Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

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Volkskrankheit Depression? CONCA BERUHIGT Diverse Spenglerarbeiten I-39020 GLURNS Punistraße, 7 Tel. 0473 83 03 03 Mobil 348 70 64 410 [email protected] Absturzsicherung am Dach Absturzsicherung am Dach Diverse Spenglerarbeiten Schlanders Fußgängerzone Tel. 0473 73 01 79 NEU Alles für‘s Baby NR. 12 (652) - 02.04.2014 - I.P. 22 JG Zinszuwachs in den letzten 6 Jahren 25,44% Werner Heel, Skirennläufer Kapitalgarantie, 2% Jahresmindest- verzinsung Mit GENERALI erzielen meine Geldanlagen Spitzenerträge! Die in Vergangenheit erwirtschafteten Ergebnisse sind nicht bindend für die Zukunft. Vor Vertragsunterzeichnung bitte Informationsbroschüre lesen. Prad 0473 616644 Schlanders 0473 730789 Naturns 0473 668277 Meran 0473 449344 Foto: Thomas Zagler

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Volkskrankheit Depression?

CONCA BERUHIGT

Diverse Spenglerarbeiten

I-39020 GLURNSPunistraße, 7

Tel. 0473 83 03 03Mobil 348 70 64 410

[email protected]

Absturzsicherung am DachAbsturzsicherung am Dach

Diverse Spenglerarbeiten

Schlanders FußgängerzoneTel. 0473 73 01 79

NEU Alles für ‘sBaby

NR. 12 (652) - 02.04.2014 - I.P. 22 JG

Zinszuwachs in den letzten

6 Jahren 25,44%

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Johann ZischgWürstelbude NaturnsFoto: sepp

VINSCHGER GESICHTER

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KOMMENTAR

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4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau Primar Andreas Conca im Interview

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders Freibad-Pächterin bitter enttäuscht

7 Schluderns SVP und Liste „Mitnond“ stellen Kandidaten vor

8 Obervinschgau „Cultura Sozialis“-Preis für „Adam & Epfl“

10 Schlanders Fachleute klären über AD(H)S auf

14 Mals Unternehmer begeistern Oberschüler für die Zukunft

15 Goldrain hds-Vollversammlung mit Neuwahlen

12 LESERBRIEFE

16 VINSCHGER KULTUR 16 Schlanders „Ohne Herrgott bleib i nit“

16 Laas Neue Feliuskapelle

18 VINSCHGER SPEZIAL 18 Garten

20 VINSCHGER VORGESTELLT 20 Bauen in Goldrain

24 VINSCHGER SPORT 24 Martell Super Bedingungen bei Marmotta Trophy

25 Mals Sektion Fußball zieht Bilanz

26 St. Valentin a.d.H. Dynafit-Vinschgaucup abgeschlossen

27 Latsch Kämpferische „Kellerkinder“

28 VINSCHGER MARKT 28 Kleinanzeigen

28 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

16Kultur

24Sport

Es wird darüber gesprochen

In Südtirol stieg in den vergangenen Jah-ren der Konsum von Antidepressiva, also der Verbrauch von Medikamenten gegen Depressionen. Drücken die eigentlich herrlichen ländlichen Gegebenheiten aufs Gemüt, oder sind es die für einige einen-genden Berge? Eher nicht, zumindest nicht primär, schließlich folgt Südtirol mit dem steigenden Verbrauch von Antidepressi-va einem europaweiten Trend. Folglich scheinen in der heutigen Zeit allgemein immer mehr Menschen an Depressionen, zumindest leichten, zu leiden. Doch, im Gegensatz zu früher, wird heute darüber gesprochen, Depressionen sind sozusagen gesellschaftsfähig geworden. Dies zeigte sich auch bei der Veranstaltung im Rah-men der Latscher Gesundheitstage, als Primar Andreas Conca über die psychi-sche Gesundheit referierte. Zahlreiche Bürger kamen zur Veranstaltung, lausch-ten gespannt und fragten offen nach. Conca hatte dabei einige Tipps parat, die zwar selbstverständlich klingen mögen, dennoch aber oft vernachlässigt werden: Durch Bewegung, Sport, soziale Kontakte, indem man sich selbst sowie andere schätzt und dadurch, dass man seinem Tun einen Sinn gibt, könne man Depres-sionen vorbeugen. Auch der Glaube kann helfen. Nicht zuletzt sind es die Vereine, die ein Auffangbecken bieten können und wo der soziale Kontakt gelebt wird. Alles Vorbeugemaßnahmen, die man in Süd-tirol wunderbar annehmen kann - und auch nutzen sollte.

[email protected]

MICHAEL ANDRES

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„Können mit Schicksalsschlägen

umgehen“Der Malser Andreas Conca ist Primar der Psychiatrie des Bozner

Krankenhauses. Mit dem der Vinschger sprach er über seelische Gesundheit und die „Volkskrankheit“ Depression.

LATSCH/ VINSCHGAU - Die SVP-Frauen Latsch und die Latscher Bäuerinnen konnten Andreas Conca im Rahmen der Latscher Gesundheitstage für einen Vortrag gewinnen. Der Primar referierte zum Thema

„Glück und Trauer: Basis unserer psychischen Gesundheit“. Dem derVinschger erklärte der Malser, was bei Depressionen mit uns geschieht und welche Vorbeuge-maßnahmen man treffen kann.

der Vinschger: Was ist die seelische Gesundheit und was können wir dafür tun? Andreas Conca: Seelische Ge-sundheit bedeutet Wohlbefinden und eine optimistische Grundein-stellung. Das heißt Höhen und Tiefen, Glücksfälle und Schick-salsschläge anzunehmen und in einen Lebenssinn einzubetten. Um sich seelisch gesund zu fühlen, können und sollen wir unsere eigene Person und unsere sozi-alen Kontakte pflegen und wert-schätzen. Dankbarkeit, Interesse,

Liebe, Lachen, der Glaube, die Umwelt beeinflussen zu können und aus schweren Erfahrungen zu lernen sowie Konfliktfähigkeit, sind wesentliche Haltungen, die zur Pflege der seelischen Gesund-heit beitragen. Dennoch scheint es so, als ob heutzutage immer mehr Menschen Depressionen haben. Depression, oder auch

„burn out“ sowie Erschöpfung sind gesellschaftsfähiger gewor-den und man spricht mehr darü-ber. Wir können solche Zustände heute besser beschreiben und vor allem auch besser behan-deln. Aber nicht jeder negative Gefühlszustand ist als Krankheit abzustempeln.

Was passiert bei Depressionen in unserem Gehirn? Wir wissen, dass Hirnregionen, die für die gefühlsmäßige An-passungsfähigkeit an äußere Um-stände verantwortlich sind, ext-rem aktiv sind, während andere Hirnregionen, die für die proble-morientierten Lösungsgedanken

zuständig sind, ihr Energieniveau deutlich runterschrauben.

Machen schwere Schicksalsschläge automatisch depressiv? Nein, viele von uns haben die Fähigkeit zur Resilienz. Der Mensch besitzt eine psychische Widerstandskraft, die in ihrer Qualität durch Vererbung einer-seits und durch soziale Beziehun-gen anderseits bestimmt wird. Kurz gesagt: Der Mensch ist so konstruiert, um mit Schicksals-schlägen umgehen zu können.

Sind manche Menschen anfälliger für Depressionen als andere? Ja, diese Anfälligkeit wird auch Vulnerabilität genannt und setzt sich ebenso aus Vererbung und der Art sozialer Erfahrungen zu-sammen. Ein niederer Selbstwert, ein ängstlich-übergenauer Cha-rakter und kein gutes soziales Netz weisen auf eine besondere Dünnhäutigkeit hin.

Was sind die häufigsten Auslöser?

Unerwartete Verlusterlebnisse wie Tod, Trennung, Arbeitsver-lust, wirtschaftliche Einbußen, Krankheiten oder über einen längeren Zeitraum bestehende hohe Belastungen. Aber auch Vitamin- oder Eisenmangel sowie Schilddrüsenstörungen können Auslöser für Depressionen sein. Erwähnenswert ist, dass wie-derkehrende Depressionen nicht mehr durch bestimmte Situatio-nen ausgelöst werden, sondern spontan verlaufen oder einfach jahreszeitlichen Schwankungen ausgesetzt sind.

Wann kann ein Psychiater hilfreich sein? Psychiater können helfen, eine psychische Erkrankung zu er-kennen und diese psychothe-rapeutisch und eventuell medi-kamentös zu behandeln. Sollten Niedergeschlagenheit, Interes-selosigkeit, übermäßige Ermüd-barkeit und Schlafstörungen über 14 Tage anhalten, sollte man sich zumindest Freunden,

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VINSCHGER THEMA

Primar Andreas Conca

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„Geheimer“ Fehlstart

Vorerst keine Mehrheit für neuen Gemeindeausschuss

LATSCH - Wäre alles glatt gelau-fen, hätte die Gemeinde Latsch seit dem 26. März einen neuen Ausschuss. Stellvertreterin des neuen Bürgermeisters Helmut Fischer wäre Sonja Platzer und als Referenten wären Andrea Kofler, Robert Zagler und Maura Dalla Barba im Amt. „Die neuen Bestimmungen sehen vor, dass dem neuen Ausschuss neben dem Bürgermeister nur mehr 4 Refe-renten angehören dürfen“, hatte Fischer bei der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates vorausge-schickt. Der Spielraum sei somit gering: „Was einst von 9 und spä-ter 6 Schultern getragen werden konnte, muss jetzt auf 4 verteilt werden.“ Als wesentliches Krite-rium für die Zusammensetzung des Ausschusses nannte Fischer den Wählerwillen. Auch über die Zuteilung der wichtigsten Zustän-digkeiten informierte er den Rat. Sonja Platzer soll demnach für Fa-milie, Soziales, Sport und Jugend zuständig sein, Andrea Kofler für Wirtschaft, Sessellift Tarscher Alm, Umwelt und Abfall, Robert Zagler für öffentliche Arbeiten, Straßen, Bauhof, Land- und Forst-wirtschaft, St. Martin im Kofel, Friedhöfe und Infrastrukturen und Mauro Dalla Barba für Kultur,

Kindergärten, Schulen, Vereine. Als seine eigenen Zuständigkeiten nannte Fischer die Finanzen, das Bauwesen, Steuern und Gebüh-ren, Zivilschutz, Senioren und Altersheim, Energie und weitere Bereiche. Bei der Diskussion wur-de von Vertretern der Mehrheit und auch der Opposition darauf verwiesen, dass vor allem die Wirtschaft in Latsch anzukurbeln sei. Sepp Kofler von den Freiheit-lichen etwa fragte Andrea Kofler, ob sie sich der Herausforderung

gewachsen fühle. Andrea Kofler sagte, dass sie sich mit aller Kraft in den neuen Aufgabenbereich hineinknien wolle. Auch der BM und weitere Verwalter in spe unterstrichen, dass man ihnen zunächst Zeit zum Einarbeiten lassen müsse. Zudem seien auch Ratsmitglieder eingeladen, aktiv mitzuarbeiten. Verena Rinner ließ vor der geheimen Abstim-mung zu Protokoll geben, „dass die Latscher ihre Mehrheit im Ausschuss heute verlieren.“ Eine Mehrheit kam bei der geheimen Abstimmung nicht zustande. 9 Ja-Stimmen standen 3 Nein-Stim-men und 6 weißen Stimmzettel gegenüber. Hans Mitterer, der die Sitzung als ältestes Ratsmit-glied leitete, teilte mit, dass der Gemeinderat innerhalb 10. April zu einer zweiten Abstimmung einberufen wird. Mittlerweile steht fest, dass die Sitzung am 8. April um 19 Uhr stattfindet. Wie durchsickerte, soll mit einigen der bisherigen Verwaltern im Vor-feld über die Zusammensetzung des neuen Ausschusses nicht ge-sprochen worden sein. Auch Be-denken bezüglich der Zuteilung der Kompetenzen dürften zum

„geheimen“ Fehlstart beigetragen haben. SEPP

einem Hausarzt oder Apotheker anvertrauen. Selbstverständlich kann man sich auch direkt an Psychiater wenden. Wie kann man Depressionen am besten vorbeugen? Empfehlenswert ist es, Beziehun-gen zu pflegen, sich etwas Gutes tun, erholsamer Schlaf, ausgewo-gene Ernährung, ein geregelter Tagesablauf und Ziele, die Ge-genwart genießen, aber auch über diese hinausschauen und sich in Spiritualität üben. Vorbeugen kann man am besten, wenn man weiß, dass man unter Depressio-nen leidet oder zumindest eine doch deutliche Veranlagung dazu hat. Man kann dann die eigenen persönlichen Auslöser verstehen und lernen mit ihnen umzugehen. In bestimmten Fällen ist auch eine Dauermedikation sinnvoll.

