WOHNÜBERBAUUNG HERRENEY NTERLAKEN … · WOHNÜBERBAUUNG HERRENEY INTERLAKEN EIGENTUMSWOHNUNGEN...

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WOHNÜBERBAUUNG HERRENEY INTERLAKEN EIGENTUMSWOHNUNGEN Schönbergstrasse 23, 3654 Gunten 033 244 66 66, www.hauensteinimmo.ch Thunstrasse 12, 3612 Steffisburg Kirchgasse 5, 3800 Unterseen www.hms-architekten.ch

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WOHNÜBERBAUUNG HERRENEY INTERLAKEN

EIGENTUMSWOHNUNGEN

Schönbergstrasse 23, 3654 Gunten 033 244 66 66, www.hauensteinimmo.ch

Thunstrasse 12, 3612 Steffisburg Kirchgasse 5, 3800 Unterseen www.hms-architekten.ch

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INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT 4

KARTENAUSSCHNITT 6

WOHNUNGSSPIEGEL 7

ERDGESCHOSS / UMGEBUNG 8

AAREHAUS NR. 66 – UNTERGESCHOSS 9

INNENVISUALISIERUNG 11

AAREHAUS NR. 66 – ERDGESCHOSS (NR. 68/70 SIND BAUGLEICH) 12

AAREHAUS NR. 66 – 1. OBERGESCHOSS (NR. 68/70 SIND BAUGLEICH) 13

AAREHAUS NR. 66 – 2. OBERGESCHOSS (NR. 68/70 SIND BAUGLEICH) 14

AAREHAUS NR. 66 – ATTIKAGESCHOSS (NR. 68/70 SIND BAUGLEICH) 15

AAREHAUS NR. 66 – SCHNITT 16

AAREHAUS NR. 66 – FASSADEN SÜDOST 17

AAREHAUS NR. 66 – FASSADEN NORDWEST 18

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TSCHINGELEY NR. 12 – UNTERGESCHOSS 19

TSCHINGELEY NR. 12 – ERDGESCHOSS 20

TSCHINGELEY NR. 12 – OBERGESCHOSS 21

TSCHINGELEY NR. 12 – ATTIKAGESCHOSS 22

TSCHINGELEY NR. 12 – SCHNITT B-B 23

TSCHINGELEY NR. 12 – FASSADEN 24

TSCHINGELEY NR. 8 – UNTERGESCHOSS 25

TSCHINGELEY NR. 8 – ERDGESCHOSS (HAUS 10 BAUGLEICH) 26

TSCHINGELEY NR. 8 – OBERGESCHOSS (HAUS 10 BAUGLEICH) 27

TSCHINGELEY NR. 8 – ATTIKAGESCHOSS 28

TSCHINGELEY NR. 8 – SCHNITT A-A 29

TSCHINGELEY NR. 8 – FASSADEN 30

EINSTELLHALLEN UNTERGESCHOSS 31

BAUBESCHRIEB 32

IHRE NOTIZEN 37

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VORWORT Vielerorts im Ausland kennen die Leute Interlaken bevor sie wissen, wo Bern liegt. Zürich wird als Flughafen von Interlaken betrachtet. Ob es wahr ist, dass wenn man in Tokyo beim Reisebüro für die Verbindung Zürich - Interlaken ein Ticket verlangt die Rückfrage lautet; "Ja, Interlaken Ost oder West?", das mag eine Legende sein. Trotzdem zeigt dies auch, wie sich eine Destination mit Hilfe eines Schmuckhändlers und einer innovativen Bergbahn international vernetzten kann.

