Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 32/2013

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Samstag, 03.08.2013, KW 31, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.060 Exemplare www.boulevard-baden.de 03.08.2013_BB-DUR_ 01 AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Thema der Woche: Eine Leidenschaft fürs Sammeln Giftstoffe in Plastik-Clogs KSC ist offen für jeden Stadionstandort KSC hofft auf Sensation gegen Wolfsburg Rhein-Neckar-Löwen testeten in Langensteinbach Was tun bei Unfällen im Ausland 10-Jähriger von Pkw erfasst Versuchte Vergewaltigung Alpine-Tochter verkauft Kuriose Sexunfälle MEIST GELESEN Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. In Plastik-Clogs verschiedener Hersteller wurden krebserregende Stoffe gefunden. Diese Chemikalien können über die Haut aufgenommen werden und die Gesundheit gefährden. GIFTIGE SCHUHE Eine Leidenschaft fürs Sammeln » KSC will gegen Wolfsburg in die zweite Pokalrunde einziehen » Nöttingen hofft auf Sensation gegen Schalke 04 » Stadiondebatte: Wildpark als Benachteiligung » Allgemeine Meldungen aus dem Sport SPORT DER WOCHE / KARLSRUHER SC Was ist zu tun bei Unfällen im Ausland, fragen sich Reisende nach den tragischen Unglücken in Italien, Schweiz und Spanien. UNFALL IM AUSLAND Karlsruhe (tra). Alle Menschen sammeln täglich an Erfahrungen, viele Frauen sammeln Handta- schen und Schuhe und einige Männer sammeln Frauen. Doch es gibt weitaus mehr Sammellei- denschaften als diese oder die „gewöhnlicheren“, wie Postkarten, Briefmarken, Autogrammkarten oder Kugelschreiber. Boulevard Baden hat sich umgehört, was Menschen in Karlsruhe und der Region Außergewöhnliches sammeln. In der Wohnung und im Treppenaufgang von Karlheinz Thumm hängen beispielsweise überall Puzzles. Auf dem Boden stehen allein 20 bis 25 fertige Puzzles. „Mein größtes Puzzle hat 6 000 Teile. Ich hatte schon immer die Geduld dafür, puzzle aber hauptsächlich im Winter“, so Thumm. Lesen Sie im Top-Thema auf Seite 2 über die Sammelleidenschaften von weiteren Menschen aus der Region. * für Android, Apple, Blackberry und Windows. 913436 Schlüssel für Ihre Karriere. Mit den anerkannten IHK-Prüfungs- und Zertifikatslehrgängen, IHK-Tages- seminaren und IHK-Praxistrainings haben Sie die Qualifizierungen, die in der Wirtschaft gefragt sind. Sie können mehr erreichen! Starten Sie am besten jetzt. www.ihk-biz.de/jetzt Service-Center 0721/1 74-2 22 Haid-und-Neu-Str. 7 | 76131 Karlsruhe Diese und viele weitere Lehrgänge, Termine und Fördermöglichkeiten finden Sie unter www.ihk-biz.de/jetzt Neues Berufs-Know-how mit IHK-Zertifikat City-/Quartiersmanager/in (IHK) Demografie-Manager/in (IHK) Ganzheitliches Controlling Kaufm./betriebsw. Grundlagen Personalreferent/in (IHK) Produktmanager/in Gesundheits- und Präventions- trainer/in (IHK) Industriefachkraft (IHK) für CAD-Technik IHK-(Tages-)Seminare Entfalten Sie das Potenzial an Telefon und Empfang Büromanagement mit 5-S AzubiTraining Train the Trainer AzubiLernt - Kundenkontakt Mitarbeiterführung Überzeugen und Durchsetzen Ihr Start als IHK-geprüfte/r Ausbilder/in (AEVO) (Technische/r) Betriebswirt/in Bilanzbuchhalter/in IT-Projektleiter/in Technische/r Fachwirt/in (IHK) Handelsfachwirt/in VZ und BL Industriefachwirt/in Logistikmeister/in Gesundheitsmanager/in (IHK) Immobilienmakler/in (IHK) Personalplanung/-management Personalabrechnung Windows System Administrator/in IT Secrurity Manager/in QM-Auditor/in Managementtraining Projektmanagement 912626 GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF wegen Umbau. Große Auswahl an hochwertigen Feinste Seide, antike Einzelstücke oder moderne Designer-Teppiche … Alles bis zu 60%, 70%, 80% reduziert … nur solange der Vorrat reicht. Orientteppichen. Tel. 35 24 057 · arte-orientale.de ArteOrientale · Printzstr. 4 · Karlsruhe gegenüber altem TÜRKAS Gebäude · Mo – Sa 9 – 19 Uhr 911571 SENSATIONELLER POLSTER KNALLER 1875,- Rundecke, echt Leder Rundecke, Bezug echt Leder, best. aus: Sofa 2,5-sitzig mit Rückenverstellung Armteil links, Kombielement 1,5-sitzig mit Rückenverstellung und Anstellhocker rechts. Ohne Hocker, Kissen u. Sessel. Hocker, mit Ausziehfunktion rundum verstellbare Kopfstütze 449,- 76187 Karlsruhe-Knielingen Saarlandstr. 81 Tel.: 07 21/920 999 52 Straßenbahn-Haltestelle Herweghstraße. Direkt vor dem Eingang! S5 Die Attraktion in Knielingen: POLSTERMÖBEL-GROSSAUSWAHL + KOMPETENTE FACHBERATUNG! 908177 Blickfang! Werbung auf dem Video-Board. Bei Interesse: Tel. (07 21) 37 19-0 Fax (07 21) 37 19-3 00 www.roeser-media.de 895625

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Samstag, 03.08.2013, KW 31, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Durlach und Umgebung I 30.060 Exemplare www.boulevard-baden.de

03.08.2013_BB-DUR_ 01

AUS DER REGION

KULTUR

KSC

SPORT

MEINUNG

BLAULICHT

LEGENDE

Thema der Woche: Eine Leidenschaft fürs Sammeln

Giftstoffe in Plastik-Clogs

KSC ist offen für jeden Stadionstandort

KSC hofft auf Sensation gegen Wolfsburg

Rhein-Neckar-Löwen testeten in Langensteinbach

Was tun bei Unfällen im Ausland

10-Jähriger von Pkw erfasst

Versuchte Vergewaltigung

Alpine-Tochter verkauft

Kuriose Sexunfälle

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.

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» KSC will gegen Wolfsburg in die zweite Pokalrunde einziehen» Nöttingen hofft auf Sensation gegen Schalke 04» Stadiondebatte: Wildpark als Benachteiligung» Allgemeine Meldungen aus dem Sport

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Karlsruhe (tra). Alle Menschen sammeln täglich an Erfahrungen, viele Frauen sammeln Handta-schen und Schuhe und einige Männer sammeln Frauen. Doch es gibt weitaus mehr Sammellei-denschaften als diese oder die „gewöhnlicheren“, wie Postkarten, Briefmarken, Autogrammkarten oder Kugelschreiber. Boulevard Baden hat sich umgehört, was Menschen in Karlsruhe und der Region Außergewöhnliches sammeln.In der Wohnung und im Treppenaufgang von Karlheinz Thumm hängen beispielsweise überall Puzzles. Auf dem Boden stehen allein 20 bis 25 fertige Puzzles. „Mein größtes Puzzle hat 6 000 Teile. Ich hatte schon immer die Geduld dafür, puzzle aber hauptsächlich im Winter“, so Thumm.Lesen Sie im Top-Thema auf Seite 2 über die Sammelleidenschaften von weiteren Menschen aus der Region.

* für Android, Apple, Blackberry und Windows. 913436

Schlüssel für Ihre Karriere.Mit den anerkannten IHK-Prüfungs- und Zertifikatslehrgängen, IHK-Tages-seminaren und IHK-Praxistrainings haben Sie die Qualifizierungen, die in der Wirtschaft gefragt sind.

Sie können mehr erreichen! Starten Sie am besten jetzt.

www.ihk-biz.de/jetzt Service-Center 0721/1 74-2 22Haid-und-Neu-Str. 7 | 76131 Karlsruhe

Diese und vie le weitere Lehrgänge, Termine und Fördermögl ichkeiten f inden Sie unter www.ihk-biz .de/ jetzt

Neues Berufs-Know-how mit IHK-Zertifikat� City-/Quartiersmanager/in (IHK)� Demografie-Manager/in (IHK)� Ganzheitliches Controlling� Kaufm./betriebsw. Grundlagen� Personalreferent/in (IHK)� Produktmanager/in� Gesundheits- und Präventions- trainer/in (IHK) � Industriefachkraft (IHK) für CAD-Technik

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SENSATIONELLER POLSTER KNALLER

1875,-Rundecke, echt Leder

Rundecke, Bezug echt Leder, best. aus: Sofa 2,5-sitzig mit Rückenverstellung Armteil links, Kombielement 1,5-sitzig mit Rückenverstellung und Anstellhocker rechts. Ohne Hocker, Kissen u. Sessel.

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76187 Karlsruhe-KnielingenSaarlandstr. 81Tel.: 07 21/920 999 52

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2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I 03.08.2013 I KW 31 I 16. Jahrgang

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Karlsruhe (tra). Der Grafik-Desig-ner Boris Kahl (38) wohnt und lebt in Daxlanden. Neben seiner Kakte-en-Sammelleidenschaft hat er vor drei Jahren eine neue Leidenschaft für sich entdeckt: Die Polaroid-Kameras. Boulevard Baden hat mit ihm über dieses Hobby gespro-chen.

Wie kam es dazu, dass Sie Pola-roid-Kameras sammeln?Boris Kahl: Meine erste Polaroid-Kamera habe ich vor circa 20 Jah-ren von meinem Opa geschenkt bekommen, aber die Sammellei-denschaft ist eigentlich erst vor drei Jahren so richtig ausgebro-chen.

Wie kam es zu der Sammellei-denschaft?Kahl: Ich gestalte bei meinem Ar-beitgeber jedes Jahr einen Kalen-der namens Poladarium, bei dem man jeden Tag ein neues Pola ab-reißen kann. Dadurch bin ich auf die Sofortbildfotografie und die Polaroid-Kameras aufmerksam geworden und habe angefangen, übers Internet diese alten Kame-ras, die man teilweise für ein paar Euro bekommt, zu sammeln.

Was fasziniert Sie daran?Kahl: Mich fasziniert daran die alte Mechanik und Technik im Charme der 70er-Jahre. Man drückt oben auf einen Knopf und

unten kommt sofort mit dem ty-pischen Geräusch das Bild her-aus. Analoge Fotografie ist im Zeitalter der Digitalkameras schon wieder etwas ganz beson-

deres geworden. Die Fotos, die man mit diesen alten Kameras macht, sind alles andere als per-fekt. Sie sind meistens unscharf und haben schräge Farben, Fle-

cken und unbelichtete Stellen. Genau das fasziniert mich. Es ist bei jedem Bild eine Überra-schung, was hinten heraus-kommt. Jedes Bild ist ein Unikat, das man nie mehr genau gleich fotografieren kann.

Wie viele Kameras haben Sie?Kahl: Das ändert sich eigentlich täglich, da ich ja inzwischen auch einen Handel mit diesen Kameras aufgezogen habe. Aber es sind so um die 40 Stück, die ich nicht verkaufe und die für mich etwas ganz besonderes sind. Da sind auch ein paar sehr seltene Sammlerstücke dabei.

Wo finden Sie sie?Kahl: Ich finde die Kameras meistens auf ebay, habe aber auch Anzeigen auf allen gängi-gen regionalen Internetseiten. Ab und zu gehe ich auch auf Flohmärkte und schaue dort nach Kameras.Lesen Sie das das komplette Interview

unter www.boulevard-baden.de. Sie haben auch eine ausgefallene

Sammelleidenschaft? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktion@

boulevard-baden.de.

