“Das wunderbare Bild von Guadalupe“ 12. Dezember Maria von Guadalupe "Unsere Liebe Frau in...

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“Das wunderbare Bild von Guadalupe“ 12. Dezember 12. Dezember Maria von Guadalupe Maria von Guadalupe "Unsere Liebe Frau in Guadalupe" "Unsere Liebe Frau in Guadalupe" ist ein Gnadenbild Marias am ist ein Gnadenbild Marias am Rande von Mexiko-Stadt. Rande von Mexiko-Stadt. Zehn Jahre nach der Eroberung Zehn Jahre nach der Eroberung Mexikos durch die Spanier Mexikos durch die Spanier erschien dem getauften Azteken erschien dem getauften Azteken Juan Diego Juan Diego 1531 1531 Maria als Maria als "dunkelhäutige junge Frau" auf "dunkelhäutige junge Frau" auf dem Berg Tepeyac dem Berg Tepeyac (wo früher (wo früher ein Heiligtum der Azteken-Göttin Tonantzin, d. h. „Unsere verehrungswürdige Mutter“ gestanden hatte). © G. M. Ehlert, Dez. 2014 © G. M. Ehlert, Dez. 2014 Mit ihrem Auftrag, am Erscheinungsort ein Heiligtum zu errichten, ging er drei Mal zum Bischof. Dieser wurde durch ein „wunderbares Bildnis“ am 12. Dezember von der Echtheit überzeugt und ließ dort eine Kapelle bauen.

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“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

12. Dezember12. DezemberMaria von GuadalupeMaria von Guadalupe

"Unsere Liebe Frau in Guadalupe" "Unsere Liebe Frau in Guadalupe" ist ein Gnadenbild Marias am Rande ist ein Gnadenbild Marias am Rande von Mexiko-Stadt. von Mexiko-Stadt. Zehn Jahre nach der Eroberung Zehn Jahre nach der Eroberung Mexikos durch die Spanier erschien Mexikos durch die Spanier erschien dem getauften Azteken Juan Diego dem getauften Azteken Juan Diego 15311531 Maria als "dunkelhäutige junge Maria als "dunkelhäutige junge Frau" auf dem Berg Tepeyac Frau" auf dem Berg Tepeyac (wo (wo früher früher ein Heiligtum der Azteken-Göttin Tonantzin, d. h. „Unsere verehrungswürdige Mutter“ gestanden hatte)..

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Mit ihrem Auftrag, am Erscheinungsort ein Heiligtum zu errichten, ging er drei Mal zum Bischof.Dieser wurde durch ein „wunderbares Bildnis“ am 12. Dezember von der Echtheit überzeugt und ließ dort eine Kapelle bauen.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Bald war die Kapelle fertig und das Bildnis wurde am 26. Dezember 1531 dorthin übertragen.

1695 Grundsteinlegung für eine Wallfahrtsbasilika; am 1. Mai 1709 Fertigstellung. Heute wegen Einsturzgefahr geschlossen.

Direkt neben der alten Basilika wurde eine neue Basilika erstellt, ein mächtiger Rundbau, der für 10.000 Menschen Sitzplätze bietet.

1976 wurde das wundersame Bild aus der alten in die neue Basilika übertragen.Guadalupe ist mit jährlich ca. 20 Millionen Pilgern der größte Wallfahrtsort.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

Was hat es mit diesem Was hat es mit diesem „wunderbaren Bildnis“ der „wunderbaren Bildnis“ der Jungfrau und Gottesmutter Jungfrau und Gottesmutter Maria in Guadalupe auf sich?Maria in Guadalupe auf sich?

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„Das wunderbare Bild von Guadelupe“

Aufbau:Aufbau:

1. Einstieg: ein Neubeginn in 1. Einstieg: ein Neubeginn in Mexiko?Mexiko?2. Eine fromme Legende – oder 2. Eine fromme Legende – oder ein ein Tatsachenbericht? Tatsachenbericht? 3. Das Bild: mit einer 3. Das Bild: mit einer zeichenreichen Botschaft?zeichenreichen Botschaft?4. Das Bild: ein Gemälde – oder 4. Das Bild: ein Gemälde – oder etwa etwa nicht?nicht?5. Ein „Foto“ verborgen in den 5. Ein „Foto“ verborgen in den Augen Augen der Jungfrau?der Jungfrau?6. Noch weitere Merk-6. Noch weitere Merk-Würdigkeiten? …Würdigkeiten? …7. Ausstieg: Ist alles nicht zu 7. Ausstieg: Ist alles nicht zu

wunderbar?wunderbar?

