BGFG bei uns 02/09

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Ausgabe 02/2009 Wohnen mit Hamburger Genossenschaften Ausbildungsplatz : Los geht‘s! Mit Malbogen für die Kinder! Unsere Themen: Elbschloss an der Bille Neues Nachbarschafts- zentrum ist eröffnet Seite 4-5 Porträt: HH-Allermöhe Kunst, Natur und gute Nachbarschaft Seite 10-11

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Dies ist die Ausgabe 02/09 des BGFG-Mitglieder-Magazins "bei uns".

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Ausgabe 02/2009

Wohnen mit Hamburger Genossenschaften

Ausbildungsplatz :

Los geht‘s!Mit Malbogen für

die Kinder!

Unsere Themen: Elbschloss an der Bille Neues Nachbarschafts-

zentrum ist eröffnet Seite 4-5

Porträt: HH-Allermöhe Kunst, Natur und

gute Nachbarschaft Seite 10-11

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„Hoffentlich hat das Kind die richtige Wahl getroffen“

Kennen Sie diesen Gedanken? Als Eltern natürlich, aber viel-leicht ja auch den Neffen, die Enkelin oder das Nachbarskind betreffend. Es gibt viele Gründe, sich über die Jüngeren Gedanken zu machen. Vor allem, wenn es an eine Ausbildung geht. Schwie-rige Sache, schließlich wird ja für viele der Grundstein für eine lange Zeit der Erwerbstätigkeit gelegt.Sicher sollte der Beruf sein, fundiert, zukunftsträchtig, natür-lich auch vielseitig. Und er sollte mit Menschen zu tun haben. Kommen Ihnen diese Begriffe bekannt vor? Klar, werden Sie sagen, eben wie meine Genossenschaft. Stimmt genau, so kann man die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sehr tref-fend beschreiben. Gründe genug, um sich einmal Gedanken über eine Ausbildung in dieser Branche zu machen, finden Sie nicht? „Die Wohnungswirtschaft ist ein attraktiver Ausbil-

2inHALT

Editorial

dungs- und Beschäftigungssektor und will sich als solcher der Öffentlichkeit und potentiellen Auszubildenden präsentieren“, so der GdW-Präsident Lutz Freitag und startet, gemeinsam mit den Regionalverbänden, am 16. Juni die bundesweite Ausbil-dungskampagne „Du bist mehr Immobilienprofi als Du denkst“. Gut und sicher wohnen, so lautet das Motto des GdW, gut und sicher arbeiten gilt genauso für die Arbeitgeber in der Woh-nungs- und Immobilienwirtschaft.

Auch die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften sind dabei. Auf der Homepage www.hamburgerwohnline.de gibt es einen Bereich, bei dem es sich nur um die Ausbildung dreht.Dort kann man sich hervorragend informieren und natürlich auch bewerben.

Geben Sie den Tipp doch einfach mal weiter.

(GdW, Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.)

woHnEn

FrEizEiT & KULTUr

SErvicE

HAmBUrg

Infoline 0180 22 44 66 0 ● Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)

Azubi-Austausch ......................................21Einer von uns .............................................22Balkoniade in Steilshoop .......................23KOKUS e. V. ...............................................23Genossenschaften im Gespräch ........24DESWOS e. V. ...........................................24„Genossenschaftspreis Wohnen“ ......25Reaktion auf Leserbriefe ......................25Kruses Hofmilch ......................................26Ach, Hamburg ...........................................27Mega-Show „Ben Hur Live“ ..................27Hallo Kids .................................................. 28

Jahresgewinnspiel 2009 ..................... 29Angebote für Genossenschaftsmitglieder ........ 30/31Preisrätsel ................................................. 32

Verschiedenes ...........................................15Ein Ort der Vielfalt ...................................16Das „Haus der wilden Weiden“ ...........17Badespaß in Hamburg ...........................18„StadtRAD Hamburg“ .............................18„Kids in die Clubs“ ...................................19Wie ich es sehe .........................................20Startschuss Mietenspiegel 2009 .......20Aus dem Mietrecht .................................20

woHnEn bei der BgFg

Leserumfrage............................................... 3Osterbrookviertel: Nachbarn in Aktion ................................... 4Erweiterung der Kita am Horner Weg .................................................. 6Horner Nachbarn werden aktiv ............ 6Gut für Familien: Neubau in Alsterdorf........ ........................ 7Neue Mietergärten in Eimsbüttel ........ 7Sperrmüllräume für mehr Sauberkeit ......................................... 8Sicher ist sicher: Rauchwarnmelder ...................................... 8Interview mit zwei engagierten Mitgliedervertretern .................................. 9Allermöhe: Kunst, Natur und gute Nachbarschaft ..........................................10„Pixelmäuse“ verbinden Jung und Alt ..........................................................12Musikinstrumente gesucht ..................12BGFG literarisch........................................12Theater für alle .........................................13Unsere Mitarbeiter ..................................13BGFG-Azubis in Neubrandenburg .....13So wird das Internet kindersicherer ...........................................14

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Leserumfrage

Ihre Meinung ist gefragtAlle drei Monate in Ihrem Briefkasten: die „bei uns“, mit vielen Infos und Berichten aus der Genossenschaft. Jetzt wollen wir es wissen: Wie finden Sie unsere Seiten?

Was lesen Sie gern? (bitte ankreuzen)

Berichte aus der Nachbarschaft Informationen über Modernisierungen und Neubauvorhaben Artikel über die Arbeit der Elisabeth-Kleber-Stiftung Berichte über Ihre Ansprechpartner bei der BGFG Veranstaltungshinweise Servicetipps (z. B. zum Energie sparen) Gewinnspiele

Welche Themen sind zu wenig vertreten? Was wünschen Sie sich von der „bei uns“?

Wie gefällt Ihnen die Gestaltung der Seiten?

gutweil

nicht so gutweil

Persönliche Angaben

männlich weiblich

Alter

Stadtteil

Für die Teilnahme am Gewinnspiel füllen Sie bitte auch folgende Felder aus:

Name

Anschrift

Wir glauben: Wer fragt, gewinnt. Ihre Meinung hilft uns, die „bei uns“ zu verbessern. Und in diesem Fall gilt außerdem: Wer antwortet, kann auch gewinnen. Unter allen Mitgliedern, die an der Umfrage teilnehmen, verlosen wir:

3 Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 30 Euro für eine Thalia-Buchhandlung

5 Kulturführer Hamburg 2009

Danke fürs Mitmachen!Bitte senden Sie diese Seite ausgefüllt an die BGFG, Willy-Brandt-Straße 67, 20457 Hamburg oder geben Sie sie einfach bei Ihrem Verwalter ab.Einsendeschluss: 30. Juni 2009Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

e „bei uns“ zu verbessern. Un, die an der Umfrage teilnehmen, verlose

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www.bgfg.dewww.bgfg.de

WOHNEN bei der BGFG3Menschen und Ideen

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Musik aus der Kiste: Cajonspiele-rinnen der Gesamtschule Horn.