Boris Kahl sammelt Polaroid-Kameras, aktuell besitzt er um die 40 Stück.

„Die Fotos sind alles andere als perfekt“I Boris Kahl im Interview

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Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 4. August, 21.00 Uhr: „Kochen mal Anders“Herd anschalten, Speisen anbraten und auf den Tellern anrichten. So sieht der normale Ablauf beim Kochen aus. Bei unserer Moderatorin Karima Sell und

dem Sternekoch Sören Anders sieht das Ganze immer ein wenig anders aus. Denn hier steht nicht nur das Kochen im Vordergrund. Sehen Sie, was die beiden in dieser Folge erlebt haben!

Montag, 5.August, 18.45 Uhr: „Wirtschaftsspiegel - TV“Geschäftsführer der Stadtwerke Ettlingen GmbH, Herr Eberhard Oehler ist zu Gast im Wirtschaftsspiegel und spricht mit Günter Knappe über die Zukunft des Unternehmens.

Mittwoch, 7. August, 18.35 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann“Ein entspannter Kinoabend mit Freunden gehört noch immer zu den Lieb-lingsbeschäftigungen der Deutschen – und das völlig zurecht! Welche neuen Blockbuster und Geheimtipps Sie im Kino genießen können, das zeigen Ihnen Woche für Woche Andreas Eisinger und Andreas Buschmann in unserem Kinomagazin!

ANGEGUCKT

Karlsruhe (tra). Als Kind hat man früher vielleicht die Figu-ren von Überraschungseiern, Muscheln, Sticker oder Steine gesammelt. Doch welche Sam-melleidenschaft haben die Menschen in Karlsruhe und der Region heute?

Der Karlsruher Oliver Lange-witz sammelt Kunstobjekte. Er hat rund 180 Gemälde, Figuren und Objekte, darunter zahlrei-che „Makonde“ (siehe www.makonde-art-collection.de und Foto auf Seite 1). Vor rund sie-ben Jahren habe ihn diese Sam-melleidenschaft gepackt. Kleine Figuren bekomme man zwi-schen 50 und 100 Euro, größere Figuren könnten bis zu 20 000 Euro kosten. „Doch solch eine habe ich nicht“, sagt der 36-Jäh-rige. Die Figuren stehen bei ihm zu Hause, aber auch bei seinen Arbeitsplätzen. 2010 hat er eini-ge Figuren bei einer Ausstellung in der Alten Fleischmarkthalle gezeigt.

Filme, Filme, Filme

„Ansonsten besitze ich als Film-freak zwischen 700 und 800 Fil-me“, sagt Langewitz. Früher

habe er Trading Cards von Star Wars gesammelt, aber nur zwei bis drei Jahre lang. „Da eine Sammelleidenschaft auch im-mer eine Kostenfrage ist, habe ich mich dann für Filme und Kunst entschieden“, so Lange-witz.Ebenfalls seit rund sieben Jahren besteht die Sammelleidenschaft von Judith Marks. Sie sammelt alles rund um ihre Lieblingstiere Giraffen. „Da ich mich im Zoo immer besonders lange bei den Giraffen aufgehalten habe, habe ich meinem Freund gesagt, dass er mir zum Geburtstag ein Buch mit Infos über Giraffen schenken soll“, sagt Marks. Seitdem sam-melt sie alles rund um Giraffen: Zeitungsartikelausschnitte mit Giraffenfotos, Bücher jeglicher Art, Postkarten, Grußkarten, Plüschtiere, eine Riesengiraffe, die circa einen Meter groß ist, Schlüsselanhänger, Magnete, Briefbeschwerer, Fotohalter, Handyanhänger, viele verschie-dene Tassen, Seidentücher mit Giraffen, Bettwäsche, Kissen, Wandsticker, eine Giraffe aus Holz, eine Gardarobe in Giraf-fenform, Fotos, Kalender, Poster, Sticker im Stickerheft, Schleich-tiere, Kerzen mit Giraffenmoti-

ven, Riesengiraffen aus Holz und auch ein paar kleine zum Hin-stellen. Die ganze Familie sam-melt inzwischen begeistert mit.Jürgen Storck (47) aus Karlsdorf-Neuthard hat eine andere Lei-denschaft: Er besitzt rund 30 Flipper, einige davon stehen im Keller, andere im Lager. Speziell die Flipper der frühen 80er-Jahre haben es ihm besonders angetan, da er mit diesen aufgewachsen ist. Am Liebsten restauriert er die Geräte und bringt sie wieder auf Vordermann, aber natürlich spielt er auch gerne, liest in Fo-ren oder tauscht sich in Commu-nitys über sein Hobby aus.

Über 200 Zaubertricks

Der 14-jährige Madou Mann aus Karlsruhe ist seit sieben Jahren ein großer Fan der Zau-bertricks – das ist sein großes Hobby. Er hat inzwischen schon über 200 Zaubertricks gesammelt, die er bei Geburts-tagen, aber auch schon auf Bühnen präsentiert. Besonders gerne macht er Kartentricks al-ler Art oder auch die „Seilrou-tine“, die drei bis vier Minuten dauert und besondere Finger-fertigkeit erfordert.

Eine Leidenschaft fürs SammelnI Fortsetzung von Seite 1

Wie oft kommt es vor, dass man bei einem Bekannten oder auch Fremden in die Wohnung kommt und dieser Jemand die Vitrine voll mit irgendwelchem „Kruscht“ hat? Oft.

I Eine Meinung vonMaren Pommerening

Wie oft bin ich nicht schon an Vitrinen vorbeigelaufen, die ge-radezu vollgestopft waren mit kleinen Modellautos oder ähn-lichem und wie oft habe ich mich nach dem „Warum“ ge-fragt. Ich kann ja verstehen, dass man schöne Sachen, die man einmal gesehen oder ge-funden hat, gerne aufheben möchte, um sie später noch ein-mal begutachten zu können. Aber wieso reihe ich diese Ge-genstände dann in der Vitrine in der dunklen Ecke im Wohnzim-mer auf, wo weder ich noch ein anderer sie zu Gesicht bekom-men? Sehr oft werden gesam-melte Gegenstände irgendwo abgestellt, kaum beachtet und letztendlich sind sie nämlich nur eines: Staubfänger. Richtig schlimm wird es aber erst dann,

wenn der Sammler voll stolz berichtet, wo er was... und schon bin ich mit meinen Ge-danken sowieso in andern Sphären: Beim Einkauf fürs Wochenende zum Beispiel. Ich finde es auch ganz lustig an-zuschauen, wenn diese gesam-melten „Dinge“ mitten im Raum ausgestellt werden – geziert von einer dicken Staubschicht. Ein-mal habe ich die Staubschicht ganz genau begutachtet, ich habe sie nämlich angefasst um zu schauen, ob die Farbe von dem besagtem Objekt tatsäch-lich so trüb ist... War sie nicht. Gleich wurde ich gescholten mit „Jetzt muss ich alles abstau-ben“. Was denke ich? Richtig. Dann staub du mal ab, ich war sowieso schon kurz vorm Nie-sen und Husten. Eigentlich bin ich der Meinung: Jedem wie es gefällt. Aber eine Staubschicht stolz zu präsentieren, dafür habe ich kein Verständnis. Dann lieber eine Briefmarken-sammlung, die kann man zu-klappen und wegpacken. Da zerfallen allerhöchstens die 100 Jahre alten Briefmarken zu Staub.

Alles Staubfänger...

Sie möchten wissen, wie das Wetter gerade in Karlsruhe ist? http://www.boulevard-baden.de: WEBCAMS

Der Sommer ist die Zeit des Jahres, in der viele Reisen unternehmen. Sonnenuntergänge am Meer, der Rundumblick vom Gipfel eines erklommenen Berges, der Espresso im Promenadencafé, der Kopfsprung in den Bergsee – so oder so ähnlich malen wir uns den Sommer aus. Wenn wir uns über etwas freuen, dann sind wir dankbar, und das heißt dass wir Grund haben, „Danke“ zu sagen. Warum sollten wir aber „Danke“ sagen? Für die Urlaubsreise haben wir eine Menge Geld hingelegt – wem sollten wir dafür danken – wenn nicht uns selbst? Kann es sein, dass wir verlernt haben, „Danke“ zu sagen? Die Sonne, das Meer, das Gebirge und

der Fluss – das alles ist in gewisser Weise kostenlos. Das Wesentliche ist Geschenk. Das Wichtigste ist im wahrsten Sinn des Wortes unbezahlbar. Grund genug also, „Danke“ zu sagen. Wem auch immer. Christen wenden sich an den Gott der Bibel. Danke, Gott, dass es mich gibt. Danke, dass ich Deine Schöpfung entdecken kann. Danke, dass es überhaupt etwas gibt. Der Sommer ist eine Jahreszeit, in der wir lernen können, „Danke“ zu sagen.

Klaus Nientiedt ist Chefredakteur des Konradsblatts, der in Karlsruhe erscheinenden Wochenzeitung für das Erzbistum Freiburg.

ANGEDACHT

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Karlsruhe (tra). Egal, was man gerne sammelt: Auf Floh- und Kruschtlmärkten in Karlsruhe und der Region werden Sammler fündig. Auch an diesem Wochen-ende finden wieder einige dieser Märkte statt. Der Flohmarkt am Stephanplatz lädt beispielsweise am Samstag, 3. August, bis 16 Uhr zum Stöbern ein. Der Hal-lenflohmarkt in Eggenstein in der Industriestraße 8 hat am 3. August bis 15 Uhr geöffnet. Und der Durlacher Kruschtlmarkt wird am 17. August wieder vor der Karlsburg veranstaltet.

Flohmärkte in und um Karlsruhe

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 32/2013

BOULEVARD BADEN I 03.08.2013 I KW 31 I 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Region (var/bb). Seit einigen Jahren erfreuen sich die Plastik-Schuhe mit den vielen Löchern großer Beliebtheit und sind zu einem richtigen Modetrend ge-worden – die Rede ist von den sogenannten Clogs. Besonders jetzt im Sommer sind diese Schuhe bei Groß und Klein popu-lär. Ursprünglich waren die Kunststoffschuhe vor allem für den Wassersport gedacht. Die

Produktvielfalt ist groß: Ver-schiedene Farben, verschiedene Hersteller und natürlich ver-schiedene Preise. Der WDR hat in einem Test zehn Plastik-Clogs aus allen Preiskategorien ins La-bor geschickt, um sie auf Schad-stoffe zu testen. Das Ergebnis ist erschreckend.

In sechs der zehn getesteten Plastikschuhe fanden sich

hochgradig krebserregende Stoffe. Die in den Schuhen ent-haltenen Chemikalien können über die Haut aufgenommen werden und somit die Gesund-heit gefährden. Wer auf die bunten Schuhe trotzdem nicht verzichten möchte, sollte laut WDR zumindest Socken tra-gen, um die Aufnahme der Gift-stoffe über die Haut zu verhin-dern.

Schwarze Schuhe sind besonders belastet

„Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind Substanzen, die in den Plastik-schuhen vor allem aus Weichma-chern und schwarzen Farbparti-keln strammen. PAKs gelten als hochgradig krebserregend. Nur in vier Plastikschuhen fand das Labor keine PAKs, der Rest der

Proben war belastet. Besonders hoch waren die Werte bei den schwarzen Clogs in der Stichpro-be. Aber auch in schwarzen Knöpfen oder Riemchen können PAKs stecken“, berichtet der WDR auf seiner Website.In den Original-Schuhen der Marke „Crocs“ wurden diese PAKs laut WDR nicht gefunden, dafür aber Lösungsmittel, die nach Einschätzung des Bundes-instituts für Risikobewertung Hautreizungen und Allergien auslösen können.

