Bleaching Implantate Zahnarztangst Schöne und Stolz Lachen...

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FOTO: ZVG DEIN LÄCHELN Juni 2011 FÜR EIN STRAHLENDES UND GESUNDES LÄCHELN 4 TIPPS Implantate Stolz Lachen mit gesunden Zähnen Bleaching Schöne und natürliche Zähne Mundhygiene Innovationen im Be- reich der Reinigung Zahnarztangst Ohne Angst durch die Behandlung EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET «POSITIV SEIN UND VIEL LACHEN» Xenia Tchoumitcheva verrät Mediaplanet im Interview, wie Sie durch bewusste Ernährung und viel Lachen strahlend schön bleibt. ANZEIGE

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: zvg

Dein LächeLnJuni 2011

für ein strahlendes und gesundes

lächeln

4tipps

ImplantateStolz Lachen mit gesunden Zähnen

BleachingSchöne und natürliche Zähne

MundhygieneInnovationen im Be-reich der Reinigung

Zahnarztangst Ohne Angst durch die Behandlung

EInE ThEMEnZEITung vOn MEdIApLAnET

«Positiv seinund viel lachen»

Xenia tchoumitcheva verrät Mediaplanet im Interview, wie Sie durch bewusste Ernährung und viel Lachen strahlend schön bleibt.

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2 · junI 2011 EInE ThEMEnZEITung vOn MEdIApLAnET

«Wer auf seine Zähne stolz sein kann, hat allen grund zum Lachen.»

dr. med. dent. Judith aufenanger,Master of Science (DGI) in Oral Implantology

WIr eMpfehlen

chALLAnge

Zähne knirschen p. 8Dr. med. dent. lorenza Dahm erläutert die Möglichkeiten für Knirscher

innovation p. 7fortschritte zum nutzen der patienten

p. 5

präventionschon in jungem alter, kann man gewisse risikofaktoren effektiv und individuell durch eine bewusste Mundgesund-heit vorbeugen.Foto: shutterstock

Damit man auch im alter noch kraftvoll zubeißen kann, sollte man seine Zähne schon von jung auf pflegen und regelmässig den Zahnarzt aufsuchen. Ein strahlendes Lächeln ist sympathisch und bringt einen im Leben sicherlich weiter. In unserer Ausgabe finden Sie alle Tipps für eine perfekte Mundgesundheit.

gesunde zähne sind kein zufallSchul- unD SpOrt-DeparteMentg

esunde Zähne sind für die Gesamtge-sundheit und das Wohlbefinden von Kindern und Er-wachsenen von gros ser Bedeutung.

Dank gesunden Zähnen können Sie richtig kauen, deutlich sprechen, gesunde Zähne verursachen keine Schmerzen, kosten weniger Geld und streuen keine Krankheitskeime in den Körper. Dabei sind gesunde Zäh-ne kein Zufall. Es liegt in der Hand je-des Einzelnen, seine Zähne (und die seiner Kinder) vor Erkrankungen, insbesondere vor Karies zu schützen. Denn gerade bei der Zahngesundheit gilt: vorbeugen ist besser als heilen.

folgende Bereiche sind für den erhalt gesunder Zähne besonders wichtig:

ernährung: ohne Zucker keine Karies

1 Zucker ist der Hauptverursacher von Karies. Achten Sie darauf,

dass Sie und Ihr Kind zuckerhaltige Speisen und Schleckwaren in be-schränktem Rahmen und am besten

nur zu oder nach den Hauptmahlzei-ten einnehmen. Zwischenmahlzeiten sollten immer zuckerfrei sein. Das heisst, für «Znüni» und «Zvieri» sind gezuckerte oder honighaltige Produk-te wie Müesliriegel, Joghurts, süsse Kekse etc. ungeeignet. Bei den Ge-tränken ist normales Wasser nach wie vor der beste Durstlöscher. Zu-ckerhaltige Getränke wie Eistee, Cola, Sirup, aber auch reine Fruchtsäfte (!) begünstigen die Entsteh ung von Ka-ries.

regelmässig Zähneputzen

2 Zu einer optimalen Mundhygie-ne gehört regelmässiges und

gründliches Zähneputzen nach jeder Mahlzeit dazu. Wenn Eltern beim Zäh-neputzen mit gutem Beispiel voran-gehen, wird dies auch für die Kinder bald zu einer Selbstverständlichkeit. Dennoch sollten Eltern die richtige Zahnputztechnik ihres Kindes bis et-wa zum neunten Geburtstag überprü-fen und abends die Zähne nachreini-gen. In der Stadt Zürich lernen die Kinder in der Schule ab Kindergarten bis ins Jugendalter unter Anleitung einer speziell dafür ausgebildeten Fachperson das richtige Zähnebürsten.

fluorid für starke Zähne

3 Bakterien auf den Zähnen wan-deln Zucker innert weniger Mi-

nuten zu Säure um. Diese Säure kann den Zahnschmelz auflösen. Fluorid schützt die Zähne, indem es den Zahn-schmelz von aussen widerstandsfähi-ger gegen diese Säure macht.

Sie sollten daher stets fluoridhal-tige Zahnpasta und fluoridhaltiges Kochsalz (Pakete mit grünem Auf-druck) verwenden. Bürsten Sie und ihre Kinder einmal pro Woche am besten abends die Zähne mit Fluorid-Gelée. Nach der Anwendung von Fluo-rid-Gelée sollte ungefähr während ei-ner Stunde weder gespült noch geges-sen werden.

vorbeugen lohnt sich!Als Zahnarzt weiss ich, wie gross je-weils die Erleichterung von Patienten sein kann, wenn nach der jährlichen Kontrolle keine weiteren Behandlun-gen notwendig sind. Durch die richti-ge Vorbeugung und die konsequente Pflege haben Sie es in der Hand, dass auch Ihre Zähne und die Zähne Ihrer Kinder gesund bleiben und das ein Leben lang. Der Aufwand dafür lohnt sich.

dr. med. dent. hubertus van WaesLeiter Schulzahnärztlicher dienst der Stadt Zürich

mit freunDLicher unterstützung von

«gesunde Zähne sind für die gesund-heit von grosser Bedeutung.»

Das Ziel von Mediaplanet ist, unseren lesern qualitativ hochstehende redaktionelle Inhalte zu bieten und sie zum handeln zu motivieren, somit schaffen wir für unsere Inserenten eine plattform um Kunden zu pflegen und neue zu gewinnen.

DeIn lächeln, auSGabe 7, junI 2011

Managing director: fredrik colfacheditorial director: corinne Meiersub-editor: romina Gallati

project Manager: natalie chaimowiz

tel: +41 43 888 73 10 e-mail: [email protected]

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We make our readers succeed!

SEITE 7

dr. med. dent. anja Wenger, global product Manager bei nobel Biocare

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Die TRISA Sonicpower Schallzahnbürste reinigt Ihre Zähne signifikant besser als eine Auswahl herkömmlicher Handzahnbürsten. (in-vitro IDP-Test, TRISA Dental Forschung)

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4 · junI 2011 EInE ThEMEnZEITung vOn MEdIApLAnET

news

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frage: ■■ helfen schöne Zähne bei der Karriere?

antwort: ■■ ja, Wissenschaftler und Meinungsforschungs- institute konnten zeigen, strahlend weisse Zähne verbessern die Chancen im Berufsleben.

