Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

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Jahrgang 38 – Nr. 9 Mittwoch, 6. März 2013 Auflage: 34.000 Stück Brilon Olsberg Winterberg Medebach Hallenberg Willingen Briloner Anzeiger HIER online Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch 13. März 2013 – Redaktions- und Anzeigenannahmeschluss: Freitag 8. März 2013, 10 Uhr Erscheint kostenlos Kontakt: Südstraße 9 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · E-Mail: [email protected] · www.Brilon-totallokal.de i DIE Wochenzeitung Erscheint in den Städten des Altkreises: Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach, Hallenberg und in Willingen „Im Märzen der Bauer die Röß- lein anspannt!“ Nein, ich will hier nicht schon wieder auf den Pfer- defleischskandal eingehen. Viel- mehr möchte ich hier einmal die ländliche Idylle durchleuchten, die in dem alten Kinderlied zum Aus- druck kommt. In unserer modernen, hochtechnisierten Zeit wünscht sich vielleicht manch einer diese Idylle zurück, aber ganz ehrlich, eine solch idyllische Zeit hat es nie gegeben. Das Leben in der früheren bäuerlichen Gesellschaft, wie sie in Teilen noch bis in die Mitte des vo- rigen Jahrhunderts existierte, war hart. Die wenigsten Kleinbauern verfügten über mehrere Rößlein, die sie anspannen konnten. Betriebe mit einem Pferd, meist jedoch nur mit Zugochsen oder Fahrkühen waren die Regel. Die Feldbestel- lung ohne Traktoren und Maschinen war eine recht schweißtreibende Angelegenheit. Der Weg zu den Feldern war oft weit, das Pflügen und Eggen mit Pferden oder Och- sen ging nur recht langsam voran und die Frühlingsaussaat wurde mit einem „Sähblech“ von Hand vorge- nommen, die Kartoffeln wurden mit der Hacke eingepflanzt. Wenn man jetzt meint, dass dann bis zur Ernte Ruhe war, ist man auf dem Holz- weg. Neben der Hoffnung auf ent- sprechendes „Wachsewetter“ war der Kampf gegen das Unkraut eine der Hauptbeschäftigungen. Wer diesen Kampf verlor, hatte keine Ernte und musste hungern. Heute muss keiner mehr hungern, die Regale in den Supermärkten sind gut gefüllt und ein beträcht- licher Teil der Lebensmittelproduk- tion landet unverzehrt auf dem Müll. Der Kampf ums tägliche Überleben ist anderen Problemen gewichen. Heute stöhnen wir über Lebensmit- telskandale, Geldabwertung und eine unsichere Zukunft. In einem solchen Umfeld kann man doch keine Kinder in die Welt setzen! Früher wussten die Leute wirklich nicht, wie sie ihre Kinder satt krie- gen sollten, hatten aber dennoch großes Vertrauen in die Zukunft. Die tägliche Arbeit und das Fehlen von Massenmedien führten früher dazu, dass die Menschen ihr Leben so hinnahmen wie es nun mal war. Heutzutage nutzen wir jede Gele- genheit dazu, uns mit anderen zu vergleichen und wenn wir dabei mal den Kürzeren ziehen, werden wir sofort unzufrieden. Heute ist man mit Anfang 50 ein „Best-Ager“, früher gehörte man in dem Alter schon wirklich zum alten Eisen. Wir streben ein hohes Alter mit bestmöglichen Altersbezügen und optimaler Gesundheitsfürsorge an. In der „Guten alten Zeit“ muss- ten die Alten so lange mitarbeiten, bis sie umfielen, aber sie kannten es ja nicht anders. Die wirkliche Idylle in der alten bäuerlichen Ge- sellschaft war ein weniger ausge- prägter Egoismus und ein, trotz harter Arbeit, stressfreieres und weniger hektisches Leben. Auch wenn wir uns heute nicht mehr in die „Gute alte Zeit“ zurückwün- schen möchten, ein Stückchen von dieser Idylle würde uns auch in der heutigen Zeit gut tun. Norbert Schnellen Stichwort der Woche: Im Märzen der Bauer… Olsberg-Bigge Frühlingseinkauf Sonderthema Hilfe in schweren Stunden Geschäfte in Olsberg und Bigge laden ein zum Frühlingseinkauf Verkaufsoffener Sonntag am 10. März Olsberg. Die Wettervorhersagen versprechen immer wieder, dass nun der Frühling kommt. Er lässt sich zwar noch ein bisschen Zeit, aber eines ist gewiss: Er kommt bestimmt. Die Geschäfte in Olsberg und Bigge haben sich jedenfalls ganz darauf eingestellt. In diesem Frühjahr sind leuch- tende, bunte Farben Trend: Son- nengelb, Pink, Türkis und Blautöne stehen hoch im Kurs. Zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in die- sem Jahr gibt es in mehreren Ge- schäften verschiedene Aktionen, Verkaufsstände im Ortskern bieten Deko, Schmuck und Accessoires. Das macht Lust auf ein neues Out- fit für Mensch und Wohnung. Die Geschäfte sind von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Fotos: Klemens Kordt www.partner-haus.de Partner -HAUS GmbH & Co. KG Kolpingstr. 3 Medebach Tel.: 02982 - 8275 Partner Haus Immer eine gute Wahl

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Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

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Jahrgang 38 – Nr. 9Mittwoch, 6. März 2013 Aufl age: 34.000 Stück

Brilon Olsberg Winterberg Medebach HallenbergWillingen

BrilonerAnzeiger

HIER online

Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch 13. März 2013 – Redak tions- und Anzeigenannahmeschluss: Freitag 8. März 2013, 10 Uhr Erscheint kostenlosKontakt: Südstraße 9 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · E-Mail: [email protected] · www.Brilon-totallokal.dei

DIE WochenzeitungErscheint in den Städten des Altkreises: Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach, Hallenberg und in Willingen

„Im Märzen der Bauer die Röß-

lein anspannt!“ Nein, ich will hier

nicht schon wieder auf den Pfer-

defleischskandal eingehen. Viel-

mehr möchte ich hier einmal die

ländliche Idylle durchleuchten, die

in dem alten Kinderlied zum Aus-

druck kommt. In unserer modernen,

hochtechnisierten Zeit wünscht

sich vielleicht manch einer diese

Idylle zurück, aber ganz ehrlich,

eine solch idyllische Zeit hat es nie

gegeben. Das Leben in der früheren

bäuerlichen Gesellschaft, wie sie in

Teilen noch bis in die Mitte des vo-

rigen Jahrhunderts existierte, war

hart. Die wenigsten Kleinbauern

verfügten über mehrere Rößlein, die

sie anspannen konnten. Betriebe

mit einem Pferd, meist jedoch nur

mit Zugochsen oder Fahrkühen

waren die Regel. Die Feldbestel-

lung ohne Traktoren und Maschinen

war eine recht schweißtreibende

Angelegenheit. Der Weg zu den

Feldern war oft weit, das Pfl ügen

und Eggen mit Pferden oder Och-

sen ging nur recht langsam voran

und die Frühlingsaussaat wurde mit

einem „Sähblech“ von Hand vorge-

nommen, die Kartoffeln wurden mit

der Hacke eingepfl anzt. Wenn man

jetzt meint, dass dann bis zur Ernte

Ruhe war, ist man auf dem Holz-

weg. Neben der Hoffnung auf ent-

sprechendes „Wachsewetter“ war

der Kampf gegen das Unkraut eine

der Hauptbeschäftigungen. Wer

diesen Kampf verlor, hatte keine

Ernte und musste hungern.

Heute muss keiner mehr hungern,

die Regale in den Supermärkten

sind gut gefüllt und ein beträcht-

licher Teil der Lebensmittelproduk-

tion landet unverzehrt auf dem Müll.

Der Kampf ums tägliche Überleben

ist anderen Problemen gewichen.

Heute stöhnen wir über Lebensmit-

telskandale, Geldabwertung und

eine unsichere Zukunft. In einem

solchen Umfeld kann man doch

keine Kinder in die Welt setzen!

Früher wussten die Leute wirklich

nicht, wie sie ihre Kinder satt krie-

gen sollten, hatten aber dennoch

großes Vertrauen in die Zukunft.

Die tägliche Arbeit und das Fehlen

von Massenmedien führten früher

dazu, dass die Menschen ihr Leben

so hinnahmen wie es nun mal war.

Heutzutage nutzen wir jede Gele-

genheit dazu, uns mit anderen zu

vergleichen und wenn wir dabei

mal den Kürzeren ziehen, werden

wir sofort unzufrieden.

Heute ist man mit Anfang 50 ein

„Best-Ager“, früher gehörte man in

dem Alter schon wirklich zum alten

Eisen. Wir streben ein hohes Alter

mit bestmöglichen Altersbezügen

und optimaler Gesundheitsfürsorge

an. In der „Guten alten Zeit“ muss-

ten die Alten so lange mitarbeiten,

bis sie umfi elen, aber sie kannten

es ja nicht anders. Die wirkliche

Idylle in der alten bäuerlichen Ge-

sellschaft war ein weniger ausge-

prägter Egoismus und ein, trotz

harter Arbeit, stressfreieres und

weniger hektisches Leben. Auch

wenn wir uns heute nicht mehr in

die „Gute alte Zeit“ zurückwün-

schen möchten, ein Stückchen von

dieser Idylle würde uns auch in der

heutigen Zeit gut tun.

Norbert Schnellen

Stichwort der Woche: Im Märzen der Bauer…

Olsberg-BiggeFrühlingseinkauf

SonderthemaHilfe in schweren Stunden

Geschäfte in Olsberg und Bigge laden ein zum Frühlingseinkauf

Verkaufsoffener Sonntag am 10. MärzOlsberg. Die Wettervorhersagen

versprechen immer wieder, dass

nun der Frühling kommt. Er lässt

sich zwar noch ein bisschen Zeit,

aber eines ist gewiss: Er kommt

bestimmt. Die Geschäfte in Olsberg

und Bigge haben sich jedenfalls

ganz darauf eingestellt.

In diesem Frühjahr sind leuch-

tende, bunte Farben Trend: Son-

nengelb, Pink, Türkis und Blautöne

stehen hoch im Kurs. Zum ersten

verkaufsoffenen Sonntag in die-

sem Jahr gibt es in mehreren Ge-

schäften verschiedene Aktionen,

Verkaufsstände im Ortskern bieten

Deko, Schmuck und Accessoires.

Das macht Lust auf ein neues Out-

fi t für Mensch und Wohnung. Die

Geschäfte sind von 13 bis 18 Uhr

geöffnet.

Fotos: Klemens Kordt

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Immer eine gute Wahl

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Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung2

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Spritzige Werbung,die Früchte trägt!

Neufassung der Satzung bei dem Blasorchester „Die Scharfenberger“

Scharfenberg. Die Jahreshaupt-

versammlung des Blasorchesters

„Die Scharfenberger“ fand am

Sonntag, den 24. Februar, um 13

Uhr im Vereinslokal, dem Landhotel

Schnier, in Scharfenberg statt.

Themen waren u.a. der Jahres-

rückblick 2012, der Kassenbericht,

Neuwahlen diverser Vorstands-

mitglieder und der Stand der Pla-

nungen für die Feste 2013. Zudem

wurde die Neufassung der Satzung

verabschiedet. Diese ist auf der

Internetseite www.blasorchester-

diescharfenberger.de einzusehen.

Das Blasorchester konnte sich in

diesem Jahr über 15 Ehrungen

freuen. Aktive Mitglieder 10 Jahre:

Lukas Becker und Michael van Berk.

Passive Mitglieder 25 Jahre: Nadine

Becker, Mirjam Pieper, Isabel Weber,

Christian Funke, Franz-Josef Frig-

ger, Matthias Hillebrand, Ludger

Hillebrand; 50 Jahre: Theo Altstädt,

Anton Wiedenstridt; 60 Jahre: Lud-

wig Canisius, Herbert Mast, Willi

Pape, Helmut Siebert. Nach ein

paar fl otten Märschen und Polkas

des Blasorchesters „Die Scharfen-

berger“ klang die Versammlung aus.

Der neu gewählte Vorstand: Mario Schneider (Beisitzer), Jonas Rieke (2. Schatzmeister), Rainer Bange (Beisitzer), Albert Rieke (2. Vorsitzender), Fabian Bange (Jugendabteilung), Andrea Hillebrand (1. Geschäftsführerin), Manfred Westerwinter (1. Vorsitzender), Sebastian Funke (Kapellmeister), Norbert Rieke (2. Geschäftsführer), Michael van Berk (1. Schatzmeister). Foto: privat

SPD: Rollendes Rathaus für Brilon!?Brilon. Die SPD-Fraktion im Rat

der Stadt Brilon beantragt die Ver-

waltung zu prüfen, ob die Einrich-

tung eines „rollenden Rathauses“

vor dem Hintergrund der Heraus-

forderungen des Demografi schen

Wandels eine nützliche Einrichtung

wäre. Viele ältere Mitbürgerinnen

und Mitbürger haben Schwierig-

keiten von den Dörfern für Forma-

litäten zum Rat- oder Amtshaus zu

kommen. Aber auch für noch mobile

Bürgerinnen und Bürger ist die Fahrt

zum Rathaus wegen kleinen Forma-

litäten oft zeitraubend. Darum fragt

die Briloner SPD: Warum kommt

die Verwaltung nicht an einem Tag

im Monat bzw. alle zwei Monate,

jeweils in eines der 16 Dörfer. Dann

in Zusammenarbeit mit den Orts-

vorsteherinnen und Ortsvorstehern.

In vielen Kommunen gibt es be-

reits solche „rollenden Rathäuser“.

„Wichtig ist: Man muss das Rad

nicht immer neu erfi nden. Es gibt

viele gute Ideen aus vielen Städten

und Gemeinden in NRW. Warum sol-

len diese nicht auch vor Ort in Brilon

und seinen 16 Dörfern funktionieren.

Gerade die Idee eines „rollenden

Rathauses“ ist ein Versuch wert!“,

so Dirk Wiese (Vorsitzender der Bri-

loner SPD und Mitglied im Rat der

Stadt Brilon. Weitere Informationen

auch unter www.spd-brilon.de oder

bei Facebook unter „SPD Brilon“.

„Auffangen, Informieren, Begleiten“Winterberg. Die Frauenselbsthilfe

nach Krebs trifft sich am 11. März

in der Caféteria des St. Franziskus-

Hospitals in der Franziskusstraße

2 in Winterberg um 17 Uhr. Alle

betroffenen Frauen und Männer,

Angehörige und Interessierte sind

eingeladen.

Vorankündigung: Am Samstag,

den 16. März, um 10 Uhr lädt die

Frauenselbsthilfe alle Interessier-

ten zu einem Vortrag über „Aktuelle

Studien in der Krebstherapie“ durch

Studienassistentin Sandra Bieler

von der Universitätsklinik Köln ein.

Der Vortrag fi ndet im Konferenzraum

des St. Franziskus-Hospitals statt.

Um Voranmeldung wird gebeten.

Weitere Informationen folgen.

Ansprechpartner sind Martina

Anthe, Tel. 02981 6170, und Chris-

tine Borys, Tel. 02972 977178.

Weitere Informationen unter www.

frauenselbsthilfe.de.

Ausbildungstour trotz schlechter StraßenMatthias Kerkhoff zu Besuch bei der Paul Köster GmbH

in MedebachMedebach. (ns) Einmal mehr

konnte sich der heimische CDU-

Landtagsabgeordnete Matthias

Kerkhoff ein Bild vom schlechten

Zustand der L 740 bei Medebach

machen. Im Rahmen seiner Ausbil-

dungstour besuchte er das Maschi-

nenbauunternehmen Paul Köster

GmbH in Medebach. Natürlich war

der schlechte Zustand der Zufahrt

zum Gewerbegebiet, besonders aber

die fehlende Breitbandversorgung

ein Thema beim Besuch des Abge-

ordneten, aber eigentlich wollte sich

Matthias Kerkhoff in erster Linie ein

Bild über die Ausbildungssituation in

dem Medebacher Maschinenbauun-

ternehmen machen. Hier konnte die

Geschäftsleitung eine sehr positive

Bilanz vorweisen. Schon seit vielen

Jahren legt das weltweit operie-

rende Unternehmen großen Wert auf

die Ausbildung des eigenen Nach-

wuchses. Bei einer Mitarbeiterzahl

von 190 Beschäftigten am Standort

Medebach bildet das Unternehmen

derzeit 16 Auszubildende in sechs

verschiedenen Berufen aus. Das

Hauptaugenmerk der Geschäftslei-

tung liegt herbei in einer praxisnahen

Ausbildung. Der Nachwuchs durch-

läuft in der Ausbildungsphase meh-

rere Abteilungen und wird auch von

den jeweiligen Meistern persönlich

unterrichtet. So hat es sich die Paul

Köster GmbH in den letzten Jahren

zur Aufgabe gemacht, in Kooperation

mit der Ausbildungspatenschaft der

Medebacher Kolpingfamilie, auch

besonders zu fördernde Jugendliche

auszubilden. Geschäftsführer Fried-

rich Köster betonte, dass vor allen

Dingen die Heranbildung des Fach-

arbeiternachwuchses in den näch-

sten Jahren immer wichtiger wird.

Das sah Matthias Kerkhoff genauso:

„Der Ausbildung in technischen Be-

rufen fehlt hierzulande die gesell-

schaftliche Anerkennung. Gerade

die Weltmarktführer in dieser Region

haben nur durch eine Fachkräftesi-

cherung durch Ausbildung auch eine

Perspektive für die Zukunft“. Bei der

Paul Köster GmbH fand der Land-

tagsabgeordnete hingegen eine sehr

positive Ausbildungssituation vor. Im

persönlichen Gespräch mit Auszubil-

denden verschaffte er sich, in einer

sehr lockeren Art, einen Überblick

über die Einbindung der Jugend-

lichen in die Belegschaft. Besonders

spannend fand er die Zukunftsaus-

sichten der Auszubildenden in einem

weltweit präsenten Unternehmen.

Mit einem zusätzlichen Produktions-

standort in China, an dem zur Zeit

52 Mitarbeiter beschäftigt sind, und

Montageeinsätzen in Nord-, Mittel-

und Südamerika, sowie überall in

Europa, ist der Hersteller von Dich-

tigkeitsprüfanlagen für die Automo-

bilindustrie, mit Sicherheit einer der

interessanten Arbeitgeber in der Re-

gion.

Matthias Kerkhoff mit Auszubildenden der Firma Paul Köster GmbH. Text und Foto: Norbert Schenllen

Kurzplatz Team-Cup 2013 (für Nichtgolfer)Brilon. Die Beteiligung am Team-

Cup in den letzten beiden Jahren

war so gut, dass der Golfclub Bri-

lon auch in diesem Jahr diese Ver-

anstaltung fortsetzen möchte. Alle

Teilnehmer waren mit viel Begeis-

terung und Trainingseifer dabei und

lernten schnell die Faszination des

Golfsports kennen. Wir suchen für

2013 Teams (jeweils 3 Spieler) aus

Unternehmen, Vereinen und Organi-

sationen, die Freude an sportlicher

Betätigung haben und bisher noch

kein Golf spielen. Als Starttermin ist

der 6. April geplant, das Abschluss-

turnier fi ndet am 23. Juni statt. In

diesem Zeitraum gibt es ein zwei-

stündiges Einführungstraining

sowie zusätzliche Trainingseinheiten

(samstags). Die Teilnehmer können

bis Ende Juni jederzeit auf dem

Kurzplatz und auf der DrivingRange

üben. Bälle für den Kurzplatz und

Leihschläger werden gestellt.

In jedem Monat absolvieren die

Teams ein Wettspiel, es gibt Preise

für das beste Monatsteam und

für die besten drei Teams in der

Gesamtwertung. Aus organisato-

rischen Gründen ist die Zahl der

Teams auf 30 begrenzt. Melde-

schluss: 31. März; Meldegebühr:

99 Euro/Team. Anmeldungen unter

[email protected], Telefon

02961 53550, Fax 02961 53551.

Infos unter www.golfclub-brilon.de.

Märchenzeit im Kinder-garten „Spatzennest“ inMessinghausen: Nach der

erfolgreichen Märchenaufführung

„Hänsel und Gretel“ erlebten die

Kinder jetzt das Märchen „Frau

Holle“ als Erzählung, Lied und Spiel.

Mit großem Interesse und viel Spaß

gestalteten die Kinder mit ihren

Erzieherinnen eine große Wand-

Collage, indem sie verschiedene

Materialien und Techniken auspro-

bierten. Auch das Musikmaskott-

chen „Brummi“ begleitet die Kinder

wöchentlich in den „klingenden

Märchenwald“. Rechtzeitig zum Märchen „Frau Holle“ fi elen dann dicke Schneefl ocken und niemand hielt es

dann mehr in den warmen Räumen aus. So schlüpften die Kinder schnell in ihre warmen Schneeanzüge und Stiefel

und liefen mit Schlitten und Schaufel in die weiße, winterliche Natur hinaus. Nun hoffen die Kinder, dass sie noch

lange viel Spaß beim Schneemann- und Schneeburgen bauen, Rodeln und Experimentieren mit Eis und Schnee

haben werden. Foto: privat

Page 3: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 3

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HOLZPELLETS

Muhen Sie mit, auf der Kleinkunst Show „Bunte Kuh“

Olsberg. Nach einer ausverkauf-

ten Vorstellung der Bunte-Kuh-Mix-

Show in Bad Fredeburg hat das

Hofpersonal einen phänomenalen

Jahresstart hingelegt. Am Mitt-

woch, den 13. März grast die Bunte

Kuh ab 20 Uhr erneut im Alten

Kino, Ruhrstr. 13, Olsberg. Durch

das Programm führt der Kabaret-

tist Gerd Normann. Musikalisch

wird er dabei unterstützt von den

unglaublichen Twersbraken, einer

frisch gebliebenen Musikcombo,

die sich textlich in erster Linie mit

de Alltachsprobleme vonne Sau-

erländische Landbevölkerung be-

fasst. Dazu werden jedes Mal zwei

Gäste aus der großen, weiten Welt

der Kleinkunst eingeladen. Diesmal

dabei Knut Knabenschuh aus Wup-

pertal und der Berliner Horst Blue.

Uwe Kleibrink alias Kurt Knaben-

schuh bringt mit seinem Programm

„Tach Herr Knabenschuh! – Wie

war’s?“ scharf pointiertes Alltags-

kabarett auf die Bühne. Er stellt sich

realsatirisch den Widrigkeiten des

Alltags und anderen banalen Ärger-

nissen des Lebens. Alltagskabarett

ist eine Mischung aus Kabarett und

anspruchsvoller Comedy, bei dem

sich Menschen feixend anstupsen,

bis sie sich vor Lachen nicht mehr

halten können. Es beginnt mit einem

Augenzwinkern und endet in Lach-

salven, wenn sich das Publikum

im Wahnsinn des normalen Alltags

wieder erkennt. Kurt Knabenschuh

wirft einen differenzierten Blick auf

Banalitäten, hat ein besonderes

Händchen für Situationskomik und

kommentiert trocken und bildreich.

Der zweite im Bunde ist Horst Blue,

der Entertainer Ihres Vertrauens.

Sein musikalisches Programm bietet

Perfektion der Sonderklasse. Eine

ausgeprägte Mimik, eindrucksvolle

Gesten, eine überzeugende Kör-

persprache, sowie herausragende

Tanzleistungen setzen der Darbie-

tung das i-Tüpfelchen auf. Einfach

schön schräg! Für alle die noch

nie eine bunte Kuh-Show gesehen

haben, ist es jetzt die Gelegenheit

das Versäumte nachzuholen. Für

den Auftritt am 13. März gibt es die

Karten im Vorverkauf für 12 Euro im

Käpt´n Book, Markt 2 in Olsberg.

Für alle Auftritte können die Besu-

cher unter [email protected]

die Karten vorbestellen und an der

Abendkasse zum Vorverkaufspreis

bis 19.30 Uhr einlösen. Ansonsten

beträgt der Abendkassenpreis 14

Euro. Einlass für die Show ist ab 19

Uhr, Showtime 20 Uhr. Weitere Infos

unter www.bunte-kuh-show.de und

www.gerdnormann.de.

Die Stallknechte wünschen schon

jetzt viel Vergnügen!

Noch mehr Freizeitspaß zum Nulltarif: WinterbergCard plus stockt auf

Winterberg. Wellness, Compu-

termuseum, Camera Obscura oder

Bade-Vergnügen: Die Winterberg-

Card plus bietet jetzt noch mehr

Auswahl für erlebnisreiche Urlaubs-

tage. Um sieben neue, wetterun-

abhängige Freizeitangebote ist das

ohnehin schon umfangreiche Port-

folio angewachsen. Ein Zeichen von

wachsender Beliebtheit, wie Tou-

rismusdirektor Michael Beckmann

betont.

