Dr. Etzold · 2015. 10. 2. · Dr. Etzold Diplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnik gemac pflegen -...

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  • Dr. Etzold Diplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnik

    gemac pflegen - warten - reparieren

    Band 59

    AUDIS0/90 mit quattro und AUDI Coupe

    Benziner 1,6 1/ 51 kW (70 PS) 1/87 - 8/91 1,6 1/ 55 kW (75 PS) 9/86- 8/87 1,6 1/ 75 kW (1 02 PS) 11 /90-8/91 1,8 1/ 55 kW (75 PS) 9/86- 8/91 1 ,8 1/ 65 kW (88 PS) 9/86 - 7/90 1,8 1/ 66 kW (90 PS) 9/86- 8/87 1,8 1/ 66 kW (90 PS) 9/86 - 2/88 1,8 1/ 66 kW (90 PS) 3/88 - 8/91 1,8 1/ 82 kW (11 2 PS) 9/86 - 8/88 1,9 1/ 83kW(11 3 PS) 9/86 - 7/88 2,01/ 83 kW (11 3 PS) 5/88-7/90 2,0 1/ 85 kW (115 PS) 1/87 - 8/91 2,0 1/ 101 kW (137 PS) 4/90 - 8/91 2,2 1/ 162 kW (220 PS) 9/90 - 8/91 2,3 1/ 100 kW (1 36 PS) 5/87 - 8/87 2,3 1/100 kW (1 36 PS) 5/87 - 8/91 2,3 1/125 kW (1 70 PS) 5/88 - 8/91

    Diesel 1 ,6 1/ 40 kW (54 PS) 9/87 - 3/89 1,9 1/ 50 kW (68 PS) 4/89- 8/91 1,6 1/ 59 kW (80 PS) 9/86 - 8/91

    Delius Klasing Verlag

  • Inhaltsverzeichnis

    DerMotor . . ..... . .. . Die wichtigsten Motordaten . Motor aus- und einbauen . . Untere Motorraumabdeckung aus- und einbauen . Keilriementrieb/Zahnriementrieb Zahnriemen entspannen/spannen . Zahnriemen aus- und einbauen . NockenwelleNentiltrieb . . . . . Nockenwelle aus- und einbauen. Der Zylinderkopf . . . . . . . . . Zylinderkopf aus- und einbauen . Hydraulische Tassenstößel prüfen . Ventil aus- und einbauen . . . . . . Ventilschaftabdichtungen ersetzen Ventilführungen prüfen . . . Ventilsitz im Zylinderkopf/

    Ventil nacharbeiten . . . Ventilsitz einschleifen . . . Wartungsarbeiten am Motor . Sichtprüfung auf Ölverlust . Kompression prüfen . . Starthilfe . . . . . . . . . . Fahrzeug abschleppen . . Störungsdiagnose Motor

    Die Zündanlage . . . . . . . . Funktion derTSZ-H-Anlage . Funktion der VEZ . . . . . . Sicherheitsmaßnahmen

    zur elektronischen Zündanlage Die TSZ-H-Zündanlage VEZ-Zündanlage. Zündspule prüfen . . . Zündkabel prüfen . . . Zündverteilerläufer prüfen . Zündverteiler aus- und einbauen TSZ -H-Schaltgerät prüfen . . . . Hallgeber prüfen . . . . . . . . . Zündzeitpunkt prüfen/einstellen . Zündzeitpunktwerte . . . . . . .

    Die Zündkerzen . . . . . . . . . . . . . . Wartungsarbeiten an der Zündanlage. Verteilerkappe prüfen . . . . . Elektrische Anschlüsse prüfen. . Zündkerzen aus- und einbauen . Störungsdiagnose Zündanlage

    Motor-Schmierung . Der Ölkreislauf . . . Ölwanne/Ölpumpe. Öldruckschalter/Öldruck überprüfen

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    Ölwanne aus- und einbauen/ Dichtung für Ölwanne ersetzen . . . . . . . .

    Ölpumpe aus- und einbauen/prüfen . . . . . . . Wartungsarbeiten an der Motor-Schmierung Motorölwechsel . . . . . . . . . . Die dynamische Öldruckkontrolle . Störungsdiagnose Öl kreislaut .

    Die Motor-Kühlung . . . . . . . . Der Kühlmittelkreislauf . . . . . . Kühlmittelpumpe/Kühlmittelregler . Kühlmittelregler aus- und einbauen/prüfen Kühlmittelpumpe aus- und einbauen Thermoschalter für Elektrolüfter prüfen Kühler aus- und einbauen . Kühlsystem prüfen. . Lüfternachlauf prüfen . . . Kühlmittel wechseln . . . . Wartungsarbeiten an der Motor-Kühlung. Sichtprüfung auf Dichtheit . Kühlmittelstand prüfen . . Frostschutz prüfen ... . . Kühler- Frostschutzmittel . Störungsdiagnose Motorkühlung .

    Die Kraftstoffanlage . . . Vergaser/Einspritzanlage Vergasereinstellung . . . Störungen in der Kraftstoffzufuhr

    bei Vergaseranlagen . . . . . . Sauberkeitsregeln bei Arbeiten

    an der Kraftstoffversorgung . Keihin Vergaser . . . . . . . . . Vergaser aus- und einbauen . . . Leerlaufdrehzahl und CO-Gehalt prüfen/einstellen Gaszug einstellen . . . . . . . . . . . Starterzug einstellen . . . . . . . . . . . . Einspritzmenge prüfen und einstellen . . . Kaltleerlaufdrehzahl prüfen und einstellen . Luftklappenspaltmaß prüfen und einstellen . Pulldown-Dose prüfen . . . . . . Leerlaufabschaltventil prüfen . . AnsaugrohrvorwärmunQ prüfen . 2-EE-Vergaser ... .. .... . Leerlaufdrehzahl prüfen/ CO-Gehalt einstellen Luftfilter aus- und einbauen . . . . . Ansaugluftvorwärmung prüfen . . . . Kraftstoffpumpe aus- und einbauen . Tankgeber aus- und einbauen . ... Wartungsarbeiten an der Vergaseranlage Luftfiltereinsatz auswechseln Vergaser prüfen . . . . . . . . Krattstotfilter auswechseln . . Störungsdiagnose Vergaser. Vergaserdaten . . . . . . . . .

