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45. Jahrgang www.gemeinde-scharnebeck.de Februar/März 2018 (Foto: Brigitte Mathys) Der nunmehr vor gut 10 Jahren eingerichtete "Kultur- boden" der Gemeinde Scharnebeck ist unverrückbar mit dem Namen "Anton Bröring-Mathys" verbunden. Ihm ist es durch sein unermüdliches Engagement und seine sehr guten Verbindungen in der Kunstszene ge- lungen, diesen Ausstellungsplatz zu großer Anerken- nung, weit über unsere Region hinaus, zu verhelfen. Viele hier ausstellende Künstler sind deutschlandweit aktiv. Neben laufenden Verpflichtungen von Künstlern hat An- ton auch ein großes Publikum für die von ihm initiierten und organisierten Ausstellungen begeistern und dauer- haft gewinnen können. Zudem hat er schon frühzeitig einen guten Kontakt zur Stiftung unserer Sparkasse aufgebaut, die ihn und uns bei seinen Vorhaben stets gut unterstützt. Ich erinnere mich noch sehr genau, als Anton Bröring-Mathys seinerzeit sag- te, hier ist ein schöner Raum, ideal für kulturelle Ausstel- lungen. Lass uns diesen regelmäßig mit Leben erfüllen, ich werde mich gerne darum kümmern. Heute sehen wir, dass dieses Projekt rundherum gelungen ist, so dass wir uns glücklich schätzen können für einen solch engagierten Menschen. Lieber Anton, herzlichen Dank und bleibe uns noch viele Jahre in dieser Funktion erhalten. (Text: Hans-Georg Führinger, Bürgermeister)

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45. Jahrgang www.gemeinde-scharnebeck.de Februar/März 2018

(Foto: Brigitte Mathys)

Der nunmehr vor gut 10 Jahren eingerichtete "Kultur-boden" der Gemeinde Scharnebeck ist unverrückbar mit dem Namen "Anton Bröring-Mathys" verbunden. Ihm ist es durch sein unermüdliches Engagement und seine sehr guten Verbindungen in der Kunstszene ge-lungen, diesen Ausstellungsplatz zu großer Anerken-nung, weit über unsere Region hinaus, zu verhelfen. Viele hier ausstellende Künstler sind deutschlandweit aktiv. Neben laufenden Verpflichtungen von Künstlern hat An-ton auch ein großes Publikum für die von ihm initiierten und organisierten Ausstellungen begeistern und dauer-haft gewinnen können.

Zudem hat er schon frühzeitig einen guten Kontakt zur Stiftung unserer Sparkasse aufgebaut, die ihn und uns bei seinen Vorhaben stets gut unterstützt. Ich erinnere mich noch sehr genau, als Anton Bröring-Mathys seinerzeit sag-te, hier ist ein schöner Raum, ideal für kulturelle Ausstel-lungen. Lass uns diesen regelmäßig mit Leben erfüllen, ich werde mich gerne darum kümmern.Heute sehen wir, dass dieses Projekt rundherum gelungen ist, so dass wir uns glücklich schätzen können für einen solch engagierten Menschen. Lieber Anton, herzlichen Dank und bleibe uns noch viele Jahre in dieser Funktion erhalten. (Text: Hans-Georg Führinger, Bürgermeister)

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Ausgabe Februar/März 2018

Der Bürgermeister informiert

Impressum

Dorfzeitung - Mitteilungsblatt für die Gemeinde ScharnebeckHerausgeberin: Gemeinde Scharnebeck, Bardowicker Str. 2, 21379 Scharnebeck,Tel . (041 36) 71 78, Fax (041 36) 91 01 79,E-Mail : [email protected], Auflage: 1.600Redaktion: A. Cyrkel (cy), Tel. (04136) 1562, T. Kann (ka), Tel. (04136) 1612, W. Kruse (wk), Tel. (04136) 910700, O. Röckseisen (rö), Tel. (04136) 910077E-Mail - A n s c h r i f t (für Beiträge und Anzeigen): [email protected]: Thomas Kann, Tel.: (04136) 1612 o. (0176)50 990 360Druck: Altstadtdruck, 29575 Altenmedingen, Tel.: (05807) 1442, [email protected] für die Ausgabe April/Mai 2018 ist Samstag, der 10.03.2018. Bitte senden Sie Ihre Beiträge bis zu diesem Ter-min an die Redaktion.

Liebe Scharnebeckerinnen und Scharnebecker, in der Hoffnung, dass Sie alle ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest hatten und den Jahreswechsel gut begangen haben, möchte ich Ihnen jetzt, da das Jahr noch jung ist, ein schö-

nes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2018 wünschen und Ih-nen nachstehend mitteilen, was sich seit der letzten Ausgabe ergeben hat und welche Planungen für die nächste Zeit in der Gemeinde bestehen.

Weihnachtsmarkt in Scharnebeck – ein Rückblick

Im abgelaufenen Jahr hat die Gemeinde Scharnebeck, zusam-men mit den örtlichen Vereinen und Institutionen den Weih-nachtsmarkt ausgerichtet, und ich denke, dass es rundherum gelungen ist. Alle Ausrichter haben sich mit guten Ständen und Angeboten dargestellt. Dafür herzlichen Dank. Mein Dank gilt aber auch der Samtgemeinde mit ihren Mitarbeitern des Bauhofes und unseren Gemeindemitarbeitern für die gute Un-terstützung bei der Herrichtung des Marktplatzes. Die vielen Besucherinnen und Besucher haben dazu beigetragen, den Weihnachtsmarkt und die Ausstellung von „Scharnebeck krea-tiv“ zu einem richtigen „Erlebnis“ werden zu lassen. Ich denke hier sind wir auf einem guten Weg, gemeinsam Geselligkeit zu pflegen.

Unsere Obstbaumalleen an den Wirtschaftswegen

Leider war uns das für den Januar geplante Nachpflanzen von Obstbäumen aufgrund der Wetterlage nicht möglich. Wenn wir auch nur wenig Frost hatten, so konnte der Lieferant dennoch keine Bäume hierfür aus dem Erdreich entnehmen. Wir werden es daher im Frühjahr nachholen und dann auch noch einmal rechtzeitig darauf hinweisen.

Breitbandversorgung in unserer Gemeinde

Sie haben es sicherlich in den letzten Wochen der Presse ent-nehmen können, dass im Landkreis Lüneburg eine wesentliche Verbesserung der Datenversorgung über das Breitband erfol-gen soll. Hierfür hat der Bund ein Förderprogramm entwickelt aus dem zusammen mit dem Landkreis und den Kommunen diese Verbesserung der Datenversorgung erreicht werden soll.

Nach jetzigem Stand der Dinge wird der Landkreis Anfang Fe-bruar einen Zuwendungsvertrag mit der Telekom Deutschland GmbH beschließen. Nachdem dieser Vertrag dann geschlossen ist, wird dann noch eine Abstimmung mit dem Fördermittel-geber des Bundes, sowie dem Breitbandkompetenzzentrum Niedersachsen erfolgen müssen. Erst danach kann es dann mit den ersten Arbeiten losgehen. Auch hierüber werde ich in der nächsten Ausgabe weiter berichten, da dann vermutlich weitere Informationen zur Verfügung stehen.

Änderungen zu unserem Gewerbegebiet „Kringelsburg“

In seiner Sitzung am 19.12.2017 hat der Rat der Gemeinde für diesen Bereich 2 wichtige Beschlüsse gefasst. Zum einen wurde für den bisherigen Bereich das Gewerbegebiet dahingehend geändert, dass der Landkreis Lüneburg seinen Bauhof für

die Straßenunterhaltung jetzt dort ansiedeln kann und zum anderen durch den Erlass einer Veränderungssperre die Erweiterung unseres Gewerbegebietes weiter vorangetrieben werden kann. Über den weiteren Fortgang zur Erweiterung unseres Gewerbegebietes werde ich an dieser Stelle auch laufend berichten.

Kindertagesstätte ab 01.08.2018 Gebührenfrei

Sie haben es schon der Presse entnehmen können, dass das Land Niedersachsen zum 01.08.2018 die Beitragsfreiheit für alle Kinder ab dem 3. Lebensjahr in den Kindergärten einfüh-ren möchte. Das ist zunächst einmal eine gute Nachricht für alle Eltern. Nun müssen aber die wegfallenden Elternbeiträge in ir-gendeiner Form kompensiert werden. Hierzu will das Land Nie-dersachsen einen Ausgleich in Form einer Pauschale pro Platz vornehmen. Dazu sind nach heutigem Stand Beträge von rd. 126,00 € für eine 4 Stunden Betreuung und rd. 167,00 € für die 6 Stunden Betreuung im Gespräch. Dieses gleicht aber die weg-fallenden Elternbeiträge bei weitem nicht aus. Das wird dann also zwangsläufig durch die Gemeinde auszugleichen sein. Da wir das schon jetzt jährlich mit vielen Hunderttausend Euro tun, wird sich dieser Zuschuss in der Zukunft noch deutlich erhöhen.

Ich denke, das kann so nicht weitergehen. Wenn von den Initia-toren immer wieder gesagt wird, dass es sich bei den Kindergär-ten um eine „frühkindliche Bildungsstätte“ handelt, dann muss hierfür auch entsprechend der Finanzierung der Grundschulen gehandelt werden, indem das Land das Personal stellt und die Kommune die bauliche Einrichtung. Über die weitere Entwick-lung auf diesem Sektor und die genaue finanzielle Auswirkung für die Gemeinde werde ich in der nächsten Ausgabe berichten.

Mitfahrerbank an der Hauptstraße

In den letzten Tagen haben Sie der Landeszeitung entnehmen können, dass es hier bei uns in der Hauptstraße eine „Mitfah-rerbank“ gibt. Vielleicht hat sich das noch nicht so recht in das Gedächtnis der vorbeifahrenden Autofahrer „eingegraben“. Aus diesem Grunde werden wir dort in den nächsten Tagen eine größere Hinweistafel aufstellen. Wir hoffen dadurch und weitere Werbung auf eine bessere Resonanz.

