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Ausgabe 2/2005 aktuell Infobrief des Saarländischen Museumsverbandes April 2005 Inhalt: Nachrichten Fachgruppen Personalien Aufsätze Rechtsfragen Großregion Messe Museen stellen sich vor Termine (siehe separates Blatt) Impressum: Saarländischer Museumsverband e. V. Wilhelm-Heinrich-Straße 39 D-66564 Ottweiler Tel.: 06824/8161 Fax: 06824/700505 e-mail: [email protected] http://www.museumsverband-saarland.de Redaktion: M. Bender, R. Bongard, Dr. E. Glansdorp, N. Nix-Hauck, R. Raber 35.000 Besucher zu Gast bei den Museumswelten 2005 25. 27. Februar 2005 Die Besucherzahlen 2005 dokumentieren den vollen Erfolg der dritten Ausgabe der Museumswelten. Rück- meldungen von Besuchern und Vertretern der beteiligten Museen unterstreichen die Richtigkeit des Engagements des SMV. Weiterer Bericht im Innern der Ausgabe. Bürgermeister H.J. Schmitt (Tholey), Minister Stefan Mörsdorf und Rainer Raber (SMV) beim Rundgang, rechts Frau Backes-Burr

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Ausgabe 2/2005

aktuellInfobrief des Saarländischen Museumsverbandes April 2005

Inhalt:

Nachrichten

Fachgruppen

Personalien

Aufsätze

Rechtsfragen

Großregion

Messe

Museen stellen sich vor

Termine (siehe separates Blatt)

Impressum:

Saarländischer Museumsverband e. V.Wilhelm-Heinrich-Straße 39D-66564 OttweilerTel.: 06824/8161Fax: 06824/700505

e-mail: [email protected]://www.museumsverband-saarland.de

Redaktion:M. Bender, R. Bongard, Dr. E. Glansdorp,N. Nix-Hauck, R. Raber

35.000 Besucher zu Gastbei den Museumswelten 2005

25. –27. Februar 2005

Die Besucherzahlen 2005 dokumentieren den vollenErfolg der dritten Ausgabe der Museumswelten. Rück-meldungen von Besuchern und Vertretern der beteiligtenMuseen unterstreichen die Richtigkeit des Engagementsdes SMV. Weiterer Bericht im Innern der Ausgabe.

Bürgermeister H.J. Schmitt (Tholey), Minister Stefan Mörsdorf undRainer Raber (SMV) beim Rundgang, rechts Frau Backes-Burr

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Infobrief des Saarländischen Museumsverbandes vom April 2005 Ausgabe 2/2005 Seite 2___________________________________________________________________________________________

Nachrichten / Fortbildung

Fortbildung

Fortbildungsangebot 2005 desSaarländischen Museumsverbandes

Mit dem Programm –Angebot für Museen willder Saarländische Museumsverband einen wir-kungsvollen Beitrag dazu leisten, Mitarbeiter/-innnen in den saarländischen Museen zielge-richtet und praxisbezogen bei ihren Bemühun-gen zu unterstützen, Struktur-, Modernisie-rungs- und Professionalisierungsdefizite inner-halb ihrer Arbeitsfelder abzubauen. In seinenBemühungen wird der Verband dabei durcheinen kompetenten Kooperationspartner, dasRheinische Archiv- und Museumsamt, Fort-bildungszentrum Abtei Brauweiler, in den letztenJahren unterstützt. Die überaus positivenRückmeldungen aus den bisher veranstaltetenSeminaren belegen den Nutzen, den dieMuseen und Mitarbeiter, egal ob hauptamtlichoder ehrenamtlich beschäftigt, durch dieTeilnahme ziehen konnten. Gerade die fürdieses Jahr ausgewählten Themen„Finanzierung“, „Nachwuchs“, „Netzwerke“ spre-chen die Problembereiche vieler, wenn nichtsogar aller, saarländischen Museen an.

Sponsoring als langfristiges Beziehungs-marketing: vom Aktionismus zur StrategieMuseumsaufgaben effektiv und nachhaltigfinanzieren 03Workshop/Seminar mit Beratungsmodul inKooperation mit dem Rheinischen Archiv- undMuseumsamtTermin: 04./05. Juli 2005

Ort: Mia-Münster-HausIn der Mott, 66606 St.WendelDozent:Dr. Hans Scheurer, kultur & kommunikationGmbH, Hürth