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  • Die Benzin-Einspritzanlage. . . . . . . Schemazeichnung der KE-Jetronic . . Sauberkeitsregeln bei Arbeiten an der

    Einspritzanlage . . . . . . . . . . . Fernbedienung herstellen/anschließen Leerlauf und CO-Gehalt prüfen/einstellen . Lambda-Regelung prüfen . . . . . Leerlaufdrehzahl-Anhebung prüfen . . . . Leerlaufstabilisierung prüfen . .... .. . Lage der Stauscheibe prüfen und einstellen . Leerweg der Stauscheibe prüfen und einstellen . Verstellhebel und Steuerkolben prüfen Lambda-Sonde aus- und einbauen . . . Kaltstartventil aus- und einbauen/prüfen Thermozeitschalter prüfen/

    aus- und einbauen . . . . Zusatzluftschieber prüfen . Temperaturgeber prüfen . Mono-Jetronic . . . . . . . Fehlerspeicher abfragen . . Leerlauf und CO-Gehalt prüfen K-Jetronic . . ... .... . . Leerlauf und CO-Gehalt prüfen/einstellen . Kraftstoffpumpe prüfen . . . . . . . Kraftstoffpumpenrelais prüfen . . . . . . . Kraftstoffpumpe aus- und einbauen . . . . Wartungsarbeiten an der Einspritzanlage Filtereinsatz wechseln . . . . . . . . Störungsdiagnose K-/KE-Jetronic . . ..

    Der Dieselmotor . . . . Das Diesel-Prinzip . . Der Abgasturbolader. Zahnriemenspannung prüfen/einstellen . Der Zahnriementrieb . . . . . . Zahnriemen aus- und einbauen Glühkerzen prüfen . . . . Die Kraftstoffversorgung. Gaszug einstellen . . . . Kaltstartzug einstellen . . Leerlaufdrehzahl/Höchstdrehzahl

    prüfen und einstellen. . . . . . . Einspritzdüsen aus- und einbauen. Förderbeginn der Einspritzpumpe überprüfen . Motorsteuerung prüfen/einstellen . Wartungsarbeiten an der

    Diesel-Kraftstoffanlage Fahren im Winter . . . . . . Luftfiltereinsatz wechseln . Krattstotfilter entwässern/ersetzen Störungsdiagnose Diesel-Einspritzanlage .

    Die Abgasanlage . . . . . . . . . . . . Abgasanlage aus- und einbauen .. .. Nachschalldämpfer aus- und einbauen Abgasanlage auf Dichtigkeit prüfen . . . Fahrzeuge mit Katalysator ... .. . . . Der Umgang mit Katalysator-Fahrzeugen . Wartungsarbeiten an der Abgasanlage . Sichtprüfung . . . . . . . . . . . . . . . .

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    Die Kupplung . . . . . . . . . . . . . Die Kupplungsbetätigung . . . . . . Kupplung aus- und einbauen/prüfen Kupplungsbetätigung entlüften Störungsdiagnose Kupplung . . .

    Das Getriebe . . . . . . . . . Getriebe aus- und einbauen . Der Allradantrieb . . . . . . . Ölstand im Getriebe prüfen Wartungsarbeiten am Getriebe Sichtprüfung auf Dichtheit . . . .

    Die Schaltung . . . . . . . . Schaltbetätigung einstellen

    Die Vollautomatik . . . . . . . . . . . . . . Ölstand im automatischen Getriebe prüfen Getriebeöl (ATF) wechseln . . .. . . . . . Abschleppen von Fahrzeugen mit Automatik

    Die Vorderachse . . . . . . . Federbein aus- und einbauen Das Federbein . . . . . . . . Stoßdämpfer aus- und einbauen/

    Federbein zerlegen . . . . . . Gelenkwelle aus- und einbauen . . Gelenkwelle zerlegen . . . . . . . Wartungsarbeiten an der Vorderachse . Sichtprüfung der Radaufhängung . . . . .

    Die Hinterachse . . . . . . . . . . . . . . . . . Federbein hinten aus- und einbauen/zerlegen. Stoßdämpfer prüfen . . . . . Radlager aus- und einbauen . Radlagerspiel einstellen . . .

    Die Lenkung . . . . . . . . . . . . . . Lenkrad aus- und einbauen . . . . . Mechanische Lenkung/Spurstangen Spurstange aus- und einbauen . . . Lenkungsdämpfer aus- und einbauen . Lenkungsspiel einstellen . . . . . Lenksystem entlüften . . . . . . Lenksystem auf Dichtheit prüfen . Flügelpumpe für Servolenkung

    aus- und einbauen . . . . . . . Wartungsarbeiten an der Lenkung Staubkappen für Spurstangengelenke prüfen . Lenkungsspiel prüfen . . . . . . . . . Ölstand für Servolenkung prüfen . . . Keilriemen für Servo-Pumpe spannen .

    Die Fahrzeugvermessung . . . . Einstellwerte für Spur und Sturz .

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  • Die Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . Scheibenbremsbeläge vorn aus- und einbauen . Scheibenbremsbeläge vorn aus- und einbauen . Scheibenbremsbeläge hinten aus- und einbauen . Scheibenbremsbeläge hinten aus- und einbauen . Grundeinstellung Hinterradbremse Quietschgeräusche

    der Scheibenbremse beseitigen . Bremsscheibendicke prüfen . . . Bremsscheibe/Bremssattel vorn

    aus- und einbauen . . . . . . . Bremstrommel aus- und einbauen . Die Hinterrad-Trommelbremse .. Bremsbacken aus- und einbauen . Radbremszylinder aus- und einbauen . Die Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . Bremsanlage entlüften . . . . . . . . . Bremsleitung/Bremsschlauch ersetzen . Bremskraftverstärker prüfen . . . . Bremskraftregler prüfen/einstellen. Die Handbremse. . . . . . . . . . Handbremse einstellen . . . . . . Bremslichtschalter aus- und einbauen/

    einstellen . . . . ...... .. ... . Die ASS-Anlage . . . . . . . . . . . . . Wartungsarbeiten an der Bremsanlage . Bremsflüssigkeitsstand prüfen . . Bremsbelagdicke prüfen . . .. . . Sichtprüfung der Bremsleitungen . Bremsflüssigkeit wechseln . . . Störungsdiagnose Bremse . . Technische Daten Bremsanlage.