Die Bewerbungsunterlagen sind per-fekt gebündelt und vollständig. Das beigelegte Passbild zeigt eine junge Frau mit sympathischem Gesichtsaus-druck und geschlossenem Mund. Sie wird zum Vorstellungsgespräch gela-den. Doch als die Kandidatin den Mund öffnet, zeigen sich gelbliche und zum Teil beschädigte Zähne. Wenn nicht der entscheidende, dann doch ein Mi-nuspunkt für die Bewerberin. Denn an-hand der Zähne beurteilt der Betrachter auch die Gesundheit, das Alter und den sozialen Status seines Gegenübers. Die Summe all dieser Faktoren ergibt die Attraktivität. Und gesunde und weisse Zähne heben das Selbstbewusstsein. Da jedoch nicht jeder ein naturgegebenes, strahlendes Lachen besitzt, entwickelt die Zahnmedizin immer neue Metho-den, perfekte Zahnreihen zu verleihen.

hände weg von BackpulverMit dem Alter verändern sich auch die Zähne, sie werden gelber, da das dar-unterliegende Zahnbein durchschim-mert. Zudem verstärken Nikotin, Kof-

fein oder Teein die Verfärbungen. Dies kann mit einfachen Methoden verbes-sert werden. Dazu gehört die profes sio-nelle Zahnreinigung von der Dental-hygienikerin. Sind die Verfärbungen hartnäckig oder folgen sie einer Zahn-wurzelbehandlung, hilft Bleaching, auf Deutsch Bleichen. Bei dieser Methode arbeitet der Zahnarzt mit einem Präpa-rat mit Wasserstoffperoxid. Aufgrund der chemischen Zusammen setzung kann diese Lösung in den Zahn ein-dringen und dort den Farbstoff so ver-

ändern, dass der Gelbstich verschwin-det. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Mittel für den Hausgebrauch, jedoch empfiehlt es sich, sich mit dem Zahn-arzt abzusprechen. Auch Hausmittel wie Backpulver oder Zitronensäure sind nicht zu empfehlen.

Neben der Zahnfarbe sagt auch die Sichtbarkeit der Zähne etwas über das Alter aus. Bei jungen Menschen sind bei locker geöffnetem Mund die Schneidezähne gut sichtbar. Mit dem Alter nimmt die Muskelspannung der

Lippe ab und der sichtbare Teil des Zahns wird immer kürzer. Gegen die-ses Phänomen hilft beispielsweise ei-ne Zahnverlängerung. Hierzu verwen-det der Zahnarzt eine hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschale, die er mit Spezialkleber an der Zahnoberflä-che anbringt. Die Methode nennt sich Veneer und eignet sich nicht nur zur Zahnverlängerung sondern auch bei leicht beschädigten, verfärbten oder schiefstehenden Zähnen und leichten Zahnfehlstellungen.

sicherheit durch Zahn-implantateImplantate erweitern die Möglichkei-ten für einen optimalen Zahnersatz er-heblich. Auch fehlende Zähne, die auf-grund von Krankheit, Alter, eines Un-falls oder anderen Problemen nicht mehr vorhanden sind, ziehen den Blick auf sich und lenken von anderen Vor-zügen eines schönen Lächelns ab. Hier helfen Zahnimplantate. In vielen Fäl-len kann Patienten wieder ein festsit-zender Zahnersatz geboten werden. Da der eingesetzte Zahn mit Hilfe einer Ti-tanschraube am Kieferknochen befes-tigt wird, sitzen gerade implantat-ge-stützte Brücken oder Prothesen besser. Dies gibt dem Patienten mehr Sicher-heit beim Kauen. Neben der optimalen Sicherheit überzeugt das Ergebnis auch ästhetisch.

Da sich je nach Zahnschädigung, Al-ter oder Knochenstärke der eine oder anderer Eingriff besser eignet, ist es wichtig, sich beim Zahnarzt zu infor-mieren. Fakt ist jedoch, dass die heuti-ge Zahnmedizin zahlreiche Methoden und Behandlungen kennt, damit jeder auf seinem Bewerbungsfoto ein strah-lend weisses Lachen zeigen kann.

zahnarzt verhilft zu strahlendem Lächeln

Brigitte Lang

[email protected]

selBstBeWusstsein. ein strahlend weisses lachen fördert die Karriere. Foto: shutterstock

erKranKte Zähne nicht hinnehMen

1tipp

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2011 junI · 5EInE ThEMEnZEITung vOn MEdIApLAnET

inspirAtion

Wussten sie, dass ■■95% der krankmachen-den Bakterien der Mundhöhle an stellen sitzen, die sie mit einer herkömmlichen Zahn-bürste nicht erreichen können? oder dass parodontitis nichts mit dem alter einer per-son zu tun hat, sondern eine bakteriell her-vorgerufene Krankheit ist, deren symptome erst spät erkennbar sind?

Richtige Prophylaxe dient so-wohl der Gesundheit als auch dem Geldbeutel, da teure Re-paraturen vermieden wer-den können. Frau Tannaz Hil-pert, die in Luzern Ihre eigene Dentalhygienepraxis betreibt, schwört auf die sogenannte So-lo-Prophylaxe, welche die neu-esten Erkenntnisse aus der Zahnmedizin zusammenfasst und dem Patienten ein Prophy-laxekonzept liefert, mit dem er zu Hause ohne Mehraufwand seine Zähne gesund erhalten kann. So wird dem Patienten beispielsweise erklärt, dass die meisten Bakterien in den Zahn-zwischenräumen sitz en, wel-che alle die Form eines dop pel-endigen Flaschenhalses besit-zen und daher nur mechanisch mit individuell angepassten In-

terdentalbürsten richtig gerei-nigt werden können. Die viel-gelobte Zahnseide verfehlt Ihre Wirkung diesbezüglich genau-so wie eine elektrische Zahn-bürste.

Ebenso falsch ist die Annah-me, dass die Prophylaxe alleine durch den regelmässigen Be-such bei der Dentalhygienike-rin erfolgen kann. Da sich Bak-terien innerhalb von 24 Stun-den wieder festgesetzt haben, ist die tägliche Pflege durch den Patienten unumgänglich. Wer-den die Krankmacher nicht ent-fernt, rufen sie in Wechselwir-kung mit Zucker und Speichel sowohl Karies als auch Paro-dontitis hervor, was langfristig zum vollständigen Verlust der eigenen Zähne führen kann. Die Solo-Prophylaxe, der Na-me stammt übrigens von der Idee, dass die Zähne «einzeln» gereinigt werden sollten, weist weiter darauf hin, dass die kon-ventionelle Zahn reinigung mit schädlichen Nebeneffekten ver-bunden ist. Frau Hilpert hält

fest, dass sie sehr oft, vor al-lem bei gesundheitsbewussten Patienten, Putzdefekte durch übermässigen Gebrauch von zu harten Borsten oder elektri-schen Zahnbürsten diagnosti-zieren muss. Das Solo-Konzept schafft Abhilfe, indem für die Reinigung der Zahnränder nur ein kleiner Bürstenkopf zum Einsatz kommt. Für das Wohl-befinden wird eine ultrawei-che Zahnbürste zur Verfügung gestellt.