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“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Es war die erste Erscheinung der Jungfrau Maria in Amerika, als am Morgen des 9. Dezember 1531 (damals das Fest der Unbefleckten Empfängnis)die Jungfrau Maria dem Indianer Juan Diego (* 1474 – + 1548) erschien. Dass Lateinamerika heute sich zum Christentum bekennt, wurde an diesem Morgen begründet. Wer die Geschichte von Anfang anerzählen will, muss mit dem 3. August 1492 beginnen, als Christoph Columbus von Andalusien aus mit der "Santa María", der "Pinta" und der "Niña" in See stach, um einen westlichen Seeweg nach Indien zu suchen. Hintereinander gereiht kann man die Namen seiner drei Schiffe als einen einzigen Satz lesen: "Santa María pinta (la) niña." –

"Die heilige Maria malt (das) Mädchen." Schon das war merkwürdig, doch das war nur der

Anfang.

1. Das Ereignis im Dezember 1531 – ein Neubeginn für Mexiko?

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

Am 16. August 1519 war Hernán Cortés mit elf Karavellen, 553 Soldaten und 110 Seeleuten in Mexiko gelandet und traf auf ein Volk, das tausende Menschen grauenvoll den Göttern opferten…Zwei Jahre später hatten die Spanier das mächtige Reich der Azteken vollständig besiegt, doch jetzt benahmen sich die Eroberer und Besatzer oft selbst wie gierige Teufel. Jede Versöhnung dieser Völker schien völlig aussichtslos. Krankheiten rafften die Indios zu Zehntausenden weg; in wenigen Jahren wurden sie so schwermütig, dass sie sogar aufhörten, Kinder zu zeugen.An eine Missionierung zum Glauben der westlichen Christenheit war so gut wie nicht zu denken - bis es an vier Dezembertagen des Jahres 1531 zu dem

kam, was wir hier das Guadalupe-Ereignis nennen."

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Danach waren die Spanier für 40 Jahre zur Hölle für die Indios geworden. Auf den karibischen Inseln hatte keiner der Ureinwohner ihren Überfall überlebt.

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Das größte Wunder ist wohl die Tatsache, dass das Bild der heiligen Jungfrau zu einer Zeit erschien, als das große Volk der Azteken seine schlimmsten Jahre durchlebte.

In diesen Tagen des Untergangs erschien das heilige Bild auf der Tilma (einem Umhang) des Juan Diego; ebenfalls eines Azteken.

Im Zuge dieses Wunders ließen sich über neun Millionen Azteken taufen und vermischten sich mit den Spaniern.

Diesem Bild ist es zuzuschreiben, dass sich in sieben Jahren nach 1531 acht Millionen Indios bekehrten. Historiker der damaligen Zeit berichteten, dass sich jede Woche 15.000 Indios taufen ließen und die Männer alle ihre Frauen bis auf eine entließen. Die Vielweiberei war bis dahin eines der Haupthindernisse für den Empfang der Taufe.

1. Fazit: Das Ereignis am 12. Dez. 1531 bedeutet für Mexiko einen Neubeginn.

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Am 9. Dezember 1531 erschien einem armen Azteken namens Juan Diego (am 22.01.2002 heiliggesprochen) in Tepeyac eine "Frau vom Himmel".

Im Zeitraum zwischen dem 9. und 12. Dezember 1531 hatte er fünf Erscheinungen der Seligen Jungfrau Maria.

Den ursprünglichsten Bericht über die Erscheinungsserie verdanken wir den Aufzeichnungen des aztekischen Adeligen Antonio Valeriano, der sie im Jahr 1649 aus älteren spanischen Texten ins mexikanische Nahuatl übertrug und ihm den Titel „Nican Mopohua“ (d.h.: "Hier wird erzählt“), gab.

2. Ist die Schrift, die von diesem Ereignis berichtet, nur eine fromme Legende oder ein Tatsachenbericht?

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Diese Sammlung bezeugt, dass der damals 57-jährige Juan Diego am Samstag, den 9. Dezember 1531, auf seinem Weg zur Frühmesse in das etwa zwanzig Kilometer entfernte Tlatelolco, einem Stadtviertel von Mexiko-Stadt, eine Begegnung hatte, die sein Leben völlig veränderte.

Als er den Hügel Tepeyac erreichte, vernahm er einen melodiösen Gesang, wie von seltenen Vögeln. Er blieb verwundert stehen und fragte sich, ob er vielleicht in das irdische Paradies gelangt sei, er sah die leuchtende Gestalt und ging zu ihr hin. Da wandte sich die Frau ihm zu und sagte, dass sie die "stets vollkommene Jungfrau Maria, die Mutter des wahren und einzigen Gottes" sei, und sie trug ihm auf, zum Bischof zu gehen und ihm mitzuteilen, dass sie am Fuße des Hügels die Errichtung einer Kirche wünsche.

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Juan Diego machte sich auf nach Tenochtitlán und begab sich zum Bischof Juan Zumárraga.

Als er schließlich nach langem Warten empfangen wurde,

erzählte er ihm von der Erscheinung und teilte ihm die Worte der Jungfrau mit,

doch glaubte man ihm nicht.

