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D:U:O DAS MAGAZIN DER DEUTSCHEN STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ Hochvirtuos – Cellist Julian Steckel in concert Hochsommerlich – Die Festivalzeit mit der Staatsphilharmonie Hochkarätig – Die Abonnementreihen 2011-2012 05-07 2011 | Nr. 31

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Das Magazin der Deutschen Staatsphiharmonie Rheinland-Pfalz - Ausgabe Mai bis Juli 2011

Transcript of D:U:O Nr. 31

D:U:ODAS MAGAZIN DER DEUTSCHEN STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

H o c h v i r t u o s – C e l l i s t J u l i a n S t e c k e l i n c o n c e r tH o c h s o m m e r l i c h – D i e F e s t i v a l z e i t m i t d e r S t a a t s p h i l h a r m o n i eH o c h k a r ä t i g – D i e A b o n n e m e n t r e i h e n 2 0 1 1 - 2 0 1 2

05-07 2011 | Nr. 31

E D I T O R I A L I N H A LT

Herausgeber V.i.S.P: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Heinigstraße 4067059 Ludwigshafen Telefon 0621 [email protected] www.staatsphilharmonie.deIntendant: Rainer Neumann Generalmusikdirektor: Karl-Heinz Steffens Redaktion und Gestaltung: srg werbeagentur, Mannheimwww.srgwerbeagentur.deDruck: E&B engelhardt und bauer, Karlsruhe

Titelfoto: Viviane Hagner

I M P R E S S U M

Seite 3Die Abonnementreihen 2011-2012

Seite 64. Philharmonisches:Konzert mit Julian Steckel

Seite 7Zukunftsmusik – Kinderchor-projekt „Chœur à Cœur“

Seite 8 Festivals – In Feierlaune!

Seite 10Klassik für Kinder – Der Melodieexpress

Seite 11Das Rahmenprogramm RINGplus zur „Walküre“

Seite 12Rückblick auf das Benefi z konzert des Bundespräsidenten

Seite 14Neu auf CD

Staatsphilharmonie Newsticker

Fundsache

Liebe Leserinnenund Leser,

die Saison 2010-2011 geht in die heiße Phase – nicht nur der Temperaturen wegen! Zum 4. Philharmo nischen: Konzert kommt mit dem ge-bürtigen Pirmasenser Julian Steckel ein junger Ausnahme-könner aus der Pfalz. Erst kürzlich konnte sich der Cellist den 1. Preis beim renommierten ARD-Musik-wett bewerb sichern. Am Pult steht Mario Venzago – seit langem der Staatsphilharmonie eng verbunden.

Ein Kinderchor im Mittelpunkt eines Sinfoniekonzertes – diese seltene Konstellation haben wir beim Konzert mit unserem Ersten Gastdirigenten George Pehlivanian und dem Internationalen Kinderchor „Chœur à Cœur Enfants d’Europe“. Gemeinsam musiziert wird ein extra für den Anlass komponiertes Werk von Thomas Daniel Schlee.Bleiben wir bei den Kindern, unserem Publikum von morgen: Ich freue mich, dass wir im Juni gemeinsam mit der Ludwigshafener Erich Kästner-Schule den „Melodie-express“ auf die Bühne bringen werden. Hier dürfen Sie die Ergebnisse des ersten Jahres unserer langfristig konzipierten Zusammenarbeit bestaunen. Die Schüler komponierten beispielsweise einige der Melodien selbst!

Ein Ausblick auf die Abonnementreihen in Ludwigshafen und Mannheim darf nicht fehlen. Auch in der Spielzeit 2011-2012 können Sie sich wieder auf die künstlerische Handschrift unseres allseits gefeierten Chefdirigenten Karl-Heinz Steffens freuen – und natürlich auch auf weitere herausragende Künstlerpersönlichkeiten, die wir eingeladen haben.

