bauMAGAZIN 07/12

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www.baumagazin.eu Juli 2012 Das Fachorgan für Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge WENDEAUSGABE! Inklusive Sonderteil Im Blickpunkt AL-KO: Systemlösungen auch für die Baubranche Schalung / Gerüste/ Betonbau DOKA: Sichtbetonwände für das „Biomedizinische Centrum“ in München www.baumagazin.eu DIE … immer eine Idee weiter Die Branchenspezialisten – seit 10 Jahren erfolgreich

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Das Fachorgan für Baumaschinen, Baugeräte, Baufahrzeuge

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www.baumagazin.eu

Juli 2012

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

WENDEAUSGABE!

Inklusive Sonderteil

Im Blickpunkt

AL-KO: Systemlösungen auch für die Baubranche

Schalung / Gerüste/ Betonbau

DOKA: Sichtbetonwände für das „Biomedizinische Centrum“ in München

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… immer eine Idee weiterDie Branchenspezialisten – seit 10 Jahren erfolgreich

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auch in Bezug auf die Finanzierung sorgenfreie Sicherheit. Weil die Maschinen und ihre

Finanzierung eng miteinander verbunden sind, ist es eigentlich ganz logisch, dass Sie sich dafür

entscheiden, beide Aspekte günstig und zweckdienlich von uns regeln zu lassen. Wir bieten

Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung für Ihr Unternehmen, die es Ihnen erlaubt, sich auf Ihre

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Juli 2012

6 Editorial

8 Pirtek | Defekte Hydraulikschläuche schnell zu ersetzen und so die Stillstandzeiten der Maschinen und Geräte drastisch zu senken, diesenAnspruch erfüllt der mobile Hydraulikschlauchservice Pirtek in Deutschlandseit 1996, als das Unternehmen mit seinem damals neuartigen Dienst -leistungskonzept startete. Laut Pirtek-Vertriebsleiter Dr. Bernd Süllowdauert es nach dem Anruf des Kunden dank MTS-Online heute geradeeinmal 37 Minuten bis zum Eintreffen des Servicetechnikers.

10 Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

Im Blickpunkt ab Seite 14

14 AL-KO Kober Group | Die AL-KO Kober Group hat sich von einem mittel-ständischen Unternehmen zu einem Weltmarktführer mit mehrerenTausend Mitarbeitern entwickelt, dessen Produkte von weltbekanntenMarken verbaut werden, ohne dass dies einer breiten Öffentlichkeitbekannt ist. Welche Perspektiven und Ziele die AL-KO Kober Group hat, diein den Bereichen Fahrzeugtechnik, Gartengeräte und Lufttechnik imvergangenen Jahr an 50 Standorten einen Umsatz von 676 Mio. Euroerwirtschaftete, das haben am Stammsitz in Kötz im Landkreis GünzburgMarkus Spengler, Segment- und Vertriebsleiter Nutzanhänger Europa,Marketingleiter Hans Posthumus und Thomas Lützel, zuständig für diePresse- und Öffentlichkeitsarbeit, im Redaktionsgespräch mit dem bauMAGAZIN skizziert.

21 40 43

17 DAF Trucks | Der zur PACCAR-Gruppe gehörende Lkw-Hersteller DAF Truckssieht sich durch die Zulassungsstatistiken in seiner Modellpolitik und derArt und Weise, wie das Unternehmen im Bereich der Motorenentwicklungauf die Emissionsvorschriften reagiert, bestätigt. »Wir sind sehr stolzdarauf, dass DAF im Segment der schweren Sattelzugmaschinen derzeit die›Nummer 1‹ in Europa ist und damit unsere Philosophie, gleichermaßenzuverlässige, langlebige und vor allem effiziente Motoren zu entwickeln,von den Kunden honoriert wird«, sagten Ron Borsboom, DAF-Vorstands-mitglied und verantwortlich für die Produktentwicklung, sowie Jan vanKeulen, Geschäftsführer der DAF Trucks Deutschland GmbH, bei derVorstellung der neuen Euro-6 Motoren im Stammwerk in Eindhoven.

Hub- und Hebetechnik, Krane ab Seite 20

20 Hyundai Heavy Industries | Serienmäßige Zyklonfilter sorgen für einehohe Zuverlässigkeit der neuen Gabelstapler

21 Beyer | Vermietspezialist erweitert sein Portfolio um die Schwerlast- Gabelstapler von Kalkar

22 Power Hydraulik | Drei Lösungen zur Standardanwendung Heben undSenken

23 Still | Hybridstapler RX 70 überzeugt durch geringen Verbrauch undreduzierter CO₂-Emission

24 Manitou | Flughafenfeuerwehr Stuttgart setzt auf zwei Teleskopstaplervom Typ MT 625

Für rund 220 Mio. Euro wird auf dem alten Messegelände am Stuttgarter Killesberg derzeit ein Gebäude-Ensemble gebaut, das Ende des Jahres fertiggestellt sein soll. ULMA-Schalsysteme sorgen dafür, dass dieBetonbauer trotz Termindrucks und eingeschränkten Platzverhältnissen in schalungstechnischer HinsichtTempo machen können (Seite 35).

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Gemeinsam halten wir die Dinge in Bewegung. Sofort vor Ort. Hydraulikservice von Parker.

Ein defekter Hydraulikschlauch sorgt für Stillstand auf der Bau-stelle. Nun zählt jede Minute. Mit unseren Serviceangeboten sind wir immer dort, wo Sie uns brauchen.

Der mobile Parker Schlauch- und Reparaturservice HOSE DOCTOR® kommt vorbei, wenn Sie ihn benöti-gen, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Mit dem ParkerStore-Hydraulik-Servicecontainer ist eine transpor-table Werkstatt für Reparaturen und Wartung bei großen Baupro-jekten ständig vor Ort. In jedem Fall helfen Ihnen von Parker geschulte Spezialisten, mit aufeinander abgestimmten Originalersatzteilen, Stillstandzeiten zu reduzieren.

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26 GEDA | Material- und Personenaufzug PH 2032 transportiert Material und Personen in 156 m Höhe

27 Alimak Hek | Höhenzugangsspezialist erweitert seinSortiment um die Transportbühne TPL 500

28 Palfinger | Hubarbeitsbühne P 210 BK bietet eineseitliche Reichweite von 16,4 m

30 HBC-radiomatic | Mit dem Pilot ein neues Bedienkonzept für Maschinen und Krane vorgestellt

32 WOLFFKRAN | Mit dem Wolff 166 B einen neuen160-Meter-Wipper auf den Markt gebracht

33 Liebherr | Der neue Schnelleinsatzkran 65 K willMaßstäbe in der 65-Meter-Klasse setzen

Schalung und Gerüste, Betonbau ab Seite 35

36 DOKA | Wie das neue »Biomedizinische Centrum« derLMU in München Sichtbetonwände erhält

37 Paschal | Aluminium-Stützensystem Gass erweistsich beim Fabrikneubau als besonders effektiv

38 Ischebeck | Mit dem Alu-Schalungsgerüst Titanschneller auf- und abbauen

39 MEVA | Schnellabsenkung per Fallkopf ermöglichtFrühausschalung und hilft so Material zu sparen

40 Peri | Tunnelschalwagen erweist sich als äußerstflexibel und wirtschaftlich

42 Mayer Schaltechnik | Neues Trägerschalungs-System Primas soll nahezu alle gestalterischenWünsche erfüllen

43 CIFA bei BVV | Neue Betonpumpe MK-24 ist miteinem absetzbaren Rotor-Pumpsystem ausgestattet

44 Liebherr | Die neue Mischanlage Mobilmix 2,5 ist vorallem für Großbaustellen konzipiert

46 DeWalt | Mit der Diamanttrennscheibe DT3752 mussdie Schnittgeschwindigkeit nicht ans Materialangepasst werden

Miete – Leasing, Finanzen, Bekleidung ab Seite 47

47 Steuertipps für Unternehmer | Mit der richtigenAbschreibungsmethode den Gewinn optimieren

50 57

49 Blåkläder | Flammschutzkleidung will mit intelligenten Gewebelösungen und bequemenSchnitten überzeugen

50 DBL | »Profitieren von kalkulierbaren Kosten, hoherFlexibilität und umfassendemn Service«

Bau- und Nutzfahrzeuge ab Seite 51

53 Kögel | »Weltneuheit«: CNG-Trailer verdreifacht dieReichweite von gasbetriebenen Zugmaschinen

55 BigMove | Wasserweg und Straße in effizienterSchwertransport-Kombination

56 Allison Transmission | Neues Kundenerlebnis-zentrum mit Teststrecke in Ungarn eingeweiht

57 LogicLine | Transportboxen, Lastträger und Planensichern die Ladung auf Pritschenfahrzeugen effizient

59 Fliegl Trailer | »Green Road«-Serie bietet ökologischund ökonomisch optimierte Transportlösungen

60 ALUCA | Mit Fahrzeugeinrichtungen aus AluminiumLadungsprobleme lösen

61 Volvo Trucks | Neue Dynafleet-App vereinfacht denZugang zu Informationen deutlich

Rubriken

42 Impressum

62 Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen

67 Messen, Seminare und Termine

68 Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis

69 Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufeund Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

Die Branchenspezialisten 2012Zum zehnten Mal stellt das bauMAGAZIN in seiner Juli-Ausgabe mit diesem umfangreichen Sonderteil Unter-nehmen vor, die mit ihren High-Tech-Maschinen, Geräten und Dienstleistungen zu den innovativsten inihren Branchen gehören. »Die Branchenspezialisten«bieten kompakte und dezidierte Informationen sowiedie Möglichkeit, direkt und unkompliziert Hersteller,Händler und Dienstleister zu kontaktieren.

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Editorial\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Aus diesem Grund werden an dieser

Stelle dieses Mal nicht wie gewohnt

Entwicklungen oder Entscheidun -

gen eingeordnet und kommentiert, die für

die Bau- und Baumaschinenbranche von

Bedeutung sind. Ausnahmsweise wende

ich mich also in »eigener Sache« an Sie –

nämlich um Ihnen unsere neue Internetprä-

senz vorzustellen und auf unseren Sonder-

teil »Die Branchenspezialisten« hinzu-

weisen, den wir anlässlich seines kleinen

Jubiläums in einer besonderen Art und

Weise in dieser Juli-Ausgabe präsentieren.

Zunächst zum neuen Internet-Auftritt

unter www.baumagazin.eu, der mit dieser

Juli-Ausgabe freigeschaltet wird. Die Start-

seite ist jetzt komplett in den klassischen

bauMAGAZIN-Farben Blau und Gelb gestal -

tet und so aufgebaut, dass Sie problemlos

und schnell die für Sie relevanten Informa-

tionen finden. Eine der wichtigsten Neue-

rungen ist sicherlich der Bereich »News«,

in dem Sie alle, die Branche betreffenden

aktuellen Nachrichten finden. Das können

die neuesten Zahlen zur wirtschaftlichen

als PDF downloaden. Des Weiteren ist es

nun wesentlich schneller und einfacher,

Kontakt mit uns aufzunehmen, sollten Sie

Fragen haben oder Anregungen. Klicken Sie

also mal rein unter www.baumagazin.eu.

Dass »Die Branchenspezialisten« als

eine Art Nachschlagewerk der besonderen

Art seit zehn Jahren auf so große Resonanz

bei unseren Lesern und Kunden stößt, freut

uns natürlich sehr und dürfte in dieser

schnelllebigen Zeit eher ungewöhnlich sein.

Doch die vor zehn Jahren erstmals umge-

setzte Idee, mit einem Sonderteil den

Lesern des bauMAGAZIN die Möglichkeit

zu bieten, schnell und unkompliziert Her-

steller oder Händler direkt kontaktieren zu

können, hat sich als äußerst nachhaltig

erwiesen. Kein Wunder ist es deshalb, dass

sich diese außergewöhnliche Plattform –

die in ihrer Konzeption, ihrer Aufmachung

und ihrer Qualität eines der Alleinstellungs-

merkmale des bauMAGAIN ist – zu einer

Erfolgsgeschichte entwickelt hat und auch

heute noch von Unternehmen genutzt wird,

die bereits vor zehn Jahren die Attraktivität

der »Branchenspezialisten« erkannt haben.

Zum Jubiläum haben wir uns deshalb

eine besondere Art der Präsentation ein-

fallen lassen. So ist der 48 Seiten umfas-

sende Sonderteil »Die Branchenspezia-

listen« dieses Mal wie ein Extra-Magazin

konzipiert worden – allerdings nicht als Bei-

lage, sondern als integraler Bestandteil

dieser Ausgabe. Die aus diesem Grund

dieses Mal zwei Titelseiten hat: Zum einen

die »klassische« Seite 1 mit dem Aufma-

cherbild zur Titelstory, zum anderen die

Rückseite des Magazins, die wir zur Titel-

seite für die »Branchenspezialisten« umge-

staltet haben, um diesen Sonderteil noch

attraktiver zu präsentieren.

Sollten Sie zu den Themen in dieser Aus-

gabe und besonders natürlich zu unserem

neuen Internet-Auftritt oder den »Bran-

chenspezialisten« Anregungen haben oder

Wünsche, so schreiben Sie uns per E-Mail

unter [email protected]. Wir

freuen uns über jede Zuschrift. In diesem

Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht

Ihnen Ihr

Michael Wulf

Chefredakteur

Entwicklung eines Unternehmens sein,

Nachrichten über Firmenzusammenschlüs -

se, Übernahmen oder Erweiterungen, der

Launch einer neuen Maschine und natür-

lich alle wichtigen Personalien aus der

Branche. Diese »News« werden von uns

künftig tagesaktuell redaktionell aufbe-

reitet und online gestellt.

Neu ist ebenfalls, dass auf der Startseite

ein Messe- und Seminarkalender zu finden

ist – Sie sich also »auf einen Blick« einen

schnellen Überblick verschaffen können.

Eine weitere Neuerung ist unsere »Media-

thek«. Dort finden Sie in Zukunft Videos

und Bildergalerien von allen wichtigen

Messen oder von Produkt-Neuvorstellun -

gen. Neben der obligatorischen »Titelstory«

weisen wir künftig auch auf Sonderak-

tionen hin, zudem sind Rubriken wie »Im

Blickpunkt« oder »Archiv« jetzt wesentlich

einfacher zu finden.

Und selbstverständlich können Sie

sowohl das aktuelle Magazin als auch die

im Archiv abgelegten Ausgaben des bau -

MAGAZIN online durchblättern oder sich

Neu im Netz und ein kleines Jubiläum

Verlässlichkeit, Kontinuität und ein partnerschaftliches Miteinander – das sind Attribute, die in derWirtschaft einen ebenso hohen Stellenwert haben wie beispielsweise die Weiter- oder Neuentwicklung.Nachhaltiger Erfolg jedenfalls dürfte ohne diese Eigenschaften nur schwer realisierbar sein. Auch dasbauMAGAZIN als unabhängiges Fachorgan für Baumaschinen, Baugeräte und Baufahrzeuge sieht sichdiesen Attributen verpflichtet, wie zwei Beispiele deutlich machen: Das Jubiläum unseres Sonderteils»Die Branchenspezialisten«, der in dieser Ausgabe sein »Zehnjähriges« feiert. Und unser komplett neugestaltetes Online-Portal, der Ihnen als User unter www.baumagazin.eu tagesaktuelle sowie weiter -führende Informationen bietet und damit einen Zusatznutzen, aktuell aufbereitet in einem attraktivenund modernen Layout.

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Pirtek-Vertriebsleiter Dr. Bernd Süllow sieht das Unternehmen »für dieHerausforderungen des Marktes sehr gut gerüstet«.

> PIRTEK

Hydraulikschlauchservice im Wandel

bauMAGAZIN: Pirtek ist seit nunmehr15 Jahren mit seinem mobilen Hydrau-likschlauchservice in Deutschland un-terwegs. Wie zufrieden sind Sie mit derbisherigen Entwicklung?Dr. Bernd Süllow: Wir sind1996 mit einem Dienstleistungs-angebot gestartet, das hierzulan-de völlig neuartig war. Zunächstmussten wir also die Kunden vomNutzen dieses neuen Servicesüberzeugen. Inhaltlich musstevermittelt werden, dass es unsnicht allein darum geht, defekteSchlauchleitungen zu ersetzen,sondern dass wir mit unseren An-sprüchen an Schnelligkeit dieStillstandzeiten der Geräte dras-tisch senken. Somit verkaufen wirdem Kunden mehr Kosteneffi-zienz. Diese Botscha ist imMarkt angekommen, anerkanntund etabliert – damit sind wirselbstverständlich sehr zufrieden.

bauMAGAZIN: Hydraulikschlauchlei-tungen sehen im Grunde genommenheute nicht anders aus als vor vielenJahren. Insofern dürfte sich an ihremService ja nichts Wesentliches geänderthaben, oder?Süllow: Die grundlegende Tech-nologie und der Aufbau eines Hy-draulikschlauches haben sich seitvielen Jahrzehnten nicht geän-dert. Aber Schlauchleitungenmüssen heutzutage wesentlichhöhere Drücke und deutlich

mehr Impulswechsel aushalten.Außerdem gab es insbesonderebei der Komponente »Armatu-ren« – und dort vornehmlich beider Anschlusstechnik – jedeMenge Neuerungen, zum Bei-spiel bei den Gewindearten und -größen. So gibt es heute durchdie Globalisierung eine deutlichgestiegene Zahl von Dichtsitzar-ten und wir sind täglich mit einerVielzahl von unterschiedlichenSchnellwechselsystemen kon-frontiert. Somit benötigt jedeseinzelne Service-Fahrzeug einenoch größere Anzahl an Armatu-ren und auch die Ausbildung un-serer mobilen Service-Technikerist umfangreicher geworden.

bauMAGAZIN: Inwieweit hat der be-achtliche Fortschritt der digitalen Infor-mationstechnik in den letzten beidenJahrzehnten die Entwicklung von Pirtekbeeinflusst?Süllow: Im Kern unserer tägli-chen Arbeit steht zwar nach wievor eine handwerkliche Tätigkeit,aber die Abwicklung unseres Ser-vices ist komplett geprägt von In-ternet und Co. Inzwischen steu-ern wir den Einsatz unsererWerkstattwagen nicht mehr perFunk oder Handy, sondern übereine GPS-Ortung direkt am Bild-schirm in den 57 Pirtek-Centern.Auch die Übermittlung der auf-tragsrelevanten Daten geschieht

Der mobile Hydraulikservice Pirtek ist in Deutschland mit rund 220 mobilenWerkstattwagen und 57 Centern bundesweit die »Nummer 1« der mobilenHydraulikschlauchservices. Das flächendeckende Servicenetz des Unter-nehmens ermöglicht das Beheben von Hydraulikschlauchpannen innerhalbkürzester Zeit, an jedem Ort und zu jeder Tages- und Nachtzeit. Kunden ausBau und Industrie ersparen sich damit kostenaufwendige Stillstandzeiten.Ein Gespräch mit Vertriebsleiter Dr. Bernd Süllow zeigt die Herausforde-rungen, denen sich das Unternehmen gegenüber sieht und wirft einen Blickauf dieses spezielle Marktsegment.

Dank MST-Online kann die Auftragsabwicklung vor Ort direkt undpapierfrei erledigt werden. Alle relevanten Daten werden im mobilenDatengerät erfasst und dann direkt ins Center versandt.

PIRTEK DEUTSCHLAND

seit 2010 per UMTS oder GPRSvom Center zu den elektroni-schen Empfangsgeräten in denServicefahrzeugen. Somit konn-ten wir den von Anfang an schnel-len Stundenservice durch effizien-tere Abwicklung der Prozessenoch weiter beschleunigen. ImSchnitt dauert es 37 Minutenvom Anruf des Kunden bis zumEintreffen des Service-Techni-kers. Darüber hinaus erfolgt dieAbwicklung des Aurages heutepapierfrei.

Dank MST-Online kann al-les über den PDA, eine ArtSmartphone des Servicetechni-kers, abgewickelt werden. Der Lieferschein wird unmittelbarnach Auragsende per Fax oderE-Mail in die Abteilung beimKunden übermittelt, die zustän-dig ist.

bauMAGAZIN: Wie hat sich die Pirtek-Kundschaft oder auch die -Kunden-struktur im Laufe der Zeit verändert?Süllow: Es hat sich gezeigt, dasses große Unterschiede in den ver-schiedenen Branchen gibt: Wäh-rend 2011 beispielsweise imWohnungsbau nur 15 % der Bau-leistungen durch Betriebe mit

mehr als 50 Beschäigten getä-tigt wurden, liegt dieser Anteil imöffentlichen Bau, der sich ja aufden Straßen-, Gleis- und Tiefbaukonzentriert, bei 62,5 % und imWirtschasbau bei 57,2 %. DerGarten- und Landschasbau istdagegen kleinbetrieblich struktu-riert. Ähnlich sieht es bei den»Recyclern« oder in der Logistikaus.

Das ist natürlich eine beson-dere Herausforderung für denVertrieb. Von der Pirtek-Zentraleaus haben wir für die bundesweittätigen Großkunden aller relevan-ten Branchen fünf Key-Account-Manager etabliert. Die eher regio-nal und lokal tätigen Klein- undMittelbetriebe fallen dagegen inden Zuständigkeitsbereich derFranchisenehmer. Diese Auei-lung war ein größerer Prozess, bewährt sich aber seit Jahren her-vorragend und wird von den Kun-den geschätzt.

bauMAGAZIN: Kann man daraus schlie-ßen, dass Sie optimistisch in die Zu-kunft schauen? Süllow: Ja, wir sehen uns für dieHerausforderungen des Marktessehr gut gerüstet. �

Stehr Baumaschinen GmbHAm Johannesgarten 5 · D-36318 Schwalmtal

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Stehr-BodenmischerNeuesaus der Stehr-Ideenschmiede:

Preisgünstig, einfach und gut – das war die Devise, die bei der Erfindung eine hauptsäch-liche Rolle spielte. Was dabei herauskam, kannsich sehen lassen:

ein Misch- und Zerkleinerungsgerät für Bagger,mit dem nichteinbaufähiger Boden direkt auf

der Baustelle aufbereitet und einer Wieder-verwertung vor Ort zugeführt werdenkann.

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Baubranche aktuell

Namen und Neuigkeiten

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Gianalberto Lupi übernahm zumJuni die Vertriebs- und Marketing-Verantwortung für die MärkteDeutschland, Österreich undSchweiz. Er folgt damit JohnVenstra, der diese Position seitmehr als zwei Jahren innehatte.Venstra übernimmt in der TurinerKonzernzentrale die Leitung desBereichs Global Key Account.

Gianalberto Lupi (geb. 1963 inGenua) ist Absolvent der UniversitätBocconi in Mailand und seit 1989 imIveco Konzern – u.a. in Führungspo-sitionen in Vertrieb, Logistik undMarketing – tätig. Im Oktober 2007

wurde er zum Geschäftsführer der Iveco Austria Ges.m.b.H. sowie derIveco Schweiz bestellt. 2008 erhielt Lupi zudem die Vertriebsverant-wortung für Zentral- und Osteuropa sowie für einige Märkte im Nahenund Fernen Osten. Iveco entwickelt, produziert und vermarktet als Unternehmen von FiatIndustrial leichte, mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge, Baufahr-zeuge, Stadt- und Überland-Linienbusse sowie Reisebusse und Sonder-fahrzeuge für den Brandschutz, Offroadeinsätze, die Verteidigung undden Zivilschutz. Iveco beschäftigt nahezu 25 000 Mitarbeiter. NebenEuropa ist Iveco in China, Russland und Lateinamerika präsent. �

> IVECO:

Gianalberto Lupi folgt John Venstra als Vorstand Vertrieb und Marketing

IVECO

Gianalberto Lupi übernimmtVertriebs- und Marketing-Verant-wortung für Deutschland, Öster-reich und die Schweiz.

Der Motorenhersteller Kawasaki setzt künftig auf die FriedrichMarx GmbH & Co. KG als offizielle Deutschlandvertretung derKawasaki Industriemotoren für Vertrieb und Service.

Horst Britze, OEM Regional Sales Manager bei Kawasaki Motors Europa:»Deutschland ist einer unserer europäischen Kernmärkte. Auf der Suche

nach einem im Motorenmarktfest etablierten Unternehmen hatuns Marx neben der Erfahrungdurch das Produkt-Know-howund die Infrastruktur überzeugt.Wir freuen uns auf eine erfolg-reiche Partnerschaft.« Auch Marxsieht in der engen Zusammen-arbeit zahlreiche Mehrwerte. »Mitdem vollständigen Motorensor-timent der Weltmarke Kawasakivertiefen wir unsere Produkt-

vielfalt neben dem Yanmar-Dieselmotoren-Programm weiter«, sagtThomas Reimer, Vertriebsleiter Industrie- und Fahrzeugtechnik. »Sowohlunsere Bestands- als auch unsere Neukunden profitieren von denzusätzlichen Möglichkeiten, die wir ihnen mit den Qualitätsmotoren vonKawasaki bieten.«Marx ist ein technischer Distributor mit den drei GeschäftsbereichenIndustrie- und Fahrzeugtechnik, Marine sowie Zeit & Sicherheit. Das imJahre 1905 gegründete Unternehmen ist in vierter Generation inhaber-geführt und beschäftigt rund 80 Mitarbeiter. �

> KAWASAKI MOTORS:

Hamburger Unternehmen Marx ist Generalvertretung für Deutschland

Die Losberger GmbH aus Bad Rappenau übernimmt die Ver -mögenswerte der insolventen GRAEFF Container und HallenbauGmbH aus Mannheim. Einen Kaufvertrag haben Insolvenzver-walter Christopher Seagon und Losberger-Geschäftsführer BerndtZoepffel im Juni unterzeichnet. Die Übernahme wird erst nachErfüllung von Vollzugsbedingungen (u.a. Zustimmung des Bundes-kartellamts und der Finanzierungspartner) gültig. Über denKaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Seagon kann mit dem Verkauf die Standorte in Mannheim und Lübars(Sachsen-Anhalt) sowie die wesentlichen Arbeitsplätze sichern.»Losberger hat von allen Interessenten das überzeugendste Gesamt-konzept vorgelegt«, sagt der Insolvenzverwalter. Zudem kenne derKäufer die Branche gut und habe im Markt einen guten Ruf. »BeideUnternehmen passen zusammen, ich sehe deshalb gute Chancen, dasssie gemeinsam ihre Position im Markt ausbauen können«, zeigt sichSeagon optimistisch. Diesen Optimismus teilt auch die Käuferseite.»Wir haben uns in den vergangenen Wochen intensiv mit GRAEFFbeschäftigt und sind von unserer Investition überzeugt«, so Losberger-

Geschäftsführer Berndt Zoepffel. Er will die Marke GRAEFF erhaltenund ausbauen. »Wir sehen hierfür gutes Potenzial und wollen zudemSynergien nutzen.«GRAEFF hatte im März Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrenswegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Das Unternehmen beschäftigtezu diesem Zeitpunkt 85 Mitarbeiter sowie rund 80 selbstständigeSubunternehmer und erwirtschaftete 2011 einen Umsatz von ca.44 Millionen Euro. Das Umsatzwachstum des vergangenen Jahresführte nach Angaben der Geschäftsleitung zu Zahlungsengpässen, dienicht mehr finanziert werden konnten. Firmengründer Heiner Graeffwar im Frühjahr 2011 verstorben.Losberger ist ein führendes Unternehmen in der Herstellung, demVerkauf und der Vermietung von temporären Zelt- und Hallensys-temen. Das 1919 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz inBad Rappenau bei Heilbronn. Zusammen mit Tochtergesellschaften inFrankreich, Großbritannien, Italien, den USA und China beschäftigtLosberger ca. 650 Mitarbeiter. Seit September 2011 ist H.I.G. Europe,der europäische Arm der Beteiligungsgesellschaft H.I.G. Capital,mehrheitlich an der Losberger GmbH beteiligt. �

> GRAEFF:

Losberger übernimmt Containerbauer GRAEFF

FRIEDRICH MARX

GRAEFF

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Susanne Schlegel und AndreasKohler sind seit Juni neueGeschäftsführer der SCHEUERLEFahrzeugfabrik GmbH ausPfedelbach und KAMAG Trans-porttechnik GmbH & Co. KG ausUlm.

Innerhalb der TII-Gruppe (Trans-porter Industry InternationalGmbH) haben Andreas Kohler undSusanne Schlegel die Geschäfts-führung der beiden Fahrzeugher-steller SCHEUERLE und KAMAGübernommen. Andreas Kohler ist

seit vielen Jahren in der TII-Gruppe tätig und leitete zuletzt den BereichTechnik und Entwicklung der beiden Häuser SCHEUERLE und KAMAG.Kohler tritt die Nachfolge von Thomas Riek an, der Ende Mai alsGeschäftsführer ausgeschieden ist.Susanne Schlegel war zuletzt Mitglied der Geschäftsführung bei SchulerPressen GmbH & Co. KG in Göppingen und ist nun als Geschäftsführerinfür die kaufmännischen Belange bei SCHEUERLE und KAMAG zuständig.Sie löst Ulrich Bochtler ab, der Ende Juni in den Ruhestand trat. Das seit dem Jahre 1886 bestehende Unternehmen SCHEUERLE und dieim Jahre 1969 gegründete Firma KAMAG entwickeln und produzierenSchwerlasttransporter. SCHEUERLE und KAMAG gehören neben derfranzösischen Schwesterfirma NICOLAS Industrie SAS zur Firmengruppedes Heilbronner Industriellen Otto Rettenmaier. Innerhalb der Gruppesieht sich die Schwerlastsparte »TII – Transporter Industry International«als Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von Schwerlast-und Spezialfahrzeugen. �

> TII-GROUP:

Wechsel der Geschäftsführung bei SCHEUERLE und KAMAG

Der Reifenhersteller und Auto -mobilzulieferer Continentalweitet sein Engagement imBereich Runderneuerung aus undinvestiert in den Aufbau einerFertigung für heißrunderneuerteLkw-Reifen in Westeuropa.

Mit dem angekündigten Schritt willContinental sein 2010 neu ausge-richtetes ContiLifeCycle-Konzeptauf eine breitere Basis stellen undzudem die hohe Bedeutung desGeschäftsbereichs Runderneuerungunterstreichen. »Mit dem Aufbaueiner Fertigung für ContiRe-Produkte werden wir die Position unseresContiLifeCycle-Konzeptes weiter stärken und unsere Expertise in derEntwicklung und Produktion von Reifen, im Qualitätsmanagement undin der Herstellung optimal nutzen«, unterstreicht Christian Sass, Direktordes Geschäftsfeldes Runderneuerung Nutzfahrzeugreifen bei Continen -tal. Mit der Premium-Heißrunderneuerung ContiRe bietet Continentalseinen Kunden Produkte, die sich von Neureifen in puncto Leistung undWirtschaftlichkeit kaum unterscheiden sollen. Im Rahmen der Neuaus-richtung will Continental die Zusammenarbeit mit externen Partnern,die bislang ContiRe für Continental gefertigt haben, schrittweise herun-terfahren. Den genauen Standort der neuen Fertigungsstätte sowieweitere Details will Continental zudem erst später bekanntgeben. Mit ContiLifeCycle verspricht Continental eine effektive undnachhaltige Servicelösung: Vom Neureifen über das Nachschneiden, dasKarkassenmanagement bis zur Runderneuerung soll ContiLifeCycleoptimale Wirtschaftlichkeit über das gesamte Reifenleben bieten. �

Christian Sass, Direktor desGeschäftsfeldes RunderneuerungNutzfahrzeugreifen bei Continental.

> CONTINENTAL:

Neuer Fertigungsstandort für Lkw-Reifen-Heißrunderneuerung

CONTINENTAL

Markus Unterstein (34) istseit Mai Vorstandsmitglied(CFO) der HAWE Hydraulik SE,München. Er verantwortetControlling und Finanzen.

Zuvor war er bei Kraiburg TPEGmbH & Co. KG (Waldkraiburg) von 2010 bis 2012 Corporate LeiterEinkauf & Finanzen. Ab 2006 war er Mitglied der Geschäftsleitung.In diesen Funktionen sammelte er Erfahrungen in der Steuerungeines international produzierenden Unternehmens. Als Kaufmänni-scher Leiter verantwortete er von 2006 bis 2010 beim selben Unter-nehmen zudem die Bereiche Finanzen, Controlling, Personal, IT,Organisation und Qualitätsmanagement. Bei Kraiburg TPE starteteer 2002 in der Abteilung Controlling und baute diese ab 2004 alsLeiter der Personalabteilung auf. Von 2000 bis 2002 war derManagement-Betriebswirt (VWA) als Assistent des Geschäftsführersbei der Gummiwerk Kraiburg Elastik GmbH & Co. KG (Tittmoning)beschäftigt. Dort begann er seine berufliche Laufbahn mit einerAusbildung zum Industriekaufmann.Unterstein folgt auf Edin Rahic, der das Unternehmen letztes Jahrverlassen hat. �

Markus Unterstein.

HAWE HYDRAULIK SE

> HAWE HYDRAULIK:

Unterstein ist neuer CFO

Matthias Vorbeck übernahmzum Mai die kaufmännischeGeschäftsführung der ARGO-HYTOS GMBH in Kraichtal.

Bevor er zur ARGO-HYTOSGruppe wechselte, war VorbeckGeschäftsführer eines interna-tionalen Unternehmens in derFluidtechnik. Zudem verfügt der51-jährige Maschinenbauinge-nieur über ein langjähriges undbreites Erfahrungsspektrum inverschiedenen leitendenPositionen in der Maschinenbaubranche. ARGO-HYTOS entwickelt und produziert mit mehr als 1 200 Mit -arbeitern in vier Produktionswerken in Deutschland, Tschechien,Indien und zahlreichen eigenen internationalen Vertriebs- undMontagegesellschaften Standardkomponenten sowie intelligenteSystemlösungen für die Fluidtechnik. Besonders in der Mobil -hydraulik hat sich ARGO-HYTOS zu einem Innovationsführer entwickelt. �

Matthias Vorbeck.

ARGO-HYTOS

> ARGO-HYTOS:

Vorbeck ist neuer Geschäftsführer in Kraichtal

SCHEUERLE –KAMAG

Neue Geschäftsführung fürSCHEUERLE und KAMAG: AndreasKohler und Susanne Schlegel.

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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Thibaut Le Besnerais wurde zumneuen globalen Produktdirektorfür die Turmdrehkrane derPotain-Reihe von Manitowocernannt. Gleichzeitig wird derAufgabenbereich von RémiDeporte, bisher globaler Produkt-direktor für Mechanismen beiPotain, um die Potain-Selbstmon-tagekrane erweitert.

In der neuen Funktion wird RémiDeporte an Thibaut Le Besneraisberichten. Le Besnerais ist seiner-seits künftig Ingo Schil ler, demSenior Vice President für Marketingund Produktmanage ment, unter-stellt. Le Besnerais soll eng mit denregionalen Executive Vice Presi-dents sowie den AbteilungenKonstruktion, Marketing, Verkaufund Betriebsabläufe zusammenar-beiten, um die Einführung vonneuen Produkten und Produktak-tualisierungen zu koordinieren undzu unterstützen. »Thibaut LeBesnerais’ bisherige Führungser-

fahrung bei Manitowoc hat ihm eine umfangreiche Einsicht in unsereProdukte und Kunden sowie in den Turmdrehkranmarkt insgesamtvermittelt«, sagt Ingo Schiller. »Seine Erfahrung hilft uns dabei, diestrategische Vision für unsere Turmdrehkranreihen umzusetzen.« LeBesnerais verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung bei Manitowoc. Seit2009 war er Vice Presi dent des Bereichs Krane für Spezialanwendungenbei Manitowoc (ebenfalls unter der Marke Potain). Er war zudem verant-wortlich für den Verkauf von Gebrauchtkranen in EMEA. �

> MANITOWOC:

Thibaut Le Besnerais ist neuer Potain-Produktdirektor für Turmdrehkrane

MANITOWOC

Thibaut Le Besnerais.

Rémi Deporte.

Im Hause JCB freut man sich über zwei Großaufträge: So hatdas Unternehmen einerseits den Zuschlag für eine der größtenEinzelausschreibungen in der Unternehmensgeschichte erhalten.Ein Auftrag für die brasilianische Regierung über 1 016 Bagger-lader im Wert von rund 75 Mio. Euro. Andererseits kann manaber auch einen Auftrag über 550 Maschinen im Wert vonumgerechnet rund 20 Mio. Euro für A-Plant, eines der führen -den Vermietungsunternehmen Großbritanniens, verbuchen.

In Brasilien sollen die Baggerlader zur Verbesserung der Straßenin-frastruktur im Land eingesetzt werden, damit künftig Lebensmittel

ihre Endabnehmer schnellererreichen. Mittlerweile wurdendie ersten 114 der 1016 Bagger-lader ausgeliefert. Die brasilia-nische Präsidentin Dilma Rousseffübergab den Schlüssel einer derersten Maschinen an CleriCamilotti, dem Bürgermeister derStadt Três Passos im BundesstaatRio Grande do Sul. Die Lieferungder restlichen Baggerlader derSerie 3C, die alle im brasiliani-schen JCB-Werk Sao Paulo produ-ziert werden, sollte bis Ende Juniabgeschlossen sein. CarlosHernandez, Managing Director

von JCB Brasilien, kommentierte: »Diese JCB-Maschinen werdeneine große Rolle bei der Verbesserung der Infrastruktur der ganzenNation spielen und letztendlich dafür sorgen, dass die Produkte vonlandwirtschaftlichen Familienbetrieben rasch an ihren Zielortgelangen.« Die Ausschreibungsbedingungen sehen auch vor, dassJCB Brasilien im Land umfassende Schulungen für die Maschinenbe-diener durchführen wird. In Großbritannien gehört der Auftrag von A-Plant zu einem mehr -stufigen Investitionsprogramm, im Rahmen dessen der Maschinen-vermieter in den vergangenen neun Monaten bereits 1 089 JCB-

Maschinen erworben hatte. Dieletzte Order über 550 Maschinenumfasst nun auch rund 400 Mini-und Midibagger. Auch Teleskop -lader und Geländestapler sindBestandteil des Auftrags. DieAuslieferung erfolgt über denHändler Green shields JCB. DieVerkaufsdirektorin von JCB Groß -britannien und Irland, YvetteHenshall-Bell, sagte: »Ein Auftragdieser Größenord nung zeugt vonder Qualität und Zuverlässigkeitder JCB-Maschi nen. Außerdem ister Ausdruck eines enormen Ver -trauens in den Markt.« A-Plant gehört zur AshteadGroup, einem der größten Ver -

mietungsunternehmen, das große Niederlassungen in Großbritan -nien und den USA betreibt. Sunbelt, der US-amerikanische Unter-nehmensbereich von Ashtead, hatte kürzlich 494 Maschinen bestellt,darunter fast 400 Teleskop lader und mehr als 40 Kettenbaggersowie Baggerlader, JCB-Vibro max-Verdichtungsmaschinen undGeländestapler. Der Gesamtauftragswert für A-Plant und Ashteadbeläuft sich auf rund 45 Mio. Euro. �

> JCB:

Doppelter Auftragserfolg –in Brasilien und Großbritannien

JCB-CEO Alan Blake, der britischeGeschäftsmann und langjährigeJCB-Berater Lord Digby Jonessowie Yvette Henshall-Bell (JCB-Verkaufsdirektorin für Groß -britannien und Irland; v. li. n. re.).

