der Produktion «die Glätterin» wurde er weit über das Zulgtal hinaus bekannt. Nun wollten Mitja Staub, Lehrer aus Heimenschwand, Regie, und Daniel Rychener, Projektleiter aus Un-terlangenegg, wieder einen «solchen Knüller» inszenieren. Nun – unter dem Titel «Die Herbstzeitlosen» kam die Geschichte um die vier liebenswert-rebellischen Rentnerinnen 2006 ins Kino und wurde zu einem der erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten. Stefan Vögel hatte aus dem Drehbuch von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli eine heitermelancholische Bühnenfassung erarbeitet. Nachdem den zwei Verantwortlichen klar war, dass es genau dieses Stück sein sollte, gingen sie auf die Suche nach der passenden Freiluftbühne und wurden rund um die Kirche in Schwarzenegg fündig. Zum Zeitpunkt der Textabfassung standen die Laienschauspielerinnen und -spieler eine Woche vor der Hauptprobe. Die über 50 Mitwirkenden waren unter der Regie von Mitja Staub seit Januar am Proben. «Es war kein grosses Problem, die Spielerinnen und Spieler, sowie die vielen wichtigen Statisten zu rekrutieren. Fast alle stammen aus dem rechten Zulggebiet», erklären Mitja Staub und Daniel Rychener einhellig. Es sei toll, mit Leuten zusammen zu arbeiten, die wirklich hinter einem Projekt stehen und mithelfen, die Ideen umzusetzen. Noch lief nicht alles ganz so glatt, aber wenn der Regisseur einmal kurz fast den Überblick verlor, halfen ihm die Darstellerinnen und Darsteller den Roten Faden nicht ganz zu verlieren. Es wurde konzentriert gearbeitet und doch viel gelacht, und man hatte als «Vorzuschauer» das Gefühl, dass es allen richtig Spass macht dabei zu sein. Rychener und Staub sind sich einig: «Wir danken den Anwohnern, Behörden für das Wohlwollen und das Verständnis und allen Beteiligten für den tollen Einsatz.» Ich bin schon heute überzeugt, dass auch diese Inszenierung ein voller Erfolg sein wird und noch lange darüber gesprochen wird und wünsche allen Zuschauern viel Vergnügen bei einer Komödie der feinen Sorte. css

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Die weiteren Aufführungen:Freitag, 15. JuniSamstag, 16. JuniMittwoch, 20. Juni Donnerstag, 21. Juni Samstag, 23. JuniMittwoch, 27. Juni Donnerstag, 28. JuniFreitag, 29. Juni Samstag, 30. Juni

Freitag, 6. Juli Samstag, 7. Juli Mittwoch, 11. JuliDonnerstag, 12. Juli Freitag, 13. JuliSamstag, 14. Juli Mittwoch, 18. JuliDonnerstag, 19. JuliFreitag, 20. Juli (Dernière)

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Barbara von Grünigen als Lisi (links) und Vreni Oesch als Martha bringen einigen Wirbel auf die Schwarzenegg. Bild: Stefan Kammermann

Was es da wohl zu sehen gibt? Die Bevölkerung wundert sich über das ungewöhnliche Treiben im Dorf. Bild: Daniel Rychener

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TV Steffisburg: Schnelle Läuferinnen und Läufer trotz garstigem Wetter

Am Samstag, 12. Mai 2012 führte der TV Steffisburg bei kaltem Regenwetter auf dem Sportplatz Eichfeld die Ausscheidung zum «Schnäuschte Stäffisburger» durch. Trotz des garstigen Wetters nahmen rund 90 Kinder an dieser Vorausscheidung teil. Die jüngsten Ka-tegorien sind immer am stärksten vertreten. Eltern und Grosseltern feuerten die Läufe-rinnen und Läufer eifrig an. Auch wagten sich viele Kinder an den 1 km Lauf und rannten trotz widrigen Verhältnissen tolle Zeiten! Die «Schnäuschti Stäffisburgere» wurde Lara Siegenthaler (links) und der «Schnäuscht Stäffisburger» ersprintete sich Robin Oester (rechts). Die drei Erstplatzierten jeder Ka-tegorie durften an der Ausscheidung des «Schnäuschte Oberländer» vom 2. Juni 2012 teilnehmen. bw

Senioren-Wandergruppe der Kirchgemeinden Steffisburg und HeimbergKreuz und Quer von Uttigen nach UetendorfVom Bahnhof Uttigen führte die als Wanderweg signalisierte Route vorerst durch ein Wohnquartier. Die gepflegten Gartenanlagen verleiteten immer wieder zum Stehen-bleiben, um die farbige Blumenpracht zu bestaunen. Dann trennten sich die über dreis-sig Wanderlustigen. Die einen wählten die Abkürzung über Stägmatt und Heidebüeli, die andern den Umweg über Kienersrüti und dann dem Limpach entlang zum unter Naturschutz stehenden Amletetäli. Beim Punkt Änteried boten sich genügend Sitzmög-lichkeiten für den Picknick-Halt. Etwas romantisch stimmte der Pfad dem Amletebach entlang durch das bewaldete Täli und unter dem alten Viadukt der BLS durch. Vorbei am Lehn und der Kirche Uetendorf – welche gemäss einer Legende im Zusammenhang mit dem Untergang der Titanic mit Spenden finanziert wurde – endete die Wanderung im Café beim Bahnhof. Die positiven Eindrücke von der eher unbekannten ländlichen Gegend mit den Wiesen und Äckern und der immer wieder zwischendurch gebotenen Sicht in die Berge bleiben wohl den Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch lange in Erinnerung. pw

Frauenverein Steffisburg: Ludo-Spass auf dem DorfplatzAm Mittwoch, 9. Mai wurde der Dorfplatz und vor allem der Eingangsbereich zur Biblio-thek zur Rennstrecke; hiess es doch, alle Aussenfahrzeuge der Ludothek auszuprobieren. Das Stelzenlaufen wurde geübt und auch die «Balance»-Fahrzeuge wurden ausprobiert. Aber der absolute Renner war das neue Magic Bikez Racer. «Solche Nachmittage sollen Spass machen und eine coole Sache für Gross und Klein sein», erklärt Monika Häglöv. «Wir hoffen aber auch, dass unsere Ludo wieder bekann-ter wird und dass wir dadurch sowohl neue Kunden wie auch HelferInnen gewinnen können.» css

Pfadi Dracheburg Steffisburg-Heimberg: Der Dorfplatz war in PfadihändenAm Samstag, 12. Mai, führte die Pfadi Dracheburg auf dem Dorfplatz eine öffentliche Werbeaktion durch, um neue Kinder von der Pfadi zu begeistern und so die Zukunft der Abteilung zu gewähren. Wie in den vergangenen Jahren fing die Werbeübung auf dem Dorfplatz mit einem grossen Antreten neben dem Blachenzelt statt. Man sah viele neue Gesichter und schon bald zogen die «Alten» mit den «Neuen» los, um einen Nachmit-tag lang den Pfadialltag zu erleben. Leider war wie schon fast traditionell das Wetter schlecht und es regnete zwischendurch in Strömen, aber dies schien den Kids nichts auszumachen und so vergingen die Stunden wie im Fluge. Zurück auf dem Dorfplatz versammelten sich alle um das grosse Lagerfeuer und brieten ihre Schlangenbrote. Es war ein toller Nachmittag und es werden wohl schon bald einige neue Biberlis, Wölflis und Pfadis bei den Übungen dabei sein.

Infos: www.pfadi-dracheburg.ch

Verein oberländische Krankenheime oKH: Der erste Schritt in die Zukunft ist getanAn der Hauptversammlung des Vereins oberländische Krankenheime oKH konnten die Verantwortlichen den Anwesenden ein gutes Geschäftsergeb-nis für das Jahr 2011 präsentieren und aufzeigen, dass beim Bauprojekt «Grapbianca» alles wie geplant verläuft.

Der Verein Oberländische Krankenheime OKH bildet die Trägerschaft des Krankenheims Spiez und des Ziegeleizentrums in Steffisburg. Der Verein besteht zur Zeit aus insge-samt 220 Mitgliedern (Gemeinden, Institutionen, Einzelmitglieder, Familien, Gönner). Nach der letzten Hauptversammlung konstituierte sich der Vorstand im letzten Jahr neu. Aufgrund der Demission von Hans Schmocker, der die Funktion des Baukommis-sionspräsidenten inne hatte, entschied sich der Vorstand für eine Neuverteilung der Aufgaben. Patric Bhend übernahm das Präsidium, Vizepräsidentin wurde Marianna Lehmann und die bisherige Präsidentin, Anita Luginbühl, übernahm die Leitung der Baukommission. Neu in den Vorstand konnte Yvonne Walker gewählt werden, wel-che den neuen Fachbereich Pflege übernimmt. Leider musste von der Demission von Christian Rubin Kenntnis genommen werden. Er war ein langjähriges und wichtiges Mitglied im Vorstand und hatte massgebend zum Erfolg beigetragen. «Es war nicht immer einfach, aber nach den Wogen glättet sich die See auch wieder und nun sind wir mit dem Schiff auf Kurs», erklärte Patric Bhend, «Ganz wichtig war bei der ganzen Umstrukturierung immer das Wohl der Bewohner und der Mitarbeiter der beiden Heime. Ohne gut ausgebildete und zufriedene Mitarbeiter wäre eine solche Leistung nicht zu vollbringen. Es ist sicher noch ein weiter Weg, aber gemeinsam werden wir es schaffen.»

