cda gazette 01 juni 2011

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Das Beste, was der Eigentümer eines Restaurants machen kann, ist es, sich selbst an den Herd zu stellen. Und genau das macht Stefan Warnig, 31, Chef des Café des Artistes (CdA). Trotz seiner jungen Jahre kann er bereits auf einen beachtlichen Werdegang zurückschauen: Nach Beendi- gung der Schule erlernte er den Beruf des Kochs im kulinarischen Drei-Länder-Eck Deutschland, Frankreich, Schweiz. In Weil am Rhein wurde er im Adler von Hansjörg Wöhrle in die hohe Kunst der exklusiven Küche eingeführt. Nach seiner Mitar- beit in der Auberge du Lion d’Or, Cologny am Genfer See führte ihn sein Weg nach Russ- land. Dort kochte er im Moskauer Café des Artistes unter ande- rem für illustre Gäste wie Wla- dimir Putin, Gerhard Schröder, Naomi Campbell, Lenny Kravitz, Bill Clinton, Dimitri Medwedew und Patricia Kaas, um nur einige zu nennen. Mit seiner frischen, hochwertigen, saisonalen Karte bietet Küchenchef Warnig den Gästen eine exzellente Auswahl an mitteleuropäischen Gerichten an. Ein Schwerpunkt liegt auf der französischen Küche. Ein weite- rer Höhepunkt auch in diesem Jahr ist der schweizer Bundesfei- ertag, der dieses Jahr am 1. Au- gust auf einen Montag fällt. Das Mutigste, was ein gastrono- misches Unternehmen machen kann, um sich in der Öffentlich- keit darzustellen, wird wohl die Abgabe der Vermarktung an ein relativ unabhängiges Journallis- tenteam sein. Ja – die GAZETTE, die Sie nun in Ihren Händen hal- ten, ist zwar Hauspostille des CdA, aber mit der kritischen Sympathiebekundung dieser Texte soll Ansporn zur weiteren Qualitätsverbesserung gefördert werden. Und so sei vorab gleich lobend angemerkt, dass es den Autor verwundert, wie es dem CdA gelingt, eine derartige weit gefächerte Angebotsauswahl in dieser hohen Qualität in solch kleine Preise (insbesondere der Tageskarte »Business-Lunch«) zu pressen. Orange ist die Farbe des Restaurants, ein mutiger Hintergrund für die Idee des Hängens von Bildern der ver- schiedensten Stilrichtungen. Ver- blüffend die Wirkung von Ge- zeigtem, das auf dieser kräftigen Farbe zu neuer Aussage kommt. Sowohl im Innenbereich als auf der Terrasse wird Wert gelegt auf elegante Ausstattung. Die mit Hussen bezogenen Stühle, Tisch- decken, Tafelsilber und Stoffser- vietten seien erwähnt. Während das Personal des Res- taurants mit höflicher Ruhe fast nur im Hintergrund erscheint, wirbelt der »Sonnenschein vom Dienst«, Geschäftsführer Bruno Speck, in der aubergine- farbenen Bar und sorgt für gute Stimmung. Es verwundert nicht, dass die Anzahl der Per- sonen, die der Meinung sind, es handele sich bei der loungigen Location um ihr Wohnzimmer, stetig steigt. swb Tiger Prawns mit weißem und grünen Spargel an einer tomatisierten Krustentierbisque Foto: © CdA HAUSPOSTILLE NO. 1 JUNI 2011 RESTAURANT · GALLERY · BAR Gazette Stefan Warnig, Chef & Koch zugleich MIZ MONI Gazette Release Party ORANGE AUBERGINE Die Fotografien dieses Künst- lers, der auf die Frage nach seinem Vor- und Zunamen beides Mal schlicht mit »ein- fach Antonius« antwortet, sind mystische, oft im Grenzbereich zwischen Fotografie und Ma- lerei angesiedelte Kunstwerke. Durch die Verschmelzung von Malerei und Fotografie entste- hen anspruchsvolle und unkon- ventionelle Arbeiten, die den Betrachter auf geheimnisvolle Weise in ihren Bann ziehen. Kaum zu beschreiben, wo ge- nau zwischen Jazz, Soul und House die Stimme der Miss Monica Schmidt einzuordnen ist. Jedenfalls begeistern ihre Auftritte nicht nur das Publi- kum großer Clubs, etwa dem Diva La Disco, 360 Istanbul oder dem Moondoo Club, Hamburg, auch Christian Audigier be- grüßte sie jüngst als Stargast in seiner Lounge. Und während MizMoni bereits wieder mit Mega-DJ Alex Botar und Micky Friedmann an neuen Nummern arbeitet, gibt sie dem CdA und seinen Gästen die Ehre eines kleinen Live-Auftrittes. Mehr Infos: www.mizmoni.com ANTONIUS Ausstellung bis 3.9. Fortsetzung Seite 2 Frisch – Saisonal Hochwertig Get our Icon

