Bei uns kommen die „Kleinen“ – „groß“ raus · Wurfsendung an alle Haushalte! Juni 2010...

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Wurfsendung an alle Haushalte! Juni 2010 Bei uns kommen die „Kleinen“ – „groß“ raus Mit der am 20.03.2010 offiziell eingeweihten Kinderkrippe haben Gemeinde und Pfarrkirchenstiftung einen Meilenstein für die Kinderbetreuung in unserer Gemeinde gesetzt. Kinderkrippen sind ein heißes Diskussionsthema in der Familienpolitik und ge- rade auf dem Land nicht unumstritten. Die hohe Nachfrage nach Betreuungsplätzen, so dass die Krip- pe vom ersten Tag an voll belegt war, zeigt aber, dass auch bei uns die Notwendigkeit einer solchen Betreuungsmöglichkeit ge- geben ist. Auch für das kommende Kindergartenjahr sind Krippe und Kindergarten wieder zu 100 Prozent ausgelastet. Wir sind auch überzeugt, dass wir hier eine neue, wunderschö- ne Einrichtung, die den Bedürfnissen der Kinder, aber auch der Erzieherinnen, in vollem Umfang gerecht wird, geschaffen ha- ben. Wie hat MdB Stephan Mayer bei der Einweihung so schön sinngemäß gesagt: Da möchte man wieder Kleinkind sein! Die neue, seit 01.09.2009 für zehn Jahre gültige Betriebserlaub- nis ermöglicht es der Gemeinde und der Pfarrkirchenstiftung als Träger, im Kindergarten 85 gleichzeitig anwesende Kinder, wo- von bis zu 9 Kinder unter drei Jahren sein dürfen, die bei der Belegung aber doppelt zählen, aufzunehmen. Mit der Krippenerweiterung können nun noch zusätzlich bis zu 12 gleichzeitig anwesende Kinder unter drei Jahren in unserer Einrichtung betreut werden. Insgesamt stehen damit 97 Plätze zur Verfügung. Foto:Hoffmann mi t f re u n d l i c h e r U n t e rst ü t z u n g d u rc h H a n d e l u n d Ge w e rb e

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Wurfsendung an alle Haushalte! Juni 2010

Bei uns kommen die „Kleinen“ – „groß“ raus

Mit der am 20.03.2010 offiziell eingeweihten Kinderkrippe haben Gemeinde und Pfarrkirchenstiftung einen Meilenstein für die Kinderbetreuung in unserer Gemeinde gesetzt. Kinderkrippen sind ein heißes Diskussionsthema in der Familienpolitik und ge-rade auf dem Land nicht unumstritten. Die hohe Nachfrage nach Betreuungsplätzen, so dass die Krip-pe vom ersten Tag an voll belegt war, zeigt aber, dass auch bei uns die Notwendigkeit einer solchen Betreuungsmöglichkeit ge-geben ist. Auch für das kommende Kindergartenjahr sind Krippe und Kindergarten wieder zu 100 Prozent ausgelastet. Wir sind auch überzeugt, dass wir hier eine neue, wunderschö-ne Einrichtung, die den Bedürfnissen der Kinder, aber auch der Erzieherinnen, in vollem Umfang gerecht wird, geschaffen ha-ben. Wie hat MdB Stephan Mayer bei der Einweihung so schön sinngemäß gesagt: Da möchte man wieder Kleinkind sein! Die neue, seit 01.09.2009 für zehn Jahre gültige Betriebserlaub-nis ermöglicht es der Gemeinde und der Pfarrkirchenstiftung als Träger, im Kindergarten 85 gleichzeitig anwesende Kinder, wo-von bis zu 9 Kinder unter drei Jahren sein dürfen, die bei der Belegung aber doppelt zählen, aufzunehmen. Mit der Krippenerweiterung können nun noch zusätzlich bis zu 12 gleichzeitig anwesende Kinder unter drei Jahren in unserer Einrichtung betreut werden. Insgesamt stehen damit 97 Plätze zur Verfügung.

Foto:Hoffmann

mit freundlicher Unterstützung

durch Handel und Gewerbe

Im September 2009 konnten wir in der Kindertagesstätte 16 Krippenkinder im Alter von 1 - 3 Jahren herzlich willkommen heißen. Der Turnraum des Kindergartens wurde vorübergehend in ein Krippenprovisorium umgestaltet, so dass die Kinder zu Beginn ihrer Krippenbetreuung eine „kinderfreundliche Kinderstube und Spielstätte“ vorfanden.

Der Übergang von der Familie hin zur Krippenbetreuung wurde durch einen Eingewöhnungsplan, der sich über 3 Monate er-streckte, „sehr behutsam und individuell“ für jedes Kind gestal-tet. Durch einen Informationsabend und einen Gruppeneltern-abend wurden auch die Eltern auf die bevorstehende Betreuung ihres Kindes in der Krippe vorbereitet. Durch gezielte Entwick-lungsgespräche mit den Eltern über die Gewohnheiten, Vorlie-ben und Stärken ihres Kindes und Familienrituale leistete das Krippenpersonal schon wichtige Vorarbeit, um die Kinder bes-ser kennen zu lernen. Anfangs blieben die Kinder nur kurze Zeit (2 Std.) in der Krippe, zusammen mit den Eltern und unter Betreuung der Bezugser-zieherin. Nach 1 - 2 Wochen erfolgte stufenweise eine kurze Trennung von den Eltern. Mit zunehmender Sicherheit und Ver-trautheit des Kindes wurde die Betreuungszeit allmählich ge-steigert. Die Kinder lebten sich „zum Erstaunen aller“ schneller in ihre neue Umgebung „Krippe“ ein als erwartet. Na ja – man kann sagen „Klein, aber oho“………. Im Januar 2010 bezogen die Krippenkinder, Eltern und Bezugs-erzieherinnen als erstes die „kleine Kletterlandschaft“ mit Rut-sche im Gruppenraum. Mit großem Eifer ging es gleich „rauf und runter“ und in die offenen Ausschnitte rein zum „verstecken und kuscheln.“ Der Wasserspielbereich im Bad wurde ebenfalls mit Begeiste-rung von den Kindern angenommen. Wer weiß nicht aus eigener Kindheit, „wie interessant und faszi-nierend doch das Spiel mit Wasser ist!“

Auch im Schlaf- und Ruheraum fühlten sich die Kleinen bald wohl. Das „große runde Kuschelnest“ ist für die kleinen Kinder der begehrteste Schlafplatz und zugleich ein besonderes „Schlaferlebnis“, ebenso die kleine Hängematte ein wichtiger Rückzugsort zum Ausruhen und Entspannen. Mittlerweile ist bereits ein halbes Krippenjahr vergangen und die Krippenkinder haben sich wirklich gut eingelebt und fühlen sich wohl. Die ersten Kontakte zu den größeren Kindergartenkindern sind bereits erfolgt und die kleineren Kinder nehmen mit großer Beliebtheit am Spiel der größeren Kinder teil, wie z. B. beim Dreiradfahren, Matratzen spielen …… Ebenso tüchtig besu-chen die größeren Kindergartenkinder die Krippenkinder in ihren Räumlichkeiten und sind schon wichtige und beliebte Spielpart-ner und Helfer für die Kleinen geworden. So können die „Kleinen“ von den „Großen“ lernen und die „Großen“ wiederum von den „Kleinen“! Die Kinderkrippe und der Kindergarten sind in diesem Kinder-gartenjahr voll belegt und auch im nächsten Kindergartenjahr wieder voll ausgelastet.●

Kindergartenleitung und Elternbeirat

Die AWO Kastl spendete anlässlich der Einweihung der Krippe eine rote Couch. Zur Übergabe waren anwesend Dieter Holl (1. Vors. der AWO Kastl), Beate Hanny (Kindergartenleitung), Isabella Maier und Martina Wallner (Fachpersonal Krippe).

Alle Fotos: Karl Maier

Im November 2005 erschien das erste Kastler Heimatbuch. Es ist in den Rathäu-sern Kastl und Unterneukirchen sowie bei der Raiffeisenbank und der Sparkasse Kastl zum Preis von 20,- € erhältlich.■ Herausgeber: Gemeinde Kastl Verfasser: Johannes Enders, Ortsheimatpfleger Druck: Gebr. Geiselberger GmbH, Altötting

Kastler Heimatbuch

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auf unserer Homepage finden Sie unter www.kastl-obb.de neben vielen anderen Informationen aktuelle Fotos von Veran-staltungen in Kastl, aufgenommen von Herrn Dieter Hoffmann. Wir versuchen Ihnen diese Fotos zeitnah zur Ansicht zur Verfü-gung zu stellen.■

Haben Sie schon mal reingesehen… ?

Die erste Aufgabe des neu gewählten Elternbeirats bestand in der Organisation des Martinsumzugs. Auch auf dem Advents-markt war der Elternbeirat wieder mit einem Verkaufsstand ver-treten. Es wurde Selbstgebasteltes sowie weihnachtliche Lecke-reien angeboten. Beim Faschings-Stehcafé hatten die Eltern Gelegenheit, sich bei Weißwurst, Krapfen, Sekt und Kaffee nä-her kennen zu lernen. Bei der Kinderkrippen-Einweihung über-nahm der Elternbeirat die Bewirtung der Gäste. An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei allen Kuchenspendern. Beim alljährlichen Vater-Kind-Basteln konnten die Papas erneut ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Beim Sommerfest am 19.06.2010 wird auch das 20-jährige Be-stehen des Kindergartens gefeiert. Als Highlight wird ein Musi-cal aufgeführt, in dem die Kindergarten- und Krippenkinder eine Reise um die Welt erleben. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Auch beim diesjährigen Pfarrfest am 01.08.2010 orga-nisiert der Elternbeirat wieder eine Tombola zugunsten des Kin-dergartens. Im Vorfeld bitten wir wieder um zahlreiche Sach- und Geldspenden. Alle Erlöse aus unseren Aktionen kommen ausschließlich dem Kindergarten und der Krippe zugute. Vielen Dank an alle Helfer, Spender und Gönner, die dies möglich machen. ●Text/Foto: Korbl

Neues vom Elternbeirat des Kastler Kindergartens

Wegen der neu geschaffenen Kinderkrippe wurde das Gremium von 8 auf 10 Mitglieder aufgestockt. Franz Aigner wurde in sei-nem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt ebenso wie seine Stell-vertreterin Marion Franzl. Um den erhöhten Arbeitsaufwand bedingt durch Krippeneinweihung und 20-jährigem Gründungs-jubiläum aufzufangen, wurden noch weitere Helfer in das Gre-mium aufgenommen.

Wer weiß heute noch, dass es vor 20 Jahren Mütter in Kastl wa-ren, die mit viel Einsatz, Engagement und Ideen dafür sorgten, dass hier ein Kindergarten ins Leben gerufen wurde? Vorausgegangen war die Gründung der Pfarrcaritas Kastl, die als Träger für den Kindergarten verantwortlich sein sollte. Der damalige Pfarrer Remberger stellte den neuen Kindergarten unter die Trägerschaft der Kirchenstiftung Kastl, was im Nach-hinein betrachtet, eine gute und vorausschauende Entschei-dung war. Die Pfarrcaritas Kastl ist seitdem der Förderverein des Kinder-gartens St. Martin und bringt sich im Kindergarten bei den ver-schiedensten Projekten immer wieder ein. So war es für die Vorstandschaft selbstverständlich, dass sich die Pfarrcaritas Kastl zur Einweihung der Krippe mit einer Spen-de an der Ausstattung beteiligte. Auf Wunsch des Krippenpersonals wurden eine Wasserwerk-statt und zwei Dreiräder beschafft. Dass wir, wie in den vergangenen Jahren auch, unseren finanzi-ellen Beitrag zum diesjährigen Sommerfest „20 Jahre Kinder-garten Kastl“ leisten, ist für die Vorstandschaft selbstverständ-lich.

Auf den Dreirädern: links Anna - rechts Felicitas

Von links: Martina Wallner, Sissi Datz, Isabella Maier, dahinter Beate Hanny. Text/Foto: Karl Maier

Pfarrcaritas Kastl e.V. Gegründet 1986

Die Pfarrcaritas Kastl ist darüber hinaus mit sozialen Projekten betraut. So wurde der Erlös des Palmbuschenverkaufs Pfarrer Brandstetter für das Straßenkinderdorf in Guarabira zur Verfü-gung gestellt. Es sei an dieser Stelle nochmals herzlich den Damen gedankt, die am 26. März mit viel Geschick die Palmbuschen gebunden haben. Für das soziale Engagement und die Verwirklichung der sat-zungsgemäßen Ziele der Pfarrcaritas Kastl benötigt der Verein finanzielle Mittel. Deshalb an Sie unsere herzliche Bitte – werden Sie für 12 € Jahresbeitrag Mitglied bei der Pfarrcaritas Kastl e.V. Für die Vorstandschaft Sissi Datz, Vorsitzende ●

Förderverein des Kindergartens

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In unseren Gruppen treffen sich Mütter, Väter und Kinder (von Geburt an bis zum Eintritt in den Kindergarten) regelmäßig ein-mal in der Woche vormittags für ca. 2 Stunden. Die Gruppen treffen sich von 9 -11 Uhr im Pfarrheim, um mitei-nander zu spielen, Brotzeit zu machen und Spaß zu haben. Derzeit gibt es eine Montags-, Dienstags- und Donnerstags-gruppe. Nebenbei werden wichtige Fragen rund um den Eltern/Kind– Alltag diskutiert. Gebastelt wird mit den verschiedensten Materialien zu den Fes-ten im Jahreskreis wie z. B. St. Martin, Nikolaus, Weihnachten, Ostern… Gruppenübergreifend beteiligen wir uns an Gemeindeaktivitäten und zusätzlich organisieren wir einmal jährlich einen eigenen

Im Keller des Wasserwerkes entsteht derzeit ein kleines Hei-matmuseum der Gemeinde Kastl. Unter Federführung von Orts-heimatpfleger Dieter Hoffmann und unter Mithilfe mehrerer Frei-williger werden derzeit ehrenamtlich Räume und Ausstellungs-stücke vorbereitet. Allen Mitwirkenden und Spendern sei ein herzliches Vergelt`s Gott gesagt!