    Räder und Reifen . . . . . . . Räder und Reifenmaße . . . Scheibenrad-Bezeichnungen Reifenbezeichnungen . Austauschen der Räder Reifen einfahren . . . . Reifen lagern . . . . . . Auswuchten der Räder Gleitschutzketten . . . Das Notrad .... .. . Fehlerhafte Reifenabnutzung Wartungsarbeiten an den Reifen Reifenfülldruck prüfen . Reifenprofil prüfen . . . . . Ventil prüfen . . . . . . . . Störungsdiagnose Reifen

    Die Karosserie. . . . . . . . . . . . . Stoßfänger vorn aus- und einbauen . Kühlergrill aus- und einbauen . . . . Stoßfänger hinten aus- und einbauen . Abschlußblech vorn aus- und einbauen . Kotflügel vorn aus- und einbauen . Radhausschale aus- und einbauen Motorhaube aus- und einbauen . Heckklappe einstellen . . . . . . .

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    Klappenschloß hinten . . . . . . . Tür aus- und einbauen/einstellen Türverkleidung aus- und einbauen. Türschloß aus- und einbauen . Türgriff aus- und einbauen . . . . Türrahmen aus- und einbauen . . Türfensterscheibe/Fensterheber

    aus- und einbauen . . . . . Türfensterscheibe einstellen . . . Spiegelglas ersetzen. . . . . . . Außenspiegel aus- und einbauen Spiegelbetätigung einstellen. . . Schutzzierleiste ersetzen . . . . Innenspiegel aus- und einbauen . Untere Abdeckung links aus- und einbauen . Handschuhfach aus- und einbauen . Mittelkonsole aus- und einbauen . . . . . . Hutablage aus- und einbauen . . . . . . . . Rücksitzbank/Rücksitzlehne aus- und einbauen Die Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . Schalt-/Steuerelementeaus-und einbauen . Bi-Druckpumpe aus- und einbauen . . . Wasserablaufschläuche reinigen . . . . Wartungsarbeiten an der Karosserie . Sichtprüfung des Sicherheitsgurtes . Karosserieteile schmieren . . . . . . . .

    Die Lackierung . . . . . . . . . . Steinschlagschäden ausbessern Karosserie ausbessern Lackierung vorbereiten Lackieren .... . . .

    Die Heizung . . . . . . . . . . . . . . Anschlußplan für Heizungszüge . . . Heizungsbetätigung/Heizungszüge

    aus- und einbauen . . . . . . . . . Heizgebläse prüfen/aus- und einbauen . . Keilriemen für Kältekompressor spannen . Staub- und Pollenfilter aus- und einbauen . Störungsdiagnose Heizung . . . . . . .

    Die elektrische Anlage Meßgeräte . .. . . . Meßtechnik . . . . . Elektrisches Zubehör nachträglich einbauen Batterie aus- und einbauen . . . Batterie laden . . . . . . . . . . . . Batterie entlädt sich selbständig . . . Wartungsarbeiten an der Batterie . Batterie prüfen . . . . . . . . Störungsdiagnose Batterie . . Sicherungen auswechseln . . . . Sicherungs- und Relaisbelegung Der Generator . . . . . . . . . Generator aus- und einbauen . Keilriemen ersetzen/spannen . Schleifkohlen für Generator/

    Spannungsregler ersetzen/prüfen .

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  • Störungsdiagnose Generator . Der Anlasser . . . . . . . . . . . Anlasser aus- und einbauen . . . Magnetschalter aus- und einbauen Störungsdiagnose Anlasser . . .

    Die Beleuchtungsanlage . . Der Scheinwerfer . . . . . Glühlampen auswechseln . Scheinwerfer aus- und einbauen Scheinwerfer einstellen . . . . . Die Heckleuchte . . . . . . . . . Lampen für Heckleuchte ersetzen .

    Die Armaturen . . . . . . . . . . . . . . Schalttafeleinsatz aus- und einbauen . Lenkstockschalter aus- und einbauen . Anzeigeinstrumente/Kontrollampen

    aus- und einbauen . . . . . . . Spannungskonstanter prüfen . . Kraftstoffvorratanzeige einstellen Geber für Tachometer prüfen Radio aus- und einbauen . Die Heckscheibenantenne . .

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    Die Scheibenwischeranlage . . . . . . . . . . . . . 265 Scheibenwischergummi ersetzen . . . . . . . . . . 265 Scheibenwaschdüse aus- und einbauen/einstellen . 266 Der Scheibenwischerantrieb. . . . . . . . . . 267 Scheibenwischermotor aus- und einbauen . . 268 Störungsdiagnose Scheibenwischergummi 269

    Die Wagenpflege . . Fahrzeug waschen . Lackierung pflegen Teerflecke .... . Insektenbefall . . . Zement-, Kalk- und andere Baumateriai-Spritzer . Kunststoffteile pflegen . Reinigen der Scheiben . . . Anbauteile pflegen . . . . . Gummidichtungen pflegen Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung. Konservieren des Motorraumes . Polsterbezüge pflegen . . . . . . . . . . . .

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    Fahrzeug aufbocken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273

    Das Werkzeug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274

    Wartungsplan AUDI 80/90 Pflegedienst . Wartung .. . ..... .

    Stromlaufpläne . . . . . . . . . . . . Der Umgang mit dem Stromlaufplan. Zuordnung der Stromlaufpläne . . . Schaltzeichen für Stromlaufpläne . . Gebrauchsanleitung für Stromlaufpläne .