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Das Beste, was der Eigentümer eines Restaurants machen kann, ist es, sich selbst an den Herd zu stellen. Und genau das macht Stefan Warnig, 31, Chef des Café des Artistes (CdA). Trotz seiner jungen Jahre kann er bereits auf einen beachtlichen Werdegang zurückschauen: Nach Beendi-gung der Schule erlernte er den Beruf des Kochs im kulinarischen Drei-Länder-Eck Deutschland, Frankreich, Schweiz.In Weil am Rhein wurde er im Adler von Hansjörg Wöhrle in die hohe Kunst der exklusiven Küche eingeführt. Nach seiner Mitar-beit in der Auberge du Lion d’Or,

Cologny am Genfer See führte ihn sein Weg nach Russ-land. Dort kochte er im Moskaue r

Café des Artistes unter ande-rem für illustre Gäste wie Wla-dimir Putin, Gerhard Schröder, Naomi Campbell, Lenny Kravitz, Bill Clinton, Dimitri Medwedew und Patricia Kaas, um nur einige zu nennen. Mit seiner frischen, hochwertigen, saisonalen Karte bietet Küchenchef Warnig den Gästen eine exzellente Auswahl an mitteleuropäischen Gerichten an. Ein Schwerpunkt liegt auf der französischen Küche. Ein weite-rer Höhepunkt auch in diesem Jahr ist der schweizer Bundesfei-ertag, der dieses Jahr am 1. Au-gust auf einen Montag fällt.

Das Mutigste, was ein gastrono-misches Unternehmen machen kann, um sich in der Öffentlich-keit darzustellen, wird wohl die Abgabe der Vermarktung an ein

relativ unabhängiges Journallis-tenteam sein. Ja – die GAzette, die Sie nun in Ihren Händen hal-ten, ist zwar Hauspostille des CdA, aber mit der kritischen Sympathiebekundung dieser Texte soll Ansporn zur weiteren Qualitätsverbesserung gefördert werden. Und so sei vorab gleich lobend angemerkt, dass es den Autor verwundert, wie es dem CdA gelingt, eine derartige weit gefächerte Angebotsauswahl in dieser hohen Qualität in solch kleine Preise (insbesondere der Tageskarte »Business-Lunch«) zu pressen. Orange ist die Farbe des

Restaurants, ein mutiger Hintergrund für die Idee

des Hängens von Bildern der ver-schiedensten Stilrichtungen. Ver-blüffend die Wirkung von Ge-zeigtem, das auf dieser kräftigen Farbe zu neuer Aussage kommt. Sowohl im Innenbereich als auf der Terrasse wird Wert gelegt auf elegante Ausstattung. Die mit Hussen bezogenen Stühle, Tisch-decken, Tafelsilber und Stoffser-vietten seien erwähnt. Während das Personal des Res-taurants mit höflicher Ruhe fast nur im Hintergrund erscheint, wirbelt der »Sonnenschein vom Dienst«, Geschäftsführer Bruno Speck, in der aubergine­farbenen Bar und sorgt für gute Stimmung. Es verwundert nicht, dass die Anzahl der Per-sonen, die der Meinung sind, es handele sich bei der loungigen Location um ihr Wohnzimmer, stetig steigt. swb

Tiger Prawns mit weißem und grünen Spargel an einer tomatisierten Krustentierbisque

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HAUSPoSTILLE No. 1 JUNI 2011 RESTAURANT · GALLERY · BAR

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Stefan Warnig, Chef & Koch zugleich

Miz MoniGazette Release Party

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Die Fotografien dieses Künst-lers, der auf die Frage nach seinem Vor- und Zunamen beides Mal schlicht mit »ein-fach Antonius« antwortet, sind mystische, oft im Grenzbereich zwischen Fotografie und Ma-lerei angesiedelte Kunstwerke. Durch die Verschmelzung von Malerei und Fotografie entste-hen anspruchsvolle und unkon-ventionelle Arbeiten, die den Betrachter auf geheimnisvolle Weise in ihren Bann ziehen.

Kaum zu beschreiben, wo ge-nau zwischen Jazz, Soul und House die Stimme der Miss Monica Schmidt einzuordnen ist. Jedenfalls begeistern ihre Auftritte nicht nur das Publi-kum großer Clubs, etwa dem Diva La Disco, 360 Istanbul oder dem Moondoo Club, Hamburg, auch Christian Audigier be-grüßte sie jüngst als Stargast in seiner Lounge. Und während MizMoni bereits wieder mit Mega-DJ Alex Botar und Micky Friedmann an neuen Nummern arbeitet, gibt sie dem CdA und seinen Gästen die Ehre eines kleinen Live-Auftrittes.

