ComputerWorks Magazin 14 2

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magazin ComputerWorks AUSGABE 2 2014 Das neue Besuchszentrum der Schweizerischen Vogelwarte öffnet seine Tore 2015. Visualisierung : Raumgleiter/Schweizerische Vogelwarte Sempach Besuchszentrum Vogelwarte Sempach von :mlzd, Biel Seite 4 Preview Vectorworks 2015 Seite 8 Cinema 4D Release 16 Seite 10

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magazinComputerWorksmagazinComputerWorks

AUSGABE 22014

Das neue Besuchszentrum der Schweizerischen Vogelwarte öffnet seine Tore 2015. Visualisierung : Raumgleiter/Schweizerische Vogelwarte Sempach

Besuchszentrum Vogelwarte Sempach von :mlzd, BielSeite 4

Preview Vectorworks 2015Seite 8

Cinema 4D Release 16Seite 10

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magazinComputerWorks

2014 AUSGABE 2

4Anwenderbericht:mlzd, BielVogelwarte Sempach

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EditorialDiesen Sommer wurde bereits zum fünf-ten Mal der Foundation Award verliehen. Zum ersten Mal konnten wir aber dieses Jahr die Preisverleihung öffentlich durch-führen. Am 24. Juni fand in den angemes-senen Räumlichkeiten des S AM Schwei-zerischen Architekturmuseums in Basel die gelungene Feier statt, an der die drei glücklichen Gewinnerbüros ihre Preise und die redegewandten Laudatitiones der Jurymitglieder entgegennahmen. Der Förderpreis für Schweizer Jungarchitekten gewinnt Jahr für Jahr an Popularität und findet immer mehr Echo in den Medien. Mehr zu den Gewinnern finden Sie auf Seite 13.

Ab Ende Oktober ist die neue deutsche Version von Vectorworks erhältlich. Mit Vectorworks 2015 erscheint die erste 64-Bit-Version des Programms. Diese Technologie sorgt dafür, dass viele bisherige Einschränkungen und Limitierungen nicht mehr gelten. Besonders bei großen, komplexen Projekten kann man sich auf eine höhere Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Stabilität von Vectorworks ver-lassen. Wir haben weiter das Vectorworks Graphics Module stark erweitert, so dass man sich noch schneller und ohne Ruckeln in Vectorworks bewegen und navigieren kann. Lesen Sie in diesem Heft, welche weiteren wichtigen Neuerungen das Update 2015 für Sie bereithält.

Wichtig für die Kreativbranche ist auch das neue Release 16 von Cinema 4D, der beliebten 3D-Softwarelösung für Rendering, Visual Effects und Motion Graphics. Die vielen neuen Features und erwei-terten Funktionen haben unter anderem das Ziel, den Produktions-alltag spürbar zu erleichtern.

7Schreinerei Huwyler: “Das macht den Kunden Eindruck“

8Preview Vectorworks 2015

10Cinema 4D Release 16

12Gewinner Vectorworks Stipendien

13Aktuelle Kurzmeldungen

14Vectorworks Know-how:Planlayouts publizieren

15Vier Geräte – eine Tastatur

15Support Impressum

Andreas KlingGeschäftsleitung

Preisverleihung des fünften Foundation Awards Ende Juni im Schweizerischen Architekturmuseum S AM in Basel

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Die Herren der Ringe in Sempach

Die Schweizerische Vogelwarte Sempach möchte ihre Begeiste-rung für die Vogelwelt an die ganze Bevölkerung weitergeben. Mit dem neuen Besuchszentrum des Bieler Architekturbüros :mlzd entsteht eine neue Attraktion am Sempachersee als Aus-flugziel und Lernort für die Bevölkerung aus dem ganzen Land.

eine durchaus beliebte, aber nicht mehr zeitgemäße Ausstellung über die Vögel der Schweiz beherbergt. Deshalb wurde in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungsma-chern Steiner Sarnen Schweiz ein Konzept für eine neue Ausstellung erarbeitet, die in einem Neubau außerhalb der Uferschutzzo-ne mit Besuchszentrum und Pflegestation Platz finden soll. So könnten sich im Streifen direkt am See auch wieder jene Gäste ein-nisten, um die sich in der Vogelwarte alles dreht und deren Lebensraum bekanntlich immer knapper wird.

Unter anderen wurde das Architekturbüro :mlzd in Biel zu einem Wettbewerb eingela-den, den es im Sommer 2010 gewann. Das Ausstellungskonzept von Steiner Sarnen Schweiz sieht eine Reihe von Attraktionen vor: In einer Ausstellungshalle von knapp 350 m2 werden in sieben Räumen die un-terschiedlichen Überlebensstrategien der Vogelwelt erläutert. Die Besucher werden hier beringt und können mit diesem Ring unterschiedliche Stationen und Bereiche der Ausstellung aktivieren. Am Ende erfahren sie, was für ein Vogel sie nun sind, je nach-dem, welche Vorlieben sie auf ihrer Tour an den Tag gelegt haben. Es gibt ein Kino für Dokumentationen sowie eine SingFonie, ein mechanisches Theater zum Thema Vo-gelstimmen, das in die Geheimnisse der Vogelsprache einweiht. Weiter ist ein Foyer vorgesehen, in dem die Besucher empfan-gen werden, sowie Räume für interne Funk-tionen für die Vogelpflege, Gästezimmer und ein Schulungsraum. Die Bauzeit für die bau-ökologisch wegweisende neue Vogelwarte wird 20 Monate betragen, die Eröffnung ist für Frühling 2015 geplant.

Die heterogene Nutzung machte viele Gespräche der Architektinnen und Architek-ten von :mlzd mit der Bauherrschaft und mit den Ausstellungsplanern von Steiner Sarnen Schweiz notwendig. „Eine Schwierigkeit des

Die Schweizerische Vogelwarte Sempach möchte ihre Begeisterung für die Vogelwelt an die ganze Bevölkerung weitergeben. Mit dem neuen Besuchszentrum des Bieler Architekturbüros :mlzd entsteht eine neue Attraktion am Schweizer Sempachersee als Ausflugziel und Lernort für die Bevölkerung. Die Vogelwarte Sempach genießt in der Schweiz eine Bekanntheit, die weit über die Kreise von Vogelliebhabern und Natur-schützern hinausgeht. Gelegen am schönen Sempacherseee ist sie seit Generationen ein beliebtes Ausflugsziel für Grundschulleh-rer mit ihren Klassen ebenso wie für private Besucher. Gegründet wurde sie 1924 als Beringungszentrale zur Erforschung des Vo-gelzugs im Alpenraum. Heute widmen sich rund 80 Mitarbeitende der Erforschung und dem Schutz der einheimischen Vögel. Sie

erkunden ihre Lebensweise und entwickeln geeignete Schutz- und Fördermassnahmen. Die Vogelwarte betreibt eine Pflegstation für kranke und verwaiste Vögel und ist die zen-trale Auskunfts- und Anlaufstelle für Öffent-lichkeit, Medien und Behörden. Kurz: Wer sich in der Schweiz irgendwie für unsere gefiederten Freunde interessiert, kommt um die Vogelwarte Sempach nicht herum. Noch heute finanziert sich die unabhängige, priva-te Stiftung durch Spenden aus der ganzen Bevölkerung.