Neu ist zum Beispiel das Mini-SPA

im Winterberger Oriental House

of Wellness. Richtig spannend ist

ein Besuch des Arnsberger Licht-

turmes. Auf fünf Etagen erleben

Besucher mehrere Highlights, sphä-

rische Klänge und Lichtinstallati-

onen. Und wenn die Gäste schon

mal in Arnsberg sind, dürfen sie

auch gleich eine Gratis-Stadtfüh-

rung miterleben. Auch im größten

Computermuseum der Welt, im

Heinz Nixdorf MuseumsForum in

Paderborn, haben Besucher freien

Eintritt.

Neben dem öffentlichen Oversum

Bad steht jetzt auch die tropische

Badelandschaft des AquaMundo

in Medebach zur Verfügung. Und

auf dem „Sauerlandring“ lassen

Kids und Große die Reifen auf ver-

schiedenen Carrera-Bahnen glühen.

Dazu kommen die vielen Freizeitan-

gebote, die bereits in den zurück-

liegenden Jahren zum Portfolio der

WinterbergCard plus gehörten und

deren Attraktivität begründet haben.

Den Gästen stehen somit jetzt mehr

als 40 Offerten für Ferienspaß zum

Nulltarif in der Ferienwelt Winterberg

und der Region zur Verfügung. Bis

zu 1.000 Euro spart eine vierköpfi ge

Familie mit dem All-inclusive-Ticket.

„Dass jetzt schon Anbieter aus

dem Raum Paderborn und Arns-

berg mitmachen zeigt, dass die

WinterbergCard plus ein wichtiges

Marketinginstrument ist, das vom

Gast gern angenommen wird“, ist

sich Tourismusdirektor Michael

Beckmann sicher. „Es zeigt aber

auch, dass die Region Winterberg

ein touristischer Leuchtturm ist, der

in die ganze Region ausstrahlt.“ In-

sofern erfülle die All-inclusive-Card

ihre Funktion als Element der Gäs-

telenkung so wie es von Beginn an

geplant war.

Aktuell ausgeweitet ist auch der

Aktionszeitrum. Los geht es die-

ses Mal schon in den Osterferien.

Die WinterbergCard plus gilt vom

1. April bis zum 3. November. Die

Zahl der Übernachtungsbetriebe,

Der Kabarettist Gerd Normann. Foto: privat

Die WinterbergCard plus bietet jetzt noch mehr Auswahl. Foto: privat

in denen Gäste die WinterbergCard

plus erhalten, ist auf fast 50 ge-

stiegen. Dort ist sie ab zwei Über-

nachtungen im Preis enthalten. Alle

Leistungen und Teilnehmer unter

winterbergcard-plus.de.

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Page 4: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung4

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Ein Feuerwerk an Lachern

Niedersfeld. Frieda Braun aus

Winterberg kennt sich aus. Sie weiß

um die Alltagsprobleme der Men-

schen, besonders der Sauerländer

und insbesondere der Winterberger.

Unwissenschaftlich erhobene Beo-

bachtungen beschreiben den Sau-

erländer, der sich so leicht nicht aus

der Ruhe bringen lässt. Inhaltslose

Laufsteiggespräche über den vielen

Schnee, die schlechte Räumung

und das Wetter allgemein kenn-

zeichnen die heimischen Menschen

ebenso, wie deren einfallsreiches

Jonglieren um das „Sie“ und „Du“.

Schon Monate vor ihrer Aufführung,

die Frieda Braun auf Einladung der

St. Hubertus Schützenbruderschaft

unlängst in Niedersfeld gab, waren

die Karten ausverkauft und das

Publikum sah sich mit Friedas be-

sonderer Mimik, hintergründigen

Wortspielen und eben ihrer ganz

eigenen Lebenserfahrung konfron-

tiert. Die Lachmuskeln hatten Hoch-

konjunktur. Dass wohl alle rundum

zufrieden an diesem Abend waren,

zeigte der lang anhaltende Applaus

für Frieda Braun, die sich nicht lange

bitten ließ und noch einige Beo-

bachtungen aus der alten Kreisstadt

Brilon zum Besten gab.

Die Schützen hatten diesen

Abend anlässlich ihres 125-jäh-

rigen Vereinsjubiläums organisiert.

Zur nächsten außergewöhnlichen

Veranstaltung am 16. März hat sich

Jürgen Drews angekündigt, der die

Schützenhalle kräftig einheizen wird,

diesmal auf musikalische Art und

Weise. Vergünstigte Eintrittskarten

und weitere Infos zum Jubiläums-

jahr der Schützen gibt es unter

www.125-jahre.niedersfeld.info.

Das bunt gemischte Publikum bekam manchen Lacher gar nicht mehr unter Kontrolle. Foto: privat

Winterberg. Gesundheit, Bewe-

gung, Ernährung und Entspannung

sind zentrale Themen in der Ferien-

welt Winterberg. Das zeigte auch die

rege Teilnahme an der Infoveranstal-

tung zur Gesundheitsmesse 2013

im DRK-Familienzentrum. Mehr als

30 Teilnehmer brachten Anfang Ja-

nuar bei diesem ersten Meeting ihre

Ideen ein.

Die Messe wird am 20. und 21.

April unter dem Motto „Fit sein – fi t

bleiben“ bei freiem Eintritt in der

Kongresshalle des Oversum Vital

Resorts stattfi nden und generations-

übergreifend interessante Angebote

bereit halten – denn Gesundheit

geht alle an. Neben den Aussteller-

ständen sind Fachvorträge, Infos,

Mitmachaktionen sowie Gesund-

heitschecks und -tests geplant. Mit

diesem abwechslungsreichen Mix

stieß bereits die zweite Winterberger

Gesundheitsmesse vor zwei Jahren

auf reges Publikumsinteresse.

Am ersten Veranstaltungstag wird

ein NRW-weites Fachsymposium

„Bewegt älter werden“ in Koope-

ration mit dem KreisSportBund

Hochsauerlandkreis in die Messe

eingebunden. Bis die Planungen

abgeschlossen sind, steht den Or-

ganisatoren noch viel Arbeit ins

Haus. Die gut besuchte Infoveran-

staltung zeigte indes, dass die „Ma-

cher“ mit ihrer Konzeption genau

richtig liegen. Im Gremium machen

sich Dr. Nicolaus Prinz von der Ak-

tivZeit, Tourismus-Direktor Michael

Beckmann, Walter Hoffmann vom

AK Initiative 60+, Klaus Henke von

der Lebensabend-Initiative der

Sparkasse, Jürgen Schäfer von der

Franziskus-Apotheke sowie Ga-

briele Vallée vom KreisSportBund

um den Erfolg des Events verdient.

Schon jetzt haben gut 20 Dienst-

leister aus der Gesundheitsbranche

ihr Interesse bekundet, auf der Ver-

anstaltung einen Stand betreiben zu

wollen. Auch haben einige Redner

schon für Vorträge zugesagt. „Es

zeichnet sich ein umfangreiches,

hochkarätiges Programm ab“, kün-

digt AktivZeit-Leiter Dr. Nicolaus

Prinz an.

Vorrang haben Winterberger Unter-

nehmen, Gesundheitsdienstleister,

Vereine mit Präventionsangeboten,

Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsver-

bände und branchenverwandte regi-

onale Aussteller. „Den Vorzug geben

wir heimischen Ausstellern, da die

Winterberg Touristik und Wirtschaft

GmbH die Gesundheitsmesse wie

in den Vorjahr unterstützt und damit

aktive Wirtschaftsförderung für die

Gesundheitsdienstleister der Feri-

enwelt Winterberg betreibt“, erklärt

Michael Beckmann.

Gesundheitsmesse gibt Impulse für alle GenerationenGute Resonanz beim ersten Treffen –

gut 20 Aussteller sind schon angemeldet

HSK. Zur Vorlage eines Fracking-

Gesetzes durch die Bundesregie-

rung erklärte Rainer Mühlnickel,

stellv. Vorsitzender der SPD im HSK:

„Nach jahrelangem Nichtstun legt

Schwarz-Gelb jetzt im Schnellver-

fahren eine Schmalspurregelung für

das Fracking vor. Während grund-

sätzlich positiv zu bewerten ist, dass

es eine Umweltverträglichkeitsprü-

fung für zukünftige Förderungen

geben soll, bleiben die Regelungen

aber in weiten Bereichen hinter den

Anforderungen zurück. Vor den

Wahlen in Niedersachsen und Nord-

rhein-Westfalen hatte Schwarz-

Gelb noch einen anderen Eindruck

erweckt, jetzt wird die möglichst

schnelle Durchführung von Fra-

cking-Maßnahmen angestrebt.

Trotz aller Rhetorik: Das Durch-

setzen von Fracking-Maßnahmen

geht der Bundesregierung vor den

Schutz von Mensch und Umwelt.

Das Trinkwasser ist das wichtigste

Lebensmittel für uns Menschen.

Die Region Hochsauerland ist Trink-

wasserlieferant weit über die Kreis-

grenzen hinaus. Fast das gesamte

Ruhrgebiet ist auf das Wasser aus

dem Sauerland angewiesen. Auch

in vielen Teilen des Münsterlandes

wird Trinkwasser für Millionen Men-

schen gewonnen. Sollte ein Un-

fall passieren in der Erde oder mit

dem hochgiftigen Rückwasser sind

Millionen von Menschen betroffen.

Durch den Einsatz wassergefähr-

dender chemischer Substanzen,

die nicht genau oder gar nicht de-

klariert sind, ist diese Methode zur

Gewinnung bzw. Förderung von

Erdgas (Schiefergasen) nicht hin-

nehmbar. Ebenso ist diese Methode

durch einen immens hohen Frisch-

wasserverbrauch gekennzeichnet.

Giftige bzw. radioaktive Substanzen

werden mit dem Rückfl usswasser

an die Oberfl äche gepumpt. Eine

Reinigung dieses Wassers ist nach

heutigem Stand nicht möglich und

somit für die menschliche oder tie-

rische Nutzung verloren. Der mit die-

ser Fördermethode einhergehende

Flächenverbrauch ist ebenso wenig

hinnehmbar. Auch die Erschütte-

rungen bis hin zu kleinen Erdbeben

sind nicht vertretbar. Hierzu fehlt im

Entwurf der schwarz-gelben Bun-

desregierung jede Aussage. Auch

ein Verbot des Verpressens der

Rückfl üsse in den Untergrund fehlt.

Vollkommen falsch ist, dass die

Bundesregierung in Bohrfeldern,

für die es bereits einen Rahmen-

betriebsplan gibt, keine Umwelt-

verträglichkeitsprüfungen anstrebt.

Das betrifft vor allem Niedersach-

sen und entspricht der Haltung der

abgewählten schwarz-gelben Lan-

desregierung. Damit ist die Vorlage

der Bundesregierung im Bundesrat

nicht zustimmungsfähig. Das hin-

nehmen der Verseuchung unserer

Umwelt für eine Förderung von rund

13 Jahren und für ca. 3 Prozent des

Gasbedarfes in Deutschland und

aufgrund der viel zu hohen Lasten

für Mensch, Tier unser Wasser leh-

nen wir als HSK SPD dieses Förder-

technik ab. Und fordern ein Verbot

wie in Frankreich von Fracking in

Deutschland.“

Hierzu ergänzt Dirk Wiese,

Vorsitzender der SPD im Hoch-

sauerlandkreis und heimischer

Bundestagskandidat: „Die SPD im

Hochsauerlandkreis lehnt Fracking

weiterhin strikt ab. Es könne bisher

nicht ausgeschlossen werden, dass

bei diesem höchst umstrittenen Ver-

fahren zur unkonventionellen Erd-

gasförderung ein Risiko für Mensch

und Umwelt bestehe. Im Gegenteil,

Erfahrungen aus den USA ließen das

Schlimmste befürchten. Wir dürfen

und werden nicht zulassen, dass

die Gesundheit der Bürgerinnen und

Bürger oder aber die intakte Natur

im Sauerland und der ganzen Re-

gion aufs Spiel gesetzt werden. Ich

begrüße es deshalb ausdrücklich,

dass die SPD-regierten Bundeslän-

der bereits erklärt haben den Ge-

setzentwurf der Bundesregierung im

Bundesrat zu stoppen. Die SPD im

Hochsauerlandkreis wird am kom-

menden Montag auf ihrer nächsten

regulären Vorstandssitzung einen

Antrag auf den Weg bringen und er-

neut ihre Position deutlich machen:

Nein zum Fracking!“.

Weitere Informationen auch unter

www.hsk-spd.de und bei Facebook

unter „SPD im Sauerland“.

HSK-SPD: Schwarz-Gelb legt unzureichende Schmalspurregelung beim Fracking vor

Lions Club Winterberg gründete HilfswerkWinterberg. In der Gründungs-

versammlung Ende Februar wurden

die Ziele des Hilfswerks verdeutlicht

und klar herausgestellt, dass 100%

der Spendengelder direkt für sozi-

ale, bildende und kulturelle Projekte

verwendet werden.

Durch das Hilfswerk soll sicherge-

stellt werden, dass der Lions Club

Winterberg effi zient arbeiten kann.

Der Präsident des Lions Clubs Be-

nedikt Johannes Gellrich gratulierte

Ulrich Pape zur Wahl des Vorsitzen-

den und wünschte eine gute Zu-

sammenarbeit.

Das „Hilfswerk des Lions Clubs

Winterberg“ wird ausschließlich und

unmittelbar gemeinnützige Zwecke

verfolgen. Als Vorstandsmitglieder

dienen Ulrich Pape (Vorsitzender),

Klaus Gellrich (stellv. Vorsitzender),

Jörg Templin (Kassierer), Manuela

Hesse (Schriftführerin), Ute Leisse

(Pressebeauftragte).

Mitglieder des Lions Club Winterberg bei der Gründerversammlung. Foto: privat

Page 5: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 5

Sie wollen 10 Jahre jünger aussehen?Im Kosmetik Institut Mechthild Reermann möglich!

Seit Jahren in der Chirurgie eine bewährte

Behandlungstherapie. Die Radiowellen er-

wärmen gezielt die collagenen Fasern und

bewirken so ihr Zusammenschrumpfen.

Zusätzlich werden unterfütternde, faserbil-

dende Zellen – die Fibroblasten – neu ge-

bildet. Die Haut verjüngt sich, beginnender

Hautschlaffung wird entgegengesteuert und

involvierte Knitterfältchen werden zurück

entwickelt. Die Elastizität der Haut wird

nachhaltig verbessert und die Spannkraft

erhöht sich. Diese Methode ist nicht nur im

Gesicht anzuwenden. Sie strafft auch Arme,

Bauch und Beine und bringt das Fett an Pro-

blemzonen zum Schmelzen.

1 NEU RadiofrequenzDie Originalmethode.

Die meso-Technik basiert auf dem Prinzip

der Elektroporotation. Kurze Impulse blitzen

auf Zellen und Gewebe. Diese scharfzackigen

Elektropulse mobilisieren die Zellzwischen-

räume. Dadurch wir eine Ultramikro-

pore ausgelöst – die Haut wird kurzzei-

tig durchlässiger, kann also viel mehr an

Wirkstoffen aufnehmen. Diese müssen mi-

crofein, rein und steril sein. Die blitzartige

Wechselwirkung der Zackenimpulse trans-

portiert Zug um Zug die aufgepulsten Wirk-

stoffteilchen ins Hautinnere. Das Resultat:

Die Feuchtigkeitsspeicher füllen sich, die

Haut wirkt glatt, prall, wie geliftet.

2 meso Beauty-Lifting

Mit 40 wird es ernst. Die Haut verrät, wie wir auf andere wirken. Jetzt braucht es synergetische Hilfe.

Denn in der Tiefe der Haut lagern die meisten Ursachen von Schönheitsverlust. Diese Kombination der Behandlungen

im Kampf gegen Falten ohne chirurgischen Eingriff ist einzigartig im Sauerland.

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AnzeigeKommunikation für Könner Olsberg. Viele Menschen kennen

die Regeln für gelungene Kommuni-

kation und haben ihr Gesprächsver-

halten trainiert - und doch gibt es

immer wieder Situationen, in denen

das nicht auszureichen scheint: Es

treten Konfl ikte mit scheinbar kaum

zu vereinbarenden Interessen auf,

man trifft auf Gesprächs-„Partner“,

die uneinsichtig und ungerecht

sind, Regeln brechen oder es an-

scheinend darauf absehen, andere

nervös zu machen und zu ärgern.

Bestandteile des Seminars sind

u. a. Techniken zur Analyse des

Gesprächsverlaufs und des Ge-

sprächsverhaltens, Techniken zum

Umgang mit herausfordernden Ge-

spächs-„Partnern“, Die Don‘ts der

Gesprächsführung.

Anmeldungen für das Seminar

am Samstag, 16. März, 9.30 bis

16.30 Uhr an die VHS-Geschäfts-

stelle Olsberg, Tel. 02962 3080,

E-Mail: [email protected] oder

www.vhs-bmo.de.

Ringel-Rangel-Rose…Mundwerker im Café Rosenbogen Heidrich

Bruchhausen. Am 16. März, um

15.30 Uhr, tritt der Mundwerker Mi-

chael Klute im Café Rosenbogen

Heidrich im Gutshof Schloss Bruch-

hausen auf. Bei Kaffee, Kuchen und

Rosenfl air erzählt er Geschichten

vom „Lieben, Zanken und wieder (V)

ertragen“. Mit seinen kunterbunten

und skurilen Klangwerkzeugen sorgt

er dabei immer wieder für Kurzweil

und Überraschungen.

Voranmeldung erbeten unter

Telefon 02962 880812.

Kartenvorverkauf 700 Jahre LiesenLiesen. Der Kartenvorverkauf für

die Eröffnungsfeier „700 Jahre Lie-

sen“ am 16. März startet.

Ab sofort sind die Eintrittskarten

für die Eröffnungsfeier anlässlich

des 700-jährigen Jubiläums in der

Sparkasse Liesen sowie im dor-

tigen Touristik-Büro erhältlich. Der

Veranstalter weist nochmals darauf

hin, dass es, aufgrund der begrenz-

ten Anzahl von Sitzplätzen, für das

Eröffnungsprogramm nur Karten im

Vorverkauf und nicht an der Abend-

kasse gibt. Ab 22 Uhr wird die

Abendkasse für die Eröffnungsparty

mit der Showband „Feeling“ wieder

geöffnet sein. Der Eintritt beträgt

dann 3 Euro.

Greifvögel federnah. Der Falkner Michael Schmidt und seine Part-

nerin Dagmar Kramer besuchten die Verbundschule Winterberg-Siedling-

hausen im Biologieunterricht. Sie hatten zwei Greifvögel dabei: den Uhu

„Cosmo“ und den Amerikanischen Königsraufußbussard „Luzi“. Anschau-

lich im wahrsten Sinne des Wortes berichteten sie über viele Details, z.B.

den Uhu, dass er seinen Kopf aufgrund eines Kugelgelenks um 270° drehen

kann. Er ist der größte einheimische Greifvogel und einige leben derzeit

am Steinbruch in Hildfeld. Die nachtaktiven Greifvögel legen drei bis vier

Eier, zwei Jungvögel kommen meist durch. Michaels Schmidt betonte, dass

man als Falkner unbedingt einen Jagdschein haben muss und nur Tiere aus

Aufzuchtstationen halten darf, also keine wildlebenden Greife fangen darf.

Der Besuch der zwei Experten war so interessant, weil die Informationen

über Aussehen, Gefi eder, Verhalten und vieles mehr im Klassenraum fe-

dernah erklärt und gezeigt wurde. Dass ein Uhu auch klecksen kann, zeigte

Cosmo zum Entsetzen der nahestehenden Schüler, die befürchteten, etwas

abzubekommen. Zwei Blätter von der Küchenrolle – und schnell der kleine

Fleck weg. Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 8a und 8b haben viel

über das Thema Greifvögel gelernt, und – so macht Unterricht richtig Spaß.

Foto: privat

TuS Elmerborg bietet Kurs anAltenbüren. Der TuS Elmerborg

bietet einen Gesundheitsförderkurs

„Rückengesundheit und präventive

Gymnastik gegen Osteoporose“ an.

Beginn ist am Mittwoch, den 13.

März, um 18.45 Uhr in der Turnhalle.

AOK – bleib gesund KursprogrammBrilon. Für den Kurs „Fit und Aktiv

im Studio“ im Ladys Fit, Keffel-

ker Str. 45, Brilon sind noch Plätze

frei. Ein vielseitiges und bewährtes

Programm bietet alles, um Fitness,

Gesundheit und Wohlbefi nden spür-

bar zu verbessern und sich rundum

wohl zu fühlen. Der Kurs beginnt

am Donnerstag, den 14. März, um

10 Uhr und dauert 12 Wochen. Die

Kursgebühr beträgt 90 Euro (für

AOK-Versicherte kostenfrei).

Anmeldung bis 7. März bei Martina

Schweins, Tel. 0291 297 464.

„Pimpfmarkt“ der kfd BiggeBigge. Am Sonntag, den 10. März,

fi ndet von 14-17 Uhr im Josef-Prior-

Saal des Josefsheims wieder ein

„Pimpfmarkt“ statt. Dieser Basar

für Kinderkleidung, -spielsachen

und was es sonst noch so für Kin-

der gibt, wird von der kfd St.-Martin

Bigge veranstaltet. Für das leibliche

Wohl wird gesorgt. Über 50 Anbie-

ter haben sich angemeldet, so dass

eine große Auswahl vorhanden

sein wird. Bitte der Beschilderung

Josefsheim folgen und den Eingang

oberhalb der Elisabeth-Klinik benut-

zen.

Literaturcafé Hesborn lädt einHesborn. Das Literaturcafé Hes-

born lädt am 11. März von 15.30 bis

17 Uhr in das Pfarrheim in Hesborn

zur März-Veranstaltung ein. Gün-

ther Göhler wird über das Thema

„Christliche Sozialreformer im 19.

Jahrhundert“ referieren und dabei

die segensreiche Arbeit der katho-

lischen Priester Bischof Wilhelm

Emmanuel von Ketteler und Adolph

Kolping sowie der evangelischen

Theologen Johann Hinrich Wichern

und Friedrich von Bodelschwingh

darlegen und deren Lösungsansätze

vorstellen. Im Anschluss an das Re-

ferat soll in der literarischen Runde

eine Diskussion stattfi nden.

Zur Veranstaltung sind alle Bewoh-

ner aus Hesborn und den Stadtge-

meinden Hallenberg, Winterberg und

Medebach herzlich eingeladen.

Aktuelle Situation im OVERSUM WinterbergWinterberg. Der Winterberger Rat

entscheidet sich gegen unkalkulier-

bare Risiken.

In einer nichtöffentlichen Sonder-

sitzung hat sich der Winterberger

Rat umfänglich mit dem Betrieb

des Oversum beschäftigt. Ergebnis

ist: Man zieht die Bremse und stellt

die Weichen neu für nachhaltigen

Betrieb des Projektes. Nach einer

gut abgelaufenen Bauphase hakt

es im betrieblichen Ablauf. Klappte

der Bau vereinbarungsgemäß zeit-

lich, inhaltlich, auch größtenteils

im Rahmen des vorgegebenen

Budgets (was ja heute nicht mehr

selbstverständlich ist, wenn man

sich Großbaustellen wie den Ber-

liner Flughafen anschaut), zeigten

sich leider sehr schnell Schwächen

im operativen Alltagsgeschäft der

handelnden Betriebsgesellschaften

im Oversum. Deren gibt es zwei: die

Vital Resort Winterberg GmbH, die

die Flächen Bad, Wellness, Sauna,

Fitness von der aquasphere Win-

terberg GmbH angepachtet hat.

Auf der anderen Seite die Over-

sum Hotel GmbH als Betreiber von

Stadthalle, Hotel und Gastronomie.

Gespürt haben diese Entwicklungen

auch die Bürgerinnen und Bürger,

die das Oversum besucht haben,

schon länger. So hörte man, es

laufe nicht rund, es sei noch nicht

so, wie man sich das vorgestellt

habe. Diese Hinweise sind seitens

der Stadt immer wieder an die ent-

sprechenden Verantwortlichen he-

rangetragen worden. Leider ohne

gravierenden Erfolg. Ein kleines Bei-

spiel, eine Kleinigkeit aber mit gro-

ßer Wirkung: eine fehlende Treppe

im Sportbad und im Bewegungsbe-

cken, die den Ein- und Ausstieg für

Senioren und Behinderte erleichtern

würde.

Auch gutes, offensives und wahr-

nehmbares Marketing fehlte. Darauf

zu setzen, dass die Menschen das

Bad, den Fitness- und Saunabe-

reich etc. schon entdecken und

„eh“ besuchen werden, war sicher-

lich zu kurz gedacht. Hinzu kommt,

dass so ein anspruchsvolles großes

Projekt wie das Oversum mit sich

vielfach anbietenden vernetzenden

Möglichkeiten eine große Heraus-

forderung ist, die einheitlicher

professioneller Führung und „sich

kümmern“ bedarf. Nur so können

die notwendigen Synergien, die z.B.

die Kostenverläufe und die Erlössi-

tuation verbessern, mit Leben erfüllt

werden. Ergebnis nach intensiven

Gesprächen: Keine weiteren Zuge-

ständnisse von der Stadt.