Mehr Infos: www.mizmoni.com

antoniusausstellung bis 3.9.

Fortsetzung Seite 2

Frisch – saisonalHochwertig

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TermineFreitag, 17. Juni 2011

MizMoni live GAZETTE RELEASE PARTY

Samstag, 30. Juli 2011

MAno And friends

Samstag, 27. August 2011

MAJestiCs –

Das Beste aus Musical und Film

sHoW tiMe: je 22.00 h und 23.00 h

eintRitt FRei!

Mano and FRiendsAls »Mano and friends« kün-digt Destynee diese besondere Show an. Was sich hinter der Beschreibung eines musikali-schen Cabarets von Paris nach Berlin verbirgt, werden wohl erst die Besucher des Abends herausfinden.das beste aus Musical und FilMMelanie Mühlen, Sopran, und Jasmin Majetic, Tenor, begeg-neten sich durch ihre gemein-same Vorliebe zur Musik bereits während des Studiums 1994 in Kaiserslautern. Nach gemeinsa-mem Umzug nach Berlin ent-schlossen die beiden Künstler sich 2001 zum Duo Majestics zusammenzuschließen.PubliKuMsnÄHe Für Künstler ist die Bühne nor-malerweise das Größte. Ma-jestics erweitern dieses Ideal

zusätzlich um den Faktor Pu-blikum und lösen die Grenze zwischen Bühne und Zuschauer auf. Alte Bekannte und neue Freunde aus Musical und Film treffen aufeinander, während Majestics, Auditorium und gute Stimmung miteinander ver-schmelzen. swb

Mehr Infos: www.jbzproductions.com

EVENT

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Melanie Mühlen & Jasmin Majetic – mehr Infos: www.majestics-music.de

destynee präsentiert:

liVe and MoReVeranstaltungen in der cda bar

Gaycharles &Gayladies? öbstchen.de

»Die Mystik in den Fotografien soll ein faszinierendes Geheim-nis bleiben« sagt Antonius über seine Werke. Um das Geheim-nisvolle zu inszenieren, setzt er auf natürliches Licht. Szenerien werden eher mit zu wenig als zu viel Licht beleuchtet – das ist ein Geheimnis seiner Bildspra-che und macht oft den surrea-len Inhalt seiner Bilder aus.Der Amerikaner wurde in Berlin geboren und wuchs in New York,

Metz und Berlin auf. Er ist Maler, Tänzer, Fotograf und Künstler zugleich. Seine Fotografien, die er selbst als »fotografische Cho-reografien« bezeichnet, wurden schon rund um den Globus aus-gestellt. Alle Werke, die ausge-stellt sind, können sofort ge-kauft oder in anderen Größen in Auftrag gegeben werden, egal ob auf Leinen, Fotopapier oder Alu-Dibond. N.v.V.S.

Mehr Infos: www.artistico-berlin.de

Live and More: Unter die-sem Label veranstaltet die Bar-Lounge des CdA ein-mal im Monat ein kleines Livekonzert. Gastgeber des Abends ist Destynee: Die in London geborene Künstlerin arbeitet und lebt derzeit in Berlin. Durch ihre internatio-nalen Verbindungen, auch als Resident Hostess im Club Rapido, Amsterdam, gelingt es der Entertainerin jedes Mal, Künstler mit außerge-wöhnlichen Qualitäten zu gewinnen.

Fortsetzung von S. 1

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Bild Nr.25 (Ausschnitt): Schmetterlinge, Leinen ca. 80 x 120 cm

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»Im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August« heißt es im Bundesbrief der drei Ur-Kantone der Schweiz (Uri, Schwyz und Unterwalden), der wohl das älteste Bündnis im Rahmen der gemeinsamen Verteidigung auf dem Gebiet der heutigen Schweiz darstellt. Und so wurde Ende des 19. Jahrhunderts dieses unumstrit-tene Ereignis zum gemeinsa-men Gründungsmythos der Schweiz gewählt, welches bis heute als sogenannte Bundes-feier begangen wird. Erst seit 1994 ist der Nationalfeiertag auch arbeitsfreier Tag. Und seit 1993 initiiert der Schweizer Bauernverband die

sogenannte 1. August-Mahl-zeit; auf so einem Bauernhof-Brunch werden dann traditio-nelle Speisen wie Müsli, frischer Zopf, August-Weggn, Käse, Wurst und Rösti gereicht.Das Café des Artistes, immer wieder auch von Schweizer Genüssen inspiriert, bietet ein besonderes Menue zur Bun-desfeier an. swb

BUSINESS LUNCHim CdA Restaurant

Von Montag bis Samstag empfiehlt das CdA in der Zeit von 12.00 bis 17.00 Uhr das sogenannte Business-Lunch. Ein stetig wechselndes An-gebot hochwertiger Speisen wird als 3-Gänge-Auswahl-menue (zwei Vorspeisen – drei Hauptgerichte – zwei Desserts) zum Preis von nur 14,- € angeboten.