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  • e Kraftstoffleitungen am Dampfblasenabscheider entspre-chend den angebrachten Markierungen aufschieben und mit Schellen sichern.

    e Elektrische Leitungen an Temperaturgeber, Öldruckschal-ter und Generator anschließen.

    e Sämtliche Kühlmittelschläuche anbringen und mit Schel-len sichern.

    e Prüfen, ob alle elektrischen Leitungen, Unterdruck-, Kühl-mittel- und Kraftstoffschläuche entsprechend den ange-brachten Markierungen angeschlossen sind. Schläuche mit Schellen sichern. Elektrische Leitungen mit Kabelbin-dern fixieren.

    e Kühler einbauen, siehe Seite 66. Dieselmotor:

    e Kraftstoffvorlauf und Rücklauf an der Einspritzpumpe an-schrauben. Dabei Hohlschrauben nicht vertauschen, da sie unterschiedliche Bohrungen besitzen. Die Schraube für die Rücklaufleitung ist mit "QUT" auf dem Sechskant-kopf gekennzeichnet. Vertauschte Schrauben verursa-chen folgende Beanstandungen: Motorleistung unbefrie-digend; nebelartige Rauchgase im Vollastbereich; Höchst-drehzahl wird nicht erreicht; Motor sägt im Leerlauf.

    e Betätigungszug für Kaltstartbeschleuniger einstellen, sie-he Seite 114.

    e Elektrische Leitungen an Absteller und Glühkerzen an-klemmen.

    e Förderbeginn der Einspritzpumpe überprüfen, siehe Seite 116.

    e Ölstand in Motor und Getriebe prüfen, gegebenenfalls auffüllen.

    e Kühlmittel erneuern, siehe Seite 67. e Luftfiltereinsatz und -gehäuse reinigen, gegebenenfalls

    Einsatz erneuern, siehe Seite 83.

    e Luftfilter einbauen, siehe Seite 81. e Massekabel (-) an die Batterie anklemmen. e Zündzeitpunkt prüfen, falls erforderlich einstellen, siehe

    Seite 45.

    e Leerlauf prüfen, gegebenenfalls einstellen. e Motor auf Betriebstemperatur bringen, Kühlmittelstand

    überprüfen und sämtliche Schlauchanschlüsse auf Dicht-heit prüfen.

    Untere Motorraumabdeckung aus- und einbauen

    Ausbau

    e Fahrzeug aufbocken, siehe Seite 273.

    e Links und rechts im Radlauf vorn je 2 Muttern abschrau-ben und 1 Spreizclip herausziehen, vorher Kreuzschlitz-schraube herausdrehen.

    e 3 Schrauben an der Trennfläche zwischen vorderer und hinterer Abdeckung herausdrehen.

    e Vordere Abdeckung von den Stehbolzen im Radlauf ab-drücken, nach hinten schieben und herausnehmen.

    e Hintere Abdeckung mit 4 Muttern abschrauben und nach unten abnehmen.

    Einbau

    e Hintere Abdeckung an den Stehbolzen ansetzen und mit selbstsichernden Muttern anschrauben. Muttern noch nicht festziehen, damit die hintere Abdeckung ausgerich-tet werden kann.

    e Vordere Abdeckung nach vorn in Kunststoffhalter der Stoßfängerabdeckung einschieben.

    e Abdeckung links und rechts in die Radlaufverkleidung einsetzen, über die Stehbolzen ziehen und mit den Mut-tern fixieren.

    e Spreizclips einsetzen und mit Kreuzschlitzschrauben arre-tieren.

    e Vordere und hintere Abdeckung mit 3 Schrauben am Halter anschrauben, dabei hintere Abdeckung nach den Bohrungen ausrichten.

    e Anschließend Muttern im Radlauf und für hintere Verklei-dung festziehen. Dabei Muttern nur handfest anziehen, also mit Steckschlüssel ohne Hebelarm.

    e Fahrzeug ablassen.

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  • Keilriementrieb/Zahnriementrieb 4-Zylinder-Vergasermotor

    1 - Zahnriemenschutz oben 2- Schraube, 10 Nm 3- Stopfen 4 - Zahnriemen 5 - Spannrolle 6 - Befestigungsmutter, 45 Nm 7 - Zahnriemenabdeckung hinten 8 - Schraube, 30 Nm

    Mit V.A.G.-Sicherungsmittel D6 si-chern.

    9 - Schraube, 30 Nm 10- Keilriemen

    Spannung durch Daumendruck prü-fen . Keilriemen für Generator: Neu-ca. 2 mm, gelaufen - ca. 5 mm. Keil-riemen für Zusatzgeräte: ca. 10 mm.

    11 - Kurbelwellen-Riemenscheibe Bei der Montage Fixierung beach-ten. Die Montage des Schwin-gungsdämpfers beim Einspritzmo-tor ist nur in einer Stellung möglich, Bohrungen versetzt .

    12- Schraube, 20 Nm 13- Zahnriemenschutz unten 14- Kurbelwellen-Zahnriemenrad 15- Schraube

    Anzugsdrehmoment beachten: 6-Kant-Schraube (M 12 x 1 ,5): 80 Nm mit V.A.G-Sicherungsmittel D6 si-chern. 6-Kant-Schraube (M 14 x 1 ,5): 180 Nm, Gewinde ölen. 12-Kant-Schraube: 90 Nm + V. Um-drehung (90°) . Die Schraube kann in mehreren Stufen weitergedreht werden, wichtig ist, daß die 90° ein-gehalten werden. 12-Kant-Schrau-be immer erneuern. Zum Lösen und Anziehen Gegenhalter VW-3099 verwenden.

    16- Zwischenwellenrad 17- Schraube, 80 Nm

    16

    10 2 1 3 6 5

    13 15 14

    9 8 7 2

    ~

    17 16 113-754

  • e Anschließend Zahnriemenspannung nochmals prüfen. e Zahnriemenschutz einbauen. e Motor laufen lassen. Ein pfeifender Zahnriemen ist in der

    Regel zu stark gespannt.

    Zahnriemen aus- und einbauen

    Achtung: Hier wird nur der Arbeitsablauf beim Benzinmotor beschrieben; Dieselmotor, siehe Seite 111 .

