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Jahreschronik Schuljahr 2010/2011 Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst Bund der Ehemaligen und Freunde des Gymnasiums Forst e.V. (BdE) Jahnstr. 3-9 03149 Forst Tel. 03562/ 8084 Fax: 03562/ 984854 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.gymnasium-forst.de

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Jahreschronik Schuljahr 2010/2011

Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst

Bund der Ehemaligen und Freunde des Gymnasiums Forst e.V. (BdE)

Jahnstr. 3-9 03149 Forst Tel. 03562/ 8084 Fax: 03562/ 984854 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.gymnasium-forst.de

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Forst, im Dezember 2011 Liebe Mitglieder, wir haben für Sie die neue Chronik für das Schuljahr 2010/2011 zusammengestellt, mit der wir Sie über das ver-gangene Schuljahr und die Tätigkeit unseres Vereins informieren möchten. Wir danken allen, die sich für das Erscheinen der Chronik eingesetzt haben, und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen. Ihnen und Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2012.

Lothar Lischke Vorsitzender

Thomas Röger Oberstudiendirektor

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Bericht über die Mitgliederversammlung vom 09.09.2011

Tagesordnung: • Begrüßung • Vortrag „Schule ohne Rassismus“ – Aktivitäten der Schule • Bericht des Vorstandes • Verlesen des Geschäftsberichtes für das Jahr 2010 • Aussprache zu beiden Berichten • Entlastung des alten Vorstandes • Wahl des Vorstandes • Gedankenaustausch

Begrüßung: „Sehr geehrte Mitglieder, ich freue mich, Sie heute zu unserer Jahreshauptversammlung begrüßen zu können. Die Einladungen zu unserer heutigen Mitgliederversammlung wurden Termin- und fristgerecht den Mitgliedern zugestellt. Mündliche und schriftliche Entschuldigungen liegen mir vor. Bevor wir zur trockenen Pflichtübung – sprich Berichte kommen - begrüße ich zwei Schüler unserer Schule. Bitte stellt Euch kurz vor und berichtet über die Aktivitäten „Schule ohne Rassismus““ Schülervortrag: Der gut 20minütige Vortrag wurde von Wiebke Burchard und Julian Böhm mittels einer PowerPoint-Präsentation gehalten.

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Bericht des Vorstandes: Im Berichtszeitraum September 2010 – August 2011 wurden 4 Vorstandssitzungen (28.10.2010, 24.01.2011, 04.04.2011, 27.06.2011), 2 Beratungen zur Gestaltung der Jahreschronik für das Schuljahr 2009/2010 sowie 2 Treffen zur Beratung zur Zusammenarbeit Lehrkörper – Schüler – BdE durchgeführt. Mit dem Vermerk „aus besonderem Grunde“ wurde die Vorstandssitzung am 04.04.2011 in das Kaffee „Fum-fahr“ in die Cottbuser Straße einberufen. Alle Anwesenden – außer Günter Wotzka – hatten keine Vermutung, warum. Durch den Vorsitzenden wurde dann schnell Klarheit geschaffen: am 04.04.1991 erfolgte die Registrierung der Satzung des BdE und damit seine registermäßig offizielle Gründung. Durch Zufall wurde 2011 genau dieser Termin für das Treffen, zu dem auch die ehemaligen Gründungsmitglieder eingeladen waren, ausgewählt. In Kurzform wurde die Entwicklung des Vereins durch Günter Wotzka vorgetragen. Bisher hatte der Verein 309 Mitglieder, von denen zurzeit 218 aktiv im Verein sind. Von 2005 – 2010 wurde eine finanzielle Förderung di-verser Schulmaßnahmen in Höhe von rund 16.900 Euro realisiert. (Die Summen aus den Vorjahren waren nicht kurzfristig greifbar, da sie in der Schule im Archiv sind.) Der BdE unterstütze auch im Schuljahr 2010/2011 erneut vielfältige Aktivitäten und hatte folgende Hauptausga-ben (gerundet): (1) Schulolympiaden ((Ch; Eng ; Bio; Geo; De ; Spo; Fr/ Ru; Ph ) 880,- (2) Zentrale Olympiaden (Mathe und Biologie) 224,- (3) Projekte (Robotops, Antistressbewältigung, Welthandel, Energieversorgung,

SOR, Drogen, Schülerzuschüsse, Urkunden, Druckerpatronen ) 1045,- (4) Schüleraustausch Israel und Polen 300,- (5) Abiball ( Gutscheine, Geschenkkarten, Musik, Rosen) 340,- (6) Auszeichnungen (Gutscheine; Veranstaltung) 293,- (7) Auslagen für die Jahreschronik 2009/10 (Versandtaschen, Druck und Versand) 720,- (8) Postgebühren 30,- (9) Kosten Internetpräsens 95,- (10) Unterrichtsmittel (Physik und DVD für „Heimatkunde“) 75,- (11) Versorgungen (Jahreshauptversammlung; Jubiläumsvorstandssitzung) 73,-

Hauptausgaben Schuljahr 2010/2011 (gerundet): 4.075,- € Durch den Vorsitzenden des Bundes der Ehemaligen und Freunde wurden am 23. Juni 2011 erneut ausgezeichne-te Leistungen von Schülern unseres Gymnasiums bei Olympiaden auf Landesebene mit einer Ehrenurkunde und einem Büchergutschein geehrt. Waren es 2008 noch 4 Schülerinnen und Schüler, 2009 dann 8, und 2010 14 Schülerinnen und Schüler, die der Verein ehren konnte, so waren es dieses Jahr 18 und die Fußballmannschaft des Gymnasiums. Schön ist es, wenn immer wieder bekannte Namen auftauchen. Diese Tatsache zeugt von einer kontinuierlichen Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler, mehr zu machen, als es die Schule allein fordert. Hier die geehrten Teilnehmer: Name Vorname Klassenstufe Leistung Prohaska, Drobbe Gäbler, Marten

Linda Dorothea Lukas Sophie

11 12 11

als Gast

Sie gewannen damit den Förderpreis des Landkreises Spree-Neiße für die interessanteste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes, das das Trio auch schon beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ zu Gehör gebracht hat. Den Falken-Preis für die höchste Punktzahl in der Wer-tungsgruppe IV sicherte sich das Kammermusik-Ensemble Dorothea Drobbe und Sophie Marten.

Müller Werchan Keßler

Eliza Bettina Franziska

7b 7b 7a

2. Runde der Internationale Junior Science Olympiade 2. Runde der IJSO 2. Runde der IJSO (Summer camp)

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Name Vorname Klassenstufe Leistung Tschitschke Böhling Rogenz Köhler Pamin

Anneli Nele Jenny Katharina Alexandra

7c 8b 7 9c 10

Regionalfinalteilnehmer der Landesbiologieolympiade Anneli erreichte das Finale (6. Platz)

Zierke Salzwedel Mielke

David Kilian Sarah

11 12 13

2. Runde der Internationalen Biologieolympiade

Köhler, Böhling Neumann Ballay

Katharina Nele Anne Carolin

9c 8b 10a 12c

Preisträger „Jugend kreativ“ der VR-Bank, Thema: „Zeig uns Dein Zuhause“

Winter Bereit

Sonja Sandy

8b

9c

2. Landespreis Bundeswettbewerb für Fremdsprachen, Wettbewerbssprache Englisch, Einzelwettbewerb 3. Landespreis -II-

Jung Brehmer

Justus-Robert Tom

9b 9c

Fußball; Regionalfinale Schulamt Cottbus; WK III (2. Platz); WK II (3. Platz)

Anlässlich der feierlichen Abiturübergabe am 25. Juni 2011 wurden mit einem Büchergutschein ausgezeichnet: • Sarah Mielke (Durchschnitt 1,0) • Sarah Langer (Durchschnitt 1,1) • Maria Zschummel (Durchschnitt 1,1) Die Kosten für die obligatorischen Blumen für alle Abiturienten trug – wie immer - der BdE. Nun einen Blick auf unseren Mitgliederstand per 31.12.2010. Für die Kommunalstatistik meldeten wir 218 Mitglieder (114 männlich, 104 weiblich), 1 mehr als 2009. Die Mitgliedergewinnung im Jahr 2010/2011, besonders bei unseren Abiturienten, war erneut problematisch. Vom Abiturjahrgang 2011 meldete sich niemand an. In der Begrüßungsveranstaltung/1. großen Elternversammlung für die neuen 7. Klassen in der Aula des Gymna-siums am Donnerstag, 23. Juni 2011, wurde der Schulverein mit seinen Aktivitäten vorgestellt und um eine be-fristete Mitgliedschaft der Eltern geworben. Diese Aktion „Mitglied auf Zeit“ zeigte bei den Eltern bzw. Schüle-rinnen und Schüler der neuen 7. Klassen (noch) keine Ergebnisse.

Um die Abiturienten und Besucher des Gymnasiums besser über unsere Arbeit zu informieren und unseren Mitgliedsstand zu stabilisieren, wur-de im Frühjahr 2010 eine Infotafel im Eingangsbereich des Gymnasiums angebracht. Wir haben damit die Möglichkeit, die Aktivitäten des Ver-eins frühzeitig für die Schüler und Besucher sichtbar zu machen

In unserer Jahreschronik, die wir im Dezember 2009 versandten, informierten wir alle Vereinsmitglieder über das geplante Ehemaligentreffen im Juni 2010 und baten um Unterstützung und Werbung. Wie in der letzten Ver-sammlung im September 2010 bereits berichtet – die Aktion war ein Reinfall. Unsere Aktivitäten für ein großes Schultreffen - gemeinsam mit der Schulleitung - sind auf das Jahr 2014 gerich-tet – 85 Jahre Gymnasium in Forst. Unsere „jungen Mitglieder“, wie z. B. Stephan Klausch, Jan Krüger und Flo-rian Neuer, wollen die notwendigen Informationen „an alle“ per elektronische Medien realisieren. Die Unterstüt-zung von Schulleitung und BdE wurde zugesichert. Bis 2012 soll ein Konzept für das Treffen erarbeitet werden, das den äußerst unterschiedlichen Interessen der alten und jungen Mitglieder weitestgehend entspricht.

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Im letzten Bericht wurde informiert, dass Andreas Kühn als Beisitzer im erweiterten Vorstand die direkten Schulkontakte hält und die „Vereins-Tagesgeschäfte“ vor Ort handhaben wird. Es kann eingeschätzt werden, dass er dies sehr ordentlich erledigt. Weiterhin hat er maßgeblich eine kleine „Lehrkörper - Vereins-Runde“ mit initi-iert, die sich in unregelmäßigen Abständen trifft, über die konkrete Zusammenarbeit Schule – Schüler – Verein berät und einzelne Aktivitäten vorschlägt. Dies sollte beibehalten werden. Geschäftsbericht für das Jahr 2010: Der Geschäfts- und Kassenbericht wurde nun von unserem Kassenwart Bernd Schneider vorgetragen und ist Bestandteil des Rechenschaftsberichtes. Dieser Bericht stellt nur einen Zwischenstand dar. Innerhalb des Schuljahres 2010/ 2011 wurden über das Hauptkonto des BdE rund 4.075,00 € zweckentspre-chend verwendet (95,- € mehr als 2009/2010). Seit Bericht 2009 werden die Ausgaben je Schuljahr (also 01.07. – 30.06. des Folgejahres) im Rechenschaftsbe-richt erwähnt, die Absolutbeträge jedoch an den Abrechnungszeitraum des Finanzamtes geknüpft (Januar –Dezember p.A.).

• Kontostand 30.12.2009 3.705,56 € + 150,05 € bar • Kontostand 30.12.2010 3.294,78 € + 335,96 € bar • Zuwachs - 224,87 €

Im Berichtsjahr (01.01.10 – 30.12.10) beliefen sich

• die Einnahmen auf 6.446,44€ (2009: 3.830,52 €) • die Ausgaben auf 6.667,31 € (2009: 3.346,73 €).

Die Ausgaben wurden – wie im Rechenschaftsbericht bereits erläutert - schwerpunktmäßig für Treffen und Schulolympiaden getätigt. Es ist zu erkennen, dass die Einnahmen und Ausgaben sich die Waage halten. Wahl des Vorstandes: Zu diesem Punkt wurde die Versammlungsleitung an Herrn Röger übergeben. Alle 2 Jahre haben wir laut Satzung die Vorstandswahl durchzuführen. Die ehemaligen Vorstandsmitglieder er-klärten ihre Bereitschaft, erneut für eine Legislaturperiode ihre Funktionen auszuüben. Gegenanträge wurden we-der mündlich noch schriftlich eingereicht. Zur Neuwahl stellten sich:

Lothar Lischke als 1. Vorsitzender, Andrea Schickentanz als 2. Vorsitzende Bernd Schneider als Kassenwart Steffen Donath als Schriftführer Ihre Bereitschaft, als Beisitzer weiterhin mitzuwirken erklärten: Dieter Meißner und Andreas Kühn.

Die Genannten wurden in offener Wahl einstimmig gewählt. Der alte und neue 1. Vorsitzende dankte für die Wahl. Er fand es sehr bedauerlich, dass trotz rechtzeitiger An-kündigung der Hauptversammlung in der Jahreschronik und dann noch einmal 4 Wochen vor dem Termin mit persönlichem Anschreiben so wenig aktive Mitglieder ihre Verantwortung wahrgenommen haben. Er dankte al-len Anwesenden für ihr Kommen und wünschte allen einen guten Abend und ein schönes Wochenende.

