Adventsbrief Cloppenburg 2017 final - st-andreas-clp.de · 3 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser...

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Adventsbrief 2017 Gemeindeleben Kreuz-Wege

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Gemeindeleben

Kreuz-Wege

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Herausgeber & Copyright:Kath. Kirchengemeinde St. Andreas Cloppenburg

Redaktion:Rainer BernholtThomas GehlenborgGisela KläneElisabeth MarxPaul NienaberBernd Stallmann

Aufl age: 8.000 Expl.

Druck: Druckerei Püttmann GmbH, Lohne

Satz: Pamela Meier

Titelfoto: Thomas Gehlenborg

DANKE an alle Sekretärin-nen im Forum für die Unterstützung!

DANKE an alle Austrägerin-nen und Austräger dieses Adventsbriefes!

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Ein besonderer Grußgilt allen Kranken und Schwerkranken, die nicht an den Gottesdiensten zu Weihnachten teilnehmen können.G

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Weitblick sieht anders aus.Schlechte Sicht pfercht meine Sinne ein.Ich kann nichts anderesals ansehen, was ist,betrachten, was greifbar vor mir liegt,und entdecke den Zauber des Jetzt.

Andreas Kläne

Foto: Kläne

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GrußwortLiebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes zum Advent 2017!

Diese Zeilen, die wir an Sie richten, ent-stehen kurz vor der Pilgerfahrt unserer Pfarrgemeinde nach Assisi, der Heimat des Hl. Franziskus. Der Heilige ist bekannt als der Patron Europas und der Dichter des „Sonnengesangs“. Er ist derjenige, der den Menschen gezeigt hat, dass wir alle Geschöpfe eines Gottes sind und wir die Schöpfung bewahren müssen. Wir reisen in die Heimat des Heiligen, der den Menschen die erste Krippendarstel-lung geschenkt hat: In Greccio bei Assisi hat er eine „lebendige Krippe“ dargestellt: Gottes Sohn als Mensch, geboren in aller Einfachheit, um unter uns zu leben. Nicht genug damit: Die Familie musste fliehen, weil ein Despot das Neugeborene töten wollte. Es leuchtet schon in der Krippe das Kreuz auf, und damit will uns dieser Gott immer wieder sagen: „Ich bin in den wunderschönen Momenten des Lebens da, aber ich bin auch in den Zeiten da, wo Pläne durchkreuzt werden, wo Menschen neu anfangen müssen.“

Das ist der große Zuspruch unseres Gottes!

Deshalb sei zu Anfang dieses Pfarrbriefes auch noch das Wort des Engels an der Krippe erwähnt: „Heute ist Euch der Heiland geboren, Christus der Herr“ (Lukas 2, 11). Unsere Welt hat diesen Heiland so unendlich nötig, weil es so viel Unheiles gibt: Damit wirklich Wunden geheilt werden können, Völker wieder zueinander finden und Gedanken des Ausgrenzens und des Hasses überwunden werden.

So wünschen wir Ihnen für diesen Advent alles Gute und Gottes Segen, von ei-nem Gott, der Krippe und Kreuz kennt, der als Heiland mit uns auf dem Weg ist.

Cloppenburg, den 04. Oktober 2017

Klaus Deux Bernd StrickmannVorsitzender des Seelsorgerates Pfarrer

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Erinnerst Du Dich noch?Im November 2016 fand in der Katholischen Akademie in Stapelfeld wiederum die Ver-anstaltung „Ein Abend wie in Taizé“ statt. Pfarrer Strickmann erklärte anhand eines Fotos vom Kreuz auf dem dortigen Friedhof: „Die Mauer, die den Friedhof, also die Toten von den Lebenden trennt, ist durchbrochen durch die Säule des Kreuzes.“

Der Kirchenchor St. Andreas mit der Kinderschola und der Sängerin Jana Deutsch gab ein Konzert als Auftakt zum Jubiläumsjahr des Kirchenchores, der 2017 seit 150 Jahren besteht.

Im Dezember 2016 startete das neue Gottesdienstprojekt „Enkel-Großeltern-Gottes-dienst“.

„Dat draf doch nich wohr ween!“ Im Januar 2016 inszenierte die Kolpingfamilie Emste-kerfeld mit großem Erfolg ein plattdeutsches Theaterstück.

Der „Messias“ von Händel wurde in der St. Bernhard-Kirche aufgeführt. Beteiligt waren musikalische Gruppen aus der St. Dionysius-Gemeinde Nordwalde so wie das Ensemble Polyharmonique und das Orchester Solamente Naturali aus Bratislava mit vier weiteren Solisten.

Im Februar 2017 fand ein Update-Jugendgottesdienst in der St. Andreas-Pfarrgemein-de statt. Das Thema: „Sorge dich nicht. Lebe!“

Im März 2017 trafen sich viele zu einem ökumenischen Versöhnungsgottesdienst zum Thema „500 Jahre Reformation“ in der evangelischen Kirche.

In der Fastenzeit wurden die Gläubigen wieder zu Fastenpredigten, Bußgottesdiensten und Exerzitien eingeladen. Auch Lukas Hermes predigte als Diakon zum Thema: „Zieh weg aus deinem Land … in das Land, das ich dir zeigen werde (Gen 12,1).“

Im April 2017 hielt Dr. Christian Lüken in Emstekerfeld auf Einladung der Gruppe Altkol-ping einen Vortrag zum Thema: „Reden über den Glauben – Raus aus dem Tabu.“

Durchaus schmerzlich war die Profanierung der Christ-Königs-Kirche in der Jugendburg für die Ehemaligen der Michaelsburg in Bethen, die als Konvikt bis 1973 für viele Jungen aus der Region Heimat war.

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Im Mai 2017 fanden Maiandachten in allen Gemeindeteilen statt.

Im Rahmen einer Veranstaltung der Seniorengemeinschaft Emstekerfeld informierte Ka-plan Datham Gorantla über seine Heimat Indien und über das von der Pfarrgemeinde unterstützte Projekt.

Im Juni 2017, am Pfingstsonntag, wurde Lukas Hermes, gebürtig aus unserer Pfarrge-meinde, im Hohen Dom zu Münster zum Priester geweiht. Pfingstmontag feierte er in St. Andreas seinen Primizgottesdienst.

Die Gemeinde gratulierte unserem Pfarrer Bernd Strickmann zu seinem 25. Weihetag und lud zu einem gemeinsamen Gottesdienst mit ihm und anschließenden Empfang ein.

Im Juli 2017 feierte die Großgemeinde St. Andreas mit dem Gemeindeteil St. Bernhard ein Jubiläumswochenende zu dessen 50. Kirchweihfest. Damit verbunden war das Pat-ronatsfest St. Bernard.

Im August 2016 verabschiedete sich Kaplan Thorsten Brüggemann aus unserer Pfarrge-meinde, um eine Stelle als Pfarrer in St. Agatha in Gronau-Epe anzutreten.

Das erste gemeinsame Pfarrfest der Großgemeinde St. Andreas fand am 13. August re-gen Zuspruch und guten Besuch. Weihbischof Wilfried Theising war zu Gast.

Im September 2017 lud die Kolpingsfamilie Emstekerfeld die Pfarrgemeinde St. Andreas in den Dwergter Sand ein, um in der freien Natur mit Kaplan Datham Gorantla und Ju-gendpfarrer Holger Ungruhe eine Waldmesse zu feiern, mitgestaltet von der Jagdhorn-bläsergruppe Cloppenburg.

Im Oktober 2017 pilgerte Pfarrer Strickmann mit Cloppenburgern nach Assisi.

Michael Bohne trat seinen Dienst als Kaplan in Cloppenburg an.

Paul Nienaber

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Herzlich willkommen heißen wir die jungen Christen, die durch das Sakrament der Taufe neu in unsere Gemeinde aufgenommen wurden. November 2016 – Oktober 2017

Herzlich gratulieren wir den Eltern und Paten und wünschen den Getauften Gottes reichen Segen.

Elias AbelingJulia BodeMarie BrücknerRobin BrücknerAdele BrunsFelix BussLuisa BussmannLucas de GrootKlara DickLia Joliena DongauserMichel DrüdingOphelia DukartLivia DunkerClara EichfeldMoritz EichfeldMaja EschAlena EulerJohannes GraveEmily FennenMax Elias FöckeMarcel GinkelMats GödeckeFinn GöttingJan PetersJulian GreveFrieda GroneickPaula HahnJonas HandkeOskar HannöverJoshuaHellmannMats HoffschroerSophie JanssenLouis KannenLina KathmannAlicia KhandolishviliIsaak KhreisJonas KleinfeldKaspar KliefothBenKlumpeLia KlüsenerLeon Kotow

Lennox KraftMick KrogmannEmma KroschwitzKatharina KuhnLinus KührTheresa LampeAnton LandwehrTheo LübbersAlessio LührsArmando-Selino LütteckeJosie-MarieLüttgenMattis MeyerIdaMieckJonukas MinkeviciusFelix MöllerLeo MöllerMaria MöllerJustus MutscherJan NeuendankNoah NguyenLuk NordmannDavid Matteo PersiglaEmma Valentina PersiglaFinn PetersScarlett-Loredana PundDamian RaischFranz ReherAnnika RenzeHannes RumpLukas SauerLucas ScheperTilda ScheperJulia SchlotgauerTheresa SchwienhorstArthur SiegfriedLasse Stern-SträterMaximilian StetsSarah TapkenSven TeicherZoe TeicherElla Thielscher

Liesbeth VocksMats von SchaikDominik WalterFenna WeberLina WestendorfLana WetzsteinLeni WichmannEstelle WimmertJonas WollenhauptAron WördemannMax Wunderlich