Strahlender Sonnenschein, beste Stimmung: So soll eine Eröffnungsfeier aussehen!

Gekonnte Show: Breakdancer der Schule Osterbrook.

Eröffnung mit Ehrengästen: Vicky Gumprecht (BGFG), Bischöfin Maria Jepsen, Ingo Theel (BGFG), Karin Roth (Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung), Bezirksamtsleiter Markus Schreiber (v.l.n.r.).

3. April: Es war GROSSARTIG!Das Nachbarschaftszentrum „Elbschloss an der Bille“ ist eröffnet. Der gelungene Auftakt: Ein rauschendes Fest.

Osterbrookviertel: Nachbarn in Aktion

Alle kamen: Osterbrooker jeden Alters, das Team der Genossen-schaft, Mitglieder anderer BGFG-Treffs ‒ und auch Prominenz. So war Staatssekretärin Karin Roth vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung aus Berlin angereist und fand treffende Worte: „Das Elbschloss ist ein Haus des Miteinanders. Und es lebt vom Geist der Selbsthilfe und der Solidarität.“

Eine Botschaft, die wir sofort unterschreiben. Bischöfin Maria Jepsen rief dazu auf, im Elbschloss Nächstenliebe zu leben. „Nächstenliebe hat nichts mit Romeo und Julia zu tun“, erläuterte Jepsen. „Näch-stenliebe bedeutet: hingucken, zuhören und den Nachbarn wahrneh-men.“ Als weitere Gäste waren u. a. Bezirksamtsleiter Markus Schrei-ber und Sozialsenator Dietrich Wersich geladen.

Jetzt kanns losgehen!

Interessierte Erwachsene, begeisterte Kids, leuchtende Augen der Kleinen: Das Eröffnungsfest war ein echter Knaller. Und es sieht so aus, als wären die Osterbrooker mehr als bereit, im Elbschloss aktiv zu werden. Das zeigte auch das bunte Programm, das den ganzen Nachmittag für Stimmung sorgte. Tanzende Kitakinder, Breakdan-cer der Schule Osterbrook, die „Klangstrolche“ aus der Dankeskirche und eine Cajongruppe aus der Gesamtschule Horn brachten ganzen Einsatz auf der Bühne. Außerdem gabs jede Menge Musik und Ge-sang, Kinderschminken und Puppentheater, eine Fotoausstellung, In-fostände, eine Buttonmaschine und sogar kostenlose Verpflegung!

Die Stadt unterstützte uns mit Geldern aus dem Fonds des „Themen-gebiets Hamm-Süd“. So konnten Getränke, Suppe, Brötchen und Ku-chen gratis ausgegeben werden. Liebevoll zubereitet von der Stadt-teilkantine „Hammer Mahlzeit“.

Licht, Wärme und gute Laune

Das Geschenk des Himmels zur Einweihung: Er war strahlend blau! Ingo Theel vom Vorstand der BGFG nahm die Sonne als gutes Zei-chen für die Zukunft. Er bedankte sich bei den Engagierten, die sich im Osterbrookviertel für gute Nachbarschaft einsetzen. „Sie sind es, die Leben ins Elbschloss bringen“, so Theel. „Wir hoffen, dass hier auf Dauer gute Nachbarschaft gelebt wird und dass die Bewohner stolz auf ihr Elbschloss sein werden.“ Ein guter Anfang ist gemacht!

Infoline 0180 22 44 66 0 (6,14 Cent pro Gespräch)Infoline (0180) 22 44 66 0 • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)

4 EditorialNachbarschaftenWOHNEN bei der BGFG

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Tanz in historischen Kostümen boten Kinder der Kita Osterbrook. Elbschlossplanerin Mone Böcker von raum + prozess moderiert das Bühnengeschehen zusammen mit Jugendlichen der Schule Osterbrook.

BGFG und Elisabeth-Kleber-Stiftung

Angebot: Nachbarschaftstreff, Fotokurs, Gymnastik, English Tea Time, Wi snackt platt Kontakt: Vicky Gumprecht, (040) 21 11 00-66

AWO Hamburg

Angebot: Offener Treff, Seniorenberatung, Sonntagskaffee Kontakt: Anke Anders, [email protected], Vicky Gumprecht, (040) 21 11 00-66

Dankeskirche

Angebot: Offener Treff, musikalische Früherziehung „Klangstrolche“, Kinderbetreuung, Exkursionen Kontakt: Pastorin Sabine Tietz, Pastorin Marie-Luise Krüger, (040) 390 36 92

Alida Schmidt-Stiftung

Angebot: Offene Treffs, Spiele Café, Nachbarschaftsfrühstück, Puppentheater, Budo-Gymnastik, Mittagstisch, externer Hauptschulabschluss, Gedächtnistraining Kontakt: Gudrun Reher, Anja Jacobi, Helga Thomsen, (040) 251 96 80

AQtivus GmbH für Jugendliche

Angebot: Berufsberatung, Hilfe bei der Bewerbung, Vermittlung in Ausbildung und Arbeit Kontakt: Markus Renvert, (040) 28 40 72-206

familienNetzwerk Hamm

Angebot: Mütterfrühstück mit Kinderbetreuung, Elternsprechstunde Kontakt: Anja Bock, Manuela Görtz, (040) 253 04 63-90

Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten GmbH

Angebot: Krippengruppe mit 24 Plätzen, Eltern-Kind-Treff E-KIZ Kontakt: Christian Potschien, Christina Schmoldt, (040) 21 29 84

Auch mit Einrichtungen des Stadtteils, die kein eigenes Angebot im Elbschloss haben, gibt es eine aktive Zusammenarbeit ‒ zum Bei-spiel mit der Schule Osterbrook und dem Jugendtreff Hamm e. V.

So gut, wie es begonnen hat, soll es weitergehen! Wir freuen uns darauf.

Angebot im ElbschlossDas Elbschloss lebt vom Miteinander ‒ das gilt nicht nur für die Nutzer, auch für die Einrichtungen des Stadtteils. In enger Kooperation haben sie ein breites Angebot zusammengestellt.

Einige Beispiele:

Infoline 0180 22 44 66 0 (6,14 Cent pro Gespräch) www.bgfg.de

5 EditorialWOHNEN bei der BGFGNachbarschaften 5

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Der Anbau mit seiner modernen Holzfassade bietet rund 400 zusätzliche Quadratmeter.

