City News - Ausgabe 02.2012
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Oldenburg · Ammerland · Cloppenburg & Kreis Vechta l Ausgabe 02 · 2012
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Durchstarten beider Lauf-Serie 2012.
Die Region hat einen Lauf!
Auch 2012 läuft die Region wieder zur Höchstform auf: bei der Lauf-Serie der Öffentlichen. Die Strecken reichen von 5 km bis zum Marathon. Mehr Infos unter www.oeffentliche-lauf-serie.de. Klicken Sie doch mal rein! Nähe ist die beste Versicherung.
Sandkruger Schleife 08.01.2012
Schortenser Straßenlauf 22.04.2012
5. Großenkneter ZehnMeilenLauf 12.05.2012
Remmers-Hasetal-Marathon 23.06.2012
Wardenburger Sommerlauf 08.07.2012
9. Friesencross 21.07.2012
Barßeler Hafenfestlauf 24.08.2012
Oldenburg Marathon 21.10.2012
Durchstarten beider Lauf-Serie 2012.
einen Lauf!einen Lauf!
Auch 2012 läuft die Region wieder zur Höchstform auf: bei der Lauf-Serie der Öffentlichen. Die Strecken reichen von 5 km bis zum Marathon. Mehr Infos unter www.oeffentliche-lauf-serie.de. Klicken Sie doch mal rein!
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5. Großenkneter ZehnMeilenLauf
Remmers-Hasetal-Marathon
Wardenburger Sommerlauf
9. Friesencross9. Friesencross
Barßeler Hafenfestlauf Barßeler Hafenfestlauf
Oldenburg Marathon
City News März 2011 3
I N T R O
Die nächste CITY NEWSerscheint Mitte März 2012
HERAUSGEBER UND V.i.S.d.P.Fa. Stelter & Friends, Inh. Tim Stelter
Alexanderstr. 37, 26121 Oldenburg
ANZEIGENLEITER:Arash Farahani
ANZEIGENBERATER:Thomas Dopp (Red.)
REDAKTION:Redaktionsbüro Petra BeiereMail: [email protected]
PHOTOS:Tobias Frick, Pino Petrillo
www.pixelio.de, www.shutterstock.com
PAPIER:Ein Produkt der Firma
PAPYRUS
VERTRIEB:Eigenvertrieb
GESAMTHERSTELLUNG:Veronika Tegeler, Andreas Capelle,Laura Dopp (Auszubildende)
DRUCK: Girzig & Gottschalk GmbH, Bremen
REDAKTIONSANSCHRIFT:City News Oldenburg/AmmerlandAlexanderstr. 37 - 26121 Oldenburg
Telefon 04 41 / 2 17 15-0Telefax 04 41 / 2 17 15-20eMail: [email protected]
www.citynews24.comNamentlich gekennzeichnete Beiträgestellen nicht unbedingt die Meinung
der Redaktion dar. Die Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge selbst verantwortlich.
Impressum
B ekanntlich gibt es für jeden
Menschen andere Dinge,
die das Herz höher schlagen las-
sen. Wer seine Passion im Ko -
chen gefunden hat, dürfte sich
über unser Interview mit Koch-
profi Mario Kotaska freuen. Wer
ein Faible für blühende Farben-
pracht hat, wird sich über den Vor-
bericht zur Blumenschau 2012
freuen. „Heartbeat – fit, gesund
und schön“ – unter dieser Über-
schrift verbergen sich echte
Geheimtipps für Ihr Wohlbefin-
den und passionierte Momente
– die auch nach dem Valentins-
tag noch richtig zünden.
Dank unseres aktuellen Shootings
dürften Ästhetik-Fans ebenso auf
ihre emotionalen Kos ten kom-
men wie Genießer bester musi-
kalischer Unterhaltung.
W ir decken Sie abermals ein
mit vielen coolen Tipps
und aktuellen Tren ds, diversen
Tricks und dem neuesten Tratsch.
Außerdem haben wir uns für Sie
informiert, wie der Winterspeck
am elegantesten wieder von den
Hüften kommt, wie Sie die auf-
kommende Frühjahrsmüdigkeit
besiegen können, und wir haben
uns „Her z ens angelegenheiten“
mal aus einer ganz ungewohnten
Perspektive angeschaut: Live
dabei sein durften wir bei einer
Herz-OP im Klinikum Oldenburg,
das in diesem Jahr sein 20-jähriges
Bestehen fei ert.
Ans Regal mit den Laufschuhen
sollten Sie sich den City News
Laufkalender 2012 stecken, den
Sie in unserem Sonderthema
„Laufen“ finden. So kommen Sie
nach dem Auftauen aus der
aktuellen europäischen Eiszeit
fit durch das ganze Jahr.
Herzlichst – Ihr City News Team
Moin! Moin!
Foto: Carina Niemeyer
Des einen Leid ist des anderen Freud. Das turbulente Frostwetter anfang Februar bescherrte der Region ein sel-tenes Ereignis. Dank einer Eisdicke von 24cm hieß es am zweiten Februarwochenende, nach 15 Jahren mal wie-der "Eiszeit auf dem Zwischenahner Meer". Alleine am Samstag tummelten sich bis zu 20.000 begeisterte großeund kleine Besucher auf dem Binnensee um auf Schlittschuhen, mit dem Schlitten oder mit festen Winterschuhendie "Weite des Meeres" zu genießen. Für musikalische Unterhaltung, das leibliche Wohl und heiße Getränke sorg-ten die Zwischenahner Gastronomen, die sich entlang des Ufers mit Zelten und Getränkeständen platziert hatten.
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4 City News Februar 2012
CN: Mit „Bratwerk“ bieten Sie
Imbiss-Klassiker in Perfektion.
Seit Oktober 2011wird Ihr fast
food mit finesse sogar
Passagieren auf Luft-
hansa Europaflü-
gen serviert. Was
reizt Sie an street
food und wann
kann man Kotas-
ka-Spezialitä-
ten in der Deutschen Bahn ge -
nießen?
Mario Kotaska: Street food ist
ein kleines Steckenpferd von
mir geworden.
Ich war im -
mer schon
ein Fan vom klassischen Imbiss,
und da es dabei so eklatante
Qualitätsunterschiede gibt, ma -
che ich es jetzt eben selbst. Die
Deutsche Bahn habe ich schon
abgelehnt. Lufthansa war eine
große Herausforderung. Wir
haben die Me nüs dafür ein hal-
bes Jahr lang geplant und ich
war dafür einige Male in Frank-
furt. Es ist be eindruckend, wel-
che organisatorischen Glanz -
leistungen die Kollegen dort in
der Großküche vollbringen und
dabei eine so hohe Qualität
erhalten bleibt.
CN: Welchen Leidenschaften
außer Kochen und Schalke 04
frönen Sie?
Mario Kotaska: Ich bin leiden-
schaftlicher Formel 1 Fan. Letz-
tes Jahr gab es für meine Kinder
sogar eine Carrera Bahn zu
Weih nachten.
CN:Wie gehen Sie als Vater mit
den Ernährungsgewohnheiten
Ihrer Kinder um?
Mario Kotaska: Wir versuchen
natürlich immer, für die Kinder
zuhause selber zu kochen, aber
es gibt dann eben auch diverse
Einflüsse – durch den Kinder-
garten beispielsweise so Dinge
wie eine „Keine rot Woche“
oder eine „Keine Grün-Pha-
se“… - . In zwischen haben mei-
ne Frau und ich mit unserem
Sohn einen Kompromiss ge -
schlossen: Es wird alles probiert,
es muss aber nicht alles aufge-
gessen werden! Durch das akti-
ve Mitmachen beim Kochen
wird allerdings auch auf ganz
natürliche Art ein gewisses
Eigeninteresse am Probieren
geweckt. Und mit ist es offen
gestanden egal, ob mein Sohn
sein Gemüse roh oder gebraten
isst, Hauptsache, er nimmt die
Hat ein Herz für street food:
Kochprofi Mario Kotaska
City News Praktikantin Jasmin Tegeler freute sich, ihr Kochidolpersönlich kennenlernen zu dürfen.
H E A R T B E AT
City News Februar 2012 5
Vitamine überhaupt zu sich. Ich
habe da viel gelernt! (lacht)
CN:Warum ist Ihnen Perfektion
in der Küche wichtig?
Mario Kotaska:Wenn beispiels-
weise Zutaten fehlen oder Men-
gen nicht stimmen, wird es stres-
sig, und das muss nicht sein. Der
Job ist stressig genug. Deshalb ver-
suche ich immer, so optimal wie
möglich vorbereitet zu sein. Ich
fange lieber eine Stunde früher an
zu arbeiten, als dass ich kurz vor
knapp ins Schleudern komme.
CN: Es gibt in Großstädten neu-
erdings Lebensmittelläden, in
reizt Sie an der Zubereitung?
Zieht es Sie im Urlaub ans Meer?
Mario Kotaska: Fisch ist das sen-
sibelste Lebensmittel in der Kü -
che, das einer besonderen Zu -
bereitung bedarf. Und Berge
oder Meer - ich mag beides gerne
und bin dankbar dafür, dass wir
in einem so facettenreichen Land
leben. Durch die Kü chen chefs
kommen wir ja wirklich von Nord
nach Süd. So kenne ich mich mitt-
lerweile in der Republik ganz gut
aus und fühle mich überall wohl.
CN: Welche Küche inspiriert Sie
besonders? Wo machen Sie am
liebsten Urlaub?
Mario Kotaska: Die asiatische
Küche fasziniert mich, unter
anderem, weil sie sehr ge sund
ist und die Garzeiten exakt ein-
gehalten werden müssen. Ur -
laub mache ich am liebsten in
Deutschland. Wir kennen Nord-
hessen und den Schwarzwald
ebenso wie Carolinensiel. Es
hat alles was!
CN: Vielen Dank!
Fotos (Peter Porikis) und Inter-
view (Petra Beier) entstanden
anlässlich der MKN-Deutsch-
landpremiere in der Hinsche
Gastrowelt in Oldenburg am
16. Januar.
denen alle Zutaten für ein Re -
zept bei einander stehen, da -
mit beim Nachkochen nichts
schief gehen kann. Wie finden
Sie das?
Mario Kotaska: Eigentlich
gut. Auf der anderen Seite
geht na türlich auch eigene
Krea tivität verloren, wenn
man beim Ko chen alles vor-
geschrieben be kommt. Es ist
für Menschen, die gerne ko -
chen ja auch sehr schön, sich
von neuen Produkten in spi -
rieren zu lassen.
CN: Sie sind einer der besten
Fische-Köche der Republik. Was
„Die asiatische Küche fasziniert mich, unter anderem,
weil sie sehr gesund ist und die Garzeiten exakt
eingehaltenwerden müssen.“
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6 City News Februar 2012
H A N D E L & W A N D E L
Die Region entdecken
Gelbe Seiten regional 2012
Die eigene Region entdecken
„Ik seh di! Dat freit mi!“: Seit dem
6. Februar liegen Gelbe Sei ten re -
gional für Oldenburg in den Brief-
kästen. Reinschauen lohnt sich –
denn die neu recherchierten Bran-
cheninfos kommen mit einem
umfangreichen Serviceteil daher,
der re gionale Informationen und
Kon taktadressen bündelt. Be -
sonders umfangreich ist die Frei-
zeit-Rubrik. Tipps zu Sehenswür-
digkeiten, Rad- und Kanutouren,
Schwimmen und Stadtführungen
holen Interessenten runter vom
Sofa. Museen, Theater und andere
Veranstaltungszentren machen
Appetit auf das abwechslungsrei-
che Kulturleben in der Hunte-Stadt.
Wo finde ich Informationen zu
Büchereien, Musikschulen, Vol -
ks hochschulen und anderen Bil-
dungseinrichtungen? In Gelbe
Seiten regional – auf einen Blick.
Auch wer einen Überblick zur
Abfallberatung oder den Bür-
ger- und Ordnungsämtern sucht,
ist hier richtig. Neubaugebiete
werden gleich auf vier Seiten
vorgestellt. Nützliches für Neu-
bürger findet sich gesammelt auf
einer Seite. In der Rubrik Sozia-
les findet sich der Apotheken-
Notdienstplan für das ganze
Jahr. Erstmals sind auch alle
Ferientermine in dem wichtigen
Ratgeber aufgeführt.
„Gelbe Seiten regional für Ol -
denburg sind ein unverzichtba-
res Hilfsmittel für das tägliche
Leben – ob als regionale Infor-
mationsquelle, Problemlöser
oder Ratgeber für Freizeitaktivi-
täten. Und im Gegensatz zu
Com putern geben sie nie ihren
Geist auf“, weiß Wilfried Mitt-
wollen von der Kommunikation
& Wirtschaft GmbH.
Die Ausgabe 2012 der Gelbe Sei-
ten regional wird ab dem 6. Fe -
bruar an alle Oldenburger Haus-
halte und Firmen kostenlos zu -
gestellt. Rund ein Drittel der
Angaben im Branchenteil ver-
ändern sich übrigens innerhalb
eines Jahres. Ein Grund mehr,
sich die aktuelle Ausgabe ins
Regal zu stellen und die vom Vor-
jahr ins Altpapier zu geben.
Die Kommunikation & Wirtschaft GmbHDie Kommunikation & Wirt-
schaft GmbH ist ein modernes
mittelständisches Medienunter-
nehmen, das seinen Kunden
anspruchsvolle Produkte und
Dienstleistungen bietet. Die
Kernprodukte sind Telekommu-
nikations-Verzeichnisse wie Gel-
be Seiten und Gelbe Seiten regio-
nal. Zusammen mit der DeTe-
Medien GmbH und den mit ihr
verbundenen Verlagen ist die
Kommunikation & Wirtschaft
GmbH an dem Online-Dienst
www.gelbeseiten.de beteiligt.
Darüber hinaus gehören Buch-
reihen und Wirtschafts- und Bür-
gerinformationen zum Angebot.
Spezieller Service für Unterneh-
menskunden ist zudem die Ent-
wicklung von E-Learning-Lösun-
gen. Das Unternehmen ist eine
100-prozentige Tochtergesell-
schaft der Schlüterschen Ver-
lagsgesellschaft mbH & Co. KG,
Hannover.
City News Februar 2012 7
Gestatten:Thorsten Kaiser
O ldenburg im Januar. Ein Sams-
tag im Regen. Ein Mann mittle-
ren Alters rennt wieder und wieder
die Steigung an der Huntebrücke
rauf und runter. Unermüdlich. Aber-
mals und abermals. Was treibt er
dort? Und wer ist das überhaupt?
Thorsten Kaiser (38) ist der Initiator
des ersten Airborne-Fit-Runs, der im
September 2011 erfolgreich über die
Bühne gegangen ist. Und er trainiert
im Oldenburger Plattländle an der
höchsten Steigung weit und breit für
ein Vorhaben, dessen Realisierung
bereits seit einigen Jahren in ihm
schlummert, und das in diesem Juni
Wirklichkeit werden soll: Kaiser
möchte zu Fuß über die Alpen gehen.
Etwa 100 km in 24 Stunden. Und er
möchte den Reinerlös der Tour einem
guten Zweck zukommen lassen. So
etwas mag er, und wenn er gesund
bleibt, wird man wohl noch einiges
in dieser Richtung von Kaiser hören.
Seit im September 2011 der erste Air-
borne-Fit-Run in Oldenburg erfolg-
reich über die Bühne gegangen ist,
hat Thorsten Kaiser von etlichen Sei-
ten weitere tolle Unterstützung für
die gute Sache bekommen. Sowohl
das Oldenburger Laufrausch-Team als
auch der SSB haben dem ehemaligen
Fallschirmjäger aus Überzeugung,
Reservisten und Extremsportler für
einen erneuten Airborne-Fit-Run
ihre aktive Unterstützung zugesagt.
Sinn des von Thorsten Kaiser initiier-
ten Hindernis-Runs ist die Unterstüt-
zung versehrter Kameraden der Bun-
deswehr und/oder ihrer Familien
nach einem Einsatz in Afghanistan
(City News berichtete).
D en Reinerlös über 3.000 Euro aus
dem letzten Airborne-Fit-Run
hat am 14. Oktober bei einem zünf-
tigen Grillabend ein traumatisierter
Soldat erhalten, für dessen spezielle
Beschädigungen keinerlei Versor-
gungsbezüge greifen. Für Thorsten
Kaiser ein Herzensanliegen: „Ich
selbst bin zum Glück vollkommen hei-
le aus meiner Dienstzeit ins Zivilleben
zurückgekehrt. Doch viele Kamera-
den, die mit körperlichen oder seeli-
schen Einschränkungen aus Afghani-
stan zurückkommen, erhalten keine
ausreichende Unterstützung vom
Staat“, sagt er. „Wesentlich häufiger
als in der Öffentlichkeit bekannt, fal-
len traumatisierte Kameraden in
Gesetzeslücken und sind in jeglicher
Hinsicht unzureichend versorgt.“
Thorsten Kaiser mag Extremsportler
wie Joey Kelly und Abenteurer wie
Rüdiger Nehberg, doch für sportliche
Leistungen, die ausschließlich der
Selbstdarstellung dienen, hat er kei-
nen Sinn. Er ist ein Typ, der sich immer
wieder Herausforderungen stellt, um
daran zu wachsen. Er mag Höchstlei-
stungen, er mag regenerative Tage in
der Einsamkeit der Natur, und er findet
es klasse, mit seinen Passionen andere
Menschen sinnvoll zu unterstützen.