Inwiefern helfen Vereine? Vereine sind in ihrem Wesen So-lidaritätsgemeinschaften, und Solidarität gepaart mit Respekt für den Einzelnen ist gesund-heitsfördernd. Zudem sind sie oft eine Alternative zu nicht funktionierenden Familien oder Arbeits systemen. Es gilt: Wer anderen hilft, erlebt auch selbst Unterstützung.

Hilft der Glaube? Spirituelle Menschen werden nicht unbedingt weniger depres-siv, aber sie genesen schneller. Eine spirituelle Haltung der Liebe und Hoffnung, Dankbarkeit und Vergebung, aber auch Selbstliebe und individueller Freiheit ist eine heilende Kraft und dies nicht nur bei psychiatrischen Erkran-kungen.

Stichwort Medikamente: Wie wirken diese gegen Depressionen? Antidepressiva sind speziell ent-wickelt worden und tragen dazu bei, dass das Ungleichgewicht in den verschiedenen Gehirnre-gionen wieder hergestellt wird und neue Gehirnverbindungen entstehen. Bei mittelgradigen bis schweren Depressionen sind sie wesentlicher Bestandteil der Behandlung und der Vorbeugung, machen nicht abhängig und sind generell gut verträglich.

INTERVIEW: MICHAEL ANDRES

Blaue RücktritteMALS/TAUFERS - Die Freiheit-lichen lassen im Vinschgau weiter Federn. Nach dem Ausscheiden des stellvertretenden Bezirksob-mannes André Pirhofer aus Latsch im Jänner muss die „blaue“ Zentrale in Bozen nun auch die Rücktritte des Bezirksobmannes Peppi Stecher aus Mals und des Bezirksrates Fridolin Wittmer aus Taufers im Münstertal zur Kennt-nis nehmen. Stecher begründet seinen Rücktritt so: „Vertrauen

ist in der Politik alles und grund-sätzlich. Die Glaubwürdigkeit einer politischen Botschaft und deren Botschafter hängen stark mit diesem Vertrauen zusammen. Dieses gegenseitige Vertrauen zwischen dem Bezirk Vinschgau und der Bozner Parteispitze spüre ich nicht mehr, vielmehr hat die-ser Vertrauensbruch schon im Sommer vor den Landtagswah-len 2013 seinen Anfang genom-men. Die Abstimmung auf der

Terlaner Klausurtagung, bei der ich als Einziger auf eine Neuwahl der Parteispitze bestanden habe, hat es letztlich auf den Punkt gebracht: Entweder bin ich der falsche Obmann für den Bezirk, oder sie sind die falschen Obleute für die Partei! Deshalb ist es für mich nur konsequent, den soforti-gen Rücktritt als Bezirksobmann der Vinschger Freiheitlichen be-kanntzugeben.“ RED

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Der Vorschlag von BM Helmut Fischer für die Zusammensetzung

des Ausschusses fand beim ersten Anlauf keine Mehrheit.

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Freibad-Pächterin bitter enttäuscht

Doris Kolleritsch kritisiert Gemeinde. Bürgermeister kontert.

SCHLANDERS - 8 Jahre lang hat Doris Kolleritsch mit ihrer Fami-lie das Freibad in Schlanders ge-führt. Im Dezember 2013 flatterte die Kündigung seitens der Ge-meinde ins Haus. „Und dies ob-wohl im 6-jährigen Pachtvertrag, der 2013 auslief, ein Optionsrecht für eine 6-jährige Verlängerung festgeschrieben ist,“ ärgert sich Kolleritsch. Sie erinnert daran, dass sie das Freibad bereits 2006 auf Ersuchen des Sportreferenten Kurt Leggeri erstmals übernom-men hat. Sie absolvierte den Ba-demeisterkurs und ließ sich auf das „Abenteuer Schwimmbad“ ein. 2008 wurde der Pachtver-trag besiegelt. „Trotz anstehender Umbauarbeiten, der damals noch schlechten Technik und erhebli-cher Mehrarbeit haben wir den Vertrag unterzeichnet, denn das Freibad war uns bereits ans Herz gewachsen und außerdem waren wir überzeugt, es weitere 6 Jahre über 2013 hinaus führen zu kön-nen. Das Optionsrecht sahen wir immer als wesent lichen Bestand-teil des Vertrags an. Ohne dieses Recht hätten wir das Schwimm-bad in der Umbauphase und al-len damit zusammenhängenden Schwierigkeiten und Unannehm-lichkeiten sicher nicht gepachtet“, so Kolleritsch. „Einige Saisonen verbrachten wir in Baucontainern, in denen die Bar und die Küche untergebracht waren, wir waren gezwungen zu improvisieren, um überhaupt arbeiten zu können.“

Die Kündigung sei auch deshalb nicht nachvollziehbar, „weil wir stets alles unternommen haben, um der Bevölkerung bestmög-liche Bedingungen zu bieten, speziell auch den Kindern. Wir haben zum Beispiel in Eigenre-gie die Holzliegen abgeschliffen und lackiert, Hängematten ange-bracht und Blumen gepflanzt.“ Im Gastronomiebereich habe man eine langjährige Erfahrung mit-gebracht und ebenfalls versucht, das Beste zu geben. „Unser großes Motto war Familienfreundlichkeit auf allen Ebenen,“ so die ehemali-ge Pächterin. Die Führung eines

Freibades, das auch als soziale Einrichtung anzusehen sei, sei mit großer Verantwortung der gesam-ten Bevölkerung gegenüber ver-bunden. Bezüglich der Geltend-machung des Optionsrechtes hat sich Kolleritsch an eine Rechts-anwältin gewandt. „Wir als Ge-meinde haben im Ausschuss sei-nerzeit einstimmig entschieden, den Vertrag zu kündigen und das Freibad erstmals selbst zu führen, sprich qualifiziertes Führungs-personal dafür zu beauftragen“, sagte BM Dieter Pinggera dem der Vinschger. Auf die Frage, wa-rum der Vertrag gekündigt wurde, meinte er: „Das Kündigungsrecht ist im Vertrag ebenso verankert und überwiegt aus rechtlicher Sicht dem Optionsrecht. Gekün-digt wurde der Vertrag, weil wir überzeugt sind, das Freibad we-sentlich besser führen zu können.“

Entscheidung soll demnächst fallen

Endgültig geklärt ist die An-gelegenheit noch nicht. Die Ent-scheidung soll vor dem Schieds-gericht fallen. Dass die Gemeinde bereits im Vorfeld der „Gemein-derundschau“ einen Fragebogen beigelegt hat, um Wünsche und Vorschläge der Bevölkerung für die neue Freibad-Führung zu eru-ieren, ist nicht nur laut Kolleritsch mehr als verwunderlich. Auf die Frage, was geschieht, falls doch das Optionsrecht gilt, meinte

Pinggera: „Davon gehen wir nicht aus. Auf jeden Fall wollen auch wir Rechtssicherheit und hoffen daher, dass die Sache in Kürze außergerichtlich in unserem Sinn geklärt wird.“ Pinggera sowie auch Referent Kurt Leggeri verweisen zudem darauf, dass Kolleritsch in der Vergangenheit mehrmals gesagt habe, das Freibad nicht mehr führen zu wollen. „Wir ha-ben ihr die Entscheidung sozusa-gen abgenommen“, so Pinggera. Kolleritsch hält dem entgegen, dass sie grundsätzlich immer bereit gewesen sei, das Freibad weiterhin zu führen, „nur nicht unter bestimmten untertragbaren Umständen, wie sie während der Umbauphasen herrschten.“ Ange-laufen ist mittlerweile die Sanie-rung des großen Beckens. Es wird die „Haut“ ausgetauscht. Neu ausgeschrieben hat die Gemein-de übrigens auch die Führung der Freizeitbar im Sportzentrum. Die Ausschreibung ging leer aus, sodass die Gemeinde jetzt Privat-behandlungen führt. Bei der Ver-pachtung der Bahnhofbar – der Vertrag läuft im Dezember 2014 aus -, hat neben der Gemeinde auch das Land ein bestimmendes Wort mitzureden. SEPP

Doris Kolleritsch beim Entfernen des Winterschlamms im Jahr

2012

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Auszug aus dem Pachtvertrag von 2008.

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„Mitnond”SCHLUDERNS - Neben der SVP mit BM-Kandidat Martin Rainalter, den Freiheitlichen und der Bür-gerliste Schluderns mit BM-Kan-didat Erwin Wegmann tritt bei den Gemeinderatswahlen in Schlu-derns noch eine weitere Liste an. Sie nennt sich „Mitnond” und setzt sich aus vielen motivierten Personen zusammen. Die wich-tigsten Anliegen von „Mitnond“ sind Transparenz, ein neuer ge-meinsamer Weg für Schluderns

und eine stärkere Einbindung der Bevölkerung in die Entscheidungs-prozesse. Als BM-Kandidatin stellt sich Astrid Reinstadler (im Bild) der Wahl. Als Gemeinderäte kan-didieren Monika Gunsch, Florian Thaler, Carmen Thanei, Lukas Thanei, Sigrid Kircher, Christi-an Riedl, Thomas Spiss, Armin Bernhard, Josef Jörg, Elisabeth Kircher, Gustav Punter, Armin Rauch, Robert Ruepp und Thomas Tschenett. Astrid Reinstadler hat

Pädagogik studiert, war zunächst Lehrerin, arbeitete dann lange Zeit als Koordinatorin des Hauskran-kenpflegedienstes in Mals und

war zuletzt Spitex-Einsatzleite-rin im Gesundheitszentrum Val Müstair. „Derzeit habe ich Auszeit und möchte mich politisch für meine Heimatgemeinde engagie-ren“, so die BM-Kandidatin dem der Vinschger gegenüber. Sie freut sich, dass sich so viele kreative und engagierte Personen aus allen Be-völkerungsschichten bereit erklärt haben, auf der Liste „Mitnond“ zu kandidieren und sich für die Allgemeinheit einzubringen. SEPP

„Wir wollen endlich was bewegen“SCHLUDERNS - Die 9 anwesen-den Männer und 5 Frauen der 19 SVP-Kandidaten können den Satz „Wir sind auf einem guten Weg“ nicht mehr hören. Sie wol-len sich auf den Weg machen, auch mit kleinen Schritten, aber sie wollen bewegen und wieder Schwung ins Dorf bringen. „Wir haben die Gruppe und wir haben die Kompetenzen“, zeigte sich Bürgermeisterkandidat Martin

Rainalter überzeugt. Der 33-jäh-rige, gelernte Jurist und Grund-buchführer in Schlanders, will ei-nen „Politikstil, in dem Aufgaben delegiert werden und Ausschuss und Gemeinderat zusammen-arbeiten“. Die kaufmännischen Angestellten Peter Trafoier und Reinhold Ziernhöld, die Lehrer Evi Sapelza, Edeltraud Rainalter, Mirko Stocker und Heiko Hauser, die Unternehmer Holger Gunsch,

Umberto Ceccarelli und Martin Stecher, die Angestellten Sandra Lingg und Simone Sagmeister, der Bauer Rudi Stocker und die Jugendarbeiterin Veronika Thaler wollten eine radikale Erneuerung und verlangen nach Transpa-renz, demokratischen Werten, Wohnraum für junge Familien und vor allem Bürgernähe. Be-kannte und bisher verschleppte Projekte sollen wieder aufgenom-

men und einer Lösung zugeführt werden. Die neuerliche Bewusst-seinsbildung zum Thema „Große Umfahrung“ werde ebenfalls ins Arbeitsprogramm aufgenom-men. Nicht zur Vorstellung in die Alte Mühle kommen konnten Stefan Schöpf, Alexander Telser, Andreas Oberhofer, Friedhelm Ruepp und Pia Trafoier. S

SVP-Kandidaten in Schluderns: Umberto Ceccarelli, Rudi Stocker, Reinhold Ziernhöld, Simone Sagmeister Klotz, Holger Gunsch, Veronika Thaler, Mirko Stocker, Sandra Waldner Lingg, Martin Rainalter, Evi Sapelza, Edeltraud Rainalter, Martin Stecher, Peter Paul Trafoier

und Heiko Hauser (v.l.)

