April 2011

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Eine Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Angestellte und Interessierte In dieser Ausgabe: Editorial Seite 2 Frühlingsgedanken Seite 3 Tierisches Seite 4 Bewohnerportrait Haus Wiesli Seite 5 Bewohnerseiten Steig und Wiesli Seiten 6, 7 Ostern Seiten 8, 9 Bastelseite Seite 10 Personalseite Steig und Wiesli Seite 11 Personalportrait Haus Steig Seite 12 Bereich Verpflegung Seite13 Rätsel Seite 14 Anlässe Steig Seite 15 Anlässe Wiesli Seite 16 Huuszytig Alterszentrum Breite Schaffhausen 3. Ausgabe April 2011

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Die ist die Hauszeitung der Heime Steig und Wiesli. Die dritte gemeinsame Ausgabe.

Transcript of April 2011

Page 1: April 2011

Eine Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Angestellte und Interessierte

In dieser Ausgabe:

Editorial

Seite 2

Frühlingsgedanken

Seite 3

Tierisches

Seite 4

Bewohnerportrait

Haus Wiesli

Seite 5

Bewohnerseiten

Steig und Wiesli

Seiten 6, 7

Ostern

Seiten 8, 9

Bastelseite

Seite 10

Personalseite

Steig und Wiesli

Seite 11

Personalportrait

Haus Steig

Seite 12

Bereich Verpflegung

Seite13

Rätsel

Seite 14

Anlässe Steig

Seite 15

Anlässe Wiesli

Seite 16

Huuszytig Alterszentrum Breite • Schaffhausen

3. Ausgabe April 2011

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Alterszentrum Breite 3. Ausgabe Seite 02

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Frühlings - Zeit Am 1. März hat sie begonnen, die

meteorologisch definierte Frühlings-

zeit. Astronomisch beginnt sie erst am

21. März und geht chronometrisch am

26. März direkt in die Sommerzeit über

- - was uns etwas wieder mal ganz

plastisch aufzeigt: Zeit ist relativ, Zeit ist

vergänglich - und trotzdem hat sie

keinen Anfang und kein Ende.

Auch wenn eine Stunde per Definition

eine Stunde ist - in unserem Empfinden

kann sie lang (unendlich lang) sein

oder im Flug vergehen.

Jahreszeit, Zeitgenossen, Zeitgeist. Es

gäbe unendlich viele „Zeit“-Begriffe

aufzuzählen. Und plötzlich wird uns

bewusst, es geht in unserem Leben

eigentlich immer um Zeit: Zeit anzukommen, Zeit zu bleiben, Zeit zu

gehen.

Die Zeit läuft und läuft unaufhaltsam,

ihr Fluss ist nicht beeinflussbar. Morgen

ist heute schon gestern, das Ver-

gangene ist vorbei. „Die vergangene

Sekunde bringt keine Ewigkeit zurück“

(Goethe).

Wir Schaffhauser haben noch eine

ganz andere Verbindung zur Zeit: eine

der bekanntesten Uhrenmanufakt-

uren, die IWC Schaffhausen, stellt seit

1868 Uhren (oder eben: Zeitmesser)

her. Heute wird eine IWC Uhr gerne mit

dem Begriff ‚Luxus’ in Verbindung

gebracht. Luxusuhren zieren die Handgelenke der Vermögenden. Zeit-

messung wird zur Exklusivität, zum

Luxus. Jedoch: wozu brauch ich eine

schöne Uhr um die Zeit zu messen, die

ich nicht habe? Da verzichte ich lieber

auf den Luxus am Handgelenk und

leiste mir den Luxus Zeit zu haben, mir

Zeit zu nehmen. Zeit für ein gutes

Gespräch, Zeit für ein feines Essen, Zeit,

einem Vogel im Garten zu lauschen,

Zeit für die Mitmenschen und nicht

zuletzt auch Zeit für mich selber. Schon

ein altes israelisches Sprichwort (von

dem ich nicht herausgefunden habe,

aus welcher Zeit es stammt) sagt: Zeit

ist ein so kostbares Gut, dass man es

nicht einmal für viel Geld kaufen kann.

Womit wir wieder bei der Feststellung

angelangt sind, dass ich mir für Geld

(viel Geld) eine Grande Complication

der IWC kaufen kann, auf welcher ich

die Zeit ablesen kann - keinesfalls aber

kann ich mir Zeit kaufen. Die kann ich

mir höchstens nehmen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen

Zeit für einander, Zeit für uns selber und

vor allem eine gute Zeit.