Reaktion der Marke „Crocs“

Gegenüber dieser Vorwürfe äu-ßert sich der Hersteller folgen-dermaßen: „Crocs, Inc. nimmt die Gesundheit und Sicherheit seiner Kunden sehr ernst. Uns sind die genauen Parameter des Tests nicht bekannt, die diesem Bericht zugrunde liegen; wir kön-nen jedoch versichern, dass un-sere Produkte risikofrei benutzt werden können. Darüber hinaus sind unsere Produktionsprozesse so ausgerichtet, dass alle unsere Produkte den europäischen Rechtsvorschriften entsprechen.“

I Der WDR hat die trendigen Plastikschuhe auf Schadstoffe testen lassen

Giftstoffe in Plastik-Clogs gefunden

Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe gelten als hochgradig krebserregend und wurden in Plastik-Clogs verschiedener Hersteller gefunden.

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Eigentlich schaue ich bei der Auswahl meines Fernsehpro-gramms immer, ob in der TV-Zeitschrift der Vermerk „Neu“ dabei steht. Dann weiß ich si-cher, dass ich – sofern ich den Film nicht auf DVD oder im Kino gesehen habe – den Film noch nicht kenne. Häufig erin-nere ich mich nämlich nicht an den Film und merke erst nach einer halben Stunde oder länger, dass ich den Film doch schon gesehen habe. Nicht so bei „Ein Sommer in Paris“ mit Anica Dobra und Kai Scheve, der am Sonntag um 20.15 Uhr im ZDF kommt: Beim Blick auf das Foto wusste ich sofort, dass ich den Film aus dem Jahr 2011 bereits angeschaut habe und damals gut fand.Darum geht es: Kranken-

schwester Klara verbringt mit ihrem Freund einige Tage in Pa-ris, doch das romantische Wo-chenende endet mit der Tren-nung. Kurz drauf begegnet sie dem steifen, aber attraktiven Philippe, Erbe einer schwerrei-chen Uhren-Dynastie. Er mag ihre direkte Art und engagiert sie als Pflegerin für seine kürz-lich operierte Mutter. Die Dame hat bislang jede Helferin weggeekelt. An Klara beißt sie sich jedoch die Zähne aus. Auch Philippe ist angetan von der Deutschen; aber leider ver-lobt.Okay, von der Handlung her ist es auch nichts anderes als bei Rosamunde Pilcher, Inga Lind-ström oder Katie Fforde. Doch für sonntagabends ist das manchmal genau das, was man am Wochenendausklang benö-tigt und sehen möchte. Also, auf einen schönen, gemütlichen Fernsehabend – solche Filme schaue ich auch gerne zwei Mal an!

Tanja Rastä[email protected]

Ein Sommer in ParisI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Östringen (pol). Offenbar mittel-schwere Verletzungen hat ein zehn Jahre alter Junge am Mitt-wochmittag bei einem Unfall an einer Tankstellenausfahrt auf der Östringer Hauptstraße erlitten.Das Kind war gegen 13 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem linken Gehweg in Richtung Bad Min-golsheim unterwegs gewesen, als ein vom Tanken kommender 31 Jahre alter Pkw-Lenker offenbar unachtsam nach rechts zur Orts-mitte auf die Straße einbog.Der von dem Mann übersehene

Junge wurde von dem Pkw erfasst und auf die Straße geschleudert, hatte dabei aber offenbar großes Glück. Nach erster Versorgung durch den per Hubschrauber herbeigeeilten Notarzt wurde er in eine Karlsru-her Klinik geflogen. Erste Befürch-tungen schlimmerer Verletzungen bestätigten sich dort aber nicht. Gleichwohl wurde er für eine Nacht stationär aufgenommen. Neben dem Arzt war an der Un-fallstelle auch die Besatzung eines Rettungswagens im Einsatz.

Junge von Pkw erfasstKarlsruhe (bb). Eines der beiden in Karlsruhe bei den Rohbauar-beiten für den Stadtbahn- und Straßenbahntunnel der Kombilö-sung im wesentlichen operativ tätigen Unternehmen ist an einen neuen Eigentümer verkauft wor-den.Die BeMo Tunnelling GmbH, selbst nicht insolvente Tochter des in Konkurs gegangenen öster-reichischen Baukonzerns Alpine Bau GmbH, wurde an den tsche-chischen Baukonzern Metrostav verkauft.

„Volle“ Konzentration auf Kombilösungsbau

Gläubigerausschuss und Insolven-zgericht müssen den Verkauf noch bestätigen. „Mit dem Eigentümer-wechsel sehen wir unseren Partner bei der Kombilösung auf dem Weg aus der Insolvenz der Alpine in wirtschaftlich gesicherte Besitzver-hältnisse, so dass sich das Unter-nehmen jetzt wieder voll auf die laufenden Arbeiten in Karlsruhe konzentrieren kann“, sagt Uwe Konrath, Geschäftsführer der

Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (KASIG), die die Kombilösung baut.Mit dem Verkauf des zweiten ope-rativen Unternehmens, der Univer-sale Grund- und Sonderbau GmbH (GSB), wird nach Angaben des Alpine-Insolvenzverwalters in Wien noch in dieser Woche gerech-net. Der dritte Partner der Bauher-rin KASIG bei der Arbeitsgemein-schaft (Arge) Stadtbahntunnel, die FCC Construccion, ist nicht opera-tiv tätig und war auch nicht von der Alpine-Insolvenz betroffen.

Kombilösung: Alpine-Tochter verkauftKarlsruhe (bb). Rock-Show mit Cocktails oder Cocktails mit Rock-Band? Zu erleben am 8. August, 20 Uhr, Café Dom, Hirschhof 5, in Karlsruhe. Orga-nisiert wird dieses rockige Event

von Eva und Craig Judkins vom Commodore Room und Anton Roeder vom Café Ludwigs am Ludwigsplatz. Das Cocktail-Me-nu wurde speziell von Roeder für das Event zusammengestellt.

Rock-Show mit Cocktails

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 32/2013

4 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 03.08.2013 I KW 31 I 16. Jahrgang

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SCHÄTZE AUF DEM SPEICHER Wer hat nicht auf dem Speicher, im Keller oder in alten Schränken Kleinigkeiten, die er gern für einen guten Zweck entsorgen würde? Jetzt gibt es hierfür eine gute Gelegenheit: Die Durlacher Bürgerstiftung für Kultur und Geschichte ruft die Bürger auf, ihre „Schätze auf dem Speicher“ an der Pforte des Durlacher Rathauses abzuliefern. Es können kleine Kunstwerke, Bilder, Porzellan sein, das heißt Gegenstände, die noch einen gewissen materiellen Wert haben und anderen Menschen eine Freude machen. Anlässlich des 3. Bürgerbrunches zwischen 11 und 14 Uhr auf dem Saumarkt am Sonntag, 11. August, werden die gespendeten Gegenstände zugunsten der Bürgerstiftung versteigert beziehungsweise verlost.Mit den Zinserträgen des Kapitals der Stiftung wird in diesem Jahr übrigens die Freie Kulturschule unterstützt. Dies geschieht im Rahmen des Programms „Kultur macht stark“, das der Integration und Inklusion von Schülern dient

ERSCHLIESSUNGSARBEITEN „AN DER KLAM/ILLWIG“ Die Arbeiten zur Erschließung des Neubaugebiets „An der Klam/Illwig“ in Stupferich beginnen am Montag, 5. August, mit der Einrichtung der Baustelle. Nachdem der Bebauungsplan im Februar in Kraft getreten ist, stehen nun Straßenbauarbeiten und die Verlegung von Versorgungsleitungen an. Insgesamt sind rund 7 500 Quadratmeter Verkehrsfl ächen herzustellen und mehrere tausend Meter Leitungen zu verlegen. Die Bauzeit wird wahrscheinlich zehn Monate betragen, sodass die anschließende Bebauung frühestens Mitte 2014 beginnen kann. Die Baustellenzufahrt wie auch der spätere Anschluss des Neubaugebiets an das Straßennetz erfolgen über den bestehenden Kreisverkehr am Ortseingang in der Karlsbader Straße (K 9653). Im Zuge der Erschließung wird auch die auf der Nordseite der Karlsbader Straße noch fehlende Rad- und Gehwegverbindung in Richtung Palmbach von der Pfefferäckerstraße bis zum Hochwasserrückhaltebecken Zehnerklamm gebaut. Die Schmutz- und Regenwasserkanäle für das Neubaugebiet sind bereits 2010 verlegt worden.

BEIFUSS- ODER HOHE AMBROSIE ENTFERNENDie Beifuß- oder Hohe Ambrosie steht derzeit kurz vor der Blüte. Die Pollen dieser Pfl anze können schwere Allergien auslösen. Das Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz bittet Hobbygärtner deshalb darum, die Pfl anze aus ihren Gärten herausreißen bevor der Pollenfl ug beginnt. Standorte sollten zudem an die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW, E-Mail [email protected]) oder das städtische Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz ([email protected]) gemeldet werden – möglichst mit einem Foto. Bereits wenige Pollen können starke allergische Reaktionen und schwere Asthmasymptome bewirken. Direkter Kontakt kann auch Hautreaktionen hervor-rufen. Die Stadt Karlsruhe hat zusammen mit der LUBW auf ihren Flächen unterschiedliche Maßnahmen zum Kampf gegen die Ambrosie erprobt. Im Hardtwald und einer Fläche an der Alb konnte sie dabei sehr gute Ergebnisse erzielen. Weitere Informationen über die Hohe Ambrosie und ihre Bekämpfung gibt es über www.karlsruhe.de (Stichwort: Ambrosie) und in einer Broschüre im Rathaus.

ÄPFEL UND BIRNEN ERSTEIGERNDas Liegenschaftsamt versteigert auch in diesem Jahr die Erträge von Obstbäumen. Ab Ende August können Bürger auf Äpfel und Birnen bieten. Die Versteigerungen fi nden statt am Mittwoch, 28. August, um 13.30 Uhr in Knielingen – Kleingartenanlage „Am Kastanienbaum“ –, am Mittwoch, 4. September, um 13 Uhr in Daxlanden – Parkplatz vor dem Restaurant Saumseen –, am Donnerstag, 5. September, um 13 Uhr in Hohenwettersbach – Obstanlage Rehbuckel – und ebenfalls am Donnerstag, 5. September, um 13 Uhr in Hagsfeld – Obstanlage Gewann Lachäcker.

KURZ & BÜNDIG

Region (mia). Schreckliche Unglücks-fälle schockierten in dieser und der vergangenen Woche. Nach dem ver-heerenden Zugunglück bei Santiago de Compostela in Spanien, bei dem rund 80 Menschen ihr Leben verlo-ren, kam es in Italien und der Schweiz zu weiteren schweren Un-fällen.

Am Sonntagabend verloren 38 Menschen ihr Leben, als ein Bus bei Neapel auf der Autobahn 16 von Neapel nach Canosa zu schnell auf ein Stauende gefahren war, mehrere Autos rammte, darauf die Leitplanke durchbrach und in ei-nen 30 Meter tiefen Abhang hinun-ter fi el. Ein Toter und 26 Verletzte waren die Folge eines Zugunglücks in der Schweiz, als zwei Regionalzüge

frontal bei Granges-près-Marnand zusammengestoßen waren.

Was gilt es zu beachten?