Das Gesamtunternehmen OKH hat sich unter der Geschäftsführung von Paul Trüssel weiterentwickelt. Die Verwaltungen wurden so weit wie möglich und sinnvoll zentra-lisiert. In diesem Rahmen wurde auch eine neue Stelle «Leiter Zentrale Dienste OKH» geschaffen. Diese konnte per 1. Oktober 2011 mit Stephan Friedli, dem bisherigen Vizedirektor des KHS Spiez besetzt werden. Nach 14-jähriger Tätigkeit im Kranken-heim Spiez suchte Christof Stöckli eine berufliche Veränderung; die Standortleitung des Krankenheims Spiez übernahm Kaspar Zölch. Im Ziegelei-Zentrum Steffisburg konnte mit Kurt Bärenfaller ein neuer Standortleiter gewonnen werden. Beide Standortleiter verfügen über einen pflegewissenschaftlichen Hintergrund und stärken die operative Führung der Standorte OKH im Kerngeschäft «Pflege, Betreuung und Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner».

Grapbianca nimmt Formen anMit einem feierlichen Akt «Spatenstich Grapbianca» zelebrierte der Verein Oberlän-dische Krankenheime OKH am 23. Mai 2011 den offiziellen Baustart der Gesamterneue-rung des Krankenheims Spiez. Gleichtags fuhren die Baumaschinen auf, womit das lang ersehnte 60-Millionen-Projekt gestartet wurde. Im vergangenen Jahr wurden 7500 m3 Beton und 590 t Stahl verbaut. Die Arbeiten verlaufen zeitlich wie finanziell planmässig und voraussichtlich im Mai 2013 wird der erste Flügel des Neubaus bezogen. Bereits wurden Werkverträge für die nächste Bauetappe von über 29 Millionen, meist an einheimische Bauunternehmen, vergeben. Antia Luginbühl dankte allen Mitarbeitern für das Mithelfen und Mitdenken bei den Bauarbeiten und wünscht allen Beteiligten noch eine unfallfreie und gute Bauzeit.» css

Ziegen Züchter Gesellschaft Eriz: Erstes TreffenDie lang ersehnten, wärmenden Sonnenstrahlen legten sich aufs Dach der Festzelte, als die ersten Ziegenzüchter mit ihren Tieren eintrafen. Der vorangehende Kummer von Schneegestöber und Kälte wich bald einer gemütlichen Feststimmung, welche auch zahlreiche Zuschauer an den ersten Züchtertreff der ZZG Eriz anlockte.Die ZZG Bumbach-Schangnau, Horrenbach und obere Emme brachten ihre schönsten Tiere der Saanenrasse auf den Platz. Bei den Oberhasli-Brienzer-Ziegen waren es Eggi-wil, Schangnau-Siehen und die einladende ZZG Eriz. Jede Gruppe kam mit acht selbstausgewählten Tieren auf den Platz. Bedingung war, 2 Erstmelk-, 2 Zweitmelk-, 2 Dritt-melkziegen eine Ziege mit 4000 l-Lebensleistung und ein Bock. Thomas Hodel ran-gierte die aufgeführten Tiere im Ring und so sammelte jede Genossenschaft wertvolle Rangpunkte.Schon vor dem Mittag stand die Siegergruppe fest: Die ZZG Horrenbach glänzte mit 13 Rangpunkten aus 5 Durchgängen, doch mit einem grossen Vorsprung vor Eriz und Schangnau-Siehen. Nach dem feinen Essen aus der eigenen Festwirtschaft wurde jede Genossenschaft vorgestellt und einiges aus ihrer Geschichte Preis gegeben.Ein weiterer Höhepunkt waren die Misswahlen.Zum «Mister» wurde der erst anderthalbjährige Diego von Samuel Graber, Horrenbach erkoren. Er brillierte mit seiner stattlichen Statur, Exaktheit und seiner Grösse.«Miss Schöneuter» wurde Damaris von Toni Kneubühl, ZZG Horrenbach. Sie weisst ein Top Euter auf, hoch und breit aufgehängt und perfekte Zitzen.Als «Miss» wurde Bijou von Familie Liechti gewählt. Sie ist ein Stern am Ziegenhimmel und besticht mit ihrer ganzen kompletten Art.Im vollen Festzelt wurde noch ein Gitzi verlost und wie es bei den Geisselern der Brauch ist, bei feinen Kaffees die Kameradschaft gepflegt. sr

SVP Wahlkreis Thun sagt «Ja» zu mehr direkter DemokratieDie SVP des Wahlkreises Thun hat Ende Mai im Restaurant Kreuzweg, Un-terlangenegg, die Parolen zu den Eidg. Abstimmungen vom 17. Juni gefasst.

Der SVP-Wahlkreisverband Thun habe erfreulicherweise steigende Mitgliederzahlen, berichtete Präsidentin Béatrice Frey vor den Delegierten. Gemäss Jahresbericht habe die SVP im Wahlkreis Thun letztes Jahr 35 Mitglieder gewonnen und zähle neu 1605 Mit-glieder. Frey schaute auch bereits auf die kantonalen Abstimmungen vom 23. September voraus. Zum einen werde noch einmal über die Senkung der Motorfahrzeugsteuern abgestimmt. «Dies, nachdem das Volk diese Vorlage bereits einmal angenommen hat», rief sie in Erinnerung. Dieser knappe, aber legale Entscheid sei jedoch vom politischen Gegner und leider auch den Gerichten nicht akzeptiert worden. Es sei deshalb wichtig, noch einmal für ein Ja zu kämpfen, damit ein Zeichen gegen solche Spielchen und für die Direkte Demokratie gesetzt würde. Auch gegen die Zwangsfusionen von Gemeinden werde sich die SVP wehren.

«Ja» zu Staatsverträge vors VolkAuch bei der Parolenfassung zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 17. Juni ging es um die Direkte Demokratie. Die Volksinitiative «Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik» empfahlen die SVP-Delegierten zur Annahme. «Das Erfolgsmodell Schweiz basiert auf der Direkten Demokratie», erläuterte Grossrat Ueli Jost. Die Ini-tiative wolle die Direkte Demokratie stärken, fügte er an. Heute könne der Bundesrat oder gar ein Bundesamt internationale Verträge abschliessen. Die Initiative wolle aber, dass das Volk neu beispielsweise über Verträge, welche zur Übernahme von fremdem Recht verpflichten, abstimmen könne. «Gerade dieser Punkt scheint mir wesentlich», so Jost. Das Volk könne die Aussenpolitik vermehrt beeinflussen.

Ja zum Bausparen, Nein zu Managed CareWeiter empfehlen die Delegierten auch die Volksinitiative «Eigene vier Wände dank Bausparen» zur Annahme. Wohneigentumsförderung sei sinnvoll, erläuterte Natio-nalrat Albert Rösti: «Die Schweiz hat nur 39 Prozent Wohneigentum. Praktisch alle andern Länder haben deutlich mehr.» Der Kanton Basel Land habe das Bausparen bereits eingeführt und dort sehe man, dass gerade der Mittelstand profitiere. Bei der Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (Managed Care) fassten die Delegierten hingegen die Nein-Parole.

Weiter berichteten Grossrätin Elisabeth Schwarz und Grossrat Jürg Iseli über aktuelle Geschäfte aus dem Grossen Rat. Iseli forderte namentlich ein ausgeglichenes Budget vom Regierungsrat, sonst müsse man sich überlegen, das Budget zurückzuweisen.

Spiel und Spass auf dem Dorfplatz.

Wunderbarer Wanderweg durch Buchenwald.

Landhockey, Nationalliga B:Kein Exploit in der RückrundeDank dem Forfait-Sieg gegen den dezimierten Neuchâtel HC und einem 2:2-Remis bei den Reserven des HC Olten konnten die Steffisburger ihr Punktekonto etwas verbessern. Die erhoffte Steigerung blieb aber aus.

Die Zwischentabelle (12 Spiele): 1. HC Wettingen 27 Punkte; 2. Basler HC 25; 2.; 3. RW Wettingen II 22 (+18); 4. HAC Lugano 22 (+4); 5. HC Steffisburg 14; 6. HC Olten II 13; 7. Servette HC 11; 8. Neuchâtel HC 4.