JCB

Die brasilianische PräsidentinDilma Rousseff und Tarso Genro,Gouverneur des BundesstaatesRio Grande do Sul.

JCB / TAMIRES KOPP/PRINT MAKER

Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung des ZeppelinKonzerns, ist mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2011 sehrzufrieden: »Aufgrund der positiven Entwicklung der Bauindustrieund der Märkte in Osteuropa haben wir es trotz der Eurokrisegemeinsam mit unseren Mitarbeitern geschafft, auf unseren Erfolgvon 2010 aufzubauen.«

Der Umsatz stieg um 19% auf 2,429 Mrd. Euro. Das Konzernergebnishabe man, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung mitteilt, imVergleich zum Vorjahr verdoppeln können (Detailangaben machte dasUnternehmen hierzu nicht). »Diese erfreulichen Ergebnisse haben wirdem Engagement und der Bereitschaft unserer Mitarbeiter, notwendigeVeränderungen mit zu tragen und unsere gesetzte Strategie fortzu-führen, zu verdanken«, so Gerstmann. Der Umsatz der GeschäftseinheitBaumaschinen EU stieg 2011 um 14 % auf 1 126 Mio. Euro. 2011 warzudem das erfolgreichste Jahr des Rental-Bereichs. Der Gesamtumsatzkonnte um 14,4 % auf 254,1 Mio. Euro gesteigert werden. Trotz Schul-denkrise zeigt sich Gerstmann optimistisch: »Der hohe Auftragsbestandund die günstige Geschäftslage zu Beginn des Jahres erlauben uns einepositive Einschätzung für das Gesamtjahr 2012.« �

> ZEPPELIN:

Umsatz um 19 Prozent in 2011 gesteigert –Konzernergebnis vor Steuern verdoppelt

Der Verdichtungstechnikspezialist BOMAG feierte Mitte Juni denSpatenstich für den Bau der nach eigenen Angaben weltweitmodernsten Bandagenfabrik ihrer Art. Damit wird das Stammwerkin Boppard weiter ausgebaut.

Auf 12 600 m2 sollen in Zukunft Herstellung, Montage und Lackierungaller Bandagen stattfinden. Das Projekt bedeutet eine Investition vonrund 21,5 Mio. Euro und stellt damit die größte Einzelinvestition in der55-jährigen Geschichte des Unternehmens dar. Der Baubeginn derneuen Fabrik ist für diesen Juli, der Produktionsstart für Sommer 2013geplant. Mit der Fertigstellung 2013 kann die bisherige Gesamtkapa-zität verdoppelt werden. Auf 12 600 m2 plus Vordächern und Sozialge-bäuden soll eine eigenständige Fabrik in der Fabrik entstehen. EineFertigungsinsel, in der kundenauftragsbezogen nach neuestenErkenntnissen bezüglich Energieeinsparung, Effizienz, Ergonomie undArbeitsplatz gestaltung gearbeitet werden wird. Hierzu gehören

Wärmerückgewinnungssysteme sowie innovative Fertigungstechno-logien, Montage unter Reinraumbedingungen und Prozessoptimierun -gen. Die bisherigen Pro duktionsbereiche liegen räumlich weit vonei-nander entfernt, mit der neuen Fertigungsinsel werden sie an einemOrt gebündelt. In der neuen Fabrik sollen, wenn die letzte Ausbaustufeerreicht ist, 160 Mitarbeiter beschäftigt werden, nahezu eine Verdop-pelung der heutigen Mitarbeiterzahl. �

> BOMAG:

Spatenstich für größte Einzelinvestition in Unternehmensgeschichte

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Eslon BV in Roermond (Nieder-lande) produziert künftig für SPR Europe PVC-Profile für dasSPR-Wickelrohrverfahren zurSanierung von Abwasser-Leitungen.

Seit 1974 gehört das Extrusions-und Spritzgussunternehmen Eslonzum japanischen SEKISUI-Konzern.Die SPR-Profile von Eslon werdenüberwiegend für den europäischenMarkt hergestellt. Hiroide Nakagawa,CTO der SEKISUI SPR Europe GmbH, zeigte sich erfreut über die neueeuropäische Produktionsstätte: »Mit Eslon haben wir einen erfahrenenKunststoff- Spezialisten zur SPR-Produktion an unserer Seite, der denhohen japanischen Qualitätsstandards entspricht.« �

> SEKISUI SPR EUROPE:

Neue Produktion in Roermond

Laurent Montenay wurde zumneuen JLG-GeschäftsführerDeutschland ernannt. Er folgt aufKai Schliep hake.

Zuvor war Montenay als Director ofSales und Product Support EMEAbei der Caterpillar Alliance Group tätig. In seiner neuen Position ist erdirekt Wayne Lawson, JLG Vice President und Managing Director EMEA,unterstellt. JLG Industries ist ein führendes Unternehmen in derEntwicklung, Herstellung und Vermarktung von Zugangsmitteln. DasProduktportfolio umfasst Hubarbeitsbühnen, Teleskoplader sowieZubehör. JLG ist eine Tochtergesellschaft der Oshkosh Corporation. �

> JLG:

Neuer Geschäftsführer

Laurent Montenay.JLG

Anlässlich des jüngsten Arbeits-kreises Handel der EVB BauPunktin Donaueschingen berichteteGeschäftsführer Steffen Eberlevon den bereits erkennbarenErfolgen im Jahre 2012.

So habe die Kooperation in den ersten vier Monaten eine Umsatzstei-gerung von 6,53 % gegenüber dem Vorjahr erreicht. Steffen Eberle:»Momentan liegen wir sogar rund 1,5 % über dem Plan.« Für daslaufende Jahr stehe bei EVB BauPunkt so mancher »Meilenstein« auf derAgenda. Dazu soll unter anderem der Bau des neuen Palettenlagers inGöppingen zählen. �

Steffen Eberle.

> EVB BAUPUNKT:

Positiver Start in das Jahr 2012

EVB

Spatenstich: Ralf Junker (Geschäftsführer Produktion), Jörg Unger(Präsident der BOMAG), Dr. Walter Bersch (Bürgermeister von Boppard),Kai Riedel (Leiter Fertigung) und Joachim Rind (Architekt; v. li. n. re.).

BOMAG

Anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Fach -verbandes Betonbohren und -sägen in Potsdam wurden die dreiVorstandsmitglieder in ihrem Amt einstimmig bestätigt: ThomasSpringer (Vorsitzender), Jürgen Rütters (stellvertretender Vor -sitzender) und Michael Huber (Beisitzer).

Auf der Vorjahresversammlung war zudem die Erarbeitung eines Ehren-kodex angeregt worden mit dem Ziel, die Mitgliedschaft im Verband annachvollziehbare Qualitätskriterien zu binden und bei NichtbeachtungMöglichkeiten zur Sanktionierung zu erhalten. »Mit Beschluss derdiesjährigen Mitgliederversammlung ist dieser Ehrenkodex jetztBestandteil unserer Verbandssatzung und für die Mitglieder bindend«,erklärt Thomas Springer. Für sie gilt der Verhaltensgrundsatz, ihreLeistungen gemäß den Grundsätzen eines seriösen Handwerkers undKaufmanns anzubieten und auszuführen. Über die Einhaltung des imDetail zehn Punkte umfassen den Kodex wacht ein von der Mitglieder-versammlung gewählter Ehren rat. �

> FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN:

Vorstand bestätigt –Mitglieder beschließen Ehrenkodex

Sumiyasu Fujii (GeschäftsführerEslon), Kozo Takami (President UIEPCompany, SEKISUI Chemical Co.,Ltd.) und Edmund Luksch (DivisionManager, SPR Group, SEKISUIChemical Co., Ltd.; v. li. n. re.).

SEKISUI SPR EUROPE

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> AL-KO KOBER GROUP

Als Marke noch präsenter werden und dabei authentisch und glaubwürdig bleiben

Präsentierte den von der AL-KO-Kunststofftechnik neu entwickeltenKotflügel, der aufgrund seines modularen Aufbaus und seinesmodernen Designs je nach Kundenwunsch konfiguriert werden kann:Markus Spengler, Segment- und Vertriebsleiter Nutzanhänger Europa.

MICHAEL WULFVon Michael Wulf

Das von Schlossermeister AloisKober vor 81 Jahren gegrün-

dete und seit 2007 in der drittenGeneration von Roland, Harald,Raymond und Stefan Kober ge-leitete Familienunternehmenwill bis 2015 in allen drei Unter-nehmensbereichenweiter wachsen unddabei »als Markenoch präsenter undstärker werden«, wiees Hans Posthumusformulierte. Das bezieht sich vorallem auf den Bereich Fahrzeug-technik, mit einem Umsatzanteilvon 59 % der wichtigste im Kon-zern. Zwar ist Al-KO als System-lieferant von Fahrwerkskompo-nenten für Caravane undWohnmobile schon seit Jahren

ein fester Begriff, im Bereich derNutzfahrzeuge jedoch sei dieseher weniger der Fall, so MarkusSpengler. Das soll sich ändern.

»Als klassischer Komponen-tenhersteller bieten wir beispiels-weise auch zahlreiche Systemlö-sungen für die Baubranche, die

für uns ein spannen-des ema ist und inder wir uns künig of-fensiver positionierenwollen«, kündigteMarkus Spengler an,

der in diesem Zusammenhang da-rauf hinwies, das AL-KO bereitsheute bekannte Baumaschinen-hersteller wie Liebherr mit Kom-ponenten beliefert. »Wir habeneinige neue, innovative und intel-ligente Produkte im Achsen- undim Chassis-Bereich in der Pipe-

Mit der AL-KO Kober Group verhält es sich so ähnlich wie bei vielen dersogenannten »Hidden Champions«: Ein in der Provinz beheimatetes Unter-nehmen, das sich im Laufe des Jahre von einem mittelständischen Unter-nehmen zu einem Weltmarktführer entwickelt hat, mit mehreren TausendMitarbeitern und Umsätzen im oberen dreistelligen Millionenbereich.Dessen innovative und hochqualitative Produkte von weltbekanntenMarken verbaut werden, ohne dass dies einer breiten Öffentlichkeit bekanntist. Dessen Service- und Dienstleistungsnetz Standards setzt und für einehohe Kundenzufriedenheit sorgt. Und das sich als traditionsreiches Familien-unternehmen trotz der Globalisierung seiner wirtschaftlichen und sozialenVerantwortung für die Heimatregion immer bewusst geblieben ist. WelchePerspektiven und Ziele die AL-KO Kober Group hat, die in den BereichenFahrzeugtechnik, Gartengeräte und Lufttechnik im vergangenen Jahr mit insgesamt 4 200 Mitarbeitern an 50 Standorten einen Umsatz von676 Mio. Euro erwirtschaftete, das haben am Stammsitz in Kötz imbayerisch-schwäbischen Landkreis Günzburg Markus Spengler, Segment-und Vertriebsleiter Nutzanhänger Europa, Marketingleiter Hans Posthumusund Thomas Lützel, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, imRedaktionsgespräch mit dem bauMAGAZIN skizziert. Im Mittelpunkt stehtdabei die »Zukunftsoffensive 2015« – aber auch das Bekenntnis, dass AL-KOseinen Grundwerten und seiner Philosophie treu bleibt: »Al-KO steht auch inZukunft für Authentizität und Glaubwürdigkeit.«

line, die wir sukzessive im Vorfeldder Bauma vorstellen werden.«Zu den Neuheiten gehört bei-spielsweise auch ein von der AL-KO-Kunststoffsparte neu entwi-ckelter Kotflügel. Dieser kannaufgrund seines modularen Auf-baus und seines modernen Designs je nach Kundenwunschkonfiguriert werden. »Grund-sätzlich wollen wir in Zukundeutlicher kommunizieren, wieviel Hightech und Qualität in un-

seren Komponenten steckt«, soMarkus Spengler.

Das spiegele sich auch in dendrei Kernkompetenzen der AL-KO Group wider. »Unsere Inno-vationskra, der hohe Qualitäts-standard unseres großenProduktportfolios und unsereglobale Präsenz mit 50 Standor-ten und der daraus resultierendenklaren Kundenorientierung sindso etwas wie ein Alleinstellungs-merkmal und sicherlich die he-

»Die Baubranche ist für AL-KO

künftig ein ganz spannendes Thema«

Im Blickpunkt\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

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Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transport-lösungen und wissen, welchen harten Einfl üssen Anhänger, Sattel-fahrzeuge und Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben sicher und funktional lösen zu können.

Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Entwicklung neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres Kundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes eine Frage der Wertbeständig keit, der Lang lebigkeit und der Sicherheit. Und dafür stehen wir.

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rausragenden Eigenschaen,dank derer sich das Unterneh-men zu einem der weltweitenMarktführer in der Fahrzeugtech-nik entwickeln konnte.«

So wurden im Bereich Fahr-zeugtechnik – zu dem auch dieKunststoechnik so-wie die Geschäsfel-der Automotive,Dämpfungstechnikund Industriekom-ponenten gehören –bislang mehr als 25 MillionenAchsen und 155 000 Leichtbau-Chassis für namhaer Herstellervon Nutzanhängern, Reisemobi-

len und Caravans produziert.Hinzu kommen jährlich rund7,5 Millionen Seilzüge, 1,6 Mil-lionen Stoßdämpfer und mehr als550 000 Gasfedern – wobei aufder Kundenliste so renommierteAutomobilhersteller wie Merce-

des oder Maserati vertreten sind. Insbe-sondere die Leichtbau-technik sowie zahlrei-che Innovationen –wie das AMC-Chassis,

das Sechskant-Gummifederungs-system, die SicherheitskupplungAKS, das elektro-mechanischeAntischleudersystem ATC oder

die Vier-Kreis-VolllufederungAir-Premium X4 – und maßge-schneiderte Lösungen ab Werkhaben aus dem mittelständischenUnternehmen diesen Weltkon-zern werden lassen.

Drei Standbeine »machen Sinn«Großen Anteil daran haben aberauch die anderen beiden Ge-schäsbereiche Gartengeräte undLutechnik. AL-KO produziertrund 500 000 Rasenmäher und400 000 Pumpen pro Jahr. In denGeschäsfeldern Lu- und Kli-matechnik sowie Absaugtechnikwird ein breites Einsatzspektrum

abgedeckt. So sorgen besondersenergieeffiziente Anlagen – wiebeispielsweise die Lügerätegene-ration Easyair – für optimales Kli-ma in Messe hallen, Sportstadien,Kliniken, Schwimmbädern undauf Kreuzfahrtschiffen, aber auchbei Entwicklungs- und Produkti-onsprozessen in der Industrie. So-gar in der Forschungsstation Neu-mayer III am Südpol ist Lu- undKlimatechnik von AL-KO ver-baut.

Diese Diversifizierung in dreiso unterschiedliche Unterneh-mensbereiche ist nur auf den ers-ten Blick verwunderlich. So hat

Auf dem Weg vom »Hidden Champion«

zum »Visible Champion«

»Der Anteil der Eigenfertigung bei allen unseren Produkten liegt bei mehr als 75 Prozent«, so Thomas Hertrich, verantwortlich für das Investitions -management im Werk Kötz, wo neben Chassis auch Achsen und Deichseln (Bild) produziert werden.

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\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

onsvolumen von gut 20 Mio.Euro. »Diese Zukunsoffensiveist ein klares Bekenntnis zumStandort Kötz«, betonte MarkusSpengler. »Damit sagt Al-KOdeutlich: Wir sind hier zu Hau-se!«

Gut 20 Millionen Euro investiertEin großer Teil der 20 Mio. Eurofließt in die Errichtung eines neu-en Technologiezentrums für alledrei Unternehmensbereiche mitangegliederten Prüfräumen,Werkstätten sowie in den Neu-bau des »AL-KO Forum«, dasunter anderem eine Kantine, ei-nen großen Konferenzbereich so-wie Ausstellungsflächen, einenAufenthaltsbereich mit einerLounge und einem Café beinhal-tet. Ferner ist ein neues Kunden-center samt »AL-KO Store« fürden Bereich Garten und Hobbyund für die Fahrzeugtechnik ge-baut worden, das im Juni eröffnetwurde.

Dort soll dann auch das e-ma Fahrsicherheit und damit dieWartung und der Service von Ver-schleißteilen vermehrt eine Rollespielen. »Mit einem Auto gehtman regelmäßig zum Kunden-dienst. Dies sollte für einen An-hänger genauso selbstverständ-lich sein«, so Markus Spengler.»In dieser Hinsicht wollen wirauch die Endverbraucher in Zu-kun viel stärker sensibilisieren.Als Hersteller von Fahrzeugkom-ponenten dokumentieren wir da-durch unsere Verantwortung fürdie Fahrzeugsicherheit.« �

Das Unternehmen

AL-KO Kober Group – Das 1931 gegrün-dete Familienunternehmen, die heutigeAL-KO Kober Group, ist führenderAnbieter in den Bereichen Fahrzeug-technik, Garten und Hobby und Luft-technik. An 50 Standorten in Europa,Amerika, Asien, Afrika und Australiensind rund 4200 Mitarbeiter beschäftigt.Mehr als 1000 Service-Stationen undNiederlassungen in nahezu allen euro-päischen Staaten sichern die hohe Ser-vice-Qualität des Unternehmens. ImJahre 2011 erwirtschaftete der Konzerneinen Umsatz von 676 Mio. Euro. Qualityfor life – »Qualität, ein Leben lang« –lautet das Motto von AL-KO, mit demdas Traditionsunternehmen für Komfort,Sicherheit und Freude des Kunden inallen Leistungsbereichen steht. AL-KOwird in der dritten Generation von denVorständen Roland, Harald, Raymondund Stefan Kober geführt.

Kompetenz auch bei Kunststoff-Produkten: Herbert Hefele, Betriebsleiter des AL-KO-Kunststoffwerks in Ichen-hausen, erläuterte die Produktion der designorientierten Komponenten aus Kunststoff.

Achsenendmontage im Stammwerk in Kötz.

sich AL-KO Mitte der 1970erJahre mit der Produktion von Ra-senmähern »bewusst ein zweitesStandbein geschaffen«, so Mar-kus Spengler, damit der Fokusnicht mehr so stark auf der Land-wirtscha lag. Der Eintritt in dieSparte Lu- und Klimatechnikhingegen resultiert aus der Ret-tung eines im Landkreis Günz-burg ansässigen Unternehmens,das in finanziellen Schwierigkei-ten war.

»Über die Jahre hat AL-KOin den drei Sparten verschiedeneGeschäsfelder und einen un-heimlichen Schatz an Know-how

aufgebaut. So können wir heuteSynergien schaffen und dank un-serer effizienten Prozess- und Or-ganisationsstruktur unsere Pro-duktpalette erweitern und neueMärkte erschließen.« Als großerVorteil hätten sich die verschiede-nen Standbeine auch erwiesen,als während der Wirtschaskrise2009 die Nachfrage im Fahrzeug-bereich dramatisch einbrach, soomas Lützel. »Das wurdedurch die beiden anderen Spar-ten teilweise kompensiert, waszeigt, dass unsere Philosophie ab-solut Sinn macht.« Dementspre-chend glimpflich hat AL-KO dieKrise überstanden. So plant dasUnternehmen in diesem Jahr miteinem Umsatz von 740 Mio.

Euro, womit man die bisherigeRekordmarke von 706 Mio. Euroaus dem Jahre 2007 klar übertref-fen würde. Auf seinem Weg vom»Hidden Champion« zum »Vi-sible Champion« hat AL-KO inder »Zukunsoffensive 2015«ein Paket an Maßnahmen ge-schnürt. Neben dem ema Mar-kenaufbau und Dachmarken -strategie – wie beispielsweise alsTrikotsponsor des Fußball-Bun-desligisten FC Augsburg – zäh-len dazu die stärkere Präsenz inSüdosteuropa und in den USAoder die Etablierung auf denMärkten in Asien und in Süd -amerika. Und natürlich die Bau -maß nahmen im Umfeld desStammhauses mit einem Investiti-

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> DAF TRUCKS

Stolz auf die ›Nummer1‹ und die neuen Euro 6-Motoren

Bei der Entwicklung des neuen Euro 6-Motors hat sich DAF »darauf konzentriert, branchenführende Ergebnisse hinsichtlich Kraftstoffverbrauch, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit zu erarbeiten«, so DAF-Vorstand Ron Borsboom im DAF-Stammwerk in Eindhoven.

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

DAF Trucks hat 2011 von denin Europa angebotenen Lkw

der Baureihen LF, CF undXF105 rund 50 300 Einheitenabgesetzt, was einem Plus vonmehr als 33 % im Vergleich zumVorjahr entspricht. Der Marktan-teil an Lkw über 15 t Gesamtge-wicht in der EU beträgt derzeit15,5 %. Noch erfreulicher fürDAF ist die Entwicklung bei denschweren Sattelzugmaschinen:Mit fast 19 % Marktanteil sinddie Niederländer derzeit die

»Nummer 1« in Europa. Undfür Jan van Keulen gibt es weite-res Potenzial nach oben: »Wir ge-hen davon aus, dass die Nachfra-ge in der zweiten Jahreshäle2012 noch einmalkräig anzieht.«

Auch in der Klassevon sechs bis 15,9 tverzeichnete DAF»ein großes Wachs-tum seit 2010«, so Jan van Keu-len. Mit 11,4 % Marktanteil liegtDAF derzeit auf Rang vier. »Wirwollen auch in diesem Bereich

Der zur US-amerikanischen PACCAR-Gruppe gehörende niederländische Lkw-Hersteller DAF Trucks sieht sich durchdie Zulassungsstatistiken in seiner konsequenten Modellpolitik und der Art und Weise, wie das Unternehmen imBereich der Motorenentwicklung auf die Emissionsvorschriften reagiert, bestätigt. »Wir sind sehr stolz darauf, dassDAF im Segment der schweren Sattelzugmaschinen derzeit die ›Nummer 1‹ in Europa ist und damit unsere Philo-sophie, gleichermaßen zuverlässige, langlebige und vor allem effiziente Motoren zu entwickeln, von den Kundenhonoriert wird«, sagten Ron Borsboom, DAF-Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Produktentwicklung,sowie Jan van Keulen, Geschäftsführer der DAF Trucks Deutschland GmbH, bei der Vorstellung der neuen Euro-6-Motoren und des ATe-Programms (Advanced Transport Efficiency) im Stammwerk in Eindhoven. Großes Wachstums-potenzial sieht man außerdem im Bereich der Fahrgestelle und da insbesondere auch für das Bauhaupt- und Bau -nebengewerbe, in dem sich DAF künftig verstärkt engagieren will.

kontinuierlich wachsen«, sagteJan van Keulen. So habe man bei-spielsweise in England mittler-weile einen Marktanteil von45 %. »Wie sehen für uns eine

ganz gesunde und kon-tinuierliche Entwick-lung in Europa in denkommenden Jahren.«

Eine wichtige Rol-le dabei spielt auch der

deutsche Markt, in dem DAFebenfalls zulegen konnte. So istDAF der stärkste Importeur undbelegt insgesamt Platz drei der

Lkw-Hersteller. Überdurch-schnittlich profitierte DAF imvergangenen Jahr vom Marktzu-wachs von Nutzfahrzeugen absechs Tonnen Gesamtgewichtund konnte seinen Marktanteilauf 9 % (Vorjahr 8,3 %) ausbau-en. Die insgesamt 7821 neu zuge-lassenen Fahrzeuge (Vorjahr5 985) entsprechen einer Steige-rung von rund 30 Prozent. Beson-ders erfolgreich war DAF in derschweren Klasse über 15 t. LautStatistik des Krafahrt-Bundes-amtes wurden vergangenes Jahr7 066 DAF-Lkw zugelassen, wo-durch der Marktanteil von 11,1auf 11,6 % anstieg. »Mittlerweileist nahezu jeder füne Sattelzugin Deutschland ein DAF«, sagteJan van Keulen, der in diesem Zu-sammenhang auf die von derdeutschen Niederlassung in Fre-chen gesteuerte Händler- undServiceorganisation mit mehr als180 Stützpunkten bundesweitverwies.

Expansion in SüdamerikaAber nicht nur in Europa setztDAF auf Wachstum. So plantman für den russischen Markt indiesem Jahr mit einem Absatzvon 3 000 Einheiten, und DAFpräsentierte sich auch auf denWachstumsmärkten China undIndien. Große Bedeutung hat fürDAF der Bau des neuen Werkesin Brasilien, das im kommendenJahr in Betrieb gehen soll und indem zunächst die CF-Modellevom Band laufen sollen. »Für un-sere Expansion in Südamerika istdas brasilianischen Werk ein Rie-senprojekt«, sagte Jan van Keu-len.

Ähnliches galt auch für dieEntwicklung der neuen Motoren-generation, mit der die am 1. Ja-nuar 2014 in Kra tretendenEuro 6-Emissionsvorschrien er-füllt werden. So kommen im neuvorgestellten 12,9-l-Motor PAC-CAR MX-13 – der über Abgas-rückführung in Kombinationmit der SCR-Technologie und ei-

Stärkster Importeur auf dem

deutschen Markt

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\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

nem aktiven Rußpartikelfilterverfügt – moderne Common-Rail-Technologie, ein Turboladermit variabler Geometrie und mo-dernste Steuerelemente zum Ein-satz. Produziert werden sollen dieneuen Motoren mit einer Leis-

tung von 300 kW/ 410 PS,340 kW/ 460 PS und 375 kW/510 PS Anfang kommenden Jah-res. »Bei der Entwicklung diesesextrem sauberen Motors habenwir uns darauf konzentriert, bran-chenführende Ergebnisse hin-sichtlich Krastoffverbrauch, Zu-verlässigkeit und Nachhaltigkeitzu erarbeiten«, sagte Ron Bors-boom, im DAF-Vorstand zustän-dig für die Produktentwicklung.Dabei habe man nicht allein diegesetzlichen Vorgaben im Blickgehabt, sondern sich auch immergefragt: »Was benötigen unsereKunden?«

Viele technische InnovationenEin großer Vorteil bei der Ent-wicklung sei gewesen, dass mandie Erfahrungen der ebenfallszum PACCAR-Konzern gehö-renden Schwesterfirmen Ken-worth und Peterbilt nutzen konn-te. Ein Viertel deren Fahrzeuge,die seit Sommer 2010 in denUSA ausgeliefert wurden, sindbereits mit dem sechszylindrigen12,9-l-Motor PACCAR MX ge-mäß der in Nordamerika gelten-den Emissionsnorm EPA10 aus-gestattet, die der Euro 6-Normsehr ähnlich ist. »So konnten wirumfangreiche technische Erfah-rungen sammeln, die wir jetzt fürEuro 6 auf Europa übertragenkönnen«, sagte Ron Borsboom.»Beispielsweise in puncto Abgas-

rückführung, Turbolader mit va-riabler Geometrie und aktivemRußpartikelfilter.«

Bei der Weiterentwicklungdieser Technologien habe mansich auf die optimale Integrationin europäische Fahrzeugkonzep-te konzentriert. Als Beispiel dafürnannte Ron Borsboom die höhe-re Position des EGR-Kühlers, wo-durch der Turbolader näher anden Motorblock rückt und so dieGesamtgröße des Motors noch-mals reduziert. Dies sei ein wich-tiger Faktor bei der Montage desMotors in europäische Fahrzeu-ge, bei denen sich das Fahrerhausdirekt über dem Motor befindet.Das sorge für einen niedrigenFahrerhausboden zum leichtenEin- und Aussteigen und maxi-malen Wohnraum.

Der neue Euro 6 PACCARMX-13 zeichne sich durch dieKombination bewährter Spitzen-technologie mit einer Vielzahltechnischer Innovationen aus, soRon Borsboom. Dazu gehört ne-ben dem »komplett überarbeite-ten Motorblock« vor allem dasCommon-Rail-System, das für ei-nen Einspritzdruck von bis zu2 500 bar sorgt unddie Verwendung vonVor- und Nachein-spritzung oder einerKombination aus bei-dem ermöglicht. Diesführe zu einer feineren Zerstäu-bung und vielen weiteren Mög-lichkeiten, die Verbrennung fürgeringstmögliche Lärm- und Ab-gasemissionen und minimalenKrastoffverbrauch zu optimie-ren.

Auch der Turbolader mit va-riabler Geometrie (VTG) verbes-sere die Motoreigenschaen, be-tonte Ron Borsboom. Dadurchkomme dem Motor permanent

und in jedem Drehzahlbereichdie beste Turboeinstellung zugu-te. So werde die Leistung maxi-miert und die Effektivität der Ab-gasrückführung optimiert, vorallem im unteren Drehzahlbe-reich. »Mit dieser Technologiekönnen wir die Abgasmenge, diein den Motor zurückgeführtwird, präzise festlegen, was zu-dem die Krastoffeffizienz er-höht«, sagte Ron Borsboom.

»Der Einsatz eines op-timierten Turboladershat außerdem positiveAuswirkungen auf dieMX Motorenbremse,bei der bei niedrigen

Drehzahlen (1 500 U/min)mehr als 75 % der verfügbaren325 kW freigesetzt werden.«

»Optimale Lösungen entwickeln«Andere wichtige Modifikationenbei der Euro 6-Technologie sindlaut Ron Borsboom unter ande-rem ein einzelner Poly-Keilrie-men sowie ein Lüer, der direktohne Kupplungswelle auf derKurbelwelle sitzt. Das sorge für

»Wir sind sehr stolz darauf, dass DAF im Segment der schweren Sattel-zugmaschinen derzeit die Nummer 1 in Europa ist«, so Jan van Keulen,Geschäftsführer der DAF Trucks Deutschland GmbH.

ATe steht ganz einfach gesagtfür die Optimierung eines

Fahrzeuges, und zwar von dervorderen Stoßstange bis zum

Rücklicht.« Wil Helmes, Produktplanung DAF Trucks

weniger Wartungskosten, mehrZuverlässigkeit, weniger Gewichtund geringeren Krastoffver-brauch. Zudem erlaube ein größe-res Ölpumpvolumen Wartungs-intervalle von 150 000 km gemäßEuro 6, sparten Verbundwerk-stoffe Gewicht und reduziertenden Geräuschpegel.

»Neben Zuverlässigkeit undLanglebigkeit ist Effizienz fürDAF das wichtigste Schlagwortin der Euro 6-Technologie«, sag-te Ron Borsboom. Der zudem be-tonte, dass DAF sich in der Lkw-Branche bewusst nicht als»Vorreiter in puncto Euro 6« ge-sehen hat. »Uns war vielmehrwichtiger, die verfügbare Zeit zunutzen, um optimale Lösungenzu entwickeln.«

In diesem Zusammenhangverwies Wil Helmes als der fürdie Produktplanung Verantwort-liche bei DAF auf das im Sommer2011 eingeführte ATe-Pro-gramm (Advanced Transport Ef-ficiency). Dieses sei ein Komplett-paket von Lösungen zur weiterenSenkung des Krastoffver-brauchs und der Schadstoffemis-sionen bei gleichzeitiger Verbesse-rung der Fahrzeugeffizienz, waszu einer Reduzierung der Ge-samtbetriebskosten führe. So ha-be DAF die Getriebepalette mitneuen 12-Gang-Handschalt-und Automatikgetrieben erwei-tert, mit denen sich der Antriebs-strang noch wirksamer auf denEinsatzzweck des jeweiligen Fahr-zeugs abstimmen lasse. Zudemschalte der in den Modellen CF

Das Unternehmen

DAF Trucks und PACCAR – DAF Trucks N.V. mit Hauptsitz in Eindhoven gehört seit 1996zur US-amerikanischen PACCAR-Gruppe, die mit rund 23400 Mitarbeitern weltweit imvergangenen Jahr 138000 Fahrzeuge der Lkw-Marken DAF, Kenworth und Peterbiltproduzierte und einen Umsatz von 16,36 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete. Als Netto -gewinn wies das Unternehmen 1,04 Mrd. Dollar aus. PACCAR hat seinen Sitz inBellevue im US-Bundesstaat Washington und verfügt als einer der weltweit größtenHersteller von schweren Nutzfahrzeugen über Fertigungsstätten in Nord- und Süd -amerika, Europa und Australien. In den USA und in Kanada hat PACCAR einen Markt -anteil von 28 Prozent.

»Haben uns immergefragt: Wasbenötigen

unsere Kunden?«

SONDERTHEMEN-VORSCHAU bauMAGAZIN Ausgabe August 2012

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Ausgabe AUGUST2012

REDAKTIONSSCHLUSS12. Juli 2012

ANZEIGENSCHLUSS18. Juli 2012

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Die Sattelzugmaschinen-Modelle CF85 und XF105 in der neuen ATe Edition sind mit sämtlichen Optimierungen zur Senkung des Kraftstoffver-brauchs ausgestattet.

Cruise Control). Serienmäßig ein-gebaut ist ein automatisiertes ASTronic-Getriebe, dessen Schalt-strategie im Hinblick auf einenmöglichst günstigen Krastoff-verbrauch optimiert wurde. Eslässt nur dann manuelle Gang-wechsel zu, wenn der Fahrer ran-giert oder die Motorbremse ein-setzt. �

und XF105 verwendete Motorautomatisch nach einer Leerlauf-phase von fünf Minuten ab, wur-de die Höchstgeschwindigkeitauf 85 statt auf 89 km/h begrenzt.Ein neuer verstellbarer Dachspoi-ler, eine neue Tandemachse inLeichtbauweise oder das Fahrer-training EcoDrive repräsentierenebenfalls die ATe-Philosophie.

»ATe steht ganz einfach gesagtfür die Optimierung eines Fahr-zeuges«, so Wil Helmes, »undzwar von der vorderen Stoßstan-ge bis zum Rücklicht.«

Als Teil seines ATe-Pro-gramms hat DAF jetzt die Sattel-zugmaschinen-Modelle CF85und XF105 in einer ATe Editionvorgestellt. Diese Sondermodelle

sind mit sämtlichen Optimierun-gen zur Senkung des Krastoff-verbrauchs ausgestattet. So sinddie Fahrzeuge mit einem Kom-plettsatz aus Seitenschürzen,Dachspoilern und Seitenfendernbestückt, rollen auf Reifen mitniedrigem Abrollwiderstand undverfügen über den adaptivenTempomat ACC (Adaptive

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Stapler, Teleskopen, Material- und Personenaufzüge, Auto-, Aufbau- und Ladekrane,

Scheren, Arbeitsbühnen, Steuerungssysteme, Turmdreh- und Schnellaufbaukrane,

Seile, Winden, AnschlagmittelHub- und Hebetechnik, Krane> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Arbeiten an der Belastungsgrenze

Der 30D-7E transportiert Kanalbauteile. Die bei Hyundai-Dieselstaplern serienmäßigen Zyklonfilter schützenvor dem feinen Betonstaub. Einen Motorschaden hat es noch nie gegeben.

MK/HYUNDAI

Die Harzer Betonwarenwerkesetzen seit 26 Jahren auf ihrenServicepartner Nikolic Gabel-stapler und schätzen besondersdessen technische Kompetenzund Schnelligkeit. BetriebsleiterJörg Witte (l.) und Nikola Nikolic(Geschäftsführer von NikolicGabelstapler) freuen sich über dieZusammenarbeit.

Allein im Werk Hoym sindneun Stapler verschiedener

Gerätegenerationen im Einsatz:Neben mehreren Dieselstaplernmit Tragkräen von 3 t, 4,5 t und7 t sorgen dort auch zwei Elektro-stapler mit 3 t und 5 t für den Ma-terialfluss. Die Harzer Betonwer-ke setzen bereits seit dem Jahre

2005 auf Hyundai, wie Werkslei-ter Jörg Witte berichtet: »Wirwaren zuerst schon ein bisschenskeptisch, weil wir mit den Vor-gängermaschinen bis dahin zu-frieden waren, aber die ersten Ein-satzerfahrungen haben unsüberzeugt. Die Hyundais stehenden Vorgängern in der Qualitätin nichts nach, sind schneller undbringen eine höhere Umschlag-leistung.«

Während die Dieselstaplerim Freien arbeiten, laufen dieElektrostapler überwiegend imHalleneinsatz. Der 50B-7 mit 5 tTragkra führt Material von derMaschine ab. Dabei hat er nachAussage des Betriebsleiters zwarnur kurze Wege zurückzulegen,dafür aber bei hoher Belastungder Tragkra. »Die Batteriela-

Harte Arbeit leisten die 18 Hyundai-Gabelstapler in den Harzer Betonwaren-werken. Täglich verlassen 40 Lkw mit Anhängern die drei Werke. Vieleschwere Steine sind hier zu schleppen, die eingesetzten Stapler überzeugendurch sehr hohe Haltbarkeit angesichts stärkster Beanspruchung.

dung hält trotz der hohen Lastbe-anspruchung problemlos zweiSchichten durch.« Der Wechsel-stromantrieb (AC) der neuen B-Serie soll durch hohe Regenerati-on und gesteigerte Motorleistungfür eine verbesserte Effizienz sor-gen. Zudem soll der Wechsel-strom den Staplern eine beson-

ders feinfühlige Steuerung durcheine stufenlose, genauere Moto-renüberwachung verleihen. Dazukommt ein sanes Fahrverhalten.Nicht zuletzt senkt der AC-An-trieb die Wartungskosten durcheine geringere Anzahl von Ver-schleißteilen im Motor.