Wer noch interes-sante Fundstücke (leihweise) zur Ver-fügung s te l len möchte, kann sich gerne bei Herrn Hoffmann melden. Ab wann Besichti-gungstermine für interessierte Grup-pen vereinbart wer-den können, wird rechtzeitig bekannt

Heimatmuseum Nur noch wenige Grundstücke kann die Gemeinde anbieten. Im Bereich des nebenstehend abgedruckten Bebauungsplans Nr. 17 "Am Waldrand" sind dies lediglich noch 3 Parzellen. Es handelt sich hier um die Parzellen Nr. 3 mit 748 m², Nr. 5 mit 652 m² und Nr. 10 mit 487 m². Interessenten können sich gerne an die Verwaltungsgemein-schaft Unterneukirchen, Herrn Kirner unter der Tel. Nr. 08634/988211 wenden.●

Baugrundstücke in Kastl

Kuchenverkauf. Bei genügend Interessierten könnte man auch jederzeit eine neue Gruppe an einem anderen Wochentag oder zu einer ande-ren Uhrzeit gründen. Auskünfte und Anmeldungen bei der MuKi – Leitung Veronika Müller unter der Telefonnummer 08671/5625. ●

Spielen macht Spaß – gemeinsam spielen macht mehr Spaß!

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Neuer Bahnsteig Die Deutsche Bahn AG ver-bessert derzeit die Situation am Bahnhof Kastl. Es entsteht ein neuer Mittelbahnsteig, der weiter nach Norden verscho-ben wird. Durch diese Umbau-ten können die Zuglängen im Begegnungsverkehr erhöht werden. Folge der Maßnahmen wird aber vermutlich sein, dass der Bahnübergang beim Kohlen-bunker geschlossen wird.●

Text: Gde./Foto: Hoffmann

Nicht nur TSV-Kastl-Vorsitzender Hel-mut Urban und Bürgermeister Gottfried Mitterer legten sich auf die im Spirkl-Saal aufgebauten Liegen des Blutspen-dedienstes. Insgesamt 59 Spender be-teiligten sich an der Aktion, die der TSV in Kooperation mit dem BRK-Blut-spendedienst vorbereitet hatte. Die Grundidee: für jeden Freiwilligen, der unentgeltlich Blut spendet, stiften heimische Firmen jeweils mindestens einen Euro. Achtzehn Sponsoren konn-te der TSV für diese ungewöhnliche Form der Sportförderung gewinnen. Das logistische und medizinische Know-how steuerten der Blutspendedienst und die ehrenamtlichen Helfer vom Ro-ten Kreuz bei. Rettungsdienstleiter

TSV - Sponsoring-Blutspende-Tag

Bürgermeister Gottfried Mitterer und TSV-Vorsitzender Helmut Urban bei der Blutspende Klaus Werkstetter, im Landkreis Altötting verantwortlich für den Blutspendedienst, unter-nimmt verstärkt Anstrengungen, neue Spender zu gewinnen. Im vergangenen Jahr konnten im Landkreis 7.400 Blutspenden gesammelt werden. Ein Ergebnis, das Altötting beim Spendenaufkommen den dritten Rang unter den oberbayerischen Landkreisen si-chert. Werkstetter begrüßte vor diesem Hintergrund neue Ideen wie die des TSV Kastl und unterstrich, dass jeder Blutspender ein Vorbild darstellt, weil er etwas Unbezahlba-res und womöglich Lebensrettendes von sich für andere Menschen hergibt. Der TSV wird auch im nächsten Jahr wieder einen Sponsoring-Blutspende-Tag organisieren.● Text/Foto: Herzog

Der TSV Kastl bedankt sich sehr herzlich bei den Sponsoren der Blutspendeaktion!

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Die Gemeinde hat im Jahr 2008 mit der Erschließung des Bau-gebietes Nr. 16 Hansbauer begonnen. Die Nachfrage nach Bau-grundstücken war sehr groß und so verwundert es auch nicht, dass in diesem Gebiet rege Bautätigkeit herrschte und 5 von 6 Parzellen bereits bebaut und bezogen sind, bzw. kurz vor der Bezugsfertigkeit stehen. Der Gemeinde gelang es im vergangenen Jahr, diesen Baube-reich mit dem Bebauungsplan Nr. 16 a „Hansbauer“ nach Nor-den zu erweitern und zügig zu erschließen. Die Baugrundstücke waren allesamt recht schnell verkauft, so dass auch hier schon fleißig gebaut wird. Eine sicher sinnvolle Verkehrsentlastung für diesen nördlichen Baubereich stellt die direkte Anbindung an die Feuchterstraße dar. Damit wird die vorhandene Wohnbebauung nicht mit Ver-kehr aus dem Neubaubereich belastet.

Wohnungsbau in Kastl Dies trifft auch für das jüngste Baugebiet Nr. 17 „Am Waldrand“ zu. Hier konnte die Erschließung erst zum Ende des Jahres fertig gestellt werden. Sie führt über den Albererweg ebenfalls zur Feuchterstraße. Auch hier setzte sehr rasch die Bebauung ein, die ersten Wohngebäude stehen bereits. Die Grundstücks-nachfrage war ebenfalls sehr groß, so dass nur noch wenige Grundstücke vorhanden sind. Sollten Sie an den Erwerb eines Grundstücks denken, wenden Sie sich möglichst schnell an die Verwaltungsgemeinschaft Unterneukirchen, Herrn Kirner (Tel. 08634/988211). Es ist erfreulich, dass Kastl als Wohngemeinde einen hohen Stellenwert besitzt und die Grundstücksnachfrage auch in Zei-ten ungebrochen ist, wo andernorts wenig Bautätigkeit herrscht. In diesen Arealen wurden von der Gemeinde insgesamt 28 Grundstücke für eine Einfamilienhausbebauung verkauft.●

Baugebiet „Hansbauer“

Baugebiet „Am Waldrand“

Text: Gde. / Fotos:Hoffmann

Viele Jahre hatte die Gemeinde Rohrbrüche im Forst zu bekla-gen, wobei die Schadstellen oft nur schwer zugänglich waren. Daher hat sich der Gemeinderat entschieden, zur Verbesserung der Versorgungssicherheit eine neue Hauptleitung von den Brun-nen im Forst bis in die Nähe des Anwesens Schauer zu verlegen. Der bautechnisch anspruchsvollste Teil befindet sich auf Höhe unseres Bahnhofes mit der Unterkreuzung der Gleisanlage. Die Leitung wird dort in ca. 3,50 m Tiefe in einem Lehrrohr unter den Bahngeleisen eingebracht. Unmittelbar daneben verläuft die Ethy-len-Pipeline Münchsmünster – Gendorf. Ein Teilbereich der Werkstraße wird von der Trasse tangiert. Hier kommt es voraus-sichtlich in der Zeit von 25. Mai bis Anfang Juli zu Verkehrsbehin-derungen und zur zeitweisen Sperrung dieser Verbindung. Wir bitten um Verständnis. Wenn es zu keinen unvorhergesehen Schwierigkeiten kommt, sollte die Baumaßnahme Ende Juli abge-schlossen sein, so dass die Leitung Anfang August in Betrieb genommen werden kann. Die Kostenschätzung für dieses Projekt liegt bei ca. 325.000 € netto. ● Text: Gde. / Foto: Hoffmann

Neue Hauptleitung der Wasserversorgung durch den Forst im Bau

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Eine häufig gestellte Frage:

“Entfällt die Kleineinleiter-/Abwasserabgabe mit der Nachrüstung der Kleinklär-anlage?“

Die rechtzeitige Entschlammung der Abwas-serbehandlungsanlage ist Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb der Anlage. Auf-grund der neuen gesetzlichen Vorgaben ist der anfallende Fäkalschlamm künftig bedarfs-gerecht, mindestens jedoch einmal in zehn Jahren, zu entnehmen. Zu entschlammen bzw. entleeren ist immer rechtzeitig vor Überschreiten der maximal zulässigen Fül-lung des Nutzvolumens (50% bei Mehrkam-mergruben, 70% bei Einkammergruben). Technische Grundlage hierfür sind die im Rahmen der Wartung (1 mal jährlich!) durchzuführenden Schlammspiegelmessun-gen.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass

1. der geänderte Entleerungsrhythmus für Sie i. d. R. Vorteile bringt, da die Entlee-rung künftig nach Bedarf erfolgen kann und nicht mehr wie bisher alle 2 Jahre durchgeführt werden muss,

2. die Befreiungsvoraussetzungen des Art. 7 Absatz 1 Nr. 2 Bayer. Abwasserabgaben-gesetz (BayAbwAG) grundsätzlich immer dann erfüllt sind, wenn der gesamte anfal-lende Schlamm bedarfsgerecht entsorgt wird. Auf die Häufigkeit der Entleerung kommt es dabei nicht an!

3. eine bedarfsgerechte Entleerung auch nach einer erfolgten Umrüstung Ihrer Kleinkläranlage Voraussetzung für eine Befreiung von der Kleineinleiterabgabe ist.

Voraussetzung für die (weitere) Befreiung von der Kleineinleiterabgabe ist somit die Vorlage des Wartungsberichts (in der Regel halbjährlich) bei der Gemeinde und die evtl. damit verbundene bedarfsgerechte Entlee-rung der Kleinkläranlage.■

Förderung der Nachrüstung von Kleinkläranlagen und privaten An-schlusskanälen: Gemäß der „Richtlinie für Zuwendun-gen zu Kleinkläranlagen (RZKKA)“ können für die Nachrüstung von Kleinkläranlagen und den Bau pri-vater Anschlusskanäle an den ge-meindlichen Abwasserkanal Zu-schüsse gewährt werden. Bitte beachten Sie, dass die Zu-schussrichtlinien RZKKA vorerst nur bis zum 31.12.2010 Gültigkeit haben! Nach derzeitigem Kenntnisstand be-deutet dies, dass die Förderung für die Nachrüstung der Kleinkläranlagen bzw. den Bau privater Anschlusska-näle nur noch bis Ende 2010 bean-tragt werden kann.

Nachrüstung Vielleicht gehören Sie ja auch zu dem Personenkreis, der seine Kleinkläran-lage nachrüsten muss?

Sofern Sie eine Nachrüstung beab-sichtigen, ist folgendes zu beachten:

• Informieren Sie sich bitte rechtzei-tig über die Art der Nachrüstung!

• Im Bauamt der VGem Unterneu-kirchen erhalten Sie entsprechen-de Unterlagen mit Besichtigungs-objekten – u. a. in den Gemeinden Kastl und Unterneukirchen –

• Die Planung und Abnahme der Anlage muss von einem aner-kannten „privaten Sachverständi-gen in der Wasserwirtschaft“ durchgeführt werden. Adressen erhalten Sie ebenfalls bei der Ge-meinde.

• Bitte beachten Sie, dass ein An-trag auf Zuschuss erst nach er-folgter Nachrüstung und Abnahme bei der VGem Unterneukirchen, Hr. Ehrenhauser, gestellt werden kann.

NEUE Fristen bei der Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Klein-kläranlagen: Auf Anregung unseres Landrats, Herrn Erwin Schneider, sowie des Sachgebiets Wasserwirtschaft im Landratsamt Altötting, verlängerte das Umweltministerium die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Kleinklär-anlagen durch einen privaten Sach-verständigen der Wasserwirtschaft –PSW - von bisher 2 Jahren auf nun-mehr 4 Jahre.

Was bedeutet das für Sie als Betrei-ber einer Kleinkläranlage in der Pra-xis?

Erstmals nach 2 Jahren nach Inbe-triebnahme der Kleinkläranlage muss diese von einem PSW auf ihre Funkti-onstüchtigkeit überprüft und dies ent-sprechend bescheinigt werden.