Angeregte Runde: das erste Treffen engagierter Horner Nachbarn.

Mehr Platz für Strolche Sie liegt mitten in unserer Horner Wohnanlage: die Kita „Horner Strolche“. Damit noch mehr Kinder aufgenommen werden können, baut die BGFG jetzt an.

Erweiterung der Kita am Horner Weg

Im April war Baubeginn für das Gebäude, das den bestehenden Kita-Komplex ergänzen soll. Ein Anbau mit rund 400 Quadratme-tern, der komplett barrierefrei zugänglich sein wird. Das heißt: Bald kann die Kita mit Integra-tionsschwerpunkt auch Kinder im Rollstuhl aufnehmen.

Um die neuen Räumlichkeiten optimal zu gestalten, arbeiteten Planer und Kitaleitung eng zu-sammen. Was der Anbau bietet? Zum Beispiel ein „Kinderrestau-rant“, einen Bewegungsraum,

eine Lernwerkstatt, Ruhezonen und auch einen „Matschraum“. Ein Planungsziel: Es soll überall schön hell sein ‒ zum Teil sor-gen bodentiefe Fenster für licht-durchflutete Räume.

Familien unterstützen

Nach der Erweiterung wird die Kita fünf neue Mitarbei-terinnen einstellen und 240 statt bisher 190 Kinder betreu-en können. Gut so, denn: „Die Warteliste wird immer länger ‒ besonders im Krippenbereich.

Wir freuen uns sehr über die Erweiterung“, erklärt Kitalei-terin Waltraut Franck.

Auch wir von der BGFG freuen uns, dass wir durch den Bau Familien unterstützen kön-nen. Vor allem, nachdem wir in den letzten Jahren neue, fa-miliengerechte Wohnungen in Horn geschaffen haben.

Finanziert wird die Investition von rund 1,5 Millionen Euro durch die BGFG. Die Vereini-gung Hamburger Kitas gGmbH beteiligt sich mit einem Bau-kostenzuschuss in Höhe von 550.000 Euro, die Kita „Horner Strolche‶ sorgt für die Innen-einrichtung. Wenn alles nach Plan läuft, wird der Anbau An-fang 2010 eingeweiht.

Mit dem Kitaanbau unterstützt die BGFG nicht nur Horner Familien, sie reagiert auch auf eine aktuelle Entwicklung: Ein familienfreundliches Wohnumfeld wird in Zukunft immer wichtiger werden. Dies geht aus der Studie „Wohntrends 2020“ hervor, die im Auftrag des „GdW ‒ Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.“ in deutschen Haushalten durchgeführt wurde.

Am Puls der Zeit

Weitere Ergebnisse der bundesweiten Befragung: Das öko-logische Bewusstsein steigt, technologische Lösungen (wie elektronische Heizungssteuerung) sind im Kommen, Dienst-leistungen rund ums Wohnen werden stärker nachgefragt.

Zieht unsere Genossenschaft mit? „Die BGFG geht mit der Zeit“, so Vorstandsmitglied Peter Kay. „Wir verfolgen die ak-tuellen Entwicklungen sehr genau und setzen uns mit allen Trends auseinander. Für die Zukunft sind wir gut gerüstet.“

BGFG voll im Trend

Die Ideen sprudelten: Krabbel-gruppe, Computerkurs, Spiele-nachmittag, Wandergruppe ‒ sogar eine Tauschbörse war im Gespräch. Wer da so schwung-voll Pläne schmiedete? 16 Hor-ner Nachbarn, die erstmals in ihrem neuen Nachbarschafts-treff zusammenkamen. Vicky Gumprecht und Helma Walther von der BGFG hatten einge-laden, um ein Orga-Team zu gründen: eine Gruppe, die Lust

und Zeit hat, sich im Treff zu en-gagieren, damit es auch in Horn Veranstaltungen von Nachbarn für Nachbarn gibt.

Als Erstes: ein Fest!

Beim Treffen am 19. März be-richteten die beiden Sozialma-nagerinnen zunächst, wie ein Orga-Team eigentlich funktio-niert. Von „ganz viel machen“ bis „gelegentlich mit anfassen“

ist alles möglich. Anschließend sammelten die Nachbarn Ideen. Welche umgesetzt werden, wird sich zeigen, aber eins ist schon mal klar: Als Erstes gibts ein Kennenlernfest!

Sie wohnen in Horn und möchten sich engagieren?

Helma Walther freut sich auf Ihren Anruf unter Tel. (040) 21 11 00-21.

Horner Nachbarn werden aktiv

Infoline (0180) 22 44 66 0 • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)

WOHNEN bei der BGFGWOHNEN bei der BGFGWOHNEN bei der BGFG6 Nachbarschaften

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Ihre Ansprechpartner

Kirsten HaseloffTel. (040) 21 11 00-33E-Mail [email protected]

Frank BartelsTel. (040) 21 11 00-34E-Mail [email protected]

Angela NickelTel. (040) 21 11 00-70E-Mail [email protected]

Die Gärtner legen Hand an: Eine neugepflanzte Hecke begrenzt die Mietergärten.

So sah die Baustelle Anfang April aus. Wie weit die Handwerker jetzt sind, erfahren Sie per Klick auf unsere Web-Cam im Internet.

Gut für Familien: Neubau in Alsterdorf

Der Bau hat begonnen! An der Alsterdorfer Straße 492 bis 496 entstehen 33 neue BGFG-Woh-nungen mit viel Platz für Fami-lien. Wenn alles nach Plan läuft, steht Ende Oktober der Rohbau

und im Frühjahr 2010 sind die Häuser bezugsfertig.

Konditionen und Grundrisse fin-den Sie auf unserer Internetsei-te. Dort können Sie auch über

eine Web-Cam den Baufort-schritt beobachten. Wenn Sie sich für eine Wohnung interes-sieren, füllen Sie bitte den In-teressenten-Bogen im Internet aus oder rufen Sie uns an. Und zwar möglichst bald, denn die Wohnungen sind sehr begehrt und werden deshalb nur an Mit-glieder vergeben.

Neues Verwalterbüro

Unsere Mitglieder ziehen im nächsten Frühjahr ein, unse-re Verwalter hatten schon jetzt einen Tapetenwechsel: Am 30. April feierten wir in der Alster-dorfer Straße die Einweihung des neuen Verwalterbüros. Da-bei wurden die Büros aus Fuhls-büttel und Alsterdorf zusam-mengelegt. Ferdinand Staub und

Manuel Hanisch betreuen von hier aus gemeinsam die Wohn-anlagen in Fuhlsbüttel, Groß Borstel, Alsterdorf und Winter-hude. Als Team sind sie noch besser für Sie da und erreichbar unter Tel. (040) 511 56 14.