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Der Vorstand gratulierte zu Jubiläumsgeburtstagen (ab 65. Geburtstag):

Leupold Irmtraut zum 75. Geburtstag Pein Prof. Helmut zum 80. Geburtstag Kluge Prof. Dr. Paul-Dieter zum 70. Geburtstag Hohlfeld Dr. Eckhard zum 70. Geburtstag Hirsch Friedhelm zum 75. Geburtstag Buttker Bernd zum 65. Geburtstag Florian Dr. Winfried zum 85. Geburtstag Tzschiesche Klaus zum 75. Geburtstag Höppel Dr. Renate zum 75. Geburtstag Schwigk Heinrich zum 75. Geburtstag

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Als neue Mitg l ieder begrüßen wir :

Name Müller Janisch Baier Murek

Vorname Ullrich Felix Kathrin Gregor

Abi-Jahrgang 1979 2004 1984 2011

Geburtsname Meißner

Wohnort Döbern Frankfurt/Main Döbern Forst

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Wir bedanken uns für Spenden bei:

Böttcher, Joachim Bräunig, Dr. Peter Brox, Elisabeth Brunsch, Ingolf Buttker, Bernd und Hildegard Donath, Steffen Ewald, Reinhard Fiehler, Horst Florian, Dr. Winfried Franz, Matthias Gierke, Oliver Günzel, Dr. Peter Herzog, Dr. Thomas und Dr. Birgit Hille, Sabine Hohlfeld, Dr. Eckhard Höppel, Dr. Renate Jelowik, Dr. Lieselotte Kliche, Winfried

Kretschmar, Jens Krump, Dr. Wolfgang Kruse, Hubertus Langenhan, Dr. Dagmar Leupold, Irmtraut Lindner, Sabine und Michael Lischke, Lothar und Karin, Lischke Sebastian Mäbert, Heike und Ullrich Meißner, Ingrid und Dieter Patrunky, Hans Pein, Prof. Helmut Puttrich-Gurth, Dr. Sieglinde Püschel, Dr. Gerhard und Christa Renner, Heinz Riedel, Hans Günter Röger, Dorothea und Thomas

Schickentanz, Andrea und Uwe Schmidt, Dr. Manfred Schneider, Bernd Schuhmaier, Eva Schwigk, Heinrich Sinnigen, Albrecht Tzschiesche, Klaus Wagner, Nancy Weikert, Andreas und Ulrike Wieloch, Petra Winzker, Barbara und Eberhard Wotzka, Günter Wölk, Heiko und Sylve Wußmann, Dr. Jens-Holger Zägel, Wernfried

weitere Privatspenden von:

Laebe, Torsten Murek, Kerstin

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Allgemeine Informat ionen Unser Jahresbeitrag: für Einzelmitglieder 15,- € für Auszubildende und Studenten 6,- € für Ehepaare 20,- € für Rentner 10,- € für Schülerinnen und Schüler 3,- € für Rentnerpaare 15,- € Für die Überweisung des Beitrages bzw. von Spenden steht das Konto mit der Nummer 3403 100 226 bei der Sparkasse Spree-Neiße (BLZ 1805 0000) zur Verfügung. Der Vorstand bittet, den Betrag entsprechend der Satzung unseres Bundes in den ersten drei Monaten des Ge-schäftsjahres zu zahlen. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns persönliche Veränderungen wie Heirat oder Umzug rechtzeitig mitteilen würden, damit ein pünktliches Zusenden der Chronik und anderer Mitteilungen an unsere Mitglieder gewährleistet ist. Nutzen Sie auch unsere Mailanschrift [email protected] oder per Telefon 03562-8084. Die nächste Mitgliederversammlung findet voraussichtlich am Freitag, den 07. September 2012, um 19 Uhr im Gymnasium statt. Die Einladung mit der Tagesordnung wird vorher allen Mitgliedern zugestellt.

In eigener Sache Um die Kosten für Porto beim Versenden der Zuwendungsbestätigungen einzusparen, wurden diese bisher im Allgemeinen mit der Einladung zur Mitgliederversammlung bzw. zusammen mit der Jahreschronik verschickt. Wir möchten uns diesen zusätzlichen Aufwand ersparen und uns an die gesetzliche Regelung wie folgt halten: Gesetzliche Grundlage - Vereinfachter Spendennachweis ohne Spendenquittung Spenden bis zu 200 Euro können ohne amtliche Spendenquittung (Zuwendungsbestätigung) mit dem Einzah-lungsbeleg der Überweisung beim Finanzamt eingereicht werden. Für den vereinfachten Spendennachweis bis zu 200 Euro (§ 50 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. b EStDV) an eine gemeinnützige Körperschaft ist auch bei Nachweis durch PC-Ausdruck zusätzlich ein vom Zahlungsempfänger hergestellter Beleg mit den erforderlichen Auf-drucken - steuerbegünstigter Zweck, für den die Zuwendung verwendet wird, Angaben über die Freistellung des Empfängers von der Körperschaftsteuer, Spende oder Mitgliedsbeitrag - vorzulegen. Spenden über 200 Euro müssen über eine vom Spendenempfänger auszustellende Spendenbescheinigung / Zu-wendungsbestätigung nachgewiesen werden.

Bestätigung über Zuwendung für das Finanzamt (gilt bis 200,– EUR nur in Verbindung mit Ihrem Kontoauszug) Der „Bund der Ehemaligen und Freunde des Gymnasium Forst e.V.“ ist nach dem letzten uns zugegangenen Bescheid vom 06.04.2010 des Finanzamtes Cottbus, Steuer-Nr. 056/141/03932 gemäß § 5 Abs. 1 Ziffer 9 KStG von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuer befreit. Spenden an den Bund der Ehemaligen und Freunde des Gymnasium Forst e.V. sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Wir bestätigen, dass die Zuwendung nur zur Förderung gemeinnütziger Zwecke im Sinne §§ 51ff. AO verwendet wird.

Mit bestem Dank für Ihre Spende! Bund der Ehemaligen und Freunde des Gymnasium Forst e.V.

Bitte kopieren Sie diese Bestätigung und fügen sie bei Bedarf Ihrer Steuerklärung bei. Diese Bestätigung gilt für die Jahre 2010 – 2012. Bareinzahler erhalten nur auf ausdrücklichen Wunsch eine separate Spendenquittung des BdE.

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Das Schuljahr 2010/2011 im Rückblick Im vergangenen Schuljahr 2010/2011 lernten zweihunderteinundneunzig Schülerinnen und einhundertzweiundneunzig Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 13 (331 Schülerin-nen und Schüler in der Sekundarstufe I und 152 in der gymnasialen Oberstufe) am Fried-rich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst. Sie wurden von vierzig Lehrkräften des Gymnasi-ums und zwei Gastlehrkräften pädagogisch betreut. Zwei Schulsachbearbeiterinnen, eine Hausmeisterin, zwei Hallenwartinnen und eine Bibliothekskraft nach dem Kombilohn-modell sowie eine Hausmeisterhilfskraft vervollständigten das Team von zusammen fünfhunderteinunddreißig Menschen.

Nach der Vorbereitungswoche für die Lehrkräfte begann der Unterricht im Schuljahr 2010/2011 für die Schüle-rinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 13 am 23. August 2010 pünktlich um 7.40 Uhr. Wie in jedem Jahr wurden die Schülerinnen und Schüler der neuen Jahrgangsstufe 7 in der Aula vom Schulleiter besonders begrüßt und von den Klassenleiterinnen und Klassenleitern in ihre Klassenräume geführt. Schon am letzten Ferientag, am Freitag, dem 20.08.2011, war eine Delegation unserer israelischen Partnerschule in Forst eingetroffen. Die israe-lischen Schülerinnen und Schüler waren bei Familien zu Gast, deren Kinder im März 2010 schon Israel besucht hatten. Die Delegation lernte bis zum 30. August unsere Schule, Forst und die nächste Umgebung sowie den Spreewald, Dresden und Berlin kennen. Ein Höhepunkt dieser deutsch-israelischen Begegnung ist immer der Projekttag zur Pflege des jüdischen Friedhofes in Zasieki. Leider konnte er in diesem Jahr nicht am 1. September stattfinden, dem Tag, an dem unsere Schule gemeinsam mit dem Bródy gimnázium eine Zeremonie im Rahmen des Weltfriedenstages begeht, bei der diesmal auch der Minister für Bildung, Jugend und Sport, Holger Rupprecht, teilnahm und an den deutschen Überfall auf Polen vor einundsechzig Jahren erinnerte. Schon zwölf Tage später begann die erste Projektwoche an unserer Schule, die von den Jahrgangsstufen 8, 10 und 13 zu Schulfahrten ins Zittauer Gebirge an die Ostsee, nach London, in die Toskana und ins Ejselmeer genutzt wurde, während die Jahrgangsstufen 11 und 12, die – nach Verkürzung des Bildungsgangs zum Abitur am Gymnasium – als Doppeljahrgang zusammengefasst wurden und den Buch-staben Q für Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe sowie die Zahl des jeweiligen Kurshalbjahres als Erkennungsmerkmal erhielten, in dieser Zeit ein studien- und berufsorientierendes Praktikum absolvierten, wie übrigens alle Gymnasiastinnen und Gymnasiasten dieser Jahrgangsstufe im Landkreis Spree-Neiße. Auch für die Jahrgangsstufe 9 begann das vierzehntägige Schülerbetriebspraktikum im Rahmen des Unterrichts in Wirtschaft, Arbeit, Technik in der Projektwoche, während die AG Norwegen den turnusmäßigen Austausch mit einem ein-wöchigen Besuch in Bjørkelangen startete. Somit blieben in dieser Woche nur die neuen Siebtklässerinnen und Siebtklässer in der Schule und wurden in Zusammenarbeit mit Gästen von der Hochschule Lausitz am Beispiel eines Chemieprojekts in die Grundlagen naturwissenschaftlichen Arbeitens eingeführt. Das Projekt endete mit einer farbenfrohen Experimentalvorlesung. Nach dieser erlebnisreichen Projektwoche konnten die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I, die dies wollten, die Angebote im Rahmen des offenen Ganztags wahrnehmen und Arbeitsgemeinschaften in Astronomie, Biologie, Handarbeit, Musik (Band, Chor), Sport (Badminton, Fuß-ball/Jungen, Fußball/Mädchen, Handball, Schwimmen, Volleyball, Unihockey) und Theater sowie Förderunter-richt in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch besuchen. Eine Woche später gestaltete die gymnasiale Oberstufe unter der Leitung unserer Sicherheitsbeauftragten in Zusammenarbeit mit der Präventionsabteilung der Polizei in Cottbus sowie der Polizeiwache Forst und der Freiwilligen Feuerwehr Forst einen Verkehrssicherheits-tag, an dem von der theoretischen Führerscheinprüfung über den Schleudertest bis zur Drogenprävention sämtli-che grundlegenden Verkehrssituationen durchgespielt und analysiert wurden. Vom 25. September bis zum 2. Ok-tober 2010 durften sieben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 unter der Leitung von Frau Henze-Özdemir ein zusätzliches Schülerbetriebspraktikum in Schottland absolvieren. Um ihre beruflichen Zukunfts-möglichkeiten kümmerte sich auch die Jahrgangsstufe 8 bei ihren Besuchen des Berufsinformationszentrums Cottbus. In der ersten Oktoberwoche konnte das Gymnasium Forst wieder Flagge(n) als Europaschule zeigen, denn es waren Gäste aus Italien zum jährlichen Schüleraustausch bei uns. Auch die Zusammenarbeit mit der Hochschule Lausitz wurde im Oktober mit Projekten der Fachkonferenzen Biologie und Informatik im Rahmen von „Science on Tour“ fortgesetzt und die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 vereinbarten mit den von ihnen aus-gewählten Lehrerinnen und Lehrern die Themen ihrer Facharbeit. Die Fachmesse „Ausbildung und Schulen“ in Cottbus besuchten achtzehn interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13, während sich alle Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe bei Herrn Ahrens über ihre Studien- und Berufschancen informieren konnten. Die Grund- und Leistungskurse Geografie des Gemeinschaftsjahrgangs 11/12 erkundeten Berlin im Rahmen einer Stadtexkursion. Mit einem ersten Casting begannen schon im Oktober die Vorbereitun-gen für die traditionellen Weihnachtskonzerte unserer Schule, deren feuersichere Durchführung Herr Jurack bei seiner ansonsten ohne weitere Beanstandungen durchgeführten Brandschutzschau anmahnte. Der November begann auch für unsere Schule mit der ersten Runde der Landesbiologieolympiade und einem zweiten Casting zur Vorbereitung der Weihnachtskonzerte. „Demokratie in der Schule – Schule in der Demokra-

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tie“ lautete das Thema des einwöchigen Bildungskongresses in Beit Berl/Israel, zu dem neben anderen Bildungs-vertretern aus Bund und Ländern auch der Schulleiter des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums Forst eingeladen war und auf dem er unsere Schule als Beispiel für praktizierte Demokratie vorstellen durfte. Ein solches Beispiel für praktizierte Demokratie war sicherlich auch das während seiner Abwesenheit in den Jahrgangsstufen 8 und 9 durchgeführte Projekt Instant Acts gegen Gewalt und Rassismus unter der Federführung der Arbeitsgemeinschaft Schule ohne Rassismus, während das einwöchige Betriebspraktikum von Schülerinnen und Schülern aus Schott-land unter das Motte „Europa wächst zusammen“ gestellt war. Erfolgreich wurden in der zweiten Novemberhälf-te in unserer Aula die Klausuren unter Abiturbedingungen geschrieben, das Schulhaus von der Fachkonferenz Kunst weihnachtlich geschmückt, die Eltern sowie die Grundschülerinnen und -schüler in Groß Kölzig über den Bildungsgang am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst informiert und ein Wandertag durchgeführt. Die in feierlichem Rahmen und unter großer Beteiligung auch unserer Schülerinnen und Schüler an unsrer Schule durchgeführte 50. Kreismathematikolympiade stellte den Höhepunkt unseres Schulmonats November dar, an des-sen Ende die Vorsitzende der Fachkonferenz Biologie auf einer Koordinierungsberatung in Frankfurt/O. dabei half, die nächsten Landesbiologieolympiaden vorzubereiten. Natürlich glänzte auch im Schuljahr 2010/2011 der Weihnachtsmonat Dezember durch besondere Höhepunkte, an erster Stelle durch die beiden Weihnachtskon-zerte in einer künstlerisch gestalteten Aula mit großem Publikumsandrang, aber auch durch das vorangegangene Singen des Chores auf dem Forster Weih-nachtsmarkt. Vorbereitet wurden die musikalischen Leckerbissen auf drei Probetagen im Freizeitheim Bademeusel. Weihnachtliche Stimmung für Jung und Alt brachten auch ein Projekttag am Gymnasium für die Schülerinnen und Schü-ler der Grundschule Keune mit abschließendem Weihnachtsprogramm in der Au-la sowie die Rentnerweihnachtsfeier ehemaliger Forster Lehrerinnen und Lehrer, die ebenfalls in der Aula stattfand. Auch an Weihnachten gemahnte das traditio-nelle „Weihnachtsturnier“ der Handballer in Schleife, an dem unsere Schulmann-schaft teilnahm. Die Rettungsschwimmerausbildung der Sportlehrer sowie die Wettkämpfe im Volleyball zu den Bundesjugendspielen „Jugend trainiert für Olympia“ in der Wettkampfklasse II (Jungen und Mädchen) und in der Wett-kampfklasse I (Mädchen) bildeten weitere Meilensteine des Faches Sport im De-zember 2010. Die Jahrgangsstufe 13 beschäftigte sich auf verschiedenen Exkursionen intensiv mit Kunst in den Berliner und Dresdenern Museen. Die Klasse 10b sowie der Geschichtsgrundkurs 13 führten ein Projekt mit „Zeitzeugen zu Opposition und Widerstand“ durch. Mit der Weihnachtsfeier der Lehrkräfte und der Ausgabe der Halbjahreszeugnisses für die Jahrgangsstufe 13, die damit erstmalig vor allen anderen das Schulhalbjahr beende-te, hätte das Kalenderjahr 2010 abgeschlossen werden können, wenn die Jahrgangsstufe 10 nicht noch am letzten Tag vor den Weihnachtsferien einen „Projekttag zur Stressbewältigung“ benötigt hätte. Der Januar stand ganz im Zeichen der Öffentlichkeits- und Projektarbeit. Auf einem Elternabend konnten sich Eltern sowie Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schacksdorf über den Bildungsweg nach der 6. Klasse am Forster Gymnasium informieren. Für alle Interessierten war die Schule am Tag der offenen Tür, am Samstag, dem 22. Januar 2011 von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet. Dort wurden neben Einblicken in die Unterrichtsar-beit in der Sekundarstufe I und in der gymnasialen Oberstufe die Ergebnisse der vorangegangenen Woche des fachübergreifenden Unterrichts vorgestellt. So konnte man die Siebtklässer in einer Revue bestaunen, in der sie all ihre Kenntnisse in den neu begonnenen Fremdsprachen ausbreiteten. Mit Prismen und Zylindern hatten sich die achten Klassen beschäftigt, sowohl künstlerisch als auch mathematisch. Man konnte sich über Welthandel und gesunde Ernährung aus historischer, geografischer, politischer und biologischer Sicht informieren, einem Projekt Jahrgangsstufe 9, während die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen Problemstellungen und Lö-sungsansätze der Prüfungen am Ende ihrer Jahrgangsstufe vorstellten. Die 11. und 12. Klassen zeigten in szeni-schen Spielen, Schrifttafeln und Bildern Szenen aus Leben und Werk Bertolt Brechts. Und wer beim Schulrund-gang bis in die vierte Etage gelangt war, konnte sich bei Kaffee und Kuchen oder auch Herzhafterem im Brecht-Stübel erholen und sich danach die Multimedia-Ausstellung der Leistungskurse Deutsch der Jahrgangsstufe 13 zu fremdsprachlichen Einflüssen auf die deutsche Sprache anschauen. In der folgenden Woche des individuellen Lernens war das übergeordnete Thema Das Lernen lernen. Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I erhielten dazu eine zweitägige Einführung in einem Methodenkurs, um anschließend Aufgabenstellungen verschiedener Fächer zu bewältigen, wobei sie Hilfestellungen von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12 erhielten, die ebenfalls selbständig Aufgaben lösten und nur bei unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten ihre Lehrerinnen und Lehrer zu Einzelkonsultationen aufsuchen sollten. In ähnlicher Weise bearbeitete die Jahrgangsstufe 13 Abituraufgaben. Die Arbeitsgemeinschaft Schule ohne Rassismus führte ein Projekt zur Förderung interkultureller Kompetenz in einer multikulturellen Gesellschaft in einer globalisierten Welt durch, eine Kompetenz, welche die Schülerinnen und Schüler, die im Projekt Trollsuche im kalten Norwegen weilten, praktisch unter Beweis stellen konnten. Außerdem fanden in dieser Woche die Schulolympiaden in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Latein, Biologie, Chemie und Physik sowie verschiedene Sportwettkämpfe statt. Auch die Berufs- und Studienvorbereitung kam in diesem