Erwachsenen-Taufen:Olga MedtiskhDenis Reiter

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Gottes Segen für die Liebe

Jürgen Mielke & Annette Lakome Marcel Abeln & Sabrina Jenderz Philipp Arkenau & Sandra Timme Steve Hilgenfeld & Jolanta Patuschka Johannes Hauke & Ann-Christin Burrichter Paul Dukart & Natalja Sazanova Andreas Franz & Viktoria Klein Dennis Tholen & Katharina Jost-Enneking Andreas Thielscher & Anne Groitzsch Christoph Bauer & Mina Shams Jona Kurt Weigel & Jasmin Orlovsky Philipp Meyer & Sarah Möller Frank Meyer & Ulrike Grever Peter Möller & Stephanie Lampe Georg Brinkmann & Frederike Leiber Alexander Sackmann & Carina Kannwischer Uwe Oer & Daniela Imbusch Jan Götting & Anna Taphorn Johannes Wilhelm & Sabrina Hohnhorst Georg Buschermöhle & Stephanie Kalski Thorsten Schmidt & Sabrina Busken

In der Pfarrgemeinde haben geheiratet: Vor allem haltet fest an der Liebe zueinander. (1 Petr 4,8) November 2015 – Oktober 2016

Diamantene Hochzeit haben in der Pfarrgemeinde gefeiert

August & Anna Wübbold Erich & Anna Behlau Hubert & Christa Buschermöhle Alois & Angela Lüken Werner & Gerda Korinth

Goldene Hochzeit haben in der Pfarrgemeinde gefeiert

Heinrich & Elisabeth Framme Werner & Monika Luttmer Gerhard & Gertrud Stuppin Heinrich Burrichter & Okka Schröder-Burrichter Klaus-Dieter & Margret Stuckenberg Hans & Elisabeth Bittscheidt Josef & Elisabeth Dalinghaus Franz & Ilse Schlömer Edgar & Helga Schnipper

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Wir gedenken unserer Verstorbenen*„Aus Gottes Hand empfi ng ich mein Leben, unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben, in Gottes Hand gebe ich es zurück“ (Hl. Augustinus)Oktober 2016 – Oktober 2017

Oktober 2o16 Maria ScheifeleAdolf KleneMaria Mummeltey

November 2o16 Clemens WendelnAlfons WilkenErich HiplerSiegfried PetersRenate WedemeierJosef SangmeisterMaria BröringMaria FortmannUdo HeitgerkenHorst SauerJulia NiemannHermann Mayhaus (Organist im St. Josef Hospital)Lotta ThyenMagda BeckerMaria BünnemeyerElisabeth Bolte

Dezember 2o16 Margaretha ObernbergerKäthe EngelmannFranz-Josef SchumacherAgnes HummertEgon LückingMaria GroßpietschVera Lusin

Anna Elisabeth BukenJanuar 2o17 Hubert GökenHildegard WerrelmannIrina Sauerland Anna KellerJoseph LampingAlbert LammersToni MüllerMeta HeitgerkenJohannes Schraad Pfr. em.Lorenzo KrauseAdelheid FelskiJohanna LübbersGerd KuperWerner BrantsIda KojMichael GardewinErika Vogtner

Februar 2o17 Alfred DeekenMichael LangeHubertus MöllerAnna HogebackMarianne BareinMargot FangemannHelmut StonatHildegard GarmannMaria DobelmannRosa OrczeckKlaus Osterkamp

Sophia DugnusJosef WördemannLouise GrimmeIrmgard MüllerKlaus Finger

März 2o17 Günter AhrensHeinrich „Heinz“ RumpHelmut MöllerIda BuschermöhleMarianne HagedornMaria KrümbergCornelia BurkeJohannes NorrenbrockNicole MeyerSiegfried FrammeChristine BänschChristiane PlümpeAgnes NienaberJoachim AdeltTheodor Penkhus

April 2o17 Joseph MählmannLeo NiemannHedwig DeekenAngelika ThammJohannes MöllerHans-Jürgen LammelWerner BergSabine Otten

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Elfriede KenkelHeinrich BrunsAgnes TholenJosef StiefJohannes Rolfes

Mai 2o17 Dietrich BarthAngela LangemeyerHeinrich TellmannAnna Elisabth AdamHeinrich LübkeHeinrich HellkampMaria SauerlandHildegard MöllerOlga HipkeMaria OttenRotraud EngstlerHeinrich Preut Dr.Bernhard WehkampJohannes JanßenElfriede HempelmannJohanna HülskampGeorg GrüßAnne-Kathrin TimmeAnita Zion

Juni 2o17 Erna LohmannClemens HeidkampKlara WeglageRenathe KölnHans WichmannKarl RenschenOttilie Macke Norbert Ackmann

Hildegard OrdingFranz RolfesJohann WesselsAdolf LagerMagdalena PreutElisabeth PreuthHildegard SiebeinerPeter Lübke

Juli 2o17 Rudof PiwekMarlis LangnerChristel FörsterAugust RakeHelmut GerstImgard ScholzThekla RudzinskiPaul HallermannGünther TeichAgnes MecklenburgHerbert ThölkenRichard MackeKlaus-Dieter JankowskiElisabeth HanenkampPaul LampeEugen GolombekMaria KathmannJozef JantosMargarete RemmersHans-Hagen HohmannHeinrich WillingGertrud Arkenau kleine

August 2o17Gerhard StuppinGisela Sieverding

Bernard HachmöllerAlfons GronaUrsula BöckmannIrmgard PleyeGertrud BundtMaria FedelheimerDorothea BeckerAnnemarie SiemerBirgit Lange-DavidJohannes NardmannAlfred Tabeling

September 2o17Luise GeislerFrieda GötzeClara LohmannAnneliese TholeAntonia Große KrogmannHeinrich FrammeJohannes Paul HodesManfred NitschkeMathilde SiebelsHermann BüschHubert Schröder

Oktober 2o17Aloys RodeElisabeth BergermannMargarete FriemondOsina Chi Nzoyim

Wir beten für die stillgeborenen Kinder!* Die Verstorbenen sind gemeint, die auf unseren beiden Friedhöfen beigesetzt wurden.

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Kreuz-Wege: Wandern und Pilgern auf dem Hümmlinger Pilgerweg

Zeige uns den Weg, wenn der Morgen winkt;zeige uns den Weg, wenn die Sonne sinkt.Zeige uns den Weg, zeige uns den Weg,zeige uns den Weg, der zum Ziel uns bringt.(Gotteslob Nr. 822)

Immer wieder treffen wir am Wegesrand auf große Findlinge, auf denen der Weg in Form eines Stahlkreuzes abzulesen ist. Der Weg wird uns so unter die Füße gescho-ben. Wir können diesen Weg kaum verfehlen, und dennoch sind wir aufmerksam, die Markierungen im Blick zu behalten. Der Weg kennt die Pilger, doch wir Pilger ken-nen ihn nicht. In sechs Etappen gehen wir 91 km durch unseren katholisch geprägten Nachbarlandkreis, genauer den Hümmling ab Werlte, über Lorup, Esterwegen, Bred-denberg, Börger, Werpeloh, Sögel, Spanharrenstätte.

Immer wieder durchkreuzen unseren Weg Stationen, die uns zur Rast sowie zum Innehalten auffordern: Kirchen, Wegekreuze, Sinnsprüche, ein Kloster, eine KZ-Ge-denkstätte, ein Friedhof, eine Meisterwerkstatt für Gitarrenbau, eine neu errichtete Weidenkirche, ein Baum der Wandlungen, ein Missionsmuseum, eine lebensgroße Turiner-Grabtuch-Replik, aber auch Rastplätze zum Pausieren, zum Nachdenken, zum Auftanken. Wir, das sind sieben Männer im ökumenischen Geist, die seit über 20 Jah-ren regelmäßig samstags durch den Nordwesten wandern vom Teutoburger Wald bis zur Nordsee.

Zwischen Börger und Sögel liegt in einem Wald eine Heidelandschaft, unerwartet. Hier treffen wir auf ein Kunstobjekt, das uns spontan doch sehr anspricht: Der Baum der Wandlungen, der von einer Firmgruppe vor kurzer Zeit gestaltet und aufgestellt wurde, für die Pilger, für uns. Irgendwie versteckt und doch zu finden. Wir sind auf-gefordert uns mit der Frage nach eigenen Wandlungs- und Entwicklungsprozessen zu beschäftigen. Der Baum will verändert werden. Jeder ist persönlich angesprochen und eingeladen, an diesem Baum mitzuwirken, ihn zu verändern, damit auch diese Welt und auch uns selbst. Religiöse Symbole, aus Ytong-Steinen gesägt und bemalt, sind mit einem Loch im Zentrum erstellt worden, die am Baum hin und her „gesetzt“ werden können. Dieses Kunstwerk ist lebendig und spirituell. Wandlungen im Leben, innen oder von außen, durch-kreuzen unsere Pläne, unsere Hoffnungen, unser Leben. Wir verwandeln uns in einer persönlichen Auseinandersetzung mit unseren Lebenser-

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fahrungen selbst, entfalten uns, wachsen wie ein Baum: In die Tiefe der äußersten Wurzeln, in die Höhe unserer beengten geistigen und geistlichen Möglichkeiten, in die Breite un-serer Handlungsmöglichkeiten und unseres konkreten Lebensbereiches, der uns prägt, den auch wir prägen. Nichts bleibt wie es ist, so lautet eine der Inspirationen; und jede Ver-änderung, gewollt oder ungewollt, verändert alles und es entsteht eine neue Welt, mit neu-en Möglichkeiten. Der Baum bleibt und gibt Halt und Orientierung, so wie unser Glaube, so wie unser Vertrauen auf Jesus, unserem Mitwanderer, der sagt: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind (oder wan-dern ...), bin ich mitten unter ihnen, bei ihnen.