Familie Hansen wohnt im Hochparterre mit Loggia und schaut von dort auf ein ungenutztes Stückchen Rasen. Aber nicht mehr lange: Denn pünktlich zum Sommer wird es in einen Mietergarten umgewan-delt. „Als wir hier einzogen, dachten wir: Zu unserem Glück fehlt nur noch ein Garten“, berichtet Tabea Hansen. Schön, dass der Wunsch nun in Erfüllung geht.

Anstoß für die Veränderung gab die 50-Jahr-Feier in der Wohnanlage, bei der die Familie ihr Anliegen äußerte. Und die Genossenschaft rea-gierte. Nils Brinkmann vom Technischen Service sah sich vor Ort um, prüfte die Kosten und stellte fest: Es lässt sich machen. Einen Mieter-garten gibt es vor dem kleinen Eimsbüttler Wohnblock bereits ‒ wa-rum sollten nicht die beiden anderen Hochparterreparteien dieselbe Möglichkeit erhalten?

Von der Loggia in den Garten

Im April setzten Gärtner eine Hecke und trennten so ein Stück vom Rasen ab. Anschließend kamen die Schlosser, öffneten die Loggia und installierten eine Treppe, über die man in den Garten gelangt. Dort verlegte die Genossenschaft noch eine kleine Terrasse ‒ alles weitere können die Hansens und ihre Nachbarn weitgehend nach eigenen Wünschen gestalten. Die Baumaßnahme ist für die Mitglieder kosten-

los, sie mussten lediglich eine Vereinbarung unterschreiben, dass sie sich um die Pflege ihres Gartens kümmern werden.

Mietergärten sind familienfreundlich

„Besonders für die Kinder ist es großartig“, freut sich Tabea Hansen, die ihre Kleinen nun ganz leicht im Blick behalten kann. Ihre dreijäh-rige Tochter und der einjährige Sohn können sich auf Sandkiste und Schaukel freuen. Und ein kleines Beet wird es auch geben. Die BGFG wünscht einen schönen Sommer!

Neue Mietergärten in Eimsbüttel

Sommer im eigenen Garten Auf der Terrasse frühstücken, auf dem Rasen spielen, Blumen pflanzen ‒ ein Stück Grün in der Stadt ist schon etwas Besonderes. Mietergärten machens möglich.

So sah die Baustelle

www

www.bgfg.de

WOHNEN bei der BGFGWOHNEN bei der BGFGPlanen und Bauen 7

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Hier gibt es BGFG-Sperrmüllräume■ Alsterdorf /Alsterdorfer Straße■ Hamm-Süd /Schadesweg■ Barmbek /Oertzgarten■ Horn /Snitgerreihe■ Rothenburgsort /Thiedingreihe,Marckmannstraße

■ Schnelsen /Peter-Timm-Straße

■ Mümmelmannsberg /Edvard-Munch-Straße

■ Eimsbüttel / Vereinsstraße■ Burgwedel /Lelka-Birnbaum-Weg

■ Bramfeld /Bengelsdorfstieg■ Lurup/Kroonhorst

In den BGFG-Neubauten sind sie Standard: Rauchwarnmelder. Damit auch Mitglieder in älteren Anlagen bei Feuer und Rauch-entwicklung rechtzeitig gewarnt sind, rüsten wir alle BGFG-Woh-nungen nach. Außer Bad und Küche bekommt jeder Raum ei-nen Rauchwarnmelder. Dassel-be gilt für Treppenhäuser, Keller

und Dachböden. Hier arbeiten die Melder mit Funksteuerung: Wenns im Keller oder auf dem Boden brennt oder qualmt, geht der Warnmelder im Treppen-haus los ‒ und den hören Sie ga-rantiert! Bis zum 31. Dezember 2010 werden alle Wohnungenausgestattet sein. Übrigens: Die Rauchwarnmelder sind mit

Longlife-Batterien versehen und werden einmal jährlich gewar-tet ‒ wie gesetzlich vorgeschrie-ben. Sie brauchen sich also um nichts zu kümmern.

Und sollte es tatsächlich ein-mal brennen: Sofort die 112 anrufen. Die Feuerwehr bringt schnelle Hilfe.

Sicher ist sicher: Rauchwarnmelder

Wohin mit dem alten Sofa? Der Mai ist gekommen! Zeit für den Frühjahrsputz ‒ vielleicht auch Zeit für neue Möbel? Dann könnte Sperrmüll anfallen. Die BGFG hilft entsorgen.

Sperrmüllräume für mehr Sauberkeit

Sie haben sich ein neues Sofa gekauft und wissen nicht, wo-hin mit dem alten? Auf keinen Fall auf die Straße stellen! Lie-ber die Sperrmüllabfuhr anrufen und einen Termin zur Abho-lung ausmachen. Oder: Ab damit in den Sperrmüllraum! Ein Tipp, der zwar nicht für alle, aber doch für viele Mitglieder derBGFG gilt.

Insgesamt gibt es 13 Sperrmüllräume in verschiedenen Wohnan-lagen der Genossenschaft (s. Kasten links unten). Und sie erfül-len ihren Zweck: In diesen Anlagen türmt sich deutlich weni-ger Müll in Kellern und auf Dachböden. Und es kommt extrem selten vor, dass Omas alte Kommode plötzlich in einer unserer Grünanlagen steht.

Und so funktioniert es:

Wenn Sie Sperrmüll haben, wenden Sie sich an Ihren Verwal-ter. Er hat den Schlüssel für den Raum. Ist der Raum voll, be-nachrichtigt er die Stadtreinigung, die den Müll dann entsorgt. Zum Sperrmüll gehören Regale, Schränke, Sofas und ähnlich unhandliche Gegenstände ‒ jedoch keine Autoreifen, Farben oder Elektrogeräte.

Alle sogenannten „Problemstoffe“ gehören auf den Recyc-linghof.

Warum nicht jede Wohnanla-ge einen solchen Raum hat? Wir können den Service lei-der nur dort anbieten, wo ein ungenutzter Raum zur Verfü-gung steht, der für die Müll-fahrzeuge gut zugänglich ist. Sollte es in Ihrer Anlage kei-nen Sperrmüllraum geben: Bitte die Stadtreinigung anru-fen (s. Kasten links oben)!

Sperrmüll ist Abfall, der sich nicht zerkleinern lässt und daher nicht in die Mülltonne passt. Sie selbst können den Sperrmüll gebührenfrei auf den Recyclinghöfen abliefern oder gegen Ge-bühr die Sperrmüllabfuhr bestellen, die die Teile dann bei Ihnen abholt.