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Monat nicht zu kurz. Die 9., 11. und 12. Klassen besuchten gemeinsam die größte Bildungsmesse und Jobbörse des Landes Brandenburg in Cottbus, „IMPULS“, und die Jahrgangsstufen 11 und 12 informierten sich noch an der Hochschule Lausitz über Studienmöglichkeiten und -bedingungen sowie über die anschließenden Berufsaussichten. Die Hochschule Lausitz war auch im Januar bei uns zu Gast und führte mit dem Biologie-Leistungskurs 13 ein Projekt zum genetischen Fingerabdruck durch. Mit dem traditionellen Faschingsprogramm für die gesamte Schule, veranstaltet von der Jahrgangsstufen 11 und 12, fand die Woche des individuellen Ler-nens einen fröhlichen Abschluss wie das Halbjahr eine Woche später mit der feierlichen Auswertung der Olym-piadeergebnisse, der Siegerehrung und der Zeugnisausgabe für die Jahrgangsstufen 7 bis 12. Der Februar, der erste Monat des zweiten Halbjahres, bescherte den zehnten Klassen gleich nach den Winterfe-rien ein Chemieprojekt Kosmetik, das nicht nur die Mädchen begeisterte. Gleiches gilt für den Tanzkurs der für die neunten Klassen in diesem Monat begann, während Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen sich zur zweiten Runde der Landesbiologieolympiade aufmachten. Auch die Sportsaison fand in diversen Volley-

und Handballturnieren im Rahmen der Bundesjugendspiele Jugend trainiert für Olympia ihre Fortsetzung. Die Schulzeitverkürzung machte es notwendig, dass nun schon die Eltern der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 ausführ-lich über die Fortsetzung des Bildungsgangs in der gymnasialen Oberstufe infor-miert werden mussten. Mit dem Ende des Winters brachte der März unserer Schule eine Fülle kulturel-ler und sportlicher Höhepunkte. Die Grundkurse Darstellendes Spiel der Jahr-gangsstufe 13 brachten in je drei Aufführungen mit abgestempelt. hochgestapelt ein Stück zur aktuellen Problematik Arbeitslosigkeit und zweiter Arbeitsmarkt sowie mit dem Drama Götterwahn eine Groteske auf die Bühne. Die Musiker führten ihr Casting und ihre Probentage in Bademeusel zur Vorbereitung der

Frühlingskonzerte durch. Die Fachkonferenz Sport unserer Schule veranstaltete mit Hilfe ausgewählter Schüle-rinnen und Schüler die Regionalausscheide im Zweifelderball der Grundschulen (Wettkampfklasse IV) für den Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia. Drüber hinaus nahmen Schülerinnen und Schüler verschiedener Al-tersklassen am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teil. Ihre fremdsprachlichen Kenntnisse mussten auch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12 anwenden, die sich zu einem gemeinsamen Geschichts-projekt mit polnischen Schülerinnen und Schülern in der internationale Jugendbegegnungsstätte der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung trafen. Englisch und Mathematik standen dagegen im Zentrum der Ver-gleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 (VERA 8). Unterstützt wurden unsere Aktivitäten im Monat März von zwei Lehramtsstudentinnen die an unserer Schule ein drei- bzw. vierwöchiges Praktikum ableisteten. In den Frühlingsmonat April gehörten natürlich nach diversen Probetagen unsere traditionellen Frühlingskonzer-te. Die Jahrgangsstufe 8 besuchte im Rahmen ihres Unterrichtsvorhabens zur Regionalgeschichte das Textilmu-seum Forst und nahm zur Berufsvorbereitung zahlreich die Angebote des Zukunftstages wahr, während die zehn-ten bis zwölften Klassen zur Studien- und Berufsmesse fuhren. Die Fachkonferenz Sport richtete in diesem Mo-nat für die Wettkampfklasse IV das Regionalfinale der Sparte Handball im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia sowie das Osterturnier für die Sekundarstufe I aus, an dem auch unsere Schulmannschaft teilnahm. Die Doppeljahrgangsstufe 11/12 beteiligte sich am Wettbewerb AbiChallenge der Brandenburgischen technischen Universität Cottbus. Die Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2011 beendeten ihre Unterrichtszeit am letzten Tag vor den Osterferien mit dem traditionellen Programm zum Letzten Schultag. Der Schulmonat Mai wurde - wie jedes Jahr - dominiert von den schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen sowie von den schriftlichen Prüfungen am Ende der Jahrgangsstufe 10. Dennoch wurde auch den Gästen aus Norwegen die nötige Aufmerksamkeit zuteil mit einem Workshop zum Europatag, einer Erkundung der Touris-mus Region Spree-Neiße (Fahrradtouren durch die Rosenstadt Forst und nach Pusack; Paddeltour auf der Nei-ße), einem Besuch der Kulturstadt Dresden und der Hauptstadt Berlin. Die Sportler beendeten die Schulwett-kampfsaison mit Fußballspielen für die Wettkampfklasse III und einem Handballturnier für die Wettkampfklasse IV (Grundschulen) sowie zwei Sportfesttagen für die Jahrgangsstufen 7/8 und 9/10. Mit zwei Schülerinnen war unsere Schule auch am Finale der Landesbiologieolympiade beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler der Biolo-gie-Grundkurse des Doppeljahrgangs 11/12 übten eine Woche lang wissenschaftliche Freilandbeobachtungen mit entsprechenden Protokollen und Auswertungen. Naturwissenschaftlich betätigte sich auch die Klasse 8d in einem Chemieprojekttag mit der Hochschule Lausitz. Die Jahrgangsstufe 10 bereitete sich ebenfalls während eines Pro-jekttages mit individualisierten Unterrichtsformen auf die anstehende Mathematikprüfung vor. Und was läge im Wonnemonat Mai näher, als ihn mit einem Wandertag für die Sekundarstufe I zu beschließen? Der Juni war der letzte Schulmonat des Schuljahres 2010/2011 und er barg noch eine Menge herausragender Er-eignisse. Neben den Gruppenprüfungen in der Fremdsprache für die Jahrgangsstufe 10 und den zusätzlich ange-setzten mündlichen Abiturprüfungen im ersten bis dritten Abiturprüfungsfach wurden die Eltern an der Grund-schule Döbern über die Möglichkeit eines wöchentlichen Unterrichts im Rahmen der Neigungs- und Leistungs-differenzierung beraten. Die Grundkurse Darstellendes Spiel des Doppeljahrgangs 11/12 brachten in vier Auffüh-rungen zwei verschiedene Stücke zur Aufführung und die „Bläserklasse“ 7c zeigte in einem Elternvorspiel, was sie im ersten Instrumentaljahr gelernt hatte. Mit einer musikalisch-künstlerisch-darstellerischen Revue verab-

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schiedeten sich die Grundschülerinnen und -schüler von der Leistungs- und Neigungs-differenzierung am Gymnasium und begrüßten zugleich die meisten ihrer Eltern zum ersten Elternabend an ihrer neuen Schule. Mit einem Klangfarbenspiel unter Mitwir-kung der Fachkonferenzen Darstellendes Spiel, Kunst und Musik verschönerten die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen nach abgeschlossenen Prüfungen das Schulhaus. Zuvor hatten sie sich noch einmal intensiv in zwei jeweils zweitägigen Pro-jekten in Mathematik und Geschichte in verschiedenen Stationen auf Methoden und Aufgabenstellungen in der gymnasialen Oberstufe vorbereitet. Dort arbeitete der Che-miegrundkurs 11/12 schon eifrig unter Anleitung von Wissenschaftlern der Hochschule Lausitz an der Herstellung von Aspirin und Paracetamol. Zum Schuljahresabschluss versammelte die Fachkonferenz Chemie die interessiertesten Schülerinnen und Schüler zur Revision des Chemikalienbestandes um sich. Die Lateiner und Geographen der Jahrgangsstufen 11/12 erkundeten im Rahmen eines Schüleraustausches gemeinsam eine Woche lang die antike Stadt Rom. Das Schuljahr 2010/2011 endete für die Abitu-rientinnen und Abiturienten am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst mit der feier-lichen Ausgabe der Reifezeugnisse und für die anderen Schülerinnen und Schüler zwei Schultage später mit sozialen Projekten und dem Empfang der Jahreszeugnisse. Mit dem Projekt Reformzeit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Robert-Bosch-Stiftung endete im Schuljahr 2010/2011 nach vierjähriger intensiver Zusammen-arbeit ein großes programmatisches Vorhaben zur Schulentwicklung. Am 30.09. und 01.10. 2010 hatten sich noch einmal alle Projektschulen zu einem großen Arbeitstreffen zusammengefunden, bevor am 11. Februar 2011 auf dem Gesamtabsschlusstreffen die Ergebnisse ausgestellt wurden. Selbstverständlich ist das Thema Umgang mit Heterogenität durch Individualisierung des Unterrichts für uns keineswegs abgeschlossen. Die im Projekt Reformzeit erarbeiteten methodischen Vorschläge sind über Intra- und Internet abrufbar und die Fachkonferenzen Biologie, Deutsch und Mathematik haben eine Vorreiterrolle übernommen. Die Steuergruppe Schulentwicklung unserer Schule hat ein Hospitationskonzept entwickelt, das gegenseitige Hospitationen der Kolleginnen und Kollegen einer Fachkonferenz planmäßig vorbereitet und auswertet. Personalentwicklung ist ein wesentlicher Teil der Schulentwicklung. Dem entsprechend wird von Schulen auch ein Personalentwicklungskonzept erwartet. Doch alles Konzipieren hilft nichts, wenn die untere Schulaufsichts-behörde ihr Recht der Personalhoheit wahrnimmt und rücksichtslos in den Personalbestand einer Schule eingreift. Herr Ihlo war an unserer Schule zuständig für die Zusammenarbeit mit den Grundschulen und koordinierte dabei die wöchentlichen Unterrichtstage der Jahrgangsstufe 6 am Gymnasium im Rahmen der Leistungs- und Nei-gungsdifferenzierung. Sowohl diese als auch seine Unterrichts- und AG-Arbeit erledigte er zur höchsten Zufrie-denheit aller Beteiligten. Dennoch wurde Herr Ihlo gegen seinen Willen aufgrund eines Bedarfs an die Oberschu-le Forst umgesetzt. Wir bedauern diese Personalentscheidung des Staatlichen Schulamtes Cottbus sehr. Aus nachvollziehbaren persönlichen Gründen ließ sich Frau Bode vom Dienst beurlauben und wird der Schule die nächsten Jahre nicht mehr zur Verfügung stehen. Beiden wünschen wir alles Gute, viel Kraft, Gesundheit und Erfolg an ihren neuen Wirkungsstätten. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Helferinnen und Helfern, die im vergangenen Schuljahr 2010/2011 und auch im laufenden Schuljahr 2011/12 schon dazu beitrugen, am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst erfolgreich Schule zu machen, sei an dieser Stelle im Namen aller Schülerinnen und Schüler und deren Eltern ganz herzlich gedankt. Ihnen, verehrtes Mitglied, und allen, die Ihnen lieb und teuer sind, wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr 2012. Ihr Thomas Röger Oberstudiendirektor

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Konferenz der Lehrkräfte im Schuljahr 2010/2011 in alphabetischer Reihenfolge: Bäsig, Andreas Jahnke, Susanne Raschack, Angelika Blazejewski, Irene Kleinert, Antje Richter, Heike Bode, Petra Koall, Renate Röger, Thomas Börner, Bärbel Krause, Kathrin Schellin, Dietmar Briesemann, Karin Kreißig, Christina Schellin, Monika Büttner, Kerstin Krüger, Cornelia Schwibs, Martina Fandrich, Silke Krüger, Axel Schwind, Barbara Goetzki, Gabriele Kühn, Andreas Seeger, Ilona Grumbt, Gösta-Maria Lange, Regine Weikert, Ulrike Hennicke, Reimund Legler, Grit Wolf, Angelika Hentschel, Carla Mäbert, Heike Wolfgramm, Martina Henze-Özdemir, Cornelia Mantwill, Gudrun Wölk, Heiko Hoppe, Hagen Müller, Dr. Ulli Ihlo, Olaf Pfennig, Diana