Viele Berner Oberländer wissen trotz der Nähe zu Interlaken nicht, dass der Ort bis ins Jahr 1838 ein Ortsteil von Matten war. Im Mai 1838 entstand unter dem Namen Aarmühlen eine neue Gemeinde, was damals aus den Streitereien um die Allmendnutzung das Ganze "Bödeli" zwischen Thuner- und Brienzersee entzweite und bis heute nicht wieder zusammenführen konnte. Im Jahr 1891 änderte das Dorf Aarmühlen seinen Namen in die heutige Schreibweise Interlaken (Altdeutsch; Inderlapen und in alten Landkarten teils auch Interlachen und Interlacken). Dass Unterseen seit altes her das Stadtrechts hatte und dass Interlaken (ohne Touristen mitzuzählen) die Grösse für das Stadtrecht noch heute nicht erreicht, ist ewiger Gegenstand von Fopperein aus der Nachbarsgemeinde.

Das "Bödeli" zwischen Thuner- und Brienzersee ist eigentlich Schwemmland, auf der einen Seite vom Lombach und andererseits der Lütschine aufgeschüttet. Die zwei Flussdeltas haben den Wendelsee (alter Name eines Sees von Meiringen bis Münsingen) in zwei separate Seen aufgeteilt.

Die linksufrigen Aaregemeinden waren von dem Bau des Schifffahrtskanals durch sehr hohe Grundwasserstände geplagt. Zwischen 1891 und 1895 wurde für die Schifffahrt ein Kanal bis zum Bahnhof Interlaken West auf dem Niveau des Thunersees (mittlerer Wasserstand 557 m.ü.M.) und dem um ca. 6 Meter höherliegenden Brienzersee erstellt. Das Wasser wurde über Turbinen zur Stromerzeugung (derzeit bis 26.06.2017 in Revision) in den Kanal eingeleitet und führte auf der linken Seite der Aare zu einer massiven Absenkung des Grundwasserspiegels. Damals wurde auch das Land auf der Halbinsel Herreney der Bauzone zugeordnet und die damaligen Eigentümer verkauften einige Landparzellen. Es entstanden die Jugendstilgebäude entlang der Kanalpromenade, später (ca. 1978) die Doppelhäuser entlang der Tschingeleystrasse.

Die Diskussionen um "Fruchtfolgeflächen" führte in den 80er Jahren zu einer (offenbar entschädigungslosen) Auszonung der Herreney und einer über 30 Jahre andauernden landwirtschaftlichen Nutzung.

Im Jahr 2009 wurde das Land der ZPP (Zone mit Planungs-Pflicht) "Herreney" zugeordnet, dies wohlverstanden unter Abschöpfung des Planungsmehrwerts durch die Gemeinde im siebenstelliger Grössenordnung. Die Erbengemeinschaft entschloss sich darauf das Land, total 42'141 m2, zu verkaufen, wozu die Bauherrengesellschaft Herreney (bestehend aus der Zulg Immobilien AG von Urs Hauenstein und der Hauenstein Immobilien AG von Peter Hauenstein) den Zuschlag erhielt.

Den nachfolgenden Architektenwettbewerb gewann die HMS Architekten AG, das Verfahren zum Erlass einer UeO (Überbauungsordnung) startete Anfangs 2014, wurde im Sommer desselben Jahres publiziert und endete mit dem Beschwerdeentscheid der JGK vom 06.06.2016. Die kantonalen Mühlen mahlen da manchmal langsamer, als wir uns dies wünschen würden. Am 23. August 2016 bewilligte die Gemeinde Interlaken unser Baugesuch vom 08.09.2014 und nach der Umlegung der Hauptkanalisationsleitung "Bödeli" welche aus dem Jahr 1912 stammte, konnten wir im Frühjahr 2017 mit den Bauarbeiten beginnen. Dass dann gleich danach die IBI die berühmte Fischtreppe baute und die Zufahrt für schwere Transporte stark eingeschränkte, erfuhren wir gerade mal drei Tage zum Voraus. Ab Ende Juni 2017 sollte das Kraftwerk der IBI wieder funktionieren und damit werden wieder 30'000 lt./Sek. durch den Schifffahrtskanal abfliessen, immerhin etwa ¼ der Abflussmenge der Aare aus dem Brienzersee (ca. Total 120 m3/Sek.).