In den letzten Wochen gab es in-

tensivste Gespräche zwischen der

Stadt, den Betreibergesellschaften

und insbesondere der aquasphere

Winterberg GmbH als Eigentüme-

rin des Oversum. Diese sind leider

wenig überzeugend verlaufen, so

dass der Rat in seiner Sondersit-

zung vom 28. Februar einstimmig

entschieden hat, nicht mit der Über-

nahme zusätzlicher weitreichender

Verpflichtungen zu unterstützen,

da diese für die Stadt zu nicht ab-

schätzbaren Risiken geführt hät-

ten. Die Stadt war nicht nur nicht

überzeugt davon, dass Defi zite ge-

nügend aufgearbeitet und konzep-

tionell perspektivische Änderungen

erarbeitet wurden, sondern zum

Schluss war es so, dass die Stadt

sich hauptsächlich in erster Linie

in die Pfl icht nehmen lassen sollte.

Das hat die Stadt abgelehnt. Sie hat

entschieden, sich erst dann wesent-

lich mehr zu engagieren, wenn die

mit der aktuellen wirtschaftlichen

Lage der Gesellschaften verbun-

denen Risiken beseitigt sind. Zu-

sätzlich muss die Stadt Winterberg

Einfl uss auf die künftige Konzeption

haben, damit das Projekt nachhal-

tig betrieben werden kann. Dem

Rat war bewusst, dass mit seiner

Entscheidung noch keine endgül-

tige Lösung verbunden ist, aber die

Weichen in die richtige Richtung

gestellt wurden. Die Vital Resort

Winterberg GmbH wird ein Insol-

venzverfahren durchlaufen müs-

sen. Möglicherweise wird es auch

zu einer vorübergehenden Schlie-

ßung des Bades kommen. Das ist

kein Anlass zu großer Sorge, denn

durch die vertraglich vereinbarten

Sicherungsinstrumente, wie z.B. ein

Heimfall des Erbbaurechtes, hat die

Stadt die Möglichkeit, dann Zugriff

auf die Bereiche Bad, Wellness, Fit-

ness, Sauna zu erlangen. Diese sind

auch für ein erfolgreiches Betreiben

des Hotels von Bedeutung. Dadurch

hat die Stadt maßgeblichen Einfl uss

auf die künftige Gestaltung des Ge-

samtprojektes.

Und das haben die Bürger dieser

Stadt auch verdient. Zwölf Jahre

Arbeit stecken im Oversum-Projekt.

Das Projekt ist im Grundsatz gut

und birgt viele Chancen in sich, die

genutzt werden müssen.

Page 6: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung6

Info

s unte

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ift.de

Auf den Spuren der Waldtiere Grundschulkinder in Niedersfeld betreiben Waldpädagogik

Niedersfeld. Rund 40 Acht- und

Neunjährige toben im Schnee, hüp-

fen in Schneebergen, laufen den

vereisten Waldweg entlang. Plötzlich

bleiben sie stehen, bücken sich und

beobachten genau die Spuren im

Schnee: Abdrücke von den Läufen

eines Hasens, zwei schmale Vorder-

füße und ein Hinterlauf. Die Kinder

scharen sich um den bärtigen Mann

mit grüner Mütze und blicken inte-

ressiert auf die Fährten. Hans Schild

von der Forstverwaltung Schmallen-

berg erläutert, wie man die Spuren

im Schnee deutet. Mit einem Zweig

misst er den Durchmesser der Tier-

spuren. Auf diese Weise können die

Kinder erkennen, um welche Tiere

es sich handelt.

Auf dem vereisten Weg am Ber-

gelchen in Niedersfeld in Richtung

Hochheide bückt sich der Drittkläss-

ler, holt ein Stöckchen aus seiner Ta-

sche, durchmisst mit ernstem Blick

den Fußabdruck und stellt fach-

männisch fest: „Ein Hund ist hier

entlanggelaufen, kein Wolf“.

Im Rahmen des Sachkundeunter-

richtes der Klassen 3a und 3b der

Grundschule lernen die Kinder die

Pfl anzen und Tiere ihrer Umgebung

kennen. Und das nicht nur auf Bil-

dern im Schulbuch, sondern auch

vor Ort auf Streifzügen durch den

nahen Wald. Dieses außerschu-

lische Lernen vermittelt der gelernte

Lehrer und Waldpädagoge beim

Forstamt Schmallenberg. Seit rund

fünf Jahren führt er dieses Projekt

durch, initiiert von der Forstverwal-

tung NRW. Auf diese Weise soll den

Kindern das Erleben von Wald und

Natur hautnah vermittelt werden.

Langfristig will die Forstbehörde

den Heranwachsenden den Wald

als Erholungsort nahebringen und

pädagogisch vermitteln, welche Be-

deutung der Wald als Lebensraum

für den Menschen besitzt. Schild

betont, wie wichtig die Erfahrung

von Natur, das Spielen und Toben in

der Natur, die Begegnung mit Ruhe

und Stille für eine gute und gesunde

Entwicklung der Kinder sei. Denn

die Kinder würden sich heute zu

wenig draußen aufhalten, zu wenig

dort ausgelassen toben und ihre

Seele baumeln lassen. Kaum ein

Stadtkind kenne noch die Erfahrung

im Schneegestöber herumzutollen

und Tiere zu beobachten, kaum ein

Kind erlebe es, wie Rehe den Weg

kreuzen und behende in den Wald

hineinspringen. Auch der Schulleiter

der Grundschule Niedersfeld Frank

Föhrer begrüßt das waldpädago-

gische Erleben: Die Kinder „kom-

men heute zu wenig raus, nehmen

zu viele Termine neben der Schule

wahr.“

Am Mittwoch zuvor war der Wald-

pädagoge Hans Schild in die Schul-

klasse gekommen, im Gepäck Läufe

von Waldtieren, die Jäger geschos-

sen hatten. Die Kinder drückten

diese in Ton und haben auf diese

Weise gelernt, die Tiere anhand

ihrer Spuren im Boden zu erkennen

und zu benennen. Florian gefallen

Wildschweine und Rehe besonders

gut und auch Luchse. Da man sich

das Tier in seiner Gestalt nicht so

recht vorstellen kann, beschreibt der

Junge das Tier fachmännisch: „Ein

Luchs sieht so aus wie eine Katze,

nur in groß.“ Begeistert hüpfen die

Kinder in den Schnee und stellen

sich anschließend zum Gruppenfoto

auf. „Kommen wir dann in die Zei-

tung, fragt ein Mädchen?“. “Cool“!

Der Waldpädagoge Hans Schild und die Schulkinder der Grundschule Niedersfeld. Text und Foto: Christine Aumüller

Jugendrotkreuzler besuchen die Feuerwehr. Am ersten

Gruppennachmittag im neuen Jahr stand für die Mädchen und Jungen des

Jugendrotkreuzes in Olsberg ein Besuch bei der Feuerwehr an. Fünfzehn

Kinder und drei Betreuer informierten sich über die Gerätschaften der Feu-

erwehr und besprachen das richtige Verhalten im Brandfall. Im Ernstfall

kooperieren die Einsätzkräfte und da ist es gut zu wissen, welche Geräte

und Hilfsmittel, wann zum Einsatz kommen können. Landesweites Thema

des Jugendrotkreuzes ist 2013 der Klimawandel. Unter diesem Motto ste-

hen auch die geplanten Aktionen wie Müllsammelaktion und Pfl anzen eines

Baumes. Die Kinder und Jugendlichen treffen sich regelmäßig samstags

um 14 Uhr. Die aktuellen Termine für die Übungsnachmittage hängen im

Schaukasten an der DRK-Unterkunft Olsberg, Sitterbachstraße 2.

Foto: privat

Wölfl inge im IndianerlagerBrilon. Im Januar fuhr der India-

nerstamm der Wölfl inge der Deut-

schen Pfadfinder Sankt Georg

(DPSG) Brilon ins Kennenlernwo-

chenende. Von den Eltern in der

Wildnis der Kupferschlage ausge-

setzt, fand man den Weg durch den

Schnee mit den Häuptlingen „Flinke

Hand“, „Waches Auge“ und „Weites

Herz“ zurück ins Lager. Der Stamm

der „Roten Rover“ versteckte sich in

der Wildnis der Hohen Anna im Di-

ckicht und nach dem Überfall waren

es nur noch acht Pfadfi nder. Natür-

lich schafften die Pfadfi nder es ge-

meinsam, die „geklauten“ Freunde

mit gemeinsamer Strategie und

guten Argumenten (Süßigkeiten,

Limonade, Pizza) aus den Fängen

des Roverstammes zu befreien. Als

alle wieder zusammen waren, gab

es Büffelpizza, die mit den Rover-

Indianern geteilt wurden. Am Ende

dieses spannenden und abenteu-

erlichen Tages im Indianerlager

der Wölfl inge fi elen alle todmüde

in die Schlafsäcke und entschlum-

merten bei ruhiger Musik und einer

Geschichte ins Land der Indianer-

träume.

Viele Wiederwahlen beim RV Niedersfeld

Niedersfeld. Am 24. Februar fand

die Jahreshauptversammlung des

Reit- und Fahrvereins Niedersfeld

im Reitstübchen an der Reithalle

statt. Neben den regulären Tages-

ordnungspunkten wurden Anja

Schmidt als Kassiererin sowie An-

dreas Kiesler und Susanne Trippe

als Beisitzer zur Unterstützung für

den geschäftsführenden Vorstand

wieder gewählt. Im Jugendbereich

wurden Lena Löffl er als Jugendwart

und Alexandra Niggemann als stellv.

Jugendwart einstimmig wieder ge-

wählt. In der Versammlung fand der

Vorstand nochmals dankende Worte

an Renate Koch, die 16 Jahre lang

einen wesentlichen Teil der Ausbil-

dung der Reiterjugend übernommen

hat und sich aus persönlichen Grün-

den am Jahresende 2012 in den

wohlverdienten „Ruhestand“ verab-

schiedet hat. Nach dem Rückblick

auf das vergangene Jahr in dem

u. a. eine Fahrt zum Dortmunder

Reitturnier und in den „Movie Park“

gemacht wurden, ein Dressur- und

Springlehrgang stattgefunden hat

sowie die Teilnahme am Turnier in

Gevelinghausen und die Abzeichen-

prüfungen der Ponygruppen, wur-

den die geplanten Veranstaltungen

und Termine für das Jahr 2013 be-

kannt geben. Im März geht es zur

internationalen Reitsportmesse

Equitana nach Essen (noch Rest-

plätze vorhanden), im Herbst wird

ein gemeinsamer Herbstritt angebo-

ten, außerdem stehen auch wieder

verschiedene Veranstaltungen der

Jugend auf dem Programm.

Ab Mai wird wieder das Voltigieren

als Block von 10 Stunden für Kinder

ab 5/6 Jahren angeboten. Anmel-

dung dafür werden ab sofort beim

Vorstand oder unter rvniedersfeld@

gmx.de angenommen.

Bedauerlich bleibt noch anzumer-

ken, dass nur sehr wenige Mitglieder

und Eltern der Reitschüler den Weg

in die Reitanlage zur Jahreshaupt-

versammlung gefunden hatten.

Internet: Freie Fahrt Langewiese und HoheleyeTelekom hat Netzausbau in Ortsteilen von Winterberg

erfolgreich beendetWinterberg. Nach einer Bauzeit

von rund einem Jahr ist es soweit:

Dank DSL (Digital Subscriber Line)

können die Bürger im Winterberger

Stadtteil Langewiese jetzt schneller

im Internet surfen, E-Mails verschi-

cken oder Musik herunterladen.

Insgesamt rund 220 Haushalte ver-

fügen nun über neue Auffahrten mit

Internet-Geschwindigkeiten von bis

zu 50 Megabit pro Sekunde auf die

weltweite Datenautobahn.

„Es ist eine gute Nachricht für un-

sere Bürgerinnen und Bürger, dass

mit dem Ausbau durch die Telekom

jetzt auch im Ortsteil Langewiese

eine hervorragende Breitband-

verbindung zur Verfügung stehen

wird.“, freut sich Bürgermeister

Werner Eickler über die Inbetrieb-

nahme des DSL-Netzes. Dass diese

Maßnahme für die Stadt Winterberg

kostenneutral durchgeführt wurde,

freut den Bürgermeister ebenso.

„Der Netzausbau in ländlichen Re-

gionen ist meistens mit großen Inves-

titionen verbunden“, sagt Reinhard

Rohleder, kommunaler Ansprech-

partner der Telekom für den DSL-

Ausbau in der Region. „Allein ein

Kilometer Kabelarbeiten mit Tiefbau

kostet bis zu 70.000 Euro.

Die Stadt Winterberg ist daher

froh, dass im Bereich des Ortsnetzes

von Langewiese diese Investitionen

seitens der Telekom vorgenommen

wurden und sowohl die Bürgerinnen

und Bürger, als auch die örtlichen

Betriebe von dieser enormen Ver-

besserung profi tieren können.

Die Telekom hat bundesweit

bereits über 3.900 DSL-Ausbau-

kooperationen mit Gemeinden ge-

schlossen. Jedes Jahr investiert die

Telekom mehrere Milliarden Euro

in den Netz-Ausbau. Jede Stunde

wächst das Telekom-Glasfasernetz

um eineinhalb Kilometer. Trotz des

enormen Aufwands treibt die Te-

lekom den Ausbau von schnellem

Internet auf dem Land seit Jah-

ren voran. „Weil wir wissen, dass

ein schneller Internetzugang auch

in ländlichen Regionen ein immer

wichtigerer Standortfaktor ist“, sagt

Rohleder.

Vertriebspartner der Telekom ste-

hen allen Kunden vor Ort zur Ver-

fügung, um das schnelle Internet

direkt zu beauftragen. Für bereits

bestehende Anschlüsse erfolgt

keine automatische Anpassung der

Geschwindigkeit. Auch diesen Kun-

den stehen die beiden Vertriebs-

teams mit Rat und Tat beiseite. Die

Beratung und Beauftragung ist bei

der Firma Telemax (Am Waltenberg

3, 59955 Winterberg) und der Firma

Tele-Knebel (Poststraße 21, 57319

Bad Berleburg) jederzeit möglich.

Über die Internetseite www.telekom.

de/schneller können sich interes-

sierte Bürgerinnen und Bürger vorab

über Angebote und Ansprechpart-

ner informieren.

Bereits im vergangenen Jahr gaben die örtlichen Akteure den Startschuss für die nun abgeschlossenen Investitionen: (von links) Wirtschaftsförderer Win-fried Borgmann, Bürgermeister Werner Eickler, Reinhard Rohleder (Telekom), Ortsvorsteher Gilbert Gerke und Tourismusdirektor Michael Beckmann. Foto: privat

Page 7: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 7

Smarte Techniken für selbständige Senioren

Brilon. Die meisten älteren Men-

schen wünschen sich, so lange wie

möglich in der eigenen Wohnung

zu leben. Ein Wunsch, den sie mit

ihren Angehörigen teilen. Auch der

Gesetzgeber hört diesen Wunsch

gern, denn heute lautet der Leit-

gedanke „Ambulant vor Stationär“.

Mit dem vom Hochsauerlandkreis

geförderten Pilotprojekt „Einsatz

intelligenter und moderner AAL-

Techniken in der Häuslichkeit“ will

der Caritasverband Brilon (CVB) Se-

nioren ermöglichen, möglichst lange

in ihrem gewohnten Lebensumfeld

zu bleiben. Eingesetzt werden dafür

sogenannte „smarte Techniken“.

Das sind beispielsweise Licht- und

Bewegungssensoren, die außerge-

wöhnliche Alltagssituationen regis-

trieren und darauf reagieren.

„Die Interessen der Anwender ste-

hen dabei im Vordergrund“, betont

Karen Mendelin, Fachbereichsleite-

rin der Alten- und Krankenhilfe des

CVB: „Neben dem Einsatz der Tech-

nik ist für uns eine hohe Beratungs-

qualität und Begleitung von zentraler

Bedeutung. Wir beschäftigen uns

auch damit, wie wir Menschen mo-

tivieren können, einen sinnvollen

Einsatz von alltagsunterstützenden

Technologien zuzulassen.“ Einsatz-

möglichkeiten zeigt Projektkoordi-

natorin Jutta Hillebrand-Morgenroth

auf: „Ein Sensor kann beispiels-

weise am Kühlschrank angebracht

werden. Wird der Kühlschrank etwa

zwei Tage lang nicht geöffnet, wird

das notiert. Dann kann nachge-

horcht werden: War der Angehörige

beim Nachbarn zum Essen eingela-

den, oder hat er wirklich vergessen

zu essen?“ Weitere Anwendungs-

bereiche wären beispielsweise: Ein

Bewegungssensor, der Ruhephasen

und die Verweildauer im Bett regis-

triert. Lichtschranken, die den Weg

zur Toilette begleiten. „Sollte plötz-

lich kein Rückweg mehr verzeichnet

werden, würde nach einem individu-

ell abgesprochenen Zeitraum dann

automatisch der Hausnotruf alar-

miert“, sagt Projektkoordinatorin

Jutta Hillebrand-Morgenroth. Diese

smarten Techniken könnten mit dem

altbekannten Hausnotrufdienst gut

verglichen werden: „Es geht darum,

den Menschen zu helfen, nicht sie

zu kontrollieren“, unterstreicht die

Expertin. Es sind präventive Hilfen.

Sozusagen ein Frühwarnsystem,

um Verhaltensänderungen oder

Versorgungsdefizite frühzeitig zu

erkennen und damit rechtzeitig re-

agieren zu können. Ähnlich wie der

Hausnotrufdienst begleitet auch

die Sensortechnik die Menschen

in ihren unterschiedlichen Alltags-

welten, jedoch ohne dass sie dabei

Komfort oder Gewohnheiten einbü-

ßen müssen. Die Sensoren an Bett,

Herd, Wasserkocher oder Mikro-

welle sind klein und stören daher

weder den Tagesablauf noch die

Nachtruhe. Die erhobenen Daten

werden ebenfalls lautlos via Internet

transportiert und von einem Statis-

tiksystem erfasst und ausgewertet.

Die Auswertung ist übersichtlich

dem Ampelsystem entlehnt: Eine

Warnung erfolgt in Rot, wenn ein

außergewöhnliches Verhalten regis-

triert wird. „Viele Angehörige sorgen

sich, ob sich ihre älteren und allein

lebenden Menschen gut ernäh-

ren, regelmäßig ihre Medikamente

einnehmen oder ihr Tages- und

Nachtrhythmus auch wirklich Bewe-

gungs- und Erholungsphasen hat“,

hat Jutta Hillebrand-Morgenroth in

vielen Gesprächen erfahren. „Durch

die smarten Techniken können sich

die Angehörigen zu Hause an ihrem

Computer ein Bild verschaffen, denn

die Datenauswertung kann täglich,

wöchentlich oder monatlich vergli-

chen werden.“ Dabei unterliegt das

System natürlich dem Datenschutz.

Mit der Markteinführung dieser

smarten Techniken im Oktober 2012

startete auch die Erprobungsphase

im Caritasverband Brilon. Derzeit

nehmen drei Senioren und deren

Angehörige an der Pilotphase teil.

„Und wir würden uns freuen, wenn

sich noch weitere Testhaushalte fi n-

den würden“, lädt Jutta Hillebrand-

Morgenroth ein. Sie informiert auch

über das Projekt und den „Einsatz

intelligenter AAL-Techniken in der

Häuslichkeit“ unter Tel. 02961

971935.

Die Abkürzung AAL steht für Am-

bient Assisted Living. Frei übersetzt

heißt das: Selbstbestimmtes Leben

durch innovative Technik. Die Tech-

nik soll sich nach den Bedürfnissen

der Nutzer richten und nicht um-

gekehrt. Da das System nicht vom

Benutzer bedient werden muss,

ist es besonders auch für die Un-

terstützung demenziell erkrankter

Menschen geeignet.

Projektleiterin und Ansprechpartnerin Jutta Hillebrand-Morgenroth. Foto: privat

Osterausstellung im Pfarrheim Madfeld. Am Sonntag, den 10.

März, fi ndet eine österliche Ausstel-

lung im Pfarrheim in Madfeld in der

Zeit von 11 bis 18 Uhr statt.

Ausgestellt und angeboten wer-

den Frühlingsfl oristik, handbemalte

Ostereier, Patchworkartikel, Liköre

sowie weitere handgefertigte Ge-

schenkartikel.

Die Madfelder Caritas-Gruppe

sorgt mit frischen Waffeln, Kaffee

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Page 8: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung8

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1. Mitgliederversammlung der Bürgerhilfe BrilonBrilon. 60 Teilnehmer konnte der

Vorsitzende der Briloner Bürgerhilfe,

Dr. Christof Bartsch, am 1. März

zur ersten Mitgliederversammlung

des Vereins in der Gaststätte Kol-

pinghaus begrüßen. Im November

2011 gegründet haben sich die Ini-

tiatoren zum Ziel gesetzt, im Wege

der Selbsthilfe von Bürgern für Bür-

ger Hilfen in alltäglichen Lebenssi-

tuationen zu vermitteln. Dass dies

bereits im ersten Jahr des Beste-

hens gut angelaufen ist, beweist die

Zahl von insgesamt 316 Hilfestun-

den, die von Mitgliedern der Bür-

gerhilfe (die Mitgliederzahl konnte

von anfangs 30 auf inzwischen 152

erhöht werden) geleistet wurden.

Ob Besuchsdienst, Arztbegleitung,

Schneeschüppen oder Einkauf – als

Hauptzielgruppe haben sich, wie

es zu erwarten war, die älteren Mit-

bürgerinnen und Mitbürger in Stadt

und Dörfern erwiesen. „Damit“, so

Dr. Bartsch, „leistet die Bürgerhilfe

bereits heute einen wichtigen Bei-

trag zu einer zukunftsfesten Alters-

versorgung, die mehr und mehr von

dem heutigen Standard einer sta-

tionären in eine quartiersnahe am-

bulante Versorgung mit einem Mix

aus Professionalität und Ehrenamt

übergehen wird und dies aus öko-

nomischen wie aus sozialen Grün-

den auch muss.“

Im Geschäftsbericht hob Christa

Hilkenbach besonders die groß-

zügigen Spenden hervor, die der

Verein im abgelaufenen Jahr vom

Krankenhaus Brilon, der Briloner

Bürgerliste, dem Unternehmen C&A,

der Sparkasse und von der Briloner

Bürgerstiftung erhalten hat. Damit

ist ein gutes Polster geschaffen, mit

dem vor allem die Öffentlichkeitsar-

beit des Vereins fi nanziert werden

kann. Dies hat sich als wesentliche

Aufgabe herausgestellt, weil viele

Bürger noch nicht exakt einschätzen

können, was die Bürgerhilfe ist und

dies nach wie vor Hemmschwellen

erzeugt, Hilfe anzufordern. Die Kas-

senprüfer Edmund Leisse und Sieg-

fried Gründer bestätigten die gute

Arbeit der Kassiererin. Zu neuen

Kassenprüfern wurden Harald Opitz

und Manfred Schaible gewählt.

Der Vorstand stellte eine wichtige

Änderung zu den Regelungen bei

der Abwicklung der Hilfeleistungen

zur Diskussion. Nach intensiver

Beratung wurde der Beschluss ge-

fasst, das bisherige Zeitpunktesys-

tem ebenso gänzlich abzuschaffen

wie die Verwaltungskostenbeiträge,

die bisher je empfangener Stunde

Hilfe fällig waren, wenn kein Punkte-

guthaben mehr bestand. Im Klartext

heißt das: Über die Mitgliedschaft

hat jeder einen unbegrenzten An-

spruch auf Hilfevermittlung durch

den Verein. Für die Helfer, die nun-

mehr durch ihre Tätigkeit keine

Punktegutschriften mehr erhalten

und somit völlig selbstlos tätig wer-

den, fallen dadurch Verwaltungs-

arbeiten fort, was deren Arbeit

deutlich erleichtert. „Mit diesem

Schritt bringen wir Transparenz und

Verständlichkeit in unser Hilfesys-

tem, was hoffentlich auch vielen den

Zugang zur Bürgerhilfe erleichtert“,

so Dr. Bartsch abschließend. Er

dankte Vorstand, Mitarbeiterinnen,

Helferinnen und Helfern für die im

zurückliegenden Jahr geleistete Ar-

beit.

Den Abschluss der Veranstaltung

bildete die Vorstellung der Stiftung

„Chancengleichheit – Bildung von

Anfang an“ durch deren Begründe-

rin Dr. Sigrid Blömeke.

Der Vorstand der Bürgerhilfe Brilon mit Bürgermeister Schrewe, Siegfried Gründer (2. v.l.) und Gerda Metternich (Mi.) als „fl eißigste“ Hilfeerbringer des abgelaufenen Jahres und Dr. Sigrid Blömeke (Mi. hi.). Foto: privat

Jahreshauptversammlung des SGV-Assinghausen

Assinghausen. Trotz widriger

Wetterverhältnisse konnte der

Vorsitzende Friedhelm Soer 21

Mitglieder der SGV-Abteilung As-

singhausen bei der Jahreshaupt-

versammlung im Gasthof zur Höhe

begrüßen. Nach der Verlesung des

Protokolls durch die Schriftführerin

Mechthild Orgas ließ der Vorsit-

zende das Wanderjahr 2012 Revue

passieren. Besonders erwähnt wur-

den die Seniorenwanderungen, die

gut angenommen wurden. Wan-

derwart Wolfgang Tüllmann blickte

zurück auf das Wanderjahr 2012.