Schon als 18-Jähriger wollte Kaiser
unbedingt zu den Fallschirmjägern,
weil ihn u.a. die körperlichen Heraus-
forderungen lockten, nachdem er
schon sehr aktiv in der Leichtathletik
war. Dann lief er Marathon. Nach
Überwindung einer lebensbedrohli-
chen Erkrankung mit Folgeschäden für
die körperliche Leistungsfähigkeit
schreibt er nun an einem Buch mit dem
Titel „Der Airborne-Fit Fitnessführer“.
2008 gründete Kaiser die private
Sportgruppe “Airborne-Fit”. In 2010
absolvierte er Hindernisläufe wie den
Strongmanrun. Schließlich kam die
Idee, durch eine selbst initiierte Lauf-
veranstaltung Gelder für versehrte
Kameraden oder ihre Hinterbliebenen
zu sammeln, was ihm mit dem Air-
born-Fit-Run 2011 mit einem phanta-
stischen Zuspruch gelungen ist.
D ank breiter Unterstützung soll
es im September 2012 einen
zweiten Airborn-Fit-Run in Olden-
burg geben. Aber vorher marschiert
Thorsten Kaiser ja noch über die
Alpen. Wir drücken die Daumen!
Sponsoren, die Kaiser bei der Alpen-
überquerung, oder dem Airborne-Fit-
Run unterstützen wollen, können
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8 City News Februar 2012
60
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Impressionen vom Gilde-Abend 2012
sem Abend erstmalig die jetzt schonlegendären „Oldenburg-Weine“ vomsüdafrikanischen Weingut OldenburgVineyards ausgeschenkt. Nach demGrünkohlessen ergriff der Chefanalyst der
Mann, nicht nur an diesem Abend, fürausreichend Gesprächsstoff. Danach folg-ten die Worte des Oberbürgermeister Prof.Dr. Gerd Schwandner. Passend zu seinemThema „Internationalität“ wurden an die-
Der 60. Gilde-Abend der Gesellschaft Unionzog wieder einige hundert Mitglieder in dieoberen Festsäle der Weser-Ems Halle. Mitseiner kontrovers diskutierten Eröffnungs-rede sorgte der neue Vorsitzende, Ulrich
City News Februar 2012 9
S T A D T G E S P R Ä C H
Impressionen vom Gilde-Abend 2012
Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer,das Mikrofon. Im Hauptreferat desAbends zur Eurokrise, berichtete er überviele positive Aspekte und Indikatorender betroffenen Länder, die von den
Märkten zum größten Teil ignoriert werden.Nach dem offiziellen Teil folgte ein regerGedankenaustausch in kleineren Gruppenzwischen den anwesenden Führungskräf-ten aus Politik, Wirtschaft und Presse, in
dem auch die Eröffnungsrede und dasHauptreferat noch einmal ausführlich the-matisiert wurden.Die traditionelle Spendensammlung wurdein diesem Jahr für die geplante Anschaffung
eines Baby-Notarztwagens durchgeführt.Dieses hochmoderne Rettungsfahrzeugsoll noch in diesem Jahr beim Elisabeth-Kinderkrankenhaus im Klinikum Olden-burg stationiert werden.
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12 City News Februar 2012
W enn Petra Beier auf zehn
Jahre als selbständige
Re dakteurin zurückblickt, wird
es spannend. Über 100 Promi-
nenteninterview hat sie seit 2002
geführt und viele wichtige Per-
sönlichkeiten por trait iert, die das
Oldenburger Stadt ge schehen
entscheidend geprägt ha ben.
Die Werbetexte und sonstigen
Veröffentlichungen, die im Auf-
trag von Printmedien, Handwer-
kern, Dienstleistern und Ärzten
aus ihrer Feder geflossen sind,
kann sie nicht mehr zählen. Was
in Teilzeit am heimischen Schreib-
tisch begann, hat sich zu einem
etablierten Vollzeit-Büro mit
einem erstklassigen Ruf ausge-
wachsen.
beweisen. Reinhard Nagel, der als
Leiter der Führungsakademie Ol -
denburg ihre Werte auf den Prüf-
stand gestellt und ihr einen prall
gefüllten Handwerkskoffer in Sa -
chen wert schätzende Kommunika-
tion an die Hand gegeben habe,
und Hape Kerkeling, denn mit ihm
hatte sie ihr „erstes Mal“ als Inter-
viewerin für City News.
„Kerkeling, der damals noch oft in
Oldenburg war, weil er seinen
Manager Amo Müller hier hatte,
stieg vor dem Casablanca Kino lok-
ker von seinem roten Fahrrad. Ich
war so aufgeregt, dass Block und
Diktiergerät zitterten“, erzählt sie
schmunzelnd. Und der bekannte
Entertainer begriff sofort, dass hier
„Erstes Mal“ mit Hape Kerkeling
10 Jahre Redaktionsbüro
Petra Beier
Petra Beier ist bekannt dafür, dass
sie ansprechende Texte schreibt
und sie hat sich als PR-Referentin
eine guten Namen gemacht. Vor
allem aber ist sie dafür bekannt,
dass sie trotz ihres Erfolges nahbar
und „auf dem Teppich geblieben“
ist. Ihre flotte Schreibe, eine gewis-
senhafte Recherche, absolute
Zuverlässigkeit und ihr sorgsamer
Umgang mit Menschen und de ren
Informationen sind zu ihrer „Haus-
marke“ geworden.
D rei Männer, sagt sie, hätten
ursächlich die Weichen für
ihren Berufsweg als Redakteurin
ge stellt: Alp Usar, der der studierten
Sonderpädagogin die Chance gab,
sich in der schreibenden Zunft zu
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City News Februar 2012 13
jemand sein Promi-Debüt gab, bug-
sierte den journalistischen Frisch-
ling in einen bequemen Kinosessel,
verhinderte mit einem ermuntern-
den „Das kriegen wir schon hin!“
den totalen Blackout und eröffnete
eine entspannte Plauderei. Danach,
so Petra Beier, sei sie im Kontakt mit
einem Prominenten nie wieder auf-
geregt gewesen. Rückwirkend be -
eindruckt haben sie allerdings etli-
che Interviews, unter anderem die
mit Gregor Gysi, Christoph Maria
Herbst und Klaus Meine.
V iele wichtige berufliche Kon-
takte und bewegende zwi-
schenmenschliche Begegnungen
ha ben sich in einem Jahrzehnt aus
der Tätigkeit für City News erge-
ben. So lange sie in der schreiben-
den Zunft ihr Geld verdient, kennt
Petra Beier auch Tim Stelter. Seite
an Seite sind Stelter & Friends und
das eigenständige Büro Petra Beier
in enger, vertrauensvoller Ko -
operation über die Jahre ge wach -
sen. „Ein bisschen ̀ verheiratet` fühlt
man sich da schon“, sagt die enga-
gierte Redakteurin lächelnd. Und
dass sie dennoch immer auch `ihr
eigenes Ding drehen`, konnte, für
diese Flexibilität sei sie Tim Stelter
sehr dankbar. Außerdem halte es
ihre Kreativität in Schwung.
Immer wieder gut ist die Mutter
von zwei erwachsenen Kindern und
leidenschaftliche Tangotänzerin in
der Zusammenarbeit auch für bele-
bende Überraschungen, leicht
„schrä ge“ Projekte und außerge-
wöhnliche Kampagnen. Am aller-
liebsten schreibt sie jedoch Perso-
nenportraits und` knackt` richtig
schwere medizinische Texte.
2006 hat Petra Beier den amüsan-
ten Coachingleitfaden „Kasimirs
Bus“ veröffentlicht. Weitere Bücher
schließt die bekennende „Schreib-
süchtige“ nicht aus. Aktuell hat sie
ihren Arbeitsplatz für einige Stun-
den in der Woche in einen Raum-
ausstatter- und Second Hand-Laden
verlegt, dessen kreative Atmosphä-
re sie beflügelt… Man darf ge -
spannt sein, wie es weitergeht.
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HerzlichenGlückwunsch zum
10 Jährigen!
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Es gibt solche Kollegen und sol -
che..Kollegen, die mit wenig Herz-
blut ihren Job erledigen. Kollegen,
die möglicherweise ihr Handwerk
beherrschen, aber denen die Leiden-
schaft für ihre Arbeit fehlt - was man
dann nicht selten ihren Texten an -
merken kann. Aber es gibt auch Kol-
legen wie Petra Beier. Seit zehn Jah-
ren ist sie mittlerweile freiberuflich
im Geschäft - und somit genau so
lange wie ich. Seitdem kennen wir
uns. Und ich habe Petra Beier als eine
Kollegin mögen und schätzen
gelernt, die ihrer Arbeit leiden-
schaftlich und einfühlsam nachgeht.
Sie produziert keine "Texte vom
Fließband", sondern nimmt sich Zeit
für ihre Kunden und Gesprächspart-
ner. Voller Neugierde und Offenheit
freut sie sich stets darauf, neue Men-
schen zu erleben und wieder etwas
dazu zu lernen - aus Wirtschaft, Kul-
tur, Gesellschaft, dem Leben eben.
Die qualitativen Ansprüche von
Petra Beier sind sehr hoch: Jede For-
mulierung soll "sitzen", das Lesen
der Texte informativ und unterhalt-
sam zugleich sein. Das journalistische
Handwerk be herrscht Petra Beier
aus dem Effeff, aber da ist eben noch
mehr - dieses Feuer und Glitzern, das
sie so angenehm abhebt von vielen
Kollegen.
Petra, ich gratuliere Dir von Herzen
zum Jubiläum!
Thomas Klaus, Jahrgang 1966, ist
Freier Redakteur und wohnt in
Brake. Er kennt Petra Beier seit
ihrem Sprung in die Selbst stän -
digkeit. www.klaus-presse.de
Wenn Kollegen Kollegen loben...Petra Beier hat „Feuer“
S TA D T G E S P R Ä C H
Mediengestaltung VerlagswesenSTELTER&FRIENDS
Wir buchstabierenDANKE PETRA!
Und auf die nächsten 10 Jahre
mit dir.
1
Stefan Verra20. März 2012
„Meine Meinung steht fest. Irritieren Sie mich nicht durch Tatsachen.“ (Konrad Adenauer)
6
Michael Rossié
11. Sept. 2012
„Wer an Menschen herum-schnitzt, macht sie kleiner. Wer ihnen etwas zeigt, eröffnet ihnen neue Möglichkeiten.“
2
Sascha Lobo17. April 2012
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Kla
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„Man muss nicht bei jeder Entwicklung im Netz wie zum Beispiel Social Media mitmachen. Aber wenn man sich dagegen entscheidet, muss man genau wissen warum. Und nicht ein diffuses Bauchgefühl entscheiden lassen.“
7
Dr. phil. H.-M. Klein
25. Sept. 2012
„Trainiert nicht Euer Lächeln, trainiert Eure Herzen“
8
Astrid Posner
16. Okt. 2012
3 Dr. phil. R. Reinhard
08. Mai 2012
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„Meine Mission ist es, die Philo-sophie aus dem Elfenbeinturm herauszuholen und im Alltag lebbar zu machen. Mut und Neugier sind die besten Wege zu einem selbstbestimmten und glücklichen Leben.“
4
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Was sagt mein Körper und warum weiß ich nichts davon?So wirken Gang und Haltung, Mimik und Gestik.
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Digitale GesellschaftZukunft und Trends der digitalen Welt
„Man muss nicht bei jeder Entwicklung im Netz wie zum
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Experte für die Digitale Sphäre (von Social Me-dia bis Mobile Internet)
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Die Sinn-Diät!Wie wir der Perfektionsfalle entkommen
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Philosophin, Expertin für Orientierungs-wissen und Persönlichkeitsentwicklung
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„Meine Meinung steht fest. Irritieren Sie mich nicht durch
“Tatsachen.“
6 Michael Rossié
„Meine Meinung steht fest. Irritieren Sie mich nicht durch
(Konrad Adenauer)
Schauspieler,
Michael Rossié
210. 2tpe. S11
Entwicklung im Netz wie zum Beispiel Social Media mitmachen. Aber wenn man sich dagegen entscheidet, muss man genau wissen warum. Und nicht ein diffuses Bauchgefühl entscheiden lassen.“
7 Dr. phil. H.-M. Klein
Entwicklung im Netz wie zum Beispiel Social Media mitmachen. Aber wenn man sich dagegen entscheidet, muss man genau wissen warum. Und nicht ein diffuses Bauchgefühl entscheiden lassen.“
2
Dr. phil. H.-M. Klein
10. 2tpe. S52
8 Astrid Posner
sophie aus dem Elfenbeinturm herauszuholen und im Alltag lebbar zu machen. Mut und Neugier sind die besten Wege zu einem selbstbestimmten und glücklichen Leben.“
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Astrid Posner
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Souveränes Verhalten in schwierigen GesprächenDas 1x1 des Gesprächsklimas
„Wer an Menschen herum
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Speaker und Coach – Ex-perte für die nonverbale und paraverbale Kommunikation
„Wer an Menschen herum
Benimm ist wieder inVorsprung durch Knigge
„Trainiert nicht Euer Lächeln,
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Leiter der Knig-ge Akademie, Vorsitzender der deutschen Knigge-Gesell-schaft
„Trainiert nicht Euer Lächeln,
„Wer an Menschen herumschnitzt, macht sie kleiner. Wer ihnen etwas zeigt, eröffnet ihnen neue Möglichkeiten.“
„Wer an Menschen herum-schnitzt, macht sie kleiner. Wer ihnen etwas zeigt, eröffnet ihnen neue Möglichkeiten.“
„Trainiert nicht Euer Lächeln, trainiert Eure Herzen“
„Trainiert nicht Euer Lächeln, trainiert Eure Herzen“
14 City News Februar 2012
S T A D T G E S P R Ä C H
Wir verlosen in dieser und in den folgenden Ausgabender City News je ein Ticket für jeden Vortragsabend.*Seien Sie live dabei, wenn die gefragtesten Top-Referenten zu Gast in Oldenburg sind.Profitieren Sie von wertvollen Wissensimpulsen, die ihren persönlichen Erfolg sichern!Senden Sie bis zum 29. Februar 2012 eine E-Mail an [email protected] dem Motto„NWZ-Impulse 2012 Verlosung“.
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Vorsprung durch Wissen! 2012
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„Marken, Produkte oder Services, die keine Emotionen auslösen sind für das Gehirn wertlos.“
9
Gerriet Danz
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„Gegen den Strich ist unterm Strich erfolgreicher!“
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Die hohe Kunst der KaufverführungErkenntnisse aus der Gehirnforschung
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jeweils dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr
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„Marken, Produkte oder Services, die keine Emotionen auslösen sind für das Gehirn wertlos.“
9 Gerriet Danz
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Gerriet Danz
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ersport Elemente, die einen Menschen erwachsen machen, Werte, die man braucht: Geduld, Ausdauer, Stärke, Ruhe, Ausgeglichenheit.“
01 Ingrid Amon
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Ingrid Amon
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Einlass ab 19.00 Uhr
Alle Referenten sind bekannte Buchautoren und stehen nach jeder Veranstaltung für persönliche Buchsignierungen und Gespräche Verfügung.
Den einzelnen Vortrag erhalten Sie für 69,90 Euro, mit Ihrer NWZ-
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„Gegen den Strich ist unterm Strich erfolgreicher!“
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maximalen Überzeugungskraft. Schöne Worte allein sind zu wenig für optimalen Anklang und starkes Echo.“
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City News Februar 2012 15
S T A D T G E S P R Ä C H
16 City News Februar 2012
Materialien ka schieren Pro-
blemzönchen perfekt!
U nd ob beim romantischen
Candlelight-Dinner, einem
beruflichen Empfang oder beim
Picknick: Cocktailkleider setzen
ihre Trägerinnen überall ge -
konnt in Szene. Wer`s mag, darf
gerne diverse Lagen übereinan-
der schichten, und die auffällige
Prints der Saison lassen Sommer-
kleider zu Hinguckern avancie-
ren.
Puffärmel und knielange Röcke
in Glockenform sorgen für anre-
gende Stilbrüche. Schuhe wer-
den in der gleichen Nuance wie
der Rest des Outfits getragen,
und passende Sonnenbrillen
kann frau in 2012 gar nicht
genug haben. Jetzt muss nur
noch die Anzeige am Thermo-
meter mitspielen.
Warmes Hasenherz
Schau mir in die Augen, Kleines…
Champagner im Jacket
N och mag Frau es kaum
glau ben, wenn sie bib-
bernd in der Kälte steht, aber
Mädels: der nächste Sommer
kommt be stimmt! - Und zwar so
bunt und vielfältig, dass schon
beim An schauen der aktuellen
Frühjahrsmode gute Laune auf-
kommt.
Punkte, Blümchen, Grafische
Designs – anything goes: 2012
meldet sich modisch herrlich
mutig und farbenfroh. Keine
Spur von Weltuntergangs-Trüb-
sal! Knallfarben wie Zitrone und
Orange, Rot und Metallic stehen
hoch im Kurs. Muster boomen.
Transparente Teile, Weiß und
Spitze sorgen für edle Auftritte.