Mit sommerlichem Festival-Flair bei Konzerten unter freiem Himmel möchten wir schließlich mit Ihnen ein stimmungsvolles Spielzeit-Finale erleben. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit mit hoffentlich viel Harmonie!

Ihr

Rainer Neumann Intendant

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Mit den Phi lharmonischen:Konzerten und den Mannheimer Meisterkonzerten beweist d ie Staatsphi lharmonie „vor ihrer Haustür“ , wie v ie l fä l t ig ihr künst ler isches Prof i l is t . Die neue Saison verspr icht spannende Akzente, große Künstlerpersönlichkeiten und eine bestens aufgelegte Staatsphilharmonie.

„Mit neun Konzerten garantieren wir unseren Konzert-besuchern in Mannheim und Ludwigshafen kontrastrei-che und spannende musikalische Erlebnisse in Serie“, freut sich Chefdirigent Karl-Heinz Steffens auf die neu-en Abonnementreihen. Die Philharmonischen:Konzerte folgen zunächst ihrer in der vergangenen Saison begon-nenen und insgesamt drei Spielzeiten umfassenden Pro-grammatik: Den Sinfonien Ludwig van Beethovens ste-hen große Instrumentalkonzerte des 20. Jahrhunderts gegenüber. „Es ist wichtig, Programme nicht einfach von Saison zu Saison zu entwerfen, sondern in großen Zusammenhängen zu denken“, erklärt Steffens und er-gänzt: „Die Beethoven-Sinfonien eignen sich hervorra-gend zur Persönlichkeitsbildung eines Orchesters.“ Im ersten Philharmonischen:Konzert wird Beethovens Sechster, der „Sinfonia pastorale“, Ravels Konzert für Klavier und Orchester gegenüber gestellt. Solist wird der Amerikaner Tzimon Barto sein, der nach einer künstleri-schen Auszeit zurück auf der Bühne ist. „Er ist eine schil-lernde Persönlichkeit, und wird den Abend um eine wei-tere Facette bereichern“, verspricht Intendant Neumann.

Im dritten Konzert erklingen die beiden schlanken, als klassisch zu bezeichnenden Beethoven-Sinfonien Nr. 2 und 4. Sie umschließen Bartóks Klavierkonzert Nr. 3, das sich in seinem poetischen, zurückhaltenden Stil harmo-nisch einfügt. Solistin des Abends ist Elena Bashkirova – eine der aktuell herausragendsten Pianistinnen, renom-mierte Festivalleiterin und Ehefrau von Daniel Barenboim.

M E IL E N S T E IN E UND P R UNK S T ÜC K E

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PHILHARMONISCHE:KONZERTELudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

1. Philharmonisches:Konzert Mi., 28. September 20112. Philharmonisches:Konzert Mi., 9. November 20113. Philharmonisches:Konzert Sa., 11. Februar 20124. Philharmonisches:Konzert So., 4. März 2012

Konzertbeginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

Bestellung von Abonnements: Abo-Büro der Staatsphilharmonie, Heinigstraße 40, 67059 Ludwigshafen, Telefon 0621 599090

Bestellung von Einzelkarten:Theaterkasse im Pfalzbau-Foyer, Theaterplatz, 67059 Ludwigshafen, Telefon 0621 5042558

Chefdirigent Karl-Heinz Steffens

Große Sinfonik – Großartige KünstlerDie weiteren Konzertabende sind von großen Sinfonien ge-prägt. George Pehlivanian, Erster Gastdirigent der Staats-philharmonie, wird mit Gustav Mahlers Sechster ein abendfüllendes Monument dirigieren. Im finalen Konzert der Reihe schließlich tritt kein geringerer als Heinrich Schiff ans Pult, zu dem die Staatsphilharmonie eine enge Beziehung pflegt. Zu seinem 40-jährigen Bühnenjubiläum, das Schiff im Jahr 2012 feiert, bringt er seinen ehemaligen Schüler, den Salzburger Bruno Weinmeister, mit nach Lud-wigshafen. „Wir freuen uns auf vier hochkarätige Konzert-abende im Pfalzbau. Die Resonanz seit der Renovierung ist ausnahmslos positiv. Das macht schon jetzt große Lust auf die neue Saison“, betont Neumann.