Was hat das mit Advent oder Weihnachten zu tun, mag sich jetzt mancher fragen? Auch als Pilger hängen wir in einer „Warteschleife“, ei-ner Zeit des Erwartens, immer fokussiert auf das Ziel. Gott will zu uns kommen, will zu uns ganz konkret kommen, in meine und deine kleine Welt. Ihm entgegenzuwandern, schon mit ihm zu wandeln, verwandelt uns und ist somit auch eine adventliche Erfah-rung. Gott begegnet uns auch heute, und will gefunden werden.

So wandeln, wandern wir weiter. In der beeindruckenden Kirche St. Jakobus in Sögel platzen wir als Pilger in die orthodoxe Taufe eines Säuglings und lassen uns einneh-men vom schönen Gesang und den Gesten des Geistlichen, der ganz selbstverständ-lich das Neugeborene von der Mutter übergeben bekommt und mit dem Kind um den Altar schreitet. Die anderen Kinder laufen durch das große Gotteshaus und die Mutter hat große Sorge, dass die entstehende Unruhe nicht überhandnimmt.

Zuvor haben wir die evangelische Kirche besucht, eine jener Holzkirchen, wie wir sie auch beim Blockhaus Ahlhorn finden, und kurz mit dem Pfarrer gesprochen, der uns für den weiteren Weg alles Gute wünschte.

Nähere Informationen zum Pilgerweg unter www.huemmlinger-pilgerweg.de

Rainer Bernholt

Fotos: Bernholt

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Sich besuchen als Verwandte Ein Sonntagnachmittag im März. Per Rad und Auto machen sich viele auf einen eher ungewöhnlichen Weg. Fünf unterschiedliche Gotteshäuser (die Mevlana Moschee in Emstekerfeld, das Gotteshaus/Gemeindezentrum der Freikirchlichen Hoffnungs-Ge-meinde, die Kirchen der neuapostolischen Gemeinde und der evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinde sowie die katholische Kirche St. Josef) sind Ziel der sonntäg-lichen Tour.

Ich fahre gerne Rad, aber der Nieselregen geht an diesem Nachmittag schnell bis auf die Haut. Das große Interesse und die Gastfreundschaft in allen fünf Gotteshäusern vertreiben sehr schnell meine Sorge, der „Tag der offenen Gotteshäuser“ werde ins Wasser fallen. Ich war noch nie in einer neuapostolischen Kirche, vor vielen Jahren schon einmal in einer Moschee in Marl/Ruhrgebiet, aber einen muslimischen Gelehr-ten, der Verse aus dem Koran rezitiert, habe ich noch nicht erlebt. Das Leben in der Kirche der „Hoffnungs-Gemeinde“ beeindruckt mich, und das geht vielen so an die-sem Nachmittag. So viele junge Menschen! Sie spielen Theater, musizieren und singen Lobpreisungen. Und ganz offensichtlich nicht aufgesetzt, sondern mit echter Begeis-terung.

Meine Eindrücke sind bunt. Kann ich den Nachmittag in einem Wort zusammenfas-sen? Ja! Es ist ein Besuch unter Verwandten. Das ist mein Wort! Verwandte zeigen gern ihre positive Seite. Warum auch nicht? Ein Besuch vermittelt immer neue Eindrücke von Menschen. Am 19. März entdecke ich viel Überraschendes. Meine Neugier auf mehr Begegnung ist geweckt. Ein guter Tag, der Tag der offenen Gotteshäuser!

Thomas Gehlenborg

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Gespräch mit meinen Nachbarn aus einer freikirchlichen Gemeinde

Fast jeder in Cloppenburg hat Nachbarn, die einer anderen als der katholischen Kon-fession angehören. Meine Nachbarn sind Mitglieder des Jugend-, Missions- und Sozi-alwerks, einer Untergliederung der Freikirchlichen Gemeinde, und sie besuchen die Gottesdienste in ihrem Gotteshaus am Kessener Weg. Kurz vor der Advents-und Weih-nachtszeit wurde ich neugierig, wie sie das Weihnachtsfest in ihrer Kirche und zu Hau-se begehen, und ich fragte nach. Meine Nachbarin erzählte mir Folgendes.

Die Gemeinde versammelt sich am späten Nachmittag des 24. Dezembers, um die Ge-burt Jesu zu feiern. Der Gottesdienstraum ist weihnachtlich geschmückt: Es leuchten die Kerzen des mit Kugeln geschmückten Tannenbaums, die Lichterketten der Tannen-girlanden und die vier Kerzen am Adventskranz. Eine Weihnachtskrippe gibt es nicht. Das große Kreuz dominiert den Raum. Es wird ein besonders gestalteter Gottesdienst gefeiert, und es ist DER Gottesdienst für Weihnachten. Die Band der Gemeinde spielt Weihnachtslieder und begleitet den Gesang der Gemeindemitglieder. Nach Gebeten, der Schriftlesung und der Predigt werden fast jedes Jahr die Kinder und Jugendlichen durch ein Krippenspiel in den Gottesdienst einbezogen. Nach Abschluss, anders als an den „normalen“ Sonntagen, streben alle – die Kinder mit einem kleinen Weihnachts-geschenk in den Händen – nach Hause, um in der Familie das Fest weiter zu feiern.

Für meine Nachbarn ist dieser Abend etwas Besonderes. Sie begehen ihn in der engs-ten Familie, sie und ihre Kinder, natürlich mit Tannenbaum, Geschenken und gutem Essen – aber ohne Hektik, ohne Fernsehen, und mit gemeinsamen Spielen. Im größe-ren Familienkreis trifft man sich erst an einem der nächsten Tage. Die Gemeinde feiert nur am Ersten Weihnachtstag einen weiteren Gottesdienst, so wie sie es an jedem Sonntag des Jahres tut, und sitzt danach noch zum Gedankenaustausch bei Kaffee und Gebäck zusammen.

Für mich war es ein sehr interessantes Gespräch und möglicherweise auch für meine Nachbarin. Vielleicht ist dies ein Anreiz auch für Sie, sich einmal mit Ihren Nachbarn über ihre Religion und religiösen Bräuche zu unterhalten.

Elisabeth Marx

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Gastfreundschaft in der Cloppenburger Kirche des Hl. Seraphim von SarowDie Christen feiern in unterschiedlichen Traditionen, aber Jesus verbindet sie. Herr Morozov, ein junger Familienvater, war für mich ein guter Gastgeber. Er spricht perfekt Deutsch, ist in Cloppenburg aufgewachsen. Er redet ganz off en von seinem Glauben an Jesus Christus, seiner religiösen Praxis, ist begeistert von seiner Gemeinde, der Tra-dition verhaftet, zugleich ein aktiver Feuerwehrmann, der mitten im Leben steht, das Leben der Menschen rettet. Das passt gut zum Namen Jesus, Gott rettet, dessen Ge-burt wir bald feiern wollen.

In der neu errichteten russisch-orthodoxen Kirche am Brookweg wird seit 2013 regel-mäßig Gottesdienst gefeiert, jeden Sonntag von 9:30 Uhr bis 12 Uhr. Der Geistliche Oleg Nikiforov, der auch in Sandkrug eine Gemeinde versorgt, war schon dabei, als anfangs die ersten Gemeindetreff en mit wenigen Gläubigen in der Friedhofskapelle von St. Andreas stattfanden. Die Gemeinde ist inzwischen auf über 150 Mitglieder an-gewachsen; es kommen aber auch regelmäßig Gäste aus dem Nordwesten, von Wil-helmshaven bis Osnabrück.

Herr Morozov hat sich an diesem Sonntag für mich Zeit genommen. Er spricht begeis-tert von seiner Kirche, vom Aufbau der Gemeinde, der Errichtung und Ausstattung des sakralen Raumes. Die Kirche trägt den Namen des Heiligen Seraphim von Sarow, der auch mehrfach auf bildlichen Darstellungen zu fi nden ist. Seine Heiligenlegende hat meinen Gastgeber beeindruckt: Seraphim hat als kranker Junge eine intensive Je-sus-Begegnung. Fortan lebt er davon zutiefst berührt und geheilt, wird Mönch, der lange in einer Felsenhöhle lebt, betet und für Menschen und Tiere da ist. Das mit den Tieren kommt mir von der Franziskuslegende bekannt vor.

Ich bin überrascht von den drei goldenen Zwiebeltürmen, die auf ein besonderes Bau-werk hinter dem Bel Air hinweisen. Der Innenraum ist wirklich eine orthodoxe Kirche, voller Ikonen, Leuchter, Deckenfresken. Schön und zur Besinnung einladend.

Am Schluss der Liturgie kommen alle Gemeindemitglieder in einer Prozession nach vorne zum Geistlichen und küssen zur Jesusverehrung ein goldenes Kreuz in seiner Hand. Er segnet die Menschen dabei. Danach steht er im Kirchenraum und ist für die Besucher da. Eine kleine Schlange bildet sich, vor allem Frauen. Es gibt viele Dinge, die mit dem Priester besprochen werden, oder man holt sich Rat ein.

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Ganz zum Schluss begrüßt mich Herr Nikiforov. Ein kleines Ge-spräch nur, doch für mich etwas Besonderes. Vom Glockenturm erklingt das Läuten zum Ende des Gottesdienstes. Der Mess-diener läutet per Hand, ein gut eingeübter Rhythmus.

Dann kommen zwei junge Künstlerinnen aus Russland, die an einem neuen Deckengemäl-de weiterarbeiten. Das Gewöl-be soll im Januar fertig sein. Es herrscht Termindruck, denn der dritthöchste Repräsentant der Russisch-Orthodoxen, Bischof Mark aus Berlin, wird nach Clop-penburg kommen. Die Kinder-schola probt in einem Neben-raum mit Klavierbegleitung.