Als er abends nach Hause zurückkehrte, begegnete er auf dem Tepeyac abermals der Jungfrau Maria, erzählte ihr von seinem Misserfolg und bat sie, ihn von der ihm anvertrauten Aufgabe zu entbinden, da er ihrer unwürdig sei.

Die Jungfrau gab ihm jedoch den Auftrag, zum Bischof zurückzukehren und die Forderung zu wiederholen.

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Am nächsten Tag, Sonntag, 10. Dezember, ging Juan Diego nach der Messe und der Katechese erneut zum Bischof, fiel auf die Knie und wiederholte mit Tränen in den Augen die Forderung der Madonna.

Bischof Zumárraga stellte ihm mehrere Fragen bezüglich Ort und Umständen der Erscheinung und verlangte ein Zeichen.

Dann schickte er ihm, kaum dass er weggegangen war, einige Diener hinterher, um ihn auszuspionieren, doch verloren ihn diese aus dem Blick, bevor er sich dem Tepeyac näherte.

Während sie nun zum Bischof zurückkehrten und Juan als Lügner und Visionär hinstellten, begegnete diesem wieder die Jungfrau, die ihm versprach, am nächsten Tag das erwartete Zeichen zu geben.

Doch konnte Juan Diego tags darauf (Montag, 11. Dezember) nicht zum Hügel kommen, weil sein Onkel Juan Bernardo schwer erkrankt war. Dieser bat den Neffen, am darauffolgenden Morgen nach Tlatelolco zu gehen, um einen Priester zu holen.

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Juan Diego verließ das Haus am Dienstag, 12. Dezember, als es noch dunkel war. Als er in Sichtweite des Tepeyac kam, beschloss er, vom Weg abzuweichen und den Hügel auf der Ostseite zu umgehen, um so die Begegnung mit der Erscheinung zu vermeiden, da er das ewige Heil des sterbenden Onkels für wichtiger hielt. Die Jungfrau aber erschien ihm aufs Neue und fragte ihn, warum er es so eilig habe? Juan Diego war traurig und beschämt, doch gab sie ihm eine wunderbare Antwort: "Hör mich an und verstehe wohl, mein Sohn: nichts soll dich bekümmern oder ängstigen. Lass dein Herz nicht verwirren! Hab keine Furcht, dass Krankheit oder irgendein Leiden dich belasten. Bin ich denn nicht hier? Wer ist deine Mutter? Stehst du nicht unter meinem Schutz? Bin nicht ich deine Gesundheit? Bist du denn nicht glücklich unter meinem Schutz? Was willst du mehr?" Diego warf sich ihr zu Füßen und bat um Vergebung, dass er die ihm anvertraute Aufgabe beim Bischof wegen der lebensbedrohlichen Krankheit des Onkels nicht erfüllen könne. Doch die Frau versicherte ihm, dass der Onkel bereits genesen sei (!) und lud ihn ein, auf den Hügel zu gehen und die Blumen, die er dort vorfinden werde,

zu pflücken und mitzunehmen.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Juan Diego stieg hinauf und war erstaunt, den Gipfel mit herrlichen "kastilischen Rosen" übersät zu sehen: es war nämlich der 12. Dezember, also bereits Winter; und der Ort, ein ödes und steiniges Gelände, war für das Wachstum solcher Blumen nicht geeignet.

Juan Diego sammelte sie, hüllte sie in seine Tilma (eine Art Schürze), stieg den Hügel hinunter und brachte sie der Jungfrau, die sie entgegennahm, dann aber wieder in die Tilma zurücklegte und sagte:"Sohn, all diese Blumen sind der Beweis und das Zeichen, das du dem Bischof bringen wirst. Du sagst ihm in meinem Namen, dass er darin meinen Wunsch erkennen möge. Ich befehle dir ausdrücklich, deinen Mantel nur vor dem Bischof zu öffnen und nur ihm zu zeigen, was du bei dir trägst. So kannst du erreichen, dass er seine Unterstützung zum Bau einer Kirche gibt, wie ich es verlangt habe."

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Juan Diego ging zum Bischof, doch die Diener schenkten ihm kein Gehör und ließen ihn lange warten; dann begannen sie seine Tilma zu inspizieren, und als sie die Blumen sahen, versuchten sie mindestens dreimal, ihm diese zu entreißen, doch vergeblich, denn sie hafteten fest am Gewebe. Erstaunt darüber, beschlossen sie letztlich doch, ihn zum Bischof zu führen. Juan Diego sank vor ihm auf die Knie, wie er es gewohnt war, und sagte:"Sie ist Eurer Forderung

nachgekommen und hat Euren Wunsch, ein Zeichen als Beweis zu geben, gnädig erhört." Dann öffnete er seine weiße Tilma, unter der er die Blumen verbarg, und als diese zu Boden fielen, erschien mit einem Mal das Abbild der Seligen Jungfrau Maria in der Form, wie sie in der Kirche zu sehen ist.Als der Bischof das Bildnis sah, fielen er und alle Anwesenden auf die

Knie. Der Bischof betete mit sorgenvollen Tränen und bat die Jungfrau um Verzeihung, dass er auf ihre Wünsche und Forderungen nicht eingegangen war.