Bis an die GrenzenAuch die Dieselstapler werdenbis an ihre Grenzen gefordert.Beispielsweise trägt der 7-Tonner

Das Unternehmen

Harzer Betonwarenwerke – Die Produkt-palette der Harzer Betonwarenwerkeumfasst Pflaster- und Bordsteine fürden Straßenbau und die Flächengestal-tung sowie Rohre und Schächte für denKanalbau. Das 1942 gegründete Unter-nehmen ist heute mit drei Standortenim Harz vertreten. Neben dem Stamm-sitz in Vienenburg bestehen neuere Pro-duktionsstätten in Wiedelah und Hoym.

Die Hyundais stehen denVorgängern in der Qualität in nichts

nach, sind schneller und bringen einehöhere Umschlagleistung.«

Werksleiter Jörg Witte

mit einer 2,5 t schweren Doppel-klammer zwei Pflasterpakete vonje 1,7 t. »Das scha der Staplerohne Probleme«, berichtet Wit-te. »Die kleine Sicherheitsreservebenötigen wir, weil durch dieDoppelklammer der Lastschwer-punkt nach vorn verlagert ist undwir die Pakete 5 m hoch stapeln.So ist die Stabilität der Stapler je-derzeit gewährleistet.« Trotz dersehr starken Beanspruchungdurch den feinen Betonstaub wei-sen die Stapler eine sehr guteHaltbarkeit auf: »Wir hattennoch keinen Motorschaden wiebei den Vorgängern, und das oh-ne zusätzliche Staub-Vorabschei-desysteme«, freut sich der Betrie-bleiter. Das liege an den beiHyundai serienmäßig vorhande-nen Zyklonfiltern vor dem eigent-lichen Lufilter.

»Immer jemand zu erreichen«»Bei Einhaltung der sorgfältigenWartung und Pflege hatten wirmit den Hyundai-Staplern bisherkeinerlei Probleme«, fasst Witte

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Im Halleneinsatz: Die Batterie-ladung des 50B-7 hält trotz derhohen Lastbeanspruchungproblemlos zwei Schichten durch.Der Wechselstromantrieb sorgtfür höchste Regeneration undEffizienz.

> BEYER

Schwerlaststapler für gewichtige Aufträge

Devise des Vermieters Beyer-Mietservice: Für schwere Transporte gibt esimmer leichte Lösungen. Das Angebot an entsprechenden Maschinenist vielfältig und verspricht für jeden Bereich das passende Mietgerät.

BEYER

Mit dieser Erweiterung bietenwir unseren Kunden starke

und strapazierfähige Qualitäts-maschinen für effiziente Lösun-gen im Schwerlastbereich«, soDieter Beyer, Geschäsführervon Beyer-Mietservice. Der Kal-mar-Schwerlaststapler verfügtüber eine maximale Grundtrag-kra von 16 t und eine maximaleHubhöhe von 5 m. Die Gabelzin-

ken haben eine Länge von 2,4 m.Hydraulische Zinkenverstellungsowie der Seitenschieber ermögli-chen das problemlose Aufneh-men und präzise Abladen unter-schiedlicher Lastbreiten. Mitintelligenten Funktionen ausge-stattet lassen sich die Staplerleicht und effizient bedienen. Bei-spielsweise mit Optimum Drive:Dieses Merkmal soll dem Schwer-

Robust, stabil, leistungsstark sind treffende Umschreibungen für Schwerlast-stapler. Im Mietpark des europaweit tätigen Vermieters Beyer-Mietservicestehen Maschinen namhafter Hersteller wie beispielsweise Merlo, Manitouoder Kalmar zur Auswahl. In diesem Segment steht eine umfangreichePalette an qualitativ hochwertigen Maschinen bereit. Jüngster Zuwachs indieser Kategorie: Schwerlast-Gabelstapler der schwedischen Marke Kalmar.

laststapler äußerste Präzisionbeim Fahren und der Hubgerüst-bedienung verleihen. Unabhän-gig voneinander wird mit demGaspedal die Geschwindigkeitgeregelt, gleichzeitig mit demHubsteuerhebel die Motorkra.

TeleskopstaplerLösungen für die Beförderungschwerer Transportgüter bietenebenfalls die Teleskopstapler. ImBereich der starren Schwerlast-Teleskopstapler reichen die Hub-höhen bis maximal 10 m und dieGrundtragkräe bis maximal16 t. Selbst für schwieriges Gelän-de sind die Schwerlastmaschinengut gerüstet. Mit Allradantrieb,verschiedenen Lenkungsarten so-wie grobstolligen Geländereifensind diese Teleskopmaschinenideal auf entsprechendem Terraineinsetzbar; beispielsweise in derLandwirtscha, im Umschlagoder bei Veranstaltungen.

Ein Vorzug bei den Rotor-Te-leskopmaschinen ist der drehbareOberwagen. Optimal ist die End-losdrehung, die sich besondersbei Kran- und Verladearbeiten alseffektiv und zeitsparend erweist.Hubhöhe, Reichweite und Tragkräe ergeben sich aufgrundder Abstütz- bzw. Arbeitsposi -tion. �

seine Erfahrungen zusammen.Und verweist bei dieser Gelegen-heit auf den Beitrag des zuständi-gen Händlers Nikolic Gabelstap-ler aus Garbsen, mit dem man imService seit der Gründung der Fir-ma vor 26 Jahren zusammenarbei-te. »Wir schätzen an Nikolic besonders die technische Kompe-tenz und die Schnelligkeit.« Essei immer jemand zu erreichen,der manchmal schon am Telefonschnelle Hilfe leisten könne. An-sonsten sei der Servicemonteurwenn nötig zur Stelle, meistschon am selben, spätestens aberam nächsten Tag. »Und das beieiner Entfernung von 180 km«,betont Witte anerkennend.

Nikolic Gabelstapler hat eingroßes Einzugsgebiet. Das Unter-nehmen bedient als Generalim-porteur die Hyundai-Kunden imgesamten Norden und OstenDeutschlands. Klein �

Offi zieller PateALSBACHTAL Leben mit Behinderung

Graf-Zeppelin-Straße 10–12 46149 OberhausenTelefon 02 08 / 99475-0

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> POWER HYDRAULIK

Intelligentes Heben und Senken

POWER HYDRAULIK

Die erste Lösung besteht aus ei-nem Hall-Technik-Roller

mit integriertem PWM-Ausgangund einem proportionalen 2/2-We-gesitzventil. Mit dem Roller wirdzum Heben das Pumpenrelais an-gesteuert. Das Senken mit demRoller erfolgt proportional undgewichtsunabhängig. WeitereVentile werden nicht benötigt.

Bei der zweiten Lösung er-folgt auch das Heben proportio-nal. Es besteht neben dem Rolleraus einer vergossenen Steuerkarteund einem Steuerblock mit ledig-lich zwei proportionalen Wege-ventilen. Das System ist benutzer-freundlich parametrisierbar.

Die automatisierte Varianteist die dritte Lösung: Sie benötigtkein proportionales Bedienele-ment. Über Taster lassen sich diefrei parametrisierbaren Rampen-profile zum Heben als auch zumSenken bedienen. Anwendungs-gebiete finden sich bei Gabelstap-lern und Hubgeräten aller Art.�

Power-Hydraulik bietet dreiLösungen zu der Standardan-wendung Heben und Senken, diesich auch leicht in vorhandeneSysteme einbinden lassen.

Der Verein

action medeor – Das Deutsche Medi-kamenten-Hilfswerk action medeore.V. wurde 1964 mit dem Zielgegründet, bedürftige Menschen inden Entwicklungsländern mit Basis-medikamenten und medizinischemEquipment zu versorgen. Heute istaction medeor das größte europäischeMedikamenten-Hilfswerk und ver-sorgt gemeinsam mit einheimischenPartnern rund 10 000 Gesundheitssta-tionen mit Arzneimitteln und medizi-nischen Geräten in 140 Ländern.

> JUNGHEINRICH

Jungheinrich und action medeor beschließen Zusammenarbeit

Jungheinrich unterstützt das

Hilfswerk action medeor im

Rahmen der Kooperationsver-

einbarung mit Intralogistik-

Know-how und mit Lagertech-

nik. So wurde beispielsweise

im Medikamentenlager des

Hilfswerks in Tönisvorst ein

Zolllager eingerichtet.

Dieses ermöglicht es

action medeor, künftig

auch hochwertige

Nicht-EU-Ware an die

Gesundheitsstationen

weltweit zu verschi-

cken. »Wir freuen uns

sehr über die Partner-

schaft mit Junghein-

rich. Mit den neuen

Staplern und Regalen

können wir noch

schneller und effizien-

ter arbeiten und somit

auch helfen«, sagt

Bernd Pastors, Vor-

stand von action mede-

or. Das Hilfswerk versendet

pro Jahr über 17 000 Pakete

mit Arzneimitteln und thera-

peutischer Nahrung weltweit.

Hierbei ist action medeor auf

eine reibungslose Logistik an-

gewiesen.

Jungheinrich-Mitarbeiter spenden monatlichUm das Medikamenten-Hilfs-

werk auch finanziell weiter zu

unterstützen, hat Jungheinrich

eine Restcent-Aktion gestartet.

Hierbei verzichten viele Mitar-

beiter jeden Monat auf die

Cent-Beträge hinter dem Kom-

ma ihrer Gehaltsabrechnung.

»Diese kleinen Beträge bewir-

ken viel«, so Pastors weiter.

»Bereits 40 Euro helfen, um

5 000 l Wasser zu entkeimen.

Und 100 Euro sichern die Not-

fallversorgung von 100 Men-

schen mit Medikamenten.«

»Die hohe Beteiligung an

unserer Restcent-Aktion zeigt,

dass Nachhaltigkeit bei den

Mitarbeitern eines Unterneh-

mens beginnt. Wir werden das

fördern, indem wir den Spen-

denbetrag am Ende eines jeden

Jahres verdoppeln«, so Hans-

Georg Frey, Vorsitzender des

Vorstandes der Jungheinrich

AG. �

Die Jungheinrich AG aus Hamburg und das Medikamenten-Hilfswerk action medeor in Tönisvorst (Nordrhein-Westfalen) habenkürzlich eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Der Vertragbildet die Grundlage für diverse Projekte, die die von action medeor,Europas größtem Medikamenten-Hilfswerk, geleistete Not- undKatastrophenhilfe unterstützen.

JUNGHEINRICH

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Bau

Um den Komfort für die Fahrerzu erhöhen, haben wir alle Stapler

mit jeweils einem exklusivenFahrersitz mit Luftfederung und

Sitzheizung ausgestattet.« Oliver Hoffmann,

STILL-Projektleiter für die Miet-Hybrid-Flotte

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> STILL

Hybridstapler-Mietflotte im harten Messeeinsatz

STILL RX 70 Hybrid-Dieselstapler bei der Entladung von Messe -ausrüstung.

STILL

KN Expo Service, die Messeab-teilung von Kühne + Nagel,

bietet ein Messe- und Eventpaketeinschließlich verbundenerDienstleistungen und zählt zuden größten Messelogistikanbie-tern. Andreas Kerkmann, Nieder-lassungsleiter KN Expo Servicein Hannover, erläutert: »Für denschnellen Messeauf- und -abbauspielt der effiziente Staplereinsatzeine wesentliche Rolle. Im letztenJahr hatten wir allein auf unserenwichtigen Messeplätzen etwa38 000 Einsatzstunden. Um dieTransporte der komplexen Güternoch zügiger und effizienterdurchführen zu können, habenwir Stapler der neuesten Genera-tion im Messeeinsatz getestet.Der RX 70 Hybrid von STILLhat in diesem Test mit Abstandam besten abgeschnitten und dasbei einem deutlich geringerenVerbrauch als bei den Vergleichs-modellen. Aus diesem Grund ha-ben wir eine Flotte von zwanzigRX 70 Hybrid-Staplern gemietet,die auf den Messeplätzen Hanno-

ver, Düsseldorf, Köln, Nürnbergsowie München fahren.« Kühne+ Nagel ist die erste Spedition inDeutschland, die eine ganze Flot-te des RX 70 Hybrid von STILLim Messebereich einsetzt.

Mietflotte erhöht FlexibilitätDie Staplereinsätze im Messebe-trieb unterliegen Nachfrage-schwankungen. Kerkmann hebthervor: »Aus diesem Grund füh-ren wir nahezu 90 % aller Einsät-ze mit Miet-Staplern durch. Anhand der transparenten Kos-tenstruktur können wir unter-schiedlichste Anfragen und Auf-gaben bewältigen. Um die volleEinsatzfähigkeit der Stapler aufDauer gewährleisten zu können,ist ein regelmäßiger Service ein-fach unerlässlich. Mit den zahlrei-chen Niederlassungen vonSTILL ist der schnelle Serviceauch an jedem Messeplatz ge-währleistet.« Jeweils zehn Hy-bridstapler wurden mit einerTragfähigkeit von 3 t und 3,5 tund unterschiedlichen Bauhö-

Als erste deutsche Spedition mietet Kühne + Nagel eine ganze Flotte desenergiesparenden RX 70 Hybrid-Diesel-Gabelstaplers von STILL. Auf denMesseplätzen Hannover, Düsseldorf, Köln, Nürnberg und München werdenbei minimiertem Energieverbrauch und reduzierter CO₂-Emission selbst inAuslastungsspitzen diverse Güter wie zerbrechliche Glasvitrinen, sperrigeHolzkisten und komplexe Gestänge mit spielerischer Leichtigkeit durch engeGänge umweltschonend in den Messehallen transportiert.

hen von 2 180 mm bis 2 925 mmsowie Hubgerüste von 4 480 mmbis 6 430 mm an die fünf deut-schen Messeplätze ausgeliefert.Ferner besitzen zehn RX 70 Hy-brid eine hydraulische Zinkenver-stellung. Der für die Miet-Hy-brid-Flotte verantwortlicheProjektleiter von STILL, OliverHoffmann, ergänzt: »Stapler mitgeringen Bauhöhen wurden fürden Kölner Messeplatz geordert.Dort werden sie auch in Keller-räumen mit niedrigen Deckeneingesetzt. Kühne + Nagel Düs-seldorf verlangte hingegen Stap-ler mit großen Hubhöhen. Umden Komfort für die Fahrer zu er-höhen, haben wir alle Stapler mitjeweils einem exklusiven Fahrer-sitz mit Lufederung und Sitz-heizung ausgestattet.«

Immer das richtige MietfahrzeugOb Gegengewichtgabelstaplermit unterschiedlichen Antriebs-arten, Lagertechnikgeräte, ver-schiedene Schubmaststapler undSchlepper, STILL hat eine Aus-wahl von über 60 verschiedenen

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Fahrzeugtypen und kann für je-den Einsatz das passende Gerätvermieten. Rund 6 000 Mietfahr-zeuge stehen an 33 Standorten inDeutschland zur Verfügung. Derfür die kurzfristige Fahrzeugmie-te in Europa zuständige Managervon STILL, Oliver Hoffmann,betont: »In Zeiten besonders ho-her Auslastung oder bei Ausfall ei-nes eigenen Gerätes sind unsereKunden mit einem unserer ›Full-Service‹-Mietfahrzeuge bestensgewappnet. Aufgrund der zuneh-menden Nachfrage haben wir indiesem Jahr allein im ersten Quar-tal deutschlandweit bereits mehrals 500 neue Fahrzeuge in unse-ren Mietpool aufgenommen.«Jederzeit verfügbar sind auchStapler mit besonderen Hubhö-hen von bis zu 11,8 m und großerTragfähigkeit von 8 t bis 16 t, diefür spezielle Anforderungen wiedie Montage von Regalen undDruckanlagen oder den Trans-port von schweren Maschinen be-nötigt werden.

Hybridstapler reduziert CO2-Ausstoß Die Hybridstapler vereinen Vor-teile eines kravollen, verbren-nungsmotorischen Antriebes mit

der feinen Regelbarkeit einesElektro-Staplers. Der dieselelek-trische Hybridantrieb zeichnetsich vor allem durch einen hohenGesamtwirkungsgrad und einelange Lebensdauer aus. Das An-triebssystem besteht aus einemGenerator, einer intelligentenSteuereinheit und einem Elektro-motor. Der Generator wird voneinem Diesel- oder Treibgasmo-tor angetrieben. Über eine Steuer-einheit wird der Strom geregeltund nach Bedarf an den elektri-schen Fahrmotor weitergeleitet.Dank des geringen Verbrauchswird der CO₂-Ausstoß gegen-über Vergleichsmodellen redu-ziert.

Serien-Hybridstapler mit EnergierückgewinnungDer RX 70 Hybrid gilt als ersterin Serie produzierter Gegenge-wichtstapler, der als Hybrid mitdem Prinzip der Energierückge-winnung und elektrischer Kra-übertragung arbeitet. Lässt derStaplerfahrer das Fahrpedal los,wird der Stapler verschleißfreielektrisch abgebremst. Hierbeiwird die Bewegungsenergie inelektrische Energie umgewandeltund in den im Fahrzeugheck in-stallierten Hochleistungs-Kon-densatoren (UltraCaps) gespei-chert. Der Messebereich gilt alsidealer Einsatzbereich für denRX 70 Hybrid. Kombiniert miteiner effizienten Nutzung des Ver-brennungsmotors, setzt die Ener-gierückgewinnung zusätzlicheEnergieeinsparpotenziale freiund ermöglicht im Vergleich zumherkömmlichen Stapler RX 70 ei-ne Krastoffeinsparung von biszu 15 %.

Energiesparen auf KnopfdruckEine weitere Möglichkeit desEnergiesparens bietet STILL mitdem Energiesparmodus Blue-Q,den der Fahrer per Knopfdruckaktiviert. Blue-Q beeinflusst ne-ben dem Fahrverhalten auch dasintelligente Abschalten von elek-trischen Verbrauchern wie derSitzheizung, beim Verlassen derKabine. Durch die Kennlinien-optimierung des Antriebs soll, jenach Einsatzprofil und Fahrzeug-ausstattung, bis zu 20 % Energieeingespart werden können. �

Um die Transporte derkomplexen Güter noch zügiger undeffizienter durchführen zu können,

haben wir Stapler der neuestenGeneration im Messeeinsatz getestet.

Der RX 70 Hybrid von STILL hatin diesem Test mit Abstand am besten abgeschnitten.«

Andreas Kerkmann, Niederlassungsleiter KN Expo Service in Hannover

> KAUP

Hersteller für Gabelstapler-Anbaugeräte feiert Jubiläum

Wir sind sehr stolz auf die

Entwicklung von KAUP

in den zurückliegenden 50 Jah-

ren«, kommentiert Holger

Kaup, einer der Geschäftsfüh-

rer des Unternehmens, das be-

sondere Ereignis. »Wir sind

uns aber auch bewusst, dass

wir ohne das jahrzehntelange

Vertrauen unserer Kunden in

unsere Anbaugeräte diesen Er-

folg nicht gehabt hätten«, so

Kaup weiter. Er hoffe, dass das

Vertrauen KAUP auch künftig

entgegengebracht werde, »denn

wir wollen unserer erfolgrei-

chen Unternehmensgeschichte

noch viele weitere Kapitel hinzu-

fügen.« Der Aschaffenburger

Mittelständler hat es sich zum

Ziel gesetzt, auch in Zukunft

möglichst alle Kundenwünsche

Das Jahr 2012 steht für KAUP – einen der führenden Hersteller von Anbaugeräten für Gabelstapler sowie von Container-Spreadern – im Zeichen eines runden Jubiläums. Das mittelständische Familien -unternehmen aus Aschaffenburg begeht in diesem Jahr seinen50. Geburtstag. Gestartet mit fünf Mitarbeitern, beschäftigt dasUnternehmen heute weltweit etwa 700 Mitarbeiter und wird in dervierten Generation von der Familie Kaup geführt.

Otmar (li.) und Holger Kaup – Geschäftsführer der Kaup GmbH & Co. KG.

KAUP

> MANITOU

Teleskopstapler perfekt fürs Konzept

Neben dem Flugzeugbrand-schutz ist die Flughafenfeu-

erwehr unter anderem noch zu-ständig für die Flugzeugbergung,den Gebäudebrandschutz aufdem Flughafengelände oder auchfür die technische Hilfeleistungbei Bau- und Verkehrsunfällen.Der Betrieb der Sprüh- und Streu-fahrzeuge für die Flächenentei-

sung untersteht ebenfalls derFlughafenfeuerwehr. VielfältigeAufgaben verlangen nach vielsei-tig einsetzbaren Maschinen, da-her entschied sich die Flughafen-feuerwehr für zwei ManitouMT 625. Einer der beiden neuenTeleskopstapler wurde für denEinsatz im Winterdienst ange-scha. Mit ihm werden beispiels-

Die Flughafenfeuerwehr Stuttgart setzt auf zwei Manitou-Teleskopstaplervom Typ MT 625. Im November 2011 und im Februar 2012 hat Hald &Grunewald, Manitou-Händler aus Herrenberg bei Stuttgart, die beidenMaschinen ausgeliefert.

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Das DreifachpalettengerätT429B-1-2-3 – der Rationalisie-rungshelfer in der Getränke -logistik.

KAUP

Das Unternehmen

KAUP – Die KAUP GmbH & Co. KG hat ihre Wiege im Aschaffenburger Stadtteil Leider.Eine dort 1894 gegründete Schmiede, die sich auf Reparaturen im Bereich der Fluss-schifffahrt und an Krananlagen spezialisiert hatte, ist der Vorläufer des heutigenUnternehmens. Seit 1962 entwickelte sich KAUP unter dem Motto »Die Hände IhresStaplers« zu einem der führenden Anbieter für Gabelstapleranbaugeräte, stationäreMaterialhandhabungsanlagen und Container-Spreader. Das Unternehmen produ-ziert heute mit etwa 700 Mitarbeitern jährlich ca. 40 000 Geräte und erzielte dabei2011 einen Umsatz von ca. 83 Mio. Euro. Produziert wird in Aschaffenburg und imchinesischen Xiamen. Das Unternehmen ist mit neun Niederlassungen und 19 unab-hängigen Repräsentanten in 33 Ländern vertreten.

wurde nach und nach auf meh-

rere Schultern verteilt, die

Investitionen in Bereich For-

schung und Entwicklung er-

höht sowie die Vertriebsaktivi-

täten im In- und Ausland

intensiviert. �

optimal und zeitnah zu erfüllen.

»Wir sind stolz darauf, viele

erfahrene und langjährige Mitar-

beiter zu haben, die auch in tur-

bulenten Zeiten zu KAUP ste-

hen«, erklärt Holger Kaup.

Damit das auch in Zukunft so

bleibt, vertraut das Unterneh-

men wie in der Vergangenheit

auf den eigenen Nachwuchs.

Deshalb absolvieren zurzeit et-

wa 40 junge Menschen eine ge-

werbliche oder kaufmännische

Ausbildung bei KAUP.

Das Unternehmen will seine

Position in einem harten Markt-

umfeld ausbauen; alte und neue

Kunden von seinen Produkten

überzeugen. Dafür hat sich das

Unternehmen bereits in den

zurückliegenden Jahren fit

gemacht: Die Verantwortung

Mit dem MT 625 werden beispielsweise die Sprüh- und Streufahrzeugemit Enteisungsgranulat befüllt. Dazu nimmt der Stapler mit einerspeziellen Vorrichtung die Granulat-Big-Bags auf und führt sie mithilfedes Teleskoparms nach oben über das Streufahrzeug, wo dann derInhalt der Big-Bags in den dafür vorgesehenen Tank eingefüllt wird.

MANITOU

weise die Sprüh- und Streufahr-zeuge mit Enteisungsgranulat be-füllt.

FlugzeugbergungDer zweite MT 625 unterstütztdie Feuerwehr vor allem bei derFlugzeugbergung. »Dieser Tele-skoplader ist ein nicht unerhebli-cher Teil des gesamten Bergungs-konzepts«, berichtet der Leiterder Flughafenfeuerwehr Stutt-gart, Andreas Rudlof. »Wir set-zen ihn zum Beispiel für denTransport von Material – insbe-sondere von Hebekissen – ein,

nutzen ihn zum Ziehen von Las-ten und für vieles andere mehr.«

Für die verschiedenen Ein-satzbereiche der Teleskopstaplerbenötigt die Flughafenfeuerwehrstabile, universell einsetzbare Ma-schinen. »Sehr wichtig für uns istauch, dass wir Anbaugeräte unse-rer alten Maschine, die keinManitou war, weiterhin be-nutzen kön-nen«, betontRalf Ziegler,Sachgebietslei-ter Technik beider Flughafen-feuerwehr. Zudiesem Zweckwurden von Hald &Grunewald Adaptergeliefert, die diese Anbau-teile mit der Aufnahme des Mani-

Dieser Teleskoplader ist ein nichtunerheblicher Teil des gesamten

Bergungskonzepts.« Andreas Rudlof,

Leiter der Flughafenfeuerwehr Stuttgart

tou verbinden. Bei Hald & Gru-newald wurden die Maschinenauch für die Einsatzsituationenausgerüstet: »Wir haben zumBeispiel zwei Kamerasysteme –

Schließlich setzen viele Flugha-fenfeuerwehren Manitou-Tele-skopstapler ein. Wir konnten unsbei Tests davon überzeugen, dassder MT 625 für unsere beiden

Ihr Herstellerfür Kranballast

der Fabrikate Potain,Liebherr, Arcomet, Cadillon, König, Peiner,Raimondi, PKZ, Wolffkran, Zeppelinund viele weitere.

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eins vorn, eins seitlich – inte-griert, eine Ladeerhaltungs-Stati-on für die Batterie, eine Motor-vorwärmung, ein Funksystemmit Halterung und ein Tanküber-wachungssystem eingebaut«, be-richtet Ralf Glawa, Gebietsleiterfür Manitou bei Hald & Grune-wald.

»Ursprünglich stand eigent-lich nur die Anschaffung einesneuen Staplers für den Winter-dienst an«, erzählt Andreas Rud-lof, »eine neue Maschine für denBrandschutz war erst für dasnächste Jahr geplant. Aber auchfür diesen Bereich hatten wir be-reits einen Manitou im Blick.

großen Einsatzbereiche hervorra-gend geeignet ist. Letztlich habenwir die Anschaffung des zweitenMT 625 dann auch vorziehenkönnen.« Die Manitou-Tele-skopstapler werden seit einigenWochen bzw. Monaten bei derFlughafenfeuerwehr genutzt.Von den Mitarbeitern ist nur Gu-tes zu hören, wie Ralf Ziegler be-stätigt: »Alle sind begeistert. DieMaschine ist unheimlich wendig,lässt sich mit dem JSM-Joysticksuper fahren, ist sehr feinfühlig.Und: Man sitzt in einer geschlos-senen Kabine und ist nicht – wiefrüher – Wind und Wetter ausge-setzt.« �

GEDA DECHENTREITER

> GEDA

Höhenzugangstechnik für Kühlturmbau

Die Modernisierungsarbeiten am slowenischen BraunkohlekraftwerkŠoštanj sind in vollem Gange.

Der angemietete temporäreBauaufzug von GEDA-De-

chentreiter war bis Ende Juni2012 dort im Einsatz. Der Auf-zug hat eine Hubgeschwindigkeitvon 40 m/ min, die Aufbauhöhe

beträgt 156 m. Insgesamt kön-nen bis zu 25 Personen und Mate-rial mit einem Gesamtgewichtvon 2 000 kg transportiert wer-den. Dabei arbeitet der Aufzugmit einer Kletterschalung zusam-

Das Braunkohlekraftwerk in Šoštanj liefert ein Drittel der StromerzeugungSloweniens. Ein großes Sanierungsprogramm soll die Emission von schäd-lichen Umweltgiften verringern. Dabei sind auch die Bauarbeiten am neuenBlock 6 in vollem Gange. Die anvisierte Leistung dieses Blocks beläuft sichauf 545,5 MW, die voraussichtliche Betriebszeit soll 40 Jahre betragen. Seitletzten November wächst der Kühlturm in die Höhe. Mit der Kletterschalungwächst gleichzeitig auch die Aufbauhöhe des Material- und Personen-aufzugs GEDA PH 2032.

men. Das Be- und Entladen derAufzugskabine an den Plattfor-men der selbstkletternden Scha-lung erfolgt durch einen zusätzli-chen Ausgang, eine sogenannteD-Tür an der Innenseite der Kabi-ne. Die zweite Ausstiegsmöglich-keit befindet sich auf dem Leveldes Brückentisches. Durch dieKombination von Kletterscha-lung und Bauaufzug kann ein zü-giger Baufortschritt garantiertwerden.

Bauaufzug in Schräglage – Verankerungsplatten einbetoniertDie Grundeinheit des GEDAPH 2032 und die dazugehörigenMastelemente sind so gefertigt,dass sich der Aufzug an die Struk-tur des Kühlturms anpasst unddie Neigung ausgeglichen wird.An der Bodenstation beträgt dieNeigung 20° und am Ende er-reicht der PH 2032 -2° an derSpitze. Mittels von GEDA entwi-ckelter Verankerungsplatten ausNiro-Stahl wird der Aufzug amKühlturm fixiert. Dafür wurdenfür dieses Projekt konzipierte,ausziehbare Montageplattfor-men eingesetzt, die die Veranke-rung am Turm erleichtern. DieVerankerungsplatten wurdengleich in den Beton einbetoniert.Dadurch sollen nicht nur Beschä-digungen am Kühlturm vermie-den, sondern auch die Montagedes Aufzugs effizienter werden.

Außerdem stehen die Platten fürkünige Wartungsarbeiten zurVerfügung.

Die Sicherheit an den Ein-und Ausstiegsstellen ist durch GEDA-Etagentüren gegeben, diedie Anforderungen der neuestenEuropäischen Maschinenricht -linie 2006/42/EG erfüllen.Durch die verschiedenen Vorga-ben und Voraussetzungen sindunterschiedliche Etagentüren ausdem umfangreichen Angebotvon GEDA im Einsatz.

Sicherheitseinrichtungen wiedie geschwindigkeitsabhängigeFangvorrichtung und der Über -lastschutz gehören zur Serienaus-stattung. �

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> ALIMAK HEK

Ein Lift am Stift

TPL 500 am Seniorenstift»Waldblick« in Eppingen.

Neu entwickelter Verankerungs-rahmen zum stufenlosenAnschluss.

Feuerverzinkte Bestandteile für lange Lebensdauer.

ALIMAK HEK

Die Renovierung findet statt,um den Senioren künig ne-

ben einer herausragenden Pflege-qualität modernen Komfort undSicherheit im Rahmen eines be-haglichen Ambientes zu bieten.Gerüstbau- Unternehmen setzendie TPL 500 insbesondere als Un-terstützung bei der Gerüstmonta-

ge ein: Dank der Dual-Funktionvon Alimak Hek ist es möglich,mehrere Gerüstrohre und Zube-hör zu transportieren und gleich-zeitig das Montagepersonal inklu-sive Werkzeug komfortabel nachoben zu befördern. Somit spartder Einsatz der kompakten Maschine den Gerüstbauern Ar-beitszeit. Mit dem verbessertenMastsystem werden Veranke-rungsabstände bis zu 7,5 m erreicht und somit bis zu zwei Ge-bäude-Stockwerke bzw. Gerüstla-gen überbrückt.

Die neuen Verankerungsrah-men bestehen aus zwei orangefar-benen Mastadaptern und einemrund 1 m langen senkrechten An-schlussrohr. Dies ermöglicht es,die Verankerungen stufenlos zwi-schen den beiden Mastadapternanzuschließen und somit indi -viduell auf die Baustellenbege-

Anfang des Jahres haben die Höhenzugangsspezialisten von Alimak Hekauch in Deutschland ihr Sortiment um die aus eigener Entwicklungstammende Transportbühne TPL 500 ergänzt. Inzwischen befinden sich dieflexibel einsetzbaren Maschinen quer durch die Republik im Baustellen-einsatz. So auch – vor einem Gerüst montiert – bei der Sanierung des Senio-renstifts »Waldblick« in Eppingen.

benheiten anzupassen. Die Mon-tage der Masten erfolgt mit vierunverlierbar an den Mastsektio-nen befestigten Schrauben; diesdient dem schnelleren Aufbauund verhindert Verlust und feh-

lerhae Anwendung. Eine mit -gelieferte Montageplattform er-möglicht durch sicheren Zugangden ungefährdeten Aufbau unddie Verankerung der Mastsektio-nen. Optional erhältliche Rohr-/ Gerüsthalter machen den Trans-port von Gerüstmaterial ohneumständliches »Weiterreichen«von Lage zu Lage noch sicherer,den Gerüstaufbau noch schnel-ler. �

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Die Platten sind aus einem spe-ziellen Hartkunststoff ge -

fertigt und sollen zudem eine hervorragende Stoß- und Schlag-dämpfung bieten. Damit sind

auch hochwertige Untergründewie Pflastersteine optimal geschützt. Das Handling derhochverschleißfesten Platten isteinfach: Dank praktischer Trage-

laschen kann der Fahrer sieschnell an den gewünsch-ten Stellen platzieren. DasSystem des DortmunderAnbieters Dolezych bein-haltet Abmessungen von30 x 30 cm bis hin zu 4 x1 m. Martin Lohrmann:»Die großen Platten die-nen vor allem als Fahr-bahnplatten. Damit kön-nen selbst sehr großeFlächen noch kostengüns-tig geschützt werden. DiePlatten werden zum Bei-spiel auch in Fußballsta-dien verlegt, um bei Kon-zerten das Grün zuschützen.« Als »Grün«gelten auch die Umweltei-genschaen der Platten,die zu 100 % recycelbarsind. �

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> DOLEZYCH

Hartkunststoff-Platten sichernLadekran und Untergrund

Kran-Abstützplatte im Einsatz.

DOLEZYCH

Der Boden ist zu weich oder zu empfindlich, um Kran-Abstützfüße dortohne Gefahren direkt aufsetzen zu können? Lkw-Fahrer mit Ladekrankennen dieses Problem am Abladeort. »Unsere neuen Kran-Abstützplattenbieten hier die Lösung«, weiß Martin Lohrmann, Verkaufsleiter Ladungssi-cherung bei Dolezych. »Damit sichert der Fahrer an fast jedem beliebigenOrt einen optimalen rutsch- und standsicheren Untergrund.«

> PALFINGER

Neue Aufbauvariante für Arbeitsbühnenvermieter

Die P 210 BK auf dem Iveco 4x4 Allrad-Fahrgestell – für den Einsatz imGelände bestens geeignet.

PALFINGER

Selbst bei der außergewöhnlich hohen seitlichen Reichweite von 16,4 mbietet die Palfinger-Hubarbeitsbühne noch hohe Stabilität.

Normalerweise wird das neues-te Modell aus der PALFIN-

GER 3,5 t-Baureihe auf leichtenFahrgestellen aufgebaut, um dieGewichtsgrenze von 3,5 t nichtzu überschreiten. Auf Kosten desVorteils, die Hubarbeitsbühnemit einem Führerschein der Klas-se B fahren zu dürfen, setzt Stütz-le-Späth auf eine erhöhte Gelän-degängigkeit des Fahrzeuges. DasAllradfahrzeug mit Stollenberei-fung und der leichten Alumini-um- Hubarbeitsbühne findet sichaufgrund des geringen Gesamtge-wichtes auch in tiefem Geländegut zurecht. Für den Arbeits -bühnenvermieter aus Schelklin-gen (Baden-Württemberg), dersich auf Allrad-Hubarbeitsbüh-nen spezialisiert hat, soll das Fahr-zeug vor allem in der Baumpflegeund im Freileitungsbau zum Ein-satz kommen.

Die PALFINGER-Hubar-beitsbühne ist mit einer Korb-wechselvorrichtung und zusätz-

lich einem mit 1 000 V isoliertenKunststoorb ausgestattet. Miteiner seitlichen Reichweite von16,4 m und dem voll bewegli-chen Korbarm können mit derP 210 BK auch schwer zugängli-che Objekte erreicht werden.

Eine weitere Stärke der P 210BK ist der hohe Stützhub und die5° Aufstellungenauigkeit. Damitkann die Hubarbeitsbühne auchin sehr steilem Gelände abge-stützt und gefahren werden. Ab-gerundet wird das Fahrzeugkon-zept mit großen Staukästen fürWerkzeug und Material. Insge-samt kann Material bis zu 400 kgmitgenommen werden.

Neben den neuen 5-t-Hub -arbeitsbühnen besitzt Stütz le-Späth auch einige P210BK, dieklassisch auf 3,5-t-Fahrgestellenaufgebaut sind. Aufgrund der guten Erfahrungen entschiedman sich deshalb erneut für Hubarbeitsbühnen aus dem Hau-se PALFINGER. �

Stützle-Späth aus Schelklingen erweitert seinen Fuhrpark mit mehreren P210 BK Hubarbeitsbühnen von PALFINGER. Die Hubarbeitsbühnen wurdenfür die universelle Einsetzbarkeit im Gelände auf einem Iveco Daily 4x4Allrad-Fahrgestell mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 5 t montiert.

ALIMAK HEK präsentiert: Die TPL 500. Die preiswerteste Maschine ihrer Klasse.