Thema: In Zeiten knapper, überwiegend leereröffentlicher Kassen, und der Verwaltung desMangels als Dauerzustand, beschwörenMuseumsträger Sponsoring zunehmend alsAllheilmittel gegen die notorische Finanzmisere.Dabei gehört der Versuch, Budgetlücken mittelsSponsoring zu schließen, schon seit Jahrenzum Alltag vieler Museen. Die Ergebnisse sindbislang allerdings überwiegend bescheiden.Dies liegt nicht nur daran, dass hierzulandekaum mehr als ein Prozent der Werbeaufwen-dungen aus der Privatwirtschaft der Kultur zu-fließen. In den meisten Museen hat Sponsoringauch immer noch den Charakter mehr oderweniger gelungener Bettelaktionen, die ohneKonzept unter Zeit- und Personalnot organisiertwerden. Dieser von kurzfristigem Erfolgsdenkengeprägte Aktionismus verhindert jede Nachhal-tigkeit. Sichere, mehr oder weniger kalkulierbareEinnahmen lassen sich aber nur durch lang-fristig angelegte Partnerschaften zwischenKultur und Wirtschaft sicherstellen. Dazu mussSponsoring systematisch aufgebaut, als strate-gisches Element der Öffentlichkeitsarbeit ge-nutzt und entsprechend mit Kommunikation /Marketing vernetzt werden.Ziele: Die Veranstaltung will den Blick von dernoch vorherrschenden Sponsoringakquisationfür nicht wiederkehrende Einzelprojekte weg-und hinlenken auf die Etablierung längerfristigerKooperationsbeziehungen mit Wirtschafts-unternehmen und die längerfristige Ge-nerierung zusätzlicher Einnahmen. Mit dem An-gebot sollen die Grundlagen für ein strate-gisches Sponsoring gelegt, Sponsoringprofileerarbeitet und Sponsorenhandbücher entwickeltwerden. Es wird aufgezeigt, wo eineSponsoring-Partnerschaft von Seiten desMuseums dem Sponsor Nutzen bringen kannund wie im Gegenzug langfristige Bindungenerzeugt werden. Fallbeispiele und praktischeÜbungen runden das Veranstaltungsangebotab.Erstmals bietet das Fortbildungszentrum imRahmen einer Veranstaltung auch ein Bera-tungsmodul an. Die Teilnehmer erhalten dieGelegenheit, sich bei auftretenden Um-setzungsproblemen telefonisch durch denSeminarleiter beraten zu lassen. NähereInformationen erhalten Sie dazu im Rahmender Veranstaltung.Adressaten: Leitende Personalkräfte imMuseum, die für die Mobilisierung externerFinanzmittel verantwortlich sind und nachStrategien und Wegen suchen, um durch Spon-soring langfristig zusätzliche Einnahmen zugenerieren.

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Infobrief des Saarländischen Museumsverbandes vom April 2005 Ausgabe 2/2005 Seite 3___________________________________________________________________________________________

Modell Netzwerk–Eine wirkungsvolle Organisationsformmit ZukunftspotentialWorkshop/Seminar mit Beratungsmodul inKooperation mit dem Rheinischen Archiv- undMuseumsamtTermin: 08./09. September 2005

Ort: Städtisches Museum SaarlouisKaiser-Wilhelm-Str.2, 66784 SaarlouisDozenten:Dr. Anja Dauschek, Lord Cultural ResourcesBerlin und Dipl. Volkswirt Josef Grün, GDZOrganisationsentwicklung, Köln.Thema: Netzwerke als besondere Form vonOrganisation und Steuerung gewinnen in fastallen Bereichen unserer Gesellschaftzunehmend an Bedeutung. Exponentiellanwachsende Wissensbestände, Innovations-druck, veränderte Kundenwünsche undNutzergewohnheiten, wachsende Komplexitätsozialer Strukturen und nicht zuletzt die neuenLuK-Technologien haben diese Entwicklungerheblich beschleunigt. Insbesondere für dieMuseums- und Kulturarbeit sind Netzwerke mitihren flexiblen horizontalen Strukturen die häufiggeeignete und effektive Organisations- undArbeitsform. Praktische Museumsarbeit undMuseumskultur wird daher immer stärker vonNetzwerken und netzwerkähnlichen Strukturengeprägt –von der lokalen bis zur internationalenund globalen Ebene. „Jeder hilft jedem, dann ist allen geholfen“ ist ein zentraler Grundsatz von Netzwerken, der in der aktuellen finanziellen undpolitischen Situation für die Museen besondereBedeutung erlangt. Eine wesentlicheVoraussetzung und Bedingung für einerfolgreiches „networking“ sind gemeinsame Ziele und Absichten und ein nachhaltigesInteresse der Akteure, an einem Netzwerk mit-zuwirken und von seinen Arbeitsergebnissen zu

profitieren. Als konkreter Anlass und Ansatz fürdie Etablierung eines Netzwerkes soll dasThema „Qualitätsmanagement für Museen“ fungieren. In Verbindung mit der Diskussion umStandards, Gütesiegel und Förderungskriterienhandelt es sich dabei nicht nur um ein sehraktuelles, sondern auch längerfristig wichtigesThemenfeld. Deshalb können auch dieLeiterinnen und Leiter kleinerer Häuser Nutzenund Gewinn von solch einem Netzwerk ziehen.Wo alle direkt, offen und auf „gleicher Augenhöhe“ miteinander kommunizieren, lassen sich Fragen und Probleme, Fallstrickeund Holzwege, aber auch best-practice imgeschützten Raum diskutieren. Für einensolchen Prozess will die VeranstaltungAnregungen und praxisgerechte Anleitungenbieten.Ziele: Das Fortbildungsprogramm soll

zeigen, für welche Vorhaben und Prob-lemlösungen Netzwerke besondersgeeignet sind und Voraussetzungen /Bedingungen erfolgreicher Netztwerk-arbeit deutlich machen.

die Grundlagen, insbesondere die er-forderlichen Ressourcen, Regeln undNormen für effektive Netzwerke trans-parent machen bzw. legen und

einen konkreten Netzwerkprozessanstoßen und die notwendigen Schrittezur Vorbereitung und Gründung desNetzwerkes „Qualitätsmanagement für Museen“ unterstützen und begleiten.

Inhärenter Bestandteil des Angebotes ist einfachliches Beratungsmodul. Die Teilnehmerhaben Gelegenheit, die Beratungskompetenzder Dozenten bei Fragen und Problemen derKoordination von Netzwerktreffen in Anspruchzu nehmen. Nähere Informationen erhalten Siedazu im Rahmen der Veranstaltung.Adressaten: Leitende Mitarbeiter/-innen inMuseen und Ausstellungshäusern, die sichprofessionell mit dem Thema Netzwerkarbeitauseinander setzen wollen, inhaltlich am Themades geplanten Netzwerkes interessiert undmotiviert und in der Lage sind, über einenlängeren Zeitraum an einem solchen Netzwerkmitzuarbeiten.