Mit seiner vorgetragenen Statistik

informierte er die Versammlung über

zurückgelegte Wanderkilometer und

Teilnehmerzahlen an den einzelnen

Veranstaltungen. Kassiererin Doris

Hesse stellte die Finanz- und Ver-

mögenslage der Abteilung vor.

Nach der Auszeichnung der Jubi-

lare standen Neuwahlen an. Wolf-

gang Tüllmann stellte sich für vier

weitere Jahre in den Dienst des Ver-

eins als Wanderwart. Für den aus-

scheidenden Kassenprüfer Thomas

Metten wurde Thomas Birkhölzer

gewählt. Auf dem Deutschen Wan-

dertag 2012 wurde innerhalb des

Deutschen Wanderverbandes die

Einführung einer einheitlichen Mit-

gliedskarte zugestimmt. Die neue

Mitgliedskarte mit dem SGV-Logo

erscheint Mitte des Jahres.

In diesem Jahr wird die Abtei-

lung das Kinderferienprogramm

mitgestalten. Außerdem soll das

traditionelle Kartoffelbraten wieder

stattfi nden. Das Jahreswanderpro-

gamm steht, zur Information und

zum Ausdrucken, im Internet unter

www.assinghausen de (Vereine und

Gemeinschaften/SGV).

Ortsvorsteher Ingo Hanfl and wies

darauf hin, dass der Wanderpass

zur „Wandernadel Assinghausen“

neu aufgelegt wurde. Er ist ab sofort

in den örtlichen Gastronomiebetrie-

ben und Geschäften verfügbar.

Der amtierende SGV-Vorstand Abt. Assinghausen. Foto: privat

25 Jahre im KiGo tätig

Bromskirchen. (kg) Mit einem

Überraschungsgottesdienst konn-

ten am vergangenen Sonntag die

Kinder des KiGo Bromskirchen und

das KiGo-Team ihre Kollegin Birgit

Majewski erfreuen. Im Februar 1988

hatte die Bromskirchnerin die Arbeit

im KiGo begonnen und war seither

unter Pfarrer Schmidt, Pfarrer Phil-

lip, Pfarrer Buß und Pfarrer Mankel

ehrenamtlich im KiGo tätig. Völlig

ahnungslos war Birgit Majewski zum

Familiengottesdienst gekommen, als

sie plötzlich im Mittelpunkt stand.

Nachdem sowohl Pfarrer Ernst-Die-

ter Mankel sowie Marius Schmidt

als Kirchenvorstandsvorsitzender

der Jubilarin gratuliert hatten, be-

dankte sich auch das KiGo-Team für

die gute Zusammenarbeit und wür-

digte das Engagement der Jubilarin.

Renate Fischer betonte, dass Birgit

Majewski in den Jahren vielen Kinder

von Gott erzählt habe und ihnen den

Glauben nahegebracht habe - somit

also viele Kinder gefischt habe.

Sinnbildlich fi schte das KiGo-Team

daraufhin gute Wünsche und viele

Dankbare Grüße der Kinder sowie

der KiGo-Mitarbeiter, die sie auf vie-

len bunten Fischen aufgeschrieben

hatten, in einem großen Fischernetz.

Als Dankeschön bekam die Jubila-

rin außerdem ein Album mit unzäh-

ligen Fotos der vielen Aktionen der

vergangenen 25 Jahre geschenkt,

in denen die Kinderkirchentage,

Ausflüge und Krippenspiele aber

auch die ganz „normalen“ KiGo-

Stunden verewigt waren. Mit einem

eigens umgedichteten Dankeslied

entführten KiGo-Kinder und Team

ihre Jubilarin dann zu einer kleinen

Feier ins Pfarrhaus, wo bei Kuchen,

Punsch und Tee noch gemeinsam

gefeiert wurde.

Birgit Majewski wurde mit einem Familiengottesdienst anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums im KiGo Bromskirchen überrascht. Text und Foto: Kerstin Glade

Was geschieht mit einem Toten beim Bestatter? Winterberg. Das Lebensende.

Die Fragen zu diesem Thema wer-

den meist ausgeklammert und ver-

drängt. Dennoch brennen sie uns

unter den Nägeln: Was passiert mit

einem Toten, wenn sein Leben zu

Ende gegangen ist? Auf welche Be-

reiche erstrecken sich die Dienstleis-

tungen des Bestatters? Wie hoch

liegen die ungefähren Kosten eines

Begräbnisses? Wie ist das mit den

verschiedenen Bestattungsformen?

Gibt es bestimmte Trends? Wo gibt

es in näherer Umgebung ein Krema-

torium und was passiert da?

Und wie ist es mit uns selbst, wenn

wir einmal gestorben sind? – Alles

sehr persönliche existenzielle Fra-

gen, zu denen der Bestatter Bernd

Braun – früher selbst Schüler dieser

Schule - im Religionsunterricht der

Klasse 10 zu Gast war und aus fach-

kundiger Sicht von seiner täglichen

Arbeit den Schülerinnen und Schü-

lern offen Auskunft geben konnte.

Nicht zuletzt der sachlich kom-

petenten und einfühlsamen Art von

Bernd Braun, von seiner Arbeit zu

berichten, ist es zu verdanken, dass

bei den Schülerinnen und Schü-

lern vieles ans Tageslicht gefördert

wurde, was sonst gewöhnlich in der

Sphäre der Ausklammerung und

Verdrängung versteckt bleibt.

Das Interesse an dieser Thematik

war so groß und die Unterrichts-

und Gesprächsatmosphäre so

offen, dass Bernd Braun es mit sei-

nem Besuch nicht mit einer Stunde

bewenden lassen konnte und ins-

gesamt drei Mal seine „alte“ Schule

besuchte.

Ein herzlicher Dank der Teilnehmer

an ihn für seinen gelungenen Beitrag

zur Bewusstmachung und Klärung

wichtiger Lebens- und „Sterbens“-

fragen, die zum Teil bei der starken

Akzentuierung der schulischen Ar-

beit auf die Arbeits- und Berufswelt

in den Hintergrund treten, aber den-

noch im Curriculum einer allgemein-

bildenden Schule keinesfalls fehlen

dürfen.

Der Bestatter Bernd Braun gibt Auskunft um das Lebensende. Foto: privat

Page 9: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 9

Seit 28 Jahren ist das Sanitäts-

haus Löhr in Winterberg eine

feste Größe in der Hauptstraße.

Ein großer Kundenstamm nimmt

das breitgefächerte Angebot

und die kompetente Beratung

gern in Anspruch. Ab März

dieses Jahres ist Elvira Theel-

ke als neue Filialverantwortli-

che für die Anliegen der Kun-

den zuständig. Die examinierte

Krankenschwester verfügt über

langjährige Erfahrungen in der

Alten- und Krankenpfl ege und

ist daher mit den Gegebenhei-

ten vor Ort bestens vertraut. Ihr

fundiertes Fachwissen, auch im

Bereich Reha-Hilfsmittel kommt den Kunden somit zugute. Frau Theelke freut sich

darauf, Sie in Zukunft beraten zu dürfen. Vertrauen Sie ihr!

Neues Gesicht beim Löhr-Team in Winterberg

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Was geschieht mit der Altkleider-Sammlung?!

Medebach/Olsberg. Zu einem

Info-Abend über das Thema: „Was

geschieht mit der Altkleidung der

Aktionen Rumpelkammer?!“ laden

die Kolpingsfamilie und der Bezirk

Hochsauerland Waldeck für Mon-

tag, 11. März um 19 Uhr in das Kol-

pinghaus Medebach ein.

Der Geschäftsführer der Kolping-

Recycling GmbH, Stefan Kowoll

aus Fulda, wird hierzu ausführ-

lich berichten und zu den immer

wieder auftauchenden Gerüchten

über Geschäftemachereien und zur

Frage der über die Beeinträchtigung

der Herstellung von Textilien in den

armen Ländern Stellung nehmen.

Alle Interessierten sind eingeladen

und können sich von einem Fach-

mann beraten lassen und dann

ihr eigenes Urteil dazu bilden. Der

Kolping-Bezirks-Verband Hoch-

sauerland Waldeck lädt zu diesem

Info-Abend ebenfalls alle Verant-

wortlichen und Mitarbeiter der Ak-

tionen Rumpelkammer des ganzen

Bezirksverbandes ein. Im Anschluss

daran werden in Medebach auch

die Unterlagen für die nächste

Rumpelkammer-Aktion verteilt, die

am Samstag, 13. April im hiesigen

Bezirk stattfi ndet.

kfd Bigge besichtigt den LandtagBigge. Die kfd Bigge lädt alle In-

tressenten am 21. März zu einer

Tagesfahrt nach Düsseldorf in den

Landtag ein. Treffpunkt ist um 7.30

Uhr auf dem Parkplatz Cruse. Der

Tag beginnt mit einem gemein-

samen Frühstück in Helmering-

hausen. Von dort aus geht es um

9 Uhr nach Düsseldorf, wo bei An-

kunft Zeit für einen Stadtbummel

bleibt, bis es um ca. 13.30 Uhr zur

Besichtigung mit anschließendem

Kaffeetrinken in den Landtag geht.

Im Anschluss daran bleibt noch Zeit,

die Düsseldorfer Altstadt zu erkun-

den, bis es gegen 18.30 Uhr wieder

Richtung Heimat geht. Der Preis für

die Fahrt beträgt 20 Euro für Mitglie-

der der kfd Bigge und 25 Euro für

Nichtmitglieder p.P. inklusiv Früh-

stück. Anmeldungen am 13. März

von 17 bis 18 Uhr im Pfarrheim. Der

Kostenbeitrag ist bei der Anmel-

dung zu zahlen.

Schuljubiläum an der Franziskusschule

Bruchhausen. Die Vorbereitungen

für das Jubiläumsfest in der Franzis-

kus-Grundschule Bruchhausen lau-

fen auf Hochtouren. Es sind schon

viele alte Fotos und Dokumente,

aber auch Bücher und andere Er-

innerungsstücke in der Schule ab-

gegeben worden. Anlässlich des

Jubiläums soll ein Buch zur Ge-

schichte der Schule herausgegeben

werden.

Wer der Grundschule noch alte

Fotos und Dokumente für das

Buch zur Verfügung stellen möchte,

sollte diese bis zum 15. März in der

Schule abgeben. Tel. 02962 4220,

Fax 02962 9766585; e-Mail: kgs-

[email protected]

Noch Plätze freiHallenberg. Der Kameradschafts-

und Reservistenverein Hallenberg

e.V. bietet vom 25. bis 26. Mai einen

Ausflug in die historische Stadt

Trier an. Auch Nichtmitglieder sind

willkommen. Die Kosten für den

Ausflug betragen 120 Euro pro

Person (Mitglieder 95 Euro). In die-

sem Preis enthalten sind die Fahrt

im modernen Reisebus, Frühstück,

eine Stadtrundfahrt in Trier, Über-

nachtung mit Frühstück im Hotel

Aulmann, Abendessen, eine Schiff-

fahrt auf der Mosel und das Mit-

tagessen am Sonntag. Infos und

Anmeldungen bis 1. April bei Her-

bert Pippel, Merklinghauser Straße

2, Tel. 02984 929639, nach 16 Uhr.

Bei Anmeldung wird eine Anzahlung

von 50 Euro erbeten.

Generalversammlung des Rosenvereins AssinghausenAssinghausen. Zur Generalver-

sammlung begrüßte die 1. Vorsit-

zende Angelika Guntermann 24

Vereinsmitglieder im Gasthof zur

Höhe. Nach der Verlesung des Pro-

tokolls wurde der Kassenbericht

vorgetragen. In 2012 hat der Ro-

senverein den größten Beitrag für

Neuanpfl anzungen und Austausch

von Rosen ausgegeben. Bei den

Wahlen gab es keine Veränderungen

im Vorstand, alle Damen stellten

sich der Wiederwahl. Ein Highlight

im Jahr 2012 waren die Vereinsfahrt

ins Rosarium Sangerhausen und

der Besuch der Arche Nebra mit der

Himmelsscheibe. Ganz besonders

gelungen ist der neue Rosenwege-

Flyer für Assinghausen. Besonders

betroffen ist der Rosenverein von

der Schließung des Josefshauses

in Assinghausen. Das „Rosenstüb-

chen“ im Josefshaus steht nicht

mehr zu Verfügung und man wird

nach einer geeigneten Lösung su-

chen.

Im Ausblick für das Jahr 2013

nahm das Rosenfest einen großen

Raum ein. Das Rosenfest in Assin-

ghausen ist am 13. und 14. Juli,

erstmalig wird dieses Fest als Ab-

schluss einer Rosenwoche veran-

staltet. Diese Rosenwoche beginnt

am 6. Juli im Rosenbogen Heidrich

in Bruchhausen, am Sonntag, den

7. Juli wird hier die Kordes-Rose

„Weg der Sinne“ getauft.

Am Donnerstag, den 21. März,

hält Herr Kuhn aus dem Beirat der

GRF einen Vortag zu Frosthärte der

Rosen in der alten Schule in Assing-

hausen.

Schülerfahrtkosten: Treffen der Briloner und der Willinger SPD-Ratsfraktion

Brilon. 112 Schüler aus Brilon be-

suchen derzeit Schulen in Willingen.

Deren Fahrtkosten wurden bisher

von der Stadt Brilon übernommen

und vom Land NRW zurückerstat-

tet. Aus rechtlichen Gründen ist

dies nicht mehr möglich, so dass die

Schüler und deren Eltern die Fahrt-

kosten zukünftig selbst tragen müs-

sen. Dies ist aus Sicht der Briloner

SPD äußerst unbefriedigend.

Die SPD-Fraktion hat deshalb das

Gespräch mit den SPD Kollegen der

Willinger Gemeindevertretung ge-

sucht. Dabei wurde deutlich, dass

beide Seiten ein Interesse haben,

das Problem der Schülerfahrtkosten

im Sinne der betroffenen Eltern und

Schüler zu lösen: Die Willinger Seite,

weil der Bestand der Uplandschule

ohne die zahlreichen Briloner Schü-

ler gefährdet ist. Die Briloner Seite,

weil offenbar viele Briloner Eltern

das Willinger Schulangebot als at-

traktiv betrachten. Bei einer Lösung

des Fahrtkostenproblems muss

aber natürlich aus Sicht der Briloner

SPD berücksichtigt werden, dass

das Land Hessen für jeden Briloner

Schüler eine Gastschulpauschale

von ca. 1.000 Euro pro Jahr erhält.

„Briloner und Willinger SPD waren

sich einig, dass beide Seiten auf ihre

jeweiligen zugeordneten Gremien

und Behörden Einfl uss nehmen, um

das Problem der Schülerfahrtkosten

im Sinne der Eltern und Schüler zu

regeln.“, so Wolfgang Kleineberg

(Co-Vorsitzender der SPD-Ratsfrak-

tion). Weitere Informationen auch

unter www.spd-brilon.de oder bei

Facebook unter „SPD Brilon“.

Briloner und Willinger SPD-Ratsfraktion. Foto: privat

Page 10: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung10

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CDU-Landtagsabgeordneter Matthias KerkhoffDichtheitsprüfung: Rot-Grünes Gesetz kommt

Bürgerinnen und Bürgern im HSK teuer zu stehenHSK. Mit Unverständnis und har-

ter Kritik hat der CDU-Landtagsab-

geordnete Matthias Kerkhoff aus

Olsberg auf die Verabschiedung

des Gesetzes zur Änderung des

Landeswassergesetzes reagiert.

„Dieses Gesetz zur Dichtheitsprü-

fung kommt die Bürgerinnen und

Bürger teuer zu stehen“, stellte der

CDU-Politiker fest. Er hat im Land-

tag gegen den Gesetzesentwurf

der rot-grünen Landesregierung

gestimmt. Von der Neuregelung

sind vor allem die Hausbesitzer

in Wasserschutzgebieten betrof-

fen: „Der rot-grüne Gesetzes-

entwurf sieht hier die zwingende

Dichtheitsprüfung aller privaten

Abwasserleitungen in Trinkwas-

serschutzgebieten vor“, erläuterte

der CDU-Abgeordnete. Diese Maß-

nahme belastet die Eigentümer mit

2.000 bis zu 5.000 Euro und muss

für die vor 1965 errichteten Häuser

bis zum 31. Dezember 2015 und für

alle anderen Gebäude bis zum 31.

Dezember 2020 durchgeführt wer-

den. Im Einzelfall können sogar Sa-

nierungskosten bis zu 20.000 Euro

entstehen.

Matthias Kerkhoff wies darauf

hin, dass das Gesetz die Städte

und Gemeinden darüber hinaus er-

mächtige, auch außerhalb von Was-

serschutzgebieten die Einzelheiten

der Zustands- und Funktionsfähig-

keitsprüfung für alle Abwasseran-

lagen zu regeln. Dadurch werde die

Verunsicherung in der Bevölkerung

zunehmen, denn die rot-grüne Lan-

desregierung kann weitere Trink-

wasserschutzgebiete ausweisen

und die Kommunen können eigene

Prüfpfl ichten einführen. „Dadurch

wälzt die Landesregierung die Ver-

antwortung auf die Kommunen ab.

Ich habe jedoch großes Vertrauen

in die Stadt- und Gemeinderäte,

damit im Sinne der Bürgerinnen

und Bürger umzugehen und keine

unzumutbaren Belastungen zu be-

schließen“, sagte der Abgeordnete.

„Die Neuregelungen zur Dicht-

heitsprüfung sind vor allem mit

Blick auf die gravierenden Konse-

quenz nicht nachvollziehbar“, so

der Landtagsabgeordnete weiter.

Denn bei geringfügigen Schäden

muss nicht saniert werden, bei

mittleren Schäden innerhalb von

zehn Jahren und nur bei Einsturz-

gefahr sofort. „Damit werden im

Hochsauerland ohne Not tausende

Eigentümer zur Kasse gebeten.“

Zudem hätten Experten festge-

stellt, dass von privaten Abwas-

serleitungen keine Gefahr für die

Umwelt ausgehe, weswegen die

generelle Pfl icht zur Überprüfung

eine unnötige Kostenbelastung für

die Haushalte darstelle. „Es gibt

bislang keinen Nachweis zwischen

Grundwasserverunreinigungen

und häuslichen Abwässern“, sagte

Matthias Kerkhoff.

Die CDU habe dagegen ein klares

und bürgerfreundliches Konzept

zur Dichtheitsprüfung vorgelegt.

Matthias Kerkhoff: „Abwasserrohre

müssen dicht sein. Zugleich set-

zen wir auf die Eigenverantwortung

der Bürgerinnen und Bürger. Daher

setzen wir uns auch weiter dafür

ein, dass eine Prüfung von pri-

vaten Abwasserkanälen nur dann

durchgeführt werden muss, wenn

ein begründeter Verdacht besteht,

dass sie undicht sind.“ Doch dieses

Konzept ging der rot-grünen Lan-

desregierung nicht weit genug.

„Rolle vorwärts“ mit Frieda BraunAltenbüren. Auf Einladung der

Kfd Altenbüren tritt Frieda Braun

mit ihrem neusten Programm „Rolle

vorwärts“ am Freitag, den 19. April

um 20 Uhr in der Schützenhalle

Altenbüren auf.

In „Rolle vorwärts“ lernen Frieda

und ihre Freundinnen bisher un-

bekannte Methoden zur Pflege

von Körper, Geist und Seele ken-

nen – entspannter leben mit Wal-

gesängen, schöner werden durch

Selbstprogrammierung und fi t blei-

ben durch Gehirngymnastik. Mit

dabei sind u.a. natürlich Chicoree-

Fahrerin Hanni, Erwin, Wichbert,

Rudi und neuerdings auch Friedas

ehemaliger Jugendfreund Werner.

Ein gelungener Abend, an dem die

Lachmuskeln strapaziert werden, ist

garantiert. Karten gibt es bei Renate

Bette, Tel. 02961 4748.

VHS-KurseBrilon. Das VHS Seminar „Busi-

ness Knigge“ vermittelt kurzweilig,

welche Verhaltensweisen im Be-

rufsleben zeitgemäß sind. Wer sei-

nem Gesprächspartner das Wort

abschneidet, sich bei Tisch schlecht

benimmt oder unpassend gekleidet

ist, hat es im Berufsleben oder auf

dem Weg in den Beruf oft schwer.

Denn egal, ob Treffen mit dem Chef,

Kunden oder Kollegen – nach wie

vor ist es der erste Eindruck, der

zählt und sich im Nachhinein kaum

revidieren lässt. Ziel des Business-

Knigge Seminars ist es, sich selbst

im Umgang mit anderen sicherer zu

fühlen und anderen Sicherheit zu

vermitteln. Das Seminar fi ndet am

Samstag, den 16. März, um 9.30

Uhr in der VHS Brilon statt.

Kaufmännische Buchführung

Dieser VHS Kleingruppenkurs

richtet sich an Anfänger und ver-

mittelt systematisch Grundlagen-

wissen von der Eröffnungs- bis zur

Schlussbilanz. Die Teilnehmenden

erlernen die Buchführung mit Sys-

tem und sind in der Lage, an Hand

der Ergebnisse wesentliche be-

triebswirtschaftliche Erkenntnisse

zu gewinnen. Der Kurs beginnt am

Mittwoch, den 20. März, um 18.30

Uhr und läuft über 15 Termine ein-

mal in der Woche.

Information und Anmeldung: VHS

Brilon, Tel. 02961 6416 oder unter

www.vhs-bmo.de.

Briloner Kompetenz im Bereich der schonenden Gebärmutterentfernung

hilft Fachärzten aus Polen

Brilon. Bei vielen Frauen wird

im Laufe des Lebens eine Gebär-

mutterentfernung erforderlich. Ur-

sache dafür sind vor allem große

Muskelgeschwulste, starke und

schmerzhafte Blutungen oder Ver-

änderungen, die in eine bösartige

Erkrankung übergehen können.

Die Abteilung Frauenheilkunde

und Geburtshilfe im Städtischen

Krankenhaus Maria-Hilf Brilon offe-

riert hier seit mehr als sechs Jahren,

neben den konventionellen Metho-

den der Operation, ein aktuelles,

schonendes Verfahren zur Gebär-

mutter-Entfernung in „Schlüssel-

lochtechnik“ (TLH).

Mit dieser hochmodernen Opera-

tionsmethode ist es dem Briloner

Krankenhaus gelungen, seine Vor-

reiterrolle bei den minimal-invasiven

Eingriffen auszubauen. Das Haus

gehört mit fast 1.000 durgeführten

THLs zu den stärksten Abteilungen

in Nordrhein-Westfalen.

Die große Erfahrung des Briloner

Fachbereichs auf diesem Gebiet

ist mittlerweile über die Grenzen

des HSK bekannt: So kamen in der

letzte Woche zwei gynäkologische

Fachärzte aus dem Spital Wie-

lospecjalistyczny in Gleiwitz/Polen

für zwei Tage nach Brilon, um dem

Oberarzt und kommissarischen Lei-

ter der Abteilung Frauenheilkunde

und Geburtshilfe, Dr. med. Michael

Hermann, bei einer TLH-OP zu hos-

pitieren und die spezielle Technik

des sicheren Operationsverfahrens

zu erlernen. Dr. Hermann verfügt

über eine große operative Kompe-

tenz und gilt als Experte auf diesem

Gebiet.

„Der Eingriff, der mit einem Spe-

zial-Instrumentarium durchgeführt

wird, ist sehr gewebeschonend. Die

Patientin hat weniger Schmerzen

und die Genesung verläuft weitaus

schneller – ganz abgesehen vom

günstigeren kosmetischen Ergeb-

nis. Dazu kommt, dass die Sicht der

Operateure in schwer zugänglichen

Bereichen besser ist, weil Sichtge-

rät bzw. Kamera an entscheidende

Stellen herangeführt und verschie-

dene Blickwinkel eingestellt werden

können“, erklärt Dr. Hermann

Der Briloner Gynäkologe wird in

nächster Zeit im permanenten Aus-

tausch mit seinen Kollegen in Polen

stehen. Weitere Infos unter www.

krankenhaus-brilon.de.

Oberarzt Dr. med. Michael Hermann demonstrierte den gynäkologischen Fachärzten aus Polen die spezielle OP-Technik zur schonenden Gebärmut-terentfernung. Foto: privat

Senden Sie uns Ihre Beiträge an: [email protected]

Page 11: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 11

Öffnungszeiten:

Mo. - Fr.9.30 - 12.30 Uhr

14 - 18 UhrMi. 9.30 - 12.30 Uhr

Samstag 9.30 - 13 Uhr

Demenz – verstehen um zu verstehen!Olsberg. Das kennt fast jeder: Man

geht in den Keller um Zwiebeln zu

holen und kommt nach einer kurzen

Überlegung mit Kartoffeln zurück.