Petticoats und großzügige Schär -
pen machen Freude. Asym -
metrische Extravaganz ist auf
der Tanzfläche angesagt. Lange
Kleider aus weich fallenden
Trends 2012Anything goes
Ostern ist zwar erst in ein paar
Wochen, aber herzerwärmende Häs-
chen kommen bekanntlich
auch außerhalb der Schoko-
eier-Saison prima an. Diese
Wärm flasche in 20 X 20 cm
ist handgefilzt mit hochfei-
ner Merinowolle. Sie ist kind-
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20 City News Februar 2012
TA L K TA L K
"Formen - Farben - Stimmungen"
Bis zum 15. April 2012 sind im ARTri-um der GSG Oldenburg in der Straß-burger Straße 8 Fotografien von KarlWilhelm Henke zu sehen. Die Ausstel-lung trägt den Titel "Formen - Farben– Stimmungen“. Karl Wilhelm Henke,Jahrgang 1948, ist Lehrer und Autorfür Lehrbücher der Textverarbeitung,des Tastschreibens und der Kurz-schrift. Die Kunst des Fotografierensfasziniert ihn seit seiner Jugend. Auchnach über 30 Jahren ist seine Begei-sterung dafür ungebrochen, unwie-derbringliche Momente, einzigartigePerspektiven, besondere Eindrückeoder Stimmungen mit der Kameraeinzufangen und mit Licht und Farbenwirkungsvoll darzustellen. Ob Repor-tage oder Natur, Architektur oder Gegenständliches: Die Fotografie, so derKünstler, sei die einzige Art der Darstellung, die – unabhängig von der Sprache– auf der ganzen Welt verstanden werden könne.
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 8 Uhr bis 16.30 Uhr, Donnerstag 8 Uhrbis 17 Uhr, Freitag 8 Uhr bis 13 Uhr.
SILVER-NIGHT – Die Party mit Charisma...am Samstag 17. März im Volkswagen-Zentrum Oldenburg
Sie hat sich zu einem festen Bestandteil der Oldenburger Ausgehkulturentwickelt: die “SILVER-NIGHT”. Was als Zufall begann, ist mittlerweilenicht mehr wegzudenken aus dem Oldenburger Partyleben. Insbeson-dere, wenn man jenseits der 50 ist und am Wochenende nicht so rechtweiß, wo man denn nun hingehen soll, um einmal wieder so richtigschön nach der Musik der eigenen Jugend zu tanzen, möchte mandiese Party nicht mehr missen. Denn genau an eben diese, so genann-ten, Silver-Ager richtet sich dieses Partyformat, bei dem musikalischeindeutig die 60er und 70er Jahre im Vordergrund stehen. Gespicktmit Songs der 80er und dem ein oder anderen Hit von heute, sorgt DJFrank für eine volle Tanzfläche und die Oldenburger Band “The Stin-grays” spielt zahlreiche Oldies live. Von Abba bis Zappa gibt’s so beider SILVER-NIGHT alle großen Hits einer vergangenen aber nicht ver-gessenen Ära zu hören.
Als Ort für diese besondere Party dient erneut das Volkswagen-Zentruman der Bremer Straße in Oldenburg. Neben der großen Tanzfläche wirdes Neuerungen und Verbesserungen geben.
Karten gibt es im Volkswagen-Zentrum und an allen bekannten Vor-verkaufsstellen, telefonisch unter 0421 / 36 36 36 sowie im Internetunter www.mitunskannmanreden.de.
Ministerin Ökzan zu Gast in der Kinderklinik
Für das Projekt PädOnkoVerbund Weser-Ems gabes Ende 2011 den Nieder-sächsischen Gesundheits-preis. Ziel des Verbundesist es, die Behandlungnach den Richtlinien derGesellschaft für Pädiatri-sche Onkologie / Häma-tologie (GPOH) so zustrukturieren, dass diebetroffenen Patientenund ihre Familien einemöglichst wohnortnahekoordinierte und kompe-tente Betreuung erhalten.Jetzt war die niedersäch-sische Ministerin AygülÖzkan zu Besuch in dieOldenburger Kinderklinik,um sich vor Ort über dasProjekt zuinformieren.
Weser-Ems Hallen - Projekt 2014
Nach der Kampfmittelsondie-rung kommt nun ein Spezial-verfahren zum Einsatz: Mitdem ersten Bohrpfahl begin-nen offiziell die Bauarbeitenam ersten Bauabschnitt desProjektes 2014 der Weser-Ems Hallen. Gebaut wird eineneue Mehrzweckhalle. Total-unternehmer ist die Ed.Züblin AG, Bereich Sachsen.
Auf dem 130 x 70 Meter großen Baufeld werden 520 Bohrpfähle in dieErde gebohrt, ohne Erde auszuheben. Diese Maßnahmen sind nötig, weildas Baufeld (wie bei den anderen Hallen auch) auf einer alten Nachkriegs-Mülldeponie liegt. Der Bohrpfahl verdrängt die Erde zur Seite. Anschließendwird Stahlbeton eingebracht (fast 1.200 Kubikmeter). Aneinandergereihtentsteht eine Länge von ca. 4.420 Metern. Die Grundsteinlegung auf derfertigen Platte ist für April, das Richtfest für August 2012 vorgesehen.
von links nach rechts im Foyer der Kinderklinik:Birgit Plaschke, Pflegedirektorin KlinikumOldenburg; Tanja Harfst, AOK Niedersachsen;Prof. Dr. Hermann Müller, Koordinator des Ver-bundprojektes, Aygül Özkan, NiedersächsischeMinisterin für Soziales, Frauen, Familie, Gesund-heit und Integration; Rudolf Mintrop, Geschäfts-führer Klinikum Oldenburg; Thomas Haaker,Erster Vorsitzender Elterninitiative KrebskrankeKinder Oldenburg e.V; Nicole Haferkamp,Gesundheits- und Krankenpflegerin im mobilenVerbundteam, Klinikum Oldenburg.
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City News Februar 2012 21
TA L K TA L K
„Gott“ kommt in die Scheune am 24. März Journeymen – a tribute to Eric Clapton
Sie haben ihn “Gott” ge -nannt vor vielen Jahren.Sicherlich war das über-trieben, dennoch stehtfest: Eric Clapton ist derangesagteste Gitarristder Bluesrock-Szene. Auchheute noch steht “Slow -hand” auf den Bühnen derWelt und begeistert seinPublikum mit seinen un -verwechselbaren und spieltechnisch anspruchsvollen Soli. JOURNEYMEN,der Oldenburger Fünfer in Bestbesetzung, nutzt den großen Erfahrungs-schatz, den seine Mitglieder - Clemens Bert, Arnold Bölle, Norbert Anneken,Hergen Köhne und Ede Schicke - über viele Jahre als Musiker in Studiosund auf Bühnen gesammelt haben, um Claptons Songs auf beeindruckendeArt zu interpretieren. Das Scheunenkonzert in der Wassermühle Wardenburgam Samstag 24. März beginnt um 21 Uhr. Einlass ist ab 20 Uhr. Karten überNordwest-Ticket & NWZ Ticketshop / 13,00 € +VVK-Gebühren. www.nord-west-ticket.de / Kartenhotline: 01805-361236
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Vorhang auf – „Showcase Musical Theater e. V.“
Neuer Verein präsentiert sich im Cafe & Bar Celona, Oldenburg.
Am Samstag 25. Fe bruar von 14 bis17 Uhr stellt sich der neue Verein„Showcase Musical Theater e. V.“ imCafé & Bar Celona vor, um ge -meinsam mit Gästen die Welt desMusicals zu entdecken. Showcase istein Verein für Musicalbegeisterte inund um Oldenburg unter der Leitungeines professionellen künstlerischenTeams. Die Vereinsvorsitzende undkünstlerische Leiterin Mary Kehl ist als
Amerikanerin mit Musicals groß geworden. In ihrer Karriere als Sängerin hat sie bereitsin über 70 Theaterproduktionen in den USA und in Europa mitgewirkt. Zudem hat siezahlreiche Konzerte und Aufführungen organisiert und geleitet. Am Samstagnachmittagwerden Mitglieder des Vereins in drei Sets mit einer Auswahl an Musicalnummern ausCabaret, Les Misérables, Chicago u. a. auftreten. Mit dabei sind auch viele bekannteOldenburger Künstler. Zwischen den Auftritten bleibt Zeit, sich über den neuen Vereinzu informieren, die Mitglieder kennenzulernen oder auch selbst Mitglied zu werden.Weitere Informationen unter www.showcasemusicals.com
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Stefan Verra
Was sagt mein Körperund warum weißich nichts davon?So wirken Gang und Haltung,Mimik und Gestik.
Mit vielen Live Demonstrationen und vollem Körperein-satz lässt Sie Stefan Verra „erleben“, was Sie aus der Kör-persprache herauslesen können, mit welcher Gestik SieBegeisterung erzeugen und dabei sympathisch undkompetent wirken. Sie erhalten Tipps, wie Sie Gegnerschon an der Körperhaltung erkennen und so Konflikteschneller entschärfen können. Wie Sie sexuelle Signalerichtig (!) deuten spielt er mit einem Augenzwinkern soauthentisch vor, dass sein Publikum bisweilen nichtweiß, ob es sich in einem Seminar oder im „wirklichenLeben“ befindet.
„Meine Meinung steht fest. Irritieren Sie michnicht durch Tatsachen.“ (Konrad Adenauer)
Im Rahmen der VeranstaltungsreiheNWZ-Impulsegastiert Stefan Verra,Experte für Körpersprache
am 20. März 2012im Kulturzentrum PFL Oldenburg.Weitere Infos finden Sie auf denSeiten 14 und 15 in dieser Ausgabe.
NWZ-Impulse2 . V O R T R A G S R E I H E
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22 City News Februar 2012
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mäßig auf den ganzen Körper legt. Durch den ak-
tiven Inhaltsstoff DHA wird die oberste Hautschicht
gebräunt. Es entsteht eine natürliche, goldbraune
Farbe, OHNE dass Sie ihren Körper Sonnen- oder
UV-Strahlen aussetzen, es besteht also auch kein
Hautkrebsrisiko. Es gibt keine Alterbeschränkung.
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VIII Investorentreffen der Loys AG am 02. Februar im Audi Zentrum Oldenburg
Rund 300 Investorenund börseninteressier-te Besucher verfolgtenge spannt der Vorstel-lung des LOYS Portfo-liountenehmens Ein-hell Germany AGdurch den Finanzvor-stand Jan Teichert, deraus erster Hand einende taillierten Einblickin die geschäftlichenAk tivitäten seines Un -ternehmens gab undauch nach dem Inve-storentreffen für Fra-gen vielen Gäste zurVerfügung stand.
Anschließend berich-tete LOYS-Fondsma-nager Dr. ChristophBruns über den Um -gang mit den durchdie LOYS AG verwalte-ten Gelder, wobei ins-besondere der Markt-ausblick 2012 die Bör-sianer besondersinteressierte. Die Inve-
storen im internationalen Aktienfonds LOYS Global konnten sich in denvergangenen 7 Jahren über 53 % Wertzuwachs freuen. Weitere Informa-tionen unter www.loys.de.
ROSIER unterstützt Leonardo Da Vinci ProjektDas europäische Programm für die berufliche Bildunggastierte in Oldenburg
Vom 09.01. bis zum 26.01.2012 freute sich das Autohaus ROSIER in Oldenburgüber Besuch aus Frankreich. Eine junge Französin namens Gwendoline Fauregastierte für 3 Wochen lang im Autohaus ROSIER um hinter die Kulissen imkaufmännischen Bereich im KFZ-Gewerbe in Deutschland zu blicken. InFrankreich besucht Sie derzeit das Wirtschaftsgymnasium und schließt diesesim Sommer mit dem Abitur ab. Ihre Ausbildung wird betreut vom LEONARDODA VINCI Programm. „Wir freuen uns sehr über den engen Kontakt zurNationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung(NA beim BIBB) und über die Anfrage. Sofort haben wir mit Freude einemAustausch bei uns zugestimmt, so Lothar Krause, (Ausbildungsleiter undVerkaufsleiter Innendienst). LEONARDO DA VINCI ist das Programm derEuropäischen Union für die Zusammenarbeit in der beruflichen Aus- undWeiterbildung. Es ist benannt nach dem italienischen Universalgenie derRenaissance. Das Programm unterstützt und ergänzt die Berufsbildungspolitikder teilnehmenden Staaten. Dazu wird die Europäische Union bis 2013 einGesamtbudget von 1.725 Mio. Euro zur Verfügung stellen. Das LEONARDODA VINCI-Programm fördert zum einen europäische Bürgerinnen und Bürgerbeim Erwerb internationaler Kompetenzen. So soll die Anzahl an Praxisauf-enthalten in Betrieben und Berufsbildungseinrichtungen in einem anderen
europäischen Land bis 2013 aufmindestens 80.000 pro Jahrerhöht werden. Zum anderenträgt es durch europäischeModellversuche sowie durch denTransfer bereits entwickelter Pro-dukte und Verfahren zu Innova-tion und Verbesserung derBerufsbildungssysteme und -pra-xis bei. LEONARDO DA VINCIunterstützt zentrale europäischeReformvorhaben wie die Ent-
wicklung eines Kreditpunktesystems in der beruflichen Bildung (ECVET) undeines Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR).
Von links nach rechts: Frank Trzewik (LOYSAG), Jan Teichert (Einhell AG), Christine Ni -ckel (Audi Zentrum Oldenburg) Dr. Chri-stoph Bruns (LOYS AG), Dr. Heiko de Vries(LOYS AG)
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City News Februar 2012 23
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Erfolgreichste Marke 2012
24 City News Februar 2012
„heartbeat„Was könnte hinreißender mit Herzklop-fen verbunden sein als die Legenden umdie Sehnsucht von Seeleuten und ihrerwartenden Bräute? Auch heute nochbeflügeln raue See, schöne Frau-en undganze Kerle romantische Phan tasien.Sportlich und modisch spielen sichmoderne Romanzen auf dem Wasserallerdings weit eher auf exklusiven Yach-ten ab als auf Traditionskuttern, und dasist auch gut so, denn sonst wäre unserwunderbares Shooting kaum zu standegekommen. Dieses Mal ging es also nachBremen in die Werft zum bekanntenYachthersteller Drettmann Yachts. DieBegeisterung für das Exklusive, die Freu-de an gelungenem Design, der Spaß amLeben an Bord sprangen sofort auf unse-re Crew über. Flankiert wurden die herr-lichen Yachten von hoch at traktiven Fahr-zeugen der Marke Toyota aus dem HauseEngelbart. Eine reizvolle Verbindung vonHelden der Straße mit Schönheiten desMeeres. Stilsicher durften die Models indem anziehend maritimen Am biente inder aktuellen Gaastra Kollektion posen.Das Frisurenstyling und das Make Upwurden realisiert vom Haarstudio SALI,dem Oldenburger Paul Mitchell Flag -shipstore.
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City News Februar 2012 25
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26 City News Februar 2012
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Trotz seiner kompakten Außenlän-
ge von 4,28 Meter bietet der Mok-
ka fünf Passagieren in erhöhter
Sitzposition großzügige Platzver-
hältnisse. Zudem löst er Opels Ver-
sprechen ein, attraktives Design
mit innovativen Technologien und
Features aus höheren Fahrzeug-
Der neue MokkaKompakte Maße, großer Auftritt
klassen zu verbinden und diese da-
mit einem größeren Kreis von Kun-
den zugänglich zu machen. Für ein
dynamisches Fahrerlebnis sorgen
drei wirtschaftliche Motoren, vom
1,6-Liter-Basisbenziner (85 kW/115
PS) über den 1,4-Liter-Turbo (103
kW/140 PS) bis zum 1.7 CDTI (96
kW/130 PS). Mit dem Mokka halten
zahlreiche neue Sicherheitstech-
nologien Einzug in seine Klasse,
zum Beispiel neue Fahrerassistenz-
systeme, die auf der Opel-Frontka-
mera basieren, und eine Rückfahr-
kamera.
Der Opel Mokka ist sowohl mit
Front- als auch mit Allradantrieb
erhältlich. Das Allradsystem ge -
währleistet ein nochmals höheres
Niveau an Fahrstabilität und Fahr-
sicherheit und erweitert die Ein-
satzmöglichkeiten des Mokka in
unwegsamem Gelände.
Wenn Trak tion oder Handling es
erfordern, leitet das System auto-
matisch und stufenlos Kraft zu den
Hinterrädern. Das serienmäßige
ESP enthält neben einer Traktions-
kontrolle (TC) eine Berg-Anfahr-
hilfe (Hill Start Assist, HSA) und eine
Berg-abfahrhilfe (Hill Descent Con-
trol, HDC), die Fahrkomfort und
Sicherheit an Steigungs- und Ge -
fällstrecken erhöhen.
Für jedes Terrain gerüstet: Der neue Opel Mokka feiert auf dem GenferSalon Weltpremiere. Das fünfsitzige SUV (Länge 4,28 Meter) ist wahlweisemit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Foto: obs/Adam Opel AG GRAMBERG
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City News Februar 2012 27
A U T O F O C U S
X Factor – die VOX-Talent-Show –hat bundesweit zehn Giulietta verlost.Alfa Romeo Erfolgsmodell wurden jetzt an die Gewinner übergeben.Eine Gewinnerin kommt aus unser Region.
Manche Menschen haben Glück. Viel Glück. Sie können einen neuen Alfa Romeo Giulietta Turismo fahren– müssen für den Wagen aber keinen Cent bezahlen. Dieses Glück ereilte jetzt zehn Menschen, die beider VOX-Show „X Factor“ mitgemacht und dabei eine Giulietta gewonnen hatten. Die Fahrzeuge wurdennun bundesweit den zehn Gewinnern übergeben. Und das war zuvor geschehen: Die zweite Staffel dererfolgreichen Musik-Talent-Show „X Factor“ auf VOX wurde seit Ende August 2011 ausgestrahlt. JedesMal vorn dabei: nicht nur die Jurorin Sarah Connor, sondern auch die Giulietta. Denn Alfa Romeo sponsertedie Suche nach neuen Musiktalenten. Das automobile Erfolgsmodell cruiste während des Programmsüber den Bildschirm. Wer als Zuschauer per Telefon bei Gewinnspielen mitmachte oder in den Live-Showsfür seinen Lieblingskandidaten anrief, konnte einen der zehn Alfa Romeo Giulietta erobern.