Wie wird Weihnachten gefeiert? Herr Morozov sagt, es wird tra-ditionell mit einem nächtlichen

Gottesdienst vom 06. auf den 07. Januar gefeiert, ganz meditativ. Danach gibt es ein gutes Essen nach traditionellen Rezepten. Für die Kinder etwas Süßes, aber keine gro-ßen Geschenke. Die bekommen sie schon in der Silvesternacht. Zu Weihnachten feiert man einen besonders festlichen Gottesdienst.

Rainer Bernholt

Foto: Bernholt

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Fünf Jahre Trauerbesuchsdienst in St. AndreasWer einen lieben Menschen verloren hat, weiß in den ersten Tagen und Wochen nach dem Tod nicht, wo ihr oder ihm der Kopf steht. Es ist vieles zu klären und zu organi-sieren. Gespräche mit dem Bestattungsunternehmer und dem Pfarrer sind zu führen, vielleicht muss Kleidung für die Beerdigung gekauft werden. Ein Text für die Traueran-zeige in der Zeitung muss vorbereitet werden.

Oft helfen Nachbarn und Angehörige, diese Zeit zu meistern. Das Telefon steht viel-leicht kaum still. Viele möchten zeigen, dass sie mit trauern und Anteil haben an einer Situation, die sich niemand wünscht, die aber auf die meisten von uns früher oder spä-ter einmal zukommen wird. Erst wenn die Besuche von Verwandten, Nachbarn und Freunden langsam nachlassen, wird den trauernden Menschen oft klar, was sie ver-loren haben. Er oder sie fällt dann vielleicht in ein „Loch“, eine depressive Stimmung stellt sich ein, die sehr vielen zu schaffen macht.

An diesem Punkt setzt der Trauerbesuchsdienst St. Andreas an. Seit fünf Jahren gibt es ihn nun. Gut sechs Wochen nach der Bestattung bietet dieser Kreis von sechs Frauen und einem Mann den Trauernden einen Besuch an. Das geschieht durch einen Brief und einen Telefonanruf. Niemand wird durch den Trauerbesuchsdienst einfach über-rascht, der Besuch kann angenommen und auch abgelehnt werden.

Karin Fangmann schildert, wie sie einen Besuch erlebt hat. Regina Bahlmann und sie berichten: „Bei einem meiner Besuche traf ich die Familie bei sehr unterschiedlichen Arbeiten an. Vater und Sohn waren mit der Säuberung eines Fischbeckens beschäftigt, und die Ehefrau arbeitete draußen auf dem Hof. „Bei dieser Arbeit brauche ich nicht denken“, erläuterte mir die Frau. Beim Gespräch erzählte sie mir vom plötzlichen Tod des Vaters. Sie hatte ihn tot aufgefunden. Nach dem Tod seiner Ehefrau hatte er allein gelebt. Und nun machte sich die Frau Vorwürfe, dass sie nicht bei ihm gewesen war. Auch nach acht Wochen konnte sie nicht in sein Haus gehen, um dort aufzuräumen. Der tägliche Weg zum Friedhof fiel ihr schwer. Im Laufe unseres Gesprächs erzählte sie dann von der letzten Zeit mit ihrem Vater. Ich spürte, wie ihr das Sprechen über den großen Verlust langsam leichter fiel. Beim Abschied bedankte sie sich bei mir und meinte dann: „Es hat mir gut getan, darüber zu sprechen.“

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Karin Fangmann (links) und Regina Bahlmann gehören dem siebenköpfigen Team des Cloppenburger Trauerbesuchsdienstes an. Bisher können nur Besuche in den Gemein-deteilen St. Andreas und St. Bernhard angeboten werden.

Weitere Ehrenamtliche werden gesucht!

Bitte wenden Sie sich an Simone Elschen, Caritas-Sozialwerk, Gemeindecaritas, Tel. 9130576 oder Pastoralreferent Thomas Gehlenborg, Tel. 7014924.

Foto: Gehlenborg

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Fragmente des mittelalterlichen Krapendorfer Altars wiederendecktKleinode in unseren Kirchen

Im Landesmuseum Olden-burg wurden Fragmente des spätmittelalterlichen Passionsaltars von St. Andreas wieder entdeckt. Das bedeutende Monu-ment gotischer Steinbild-hauerei wird auch Krapen-dorfer Altar genannt.

Das größere Stück des Al-tarbildes ist im Oldenbur-ger Schloss ausgestellt. Von den sechs fi gürlichen Dar-stellungen beziehen sich die vier oberen auf die Lei-densgeschichte Christi, da-runter der Sündenfall und Mariä Verkündigung.

Das kleinere, über 50 Jahre verschollene Stück ist heu-te im Augusteum zu sehen. Es wurde in den Oldenbur-ger Depots des Landes-museums wieder entdeckt. Von diesem ehedem gleich großen Stein ist jedoch nicht mehr als zwei Drittel erhalten. Es sind nur eineinhalb Relieff elder übrig geblieben. Der Rest ist glatt abge-meißelt. Die Anbetung der Heiligen Drei Könige sowie das Bild darüber, Christus in der Vorhölle, entstammen dem rechten Drittel des Altarbildes. Dieses Fragment wurde

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im Jahre 1908 bei der Erneuerung des Fußbodenbelages gefunden. Es befand sich im Boden unter der damaligen Kommunionbank und wurde im Jahre 2015 mit Mitteln der Hermann-Reemtsma-Stiftung wun-derbar restauriert.

Beide Fragmente werden als „Haupt-werk mittelalterlicher Kunst des Ol-denburger Landes“ bezeichnet. Es waren ursprünglich zwei ungleich große Sandsteinplatten mit präzise gearbeiteten fi gürlichen Reliefs aus der Zeit von 1420/1440. Sie werden dem am Niederrhein und im West-fälischen bekannten spätgotischen Baumeister und Bildhauer Heinrich Blanckebiel († 1488) zugeschrieben. Da sie als Bodenplatten in der St. Andreas Kirche gefunden wurden, mit der Bildseite nach unten, wur-den die Reliefs selbst vor weiterer Beschädigung bewahrt.

Klaus Deux

Fotos: Deux mit Erlaubnis des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg (beide Abbildungen).

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Advent und Wiehnachten in mine KindheitIck häb vör einige Daoge maol son bäten över de Adventstied sinniert un över mie-ne Kindheit naohdacht. Dat wör doch all’s ganz anners, at ick noch ganz jung wör. Anfungen mit dat Weer, aff Dezember wören Schnei un Frost garantiert. Wann de ers-te Schnei köm, dat kunn mi miene Mauder seggen, oahne „Technik“. En Blick in den Himmel und sei wüss, wie dat Weer sick entwickeln de. Dor kunn man up an. Wenn dann de Eern mit riecklick Schnei indeckt wör un de Boden frorn wör, wüdd dat Läwen ruhiger up’n Lande.

Inne Karken süngen de Lüe „Macht hoch die Tür“. De Advent har anfangen. In Huse stünd de handgebunnene runde Adventskranz mit echte Wachskerzen. Jeden Aobend wüdde in Huse de Rosenkranz bäet. Nich so einfach, wach tau blieben, wenn man denn ganzen Naomdag buten inne Külde wän wör. All bulde köm de Nikolaus; dat heet för me, up miene Melodica Lieder tau üben. De Nikolaus wull wat hör’n. Un’n Gedicht hörde uk noch dortau. Ick wull ja nich mit denn Knecht Ruprecht in Konflikt koamen, de sine Pietschken nich blots „spazieren“ drög. Dann wör de Nikolausaobend dor. Mien lüttke Harte kloppte ganz upgeregt, as de Klingel van de Engels tau hören was. Ick har uk dacht, dat ick immer brav wän wör, doch St. Nikolaus har doch wat in sin Bauck stoahn, wat ick nich har daun schult. Ne Tüte geevt dann aober doch noch. De „Groten“ mössden sick uck gewaltig inschränken in de Adventstied. Et geev kinen Danz, kine Verlobungen, kine Hochtieden un kine andere Fierereien; dat alles möss täuben bit naoh Wiehnachten. Uk de „Sönndags-Frühschoppen“ füllt ut; schließlick wör de Advent tau de Besinnung dor.

Dann köm uk all de Tied, wor de „Wunschzettel“ ant Christkind fällig wüdde. Ick er-innere mi genau: Aobends wüdde de Wunschzettel buten up de Fensterbank leggt – tausaome mit nen Strunk Kohl för denn Äsel, mit den de Engel ja de Wunschzettels affhölen. Annern Morgen wör de Kohl anknabbert und de Wunschzettel wäge. Denn Kohl harn natürlich use Kaihe „anbäten“, dat wüss ich aober ja nich. Ick freide mi bloss, dat dat Christkind ja nu wäten de, wat ick mi tau Wiehnachten wünsken de. Ick „glö-wde“ ja noch, und de gröteren Kinner vertälden uck nix; se wören ja stolz, mehr tau wäten as de Lüttken.

Wenn aobens de Himmel rot wör bi’n Unnergang van de Sünne, sä mine Mauder: „Kiek, de Engels backet für Wiehnachten“. Uk in Huse wütt natürlich backet för de Wiehnachtsdaoge. Gebäck koopen, dor fählde dat Geld. Ick erinnere mi noch genau, dat mine Mauder Plätzchen backen de un ick natürlich – trotz Warnung – immer mit den Finger in den Pott mit den Kaukendiek „mössde“. Solange un so oft, bet mi dat

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Lief küllt. Sonst wör ick sehr daorup bedacht, artig tau wän, weil man uk mi „intrichert“ har, unartige Kinner kriegen nix tau Wiehnachten – dat Risiko wull ich natürlich nich ingoahn.