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Mit freundlichen Grüßen

Ihr Hans-Georg Führinger

Spielmannzug des Schützenvereins sucht Nachwuchs

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Schützen-vereins habe ich erfahren, dass der Spielmannzug dieses Vereins dringend Nachwuchs benötigt. Bei Interesse schauen Sie doch einfach einmal auf die Internetseite des Vereins. Dort finden Sie dann auch die entsprechenden Kontaktdaten zum Spielmann-zug. Ich würde mich freuen, wenn wir dort wieder einen Zu-wachs von neuen Mitgliedern haben würden.

Dauerhaft grauer Himmel und Regen hat uns in letzter Zeit zu-gesetzt, das gilt insbesondere auch für unsere Landwirte. Wenn ich mir heute die nassen Felder und Wiesen in unserer Gemein-de ansehe, dann kann ich mir gut vorstellen, dass dieses vielen Landwirten große Sorgen bereitet.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich für die kommen-de Zeit alles Gute und kommen Sie möglichst gesund durch den Winter.

März 2018

01.03. Thea Licht, Im Oelkamp 6, 86 Jahre01.03. Hannelore Rauschenberg, Echemer Straße 10D, 72 Jahre03.03. Maria Blecken, Nutzfelde 2, 82 Jahre04.03. Margret Zehrfeldt, Birkenweg 4B, 71 Jahre 06.03. Olga Rudloff, Kringelsburg 3,. 87 Jahre09.03. Ankica Schmidt, Finkenweg 7, 74 Jahre11.03. Margret Bockelmann, Hinter der Lübbelau 5, 82 Jahre12.03. Bruno-Oswald Wahl, Klosterfeld 17, 79 Jahre18.03. Antje Wejnar, Hinter der Lübbelau 4, 73 Jahre19.03. Waltraut Ebert, Blinder Berg 7, 83 Jahre19.03. Andreas Reichardt, Röthenkuhlen 7B, 71 Jahre20.03. Margrit Kaliwe, Klosterfeld 8, 80 Jahre20.03. Roland Kaliwe, Klosterfeld 8, 80 Jahre21.03. Elfriede Ahlers, Echemer Straße 24, 81 Jahre22.03. Wilma Cohrs, Adendorfer Straße 7, 88 Jahre

Die Gemeinde gratuliert

24.03. Erna Singer, Barendieksholz 3, 81 Jahre26.03. Janice Harrington-Gürtler, Lentenau 40A, 76 Jahre26.03. Heinz Jahneke, Bardowicker Straße 57, 79 Jahre31.03. Annegret Bürger, Adendorfer Straße 32, 77 Jahre

April 2018

03.04. Helga Kunert, Rosenring 11, 77 Jahre06.04. Christa Meyer, Duvenbornsweg 23, 72 Jahre07.04. Karin Schock, Echemer Straße 10D, 78 Jahre 08.04. Wilhelmine Grützmacher, Echemer Straße 10C, 83 Jahre08.04. Karin Schulz, Im Fuchsloch 11, 80 Jahre08.04. Wilfried Spormann, Lentenau 24, 80 Jahre09.04. Ursula Meyer-Melchior, Barendieksholz 9, 76 Jahre15.04. Manfred Kowalewski, Blinder Berg 21, 75 Jahre15.04. Dieter Roht, Echemer Straße 9A, 77 Jahre26.04. Gerlinde Theel, Hinter der Lübbelau 8, 72 Jahre28.04. Willi Sgodzaj, Feldberg 14B, 76 Jahre

Aus der GemeindeHilfsbereite Scharnebecker/innen

(rö) Wenn Not am Mann ist, kann man sich auf die Scharnebecker verlassen. Das bewiesen sie zum Beispiel in der akuten Phase der „Asylbewerber-Flut“. Als plötzlich in unserer Samtgemein-de mehr als 200 Flüchtlinge ankamen, waren Maria Lazer und PädIn (im Auftrag der Samtgemeinde) zur Stelle mit umfangrei-chen Hilfsangeboten. Und als im November 2015 der Landkreis Lüneburg im ehemaligen Krankenhaus in Scharnebeck zahl-reiche Schutzsuchende einquartierte, öffneten Ehrenamtliche eine Kleiderkammer mit Spenden der Bevölkerung direkt vor Ort. Mittlerweile hat sich die Lage weitgehend beruhigt – neue Zuteilungsquoten von Asylbewerbern gibt es in diesem Jahr noch nicht, und im Krankenhaus wohnen nur noch anerkannte Flüchtlinge.

Die Spenden fließen aber ungebremst, und die Ehrenamtlichen haben alle Hände voll zu tun, sie zu sortieren und in Regalen und auf Kleiderstangen zu ordnen. Das Sortiment aus Klei-dung, Schuhen, Möbeln, Fahrrädern, Geschirr, Küchengeräten, Koffern, Taschen und anderen nützlichen Dingen füllt den ge-samten ehemaligen Operationstrakt im Kellergeschoss. Nur die OP-Lampen an den Decken und einige technische OP-Geräte erinnern an den ehemaligen Zweck. Zu Öffnungszeiten sind ca. 10 Helfer damit beschäftigt bis zu 100 „Kunden“ pro Tag zu be-treuen und die niedrigen Beiträge für die Waren einzusammeln. Die Räume überlässt der Landkreis, der mit dem Eigentümer einen Mietvertrag über 5 Jahre abgeschlossen hat, den Hel-fern kostenlos. Die Einnahmen werden an das Kirchenkreisamt überwiesen, und die „Flüchtlingsinitiative der Gemeinde“ unter Leitung von Frau Mohr-Link verteilt sie für Integrationsmaß-nahmen. Zum Beispiel bekam die Scharnebecker Grundschule finanzielle Unterstützung bei besonderen Hilfsmaßnahmen für Flüchtlingskinder, ebenso die Kindergärten von Scharnebeck und Brietlingen und ein behindertes Flüchtlingskind.

Spenden, die keine direkte Verwendung in der Scharnebecker Kleiderkammer finden, gehen nicht verloren, sondern wer-den weiter gegeben an die Schlüterstiftung, DLRG oder Span-genberg. Nur unbrauchbare Dinge, die leider auch angeliefert werden, werden aussortiert und in den Müll gegeben. Das Sor-

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timent im Krankenhaus steht seit dem 10. Oktober 2017 nicht nur für Flüchtlinge bereit, sondern für alle Bedürftigen aus Scharnebeck und dem weiteren Umkreis. Da Adendorf seine Kleiderkammer schließen will, übernehmen die Scharnebecker auch diese Aufgaben.

Die nächsten Öffnungszeiten für 2018: 12.2., 5.3., 19.3., 9.4. und 23.4.2018 von 9 – 12 Uhr und 15 – 16.30 Uhr. Weitere Öffnungs-termine werden über die Tagespresse bekannt gegeben – prin-zipiell jeder Montag in ungeraden Wochen. Spenden können ebenfalls in dieser Zeit abgegeben werden. Auskunft bekommt man über die Rufnummer 04131-261821. Besonders gern wür-den die Helferinnen und Helfer im Moment folgende Dinge bekommen: Kinderwagen, Kinderbetten und dazu passende Matratzen, Kinderkleidung Größe 104 – 176 und Kinderschuhe Größe 29-39, außerdem Staubsauger.

Fleißige Helferschar: v.r.: Lore Härlein, Brigitte Müller, Hansi Mül-ler, Eddi Germer, Ina Eschment-Fromhage, Jürgen Prey, Elisabeth Schuldt, Christa Lina Otto, Edith Kullin, Uschi Behrmann, Armin Eschment. Weitere Ehrenamtliche, die nicht auf dem Foto sind: Re-nate Flack, Carola Hagemann, Hannelore Heuer, Uschi Darmer, Jutta Germer, Christa Meyer, Rosi Hagenow, Ingrid von Selzam, Alexand-ra Cyrkel, Monika Wester, Alyaa El Aktaa, Katrin Lehmann, Martina Meyn, Gudrun Lücke und Antje Wejnar.

(Foto: rö)

Handicap kein Hindernis

(rö) Wer da meint, Menschen mit Handicap müssten auf alles verzichten und führten ein trauriges Leben, der sollte einmal die Behindertengruppe von Ekaterina Dorka besuchen. Was sie

in mehr als 10 Jahren alles unternommen und geleistet haben, schafft so mancher Gesunde nicht, und bei allem sind sie eine herzliche, eingeschworene Gemeinschaft. Höhepunkt ihrer vie-len gemeinsamen Reisen war die Fahrt von 10 Behinderten nach Japan. Nach 2 Jahren Training und Ratschlägen von Bergprofi Messner höchstpersönlich, geführt von Projektleiterin Ekaterina Dorka, „Teamarzt“ Dr. Weingart und den Betreuern B. Dölitzsch, D. Redenius und M. Buckup bestiegen sie sogar den Fujijama. Die Schirmherrschaft übernahmen der japanische Konsul in Hamburg, Tatsuya Miki, und der Lüneburger Oberbürgermeis-ter, Ulrich Mägde. Diese einzigartige, rund 66.000 Euro teure Reise wurde von vielen Sponsoren unterstützt: Deutsch-Japa-nische Gesellschaft Lüneburg, Deutsches Auswärtiges Amt, Behindertenarbeit St. Nikolai Lüneburg (Pastor Tamm), Stadt Lüneburg, Firma Sport-Friedrichs, M&B Lasertechnik, Familie Rechten, Familie Börner, Familie Ehlers, Dr. Reiter, Familie Peter-sen, Kati Dorka, Frau von Alm, H. Westphal, Dr. Weingart, Ernst und Klaus Hens, Gabi Lühmann, Gudrun Baum u.v.m..Bei ihrem Fest am 17. Dezember 2017 in der Domäne Scharnebeck legten die Behinderten zur Feier eines besonderen Anlasses noch einmal ihre Kimonos an, die damals eigens für sie genäht wurden. Eine der Teilnehmerinnen hat über die erlebnisreiche Japan-Reise Tagebuch geführt. Dieses hat Ekaterina Dorka nun drucken lassen, illustriert mit Fotos und Malereien der Teilneh-mer. Dazu wurde ein von den Begleitern gedrehter Film über die Reise gezeigt, und jede/r bekam ein Buch zur Erinnerung ge-schenkt. Da wurden noch einmal die Reiseerinnerungen wach.