Aber wie gefährlich ist es auf aus-ländischen Autobahnen, in Zügen und Bussen?„Statistisch gesehen sind – in Deutschland wie auch im Ausland – Busse, Bahnen und Flugzeuge die sichersten Verkehrsmittel. Wesent-lich mehr Verletzte und Unfalltote sind im Pkw-Bereich zu beklagen“, erklärt Thomas Hätty, Leiter Ver-kehr und Technik des ADAC Nord-baden. Vor der Reise sollte ein Auslands-krankenschutz abgeschlossen wer-den, so Hätty, der davor warnt, nach einem Unfall irgendwelche Schriftstücke zu unterschreiben,

die man nicht versteht. Generell sollte man sich, bevor man in einen öffentlichen oder einen Touristenbus im Ausland steigt, einen Einruck über den Zustand des Ge-fährtes machen – Wie ist das Profi l der Reifen? Ist der Bus überladen, ...Bei einem Verkehrsunfall mit dem eigenen Pkw, sollte laut ADAC, ne-ben den üblichen Maßnahmen, wie dem Sichern der Unfallstelle, Verletz-ten helfen, ein Foto der Unfallsituati-on machen, auch das Kennzeichen, Name und Anschrift von Fahrer und Halter aller beteiligten Fahrzeuge so-wie deren Haftpfl ichtversicherung und Versicherungsnummer und Name und Anschrift der Unfallzeu-gen notiert werden, so Hätty. Ebenso sollte die Unfallsituation fotografi ert werden. Bei Personenschäden, hohem Sach-

schaden, Streitfragen zwischen den Beteiligten, Unfallfl ucht oder wenn kein Versicherungsnachweis vorge-legt werden konnte, sollte der Unfall von der Polizei aufgenommen wer-den. „Diese Details lassen sich mit Hilfe des Europäischen Unfallberichts, der neben einer Grünen Versicherungs-karte mit dem Geltungsbereich des Urlaubslandes in jedem Fahrzeug vorhanden sein sollte, dokumentie-ren.“ Angaben zur Haftpfl ichtversiche-rung des Unfallgegners fi nden sich in einigen Ländern auch auf einer Plakette an der Windschutzscheibe.

Notfall-Hotlines für Angehörige

Nach einem schweren Unglück werden fast immer Hotlines

der Bahn- oder Flug-, Reisege-sellschaften für die Angehöri-gen eingerichtet. Aber auch über das Auswärtige Amt wer-den für Angehörige und Opfer von Unglücksfällen Hotlines und Ansprechpartner gestellt. Der Bürgerservice des Aus-wärtigen Amts ist unter 030 18 17 20 00, das Krisenre-aktionszentrum, als Ansprech-partner für außerhalb der Dienstzeiten anfallende Not-fälle im Ausland ist über 030 181 70 erreichbar.Bereitschaftsdienste und Kon-sularbeamte helfen in der je-weiligen Auslandsvertretung. Sollte es keine deutsche Aus-landsvertretung geben, helfen auch die Vertretungen der Mit-gliedsstaaten der EU.

Was tun bei Unfällen im AuslandI Nach den schweren Unglücken in Spanien, Italien und der Schweiz suchen Reisende Rat

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Karlsruhe (bb). In der Ort-schaftsratssitzung am 6. Februar hat der Ortschaftsrat Durlach im nichtöffentlichen Teil über den Verkauf bebauter städtischer Grundstücke im Stadtteil Dur-lach beraten und den Sachstand zur Kenntnis genommen. Die CDU-Durlach stellt nunmehr fest, dass bei den aufgeführten Grundstücken das Alte Wasser-werk in der Pfi nztalstraße nicht genannt wurde. Aus der Zeitung musste sie nun zur Kenntnis nehmen, dass das genannte Grundstück verkauft werden

soll, so die CDU. Sie stellt daher die Anfrage im Ortschaftsrat, wieso das Gebäude in der Vorla-ge nicht aufgelistet wurde. Das Alte Wasserwerk sei prädesti-niert für die jetzige Nutzung als Kindergarten. Deshalb soll das Gebäude aufgewertet werden und im städtischen Besitz blei-ben. Ortschaftsrätin Roswitha Henkel könne sich in dem Ge-bäude unter anderem ein Muse-um oder eine Informationsstätte über die Aufwertung der Grund-versorgung mit Wasser einst und jetzt vorstellen.

Wasserwerk steht zum KaufKarlsruhe (pol). Ein 75 Jahre alter Mann ist am Mittwochmittag an der Ecke Durlacher Allee und Weinweg Opfer des so genannten Halskettentricks geworden.Der Rentner war gegen 13 Uhr zu Fuß in Richtung Mann Mobilia unterwegs gewesen, als er aus ei-nem schwarzen Pkw heraus vom Beifahrer nach dem Weg zu einem Krankenhaus gefragt wurde. Nachdem er den Weg erklärt hat-te, wollte ihm der Unbekannte einen Ring schenken, was der 75-Jährige aber strikt ablehnte. Daraufhin stieg eine junge Frau

aus dem Fond des Wagens, redete in einer fremden Sprache auf ihn ein und griff ihm mehrfach an den Hals. Entschieden musste er auch eine plötzlich erscheinende zweite Frau wegdrücken. Unmittelbar nachdem die Frauen von ihm ab-gelassen hatten, ins Auto gestiegen und davon gefahren waren, be-merkte der Mann den Verlust sei-ner Goldkette im Wert von 300 Euro.Die Polizei warnt nachdrücklich vor dem Trick, der mittlerweile von geschickten Langfi ngern in ganz Deutschland angewandt wird.

Polizei warnt vor Trick

Karlsruhe (pol). Die Baustellensitu-ation zwischen der Anschlussstelle Karlsruhe-Durlach und dem Drei-eck Karlsruhe und die dadurch bedingte tägliche Staubildung ha-ben in den vergangenen Monaten auf der Autobahn A5 zu einem deutlich erhöhten Unfallaufkom-men geführt.

Hiervon besonders betroffen ist der Abschnitt zwischen Bruchsal und Karlsruhe-Mitte, wo die Un-fälle zwischen April und Juni ge-genüber demselben Vorjahres-zeitraum von 180 auf 290 um weit über die Hälfte zugenommen ha-ben.So kam es hier zu zwei tragischen Verkehrsunfällen mit sechs To-ten. Die Zahl der Schwerverletz-ten verdreifachte sich von zwei auf sechs, die der Leichtverletzten verdoppelte sich von 18 auf 36.Um in diesem Bereich die Ver-kehrsteilnehmer hinsichtlich gefahrener Geschwindigkeit, Abstandsverhalten und ablen-kenden fahrfremden Tätigkei-ten zu sensibilisieren, hat das Autobahnpolizeirevier Karls-ruhe gleich mehrere Maßnah-men getroffen.So werden durch die Kontroll-gruppen verstärkt Überwa-chungsmaßnahmen unter Ein-

satz ziviler Videofahrzeugen sowie Geschwindigkeits- und Ab-standsmessungen im Bereich zwi-schen Kronau und Karlsruhe durchgeführt. Gleichzeitig wird der Abschnitt mit einem zivilen Wohnmobil bestreift, mit dem die Polizeibeamten ablenkende fahr-fremde Aktivitäten im Bild fest-halten und ahnden. Dies gilt insbesondere für den Schwerver-kehr, aber auch für Pkw-Fahrer. Zu den ablenkenden Tätigkeiten zählt zum Beispiel das Benutzen von Mobiltelefonen oder auch das Lesen von Frachtbriefen; bei auffälliger Fahrweise sind aber auch andere Tätigkeiten mit Bußgeld bewehrt.Der Autobahnabschnitt zwi-schen Bruchsal und Karlsruhe zählt mit zu den am stärksten befahrenen Strecken in Deutsch-land. Zur Minimierung der Un-fallrisiken bittet die Autobahn-polizei die Verkehrsteilnehmer nachdrücklich, die eingerichte-ten Geschwindigkeitsbegrenzun-gen zu beachten, einen sicheren Abstand einzuhalten und auch mit dem Fehlverhalten anderer zu rechnen. Außerdem sei es un-erlässlich, genügend Zeit und Geduld mitzubringen und im Verkehr aufeinander Rücksicht zu nehmen.

Über doppelt so viele UnfälleKarlsruhe (pol). Ein Fehlalarm beim Städtischen Klinikum in der Kussmaulstraße hat am spä-ten Dienstagnachmittag dazu beigetragen, das Leben eines 76 Jahre alten Mannes zu retten. Durch den Alarm waren Feuer-wehr und Polizei gegen 17.50 Uhr sofort zur Stelle, als der an der Krankenhauspforte nach ei-

ner Auskunft fragende Rentner plötzlich zusammen brach. So konnten ein Feuerwehrmann und eine Beamtin des Reviers West gemeinsam Erste Hilfe leis-ten und den Mann bis zum Ein-treffen des Notarztes am Leben halten. Der Patient wurde auf die Intensivstation gebracht, wo sich sein Zustand stabilisiert hat.

Fehlalarm half Leben retten

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 32/2013

6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I 03.08.2013 I KW 31 I 16. Jahrgang

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Walzbachtal (bb). Am südwestli-chen Rand des Kraichgaus liegen die Dörfer Jöhlingen und Wössin-gen, die sich zum 1. Januar 1971 zur Gemeinde Walzbachtal zusam-menschlossen. Heute zählt die Gemeinde rund 9 300 Einwohner und verfügt über eine gut ausge-baute Infrastruktur und eine sehr gute Verkehrsanbindung.

Namensgebend für den Ort ist

der Walzbach, ein kleiner Fluss, der zwischen Dürrenbüchig und Wössingen entspringt. Die Na-men beider Orte lassen aufgrund der Endung „-ingen“ auf eine Gründung in der Merowingerzeit (5. bis 8. Jahrhundert) schließen. In Jöhlingen ist eine Kirche aus dem 7. Jahrhundert und ein Rei-hengräberfriedhof aus der glei-chen Zeit belegt. Im Jahr 1024 schenkte Kaiser Konrad II. das

Dorf dem Hochstift Speyer, zu dem es fast 800 Jahre gehören sollte. Erst mit dem Reichsdepu-tationshauptschluss im Jahr 1803 wird Jöhlingen badisch. Die Ge-schichte Wössingens ist hinge-gen etwas komplizierter. Erst-mals urkundlich erwähnt wird Wössingen in der genannten Schenkungsurkunde von 1024. Denn mit Jöhlingen gelangte der dem Kaiser gehörende Teil Un-

terwössingens an Speyer.

Bis ins fünfte Jahrhundert zurück

Archäologische Funde indes be-stätigen allerdings bereits eine Besiedlung in der Römerzeit (2. und 3. Jahrhundert). Im ausge-henden Mittelalter teilten sich zwei Familien die Vogtei Unter-wössingen: die Herren von Rem-chingen und die von Stein. In

Oberwössingen war dies in sie-ben Anteile zersplittert. Vor und nach 1500 verkauften einzelne Vogteiinhaber ihre Rechte, so dass der Markgraf in Oberwös-singen vier, das Domkapitel und die Familie von Stein sowie die Herren von Schmalenstein je ei-nen Anteil besaßen. Die Besit-zerrechte in Unterwössingen waren hälftig auf die Markgraf-schaft und das Speyrer Domka-pitel verteilt. Ab 1770 gehörte ganz Wössingen zur Markgraf-schaft Baden. Zu Walzbachtal gehört auch die Siedlung Bins-heim. Die Siedlung geht auf ei-nen alten Ort zurück, der ver-mutlich in den Bauernunruhen des Jahres 1502/03 untergegan-gen war. Lediglich Kirche und Brunnen blieben bestehen. 1937 schließlich keimte die Idee, „die Neubildung deutschen Bauern-tums auf entlegenen Gemar-kungsteilen“ voranzutreiben. Der Zweite Weltkrieg vereitelte zunächst noch diese Pläne. 1953 griff man die Frage wieder auf. Doch erst ab 1960 wurden schließlich 13 Aussiedlerhöfe vom Seeteich bis zum Binshei-mer Teich errichtet.