Schulsachbearbeiterinnen und technische Kräfte im Schuljahr 2010/2011

Sekretariat: Frau Rochlitz (Schulsachbearbeiterin) Frau Walter (Auszubildende) Bibliothek: Frau Sauer Technische Kräfte: Frau Quander (Hausmeisterin) Frau Schummert (Hallenwartin) Frau Zuchan (Hallenwartin) ______________ . ______________

Übersicht über Projekte und Arbeitsgemeinschaften im Schuljahr 2010/11 nach Fächern geordnet

Alle Fächer

- (Jgst.7-13) Projektwoche zum „Tag der offenen Tür“ - (Jgst.7-13) Woche des individuellen Lernens - (Jgst. 11/12 → Q2) ABI Challenge an der BTU unter der Leitung von Frau Jahnke und Frau Schwind

Biologie

- (Jgst.7) Exkursion in den Euloer Bruch unter der Leitung von Frau Bode und Frau Koall - (Jgst.8) Suchtprojekt unter der Leitung von Frau Bode und Frau Wolf - (Jgst. 9) fächerübergreifendes Projekt „Gesunde Ernährung“ unter der Leitung von Frau Bode, Frau

Legler und Frau Schwibs - (Kl. 9b) Pilotprojekt mit der Hochschule Lausitz zur Extraktion von DNA aus Früchten unter der Lei-

tung von Frau Schwibs - (Jgst.10) Exkursion zum Naturkundemuseum Berlin zum Thema Evolution unter der Leitung von Frau

Wolf - (Jgst.11/12 → BILQ1) Praktikum Stoffwechsel unter der Leitung von Frau Bode, Frau Legler und Frau

Schwibs - (Jgst.11/12 → Q2) Freilandbeobachtungen unter der Leitung von Frau Bode und Frau Legler - (Jgst.13) Projekttag zur Vorbereitung der Projektfahrt „Segeln im Wattenmeer“ unter der Leitung von

Frau Schwibs - (Jgst.13) Projektfahrt „Segeln im Wattenmeer“ unter der Leitung von Frau Schwibs - (Jgst.13) Projekttag zu Knochenmarkstransplantation unter der Leitung von Frau Schwibs - (Jgst.13) Projekttage zur Prüfungsvorbereitung unter der Leitung von Frau Bode, Frau Legler und Frau

Schwibs - (Jgst. übergreifend) Projekt zum genetischen Fingerabdruck mit der Hochschule Lausitz der Leitung von

Frau Legler

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Chemie - (Jgst.7) Chemiewoche und Experimentalvorlesung mit der Hochschule Lausitz unter der Leitung von

Frau Koall, Frau Legler, Frau Mantwill (FLJG) sowie Herrn Dr. Hänsel und Herrn Dr. Krätzschmar (HL)

- (KL 8d) Herstellung von CO2 und Experimente um das Gas mit der Hochschule Lausitz unter der Lei-tung von Frau Mantwill (FLJG) und Herrn Dr. Hänsel

- (Jgst.9) Säuretag unter der Leitung von Frau Schwibs - (Jgst.10) Chemieprojekt zur Herstellung von Lipgloss und Duschbad mit der Fachhochschule Lausitz

unter der Leitung von Frau Mantwill, Frau Wolfgramm und Herrn Dr. Hänsel - (Jgst. 11/12 → Q2) Projekt „Herstellung von Paracetamol und Aspirin“ unter der Leitung von Frau

Mantwill, Frau Wolfgramm und Herrn Dr. Hänsel Darstellendes Spiel

- (Jgst.12) Projekttag „Darstellendes Spiel“ unter der Leitung von Frau Jahnke

- (Jgst.13) Aufführung des Stücks „abgestempelt. hochgestapelt“ unter der Leitung von Frau Weikert

- (Jgst.13) Aufführung des Stücks „Götterwahn“ unter der Leitung von Frau Weikert

- (Jgst.11/12 → Q2) Aufführung des Stücks „Brett oder nicht Brett?“ un-ter der Leitung von Frau Briesemann

- (Jgst.11/12 → Q2) Aufführung zweier Stücke unter der Leitung von Frau Jahnke

- (Jgst. 10) Fachübergreifendes Projekt „Klangfarbenspiel“ unter Mit-wirkung der Fachkonferenzen Darstellendes Spiel und Kunst unter der Leitung von Frau Weikert

Deutsch

- (Jgst. 7) Projekt „Bibliotheksnutzung“ unter der Leitung von Frau Fandrich und Frau Mäbert - (Jgst. 8) Projekt „Theaterbesuch“ unter der Leitung von Frau Börner und Frau Kreißig - (Jgst. 9) Projekt „Anfertigen einer Facharbeit“ unter der Leitung verschiedener Fachlehrkräfte - (Jgst. 9) Projekt „Bewerbung“ unter der Leitung von Frau Kreißig - (Jgst. 10) Projekt „Prüfungsvorbereitung“ unter der Leitung von Frau Bode - (Jgst. 11/12 → Q1) Projekt „Brechts Stübchen“ unter der Leitung von Frau Jahnke und Frau Weikert - (Jgst. 11/12 → Q1) Projekt „Speeding Brecht“ unter der Leitung von Frau Weikert - (Jgst. 13) Projekt „Sprache“ unter der Leitung von Frau Jahnke und Herrn Röger

Französisch

- (Jgst. 7) Projekt „Landeskunde“ unter der Leitung von Frau Grumbt - (Jgst. 8) Unterrichtsbegleitendes Projekt Medienorientierung (Themen: Vorstellung der Schule, des

Schulalltags und der Heimatstadt) unter der Leitung von Frau Grumbt und Frau Raschack Geografie

- (Jgst.11/12 → Q2) Projekt „Rom – Geografie einer mediterranen Hauptstadt“ unter der Leitung von Frau Krüger

Geschichte

- (Jgst. 7-10) Projekt „Methodentraining“ unter der Leitung der jeweiligen Fachlehrkräfte - (Jgst. 8) Besuch des Forster Textilmuseums unter der Leitung von Frau Briesemann - (Kl. 9c) Projekt „Genozide. Sinti und Roma“ mit Zeitzeugen (Herr Tschiche) unter der Leitung von Frau

Schwind - (Jgst. 11/12 → Q1) Projekt „Die mittelalterliche Stadt“ unter der Leitung von Frau Schwind - (Jgst. 13) Projekt „Berliner Unterwelten“ unter der Leitung von Frau Schellin - (Kl. 10a u. b) Projekt „Die Mauer“ mit Ausstellungsbesuch unter der Leitung von Frau Jahnke

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Kunst

- (Jgst. 6) Dekoration der Aula für die Abschlussrevue unter der Leitung von Frau Mäbert und Frau Richter

- (Kl. 7 d und Jgst. 13) Besuch der Ausstellung „Farbwelten“ im Dieselkraftwek Cottbus und anschließender Workshop unter der Leitung von Frau Richter

- (Jgst. 11/12 → Q2) Dekoration der Aula für die Mathematikolympiade unter der Leitung von Frau Mäbert und Frau Richter

- (Jgst. 11/12 → Q2) Weihnachtsdekoration des Erdgeschosses und des Schachtes unter der Leitung von Frau Mäbert

- (Jgst. 13) Projektfahrt in die Toskana unter der Leitung von Frau Mäbert - (Jgst. 13) Dekoration der Aula für die Weihnachtskonzerte unter der Leitung

von Frau Mäbert und Frau Richter - (Jgst. 13) Exkursion in die Barockstadt Dresden mit Besuch der Gemäldegalerie

„Neue Meister“ unter der Leitung von Frau Richter - (Jgst. 7-13) Vorbereitung der Ausstellung zum Tag der offenen Tür unter der

Leitung von Frau Mäbert und Frau Richter - (Jgst. 11-13) Dekoration der Aula für die Frühlingskonzerte unter der Leitung

von Frau Mäbert und Frau Richter - (Jgst. 10) Projekt „Klangfarbenspiel“ zur weiteren Gestaltung des Schulhauses

unter der Leitung von Frau Mäbert und Frau Richter - (Jgst. 13) Dekoration der Mehrzweckhalle für den Abiturball 2011 unter der Lei-

tung von Frau Richter

Latein - (Jgst.11/12 → Q2) Projekt „Rom – Porträt einer antiken Metropole“ unter der Leitung von Frau Pfennig

Mathematik

- (Jgst. 7) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Seeger - (Jgst. 8) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Mantwill - (Jgst. 8) Projekt „Prismen und Zylinder“ unter der Leitung von Frau Mantwill, Frau Krause, Frau

Wolfgramm und Herrn Hennicke - (Jgst. 8) VERA 8 unter der Leitung von Frau Mantwill, Frau Krause und Frau Seeger - (Jgst. 9) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Krüger - (Jgst. 10) Förderunterricht unter der Leitung von Frau Krause - (Jgst.10) Projekt „Prüfungsvorbereitung“ unter der Leitung von Frau Krause und Herrn Hennicke - (GOST) Aufgabenpraktikum „Individuelles Lernen für Grundkurse“ unter der Leitung von Frau Mant-

will - (GOST) Aufgabenpraktikum „Individuelles Lernen für Leistungskurse“ unter der Leitung von Frau See-

ger Musik

- (Jgst. 6) Projekt „Abschluss der Neigungs- und Leistungsdifferenzierung“ am Friedrich-Ludwig-Jahn- Gymnasium Forst unter der Leitung von Frau Börner

- (Jgst. 6) Generalprobe zur Revue der Grundschulen unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 6) Revue der Grundschulen unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hent-schel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7) Start des ersten Jahres einer neuen Bläserklasse unter der Leitung von Frau Hentschel und der Musik- und Kunstschule des Landkreises Spree-Neiße

- (Jgst. 7) Fachübergreifendes Fremdsprachenprojekt „Russische Musik“ unter der Leitung von Frau Börner

- (Jgst. 8) Start des zweiten Jahres der Keyboardklasse unter der Leitung von Frau Börner

- (Jgst. 7-13) Chorprobe zum Auftritt zum Weltfriedenstag unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Auftritt des Chores zum Weltfriedenstag unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- Casting zum Weihnachtskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hent-schel und Herrn Hoppe

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- (Jgst. 7-13) Chortage zur Vorbereitung des Weihnachtskonzertes unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Chorauftritt zur Weihnachtsfeier der Jamnoer Senioren unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Auftritt auf dem Forster Weihnachtsmarkt unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hent-schel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Chorprobe zur Vorbereitung des Weihnachtskonzertes unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Generalprobe zur Vorbereitung des Weihnachtskonzertes unter der Leitung von Frau Bör-ner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-13) 1.Weihnachtskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-13) 2.Weihnachtskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-13) Chorauftritt zur Auswertung der Kreis-Mathematik-Olympiade in der Sparkasse unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Kl. 7c) Auftritt der Bläserklasse zur Elternversammlung unter der Lei-tung von Frau Hentschel und der Musik- und Kunstschule des Landkrei-ses Spree-Neiße

- (Jgst. 7-13) Chorauftritt zur Weihnachtsfeier der GEW unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Weihnachtskonzert der Grundschule Keune am Gymnasium unter der Leitung von Frau Hentschel und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-13) Chorauftritt zur Auswertung der Schulolympiaden unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Casting zum Frühlingskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Chortage zur Vorbereitung des Frühlingskonzerts unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Chorprobe zur Vorbereitung des Frühlingskonzerts unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel und Herrn Hoppe

- (Jgst. 7-13) Generalprobe zur Vorbereitung des Frühlingskonzerts unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-13) Erstes Frühlingskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 7-13) Zweites Frühlingskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau Hentschel, Herrn Hoppe und Herrn Krüger

- (Jgst. 10) Fachübergreifendes Projekt „Klangfarbenspiel“ unter Mitwir-kung der Fachkonferenzen Darstellendes Spiel und Kunst unter der Lei-tung von Frau Börner und Frau Hentschel

Politische Bildung

- (Jgst.9) Vortrag des Staatsanwaltes Herr Bergmann über „Die Bedeutung des Rechts in unserer Gesell-schaft“ unter der Leitung von Herrn Bäsig

Polnisch

- (Jgst.7-13; Lehrkräfte; Eltern) Polnisch für Anfänger und Fortgeschrittene unter der Leitung von Frau Nitek

- (Kl. 7c) Förderunterricht Polnisch unter der Leitung von Frau Nitek Russisch

- (Jgst. 7) Projekt „Landeskunde“ unter der Leitung von Frau Schwind - (Jgst. 10) Projekt Power-Point-Präsentation (Thema: Tadschikistan) unter der Leitung von Frau

Schwind - (Jgst. 10) Projekt Power-Point-Präsentation (Thema: Nowosibirsk) unter der Leitung von Frau Schwind - (Jgst. 13) Projekt „Russland“ (Power-Point-Präsentation) unter der Leitung von Frau Grumbt

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Sport - (Jgst. 6) Sporttage für die Grundschulen unter der Leitung von

Herrn Schellin - (Jgst. 7) Schulmeisterschaften Volleyball unter der Leitung von

Herrn Ihlo und Herrn Schellin - (Jgst. 7/8) Sportfest unter der Leitung von Frau Büttner - (Jgst. 7-10) Arbeitsgemeinschaft Schwimmen - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Badminton unter der Leitung

von Frau Goetzki - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Handball unter der Leitung von

Herrn Wölk - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Fußball (Jungen) unter der Lei-

tung von Herrn Schellin - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Fußball (Mädchen) unter der

Leitung von Herrn Ihlo - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Unihockey unter der Leitung von

Herrn Herkula - (Jgst. 7-13) Arbeitsgemeinschaft Volleyball unter der Leitung von Frau Büttner, Herrn Ihlo und Herrn

Schellin - (Jgst. 8) Schulmeisterschaften Volleyball unter der Leitung von Herrn Ihlo und Herrn Schellin - (Jgst. 9 /10) Schulmeisterschaften Volleyball unter der Leitung von Herrn Ihlo und Herrn Schellin - (Jgst. 9/10) Sportfest unter der Leitung von Frau Büttner - (Jgst. 11/12) Sporttage unter der Leitung von Frau Büttner

Wirtschaft, Arbeit, Technik, Studien- und Berufsberatung

- (Jgst.8) Zukunftstag Brandenburg unter der Leitung von Frau Kreißig - (Jgst.8) Besuch des Berufsinformationszentrums in Cottbus unter der Leitung von Herrn Wölk - (Jgst.9) Bildungsmesse „IMPULS“ in Cottbus unter der Leitung von Frau Kreißig - (Jgst.9) zweiwöchiges WAT Praktikum unter der Leitung von Frau Kreißig - (Jgst.10-13) Ausbildungs- und Berufsberatung unter der Leitung von Herrn Ahrens - (Jgst.11 und 12 → Q1) Studien- und berufsvorbereitende Praktika und Anfertigen einer wissenschaftli-

chen Arbeit unter der Leitung von Herrn Wölk - (Jgst.12) Fachmesse für Ausbildung und Studium unter der Leitung von Herrn Wölk