Merkmale TPL 500:

Flexibilität: Materialtransport und PersonenbeförderungQualität: CE-Kennzeichnung,

Modularität: Laderampe/Falt-Tor an drei Seiten möglichPraxiserprobt: Montage an Gerüst und GebäudeBauteile: Masten mit unverlierbaren SchraubenBedienung: Schütz-Steuerung mit 16A-Anschluss

www.alimakhek.de

> GARDEMANN

Im Auftrag der Kunst

GARDEMANN

Die gelbe Skulptur mit demNamen »Fulcrum« ist Teil

des Projektes »SkulpturachseEschborn«. Es war 1988 ins Le-ben gerufen worden, um Kunstzu den Menschen zu bringen. An-gefragt auf die bevorstehende»Auffrischung« schaute sichDirk Müller, Fachberater im Au-ßendienst beim Ar-beitsbühnen-Vermie-ter Gardemann, dieSituation vor Ortselbst an. »Die Skulp-tur hat eine ausgefalle-ne Form, hoch, teils sehr ausla-dend, an manchen Stellenfiligran, an anderen eher robust«,beschreibt Müller das Objekt.»Aber irgendwo muss die Bühneauch platziert werden«, stellt erfest. Darum kam auch das Grün-

flächenamt der Stadt Eschbornzur Vor-Ort-Besichtigung. Siestimmten zu, an zwei Stellen desKreisverkehrs kurzzeitig dieGrünfläche zu entfernen, damitdie Plastik von diesen beiden Sei-ten angefahren werden kann.

»Ohne diese Möglichkeit wä-re es wirklich schwierig geworden

– auch wenn mit die-ser Lösung gleich eineweitere Herausforde-rung aufgetreten ist:Denn nun sollte dieArbeitsbühne unmit-

telbar an der Plastik platziert wer-den«, erklärt Dirk Müller.

Für den Fachberater kein Pro-blem: Mit der neuen GKG 222wählte er die für den Einsatz pas-sende Lösung. »Diese Gelenkar-beitsbühne hat ein Gummiket-

Zehn Jahre nach der Aufstellung sollte eine Skulptur des amerikanischenBildhauers John Henry restauriert werden und nach Reinigung, neuemAnstrich und Korrosionsschutz in neuem Glanz erstrahlen. Die StadtEschborn beauftragte die Frankfurter Niederlassung der Firma Franz DietrichKorrosionsschutz mit der Aufgabe. Theoretisch ein Routine-Auftrag für dieFachleute aus der Main-Stadt. Praktisch aber eine Herausforderung, denndie Plastik steht inmitten eines begrünten Kreisverkehrs, der – wie auchsein Sockel – nicht befahren werden durfte. Aufgrund der Höhe und Formdes Kunstwerkes benötigte Franz Dietrich professionelle Unterstützung, uman der Skulptur arbeiten zu können, und fragte bei Gardemann nach.

ten-Fahrwerk und ist besondersleicht. Dadurch kann die Bühneauch auf unbefestigtem und emp-findlichem Grund eingesetzt werden. Darüber hinaus ist sie besonders schmal, hat einenSchwenkbereich von 360 Gradund eine seitliche Reichweite vonetwas über 10 m. Mit ihrer maxi-malen Arbeitshöhe von 22 m istsie für diesen Aurag ideal.«

Rundum zufriedenDrei Tage dauerte es, bis »Ful-crum« neu geschützt im altenGlanz erstrahlte. Der Aurag ver-lief für alle Seiten planmäßig.Schon wenige Tage später wurde

der Eschborner Kreisverkehr wie-der neu bepflanzt – der Einsatzhatte keine bleibenden Spurenhinterlassen. �

Restaurierung auf der

Skulpturachse Eschborn

Die neue GelenkarbeitsbühneGKG 222 hat ein Gummiketten-

Fahrwerk und ist besonders leicht.«Dirk Müller,

Fachberater im Gardemann-Außendienst

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> HBC-RADIOMATIC

Maschinensteuerung per Handbewegung

radiomatic pilot: Kran- und Maschinensteuerung per Handbewegung.

HBC

Benutzerkennung per HBC Smart Card.

Im Mittelpunkt des Konzeptssteht eine integrierte Neigungs-

funktion. »Mit dieser Neuheitim Bereich industrielle Steuerun-gen kann der Bediener per hori-zontaler und vertikaler Neigungdes Senders gleichzeitig zwei Ma-schinenantriebe steuern«, er-klärt Peter Pfanz, VertriebsleiterDeutschland bei HBC-radioma-tic. »Die Geschwindigkeit derAntriebe ist dabei bequem und

spiel führt Pfanz die Bedienungvon Transportfahrzeugen in derIntralogistik an: »Wenn Sie nachlinks fahren möchten, bewegenSie einfach kurz die Hand nachlinks. Schon folgt das FahrzeugIhrer Bewegung. Und wenn Siebeschleunigen möchten, bewe-gen Sie Ihre Hand einfach nochetwas weiter in die gewünschteRichtung. Zum Abbremsen oderWechseln der Fahrtrichtung be-wegen Sie Ihre Hand dann ganzbequem wieder in die andereRichtung. Genauso einfach funk-tioniert das Prinzip bei der Steue-rung von Kranen und verschie-densten anderen Maschinen.«

Individuelle KonfigurationDie Neigungsfunktion kann so-wohl für stufenlose als auch fürein- oder zweistufige Antriebekonfiguriert werden. Das giltauch für den HBC Micro-Joy-stick. Dieses ebenfalls neue Be-dienelement ist bequem per Dau-men zu bedienen und ermöglichtdie Steuerung von zwei weiterenMaschinenantrieben. Vier einstu-fige Drucktaster runden das Be-dienkonzept ab. Davon könnenzwei Taster für die Vorwahl vonMaschinenfunktionen, Hubwer-ken und Krankatzen oder auch

Der Funkspezialist HBC-radiomatic hat mit radiomatic pilot ein neuesBedienkonzept für Maschinen und Krane vorgestellt. Die Innovation desCrailsheimer Familienunternehmens übernimmt vertraute Bewegungen ausdem Alltag in die industrielle Steuerungstechnik und bietet damit eineintuitive und besonders einfache Möglichkeit der Maschinenbedienung.

von zusätzlichen Features ge-nutzt werden. »radiomatic pilotbietet damit als Einhandsteue-rung einen optimalen Funktions-umfang für Standard-Industrie-krane, verschiedenste Arten vonFahrzeugen und noch vielesmehr«, unterstreicht Pfanz.

SicherheitspaketBei der Entwicklung des neuenBedienkonzepts legten die HBC-Ingenieure besonderen Wert aufdas ema Sicherheit. Als Ergeb-nis ist radiomatic pilot mit einemumfangreichen Sicherheitspaketausgestattet, das auch in spezifi-schen und anspruchsvollen Situa-tionen jederzeit ein sicheres Ar-beiten und zuverlässigen Schutzfür Mensch und Maschine ge-währleisten soll. Ein Beispiel hier-für ist der Freigabetaster. »Umüber die Neigung des Senders Ma-schinenfunktionen aktivieren zukönnen, muss der Bediener diesesBedienelement auf der Untersei-te des Senders gedrückt halten«,erläutert Peter Pfanz, »sobald erden Taster loslässt, wird die ent-sprechende Funktion gestoppt.Ohne Aktivierung des Freigabe-tasters können also auch bei einervöllig beliebigen Bewegung desSenders keine Steuerbefehle überdie Neigungsfunktion ausgege-ben werden.«

Für zusätzlichen Schutz sorgtdie integrierte haptisch-akusti-sche Rückmeldung. Sobald derFreigabetaster gedrückt wird, vibriert der Sender und ein akusti-

sches Signal ertönt. Der Bedienerwird damit über die Freischal-tung der Neigungsfunktion in -formiert. Die Vibration und der Signalton zeigen darüber hinausGeschwindigkeitsänderungendes betreffenden Antriebs an: »Jeweiter der Bediener den Senderneigt und je höher damit die Ge-

Mit dieser Neuheit im Bereich industrielle

Steuerungen kann der Bediener perhorizontaler und vertikaler Neigung

des Senders gleichzeitig zwei Maschinenantriebe steuern.«

Peter Pfanz, Vertriebsleiter Deutschland HBC-radiomatic

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präzise über den Neigungswinkelregulierbar: Je stärker der Bedie-ner den Sender neigt, desto höherdie Geschwindigkeit. Das sorgtfür ein neues Bedienerlebnis!«

Steuerung intuitiv erlernbarDie Maschinensteuerung soll mitdem neuen Konzept intuitiv ver-ständlich und wesentlich einfa-cher erlernbar werden. Als Bei-

schwindigkeit des Antriebs wird,desto stärker vibriert der Senderund desto lauter wird der Signal-ton«, so Pfanz.

Mit Tempolimit sicher ans Zielradiomatic pilot ist standardmä-ßig mit ein- und ausschaltbarerMicrofahrt ausgestattet. Ist dieFunktion aktiviert, kann mit derNeigungsfunktion und/ oderdem HBC Micro-Joystick auchbei voller Auslenkung eine vorein-gestellte Geschwindigkeit nichtüberschritten werden. Das Si-cherheitsmerkmal bietet sich ide-al für schwierige Fahrmanöveroder unerfahrene Bediener an.

OrthogonalfahrtDie Neigungsfunktion und derHBC Micro-Joystick verfügen

über eine horizontale und einevertikale Achse. Bei anspruchs-vollen Fahraufgaben, zum Bei-spiel beim Manövrieren durchsehr enge, gerade Wege in einerWerkshalle, kann eine versehent-liche gleichzeitige Betätigungvon zwei Fahrantrieben – wie et-wa Kranfahrt und Katzfahrt – zugefährlichen Situationen führen.Genau hier setzt die ebenfallsstandardmäßig enthaltene Or-thogonalfahrt an. Mit der HBC-Neuentwicklung kann der Bedie-ner immer nur auf der Achsearbeiten, die er zuerst aktivierthat. Die jeweils andere Achsebleibt so lange elektronisch ge-sperrt, bis er den HBC Micro-Joystick wieder in die Nullstel-lung gebracht oder denFreigabetaster für die Neigungs-

funktion losgelassen hat. Erstdann ist ein Richtungswechselauf die andere Achse möglich.

Ein weiteres Extra in punctoSicherheit ist die Serienausstat-tung mit radiomatic shock-offund radiomatic zero-g. Die Merk-male können in verschiedenenNotsituationen für eine automa-tische Abschaltung der Funk-steuerung sorgen – zum Beispiel,wenn der eingeschaltete Senderdem Bediener aus der Hand fällt.»Sie können damit die unbeab-sichtigte Aktivierung von Kran-oder Maschinenfunktionen ver-hindern und den Bediener effi-zient vor gefährlichen Situatio-nen schützen«, unterstreichtPeter Pfanz.

Der integrierte elektronischeSchlüssel radiomatic iLOG er-

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möglicht bei einer Beschädigungder Steuerung einen schnellenAustausch des Senders ohne teureStandzeiten. Für Ausdauer sorgtder neue NiMH-Wechselakku.Er ist in das Gesamtdesign inte-griert und bietet mit einer Stand-zeit von mehr als elf Stunden imDauerbetrieb auch bei längerenEinsätzen ausreichend Kra.Dank der cleveren Magnethalte-rung ist er bei Bedarf mit zweiHandgriffen ausgetauscht unddie Arbeit kann sofort fortgesetztwerden.

Personalisiertes Funksteuern mit HBC Smart CardEin weiteres nützliches HBC-Feature ist die Benutzerkennung.Diese Entwicklung basiert auf ei-ner Login-Karte (HBC Smart

Card) im Scheckkartenformat.Sie dient zum Einschalten derSteuerung und schützt das Sys-tem vor unbefugter Benutzung.Darüber hinaus ist die SmartCard individuell konfigurierbar.So können für jeden Benutzer si-cherheitsrelevante Funktionen,wie etwa das Einfahren in Sperr-bereiche, ohne zusätzlichen Auf-wand freigeschaltet oder gesperrtwerden. Und auch der Betreiberder Anlage profitiert von demneuen Feature: »In Verbindungmit einem HBC-Datenloggerkönnen viele hilfreiche Informa-tionen, wie etwa die Nutzungs-dauer der Fahrbefehle und dieAnmeldezeiten der einzelnen Be-diener, gespeichert werden«, soPeter Pfanz, »das sorgt für deutli-che Erleichterungen bei War-tungs- und Servicearbeiten.« Jenach benötigtem Funktionsum-fang, Schnittstellen, Spannungs-versorgung oder anderen Aus-wahlkriterien ist radiomatic pilotmit einer ganzen Reihe vonHBC-Funkempfängern kombi-nierbar und kann passgenau aufspezielle Anforderungen zuge-schnitten werden. �

weise und trotz 14 000 kg Ei-

gengewichts als wahrer Mini-

kran beweisen. Mit nur 2 m

Durchfahrtsbreite bei 2,46 m

Bauhöhe bietet sich der 10-

Tonner gerade auf platz -

beschränkten Baustellen mit

enger Zufahrtsmöglichkeit so-

wohl im Innen- als auch im

Außeneinsatz als Hubrealisie-

rungslösung an. Neben dem

Diesel- ist auch der Elektroan-

trieb in der Standardausstat-

tung enthalten. Außerdem gilt

der URW-1006 nach Anbieter-

angaben als einer der ersten

Krane mit einer Wylie i4500-

LMB (Lastmomentanzeige)

der neusten Generation. Die

Funkfernbedienung wird be-

reits in der Standardausstat-

tung mit einem Feedbackdis-

play geliefert.

Der Minikran B-775 mit

7,5 t Tragkraft und einer

Hakenhöhe von ca. 25 m, der

bisher in einer eigenen Mini-

kranliga als stärkster Minikran

galt, wird durch den URW-

1006 abgelöst, der seine

Deutschland-Premiere am 7.

und 8. September auf den Plat-

formers’ Days in Hohenroda

feiern soll. �URW-1006.

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UNICs »größter« Mini

UNICs Größter verfügt zu-

dem über eine von 4,73 m

bis 8,78 m vollhydraulische

Klappspitze, mit der die 30-m-

Hakenhöhenmarke – mit einer

Tragkraft von 1 t – erreicht

wird. Die maximale Ausladung

beträgt 24,3 m. Zudem können

Lasten im Pick-&-Carry-Modus

von 1,5 t ohne Abstützung ver-

fahren werden. Diese Option

war bisher nur bei den

Sondermodellen B-345,

B-506-5.1 und B-775

aus dem Hause BAUMO mit ei-

nem optionalen Schwerlastfahr-

werk möglich. Der URW-1006

will sich dank kompakter Bau-

Die UNIC-Minikran-Produktpalette wurde kürzlich durch den URW-1006 erweitert: Verfügbar sind nun Minikrane von 1 t bis 10 tTragkraft an. Die Neuheit bietet eine Tragkraft von bis zu 10 t und sollauch mit der maximalen Hakenhöhe von 30,7 m den gesamtenMinikranmarkt überragen. Mit dem sechsteiligen, rund 23 m langenHauptausleger erreicht der URW-1006 eine Hakenhöhe von 22,8 m.

WOLFFKRAN komplettiert mit dem Wolff 166 B sein Wippersortiment.

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> WOLFFKRAN

Premiere für hydraulisches Wippsystem

Wippzylinder mit Loadsensing-Steuerung: passt die Wippge-schwindigkeit automatisch derLast an. Der 22 kW-Motor erreichtso eine Wippgeschwindigkeit von1,5 min.

WOLFFKRAN GMBH

Neben Qualität und Leistunggewinnen Effizienz und

Wirtschalichkeit beim Kauf ei-nes Krans immer mehr an Bedeu-tung. WOLFFKRAN will mitdem 166 B alle Ansprüche anzeitgemäße Krantechnologie er-füllen. Seine Bauweise ist gekenn-zeichnet durch den Verzicht aufTurmspitze und Seil-Einzieh-werk. »Unser Ziel war es, demKunden eine größere Bandbreitezu bieten und zudem Flexibilitätund Energiebilanz zu verbes-sern«, sagt Gerd Tiedtke, Pro-duktmanager bei WOLFF-KRAN.

Überzeugende TragfähigkeitDer 166 B will neben seiner kom-pakten Konstruktion durch star-ke Leistung punkten. Die maxi-male Tragfähigkeit beträgt im2-Strang- Betrieb 12 t und im 1-Strang-Betrieb 6 t. Die Ausleger-palette reicht von 25 m bis 55 mund kann in 5 m Schritten erwei-tert werden. »In der meist nach-gefragten Ausführung mit 50 m

Auslegerlänge erreicht der 166 Beine Spitzentragfähigkeit von2,8 t im 1-Strang-Betrieb«, erläu-tert Jochen Ziegler, Projektleiterbei WOLFFKRAN. »Im Bran-chenvergleich ist das eine Bestleis-tung.« Bereits in der Grundaus-führung ist der 166 B mit einerleistungsfähigen 60 kW Hubwin-de ausgerüstet, die einen Haken-weg von 500 m im 1-Strang-Be-trieb ermöglicht.

Flexibilität bei der Montage und im Einsatz Die Hubwinde wurde beim166 B auf den Ausleger positio-niert. Damit ist nicht nur eineleichtere Wartung möglich, dieWinde kann – je nach Bauvorha-ben – sehr einfach gegen eine al-ternative Winde ausgetauschtwerden. Die Hubseilführung istso angelegt, dass eine noch einfa-chere Montage des komplettenAuslegers am Boden möglich ist.

Unkompliziert ist die Monta-ge der Gegengewichtssteine, dievon oben auf ein Tragrohr gesetzt

Statistiken des Committee for European Construction Equipment (CECE) belegen die große Nachfrage nachWippkranen im unteren Lastmomentbereich. WOLFFKRAN will diesem Bedarf Rechnung tragen und bringt mit dem Wolff 166 B einen neuen 160-mt-Wipper auf den Markt, der sich zwischen die erfolgreichen Wipper 100 B und 224 B einreiht. Mit dem hydraulischen Wippsystem des 166 B will sich WOLFFKRAN zudem in punctoEffizienz und Flexibilität einen neuen »Leitwolf ins Rudel« holen.

und zur Kranmitte hin fixiertwerden. Aufgrund der angebolz-ten Bauart des Rahmens für dieGegengewichte sind kompaktereAusführungen mit Stahlgewich-ten möglich. Auch im Einsatz er-weist sich die Kompaktheit desneuen Wolff als Vorteil. Durchdie geringe Außer-Betrieb-Stel-lung des Auslegers ist er be -sonders für Kunden mit beeng-ten Baustellen oder strengenÜberschwenk-Vorschrien inte-ressant.

Stark und sparsam zugleichist der 166 B durch die Loadsen-sing-Steuerung des Hydraulikzy-linders, der den Ausleger verstellt.Je nach Lastmenge passt das intel-ligente System die Geschwindig-keit des Wippers an. Dadurchkommt der 166 B mit einem ver-gleichsweise kleinen Motor vonnur 22 kW aus, wobei er eineWippzeit von 90 Sekunden er-reicht. Hydraulikzylinder und -aggregat sowie alle weiteren Sys-temteile des Wippwerks sindkompakt im Verbindungsbock

montiert. Der Verbindungsbockkann entweder einzeln oder alskomplette Einheit zusammenmit Drehrahmen und Spitzenun-terteil auf den Turm montiertwerden – ein weiterer Pluspunktbei Montage und Transport. Ne-ben allen technischen Neuerun-gen soll der 166 B auch in SachenSicherheit und Komfort keineWünsche offen lassen, wie

In der meist nachgefragtenAusführung mit 50 m Auslegerlänge

erreicht der 166 B eine Spitzen -tragfähigkeit von 2,8 t im 1-Strang-

Betrieb. Im Branchenvergleich ist daseine Bestleistung.«

Jochen Ziegler, Projektleiter bei WOLFFKRAN

WOLFFKRAN-Produktmana-ger Tiedtke deutlich macht:»Verzinkte Podeste und Gelän-der gewähren die sichere Monta-ge und Zugänglichkeit aller rele-vanten Kranteile«, so Tiedtke.»Außerdem ist der 166 B als ers-ter Wolff mit der neuen Kabineausgestattet, die hinsichtlich Ar-beitskomfort und -sicherheitrundum optimiert wurde.« �

> LIEBHERR

Maßstäbe in der 65-mt-Klasse setzen

LIEBHERR-INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

Mit maximal 1 400 kg Trag-last bei 40 m Ausladung ver-

spricht der 65 K in seiner Größen-klasse einen Spitzenwert. Wiebeim größeren 81 K werden alleLasten im reinen 2-Strang-Be-trieb Speed2Li gefahren. KeinUmscheren, kein Zeitverlust füreinen maximalen Lastenum-schlag auf der Baustelle. Als her-vorragender Leistungswert wirdauch die maximale Traglast von4 500 kg.

Der komplette 65 K kann in-klusive Ballast mit nur zwei Lkwzur Baustelle transportiert wer-den. Im Vergleich zum Vorgän-germodell wurden die Transport-maße deutlich verbessert. Die aufweniger als 14,5 m reduzierteTransportlänge und der geringeRadstand von 6 m begünstigendie Wendigkeit des transportier-ten Krans. So lässt sich der 65 Kauch in engste Baulücken rangie-ren. Aufgrund der konstruktivenAuslegung des Oberwagens mitkurzem Überstand kann der 65 Kzudem nahe an Gebäuden mon-tiert werden. Zu den Topwertenin dieser Kranklasse sollen auch

die geringe Abstützweite von4,2 m x 4,2 m und der auf 2,55 moptimierte Drehradius zählen.

MontageDas Montagehandling des 65 Kwird zum einen unterstützt durchdie halbautomatische Verriege-lung zwischen Turm und Dreh-bühne via Quick-Connection sowie durch die Aufstell-Kinema-tik, die eine hohe Lumontageauch über große Hindernisse hin-weg ermöglicht. Zum anderensorgen die Ausleger-Abspann-stangen für sicheres Handlingund die halbautomatische Ballas-tiereinrichtung ermöglicht in Verbindung mit den selbstzen-trierenden Ballastplatten das Bal-lastieren ohne zusätzlichen Kranbinnen kurzer Zeit.

Die SPS-Steuerung soll vieleMöglichkeiten für die sichereMontage und den wirtschali-chen Betrieb erschließen. Bei derErstmontage erleichtern das ein-fache Skalieren des Krans mit nureinem Gewicht und das Grafik-display das Einstellen des Krans.Als weitere Pluspunkte zum e-

Der in diesem Jahr angekündigte Liebherr-Schnelleinsatzkran 65 K basiertauf dem Konzept des bereits vor zwei Jahren vorgestellten 81 K. Realisiertwurde dabei eine Vielzahl optimierter und weiterentwickelter Funktionen.Liebherr will mit dem neuen Schnelleinsatzkran in der 65-mt-KlasseMaßstäbe hinsichtlich Leistung, Bedienung und Sicherheit auf der Baustellesetzen.

ma Sicherheit gelten die optiona-le elektronische Arbeitsbereichs-begrenzung ABB und die elektro-nische LastmomentbegrenzungLMB. Im Betriebszustand wer-den alle Statusinformationen mitPiktogrammen auf dem Displaydargestellt.

Beim neuen 65 K kommt dieAntriebs- und Steuerungstechno-logie zum Einsatz, die Liebherrerstmals beim 81 K eingeführthat und zuvor nur bei Obendre-her-Modellen Anwendung fand.Der auf Knopfdruck schaltbareFeinpositionier-Modus Micro-move steht beim neuen 65-mt-Schnelleinsatzkran ebenfalls zurVerfügung. So können auch

schwere Lasten ohne Einfallender Hubwerksbremse feinfühligund genau positioniert werden.Die stufenlosen FU-Antriebe ausdem Liebherreigenen Kompe-tenzzentrum unterstützen denwirtschalichen Lastenumschlag.

Im Baustelleneinsatz bietetder neue 65 K die gewohnte Flexi-biltät und Anpassungsfähigkeit.Mit der Schnellklettereinrich-tung lassen sich bis zu fünf Turm-stücke einklettern.

Und dank der 30°-Ausleger-Steilstellung bietet der 65 K insge-samt 14 Haken höhen von 15,6 mbis 51,7 m und lässt sich dadurchan die jeweilige Baustellenanfor-derung anpassen. �

Technik-Fakten Schnelleinsatzkran 65 KMaximale Hakenhöhe: bis 34,6 m

Hakenhöhe bei 30°-Steilstellung: bis 51,7 m

Ausladung: 28,0 / 35,0 / 40,0 m

Ausladung 30°-Steilstellung: 23,9 / 29,9 / 34,3 m

Traglast bei 40,0 m Ausladung: 1 400 kg

Traglast bei 35,0 m Ausladung: 1 800 kg

Traglast bei 28,0 m Ausladung: 2 600 kg

Maximaltraglast: 4 500 kg

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> SEILFLECHTER

Ein starkes Team

Trotzen Schwerstlasten bis 8 t –die Super-Rundschlingen vonSeilflechter.

SEILFLECHTER

duzierte Faltenbildung und einfa-ches Handling. Dank der kom-pakten Bauweise passen sich dieRundschlingen auch gut an klei-nere Kranhakenabmessungen an.Unter der Last sorgt der schmale

Beim Heben von Schwerstlasten soll die neue Generation an Super-Rund -schlingen nach DIN EN 1492-2 von Seilflechter höchste Qualitätsmaßstäbesetzen. Die robusten Helfer weisen alle Vorteile eines geradezu unverwüst-lichen Anschlagmittels auf: optimierter Abriebschutz, eingewebte Trag -fähigkeiten, verlängerte Standzeiten und RFID-Transponder im Label.Kombinieren lassen sich die Super-Rundschlingen mit den verbessertenRundschlingenhaken von Seilflechter.

Schlauch für eine breite Auflage.Der besonders dicke Schutzman-tel ist besonders verschleißfestund soll über lange Standzeitenverfügen. Die Super-Rundschlin-gen sind in Tragfähigkeiten von1 t bis 8 t erhältlich. Zusätzlichzu den eingewebten Tonnenstrei-fen (pro Tonne Tragfähigkeit einStreifen) haben die Schlingen ein-gewebte Tragfähigkeiten. Darü-ber hinaus ist das Label mit einemseparaten Schutz zur besseren Ab-rissbeständigkeit versehen.

RFID-Chip im LabelEin weiterer Vorteil ist die Aus-stattung mit RFID-Chip im Label, der die lückenlose Pro-duktdokumentation erleichtert.Mithilfe eines Lesegerätes kön-nen die Produktdaten erfasst undin einer Datenbank elektronischverwaltet werden.

Die Technologie unterstütztAnwender bei den regelmäßigenSicht- und Funktionsprüfungen,die gemäß Bestimmungen der Be-rufsgenossenscha (BGR 500)einmal pro Jahr durchgeführtund dokumentiert werden müs-sen. Auf Wunsch übernimmt derPrüfservice von Seilflechter dieumfassenden Prüfungen (auchfür Ketten) bundesweit beimKunden vor Ort.

Eine Ergänzung zu den Super-Rundschlingen sind die Nord-wand-Rundschlingenhaken von

Seilflechter. Die aus geschmiede-tem Stahl der Sondergüte»8 Plus« gefertigten Multi- Talente sollen sich durch hoheFunktionalität und zuverlässigeArbeitsweise auszeichnen. Siekönnen entweder zum Verlän-gern von Rundschlingen oder alsEndhaken verwendet werden.Dabei vereinfacht die intelligentgeformte Hakenspitze das sichereEinhaken in feste Anschlagpunk-

te. In Kombinationmit einer oder meh-reren Rundschlin-gen (oder Hebebän-dern) entsteht sobinnen kurzer Zeitein Rundschlingen-Gehänge. Seilflech-ter bietet die Hakenin sechs Tragfähig-keitsstufen von 1 tbis 6 t an. Um Ver-wechslungsgefahrenauszuschließen, ent-spricht die Farbe derHaken dem Farbco-de für textile An-schlagmittel. �

Das Unternehmen

Seilflechter – Seilflechter bietet Tau-werke für die Bereiche Industrie undWassersport an. Am Firmensitz in Braun-schweig werden pro Tag rund 140 000 mSeil produziert. Der Familienbetriebwurde im Jahr 1745 gegründet und istsomit seit über 260 Jahren der Seilereiund der Qualität verbunden. Die heu-tigen Gesellschafter Wolfgang undAndreas Halle führen das Unternehmenin neunter bzw. zehnter Generation.Seilflechter ist gemäß ISO-DIN EN9001:2000-12 zertifiziert.

Die spezielle Gewebekonstruk-tion der Super-Rundschlin-

gen von Seilflechter versprichtPluspunkte wie 10-fach verbesser-ten Abriebschutz gegenüber her-kömmlichen Rundschlingen, re- Der Rundschlingenhaken von

Seilflechter als optimalerVerbinder zwischen denAnschlagmitteln.

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Schalungssysteme, Betonpumpen, Mischanlagen, Betonsanierung, Ausrüstung und Zubehör Schalung und Gerüste, Betonbau

> ULMA BETONSCHALUNGEN UND GERÜSTE

Neuer Stadtteil auf alter Messe

Neuer Stadtteil auf dem Stutt-garter Killesberg: Auf einer Flächevon rund 25 000 m² soll auf demehemaligen Messegelände einGebäude-Ensemble von außer -gewöhnlicher städtebaulicherQualität entstehen.

Die neue Generation der MK-Deckentische trägt zu flexiblen Bauab-läufen bei. Das System ist zur Aufnahme hoher Tragkräfte ausgelegt.Der Tisch lässt sich schnell und flexibel zum Deckenrandtisch umbauen.

ULMA

Das Projekt ist in vier Zoneneingeteilt. Zone 1 und 2a um-

fassen das »Forum K« mit Ein-zelhandel, Gastronomie, Büroflä-chen und Arztpraxen. Zone 2bbesteht aus einem Kreativquar-tier mit Wohnflächen, Einzelhan-del, Gastronomie und die Zonen3 und 4 aus dem Wohnen amPark mit hochwertigen Eigen-tumswohnungen sowie einer Kin-dertagesstätte. Die bebaute Flä-che – hierzu zählen auch dievollständig überschütteten zwei-geschossigen Tiefgaragen – um-fasst rund 20 000 m². Der Brutto-Rauminhalt beträgt 271 110 m³und die Bruttogeschossfläche ge-samt 64 832 m².

Richtige Menge zur richtigen ZeitIn einer auf acht Monate ange-setzten Rohbauphase müssen alleGewerke reibungslos ineinander-greifen. »Mit dem straffen Zeit-plan sind höchste logistische An-forderungen auf der Baustelleverbunden, besonders was diePlatzverhältnisse und die Andie-nung betri«, erläutert Baulei-ter Christian Hoffmann, Ed. Zü-

blin – Direktion Stuttgart, Be-reich Ingenieur- und Infrastruk-turbau. »Da praktisch auf demgesamten Baufeld mit Hoch-druck gleichzeitig gearbeitetwird, steht nur eine sehr be -grenzte Lagerfläche zur Verfü-gung. Zudem ist eine Anliefe-rung von Baumaterialien nurüber die Stresemannstraße mög-lich.« Bei allem, was auf der Bau-stelle gebraucht wird, zählt dasMotto »die richtige Menge zurrichtigen Zeit am richtigen Ort«.

Neue GenerationNeben der Orma-Rahmenscha-lung – sie wird für die Erstellungvon Fundamenten, Wänden undTreppenhauskernen verwendet –kommen die ULMA-Decken-schalung Enkoflex, Stützenscha-lungen, Klapparbeitsbühnen undSchachtbühnen für die Aufzugs-schächte zum Einsatz. Zudem dasTraggerüst T-60 für hohe De-cken und zur Balkonunterstel-lung sowie die Rundschalung Mi-di plus für die Herstellung derRampenwände und Abstützbö-cke für einhäuptige Wände. »Da-

Seit Juli 2011 entsteht auf dem alten Killesberger Messegelände in Stuttgart auf rund 25 000 m² ein Gebäude-Ensemble, für das rund 220 Mio. Euro bereitgestellt werden. Rund 160 Mio. entfallen auf das Projekt »Think K« mit»Forum K« und »Wohnen am Höhenpark«. Vor allem aufgrund des straffen Zeitplans – die Fertigstellung soll bis zumJahresende erfolgen – greifen die verschiedenen Gewerke hier wie die Räder eines Uhrwerks ineinander. Mit einerpunktgenauen Lieferung von Schalsystemen soll ULMA dafür sorgen, dass die Betonbauer trotz Termindrucks, einge-schränkten Platzverhältnissen und gleichzeitigem Arbeiten in schalungstechnischer Hinsicht Tempo machen können.

mit ist praktisch unser komplet-tes Schalungssortiment auf derBaustelle im Einsatz«, erläutertAndreas Abdul, er ist Niederlas-sungsleiter Süd bei ULMA Be-tonschalungen und Gerüste.

Auf der Baustelle wird mitdem Deckentisch MK erstmals ei-ne neue Generation Deckenschal-tische eingesetzt, die besonders inBezug auf Tragfähigkeit und Fle-xibilität deutliche Vorteile gegen-über herkömmlichen Systemen

versprechen will. »Das Rasterder MK-Stahlprofile ermöglichtdie flexible Positionierung vonTischköpfen und Zubehörteilenfür wechselnde statische und geo-metrische Anforderungen«, be-schreibt ULMA-ProjektleiterinKarla Bormann einen Vorteil desSystems, dessen niedrige Bauhö-he zusätzlich Transportkostenspart.

»Der Tisch mit seiner hohenTragfähigkeit bietet vielfältigeEinsatzmöglichkeiten und lässtsich schnell zum Deckenrand-tisch umbauen«, so Bormannweiter. »Der neue DeckentischMK ist kombinierbar mit denUnterstützungssystemen T-60-Traggerüst, Aluprop und EP-De-ckenstützen. Die Deckenstützenlassen sich zum Ausfahren der Ti-sche zurückschwenken und ein-rasten.« Erwähnenswert seiauch, dass Randunterzüge ein-fach und integriert mit der sys-temseitigen Unterzuglasche aufabgehängter Bühne geschalt wer-den könnten. �

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> DOKA

Sichtbetonwände für »Biomedizinisches Centrum«

Beim Biomedizinischen Centrum in München sind 4 800 m² Sichtbeton-wände der Klasse SB 3 nach DBV-Merkblatt »Sichtbeton« gefordert.

Das Grossmann-Team ist hochzufrieden: Polier Gunter Maurer,Oberpolier Max Maurer und Bauleiter Siegfried Huber; v. li. n. re.).

DEUTSCHE DOKA

Bereits bei den frisch ausgeschal -ten SB-3-Betonoberflächen zeigtsich der gewünschte lebendige,nicht zu sterile Eindruck.

Beim Fugenbild der Ansichts-flächen ist ein vertikales An-

kerraster von 70,5 cm, 112,5 cmund 116,5 cm vorgegeben, bei ei-nem horizontalen Ankerrastervon 1,27 m und 1 m. Die Wand-abwicklung in den verschiedenenGebäudeteilen, die Lage der Tü-ren und die Höhen der Ansichts-flächen führen auf ein Fugenras-ter von 2,27 x 1,17 m bzw. 2,27 x1,24 m. Unter Berücksichtigungdes Fußbodenaufbaus und der ab-

300 m² der neuen Doka-Träger-schalung Top 100 tec angemietet.Top 100 tec-Ausgleichslaschensollen mit ihrem intelligentenLochabstand im 2,5 mm-Rasterdafür sorgen, das vertikale Fugen-raster herzustellen und die Scha-lungselemente zuverlässig dichtzu ziehen.

Das TrägerschalungssystemTop 100 tec besteht aus hochtragfähigen Komponenten.Herzstück ist der Verbundscha-lungsträger I tec 20 mit einer80 % höheren Tragkra als her-kömmliche H20-Träger bei nahe-zu gleichem Gewicht. Zusam-men mit dem RiegelsystemWU14, Ankersystem 20,0 er-laubt dies größere Abstände zwi-schen den Schalungsankern. Dieskommt Sichtbetonprojekten mithohen Anforderungen und vor-gegebenen Schalungsrastern zu-gute, zu geringen Mehrkosten.Gleichzeitig bringt der höhere zu-lässige Frischbetondruck demBauunternehmer zusätzliche Si-cherheit beim Betonieren hin-sichtlich Betoniergeschwindig-keit, Betonerstarrung undVerformung der Schalung.

Am südwestlichen Stadtrand von München baut das Rosenheimer Unter-nehmen Grossmann Bau das Biomedizinische Centrum (BMC) der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München mit über 43 300 m² Nutzfläche. Dieviergeschossigen nördlichen Gebäudeteile erhalten in den Zugangsfluren zuden Laboratorien 4 000 m² Sichtbetonwände der Klasse SB 3 nach DBV-Merkblatt »Sichtbeton«. Die Abstandshalter bestehen aus Faserbeton. Um5 mm zurückliegende Faser-Zement-Pilzkopfkegel verschließen die Anker-löcher. Die Kanten sind mit Dreikantleisten mit einer Kantenlänge vonhöchstens 10 mm zu brechen. Für die Betonoberfläche ist ein lebendiger,nicht zu steriler Eindruck erwünscht. Für die Rückseiten der SB-3-Wände istSichtbeton Klasse SB 2 geplant.

Kurze VorbereitungszeitUm die Montagepläne kümmer-te sich das Technische Büro derDoka-Niederlassung München.Deren Fertigservice montiertedie Elemente mit einem Rastervon 2,27 m für Betonierhöhenbis rund 3,6 m vor, mit bauseitsgestellter Schalhaut auf Sparscha-lung. Von der Auragserteilungbis zur Auslieferung der fertigenElemente vergingen kaum zweiWochen.

Präzise Ausführung im DetailAuf der Baustelle wird die Träger-schalung fachgerecht ein- undumgesetzt. Sorgfältige Abde-ckung mit Tyvek-Folie zwischenden Betonagen hält witterungs-bedingte Unterschiede der Beto-niertakte gering. Dichtbänderverhindern den Austritt von Be-tonschlämpe zwischen den Tak-ten. Als Stellschalung dienen dieSB-2-, als Schließschalung die SB-3-Elemente. Mobile Konstruktio-nen aus unbeschichteten Sperr-holzplatten schützen die fertigenSichtbetonwände. Grossmann-Bauleiter Siegfried Huber undOberpolier Max Maurer äußernsich übereinstimmend: »Durchden Einsatz der Top 100 Träger-schalung und der Montage derbauseits gestellten Schalhaut imDoka-Fertigservice schaffen wirein besseres Ergebnis als verlangt.