AFTER WoRK TIMEin der CdA Bar-Lounge

Täglich – in der Zeit zwischen 18.00 und 20.00 Uhr – reicht man Ihnen in der Bar des CdA zu Wein und Cocktails einen kleinen Snack.Jeden Samstag Abend bietet die Bar des CdA zur Einstim-mung in die Nacht neben fri-schen Cocktails auch live ge-mixte Musik durch einen DJ.

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F INE DINING

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deR Ganz noRMaleluxus

leckere Gerichte am schweizer bundesfeiertag im café des artistes

Das Team des Café des Artistes

Frische Austern im Café des Artistes

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menue zur BundesfeieraM 1. auGust GanztÄGiG

Dazu empfiehlt Supervisor Christopher Gleich:

- Mauler Winzersekt Rosé oder

- Champagner, sowie den

- traditionellen Fechy

( Schweizer Weißwein)

Austernbuffet

oderoriginal schweizer raclette

Käse vom Schlitten

mit Cornichons, Zwiebelsalat

und kleinen Kartoffeln

oderschweizer 3-Gänge-

Überraschungsmenue

R E S T A U R A N T · G A L L E R Y · B A R

Café des Artistes - Berlin · Fuggerstr. 35 · 10777 BerlinTel.: + 49 30 236 35 249 · Fax: + 49 30 236 35 [email protected] · www.artistico-berlin.com

CoMING UP

WEB

Ende des Jahres 2010 machte der verstorbene Jim Morrison (Leadsänger der 60er Jahre Rockband THE DooRS) Schlag-zeilen. Posthum, also lange nach seinem Tod, bemühte sich der Petitionsausschuss des Staates Florida um seine rück-wirkende Begnadigung für eine aus heutiger Sicht lächerliche Verurteilung. Damals aber war diese Verurteilung Anlass für Morrison, die USA zu verlassen und bis zu seinem Lebensende in Paris zu bleiben.Nicht viele der kreativen Men-schen, die damals verfolgt und verurteilt wurden, teilen das Glück, heutzutage erleben zu

dürfen, dass Ihre Taten von da-mals nun als Kunst wiederent-deckt werden. John Palatinus ist einer von ihnen: Heute 82 Jahre alt, erlebt er an seinem Lebens-abend eine Welle der Begeis-terung in der internationalen Welt der Kunst, Fotografie und natürlich der Gay Community, zu der er sich sein Leben lang offen bekannte.Die Wiederentdeckung des letzten lebenden Pioniers ero-tischer Fotografie schreit nach Gerechtigkeit und somit der Aufhebung seiner Verurteilung. Freunde und Sympathisanten von John Palatinus setzen sich für die Aufhebung der Verur-

teilung des Künstlers ein und fordern neben seiner Begnadi-gung die Prüfung des Vorhan-denseins der beschlagnahmten Bilder und die Herausgabe an den Eigentümer.Ab dem 7. September (Ver-nissage in Anwesenheit des Künstlers) präsentiert das CdA erstmals in Deutschland die Geschichte und Bilder des Mannes, den Patty Smith in ihrem Buch JUST KIDS als eine der Inspirationen des legendär-en Robert Mapplethorpe be-zeichnete.

Mehr Infos: www.john-palatinus.com

Besuchen Sie unsere Homepage und erfahren Sie mehr über uns und finden aktuelle Wo-chen- und Tageskarten. oder folgen Sie uns auf Facebook: Café des Artistes, Berlin.Die GAzette als Online-Version – in Kürze dann als automati-sches Abonnement – ist erreich-

bar über den nebenstehenden QR-Codes – einfach mit dem Handy einscannen. Aber darü-ber erfahren Sie in der nächs-ten Ausgabe mehr. Bereits jetzt aber genießen Sie im PDF den Vorteil zur gedruckten Version, dass alle genannten Webseiten aktiv geschaltet sind.

PeoPle FRoM tHe VillaGenächste Vernissage am 7. september im cda

PEOPLE FROM THE VILLAGE, Vintage Fotografie von John Palatinus

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besucHen sie unseRe HoMePaGewww.artistico-berlin.de

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Café des Artistes

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