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KURZ ANGERISSEN …

LATSCH - Die heurige Landes-versammlung des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) findet am 5. April ab 14 Uhr im CulturForum in Latsch statt. Das Motto: „Kraftquelle Familie“. Höhepunkt der Ver-sammlung ist der Vortrag von Schwester Teresa Zukic (im Bild) zum Thema „Kein Mensch muss perfekt sein – Vom befrei-enden Umgang mit Fehlern“.

„Agieren, nicht Lamentieren“

„Cultura Socialis“-Preis geht an „Adam & Epfl“

GRÖDEN/VINSCHGAU - Seit 2007 prämiert und sammelt die Lan-desabteilung Sozialwesen unter dem Motto „Cultura Socialis“ landesweit besondere Initiativen und Projekte im Sozialen. Bei der heurigen Auflage wurde erstmals nur ein Jurypreis vergeben und der wurde am 21. März in Gröden der Initiative „Adam & Epfl“ zu-gesprochen. Die Jury verweist in ihrer Begründung auf 4 Schlüs-selbegriffe der 2011 gegründeten Initiative aus dem Obervinschgau: Bürgerbeteiligung, Gesundheits-prävention, Nachhaltigkeit und Vielfalt. „Adam & Epfl“ rückte das Agieren in den Vordergrund, nicht das Lamentieren. „Was in unserem Territorium geschieht, das geht uns alle an. Uns dass so eine Aktion von unten entsteht, durch das Zutun von Bauern, Müttern, Handwerkern, Haus-frauen, Ärzten, Schülerinnen und vielen anderen Vinschgerinnen und Vinschgern, das ist wertvolle ‚Subkultur für unser Land’“, so die Jury. Die Menschen im Obervin-schgau wollen im offenen Dialog und mit mutiger Diskussionskul-tur herausfinden, „wie heute sie und morgen die nächsten Genera-tionen diese Landschaft beleben,

bewohnen und bebauen wollen.“ Die Initiative wolle Freiräume schaffen und sich gemeinsam mit anderen auf den Weg machen,

„um zukunftsfähige Lösungen für die Menschen und die Land-schaft des Oberen Vinschgaus aufzuspüren.“ Dies könne nicht an Spezialisten übertragen wer-den, es seien die Betroffenen gefragt. „Jeder von uns hat die Verantwortung für seine Werte und Überzeugungen einzuste-hen, auch wenn dies bedeutet, gegen den Strom, in diesem Fall gegen den überdimensionalen Ökonomismus, zu schwimmen.“ Die „verführende“ Initiative setze auf das Mitreden, Mitgestalten und Mitentscheiden. Ins Leben gerufen wurde „Adam & Epfl“, weil eine Gruppe von Bürgern

den schleichenden Wandel der Landschaft und das Vordringen der intensiven Obstkulturen im Obervinschgau mit gemischten Gefühlen beobachtete. Man woll-te sich frühzeitig mit dem gesell-schaftlichen Wandel auseinander-setzen. „Adam & Epfl“ setzt sich für eine nachhaltige Landwirt-schaft in Südtirol ein. Die Vision des Vereins: „Der Obervinschgau wird in Zukunft eine Region sein, die gezielt Streuobstanbau be-treibt, biologisch und vielfältig wirtschaftet, die vor allem wieder auf die Versorgung der Region abzielt und nicht für große inter-nationale Märkte produziert. Eine Region, in der sich die Menschen wohlfühlen und dadurch auch die Gäste.“ SEPP

Landesrätin Martha Stocker überreicht den Jurypreis an Alexander Agethle von „Adam & Epfl“.

Frei von SpielautomatenSCHLANDERS - Es hat zwar einige Zeit gedauert, doch seit dem 19. März sind alle sogenannten sen-siblen Zonen in Schlanders frei von Spielautomaten. BM Dieter Pinggera hatte die Entfernung der Automaten angeordnet und auch angekündigt, Betriebe, die der

Verordnung nicht nachkommen, zeitweilig zu schließen. Unlängst haben auch die Bar „Cremona“ in der Fußgängerzone sowie die Kegelbar im Kulturhaus die Auto-maten entfernt. Damit gibt es in Schlanders keine Spielautomaten mehr. SEPP

Esther Stocker stellt aus

KASTELBELL - Dem Kuratorium Schloss Kastelbell ist es gelungen, für die heurige Frühjahrsaus-stellung die aus Laatsch stam-mende und in Wien lebende und arbeitende Künstlerin Esther Stocker zu gewinnen. Stocker gilt als eine der international erfolgreichsten Künstlerinnen Südtirols. Die Ausstellung ent-steht in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin. Sie wird eine neue, eigens für die Ausstellung konzipierte Installation im Innen-hof des Schlosses zeigen. In den Ausstellungsräumen werden ma-lerische Werke und Objekte der vergangenen Jahre zu sehen sein. Günther Oberhollenzer, Kurator im Essl Museum in Klosterneu-burg bei Wien, unterstützt die Künstlerin bei der Gestaltung der Ausstellung und des in diesem Zusammenhang erscheinenden Kunstbuches. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 12. April, um 17 Uhr auf Schloss Kastelbell. Stockers Werke können bis zum 9. Juni besichtigt werden. RED

„Roudnice“; Foto: Zdenek Porcal

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 9: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

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Gesamtleitung: Josef Radauer

Eintritt: € 10,00 Veranstalter: musica viva Vinschgau

Am Sonntag, 13.April 2014 bietet der Konzertverein eine Busfahrt nach Meran zur Aufführung des Oratoriums „Theodora“ von G. Fr. Händel. Anmeldungen an Schloss Goldrain, Tel. 0473 74 24 33

„Wir sagen jeden Morgen DANKE!“

LAAS - „Wir danken jeden Mor-gen, dass wir aufstehen können und noch recht rüstig sind.“ Dies sagen die 87-jährigen Elisabeth Tappeiner und Luis Tschenett aus Laas, die heuer ihr 60-jähriges Hochzeitsjubiläum feiern können. Auf die Frage, ob es ein Rezept für eine so lange Ehe gibt, antworteten sie spontan: „Rücksichtsvoll sein, einander achten und respektieren und wenn es Schwierigkeiten und Probleme gibt, sich immer wieder aufraffen und einen Neubeginn wa-gen.“ Alle Paare mit einem runden oder halbrunden Ehejubiläum aus der Seelsorgeeinheit Laas wurden von der Katholischen Frauenbewe-gung, dem Pfarrgemeinderat und

der Männerbewegung zu einer Feier geladen. 30 Paare trafen sich zur Eucharistiefeier in der Pfarrkirche von Laas, die der frühere Dekan von Meran, Albert Schönthaler, zele-brierte und die vom Kirchenchor Laas mitgestaltet wurde. Grundge-danken der Predigt waren Dankbar-keit dem Partner bzw. der Partnerin gegenüber, Zeit für einander, gegen-seitiges Vertrauen und das Gebet. In die Fürbitten wurden auch all jene eingeschlossen, deren Beziehung gescheitert ist und die ohne Partner leben müssen. Im Anschluss an die kirchliche Feier wurde zum Buffet geladen. Eine Frauengruppe locker-te den Abend mit unterhaltsamen Gesangseinlagen auf. HS

Elisabeth und Luis Tschenett sind seit 60 Jahren verheiratet.

In vielen Haushalten strahlen Holzöfen heimelige Wärme aus. Vor allem in Bauernstuben sor­gen alte Kachelöfen für Wohl­behagen. „Werden die Anlagen aber nicht fachgerecht und re­gelmäßig kontrolliert, ist das brandgefährlich“, sagt Stefan Theil, Obmann der Hafner im LVH. Kaminbrände, Verpuffun­gen oder Vergiftungen durch Kohlenstoffmonoxid sind nur einige der Gefahren, die von verschmutzten oder mangelhaf­ten Öfen, Herden und Schächten ausgehen. Sie gefährden die Ge­sundheit und die Umwelt, scha­den der Bausubstanz und sind weder in der Heizleistung noch in der Brennstoffverwertung effi­zient. Wer seine Anlagen daher regelmäßig von ausgebildeten Handwerkern reinigen und war­ten lässt, profitiert gleich doppelt. Zum einen wird die Sicherheit im Eigenheim wieder gewährleis­tet und zum anderen wird der Geldbeutel in Zukunft geschont, da Brennstoffe durch die richtige

Wartung wieder sparsamer und effizienter arbeiten und daher seltener nachgekauft werden müssen. „Durch kompetente Beratung und ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der Kunden möchte die Berufsge­meinschaft der Hafner die Bevöl­kerung besonders auf die Risiken unkontrollierter Öfen und Herde aufmerksam machen“, so Theil. Tipps zur richtigen Brennstoff­lagerung und umweltfreund­lichen Bedienung der Anlage runden das Angebot der Hafner ab. Nutzen Sie aktuell auch den Preisvorteil von 60 Euro durch eine Fördermaßnahme der Pro­vinz und merken Sie sich heute noch einen Ofencheck vor. Für Ihre Sicherheit und den Um­weltschutz!

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„Ihre Welt erschafft sich täglich neu“

Fachleute klären über AD(H)S auf. Eltern und Lehrpersonen sind gemeinsam gefordert.

SCHLANDERS - Sie sind kreativ, schnell, lebhaft, leiden an Aufmerk-samkeitsdefiziten, sind hyperaktiv und leben ihre Gefühle aus. Die Rede ist von AD(H)S-Kindern und Jugendlichen. Sie waren Thema der Informationsveranstaltung und Diskussion „Konzentrationsstö-rung? Schlecht erzogen? AD(H)S?“, die kürzlich zahlreiche Interessierte und betroffene Eltern, Kindergar-tenpädagogen und Lehrpersonen in die Grundschule Schlanders zog. Dabei referierten drei Fachfrauen über die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung: Giulia Pa-rolin, Petra Kuspert und Elisabeth Hickmann. „Kinder, die lebhaft sind, haben nicht gleich AD(H)S, denn es muss eine bedeutsame Beeinträchtigung vorliegen“, so Parolin, Ärztin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Vielfach herr-sche die Meinung vor, dass Kinder, die unaufmerksam oder hyperaktiv sind, an AD(H)S leiden. Dem setze Elisabeth Hickmann gegenüber, dass die Zahl von betroffenen Kin-dern bei 3 bis 8% liegt. Bei den Er-wachsenen sind es ungefähr 3% mit steigender Tendenz. Giulia Parolin sprach ebenfalls über die Auswir-kungen in den unterschiedlichen Altersstufen, die Ursachen, die meist genetischer Art sind, sowie die medikamentöse Behandlung. Wird AD(H)S frühzeitig erkannt, so Parolin, kann ohne Medikamente geholfen werden. Deshalb sei es wichtig, dass Kinder, bei denen AD(H)S vermutet wird, frühzeitigst fachliche Hilfe bekommen, um

eine eventuelle Diagnose zu stellen. Dauert es nämlich zu lange bis dem Kind geholfen wird, macht es jah-relang schlechte Erfahrungen, das Selbstwertgefühl sinkt und Sekun-därstörungen, wie Depressionen, werden häufiger. Auch werde es dadurch immer schwerer die Lern-rückstände aufzuholen, so die Er-

gotherapeutinnen Zita Gruber und Karin Pinggera. Dass AD(H)S-Be-troffene durchaus erfolgreich sein können, zeigt Otto Walkes, so Petra Küspert, Diplompsycholgin von der Universität Würzburg. Sie fordert für Betroffene kurze und häufige Lernmethoden, ablenkungsarmen Lernstoff und häufigeres Wieder-

holen. Betroffene nehmen zu viel Information wahr und durch eine Reizfilterschwäche und ein schwa-ches Arbeitsgedächtnis gelingt es ihnen laut Küspert nicht, sich etwas zu merken. Elisabeth Hickmann, Sozialpädagogin aus Schlanders, stellte das Familienteam vor, das eine Stärkung der Eltern-Kind-Be-zieht und die Gefühlsregulierung bei den Kindern als Ziele hat. Raus in die Natur und viel Bewegung sieht sie zudem als sehr gute Maß-nahmen bei AD(H)S-Betroffenen. Reinhard Zangerle, Direktor des Schulsprengel Schlanders, forder-te, dass Betroffenen gemeinsam geholfen werden muss, aber die Schüler/innen müssten auch ler-nen mit schwierigen Situationen umzugehen.