Besonders zufrieden sind wirmit der Planung der

Sichtbetonschalung.«Grossmann-Bauleiter Siegfried Huber

und -Oberpolier Max Maurer

Der Einsatz der TrägerschalungTop 100 tec erzielt ein besseresErgebnis als verlangt.

gehängten Deckenbereiche folgtaus dem Ankerraster für den Fuß-punkt der Sichtbetonschalungein Kragarm der unteren Gurtun-gen von 70,5 cm. Ohne Zusatz-maßnahmen hätte eine Träger-schalung mit gewöhnlichenH20-Trägern die Toleranzennach DBV-Merkblatt Sichtbetonnicht gewährleistet. Für diese an-spruchsvollen Bereiche wurden

Besonders zufrieden sind wir mitder Planung der Sichtbetonscha-lung, insbesondere die Umset-zung der architektonischen Vor-gaben des Sichtbetonbilds.« �

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> PASCHAL

Neue Fabrik für altes Papier – »Gass« ist dabei

Schnell montiert, bis zu 140 kN Lastabtragung pro Stütze: das Gass-Unterstützungssystem. Dipl.-Ing. Raschke ist zufrieden.

PASCHAL

Die neue Stoffaufbereitungs-halle liegt – historisch und lo-

gistisch bedingt – zentral auf ei-nem eng bebauten Gelände, aufdem unentwegt schwere Fahrzeu-ge unterwegs sind, um tonnen-schwere, gepresste Papierballenan die Aufgabeförderbänder zubringen. Eine ausgedehnte Bau-stelle verbot sich unter diesenUmständen von selbst, da die üb-rigen Produktionsanlagen weiter-hin während der Bauarbeitenproduzieren.

Der »Fluss« Leke, der in dennahen Jadebusen fließt, hebt dasGrundwasser auf 1,5 m unter Ge-ländeoberkante; es steht Klei-und Sandboden an. Centrum-Rammpfähle mussten daher abAugust 2010 eine stabile Basis fürdas Bauvorhaben bilden. Das zuerstellende Lager- und Produkti-onsgebäude wurde vorwiegend

aus großformatigen Betonfertig-teilen errichtet: Decken, Stützenund Unterzüge sowie Halbfertig-teil-Decken. Das Aufstellen deshierfür benötigten Unterstüt-zungsgerüstes sollte schnell undeffizient verlaufen und die erheb-lichen Lasten sicher und zuverläs-sig abgestützt werden.

Die bauausführende FirmaE. u. H. Brunken aus Varel ent-schied sich für das Große Alumi-nium-Stützensystem Gass vonPASCHAL. Mit einer zulässigenTragkra von bis zu 140 kN proStütze gilt es als besonders tragfä-higes Aluminium-System, das esselbst mit vielen Systemen ausStahl aufnehmen will. Es wirddurch Aussteifungsrahmen stabi-lisiert und bildet so einen Turm.Der annähernd runde Quer-schnitt der Stütze gilt als statischoptimale Form, mit wenig Mate-

Eine der Papiermaschinen der Papier- und Kartonfabrik Varel sollte zu einermoderneren Multiproduktionsanlage ausgebaut werden. Hierzu waren derNeubau einer Lagerhalle von 20 000 m² sowie weitere ca. 5 000 m²Anbauten einschließlich der 3 600 m² großen Stoffaufbereitungshallegeplant. Pro Jahr werden hier inzwischen bis zu 800 000 t Altpapierverwertet.

rial große Kräe aufzunehmen.Die identisch aufgebauten Kopf-und Fußplatten haben durch ihreschachbrettartig strukturierteOberfläche eine passgenaue Ver-bindung, was höhere und stabile-re Stützenkonstruk-tionen erlauben soll.

Die Feineinstel-lung der Höhenanpas-sung von Kopf oderFuß erfolgt schnell und sicherdurch einfaches Drehen (Wirbel-muttern) an einer Spindel. Diesist wichtig vor allem bei unebe-nem Grund oder variablen Ge-samthöhen.

Im Vergleich zu anderen Sys-temen würden, so informiertHersteller PASCHAL, wenigerStützen und andere Systemteile

eingesetzt. Dies soll Zeiteinspa-rungen bei Montage und Demon-tage mit sich bringen. Wegen dereinfachen und schnellen Handha-bung aufgrund des geringen Ei-gengewichtes sowie des leicht zu

verstehenden Zusam-menbaus der zahlen-mäßig vergleichbarwenigen Teile sowieaufgrund der hohen

Tragfähigkeit verspricht Gasszahlreiche Vorteile.

Der Einsatz erwies sich als soerfolgreich, dass das Gass auchbei dem zweiten Bauabschnitt abJuni 2011 eingesetzt wird. Dererste war erfolgreich im März2011 abgeschlossen und die Pro-duktion Ende Juli 2011 gestartetworden. Gerigk �

Schnell aufgebaut, schnell abgebaut,

dabei leicht und stabil

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> ISCHEBECK

Alu-Schalungsgerüst soll Geschichte schreiben

Traggerüste mit kurzen Standzeiten, die häufig umgesetzt werdenmüssen, sind bevorzugtes Anwendungsgebiet für das Alu-Schalungs-gerüst Titan.

ISCHEBECK

Das Alu-Schalungsgerüst Ti-tan ist ein räumliches, 3D-

Traggerüst, in dem Länge, Breiteund Höhe fast stufenlos den bau-lichen Anforderungen anpasstwerden können und zudem dieSteifigkeit (Widerstand) vertikalund horizontal für die aureten-den Lasten (Einwirkungen) einstellbar sind – ohne zeit -aufwendige, aussteifende Rohr-Kupplungs-Verbände. Die hori-zontale Schubsteifigkeit desAlu-Schalungsgerüsts Titan lässtsich anpassen durch die Zahl derAlu-Aussteifungsrahmen in derHöhe. Die vertikale Stiellastdurch das Stützenraster in Längeund Breite.

Auf Basis der DIN 4421»Traggerüste« wurde eine Ty-penstatik erarbeitet und im Jahr1989 vom Landesprüfamt fürBaustatik NRW geprü. Diese

geprüe Typenstatik Titan mach-te erst eine breitere Anwendungfür anspruchsvolle Bauwerkemöglich. Erinnert sei hier an dasBauvorhaben »Lehrter Bahn-hof« in Berlin, mit brückenarti-gen Decken und Unterzügenüber den Untergeschossen, oderan das Bauvorhaben »Pinako-thek der Moderne« in München,mit weit auskragender Dachplat-te in großer Höhe.

Viel mehr Lastfälle als bisherAn die Stelle der DIN 4421»Traggerüste« von 1982 trat dasneue europäische RegelwerkDIN EN 12812 »Traggerüste«,das seit 2008 in Deutschland bau-aufsichtlich eingeführt und so-mit verpflichtend ist. Titan sollmit der ersten geprüen Typen-statik nach DIN EN 12812»Traggerüste« Geschichte

Das Titan-Alu-Schalungsgerüst von ISCHEBECK gilt nach Anbieterangabenals erstes Schalungsgerüst (Traggerüst) aus Aluminium, eingesetzt beimBau des Eisenbahntunnels unter dem Ärmelkanal. Das Besondere am Titan-Schalungsgerüst sind die leichten, wenigen Bauteile und Schnellverschlüsse,die zu kürzeren Auf- und vor allem Abbauzeiten führen, als man es vonRahmenstützen aus verzinktem Stahl kannte.Traggerüste mit kurzen Stand-zeiten, die häufig umgesetzt werden müssen, sind bevorzugtes Anwen-dungsgebiet für dieses Alu-Schalungsgerüst.

schreiben. Die neue Typenstatikkennt viel mehr Lastfälle als bis-her. Der Anwendungsbereichwurde auf größere Höhen bis24 m und 16-stielige, freistehen-de Stütztürme erweitert. Aufwen-diger gestaltet sich die Ermitt-lung der Windlasten nach DINEN 12812, nach Windzone,nach Gerüsthöhe, nach Stand-zeitfaktor. Mit einem Arbeits-wind von 0,2 kN/m² muss immergerechnet werden.

Während die alte Typensta-tik nach DIN 4421 im Wesentli-chen nur die Alu-Aussteifrahmen2,4 m untersuchte, d. h. Stützen-raster 2,4 m, werden jetzt alle sie-ben Alu-Aussteifungsrahmenvon 0,6 m bis 3 m berücksichtigtund drei Gruppen zugeordnet.

Um den Überblick bei derneuen Bemessung zu behalten,oder um in kurzer Zeit die ver-schiedenen Varianten zu bemes-

sen, ist es im technischen Bürovon ISCHEBECK gelungen, ei-ne Tabelle zu programmieren, dieauf der geprüen Typenstatiknach DIN EN 12812 aufbautund in Abhängigkeit von den ver-schiedensten Einflussgrößen qua-si »auf Knopfdruck« eine Ant-wort der charakteristischenvertikalen und horizontalen Stiel-lasten ausgibt.

Eine erste Anwendung nachder neuen Typenstatik fand dasTitan-Alu-Schalungsgerüst beimBauvorhaben »Aeroakustik-windkanal der Daimler BenzAG« in Sindelfingen, wo sich diezulässigen Stiellasten für größereHöhen einfach ablesen ließen.Die Schalung und Rüstung beidiesem Bauvorhaben wurden vonder Firma Muggenthaler Scha-lungsbau geplant und geliefert.Die Betonbauarbeiten wurdenvon Züblin ausgeführt. �

> EMPLICA

Social Media sinnvoll nutzen

Facebook, Twitter, Linkedin und andere soziale Netzwerke sind fürviele Unternehmen wichtige Kanäle, um Informationen zuverbreiten. Obwohl die Baubranche eher verhalten auf Networkingreagiert, gibt es Vorreiter, die diese Medien bereits erfolgreichnutzen. Emplica, ein Anbieter von Reparatursystemen fürSchalungen, will einer von ihnen sein.

ben dem eigenen Blog nutzt

Emplica auch Youtube – in ers-

ter Linie, um mit Videos die An-

wendungen der Reparatursys-

teme Plicafix 40, 60 und 200 zu

verdeutlichen. Die Filme sind

so gedreht, dass sie einfach

nachzuvollziehen sind – sie die-

nen auch als Lernvideos. Dane-

ben nutzt Emplica die Busi-

ness-Plattform Linkedin, um

Kontakte in der Baubranche zu

knüpfen. »Seit wir auf den Soci-

al Media-Kanälen aktiv sind,

haben wir schon

viele potenzielle

Kunden kennen -

gelernt«, sagt He-

rud. »Wichtig ist

aber, diese Medien

regelmäßig zu be-

spielen und aktiv

zu sein.« �

Dem Geschäftsführer von

Emplica, Jan Herud, geht es

nicht nur darum, Präsenz zu

zeigen, sondern die Social-

Plattformen als Informations-

und Kontaktkanäle zu nutzen.

Auf Facebook und Twitter er-

fahren Interessierte deshalb

Neues aus dem Unternehmen,

können sich über die Produkte

informieren und bekommen

außerdem noch News über das

Geschäft mit Schalungsplatten

und den Betonbau geliefert. Ne-

Auf diesen Kanälen ist Emplica aktivTwitter: twitter.com/ emplicaFacebook: facebook.com/ emplicaYoutube: youtube.com/ emplicaswitzerlandBlog: emplica.blogspot.com/Linkedin: ch.linkedin.com/ pub/ jan-herud/

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Social-Media-Fakten

Auf der bereits betonierten Deckevorn werden drei Stützen mit derCaroFalt geschalt. Im hinterenGebäudeteil ist bereits dieMevaDec zum Schalen derDecken gelegt.

MEVA

04:28

> MEVA

Alles mit System

Der fünfgeschossige doppel-TT-förmige Gebäudekom-

plex besteht aus einem rund 81 x17 m großen Längstrakt mit zweiabgehenden Quertrakten mitden Abmessungen von 32 x 17 m.Der Einsatz der DeckenschalungMevaDec mit der Fallkopf-Trä-ger-Element-Methode (FTE)galt hier als Schlüssel zum Erfolg.Damit konnte die Forderung derBaustelle, die 7 500 m² Decken-fläche binnen 15 Wochen zu er-stellen, erfüllt werden. Die Meva-Dec lässt sich schnell aufbauen.Neben den Deckenstützen mitFallkopf werden lediglich Haupt-träger und Elemente benötigt.

Bis zu 40 % Materialersparnis durch FrühausschalenDie Schnellabsenkung per Fall-kopf ermöglicht das Frühausscha-len und schnelle Umsetzen. So-bald die betonierte Decke eineFestigkeit von 8 N/mm² erreichthat, wird die Deckenschalung perHammerschlag um 19 cm abge-senkt. Elemente und Hauptträgerwerden ausgeschalt und für dennächsten Takt verwendet, die

Stützen bleiben zur Nachunter-stützung stehen. Das soll bis zu40 % Material einsparen helfen.

Auch 55 cm starke Decke im SystemFür die 15 Wochentakte mit jerund 500 m² genügte eine Vorhal-tung von 1 000 m². Die StützenME 350 mit Fallkopf ermöglich-ten die geforderten Geschosshö-hen zwischen 2,78 m und 3,68 m.Die Regeldeckenstärke betrug20 cm. Auch bei der ersten Deckeüber dem zweiten UG (Park-deck) konnte die Deckenstärke

Zum Einhalten enger Termine – und für den wirtschaftlichen Erfolg – ist esauch bei schalungstechnisch weniger schwierigen Bauwerken wichtig, einschlüssiges, wirtschaftliches Schalungskonzept zu entwickeln. So auch beimBezirksalten- und Pflegeheim in Ostermiething. Das vom Kremser Büro vonMEVA Österreich vorgelegte Konzept überzeugte die Verantwortlichen desBauunternehmens Held & Francke (Niederlassung Eferding).

und Stützen zum Abtragen der er-höhten Last untergebracht wer-den.

Hochwertige BetonoberflächenAlle Ortbetonstützen mit denAbmessungen 20 x 20 cm und 25x 25 cm wurden mit drei Sätzender Stützenschalung CaroFalt inSerie erstellt. Um mit einer mini-malen Vorhaltung alle Höhen(2,78 m, 2,99 m sowie 3,48 m) zuschalen, kamen Unterstockele-mente mit 120 cm und 60 cmzum Einsatz. Serienmäßig wirddie CaroFalt mit alkus-Schalhautfür dauerha homogene undhochwertige Betonoberflächengeliefert. Auch bei den Rundsäu-len mit 25 cm Durchmesser wa-ren hochwertige Oberflächen ge-fordert. Mit drei Circo-SätzenRundsäulenschalung in Ganz-stahlausführung konnte die For-derung erfüllt werden. Bei denWandscheiben kam eine vorhan-dene Wandschalung zum Einsatz.

Die Wände wurden in Ziegel-bauweise erstellt. Beim Mauer-werksbau hat Sicherheit Priorität,deshalb war die ArbeitsbühneLAB 130 umlaufend im Einsatz.Als baustellengerechtes Schutz-und Fanggerüst wird sie fertig imStapel angeliefert. Auch dasSchutzgitter ist im Geländer inte-griert. Die LAB 130 lässt sich bis130 cm höher und 100 cm tieferhängen, beispielsweise um Dach-traufbereiche arbeits- und sicher-heitstechnisch korrekt einzurich-ten. Im Bereich des Pultdachesermöglichten Gerüstrohre undFangschutznetze die notwendigeErhöhung auf 2 m. Bei den weni-

gen Ortbetonwänden sorgte dieKlapparbeitsbühne KAB 190 fürArbeitssicherheit.

Mietschalung ohne Folgekosten Zur Angebotspalette von MEVAgehören auch Dienstleistungen,die die Bauabläufe optimierenund Kosten senken helfen sollen.Bei Held & Francke entschiedman sich aufgrund der guten Er-fahrungen für MietePlus, die vonMEVA angebotene Versicherungfür Mietgeräte und Mietschalun-gen. »Böse Überraschungennach Rückgabe der Mietschalungsind damit ausgeschlossen«, soBauleiter Florian Naderlinger.»Und was für uns genauso wich-tig ist: Folgekosten auch«, ergänzt Oberbauleiter RolandStöbich. �

Böse Überraschungen nach Rückgabe der Mietschalung

sind ausgeschlossen.«Bauleiter Florian Naderlinger

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bis 55 cm im System gelöst wer-den. Um die erhöhten Belastun-gen abzutragen, genügte es, dieMevaDec-Elemente (160 x 80)längs zwischen die Hauptträgereinzulegen. Das hat den Abstandder Hauptträger zueinander ver-ringert; dadurch konnten auf der-selben Fläche mehr Hauptträger

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> PERI

Flexibel und wirtschaftlich bei minimalem Kraneinsatz

Zur Ausführung zweier Unterflurtrassen für die Umfahrung von Straß-walchen plante und lieferte PERI einen Tunnelschalwagen. Zwei gekop-pelte Einheiten – konzipiert aus Variokit-Systembauteilen – bilden die20,6 m lange Konstruktion.

PERI

Die Schalwagenkonstruktionerlaubt den ungehindertenBaustellenverkehr in Längs-richtung der Trasse.

Auch das Umsetzen der Außen-schalung erfolgt ohne Kran, dieSchalungseinheiten werdenmittels Wälzwagen in U-Profilenper Seilzug verzogen.

Das Projekt wurde in zwei Un-terflurtrassen mit 688 m

(UFT 1) bzw. 267 m (UFT 2)Länge geteilt. Die Querschnittebeider Tunnel sind ähnlich, wei-sen jedoch verschiedene Wand-höhen und Deckenneigungenauf. Anforderung der ausführen-den Hochtief Construction Aus-tria war die Herstellung beiderTrassen mit einem Tunnelschal-wagen, der sich diesen geometri-schen Veränderungen flexibelund möglichst einfach anpassenlässt. Zudem sollte der Kranein-satz minimiert werden. Die PERI-Anwendungstechnik plan-te einen Tunnelschal wagen aufBasis von Variokit-Systembautei-len. Die Komponenten des Inge-nieurbaukastens sind für in derPraxis übliche Konstruktionen

mit rund 12 m bis 15 m Längeausgelegt, Straßwalchen jedocherfordert einen 20,6 m langenTunnelschalwagen. Zur Realisie-rung koppelte man zwei Einhei-ten von je rund 10 m zu einemprojektspezifischen Tunnelschal-wagen. Insgesamt setzt das Bau-stellenteam den so konzipiertenSchalwagen 54 Mal ein: UFT 1entsteht in 36 Betonierabschnit-ten, für die Herstellung desUFT 2 sind 18 Blöcke geplant.

Flexibel anpassbar für unterschiedliche QuerschnitteDer Querschnitt beider Unter-flurtrassen ist in Breite und Höheveränderlich. Die Wände des ge-vouteten Rechteckquerschnittssind 55 cm bis 75 cm stark, ihreHöhe variiert von 5,4 m bis

Zur Entlastung des Ortszentrums von Straßwalchen bei Salzburg entstehtals sog. Westspange eine Umgehungsstraße. Da die Westbahn-LinieSalzburg –Wien sowie ein Bach die neue Streckenführung kreuzen, werdeninsgesamt 955 m der Strecke unterirdisch verlaufen. PERI plante und liefertedazu einen Tunnelschalwagen, der mit über 20 m Länge und hydraulischerBedienung zur schnellen Realisierung der zwei Röhren beiträgt.

6,5 m. Die lichte Regelbreite bei-der Tunnel beträgt 10,4 m, im Be-reich der Einfahrt der Unterflur-trasse 1 (Betonierabschnitt 1 bis4) ist dieser auf 14 m erweitert.Die Veränderung der Neigungvon Bodenplatte und Tunnelde-cke erfordert einen einmaligenUmbau der Querneigung desSchalwagens, alle übrigen geome-trischen Anpassungen lassen sicheinfach und schnell vor Ausfüh-rung des jeweiligen Folge -abschnitts vornehmen. Zur Anpassung der Höhe der Wand-schalung erarbeitete PERI eineLösung: Zwischen der unterenVoutenschalung und der vertika-len Wandschalung ist ein Passele-ment integriert, sodass sich diegeometrische Veränderung ohneUmbau der Voutenschalung verändern lässt.

Im Bereich der Verbreiterungdes Tunnelquerschnitts unter-stützt eine PERI-Up-Rosett-Flex-Konstruktion die erweiterte De-ckenschalung, die Wandschalungwird einseitig umgehängt.

Durchdachte DetaillösungenDie Konstruktion der Wandscha-lung mit einer Gurtung aus RCS-Schienen ist äußerst steif, folglichwerden zur Verbindung von Au-ßen- und Innenschalung maxi-mal drei Anker über die gesamteWandhöhe benötigt. Für die Aus-führung der Stirnabschalung for-derte der Auraggeber eine Kon-struktionslösung, bei der keineRückverankerung in bereits beto-nierte Bereiche notwendig ist.PERI konzipierte daher einschräg liegendes Fachwerk ausSpindeln und SRU-Riegeln, dasdie Lasten in die Längsträger desSchalwagens und von dort in denBaugrund weiterleitet. Um die ge-forderte Durchfahrtsöffnung zurealisieren, wird der Schalwagenmit Vario kit-Streben ausgestei.HD 200-Schwerlaststützen tra-gen die Lasten in das vorhandeneStreifenfundament des Tunnelsab – ein zusätzlicher Unterbaufür den Schalwagen entfällt.

Komfortable BedienungDas Ein- und Ausschalen der In-nenschalung als auch das Hebenund Senken der Deckenschalungerfolgen hydraulisch. Zudem

wurde eine Verfahreinheit inte-griert, sodass sich die Schalungs-einheiten ohne Kraneinsatzschnell in den nächsten Betonier-abschnitt umsetzen lassen. Nachdem Verfahren werden die bei-den Schalwagen wieder gekop-pelt und für die Herstellung desnächsten Blocks vorbereitet.Auch für die Außenschalung erar-beitete PERI- eine spezifische,kranunabhängige Lösung: DieWandschalungselemente werden– nach der Positionierung der In-nenschalung sowie dem Einbauder Bewehrung – über Wälzwa-gen in U-Profilen per Seilzug inden nächsten Betonierabschnittgezogen.

Schon bei den ersten herge-stellten Tunnelblöcken konntedas Baustellenteam dank der flexi-blen Konstruktion die Abschnit-te im Wochentakt betonieren.Die Schalungslösung erwies sichals sehr wirtschalich. �

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SBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenTel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50E-Mail: [email protected]

»… technische Kompetenz

und Qualität der Schlüssel

zum Erfolg sind!«

Günter SchrankGeschäftsführer Parker Hannifin GmbH

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Ich lese das bauMAGAZIN, weil . . .

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> MAYER SCHALTECHNIK

Sichtbeton in schönster Form

Das Trägerschalungs-SystemPrimax macht nahezu alle gestalterischen Wünscheerfüllbar.

MAYER SCHALTECHNIK

Die Prima-Wandschalung will die Vorteile der bisherigen Träger- undRahmenschalungs-Systeme vereinen.

Symmetrische Ankerstellenund Fugenraster oder der Ein-

satz spezieller Betone wie Dycker-hoff Weiss und selbstverdichten-

der Beton sollen für Primax keinProblem darstellen. Auch absolutscharantige Ankerstellen, Aus-sparungen und Abstellungen gel-

Beton galt lange Zeit als kalt, grau und unansehnlich – längst hat genaudieses Material sich zu einem der spannendsten Baumaterialien unserer Zeitentwickelt. In seiner schönsten Form – dem Sichtbeton – entstanden in denletzten Jahren eindrucksvolle Bauwerke von faszinierender Architektur.Damit aus kreativen Gestaltungsideen anspruchsvolle Betonoberflächenentstehen, sollten bereits in der Planungsphase die herstellungstech nischenMöglichkeiten berücksichtigt werden. Für das Gelingen ästhetischerOberflächen spielt dabei die eingesetzte Schalungstechnik eine wichtigeRolle. Nahezu alle gestalterischen Wünsche sollen sich mit dem neu entwi-ckelten Trägerschalungs-System Primax von Mayer Schal technik ausBurgrheinfeld erfüllen lassen.

ten dank der enormen Steifigkeitder Schalungsträger-Roste als rea-lisierbar.

Aber auch ständig wechseln-de Wandhöhen sind nach Anbieterangaben mit Primaxwirtschalich herstellbar. Nachdem Teleskop-Prinzip ist es mög-lich, den Element-Rost obenund/ oder unten auszuziehen undder jeweiligen Wandhöhe exaktanzupassen. So können standard-mäßig bis zu 7,5 m hohe Wände –durch einfaches Abstecken im 10-cm-Raster – in einem Guss beto-niert werden. Durch die freieWahl der Schalhaut und verän-derbare Ankerlagen können na-hezu alle Wünsche bezüglich Fu-genbild und Ankeranordnungwirtschalich erfüllt werden.

Der leistungsfähige Stahlträ-ger-Rost verspricht eine Belas-tung von 80 bis 100 kN bei kaum

VERLAGSBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenPostfach 25 65, 87415 KemptenTel.: (08 31) 5 22 04-0Fax: (08 31) 5 22 04-50E-Mail: [email protected]: www.sbm-verlag.de

GESAMTVERANTWORTLICHJoachim Plath (-41)Markus Holl (-40)

REDAKTIONMichael WulfThomas Schürger

IVW angeschlossenISSN 1610-3785

Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger

Es gilt die Anzeigenpreis liste Nr. 16 vom 1. Januar 2012. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung über -nommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht derRedaktion. Nachdruck – auch auszugsweise– nur mit Genehmigung des Verlages. Jahres-abonnements können nur bei Einhaltung derFrist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit-raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden.Das Jahresabo kostet 50,50€(11 Ausgaben, eine Doppelnummer)inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,–€ inkl. Versand.

MAGAZIN-LAYOUTBrigitte Weixler

REDAKTIONSASSISTENZUND ANZEIGEN-LAYOUTKarin Kern (-23)Simone Frank (-24)Susanne Baumann (-24)

ANZEIGENDISPOSITIONManfred Zwick (-20)Franz Nieberle (-33)Tobias Haslach (-39)Jacqueline Zöller (-21)

VERTRIEBClaudia Maguire (-29)Susanne Traub (-30)

DRUCKVORSTUFE UND DRUCKW. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart

BANKVERBINDUNGKonto-Nr. 66 904 171 87HypoVereinsbank KemptenBLZ 733 200 73

IMPRESSUM bau MAGAZIN 7/2012

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Primax- Höhenanpassung durch Teleskop-Prinzip- Hohe Belastbarkeit (80 kN/m² bzw. 100 kN/m² je nach Ankerlage)- Geringe Durchbiegung (Einhaltung DIN 18202 Zeile7; erfüllt Sichtbeton-

Anforderungen)- Geringer Ankeranteil (im Idealfall 0,5 Anker/m² erstellte Wandfläche;

erfüllt Sichtbeton-Anforderungen)- Freie Wahl der Schalhaut – Wechsel durch Schnellverschluss- Befestigung der Schalhaut von hinten – keine Abdrücke der Schrauben

im Beton

Produkt-Fakten

messbarer Durchbiegung. Einenwesentlichen Anteil bei der Herstellung optimaler Sichtbe-tonoberflächen haben außerdemErgänzungsprodukte wie Ab-dichtbänder, Schalöl und Konen.

Betonpumpe MK-24 mit Rotor.

BVV

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> CIFA BEI BVV

Neues in Sachen Betonpumpe und Fahrmischer

Fahrmischer New SLX 9.

Die MK-24 mit Rotor ist miteinem dreiteiligen Verteiler-

mast, mit einem Z-förmigen Falt-system und mit 4" dicken Rohr -leitungen ausgestattet. DieNeuheit ist sowohl für das Pum-pen von Beton als auch für das

Pumpen anderer Materialtypeneinsetzbar. Die Absetzbarkeit derPumpgruppe erlaubt es, den Ro-tor abzukuppeln und in derTrommel Nutzlast für den Betonzu gewinnen. Anwender könneneine peristaltische Pumpe anstelle

Im Frühjahr stellte CIFA u.a. das mit einem absetzbaren Rotor-Pumpsystem ausgestattete neue Betonpumpen-modell MK-24 vor, das die CIFA-Palette für diese Produktlinie vervollständigt. Ebenfalls neu ist auch der FahrmischerNew SLX 9, bei dem das Gesamtgewicht wesentlich verbessert werden konnte.

einer traditionellen Kolbenpum-pe während der Pumpphasen be-nutzen.

Die MK-24 mit Rotor, dieauf einem 4-Achsen-Fahrgestellaufgebaut werden kann, eignetsich für Pumpvorgänge auf klei-nen Baustellen sowie für Renovie-rungs- und Restaurierungsein-griffe in Stadtzentren.

Fahrmischer New SLX 9Der New SLX 9 ist eine neue Ver-sion der Fahrmischer der SerieSLX (Super Light Version), des-sen Hauptneuheit in einer Ver-besserung des Maschinengesamt-gewichts liegt. Der auf ein4-achsiges Fahrgestell montierteNew SLX 9 kann über 8 m³ Be-ton (Nennfüllung 9 m³) ladenund bleibt dennoch bei normalenArbeitsbedingungen unter demmaximalen Grenzwert von 32 tGewicht.

CIFA hat generell Verbesse-rungen an der gesamten SLX-Se-rie vorgenommen, wozu auch ei-ne neue Version des Fahrmischersmit 8 m³ gehört. Um auch dieTransport- und Abladephasenbei Trockenbeton zu optimieren,wurde eine Neugestaltung der inder Trommel befindlichenMischflügel umgesetzt. �

Das Unternehmen

CIFA – CIFA ist als Full-Line-Herstellervon Betonmaschinen und -ausrüs-tungen Marktführer in Italien und einesder größten entsprechenden Unter-nehmen weltweit. Seit 2008 ist CIFA Teilder chinesischen Industriegruppe Zoomlion.

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> ELBA

Neue Misch- und Recycling -anlage in Hamburg in Betrieb

ELBA-Beton-Center EBCD 130 im Einsatz bei Thomas Beton in Hamburg.

ELBA

Um Baukosten und Bauzeit zuoptimieren, wurde die Misch-

anlage auf optional erhältlichemobile Stahlfundamente aufge-baut. Zur Aufstellung der kom-pletten Mischanlage, des Reihen-doseurs, der Zementsilos sowieder Steuer- und Gerätecontainergenügte ein vorbereiteter Unter-grund mit einer Bodenpressungvon 300 kN.

Die Unterfahrung der Misch-anlage ist ohne Behinderungdurch Stahlträger gewährleistet.Neben den allgemein eingesetz-ten wählbaren Ausrüstungen wieMischer, Entstaubungsan lage,Zusatzmittelverarbeitung, Hei-zungsanlage wurde ein ELBA-

und Verschleißtechnik soll War-tungsarbeiten auf ein Minimumreduzieren. Die Anlagenkompo-nenten sind für die theoretischeStundenleistung der Mischanla-ge von 130 m³ ausgelegt und ver-sprechen eine reibungslose Be-tonherstellung.

Die zum Betreiben derMischanlage erforderliche Rest-betonauswaschanlage von ELBAwurde ebenfalls in mobiler Aus-führung ohne Fundamente einge-plant und installiert. Die ELBA-Recyclinganlage ERC 20 kannbis zu 20 m³/h Restbeton auswa-schen. Die Betonproduktionwird durch eine eichfähige Com-putersteuerung nach EN 206 ge-

Ende vergangenen Jahres nahm das Hamburger Unternehmen ThomasBeton eine ELBA-Betonmischanlage des Typs EBCD 130 in Betrieb. Dasflexible modulare Konzept der EBC-Baureihe ermöglicht es, spezifischeKundenbedürfnisse zu realisieren und berücksichtigt zudem örtlicheGegebenheiten.

> LIEBHERR

Container-Mischanlage für denmobilen Großbaustelleneinsatz

Liebherr-Mischanlage Mobilmix 2.5.

LIEBHERR INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

Die Hauptkomponenten derMobilmix 2.5 sind in robus-

ter Containerbauweise ausge-führt. Zudem wird die neueMischanlage als äußerst montage-freundlich beschrieben. Alle Mo-dule sind steckerfertig vorberei-tet, sodass die gesamte Anlagebinnen weniger Tage aufgebautwerden kann.

Die Containermodule kön-nen auf Stahlfundamenten in -stalliert werden, aufwendige Betonfundamente sind nicht er-forderlich. Dank mitgeliefertenSchablonen in unterschiedlichenFarben lassen sich die Stahlfunda-mente schnell und präzise aus-richten.

WetterschutzEinmal montiert bilden die Con-tainermodule eine kompletteEinhausung als Wetterschutz.Für extreme Witterungsbedin-

gungen ist auch eine zusätzlicheIsolierung verfügbar. Alle Berei-che der Anlage werden als groß-zügig begehbar und sehr gut zu-gänglich angekündigt.

Die neue Mobilmix 2.5 wur-de so konstruiert, dass sie bei Be-darf auch als Doppelanlage be-trieben werden kann. In diesemFall erfolgt die Bedienung beiderMischanlagen von einem Steuer-platz aus, wobei die Mischersyste-me im Wechselspiel arbeiten.Beim Einsatz als Doppelanlagewird die Ausstoßleistung aufrund 220 m³/ h erhöht.

Wie für alle anderen Misch-anlagen von Liebherr wird auchfür die Mobilmix 2.5 ein Opti-onskatalog angeboten: Beispiels-weise kann die Anlage durch Zusatzmittelwaagen, Mischer-hochdruckreinigung, Staubfilter-systeme oder Wassertanks erwei-tert werden. �

Zur Intermat hat Liebherr auch die neue Mischanlage Mobilmix 2.5 vor -gestellt (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in der Ausgabe 4/2012).Die in Containerbauweise gefertigte Mischanlage ist in erster Linie für denmobilen Einsatz auf größeren Baustellen konzipiert. Damit ist die neueAnlage prädestiniert für Einsätze auf Flughafen-, Brücken-, Tunnel- oderAutobahnbaustellen. Die Mobilmix 2.5 liefert maximal 110 m³/h verdich-teten Frischbeton. Der integrierte Doppelwellenmischer DW 2.5 stammt ausdem Liebherr-Programm für Mischersysteme.

Reihendoseur vom Typ RD 32mit sechs Kammern und einemaktiven Lagervolumen von312 m³ eingesetzt. Die geräumigausgelegte Konzeption derMischanlage und des Reihen -doseurs ermöglicht den leichtenService- und Wartungszugang zuallen Anlagenkomponenten.

Der 3 m³ ELBA-Doppelwel-lenmischer EMDW 3000 mitder für ELBA spezifischen Lager-

währleistet. Die Maschinenbau-reihe EBC umfasst Baugrößenvon 0,5 m³ bis 4,5 m³ mit theore-tischen Stundenleistungen von30 m³/h bis 200 m³/h. Durch dieflexible Einsatzmöglichkeit derMaschinenbaureihe als semimo-bile Doppelanlage ist die EBC-Reihe für den Einsatz auf Bau -stellen mit Stundenleistungenüber die 200-m³-Grenze hinausgeeignet. �

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> WEBER MASCHINENTECHNIK

Innenrüttler in das Blickfeld rücken

Auf Baustellen gelten Innenrüttler als unscheinbare Geräte. Weber MTrückt seine Produkte derzeit in den Fokus der Kommunikation.

WEBER MT

Den Einstieg in die Betonver-dichtung bieten die mechani-

schen Pendel-Innenrüttler vomTyp MVX. Das kompakte An-triebsgerät kann mit vier unter-schiedlich langen Schlauchwel-len und Rüttelkörpern in dreiDurchmessern kombiniert wer-den. Unter der Bezeichnung IVwird ein Sortiment an Innenrütt-lern angeboten, die über Fre-quenz- und Spannungsumformerbetrieben werden. Neben denStandard-Innenrüttlern in sechsFlaschendurchmessern von31 mm bis 80 mm zählen auchsogenannte Stock- oder Decken-rüttler und Geräte mit Sonder-spannung zum Programm.

Bei der Ivur-Baureihe ist derelektronische Umformer bereits

im Gerät integriert. Ivur-Innen-rüttler sind in den Flaschendurch-messern 40 mm, 50 mm und58 mm lieferbar und werden di-rekt an das 230-V-Wechselstrom-netz angeschlossen. Zudem istdie problemlose Stromversor-gung über Stromerzeuger mög-lich, da die Elektronik dafür einen ausreichend breiten Ein-gangsspannungsbereich bietet.Die Umformerelektronik ist ver-gossen und somit vor Feuchtig-keit und Vibration geschützt. DieProdukte verfügen über einenSchutz vor Fehlerstrom, Kurz-und Erdschluss sowie Übertem-peratur – das garantiert die Berücksichtigung der einschlä -gigen Vorschrien und VDE-Normen. �

Das als Spezialist für handgeführte Bodenverdichter bekannte Unter-nehmen Weber MT rückt derzeit auch seine hochwertigen Innenrüttler insbesondere Blickfeld. Im Produktprogramm finden sich drei Baureihen:mechanische Pendel-Innenrüttler, Geräte zum Anschluss an Frequenz -umformer und Innenrüttler mit integriertem Umformer.

> WACKER NEUSON

Industriebodenspezialist setzt auf Flügelglätter

Ready Betontechnik setzt in Lauterecken auf Technik von WackerNeuson.

WACKER NEUSON

In Lauterecken hat das Unter-nehmen aus dem hessischen

Bürstadt bereits 20 000 m² Indus-trieboden eingebaut und geglät-tet. Die Wacker-Neuson-Beton-flügelglätter der CRT-Serie sindhier besonders geeignete Geräte,wenn es um zuverlässige Indus-triebodenglättung geht.

»Die Vorteile der neuenCRT-Serie entsprechen unserenhohen Ansprüchen an Qualität,Effizienz und Bedienerfreund-lichkeit. Die von uns verwende-ten Betonflügelglätter der SerieCRT 36 und CRT 48 liefern prä-zise Glätt- und Polierergebnisseauf großen Betonflächen und aufBetonböden mit höchsten Eben-heitsanforderungen. Wir habenausschließlich beste Erfahrungenmit den Wacker-Neuson-Gerä-ten gemacht. Die automatische,variable Spezialkupplung garan-tiert stets das passende Motor-drehmoment zu derjenigen Ro-tordrehzahl, die für denAbbindezustand des Betons er-forderlich ist«, sagt ProkuristVait Kaya, Ready Betontechnik.Ein weiteres Merkmal spricht für

den Einsatz der besitzbaren Flü-gelglätter. Der »Steuerungsassis-tent« ermöglicht eine kraspa-rende und genaue Lenkung desFlügelglätters und soll der Ermü-dung des Bedieners vorbeugen.