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Internationale Projekte Europa

- (Jgst.7 Gäste aus Bjørkelangen/Norwegen) Deutsch-norwegischer Workshop zum Europatag zu verschie-denen europäischen Themen unter der Leitung von Frau Hentschel, Frau Fandrich und Herrn Wölk

Israel

- (Jgst.10-12) Schüleraustausch Israel unter der Lei-tung von Frau Fandrich und Frau Lange

Italien

- (Jgst.11/12) Schüleraustausch mit Rom unter der Lei-tung von Frau Pfennig und Frau Krüger

Norwegen

- (Jgst.10/11) Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums Forst zu Gast an der VGS Bjørkelangen zum „Trollprojekt“ unter der Leitung von Frau Hentschel

- (Jgst. 7-11) Gäste aus Norwegen zu einem Europa-Projekt am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst unter der Leitung von Frau Hentschel

Polen - (Jgst.10-12) Geschichtsprojekt mit polnischen Schülerinnen und Schülern in der internationale Jugend-

begegnungsstätte der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung unter der Leitung von Herrn Wölk

- (Jgst.11-12) Projekt Lubsko/Berlin unter der Leitung von Herrn Wölk - (Jgst.7-13) Teilnahme polnischer Gäste am Weihnachtskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau

Hentschel und Herrn Hoppe - (Jgst.7-13) Teilnahme polnischer Gäste am Frühlingskonzert unter der Leitung von Frau Börner, Frau

Hentschel und Herrn Hoppe Schottland

- (Jgst.9) Schülerpraktikum in Schottland unter der Leitung von Frau Henze-Özdemir - (Jgst.9) Gäste aus Schottland zum Betriebspraktikum am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst un-

ter der Leitung von Frau Henze-Özdemir

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Wettbewerbe und Olympiaden Biologie

- Biologie-Schulolympiade unter der Leitung von Frau Schwibs und Frau Bode - Biologie-Landesolympiade, 1.Runde, unter der Leitung von Frau Schwibs und Frau Bode - Biologie-Landesolympiade, 2.Runde, unter der Leitung von Frau Schwibs - Biologie-Landesolympiade, Finalrunde, unter der Leitung von Frau Schwibs - Internationalen Biologie-Olympiade, 1. Runde, unter der Leitung von Frau Schwibs

Chemie - Chemie-Schulolympiade für die Jgst. 9 unter der Leitung von Frau Mantwill und Frau Wolfgramm - Chemie-Wettbewerb „ Chemkids“ (Finale) unter der Leitung von Frau Mantwill - Chemie-Mannschaftswettbewerb der Jahrgangsstufen 8 (2 Mannschaften) in Cottbus unter der Leitung

von Frau Koall

Deutsch - Deutsch-Schulolympiade (Lesewettbewerb der Jgst.7) unter der Leitung von Frau Fandrich und Frau

Mäbert

Englisch - (Jgst. 7-10) Teilnahme am Fremdsprachenwettbewerb unter der Leitung von Frau Fandrich

Französisch

- Schulolympiade (Jgst. 7 - Jgst.10; Thema: Auf den Laufstegen in Moskau und Paris) Mathematik

- (Jgst.7-13) Schulmathematikolympiade unter der Leitung von Frau Krüger - (Jgst.7-13) ) Kreismatheolympiade unter der Leitung von Frau Krüger

Russisch

- Schulolympiade (Jgst. 7 - Jgst.10; Thema: Auf den Laufstegen in Moskau und Paris) Sport

- (WK IV Grundschulen) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Handball am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst (Ausrichter)

- (WK IV Grundschulen 3./4.) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Spar-te Zweifelderball am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst (Ausrichter)

- (WK IV Grundschulen 5./6.) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Spar-te Zweifelderball am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst (Ausrichter)

- (WK III) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Fußball (2. Platz) - (WK III männl.) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Handball

in Lübbenau (3. Platz) - (WK III weibl.) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Handball in

Lübbenau (3. Platz) - (WK III weibl.) Kreisfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Volleyball (1.

Platz) - (WK III weibl.) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Volleyball

in Cottbus (2. Platz) - (WK II) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Fußball (1. Platz) - (WK II männl.) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Handball in

Elsterwerda (4. Platz) - (WK II weibl./männl.) Kreisfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Volley-

ball (1./1. Platz) - (WK II weibl./männl.) Regionalfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Vol-

leyball in Cottbus - (WK I weibl./männl.) Osterturnier im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Hand-

ball am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst (Ausrichter) - (WK I) Kreisfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Volleyball

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Projekte Eigenbericht FLJG

Darf ich vorstellen: Peckham!

Zugegeben – ihr Ruf eilt dieser Gegend weit voraus, auf Karten ist sie nicht ein-gezeichnet und fast stündlich hört man hier die schrillen Sirenen eines Kran-kenwagens. Doch trotzdem ist Peckham (ein kleiner Stadtteil Londons) um Ei-niges abenteuerlicher geworden, als die Q in diesem Viertel eingezogen ist. Auf unsere waghalsige Crashkurs-Reise „London in vier Tagen“ wurden wir be-reits während der Hinfahrt bestens vorbereitet: Hier hatten wir über 20 Stunden Zeit, zwischen Wüsten- und Polarklima im Bus und wankenden Wellen auf der Fähre die komfortablen Schlafsessel zu suchen, was jedoch erfolglos blieb!

In London angekommen, wurden wir zunächst positiv von unserem Hotel überrascht. Nun ging es aber bereits hart ans Werk, denn jeder musste seine umfassenden Englischkenntnisse unter Beweis stellen. So erkannten wir: Es gehören viel Mut und acht Jahre Englischunterricht dazu, um in dieser Groß-stadt eine Fahrkarte bestellen zu können – mit dem Satz „The same!“. Noch am selben Tag hatten wir somit die Möglichkeit, die Briten näher kennenzu-lernen. Während die einen sehr angetan von deren Höflichkeit waren, wurden andere mit den fast schon ironisch klingenden Worten „Excuse me!“ in Bus und Metro in alle Richtungen weggeschubst.

Nach einer sehr erholsamen Nacht konnten wir auf einer Rundfahrt ganz London erkunden, vom Parlament bis zur London Bridge. Den Spuren Shakespeares folgten wir im gleichnamigen „Globe Theatre“. Das eigentliche Highlight wurde jedoch „The Lion King“, ein Musical, in dem wir zusammen mit Simba, Timon und Pumbaa in eine brillante Welt reisten, in der so manche Träne floss. Eine der wichtigsten Beschäftigungen war für fast alle aber das Shoppen, obwohl auf der Oxford Street und in Camden Town die Gesetzlosigkeit herrschte: Hier Prügelei-en an den Wühltischen, dort ein Mann, der fünf Parfums zum Preis von einem verschenkt. Und überall der Geruch von Fish & Chips.

Da kam die Einladung von Madame Tussaud gerade richtig. Nicht aber Justin Bieber und Lady Gaga waren hier die Stars, sondern einzig und allein unsere neue Band „The Q’s (mit Q)“, die bei X-Factor durchstartete und so den An-fang ihrer noch jungen Karriere setzte (freut euch also schon auf die Weih-nachtskonzerte).

Während wir am Tag Big Ben, London Eye und Westminster Abbey begrüßten, war uns auch das Nachtleben Londons sehr willkommen. In Peckham und Chinatown öff-neten sich uns jetzt alle Türen, wodurch alle auf ihre Kosten gekommen sind. Doch schon sehr bald brachen die letzten Stunden an, sodass wir Peckham und bald darauf ganz London tränenreich hinter uns lassen mussten. Da hatten wir ja wirklich Glück, dass uns vier Schüler noch einmal eine Stunde Wartezeit an der Tankstelle schenk-ten…

Doch nicht nur wir zogen bei Tag und bei Nacht durch London. Mit dabei waren auch Frau Pfennig, Frau Schwind, Frau Jahnke und Frau Weidner, die die Zeit mit uns nie vergessen werden, sowie unser Busfahrer Cars-ten, dem wir ebenfalls danken möchten.

D. Zierke

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Eigenbericht 2011.05.28

Wasserbomben und Schmetterlinge

Am Samstag, dem 28. Mai 2011, organisierte das Gymnasium zusammen mit der Stadt Forst den Kindertag. Dass dieser Artikel erst jetzt - immerhin einen knappen Monat später - erscheint, liegt daran, dass uns einfach die Worte für dieses Highlight fehlten! Am ganzen Tag betreuten die Schüler und Schülerinnen des Q-Jahrgangs die Kinder der Forster Kitas bei ganz verschiedenen Stationen.

Zunächst konnten die Kleinen bei verschiedenen spannenden Wettkämpfen gegeneinander antreten und um die Preise wetteifern. Wer danach noch immer vor Kraft strotzte, konnte sich in der „Spielstraße“ beim Wasserbombenwer-fen, Hüpfburghüpfen, Dosenwerfen, … austoben.

Die Mädels vom Kinderschminken verwandelten die Kinder indes je nach Wunsch in Feen, Tiger, Supermen oder Schmetterlinge. Beim Herstellen von musikalischen Rasseln und Geschicklichkeitsspielen sowie beim Bemalen von Gipsfiguren kamen die kreativen Kinder in der „Bastelstraße“ auf ihre Kosten. Gefallen fanden auch das Ponyreiten und der Trödelmarkt.

Es war das erste Mal, dass der Kindertag in Zusammenarbeit mit der Stadt Forst organisiert wurde – und es hat alles gut funktioniert. Der Tag wurde spä-ter in einer Tutorenstunde ausgewertet, um den zukünftigen Organisatoren ei-nige Ratschläge mit auf den Weg geben zu können.

Alles in allem durften die Gymnasiasten einen Samstag voller glücklicher Kinderaugen erleben, an den sie sich an einem schulfreien Mittwoch zufrie-den zurückerinnern konnten…!

Helene Töpfer und Dorothea Drobbe

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Eigenbericht 2011.06.23

Auf Wiedersehen und herzlich Willkommen!

Am 23. Juni 2011 wurden unsere neuen Schüler durch den Direktor begrüßt. Mit einer Abschlussrevue bedank-ten sich die Schüler der Grundschulen für die gute Zu-sammenarbeit im Rahmen des Modellversuchs der Grundschulen mit dem Forster Gymnasium. Gemeinsam mit den Schülern gestalteten die Musiklehrer diesen kul-turellen Höhepunkt und ernteten viel Beifall von den El-tern. "Alles nur geklaut", "Probiers's mal mit Gemütlich-keit" und "Ohne Lehrer" waren die Titel der Chorgrup-pen.

Weitere Solisten stellten am Flügel und an der Gitarre ihr Talent unter Beweis. Mit Sketchen und Zaubertricks begeistern die Schüler das Publikum. Der Techniker Oliver Briesemann (10.Kl) sorgte dabei immer perfekt für den richtigen Ton.

Im Anschluss fieberten dann die Schüler der neuen Klassenaufteilung entgegen. Die neuen Klassenlehrer empfin-gen ihre neuen Schüler und Eltern zur ersten Elternversammlung der neuen 7. Klassen. Ein weiteres erfolgreiches Jahr im Modellversuch ging damit zu Ende. Wir möchten uns hiermit auch nochmals für die aktive und konstruk-tive Zusammenarbeit mit den beteiligten Grundschulen bedanken. Vielen Dank sagen wir auch Herrn Ihlo, der die Fäden in diesem Projekt zwischen den Schulen in den Händen hielt.

(JAK)

Die Abitur ient innen und Abitur ienten des Abitur jahr gangs 2011

v.l. stehend: Carla Hentschel (Tutorin), Christoph Ullmann, Bettina Lehmann, Lukas Pilling, Janine Schlammer, Alexander Schubert, Sarah Mielke

v.l. sitzend: Daniela Schlee, Stefanie Schlums, Romy Woschack, Peggy Berger, Anastasia Schäfer

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v.l. stehend: Monika Schellin (Tutorin), Nadja Kraus, Norman Sinningen, Marilyn Voigt, Martin Stabler, Sabrina Tietz, Dennis Scholz, Julia Marko, Felix Wache, Maria Zschummel, Johannes Heinke

v.l. sitzend: Sabine Hubein, Maria Starick, Gina Liebheit, Eileen Kirschke, Cindy Renner, Stefanie Weiße,

Gina Huckauf, Lisa Lautenbach

v.l. stehend: Heike Richter (Tutorin), Nico Kamke, Felix Scholz, Christian Heinke, Gregor Murek, Florian Mickisch, Florian Noack

v.l. sitzend: Ruth Gäbler, Sarah Langer, Anne Balzer, Franziska Bistry, Anne Sieber, Melanie Gerwert,

Vivien Marie Sura

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v.l. stehend: Antje Kleinert (Tutorin), Marek Markus Paschek, Willi Jakob, Gino Felsch, Julia Gnade, Jan Pirnack, Martin Schellin, Marius Henschel, Erik Ruhle

v.l. sitzend: Carolin Kohlbacher, Dorothea Ullmann, Xenia Ullrich, Rita Veronika Janisch, Juliane-Johanna Jung,

Jennifer Peter, Silvi Hanske,

nicht auf dem Bild: Max Kramwinkel, Vivien Marten

Mitwirkende an der Jahreschronik 2010/2011 Herausgeber: Bund der Ehemaligen und Freunde des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums Forst, vertreten durch

den Vorsitzenden Lothar Lischke Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst, vertreten durch den Schulleiter Thomas Röger Redaktion: Steffen Donath, Lothar Lischke, Thomas Röger Künstlerische Gestaltung: Heike Mäbert, Heike Richter (Die “Füllbilder” wurden von den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 – 10 zur Verfügung gestellt.)

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Forst LR 04.09.2010

Polnisch wird zum Renner in Forst

Forst: Englisch, Spanisch, Französisch – das sind die Fremdsprachen, die Jugendliche heute in der Schule ler-nen. Doch was ist mit dem Polnischen, der Sprache des unmittelbaren Nachbarlandes? Da herrscht noch Nach-holbedarf, der jetzt am Forster Gymnasium gedeckt wird. Die Finanzierung dafür kommt aus Polen. Der Erfolg ist auch einem engagierten jungen Lehrer zu verdanken.