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Die drei Fachreferenten (v.l.): Giulia Parolin, Petra Küspert und Elisabeth Hickmann.

Groß war das Interesse an AD(H)S bei einem Informationsabend, der von der Steuergruppe Inklusion organisiert wurde.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

SkiunfälleAuch wer felsenfest auf den Schiern steht kann sich verletzen. Die meisten Schi-Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. Deshalb sollte man sich über eine Unfallver-sicherung Gedanken machen. Sei es durch eine Familienunfallversicherung oder durch ein maßgeschneidertes Produkt für Jugendli-che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ih-

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Fettbrände sind die häufigste Ursache für Küchenbrände. Schon kleine Unachtsamkei- ten können zu einem Inferno

führen und im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Wer hat noch niemals kurz die Küche verlassen, während die Pfanne

mit heißem Fett noch auf dem Herd stand? Wenn es dabei nicht zu ei- nem Fettbrand gekommen ist, hat man einfach nur Glück gehabt. Besonders verheerend sind die Schäden, wenn

Fettbrände mit Wasser ge- löscht werden. Richtiges Verhalten: das Feuer mit einer Löschdecke ersticken!

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Ein sensibler Junge, der die meisten Erwachsenen für Heuchler hielt, hatte sich das Rauchen angewöhnt. Da seine Eltern ihn nicht davon abbringen konnten, baten sie einen gemeinsamen Freund um Hilfe, von dem ihr Sohn eine hohe Meinung hatte. Der Freund versprach zu helfen, doch sein Besuch ließ auf sich warten. Erst nach einem Monat erschien er und sprach mit dem Jungen. Eine Woche darauf besuchten die dankbaren Eltern ihren Freund. Der Vater sagte:

„Mein Sohn hat seit dem Gespräch mit dir keine Zigarette mehr angerührt. Wie immer du das auch geschafft hast - wir möchten dir danken. Nur - warum hast du uns so lange warten lassen?“ „So lange habe ich gebraucht“, antwortete der Freund, „um mir das Rauchen abzugewöhnen.“ - Liebe Leserinnen und Leser! Dieses Beispiel von Hans Kruppa lehrt uns etwas ganz Wichtiges: Das Beispiel, das Vorbild bzw. Nicht-Vorbild, das wir sind, zieht Kreise, im Positiven wie auch im Negativen. Lasst uns dessen immer bewusster werden! Es ist völlig falsch, wenn jemand sagt: „Ich kann tun und lassen was ich will!“ Wir haben immer eine Verantwortung füreinander, vor allem auch für die heranwachsenden Kinder und Jugendlichen. Ich wünsche uns allen Freude, Mut, Ausdauer und Geduld, an uns selber zu arbeiten. Mit herzlichen Segenswünschen grüßt euch allen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER VON PRAD UND LICHTENBERG

Im Korb zur Impfung getragenMARTELL - Der SVP-Gemeinde-frauenausschuss lud zum Tag der Frau unter dem Motto „Wir haben viel erlebt...“ ins Bürgerhaus ein. Rosa Gamper, Antonia Stricker und Gertraud Pircher erzählten aus ihrem Leben. Gertraud Pir-cher berichtete von ihrer Kindheit und ihrer Arbeit als Haushälterin und Lehrerin. Zum Beginn ihrer Tätigkeit als Haushälterin durfte sie nicht zusammen mit dem Pfarrer an einem Tisch essen. Die Tätigkeit als Lehrerin bereitete ihr viel Freude. Antonia Stricker lernte das Lesen als Fünfjährige

von ihrer Oma. Sie kam zur Zeit des Faschismus in die Schule. Wenn sie eine Frage auf Deutsch beantworte, weil sie Italienisch nicht konnte, bekam sie eine Ohrfeige. Ihr Vater optierte für Deutschland und Antonia durf-te somit in Graz studieren. Sie war 35 Jahre lang Lehrerin. Rosa Gamper wuchs am Stallwieshof auf. Damals trug man die Kinder in einem Korb zur Impfung ins Dorf. Wurde das Kind im Herbst geboren, kam die Mutter erst im Frühjahr ins Dorf. Oft wäre sie um ein Auto froh gewesen.

Man musste Nähen und Stricken lernen. Gekocht wurde mit dem, was am Hof wuchs. Gut in Erinne-rung hat sie die vielen Flugzeuge, die man während des Krieges am Himmel sah. Die SVP-Ge-meindefrauenreferentin Erika

Eberhöfer dankte den drei Frauen mit einem Geschenk. Die Ge-meindeverwaltung lud zu einem Buffet ein. Auch Primeln wurden angeboten. Der Erlös ging an die Krebsforschung. RED

Im Bild (v.l.): Gertraud Pircher, Antonia Stricker und Rosa Gamper.

DER VINSCHGER 12/14 11

Page 12: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

Tumor-VorsorgeuntersuchungALLITZ - Dem Kiwanis Klub Vinschgau ist es gelungen, den Primar der Abteilung für Chi-rurgie am Bezirkskrankenhaus Kufstein, Bernhard Spechten-hauser aus Allitz, zu einem Vor-tragsabend einzuladen. Spech-tenhauser referiert am Montag, 7. April um 19 Uhr im Saal des Feuerwehrgebäudes in Allitz zum Thema „Tumor-Vorsorgeuntersu-chung – Was ist sinnvoll?“. Es ist

dies übrigens der erste Vortrag, den Spechtenhauser in seinem Heimatdorf hält. SEPP

ANTWORT AUF DIE UNTERSTELLUNGEN DER PESTIZID-FREUNDE IM der Vinschger 11/2014

Wenn jemand die Stirn hat, ge-zielt bei Einzelpersonen und bei einzelnen Tieren eingesetzte

Medikamente mit Pestiziden zu vergleichen, die über gan-ze Landstriche voll gesunder Menschen versprüht werden, dann kann das zweierlei bedeu-ten: a) Die/derjenige kennt den Unterschied zwischen einem Medikament und einem Pes-

tizid nicht, und sollte deshalb noch viel mehr Abstand von den Pestiziden nehmen. Oder, b), er/sie hat keine sachlichen Argumente, und muss sich aufs Versprühen von Diffamierungen verlegen – was genauso giftig ist, wie gewisse Pestizide. Deshalb

bitte beides: Keine Pestizide und keine Diffamierungen.

JOHANNES FRAGNER-UNTERPERTINGER,

APOTHEKER; PETER GASSER, TIERARZT;

ELISABETH VIERTLER, ÄRZTIN; 28.03.2014

LESERBRIEFE

Bassklarinette für MK Kortsch

SCHLANDERS/KORTSCH - Ein ni-veauvolles Festkonzert bot die Musikkapelle Kortsch unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Stefan Rechen-macher kürzlich im Kulturhaus von Schlanders. Zur Aufführung kamen u.a. Werke wie „Cutting Winds“ des jungen Südtiroler Komponisten Armin Kofler, „Pique Dame“ von Franz von Suppé, die „Alpina Saga“ von Thomas Doss, „Balkanya“ von Jan Van der Roost und „Eye oft

he Tiger“ aus dem Musical Rocky III. Im Rahmen des Konzertes wurde der Musikkapelle Kortsch offiziell eine Bassklarinette über-reicht, deren Ankauf durch die Unterstützung der Raiffeisen-kasse Schlanders möglich war.

„Ohne eine Musikkapelle ist eine Dorfgemeinschaft kaum vorstell-bar“, sagte Raika-Obmann Erich Ohrwalder, „und es ist uns eine Freude, junge, gut ausgebildete Menschen mit unserem Beitrag zu unterstützen“. INGE

Im Bild links:Obmann Christian Gemassmer und Raika-Obmann Erich Ohrwalder, rechts Daniel Rechenmacher und Kapellmeister

Stefan Rechenmacher

Kinderfreundliches Mals

BOZEN/MALS - Jährlich zeichnet der Verein für Kinderspielplät-ze und Erholung (VKE) kin-derfreundliche Gemeinden aus. Kürzlich wurde Mals als „Kin-derfreundliche Gemeinde 2014“ prämiert. Die Auszeichnung be-kommen Gemeinden, die beispiel-hafte Maßnahmen und Initiativen in folgenden Bereichen setzen: Bau und Instandhaltung von Spielplätzen, sichere Schulwege, verkehrsberuhigende Maßnah-men, Radwege, Kinderfreizeit. In Mals gibt es im Hauptort und in allen Fraktionen Spielplätze. Neue Spielplätze wurden in Laatsch, Plawenn und Tartsch gebaut. Wei-ters wurden der „Dorfanger“ in Mals errichtet, Boltzplätze in Bur-geis und Laatsch sowie ein Fami-lien-Spielsees am Watles. Vereine und Elterninitiativen halfen mit.

Auch die Betreuungs- und Frei-zeitangebote für Kinder sind der Gemeinde ein Anliegen: Projekt

„Spielend lernen“, Sommerkinder-garten, Projekte des Jugendzent-rums Mals und des Jugendtreffs Burgeis, Versicherung der Schü-lerlotsen in Mals, Laatsch und Tartsch. In der Fußgängerzone werden Kinderprogramme ange-boten. Weitere familienfreund-liche Projekte kommen hinzu. Die Gemeindeverwalter stim-men darin überein, „dass diese Auszeichnung allen gehört. Den Kindern, Eltern, Vereinen und Körperschaften, die sich täglich für eine kinderfreundliche Ge-meinde einsetzen.“ Glückwünsche für die Auszeichnung kamen auch von Familienlandesrätin Waltraud Deeg, die an der VKE-Vollver-sammlung teilnahm. RED

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Gefiederte Räuber im FoyerSCHLANDERS - Es war eine Rahmenveranstaltung zur Bezirks hegeschau. Und sie hatte es in sich. Bezirksjagdaufseher Hansjörg Götsch (im Bild) bot in drei Vitrinen eine Übersicht über sämtliche Falken auf dem europä-ischen Kontinent, dazu Karten zu Vorkommen und Verbreitung. S

15 neue Bürofachfrauen

GOLDRAIN - Rund ein Jahr lang ha-ben sich 15 Frauen von Algund bis Graun im Rahmen des ESF-Lehr-gangs „Office Management“ im Bildungshaus Schloss Goldrain fachliche sowie auch persönliche und soziale Kompetenzen an-geeignet. Alle Teilnehmerinnen haben bis zum Schluss durchge-halten. Der Qualifizierungslehr-gang für arbeitssuchende Frauen umfasste insgesamt 638 Stunden. Der Lehrplan reichte von der Vermittlung von EDV-Kenntnis-sen und Persönlichkeitstraining bis hin zu Kompetenzen, die in Büros anfallen, Betriebspraktika und Bewerbungstraining. Wie der Landtagsabgeordnete Helmuth Renzler bei der Verleihung der Zertifikate am 24. März betonte, ist ein sicheres und selbstbewuss-tes Auftreten bei Vorstellungsge-sprächen besonders wichtig. An-gesichts der derzeitig schwierigen Arbeitsmarktsituation dürfe man nicht zu wählerisch sein. Nicht immer werde es möglich sein, eine Arbeitsstelle vor der Haustür zu finden. Laut der Bildungshaus-

direktorin Claudia Santer haben die Teilnehmerinnen, die jetzt übrigens auch alle den „Europä-ischen Computerführerschein“ (ECDL) besitzen, auch persönlich viel voneinander gelernt. Sie seien jetzt fachlich gut gerüstet, um als kompetente Bürofachkräfte in die Arbeitswelt einzusteigen. Santer dankte allen Teilnehmerinnen so-wie auch der Lehrgangs-Tutorin Andrea Hanni und der Koordina-torin Claudia Tapfer.

Folgende Frauen haben den Lehrgang mit Erfolg absolviert: Ingrid Andreaus, Katarina Bistiakova, Jolanda Blaas, Beate Breitenberger, Marlene Dal Santo, Eva Garber, Adelheid Götsch Santer, Alexandra Karner, Elena Paseciakova, Petra Piazzi, Petra Strnádová Hanny, Irene Telfser Pircher, Caroline Veith, Sabine Wielander und Karin Wörnhart. SEPP

Im Bild (v.l.): Claudia Santer, die jüngste bzw.älteste Lehrgangsteilnehmerin Alexandra Karner (Prad) und Eva Garber

(Latsch) sowie Helmuth Renzler.