Dann nahm er die Tilma und legte sie in seine Kapelle

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Am darauffolgenden Tag (Mittwoch, 13. Dezember) begleiteteDiego den Bischof nach Tepeyac, um ihm die Stelle zu zeigen, an der auf Wunsch der Jungfrau die Kirche gebaut werden sollte.

Schließlich kehrte er zum Onkel zurück, um ihm von der Erscheinung zu berichten.

Dieser erzählte, dass auch ihm zur gleichen Zeit die Frau des Himmels erschienen sei, ihn geheilt und zu ihm gesagt habe, dass sie ihr dort den Namen geben solle: „Vollkommene Jungfrau, heilige Maria von Guadalupe – ihr heiliges Bild.“

Am 26. Dezember 1531 organisierte der Bischof die feierliche Übertragung des Bildes von der Kathedrale zu der am Ort der Erscheinung errichteten Kapelle, wo heute die Basilika Unserer Lieben Frau von Guadalupe in Mexiko-Stadt ist.

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Was bedeutet der Titel „Unsere Liebe Frau von Guadalupe“?

Ihr Name "de Guadalupe", erinnert an den Ort in Spanien, wo die Muttergottes besonders von Seefahrern stark verehrt wurde; In der Sprache der Azteken bedeutet "te coatlaxopeuh" (das für sie so wie der Name "de Guadalupe" klingt), "welche die Steinschlange zertritt".

Mit dieser Schlange meinen die Indios den gefürchteten gefiederten Schlangengott Quetzalcoatl, das ungeheuerste Monster aller

aztekischen Gottheiten, dem jährlich bei brutalen Ritualen 20.000 Menschenopfer dargebracht wurden.

In Mexiko wird die Gottesmutter zur Brückenbauerin, zur großen Versöhnerin zwischen der indianischen und der Kultur der spanischen Eroberer. Die Jungfrau von Guadalupe befreit von diesem grausamen Götzen des Todes.

So ist Maria in Mexiko als Schlangenzertreterin in einem Bild erschienen,

wie es schon in Genesis (Gen 3,14-15) angekündigt ist: "Gott der Herr sprach zur Schlange... Ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deiner Nachkommenschaft und ihrem Nachkommen.

Sie wird dir den Kopf zertreten...!"

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2. Fazit: „Nican Mopohua“ – „Hier wird erzählt“ berichtet ein historisches Geschehen im Dezember 1531 und ist zugleich zu lesen als eine Hilfe zum Glauben(Neu-)Evangelisierung, die anziehend ist, beginnt im eigenen Leben:

-Die Melodie Gottes hören - im Vertrauen darauf, dass sie wirklich ist und mich persönlich angeht.

-Den Auftrag gehorsam annehmen – trotz aller Widerstände und persönlichen Unzulänglichkeiten

-Die Spuren der Liebe Gottes in seiner Schöpfung wahr-nehmen – und staunen können über „das Erblühen der Blumen im Winter“…

-Das Wunder der Liebe Gottes zeigen – dass das Bild der Herrlichkeit Gottes in der „Tilma“ d.h. in der Begrenztheit des Menschen zum Vorschein kommt, so dass sich der Glaube anderer daran entzünden kann.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Das offene Haar weist auf eine junge, unverheiratete Frau hin, da verheiratete Frauen im Gegensatz dazu ihr Haar zu Zöpfen geflochten trugen.

3. Was ist die Botschaft dieses wunderbaren Bildes?

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Die vierblättrige Blume, genannt Nahui Ollin, verbanden die Azteken mit der Sonne, die nach ihren Vorstellungen das höchste religiöse Symbol war. Die vier blätterartigen Rundungen, zusammengehalten durch einen fünften Kreis, bedeuten den Kontaktpunkt zwischen Himmel und Erde und zugleich das Herz, das alle widerstrebenden Kräfte vereint und belebt.Diese Blume ist am Bauch des Bildes lokalisiert, was besagt, dass die Jungfrau die Mutter der Sonne ist, welche getaufte Azteken mit Christus gleichsetzten. (In der Mitte der Blüte – der Kopf eines Säuglings)

Die schwarze Schleife über dem Bauch der Jungfrau ist ein Zeichen

ihrer Mutterschaft. War eine einheimische Frau

schwanger, trug sie über dem Bauch ein Band.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Eine achtblättrige Blume symbolisiert die Konjunktion von Venus und Sonne, was sich nur alle 104 Jahre ereignet.

(Diese Konjunktion entspricht genau der Konstellation des Sternenhimmels am 12. Dezember 1531 über Mexiko-Stadt, jenem Tag, an dem das Bild den Menschen vom Himmel geschenkt wurde.)