Mit der Partie vom 17. Juni gegen HAC Lugano, Anspiel um 12.00 Uhr auf der Erlen, wird die Saison 2011/12 abgeschlossen. Gegen die Tessiner ist immer Spannung und Spektakel angesagt. Weitere Infos unter www.hcsteffisburg.ch. wg

Das Steffisburger CUP-Team: (vorne von links) Samuel Vogt, Michael Fahrni, Marcel und Reto Meister, Dominik Schönholzer, Adrian Kauer und Peter Wuethrich.(Hinten von links) Stefan Meister, Simon Fahrni, Roman Hauenstein, Adrian Reisinger, René Aeschlimann, Ron Germann und Jonas Walti.In der Meisterschaft kamen zudem noch Mathias Bigler, Stefan Haas, Daniel Leuenber-ger und André Tschan zum Einsatz.

Die erfolgreichen Züchter mit ihren «Ziegen-Missen und -Mister».

Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg:Vortrag einer mongolischen Gaststudentin

Rund 30 Zuhörer fanden sich am 8. Mai abends im Bistro Pöstli ein, um den Vortrag der Mongolin Syerjaan Tulbas (Bild) zu hören. Sverjaan Tulbas studiert in ihrer Heimat Lehrerin und wird nach ih-rer Ausbildung auch die Sprache «Deutsch» unter-richten. Sie hatte die Gelegenheit, während einem Austauschjahr die Pädagogische Hochschule in Bern zu besuchen. Eine grosse Herausforderung ist nebst Sprache und Schrift (die mongolische Schrift besteht aus Zeichen und wird von oben nach unten geschrieben) sicher auch der kulturelle

und klimatische Unterschied (Winter -25°, Sommer +20°). In gutem Deutsch erzähl-te Sverjaan Tulbas den Anwesenden von der Mongolei, den unberührten Weiten (die Reise in die Hauptstadt Ulaanbaatar dauert 40 Stunden), dem Nationalfest, welches vom 10. – 13. Juli dauert und mit Bogenschiessen, mongolischen Ringkämpfen und Pferderennen gefeiert wird, von der Musik mit der Pferdekopfgeige, der Schule mit seiner 11-jährigen Schulpflicht, der mongolischen Küche, den Jurten der Nomaden, der Landwirtschaft, usw. Nach dem Vortrag beantwortete Syerjaan Tulbas die zahlreichen Fragen der Anwe-senden. Syerjaan Tulbas, herzlichen Dank für diesen interessanten und lehrreichen Abend.

EVP Steffisburg mit neuer KassierinDie EVP Steffisburg lud Ende Mai zu ihrer Hauptversammlung ein. Adolf Santschi wurde nach langjährigem Engagement im Vorstand der EVP verabschiedet. Die Nachfolge im Kassier-Amt übernimmt die Familienfrau Corina Bänziger (Bild). Zu den Abstimmungen von Sonntag, 17. Juni nahm die Partei-basis wie folgt Stellung: Nein zu der Initiative zur Förderung des Wohneigentums. Die Initiative «Staatsverträge vors Volk» wurde ohne Ja-Stimme verworfen. Bei der Managed Care Vorlage setzte sich ein knappes Nein durch.

Die EVP bewilligte zudem eine Aktion für Neumitglieder im Ausbildungsalter. Sie zahlen neu im Beitrittsjahr keinen und anschliessend einen stark reduzierten Mitgliederbeitrag.

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Grosses Interesse an Windpark Honegg in ErizNicht weniger als 61 Personen erschienen an der 1. Hauptversammlung der IG Wind-park Honegg, Eriz. Der Vorstand sieht dies als Ansporn, das Projekt Windpark Honegg vorwärts zu treiben.Innert Kürze seien über 50 Anmeldungen für die Mitgliedschaft der IG Windpark Hon-egg, Eriz eingegangen, konnte Daniel Jost, Präsident der IG Windpark Honegg und Gemeindepräsident von Eriz vermelden. An der ersten ordentlichen Hauptversammlung am Donnerstag im Restaurant Sennerei Eriz erschienen dann gar 61 Interessierte; Vorstand, Presse und Gäste nicht eingerechnet. «Es ist gut, möglichst viele Mitglieder zu haben», betonte Jost. Denn es würden auch Widerstände gegen das Projekt eines Windparks im Zulgtal entstehen. Daher brauche es eine breite Basis, um sowohl in der Bevölkerung als auch in Politik und Ämtern etwas zu bewegen.

Windenergie im Wald ermöglichenNationalrat Erich von Siebenthal, der Vizepräsident der IG, betonte in seinem Referat, dass er selber für den Atomausstieg gestimmt habe. «Wir müssen den Atomausstieg versuchen, aber es braucht namhafte Anstrengungen dazu», betonte er. «Jede Birne, die brennt, muss Energie haben», fügte er an. Leider seien es sehr oft gerade diejenigen, welche für erneuerbare Energie seien, die dann bei konkreten Projekten sagen: «Im Prinzip ja, aber hier gerade nicht.» Von Siebenthal, der auch als Präsident der Berner Waldbesitzer amtet, hat eine Motion eingereicht, um den Bau von Windenergieanla-gen in Waldgebieten zu erlauben, was heute nicht möglich wäre. Das sei nötig, um überhaupt auf der Honegg einen Windpark zu bauen, da das Gebiet als Wald gelte; und hier habe es nun doch Fortschritte gegeben. «Die vorberatende Kommission des Ständerates will, dass der Wald zur Energieproduktion genutzt wird», betonte er.

Grossrat sagte «2 x Ja»Grossrat Samuel Graber, ehemaliger Gemeindepräsident der Nachbargemeinde Hor-renbach-Buchen, hatte sogar zwei Vorstösse im Zusammenhang mit dem Windpark IG Honegg, Eriz, eingereicht. Eine Standesinitiative, welche gleich lautete, wie die Motion von Erich von Siebenthal, hatte der Nationalrat mit 131 Ja gegen wenige Gegenstimmen angenommen. Und auch sein Postulat, welches verlangt, dass der Kanton Bern als Grundeigentümer verpflichtet werde, auf der Honegg einen Windpark zu projektieren, sei angenommen worden. «Das Postulat wurde gar mit 141 zu 1 angenommen», freute sich Graber sichtlich. Nun sei die Regierung beauftragt, im neuen Windrichtplan zu prüfen, ob die Honegg in den Perimeter aufgenommen werden könne.Er rief aber auch in Erinnerung, dass Windenergie ganze Ortschaften, ganze Talschaften verändern könne. Trotzdem müsse man diesen Weg auch gegen Widerstände gehen, wenn man sich von der Atomenergie lösen wolle: «Unser Ziel müsste es sein, das Zulgtal mit Windenergie versorgen.»

Waldgesetz ändernIm anschliessenden Fachreferat von Jakob Vollenweider, Geschäftsführer des Windparks «Juvent» im Berner Jura, zeigte der Versammlung auf, welche Schritte unternommen werden müssten, um eine Windparkanlage zu bauen. Und er kam auch auf das Projekt eines Windparks im Eriz zu sprechen: «Auf den Windkarten sieht man, dass es auf der Honegg mit 6 Metern pro Sekunde genügend Wind hat, um ein Windkraftwerk zu betreiben.» Doch wegen dem in der aktuellen Form sehr strengen Waldgesetz wäre es im Moment nicht möglich, hier ein Windkraftwerk zu bauen. Es brauche tatsächlich Bewegung auf dem Politischen Parkett, wie dies in den Vorstössen von Siebenthals und Grabers gefordert würde.

Esthers Schüpbach Stiftung: Maifest mit Spiel und SpassAm Samstag, 12. Mai hiess es Türen auf für das Maifest. Traditionell wurden Backwaren, Konfitüren, Blumen und Handarbeiten zum Kauf angeboten. In der «Grillstube» oder im kleinen Restaurant wurde aber auch für das leibliche Wohl gesorgt. Bei Spiel, Spass und guten Gesprächen verging der Tag wie im Fluge. css

Pfingstlager 2012Es ist eine schöne Tradition: Alle zwei Jahre treffen sich die Pfadfinder des Bezirks BernerOberland an Pfingsten im internationalen Pfadizentrum in Kandersteg. Mit dabei sindjeweils auch ausgewählte Gastabteilungen. Dieses Jahr waren dies Worb, Hochwacht(Langnau) und Chutzen (Münsingen).Rund 300 Pfadis waren dem Hilferuf der Inselbewohner gefolgt. Deren Vulkan Vardun war erloschen und es galt nun, diesen zu neuem Leben zu erwecken. Hierfür lösten die Pfadis während drei Tagen verschiedene Aufgaben. Es wurden Feuer entfacht, ausge-fallene Verkleidungen gebastelt, beschwörende Lieder gesungen und wild getanzt. AlleAbteilungen zeigten grösstmöglichsten Einsatz bei den Aktivitäten, wobei die AbteilungBerchtold aus Thun am erfolgreichsten war. Am Sonntagabend erreichte das Kräfte-messen der Abteilungen seinen Höhepunkt und in einer beeindruckenden Zeremonie wurde der Vulkan Vardun neu entzündet.Parallel dazu massen sich die Abteilungen in sportlichen Wettkämpfen. Das dreitägigeFussballturnier gipfelte in packenden Finalspielen am Montagmittag, aus welchen dieAbteilungen Chutze (gemischt) und Virus aus Thun (Mädchen) als Sieger hervorgingen.Neben Kochen über dem Feuer und Schlafen im Zelt wurde während dem Lager auch derAustausch unter den verschiedenen Abteilungen gepflegt. Dazu trugen gemeinsame Aktivitäten und eine lagerinterne Post bei.Nach einer eindrücklichen Abschlussfeier am Montag reisten die Pfadis mit vielen neuenBekanntschaften und schönen Erinnerungen glücklich aber müde nach Hause.

