Clubmittlungen 5 Oktober 2013

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Oktober 2013 Clubmitteilungen Nr. 5 Schweizer Alpen- Club Sektion Olten

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Oktober 2013

Clubmitteilungen Nr. 5

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Olten

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Clubmitteilungen derSektion Olten des SAC

Impressum:

Herausgeber: SAC Sektion Oltenerscheint 6mal jährlich.Geht an die Vereinsmitglieder und ist im Jahresbeitrag inbegriffen.

Präsident:Stefan Goerre,Froburgstrasse 10, 4600 Olten, Tel.: P 062 297 00 33, Email: [email protected]

Mitgliedermutationen:Christoph Koch, Ruttigerweg 4, 4600 Olten, Tel.: P 062 212 20 46E-Mail: [email protected]

Inserate:Beat Schori, Im Meierhof 1a, 4600 Olten, Tel.: P 062 296 59 82E-Mail: [email protected]

Redaktion:Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20,4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29E-Mail: [email protected]

Druck:Rankwoog-Print GmbH,Winznauerstrasse 128, 4632 Trimbach

Clublokal:Hotel “Arte”, Riggenbachstrasse, 4600 Olten

Kontakt Touren: Tourenchefs ➔ www. sac-olten.ch

Titelbild: Gerry Hofstetters Lichtshow“150 Jahre SAC”

von: Andreas Dettwiler

Inernational Standard Serial Number:ISSN 1664-7742

Nr. 05, 2013, 29. JahrgangRedaktionsschluss Nr. 6/2013: 01.11.2013Redaktionsschluss Nr. 1/2014: 03.01.2014

• Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument• Tourenprogramme als WORD-Tabelle• Fotos in Originalgrösse (mögl. >500 kB)

SeiteEditorial 3Aus dem Vorstand, Herbstversammlung 3Unsere Mitglieder 4Budget 2014 7Sektion: Allwettertour, Museumsbesuch Bern, General-Wille-Haus 8Aktive: Tourenprogramme, Tourenberichte 9–19Jugendorganisation JO, Tourenprogramme, Tourenberichte 21 Kinderbergsteigen KiBe: Tourenprogramme, Tourenberichte 21–24Senioren: Tourenprogramme (Ganz- und Halbtags), Tourenberichte 25–35Schlusslichter: Alpinmaterialausgabe, Bergvögel, Weissmies-Licht-Show 35–39

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> Das nächste Heft (Dez.) sollte am Freitag, 29. Nov. 2013 in eurem Briefkasten liegen!> Die Daten für den “Neuen Stamm” lauten:

3. Okt., 7. Nov. und 5. Dez., ab 19:30h im Restaurant “Pure” des Hotels “Arte” in Olten.

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Weil wir ja im SAC-Jubiläumsjahr stehen, erhalten die Versamm-lungs-Teilnehmer ein150-Jahre-Proviant-säckli des SAC – auchmit Bildern drauf,aber ohne Inhalt…

Die Allwettertour hatzwei ganz wichtigeFunktionen: Sie istdie ideale Gelegen-

heit, um die Kontakte zwischen unserenvier Abteilungen Aktive, Jugend, Kinder-bergsteigen und Senioren zu fördernund sie erleichtert den Neumitgliederndie Integration in die ”Unbekannte SAC-Olten-Welt”. Ich möchte deshalb alleAlteingesessenen und alle Neumitgliederganz herzlich einladen und motivieren,an der Allwettertour teilzunehmen undso aktiv die Kameradschaft und denZusammenhalt in unserer Sektion zupflegen. Dass die Allwettertour 2013 vonKlaus Jäggi und Walter Gsell organisiertwird, ist eine Garantie nicht nur für einenreibungslosen Ablauf, sondern auch füreinen unterhaltsamen und fröhlichenTag! Es würde mich freuen, vieleClubkameraden an der Versammlungund an der Allwettertour begrüssen zudürfen.

Euer Präsident Stefan Goerre

Editorial

Liebe Clubkameradenn dieser Ausgabe der Club-

mitteilungen findet ihr dieEinladung zur Herbstver-sammlung und zur Allwet-tertour.Die Herbstversammlung stehtunter dem Motto ”Bil-dersagen mehr als 1000 Wor-te”. Deshalb könnt ihr eucham 25.10.2013 freuen auf: ➢ fröhliche Bilder von begeisterten

Kindern am Kletterturm beim Schul-fest in Olten

➢historische Bilder vom Gründeranlassam 19.04.2013 im BahnhofbuffetOlten

➢ sensationelle Bilder von der”Weissmieshütte im Alpenglühn”

➢bewegte Bilder im Kurzfilm ”150 JahreSAC” und von der Galengratver-schneidung

➢Erinnerungsbilder von den Clubtouren2013, zusammengestellt von unserenTourenchefs

➢ spannende und eindrückliche Bilder imFotovortrag von Klaus Fritsch über dieBesteigung des Mount Vinson in derAntarktis.

Selbstverständlich werden die Touren-chefs auch wie jedes Jahr das Touren-programm 2014 vorstellen, also dieAgenda nicht vergessen!

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Aus dem Vorstand

II

Einladung zur Herbstversammlung 2013 Motto: ”Bilder sagen mehr als 1000 Worte”

Freitag, 25. Oktober 2013, 19.30h im Hotel “Arte”, Olten

Traktanden:1. Genehmigung des Protokolls der Herbstversammlung 20122. Genehmigung des Budgets 20143. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 20144. Stamm und Materialausgabe - wie weiter?5. Tourenplanungssoftware - es wird konkret!6. Rückblick auf unsere 150-Jahre-Jubiläumsanlässe7. Verschiedenes8. Fotografischer Rückblick auf die Clubtouren 20139. Vorstellung des Tourenprogramms 2014

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Nach einer kurzen Pause folgt um 21h der Fotovortrag von Klaus Fritsch überseine Expedition zum Mount Vinson.Der Mount Vinson ist der höchste Berg der Antarktis und einer der “SevenSummits”. Er gilt gleichzeitig als einer der kältesten und am schwierigsten zuerreichenden Berge der Welt. Unser Clubmitglied Klaus Fritsch hat ihn kürzlichbestiegen und wird uns in Wort und Bild an diesem Extrem-Abenteuer teilneh-men lassen. Zum Vortrag sind auch Nichtmitglieder und/oder Familienangehörigeherzlich eingeladen.

Bemerkungen zur Traktandenliste:

Traktandum 1: Das Protokoll der Herbstversammlung 2012 wurde in den “Clubmit-teilungen” Nr. 6/2012 publiziert.

Traktandum 2: Das Budget 2014 ist in diesen Clubmitteilungen auf Seite 7 abgedruckt.

Traktandum 3: Der Vorstand beantragt, die Höhe der Mitgliederbeiträge an die Sektion für das Jahr 2014 auf dem gegenwärtigen Stand zu belassen:Einzelmitgliedschaft Fr. 40.–; Jugend Fr. 25.–; Familien Fr. 80.–; Mitglieder mit mehr als 50 Mitgliedschaftsjahren Fr. 15.–.

Traktandum 9: Die Tourenchefs und die Alpinkommission nehmen gerne noch weitere Vorschläge entgegen!

Der Vorstand

Unsere Mitglieder

Runde Geburtstage

Den 65. Geburtstag feiernKurt Oegerli, Niedergösgen, am 19.10. Markus Heimgartner, Wangen/Olten, am 27.11.Fritz Gerber, Däniken, am 30.10.

Den 70. Geburtstag feiernPeter Mundwiler, Wangen/Olten, am 03.11. Egon Erni, Olten, am 11.11.Josef Brunner, Hägendorf, am 05.11.

Den 80. Geburtstag feiernRolf Frey, Starrkirch-Wil, am 26.10. Karl Hasler, Dietikon, am 02.11.

Den 90. Geburtstag feiertHeinz Heinimann, Bern, am 18.10.

Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Geburtstagund wünschen ihnen ein schönes Fest sowie gute Gesundheit.

Verstorben ist ...

Hans Ulrich Hofstetter, Neerach, geboren am 27.12.1934, SAC-Mitglied seit 1956

Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme.

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RRestaurantAlp

Fam. RüegseggerTelefon 062 393 11 24

Oberbuchsiten

MI + DO geschlossen

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Rechnung Budget Budget2012 2013 2014Fr. Fr. Fr.

Ertrag

Mitgliederbeiträge 30’633.96 30’000.00 30’600.00Sporttoto-Beitrag 8’208.00 8’100.00 8’200.00Clubmitteilungen

Inserate 10’500.00 11’000.00 10’000.00Beiträge Mitglieder 2’321.00 2’200.00 2’350.00

Zinsen 1’590.63 1’300.00 1’300.00General-Wille-Haus, Betrieb 14’750.00 12’000.00 12’700.00Skihütte Elm 27.75 200.00 200.00Übriger Ertrag 474.95 1’000.00 300.00

Total 68’506.29 65’800.00 65’650.00

Aufwand

Touren und Kurse 14’875.40 18’000.00 18’000.00Buchster Platte 1’436.00 1’700.00 2’000.00Beitrag JO 4’500.00 4’500.00 3’700.00Beitrag Senioren 2’500.00 2’500.00 3’000.00Kinderbergsteigen 3’700.00 3’700.00 4’500.00Neuanschaffungen Clubmaterial 1’783.50 2’900.00 2’900.00Clubmitteilungen 16’584.50 18’500.00 18’500.00Drucksachen 0.00 200.00 0.00Literatur und Karten 0.00 500.00 0.00Porti und Telefon 95.00 300.00 0.00Postcheck-und Bankspesen 101.85 350.00 350.00Saalmiete 1’150.00 1’300.00 1’300.00Zuwendungen, Vereinsbeiträge 430.00 450.00 550.00Reisespesen, Delegationen 148.00 900.00 500.00Ehrenausgaben, Kondolationen 884.00 1’300.00 1’100.00Steuern Bund, Kanton, Gemeinde 2’037.70 2’000.00 2’200.00Übriger Verwaltungsaufwand 4’313.50 4’900.00 5’200.00Verzinsung Hüttenfonds 1’800.00 1’800.00 1’850.00Rückstellungen 0.00 0.00 0.00Abschreibungen 7’717.60

Total 64’057.05 65’800.00 65’650.00

An der Sitzung vom 13.8.2013 hat der Vorstand das Budget genehmigt.

