Agiles PM - CAS Innovations- und Changemanager - FH Bern - 2013

CAS Innovations- und Changemanager 27.10.2013

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Dr. Philippe Vallat

FHBE, Ph. Vallat, 2013 Agiles (Projekt-)Management 1

Agiles (Projekt)-Management

Inhalt

• Traditionnelles (deterministisches) PM: einekurze Wiederholung

• Agilität: Einführung• Agile Methoden: scrum, kanban etc.

– Ü: User Stories schreiben– Ü: Bluefactory

• Agiles Management: radical management, Management 3.0 etc.



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TRADITIONNELLES PM (WASSERFALL-MODELL)


Herkunft der Projekte



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Prinzip «Projekt»


ProblemProblemProblemProblemBedarfBedarfBedarfBedarf

VisionVisionVisionVision

Handlungs-bedarf

LösungLösungLösungLösungStrukturierter Ablauf, Prozess

ERFOLG:ERFOLG:ERFOLG:ERFOLG:� Richtige Lösung� Guter Prozess

Definition « Projekt »

Ein ProjektProjektProjektProjekt ist ein zielgerichtetes, einmaliges Vorhaben, das aus einem Satz von abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs- und Endtermin besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Ressourcen (zum Beispiel Geld bzw. Kosten, Produktions-und Arbeitsbedingungen, Personal) und Qualität ein Ziel zu erreichen.

Wikipedia

S. auch: https://www.projektmagazin.de/glossarterm/projekt



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Projekt vs ProzessProzessProzessProzessProzess

• Klare Inputs und Outputs

• Definierte Ressourcen-investition

• Standardaufgaben

• Reproduzierbarkeit

• Ständige Verbesserung und Prozessoptimierung

ProjektProjektProjektProjekt

• Klarer Start und Schluss

• Definierte Ressourcen-investition

• Einmalige, besondere Aufgabe

• Einzigartige System-entwicklung

• Anwendung vonPM-Methoden


Projektmerkmale



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Definition «Projekterfolg»


Inhalt / Funktionalitäten

KostenTermine

Projektmerkmale


hoch

hoch

hoch

hoch

hochhochhochhochtieftieftieftief

tief

tief

tief

tief

TechnischeTechnischeTechnischeTechnischeKomplexitätKomplexitätKomplexitätKomplexität


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Phasenmodell

StartStart

KonzeptKonzept

RealisierungRealisierung

SchlussSchluss BetriebBetrieb


Projekt Wirkung

Projektablauf undSchlüsselmomente

Start Konzept Realisierung Schluss Betrieb



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Beteiligte und Betroffene


Projektleitende:Kompetenzelemente


Projekt-leiterIn

Verhaltens-kompetenzen

PM-technische

Kompetenzen

Kontext-kompetenzen


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AGILITÄT: EINFÜHRUNG


Das Agile Manifestohttp://agilemanifesto.org/, 2001

• Individuen Individuen Individuen Individuen und Interaktionenund Interaktionenund Interaktionenund Interaktionen mehr als Prozesse und

Werkzeuge

• Funktionierende Funktionierende Funktionierende Funktionierende SoftwareSoftwareSoftwareSoftware mehr als umfassende

Dokumentation

• Zusammenarbeit Zusammenarbeit Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit dem Kundenmit dem Kundenmit dem Kundenmit dem Kunden mehr als

Vertragsverhandlung

• Reagieren Reagieren Reagieren Reagieren auf Veränderungauf Veränderungauf Veränderungauf Veränderung mehr als das Befolgen

eines Plans

Das heisst, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite

wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der linken

Seite höher ein.



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12 agile Prinzipien (1/2)http://agilemanifesto.org/, 2001

1. Unsere höchste Priorität ist es, den Kunden durch frühe und kontinuierliche Auslieferungwertvoller Software zufrieden zu stellen.

2. Heisse Anforderungsänderungen selbst spät in der Entwicklung willkommen. Agile Prozesse nutzen Veränderungen zum Wettbewerbsvorteil des Kunden.

3. Liefere funktionierende Software regelmäßig innerhalb weniger Wochen oder Monate undbevorzuge dabei die kürzere Zeitspanne.

4. Fachexperten und Entwickler müssen während des Projektes täglich zusammenarbeiten.

5. Errichte Projekte rund um motivierte Individuen. Gib ihnen das Umfeld und die Unterstützung, die sie benötigen und vertraue darauf, dass sie die Aufgabe erledigen.

6. Die effizienteste und effektivste Methode, Informationen an und innerhalb eines Entwicklungsteams zu übermitteln, ist im Gespräch von Angesicht zu Angesicht.


12 agile Prinzipien (2/2)http://agilemanifesto.org/, 2001

7. Funktionierende Software ist das wichtigste Fortschrittsmaß.

8. Agile Prozesse fördern nachhaltige Entwicklung. Die Auftraggeber, Entwickler und Benutzer sollten ein gleichmäßiges Tempo auf unbegrenzte Zeit halten können.

