begabt leben - reformation.ekbo.de€¦ · Reformation erinnern –begabt leben, mutig verändern....

12
1517 – 2017 Reformationsjubiläum in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz 3. Erinnerungsorte 500 Jahre Reformation 2017 begabt leben – mutig verändern. 3. Erinnerungsorte

Transcript of begabt leben - reformation.ekbo.de€¦ · Reformation erinnern –begabt leben, mutig verändern....

1517 – 2017

Reformationsjubiläum in der Evangelischen Kirche

Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

3. Erinnerungsorte

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

3. Erinnerungsorte

„Semper reformanda“: Reformation erinnern – begabt leben, mutig verändern.

• Jubiläen vergegenwärtigen Vergangenes.

• Sie dienen der Selbstprüfung.

• Prägungen werden erkennbar.

• Gelungenes lädt zum Staunen ein.

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

• Gelungenes lädt zum Staunen ein.

• Was lässt sich aufnehmen und fortsetzen?

• Irrwege mahnen zur Demut.

• Wo ist heute Erneuerung notwendig?

• Das Reformationsjubiläum schärft den Blick.

„Ecclesia semper reformanda“(Die Kirche muss immer wieder erneuert werden.)

Kirchen als Erinnerungsorte

St. Marien in Berlin

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

� Kirchenräume sind Erinnerungsorte, in denen

sich das kulturelle Bewusstsein einer Region

widerspiegelt.

� Sie veranschaulichen die Veränderungen in den

theologischen und geistigen Vorstellungen.

� Sie geben Auskunft über die Rolle des Glaubens

im Lebenszyklus der Menschen.

� Sie dokumentieren die Verschränkung des

religiösen Gedenkens mit dem weltlich-

repräsentativen Gedenken.Michael Ribestein, Jüngstes Gericht, Epitaph für Hans Tempelhoff, Detail (1558, ursprgl. in St. Marien in Berlin)

2017 – Kirchenräume öffnen

an ausgewählten Orten in Berlin

und Brandenburg:

� St. Nikolaikirche in Jüterbog:

Kontinuität und Transformation der St. Nikolaikirche in Jüterbog

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

Kontinuität und Transformation der

mittelalterlichen Frömmigkeit

� Klosterkirche in Cottbus:

Wendisch-sorbische Reformation St. Nikolai in Jüterbog

Klosterkirche in Cottbus

St. Nikolaikirche in Jüterbog

2017 – Kirchenräume öffnen

an ausgewählten Orten in Berlin

und Brandenburg:

� St. Marienkirche in Bernau:

„Kein Bildersturm“ – die Transformation der

Marienverehrung im brandenburgischen

Kontext

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

Kontext

� Dom zu Brandenburg und die städtischen

Kirchen St. Gotthardt und St. Katharinen:

Widerstand gegen die Reformation auf der

einen und Durchsetzung der städtischen

Reformation auf der anderen Seite

� St. Nikolaikirche in Bad Wilsnack,

(„Wunderblutkirche“):

Ausstrahlung und Ende eines Wallfahrtsortes

Wunderblutkirche in Bad Wilsnack

Dom zu Brandenburg

2017 – Kirchenräume öffnen

an ausgewählten Orten in Berlin

und Brandenburg:

� St. Nikolaikirche in Spandau:

Erstes Abendmahl in beiderlei

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

� Garnisonkirche in Potsdam:

Erstes gemeinsames Abendmahl von Lutheranern und

Reformierten 1817 – Beginn der Union in Preußen.

� St. Marienkirche in Berlin:

Von der Reformation ins 21. Jahrhundert

St. Nikolai in Spandau

Aufruf des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III zur Union der reformierten und lutherischen Gemeinden

Erstes Abendmahl in beiderlei

Gestalt und Beginn der

brandenburgischen

Reformation 1539

Damit die reformatorischen Aufbrüche und ihre Wirkungen in unserer Region einer breiteren Öffentlichkeit erkennbar werden, kooperieren wir mit staatlichen Partnern:

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

� mit der Stadt Frankfurt/Oder und der Europa-

Universität Viadrina gemeinsam mit der

Kirchengemeinde St. Marien- und St. Gertraud

bei der Ausstellung „Bürger, Pfarrer, Professoren –

St. Marien in Frankfurt und die Reformation in

Brandenburg“

St. Marien in Frankfurt/Oder

• mit dem Kreismuseum

Damit die reformatorischen Aufbrüche und ihre Wirkungen in unserer Region einer breiteren Öffentlichkeit erkennbar werden, kooperieren wir mit staatlichen Partnern:

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

• mit dem Kreismuseum

Finsterwalde

(Museumsverbund Elbe-

Elsterkreis) gemeinsam

mit der Kirchengemeinde

St. Trinitatis Finsterwalde

Damit die reformatorischen Aufbrüche und ihre Wirkungen in unserer Region einer breiteren Öffentlichkeit erkennbar werden, kooperieren wir mit staatlichen Partnern:

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

• mit dem Haus für brandenburgisch-

preußische Geschichte in Potsdam,

in dem die zentrale Ausstellung des

Landes Brandenburg („Reformation

und Freiheit. Luther und die Folgen

für Brandenburg und Preußen“)

stattfinden wird.

� in Jüterbog und Treuenbrietzen bei dem Projekt „Prediger und Bürger –

Reformation im städtischen Alltag“ (seit 2014 Dauerausstellungen im

Stadtraum)

Damit die reformatorischen Aufbrüche und ihre Wirkungen in unserer Region einer breiteren Öffentlichkeit erkennbar werden, kooperieren wir mit staatlichen Partnern:

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

St. Nikolai in Jüterbog

Klosterkirche in Cottbus

� beim Projekt „Gesichter der Reformation“

in der Trägerschaft des Kulturraums

Oberlausitz-Niederschlesien, die die

Damit die reformatorischen Aufbrüche und ihre Wirkungen in unserer Region einer breiteren Öffentlichkeit erkennbar werden, kooperieren wir mit staatlichen Partnern:

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

Oberlausitz-Niederschlesien, die die

Geschichte der Reformation in der

Oberlausitz anhand von Lebensläufen

nachzeichnet.

� Mit der Gedenkstätte

Deutscher Widerstand und

der Stiftung Topographie des

Damit die reformatorischen Aufbrüche und ihre Wirkungen in unserer Region einer breiteren Öffentlichkeit erkennbar werden, kooperieren wir mit staatlichen Partnern:

500 Jahre Reformation 2017begabt leben – mutig verändern.

der Stiftung Topographie des

Terrors gemeinsam mit der

Beauftragten der EKBO für

Erinnerungskultur bei dem

Projekt „Täter und Opfer“.

Kirchliches Zwangsarbeiterlager Hermannstraße, Berlin-Neukölln