Eine dieser zehn glücklichen Menschen ist Frau Doris Heimke. Sie erhielt die Schlüssel zu ihrer neuenGiulietta am 10. Februar 2012 in der Autogalerie Schlickel GmbH in Oldenburg von VerkaufsleiterOliver Koke. Bleibt nur noch eines: Allseits gute Fahrt mit der neuen Giulietta!
32 Jahre nach Erfindung der „tollen Kiste"präsentiert Fiat die dritte Modellgenerationdes Fiat Panda. Der komplett neuentwickel-te fünftürige Kleinwagen kommt inDeutschland in drei Ausstattungsvariantenund drei unterschiedlichen Motoren in denHandel. Neben der umfassenden Serien-ausstattung stehen für alle Modellvariantendarüber hinaus innovative Technologienzur Verfügung, die in dieser Fahrzeugklassealles andere als selbstverständlich sind -zum Beispiel der Notbremsassistent LSCM.Bereits die Basisversion Fiat Panda Pop ver-fügt serienmäßig über ein umfangreichesAusstattungspaket wie Front- sowie durch-gehende Kopfairbags vorne und hinten,Bremsen-Antiblockiersystem (ABS) mitElektronischer Bremskraftverteilung (EBD),vordere Sicherheitsgurte mit Gurtstraffernund Gurtkraftbegrenzern, Tagfahrlicht, Iso-fix-Befestigungen für Kindersitze auf derRücksitzbank, Kopfstützen auch für die hin-teren Sitzplätze, elektrische ServolenkungDualdrive, elektrische Fensterheber vorne,Zentralverriegelung sowie ein höhenver-
stellbares Lenkrad. Der Fiat Panda Easy istzusätzlich unter anderem mit Fernbedie-nung für die Zentralverriegelung, Seiten-schutzleisten und Dachreling ausgestattetund bietet eine größere Auswahl an Innen-designs und Außenfarben im Vergleich zurBasisversion Pop. Die umfangreichste Aus-stattung bietet der Panda Lounge. Mit einerAuswahl aus insgesamt fünf unterschied-lichen Interieurs und zehn modernen Karos-
seriefarben, verfügt der Fiat Panda überviele Gestaltungsmöglichkeiten. Zur Ergän-zung der Serienausstattung stehen sechsmaßgeschneiderte Pakete zu je nur 500Euro zur Wahl, die erhebliche Preisvorteilebeinhalten. Die Motorenpalette des Dau-errenners aus Italien reicht vom 51 kW (69PS) starken und bewährten 1.2-Liter FireMotor bis hin zum komplett überarbeiteten1.3 16 V Multijet Diesel, der 55 kW (75 PS)
generiert. Mit dem TwinAir mit einer Lei-stung von 63 kW (85 PS), verfügt der Pandaüber einen der umweltfreundlichsten PKW-Benziner der Welt.Ergänzend zum Einfüh-rungsangebot rund um den neuen Fiat Pan-da stehen spezielle, maßgeschneiderteFinanzierungsangebote zur Wahl, mitdenen sich zum Beispiel für den Fiat PandaPop 1.2 8V eine Monatsrate von 99 Eurorealisieren lässt.
Der neue Fiat PandaEinführungspreis ab 8.490 Euro! Premiere am 03. März in der Autogalerie Schlickel.
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28 City News Februar 2012
A U T O F O C U S
Audi liefert ihn mit sieben kraftvollenund effizienten Motorisierungen, mitdem Highend-Getriebe S tronic undmit zahlreichen Multimedia-Featuresaus. Der 3,95 Meter lange Audi A1Sportback ist der kompakte A1 Sport-
back für ein junges, urbanes Publikum.Die Scheinwerfer sind auf Wunsch mitXenon plus-Leuchten zu haben, LEDserzeugen hier das Tagfahrlicht. Die pla-stisch durchgeformten Heckleuchtensind in diesem Fall ebenfalls mit Leucht-dioden be stückt. Mit ihrer striktenLeichtbauweise legt die Karosserie dieBasis für das geringe Gesamtgewicht– als 1.2 TFSI bringt der Fünftürer gera-de mal 1.065 Kilogramm auf die Waa-ge. Der Innenraum des Audi A1 Sport-back wirkt geräumig, licht und leicht.Beim Audi A1 Sportback zieht sich dasDach weiter nach hinten als bei derdreitürigen Variante, damit bietet er
elf Millimeter mehr Kopffreiheit aufder Rücksitzbank. Audi liefert ihnserienmäßig mit vier, auf Wunsch ohneAufpreis auch mit fünf Sitzen aus. Dieaufgeräumte, klare Bedienung und diehohe Verarbeitungsqualität sind klas-
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Der neue A1 SportbackDer kompakte Audi mit fünf Türen.
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sische Stärken der Marke mit den VierRingen. Viele liebevoll gestalteteDetails dokumentieren den Premium-Charakter des A1 Sportback, frischeFarben betonen seine Jugendlichkeit.Ob farbige Luftausströmer-Manschet-ten oder feine Lederbezüge – die Kun-den haben zahllose Möglichkeiten, dasAuto an ihren individuellen Lebensstilanzupassen. Neben den beiden Aus-stattungs linien Attraction und Ambi-tion stehen viele Pakete zur Wahl, siesetzen sportliche, elegante oder auchexklusive Akzente. Die Palette der Hig-hend-Optionen reicht von der Kom-fortklimaautomatik, über den Kom-
fortschlüssel bis hin zum Multifunk-tions-Lederlenkrad mit Schaltwippen.Darüber hinaus können die Kunden –auch nachträglich – verschiedene Kle-befolien-Kits für Exterieur und Interi-eur bestellen. Das Angebot an Info-
und vier TFSI. Ihre Leistungs-Spannereicht von 63 kW (86 PS) bis 136 kW(185 PS). Alle Motoren folgen demDownsizing-Prinzip – sie ersetzenHubraum durch Turbo-Aufladung,und sie beziehen den Kraftstoff per
tainment- und Multimediasystemensetzt Maßstäbe im Segment; an seinerSpitze steht die MMI Navigation plus.Das Highend-System integriert eineFestplatte, eine Bedienung nach demMMI-Prinzip, ein DVD-Laufwerk undeine intelligente Sprachsteuerung.Ergänzend liefert Audi Bausteine wiedas Bose Surround Sound System mit465 Watt Leistung. Das optionale Blue-tooth Autotelefon online bringt dievielseitigen Online-Dienste von Audiin den A1 Sportback – das Stichwortdafür lautet Audi connect. Audi schicktden A1 Sportback mit sieben Vierzy-lindermotoren ins Rennen, drei TDI
Direkteinspritzung. Sämtliche Aggre-gate, der 1.6 TDI mit S tronic und derTop- Benziner ausgenommen, arbei-ten mit einem Start-Stop-Systemzusammen. Das dynamische Fahrwerkrundet den agilen Charakter des AudiA1 Sportback ab. Je nach Ausstattungs-linie, Motorisierung und Kunden-wunsch haben die Räder 15 bis 17 ZollDurchmesser, die quattro GmbH liefertsogar das Format 18 Zoll. Die vorderenBremsscheiben sind innenbelüftet. Das Einstiegsmodell der Baureihekostet 16.950 Euro, die Klimaanlageund vier elektrische Fensterheber sindhier bereits Serie.
Rike Schumacher, Assistentin der Geschäftsleitung und Enrico Scudlo, Verkaufsleiter Neu- und Gebrauchtwagen freuen sich über das Platzangebot im neuen Audi A1 Sportback.
City News Februar 2012 29
CHARISMA Diedrich Müller seit
dem 1. Januar 2012 von Christoph
Groß geleitet. Der gelernte Mö -
belkaufmann hat in dem Unter-
nehmen, an dessen Spitze er sich
nun stellt, bereits mehr als 15
Jahre erfolgreich gewirkt.
Christoph Groß ist ein profun-
der Kenner exklusiver Möbel
und hat als Einrichter ein feines
Ge spür für die Bedürfnisse der
Kunden im Einklang mit aktu-
ellsten Möbeltrends entwickelt.
H ohe Kreativität und Wert-
schätzung für traditionelle
Hand werks kunst sind auch dem
neu en Inhaber ein wichtiges
Anliegen. Schon Kaiser Wil-
helm II ließ eine ganze Wag-
gonladung ge schnitz ter Ei chen -
möbel aus Neuenburg nach Ber-
lin liefern, und auch heute noch
werden bei CHARISMA Diedrich
Müller hochwertige Möbel
nach Kundenwunsch angefer-
tigt - sowohl in klassischer Form
als auch im modernstem De -
sign.
„Einrichten mit Idee“ heißt das
neue Motto des Hauses. Ganz
gleich ob Wohnmöbel, Küchen,
Essgruppen, Trennwände oder
Polstermöbel, Schlafzimmer,
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oder Sideboards: CHARISMA
Diedrich Müller steht seit 1889
für hervorragende Qualität,
be stechend schönes Design,
A m Samstag 24. und Sonn-
tag 25. Februar von 11 Uhr
bis 18 Uhr lädt das außerge-
wöhnliche Möbelhaus in Neu-
enburg, CHARISMA Diedrich
Müller, zur Hausmesse ein. Ge -
zeigt werden aktuelle Messe-
trends und führende Kollektio-
nen, die überraschen und begei-
stern dürf ten, denn als Spezialist
für das Besondere dokumen-
tiert das traditionsreiche Unter-
nehmen die Symbiose aus Tra-
dition und Innovation auf un -
vergleichliche Art.
Anlass für die Hausmesse ist der
Wechsel des Inhabers: Seit über
120 Jahren, und damit nunmehr
in der vierten Generation, wird
Einrichten mit Idee - jetzt unter neuer Leitung
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Service. An diesen Werten soll
sich auch künftig nichts än -
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keine Zeit für einen ausgiebi-
gen Bummel durch die anspre-
chende Möbelausstellung von
CHARISMA Diedrich Müller fin-
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30 City News Februar 2012
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City News Februar 2012 31
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32 City News Februar 2012
hen ü� berraschende Dinge, man muss
hochkonzentriert und spontan arbeiten
können und ist mit glü� cklichen Men-
schen umgeben. Wenn die Paare ihre
Fotos von mir erhalten und die Gefü�hle
des Hochzeitstages wieder aufleben,
sogar ab und zu erneut die Tränen kom-
men, dann ist das eine tolle Be stätigung
meiner Arbeit.
CN: Wie lässt sich dein fotografischer
Stil beschreiben?
Thomas Weber: Ich fotografiere in
Form einer modernen Hochzeitsrepor-
tage. Das bedeutet, dass ich das Hoch-
zeitspaar den ganzen Tag fotografisch
be gleite und mit meinen Fotos eine
Ge schichte erzähle. Bei den Hochzeits-
portraits fotografiere ich nicht nur
enge Portraits des Hochzeitspaares,
sondern lasse auch die Umgebung in
die Bilder einfließen. Meine Fotos
zeich nen sich durch eine tolle Licht-
stimmung und besondere Locations
aus, die ich gerne spontan auswähle
und mich dabei von der Fashionfoto-
grafie inspirieren lasse.
CN: Was ist eine Hochzeitsreportage?
Thomas Weber: Eine Hochzeitsreportage
beginnt meist beim Styling und An kleiden
des Hochzeitspaares. Über das erste Zu -
sammentreffen von Braut und Bräutigam,
die standesamtliche oder kirchliche Trau-
ung, dem Empfang bis hin zum letzten
Tanz entstehen viele Fotos, die die Ge -
schichte des Hochzeitstages erzählen. So
kann man sich auch noch nach Jahren sehr
detailliert an die Hochzeit erinnern.
CN: Wie erhalten die Hochzeitspaare
ihre Fotos von dir?
Thomas Weber: Neben einigen Ab zü� gen
erhalten die Hochzeitspaare die am Com-
puter digital nach bearbeiteten Fotos in
Farbe und Schwarz/ Weiß auf DVD und
können sie damit auch digital nutzen.
CN: Bietest du auch weitere Leistungen
an?
Moderne Hochzeitsfotos und Hochzeitsreportagenin Oldenburg und Umgebung
Thomas Weber: Neben der Hochzeitsre-
portage biete ich unter anderem auch
das Photobooth an. Das ist ein kleines
mobiles Fotostudio, mit dem sich die
Gäste per Selbstauslöser fotografieren
können. Dabei entstehen sehr lustige
und kreative Portraits, die bei der Feier
und auch noch danach fü� r viel Spaß sor-
gen. Des weiteren biete ich exklusive
und von Hand angefertigte Hochzeitsal -
ben an, die man sich bei einem persön-
lichen Treffen gerne anschauen kann.
CN: Kann man dich nur in Oldenburg
buchen?
Thomas Weber: Nein, ich bin bundes-
weit und auch international aktiv. Die-
ses Jahr stehen unter anderem Shoo-
tings in Irland, Ägypten und der Tü� rkei
an. Ich reise sehr gerne, um andere Städ-
te zu sehen und verschiedene Fotolo-
cations nutzen zu können.
CN: Vielen Dank fü� r die Beantwortung
der Fragen.
Thomas Weber ist ein Oldenburger
Fotograf, der sich auf Hochzeitsfotos
und Hochzeitsreportagen spezialisiert
hat. Regelmäßig erreichen seine Fotos
bei internationalen Wettbewerben der
besten Hochzeitsfotografen sehr gute
Platzierungen. Wir sind auf seine Fotos
aufmerksam geworden und haben ihm
ein paar Fragen gestellt.
CN: Seit wann fotografierst du Hoch-
zeiten?
Thomas Weber: Ich habe im Jahr 2009
meine ersten Hochzeitsreportagen fo -
tografiert und bin seit 2010 offiziell als
Hochzeitsfotograf aktiv.
CN: Warum fotografierst du Hochzei-
ten?
Thomas Weber: Nachdem ich eine Wei-
le in der Studiofotografie aktiv war und
es mir ein wenig monoton wurde, habe
ich die spannende Lebendigkeit von
Hochzeiten fü� r mich entdeckt. Keine
Hochzeit ist wie die andere, es gesche-
Wenn Sie mehr ü� ber den Fotografen Tho mas Weber erfahren wollen, besuchen Sie seine Webseite unter www.hochzeitsfotograf-norddeutschland.com. Bei einem persönlichen Ge spräch erzählt er Ihnen gerne mehr ü� ber seine Fotos und Leistungen.
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City News Februar 2012 33
X X X X X X X X
CHRONOMETRIE ZUR HORST
Am 11. April 1970, um 19:13:00 GMT startet Apollo 13 von Cape
Canaveral in Florida. 55 Stunden und 54 Minuten später ist die
Mission gescheitert. Eine Explosion zerstört einen der beiden
Sauerstofftanks im Servicemodul der Raumkapsel und beschädigt
das Leitungssystem des zweiten. Die 3 Männer an Bord schweben
in tödlicher Gefahr, denn infolge der Explosion bricht die Sauerstoff-,
Strom- und Wasserversorgung des Kommando- und Servicemo-
duls, der „Odyssey“, zusammen. Sofort greift ein Notfallprogramm,
an dessen Erarbeitung Jack Swigert maßgeblich beteiligt war. Der
Pilot hatte erst kurz vor dem Start ein erkranktes Besatzungsmit-
glied ersetzt.
Eine Vielzahl von Operationen später – die Mannschaft ist von der
havarierten, nicht mehr brauchbaren „Odyssey“ in die Mondlande-
fähre „Aquarius“ umgestiegen und hat erfolgreich den Mond
umrundet – hängt das Leben der Besatzung an einer Uhr, an der
Omega Speedmaster Professional. Zu dieser Zeit ist die Temperatur
an Bord der Apollo 13 bereits auf 0 Grad Celsius abgesunken.
Da die Explosion des Tanks der „Odyssey“ die Elektrik und alle
Instrumente des Raumschiffs lahmgelegt hat – darunter das
computergesteuerte Timing-System für das Zünden der Steuer-
raketen – muss Kommandant James Lovell den exakten Zeitpunkt,
um aus der Umlaufbahn um den Mond wieder in Richtung Erde zu
steuern, mit seiner Speedmaster bestimmen.
Er zündet die Triebwerke der Apollo 13 im richtigen Moment. Die
Kapsel wassert mit den 3 Besatzungsmitgliedern am 17. April 1970
um 13:07:00 im Pazifik, wo sie von der USS Iwo Jima – dem
Bergungsschiff der US Navy aufgenommen wird. Die NASA
überreicht OMEGA später für diese Leistung den begehrten
„Snoopy Award“, die höchste Auszeichnung, die Personen oder
Unternehmen erhalten können, die nicht der NASA angehören.
1995 wurde die dramatische Mission der Apollo 13 mit Tom Hanks
und Ed Harris verfilmt und mit 2 Oscars ausgezeichnet.
Die Speedmaster Professional wurde ursprünglich zur Geschwindig-
keitsmessung (Chronograph mit Tachymeterskala) für Rennsport-
begeisterte und die Wissenschaft konzipiert. Sie hatte in Tests der
NASA als einzige Armbanduhr die härtesten Belastungsproben bei
Schwerelosigkeit, bei Extrembedingungen bis zur zehnfachen
Erdanziehungskraft und bei Schock-, Vibrations- und Temperatur-
tests von -18 bis + 93 Grad Celsius bestanden.