Handwerker- und Gewerbevereins Steffisburg und Umgebung (HGV): 96. VereinsversammlungDie Gewerbeausstellung (GEWA) soll in der Schulanlage Schönau stattfinden. Es sollen Ausstellungszelte gestellt werden und Teile der Schulanlage würden als Restaurant und Kinderparadies genutzt. Das grosse Fragezeichen ist der Zeitpunkt, da die Ausstellung auf die Schulferien Rücksicht nehmen muss. Das OK wird jetzt vereinsintern und mit der Gemeinde weiterführende Abklärungen treffen und dann den besten Zeitpunkt festlegen.63 Personen nahmen am 31. Mai 2012 im Restaurant Höchhus in Steffisburg an der HGV-Versammlung teil. Präsident Fred Kunz führte den Vorsitz. Er freute sich, 3 neue Aktivmitglieder begrüssen zu können. Da diesen Eintritten 5 Austritte und 1 Todesfall gegenüberstehen, zählt der Verein nun 220 Mitglieder.

ErfolgsrechnungDie Traktanden konnten zügig erledigt werden. Die Jahresrechnung schloss – entgegen dem Budget – nicht mit einem Verlust, sondern mit einem Gewinn von 796.50 Franken ab. Für das Vereinsjahr 2012/2013 ist ein Minus von 1601 Franken budgetiert.

MitgliederbeitragDa der Mitgliederbeitrag der Berner KMU erhöht wurde, muss auch der HGV den Beitrag für Aktivmitglieder um CHF 10.– auf CHF 140.– erhöhen. Die Erhöhung wurde einstimmig angenommen. Der Passivmitgliederbeitrag bleibt CHF 60.–.

TätigkeitsprogrammDer zur Tradition gewordene Pétanque-Abend wird am 13. August 2012 in der Hofbeiz Wygarte Steffisburg durchgeführt (Verschiebedatum 20.8.2012). Der OHA-Gewerbe-abend vom 3. September 2012 findet auch dieses Jahr in der Expo Thun statt. Eine Betriebsbesichtigung steht ebenfalls auf dem Programm. In diesem Jahr waren die Vereinsmitglieder bei der Firma MaKo Laser AG zu Gast. Auch ein geselliger HGV Jahresendapéro wird wieder organisiert.

Wiederwahl des Vorstandes und der RechnungsrevisorenDie bisherigen Vorstandsmitglieder Jürg Wenger, Sandra Studer, Daniela Viscardi, Beat Salzmann, Doris Baumann und der Präsident Fred Kunz stellen sich weiterhin zur Ver-fügung. Sie wurden mit viel Applaus in ihrem Amt bestätigt.

SteffiscardBeat Stoll, Netzulg Projektleiter Innovationsprojekte informierte über das Projekt. S. Studer

Der Tischtennisclub Steffisburg: Erfolgreichste Saison der VereinsgeschichteDer TTC Steffisburg setzte sich zu Beginn der Saison 2011/12 grosse Ziele, die allesamt erreicht und auch übertroffen wurden. Bei den Aktiven steigen drei der vier Mann-schaften auf und im Nachwuchs sicherten sie sich in allen drei Alterskategorien den Verbands-Meistertitel und werden am kommenden Wochenende (9./10. Juni 2012) in Neuhausen an der nationalen Finalrunde den mittelländischen Verband vertreten. Dazu feierten einzelne Spieler, besonders die jungen Spieler, mehrere Turniersiege!Die zweite Mannschaft spielte die ganze Saison über konstant stark und sicherte sich mit grossem Vorsprung den Aufstieg in die 2.Liga. In der Finalrunde unter den Grup-pensiegern der 3. Liga gewann diese Mannschaft dazu auch den 3.Liga-Meistertitel. Die erste Mannschaft steigt ebenfalls in die 2. Liga auf, dies nachdem man die Finalrunde der besten Gruppenzweiten für sich entschieden hatte.Sensationelles lieferte vor allem die Nachwuchsabteilung. Der grosse Trainingsaufwand hat sich gelohnt und alle Spieler machten grosse Fortschritte. Der Nachwuchs erzielte zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren die Auszeichnung für die beste Leistung innerhalb des mittelländischen Verbandes. Neben mehreren Turniersiegen überzeugten auch die drei Mannschaften in den Kategorien U13, U15 und U18. Erstmals in der Geschichte des 1973 gegründeten TTC Steffisburg werden die U13-, U15- und U18-Mannschaft den Verband an der nationalen Finalrunde in Neuhausen vertreten.

Die jungen und erfolgreichen Tischtennis-Spieler (v.l.n.r.): Daniel Brünisholz, Ryan Koller (U15), Sven Huber (U13).

Kirchgemeinde Steffisburg: Rahel Hofer definitiv als Pfarrerin gewählt

Seit dem 1. September 2011 ist Pfrn. Rahel Hofer (Bild) als Stellvertreterin im Pfarramt Dorf Ost tätig. Frau Hofer hat sich schnell mit den Aufgaben eines Pfarramtes und dem Fachbereich Kind, Jugend und Familie vertraut gemacht und fühlt sich gemäss eige-nen Aussagen in der Kirchgemeinde Steffisburg und im Pfarrberuf wohl. Christine Vögeli Reusser, Ratspräsidentin, informierte, was den Kirchgemeinderat bewogen hat, Pfr. Hofer per 1. Juli 2012 definitiv anzustellen. «Wir sind mit der Anstellung von Pfr. Hofer wunschlos glücklich»

meinte ein Votant. Entsprechend haben die Versammlungsmitglieder die Anstellung einstimmig bestätigt. Christine Boss, Ratsmitglied Bereich Bau, orientierte über die bevorstehende Sanie-rung des Verwaltungsgebäudes Walkehaus. «Die Gesamtkosten belaufen sich auf CHF 360‘000.–. Der grösste Handlungsbedarf besteht beim Ersatz der Fenster, bei den Ma-lerarbeiten und beim Montagebau in Holz. An die anfallenden Kosten sind Beiträge von der Denkmalpflege, der Kantonal Kirche und dem Gebäudeprogramm zu erwarten .Die Arbeiten werden in den Monaten Juli und August 2012 vorgenommen. Etliche Aufträge gehen an das einheimische Gewerbe» so Boss. Weiter wurden die Versammlungsteil-nehmenden über die Kreditabrechnungen Kauf Pfarrhaus Dorf, Ofenhüsi und Baurecht Kirchgemeindehaus Oberdorf sowie Sanierung/Umbau Pfarrhaus Dorf informiert. Beide Abrechnungen schliessen mit einem Minderaufwand von über CHF 100‘000.– ab.

Die Blumen der internen Floristikgruppe fanden regen Anklang.

Das Besucherinteresse an der 1. Hauptversammlung der IG Windpark, Honegg, war enorm.

Der Vorstand IG Windpark Honegg, Eriz (v.l.n.r.): Samuel Graber, Vizepräsident Erich von Siebenthal, Präsident Daniel Jost, Sekretärin Charlotte Kuenzi und Kassier Samuel Krähenbühl.

«Praxis für Kinesiologie AP» feierte 10-jähriges Jubiläum und lud zum Tag der offenen Tür einFestfreude herrschte an der Glockentalstrasse 6 (Haus Valiant) in Steffis-burg. Brigitte Kunz und Theres Wegmann feierten zehn Jahre Praxis für Kinesiologie AP. Mit einem speziellen Jubiläumsprogramm luden die diplo-mierten Kinesiologinnen AP am Samstag, 2. Juni zum Tag der offenen Tür in ihre Praxisräume ein.