Kleinkläranlagen:

Aus aktuellem Anlass:

Geltungsdauer einer Baugenehmigung: Bitte beachten Sie, dass eine vom Land-ratsamt Altötting erteilte Baugenehmi-gung – sofern im Genehmigungsbescheid keine anderen Fristen bestimmt sind – erlischt, wenn nicht innerhalb von 4 Jah-ren nach Erteilung der Genehmigung mit der Ausführung des Vorhabens begonnen oder die Bauausführung 4 Jahre unter-brochen worden ist! Die Baugenehmigung kann jedoch jeweils um bis zu zwei Jahre verlängert werden. Für die Verlängerung bedarf es eines Antrags des Bauherrn, der rechtzeitig vor Ablauf der Geltungsdauer der Baugeneh-migung der Bauaufsichtsbehörde (= Landratsamt Altötting) zugegangen sein muss. Der Verlängerungsantrag ist bei der Ge-meinde Kastl einzureichen. Wir sind Ihnen gerne bei der Antragstel-lung behilflich!■

Gebühren, Beiträge & Steuern: In der Gemeinde Kastl gelten folgende Beitrags-, Gebühren- und Steuersätze:

1. Entwässerung Kanalgebühren: 1,10 €/m³ Herstellungsbeitrag: 17,30 €/m² Geschossfläche

2. Wasserversorgung Verbrauchsgebühren: 0,40 €/m³ Grundgebühr (abhängig von Zählergrö-ße) 15,00 € - 342,00 € pro Jahr Herstellungsbeitrag: 1,53 €/m² Geschossfläche und 1,02 €/m² Grundstücksfläche Die Gemeinde Kastl versorgt auch den Markt Tüßling und einzelne Ortsteile der Stadt Altötting mit Wasser. In Kastl handelt es sich um naturbelassenes Wasser, das keiner Aufbereitung be-darf. Wasserhärte: Gesamthärte (°dH) 16,2 = Härtebereich 3

3. Grund- und Gewerbesteuer Hebesatz Grundsteuer A: 310% Hebesatz Grundsteuer B: 310% Hebesatz Gewerbesteuer: 320%

Ergeben sich hier keine Mängel, ist die nächste Überprüfung durch den PSW in 4 anstatt bisher 2 Jahren durchzuführen.

ABER: Die Anforderungen an die Wartung der Kleinkläranlage, welche von Ihnen als Kleineinleiter selbst durchgeführt werden kann, und damit an den Umweltschutz (i.d.R. 2 mal jährlich!) bleiben hiervon jedoch unberührt.

Es sollen nur die Kontrollintervalle durch den PSW entsprechend verlängert wer-den und damit den Betreibern der Klein-kläranlage Kosten erspart bleiben.■

4. Hundesteuer Steuer für den ersten Hund: 40 € Steuer für jeden weiteren Hund: 80 € Steuer für Kampfhunde: 200 € Über mögliche Ermäßigungen (z.B. bei Jä-gern oder auf abgelegenen Anwesen) erteilt die Gemeinde auf Anfrage Auskunft.

5. Abfallgebühren Für die Restmüllabfuhr und die Altpapierent-sorgung ist der Landkreis Altötting zustän-dig. Die Abfallgebühren werden von der Gemeinde im Auftrag des Landkreises erho-ben. 60 l Restmülltonne 9,10 €/Monat 80 l Restmülltonne 11,10 €/Monat 120 l Restmülltonne 14,90 €/Monat 240 l Restmülltonne 26,50 €/Monat 1.100 l Container 161,60 €/Monat In diesem Preis ist die blaue Altpapiertonne enthalten. Sperrmüllscheck 25,00 € Zusätzlicher 80 l Müllsack 4,00 € Die Bereitstellung und die Abfuhr der Gel-ben Säcke erfolgt kostenfrei durch das Dua-le System Deutschland.■ Bericht: Gemeinde

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Nutzung von Regenwasser zur Gartenbewässerung/Toilettenspülung: Um Trinkwasser zu sparen, beabsichtigt eine zunehmende Zahl von Hauseigen-tümern, sog. „Regenwassergewinnungs-anlagen“ zu errichten und das aufgefan-gene Wasser insbesondere zum Garten-gießen und für die Toilettenspülung zu verwenden.

In der gemeindl. Wasserabgabesat-zung ist festgelegt, dass gesammel-tes Niederschlagswasser ordnungs-gemäß für Zwecke der Gartenbe-wässerung und zur Toilettenspü-lung verwendet werden darf.

Ferner ist es gestattet, Grundwasser zur Gartenbewässerung zu verwen-den.

Vor der Errichtung oder Inbetrieb-nahme der Regenwassergewin-nungsanlage haben Sie als Grund-stückseigentümer die Gemeinde ent-sprechend in Kenntnis zu setzen.

Es ist auf jeden Fall sicherzustel-len, dass von Ihrer Regenwasserge-winnungsanlage keinerlei Rückwir-kungen auf das öffentliche Was-sernetz möglich sind.

Hinweis zu einem separaten „Gartenwasserzähler“: Bei kleineren und mittleren Gärten rechnet sich die Installation eines separaten Garten-wasserzählers erfahrungsgemäß nicht, da aufgrund der gemeindl. Entwässerungssat-zung ohnehin 12 m³ Abwasser/Jahr vom Abzug ausgeschlossen sind!■ Bericht: Gemeinde

Weitere Infos aus dem Bauamt:

Einleitungsverbot für den gemeindlichen Kanal: Bestimmte Stoffe dürfen nicht in die öffentliche Kanalisati-on eingeleitet werden.

Dieses Verbot gilt insbesondere für alle festen Stoffe und für Schutt, Sand, Asche, Schlacke sowie alle Stoffe, die Ablagerungen, Verstopfungen oder Verkle-bungen in den Kanälen verursachen.

Bitte achten Sie deshalb vor allem während der Bauphase darauf, dass Baustoffe nicht in die Kanalisation gelangen.

Um dies zu verhindern, sind die wichtigsten Maßnahmen:

• die nächstliegenden Straßeneinläufe mit Plastikfolie abzudichten sowie

• darauf zu achten, dass kein Sand oder Erdaushub im Bereich der Straßeneinläufe gelagert werden.

Niederschlagswasser als Oberflächenwasser … vom Grund-stück oder von den Dachflächen ist auf dem eige-nen Grundstück zu versickern.

An der befestigten Grundstückszu-fahrt mit Gefälle zur Straße hin ist deshalb an der Grundstücksgrenze eine Entwässerungsrinne (ACO-Drain o. ä.) zur Ableitung des Niederschlagswassers einzubauen.■

... informieren Sie sich deshalb bitte vor jeder geplanten Bau-maßnahme – und sei es auch nur eine Holzhütte oder eine Gar-teneinfriedung (Zaun, Mauer) – inwieweit Ihr Bauvorhaben einer baurechtlichen Genehmigung durch das Landratsamt Altötting bzw. einer Befreiung durch die Gemeinde bedarf.

Der zuständige Sachbearbeiter ist Herr Franz Ehrenhauser Leiter des Bauamtes der VGem Unterneukirchen Tel. 08634-988218 Fax 08634-988278 eMail [email protected]

Bericht: Gemeinde

Die Novellierung der Bayer. Bauordnung zum 1.1.2008 beinhaltet einige Erleichterungen für den Bauherrn. Dennoch gilt: Nicht alles was klein ist, ist erlaubt.

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In seiner Sitzung am 12. Januar hatte sich der Gemeinderat mit zwei gleich- lautenden Anträgen von Anlagenbetrei-

bern auf Änderung des Flächennutzungsplanes mit paralleler Aufstellung von Vorhaben bezogenen Bebauungsplänen zu befassen. Ziel der Antragsteller war, die gesetzlich festgelegte Leistungs-obergrenze von 500 KW elektrische Leistung je Biogasanlage überschreiten zu können. Allerdings hat der Gesetzgeber die Beschränkung auf 500 KW installierte Leistung so eindeutig gezogen (§ 35 Abs.1 Nr. 6d Baugesetzbuch), dass für eine Überschreitung eigentlich keine Möglichkeit besteht. Damit soll die Privilegierung von Großanlagen im Außenbereich unterbun-den werden. Es sei denn, die Gemeinde gibt dem Ansinnen der Betreiber nach, ändert ihren Flächennutzungsplan und stellt Vorhaben bezogene Bebauungspläne auf, um den Betrieb von Großanlagen in deren Geltungsbereich zu ermöglichen.

KASTL Für die Freien Wähler stand bei den Beratungen immer die Be-deutung des § 35 BauGB im Mittelpunkt der Meinungsbildung, eine Änderung des Flächennutzungsplanes stand nie zur Dis-kussion. Eine solche wird von der Gemeinde nur dann in eige-ner Verantwortung vorgenommen, wenn es für die städtebauli-che Entwicklung und Ordnung erforderlich ist. Der Bürger hat keinen Anspruch auf die Aufstellung von Bauleitplänen (§ 2, Abs. 1 BauBG). So blieb zur Bewertung der Anträge nur der § 35 BauGB, wonach sie keine Zustimmung erfahren konnten. Dabei ist es durchaus erfreulich, dass nicht nur die Freien Wäh-ler, sondern alle Gemeinderäte geschlossen diese Auffassung vertraten, um auch weiterhin in Kastl eine sozialgerechte Bo-dennutzung zu gewährleisten, die natürlichen Lebensgrundla-gen zu schützen und unsere ländliche Kulturlandschaft zu erhal-ten.

Freie Wähler Kastl aktiv unabhängig bürgernah ● Text: Franz Graf/FW

Keine Biogas-Großanlagen in Kastl Freie Wähler gegen Änderung des Flächennutzungsplanes

Grundsatz: In § 8 Abs. 1 der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasser-abgabesatzung der Gemeinde Kastl ist ganz klar geregelt, dass u. a. die Kosten für die Reparatur einer Hausanschlussleitung – soweit sie sich nicht im öffentlichen Straßengrund befindet - in der jeweils tatsächlich entstandenen Höhe vom Grundstück-seigentümer/Anschluss-nehmer zu erstatten sind.

So hat auch der Bayer. Verwaltungsgerichtshof mit seinem Ur-teil vom 17.02.1989 festgestellt, dass u. a. die Reparaturkosten eines Rohrbruchs einer 15 Jahre alten Hausanschlussleitung re-gelmäßig der Grundstückseigentümer (= Anschlussnehmer) zu erstatten hat. Das gilt auch dann, wenn der behobene Schaden an der Hausanschlussleitung nicht vom Anschlussnehmer zu vertreten ist.

Inwieweit ggf. privatrechtliche Schadensersatzansprüche des Grundstückseigentümers gegen einen Dritten geltend gemacht werden können, ist im Einzelfall zu prüfen.

Wie die Erfahrung der letzten Jahre zeigte, ist es jedoch äußerst schwierig bzw. eist unmöglich, hier einen schuldigen Dritten ausfindig zu machen. Tipp der Gemeinde Kastl: Jeder Grundstückseigentümer kann seine Hausanschlusslei-tung gegen Frost– und Rohr-bruchschäden versichern, so-fern die Leitung auf dem eige-nen Grundstück liegt. Informie-ren Sie sich dazu bei Ihrer Ver-sicherungsagentur.●

Friedhof

Bitte den Abfall von den Grä-bern (kompostierbarer Abfall, Draht oder Kunststoffteile usw.) sorgfältig trennen. Es können noch Gruften und Urnengräber erworben wer-den.■

Eine oft gestellte Frage:

Wer bezahlt die Reparatur an einer Wasserhausanschlussleitung?

Reinigung der Straßen und Gehwege durch die Bürger

Eine Bitte an die neuen Bauherren: Mit Aushändigung Ihres Bauantrages erhalten Sie von unserem Bauamt diverse Merkblätter und Hinweise, welche es im Zu-sammenhang mit dem Bauvorhaben zu beachten gilt. Bitte berücksichtigen Sie vor der jeweils geplanten Maßnah-me unsere Hinweise! Dies kann Ihnen unnötigen Ärger bzw. Kosten ersparen. Unser Bauamt erteilt gerne Auskünfte darüber, • welche Pflanzen für Ihr Grundstück zugelassen sind, • wie die Einfriedung (Zaun, Mauer) gestaltet werden darf, • wie das auf Ihrem Grundstück anfallende Niederschlags-

wasser zu entwässern ist, um nur einige Fragen zu nennen.●

Wie in den Vorjahren möchten wir die Bürger bitten, im Hinblick auf die Reinigung ihres Grund-stücks und im nahen Umfeld selbst verstärkt tätig zu wer-den.■

Helga Hinterberger, 25 Jahre Mitgliedschaft Sie wirkte viele Jahre im Kastler Gemeinderat und gestaltete mit für die Kastler Bürger. Ebenso war se eine lange Zeit in der Vorstandschaft der CSU und gründete zusammen mit Ingrid Heckner 1988 die Frauenunion und führte diese 18 Jahre lang. Engelbert Schneider, 25 Jahre Mitgliedschaft Mit langjähriger Erfahrung und Stabilität im Kastler Gemeinderat und als 3. Bürgermeister in verantwortungsvoller Funktion für Kastl engagiert. Ebenso viele Jahre in der Vorstandschaft der CSU Kastl, dabei 12 Jahre als Ortsvorsitzender.

Die Frauenunion und CSU freut sich auf den Besuch aller Kastler Bürger. Heuer unter anderem wieder mit dem Reblaus-fest am 17. September, Schafkopfturnier am 16. November und bei den weiteren politischen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an, gestalten Sie mit ! Text/Foto: Eberhartinger

CSU Kastl feiert langjährige Mitglieder

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Die Land- und forstwirtschaftlichen Sozialversicherungsträger Franken u. Oberbayern (LSV) informieren:

„Risiko raus“ – eine Aktion für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

„Risiko raus!“ lautet die Empfehlung der LBG im Rahmen der bundesweiten Kampagne für mehr Si-cherheit im Straßenverkehr aller deutschen Unfall-versicherungsträger. Das ist gerade jetzt besonders zu beachten, denn mit Beginn der Grünlandsaison stehen Landwirte wieder unter einem hohen Arbeits- und Zeitdruck.