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Budget 2014

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Sektion

Allwettertour: Trimbach (SO) - Zeglingen (BL) So, 10. November 2013

Tourenleitung Klaus Jäggi & Walter GsellTourenart Wandern bei jedem (!) Wetter Beschreibung Ziel: Geselliges Beisammensein und Pflege der Kameradschaft.Treffpunkte Gruppe A: Wir treffen uns um 08:00h am Parkplatz des Restaurants

“Eisenbahn” in Trimbach (Bus ab Bhf. Olten: 07:37h). Von dort gelangen wir via Erlimoos nach Wisen (Znünihalt in den Restaurants“Sonne” und “ Löwen”).Gruppe B: fährt mit Bus 506 (Olten ab Bhf. 09:07h) direkt nach Wisen (Znünihalt in den Restaurants “Sonne” und “ Löwen”).Ab ca. 10:30h gemeinsame Wanderung via Mappach nach Zeglin-gen ins Restaurant “Rössli”. Mittagessen um 12:30h.Kameraden, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, können mit dem öV via Gelterkinden nach Zeglingen reisen und direkt zum Mittages-sen erscheinen (Olten SBB. ab 11:17h, Gelterkinden Bus ab 11:40h).

Ausrüstung Wandertenue, RegenschutzVerpflegung Restaurant “Rössli” in Zeglingen.Rückreise gemeinsam mit Post-Bus ab 16:58h nach Gelterkinden, ab 17:29h

nach Olten, Olten an 17:40h.Kosten Fr. 36.– (mit 1⁄2-Tax-Abo, für Mittagessen, Kaffee, Dessert und Rück-

reise nach Olten, ohne Getränke). Bei eigener Rückfahrkarte: Fr. 30.–Kindermenü (komplett): Fr. 15.–Für Neumitglieder wird das Essen von der Clubkasse übernommen!

Anmeldung bis Freitag, 31. Oktober 2013, durch Einzahlung des Betrags mit dem dieser Ausgabe der Clubmitteilungen beiliegenden Einzah-lungsschein. Vegi-Menü: auf dem EZS vermerken. Neumitglieder erhalten eine persönliche Einladung mit Anmeldetalon.

Besprechung keineBesonderes wie es der Name sagt, findet die Tour bei jedem Wetter statt, nach

dem Motto: “Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleider!”

Besuch des Alpinen Museums der Schweiz, Bern Sa, 16. November 2013

Leitung Hans SigristBeschreibung Kulturreise: zum Jubiläum “150 Jahre SAC” zeigt das Alpine

Museum unter dem Titel “Helvetia Club” eine grosse Ausstellung, die insbesondere uns SAC-Mitglieder anspricht.Das Museum hat sich in eine zweistöckige Berghütte mitten in derStadt verwandelt. Es erzählt in Aufenthalts-, Material- und Schlaf-räumen von Gipfelgefühlen und Talabfahrten, von Kameradschaft und Konflikten, von Männerclub und Frauenclub.Eine kompetente Person wird uns durch die Ausstellung führen undaufzeigen, wie stark der SAC die Schweiz in den letzten 150 Jahrenmitgestaltet und mitgeprägt hat.Der Sektionsvorstand empfiehlt den Besuch dieser Jubiläumsaus-stellung. Die Kosten für die Führung übernimmt die Sektionskasse.

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Pic de Grandval Sa, 19. Oktober 2013

Tourenleitung Bernhard Mayer, 076 310 4333, e-mail: [email protected] Klettertour Beschreibung Mehrseillängen in “alpinem” Stiel, schöne Platten, luftiger Grat, das

ist Grandval. Wir werden uns je nach Teilnehmer und Können eine schöne Route suchen und den herbstlichen Jura kletternd geniessen.

Schwierigkeit 4c-5cAusrüstung KletterausrüstungTreffpunkt nach VereinbarungAnreise mit dem PWVerpflegung aus dem RucksackKosten Reisekosten PWsAnmeldung bis 13. Oktober an die TourenleitungBesprechung per Mail gibt es Infos nach der AnmeldungBesonderes die Tour findet gemeinsam mit der JO statt

Gore Virat und Mont Raimeux So, 20. Oktober 2013

Tourenleitung Martina und Bernhard MayerTourenart WandertourBeschreibung wir steigen vom Bahnhof von Corcelles Richtung Gore Virat auf.

Durch den Wald und über schmale Brücken geht der Pfad bis zum Wasserfall. Dann erreichen wir die Hochebene vom Mont Raimeux.Hier gibt es einen schönen Aussichtspunkt und Einkehrmöglichkeitin einer gemütlichen Jurabeiz. Weiter Seite 11

Treffpunkt 10.15h beim Museumseingang, erreichbar ab Hauptbahnhof mit Tram Nr. 6, 7, 8 bis Helvetiaplatz oder zu Fuss in ca. 20 Min.

Anreise nach Bern individuell, z.B.: Olten SBB ab 08.59h (Billett selber lösen)Rückreise individuellVerpflegung Mittagessen im Museum möglich, ➔ AnmeldungKosten ermässigter Museumseintritt Fr. 10.–Anmeldung bis Montag, 11. Nov. für Museumsbesuch und Mittagessen an

Hans Sigrist, 062 216 29 32 oder [email protected]

Am Sa/So, 16./17. November 2013 eröffnet das General-Wille-Haus die Wintersaison.

Wochenende es sorgen für Euch Wochenende es sorgen für Euch

16./17. Nov. d’ Rothrister 07./08. Dez. JO & KiBe 23./24. Nov. Ruesch & Co 14./15. Dez. Fam. Hochstrasser30.11./01.12. Fam. Kurt Vögeli 21./22. Dez. Fam. Ruesch

29./30. Dez. Geiger & Co.

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Aktive

Tourenprogramme Aktive für Oktober bis Dezember 2013

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h imRestaurant “Pure” des Hotel “Arte” in Olten statt.

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Beschreibung Der Rückweg folgt einem Wanderweg nach Grandval hinunter, wo wir den Zug besteigen. Die reine Wanderzeit ist mit 5h veranschlagt.

Schwierigkeit T1Ausrüstung WanderausrüstungTreffpunkt nach AbspracheAnreise mit öVVerpflegung aus dem Rucksack und evtl. EinkehrmöglichkeitKosten FahrtkostenAnmeldung bis 13. Okt. an Tel:076 310 4333, email: [email protected] per Mail oder Telefon

Der Sommer ist noch kaum vorbei, da ist schon die Vorschau für die 1. Skitour:

Sertigtal (GR) Fr–Mo, 27.–30. Dezember 2013

Leitung Monika GeiserBergführer Walter FetscherSchwierigkeit WSBeschreibung gemütliche SkitourenUnterkunft Walserhuus SertigKosten ca. Fr. 600.– Anmeldung mgeiser.ho@ bluewin.ch

Tourenberichte Aktive

Skitour auf den Bürglen, Sa, 16. März 2013Tourenleitung: Bernhard Mayer. Teilnehmer: ➔ Text

wobei die Temperatur deutlich unterNull bleibt. Es sollte genügendPulverschnee für alle geben. Und ob! Beider Haltestelle “Underi Gantrisch-Hütte”steigen wir aus und hier beginnt unsereTour. Die Felle wurden bereits zu Hauseaufgeklebt, daher müssen wir nur nochdie Schuhe in die Bindung einrasten las-sen und los gehts.Bereits von unten können wir unserGipfelziel erkennen. Und trotz wenigErfahrung weiss ich, dass das eine superAbfahrt werden wird. Bernhard gehtvoraus. Der Anstieg beginnt sanft unddie Spur ist perfekt. Wir haben einenguten Rhythmus, kommen gut voran undgeniessen die Landschaft. Wunderschöneingeschneite Tannen, eine Hütte aufder rechten Seite und links eineBergkette, die uns gleich Schatten spen-den wird. Bernhard nennt die einzelnenNamen der Bergspitzen und erklärt mirdie Möglichkeiten, die uns für die Ab-

“Ja, Plätze für die Skitour gibt es noch”,sagte Bernhard. Ich lege den Hörer aufund meine Vorfreude wächst. Also,Sachen bereitlegen. Aber was muss allesmit auf diese zweite Skitour meinesLebens? Diesmal soll es etwas kälter wer-den als letztes Mal und die Tour ist auchlänger. Ich entscheide mich für etwasmehr an Kleidung, Essen und Trinken,und als ich fertig bin, freue ich mich, dassalles im Rucksack Platz gefunden hat.Der Wecker klingelt. Ich bin müde. Dochheute geht es um eine gute Sache. Es istwie damals in der Schule, als am Freitagzwei Stunden Sport und drei für Kunstauf dem Stundenplan gestanden haben.Am Bahnhof angekommen, finde ichschnell meine Gruppe: Susanne, Mette,Melanie, Domenico und Bernhard. DerZug ist voll, anschliessend der Bus auch.Alle wollen heute in die Berge. KeinWunder, in den letzten Tagen hat esgeschneit und heute scheint die Sonne,