Aber die Gruppe macht nicht nur Bildungsreisen, sondern ver-wirklicht auch viele Kunstprojekte. So hatten die Behinderten zum 500jährigen Jubiläum der Domäne 2010 ein großes D aus Granit vor der Domäne errichtet – D als lateinisches Zeichen für 500 und erster Buchstabe von Domäne. Nun legten sie ein de-koratives Mosaik auf den Boden um das D. Ekaterina Dorka und Bürgermeister Hans-Georg Führinger enthüllten das dekorative Kunstwerk unter dem Applaus der Japan-Reisenden im Kimo-no und zahlreicher Eltern und Besucher. Abgerundet wurde die Feier von einigen Ansprachen, Klaviermusik von Niclas Unger, Weihnachtsbescherung und reichlich Speis und Trank, bevor um 15 Uhr alle fröhlich und zufrieden Abschied nahmen.

Feierlicher Akt: Ekaterina Dorka und Bürgermeister H.-G. Führinger enthüllen das Mosaik. In ihren Kimonos schauen zu v.l.: vorne Florian Just, Gerd Marciniak, Gudrun Baum, Gustav Marciniak, Ulrich Georze; hinten: Sandra Nielsen, Miriam Haji, Bernd Petersen, Klaus Intrup, Frank Strassburg, Oliver Eggers.

(Foto: rö)

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- Gemeinde NEBECK

Die Gemeinde Scharnebeck sucht für ihre Kindertagesstätte für die Zeit vom 01.03.2018 bis zum

31.08.2018 eine Erzieherin oder einen Erzieher mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 33,75 Stunden.

Die Bezahlung erfolgt nach TVÖD.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 16.02.2018 an den

Bürgermeister der Gemeinde Scharnebeck, Bardowicker Straße 2, 21379 Scharnebeck.

Aus den Vereinen

Frühlingstemperaturen bei DRK Winterblutspende

Mitten im Januar zeigte das Thermometer 13.5 Grad, die Früh-blüher wagten sich aus der Erde und so machten sich auch 119 Blutspender, davon drei Erstspender, auf den Weg in die Mensa des Schulzentrums zum Blutspenden - das waren mehr als sonst im eigentlich kalten Januar.

Einige allerdings wurden von Dr. Bünte nicht zum Blutspenden zugelassen, sei es, dass sie zu niedrige Hämoglobinwerte hatten, Antibiotika genommen hatten, in Urlaubsländern wie z.B. Thai-land waren oder noch am Jetlag wegen einer Reise nach Florida litten. Ein Ehepaar aus Scharnebeck, das zu den besonders treu-en Blutspendern zählt, war als Helfer bei einem Schulprojekt für Aidswaisen in Sambia gereist, muss aber bis zur nächsten Spen-de 6 Monate warten, zu groß ist die Gefahr, unbekannte Viren mitzubringen.

Aber alle wurden zu dem reichhaltigen Buffet eingeladen, das immer wieder ganz besonders gelobt wird und von rund 30 Helferinnen in zwei Schichten hergestellt wird. Da die Erstellung dieses Buffets mit viel Mühe und Arbeit verbunden ist, lud der DRK Ortsverein alle Helferinnen als Dank zu einem gemeinsa-men Frühstück ins Hotel Europa ein. Dabei konnte die Vorsit-zende Ute Druckenbrodt mit Gisela Hannebohm und Anne Paul zwei neue Helferinnen begrüßen.

Die Blutspendedienstleiterin Ute Monreal bedankte sich wieder bei vielen Spendern, die eine besondere Anzahl von Spenden erreicht hatten, mit kleineren und größeren Präsenten, auch die Erstspender erhielten ein Geschenk, genauso wie die 100. Spen-derin an diesem Tag. Besonders geehrt wurde Bettina Köllmann für ihre 75. Spende, sie erhielt neben dem Präsent vom Ortsver-ein noch eine Urkunde von dem Blutspendedienstzentrum in Springe. Bedanken konnte sich die Vorsitzende auch bei Tho-mas Müller, dem Schulleiter des Bernhard-Riemann-Gymnasi-ums, für die Bereitstellung der Mensa und seinem neuen Haus-meister Roland Meyn, der als Ansprechpartner für alle Probleme Bereitschaftsdienst hatte.

Die nächste Blutspende findet am Mittwoch, dem 18. April 2018 wieder von 16 - 20 Uhr in der Mensa des Schulzentrums statt, es gibt wieder einen Büchertisch und von 16 - 18 Uhr eine Kinder-betreuung von den Schulsanitätern der Oberschule.

Veranstaltungshinweis:Am 13. Februar findet die Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins Scharnebeck/Rullstorf um 19 Uhr im Hotel Europa statt. Nach Ehrungen, Berichten, Grußworten und Wahlen hält Horst Schwarz eine Power Point Präsentation über „Perlen der Ostsee“. Er hat in mehreren Reisen mit den Ostseefähren die Städte Stockholm, Helsinki, Danzig, Tallin und St. Petersburg besucht und daraus einen interessanten Vortrag erstellt. Gäste sind willkommen.

(Text: Ute Druckenbrodt, Vorsitzende DRK OV Scharnebeck/Rullstorf )

Ehrung für 75. Blutspende: Ute Monreal, Bettina Köllmann (75. Blut-spende) und Ute Druckenbrodt

(Foto: DRK)

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Masuren-Studienfahrt

Kerstin Harms, die Vorsitzende vom Verein Freunde Masurens e. V. und gebürtige Scharnebeckerin, organisiert zum 10. Mal, Pas-tor Tegler bereits zum 36. Mal eine Studienreise nach Masuren. Die Reise findet vom 16.- 27. Juni 2018 statt und bietet in diesem Jahr eine besondere Attraktion. Am 5./6. Tag der Masurenreise, geht es für Freiwillige für zwei Tage nach Litauen, in das Memel-land und auf die Kurische Nehrung, mit Übernachtung in Nida (Nidden). Sie benötigen keinen Reisepass und kein Visum. Die Masurenreise beginnt in Scharnebeck vom Schiffshebewerk-parkplatz. Erste Zwischenübernachtung auf dem Hinweg ist in Gniezno (Gnesen). Es folgen weitere acht Übernachtungen im wunderschönen Hotel in Mragowo (Sensburg) direkt am See ge-legen. Von dort aus werden alle Tages- und Besichtigungsfahr-ten u. a. nach Olsztyn (Allenstein), Święta Lipka (Heilige Linde), Olsztynek (Hohenstein), Mikołajki (Nikolaiken), Reszel (Rössel), Kętrzyn (Rastenburg), Krutyn (Kruttinnen), Sztynort (Steinort), Giźycko (Lötzen), Wolfsschanze und vieles mehr unternommen.

Ebenso stehen K u t s c h f a h r t e n , Schifffahrten und eine Stakerfahrt auf dem schöns-ten und roman-tischsten Fluss im ehemaligen Ost-preußen auf dem Programm.Auf der Rückfahrt findet eine Schiff-fahrt auf dem Oberländischen Kanal sowie Besu-che in Frombork ( F r a u e n b u r g ) , Malbork (Mari-enburg), Gdansk (Danzig) und Szc-zecin (Stettin) mit Ü b e r n a c h t u n g dort statt.Die Teilneh-merzahl ist be-

grenzt, darum bitten wir um baldige Anmeldung bei Pastor Tegler in Scharnebeck, Hauptstraße 1a unter der Rufnummer (04136/910573) oder Kerstin Harms per E-Mail: [email protected].

(Text: Kerstin Harms)

Nikolaus Kopernikus Denkmal in Olsztyn: Kerstin Harms und Pastor Tegler

(Foto: Verein)

10 Jahre Bridgegruppe

Am 10. Januar 2018 trafen sich nachmittags 24 Mitglieder der Bridgegruppe im Forsthaus "Rote Schleuse“ zu einem Turnier, um das zehnjährige Jubiläum zu feiern. Im Anschluss des Turniers kam die Vorsitzende des Ortsvereins Frau Ute Druckenbrodt, um den Bridgespielerinnen und Bridgespielern zu gratulieren. Vor allem dankte sie aber Frau Helga Vollert-Wessel für ihre Idee, eine Bridgegruppe zu gründen, die sie vor zehn Jahren tatkräf-tig umgesetzt hatte. Frau Vollert-Wessel musste interessierte Mitspieler suchen und erst einmal unterrichten, das hat sie in ihren eigenen Räumlichkeiten über Jahre getan und so entstand eine begeisterte Gemeinschaft von Bridgespielern. Die Gruppe trifft sich regelmäßig jede Woche mittwochs um 15 Uhr in den Räumen der Gemeinde Scharnebeck, diese Veranstaltung ist über die ganzen Jahre nicht einmal ausgefallen, was für eine tolle Bilanz. Die Bridgegruppe ist zu einer guten Werbung für unseren Orts-verein geworden. Ute Druckenbrodt überreichte nach ihrer An-sprache einen Gutschein für die Gruppe, womit die Getränke an diesem Nachmittag gesponsert wurden. Zum Abschluss des Turniers fand noch ein gemeinsames Essen statt mit anschlie-ßendem geselligem Beisammensein.