Auch mit seinem Servicekann Wacker Neuson bei Readypunkten. »Regelmäßiger Aus-tausch mit unseren Kunden undunkomplizierte rasche Unterstüt-zung sorgen für höchste Zufrie-denheit. Die Bedürfnisse unsererKunden stehen bei uns immer imMittelpunkt«, sagt BernhardHessler, Kundenbetreuer WackerNeuson aus der Niederlassung inMaxdorf bei Ludwigshafen. �

Der langjährige Wacker-Neuson-Kunde Ready Betontechnik, ein europaweittätiger Industriebodenspezialist, hat kürzlich in Lauterecken bei Kaisers-lautern über 2 200 m² Bodeneinbau- und Glättung für eine Produktions-und Lagerhalle fertiggestellt. Durchgeführt wurden die Bodenglätt- undPolierarbeiten mit den Wacker-Neuson-Flügelglättern CRT 36 und CRT 48,die hohe Leistungsfähigkeit und Bedienerfreundlichkeit versprechen.

Die Bedürfnisse unserer Kunden stehen bei uns immer

im Mittelpunkt.« Bernhard Hessler, Kundenbetreuer Wacker Neuson

Niederlassung Maxdorf bei Ludwigshafen

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> HARSCO INFRASTRUCTURE

Betondruck einfach per Smartphone berechnen

Für den konkreten Einsatz-

fall ermittelt der Rechner

nach Eingabe einiger weniger

Daten, wie schnell der Beton

gegossen werden darf, ohne

den Betondruck zu überschrei-

ten, für den die eingesetzte

Schalung zugelassen ist. Wahl-

weise lässt sich auch errech-

nen, welcher Betondruck ent-

steht, wenn eine bestimmte

Betoniergeschwindigkeit vor-

gegeben wird.

Der von Harsco Infra-

structure im App Store (iPho-

ne) bzw. im play.google.com-

Store (Android) gratis zum

Download bereitgestellte Be-

tondruckrechner ist universell

einsetzbar und unabhängig

vom verwendeten Schalungs-

system. Zusätzlich zeigt die Ap-

plikation an, wo sich die nächs-

te Harsco-Niederlassung befin-

det – inklusive Link zum Rou-

tenplaner und Kontaktmöglich-

keit per Telefon und Mail. �

Harsco Infrastructure hat die nach eigenen Angaben erste mobileApp – für das iPhone und Android-Geräte – zur Berechnung desBetondrucks entwickelt. Mit der intuitiv zu bedienendenAnwendung lassen sich auf der Baustelle per Handy die gemäß DIN18218 zulässige Steiggeschwindigkeit von Beton bzw. dermaximale Frischbetondruck berechnen.

Harsco Infrastructure hat dienach eigenen Angaben erstemobile App zur Berechnung desBetondrucks entwickelt.

HARSCO INFRASTRUCTURE

> DEWALT

Immer einen Schnitt voraus

Die neue lasergeschweißte Diamanttrennscheibe DT3752 von DEWALT für alle 355 mm-Trennschleiferschneidet sauber und präzise unterschiedlich harte Baustoffe – ohne dass die Schnittgeschwindigkeit an das Material angepasst werden muss –, auch mehrere Rohre oder Stangen im Bündel. Im Vergleich zukonventionellen Trennscheiben verspricht sie eine 100-fach höhere Standzeit.

DEWALT

Die neue Diamanttrennschei-be DT3752 mit segmen -

tiertem Rand und 25,4 mm In-nenbohrdurchmesserschneidet sauber undohne Materialaus-bruch unterschied-lich harte Baustoffewie Metall, Stahl, Blech, Kunst-stoff, Gummi und Fiberglas – oh-ne dass, wie sonst üblich, dieSchnittgeschwindigkeit an dasMaterial angepasst werden mussoder Spezialwerkzeug zum Ein-satz kommt. Ideal beim Arbeitensind 4 000 U/min – so lassen sichVollmaterialien, Profile, Stangen

und Rohre nicht nur einzeln, son-dern auch im Bündel auf einmalzerspanen. Für eine hohe Qua -

lität, Schnittleistungund Lebensdauer derTrennscheibe sorgendie lasergeschweißteVerbindung zwischen

Segment und temperaturbestän-digem Stahlblatt sowie eine opti-male Diamantqualität, -größeund -konzentration. Im Vergleichzu konventionellen Trennschei-ben (zum Beispiel DT3450) er-zielt diese Diamanttrennscheibeeine 100-fach höhere Standzeit.Die Schnitttiefe bleibt dabei

Schnelles und präzises Trennen von Profilen, Trägern oder anderenWerkstücken aus unterschiedlichen Materialien gehört zu den Standardar-beiten von Schlossern, Fenster-, Heizungs- und Trockenbauern, Elektroinstal-lateuren und Metallarbeitern. Noch schneller geht es, wenn man beispiels-weise Flach-, Rund-, Vierkant-, Winkelstahl und Rohre nicht nur einzeln,sondern gleich im Bündel zerspant. Beim Schneiden mit 355 mm-Trenn-schleifern sollen Anwender in Industrie und Handwerk jetzt von einer neuenDiamanttrennscheibe von DEWALT gleich in mehrfacher Hinsicht profitieren.

selbst bei forciertem Einsatz kon-stant hoch, da sich das Stamm-blatt nicht abnutzt, der Blatt-durchmesser von 355 mm alsogleich bleibt. Die Diamanttrenn-

scheibe DT3752 mit 25,4 mm In-nenbohrdurchmesser ist für alle355 mm-Trennschleifer von DE-WALT und anderen Anbieternerhältlich. �

Gleichbleibende Schnitttiefe und Trennleistung

Diamanttrennscheibe DT3752- Für Einzel- und Bündelschnitte- Temperaturbeständiger Stahlblattkörper

für konstante Schnitttiefe- Laserverschweißung für hohe Schnittgeschwindigkeit und Standzeit- Für unterschiedlich harte Materialien- Keine Anpassung der Schnittgeschwindigkeit an das Material nötig- Für 355 mm-Trennschleifer

Produkt-Fakten

Das Unternehmen

Dewalt – Seit mehr als 80 Jahren ent -wickelt und fertigt DEWALT hochwertigeElektrowerkzeuge für den gewerblichenAnwender. Viele Tausend Profiwerk-zeuge dieser Marke sind – seit Anfangder 1990er Jahre im typischen gelb-schwarzen Design – auf allen Baustellendieser Welt im Einsatz. Als Marke für denprofessionellen Anwender wird DEWALTausschließlich über den qualifiziertenFachhandel vertrieben.

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> STEUERTIPPS FÜR DEN UNTERNEHMER

Steuern sparen durch richtige Abschreibungsmethode

Anschaffungskosten für Be-triebsgegenstände, die mehr

als ein Jahr genutzt werden, sindmittels Abschreibung auf ihreNutzungsdauer zu verteilen, da-

bei ist die Nutzungsdauer der Be-triebsgegenstände zu schätzen.Orientierungshilfe bietet eineAbschreibungstabelle des Bun-desfinanzministeriums. Davon

Mobile Wirtschaftsgüter nutzen sich ab und verlieren dabei an Wert. ImSteuerrecht wird dieser laufende Wertverlust durch »Absetzung fürAbnutzung« (AfA) berücksichtigt. Die Abschreibungen auf das Betriebsver-mögen des Bauunternehmers zählen zu den Betriebsausgaben. Mit derWahl der richtigen Abschreibungsmethode kann er den zu versteuerndenGewinn seines Bauunternehmens optimieren. Leider verändert der Gesetz-geber laufend die Abschreibungsregeln. So sind beispielsweise seit 2011keine degressiven Abschreibungen und auch keine Sonderabschreibungenauf neue Investitionen mehr möglich. Diplom-Volkswirt Dr. Hand-LudwigDornbusch informiert über die Möglichkeiten, Steuer zu sparen durch dieWahl der richtigen Abschreibungsmethode im Jahre 2012.

ausgenommen sind die sogenann-ten geringwertigen Wirtschas-güter, die sofort in voller Höheabgeschrieben werden.

SofortabschreibungMit dem Inkratreten des Geset-zes zur Beschleunigung des Wirt-schaswachstums (Wachstums-

1. BeispielEin Bauunternehmer kauft für seinen Betrieb ein Wirtschaftsgut für180 Euro. Darin enthalten sind 19 % Mehrwertsteuer. Ihm wird ein Rabattvon 3 % gewährt. Er wählt die Sofortabschreibung bis 150 Euro mit Pool-abschreibung. Der maßgebliche Nettopreis berechnet sich wie folgt: Bruttopreis: 180,00 Euroabzgl. Rabatt: 5,40 Euroabzgl. MWSt.: 27,87 EuroNettopreis: 146,73 EuroDas Wirtschaftsgut kann sofort in voller Höhe abgeschrieben werden,weil der Nettopreis 150 Euro nicht übersteigt. Ein sofort abschreibbaresWirtschaftsgut kann 178,50 Euro (150 Euro zzgl. 19 % MWSt.) oder, wennNachlässe vereinbart werden, sogar mehr kosten. Alle Wirtschaftsgüterzwischen 150 und 1 000 Euro sind in einem Sammelposten zu erfassenund jährlich mit 20 Prozent abzuschreiben.

2. BeispielEin Unternehmer kauft für seinen Betrieb ein Wirtschaftsgut für 450 Euro.Darin enthalten sind 19 % Mehrwertsteuer. Ihm wird ein Rabatt von 3 %gewährt. Er bevorzugt eine Sofortabschreibung bis 410 Euro. Der maß-gebliche Nettopreis berechnet sich wie folgt:Bruttopreis: 450,00 Euroabzgl. Rabatt: 13,50 Euroabzgl. MWSt.: 69,69 EuroNettopreis: 366,81 EuroDas Wirtschaftsgut kann sofort in voller Höhe abgeschrieben werden,weil der Nettopreis 410 Euro nicht übersteigt. Ein sofort abschreibbaresWirtschaftsgut kann 487,90 Euro (410 Euro zzgl. 19 % MWSt.) oder, wennNachlässe vereinbart werden, sogar mehr kosten. Alle Wirtschaftsgüter,deren Nettopreis 410 Euro übersteigt, sind normal über einen längerenZeitraum nach der Abschreibungstabelle abzuschreiben.

Beispiele zur Sofortabschreibung

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beschleunigungsgesetz) wurde ab2010 alternativ zur bestehendenSofortabschreibungsregelung diebis 2007 geltende Regelung wie-der eingeführt. Bei der bestehen-den Sofortabschreibung durendie gesamten Anschaffungs -kosten nicht mehr als 150 Eurobetragen, wenn sie im Anschaf-fungsjahr voll als Aufwand be-rücksichtigt werden sollten, ver-bunden mit der Verpflichtung,alle Wirtschasgüter im Wertzwischen 150 und 1 000 Euro ineinem Sammelposten zusammen-zufassen und in fünf Jahren mit je-weils einem Fünel abzuschrei-ben (§ 6 Abs. 2a EStG). Bei derwieder anwendbaren früherenSofortabschreibung dürfen auchWirtschasgüter bis zum Betragvon 410 Euro sofort abgeschrie-ben werden. Der Steuerpflichtigehat ein Wahlrecht zwischen bei-den Abschreibungsmethoden. Erkann also zwischen einer Sofort-abschreibung für geringwertigeWirtschasgüter bis 410 Euro(§ 6 Abs. 2 Satz 1 EStG) und einerSofortabschreibung für Wirt-schasgüter bis 150 Euro in Ver-bindung mit einer Poolabschrei-bung für alle Wirtschasgüterzwischen 150 und 1 000 Eurowählen.

Außerdem sind einige Bedin-gungen an die Sofortabschrei-bung geknüp. Nach § 6 Abs. 2EStG ist diese nur zulässig, wennein Wirtschasgut folgende Be-dingungen erfüllt: - es gehört zum Anlagevermögen, - es ist abnutzbar, - es ist beweglich, - es ist ein körperlicher Gegen-

stand, im Gegensatz zu immate-riellen Wirtschasgütern wie

Patente und Nutzungsrechte,- es ist selbständig nutzbar, d.h.

in seiner betrieblichen Zweck-bestimmung nicht an einen ausschließlichen Nutzungszu-sammenhang mit anderen Wirt-schasgütern gebunden.

Nicht vorgeschrieben ist, dasses sich um ein neues Wirtschas-gut handeln muss. Bei der Wert-grenze für geringwertige Wirt-schasgüter ist zu beachten, dasses sich dabei um den Nettopreishandelt. Sowohl die Mehrwert-steuer als auch Nachlässe könnenabgezogen werden. Die Sofortab-schreibung muss immer in vollerHöhe im Jahr der Anschaffungoder Herstellung erfolgen, wasaber nicht zugleich das Jahr derKaufpreiszahlung sein muss. An-schaffungsjahr ist das Jahr, in demder Bauunternehmer die Verfü-gungsmacht über das Wirt-schasgut erhält. Wer den Ter-min versäumt, kann dasWirtschasgut nur über die ge-samte Nutzungsdauer abschrei-ben.

NormalabschreibungenBei beweglichen Gegenständendes Betriebsvermögens, derenNettopreis über 410 bzw. 1 000Euro liegt, sind die Investitions-kosten über die gesamte Nut-zungsdauer abzuschreiben. In be-sonderen Fällen wird eine kürzereDauer anerkannt, als in der AfA-Tabelle ausgewiesen.

Bis 2007 standen zwei Me-thoden der Abschreibung zurWahl: Die lineare Abschreibungund die degressive Abschreibung(§ 7 Abs. 1 bzw. 2 EStG). Mit derlinearen Abschreibung werdendie Anschaffungskosten gleich-mäßig auf die voraussichtlicheNutzungsdauer der Betriebsge-genstände verteilt, bei zehnjähri-ger Nutzungsdauer also 10 % proJahr. Bei der degressiven Ab-schreibung werden die Betriebs-gegenstände mit fallenden Jahres-beträgen abgeschrieben, undzwar durch Bemessung der Ab-schreibung nach einem unverän-derlichen Prozentsatz vom jewei-ligen Buchwert (Restwert). Deranzuwendende Prozentsatz warbegrenzt. Seit 2011 sind auf neueInvestitionen keine degressivenAbschreibungen mehr möglich.

Sonderabschreibungen Bauunternehmer, deren Betriebs-vermögen 2009 und 2010 nichtmehr als 335 000 Euro betrugoder – falls sie ihren Gewinndurch Überschussrechnung nach§ 4 Abs. 3 EStG ermitteln – derenBetriebsgewinn 200 000 Euronicht überstieg, konnten bis En-de 2010 auf neue beweglicheWirtschasgüter des Anlagever-mögens neben der linearen oderdegressiven Abschreibung imJahr der Anschaffung oder Her-stellung und in den vier folgen-den Jahren zudem eine 20 %-igeSonderabschreibung vornehmen(§ 7g Abs. 5 und 6 EStG). Durchdas Gesetz zur Umsetzung steuer-rechtlicher Regelungen des Maßnahmenpakets »Beschäi-gungssicherung durch Wachs-tumsstärkung« vom 21.12.2008(BGBl. 2008 I S. 2896) wurdediese zusätzliche Abschreibungs-möglichkeit aus konjunkturellenGründen auf die beiden Krisen-jahre 2009 und 2010 beschränkt.Seit Januar 2011 sind auf neue In-vestitionen keine Sonderabschrei-bungen mehr möglich.

Abschreibungsmethode nach der Gewinnerwartung ausrichtenWirtschasgüter des bewegli-chen Anlagevermögens sind übermehrere Jahre abzuschreiben.

Die steuerlichen Ersparnisse ver-teilen sich also auf die Nutzungs-dauer, die der Abschreibung zu-grunde liegt. Mit der Wahl derAbschreibungsmethode lässt sichder Zeitpunkt des steuermin-dernden Effektes in gewissemRahmen steuern: In Jahren mithohem Gewinn sollte die Ab-schreibung wegen der Milderungder Steuerprogression möglichsthoch sein. Nutzen Sie die gesetzli-chen Spielräume zum Steuer -sparen. Diplom-Volkswirt Dr.Hand-Ludwig Dornbusch rät:»Erwarten Sie im Jahr der An-schaffung und im Jahr danach einen vergleichsweise hohen Ge-winn, sollten Sie darauf achten,dass die betriebsgewöhnlicheNutzungsdauer möglichst kurzausfällt und bei kleineren Anschaffungen von der Ausnah-meregel für geringwertige Wirt-schasgüter (Sofortabschrei-bung) Gebrauch gemacht wird.Erwarten Sie höhere Gewinneerst in späteren Jahren, sollten Siedie betriebsgewöhnliche Nut-zungsdauer möglichst lang aus -fallen lassen und, wenn sinnvoll,durch nachträgliche Anschaf-fungskosten verlängern; gering-wertige Wirtschasgüter solltenSie nicht sofort, sondern über diegesamte Nutzungsdauer abschrei-ben.« �

1. BeispielEin Unternehmer kauft im Januar 2012 ein Wirtschaftsgut für 20 000 Euro.Die Nutzungsdauer beläuft sich auf acht Jahre. Die lineare Abschreibungbeträgt also 12,5 %. Das ergibt einen jähr lichen Abschreibungsbetragvon 2 500 Euro. Entstehen nachträgliche Anschaffungs- oder Herstel-lungskosten, so erhöhen diese den für die AfA maßgeblichen Restwert,und die Restnutzungsdauer ist unter Berücksichtigung des verbessertenZustands der Wirtschaftsgüter neu zu schätzen (Abschn. R 7.4 Abs.9 EStR).

2. BeispielFür ein 2009 angeschafftes bewegliches Wirtschaftsgut für 10 000 Euromit einer Nutzungsdauer von zehn Jahren, das linear abgeschriebenworden ist, werden im dritten Jahr nach der Anschaffung nachträglicheAnschaffungs- oder Herstellungskosten von 2 000 Euro aufgewendet. Ab2012 beträgt die neu geschätzte Restnutzungsdauer neun Jahre, zweiJahre mehr als ohne nachträgliche Kosten. Abschreibungsberechnung:Anfängliche Anschaffungskosten: 10 000 Euro- AfA der ersten 3 Jahre (30 % der Anschaffungskosten): 3 000 Euro- Buchwert am Ende des 3. Jahres: 7 000 Euro- Nachträgl. Anschaffungs- od. Herstellungskosten im 4.Jahr: + 2 000 Euro - Bemessungsgrundlage der AfA für das 4. Jahr: 9 000 EuroAb dem 4. Jahr und in den darauffolgenden acht Jahren betragen die AfAnicht mehr 10 %, sondern 11,1 % von 9 000 Euro.

Beispiele zur Normalabschreibung

Diplom-Volkswirt Dr. Hans-Ludwig Dornbusch informiertüber die unterschiedlichenAbschreibungsmethoden.

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07/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 49

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Sicherheit steht im Job immeran erster Stelle – und das

Tragen von Persönlicher Schutz-ausrüstung (PSA) ist in vielen Be-reichen von Industrie und Hand-werk unverzichtbar! Für alle, beidenen es auf verlässlichen Flamm-schutz ankommt, konzipierte derschwedische Konfektionär Blå-kläder die passende Flamm-schutzkleidung – normgerechtund komfortabel zu tragen.

Die nach EN ISO 11612 zer-tifizierte Flammschutzkleidungvon Blåkläder will mit intelligen-ten Gewebelösungen und beque-men Schnitten überzeugen – obim klassischen Blau-Look oder inschwarzgrauer Bi-Color-Optik.Hier bietet der Hersteller diverseund entsprechend genormte Kol-lektionsteile. Von Bundhosen bisJacken. Von Overalls über Pullo-ver bis zur schützenden Unterwä-sche und Zubehör.

SicherheitHier können offene Flammen dasGewebe zwar beschädigen – esaber nicht in Brand setzen. DerTräger bleibt geschützt. DieFlammschutz-Bundhose von Blåkläder mit 350 g/m² Pyrova -

tex ausgerüstet, dazu antistatisch(EN 1149-5) und schützend beiStörlichtbogen (EN 61482-1-2),

Ob beim Schweißen oder Flexen, ob beim Umgang mit Starkstrom oderkochendem Stahl. Mit der schützenden Flammschutzkollektion des Berufs-kleidungsanbieters Blåkläder setzt man(n) hier auf »Nummer sicher«.

ist beispielsweise auch für Strom-versorger geeignet. Denn bei ei-nem Lichtbogenunfall wird dieGefahr minimiert, dass die Klei-dung Feuer fängt. Besonderspraktisch bei dem Modell in grau-schwarzer Optik ist ein Taschen-system mit separaten, versetzba-ren Taschen für Werkzeuge. DieKniepolstertaschen erleichterndie Arbeit, die Reflexpaspeln ge-ben zusätzlich Sicherheit.

Den gleichen normgerechtenSchutz – und ebenso funktionaleMerkmale – bieten die dazu pas-sende, grauschwarze Blåkläder-Flammschutz-Jacke oder speziel-le Flammschutz-Overalls. Auchsie sind in marinblauer oderschwarzgrauer Variante erhält-lich. Wer einen zusätzlichenWarnschutz benötigt, trägt dieBlåkläder-Flammschutz-High-Vis Bundhose- oder -Jacke in grel-lem Leuchtgelb mit Reflexstrei-fen und zusätzlich nach EN 471zertifiziert.

»Flammendes Inferno« bei eiskalter Witterung Auch hierfür hat der Blåkläder ei-ne Lösung – mit der normgerech-ten Flammschutz-Winterjackeoder einer flammresistenten Fleece-Innenjacke.

Für darunter gibt es langär-melige Flammschutz-Polo-Shirtsaus 55 % Modacryl und 45 %Baumwolle. Sie komplettiertendiese durchdachte PSA. Ebensowie die speziell nach EN 531 ge-prüe hautfreundliche Unterwä-sche oder die normgerechteSturmhaube und der Nacken-schutz. �

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> DBL – DEUTSCHE BERUFSKLEIDER-LEASING

Vorteil Leasing

Die neue Mascot-Industry-Kollektion will mit besonders bequememTragekomfort dank Canvas-Gewebe überzeugen.

DBL

Gut sichtbar: Mit der DBL-Warnschutzkleidung sind die Träger beiArbeiten in Gefahrenzonen geschützt.

Der deutsche Leasingmarkt expandiert: Bei 48,54 Mrd.

Euro lagen laut BDL ifo Investiti-onstest die Leasing-Investitionenim letzten Jahr – eine Steigerungvon rund 7 % gegenüber 2010.Auch für 2012 ist der Trend posi-tiv. Dabei geht es beim Leasenlängst nicht mehr nur um Luxus-güter wie Auto oder Immobilie.Der einstige US-Import »Lea-sing« reicht heute in alle Berei-che des Alltags – so auch bei derBerufskleidung. Das Outfit fürden Job mieten? Dazu entschlie-

ßen sich immer mehr Menschen.Warum gerade dieses Wirt-schassegment wächst, hat guteGründe. »Unsere Kunden profi-tieren von klar kalkulierbarenKosten, von hoher Flexibilitätund einem umfassenden Service,der die komplette Logistik rundum die Mietberufskleidung bein-haltet«, erklärt Dirk Hischemöl-ler, Geschäsführer Marketingund Vertrieb der DBL, einem Ver-bund rechtlich selbstständiger,mittelständischer Unternehmender textilen Mietbranche.

Das Leasing wird auch in Deutschland immer beliebter – viele Unternehmenentscheiden sich für die Alternative »Mieten statt kaufen«. Das gilt auch fürArbeitskleidung im Berufsleben, beispielsweise von der DBL – DeutscheBerufskleider-Leasing.

Viele Unternehmen schätzen MiettextilienAuf rund 2,8 Mrd. Euro – einPlus von 2,7 % gegenüber 2009 –schätzt der Industrieverband Tex-til Service (INTEX) den Umsatzder Branche in Deutschland fürdas Jahr 2010. Ein Trend, der sichlaut INTEX auch 2011 fortsetz-te. Hischemöller sieht denSchwerpunkt vor allem in den Be-reichen Industrie, Handel, Hand-werk und Gast gewerbe – gefolgtvom Hygienebereich sowie diver-sen Dienstleistungsanbietern.Die Argumente pro Leasingkennt Hischemöller aus den Kun-dengesprächen: »Mit uns sparendie Unternehmen zum einen dieteilweise hohen initialen Investi-tionen in die Berufskleidung.Zum anderen sichert unser regel-mäßiger Service die Sauberkeit,Hygiene und attraktive Optik derBerufskleidung. Und dies ohne ei-genen Organisationsaufwand,ohne eigene Wäscherei, ohne ei-genes Lager.« Hinzu komme dieMöglichkeit, jederzeit neue Mit-arbeiter in der passenden Corpo-rate Identity einzukleiden oderdefekte Berufskleidung gegen dieins Unter nehmensbild passendeKleidung auszutauschen. Wasauch für Aushilfs- bzw. Saison-kräe gelte. »Diese hohe Flexibi-lität kommt gut an«, so der Ge-schäsführer weiter.

Schnelle LösungenGerade in Bezug auf Sicherheits-vorschrien oder Hygieneverord-nung gewährleistet der professio-nelle textile Dienstleister den

Abholen der verschmutzten Be-rufskleidung, der Waschprozess,die Qualitätskontrolle, die (even-tuelle) Reparatur, das Ausfahrender gepflegten Berufskleidung –im Vertragswerk der DBL sind al-le Abläufe exakt beschrieben.Zum sog. Full-Service-Paket ge-hören auch die Beratung der Kun-den mit maßgeschneiderten texti-len Konzepten, die individuelleAusstattung und Anpassung derKleidung mit Namensschild, Lo-go oder diversen Accessoires.»Wir legen bei allen emen be-sonderen Wert auf den persönli-chen Kontakt, es gibt immer An-sprechpartner vor Ort undschnelle Lösungen«, versprichtHischemöller. �

Unsere Kunden profitieren vonklar kalkulierbaren Kosten, von

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komplette Logistik rund um dieMietberufskleidung beinhaltet.«

Dirk Hischemöller, DBL-Geschäftsführer Marketing und Vertrieb

Unternehmen die nötige Sicher-heit. Dazu sind zertifizierte bzw.normierte Abläufe der beste Weg.Prozesse, die exakt beschriebenund ständig nachvollziehbar sind.Was sich von der Logistik bis zumPflegeprozess widerspiegelt. Das

Lkw und Aufbauten, Fahrzeugeinrichtung,

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Ausrüstung, Verschleißteile, Zubehör

Sternstundefür den neuenActros

by

Bau- & Nutzfahrzeuge

52 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 07/12

Lkw und Aufbauten, Fahrzeugeinrichtung,

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Bau- und Nutzfahrzeuge

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Auch der MAN TGX HydroDrive, mit dem das HS-Schoch-Truck-Trial-Fahrzeug an die Veranstaltungsorte transportiert wird, wurde von denLauchheimern veredelt.

> HS-SCHOCH

Ein glänzender Auftritt

Styling-Paket für den neuen Actros von Mercedes-Benz.

HS-SCHOCH

Der Lkw-ZubehörspezialistHS-Schoch entwickelt und

produziert Edelstahl-Accessoireswie Bullfänger, Lampenbügel,Fahrerhaus- und Seitenverklei-dungsauritte, Druckluhörnerund Edelstahlrad -zubehör für nahezusämtliche Fahrzeugevon DAF, Iveco,MAN, Mercedes-Benz, Renault,Scania und Volvo. So ist es kaumverwunderlich, dass Trucker, befragt zum ema Lkw-Ver -edelung, besonders den Namen

der Truckstyling-Experten ausLauchheim im Ostalbkreis nen-nen. Dabei scheinen sich die Ka-pitäne der Straße auch der hohenQualität zu – wie das Unterneh-men betont – attraktiven Preisen

bewusst zu sein. Mit-tels Schellentechniklassen sich an denLampenbügeln auch

Adapterplatten montieren, diemit Rundumleuchten bestücktwerden können. Deshalb ist es na-heliegend, dass die großen Nutz-fahrzeughersteller wie DAF, Mer-

Ein edel gestylter Truck transportiert das Image eines Unternehmens nachaußen als individuell gestaltetes »Gesicht in der Menge«. Bullfänger, Schein-werferbügel, LED-Tagfahrleuchten-Sets, Fahrerhausauftritte oder Druckluft-hörner können aus einem alltäglichen Lkw einen beeindruckenden Super-truck machen – eine Spezialität von HS-Schoch.

HS-Schoch goes »Truck Grand-Prix«13. bis 15. Juli, NürburgringBereits zum 27. Mal findet Mitte Juli der »Internatio-nale ADAC Truck Grand-Prix« am Nürburgring in derEifel statt. An bereits gewohnter Stelle im Fahrer-lager wird auch HS-Schoch dabei sein. Das Unternehmen kündigt für diediesjährige Ausgabe wieder feinsten, von Hand auf Hochglanz poliertenEdelstahl an Supertrucks an. Im Rahmen des »Truck Grand-Prix« werden als musikalische Gäste bei-spielsweise »DJ Ötzi vs. Bellamy Brothers«, Tom Astor, Gunter Gabriel undTruck Stop erwartet. Als Motorsport-Highlight gastieren die »ADAC GTMasters« zum zweiten Mal bei der Veranstaltung am Ring. Und auch dieLäufe zur Truck-Europameisterschaft dürften es wieder in sich haben.

Styling und Tuning

jeweiligen Fahrzeugs ab. DieKombination aus hochwertigerVerarbeitung, geschmackvollemDesign und der Hochglanzpolie-rung von Hand soll diese Produk-te einzigartig machen.

Styling für den ActrosAktuell hat HS-Schoch dem neu-en Actros von Mercedes-Benz zurMarkteinführung ein entspre-chendes Styling-Paket auf denLeib geschnitten. Das Styling-Pa-ket von HS-Schoch umfasst ei-nen Bullfänger des Typs Megamit einem Rohrdurchmesser von76 mm, verschiedene Dachlam-penbügel, Side- und Frontbarsmit einem Durchmesser von60 mm, jeweils mit LED- und Be-grenzungsleuchten, und Edel-stahlauritte für den Aufstieg insFahrerhaus. �

cedes-Benz, Iveco und Renaultihr Original-Edelstahlzubehörvon HS-Schoch beziehen. Lam-penbügel, Auritte, Drucklu-hörner und Radzubehör von HS-Schoch sind auch von MANoffiziell zum Anbau an die bayeri-schen Boliden freigegeben.

Aufwendiges Polieren von HandDas HS-Schoch-Truckaccessoirewird aus aufwendig von Hand aufHochglanz poliertem Edelstahlhergestellt. Nur die aufwendigeHandpolitur verleihe, so betonendie Lauchheimer, den edlen Tei-len im Gegensatz zur »billigenVerchromung« diesen besonde-ren dauerhaen Glanz. HS-Schoch stimmt das Design derProdukte individuell auf die Lini-enführung, die Kontur des Küh-lergrills oder die Dachformen des

> KÖGEL

»Weltneuheit«: Kögel macht den Trailer zur Versorgungseinheit für die ZugmaschineMit mehreren Neuvorstellungen hat der Burtenbacher Trailer-Hersteller Kögel bei seiner »IAA Preview« in derKneipp-Stadt Bad Wörishofen Mitte Juni seine Stellung als einer der technologisch führenden Anbieter für die Spedi-tions- und Baubranche unter Beweis gestellt. Neben dem neuen Premium-Kühlkoffer Kögel Cool oder dem neuenMulden-Kipper sorgte vor allem der neue CNG-Trailer für Furore. Mit dieser »Weltneuheit«, so Kögel-GeschäftsführerThomas Heckel, bei der der Trailer als zusätzliche Speichereinheit für das Erdgas fungiert, verdreifache sich die Reich-weite von gasbetriebenen Zugmaschinen von etwa 300 auf 900 km.

Neben der gesteigerten Reich-weite – wodurch CNG-

Trucks jetzt auch im Regional-und Fernverkehr eingesetzt wer-den können – ist es vor allemauch der wesentlich geringerCO₂-Ausstoß, von dem die Spedi-tionen profitieren werden, so Vol-ker Seitz, Leiter Kommunikationund Marketing bei Kögel. DasKögel CNG-Modul ist mit sei-nen zusätzlichen Gastanks im Pa-lettenkasten oder zwischen demFahrzeugrahmen montiert, bezie-hungsweise lässt es sich einfachnachrüsten. Die installierten Gas-tanks fassen rund 1 100 l Erdgas.Damit nutzt Kögel die Tatsache,dass ein Sattelauflieger deutlichmehr Bauraum zur Unterbrin-gung von Gaszylindern zur Verfü-gung hat als die Sattelzugmaschi-ne. Auf diese Weise sindCNG-Trucks künig auch opti-mal für den Regional- und Fern-verkehr geeignet, so heißt es beiKögel, und rechne sich für Spedi-tionen. Denn die 188 l, die eingasbetriebenes Zugfahrzeug auf100 km verbraucht, kosteten

Der neue CNG-Trailer von Kögel verdreifacht die Reichweite von gasbetriebenen Zugmaschinen, indem er alsVersorgungseinheit fungiert.

MICHAEL WULF

rund 27 Euro – je nach Land undGasqualität. Bei einem vergleich-baren Dieseltruck lägen die Kos-ten für mindestens 28 l auf100 km bei rund 37 Euro. Darausergebe sich beim CNG-Truck einKostenvorteil von bis zu 10 Europro 100 km, so Kögel.

Ein weiterer positiver Neben-effekt: Der CO₂-Ausstoß werde

um bis zu 70 % gegenüber Diesel-motoren reduziert, enthalte Erd-gas doch so gut wie keine Schad-stoff bildenden Bestandteile undverbrenne daher besonders schad-stoffarm und umweltfreundlich.Das schnelle und einfache Ankoppeln des Trailers an dieZugmaschine erfolgt über einspezielles Verbindungs-Steckver-

fahren. Für eine einfache Bedie-nung und Wartung ist das KögelCNG-Modul, sofern im Paletten-kasten verbaut, ausschiebbar. DasCNG-Modul im Palettenkastenist im gefüllten Zustand rund524 kg schwer.

»Für Furore sorgen«»Mit diesen Produktinnovatio-nen wollen wir bereits im Vorfeldder IAA für Furore sorgen«, er-klärte omas Heckel in Bad Wörishofen, der zudem weitereNeuheiten bei der im Septemberstattfindenden weltgrößten Mes-se für Nutzfahrzeuge ankündigte.»Wir gehen neue und innovativeWege bei Kögel, so Heckel weiter,»um dadurch unseren Kunden ei-nen deutlichen Mehrwert bietenzu können.« Über die weiterenNeuheiten aus dem Hause Kögelwird das bauMAGAZIN nochberichten. iwu �

54 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 07/12

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> BERUFSGENOSSENSCHAFT DER BAUWIRTSCHAFT

Arbeitssicherheit macht die Bauwirtschaft attraktiver

»Je höher das Arbeitsschutzniveau auf dem Bau, desto längerkönnen ältere Beschäftigte in ihrem Job bleiben und desto attrak-tiver werden Bauberufe für junge Menschen«, sagte Bundesarbeits-ministerin Ursula von der Leyen in einem Gespräch mit »BG BAUaktuell«, einem Magazin der Berufsgenossenschaft der Bauwirt-schaft (BG BAU). Deshalb sollten alle am Bau Beteiligten schon imVornhinein mit Umsicht und Weitblick dafür sorgen, dass es aufdem Bau sicher zugeht.

die Organisation einer Baustel-

le systematisch zu planen. Hier

gehe es darum, voneinander zu

lernen und guten Ideen eine

Plattform zu geben, sagte von

der Leyen.

Demographischer WandelWie wichtig es ist, Baustellen-

arbeitsplätze für junge Men-

schen auch durch einen guten

Arbeitsschutz attraktiver zu

machen, werde laut BG BAU be-

sonders vor dem Hintergrund

des demographischen Wan-

dels deutlich. Zudem werde

der Wandel den Unternehmen

vor Augen führen, dass wegen

des drohenden Fachkräfteman-

gels künftig auch am Bau mehr

ältere Menschen beschäftigt

sein werden als heute. Neue

Ideen seien gefragt, um die Ar-

beitsfähigkeit der Beschäftig-

ten unter den bautypischen Ar-

beitsbedingungen auch für

eine längere Tätigkeit im Bau-

bereich altersgerecht zu erhal-

ten, so die BG BAU. Um die Zu-

kunftsperspektiven der älteren

Beschäftigten am Bau zu ver-

bessern, brauchen Unterneh-

mer und Beschäftigte häufig

Unterstützung. Erforderliche

Maßnahmen ergeben sich

zwar aus den Bestimmungen

des Arbeitssicherheitsgesetzes

(ASIG). Bei der Umsetzung

der Maßnahmen in allen Fra-

gen des Gesundheitsschutzes

bieten die Betriebsärzte Bera-

tung an, die für den größten

Teil der Bauunternehmen im

ASD der BG BAU (Arbeitsmedi -

zinisch- Sicherheitstechnischer

Dienst) zusammengeschlossen

sind. �

Auf Baustellen herrschen

besondere Bedingungen:

Viele Menschen vom Bauher-

ren über die Planer, Bauleiter

bis zum Handwerker arbeiten

dort Hand in Hand. Wenn einer

der Beteiligten einen Fehler

macht, können die wirtschaftli-

chen, aber auch die gesundheit-

lichen Folgen für andere ver-

heerend sein. »Die Gefahren

bekommt man nur in den Griff,

wenn alle in der Kette das The-

ma Sicherheit gleich ernst neh-

men«, so von der Leyen.

INQA-BauenWichtig sei, dass sich alle Betei-

ligten zu jeder Zeit ihrer Verant-

wortung bewusst seien. Einen

wichtigen Stellenwert habe da-

her die Kooperation aller Part-

ner in der Bauwirtschaft, so die

Ministerin. Mit den Praxishil-

fen, Netzwerken und Modell-

projekten der Initiative Neue

Qua lität des Bauens – INQA-

Bauen – werden alle am Bau

Beteiligten hierin unterstützt.