    Ausbau 4-Zylinder-Benzinmotor

    e Keilriemen ausbauen, siehe Seite 246. e Kurbelwelle auf OT für Zylinder 1 stellen, siehe Seite 42. e An der Kurbelwelle beide Keilriemenscheiben beziehungs-

    weise Schwingungsdämpfer abschrauben.

    e Oberen und unteren Zahnriemenschutz ausbauen. e Laufrichtung auf dem Zahnriemen mit Filz- oder Fettstift

    durch einen Pfeil kennzeichnen.

    e Zahnriemen entspannen und abnehmen. Achtung: Der Zahnriemen darf nicht geknickt werden. Ein einmal geknickter Zahnriemen muß immer ersetzt werden, da der Riemen im späteren Betrieb reißen kann, was zu schwe-ren Motorschäden führt.

    Einbau

    e Zahnriemen auf Kurbelwellen- und Zwischenwellenrad auflegen. Achtung: Wird der bisherige Zahnriemen wie-derverwendet, unbedingt Laufrichtung beachten. Der Ein-bau des Zahnriemens in umgekehrter Laufrichtung kann zum Reißen des Riemens und dadurch zu Motorschäden führen.

    e Kurbelwellen-Riemenscheibe mit einer Schraube befesti-gen. Schwingungsdämpfer beim Einspritzmotor mit allen 4 Schrauben anschrauben.

    e Prüfen, ob sich die Nockenwelle in OT-Stellung für Zylin-der 1 befindet. Gegebenenfalls Nockenwelle verdrehen, bis die Markierung auf dem Nockenwellenrad mit dem

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    Zylinderkopfdeckel übereinstimmt. Achtung: Falls die Nockenwelle über einen größeren Winkel verdreht werden muß, darauf achten, daß kein Kolben im oberen Totpunkt (OT) steht, sonst können Ventile oder Kol~en beschädigt werden. Gegebenenfalls Kurbelwelle ca. 90° (V. Umdre-hung) vor oder nach OT stellen. Dabei Riemenscheibe jedoch insgesamt nicht weiter als 90° verdrehen.

    115-PS-Motor, Kennbuchstabe AAD

    A B

    e Prüfen, ob sich die Nockenwelle in OT-Stellung für Zylin-der 1 befindet. Gegebenenfalls Nockenwelle verdrehen, bis die Markierung, wie in Abbildung A bei eingebautem Zylinderkopfdeckel oder in Abbildung B bei abgebautem Deckel, übereinstimmt.

    Achtung: Falls die Nockenwelle über einen größeren Winkel verdreht werden muß, darauf achten, daß kein Kolben im obe-ren Totpunkt (OT) steht, sonst können Ventile und Kolben beschädigt werden. Gegebenenfalls Kurbelwelle ca. goo (V. Umdrehung) vor oder nach OT stellen. Dabei Riemenscheibe jedoch insgesamt nicht weiter als 90° verdrehen.

    e Prüfen, ob die Markierungen an der Kurbelwellen-Riemen-scheibe und am Zwischenwellenrad übereinstimmen. Der Motor befindet sich dann in OT -Stellung für Zylinder 1 .

    e Zahnriemen auf das Nockenwellenrad auflegen. Achtung: Beim Auflegen des Zahnriemens darf weder die Nockenwellenstellung noch die Kurbelwellen- oder Zwi-schenwellenstellung verändert werden. Sonst können schwerwiegende Schäden am Motor entstehen beziehungs-weise der Motor gibt nicht mehr seine volle Leistung ab.

  • Der Zylinderkopf

    1 - Verschlußdeckel 2 - Befestigungsmutter, 10 Nm 3 - Verstärkungsleiste 4 - Zylinderkopfdeckel 5 - Ölabweiser 6 - Dichtungen für Zylinderkopf-

    deckel 7 - Zylinderkopfschraube

    Anzugsreihenfolge und Drehmo-ment beachten.

    8 - Nockenwellenrad 9 - Verschlußstopfen

    10 - Zylinderkopf 11 - Aufhängeöse 12 - Haltebügel für Generator

    Keilriemenspannung an der Zahn-stange einstellen.

    13 -Schraube, 25 Nm 14 - Zylinderkopfdichtung

    Ohne Dichtmittel auflegen. Kenn-zeichnung .. oben" muß zum Zylin-derkopf zeigen.

    Zylinderkopfdeckel 5-Zylinder-Motor

    Seit 12.88 wird eine geänderte Gummidichtung für den Zylin-derkopfdeckel eingebaut. Diese Dichtung wird in Verbindung mit Stehbolzen ohne Bund verbaut. Bei Motoren bis 11.88 wurden Stehbolzen mit Bund verwendet. Bei Ölundichtigkei-ten ist bei diesen Motoren grundsätzlich die Gummidichtung 034103483J zu verwenden, wobei beim Ersteinbau auch der Zylinderkopfdeckel ersetzt werden muß.

    e Zylinderkopfdeckel in der Reihenfolge von 1 bis 12 mit folgenden Drehmomenten anziehen: 1. Stufe- 5 Nm 2. Stufe - 10 Nm 3. Stufe - 12 Nm

    (

    ~--12

    j13 -7781

    9 7 1 3 5 11

    n I l I nl =-CID-~ 0~ - -- 1'0!0 - -- -

    1 f I I 12 6 4 2 8 10

    l25-1297l

    23

  • Störungsdiagnose Zündanlage

    Störung: Der Motor springt schlecht oder gar nicht an

    Ursache

    Kein Zündfunke vorhanden, Verteilerkappe feucht, verschmutzt

    Risse in der Verteilerkappe, Brandkanäle

    Schleifkohle in der Zündverteilerkappe abgenutzt

    Verteilerläufer defekt

    Widerstand des Verteilerläufers zu hoch

    Widerstand in Zündkerzenleitung/Zündkerzenstecker zu hoch

    Zündkerzenstecker in falscher Reihenfolge aufgesteckt

    Zündkerzen wegen zu vieler Startversuche naß

    Zündkerzen außen feucht und verschmutzt

    Leistung der Zündspule zu gering

    Zündspule gerissen, Brandkanäle

    Spannungsverlust durch Berührung elektrischer Anschlüsse bzw. Leitungen mit Schläuchen des Motor