Bevor Sie bei der Stadtreinigung anrufen, machen Sie am besten eine genaue Liste. Die Gebühr für die Abholung beträgt 35 € für bis zu acht Kubikmeter. Wie viel das ist? Das errechnet die Stadtreinigung für Sie. Ein Beispiel: Zwei Stühle, ein Tisch, ein Sofa, ein Sessel und ein Sonnenschirm füllen zwei Kubikmeter.

Nach Auftragserteilung erfahren Sie den Abholtermin. Die War-tezeit beträgt ungefähr zwei bis drei Wochen.

Sie erreichen die Stadtreinigung

telefonisch: (040) 25 76 25 76 (Montag bis Freitag von 7:00 bis 18:00 Uhr)per Fax: (040) 25 76 25 74übers Internet: www.stadtreinigung-hh.de

Sperrmüllabfuhr auf Bestellung

www

Infoline (0180) 22 44 66 0 • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)

WOHNEN bei der BGFGWOHNEN bei der BGFG8 Gut zu wissen

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Page 9: BGFG bei uns 02/09

Martha Brosch (r.) und Manfred Sengelmann im Gespräch mit „bei uns“ -Redakteurin Inge Krause

Martha Brosch, Vertreterin in der Neustadt, und Manfred Sengelmann, Vertreter in Groß Borstel, berichten von ihren Erfahrungen.

bei uns: Sie schauen beide auf eine lange Zeit als Vertreter zu-rück. Wie sind Sie zu dem Amt gekommen?

Manfred Sengelmann: Das war ganz einfach. Jedes Mitglied kann sich wählen lassen, wenn es von einem anderen Mitglied vorgeschlagen wird. Mich hat damals ein Nachbar gefragt, ob ich Lust hätte, dabei zu sein. So wurde ich als Ersatzvertreter gewählt.

bei uns: Und warum haben Sie sich aufstellen lassen?

Martha Brosch: Es hat mich interessiert. Ich wollte mehr über die Abläufe in der Genossenschaft erfahren und stärker einge-bunden sein. Und: Ich engagiere mich gern dort, wo ich lebe ‒ ich finde, das macht am meisten Sinn.

Manfred Sengelmann: Um ehrlich zu sein: Ich war gar nicht so interessiert. Ich dachte, ich bin ja nur Ersatzvertreter, das kann nicht so aufwendig sein. Das Interesse kam erst später ‒ heute bin ich froh, dass ich das Amt angenommen habe.

bei uns: Und wie füllen Sie es aus?

Manfred Sengelmann: Ich glaube, jeder macht es anders. In Groß Borstel haben wir zum Beispiel eine enge Nachbar-schaft, in der ich zusammen mit engagierten Nachbarn konti-nuierlich Aktivitäten organisiere, zum Beispiel jährliche Oster- und Weinfeste. Und Nachbarschaftstreffs, bei denen ich über Neuigkeiten der BGFG berichte und wir diskutieren, was die Mitglieder beschäftigt. Ich mag diese Aufgaben ‒ das Organi-sieren liegt mir.

Martha Brosch: Wie das Vertreterdasein aussieht, kommt auf die Persönlichkeit an, aber auch auf die Wohnanlage. Bei uns in der Neustadt ist die Nachbarschaft nicht so eng. Aber ich bin Ansprechpartnerin für alle, die etwas auf dem Herzen haben. Meine Erfahrung ist: Man muss im Gespräch bleiben. Man muss das Interesse der Mitglieder wecken und sich für die Gemein-schaft einsetzen.

bei uns: Und stoßen Sie bei der Genossenschaft auf offene Ohren?

Martha Brosch: Oft ja, manchmal nicht. Aber das ist in Ord-nung. Ich denke, auch das ist ein Teil der Aufgabe: ein bisschen hartnäckig zu sein, dranzubleiben und sich auseinanderzuset-zen. Eine gute Vertreterversammlung ist kein Haufen von Ja-Sagern. Davon würde niemand profitieren ‒ auch die BGFG als Unternehmen nicht.

bei uns: Was ist für Sie das Wichtigste an Ihrer Arbeit?

Manfred Sengelmann: Das Wichtigste ist, etwas zu bewegen. Und auch das Schönste. Es macht Spaß zu erleben, wenn Nach-barn auf den Festen ins Gespräch kommen. Es ist ein schöner Erfolg, wenn wir auch mal bis morgens um drei Uhr zusammen sitzen.

Martha Brosch: Ja, das stimmt. Es ist eine große Freude, etwas bewirken zu können. Als Vertreterin und auch als Nachbarin. Oft sind es nur Kleinigkeiten, aber sie sind wichtig. Ein Beispiel: Als unsere Aufzüge modernisiert wurden, kochte eine Nachba-rin sechs Wochen lang Kaffee für die Monteure. Eine tolle Ge-ste. Ich habe der Genossenschaft davon erzählt, und sie hat sich bei der Nachbarin mit einem Gutschein bedankt. Ein anderes Beispiel: Die BGFG hat uns eine Bank fürs Treppenhaus und Gartenmöbel für den Hinterhof zur Verfügung gestellt. Das sind keine großen Aktionen ‒ aber sie zeigen eine gute Art des Mitein-anders. So stelle ich mir genossenschaftliches Leben vor.

Manfred Sengelmann: Solche Beispiele gibt es bei uns auch ‒ und es sollte sie überall geben. Je mehr Menschen sich enga-gieren, umso besser. Ich finde: Vertreter zu sein ist eine Art, genossenschaftliches Leben zu unterstützen. Eine sinnvolle und lohnende Aufgabe.

Interview mit zwei engagierten Mitgliedervertretern

Das Wichtigste: etwas bewegen!Alle fünf Jahre wählen die Mitglieder der Genossenschaft die BGFG-Vertreter. 2010 ist es wieder soweit. Aber was bedeutet Vertretersein eigentlich?

Sie möchten als Vertreter kandidieren?

Dann melden Sie sich bei: Hilke Kuring, Tel. (040) 21 11 00-20, [email protected]

www.bgfg.de

WOHNEN bei der BGFG 9Menschen und Ideen

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Ein Stück Idylle: Der Stadtteil ist von Fleeten durchzogen.

Die „Zuckerstangen“ der Künstler Michel Dörner und Christoph Fischer.

Allermöhe: Hamburgs grüner OstenKunst, Natur und gute Nachbarschaft

Unsere Genossenschaft hat 110 Wohnungen in Allermöhe ‒ die meisten davon familiengerecht. Die BGFG Anlagen wurden 1997 gebaut und sind entsprechend modern ausgestattet. Unsere Mitglieder pro-fitieren außerdem von der guten Infrastruk-tur: Geschäfte, Ärzte, Schulen, Nahverkehr ‒ alles vorhanden. Unse-re Wohnungen liegen

übrigens alle in Straßen, die nach Widerstandskämpfern im II. Weltkrieg benannt sind:

Wilhelm Osterhold (1891 ‒ 1971) war Buchdrucker, Redakteur und SPD-Politiker. Nach dem Krieg war er Bürgerschaftsabge-ordneter in Hamburg.