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Dank der Tatsache, dass wir das ganze Bauareal im Fertigzustand um 1.20 m angehoben haben, hat uns diese temporäre Beeinträchtigung nicht gezwungen den Bau einzustellen, allerdings mussten wir für Lift- und Kanalisationsschächte deswegen Spundwände und eine Wasserhalterung einsetzen. Mit dem Hochwasserschutzprojekt, welches vor dem Bezug der Herreney fertig sein sollte und dem wieder funktionierenden Kraftwerk werden aber auch diese Probleme erledigt sein.

Sie sehen: Bauen ist wie ein Hindernislauf, es dauert nur etwas länger.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Durchsicht der Dokumentation und halten uns für ergänzende Auskünfte zu Ihrer Verfügung.

Hauenstein Immobilien AG

Peter Hauenstein

Gunten, Juli 2017

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KARTENAUSSCHNITT

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WOHNUNGSSPIEGEL

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ERDGESCHOSS / UMGEBUNG

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AAREHAUS NR. 66 – UNTERGESCHOSS

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INNENVISUALISIERUNG

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AAREHAUS NR. 66 – ERDGESCHOSS (NR. 68/70 SIND BAUGLEICH)

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AAREHAUS NR. 66 – 1. OBERGESCHOSS (NR. 68/70 SIND BAUGLEICH)

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AAREHAUS NR. 66 – 2. OBERGESCHOSS (NR. 68/70 SIND BAUGLEICH)

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AAREHAUS NR. 66 – ATTIKAGESCHOSS (NR. 68/70 SIND BAUGLEICH)

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AAREHAUS NR. 66 – SCHNITT

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AAREHAUS NR. 66 – FASSADEN SÜDOST

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AAREHAUS NR. 66 – FASSADEN NORDWEST

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TSCHINGELEY NR. 12 – UNTERGESCHOSS

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TSCHINGELEY NR. 12 – ERDGESCHOSS

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TSCHINGELEY NR. 12 – OBERGESCHOSS

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TSCHINGELEY NR. 12 – ATTIKAGESCHOSS

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TSCHINGELEY NR. 12 – SCHNITT B-B

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TSCHINGELEY NR. 12 – FASSADEN

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TSCHINGELEY NR. 8 – UNTERGESCHOSS

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TSCHINGELEY NR. 8 – ERDGESCHOSS (HAUS 10 BAUGLEICH)

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TSCHINGELEY NR. 8 – OBERGESCHOSS (HAUS 10 BAUGLEICH)

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TSCHINGELEY NR. 8 – ATTIKAGESCHOSS

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TSCHINGELEY NR. 8 – SCHNITT A-A

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TSCHINGELEY NR. 8 – FASSADEN

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EINSTELLHALLEN UNTERGESCHOSS

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BAUBESCHRIEB KONSTRUKTION FUNDATION + KELLERAUSSENWÄNDE Armierte Betonfundamentplatte und Beton-Aussenwände nach statischen Anforderungen, als Weisse-Wanne ausgeführt, im Keller, Waschküchen, Technikräumen sowie Einstellhalle als Fertigbelag. KELLERWÄNDE Kellerwände innen aus Beton oder Kalksandsteinmauerwerk roh. GESCHOSSDECKEN Stahlbetondecken gemäss Dimensionierung durch Bauingenieur. Untergeschoss rohe Geschossdecke durchlaufend über Wohnungstrennwände. Decken gegen Liftanlagen getrennt. Schallschutz gemäss den gültigen SIA Normen bei Baueingabe. TRAGENDE- UND WOHNUNGSTRENNWÄNDE WOHNGESCHOSSE Tragende Wänden aus Beton 20cm oder Backsteinmauerwerk 15cm, gemäss Angaben Bauingenieur. Wohnungstrennwände 2-Schalig aus Backsteinmauerwerk 15 / 12.5cm oder Beton 20cm mit dazwischenliegender Mineralfaserplatte 4cm.