Vor Beginn der Arbeiten ist sicher zu stellen, dass alle Fahrzeuge in ei-nem technisch einwandfreien Zustand sind und dass die vorhandenen Sicherungen zum Einsatz kommen. Den Transportsicherungen an den klappbaren Seitenteilen bei Grünlandeggen kommt bei der jetzt beginnenden Grünlandernte eine große Bedeutung zu. Vergisst ein Landwirt, diese Sicherung ordnungsgemäß zu verriegeln, können die Seitenteile während der Fahrt unbeabsichtigt ausklappen, was ein er-hebliches Unfallrisiko in sich trägt. Findige Ingenieure haben das Prob-lem erkannt und durch den Einsatz einer halbautomatischen Klinkensi-cherung den Schwachpunkt entschärft. Diese technische Weiterentwick-lung loben die LBG-Sicherheitsberater, denn dank dieser neuen Sicher-heitsverriegelung kommt es beim Hochklappen der Seitenteile zu einer halbautomatischen Arretierung.

„Risiko raus!“ – gerade auch beim Transportieren schwerer Ladung im Straßenverkehr. Wer solche Transporte fährt, muss sich im Klaren sein, was für enorme Kräfte zum Beispiel beim Beschleunigen und Bremsen wirken. Um schwere Unfälle zu vermeiden, ist es deshalb wichtig, die Ladung ordentlich nach den geltenden Vorschriften zu sichern. So gilt zum Beispiel: Sichern Sie die Ladung gegen Verrutschen durch richtig gesetzte Zurrgurte, und verwenden Sie rutschhemmende Gummimat-ten. Gegen ein Aufscheuern der Gurte hilft übrigens ein Kantenschutz aus Plastik.

Immer wenn man es besonders eilig hat, ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und sein Fahrzeug voll konzentriert im Straßenverkehr zu bewegen. Trotz der Hektik müssen alle Vor-schriften bezüglich der Verkehrssicherheit sorgfältig eingehalten werden. Wer das tut und sich im Straßenverkehr vorausschau-end und rücksichtsvoll verhält, trägt viel dazu bei, schwere Un-fälle zu verhindern. Um die Landwirte dabei zu unterstützen, hat die LBG kostenlo-se Broschüren, Handlungshilfen und Merkblätter mit Tipps zur Verkehrssicherheit zusammengestellt. Sie befassen sich zum Beispiel mit der richtigen Kennzeichnung und Beleuchtung von Fahrzeugen mit Überbreite, mit technischen Verbesserungen oder auch ganz allgemein mit dem schwierigen Thema der rich-tigen Ladungssicherung. Alle Unterlagen können aus dem Internet unter www.fob.lsv.de (im Bereich Aktuelles) heruntergeladen oder bei den Tel.Nrn. 0921-603-345, 089-45480500 und 0931-8004225 angefordert werden. Weitere Informationen zur bundesweiten Aktion „Risiko raus“ finden Sie im Internet unter: www.risiko-raus.de.●

Achtung Fällarbeiten! Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Fran-ken und Oberbayern weist Forstarbeiter eindringlich darauf hin, die Gefahrenbereiche bei Fällarbeiten deutlich erkennbar abzu-sperren. Bei Fällungen, die über Forstwege gehen, wird immer ein Warnposten benötigt! Waldbesucher sollten im eigenen Inte-resse diese Absperrungen unbedingt beachten, denn bei unbe-fugtem Betreten besteht Lebensgefahr! Waldarbeit stellt hohe Anforderungen an Mensch und Gerät. Neben der kompletten Schutzausrüstung, einem sehr guten Ge-sundheitszustand und einer guten Ausbildung spielt die Organi-sation der Arbeitsabläufe eine große Rolle. Besonders wichtig: Zur Vermeidung von Unfällen sind die Gefahrenbereiche genau festzulegen und dann sorgfältig abzusichern! Wer Bäume fällt, trägt gleichzeitig auch die Verantwortung da-für, dass sich keine Personen unbefugt in der Nähe aufhalten! Wichtig ist die Absicherung dieser Gefahrenbereiche durch Warnschilder, Absperrbänder und Helfer. Das Abstellen eines Fahrzeugs quer über einen Waldweg reicht nicht aus! Die Rechtsprechung bewertet die Schuldfrage bei Unfällen, bei denen unbeteiligte Dritte zu Schaden kommen, höchst unter-schiedlich. Die LBG appelliert auch deshalb an ihre Versicher-ten: „Achten Sie aus Gründen der Arbeitssicherheit, aber auch aus Haftungsgründen unbedingt darauf, dass der Gefahrenbe-reich – bei Fällarbeiten ist dies zum Beispiel ein Radius von zwei Baumlängen um den zu fällenden Baum – immer ausrei-chend abgesperrt ist.“ Waldbesucher sollten im eigenen Interesse die Hinweise der Warnposten und Absperrungen beachten und gesperrte Wege oder Flächen nicht betreten!●

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Ärzte Dr. med. W. Sinn Altöttinger Str. 19 08671-4841

Zahnarzt Erich Rothmaier Altöttinger Str. 10a 08671-881188

Heilpraktiker Eva Maria Schwarzmaier Billertr. 10 08671-8838129 Sabine Weller Bergstr. 33 08671-95860 Eva Bernhardt Robert-Bosch-Str. 4 08671-957718 Fax –924656

Apothekendienst St. Konrad-Apotheke, Claudia Speckbacher Altötting, Trostberger Str. 25 08671-12754 Fax –12758

Bestellungen per Telefon oder Fax, Lieferservice Polizei Notruf 110

Polizeiinspektion Altötting 08671-96440

Feuerwehr Notruf 112 Feuerwehrhaus 08671-85720 Fax –8838681 Schulungsraum 08671-8838680 Feuerwehrkommandant: Mitterer Johannes, Göpping 2 08671-6977

Notarzt, Krankenwagen 19222 Rathaus Kastl Altöttinger Str. 35 08671-969950

Bürgermeister 08671-969951 Fax 08634-969953 eMail [email protected] Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch 8-12 Uhr Donnerstag 8-12 Uhr u. 14-18 Uhr Freitag 8-12 Uhr

Verwaltung in Unterneukirchen

Rathausplatz 1 08634-9882-0 Fax 08634-9882-22 eMail [email protected] Bgm. Heindl 08634-9882-10 Geschäftsleiter 08634-9882-11 Sekretariat 08634-9882-12 Einwohnermeldeamt 08634-9882-13 EDV 08634-9882-14 Kämmerei 08634-9882-15 Kasse 08634-9882-16 Steuerstelle 08634-9882-17 Bauamt 08634-9882-18 Tiefbauamt 08634-9882-19 Liegenschaften 08634-9882-20 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch 8-12 Uhr Donnerstag 8-12 Uhr u. 14-18 Uhr Freitag 8-12 Uhr

Bauhof Altöttinger Str. 37 08671-969952 Kindergarten St. Martin

Leiterin: Beate Hanny Kirrchenstr. 2, 08671-12269

Grundschule Schulleiterin: Susanne Blaha Schulstr. 3 08671-6217

Katholisches Pfarramt Pfarrer Heribert Schauer Pfarrbüro 08671-6837, Fax 08671-928851 eMail [email protected] Öffnungszeiten Pfarrbüro: Dienstag 9 - 11 Uhr Mittwoch 18 - 19 Uhr Freitag von 8 - 12 Uhr Mesnerin: Mathilde Brehm 08671-4572

Friedhofsverwaltung Belange des Friedhofs und der Gräbervergabe: Gemeinde Kastl 08671-969950

Evang.-luth. Pfarramt

Pfarrstelle Altötting „Zum Guten Hirten“ Eichendorffstr. 2 Pfarrbüro 08671-97830 FAX 978322 Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag - Freitag 8 - 12 Uhr und 13.30 - 17.30 Uhr Mittwoch u. Freitag nachmittags geschlossen

Postagentur Monika Schmidhuber Altöttinger Str. 35 08671-887787 Fax –9286930 Öffnungszeiten: Mo - Fr 16 - 18 Uhr Sa 10 - 12 Uhr

Stromversorgung E.ON Bayern AG E.ON Bayern AG Regionalzentrum

Störungsnummer: Tel. 0180 2 19 20 91* Technischer Kundenservice: Tel. 0180 2 19 20 71* Fax 0180-2 19 20 73* *für 6 Cent pro Anruf oder Fax aus dem dt. Festnetz Mo - Do 7 - 17 Uhr / Fr 7 - 16 Uhr Beratungsstelle: Landshuter Str. 22 84307 Eggenfelden, Tel. 08721-9800 Öffnungszeiten: Mo - Fr 7 - 18 Uhr / Sa 8 - 12 Uhr http://www.eon-bayern.com

Wertstoffhof neben dem Bauhof Öffnungszeiten: samstags 10 - 12 Uhr (Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse)

Elektroaltgeräte-annahmestellen

nur in ungeraden Kalenderwochen: Garching, Walder Str.; Neuötting, Innstr. Burghausen, Klausenstr. nur in geraden Kalenderwochen: Burgkirchen, Mozartstr. Altötting, Hans-Sachs-Str. Töging, Weichselstr. Öffnungszeiten überall gleich: Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag 8.30 - 12 Uhr und 13 -18 Uhr Samstag 8 –13 Uhr

Problemmüll Das Problemmüllmobil steht am Do 22. Juni 2010 und 7. Sept. 2010 15.00-15.30 Uhr am Wertstoffhof

Anlieferung von Altglas und Altmetall, kleinere Mengen Bauschutt sowie Grüngut. Altmetall, Altkleider, Schuhe, Batterien und Grüngut, sperrigen Schrott (z. B. Geländer) zerlegen; Öl aus Öfen und Getrieben ablassen. Der Glascontainer ist jederzeit erreichbar. Darüber hinaus bietet die Gemeinde großzügige Öff-nungszeiten an der Grüngutsammelstelle in Voglsam, Unterneukirchen, an. Wir bitten alle Bürger und Bürgerinnen, die ihr Grüngut ohnehin schon im Auto oder auf Anhängern transportieren, dieses gleich nach Voglsam zu fahren. In den Schrottcontai-ner gehört kein Elektroschrott, hierfür gibt es eigene Annahmestellen (sh. unten). Bitte bedenken Sie, es handelt sich um Ihre Steuergel-der und um Ihre Müllgebühren.

Kompostieranlage Voglsam Öffnungszeiten: Mo 14 - 19 Uhr Di 9 - 19 Uhr Fr 14 - 19 Uhr Sa 9 - 15 Uhr

Kaminkehrer Hans-Peter Höfl Webersiedlung 7, 84571 Reischach Tel. 08670-918619 Fax -918622 Handy 0171-9941327

Grüngut bitte nicht auf unbebauten Grundstücken entsorgen Die Gemeinde Kastl hat vermehrt Klagen gehört, dass Grüngut immer häufiger einfach auf unbebauten Grundstücken entsorgt wird. Diese Unsitte, die wohl teils aus Gedankenlosigkeit und teils aus Bequemlich-keit entstanden ist, muss unbedingt abgestellt werden. Oder würden Sie es gut finden, wenn die Nachbarn auf Ihrem Grundstück Grüngut entsorgen würden? Mit dem Grüngutanhänger im Wertstoffhof und der Kompostieranlage in Voglsam stellt die Gemeinde ausreichende und zudem kostenlose Entsorgungs-möglichkeiten zur Verfügung. Auch bei Blumen Sterflin-ger in Klugham kann Baumschnitt kostenlos angeliefert werden.

Öffentliche und private Einrichtungen

Der Grüngutcontainer steht von März bis An-

fang November am Wertstoffhof bereit. In den übrigen Monaten

findet keine Grüngutan-nahme statt.

Sperrmüllschecks (pro Haushalt 2 x im

Jahr) gibt es im Rathaus Kastl gegen 25 €

Gebühr.

Gelbe Säcke sind bei Postagentur

Altöttinger Str. 35 erhältlich.

Änderung des Entsorgers für

die Gelben Säcke Das Unternehmen DSD

(Duales System Deutschland GmbH -

Der grüne Punkt) hat für die kommenden drei

Jahre die Firma Remon-dis GmbH mit Niederlas-sung in Au bei Bad Feil-nbach mit der Abholung der Gelben Säcke be-

auftragt. Die Remondis-Mitarbeiter erreichen Sie

kostenlos unter 0800 / 1223255.■

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Kindergarten St. Martin Leitung: Beate Hanny Tel. 08671/12269 Träger: Kath. Pfarrkirchenstiftung

Kindergottesdienst-Teams Kleinkindergottesdienste: Herbert Simböck ,Tel. 08671/880930 Familiengottesdienste: Pfr. Schauer

Katholische Landjugend Roland Kirchberger, Tel. 08671/5743 Melanie Blaha, Tel. 08671/5938 Gruppenstunden, Treffen und Infos

Ministrantengruppen Leitung: Herbert Simböck Infos zu Gruppen und Terminen Oberministraten: Starflinger Heidi Unterhaslberger Birgit

Kinder– und Jugendchor Leitung: Christian Hager Tel. 08671/884614

Kirchenchor Leitung: Gudrun Brust bei Interesse jeweils Montags ab 19.30 Uhr im Pfarrheim

Stammtisch i. Pfarrheim jeweils am letzten Mittwoch des Monats nach der Abendmesse Infos bei Helmut Eberhartinger Tel. 08679/6506

Begegnungsnachmittag f. Senioren jeweils am letzten Donnerstag des Monats ab 14.00 Uhr im Pfarrheim Daniela Haderer, Tel. 08671/84619 und Christa Prähuber, Tel. 08671/4730

Bibelkreis monatlich, Termin im Pfarrbrief Leitung: Maria Heininger Tel. 08671/13226

Conde-Stammtisch Jeweils nach Ansage in der Tagespresse treffen sich Brasilienfreunde im Pfarrheim Infos bei Daniela Haderer, Tel. 08671/84619

Die Pfarrei Kastl bietet über das Kirchenjahr hinweg viele Veranstal-tungen für Alt und Jung an, wie z. B. Pfarrfest, Konzerte, Frühschop-pen, Kinderbibeltag, Vorträge usw. Die Termine hierfür entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief und der Tagespresse. Zu allen Veranstaltungen sind Sie uns herzlich willkommen!