I Geschichtliches zum Walzbachtal

Rückblick auf eine lange Zeit

Das Walzbachtal kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Hier der Blick auf Jöhlingen.

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Karlsruhe (les/pom). Seit seinem Bau circa um 1967 wurde am Walzbachtaler Rathaus keinerlei Sanierung vorgenommen. Mitt-lerweile weist das Gebäude je-doch erhebliche Defi zite auf.

Defi zite im Walzbachtaler Rathaus

Ein Neubau des Rathauses ist in Planung, denn „Das Gebäude entspricht in keinster Weise den heutigen Ansprüchen“, wie aus dem Walzbachtaler Gemeinderat heißt. Zum einen besteht von Seitens des Rathauses Bedarf an

zusätzlichem Flächenbedarf für Büroräume, Sitzungslokalitäten und Parkmöglichkeiten, auch soll eine Verbesserung des Wär-meschutzes, der Energieeinspa-rung und der Elektronik durch den Bau des neuen Rathaus rea-lisiert werden. Zudem weisen Brandschutzmaßnahmen einen ungenügenden Standard auf.

Erneuerungen nötig

Um aus einer vielfältigen Aus-wahl an architektonischen Ent-würfen den Bestmöglichen aus-

wählen zu können, startete ein Architektenwettbewerb, bei der sich Planungsbüros aus ganz Eu-ropa mit einem Entwurf bewer-ben konnten. Gewinner wurde nun die Architektenwerkgemein-schaft „Weinbrenner.single.ara-bzadeh.“ aus Nürtingen, da diese mit ihrem vorgestelltem Konzept überzeugen konnte.

Architektenwettbewerb

Im Oktober diesen Jahres soll dann der Planungsauftrag offi zi-ell vergeben werden.

Neues Rathaus in Planung

Karlsruhe (var). Am Donnerstag fi el den Fußgängern in der Innen-stadt eines sicherlich besonders auf: Ein riesiges Schwein stand vor der Postgalerie auf dem Europa-platz. Das sogenannte GrunzMobil der Albert Schweitzer Stiftung machte bereits zum vierten Mal Station in Karlsruhe. Die Mitarbei-ter der Stiftung haben hier Interes-sierte über vegetarische und vegane Ernährung informiert. Carsten Halmanseder, Leiter Öffentlich-keitsarbeit der Stiftung, berichtet von einem großen Zuspruch in Karlsruhe.Auf der Videowand des GrunzMo-bils liefen verschiedene Filme, die

die Massentierhaltung in Deutsch-land zeigen.Auf die Frage, ob es nachhaltig wirklich etwas bringt, wenn der Einzelne sein Essverhalten ändert und beispielsweise vegetarisch lebt, antwortet Halmanseder: „Zwei nicht gegessene halbe Hähnchen sind ein ganzes Leben.“Auch in Karlsruhe gibt es mittler-weile eine Ortsgruppe der Stiftung, die beispielsweise in der Innenstadt oder bei bestimmten Aktionen an Infoständen informiert. Weitere Informationen zur Albert Schweit-zer Stiftung sind im Internet unter www.albert-schweitzer-stiftung.de zu fi nden.

GrunzMobil in Karlsruhe

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Karlsruhe/London. Seit die Ro-man-Trilogie „Fifty Shades of Grey” der britischen Autorin E. L. James erschienen ist, sei die Lon-doner Feuerwehr vermehrt zu Einsätzen gerufen worden, bei denen sie Menschen aus ihren im Sexspiel angelegten Handfesseln befreien musste. Boulevard Ba-den hat nachgefragt, ob die Buch-reihe in Karlsruhe ähnliche Aus-wirkungen hatte.

I Von Tanja Rastätter

Die Karlsruher Feuerwehr sei bisher noch nicht zu solchen Einsätzen gerufen worden. Auch das Städtische Klinikum gibt an, dass die Buchpräsentation bisher keinen Einfl uss auf die Behand-

lungszahlen in der Klinik habe. Über konkrete Fälle wolle man sich aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht äußern, so Petra Geiger vom Klinikum.In London sind laut Medienbe-richten jedenfalls in den vergange-nen drei Jahren 79 Menschen aus „gefesselten Situationen“ gerettet worden. Außerdem hätten sich neun Männer von der Feuerwehr helfen lassen, die ihren Penis in Ringe gezwängt hatten, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Boulevard Baden Online-Umfrage

Bei der Online-Umfrage auf www.boulevard-baden.de haben wir vergangene Woche gefragt: „Hatten Sie schon einmal einen

kuriosen Sexunfall?“. 36 Prozent haben mit „Nein, noch nie“ ge-antwortet. „Sex, was ist das?“ haben 25 Prozent der Umfrage-Teilnehmer angeklickt. Jeweils 14 Prozent haben sich für die Antwortmöglichkeiten „Ein-mal?“ und „Klar, im September hat er den ersten Schultag!“ ent-schieden. „Ja, aber im Kranken-haus hat es glücklicherweise nicht geendet“ haben sieben Pro-zent geantwortet. Vier Prozent sind der Meinung, dass das kei-nen etwas angeht.Wer neugierig geworden ist, der kann über aberwitzige Sex-Un-fälle auch in dem im Blanvalet Verlag erschienenen Buch „Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt“ nachlesen.

Auf 160 Seiten haben Laila Küh-le und Detlef Dreßlein die absur-desten Erklärungen, die un-glaublichsten Geschichten und die tragischsten Unfälle bei der nur auf den ersten Blick schöns-ten Sache der Welt recherchiert und zusammengestellt.

Vom „Bösen Staubsauger“ bis hin zum „Flaschenspagat“

Dabei kommt es auch immer wieder zu kuriosen Ausreden wie etwa über den „bösen Staub-sauger“: „Ich wollte mich mit der Saugdüse des Staubsaugers nur ein bisschen massieren. Irgend-wie ist dann mein Penis in den Aufsatz geraten.“ Oder eine wei-tere Ausrede zu dem „Flaschen-

Spagat“: „Ich kam gerade aus der Dusche und bin dann noch ganz nass ins Wohnzimmer gelaufen. Ich glitt aus, und weil ich glück-licherweise so gelenkig bin, habe ich im Fallen einen Spagat ge-macht – und bin dann so auf der Flasche gelandet.“ Auch sehr ausgefallen ist die Ausrede für das „Möhren-Missgeschick“: „Als ich von der Toilette kam, bin ich auf unserem glatten Fuß-boden in der Küche ausge-rutscht. Ich hatte meine Hose nicht richtig zugemacht und bin dann dummerweise mit meinem Hintern in unserem Gemüsekorb gelandet. Der steht bei uns im-mer auf dem Fußboden, wissen Sie. Und so ist wohl die Karotte in meinem Hintern gelandet.“

Kuriose Ausreden für SexunfälleI Gibt es seid „Fifty Shades of Grey“ auch in Karlsruhe mehr Sexunfälle?

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ORTSVORSTELLUNG WALZBACHTAL

Bruchsal (pol). Eine regelrechte Kettenreaktion zog am Montag-nachmittag, 29. Juli, kurz nach 15 Uhr ein Unfall an der Kreuzung beim Herz’l in Bruchsal-Heidels-heim nach sich. Nach den ersten Feststellungen hatte eine vom Einkaufszentrum her kommende 71 Jahre alte Pkw-Lenkerin beim Rechtsabbiegen auf die B35 die Vorfahrt eines Kleintransporters nicht beachtet. In der Folge fuhr der möglicherweise mit überhöh-ter Geschwindigkeit unterwegs befi ndliche 39-Jährige mit solcher Wucht auf den Pkw auf, dass die-

ser nach rechts auf die Ausstel-lungsfl äche eines Autohauses geschleudert wurde. Hier prallte der Wagen gegen einen zum Ver-kauf stehenden Pkw. Da an dem Fahrzeug offenbar weder ein Gang eingelegt noch die Hand-bremse angezogen war, rollte der führerlose Pkw nun über 40 Me-ter rückwärts und stieß im dorti-gen Tankstellenbereich gegen ei-nen gerade an der Zapfsäule stehenden Wagen. Die Bilanz: zwei verletzte Insassen im Pkw der 71-Jährigen sowie ein Sach-schaden von über 25 000 Euro.

Kettenreaktion nach Unfall

Anzeigensonderveröffentlichung

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BOULEVARD BADEN I 03.08.2013 I KW 31 I 16. Jahrgang

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SPORT DER WOCHE / KARLSRUHER SC I 7

Zum DFB-Pokalspiel des KSC gegen den VfL Wolfsburg am Samstag, 3. August, fahren ab 18.30 Uhr alle zehn Minuten bis Spielbeginn um 20.30 Uhr ab Mühl-burger Tor Sonderbusse zum Wildparkstadion. Abfahrt ist ab der neuen Tram-Hal-testelle der Linie 3 in der Grashofstraße zwischen Rathaus West und Helmholtz-Gymnasium.

BUSSE ZUM WILDPARKSTADION

Karlsruhe (mia). Beim Ab-schlussforum der Stadt zum Thema Stadion für den Karlsru-her SC wurden die drei Stand-orte Wildparkstadion, Mastwei-de und Untere Hub analysiert und die Ergebnisse vorgestellt. Nun hat der KSC, der mit den vor-gestellten Zahlen nicht zufrieden war, seinen Standpunkt in der Stadionfrage klargestellt sowie seine Rolle bei der Suche und Umsetzung des für den KSC wich-tigen Projekts verdeutlicht.

Der KSC als Pächter des Stadi-ons übernehme lediglich eine beratende Rolle – Stadt und Oberbürgermeister Frank Men-trup hatten die Initiative als künftiger Bauherr übernommen. „Mit dieser Rollenverteilung können wir gut leben“, verdeut-licht das Präsidium des KSC aus Ingo Wellenreuther, Georg Schattling und Günter Pilarsky.„Der KSC würde lieber heute als morgen in einem neuen Stadion spielen. Das wäre für den Verein ein elementarer Schritt nach vorne. Es muss auf jeden Fall etwas passieren“, stellt das Prä-sidium klar. „Aber wir stehen für den Verein in der Verantwor-tung und dürfen nicht die Augen vor ungelösten Problemen ver-schließen, die anschließend al-lein auf den Verein zukämen.“

Feldstecher nötig?

KSC-Coach Markus Kauczinski bringt eines der Probleme, die Entfernung der Zuschauerränge vom Platz, auf den Punkt: „Un-ter der Videoleinwand braucht man einen Feldstecher, um was zu sehen.“KSC-Manager Jens Todt ist noch drastischer. Zwar habe der Wildpark Charme, aber man sei damit nicht konkurrenzfähig.

Außer dem von Erzgebirge Aue gäbe es kein anderes Stadion, dass so eine Benachteiligung sei.