(Text: Uschi Behrmann)

Yoga Kurs in der SVS

(red) Kursleiterin Bei Ehlers-Zhou bietet in jeder Yogastunde ein abwechslungsreiches Bewegungsprogramm, durch das der Kör-per gekräftigt, die Flexibilität gefördert und die Konzentrations-fähigkeit gestärkt wird. Yoga ist gut für Körper, Geist und Seele, denn diese bilden eine Einheit. Es ist geeignet für jedes Alter, für Frauen ebenso wie für Männer. Durch die Übungen wird der ganze Körper gekräftigt, die Beweglichkeit gefördert und die Konzentrationsfähigkeit gestärkt. Nach der Tiefenentspan-nung am Ende der Stunde geht man erfrischt und gelockert nach Hause. Seien Sie herzlich eingeladen zum kostenlosen Pro-betraining. Wir treffen uns immer dienstags von 18:30 – 19:30 Uhr im Sportwerk der SV Scharnebeck. Auch Nichtmitglieder der SVS können mitmachen. Nähere Informationen unter Tel: 04136/1379 (Petra Mros).

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Generalversammlung bei den Scharnebecker Schützen

Schützenpräsident Jürgen Reimer hieß zu „seiner“ 16. General-versammlung die Gäste herzlich willkommen; insgesamt hatten sich 112 stimmberechtigte Mitglieder eingefunden.Sein besonderer Gruß galt den neuen Mitgliedern, die zum ersten Mal dabei waren, dem Königsteam unter Leitung von Schützenkönig Dirk Clement sowie Bürgermeister und Eh-renpräsident Hans-Georg Führinger. Weiterhin nahmen Samtgemeindebürgermeister Laars Gerstenkorn, Carsten Diercks, Vizepräsident vom Schützenkreis Echem und vom Be-zirksverband Lüneburg, Gerrit Kossmann, Vorsitzender vom För-derverein des Schützenvereins, Ute Druckenbrodt, Vorsitzende des DRK Ortsvereins Scharnebeck/Rullstorf als Ehrengäste an der Versammlung teil. Zu den Klängen „Ich hatt einen Kamera-den“ gedachten die Versammlungsteilnehmer der im zurücklie-genden Jahr verstorbenen Mitglieder: Werner Moss, Erich Lau-mer, Horst Knaack, Joachim Mank und Gerhard Gattermann.

Unter dem Tagesordnungspunkt Ehrungen nahm Vizepräsi-dent Diercks zahlreiche Ehrungen vor. Für ihre Verdienste um das Deutsche Schützenwesen wurden Mareike Hencke und Ina Zöllkau mit der Bezirksehrennadel in Bronze geehrt. Die silber-ne Ehrennadel erhielten Martin Hannebohm und Werner Liebig, und mit der Goldenen Ehrennadel wurden Fahnenoffizier Dierk Oldenburg und der stellvertretende Kassenwart Mirko Grei-nert ausgezeichnet. Weitere Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft im Deutschenschützenbund geehrt, u.a. Sybille Führinger und der Vereinspräsident für 50-jährige Mitglied-schaft sowie Ehrenmitglied Richard Diercks für 60-jährige Mit-gliedschaft.

Weitere Ehrungen nahm der Vereinspräsident vor: Wilhelm Bostelmann, Martin Kauzner, Christian Paschek und Nicole Heu-er wurden für ihren Einsatz im Verein mit der Vereinsehrennadel in Silber ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung wurde Schüt-zenschwester Rosemarie Distler und den Schützenbrüdern Nor-bert Schulz, Karl-Heinz Gaute und Gerhard Druckenbrodt zu teil. Auf Grund ihrer Verdienste um den Verein ernannte sie Jürgen Reimer zu Ehrenmitgliedern auf Lebenszeit und überreichte den Geehrten eine Ehrenurkunde.

Vereinspräsident Jürgen Reimer stellte seinen Jahresbericht un-ter das Zitat von Johann Wolfgang von Goethe:“ Jeder Tag ist ein Gefäß, macht mit, um es zu füllen“. Er gab einen Rückblick über die vier Jahre seiner Amtszeit, insbesondere über die Pla-nungen und Vorhaben und stellte mit Genugtuung fest, dass

die Planungsziele erreicht und die Investitionsvorhaben reali-siert werden konnten. Er erklärte, dass sich die Mitgliederzahl weiterhin positiv entwickelt habe, der Verein habe heute 440 Mitglieder. Sein Dank galt den Sponsoren, den Kommunen und anderen Förderern für ihre Unterstützung bei der Finanzierung der Investitionsvorhaben - 2017 wurden für 50.000 € Bau- und Modernisierungsnahmen durchgeführt. Er bedankte sich bei allen, die mit dazu beitragen hätten. Nach 10 Jahren seien alle Schießstände elektronisch ausgerüstet. Für 2018 u. 2019 seien weitere Investitionsmaßnahmen von rd. 110.000 € geplant, ins-besondere für weitere Pflasterarbeiten am Schützenhaus, die Renovierung des Clubraums im Schießstand, die Dacheinde-ckung des Schützenhauses sowie notwendige Ausbesserungs-arbeiten am Dachstuhl. Ach der Saalfußboden müsse neu ver-legt werden; er hoffe auf die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinden, die Samtgemeinde und den Landkreis. Seinen Bericht schloss er weiderum mit dem Goethezitat: „das Gefäß sei in den zurückliegenden vier Jahren gefüllt worden“.

Der Vereinsobersportleiter berichtete über den Schießsport im vergangenen Jahr. 2017 sei ein ereignisreiches Jahr gewe-sen. Er bedankte bei seinen insgesamt 24 Sportleiterinnen und Sportleitern für ihren unermüdlichen Einsatz, alle Stunden zu-sammengezählt, hätten die Sportleiter insgesamt 2.500 Sport-stunden ehrenamtlich geleistet. Das sportliche Schießen sei im Verein z. Z. etwas verhalten, die erreichten Ergebnisse umso besser. Er verzichtete auf eine Aufzählung der erreichten Ergeb-nisse, die Siegerehrungen sollen in den Korps vorgenommen werden. Stattdessen berichtet er über die Ausbildung und die Aufgaben der Sportleiter. Er berichtet über die erfreuliche Auf-wärtsentwicklung der Kurzwaffenabteilung und bedankte sich bei den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung des Schieß-sports.

Für die Kurzwaffenabteilung berichtete der stellvertretende Sportleiter Benno Kaehlert über die Aktivitäten und sportli-chen Erfolge der „Pistoleros“. Er führte im Einzelnen aus, welche sportlichen Erfolge jeder einzelne Angehörige der Abteilung im vergangenen Jahr erreicht habe und machte der Versammlung damit deutlich, wie man durch Disziplin und Übungsfleiß erfolg-reich sein kann. Die Pistolenschützen hätten den Verein bis hin zu den Deutschen Meisterschaften vertreten und waren erfolg-reich bei den Landesmeisterschaften in Bassum. Auf Kreis- und Bezirksebene erzielten sie in Einzel- und Mannschaftwettbewer-ben 1. und 2. Preise. Die Mitglieder der Kurzwaffenabteilung hätten im Pistolenstand eine Beschallungsanlage installiert und seien jetzt dabei, den kleinen Pistolenstand mit einer elektroni-schen Trefferauswertung umzurüsten. (Forts. S. 8)

Neue Ehrenmitglieder des Vereins, v.l.n.r.: Norbert Schulz, Karl-heinz Gaute, Rosemarie Distler, Gerhard Druckenbrodt sowie Schützenpräsi-dent Jürgen Reimer

(Foto: Kiriczi, Landeszeitung)

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Ausgabe Februar/März 2018

(Forts. v. S. 7)

Für das Grüne und das Schwarze Korps berichteten Thomas Kauzner und Thomas Knaack. Beide stellten übereinstimmend fest, dass ihre Korps gut aufgestellt seien und berichteten über die Aktivitäten und Veranstaltungen im abgelaufenen Jahr. Für das Schwarze Korps seien der Gewinn der Festscheibe beim Korpsvergleichsschießen und die Fahrt ins Blaue nach Ham-burg und ins Alte Land Saisonhöhepunkte gewesen. Für den 17.02.2018 kündigte Korpsführer Thomas Knaack der Versamm-lung das traditionelle Grünkohlessen mit anschließendem Preisskat an.

Bürgermeister Hans-Georg Führinger und Samtgemeinde-bürgermeister Laars Gerstenkorn richteten Grußworte an die Versammlung. Sie bedankten sich für die Einladung und über-brachten die Grüße von Rat und Verwaltung. Übereinstimmend lobten sie die Aktivitäten im zurückliegenden Schützenjahr und sicherten dem Präsidenten ihre Unterstützung bei den notwen-digen Umbaumaßnahmen des Schützenhauses zu. Bürgermeis-ter Führinger legte dar, dass er die Unterstützung der Vereine als Aufgabe der Kommunen ansehe, wenn sie sich für die Gemein-de und die Region einsetzen und mit angemessenen Mitglieds-beiträgen und Eigenleistungen ihren Beitrag bei den geplanten Investitionen leisten. Laars Gerstenkorn fügte hinzu, dass das Schützenhaus nicht nur ein Treffpunkt der Schützen sei, son-dern sich zu einem kulturellen Zentrum in der Samtgemeinde entwickelt habe. Für eine finanzielle Unterstützung wolle er sich bei den anstehenden Haushaltsberatungen einsetzen. Über die Arbeit des Festausschusses berichtete der scheidende Festausschussvorsitzende Gerhard Druckenbrodt. Er gab einen Rückblick über die Aufgaben im abgelaufenen Jahr und einen Ausblick für 2018. Er kündigte der Versammlung an, dass seine Amtszeit als Vorsitzender des Festausschusses nach 23 Jahren ende. Als Fazit seiner Amtszeit stellt er fest, dass er die Arbeit als Vorsitzender sehr gerne und mit großer Intensität gemacht habe. Er bedankt sich bei seinen Ausschussmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in all den Jahren und wünscht seiner Nachfolgerin Daniela Bolevic und dem Aus-schuss alles Gute.