Anmeldungen zu den ersten beidenSeminaren / Workshops 2005 sind ab so-fort bei der Geschäftsstelle des Verban-des, Tel. 06824/8161, möglich.

Weitere Veranstaltungen für 2005 sind noch inder Planungsphase:

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Infobrief des Saarländischen Museumsverbandes vom April 2005 Ausgabe 2/2005 Seite 4___________________________________________________________________________________________

„Freie Bahn dem Museumsnachwuchs“Wie man Freiwillige erfolgreich gewinnt undintegriertBasics der Museumsarbeit 04Workshop/Seminar in Kooperation mit demRheinischen Archiv- und MuseumsamtTermin: September 2005

Ort: Römische Villa BorgDozentin:Dipl. Kauffrau Silke Schneider, fundconsult,Saarbrücken.

Vor dem Hintergrund, dass ehrenamtlich ge-tragene und betriebene Museen bislang nurwenig von der gesellschaftlichen und politischenForcierung der „Freiwilligen-Thematik“ profitiert haben, ist die Vermittlung des Knowhow dieserAufgabe von immenser Wichtigkeit für dieMuseen. Dies gilt vor allem für die Erweiterungund Stärkung ihrer häufig brüchigen Personal-basis. Akute Nachwuchsprobleme führen zu-nehmend zu schleichender personeller Auszeh-rung und diese stellt eine wachsende Gefahr fürden Bestand der Institutionen dar.Zusätzlich will der Saarländische Museums-verband noch drei weitere Fortbildungsveran-staltungen für die hauptamtlich und ehren-amtlich tätigen Mitarbeiter in den saarländi-schen Museen anbieten. Dabei handelt es sichum ein Seminar zum Thema PC, Internet undMuseen in Zusammenarbeit mit der Agentur‚museumsmedien’ Lehmann & Werder, Berlin,

Eine Veranstaltung zu Rechtsfragen mitRechtsanwalt Börries von Notz, Berlin, und eineweitere zur praktischen Arbeit mit dem vomMuseumsverband empfohlenen Inventari-sierungs- und Archivierungsprogramm.

Nähere Informationen zu den noch in derEndphase der Planung befindlichenVeranstaltungen erhalten Sie in dernächsten Ausgabe von ‚SMV Info aktuell’ bzw. auch in separaten Einladungen zu denVeranstaltungen. RB

Nachrichten

* Besucherzahlen der saarländischenMuseen 2003Die statistischen Zahlen für das Jahr 2003liegen vor. Insgesamt hatten meldeten 53saarländische Museen 580.148 Besucher. Dengrößten Zuspruch hatten die naturwissen-schaftlichen und technischen Museen mit189.962 Besuchen, gefolgt von den Kunstmu-seen mit 149.680 Gästen und den historischenund archäologischen Museen mit 97.576. Aberdann folgen bereits schon die Volkskunde- undHeimatmuseen, die bei insgesamt 82.308Besuchern Interesse weckten. Wobei dieBesuchszahlen gerade im Bereich derHeimatmuseen wesentlich höher liegen dürfte,da sich leider viele, fast die Hälfte, dersaarländischen Museen nicht an der Erhebungbeteiligt haben. Erfahrungsgemäß dürfte es sichdabei um die kleineren Häuser handeln.Interessante Details lassen sich aus weiterenZahlen ablesen:Die 21 Museen von staatlichen Trägern undGebietskörperschaften besuchten 120.822Gäste. Allein 276.656 Besuche waren bei denvereinsgetragenen Museen zu verzeichnen. Bei48,9 % der befragten Museen war der Besuchkostenlos. Die besucherstärksten Häuser desJahres 2003 waren:

1. Weltkulturerbe Völklinger Hütteca. 165.000

2. Keramikmuseum Mettlach ca. 70.0003. Saarland Museum ca. 58.0004. Arch. Ausgrabung Perl-Borg ca. 41.0005. Römische Villa Nennig ca. 24.0006. Museum St. Ingbert ca. 21.0007. Historisches Museum Saar ca. 20.0008. Saarl. Bergbaumuseum Bexbach

ca. 17.0009. Römermuseum Homburg ca. 12.000

und Haus Ludwig Saarlouis ca. 12.000.Da die Besucherzahlen wichtig für dieDarstellung der Museen und des Verbandesnach außen hin sind, möchten wir an alle Mu-

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Infobrief des Saarländischen Museumsverbandes vom April 2005 Ausgabe 2/2005 Seite 5___________________________________________________________________________________________

seen appellieren, sich an den Erhebungen desInstituts für Museumskunde zukünftig zubeteiligen. Die genauen Besuchszahlen derMuseen liegen dem Saarländischen Museums-verband vor und können in der Geschäftsstellein Ottweiler gerne eingesehen werden.* Die offiziellen Plakate für denInternationalen Museumstag 2005 liegen vor

ICOM- Plakat 2005

Der Saarländische Museumsverband bittet alleSaarländischen Museen, die sich am Inter-nationalen Museumstag am 8. Mai 2005 mitVeranstaltungen beteiligen um entsprechendeInformationen, damit eine Bekanntmachungmittels Internet und Presse möglich ist.