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fahrt offen stehen. Doch ich merke, dassich vielleicht doch etwas zu viel gepackthabe, denn für Nachfragen fehlt mir diePuste. Ich nicke und halte meinenGleichschritt. Kurz vor dem Morgetepass,der Schlüsselstelle, montieren wir unsereHarsteisen. Es ist etwas steil zu unsererRechten. Keine Verletzungsgefahr, aberhier abrutschen und Höhenmeter verlie-ren will auch niemand. Und nach einigen“uch”, “ja, noch ein Stück” und “du hastes gleich” haben wir es alle geschafft.Von hier aus gehen wir noch eine halbeStunde weiter auf die Spitze des Bürglen,dem Höchsten Punkt unserer Tour.Eine längere Pause wollen wir auf demGipfel nicht. Der Wind ist kalt und bissig.Schnell ziehen wir die Felle ab, nehmeneinen Schluck aus der Flasche und bege-ben uns dann zum Startpunkt derAbfahrt. Der Einstieg ist ziemlich steilund wir einigen uns darauf, in diesemAbschnitt keine Haltungsnoten zu vertei-len. Bernhard beginnt. Er rutscht lang-sam in den Hang, aber dann legt er losund ich bin erstaunt, dass man mitTelemarkskiern auch schnell fahren kann. Auch Susanne, Mette und Melanie stür-zen sich in den Hang. Ich bin froh, dassDomenico mir verspricht, hinter mir zubleiben und mir meine Skier, sollte ichdiese unterwegs verlieren, zu bringen.Auch ich rutsche die ersten Meter. Sehrsteil. Und dann gehts los. Erster Bogen,zweiter Bogen, ich werde schneller, derSki schwimmt im Pulverschnee auf unddieses unbeschreibliche Glücksgefühl

kommt in mir auf. Am liebsten würde iches den ganzen Tag behalten, doch je län-ger ich im Hang unterwegs bin, destostärker brennen die Beine. Und untenangekommen bin ich froh, dass sie nichtganz abgebrannt sind.

Während da oben die absolute Arktisherrschte, empfängt uns hier unten derBergfrühling. Hier machen wir unsere Pau-se, essen, trinken und fellen wieder an. Wir gehen nochmal hoch auf den Biren-hubel. Die 200 Höhenmeter sind schnellerklommen. Oben entscheiden wir unsfür die etwas längere Abfahrt. DieSchneedecke ist zu Beginn vereist, aberwir haben die Hoffnung, dass es gleichwieder Pulver gibt. Doch es bleibtanspruchsvoll und interessant. Wir fah-ren zwischen Bäumen hindurch, weicheneinigen Steinen aus und einigen auchnicht. Und an der Strasse angekommen,freuen wir uns über eine tolle Tour unddass die Skikanten noch ganz sind. Wirgratulieren einander und machen unsauf den Weg zur Bushaltestelle und derBeiz, in der wir unsere Wartezeit verkür-zen möchten. Doch am Ziel angekom-men, stellen wir fest, dass die Bushal-testelle nicht existiert und die Beiz umdiese Jahreszeit geschlossen hat. Esbleibt uns nichts anders übrig als zweiKilometer zurückzulaufen. Und hier holeich mir die Blasen, die mich auch nachzwei weiteren Wochen noch an dieseherrliche Skitour erinnern.

Adam Busch

Eis- und Felsausbildung, Sa/So, 15./16. Juni 2013 Tourenleitung: Bernhard Mayer, Bergführer und Ausbildner: Walter Fetscher,

Bergführer-Aspirant: Florian TreschTeilnehmer Steffi von Felten, Christine Wiedmer, Pitsch Arnet, Patrick DeTourenleiterkurs: Gottardi, Boris Orlowsky, Thomi Schenker, Daniel Schweizer Teilnehmer Christine Arnet, Rosa Fazari, Marianne Schenker, Murielle Strub, Ausbildung: Petra Waldburger, Christoph Haenggi, Urs Schenker

Samstag Felsausbildung: Isleten Kletter-garten Seeweg 450 m.ü.M. Wir “Auszu-bildenden” starten aufgrund der zu die-ser Jahreszeit ungewöhnlich hohenSchneedecke, im niedrig gelegenen

Klettergarten Isleten (450müM) mit derFelsausbildung. Der schnell zugänglicheKlettergarten mit gut abgesichertem,horizontal geschichtetem Fels und über-sichtlichen Routen im 4. Schwierigkeits-

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fast unendlich – hierkönnte man wirklichstundenlang verwei-len.Zurück in der Hüttetreffen wir wiedermit den Tourenlei-tern zusammen undsteigen zum Sustenbrüggli ab.

Rückreise mit Ruftaxinach Göschenen undder SBB bis Olten.Fazit: ein sehr lehrrei-ches und schönesWochenende im wun-

derschönen Urnerland. Vielen Dank fürdas Organisieren und Führen!

Petra Waldburger

Bilder: Boris Orlowsky, Murielle Strub, Petra Waldburger

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Die Kletterwand bei Isleten am Urnersee

Fels- und Eisausbildung, Anwendungstour

grad bietet uns ein ideales Übungsgelän-de direkt am See. Wir üben die Seilhand-habung, wichtige Knoten, Sicherung imFels, das Abseilen und das Klettern mitschweren Bergschuhen. Florian, “unser”Bergführer, erklärt ausführlich alle Kno-ten und geht geduldig auf die vielen Fra-gen ein.Am Nachmittag fahren wir gemeinsammit den Teilnehmern des Tourenleiter-kurses mit dem Schiff auf die andereSeeseite, von wo aus wir mit dem Zugund Alpentaxi Richtung Sustenpass rei-sen. Vom Sustenpass steigen wir via“Leiterliweg” zur Sustlihütte auf, wo wirauch übernachten.

Sonntag Anwendungstour: Stössenstock2’940m.ü.M. (WS): Für die Anwendungs-tour am Sonntag morgen hat Florian füruns den Stössenstock auserkoren. Einideales Ziel für die Ausbildung von Firn-und Eistechnik. Folgende Themen wer-den angesprochen und praktisch geübt:Verankerung im Firn, Queren vonFirnfeldern, Stufen schlagen, Steigeisengehen. Den Gipfel des Stössenstockserreichen wir nach einem steilenAufstiegs-Couloir und anschliessenderGratwanderung. Oben werden wir miteinem Gewaltspanorama belohnt: schö-ne Schneewächten, Sonne, Fernsicht bis

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Pizzo Campo Tencia, alpine “Wandertour”, Sa/So, 29./30. Juni 2013Tourenleitung: Markus von Däniken, Teilnehmer ➔ Text.

Eigentlich war die Besteigung desRosenhorns geplant. Aber da Cyrille, dieHüttenwartin der Dossenhütte, wegenzu viel Schnee davon abgeraten hatte,schlug uns Markus kurzerhand ein neuesGipfelziel vor: den Pizzo Campo Tencia.Eigentlich eine anspruchsvolle Bergwan-derung – aber mit Schnee weiss man nieso genau, was einem erwartet.Mit dem Zug reisten wir nach Airolo undweiter mit dem Postauto bis Rodi. Dannmit einer komfortablen CWA-Seilbahnhoch zum Lago Tremorgio: ein schöner,mystischer, blauer See, umgeben vonBergen.Das Wetter wusste noch nicht so recht,was es wollte. Von Norden her brachtenWolken immer wieder leichtenNieselregen. Nach dem ersten Anstieghoch zur wunderschönen Hochebene derAlpe Campolungo und weiter zurCapanna Leit wurde uns bereits warm.Markus hat halt schon lange Beine.... Ab hier begannen die grossen Schnee-felder. Der Lago Leit war noch halb zuge-froren, was dem ganzen Bild eine win-terliche Stimmung gab. Zum Passo Leitging es ohne Probleme. Der Abstieg zurCapanna Tencia war dann aber schonetwas anspruchsvoller, da viele Couloirsnoch mit Schnee gefüllt und durch denRegen aufgeweicht waren.Die Capanna Campo-Tencia ist berühmtfürs gute Essen. Auch wir liessen unsallerlei Leckereien schmecken. Die Sonnesetzte sich am Abend mehr und mehrdurch. Unter uns im Tal präsentierte sich

während langer Zeit ein prächtiger Re-genbogen.Am Sonntag montierten wir die Steig-eisen und ab ging es zum “Einstieg”. DieSchneebrücke beim Wasserfall war min-destens noch 3 Meter dick. Diese Stellesoll im Sommer ja oftmals etwas heikelsein! Nun folgten die ersten steileren,steinig-felsigen Stufen, schöne Schnee-grate, dann wieder kurze Kraxelpas-sagen und schliesslich der Gipfelgrat, dermit dem vielen Schnee hochalpin wirkte.Unweigerlich dachte man auf dieser Tourab und zu an den Biancograt...Überwältigendes Panorama vom Gipfelaus (3078müM). Wir, Markus, Dieter,Monika, Susanne, Roman, Yvan & Sabine,konnten uns fast nicht sattsehen an denvielen Bergen, die sich da in der Sonnepreisgaben. Und das grosse Raten, wel-cher Gipfel welcher ist, begann…Der Abstieg gestaltete sich bereits etwasrutschiger. Die Sonne brannte, derSchnee war aufgeweicht und ab und zusank man bis über die Knie ein.Nach der Mittagsrast bei der Hütte stan-den uns die letzten 1000 Höhenmeter Ab-stieg nach Dalpe bevor. Doch das Durch-wandern des grünen Val Piumogna liessuns unsere nassen Schuhe vergessen...Aus einer “Bergwanderung” wurde einerichtige Hochtour mit Steigeisen- undPickeleinsatz.Wir bedanken uns recht herzlich beiMarkus für die Organisation und Leitungdieser tollen Tour.