Lösungen für hohe AnsprücheDie Vogelwarte besitzt ein schönes Grund-stück mit Seeanschluss an ihrem Hauptsitz in Sempach. Darauf befindet sich, mitten in der Uferschutzzone, ein Gebäude aus den Fünfzigerjahren, das im Moment noch

Die Schweizerische Vogelwarte Sempach widmet sich seit 1924 der Erforschung und dem Schutz der einheimischen Vogelwelt. Foto: © Marcel Burkhardt, ornifoto.ch

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Projekts stellt das große Volumen dar, das man auf dem eher kleinen Raum zwischen Straße und Uferzone unterbringen musste. Herausfordernd waren auch die räumlichen Zusammenhänge der vielen verschiedenen Funktionen und die Körnung der Nachbar-gebäude, die sich auf der anderen Straßen-seite in einem Wohngebiet befinden,“ erklärt Julia Wurst, Architektin bei :mlzd. Kern des Lösungsansatzes der Bieler bilden zwei kompakte, polygonale Kubaturen. Im einem ist die Ausstellungshalle für die Besucher untergebracht, im anderen die Räume für den internen Bedarf sowie das Kino und die SingFonie. Der Raum dazwischen bildet ein großzügiges, überdachtes Foyer, eigentlich eine Erweiterung des Außenraums, von dem aus alle Teile der Ausstellung bequem erkundet werden können. Im Übergang von

Innen nach Außen befindet sich die Schau-voliere. Zu Landschaft und See wird ein star-ker Bezug hergestellt und durch die Sepa-rierung des Raumprogramms entsteht eine hohe Nutzungsflexibilität. So gelingt dem Gebäude der angestrebte Effekt, Aufmerk-samkeit zu erregen, ohne zu protzen. Eine geräumige, flexible Halle bietet einen Ort für unvergessliche Erlebnisse, ohne dass die Wohnumgebung und der Uferbereich dadurch erdrückt werden. Die neue Vogel-warte bleibt ein Ort der Naturverbundenheit, der in erster Hinsicht den Tieren dienen will, und gleichzeitig den Anforderungen eines zeitgemäßen Ausstellungsorts genügt. Dem Entwurf von :mlzd gelingt diese Balance, oh-ne dafür auf Mittel zurückzugreifen, wie sie etwa für ein Museum im städtischen Raum zur Verfügung stehen.

Ökologischer LehmbauDie tatsächliche wie die geistige Verbun-denheit des Projekts zur Natur spiegelt sich auch in der Wahl der Materialien. Das drei-stöckige Gebäude wird im Wesentlichen aus den Naturstoffen Lehm und Holz errichtet und erfüllt dabei die strengen bauökologi-schen Kriterien des Labels Minergie P-eco. Der Stampflehm aus dem nahen Laufen ist ein langlebiges, vollständig natürliches Ma-terial, das kaum graue Energie beinhaltet. Er verleiht der großen Fassadenfläche eine charakteristische, lebendige Struktur und fügt sich dennoch ausgezeichnet in die Um-gebung ein. Der Lehm wird in einer Scha-lung Schicht für Schicht maschinell stark ver-dichtet und muss dann trocknen. Die max. 5 t schweren vorfabrizierten Elemente werden dann auf der Baustelle aneinandergefügt

505.60

505.80

505.40

506.20

506.00

502.60

Arbeitsplatz

1.60 x 0.80

Wickeltisch

16 Stg. 17.9/27

Einfügepunkt CADLandes-Koordinate:657202/219951

EI30

1 2 3 4 5 6

EI30, alarmgesichert

EI30

EI30

EI30

EI30

EI30

EI30

Putzausguss

±0.00=

506.20 m.ü.M

EI30

EI30

EI30, alarmgesichert

Arbeitsfläche CNS

2.84 x 1.40

Becken50x50x62

Käfigtablar 2stöckig

0.40 x 5.50

Garderobe 6 P

ers.

EI30Türantrieb

EI30

Türantrieb

Notausgang

alarmgesichert

Schieb

etür B

randa

bsch

nitt E

I30,

brand

fallge

steue

rt

Wickeltisch

Betonrohr, unbewehrt

d=80cmwd = 8cmh= 50cmg = 277.5kg

Kühlschrank

Abwasch

maschine

Garderobe

6 Personen

Schiebetür automatisch,fluchtwegtauglich

Schiebetür automatisch,fluchtwegtauglich

EI30

fluchtwegtauglich

Son-

nerie

Em

pfangstresen

0.70 x 1.55m

Schrank0.50 x 1.50

Notausgangalarmgesichert

-0.59 OK Sockel

Dachfläche1/2 Gitter1/2 geschlossen

Zarge E2

T.0.17-1

T.0.16-1

T.0.16-2

T.0.18-1

T.0.18-2

T.0.05-1

T.0.14-3

Zarge E2

T.0.14-1

T.0.14-2

T.0.20-1

T.0.21-1

T.0.20-2

T.0.09-1T.0.11-1

T.0.10-1

T.0.27-1

T.0.08-2

T.0.04-1

T.0.04-3

T.0.04-2

T.0.04-4

T.0.05-2

T.0.05-3

T.0.01-1

T.0.02-1

T.0.

02-2

T.0.02-3Fluchtweg

T.0.

29-1

T.0.03-1EI30 - Magnet

Sturz J1

T.0.03

-2

Sturz K

2

T.0.08-1

Zarge E1T.0.03-3

Zarge E1T.0.03-4

T.0.28-1

Gefrierschrank

1.43 x 0.83

Regale 4S

tk.

0.30 x 1.00

Arbeitsplatz

1.60 x 0.80

Tisch, mobil

0.60 x 1.20

±0.00=506.20 m.ü.M

±0.00=506.20 m.ü.M

Terrain = -0.85

= 505.35 m.ü.M

Terrain = -0.85

= 505.35 m.ü.M

Untersuchungstisch, m

obil

0.55 x 1.30

Arbeitsfläche

0.70 x 1.80H

ochschrank

0.70 x 1.20

Käfigtablar 2stöckig

0.40 x 4.00

Schrank 0.60 x 1.30

Abwaschmaschine(Unterbau)

Schallschutz-fenster

Schallschutz-fenster

Schallschutz-fenster

Schallschutz-fenster

Dachfläche

1/2 Gitter

1/2 geschlossen

Kühlschrank

Unterbau

Arbeitsplatz1.60 x 0.80

Lagerregal 0.50 x 1.20

Abräum

möbel

Becken45x45

Gefrierschrank

Dachfläche

1/2 Gitter

1/2 geschlossen

Wasserstelle mit Überlauf

Becken

45x45

Kasse 1Kasse 2

Kasse 3

Kioskartikel

Kaffee

Tassen

TK-Wan

ne

Geträn

ke-W

anne

Tablar

Notausgang

alarmgesichertZarge E1T.0.03-5

:mlzdvos - Neubau Besuchszentrum Schweizerische Vogelwarte Sempach

Grundriss Erdgeschoss I M 1:200 I 27 .08 .2014

1/100 10 m5 m

:mlzd mattenstrasse 81 ch-2503 biel-biennet. 032 323 04 72 f. 032 325 51 22 [email protected] www.mlzd.ch

Datum: 27.10.2011 Rev. 00.00.0000

Koordinaten 47° 7! 59" N, 8° 11! 37" E; CH1903: 657'175 / 219'968

Neubau Besuchszentrum Schweizerische Vogelwarte SempachvosLuzernerstrasse 6, CH-6204 Sempach

Baueingabe

Die Grundeigentümer/Bauherrschaft: Die Projektverfasser:

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± 0.00 =506.20 m.ü.M.

Verkleinerung M 1/200 A3 (50%)

Gez: jw

Ansicht Ost, Ansicht Süd M 1/100 A1

+4.80=511.0 m.ü.M

+4.00=510.20 m.ü.M

+10.05=516.25 m.ü.M

+9.30=515.50 m.ü.M

+11.10=517.30 m.ü.M

±0.00 = 506.20 m.ü.M±0.00 = 506.20 m.ü.M

+10.05=516.25 m.ü.M

Terrain best.

+7.20=513.40 m.ü.M

±0.00 = 506.20 m.ü.M

+4.00=510.20 m.ü.M

+4.80=511.0 m.ü.M

2.50=508.70 m.ü.M

+11.10=517.30 m.ü.M

+10.05=516.25 m.ü.M

+10.05=516.25 m.ü.M

+6.20=512.40 m.ü.M

2.50=508.70 m.ü.M

0100.17/0

Ansicht Süd

Ansicht Ost

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und bilden eine äußerst feste, selbsttragen-de Konstruktion. Die Fugen werden retou-chiert, so dass die gesamte Wand aussieht wie aus einem Guss. Die neue Vogelwarte hat als größtes Ausstellungsgebäude der Schweiz aus Stampflehm durchaus Pionier-charakter. Vorteil Vectorworks Service SelectDie Architektinnen und Architekten von :mlzd arbeiten seit der Bürogründung 1997 mit Vectorworks. Auch heute noch werden alle Projekte aus dem Bieler Architekturbüro vom Wettbewerb bis zu den Werk- und De-tailplänen komplett in Vectorworks geplant. Julia Wurst sieht in dieser Durchgängigkeit einen der großen Vorteile des Programms. „Man muss einen Plan nicht in andere Pro-gramme exportieren, Vectorworks ist flexibel genug, um unsere verschiedenen Ansprü-che zu erfüllen, die die unterschiedlichen Projektphasen an die Pläne stellen.“ Die Architektin nutzt auch die grafischen Gestal-tungsmöglichkeiten wie Texturen, Verläufe, Transparenzen oder die breite Palette an

Importformaten, etwa, um die Lehmfassade der Vogelwarte für die Betrachter in ein at-traktives Licht zu rücken.

„Besonders bei größeren Projekten nut-zen wir die Referenztechnologie und die An-sichtsbereiche in Vectorworks für die Team-arbeit. Die Mitarbeiter arbeiten direkt an den verknüpften Dateien auf dem Server an ihren jeweiligen Teilbereichen des Projekts und sind alle immer auf dem gleichen Stand. Wir haben auch eine spezielle Datei, in der die Symbole und die Ebenen- und Klassenstruk-tur für das jeweilige Projekt geführt wird. Mit dieser Symboldatei sind alle anderen Pläne des Projekts verknüpft, damit die Konsis-tenz dieser Elemente für alle Mitarbeiter gewährleistet ist.“ Wird hier zum Beispiel die Liniendicke eines Türsymbols geändert, wird das automatisch in alle Pläne übertragen.

Die Mitarbeiter bei :mlzd schätzen den Pre-mium-Support, der ihnen als Vectorworks Service Select-Kunden zur Verfügung steht. „Man hat einen Ansprechpartner bei Com-

puterWorks, an den man sich wenden kann und der uns zum Beispiel via TeamViewer kompetent unterstützt,“ meint Julia Wurst. Mitgründer Daniele Di Giacinto ergänzt: „Der Vertrag ist auch aus Sicht der Geschäftslei-tung eine gute Sache. Wir haben dadurch Kostensicherheit, das langwierige Abwägen, Update ja oder nein, entfällt. Uns steht die neueste Version einfach immer zur Verfü-gung, und das zu einem vernünftigen Preis.“ Und Julia Wurst fügt hinzu: „Und wir müssen nicht auf neue Funktionen warten, die wir gerne hätten.“

Die “Vectorworks-Kette”Nicht nur das Gebäude, sondern auch die Landschaftsplanung und die Ausstel-lung wurden komplett mit Vectorworks geplant. Die Landschaftsarchitekten von Fontana in Basel haben auf dem Areal unterschiedliche Lebensräume für Vögel nachgebildet. Und auch die Ausstellungsmacher von Steiner Sar-nen Schweiz entwerfen seit Jahren vor allem mit Vectorworks. Der Projektleiter für die Ausstellung der Vogelwarte, Phi-lipp Schroth, erläutert: „Wir planen hier fast ausschließlich mit Vectorworks. Bei uns arbeiten Leute mit den unterschied-lichsten Hintergründen an unseren Kon-zepten, darunter Szenografen, Autoren, Architekten, Regisseure, Fotografen, Illustratoren usw. Vectorworks hat sich als das CAD-Programm herausgestellt, mit dem all diese Fachleute am besten zurecht kommen, das sich ihnen am schnellsten erschließt.“ Übrigens, auch die Schreinerei, wo Teile der Innenaustat-tung hergestellt werden, setzt auf Vector-works. Viele Planbeteiligte konnten also einfach ihre Vectorworkspläne weiterge-ben – mit dem Datenaustausch hat man dadurch nicht viel Zeit verloren.

Der Stampflehm wird im nahen Laufen abgebaut und hergestellt. Foto: © Marcel Burkhardt, Archiv Vogelwarte

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Die Schreinerei Urs Huwyler behauptet sich erfolgreich mit einer breiten Produktpalette am Markt. Der Einsatz von Vectorworks interiorcad hilft dabei, ihre Angebote und Leistungen für die vie-len privaten Kunden attraktiv zu machen.

„Das macht den Kunden Eindruck“

Die Schreinerei Urs Huwyler in Steinhausen ZG ist ein Familienbetrieb und beschäftigt fünf Mitarbeiter. Der Betrieb ist eine typi-sche Dorfschreinerei, die von Reparaturen, Innenausbau, Schränken, Küchen bis zu Türen alles anbietet. Vater Urs und Sohn Andreas Huwyler leiten das Unternehmen gemeinsam.

Entscheidung für VectorworksAndreas Huwyler absolvierte seine Ausbil-dung auf dem Bürgenstock, wo er im Jahr 2012 erfolgreich mit dem Schreinermeis-ter abschloss. Während seiner Ausbildung zeichnete er mit „AutoCAD“. Auch sein Vater Urs Huwyler begann noch mit diesem Pro-gramm auf dem Tablet. Für den Betrieb zu Hause suchten die Schreiner jedoch eine Lösung, mit der man 2D und 3D zeichnen konnte, die eine automatische Stückliste bot und die für eine Zukunft mit Datenübergabe an eine CNC-Maschine gerüstet war.

Die Huwylers prüften verschiedene gän-gige Schreiner-CAD-Programme, darunter auch Vectorworks interiorcad. „Ich war sehr erstaunt, dass ich gleich damit zeichnen konnte. Ohne Schulung habe ich sofort

Einfach und leistungsfähig Vater und Sohn besuchten einen der Vector-works-Kurse in Rothenburg beim Verband der Luzerner Schreiner. Die Kurse sind nicht nur bei den Huwylers sehr beliebt: Der Standort ist zentral und gut zu erreichen, die Administration ist flexibel und unkompliziert. Die Lehrpersonen der regelmäßig stattfin-denden Kurse haben einen starken Bezug zur Praxis und die vorhandene Infrastruktur ist komfortabel und zeitgemäß.

Heute wird in der Schreinerei Huwyler mit ihren vielen Privatkunden praktisch jeder Of-ferte eine schwarzweiße 3D-Zeichnung bei-gefügt. „Das macht den Kunden Eindruck. Der Aufwand lohnt sich in jedem Fall, weil damit das Angebot professioneller daher-kommt. Während der Text hochtechnisch ist, versteht der Kunde dank der Zeichnung auf den ersten Blick, worum es geht – eine gute Basis für das Kundengespräch.“

www.schreinerei-huwyler.ch

Die Schreiner Andreas (l.) und Urs Huwyler meinen: „Bei Vectorworks hat einfach alles gepasst!“

Zeichnungen erstellt“, erinnert sich Andreas Huwyler. Nach weiteren Abklärungen gab es noch eine Demonstration vor Ort durch die ComputerWorks AG. Da jetzt keine Fragen mehr offen waren, war der Entscheid für Vectorworks ein logischer Schritt: „Da hat einfach alles gepasst“, sagt Andreas Huwy-ler. „Der Clou ist der Schrankgenerator: Er ist sehr einfach zu bedienen und man hat im Handumdrehen die Stückliste. Das ist wich-tig, denn der Druck ist heute extrem groß, und es ‚pressiert‘ fast immer, da müssen Zeichnung wie Stückliste möglichst schnell vorliegen.“

Attraktive Visualisierungen für Kundengespräche lassen sich in Vectorworks fast auf Knopfdruck anfertigen.

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Preview auf Vectorworks 2015

Entwerfen, Planen, Gestalten, Designen – wie immer man es nennt, es ist ein Prozess, der mit Experimentieren, mit Inspirati-on und mit dem Erarbeiten von Lösungen zu tun hat. Die neuen Fähigkeiten von Vectorworks 2015 in der Bereichen 2D, 3D und BIM bieten eine optimale Unterstützung in diesem Prozess, des-sen Ziel es ist, die eigenen Visionen perfekt zu realisieren.

64-Bit-VersionEnde Oktober erscheint die deutsche Ver-sion von Vectorworks 2015 und damit die erste 64-Bit-Version des Programms. Diese Technologie reißt viele bestehende Schran-ken nieder. Mit der Fähigkeit, viel größere Datenmengen zu bewältigen, kann man insbesondere bei großen Projekten auf ei-ne höhere Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Stabilität bauen. Trotz der neuen Leistungs-fähigkeit muss man keine Verlangsamung fürchten: im Gegenteil.

Auch die neuen Möglichkeiten des Vec-torworks Graphics Module begeistern. Zum einen wurde die OpenGL-Darstellung noch-mals substantiell beschleunigt, indem auch planare 2D-Objekte von dieser Technologie verarbeitet werden. Vor allem aber ist die Darstellung „Drahtmodell“ jetzt ebenfalls rasend schnell. Dies und einiges mehr ga-rantiert ein geschmeidiges, ruckelfreies Na-vigieren auch durch komplexeste Modelle.

Gebäudeplanung und BIMDie Werkzeuge für BIM und Gebäudepla-nung im neuen Vectorworks unterstützen Architekturschaffende wirkungsvoll in ih-rem täglichen Arbeitsprozess. Pfosten-Riegelkonstruktionen für Fassaden lassen sich jetzt schnell und einfach in 2D und 3D planen. Dabei sind diese Vorhangfassaden perfekt ins bestehenden Wandwerkzeug in-tegriert. So lassen sich die Grundmaße der verschiedenen Fassaden als neue Wandsti-le abspeichern. Dadurch ist gewährleistet, dass die Vorhangfassaden im Handumdre-hen aufgezeichnet sind.

Anschließend hat man jedoch alle Frei-heiten, um die einzelnen Bestandteile der Fassade umzuformen. Sie können also ein-zelne Riegel und Pfosten einfügen, löschen, abschrägen, zerschneiden, verschieben, Tü-ren und Fenster einsetzen usw. Die perfekte Mischung aus Einfachheit und Flexibilität.

Einfacher wird auch die Arbeit mit Geschos-sen. Alle wichtigen Höhen eines Geschos-ses werden in Vectorworks 2015 neu über reine Referenzhöhen gesteuert statt über die Ebenen wie bisher. Das vereinfacht die Ebenenstruktur natürlich enorm. Auch die Schalenhöhen aller Wände lassen sich jetzt über Referenzhöhen steuern, so dass sie schon beim Anlegen automatisch auf die richtige Höhe gesetzt werden. BIM muss nicht schwierig sein.

Aber die beste Neuerung für Wände: Eine neue Rechteckmethode, die das Anlegen neuer Wände revolutionär einfach macht. Grundsätzlich werden damit vier Wände ge-nau wie mit dem Rechteckwerkzeug ange-legt. Aber die neuen Wände sind intelligent, sie reagieren auf bestehende Wände, und zwar korrekt: Übereinanderliegende Wand-stücke werden automatisch verschmolzen Keine Wünsche lassen die neuen Vorhangfassaden offen: Schnell angelegt und doch äußerst flexibel.

Revolutionäre neue Rechteckmethode für Wände

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64 BIT

und nicht etwa doppelt angelegt. Drückt man die Alt-Taste, werden übereinanderliegende Wandstücke entfernt. Mit dieser cleveren Methode lassen sich 90% aller Gebäude-grundrisse blitzschnell zeichnen.

Verbesserungen für 2D-GrafikGeht es um Plangrafik, ist und bleibt Vec-torworks 2015 die Benchmark, an der sich andere messen müssen. Mit transparenten Verläufen erfüllt Vectorworks 2015 einen oft geäußerten Wunsch. In der gewohnt unkom-plizierten Bedienung lässt sich jedem Be-reich eines Farbverlaufs eine unterschied-liche Durchsichtigkeit zuweisen. Feine Lichteffekte, 2D-Schatten, Wasser, das mit zunehmender Tiefe opaker wird – die Mög-lichkeiten, Projekte mit grandiosen Effekten zu versehen, sind unendlich.

Ein ganzes Paket von Verbesserungen betrifft Texte. Viele Anwender wünschten sich, dass Texte in einer bestimmen Klasse (Beschriftung, Projektbeschrieb etc.) auto-matisch gleich aussehen, um das Einhalten von Büroregeln und -standards zu erleich-tern. Weitere Punkte sind die Tabulatoren, deren Abstände sich frei definieren lassen, ein komplett überarbeitetes Beschriftungs-tool mit Textbausteinen und mehr.

Im verbesserten Publizieren-Befehl lassen sich jetzt für jeden Plan unterschiedliche Ein-stellungen festgelegen, um ihn auf verschie-

denen Druckern auszudrucken und für jeden Empfänger mit anderen DXF-Eigenschaften zu exportieren.

Wer Bildschirme mit hohen Auflösungen wie Retina nutzt, wird staunen, wie gesto-chen scharf plötzlich auch diagonale und runde Linien sind und wie genau man ver-schiedenen Liniendicken unterscheiden kann – Vectorworks 2015 holt das Letzte aus modernen Monitoren heraus, damit Sie präziser arbeiten können.

3D-Modeling und RenderingMit Vectorworks und Renderworks 2015 nutzen Sie Ihr 3D-Modell vielfältiger. Sie können jetzt auch 3D-Objekten 2D-Schraf-furen zuweisen. Dadurch können Sie direkt aus dem 3D-Modell klarere, verständlichere Ansichtspläne, Fassadenpläne, Schnitte, Dachaufsichten usw. generieren. Wichtig beim Building Information Modeling. Natür-lich lassen sich die Schraffuren auch einfach für attraktive Darstellungen mit tollen Zeich-nungseffekten verwenden.

Das beliebte Werkzeug zum Verdrehen von 3D-Objekten wurde ausgebaut. Man kann damit nun auch Objekte raffiniert um-biegen, die Kanten nach außen und nach innen drücken oder verjüngen und verbrei-tern. Parasolid und einer guten Vorschau sei dank: Modellieren ist in Vectorworks 2015 intuitiver denn je.

EffizienzKleine Änderung, große Zeitersparnis: Mit einer zusätzlichen Funktion des Umformen-werkzeugs kann man Ecken verschieben, während die angrenzenden Kanten ihren Winkel behalten. Das bedeutet, dass man Räume wie Böden, Geländemodifikatoren, Mengennachweisflächen usw. so einfach umformen kann wie Rechtecke. Die Tabel-len (früher Datenblätter) wurden aufgewer-tet und fühlen sich jetzt an wie in Excel. Sie haben eine eigene Menüleiste und ein Kontextmenü mit allen gängigen Befehlen bekommen und einiges mehr.

Landschaft und SpotlightNatürlich halten auch die Versionen Vector-works Landschaft und Vectorworks Spotlight wertvolle neue Funktionen für ihre Branchen bereit. Neben Verbesserungen des Gelän-demodells zum Beispiel einen überarbeite-ten Flächenmengennachweis, aus dem mit einer Schichtstärke ein Volumen nachge-wiesen werden kann. Spotlight 2015 enthält eine Menge neuer Objekte, darunter viele für die Bühne, und einen Bühnenlift.

All das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den fast 150 Neuerungen in Vectorworks 2015. Die Mischung aus Highend-Technolo-gien (64-Bit, beschleunigte Grafik) und den zahllosen Verbesserungen, die die Effizienz im Arbeitsprozess optimieren, bewirkt, dass Vectorworks 2015 ganz einfach eine unver-zichtbare Weiterentwicklung darstellt. Transparente Verläufe für Schlagschatten, Wasserdarstellungen, Beleuchtungen und Hunderte weiterer Effekte.

Rendering mit 2D-Schraffuren Projekt Kaldewei von BOLLES+WILSON, Münster

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Mit der neuen „Irawan-Reflektion“ simu-lieren Sie das Reflektionsverhalten von ge-webten Textilien und können sogar Kett- und Schussfäden bearbeiten.

Netzwerk-Rendering mit Client-ServerIm letzten Release ist mit dem „Team-Ren-der“ ein komplett neues Netzwerk-Rende-ring-Konzept eingeführt worden, das intuitiv und komfortabel bedient werden kann. In Release 16 nun wird der Team-Render um eine Client-Server-Architektur erweitert, die es Ihnen ermöglicht, alle Render-Jobs Ihres Büros über ein Web-Interface zentral zu ad-ministrieren. Damit haben Sie die komplette Kontrolle über das Render-Netzwerk.

Neben dem „Advanced-“ und dem „Physi-cal Render“ wartet Cinema 4D R16 mit dem neu entwickelten „BiRender“ jetzt mit einer dritten nahtlos integrierten Render-Engine auf, die speziell für Haar- und Sketch & Toon-Effekte entwickelt wurde. Damit sind deutlich bessere Ergebnisse in viel kürzerer Rechen-zeit möglich.

Zahnrad – aber richtigDie Modeling-Funktionen in Cinema 4D R16 wurden stark erweitert und verbessert, zum Beispiel mit dem neu entwickelten, multi-funktionalen „PolyPen-Tool“, das alle zum Malen notwendigen Funktionen in einem einzigen Werkzeug vereint. Damit entfällt ab sofort der lästige Werkzeugwechsel, denn Sie haben alle Funktionen zum Bewegen, Klonen, Schneiden und Verschmelzen von Punkten, Kanten und Polygonen durch ein-faches Drücken zusätzlicher Tasten gleich zur Hand.

Mit Release 15 wurde ein vollständig neu konzipiertes „Beveling“ in Cinema 4D einge-führt. Jetzt können Sie die ganzen Funktio-nen dieses Werkzeugs einsetzen und jeder-zeit wieder den gesamten Ursprungszustand oder auch nur frei wählbare Teilbereiche da-von wiederherstellen.

Mit dem parametrischen Zahnradobjekt „Cogwheel“ erstellen Sie korrekte Zahnrä-der oder beliebige kreisförmige Elemente in allen erdenklichen Formen und Größen. Die Rädchen einer Uhr, das Getriebe eines Motors oder eine aufwändige Radfelge sind damit mit wenigen Klicks konstruierbar.

Animation mit Motion-TrackerWenn Sie Realfilm mit selbsterstellten 3D-Elementen überzeugend kombinieren möch-ten, müssen Sie die Kamerabewegung rich-tig rekonstruieren. Mit dem neu entwickelten „Motion-Tracker“ erledigen Sie diese Aufga-be schnell und einfach. Ist die Kamerabewe-

Das bekannte 3D-Programm für Rendering, Visual Effects und Moti-on Graphics bringt mit dem aktuellen Release viele neu entwickelte Features und erweiterte Funktionen. Konzentrieren Sie sich einfach aufs Wesentliche und machen Sie Ihre Arbeit effizienter und komfor-tabler als jemals zuvor.

Den Produktionsalltag zu erleichtern, hat sich MAXON mit der neuen Version des füh-renden 3D-Programms für Rendern, Visual Effects und Motion Graphics auf die Fahnen geschrieben. Dazu wurden neben etlichen Neuerungen vor allem jene Features erwei-tert oder neu entwickelt, die den Workflow vereinfachen und die Arbeit effizienter ma-chen.

Mehr Oberfläche geht nichtAutolack oder textile Oberflächen: Jetzt erstellen Sie komplexe Oberflächen und Materialien in fantastischer Qualität. Die vorherigen Materialkanäle „Glanzlicht“ und „Spiegelung“ wurden in Cinema 4D R16 im Reflektivitätskanal zusammengefasst. Dabei wurden einige neue Reflektionstypen und die Möglichkeit hinzugefügt, jede einzel-ne Ebene als Multipass auszurendern. So steuern Sie bei Bedarf Dutzende Ebenen mit Einstellungen für Reflektion, Spiegelung, Bump-Intensität, Farbigkeit und vieles mehr innerhalb eines einzigen Materialkanals.

Cinema 4D Release 16Workflow für Profis

© Fabian Flenker

© Fran Perez Frutos

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gung nämlich einmal bestimmt, legen Sie nur noch die Position Ihrer 3D-Elemente im Raum fest – der Motion-Tracker erledigt den Rest.

Sculpting nach Ihren WünschenDie Sculpting-Werkzeuge von Cinema 4D R16 wurden um viele neue und optimierte Funktionen ergänzt und sind jetzt noch fle-xibler und besser kontrollierbar. Jetzt wählen Sie mit den neuen Symmetrie- und Füllop-tionen des Auswahlwerkzeugs Punkt- oder Polygonbereiche auf jedem editierbaren Objekt aus.

Haben Sie Objekte in einer anderen Ap-plikation gesculptet und möchten Sie sie

in Cinema 4D importieren? Mit dem neuen Unsubdivide-Befehl wandeln Sie hochauf-gelöste Sculpting-Meshes aus anderen Ap-plikationen ohne Probleme in niedrig aufge-löste Cinema 4D-Objekte mit Sculpting-Tags um, ohne Detailinformationen zu verlieren. Das Sculpting-System lässt sich auch ganz Ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen, indem Sie eigene Werkzeugspitzen erstellen oder die leistungsfähigen Python- und C++-Schnittstellen nutzen.

Optimierungen bis ins DetailCinema 4D R16 macht dank unzähliger De-tailverbesserungen Ihren Workflow effizien-ter und leistungsfähiger. Die komplett neu bestückte Content-Library bietet Ihnen für jeden Anwendungsbereich eine riesige An-zahl neuer Objekte, mit denen Sie Ihre Sze-nen ausgestalten können, ohne sie selber modellieren zu müssen, wie Fenster, Türen, Treppenhäuser usw. Zusätzlich enthält diese Bibliothek eine Vielzahl nützlicher Animati-onen und Voreinstellungen. So können Sie

zum Beispiel schnell auf beeindruckende Titelsequenzen, animierte Infografiken oder animierbare Verpackungen zurückgreifen. Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte, aber oft benötigt das Objekt oder die Szene einige Erläuterungen, vor allem, wenn man im Team arbeitet. Mit Cinema 4D R16 können Sie sie jetzt mit Kommentaren versehen, die dynamisch direkt in der 3D-Ansicht angezeigt werden.

Der perfekte TeamplayerCinema 4D arbeitet mit vielen Softwarepro-dukten bestens zusammen. Mit den CAD-Programmen der Nemetschek-Familie ist der Austausch besonders komfortabel. So können Sie z. B. in Vectorworks Änderungen am Modell nachträglich in Ihrer Visualisie-rung aktualisieren. Ausführliche Infos und Filme, die zeigen, was mit dem neuen Ci-nema 4D möglich ist, finden Sie unter www.computerworks.eu/c4d. Cinema 4D R16 ist ab sofort erhältlich, z. B. Prime für € 700,00 bzw. Fr. 840.– (alle Preise exkl. MwSt.).

© Alberto Blasi

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Die Ausschreibung ist auf ein riesiges Echo gestoßen und die vielen hervorragenden Beiträge haben es der Jury nicht einfach gemacht. Die Projekte geben einen beeindruckenden Querschnitt über die Arbeit an Hochschulen und Universitäten.

Die Gewinner des Vectorworks-Stipendiums 2014 stehen fest

In diesem Jahr vergaben ComputerWorks und Nemetschek Vectorworks zum ersten Mal das Vectorworks-Stipendium. Es richtet sich an kreative Studierende in planungs- bzw. gestaltungsorientierten Studiengängen an Hochschulen in der Schweiz, Deutsch-land und Österreich. Die Studierenden konn-ten sich mit einer aktuellen Semesterarbeit um das Stipendium bewerben.

Individuelle und kreative EntwürfeAus insgesamt knapp 400 Einreichungen aus Deutschland und Österreich sowie 100 aus der Schweiz wählten die Fachjurys die Stipendiaten für die Bereiche Architektur, Landschaft und Entertainment aus. Die Ent-scheidung fiel den Juroren nicht leicht, denn die Qualität der Projekte und zeichnerischen Darstellungen war außerordentlich hoch.

Gewonnen hat in der Schweiz in der Ka-tegorie „Architektur“ Marcel Hauert, Student der Berner Fachhochschule AHB. Die Arbeit reagiert auf eine aktuelle Problematik und zeigt, wie im städtischen Raum zusätzliches Potential an Wohnraum entstehen kann.

Hauert sagt zu seinem Architektur-Stipen-dium, das mit Fr. 3’000 ausgestattet ist: „Ich freue mich sehr, dass meine Arbeit mit dem Vectorworks-Stipendium honoriert wurde und bedanke mich bei den Juroren und der

Firma ComputerWorks. Diese Auszeichnung und die Förderung sind für mich als Werkstu-dent eine wertvolle Unterstützung.“

Im Vectorworks-Blog (www.vectorworks-blog.de/stipendium) werden alle Gewinner mit einem Portrait und den siegreichen Ein-sendungen vorgestellt.

Weitere Auszeichnungen in der SchweizAus den vielen Einreichungen in der Schweiz wurden zwei weitere herausragende Projek-te in der Kategorie „Architektur“ ausgezeich-net. Lukas Redondo von der ETH Zürich und Reimund Houska von der zhaw Winterthur erhalten je eine Förderung von Fr. 500.

Richard-Diehl-Design-Award geht in USAUnter allen Gewinnern weltweit wurde von Nemetschek Vectorworks der Richard-Diehl-Design-Award vergeben. Insgesamt nahmen Studierende aus 56 Ländern teil und bewar-ben sich mit ihren Projekten. Der Richard-Diehl-Design-Award und der mit 7.000 USD dotierte Preis geht an Diego Bermudez von der University of Pennsylvania, USA.

ComputerWorks gratuliert allen Gewin-nern herzlich und wünscht allen weiterhin viel Erfolg bei ihrem Studium.

ComputerWorks fördert alle in Studium und AusbildungIm Vectorworks Campus können Auszu-bildende und Studierende eine kostenlose Version von Vectorworks bestellen. Dort gibt es auch viele weitere Angebote, wie z. B. Tu-torials, Symbole, Texturen, Video-Trainings, Tipps und Tricks und vieles mehr.

www.vectorworks.net/stipendiumwww.vectorworksblog.de/stipendium

Marcel Hauert (Berner Fachhochschule) – Gewinner des Vectorworks-Stipendium Architektur Schweiz

Auszeichnung für Lukas Redondo (ETH Zürich) Auszeichnung für Reimund Houska (zhaw Winterthur)

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Schweizer Architektur auf Briefmarken

Die Festhütte in Amriswil von Müller Sigrist Architekten, langjährigen Vectorworksan-wendern, ist als Beispiel für „Zeitgenössische Architektur“ in der Schweiz auf einer Sonder-marke abgebildet. Die zweite Briefmarke in der Serie ziert die „Stiva da morts“, die To-tenstube in Vrin (GR) von Gion A. Caminada, ebenfalls ein Vectorworks-Anwender.www.vectorworksblog.de/Briefmarke

Viele weitere News finden Sie auf www.vectorworksblog.ch und www.computerworks.ch/news

Aktuelle Kurzmeldungen

Designerwohnung auf dem Dach

Roger Edelmann vom Architekturbüro Arson stellte ausgebaute Schiffscontainer auf das Dach. In Zusammenarbeit mit IKEA entstand eine stilvolle und funktionelle Wohnung, die durch clevere Lösungen beeindruckt.www.vectorworksblog.de/container

Den Foundation Award, Förderpreis für Schweizer Jungarchitekten, hat dieses Jahr das Architekturbüro Focketyn del Rio studio gewonnen. Die Basler Architekten, die im Wettbewerb um den Umbau der Basler Ka-serne den ersten Rang erreicht haben, über-

Viele Besucher bei BIM-Seminar 2014Mehr als 120 Zuhörer sprengten fast den Rahmen beim zweiten Seminar „BIM im Klartext“ im Architekturforum Zürich. Fünf

Spezialisten sprachen klipp und klar über ih-re Erfahrungen mit den ersten BIM-Projekten in der Schweiz und gaben aus verschiede-nen Perspektiven einen authentischen Ein-blick in die BIM-Planung. Die Zuhörer erfuh-ren, was sich eine Bauherrschaft vom neuen Prozess verspricht und wie Architekten diese Erwartungen erfüllen können. Spannend wa-ren auch die Erfahrungen eines englischen Architekturbüros, das vor rund drei Jahren auf die Planung mit BIM umgestiegen ist. Detailliert wurde erläuterte, mit welchem Auf-wand und welchen Kosten die konsequente Einführung von BIM verbunden ist und wie sich die Zusammenarbeit und der Datenaus-tausch zwischen Architekten und Fachpla-nern in der Realität gestaltet. Alle Vorträge des Seminars „BIM im Klartext“ finden Sie als Film und zum Download auf dieser Seite:www.computerworks.ch/klartext

BIM im klarTEXT!

Nemetschek berät buildingSMARTDie Nemetschek AG ist gemeinsam mit Auto-desk, Trimble und HOK dem neuen Berater-gremium von buildingSMART International als Gründungsmitglied beigetreten. Ziel ist es, eine Gruppe von namhaften Vertretern zusammenzubringen, die im Bauwesen tätig sind oder ihm zuarbeiten, um die Interope-rabilität zwischen den Akteuren im Bauwe-sen weiter zu fördern. Beabsichtigt ist, die Geschäftserfahrungen der Akteure mit der Vision von buildingSMART – nämlich ein uni-verselles Kollaborationsformat für Gebäude-modellierung zu schaffen – zu verbinden und so einen effizienten und hochwertigen Infor-mationsaustausch zwischen verschiedenen Softwarelösungen zu ermöglichen.www.vectorworksblog.de/buildingsmart

Aus zwei Containern entstand eine moderne Stadt-wohnung, schwebend über den Dächern von Wil.

Die Gewinner: Miquel del Rio und Hans Focketyn.

Marianne Julia Baumgartner und Luca Camponovo Dritter Rang für Michael Hirschbichler

zeugten außerdem mit ihren Entwürfen für ein Schulhaus in Bas-Vully und Wohnbauten in Lausanne.

Zweitplatzierte sind das Büro camponovo Baumgartner Architekten aus Zürich. Ma-rianne Baumgartner und Luca Campono-vo stellen einen einfach formulierten, aber schwer einzulösenden Anspruch an sich: Dinge zu gestalten, die Freude bereiten.

Den dritten Rang erreicht das Atelier Hirschbichler. Die Arbeiten des jungen Ös-terreichers entfalten sich, in seinen eigenen Worten, an der Schnittstelle von Architektur, Forschung und Kunst.www.foundation-award.ch

Förderpreis „Foundation Award 2014“ für Schweizer Jungarchitekten

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Vectorworks Know-how:Planlayouts publizieren

Mit dem Befehl „Publizieren“ lassen sich komplette Plansets mit PDFs, DXF-/DWG-Dateien, Bildern und ausgedruckten Plänen für die unterschiedlichen Planungspartner zusammenstellen, speichern und dann jederzeit auf Knopfdruck erzeugen. In Vectorworks 2015 wurde das Publizieren weiter verbessert: Jetzt können Sie unter anderem für jede publizierte Datei unterschiedliche Einstellungen vornehmen und sichern.

Aktivieren Sie die Layoutebenen bzw. Dar-stellungen, die exportiert bzw. gedruckt wer-den sollen, und klicken Sie auf die Pfeiltaste

, um diese in die Liste rechts zu über-tragen.

Wichtig: Stellen Sie sicher, dass die Op-tion „Alle anzeigen“ aktiviert ist, wenn Sie Layouts und Darstellungen mehrfach pub-lizieren wollen (z. B. als DXF-Datei und für den Druck). Auf diese Weise werden diese weiterhin angezeigt, auch wenn sie bereits ausgewählt wurden.

Einstellungen vornehmenAktivieren Sie die einzelnen Layoutebenen und Darstellungen in der Liste rechts und wählen Sie im Einblendmenü „Publizieren als“, wie diese publiziert werden sollen. Über den Knopf „Einstellungen“ können Sie die Einstellungen für das gewählte Ausga-beformat vornehmen. In Vectorworks 2014

gelten die Einstellungen für alle Layouts und Darstellungen im gleichen Format, in Vector-works 2015 können Sie für jede Layoutebe-ne und jede Darstellung eigene Einstellun-gen vornehmen (z. B. PDFs mit oder ohne Ebenen exportieren oder Pläne automatisch auf verschiedenen Druckern ausdrucken).

PublizierenKlicken Sie auf den Knopf „Publizieren“, wer-den alle gewählten Dateien exportiert bzw. gedruckt.

Plansets für die PartnerAlle Einstellungen können in einem Set ge-speichert werden, das sich jederzeit wieder aufrufen lässt. So kann ein Set z. B. auch von einem Mitarbeiter ohne besondere Fachkenntnisse aufgerufen, ausgegeben und versendet werden.

Set sichern: Weisen Sie allen Layoutebe-nen und Darstellungen die gewünschten Ausgabeformate und Einstellungen zu. Kli-cken Sie dann auf den Knopf „Sichern“ und geben Sie dem Set einen sinnvollen Namen.

Set aufrufen: Wählen Sie das gewünsch-te Set im Einblendmenü „Sets“. Sie können die Einstellungen der einzelnen Layouts und Darstellungen jederzeit noch ändern.

An einem Projekt beteiligte Planungspartner und Mitarbeiter benötigen regelmäßig die neuesten Dateien und Ausdrucke des Pro-jekts. Mit dem Befehl „Publizieren“ (Menü „Datei“) können Sie für jeden Partner unter-schiedliche Plansets mit PDF-, DXF-/DWG- und Bilddateien oder Ausdrucken erzeugen.

Alle Einstellungen dafür werden im Dialog-fenster „Publizieren“ vorgenommen. In der linken Liste werden sämtliche Layoutebenen und gesicherten Darstellungen eines Doku-ments angezeigt. Sie können aber auch die Layouts und Darstellungen aller Dokumente eines beliebigen Ordners (inkl. Unterord-nern) anzeigen (Knopf „Ordner auswählen“).

Layouts und Darstellungen zusammenstellenWerden alle gewünschten Layoutebenen und Darstellungen angezeigt, gehen Sie fol-gendermaßen vor:

Ein Klick auf den Knopf „Publizieren“ und sämtliche Dokumente für einen Planungspartner werden erstellt und ausgedruckt.

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HerausgeberDeutschland und Österreich: ComputerWorks GmbHSchwarzwaldstraße 67 • 79539 Lörrach Tel. 0 76 21/ 40 18 0 • Fax 0 76 21/ 40 18 [email protected] • www.computerworks.de

Schweiz:ComputerWorks AGFlorenz-Strasse 1e • 4023 BaselTel. 061 337 30 00 • Fax 061 337 30 [email protected] • www.computerworks.ch

RedaktionChrista Diemel, Matthias Eberle, Christoph Köbelin, Martina Möllinger, Andreas Thierer, Marcel Veszeli

Support DeutschlandSupport für Vectorworks Service Select Kunden:www.vectorworks.de/serviceselect

Online-Support-Formular:www.computerworks.de/vwsupport

Telefon-Hotline (€ 1,95 pro Minute):Tel. 09001/234577Mo-Fr 9.00-12.00 + 13.30 - 17.00 Uhr

Support SchweizSupport für Vectorworks Service Select Kunden:www.vectorworks.ch/serviceselect

Online-Support-Formular:www.computerworks.ch/vwsupport

Telefon-Hotline (3.– Fr. pro Minute für Anrufe ab Festnetz)Tel. 0900 337 337Mo-Fr 9.00-12.00 + 13.00-16.00 Uhr

Fliegender Wechsel: Vier Geräte – eine Tastatur

Schnell vom Mac zum Smartphone, Tablet oder Notebook wech-seln und wieder zurück: Die praktische Tastatur von Kanex er-laubt den Zugriff auf vier verschiedene Geräte.

Mittlerweile bevölkern unsere Schreibtische viele verschiedene nützliche Geräte wie Desktop-Computer, Smartphone, Tablet oder Notebook – manchmal alle zusammen. Und darum ist es wohl auch schon allen so gegangen: Man arbeitet am Mac und erhält eine WhatsApp-Nachricht auf dem Smart-phone. Antworten würde man ja gerne, aber längere Texte auf dem Smartphone zu schreiben, ist nicht wirklich angenehm. Kanex bringt nun die praktische Lösung in Form der kabellosen Multi-Sync-Tastatur, mit der sich via Bluetooth und USB bis zu vier verschiedene Geräte verbinden lassen.

Umschalten kann man einfach über eine der vier dafür vorgesehenen Tasten, so dass man schnell von der Arbeit am Mac zum Tip-pen einer Nachricht an Freunde zum Smart-phone wechselt. Drei LED-Lampen zeigen dabei an, mit welchem Bluetooth-Gerät man gerade verbunden ist. Das iOS-Gerät wird über die Einschalttaste aufgeweckt und oh-ne dass man es in die Hand nehmen muss, kann man mit dem Nummernblock den Code

zum Entsperren eingeben. In den Ruhezu-stand schickt man das Gerät mit derselben Taste.Das Layout der Tastatur entspricht dem ei-ner herkömmlichen Mac-Tastatur, die aber um einige nützliche Tasten erweitert wurde. So findet man zum Beispiel eine Taste, mit der man auf OS X die Suche aufrufen kann und für iOS eine Home-Taste. Zusätzlich verfügt sie im Gegensatz zum Apple Wirel-ess Keyboard noch über den praktischen Nummernblock, der für viele Anwendungen unerlässlich ist. Zusätzlich zur Tastatur er-hält man einen Ständer, mit dem man das iPad oder iPhone so aufstellen kann, dass das Gerät immer im besten Blickwinkel zu stehen kommt.

Kunden von ComputerWorks erhal-ten das Kanex Multi-Sync-Keyboard bis Ende Oktober 2014 für Fr. 69.90 statt Fr. 89.90 (inkl. MwSt. zzgl. Verpackung und Versand). Bestellung und Infos unter [email protected]

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