Die Azteken verbanden damit den Beginn einer neuen Ära.

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Die Frau ist umgeben von Sonnen-strahlen, aber die Sonne selbst verschwindet hinter ihr. Das sagte den Indios: diese Jungfrau ist mächtiger als ihr Sonnengott (Tonatiuh), dem zu Ehren unzählige Menschen geopfert wurden, das hat nun ein Ende.

Die Frau steht auf einer erloschenen Mondsichel: Die Mondsichel war das Bildzeichen für Quetzalcoatl, den gefürchteten Schlangengott, den man ebenfalls mit Menschenopfern beschwichtigte. Dieses Zeichen bedeutet, dass dieser Schlangengott nicht mehr länger zu fürchten ist.

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Das Antlitz Unserer Lieben Frau von Guadalupe, welches das Gesicht einer 16-Jährigen zeigt, versinnbildlicht die Vermischung von spanischer und indianischer Kultur.

Die Lippen werden durch eine Falte des Tuches gebildet

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Ihre Hände sind zum Gebet gefaltet. Die rechte Hand ist heller,

die linke eher bräunlich, was die Vermischung der beiden Kulturen, der hellhäutigen Spanier und der dunklerhäutigen Azteken, anzeigt.

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Das Zeichen stellt einen Hügel, Tepetl, dar und fand in den Codices der Azteken sehr häufig Verwendung.

Damit ist die Aussage verbunden, dass der Menschheit vom Hügel Tepeyac her eine universale Botschaft verkündet wird (Tepeyac = Hügel des göttlichen Wortes  /göttlichen Gesangs).

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Das Kreuz am Halsbandsteht für die Verkündigung der christlichen Botschaft.

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Das Kleid ist rötlich und symbolisiert die Erde mit den neun Blumenarten, welche für die neun Stämme stehen, die von einem Ort namens Aztlan, wo einst die Azteken waren, nach Tenochtitlán kamen.Die Blumen haben ihre Wurzeln an der Tunika, aus denen Wasser fließt, was besagt, dass vom Firmament bzw. vom Himmel Wasser auf die Erde herabkommt, um die Felder zu befruchten und dadurch Nahrung und Leben zu schaffen. Dieses Zeichen weist auf die Vergangenheit der Azteken hin und auf eine neue Nation, die unter dem Schutz Mariens entstand.

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Der Engel am Fuß des Bildes

ist ein Azteke und stellt einen kämpfenden Adler dar, der auf Juan Diego verweist, dessen ursprünglicher Name Cuauhtlatoatzin lautete, "der wie ein Adler spricht".

Mit der rechten Hand hält er die Tunika (Himmel) und mit seiner Linken das Kleid der Jungfrau (Erde), was besagt, dass Juan Diego Himmel und Erde verband.

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Die Tunika der schönen Dame ist grünlich-blau (eine Farbgebung, die sich wie beim Schmetterling ändert, wenn man sie bei verschiedenen Lichtintensitäten anschaut). Sie trägt also die Farbe, die den Fürsten vorbehalten war.

Und sie ist geschmückt mit 48 goldenen Sternen, das bedeutet: diese Frau, die vom (Sternen-)Himmel her kommt, ist mächtiger als die vielen Sterne, welche die Azteken als Götter verehrten.

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46 Sterne auf der Tilma

Mit Hilfe moderner Astronomie-programme wurde ersichtlich, dass den abgebildeten Sternen auf Marias Mantel die Konstellation des Himmelsgewölbes mit Sternen zur Zeit der Erscheinung am 12. Dezember 1531 entspricht.

Sternenhimmel über Mexico-Cityam 12. 12. 1531, 10:40 h Ortszeit

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3. Fazit: Die zeichenreiche Botschaft auf der Tilma – wird auf dem Hintergrund der aztekischen Kultur erschließbar:  -eine junge Frau, 142 cm groß, ihr Gesicht = wie eine Mischung aus aztekischer u. spanischer Herkunft (die es damals noch gar nicht gab)-eine unverheiratete junge Frau /Jungfrau (= offenes Haar)-sie ist schwanger (= schwarze Schleife über dem Bauch)-sie trägt in sich „eine neue Sonne“ (= vierblättrige Jasminblüte in der Höhe des Bauches – mit dem Kopf eines Babys)-dies ist der Beginn einer neuen Ära (= achtblättrige Blumen)-nun sollen dem „Sonnengott“ keine Menschenopfer mehr dargebracht werden (= sie steht vor der Sonne und verdeckt sie)-sie ist „Schlangenzertreterin“ (= ihre Füße stehen auf der Mondsichel)-sie verbindet Himmel und Erde (= Tunika mit 46 Sternen und Kleid mit 9 Blumenarten)

((hier und jetzt = die Anordnung der 46 Sterne ergibt das Sternbild über Mexico-City am 12.12.1531, um 10:40 Uhr))