«zähne bis ins hohe Alter gesund erhalten»

tannaz HiLpert

[email protected]

innovation: fortschritte in der zahnmedizinpatienten wünschen sich heute von ihrem Zaharzt moderne, hoch-präzise, schmerzfreie und effektive Behand-lungsmethoden. sie wünschen sich schöne und gesunde Zähne und dafür sind sie bereit zu investieren.

Es ist unglaublich, aber das Wissen in der Zahnmedizin verdoppelt sich alle fünf Jah-re!! Deshalb ist Weiterbildung das A und O der modernen und umfassenden Zahnheilkunde geworden.

Glaubt man der Boulevard-Presse, so scheint in der Zahn-medizin heute alles mög-lich zu sein: «schöne, gesun-de, perfekte, neue Zähne ohne Bohren, ohne Spritze in einer Stunde und das am besten zum Nulltarif. So einfach ist es natürlich nicht.

Wir können heute präzi-se digital geplant Implanta-te in den Kieferknochen ein-bringen um daran dauerhaft neue Zähne befestigen. Da-

durch ersparen wir vielen Pa-tienten schlecht sitzende, herausnehmbare Prothesen oder Zahnlücken. Auch kön-nen wir heute schmerzfreie Spritzentechniken verwen-den oder, Patienten in Voll-narkose behandeln. Des Wei-teren können Laser einfach, effektiv und schmerzfrei Bak-terien in Zahnfleischtaschen eliminieren.

Doch für mich stellt die Computerisierung, die Digita-lisierung, eines der fortschritt-lichsten Technologien in der Zahnheilkunde dar. Sie ermög-licht eine einfache, sichere Ar-chivierung und Verwaltung von Patienten daten. Mit ihr können wir strahlenreduziert röntgen, diese Bilder digital nachbearbeiten, per Email ver-schicken, vervielfältigen und an verschiedenen Orten zeit-gleich betrachten. Gleichzeitig erlauben uns modernste Com-putersysteme Füllungen, Kro-nen und Brücken computer-gesteuert (CAD/CAM), schnell, effektiv bei höherer Präzision und Qualität herzustellen und

dabei häufig auf Kieferabdrü-cke und Provisorien zu ver-zichten um Zeit und Termi-ne zu sparen. Ausserdem kön-nen wir Operations-Risiken minimieren, indem wir aus verschiedensten Richtungen mehrdimensional Gewebe-Strukturen darstellen können. All diese Techniken ermögli-chen es uns Zahnärzten Sie als Patienten dank zuverlässiger Diagnostik und Planung vor-hersagbare und minimalinva-siver Eingriffe noch zufriede-ner zu stellen.

Moderne Zahnmedizin be-wegt sich zwischen High-Tech, zahnärztlicher Präzision und Perfektion und menschlicher Zuwendung. Modern heißt nicht «der neueste Schrei», sondern wissenschaftlich fun-diert und klinisch erprobt. Nur so können wir Sie als Patien-ten langfristig begeistern.

KurZnachrIchten

anja Wenger,

[email protected]

tannaz hilpertdipl. dental-hygienikerin hF SRK

verwenden sie ■■ für die reinigung der Zwischenräume individuell an gepasste Inter-dentalbürsten.

achten sie darauf, ■■möglichst weiche handzahn-büsten zu be nutzen, um putz-defekte zu vermeiden.

Mundwasser ■■ und be - sonders angepriesene Zahn-pasten dienen nicht der entfernung von bakterien.

tIppS

! Mehr dazu im internet:

www.soloclean.chwww.sso.chwww.zahnwissen.dewww.zzm.uzh.ch

Kieferorthopädie trägt dazu bei, den Zahnschmelz, den Kieferknochen und die Kiefer-gelenke lebenslang gesund zu erhalten. Schöne Zähne ver helfen zu gesellschaftlicher Akzeptanz.

Eine zunehmende Zahl von Patienten, die eine Zahnstellungskorrektur benö-tigen, wünscht eine sanfte, wenn mög-lich schmerzfreie kieferorthopädische Behandlung. Idealerweise soll die Zahn-spange unsichtbar sein und beim Spre-chen und Essen nicht stören.

Obwohl die «feste Spange», im Dialekt «Gartenhag» genannt, ihren Platz in der kieferorthopädischen Fachpraxis behal-ten wird, stehen in jedem Alter und fast jedem Fall herausnehmbare Apparaturen zur Verfügung, die die Zeit des «Span-getragens», meist ein bis drei Jahre, sehr erleichtern. Zudem ermöglichen sie eine uneingeschränkte Mundhygiene.

Im Kindesalter ist der rechtzeitige Be-handlungsbeginn entscheidend. Sohn oder Tochter sollten noch vor Schulbe-ginn dem Kieferorthopäden vorgestellt werden. Einige Fehlstellungen wie Platz-mangel, Kreuzbiss oder umgekehrter Überbiss sind im Alter von vier bis sechs Jahren innerhalb weniger Monate korri-gierbar. Hier kommen aktive Platten oder der Bionator zum Einsatz:

Ist die Fehlstellung behoben, kön-nen sich das weitere Wachstum und der Durchbruch der bleibenden Zähne unge-stört ereignen:

Ein wesentlicher Vorteil herausnehm-barer Apparaturen wie des Bionators ist die Einflussnahme auf funktionelle Ab-

weichungen: Das Kind lernt das kor-rekte Schlucken, das Atmen durch die Nase, seine Körperhaltung kann sich verbessern.

Nicht selten ist eine unterstützende logopädische oder myofunktionelle Be-handlung angeraten.

Die Wirksamkeit des Bionators wurde in zahlreichen universitären Studien wie-derholt nachgewiesen. (Literatur beim

Verfasser).Ab einem Alter von zwölf Jahren sind

zur Korrektur von Kieferlage oder Zahn-stellung dauerhaft einwirkende Kräfte er-forderlich (20 bis 24 Stunden pro Tag). Heute stehen auch für Teenager heraus-nehmbare Apparaturen zur Verfügung. Computergestützt angefertigte, trans-parente Schienen (Aligner) bewegen die Zähne innerhalb von 12 bis 18 Monaten in die gewünschte Position. Sie sind fast unsichtbar und wirken schmerzfrei. Vor-teil ist wiederum die erleichterte Mund-hygiene: Die Schienen werden zum Essen und Zähneputzen entfernt:

Auch im Erwachsenenalter kann die Korrektur häufig unsichtbar und schmerzfrei mittels Aligner erfolgen. Der Patient geht seiner Berufstätigkeit unge-stört nach.