Andere Ergebnisse durch Fachleuten

Bei der Ermittlung zukünftiger Einnahmen aus dem Stadionbe-trieb, verlasse man sich aller-dings nur auf Zahlen, die man selbst ermittelt habe, so der KSC. „Das ist das Kerngeschäft eines Profifußballvereins. Hier sind wir mit unseren Fachleuten zu anderen Ergebnissen gekom-men, als das, was bei der Bürge-rinformation am 25. Juli präsen-tiert wurde“, betont das Präsidium.Abhängig vom Stadionstandort sei es auch wichtig, die richtige Prognose der Einnahmen aus Ticketverkäufen, Werbemaß-nahmen und Vermarktung des Stadionnamens zu treffen. Da-von abhängig sei, welche Pacht-höhe sich der KSC leisten kön-ne, ohne finanziell in Schieflage zu geraten.Auch könne der Nutzer des Sta-dions, der KSC, die Stadt in Fra-gen der Abläufe der Nutzung von Stadion und Trainingsge-lände beraten. „Grundsätzlich kann der KSC mit einem neuen Stadion an jedem der drei jetzt untersuchten Standorte in die Zukunft gehen, auch im Wild-park“, betont das Präsidium. „Allerdings sehen wir bei einem Neubau am Wildpark große Fra-gen weiterhin ungeklärt.“

Große Fragezeichen

Im Wildpark – im Vergleich zu den anderen Standorten – müs-se der KSC mit Einnahmeverlus-ten von rund 3 Millionen Euro pro Jahr rechnen. Dies liege an

„erheblichen Mindereinnahmen bei der Vermarktung des Stadi-onnamens“ sowie an geringeren Hospitality-Einnahmen im Business-Bereich.Da im Wildpark während des laufenden Betriebes umgebaut werden soll, kommen rund 3 Millionen Euro pro Jahr an Ein-nahmeverlusten auf den KSC zu, deren Ausgleich fehle.Zwei bis fünf Trainingsplätze fielen im Wildpark den Bus- und VIP-Parkplätzen zum Op-fer. Dadurch würde das Liga- und das Jugendtraining sowie der Spielbetrieb der Amateur- und Jugendmannschaften un-möglich und das 3-Sterne-Nachwuchsleistungszentrum gefährdet, so der KSC. Zudem fehlen 2 000 von insgesamt 5 000 benötigten Pkw-Stellplät-ze. „Ungeklärt ist daher, wo dem Verein ein neues Trai-ningsgelände zur Verfügung ge-stellt werden könnte“, erklärt das Präsidium.

Sicherheit geht vor

Keine Abstriche will der KSC auch bei der Sicherheitsfrage machen. Die Polizei hatte im Juli Sicherheitsbedenken au-grund fehlender Fantrennung im Wildpark geäußert, dies muss in die Planung einbezogen wer-den.„Nachdem in den bisherigen öf-fentlichen Foren bislang nur die Fragen der Sicherheit und der Verkehrserschließung vertieft erörtert wurden“, regt der KSC an, „dass bei den weiteren rele-vanten Fragestellungen, der öf-fentlich-rechtlichen Umsetzung, der Vermarktung und der In-vestitionskosten, eine öffentli-che Anhörung mit Fachleuten von beiden Seiten durchge-führt wird.“

Wildparkstadion ist eine „Benachteiligung“

KEIN KOMMENTAR ZU HOENESS-ANKLAGENach der Anklageerhebung wegen Steuerhinterziehung gegen FC Bayern München-Präsident und Aufsichtsratsvorsitzenden Uli Hoeneß will sich der Rekordmeister nicht dazu äußern. Hoeneß hatte Anfang 2013 Selbstanzeige erstattet wegen eines nicht ordnungsgemäß deklarierten Bankkontos in der Schweiz.

LEWANDOWSKI STÄNKERTNachdem BVB-Stürmer Robert Lewandowski nicht sofort zu FC Bayern München wechseln darf, übt er weiter offen Kritik an den Offiziellen von Borussia Dortmund. In einer polnischen Zeitung wird Lewandowski zitiert, er sei „nicht fair“, dass der BVB ihn behalte. Indirekt drohte der BVB-Stürmer seinem jetzigen Verein sogar. Es werde, so Lewandowski zu der Zeitung, eine Zeit kommen, wo er mit „schlechter Stimmung“ zu einem Spiel kommen werde.

RED BULL WILL ARENA IN MÜNCHEN BAUENIm Münchner Olympiapark auf dem Gelände des alten Radstadions will der österreichische Getränkehersteller Red Bull eine Multifunktionshalle für circa 10 000 Besucher bauen. Sowohl der Eishockeyklub EHC München als auch die Basketballer des FC Bayern sollen in der rund 200 Millionen Euro teuren Halle spielen.

KREUZER TOBTHSV-Manager Oliver kreuzer hat seinem großen Unmut nach der Blamage der Hanseaten beim Benefizspiel gegen Zweitligist Dynamo Dresden, Luft gemacht. Der Bundesliga-Dino hatte 0:4 verloren und einen „Auftritt, der an Peinlichkeit nicht zu überbieten“ sei, bemängelt Kreuzer Mentalität und Einstellung des HSV, bei denen auch Hakan Calhanoglu eine Halbzeit spielte.

SV LANGENSTEINBACH EMPFING DIE LÖWENDie Kreisliga-Handballer des SV Langensteinbach empfingen in dieser Woche die Rhein-Neckar-Löwen. Löwen-Coach Gudmundur Gudmundsson ließ den kompletten Kader der Löwen in der Jahnhalle auflaufen, die einen 38:16-Sieg erspielten.

NORDKOREA SPIELT GEGEN DEN ASV HAGSFELDVon Montag, 19. August, bis Anfang September kommt die Frauen A-National-mannschaft von Nordkorea auf Deutschland Tour. Neben Freundschaftsspielen gegen die Frauen von Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, Turbine Potsdam, SC Sand und dem Triple-Sieger VFL Wolfsburg findet in Karlsruhe beim Karlsruher SV am Freitag, 23. August, auch ein Blitzturnier mit dem ASV Hagsfeld und TSG 1899 Hoffenheim II statt. Die Tour 2013 der Nationalmannschaft, findet unter dem Motto „Völkerverstän-digung durch Fußballsport“ statt. Teamfähigkeit, gegenseitiger Respekt, Toleranz und Fairness sollen durch die gemeinsame Teilnahme an sportlichen Aktivitäten als positive Nebeneffekte des Sports freigesetzt und gefestigt werden – soziale Kompetenzen also, die auch außerhalb des Sports für ein friedliches Miteinander unabdingbar sind.

SPORTSPLITTER

„Wir machen uns ins Hemd“I Schaffen der KSC und Nöttingen die Pokalsensation?

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Karlsruhe. Zwei Pokalspiele finden im Karlsruher Wildparkstadion bis Montag statt. Der Karlsruher SC empfängt den VfL Wolfsburg am Samstag, 3. August, um 20.30 Uhr, am Montag darauf um 18.30 Uhr tritt der Fünftligist FC Nöttingen gegen den FC Schalke 04 an. Beide badischen Vereine hoffen auf die Pokalsensation.

I Von Michaela Anderer

Eine kleine Sensation hatte auch der Karlsruher Kurt Sommerlatt geschafft, der als einziger Spieler drei Mal hintereinander den DFB-Pokal in die Höhe strecken durfte. 1955 und 1956 siegte er mit dem KSC, 1957 mit dem FC Bayern München. „Der schönste ist immer der Erste“, so der 84-Jährige, der auf Einladung des Offiziellen Part-ners des DFB-Pokals, Volkswa-gen, zum Pressegespräch gekom-men war.

„Wir machen uns ins Hemd“

Er traue dem KSC die Sensation durchaus zu. „Geschenkt wird einem in Karlsruhe nichts, hier heißt es beißen“, so Sommerlatt zu Klaus Allofs, Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg. „Wir machen uns ins Hemd“, scherzte dieser, um dann ernst hinzuzufü-gen, dass die erste Runde immer die schwierigste sei. Die Volkswagen-Truppe aber habe Glück, mit dem KSC einen Zweitligisten zugelost bekommen zu haben, denn da „wisse man was einen erwarte“. So sollte es keine Gefahr geben, dass irgend-

einer seiner Spieler „auf die Idee kommt“, es zu locker zu nehmen. Denn: „Wenn einer überheblich sein sollte, verlieren wir das Spiel.“ Der KSC sei aufgrund der begonnenen Saison sicher besser körperlich vorbereitet. Das erste Ziel des VfL heiße, die erste Run-de des Pokals zu überstehen, das nächste: „Wir wollen sympathi-scher werden.“ Was soviel bedeu-te wie „zum einen professioneller, zum anderen erfolgreich“, so Al-lofs.

Gut gerüsteter Außenseiter

Sein KSC-Pendant hofft dagegen auf die Sensation als „krasser Au-ßenseiter“, der mit „guter Leis-tung“, den Bundesligisten schlägt. Einen Vorteil habe man sicher, denn man sei „im Saft“, und die Außenseiterrolle sei leichter, viel falsch machen könne man nicht, solange man sich gut präsentiere. Seine beste Erinnerung an den Po-kal, den er 1999 mit Werder Bre-men gewonnen hatte, sei seine

heute 14-jährige Tochter, die er im Pokal fotografiert hatte.Zwar wisse der KSC, wie stark Wolfsburg sei, aber auch was der VfL nicht könne „wir sind gut vor-bereitet und gerüstet“, so KSC-Coach Markus Kauczinski, der auf sein Team und nicht so sehr auf den Gegner schauen möchte. Sei-ne Mannschaft habe „das Herz am richtigen Fleck“, eine gute Struk-tur und „gute Ordnung“, zu tun gebe es aber immer etwas. „Mit einer guten Idee und guter Leis-

tung kann man jeden schlagen.“

„Bauernverein“ will Sensation schaffen

Ob dies auch für Nöttingen gelte? Jeder freue sich und sei enthusias-tisch, so Dirk Steidl, Vorstand und Gesamtgeschäftsführer FC Nöttin-gen – ein „Bauernverein“ mit „inf-rastrukturellen Problemen“. Die Sensation sei möglich, wenn alles passe – „der Schiedsrichter auf un-serer Seite ist, ebenso wie der Pfos-ten“ und einfach alles passe, so Steidl.Nöttingens Coach Michael Witt-wer ergänzt schmunzelnd, dass „auch Schalke uns unterstützen“ müsse. Das DFB-Pokal-Spiel sei lediglich ein Zubrot, konzentrie-ren wolle man sich auf den Ligaall-tag und dort Tabellenerster wer-den. Eine Pokalsensation nehme man natürlich auch gerne mit. Wie er sein Team in der Kabine vor der Partie gegen den fünf Ligen höhe-ren Gegner einschwöre? Da halte er es wie sein Trainer, Winnie Schäfer, damals: „Licht an – raus und weg mit ihnen.“

Finanziell verlockend

Ob und wenn ja wer die Sensati-on in der ersten Pokalrunde schaffen wird, zeigt sich am Samstag- und Montagabend, ein „schönes“ finanzielles Zubrot wäre das Erreichen von Runde zwei für jeden der Vereine. Wäh-rend es für die erste Runde circa 110 000 Euro aus Fernseh- und Vermarktungserlösen gibt, win-ken bei Erreichen von Runde zwei rund 250 000 Euro.

Die Pokalsensation, wie sie der KSC gegen den Hamburger SV im vergangenen Jahr geschafft hatte, streben der KSC und der FC Nöttingen auch an diesem Wochenende an.

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Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Der Zoo ist mit der Straßenbahn Linie 6E und den Stadt-bahnen S1, S4, S11 und S41 zu erreichen. Steigen Sie bei den Haltestellen Hauptbahnhof, Augarten-straße oder Kongresszentrum aus.Parkmöglichkeiten: Tiefgarage Kongresszentrum (bei der Kasse Nord) - Zufahrt über Herrmann-Billing-Straße. Tiefgarage Luisenstraße (bei der Kasse Ost) - Zufahrt über Ettlinger Straße.

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 32/2013

8 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 03.08.2013 I KW 31 I 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Die Printpark Wid-mann GmbH aus Karlsruhe fei-ert in diesem Jahr ihr 100-jähri-ges Bestehen. Aus dem damaligen Handwerksbetrieb „J. Widmann – Lithographie und Steindruckerei“ von 1913 ist ein modernes Medienhaus für digi-tale Printproduktion geworden. Heute fertigt das Unternehmen mit 23 Mitarbeitern hochwertige Imagedrucksachen, Werbebro-schüren, Geschäftsberichte, Schulungsunterlagen und Mai-lings – und dies immer noch am ersten Standort in Karlsruhe-

Durlach. Aber das Unternehmen wächst und verändert sich stän-dig. Neben konventionellen Off-setdruckmaschinen verfügt Printpark mit zwei Digitaldruck-maschinen der Marke Linoprint aus dem Hause Heidelberg über die schnellsten Hochleistungs-drucksysteme in High-End-Qua-lität. Neben einer komplexen IT-Infrastruktur sind gut ausge-bildete Mitarbeiter Vorausset-zung, um die Stärken des digita-len Drucks voll auszuschöpfen, erläutert Geschäftsführer Volk-mar Triebel die Anforderungen.