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- sie ist keine Göttin (= sie betet)- sie erbittet eine Verbindung aztekischer u. spanischer Kultur (=

hellere und dunklere Hand)- Tepeyac. der Hügel der Erscheinung ist der Hügel göttlichen

Gesanges/Wortes (= 9 x das Zeichen des Hügels auf ihrem Kleid)- Die Verkündigung der christlichen Heilsbotschaft (= Kreuz am

Halsband)- ist die Quelle für ein neues Aufblühen (= Wurzeln der Blumen auf

dem Kleid reichen jeweils bis an den Rand der Tunika)- das ganze Bild ist getragen von einem Engel mit Adlerflügeln, das

besagt: der Bote/Übermittler ist Juan Diego (mit aztekischem Name = „Cuauhtlatoatzin“ = "der wie ein Adler spricht".

- er, der Azteke, der Christ geworden ist, verbindet mit seinen Händen Himmel und Erde (= rechte Hand erfasst die Tunika und die linke Hand das Kleid)

- Diese himmlische Frau (= umgeben von Wolken) - stellt sich in der Erscheinung vor als

„vollkommene Jungfrau, heilige Maria von „Guadalupe“ (= spanischer Marienwallfahrtsort bzw. aztekisch: "te coatlaxopeuh" = "welche die Steinschlange zertritt". d.h. alles Antigöttliche überwindet.

 

Die Konsequenz: an die 8 Millionen Azteken (fast alle Einwohner des Landes Mexikos) lassen sich in den nächsten 7 Jahren taufen.

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4. Ist die Tilma von Guadalupe ein Gemälde – oder etwa nicht?

Die Tilma: Grobes Gewebe aus Maguey-Kaktusfasern. Ca. 1,67 mal 1,05 m groß. Aus zwei Hälften bestehend, in der Mitte durch eine Naht zusammengehalten.

Allgemein übliches Obergewand der Azteken, vorn wie eine lange Schürze getragen oder wie ein Mantel um die Schultern gehängt.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Die Tilma (167 x 105 cm) ist aus Ixtle bzw. Agave

hergestellt, einer mexikanischen Pflanze namens maguey; ihr wissenschaftlicher Name ist Agave Poputule.     

  

Die Azteken verwendeten die Tilma zum Sammeln von Samen und Feldfrüchten.Juan Diegos Tilma bestand aus zwei Hälften, die durch einen einzigen Faden verbunden waren. Diese Art von Stoff ist sehr rau und grob, doch fühlt sich die Tilma von Guadalupe eigenartigerweise sehr weich an, wenn man sie berührt. Ein Maler hätte kaum ein solches Material verwendet, um darauf zu arbeiten. Normalerweise zersetzt sich diese Art von Stoff innerhalb von 20 / 30 Jahren.Die Tilma von Guadalupe aber und das Bild befinden sich wie durch ein Wunder nach wie vor in einem sehr guten Zustand und trotz widriger Zeitumstände intakt, mit sehr kräftigen Farben.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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„Die Erhaltung des Stoffes entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Erklärung"

Die Farben sind bis heute leuchtend frisch und farbvoll, wie neu! – im Gegenteil zu den Hinzufügungen und Änderungen -, ohne schützende Leimung hätte das Bild längst ruiniert sein müssen.

Das Bild widerstand den Witterungseinflüssen einer mit Salpeterpartikeln und Feuchtigkeit geladenen Atmosphäre in Nähe des Texcoco-Sees. Während der ersten 116 Jahre befand sich das Bild nicht hinter Glas, und Kirchen waren damals ohne Fensterglas.

Das Bild widerstand dem Ruß und Qualm von Millionen von Kerzen und Weihrauch. Der Ruß der ersten 116 glaslosen Jahre hätte das Bild bis zur Unkenntlichkeit schwärzen müssen.

Das Bild widerstand dem ultravioletten Licht der Kerzen. Die über 450 Jahre andauernde ständige Bestrahlung hätte die Farben längst zerstören müssen.

Das Bild widerstand den Verschmutzungen durch Schweiß und Schmutz von Millionen frommer Pilgerhänden

Das Bild widerstand einem Säureunfall ohne Beschädigung: 1791 goss aus Versehen ein Kirchendiener beim Reinigen des Rahmens eine Flasche Salpetersäure über die Tilma.

Wissenschaftler sind sich einig: die gute Erhaltung von Gewebe und Bild ist absolut rätselhaft und unerklärlich.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Das Bild:

·    Kein Malmaterial identifizierbar, weder pflanzlichen, noch tierischen noch mineralischen Ursprungs. Malmaterial bis heute unbekannt.·    Keine Pinselstriche vorhanden.