Die professionelle Märchenerzählerin Dina Felder Wasserfallen eröffnete die Jubiläums-feier. In Kurzvorträgen zu jeder vollen Stunde erfuhren die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, wie die Kinesiologie AP funktioniert und welche Werkzeuge eingesetzt werden, um Probleme im physischen sowie im psychischen Bereich anzugehen. Eine Infothek klärte durchgehend über die Möglichkeiten und Grenzen der Kinesiologie AP auf, präsentierte Instrumente, Kundenstimmen und vieles mehr. Alle Besucherinnen und Besucher wurden herzlich zum Apéro eingeladen.

über Kinesiologie APDas Wort Kinesiologie kommt aus dem Griechischen und bedeutet «die Lehre der Bewegung». Gemeint ist jede Art von Bewegung – Körperbewegung, Bewegung in Bezug auf biochemische Vorgänge in unserem Körper, die bioelektrischen Ströme im Meridiansystem und nicht zuletzt die Beweglichkeit auf geistiger Ebene. Kinesiologie versteht sich als ganzheitliche Methode, welche davon ausgeht, dass Kör-per, Geist und Seele eine Einheit bilden. Physische wie auch psychische Beschwerden können das Gleichgewicht dieser Einheit stören und somit Energien blockieren. Kinesio-logie hilft, die Bewegung der Energien wieder in Balance zu bringen, Stress abzubauen und Bewegung auf körperlicher, mentaler und geistiger Ebene wieder zu ermöglichen.

Über Brigitte Kunz: Brigitte Kunz (52) ist diplomierte Krankenschwester AKP und diplomierte Kinesiologin AP BIK (Berner Institut für Kinesiologie). Die Mutter sechs erwachsener Kinder lebt und arbeitet in Steffisburg. Frau Kunz ist Mitglied vom Be-rufsverband für Kinesiologie AP (KinAP), der Naturärzte-Vereinigung Schweiz (NVS) sowie dem Schweizer Berufsverband für Pflegefachfrauen und -Männer (SBK). Ihre Leistungen werden sowohl von EMR ( Erfahrungsmedizinisches Register) ,der Stiftung zur Anerkennung und Entwicklung der Alternativ- und Komplementärmedizin (ASCA), der Therapeutenstelle EGK und somit im Rahmen der Zusatzversicherung von den Krankenkassen anerkannt.

Über Theres Wegmann: Theres Wegmann (60) ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Die diplomierte Kinesiologin AP absolvierte ihre Ausbildung am Berner Institut für Kinesiologie (BIK), an welchem sie vom 2004 bis 2007 als Praktikums-Assistentin arbeitete. Frau Wegmann ist Mitglied der Berufsverbände KinAP und NVS, so wie EGK und EMR anerkannt. Ihre Leistungen werden im Rahmen der Zusatzversicherung von den Krankenkassen anerkannt.

Theres Wegmann (links) und Brigitte Kunz luden zum «Tag der offenen Tür» ein.

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Stalder Küchen oberdiessbach mit neuer GeschäftsleitungNeue Führung – gleiche Qualität Am 1. Juni 2012 übernahmen Patrick und Markus Stalder die Geschäftsleitung der Fritz Stalder AG Oberdiessbach, besser bekannt unter dem Namen Stalder Küchen. In der bald 80-jährigen, erfolgreichen Geschichte der Oberdiessbacher Unternehmung wurde ein neues Kapital aufgeschlagen: Die beiden Brüder Patrick und Markus haben von ihrem Vater Walter Stalder die Führung des traditionsreichen Familienbetriebes in vierter Generation übernommen.Patrick Stalder, Jahrgang 1982, Kaufmann und gelernter Küchenspezialist, ist seit An-fang 2006 im Betrieb tätig. Als neuer Geschäftsführer ist er verantwortlich für Marke-ting, Finanz- und Personalwesen sowie für die gesamtheitliche Führung.Markus Stalder, geboren 1979, Elektromonteur und gelernter Küchenspezialist, ist seit November 2002 in der Unternehmung tätig. Als Betriebsleiter ist er verantwortlich für die Arbeitsvorbereitung AVOR, Fabrikation und Montage, für den Kundenservice, Apparateaustausch, EDV und Infrastruktur.Auch unter der neuen Geschäftsleitung wird die Stalder AG die gleiche, bewährte Philosophie verfolgen: Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden perfekte Lösungen für Küche und Bad zu entwickeln, welche den Wünschen und Vorstellungen in idealer Form entsprechen und höchsten Qualitätsanforderungen genügen.Ein weiteres, wichtiges Anliegen der neuen Geschäftsleitung: Sie will den topmodern eingerichteten Betrieb auch in Zukunft mit gezielten Investitionen auf dem neuesten Stand der Technik halten – um so auch weiterhin rationell, kostengünstig und kun-dennah zu produzieren.

Die Geschichte des FeldschiessensDas Eidgenössische Feldschiessen ist das grösste Schützenfest der Welt und kann auf eine über 130-jährige Tradition zurückblicken. Am Wochenende vom 1. – 3. Juni galt auch im Berner Oberland das Motto: «Mach ou mit!»Die Entwicklung des Feldschiessens hängt weitgehend mit derjenigen des Obligato-rischen Schiessens zusammen. In der Militärorganisation vom 8. Mai 1850 wird erstmals das jährliche Zielschiessen für Mannschaften eingeführt, wobei die Art der Durchfüh-rung und das Schiessprogramm weitgehend den kantonalen Gesetzgebungen vorbe-halten war. Die Schiessresultate waren jedoch allgemein unbefriedigend. «.... von den auf die mittlere Distanz von 300 m auf Mannsfigur abgegebenen Schüssen haben nur 15% getroffen und 85% sind vorbeigegangen». Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde 1874 eine obligatorische ausserdienstliche Schiesstätigkeit eingeführt. Am 8. Oktober 1872 fand das erste Feldsektionswettschiessen auf dem Twannberg statt. 1879 kann die Existenz von kantonalen Feldschiessen in den Kantonen Bern und Solothurn nach-gewiesen werden. Zu einer ständigen Institution der Kantone wurden die Feldschiessen aber noch lange nicht. Nur in einigen wenigen Kantonen der Zentralschweiz hatten sie festen Fuss gefasst und in den Kantonen Bern und Solothurn sogar bereits einen erfreulichen Grad der Entwicklung erreicht. Die an der Spitze des Schweizerischen Schüt-zenvereins stehenden Männer erkannten schon frühzeitig, dass sich in der Gestalt des Feldschiessens ein ungemein wirksames Mittel zu einer weiterreichenden Förderung des freiwilligen Schiesswesens bot. Nachdem sich der Schweizerische Schiesssport-verband SSV im Jahr 1899 vorerst bloss mit einer finanziellen Unterstützung begnügt hatte, begann er sich bald nach der Jahrhundertwende durch Aufstellen allgemein verbindlicher Grundlagen für die Durchführung dieser Wettschiessen zu schaffen. Am 12. Juni 1887 wurde zum ersten Mal im ganzen Kanton Bern geschossen. Es nahmen 114 Sektionen mit 2’258 Schützen teil.Im Jahre 1919 wird das Pistolenfeldschiessen eingeführt und 1926 nehmen erstmals sämtliche Kantone am Feldschiessen teil. Seit 1940 wird das Feldschiessen jährlich durchgeführt. mm

Judo: Bronzemedaille für Linard KlopfensteinAm 41. Nationalen Judo Schülerturnier vom 3. Juni in Spiez, gewann Linard Klopfenstein (aus der Trainingsgruppe in Fahrni) in der Gewichtsklasse bis 36 kg die Bronzemedaille. Der Judoka aus dem Budo Club Thun kämpfte erfolgreich und unterlag im Kampf um den Einzug in den Final nur kanpp. Pascal Waber, Sebastian Scheidegger und Nina Berger kämpf-ten in ihren Kategorien beherzt mit, blieben aber ohne Medaille.

Hänsenberger Mode, Steffisburg:Gewinnerliste der Frühlings-Verlosung 2012 1. Preis: Modegutschein für 250 Franken Marianne + Hans Fankhauser, 3616 Schwarzenegg, Bordthüsi

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Herzliche Gratulation den Gewinnerinnen und Gewinnern!

Bibliotheksfest in Fahrni«Fahrnis Literaturzeitung zu ver-kaufen! Kamishibai-Theater um 10 Uhr! Büchertausch in der Turn halle!»Wer Anfang Juni am Bibliotheks-fest in Fahrni das Schulhaus betrat, wurde von allen Seiten umworben. Schülerinnen und Schüler der Schule Fahrni hatten zusammen mit ihren Lehrerinnen zum Abschluss und Höhepunkt des Jahresthemas «Bücher und Lesen» ein buntes und vielseitiges Programm auf die Beine gestellt.