100 Jahre Printpark

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nen Wettersituation dankbar an-genommen, worüber sich Andre-as Düllmann freut, der nun seit November 2012 neuer Marktlei-ter ist. Die Aktion wurde am 2. Juli ge-startet und wird noch mindes-tens bis Ende September fortge-führt. Ein Besuch bei „HIT“ in der Eichelbergstraße 34 lohnt sich also sowohl für Stammkun-den, als auch für Durstige.

Aktionsdienstag bei „HIT“

Jeden Dienstag gibt es bei „HIT“ einen Kasten „Alwa“ Mineralwasser ab einem Wareneinkauf von über 50 Euro geschenkt.

LOGISTIKMEISTER (IHK)Mitarbeiter der Logistik, die sich beruflich weiterentwickeln wollen, können sich zum „Logistikmeister (IHK)“ fortbilden. Logistikmeister planen, steuern und kontrollieren den Fluss und die Lagerung von Gütern. Dabei übernehmen sie Führungsaufgaben. Der berufsbegleitende Teilzeitlehrgang startet am 2. September im IHK-Bildungszentrum Karlsruhe. Logistikmeister (IHK) kommen in vielen Wirtschaftszweigen zum Einsatz. Meist sind es Verkehrs- und Transportunternehmen, für die sie tätig sind: etwa Speditionen, in der Umschlag- und Lagerwirtschaft. Hier kümmern sie sich um einen zielorientierten Warenumschlag. Sie entwickeln Konzepte für den fach- und termingerechten Transport von Gütern, koordinieren und kontrollieren den Waren- und Materialfluss. Die sach- und fachgerechte Einlagerung von Waren zählt ebenso zu den Aufgaben von Logistikmeis-tern wie die Ausbildung des Fachkräftenachwuchses. Der Lehrgang zum Logistikmeister (IHK) bereitet umfassend auf diese Aufgaben vor. Die Fortbildung schließt ab mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Näheres, kostenfreie Beratung und das Jahresprogramm gibt es beim IHK-Bildungszentrum Karlsruhe, Telefon 0721 17 42 39, E-Mail [email protected] oder www.ihk-biz.de. Lehrgänge weiterer Bildungsdienstleister unter www.wis.ihk.de.

BEZUG ZUR PRAXISDer Automobilzulieferer und Wälzlagerproduzent Schaeffler hat sechs Exponate an die Fakultät Maschinenbau und Mechatronik der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft übergeben. Diese erleichtern den Bezug zur Praxis und bereichern damit die Lehre an der Hochschule. „Für solche Exponate sind wir sehr dankbar. Wir können damit die Theorie anschaulich erklären und auf die Studierenden wirkt dieser Praxisbezug sehr motivie-rend“, sagte Frank Artinger, künftiger Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Mechatronik, der in Kürze die Nachfolge von Wolfgang Hoheisel antreten wird. Beide Professoren sowie Matthäus Wollfarth und Roland Jegan, Geschäftsführer der Fakultät, bedankten sich für die praktische Unterstützung. Rita Rohmfeld vom Schaeffler-Employer Branding und Christoph Wittmann, Leiter Produktentwicklung bei LuK, übergaben die Exponate. Verschiedene Gleitlager, hydraulisch gedämpfte Riemenspanner, Vorderachsträger und Gelenkköpfe werden zukünftig für die Studenten „erfahrbar“ werden.

HELLO AND WELCOME TO KARLSRUHE„Karlsruhe is different in many ways.“ So lautet der erste Satz des neu aufgelegten Reiseführers DuMont direkt in englischer Sprache. Inwiefern Karlsruhe anders ist, zeigen 15 Kapitel, die vom Alten Schlachthof über den Botanischen Garten bis hin zum ZKM die Karlsruher Facetten intensiv beleuchten. Auf 120 Seiten bietet der Reiseführer kompakte Informationen zu Übernachtung, Restaurants, Einkaufen, Ausgehen und Ausflüge. Diese werden durch persönliche Tipps der Karlsruher Autorin Simone Maria Dietz ergänzt. „Gerade die englischsprachige Ausgabe des DuMont Reiseführers von Karlsruhe ist für uns als Stadtmarketing ein wichtiges Marketinginstru-ment für die zahlreichen internationalen Fachkräfte, die nach Karlsruhe kommen“, erklärt Norbert Käthler, Geschäftsführer der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH. „Natürlich ist ein solcher Stadtführer auch ein wichtiger Baustein zur Internationalisierung und Teil der gelebten Willkommenskultur in Karlsruhe.“ Der Karlsruher DuMont direkt Reiseführer „English Edition“ ist bei der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH erhältlich zum Verkaufspreis von 9,99 Euro.

KURZ & BÜNDIG

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Sie leitet ehrenamtlich Kosme-tikseminare der gemeinnützigen Organisation DKMS Life für Frauen während ihrer Chemo- und Strahlentherapie an unter-schiedlichen medizinischen Einrichtungen. Im Interesse von Kunden und Patienten geschlossene Koopera-tionen, beispielsweise mit einem Karlsruher Dermatologen, run-den das Konzept ab. Weitere In-formationen sind im Internet unter www.coloursline.de oder telefonisch unter 0721 15 64 43 70 erhältlich.

Permanent Make-up und Kosmetik

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Anzeige (bb). Seit 18 Jahren ist das Bikelager der namhafte Fahrradhändler in der Region Karlsruhe mit der größten Aus-wahl an Top-Fahrradmarken. Diese hochwertigen Marken werden in allen drei Filialen an-geboten. Qualität bedeutet hier nicht zwangsläufig teuer. Bestes Preis-/Leistungsverhältnis, Top-Service und kompetente Bera-tung sind der Garant für den Erfolg des Bikelagers. Voraus-sichtlich am Samstag, 17. Au-gust, eröffnet das Bikelager seine neue Niederlassung mit Verwal-tung, Ladengeschäft und Online-Shop im Industriegebiet Ettlin-

gen. Auch hier dreht sich alles ums Rad. Kurz vor dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten in die Carl-Metz-Straße 3 in Ettlin-genweier, findet am Samstag, 10. August in Neurod im Albtal der schon legendäre Flohmarkt statt. Wegen Auflösung der Fahrrad-Bekleidungs-Abteilung lohnt sich ein Besuch besonders für Bike-Wear-Fans – aber natürlich auch für alle, die sich nach Ge-brauchträdern, Vorjahresmodel-len, Teilen und Schnäppchen umschauen möchten. Das Bike-lager-Team lädt alle Interessier-ten – mit Freibier und Würstchen – herzlich dazu ein.

Flohmarkt im Albtal

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BOULEVARD BADEN I 03.08.2013 I KW 31 I 16. Jahrgang I 9

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Karlsruhe (bb). Badens größte Familien-party ist wieder da: Am 18. August, von 10 bis 18 Uhr steigt der Radio Regenbogen und real,- Kindertag auf dem Messplatz in Karlsruhe. Neben zahlreichen Attraktionen für jung und alt werden Stars wie „Deutschland sucht den Superstar“-Pub-likumsliebling Daniele Negroni, Lisa Wol-gemuth, Ewig und die Hot Banditoz auf der Radio Regenbogen Bühne die großen

und kleinen Badener begeistern. Und das alles kostenlos.Bei ihm war sich Pop-Titan Dieter Bohlen von Anfang an sicher: „Du hast Starap-peal.“ Und Daniele Negroni sollte die Er-wartungen voll erfüllen. Nach seiner Final-teilnahme bei „Deutschland sucht den Superstar“ begeisterte der italienische Sunnyboy seine Fans mit dem Debütalbum „Crazy“. Nur ein Jahr später startet Dani-

ele bereits seinen nächsten Angriff auf die Hitparaden: Auf seinem neuen Album „Bulletproof“ vereint Daniele mehrere Stile und beweist musikalische Vielseitig-keit, die Single „Hold On My Heart“ schaffte erneut den Sprung in die Charts.Raus aus dem Erzgebirge, rein in die Charts: Das ist die Erfolgsstory von Lisa Wolgemuth. Die „DSDS“-Finalistin, die das Publikum mit ihrem markanten säch-

sischen Dialekt und ihrem sonnigen Ge-müt verzauberte, nach ihrer Debütsingle „Heartbreaker“ steht sie nun mit „Ich fliege“ in den Startlöchern. Das Ziel liegt dort, wo sich auch ihr Heimatort befindet: Ganz oben! Doch trotz all des Erfolgs bleibt Lisa Wolgemuth auf dem Boden: „Das Wichtigste ist, dass mich die Leute daheim noch mögen“, betont sie in einem Interview.

Jeanette Biedermann schafft es immer wieder: Egal ob als Schauspielerin in Serien-Erfolgen wie „Anna und die Lie-be“ und „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ oder als Sängerin („Rockin’ on Heaven’s Floor), was die Berlinerin anpackt wird zum Erfolg! 2011 startete ihre neue Band Ewig, die von der Presse bereits als „vielversprechende neue Liveband“ be-zeichnet wurde.

Hot Banditoz stehen für gute Laune und Sommer-Feeling wie kaum eine andere Band. Hits wie „Veo Veo“, „Que Si, Que No“ und „La Cucaracha Dance“ sind seit Jahren fester Bestandteil spanischer Strandpartys. 2013 sind die Hot Bandit-oz zurück: Mit neuer Besetzung und der Electro-Nummer „Get Down On The Floor“ machen sich die Latino-Partylö-wen erneut auf, um gute Stimmung und

sommerliche Atmosphäre zu verbreiten.Neben den musikalischen Highlights hat der Kindertag wieder einen ausgewoge-nes Rahmenprogramm zu bieten. Ob bei der Circus-Show mit Akrobaten, Zaube-rei, Clowns und Zuckerwatte oder beim Schminken im großen Kinderparadies ist für jeden etwas dabei. Wer hoch hinaus will kann sich bei der Kletterwand oder auf einem Riesentrampolin vergnügen.

Badens größte Familienparty ist zurückDer Radio Regenbogen Kindertag lockt am 18. August wieder auf den Messplatz

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Region (bb). Ruckzuck alles auswendig lernen und im Langzeitgedächtnis speichern? Gregor Staub, Europas bekann-tester Gedächtnistrainer, weiß, wie Schulkinder das ganz einfach erreichen können.

Mit „mega memory®“ entwickelte Staub eine Methode für Schnelldenker: Ob Namen, Zahlen oder Sprachen, mit ein paar raffinierten Tricks und Eselsbrü-cken lässt sich alles merken – effektiv und mit viel Spaß dazu. Über 600 Schu-len arbeiten mittlerweile mit der Metho-de und es werden zunehmend mehr. Wie das funktioniert und worauf es beim Ler-nen für Abc-Schützen ankommt, hat der Coach dem Informationsportal www.fitfuerdenschulstart.de in einem Inter-view verraten.„Die Motivation entscheidet, ob ein Kind schnell und effektiv lernt, nicht der IQ“, so Gedächtnistrainer Gregor Staub. Seit über 20 Jahren gibt der Lernexperte Seminare an Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dabei lehrt er Kindern inner-halb von Minuten die Wochentage oder bringt ihnen im Nu die letzten zehn ame-rikanischen Präsidenten bei. Staub weiß, worauf es im Klassenzimmer und Zuhau-se ankommt: Lernen muss Spaß machen und motivieren. Seine Methode „mega memory® Gedächtnistraining“ tut dies und bringt junge Gehirnzellen richtig in Schwung.