Sabine Grepper-Pfeil

Tourenwoche vom Grimsel zur Jungfrau, So–Fr, 7.–12. Juli 2013Tourenleitung: Dieter Kerschbaumer, Bergführer: Walter Fetscher. Teilnehmer: Stefanie von Felten, Corina Jehli, Selina Stalder, Markus von Däniken,

Gianfranco Falco, Boris Orlowsky, Thomas Schenker

“Immer wiiter, immer in Bewegig bliibe”tönt es von irgendwo weiter unten, woGianfranco mit umgebundenen Steig-eisen die Schlüsselstelle der Nordwandbewältigt. Der Führer ist mit seinerSeilschaft verschwunden, eine gewisse

Nervosität breitet sich bei den auf demGipfel des Grossen FiescherhornZurückgebliebenen aus. Da sollen wir...?Wir sollen und wir gehen und es gehttatsächlich. Ein Grat mit Ausblick, ausge-setzt, unbeschreiblich, belohnt uns.

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Dieser vorletzte Tag der Hochtouren-woche ist mit der langen Überschreitungder Fiescherhörner der intensivste undeindrücklichste in der knappen Woche.Sie beschert uns bei besten Bedingungenneun Gipfel und fünf 4000-er:Oberaarhorn, Altmann und Studerhornam ersten Tag, dann Finsteraarhorn (die-sen Start werden wir so schnell nicht ver-gessen), Grünegg- und Gross-Grünhorn,Hinteres und Grosses Fiescherhorn, undzu guter Letzt auch die Jungfrau.Beklagen tut sich keiner, denn wir wer-den von Walter Fetscher gut geführt.Klare Regeln (Gipfel: Küsse für alle,Vorgipfel: Küsse nur für den Führer) hal-ten die Gruppe zusammen. Dieser gehö-ren vier Neulinge an, die aufs Herzlichsteaufgenommen und von den Erfahrenenan die Hand genommen werden. Unterden Neulingen auch zwei Frauen, dasfreut die Erfahrenen. Auch wenn das zukleineren Revierrangeleien führt, ist dieStimmung in der Gruppe bestens.

Zugegeben, wir mussten früh aufstehen. Aber erstens ist das gut zum Daheimerzählen und ausserdem waren wir trotz-dem vor allem eine Versammlung vonGeniessern. Dieses Tagwerden, wenn sichdie Rottöne der aufgehenden Sonne indas wirklich dunkle, nächtliche Blau

mischen und den Schnee ein wenigleuchten lassen, muss man erleben.Im Verlauf der Woche schweissen durch-standene Gefahren und Freude dieTeilnehmer immer mehr zusammen,gleichzeitig treten ihre Eigenheiten undVorlieben verstärkt zutage. In derReihenfolge der Hütten beobachtetenwir: Oberaarjochhütte - uniform Rösti füralle. Finsteraarhornhütte - Rösti für nurfast alle, einzelne lieber Suppe. Konkor-diahütte: Katastrophe. Apfelschorle musserst erklärt werden und beim Essengehen 5x Rösti, 2x Suppe, 2x Käseschnittewirklich gründlich schief, die Abrech-nung auch. Nach dieser Erfahrung neh-men wir Abstand von Gruppenbestel-lungen. Organisatorisch wird es dadurchbesser, aber in der Mönchsjochhütteschmeckt dem Führer die Suppe nicht.Sei’s drum, einig sind wir uns in derBegeisterung über alles andere: genuss-volle Gratbegehungen, eine abwechs-lungsreiche Zusammenstellung derTouren, die unaufgeregte Organisation,die sichere Führung, eine recht homoge-ne Gruppe in der wir zueinander schau-en... Herzlichen Dank für das guteMiteinander, es war ein Hochgenuss. Wiesiehts bei Euch für nächstes Jahr aus?

Boris OrlowskyBilder: nächste Seite, Dieter Kerschbaumer

Aletschhorn, Fr–So, 16.-18. August 2013Tourenleitung: Urs Schenker, Bergführer: Walter Fetscher, Seilführer: Patrick DeGotthardi und Peter Arnet. Teilnehmer: Mireille Brodmann, Luzia Schenker,Marianne Schenker, Jörg Bitterli, Urs Mathis

Freitag, Gipfel zur Stärkung: Bereits am Bahnhof in Oltensind wir bei strahlendemSonnenschein losgefahren.Via Bern, Brig und Blattengelangten wir auf die Belalp.Kaum aus der Luftseilbahnausgestiegen, haben wirbereits den ersten Gipfelgeknackt: Nussgipfel imHotel Belalp! Über den neu-en Zustieg erreichten wirnach knapp 4h die Ober-aletschhütte. Walter hat uns

nach dem Nachtessen ge-warnt, dass er auf kurzeDistanz nicht mehr ganz denDurchblick hat. So zeigte eruns bei der Tourenbespre-chung auf der Karte den Wegzum Gipfel: Der Berg hiessjedoch statt Aletschhorn nunFinsteraarhorn. Wir machtengute Miene zum bösen Spiel,schliesslich wird dem Berg-führer nicht widersprochen.

Reichts der fürs Abendessen?

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Finsteraarhorn als Geniessertour Markus, Seline und Corina auf dem Gratzum Studerhorn

Gipfelfoto Jungfrau um 7 Uhr

Tourenwoche vom Grimsel zur Jungfrau:

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Der Oberaletschgletscher zwischen den Fusshörnern und dem Nesthorn

Am Gipfel des Aletschhorns:Walter, Patrick, Pitsch, Mireille, Urs, Luzia

Samstag, 13 Stunden, Hütte - Gipfel retour:Um 1:45h stiegen wir aus den Federn undum Punkt 2:23h sind wir von der Hüttelos gelaufen. Marianne hatte sich ent-schieden, in der Hütte zu bleiben, da sienoch nicht topfit war. Durch dieDunkelheit stolperten wir über dieSchuttkegel des OberaletschgletschersRichtung Gipfel – der hiess heute zum

Glück wieder Aletschhorn. Urs (Schenker)und Jörg entschlossen sich unterwegs,den Gipfel nicht zu besteigen. Einge-packt in kuschelige Alu-Rettungsdeckenhaben sie geschlagene 4h gewartet. Den vorgezogenen Gipfelschnaps gönn-ten wir ihnen. Der Rest ging weiter zumGipfel, den wir fast planmässig um 9:20herreichten. Nach kurzer Verschnaufpausegings wieder auf dem gleichen Wegzurück zur Hütte.Sonntag, Nume ned gschprängt:Entspanntes Ausschlafen bis kurz vor 7hwar heute angesagt. Nach dem Früh-stück nahmen wir den Hüttenabstieg inAngriff. Der obligate Nussgipfel im Hotel“Belalp“ durfte natürlich nicht fehlen.Gemütlich und ohne Hast gings nachOlten zurück - sogar der ICE nachHamburg machte heute um 16.30h einenStopp im freundlichsten Städtchen desKantons.

Text und Bilder von Urs Mathis

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Urs und Markus Berger imElefantenrüssel 6b

Bernhard Mayer und Markus Berger aufdem Hanni-Turm

Stefan hat den Griff am Hannibal erwischt

Hannibal-Turm und Galengrat-Verschneidung,Sa/So 10./11. August 2013) Tourenleitung: Stefan Goerre,Bergführer: Walter Fetscher, Teilnehmer: Markus Berger, Urs Berger,Dieter Kerschbaumer, Bernhard Mayer,Tom Schenker

“Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!”

Bilder von Dieter Kerschbaumer und Stefan Goerre

Urs, Bernhard und Walter auf dem Weg zumGalengrat

Das Ende derGalengratverschneidung

SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:04 Uhr Seite 19

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Das sichere Gefühl.

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SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 20

Pic de Grandval Sa, 19. Oktober 2013

Tourenleitung Bernhard Mayer, 076 310 43.33, e-mail: [email protected] Klettertour Anmeldung bis 13. Oktober an die TourenleitungBesonderes die Tour findet gemeinsam mit den Aktiven statt, Details ➔ Aktive

Allwettertour: Barryvox OL So, 03. November 2013

Tourenleitung Lisa Hochstrasser, Tel 062 293 04.63, e-mail: [email protected] bei der TourenleitungBesonderes Details ➔ Seite 8,”Sektion”, “Allwettertour”

Klettern in der Halle Mi, 16. November 2013

Tourenleitung Lisa Hochstrasser, Tel 062 293 04.63, e-mail: [email protected] Details bei Tourenleitung anfragen

Chlaushöck im General-Wille-Haus Sa/So, 7./8. Dezember 2013

Leitung Markus Berger Tel: 062 296 04 63 oder e-mail [email protected] bis 01.12.13 an TourenleitungBesonderes der Chlaushöck findet mit KiBe statt, Details ➔ KiBe

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Tourenprogramme JO für Oktober bis Dezember 2013

Jugendorganisation JO

Kinderbergsteigen KiBe

Tourenprogramme KiBe für Oktober bis Dezember 2013

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h im Restaurant “Pure” des Hotel “Arte” in Olten statt.