«Warum ist die Milch weiss, wenn doch das Gras, das die Kuh frisst, grün ist»? Dieser Frage gingen die Kinder der 1. und 2. Klasse mit ihrem japanischen Koffertheater, dem «Kamishibai» nach. Mit grossem Eifer trugen sie die Geschichte von Mama Muh und der Krähe vor und zeigten dazu selbstgemalte Bilder.Eine besondere Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klas-se war die Herstellung der Literaturzeitung. Was gehört alles in die Zeitung? Was ist Literatur? Wie werden Fotos eingefügt, Inserenten gesucht und warum rückt der Redaktionsschluss so schnell nahe? Es entstand eine abwechslungsreiche Gazette mit Rezensionen von Gedichten, Rückblicken über das Jahresthema, Interviews, Wettbe-werben und Rätseln.Mit ihrem Marionettentheater begeisterten die Sechstklässler die Besucher und in der Märlistunde im Kindergarten lauschten die Kleinen staunend den Geschichten. Grossen Andrang gab es bei den Marktständen, wo Bücherzeichen und -stützen, Taschen und vieles mehr im Angebot war. An der Bücherbörse wurden eifrig Bücher getauscht und es konnten auch neue Bücher gekauft und der Bibliothek gespendet werden. Wie die Schulleiterin Regula Marti erklärte, wird der gesamte Erlös in die Schulbibliothek investiert, in neue Bücher und bequeme Sitzgelegenheiten.

artcontainer steffisburg: Wechselwirkungen zwischen Kunst und NaturDas Zelggässli wurde zur alternativen indoor-outdoor Kunstausstellung. 14 renommierte Kunstschaffende aus der Schweiz und dem nahen Ausland füllten die Container sechs Wochen lang mit ihren Ideen. Nun stehen sie da und laden zur Besichtigung ein.

Schon anfangs Mai war ich einmal auf dem Weg entlang der «ArtContainer Steffisburg». Damals waren einige Künstler an der Arbeit und es war sehr interessant, ihnen dabei zu zusehen. Das Umsetzen der Ideen, die Schwierigkeiten, die dieser beschränkte Raum zur Gestaltung stellt, forderte heraus und spornte einige Künstler zu neuen Formen ihrer Kreativität an. Einen Monat später schlendere ich nun von Container zu Container und geniesse den Samstagnachmittag. Dieses Mal ist es ziemlich heiss und alle Künstler sind mit ihren Arbeiten fertig. Es ist erstaunlich, was alles entstanden ist: Faszinierendes, Spannendes, Lustiges oder einfach Witziges. Die Felder zwischen den blauen oder orange-roten Containern sind übersäht mit Korn- und Mohnblumen, als hätte die Natur die Farben der Schiffscontainer übernehmen wollen. Der Unterschied: Die Natur wirkt einheitlich, zufrieden und beruhigend; die gestalteten Container eher kritisch, provozierend und jeder für sich alleine. Die Wechselwirkung zwischen der Kunst und der Natur ist faszi-nierend und zur Selbstbetrachtung sehr zu empfehlen. css

Schulheim Sunneschyn, Steffisburg: Ein toller Spielplatz mit gedecktem BrätliplatzIm Wald westlich des Schulheims Sunneschyn befindet sich seit zwanzig Jahren ein Waldspielplatz mit Brätlistelle. «Zeit, Wind und Wetter und viele fröhlich spielende Kinder haben ihre Spuren hinterlassen». Am 23. Mai konnten nun der neu sanierte Spielplatz und die neue Brätlistelle feierlich eingeweiht werden.

Mit den Worten: «Es ist eine Freude, Verwalter eines so schönen kleinen, schmucken und gemütlichen Fleckli dörfe d'si», begrüsste Andreas Gyger, Gesamtleiter des Schulheims Sunneschyn, die anwesenden Kiwaner, Vertreter der Behörden und des Schulheims Sunneschyn. Für musikalisch-rhythmischen Schwung und Stimmung sorgte die eigene Heim-Band «Fans of rhythm».Seit mehr als 20 Jahren verfügt das Schulheim über einen Waldspielplatz mit Brätlistelle. Der Boden gehört der Einwohnergemeinde Steffisburg und wurde dem Sunneschyn bis heute unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Während all dieser Jahre wurde der Platz intensiv von Klassen und Wohngruppen und regelmässig auch von Dritten genutzt. Nach dieser Zeit drängte sich eine Sanierung und Erneuerung der bestehenden Geräte und des Grillplatzes mehr als auf. Deshalb wurde 2008 beschlossen, ein Teil der Spen-dengelder und die Einnahmen aus den Sommerfesten zur Sanierung des Spielplatzes einzusetzen. Aber nur Dank zusätzlicher grosszügiger Spenden und dem Einsatz der Kiwaner Bern-Zähringer und dem Kiwanis-Club Thun konnte diese Anzahl von Geräten und noch ein gedeckter Grillplatz gebaut werden. «Damit das Projekt seriös und zielo-rientiert realisiert werden konnte, brauchte es Koordination/Organisation – sprich eine Projektleitung. Der vormalige VR-Präsident Fred Stähli übernahm diese Aufgabe und so können wir auch dank ihm heute diesen wundervollen Begegnungsort zusammen einweihen», erklärte Andreas Gyger weiter.

Ein Miteinander bei Spiel und SpassEs soll ein Treffpunkt für alle sein – für klein und gross, für Leute vom Sunneschyn, für Nachbarn, Vereine, Fa-milien, Kitas, Schulklassen usw. Seit Ende Winter wur-de der Spielplatz bereits sehr rege benützt sowohl vom Sunneschyn wie auch von Spaziergängern und Besuchern und es gab viele

positive Rückmeldungen. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, die Brätlistelle für einen kleinen Unkostenbeitrag zu mieten – ein Angebot, das sich an Kitas, Spielgruppen, Kindergärten und Schulklassen, aber ebenso an Private richtet. Nötig ist lediglich eine vorgängige Anmeldung beim Sekretariat Sunneschyn. css

Blühende Naturvielfalt am ortbühlDie intensive Landwirtschaft gilt als Mitverursacherin für den drastischen Rückgang vieler Wildpflanzen und -tiere. Der Biobetrieb der Familie Lanz in Steffisburg zeigt bei-spielhaft, wie sorgfältige biologische Bewirtschaftung und gezielte Massnahmen eine hohe Artenvielfalt erreichen. 60 Biobetriebe beteiligen sich am dreijährigen Bio Suisse Förderprojekt Biodiversität, das vom Coop Fonds für Nachhaltigkeit unterstützt wird.Der Biobetrieb von Andreas Lanz besticht durch seine vielfältigen Lebensräume, die er schonend bewirtschaftet. Gemeinsam mit Lukas Pfiffner, Biodiversitätsexperte am FiBL, hat Andreas Lanz seine Hecken, Brachen, Hochstamm-Obstgärten und artenreiche Wie-sen sowie deren Pflege gezielt verbessert. Mit Massnahmen wie angepassten Schnitt-zeitpunkten fördert er standorttypische Pflanzen und Tiere, sogenannte Leitarten. Auf dem Betrieb ist beispielsweise der Schachbrettfalter zu beobachten, eine Leitart, die auf spät geschnittene Wiesen oder Böschungen angewiesen ist. Anhand der Leitarten lässt sich die Qualität eines Lebensraums beurteilen.Eine besondere Perle auf dem Betrieb ist die schützenswerte Ackerflora. Hier konnte der national gefährdete Venusfrauenspiegel – eine Rote-Liste-Art – nachgewiesen werden. Die kann als Erfolg einer langjährigen biologischen und sorgfältigen Bewirtschaftung gewertet werden. Der Hof von Andreas Lanz gehört zu den 60 Biobetrieben, die sich am Bio Suisse Förderprojekt Biodiversität beteiligen. Das Projekt wird vom Coop Fonds für Nachhaltigkeit unterstützt. Das Besondere ist die individuelle Beratung, die den gesamten Betrieb umfasst; denn mit massgeschneiderten Massnahmen lässt eine standorttypische Artenvielfalt an wildlebenden Pflanzen und Tieren leichter erreichen. «In diesem Projekt verfolgen wir konsequent eine Qualitätsstrategie zur Förderung der Biodiversität», sagt Projektleiter Lukas Pfiffner. «Denn nur eine Hecke am richtigen Standort mit einer optimalen Artenzusammensetzung und Strukturvielfalt, die dann auch fachgerecht gepflegt und mit anderen Ökoflächen vernetzt wird, entfaltet ihre bestmögliche Wirkung auf die Biodiversität.» Die Anlage und die Pflege von solchen Qualitätsflächen lohnen sich meist auch betriebswirtschaftlich; denn mit einer hohen Naturvielfalt lassen sich nicht nur spezielle Arten fördern, sondern auch Funktionen im Naturhaushalt wie natürliche Bestäubung, Schädlingsregulation oder Bodenfruchtbar-keit verbessern. Im Rahmen der Agrarpolitik 2014–2017 sollen Ökoflächen mit hoher Qualität besser honoriert werden – eine echte Win-Win-Situation für Landwirtschaft und Natur. Dr. Lukas Pfiffner, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Pflanzenschutz und Biodiversität, CH-5070 Frick Switzerland

Die Gewinner der Medaillen und Plaketten der Schützen Steffisburg-Heimberg (hinten v.l.n.r.): Reusser Hanspeter, Kipfer Hans, Schneiter Martin, Baumann Werner. Vorne kniend v.l.n.r.: von Gunten Bernhard und Lohri Sam.