(Ausnahme: Verkleinerung der Hände)·    Keine Vorzeichnungslinien, keine Vorzeichnungsskizze vorhanden.·    Keine Untermalung, keine Grundierung, keine Leimung: dies macht es eigentlich unmöglich, auf der Oberfläche des groben Stoffes zu malen.·    Keine schützende Lackierung vorhanden trotz unerklärlich guter Erhaltung von Bild und Stoff.

·    Unebenheiten auf dem Gewebe gezielt ausgenutzt, um dem Gesicht Tiefe zu geben (z.B. bei den Lippen).·    Die Bildseite auf der Tilma ist merkwürdig geglättet, glänzend weiß und weich unter dem Bild – die Rückseite rauer.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

© G. M. Ehlert, Dez. 2014© G. M. Ehlert, Dez. 2014

·    Lichtbrechung: Bei der Untersuchung 1979 durch Smith und Callahan festgestellt: Die Farben verhalten sich wie Farben auf Vogelfedern, Schmetterlings- oder Käferflügeln: sie verändern sich beim Betrachten aus verschiedenen Blickwinkeln.

·    Einseitige Durchsichtigkeit: Das Bild auf der Vorderseite kann deutlich durchscheinend von hinten gesehen werden – jedoch ein rätselhafter grüner Fleck auf der Rückseite des Gewebes kann von der Vorderseite aus nicht gesehen werden.

·    Infrarotdurchlässigkeit: die rosa Farbe auf dem Bild ist – entgegen der allgemein vorkommenden Undurchlässigkeit der rosa Farbpigmente – infrarotdurchlässig.

·    Umkehreffekt: Aus der Entfernung erscheint das Bild größer, scheint beim Näherkommen zu „schrumpfen“. Gesicht und andere Details sind nicht aus der Nähe, sondern erst aus einigen Metern Entfernung deutlich zu erkennen.

Die Farben

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

© G. M. Ehlert, Dez. 2014© G. M. Ehlert, Dez. 2014

1921 explodierte eine, unter der Tilma in einem Blumenbukett, versteckte Bombe. Der Tilma geschah NICHTS – das Kreuz samt Korpus in der Nähe der Tilma war so zurück gebogen wie die Körper der Menschenopfer. Alle Glasfenster in 150 Metern Entfernung gingen zu Bruch;das normale Glas vor der Tilma und den Mantel selbst jedoch blieben unbeschädigt. "Es gibt keine Erklärung dafür, warum die Druckwelle die entfernten Fenster, aber nicht das normale Glas der Vitrine zerbarst. Die Menschen sagen, dass das Kreuz ihres Sohnes das Abbild der Gottesmutter geschützt habe.

Tatsache ist, dass wir keine rationale Erklärung für das Ereignis haben."

4. Fazit: Es gibt keine rationalen Erklärungen über die Erhaltung und Farbgebung dieses „nicht von Menschenhand gemalten Bildes“.

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

© G. M. Ehlert, Dez. 2014© G. M. Ehlert, Dez. 2014

In beiden Augen spiegelt sich die damalige Szene der Bildentstehung im Jahr 1531 vor dem Bischof mit Verzerrungen in Abhängigkeit von den Gesetzen der Krümmung der Hornhaut, und im zweiten Auge um genau den Faktor verschoben, wie es sich in einem lebendigen Auge zeigen würde.

5. Ist in den Augen eine weitere Botschaft verborgen?

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Als Einzelheiten in der Iris des Bildes waren zu sehen: ein Indianer, der eben seinen Mantel vor einem Franziskaner (wohl der Bischof) ausbreitet der eine Träne verliert, ein junger Eingeborener, mit dem Ausdruck der Verblüffung, ein weiterer Indianer mit nacktem Oberkörper, weitere Frauen, Männer, Kinder und Ordensleute in Franziskaner-Habiten.

5. Fazit: In den Augen des Gnadenbildes ist genau der Vorgang zu sehen, den uns ein Eingeborener des 16. Jahrhunderts in der Sprache der Azteken aufgezeichnet hat.