Details zu einigen Tourenprogramme, Kennzeichen **W** = Wiederholung, sind im Heft 04/2013 oder auf unserer Web-Seite «sac-olten.ch\ Clubmitteilungen» nachzulesen.

Änderung des Jahresprogrammes 2013:Das Klettern im Jura, geplant am Fr, 25. Oktober 2013, findet am Sa, 19.Oktober, statt:

Klettertechnik Basler Jura **W** => Heft 04/2013 Sa, 19. Oktober 2013

Tourenleitung Alexander und Heide TroitzschTourenart KiBe KlettergartenAnmeldung an Tourenleitung, e-mail: [email protected], oder

Tel. 062 212 17 60, bis 12. Okt. 2013. Begrenzte Teilnehmerzahl!

Klettern in der Halle Lenzburg So, 10. November 2013

Leitung Marianne Wyss, Tel: 062 293 45 24, e-mail: [email protected] als Abschluss der Klettersaison klettern wir in der Halle Lenzburg.

SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 21

Ausrüstung Klettergurt, Kletterfinken, wenn vorhanden (sind auch zu mieten) Treffpunkt 08.50h beim Springbrunnen Bahnhof OltenRückreise Lenzburg ab 13.58h, um 14.24h in Olten oder individ. Rückreise.Verpflegung Getränke und Lunch aus dem Rucksack.Kosten Billette nach Lenzburg selber lösen. Eintritt Kinder: 5.–Eintritt Jugendliche 10.–, Eltern als Begleitung gratisAnmeldung bis 02. Nov. 2013 an die Tourenleitung

Chlaushöck im General-Wille-Haus Sa/So, 7./8. Dezember 2013

Leitung Markus Berger Tel: 062 296 04 63 oder e-mail [email protected] Samstag: Jahresrückblick auf das vergangene Jahr. Vorstellen des

nächsten ProgrammesSonntag: Ausschenken der Suppe im General Wille Haus.Interessierte Eltern sind auch willkommen.

Ausrüstung der Witterung angepasst, hoffentlich mit Schneehose und SchlittenTreffpunkt 15:00h Bus beim Bus nach Hauenstein, Anreise mit dem Bus und zu Fuss, oder individuell ins General-Wille-Haus.Rückreise am Sonntagnachmittag ca. 17hVerpflegung wird gesorgtKosten für Kinder gratis, Unkostenbeitrag für Erwachsene Fr. 15.–Anmeldung bis 01.12.13 an die TourenleitungBesonderes der Chlaushöck findet auch mit der JO statt

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Tourenbericht KiBe

Kletterlager Sewenhütte, So–Fr, 4.–9. August 2013Dieser Bericht wurde auf Wunsch des KiBe-Chefs unverändert übernommen. Die Red.Tourenleitung: Markus Berger

Für einmal war das Schreiben desBerichtes im KiBe-Lager heiss begehrt.Am letzten Abend, dem Wettabend,konnten die Kinder die Punkte, die siewährend der ganzen Woche gewinnenoder verlieren konnten, in Batzen umsetzen und sich am LagerkioskSüssigkeiten oder Bergsteigermaterialkaufen. In Form von kleinen Wettenkonnte das Guthaben vergrössert, aberauch verkleinert werden. Um an die teu-ren Sachen wie Schlüsselanhänger,Expresse oder Magnesiumsäcklein zukommen, musste schon recht “gefeitet”und gewettet werden. Mit Schreibeneines Kurzberichtes über das Lager konn-te man sich neue Batzen holen. So hattenwir am Schluss eine ganze Sammlung anTexten, die wir gar nicht alle abdruckenkönnen. Hier einige Ausschnitte:

Um in die Sewenhütte zu kommen, fuh-ren wir zuerst mit dem Zug nach Meirin-gen, danach mit dem Postauto über denSustenpass und zum Schluss mussten wir11⁄2 Std. mit unserem Rucksack wandern.Das Wetter war am Reisetag sehr warm.Als wir oben angekommen waren, gab eszuerst für alle einen Hüttentee. DasWasser aus der Quelle war angenehmkühl. Nach dem Zimmer einrichten, gabes ein köstliches Nachtessen.Am zweiten Tag wurden die Gruppenvon Markus Berger eingeteilt. Dies warein perfekter Tag zum Klettern. Wirtasteten uns langsam an den noch unge-wohnten Fels heran und probierten ver-schiedene Routen aus. Nach einemanstrengenden Klettertag kühlten wiruns am nahen Bergsee ab. Am Abendgab es Kennenlern-Spiele.

SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 22

Am dritten Tag war das Wetter amschönsten, fast zu heiss! Schon früh amMorgen kletterten die Kinder in ihrenGruppen. Nach dem Mittagslunch warendie Kinder top motiviert um weitereRouten zu klettern. Nach dem köstlichenAbendessen war um 22h Bettruhe. In die-ser Nacht waren alle müde und schliefengut.Weil am vierten Tag schlechtes Wetterwar, haben die Leiter verschiedenePosten gemacht, die wir dann inGruppen besuchten. Am Nachmittag ver-suchten wir es mit Klettern. Es war leiderzu windig und kalt und wir gingen baldwieder in die Hütte zurück. Die ältestenKinder führten durch ein selbst erfunde-nes Abendprogramm. Als wir am fünf-ten Tag aufwachten, stürmte es heftig.Beim Frühstück sahen wir aus denFenstern und sahen, wie der Nebel anuns vorbeizog. Danach machten wir dierestlichen Posten. Nach dem Mittagessenhalf die älteste Gruppe dem Hüttenwart,einen besseren Weg zu pickeln. Es regne-te heftig und der Weg war vollerSchlamm. Wir hatten so schmutzige

Hände, dass wir anfingen, den Schmutzin die Gesichter zu schmieren. Wir warendreckiger als Minenarbeiter. (Luisa,Noemi, Simona)

Meine Gruppe ging am dritten Tag inden Klettergarten unter der Hütte.Zuerst kletterten wir 2 Routen Toprope.Dann kletterte ich immer schwieriger. Ich

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Beim Seilbähnli

musste Jürg, den 2. Bergführer sichern.Beim Ablassen musste ich mich gut hal-ten. Heute mussten wir Sand in Bausäckefüllen, um unter die Slackline zu tun. DieSäcke holt der Helikopter. Die Sewenhütte ist voll cool, weil manoben und unten schlafen kann. Es hatsogar einen kleinen See, der nur bis zurHüfte geht. Die letzten zwei Tage hat esmega gewindet. (Simon)

Wir gehen meistens klettern, ausser esregnet. Michelle hat sich zwei Mal dasKnie ausgerenkt. Wir klettern meistens3-, 4- oder 6er Routen. Gestern hatte esrecht viel Wind und es hat einem fastweggewindet. Heute mussten wir Sand-säcke füllen, das war anstrengend.Sandabfüllen: Mit Schaufeln mussten wirgrosse Säcke füllen. Die Schaufeln warensehr begehrt, weil niemand die Steinerausnehmen wollte.Die Hütte, in der wir schliefen, war cool.Die Betten waren sehr bequem. In einerNacht hörte man in unserem Zimmer(Mädchenzimmer) immer den Wind. DasEssen war sehr fein. Im Essraum war esimmer sehr warm. Am Abend spieltenwir manchmal Werwolf. Draussen warein Balancierseil. (Celine)

Das Bänklibouldern: Beim Bänkliboul-dern muss man sich mit den Händen undFüssen unten am Bänkli festklammernund irgendwie ohne am Boden anzu-kommen raufziehen. Ein paar Kinderhaben es sogar geschafft. Damit dasBänkli nicht umfällt, hocken 2 Leute anden Bankenden. Die meisten Leutehaben es geschafft. Das war nicht ganzeinfach. (Julian)

An einem Tag kletterte unsere Gruppebeim Wasserfall am See. Dort war esschwieriger, als am Hüttenfels, weil esPlatten hatte, die weniger Ritzen undAbsätze zum Festhalten haben. Einmalbin ich eine 5c nachgestiegen, aber diewar viel schwieriger als eine 6-, die ichbeim Hüttenfels vorgestiegen war. AmNachmittag durften wir mit Mägu aufeine Mehrseillängenroute. Die Route

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war an manchen Stellenschwer, aber wenn wir nichtweiter kamen, hat uns Mägugezogen. Zum Abseilen zeig-ten uns die Leiter die Knöpfe.Die lustigsten Stellen beimAbseilen sind für mich, wennes überhängend ist.Unten angekommen, pack-ten wir unsere Sachen undgingen zum See. Im See sindwir mit einem Bootli herumgepaddelt. Beim Ziehen desBootes haben wir uns unsereFüsse aufgeschnitten. (Luisa)

Wettspiele:Nach dem Sand abfüllen gab es Kuchen.Dann gab es ein cooles Abendprogramm:Wir konnten mit Punkten, die wir in derWoche geholt haben, Wettspielemachen, so verdiente man weitereBatzen, damit konnte man Sachen kau-fen. Solche Sachen gab es: Kompasse,Süssigkeiten, Schokolade, Expresse,einen Kristall, Leuchtdinger und einMagnesiumsäcklein. Man konnte ver-schiedene Wetten machen, zum Beispiel:Wer länger auf einem Bein stehen kann,wer schöner malen kann, wer schnellerum die Hütte rennt, wer schneller einenLiter Wasser trinkt, wer stärker ist imArm drücken und viele mehr. Es hat sehrSpass gemacht.Vor dem Sandabfüllen machten wir

Posten. Bei einem Posten musste maneinhändig die Expresse einhängen. Beieinem anderen Posten mussten wirFädeln üben. Bei einem anderen Postengab es Theorie. Da erfuhren wir Sachenüber die Karte.Alle nennen mich Cico. Basil nenne ichBasilikum. (Aron)

Ich fand das Lager cool, weil es sehrcoole Routen gab und weil wir amAbend immer coole Spiele machten. DasEssen habe ich auch immer gut gefun-den. Wir badeten auch im See. Der Seewar nicht so weit weg vom Haus. DasWasser war noch kalt.Was weisst du alles von den Lagerteil-nehmerinnen?