Und wenn uns das alles zuviel und zu

philosophisch wird, dann halten wir

uns doch einfach an Einstein, welcher

in seiner eigenen praktischen und

„trockenen“ Art sagte: „Zeit ist das,

was man an der Uhr abliest“

Peter Weber, Gesamtleiter

Das Redaktionsteam:

Anita Gasser

Erna Lipp

Roland Probst

Doris Wiesmann

Tina Wenzel

Hans Waldmann

Tel. 052/635 04 33

E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss nächste Ausgabe:

6. Juni 2011

Diese Ausgabe wurde gedruckt bei:

Copy + Print AG, SH

http://www.copyprintsh.ch

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Seite 03 3. Ausgabe Alterszentrum Breite

Frühlingsgedanken

Wie oft höre ich, meist schon im Ja-nuar, " ich möcht gärn das äs Früälig wird". Meine ich es nur, oder ist der Frühling tatsächlich die Jahreszeit die viele Menschen am meisten er-sehnen? Ich persönlich warte auch schon ab Anfang Februar darauf, dass es wär-mer wird, dass die Sonne scheint, dass ich früh am Morgen Vogelge-zwitscher höre und ich freue mich darüber, wenn es am Morgen wie-der hell ist. Ich empfinde den Frühling jedes Jahr als ein grosses Wunder, dass all die kahlen Bäume und Büsche wie-der zu spriessen anfangen, dass die Wiesen erneut saftig grün werden und dass die ersten blühenden Pflanzen, wie Winterlinge, Leber-blümchen, Krokusse, Buschwindrö-schen und Schneeglöckchen ihre Köpfe ganz zaghaft aus der Erde strecken, um sich dann in der Sonne zu öffnen. Mein Arbeitsweg führt mich ein Stück weit durch den Wald. Auf die-sem Abschnitt kann ich besonders gut beobachten wie sich die Natur entwickelt. Dort kann ich mich über die ersten Leberblümchen und Buschwindröschen am Wegrand freuen. Im Wald warte ich jeden Tag darauf, ob ich schon irgendwo die ersten Anzeichen von "Grün" sehen kann. Nach ein paar warmen Tagen ist ein ganz zarter Grünton an ein-zelnen Bäumen und Büschen zu ent-decken. Ich geniesse es, zu sehen wie sich die Grüntöne verändern, wie sich die zarten Farben in kräfti-ge Farben verwandeln, wie Bäume wie die Buche erst etwas später ihr Blattwerk wieder erhalten, so dass es immer etwas Neues zu entde-cken gibt. Der Frühling hat für das Auge eine ganze Menge zu bieten, aber auch

der Geruchssinn kommt nicht zu kurz, ich finde, dass es in dieser Jah-reszeit immer ganz besonders frisch nach Blüten und Erde riecht. Die Häuser Steig und Wiesli stehen beide an einem wunderschönen Standort mit viel Natur und einem teilweise alten Baumbestand. Auch da gibt es für die Bewohnerinnen und auch für das Personal im Früh-ling vieles zu beobachten. Beson-ders die Obstbäume sind in der Blü-tezeit traumhaft schön. Ich freue mich immer über die vie-len gelb leuchtenden Löwenzahn-blüten und die Gänseblümchen die auf den Wiesen blühen. Eine Erinne-rung an die Kindheit, denn wir ha-ben die Gänseblümchen immer ge-pflückt, unsere Mutter hatte ganz winzige Vasen dafür.

Es macht mir jedes Jahr viel Freude, wenn ich vor dem Haupteingang und auf dem Gartensitzplatz der Steig "Stiefmütterchen" anpflanzen darf. Es gibt sie in gelb, blau, weiss, violett, dunkelrot und orange mit und ohne Augen, mit kleinen und grossen Blüten. Nach dem tristen Winter erfreuen sie so manches Au-ge und bei den Bewohnerinnen lö-sen sie Erinnerungen aus, denn die meisten haben sie früher auch selbst angepflanzt. Kürzlich sagte jemand zu mir, "Stiefmüetterli chönned eim so aaluege". Dem kann ich nur zu-stimmen.

Anita Gasser

Leitung Hauswirtschaft, Haus Steig

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Alterszentrum Breite 3. Ausgabe Seite 04

Fröhliches Vogelgezwitscher Endlich ist es wieder soweit. Sie pfeifen

es von den Dächern, Bäumen und vie-

len anderen Orten: Der Frühling naht.

Die Rede ist – Sie haben es schon

längst bemerkt – von den Vögeln. Auf

dieses fröhliche Vogelgezwitscher wel-

ches den Wecker ersetzt, tagsüber das

Leben versüsst und uns das Gefühl von

schönem Wetter vermittelt, könnte ich

nicht verzichten. Und meine liebste

Jahreszeit – der Sommer – rückt somit

auch immer näher.

Wir verbinden das Vogelgezwitscher

mit Lebensfreude und Fröhlichkeit. Für

die Vögel selbst sind Gesänge und Ru-

fe wichtige Mitteilungen im Zusammen-

leben der gleichen Art und können als

eigentliche Sprache der Vögel be-

zeichnet werden. Jede Vogelart hat

einen Gesang, der sich deutlich vom

Gesang anderer Arten abhebt und

von einer typischen Stelle im Revier

vorgetragen wird. Entweder frei von

einer Singwarte, aus dem dichten Ge-

büsch, im Flug oder vom Boden.