Ihre Pfarrgemeinde stellt sich vor

Seelsorge Pfarrer Heribert Schauer Taufen, Trauungen, Gottesdienste, Beerdi-gungen, Beichte und Religionsunterricht Gemeindereferent: Herbert Simböck Ministranten, Jugend, Firmung Mesnerin: Mathilde Brehm, Tel. 08671/4572

Pfarrbüro Katholische Pfarrkirchenstiftung Schulstr. 2, 84556 Kastl Pfarrsekretärin: Daniela Haderer Tel.: 08671/6837 Fax: 08671/828851 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag 9 – 11 Uhr Mittwoch 18 – 19 Uhr Freitag 8 – 12 Uhr

Kirchenverwaltung Gottfried Mitterer, Kirchenpfleger Franz Aigner Helmut Eberhartinger Gerhard Haderer Maria Hecker Josef Starnecker

Pfarrgemeinderat 1. Vors. Kathrin Eckart 2. Vors. Maria Heininger Franz Alberer Marianne Langer

Mitglieder: Mathilde Brehm Alois Straubinger Jochen Brehm Erwin Müller Marlene Scheitz Dr. Thomas Spinner Beate Hanny Rosmarie Starflinger Birgit Kasböck

Begegnungsnachmittag im Pfarrheim Kastler Ziach-Musi am Pfarrfest

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Zusammensetzung des Gemeinderates Kastl

1. Bgm. Gottfried Mitterer (FW) 2. Bgm. Daniela Haderer (FW)

3. Bgm. Engelb. Schneider (CSU) Erwin Müller (CSU)

Franz Graf (FW) Sabine Westphal (FW)

Bernhard Eberhartinger (CSU) Alois Graf (CSU)

Helmut Häring (FW) Angelika Fliegl (CSU) Kathrin Eckart (CSU)

Andreas Spirkl jun. (CSU) Barbara Durchner (FW) Simon Brazdrum (FW) Maria Heininger (FW)

Gemeinschaftsmitglieder

Gottfried Mitterer Bernhard Eberhartinger

Erwin Müller Helmut Häring

Der Kirchenchor Kastl Wir sind eine Gruppe mit derzeit 21 musikinteressierten Perso-nen jeden Alters. Zum Einsatz kommen wir bei größeren kirchlichen Festen, bei Hochzeiten oder auch bei weltlichen Anlässen. Die Chorprobe findet immer montags von 19.30 bis 21.00 Uhr statt. Durch zielstrebiges Proben ermöglichen wir uns jedes Jahr auch längere Freizeiten z. B. in den Schulferien. Proben heißt üben, aber es gibt auch oft was zu lachen. Musik macht ja Spaß! Unser sehr vielseitiges Repertoire umfasst u. a. alte Musik über Barock, Romantik bis zur Moderne, a cappella oder mit Orches-ter, deutsche, lateinische oder englische Stücke, Mozart-Messen oder Rock n` Roll, deutsche Volkslieder oder südameri-kanische Tänze. Neben dem musikalischen Angebot kommt der gesellige Teil bei uns auch nicht zu kurz. Das „Zammsitzen“ nach der Probe oder ein Tagesausflug mit „Choressen“ tragen dazu bei, sich auch außerhalb des kirchlichen Rahmens besser kennen zu lernen.

„Wo man singt, da lass dich nieder, denn böse Menschen haben keine Lieder!“

Wir sind eine starke Gemeinschaft, denn wir haben schon vieles gemeinsam geschafft und vielen anderen dadurch Freude ge-schenkt. Gerne nehmen wir neue Sängerinnen und Sänger (ab 16 Jahre) in unsere Runde auf. Dabei sei darauf verwiesen, dass Singen nur zu einem erstaunlich geringen Teil Veranla-gung ist und der bei weitem größere Anteil das Üben bzw. das Proben ausmacht. Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie mit uns jeder-zeit gerne wegen einer „Schnupper-Probe“ Kontakt aufnehmen: Chorleiterin, Gudrun Brust, Tel.-Nr.: 08679/3713 oder Carola Deiringer, Tel.-Nr.: 08671/13389 oder Helmut Eberhartinger, Tel.-Nr.: 08679/6506 oder Erwin Müller, Tel.-Nr.: 08671/5625. ●

Text: E. Müller / Foto: Kirchenchor

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Kreisrätin Ingrid Heckner

Ausschussmitglieder:

Bauausschuss Gottfried Mitterer Vors.

Simon Brazdrum Daniela Haderer

Alois Graf Erwin Müller

Engelbert Schneider Sabine Westphal

Rechnungsprüf.-ausschuss Bernhard Eberhartinger Vors.

Helmut Häring Maria Heininger

Erwin Müller Andreas Spirkl jun.

Finanzausschuss Gottfried Mitterer Vors. Bernhard Eberhartinger

Franz Graf Helmut Häring

Engelbert Schneider

Sozialausschuss Gottfried Mitterer Vors.

Kathrin Eckart Daniela Haderer

Andreas Spirkl jun. Sabine Westphal

Fraktionssprecher FW Franz Graf

Fraktionssprecher CSU Erwin Müller

Referate Jugend:

Barbara Durchner u. Andreas Spirkl jun.

Familie: Sabine Westphal u.

Kathrin Eckart Senioren:

Daniela Haderer Kultur:

Erwin Müller Naturschutz:

Bernhard Eberhartinger

VOLKSSCHULE KASTL GRUNDSCHULE Tel. 08671/6217 – Fax 881660 E-Mail: [email protected] Homepage: www.gs-kastl.de Schulstraße 3 84556 KASTL

Gemeinsam sind wir stark – Zusammen Werte leben und lernen Werteerziehung:

Entstehend aus dem präsenten Schulmotto „Gemeinsam sind wir stark“ gibt es in diesem Schuljahr eine Weiterführung hinsichtlich der Erziehung zu elementaren Werten, die das Zusammenleben in unserer Schule noch angenehmer machen sollen. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich auf grundlegende Werte unseres Zusammenlebens zu besinnen. Der Schule kommt bei der Vermittlung dieser Werte auch durch den gesellschaftlichen Wandel eine besondere Bedeutung zu:

• Hilfsbereitschaft • Fairness • Höflichkeit • Ehrlichkeit • Respekt • Toleranz • Gerechtigkeit • Ordnung

Für Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren ist es sicherlich schwierig, die Bedeutung solcher ethischer Werte von sich aus zu erkennen. Deshalb ist es entscheidend, mit konkreten Beispielen und Regeln, die Umsetzung unserer gemeinsamen Wertvorstellungen in der täglichen Praxis zu gestalten. Die Schüler brauchen ein schlüssiges Regelwerk - unser Schulvertrag - der ihnen dabei hilft. Dieser Schulvertrag wird in enger Zusammenarbeit mit den Schülereltern ausgearbeitet. Und weil Werte und Regeln nur so viel wert sind, wie ihre Einhaltung und Umsetzung, wollen wir uns gegenseitig verpflichten, unsere jeweilige Verantwortung bewusst wahrzunehmen und auszuüben. Gestaltung „Schulumfeld“: Ein weiteres Aktionsfeld soll sein, dass die Anlage unserer Schule eine angenehme Atmosphäre verbreiten soll. Dies wird verstärkt im Schuljahr 2010/11 in den Fokus gestellt. Es werden jedoch bereits einige Maßnahmen durchgeführt.

- Zum Ende dieses Schuljahres wird die Schulbibliothek eingeweiht. Unter tatkräftiger Mithilfe des Elternbeirats ist es gelungen, eine Vielzahl von abwechslungsreichen Büchern, z. T. auch durch großzügige Spenden, anzuschaffen. Ziel ist es, dass die Schulbibliothek den Kindern spannenden und interessanten Lesestoff liefert und zugleich zum Lesen anspornen (Wert des Lesens) soll.

- Für dieses Schuljahr wurden bereits viele neue

und abwechslungsreiche Pausenspiele besorgt. Im Schuljahr 2010/11 wird der Pausenhof ver-schönert. In Zusammenarbeit mit Schülern, El-tern und Lehrern wird dieser neu strukturiert und freundlicher gestaltet. Dies soll durch farbige Ele-mente, Ruhezonen, einem Freiluftklassenzimmer und natürlich mit Ideen der Schüler umgesetzt werden. Schulprofil der Grundschule Kastl:

Schulleitung, Lehrerkollegium, Mittagsbetreuung und nichtpädagogisches Personal unserer Schu-le verstehen sich als Team, welches gemeinsam um das Wohl der Kinder besorgt ist. Jedes Teammitglied bringt immer wieder sein Spezial-wissen ein und sorgt so dafür dass sich unsere Schule ständig weiterentwickelt. Das Schullei-tungsteam arbeitet eng mit dem Elternbeirat, dem wichtigen und wertvollen Bindeglied zwi-schen Schule und Elternhaus, zusammen. Die Eltern unserer Schüler werden so weit wie mög-lich in den Schulentwicklungsprozess mit einbe-zogen.●

Text: Thomas Romberger, L / Grafik: Susanne Hofer, Lin

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Impressum

Kastler Infoblatt Herausgeber: Gemeinde Kastl, Altöttinger Str. 35, 84556 Kastl, Tel. 08671-969950, Fax 08671-969953, eMail: [email protected]. Verantwortlich für den Inhalt ist 1. Bürgermeister Gottfried Mitterer, wobei die Inhalte von Anzeigen und Vereinsmitteilungen ausgenommen sind. Das Kastler Infoblatt erscheint einmal jährlich und wird kostenlos an alle gemeind-lichen Haushalte verteilt. Auflage derzeit: 1.400 Stück Layout: Elfriede Kurzmaier, VGem Unterneukirchen, Rathausplatz 1, 84579 Unter-neukirchen, Tel. 08634/ 9882-14, eMail: [email protected] Druck: Gebr. Geiselberger, Altötting Für Irrtum und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Für eingesandte Fotos, Artikel, Zeichnungen etc. kann keine Haftung übernommen werden. Mit Namen gekennzeichnete Veröffentlichungen geben eine von der Redaktion unab-hängige Meinung wieder. Für den Inhalt von Anzeigen ist der jeweilige Auftragge-ber der Anzeigen verantwortlich. Die Gemeinde behält sich vor, eingereichte Texte zurückzuweisen, zu kürzen und zu redigieren.

Liebe Kastlerinnen und Kastler

wie bereits im Pfarrbrief zu lesen war, möchten wir in Zusammenarbeit mit der Schulleitung, Frau Blaha, eine Schulbücherei ins Leben rufen. Im Schuljahr 2009/2010 begann das Schulprogramm „Werteerziehung“. In diesem Rahmen

wird im laufenden Jahr besonders der Wert des „Lesens“ als Schwerpunkt herausgestellt. Auch Bür-germeister Gottfried Mitterer ist von diesem Vorhaben sehr angetan und hat uns seine Unterstützung zugesagt! Die Bücher sollen verschiedenste Bereiche der Kinderinteressen abdecken und natürlich auch im „Antolin“ ( Internet – Leseprogramm ) beantwortet werden können. So werden wir in den nächsten Wochen die nötigen Vorbereitungen treffen, um Ende Juli zu eröffnen. Wir wollen als Grundstock ca. 500 Bücher anbieten und den Bestand natürlich immer wieder erweitern – damit es den Kindern nicht langweilig wird. Solltet Ihr zu Hause gut erhaltene Bücher haben, die nicht mehr gebraucht werden – in der Gemeinde und im Pfarramt stehen Sammelbehälter. Es sind bereits einige Buch- und Geldspenden eingegangen – dafür ein herzliches Vergelt´s Gott! Bitte unterstützt uns weiterhin – sagt es auch Freunden und Verwandten weiter. Für nähere Informationen stehen wir Euch gerne zur Verfügung!

Erich Petershofer, 1. Vorstand Tel.: 08671-73474 Jochen Brehm, 2. Vorstand Tel.: 08671-85611 Anita Kopold, Schriftführerin Tel.: 08671-889975

Schulbücherei für die Grundschule Kastl

Für Geldspenden verwendet bitte eine der folgenden Bankverbindungen:

Sparkasse Konto 31039 BLZ 711 510 20 oder Raiffeisenbank Konto 0410926 BLZ 710 610 09

WICHTIG: Empfänger Gemeinde Kastl

- Verwendungszweck „Schulbücherei Kastl“. Ihr bekommt eine Spendenquittung.