Steil nach obenKontinuierlich nach oben streben auch die von der Konzertagentur Mannheim Klassik betreuten Mann-heimer Meisterkonzerte. „Unser Engagement bei den

Mannheimer Meisterkonzerten macht unglaublich viel Spaß. Es ist phantastisch, dass wir den Erfolg der ver-gangenen Spielzeit in der aktuellen noch einmal über-treffen werden“, betont Geschäftsführer Michael Heintz. „In der vergangenen Saison haben mehr als 4500 Besu-cher die Konzerte im Musensaal besucht – eine erneute Steigerung um fast neun Prozent!“ Nicht unerhebli-chen Anteil an der Beliebtheit der Konzertreihe kommt auch den szenischen Einführungen zu. Der Schauspieler Wolfgang Heitz leiht sich hier Gedanken und Worte eines Komponisten und lässt ihn Interessantes und Wissenswertes aus seinem Leben berichten. Aufgrund der immer größeren Nachfrage wurden die Lesungen in der aktuellen Saison erstmals über Lautsprecher ins Foyer übertragen. „Ich hoffe, dass in absehbarer Zeit der Sprung über die 1000-Besuchermarke pro Konzert geschafft wird. Das Potenzial ist da, die Konzerte sind immer attraktiv und das Einzugsgebiet ist sehr groß“, ist Heintz optimistisch.

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George Pehlivanian Elena Bashkirova Bruno Weinmeister

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Congress Center Rosengarten, Musensaal

ABOnnement „Konzert klassisch“1. Sinfoniekonzert Di., 1. November 20112. Sinfoniekonzert Fr., 9. Dezember 20113. Sinfoniekonzert Mo., 26. März 20124. Sinfoniekonzert So., 29. April 2012

ABOnnement „Chor plus“1. Sinfoniekonzert Di., 1. November 2011Chorkonzert Do., 17. November 20112. Sinfoniekonzert Fr., 9. Dezember 20113. Sinfoniekonzert Mo., 26. März 20124. Sinfoniekonzert So., 29. April 2012Konzertbeginn ist jeweils um 20.00 Uhr.

Mehr Informationen zu den Mannheimer Meisterkonzerten erhalten Sie bei der Agentur Mannheim Klassik unter Telefon 0621 5990983 oder auf www.mannheim-klassik.de.

Eine HerzensangelegenheitDer Auftakt der Mannheimer Meisterkonzerte wird zu einer Herzensangelegenheit von Karl-Heinz Steffens: „Die ,Posthorn-Serenade‘ von Mozart zählt für mich zur allerbesten Musik, die jemals geschrieben wurde. Dazu kommt mit Debussys ,La Mer‘ ein ebenfalls phänomenales Werk. Zusammen mit dem Violinkonzert von Vieux-temps und Solistin Viviane Hagner wird das sicher ein unvergesslicher Abend“, schwärmt Steffens. Sinfonische Chormusik erwartet die Besucher des zweiten Konzert-abends im Musensaal. „Auch die Chorkonzerte finden immer mehr Anklang. Die Gächinger Kantorei ist ein phantastisches Ensemble, das mit einem herausragenden Gastdirigenten nach Mannheim reist. Celso Antunes ist einer der wenigen Chordirigenten, der auch als Orches-terdirigent und im Bereich Neue Musik auf sich aufmerk-sam macht. Das Programm ist ohnehin mitreißend: Carl Orffs ,Carmina Burana‘ lässt das Herz eines jeden Musik-liebhabers höher schlagen“, erzählt Neumann.