INNENWÄNDE WOHNGESCHOSSE Wände in Backsteinmauerwerk 12,5cm. Vorwände und Installationsschächte in Leichtbau. ELEMENTE AUS BETON Treppenläufe, vorfabriziert in Beton zum Belegen. Liftschächte, vorfabrizierte Betonelemente, vom restlichen Bauwerk entkoppelt. Balkonanlage, vorfabrizierten Betonelementen versetzt auf Stahlstützen. FASSADEN Aarehäuser: Sichtmauerwerk aus Klinker, unregelmässiger Verband, 4 cm hinterlüftet, Wärmedämmung Mineralwolle 20cm. Tschingeleyhäuser: Zweischalenmauerwerk, Backsteinmauerwerk 15 / 12.5cm, Wärmedämmung Mineralwolle 16cm gemäss Anforderungen ENV. Hofhäuser: Grossformatige Faserzement Paneelen, sichtbar geschraubt, Simselement aus Titanzinkblech auf Geschosshöhe, Sockelelement aus Faserbeton. Konstruktion 4cm hinterlüftet, Wärmedämmung Mineralwolle 16cm. FENSTER Aare- / Tschingeleyhäuser: Fenster- und Terrassentüren, in Holz-Metall 3-fach-Isolier-Verglasung, (Glas U-Wert 0.6 W/m2K). Pro Raum ein Flügel mit Drehkippbeschlag.

EINGANGSFRONTEN Normprofil Aluminium-Glaskonstruktion, Oberfläche pulverbeschichtet,3-fach-Isolier-Verglasung, gemäss Anforderungen ENV. Elektrischer Türöffner über Gegensprechanlage bedienbar. EINSTELLHALLENTOR Lochblech, duplexiert. Elektromechanischer Torantrieb, innen Bewegungsmelder, Schlüsselschalter für manuelle Bedienung von aussen und eine Fernbedienung pro Parkplatz. Fluchtwegtür in Tor. Lichtsignalanlage für die Einstellhallenverbindung Aarehäuser. SPENGLERARBEITEN Kronen- und Abschlussbleche, sowie Einfassungen von Dachdurchdringungen und dgl. in Titanzinkblech. Rinnen auf Terrassen und Bodeneinläufe auf Balkonen in CrNi. FLACHDÄCHER Oberste Dächer, gemäss SIA Norm 271/5.1, nicht begehbar. Absturzsicherung für Unterhaltsarbeiten. Dachaufbau Wärmedämmung ca. 14cm, Abdichtung aus Synthetischem Kautschuk, Entwässerungs- und Drainageschicht, Extensiv-Begrünung. Terrassen Attika, begehbar, Gefälle in Betondecke.

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Dachaufbau Wärmedämmung ca. 10cm mit erhöhtem Wärmedämmwert, Bituminöse-Abdichtung, Natursteinplatte (Granit) in Splitt verlegt. Einstellhalle, Betondecke mit Gefälle mit bituminöser Wasserabdichtung. GLASEINBAUTEN IN FLACHDÄCHER Aarehäuser: RWA-Oblichtkuppel Tschingeleyhäuser: Oblichtkuppel als Zugang zu Flachdach für Unterhaltsarbeiten. FASSADENPUTZ Tschingeleyhäuser: Tschingeleyhäuser: Mineralischer Fassadenputz eingefärbt. STOREN Lamellenstoren Tschingeleyhäuser: Verbundrafflamellenstoren, im Wohnzimmer elektrisch bedienbar, übrige Räume mit Handkurbel manuell bedienbar.

Senkrechtmarkisen Aarenhäuser: Verdunkelung, Stoff Soltis 92 in Wohnräumen / Black out B92 in Schlafräumen, im Wohnzimmer elektrisch bedienbar, übrige Räume mit Handkurbel manuell bedienbar.