Vielen Dank im Voraus!

Wir wünschen Euch eine schöne Zeit - der Elternbeirat der Grundschule Kastl●

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Fr - So 30. Juli

- 1. August

Vater-Kind-Zeltlager am Peracher Badesee

Treffpunkt: Zeltplatz des Kreisjugendrings am Peracher Badesee Alter: ab etwa 5 Jahre / 50 Pers. Unkostenbeitrag: Mitglieder AWO mit einem Kind: 35 € Nichtmitglieder mit einem Kind: 45 € für jedes weitere Kind: 5 € Alle weiteren Infos werden noch schriftlich mitgeteilt. (Bei tel. Anmeldung eMail-Adresse nennen, falls vorhanden) Veranstalter: AWO Kastl Anmeldung/Info ab sofort bei:

Helmut Häring, Buchenweg 1a, Tel. 13805 oder Karl Maier, L.-Ganghofer-Str. 12 b, Tel. 508387

Anmeldeschluss: Freitag, 23. Juli

Gemeinde Kastl Ferienprogramm

Juni bis September 2010

TSV-Spiel– und Sommerfest für kleine und große Kinder, Erwachsene

und Freunde des TSV Kastl Wann/Wo: 10 Uhr am Sportplatz Alter: 0 - 99 Jahre Hinweis: Handtuch und Badezeug mitbringen Info: um Kuchenspenden wird gebeten!

Samstag 26. Juni

Kinder-Spielzeug-Flohmarkt mit kostenloser Bewirtung

Wann/Wo: Aufbau ab 9:30 Uhr am/im FFW-Haus Verkauf: ab 10 Uhr Alter: Schulkinder Hinweis: keine Anmeldung erforderlich! Veranstalter: Kath. Frauenbund Kastl Infos: Maria Seidl, Tel. 08671-12824

Verkaufstische selbst mitbringen!

Dienstag 3. August

Bauerngolf am Holzöstersee mit Radrundfahrt

Treffpunkt: 10 Uhr am FFW-Haus Kastl Alter: 8 - 12 Jahre / max. 15 Pers. Hinweis: Badesachen mitnehmen, Helmpflicht! Veranstalter: Radlerverein "Adler" Kastl Info/Anmeldung: Josef Hechenberger, Tel. 08671-5469 Anmeldeschluss: 8. August

Donnerstag 10. August Ausweichtermin:

17. August

Ortsmeisterschaft Fußball-Kleinfeld

Wann/Wo: 13 Uhr Sportpl. TSV Kastl Hinweis: Sportbekleidung mitbringen Veranstalter: FördervereinTSV Kastl e.V. Info/Anmeldung: Karl Maier, Tel. 508387

Schnupperklettern Treffpunkt: 15.30 Uhr am Rathaus Kastl Alter: ab ca. 6 Jahre / max. 20 Ki. Unkostenbeitrag: 5 € Hinweis: Turnschuhe mitbringen! Veranstalter: CSU / Frauenunion Kastl Info/Anmeldung: nur 29. und 30. Juli !!! bei Sabine Zwislsperger, Tel. 08679-6100

Donnerstag 5. August Ausweichtermin:

6. August

Besuch einer Schokoladenfabrik Treffpunkt: vor dem Rathaus (Abfahrtszeit und Rück- kehr wird noch bekannt gegeben) Alter: 8 - 12 J. / max. 15 Kinder Unkostenbeitrag: 6 € (inkl. Schokopaket im Wert von 6 €) Veranstalter: Freie Wähler Kastl Info/Anmeldung: Daniela Haderer, Tel. 08671-84619 Sabine Westphal, Tel. 08671-13539 Anmeldeschluss: Mittwoch, 4. August

Freitag 6. August

Samstag 10. Juli

Vorführung BRK-Rettungs-hundestaffel Mühldorf

Treffpunkt: 14 - 16 Uhr am Bahnhof Kastl Alter: 10 - 13 Jahre / 12 Kinder Unkostenbeitrag: 2,50 € Veranstalter: Gartenbauverein Kastl Info/Anmeldung: Petra Haunberger, Tel. 08671-6918 Grothe, Tel. 08671-84310

Mittwoch 18. August

Sonnwendfeuer ab 18 Uhr des Caritas-Ortsvereins Kastl

beim Mühlhofer

Grill und Getränke sind vorhanden. Grillgut, Salate, Geschirr usw.

bitte selbst mitbringen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Sissi Datz, Tel. 4646

Freitag 25. Juni

Fahrt durch den Kastler Forst

Veranstalter: Pferdeförderverein Kastl Alter: 6-10 Jahre / mind. 8 Ki.

Treffpunkt: 9 Uhr bei Gassner, Unterthaling Anmeldung/Info: Gassner Lorenz, Tel. 08671-5651 Anmeldeschluss: Sonntag, 1. August

Samstag 7. August Ausweichtermin:

14. August

Spielmobil Wann/Wo : 13-17 Uhr am Schulgelände Kastl Alter: ab 5 Jahre Veranstalter: Gemeinde Kastl (Kreisjugendring)

Mo - Fr 9. - 13. August

Planetenweg mit Führung - Brotzeit in Hirten

Wann/Wo : 13 Uhr am Kirchplatz Alter: ab 8 Jahre / Eltern u. Großeltern erwün. Unkostenbeitrag: 5 € Veranstalter: KAB Kastl Anmeldung/Info: baldmöglichst bei Heinz Kurnoth, Tel. 08679-1574 Hinweis: verkehrstüchtiges Fahrrad

Dienstag 10. August Ausweichtermin:

24. August

Fußball Wann/Wo: Sportpl. TSV Kastl (weiteres wird noch bekannt gegeben) Alter: 5-12 Jahre Hinweis: Sportbekleidung mitbringen Veranstalter: TSV Kastl Info/Anmeldung: A. Emmer, Tel. 08671-13123 [email protected]

Samstag 7. August

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Die Ausgaben für das neue Fahrzeug liegen bei rund 315.000 €. Hierzu erwartet die Gemeinde einen Staatszu-schuss von 95.000 €. Die Feuerwehr selbst, die ja schon in mühsamer und zeitaufwendiger Kleinarbeit die Aus-schreibung vorbereitet, Fahrzeuge besichtigt und Angebote geprüft hatte, beteiligt sich dankenswerterweise zusätzlich mit einem Barbetrag von 15.000 €. Zudem hat sie auch wieder einige Gerätschaften auf eigene Kos-ten angeschafft. Dafür ein herzliches Vergelts`s Gott an unsere Feuerwehr mit Kommandant Johannes Mitterer und Vorstand Franz Datz an der Spitze.●

Am 18.03.2010 war es soweit. Die Freiwillige Feuerwehr Kastl konnte bei der Firma Josef Lent-ner in Hohenlin-den ihr neues Fahrzeug abho-len. Es handelt sich dabei um ein sog. Hilfeleis-t u n g s l ö s c h -gruppenfahrzeug HLF 20/16 mit umfangre ich er Beladung mit dem Schwer-punkt der techni-schen Hilfeleis-tung. Es ersetzt das 22 Jahre alte Tanklöschfahr-zeug TLF 16/25, das in den nächsten Wo-chen verkauft werden soll. Am 21.05.2010 spendete Pfarrer Heribert Schauer dem Fahrzeug den kirchlichen Segen.

Sie holten das neue Feuerwehrfahrzeug nach Kastl: 1. Bürgermeister Gottfried Mitterer (1. v. li.), 2. Bürgermeisterin Daniela Haderer (2. v. li.), 1. Kommandant Johannes Mitterer (3. v. li.), Alt-Bürgermeister Sebastian Haider (6. v. li.), 2. Kommandant Martin Hinterberger (2. v. re.) und Vorstand Franz Datz (re.). Viele weitere Feuerwehrangehörige waren ebenfalls nach Hohen-linden gekommen, um im Werk der Fa. Lentner ihr neues „Arbeitsgerät“ entgegenzunehmen... Foto: Hoffmann

Neues Feuerwehrauto

Familienwanderung (Ziel wird noch bekannt gegeben)

Treffpunkt: 9 Uhr am Rathaus Kastl m. eigenem Pkw Alter: egal Hinweis: Wanderausrüstung (Schuhe, Regenbekleidung) Veranstalter: CSU/FU Info/Anmeldung: Kathrin Eckart, Tel. 08671-12605 Anmeldeschluss: 5. Sept.

THL - Unfallrettung aus Autos (Technische Hilfe Leistung)

Treffpunkt: 14 Uhr am Feuerwehrhaus Kastl Veranstalter: FFW Kastl

Mittwoch 8. Sept.

Schnupper-Schießen Wann/Wo: 14 Uhr im Schützenheim am Sportplatz Alter: ab 10 Jahre Hinweis: keine Anmeldung erforderlich! Veranstalter: Schützenverein Kastl Info: Josef Pichlmaier, Tel. 08679-3372

Samstag 4. Sept.

Schnupper-Kegeln für Kinder Wann/Wo: 14 - 16 Uhr Kegelbahnen Spirkl-Wirt Alter: 6-14 Jahre / max. 30 Ki./Jugendl. Hinweis: Hallenturnschuhe mit heller Sohle erforderlich - mit Tischkegelbahn Veranstalter: KSK Kastl Info/Anmeldung: Erwin Müller, Tel. 08671-5625

Samstag 21. August

Alkoholfreie Cocktails mixen Wann/Wo: 17 - 19 Uhr im Pfarrheim Kastl Alter: ab 8 Jahre / max. 20 Kinder Unkostenbeitrag: 3 € Veranstalter: Landjugend Kastl Info/Anmeldung: Melanie Blaha, Tel. 08671-5938 Anmeldeschluss: 6. August

Montag 23. August

Freitag 3. Sept.

Schnitzeljagd Treffpunkt: 16.30 Uhr am Wasserwerk bis ca. 19 Uhr Alter: 6 - 10 Jahre / 30 Kinder Veranstalter: Pfarrcaritas Kastl Anmeldung/Info: bis 24. August bei Sissi Datz, Tel. 08671-4646 Hinweis: wetterfeste Kleidung

Montag 25. August

Besuch des Wildparks in Oberreith Wann/Wo: 9:30 - 17 Uhr am Kirchenparkplatz Kastl Alter: ab 3-4 J. in Begleitung eines Erw., bis 8 Jahre / 15 Kinder Unkostenbeitrag: 3 € je nach Teilnehmerzahl Hinweise: Sonnenschutz u. Brotzeit mitbringen Veranstalter: TSV Kastl Abt. Kinderturnen u. Gymn. Anmeldung/Info: Moni Brehm, Tel. 08671-85611 Marion Franz, Tel. 08671-888518 Anmeldeschluss: Donnerstag, 12. August

Donnerstag 19. August Ausweichtermin:

23. August

Sonntag 12. Sept.

Tag der offenen Tür der Unterkastler Blasmusik

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Barbara Durchner und Andreas Spirkl Jugendreferenten

Gottfried Mitterer 1. Bürgermeister

Ein herzliches Dankeschön an alle Betreuer, Helfer, Vereine und Organisationen, die sich für dieses Programm engagieren!