    Zündzeitpunkt grob verstellt

    Abbrand an den Kontakten in der Verteilerkappe und Verteilerläufer

    Hallgeber defekt

    Steuergerät defekt

    Abhilfe

    • Verteilerkappe reinigen und trocknen, innen mit Zündspray einsprühen

    • Verteilerkappe erneuern

    • Schleifkohle erneuern

    • Verteilerläufer erneuern

    • Verteilerläufer erneuern

    • Zündleitung/Zündkerzenstecker erneuern

    • Zündkerzenstecker nach Zündfolge 1-3-4-2 bzw. 1-2-4-5-3 aufstecken

    • Zündkerzen ausbauen und trocknen

    • Zündkerzen reinigen, trocknen, Silikonschutzkappe auf Zündkerze und Stecker schieben

    • Elektrische Leitungen an der Zündspule auf festen Sitz und guten Kontakt prüfen

    • Zündspule erneuern

    • Elektrische Leitungen richtig führen

    • Zündzeitpunkt korrigieren

    • Verteilerkappe und -Iäufer erneuern

    • Hallgeber erneuern

    • Von Fachwerkstatt prüfen ggf.austauschen lassen.

    51

  • e Anlasser kurz betätigen. Das Meßgerät muß Batteriespan-nung anzeigen, sonst elektrische Leitungen auf Unterbre-chung prüfen.

    e Hochspannungsleitung am Zündverteiler aufschieben. e Drehzahlmesser nach Vorschrift anschließen. e Motor starten und im Leerlauf drehen lassen.

    e Schlauch zum Zusatzluftschieber mit Zange abklemmen, daraufhin muß die Leerlaufdrehzahl abfallen.

    e Stecker am Zusatzluftschieber aufschieben. e Motor warmlaufen lassen und Schlauch nochmals ab-

    klemmen. Dabei darf sich die Motordrehzahl nicht verän-dern. Andernfalls Zusatzluftschieber ersetzen.

    Temperaturgeber prüfen K-, KE-Jetronic, KE-Motronic, Mono-Jetronic, Ecotronic

    Der Temperaturgeber befindet sich je nach Motor oben oder unten am Kühlmittelflansch. Er informiert die Steuergeräte der Motorregelung über die Motortemperatur. Der Widerstand des Gebers ändert sich dabei entsprechend der Kühlmittel-temperatur.

    e Stecker vom Temperaturgeber abziehen und mit Ohmme-ter Widerstand gegen Masse messen. Beim 5-Zylinder-Motor mit KE-Jetronic nacheinander Widerstände der Kontakte gegen Masse prüfen; Kontakt 1 für KE-Steuer-gerät, Kontakt 2 für VEZ-Steuergerät.

    98

    Q

    7000

    6000

    5000

    4000

    3000

    2000

    1000

    1\ l\ 1\'

    \ \(\ -"t\.

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    }.. \:f\.

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    Q 1000

    900

    800

    700 600

    500

    400

    300

    200

    100

    0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 c 125- 9751

    e Gemessenen Wert mit Sollwert im Diagramm vergleichen. Beispiel: Bei einer Kühlmitteltemperatur von +20° C muß das Meßgerät einen Widerstand von 2-3 kQ anzeigen; bei +80° C einen Widerstand von 290-370 Q.

    Achtung: Prüfung immer bei 2 unterschiedlichen Temperatu-ren durchführen. Gegebenenfalls Temperaturgeber ausbauen und im Wasserbad erwärmen.

    e Werden die Sollwerte nicht erreicht, Temperaturgeber er-setzen.

    Diagramm für 5-Zylinder-Motoren mit K-Jetronic

    Q

    8000

    6000

    4000 (?.. '\2

    ~ '\:\ '\:

    ~

    ~ ' ~

    ~ '<

    Q 1000

    800

    600

    400

    ""'~ "< ~ ~ 0, ~R:" 2000 200 -I"

  • Einspritzeinheit-Oberteil 1 - Schraube, 5 Nm 2 - Halter für Einspritzventil

    Mit Ansauglutt-Temperaturgeber. Widerstand für Ansaugluft-Tempe-raturgeber zwischen den beiden äu-ßeren Klemmen des Steckers -18-messen.

    3 - Schutzkappe Nur beim Ersatzteil als Transperlsi-cherung vorhanden, muß beim Ein-bau entfernt werden.

    4- 0-Ring Immer ersetzen.

    5 - Einspritzventil 6 - Schraube, 6 Nm

    Gewinde mit Sicherungsmittel D6 bestreichen.

    7 - Einspritzeinheit-Oberteil 8- Dichtung

    Bei Beschädigung ersetzen. 9 - Schraube, 3 Nm

    10- Halter 11- Deckel 12- Feder 13 - Membrane 14 - Druckregler 15 -Schraube, 6 Nm

    Gewinde mit Sicherungsmittel D6 bestreichen.

    16 - Schraubstutzen 17 - Dichtring 18- Stecker

    Zum Ausbau Rastnasen ausklinken.

    Unterteil 1 - Anschlagschraube

    Für Drosselklappe. Die Schraube ist werksseitig gesichert und darf nicht verstellt werden.

    2- 0-Ring

    3 - Verschlußstopfen 4 - Schraube, 3 Nm 5- Halter 6 - Anschlußrohr 7 - Anschlußrohr 8 - Drosselklappen-Potentiometer

    9 - Einspritzeinheil-Unterteil 10- Wasserabscheider 11 - Schraube, 6 Nm 12- Drosselklappensteiler

    Für Leerlaufstabilisierung. Der Dros-selklappenschalter darf nur am Kunststoffplättchen durch die An-schlagschraube -13- betätigt wer-den. Ggf. Halter -15- lösen und ausrichten.

    13- Anschlagschraube Für Drosselklappenschalter -17-.

    14 - Schließdämpfer 15 - Halter 16- Schutztülle 17 - Drosselklappenschalter

    Für Leerlaufstabilisierung, Unter-druck-Zündverstellung, Schubab-schaltung.