Doch wem gehören eigentlich die

morgendlichen Stimmen? Eine davon

gehört wohl dem bekanntesten Sing-

vogel, der Amsel. Diese hören wir meis-

tens als erstes, da sie das Vogelkonzert

dominiert.

Die Amsel, die uns mit ihrem melodiö-

sen Gesang durchaus verzaubern

kann, gehört zu den Drosseln und ist in

Europa weit verbreitet. Früher war die

Amsel ein scheuer und seltener Wald-

vogel.

Amselmännchen

Vor ca. 200 Jahren begann sie in Dör-

fer und Städte einzuwandern. Sie sind

vorwiegend Standvögel, also auch im

Winter bei uns zu beobachten.

Heute leben sie in waldreichen Gebie-

ten mit Büschen und Unterholz, in Parks

und in Gärten. Amseln sind ungefähr

25cm lang und die Spannweite be-

trägt ca. 26cm. Sie werden ca. fünf

Jahre alt.

Neben den Würmern, Schnecken und

Insekten bis hin zum Maikäfer sind ih-

nen Beeren und Obst eine willkomme-

ne Abwechslung im Speiseplan. Bei

fehlendem Futterangebot suchen sie

auch in Abfällen nach Nahrung. Die

Amsel verwendet drei Sinnesorgane,

um einen Wurm relativ leicht zu finden

und aufzupicken.

Amselweibchen

Neben ihren sehr guten Augen, mit

denen sie auch in der Dämmerung gut

sehen kann, hört sie die Bewegungen

im Boden und spürt über zwei Rezepto-

ren am Schnabel geringste Erschütte-

rungen auf.

Amseln leben in einer Saisonehe. Das

Weibchen baut ein Nest und brütet,

währenddem das Männchen sie be-

wacht. Beide beteiligen sich an der

Aufzucht.

So gäbe es natürlich noch viel Interes-

santes über andere Vogelarten zu be-

richten.

Doch falls Sie während der nächsten

Wintertage, welche bestimmt wieder

kommen, das morgendliche Vogelge-

zwitscher vermissen – Wecker mit diver-

sen Vogelstimmen sind im Handel er-

hältlich…

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich wün-

sche Ihnen einen klangvollen Frühling.

Doris Wiesmann

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Seite 05 3. Ausgabe Alterszentrum Breite

Herr Franz Stähli

Ich bin am 08. Juni 1911 in

Schaffhausen als zweitjüngster von

insgesamt 10 Kindern geboren.

Wenn ich zurückblicke dann hatte

ich eine sehr schöne Kindheit und

Jugend.

Eine schwere Zeit war jedoch als

mein Bruder unerwartet und viel zu

früh starb als ich zwölf Jahre alt war.

Mein Vater erlitt zwei Monate später

dasselbe Schicksal, sodass ich ab

dort meinen Schwestern und meiner

Mutter viel helfen musste, was das

Haus betraf in dem wir wohnten.

Mit ungefähr sechszehn fing ich

eine Lehre als Modellschreiner bei

Georg-Fischer an und habe sie

sogar mit so einer Bravour

gemeistert, dass ich als Preis dafür

ein Rasiermesser erhielt.

Später wurde ich Meister und hatte

ab da die Verantwortung für

mehrere Mitarbeiter eines Be-

reiches. Ich war in dem Betrieb bis

zu meiner Rente beschäftigt.

Mein Leben lang blieb ich in

Schaffhausen in meinem Elternhaus

wohnen. Im Jahre 1939 heiratete

ich meine geliebte Frau Cecilia.

Nach und nach bekamen wir drei

entzückende Kinder. Ich selbst habe

viel am Haus gemacht,

glücklicherweise bin ich handwerk-

lich geschickt.

Zehn Jahre nachdem unser letztes

der drei Kinder zur Welt kam

erwarteten wir unser „Nachwiseli“

unsere jüngstgeborene.

Mittlerweile habe ich sogar schon

neun Enkelkinder und auch Urenkel.

Früher sind wir gerne mit den

Kindern in den Urlaub gegangen,

vor allem in die Berge. Nicht

unbedingt in besonders noble

Unterkünfte, immer einfach aber

wunderschön.

2002 bin ich dann mit meiner Frau

ins Altersheim Wiesli gekommen,

leider ist sie viel zu schnell, ein paar

Monate nach unserem Eintritt

gestorben.

Auch heute denke ich noch sehr

viel an meine Frau und an unser

gemeinsames Leben, für das ich

immer sehr dankbar war.

Heute kommen mich meine Kinder

regelmässig besuchen, ich lese

gerne Zeitung mache Kreuzwort-

rätsel, vor allem Sudoku, das hält

den Geist frisch.