Viel Spaß, spannende Erlebnisse, viel Sonne und schöne Ferien wünschen Euch

Vereine - Verbände - Institutionen

Forstkastl Oberkastl Unterkastl

BBV-Ortsobmann Eberhartinger Helmut Tel. 08679-6506

Mitterer Johannes Tel. 08671-6977

Thalhammer Andreas Tel. 08671-929570

BBV-Ortsbäuerin Göppinger Maria Tel. 08671-5806

Starflinger Marianne Tel. 08671-5277

Thalhammer Maria Tel. 08671-8008

Jagdvorstände Göppinger Albert Tel. 08671-5806

Johann Wolfswinkler Tel. 08671-6689

Hinterberger Martin Tel. 08679-6464

Jagdpächter Gassner Lorenz Tel. 08671-5656 Ertl Adalbert Tel. 08671-12312

Ramelsberger Josef Tel. 08671-13713

Hinterberger Erwin Tel. 08671-6891

Altmännerverein Ludwig Auer Föhrenweg 5 84508 Burgkirchen Tel. 08679-3186 Arbeiterwohlfahrt Dieter Holl Alte Bahnhofstr. 12 84556 Kastl Tel. 08671-84449 Caritasverein Franziska Datz Altöttinger Straße 23 84556 Kastl Tel. 08671-4646 CSU-Ortsverband Bernhard Eberhartinger Ludw.-Ganghofer-Str. 21 84556 Kastl Tel. 08671-85882 Dorfhelferinnen Ltg. Franziska Rauschecker Ruhlandstr. 13 84543 Winhöring Tel. 08671-70722 Elternbeirat Grundschule Erich Petershofer Ludw.-Ganghofer-Str. 57 84556 Kastl Tel. 08671-73474 Elternbeirat KiGa Franz Aigner Radeck 1 84556 Kastl Tel. 08671-85214 Feldgeschworene Johann Schönstetter Schießler 1 84556 Kastl Tel. 08671-4437 Frauen-Union Kathrin Eckart Lindenstr. 21 84556 Kastl Tel. 08671-12605 Freie Wähler Franz Graf Straßdorfen 4 84556 Kastl Tel. 08671-12948 Freiwillige Feuerwehr 1. Vorst: Franz Datz Altöttinger Str. 23 84556 Kastl Tel. 08671-4646 Freiwillige Feuerwehr 1. Komm. Joh. Mitterer Göpping 2 84556 Kastl Tel. 08671-6977 Gartenbauverein Gottfried Mitterer Freudlsberg 1 84556 Kastl Tel. 08671-6966 Gewerbeverein Josef Steiner (Raiff.-Bank Uk) Pfr.-Edhofer.-Str. 2 84579 Unterneukirchen Tel. 08634-98860 Grundschule Susanne Blaha Schulstr. 3 84556 Kastl Tel. 08671-6217 Jugend-Chorleitung Christian Hager Schulstraße 12 84556 Kastl Tel. 08671-884614 Junge Union Maria Kainzmaier Feichtner am Kühzogl 1 84579 Unterneukirchen Tel. 08634-7160 KAB Iris Fuchs Altöttinger Str. 4 84556 Kastl Tel. 08671-307058 Kath. Frauenbund Maria Seidl Popp am Wald 2 84556 Kastl Tel. 08671-12824 Kath. Landjugend Roland Kirchberger Schulstr. 19 84556 Kastl Tel. 08671-5643 Kath. Landjugend Melanie Blaha Birkenstr. 25 84556 Kastl Tel. 08671-5938 Kegelbahn Spirkl Gasthaus Spirkl Altöttinger Straße 12 84556 Kastl Tel. 08671-6728 Kindergarten Beate Hanny Kirchenstr. 2 84556 Kastl Tel. 08671-12269 Kirchen-Chorleitung Gudrun Brust Altgendorfer Str. 58 84508 Burgkirchen Tel. 08679-3713 Kirchenverwaltung Gottfried Mitterer Freudlsberg 1 84556 Kastl Tel. 08671-6966 KSK Erwin Müller jun. Zwirglmaier 1 84556 Kastl Tel. 08671-5625 Marian. Männerkongr. Erwin Müller Bachmaier a. d. Alz 1 84556 Kastl Tel. 08679-6667 Mutter-Kind-Gruppen Veronika Müller Zwirglmaier 1 84556 Kastl Tel.08671-5625 Pfarrgemeinderat Kathrin Eckart Lindenstr. 21 84556 Kastl Tel. 08671-12605 Pferdeförderverein Johann Seidl Popp am Wald 2 84556 Kastl Tel. 08671-12824 Radlerverein Andreas Spirkl sen. Altöttinger Str. 12 84556 Kastl Tel. 08671-6728 Reithalle Schrankl Baumgarten 2 84556 Kastl Tel. 08671-1391 Schützenverein Edelweiß Josef Pichlmaier Nöhhäusl 1 84556 Kastl Tel. 08679-3372 Tennis Academy 84556 Kastl Tel. 0170-2043115 Tenniscenter Kastl 84556 Kastl Tel. 08671-8051 Tennis Club Kastl Peter Kirner Bajuwarenstr. 13 84579 Unterneukirchen Tel. 08634-627463 TSV Kastl Helmut Urban Binderweg 2 84508 Burgkirchen Tel. 08679-6638 Unterkastler Blosmusi Ludwig Linortner Bajuwarenstr. 5 84518 Garching Tel. 08634-408 VDK Helga Hinterberger Gröbn 6 84556 Kastl Tel. 08679-6889

Förderkreis Jugendblaskapelle Vorsitzender Albert Göppinger

Ferndörfl 6, 84556 Kastl Tel. 08671-5806

Spenden: Konto der Gemeinde Raiffeisenbank, BLZ 710 610 09

Konto-Nr. 0 41 09 26

Förderverein TSV Kastl-Fußball e. V. Vorsitzender Karl Maier

Buchenweg 5, 84556 Kastl Tel. 08671-84206

Spenden: Raiffeisenbank BLZ 710 610 09

Konto-Nr. 28 60 60

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- Ferien - Fernsehen - - Erzgebirge -

„Schätze des Erzgebirges“

Filme machen, moderieren, schreiben,

gestalten und neue Freunde finden – eine ganze Sommerfe-rienwoche lang... all das bietet die Jugendfreizeitstätte „Grüne Schule grenzenlos“. Jugendliche von 12 bis 18 Jahren sind dazu herzlich eingela-den. Neben der Herstellung eines Filmes über die Schätze des Erzgebirges werden wir beim Baden, Reiten, bei Lager-feuer und Disco sowie einem Ausflug in das Erzgebirge usw. viel Neues erleben. Termine: Juli bis August, jede Woche von Sonntag bis

Samstag Preis: 240,-€/Woche incl. aller Leistungen, exkl. Bett-

wäsche und Anreise Infos: www.gruene-schule-grenzenlos.de Kontakt: [email protected]

AUSTRALIEN - MALTA - ENGLAND Feriensprachreisen im Sommer 2010

TREFF bietet im Sommer vom 31.07.-22.08.2010 eine zu-sammen mit dem Kultusministerium in Queensland durchge-führte und von TREFF begleitete Study Tour nach Australi-en an. Die Schüler im Alter von 14-18 Jahren wohnen bei Gastfamilien und besuchen den Unterricht an einer australi-schen High School. Ein wichtiger Bestandteil der Study Tour ist das umfangreiche Ausflugs- und Freizeitprogramm mit Be-such in Brisbane und Ausflügen zu Traumstränden und wun-derschönen Inseln. Außerdem besteht für Schüler zwischen 13 und 16 Jahren die Möglichkeit, vom 01.08.-15.08.2010 an einer begleiteten Feriensprachreise nach Malta teilzunehmen. Neben dem Englisch-Unterricht an einer renommierten Sprachschule zeichnet sich diese Reise durch viele betreute Freizeitaktivitä-ten aus. Wer lieber nach England möchte, für den gibt es die Möglich-keit, an der Südküste entweder in Bournemouth oder in der Nähe von Hastings einen Ferienkurs zu belegen. Qualifizier-ter Englischunterricht wird hier kombiniert mit interessanten Ausflügen und Freizeitaktivitäten wie Reiten, Golf, Fußball etc. Wir informieren Sie gerne unverbindlich und kostenlos über diese Programme oder auch über High School Aufenthalte in den USA, in Kanada, Australien und Neuseeland. Informationen erhalten Sie kostenlos bei: TREFF-International Education e.V. Negelerstraße 25, 72764 Reutlingen Tel.: 07121-6966960, Fax.: 07121-6966969 E-Mail: [email protected] www.treff-sprachreisen.de ●

Die Land- und forstwirt-schaftlichen Sozialversiche-rungsträger Franken u. Oberbayern (LSV) informie-Zecken, Milben, Eichenprozessionsspinner, …. Wer im Freien arbeitet, der weiß, dass jetzt, mit Beginn des Frühlings, auch wieder Parasiten aktiv werden, die Krankheiten übertragen und allergische Reaktionen oder Hautreizungen auslösen können. Die Land- und forstwirtschaftlichen Sozialver-sicherungsträger Franken und Oberbayern (LSV) raten: „Schützen Sie sich! Wer einfache Regeln einhält, kann wirksam vorbeugen“. Wirksamen Schutz gegen die von Zecken übertragene Früh-sommer-Meningoenzephalitis (FSME; eine Form der Hirnhaut-entzündung mit zum Teil sehr schwerem Verlauf) bietet die Schutzimpfung. Die LSV-Träger Franken und Oberbayern raten allen Versicherten, vom kostenlosen Impfschutz Gebrauch zu machen und vor allem auch die Auffrischungsimpfung nicht zu vergessen. Bei einer Infektion mit Borreliose, einer weiteren durch Zecken übertragbaren Krankheit, hilft in der Regel eine rasche Behandlung mit Antibiotika. Um Zeckenbissen vorzubeu-gen, raten die LSV-Mitarbeiter zum Tragen geschlossener Klei-dung. Wer zudem noch Wegränder mit hohem Graswuchs mei-

det und nach dem Aufenthalt im Freien duscht und sorgfältig überprüft, ob sich nicht doch eine Zecke in der Kleidung, auf der Haut oder in den Haaren niedergelassen hat, der hat bereits viel getan, um sich zu schützen. Die LSV-Träger warnen Forstarbeiter oder Menschen, die sich anderweitig im Wald aufhalten, zudem davor, mit alten Gespins-ten des Eichenprozessionsspinners in Berührung zu kommen. Die giftigen Brennhaare in diesen Gespinsten können heftige allergische Reaktionen auslösen. Die einfachste und wichtigste Maßnahme ist es, den Kontakt zu vermeiden. Wer nicht unbe-dingt muss, der sollte befallene Waldgebiete nicht aufsuchen! Lässt sich die Arbeit nicht umgehen, dann ist auf eine möglichst geschlossene Kleidung und auf einen Atemschutz zu achten. Wenig bekannt ist die gesundheitliche Beeinträchtigung durch Holzmilben, die besonders beim Brennholzschneiden aufgewir-belt werden. Kommen sie direkt auf die Haut, können sie hefti-gen Hautausschlag und Juckreiz verursachen. Um dies zu ver-meiden, ist es unter anderem deshalb wichtig, auch beim Brennholzschneiden geschlossene Kleidung zu tragen und die Kreissäge idealer Weise mit einer Absaugeinrichtung auszurüs-ten. Weiterführende Hinweise stehen im Internet auf der Homepage der LSV-Träger Franken und Oberbayern unter http://www.lsv.de/fob/03presseinfos/presse01/index.html●

Lust auf Besuch? Lateinamerikani-sche Schüler suchen Gastfamilien! Die Schüler der Deutschen Schule Santa Cruz / Bolivien wollen sich ab September 2010 unser Land genauer anschauen. Dazu sucht die Deutsche Schule in Santa Cruz Familien, die neugie-rig und offen sind, einen lateinamerikanischen Jugendlichen (15-17 Jahre alt) aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch den Besuch den eigenen Alltag neu zu erleben. Alle Schüler dieser Schule lernen Deutsch als Fremdsprache, so dass eine meist recht gute Verständigung gewährleistet ist. Da das Pro-gramm auf eine schulische Initiative zurückgeht, ist es für Ihr potentielles „bolivianisches Kind auf Zeit“ verpflichtend, das zu Ihrer Wohnung nächstliegende Gymnasium oder Realschule zu besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht vom 25. Sep-tember 2010 bis zum 23. Januar 2011. Wenn Ihre Kinder Bolivi-en entdecken möchten, laden wir sie ein, an einem Gegenbe-such teilzunehmen. Für Fragen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum e.V., die gemeinnützige Servicestel-le für Auslandsschulen, Frau Ute Borger, Friedrichstraße 23a, 70174 Stuttgart, Tel. 0711-2221401, Fax 0711-2221402, eMail: [email protected].

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Alle Fotos: Dieter Hoffmann

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Werden Sie deshalb für 15 € Jahresbeitrag Mitglied beim Förderverein TSV Kastl-Fußball e.V. Unsere Fußballer danken es Ihnen mit guten Leistungen, schönen und fairen Spielen. Wir laden Sie heute schon ein zu unserer Ortsmeisterschaft im Fußball-Kleinfeld, die wir am 10. Juli 2010 ab 13.00 Uhr am Sportgelände des TSV Kastl e.V. austragen. Eine Veranstaltung, bei der der Spaßfaktor nicht vergessen wird. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich, Sie sind herzlich eingeladen. Wir würden Sie gerne begrüßen.

Ihre Vorstandschaft Karl Maier Martin Zwislsperger Konrad Feuchtgruber Vorsitzender 2. Vorsitzender 3. Vorsitzender●

Wie bereits die letzten Jahre findet auch heuer wieder unsere Obstpressaktion statt. Ab Mitte September arbeiten fleißige Mitglieder und Helfer des Gartenbauvereins an mindestens sechs aufeinander folgen-den Samstagen unermüdlich, um den Hobbygärtnern das Pressen ihres Obstes zu ermöglichen. Bis zu drei Zentner Äpfel und Birnen pro Gartler können zur Verarbeitung – nach vorhergehender Anmeldung - angeliefert werden. Der gepresste Saft wird pasteurisiert und in 10-Liter-Kunststoffbeutel abgefüllt und ist somit auch nach dem Öffnen noch wochenlang haltbar. Selbst hergestellter Saft ist immer ein willkommenes Mitbring-sel.

Preise: Beutel 10 Ltr. 1,25 €/ Stck. Karton 1,50 €/ Stck. Pressen 0,10 €/ Liter (0,15 €) Pressen + pasteurisieren 0,15 €/ Liter (0,30 €) Wer eine größere Menge zum Verarbeiten hat (mehr als 3 Zentner), kann sich eine Presse und ein Pasteurisiergerät bei uns ausleihen. Gebühren: Grundgebühr Saftpresse: 10,00 €/ Tag Grundgebühr Pasteurisiergerät: 8,00 €/ Tag Gebühr pro Liter: 0,05 € (0,10 €) Kaution für Mostpresse und Pasteurisiergerät: 20,00 € Die Gebühren in (..) gelten für Nichtmitglieder in unserem GBV. Voranmeldungen werden bei Fam. Mitterer, Freudelsberg, Tel: 08671-6966 entgegengenommen. Fleißige Helfer sind jederzeit willkommen. ● Text: GBV

Professionell wird Ihr Obst gepresst, auf Wunsch pasteurisiert und abgefüllt, dabei achten wir stets auf sauberes Arbeitsgerät. Fotos: Dieter Hoffmann

Unser vorrangiges Ziel ist die Förderung und Unterstützung des Kastler Fußballs nach dem Motto „Fordern und Fördern“. Besonders wichtig ist uns dabei die Fußball-jugend des TSV Kastl e.V. Hier werden ca. 100 Kinder und Jugendliche von hervorragend engagierten Trainern und Betreuern in die Geschicke des Fußballs ein-

gewiesen. Mit diesem Engagement übernimmt der TSV Kastl e.V. eine große soziale Aufgabe und Verantwortung für die Ge-meinde Kastl. Um die Unterstützung der Fußballabteilung des TSV Kastl e.V. ausreichend und dauerhaft sicherzustellen, benötigt unser Verein finanzielle Mittel.