Einzigartig im Schweizer Mittelland für Kongresse, Seminare und Bankette:

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Vier Sterne in Olten

Simon, Zou und Céline beim Rätsel lösen

SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 24

Details zu einigen Tourenprogramme, Kennzeichen **W** = Wiederholung, sind im Heft 04/2013 oder auf unserer Web-Seite <sac-olten.ch\ Clubmitteilungen> nachzulesen.

In den Kanton Jura **W** => Heft 04/2013 Do, 03. Oktober 2013

Tourenleitung Niklaus Jäggi, Tel. 062 295 21 38Tourenart BergwanderungAnmeldung bis Montag, 30. Sept. 2013, auf der Liste oder an die Tourenleitung

Petersinsel, Familienwanderung Do, 17. Oktober 2013

Tourenleitung Ingrid HeimgartnerTourenart WandertourBeschreibung Gruppe A: Aus Anlass der 150 Jahre SAC findet die Familienwande-

rung in einem etwas grösseren Rahmen statt. Wir fahren mit dem Zug nach Ligerz am Bielersee. Dort steigen wir in das Schiff für dieÜberfahrt auf die Petersinsel. Im Klosterrestaurant geniessen wir einen Kaffee oder bereits Aperitiv. Auch eine kurze Besichtigung der Klosterumgebung liegt drin. Nach ca. 3⁄4h Aufenthalt wandern wir gemächlich auf dem Heidenweg 4 km bis nach Erlach. SchattigeWaldwege, der Sonne zugeneigte Rebhänge, ein Strand mit sandi-gen Uferstreifen. Schilfgärten und alte, hochragende Eichen bieteneine faszinierende Kulisse. Der Heidenweg wird von Schilf und Buschwerk umsäumt, was Lebensraum für zahllose Vögel bietet. Wie die Inselwälder steht auch er unter Naturschutz. Im Restaurant“Du Port” erwartet uns um ca. 13.00h das Mittagessen. Gut gestärktverlassen wir Erlach mit einer 11⁄4 stündigen Schiffahrt nach Biel. Mitdem Zug geht es heimwärts. Wanderzeit 11⁄4h, Höhenmeter: keineGruppe B: Wer die Wanderung auf der Petersinsel nicht machen kann, hat die Möglichkeit, nach dem Apéro im Klosterrestaurant mit dem Schiff ab 11.30h nach Erlach zu gelangen.

Ausrüstung leichte Wanderschuhe, Wetterschutz, WanderstöckeAnreise Olten SBB ab 09.03h, Umsteigen in Biel an09.45h, ab 09.52h,

Ligerz an 10.01h, ab10.25h St. Petersinsel-Nord an 10.35hRückreise Erlach Schiff ab 15.15h, Umsteigen in Biel an 16.30h, ab 17.15h,

Olten an 17.57hVerpflegung Apéro im Klosterrestaurant St. Petersinsel, Mittagessen: Restaurant

“Du Port”, Erlach. Menu: Gemüsecremesuppe, Rahmschnitzel, Nüdeli, Früchte

Kosten Halbtax kollektiv Fr. 36.–, Gruppe B zusätzlich fürs Schiff Fr. 9.60. Mittagessen Fr. 27.50, ohne Dessert und Getränke

Anmeldung bis spätestens Montag 14. Oktober 2013 auf der Liste. Wegen Ferien-abwesenheit der Tourenleitung bitte die Anmeldungen an Rolf Bolick Tel. 062 298 18 51 / 076 404 95 55, e-Mail: [email protected]

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Senioren

Tourenprogramme Senioren für Oktober bis Dezember 2013

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h im Restaurant “Pure” des Hotel “Arte” in Olten statt.

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Hauptstrasse 56, 4628 WolfwilTel. 062 917 00 70, Fax 062 917 00 80

[email protected]

SAC-Clubmitteilungen 5-2013 17.9.2013 12:05 Uhr Seite 26

Alp Oberbuchsiten, Schlusswanderung & Jahresrapport Mi, 11. Dezember 2013

Tourenleitung Markus Heimgartner, Tel. 062 212 33 77 / 079 510 95 29,e-Mail: [email protected]

Beschreibung als Abschluss vom Wanderjahr 2013 treffen wir uns zum Jahresrap-port bei unserem Kameraden Hans Rüegsegger auf der “Alp Ober-buchsiten”. Wir machen eine gemeinsame Wanderung ab BahnhofOberbuchsiten auf die Alp. Für Kameraden, welche die Alp nicht zuFuss erreichen können, wird ein Transport ab Bahnhof Oberbuch-siten organisiert. Bitte bei der Anmeldung bekannt geben.Um 11.00h Jahresrapport durch das Leitungsteam mit Jahresbericht,Kassabericht, neues Tourenprogramm. Anträge sind bis spätestens Freitag, 6. Dezember an das Leitungsteam zu richten.Wanderzeit ca. 1h, Hm +300m/-300m

Ausrüstung Wetterschutz, WanderstöckeAnreise Olten SBB ab 09.10h, Oberbuchsiten an 09.23h

Abmarsch in Oberbuchsiten 09.30h.Verpflegung Mittagessen: 12.30h “Alp-Oberbuchsiten”Rückreise Schluss ca. 15.00h und Rückkehr nach Oberbuchsiten. Schlummer-

becher im Cafe “Alte Post”, OberbuchsitenOberbuchsiten ab 16.08h / 16.35h / 17.08h / 17.35h

Kosten das Bahnbillett löst jeder selber.Olten-Oberbuchsiten A-Welle 3-Zonen Tageskarte HT Fr. 7.20

Anmeldung für Essen und Transport bis Samstag, 07. Dez. 2013 auf der Liste oder an die Tourenleitung

Bemerkung mit dem Fahrplanwechsel können Abfahrtszeiten und Kosten nochändern.

Halbtageswanderungen Oktober – Dezember 2013

Datum Wanderleitung Gebiet

10.10.13 Wullschleger Armin Nebikon24.10.13 Scheurer Fritz 2. Teil entlang der Emme - Jlfis31.10.13 Moll Victor Lostorf, rund um den Chastel07.11.13 Käser Ernst Wanderg. mit Metzgete im Rest. Kreuz in

Stüsslingen14.11.13 Kamber Hans Bärenwil - Balsthal21.11.13 Heimgartner Ingrid Olten - Wangen zu Max Ris (Modelleisenbahn)28.11.13 Bachmann Edi Wiggertal05.12.13 Wullschleger Armin Schiltwald

Treffpunkt, Abfahrtszeit und Restaurant zum Schlusstrunk werden jeweils am Dienstaghöck undauf der SAC-Webseite www.sac-olten.ch unter “Senioren Aktuell” bekanntgegeben.

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Auch Senioren verdienen eine Titelseite!Habt ihr mal ein tolles Bild im Kästli?

Ich brauche Titelbilder für unsere SAC-Hefte!(> 500 kB, möglichst Hochformat)

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Dipl. Physiotherapeuten:Stephan Büttiker; Karl S. Hodel;

Hammerallee 14600 OltenTel. 062 212 33 23Fax 062 212 38 46e-Mail: [email protected]

i s l e r o p t i kb a s l e r s t r a s s e 2 54 6 0 3 o l t e n0 6 2 2 1 2 6 6 6 6

RestaurantAlp

Käse und Wein

Niklaus Leuenberger

Schützenhausweg 21, 4612 Wangen

062 212 32 53

www.fromages nicolas.ch

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Tourenberichte Senioren

Weissmieshütten, Arbeitswoche 2013, So 23.–Do, 27. Juni 2013Einsatzleitung: Andreas Dettwiler Teilnehmer: Willy Blaser, Kurt Merz, Viktor Moll, Josef Ulrich und Walter Wälti

dem neuen Steg an die neu bereitge-stellten Auflager. Dieser Steg erleichtertden Rückweg vom Jägihorn über denzeitweise tosenden Bach. Dieser Bach hatin der Vergangenheit viele potentielleGäste von einem Hüttenbesuch abgehal-ten und zum direkten Abstieg auf denKreuzboden bewogen.Mittwoch, 26.06.: Einige angefangeneArbeiten werden heute zu Ende geführt.Ein paar kleine Wandflächen gestrichen,Löcher zugegipst, Lampen neu montiert,Werkzeuge geflickt, gereinigt, sortiertund versorgt. Leider funktioniert dieWeissmieshütte in Sachen Werkzeugegenau gleich wie jeder Betrieb. Immer zuwenig und immer am falschen Ort. Wennalles einmal zusammengetragen wird,staunt man über den Werkzeug-Reichtum.Walter Wälti konnte sein jahrzehntelan-ges Projekt mit dem Brunnen vor deralten Hütte endlich zu Ende bringen.Sein langfristiger Einsatz kann nichtgenug herausgestrichen werden.Donnerstag, 27.06.: Die älteren Semesternutzen den Tag für eine kleineWanderung: Weissmieshütte – Kreuz-boden – Grubenalp – Saas Grund. DerHüttenchef begutachtet inzwischen dieArbeiten für die Arbeitswoche 2014.Was steht an? Das dringendste Themasind die Fensterläden,”Bälken” im Wal-liser-Deutsch. Der Wind rüttelt undschüttelt dermassen an diesen diffizilenBauteilen, dass die Befestigungsmittelnicht mehr richtig funktionieren und dieLäden zum Teil wegfliegen. Richtig gele-sen: wegfliegen!Die Luftdichtigkeit ist in der Hütte sehrschlecht. Insbesondere die Fenster sindnicht nach dem Stand der Technik ange-schlagen und so kann man sogar imSommer zeitweise nicht ohne Wind-schutz in der Gaststube sitzen.