Erzählt von Franz Stähli

geschrieben von Tina Wenzel,

Stationsleitung Wiesli

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Alterszentrum Breite 03. Ausgabe Seite 06

Wir heissen im Haus Steig

ganz herzlich willkommen:

Frau Anna Haltiner

Frau Anna Lobsiger

Frau Elfride Ruf

Herr Erich Busch

Frau Margrit Hatt

Herr Kaspar Hatt

Frau Ilse Brülhart

Frau Marliese Müller

Tagesaufenhalt

Wir trauern um:

Frau Margrit Wanner, 92 Jahre

verstorben am 03.01.2011

Frau Elsa Zeller, 86 Jahre

verstorben am 04.01.2011

Frau Lilly Bohnenblust, 95 Jahre

verstorben am 07.01.2011

Frau Mathilde Uehlinger, 98 Jahre,

verstorben am 26.01.2011

Frau Johanna Spahn, 93 Jahre,

verstorben am 29.01.2011

Herr Hans von Burg, 88 Jahre,

verstorben am 01.02.2011

Alles verändert sich mit dem, der

neben mir ist oder neben mir fehlt. (Sylke- Maria Pohl).

Gratulation

Am 18. Februar hatte Mina Füchslin

ihren ganz grossen Tag, sie durfte ih-

ren 100. Geburtstag feiern.

Umgeben von Tochter Alice und

Sohn Koni, sowie der Enkelin Barbara

und sicher ganz vielen lieben Ge-

danken aus dem Tessin und Amerika

durfte sie ihren Tag geniessen.

Am Morgen freute sie sich sehr über

den Besuch von Peter Weber, ihm

hatte sie ganz viel aus der alten Hei-

mat Einsiedeln zu erzählen.

Etwas später wurde sie vom Heimre-

ferenten Urs Hunziker mit einem farbi-

gen Blumenstrauss überrascht.

Immer wieder klopfte jemand an die

vom Pflegepersonal liebevoll deko-

rierte Türe, um ihr zu gratulieren.

Auf dem grossen Tisch befanden sich

bereits am Morgen unzählige Karten,

Geschenke und Blumen.

Im Dezember 1990 ist sie in die Steig

gezogen. Seit 20 Jahre erleben wir sie

zufrieden und mit einer grossen Prise

"Innerschwiizerhumor", genau der

bringt uns immer wieder zum lachen.

Sie freut sich auf den täglichen Kaf-

fee zusammen mit ihrem Sohn, sowie

auf die vielen spannenden Stunden

die sie mit ihrer Tochter Alice verbrin-

gen darf. Mit der Tochter im Tessin

und der Tochter in Amerika ist sie tele-

fonisch gut verbunden.

Liebe Frau Füchslin, herzlichen Dank

für die schöne Zeit die wir mit Ihnen

verbringen durften und weiterhin ver-

bringen dürfen. Sie zeigen uns täg-

lich, dass Zufriedenheit und Humor

gute Begleiter für uns Menschen sind.

Anita Gasser

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Seite 07 3. Ausgabe Alterszentrum Breite

Wir heissen im Haus Wiesli ganz herzlich willkommen:

Herr Reinhard Wanner

Herr Arnold Güntert

Herr Albert Berger

Gratulationen

Frau Rosa Schneider, 100 Jahre

geboren am 04.02.1911

Herr Walter Moser, 90 Jahre

geboren am 17.02.1921

Wir wünschen nachträglich von Her-

zen alles Gute!

Wir trauern um:

Herr Ludovico Wenner, 90 Jahre

verstorben am 31.12.2010

Herr Kurt Oetterli, 76 Jahre

verstorben am 08.01.2011

Frau Rosa Surber, 91 Jahre

verstorben am 24.01.2011

Frau Heidi Winzeler, 85 Jahre

verstorben am 07.02.2011

Herr Daniel Seiler, 102 Jahre

verstorben am 24.02.2011

Herr Hans Fritschi, 90 Jahre

verstorben am 26.02.2011

Daß alles vergeht;

weiß man schon in der Jugend;

aber wie schnell alles vergeht,

erfährt man erst im Alter.

(Marie v. Ebner-Eschenbach)

Glücksmomente

In frohen Kindertagen spielt auf der

Wiese ich, da sah ich Gänseblüm-

chen und auch Vergissmeinnicht.

Mein Aug` erstrahlte, das Herze

lacht` von den schönsten Blümchen

hab` hab ich ein Sträusslein ge-

macht.

Ganz vom Glück erfüllet, hielt ich es

in der Hand und bin so schnell ich

konnte, zur Mutter heim gerannt.

Sie schloss mich in die Arme:

"Mein Kind, es sind die ersten die du

mir heimgebracht, hab` Dank du

Liebes, Kleines, du hast mir Freud`

gemacht!"

Von Gisela Zulauf, Bewohnerin Haus

Steig

Ein schönes, zum Frühling und Mut-

tertag passendes Gedicht, welches

sicher bei der einen oder anderen

Person Erinnerungen an die eigene

Kindheit auslöst.

Vielleicht darf sich auch heute noch

die eine oder andere Mutter über

einen selbst gepflückten Blumen-

strauss ihrer kleinen oder auch gros-

sen Kinder freuen.