Ihren neuen Lehrer Michal Kwasniewski kön-nen die Schüler am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium bisher nur aus dem LER- Unter-richt. Dort hatte der junge Pole (26) zu Vorbil-dern und Kultur in seinem Heimatland referiert. Seit Beginn dieses Schuljahres kann er nun sei-ner eigentlichen Bestimmung nachgehen. In der siebten Klasse unterrichtet Michal Kwasniewski neben LER den ersten Polnisch-Kurs, der am Gymnasium angeboten wird. Finanziert wird seine Stelle aus polnischen Steuergeldern, als Teil einer Bemühung des gegenseitigen Ver-ständnisses zwischen Brandenburg und der an-grenzenden Woiwodschaft Lebus. »Als wir vor einem halben Jahr mit den polnischen Vertre-tern zusammengesessen haben, um über eine

polnische Lehrkraft an unserer Schule zu sprechen, hatte ich noch einige Zweifel, weil so viele Fragen offen wa-ren«, sagt Schulleiter Thomas Röger. Das habe sich aber schnell gelegt, ähnlich wie die Sorge, ob sich die Schü-ler überhaupt für Polnisch interessieren würden. Nach den ersten Auftritten von Michal Kwasniewski habe sich bei den Grundschülern, die zum Probeunterricht am Gymnasium waren, schnell herumgesprochen: »Da ist ein neuer Lehrer, ein Mann, der auch noch Polnisch unterrichtet.« Danach habe man mehr Anmeldungen fürs Polni-sche gehabt, als man berücksichtigen konnte, so Röger. Solche Reaktionen kennt Michal Kwasniewski schon aus seiner Zeit als Fremdsprachenassistent in Guben. »Auch dort wollten die Schülerinnen auf einmal Polnisch lernen«, erzählt er. In Forst habe man ihn zunächst für einen neuen Schüler gehalten, was angesichts des hohen Durchschnittsalters seiner Kollegen nicht überrascht. Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) lobt das Forster Modellprojekt als wichtigen Schritt. Ähnliche Versuche gebe es auch in der Uckermark. »Wir müssen noch viel stärker dafür werben, dass Polnisch in unseren Schulen einen Platz findet«, so Rupprecht. In Forst ist das nun geschehen. »Bis zum Abitur« wird Michal Kwasniewski seine neuen Schüler begleiten, wie Schulleiter Röger betont. Mit jedem neuen Jahrgang soll ein weiterer Kurs hinzukommen. Für Kwasniewski, der in Gubin wohnt, ist das eine erfreuliche Nachricht, weil sein Arbeitsplatz gesichert ist. Profitieren werden aber vor allem die Schüler, die - anders als Schulleiter und Politiker heute - nicht mehr auf einen Dolmetscher angewiesen sind, wenn sie Kontakte über die Neiße knüpfen. Von Bodo Baumert

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Forst LR 11.09.2010

Treffen nach einem halben Jahrhundert

Forst: Ehemalige Schüler des Forster Gymnasiums Friedrich-Ludwig-Jahn haben sich am Donnerstag im Rosengarten zum 50. Jubiläum ihres abgelegten Abiturs getroffen. Ehemalige Schüler beim Treffen in Forst. Foto: jas

Insgesamt 20 von ihnen hatten sich im Ro-sengarten zu einer kleinen Feier eingefun-den. Manfred Neumann, Organisator des diesjährigen Treffens, war froh, dass so viele kommen konnten. Am weitesten gereist war unter den ehema-ligen Schulkameraden Hubertus Schulz. Er lebt heute in Althütte bei Stuttgart. Der Kontakt nach Forst sei nie abgerissen, sagt der Diplomphysiker, der viele Jahre als Ingenieur für Kommunikationstechnik arbeitete. Wenn er heute in die Rosenstadt komme, dann ist er »bewegt, wenn man sieht, was verfällt«. Gleichzeitig freue er sich jedoch »über viele neue Dinge, die in der Stadt entstanden sind«. Auch Roswitha Sendzick ist nach Forst gekommen. Nach dem Abitur in Forst habe sie Medizin in Prag und Magdeburg studiert, erzählt sie. Heute arbeitet sie in Genthin in Sachsen-Anhalt als Augenärztin. An die Schulzeit erinnert sie sich gern: »Die Zeit am Gymnasium war sehr schön.« Hubertus Schulz erinnert sich etwa an einen Faschingsdienstag, an dem die ganze Klasse eine halbe Stunde zu spät im Unterricht erschienen war. »Wir sind singend im Gänsemarsch in die Schule gelaufen und waren kostü-miert«, erinnert sich Schulz. Dann habe jemand aus der Klasse dem Lehrer eine Flasche Bier auf den Tisch ge-stellt und der habe den Spaß sogar toleriert und »lockeren Unterricht gemacht«. Es ist nicht die einzige Anekdote des Klassentreffens in Forst. Manfred Neumann kann sich an eine Schrift am Hoftor erinnern. »Dort stand: Mos-kau - Mörder Ungarns«, sagt er. Das war ein Politikum. Wer es geschrieben habe, sei damals nie herausgekom-men. Es soll nicht das letzte Treffen der Absolventen bleiben, sagt Neumann. »Wir bleiben in Kontakt.« jas

Forst LR 23.09.2010

Polizei lädt Schüler zum Verkehrssicherheitstag

Forst Im Rahmen eines Schulprojekttages des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums führt die Polizei des Schutz-bereiches Cottbus/Spree-Neiße am heutigen Donnerstag gemeinsam mit externen Partnern einen Verkehrssicher-heitstag für junge Fahrer durch.

Mehr als 200 interessierte Schüler sowie Rettungskräfte der Feuerwehr und des DRK werden sich dazu auf dem Gelände des Landesbetriebes für Straßenwesen in Forst tummeln. Die Schüler erwarten unterschiedliche praxis- und erlebnisorientierte Stationen, etwa zur Simulation von Unfällen, wie die Polizei informiert.

red/bob

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Forst, LR 13.11.2010

Mathematikolympiade feiert in Forst Geburtstag

Forst: Seit einem halben Jahrhundert treten jährlich Matheasse aus Forst und Umgebung gegeneinander an. Wäh-rend der 50. Matheolympiade wetteiferten 63 Schüler um richtige Lösungswege und Ergebnisse. Zwei erste Prei-se gingen an Fünftklässler der Grundschule Nordstadt.

„Wir sind stolz auf euch“, sagte Oberstufenko-ordinatorin Grit Legler vom gastgebenden Fors-ter Friedrich-Ludwig Jahn-Gymnasium zum Auftakt der Auszeichnungsveranstaltung der Kreismathematikolympiade zu den Teilneh-mern. Die Kinder lernen an den Grundschulen der Region Forst und am Forster Gymnasium.

Nicht in allen Kreisen des Landes Brandenburg hat diese aus DDR-Zeiten stammende Tradition überlebt. Erstmals war die Matheolympiade am 24. Februar 1962 in der damaligen Kinder- und Sportschule ausgetragen worden, später im Ge-bäude der heutigen Förderschule und im Forster Bürgerzentrum. Seit 1990 findet der Wettstreit um Zahlen im Forster Gymnasium statt.

Die organisatorische Arbeit leisteten bis zur Wende in Forst die Mitarbeiter der damaligen Station junger Tech-niker und Naturforscher. Seit etlichen Jahren laufen die Fäden inzwischen in den Händen von Cornelia Krüger zusammen, die am Forster Gymnasium Mathematik lehrt. Höchstleistungen hatten auch die zehn Korrektur-Lehrer verrichtet, die innerhalb weniger Stunden alle Arbeiten bewerteten.

An den Mathematiker Elvin Bruno Christoffel, dessen Geburtstag sich am Mittwoch zum 181. Mal jährte, erin-nerte Sven Zuber von der Forster Stadtverwaltung. Alle 63 Mathematikasse wurden mit einer Urkunde und klei-nen Preisen geehrt, die von der Sparkasse gesponsert wurden. „Gut angelegtes Geld“ nannte der Forster Sparkas-sendirektor Reinhard Lehmann die Investition in den Nachwuchs der Jahrgangsstufen vier bis 13. Im Jahre 1970 war er selbst unter den Preisträgern der fünften Klassen. aha1

Zum Thema: Es wurden acht Anerkennungen ausgesprochen, neun dritte Preise, fünf zweite Preise und zwei erste Preise ver-liehen. Letztere gingen an die Mathe-Könige Marvin Ram und Tim Pokart – beide Fünftklässler von der Grund-schule Nordstadt. Über zweite Plätze konnten sich freuen: Pascal Schuffenhauer (Mosaikgrundschule Döbern), Brendan Bochmann (Grundschule Keune), Eliza Müller, Lisa Herrmann, Philip Kramwinkel (alle drei Gymnasi-um Forst). Dritte Plätze erkämpften sich: Björn Riedel, Jannick Oppermann (beide Mosaikgrundschule Döbern), Felix Knievel (Grundschule Keune), Jakob Gäbler, Miriam Gäbler (beide Grundschule Noßdorf), Johanna Erben (Grundschule Keune), Dominic Krause, Michael Maurer, Jonathan Wiese (alle drei Gymnasium Forst). Von Angela Hanschke Bilder von den Ehrungen in der Aula des Gymnasiums

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Forst, LR 18/19.12.2010

Artikel

Trompetensolo, Goldkehlchen und viel Applaus Weihnachtskonzert 2010

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Forst, LR 24.01.2011

Projekte mit Herzblut präsentiert

Forst: Mit viel Kreativität haben die Schüler des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums in Forst beim Tag der of-fenen Tür am Wochenende die Ergebnisse der vorangegangenen Projektwoche vorgestellt. Vor allem Sechst-klässler und ihre Eltern schauten sich bei der Suche nach einer weiterführenden Schule um. "Es haben sich defi-nitiv mehr Besucher als im Vorjahr in unserer Schule umgeschaut", stellte Schulleiter Thomas Röger erfreut fest.

Die Keyboardklasse aus der Jahrgangsstufe 8 zeigt Proben ihres Kön-nens. Foto: Angela Hanschke / aha1

Die ersten Besucher standen bereits kurz vor neun Uhr vor der Eingangstür. Zu dem Zeitpunkt waren die Schü-ler noch mit dem Aufbau der Requisiten beschäftigt. Nicht nur die Fachlehrer und Schüler an den jeweiligen Projekten stellten sich anschließend den Fragen der Be-sucher. Aus einem ganz anderen Blickwinkel heraus in-formierten im Elterncafé Elternsprecher zukünftige El-tern. »Informationen zum Schulalltag und den Einfluss-möglichkeiten der Eltern waren hier von Interesse«, so Elternsprecherin Dagmar Enke. Weltoffen präsentierten die Siebtklässler zweimalig in der nahezu vollbesetzten Aula die Fremdsprachenprojekte, sangen, rezitierten und spielten in russischer, polnischer und französischer Sprache. Auch der Raum 318, wo die jetzige Keyboardklasse unter der Leitung von Musiklehrerin Bärbel Börner ihr Kön-nen vorstellte, konnte nicht alle Zuhörer fassen. »Künftige Schüler können bereits auf dem Anmeldebogen ihr Interesse an der zweijährigen musikalischen Ausbildung signalisieren«, informierte die stellvertretende Schullei-terin Ulrike Weikert. Brecht-Projekte Bei gleich zwei Projekten, dem »Speed Brechting« und in »Brechts Stübchen« hatten sich die zukünftigen Abitu-rienten des Jahres 2012 beim Leistungskurs Deutsch - als Vorbereitung auf die Abiturprüfung - unkonventionell und phantasiereich mit Bertolt Brecht auseinandergesetzt. Brecht und sein Verhältnis zu den Frauen, seine Widersprüche und seine Haltung zum Krieg, doch ebenso seine frivolen Liebesgedichte, die mit dem unübersehbaren Hinweis »Ü 18« an die Wand gepinnt waren, sorgten für großes Interesse und bei etlichen Besuchern für ein völlig neues Brecht-Bild. »Benötigen wir Sprachwächter?«, war das Thema eines weiteren Deutschprojekts, das sich mit den Einflüssen der Computersprache und dem soge-nannten Denglisch beschäftigte. Seemannsknoten vorgestellt Dicht umringt war auch Vivien Marie Sura (18) aus Groß Kölzig, die beim fachübergreifenden Wattenmeerpro-jekt des Abiturjahrgangs vor allem Fragen zur Fahrt, zu Fauna und Flora beantwortete und Seemannsknoten vor-stellte. Auch Michael Dockter, der vor zwei Jahren sein Abitur am Forster Gymnasium abgelegt hat, schaute bei der Prä-sentation »der neuen Generation« vorbei. Besonders fasziniert war er von der Arbeitsgemeinschaft »Robotops«. »Wir zeigen, was Roboter alles können. Hier übernehmen sie unter anderen medizinische Aufgaben«, berichtete Gymnasiast Marvin Schmidt (14). »Es wurden heute viele Facetten der Bildungsarbeit vorgestellt«, lobte Mutter Katja Lehmann aus Forst. Ihre Tochter Isabell (12), die derzeit noch Schülerin der Grundschule Nordstadt ist , war beim Tag der offenen Tür besonders vom freundlichen Entgegenkommen der Lehrer und vom vorgestellten Sportunterricht in der benach-barten Mehrzweckhalle beeindruckt.

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Aufstieg in fünften Stock Lohnend war auch der Aufstieg ins fünfte Stockwerk, wo die Ausstellung des Fachbereiches Kunst zu sehen war. Dort schauten sich auch Verena Winkler (11) aus Gahry, die derzeit an der Grundschule in Groß Schacksdorf lernt, und ihre Freundin Marie Mosler (13) von der Germanus-Theiss-Oberschule in Döbern um. »Eine sehr schöne Schule und sehr interessante Projekte«, sagten beide nach dem Rundgang. »Man merkt, die Schüler sind mit viel Herzblut an ihre Arbeit gegangen«, urteilte Mutter Corina Winkler. aha1 Von Angela Hanschke

Forst, LR 29.01.2011

Hänsel auf Brautschau

Forst Ein märchenhafter Schulkarneval ist am Forster Gymnasium gefeiert worden. Die Elf- und Zwölftklässler hatten ein witziges Programm auf die Beine gestellt.

Die am Rollator hängende Gretel geht ihm schon lange auf die Nerven. Mit seinen 90 Jahren wird es für Hänsel Zeit, seine Herzdame zu finden. So macht er sich im Märchenland auf die Suche nach ledigen Frauen. Gar nicht so einfach, denn auch Schneewittchen & Co. haben in den Jahren ihre Traum-prinzen gefunden. Ob Hänsel doch noch Glück hat, konnten die Schüler hautnah miterleben.

Pünktlich um 11.11 Uhr sind die Kranevalisten vom Jahrgang Q1 des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums mit einer Polonaise in die Mehrzweckhalle eingezogen. An der Spitze der Bonbon werfenden Schar standen die Hauptakteure Helene Töpfer und Paul Lux. Die Schüler hatten das Programm unter das Motto »Alterndes Wunderland - auch Legenden werden alt« gestellt. So machten die Jahre auch vor Hänsel und seiner am Rollator hängenden Gretel keinen Halt. Doch das Alter hielt Hänsel keineswegs davon ab, überall mitzufeiern - immer auf der Suche nach seiner Herzdame. Denn von Gretel hatte er langsam die Nase voll. Auf seiner Brautschau tummelten sich zahlreiche »Berufskollegen« aus der Grimmschen Märchensammlung auf der Bühne. Doch zu Hänsels Kummer waren weder Pechmarie, noch Schneewittchen oder Heidi aus den Schwei-zer Bergen Singles. Und so schritt er mit seinem Krückstock durch das 90-minütige Programm, verfolgte dabei auch eine Castingshow, lernte den siegreichen achten Zwerg kennen von Schneewittchen kennen, bewunderte das Männerballett und lauschte der Büttenrede von Jonathan Weise. Doch selbst in einem alternden Märchenland gibt es noch Wunder. Und so kam Hänsel nach langer Suche zu sei-ner Prinzessin Cinderella. Die ließ ihre Haarverlängerungn wehen und zog auf ihrem Lieblingspony Johnny in Richtung Sonnenuntergang. Zum Schluss bekamen noch die Zehntklässler Alexandra Pamin und Philipp Röhnisch die goldene »Klobrille« überreicht. Damit ist auch das kommende Narrenjahr gesichert, denn die Brille verpflichtet zum Ausrichten des nächsten Schulkarnevals.