Die meisten Fehlstellungen sind bis ins hohe Alter korrigierbar.

Fazit: Entscheidend für eine sanfte Be-handlung im Kindesalter ist der rechtzei-tige Behandlungsbeginn. Es kommen he-rausnehmbare Apparaturen wie die aktive Platte oder der Bionator zum Einsatz.

Im Jugend- oder Erwachsenenalter können viele Fehlstellungen mittels Ali-gner behoben werden.

Abnehmbare Apparaturen sind wenig oder gar nicht sichtbar, wirken schmerz-frei und zahnschonend.

Wenn auch die feste Spange ihren Platz in der kieferorthopädischen Fachpraxis behalten wird, stellen Platten, Bionatoren und Aligner häufig die gewünschte sanfte Alternative dar.

Sanfte Kieferorthopädie mit herausnehmbaren Zahnspangen

Corinna Toepel-Sievers

Jahrgang 1965Studium der Medizin und Zahnmedizin

von 1985 – 1994 in Frankfurt am Main und Kiel

1997 Fachzahnärztin für Kiefer orthopädie und Dr. med. dent

1997 – 2004 Privatpraxis in BerlinSeit 2004 Privatpraxis in Erlenbach ZHMitgliedschaften: SSO, SGKFO, DGKFO,

AAO, WFO, SGLKG

VITA

5

1

3 4

2

FALLBEISPIELE1. Kleinkind vor der Korrektur2. Kleinkind nach der Korrektur3. Erwachsene Patientin vor der Korrektur3. Erwachsene Patientin nach der Korrektur4. AlignerFOTOS: ZVG

Dr. med. dent. Corinna Toepel-Sievers,SSO, Kieferorthopädische Praxis in Ertenbach ZH

pubLireportAge

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6 · junI 2011 EInE ThEMEnZEITung vOn MEdIApLAnET

news

Xenia tchoumitcheva hat gut lachen: die Model karriere der schönen tessinerin läuft ausgezeichnet. im inter-view mit Mediaplanet verrät die erfolgreichste vize-Miss-schweiz warum sie roger federers lächeln süss findet und was sie selber für den perfekten look macht.

frau tchoumitcheva, weshalb ■■verbergen sie auf den meisten Bildern ihr hübsches lächeln? Das ist eine lustige Frage. Ehrlich ge-sagt, mag ich ernste Bilder von mir lieber als solche, auf denen ich lache. Aus diesem Grund werde ich häufig «Schmollmund Tchoumitcheva» ge-nannt. Ein Lächeln muss spontan kommen, ansonsten wirkt es zu ge-spielt und unecht.

Wie bekommen sie während ■■ ihren fotoshootings den perfek-ten look hin? Schon mit zwölf Jahren habe ich mei-ne ersten Erfahrungen bei Fotoshoot-ings gesammelt. Diese Routine ist si-cherlich hilfreich. Es ist ausserdem wichtig zu wissen, in welcher Posi-tion man gut aussieht. Modeling hat viel mit Ausstrahlung und Kreativität zu tun. Wenn der Fotograf dann noch weiss, wie er das Licht einzusetzen hat, können daraus wirklich kunst-volle Aufnahmen entstehen.

ein betörendes lächeln kann ■■so manchen Mann verführen. Was ist ihr geheimnis für ein hübsches lächeln?Zähneputzen? Ein Bleaching? Nein, nein... ich scherze nur. Es geht dabei vor allem um Spontanität und darum, in jeder Situation in möglichst guter Stimmung zu sein.

und auf was achten sie bei ■■ Männern?Ein Mann muss ehrlich sein, Manie-ren haben, intelligent sein und mich mit seinem Charme verführen kön-nen. Ich stehe auf gute Jungs und nicht auf Playboys.

Wie wichtig ist ihnen ein ■■ schönes lachen beim anderen geschlecht?Natürlich sehr wichtig. Am allerwich-tigsten ist jedoch das, was sich hinter dem Lachen versteckt.

viele stars und sternchen ■■ lassen sich beim Zahnarzt ein

einheitsgebiss à la hollywood an-fertigen. Käme für sie eine solche Behandlung ebenfalls in frage, um dem gängigen ideal zu entsprechen?Zu Beginn meiner Karriere hat mir ein Zahnarzt angeboten, meine Zähne mit Keramik-Verschalungen zu verschö-nern. Ich habe mich bedankt, habe ge-lächelt und bin gegangen. Mir gefallen diese einheitlichen Gebisse nicht. Ge-sunde und natürliche Zähne sind um ein Vielfaches schöner.

Welcher star hat ihrer Meinung ■■nach das natürlichste lächeln?Ganz besonders mag ich das süsse Lä-cheln von Roger Federer.

Wie sorgen sie dafür, dass ihre ■■Zähne auch während ihres hektischen alltags weiss und von Karies befreit bleiben?Zuckerhaltige Getränke sind Tabu. Zu-sätzlich versuche ich, mich gesund zu ernähren, um so meine Zähne eben-falls möglichst zu schonen.

als Model muss man das ganze ■■Jahr über strahlend schön sein. Bereiten sie sich dennoch etwas mehr auf den sommer vor, als sie es auf die anderen Jahreszeiten tun?Dank meines Jobs reise ich auch im Winter an wunderschöne, warme Or-te. Diesen Winter war ich zum Bei-spiel in Miami und auf verschiedenen Inseln. Als Model kann der Sommer in jedem Moment beginnen, weshalb ich auch das ganze Jahr darauf vorberei-tet sein muss, mich im Bikini zu prä-sentieren. Da ich jetzt im Bereich In-vestment Banking arbeite, bin ich oh-nehin regelmässig im Fitness-Studio, um so einen Ausgleich zu meiner Ar-beit zu schaffen. Das ist auch nötig, um die Süssigkeiten zu verbrennen, die ich täglich esse.

auch sie essen süsses?■■Natürlich. Eine Portion Süsses pro Tag ist einfach unumgänglich. Es tut der Seele und auch dem Körper gut. Dar-auf kann ich nicht verzichten.

täglich eine portion süsses und ■■trotzdem eine traumfigur. Wie schaffen sie es, die tollen Masse zu behalten?Es hat viel mit Gewohnheiten zu tun. Man muss versuchen, sich Dinge, die dem Körper gut tun, anzugewöhnen. Irgendwann werden sie zur Routine. Hat man das erreicht, ist es gar nicht mehr so schwierig, sich gesund zu er-nähren und Sport zu treiben.

Welches sind ihre gewohn-■■heiten und routinen?Ich achte darauf, mich nur von biolo-gisch angebauter Nahrung zu ernäh-ren, mache Sport und schlafe viel. Am wichtigsten allerdings ist es, eine po-sitive Einstellung zu haben und viel zu lachen.