Förderverein TSV Kastl-Fußball e.V. gegründet 2001 Text: Karl Maier

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Arbeiterwohlfahrt Ortsverband Kastl Gegründet 1987

Die AWO Kastl, ein Verein mit aktuell 122 Mitgliedern, ist im Jahresablauf unserer Gemeinde ein fester Bestandteil und nicht mehr wegzudenken. Dies wurde uns vom 1. Bürgermeister Gottfried Mitterer anläss-lich der Mitgliederversammlung eindrucksvoll bestätigt. Unser Jahresprogramm wird von unseren Mitgliedern und Gäs-ten sehr gerne angenommen. Besonders beliebt sind die Aus-flugsfahrten. Mit dem Bus werden die verschiedensten Ziele angesteuert. Darüber hinaus sind die Mal- und Töpferkurse von Christa Eiblmeier und Erna Gschwendtner bei den Kindern sehr beliebt und meist auch ausgebucht. In diesem Jahr findet in der Kastler Kirche am 28. November wieder das weihnachtliche Singen und Musizieren unter der bewährten Leitung von Karin Gumpinger statt. Das Highlight für die Kinder und Väter ist alljährlich das Vater-Kind-Zelten am Peracher See, heuer vom 30. Juli bis 01. Au-gust 2010. Die Organisation und küchentechnische Betreuung des Vater-Kind-Zeltens durch Helmut Häring jährt sich in diesem Jahr zum 10. Mal. Dieses Jubiläum muss entsprechend gewürdigt und gefeiert werden. Anlässlich der Einweihung der Kastler Kinderkrippe haben wir ein gemütliches Sofa gespendet. Der 1. Vorsitzende Dieter Holl hat es an die Kindergartenleitung Beate Hanny und das Krip-penpersonal Isabella Maier und Martina Wallner im Kreis der Krippenkinder übergeben. Damit möglichst viele Gäste an unseren Ausflügen teilnehmen können, haben wir nachstehenden Auszug unserer Veranstal-tungen eingefügt.

10. Juni 12.00 Uhr Kirchplatz 12.05 Uhr Rathaus

Halbtagesausflug – Bad Füssing – Glasmu-seum – Kurpark - Einkehr Bonimeier - Nie-dergottsau

08. Juli 12.00 Uhr Kirchplatz 12.05 Uhr Rathaus

Halbtagesausflug – Aschinger Alm / Ebbs in Tirol – Einkehr Michlwirt / Palling

30. Juli – 1. August Vater-Kind-Zelten am Peracher See 12. August 12.00 Uhr Kirchplatz 12.05 Uhr Rathaus

Halbtagesausflug – Stephanskirchen/ Simssee - Gockerlwirt – Einkehr Hermannbräu - Margarethenberg

04. September 09.00 Uhr Kirchplatz 09.05 Uhr Rathaus

Jahresausflug – Achensee - Brotzeit Talstation Kampenwand - Jenbach mit Dampfbahnfahrt – Einkehr Waibhausen

14. Oktober 12.00 Uhr Kirchplatz 12.05 Uhr Rathaus

Halbtagesausflug – Aschau – Seiseralm- Einkehr Röckenwagner / Hirten

27. November 14.00 Uhr

Adventsfeier – Spirkl

28. November 15.00 Uhr

Adventssingen – Kastler Kirche

Wenn wir Ihr Interesse an unseren Unternehmungen geweckt haben, laden wir Sie herzlich ein und würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.

Anmeldungen für die Fahrten bitte bei Margit Vielmeier, Tel. 08671/85108 oder Sepp Hechenberger, Tel. 08671/5469 für das Vater-Kind-Zeltlager bei Helmut Häring, Tel. 08671/13805 o. [email protected]

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Holl Margit Vielmeier Vorsitzender 2. Vorsitzende

Text: Karl Maier

Nach Abschluss der Schießsaison 2009/10, die von Anfang September bis Mitte April jeden Freitag ab 19 Uhr ist, kann man auf einige sportliche und gesellschaftliche Ereignisse zurückbli-cken. Wie in jedem Jahr wurden auch in die-ser Saison die Schützenkönige in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole

ermittelt. Nach knappen Ergebnissen konnte sich beim Luftge-wehr Eduard Ott durchsetzen. Mit der Luftpistole errang zum 3. Mal in Folge Rüdiger Verwanger die Ehre des sog. Schützenkai-sers. Auch bei den Mannschaften des Vereins gab es Höhen und Tiefen. So gelang es der Pistolenmannschaft mit Martin Maier, Richard Pytlik, Alexander Bayer und Florian Schröck, den Titel-gewinn in der Gauliga (die höchste Klasse im Gau) mit einem Punkteverhältnis von 18:2 Punkten und einem Ringdurchschnitt von 1433,10 zu erringen. Die Gewehrmannschaft Kastl 1 mit Eduard Ott, Robert Dawuidow, Josef Pichlmaier, Michael Auberger und den Ersatz-schützen Erwin Hinterberger jun., Stefanie Helmberger und Markus Schweinester konnte nach knappen Vorrundenniederla-gen eine makellose Rückrunde in der B-Klasse Gr. 4 zurückle-gen und mit 8:8 Punkten den 3. Platz erreichen.

Schützenverein Edelweiß e.V. Kastl

Pistolenmannschaft: v. li.: Florian Schröck, Richard Pytlik, Alexander Bayer und Martin Maier

Neu eingeführt wurde zusammen mit der KSK Kastl das Klein-kaliberschießen in Hohenwart, das jeden 2. Sonntag stattfindet. Höhepunkt dieses Kleinkaliberschießens ist das schon seit Jah-ren bestehende Sebastian-Starflinger-Gedächtnisschießen. Nachdem der Schützenverein in den Jahren 2007 bis 2009 den Gewinn des Wanderpokals jeweils knapp an die KSK abgeben musste, ging dieser nach dem 3. Sieg in Folge in deren Besitz über. Dank Carolina Starflinger wurde bald ein Sponsor für den neuen Wanderpokal gefunden. Im diesjährigen Vergleichsschießen mit der KSK konnten aber die Edelweiß-Schützen den Sieg auf ihrer Seite verbuchen, wenn auch das Ergebnis mit 652:649 Ringen sehr knapp aus-ging. Ein kleiner Blick auf die Veranstaltungen 2010 des Schützenver-eins: Am Samstag, den 4. September 2010, findet um 14 Uhr im Rahmen des Ferienprogramms das alljährliche Schnupper-schießen im Vereinsheim statt, bei dem Schülern und Jugendli-chen der Umgang mit Luftgewehr, Luftpistole und Armbrust von unseren geschulten Übungsleitern nahe gebracht wird. Der Schützenverein hofft, dass das Bürgerschießen vom 4. bis 7. November 2010 im Schützenheim - wie die Jahre zuvor - wieder ein gesellschaftliches und sportliches Ereignis in Kastl wird.● Text / Foto: Josef Pichlmaier

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23 Mädchen aus Kastl, im Alter von 13 – 18 Jahren, wurden an vier Abenden auf diese Situation vorbereitet. Der TSV Kastl hat-te zu diesem Kurs eingeladen. Mit Roland Starflinger, einem Schwarzgurtträger und langjährigen Trainer für Gewalt-prävention, hatte man einen „Profi“ gewinnen können. Da Ro-land Starflinger außerdem als Polizei-Einsatztrainer auch Poli-zeibeamte im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd schult, kennt er die Gefahren und die „Sprache der Straße“. Un-terstützt wurde Roland Starflinger von zwei Trainern des Ju-Jutsu Julbach e. V., Peter Lindner und Michael Mielke. In den ersten Abenden wurde die Wichtigkeit des selbstbewussten Auf-tretens, Distanzschwellen und die Unterstützung durch die Stim-me geschult. Die Befreiung aus Würgegriffen, Verteidigung in der Bodenlage und der Einsatz von Hilfsmitteln waren außer-dem Schulungsthemen. Das Hauptmotto des Kurses lautete: Gib niemals auf!● Text/Foto: Herzog

Fürchtet ihr den Schwarzen Mann? Wenn er aber kommt...

Gemeinsam geht es besser – die Ju-Jutsu-Abteilungen des SV Gendorf-Burgkirchen und des TV 1868 Burghau-sen haben sich 2007 zum Leistungszentrum Süd zusam-mengeschlossen. So gelang es unter der Leitung der beiden Abteilungsleiter Andreas Ofner und Robert Rog-ger, gemeinsame Trainingseinheiten auszurichten. Ziel dabei war es, eine optimale Betreuung der Wettkämpfer zu erreichen. So haben seither Ju-Jutsukas nun die Mög-lichkeit auf tägliches Training und eine Auswahl an erst-klassigen Trainern. Auch die Kastler Geschwister Matthias, Theresa und Simon Attenberger trainieren im LZS und haben in Ju-Jutsu ihre Leidenschaft entdeckt. Matthias (15) betreibt seit knapp zehn Jahren mit unge-brochener Begeisterung diese Sportart. Im Wettkampf konnte er sich innerhalb von zwei Jahren stetig verbes-sern und ist seit 2006 sowohl auf nationaler Ebene als auch auf internationalem Terrain erfolgreich. Hervorzuhe-ben sind der German Open Sieg 2007, der 2. Platz bei den Italian Open 2009 und aktuell der Süddeutsche Meistertitel 2010. Seine Schwester Theresa (14) kam mit neun Jahren zum Ju-Jutsu. Neben zahlreichen Erfolgen auf nationaler Ebene konnte sie bereits zweimal (2007, 2009) die German Open gewinnen. Daneben konnte sie 2009 im Judo noch einige Erfolge verbuchen. Wie The-resa wurde auch Simon (11) 2010 Süddeutscher Meis-ter. Er betreibt Ju-Jutsu seit sechs Jahren und ist wie seine Geschwister schon auf den Siegerlisten zu finden. Neben zahlreichen Erfolgen auf Landesebene konnte er 2008 die German Open gewinnen und wurde 2007 und 2009 jeweils Zweiter. Die Geschwister sind im Ju-Jutsu-Landeskader. Trainer Andreas Ofner ist zuversichtlich, dass die drei Kastler noch mit einigen Erfolgen aufwarten werden.●

Ju-Jutsu - mit Sicherheit ein Lebensgefühl

Das Ju-Jutsu-Meistertrio… Matthias, Theresa und Simon Attenberger Jeder für sich erreichte bei den Süddeutschen Ju-Jutsu-Meisterschaften am 15./16. Mai 2010 in Rastatt (Baden) den 1. Platz. Text/Fotos: Attenberger

Text/Foto: Roland Kirchberger

KLJB Kastl auf Erfolgskurs Bereits im letzten Jahr konnte sich die Kastler Landjugend den 2. Platz und damit die Silbermedaille unter allen Landjugenden im Landkreis sichern – doch das nochmals gesteigerte Pro-gramm und die unterschiedlichsten und vor allem zahlreichen Aktionen über das ganze Jahr verteilt sowie die aufstrebende Jugendarbeit in der Pfarrei sicherten den Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen in diesem Jahr die Goldmedaille und damit den Titel BESTE UND ERFOLGREICHSTE LANDJUGEND!!!

Derzeit gibt es 4 Jugendgruppen – weitere sind in Planung:

Die Pfarrheimschocker (17-18 Jahre) Die Stubenrocker (14-16 Jahre) Leiter: Simone und Tina Haderer Leiter: Melli Blaha, Chrissi Starnecker Roland Kirchberger

Die Gaudibrezn (13-14 Jahre) Die Bubblegums (12-13 Jahre) Leiter: Carina Starnecker, Markus Leiter: Verena Gerich, Chrissi Häring, Starflinger, Andi Eberhartinger Simon Kasböck

Gruppenstunden finden alle 2 Wochen statt. Genauere Infos erhaltet Ihr bei den Gruppenleitern.

JUNGE KIRCHE 2010

24.07.2010, 19 Uhr Freiluftgottesdienst am KLJB-Kreuz anschließend Dämmerschoppen am Pfarrheim

04.12.2010, 19 Uhr vorweihnachtlicher Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche

Weitere Infos, viele Fotos und aktuelle Termine findet ihr auf unserer Homepage www.landjugend-kastl.de

Von links: Fähnrich Andreas Eberhartinger, Schriftführerin Christiane Starnecker, Kassier Melanie Blaha, Matthias Zwislsperger, Magdalena Heininger, Simon Kasböck, Verena Gerich, Markus Starflinger, Susanne Nöbauer, 1. Vorstand Roland Kirchberger, 2. Vorstand Christopher Häring

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