INQA-Bauen ist eine Initiative

der Bauwirtschaft mit über

120 Partnern, die auf freiwilli-

ger Basis mitarbeiten. Alle

wichtigen Akteure der Bau-

branche sind über INQA-Bauen

miteinander vernetzt, tau-

schen sich über diese Plattform

aus und entwickeln gemein-

sam praxistaugliche Hand-

lungshilfen. Diese stellen dann

unabhängige, branchenweite

Qualitätsstandards dar. Im In-

ternet können sich die Unter-

nehmer informieren. So ermög-

licht INQA-Bauen den

Betrieben, zum Beispiel mit sei-

nem Instrument CASA-Bauen,

07/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 55

> BIGMOVE

Wasserweg und Straße in effizienter Schwertransport-Kombination

Behälter mit 5,25 m Breite x5,30 m Höhe auf dem Land- undWasserweg nach Marl.

BIGMOVE

Wenn kombinierter Verkehr im Schwertransport effizient ist, dann wirddieser auch umgesetzt. Die politische Forderung, den Schwertransportverstärkt auf Wasser und Schiene zu verlagern – weg von der Straße – wirdbereits häufig erfüllt. So geschehen durch den BigMove-Partner Geser. DasGründungsmitglied der Schwertransport-Kooperation führte ein Projektdurch, für das sich kombinierter Schwerverkehr hervorragend eignet – undanhand dessen die hierfür nötigen Effizienzkriterien deutlich werden.

Für den Chemiepark in Marlwurden überdimensionale

Behälter benötigt. Frachtgut-ausmaße von 13 m Länge bei5,25 m Höhe und 5,3 m Breitemachen aus dieser unteilbarenLadung einen anspruchsvollenTransport, bei dem die gesam-te Wegstrecke per Straße vieleBeeinträchtigungen des regulä-ren Verkehrs notwendig ma-chen würde. Von Abensberg

abgehend konnte jedoch im Kel-heimer Hafen auf ein Binnen-schiff umgeschlagen werden, dasdirekt bis zum Zielort Marl fuhr.Die letzte Transportmeile zumChemiepark war hier dann sokurz, dass der Kunde am Hafendirekt übernehmen konnte.

Zwei ArgumenteWirklich effizient wurde der ausStraße und Schiff kombinierteSchwertransport aus zwei Grün-den: Zum einen konnte zeitlichgenügend Vorlauf eingeplant wer-den, um die eher langsame Was-serstraße nutzen zu können –und dies kommt in der Baubran-che und im Anlagenbau eher sel-ten vor. Zum anderen waren dieAnschlüsse für den Umschlag inden Binnenhäfen wirklichschwertransportgeeignet. Diesbetri Krankapazitäten, Lager-flächen sowie die verkehrstechni-sche Hafen-Anbindung. SogarTunnel führen mancherorts zuBinnenhäfen, wenn die Zufahrts-straßen auf der anderen Seite vonFluss oder Kanal ankommen.Dann wird es aufwendig, wennnicht gar unmöglich für denSchwertransport, dort umzu-schlagen. Passen aber die Fakto-ren Zeit und Verkehrsanbindungan Schiene und Wasser, »dannwird es auch ökonomisch undökologisch sinnvoll für alle – unddann wird es auch gemacht«, soFirmenchef Markus Geser. �

> HS-SCHOCH

Auftaktsieg für das Truck-Trial-Team aus Lauchheim

Im südostfranzösischen Montalieu starteteam Pfingstwochenende die Europa TruckTrial mit 38 Teams vor einer Riesen-Kulissein die 23. Saison.

Ende mit dem Auftaktsieg zur Europa Truck

Trial 2012 in der Klasse S5 für Fahrzeuge

mit vier und mehr Achsen belohnt.

Der nächste Lauf zur Truck Trial Europa-

meisterschaft wird am 7. und 8. Juli in der

Sportstadt Kitzbühel/ Österreich gefahren.

die so manches Fahrzeug zum Umkippen

brachten. Ganz anders die amtierenden Eu-

ropameister, sie fanden immer die richtige

Mischung aus überlegter vorausschauender

Fahrweise und dem Mut zum Risiko. Auch

von zwei Reifenplatzern ließen sich die bei-

den nicht aufhalten. Und so wurden sie am

Es war die Mischung aus Erleichterung

und Freude, die den Mitgliedern des HS-

Schoch-Truck-Trial-Teams am Sonntag-

abend in den Gesichtern stand. Hatte man

doch während der Winterpause in zahl -

losen Arbeitsstunden vieles richtig ge-

macht. Vor den Augen ihres fast vollständig

anwesenden französischen Fanklubs taten

Marcel Schoch und Beifahrer Johnny

Stumpp auf ihrem MAN TGS, was sie in -

zwischen können: Gewinnen. Bei hochsom-

merlichen Temperaturen durchquerten die

beiden Lauchheimer, die von den Rennkom-

missaren teils extrem schwierig gesteckten

Sektionen. Schwierig deshalb, weil manche

Sektionen direkt im Steilhang ausgesteckt

wurden, gespickt mit riesigen Felsbrocken,

In Montalieu-Vercieu bei Lyon feierten Marcel Schoch und Johnny Stumpp den ersten Sieg des Jahres 2012.

HS-SCHOCH

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STAND DER TECHNIK!KRAFTWERK AUF DEM NEUESTEN

EIN ZUVERLÄSSIGES

> ALLISON TRANSMISSION

Kundenerlebniszentrum und Teststrecke in Ungarn eröffnet

ALLISON TRANSMISSION

Anfang Juni weihte Allison Trans-mission sein neues Kundenerlebnis-zentrum mit Teststrecke im ungari-schen Szentgotthárd feierlich ein.Auf dem sechs Hektar großenGelände können Besucher dieAllison-Vollautomatikgetriebeselbst testen und umfassendkennenlernen.

Das neue Allison-Kundener-lebniszentrum und die Test-

strecke grenzen direkt an das eu-ropäische Werk von AllisonTransmission in Szentgotthárd.Besucher können die Besonder-heiten der Vollautomatikgetriebeselbst hinter dem Steuer erlebenund sich über das UnternehmenAllison – die Mitarbeiter, die Pro-dukte und die Technologie – in-formieren. Kunden, Vertreter der

Besucher des Allison-Kundenerlebniszentrums in Szentgotthárd könnensich aus »luftiger Höhe« anschauen, was auf der Teststrecke geschieht.Die Dachterrasse wurde speziell zu diesem Zweck erbaut.

Joel Andersson, Manager der1 400 Fahrzeuge umfassendenRagn-Sells-Flotte in Schweden:»Ich wusste schon immer, dassAllison Getriebe von besterQualität sind. Nachdem ich jetztdas neue Werk und das Kunden -erlebniszentrum in Szentgotthárdbesucht habe, verstehe ich,warum. Ich war sehr beein-druckt.«

Auf einer Teststrecke können die Besonderheiten eines Allison-Vollautomatikgetriebes getestet werden.

Stadt Szentgotthárd, lokale Un-ternehmen und Hauptlieferan-ten feierten gemeinsam mit dem

Allison Management die Eröff-nung des Allison Kundenerleb-niszentrums (Customer Experi-ence Center = ACE) und derTeststrecke. »Szentgotthárd istein zentraler Standort, an demnun sowohl Straßen- als auch Ge-ländefahrzeuge getestet und vor-gestellt werden können«, erklärtLawrence Love, Executive Di-rector International Marketingbei Allison Transmission. »Daserlaubt Kunden aus der ganzenWelt, sich ein Bild von den Vortei-len der Allison Automatik zu ma-chen – unter wechselnden Bedin-

gungen und direkt vom Fahrer-sitz aus.«

»Getriebe von bester Qualität«Auch Joel Andersson, Managerder 1 400 Fahrzeuge umfassen-den Ragn-Sells-Flotte in Schwe-den, waren die Allison-Produktebisher nicht fremd: »Ich wussteschon immer, dass Allison Getrie-be von bester Qualität sind«,sagt er. »Nachdem ich jetzt dasneue Werk und das Kundenerleb-niszentrum in Szentgotthárd be-sucht habe, verstehe ich, warum.Ich war sehr beeindruckt.« SeineAusführungen unterstreichen dieBedeutung des Besuchs einer sol-chen Einrichtung, der erheblichzu einer Kaufentscheidung beitra-gen kann. �

> LOGICLINE

Unternehmen investieren in Ladungssicherung

Josef Pichler, Geschäftsführer des Holzbauunternehmens Kager, stelltden gesamten Fuhrpark seines Unternehmens auf sichere Transportlö-sungen von LogicLine um.

Schon ein Unglück kannmenschlich und wirtscha-

lich verheerende Fol-gen haben. Als Bei-spiel führt JosefPichler den Fall einesArbeiters an, der sich auf einerPritsche in einen selbst gebautenKasten beugte, um Material he-

rauszunehmen. Der Deckel desKastens war gegen die Fahrerka-

bine gelehnt. Einplötzlicher Windstoßließ sie zuklappen undauf den Rücken des

Arbeiters prallen, der schwereWirbelsäulenverletzungen da-vontrug. »Ein menschliches Dra-

Mangelnde Ladungssicherung auf Pritschenfahrzeugen ist ein Risiko aufden Straßen. Seit Polizei und Berufsgenossenschaften strenger kontrol-lieren, satteln viele Unternehmen aus Bauindustrie und Gewerbe auf TÜV-geprüfte Systeme um. Auch das Wissen um Gefahren und Gefahrenmin-derung wächst. »Als Firmenchef trage ich persönlich Verantwortung für dieSicherheit meiner Mitarbeiter und für alle, die den Fahrzeugen unseresUnternehmens auf der Straße begegnen«, betont auch Josef Pichler,Geschäftsführer des Holzbauunternehmens Kager. Die Einstellung mancherBranchenkollegen, dass schon nichts passieren werde, kann er nicht teilen.

ma, das durch den Einsatz einesTÜV-geprüen Systems hättevermieden werden können«, soPichler.

Er hat bereits vor sechs Jahrenbegonnen, die bis dahin von ei-nem Schlosser für seine Fahrzeu-ge gebauten Transportkistendurch LogicLine-Systeme auszu-tauschen. In ein bis zwei Jahren

soll der gesamte Fuhrpark umge-stellt sein. Wenn er die Fahrzeugeder Branchenkollegen in seinerRegion betrachtet, stellt er fest,dass immer mehr Betriebe auf si-chere, geprüe Produkte umstei-gen – vor allem die größeren undwirtschalich erfolgreichen Un-ternehmen. Bei sehr kleinen Ge-werbebetrieben fehle aber nach

Verständnis für Gefahren wächst

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58 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 07/12

> HAACON HEBETECHNIK

Absattelstütze ist das Messe-Highlight

Auf der IAA Nutzfahrzeugezeigt der fränkische Kom-

plettanbieter in Halle 26 anStand C15 u. a. Spindelwindenfür die komfortable Höhen -verstellung von Zugdeichseln,Schwenk- und Fallstützen, Unter-stellwinden, Ersatzradhalter undContainerabstellvorrichtungen.Absattelstützen wie die S 2000

Plus zählen zu den wichtigstenProdukten für Trailerbauer undgelten als hoch belastete Kompo-nenten, die ein ganzes Raster vonQualitätskriterien erfüllen müs-sen. Der von haacon verwendeteAusgleichsfuß (A-Fuß) gelte, so

Hochqualifizierte Produkte undKomponenten sowie intelligenteSysteme rund um Trucks und Trailerpräsentiert haacon hebetechnik aufder IAA Nutzfahrzeuge imSeptember in Hannover. AlsHighlight wird die zu allenFahrzeugen passende Absattel-stütze S 2000 Plus mit bis zu 50 tLast angekündigt. Das Unternehmen

haacon – Die haacon-Gruppe ist ein führender Unternehmensverbund mit Spezialisierung auf Hebesysteme für mobile Anwendungen. Geschäftsfelder sind dieBereiche Nutzfahrzeugtechnik, Industriehebetechnik, Hebesysteme und Lifte. Entwickelt und produziert werden neben den Stützen u. a. Seilwinden, Nivellier -vorrichtungen, Verladesysteme, Verstelleinrichtungen und Personenlifte. Mit rund220 Beschäftigten in drei Werken erzielte die haacon-Gruppe 2011 über 29 Mio. EuroUmsatz. Die Personalentwicklung genießt bei haacon besondere Priorität: »Wir legenallergrößten Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung unserer Mitarbeiter«, sohaacon-Chef Thomas Lotz. Die Ausbildungsquote betrage durchschnittlich 10 % derGesamtbelegschaft.

LogicLine Kompaktlösung: Sicherer Transport bei niedrigen Durchfahrtshöhen.

LOGICLINE LLE

Wir wollen in der Ausstattungvon Pritschenfahrzeugen mit

Transportboxen, Lastenträgern und Planen europaweit führend

sein – und wir sind auf dem bestenWeg dorthin.«

Peter Knor, Geschäftsführer LogicLine

WWW.FOTOFURGLER.COM

wie vor das Bewusstsein oder diewirtschaliche Basis, vermutetPichler.

Neben der geprüen Sicher-heit sprechen auch die Langlebig-keit und Vielfalt für Systeme vonLogicLine. Peter Knor, Ge-schäsführer des Unternehmensaus dem österreichischen Neutal:»Welche Werkzeuge und Mate-

Spezialprodukte für jede BrancheDie ersten TÜV-geprüf-ten Transport-boxen hat Logi-cLine im Jahre2006 auf denMarkt gebracht.»Damals hatnoch kaum je-mand über La-dungssicherung auf Pritschen-fahrzeugen nachgedacht, obwohldie gesetzlichen Regelungenschon bestanden«, erklärt Knor.»Gemeinsam mit führendenHerstellern von Pritschenfahr-zeugen haben wir weit reichendeInformationsarbeit geleistet.«

Viele Unternehmen habenim Zuge dieser Beratungen die ei-genen Ladungssysteme überprüund dabei auch ihre berufsspezifi-schen Anforderungen formuliert.LogicLine grei diese Anregun-gen auf und baut das Produktsor-timent entsprechend aus. Diejüngste Entwicklung ist ein Auf-bau, bestehend aus einer Plane

zum Schutz vor Witterung undVerschmutzung und integriertenWerkzeugboxen, die den Zugriffvon der Straße aus ermöglichen.Der gesamte Aufbau ist kaum hö-her als die Fahrerkabine und eig-net sich daher besonders für Bran-chen, die regelmäßig mitniedrigen Durchfahrtshöhenkonfrontiert sind – vor allem imForst- und Straßendienst.

Der Vertrieb der LogicLine-Produkte wird in Deutschland

überwiegend von Außendienst-Beratern getragen, die selbst mitDemofahrzeugen zu den Kundenunterwegs sind und die Vorteiledes Systems in der Praxis darlegenkönnen. Peter Knor hat sein Zielhoch gesteckt: »Wir wollen inder Ausstattung von Pritschen-fahrzeugen mit Transportboxen,Lastenträgern und Planen euro-paweit führend sein – und wirsind auf dem besten Weg dort-hin.« �

der Hersteller, als das einzigewirklich klapperfreie Modell amMarkt.

Die innenliegenden Rück-stellfedern sind beim A-Fuß vonhaacon besonders gegen Beschä-digung oder Verlust geschützt. �

rialien transportiert werden, istvon Betrieb zu Betrieb unter-schiedlich. Es macht einen gro-ßen Unterschied hinsichtlich La-dungssicherung und Effizienz, obKoffer- oder langstielige Werk-zeuge, kompaktes Material oderLanggut wie schwere Holzträgeroder leichte Kunststoffrohre zu fi-xieren sind. Und deshalb gibt esbei LogicLine eben verschiedeneBoxentypen, unterschiedlicheLastenträger und Planen, wenndas Ladegut auch gegen Ver-schmutzung und Witterung ge-schützt werden muss.«

Auch weniger SchwundAufgrund der vielfältigen Anfor-derungen im Alltag sind auch diePritschen bei Kager Holzbau un-terschiedlich ausgerüstet. Nachsechs Jahren Erfahrung stellt Jo-sef Pichler aber auch erfreulicheNebeneffekte fest: »Zum einengeht das Beladen etwas schneller,weil das gesamte Werkzeug unddie Kleinteile immer am Wagensind. Und zum anderen stellenwir fest, dass wir beim Werkzeugdeutlich weniger Schwund ha-ben. Es fällt auf, wenn ein Platz inder Transport-Box leer bleibt –und dann geht der Arbeiter dochnoch mal zurück und schaut, ober die Bohrmaschine findet.«

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NUTZFAHRZEUGE

MOTOR DERZUKUNFT

20. BIS 27. SEPTEMBER 2012 IN HANNOVER

64. Internationale Automobil-Ausstellung

> FLIEGL TRAILER

»Green Road«-Serie: Grünes Licht für intelligente Transportlösungen

Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit undWirtschaftlichkeit sind die Eckpfeiler desneuen »Green Road«-Programms von FlieglTrailer. Zusätzlich zur Standard-Ausführunggibt es die Anhänger und Auflieger von Flieglauf Wunsch auch als »grünes« Modell –leichter und aero dynamischer, sparsamer beiTreibstoffverbrauch und CO2-Belastung.Fliegl will so auf die aktuelle Entwicklungdes Nutzfahrzeugmarktes reagieren – mitökologisch und ökonomisch optimiertenTransportlösungen für die unterschied-lichsten Einsatzbereiche für Logistik,Spedition und Bau.

was einen Zugewinn an Nutzlast von 200 bis

300 kg gegenüber anderen Produkten mit

sich bringen soll.

Green Road-SattelkipperDurch eine kegelartige Form soll der Com-

pact Coni light mit reduziertem Luft- und

Rollwiderstand, mit niedrigeren Diesel -

kosten und weniger CO₂-Ausstoß fahren.

Optimiert wird der Effekt durch ein Aerody-

namikpaket: 10 % Kraftstoffeinsparung

verspricht Fliegls Sattelkipper in der Green

Road-Ausführung. Mit dem Europäischen

Transportpreis für Nachhaltigkeit und ei-

nem »Best of-Zertifikat beim Industriepreis

2012« ist der Compact Coni light ein mehr-

fach ausgezeichnetes Fahrzeugkonzept.

Green Road-LonglinerDie 25-m-Züge sind Fliegls Fahrzeugkon-

zept für ein stetig wachsendes Transport-

aufkommen. Erhältlich ist neben Super

Train, Combi Train und Road Train auch der

neue Xtra-Long, der den Einstieg ins Long-

liner-Segment vereinfacht. Er ist 1,3 m län-

ger als ein Standard-Sattelauflieger und

schafft mehr Stellfläche. �

Green Road-GardinensattelDer Gardinensattel verspricht mit einem Ei-

gengewicht von nur etwa 6 t einen Nutzlast-

vorteil von gut 800 kg gegenüber anderen

Produkten. Als weiteren Pluspunkt des

Green Road-Modells nennt der Hersteller

das Fliegl-Quick-Lock-System. Die Ver-

schlussschnallen der Plane stehen nicht

mehr hervor, der Luftwiderstand des Trai-

lers wird geringer und der Dieselverbrauch

soll um bis zu 4 % sinken.

Green Road-ContainerchassisDas Dreiachs-Containerchassis Chemie

light bleibt mit seinem Leergewicht unter

3 t. Kunden sollen von einem erheblichen

Plus an Nutzlast, Wirtschaftlichkeit und Um-

weltverträglichkeit profitieren. Auch bei

der neuen Generation seines Gooseneck-

Containerchassis ist es Fliegl gelungen, das

Eigengewicht zu verringern. Es wiegt 4,8 t,

Die Nachfrage nach umweltschonenden

Fahrzeugen steigt ständig. Dem Trend

werden wir gerecht, wichtig ist uns aber,

dass Stabilität, Sicherheit und Praxistaug-

lichkeit nicht auf der Strecke bleiben«, be-

tont Geschäftsführer Helmut Fliegl.

> ALUCA

System ermöglicht höhere Wertschöpfung im Service

ALUCA

Unternehmensgründer Fried-rich Beisswenger hat als

Spenglermeister die Blechbear-beitung von der Pike auf gelerntund war überzeugt von der Idee,eine leichte Fahrzeugeinrichtungaus Aluminium zu produzieren,um eine höhere Nutzlast und Zu-ladungskapazität zu erhalten. Sobrachte er 1994 ein Fahrzeugein-

gen durchgesetzt und aufgrundseines geringen Gewichtes dieMärkte erobert«, sagt FriedrichBeisswenger. »Das Material istrobust, die Teile langlebig und beiFahrzeugwechseln können dieleichtgewichtigen Einbauten ein-fach mitgenommen werden.«Zudem sei die Rohstoffversor-gung gesichert, es gibt kaumSchwankungen im Rohstoffpreisund Aluminium verspreche zu-dem eine herausragende Recyc-lingquote. Auch eine Studie derUnternehmensberatung McKin-sey habe Beisswengers Denkwei-se bestätigt. So nenne die StudieAluminium als das effektivsteLeichtbaumaterial. Beispielswei-se sei ein Aluminiumkotflügelum 40 % leichter als einer ausStahl. Ein entsprechendes Teilaus CFK wäre zwar noch gering-fügig leichter, aber nahezu 80 %teurer.

Maßanzug für rollende WerkstättenSeit der ersten Stunde bekom-men im schwäbischen Rosengar-ten bei Schwäbisch Hall die Ser-vicefahrzeuge aus Industrie,Handwerk und Dienstleistung ih-ren individuellen Innenausbauangepasst. Neben einem breitenSortiment an Standardeinrich-

Der Fahrzeugeinrichter ALUCA hat frühzeitig den Trend zur Gewichtsredu-zierung bei Fahrzeugeinrichtungen gesetzt, denn seit 1994 lösen seineEinbauten aus Aluminium Ladungsprobleme.

tungen werden Sonder- und Spe-zialanfertigungen gemäß indivi-duellen Kundenwünschen entwi-ckelt und produziert.

ALUCA pflegt Entwick-lungspartnerschaen mit Unter-nehmen, die sehr spezielle Anfor-derungen an Ergonomie odertechnische Lösungen haben. Mitdiesen Vorgaben hat ALUCAbeispielsweise spezielle Schwer-lastauszüge entwickelt oder setztSpezialschubladen ein, die Kle-ber oder andere Chemikalien inkonstanter Temperatur zur Verfü-gung stellen. Auch Vertreter vonStadtwerken, Feuerwehren undEnergieversorgern sowie Polizeiund Autobahnmeisterei nehmendie Dienste von ALUCA in An-spruch, um ihre individuellenSonderwünsche realisiert zu se-hen. Ein weiteres Geschäsfeld

bei ALUCA ist der Bereich Son-dereinsatzfahrzeuge. Insbesonde-re Leitstellenfahrzeuge für ho-heitliche Dienste werden mitumfangreicher Kommunikati-onstechnik ausgestattet. Mit In-ternet und PC, Faxgeräten, Funkund Telefonen gleichen die Fahr-zeuge modernen mobilen Büros.Vertriebsleiter Johannes Ilg kom-mentiert: »Durch den Sonder-bau können wir vielen Kundennoch bessere Lösungen für mobi-len Service bieten.« Weiter istsich Ilg sicher: »Die Planung derperfekten Einrichtung ist eineKunst für sich und bedarf besterBeratung. Denn ein gut bestück-tes Fahrzeug ermöglicht dem mo-bilen Servicearbeiter die best-möglichen Arbeitsabläufe undbringt eine höhere Wertschöp-fung für das Unternehmen.« �

Die Verwendung vonAluminium hat sich für den Bau von

Fahrzeugeinrichtungen durchgesetztund aufgrund seines geringen

Gewichtes die Märkte erobert.« ALUCA-Unternehmensgründer

Friedrich Beisswenger

60 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 07/12

> ALTEC

Grubenabdeckung für Werkstätten

ALTEC

In Arbeitsräumen und Werkstät-ten, wo Fahrzeuge repariert und

gewartet werden, befinden sichhäufig offene Gruben. Bei wech-selnder Nutzung dieser Räumekönnen diese Gruben aber einenicht unerhebliche Gefahr dar-stellen.

Durch tragfähige Abdeckun-gen aus Aluminium für alle in Fra-

ge kommenden Radlasten, dieauch problemlos überfahren wer-den können, verscha man sichhier eine uneingeschränkte Bewe-gungsfreiheit.

Eine Grubenabdeckung vonAltec besteht aus mehreren Einzelsegmenten, deren Größeder aktuellen Situation anpassbarist. �

Der Singener Aluminium-Verladeschienen- und -Überfahrbrücken-AnbieterAltec hat das Sortiment um eine Grubenabdeckung erweitert.

richtungssystem auf den Markt –zu 100 % aus Aluminium. Die inFrage gestellte Stabilität bewies erdurch Crashtests und zufriedeneKunden. Bis heute hält Beisswen-ger an dem leichten WerkstoffAluminium fest. »Die Verwen-dung von Aluminium hat sich fürden Bau von Fahrzeugeinrichtun-

07/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 61

> VOLVO TRUCKS

Damit die Flotte immer im Blick bleibt

Mit der neuen Dynafleet-Appkönnen einzelne Lkw sowie ganzeFlotten über Smartphone undTablet aus der Entfernung »imAuge behalten« werden.

Die Dynafleet-App kann eingesetzt werden, um den genauen Standorteinzelner Fahrer und Lkw abzufragen.

VOLVO TRUCK CORPORATION

Mithilfe der Dynafleet-Appkönnen Unternehmen ihre

gesamte Flotte und alle Trans-portauräge mittels Smartphoneoder Tablet von jedem Ort aus

tence Manager bei Volvo Trucks.»Die Oberfläche ist klar struktu-riert und ermöglicht den Nut-zern, jederzeit und von überallaus durch einfaches Antippenwichtige Informationen über dieFlotte zu erhalten.«

Zu den neuen Features zählt die Auswertung der KraftstoffeffizienzIn Kombination mit Fahrertrai-nings sollen die mittels Dynafleetgesammelten Informationen zueiner Senkung des Krastoffver-brauchs um bis zu sieben Prozentbeitragen können. Mit der neuenApp verfügt Dynafleet nun auchüber Funktionen, die die Kra-stoffeffizienz auswerten. So wer-den weitere Einsparungen ermög-licht.

Durch die Nachverfolgungdes Krastoffverbrauchs für je-des Fahrzeug bzw. jeden Fahrer ineiner Flotte berechnet die Dyna-

fleet-App die Kra-stoffeffizienzwerte fürvier wesentliche Berei-che: vorausschauen-

des Fahren und Bremsen, Motor-nutzung und Gangschaltung,Geschwindigkeitsanpassung undStillstand. Jede Auswertung kann

Über eine neue Anwendung kann auf das Online-Flottenmanagement-system Dynafleet von Volvo Trucks nun auch mit mobilen Gerätenzugegriffen werden, was den Zugang zu Informationen deutlich vereinfachen soll.

nach einzelnen Parametern aufge-schlüsselt werden, falls detaillier-tere Informationen gewünschtwerden.

»Die Auswertung der Kra-stoffeffizienz ist ein einzigartigesFeature der Dynafleet-App, mitder es noch einfacher wird, denKrastoffverbrauch zu kontrol-lieren und zu senken«, fügt Ainehinzu. »Die Nutzer sind damit inder Lage, die Auswertungen ent-weder für die gesamte Flotte odereinzelne Lkw und Fahrer vorzu-nehmen sowie Daten aus be-stimmten Zeiträumen abzulesen.Die Auswertungen können auchnach bestimmten Parameternaufgeschlüsselt werden, sodassUnternehmen genau die Berei-che, in denen Handlungsbedarfbesteht, erkennen und entspre-chende Maßnahmen und Trai-

nings planen können. Dieses Fea-ture wird noch in diesem Jahrauch für Dynafleet online verfüg-bar sein.«

Die neue Dynafleet-App istbereits jetzt für iPhone und iPaderhältlich und kann kostenlos imApp Store von Apple herunterge-laden werden. Sie funktioniert je-doch nur in Verbindung mit einerDynafleet-Registrierung.

»Unsere Kunden nutzenSmartphones und Tablets zuneh-mend auch für geschäliche Zwe-cke, und wir haben immer mehrAnfragen für genau eine solche

Ich rechne damit, dass dieseApp sehr gut angenommen wird.«

Peter Brännerud, Services Sales, Volvo Truck Center Sweden.

DynafleetMit der Einführung von Dynafleet im Jahr 1994 war Volvo der erste Lkw-Hersteller Europas mit einem eigenen Flottenmanagementsystem. Inden letzten Jahren war ein deutlicher Anstieg der Verkäufe zu ver-zeichnen. Heute gibt es für Dynafleet mehr als 30 000 Registrierungengegenüber 11 000 noch vor zwei Jahren. Dynafleet ist in 19 Sprachen undin allen Märkten mit Ausnahme Nordamerikas verfügbar.

Technik-Fakten

verwalten. Damit lässt sich inEchtzeit eine Reihe von Parame-tern erfassen. Etwa der genaueStandort, der Treibstoffver-brauch, die Lenkzeiten, die Koh-lenstoffemissionen sowie dieStandorte der Händlerniederlas-sungen von VolvoTrucks. »Mit der neu-en Dynafleet-Appkonnten wir den Zu-griff und die Steuerung mit mobi-len Geräten deutlich verbes-sern«, freut sich Jarkko Aine,Communications & Compe-

Volvos Dynafleet jetzt auch als App

Anwendung bekommen«, sagtPeter Brännerud, Services Sales,Volvo Truck Center Sweden.»Diese App entspricht genau ih-ren Erwartungen, und ich rechnedamit, dass sie sehr gut angenom-men wird.« �

62 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 07/12

Händler-Nachrichten, Auszeichnungen,

Jubiläen, VeranstaltungenAktuelles

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Gratulation zum Erwerb dersieben Maschinen und zum50. Firmenjubiläum inWardenburg. Überreicht vonThilo Ohlraun (Business LineManager Straßenbau undVerdichtungstechnik, Dynapac;li.) an Wilhelm Schuhböck(Geschäftsführer SwietelskyBaugesellschaft; re.).

DYNAPAC

Swietelsky beschäftigt mit Nieder-lassungen und der TochterfirmaWadle in Bayern und Thüringenmehr als 800 Mitarbeiter. Neben

den Schwerpunkten Tief- und Stra-ßenbau zählen Bahnbau und Kanal-sanierung zu den Hauptarbeitsfel-dern. Zusätzlich werden fünf

Asphaltmischanlagen im Südost-bayerischen Raum betrieben. Die1936 gegründete Muttergesell-schaft Swietelsky BaugesellschaftmbH in Linz gehört mit weltweit6900 Mitarbeitern zu den größtenBaukonzernen Österreichs. Im Ge-schäftsjahr 2009/10 wurde eineBauleistung von mehr als 1,3 Mrd.Euro erreicht. Über Niederlassun-gen und Tochtergesellschaften istder Konzern heute in elf LändernEuropas direkt vertreten.

Bei den Neuerwerbungen han-delt es sich um fünf Modelle des

Typs SD2500CS und je ein Modellder kleineren Typen F5CS und F6C.Der SD2500CS gehört zur neuestenGeneration von Dynapac-Kettenfer-tigern.

Entscheidende VorteileIm Testvergleich vor dem Kauf haben sich die Dynapac-Fertigerüberzeugend geschlagen. Zu derEntscheidung trugen für die Ge-schäftsleitung der deutschen Swie-telsky-Gesellschaft besonders bei:robuste Bauweise und hohe Quali-tät der Einbaubohle. Dazu die hoheLaufruhe und der geringe Spritver-brauch. Dies, verbunden mit kom-fortabler Bedienungsfreundlichkeit,gewährleistet im Endeffekt einenwirtschaftlichen Einbau in durch-gängig hoher Qualität. Die Mitar-beiter der Einbaukolonnen und dasWerkstattpersonal von Swietelskyzeigten sich ebenfalls einhellig über-zeugt. Servicefreundlichkeit und reibungslose, schnelle Ersatzteilver-sorgung zählten dabei zu den ent-scheidenden Argumenten.

Ihre erste Bewährungsprobewerden die neuen Fertiger im Fern-straßenbau auf der B 12 bei Sim-bach/Inn zu bestehen haben. Hiersteht auf ca. 10 km eine kompletteNeuasphaltierung an. �

Sieben neue Straßenfertiger im Jubiläumsjahr geliefert\\ Atlas Copco Dynapac \\ 50 erfolgreiche Deutschland-Jahrekonnten jetzt bei der Swietelsky Baugesellschaft gefeiert werden.Positiv sieht man auch der Zukunft entgegen und agiert und inves-tiert entsprechend. So wurde im Jubiläumsjahr der firmeneigeneMaschinenpark gleich um sieben neue Straßenfertiger der MarkeDynapac aus dem Atlas Copco-Konzern verstärkt.

Fischer & Schweiger zeigte bei Hausmesse komplettes Programm

Geradezu hochsommerliches Wet-ter begleitete die Hausmesse imApril beim BaumaschinenhändlerFischer & Schweiger in Zusmars-hausen bei Augsburg. Auf dem10 000 m² großen Firmengelän-de zeigte der Händler sein kom-plettes Hyundai-Programm anRadladern, Raupen- und Mobil-baggern sowie Mini- und Midi-baggern. Entsprechend groß warder Besucheransturm. Rund 2500

Besucher kamen, fünf Maschinenwurden verkauft und eine große An-zahl geplanter Vorführungen beiKunden vereinbart.

Fischer & Schweiger betreutseit 2006 die Hyundai-Kunden imSüdwesten Bayerns: »Unser Ein-zugsgebiet reicht vom Raum Ingol-stadt über München, Garmisch-Par-tenkirchen und Füssen bis nachUlm und Nördlingen«, erklärt Karl-Fischer, einer der beiden Inhaber

\\ Hyundai Heavy Industries \\ Die Hausmesse beim Hyundai-Händler für südwestliches Bayern beeindruckte neben dem riesigenMaschinenaufgebot durch gute Verkäufe und positive Stimmung.

Der Hyundai-Händler Fischer & Schweiger hatte seine Tür zurHausmesse weit geöffnet – und rund 2500 Besucher kamen.

FISCHER & SCHWEIGER

und Geschäftsführer. »Hier habenwir uns in den vergangenen Jah-ren mit den Hyundai-Produkteneinen festen Platz im Markt erar-beitet.« Besonders schätzt er andem Hersteller das nahezu lücken-lose Programm vom 1,6-t-Mini-bis zum neuen 120 t schwerenGewinnungsbagger. »Unsere Be-sucher waren von der Maschinen-fülle äußerst beeindruckt«, sagtFischer. Es sei eben etwas anderes,die Maschinen alle real vor sichstehen zu haben, als sie nur imProspekt zu sehen.

Insgesamt habe er eine sehrpositive Stimmung bei Besuchernwie eigenen Mitarbeitern gespürt.»Seit die 9er Serie da ist, habenwir massenhaft Geräte verkauft.«Die aktuellen Maschinen kämenso gut an, dass die meisten Neu-kunden gleich zu Stammkundenwürden: »Wer einmal einen Hyun-dai gekauft hat, bleibt dabei«,freut sich der Händler über dieProduktpalette. Nicht zuletzt tra-ge auch der Service von Fischer &Schweiger zur hohen Kundenzu-friedenheit bei: »Wir beschäftigenzurzeit 28 qualifizierte und hochmotivierte Mitarbeiter, darunterzwölf Monteure. Sie stellen hier inder eigenen Werkstatt und mitacht Kundendienstfahrzeugenbeim Kunden vor Ort die hohe Ver-fügbarkeit der Maschinen jeder-zeit sicher.« Klein �

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07/12 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 63

Die VÖGELE »Green Birds« nach ihrer Qualifizierung zur EurobotWeltmeisterschaft in Frankreich – ein Teil des Roboteams: Jan Bühler,Florian Müller, Hannes Raudies, Christian Schütz, Martin Wolz,Christoph Recht, Enrico Schulz, Mario Schneider, Dennis Gleißner,Sascha Erb, Thomas Bayer und Boris Keilmann (v. li. n. re.).

VÖGELE

Von den angemeldeten zehn Teamsbelegten die VÖGELE-Azubis den2. Platz und sind damit Deutscher Vi-zemeister. Die Konkurrenten kamenhauptsächlich von Hochschulen undRoboterclubs. Mit der guten Leis-tung qualifizierten sich die jungenLeute auch gleich für die Teilnahmean der Eurobot-Weltmeisterschaft

in Frankreich, wo sie es bis ins Ach-telfinale schafften. Dieses Jahr standder Eurobot unter dem Motto »Trea-sure Island«. Die Robotor musstenunter die Piraten gehen und an einerSchatzsuche teilnehmen. Das heißt,so viele Münzen und Goldbarrenwie nur möglich waren zu erbeutenund auf ein Schiff zu bringen.

VÖGELE Green BirdsDas VÖGELE-Roboteam bestehtaus 18 jungen Männern, alle Auszu-bildende der Fachbereiche Mecha-tronik und Industriemechanik. DesWeiteren unterstützen ehemaligeAzubis jetzt als Studierende dasTeam. Seit 2009 ist Thomas Bayer(Ausbildungsmeister Mechatronik)Teamleiter der Green Birds. Die jun-

gen Leute treffen sich ausschließ-lich in der Freizeit, um ihren Roboter»Long Bird Silver« zu entwickelnund die Software auszutüfteln.Wohlwollend unterstützt werdendie Green Birds von Dr. ChristianPawlik, Vorstand der JOSEPH VÖGE-LE AG, sowie von Franz Welsch, VÖGELE-Werksleiter und »Chef«der Auszubildenden. �

VÖGELE-Azubis in Ludwigshafen sind Deutscher Eurobot-Vizemeister\\ VÖGELE \\ Der Eurobot ist eine internationale Meisterschaft, beider mobile Roboter eine jedes Jahr wechselnde Aufgabe erfüllen. DieRoboter müssen autonom funktionieren, das heißt ohne mensch-lichen Eingriff oder Fernsteuerung. Die Teilnehmer kommen vor allemaus Europa, der Wettbewerb ist jedoch für Teams aus aller Welt offen.Auf dem diesjährigen Eurobot in München bot das VÖGELE-Team»Green Birds« im Mai eine Spitzenleistung.