SaraH zeLLer

[email protected]

Xenia tchoumitcheva Vize-Miss-Schweiz und Model

tIpp

gewohnheiten machen alles einfacher

1 Wer nicht einen stetigen Kampf gegen überschüssige Kilos und

den Sportmuffel in sich führen will, dem rät Xenia Gewohnheiten zu ent-wickeln. Hat man sich erst einmal an den regelmässigen Sport und das ge-sunde Essen gewöhnt, geht es beinahe von selbst.

den perfekter auftritt üben

2 Um auf Fotos gut auszusehen, muss man erst einmal herausfin-

den, wie man auf Bildern wirkt. Wäh-rend Xenia schon mit zwölf vor der Ka-mera stand und ihren Ausdruck üben konnte, kann man auch problemlos vor dem Spiegel herausfinden, welcher Blick wie rüberkommt.

verführendes lächeln

3 Ein schönes Lächeln kommt von Innen. Deshalb lacht Xenia auf

Bildern nur dann, wenn sie wirklich lachen muss. Ansonsten wirkt es zu gekünstelt. Natürlichkeit ist für Xenia ausserdem das A und O. Ihre Zähne machen lassen, nur um einem gängi-gen Schönheitsideal zu entsprechen, würde sie deshalb nie.

rund um schön – das ganze Jahr

4 Für Xenia kann der Sommer jede Minute beginnen, wenn sie etwa

für Fotoshooting mitten im Winter auf eine tropische Insel reist. Deshalb hält sie sich das ganze Jahr über fit und müht sich nicht erst auf die hiesige Bikini-Saison ab.

«Positiv bleiben und viel lachen»

«Positiv bleiben und viel lachen»

«Positiv bleiben und viel lachen»

«Positiv bleiben und viel lachen»

viel lachen

2tipp

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2011 junI · 7EInE ThEMEnZEITung vOn MEdIApLAnET

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Das perfekte Lächeln«das lächeln, das du aus-sendest, kehrt zu dir zurück» sagt ein indisches sprichwort und wie jeder weiss, gibt es nichts gewinnenderes als ein sympathisches, schönes lächeln. dieses signalisiert positive lebensausstrahlung, unterstreicht die attraktivität und führt dadurch zu mehr selbstwert gefühl – und das be-deutet höhere lebensqualität.

Ein schönes Lachen hängt nicht zu-letzt vom Aussehen und der Gesund-heit der Zähne ab. Nur leider ist per-fekte Schönheit nicht immer von Na-tur gegeben. Die optischen Ansprüche der Patienten wachsen stetig und der Trend geht, auch in der Zahnmedizin, immer stärker in Richtung Ästhe-tik, Kosmetik, Jugend und Schönheit. Deshalb widme ich einen grossen Teil meiner Tätigkeit als Zahnärztin der Zahn-Ästhetik.

Das Bleichen von Zähnen (Blea-ching), was auch ich regelmässig bei mir selbst durchführe, ist eine einfa-che, kostengünstige und schonende Methode, um die natürliche Zahnfar-be aufzuhellen. Diese Zahnaufhellung hält abhängig von den Lebensgewohn-heiten (Konsum von Kaffee, Rotwein, Rauchen etc.) 6 – 12 Monate und kann jederzeit aufgefrischt werden.

Wünscht man eine dauerhafte Ver-änderung der Zahnfarbe und/oder auch der Form oder Stellung, kann man sich Verblendungen aus Keramik (Veneers/Lumineers) auf die Zähne aufkleben lassen. Diese Methode sieht man häu-fig bei Hollywoodschauspielern. Sie ist wenig invasiv, lange haltbar und sehr ästhetisch. Mit Kompositmaterialien (Volksmund: Kunststoff) kann man ebenfalls Zähne optisch verbessern

(weisse Füllungen, Lücken schliessen, Ecken aufbauen etc.).

Sind Zähne stark gefüllt oder wur-zelbehandelt, empfiehlt sich häufig eine künstliche Zahnkrone aus Kera-mik, um den Zahn einerseits gegen Bruch zu schützen und andererseits zu verschönern. Diese wird auf den eigens dafür zirkulär vorbereiteten

Zahn aufgeklebt und ist vom natür-lichen Zahn, selbst vom Profi, kaum noch unterscheidbar.

Die ästhetische Zahnmedizin hat sich in den letzten Jahrzehnten erheb-lich weiterentwickelt und verbessert. Neue, schonende und innovative Be-handlungsmethoden und Techniken in der Herstellung von natürlichem, ästhetischen und langlebigen «Zahn-ersatz» wurden entwickelt, um nicht nur die Kaufunktion zu rekonstruie-ren, sondern auch die Natur optisch zu perfektionieren.

Denn: «Wer auf seine Zähne stolz sein kann, hat allen Grund zum Lachen.»

juditH aufenanger

[email protected]

Xenia tchouMitcheva gilt als schweizer Brigitte Bardot und ist bekannt für ihre facettenreiche Karriere.Foto: zvg

dr. med. dent. Judith aufenanger,Master of Science (DGI) in Oral Implantology

«Positiv bleiben und viel lachen»

«Positiv bleiben und viel lachen»

veneer: vor und nach der Korrektur Foto: zvg

«Positiv bleiben und viel lachen»

«Positiv bleiben und viel lachen»

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8 · junI 2011 EInE ThEMEnZEITung vOn MEdIApLAnET

news

Knirschen geschieht unbe-wusst und meistens nachts. die Zähne können sich durch die ständige reibung um mehrere Millimeter verkürzen. dadurch verändert sich im schlimmsten falle die gesichts-optik, die Zähne können empfindlicher und kariesanfäl-liger werden. das alles muss nicht sein, erklärt dr. lorenza dahm, Zahnärztin in der praxis Zahnärzte Zürich garten-strasse.

Warum knirschen Menschen ■■mit ihren Zähnen?Das Knirschen dient dem Stressab-bau. Gewisse Leute treiben nach ei-nem stressigen Tag Sport, andere wie-derum knirschen mit ihren Zähnen, um Stress abzubauen. Das Knirschen geschieht unbewusst und in den al-lermeisten Fällen nachts. Nur wenige Menschen knirschen auch tagsüber.

ist Knirschen somit nur eine ■■temporäre erscheinung?Tatsächlich gibt es Leute, die nur wäh-rend einer besonders stressigen Zeit knirschen und dann von selbst wieder aufhören. Andere wiederum behalten

diese Angewohnheit bei.

Welche personengruppen knir-■■schen am häufigsten?Statistische Angaben dazu sind mir keine bekannt. Grosse Zahnschäden sind allerdings vor allem bei Men-schen über 40 festzustellen. In meiner Praxis habe ich zudem viel häufiger mit männlichen als mit weiblichen Knirschern zu tun.

inwiefern schadet Knirschen ■■den Zähnen?Knirscht jemand über einen länge-ren Zeitraum, können dadurch grosse Schäden entstehen. Die Zähne werden immer kürzer und kürzer. Bei gewis-sen Patienten reduziert sich die Zahn-länge innerhalb weniger Jahre um die Hälfte. In diesem Fall ist auch eine Bisssenkung festzustellen.

Wie genau entsteht diese Biss-■■senkung?Der Vorgang ist mit zwei Steinen zu vergleichen, die ständig aufeinander reiben. Die Oberflächen werden durch die Reibung immer flacher, passen sich vollständig an und werden durch die Politur spiegelglatt. Genau das pas-siert beim Knirschen. Der Schmelz-

überzug vom Zahn wird abgenutzt und die Fassetten des Zahns dadurch flach und poliert.