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Ferienregion & Partner

LAATSCH - Pünktlich vor der Voll-versammlung am 5. April hat die Ferienregion Obervinschgau ihre Partnersuche erfolgreich abge-schlossen. Vizepräsidentin Do-ris Bayer, Glurns, und Direktorin Silvia Tumler verlängerten die Zusammenarbeit mit den Raif-feisenkassen Prad-Taufers und Obervinschgau. Zur Vertragsun-terzeichnung waren aus Prad Ge-schäftsführer Werner Platzer und aus Reschen Markus Moriggl zum

„Lamm“ nach Laatsch gekommen. Im Einzugsgebiet der Ferienregion ist die Raika Prad-Taufers für die

Zweigstellen in Glurns, Schluderns und Laatsch, die Raika Obervin-schgau für die „Obervinschger Tourismushochburg“ Burgeis und den Hauptort Mals zuständig.

„Ohne diese Partner könnten wir unser vielseitiges Tätigkeitspro-gramm nicht stemmen“, erklärte Tumler. Geschäftsführer Platzer sieht im Sponsoring die Förderung eines zuverlässigen Wirtschafts-zweiges, der Wertschöpfung von außen in die Region bringt. Das Gebiet verfügt über 2.942 Betten, womit 385.766 Nächtigungen ge-neriert wurden. S

Markus Moriggl, Doris Bayer, Silvia Tumler und Werner Platzer bei der Vertragsunterzeichnung (von links).

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Page 14: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

„Machen Sie sich keine Sorgen um die Zukunft!“

Vinschger Unternehmer versuchten im Oberschulzentrum von Mals die Generation Y für das „Südtirol der Zukunft“ zu begeistern.

MALS - Gustav Rechenmacher, Bezirksvertreter im Unterneh-merverband Südtirol, und Jun-gunternehmer-Präsident Thomas Moriggl hatten sich vorgenom-men, 10 Oberschulklassen aus Mals und Schlanders „für die Zukunft zu begeistern“. Das ehr-geizige Unterfangen im Projekt

„Begegnung Schule - Unterneh-men“ baute auf die Impulsreferate zweier erfolgreicher Unterneh-mer - im aktuellen Sprachge-brauch - auf zwei „Global Player“ aus dem Vinschgau. Moderator Theo Hendrich versprach zur Er-öffnung einen „spannenden Tag“ und fragte in den Saal, wer denn klare Vorstellungen für ein Leben nach der Matura habe. Es meldete sich niemand. „Dann sind wir

hier richtig“, erhöhte Hendrich die Erwartungshaltung. Die Aufmerksamkeit erhöhte dann Martin Pedross, Eigentümer der Karl Pedross AG in Latsch. Er attestierte den Bewohnern des

„Singapur der Alpen“ einen ge-wissen Realitätsverlust vor lauter Tüchtigkeit und schöner Land-schaft. „Südtirol hat viele Vorzüge, aber wir müssen Land und Leute wieder wachrütteln, um attraktiv zu bleiben“, meinte der Arbeit-geber für 160 Personen und rief auf „Geht auf Reisen, öffnet euch der Welt. Bleibt neugierig und ungeduldig“. An die „Millennials“, wie die zwischen 1980 und 2000 Geborenen auch genannt wer-den, wandte sich auch der zweite Referent, der Naturnser Mar-

kus Heinz, der vor 28 Jahren als Schlosser-Lehrlinge bei Ivoclar Vivadent in Naturns begonnen hat und seit 1. Jänner 2014 als

„Senior Director“ ins Mutterhaus nach Schaan in Liechtenstein be-rufen wurde. Seine Empfehlungen an die Vinschger Oberschüler präsentierte er als „Die zehn Ge-bote der Generation Y“, die mit

„Glaube an dich“ begannen und mit „Zerstöre nicht, erschaffe“ endeten. Darin war aber auch die Rede von Ehrlichkeit, Re-spekt, Toleranz, harter Arbeit und leidenschaftlichem Leben.

„Machen Sie sich keine Sorgen um die Zukunft“, rief er den Schülern zu. „Sehen Sie das Glas halbvoll.“ An die Referate schlossen sich ein tiefsinniger Sketch von Julia

Öster und Sara Schönthaler aus Mals, die Wünsche nach günsti-gen Rahmenbedingungen durch Siegfried Alber, Lisi Gutgsell und Sonja Sachsalber aus Schlanders, die „strategischen Infrastruktur-projekte“ von Josef Punt und Felix Pinggera von der Gewerbeober-schule Schlanders und die Über-legungen zur Bedeutung der Spra-che durch Lisa Schwalt und Peter Thöni vom Realgymnasium. Die rege Diskussion endete mit dem Eingeständnis der Sprachenlehre-rin Anneliese Federer, dass in der Zusammenarbeit mit Betrieben einiges versäumt worden sei, und mit dem positiven Bild lernberei-ter und polyglotter Jugendlicher durch Oberschuldirektor Herbert Raffeiner, Schlanders. S

Am Podium (v.l.) Gustav Rechenmacher, Thomas Moriggl, Martin Pedross, Josef Negri und Markus Heinz

Sara Schönthaler als „Bruni va d‘Hoad“ und Julia Öster als „Jessica von Bozen“.

Sprachengymnasium öffnet sich der WirtschaftSCHLANDERS - Im Zuge der Ausar-beitung eines neuen Sprachenkon-zeptes sucht das Sprachengymna-sium auch verstärkt den Kontakt zur heimischen Wirtschaft. Die Schüler des Sprachengymnasiums eignen sich auf Grund des vielfälti-gen Angebotes im und außerhalb des Unterrichtes (internationale Zertifizierungen in Italienisch, Englisch und Französisch, Schü-leraustausche, Intensivsprach-wochen, ECDL-Führerschein) sehr viele der in den Betrieben

geforderten Kompetenzen an. Eine gute Abstimmung der Er-fordernisse der Betriebe und des Angebots der Schule aufeinan-der, sowie ein reger Austausch sollen den Schülern in Zukunft noch besser den Einstieg in die Arbeitswelt vor Ort erleichtern. Mehrere Betriebe im Vinschgau (Kunstdünger in Vetzan , VI.P in Latsch, Schweitzer in Naturns sowie Vinschgau Marketing in Glurns) haben ihre Bereitschaft im Rahmen eines Gesprächs mit An-

naliese Federer, Gruppenleiterin der Arbeitsgruppe „Sprachenkon-zept“ und Französischlehrerin am Sprachengymnasium, kundgetan und Angebote gemacht: Mög-lichkeit von Betriebspraktika bzw. Ferialjobs, Betriebsbesichtigungen, Patenschaften für besonders moti-vierte Schüler, Referententätigkeit an der Schule, Durchführung ge-meinsamer Projekte). Mit weite-ren Betrieben (Pedross in Latsch, HOPPE in Schluderns) werden noch Gespräche geführt. Alle

kontaktierten Betriebe haben ihr Interesse an einer längerfristigen und nachhaltigen Zusammen-arbeit bekundet. Die Ergebnisse der Gespräche fließen nun in die Erstellung des neuen Sprachen-konzeptes ein, das im laufenden Schuljahr ausgearbeitet und ab Herbst umgesetzt werden soll. Außerdem plant das Sprachen-gymnasium zu Beginn des neuen Schuljahres einen „Tag der heimi-schen Wirtschaft“ mit Referenten aus Betrieben. RED

14 DER VINSCHGER 12/14

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 15: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

„Auch selbstkritisch sein“hds-Vollversammlung mit Neuwahlen

GOLDRAIN - „Trotz Krise und schwieriger Rahmenbedingungen, wie es etwa die Steuerbelastung und die hohen Lohnnebenkosten sind, dürfen wir das Glas nicht halb leer, sondern halb voll se-hen“, sagte hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauers bei der Bezirksversammlung auf Schloss Goldrain. In Krisenzeiten werde die Schuld gerne bei allen anderen gesucht, nur nicht bei sich selbst.

„Wenn der Umsatz zurück geht, liegt der Grund dafür nicht nur in der sinkenden Nachfrage, sondern auch bei uns. Wir müssen uns da-her selbstkritisch Fragen stellen: Stimmt das Sortiment? Braucht es mehr Werbung? Sind wir moti-viert? Sind die Preise fair? Ist eine authentische Freundlichkeit gege-ben? Gelingt es uns, die Kunden zu überraschen?“ fragte Spechten-hauser in den Saal. Die Kaufleute und Dienstleister müssten sich bemühen, Besonderheiten der

Betriebe und Dörfer herauszu-arbeiten, „damit Bewohner und Kunden möglichst alles finden, was sie brauchen. Der Reiz sind wir selber.“ Großanbieter hätten es im Vergleich zu familienge-führten Geschäften leichter. Auch hds-Präsident Walter Amort sieht im Familienbetrieb das Zentrum des Wirtschaftsgefüges. Jüngste politische Entwicklungen, die sich in Rom und Bozen abzeichnen, lassen auf positive Veränderungen hoffen. Wie Amort hofft auch der Landtagsabgeordnete und schei-dende hds-Direktor Dieter Steger, dass es in Italien endlich zu gro-ßen Reformen kommen wird. Das

„verkrustete“ Arbeitsmarktrecht sei zu erneuern und die öffent-lichen Verwaltungen schlanker zu gestalten. Außerdem brauche es Rechtssicherheit. Für Südtirol stellte Steger ein neues Regelwerk in Aussicht, „wonach Einzelhan-del in Zukunft in Gewerbegebie-

ten und im landwirtschaftlichen Grün nicht mehr möglich ist.“ Als entscheidend stuft er die lokalen Kreisläufe und regionalen Produk-te ein: „Die Großen schauen selbst auf sich, unser Augenmerk muss den Kleinen gelten.“ In diesem Sinn äußerten sich auch Pao-lo Agnelli (Terra Institute) und der Sozialwissenschaftler Armin Bernhard, die über das Projekt

„Gemeinwohl-Region Vinschgau“ und das „Regionalgeld“ informier-ten, das im Herbst als komple-mentäre, Euro-gedeckte Währung im Vinschgau eingeführt werden soll. Bei der Gemeinwohl-Idee stehen nicht Gewinnmaximie-rung und Konkurrenz im Mittel-punkt, sondern Kooperation und Regionalität. „Wir dürfen nicht warten, bis das letzte Geschäft oder die letzte Bar zusperrt, son-dern müssen alle zusammenste-hen, damit unsere Dörfer lebendig bleiben“, sagte der Latscher BM

Helmut Fischer. Der neue, 8-köp-fige hds-Bezirksausschuss wurde per Akklamation gewählt: Horst Egger, Martina Gamper, Doris Gs-trein, Jessica Hofer, Peter Schuster, Dietmar Spechtenhauser, Robert Weirather und Elke Weissenegger.

Besondere Ehrung

Seit 40 Jahren ist Josef Franz Rainalter Schuhmacher und Ein-zelhändler mit Schuhen in Glurns. Bei der hds-Bezirksversamm-lung wurde er dafür geehrt. Der Handwerksbetrieb wurde 1901 vom Großvater Josef Rainalter ge-gründet. Von 1936 bis 1967 führte dessen Sohn Franz das kleine Un-ternehmen. Josef Franz Rainalter war seit 1966 im Familienbetrieb tätig und übernahm ihn vom Vater im Jahr 1973. Heute arbeitet seine Nichte Dorothea Bayer im Betrieb mit. SEPP

Neben vielen hds-Mitgliedern nahmen auch Politiker und Vertreter anderer Wirtschaftssparten an der hds-Bezirksversammlung teil.

Im Bild (v.l.): hds-Vizepräsident Dado Duzzi, Dieter Steger, Walter Amort, Dorothea Bayer, Josef Franz Rainalter und Dietmar Spechtenhauser.