Was ist der Eurobot?Der Eurobot ist ein Wettkampf autonomer, mobiler Roboter. Das heißt, siemüssen ohne jeglichen Eingriff oder Fernsteuerung durch ihr menschli-ches Team funktionieren. Jedes Jahr gibt es neue Herausforderungen, dievon den Teilnehmern gemeistert werden müssen. Ein Wettkampf dauert90 Sekunden und wird auf einem Spielfeld von ca. 2 x 3 Metern durchge-führt. Es agieren immer zwei Roboter gegeneinander.

Wettbewerb-Fakten

Händler BIV als »Qualifizierter Gold Service Partner« ausgezeichnet

Die BIV ist mit 140 Mitarbeiternan neun Standorten in Nordbay-ern, Sachsen und Thüringen tätigund seit über einem Vierteljahr-hundert Händler und Servicepart-ner von Kubota.

Das Unternehmen verfügtüber modern ausgestattete Werk-stätten und Servicemobile zur Um-oder Nachrüstung der Kubota-Kompaktbagger mit speziellen An-baugeräten. BIV ermöglicht sodem Kunden die Anpassung derKauf- oder Mietmaschine an indi-viduelle Anforderungen. Weiter-

hin wird auch technische Unter-stützung von den BIV-Monteurenin der Niederlassung oder vor Ortauf der Baustelle geboten. Zudemsind die Arbeitsabläufe von derServiceannahme über die Bera-tung, Disposition, Durchführungund schließlich kaufmännischenAbwicklung kundenfreundlich ge-staltet.

Dieses Engagement verdientnach Meinung der Unterneh-mensleitung von Kubota Bauma-schinen eine »Goldene Urkunde«für bestmöglichen Support. �

\\ Kubota Baumaschinen \\ Die BIV Bau- und IndustriegeräteVertriebs GmbH darf sich ab sofort »Qualifizierter Gold ServicePartner« für Kubota Baumaschinen nennen. Mit der erstmalsverliehenen Auszeichnung in Gold bedankt sich Kubota Bauma-schinen bei ausgewählten Händlern für das Engagement und denEinsatz im technischen Support aller Art.

Überreichung der Urkunde an BIV-Geschäftsführer Christian Steinlein(li.) und -Verkaufsleiter Sven Hagen (2. v. re.) durch Kubota-Vertriebs-leiter Jürgen Bidell (2. v. li.) und Christoph Sell (VertriebsinnendienstKubota; re.).

KUBOTA

Katalog Kanaltechnik bietet wichtige Informationen auf einen Blick

Beispielsweise wurden die Pro-duktkapitel hinsichtlich der Struk-tur und Inhalte vereinheitlicht.Produkte, Produkteigenschaftenund -vorteile werden klarer he-rausgestellt und sind damit besserund schneller zu erfassen. EineTrennung von Produkt- und Pla-nungs-/ Verlegeinformationen er-leichtert die Suche nach bestimm-ten Themen. Als Anbieter vonKomplettlösungen liegt derSchwerpunkt nun auch stärkerauf dem Servicebereich. DieserSystemgedanke zieht sich wie einroter Faden durch alle Einzel- undProduktkapitel.

REHAU hat den Katalog auchals E-Book angelegt. Der Leserkann darin blättern, Lesezeichensetzen und Markierungen anbrin-gen. Zu finden ist das kostenloseE-Book unter www.rehau.de/kanaltechnikkatalog. �

\\ REHAU \\ Der neue REHAU-Katalog »Kanaltechnik 2012« istverfügbar. Auf 520 Seiten stellt er alle wichtigen Informationenrund um die Kanaltechnik Systeme von REHAU gebündelt zurVerfügung. Dabei präsentiert er sich diesmal in neuer Form –sowohl inhaltlich als auch optisch.

Der neue REHAU Katalog»Kanaltechnik« ist über dasjeweilige Verkaufsbüro oder alsE-Book im Internet verfügbar.

REHAU

Björn Pukowski (Schrode-Polier), Dirk Baumbach (Vollack-Partner),Gerhard Schrode (MTS-Innendienstleiter), Heinz Wagner (MTS-Gebiets-verkaufsleiter), Wolfgang Schmid (Schrode-Bauleiter), Horst Möhrle(MTS-Vertriebsingenieur), Ulrike Nohlen (Geologin), Frank Edmaier(MTS-Konstrukteur), Armin Galster (MTS Technischer Leiter), KarlHeinz Knorr (MTS-Demofahrer), Peter Missel (MTS-Werkstattleiter),Manuel Splittgerber (MTS-Konstrukteur), Thomas Schery(VollackPlaner; v. li. n. re.), zudem auf dem Bagger: Rainer Schrode (MTS-Geschäftsführer).

MTS

Auf dem ans Firmengelände an-grenzenden Grundstück sollen inden nächsten sieben Monaten zweiNeubauten auf einer Gesamtflächevon 7 000 m² Fläche Raum für denAusbau von Konstruktion, Produkti-on, Fertigung und MTS-Akademiebieten. Mit dem rund 4 Mio. Euroschweren Bauvorhaben will MTS-Geschäftsführer Rainer Schrodesein Unternehmen »fit für die Zu-kunft« machen und für die im Laufeder nächsten zehn Jahre anvisierteVerdopplung der aktuellen Mitar-

beiterzahl rüsten. Die Bauarbeitenübernimmt die der MTS angeglie-derte Schrode Tief- und Straßenbau.

»Unsere Umsatzentwicklungweist seit Jahren dynamisch nachoben und ist perspektivisch kaumabzusehen. Unsere Sorge gilt da-rum nicht künftigen Absatzmöglich-keiten, sondern der Möglichkeit,diese in einem angemessenen Zeit-rahmen zu bedienen. NotwendigeVoraussetzung dafür ist ein Ausbauunserer Produktion«, sagt RainerSchrode. �

Spatenstich beim Hayinger Automatisierungsspezialisten\\ MTS \\Mit einem symbolischen Spatenstich fiel Ende Mai deroffizielle Startschuss für das aktuelle Bauvorhaben des HayingerAutomatisierungsspezialisten MTS.

Neues Schulungszentrum in Pratteln eröffnet

In allen Schweizer Schulungszen-tren wurden 2011 über 1700 PALCards (Powered Access Licences)ausgestellt. Die PAL Card ist bran-chenübergreifend anerkanntals Beweis, dass die Inhaber inder sicheren und effektiven Be -dienung von Hubarbeitsbüh-nen geschult wurden. DasIPAF-Schulungsprogramm fürPAL Cards wird durch den TÜVzertifiziert und entspricht ISO18878. »Ich habe mich besondersgefreut, dass ich das IPAF-Bronze-schild und das Betriebshandbuchpersönlich bei unserem neusten

Schulungszentrum vorbeibringenkonnte, und ich wünsche demTeam aus Georg Wyss und seinemSohn Michael viel Erfolg bei ihrem

neuen Unternehmen«,strahlt IPAF-CEO Tim White-man. Georg Wyss fügt hin-zu: »Die IPAF-Schulungensind ein wichtiger Teil unse-res breiten Kursangebotsund liegen mir aufgrund

meiner langjährigen Erfahrung imBereich Hubarbeitsbühnen beson-ders am Herzen.« Er freue sichsehr darauf, die Kunden in Prat-teln zu begrüßen. �

\\ IPAF \\ Keine zehn Kilometer entfernt vom Büro der IPAF-Baselbefindet sich das neuste IPAF-Schulungszentrum der Schweiz. Mitdem Kompetenzzentrum für Arbeitssicherheit unter Leitung vonGeorg Wyss stößt das 18. Schweizer Schulungszentrum der IPAFzur Runde hinzu.

Bei der Eröffnung des neuen IPAF-Schulungszentrums in Pratteln:Christine Lell (Assistentin IPAF), Georg Wyss (Kompetenzzentrumfür Arbeitssicherheit AG), Tim Whiteman (CEO IPAF), und MichaelWyss (Kompetenzzentrum für Arbeitssicherheit AG; v. li. n. re.)

IPAF

Integratives Projekt –Werken im Auftrag der Zukunft

»Ideen in Form gebracht« ist derLeitsatz des Unternehmens Berg-mann, und wie diese »Formge-bung« vonstattengeht, dürfen zur-zeit Schüler des FachbereichsWerken und Technik von der Mar-tinischule und Realschule Harenund Schüler der Anne-Frank-Schu-le Meppen in freiwilligen Nachmit-tags-AGs miterleben: Als »Kon-strukteure von morgen« bauendie Jugendlichen seit Februar Mo-delle der Dumper 3009 und 3012,im Maßstab 1:20 bzw. 1:15 ausMaterialien wie Aluminium,Kunststoff und Holz. Betreut wer-den die Teams von ihren Lehrern.»Bereits 1998 haben wir in einemähnlichen Projekt zusammen mit

der Martinischule Schülern Tech-nik ganz praktisch näherge-bracht«, erklärt GeschäftsführerHans-Hermann Bergmann. »Da-mals bauten die Jungen 100 Mo-delle eines Muldenkippers undentdeckten dabei oft ungeahntehandwerkliche Talente an sich, dieihnen auch bei der Berufswahl hel-fen konnten. Diese tollen Ergeb-nisse wollten wir wiederholenund sie jetzt, 14 Jahre später, umein integratives Moment erwei-tern. Deshalb ist neben unseremUnternehmen und der Martini-schule und Anne-Frank-Schulejetzt auch das St.-Vitus-Werkwichtiger Teil unseres Projekt-Netzwerks.«

Nicht nur die Schüler profitie-ren, auch für die Schulen lohntsich der Einsatz; werden dochnicht nur die kompletten projekt-bezogenen Kosten für Material,Fahrten u. a. von Bergmann über-nommen, sondern auch Spendenfür die Ausstattung der Werkräu-me wurden von Bergmann zuge-sagt. �

\\ Bergmann Maschinenbau \\ Das Unternehmen Bergmann ausMeppen ruft ein integratives Projekt ins Leben, bei dem Schülerund behinderte Menschen gemeinsam im Dumper-Modellbauüberzeugen.

BERGMANN

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Praxistage bei HKS.

HKS

Über 500 internationale Besucherkonnten auf einem Demogeländepermanent Live-Vorführungen derHKS-Baumaschinentechnik »zumAnfassen« verfolgen – mit über 20Baggern in den Tonnenklassen von1 t bis 35 t und deren Anbaugerä-ten.

Viele Gäste nutzten auch dieGelegenheit, bei den Betriebsfüh-rungen einen Blick hinter die Kulis-sen zu werfen. Ausführlich wurdesich über die verschiedenen Abtei-lungen wie Konstruktion und Ver-

trieb sowie aktuelle Ausbildungs-möglichkeiten mit der dazugehöri-gen Lehrwerkstatt informiert. Inden bisher über 40 Jahren HKS ent-standen drei Standorte, 7300 m²Produktions- und Verwaltungsflä-che auf insgesamt über 27000 m²Betriebsfläche, und wurden insge-samt 135750 Drehantriebe an über3500 Kunden in mehr als 50 Län-dern geliefert. Allein in den letztendrei Jahren konnte HKS über 30neue Stellen schaffen. Als Folge die-ses Wachstums wurde eine Erweite-

rung durch eine neue Produktions-halle am Standort Wächtersbach-Aufenau notwendig.

Seit Mai ist Lena Resch (geb.Höhn) in der dritten Generation desFamilienunternehmens Geschäfts-

führerin. Sie dankte anlässlich derbeiden Tage der offenen Tür ihremVater, der kurz vor dem Event 60Jahre alt wurde, für seinen Unter-nehmergeist, seine Visionen und In-vestitionen. �

In Wächtersbach standen zwei Tage lang alle Türen offen\\ HKS Dreh-Antriebe \\ HKS, Hersteller von hydraulischen undpneumatischen Drehantrieben, hatte kürzlich im Rahmen einerzweitägigen Veranstaltung allen Grund zum Feiern.

Das Unternehmen selbst zum Erfolgsteuern – Schulung für Fachverkäufer

Die Anforderungen und Aufgabeneines Verkäufers werden immerumfangreicher und komplexer.Produktkenntnisse alleine reich-ten heute nicht mehr aus. Vor al-

lem persönliche und soziale Kom-petenzen müssten zwingend vor-handen sein. Um diese Kompeten-zen gezielt zu fördern, hat die EVBBauPunkt bereits vor einigen Jah-ren die Schulungsmaßnahme»Zertifizierter Fachverkäufer« entwickelt. Dort trainieren die

\\ EVB BauPunkt \\Was tun, wenn es immer weniger gute Verkäu -fer am Arbeitsmarkt gibt? Wodurch zeichnet sich ein kompetenterMitarbeiter überhaupt aus? Antworten auf diese und weitereFragen erhielten die Gesellschafter der EVB BauPunkt (Göppin -gen) beim jüngsten Arbeitskreis Handel in Donaueschingen.

Beim jüngsten EVB BauPunktArbeitskreis Handel in Donau-eschingen beschäftigten sichdie Teilnehmer mit der Ver -triebssteuerung als Erfolgs-faktor.

EVB

Mitarbeiter der EVB BauPunkt-Gesellschafter kundenorientiertesVerhalten durch definierte Ver-kaufsprozesse.

Vertrieb gehe das ganze Un-ternehmen an, machte ManfredMischinger, Gesellschafter bei derBerger Bau- und Industriebedarf(Eggenfelden), deutlich: »DerChef muss sich und sein Unterneh-men damit identifizieren können«,betonte der Referent. Hierzu bie-tet EVB BauPunkt ein Führungs-kräfte-Seminar an. Im nächstenSchritt müsse das Gelernte im ge-samten Betrieb umgesetzt und ge-lebt werden, sodass alle Mitarbei-ter davon profitieren können undHand in Hand zusammenarbeiten.Denn auch Servicetechniker undInnendienstmitarbeiter sollten inder Lage sein, »ihr« Unternehmenzu verkaufen. Ebenfalls entschei-dend für den Verkaufserfolg sei es,den Kunden genau zu kennen.Denn je mehr Informationen überihn vorhanden sind, desto besserkann er betreut werden. �

Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie

Ende Mai fand in der Wiener Hof-burg die Verleihung der österrei-chischen Staatspreise für Umwelt-und Energietechnologie statt. DerStaatspreis wird seit 2008 allezwei Jahre von drei Ministeriengemeinsam verliehen. Insgesamtwurden über 200 Projekte – mehrals doppelt so viele wie 2010 –eingereicht. Den Wettbewerb umden von Wirtschafts- und Energie-minister Reinhold Mitterlehnerausgelobten Staatspreis für »Ener-gie & Effizienz« entschied dieLiebherr-Werk Nenzing GmbH fürsich. Der Marktführer im Hafen-mobilkran-Bereich überzeugtemit Pactronic, einem hydrauli-

schen Hybrid-Antrieb für Kraneund Baumaschinen, der Um-schlagsteigerung in Verbindungmit reduziertem Kraftstoff -verbrauch verspricht. WichtigesMerkmal ist ein Energiespeicher(Akkumulator), der durch Regene-rierung der Rückleistung beim Senken der Last sowie durch überschüssige Leistung des An-triebsaggregates geladen wird.Mitterlehner betonte bei der Preis-verleihung: »Die Firma Liebherrhat ihr über Jahre aufgebautesKnow-how in eine bahnbrechen-de Innovation umgesetzt undsetzt damit gerade bei der Ener-gieeffizienz neue Maßstäbe.« �

\\ Liebherr \\ Die Liebherr-Werk Nenzing GmbH ist mit dem öster-reichischen Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie 2012ausgezeichnet worden. Das Unternehmen entwickelte den erstenhydraulischen Hybridantrieb für Krane und Baumaschinen.

Verleihung des Staatspreises für Umwelt und Energietechnologie2012: Klaus Schneider (Leiter Antriebstechnik), ReinhardKrappinger (Geschäftsführung Technik) und der österreichischeWirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner (v. li. n. re.).

KATHARINA STÖGMÜLLER

Am Ziel nach einer Woche: zu Fuße des Kölner Doms.

PIRTEK

Natürlich hat die eigentliche Rad-tour den britischen Wohltätigkeits-

verein »Prostate Cancer Charity«nicht direkt unterstützt. Vielmehr

Gemeinsames Radeln gegen Prostatakrebs – von London nach Köln\\ Pirtek \\ In einer Woche mit dem Fahrrad von London nach Köln,also fast 600 km Wegstrecke: Das ist der Beitrag des mobilen Hydrau-likservices Pirtek zur Unterstützung der Prostata-Krebs-Forschung.

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Auktionen werden mobil –neue App für iPhone und Android

Mit der kostenlosen App sollenAnwender von mehr Komfort undmehr Flexibilität beim Finden vonund Bieten für Maschinen aufIronPlanet-Auktionen über dasMobiltelefon profitieren.

»Wir freuen uns sehr, den Käu-fern von Maschinen die Welt vonIronPlanet praktisch in die Händegeben zu können«, sagt GregOwens, Chairman und CEO vonIronPlanet. »Interessenten wen-den sich zunehmend an IronPla-net, um Maschinen zu erwerben,weil unsere Online-Auktionenbessere Kaufmöglichkeiten bie-ten. Mit der App von IronPlanet er-halten die Maschinenkäufer mobi-len Zugang zu den wöchentlichenAuktionen und weltweiten Be-ständen sowie unsere exklusiveIronClad Assurance-Garantie.«

Die neue App ermöglicht denAnwendern, von ihrem Mobiltele-fon aus den weltweiten Bestandnach Maschinenkategorie oderAuktionsdatum zu durchsuchen.Mit wenigen Tastenbetätigungen

können sie dann Inspektionsbe-richte einsehen, Maschinen in ihreMerkliste aufnehmen und Geboteabgeben. Außerdem ist es mög-lich, über das Mobiltelefon Auktio-nen live zu verfolgen und in Echt-zeit mitzubieten.

»IronPlanet hat vor über zehnJahren als Erster Online-Auktio-nen für Maschinen eingeführt«,sagt Jeff Barca-Hall, Chief Techno-logy Officer bei IronPlanet. »Jetzthaben wir unsere innovative Tech-nologie in eine mobile App mit Zu-satzfunktionen integriert, die dasBieter-Erlebnis auf den Auktionenvon IronPlanet intensiviert.« DieApp von IronPlanet informiert ei-nen Bieter sofort, wenn er die Ma-schine ersteigert hat oder aberüberboten wurde. Darüber hinaussteht das Kundendienst-Team vonIronPlanet über eine Direktwahl-taste zur Verfügung.

Die App für Smartphoneskann vom iTunes Store und vomAndroid Marketplace herunterge-laden werden. �

\\ IronPlanet \\ Das weltweite Online-Auktionshaus fürgebrauchte Landwirtschafts- und Baumaschinen, IronPlanet, hatdie Einführung einer neuen App für das iPhone und für Android-Smartphones bekanntgegeben.

waren es die Tour-Teilnehmer, diemit ihrem sportlichen Einsatz aufsich aufmerksam machten und Gel-der sammelten für den gutenZweck. Rund 11 300 Euro kamenbisher zusammen; die Aktion istzeitlich nicht befristet. Die gespen-deten Beträge fließen dem Vereindirekt zu, um die vielfältigen Projek-te im Rahmen der Krebsvorsorgeweiter vorantreiben zu können. DieOrganisation widmet sich nicht nurder Erforschung der Krankheit, son-dern unterstützt auch Betroffene.

Prostata-Krebs ist derzeit diebeim Mann am häufigsten auftre-tende, bösartige Tumorerkrankung.In Deutschland erkranken jährlichüber 58 000 Männer neu daran, inetwa 11 000 Fällen verläuft dieKrankheit tödlich. Auf Initiative desChairmans von Pirtek Europe, Dr.Kelvin Roberts, unterstützt Pirtek

seit zwei Jahren die »Prostate Cancer Charity«. In diesem Jahr ha-ben sich Pirtek UK, Benelux undDeutschland zusammengeschlos-sen und mit einer Radtour die Auf-merksamkeit der Aktion gesteigert.

Medaillen und PokaleInsgesamt 25 Teilnehmer fuhren beider »Tour Easy Rider« mit, die am18. Mai an der Europa-Zentrale inActon (London) startete und in sie-ben Tagesetappen bis nach Kölnführte. Die meisten Teilnehmer leg-ten ausgewählte Teilabschnitte zu-rück, einige – darunter auch KelvinRoberts – meisterten die kompletteStrecke. Am 25. Mai gegen Nach-mittag liefen die Fahrer am Ziel einund feierten am Kölner Dom ihrenErfolg. Bernd Weber, Geschäftsfüh-rer Pirtek Deutschland, ehrte dieFahrer für ihre Leistung. �

Tag der offenen Tür: Wacker Neuson begeistert Besucher

Rund 400 Kunden aus Deutsch-land, Polen und Belgien machtenden Anfang und nutzten den »In-novationstag der Baugeräte« amersten Tag für tiefere Einblicke indie Entwicklungs- und Produkti-onsphilosophie von Wacker Neu-son. In welcher Fertigungstiefe in-novative Baugeräte entstehen,zeigten Führungen durch das25200 m² große Werk.

Fachvorträge zu den ThemenPflaster- und Verbundsteinarbei-ten, Sichtbeton- und Schalungs-technik sowie Kanalbau enthiel-ten auch Anwendertipps imangrenzenden Schulungszentrummit Museum. Neben Innovations-shows konnten die Teilnehmer ihr

Geschick im Umgang mit Bauge-räten unter Beweis stellen.

Am zweiten Tag wurden diePforten für den »Family andFriends Day« geöffnet. Alle Mitar-beiter des Werkes zeigten ihrenFamilien und Freunden, wie undwo sie arbeiten.

»Das Interesse unserer Kun-den, Mitarbeiter und der Regionwar riesig und wir konnten uns alsinnovativer und hochqualitativerBaugerätehersteller präsentieren,auch für den Nachwuchs. Rund1500 Besucher fanden den Wegzu uns«, so Helmut Bauer, Ge-schäftsführer der Wacker NeusonProduktion Deutschland GmbH &Co. KG. �

\\ Wacker Neuson \\ Bei strahlend blauem Himmel öffnete derBaumaschinen- und Baugerätehersteller Wacker Neuson MitteJuni für zwei Tage die Tore seines europäischen Produktionswerksfür Baugeräte in Reichertshofen, im Norden Münchens.

WACKER NEUSON

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Messen, Seminare und Termine

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USETEC 2013 – Weltmesse für Gebraucht-Technik wieder im April

Die USETEC 2013 schließt zeitlichdirekt an das »Messe-Doppel«aus Hannover Mes-se und Bauma/München an. Besu-chergruppen ausdem Ausland soll damit die effi-ziente Verbindung von mehrerenVeranstaltungen in einer Messe-reise ermöglicht werden. »Wir be-obachten seit Jahren, dass Einkäu-fer aus dem fernen Ausland oftInteresse an mehreren Branchender USETEC haben. Somit kannder Besuch der USETEC gut durchden einer weiteren Fachmesse er-

gänzt werden. Nach der USETEC besuchen die Einkäufer von Ge-

braucht-Technik ger-ne noch die Lagerhal-len verschiedenerAnbieter, um die rich-

tige Maschine auszusuchen und Ge-schäfte abzuschließen«, weiß Flori-an Hess, Geschäftsführer der HessGmbH, Weingarten/ Baden.

Im USETEC-Freigelände wer-den viele mobile Geräte aus den An-gebotsbereichen Hebezeuge undFlurförderzeuge, Baumaschinen,Landmaschinen und Nutzfahrzeugegezeigt. Der spätere Termin sorgt

dort für optimale Präsentationsbe-dingungen. So lassen sich in derDomstadt dann erfolgreiche Ge-schäfte »drinnen und draußen«abschließen.

»Immer glücklich mit dem Apriltermin«Der fachliche Träger der USETEC,der Fachverband des Maschinen-und Werkzeug-Großhandels e.V.(FDM), begrüßt die neue Terminie-rung der Veranstaltung: »UnsereMitglieder waren immer mit demApriltermin glücklich. Es ist sehrwichtig, dass wir gute Bedingun-gen sowohl in der Halle als auchim Freien haben, denn die Vielfaltder angebotenen Gebraucht-Technik macht das Besondere derUSETEC aus«, bemerkt Kurt Ra-dermacher, Geschäftsführer desFDM.

Das Angebot der USETEC um-fasst gebrauchte Maschinen undAnlagen für alle Branchen und In-dustriezweige. �

\\ 22. bis 24. April 2013, Köln \\ Nach der erfolgreichen zweitenAuflage der Weltmesse für Gebraucht-Technik im März diesesJahres öffnet die USETEC im Jahre 2013 wieder zum traditionellenTermin im April ihre Tore. Von Montag, 22. bis Mittwoch, 24. April2013, findet die USETEC 2013 in den Nordhallen der Koelnmesse,Halle 6 mit angrenzendem Freigelände, statt.

Auch die Messetöchter Playgroundund Deutsche Golfplatztage habensich aufgehübscht und warten mitneuen Programmen auf. Über 1 100Aussteller sowie 60 000 Besucherwerden zum Messetrio GaLaBau,Playground und Deutsche Golf-platztage erwartet. Ideeller Trägerder GaLaBau ist der Bundesver-band für Garten-, Landschafts- undSportplatzbau (BGL). »Wir werdenwohl einen neuen Ausstellerrekordim September vermelden können.Der Trend geht hin zu größeren Mes-seständen«‚ erklärt Stefan Dittrich,Projektleiter der GaLaBau bei derNürnbergMesse. »Besonders freut

uns auch, dass immer mehr Ausstel-ler aus dem Ausland nach Nürnbergkommen«, so Dittrich. In zwölf Hal-len wird ein komplettes Angebot fürdas Planen, Bauen und Pflegen vonGärten, Parks und Grünanlagen ge-zeigt. Rund 50 % der Aussteller prä-sentieren Bau- und Pflegemaschi-nen. Etwa 30 % bieten Baustoffean. Und 20 % decken Spezialange-bote wie Spielplatzgeräte, Stadt-möblierung oder das Segment Golf-platzbau und -pflege ab.

AktionsflächenDie Aktionsflächen Erdbau und Flä-chenpflege, auf denen Bau- und

Pflegemaschinen im Freien vorge-führt werden können, sind in die-sem Jahr zusammengelegt. Da-durch stehen großzügigere Arealefür die Demonstrationen mit Bag-gern, Mähern und Co. zur Verfü-gung.

bdla-Baubesprechung für Land-schaftsarchitekten und PlanerFür Landschaftsarchitekten soll dieGaLaBau durch die erstmalige Bau-besprechung des Bundes deutscherLandschaftsarchitekten (bdla) am13. September noch interessanterwerden. Fachleute berichten überaktuelle Fragen des Baurechts, derBautechnik und des Baumanage-ments in der Freiraumplanung.

BGL-RahmenprogrammDas Rahmenprogramm für Land-schaftsgärtner wird vom BGL orga-nisiert. Die Titel der Fachtagungenlauten in diesem Jahr: »Vom Gebäu-de zur Freifläche‚ Praxiswissen:

Fachgerechter Fassadenanschluss(13. Sept.), Living Walls: VertikaleGärten‚ die grüne Zukunft(13. Sept.), Gesunde Stadtentwick-

lung braucht echtes Grün(14. Sept.), Den Wandel nutzen:Praktische Schritte zu mehr Erfolg(14. Sept.).

ELCA-Trend preisIm Rahmen der Messeeröffnungam 12.September wird wieder derELCA-Trendpreis »Bauen mit Grün«verliehen. Gemeinsam wollen dieEuropean Landscape ContractorsAssociation und der BGL mit derPreisverleihung die interdisziplinäreZusammenarbeit zwischen Bauher-ren, Landschaftsarchitekten undLandschaftsgärtnern fördern.

Landschaftsgärtner-CupBeliebt bei den Besuchern ist derLandschaftsgärtner-Cup, der in derHalle 2 an den ersten beiden Mess-etagen stattfindet. Bei dem Berufs-wettbewerb treten die besten Nach-wuchs-Landschaftsgärtner aus denBundesländer gegeneinander an,um ihr Können unter Beweis zu stel-len. Ziel ist, das deutsche Meister-team zu ermitteln, das auch an derWeltmeisterschaft teilnehmen wird.

Neue Produkte und Verfahrenfür den Bau und die Pflege land-schaftsgärtnerischer Anlagen wer-den wieder mit der GaLaBau-Inno-vationsmedaille ausgezeichnet, dieinzwischen als ein Qualitätssiegelgilt. Aussteller der GaLaBau, die einneues Produkt oder eine wesentli-che Weiterentwicklung anbieten,sind zur Teilnahme eingeladen. �

GaLaBau: Mehr Fläche und mehr internationale Aussteller beim Jubiläum\\ 2. bis 15. September, Nürnberg \\ Noch größer, noch attraktiver.So präsentiert sich die GaLaBau, die europäische Leitmesse für denGarten-, Landschafts-, Sport- und Spielplatzbau, zu ihrem Jubiläum.Vom 12. bis 15. September findet die GaLaBau zum 20. Mal statt.

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Auf einen Blick Redaktionsverzeichnis

Firma Seite Ort @ www Tel.

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A AL-KO KOBER AG 14 Kötz [email protected] al-ko.de 08221/97-8239 Alimak Hek GmbH 27 Eppingen [email protected] alimakhek.com 07262/9149-50 Allison Transmission Europe B.V. 56 NL-Sliedrecht GN [email protected] allisontransmission.com +31 (0) 78-6422174 ALTEC Media GmbH 60 Singen [email protected] altec-singen.de 07731/8711-0 ALUCA Fahrzeugeinrichtungen GmbH 60 Rosengarten-Uttenhofen [email protected] aluca.de 0791/95040-48 ARGO-HYTOS GmbH 11 Kraichtal [email protected] argo-hytos.com 07250/76-499 Atlas Copco MCT GmbH 62 Essen [email protected] dynapac.com 0201/2177-0B Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG 64 Meppen-Hüntel [email protected] bergmann-mb.de 05932/7292-79 BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft 54 Frankfurt [email protected] bgbau.de 069/4705-824 Beyer Mietservice KG 21 Roth [email protected] beyer-mietservice.de 02682/96466-171 BigMove AG 55 Garching [email protected] bigmove.net 089/326767-88 B.I.V. GmbH 63 Bindlach [email protected] bivteam.de 09208/607-127 Blåkläder Deutschland GmbH 49 Lüdenscheid [email protected] blaklader.com 02351/67276-0 Bomag GmbH 13 Boppard [email protected] bomag.de 06742/100-232C Cifa bei BVV Baumaschinen und Verschleißteile GmbH 43 Schlüchtern [email protected] baumaschinen.de 0661/9651-0 Continental Reifen Deutschland GmbH 11 Hannover [email protected] conti.de 0511/938-2131D DAF Trucks Deutschland GmbH 17 Frechen [email protected] daftrucks.de 02234/506-160 DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing 50 Zirndorf [email protected] dbl-zentrale.de 0911/965858-706 Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH 36 Maisach [email protected] doka.de 08141/394-0 DeWalt 46 Idstein/Ts. [email protected] blackdecker.com 06126/212972 Dolezych GmbH & Co. KG 28 Dortmund [email protected] dolezych.de 0231/8285-423 Dr. Hans-Ludwig Dornbusch 47 Sankt Augustin [email protected] 02241/332176E Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft mbH 44 Ettlingen [email protected] elba-werk.com 07243/72-239 Emplica AG 38 Zürich [email protected] emplica.com +41 (0) 4450-81034 EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgem. GmbH & Co. KG 12, 65 Göppingen [email protected] evb.de 07161/99931-50F Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e.V. 13 Bad Arolsen [email protected] fachverband-bohren-saegen.de 05691/7598 Fliegl Fahrzeugbau 59 Triptis [email protected] fliegl.com 036482/830-0G Gardemann Arbeitsbühnen 29 Alpen [email protected] gardemann.de 02802/949-360 GEDA Dechenreiter GmbH & Co. 26 Asbach-Bäumensheim [email protected] geda.de 0906/9809-13920 Graeff Container & Hallenbau GmbH 10 Mannheim [email protected] graeff-graeff-gmbh.de 0621/84444H Haacon Hebetechnik GmbH 58 Freudenberg/Main haaconhaacon.com haacon.com 09375/8440 Harsco Infrastructure Deutschland GmbH 46 Ratingen [email protected] harsco-i.de 02102/937-1 HAWE Hydraulik SE 11 München [email protected] hawe.de 089/379100-0 HBC radiomatic GmbH 30 Crailsheim [email protected] radiomatic.com 07951/393916 HKS Dreh-Antriebe GmbH 65 Wächtersbach-Aufenau [email protected] hks-partner.com 06053/6163-33 HS Schoch GmbH Co. KG 52, 55 Lauchheim [email protected] hs-schoch.de 07363/9609-11 Hyundai Heavy Industries Europe 20, 62 Ibbenbüren [email protected] hyundai.eu 05451/502387I IPAF-Basel 64 CH-Basel [email protected] ipaf.org +41 (0) 61 22/7900-0 IronPlanet 66 IRL-Dublin [email protected] ironplanet.com +35 (0) 31899/1040 Friedr. Ischebeck GmbH 38 Ennepetal [email protected] ischebeck.de 02333/8305-18 IVECO Magirus AG 10 Unterschleißheim [email protected] iveco.com 089/31771-298J JCB Deutschland GmbH 12 Köln-Porz [email protected] jcb.com 02203/9262261 JLG 13 Rittenhude-Ihlpohl [email protected] jlg.com 0421/69350-10 Jungheinrich AG 22 Hamburg [email protected] jungheinrich.de 040/6948-3152K Kawasaki Motors Europe N.V. 10 Friedrichsdorf [email protected] kawasaki.de 06172/734-185 KAUP GmbH & Co. KG 24 Aschaffenburg [email protected] kaup.de 06021/865-290 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 53 Burtenbach [email protected] koegel.com 08285/88123-06 Kubota Baumaschinen GmbH 63 Zweibrücken [email protected] kbmzw.de 06332/487-304L Liebherr Werk Nenzing GmbH 65 Nenzing [email protected] liebherr.com -43 (0) 5080-941-444 Liebherr-International Deutschland GmbH 33, 44 Biberach an der Riß [email protected] liebherr.com 07351/41-2814 LogicLine LLE Vertriebs GmbH 57 A-Amstetten [email protected] logicline.eu +43 (0) 7472/65510-1M Manitou Deutschland GmbH 24 Ober-Mörlen [email protected] manitou.com 06002/9199-11 Manitowoc Crane Group 12 F-Ecully Cedex [email protected] manitowoccranes.com +33 (0) 472/1820-23 Friedrich Marx GmbH & Co. KG 10 Hamburg [email protected] marx-technik.de 040/23779-161 Mayer Schaltechnik GmbH 42 Bergrheinfeld [email protected] mayerschaltechnik.de 09721/7896-0 Messe GaLaBau – Messe Nürnberg GmbH 67 Nürnberg [email protected] messe-nuernberg.de 0911/9606-8129 Messe Usetec – Hess GmbH 67 Weingarten [email protected] usetec.com 07244/7075-14 MEVA Schalungs-Systeme GmbH 39 Haiterbach [email protected] meva.de 07456/692-156 MTS Gesellschaft für Maschinentechnik mbH 64 Hayingen [email protected] mts-online.de 07386/9792-14P Palfinger GmbH 28 Ainring [email protected] palfinger.com 08654/477-4401 Paschal-Werk G. Maier GmbH 37 Steinach [email protected] paschal.de 07832/71-286 PERI GmbH 40 Weißenhorn [email protected] peri.de 07309/950-1190 Pirtek Deutschland GmbH 8, 66 Köln [email protected] pirtek.de 0221/94544-0 Power-Hydraulik GmbH 22 Sulz am Neckar [email protected] power-hydraulik.de 07454/9584-23R REHAU AG + Co 63 Erlangen-Eltersdorf [email protected] rehau.de 09131/92-5496S Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH 11 Pfedelbach [email protected] kamag.com 0731/4098-199 Seilflechter-Tauwerk GmbH 34 Braunschweig [email protected] seilflechter.de 05307/9611-0 Sekisui SPR Europe GmbH 13 Schieder-Schwalenberg [email protected] sekisuispr.com 05284/705-100 STILL GmbH 23 Hamburg [email protected] still.de 040/7339-1507U ULMA Betonschalungen und Gerüste GmbH 35 Rödermark [email protected] ulma-c.de 06074/9294-0 UNIC bei Mini & Mobile Cranes Körner GmbH 31 Duisburg [email protected] unic-mobilecranes.de 0203/7136876-0V Joseph Vögele AG 63 Ludwigshafen [email protected] voegele.info 0621/8105-392 Volvo Trucks GmbH 61 Ismaning [email protected] volvo.com 089/80074-211W Wacker Neuson (SE) 45, 66 München simone dilger@wackerneuson. com wackerneuson.com 089/35402-383 Weber Maschinentechnik GmbH 45 Bad Laasphe [email protected] webermt.de 02754/398-110 Wolffkran AG 32 CH-Zug [email protected] wolffkran.com +41 (0) 41766/8500Z Zeppelin Baumaschinen GmbH 12 Garching [email protected] zeppelin.com 089/32000-395

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SONDERTHEMEN-VORSCHAU bauMAGAZIN September 2012

Ihre Ansprechpartner:

Jacqueline Zöller Tel.: +49 (0) 831 / 5 22 04-21 E-Mail: [email protected]

Manfred Zwick Tel.: +49 (0) 831 / 5 22 04-20 E-Mail: [email protected]

Termine zur IAA Nutzfahrzeuge- Messeausgabe 09/2012:

» Ausgabe 09/12 » Redaktionsschluss 16.08.2012 » Anzeigenschluss 22.08.2012

» Erscheinungstermin 08.09.2012

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Im Zusamtal 8 86441 Zusmarshausen-Wollbach

T: +49 82 72 99 760

W: http://www.fi scherschweiger.de

MBH Bautechnik GmbH

Am Bahndamm 1 04316 Leipzig

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