„Oft können Kinder sich Dinge nicht mer-ken, weil sie einfach zu abstrakt sind. Bei der mega memory®-Methode werden die Lerninhalte mit einem fantasievollen System an Bilder, Geschichten oder Zahlen geknüpft“, sagt Staub. Schon die alten Griechen bedienten sich dieser raffinier-ten Technik und verbanden Kreativität mit Logik, um sich komplizierte Sachverhalte schnell und einfach einzuprägen. Wie das geht, erklärt der Gedächtnistrainer an-hand eines Beispiels: „Für jede Zahl wird ein Bild geschaffen. Die 5 ist die Hand, die 6 ein Würfel, die 7 sind die sieben Zwerge, die 11 steht für Fußball und so weiter. Aus den Worten wird eine kurze Geschichte geschaffen und ein paar Mal wiederholt. Mit dieser Methode können sich Kinder eine 20-stellige Zahl in nur vier Minuten merken und vor- wie rückwärts aufsa-gen.“ Möchte man sich nun die Zahl 767 merken, rät Staub: „Stellen Sie sich ein-fach vor, ein Zwerg würfelt mit einem anderen Zwerg. Je verrückter das Bild ist, desto besser bleibt es im Kopf hängen.“ In vier Stunden können etwas größere Schüler so sogar die Zahlen von 0 bis 100 lernen, versichert der Experte. Neben der Zahlenliste gibt es weitere Techniken, sich Dinge schnell und einfach zu merken. Das Ziel ist dabei immer das gleiche: „Es wird ein System geliefert, das Kindern erleichtert, Zahlen, Daten und Fakten im Gehirn besser abzulegen. So macht Lernen Spaß und der Schulalltag gestaltet sich wesentlich einfacher.“

Schnell lernen statt ewig pauken

Karlsruhe (bb). Wofür benöti-gen wir Energie? Ist es möglich, durch undurchsichtige Gegenstände zu schauen? Wie entsteht ein Hochhaus, und wie sieht das Fortbewegungs-

mittel der Zukunft aus? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es bei der KIT-Kinder-Uni 2013 des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Noch bis 22. August können Kinder von acht bis zwölf Jahren bei insge-samt neun Vorlesungen, einer Auf-taktmesse und einer Diplomfeier im Audimax am KIT-Campus Süd Wis-senschaft und Technik zum Anfassen

erleben. Tickets für Vorlesungen und Diplomfeier sind im Vorverkauf er-hältlich.Bei den Vorlesungen erleben die Kinder anschauliche Vorträge, Filme und Live-Experimente – und können den KIT-Wissenschaftlern neugierige Fragen stellen. Erwachsene können die Über-tragungen im Elternhörsaal oder im Foyer des Audimax verfolgen. Jede Vor-lesung dauert 45 Minuten. Am 6. und 13. August gibt es jeweils zwei Vorle-sungen hintereinander mit einer halb-stündigen Pause dazwischen.Am 6. August begeben sich die Kinder auf eine spannende Entdeckungsreise unter dem Titel „Mein Haus lebt – Ener-gieströme in Gebäuden“. Warum der Spruch „Sport ist Mord“ ganz sicher nicht zutrifft, erfahren sie bei der Vorle-sung „Wir erklären Sport!“, ebenfalls am 6. August. Eine Reise durch den menschlichen Körper steht am 8. Au-gust auf dem Programm: „Wie kommt die Luft in meinen Bauch und wieder raus?“Bei der Vorlesung „Unsichtbares Licht“ am 13. August ist detektivisches Gespür gefragt, denn es gilt, den verschiedenen Lichtarten auf die Spur zu kommen. Ebenfalls am 13. August geht es um die Frage „Wie funktionieren Brücken?“, um Brückentypen und Brückenkonstruktio-nen. Am 15. August erleben Kinder bei

der Vorlesung „Sandkastenspiele in groß“, wie manche Ingenieure mit Bau- und Landmaschinen arbeiten. Welche Rolle das Licht für das Wachstum von Pflanzen spielt, ist am 20. August unter dem Titel „Wie Pflanzen sehen und ge-sehen werden“ zu erfahren. Am 22. August geht es dann um „Stadt und Verkehr – gestern, heute und morgen“; dabei bewegen sich die Kinder durch die spannende Geschichte der Mobili-tät.Wer wird fleißigster Kinder-Uni-Studi? Nach jeder Vorlesung erhalten die teil-nehmenden Kinder einen Stempel in ihren Studierendenausweis. Stempel und Ausweis gibt es an allen Vorle-sungstagen im Foyer des Audimax. Un-ter allen Kindern, die sechs und mehr Stempel gesammelt haben, werden bei der Diplomfeier die fleißigsten Studie-renden ausgelost.Weitere Infos und ausführliches Pro-gramm unter www.kinder-uni.kit.edu

Warum Häuser leben und wie Pflanzen sehen können

Eine Diplomfeier mit Doktorhüten, Urkunden und einem Überraschungsauftritt bildet den Abschluss der KIT-Kinder-Uni.

Die KIT-Kinder-Uni 2013 ist am 2. August gestartet

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Region (bb). Eltern wollen das ungern glauben: Im trauten Zuhause verunglü-cken weitaus mehr Kinder und Jugendli-che als im Straßenverkehr. Laut Berufsver-band der Kinder- und Jugendärzte verletzt sich alle 18 Sekunden ein Kind zuhause so schwer, dass es ärztlich behandelt werden muss. Unfallversicherungen und Präventi-on sind gerade für Familien mit unter 14-Jährigen sehr wichtig. Eltern halten die Straße für den gefähr-lichsten Ort für ihre Kinder. Dabei gehen dort die Unfallzahlen seit Jahren stetig zurück. Laut Statistik verunglücken in Haus und Garten unter sechsjährige vier

Mal häufiger, sechs- bis 14-jährige dop-pelt so häufig als im Straßenverkehr. Dies ist das Ergebnis der Befragung von 2012 „Kinderunfälle und Risikobewusstsein der Eltern“, im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „Insgesamt verunglücken mehr Kinder im häuslichen Bereich. Wir beob-achten seit Jahren steigende Schadenmel-dungen bei der Kinderunfallversiche-rung“, so Martin Bächler, Produktmanager Privatkunden bei der SV SparkassenVersi-cherung (SV). Doch woher kommt dies? Zuhause sind Kinder besonders gefährdet, denn dort verbringen sie die meiste Zeit.

Hohes Unfallrisiko

Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhehttp://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

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www.regenbogen.de

Lisa WohlgemuthDaniele Negroni

Puppentheater, Zirkus, real,- junior cup u.v.m.

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Page 10: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 32/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I 03.08.2013 I KW 31 I 16. Jahrgang

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10 I SOMMERGEWINNSPIEL

Karlsruhe (var/bb). Diese Woche startet wieder die große Sommer-Gewinn Aktion: Vier Wochen lang werden bei Boulevard Baden at-traktive Gewinne verlost. Von Ein-trittskarten über Uhren bis hin zu wertvollen Gutscheinen.

So geht‘s: Heute und an den dar-auffolgenden drei Wochenenden veröffentlichen wir zahlreiche von unseren Kunden zur Verfü-gung gestellte Preise. Dazu müs-sen Sie die entsprechende Preis-

frage richtig beantworten und per E-Mail an [email protected] senden, per Fax an 0721 93 38 02 20 oder per Post an Fritz-Erler-Straße 23, 76133 Karlsruhe.

Die Preisfrage diese Woche lautet:

In welchem Jahr fand in Karlsruhe das erste Mal „Das Fest“ statt?

Alle richtigen Einsendungen, die bis Mittwoch, 7. August bei Bou-

levard Baden eingehen, nehmen an der Verlosung teil. Nach Ende der Aktion, zieht unsere Glücks-fee die Gewinner, die alle persön-lich benachrichtigt und am 8. September in Boulevard Baden bekannt gegeben werden. Bitte daher die vollständige Adresse und Telefonnummer nicht verges-sen.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Mitarbeiter und Angehörige von der Röser Presse GmbH dür-fen nicht teilnehmen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

I Preise bei der Sommer-Gewinn-Aktion 1 Europapark

3 x 2 Tageskarten für den Europapark

2 Velorep Ihr Fahrrad – unsere Erfahrung 1 x Jugendrad 26 Zoll, 3 Gang der Firma Noxon im Wert von 229 Euro

3 Simone Kreischer Hairstyling2 x 1 Gutschein im Wert von 25 Euro (gültig für alle Dienstleis-tungen)

4 Vogelmann AdventureKanutour für drei Personen im Wert von 47 Euro

5 Nellys Futterkiste4 x 1 Gutschein über 25 Euro für Nelly‘s Reitershop, Dogs Kingdom Boutique, BARF-Zent-rum, Reptilienwelt

6 Die Käsehütte2 x 1 Einkaufsgutschein im Wert von 15 Euro

7 Mediterrane Restaurant 2 x 1 Mittagsbuffet und Softge-tränk 0,4 Liter

8 Wittemann1 Handbrause „Hansgrohe Raindance E 100“ im Wert von 85 Euro

9 Pfandhaus Bauer6 x 1 „tomwatch“ Uhr

10 Spielwaren Luhmann1 Spiel von Amigo „Alle meine Entchen“

1 3D-Puzzle von Ravensburger/Schiefer Turm von Pisa

11 Eismarie1 Eistorte für sechs Personen

12 Winzergenossenschaft Weingarten e.G. Weingeschenkkorb im Wert von 25 Euro

13 Harrer Orthopädie-Schuh-technik 2 x 1 Balancematte (4 Zentime-ter Stärke)

14 Bäckerei Neu4 x 1 Gutschein im Wert von 10 Euro

15 Thong Thai Restaurant5 x 1 Gutschein im Wert von 20 Euro

16 Gesundheitszentrum am Ostring 2 x 1 Aromaöl-Rückenmassage im Wert von 20 Euro

17 Jako-Fußballarena/Trendfuß-ballarena GmbH 1 Gutschein über die Sommer-aktion (2 Stunden spielen)

18 Hergard Kindermode1 Gutschein im Wert von 25 Euro

19 LolliPop Sportive Outfits1 Gutschein im Wert von 25 Euro

20 Theater „Die Käuze e. V.“2 x 1 Gutschein im Wert von jeweils 15 Euro

21 Tanzlokal Zillertal3 x 1 Flasche Sekt und 2 x 1 Cocktailgutschein

22 Coloursline Institut für Perma-nent-Make-up & more 10 Gutscheine im Wert von 10 Euro

23 MGV 1863 Ötigheim e.V.3 x 2 Konzertkarten für Maybe-bop

24 Café Kongress3 x 1 Frühstücksteller inklusive einer Tasse Kaffee

25 Buchhandlung Der Rabe am Markt GmbH & Co., KG 1 Buch von Alex Capus – „Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer“

I Mit etwas Glück ganz leicht tolle Preise gewinnen

Action und Spaß mit dem Gewinnspiel

Beim Sommergewinnspiel gibt es unter anderem Eintrittskarten für den Europa-Park in Rust zu gewinnen, wo neben den Achterbahnen viele weitere Attraktionen auf die glücklichen Gewinner warten.

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ab 20.09.2013Oktoberfest im Europa-Parkwww.europapark.de/oktoberfest

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Page 11: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 32/2013

BOULEVARD BADEN I 03.08.2013 I KW 31 I 16. Jahrgang I Anzeigenannahme: 0800 9 33 80 20 kostenfreie Rufnummer KLEINANZEIGEN I 11

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Durlach KW 32/2013

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