Beim Tagesordnungspunkt Wahlen schlugen Präsidium und erweitertes Präsidium überwiegend Wiederwahl vor. Neue Na-men gibt es bei der Waffenwartung. Die Waffen werden künftig durch die Schützenbrüder Thorsten Bätjer und Matthias Schütt gewartet. Zur stellvertretenden Pressereferentin wählte die Ver-sammlung Daniela Burzlaff. Die Wahl des Präsidenten leitete Vi-zepräsident Christian Hannebohm. Jürgen Reimer erklärte nach

seiner Wiederwahl, dass er den Verein weitere 4 Jahre führen werde, weil er noch ein paar nicht erledigte Projekte zum Ab-schluss bringen möchte. Christian Hannebohm bedankte sich mit dem Ausspruch, dass er sich keinen besseren Präsidenten denken könne und freute sich auf die Zusammenarbeit in den nächsten 4 Jahren.

Zum Schluss der Versammlung warben Dr. Marcus Schmidt für eine geplante Fahrt in den rheinhessischen Weinort Biebeln-heim und Thilo Distler für eine ein Fahrt zur Steubenparade in New York, die 2019 durchgeführt werden könnte.

(Text: Gerd Druckenbrodt, Pressereferent)

Wirtschaft

30 Jahre Lebensmittel-Supermarkt

(wk) Vor dreißig Jahren ist im Dezember 1987 der erste Super-markt nach den Bedürfnissen der damaligen Kundschaft in Scharnebeck eröffnet worden. Auf einer Verkaufsfläche von 600 m2 wurden eine moderne Fleisch-, Wurst- und Käseabteilung, sowie für Frischgemüse eingerichtet. Eine Backwarenabtei-

lung wurde von der Bäckerei Bockelmann aus Rullstorf bedient. Zudem war ein Friseurgeschäft in den Ge-schäftsräumen unterge-bracht. Der Inhaber Uwe Greinert (auf dem Foto mit mit Ehefrau Ingrid (Ϯ)) löste damals den in Ruhestand gehenden Spar-Marktleiter Harald Schulte ab. Dieser leitete bis 1987 eine kleine-re Filiale an der Hauptstraße 47, gegenüber dem ‚Krieger-denkmal‘.Übrigens, wurde vor knapp 100 Jahren, an der Ecke

Hauptstraße/Adendorfer Str., in den 20er Jahren, der erste Ge-mischtwarenladen von Landwirt August Meyer eröffnet. Von 1956 bis 1986 wurde in einem Neubau ein neues Geschäft von Gerhard Schüler betrieben. In diesem Gebäude waren anschlie-ßend ein Getränkemarkt, ein Blumengeschäft und bis heute die Bäckerei Kruse. Die Entscheidung für die geplanten Groß-Projekte am Hebewerk sind weiterhin offen, d.h. der EDEKA-Neubau, die Erweiterung des Aldi-Marktes sowie der Bau eines Drogeriemarktes. Wie auch immer es ausgehen mag, wir wünschen der Familie Grei-nert auch weiterhin viel Erfolg.

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Ausgabe Februar/März 2018

Der KlangRaum bietet neben Musikgartenkursen für Kinder von 0-5 Jahren mit Ihren Eltern, die Möglichkeit einer Auszeit, tiefe Entspannung durch KlangBehandlungen und KlangReisen. In der dunklen Jahreszeit tun die Klänge der Monochorde und Klangschalen einfach gut und schenken Ihnen Ruhe und Energie.

Rebecca Mundt übernimmt Elektrobetrieb

(cy) Zwei Jahre haben die Vorbereitungen in Anspruch genom-men. Seit dem 1. Januar 2018 ist es offiziell: Brigitte und Norbert Martin haben den Betrieb an ihre Tochter Rebecca übergeben. Rebecca Mundt hat 2006 ihren Meister gemacht und arbeitet seit 12 Jahren im Betrieb. „Eigentlich bleibt alles, wie es war“ – so ganz stimmt das na-türlich nicht. Nach wie vor bietet Elektro Martin alles rund um Elektroinstallation, und Reparaturservice bei Haushaltsgeräten an. Auch Haushaltsgeräte, Leuchtmittel, Staubsaugerbeutel, Batterien sowie Geschenk- und Dekoartikel finden sich in den Geschäftsräumen Im Fuchsloch 20.

Norbert Martin möchte noch zwei bis drei Jahre lang sein pro-fundes Wissen an die nächste Generation weitergeben. Und Brigitte Martin bleibt im Laden und bei der Buchhaltung aktiv. Tamara Baas liefert nach wie vor auf Bestellung schöne Blumen-sträuße. Wäsche für den Mangelservice Neumann und Pakete für Hermes werden im Geschäft weiterhin angenommen.Geändert haben sich allerdings die Öffnungszeiten des Ge-schäftes im Fuchsloch: Mittwochs bleibt der Laden geschlossen, samstags ist die Tür von 10.00 – 12.00 Uhr geöffnet.

Geschäft übergeben: (v.l.) Brigitte Martin, Rebecca Mundt u. Norbert Martin)

(Foto: cy) Lasst uns einen Gemeinschaftsgarten starten!

Wer hat auch Lust Selbstangebautes zu essen, gärtnerisches Wissen auszutauschen, Ideen einzubringen und Neues auszu-probieren? Damit es ein tolles, generationsübergreifendes Pro-jekt wird, kommt am Mittwoch, den 21. Februar um 17:30 Uhr ins Rusticus. So können wir uns kennenlernen und die ersten Ideen zusammentragen, so dass wir im Frühling mit der Umset-zung starten können. Vorschläge, Ideen oder Anregungen an [email protected] oder direkt an mich.

(Text: Karsten Hinz)

Abschied vom Scharnebecker Kleidermarkt

Zum 20. Kleidermarkt für starke Frauen heißt es Abschied zu nehmen, denn danach ist Schluss. 10 Jahre hat unser Su-per-Frauen-Team diesen Markt zweimal im Jahr organisiert und durchgeführt. Es hat immer sehr viel Spaß gemacht, und durch den zunehmenden Bekanntheitsgrad und unsere wachsende Beliebtheit konnten wir stetig mehr für gute Zwecke spenden.Bei allen helfenden Frauen, den Möbelschlepperinnen, den Put-zenden, den Kuchenbackenden, den ständig rauf und runter laufenden, beladenen Frauen und den teilnehmenden Kundin-nen möchte ich mich hier ausdrücklich bedanken. Ohne diese wäre alles nicht möglich gewesen.Deshalb noch ein letzter Aufruf: kommen Sie am 3. März zwi-schen 11 und 15 Uhr (Hinterhof Gemeindeverwaltung) zahl-reich und machen Sie mit uns den letzten Tag zum Fest. wollen Sie Sachen verkaufen? Dann melden Sie sich bei mir, denn ab dem 5. Februar vergebe ich Verkaufsnummer unter 04136 / 8879

(Text: Maria Lazer)

Dit un Dat

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Hauptstr. 24 21379 Scharnebeck

Telefon 041 36—88 48

www.scharnebaecker.de

Wir backen täglich viele verschiedene Bio-Vollkornbrote

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 07:30 bis 12:30 Uhr Mo. bis Fr. 15:00 bis 18:00 Uhr

aus Roggen, Weizen, Dinkel und Khorasan-Urweizen viele mit Sauerteig, andere mit Hefe

Sie möchten selbst backen? Alle Getreidesorten, ob ganz, geschrotet oder als Mehl

finden Sie in unserem Brotladen

Nikolauspakete für Polen 2017

Am 05.12.2017 war es wieder so weit. Bereits zum 15. Mal war der Nikolaus zum Nikolaustag im Partnerschaftslandkreis des Landkreises Lüneburg (VIP), in Wagrowiec, Polen. Schon seit vielen Jahren begleite ich in Zusammenarbeit mit dem Verein für Internationale Partnerschaften in Lüneburg (VIP) den Trans-port der Weihnachtspäckchen. In unserer Partnergemeinde Mieścisko angekommen, wurde die Delegation um 09.00 Uhr sehr herzlich in der Gemeindeverwaltung durch die Ratsvorsit-zende Elsbieta Kapczynska und weiteren Mitarbeiterinnen aus der Verwaltung empfangen. Bürgermeister Andrzej Banaszynski konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dabei sein.

Im Rathaus wurden dann die rd. 250 Päckchen übergeben, die bei uns von Schülern der „Oberschule am Schiffshebewerk“, un-serer Grundschule, von Jugendlichen der Turnerabteilung der SVS und Bürgern aus Scharnebeck gepackt worden waren. Da-für auch an dieser Stelle noch einmal allen meinen herzlichen Dank. Diese Päckchen wurden dann dort über die sozialen Ein-richtungen an die Kinder und Familien verteilt, bei denen die Weihnachtspäckchen aus Scharnebeck häufig das einzige Ge-schenk unter dem Weihnachtsbaum sind. Es wurde von den Gemeindemitarbeiterinnen berichtet, dass uns die Kinder und Familien für diese Geste immer wieder sehr dankbar wären.

Weitere 350 Tüten und Pakete, gefüllt mit Süßigkeiten und an-deren Leckereien wurden im Rahmen des Besuches auch noch in einer Schule für behinderte Kinder, einem Jugendheim, so-

wie einem Altenheim in Srebena Gora, sowie den Behinderten-werkstätten in Wapno und Golancz verteilt. Auch hier war es wie immer sehr beeindruckend mit wieviel Freude und Dankbarkeit diese Geschenke angenommen werden. An die Kinder in den einzelnen Eirichtungen konnten auch noch über 120 Spielzeu-ge verteilt werden, die dem VIP gespendet worden waren, auch hierüber war die Freude sehr groß. Letztlich konnten dann auch noch die Schüler der Grundschule in Wagrowiec mit über 200 Schokoladenweihnachtsmännern bedacht werden. Die dorti-gen Schüler bedankten sich für diese Geste mit Gedichten und Weihnachtsliedern.

Unsere Delegation wurde überall sehr herzlich aufgenommen und mit köstlichen Leckereien bewirtet und so konnten wir, be-schenkt mit Mistelzweigen und kleinen Weihnachtgeschenken, wieder die Heimreise antreten mit dem Versprechen „Der Niko-laus aus Deutschland werde auch zum Nikolaustag 2018 wieder kommen“.