SONNENSCHUTZ Senkrecht-Markise zur Beschattung, mit Handkurbel manuell bedienbar. Eine Store pro Balkon. Aarehäuser: Attika-Terrasse mit Seilgeführter Senkrechtmarkise vor Wohnzimmer

Tschingeleyhäuser: Pergola Attika mit Glaseindeckung und Beschattung (optional) INSTALLATIONEN ELEKTROANLAGEN Allgemein Hauptsicherung und Zähler pro Gebäude je im entsprechenden Technikraum. Grund-/ Aussenbeleuchtung bei Zugangswegen, Treppenhäuser und FL-Leuchte in Einstellhalle und allen Korridoren in verschiedenen Gruppen mit Bewegungsmelder geschaltet. Notlichtinstallationen in Fluchtwegen, Fluchtweghinweise- und Notbeleuchtung in der Einstellhalle nach VKF, Reserverohre ab zentralem Punkt in der Einstellhalle in die Häuser für e-mobility. Elektrotüröffner und Fluchttürterminal mit Steuerung bei Zugängen von der Einstellhalle. Abstellräume vor Parkplätzen in AEH: Schalter mit Steckdosen, Lampenstelle. Untergeschoss Unterverteilung mit Sicherungsautomaten im Technikraum. FL-Leuchte und Schalter/Steckdose in allen Keller-, Waschen/Trocknen-, und Technikräumen so wie Abstellräume vor Parkplätzen in AEH. Sichtbare Installationen in Keller- Technik- und Waschräumen im Untergeschoss. Wohnungen Wohnungsverteiler und Zentralstelle für Medien Reduit AP/Korridor UP

Unterputz-Installationen gemäss Detailplan des Elektrikers. Raumthermostate für Fussbodenheizung. Pro Raum mindesten eine Lampenstelle und eine 3-fach Steckdose. 2 Medien-Anschlüsse steckerfertig im Wohnzimmer/Schlaffen, Rest Leerrohre Medien in jedem Schlafzimmer. Audio Türsprechanlage im Korridor/Eingangsbereich. Schalter/ Steckdosen und eine Lampenstelle auf den Terrassen und Balkonen. Aare- / Tschingeleyhäuser: Medienanschluss pro Raum betriebsbereit Zusätzlich in der Attikawohnung: LED-Einbauspots im Korridor und Terrasse, Video Türsprechanlage (hörerlos) mit Farbdisplay HEIZUNG / ENERGIE Allgemein Die Warmwasseraufbereitung erfolgt zentral pro Gebäudeeinheit. Der Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser wird pro Wohneinheit erfasst und verbrauchsabhängig abgerechnet. HEIZUNG Wärmeerzeugung- / Verteilung Der Wärmeverbund Beotherm liefert die nötige Wärmeenergie als Fernwärme von der ARA für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung. Aussentemperaturabhängige Heizregulierung

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Wohnungen Die Fussbodenheizung sorgt für die Wärmeverteilung in den Wohnungen. Beheizte Wohn- und Schlafräume sind mit einer elektronischen Raumtemperatur-Regelung ausgerüstet. Die Kosten werden gemäss Reglement und Wärmelieferungsvertrag verrechnet. LÜFTUNGSANLAGEN Allgemein Einstellhalle: Lüftungsanlage für die Einstellhalle mit CO2 Messanlage. Wohnungen Gefangene Nasszellen: 1 Ventilator, Absaugung Raumabluft über Dach, mit Nebenanschluss von Reduit. Dunstabzug in Küchen Attika-Wohnungen, Absaugung über Dach, übrige Dampfabzüge mit Aktivkohlenfilter als Umluft-Anlage. SANITÄRINSTALLATIONEN Allgemein Zentrale Warmwasseraufbereitung pro Haus. Das Wasser wird über die Heizungsanlage «Wärmeverbund» aufgeheizt. Brauchwasserzählung (Warm.- und Kaltwasser) pro Wohnung inkl. Waschküche. Untergeschoss, Waschküchen Ausgestattet mit einem Kunststofftrog, Wandbatterie mit Kalt-und Warmwasser. Waschmaschine und Tumbler, Secomat.