Was ist aber, wenn sich diese Pha-

sen, wo man seine Gedanken „nicht

bei der Sache hat“, häufen, wenn

sie zur Normalität werden; wenn

sich außerdem Wortfi ndungs- und

Orientierungsstörungen einstellen.

Häufi g wird dann der Arzt, insbe-

sondere bei älteren Menschen,

Demenz diagnostizieren. Dabei ist

Demenz ein Oberbegriff für mehr als

50 Krankheitsformen. Sie verlaufen

unterschiedlich, führen jedoch alle

langfristig zum Verlust der geistigen

Leistungsfähigkeit. Die Ursachen für

Demenzerkrankungen sind vielfältig

und nicht letztendlich geklärt. Der

Erkrankte hat zunehmend Probleme

im täglichen Leben, Probleme hat

aber auch sein soziales Umfeld, be-

sonders die nächs-ten Angehörigen.

Wer ist schon auf so eine Situation

vorbereitet? Hier möchte die Refe-

rentin, Meike Kemper, Heimleitung

Altenzentrum Hamm, ansetzen. Auf

Einladung der Kolpingsfamilie Ols-

berg referiert sie am 12. März um

19.30 Uhr im Pfarrheim St. Nikolaus

in Olsberg zum Thema: Demenz –

verstehen um zu verstehen. Meike

Kemper besitzt eine langjährige

Erfahrung in Betreuung und Pfl ege

von älteren, an Demenz erkrank-

ten, Menschen aus der ambulanten

und auch der stationären Pfl ege.

Sie möchte ihre Erfahrungen wei-

tergeben, denn erst wenn man die

Erkrankung verstanden hat, wird

man den Erkrankten verstehen und

den Alltag besser meistern. Im An-

schluss an ihr Referat steht sie für

Fragen zur Verfügung.

Foto: privat

Katholische Jugendverbände bereiten sich auf 72-Stunden-Aktion vor

HSK. Unter dem Motto „Uns

schickt der Himmel“ beteiligen sich

in diesem Jahr vom 13. bis zum 16.

Juni wieder zahlreiche Jugendorga-

nisationen im Hochsauerland an der

72-Stunden-Aktion. Wie bereits vor

vier Jahren wird erwartet, dass sich

bundesweit über 100.000 Kinder,

Jugendliche und junge Erwachsene

beteiligen und ihre Kreativität und

ihr Engagement für drei Tage in den

Dienst der Gemeinschaft stellen.

Die 13 katholischen Jugendver-

bände unter dem Dach des BDKJ

(Bund der deutschen katholischen

Jugend), die sich an der Aktion be-

teiligen, wollen die Zeit nutzen, um

eine Vielzahl von gemeinnützigen,

sozialen, ökologischen, interkultu-

rellen oder politischen Projekten zu

realisieren. Bei vorherigen Aktionen

wurden beispielsweise Spielplätze

repariert oder Grünanlagen be-

pfl anzt.

Dabei können die Gruppen zwi-

schen den Varianten „DO IT“, bei

der die Gruppe selbst das Projekt

festlegt und im Vorfeld plant, und

„GET IT“, bei der eine Überra-

schungsaufgabe erst zu Beginn der

Aktion gestellt wird, entscheiden.

Im Hochsauerland beteiligen sich

vor allem die Kolpingjugend, aber

auch die KJG und die KLJB an der

Aktion. Teilnehmen können aber

auch Kolpingsfamilien, Messdie-

nergruppen, Jugendfeuerwehren,

Sportvereine und Schulklassen.

Als Gesamtverband möchte das

Kolpingwerk Diözesanverband Pa-

derborn, dass möglichst viele Kol-

pingsfamilien und Kolpingjugenden

daran teilnehmen. Dieses ist auch

ein Beitrag im Rahmen des Ver-

bandsprojekts „Selbst bewusst,

Stärken bilden, Außen wirken“.

Anmeldung beim Kolpingju-

gend- Diözesanverband oder auf

www.72stunden.de.

SPD Hochsauerland auf RheintourHSK. Mitglieder und Freunde der

SPD sind herzlich zur Fahrt „Me-

tropolen am Rhein“ vom 18. bis 19.

Juni eingeladen. Auf dem Programm

steht zunächst Düsseldorf mit einem

Landtagsbesuch und Abgeordne-

tengespräch, Köln mit Führung in

der Altstadt sowie am nächsten

Tag ein Besuch des romantischen

Rheinortes Unkel u.a. mit Besuch

des Willy-Brandt-Museums und

Weinprobe.

Für die Fahrt in den Norden („Bi

uns anne Küst“) nach Husum mit

Hamburg, Kiel/Lübeck und der Hal-

lig Hooge vom 22. bis 26. Mai sind

noch wenige Plätze frei.

Einstiegsstellen für alle Fahrten

sind entlang der B7-Achse zwischen

Marsberg und Neheim-Hüsten.

Informationen und Anmeldung

unter Tel. 02983 9699777, per E-

Mail [email protected]

oder auf www.hsk-spd.de

Zirkus-Workshop in den OsterferienBrilon. Vom 2. April

bis 6. April können

Mädchen und Jungen

im Alter von acht bis

14 Jahren, die eine

Zirkusaufführung für

Eltern, Geschwis-ter

und Grosseltern vor-

bereiten möchten,

an einem Zirkus-

Workshop teilneh-

men. Der Schwer-

punkt dieser Woche

liegt im Erlernen ver-

schiedener Tricks

auf der Slackline/

dem Slackrack und

Pyramidenbau. Zir-

kuselemente wie

Jonglieren und Tel-

ler drehen können

ebenso erlernt wer-

den. Außerdem wird

eine passende De-

koration gestaltet.

Anmeldungen und weitere Infos im

Alfred-Delp-Haus. Die Kosten liegen

bei 10 Euro inklusive Slacklinework-

shop, Verpflegung und Zirkus-

T-Shirt. Weitere Infos auch unter

www.adh-brilon.de

Zirkus Workshop im ADH - Akrobatik, Jonglieren, Pyramiden bauen. Foto: privat

Page 12: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung12

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Aktuelle Frühlingsmode in den Geschäften –Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr

Der trübste Winter seit 62 Jahren – so

lautete eine Radiomeldung in den ver-

gangenen Tagen. Umso mehr freuen sich

Einzelhändler und Kunden auf frühlings-

frische Mode, Accessoires und Dekoarti-

kel. Zum ersten verkaufsoffenen Sonntag

bieten die Geschäfte der Werbegemein-

schaft Olsberg Bigge e.V. heiß ersehnte,

leuchtende Frühlingsfarben.

Geschäfte locken mit Frühlings-

kollektionen und Aktionen

Die Aktionen, die in den letzten Jahren

teilweise aufgrund schlechter Wetter-

verhältnisse abgesagt werden mussten,

sind dieses Mal in die Geschäfte verlegt

worden.

Neben der Präsentation aktueller Früh-

jahrskollektionen winken in etlichen Ge-

schäften besondere Aktionen. Hier einige

Beispiele: Ushe, Mode international ver-

schenkt frühlingshafte Tücher, Frühlings-

decken aus Irland und Island laden zum

Kuscheln im Garten ein, bei Käpt´n Book

werden um 16 Uhr neue Geschichten von

„Findus“ vorgelesen, bei Sport Compact

gibt es Bogen- und Armbrustschießen

und ein Gewinnspiel, Becker Optik bietet

Brillen in Frühlingsdesign, bei Wäsche

Baumann wartet traumhafte, neue Nacht-

wäsche, Sport Schettel hat die neueste,

exklusive Sportmode namhafter Herstel-

ler für seine Kunden im Programm und im

Stadtgespräch lässt sich bei schokola-

digen Verführungen ein nettes Päuschen

beim Einkaufen einlegen.

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus

den kreativen Aktionen, die die Kunden

in Olsberger und Bigger Geschäften am

10. März erwarten.

Verkaufsstände draußen

Neben den Geschäften bieten Ver-

kaufsstände im Ortskern diverse Deko-

rationsartikel, Schmuck, Accessoires und

Naschwerk.

Kirmes am letzten

Aprilwochenende

Der nächste verkaufsoffene Sonntag

fi ndet am Kirmeswochenende am 28.

April statt.

Blumige Ostergrüße

in Olsberger und Bigger

Geschäften

Schon jetzt sei darauf hingewiesen,

dass viele Olsberger und Bigger Ge-

schäfte in der Karwoche wieder „Blumige

Ostergrüße“ an die Kundschaft verschen-

ken.

Fotos: Klemens Kordt

Page 13: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 13

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Verfügungen schaffen Sicherheit

Wer sicher gehen will, dass seine

Bestattungswünsche umgesetzt

werden, sollte diese zu Lebzei-

ten schriftlich festhalten. Neben-

bei entlastet er mit einer solchen

Willenserklärung seine späteren

Hinterbliebenen, die nach dem To-

desfall wissen, was zu tun ist. Viele

Menschen denken nur ungern an

das eigene Lebensende. Doch

rechtzeitige Vorsorge entlastet und

schafft Sicherheit. Das gilt nicht nur

für Patienten- oder Betreuungsver-

fügungen für Krankheit und Alter,

sondern auch für die Bestattungs-

verfügung, eine Willenserklärung

zu den eigenen Bestattungswün-

schen.

Die Verbraucherinitiative Aeter-

nitas empfi ehlt, sich rechtzeitig zu

informieren, mit den Angehörigen

auszutauschen und schließlich

die Wünsche schriftlich festzuhal-

ten. Eine schriftliche und eindeutig

formulierte Bestattungsverfügung

ist bei Unklarheiten nach einem

Todesfall für Hinterbliebene, Be-

statter und Behörden in stärkerem

Maße bindend als der schwerer

nachweisbare, mündlich geäußerte

Wille. Gleichzeitig ist ausgeschlos-

sen, dass Hinterbliebene ratlos zu-

rückbleiben.

Einzelheiten

Die Einzelheiten einer Bestat-

tungsverfügung bleiben jedem

selbst überlassen. Vorsorgende

können sich auf die grundlegenden

Fragen beschränken (zum Beispiel

Erd- oder Feuerbestattung) oder

zahlreiche Details wie Grabart,

Friedhof, Ablauf der Trauerfeier,

Text der Traueranzeige und vieles

mehr festlegen. „Die Information

im Vorfeld ist deshalb so wichtig,

weil die Bestattungsgesetze der

Bundesländer und insbesondere

die örtlichen Friedhofssatzungen

sich in manchen Vorschriften un-

terscheiden“, erklärt der Aeterni-

tas-Rechtsreferent, Rechtsanwalt

Torsten Schmitt. Auch hat sich das

Angebot an Beisetzungsmöglich-

keiten in den letzten Jahren enorm

vergrößert.

Ihren Willen können Verfas-

ser einer Bestattungsverfügung

handschriftlich erklären – was in

wenigen Ausnahmefällen sogar er-

forderlich ist. In der Regel können

sie dafür aber gedruckte Formulare

nutzen und diese unterzeichnen.

Wer auf Nummer sicher gehen will,

kann gesonderte Ausfertigungen

auch beim zuständigen Pfarramt,

der Friedhofsverwaltung oder bei

einem zu beauftragenden Bestat-

tungsunternehmen hinterlegen.

„Hilfreich ist, eine Person zu be-

nennen, die die Bestattung orga-

nisieren soll“, empfi ehlt Schmitt.

Streit unter den Hinterbliebenen

könne so vermieden werden. Die

Person sollte natürlich eingeweiht

und einverstanden sein.

Ein guter Ort, um eine Bestat-

tungsverfügung aufzubewah-

ren, ist das Familien- oder Stamm-

buch, da dieses im Todesfall als

eines der ersten Dokumente benö-

tigt wird. Das Testament hingegen

ist für die Bestattungswünsche un-

geeignet, da es meist erst Wochen

nach dem Tod eröffnet wird. Aeter-

nitas stellt für diejenigen, die ihre

Bestattungswünsche absichern

möchten, eine Reihe von – zum Teil

kostenlosen – Vordrucken, Mustern

und Broschüren zum Thema Vor-

sorge und Bestattungsverfügung

bereit.

Rechtzeitige Vorsorge beseitigt Unklarheiten bei den Hinterbliebenen. Foto: Aeternitas

Weniger, älter, vielfältiger, bunter und einsamerDie Gesellschaft und die Art wie

die Menschen zusammen leben,

wird sich in den nächsten Jahren

weiter verändern und das hat auch

Folgen für die Friedhofskultur. Die

Menschen werden „weniger, älter,

vielfältiger, bunter und einsamer“,

lautet die Prognose von Professor

Dr. Gerlinde Krause.

Da immer weniger Kinder ge-

boren werden, nimmt die Anzahl

der Bevölkerung insgesamt ab.

Durch diesen demografischen

Wandel gibt es mehr Alte. Was

bedeutet, dass die Sterbefälle

deutlich zunehmen werden.

„Das Sterben wird bis 2050 all-

gegenwärtig sein“, so Krause.

Dennoch werden nicht zwangs-

läufig mehr Friedhofsflächen

benötigt, denn der Trend zur

Feuerbestattung wird anhalten.

Die Abkehr von Religionen, ver-

änderte Familienstrukturen, zu-

nehmende Mobilität und die Kos-

ten für die Beisetzungen sind

einige Faktoren, die für diese

These sprechen.

Krause prognostiziert, dass

deswegen vor allem Friedhöfe

im ländlichen Raum Probleme

haben werden.

Page 14: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung14

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Friedhofsgipfel: Trauer und Trost im dritten Jahrtausend

Die Diskussion um

die Vielfalt der Be-

stattungsformen ist

heute so kontrovers

wie nie zuvor, und der

Friedhof verliert als

klassischer Ort der

Trauer zunehmend

seine Monopolfunk-

tion. Dennoch: „Der

Friedhof geht nicht

unter, er wandelt sich“,

lautet das Resümee,

das Christoph Kelde-

nich, Vorsitzender der

Verbraucherinitiative

Bestattungskultur Ae-

ternitas e.V., am Ende

des 1. Friedhofsgipfels

zog, der unter dem

Motto „Trauer und

Trost im dritten Jahrtausend“ statt-

fand.

Vertreter der Branchen, die mit

dem Friedhof zu tun haben, Wissen-

schaftler, die das Thema erforschen,

sowie Journalisten, Buchautoren

und Verleger, die diesem Thema

offen gegenüberstehen, hatten sich

im neuen Bestattungsforum des

Ohlsdorfer Friedhofs einen Tag lang

zusammengesetzt, um zu erörtern,

wie sich die Bestattungskultur in

Deutschland verändert und wie die

Friedhöfe von morgen aussehen

könnten.

Die Stadtplanerin Professor Dr.

Gerlinde Krause von der Fachhoch-

schule Erfurt zeigte bei der Veran-

staltung auf, dass es derzeit in

Deutschland auf 32.000 Friedhöfen

etwa 15.000 Hektar Überhangfl ä-

chen gibt. Das sind Friedhofsfl ä-

chen, die derzeit nicht belegt sind,

aber für Pfl ege und Instandhaltung

im Jahr Kosten von rund 300 bis

500 Millionen Euro verursachen.

Das große Überangebot an Flächen

habe verschiedene Gründe: Zum

einen gab es wegen der höheren

Lebenserwartung in den vergange-

nen Jahrzehnten deutlich weniger

Sterbefälle, zum anderen ist die

Zahl der Feuerbestattungen mit

anschließender fl ächensparender

Urnenbeisetzung erheblich ange-

stiegen. Insgesamt liegt der Anteil

der Urnenbeisetzungen in Deutsch-

land derzeit bei knapp über 50

Prozent; Tendenz steigend: In ein-

zelnen Regionen in Ostdeutschland

ist er bereits bei 90 Prozent. Auch

alternative Bestattungsorte wie

Friedwälder, Kolumbarien oder die

Seebestattung nehmen zu, spie-

len aber insgesamt noch keine

so bedeutende Rolle. Nicht nur in

Deutschland, sondern in vielen an-

deren europäischen Ländern haben

sich die Friedhofsbetreiber dem

Problem der Überhangsfl ächen zu

stellen. Derzeit wird überall inten-

siv nach wirtschaftlichen Umnut-

zungsmöglichkeiten dieser Flächen

gesucht. Die Ideen sind vielfältig:

Über die Nutzung als öffentliche

Parks, Sportstätten, Tierfriedhöfe,

Kleingartenanlagen, Kleinwindan-

lagen und sogar die Freigabe zur

Bebauung wird nachgedacht. Ae-

ternitas hat bereits 2009 dazu die

Ideensammlung „Inwertsetzung

von Friedhofsüberhangsfl ächen –

Beispiele für Folgenutzungen“ des

Landschaftsplaners Andreas Mor-

genroth veröffentlicht.

BrückenschlagDass die Geschichte des Fried-

hofs sich gesellschaftlichen – aber

auch technischen – Entwicklungen

anpasst und Neues aufgreift,

wurde von zwei Steinbildhauern

beim Friedhofsgipfel in Hamburg

deutlich veranschaulicht. Timothy

C. Vincent und Andreas Rosen-

kranz arbeiten daran, QR-Codes

in die Grabmalgestaltung zu inte-

grieren. Via Smartphone hat der

Besucher der Grabstätten direkt

eine Verbindung zu Webseiten,

auf denen der Verstorbenen ge-

dacht wird. Auf diese Weise wird

eine Brücke geschlagen zwischen

virtueller Welt – die in den vergan-

genen Jahren für die Trauer der

Hinterbliebenen eine zunehmende

Bedeutung erlangt hat – und dem

realen Beisetzungsort.

Über die Zukunft von Bestattungsformen diskutierten die Teilnehmer am 1. Friedhofs-gipfel in Hamburg. Foto: Aeternitas

© Ramona Heim – Fotolia.com

Page 15: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 15

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Ihre Gartenmeisterin

Kathleen Theuerkorn

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Kinder trauernWie ein Kind mit dem Verlust

eines Menschen umgeht, hängt

von seiner Entwicklungsphase ab.

Trauerforscher fordern, dies mehr

zu berücksichtigen, um kindliche

Trauerprozesse besser zu ver-

stehen und trauernden Kindern

gezielter zu helfen. „Wie sehr die

Bewältigung eines Verlusts von

der persönlichen Entwicklung

der Kinder abhängt, wird zu oft

vernachlässigt“, erklärt Diplom-

psychologin Hildegard Willmann.

„Kinder können ihre Gefühle und

Bedürfnisse häufig nicht verbal

formulieren.“ Stattdessen klagten

sie beispielsweise über Bauchweh

oder fi elen in kleinkindhaftes Ver-

halten zurück und drückten damit

aus, dass sie mehr Fürsorge und

Aufmerksamkeit brauchen. Dass

auch magisches Denken Teil einer

kindlichen Entwicklungsphase ist,

erfährt die Trauerberaterin Heidi

Müller immer wieder: „Kinder quä-

len sich häufi g mit der Vorstellung,

am Tod eines Menschen schuld zu

sein, nur weil sie vielleicht einmal in

einem Wutanfall gesagt haben ‘Du

sollst tot sein!’.“

Kinder verarbeiten Trauer anders als Erwachsene. Foto: Pack

Veränderung: Neue StrukturenDer Hamburger Sozial- und Wirt-

schaftshistoriker Professor Dr.

Norbert Fischer erforscht seit Lan-

gem, wie sich das Erscheinungsbild

der Friedhöfe wandelt.

Er geht davon aus, dass es durch

die geringer werdende Zahl der

klassischen Familien- und Einzel-

grabstätten zukünftig zu einer Ver-

änderung der gesamten Struktur

vieler Anlagen kommen wird. Deut-

liche Anzeichen dafür gäbe es über-

all zu beobachten.

Vor allem Memoriamgärten wür-

den vielerorts bald das Bild be-

stimmen. Diese Gärten sind kleine

Naturlandschaften, die meist the-

matisch angelegt sind und bei

denen Gräber ausschließlich mit

Verträgen zur Dauergrabpflege

verkauft werden. Abgrenzungen

um einzelne Gräber gibt es nicht.

Die Natur ist bei der Gestaltung

Vorbild und auch das Element

Wasser wird einbezogen.

Die namentliche Erinnerung er-

folgt nicht zwangsläufi g genau an

dem Ort, an dem der Verstorbene

beigesetzt wurde.

WandelDas Bild der Friedhöfe und

Grabstätten wird sich weiter wan-

deln. „In der Zeit vor 1995 hat

man den Gefühlen auf Friedhöfen

häufi g kaum Raum gelassen“, so

der Hamburger Sozial- und Wirt-

schaftshistoriker Professor Dr.

Norbert Fischer. Danach wäre die

Grab- und Grabsteingestaltung viel

individueller geworden und persön-

liche Erinnerungsstücke wie kleine

Engel, Plüschtiere, Fotos, Briefe

und vieles mehr hätten Einzug in

den öffentlichen Raum gehalten.

Diese Entwicklung würde sich fort-

setzen; künftig rücken Leben und

Tod auch wieder näher zusammen.

Friedhöfe würden dann nicht mehr

unbedingt nur Orte zum stillen Ge-

denken sein. Vielerorts denke man

bereits darüber nach, Cafés als Be-

gegnungsstätten oder Kinderspiel-

plätze auf Friedhöfe zu integrieren

– oder habe dies bereits umgesetzt.

© Ramona Heim – Fotolia.com

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Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie haben ihre Spuren in unseren Herzen

hinterlassen.

Page 16: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung16

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Aufregender Jahresstart für die KLJB Elleringhausen

Elleringhausen. Am 26. Januar

fand die alljährliche KLJB-Jah-

reshauptversammlung im Franz-

Stock-Haus in Elleringhausen statt.

Für Lena Hömberg und Fabian Bal-

kenhol, die den Vorstand in diesem

Jahr verließen, wählten die Mitglie-

der Victoria Schumacher und Philip

Freisen neu in den Vorstand. Somit

übernahm nun Désirée Sellmann

das Amt der 1. Vorsitzenden und

wird nun von Manuel Rohleder (2.

Vorsitzender/Kassenwart) unter-

stützt. Vervollständigt wird das acht-

köpfi ge Gespann durch Alexandra

und Denise Passon, Benedikt Bal-

kenhol sowie Raphael Freisen, die

ein weiteres Jahr im Vorstand mit-

wirken werden.

In diesem Jahr feiert die KLJB Elle-

ringhausen ihr 40-jähriges Bestehen

und bei der ersten Vorstandssit-

zung wurden bereits Änderungen

und Pläne für das kommende Jahr

geschmiedet. Aus diesem Grund

dürfen sich alle Mitglieder auf tolle

Aktionen und Feste im Jubiläums-

jahr freuen.

Neue Gesichter im Vorstand der Tauchsportgruppe Olsberg

Olsberg Am 23. Februar tra-

fen sich die Vereinsmitglieder der

Tauchsportgruppe Olsberg zur Jah-

reshauptversammlung.

Zunächst galt es, die Position

des Kassenwarts neu zu besetzen.

Die bisherige Amtsinhaberin Ute

Ledebur stand nach mehrjähriger

Tätigkeit für diesen Posten nicht

mehr zur Verfügung. Jens Reichhö-

fer wurde von der Versammlung mit

großer Mehrheit zum Kassenwart

gewählt. Im erweiterten Vorstand hat

die vereinseigene Tauchlehrerin Lea

Freise ab sofort das Amt der Ausbil-

dungsleiterin inne. Gudrun Gerling,

die Vorsitzende der TSG bedankte

sich bei den scheidenden Vor-

standsmitgliedern für die geleistete

Arbeit. Nach dem Rückblick auf das

vergangene Jahr, den Klaus Becker,

Geschäftsführer der Tauchsport-

gruppe, durch zahlreiche Fotos

untermalte, einigten sich die Mit-

glieder auf ein abwechslungsreiches

Jahresprogramm. Außerdem ist ein

Besuch im weltweit einzigartigen

DLRG Tauchturm in Berlin geplant.

Vor der Jahreshauptversammlung

fand im AquaOlsberg die Versamm-

lung der Vereinsjugend statt. Paul

Nilius, Benjamin Dietrich und Ayse

Boese vertreten für ein Jahr die In-

teressen der Vereinsjugend.

Für alle Tauchinteressierten besteht

dienstags, je nach Altersgruppe, ab

18 Uhr die Möglichkeit, im Aqua in

Olsberg am Training teilzunehmen.

Außerdem bietet der Verein jeden

dritten Dienstag im Monat die Ge-

legenheit zum „Schnuppertauchen“

an. Aktuelle Informationen gibt es

auch auf der Homepage des Vereins

www.tsg-olsberg.de.