2012 stellt Omega den Speedmaster Co-Axial-Chronographen vor.
Die Co-Axial Hemmung und die freie Unruh-Spiralfeder ohne
Rücker sorgen für eine überragende Zuverlässigkeit des Chrono-
graphen über einen längeren Zeitraum. Mit seinem 44,25 mm
großen klassischen Edelstahlgehäuse, dem innovativen Uhrwerk
mit dem Kaliber 9300/9301, seinem Saphirglasboden und einem
Familiennamen, der längst eine Legende ist, wird er unter den
Speedmaster-Fans begeisterte Anhänger finden.
10 entscheidende Sekunden
Jürgen zur Horst ist Uhrmacher und Inhaber der Chronometrie zur Horst.
Er führt die Marken IWC, Omega, Breitling, Zenith, Chronoswiss, Tutima,
Junghans, Mühle Glashütte und Sattler.
Eine Spezialwerkstatt mit zertifiziertem Service rundet das
Leistungsspektrum der Chronometrie ab. www.zurhorst.de
Die Uhrenkolumne
JÜRGEN ZUR HORSTDer Autor
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Als die Bordgeräte der Apollo 13 versagen, rettet eine mechanische Uhr die Crew
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Schon aus der Ferne leuchten die tief-
schwarz ausgekleideten Fenster der
Chronometrie in der schönen Ladenfront –
die die Fassade aus dem 19. Jahrhundert
wieder zu einem harmonischen Ganzen
verbindet.
In den Auslagen finden sich Uhren bedeu-
tender Hersteller – Uhren für Sportler,
Designer, Traditionalisten oder eben für
Uhrenliebhaber, die mit Begriffen wie Ewige
Kalendarien, Schleppzeiger-Chronogra-
phen und Gangreserve-Anzeigen, Höhe-
punkte der Uhrmacherei verbinden.
Neugierig geworden, betritt man das
Geschäft durch einen tief eingezogenen
Eingang und trifft auf eine selbstbewusst in
sich ruhende, klare Einrichtung aus
Sattelleder, Eiche und Wänden in „Bible
Black“ – dem tiefen Violett einer
schottischen Farben-Manufaktur. Eine
sorgfältig austarierte Beleuchtung sorgt für
sofortiges Wohlbefinden.
In dieser Stimmung lässt sich dann das
Besondere dieser Räume ausmachen. Es
gibt einen Empfang, der mehr ein Treffpunkt
ist und diskrete, schöne Räume für ein
längeres Gespräch über die richtige Uhr
zum richtigen Anlass. Schließlich die größte
Überraschung – eine Bibliothek in
klösterlicher Kargheit, mit Eichenbänken
und all den Büchern, die der Uhrmacher
Jürgen zur Horst, der auch ein begeisterter
Uhrenliebhaber ist, über viele Jahre
zusammengetragen hat.
Darunter rare Exemplare, in denen der Gast
und Kunde nun in Ruhe blättern, mit denen
er seine ganz persönliche Entdeckungs-
reise beginnen kann – stets begleitet von
einem kenntnisreichen Gesprächspartner.
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H A N D E L & W A N D E L
Die Zeit der rustikalen
Nasszellen ist endgültig
vorbei! Längst ist das
Bad ein ganz persönli-
cher Erholungsort, auf dessen Ge -
staltung sowohl in praktischer als
auch in ästhetischer Hinsicht erheb-
licher Wert gelegt wird. Glas ist für
Bäder, aber auch für viele andere
Raumlösungen, beispielsweise in
Küchen oder Büros, ein tolles Ma -
terial, dessen vielfältige Verwen-
dungsmöglichkeiten noch immer
unzureichend bekannt sind.
Seit dem 14. Januar ist Oldenburg
um eine echte Glas-Attraktion rei-
cher! Stephan Dirks, der seit vielen
Jahren in der Glasbranche tätig ist,
hat sich in der Donnerschweerstra-
ße 91 seinen Traum vom eigenen
Geschäft erfüllt.
GLASTRAUM – Bad & Raumideen Neu in der Donnerschweer Straße 91
GLASTRAUM GmbH & Co. KG · Donnerschweer Straße 91 · 26123 Oldenburg · Telefon 04
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0441 - 36 111 555 · Telefax 0441 - 36 111 255 · [email protected] · www.glastraum.eu
Der Name GLASTRAUM – Bad &
Raumideen ist Programm. Trans-
parente oder satinierte Glasdu-
schen nach Maß, die Leichtigkeit
und großzügige Eleganz mit Wi -
derstandsfähigkeit und Funktio-
nalität vereinen, liegen im Trend.
GLASTRAUM verwendet hierfür 8
und 10 mm Sicherheitsglas sowie
hochwertige Messingbeschläge
der Firma „Pauli & Sohn“, die eine
dauerhafte Nutzungsqualität beim
Öffnen und Schließen garantieren.
Farblich beschichtete Glasrück-
wände bringen persönliches Flair
ins Bad, an die Küchenrückwand,
ins Restaurant oder an den Arbeits-
platz. Modernste digitale Verfah-
ren ermöglichen hierbei individu-
alisierte Lösungen.
So kann zum Beispiel ein eigenes
beliebtes Fotomotiv auf Glas
ge druckt werden. Im Angebot von
GLASTRAUM sind allerdings nicht
nur Duschkabinen und Badewan-
nen, Waschtische und Glasabtren-
nungen, sondern auch unzählige
Ideen für formschöne Spiegel-
Lösungen und kreative Badeinrich-
tungen. Den Vorstellungen und
Möglichkeiten sind nahezu keine
Grenzen gesetzt.
Exklusiv in ganz Norddeutschland
sind bei GLASTRAUM Badmöbel
der Firma „ADATTOCASA“ aus Ita-
lien erhältlich. Diese praktischen
Möbel sind einzigartig im Design
und in ihrer Funktionalität.
Einige Schränke können sogar als
Sitzmöbel genutzt werden. Und
selbstverständlich gibt es bei
Glas(t)raum auch passende hoch-
wertige Accessoires, wie zum Bei-
spiel edle Tischwäsche von „San-
der“. Eng arbeiten Stephan Dirks
und sein Team mit einer Sanitär-
und Fliesenlegerfirma zusammen.
Somit kann GLASTRAUM seinen
Kunden auch individuelle Rund-
umpakete aus einer Hand anbie-
ten.
Doch der Leistungskatalog der
etwas anderen Glaserei ist
damit noch keinesfalls erschöpft:
Zum Angebot gehören außerdem
traditionelle Glaserarbeiten, mod-
ernste Verglasungen und Umgla-
sungen von Fenstern, Glasvordä-
cher, Terassenüberdachungen und
Bleiverglasungen.
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 8.30 – 18.00 Uhr · Samstag 10.00 – 14.00 UhrIndividuelle Termine können Sie jederzeit gerne mit uns vereinbaren.
38 City News Februar 2012
ßer Makel empfunden. Endlich
frei lächeln zu können, wird von
Erwachsenen, die aktiv im Leben
stehen, als ein riesiges Plus an
Lebensqualität erlebt. Aber wie
können sie dieses Ziel erreichen?
Der erste Schritt: Räumen Sie mit
einem Irrtum auf! Viele Patien-
ten, deren Zahnfehlstellungen
im Jugendalter nicht kor rigiert
wurden, gehen leider noch im -
mer davon aus, dass sie sich bei
einer Korrektur im Erwachsenen-
alter zwischen zwei Übeln ent-
scheiden müssen: Entweder die
Zähne bleiben schief oder sie
müssen, beispielsweise bei der
Konferenz oder dem Rendez-
vous, monatelang metallvergit-
terte Zahnreihen präsentieren.
Doch dieses Vorurteil ist längst
überholt!
M it sogenannten „un sicht -
baren Schienen“ kön nen
Patienten allen Tätigkeiten wie
gewohnt nachgehen und viele
Zahnfehlstellungen lassen sich
exzellent beheben!
Sanfter Druck mit Durchblick: Die
durchsichtigen Schienen eignen
sich für viele leichte und mittlere
Fehlstellungen der Zähne. Sie sind
überraschend unauffällig transpa-
rent, haben eine angenehm glatte
Oberfläche und man kann sie zum
Putzen und Essen herausnehmen.
Sie bringen die Zähne (sogar ge -
kippte oder gedrehte Zähne) mit
sanftem Druck in die gewünschte
Position, stören weder beim
Lachen noch beim Sprechen, und
wirken dennoch erwiesenerma-
ßen effektiv!
Nach entsprechender Untersu-
chung, Befunderhebung und Bera-
tung in unserer zahnärztlichen Pra-
xis fertigt ein spezialisiertes Kiefer-
orthopädisches Labor mit Hilfe von
3D-computergestützter Technik
einen individuellen Schienensatz
für den Patienten an. Im Anschluss
werden unter zahnärztlicher Auf-
sicht die Schienen nacheinander
jeweils für einige Wochen getra-
gen.
D er Patient erhält eine detail-
lierte Trage- und Pfle ge em -
pfehlung. Je nach Tra ge intensität
kann er die Schienen alle sechs bis
acht Wochen wechseln. Ist das Ziel
der Korrektur erreicht, wird ab -
schließend für einige Monate eine
Retentionsschiene getragen, um
die neue Position der Zähne nach-
haltig zu stabilisieren.
Andreas H. Raßloff u. Partner Gemeinschaftspraxis für
Zahnheilkunde
Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft
Dragonerstraße 1 · 26135 Oldenburg Tel.: 04 41 / 25 2 25
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Endlich gerade Zähne…!Zahnfehlstellungen im Erwachsenenalter „unsichtbar“ korrigieren
Je nach Umfang liegt der Behandlungszeitraum mit drei bei zehn Schienen zwischen vier und
24 Monaten. Der Erfolg ist bereits nach einigen Wochen sichtbar.
www.unsichtbare-schiene.de
U m markante Zahnlücken als
tolles Image anzusehen, muss
man wohl ein A-Promi sein. Im
Normalfall werden unregelmäßi-
ge Zahnreihen und schiefe Zähne
von den Betroffenen als ein gro-
...Mit sogenannten „unsichtbaren Schienen“
können Patienten allen Tätigkeiten wie gewohnt
nachgehen und viele Zahnfehlstellungen
lassen sich exzellent beheben!...
Andreas H. Raßloff,zahnärztlicher Leiter
der Juventis Tagesklinik und„die oldenburger zahnärzte“
G E S UNDH E I T & W E L L N E S S
City News Februar 2012 39
W E I N TA L K
Fabio Marrocou:
Begeistert hat mich bei dieser Ver-
kostung Platz Nummer 1. Für mich
ist es der beste Champagner aus die-
ser Runde. Sehr feines Perlenspiel
und harmonisch am Gaumen. Tolle
Fruchtnoten.
Romeo Pavlovic:
Für mich zeichnete sich Platz Num-
mer 2 als Favorit aus. Er ist prickelnd
weich, buttrig und fruchtig schmel-
zig. Vielleicht etwas zu wenig Koh-
lensäure.
Egon Pollmann:
Mein Favorit ist Platz Nummer 2. Ein
schönes Zusammenspiel aus Finesse
und Rasse. Filigran fruchtiger Duft,
feines Perlenspiel gepaart mit einem
komplexen Bouquet.
Van Volxem77 / 100 Punkte
29,50 € (Weinkontor Pollmann)
De Saint Gall75 / 100 Punkte
29,50 € (Weinhandel Rossini)
Ferrari , 200473 / 100 Punkte
16,90 € (Restaurant Mamma Mia)
B eim zweiten City News WeinTalk trafen
sich zur Champagner Blindverkostung
Michael Schmitz (Hotel altera), Egon Pollmann (Weinhand-
lung Pollmann) und Fabio Marrocou (Restaurant Mamma Mia) mit Romeo Pavlovic
im Restaurant Rossini. Nach der spritzigen Verkostung erfolgte die Endauswertung:
Gewinner ist die Champagnersorte Larmandier-Bernier aus dem Hause altera!
Die Familien Larmandier und Bernier sind seit der französischen Revolution
nachweislich mit der Erzeugung von Champagner beschäftigt. 1971 gründete
Philippe Larmandier zusammen mit seiner Frau, Elisabeth Bernier, das Cham-
pagnerhaus Larmandier-Bernier. Seit 1999 werden die Weinanbauflächen
komplett biodynamisch betrieben.
WEINTALKCI
TYNEWS
CITYNEWS
PLATZ 1
CI
TYNEWS
CITYNEWS
PLATZ 2
CI
TYNEWS
CITYNEWS
PLATZ 3
CI
TYNEWS
CITYNEWS
PLATZ 4
CI
TYNEWS
CITYNEWS
Larmandier-Bernier78 / 100 Punkte
33,90 € (altera Genussmanufaktur)
„Prickelndes im Glas“
Michael Schmitz:
Mein Favorit ist diesem Fall auch der
Gewinner der Verkostung. Dieser
Champagner zeichnet sich durch ein
sehr schönes Säurespiel und Hefeno-
ten aus, ist lang am Gaumen und hat
eine feine Fruchtigkeit. Einfach toll!
Schaumweine & Champagner
Obwohl Larmandier-Bernier nur etwas mehr als 130.000 Flaschen pro Jahr
erzeugt, ist dieses Champagnerhaus dabei, in die absolute Spitzenklasse auf-
zusteigen.
40 City News Februar 2012
H erzschmerz, Herzrasen, Herz -
aussetzer: Symptome, hinter
denen sich – weit weniger oft als
vermutet – schlimme Krankhei-
ten verbergen, können auch psy-
chosomatischer Natur sein. Im
besten Falle gehen sie auf eine
Erkrankung zurück, die Hitze-
schauer, Schlaflosigkeit, Vorhof-
flimmern, Seelenqual und geisti-
ge Unzurechnungsfähigkeit mit
sich bringt, und die die meisten
Menschen dennoch ersehnen:
Verliebt sein!
Seltsam gut fühlen wir uns,
wenn Amors Pfeil uns getroffen
hat. Zumindest für einige Zeit,
ehe der Hormoncocktail im Hirn
(ein irrsinniger Shake aus Dopa-
nim, Oxytocin und Serotosin)
wieder verdampft ist.
A ber was geschieht eigent-
lich, damit der körpereige-
ne Barkeeper mal so richtig Gas
gibt? Wenn die Natur zum Zwek-
ke der Arterhaltung unseren
Verstand benebelt? Forscher der
Humboldtuniversität Berlin
versuchen diesem Phä -
nomen mittels moleku-
larbiologischen Metho-
den auf den Grund zu
gehen und fanden un -
ter anderem heraus:
Das Phänomen der
Chemie der Liebe
hat weit weniger
mit Glück, Zufall oder Schicksals-
fügung zu tun als mit unseren
Riechorganen. Wenn die Chemie
stimmt, wenn es also richtig ge -
schnackelt hat, können sich zwei
im wahrsten Sinne des Wortes
gut riechen: Spezifische Ge -
webemerkmale des Organismus
prägen das einmalige (!!!) kör-
pereigene Duftprofil einer Per-
son. Diese Merkmale sind im
sogenannten Haupt-Histokom-
patibilitätskomplex (HLA) ge -
bündelt. Und fast jede Zelle ist
mit diesem Komplex verknüpft.
Je unterschiedlicher das Gewe-
bemerkmal zweier Personen ist,
sagen die Forscher, desto ange-
nehmer empfinden diese den
Körpergeruch des anderen.
Schnüf feltests im Dienste der
Wissenschaft belegen, dass Men-
schen ihre Partner ganz einfach
am Geruch wiedererkennen kön -
nen.
Gleichzeitig riechen fühlen und
schmecken kann man das Opfer
der Begierde dann beim Küssen.
Stimmt auch dabei noch die Che-
mie, schalten die Hormone in
Sachen Riechen, Fühlen, Schmek-
ken und Tasten auf Autopilot.
Showtime in den Kissen. Ob aus
dem folgenden Gipfelsturm nun
allerdings ein One-Night-Stand,
eine leidenschaftliche Affäre
oder gar eine Beziehung fürs
Leben wird, darüber entscheidet
nicht etwa der rosa Shake im
Hirn, sondern viele andere Kom-
ponenten.
E inigermaßen normal im Kopf
sind verliebte Paare wieder
nach ca. einem halben Jahr. Nicht
selten kommt der Aufprall in der
Realität jedoch – zumindest für
einen der Beteiligten - bereits
wesentlich früher. Auch bei
schwer verliebten Paaren sind
die letzten Reste des Hormon-
cocktails aus der Anfangszeit
nach ca. einem Jahr verschwun-
den. Und wer mit einem Partner
oder einer Partnerin länger als
drei Jahre zusammen ist und
dennoch Herzklopfen vor einem
Wiedersehen bekommt, hat ent-
weder am ultimativen Weisheits-
trank für Partnerschaften genu -
ckelt – oder ein schlechtes Gewis-
sen… .
Liebe, das können alle lang ge -
dienten Paare bestätigen, ist
etwas vollkommen anderes als
der erste Rausch des Verliebt-
seins. Erwiesenermaßen macht
der rosa Wahn nicht nur doof,
herzkrank und fortpflanzungs-
willig, sondern tatsächlich auch
blind. Damit möglichst flott nach
dem ersten leidenschaftlichen
Kuss möglichst viele kleine Er -
denbürger produziert werden,
hat Mutter Natur es nämlich so
eingerichtet, dass alle negativen
Eigenschaften des Objektes der
Begierde ausgeblendet werden.