Schewen Alois, us erste Naober, köm en poar Doage för Hilligaobend und wull mi in‘t „Beither Mauer“ mitnähmen, dat wi en Wiehnachtsbom kregen. Ganz schön be-schwerlick, so‘n Marsch dör den Schnei. In Huse ankoamen, wütt dann de Boom erst moal dröget, beför dann dei sülvest gemaokten Sterne und dat annere Gedöns den Boom schmückten. Nich tau vergäten de Wachskerzen. Uk de Krippenfiguren wütten ut’n Karton hoalet, tauhope mit den Krippenstall, denn har min Unkel Gerd mi bastelt – natürlich mit Strohdack. Moos har ick ut dat Mauer mitbraocht, alles unnern Schnei utbuddelt. Dann köm de Hilligaobend …. un Geschenke gef et uk, sogar dat, wat ick mi wünsket har. Wiehnachten güng et dann inne Karken, richtig fierlick – uk för mi. De erste Wiehnachtsdag hörde de Familie. An’n tweiten Wiehnachtsdag güng et naoh de Naobers, tau kieken, wat dat Christkind daor brocht har. De Kerls kömen nich vanne Karken naoh Hus – an dissen Dag wör „Stephanus steinigen“ –, en Grund för’n langen Frühschoppen.

Bernd Stallmann

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Foto: Kläne

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Wenn‘s mal eng wird, gibt es immer noch das Meer. Es liegt vor uns mit all seiner Weite, verführt uns, alle Grenzen des Denkens und Fühlens zu fluten.

Andreas Kläne

Foto: Kläne

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„Ich möchte Gott in jedem einzelnen entdecken“Kaplan Michael Bohne stellt sich vor

Ein neues Gesicht: Ihr und Euer neuer Kaplan. Seit Mitte Oktober bin ich, Michael Boh-ne, ein neues Mitglied unserer Gemeinde und Teil des Pastoralteams. Seitdem bin ich dabei, Cloppenburg zu entdecken: sowohl die Kirchengemeinde mit ihren unter-schiedlichen Facetten und Orten als auch die Stadt: neue Menschen, neue Aufgaben und Herausforderungen. Nach den ersten Tagen kann ich sagen: ich freue mich darauf. Jugendarbeit – so lässt sich dabei wohl mein Arbeitsschwerpunkt hier in der Gemein-de am treffendsten beschreiben. Neben den allgemeinen Aufgaben als Kaplan darf ich hier Jugendliche auf ihrem Weg zur Firmung begleiten, mit den verschiedenen Kinder- und Jugendgruppen zusammenarbeiten und gemeinsam mit anderen am Projekt der Jugendkirche weiterarbeiten. Jugendarbeit – das ist mir nicht fremd. Ich

Foto: Gehlenborg

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bin in Damme im Oldenburger Münsterland aufgewachsen und habe dort in meiner Heimatgemeinde mitgearbeitet: Messdiener, Gruppenleiter, Ferienlager, etc. Auch während meiner Ausbildungszeit in Hörstel im Tecklenburger Land und der vier Jahre als Kaplan in Warendorf im östlichen Münsterland habe ich viel und gern mit jungen Menschen zusammengearbeitet.

Wie sich die Jugendarbeit nun in Cloppenburg zeigt, das entdecke ich gerade in die-sen Tagen. Ich habe kein fertiges Konzept, wie es gehen soll. Entscheidend ist für mich zunächst die Beziehungsarbeit: Kontakte knüpfen, erfahren, was die jungen Men-schen hier vor Ort beschäftigt und was ihr Leben und ihren Alltag ausmacht. Daran anknüpfend können wir dann gemeinsam weitere Schritte wagen und die Jugendar-beit weiterentwickeln.

Glauben bedeutet für mich zunächst, in Beziehung mit Gott zu treten, d.h. zu erfah-ren, dass Gott da ist – nicht mehr und nicht weniger. Diesen Glauben auch für andere erfahrbar zu machen und zu bezeugen, darum geht es mir in meiner Arbeit als Kaplan und generell in meinem Leben als Christ. Natürlich weiß ich mich dabei eingebunden in die kirchliche Gemeinschaft und in Traditionen. Aber beides dient im Letzten als Hilfe zur Begegnung mit Gott: im Gottesdienst, im Miteinander, im Dienst an anderen Menschen.

Ich habe kein Patentrezept, wie meine Arbeit hier gelingen kann. Das bedeutet aber für mich nicht, die Hände in den Schoß zu legen, sondern ernst zu nehmen, dass es – in der Jugendarbeit und darüber hinaus – um jeden einzelnen persönlich geht und ich beim anderen ansetzten muss, nicht bei meinen eigenen Wünschen. Mit diesem Ansatz bin ich wieder beim Aufbau von Beziehungen angekommen: Beziehungen un-tereinander gestalten und pflegen und zugleich unser menschliches Leben, Handeln und Miteinander öffnen dafür, dass es einen gibt, der auch mit mir in Kontakt treten will – Gott selbst. Er ist schon da, ihn möchte ich gemeinsam mit Ihnen und Euch wei-ter und tiefer entdecken – ganz konkret im Leben hier in Cloppenburg und im Leben eines jeden einzelnen.

Michael Bohne

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Drei Jahre Schulseelsorge in Cloppenburg Nach 23 Jahren als Pastoralreferent in Langförden habe ich mich am 01. Oktober 2014 entschlossen, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen und als Schulseel-sorger in Cloppenburg anzufangen.

Meine Aufgabe: Ansprechpartner und Seelsorger im Auftrag der katholischen Pfarrge-meinde St. Andreas für alle weiterführenden Schulen in Cloppenburg.

Sie können sich vorstellen, dieser Schritt ist mir nicht leicht gefallen. In der kleinen, eher dörflich strukturierten Gemeinde St. Laurentius in Langförden kannte ich so ziemlich jedes Gemeindemitglied. Ich begleitete viele Gremien und Ausschüsse und war Ansprechpartner in vielen Belangen. Und nun, mit 51 Jahren, reizte mich die neue Aufgabe.

Zuallererst möchte ich mich beim Pastoralteam hier in Cloppenburg herzlich bedan-ken. Das Team hat mir den Einstieg leicht gemacht und mich freundlich aufgenom-men.

Das Spektrum der Schulen, mit denen ich nun zu tun habe, ist sehr weit: die staatlichen Schulen: die Oberschulen Johann-Comenius und Pingel-Anton sowie das Clemens- August-Gymnasium, die Berufsbildenden Schulen, dazu die Schulen in kirchlicher Trä-gerschaft: das St. Vincenzhaus, die Marienschule und das Liebfrauengymnasium.

Meine Gestaltungsmöglichkeiten an den verschiedenen Schulen sind vielfältig. Der liturgische Bereich bildet hier einen großen Schwerpunkt. Viele Wortgottesdienste, Schulanfangs-und Schulabschlussgottesdienste werden an unseren Schulen gefeiert. An fast allen Schulen gibt es regelmäßig Gottesdienste und Meditationsangebote, die sich teils am Schulalltag, teils am Kirchenjahr orientieren.

Des Weiteren entwickle ich in Zusammenarbeit mit den einzelnen Schulen viele Pro-jekte. Höhepunkte war einmal das Kunstprojekt „Seelenbretter“, bei dem Schüler ihre Gedanken und Erfahrungen zu den Themen „Hoffnung“ und „schwere Lebenssituati-onen“ einbrachten. Bei „Spray the way!“ gestalteten sie ihre eigenen Kreuzwegstatio-nen. Diese und ähnliche Vorhaben sollen im Wechsel alle zwei Jahre an den Schulen stattfinden.

Oftmals habe ich auf Bitten der Religionslehrer einzelne Unterrichtsstunden über-nommen, zum Beispiel zum Thema: „Unsere Kirche vor Ort!“

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Einen weiteren beruflichen Schwerpunkt bildet für mich die Begleitung der Religions-lehrer an den Schulen in Cloppenburg. Ich versuche regelmäßig in den Schulen in den Lehrerzimmern präsent zu sein. Viele Fragen konnten so schon geklärt werden und viele Ideen sind dabei entstanden. So organisiere ich zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Clop-penburger Bildungswerk Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer zum Thema „Tod und Trauer bei Jugendlichen – und wie wir als Leh-rerinnen und Lehrer diese Zeit gut begleiten und auffangen können!“

Besonders gern blicke ich auf unsere Taizé-Fahrt mit Schülerinnen und Schülern von drei Schulen im Jahr 2016 zurück. Die Eindrücke aus dieser Fahrt werden sicherlich noch lange präsent sein. Für die Kinder des St. Vincenz-hauses stellte diese Fahrt gleichzeitig die Vor-bereitung auf das Sakrament der Firmung dar. Im April 2018 geht es wieder nach Taizé.

Fahrt gleichzeitig die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung dar. Diese Fahrt soll alle zwei Jahre angeboten werden. Im April 2018 geht es wieder nach Taizé.

Seit nunmehr gut einem Jahr zählt der Aufbau der Jugendkirche in Cloppenburg zu meinen Aufgabenfeldern. Die Schulen sollen ein wichtiges Standbein der Arbeit in der Jugendkirche bilden. Hier sind wir gerade dabei, ein entsprechendes Angebot aufzu-bauen.

Viele Themen könnte ich hier noch nennen, doch eins ist mir besonders wichtig: Als Schulseelsorger fühle ich mich zuerst den Schülerinnen und Schülern sowie den Leh-rerinnen und Lehrern verpflichtet. Ich möchte sie in ihrem Alltag begleiten und unter-stützen. Dabei möchte ich deutlich machen, dass mein Fundament für diese Aufgabe mein persönlicher Glaube ist, an dem ich gerne Anteil geben möchte. Und dass dieser christliche Glaube, der Glaube an die Frohe Botschaft Jesu Christi, tragfähig und berei-chernd ist – in allen Lebenslagen.

Manfred Quatmann

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Teuben up Christkindken

„Hest du dei Doal affäget? Hest du den Törfkasten fullmoaket?“

„Hest du di waschket?“

„Wies mi eis!“

Klitz! Aua!