Welche Konsequenzen hat der ■■Bisshöhenverlust?Zum einen erfolgt eine ästhetische Veränderung der Zähne und des Ge-sichts, in dem die Nasolabialfalte mar-kanter wird und die Lippen schmäler werden. Das Gesicht wirkt, ähnlich wie bei zahnlosen Menschen, einge-fallen und dadurch älter. Zum anderen können die Patienten aufgrund des re-duzierten Zahnschmelzes empfindli-

cher werden. Auch die Anfälligkeit für Karies steigt an.

Knirschen geschieht unbe-■■wusst. Wie merkt man also, ob man davon betroffen ist?Häufig ist es der Partner, der die Knirschgeräusche wahrnimmt. Aber auch der Zahnarzt kann bei der jährli-chen Kontrolle problemlos feststellen, ob der Zahnschmelz angegriffen ist.

Können Betroffene etwas ■■dagegen unternehmen?Eine Nachtschutzschiene ist eine opti-

male präventive Lösung. Sie bildet ei-ne Art Pufferzone zwischen den Zäh-nen und verhindert so die Abnutzung der Zähne.

Was aber passiert, wenn der ■■schaden bereits zu gross ist?In diesem Fall müssen die Zähne wie-der aufgebaut werden. Dies geschieht in Form einer Zahnverlängerung. Mit Kunststoff oder Keramik werden zu-erst die Seitenbereiche verlängert, um dann die Front zu rekonstruieren. Doch auch diese Nachbildung ist nicht knirsch-resistent. Es ist deshalb emp-fehlenswert nach dem Eingriff weiter-hin eine Schutzschiene zu tragen, um die schönen neuen Zähne nicht gleich wieder kaputt zu knirschen. Wichtig ist jedoch, dass die betroffenen Pati-enten wissen: Man kann etwas tun. Knirscher müssen den Bisshöhen-verlust und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten nicht einfach hinnehmen.

«Knirscher müssen unannehmlichkeiten nicht hinnehmen.»

SaraH zeLLer

[email protected]

dr. med. dent lorenza dahm,Zahnärzte Zürich Gartenstrasse

«Knirschen ge-schieht unbewusst. häufig ist es der partner, der dieKnirschgeräusche wahrnimmt.»

21

gesunder schlaf1. auch im schlaf können sie ihre Zähne schützen.2. Knirschen geschieht im schlaf unbewusst und kann die Zähne erheblich schädigen.Fotos: shutterstock

neueste Be-handlungs-Methoden verfolgen

3tipp

Ungarn. Land der Quellen. Land der Gesundheit. Kaum ein Land auf der Welt ist reicher an natürlichen Res-sourcen, wenn es um das physische und psychische Wohlbe�nden geht. Dabei weiß kaum jemand, dass Ungarn auch im Bereich der Schulmedizin vom Au-genlasern bis zur Zahnbehandlung einen internationalen hervorragenden Ruf ge-nießt. Allen voran steht die Zahnme-dizin.Das Interessante an Ungarn sind nicht die heilende Natur oder der hohe me-dizinische Standard alleine, sondern die damit in Zusammenhang stehenden niedrigen Kosten.Ungarn ist aufgrund seines niedrigeren Lohnniveaus in der Lage, medizinische Dienstleistungen wesentlich günstiger anbieten zu können – und zwar in ho-her Qualität. Kein Wunder, dass es im-mer mehr Patienten nach Ungarn zieht, um sich dort einer kostengünstigen und hochmodernen Zahnbehandlung unter-ziehen zu lassen.

Und es gibt viele Anbieter, die daran teilhaben wollen. Einer der größten

und wahrscheinlich seriösesten Anbie-ter für Zahnbehandlungen in Ungarn ist die DentalTravel GmbH, die als einziger Anbieter mit dem Ungarischen Tourismus Verband zusammenarbeitet – wohl ein deutlicher Qualitätsbeweis (www.ungarn-tourismus.de).„Seit über 15 Jahren betreut die Den-talTravel über 1000 Patienten jährlich, von denen der Großteil über 50 Jahre alt ist“, so Eszter Jopp, Geschäftsführe-rin der DentalTravel mit Sitz in Zürich. „Die Tendenz ist nicht nur aufgrund der demogra�schen Entwicklung steigend. Die DentalTravel besitzt in der Schweiz und in Ungarn einen hervorragenden Ruf, und wir setzen alles daran, dass das so bleibt“, so Jopp weiter.„Schwarze Schafe gibt es auch hier auf dem Markt“, weiß Jopp zu berichten. „Gegen diese kann man leider nichts tun. Wir sind davon überzeugt, dass sich Qualität und Zuverlässigkeit durchset-zen werden.“Ein weiterer Vorteil ist das Untersu-chungszentrum in Zürich-Höngg. Hier haben alle Interessierten die Mög-lichkeit, sich zwecks einer O�ertenerstel-lung im Voraus von einigen Mitarbeitern des ungarischen Behandlungsteams um-fangreich untersuchen und beraten zu

lassen. Und auch für die Nachsorge ist hier gesorgt, da die ungarischen Ärzte an mehreren Tagen im Monat in der Züri-cher Praxis sind. Die DentalTravel arbeitet nur mit ausgesuchten und renommierten Zahnkliniken in Ungarn zusammen, die sich zuvor einer Qualitätsprüfung unterziehen lassen müssen, um den ho-hen Anforderungen gerecht zu werden, die an sie gestellt werden. Von derart hohen Qualitätsstandards pro�tieren in erster Linie die Patienten. Diese können sich nun in Ungarn – der Quelle der Gesundheit – ihre Zähne auf höchstem Niveau behandeln lassen. Und wer will, sogar während einer Kur.Informationen zu Zahnbehandlungen in Ungarn �nden Sie unter:www.dentaltravel.ch

Ungarn - Europas Land des LächelnsAnzeige

ZahnarZtbeSuch IM auSlanD

tipps

Auf was sie achten sollten

! Mehr dazu im internet:

www.zzg.ch

versicherungsdeckung für ausland-■■behandlungen überprüfen

nebenkosten, Mehrwertsteuer und ■■reisekosten mit einberechnen

im vorfeld über die Behandlungen ■■informieren und die Qualität der praxen sorgfältig abklären

Page 9: Bleaching Implantate Zahnarztangst Schöne und Stolz Lachen ...doc.mediaplanet.com/all_projects/7798.pdfXenia tchoumitcheva verrät Mediaplanet im Interview, wie Sie durch bewusste

2011 junI · 9EInE ThEMEnZEITung vOn MEdIApLAnET

Zahnarztpraxis Dr. Aufenanger

Master of Science in Oral Implantology (DGI)

Praxis für Ästhetik, Restaurative Zahnmedizin und Implantologie

Praxis für Allgemeine Zahnmedizin und Implantologie

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inspirAtion

frage:■■ gehen Zahnpatienten im Ausland hinsichtlich Qualität ein höheres Risiko ein?

antwort:■■ die Qualität der Behandlung ist vom behandelnden Arzt abhängig. die Auswahl ist sorgfältig zu prüfen.