Britische Forscher können diese
Alltagsweisheit sogar neurobio-
logisch belegen. Sie fanden her-
aus, dass bei verliebten Men-
schen gewisse Belohnungszen-
tren im Gehirn aktiviert und im
Gegenzug jene Areale stillgelegt
werden, die für die kritische Be -
urteilung von Personen verant-
wortlich sind.
Heartbeat
Fit, gesund… und ganz schön irre
H E A R T B E AT
City News Februar 2012 41
S o kühlen nicht nur brandhei-
ße Affären oft deutlich
schneller wieder ab als sie auf-
geflammt sind, auch erfahrene
Ehefrauen und Ehemänner tun
gut daran angesichts neo-rosa
umnebelter Abwege ihres ge -
schätzten Partners cool zu blei-
ben: Wer einen anderen Men-
schen aufrichtig liebt, ist zwar
nicht vor Amors Pfeilen aus frem-
der Richtung gefeit, aber er be -
kommt diese meist auch recht
Gesichter werden als schön em -
pfunden, wenn sie möglichst symme-
trisch sind und wenig hervorstechen-
de Merkmale haben. Körper sind
attraktiv, wenn sie den gängigen Ide-
almaßen des Modediktates entspre-
chen, so die Wahr heit, die uns Fern-
sehformate wie „The Swan“ sugge-
rieren. Aber stimmt das wirklich?
Weniger populäre Studien belegen,
dass kleine Un ebenmäßigkeiten
Men schen selbstbewusster und reiz-
voller für das andere Ge schlecht
machen. Der Schriftsteller Milan Kun-
dera vertritt in seinem „Buch vom
Lachen und vom Vergessen“ sogar
die Meinung, dass es gerade die klei-
nen Details seien „die eine Frau wirk-
lich lebendig machen.“ Was wäre
Barbara Streisand ohne ihre Nase,
Cindy Crawford ohne ihren berühm-
ten Leberfleck oder Madonna oder
den kleinen Spalt zwischen den
Schneidzähnen? Wer gesund, fit und
fröhlich ist, hat trotz einer kleinen
Narbe, einer leichten Asymmetrie
und ein paar Kilo zu viel oft eine viel
attraktivere Ausstrahlung als ein Vor-
zeigemodel. Mit dem entsprechen-
den Auftreten formt man das Bild,
das andere von einem haben. Und
letztendlich gilt: Die Schönheit liegt
im Auge des Betrachters…
Gesucht:Schwan mit kleinen Fehlern
zügig wieder aus dem Heck. Sind
Dopanim, Oxytocin und Seroto-
sin auf ein nüchternes Maß ab -
gebaut, und war der Hormonun-
fall keine Nummer aus einer
Serie, sondern tatsächlich ein
einmaliger Ausrutscher, dann
dürfen nervenstarke Gatten
ihrem reumütig heimgekehrten
Part Time Irren durchaus glau-
ben, wenn er aus tiefster Über-
zeugung raunt: Dein ist mein
ganzes Herz….
H E A R T B E AT
42 City News Februar 2012
Interview mit Klinikdirektor
Prof. Dr. Otto Dapunt
D ie Oldenburger Klinik für
Herzchirurgie gehört zu
den zehn größten Herzchirurgi-
schen Kliniken in Deutschland.
Jährlich werden ca. 3200 Opera-
tionen in der Klinik durchge-
führt. 26 Herzchirurgen, zehn
Kardio-Anästhesisten unter der
Führung von Dr. Thomas Augen-
stein, sowie über 100 Schwestern
und Pfleger arbeiten aktuell auf
den herzchirurgischen Stationen
und in drei Herz-Operationssä-
len. Seit 1999 obliegt die Leitung
der Klinik Prof. Dr. Otto Dapunt.
CN: Professor Dapunt, der Volks-
mund spricht vom Phänomen des
“Gebrochenen Herzens“. Gibt es
tatsächlich Zusammenhänge von
seelischer Verfassung und orga-
nischer Herzschädigung?
Prof. Dr. Dapunt: Ja! Seelische
Belastungen können dazu bei-
tragen, dass sich Herzerkrankun-
gen entwickeln, bzw. dass sich
diese im Verlauf entsprechend
schwergradiger entwickeln. Die
Verengung der Herzkranzgefä-
ße ist eine typische Erkrankung
aus dem psychosomatischen For-
menkreis. Häufig haben betrof-
fene Patienten andauernde
Stressfaktoren, besondere Bela-
stungssituationen oder auch psy-
chische Traumen zu verarbeiten.
Nicht selten erleiden zum Bei-
spiel Menschen einen Infarkt, die
gerade ein Haus gebaut haben.
CN: Und das kann der sportliche
Nichtraucher ohne eine medizi-
nische Vorgeschichte sein?
Prof. Dr. Dapunt: Ja. Das kann
tatsächlich passieren. Insbeson-
dere bei jungen Menschen kön-
nen Infarkte durch negative psy-
chische Voraussetzungen erheb-
lich gefördert werden.
Bei diesen betroffenen Patien-
ten liegen noch keine Arterien-
verkalkungen vor, jedoch spasti-
sche Verengungen der Arterien,
die einen Infarkt begünstigen.
CN: Also kann ich mich also we -
nig bewegen, ungesund ernäh-
ren, zu wenig schlafen und viel
rauchen, solange ich ein ent-
20 Jahre Herzchirurgie am Klinikum Oldenburg “Gebrochenes Herz“ kann auf den OP-Tisch führen
H E A R T B E AT
City News Februar 2012 43
spanntes Umfeld habe und alles
locker sehe?
Prof. Dr. Dapunt: Nein! Es gibt
die wissenschaftlich exakt nach-
weisbare Zuordnung von Risiko-
faktoren, die ganz klar mit Herz-
erkrankungen in Verbindung
stehen: Übergewicht, ungesun-
de Ernährungsgewohnheiten,
Bluthochdruck, Rauchen und
psychische Faktoren sowie alters-
bedingte Veränderungen spie-
len bei Herzerkrankungen eine
wesentliche Rolle.
CN:Was hat sich in der Herzchir-
urgie in den letzten 20 Jahren
dramatisch verändert?
Prof. Dr. Dapunt: Wir operieren
heute Patienten, die mit wesent-
lich höheren Risiken behaftet
sind, beispielsweise sehr alte
oder übergewichtige Patienten.
Gleichzeitig werden die Ergeb-
nisse stetig besser und die Kom-
plikationsraten sind stark rück-
läufig. Die minimal invasive Chir-
urgie hat das Operationstrauma
erheblich reduziert und die Ge -
nesungszeiten in der Herzchirur-
gie verkürzt. Für jeden Patienten
können wir heute die Methode
auswählen, die ihm bei gering-
stem Risiko den optimalen Nut-
zen bringt.
CN: Haben Sie einen persönli-
chen großen Wunsch für die
Zukunft der Herzchirurgie?
Prof. Dr. Dapunt: Eine große
Hoffnung ist das genannte Tis-
sue-Engineering, sprich die For-
schung, die es ermöglicht, mit-
tels Gewebezüchtung z.B. le -
benslänglich haltbare Herz-
klappen einzusetzen.
CN: In Deutschland warten etwa
zehnmal so viele Menschen auf
eine Herztransplantation wie
Spenderherzen verfügbar sind.
Welche Überbrückungsmöglich-
keiten gibt es?
Prof. Dr. Dapunt: Es gibt Kunst-
herzen, die über einen längeren
Zeitraum zur Überbrückung des
Zeitraumes bis zur Transplanta-
tion betrieben werden können.
Und es gibt sogar Patienten, die
so gut mit diesen Systemen zu -
rechtkommen, dass sie die Risi-
ken und Immunbelastungen ei -
ner Transplantation gegen die
Vorteile des Kunstherzens abwä-
gen und sich von der Transplan-
tations-Warteliste streichen las-
sen.
CN: Wohin geht die Entwick-
lung?
Prof. Dr. Dapunt: Die Entwick-
lung geht zu immer kleineren,
immer belastbareren Kunsther-
zen. Aktuell wird daran
geforscht, wie die Energieüber-
tragung mit Induktion durch die
Haut perfektioniert werden
kann.
CN: Vielen Dank für das Ge -
spräch!
H EA R T B E AT
Praxis für Naturheilkunde Brigitte Jonczyk · Bioresonanz-Therapiezentrum für regulative Medizin
Heilpraktikerin - Bioresonanztherapeutin · Bahnhofstr. 24a · 26180 Rastede · Tel.: 04402-863 90 30 · www.bioresonanz-rastede.de
Termine nach telefonischer Vereinbarung · Keine telefonische Beratung! · Mitglied im Fachverband Deutscher Heilpraktiker
Die Pollenzeit - eine Leidens-
zeit für unzählige Menschen -
hat wieder begonnen. Mittler-
weile leiden über 20 Prozent
Schnelle Hilfe bei Heuschnupfendurch Bioresonanztherapie
der Bundesbürger an Heu-
schnupfen, und die Symptome
einer Pollenallergie werden im
Laufe der Jahre zunehmend
heftiger.
Zu befürchten steht beim Heu-
schnupfen ein “Etagenwech-
sel” innerhalb des Körpers, das
bedeutet: Was mit Augenjuk-
ken und Niesreiz beginnt, kann
nach einigen Jahren mit hefti-
gem Asthma bronchiale enden.
Heute weiß man, dass für den
Ausbruch einer Pollenallergie
viele Faktoren zusammenkom-
men. Bei der Erkrankung spie-
len Grundbelastungen und
auch Umwelteinflüsse, wie z.B.
Abgase, Luftpartikel, Pestizide
und Schimmelpilzsporen, eine
Rolle.
Diese Grundbelastungen müs-
sen ebenfalls ausgetestet und
therapiert werden, wenn sich
der Zustand des Patienten bes-
sern soll.
Die Behandlung des Heuschnup -
fens bildet einen Schwerpunkt
in der Bioresonanztherapie. Meist
sind für die jeweiligen Pollenar-
ten nur ein bis zwei Be hand -
lungen nötig, um die Symptome
zu beseitigen.
Durch die Bioresonanztherapie
kann der Patient auf Allergie-
medikamente verzichten, was
ein großer Vorteil ist, da diese
den Allgemeinzustand nicht
selten stark beeinträchtigen
und Müdigkeit und Abge-
schlagenheit hervorrufen kön-
nen.
44 City News Februar 2012
12 Jahre lang hat es den Lauf-
rausch am Damm gegeben. Am
16. Dezember ist Arnold Fre-
richs mit seinem beliebten Fach-
geschäft für “Alles rund um den
Laufsport“ in neue Geschäfts-
räume in die Hauptstraße 28 in
Eversten umgezogen. Zustande
ge kommen ist der Umzug mit
großer Hilfe eines befreunde-
ten Unternehmers, der unter
anderem dafür gesorgt hat,
dass die Räume liebevoll gestal-
tet wurden. In diesen haben
Arnold Frerichs Lauffreunde ihn
mit einem zünftigen Einstand
überrascht. Geahnt hat er
davon rein gar nichts, notwen-
dig gewesen sei im Vorfeld
allerdings eine Entführung sei-
ner Person auf den Oldenbur-
ger Weihnachtsmarkt durch
Stefan Diekers, berichtet er
schmunzelnd.
Angefangen mit dem Laufen
ist Arnold Frerichs im Alter von
und startet in seine 41. Lauf-
saison.
Frerichs Name ist eng ver-
knüpft mit der Gründung der
Oldenburger Bären, und seit
der Eröffnung von Laufrausch
im Jahre 1999 gibt es bereits
den beliebten Mittwochs-Lauf-
treff, der in all den Jahren nie-
mals aus gefallen ist(!). Bei Wind
Der beliebte Laufrausch ist umgezogen
Bei jedem Wetter bestens ausgestattet unterwegs
13 Jahren. Über einen guten
Freund kam er zum Triathlon.
108 Halbmarathons, 52 Mara-
thons, einige Ironmen und
unzählige Kilometer rund um
Oldenburg hat der Inhaber des
Geschäftes Laufrausch und Grün -
der der Laufschule move on
seither bewältigt. Im März
wird der bekannte Oldenbur-
ger Lauftrainer 53 Jahre alt
G E S UNDH E I T & W E L L N E S S
und Regen, Sonne, Schnee und
Kälte ist Frerichs Woche für
Woche durchschnittlich 12 Stun -
den lang in Laufschuhen unter-
wegs. Er hat eine große Schar
von Laufanfängern zu begei-
sterten Läufern gemacht, und
ist mit seiner langjährigen Er -
fahrung inzwischen ein echtes
Oldenburger Urgestein in Sa -
chen Fitness.
Auch die Vereinsgründung des
eigenständigen Team Lauf-
rausch e.V. im Mai 2005 hat sich
aus dem Zugehörigkeitsgefühl
der Läufer zu „ihrem“ Lauf-
rausch-Team ergeben. Ebenso
bekannt und beliebt sind Fre-
richs Fitnessangebote für Fir-
men, seine Personal Coachings
und diverse weitere Angebote
im Bereich Gesundheitssport.
Großgeworden ist der Oldenbur-
ger Repräsentant des Lauf sports
allerdings gar nicht mit der Lau-
ferei, sondern mit Leichtathletik.
Eine Tatsache, die ihm in seinen
vielen Jahren als Trainer immer
wieder zu Gute ge kommen ist,
schließlich gehören das ABC des
Laufens und ein solides flankie-
rendes Krafttraining ebenso zu
seinen Aufgaben als Lauf-Coach
wie Profi-Tipps, welche de -
taillierte Kenntnisse und eine
eigene Präsenz von Bewegungs-
abläufen erfordern.
Auch im neuen Laufrausch Do -
mizil in der Hauptstraße nimmt
sich Arnold Frerichs viel Zeit für
die eingehende Beratung seiner
Kunden. Begeistert ist er über
die schöne Lage und die Nähe
zum Eversten Holz. Und dann
muss er aber auch dringend los
und zischt ab in die klirrende Käl-
te: Schließlich ist Mittwoch. Um
19 Uhr startet die Mittwochs-
Laufgruppe am Oldenburger
Ruderverein: Same Procedure –
seit 2 Jahren…
Gemach!Arnolds Tipps für Laufanfänger:• Vor dem Start unbedingt einen Gesundheitscheck beim Kardiologen und beim Orthopäden machen lassen.
• Laufschuhe beim Spezialisten aussuchen, die den eigenen Fuß optimal unterstützen.
• Sich einer Laufgruppe mit einem versierten Trainer anschließen.
• Langsam loslaufen. Die meisten Laufanfänger laufen zu schnell!
• Ein Herzfrequenz-Messgerät ist eine gute Kontrolle und gibt jederzeit Auskunft über die tatsächlich Belastung
• Nicht zu verbissen! Dem Körper Zeit geben, sich anzupassen.Realistische Ziele!
• Ruhephasen einhalten!
• Beweglichkeits- und Koordinationsübungen machen.
• Nach und nach bei Bedarf die wettergemäße Funktionsbekleidung anschaffen.
• Muskeln, Sehnen und Bänder benötigen einige Wochen, um sich den neuen Herausforderungen anzupassen. Also: Durchstarten Ja! Aber GEMACH!!!
• Dehnen und eine heiße Dusche nach dem Laufen entspannen herrlich!
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City News Februar 2012 45
+ Lauferlebnisse
46 City News Februar 2012
L A U F K A L E N D E R
Laufkalender 2012für Oldenburg und umzu
März - April
Mai - Juni
Juli - Oktober
Lauferlebnisse
11.03.2012
42. VFL Oldenburg Straßenlauf • www.vfl-oldenburg.de
11.03.2012
30. Celler Wasa Lauf • www.celler-wasa-lauf.de
25.03.2012
8. Lohner Marathon • www.waldschleicher.de
14.04.2012
10. OLB Citylauf Norden • www.citylauf-norden.de
15.04.2012
5. famila Lauf • www.einkaufsland.de
22.04.2012
33. Schortenser Straßenlauf • www.hfc-la.de
08.07.2012
Sommerlauf • www.wardenburger-sommerlauf.de
21.07.2012
9. Friesencross • www.mtv-hohenkirchen.de
18.08.2012
Jever-Fun-Lauf • www.hafenfestlauf.de
24.08.2012
5. Barßeler Hafenfestlauf • www.hafenfestlauf.de
26.08.2012
Moormarathon • www.moormarathon.de
21.10.2012
Oldenburg Marathon • www.oldenburgmarathon.de
29.04.2012
Haspa Marathon • www.marathon-hamburg.de
09.06.2012
Langeoog • www.nordseelauf.de
10.06.2012
Borkum • www.nordseelauf.de
11.06.2012
Spiekeroog • www.nordseelauf.de
26.08.2012
Kreuzberger Viertelmarathon • www.tib1848ev.de
30.09.2012
BMW Berlin-Marathon • www.bmw-berlin-marathon.com
07.10.2012
8. swb-Marathon • www.swb-marathon.de
01.05.2012
23. Gristeder Volkslauf • www.ssv-gristede.de
12.05.2012
Zehnmeilenlauf • www.zehnmeilenlauf.de
02.06.2012
Matjeslauf • www.emder-lg.de
03.06.2012
12. Everstener Brunnenlauf • www.brunnenlauf.de
09.06.2012
18. Wildeshauser Abendlauf 2012 • www.lauf-team.de
16./17.06.2012
Gorch-Fock-Marathon • www.whv-gorch-fock-marathon.de
23.06.2012
Remmers Hasetal Marathon • www.hasetal-marathon.de
City News Februar 2012 47
K A L E I DO S KO P
Ruth Spelmeyer Leichtathle-
tin vom VfL Oldenburg, ist
eine Ol denburger Vorzeige-
sportlerin. Seit einem Jahr
trainiert sie im Bundeslei-
stungszentrum in Hannover.