Die Vorstandmitglieder Jens Reichhöfer und Lea Freise. Foto: privat

„Väterabend“ im Kindergarten: Die Kindergartenkinder des Fa-

milienzentrums in Medebach luden ihre Väter bzw. Opas oder Onkels an

ihren „Arbeitsplatz“ ein. Um 17 Uhr startete eine Rundreise durch alle Kin-

dergartenräume. Dort bekamen die Papas einen Überblick, was die Kinder

tagsüber im Kindergarten so alles erleben können. Gemeinsam wurden

viele verschiedene Dinge ausprobiert. So wurden z.B. Schwirrhölzer aus-

gesägt und angemalt. Bei Experimenten staunten Väter wie Kinder glei-

chermaßen und für einige Väter gab es beim Bügeln von Perlenbildern neue

Erfahrungen. Des Weiteren gab es Geschicklichkeitsspiele und sportliche

Erlebnisse. Zur Stärkung traf man sich in der Küche, um zu Abend zu essen.

Gegen 19 Uhr hatten die Kinder es geschafft, ihre Gäste waren nach dem

zweistündigen „Arbeitstag“ müde und sie gingen gemeinsam nach Hause.

Foto: privat

Volleyballturnier des Berufskollegs Brilon: Wie jedes Jahr

richtete die Abiturklasse das Sportturnier aus, welches am 1. Februar, dem

Tag der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse, stattfand. Diesmal entschied

sich die GOS 13 für Volleyball. Als Austragungsort wählte man die Briloner

Dreifachturnhalle. Auch für reichlich Essen und Trinken wurde gesorgt.

Darum hatte sich ebenfalls die GOS 13 gekümmert. Natürlich durfte auch

Musik nicht fehlen, welche zur guten Stimmung während des ganzen Tur-

niers beitrug. Insgesamt nahmen 17 Klassen teil, die in drei Gruppen aufge-

teilt wurden. Nachdem sich die einzelnen Teams aufgewärmt hatten, konnte

die Vorrunde starten. Die übrigen Schüler und die Lehrer konnten von der

Tribüne oberhalb des Spielfeldes das Turnier mitverfolgen und die Teams

anfeuern. Kurz vor 12 Uhr am Vormittag stand die Siegermannschaft fest.

Den 1. Platz belegte schließlich die Klasse HH1Ba. Die Gewinner sowie die

Zweit- und Dritt-Platzierten erhielten einen Gutschein, den sie im Schul-

kiosk einlösen können (1. Platz 30 Euro; 2. Platz 20 Euro und 3. Platz 10

Euro) Foto: privat

Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Antfeld

Antfeld. Der 1. Vorsitzende An-

dreas Böning berichtete über die

verschiedensten Aktivitäten im ab-

gelaufenen Jahr. Beispielhaft nannte

er das Sommerfest im August,

bei dem sich auch das Bundes-

tagsmitglied Dr. Patrick Sensburg

besonders über die erschwerte

Verkehrssituation von Antfeld infor-

mieren konnte. Nach den Berich-

ten des Schriftführers, Kassierers

und Kassenprüfers gab es bei den

anschließenden Vorstandswahlen

einen einstimmigen Vertrauens-

beweis für den 1. Vorsitzenden

Andreas Böning, den 1. Schriftfüh-

rer Jörg Spiekermann sowie den

1. Kassierer Achim Meyer, die in ihren

Ämtern für weitere zwei Jahre be-

stätigt wurden. Ratsmitglied Jochen

Siedhoff informierte die Teilnehmer

der Versammlung detailliert über

die verschiedensten Themen, wie

z.B. Dichtheitsprüfung von privaten

Abwasserleitungen, wirtschaftliche

Entwicklung des AquaOlsberg, Se-

kundarschule, Haushaltslage der

Stadt Olsberg, neue Ortsanbindung

an die B7. Als Ergebnis der Tabu-

flächenanalyse bleibe die mög-

liche Windkraftzone im Bereich

Antfeld „weiter im Rennen“. Die

nächsten planerischen und recht-

lichen Hürden sowie eine mögliche

Bürgerbeteiligung müssten abge-

wartet werden. Ortsvorsteher Gerd

Schmelter bedankte sich bei den

vielen ehrenamtlichen Helferinnen

und Helfern, durch deren Einsatz

Hamberg, Wiesengrund, Dorfplatz,

Wanderwege/-tafeln, Wanderbänke,

Buswartehäuschen und weitere An-

lagen hervorragend instand gesetzt

und gepfl egt wurden und somit zu

einem guten Ortsbild beitragen.

Besonders hervor hob er die gute

Einbindung der Jugendlichen in Pro-

jekte des Dorfes sowie die positive

Resonanz bei der im letzten Som-

mer erfolgten Dorfabstimmung zum

Thema „Neue Anbindung an die B7“.

In der anschließenden Diskussion

sprachen sich alle Anwesenden

erneut dafür aus, dass besonders

das Thema „Fortführung der B7n“

unermüdlich weiter verfolgt werden

müsse. Die Haltung Brilons zum

Ausstieg aus dem interkommunalen

Gewerbegebiet Olsberg/Brilon

wurde dabei deutlich kritisiert.

Mit der Stadt Olsberg sollten mög-

liche Maßnahmen zur Geschwindig-

keits- und Ampelproblematik an der

B7, zum Beispiel durch die Aufstel-

lung eines Starenkastens, erörtert

werden.

Page 17: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 17

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Miederwaren erweitert

Jahreshauptversammlung mit anschliessendem Reiterfest

1. S-Platzierung für den RV Brilon durch Elena Göke

Brilon. Der Reit- und Fahrverein

Brilon u.U. e.V. hat seine Jahres-

hauptversammlung durchgeführt.

Neben dem Jahresrückblick und

Kassenbericht standen zwei Posten

im Vorstand zur Wahl. Als Presse-

wartin wurde Ira Bartscher im Amt

bestätigt. Ellen Hölscher trat aus be-

rufl ichen Gründen von ihrem Posten

als Schriftführerin zurück. Als Nach-

folgerin wurde Isabelle Stratmann

einstimmig gewählt. Im Vorfeld der

Generalversammlung fand die Ju-

gendversammlung statt. Auch hier

standen Neuwahlen auf dem Pro-

gramm. Pia Hillebrand und Julia

Senge wurden als Jugendverteter

in den Jugendvorstand gewählt.

Yasmin Albers trat von ihrem Amt im

Jugendvorstand zurück. Auch Inga

Bezold gab aus berufl ichen Grün-

den ihren Posten als Jugendvertre-

terin ab. Den Vorsitz der Jugend hat

nun Mareike Tacken. In der Jugend-

versammlung wurde beschlossen,

in diesem Jahr eine Jugendfete mit

gleichzeitigem Zeltlager zu organi-

sieren. Der Vorschlag wurde sofort

aufgegriffen und einzelne Planungen

in Angriff genommen. Detaillierte

Infos werden den Jugendlichen

dann entsprechend schriftlich zu-

gehen.

Zum Schluss der Generalver-

sammlung wurden alle Turnierteil-

nehmer geehrt. Besonders erwähnt

werden muss hier Elena Göke, die

mit Ihrem Hengst Forsthof´s Star

Trek, kurz Horst, ihre 1. S-Platzie-

rung im Springen erreichen konnte.

Im Anschluss an die Hauptver-

sammlung fand das Reiterfest mit

DJ Horst in geselliger Runde statt.

Weitere Infos zu Terminen, Ver-

anstaltungen für 2013 sind unter

www.reitverein-brilon.de zu fi nden.

Turnierreiter/-fahrer mit neuem Jugendvorstand: Mareike Tacken, Rabea Keseberg, Pia Hillebrand und Julia Senge. Foto: privat

Vortrag über „Aktuelle Studien in der Krebstherapie“

Winterberg. Krebs als große

Volkskrankheit der Menschheit

stellt die Medizin vor immer neue

Rätsel. Klinische Studien dienen

als Mittel Therapien, Medikamente

und Krankheitsverläufe zu betrach-

ten, und die Möglichkeit beste-

hende Therapien und Verfahren zu

verbessern oder neuere Behand-

lungswege zu entwickeln. So fi n-

den Klinische Studien nicht nur bei

Medikamenten statt, sondern auch

bei diagnostischen Verfahren sowie

alternativen Therapien. Der Vortrag

fi ndet am Samstag, den 16. März,

um 10 Uhr im Konferenzraum des

St. Franziskus-Hospitals in Winter-

berg, Franziskusstraße 2, Winter-

berg statt.

Im Anschluss wird die Möglich-

keit geboten Fragen zu stellen und

zu diskutieren. Alle Interessierten

sind eingeladen. Um Voranmeldung

wird gebeten. Ansprechpartner sind

Martina Anthe Tel. 02981 6170 und

Christine Borys Tel. 02972 977178.

Weitere Informationen unter www.

frauenselbsthilfe.de

Pluspunkt Brilonund Café Endlich Brilon/Olsberg. 9.3.: Frühstücks-

treff 9-11 Uhr, Malkurs 11-12 Uhr;

11.3.: Beratung/offene Sprechzeit

15-16.30 Uhr, Gesprächskreis (De-

pressionen) 16.30-18 Uhr; 12.3.:

Frühstücktreff 9-11 Uhr, Beratung/

offene Sprechzeit 11-13 Uhr, Kre-

ativgruppe 16-18 Uhr, Offener Treff

(Spielangebote) 18-20 Uhr; 13.2.:

Kochen im Café Endlich Olsberg

17-20 Uhr.

Austausch und Dankeschön:Jahrestreff der Caritas-Ehrenamtlichen

Brilon. Die Projekte laufen para-

llel – ausser einmal im Jahr, dann

kommen die einzelnen Mitarbeiter

und Engagierten zusammen. Immer

im ersten Quartal lädt das Team des

Caritas-Fachbereichs Beratung und

Offene Hilfen die Mitarbeiter der

Projekte Omnibus, Hausaufgaben-

Betreuung, Koch- und Sprachkurs

sowie des Warenkorbes ein. „Um

Dankeschön zu sagen“, betonte

Maria-Theresia Kupitz von der All-

gemeinen Sozialen Beratung.

Auf dem Jahrestreffen sitzen

Haupt- und Ehrenamt Seite an

Seite. Derzeit engagieren sich 13

Menschen ehrenamtlich in den

Projekten. Gesprächsthema war

auf dem Treffen auch die aktu-

elle Caritas-Kampagne: „Familie

schaffen wir nur zusammen“. Ein

Aufruf, den auch ehren- und haupt-

amtliche Kräfte unterstützen wol-

len. Wie schwierig es sein kann,

Arbeit(suche) und Kinder(erziehung)

unter einem Hut zu bringen, wis-

sen die Mitarbeiter. Entlastend soll

dabei das Angebot der Hausaufga-

benbetreuung wirken. Dienstags bis

donnerstags können Schüler im Al-

fred-Delp-Haus ihre Hausaufgaben

machen – bei Fragen und Unsicher-

heiten können sich die Jüngeren

an die älteren Betreuer wenden. Im

Alfred-Delp-Haus macht wöchent-

lich montags und freitags auch der

„Omnibus“ Station. Im Durchschnitt

besuchen rund 15 Gäste den Treff-

punkt „Omnibus“ für Menschen in

Arbeitslosigkeit. Zum Angebot des

offenen Treffs gehören Tischtennis

und Tageszeitungslektüre sowie

Austausch und Gespräche bei einer

Tasse Kaffee. Gleich einen Raum

weiter werden Bewerbungsschrei-

ben aufgesetzt und bei Bedarf Be-

ratungsgespräche zu den Themen

Arbeit und Leben von den Caritas-

Fachkräften gehalten. Im vergange-

nen Jahr wurden im „Omnibus“ 351

Bewerbungen geschrieben und 13

Beratungsgespräche geführt.

Die Probleme werden vielschich-

tiger. „Vom Betreuungsgeld und der

Suche nach einem Kindergarten-

platz, über steigende Energiepreise

bis zur Sucht- oder Schuldnerbe-

ratung: Das Leben kann in persön-

lichen Krisenzeiten unübersichtlich

werden“, sagte Maria-Theresia Ku-

pitz von der Allgemeinen Sozialen

Beratung. Das Team versteht die

Hilfe als eine Art „Lotsenfunktion“,

so Kupitz. Angeboten werden An-

schubhilfe, Rat und Begleitung in

schwierigen Phasen, ohne dabei

die Selbstständigkeit und Selbst-

bestimmung der Ratsuchenden aus

den Augen zu verlieren.

Auf dem Jahrestreffen wurden aber

auch auf schöne Begebenheiten

und Begegnungen zurückgeblickt,

wie etwa auf die kurzweilige Ke-

gelpartie der Kinder aus der Haus-

aufgabenbetreuung oder auf die

kulinarischen Abende während des

Kochkurses.

Info: Wer sich ehrenamtlich beim

Caritasverband Brilon engagieren

will, ist herzlich willkommen. Infor-

mationen über die verschiedenen

Angebote gibt Maria-Theresia

Kupitz unter Tel. 02961 971927.

Seite an Seite: Ehren- und Hauptamtliche der Projekte der Beratungsdienste trafen sich in der Caritas-Geschäftsstelle. Foto: privat

Cedric Schettel ist Westdeutscher Skimeister. Bei den

diesjährigen Westdeutschen Skimeisterschaften in Altastenberg wurde

Cedric Schettel vom Skiclub Bestwig im Slalom Westdeutscher Meister

im Jahrgang 1999. In der Gesamtwertung belegte er von 27 Startern einen

hervorragenden 4. Platz. Einen Tag zuvor konnte Cedric sich schon im Rie-

senslalom über Platz 2 freuen . Foto: privat

Winterberger Skispringerinnen bei den Europäischen Olympischen Jugendspielen in Rumänien

Winterberg. Lena Selbach, Jahr-

gang 1996, und Celina Dollberg,

Jahrgang 1997, wurden als Skisprin-

gerinnen auf Empfehlung des DSV

vom DOSB (Deutscher Olympischer

Sportbund) zum Europäischen

Jugend Olympia Winterfestival

(EYOWF) nach Rumänien eingela-

den. Der DOSB betreute die ganze

deutsche Olympia-Mannschaft in in

Brasov. Für alle Sportlerinnen und

Sportler waren die Tage mit olym-

pischer Atmosphäre ein großes Er-

lebnis.

Die beiden Skispringerinnen vom

Skiklub Winterberg schlugen sich

im internationalen Teilnehmerfeld

bei guten äußeren Bedingungen

hervorragend. Die Schanzenanlage

in Brasov schien den Sauerländer

Skispringerinnen gut zu liegen. Lena

Selbach konnte im Mixed Team die

Goldmedaille holen. Im Damenteam

erreichte sie Silber und im Einzel-

wettkampf Bronze. Celina Dollberg

schaffte es ebenfalls im Damenteam

mit Silber aufs Treppchen. Im Ein-

zelwettkampf erreichte sie Platz 7.

Aktuelle Infos unter www.sk-winter-

berg.de.

Page 18: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung18

Vorstand im Jubiläumsjahr bestens aufgestellt -Hammelsprung entscheidet über Kaiserschießen

Niedersfeld. Die Jahreshaupt-

versammlung der St. Hubertus

Schützenbruderschaft Niedersfeld

im 125-jährigen Jubiläumsjahr

hatte diesmal mit Besonderheiten

aufzuwarten. Nach 1988 wird es in

diesem Jahr wieder ein Kaiserschie-

ßen zum Jubiläumsschützenfest im

September geben. Die Meinungen

schwankten zwischen einem 12-13

Jahres-Rhythmus und der bishe-

rigen 25-Jahre-Regelung. Abstim-

mungen per Handzeichen ergaben

zunächst kein verwertbares Votum.

„Wir machen den Hammelsprung“,

kündigte der stv. Geschäftsführer

Winfried Borgmann an und so wur-

den alle Versammlungsteilnehmer

aufgerufen, sich in zwei Gruppen

aufzuteilen. Nach 2013 wird es also

im Jahr 2025 das nächste Kaiser-

schießen in Niedersfeld geben. Bei

den Wahlen zum Vorstand stellten

sich vier Schützenbrüder nicht mehr

zur Wahl. Torsten Borgmann und

David Brinkmann schieden aus. Ste-

fan Fernholz legte nach zwölf Jah-

ren das Amt des Geschäftsführers

nieder. Heiner Schleimer würdigte

seinen enormen Einsatz für den Ver-

ein und hob besonders die großen

Anstrengungen im Rahmen der Or-

ganisation des Weihnachtsmarktes

hervor. Reinhard Schröder, seit 1993

im Offi zierscorps, legte sein Amt

aus gesundheitlichen Gründen nie-

der. Die anschließenden Neuwahlen

verliefen allesamt einstimmig. Es

wurden für vier Jahre gewählt: Hei-

ner Schleimer (1. Vorsitzender), Ste-

fan Pietz (neuer Geschäftsführer),

Christian Ott (2. Kassierer), Andreas

Hümmecke (stv. Hauptmann) und

Bernd Michels (Königsoffi zier). Die

Offi ziere Franz-Konrad Geilen, Gerd

Hanfland, Eckhard Geilen, Kalli

Isken, Philipp Schleimer, Christoph

Tuss und Kevin Menke wurden alle-

samt wiedergewählt und mit Steffen

Schleimer, Patrick Geilen und Stef-

fen Schnier rücken drei Jungschüt-

zen in den Offi zierscorps auf. Präses

Rudolf Kretzer richtete in seinem

Grußwort an die Versammlung den

Wunsch, dass sich die Schützen

weiterhin und noch stärker für Fair-

ness im Umgang mit Menschen und

auch mit der Katholischen Kirche

einsetzen.

Die Versammlung wird letztlich

auch aufgrund ihrer Länge in die

bereits in Arbeit befi ndliche Ver-

einschronik eingehen, denn erst

nach drei Stunden schloss Heiner

Schleimer die Sitzung, nachdem

eine durch Kalli Isken und Lothar

Winter (Grönebach) vorbereitete

Bildershow einige unterhaltsame

Ereignisse der letzten Jahrzehnte

über eine Großbildleinwand gezeigt

wurde. Der dafür gespendete Ap-

plaus war gleichzeitig der Wunsch,

die bebilderte Rückschau noch wei-

ter auszubauen. Infos auch unter

www.125-jahre.niedersfeld.info.

Die gewählten Schützenbrüder mit den verdienten Offi zieren Reinhard Schröder (links) und Stefan Fernholz (rechts). Foto: privat

22. Schwimmfest der Briloner Grundschulen

Brilon. Am Donnerstag, den 14.

März, fi ndet in der Zeit von 8.30

bis 12 Uhr im Briloner Hallenbad

zum 22. Mal das Schwimmfest der

Briloner Grundschulen statt. Insge-

samt gehen fünf Mannschaften an

den Start. Jede Mannschaft besteht

aus 14 Teilnehmern/innen und zwar

überwiegend aus dem dritten und

vierten Schuljahr. Die Mannschaften

messen sich in den Wettkämpfen

Streckentauchen; T-Shirt-Schwim-

men; Kellnerspiel; Balltransport;

Mannschaftstauchen; Schwimm-

bretttransport.

Die drei Erstplatzierten eines jeden

Wettkampfes erhalten eine Ur-

kunde und die drei erfolgreichsten

Schulen des gesamten Schwimm-

festes einen Pokal. Darüber hinaus

bekommt jeder Teilnehmer eine

Medaille. Den Organisatoren des

Schwimmfestes sei an dieser Stelle

schon jetzt ein großes Lob für die

geleistete Arbeit ausgesprochen.

Die Medaillen und Pokale werden

von der Sparkasse Hochsauerland

gesponsert.

Konzert „Lebenswege“ in Siedlinghausen. „Es gibt immer

nur einen richtigen Weg – und das ist „dein Weg“. Am zweiten Fastensonn-

tag führte die Olsberger Musikgruppe „For you“ ihr mittlerweile sechstes

Konzert „Lebenswege“ in der Pfarrkirche St. Johannes Evangelist in Sied-

linghausen auf Einladung des Pastoralverbundes Winterberg-Nord auf.

Durch die Kombination von religiösen Liedern, Texten und Bildern wurden

die zahlreichen Besucher mit auf ihren eigenen Lebensweg genommen und

angeregt, darüber zu refl ektieren. Viele Zuhörer folgten noch der Einladung

zum anschließenden Gespräch über das Konzert und zeigten sich emotio-

nal sehr berührt. Foto: privat

Briloner Geißböcke on TourBrilon. Der 1. FC Köln-Fanclub

Brilon 12/01 e.V. setzt zur Heim-

spielbegegnung 1. FC Köln vs. SC

Paderborn 07 am Samstag, den 9.

März, einen Fanbus ein und bietet

zur Begegnung ein Fanangebot

an, bestehend aus Eintrittskarte

und Bustransfer. Es wird ein Un-

kostenbeitrag in Höhe von 45 Euro

p. P. erhoben. Anmeldungen bei

Ralf Wiegelmann per Mail unter

[email protected] oder

Tel. 0160 96297088 sowie 02961

9199942.

Erneut erfolgreiche Sprachenprüfungen am Berufs-kolleg Brilon. Wieder einmal haben zahlreiche Auszubildende zur

Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann erfolgreich die KMK-Fremd-

sprachenprüfungen am Berufskolleg in Brilon abgelegt. Die Teilnehmerin-

nen und Teilnehmer: Fabian Bange, Sarah Becker, Corinna Brockmann (alle

Oventrop GmbH & Co. KG, Olsberg); Marius Becker, Natalie Stemmer, Liesa

Niggemann, Anna-Lisa Padberg, Matthias von Rüden (alle Olsberg Her-

mann Everken GmbH, Olsberg); Anja Frigger, Sermin Gülgönül, Till Möhle

(alle Rembe GmbH Safety + Control, Brilon); Lisa Müller, Anna Tüllmann

(beide Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH, Brilon); Carolin Richter, Jana

Kristina Schäfer (beide Impuls Küchen GmbH, Brilon); Svenja Flüss (Borbet

GmbH, Hallenberg), Frederic Knust (Ritzenhoff AG, Marsberg); Martin Plate

(Puris Bad GmbH, Brilon) und Patrick Schröder (Hoppecke Batterien GmbH

& Co. KG, Brilon). Foto: privat

Kundennummern für die 13. Scharfenberger BörseScharfenberg. Aufgrund der stei-

genden Teilnehmerzahl können aus

organisatorischen Gründen nur be-

grenzt Kundennummern vergeben

werden. Eine vorherige Anmeldung

ist daher für alle Verkäufer dringend

erforderlich. Die Vergabe der Num-

mern erfolgt am Montag, den 18.

März, ab 18 Uhr: Tel. 02961 52068,

742363, 4242, 743735. Anmel-

dungen auf dem Anrufbeantworter

oder E-Mails können nicht berück-

sichtigt werden. Der Verkauf von gut

erhaltener Sommerbekleidung für

Kinder (Gr. 50-188) und alles rund

ums Kind vom Autositz bis zum

Zwillingswagen fi ndet am Samstag,

den 13. April, von 13 bis 16 Uhr in

der Schützenhalle Scharfenberg

statt. Am Freitag, den 12. April, von

17 Uhr bis 18.30 Uhr, fi ndet zum

zweiten Mal die Börse rund um

Schulabschluss-, Tanzabschluss-

und Jungschützenfestmode statt

(ohne Verkaufsnummer).

Wer etwas verkaufen möchte,

kann die sauberen Sachen (max. 80

Teile) am Donnerstag, 11. April, in

der Zeit von 16 bis 19 Uhr abgeben.

Die Artikel sind jeweils mit den

Etiketten zu versehen (werden zur

Verfügung gestellt). Die Bekleidung

bitte nach Größen vorsortieren. Es

wird eine Teilnahmegebühr von 2

Euro erhoben. Der Verkaufserlös

steht dem Eigentümer abzüglich 10

Prozent zu.

Auch Kuchen und frische Waffeln

werden angeboten. Nähere Infos

unter. www.SHBoeres-Scharfen-

berg.de

Strahlende Gesichter in der Grundschule BruchhausenSpende der RWE für Experimentierkoffer, Bücher und Tafel

Bruchhausen. Wie funktionieren

eigentlich Stromkreise und Mag-

neten? Diese Fragen werden an der

St. Franziskus Grundschule Bruch-

hausen jetzt ganz praktisch erklärt.

Dank der Unterstützung der RWE

Vertrieb AG konnte der Förderverein

für Kinder- und Jugendarbeit e.V.

Elleringhausen zwei Experimentier-

koffer anschaffen, die genau diese

Themen abdecken. RWE Mitarbei-

ter Frank Sunder überreichte die

Spende in Höhe von 2.500 Euro an

Elke Franke als Vorsitzende des För-

dervereins.

Seit mehreren Jahren verzichtet

die RWE Vertrieb AG auf Weih-

nachtsgeschenke für Geschäfts-

partner. Stattdessen werden

regionale, soziale Institutionen un-

terstützt. Schulleiterin Christa Gruß

freut sich, dass in diesem Jahr die

St. Franziskus Grundschule hiervon

partizipiert. „Diese Summe ist eine

wichtige Hilfe, um unseren 95 Kin-

dern zeitgemäßes Lehrmaterial an

die Hand geben zu können. Neben

den beiden Experimentierkoffern

gibt es neue Kinderliteratur für die

Schulbücherei. Ein weiterer Teil fl ießt

in die geplante Anschaffung einer in-

teraktiven Tafel.“

Strahlende Gesichter in der Grundschule Bruchhausen. Foto: privat

Page 19: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

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Brilon. In der ersten Woche der

Osterferien treffen sich Kinder im

Alter zwischen sechs und zwölf

Jahren zur Kinderbibelwoche in der

Evangelischen Stadtkirche und Ge-

meindezentrum, Kreuziger Mauer 2.