Natürlich har ick mi waschket, aober wecker kun denn annähmen, dat Mama unner dat Hemd kieken de. Dor kunn doch goar kien Dreck hen.

Dat Teuben was dat Leipste! Wi kunn moaken, wat wi wulln, de Tied günk nich dröcker hen.

Use Staomd was mit ein Bettloaken tauhangen, dat wi nich schnüffeln kunnen. Irgendeiner har seggt: „Dat gifft goar kien Christkindken, dat moaket alles dei Öllern.“

Un wenn doch ...

Wenn man dat doch genau wüsste.

De Groten wüssten uk nich immer alles. Dei harn uk nich immer recht. Ampart nich in disse Soaken wie mit Christkindken.

Wi töfften.

Miene Süster gniffelde mi an: „Brucks nich tau glöben, over dat gifft wücklich kien Christ-kindken. Heff Thoben Helga mi sülvers vertellt. Sei heff dat nämlich seihn, wie Ella in de Stoamd goahn is un dor was goar kiener.“

„Dat is uk ja kien Wunner. Christkindken is ja uk unsichtboar.“

Aber wenn du üm nich seihn kanns . . . ?

Wi töfften. – Up dat Glöcksken!

Mit Moal, son fienet Klingen ut de Stoamd! Dat Glöcksken! Use Signoal. Nu wasset dor

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wähn. Nu dröften wi in inne Stoamd.

Dei Lüttkeste dröfte vöran. Hei har am meisten Schiss.

Dann günk de Dörn oapen.

Dei Bohm lüchtede!

Un dat gifft doch Christkindken! Paul Nienaber

Foto: Kläne

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Bewahret den Frieden In der Nähe der Jugendburg bzw. des St. Vincenzhauses, an der St.-Georg-Straße, steht das Kreuz mit einem Mahnstein zur Bewahrung des Friedens.

Die Stiftung Heilig-Kreuz-Stift betreut seit über 70 Jahren Kinder und Jugendliche in ihren Wohn- und Betreuungsangeboten, aktuell sind es 65 Personen. Die Stiftung trägt nicht umsonst den Namen „Heilig Kreuz“, denn sie wurde 1946 gegründet und zu dieser Zeit war es wichtig, ein solches Zeichen auch im Namen zu setzen.

Gemeinsam haben Jugendliche ihre Gedanken zum Thema Frieden zusammengetra-gen:

Warum müssen wir den Frieden bewahren?• Die Menschen wollen in Frieden leben. Sie müssen aber dafür auch etwas tun!• Es ist nicht selbstverständlich, dass wir in Frieden leben! Früher gab es Kriege, auch

hier.• Unfrieden gibt es überall auf der Welt. Wir wollen in Sicherheit leben!• Die Demokratie ist in Gefahr, wenn die Menschen nur noch an sich selbst denken.

Wo vermisse ich am meisten den Frieden?• Im Klassenzimmer! Es geht oft ungerecht zu, bei Mitschülern, auch bei Lehrern.• Gewalt unter Jugendlichen, blöde Sprüche, jeder „kämpft“ nur für sich.• In vielen Ländern gibt es keinen Frieden! Kriege, Terror, Unmenschlichkeit!• Auch unter den Religionen gibt es Unfrieden!• In den Medien wird fast immer nur von den Kriegen und Terror berichtet!• In der Familie! Dort streiten wir viel zu oft: Geschwister, Eltern, jeder mit jedem.

Was kann ich für den Frieden tun?• Auf Gerechtigkeit achten! Damit jeder zu seinem Recht kommt!• Nicht immer auf das Negative sehen! Zuerst das Gute wahrnehmen!• Im Voraus Streitsituationen aus dem Weg gehen!• An andere Menschen denken, nicht immer nur an mich selbst.• Es sind viele Kleinigkeiten im Alltag, die ich tun kann!• Andere Menschen und ihre Religion respektieren!• Frieden fängt im Kopf an!

Rainer Bernholt

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Foto: Bernholt

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„Suche Frieden“ Katholikentag 2018 in der Friedensstadt Münster

Dr. Felix Genn, Bischof von Münster, leitet dieses große Fest ein mit einem Gebet:„Herr, unser Gott, wir suchen Frieden: für die Welt und Europa, für unser Land und die Gesellschaft, in der wir leben. … Wir suchen Frieden untereinander und mit uns selbst.“

Der Cloppenburger Historiker Karl Sieverding hat einige Fakten zum Hintergrund des Katholikentages zusammengestellt:

Den Deutschen Katholikentag gibt es seit dem Jahre 1848, Veranstalter ist der Laien-verband Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Der Grund für Münster als Austra-gungsort für den 101. Katholikentag ist möglicherweise die Tatsache, dass diese Stadt des Westfälischen Friedens als klassischer deutscher Erinnerungsort gilt.

Der im Jahre 1648 in Münster und Osnabrück besiegelte Westfälische Friede wurde seit den 30er Jahren des 18. Jahrhunderts als Grundgesetz des Reiches gepriesen, und der französische Aufklärer Voltaire würdigte das aus dem Frieden hervorgegangene System als Kern eines europäischen Gleichgewichts.

Diese Deutungsschiene hat in den beiden folgenden Jahrhunderten erhebliche Brü-che erfahren. So brachte 1879 der Historiker Heinrich von Treitschke die preußische Sicht auf den Punkt: Der 30jährige Krieg samt dem folgenden Frieden sei eine Katas-trophe gewesen. Adolf Hitler verkündete von den ersten Tagen des II. Weltkrieges an beharrlich, dass nun die Zeit gekommen sei, Rache zu nehmen für die Zerschlagung der Nation durch den Westfälischen Frieden.

Die Verantwortlichen des Münsteraner Treffens haben als Motto den Appell „Suche Frieden“ gewählt. Er steht in Bezug zum Neuen Testament, lautet doch eine der acht Seligpreisungen: „Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.“ (Mt. 5,7) Zum Lebensstil der Friedfertigen gehört es, dass sie Bausteine des Friedens in vielfältigen Formen und Gestalten setzen. Dementsprechende Textbau-steine lassen sich in unzähligen Schriften aufspüren; für den Katholikentag 2018 seien die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) genannt, hier die konziliare Pastoralkonstitution Gaudium et spes.

Anlässlich der Einweihung des Friedensmahnmals am 28. April 1968 am Cloppenbur-ger Pingel-Anton-Platz stellte der damalige Denkmalsausschuss-Vorsitzende, Ratsherr

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Alwin Bergmann, die In-schrift auf der Rücksei-te des Mahnmals „Der Friede ist die Frucht der Liebe“ in den argumen-tativen Zusammenhang mit Gaudium et spes. Da-rin heißt es: „Der Friede besteht nicht darin, dass kein Krieg ist; er lässt sich auch nicht bloß durch das Gleichgewicht ent-gegengesetzter Kräfte sichern; er entspringt ferner nicht dem Macht-gebot eines Starken; er ist vielmehr mit Recht und eigentlich ein ‚Wert der Gerechtigkeit‘ (Jes. 32,17). …

Dieser Friede kann auf Erden nicht erreicht wer-den ohne Sicherheit für das Wohl der Person und ohne dass die Menschen frei und vertrauensvoll

die Reichtümer ihres Geistes und ihres Herzens teilen. Der feste Wille, andere Men-schen und Völker und ihre Würde zu achten, gepaart mit einsatzbereiter und tätiger Brüderlichkeit - das sind unerlässliche Voraussetzungen für den Aufbau des Friedens. So ist der Friede auch die Frucht der Liebe, die über das hinausgeht, was die Gerech-tigkeit zu leisten vermag.“

Karl Sieverding

Collage: Gehlenborg

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Woran lässt Weihnachten uns denken? Fragt man auf den Straßen Passanten nach Assoziationen mit Weihnachten, so sind die Antworten vielfältig: der Tannenbaum mit seinen Kugeln, in denen sich das Licht der Kerzen spiegelt, die Kinderaugen beim Betrachten des Weihnachtsbaumes und der Geschenke, gefühlvolle Stimmung beim Erinnern an die Kinderzeit, das Weihnachtses-sen mit seinen traditionellen Gerichten, die Weihnachtsplätzchen, die Geschenke. Sel-tener genannte Begriff e sind Fest des Friedens, Fest der Liebe, Fest der Familie. Häufi g wird auch Negatives mit Weihnachten verknüpft: Familienstreit, Einsamkeit, Einkaufs- und Besorgungsstress, Kitsch und Rührseligkeit.

So gut wie nie tauchen in Umfragen über Weihnachten spezielle Personengruppen auf, mit denen sich an den Festtagen unsere Wege kreuzen (können): Sollten wir mit dem Begriff Weihnachten nicht auch diejenigen verbinden,• die zu Hause alles tun, um das Fest für die Familie vorzubereiten und zu gestalten?• die bis in den Nachmittag des 24. Dezembers in den Geschäften und Supermärkten

arbeiten, damit wir noch die letzten Einkäufe tätigen können?• die sich auch an den Weihnachtstagen in Krankenhäusern, Notdienstzentralen, Al-

ten- und Pfl egeheimen oder zu Hause um pfl egebedürftige Menschen kümmern?• die uns bei Polizei oder Feuerwehr auch an den Festtagen das Gefühl der Sicherheit

geben?• die uns in Gastronomie und Hotellerie verwöhnen und das Fest genießen lassen?• die es uns im Fahrgastgewerbe ermöglichen, auch an den Feiertagen unsere Reise-

ziele zu erreichen?• die ... ?

Die wesentlichste Assoziation mit Weihnachten ist die Geburt Jesu – ohne seine Ge-burt kein Weihnachten und ohne Weihnachten kein Ostern. Darum gehört zur Krippe von Betlehem auch das Kreuz von Golgatha. „Krippe und Kreuz sind aus einem Holz“, so sagt der Volksmund.