Aktuell steht sie in der enge-
ren Wahl für eine deutsche
Staffel bei den Olympischen
Spie len in London. 2008 und
2009 war sie sowohl Deut-
sche Jugendmeisterin über
200 Meter und 2009 als auch
Läuferin in der siegreichen
4x100-Meter-Staffel bei den
U-20-Europameisterschaf-
ten. Bei den Deutschen
Leichtathletik-Meisterschaf-
ten 2011 erreichte sie bei
ihrem zweiten 400-Meter-
Lauf überhaupt auf Anhieb
Platz 7.
Auch das Sportjahr
2012 begann sehr ver-
heißungsvoll für Ruth
Spelmeyer. Ende Janu-
ar gewann Sie bei den
Hallenmeisterschaften
Niedersachsens und
Bremens die Läufe
über 200 Meter und
400 Meter in beach-
tenswerten Zeiten.
Im September des ver-
gangenen Jahres ist
Ruth Spelmeyer mit
den Öffentlichen Versi-
cherungen Ol denburg
eine Partnerschaft ein-
gegangen. Die 21-Jäh-
rige sei eine Sympa-
thieträgerin für Olden-
burg, die man auf
ih rem Sprung in den
Spitzensportbegleiten
und finanziell unter-
stützen wolle, erläuter-
te Jürgen Müllender,
Direktor Vertrieb und
Marketing bei den
„Öffentlichen“, das
Engagement.
CN: Frau Spelmeyer,
welche Ziele streben
Sie mittelfristig und
langfristig an?
Ruth Spelmeyer: Lang-
fristziel sind die Olym-
pischen Spiele 2016 in
Rio de Janeiro, aber
wenn ich es schon 2012
in die 4x400-Meter-Staf-
Langfristziel Rio de Janeiro 2016Interview mit der Leichtathletin Ruth Spelmeyer
fel für London schaf fe, wäre
das natürlich toll!
CN: Wie stellt sich Ihre mo -
mentane Trainingssituation
dar und welche Rolle spielt
die Partnerschaft mit der
„Öffentlichen“?
Ruth Spelmeyer: Ich lebe in
Hannover und trainiere dort
am Olympiastützpunkt. Al -
lerdings stehen jährlich ver-
schiedene Trainingslager an,
die ich durch die Unterstüt-
zung der Öffentlichen finan-
zieren kann.
CN: Sie sollen künftig auch
Mitarbeitern und Auszubil-
denden der „Öffentlichen“
ihren Sport näher bringen.
Wie wird das aussehen?
Ruth Spelmeyer: Geplant
ist beispielsweise ein Be -
such der Auszubildenden
bei mir im Olym pia stütz -
punkt. Bei dieser Gelegen-
heit werde ich ihnen die
Trainingsstätten zeigen, ei -
ne Trainingseinheit leiten
und Informationen darüber
geben, wie ich meinen All-
tag mit der Doppelbela-
stung Sport und Studium
manage.
CN: Welche drei Dinge sind
Ihres Erachtens unabdingbar,
um als Sportlerin Erfolg zu
haben, und warum?
Ruth Spelmeyer: Unabding-
bar ist in erster Linie der Wil-
le, man muss vollkommen
dahinter stehen und den
Sport zur Priorität machen.
Außerdem nehmen Disziplin
und geduldige Zielgerichtet-
heit einen hohen Stellen-
wert ein.
Seit der Markt der Energieversorgung liberali-siert ist, kommt es auch dort zu Wettbewerbaber auch zu Streit über den Inhalt der abge-schlossenen Verträge. Einige Anbieter lockenmit attraktiven Boni die bei Abschluss eines Ver-trages nach einer gewissen Zeit gezahlt werden.Die Frage, wann der Anbieter den Bonus zahlenmuss und wann nicht, ist mittlerweile bereitsmehrfach Gegenstand gerichtlicher Entschei-dungen gewesen. Maßgeblich dabei ist u.a. dieFrage wann ein „Belieferungsjahr“ endet. Der Anbieter hat in seinen Vertragsbedingungenformuliert: „Wenn sie als Neukunde einen Ver-trag mit F. schließen, bietet Ihnen F. einen ein-maligen Bonus. Damit dieser fällig wird, darfdas Vertragsverhältnis nicht vor Ablauf derersten zwölf Versorgungsmonate von ihnen
selbst oder F. gekündigt werden.“ Oder – ineiner neueren AGB-Fassung: „Wenn sie als Neu-kunde einen Vertrag mit F. schließen, gewährtihnen F. einen einmaligen Bonus. Dieser wirdnach 12 Monaten Belieferungszeit fällig undspätestens mit der ersten Jahresrechnung ver-rechnet. (…) Der Bonus entfällt bei Kündigunginnerhalb des ersten Belieferungsjahres, es seidenn, die Kündigung wird erst nach Ablauf desersten Belieferungsjahres wirksam.“ Die abge-schlossenen Verträge haben Mindestvertrags-laufzeiten von 12 bzw. 24 Monaten und eineKündigungsfrist von acht Wochen.
Für den Kunden stellt sich jetzt natürlich die Fra-ge, ob er den Bonus auch dann bekommt, wenner den Vertrag zum ersten möglichen Zeitpunkt
kündigt oder nur dann, wenn der Vertrag längerläuft als die Mindestvertragslaufzeit. Sowohldas Amtsgericht Hamburg-Blankenese als auchdas Amtsgericht Siegburg haben zu Gunstender Kunden entschieden. Nach beiden Entschei-dungen sind die Klauseln unklar und daher zuLasten des Verwenders (also des Stromlieferan-ten) auszulegen. Hinsichtlich der ersten Klauselsei schon fraglich, ob es auf den Zeitpunkt derKündigungserklärung oder den Zeitpunkt derWirkung dieser Erklärung ankomme, denn„nicht vor Ablauf … gekündigt“ sei insoweitauslegungsbedürftig und daher mehrdeutig.Nach allgemeinen Grundsätzen bei der Ausle-gung von AGB ist stets die kundenfreundlichsteAuslegung zu wählen, die hier zu dem Ergebniskommt, dass es auf die Wirksamkeit der Kün-
digung und nicht auf den Zeitpunkt der Erklä-rung ankommt. Die weitere Frage, ob eine Kün-digung zum Ende der Grundlaufzeit den Bonusentfallen lasse, beantwortet das AG Hamburg-Blankenese damit, dass eine Kündigung zumAblauf einer Frist jedenfalls nicht vor Ablauf derFrist wirksam sei. Die Formulierung der Klauselsei daher wiederum kundenfreundlich auszu-legen. Der Bonus müsse also gezahlt werden.
Das Amtsgericht Siegburg hat für die weitereKlausel nach der eine Kündigung erst nachAblauf des ersten Belieferungsjahres wirksamsein dürfe, um den Bonus nicht zu verlieren, ent-schieden, dass auch diese Formulierung mehr-deutig ist: weil ein Durchschnittskunde dieseKlausel so verstehen kann, dass eine Mindest-vertragslaufzeit von einem Jahr gewünschtesZiel der Klausel sei, müsse ein davon abwei-chender Regelungszweck deutlicher gemachtwerden.Die Klausel sei also ebenfalls auszulegen undzwar zu Gunsten des Kunden. Diesem stehe derBonus daher zu, auch wenn er zum Ablauf derMindestvertragslaufzeit kündige.
13 spezialisierte Rechtsanwälte in einer Kanzlei
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René CastagnaFachanwalt für Erbrecht, Fachanwaltfür Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Wie lang ist „ein Jahr“bei der Stromlieferung –Bonus trotz Kündigung?
Anz
eige
Mehr Informationen und Starterlisten siehe www.einkaufsland-wechloy.de.
Auf die Plätze fertig los heißt esam Sonntag den 15. April 2012 inOldenburg. Das famila Einkaufs-land Wechloy lädt kleine und gro-ße Joggingfans zum famila Laufein. Halbmarathon, 10 km Ausdau-er-Lauf, 5 km Kurzstrecke und zuKids-Runden – die Strecke ist freiwählbar. Auch Rollstuhlfahrer undNordic-Walker können teilneh-men.Nach den trägen Wintermonatenist Bewegung gefragt. Das bestä-tigt auch die Teilnahme von ü�ber1.200 Läufern beim famila Lauf imletzten Jahr.In jedem Fall eine willkommeneHerausforderung, durchtrainiertin den Frü�hling zu starten, egal aufwelcher Strecke. Das sportlicheEreignis startet in diesem Jahr ab10.00 Uhr mit der Mini- bzw.
Hier geht’s wieder rund!5. famila Lauf am 15. April 2012 beim famila Einkaufsland Wechloy
Junior-Meile von 1.200 bzw. 2.400Meter Länge. In drei Lauf-Kateg-orien folgen die Er wachsenen ab11.00 Uhr im 15-Minutentakt. Einprofessionelles Aufwärmtrainingverspricht einen guten Start, zwi-schendurch erfrischen Getränkeund Obst und im Ziel lockern Mas-
sagen mü� de Läufermuskeln.Dusch- und Umkleidemöglichkei-ten sind nah. Das Startgeld beträgtdrei bis elf Euro je nach Kategorie.Auch der Spaß bleibt nicht auf derStrecke: Ein lebendiges Rahmen-programm mit Live-Musik, Hü�pf-burgen und mehr unterhält Jung
und Alt. Weitere Höhepunkte sinddie Siegerehrungen der kleinenund großen Sportsfreunde um ca.11.30 bzw. 13.30 Uhr. Wer teil-nimmt, kann nur gewinnen, dennneben der körperlichen Fitnessbekommen die 2 Teilnehmer abdem 5 km-Lauf ein hochwertigesFunktions-T-Shirt. Fü� r die Kids-Run-den gibt es ein Lauf-Cappy.Seit fü�nfJahren ist der famila Lauf ein Erleb-nis fü� r alle Beteiligten: die Teilneh-mer sowie die vielen Zuschauer, diedie Läufer rund um das famila Ein-kaufsland Wechloy begeistert an -feuern. Das Veranstaltungsgelän-de ist hervorragend zu erreichenund bietet zahlreiche Parkmöglich-keiten in direkter Nähe. Die Lauf-strecken ab 5 km sind amtlich ver-messen und somit bestandslisten-reif.
Anmeldung bis zum 02. April 2012unter www.einkaufsland-wechloy.de.
48 City News Februar 2012
K A L E I D O S K O P
einen ein-
m
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3000 gelb- weiß ge flammte Pa -
pa gei entulpen mit Primeln und
Narzissen, in Bombay sprießen
3000 langstielige Primeln neben
Kletterrosen, und in Japan blü-
hen Azaleen und 1000 rosa Tul-
pen unter „Big-Bonsais“ und
Ahornbäumen. Zudem können
die Besucher auf den Wasserflä-
chen schwimmende Gärten
entdeck en – und sich im Wilden
Westen hinter den Indianer-Tipis
an ei nem Sonnenuntergang aus
4500 Tulpen erfreuen.
„Um die Schau zu genießen,
muss man “In 80 Tagen um die
Welt� nicht gelesen haben“,
betont Niels Blatt, der die Schau
bereits zum fünften Mal konzi-
piert. Natürlich wüssten Jules-
Verne-Fans, auf welche Sze-
ne im Buch mit dem gro-
ßen Zirkuszelt inmitten
der Blumenschau ange-
spielt wird – doch alle
anderen könnten sich
einfach an des-
sen
Blumenschau 2012 noch größer – noch buntervom 1. bis 5. März „In 80 Tagen um die Welt“
T rotz Bauaktivität hat die
Weser-Ems Halle die Blu-
menschau um eine halbe Halle
erweitert. Unter dem Jules-Ver-
ne-Thema „In 80 Tagen um die
Welt“ blüht, sprießt und duftet
es nunmehr auf 5.500 Quadrat-
metern. Die Zuschauer erwartet
die größte Oldenburger Blumen-
schau aller Zeiten!
Mit einem Pflanzenmeer aus
rund 30.000 Frühjahrsblühern,
gut 60 Solitärsträuchern und
zahlreichen Bäumen und Pal-
men wird die Reise
von Jules Vernes Ro -
manfigur Phileas
Fogg rund um
die Welt darge-
stellt. Unter an -
derem ver mi schen
sich in Afrika
City News Februar 2012 49
Eintrittspreise: Tageskarte 10 Euro, Kinder und Jugendliche (4 bis 17 Jahre) 3 Euro, Tageskarte Senioren (gültig am 1. und 5. März) 8 Euro. Weitere Informationen zur Blumenschau 2012 unter www.weser-ems-halle.de./blumenschau
Blumenschau
Highlights
Das sollte man
gesehen haben:
Weiter auf
Seite 50 & 51
W E S E R - E M S H A L L E
Clou erfreuen: „Im Zelt be kommt
man den Eindruck, nicht die Blu-
menschau-Besucher schau en die
dort als Zirkusgäste ge pflanzten
Azaleen an, sondern die Blumen
betrachten die vorbeiziehenden
Menschen“, verrät der Land-
schaftsarchitekt.
E rstmals dient in diesem Jahr
die Halle 7 als Eingang zur
Blumenschau. Die Blüte ist mehr
ins Zentrum der Messehalle ge -
rückt. Bei der Frühlingsmesse dür-
fen Besucher sich an einem Oster-
Stand erfreuen. Wer mag, kann
Steinmetzen live beim Hämmern
zuschauen, und die be liebten Fach-
vorträge der Gartenakademie kön-
nen natürlich ebenfalls wieder
besucht werden.
H E A R T B E AT
Diese Leuchten erwärmen sich nur
wenig und arbeiten mit 75 Prozent weni-
ger Strom verbrauch als Halogen. Der
Hersteller gewährt 15 Jahre Garantie auf
die Leuchtmodule, und wegen der gerin-
gen Leistungsaufnahme können größe-
re Strecken im Garten mit Niedervolt-
Kabel überbrückt werden.
Gartenzauber mit Wasser und Licht Sprudelstein XXL und LED-Beleuchtung
aus dem Hause Hestermeyer
Ahlers Solarlux-Terrassendachsy-
steme zaubern „Wohlfühlorte“
für jedes Wetter. Neunzehn ver-
schiedene Dachformen er lauben
die Anpassung an jede Haus- und
Terrassenform. Das auf der Blu-
menschau 2012 präsentierte
Pultdach SDL Aura hebt sich
durch seine besondere Werk-
stoff-Kombination Holz/ Alumi-
nium hervor. Das pflegleichte
Dach mit dem unverwechselba-
ren Aussehen bietet extrem hohe
Stabilität und überzeugt mit
einem wohnlichen Ambiente.
Selbst bei geschlossenen Schei-
ben hat man den Eindruck, unter
freiem Himmel zu sitzen. Mit
wenigen Handgriffen entsteht
eine überdachte Terrasse.
Das Pultdach SDL Aura von AhlersFreiluftvergnügen bei jedem Wetter
Wie in jedem Jahr ist auch die Firma von Harten Comfort-Studiomit Stressless, den wohl bequemsten Sitzen der Welt, auf derBlumenschau 2012 vertreten. Dank patentierter Funktionen,die kein anderer Hersteller kopieren darf, bietet jedes StresslessModell einen unvergleichlichen Sitzkomfort. Durch die ausge-klügelte Gleitfunktion passt sich der Sitz jeder Körperbewegungan, dabei werden Hals- und Rückenmuskulatur optimal gestützt.Bereits seit 75 Jahren gibt es auch Gel-Matratzen und –Bettenvom selben Hersteller, die einen perfekten Liegekomfort garan-tieren. Diese werden ebenfalls auf der Blumenschau ge zeigt.
Mittlerweile betreut der Bad Zwischenahnereinen Kundenstamm in einem Umkreis von 80km. Unterstützt wird er dabei auch von einerLandschaftsbau-Meisterin sowie einer freibe-rufliche Gartenbau-Architek tin. Im Vordergrund
von Peter Happes Arbeit stehen die Neu- undUmgestaltung sowie die Renovierung von Haus-gärten. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich
der Garten- und Landschaftsbauer einen Namenals innovativer Gartengestalter mit außerge-wöhnlichen Ideen gemacht. Dazu Peter Happe:„Kein Gartenraum ist wie der andere. Undgenauso unterschiedlich sind die Vorstellungen,wie dieser auszusehen hat. Ob üppig bunt, klas-sisch monochrom, ansprechend repräsentativoder klar funktional: Im Zusammenspiel vonPflanzen, Materialien, Farben und Formengestalten wir ein Ensemble, dass alle Sinneanspricht“. Vervollständigt wird das Angebotvon Happe Garten- und Landschaftsbau durchdie Erarbeitung und Umsetzung individuellerLichtkonzepte und eine hochwertige Pflaste-rung, u.a. auch mit „alt“ anmutenden Klinkern.
Sie sind klein, sie sind etwas ganz Feines,
und sie sind wunderschön: Bonsais. Immer
größer wird auch in Oldenburg die Ge -
meinde der Bonsai-Fans. Die faszinieren-
den filigranen Bäumchen für drinnen und
draußen laden zum Staunen und Fachsim-
peln ein, ganz gleich aus welcher Baumart
sie gezüchtet werden. Auf der Blumen-
schau 2012 stellt das Bonsaihaus London
ein großes Sortiment an Zimmer- und Frei-
landbonsais aus, das Liebhaber der Minia-
tur-Schönheiten in Begeisterung versetzen
dürfte. Darunter sind einzigartige Bonsais
aus Japan, Korea, China und Indonesien.