Sonntag, 23.06: Wir, die Teilnehmer derArbeitswoche, reisen mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln über Saas Grundauf den Kreuzboden. Nach kurzerStärkung und Fussmarsch treffen wirauch schon bald in der Hütte ein.Die Aktiven der SAC-Sektion Olten klet-tern dieses Wochenende unter derLeitung des Präsidenten Stefan Goerream Jägihorn. In ein paar wenigengemeinsamen Minuten genehmigen wiruns ein Glas Weisswein, wie sich das imWallis gehört.Ausserordentlich viel Schnee liegt nochimmer im Gelände und vor allem in denSenken. Leider auch am Standort derlegendären Brücke über den Triftbach.Mit einem engagierten Einsatz von allenwerden die Brückenauflager von denSchneemassen befreit. Das bedeutetimmerhin zwei Meter Schnee wegschau-feln.Nach getaner Arbeit beschriften wirgemeinsam die neuen Hüttenschuhe. DieBisherigen haben manchen Gast erlebtund die Zwangspensionierung war nichtmehr zu vermeiden.Montag, 24.06.: Der Wind bläst uns kaltum die Ohren und der Entscheid, zuerstdie Innenarbeiten zu erledigen, fälltleicht. Sieben Innentüren werdenersetzt. Dass alle Türen am selben Tag inBetrieb genommen werden können, hatam Morgen noch keiner geahnt.Immerhin müssen die alten zuerstdemontiert werden, bevor die neuenTüren an ihren Bestimmungsorten einzu-bauen sind.Dienstag, 25.06.: Heute steht dieMontage der Brücke über den Triftbachauf dem Programm. Dank der jahrelan-gen Erfahrung geht diese Arbeit flottüber die Bühne und erstmals muss keinMaterialverlust beklagt werden. DerHelikopter fliegt am Nachmittag mit

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Schlimm ist die Situation jedoch in denAngestelltenzimmern. Dort erwacht manam Morgen, trotz geschlossenem Fen-ster,mit einer gefrorenen Gesichtshälfte.Derzeit ist der Plan, dass die Angestell-tenzimmer renoviert werden (Boden,Aussenwand, Fenster, Decke, Türe) unddie Fensterläden in Ordnung gebrachtwerden.Während in den letzten Jahren vieleUmgebungsarbeiten anstanden, müssenwir uns nun vermehrt um die Erhaltung

des Innenlebens kümmern. Ich freuemich bereits jetzt wieder auf die nächsteArbeitswoche. In unserem Verein hat esausserordentlich interessante und ange-nehme Menschen. Kurt Merz führt seineEquipe mit Bedacht und Humor zu gutenLeistungen. Herzlichsten Dank an Kurt,Sepp, Viktor, Walter und Willy.

Andreas Dettwiler, Hüttenchef Weissmieshütte

Bilder von Kurt Merz

Die “Silver-Gate” kann begangen werden.

Neue Hütten-Clocks werden grössen-nummeriert.

Sie riechen auch noch wie neu – die Pantoffel!

Wo stecken die verflixten Fundamente?

Fundamente gefunden! Die neue Brücke

wird montiert.

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Wanderwoche in der Lenk, So–Sa, 30. Juni–6. Juli 2013Tourenleitung: Hermann Spielmann und Andreas Burckhardt

Bilderbuchwetter war für die ersteWoche im Juli angesagt undBilderbuchwetter erlaubte es auch densiebzehn SAC- Senioren auf ihrenWanderungen die höhere Umgebungdes Dorfes Lenk im Simmental zu erkun-den. Hermann Spielmann, zuständig fürReise und Unterkunft, und AndreasBurckhardt für die Erkundung undFührung der Wanderungen, hatten einSuperprogramm zusammengestellt. Derfreundliche Empfang durch dasGastgeber-Ehepaar Zolin des Hotels “Wild-strubel”, die sehr gute Verpflegung unddie angenehme Unterbringung trugenentscheidend zur guten Stimmung inunserer Gruppe bei. An vier der fünfWandertagen - rechtzeitig auf Wochen-mitte war Regen und damit eineRuhepause angesagt - erlaubte sich dasTeam einen mechanischen Einstieg, dasheisst, ein Bus oder eine Gondelbahnbrachte uns jeweils auf die Ausgangs-höhe. Von da an ging es meist in anstren-genden Anstiegen in luftige Höhen.Jedes Mal wurden wir mit atemberau-

Flecken zwischen den Wolken liessen dieHoffnung auf eine gute Rundsicht stei-gen. Wir wurden enttäuscht und erstbeim Abstieg kündigte sich helleresWetter an. Aber unten auf dem Bühlbergwurden wir dann mit der grandiosenAussicht entschädigt, die wir eigentlichoben am Tierberg erwartet hatten.Jeder Wandertag brachte neue Überra-schungen: Die Schneeschmelze füllte dieBäche, die tosend über glatt geschliffeneFelsen in die Tiefe stürzten und wunder-bare Fotomotive ergaben. Besonders dieSimmenfälle hätten dazu eingeladen,entlang des Baches hinunter zu wan-dern. Leider war dieser Weg gesperrt.Der späte Bergfrühling war überall.Neben Soldanellen im Schnee leuchtetenaus dem noch gelbbraunen Gras gelbe,rote und blaue Blüten in verschiedenstenTönungen und Murmeltiere flohen pfei-fend in ihre Höhlen. Steile Anstiege lies-sen uns Zeit, die Pracht zu geniessen undwieder zu Atem zu kommen. SteileAbstiege über glitschige Steine undfeuchte Wurzeln verlangten unsere volle

benden Aussichten auf das Tal und dieumliegenden Berge belohnt. Nur einmal,beim Aufstieg zum Tierberg, begleiteteuns der Nebel hartnäckig. Einzelne blaue

Aufmerksamkeit und erinnerten unsdaran, dass auch Bergwanderungensorgfältig geplant und ausgeübt werdensollen. Auf den Bergkanten blies manch-

Auf dem Betelberg bei Lenk

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... was vom langen Winter übrig blieb

“E suuberi Sach”

mal eine empfindlich fri-sche Bise und liess unsdie mitgebrachten Wind-jacken gerne anziehen.Fachfrau Hedi instruierteuns in der Kunst, durchleichte und auch gröbereMassage unsere schmer-zenden Füsse zu pflegen.Aus dem von Andreas aus-gearbeiteten Tourenange-bot unternahm die Gruppefolgende Wanderungen:

� Von Lenk durch die Wallbachschluchtauf den Betelberg

� Vom Leiterli über den Tungelpass undTungeltrittli nach Lauenen

� Vom Laubeggli auf den Tierberg. Abstieg über Lavey zum Hahnenmoosund Bühlberg/Lenk

� Von der Iffigenalp über Langermatte/Oberlaubhore nach Sibe Brünne und hinunter zu den Simmenfällen

� Von Metsch zum Metschhore. Abstiegüber die Bummerealp nach Metsch oder zu den Simmenfällen

Ein herzliches Dankeschön an die beidenOrganisatoren Hermann und Andreas.

Text Peter Huber, Kappel, Bilder Andreas Burckhardt

Eriz, im Banne der 7 Hengste, Do, 11. Juli 2013Tourenleitung: Walter Wälti

Ja, fast alle Teilnehmer schafften esrechtzeitig auf den Zug, der bereits um06:29h den Bahnhof Olten in RichtungThun verliess. In Thun stiess noch derEine oder Andere zu unserer Gruppe.Schlussendlich waren wir total 27Frühaufsteher, welche die langeBusfahrt bis nach Aussereriz-Loseneggmehr oder weniger munter absassen. Beibestem Wetter wurden wir auf der sehrschön gelegenen Sonnenterasse desRestaurants “Sennerei” mit Kaffee undfrischer Züpfe verwöhnt. Schon fastüberpünktlich, noch vor 09:00h, machtesich die 21-köpfige Gruppe A, von KurtMerz umsichtig geführt, auf ihre Tour.

Der erste Aufstieg via Kapfern, Fallen-stutz zur Knubelhütte war recht nahr-haft. Dann ging es auf einem Höhenzugmit phantastischer Aussicht zur AlpHonegg. Dort machten wir auf einer mit wunder-schönen Blumen übersäten Wiese dieMittagspause mit Verpflegung aus demRucksack. Anschliessend nutzte mancheiner diese Pause für ein kleinesVerdauungsschläfchen. Wohl oder übelmussten wir aber bald wieder aufbre-chen, um via unterer Scheidzaun übersatte Weiden und durch magischeWälder zum finalen Ziel, nach Innererizzu gelangen. Totale Wanderzeit ca. 41⁄2h.

