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Beschäftigung Beschäftigung Universität Trier Fachbereich IV – VWL Wintersemester 2005/06 Proseminar „Grundzüge der VWL“ Leitung: Dipl.Volksw. Cirsten Roppel Referent: Johannes Reimann

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BeschäftigungBeschäftigung

Universität Trier Fachbereich IV – VWL Wintersemester 2005/06 Proseminar „Grundzüge der VWL“ Leitung: Dipl.Volksw. Cirsten Roppel Referent: Johannes Reimann

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GliederungGliederung

1. Einleitung

2. Beschäftigung: Begriffe und Definitionen

3. Die Nachfrage nach Arbeit

4. Das Angebot an Arbeit

5. Das Gleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt

6. Arbeitslosigkeit

7. Aktuelle Daten

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2. Begriffe und Definitionen2. Begriffe und Definitionen

Beschäftigung = tatsächliche Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazität durch die Faktoren Kapital und Arbeit

Beschäftigungsstand = Auslastung des volkswirtschaftlichen Produktionspotenzials durch den Faktor Arbeit, gemessen anhand der Arbeitslosenquote

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2. Begriffe und Definitionen2. Begriffe und Definitionen

Unterbeschäftigung = wirtschaftliche Situation, in der das Produktionspotenzial einer Volkswirtschaft nicht ausreichend genutzt wird

Vollbeschäftigung = wirtschaftliche Situation, in der das Produktionspotenzial einer Volkswirtschaft ausreichend genutzt wird

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2. Begriffe und Definitionen2. Begriffe und Definitionen

Überbeschäftigung = wirtschaftliche Situation, in der das Produktionspotenzial einer Volkswirtschaft über ein als normal angesehenes Maß hinaus beansprucht wird

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2. Begriffe und Definitionen2. Begriffe und Definitionen

Arbeit = jede planmäßige menschliche Tätigkeit, die auf Erzielung von Einkommen zur Bedarfsdeckung gerichtet ist.

Zur Arbeit im volkswirtschaftlichen Sinne zählt damit nicht die Arbeit im physikalischen Sinne wie die von Maschinen sowie Freizeitbeschäftigungen

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2. Begriffe und Definitionen2. Begriffe und Definitionen

Illegale Beschäftigung / Schwarzarbeit = Arbeit ohne Abgaben an Finanzamt und Sozialversicherung

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach Arbeit

Arbeitsmärkte wie andere Märkte auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt

Daher auch Werkzeuge von Angebot und Nachfrage anwendbar

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach Arbeit

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach Arbeit

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach Arbeit

Wichtiger Unterschied zu anderen Märkten: Nachfrage nach Arbeit = „abgeleitete Nachfrage“ d.h. Arbeit nicht zum unmittelbaren Nutzen des Konsumenten (ausgenommen Dienstleistungen, z.B. Frisör), sondern als Faktoreinsätze zur Produktion von Gütern

Daher Nachfrage nach Arbeit unter Betrachtung von Unternehmen, die Arbeit als Faktoren nachfragen und damit Güter produzieren

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach Arbeit

Das gewinnmaximierende Unternehmen bei vollständiger Konkurrenz

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach Arbeit

Die Produktionsfunktion und das Grenzprodukt der Arbeit

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach ArbeitDie Produktionsfunktion und das

Grenzprodukt der Arbeit

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach Arbeit

Das Wertgrenzprodukt und die Nachfrage nach Arbeitskräften

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach ArbeitDas Wertgrenzprodukt und die Nachfrage

nach Arbeitskräften

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3. Die Nachfrage nach Arbeit3. Die Nachfrage nach Arbeit

Ursachen für die Verschiebung der Arbeitsnachfragekurve

Güterpreisänderung Technologischer Fortschritt Angebot an anderen Produktionsfaktoren

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4. Das Angebot an Arbeit4. Das Angebot an Arbeit

Die Alternative zwischen Arbeit und Freizeit

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4. Das Angebot an Arbeit4. Das Angebot an Arbeit

Ursachen für die Verschiebung der Arbeitsangebotskurve

Änderung der Präferenzen Änderung der alternativen Möglichkeiten Wanderung

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5. Das Gleichgewicht auf dem 5. Das Gleichgewicht auf dem ArbeitsmarktArbeitsmarkt

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5. Das Gleichgewicht auf dem 5. Das Gleichgewicht auf dem ArbeitsmarktArbeitsmarkt

Verschiebung der Kurve des Arbeitsangebots

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5. Das Gleichgewicht auf dem 5. Das Gleichgewicht auf dem ArbeitsmarktArbeitsmarkt

Verschiebung der Kurve der Arbeitsnachfrage

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6. Arbeitslosigkeit6. Arbeitslosigkeit

Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt, bei dem die angebotene Art und Menge von Arbeitsleistungen die nachgefragte Art und Menge übersteigt, sodass ein Teil der arbeitswilligen und der arbeitsfähigen Erwerbspersonen zeitweise keine Beschäftigung hat

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6. Arbeitslosigkeit6. Arbeitslosigkeit

friktionelle Arbeitslosigkeitsaisonale Arbeitslosigkeitkonjunkturelle Arbeitslosigkeitstrukturelle Arbeitslosigkeit

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6. Arbeitslosigkeit6. Arbeitslosigkeit

Natürliche Arbeitslosenquote (natürliche Arbeitslosigkeit)

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6. Arbeitslosigkeit6. Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit im Lichte von Mindestlöhnen, Tarifverhandlungen und Effizienzlohntheorie

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6. Arbeitslosigkeit6. Arbeitslosigkeit

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6. Arbeitslosigkeit6. Arbeitslosigkeit

Messung von ArbeitslosigkeitErwerbspersonenNicht-ErwerbspersonenBeschäftigte / ErwerbstätigeArbeitslose / Erwerbslose

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7. Aktuelle Daten7. Aktuelle Daten

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