Plakat 2005 für Deutschland

*Ticket 2005Die Auslieferung des Ticket 2005, des grenz-überschreitenden Museumsführers, -passes,konnte in diesem Jahr bereits während derMesse Museumswelten begonnen werden.

Museen, die nicht auf der Messe vertretenwaren, erhalten ihre Bestellung in den nächstenTagen. Sollte weiterer Bedarf vorliegen könnenweitere Exemplare bei der Geschäftsstelle desVerban-des in 66564 Ottweiler, Wilhelm-Heinrich- Strasse 39 abgeholt werden.

* 1. Saarländischer Kunst- und Antiquitäten-salon am 4./5. Juni in OrscholzAm ersten Juniwochende 2005 wird dieVeranstaltung des Verbandes der Saarlän-dischen Kunst- und Antiquitätenhändler imCloefatrium in Orscholz durchgeführt.Öffnungszeiten: Samstag 11 Uhr bis 19 Uhr

Sonntag 11 Uhr bis 18 Uhr

* 193.073 Besucher im GoldrauschDie bisher erfolgreichste Sonderausstellung desSaarlandes ging Anfang April im WeltkulturerbeVölklinger Hütte zu Ende. RB

Fachgruppen

Der Themenbereich Archäologie des SMVpräsentierte auf den Museumswelten 2005 elfverschiedene Institutionen. Neun Teilnehmeraus dem Saarland und zwei Vertreter ausRheinland-Pfalz boten den Besuchern einabwechslungsreiches Bild archäologischerThemen.Die Saarländische Landesdenkmalpflege in-formierte anschaulich über ihre Tätigkeit undgestattete dem Besucher Einblicke in dieRestaurierung und zeichnerische Dokumen-tation von Fundobjekten. Das Institut für Klassi-sche Archäologie der Universität des Saar-landes zeigte einige Schätze aus ihrer reich-haltigen Abgußsammlung und gab Auskunftüber den Studiengang. Der keltische Ringwallvon Otzenhausen der sog. 'Hunnenring' war alsModell zu bestaunen und wurde von den Mitar-beitern des Ausgrabungsprojektes der TerrexgGmbH dem Besucher anschaulich erklärt. Diepassende 'keltische Bevölkerung' zum Ringwall,dargestellt von zahlreichen Vereinsmitgliederdes Freundeskreises Keltischer RingwallOtzenhausen e.V., boten für groß und klein einlebendiges Bild vergangener Tage. Dierömische Zeitepoche des Saarlandes war mitvier Institutionen auf der Messe vertreten. Dabeipräsentierte der Saar-Pfalz-Kreis mit demRömermuseum Homburg-Schwarzenackereines der ältesten Freilichtmuseen. Es bietetdem Besucher den Ausschnitt einer planvollangelegten römischen Stadt als Forschungs-objekt mit angeschlossenem Museum. Währ-end der Messe wurde das Modell einer vor

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Infobrief des Saarländischen Museumsverbandes vom April 2005 Ausgabe 2/2005 Seite 6___________________________________________________________________________________________

wenigen Jahren im Umfeld der römischen Stadtentdeck-ten sog. 'Jupiter Gigantensäule'angefertigt. Der an der deutsch-französischenGrenze gelegene Europäische KulturparkBliesbruck-Reinheim bot in diesem Jahr einenEinblick in das römische Münzwesen. WelcherLuxus in einigen über das Land verteiltenrömischen Gutshöfen herrschte, konnte sich derMessebesucher bei der 'Villa Borg' erklärenlassen. Diese Ausgrabung des LandkreisesMerzig-Wadern hat den Nachbau einer in den80er Jahren freigelegten sog. 'villa rustica' mitMuseum im Maßstab 1:1 für den interessiertenBesucher aufzuweisen. Im Gegensatz zurömischer Stadt und einzelner Villa informiertedie Ausgrabung 'Römischer Vicus Wareswald'die Besucher über die Freilegung eines kleinenrömerzeitlichen Markt-ortes im Landkreis St.Wendel. Dieses ebenfalls zur Terrex gGmbHzählende Forschungsprojekt gräbt seit 2001zwischen Tholey und Oberthal. Hier kann derBesucher miterleben wie sich nach und nachdas Wissen um diesen Ort vergrößert und selbstaktiv an den Grabungen teilnehmen. DerArchäologiepark Belginum lud dieMessebesucher in das erst seit wenigen Jahrenneu errichtete Museum unmittelbar an derHunsrückhöhenstraße bei Morbach ein. DiesesMuseum und der angeschlossene Parkvermitteln dem Besucher in anschaulicherWeise die Grabungs- und Forschungs-ergebnisse einer vor über 50 Jahren begonnenAusgrabung. Im Laufe vieler Jahre wurde inunmittelbarer Nähe des jetzigen Museums einkeltisch / römisches Gräberfeldes mit über 2000Bestattungen und Teile des dazugehörigenWohnorts, des Vicus Belginum ergraben. Denjüngsten Zeitabschnitt des ThemenbereichesArchäologie stellte die mittelalterliche BurgKirkel dar. Hier konnte sich der Besucher vonden handwerklichen Fertigkeiten der einstigenBurgbauer ein Bild machen. Denn während derMessetage entstand aus einem Sandsteinblockein Fensterbogen nach Vorlage einesGrabungsfundes. Wer diese Fülle anVergangenheit noch weiter vertiefen möchte, fürden hielt das Rheinische Landesmuseum Trierauf der Messe ein reichhaltiges Bücherangebotbereit und informierte über die Ausstellungen.Das Museum selbst ist, zum größten Bedauernder Museumsbetreiber in großen Teilen derzeitgeschlossen und öffnet erst wieder 2007 für dieLandesausstellung 'Konstantin der Große' diePforten. Die dem Museum angeschlossenenWerkstätten zeigten ihr Können beim Frei-präparieren eines keltischen Schwertes, eineTätigkeit die von den Besuchern aufmerksam