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Auch der Schlusstrunk wird genossenBild von Walter Wälti

Auf der Alp Honegg Bild von Kurt Merz

Dies bei einer zurückgelegten Distanzvon etwa 12 km und Hm +460m/-500 m.Die Gruppe B startete etwas später abLosenegg. Zuerst fuhren sie mit dem Busnach Eriz-Linden, um dann demWildbach “Zulg” entlang zum Heimat-museum “Speicher” von Vreni Eicher zugelangen. Als Überraschung servierteVreni unseren wackeren B-Wandererneinen von Walter Wälti offeriertenApéro, bestehend aus lauter einheimi-schen Spezialitäten. Man sagte, wernicht dabei war, habe etwas verpasst!Wohl schon mit etwas vollem Bauch ging’sdann weiter nach Innereriz-Säge, wo dieGruppe B ihre Mittagspause machte.So um 14:45h, in der Gartenwirtschaftdes Restaurants zur “Säge” in Innereriz,fanden die beiden Gruppen wiederzusammen. Bei einem Schlusstrunk,respektive bei Nussgipfeln und/oder rie-sigen Meringues tauschten wir unsereErlebnisse aus.Dann gings mit dem Bus zurück nachThun. Trotz eindrücklichem Panoramaverlor manch einer den Kampf gegenden übermächtig gewordenen Schlaf.Ohne weiteren Unterbruch gings zurücknach Olten, wo wir uns um 18h vonein-ander verabschiedeten.Dieser Wandertag wird rundum “topp”

in Erinnerung bleiben: Die Marschroutenführten über unterschiedlichst beschaf-fene Böden, kaum mal Asphalt. Begleitetvon bestem Wetter wanderten wir durchatemberaubend schöne Natur. WalterWälti hatte diesen Tag einfach perfektorganisiert. Dafür, wie auch für seineFührung der Gruppe B, gebührt ihmunser herzlichster Dank. Auch dankenwir Kurt Merz für seine routinierte, siche-re Führung der Gruppe A.

Roland Butty

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Storegg-Pass (OW), Do, 25. Juli 2013Tourenleitung Hansueli Trachsel (Gruppe A), François Sudan (Gruppe B)

Stück des Aufstiegs mitdem Kleinbus zurückgelegt hatte, erwartetedie Gruppe A bereits.Die Alpkäserei Denalpist kein offiziellesGasthaus, aber dieFamilie Röthlin scheutekeinen Aufwand undservierte der Gesell-schaft Bratkäse aus eige-ner Produktion. KäserHans griff zum Dessertnoch in die Tasten seinesAkkordeons und trugzur gemütlichenStimmung unter freiemHimmel bei.

Gestärkt gings nach dem Essen weiterzum Storegg-Pass (1742m), dem höch-sten Punkt der Wanderung und zugleichGrenze zwischen Ob- und Nidwalden.Der anschliessende gut einstündige steileAbstieg zur Bergstation Eggen auf1418m verlangte volle Konzentrationund beanspruchte die Kniegelenke derWanderer zünftig. Alle waren froh, alsdie Station der Luftseilbahn Rugisbalm-Lutersee erreicht war. Die Fahrt mit der4-er-Kabine, welche über zwei Sektionensteile Felshänge überwindet und bisMettlen auf 600m hinab führt, war einspezielles Erlebnis mit Nervenkitzel. Nur

War es die angekündig-te grosse Hitze oder diezu bewältigenden 860Höhenmeter, welche ei-nen Grossaufmarsch fürdiese spezielle Tour ver-hinderten? Genau die-sen Punkten trug derumsichtige Wanderlei-ter Hansueli TrachselRechnung: Kurz ent-schlossen organisierte erfür die erste Etappe derWanderung einen Taxi-dienst, der die Teilneh-mer nach dem Kaffee-halt in Melchtal bis zurAlp Riedgarten führte.Damit ersparte er der28-köpfigen Gruppe einen Aufstieg von150 Metern auf heisser Asphaltstrasse.Über Alpweiden führte nun der Wegüber Blegi, Hinterstalden und Laui konti-nuierlich steil bergauf. Zum Glück ver-deckte eine dunkle Wolke zeitweilig dieSonne und schützte somit die Wanderer.Beim Atemholen bot sich zur Linken eingrossartiger Blick auf den Sarner See unddie saftigen Alpweiden zeigten ihreBlumenpracht. Nach dem anstrengendenAufstieg trafen die Wanderer auf derDenalp (1667m) zur Mittagsrast ein. Daskleine Grüppchen B unter Leitung vonFrançois Sudan, welches ein grösseres

Musikalische Unterhaltungzum Mittagessen

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Haben wir das Ziel bald erreicht?

die unentwegten Frauen Elsbeth, Wal-traud, Erika und die Männer Sepp undJürg hatten noch nicht genug und wag-ten den Abstieg bis ins Tal zu Fuss. Vomsteilen und schlecht unterhaltenen Wegwaren sie aber nicht begeistert. AbTalstation der Bahn blieb noch ein letztesStück Fussmarsch in der Ebene bis zumGasthaus “Grafenort”, wo Zeit blieb für

das verdiente Bier, bevor die verschwitz-te, müde Gesellschaft die Heimreiseantrat. Herzlichen Dank an WanderleiterHansueli Trachsel, der uns einen wunder-baren Tag in der Innerschweiz mit vielenHöhepunkten ermöglicht hat.

Christa SigristBilder von Markus Heimgartner

Schlusslichter

Alpin-Material (Ausrüstungen, Karten, Bücher):

BBestellung: Alpin-Material kann bei Urs Hochstrasser bis jeden Mittwoch per e-Mail ([email protected]) oder bis jeden Freitag, 18:00h, per Telefon (062 293 3422) bestellt und nach Vereinbarung im Hotel “Arte” in Olten abgeholt werden.

RRückgabe: Die Rückgabe erfolgt nach Vereinbarung.

***Welcher Vogel fliegt da herum? Eine Bergvogelexkursion

VVoraussichtlich Ende Juli, Anfang Au-gust 2014 führen wir eine Bergvogel-exkursion durch. Ziel ist es, die Vogel-arten, die uns auf Bergtouren begegnen,erkennen zu lernen und etwas über ihre

Lebensweise zu erfahren. Als Vorberei-tung auf die Exkursion werden in unse-ren kommenden Clubmitteilungen eini-ge typische Bergvogelarten vorgestellt.Als Quelle dient das Buch “Die Vögel der

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Steinschmätzer, Männchen

Ringdrossel, Männchen

Schweiz”, herausgegeben von derVogelwarte Sempach und von “NosOiseaux”. Heute stelle ich 2 Spezies vor:

Steinschmätzer: In der Schweiz brütetder gut sperlingsgrosse, Steinschmätzermeistens zwischen 1800m und 2600m.Die auffälligsten Merkmale des Steinschmätzers sind der weisse Überaugen-streif, der graue Rücken und im Flug dasumgekehrte schwarze T an der Schwanz-spitze. Das Nest liegt in Steinmauern, inFelsspalten bis 1m über Boden oderunter Felsblöcken. Die Winterquartieredes Steinschmätzers liegen südlich derSahara.

Ringdrossel: Die Ringdrossel gleicht derAmsel. Auffällig ist der weisse Ring aufder Brust. Oft ertönt ihr Gesang von derSpitze eines Baumes. Die Brutgebiete lie-gen zwischen 1200m und 2200m. Die Ringdrossel bewohnt vor allem loc-kere Bergwälder in schattigen Lagen mitvielen Nadelbäumen. Das Nest wird aufBäumen etwa 2-3m über Boden ange-legt. Die Winterquartiere liegen vorallem in den Bergen Marokkos undAlgeriens.

Mathias Mühlemann,Umweltbeauftragter SAC-OltenFotos: Ruedi Aeschlimann ©

Unsere Weissmieshütten glühen

DDas höchstgelegene Oltner Gebäudeist nicht etwa das Sälischlössli oder dieFroburg, sondern die Weissmieshütte auf2726m Höhe im Oberwallis. Die Hütte istals Eigentum der Sektion Olten desSchweizer Alpenclubs ein echtes StückOlten im Hochgebirge. Die ”glühenden Bilder” entstanden am15. August im Rahmen des Projekts”Hütten im Alpenglühen”. DerLichtkünstler Gerry Hofstetter hat mitHilfe von Oltner SAC-Mitgliedern seine

Riesenscheinwerfer und Ausrüstungenzur Hütte transportiert und nach auf-wendigen Vorbereitungsarbeiten Insze-nierungen bei perfekten Wetterverhält-nissen realisieren können.Hüttenchef Andreas Dettwiler war vonAmtes wegen bei der Aktion dabei undzeigte sich nach anfänglicher Skepsis hellbegeistert von den spektakulärenEffekten, die der Künstler mit seinenProjektoren auf den Hüttenwändenerzeugte.

***

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Mit dem“Pinzgauer”werden dieAusrüstungenzur Hüttegebracht

Die Projetaus-rüstungenschleppen Gerry Hofstetterund seineAssistentinselber

Das Titelbild dieses Heftes (ausnahms-weise farbig) vermittelt einen Eindruckder Farbenshow und lässt die Frage auf-kommen, ob eine dauerhafte Farbge-staltung der Hütten – auch bei Tageslicht– nicht “sexy” wäre?

Weitere Details und Fotos von der ”glü-henden Hütte” findet Ihr auf unserer

Homepage, auf www.weissmieshütte.chund auf Seite 39 in diesem Heft.

Stefan Goerre

Hüttenwart: Arthur Anthamatten, Tel. 027 975 54, e-mail: [email protected]:www.weissmieshütte.ch/Reservation

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