Von Angela Hanschke

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Forst, LR 05.02.2011

Artikel – angepasst –

Außerirdisches Trio bei „Jugend musiziert“.

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Forst, LR 12.02.2011

Kleine Überraschungen und zärtliche Gesten als Liebes-Elixier

Valentinstag Forst. Am Valentinstag scheiden sich in Forst die Geister. Für die einen ist er ein Import aus den USA und reiner Kommerz, für andere eine Herzensangelegenheit. Im 15. Jahrhundert trat Tag der Liebenden von England aus seinen Siegeszug durch ganz Europa an. Romantiker und Valentinstag-Verweigerer finden sich in der Region in allen Altersgruppen, wie eine Umfrage in der Forster Innenstadt ergab.

Junge Liebe in Forst. Für Lisa-Marie Naparty und Tom Brehmer ist jeder Tag, an dem sie sich sehen, ein glücklicher Tag Foto: aha1

»Natürlich hat der Valentinstag für uns eine Bedeutung«, sagen Barbara und Eberhard Winzker aus Forst. Die Beiden sind seit 46 Jahren verheiratet und gehen an diesem Tag zum Essen aus oder überraschen einander. »Ich freue mich natürlich auch über Rosen«, so die Forsterin. Kleine Gesten seien wichtig. Was erhält ihre Liebe jung? »Wir gönnen uns Freiräume, teilen aber auch Vieles." So zum Beispiel die gemeinsamen Radtouren durch die Landschaft der Region, bei denen Naturmaterialien gesammelt werden, aus denen dann zu Hause schöne Dinge entstehen. Der Valentinstag ist für Barbara und Eberhard Winzker jedoch auch aus einem anderen An-lass unvergesslich: Am 14. Februar des Jahres 2000 wurde ihr En-kelsohn geboren. »Valentinstag? Was ist denn das? Noch nie gehört!«, verkünden erstaunt Helga und Günter Speer aus Gablenz bei Weißwasser, während sie durch die Forster Innenstadt bummeln. »Ich halte viel vom Valentinstag«, bekennt auch die 33-jährige Nancy Basler aus Forst. Sie beschenkt ihren Mann, freut sich je-

doch auch, wenn sie selbst mit Kleinigkeiten überrascht wird. Überraschungen seien doch mit das Schönste im Leben, sagt sie. Das könne ein romantisches Abendessen zu zweit im Kerzenschein sein. Doch zärtliche Gesten gibt es in ihrer Ehe nicht nur am Valentinstag. »Wir küssen uns jeden Morgen nach dem Aufstehen, denken tags-über aneinander und telefonieren - auch wenn wir uns täglich sehen.« »Gar nicht so gut, viel zu kommerziell und damit sinnlos« findet Anne Matheus (19) aus Forst den Valentinstag: »Man muss sich nichts schenken, wenn man sich liebt.« Lisa-Marie Naparty (13) aus Horno und Tom Brehmer (15) aus Groß Schacksdorf gehen auf das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium. Die Beiden sind im schönsten Romeo- und Julia-Alter. »Ich finde den Valentinstag ganz nett«, sagt die 13-Jährige. »Ich lasse mich überraschen, ob ich bedacht werde.« Ihr Freund Tom sagt: »Für mich ist jeder Tag Valentinstag, wenn ich Lisa-Marie sehe.« Wichtig ist beiden vor dem Unterrichtsbeginn, sich zu begrüßen, einen lieben Blick und eine kleine Zärtlichkeit auszutauschen. »Dann wird der Tag ein guter Tag«. »Der Valentinstag spielt für uns gar keine Rolle«, sagen Erika (70) und Werner Heinke (74) aus Klein Kölzig klipp und klar. Der Tag sei ja auch erst nach der Wende nach Ostdeutschland geschwappt. Beide sind glücklich seit 49 Jahren verheiratet und verstauen nach dem Einkauf auch eine Flasche Wein im Kofferraum ihres Autos. »Der ist für den Montag bestimmt. Da stoßen wir mit einem Gläschen«, erklärt Werner Heinke. Gabi Scheppan (57) aus Gosda I bei Klinge vergisst den Valentinstag nie. An diesem Tag schenkte sie vor 31 Jahren ihrem Sohn das Leben »Vielleicht haben wir Glück und auch meine Schweigertochter bekommt ihr Baby am 14. Februar«, hofft sie. »Mein Mann hat den Valentinstag im vergangenen Jahr vergessen. Das ist am Montag bestimmt erneut der Fall«, bedauert Olesia Ortmann (27) aus Forst. »Manche Männer, die ebenfalls auswärts arbeiten, lassen ihren Frauen sogar Blumenpräsente auf deren Arbeitsstelle überbringen«, hat sie erfahren. Doch bei den Ortmanns, die seit elf Jahren zusammengehören und vor vier Jahren geheiratet haben, ist die Liebe nicht an ein Datum gebunden. »Am vergangenen Freitag hat mein Mann mich mit einem Blümchen beschenkt, als er von der Arbeit kam«, sagt die junge dreifache Mutter. »Da habe ich mich riesig drüber gefreut.« aha1 Von Angela Hanschke

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Forst, LR 28.03.2011

Schülerzulauf in Forst und Döbern

Forst/Döbern Der Blick auf die Anmeldezahlen hat an den Oberschulen in Forst und Döbern für Zuversicht gesorgt. Beide Standorte erfreuen sich bei den Erstwünschen der Schulwechs-ler wachsender Beliebtheit. Auch am Gymanium deuten sich eine höhere Schülerzahl und diesmal sogar vier Klassen an.

An der Forster Oberschule freuen sich Schulleiter Peter Bode und Bürgermeis-ter Jürgen Goldschmidt über 65 Erstwünsche. Archivfoto: wor1

Den Forster Stadtverordneten verkündete jüngst Bürgermeister Jürgen Goldschmidt (FDP) die frohe Botschaft aus der Gutenberg-Oberschule: „Schulleiter Peter Bode hat mich über die aktuellen Zahlen informiert“, so Gold-schmidt. 65 Erstwünsche der Eltern für die siebte Klasse der Oberschule sind beim Schulamt eingegangen. „Da-durch können erstmals wieder drei Klassen gebildet werden“, so Goldschmidt. Das sei auch ein Erfolg für die Po-litik, die die Stadtverordneten auf den Weg gebracht haben. Die Ausrichtung als praxisorientierte Oberschule komme an und habe dazu beigetragen, den in der Vergangenheit nicht immer guten Ruf der Schule zu verbessern, so Goldschmidt.

Am Gymnasium kann Schulleiter Thomas Röger mit 112 Neuen rechnen.

Foto: jas

Auch am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium ist die Stimmung gut. Schulleiter Thomas Röger kann voraussichtlich 112 neue Schüler für das kommende Schuljahr einplanen. „Das ist für uns sehr erfreulich“, sagt Röger. Bei einigen Schülern müsse noch die Eignungsprüfung abgewartet werden, deren Ergebnisse in dieser Woche vorliegen werden. Es laufe aber alles darauf hinaus, dass am Forster Gymnasium vier Klassen in der Jahrgangsstufe sieben gebildet werden können. „Und die Klassen werden voll werden“, so Röger. Wünschenswert wären angesichts der großen Zahl der Anmeldungen sogar fünf Klassen. Davon sei aber angesichts der Situation an den anderen Schulen rund um Cottbus nicht auszugehen, so Röger. Zum Vergleich: Im Vorjahr mussten die Eltern in Forst kämpfen, um überhaupt eine dritte Klasse im Jahrgang genehmigt zu bekommen. Auch in Döbern sind die Schulträger erfreut. 73 Erstwünsche für die Oberschule Germanus-Theiss wurden registriert. Damit deu-te sich an, dass die Jahrgangsstufe dreizügig gefahren werden könne, sagt Amtsdirektor Günter Quander (parteilos): „Eine Klasse davon kommt im Prinzip aus Forst.“ Das sei eine Aner-kennung für die Arbeit an der Döberner Oberschule und eine Genugtuung für die Politiker, die für Investitionen den Standort waren.

Archivfoto: gku1

Von Bodo Baumert

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Forst, LR 08.04.2011

Artikel – angepasst –

Frische Briese im Forster Gymnasium

Frühlingskonzert 2011

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Forst, LR 14.04.2011

Artikel

„Regional Unternehmen zeigen Berufschancen auf“

Projekt „Handwerk trifft Schule“

im FLJ- Gymnasium

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Forst, LR 07.06.2011

Forster Kinder feiern bei 30 Grad im Schatten hitzefrei

Forst. Der Frühling zeigt sich von seiner heißesten Seite. Bei Maximaltemperaturen von über 30 Grad Celsius machen sich in Forst bereits am gestrigen Montagvormittag Urlaubsgefühle breit. Sogar die Schulen schließen. Das erfreut Freibad und Eisverkäufer.

Wie im Urlaub – angenehme 25 Grad Celsius machen das Baden zum Vergnügen. Fotos: Selmons

„Hitzefrei!“ hieß es am gestrigen Montag gegen 11 Uhr an allen vier kommunalen Grundschulen und der Gutenberg-Oberschule in Forst. Auch die evangelische Grundschule Eulo schickte gegen 11.30 Uhr die Kinder wegen der hohen Tempera-turen nach Hause. Kathleen Merschenz von der Grundschule Keune: „Wenn es hitzefrei gibt, werden die Horte verständigt oder die Eltern be-nachrichtigt, dass die Kinder eher abgeholt wer-den können.“ Hitzefrei könne gegeben werden, wenn die Außentemperatur um 10 Uhr über 25 Grad Celsius im Schatten steigt, zitiert sie die offizielle Schulvorschrift. Lediglich am Fried-rich-Ludwig-Jahn-Gymnasium wurde am Mit-tag noch eifrig gelernt.

Im Forster Freibad war jedoch zunächst nicht deutlich mehr Betrieb als an anderen Tagen. Dennoch waren am Vormittag schon Kinder in den Becken. Denn eine Gruppe aus Polen mit etwa 40 Leuten war aus dem Nachbar-land angereist. „Das geht erst am Nachmittag richtig los“, sagt Schwimmbad-Chef Lutz Berbig. Und tatsächlich ist gegen 14.30 Uhr richtig Bewegung in der Anlage an der Ringstraße. Kein Wunder: Die Wassertemperaturen liegen bei angenehmen 25 Grad Celsius, während an der Luft die Quecksilbersäule auf 30 Grad steigt. Berbig ist mit den Besucherzahlen insgesamt zufrieden. Immerhin seien am Sonntag bereits über 1000 Leute ins Freibad gekommen, auch wenn der Rekord von 2500 Besuchern an einem Tag noch nicht gewackelt hat. Für den guten Trend macht der Schwimmbad-Chef auch die Komplettierung der Anlage im vergangenen Jahr verantwort-lich. Zwar könne er nicht in Zahlen sagen, wie viele Gäste mehr wegen der großen Rutsche kommen, so Berbig. Fest stehe jedoch: „Da ist immer Betrieb.“ Noch etwas macht sich für das Forster Freibad bezahlt: die Nähe zu Polen. Laut Freibadchef gibt es inzwischen einen festen Stamm von polnischen Gästen. „An manchen Tagen merken wir deutlich, dass etwa die Hälfte der Gäste aus Polen kommt.“ Auch die Eisverkäufer haben alle Hände voll zu tun. Kathrin Halangk steht hinter den bunt leuchtenden Eisbehäl-tern in Janny's Eis in der Cottbuser Straße und kommt kaum zum Durchatmen. „Ich musste heute schon eine wei-tere Kraft hierherbestellen, weil ich es sonst nicht schaffe“, sagt sie, während sie die nächste Waffel füllt. Die Hitze sei gut für das Geschäft. Einen Tipp für die richtige Eis-Erfrischung hat sie auch: „Bei der Hitze kommt nicht so süßes, sondern eher fruchtiges Eis gut an.“ Als besondere Erfrischung bietet Kathrin Halangk derzeit Ho-lunder-Shakes an.

Zum Thema: Zum Thema: Seit der Saison 2010 hat das Forster Freibad eine Großrut-sche. Die Stadt als Freibadbetreiber erhofft sich durch die Rutsche fünf Prozent mehr Gäste. Die Groß-Rutsche ist laut Hersteller Sächsische In-dustriegüter (Sihag) 63 Meter lang und 5,50 Meter hoch.

Die Rutsche ist ein Magnet. Von Jan Selmons

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Cottbus/ Forst, LR 29.06.2011

Turntalentschule kommt nach Forst

Forst/Cottbus. Mit einer Feier-stunde wird am heutigen Mittwoch in Forst eine Außenstelle der Turn-talentschule Lausitz eröffnet. Die SG Bademeusel übernimmt als Trägerverein die Verantwortung vor Ort. Trotz langjähriger Vorbe-reitung sind aber die Rahmenbe-dingungen noch nicht optimal.

„Das Turnen in Forst hat eine sehr lange Tradition und zeichnet sich jeher durch eine kontinuierliche Nachwuchsarbeit aus. Mit der Gründung der Außenstelle Forst der Turntalentschule Lausitz soll diese auf ein neues Qualitätsniveau geho-ben werden“, schreibt Günter Pot-tag, Vorsitzender der SG Bademeu-sel, in seiner Einladung zur Feier-stunde. „Das kommt insbesondere den motivierten und talentierten Kindern zugute, die somit eine ganzheitliche Grundlagenausbil-dung zu ihrer Persönlichkeitsent-wicklung erhalten.“

Große Sorgen bereitet Kerstin Stenzel, die die Außenstelle der Turntalentschule in Forst leiten wird, aber noch die Standortfrage. Derzeit müssen die Mädchen und Jungen in die Mehrzweckhalle am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst turnen. Dort sind Bodenmatte, Reck und die anderen Geräte aber nicht dauerhaft installiert. Die ge-wünschte Sanierung der „Holzturn-halle“ am Forster Gymnasium als „Basis“ für die Turntalentschule ist bislang nicht entscheidend voran-gekommen. „Es gab viele positive Gespräche“, erklärt Rainer Lorenz, Turntalentschulen-Beauftragter des SC Cottbus. Kerstin Stenzel glaubt: „Es hapert noch am Geld.“ Als Kosten für eine Sanierung sind rund 250 000 Euro veranschlagt.