verfolgt und von der Restauratorin kompetenterklärt wurde. Allen die vor und hinter den Ku-lissen am Gelingen der Museumswelten 2005beteiligt waren, ein herzliches Dankeschön. Wersich die einzelnen Institutionen vor Ortanschauen möchte hier alle Anschriften und diewichtigsten Termine der Saison 2005zusammenfassend wiedergegeben.(Siehe dazu: Sonderbeilage!)Viel Spaß beim Besuch in der Vergangenheitwünscht Ihnen die Leiterin der FachgruppeArchäologie Edith Glansdorp. EG

Industriekultur

Karte zur Industriekultur an der SaarAuf der ITB in Berlin wurde unter dem Titel "DasWeltkulturerbe Völklinger Hütte und industrielleErbe des Saarlandes" eine neue farbige Falt-karte für unsere Region vorgestellt. Damit ge-langte ein Projekt zum Abschluss, das bereitsim Jahre 2001 als Idee geboren wurde. Die Kar-te ist in Zusammenarbeit mit dem Verein "Saar-ländisches Industriemuseum" e.V. entstandenund wird in Kooperation mit dem Verein heraus-gegeben. Ausgehend vom Weltkulturerbe Völk-linger Hütte als dem industriekulturellen Besu-chermagneten unserer Region gibt die KarteAntwort auf die vielgestellte Frage was sonstnoch insbesondere an industriekulturellenSehenswürdigkeiten im Saarland existiert. Ins-gesamt sind hier 71 Orte bzw. Objekteausgewählt, die als Besuchsziele empfohlenwerden. Davon sind 58 in Wort und Bild be-schrieben. Kern der Karte bilden die Empfeh-lungen im industriekulturellen Bereich, die in dieThemen Bergbau, Eisen und Stahl, Glas undKeramik, Nahrung und Genussmittel sowie Ver-kehr und Kommunikation unterteilt sind. Um denKartennutzern ein möglichst vielfältiges ab-wechslungsreiches Besuchsangebot vermittelnzu können, wurden zudem 15 besondereSehenswürdigkeiten sowie zehn Museen, alsTip ausgewählt, die keine industriekulturelleAusrichtung haben. Ein besonderer Service fürdie Kartennutzer sind nicht nur die Kurzbe-schreibungen der Orte, sondern auch diegenauen Daten zu den einzelnen Häusern undObjekten. Es finden sich bei zahlreichenObjektbeschreibungen auch Angaben zuÖffnungszeiten, Gastronomie, Rast- undParkmöglichkeiten, Radwegeanbindung, etc.Ein weiteres Plus der Karte ist, dass sieverschiedenfarbig abgesetzt die Routen desSaarland-Radweges und der anderen offiziellensaarländischen Radwege ebenso zeigt, wie das

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Infobrief des Saarländischen Museumsverbandes vom April 2005 Ausgabe 2/2005 Seite 7___________________________________________________________________________________________

Eisenbahnnetz und Autobahn-, Bundes- undLandstraßen-Netz. Schließlich ist die Karte mitihrem Maßen von 70 x 58 cm überaus handlich.Zu beziehen ist die Karte zur Zeit ausschließlichbeim Weltkulturerbe Völklinger Hütte gegen eineSchutzgebühr von € 2.- Nähere Informationenerhalten Interessenten unter der Telefon-Nr. desWeltkulturerbes 06898/9100-100. MB

Großregion

„Nacht der Museen 2005“

Seit 1999 arbeiten über 2.000 Museen aus ganzEuropa im Rahmen der Initiative ‚Printemps des musées’ zusammen, um einer möglichst breiten lokalen Öffentlichkeit den Reichtum und dieVielfalt ihrer Sammlungen zugänglich zu ma-chen. Aus dieser Initiative ist die „Nacht der Museen“ hervorgegangen.

Die europäische Nacht der Museen 2005 wirdunter dem Motto

„Licht (er) in der Nacht“am Samstag, den 14. Mai stattfinden.

Museumsmesse

Der Rahmen der Museumswelten hat sich 2005gegenüber dem Vorjahr erheblich erweitert.

Themenwelt: Regionalgeschichte

Die einzige Museumsmesse dieser Art inDeutschland und Europa bot den Besuchern inSaarbrücken auf einzigartige Weise Einblicke indas Ausstellungsangebot zahlreicher, insgesamt

125 Museen aus ganz Deutschland, Frankreich,Luxemburg und Belgien. Sie zeigten in zehnunterschiedlichen Themenwelten, von derArchäologie über Industriegeschichte, Technikbis zur Kunst, um nur einige zu nennen und dieBandbreite des Angebotes aufzuzeigen, ihreSchätze und 35.000 Besucher wollten „ Ge-schichte und Geschichten –mit allen Sinnenerleben“. Bei den Museumswelten hieß es dabei häufig mitmachen und Geschichte hautnaherleben.Neue Themenschwerpunkte wurden in diesemJahr in der Halle 5 gesetzt: Kinder undJugendmuseen präsentierten ihremuseumspädagogischen Angebote.Eigene Sammlerstücke konnten die Besuchervon Experten im Bereich Uhren, Porzellan undGlas oder auch Gemälde begutachten lassen.Wer hat sich noch nicht die Frage gestellt: Istdas Stück wertvoll oder nur schön anzusehen?Antworten auf diese Frage erhielten dieMessebesucher während der Museumswelten2005 zum ersten Mal.Die „Galerie der Museumsshops“ in Halle 5 bot den Besuchern Gelegenheit, aus denMuseumsshops der beteiligten MuseenRepliken von Exponaten zu erwerben. Selbstdas Winterwetter mit Schnee und Eis konnteAusstellern und Besuchern nichts anhaben.