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Page 16: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

Neue Feliuskapelle in Laas

LAAS - Am 23. März wurde im Anschluss an die Josefimesse die neu errichtete Kapelle in der Feliusstraße gesegnet. Viele Gläu-bige waren dem Aufruf der Schüt-zenkompanie Major Franz Muther gefolgt und nahmen an der Feier, die von der MK Laas umrahmt wurde, teil. Bereits 1982 hatte die Kompanie die Kapelle in Eigen-regie wieder aufgebaut da sie beim Ausbau der Feliusstraße abgerissen werden musste. Beim Umbau des Wohn- und Pflegeheims musste die Kapelle neuerlich weichen. Dank der Beharrlichkeit und Mitarbeit der Schützen wurde sie von der Gemeinde wiedererrichtet. Der

Christus an der Geißelsäule sowie die schmerzhafte Muttergottes (Statuen aus dem 17. Jahrhundert) wurden von Emma Noggler aus Re-schen liebevoll restauriert. Haupt-mann Patrick Angerer dankte der

„Lasa Marmo“ für die Marmor-platten, Ferdinand Hauser für die Errichtung des Fundamentes, dem Architekten Kurt Stecher für die Planung, Ludwig Astfäller für die Bearbeitung des Marmors sowie der Firma Lema für das Inoxgitter. Ebenso dankte der Hauptmann der Eigenverwaltung Laas, dem Lan-desamt für Denkmalschutz und der Gemeinde Laas für die finanzielle Unterstützung. RED

„Ohne Herrgott bleib i nit”SCHLANDERS - Es war im Jänner 2012, als im Schönherr-Kino der 90-minütige Film „Martl vom Son-nenberg - Vier Jahre aus dem Le-ben eines Pächters“ gezeigt wurde. Günther Neumair aus Bruneck hat-te mit diesem Streifen dem Falleg-ger Martl, gestorben am 15. Jänner 2013, und seiner Schwester Emma (gestorben 2010) ein filmisches Denkmal gesetzt. Am Sonntag, 13.

April, ist ein neuer Film von Neu-mair zu sehen. Der 55-minütige Streifen „Ohne Herrgott bleib i nit

- Martl vom Sonnenberg“ ist aber nicht eine Fortsetzung des 1. Teils, sondern eine eigene Geschichte: Nachdem Martls Schwester Emma gestorben ist, kommt nun Hermi-ne vom rund 1 Stunde entfernten Waldenthal-Hof zu Martl, um auf-zuräumen, zu putzen, zu kochen.

In Rückblenden mit Hilfe von Aus-schnitten aus dem ersten Film wird nun sein Leben erzählt. Gleichzei-tig geht das Leben am Sonnenberg weiter: es wird eine Straße gebaut, erstmals kann Martl das Heu mit dem Traktor einbringen. Im No-vember 2012 wollen Nachbarn den Martl überreden, den Herrgott, der seit 1818 neben der Haustür hängt, abzunehmen und zu restaurieren.

Doch der Martl sagt: „Ohne Herr-gott bleib i nit.“ Nur rund 2 Monate nachher stirbt er unerwartet. 9 Monate nach dem Begräbnis kehrt der restaurierte Herrgott zu seinem angestammten Platz zurück. Der Film ist am 13. April um 15, 17 und 19.30 Uhr im Schönherr-Ki-no zu sehen. Der Eintritt ist frei (freiwillige Spende). SEPP

„Immer waren da Blumen…“SCHLANDERS - Eine unterhaltsa-me Komödie mit Tiefgang und eigenwilligem Sprachwitz war auf Einladung des Südtiroler Kul-turinstituts am Freitag im Kultur-haus in Schlanders zu sehen. Das Stück „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ wurde von vier Schau-spielern des Nationaltheaters Mannheim in sprachlich starken Dialogen hervorragend gespielt. Der Titel des neuen Stücks von Theresia Walser ist einem Zitat des lybischen Diktators Gaddafi nachempfunden. Im Stück sind es drei Diktatorengattinnen, die sich zwischen Arroganz, Größenwahn und Lächerlichkeit einen Zicken-krieg mit komischen Untertönen liefern. Imelda Marcos, Margot Honecker und Leila Trabelsi ha-ben sich zu einer Pressekonferenz versammelt. Anlass: die geplante Verfilmung ihres Lebens. „Mein Leben müsste gesungen werden“, sagt Imelda, die als Verfechterin des Schönen beklagt, dass auf dem Podium keine Blumen zu finden sind. Für die freundlichen Gesichter der Diktatur spielt es keine Rolle, wenn Menschen er-schossen und gefoltert werden.

Die Rollen sind den mächtigen Frauen der Welt wie auf den Leib geschnitten: Imelda, die First Lady mit Platz an der Sonne, die gefühllose Margot und Leila, die tunesische „Madame“. Gottfried, der Dolmetscher, spielt eine zen-trale Rolle: er versucht zwischen den Frauen zu vermitteln, er über-setzt, was gesagt wird und was er glaubt, was die anderen hören wollen. Ein starkes Stück! INGE

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Page 17: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

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LANA - Der beste Zeitpunkt für eine Dachkontrolle bzw. eine Dachsa-nierung? „Jetzt“, empfiehlt Renate Gamper von GamperDach: „Nach diesem schneereichen Winter soll-ten alle Dächer auf Schäden hin überprüft werden. Kleine Reparatu-ren können schnell vorgenommen werden und eine regelmäßige War-tung verhindert künftige größere Schäden. Bei älteren Eindeckungen, bei denen eine umfassende Sanie-rung nötig ist, gibt es im Moment den Vorteil der attraktiven finanzi-elle Vorteile.“

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Page 18: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

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durch die Vielfalt.

Schon einmal vom Baumspinat Chenopodium Giganteum gehört? Kennen Sie die Gochsheimer Gelbe? Oder ist Ihnen auch aufgefallen, dass Sie mit dem Vinschger Kobis bessere Erträge im Garten erzie-len als mit wahllos ausgesuchten Krautpflänzchen? Wenn nicht, wird es höchste Zeit, sich mit einheimi-schen und alten Sorten zu beschäf-tigen. Wer in den letzten Jahren den jährlich in Mals stattfindenden Georgimarkt besuchte, konnte sich bereits informieren: Es gibt weit mehr als Cocktail- oder Fleischto-

maten. Am Stand des Sortengarten Südtirol geht es schon seit Jahren rund, was das Angebot und das Wissen um einheimische oder alte Gemüsesorten anbelangt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Tomaten beispielsweise werden vom Sortengarten Südtirol (und von Edith und Robert Bernhard im Oberen Vinschgau) in einer Viel-falt angeboten, die eine wilde Lust auf die süßen roten oder gelben oder gestreiften oder orangenen Früchte machen: Achtzig verschie-dene Sorten werden kultiviert!

Kulturwirt Konrad Meßner, der dem in den 60er Jahren eingeschla-fenen Georgimarkt zu neuer Blüte verhalf und ihn seit den 90er Jahren zu einem Treffpunkt mit Strahlkraft für das Dreiländereck entwickelte, ist von der Wichtigkeit einer Saat-gutvielfalt überzeugt: „Die Vielfalt ist einer der wichtigsten Aspekte

von Lebensqualität. In samenfesten und vielfältigen Sorten steckt wich-tiges Genpotential“. In Anbetracht der Tatsache, dass innerhalb der letzten 100 Jahre rund 75 Prozent der Vielfalt an landwirtschaftlichen Nutzpflanzen verloren ging, ist der Erhalt von Sortenvielfalt ein Muss. Denn die Vielfalt wirkt wie eine

Page 19: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

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der Boden, Nahrungslieferant für das, was wir essen wollen. Wer ein bisschen Zeit hat, zählt Regenwür-mer - rund 200 der fleißigen Schwer-arbeiter auf einem Quadratmeter Erde sind ein gutes Zeichen für eine gesunden Boden. Sie belüften den Boden und verbessern seine Struktur, wandeln Gartenabfälle in Pflanzennährstoffe um, erleichtern den Pflanzen die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen und vie-les mehr. Nicht umsonst sagt ein

französisches Sprichwort: Der liebe Gott weiß, wie man fruchtbare Erde macht und er hat sein Geheimnis den Regenwürmern anvertraut.

Zur Bodengesundheit gehö-ren jedoch mehr als zahlrei-che Regenwürmer. Praktische Tipps unter: janatuerlich.at, gartenbauvereine.org oder kleingarten-neueinsteiger.info.

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Page 20: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

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Bauen in GoldrainAuf einem steilen Obstbaugrundstück in Goldrain ist die neue

Erweiterungszone „Tschanderle“ entstanden. Obwohl die Geländeneigung anfänglich problematisch schien, erwies sich der Bauplatz als hochwertig,

sodass die hervorragende Aussicht nach Südosten und Westen planerisch optimal genutzt werden.

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Page 21: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

GOLDRAIN - Ein wesentlicher Grundgedanke der Planung war ein modernes, landschaftsgerech-tes Bauen und die Integrierung der Gebäude in die Landschaft. Die bestehende Terrassierung des Baugeländes hatte dabei Vorbild-charakter und floss als Konzept in

die Bauzone ein, die neben fünf Wohnungen für den geförderten Wohnbau drei Wohnhäuser für den freien Wohnbau vorsah. Da das Gelände steil ist, konnte viel Kubatur unterirdisch verbaut werden. Eine geologische Unter-suchung ergab, dass eine Hangsi-

cherung notwendig war; der Hang wurde mit einem mit Stahlseilen verankerten Metallnetz und einer Folie abgedeckt. Diese Konstruk-tion war am Ende der gesam-ten Bauphase leicht abzubauen. Der Durchführungsplan für die Zone „Tschanderle“ beinhaltet

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Page 22: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

einige maßgebliche Auflagen: So musste eine einheitliche Verbau-

ung erfolgen. Die Bauherrn gaben sich die gegenseitige Verpflich-

tung, die Verbauung einander anzupassen, die Begrenzungs-mauern und Teile der Vorderan-sichten einheitlich als Naturstein-mauern auszuführen sowie das Obergeschoss der Wohneinheiten vom darunterliegenden Geschoss zurückzusetzen und mit Erdfarbe zu streichen, um die Wohnhäuser der Landschaft anzupassen. Die Pergolas auf den Terrassen sollten eine Verbindung zu den umlie-genden Weinbergen herstellen.

Das Doppelwohnhaus der Fa-milie Kaserer wurde von Geome-ter Harald Stampfer geplant und ist demnächst bezugsfertig. Nach-dem der Bauherr viele Arbeiten selbst ausführte, konnten in einer Bauzeit von zwei Jahren zwei

zusammengebaute Wohnungen mit je 160 Quadratmetern Wohn-fläche entstehen.

Als Heizung wurden beide Wohnungen an die für diese Zone neuerrichtete Fernwärmezulei-tung der EGL angeschlossen. Der Heizenergieverbrauch des Ge-bäudes liegt unter 50 kW/m² und entspricht infolge des Einbaues einer kontrollierte Raumlüftung sowie der Dreifachverglasung der luftdichten Türen und Fens-ter dem Klimahausstandard A. Im Kellergeschoss wurden zwei getrennte Garagen mit mehre-ren Autostellplätzen geplant. Um die Wohnungen für Menschen mit Behinderung bewohnbar zu machen, wurden sämtliche Richt-

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Page 23: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

linien des „barrierefreien Bauens“ eingehalten und ein zentraler Aufzug für beide Wohnungen vorgesehen.

Im Erdgeschoss der Wohnun-gen für die Familien Kaserer wur-de ein großzügiger Wohn- und Essraum mit integrierter Küche mit großflächigen Panoramafen-stern geplant. Die herrliche Ter-rasse und die angrenzende Liege-wiese gewähren den Bewohnern einen majestätischen Ausblick auf Schloss Goldrain, dem gesamten Talkessel und die gegenüberlie-gende Bergwelt. Dank der son-nenexponierten Lage des Hauses wurde bewusst auf die von weitem sichtbaren Solarzellen verzichtet. Der gesamte Wohnbereich mit allen Zimmern und Bädern wird

mit Fußbodenheizung beheizt und wurde teils mit dem Granits-tein „American Black“ und teils mit Lärchenholzlaminat ausge-legt. Sämtliche Türen sind maß-angefertigt und in Lärche natur. Ein Treppenhaus mit Edelstahlge-länder führt in das Obergeschoss, in dem die Schlafräume und die eleganten Bäder liegen.

Die großzügigen Panorama-balkone im Dachgeschoss sind ebenfalls mit Edelstahlgeländer eingefasst. Hier sind die Außen-mauern, wie eingangs erwähnt, in hellen Erdtönen gehalten.