Wohnungen Wohnungsverteiler mittels unterputz Verteilerkasten und separaten Abstellungen für Warm.- und Kaltwasser. Aussenwasserhahn in Attika und bei Terrassen EG ein Anschluss / Wohnung. Apparate Alle Sanitärapparate sind in der Standartausführung weiss, Armaturen und Garnituren in Chrom. Detaillierte Anzahl, Grösse und Typen nach Offerte des Lieferanten. Badezimmer Badewanne aus Stahl emailliert Keramikwaschtisch mit Unterbau Spiegelschrank Wandklosett spülrandlos, Spülkasten UP Dusche/ WC Duschwanne aus Stahl emailliert Duschtrennwand Klarglas Keramikwaschtisch Spiegelschrank Wandklosett spülrandlos, Spülkasten UP

Waschküche Waschmaschine + Tumbler V-ZUG Adora Secomat 75 H Krüger AG

KÜCHEN Modell Soft Sanitas Trösch: Fronten mit beidseitigem Melaminharz –Beschichtung und mit Laserkantenausführung 46 Kollektionsfarben Legrabox - Blumauszüge in Farbe weiss mit Softeinzug Alle Auszüge mit Antirutschmatten ausgestattet Granitabdeckung 30mm Sockelblende mit Dichtungslippe Stangengriffe nach Kollektion Geräte V-ZUG EG + OG Wohnungen Kühlschrank Optima 2 Induktions -Glaskeramik GK46 TIMS.1F Backofen Combair SE mit Top Clean ( Farbe Edelstahl ) Vollintegrierter Geschirrspüler GS 60SVi Dampfabzug DF6 Umluft ( Farbe Edelstahl ) Steamer HSE60 ( Farbe Edelstahl ) Geräte V-ZUG Attika Induktions -Glaskeramik GK46 TIMS.1F Backofen Combair SE mit Top Clean ( Farbe Edelstahl ) Vollintegrierter Geschirrspüler GS 60SVi Inselhaube Dampfabzug DI E9 Abluft Combi - Steamer HSL 60 ( Farbe Edelstahl ) Wärmeschublade WS60 220 ( Farbe Edelstahl ) Sutter Becken SIL 50U mit Ausgussbecken SIL9 Armatur Arwa- Twin mit Zugauslauf Seifendispenser Pinocchio

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LIFTANLAGEN, Schindler Pro Gebäude ist ein Vertikallift eingebaut. Maschinenraumlos ohne Dachüberfahrt Rollstuhlgängig ab Einstellhalle / Erdgeschoss zum Wohngeschoss Nutzlast 630kg/ 8 Personen. AUSBAU 1 GIPSERARBEITEN Alle Wände mit Grundputz und Abrieb mineralisch, Korngrösse ca. 1.5mm, gestrichen. Bad- und Duschbereiche mit Grundputz zur Aufnahme von Platten oder Abrieb. Decken Wohnung, Treppenhäuser und Hauseingänge, Fertigspritzputz weiss. Untergeschoss: Technik, Keller, Waschen/Trocknen, Velo, Korridor/Schleuse Wände und Decken roh. METALLBAUARBEITEN Allgemein Treppengeländer als Staketengeländer, mit Handlauf. Normbriefkastenanlage mit Briefablage, Paketfach und integrierter Sonnerie mit Gegensprechanlage. Abdeckungen und Lüftungsgitter bei Lüftungsschächten Einstellhalle in Umgebung feuerverzinkt. Fensterbänke aus Aluminium, farblos eloxiert.