Transmisssionsmodell/Maschine des WellesweilerArbeitskreises für Heimatkunde

In der nächsten Ausgabe:Fachkongress während der MesseNachbetrachtung zur FachmesseBildimpressionen RB

Verantwortlich für den Inhalt im Sinne desPresserechtes: Rainer Raber,Geschäftsführendes Vorstandsmitglied desSaarländischen Museumsverbandes e.V.

DruckREPA–Druck Saarbrücken - Ensheim

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Infobrief des Saarländischen Museumsverbandes vom April 2005 Ausgabe 2/2005 Seite 8___________________________________________________________________________________________

Museen im Saarland

Deutsches Zeitungsmuseum WadgassenStiftung Saarländischer Kulturbesitz

Das deutsche Zeitungsmuseum Wadgassen lädt zueiner spannenden Reise durch die Welt der Zeitungein. Sie beginnt bei deren Vorläufern und führt überdie technische und organisatorische Herstellung bishin zum Leser. Anschaulich und vielfältig erleben dieBesucher die zahlreichen Aspekte des wichtigstenInformationsmediums unserer Zeit.

Das Gebäude: Das Hofhaus Wadgassen steht aufdem Gelände einer bis ins 12.Jahrhundertzurückreichenden Prämonstratenserabtei, die imDreißigjährigen Krieg schwer beschädigt und im 18.Jahrhundert als Barockanlage wieder aufgebautwurde. Das Haus gehörte einem umfangreichenKomplex von Wirtschaftsgebäuden an, die sich umeinen der Klosteranlage westlich vorgelagertenInnenhof gruppierten. Im Jahre 1792 wurde dieAnsiedlung im Zuge der französischen Revolutionaufgelöst und zum großen Teil zerstört. Das Hofhaushat sich als letztes intaktes Gebäude der einstigenAbtei bis heute erhalten. Umbenannt in AbteihofWadgassen beherbergt das Haus neben demDeutschen Zeitungsmuseum auch denrepräsentativen Festsaal der Gemeinde.

Die Sammlung: Die Exponate, die Bibliothek unddas Archiv unseres Hauses gehen hauptsächlich aufdie Sammlung des Zeitungswissenschaftlers Dr.Martin Welke (Schenkung der Saarbrücker Zeitung )und die Sammlung des Zentrums für Druck –undBuchkultur ( Schenkung der Gesellschaft zurFörderung der Buchkultur e.V. ) zurück.

Museumsort – Lernort – Kommunikationsort:Das Deutsche Zeitungsmuseum präsentiert dem Be-sucher Exponate zur Geschichte der Zeitung und derKommunikation von den Anfängen bis zur Gegen-wart. Neben der ständigen Präsentation werden inSonderausstellungen unterschiedliche Einzelthemenaufgearbeitet. Darüber hinaus will das Museum alsaußerschulischer, erlebnisorientierter Lernort dieBedeutung der Zeitung sowie der übrigen Druck-medien innerhalb der Welt der Kommunikation aufinteressante und lebendige Art vermitteln. DerAbteihof Wadgassen präsentiert sich auch als opti-

maler Ort für Konferenzen, wissenschaftlicheTagungen sowie für Diskussionsforen und verbindetdadurch die historische Dimension des Museums mitaktuellen und zukunftsorientierten Themen.

Präsentation

Geschichte der Zeitung: In so genannten Schau-fenstern werden einzelne Themen oder Exponate inForm einer Inszenierung gezeigt. VertiefendeInformationen und wertvolle Zeitungsexponate imOriginal stehen dem Besucher in denZeitungsschränken zur Verfügung.

Technikhistorische Aspekte: An historischen Pressenund Maschinen kann man sich –unter Anleitung derMitarbeiter –mit den technischen Artefakten vertrautmachen und die Technik im wahrsten Sinne desWortes begreifen. Vertiefende Informationen sindüber dreiteilige Registertafeln zu erhalten.

Unsere Zeitung heute: Durch die Gestaltung und dieverschiedenen Hands-on-Stationen wird zu Mit-machen und spielerischen Lernen animiert. Hier istAnfassen und Ausprobieren ausdrücklich erwünscht.

Learning by doing: Im Rahmen des museums-pädagogischen Programms wird eine große Anzahlvon Aktivitäten für alle Altersgruppen geboten. DieAngebote reichen vom Papierschöpfen für Kinder-gartenkinder bis zur Vermittlung von Medienkom-petenz für Jugendliche. Lehrerfortbildungen,Senioren-Workshops und Geburtstagsfeiern rundendas Angebot ab.