Während unseres Besuchs wurden auch Ehrenamtliche durch den Landrat des Landkreises Wagrowiec geehrt und zwar Men-schen, die sich besonders im sozialen Bereich verdient gemacht haben. Hierzu waren auch Christa Krüger, als Vorsitzende des VIP und ich als Bürgermeister der Gemeinde Scharnebeck ein-geladen, da im Rahmen dieser Feierstunde auch die Ratsvor-sitzende der Gemeinde Mieścisko, Elzbieta Kapczynska für ihre besonderen Verdienste geehrt wurde. Es war eine sehr beein-druckende Veranstaltung im vollbesetzten Kulturhaus der Stadt Wagrowiec. Im Anschluss gab eine sehr bekannte polnische Rockgruppe ein Rockkonzert. Anschließend lud der Landrat sei-ne geladenen Gäste zu einem Abendessen ins Hotel Pietrak ein.Alle Mitreisenden, die sich vor dem Bus aufgestellt haben, waren sich einig, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.

(Text: Hans-Georg Führinger, Bürgermeister)

Päckchen sorgen für Freude: v. l. Radek Kubisz, Birgit Putensen, Ina Fi-scher, Gisela Giesche, Thomas Mikolajski, Astrid Hermann, Hans-Georg Führinger, Gunnar Giesche, Christa Krüger, Otto Fischer

(Foto: nh)

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Neues aus der Kreisbibliothek 

Neue Angebote mit Beginn des Jahres 2018

Per Mausklick ins digitale Bücherregal – rund um die Uhr digita-le Medien ausleihen:Die Scharnebecker Bibliothek ist dem niedersächsischen On-leiheverbund NBib24 beigetreten! Somit hat jede Leserin und jeder Leser mit einem gültigen Ausweis unserer Bibliothek kos-tenlosen Zugriff auf das Internetportal ww.nbib24.de. Auf dieser gemeinsamen Plattform aller niedersächsischen Verbundbiblio-theken befinden sich Bücher, Hörbücher, Videos, Zeitschriften und Zeitungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Für die Ausleihe benötigt man einen Internetanschluss mit W-LAN sowie einen PC, Laptop, E-Reader, ein Tablet oder Smartphone. Und schon kann im virtuellen Bücherregal geblättert werden. Der gefundene Titel gelangt dann per Download auf das Gerät.Die Ausleihfristen unterscheiden sich je nach Medium. Beson-derer Vorteil: Mahngebühren entfallen ganz, denn nach Ablauf der Leihfrist lässt sich die Datei nicht mehr öffnen. Neugierig geworden? Dann probieren Sie die Onleihe doch einfach mal aus! Auf der Internetseite www.nbib24.de stehen alle nötigen Informationen. Unsere Bibliothek ist in der Ortsliste unter Lü-neburg (Bibliotheken Bleckede und Scharnebeck) zu finden. Haben Sie noch Fragen, dann kommen Sie gerne vorbei, rufen uns an (912999) oder schreiben uns eine Mail ([email protected]).

Online auf die Suche nach Literatur gehen:Ab sofort ist die Bibliothek nicht nur während der Öffnungs-zeiten zu erreichen, sondern auch rund um die Uhr über den Online-Katalog, dem sogenannten Web-OPAC (Online Public Access Catalogue), also dem öffentlich zugänglichen Katalog im Internet. In diesem Katalog können alle in der Bibliothek vor-handenen Medien recherchiert werden. Die in der Bibliothek angemeldeten Leserinnen und Leser haben zudem die Mög-lichkeit, ihr Konto einzusehen, Medien zu verlängern und vorzu-bestellen. Den Web-OPAC findet man unter Landkreis Lüneburg – Bildung und Kultur – Bibliothek Scharnebeck - Weblinks. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Themenpaket:„Mach was! - Und mach`s selbst! An die Werkzeuge, fertig, los! Ob es sich bei den Werkzeugen nun um Häkelnadeln, Sägen, Koch-löffel oder die eigenen Hände handelt – in diesem Themenpaket für aktive Do-it-yourself-Kids ist für jeden etwas dabei. Da wird gehäkelt, gekocht, gebastelt und genäht. Insgesamt 29 Bücher laden zum Mitmachen ein. Egal ob für einen selbst oder zum Verschenken, schon das Herstellen der Projekte sorgt für Spaß und gute Laune. Und die schönsten Geschenke sind ja bekannt-lich die selbstgemachten...Bis Ende März stehen diese Bücher in der Bibliothek und können für kurze Zeit entliehen werden.

Termine:Mittwoch, 14.02.2018 Vorlesewettbewerb der 6. Klassen (Krei-sentscheid)Freitag, 02.03.2018 Kinderkino mit dem Förderverein der Grund-schule

Ferien:Zeugnisferien (01.02. und 02.02.2018) Die Bibliothek ist ge-schlossen.Osterferien (17.03.-03.04.2018) Die Bibliothek ist donnerstags von 10.00 – 12.00 Uhr und von 14.00 – 16.00 Uhr geöffnet.

(Text: Hilke Cordes-Heick)

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Lesergeschichten

Neues Programm im Kinder- und Jugendzentrum

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern noch ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!Auch im neuen Jahr öffnet das Kinder- und Jugendzentrum zu den alten Öffnungszeiten mit nur einer kleinen Neuerung: Mon-tags und mittwochs von 14 Uhr bis 19 Uhr, dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr und donnerstags von 14 Uhr bis 20 Uhr und neu an den Samstagen, an den Tagen, an denen geöffnet ist und kein Ausflug stattfindet, von 15 Uhr bis 20:30 Uhr, ansonsten erst ab 18 Uhr. Das neue Programm bietet wieder die altbewährten Strukturen mit neuen Ideen, bei denen für jeden etwas dabei sein sollte. Falls jemand etwas vermisst und weitere Anregun-gen für zukünftige Programme hat, freuen wir uns immer darü-ber, wenn sie uns mitgeteilt werden.Montags wird ab dem 29.01.18 nach wie vor in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr gekocht oder gebacken und dann gemein-sam gegessen. Starten werden wir mit selbstgemachter Pizza (22.01.) und Pfannkuchenturm (29.01.). Danach gibt es selbstge-machte Kürbissuppe (05.02.), Schneewittchenmuffins (12.02.), Hamburger (19.02.), Nussecken (26.02.) Nudeln mit Tomatenso-ße und Hackfleisch (05.03.) und süße Blätterteigtaschen (12.03.). Es kann jeder ab 6 Jahren mitmachen. Die Kosten belaufen sich auf 1,50€. Für die Aktion muss man sich anmelden. Immer dienstags ist Kids-Club. Hier können sich Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr treffen und gemeinsam Spaß haben, wenn sie spielen, toben oder basteln. Das Angebot ist kostenlos. Es empfiehlt sich, ein Getränk mit-zugeben, da Kinder schnell durstig werden, wenn sie sich aus-toben.Auch mittwochs ist Zeit für Spielen angesagt (16 Uhr bis 17.30 Uhr), allerdings gibt es hier verschiedene Angebote für unter-schiedliche Altersgruppen. Auch dieses Angebot ist kostenlos,Donnerstags wird es diesmal wieder Klub – Kino für wechseln-

de Altersgruppen geben. Gestartet wird der Film um 16 Uhr. In der Regel ist das Angebot um 17:30 Uhr beendet. Termine sind 01.02. (ab 06 Jahre), 08.02. (ab 12 Jahre), 15.02. (ab 06 Jahre), 22.02. (ab 12 Jahre), 01.03. (ab 06 Jahre), 08.03. (ab 12 Jahre) und 15.03. (ab 6 Jahre) Es wird den Anwesenden eine Auswahl von 3 Filmen vorgelegt, aus denen dann ein Film demokratisch ausge-sucht wird. Das Angebot ist ebenfalls kostenlos, aber auch hier sollte ein Getränk mitgegeben werden. Ab 18 Uhr gibt es dann Angebote nach Bedarf und Nachfrage zum Beispiel Klub – Kino für Jugendliche ab 16 Jahren oder Pokern – auch für Neueinstei-ger oder aber auch mal gemeinsam Fails anschauen und physi-kalische Gesetze erleben.An einigen Samstagen hat das Kinder- und Jugendzentrum auch geöffnet. Diesmal wechseln die Angebote. Am 27.01. star-ten wir mit Krimi, Kuchen und Kakao. In der Zeit von 15 Uhr bis 17.30 Uhr backen wir gemeinsam einen Kuchen, den wir dann bei mit Kakao genießen und dabei einen Krimi lesen, lösen oder anhören. Das Angebot richtet sich an Kinder ab 8 Jahre. Am 10.02. gibt es die große JuZ High Stack Pocker Night für Jugend-liche ab 16 Jahren. Anmeldeschluss ist der 01.02.18. Am 24.02. geht es zum Schlittschuhlaufen (10 – 17 Jahre) und am 10.03. zum Hallenfußballturnier (12 – 21 Jahre) Für diese 3 Aktionen muss man sich rechtzeitig anmelden! Immer ab 18 Uhr wird dann bis 20 Uhr Sportschau geguckt. Es empfiehlt sich etwas zu Essen und zu trinken mitzubringen. Um genauere Informationen zu den Angeboten und den ein-zelnen Terminen finden Sie im Schaukasten in der Bardowicker Straße 2 oder im Internet unter der Seite www.jugendzentrum-scharnebeck.de.tl. Gerne geben wir Ihnen telefonisch unter der Telefonnummer 04136/ 8948 Auskunft.

(Text: Heike Müller)

Eine andere Welt

Japan. Diese Insel bei China und Korea. Das Land mit dem Fuji, Kirschblüten, Nintendo und Reis. Klingt irgendwie sehr exotisch und anders. Aber wie würde es sich wohl anfühlen, mal für ein Jahr in diesem Land auf der anderen Seite des Globus zu leben und zu arbeiten? Diese Frage haben Tabea Ackermann und ich uns letz-ten Winter vor den Abiturprüfungen gestellt und letztlich ent-schieden, dass wir es einfach herausfinden sollten! Lange kannten wir uns zwar noch nicht, aber das hat uns nicht davon abhalten können, los zu ziehen und unser Visum zu beantragen.