Auch einige Korkeichen können bestaunt
werden. Das Highlight ist ein 10 bis 15 cm
hoher und blühender Bonsai-Apfelbaum.
Das Bonsaihaus bietet eine kostenlose Be -
ratung über Bonsais an, welche von den
Messebesuchern mitgebracht werden.
Klein, fein und wunderschönBlühende Bonsai-Apfelbäume
50 City News Februar 2012
BILDHAUER- UNDSTEINMETZ-INNUNG
OLDENBURG-OSTFRIESLAND
Sie finden uns in Halle 7 Stand 7044Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Zu einem atmosphärisch überzeugen-
den Gartenambiente gehören fantasie-
volle Wasserspiele und schöne Lichtlö-
sungen. Präsentiert wird unter anderem
der Sprudelstein XXL aus Car bon-Quarzit,
dessen Oberfläche die Fließbewegun-
gen des Wassers hervorhebt. Vögel nut-
zen das flach fließende Wasser auf dem
Stein sehr gerne als Bademöglichkeit.
Fast nicht mehr von Halogenbeleuch-
tung zu unterscheiden ist die langlebige
Warmlicht-LED Gartenbeleuchtung.
Die in Petersfehn bei Oldenburg ansässige FirmaNatur Top Line bietet auf der Blu men schau 2012in der Halle 4 hochwertige Gartenmöbel ausTeak und Korb an. Darunter sind außer-gewöhnliche und hochwertige Strand - körbe, die bestens auch in den Garten oderauf die Terrasse passen. Der absolute Hinguk-ker ist ein exklusiver Strandkorb, in den auf zwei SeitenBullaugen integriert bzw. eingearbeitet sind.
Da guckst du…Strandkorb mit Bullauge von Natur Top Line
Stressless-Sessel der Firma von Harten Comfort-Studio
Endlich bequem sitzen…
Beratung für den TraumgartenGartenbau-Ingenieur Peter Happe
Auch in diesem Jahr sind die Stein-
metze auf der Blumenschau mit von
der Partie. Noch immer ist wenig
bekannt, dass das Spektrum dieses
alten Handwerkes alle Arbeiten mit
Naturstein - von der Arbeitsplatte
in der Küche über den Brunnen oder
das Wasserspiel bis hin zur Skulptur
und Sonnenuhr - umfasst. Einen Ein-
blick in die praktische Arbeit des tra-
ditionsreichen Berufes gewährt die
„lebendige Werkstatt“, in der die
Besucher die Meister bei der Arbeit
beobachten können, wie sie mit
Knüpfel und Eisen dem Stein Form
geben. Neben diesem kreativen Teil
wollen die Steinmetze auch in die-
sem Jahr mit einer weiteren Ausstel-
lung "Orte die gut tun" zum Den-
ken anregen. Das Projekt behandelt
die Frage, wozu wir eigentlich Fried-
höfe brauchen, wie Trauer verarbei-
tet wird und was den Hinterbliebe-
nen wirklich hilft, um ihren Schmerz
zu verarbeiten. Der Stand auf dem
Naturstein-Areal in der Halle 7 wird
gemeinsam von den Steinmetzen
und Bildhauern der Innung Olden-
burg-Ostfriesland gestaltet und
abwechselnd betreut.
Lebendige Werkstatt der Steinmetze „Orte, die gut tun…“
City News Februar 2012 51
Wussten Sie schon….?sich gleich zehn Mal für
den Admiral’s Cup, der inoffiziel-
len Weltmeisterschaft der Hochsee-
segler. Drei Mal konnte er die zu den
schwersten zählende Regatta der
Welt gewinnen. Zwar ist die Segel-
macherei heute Geschichte, dennoch
wendet Berend Beilken auch heute
gern seine maritimen Erfahrungen in
seinem Unternehmen an. „Viele
Materialien oder Konstruktionen aus
dem Segelsport können wir auch bei
Procedes nutzen“, erklärt er. Auch der
Windbreaker ist wieder einmal mehr
ein Produkt seines innovativen Den-
kens. Im Segelsport gehe es oft um
Gewichtsersparnis und Stabilität, so
der Geschäftsmann – Eigenschaften,
die auch bei den Produkten im Hause
Procedes oft gefragt sind. Auf der Blu-
menschau in der Weser-Ems Halle
Oldenburg präsentiert sich Procedes
mit dem Windbreaker. Ob Blüten-
meer, Dünenstranddekor oder das
Lieblingsfoto der Familie und Freun-
de – der Windbreaker bietet mit sei-
nen vielen Dekormöglichkeiten einen
attraktiven Schutz. Zugige Ecken sind
… dass Berend Beilken mit seiner Ent-
wicklung des Windbreakers und dem
Outdoor-Element „Diva“, einem
Wind- und Sichtschutz, wieder einmal
mehr aus seinem großen Erfahrungs-
schatz als Segler schöpfte? Berend
Beilken ist quasi als Segler auf die
Welt gekommen und trat schon früh
in die Fußstapfen der großväterlichen
Segelmacherei. Segeln war schon
immer für „Bernie“, wie er überall
nur genannt wird, mehr als ein Beruf
– es war schon immer seine große Lei-
denschaft, die sich auch schnell in
internationalen Erfolgen dokumen-
tierte. Beispielsweise qualifizierte er
zukünftig passé, denn das windbre-
chende, luftdurchlässige Meshmaterial
lässt jeden Garten zu einer behaglichen
Wohlfühloase werden. Gleichzeitig ent-
stehen neue Räume, in denen man vor
fremden Blicken geschützt ist, denn
trotz leichter Transparenz liefert das
Gewebe einen angenehmen Sicht-
schutz. Dabei besteht die Möglichkeit
ganz nach Lust und kreativem Geschick
die Motive selbst zu bestimmen oder
auf die zahlreichen Muster- und Dekor-
beispiele von procedes products zurück-
zugreifen. Der Windbreaker wird
exakt nach den Kundenwünschen
bedruckt. Mit wenigen einfachen
Handgriffen kann er montiert wer-
den, lässt sich leicht umpositionieren
und flexibel einsetzen. Wer lieber
selbst Hand anlegen und sich seine
eigene Kreation erstellen möchte, hat
die Alternative das beidseitig be -
druckte Meshmaterial auch als Me -
terware zu kaufen. Es ist fast ein we -
nig wie auf dem Meer – die Möglich-
keiten scheinen nahezu grenzenlos.
finden Sie in: Halle 7 Stand 7037
Mit uns schaffen Sie Räume im Freien - genießen Sie die ersten Sonnentage in geschützter Atmosphäre.
Unsere Wind - und Sichtschutz Systeme,
E s war abermals ein musikali-
sches Spektakel der Super-
klasse, als es am 3. und 4. Februar
in der Oldenburger EWE Arena
hieß „Classic meets Pop“. Auch
die vierte Auflage des Ausnah-
mekonzertes vereinte unter-
schiedlichste musikalische Wel-
ten zu einem einmaligen Klang-
universum, das die klirrende
Kälte außerhalb der Arena nach
wenigen Tönen vergessen ließ.
Durch den Abend führte das
charmante Moderatorenteam
Annie Heger und Axel Goldbeck.
Stilistische Grenzen lösten sich
spielend auf. Immer wieder atem-
beraubend waren die Showeinla-
gen und Spezialeffekte. Ob Su
Kramers Medley aus dem Musical
„Hair“, Gerrit Winter mit „Taxi
nach Paris“, Tenor Daniel Ohl-
mann mit Puccini oder die Tues-
brassers mit einer Hommage an
Amy Winehouse…. Das Olden-
Eine imposante musikalische Show erfüllte die EWE Arena
Classic meets Popam 3. und 4. Februar
burgische Staatsorchester und
über 150 Künstler vermeintlich
unvereinbarer Genres bewiesen
einmal mehr, dass sie einander auf
das Vortrefflichste bereichern
können. Von Klassik und Platt-
deutsch über Jazz bis zu Elektro-
Hip-Hopp reichte die Spannweite
der musikalischen Darbietungen.
Ein besonders überraschendes
Highlight setzte der Auftritt der
Nachwuchsband „Shy Guys“.
Z um krönenden Abschluss ver-
abschiedete man sich beim
Publikum mit einem herrlichen
Lametta-Regen zum gemeinsa-
men „Love Takes Over“.
Wer 2013 dabei sein will, muss sich
beeilen: 24 Stunden nach dem letzten
Ton war die erste Show 2013 bereits
ausverkauft. Auch die Zusatzshow
erfreut sich bereits großer Nachfrage.
Weitere Informationen gibt es unter:
www.classicmeetspop.de
52 City News Februar 2012
I M P R E S S I O N E N
City News Februar 2012 53
I M P R E S S I O N E N
54 City News Februar 2012
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2. Familienkonzert:
Schlag auf Schlag
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20. Februar
21. Februar
25. Februar
24. Februar
Sonstiges
Karneval auf dem
Abenteuerspielplatz
Abenteuerspielplatz Eversten,
OL • 15 Uhr
Junges Staatstheater:
„Die kleine Zoogeschichte“
Spielraum, OL • 10 Uhr
Theater
22. Februar
23. Februar
Sonstiges
Show: Power! Percussion:
„Drum Room – The Show“
Kulturetage, OL • 20 Uhr
Ausstellung
Jugendstil im Taschenformat
Landesmuseum für Kunst- und
Kulturgeschichte, OL • 10 Uhr
Sonstiges
Theater-Comedy: „Cavewoman“
Kulturetage, OL • 20 Uhr
Sonstiges
Theater-Comedy: „Cavewoman“
Kulturetage, OL • 20 Uhr
Tanz: „Mirage“
Staatstheater, OL • 19:30 Uhr
Tanztheater für Kinder ab fünf:
„Waldlinge“
Exerzierhalle, OL • 10 Uhr
Theater
25. Februar
26. Februar
„Mama, Papa & ich“
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Theater
Musik
Musikshow: „Wagon“
für Kinder ab sechs Jahren
Staatstheater, OL • 15 Uhr
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Jugendstil im Taschenformat
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Kulturgeschichte, OL • 10 Uhr
27. Februar
Sonstiges
Eugen Ruge liest: „In Zeiten des
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Musik-Tipp:
Flo Mega & The Ruffcats
8. März 2012, Kulturetage, OL • 20 Uhr (Einlass)
28. Februar
Ausstellung
Heiner Meyer: „Private Eyes“
Pop Art-Kunst, Stadtmuseum,
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29. Februar
Filme
Kinderfilmreihe
Abenteuerspielplatz Eversten,
OL • 15:30 Uhr
„Hamlet“
Großes Haus, Staatstheater,
OL • 19:30 Uhr
„Monsieur Ibrahim und die
Blumen des Koran“
Theater Laboratorium,
OL • 20 Uhr
Theater
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Ausstellung
„Blumenschau 2012“
Weser-Ems-Halle, OL • 10 Uhr
„Das Digitale Unheimliche“
Edith-Ruß-Haus, OL • 14 Uhr
02. März
Ausstellung
„Blumenschau 2012“
Weser-Ems-Halle, OL • 10 Uhr
03. März
Musik
Nacht der Lokalhelden:
The Groove Department, David
& die Kernigen, Onkel Hanke
Halle, Kulturetage,
OL • 20 Uhr
04. März
Theater
„Der Apfelkönig“
(Kindermusiktheatergruppe)
Schulzentrum Ofenerdiek,
OL • 16 Uhr
Musik
Berliner Philharmoniker
Live im Kino
CinemaxX, OL • 19:30 Uhr
Ausstellung
„Blumenschau 2012“
Weser-Ems-Halle, OL • 10 Uhr
Tanztheater für Kinder ab fünf:
„Waldlinge“
Exerzierhalle, OL • 11 Uhr
Theater
05. März
Ausstellung
„Blumenschau 2012“
Weser-Ems-Halle, OL • 10 Uhr
Sonstiges
FC Kennedy
(offene Männergruppe Fußball)
Sportplatz Kennedy, OL • 19 Uhr
06. März
„Aus der Mitte der Gesellschaft“
Kleines Haus, OL • 20 Uhr
Theater
07. März
Musik
Der kleine Klavierabend
Kulturzentrum PFL,
OL • 19:30 Uhr
08. März
Ausstellung
Markus Lüpertz: „Sagenhaft“
Zeichnungen u. Druckgrafiken
Horst-Janssen-Museum,
OL • 10 Uhr
Job- und Bildungsmesse
im Bereich erneuerbare Energien
und Energieeffizienz
EWE ARENA, WEH, OL • 10 Uhr
09. März
Sonstiges
Musik
Boogie Monks (Seed-DJ-Team)
Amadeus Tanzspeicher,
OL • 23 Uhr
Der Pizzadienst mit demgrößten Liefergebiet!
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Wir kommen wirklich zu Ihnenin ganz Oldenburg (ohne Ausnahme!).
Sowie nach Tungeln, Hundsmühlen,Wildenloh, Petersfehn I, Bloh, Ofen,
Fliegerhorst, Heidkamp,Metjendorf, Ofenerfeld, und Wahnbek
Mindestbestellwerte: Ab 5,- €
innerhalb und ab 15,- €
außerhalb von Oldenburg (exkl. Getränke & Eis.)
13. März
11. März
Party
„E TO THE LECTRO“
mit TIM DUWENSEEMetro, OL • 22 Uhr
Musik
Sweet Sugar Swing:
„Come and Swing“
Kulturetage, OL • 20 Uhr
Flohmarkt
Freigelände WEH, OL • 8 Uhr
Sonstiges
Kurt Krömer:
„Der nackte Wahnsinn!“-Tour
WEH, OL • 20 Uhr
Sonstiges
Schallplatten- und CD-Börse
WEH, OL • 10 Uhr
Terraxotica - Reptilienbörse
für alle Liebhaber von Reptilien,
Amphibien, Spinnentieren u.s.w.
WEH, OL • 10 Uhr
Sonstiges
12. März
10. März
Musik
Wirtz: „Akustik-Voodoo“
Support: Crow Of The Cloud
Kulturetage, OL • 20 Uhr
Ausstellung
Jugendstil im Taschenformat
Landesmuseum für Kunst- und
Kulturgeschichte, OL • 10 Uhr
14. März
Tanz: „Full Body“
Exerzierhalle, OL • 20 Uhr
Sonstiges
„Polar Bears“
Kleines Haus, OL • 20 Uhr
Theater
15. März
Musik
Tim Fischer singt:
ein Knef-Konzert
Kulturetage, OL • 20 Uhr
15. März
16. März
„Hamlet“
Kurzeinführung ab 19 Uhr
Großes Haus, OL • 19:30 Uhr
Theater
Musik
Michael Thürnau präsentiert:
„Die volkstümlichen
Schlager-Melodien“
WEH, OL • 19:30 Uhr
Oper: Kátja Kabanova
Staatstheater, OL • 19:30 Uhr
Les Brünettes
Kulturetage, OL • 20 Uhr
17. März
Musik
ScherbeKontraBass spielen:
Rio Reiser + Ton Steine Scherben
Amadeus, OL • 19 Uhr
Musik
Oper: „Faust“
Großes Haus, OL • 19:30 Uhr
Show: „Night of the Dance“
WEH, OL • 20 Uhr
Sonstiges
DIE PROFIS aka. Spax
& Mirko Machine:
„1996 ‘til Infinity Tour“
Amadeus, OL • 20 Uhr
Jazztrio:
Bolschakov - Hempel - Reuter
Wilhelm13, OL • 20 Uhr
Uni Bigband Ensemble
Wilhelm13, OL • 20 Uhr
Party
Kegelparty 2012WEH, OL • 18 Uhr
Ü 30-Party: „Thirty Dancing“Kulturetage, OL • 21 Uhr
18. März
Flohmarkt
Freigelände der WEH, OL • 8 Uhr
Sonstiges
58 City News Februar 2012
Die Stadt Oldenburg:
Ist von der Größe und Infrastruktur perfekt, um sich sowohl
geschäftlich als auch privat entfalten zu können. Eine tolle
Stadt mit einer überragenden Fußgängerzone und vielen
schönen Plätzen.
Deine Leidenschaft:
ch genieße es gut essen zu gehen…liebe meinen Job und
gute Musik
Eine gelungene Veranstaltung ist für Dich, …:
wenn ich in den Gesichtern meiner Gäste sehe, dass sie auf
unserer Party eine gute Zeit haben.
An anderen Menschen magst Du:
Loyalität und Ehrlichkeit
Was geht privat und beruflich gar nicht?
Oberflächlichkeit , Gier und Unehrlichkeit
Deine Lieblingsspeise:
Jegliche Pasta bevorzugt mit Lachs
Dein Lieblingsgetränk:
Cola light
Dein Traumreiseziel:
Ich liebe meine Heimat Griechenland
Weitere Hobbys:
Sport (Fußball) und gute Filme.
Lieblingsmusik:
Lionel Richie und Laith Al Deen
Welche historische Persönlichkeit
hättest Du gerne kennen gelernt?
Socrates oder Platon
Freundschaft bedeutet Dir:
sehr viel und unverzichtbar
Deine persönlichen Stärken und Schwächen:
Ehrgeiz, Loyalität, Zuverlässigkeit und Kreativität
Schwächen sind wohl Ungeduld und temporäre
andauernde geistige Verwirrtheit.
Drei Wünsche für die Zukunft:
Gesundheit, wahre Liebe und weiterhin
die Freude an der Arbeit
Maik Böse
Veranstaltungs-Kaufmann, BoeseEntertainment/Eventagentur
Geboren: 1977 in Oldenburg
Sternzeichen: Steinbock
Familienstand: ledig
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City News Februar 2012 59
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