Deutsches ZeitungsmuseumStiftung Saarländischer KulturbesitzAm Abteihof 166787 WadgassenTelefon 06834-94230 Telefax 06834-942320info@deutsches-zeitungsmuseum.dewww.deutsches-zeitungsmuseum.de

Öffnungszeiten:Di–So 10-16 Uhr / Montag geschlossen

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Aktuelle Termine auch im Internet www.museumsverband-saarland.de

Termine

Vom 15. März - 30. Juni„Die Zerreißprobe- Merzigim Abstimmungskampf 1933-35“Museum Schloss FellenbergMerzig 06861-793030/31

Vom 15. März - 29. Mai„Mark Chagall - Fabeln, Poesie,Impressionen“Keramikmuseum Mettlach06864- 811294

Vom 15. März - 24. April„ Die rote Couch“Städtische Galerie Neunkirchen06821-2900621

Vom 15. März - 15. Juli„Kopfrechnen schwach!Einblicke in die Geschichte des Rechen-und Mathematikunterrichtes“Saarländisches Schulmuseum Ottweiler06824-4649

Vom 15. März - 11. September„Glanz des Barocks“Museum Haus Ludwig, Saarlouis06831-128540

Vom 15. März - 24. April„ Albert Weisgerber- Freundeund Weggefährten“Museum St. Ingbert06894-13352

Vom 01. April–30. April„Moneten, Zaster und Penunzen“Römische Villa Borg06865-9117-0

Vom 07. April–22. Mai“200 Jahre Hans-Christian Andersen“Originalillustrationen zu AndersensMärchen, Saarländisches Künstlerhaus0681-9581248

Vom 10. April–15. Mai„Region in Weiß-Schwarz“Altes Bauernhaus Habach,Eppelborn, 06881-7117

Vom 08. April–13. Mai„Berührungen“Bilderausstellung, Schloss Buseck,Bubach- Calmesweiler06881-962628

Historisches Museum Saar bietetfolgende Studienfahrten an:Am 18. Juni„Dreiländerfahrt - Gärten ohne Grenzen“ Am 9. und 10. September„Kultur, Kunst & Geschichte in Düsseldorf und Bonn“ Anmeldung bis zum 24. Juni.Am 29. Oktober„Drei-Museen-Fahrt Saar Moselle“ Anmeldung bis zum 19. August0681-506-4501

Vom 01. April–13. Mai„ Junge Kunst hinter Gittern“Rathaus, Ottweiler06824-30080

Vom 9. April–29. Mai„Mit leichter Hand.... und spitzer Feder“Die Zweibrücker Nachkriegszeit wie GüntherBartz sie sah.Deutsches Zeitungsmuseum, Wadgassen,06834-9423-0

Vom 17. April- 19. Juni„Francesco Petrarca –Triumph desRuhms“Saarlandmuseum, Saarbrücken0681-9964-270

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Aktuelle Termine auch im Internet www.museumsverband-saarland.de

Vom 01. April–13. Mai„ Begegnungen –Deutsch-ChinesischeZusammenarbeit inder Wissenschaft“Ministerium für Bildung, Kultur undWissenschaft, Saarbrücken0681-5017361

Dauerausstellung„ Werke wichtiger Künstler im 20. Jahrhundert“Saarlandmuseum, Saarbrücken0681-99640

Vom 01. April–8. Mai„ Iakov Benderski –Malereiund Zeichnung“Heimatmuseum, St. Arnual0681-9850046

Vom 01. April–8. Mai“ Monika Zorn- Fotografien”Museum Schloss FellenbergMerzig, 06861-793030/31

Vom 01. April–31. Dezember„ Rundfunktechnik von gestern“Heimatmuseum, Merchweiler-Wemmetsweiler, 06825–42298

Am 15. Mai„ Gallo- Römisches Kinderfest“Europäischer KulturparkBliesbrück- Reinheim06843-9000221

Vom 19. April- 27. Mai„ Helga Müller- Erlebte Natur“Acrylarbeiten auf Papier und LeinwandRathausgalerie, St. Ingbert06894- 920456

Vom 16. April–16. Mai„ Ideenglück“ Martin ProssStadtgalerie Saarbrücken0681- 93683-21/22

Vom 07. Mai–18. Mai„Dialoge in Stein“Kurs in SteinbildhauereiBosener Mühle, 06852-7474

Vom 08. Mai- 07. August„ Klaus Kinski- Ich bin so wie ich bin!Museum St. Ingbert06894-13258

Vom 14. Mai–01. November“ Schätze aus 1001 Nacht”Weltkulturerbe Völklinger Hütte06898-9100100

Vom 21.–22. Mai„ Mittelaltermarkt“Burg Kirkel, 06849-1379

Museumszugfahrten/ OstertalbahnAm 30. April, Hexen- SonderzugAm 01. Mai, MaifeiertagAm 05. Mai, Christi HimmelfahrtAm 29. MaiAm 19. JuniArbeitskreis Ostertalbahn, 06858-1465

Am 06. MaiSaisoneröffnung mit der Veranstaltungs-Reihe „ Begegnungen auf der Grenze“Europäischer Kulturpark, Bliesbrück-Reinheim, 06843-9000221

Von 13. Mai–31. August„ Bösch dau in da Mill geboar“eine Homage an die MerzigerMühlentradition, Fellenberg Mühle,

Am 15.05.05 ( Pfingsten)Brotbacken und Butterherstellung14.00–18.00 Uhr

Am 19.06.05Imkerei ( Honigschleudern, etc.)14.00–18.00 Uhr

Am 17.07.05Traktor- und Pferdesegnung14.00–18.00 Uhr

Haus der DorfgeschichteBliesmengen- Bolchen,06804-6578

Am 08. Mai findet der InternationaleMuseumstag statt. Die Programme dereinzelnen Museen können Sie unterwww.internationaler-museumstag.deabrufen.