Die profilierte Beethoven-Interpretin Jasminka Stancul ist beim 2. Sinfoniekonzert im Rosengarten zu Gast. Sie spielt das vierte Klavierkonzert Beethovens. Am Pult steht Fabrice Bollon, Generalmusikdirektor am Theater Freiburg, der mit seiner Begeisterung für Alte Musik oder gewagte Crossover-Projekte regelmäßig musikalische Vielseitigkeit beweist.

Finale grandeIm dritten Meisterkonzert konzentriert sich die Staats-philharmonie unter Leitung von Karl-Heinz Steffens ganz auf Anton Bruckners „Opus Magnum“, seine Sinfo-nie Nr. 8. „Ich freue mich sehr darauf. Es macht großen Spaß, mit dem Orchester an den Sinfonien Bruckners zu arbeiten“, erklärt Steffens. Zum großen Saisonfinale am 29. April 2012 feiern die Staatsphilharmonie und ihr Ers-ter Gastdirigent George Pehlivanian schließlich ein Jubi-läum. Vor 20 Jahren gastierte Pehlivanian mit dem glei-chen Programm erstmals bei der Staatsphilharmonie. Diesmal steht der junge Geigenvirtuose Nemanja Radu-lovic an seiner Seite, der es wie kaum ein anderer ver-steht, eine elektrisierende Bühnenpräsenz zu entfalten. Ravels „La Valse“ bildet als orchestrales Prunkstück schlechthin den glorreichen Abschluss dieser beiden Konzertreihen.

Nemanja Radulovic

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Das 4. Philharmonische:Konzer t wird für die Deutsche Staats-philharmonie Rheinland-P falz zu einem besonderen Heimspiel. Solis t des Abends wird der gebür t ige Pirmasenser Julian Steckel sein. Für den internat ionalen Anst r ich sorgen der Schweizer Dir igent Mario Venzago und das f ranzösische Programm.

Die Staatsphilharmonie begleitet schon länger die Karriere von Julian Steckel, der zu den Senkrechtstar-tern der Klassik-Szene zählt. „Mit jungen Künstlern aus der Region kontinuierlich zusammen zu arbei-ten ist für uns eine sehr angenehme Pflicht“, betont Intendant Rainer Neumann. Steckel studierte bei Bo-ris Pergamenschikow und Heinrich Schiff in Berlin und Wien. 2003 erhielt er den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, konnte in Warschau im selben Jahr die „Inter-national Lutoslawski Competition“ für sich entscheiden und gewann die drei wichtigsten internationa-len Cello-Wettbewerbe in Kron-berg (2004), Paris (2005) und Berlin (2006). Vergangenes Jahr sicherte er sich den 1. Preis beim internati-onalen ARD-Musikwettbewerb, den Preis des Münchener Kammer-orchesters und den Oehms-Clas-sics Sonderpreis und etablierte sich so endgültig in der Weltspitze. Zum Sommer semester 2011 wurde er als Professor für Violoncello an die Hochschule für Musik und Theater Rostock berufen.

In Ludwigshafen und Neustadt wird Steckel Camille Saint-Saëns 1873 uraufgeführtes Cellokonzert Nr. 1 spielen. Das einsätzige Konzert ver-eint technischen Anspruch mit Ele-ganz, Originalität und Anmut und lässt den Solisten alle Facetten seines Könnens demonstrieren. Mit Paul Dukas’ „Zauberlehrling“ und César Francks Sinfonie d-Moll spielt die Staatsphilharmonie ein rein franzö-sisches Programm. Am Pult steht mit Mario Venzago ein erfahrener und vom Orchester sehr geschätzter Dirigent am Pult.

CEL L ISSIMO !J U L I A N S T E C K E L I N C O N C E R T

Montag, 16. Mai 2011, 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau4. Philharmonisches:KonzertDienstag, 17. Mai 2011, 20.00 UhrNeustadt an der Weinstraße, SaalbauJulian Steckel VioloncelloMario Venzago DirigentPaul Dukas„Der Zauberlehrling“Camille Saint-SaënsKonzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33César FranckSinfonie d-Moll

Julian Steckel

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Z UK UNF T SMUSIK!