Von Montag bis Donnerstag geht

es täglich um 9 Uhr mit einem kin-

derfreundlichen Gottesdienst in der

Kirche los. Danach übernehmen die

jugendlichen Mitarbeiter und Mitar-

beiterinnen die Regie und spielen,

basteln und reden mit den Kindern

in drei Altersgruppen. In diesem Jahr

dreht sich alles ums Beten. „Gott

ist ja gar nicht sichtbar in meinem

Leben. Macht es denn dann über-

haupt Sinn, zu Gott zu beten? Wie

kann ich beten, muss ich immer still

beim Beten sein? Wo und mit wem,

kann ich am besten beten? Und

was ist, wenn ich keine Worte zum

Beten weiß?“ Diese und ähnliche

Fragen werden den Kindern täglich

in Anspielen in der Kirche aus der

Perspektive eines Mädchens na-

hegebracht. Sie kann abends nicht

einschlafen und fragt ihren Eltern ein

Loch in den Bauch. Neue und erfah-

rene Jugendliche haben die Szenen

eingeübt und sind gespannt auf die

Reaktionen der Kinder.

Ein Höhepunkt in der Mitte des

Vormittags ist das leckere Früh-

stück, das die Küsterin Brigitte

Becker täglich im großen Gemein-

desaal vorbereitet. Sie sucht noch

ein oder zwei Freiwillige, die ihr

dabei helfen.

Die Kinderbibelwoche endet am

Donnerstagnachmittag um 17 Uhr

mit einem Gottesdienst für Große

und Kleine. Das „Vater-unser“-

Gebet steht im Mittelpunkt und die

Erinnerung an das letzte gemein-

same Essen von Jesus und seinen

Freunden.

Der „Wasserpapst“ ging in den Ruhestand Feierliche Verabschiedung vom Leiter der Stadtwerke, Johannes Niggemeier

Brilon. (ab) Vollblutwasserwirt-

schaftler; Vorbild; ein Kollege, der

deutliche Spuren hinterlässt; fach-

kundlich engagiert; außerordentlich

nett; geschätzt als Fachmann und

Mensch; begeistert sich für Sachen

und kann andere motivieren. - An-

lässlich der Verabschiedung von

Johannes Niggemeier am 1. März

im Bürgerzentrum gaben Kollegen,

Geschäftspartner, kommunale Ver-

treter und Freunde in vielfältiger

Weise ihrer Wertschätzung für sein

Engagement und seine Leistung.

Bürgermeister Franz Schrewe be-

grüßte u.a. Dr. Bernd Hoersgen vom

Präsidium des Deutschen Vereins

des Gas- und Wasserfachs, Diet-

mar Bückemeyer als Landesvorsit-

zenden des DVGW, Steffan Schaller,

Geschäftsführer der Energie Wal-

deck-Frankenberg, den Landrat

vom Kreis Waldeck-Frankenberg,

Dr. Reinhard Kubat, den Bürger-

meister der Gemeinde Diemelsee,

Volker Becker, den Personalratsvor-

sitzenden der Stadtwerke, Bernd

Weber und den Vorsitzenden des

Hegeringes, Volker Kraft – Nigge-

meier ist begeisterter Waidmann.

Schrewe würdigte in seiner langen

Laudatio nicht nur die Bedeutung,

die Johannes Niggemeier für die po-

sitive Entwicklung der Briloner Wirt-

schaftskraft gehabt habe, sondern

auch seine Art des Umgangs mit

Mitarbeitern und Gesprächs- und

Vertragspartnern sowie sein gesell-

schaftspolitisches ehrenamtliches

Engagement.

Als Johannes Niggemeier am

1.9.1984 seinen Dienst als Leiter

des Briloner Wasserwerkes antrat,

war es seine Aufgabe, die Kern-

stadt und die 16 Dörfer mit frischem

Wasser zu versorgen. Es gab einen

Werksleiter, 13 Kolleginnen und

Kollegen und drei Auszubildende.

Seit langem geht es nicht mehr nur

um frisches Wasser und auch nicht

mehr nur um Brilon. Aus dem Was-

serwerk wurden zum 1.1.1993 die

Stadtwerke mit Abwasserentsor-

gung und Frischwasserversorgung

unter einem Dach. Im Jahr 2000

beschloss die Stadt aufgrund der

Liberalisierung des Energiemarktes,

ein drittes Standbein zu schaffen.

Die Stadtwerke übernahmen vom

HSK die Heizzentrale im Schulzen-

trum. Zur Zeit betreiben sie 51

Heizungsanlagen, davon die größte

mit dem Holzhackschnitzelwerk am

Schulzentrum – Leistung von vier

Megawatt.

Anders als in anderen Städten, so

Schrewe, die ihr ganzes Eigentum

oder Anteile daran veräußert hätten,

sei in Brilon nichts verkauft worden,

sondern man habe die Stadtwerke

gestärkt. Durch die Umwandlung

in eine Anstalt des öffentlichen

Rechts (AöR), den Kauf des gesam-

ten Gasnetzes von der RWE, seit

2012 auch den Verkauf von Gas,

die Übernahme der Betriebsführung

des städtischen Bauhofes und des

Straßenbaus für die Stadt Brilon,

durch die so entstandene Bünde-

lung artverwandter Aufgaben und

die Konzentration von Fachwissen

hätten sich die Stadtwerke unter der

Leitung von Johannes Niggemeier

zu einem modernen, wettbewerbs-

fähigen und erfolgreichen Unterneh-

men entwickelt. Heute arbeiten dort

45 Mitarbeiter, und die neue Energie

GmbH zur Gasversorgung hat drei

Mitarbeiter. Von 4.400 möglichen

Netzkunden beziehen inzwischen

1.289 Kunden ihr Gas bei den Stadt-

werken.

Das Arbeitsgebiet der AöR reicht

auch über die Grenzen NRWs hi-

naus z.B. mit der Übernahme der

Betriebsführung des Wasser- und

Abwasserbereiches in der Ge-

meinde Diemelsee. Entscheidend

beteiligt an der erfolgreichen Unter-

nehmensentwicklung war Johannes

Niggemeier als „Motor und Ma-

cher“. „Du hast die Unternehmens-

entwicklung nicht nur begleitet, Du

hast sie vorangetrieben. Mit Deinem

Einsatz hast Du auch zur Weiterent-

wicklung der Lebensqualität unserer

Stadt beigetragen. Wenn wir heute

in Brilon als Mittelzentrum der Re-

gion wirtschaftlich gut aufgestellt

sind, so ist das auch mitbegründet

durch die unkonventionelle Art der

Stadtwerke, bei der Ansiedlung von

Gewerbe und Industrie zu helfen.“

Franz Schrewe ging ganz beson-

ders auch ein auf die Verdienste

Niggemeiers für den Schutz des

Grundwassers (einem seiner „Her-

zensanliegen“) durch Kooperationen

zwischen Wasser- und Landwirt-

schaft. Dafür war er, der vor dem

Studium der Wasserwirtschaft eine

Ausbildung zum staatlich geprüften

Landwirt auf dem elterlichen Hof in

Radlinghausen absolviert hatte, na-

türlich prädestiniert.

Der so Geehrte und Gelobte be-

gann seine Rede in Anspielung

auf den vom Bürgermeister ver-

wendeten Begriff „Wasserpapst“

humorig: „Vakanz in Rom, - passt

ganz gut.“ Seinen ersten Eindruck

vom Arbeitsplatz in Brilon nach

2 ½ Jahren im Dienst der Bez. Reg.

Arnsberg und 4 ½ Jahren beim HSK

schilderte er so: „Man kam in eine

Mannschaft, wo man sagt: Ein neuer

ist in die Familie gekommen.“ Eine

hochmotivierte und fachkompetente

Mannschaft habe er all die Jahre er-

lebt. Die Ratsbeschlüsse seien oft

eine Herausforderung für die Stadt-

werke gewesen, aber man habe

jede Aufgabe gemeistert zum Wohl

der Bürger. Als positiv bewertete er

rückblickend besonders: sehr gute

Nachbarschaften, positive Zusam-

menarbeit, familiäres Betriebsklima,

gutes Verhältnis zu Rat und Stadt-

verwaltung, günstige Gebühren für

die Verbraucher (15 Jahre keine

Erhöhung) und die Überführung in

die AöR. Negativ sah er die zwangs-

weise Aufgabe eines Tiefbrunnens

(Beifall der Gäste). Sorgen bereiten

ihm, dass die Anordnungen nicht

ausreichen, um die Gewässer zu

schützen, dass die Landwirtschaft

sich immer weiter industrialisiert,

dass vielfältige chemische Stoffe,

die sich sehr unterschiedlich im

Wasser benehmen Reinigungs-

mitteln beigemischt werden sowie

der Flächenverbrauch in Bezug auf

Neubaugebiete und in Bezug auf

Pfl anzen, besonders den zur Ener-

gieerzeugung genutzten Mais. An

der aktuellen Dichtheit Diskussion

kritisierte er, dass der schwarze

Peter wieder an die Kommunen

gehe. Er dankte seinen Mitstreitern

und Weggefährten und wünschte

dem Nachfolger alles Gute. Die

Aufgaben der Zukunft, z.B. die

langfristige Durchsetzung von Was-

serrahmenrichtlinien oder der Weg

weg von der dezentralisierten Was-

serversorgung würden nicht weni-

ger, seien aber zu lösen.

„Wenn jemand ein Amt frei-

macht, kommt jemand, der dieses

Amt übernimmt.“ Bürgermeister

Schrewe stellte zum Ende der Ver-

abschiedungsfeier den Nachfolger

vor. Vorstand der Stadtwerke Brilon

AöR und Geschäftsführer der Brilon

Energie GmbH ist seit einem Monat

Dipl. Ing. Axel Reuber vor. Reuber

hat nach einer Ausbildung zum

Maschinenschlosser Versorgungs-,

Kommunal- und Umwelttechnik

studiert.

Neben Johannes Niggemeier

waren die Stars der Feier Jessica

Lang (Gesang) und Jonathan Dre-

witz (Klavier) von der Big Band des

Gymnasiums Petrinum. Die Abituri-

entin und der Neuntklässler reizten

die honorigen Gäste zu Beifallstür-

men durch ein sehr vielseitiges und

beeindruckend vorgetragenes musi-

kalische Rahmenprogramm.

Johannes Niggemeier fehlte als ehemaliger Schützenkönig noch im „Goldenen Buch”. Nun aber Stift und Dienstpfl ichten fallen und Lob und gute Wünsche wirken lassen. Der „Wasserpapst” darf gehen. Text und Foto: Barbara Aulich

Frühlingsbasar im Christophorus-Haus in Gudenhagen

Gudenhagen. Am Samstag, den

9. März fi ndet in der Zeit von 14

bis 17.30 Uhr ein kleiner aber feiner

Frühlingsbasar im Christophorus-

Haus in Gudenhagen statt.

Es werden selbstgemachte Sei-

fen, Näh- und Filzarbeiten, Aloe

Vera-Produkte, selbstgefertig-

ter Schmuck, Leckereien aus der

Bestwiger Klosterküche, Frühlings-

und Osterdekorationen aus den

verschiedensten Materialien, Blu-

mengestecke und Floristik, Früh-

lingsblüher und Zimmerpflanzen

zum Verkauf angeboten.

Seit einigen Jahren schon ist der

Frühlingsbasar ein fester Bestand-

teil im Jahresablauf des Christopho-

rus-Hauses und erfreut sich einer

immer größeren Beliebtheit. Auch in

diesem Jahr rechnen die Mitarbeiter

und Bewohner wieder mit großem

Zuspruch und freuen sich auf einen

schönen, kurzweiligen Nachmittag

mit vielen Besuchern. Im Café Chris-

tophorus können Kaffee, Kaltge-

tränke, selbstgebackener Kuchen

und frische Waffeln verzehrt werden.

Frühstück der FrauengemeinschaftScharfenberg. Die Frauenge-

meinschaft Scharfenberg lädt alle

Mitglieder und die, die es werden

wollen, am 16. März um 9 Uhr

zum Frühstück in das Jugendheim

Scharfenberg ein. Anmeldungen bei

E. Schluer, Tel. 02961 3679. Im An-

schluss fi ndet die Jahreshauptver-

sammlung statt.

Strauchschnitt für OsterfeuerBigge-Olsberg. Das traditionelle

Osterfeuer des Löschzuges Bigge-

Olsberg wird auch in diesem Jahr

wieder unterhalb des Olsberg über

dem Wendehammer am Drosselweg

abgebrannt. Wer noch geeigneten

Baum - oder Strauchschnitt (keine

Gartenabfälle) für das Feuer loswer-

den möchte, kann sich bei Dieter

Brambor, Tel. 02962 1508 oder 0177

5081508, melden. Größere Mengen

werden nach Absprache auch vor

Ort gegen eine kleine Spende ab-

geholt.

Page 20: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung20

Wo ist was los? VeranstaltungstippsMittwoch, 6. März18.30 Uhr - Kfd-Altenbüren lädt ein zur Frauenmesse und dem Weltge-betstag, im Anschluss ist die Ge-neralversammlung im Pfarrheim.

Donnerstag, 7. März15.00-19.00 Uhr Kids-Time im ADH - Spiel-, Treff- und Sportmög-lichkeiten.16.00 Uhr - Monatsversammlung des Bundes der Vertriebenen im Ho-tel Café Starke, Brilon.18.00 Uhr - Psychose-Seminar „Burn-out“ in den Räumen von Ipsylon, Scharfenberger Hof 6, Brilon, Info Tel. 02961 9119779.19.30 Uhr - Nikoläum Hallenberg - Vortragsabend - „Bist du jetzt für immer weg?“ Mit Kindern dem Tod begegnen und doch den Mut am Leben nicht verlieren.19.30 Uhr - Jahreshauptversamm-lung des CDU-Ortsverbandes Nie-dersfeld im Hotel Cramer.

Freitag, 8. März9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus Brilon - „Omnibus“; Treff für Men-schen ohne Arbeit; gemeinsames Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen, div. Aktivitäten.16.00-18.00 Uhr - Führung durch die Siedlinghauser Heimatstuben, auch die Schiefershop-Ausstellung ist geöffnet.18.00 Uhr - Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Siedlinghausen im Gasthof Lingenauber.19.00 Uhr Außerordentliche Gene-ralversammlung des TuS Germania Bruchhausen im Sportheim Bruch-hausen am Sportplatz.19.00 Uhr - Generalversammlung des Fördervereins Löschgruppe Elpe im Feuerwehrgerätehaus.19.30 Uhr - Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Niedersfeld im Gasthof „Zur Hochheide“.19.30 Uhr - Generalversammlung der Dorfgemeinschaft Niedersfeld

im Josefsheim, Niedersfeld.19.30 Uhr - Jahreshauptversamm-lung des Fördervereins Bergfreiheit Silbach im Seitentrakt der Dorfhalle.20.00 Uhr - Jagdgenossenschafts-versammlung der Jagdgenossen-schaft Wünnenbecke I (Feld) in der Gastwirtschaft „Zur Wolfsschlucht“ in Brilon, Hoppecker Straße 52.20.00 Uhr - Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Wülfte im Gasthof Canisius.20.00 Uhr - Mitgliedertreffen des Karnevalvereins Grönebach im Gast-hof Sauerwald „Olbes“.

Samstag, 9. MärzElpe/Heinrichsdorf: Die Jahres-hauptversammlung des SPD-Orts-vereins wird wegen Terminüber-schneidungen vom 9. März auf Samstag, den 6. April verlegt.15.00 Uhr - Vereinsmeisterschaften alpin für alle Altersklassen beim SC Neuastenberg-Langewiese, Start-nummernausgabe 14.30 Uhr auf der Postwiese in Neuastenberg. Anmeldelisten liegen in den Bäcke-reien und der Metzgerei aus bis zum 8. März.19.00 Uhr - Generalversammlung des VDK-Ortsverbandes Züschen im Gasthof Lumme.19.30 Uhr - Generalversammlung des Musikvereins Rösenbeck im Pfarrheim.19.30 Uhr - Generalversammlung der St. Cyriakus Schützenbruder-schaft Bruchhausen in der Schützen-halle.20.00 Uhr - Generalversammlung des Tambourkorps „Unitas“ Schar-fenberg im Vereinslokal Schnier.

Sonntag,10. März13.30 Uhr - Treffpunkt Parkplatz Hasselborn - SGV Brilon - Rund-wanderung um Siedlinghausen, Info Tel. 02961 1545, H. Ernst.17.00 Uhr - Jahreshauptversamm-lung des Friedhofsvereins Antfeld im Pfarrheim.

Montag, 11. März9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-Haus Brilon - „Omnibus“; Treff für Men-schen ohne Arbeit; gemeinsames Frühstück, Hilfe bei Bewerbungen, div. Aktivitäten. 15.00-18.00 Uhr Mädchentreff im ADH für Mädchen ab neun Jahren.

Dienstag, 12. MärzDas Treffen aller ehemaliger Be-diensteten des Finanzamtes Brilon fi ndet in der Kantine des Finanzam-tes statt.15.30 Uhr - SGV Grönebach - Treff-punkt Wandertafel - Laufradgruppe f. Kinder, Info-Tel. 02985 908932, L. Winter.16.30-18.00 Uhr - Zirkus Luftikus für Kinder ab sechs Jahren im ADH Brilon.17.00 Uhr - Treffpunkt Dorfmitte, Wandertafel Grönebach - Moun-tainbike - Touren für Kinder und Ju-gendliche. Info-Tel. 02985 908932, L. Winter.17.30-20.30 Uhr - Blutspende in Madfeld, Schützenhalle.18.30 Uhr - Klön-Stammtisch der Bürgerhilfe im Café „Angerichtet“ in Medebach.19.00 Uhr - SGV Grönebach, Tref-fen der Nordic-Walker an der Wan-dertafel.

Mittwoch, 13. März9.30 Uhr - Treffpunkt Wanderheim - SGV Frühstück im Wanderheim mit anschl. Wanderung, Info Tel. 02961 53599, M.-T. Becker.16.00-17.30 - Uhr - Cook Mal im ADH. Mädchen und Jungen im Alter von acht bis 13 Jahren können sich zu diesem Angebot unter Tel. 02961 3056 anmelden.16.00-18.00 Uhr - Teenietreff für Mädchen u. Jungen von 13 bis 16 Jahren im ADH Brilon.16.30-21.00 Uhr - Blutspende in Winterberg, Hauptschule, Schul-straße 3.

Malsamstage in BrilonZeit für sich selbst...

mit Kreativität

16. März 2013 von 14.00 - 19.30 Uhr

25. Mai 2013 von 14.00 - 19.30 Uhr

Malwochenende„Lösungsorientiertes Malen

mit einem Wunsch“

20./21. AprilSa. 14.00- 19.00 UhrSo. 10.00- 16.00 Uhr

Monika BrandenburgKunsttherapeutin

in der Praxis Therapie am Lindenweg 2Anmeldung unter 0160/6053058 oder

unter [email protected]

Kath. Gottesdienste

Sonntag, 10. März

10 Uhr Stadtkirche GD

11.30 Uhr Scharfenberg GD im kath.

Pfarrheim

Evangelische Gottesdienste

Sonntag, 10. März

10.45 Uhr Familiengottesdienst zum

Thema „Frieden“ in der Pfarrkirche

Siedlinghausen

Sozialwerk St. Georg

Winterberg Winterberg. 7.3.: Kreativgruppe/

Backgruppe 15-17 Uhr, Beratung/

off. Sprechzeit 16-17 Uhr, Cafe

Endlich 17-19 Uhr; 8.3.: Koch-

gruppe 15-18 Uhr; 11.3.: Kegeln

17-19 Uhr; 12.3.: Computerkurs für

Senioren 14-16 Uhr; 13.3.: Früh-

stücktreff 9-12 Uhr, Beratung/off.

Sprechzeit 11-12 Uhr. Die Kontakt-

und Beratungsstelle des Sozialwerk

St. Georg Westfalen Süd gGmbH in

Winterberg steht Menschen mit psy-

chischen Problemen sowie deren

Angehörigen jeden Montag, Diens-

tag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag

und an ausgewählten Samstagen

als Treffpunkt zur Verfügung.

Infos: Tel. 02981 802929 (AB) oder

www.sozialwerk-st-georg.de.

Die Niedersfelder Laienspielschar feierte mit dem Stück Stress

im Champus Express eine gelungene Premiere vor fast ausverkauftem

Haus. Weitere Aufführungstermine sind am Samstag, den 9. März, um

19.30 Uhr und am Sonntag, den 10. März, um 18 Uhr in der Niedersfelder

Dorfhalle. Vorverkaufstermin: Samstag, der 9. März, von 10 bis 12 Uhr im

Josefshaus und unter Telefon 02985 550. Foto: privat

Erste Hilfe für die SeeleBrilon. Der zweite Abend des

Glaubenskurses, den der Kirchen-

kreis Arnsberg in Brilon anbietet,

fi ndet am Mittwoch, 13. März von

19.30 bis 21.30 Uhr im Gemeinde-

zentrum Brilon, Kreuziger Mauer 2,

statt. Diakoniepfarrer Peter Sinn hat

herausgefunden, dass die Psalmen

in der Bibel Menschen retten kön-

nen. An diesem Abend geht es um

den Notfallplan für die Seele. Eine

Anmeldung ist nicht erforderlich.

Jeder und jede ist willkommen. Der

Eintritt ist frei.

Kräuterkümpchen in HallenbergHallenberg. Am 20. März von

14.30 bis ca. 17.30 Uhr fi ndet ein

Kräuter-Spaziergang zum Frühlings-

anfang statt. Anschließend Eierfär-

ben mit ersten Frühlingskräutern

in Ausspartechnik im biologischen

Ausstellungssraum des Kump unter

der Leitung von Dr. Sigrun Mache-

mer-Röhnisch. Mitzubringen sind:

Stopfnadel, Nähgarn, Schere, alte

elastische Strumpfhose oder Mull-

kompressen, Zwiebelschalen, weiße

Eier und etwas Geduld.

Anmeldung erforderlich bis zum

18. März unter Tel. 02984 2851.

Medikamente - Missbrauch und Abhängigkeit

Winterberg. Am Donnerstag,

14. März, fi ndet ab 19 Uhr ein Vor-

trag „Medikamente - Missbrauch

und Abhängigkeit“ statt. Marlies

Houphouet, Ärztin in psychia-

trischen Einrichtungen, berichtet

anschaulich vom Medikamenten-

missbrauch bis zur Abhängigkeit,

Behandlungsmöglichkeiten und Ri-

sikogruppen.

Bei anschließender Diskussion

können Fragen gestellt und vertrau-

liche Termine vereinbart werden.

Sozialwerk St. Georg, Poststraße 3,

Winterberg, Telefon 02981 802929.

„Gemeinsam auf dem Weg“Pastoraler Raum Bigge-Olsberg feiert 1. Pastoralverbundstag am 17. März

Bigge-Olsberg. Seit Dezember

2011 gibt es den Pastoralen Raum

Bigge-Olsberg. Jetzt wollen die Mit-

glieder aller Gemeinden zum ersten

Mal zusammen einen Pastoralver-

bundstag feiern: Am Sonntag, den

17. März, in Olsberg-Bruchhausen.

Der Tag steht unter dem Motto „Ge-

meinsam auf dem Weg“ und beginnt

um 10 Uhr mit einem Gottesdienst

in der Schützenhalle. „Die einzel-

nen Gemeinden werden sich daran

mit einer Fürbitte beteiligen“, sagt

Pfarrer Richard Steilmann. „Au-

ßerdem bringt jede Gemeinde ein

Puzzlestück mit. Zusammengesetzt

ergeben diese unseren Pastoralen

Raum.“

Nach dem Gottesdienst (ab ca.

11.15 Uhr) geht es in einer Diskussi-

onsrunde um die aktuelle Situation

des Pastoralen Raums und darum,

wie die Zukunft gemeinsam gestaltet

werden kann. Neben Pfarrer Richard

Steilmann und einem Vertreter des

Erzbischöfl ichen Generalvikariats in

Paderborn werden daran auch Ver-

treter der einzelnen Gemeinden und

der Steuerungsgruppe teilnehmen,

die das Zusammenwachsen der

beiden früheren Pastoralverbünde

Bigge und Olsberg koordiniert.

Moderiert wird die Diskussion von

Radio-Sauerland-Reporterin Alexa

Schröder und Chefredakteur Paul

Senske.