Dank der guten Zusammen-arbeit mit den Technikern und den vielen heimischen Hand-werksbetrieben und Lieferanten ist es den Bauherrn gelungen, die

Verbauungsmöglichkeit optimal zu nutzen und ein landschafts-

gerechtes Konzept zu realisieren. INGE

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Page 24: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

Lokalmatador Toni Steiner trumpft auf

Traumhafte Wetterbedingungen bei der 7. Marmotta Trophy

MARTELL - Über 100 Sport-lerinnen und Sportler gingen am Sonntag bei der 7. Marmotta Trophy an den Start. Die Teilneh-merzahl war zwar etwas geringer als erwartet, aber jene Athle-ten, die sich beteiligten, fanden traumhafte Bedingungen vor. Die Teilnehmer aus Österreich entschieden mit Michaela Essl (Allgemeine Klasse Damen) und Alexander Fasser (Herren) die beiden wichtigsten Kategorien für sich. Bei den Jugendkategori-en setzten sich die italienischen Nachwuchshoffnungen Alissa Micheli und Davide Magnini („Cadetti“) und Valentino Bacca (Junioren) durch. Bei den Junio-ren fiel die Entscheidung um den Sieg in der letzten Abfahrt. Der

Österreicher Manuel Seibald und Valentino Bacca (Brenta Team) waren vor der letzten Abfahrt

nahezu gleichauf. Der Österrei-cher brach sich jedoch einen Ski und musste das Rennen aufgeben,

während Bacca ungehindert dem Sieg entgegenfuhr. Einen österrei-chisch-italienischen Zweikampf gab es auch bei den Damen der allgemeinen Klasse. Am Ende war es Michaela Essl (Adidas-Hagan Rennteam), die sich gegen Mar-tina Valmassoi (Dolomiti Skialp) durchsetzte. Dritte wurde Tatiana Kutlikova vom ASV Gossensass. Beim spannenden Herrenren-nen gab es ein halbes Dutzend Sieganwärter. Gewonnen hat Al-exander Fasser vor seinem italie-nischen Konkurrenten Ivo Zulian und dem Schweizer Alexander Hug. Einen Südtiroler Sieg gab es bei den Wettkämpfen in der Master-Kategorie, wo sich zur Freude der Veranstalter der Lo-kalmatador Toni Steiner (ASV Martell) den Triumph sicherte und somit die Veranstaltung mit einem Heimsieg krönte. Dank der traumhaften Bedingungen und der perfekten Organisati-on war die heurige Marmotta Trophy eine super Werbung für den Skitourensport. Auch der internationale Verband der Ski-bergsteiger ISMF nahm das mit Freude zur Kenntnis. Im nächsten Jahr könnte die Marmotta Trophy zum Weltcup gehören. Weitere Infos und Ergebnisse im Internet (www.marmotta-trophy.it). 

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Moderator Leander Regensburger interviewt Anton Steiner; der Laaser entschied die Master

Klasse für sich.

Die „Marteller Athleten“ Klaus Wellenzohn, Anton Steiner und Franz Gruber mit Familie.

Alexander Fasser Michaela Essl

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Page 25: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

Wer gewinnt die Weißkugeltrophäe?LANGTAUFERS - Der ASC Weiß-kugel Raiffeisen veranstaltet am Samstag, 12. April, auf der Valbenair-Piste im Skigebiet Maseben in Langtaufers das tra-ditionelle Rennen (Riesentorlauf) um die Weißkugeltrophäe. Ein-schreibungen sind bis zum 11. Ap-ril um 12 Uhr möglich: Faxnum-

mer 0473 633097 oder E-Mail ([email protected]). Die Nummernausgabe erfolgt im Bergrestaurant Atlantis ab 8.30 Uhr. Das Rennen wird um 10.30 Uhr gestartet. Die Weißkugeltro-phäe erhält jener Verein, der mit drei Athleten die Bestzeit erzielt. SEPP

DER VINSCHGER 12/14 25

Mals: Sektion Fußball zieht BilanzMALS - Die Sektion Fußball des ASV Mals traf sich unlängst zur Vollversammlung im Jugendzent-rum Mals. Sektionsleiters Roland Mur konnte mehrere Ehrengäste begrüßen, darunter den ehema-ligen ASV-Präsidenten Alfred Lingg und seinen Nachfolger Hel-mut Thurner. Nach einer Rück-schau auf 2013 legten die Trainer ihre Berichte vor. Die Betreuer berichteten über spannende und erfolgreiche sowie auch weniger erfolgreiche Meisterschaften. Die Altherren und die Freizeitmann-schaften Klein- und Großfeld hat-ten bezüglich der Hinrunde im Herbst viel Gutes zu erwähnen, aber auch ihre Teilerfolge kritisch hinterfragt. Rainer Dengg zog aus seiner ersten Herbstrunde beim ASV Mals in der Funktion als Trai-ner der 1. Amateurligamannschaft ein durchwegs positives Resümee. In manchen Bereichen gebe es aber doch noch Luft nach oben.

Bei der Neuwahl des Ausschusses standen einige Mitglieder, die in den vergangenen Jahren großen Einsatz an den Tag gelegt hatten, aus verschiedenen nachvollzieh-baren Gründen nicht mehr für eine Wiederwahl bereit: Wolfgang Raffeiner, Matthias Flora, Simon

Flora und Helmut Thurner. Ih-nen gebührt großer Dank. Dem neuen Ausschuss gehören an: Ro-land Mur, Ingo Pitscheider, Mirko Stecher, Peter Thanei, Matthias Winkler, Ulrich Christandl und Markus Bernhart. Die langjähri-ge Mitarbeiterin Jutta Hölbling

wurde kooptiert. Für 2014 ist ein „Public Viewing“ (Fußball WM Brasilien) in der Fußgängerzone von Mals geplant. Auch das „Erich Kalser & Zerzer Emmerich“- Ge-dächtnisturnier findet statt sowie das Hansi Dorfner Fußballcamp Ende August. RED

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Page 26: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

Auf der Haideralm wurde abgerechnet und gefeiert

Im Durchschnitt hatten knapp 200 Athletinnen und Athleten an den fünf Durchgängen des Dynafit-Vinschgaucup 2014 teilgenommen.

ST. VALENTIN A. D. H. - Man hätte ihn den Frühlingslauf taufen kön-nen. Nur der viele Schnee erinner-te die 196 Teilnehmer, dass es um

„Ski Running“ ging und dass es auf den 700 Höhenmetern zwischen Talstation und Haideralm auch bei angenehmen Temperaturen den einen oder die andere eiskalt erwischen könnte. Nichts zum Erwischen hatten die Verfolger des schweizerischen Vizeweltmeister im „Vertical Race“, Martin Ant-hamatten, der mit seiner Freun-din Victoria Kreuzer dem Dyna-fit-Finale den Stempel aufdrückte. Knappe zwei Minuten hinter dem Zermatter kam der um 14 Jahre ältere Oswald Weisenhorn aus

Mals ins Ziel, 42 Sekunden vor seinem schärfsten Rivalen Lukas Arquin aus Marling. Mit den Sie-gen am Watles, in Sulden und dem 2. Platz auf der Haideralm sicherte sich Weisenhorn auch die Gesamtwertung. Nach seinem 4. Rang im Auftaktrennen von Maseben, Langtaufers, zwei Plätze hinter Arquin, kam der Obervin-schger immer besser in Schwung. Der 3. Platz ging an den Burgeiser Mitorganisator Alex Erhard, der in Maseben als 6., in Trafoi und am Watles als 3., in Sulden als 5. und auf der Haideralm als 7. ins Ziel gekommen war. Für den Schneeschuhläufer der Sonder-klasse, Günther Angerer, endete

das Heimrennen mit dem 5. Sieg im 5. Lauf vor dem Malser Hubert Theiner mit vier 2. Plätzen und einer winzigen Schwäche, als er am Malser Hausberg Watles den Latscher Helmuth Platzgummer den Vortritt lassen musste. Eine

„Ausländerin“ holte sich den Dy-nafit-Cup bei den Skibergsteige-rinnen. Um 10 Punkte konnte die Sarnerin Annemarie Gross Anna Pircher aus Morter und um 30 Punkte Petra Waldner aus Burgeis distanzieren. Was Angerer bei den Männern gelang, schaffte auch die Laaserin Petra Pircher, die fünf Mal antrat und überlegen fünf Mal vor Katja Angerer aus St. Valentin und Daniela Felderer aus Glurns ins Ziel kam. Entspannt und ge-spannt durften jedes Mal die Ho-bby-Ski- und Schneeschuhläufer

die fünf Durchgänge genießen. Erstens entfiel das direkte Duell, zweitens war eine Portion Glück notwendig, um möglichst nahe an die Richtzeit heranzukommen. Von 151 Konkurrenten waren Pe-ter Zischg aus Prad, Manfred Vent aus Eyrs und Robert Breitenberger aus Göflan die glücklichen Män-ner. Von 77 Frauen zogen mit Hildegard Felderer und Andrea Sagmeister zwei „Stadtlerinnen“ vor der Meranerin Barbara Chiz-zali das große Los. Wie man dem der Vinschger verraten hatte, wird am 15. August für Hobby-Läufer und Familien ein „Dynafit-Som-merlauf“ über 5 km von Schlinig zur Sesvenna-Hütte stattfinden. S

Oswald Weisenhorn, Anna Pircher, Günther Angerer, Petra Pircher, Peter Zischg, Hildegard Felderer.

5.040 Euro konnten die Organisatoren des Dynafit Vinschgau-Cups dem Vertreter der Südtiroler Herzstiftung, Franz Bauer aus Goldrain

überreichen. Im Bild Toni Steiner, der betroffene Josef Thomann, Klaus Wellenzohn, Fanz Bauer, Alex Erhard und Franz Gruber (von links),

dahinter Walter Gemassmer.

26 DER VINSCHGER 12/14

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Page 27: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

Kämpferische „Kellerkinder“

LATSCH, LANDESLIGA, 21. SPIELTAG, SONNTAG, 30. MÄRZ - Ist der Tabel-lenplatz erst ruiniert, lebt und spielt es sich ganz ungeniert. Frei nach Wilhelm Busch und frei von allen Ängsten schaffen es die Latscher Fußballer, vom Tabellenende aus kräftige Lebenszeichen zu geben und eine spannende Partie nach der anderen auf den Rasen zu legen. Sie lassen Spitzenmannschaften erzittern und den Blutdruck der Zuschauer steigen. Und das schon seit fast einem Monat. Sie holten einen Punkt auswärts gegen Passeier in einer desolaten Personalsituation. Sie erzwangen ein Unentschieden gegen den Viertplatzierten (Wein-straße) und verblüfften die Fach-leute durch das 1:1 auswärts beim

zweitplatzierten FC Bozen 96. Rein rechnerisch hätten sie gegen den FC Neugries den Sack zumachen müssen, aber gegen mittelmäßige Mannschaften tut sich die Truppe um Marco Nicoletti traditionell schwer. Zwar stünde den Latschern der Schönheitspreis für kluge Spiel-züge und rassige Angriffe zu, aber unterm Strich steht wieder nur ein Unentschieden. Ein torloses auch noch. Zu verdanken auch einem sicheren Schlussmann Martin In-nerhofer. Zwar erhöhten die Haus-herren den Druck in der 2. Hälfte. Es gab in der 54. Minute sogar einen Torschrei, als Stefan Rinner den Ball im Durcheinander ins Netz stocher-te, aber der Schiri hatte zuvor ein Foul-Spiel gesehen. S

Latsch in Weiß-Schwarz: versuchte eine Entscheidung zu erzwingen. Mattia Lo Presti, Thomas Tscholl und Stefan Rinner (v.l.)

Zug für Naturns abgefahren?