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Alterszentrum Breite 3. Ausgabe Seite 08

Ostern

Es ist das älteste bezeugte und

jährlich wiederkehrende Fest des

Christentums. Schon seit dem 2.

Jahrhundert wird es zu Gedenken

an Jesus Christus Auferstehung

immer am Sonntag nach dem ers-

ten Frühlingsvollmond gefeiert (zwi-

schen dem 22.3 und 25.04).

Der österliche Festkreis beginnt mit

dem Aschermittwoch, dem Beginn

der Fastenzeit. Diese erinnert im

Christentum an das 40-tägige Fas-

ten und Beten von Jesus Christus in

der Wüste. Die Fastenzeit endet

mit dem 40. Tag am Karsamstag.

Der Gründonnerstag ist der fünfte

Tag der Karwoche. An ihm geden-

ken die christlichen Kirchen des

letzten Abendmahles Jesu mit den

zwölf Aposteln am Vorabend sei-

ner Kreuzigung.

Der Karfreitag ist der Freitag vor

Ostern. Die Christen gedenken an

diesem Tag der Kreuzigung Jesus.

In der katholischen Kirche ist er ein

strenger Fast- und Abstinenztag.

Der Karfreitag ist bei uns ein Feier-

tag.

Der Karsamstag ist der letzte Tag

der Karwoche. Es ist der Tag, an

dem die Kirche der Grabsruhe Je-

sus Christi gedenkt und mit Fasten

und Gebet seine Auferstehung er-

wartet.

Die Osternacht ist die Nacht vom

Karsamstag auf den Ostersonntag.

Am Ostersonntag wird schließlich

die Auferweckung Jesu von den

Toten gefeiert.

Der Ostermontag hat eigentlich

keine richtige Bedeutung. Der Os-

termontag gehört wie der 26. De-

zember und dem Pfingstmontag zu

den zweiten Feiertagen an den

christlichen Hauptfesten.

Ostern wird mit einem achttägigen

Fest gefeiert, das bis zum folgen-

den Sonntag dauert. Um wenigs-

tens an einem Werktag einen

Festgottesdienstbesuch zu ermög-

lichen, wurden die zweiten Feier-

tage eingeführt.

Die Auffahrt oder Christi Himmel-

fahrt ist im Christentum der Glaube

an die Rückkehr Jesus Christus als

Sohn Gottes zu seinem Vater in

den Himmel.

Woher kommt es eigentlich, dass

der Osterhase die Ostereier bringt

und warum werden Eier versteckt?

Ich denke das kann man nicht si-

cher beantworten, früher war es

die Henne, der Kuckuck, der Hahn

und auch andere, die die Osterei-

er überbrachten, der Osterhase

hat sich doch letzten Endes

durchgesetzt. Vielleicht weil Hen-

nen und Co wohl zu langsam wä-

ren um schnell ein paar bunt ge-

färbte Eier in die dafür vorgesehe-

nen Nester zu legen.

Der Ursprung des Ostereies selbst

ist nicht bekannt oder nachgewie-

sen, jedoch wurde das Ei seit dem

Mittelalter auch als Symbol für die

Auferstehung Christi und die jung-

fräuliche Geburt verwendet.

Das Osterfest wurde früher sowie

heute mit unterschiedlichsten Bräu-

chen gefeiert.

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Seite 09 3. Ausgabe Alterszentrum Breite In Bern kommen immer am Oster-sonntag viele Menschen auf dem Kornhausplatz zusammen zum "Eier-tütschä".

Dieser Brauch ist weit verbreitet in der Schweiz und wird heute in fast allen Regionen ausgeübt.

Osterwasser

Früher haben die Frauen sich im flies-senden Osterwasser gewaschen. Das Wasser wurde schon früh am Ostersonntag von der Quelle geholt, weil dieses Osterwasser die Frucht-barkeit förderte, wenn es schwei-gend nach Hause gebracht wurde. Da Wasser ein wertvolles Gut war, wurden die Quellen und Brunnen oft mit Blumen und anderen Dekoratio-nen geschmückt.

Im Allgemeinen hallen die Städte von Gebeten und Gesängen wie-der. Anders verhält es sich im Wallis, wo man früher am Karfreitag sogar nur barfuss auf die Straße gehen durfte, damit die Erde nicht gestört wurde. Heutzutage verteilt man in den Dörfern des Wallis Brot, Käse so-wie Wein.

Osterlamm

Das Osterlamm ist eines der ältesten Symbole im Christentum für Jesus Christus. Das Schaf ist auch das Symbol für Leben. Der Brauchtum ist das Ba-cken von Osterlämmern, die mit der Siegesfahne der Auferstehung ver-sehen wird und in der Osterfeier zur Speisenweihe gebracht und dann neben anderen Speisen in den Fami-lien zum Osterfrühstück gehören.