Rudolf von Scheliha (1897 ‒ 1942) war als Diplomat tätig und leitete Informationen über die Verbrechen der Nazis ins Ausland weiter. Er wurde 1942 in Berlin hingerichtet.

Fritz von Hacht (1898 ‒ 1988) wuchs in einer Rothenburgsor-ter Arbeiterfamilie auf und schloss sich früh der Widerstandsbe-wegung an. Obwohl als Hochverräter in Fuhlsbüttel inhaftiert, überlebte er die NS-Zeit.

Die BGFG in Allermöhe

Allermöhe will entdeckt werden ‒ wer einen Ausflug wagt, wird be-lohnt. Nach 15 S-Bahn-Minuten vom Hauptbahnhof sind Sie da und gleich mitten im Geschehen: Es gibt Kunst auf dem Bahnsteig. Zwei lebensgroße Figuren warten auf die S-Bahn und ein Wartehäuschen ist als Kaleidoskop gestaltet.

Vor dem Bahnhof gehts weiter mit der „Allermöher Wand“, einer Ausstellung aus 200 Kacheln, auf die Fotos, Texte und Zeichnungen von Anwohnern gebrannt wurden. Und nach weiteren 100 Metern stehen Sie vor den „Zuckerstangen“. Wer die 100 Stufen dieses Süß-warenturms hinaufsteigt, hat einen fantastischen Blick über Dächer und Fleete des Stadtteils.

Kunst, die ins Leben passt

So viel Kunst ‒ ungewöhnlich, aber gewollt. Alle Objekte wurden von einer Jury aus Stadtteilakteuren und Bewohnern ausgewählt. Wich-tigstes Kriterium: Kunst muss im Alltag Sinn machen. Zum Beispiel, indem sie als Aussichtsturm dient.

Dass Allermöhe so viel zu bieten hat, ist unter anderem „Kokus, Kom-munikations- und Kunstverein Allermöhe e.V.“ zu verdanken. In die-sem Verein haben sich fast alle im Stadtteil ansässigen Vermieter zu-sammengetan, um gemeinsam etwas zu bewegen. Kulturmanagerin Petra Jäger organisiert bei Kokus den Bereich Kunst, Öffentlichkeits-arbeiterin Jeanette Winter kümmert sich um andere Aktivitäten. Zum Beispiel um den Allermöher Karneval, Ferienworkshops für Kinder, Schachturniere, die Nacht der Chöre oder das jährliche Osterfeuer ‒ immer in Kooperation mit Einrichtungen aus dem Stadtteil.

Immer im Gespräch bleiben

Ziel von Kokus: Das Leben im Stadtteil attraktiv gestalten. Jeanette Winter: „Am wichtigsten ist uns, mit den Bewohnern im Gespräch zu

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WOHNEN bei der BGFGWOHNEN bei der BGFGNachbarschaften10

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Ihre Ansprechpartner

Susanne ErnstTel. (040) 21 11 00-31E-Mail [email protected]

Manfred GoldenbaumTel. (040) 21 11 00-32E-Mail [email protected]

Dörte GragertTel. (040) 21 11 00-71E-Mail [email protected]

Kunst als Treffpunkt: In der „Grünen Mitte“, einer großzügigen Parkanlage mitten im Viertel, steht ein überdimensionales Steinsofa von Egidius Knops.

Jedes Jahr ein Höhepunkt ‒ der Allermöher Karneval.

Der Allermöher See mit Badestelle ‒ im Sommer der Hit! Eben-falls um die Ecke: der Westsee, die Vier- und Marschlande, der Eichbaumsee und das Naturschutzgebiet Boberger Niederung.

Grün, verkehrsarm, großzügig bebaut. Das ist Allermöhe. Ein Viertel zwischen Bergedorf und Rothenburgsort, das vor allem Familien hohe Wohnqualität bietet.

Die Allermöher „SpielScheune der Geschichten“: ein Ort zum To-ben, Klettern, Hüpfen, Lärmen. Und: ein Ort, an dem Kinder gebannt Geschichten aus aller Welt lauschen. Zweimal täglich wird erzählt ‒ vom jüdischen Knecht Golem, von einem in-dischen König, von einem japanischen Däumling oder, oder, oder. Oft spielen die Kinder das Gehörte nach.

Spielend Fremdheit überwinden

„Die Geschichten erzählen vom Leben in anderen Ländern“, so Projektleiter Andreas Kalkowski. „Sie fördern das Verständnis der Kinder für fremde Kulturen und unterstützen ein respektvolles Miteinander“. Gut so. Denn die kleinen Besucher der etwas an-deren SpielScheune kommen aus ganz unterschiedlichen Kul-turkreisen. Sie erobern gemeinsam den Vulkan, die Hüpfburg,

die Arche und feiern zusammen Feste verschiedener Religionen. Kindern bis zwölf Jahre stehen 922 überdachte Quadratmeter zur Verfügung. Hinzukommen wird noch ein Außenspielbereich, der zurzeit fertiggestellt wird.

www.spielscheune-der-geschichten.de

Geschichten machen den Unterschied

bleiben, ihre Wünsche zu kennen und allen Altersgruppen und Na-tionalitäten interessante Freizeit-möglichkeiten zu bieten.“ Bei der Umsetzung dieses Konzepts ar-beitet Kokus eng mit den Einrich-tungen des Stadtteils zusammen, und so ist im Laufe der Zeit ein starkes Netzwerk entstanden.

Ein wichtiger Ort in Allermö-he: Das KulturA. In den Räumen dieses Kulturhauses hat Kokus sein Büro, es gibt ein Kinder- und Familienzentrum und im al-koholfreien Café Evergreen wird

Mittagessen für 2,60 Euro serviert. Natürlich gibt es auch Kultur. Von Kinderkino über klassische Salonmusik bis zur Theatergruppe.

Das Leben in Allermöhe ist jung und bunt. Das Quartier am Rande der Vier- und Marschlande entstand in den 90er Jahren, 25 Prozent der Bewohner sind unter 18 Jahre alt, viele haben einen Migrati-onshintergrund. Hier liegt Potenzial und die Allermöher wissen es zu nutzen. Jeanette Winter: „Es ist ein sehr guter Zusammenhalt ge-wachsen ‒ über die Grenzen der Nationen und Generationen hinweg. Ich würde sagen: ein Ort zum Wohlfühlen.“

Informationen zu Aktivitäten im Stadtteil unter: www.kokus-allermoehe.de

www.bgfg.de

Rubrik SubWOHNEN bei der BGFGNachbarschaften 11

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Elisabeth-Kleber-Stiftung der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG

Vicky GumprechtWilly-Brandt-Straße 6720457 Hamburg

Tel. (040) 21 11 00-66Fax (040) 21 11 00-80E-Mail [email protected]

Ein drolliger Na-me für ein großar-tiges Projekt: „Pixel-mäuse“ heißt eine ungewöhnliche Bil-dungsmaßnahme in St. Pauli. Senioren bringen Grundschul-kindern das Arbeiten am Computer bei.