Wissenschaftliche Untersuchungen der Augen:1929; 1956/58; 1962; 1979; 1986

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

6. Gibt es weitere „merk-würdige“ Erkenntnisse auf der Tilma von 6. Gibt es weitere „merk-würdige“ Erkenntnisse auf der Tilma von Guadalupe?Guadalupe? (NASA- Untersuchungen)(NASA- Untersuchungen)Keine Farbpigmente AUF oder IM StoffKeine Farbpigmente AUF oder IM Stoff. Bei Abstand von 10 Zentimetern . Bei Abstand von 10 Zentimetern verschwinden die Farben vor dem Betrachter, NASA: verschwinden die Farben vor dem Betrachter, NASA: Farbtöne nicht irdisch!Farbtöne nicht irdisch!Wenn ein Laserstrahl seitlich über den Stoff geführt wird, scheinen die Farben nicht IM Wenn ein Laserstrahl seitlich über den Stoff geführt wird, scheinen die Farben nicht IM Stoff zu sein, sondern in einem Abstand von 3/10 Millimetern ÜBER dem Gewebe zu Stoff zu sein, sondern in einem Abstand von 3/10 Millimetern ÜBER dem Gewebe zu schweben, OHNE es zu berühren. schweben, OHNE es zu berühren. Die Farben schweben frei in der Luft ÜBER der Oberfläche des GewandesDie Farben schweben frei in der Luft ÜBER der Oberfläche des Gewandes..Die Die Temperatur Temperatur des Stoffes – konstant des Stoffes – konstant 36,6 ° 36,6 ° - wie menschlicher Körper.- wie menschlicher Körper.Auf der Auf der Flor solar Flor solar – – Herztöne Herztöne eines Babyseines Babys, 115 Schläge/Minute, 115 Schläge/MinuteDie Die Iris der Augen Iris der Augen der Muttergottes der Muttergottes ziehen sich bei ziehen sich bei Lichteinfall Lichteinfall zusammen zusammen und und erweitern sich bei Entfernung des Lichtes –genau so erweitern sich bei Entfernung des Lichtes –genau so wie bei lebendigen wie bei lebendigen menschlichen Augen.menschlichen Augen.

Die Augen zeigen die Die Augen zeigen die 3 Refraktionseffekte des menschlichen Auges3 Refraktionseffekte des menschlichen Auges..

© G. M. Ehlert, Dez. 2014© G. M. Ehlert, Dez. 2014

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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24. April 2007: Lichtschein in Gestalt eines Embryos auf Leib der Muttergottes in der Höhe der Flor solar!

(es war der Tag, an dem in Mexiko ein neues Abtreibungsgesetz beschlossen wurde).

Um ganz sicherzugehen, wurden vor allem die Originalnegative, von Ing. Luis Girault in seinem Studio einer wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen. Er musste dabei zur Kenntnis nehmen, dass das Negativ nicht verändert wurde. Das Licht ist auch kein Reflex, sondern kommt aus dem Innern des Bildes der Jungfrau. Außerdem handelt es sich um ein reinweißes, intensives Licht, wie es für gewöhnlich auf Fotografien nicht zu finden ist. Auch ist es von einem Hof umgeben, der die Form und das Ausmaß eines Embryos hat und sich in Bauchhöhe der Jungfrau befindet, die bekanntlich als schwangere Frau Jesus in ihrem Schoß trägt.6. Fazit: das Bildnis ist eine „lebendige“ Botschaft

für den Schutz menschlichen Lebens!

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

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Papst Franziskus hat am 12. Dezember 2014 eine große Messe für Lateinamerika im Petersdom gefeiert:In seiner Predigt verwies der Papst darauf, dass sich die Verehrung der Jungfrau von Guadalupe „von Alaska bis nach Patagonien erstreckt“. Maria sei voll Sorge erschienen, „um auch die neuen amerikanischen Völker zu umarmen, die einen Moment des dramatischen Werdens durchmachten“. Sie habe „in sich die kulturelle und religiöse Symbolik der indigenen Völker aufgenommen“ und sei „die große Missionarin geworden, die das Evangelium in unser Amerika brachte“. Damit sei auch das Bewusstsein „von der Würde der Kindschaft aller Bewohner des Kontinents“ gekommen: „Niemand ist mehr Knecht, sondern alle sind wir Kinder desselben Vaters und einander

Geschwister.“

7. Das wunderbare am Bild von Guadalupe

“Das wunderbare Bild von Guadalupe“

© G. M. Ehlert, Dez. 2014© G. M. Ehlert, Dez. 2014

1. Wo finden wir Erbarmenin dieser kalten Welt? Du, Mutter aller Armen, hast dich zu uns gesellt. - In Tränen sei gegrüßt, Jungfrau von Guadalupe, die du uns Mutter bist.

2. Wir suchen deinen Schatten; er gibt uns kühle Kraft und lässt uns nicht ermatten auf uns‘rer Pilgerschaft.- In Hoffnung sei gegrüßt, Jungfrau von Guadalupe, die du uns Obdach bist.

3. Uns, die aus Elend kamen, bist du ein Lebensquell; du gibst uns einen Namen, er macht uns neu und hell. - In Liebe sei gegrüßt,Jungfrau von Guadalupe, ein Lebensquell du bist.

4. Birg uns in deinen Händen, in deinem Mantel groß, dann wird die Knechtschaft enden, sich wenden unser Los. - In Treue sei gegrüßt, Jungfrau von Guadalupe, die du uns Schutzfrau bist.

5. Du Mutter aller Armen, die uns zur Seite steht, erzeige dein Erbarmen dem, der da zu dir fleht. - In Freuden sei gegrüßt, Jungfrau von Guadalupe, die du uns Mutter bist.

Melodie: Ave Maria klare; Text: Maria Luise Thurmair aus: Zeugen des Glaubens in Mexiko, Adveniat