Interessant auch dieser Brauch: In Tschechien wird am Ostermontag ein Brauch ausgeübt, bei dem die Männer Frauen mit Wasser bespren-gen und mit einer Rute schlagen (oft werden die Mädchen jedoch so stark auf die Beine geschlagen, dass sie es nicht wagen aus dem Haus zu gehen). Der Überlieferung nach soll dies die Gesundheit und Schönheit der be-troffenen Frauen im kommenden Jahr erhalten. Frauen, die dabei ü-bersehen werden, können sich unter Umständen beleidigt fühlen. Im Ge-genzug schenkt die Frau dem Mann ein bunt bemaltes Ei oder auch ei-nen geringen Geldbetrag. In man-chen Gegenden kann sich die Frau dann am Nachmittag oder am dar-auf folgenden Tag revanchieren, indem sie Männer mit einem Eimer kalten Wassers übergießt.

Tina Wenzel, Stationsleitung Wiesli

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Alterszentrum Breite 3. Ausgabe Seite 10 Bastelideen für den Frühling

Pomponküken

Material: Gelbe Wolle Filz in orange oder rot Holzperlen für die Augen Klebestoff 2 Kartonscheiben, 4.5 cm aussen und 2 cm innen

Kartonscheiben aufeinander legen und mit Wolle umwickeln. Dazu den Faden auf eine Stopfnadel fädeln, so lässt er sich leichter durch die Mitte führen.

So lange umwickeln bis sich kein Faden mehr durch ziehen lässt.

Die Wolle am äusseren Rand rundher-um mit einer spitzen Schere aufschnei-den.

Einen Faden zwischen die Scheiben

ziehen und fest um die Wollfäden ver- knoten. Karton entfernen und den Pompon 1cm stutzen. Füsse und Schnabel aus Filz zuschneiden, ankle-ben und die Augen annähen.

Gestricktes Huhn

Material: Wolle in gelb, weiss oder meliert Filz gelb und rot Holzperlen für die Augen Stopfwatte Kartonrondelle

Quadrat im Rippenmuster (Vorder- und Rückseite rechts) in der gewünschten Grösse stricken.

Zu einem Dreieck falten und zusam-men nähen. Unten ein Stück offen las-sen. Auf der Innenseite im hinteren Drit-tel einen Abnäher nähen, damit das Huhn die typische Form erhält. Stopfwatte durch die untere Öffnung füllen. Augen, Kamm, Schnabel und Lappen annähen. Für besseren Stand eine Kartonrondelle in die Öffnung le-gen.

Fertiges Huhn und Küken

Viel Spass beim Ausprobieren!

Anita Gasser, Leitung Hauswirtschaft

Haus Steig

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Page 11: April 2011

Seite 11 3. Ausgabe Alterszentrum Breite Eintritte Haus Wiesli

Herr Markus Kern

Fachmann Pflege

Herr Jagos Konatar

Mitarbeiter Administration

Eintritte Haus Steig

Frau Lepa Jankovic

Mitarbeiterin Hauswirtschaft

Wir heissen alle ganz herzlich Willkom-

men am neuen Arbeitsplatz

Austritte Haus Wiesli

Herr Sven Raschle

Mitarbeiter Verpflegung

Austritte Haus Steig

Frau Bettina Müller

Mitarbeiterin Hauswirtschaft

Herzlichen Dank für die schöne Zusam-

menarbeit und viel Glück im sonnigen

Süden!

Isa Alija, Fachmann Pflege wird uns auf

Ende Mai verlassen. Es ist mir ein Bedürf-

nis, ihm einen Teil dieser Seite zu wid-

men.

Lieber Isa

Es hat mich schon traurig gestimmt, als

du mir mitgeteilt hast, dass du nach 15

Jahren die Steig verlassen wirst.

Wie jung du doch warst, als du damals

im 2. OG als Praktikant eingestiegen

bist. Von Anfang an war es für dich klar,

dass du weiter kommen willst, deshalb

hast du in dieser Zeit zwei Ausbildungen

erfolgreich absolviert.

"Ich bin noch jung, ich will etwas Neues,

etwas Anderes ausprobieren"! Du hast

die Chance die dir im Spital geboten

wurde gepackt und ich kann gut ver-

stehen, dass du dich auf die neue Auf-

gabe freust.

Deine Art mit Menschen umzugehen

hat mich immer wieder fasziniert und

zugleich auch berührt. Deine offene

und direkte Kommunikation mir gegen-

über habe ich immer sehr geschätzt.

Fasnacht ohne dich, ein Kegelabend

ohne die grossen Emotionen von dir, mit

dir lachen ohne Worte, sich verstanden

fühlen ohne wenn und aber, all das

wird mir fehlen.

Isa in Aktion an der Fasnacht 2011

Für die vielen unvergesslichen und

schönen Momente die ich mit dir in der

Steig verbringen durfte, bedanke ich

mich ganz herzlich bei dir.

Anita Gasser

Wir alle bedanken uns bei Dir für die

gute Zusammenarbeit. Wir wünschen Dir

von Herzen einen guten Start sowie viel

Freude und Zufriedenheit am neuen

Arbeitsplatz.