Geländer Aarehäuser: Balkonen/Terrasse Attika, Ganzglasgeländer aus VSG, oben mit CNS Abdeckung als Handlauf. Tschingeleyhäuser: Balkonen/Terrassen Terrasse Attika, Metallgeländer Rohr-Konstruktion duplexiert mit Glasfüllung VSG, unten und oben gehalten mit punktuellem Trag-/Halteprofil, oben mit Handlauf. SCHREINERARBEITEN Türen Wohnungstüren: Volltüre mit mit digitalem Türspion und Display, Stahlzarge und Tribloc-Sicherheitsverschluss. Untergeschoss: Rahmentüre, Oberfläche werkseitig fertig gespritzt. Innentüren / Zimmertüren: Futtertüre, Türblatt mittelschwere, Oberfläche werkseitig fertig gespritzt, Einsteckschloss mit Bartschlüssel. Eingangstür AEH: Elektrotüröffner und Fluchttürterminal mit Steuerung in Fluchtwegrichtung Allgemeine Schreinerarbeiten Putzschrank, Garderobe und Einbauschränke Kunstharzbeschichtet. Vorhangschien-Schleuderzugprofiel weiss, mit zwei Schienen in allen Wohn- und Schlafräumen. SCHLIESSANLAGE Schliessanlage gemäss Schliessplan mit registrierter Schliessung.

Gleichschliessend für folgende Türen: Hauszugang, Zugang Einstellhalle, Einfahrt Einstellhallentor, Wohnungseingangstüre, Keller. Briefkastenanlage mit Standard-Schliessung Unternehmer. AUSBAU 2 BODENBELÄGE Unterlagsboden: In den Wohnungen / Treppenhaus schwimmend verlegt mit Anhydrit-Fliessmörtel. Bodenbeläge UG: Beton fertig abtaloschiert in der Einstellhalle und Keller. Balkone: Beton, Oberfläche geglättet als Fertigbelag. Sitzplätze Erdgeschoss/ Terrassen Attika: Naturstein (Granit) in Splitt verlegt. Platten

Küche, Korridore, Bad, Dusche und WC mit keramischen Platten, (Feinsteinzeug platten unglaisiert, EC Meteor) 30 x 60 cm (Farben Nero, Grigio oder Perla). Sockelplatten wie Plattenbelag 4cm, Küche und Wohnräume Sockel Holz weiss, 4cm, geschraubt. Treppenhaus mit keramischen Platten (Feinsteinzeugplatten unglaisiert EC Meteor) 30 x 60 cm (Farben Nero, Grigio oder Perla). Sockelplatten wie Plattenbelag 6cm

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Parkett Wohn- und Schlafräume, mit 1-Stab Parkett geklebt, Bilaflor 1000 naturgeölt, Eiche natur / geräuchert / geräuchert medium naturgeölt, oder ähnlich, Format ca. 1000/90/11, Nutzschicht ca. 3.6mm. Sockel Holz weiss, 4cm, geschraubt. TEXTILE BODENBELÄGE / TEPPICH: Schmutzschleusenteppich im Eingangsbereich der Treppenhäuser. WANDBELÄGE Platten Bad, Dusche und WC mit keramischen Platten bis ca. 120cm hoch im Bereich der Apparate und bei Badewannen, bei Duschentassen raumhoch verlegt. MD Collection bianco, weiss glanz/matt 20/50 cm liegend verlegt. Küche zwischen Abdeckung und Oberbauten AP Tripoli weiss glanz/matt 30/60cm stehend verlegt. MALERARBEITEN Dispersions-Anstriche, Farbe Standard weiss auf Wänden. Anstriche auf diverse Metallbauteile wie Lifttüren, Stahlzargen, Metallstützen. Parkplatzmarkierungen, Nummerierungen.