Spaß haben, Konzentration fördern

Angesprochen sind vor allem Kinder, die selten Gelegen-heit haben, die vielen

Möglichkeiten eines PCs auszuprobieren. Bei den Pixelmäusen lernen sie grundlegende Dinge wie Programme zu öffnen, die Maus zu be-dienen, Dateien zu speichern ‒ Kenntnisse, die sie auch in der Schule gut gebrauchen können.

Gearbeitet wird mit einem Malprogramm, so dass der Spaß auf keinen Fall zu kurz kommt. Wer es schafft, sich zu konzentrieren und zu allen vier Kursterminen kommt, erhält einen Computerführerschein und ein T-Shirt, das mit einem am PC produzierten Bild bedruckt wird.

Die Seniorenbildung Hamburg e. V. führt das Projekt in Kooperation mit dem GWA St. Pauli durch. 2008 ging es erstmals an den Start ‒ und zwar erfolgreich. Damit die Pixelmäuse 2009 weitermalen kön-nen, unterstützt die Elisabeth-Kleber-Stiftung das Projekt.

Senioren, die ehrenamtlich mitmachen möchten, erfahren Näheres beim Verein Seniorenbildung unter Tel. (040) 391 06 36.

„Pixelmäuse“ verbinden Jung und Alt

BGFG literarischÖfter mal was Neues: Die BGFG veranstaltete in der Willy-Brandt-Straße eine Lesung! Zur Freude von rund 40 Gästen las Maiken Nielsen am 2. April aus ihrem Buch „Die Tochter des Kapitäns“.

Menschen wie du und ich

Schauplatz des Romans: Ham-burg Anfang der 30er Jahre. Die Handlung: Aline, Ärztin und Mutter von Zwillingstöchtern, kümmerte sich nie um Poli-tik. Doch als Ehefrau des jü-dischen Mathematikers Nathan ist sie plötzlich mit den Nazis konfrontiert.

Die Romanfiguren sind so „nor-mal“ wie du und ich ‒ und das macht den Reiz des Buches aus. Maiken Nielsen packt ein ernstes Thema mit leichten Worten an. Sie berichtet aus einer bewusst einfachen Alltagssicht und fes-selte damit ihre Zuhörer.

Wir freuen uns über die gelunge-ne Veranstaltung, die die BGFG in Kooperation mit dem Litera-rischen Hafenclub Hamburg e. V. organisierte. Es war sicher nicht die letzte dieser Art!

Maiken Nielsen, Die Tochter des Kapitäns, Knaur TB, 7,95 EUR

Musikinstrumente gesuchtSie haben ein Keyboard, auf dem niemand mehr spielt? Eine verwaiste Gitarre? Eine ungeliebte Blockflöte? Dann geben Sie Ihr Instrument doch am besten weiter!

In Lohbrügge haben Nachbarn von 10 bis 70 Jahren einen Mu-sikclub gegründet und würden sich sehr über gut erhaltene, ko-stenlose Instrumente freuen.

Spender und auch interes-sierte Musiker wenden sich an unseren Lohbrügger Ver-walter Manfred Kemming unter Tel. (040) 738 68 67.

Literaturfreunde finden interessante Lesungen unter www.literarischer-hafenclub.de www

en

Infoline (0180) 22 44 66 0 • Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr(6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)

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12 Gut zu wissen

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Redaktion

Eva Vietheer Baugenossenschaft

freier Gewerkschafter eGWilly-Brandt-Straße 67 20457 Hamburg

Tel. (040) 21 11 00-58 Fax (040) 21 11 00-60 E-Mail [email protected]

Der Blick über den Tellerrand ‒ für eine gute Ausbildung un-erlässlich. Deshalb haben unsere Azubis Julia Maier und René Behn im März die NEUWOBA besucht, eine befreundete Bau-genossenschaft in Neubrandenburg. Sie hatten eine spannende Woche, denn die NEUWOBA hat einen ganz anderen Woh-nungsbestand als wir und auch eine andere Arbeitsorganisati-on. Julia Maier: „Wir haben sehr viel gesehen und erfahren. Es hat sich echt gelohnt.“

Also weiter so: Im nächsten Frühjahr erwarten wir wieder einen Besuch der NEUWOBA-Azubis in unserer BGFG-Zentrale.

BGFG-Azubis in Neubrandenburg

Unsere Mitarbeiter

Seit 1951 an der Mundsburg

Das Ernst Deutsch Theater wur-de 1951 von Friedrich Schütter und Wolfgang Borchert als „Das Junge Theater“ gegründet. Seit 1973 heißt es Ernst Deutsch Theater, nach dem berühmten

Schauspieler gleichen Namens. Das Haus an der Mundsburg hat 744 Plätze, eine Studio-bühne mit 80 Plätzen und eine Plattform-Bühne mit 80 Plätzen für Jugendtheater.

Kostenlose Führung

Theater für alleBekannt ist: Die BGFG fördert Kulturprojekte. Neu ist: Davon profitiert jetzt jedes einzelne Mitglied ‒ durch ein günstiges Theater-Abonnement für das Ernst Deutsch Theater.

Ganz allgemein gilt: Mit Abo wird Theater erschwinglich. Denn Sie zahlen 35 Prozent we-niger als ohne Abo. BGFG-Mit-glieder bekommen für die Spiel-zeit 2009/2010 noch einmal 10 Prozent Rabatt. Sieben Theater-besuche kosten dann zwischen69,30 € und 122,85 € ‒ je nach Tag und Sitzplatz.

Das Motto der kommenden Spielzeit: „Sehnsucht“. Gezeigtwerden moderne Stücke und auch Klassiker wie Henrik Ibsens „John Gabriel Borkman“ mit pro-minenten Darstellern.

Abo bestellen Interessierte erhalten das günstige Abo direkt beim Ernst Deutsch Theater.

Service-Center: Tel. (040) 22 70 14 20, Stichwort „BGFG“.

Möchten Sie sehen, wo Büh-nenbilder und Kostüme ent-stehen? Oder durch Requisi-tenlager und Kostümfundus streifen? Dann kommen Sie mit in die Werkstätten des Ernst Deutsch Theaters.