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Alterszentrum Breite 3. Ausgabe Seite 12

Portrait von Dusica Ucukalo

Am 26. Dezember 1957 wurde ich in Priština, im ehemaligen Jugosla-wien geboren. Gemeinsam mit meinen zwei älteren Schwestern durfte ich eine schöne, behütete Kindheit und Jugend erleben. Nach den obligatorischen acht Schuljahren entschied ich mich für eine Lehre als Krankenschwester, welche ich vier Jahre später erfolg-reich abschloss. Ich arbeitete ein Jahr lang auf meinem Beruf. Es gefiel mir zwar sehr gut, arbeite ich doch sehr gerne mit Menschen, aber irgendwie reizte es mich, et-was Anderes zu machen. Ich ent-schied mich für ein Biologie-studium, da mich die Natur schon immer faszinierte. Was für Bäume und Pflanzen gibt es auf unserer schönen Welt, was für Tiere existie-ren eigentlich und was sind ihre Aufgaben, ect. Ich hatte bereits vier Semester stu-diert und meine guten Noten be-wiesen, dass ich auf dem richtigen Weg war, als ich praktisch von ei-nem Tag auf den anderen vor ei-ner grossen Entscheidung stand. Ich lernte den Mann meines Le-bens kennen. Wir verbrachten zwei wunderschö-ne Wochen miteinander und dann machte er mir einen Heiratsantrag.

Ich war gerade mal 23 Jahre alt, mitten in meinem Traumstudium, und nun sollte ich mich von einem Tag auf den anderen entscheiden. Das Problem war, dass mein Traum-mann zwar auch aus meiner Hei-mat kam, aber seit seinem 10. Le-bensjahr in der Schweiz wohnte. Auswandern; darüber hatte ich mir nie Gedanken gemacht!! Ich hörte auf mein Herz. Wir heira-teten und ich folgte ihm in ein neues Leben, neues Land, neue Kultur. Ich habe es nie bereut. 1981 kam unsere Tochter Vida, und 1983 unser Sohn Brani zur Welt. Un-ser Glück war komplett. Ich fand Arbeit in der Spielkarten-fabrik, wo ich 18 Jahre lang halb-tags arbeitete. Ende 1998 schloss diese ihre Türen, und ich musste mich nach einer neuen Arbeit um-sehen. Meine Kinder waren prak-tisch erwachsen und ich hatte wieder mehr Zeit für mich. Am 1. Juli 1999 begann ich meine Arbeit im Altersheim Steig. Zuerst 5 Jahre als Pflegehilfe, fehlte mir doch Erfahrung in meinem erlern-ten Beruf. Ich besuchte sechs Mo-nate die Schule bei Cura Viva, welche ich 2004 erfolgreich ab-schloss. Nun konnte ich als Kran-kenschwester arbeiten. In meiner Freizeit lese ich gerne. Mich faszinieren vor allem psycho-logische und esoterische Bücher. Ich gehe ins Yoga und tanze für mein Leben gerne. Gemeinsam mit meinem Mann habe ich das Wan-dern entdeckt, wir sind viel in der Natur. Übrigens, zu unserer Silberhochzeit haben wir ein 2. Mal geheiratet, kirchlich, es war ein wunderschöner Tag. Dusica Ucukalo Verfasst von Erna Lipp

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Seite 13 3. Ausgabe Alterszentrum Breite

Frühlingsbote Löwenzahn Das erste Grün zu Beginn des Frühlings ist

eine Wohltat fürs Auge und für unsere

Seele. Nach dunklen Wintermonaten

lechzen wir nach frischem, knackigem

Gemüse aus der Sonne, denn die Le-

bensgeister erwachen mit der Natur und

ihren Gaben. Der Frühling hält wahre

Jungbrunnen für uns bereit. Und so loh-

nen sich Marktbummel und Spaziergang

wieder: Grüne Blattgemüse sind Delika-

tessen. Man kann sie vielfältig zuberei-

ten, sie sind sehr geschmackvoll und

obendrein gesund. Viele sind noch

recht unbekannt.

Die jungen, zarten Blätter des Löwen-

zahns gehören zu den ersten Frühlings-

boten und bringen wieder mehr frisches

Grün auf unsere Teller. Und schon bald

werden seine Blütenkelche ganze Wie-

sen in leuchtendes Gelb tauchen. Der

Löwenzahn wird zu Unrecht als Unkraut

verschrien, denn von der Wurzel bis

zur Blüte ist alles essbar. Zudem ist er das

ideale Mittel für eine Frühjahrskur.

Eine Pflanze - viele Namen Der Name Löwenzahn bezieht sich ver-

mutlich auf die gezahnten Blätter. Im

Französischen ist aber vor allem die Be-

zeichnung Pissenlit gebräuchlich, was so

viel bedeutet wie Bettnässer und sich

auf die harntreibenden Eigenschaften

bezieht. In der Deutschschweiz hat der

Löwenzahn noch weitere, z.T. wenig

schmeichelhafte Namen: Chrottepö-

sche, Söiblueme, Kettelistock oder Sun-

newirbel.