Der Verwaltungsrat der Fritz Stalder AG, von links: Patrick Stalder, Walter Stalder/Präsi-dent, Hans Stalder/Sekretär, Fritz Stalder/Vize-Präsident, Markus Stalder.

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Vom Pionier zum Branchenleader der Schleiftechnik100-Jahr-Jubiläum der Fritz Studer AG

Die Fritz Studer AG kann auf ihr hundertjähriges Bestehen zurückblicken. 1912 gründete Fritz Studer in Steffisburg eine kleine mechanische Werk-stätte. Weil ihm zur Bearbeitung von genauen Teilen eine Schleifmaschine fehlte, konstruierte der junge Firmenchef kurzerhand ein Eigenfabrikat. Damit legte er den Grundstein zu einer sehr erfolgreichen Geschichte.STUDER ist heute weltweiter Branchenleader bei komplexen Schleifpro-zessen. The Art of Grinding.

Der grösste Arbeitgeber der Region Thun, die Fritz Studer AG in Steffisburg, feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. Unermüdlicher Einsatz, hohe berufliche Fähigkeiten und die ausserordentliche Tatkraft des Grün-ders halfen mit, die Anfangsprobleme zu überwinden, um der Firma und ihren Produkten bei Fachleuten auf der ganzen Welt Anerkennung zu verschaffen. Heute ist STUDER mit hundertjähriger Erfahrung Marktleader für Präzisions-Rundschleif-maschinen. Verantwortlich dafür sind rund 800 engagierte Mitarbeitende, deren Arbeit vom Firmensitz aus zu 95 Prozent exportiert wird. Vertreten werden die Fachspezialisten im Stammhaus durch über 300 Ansprechpartner in 40 Ländern. Mit der Integration der Combitec AG in Biel vor vier Jahren – als Technologiezen-trum Innenschleifen in die Fritz Studer AG – konnte STUDER seine Kompetenz noch-mals entscheidend verstärken.

Erstes PatentIm Februar 1912 gründete Fritz Studer in Steffisburg, ohne sichere Aussicht auf Ar-beit und ohne Konstruktionsprogramm, eine mechanische Werkstätte. Zur Bear-beitung von genauen Teilen fehlte ihm in der Werkstatt eine Schleifmaschine. Kurzerhand entschied er sich, selber eine Rundschleifmaschine zu bauen. Als erste Erfindung liess der damals 33-Jährige die geräuschlose Umsteuerung des Ti-sches patentieren. Nach den schweren Zeiten des 1. Weltkriegs erfolgte die Umwandlung der Einzelfirma in eine Ak-tiengesellschaft. Mit der Besserung der Konjunkturlage blieben die Erfolge nicht aus. 1926 konnte die Fritz Studer AG für die neu gegründete Firma Watch Stones in Thun die benötigten Uhrenstein-Be ar-beitungsmaschinen bauen und den Be-trieb vollständig einrichten.

Kontinuierliche EntwicklungAnfang der 30-er-Jahre war die Belegschaft auf 36 Mitarbeiter angewachsen. Trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise konnte die Produktion von 38 Maschinen pro Jahr gehalten werden. Nicht zuletzt dank grösseren Aufträgen aus Russland, wohin 1931 die erste überhaupt exportierte Maschine geliefert werden konnte. Es waren die ersten Erfolge des Alfred Studer, welcher 1929 in die Firma eingetreten war. Er beschäftigt sich neben der Planung von Erweiterungsbauten mit dem Ausbau einer weltweiten Ver-kaufsorganisation. Nach verschiedenen Bauetappen in den Jahren 1944/45 und 1956 erreichte das Werkareal im Jahre 1962 bereits die Grösse von 10’000 Quadratmetern. Seither konnte das Unternehmen laufend neue Erweiterungsbauten realisieren, die sich durch Entwicklungen und neue Technologien so wie die neuesten Produktions- und Fertigungstechnologien aufdrängten.

Breite Produktepalette, spezielles Design Zum Testen des Marktes präsentierte Dr. Marc Studer, in der dritten Generation Stu-der, an mehreren Ausstellungen Maschinen in den Farben bordeaux-rot und weiss. Nach den positiven Kundenreaktionen fiel 1985 der Entscheid, diese unverwechselbare Farbgestaltung einzuführen. Maschinen der Fritz Studer AG sollten nicht nur besser sein als jene der Konkurrenz, sondern auch schöner und sprachen damit auch die emotionale Seite der Kunden voll an. Die Palette verschiedenster Maschinentypen wurde immer breiter: von den konventionellen Rundschleifmaschinen bis zu CNC-Rund-schleifmaschinen für kleine bis mittelgrosse Werkstücke. Für die Grossserienfertigung kamen Einzweckmaschinen mit optimierten Schleifzyklen und höchster Verfügbarkeit sowie für rationelle Hartfeinbearbeitung eine Kombinations-Bearbeitungsmaschine zur Prozessoptimierung ins Programm. Immer die passende Maschine, auch beim Innen-rundschleifen, mit bis zu vier Innenschleifspindeln. So wurde es möglich, dass in den ersten hundert Jahren der Unternehmensgeschichte rund um den Globus über 21’000 Rundschleifmaschinen von STUDER geliefert werden konnten!

Schleifring-Gruppe des Körber-KonzernsStrukturprobleme im europäischen Maschinenbau anfangs der 90-er-Jahre machten Zusammenschlüsse unumgänglich, um mit einem kompletten Angebot an Spitzen-technologie dem Wettbewerb aus Japan und den USA zu begegnen. Seit dem Früh-jahr 1994 gehört die Fritz Studer AG zur Schleifring-Gruppe des Körber-Konzerns mit Firmen im Werkzeugschleifen, Flach-/Profilschleifen und Rundschleifen. Im Bereich des Rundschleifens hat kein Mitbewerber mehr Applikations-Know-how, keiner hat ein breiteres Maschinenprogramm, keiner ein dichteres Service- und Vertriebsnetz als die drei Unternehmen der Technologiegruppe Rundschleifen STUDER, SCHAUDT und MIKROSA zusammen.

Mit Innovation in die ZukunftDamit weiterhin so raffinierte Technologien entwickelt werden können, braucht es einerseits findige Köpfe, andererseits auch den Einsatz von Spitzentechnologie in der eigenen Fertigung. Neuste Produktionskonzepte wie STUDER PuLs sind tragende Säulen und der Inbegriff einer Unternehmensphilosophie, die in sämtlichen Diszipli-nen Vorteile verschafft. Dazu gehören selbstverständlich auch die interne Soft- und Hardware-Entwicklung und die Zusammenarbeit mit führenden Forschungsinstituten. Die STUDER-Technologie-Kompetenz wird für über 400 Schleifversuche und Tests mit einem Customer Center und einem Tech Center unterstrichen. Maschinen von STUDER werden in einigen Jahren leichter und dynamischer gebaut sein. Zusätzliche Intelligenz und Sparsamkeit im Energieverbrauch werden sie auszeichnen. Mit dem Label Blue-competence will STUDER beim Bau und Betrieb ihrer Maschinen im Endeffekt den CO2-Ausstoss senken. Im eigenen Applikationszentrum mit modernster Infrastruktur nehmen sich mehr als 80 Ingenieure und Konstrukteure solcher Problemstellungen an. Für begeisterte Kunden, aber auch zum Schutz der Umwelt.

Montagehalle 30-er/40-er Jahre und heute 2012.

Fritz Studer mit der Maschine 0B, 1962.

in 7 tagen um die welt

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STUDER-Gebäude 1937 und heute 2012.

Musikverein und Jugendmusik beim Ziegelei-Zentrum SteffisburgGemeinsam spielten der Musikverein und die Jugendmusik Steffisburg am 10. Mai beim Ziegelei-Zentrum in Steffisburg ihr traditionelles Sommerständli. Die Bewohner und Gäste genossen die willkommene Abwechslung in den frühen Abendstunden. css

Friedliche Musik-Stimmung im Garten des Ziegelei-Zentrums.