    18- Schraube, 6 Nm

    100

    14

    24-239

    5 3 2

  • Fehlerspeicher abfragen

    Die Elektronik im Steuergerät erkennt Fehler im System der Mono-Jetronic. Diese Fehler werden sofort nach dem erstma-ligen Auftreten in einem Fehlerspeicher gespeichert. Gleich-zeitig leuchtet im Schalttafeleinsatz die Motorkontrolleuchte auf und zeigt an, daß ein Fehler gespeichert wurde. Tritt ein Fehler nur einmal auf, zum Beispiel bei einem Wackelkontakt, bleibt der Fehler dennoch im Steuergerät gespeichert.

    Fehlerausgabe durch Blinkcode ab 8.88

    e Abgerufen wird der Fehlerspeicher entweder mit dem VAG-Fehlerauslesegerät in Klarschrift , oder über Blink-code mit einer Diodenprüflampe.

    e Sicherung Nr. 27 im Sicherungskasten überprüfen, gege-benenfalls ersetzen.

    /1 = V.A.G 1594/1 A

    /1

    115

    /15 f!---..,!=.---/19

    e Dioden-Prüflampe, z.B. V.A.G 1527, wie in Abbildung ge-zeigt, mit Hilfsleitungen an die Prüfanschlüsse -A-schwarz und -B- braun im Fahrerfußraum anschließen.

    e Motor starten und im Leerlauf drehen lassen. Beim Abfra-gen des Fehlerspeichers darf kein Gas gegeben werden, da sonst der Blinkcode gelöscht wird.

    Achtung: Springt der Motor aufgrund eines Defekts an der Einspritzanlage nicht an, Anlasser ca. 6 Sekunden betätigen. Zündung danach nicht ausschalten, Fehlerspeicher abfragen.

    e Hilfsleitungsstecker -c- und -D- für mindestens 5 Se-kunden zusammenstecken und wieder trennen. Das Leuchten der Diode muß in ein Blinken übergehen. Jeder Blinkcode besteht aus 4 Blinkimpulsgruppen von maximal 4 Blinkimpulsen. Zwischen den Blinkimpulsgrup-pen ist eine Pause von ca. 2,5 Sekunden Dauer. Durch Zählen der einzelnen Blinkimpulse innerhalb der Blinkimpulsgruppen werden die unterschiedlichen Blink-codes abgelesen.

    e Blinkcode zählen und notieren. Wird der Blinkcode 4-4-4-4 ausgegeben, ist kein Fehler gespeichert und die Prüfung beendet.

    e Wird ein Fehlercode angezeigt, Code notieren. Vorgang solange wiederholen bis 0-0-0-0 ( Fehlerausgabe ENDE ) erscheint. Zum Wiederholen Stecker -D- und -c- für min. 5 Sekunden verbinden.

    e Fehler nach der Blinkcode-Tabelle suchen und beheben. e Fehlerspeicher löschen. Zündung ausschalten. Die Kon-

    takte in den unteren Kammern der Anschlußstecker -schwarz und braun- mit Hilfsleitung überbrücken. Dann Zündung einschalten. Nach mindestens 5 Sekunden die Verbindungen unterbrechen. Damit ist der Fehlerspei-cher gelöscht.

    Fehlerquelle Steuergerät

    Blinkcode 1-1-1-1 2-1-2-1 2-1-2-2 2-2-1-2 2-3-1-2 2-3-2-2 2-3-4-1 2-3-4-2 2-3-4-3 4-4-4-4

    Drosselklappenschalter, -potentiometer kein Drehzahlsignal vom TSZ-h-Schaltgerät Drosselklappenpotentiometer Temperaturgeber Kühlmittel Temperaturgeber Ansaugluft Lambda-Regelung außer Funktion Lambda-Sonde Lambda-Regelung Fehlfunktion kein Fehler gespeichert

    Leerlauf und CO-Gehalt prüfen Achtung: Leerlaufdrehzahl und CO-Gehalt müssen zusam-men geprüft werden. Sie sind nicht einstellbar.

    e Motor warmfahren, Motoröltemperatur mindestens 80° C. e Alle elektrischen Verbraucher ausschalten. e Abgasanlage auf Dichtheit prüfen. e Lambda-Regelung prüfen, dazu Fehlerspeicher abfragen. e Zündzeitpunkt prüfen, siehe Seite 45. Achtung: Prüfgeräte nur bei ausgeschalteter Zündung an-schließen.

    e Drehzahlmesser nach Bedienungsanleitung anschließen. e CO-Meßgerät am CO-Meßrohr im Motorraum anschlie-

    ßen. Das Meßrohr ist am vorderen Abgasrohr einge-schweißt und in der Regel mit einer hellblauen Kappe verschlossen. Achtung: Schlauch des Meßgerätes fest auf das Meßrohr schieben. Darauf achten, daß keine Ab-gasundichtigkeit entstehen kann.

    e Motor starten und im Leerlauf drehen lassen. Achtung: Während der Prüf- und Einstellarbeiten darf der Lüfter für Kühler nicht laufen.

    e Leerlaufdrehzahl prüfen. Sollwert: 750 bis 950/min. e CO-Gehalt prüfen. Sollwert: 0,2 - 1,2 Vol.% . e CO-Wert und Leerlaufdrehzahl können nicht eingestellt

    werden. Bei Abweichung vom Sollwert sämtliche Unter-druckschläuche auf Porosität und festen Sitz prüfen.

    e Einspritzeinheit auf festen Sitz sowie Dichtheit Einspritz-einheiVFiansch prüfen.

    e Magnetventil I (grau, getaktet) der Aktivkohlefilter-Anlage prüfen lassen (Werkstattarbeit).

    e Fehlerspeicher abfragen. e Prüfgeräte bei ausgeschalteter Zündung abklemmen.

    101

  • Stromlaufpläne

    Der Umgang mit dem Stromlaufplan

    ln einem Personenwagen werden bis zu 1000 Meter Leitun-gen verlegt, um alle elektrischen Verbraucher (Scheinwerfer, Radio usw.) mit Strom zu versorgen.

