Dienstvereinbarung Die MHH auf dem Weg ins Jahr 2013 Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen Die...

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Dienstvereinbarung Die MHH auf dem Weg ins Jahr 2013 Ausschluss betriebsbedingter Kndigungen

Die folgenden Jahre werden durch vielfltige Vernderungen gekennzeichnet sein. Durch sie werden besondere Anforderungen an die Organisation, die Fhrungskrfte und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestellt werden. Die Herausforderungen sind nur gemeinsam erfolgreich zu gestalten. Sie setzen eine hohe Flexibilitt bei der Realisierung der notwendigen Vernderungen und hierfr frderliche Rahmenbedingungen voraus. Prsidium und Personalrat erwarten, dass die Beschftigten und die Fhrungskrfte die Vernderungen weniger als Bedrohung empfinden, sondern sie vielmehr als Chance zur Zukunftssicherung nutzen. Sie werden sich gemeinsam fr mehr Wirtschaftlichkeit, Innovation, Effektivitt und Kundenorientierung einsetzen. Um dies zu erreichen, verpflichten sie sich auch weiterhin eine Unternehmenskultur zu pflegen, die durch Transparenz, Offenheit, wertschtzenden Umgang, fairen Interessenausgleich und Berechenbarkeit gekennzeichnet ist. Sie werden alle Anstrengungen unternehmen, die Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Fhrungskrfte zu verbessern und die Arbeitspltze in der MHH attraktiv zu machen. Unter diesen Rahmenbedingungen sind Prsidium und Personalrat berzeugt, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter einen wertvollen Beitrag zur Zukunftssicherung der MHH leisten kann.

Die MHH wird deshalb whrend der Gltigkeit dieser Vereinbarung keine betriebsbedingten Kndigungen aussprechen.


ber 100 Meldungen seit Oktober 2009davon allein 68 aus der Pflege14 mal in Stufe 3 beim Prsidium46 mal in Stufe 2 bei Abteilgsltg. / PDL25 Meldeverfahren im letzten Jahr22 Verfahren konnten beendet werden, drei davon in Stufe 3Problem im Verfahren: fehlende SoforthilfeNicht alle Festlegungen waren von Bestandberarbeitete DV wird gerade verhandeltDie 100. berlastungsmeldung


+Umsetzung und Sicherung der Beschlsse+Festschreibung der rechtlichen Absicherung+ Entwicklung von Sofortmanahmen (Anlage)+Verhinderung von Repressalien

+Laufzeit fnf JahreDie neue Dienstvereinbarungzum berlastungsmeldeverfahren

Betriebliches

Gesundheitsmanagement

in der MHH


Arbeitsfhigkeit (nach Ilmarinen)Alter (Jahre)Arbeitsfhigkeit (ABI)sehr gutgutmigschlechtAusarbeitung: Dr. Richenhagen


Quelle: Geissler/Ilmarinen


ABI plus

1.8

2.1

3.6

Wahrscheinlichkeit

Wahrscheinlichkeit besserer Arbeitsbewltigungs-Fhigkeit (11 Jahre follow-up, Ilmarinen/Tempel, 2002. S. 249)

Tabelle1

Mehr SportWeniger Fliebandhhere Anerkennung durch Vorgesetzte

Wahrscheinlichkeit1.82.13.6

Tabelle2

Tabelle3

Psychische BelastungenUngengend gestaltete ArbeitsaufgabeArbeitsorganisationsoziale BedingungenArbeitsplatz- und ArbeitsumgebungsbedingungenArbeitszeitgestaltungArbeitsplatzunsicherheit, RestrukturierungFehlende Gratifikation

Quelle: BAuA und Arbeitswissenschaften Hannover


Auszug aus der Dienstvereinbarung Gesundheitsfrderung (abgeschlossen am 9.1.2001)


In der MHH angewendete ElementeDienstvereinbarung Gesundheitsfrderung Dienstvereinbarung zur Optimierung des betrieblichen Gesundheits- und Arbeitsplatzmanagements Dienstvereinbarung Die MHH auf dem Weg ins Jahr 2013 berlastmeldeverfahren


In der MHH angewendete Elemente

Gesundheitsmanagement in Teilen aller 4 GeschftsbereicheAnalyse per Fragebogen oder AB-CoachingArbeitsplatzbegehungSchwachstellenbearbeitung in freiwilligen, moderierten ArbeitsgruppenManahmenumsetzungBewertungAOK BonusprogrammJob Reha in PilotbereichenAufbau des betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)In Entwicklung Fit for Work and LifeRunde TischeStufenplanPrventionsangebote im MHH-FortbildungsprogramFhrungsvertiefungskurs ArbeitsfhigkeitsmanagementBercksichtigung demographischer Entwicklung


Fazit

Es wird viel gemacht in der MHH aber in der Praxis immer noch mit dem Schwerpunkt nderung des Verhaltens und nicht der Verhltnisse


Gleichbehandlung oder Individualitt?*Damit es gerecht zugeht, erhalten Sie alle die gleiche Prfungsaufgabe: Klettern Sie auf diesen Baum!Quelle: BFG


Unsere Ziele Verbesserung der Verhltnisse am Arbeitsplatz zum Schutz der Sicherheit und Gesundheit der Beschftigten Anpassung der Arbeitsbedingungen an lter werdende Belegschaften (spterer Renteneintritt) Prvention durch Gesundheitsfrderung unter Einbeziehung der Beschftigten


Gestaltung der Arbeitsbedingungen Im Arbeitsschutzgesetz finden sich hierzu u.a. Regelungen zu folgenden Themen: Gefhrdungsbeurteilung, Umsetzung von Manahmen unter Beachtung der Arbeitsablufe, der Arbeitszeit, der Arbeitsmittel usw., Bewertung der Wirksamkeit der Manahmen


Gestaltung der Arbeitsbedingungen Der Personalrat hat aufgrund des Niederschsischen Personalvertretungsgesetzes (NPersVG) weitgehende Mitbestimmungsrechte z.B. bei Anmietungen, Neubauten, Einrichten und Vernderungen von Arbeitspltzen entweder durch Beantragung durch die Dienststelle beim Personalrat oder durch eigene Initiative des Personalrats


Beispiele unserer Beteiligung sind:Bei der Ausstattung von Laborarbeitspltzen mitdirekten Arbeitsplatzleuchten;

bei der Installation von wirksamen Blendschutz beiBildschirmarbeitspltzen; bei der Ausstattung mit elektrisch hhenverstellbarenArbeitstischen; Gestaltung von wechselnden Belastungen bei den Arbeitsablufen (Rotation); gesetzeskonforme Dienstplne


Quelle: VBG Praxisbox


Betriebliches Wiedereingliederungs-managegement (BEM)Christiane GramsPersonalrat 0511 532-3992@ [email protected] K23-01-2060Hendrik JanenSchwerbehindertenvertretung / Pflege0511 532-5390@ [email protected] K27-10-1010


Betriebliches Wiedereingliederungs-managegement (BEM)Thomas ModelBEM Beauftragter / Personalentwicklung0511 532-5682@ [email protected] M19-02-1450Jutta UlrichPersonalrat01761 532-4913@ [email protected] K23-01-2040


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