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Sonderbeilage Archäologie

Veranstaltungsorte

* Landesdenkmalamt imMinisterium für Umwelt,Bodendenkmalpflege,Am Schloßplatz 16, 66119Saarbrücken,Tel.: 0681/501-2489

* Institut für Klass. Archäologie,Universität Saarbrücken,Postfach 151150; 66041Saarbrücken,Tel.: 0681/302-3693

* Keltischer Ringwall Otzenhausen,Auensbach 47, 66620 Nonnweiler,Tel.: 06873/6692-32

* Freundeskreis keltischerRingwall Otzenhausen e.V.,Karolinenstraße 77, 66955Pirmasens,Tel.: 06331/5158-0

* Römermuseum Schwarzenacker,Homburgerstr. 38,66424 Homburg-Schwarzenacker,Tel.: 06848/875

* Römische Villa Borg,66706 Perl-Borg,Tel.: 06865/9117-0

* Römischer Vicus Wareswald,Im Kloster 23, 66636 Tholey,Tel.: 06853/501-351

* Europ. Kulturpark Bliesbruck-ReinheimReinheim, Robert Schuman-Straße2, 66453 Gersheim-Reinheim,Tel.: 06843/9002-11;Bliesbruck, 1, rue Robert-Schuman,F-57200 Bliesbruck,Tel.: 0033 –387022579

* Burganlage Kirkel,Goethestraße 58, 66459 Kirkel,Tel.: 06849/901-933

* Belginum Archäologiepark,Keltenstraße 2,54497 Morbach-Wederath,Tel.: 06533/957630

* Rheinisches LandesmuseumTrier, Weimarer Alle 1, 54290 Trier,Tel.: 0651/9774-0

Termine

Mai:

So.01.

Führung durch dieSonderausstellung 'Holzerzählt Geschichte' imArchäologiepark Belginum,11 Uhr

Sa.07.

Führung RingwallOtzenhausen

So.08.

Museumstag in Reinheim

So.15.

Gallo-römisches Kinderfestim Kulturpark Bliesbruck-Reinheim

Mi.18.

Vortrag von Dr. R. Gleser,Latènezeit im Saarland, VillaBorg

Juni:

Sa.04.

Führung RingwallOtzenhausenFührung durch dieSonderausstellung imArchäologiepark Belginum,11 UhrSo.

05.Führung durch dieAusgrabung Wareswald, 11Uhr, VarusbucheVita Romana Römertage imEuropäischen KulturparkBliesbruck-ReinheimSa.

25. Vortrag: Dr. T. Fritsch,Luftbildarchäologie imNordsaarland, RingwallOtzenhausen, 17 Uhr.

So.26.

Vita Romana Römertage imEuropäischen KulturparkBliesbruck-Reinheim

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Juli:Führung RingwallOtzenhausen

Sa.02. Archäologisches

Wochenende in der VillaBorgFührung durch dieSonderausstellung imArchäologiepark Belginum,11 UhrFührung durch dieAusgrabung Wareswald, 11Uhr, Varusbuche

So.03.

ArchäologischesWochenende in der VillaBorg

Sa.09.

Experimentelle Archäologiein Otzenhausen

So.10.

Experimentelle Archäologiein Otzenhausen

So.17.

Grabungsfest AusgrabungWareswald

So.24.

Handwerkertag imEuropäischen KulturparkBliesbruck-Reinheim

August:

Führung RingwallOtzenhausenSa.

06.Römertage in der Villa BorgFührung durch dieAusgrabung Wareswald, 11Uhr, Varusbuche

So.07.

Römertage in der Villa Borg

So.28.

Tag der Archäologie imEuropäischen KulturparkBliesbruck-Reinheim

September:Sa.03.

Führung RingwallOtzenhausenEröffnung Ausstellung'Kelten Treffen Römer' imArchäologiepark Belginum,11 UhrSo.

04.Führung durch dieAusgrabung Wareswald, 11Uhr, Varusbuche

Sa.10.

Keltenfest im EuropäischenKulturpark Bliesbruck-Reinheim

Tag des offenen Denkmals(D)So.

11. Keltenfest im EuropäischenKulturpark Bliesbruck-Reinheim

So.18.

Tag des offenen Denkmals(F)

Do.29.

Vortrag: M. Neyses, Dipl.Forstw., Holz erzähltHunsrücker Geschichte, imArchäologiepark Belginum,19 Uhr

Oktober:Sa.01.

Führung RingwallOtzenhausen

So.02.

Führung durch dieSonderausstellung imArchäologiepark-Belginum,11 Uhr

Do.06.

Vortrag: Dr. R. Cordie, Möbelund Geschirr aus Holz inBelginum, imArchäologiepark Belginum,19 Uhr

Do.13.

Vortrag: Dr. M. Schönfelder,Spätkeltische Adelsgräber -Romanisierung einer Elite inder Zeit vor Augustus, imArchäologiepark Belginum,19 Uhr

Do.20.

Vortrag: S. Martini, M.A. DieReiterrei bei den Treverernim Spiegel der Funde vonBelginum, imArchäologiepark Belginum,19 Uhr

November:

So.06.

Führung durch die Sonder-ausstellung imArchäologiepark Belginum,11 Uhr

Mi.09.

Vortrag: Dr. H. Nortmann,FrühkeltischeGemeinschaften im Hoch-wald - ein siedlungs-kundlicher Überblick,Ringwall Otzenhausen

Do.24.

Vortrag: Dr. T. Fritsch / M.Koch,6 Jahre AusgrabungRingwall Otzenhausen