In seiner Predigt zur Christmette 2016 stellt Papst Franziskus einen subtileren Zu-sammenhang her: „Er wird geboren in Bethlehem, was bedeutet ,Haus des Brotes‘. Er scheint uns auf diese Weise sagen zu wollen, dass er als Brot für uns geboren wird; er kommt zum Leben, um uns sein Leben zu geben … – So gibt es eine unmittelbare Verbindung von der Futterkrippe zum Kreuz, wo Jesus gebrochenes Brot sein wird: Es ist die unmittelbare Verbindung der Liebe, die sich hingibt und uns rettet, die unserem Leben Licht und unseren Herzen Frieden schenkt.“ Elisabeth Marx

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Mein Gott, dein hohes FestMein Gott, dein hohes Fest des Lichteshat stets die Leidenden gemeint. Und wer die Schrecken des Gerichtes nicht als der Schuldigste beweint, dem blieb dein Stern noch tief verhüllt und deine Weihnacht unerfüllt.

Die ersten Zeugen, die du suchtest, erschienen aller Hoff nung bar. Voll Angst, als ob du ihnen fl uchtest, und elend war die Hirtenschar. Den Ärmsten auf verlassenem Feld gabst du die Botschaft an die Welt.

Die Feier ward zu bunt und heiter, mit der die Welt dein Fest begeht. Mach uns doch für die Nacht bereiter, in der dein Stern am Himmel steht. Und über deiner Krippe schon zeig uns dein Kreuz, du Menschensohn.

Herr, dass wir dich so nennen können, präg‘ unseren Herzen heißer ein. Wenn unsere Feste jäh zerrönnen, muss jeder Tag noch Christtag sein. Wir preisen dich in Schmerz, Schuld, Not, und loben dich bei Wein und Brot.

(Jochen Klepper 1903–1942, ev. Theologe)

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Neues zum Indienprojekt Seit 2015 bittet Kaplan Datham Gorant-la um Unterstützung für Schülerinnen an der Mädchenschule “Don Bosco Gi-rls High School“ in Nandigama im Süd- osten Indiens. Wir haben ihn gefragt:

• Was passiert mit den indischen Mäd-chen, die keine Unterstützung erhal-ten können?

Die Mädchen, die keine Unterstüt-zung erhalten können, müssen ent-weder zu Hause in der Familie blei-ben oder sich durch Hilfe bei Erntearbeiten, z. B. der Tabakernte oder Tätigkeiten in anderen Familien als „Kindermädchen“ Geld verdienen.

• Wie viele Mädchen der High School wurden in 2017 gefördert? Von den 90 Mädchen, die die High School besuchen, werden aktuell 35 durch Pa-

tenschaften unterstützt.

• Welche anderen Kinder und Einrichtungen werden durch dieses Projekt unterstützt? Es werden ausschließlich Kinder (zunächst die katholischen) im Internat in Nandiga-

ma unterstützt. Die Mädchen (auf dem Foto, von links) Prarthyuska, Rajeshwari und Kiranrani bedan-ken sich: Sie haben über das Projekt Schulgeld, Bücher, Schulkleidung und Essen be-kommen. Die drei Mädchen sind sich einig: „Wir sind froh, dass wir hier im Internat Don Bosco in Nandigama zur Schule gehen können.“ Sie können die Schule unterstützen mit Geldspenden, egal in welcher Höhe, oder mit jährlich 150 Euro als Patenschaft für ein Kind. Im Forum wird Ihnen weiter geholfen.Spenden können Sie auch auf folgendes Hilfskonto überweisen:

Kath. Kirchengemeinde St. Andreas Cloppenburg „Projekt Indienhilfe“Darlehenskasse Münster eGIBAN: DE66 4006 0265 0002 3077 00BIC: GENODEM1DKM

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Selbstgespräch des alten HirtenWer bin ich schon? Ein alter Hirte!

Habe so viel erlebt: Herrscher, die eroberten, brandschatzten, eine Wüste zurück ließen. Oft habe ich gerade mal mein Leben retten können. Jetzt schon wieder so einer, der Messias sein soll?

Mag wohl sein. Irgendwie fühle ich, dass etwas von diesem kleinen Bündel da in dem Fut-tertrog ausgeht. Ich kann es gar nicht beschreiben. Etwas Beruhigendes. Ja, damit ist es am besten beschrieben, mein Gefühl, das ich habe, wenn ich das Neugeborene betrachte! Ich hoffe so sehr, dass dieser Messias anders ist als alle Mächtigen, die uns immer wieder das Blaue vom Himmel versprochen haben. Ob dieses kleine Kind unser Erlöser ist? Wie ich das hoffe!

Wir, die Hirten, gehören zu den sozialen Absteigern. Wir haben keinen Einfluss, kein Ansehen. Wir haben keine Stimme, die sich für unsere Rechte einsetzt. Vielleicht ist dieses Kind der Ret-ter, der Friedensfürst. Die Worte des Engels gehen mir nicht aus dem Sinn: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messi-as, der Herr.“ Das klingt so gut.

Im Moment geht es mir richtig gut, so als ob etwas Warmes in mir hoch steigt. Innerlich, meine ich. Ich denke, ich sollte diesem kleinen Bündel trauen, was bleibt mir auch sonst. Möge er Gottes Sohn sein. Für uns Menschen. Wir brauchen ihn.

Jetzt werde ich müde, ich will schlafen …

Thomas Gehlenborg

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Auf Weihnachten zugehenSt. Andreas:– Samstag, 02.12., 18.00 Uhr: Adventskonzert mit dem St. Andreas Kinder- und Jugendchor,

dem Gospelchor St. Andreas und der Sängerin Jana Deutsch. Musikalische Gesamtleitung: Karsten Klinker

– Sonntag, 17.12., 08.30 Uhr: Gestaltung der Heiligen Messe mit adventlichen lateinischen Ge-sängen der Choralschola

– Sonntag, 17.12., 11.00 Uhr: Gestaltung des Firmgottesdienstes durch den Gospelchor St. Andreas

– Sonntag, 24.12., Heiligabend, 16.30 Uhr: Mitgestaltung der Christmette durch den St. Andreas Kinder- und Jugendchor und die choreigene Band. Eine Viertelstunde vorher mu-sikalische Einstimmung

– Montag, 25.12., 1. Weihnachtstag, 10.00 Uhr: Mitgestaltung des Festhochamts durch Kir-chenchor, Solisten und Orchester mit der Pastoralmesse von W. E. Horák

– Dienstag, 26.12.. 2. Weihnachtstag, 10.00 Uhr: Mitgestaltung des Festhochamts durch die Kinderschola

St. Bernhard:– Samstag, 02.12., nach der Abendmesse im Pfarrheim und draußen davor: Einläuten des Ad-

vent und Entzünden der Lichter am großen Lichterbaum Lichterabende: Lieder und adventliche Texte an verschiedenen Orten. – Bitte Kerze mit-

bringen! – Freitag, 08.12., Lichterabend um 18.00 Uhr beim Kindergarten – Freitag, 15.12., Lichterabend um 18.00 Uhr bei Cura Vitalis – Freitag, 22.12., Lichterabend um 18.00 Uhr beim Kircheneingang– Samstag, 16.12., 16.30 Uhr: Gestaltung der Vorabendmesse mit adventlichen Liedern vom

Kinder- und Jugendchor Emstekerfeld– Sonntag, 24.12., Heiliger Abend, 16.00 Uhr: Mitgestaltung der Christmette durch den Kirchen-

chor

St. Augustinus: – Montag, 25.12., 1. Weihnachtstag, 11.00 Uhr: Mitgestaltung der Christmette durch den Kir-

chenchor

St. Josef: – Sonntag, 10.12., 19.00 Uhr: „Jazz before Christmas“ mit dem Kammerchor Musica Viva, Mar-

kus Burger (Klavier) und Jan von Klewitz (Saxophon)– Sonntag, 17.12., 17.00 Uhr: Adventskonzert des Cloppenburger Kinderchores– Montag, 25.12., (1. Weihnachtstag), 11.15 Uhr: Gestaltung des Gottesdienstes durch den

Kirchenchor– Dienstag, 26.12. , (2. Weihnachtstag), 11.15 Uhr: Gestaltung des Gottesdienstes durch den

Kammerchor „Musica Viva“

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Ausblick auf 2018Sternsingeraktion in allen GemeindeteilenSamstag, 6. Januar

Die nächste „Taizé-Atempause: St. JosefDonnerstag, 1. März (neuer Termin!)18:30 Uhr Beginn Einüben der Lieder, 19:00 Uhr Beginn der Andacht

Liturgie von Frauen für FrauenViermal im Jahr gibt es die „Liturgie von Frauen für Frauen“. In der Kapelle vom St. Pius-Stift gestalten Frauen einen meditativen Gottesdienst. Beginn ist immer um 19:30 Uhr. Termine: Montag, 16. April: „arbeit.macht.mut“Dienstag, 17. Juli: „botschaft.leben“Mittwoch, 26. September: „auf.Recht“Montag, 19. November: „feierabend.komm

101. Deutscher Katholikentag in Münster: 9. – 13. Mai 2018: Bitte auf Angebote für Fahrten nach Münster – auch mit Übernachtung – im „Gemeindeleben“ und in der Presse achten!

Termine Gemeindeteil St. BernhardZeltmesse Sportwoche: 10. JuniPatronatsfest: Sonntag, 26. August

Lourdes WallfahrtIn der Zeit vom 13.Mai – 21.Mai 2018 wird eine Wallfahrt nach Lourdes angeboten, und zwar in Zusammenarbeit mit St. Margaretha, Emstek. Der Fahrpreis wird sich um ca. 850,00 € bewe-gen (für Einzelzimmer zusätzlich ca. 190,00 €). Während der Fahrt wird Halb- und Vollpension angeboten. Anmeldung im Pfarrbüro, Clemens-August-Straße 1, Tel. 04473-341 oder unter Tel. 04473-1754 beim Emsteker Provisor Heinz Prenger.