Trampolin wird seit 2008 Gefördert

In der Zweigstelle Forst der Turnta-lentschule Lausitz üben unter Lei-tung von Kerstin Stenzel und sechs weiteren Übungsleitern etwa 20 Kinder in den Altersklassen 4/5, 5/6 und ab 2012/13 auch in der 7/8. „Über den Bereich der Kitas, Grundschule und Vereine wollen wir motivierte Kinder in die Au-ßenstelle aufnehmen“, sagt Rainer Lorenz. Ziel der Außenstelle ist ei-ne leistungssportliche Entwicklung, die den Jungen und Mädchen später eine Übernahme in das Turnzent-rum Cottbus ermöglicht.

Die Turntalentschule Lausitz in Cottbus wurde im Sommer 2006 eröffnet. Seitdem werden Kinder nach den Standards des Deutschen Turner-Bundes (DTB) unterrichtet. Die Leitung in Cottbus hat Kerstin Kießling vom TV 1861 Cottbus. Seit 2008 findet das System der Turntalentschulen auch im Bereich des Trampolinturnens Anwendung

Erfolgsgeschichte beginnt in Forst

Die Erfolgsgeschichte des SC Cott-bus Turnen ist eng mit der Stadt Forst verbunden. Die Gründung der Sportschule in Forst 1954 war der Auftakt. Ab 1963 – mit Gründung des Sportclub Cottbus – waren die meisten Trainingsstätten in Cottbus. 1975 siedelten auch die Turner in das Sportzentrum um und brachten zahlreiche Weltklasse-Athleten her-vor. Zuletzt wurden mit Mehr-kampf-Vize-Weltmeister und -Europameister Philipp Boy wieder-holt internationale Spitzenleistun-gen entwickelt.

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Forst, LR 30.06.2011

Mit glatter 1 zur Biowissenschaft

Forst. Von dieser Traumnote träumt jeder: Mit einer glatten 1,0 hat Sarah Mielke ein Bomben-Abi gebaut. Zukunftssorgen muss sie sich deshalb kaum machen. Für ih-ren Weg hat sie klare Vorstellun-gen.

„Naja, ich bin schon ein bisschen ehrgeizig“, sagt Sarah Mielke. Deshalb freut sie sich, dass es am Ende ein Zeugnis ohne Makel war, mit dem sie sich nun weiter bewer-ben kann. Dabei wäre sie auch mit einem Durchschnitt von 1,1 zufrie-den gewesen. „Aber ich habe hoch gepokert und es hat geklappt“, er-zählt die 19-Jährige aus Groß Ba-demeusel. Zwar wolle sie kein Numerus-Clausus-Fach studieren. Dennoch stehen ihr nun alle Türen offen.

Ihr Ziel: „Ich will meinen Bachelor in Biowissenschaften machen und

einen Master in Biochemie oder molekularer Mikrobiologie.“ Zur Wahl standen ihr die Unis in Pots-dam und Dresden, entschieden hat sie sich vorerst für die Branden-burgische Landeshauptstadt. Dres-den behält sie sich als Option. Den Start ins Arbeitsleben kann sie sich später in der Forschung vorstellen. Etwa am Fraunhofer-Institut. „So eine Arbeit im Labor wäre schön. Aber auch im Bereich Lebensmittel wäre viel möglich“, erläutert Sarah ihre Pläne.

Das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium werde sie dabei immer in guter Erinnerung behalten. Am besten haben ihr die Schuljahre 11 bis 13 gefallen. „Die Lehrer wur-den menschlich immer lockerer und die Arbeit in den Kursen war entspannter“, erinnert sie sich. Gab es nie eine schwierige Phase? „In der elften Klasse mussten wir noch Klausuren in allen Fächern schreiben. Das war recht umfang-reich“, sagt sie. Dass sie die Mög-lichkeit ausschlug, ans Max-Steenbeck-Gymnasium zu gehen, bereut sie nicht. „Die Schule hier ist gut. Ich werde mich gerne an sie erinnern“, sagt sie.

Von Jan Selmons

Forst, LR 09.07.2011

Aus der (Schul-) Geschichte: Wo Lehrer zwischen ihren Schülern sitzen Vor 20 Jahren hat das Forster Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium die Türen geöffnet

Forst. Mit der Neugründung des Forster Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums am 3. Juli 1991 hat sich eine Tradition fortgesetzt, die 1929 mit der Eröffnung des Städti-schen Reform-Realgymnasiums begann. In den folgenden sechs Jahrzehnten wuchsen mehrere Schülergenerati-onen heran, „deren Lebensbedin-gungen durch soziale Widersprü-che und gesellschaftliche Konflikte geprägt wurden. Mehrmals wurden sie mit politischen Systembrüchen konfrontiert: 1933, 1945 und er-neut seit 1989“, heißt es im Vor-wort der Festschrift, die anlässlich der Neugründung erschien. Dr. Joachim Bischoff wertete darin die Neugründung als einen Teil der

Bildungsreform, die sich an den Leitlinien der Humanisierung und Demokratisierung der Bildung ori-entiert Vor 20 Jahren berichtete die RUNDSCHAU von der feierlichen Ernennung Dr. Bischoffs zum kommissarischen Schulleiter. In der festlich geschmückten Aula hatten zahlreiche Gäste, darunter auch Mitglieder des „Bundes der Ehemaligen und Freunde des Fors-ter Gymnasiums“ Platz genommen. „Die neuzeitliche Schule, wie sie sein soll, hat ja mit der alten nur noch den Namen gemein, völlig anders ist das Leben in ihr. Hier sitzt der Lehrer mitten unter seinen Schülern, er doziert nicht mehr vom hohen Katheder herab, sondern bemüht sich, die jungen Kräfte in gemeinsamer Arbeit zur

Entfaltung zu bringen, zur Selb-ständigkeit zu erziehen“, zitierte Kreisschulrat Ulrich Hirthe in die-ser feierlichen Stunde aus der Wei-herede von Studiendirektor Dr. Karl Günter anlässlich der Grün-dung des Reform-Gymnasiums im Jahre 1929.In ihren Grußworten versicherten Landrat Jürgen Meiss-ner, Bürgermeister Gerhard Rein-feld und die Vertreter der Partner-schulen, weitere Unterstützung zu gewähren. „Aus Zweibrücken ka-men dazu gleich Bücher für die Schulbibliothek, aus Wermelskir-chen Klassensätze für Deutsch, Ge-schichte, Musik und Kunst“, schrieb die Rundschau in ihrem Bericht. gkd1

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„Buntes“ aus Forst LR 14.10.2011

Mit Polizeikontrollen gegen Autodiebe im Grenzgebiet Cottbus Immer wieder verliert sich die Spur gestohlener Au-tos hinter der Grenze nach Polen. Die brandenburgische Poli-zei will mit Kontrollen gegenhalten – doch Erfolgserlebnisse sind selten. Foto: ZB

„Seit der Erweiterung des Schengenraumes und dem Wegfall der Grenzkontrollen Ende 2007 werden wieder mehr Autos gestohlen“, sagt der LKA-Sprecher Toralf Reinhardt. So wur-den 4068 Fälle im Jahr 2010 gemeldet, das waren 1600 oder 68 Prozent mehr als 2006.

LR, 16.03.2011

Plan für Forster Superverein platzt Forst. Lange Zeit war die Idee vorbereitet worden – jetzt ist sie gescheitert. Der Zusammenschluss von drei Forster Verei-nen ist offenbar aufgrund alter Rivalitäten am Wochenende nicht zustande gekommen. Dennoch streben SV Süden, TV 1861 und SV Rot-Weiß eine enge Zusammenarbeit an. Denn der Nachwuchs fehlt.

LR, 18.05.2011 Forster Sportvereine fusionieren

Forst. Nach dem gescheiterten Versuch, die großen Forster Fußballvereine zu fusionieren, gibt es nun einen neuen Anlauf – in kleinerer Runde. „Der SV Süden und der SV Rot Weiß 90 planen für Freitag (20.05.) eine Vereinsfusion im Zuge der Verschmelzung“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Ab 19 Uhr werden beide Vereine in der Gaststätte „Hornoer Krug“ in Forst in getrennten Versammlungen die notwendi-gen Verschmelzungsbeschlüsse fällen. Ab 20 Uhr soll dann die erste gemeinsame Mitgliederversammlung folgen. Bei die-ser werden der neue Vereinsname und der neue Vorstand ge-wählt. Im ersten Versuch vor einigen Wochen hatte der TV 1861 die nötige Mehrheit für die Fusion nicht erreicht.

LR, 20.09.2011 Zehn-Millionen-Investition in Forst

Forst Nun ist endlich heraus, wer die Riesenhalle im Forster Süden gekauft hat. Am Montag stellte sich der Investor, die Firma FFK Environment, der Öffentlichkeit vor. Bereits im kommenden Jahr sollen in der Halle die Maschinen laufen – um einen neuartigen Brennstoff herzustellen.

„Wir machen hier nichts mit Müll“, stellt Frank Kochan, Ge-schäftsführer von FFK, gleich als Erstes klar. Das Peitzer Un-ternehmen, das bisher dafür bekannt ist, klimafreundliche Er-satzbrennstoffe aus Abfällen zu produzieren, hat ganz andere Pläne für Forst. „Wir wollen am Standort Kompositpellets pro-duzieren“, erklärt Kochan. … Forst sei der ideale Standort da-für. „Wir haben lange nach einer geeigneten Halle gesucht“, er-klärt der Peitzer Unternehmer. Ein Zufall habe ihn dann auf die seit Längerem leer stehende Halle in Forst aufmerksam gemacht.

LR, 07.10.2011 Bauarbeiter setzen zum Endspurt an

Forst In der Stadt Forst wird zurzeit das Stadtentwicklungskon-zept diskutiert. Dabei geht fast der Blick auf die derzeit laufen-den Investitionen verloren: Ende 2011 enden und starten eine ganze Reihe von Baustellen, die für die Stadt von Bedeutung sind. Foto: Bodo Baumert

Rosengarten, Schulen, Kitas, Turnhallen, Straßenbau – in Forst werden Millionen Euro verbaut. Die RUNDSCHAU gibt einen Überblick über einige der derzeit laufenden Projekte. Rosengarten: Mit dem Abriss der Ausstellungshalle beginnt der Bau des geplanten neuen Besucherzentrums für den Rosengar-ten. In der Planungsphase sind laut Stadtverwaltung derzeit die neue Orangerie am Gartenhaus, das Weinzelt an den Wasser-spielen, dass nach alten Plänen wieder aufgebaut werden soll und der Wiederaufbau des Kaskadenbrunnens. Straßenbau: Mit dem ersten Bauabschnitt für die Euloer Stra-ße werden derzeit unterirdische Medien verlegt. Weitere Baustellen: Heinrich-Heine-Straße, Inselstraße, Ro-bert-Koch-Straße kurz vor dem Abschluss. Die Arbeiten am Grünen Weg und Teilen der Schwalbenstraße sind abge-schlossen. Die Karlstraße ist schon wieder befahrbar.

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Energie verspielt in letzter Sekunde den Sieg (Nov. 11) Rostock: Bitterer Punktverlust für Energie Cottbus: In aller-letzter Sekunde kassieren die Lausitzer am Freitagabend ge-gen Hansa Rostock den 1:1-Ausgleich. Vor 14.700 Zuschauer in der Rostocker DKB-Arena hätten die Cottbuser allerdings schon vorher den Sack zumachen müssen.

Foto: Danny Gohlke (dapd)

Hängende Köpfe und ein stinkwütender Claus-Dieter Wollitz: Energie Cottbus hat am Freitagabend in der Nachspielzeit ei-nen sicheren Dreier bei Hansa Rostock verspielt. Obwohl Schiedsrichter Knut Kircher nur zwei Minuten angezeigt hat-te, lässt er auch in der 93. Minute noch den dritten Hansa-Eckball in Folge ausführen. Und Matthias Holst ist am kurzen Pfosten einen Tick schneller als die Verteidigung und lenkt die Hereingabe mit dem Kopf unhaltbar für FCE-Torwart Thorsten Kirschbaum ins Tor. …

Halbseitige Sperrung an Berliner Straße (Nov.11) Forst Es ist bereits alles vorbereitet – die Wohnblocks an der Post in der Berliner Straße fallen. Ab dem heutigen Mittwoch (16.11.) sollen nach Angaben der Forster Wohnungsbauge-sellschaft (FWG) die Bagger anrücken und in zwei Phasen die Platten in Abschnitten abreißen.

Der Verkehr wird auf die östlichen Spuren umgeleitet. Dabei müssen sich die Autofahrer und Fußgänger auf Ein-schränkungen einstellen, wie Ulrich Winkler von der Forster Wohnungsbaugesellschaft mitteilt. „Ziel ist es, mit den ge-samten Arbeiten bis Weihnachten fertig zu sein“, so Winkler. Dazu werde in zwei Phasen gearbeitet. So fallen ab dem heu-tigen Mittwoch in Phase eins zunächst Block drei sowie die Hälfte von Block zwei. Dabei wird die Berliner Straße in die-sem Bereich auf der Westseite bis zum Mittelstreifen gesperrt (Grafik). Wegen der beiden Kreuzungsspuren kann so der Verkehr in beiden Richtungen fließen. …

Bahn verspricht kürzere Schranken-Phasen

Forst. Wenn am 23. Mai der Verkehr am neuen Forster Kreis-verkehr am Wasserturm rollt, kommt die nächste Baustelle auf die Bürger zu. Mit den Bauarbeiten am Bahnhof dürfte es ab Juni erneut Behinderungen am derzeit gesperrten Bahnüber-gang am neuen Kreisel geben. Allerdings verspricht die Bahn danach kürzere Wartezeiten bei Zugdurchfahrten. Das ist auch nötig, damit der Kreisverkehr gut funktioniert, heißt es im Bauausschuss.

Foto: Jan Selmons

Transfer-Hammer:

Weißwasser holt Ex-Fuchs Elwing zurück (Nov. 11)

Weißwasser Die Füchse schließen mit einer kreativen Lösung die Lücke im Tor und sorgen für einen Transfer-Hammer in der 2. Bundesliga: Denn Ex-Fuchs Sebastian El-wing kehrt überraschend zu-rück.

Vorfreude bei Elwing: „Ich werde Gänsehaut haben.“ Foto: img1 Der 31-Jährige vom DEL-Club EHC München hilft in Weiß-wasser aus, weil sich Stammtorhüter Jonathan Boutin einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat und vier Wochen ausfällt. Elwing, der in diesem Jahr sogar sein Debüt in der Nationalmannschaft feierte, wird bereits an diesem Freitag (26.11.) in der Heimpartie gegen Ravensburg (19.30 Uhr) im Tor stehen.

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