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Kaum hatten wir unser Abi in der Tasche, wurden auch schon die Taschen gepackt, mit Freunden und Familie gefeiert, sodass wir am 1. August bereits im Flieger Richtung Tokyo saßen. Ich habe schon während meiner Schulzeit ein Jahr an einer japani-schen Highschool verbracht und kann daher bereits alltägliche Konversationen führen, aber Tabea war nun zum allerersten Mal in einem Land, dessen Sprache sich doch sehr von unserer Spra-che unterscheidet. Gerade die Arbeitssuche würde sich für uns beide ohne geschäftstaugliches Japanisch als äußerst schwierig erweisen, was für uns immer eine der größten Sorgen war. Noch in Deutschland hatten wir uns daher dafür entschieden, mit Hil-fe einer Organisation zu reisen, so dass wir in Japan auch sehr schnell einen Termin beim Arbeitsamt „Hello Work“ bekamen. Zum Start hatten wir durch die Organisation Jobinterviews vermittelt bekommen, die wir später ohne weitere Proble-me (alleine) gemeistert haben! Damals wussten wir gar nicht wie viel Glück wir hatten, da die Erfolgsquote von dem Ar-beitsamt bei unseren Mit-Work-and-Travelern in den letz-ten Monaten wohl recht gering war. So kam es dann je-doch, dass wir nach nicht einmal zwei Wochen in Japan bereits unser neues Leben richtig beginnen konnten! Für mich ging es fast täglich, egal ob Wochenende oder Fei-ertag, zu Uniqlo - einer großen japanischen Modekette, ähn-lich wie H&M - an die Kasse, wo ich die Extremen japanischen Kundenservices (man kann beispielsweise direkt seine Hose bei uns kürzen lassen und kurz darauf schon wieder abho-len... gratis!) und das Gemeinschaftsgefühl mit täglich aufge-sagten Leitsprüchen live miterleben konnte. Währenddessen hat Tabea versucht in zwei internationalen Kindergärten den kleinen Japanern, die teilweise noch nicht ihre eigene Spra-che beherrschen, Englisch beizubringen und Tagesreports an die Eltern auszufüllen, ob ihre Sprösslinge ihr Gemüse brav aufgegessen und ihren Mittagsschlaf gehalten haben. Die Arbeit war eine tägliche Herausforderung, ebenso wie das Alltagsleben in unserem Share House am Rande Tokyos. Aber nachdem wir die günstigsten Supermärkte und unsere Stamm-restaurants entdeckt, eine etwas abwechslungsreichere Aus-wahl als Fertignudelgerichte an Rezepten zusammengestellt und die Funktionsweisen der Duschen, Küche und Waschma-schinen herausgefunden haben, hat sich tatsächlich ein Gefühl von Arbeitsalltagsleben japanischer Art gebildet. Einfach war es nicht immer, da sich unsere Arbeitspläne sehr voneinander un-terschieden haben, nichtsdestotrotz haben wir das Beste draus gemacht und uns beim Abendessen auch mit vielen unserer Mitbewohnern angefreundet.

Aber das Schönste waren unsere gemeinsamen freien Tage. Als wir in der dampfenden Hitze zur Bahn gegangen und die Sightseeing Spots Kantos (wie den Tokyo Skytree oder diver-se Tempel- und Grünanlagen) unsicher gemacht haben oder uns in Tokyos Popkult durch die verschiedenen Stadtviertel haben treiben lassen. Ob nun Shopping, Karaoke, Konzerte oder doch eher einen Film im Kino gucken gehen. So groß wie Tokyo ist, so viele Möglichkeiten gibt es, die unendlich weite Metropole zu erkunden. Shibuya, Ueno, Ikebukuro, Shin-Okubo und viele andere Stadtviertel, die alle ihre eigenen Styles, An-gebote und Menschen zu bieten hatten. Obwohl wir ganze drei Monate in diesem atemberaubenden Ort gelebt haben, steht noch immer so viel auf unserer to-do-Liste. In den letz-ten Tagen haben wir es zwar endlich nach Yokohama und mit meinen Kollegen ins Disney Sea geschafft, aber andere Pläne sind dank mehrerer Taifune im Oktober wortwörtlich ins Was-ser gefallen. Aber noch haben wir ja Zeit, einiges nachzuholen. Nach vielen Stunden in pinken Highway-Bussen, Stopps bei meinen alten Freunden, Sehenswürdigkeiten und historischen Gedenkstätten in Nagoya, Osaka, Hiroshima und Fukuoka, ist es für uns nun wieder an der Zeit - wenn auch nur kurz - in den Flie-ger zu steigen und unser nächstes Ziel in Angriff zu nehmen: die kleine Insel Kumejima, ca. 100 Kilometer westlich von Okinawas Hauptstadt Naha entfernt. Denn in diesem kleinen tropischen Paradies, werden wir den kalten Winter in einem Resort Hotel arbeitend abwarten und statt Schnee und Kälte, einen besonde-ren Winter voller Palmen, Strand und Meer erleben.

(Text: Dana Soltau)

Jugendliche Popkultur in Tokyo: Dana (v.l.) und Tabea (v.r.) genießen die freie Zeit. (Foto: nh)

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Beten Platt in`n Blatt

Buurnregeln – ut ’n Hunnerjährigen Kalenner för Februar (Hornung)

In Hornung Snee un Ies, makt den Sommer hitt. Wenn de Hornung gnädig makt, bringt de Lenz Frost bi Nacht. Ist ook bet to’n 22. Februar koolt, höllt de Winter noch lang an.

Sünnt sik de Katt in’n Februar, so früst se in’n März trotz Pelz un Hoor. Lichtmess in’n Snee, Oostern in’n Snee.

Dulle Nordwinde in’n Februar, vermell’d een gräsig Johr.ooo

Buurnregeln – ut ’n Hunnerjährigen Kalennerför März (Lenzing)

Dunner in’n März, Frust in’n April. Wenn in’n März veele Winde weiht, ward in’n Mai warm un schöön.

Dröger März füllt de Keller. Natter, fuuler März is det Buurn Schmerz.

Veel Tau in’n März, veel Riepe in’n April un veel Navel in’n August.

Plattdüütsch: Heinz Elversooo

Dat Missverständnis

In’n Nonnenkloster weer hüüt even vun’n Eten noch wat överbleven. De Grootmamsell hett sik verdaan. Wo schull se hen nu mit den Kram. Wegsmieten weer enfach to schaad.

De Lüttmamsell wüss gau gooten Rat. „Wi hebbt doch Muurlüüd in’n Revier, de putzt doch de Fassaden hier, de will ik man dat Eten bringen, as Dank ! Dat ward mi woll gelingen.“

De Oberin, de dat nu hört, hett sik an disse Anspraak stört. „Dat geiht nich los mit dien Dank ! Dien Oogen sünd mi veel to blank un nahstens ward di wedder slecht. Ik maak mi sülvens op’n Weg !“

Se nimmt den Korv nu över’n Arm, dat Eten is ja ook noch warm. Un op’n Weg bi Sünnenschien, dor dinkt se sinnig un ganz fien, ik wüss doch egentlich ganz geern, wi bibelfast de Kierls woll sünd.

Se kummt nu op de Boosteed an un seggt gliecks to’n iertsen Mann: „Hier bring ik Eten !“ un fraagt denn, of he woll Pontius Pilatus kennt ? „Oh nee“, seggt he, mien beste Fro, ik bün siet acht Daag ierst hier an’n Boo.

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Doch blieven se man beten hier, ik fraag fix unsen Polier. Un he bölkt: „Hein, kiek maal övern Rand ! Is di een Pilatus bekannt ?“

„Nee“, röppt he trüch, woto wullt du dat denn weeten ? „Sien Oolsch is hier un bringt dat Eten.“

Autor: unbekanntPlattdüütsch: Heinz Elvers

Oole plattdüütsche Wohrheiten

Wokeen sporen will, mutt bi’n Rietsticken anfangen.ooo

Wer nich arbeit, schall wenigstens goot eten.ooo

Wer Smach hett, hett Hunge.ooo

Wenn wi di nich harrn un de dicken Kantüffel, mössen wi all de lütten eten.

oooEten un Drinken höllt Liev un Seel tosamen.

Kinderseite

Der Weg zur Schule

(rö) Viele Kinder in Deutschland begreifen gar nicht, wie gut sie es haben: Jedes Kind hat ein Recht auf kostenlosen Schulbesuch – es herrscht sogar Schul-pflicht. In vielen Ländern der Erde, zum Beispiel in Afrika, können die Kinder keine Schule besuchen, weil ihre Familien zu arm sind und das Schulgeld nicht bezahlen können, weil die Kinder schon früh arbeiten müssen, weil Krieg herrscht, weil Mädchen in manchen Gesellschaften kein Recht auf Schul-bildung haben. Wenn sie dennoch das Glück haben, zur Schule gehen zu dürfen, haben sie oft weite, gefährliche Wege dorthin und sitzen zu ganz vielen Kindern in kleinen Klassenräumen ohne Lernmateri-al.

In Deutschland werden alle Schulkinder, deren Schulweg länger als 2 Kilometer Luftlinie ist, mit öffentlichen Fahrzeugen (Bus oder Bahn) kostenlos befördert. Die Kinder in Scharnebeck brauchen das nicht, denn bei uns gibt es eine Grundschule und ein Schulzentrum mit Oberschule und Gymnasium. Sie können also zu Fuß zur Schule gehen.

Ein Schulkind erzählt Euch heute, wie ihr Schul-weg ist und auf was sie besonders achtet, um auch bei Dunkelheit im Winter heil und pünktlich in der Grundschule anzukommen.

Hallo,

mein Name ist Greta Wittmann, ich bin 9 Jahre alt. Ich wohne in dem Neubaugebiet „Lüneburger Straße“. Dort wohne ich in der Straße „Am Waldrand“. Ich gehe zur Grundschule in die Klasse 4c.