Neues Pfarrheim St. JosefWer sich die Baustelle am Bült anschaut, kann sich noch nicht wirklich einen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten für den Gemeindeteil St. Josef machen. Im rechten Teil des Gebäudes, das gegenwärtig vom St. Pius-Stift gebaut wird, wird das neue Pfarrheim im Erdgeschoss und im Keller (Jugendräume) untergebracht sein. Die Fläche wird 250 qm umfassen. Geplant ist, dass diese Räume durch Trennwände den jeweiligen Notwendigkeiten (z.B. Kirchenchor) an-gepasst werden können. Wenn alles gut geht, ist die Einweihung am 15. Dezember 2018. Dieses Datum ist gleichzeitig der 50. Jahrestag der Einweihung der St. Josef-Kirche.

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Kontakte rund um St. AndreasWichtige Telefonnummern / Ansprechpartner

Forum, zentrales Pfarrbüro 0149-0Sevelter Straße 4 www.st-andreas-clp.deMarlies Bosse, Elisabeth Gerst, Marita Lamping 70149-0In dringenden Notfällen erreichen Sie einen Priester über die Krankenhauspforte 16-0Öffnungszeiten im ForumMontag: 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrDienstag: 9.00 – 12.30 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 19.00 UhrFreitag: 9.00 – 12.30 UhrAm 28.12. und 29.12. ist das Forum von 9.00 – 12.30 Uhr geöffnet!

PastoralteamBernd Strickmann Leitender Pfarrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-12 (dienstl.), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-95 (priv.)Michael Bohne Kaplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-25 (dienstl.), . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-96 (priv.)Norbert Dörner Diakon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-0Herbert Frye Diakon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-0Thomas Gehlenborg Pastoralreferent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-24Datham Gorantla Kaplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-88Rosemarie Meyer Pastoralreferentin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-26Manfred Quatmann Pastoralreferent, Schulseelsorger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-28Peter Sandker Diakon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-0Cornelia Schomacher Pastoralreferentin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-27Ricardo Wickert Pastoralassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-29Ursula Willenborg Krankenhaus-Pastoralreferentin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161-666

Telefonseelsorge rund um die Uhr, kostenfrei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0800 1110-111Kinder- und Jugendtelefon rund um die Uhr, kostenfrei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0800 1110-333

Kirchenprovisor Horst Zapatka . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-14

Friedhofsverwaltung St. Andreas / St. JosefJosef Drüding . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-15Christiane Hennig Verwaltungsangestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-16

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Küster Jürgen Heckmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0151 61313193 Peter Ostendorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0151 12049441 Ursula Preuth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0151 67114244

Friedhofsgärtner Daniel Menke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0151 11878816 Jürgen Grüßing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0170 5802506

KindergärtenSt. Andreas Bgm.-Feigel-Str. 5 Ursula Meirowski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-40St. Augustinus Bahnhofstr. 68 Helga Petzold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-60St. Bernhard Lindenallee 8 Silvia Döller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-70St. Josef Am Dornkamp 50 Paula Wolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70149-80St. Vincenz Tegernseestr. 10 Elisabeth Langner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-50

Chorleiter und OrganistenSt. Andreas Karsten Klinker (Chorleiter & Organist) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8504753St. Augustinus Ludwig Kleinalstede (Chorleiter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4890 Winfried Oehl (Organist) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5485St. Bernhard Maria Lipski (Chorleiterin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1800754 Katharina Hochartz (stv. Chorleiterin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04478 953687 Thomas Meyer (Organist) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04478 953687St. Josef Nikolas Bäumer (Chorleiter & Organist) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184184

Belegung der Pfarrheime . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-0

Gremien / Vorsitzende (Stand vor Neuwahl am 11./12.11.2017)Seelsorgerat Klaus Deux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .980575Patroziniumsrat St. Andreas Hubert Jost-Enneking . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84650Patroziniumsrat St. Augustinus Irene Oehl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5485Patroziniumsrat St. Bernhard Manfred Groneick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81214Patroziniumsrat St. Josef Theresia Klinke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4481

Kath. Öffentliche Bücherei (Haus Edith Stein)Löninger Str. 12 Anke Lammers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70149-90

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Krankenhaus St. Josefs-HospitalKrankenhausstr. 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-0Krankenhausseelsorge Ursula Willenborg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161-666

St. Pius-Stift, Alten- und PflegeheimFriesoyther Str. 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183-0

Hospizdienst für den Landkreis CloppenburgKirchhofstr. 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8509140

Schulen in kirchlicher TrägerschaftStiftung St. Vincenzhaus St.-Michael-Str. 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8805-40Marienschule, Oberschule Wallgärten 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87755Gymnasium Liebfrauenschule Osterstr. 45 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91760

Kath. Kinder- und JugendwohnheimeSt. Vincenzhaus, St.-Michael-Str. 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8805-20Jugendburg Stiftung Heilig-Kreuz-Stift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8805-76

BeratungsstellenStiftung Edith Stein, Erziehungsberatung, Emsteker Straße 15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .184050Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), SchwangerschaftsberatungBürgermeister-Heukamp-Straße 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9582890Stiftung Edith Stein, Fachstelle für Sucht und SuchtpräventionAm Capitol 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81673

Caritas-Sozialwerk, CSWEhe-, Familien- und Lebensberatung, Löninger Straße 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84295Gemeindecaritas im Dekanat Cloppenburg, Kirchhofstraße 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9130576Soziale Schuldnerberatung, Kirchhofstraße 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 931621Koordinierungsstelle für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9130574Beratung für Mütter/Kind-Kuren, Kirchhofstraße 11– nur dienstags vormittags – . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9130576

Haus der Caritas, CSW, Eschstraße 8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7045-0Jugendberufshilfe, Migrations- und Integrationsberatung, Jugendmigrationsdienst, Stromsparcheck

Jugendwerkstatt Haus Don Bosco Haus der Caritas, Kirchhofstraße 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .83488

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Kleiderkammer St. AndreasKirchhofstraße 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83716

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, VHSwww.selbsthilfe-cloppenburg.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .185872

Caritas-Werkstatt Cloppenburg Einrichtung für Menschen mit Behinderungen Ostring 24-26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9480-0

Bildungswerk CloppenburgGraf-Stauffenberg-Str. 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9108-0

Gemeindepsychiatrisches Zentrum, GPZSoestenstraße 18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 916531

Haus Bethanien, GPZTagesstätte für Menschen mit psychischen Krankheiten und deren Angehörige, Kirchhofstr. 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7010906

Sozialdienst kath. Frauen e.V. (SkF) Bürgerm.-Heukamp-Str. 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9582890Mehrgenerationenhaus Löninger Str. 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .702935SkF-Laden Mühlenstr. 35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 707632Sozialdienst kath. Frauen u. Männer Vahrener Str. 11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81444

Verbände und VereineKAB Cloppenburg Margret Abu-Ghazaleh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83383 Ursula Ellers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5474 KKV Wilhelm Ruhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2650

KolpingSt. Andreas Reinhold Blömer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 709124St. Bernhard Stefan Busse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .0172 4274359

Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB)St. Andreas Christel Tenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4000St. Augustinus Paula Wienken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87044St. Bernhard Silke Plaspohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81899Frauenkreis St. Josef Christel Imsieke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3774

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Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

Montag, 25. Dez., 1. Weihnachtstag Dienstag, 26. Dez., 2. Weihnachtstag

Sonntag, 31. Dezember, Silvester: Jahresabschlussgottesdienste

08.30 Uhr St. Andreas

08.30 Uhr Krankenhauskapelle

09.00 Uhr St. Bernhard

10.00 Uhr St. Andreas*

10.15 Uhr St. Pius-Stift

11.00 Uhr St. Augustinus*

11.15 Uhr St. Josef*

08.30 Uhr St. Andreas

09.00 Uhr St. Bernhard**

10.00 Uhr St. Andreas**

10.15 Uhr St. Pius-Stift

11.00 Uhr St. Augustinus**

11.15 Uhr St. Josef**

18.00 Uhr St. Andreas

18.00 Uhr Jugendmesse im Stall*, Hof Scharpekant

10.15 Uhr St. Pius Stift

16.30 Uhr St. Bernhard

18.00 Uhr St. Andreas

Sonntag, 24. Dezember, Heiligabend13.00 Uhr Wort-Gottes-Feier Krankenhauskapelle

14.30 Uhr Krippenfeier für kleine Kinder St. Andreas

15.00 Uhr Krippenfeier für kleine Kinder St. Augustinus

15.00 Uhr Christmette Cura Vitalis

16.00 Uhr Krippenfeier für kleine Kinder St. Josef

16.00 Uhr Christmette* St. Bernhard

16.30 Uhr Weihnachtsmesse* St. Andreas

18.00 Uhr Christmette, besonders für Familien St. Augustinus

18.30 Uhr Christmette* St. Josef

22.30 Uhr Christmette St. Andreas

Montag, 1. Januar 2018, Neujahr 08.30 Uhr Heilige Messe St. Andreas

08.30 Uhr Wortgottesdienst/Kommunionfeier Krankenhauskapelle

10.15 Uhr Heilige Messe St. Pius-Stift

11.00 Uhr Plattdeutsche Heilige Messe St. Augustinus

11.15 Uhr Heilige Messe St. Josef

18.00 Uhr Heilige Messe St. Andreas

* bes. musikal. und gesangl. Gestaltung** mit Kindersegnung

Die Gottesdienste sind bis auf St. Bernhard, 16.30 Uhr, wie sonntags.Jahresabschlussgottesdienste sind dabei die folgenden: