Content und social media kommunikation

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CONTENT & SOCIAL MEDIA KOMMUNIKATION ... so läuft's Roman Rackwitz Maël Roth

Transcript of Content und social media kommunikation

C O N T E N T & S O C I A L M E D I AK O M M U N I K A T I O N

... so läuft's

R o m a n R a c k w i t z M a ë l R o t h

W i r b e f i n d e n u n s i m J a h r 2 0 1 5 ,

doch noch immer agiert das Marketing

a l s h ä t t e n w i r d a s J a h r 2 0 0 0 .

...was wir damit meinen?

Radio TV Print Reklame

Wir geben immer noch Unsummen für Marketing in Bereichenaus, in denen wir Erfolg nur schwer messen können und...

...wo Kommunikation als reinerMonolog ausgeführt wird.

Aber was die meisten Unternehmennoch immer ignorieren:

"Es herrscht das Gesetzdes schnellen Daumens"

- Roman Rackwitz

Denn im Zeitalter des Internets gilt:

Was nicht gefällt, wird vom Screen gewischt.

Deshalb arbeiten Social Media Plattformen auchweiterhin daran, dass möglichst nur der Contentden User erreicht, der gelesen werden möchte.

Facebook, Twitter. LinkedIn & Co.können nur dann relevant bleiben wenn

sie ihren Usern nicht 'auf den S**ck gehen'.

Social Media kann daher nur bedeuten:"Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein."

Likes, Share und Kommentare sindzwar messbare Hinweise dafür,

ob der Content relevant sein könnte...

...Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch:Wer viele Fans/Followers hat, die jedoch nicht mitden eigenen Posts interagieren, wird aus Sicht der

Plattformlogarithmen uninteressant und daherirrelevant aus Sicht von FB, Twitter & Co.

Engagement

FollowerRelevanz

Und dennoch zielen viele Brands, nach wie vor,eher auf eine kurzfristige Anhhäufung vonFollowern und Fans ab, anstatt aufwiederholende Interaktionen.

sinkt die RELEVANZ!

In der Konsequenz

Tip #1 daher: Respektieren Sie die Psychologie der User!

Ein User erwartet auf LinkedIneinen anderen Content und eineandere Art der Darstellung, als aufFB, Twitter, Pinterest & Co.

"Wenn Content König ist, dann ist Kontext Gott."

- Gary Vaynerchuk

DENN:

Wer auf Facebook unterwegs ist,interessiert sich für anderen Content - und auch andere Formate - als auf

LinkedIn, Pinterest, Twitter, Snapchat, Vineund viele mehr.

Tip #2: Zuhören, bevor Sie 'den Mund aufmachen'!

- Maël Roth

"Der beste Content ist von naturaus SOZIAL. Er legt die

Grundlage und amplifiziertGespräche, Beziehungen, hilft

weiter, motiviert uns und machtuns mitteilungsbedürftig."

UND WAS IST DIEGRUNDLAGE EINES

ERFOLGREICHENAUSTAUSChES?

zuhören!

Dies ist jedoch in der vorherrschenden"Broadcasting-Kultur" noch nicht bei

den Social Media Aktivitäten vonOrganisationen angekommen.

Tip #3: Nicht lauter schreien, sondern nützlich sein!

DIE ZEIT DER MASSENBOTSCHAFTEN IST VORBEI.IM WEB GEWINNT DIE 1-ON-1 KOMMUNIKATION.

DAS KENNEN WIR SCHON AUS DEM ECHTEN LEBEN.

"Wenn Sie sich auf einer Party wie ein Arsch verhaltenund nur von sich reden, nicht zuhören und vor allem

keine gemeinsamen Interessen mit den Anwesendenteilen, dann verspreche ich Ihnen eines:

Sie werden nicht mehr eingeladen.

Genau so funktionieren auchFacebook, Pinterest, LinkedIn & Co."

Verstehen Sie jetzt, wie manMehrwert auf den verschiedenen

Plattformen generiert?

1. zuhören

2. Kontext erfassen

3. etwas

nützliches

oder

unterhaltsames

zum Kontext beitragen

4. oder 'Klappe halten'!(auch wenn es schwer fällt!)

So verdient man sich

die Erlaubnis, zu 'reden'!

Wenn Sie also Social Mediamachen wollen, dannmachen Sie es richtig!

Ach ja: Es ist eine Ergänzung zumklassischen Marketing-Mix.

Nutzen Sie es also in Kombinationmit TV, Radio & Print.

Wir leben in einer Welt, die es von Unternehmen verlangtsich Aufmerksamkeit zu verdienen.

Die nachhaltigste Form von Aufmerksamkeit wird durchContent gefüttert und mit sozialen Interaktionen zementiert.

Das ist zwischen Menschen so aber mittlerweile auchzwischen Unternehmen und Menschen.

Roman Rackwitz Maël Rothwww.romanrackwitz.de www.maelroth.com