UMGEBUNG Gärtnerarbeiten Grundbepflanzung der Umgebung mit Flächenbepflanzung und Rasensaat gemäss separatem Gestaltungsplan. Es werden Standortgerechte Pflanzen zu verwendet. Ausstattung wie Sitzbänke, Spielgeräte, und dgl. gemäss Umgebungsplan. Einleitung Meteorwasser in Vorfluter Grundbeleuchtung der Zugänge zu den Hauseingängen und Einstellhalleneinfahrt.

Wege / Plätze Zugangswege mit Asphalt und/oder Zementverbundsteinen. Zufahrtsstrassen und Einfahrt Einstellhallen mit Asphalt-Belag, Rampe zu Einstellhalle Beton mit Besenstrich. Carports bei Tschingeleystrasse und Aussenparkplätze an Zufahrtsstrassen mit Verbund-Sickersteine Strassenbeleuchtung gemäss Plan IBI

Velo- / Containerunterstände Stahlkonstruktionen mit Eterniteindeckung, offen, teilw. Wänden mit Holzlattung, Bodenbelag mit Verbund-Sickersteine

ALLGEMEIN VORBEHALTE Es bleiben bauseitige, geringfügige und qualitativ mindestens gleichwertige Änderungen vorbehalten. Abweichungen bauseits infolge technischer Notwendigkeit, behördlicher Anforderungen oder wegen Modellwechseln bleiben ausdrücklich vorbehalten. Für die Anforderungen an Brandschutz und Schallschutz gelten die zum Zeitpunkt der Baueingabe des Baugesuches gültigen technischen Bestimmungen.

Hinweise Schwund- und Spannungsrisse sind unvermeidbar. Sofern sie die Sicherheit des Bauwerkes nicht beeinträchtigen oder nicht die folge der Verletzung anerkannter Regeln der Baukunde sind, gelten sie nicht als Baumängel. Elastische Kittfugen bei Boden/Wand Übergängen (insbesondere Plattenbeläge) können infolge unvermeidbarer Bewegungen des Unterlagsboden während den ersten Jahren stellenweise abreissen (vor allem in Raumecken). Die Reparatur dieser Kittfugen sind Sache des Gebäudeunterhalts und können nicht als Baumangel betrachtet werden. Gemäss allgemein gültiger Glasrichtlinie 01 des Schweizerischen Instituts für Glas am Bau (SIGaB) fällt Glasbruch infolge thermischer Überlastung nicht unter die allgemeine Gewährleistung/Garantie. Gläser dürfen werde bemalt noch mit Folie beklebt werden. Eine Teilbeschattung ist zu vermeiden. Möbel,

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Lampen und dgl. müssen einen Mindestabstand von 30cm zum Glas einhalten. (Generell empfiehlt sich eine Glasbruchversicherung)

KÄUFERWÜNSCHE Individuelle Innen-Ausbauwünsche werden als Option bei frühzeitiger Bekanntgabe nach Möglichkeit erfüllt. Die durch die Änderung gegenüber der Standardausführung verursachten Mehr-/ Minderkosten gehen zu Lasten/Gunsten des Käufers. Bei Änderung, aus denen höheren Anschlussgebühren für Kanalisations- Wasser- Wärmeenergieanschlusskosten, etc. resultieren, werden die zusätzlichen Anschlussgebühren dem Käufer in Rechnung gestellt. Pläne im Baubeschrieb A4 Darstellung 1:100 mit Faktor 0.71 verkleinert. (Digitale Datei ausgedruckt auf A3 = Mst. 1:100)

Stand Juli 2017

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Ihr Ansprechpartner für den Verkauf: Bis 31. August 2017: Peter Hauenstein [email protected] Ab 14. August 2017: Andrea Hauenstein [email protected]

Ihr Ansprechpartner für den Bau: HMS Architekten AG Bauleitung: Lukas Stalder [email protected] Planung: Peter Rechsteiner 033 828 65 65 Ab 14. August 2017: Andrea Hauenstein [email protected]