NATURNS, OBERLIGA, 24. SPIELTAG, SONNTAG 30. MÄRZ - Rein rechne-risch ist der Klassenerhalt nach wie vor noch möglich, auf das rettende Ufer fehlen aber schon 7 Punkte. Wie schon gegen Eppan reichte es auch im zweiten aufeinander-folgenden Heimspiel gegen Cal-

ciochiesa nur zu einem 1:1 Remis. Bis zum Ausgleichstreffer für die Gäste war es ein munteres Spiel mit Chancen für beide Teams. Gegen Ende der ersten Halbzeit vermas-selte Ramiro Lago durch Eigen-sinnigkeit eine Superchance. Doch unmittelbar nach der Pause brachte er Naturns nach einer gelungenen Aktion mit einem Volleyhammer in Führung. Die Freude währte bis zur 64. Min., dann kam es knüp-peldick. Nach einem Freistoß für die Gäste konnte Florian Pohl den Ausgleich nur durch ein Handspiel verhindern. Die logische Folge: Rot für Pohl und Elfmeter, den Christian Quarenghi verwandelte. Danach flachte das Spiel merklich ab. Den drohenden Abstieg kann

„Feuerwehrmann“ Engl Grünfelder diesmal wohl nicht vereiteln, aus den neun Rückrundenspielen holte Naturns nur sechs Punkte. OSSI

Elias Tappeiner (vorne) hatte zwar gute Tormöglichkeiten,

konnte sie aber nicht verwerten.

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Page 28: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

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Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

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Herzlichen Dank für die vielen Beweiseaufrichtiger Anteilnahme beim Abschied von unserer

lieben Mutter, Oma und Uroma.Ein besonderer Dank gilt dem Herrn Dekan

Josef Mair, dem Hausarzt Dr. Gluderer, dem Notarzt, Margaret und Konrad Gurschler und denPersonen die ihr zur Seite standen und ihr

in Freundschaft begegnet sind.Danke auch für die Spenden von Heiligen Messen,Beileidsbezeugungen, Kerzen, den Nachbarn und

alle die sie in lieber Erinnerung behalten.

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7. APRIL, 20 UHR„Wahnsinn: Leben“Vorstellung des Buchs „Wahnsinn: Leben“ in der Bibliothek Laas; Christine Losso erzählt in diesem Buch vom Wahnsinn, den Markus Telser aus Schluderns durchleben musste, bis es ihm gelungen ist, ein zufriedener und in vielen Momenten glücklicher Mensch zu werden.

10. APRIL, 19.30 UHRVortrag über RheumaDer Leiter der Rheuma-Ambulanz in Bozen, Armin Maier, hält im Mar-tinsheim Mals auf Einladung der Rheuma-Liga Südtirol und des Bil-dungsausschusses Mals einen Vortrag über Rheuma und Behandlungs-möglichkeiten. Die Rheuma-Liga informiert über Kurse, die angeboten werden (Wasser- und Trockengymnastik, Qigong und Nordic Walking).

12. APRIL, 9 BIS 12 UHROffene Tür in Kindertagesstätten

Die Kindertagesstätten Schlanders (Göfl an), Latsch und Naturns laden zum Tag der offenen Tür ein; sie möchten damit allen einen Einblick in den Kitas-Alltag ermöglichen; in einigen Kitas kann auch Kontakt mit Tagesmüttern aufgenommen werden.

Kleinanzeigen können auch online unterwww.dervinschger.itaufgegeben werden.

Ins „Kiwi-Land“ gepaddelt

TARSCH - Es war eine erfreuliche Überraschung und eine schö-ne Bestätigung. Zwei Südtiro-ler „Rafting-Girls“ wurden zur Welmeisterschaft ins Kiwi-Reich Neuseeland einberufen. Rebekka Walter aus Algund und Valentina Steck aus Mals schafften es in die Auswahl „Under23“ und durften auf die andere Seite der Weltkugel nach Roturua fliegen. Die Expe-dition endete erfolgreich. Hinter der Heimmannschaft und der Tschechoslowakei erreichten die Mädchen des „No Work Teams“ Meran in den Disziplinen Sprint, Slalom, Abfahrt und Head to Head (Ausscheidungsrennen) ei-nen Bronzeplatz. Um das Ereignis auch zu feiern und zu würdigen,

organisierte Trainer Felix Pirhofer im Jugendraum von Tarsch ein Treffen. Mit Bildpräsentationen und filmischen Einblicken wurde auf die abgelaufene Saison zurück geblickt und bekannt gegeben, dass man sich dem Verein „DRD4“ angeschlossen habe. Die beiden Weltreisenden durften ihre Me-daillen zeigen und wurden mit einer „Flower-Ceremony“ geehrt. In Anwesenheit von DRD4-Trai-ner Thomas Walder, der Eltern und des Nachwuchses dankte Rebekka Walter ihrem Betreu-er mit den Worten: „Wir haben volle Glück, dass wir dich haben.“ Die nächsten Rafting Weltmeis-terschaften werden in Brasilien stattfinden. S

Das 1. Südtiroler Damen-Rafting-Team in Aktion: Valentina Steck, Dorothea Oberhofer, Melanie Kobald und Birgit von Pföstl (von links).

28 DER VINSCHGER 12/14

VINSCHGER SPORT

Page 29: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

VINSCHGER MARKT

IMMOBILIEN- AN-/ VERKAUF, MIETE, PACHT

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39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Stellvertr.: Ingeborg Rechenmacher (inge)

Redaktion: Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,80 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993

IMPRESSUM

GEPAIm Gewerbe- und Dienstleisterzentrum an der Vinschgauerstraße in Vetzan (Gemeinde Schlanders) haben sich 14 Firmen niedergelassen

- 6 Kleinhandwerksbetriebe- 3 Handelsbetriebe- 3 Dienstleister

Die stark besuchte Mensa der Firma „Arma“ und die jüngst eröff-nete „Bistro Bar“ ergänzen das Angebot.

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- Handelstätigkeit mit Lagerhaltung- Steuer- und Wirtschaftsberater- Versicherungsagenturen- Rechtsanwaltkanzlei- Fittnessstudio und Tanzschule- Büro für Architekten, Ingenieure, Geometer- Ärzte- und Zahnärztepraxis

Die zwei großen Räume können auf Wunsch zu einer Gesamtfl äche mit 265 m2 zusammengelegt werden und würden sich besonders für ein Bezirksverbandsbüro oder ähnliches eignen.

Zur Information:- Im GEPA-Gebäude selbst verkehren derzeit täglich um die 200 bis 300 Personen.- In der umliegenden Gewerbezone befi nden sich um die 70 Produktions- und Dienstleisterbetriebe, welche zusammen weit über 1.000 Personen beschäftigen.- Ein idealer Standort mit ausreichenden Parkplätzen für Kunden und Geschäftspartnern.

Informationen:Firma Selimex GmbH (Büro im GEPA-Gebäude) unter der Telefonnr. 335 61 87 000E-Mail: roland.fi [email protected]

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vorbehaltlich Zuschlag, die folgenden Liegenschaften mit urbanistischer Zweckbestimmung „landwirtschaftliches Grün“ in der K.G. Prad:

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Schriftliche Kaufangebote sind innerhalb 30.04.2014 beim Diözesaninstitut für den Unterhalt des Klerus (DIUK), Domplatz 3, 39100 Bozen, Fax Nr. 0471 – 979465, zu hinterle-gen. Weitere Informationen unter Tel. 0471 - 306300,E-Mail: [email protected].

Diözesaninstitut für den Unterhalt des Klerus (DIUK)verkauft

vorbehaltlich Zuschlag, die folgenden Liegenschaften mit ur-banistischer Zweckbestimmung „landwirtschaftliches Grün“ in der K.G. Schluderns:

Gpp. 597 und 598 (insgesamt 1.234 m² Wiese);Gp. 1210 (1.262 m² Acker),Gp. 1291 (2.762 m² Wiese),Gp. 1375 (716 m² Acker).

Schriftliche Kaufangebote sind innerhalb 30.04.2014 beim Diözesaninstitut für den Unterhalt des Klerus (DIUK), Domplatz 3, 39100 Bozen, Fax Nr. 0471 – 979465, zu hinterle-gen. Weitere Informationen unter Tel. 0471 - 306300,E-Mail: [email protected].

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IM GEDENKEN

Auferstehung ist unser Glaube,wiedersehen unsere Hoffnung,

Gedenken unsere Liebe.

Herzlichen Dank für die vielen Beweiseaufrichtiger Anteilnahme beim Abschied von unserer

lieben Mutter, Oma und Uroma.Ein besonderer Dank gilt dem Herrn Dekan

Josef Mair, dem Hausarzt Dr. Gluderer, dem Notarzt, Margaret und Konrad Gurschler und denPersonen die ihr zur Seite standen und ihr

in Freundschaft begegnet sind.Danke auch für die Spenden von Heiligen Messen,Beileidsbezeugungen, Kerzen, den Nachbarn und

alle die sie in lieber Erinnerung behalten.

Elfriede, Angelika und Elisabeth mit Familie

MariannaWwe. Stecher

geb. Metz„Metz‘n Marianna“

* 7.3.1927 † 12.3.2014Kortsch

Wiese fürbiologischen Obstbauzu pachten gesucht.

Raum Naturns bis Töll.Tel. 348 7555 179

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

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10. APRIL, 19.30 UHRVortrag über RheumaDer Leiter der Rheuma-Ambulanz in Bozen, Armin Maier, hält im Mar-tinsheim Mals auf Einladung der Rheuma-Liga Südtirol und des Bil-dungsausschusses Mals einen Vortrag über Rheuma und Behandlungs-möglichkeiten. Die Rheuma-Liga informiert über Kurse, die angeboten werden (Wasser- und Trockengymnastik, Qigong und Nordic Walking).

12. APRIL, 9 BIS 12 UHROffene Tür in Kindertagesstätten

Die Kindertagesstätten Schlanders (Göfl an), Latsch und Naturns laden zum Tag der offenen Tür ein; sie möchten damit allen einen Einblick in den Kitas-Alltag ermöglichen; in einigen Kitas kann auch Kontakt mit Tagesmüttern aufgenommen werden.

Kleinanzeigen können auch online unterwww.dervinschger.itaufgegeben werden.

DER VINSCHGER 12/14 29

Page 30: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

VINSCHGER MARKT

KinoHIT

Schlanders, www.kulturhaus.it

Fr., 04. April 2014 16.00 UhrKINDERKINO:LIEFI – EIN HUHN IN DER WILDNISSo ein kleines Entenküken aufzuziehen, ist eine ganz schöne Herausforderung, vor allem wenn man selbst ein Huhn ist. Aber Henne Liefi springt gerne ein, nachdem das Entenei durch tragische Ereignisse verwaist zurück geblieben ist.D – KO 2012 – 87 Min. Ein Animati-onsfi lm von Oh Seong-yun. Ab 6 Jahren. Eintritt frei.In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für AV-Medien Bozen

So., 6. April 2014 19.30 UhrDER STILLE BERGEin packendes Liebesdrama in der Zeit des Gebirgskrieges an der Dolomiten-front. Mit William Moseley, Claudia Cardinale, Fritz Karl, Eugenia Constantini, Harald Windisch, Peter Mitterrutzner, Julia Gschnitzer, Brigitte Jaufenthaler u.a.A 2014, Ernst Gossner, 120 Min.Ab 14 Jahren

So., 13. April 2014 15.00 Uhr 17.00 Uhr 19.30 UhrMARTL VOM SONNENBERG - OHNE HERRGOTT BLEIB I NITTDer neue Film von Günther Neumayr58 Min. Eintritt: freiwillige Spende

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Musikfreunde zumFrühjahrskonzert 2014

im Bezirkskulturhaus„Karl Schönherr“ am Samstag, 12. April 2014 um 20.00 Uhr ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Der Stein des LebensInfoabend mit Dr. med. Alexander Angerer, Arztpraxis mit Schwer-

punkt in Naturheilkunde am 9. April 2014 im Martinsheim in Mals um 19.30 Uhr. Kostenlose Teilnahme.

Vorbereitung auf die Zwei­sprachig keitsprüfung A-B-C-D bei Ihnen zu Hause. Im gezielten Einzelunterricht mit Privatlehrer, überall in Südtirol.Tel. 04 71 97 88 75; www.pegasus.bz.it

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Tel. 333 21 02 761 od. 0473 562 [email protected]

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Wenn Sie an dieser Tätigkeit interessiert sind, schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen innerhalb 22. April 2014 an die Direktion der VI.P Gen. landw. Gesellschaft, Hauptstraße 1c, 39021 Latsch. (oder E-Mail: [email protected]). Absolute Diskretion wird zugesichert.

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30 DER VINSCHGER 12/14

Page 31: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014

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Page 32: Der Vinschger Nr. 12 vom 2. April 2014