Zahnmedizin in der Schweiz ist hoch-wertig, aber auch teuer. Insbesonde-re für Zahnersatz; Implantate, Pro-thesen, Kronen und Brücken können schnell einige Tausend Franken zu-sammenkommen. Da ist nahe lie-gend, die Behandlung preiswerter im Ausland durchführen zu lassen und für das eingesparte Geld gleich noch ein paar Tage Urlaub zu machen. «Zahntourismus» und «Zahnurlaub» ist auch in der Schweiz in aller Mun-de und wird zunehmend praktiziert. In Europa bieten mittlerweile zahlrei-che Zahnkliniken Behandlungen spe-ziell für Ausländer an. Niedrige Löhne und geringere Laborkosten machen es möglich, dass medizinische Dienst-leistungen wesentlich, laut einigen Anbietern bis zu 70 Prozent, günstiger

angeboten werden können.

Medizinaltourismus ist gefragtUngarn hat in der Zahnmedizin einen internationalen guten Ruf. In einigen westungarischen Städten wie Soprons praktizieren bereits 300 Zahnärzte, bei nur 60000 Einwohnern. Und es gibt viele Anbieter, welche daran teilha-ben wollen. Manche Kliniken arbei-ten mit lokalen Tourismusverbänden zusammen. Einige Reiseveranstal-ter haben sich auf Medizinaltouris-mus spezialisiert. Ungarn, Polen, Ös-terreich und Deutschland sind belieb-te Ziele für Schweizer Zahntouristen. Und beispielsweise nach Bulgarien reisen gar Deutsche, um bei der Zahn-behandlung zu sparen. Auch in Thai-land, in der Türkei oder auf Mallorca kann man sich in Verbindung mit ei-nem Urlaub einer Zahnbehandlung unterziehen.

sorgfältige abklärungen im vorfeld nötigWas aber ist mit der Qualität? In der Regel handelt es sich um professionelle

Praxen mit gutem Service und hohen technischen Standards, die das Poten-zial des Zahntourismus erkannt ha-ben und ausländische Patienten an sich binden wollen. Doch es gibt auch schwarze Schafe. Denn es wollen auch die Kliniken von dem neuen Boom profitieren, die technisch nicht oder noch nicht nach westeuropäischen Ansprüchen ausgerüstet sind. Eine Schwierigkeit liegt auch darin, dass umfangreiche Therapien oft in kurzer Zeit ausgeführt werden. Dies gefährde den langfristigen Erfolg der Behand-lung, besagt eine Studie der Univer-sität Bern. Patienten, die sich im Aus-land behandeln lassen wollen, sollten daher so viele Informationen über den Anbieter, Zahnarztklinik und Reise-veranstalter, und die bevorstehende Behandlung wie möglich sammeln.

voruntersuchung nutzenWichtig ist, dass man vor der An-reise am Telefon eingehend bera-ten wird. Geklärt werden sollten Fra-gen wie: Wie steht es mit der Zulas-sung, spricht er Deutsch oder wird al-

lenfalls ein Dolmetscher gebraucht? Und es empfiehlt sich, einen Behand-lungsplan und ein schriftliches An-gebot des Zahnarztes, der Klinik oder des Reiseveranstalters, in dem die Be-handlung und Nachbehandlung in-kludiert ist, einzuholen, und dieses mit dem Zahnarzt in der Schweiz zu besprechen. Einige Zahn-Reiseveran-stalter bieten auch eine zahnärztliche Voruntersuchung,zum Teil kostenlos, in einer Schweizer Klinik an.

die nebenkostenfalle Damit ein Preisvergleich möglich ist, sollte man folgendes in Erfahrung bringen: Ist mit dem Preis die gesam-te Versorgung gemeint, inklusive Dia-gnose, Betäubung und Röntgen? Mate-rial und die Inklusivleistungen müs-sen aus dem Angebot hervorgehen. Am wichtigsten ist zu wissen, ob zu-sätzlichen Kosten bei einer Nachbe-handlung anfallen, wie zum Beispiel Flug und Übernachtung. Zu guter Letzt ist abzuklären, sofern man eine Zahnzusatzversicherung abgeschlos-sen hat: Übernimmt mein Versicherer

die Kosten im Ausland, eventuell nur im grenznahen Gebiet oder nur bei Zahnunfall? Die Leistungen variieren je nach Versicherer.

günstige Behandlungen auch hierzulande:

für die meisten zahn-■■medizinischen probleme gibt es mehrere komfortable und be-scheidenere behandlungsvarianten. patienten sollten sich nicht scheu-en, ihren Zahnarzt auf ihre finanzi-ellen Möglichkeiten anzu sprechen, empfiehlt die Schweizerische Zahnärzte- Gesellschaft SSO.

factS

! Mehr dazu im internet:

www.sso.chwww.zahntourismus.eu www.optimale-zahnbehandlung.chwww.aboutdentaltravel.info

schöne zähne im urlaub

Budapestimmer mehr schweizer reisen für ihre Zahn-behandlungen ins auslandFoto: zvg

Martina gyger

[email protected]

Behandlung-en iM ausland

erWägen

4tipp

Page 10: Bleaching Implantate Zahnarztangst Schöne und Stolz Lachen ...doc.mediaplanet.com/all_projects/7798.pdfXenia tchoumitcheva verrät Mediaplanet im Interview, wie Sie durch bewusste

10 · junI 2011 EInE ThEMEnZEITung vOn MEdIApLAnET

news

«endlich muss ich meine zähne nicht mehr verstecken.»obwohl ihre Zähne völlig rui-niert waren, traute sich iris von Bischopinck nicht, zum Zahnarzt zu gehen. Mit diesem problem steht die 47-Jährige nicht alleine da. rund vier prozent aller Men-schen in der schweiz leiden un-ter dieser erkrank ung.

Sieben Jahre lang war da dieses drü-ckende, schlechte Gewissen. Immer wieder ist in Iris von Bischopinck ein Gefühlsmix aus unabwendba-rer Angst, Scham und Wertlosigkeit hochgekommen. «Ich wollte es je-den Tag anpacken, sagte mir: heute machst du einen Termin beim Zahn-arzt», erinnert sie sich. Geschafft hat sie es nie. Und so lebte von Bischo-pinck mit dem ständigen Gefühl, ver-sagt zu haben. Hinzu kam die Scham über ihre schlechten Zähne. «Ich habe mich damals nur noch versteckt. Nie-mand sollte sehen, wie schlecht mei-ne Zähne sind», erklärt die 47-jährige Krankenschwester aus Berlin.