Termine: Dienstag, 23. Juni + Freitag, 26. Juni, jeweils 12 Uhr.

Dauer: 1,5 bis 2 Stunden.

Anmeldung erforderlich! Bitte melden Sie sich bis 10. Juni bei der BGFG-Infoline an unter Tel. (0180) 21 11 000.

Am 1. Juni arbeitet Heinz Dworatzek 20 Jah-re bei der BGFG. Der gelernte Dekorateur hat auf Garten- und Landschaftsbau umgesattelt und kümmert sich seit 1989 als Gärtner um die BGFG-Grünanlagen. Was ihm besonders gefällt: die abwechslungsreiche Arbeit und der Kontakt zu den Mitgliedern.

Betriebsausflug am 1

9. Juni:

BGFG auf Tour

Der Juni kommt ‒ das h

eißt:

Unser Betriebsausflug rü

ckt näher. Aus

diesem Grund wird am 1

9. Juni bei

uns niemand ans Telefo

n gehen. Aber:

Die Notdienstzentrale i

st für Sie da.

In dringenden Fällen w

ählen Sie:

(040) 345 110.

Tipp

www.bgfg.de

13Rubrik SubWOHNEN bei der BGFGWOHNEN bei der BGFG

13Gut zu wissen

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So wird das Internet kindersicherer

„Blinde Kuh“ und „PC Nanny“Für Kinder und Jugendliche gehört das Surfen zum Alltag. Stu-dien zufolge sind 87 Prozent der 13-Jährigen regelmäßig online. Für die berufliche Zukunft ein Vorteil. Die Technologie birgt je-doch auch Gefahren. Spezielle Soft- und Hardware kann helfen.

■ Nicht nur Teenies surfen gern. Schon 18 Prozent der Sechsjährigen gehen täglich ins Internet, heißt es in einer Stu-die der Europäischen Kommis-sion. So interessant und lehr-reich das Medium auch ist, eine Untersuchung an der Universi-tät Köln unter 1.700 Zehn- bis 19-Jährigen zeigt die Risiken: Demnach wurden 40 Prozent der Befragten in Chatrooms be-leidigt, rund 14 Prozent bedroht oder erpresst und über 38 Pro-zent sexuell belästigt.

Damit der Spaß nicht beim nächsten Klick endet, können

Eltern vorsorgen: „Man kann mit technischen Mitteln das Surfen für Kinder sicherer ma-chen“, weiß Nick Krause-Ar-vidson, Internetexperte bei unserem Telekommunikations-anbieter willy.tel.

Wer mehrere Computer zuhause stehen hat, benötigt einen Rou-ter, um ins Internet zu kommen. „Einige Hersteller bieten Geräte an, mit denen man die Online-Zeit beschränken und Seiten sperren lassen kann.“ Ähnlich funktionieren auch so genann-te „PC-Nannys“ oder Wächter-programme. „Das ist Software,

mit der man jedem Nutzer Zu-griffsrechte einrichten kann.“ Besonders praktisch, wenn Kin-der verschiedener Altersstufen im Haushalt leben.

So sollte für Grundschüler der Zugriff auf große Suchmaschi-nen geblockt werden. Besser aufgehoben sind sie auf Seiten wie www.blindekuh.de oder www.helles-koepfchen.de.

Risikolos chatten können sie auf www.cyberzwerge.de oder www.kindercampus.de. Seiten, die überwacht werden und des-halb u.a. vom Jugendschutz.net

und dem Bundesfamilienminis-terium empfohlen werden. „Wichtig ist aber auch, dass die Eltern wissen, was ihr Kind im Internet macht“, sagt Nick Krause-Arvidson. „Besonders mit Jüngeren sollten sie sich ge-meinsam an den PC setzen.“ Mit Jugendlichen wird das schwieri-ger. Deshalb sei es umso wich-tiger, rät das Jugendschutz.net, Kindern frühzeitig den richtigen Umgang mit dem Medium bei-zubringen.

Weitere Tipps gibt es unter: www.jugendschutz.net/eltern/surfen

Sie ist 24 Jahre alt, von ihrer Vita träumen aber selbst gestande-ne Kolleginnen: Mit 16 vom Mu-siksender Viva entdeckt, hat Ilka Groenewold bereits in TV-Filmen gespielt und für Jette Joop ge-modelt. Eine Allrounderin aus Ostfriesland, die von sich selbst behauptet: In erster Linie bin ich Moderatorin und Sängerin!

Was macht Ihnen denn am meis-ten Spaß?

Alles! Ich habe eine Musical-Aus-bildung gemacht, weil ich jede einzelne Disziplin leidenschaftlich gern mache. Irgendwann musste ich aber einen Fokus setzen und der liegt nun in der Moderation und im Gesang.

Sie moderieren auf Noa4, ha-ben aber auch in der „Aktuel-len Schaubude“ getanzt und für Mark Medlock im Background gesungen. Das klingt nach Stress.

Nein, im Gegenteil: Es macht sehr viel Spaß, auch wenn ich oft aus dem Koffer leben muss. Die Ab-wechslung, das Reisen und die Möglichkeit, immer interessante Menschen kennen zu lernen: Ge-nau das gefällt mir.

Und was gefällt Ihnen an Noa4?

Das ist richtig schönes Lokalfernse-hen. Anders als bei anderen Lokal-sendern, gehen die Themen nicht über die Grenzen Hamburgs hin-aus. Dafür erfährt man mehr über die einzelnen Stadtteile ‒ und das ist nicht nur für Wahl-Hamburger wie mich interessant!

Noa4 empfangen Sie in Ihrem willy.tel-Netz auf Kanal 28. Benöti-gen Sie Hilfe bei der Einstellung Ih-res Fernsehers, hilft Ihnen willy.tel gern. Ein Anruf im Service-Center genügt: 0800-333 44 99.

Moderatorin Ilka Groenewold

Nachbarn on airDie Abwechslung gefällt mir!

Nick Krause-Arvidson: Bei Fragen für Sie da

Das Hamburger Telekommunikationsunternehmen willy.tel hat jetzt mit acht weiteren Glasfasernetz-Anbie-tern aus Köln, München, Norderstedt, Schwerte, Aachen und Leipzig den „Bundesverband Glasfaseranschluss“ gegründet. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, bis 2012 über eine Millionen Haushalte mit dem Hochleistungs-netz zu versorgen. In einer Stellungnahme forderten sie die Bundesregierung auf, den Ausbau durch Fördermit-tel zu unterstützen. Nur so könne eine größtmögliche Abdeckung und Planungssicherheit erreicht werden.

Bis 2012: Glasfaser in 1 Millionen Haushalten

Foto: willy.tel

Foto: privat

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