Weitverbreitetes....(Unkraut) Nicht alle erfreuen sich an den goldgel-

ben Blütenteppichen, die der Löwen-

zahn ab April bildet. Für viele ist er ein

schwer auszurottendes Unkraut. Seine

bis zu zwei Meter langen Pfahlwurzeln

sind denn auch nur mit sehr viel Mühe

auszustechen. Und die schirmchenarti-

gen Samen der Pusteblume, die beim

geringsten Luftzug freigesetzt werden,

sorgen für eine rasche und weiträumige

Verbreitung. Wer den Löwenzahn in sei-

nem Garten einigermassen im Zaum

halten will, muss also die verwelkten Blü-

tenköpfe regelmässig abschneiden, be-

vor die Samen flügge werden.

Wild und bitter oder bleich und mild?

Vom Löwenzahn ist die ganze Pflanze

essbar: die Blätter und die noch grünen

Blütenknospen (März/April), die Blüten

(ab April) und die Wurzeln (das ganze

Jahr). Wenn Sie jetzt die jungen, zarten

Blätter selber pflücken wollen,

dann achten Sie unbedingt darauf, dass

Sie sich nur auf ungedüngten Böden,

abseits von Strassen und landwirtschaft-

lichen Kulturen, die gespritzt werden,

bedienen.

Man sagt; Nur Esel lassen ihn links liegen

In Frankreich gilt Löwenzahn als ausge-

sprochene Delikatesse. Er wird vor allem

als Salat gegessen, sei es in einem

Mesclun, einer Mischung aus Wild- und

Schnittsalaten, oder traditionellerweise

mit Speckwürfeli und Knobli-Croûtons.

Fein geschnitten und z.B. mit Quark

vermischt ergibt Löwenzahn auch einen

feinen Brotaufstrich. Die grösseren, et-

was älteren Blätter können wie Spinat

zubereitet oder für Suppen oder Eintöp-

fe verwendet werden. Die grünen Blü-

tenknospen können wie Kapern oder

Gurken in Essig eingelegt werden.

Aus den Blüten lassen sich Honig, Saft,

Sirup, Wein und sogar Bier zubereiten.

Die getrockneten, gemahlenen Wurzeln

dienten früher sogar als Kaffee-Ersatz.

Roland Probst

Küchenchef

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Page 14: April 2011

Alterszentrum Breite 3. Ausgabe Seite 14

Welches Auge gehört wem?

Finden Sie es heraus? Schreiben Sie die Lösung und Ihren Namen auf einen Zettel und geben Sie ihn bis spätestens am 25. April 2011 im Sekretariat Steig oder Wiesli ab. Aus den richtigen Antworten wird in jedem Haus eine Gewin-nerin gezogen. Den beiden wird je ein Blumenstrauss überreicht. Wie wünschen Ihnen ganz viel Glück beim in die Augen schauen und raten.

A 1

B 2

C 3

D 4

E 5

F 6 Fotografiert und illustriert von Hans Waldmann, Haus Wiesli

R Ä T SE L SE I T E

Page 15: April 2011

Seite 15 3. Ausgabe Alterszentrum Breite

Steig Fasnacht

Am schmutzigen Donnerstag ging es aussergewöhnlich laut zu und her im Hause Steig. Ein wirklich stimmungsvoller Abend mit Livemusiker "Gudli" und der Gugge Rhypfluderi. Herr Wetter trug einen sehr lustigen Sketch vor, bei dem er einige Personen auf die "Schippe" nahm. Ganz herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Was um Himmels Willen machen die vie-len "Narren" im Kloster? Das Team der Hauswirtschaft besucht die "Basler Kü-chennonne" und die "QDZOberin"!

Was wird denn hier gespielt? Die beiden "Old Ladys" der Freiwilligen schauen noch etwas unsicher…aber freiwillig feh-len die beiden nie an der Fasnacht!

Jöööööh, was für ein süsser Käfer!!!!! Mafiosobraut trifft Marienkäfer….ganz schön gewagt, aber eben ganz Widmer!

Stille Geniesser……….

Ups…….ein gewagtes Duo…..wie ist doch unsere Maya wieder sexy, aber was ist das für eine Nonne? Die kommt uns irgendwie bekannt vor! Ja klar, war sie doch 20 Jahre Oberin in der Steig.

"Einen Stern, der deinen Namen trägt" oder was wohl singt unser aller Freddy?

Ein Tänzchen in Ehren…..das geht auch im sitzen…..wie das Bild beweist! Nächste Anlässe Sommerfest Haus Steig am 23. Juni 2011 Sommerfest Haus Wiesli am 30. Juni 2011

ANLÄS SE

Page 16: April 2011

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Jahresabschlussessen des Personals

Haus Wiesli

Am 21. Januar 2011

In der RockArena