Wenn das Wetter ganz schlecht ist, werde ich mit dem Auto gebracht. Ansonsten fahre ich mit dem Roller zur Schule. Im Moment habe ich eine Lampe vorne am Rol-ler. Von hinten sieht man mich eigentlich auch ganz gut, weil mein Ranzen ja Reflektoren hat. Meine Mutter sagt immer, ich soll eine Warnweste tragen, aber ich mag die nicht, weil ich, wenn ein Auto mich anleuchtet, so aussehe wie ein Tannenbaum mit zu viel Lametta.

Ich fahre morgens erst mit dem Roller durch das Bauge-biet bis zur unteren Querungshilfe und überquere dort die Lüneburger Straße. Manchmal nutze ich auch die Fußgän-gerampel, aber gerade morgens ist das total doof da, weil

ich zwar die Straße gut ü b e r q u e r e n kann, ich dann aber dann ja wei-ter in Rich-tung Grund-schule fahren muss. Dann biegen immer viele Autos in die Straße „ Fe l d b e r g “ ab, und das ist immer total unüber-sichtlich.

Danach fah-re ich auf der „Lüneburger Straße“ auf dem linken Bürgersteig bis zum Ze-brastreifen,

der zum Siedlergarten führt. Da sind die Autos auch manchmal ganz schön schnell, wenn sie um die Kurve kommen. Dann fahre ich in Richtung „Siedlergarten“ auf der rechten Straßenseite. Am Ende des Siedlergartens wechsle ich auf die linke Straßenseite, biege dort links ab und überquere die Straße in Richtung Schulgebäude. Ich fahre dann auf dem Bürgersteig in Richtung Schule. Dort fahre ich dann auf dem Weg neben dem Parkplatz bis zum Eingang, der ja im Moment wegen der Baustelle woanders ist. Dort parke ich dann meinen Roller auf dem Schulhof. Dann gehe ich in meine Klasse.

Am meisten stört mich, dass die Autos auf den großen Straßen immer so rasen.Das war´s,Eure Greta

So wie Greta kann jede/r von Euch etwas Interes-santes hier auf der Kinderseite erzählen - hast Du vielleicht Lust, in der nächsten Dorfzeitung etwas für die anderen Kinder zu schreiben? Dann melde Dich im Gemeindebüro bei Frau Wind, Tel. 7178. Jede/r, der für die Kinderseite schreibt, bekommt vom Bürgermeister eine Belohnung.

Greta mit ihrem Roller auf dem Schulweg

(Foto: Catherine Wittmann)

Page 16: 45. Jahrgang  Februar/März 2018 · 45. Jahrgang  Februar/März 2018 (Foto: Brigitte Mathys) Der nunmehr vor gut 10 Jahren eingerichtete "Kultur-

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Die Dorfzeitung im Internet unter: www.gemeinde-scharnebeck.de

Ausgabe Februar/März 2018

TermineSprechstunde des BürgermeistersDonnerstags, 19.00 bis 20.00 Uhr

Öffnungszeiten der GemeindeMontags-Freitags: 08.00 -12.00 Uhr, Do. zusätzl. 19.00 - 20.00 Uhr

Gottesdienste der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Marien

Repair Café

Jeden 2. Samstag im Monat in der Zeit von 14 bis 18 Uhr im Ge-meindehaus Scharnebeck, Bardowicker Str. 2. Nähere Informa-tionen per Mail unter repaircafé-scharnebeck@t-on line.de oder auch telefonisch unter 04136/1282 (Stefan Block) bzw. 04136/8557 (Erwin Germer) erhalten.

Aktivitäten der Scharnebecker Senioren/Seniorinnen(mit verantwortlichen Ansprechpartner/innen)

Montags, 14 -17.30 Uhr Skatspielen in der Gemeinde Lore Härlein Tel. 447Dienstags, 16.15 – 17.15 Uhr Gymnastik in d. Räumen der SELK mit Tina Herzog Renate Alwardt Tel. 948982Jeden 2. Mittwoch Schwimmen in Bad Bevensenim Monat 10.30 – 12 Uhr 9.45 Uhr Abfahrt vom Hotel Europa Karin Schock Tel. 9489985Jeden 3. Montag Freies Singen für Ungeübteim Monat 15 –17 Uhr mit Ilona Hagemann im Saal der Gemeinde Anne Baron Tel. 8613, Uschi Förster Tel. 911964Donnerstags, 9 –10.30 Uhr Yoga im Sportwerk Meisterstraße Astrid Ahrens Tel. 503, Lore HärleinFreitags, 14.45 – 17 Uhr Kaffeetrinken u. Spielenachmittag im Sitzungssaal der Gemeinde Erika Vogel Tel. 8650 Willi Nolte Tel. 1336 Vorsitzende des Seniorenbeirates: Astrid Ahrens Tel. 503Stellvertr.: Margrit Kaliwe Tel. 7145, Renate Alwardt Tel. 948982

DRK Scharnebeck/Rullstorf(mit verantwortlichen Ansprechpartnerinnen in Klammern)

Mittwochs, 14.45-18.30 Uhr Bridge in den Räumen der Gemeinde (Helga Vollert-Wessel)Donnerstags, 9.30 - 11 Uhr Qigong im Dorfgemeinschaf- ab 15. Februar haus Rullstorf (Gundula Schröter, Ute Monréal -612)2. Donnerstag im Monat Literaturkreis wechselnde Orte jeweils 19.00 Uhr (Nachfrage bei Helga Vollert-Wessel) 4. Montag im Monat: Wandergruppe, Treffpunkt Park- Saisonstart 26.03., 14.30 Uhr platz Domäne (Ute Druckenbrodt)

Aktuelle Termine:13. Februar, 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung mit Wahlen u. Powerpoint Präsentation "Perlen der Ostsee" von Horst Schwarz, Hotel Europa (Gäste will- kommen) 28. März, 20.00 Uhr Schauspielhaus Hamburg "Rose Bernd"; Zugfahrt ab Bardowick: Hin: 18.38 Uhr, Rück: 23.34 Uhr Vorsitzende des DRK Ortsvereins Ute Druckenbrodt (-8116)

Aktuelle Termine in und um Scharnebeck21.02., 17.30 Uhr: Gestaltung Gemeinschaftsgarten, Rusticus24.02., 16 Uhr: Ausstellungseröffnung Hans J. Müller, Kulturboden 03.03., 11-15 Uhr: Kleidermarkt "Starke Frauen" , Hinterhof Gemeindeverwaltung05.03, 19 Uhr: Infoabend Fahrt Bacqueville, Gemeindeverwaltung

Gottesdienste der St. Johannis-Gemeinde Scharnebeck

11. Februar - Estomihi Predigtgottesdienst Lektor/in15. Februar - Gemeinsamer Passionsgottesdienst 19.30 Uhr in Lüneburg18. Februar - Invokavit 09.00 Uhr Predigtgottesdienst (Pastor Lienhard Krüger)21. Februar - Gemeinsamer Passionsgottesdienst 19.30 Uhr in Scharnebeck25. Februar - Reminiszere 10.30 Uhr Hauptgottesdienst (Pastor Eckhard Kläs)01. März - Gemeinsamer Passionsgottesdienst 19.30 Uhr in Lüneburg04. März - Okuli Vorstellung der Konfirmanden – Gemeinsamer Gottesdienst in Lüneburg (Pastor Marc Struckmann)07. März - Gemeinsamer Passionsgottesdienst 19.30 Uhr in Scharnebeck11. März. - Lätare 09.00 Uhr Predigtgottesdienst Pastor Kläs15. März - Gemeinsamer Passionsgottesdienst 19.30 Uhr in Lüneburg 18. März - Judika 10.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pastor Lienhard Krüger)21. März - Gemeinsamer Passionsgottesdienst in Scharnebeck25. März - Palmarum 10.30 Uhr Hauptgottesdienst mit KiGo (Pastor Eckhard Kläs) 29. März - Gründonnerstag 19.30 Uhr Hauptgottesdienst (Pastor Eckhard Kläs)30. März - Karfreitag 14.30 Uhr Gottesdienst Pastor Eckhard Kläs01. April - 1. Ostertag 10.00 Uhr gemeinsamer Hauptgottesdienst in Scharnebeck (Pastor Eckhard Kläs) 02. April. - 2. Ostertag gemeinsamer Hauptgottesdienst 10 Uhr in Lüneburg (Pastor Eckhard Kläs)Die Vakanzvertretung hat Pastor Eckhard Kläs (Amelinghausen)übernommen. Telefonisch erreichbar ist er unter 04132 – 9599188Veranstaltungen:Kirchenchor: Montags, 18.50 UhrPosaunenchor: Mittwochs, 20.00 UhrKinderunterricht: gem. Absprache mit Angelika VolkmannKonfirmandenunterrichte: werden durch Andrea Schlichting-Ackermann und Angelika Volkmann mit Unterstützung vonP. a.D. Marc Struckmann durchgeführt. Die Termine werdennoch gesondert abgesprochen.

11.02. 10.00h Gottesdienst (Prädikantin Kaidas) 18.02 10.00h Gottesdienst in plattdt. Sprache (Lektor Kalauch) 23.02. 15.00h Kirche mit Kindern25.02. 10.00h Gottesdienst mit Abendmahl (P. Link)04.03. 10.00h Gottesdienst (P. Link)11.03. 10.00h Gottesdienst (P. Link und alle Chöre)18.03. 10.00h Gottesdienst (P.i.R. Schekahn)25.03. 10.00h Palmsonntag Gottesdienst (V. Junghans)29.03. 18.00h Gründonnerstag Gottesdienst mit Abendmahl (V. Junghans und Chor)30.03. 10.00h Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl (P. Link und Flötenchor)31.03. 23.00h Osternacht Gottesdienst mit Taufen und Abendmahl (P. Link und Chor)01.04. 10.00h Ostern: Festgottesdienst (V. Junghans und Posaunenchor)02.04. 10.00: Ostern: Familiengottesdienst mit Tauferinnerung ( P. Link, KiGo)