9. Ständiges Augenmerk auf technische Exzellenz und gutes Design fördert Agilität.

10. Einfachheit -- die Kunst, die Menge nicht getaner Arbeit zu maximieren -- ist essenziell.

11. Die besten Architekturen, Anforderungen und Entwürfe entstehen durch selbstorganisierte Teams.

12. In regelmäßigen Abständen reflektiert das Team, wie es effektiver werden kann und passt sein Verhalten entsprechend an.



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Agile Methoden: einige Merkmale

• Fokus auf kontinuierliche Lieferung von Mehrwert für die Stakeholders

• Selbstorganisierte Teams• Kooperationskultur, auch mit Kunden• Iteratives Vorgehen mit kurzen, geschützten Arbeitssequenzen

• Fortlaufendes Lernen• Lebensqualität• …


Gruppenarbeit: Selbstorganisation


Wikipedia


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Agile: nur eine Mode?


http://www.mountaingoatsoftware.com/blog/agile-succeeds-three-times-more-often-than-waterfall

Agile: weltweit mehrjährigeErfahrung


versionone®, 7th annual state of agile development survey, 2013


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AGILE METHODEN


Gruppenarbeit: Methoden

Beschreiben Sie folgendeMethoden und stellen Sieim Plenum vor:

• Gr 1: SCRUM

• Gr 2: Kanban (agile)

• Gr 3: XP (eXtreme

Programming)

• Gr 4: TDD (Test drivendevelopment)

Inhalte:

• Geschichte, Gründer• Beschrieb• Anwendungsbereiche• Evtl. Bsp

Gruppenarbeit, 20’

Vorstellung im Plenum

(Plakat, ppt), 5’ pro Gruppe



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SCRUM




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SCRUM: the product owner


http://www.romanpichler.com/blog/roles/the-product-owner-responsibilities/

Kanban



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TDD – test driven development


XP – eXtreme programming



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Umgang mit Unsicherheit


Unsicher-heit

Sicherheit

Lernen



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Bluefactory

• 4 Labors• 1 Konferenzsaal + kleinere Sääle (2 Stockwerke)

• 1 administratives Gebäude (2 Stockwerke)

• 1 Hotel (ca 50 Zimmer)• 1 Restaurant• 1 Cardinal-Museum

• 1 Fitnessraum• 4 Bungalows• 1 Kinderkrippe• 1 Park• 1 Bus-Haltestelle• 1 H2-Produtionseinheit (Hauptgebäude, 2 Silos, 1 Trafo-Station)


User stories und Personas


Als < Benutzer > will ich < Aktion >um < Ergebnis > zu

erzielen

As a [user]I want [function]so that [value]


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3 C’s1. Card (or often a Post-It note), a physical token giving tangible

and durable form to what would otherwise only be an

abstraction:

2. Conversation taking place at different time and places during a

project between the various people concerned by a given

feature of a software product: customers, users, developers,

testers; this conversation is largely verbal but most often

supplemented by documentation;

3. Confirmation, finally, the more formal the better, that the

objectives the conversation revolved around have been

reached.

http://guide.agilealliance.org/guide/3C.html#sthash.tdUAMq3B.dpuf


Good user stories: INVEST

• IIIIndependent (of all others)• NNNNegotiable (not a specific contract for features)• VVVValuable (or vertical)• EEEEstimable (to a good approximation)• SSSSmall (so as to fit within an iteration)• TTTTestable (in principle, even if there isn’t a test for it yet)

http://guide.agilealliance.org/guide/invest.html#sthash.rV9AFIg0.dpuf



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Gruppenarbeit: User stories

BenutzerBenutzerBenutzerBenutzer AktionAktionAktionAktion ErgebnisErgebnisErgebnisErgebnis

Kurs-Teilnehmer

Dozent

Prüfende

Kurs-Administration

…


AGILES MANAGEMENT



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Gruppenarbeit: agiles Management

Beschreiben und stellenSie folgende Ansätze vor:

• Gr 1: Lean management

• Gr 2: Radical management

• Gr 3: Management 3.0

Inhalte:

• Geschichte, Gründer• Beschrieb• Beispiele

Gruppenarbeit, 30’

Vorstellung im Plenum

(Plakat, ppt), 5’ pro Gruppe


Lean management


http://www.kaizen-news.com/total-quality-management-and-kaizen-principles-in-lean-management/


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Management 3.0



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Selbstreflexion

MeineMeineMeineMeine ErwartungErwartungErwartungErwartung amamamamAnfangAnfangAnfangAnfang der der der der AusbildungAusbildungAusbildungAusbildung

DasDasDasDas WesentlicheWesentlicheWesentlicheWesentliche, , , , dassdassdassdass ichichichichmitnehmemitnehmemitnehmemitnehme

MeineMeineMeineMeine abgedecktenabgedecktenabgedecktenabgedecktenErwartungenErwartungenErwartungenErwartungen

BedürfnisseBedürfnisseBedürfnisseBedürfnisse, die bis , die bis , die bis , die bis zumzumzumzumAbschlussAbschlussAbschlussAbschluss dieserdieserdieserdieser AusAusAusAus----bildungbildungbildungbildung nochnochnochnoch abzudeckenabzudeckenabzudeckenabzudeckensindsindsindsind


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