Page 10: 3612 Steffisburg 3 Sinne - Gerber Druck AG · Die Ortschaft Reust ist mit 1'100 Meter über Meer das höchst gelegenste und zugleich kleinste Dorf der Gemeinde Sigriswil, welche aus

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Magie der ElektrizitätEine theatralische Führung durch die NetZulg AGAcht nicht immer ernst zu nehmende Szenen über die Geschichte der Elektrizität.Mit der Magie des Blitzes beginnt die theatralische Führung durch eine magische Welt in den Räumlichkeiten der NetZulg AG. In verschiedenen Szenen erhält das Publikum einen Einblick in die spannungsgeladene Geschichte der Elektrizität. Für die Inszenierung konnte der Autor und Regisseur Ueli Bichsel (Theater am Tatort) gewonnen werden.

Von den Anfängen bis zur ZukunftErleben Thales von Milet die ersten Schritte der Mensch-heit bei der Nutzung der Elektrizität. Verfolgen Sie wie William Gilbert am englischen Königshof den Begriff electrica definiert und Volta, Ampère und Ohm um 1800 über das Ohmsche Gesetz debattieren. Michael Farraday ist bekannt durch den gleichnamigen Käfig – doch was hat er nebenbei sonst noch erfunden? Die Antwort auf diese Fragen werden wir Ihnen di-rekt bei der Führung geben. Um die Vorherrschaft von Gleichstrom und Wechselstrom kämpften Edison und Wes-tinghouse. Gegen Ende der Führung zeigen wir dem Publikum in-teressante Anwendungen aus der Gegenwart und wagen einen Blick in die Zukunft.

Jetzt Tickets sichernDie Vorstellungen finden ab 17. August bis 2. September im Betriebsgebäude der Net-Zulg AG statt und dauern rund 1½ Stunden. Sie sind ein Erlebnis für jung und alt. An den Wochenenden werden während und nach den Vorstellungen zusätzlich Workshops für Kinder und Jugendliche angeboten.Nutzen Sie die Gelegenheit, hinter die Kulissen der NetZulg AG zu blicken und gleichzei-tig auf eine unterhaltsame, spannende Art die Geschichte der Elektrizität zu erleben. In unserem Bistrom sorgen wir mit Getränken und kleinen Snacks für Ihr leibliches Wohl.Gratis-Tickets erhalten Sie per sofort unter www.netzulg.ch oder mit dem folgenden Talon. Reservieren Sie sich sofort Ihr Wunschdatum.

VorstellungenFreitag 17.08.2012 19.30 PremiereSamstag 18.08.2012 14.00 17.00 Sonntag 19.08.2012 14.00 17.00 Mittwoch 22.08.2012 19.30 Donnerstag 23.08.2012 19.30 Freitag 24.08.2012 19.30 Samstag 25.08.2012 14.00 17.00 Sonntag 26.08.2012 14.00 17.00 Mittwoch 29.08.2012 19.30 Donnerstag 30.08.2012 19.30 Freitag 31.08.2012 19.30 Samstag 01.09.2012 14.00 17.00 Sonntag 02.09.2012 14.00 17.00 Dernière

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Meteorologische Daten für den Monat Mai 2012

Temperaturen: 2012 Morgen: 10,4°Mittag: 18,8°Abend: 13,0°

Niederschläge:2012: 105,5 mm 2006: 181,5 mm2011: 143,1 mm 2005: 105,4 mm2010: 151,1 mm 2004: 105,2 mm2009: 113,0 mm 2003: 80,2 mm2008: 37,4 mm 2002: 153,2 mm2007: 203,8 mm Aprilwetter im Mai!Bis zum 23. Mai hatte ich an 11 Tagen Niederschläge zu messen. Die grösste Regen-menge war mit 33,6 mm am 21. Mai zu registrieren. Ab 14 Uhr bis zum Morgen des 22. regnete es ununterbrochen sehr intensiv. Zwischen den Tagen mit trübem, regnerischem Wetter gab es immer wieder einen oder zwei Tage mit blauem Himmel und Sonne.Am 10. und 11. Mai zeigte sich mit Mittagstemperaturen von 25° und 28° zum ersten Mal der Sommer.Ein Kälteeinbruch liess am 16. die Temperaturen auf 4° (Mo), 9° (Mi) und 3° (A) sinken. Die Werte stiegen danach langsam wieder an. Ab dem 24. bewegten sich die Tempe-raturen am Mittag um 23° und 24°. Der 30. mit 25,5° war nochmals ein Sommertag.Die letzten 9 Tage des Monats blieben niederschlagsfrei. Sehr oft aber wehte eine sehr heftige Bise. Meteo

Da ich in den vergangenen Jahren im Mai stets während zwei Wochen im Ausland in den Ferien weilte, habe ich für diesen Monat keine Temperaturwerte zum Vergleich.

Vorankündigungder Burgergemeinde Steffisburg:Entgegen der langjährigen Tradition findet

die nächste Burgergemeindeversammlung nicht am Mittwoch, sondern am

Montag, 3. Dezember 2012statt.

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Flüchtlingstage 2012 – Tage der Begegnung Eine meiner letzten Kolumnen handelte vom Krieg in Syrien und von Menschen, die geflüchtet sind – ohne Gepäck oder nur mit einer kleinen Tasche mit ganz wenigen Habseligkeiten.

Es muss schrecklich sein, als Zivilperson in kriegerische Auseinandersetzungen zu ge-raten, verfolgt, mit aller Absicht beschossen und vertrieben zu werden; Angehörige wie Kinder, Eltern, Verwandte und Freunde sterben zu sehen. Alle Menschen werden von jemandem geliebt und alle trauern um deren Tod und leiden darunter, verlassen zu werden oder ihre Lieben und die heimatlichen Orte verlassen zu müssen. Wohin, wenn die Verfolgung unerträglich wird?

Weltweit sind gegenwärtig 43 Millionen* Menschen auf der Flucht: nicht nur aus krie-gerischen Gründen, sondern weil sie ausgebeutet werden; Wasser, Nahrung und Obdach fehlen oder absolut keine Aussicht auf Arbeit und Verdienst besteht. Die schwere Not lässt die Menschen für sich und ihre Familien oft keine Zukunft im eigenen Land mehr erkennen. Die Flucht führt die meisten von ihnen vor allem in sicherere Provinzen und Nachbarländer. Und der kleinere Teil – das sind mehrere Hunderttausend* – unternimmt den weiten, sehr gefährlichen, entbehrungsreichen und aus unserer Sicht nicht sehr viel versprechenden Weg nach Europa.

Eindrücklich beschreibt der beim italienischen «Corriere della Sera» tätige Journalist Fabrizio Gatti in einem Buch**, was Menschen dazu bringt, ihre Familie und ihr Land zu verlassen. Um ihre Beweggründe zu erfahren und die Strapazen selber zu erleben, begleitete er sie als «Migrant» unter falschem Namen auf dieser weiten Reise von Mali durch Niger, die libysche Wüste nach Tripolis und schliesslich über Lampedusa nach Europa. Auch wenn den Auswanderern gesagt wird, dass die Aussicht auf Erfolg gering ist und sie wissen, dass eine Rückkehr zu grossem Gesichtsverlust führen kann, machen sie sich trotzdem auf den Weg, in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Die Flüchtlinge, die bei uns anerkannt sind (ca. 26‘300)* oder vorläufig aufgenommen wurden (ca. 22‘000)*, sind Menschen mitten unter uns. Sie wünschen sich, Berufe zu er-lernen und auszuüben und an unserem gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. «Ich musste alles zurücklassen. Ausser meiner Kompetenz.» Diese Worte stammen von der Kongolesin Bibiche Olenda Kukulu. Sie und ihre Familie verloren 1999 Hab und Gut und mussten nach einem Machtwechsel der Regierung aus politischen Gründen aus ihrer Heimat weggehen. Gemeinsam mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe wirbt Frau Kukulu gegenwärtig mit dem erwähnten Slogan in verschiedenen Medien für die berufliche Integration und gesellschaftliche Akzeptanz von Flüchtlingen in der Schweiz. Die Anlässe der seit 1980 bestehenden schweizerischen Flüchtlingstage finden an über 200 Orten statt. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH, das Bundesamt für Migration BFM und das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge UNHCR organisieren die Tage gemeinsam als Tage der Begegnung.

Informationen dazu sowie über Lebensgeschichten von Flüchtlingen unter dem Titel «75-faces» finden Sie unter www.fluechtlingshilfe.ch.

Am 17. Juni 2012 lädt auch die Reformierte Kirchgemeinde Steffisburg zum Alterna-tivgottesdienst «Heimatlos – Heimweh – Heimat» im Rahmen des Flüchtlingssonntags ein. Die Bevölkerung von Steffisburg ist herzlich willkommen um 18 Uhr in der Kirche Glockenthal.

Aller Anfang ist Begegnung. Elisabeth Tellenbach-Sommer

* Die Zahlen stammen von den Bundesämtern für Statistik und Migration und vom UNHCR.

** Das erwähnte Buch heisst: Fabrizio Gatti, Bilal, Als Illegaler auf dem Weg nach Europa, Rowohlt Taschenbuchverlag, 2010

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