So wie von Bischopinck geht es vie-len Menschen in der Schweiz. Rund vier Prozent leiden gemäss Schätz-ungen an einer Zahnarztphobie. Die Zahnarztphobiker beginnen jeder As-soziation mit «Zahn» aus dem Weg zu gehen. Meistens trauen sich die Betrof-fenen jahrelang nicht, ihre Zähne be-handeln zu lassen, was katastropha-le Folgen für das Gebiss- und Kau-Sys-tem hat. Das eigentliche Problem liegt allerdings in der Beeinträchtigung der Lebensqualität, wie auch von Bischo-pinck schmerzlich erfahren hat.

lachen verbotenUm die «Ruine» im Mund vor ihrem Umfeld zu verstecken, schmunzel-te oder lächelte von Bischopinck nur noch mit geschlossenen Lippen. La-chen? Das war ohnehin verboten. Wurde sie einmal all zu emotional, wendete sie sich geschickt von ih-rem Gegenüber ab. Niemand sah, wie schlimm es tatsächlich um ihre Zäh-ne stand – nicht die Arbeitskollegen, nicht die engsten Freunde, nicht ein-mal die beiden erwachsenen Töchter und ihr eigener Mann. Als sich die herausgefallenen Füllun-

gen nicht mehr an die kaputten, vor-deren Zähne kleben liessen, wurde von Bischopinck erfinderisch: «Aus Knetmasse hatte ich mir einen Zahn-ersatz für die Schneidezähne gebastelt, den ich selbst modelliert hatte und im Backofen härtete». Als selbst das Pro-visorium Marke Eigenbau nicht mehr hielt, musste sie handeln. Zum Zahn-arzt wollte sie nicht gehen – Angst und Scham waren zu gross: «Ich hatte ge-nug von Vorwürfen wie: Sie müssen besser auf Ihre Mundhygiene achten. So etwas konnte ich mir einfach nicht mehr anhören». Hinzu kam der Gedan-ke an frühere Besuche beim Zahnarzt. Wenn sie es überhaupt in eine Praxis geschafft hatte, durchlitt sie Sympto-me wie starke Atemnot, Schweissaus-brüche, Zittern und Übelkeit.

Keine angst mehrErst als sie von einem Angebot für Zahnarzt-Phobiker hörte, fasste die 47-Jährige neuen Mut. Auf der Website des Zahnarztes Michael Leu, der sich auf die Behandlung von Phobie-Pati-enten unter Vollnarkose spezialisiert hat, fand sie einen Selbsttest. Durch den Test wurde der zweifachen Mutter bewusst, was ihr wirklich fehlte: «Zu-vor war mir überhaupt nicht klar, dass ich unter einer Zahnarzt-Phobie leide». Nach einem langen Gespräch, der Auf-nahme des Befundes und der Röntgen-aufnahmen, wurde das Gebiss der Frau im Mai des vergangenen Jahres wäh-rend einer fast siebenstündigen Ope-

ration unter Vollnarkose behandelt, Implantate und ein Provisorium ein-gesetzt. «Am Abend zuvor entfernte ich meine «Zahnersatzteile», schaute mir nochmals meine kaputten Zähne an. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich kei-ne Angst mehr», erinnert sich von Bi-schopinck. Beim letzten der drei Ter-mine wurde das Provisorium durch Brücken ersetzt und weitere Implan-tate substituiert. «Nur langsam ha-be ich mich daran gewöhnt, dass ich meine Zähne nun endlich nicht mehr zu verstecken brauche», erzählt die Pa-tientin.

drei Behandlungen zum glückSeit über zehn Jahren bietet Michael Leu Phobiepatienten eine Behandlung unter Vollnarkose. Eine speziell ent-wickelte Operationsmethode ermög-licht so einen nahezu schmerz- und schwellungsfreien Weg aus dem Trau-ma. Die gesamte Behandlung erfolgt innerhalb von drei Terminen. Nach ei-nem ersten Gespräch, wird das Gebiss unter Vollnarkose komplett saniert und bei einem dritten Termin nach-behandelt.

SaraH zeLLer

[email protected]

dr. med. dent. Michael leu,behandelt patienten mit Zahnarztphobien

«Mindestens 10 prozent der europäischen Bevölkerung leiden an Zahn-behandlungs-phobie.»

! Mehr dazu im internet:

www.zahnarztphobie.ch

dr leu und frau iris von BischopnicK nach der Behandlung.Foto: zvg

Die unsichtbare zahnschiene

Befreit lachen mit der unsichtbaren Zahnspange

Wie unterscheidet sich invisalign von den un attrak-tiv en Metallzahnspangen?dr. danielle heller fontana: invisalign steht für die abkür-zung «invisible alignment» , was so viel wie unsichtbares ausrichten heisst. der grosse vorteil ist die transparenz dieser schienen, man sieht sie kaum. Zudem lässt sich die hightech-Zahn-spange herausnehmen. die patienten können sie zum essen und beim Zähneputzen entfernen. sonst bleibt die schiene ständig drin, auch nachts.

Wie funktioniert invisalign?■■Invisalign arbeitet mit hochmoder-ner Computertechnologie und drei-dimensionalen Analysen. Der Zahn-arzt bestimmt am Computer den Ver-lauf der Zahnkorrektur. So sehen die Patienten schon zu Beginn der The-rapie, wie die korrigierten Zähne nach der Behandlung aussehen wer-den. Aufgrund eines Silikonabdrucks wird virtuell ein Behandlungskon-zept erstellt. Je nach Art der Kor-rektur werden dann 10 bis 30 dieser hauchdünnen Schienen geliefert. Die erste Schiene umfasst den zu korrigierenden Zahn, verschiebt ihn leicht, und die nächste Schiene holt ihn in dieser Stellung ab und ver-schiebt ihn erneut. Dieser Vorgang wiederholt sich bis zum gewünsch-ten Schlussresultat.

Wie lange muss man eine ■■schiene tragen?10 bis 14 Tage. Der Zahnarzt über-

wacht die Korrektur alle vier bis sechs Wochen. Je nach Korrektur dauert eine Behandlung zwischen sechs und zwölf Monate.

Welche fehl stellungen können ■■mit invisalign korrigiert werden?Die Methode eignet sich für schief stehende oder vorstehende Zähne, für Zahnlücken sowie für Zahn-Eng-stellungen. Sehr komplizierte Fehl-stellungen lassen sich allerdings nicht damit behandeln.

ist die Behandlung ■■ schmerzhaft?Schmerzen wie bei herkömmlichen Zahnspangen treten nicht auf. In ei-nigen Fällen empfinden Patienten in den ersten Tagen einer neuen Be-handlungsphase ein leichtes Druck-gefühl. Das ist jedoch normal und zeigt, dass die Schiene funktioniert und die Zähne sukzessive in die ge-wünschte Richtung bringt.

Wer kann sich mit invisalign ■■behandeln lassen?Jugendliche ab etwa 16 Jahren sowie Erwachsene bis ins hohe Alter. Mein ältester Patient, ein Mann, ist 75.

Wie viel kostet eine therapie ■■mit invisalign?Die Kosten hängen vom Umfang der Behandlung ab. Pro Kiefer muss man mit zirka 4000 Franken rechnen.

InnOVatIOn

danielle Heller fontana

[email protected]

Quelle: sI-style