    Will man einen Fehler in der elektrischen Anlage aufspüren oder nachträglich ein elektrisches Zubehör montieren, kommt man nicht ohne Stromlaufplan aus; anhand dessen der Stromverlauf und damit die Kabelverbindungen aufgezeigt werden. Grundsätzlich muß der betreffende Stromkreis ge-schlossen sein, sonst kann der elektrische Strom nicht flie-ßen. Es reicht beispielsweise nicht aus, wenn an der Plus-klemme eines Scheinwerfers Spannung anliegt, wenn nicht gleichzeitig über den Masseanschluß der Stromkreis ge-schlossen ist.

    Deshalb ist auch das Massekabel der Batterie mit der Karos-serie verbunden. Mitunter reicht diese Masseverbindung je-doch nicht aus, und der betreffende Verbraucher bekommt eine direkte Masseleitung, deren Isolierung in der Regel braun eingefärbt ist. ln den einzelnen Stromkreisen können Schalter, Relais, Sicherungen, Meßgeräte, elektrische Motoren oder andere elektrische Bauteile integriert sein. Damit diese Bau-teile richtig angeschlossen werden können, haben die einzel-nen Kontakte entsprechende Klemmenbezeichnungen.

    Um das Kabelgewirr zumindest auf dem Stromlaufplan über-sichtlich zu ordnen, sind die einzelnen Strompfade senkrecht nebeneinander angeordnet und durchnumeriert.

    Die senkrechten Linien münden oben in einem meist grau unterlegtem Feld. Dieses Feld symbolisiert die Relaisplatte mit Sicherungshalter und damit die plusseitigen Anschlüsse des Stromkreises. Allerdings befindet sich in der Relaisplatte auch eine interne Masseleitung (Klemme 31). Die feinen Stri-che in dem Feld machen deutlich, wie und welche Stromkrei-se intern in der Relaisplatte miteinander verschaltet sind. Unten mündet der Stromkreis auf einer waagerechten Linie, die den Masseanschluß symbolisiert. Die Masseverbindung wird normalerweise direkt über die Karosserie hergestellt oder aber über eine Leitung von einem an der Karosserie angebrachten Massepunkt

    Wenn der Stromkreis durch ein Quadrat unterbrochen wird, in dem eine Zahl steht, weist die Ziffer auf den Strompfad hin, in dem der Stromkreis weitergeführt wird.

    Am sinnvollsten geht man bei der Benutzung des Strom-laufplanes folgendermaßen vor:

    Zuerst sucht man in der Legende das betreffende Bauteil, zum Beispiel den Schalter für das Frischluftgebläse. ln der rechten Spalte neben der Bauteii-Benennung wird dann der entsprechende Strompfad mit einer Nummer angezeigt, die im Stromlaufplan unten auf der waagerechten Linie wieder auftritt.

    Um den Stromlaufplan lesen zu können, ist die Kenntnis einiger BauteU-Bezeichnungen erforderlich, außerdem sollte man die wichtigsten Schaltzeichen kennen.

    Die Kennbuchstaben der wichtigsten Bauteile sind:

    Kennbuchstabe Bauteil

    A B c D E F G H J K, L, M, W, X N 0 P,Q R s T V

    Batterie Anlasser Drehstromgenerator Zündanlaßschalter Schalter für Handbedienung, Mechanische Schalter Geber, Kontrollgeräte Horn, Doppeltonhorn, Fanfare Relais, Steuergerät Kontrollampen, Lampen, Leuchten Elektroventile, Widerstände, Schaltgeräte Zündverteiler Zündkerzenstecker, Zündkerzen Radio Sicherungen Steckverbindungen Elektromotoren

    Zur genaueren Unterscheidung werden zu den Kennbuchsta-ben noch Zahlen angefügt.

    Relais und elektronische Steuergeräte sind in der Regel grau unterlegt. Die darin eingezeichneten Linien sind interne Ver-drahtungen. Sie zeigen, wie Relais und andere elektrische/ elektronische Bauteile sowohl zueinander als auch auf der Relaisplatte verschaltet sind.

    Eine Ziffer im schwarzen Quadrat kennzeichnet den Relais-platz auf der Relaisplatte mit Sicherungshalter. Direkt am eingezeichneten Relais befindet sich die Kontaktbezeich-nung. Beispiel: Lautet die Kontaktbezeichnung im Stromlaufplan 17/87, dann ist 17 die Bezeichnung der Klemme auf der Relaisplatte, 87 ist die Bezeichnung der Klemme am Relais/ Steuergerät.

    Die Bezeichnung der Klemmen ist nach DIN genormt. Die wichtigsten Klemmenbezeichnungen sind:

    Klemme 15 wird über das Zündschloß gespeist. Die Leitun-gen führen nur bei eingeschalteter Zündung Strom. Die Kabel sind meist grün oder mit farbigem Streifen.

    Klemme X führt ebenfalls nur bei eingeschalteter Zündung Strom, dieser wird jedoch unterbrochen, wenn der Anlasser betätigt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß während des Startvorganges der Zündanlage die volle Batterieleistung zur Verfügung steht. Alle größeren Stromaufnehmer liegen in diesem Stromkreis. Das Fernlicht wird ebenfalls über diese Klemme mit Strom versorgt. So wird bei eingeschaltetem Fernlicht und ausgeschalteter Zündung automatisch auf Standlicht umgeschaltet.

    277

  • 30 15 X

    31

    -4-Elektronische Kraftstoffeinspritzung Lambda-Sonde, Kraftstoffpumpe Kraftstoffpumpenrelais

    30 i S X

    '31

    513! -461861_53 48f3G ~~0

    ISA 522

    r---I H87F 887F N

    1,5 o. 5 gn/ ge gn/ge

    Jt7 [ 11!] ~-----ff

    47/f 5'91870

    85 B7a 0, 5

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    1 25 124 1 26 0,5 0, 5 0,5

    sw/ Li gn/ ge ws/b L

    T4hl2 T4h!3 T4hlt

    3

    •·. G