„Hier haben auch die ganz kon-

krete Fragen Platz, die die Men-

schen derzeit bewegen“, kündigt

Pastor Norbert Lipinksi als Mitglied

des Vorbereitungsteams an. „Zum

Beispiel die Fragen nach den Mess-

zeiten und Gottesdiensten in den

Gemeinden, nach der Gestaltung

von Wortgottesdiensten oder nach

der Möglichkeit und der Notwen-

digkeit von ehrenamtlichem Enga-

gement.“

Um 14 Uhr steht dann ein Auf-

tritt der Kabarettistin Anja Geuecke

aus Attendorn auf dem Programm,

bevor die um 15 Uhr beginnende

Andacht in der Schützenhalle den

Pastoralverbundstag beschließt. Für

das leibliche Wohl wird den ganzen

Tag über gesorgt sein, ebenso

für die Betreuung der Kinder. Ver-

schiedene Jugendgruppen aus den

Gemeinden werden vielfältige Ange-

bote für die Kleinsten machen.

Zum Pastoralverbundstag am 17.

März in Bruchhausen sind alle Ge-

meindemitglieder des Pastoralen

Raums Bigge-Olsberg sowie alle

Interessierten eingeladen.

„Gemeinsam auf dem Weg“ ist das Motto des Pastoralverbundstags – ein Weg, der gerade am Anfang auch mal steinig sein kann. Auf dem Pla-kat, das für die Veranstaltung wirbt, symbolisiert dies ein Foto eines Kreuzwegs nahe des spanischen Ortes Felanitx. Foto: privat

Page 21: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 21

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Schlägerwechsel beim Tennisclub AlmeMatthias Sundarp löst Reinert Manger als Vorsitzenden ab

Alme. Die Jahreshauptversamm-

lung am 22. Februar des „TC Alme

1977“ wählte den 2. Vorsitzenden

Matthias Sundarp zum neuen 1.

Vorsitzenden. Reinert Manger kandi-

dierte nach 15 Jahren Vorstandsar-

beit nicht mehr für dieses Amt. Neu in

den Vorstand wurden Martin Henke

als 2. Vorsitzender, Jan Hartmann

als Jugendwart und Ulrike Platte als

Schriftführerin gewählt. Sportwart

Markus Gräff und Beisitzer Stefan

Scholz wurden in ihren Ämtern be-

stätigt. Matthias Sundarp begrüßte

die neuen Vorstandsmitglieder und

dankte Reinert Manger für sein En-

gagement in all den Jahren.

Silvia Peucker als Kassenwartin

legte der Versammlung einen sehr

guten detaillierten Kassenbericht

vor. Nach der Entlastung des Vor-

standes wurde Manfred Kölsche

als neuer Kassenprüfer gewählt und

löste Gaby Dohle ab.

Für 25-jährige Mitgliedschaft ehrte

der Vorstand Tanja Schneymann.

Neben der Verleihung der Urkunde

konnte ein kleines Präsent über-

reicht werden. Die Freiluftsaison

beginnt am 30. April mit einem Tur-

nier und anschließenden Tanz in den

Mai. Die Medenspiele beginnen am

11. und 12. Mai. Der 11. Alme-Cup

ist geplant für den 13. und 14. Sep-

tember und mit dem Kartoffel-Cup

Ende September klingt die Saison

aus.

Neue Chorwerkstatt und Knabenchor der Musikschule des HSK begeisterten in Frauenkirche. Am letzten Februar-

wochenende folgten ca. 70 Personen einer Einladung an die Frauenkirche

in München. Mit John Rutters „Mass of the Children” für gemischten Chor

und dreistimmigen Kinderchor konnten der Knabenchor der Musikschule

des HSK, der Mädchenchor und der Kammerchor der Neuen Chorwerkstatt

ihre Zuhörer überzeugen und begeistern. Da nicht jeder im Rahmen der

Dommusik auftreten darf, war diese Einladung für die Chöre eine beson-

dere Auszeichnung. Nach der Anreise am Donnerstag hatten die Kinder

und Jugendlichen Gelegenheit, die Probenarbeit der Domsingschule mit-

zuerleben. Darüberhinaus bestand die Möglichkeit, München sowohl ge-

meinsam als auch auf eigene Faust zu erkunden. Der Höhepunkt der Reise

war dann am Samstag der Auftritt nach intensiver Probenarbeit in dem

beeindruckenden und überwältigendem Kirchenraum. Den Tag beschloss

ein gemeinsames Abendessen im Augustinerkeller. Mit vielen nachhaltigen

Eindrücken im Gepäck traten die Sängerinnen und Sänger am Sonntag die

Heimreise an. Foto: privat

Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Nehden

Nehden. Die Löschgruppe Neh-

den versammelte sich am Samstag,

den 23. Februar in der alten Schule

in Nehden, zur diesjährigen Jahres-

hauptversammlung. Löschgruppen-

führer Berthold Heimes eröffnete

die Versammlung. Als Vertreter der

Stadt Brilon erschien der 1. Beige-

ordnete Reinhold Huxoll, Wilfried

Göbel vertrat die Wehrführung der

Freiwilligen Feuerwehr Brilon. Rats-

frau Marlene Kersting und Ortsvor-

steher Günther Schmies folgten der

Einladung ebenfalls.

Stadtbrandinspektor Wilfried

Göbel teilte der Versammlung mit,

dass die Feuerwehr Brilon mit ihren

Löschgruppen momentan gut auf-

gestellt sei, sodass die Einsatz-

stärke für die kommenden Jahre

gewährleistet sei. Begrüßen würde

die Feuerwehr jeder Zeit weiblichen

und männlichen Zuwachs. Für die

geleistete Arbeit im Dorf bedankten

sich Ratsmitglied Marlene Kersting

und Ortsvorsteher Günther Schmies

bei den Kameraden.

Die Einsatzstatistik für das ver-

gangene Jahr stellte Löschgruppen-

führer Berthold Heimes vor. 2012

leistete die Löschgruppe Nehden

insgesamt 631 Übungsstunden,

davon waren 476 Stunden Aus- und

Weiterbildung. Die Kassenprüfer

quittierten eine ordnungsgemäß

geführte Kasse, sodass der Lösch-

gruppenführung durch die Ver-

sammlung Entlastung erteilt wurde.

Als neuer Kassenprüfer wurde Jens

Witteler einstimmig gewählt. Im

vergangenen Jahr wechselte der

Sicherheitsbeauftragte der Lösch-

gruppe Nehden, Norbert Hüpping,

in die Ehrenabteilung. Als Nach-

folger wurde Daniel Kemmerling

ernannt. Nachfolgend erkundigten

sich die Kameraden über den Stand

der geplanten Umgestaltung des

Gerätehauses. Beigeordneter Rein-

hold Huxoll versicherte eine Prüfung

der Sachlage.

Zum 900. Dorfjubiläum wird die

Feuerwehr ein „Schlachtfest“ im

November organisieren.

Sensationelle LeistungBigge-Olsberg. Eine sensationelle

Leistung zeigten die Leistungsturne-

rinnen des TSV Bigge-Olsberg in

Fröndenberg und beim Landescup

in Kamen.

Am Samstag, den 23. Februar, tra-

fen sich die Vereine vom TSV Bigge-

Olsberg, TV Jahn Fröndenberg, TuS

Belecke und TV Brilon zum Auftakt

der Gauliga-Saison in der Turnhalle

der Overbergschule in Fröndenberg.

Insgesamt acht Mannschaften gin-

gen in der KM 3 und KM 4 an die Ge-

räte, davon starteten erstmalig in der

Vereinsgeschichte des TSV Bigge-

Olsberg zwei Mannschaften in der

KM 3. Schon zu Beginn des Wett-

kampfs setzten sich die Favoriten-

teams aus Olsberg an die Spitze.

Auf den Punkt geturnte Saltos und

Überschläge, saubere Kippen am

Spannbarren und präzise geturnte

Drehungen am Balken zeigten ein-

mal mehr die Erfahrung aus dem

Land. Schnell war klar, dass Ols-

berg 1 die Führung in der Gauliga

übernahm. Aber nicht nur die erste

Mannschaft bewies ihr Können an

allen vier Geräten, auch die zweite

Mannschaft des TSV Bigge-Olsberg

verwies ihre Konkurrenz auf die

Plätze. Mit 15,2 Punkten Vorsprung

sicherte sich die erste Mannschaft

des TSV Platz eins. Mit insgesamt

135,9 Punkten belegte die zweite

Mannschaft in der KM 3 einen her-

vorragenden zweiten Platz.

Auch der Nach-

wuchs bewies in der

KM 4, dass sich das

wochenlange Training

für die Gauliga gelohnt

hat. Mit 141,2 Punkten

und insgesamt 9,15

Punkten Vorsprung

sicherten sich die

Turnküken den sensa-

tionellen ersten Platz.

Spannend und ner-

venaufreibend ging

es auch am Sonntag

auf dem Landescup in

Kamen zu. Alle sechs

Leistungsturnerinnen

des TSV Bigge-Ols-

berg gingen an den

vier Geräten Sprung,

Spannbarren, Balken

und Boden an den

Start. Trotz angeschlagener Nerven

und Erkältungen zeigten die Mäd-

chen gute und vor allem konstante

Leistungen.

Alles in allem ein schöner Wett-

kampf, der den TSV-Mädchen einen

guten Platz im Mittelfeld einbrachte.

Die TSV Leistungsturnerinnen zeigten ihr Können an allen vier Geräten. Foto: privat

Der Vorstand (v. li.): Markus Gräff, Stefan Scholz, Ulrike Platte, Martin Henke, scheidender Vorsitzender Reinert Manger, Jan Hartmann, Silvia Peu-cker, Matthias Sundarp; es fehlt Resi Manger. Foto: privat

Die Löschgruppe Nehden. Foto: privat

Page 22: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung22

Ärztlicher NotdienstNotfallpraxis Brilon: Ärztliche Notfallpraxis im Maria-Hilf Krankenhaus Brilon, Am Schönschede 1, Brilon, Tel. 02961 978 1799.

Sprechstunden: Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 UhrMi.: 16-18 UhrSa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr und 16-18 Uhr

Öffnungszeiten Notfallambulanz: Mo., Di. und Do.: 18-22 UhrMi. und Fr.: 13-22 UhrSa., So. und Feiertage: 8-22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst:(Mo.-Fr. 18 bis 8 Uhr, Mi./Fr. 13 bis 8 Uhr sowie Sa./So./Feiertag 8 bis 8 Uhr am Folgetag) 116 117

Notfallpraxis Winterberg:Alternativ ist die Notfallpraxis im St. Franziskus-Hospital in Winterberg (02981 8021000) geöffnet.Öffnungszeiten: Sa./So./Feiertag 8 bis 22 UhrDie Kernsprechzeiten: Sa./So./Fei-ertag 10 bis 12 Uhr, 16 bis 18 UhrWichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprech-zeiten muss man sich nicht telefonisch anmel-den. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der notdiensthabende Arzt in Rufbereitschaft.Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärzt-lichen Bereitschaftsdienstes.

Apotheken

Der Notdienst der Apotheken ist un-ter der kostenlosen Apotheken-Notdiensthotline (0800) 0022833 zu erfragen. (Kein Band – persönliche Beratung!)

Apothekennotfalldienst Willingen08.-14.03.: Apotheke Adorf, Hauptstr. 2, Diemelsee-Adorf, Tel. (0 56 33) 3 79 + 9 12 30

TierärztlicherNotdienstDer tierärztliche Notdienst ist unter der Telefonnummer der Haus-tierarztpraxis zu erfragen.

Notruf Polizei/Überfall 110Notruf Feuerwehr/Rettungsdienste 112Notfallfax für Gehörlose/ (02 91) 90 20-12 31Ertaubte (02 91) 99 94-24Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon (0 29 61) 9 02 00Krankentransport HSK (0291) 19222Krankenhaus Brilon (0 29 61) 78 00

Krankenhaus Winterberg (0 29 81) 802-0

NOTDIENSTE

(Alle

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ne G

ewäh

r)

Augenärztlicher NotdienstDer augenärztliche Notdienst für das Hochsauer-land, Soest und Lippstadt ist unter Tel. (0 18 05) 04 41 00 zu erfragen.

Zahnärztlicher Notdienst(Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr) Der zahnärzt-liche Notdienst für das Hochsauerland ist unter

Tel. (02 91) 76 76 zu erfragen.

Kinder- und Jugendärztlicher NotdienstZentrale Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxis am Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arnsberg, Tel. (0 29 32) 9 52 17 10; Sprechz. (ohne Voranmeld.): Mi. 16-19 Uhr; Sa., So., Feiertag: 9.30-13 Uhr u. 16-19 Uhr

Notdienste SanitätshäuserSanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft, Tel. (0 29 61) 97 39-0 oder (08 00) 7 34 24 45 33 (Zentr. Notdienst)

Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. (0 29 61) 9 61 30

Wir gratulierenWir gratulierenWir gratulieren

Kostenlose Nennung von Jubilaren:Geben Sie uns Ihren Geburtstag (ab 80 Jahre), Ehejubiläum (ab Goldenen Hochzeit) oder Betriebsjubiläen bzw. bestandene Prüfungen rechtzeitig bekannt – die Veröffent lichung im Briloner Anzeiger erfolgt kostenlos in der aktuellen Ausgabe.

Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Südstraße 9, Brilon, Tel. (0 29 61) 97 76-24, Fax 97 76-30.

Heinrich Pichtemann, Medebach, St. Mauritius-Hospital, zum 79. Geburtstag am 8. März.

Felix und Stefanie Eigner, Brilon, Petersborn 17, zur Diamantenen Hochzeit am 9. März.

Harry und Maria Kohn, Brilon, Frankenweg 23, zur Eisernen Hochzeit am 9. März.

Hildegard Herrmann, Brilon, Hohlweg 8, zum 100. Geburtstag am 10. März.

Anneliese Hoffe, Heinrichsdorf, Sachsenglück 24, zum 80. Geburtstag am 10. März.

Elfriede Köster, Medebach, Bachstraße 27, zum 82. Geburtstag am 12. März.

Frühstück zum WeltgebetstagBrilon. Am Mittwoch, den 13. März,

von 9.30 bis 11 Uhr fi ndet ein Früh-

stück im Evangelischen Gemein-

dezentrum Brilon statt. Für alle, die

Freude haben an dem Genuss eines

zweiten Frühstücks, an Geselligkeit

und Gemeinschaft mit anderen, ge-

meinsamen Singen und Besinnung

über Gottes Zusagen. Anmeldung

im Gemeindebüro, Tel. 02961 50020.

Zappelphilipp oder TräumerchenWirksame Hilfen außer „Ritalin?“

Brilon. Die Regionalgruppe Hoch-

sauerland vom ADHS-Deutschland

e.V. lädt zu einem offenen Informa-

tions- und Gesprächsabend am

Mittwoch, den 6. März, um 20 Uhr

in die Sparkasse Brilon, Am Markt

(Nebeneingang rechts vorne), ein.

Wann ist die Diagnose „ADHS“ si-

cher? Wo bekomme ich Hilfe?

Es besteht ausreichend Gele-

genheit zu intensivem Erfahrungs-

austausch und Kennenlernen der

Selbsthilfegruppe. Mitglieder der

Regionalgruppe und selbstver-

ständlich alle Lehrer, Erzieher, Eltern

und Betroffene sind eingeladen.

Patienten-Info-Telefon 02982

8559.

Hallenberg ermittelte neue Stadtmeister/innen: Am Samstag, den 23. Februar fanden die Stadtmeisterschaften

des BRC Hallenberg auf der Winterberger Bob- und Rodelbahn

statt. Insgesamt 14 Männer, fünf Damen und sieben Kinder nahmen

teil. In herrlicher Winterkulisse wurden zwei Rennläufe gefahren,

bevor die neuen Stadtmeister des Jahres 2013 fest standen. Bei

den Männern siegte Dirk Oberließen in seinem ersten Rennen vor

Niklas Altenhoff und Michael Schulze. Platz vier und fünf gingen an

Björn Schneider und Jörg Kronauge. Sechster wurde Horst Köhne,

Platz sieben ging an Peter Paffe. Als achter und neunter kamen

Ingo Theelke und Hans-Jürgen Köhne ins Ziel, gefolgt von Jörg

Altenhoff auf Platz zehn. Platz elf ging an Gerd Schnorbus, Thomas

Brieden wird zwölfter und Daniel Senger dreizehnter. Ingo Götze

fuhr nur einen Lauf. Bei den Damen ist Manuela Winter die neue

Stadtmeisterin, gefolgt von Evita Köhne auf dem zweiten Platz und

Angela Paffe auf Rang drei. Vierte wurde Carolin Theelke und Heike

Schulze fuhr auf Platz fünf. Bei den Jungen gewann Henrik Alten-

hoff vor Matteo Oberließen, Marvin Mekas wurde dritter. Melina

Cielaszyk wurde bei den Mädchen neue Stadtmeisterin, gefolgt

von Lilly Westermann und Clara Theelke auf den Plätzen zwei und

drei. Platz vier ging an Sophie Mekas. Foto: privat

Planspiel Börse – Schüler des Berufskollegs Brilon belegen den 1. und 2. Platz im Hochsauerland

Brilon. Zwei Teams vom Berufs-

kolleg Wirtschaft und Verwaltung

waren beim Planspiel-Börse der

Sparkasse Hochsauerland erfolg-

reich und landeten unter den ersten

fünf Plätzen.

Doch wie funktioniert das Plan-

spiel Börse überhaupt? Jugendliche

schließen sich in Teams zusammen

und erarbeiten eine Anlagestrate-

gie für ihr Depot mit 50.000 Euro

virtuellem Startkapital, das sie in

eine Reihe von Aktien, Fonds und

sonstigen Wertpapieren investieren

können. Gemeinsam entscheiden

sie, welche der zur Auswahl ste-

henden Wertpapiere Erfolg ver-

sprechend sind und wie lange sie

im Depot gehalten werden. Ihre

Kauf- und Verkaufsaufträge wi-

ckeln die Jungbörsianer dabei über

das Internet ab, über das sie ein

eigenes Depot führen. Die Teams

mit dem höchsten Depotwert ge-

winnen. Mehr Informationen zum

„Planspiel Börse“ gibt es im Inter-

net unter: www.planspiel-boerse.

de. Den Jugendlichen wird somit

auf spielerische Art und Weise der

Zugang zu oft komplexen Themen

aus den Bereichen Wirtschaft und

Finanzen erleichtert.

Bereits zum 30sten Mal wurde

das Planspiel durchgeführt, so-

dass die Teilnehmer ohne großes

Risiko Anlagestrategien ausprobie-

ren können. Auf regionaler Ebene

nahmen insgesamt 17 Teams des

Berufskollegs Brilon am Planspiel

teil. Die Sparkasse Hochsauerland

betreute während des Planspiels

vom 1. Oktober bis 11. Dezember

2012 insgesamt 51 Schülerteams

von sieben Schulen in Brilon und

Umgebung.

Die Spielgruppe „Die Von der

Leyens“ konnte durch geschicktes

An- und Verkaufen der Wertpapie-

ren ihren Depotwert um 4.576,36

Euro auf einen Gesamtwert von

54.576,36 Euro steigern, was einer

Rendite von 9,2% in dieser kurzen

Zeit entspricht. Bei gleicher Ent-

wicklung über ein ganzes Jahr

gerechnet, macht das eine traum-

hafte Rendite von über 50% - ein

Zinssatz von dem man nur träumen

kann! In Westfalen-Lippe konn-

ten sie sich somit Platz 36 bzw.

bundesweit Platz 366 sichern. Die

Spielgruppe setzte sich aus fol-

genden Schülerinnen und Schüler

aus der GOS 13 zusammen: Jana

Vogel, Lisa Hirsch, Felix Reermann,

Tim Otto, Timo Hermes, Johannes

Kemmerling und Nicolas Siebrecht.

„Die Aktienjäger“, ebenfalls vom

Berufskolleg Brilon, machten ihrem

Namen alle Ehre und schnappten

sich Platz Zwei. Nach zehn Wochen

Spielzeit konnten die Schüler der

Klasse HH2ba das Startkapital auf

53.279,14 Euro vermehren.

Gratulation am BK Brilon durch betreuende Lehrer und Schulleiter Herrn Killing. Foto: privat

Page 23: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

DIE WochenzeitungNr. 9 – 6. März 2013 23

IMPRESSUMHerausgeber:Koerdt Promo4you GmbH59916 Brilon, Postfach 1324, Südstraße 9, 59929 Brilon, Telefon (0 29 61) 97 76-0, Telefax (0 29 61) 97 76-30Redaktionsleitung: Elisabeth MeschedeVerantwortlich für den Anzeigenteil:Norbert Schnellen und Stephanie Wegener

Kontakt Redaktion und Anzeigenabteilung:Tel. (0 29 61) 97 76-24 bzw. -25/-13 · Fax (0 29 61) 97 76-30 (Brilon)[email protected]: www.brilon-totallokal.de · www.winterberg-totallokal.de

Beilagenschaltung und Vertrieb:Elisabeth Becker, Hubertusstraße 19, 59929 Brilon, Postfach 1152, 59914 Brilon, Tel./Fax (0 29 61) 21 68

Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte keine Haftung, keine Honoraransprüche. Die Weiterverwertung namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichneter Artikel (auch auszugsweise) oder Fotos darf nur mit Genehmigung der Redaktion erfolgen. Andernfalls behalten wir uns vor, ein Markt übliches Honorar nachzufordern.

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in Vereinsoptik aus. Die mit Vereinswappen und allen zehn Judowerten be-

stickten Shirts werden den Aktiven derzeit beim Training ausgehändigt. Der

Kodokan Olsberg bedankt sich ganz herzlich für diese großzügige Geste

und wünscht dem Pfl egedienst PAPS (Persönlicher-Ambulanter-Pfl ege

Service) aus Olsberg allzeit ein gutes Händchen als wichtiger Dienstleister

in einer verantwortungsvollen Branche. Foto: privat

Page 24: Briloner Anzeiger Ausgabe vom 06.03.2013

Nr. 9 – 6. März 2013DIE Wochenzeitung24

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Alt. Im Obergeschoß erstreckt sich Ausstellungsfläche muß schnellst- bei Fa. Henke zu finden. Egal ob

auf 500qm Verkaufsfläche eine möglich geräumt werden, da ab Rasierer, Kaffeemaschine, Bügel-

Spielwarenabteilung, die Ihres- Mär z die Gar ten möb els ais on eisen oder Staubsauger - eine Viel-

gleichen im Sauerland sucht. beginnt und natürlich auch in diesem zahl von Geräten und Sonder-

Neben klassi schen Spielzeugen Jahr wieder Gartenmöbel in einer angeboten warten auf den Kunden.

wird auch eine große Modellbahn- Riesenauswah l au f 3 Eta gen

Abteilung sowie eine reichhaltige präsentiert werden sollen. Wie man sieht, hat Fa .Henke in

Au sw ah l a n Vi de o- Spi el en , vielen Bereichen interessante

Spielkonsolen + Zubehör geboten. Angebote und Aktionen zu bieten.

Im Untergeschoß befindet sich die Fern sehe r, Telefon e, Comp uter

große Ausstellung für Haushalts- oder Stereoanlagen werden bei Fa.

geräte. Mit über 300 ausgestellten Henke jedoch nicht verkauft, denn

Apropos Gartenmöbel - wer jetzt

Geräten wird auch hier eine Aus- die Devise lautet: Hausgeräte - aber

schon an den nächsten Sommer

wahl geboten, die sonst im Sauer- richtig ! Mit Top-Auswahl, Fach-

denkt könnte sich für Rasenmäher

land schwer zu finden ist. beratung und Service vor und nach

und Vertikutierer der Marke SABO

Alle führenden Marken, wie z.B. dem Kauf !!!

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und wer sich für die Marke SABO

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an seinem Gerät.

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Qualität hat aber auch Ihren Preis

Ein großzügiges Lager mit über 500 Neben der kompetenten Beratung in

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eingelagerten Großgeräten sorgt für den Geschäftsräumen können Sie

besonders interessant, dass Fa.

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Henke derzeit noch einige SABO

gewünschten Ware - schließlich will Ort-Beratung bei Ihnen zuhause

Ausste l lungsmäher zu stark

man nicht lange auf seine neue machen.

reduzierten Preisen anbieten kann.

Waschmaschine, den Geschirr- Auf Wunsch werden die Geräte

Selbstverständlich bietet die Fa.

spüler oder den Ersatz für das fachgerecht installiert und die Alt-

Henke für die verkauften SABO-

defekte Gefriergerät warten. Sollte geräte entsorgt.

Rasenmäher, aber auch für

ein Gerät mal nicht vorrätig sein, Für 30-50 Euro pauschal erhalten

Fremdfabrikate, einen eigenen

sorgt die tägliche Belieferung durch Sie das komplette Einbau-Service-

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Kosten. Da Fa. Henke die Auswahl

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ausgebaut hat und im Jahr 2012

Ort. Dass der Kundendienst der Fa.

regulären Gewährleistungsan-

erstmals zeitweise über 100 Geräte

Henke von Miele und AEG auto-

sprüche. Auch im Bereich der

in der Ausstellung präsentiert hat ist

risiert ist, spricht für die Qualität der

Kaffeevol lautomaten gibt es

die Auswahl in der Abverkaufsphase

Service-Abteilung.

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