„Was wir sind, seid ihr gewesen. Was ihr seid, werden wir sein.“ Mit diesem Text besingt in der Neukomposition Thomas Daniel Schlees der Kinderchor sein Publi-kum. Das viersätzige Werk ist ein Rückblick auf die eigene Kindheit, eine Reflexion über die Vergäng-lichkeit des Menschen und die Flüchtigkeit von Zeit. Schlee zi-tiert und kombiniert in „Was wir sind“ Lyrik von Rainer Maria Ril-ke, Matthias Claudius, Paul Fle-ming und den österreichischen Dichtern Linus Kefer und Johann Leitgeb. Eigens für die Urauffüh-rung dieses außergewöhnlichen Chorprojektes kommt der Interna-tionale Kinderchor „Chœur à Cœur

Enfants d’Europe“ unter Leitung von George Pehlivanian, der Initi-ator des Projekts war, zusammen.

Zwei Kompositionen Peter I. Tschaikowskys sorgen an diesem Abend für melodische Kontraste und bilden eine formale Klammer. Solistin ist die junge russische Pianistin Anna Vinnitskaya. Die 27-jährige sorgte unter anderem mit dem Gewinn des Brüsseler „Concours Reine Elisabeth 2007“ für Aufsehen. In Tschaikowskys erstem Klavierkonzert, dem viel-leicht beliebtesten Werk dieser Gattung überhaupt, wird Vinnits-kaya ihre ganze pianistische Klas-se ausspielen.

Zum Saisonf inale der Konzer t reihe der Stadt Ludwigshafen und der BASF SE er war tet die Besucher ein melodienreiches und exklusives P rogramm. Mit dabei : Die Staatsphil -harmonie unter ihrem Ers ten Gastdir igenten George Pehlivanian, die junge russischePianis t in Anna V inni tskaya und der internat ionale K inderchor „Chœur à Cœur Enfants d ’Europe“.

Montag, 9. Mai 2011, 20.00 UhrDienstag, 10. Mai 2011, 20.00 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im PfalzbauAnna Vinnitskaya KlavierChœur à Cœur Enfants d‘Europe Internationaler KinderchorGeorge Pehlivanian DirigentPeter I. Tschaikowsky„Francesca da Rimini“ op. 32Thomas Daniel Schlee„Was wir sind“ für Kinderchor und Orchester op. 77Peter I. TschaikowskyKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23Einführung am Montag mit Anne do Paço, Musikdramaturgin, Deutsche Oper am Rhein; am Dienstag mit Anne-Christin Döhle, Institut LernRadio, Musikhochschule Karlsruhe. Beginn jeweils um 19.00 Uhr.

Anna VinnitskayaGeorge Pehlivanian

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F E S T I V A L S

Am 1. Juni beginnt für die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz die Festival-Saison 2011. Das Orchester gastiert auf vier Veranstaltungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Von ungezwungener Atmosphäre mit Freiluft-Feeling bis hin zu großer Sinfonik ist für jeden etwas dabei.

Den Auftakt macht „Klassik am Fluss“ in Ladenburg. Auf der Fest-wiese kommt an Sommerabenden perfektes Open-Air Feeling auf, wenn von den Ufern des Neckars ein laues Lüftchen herüber weht. Das Motto des Konzertabends „Gioia della vita“ ver-spricht Lebensfreude pur. Musikalisch gehen Klassik und Pop eine spannende Verbindung ein. Drei ebenso hoch-karätige wie zauberhafte, italienische Solistinnen der Gruppe „Appassio-nante“ und die Pop-Geigerin Anna-Bell werden dieses Event zusammen mit der Staatsphilharmonie mit jeder Menge Leben füllen.

Freiluft-Spektakel

Wer ein Ticket für „Klassik am Fluss“ kauft, unterstützt damit übrigens auch das Educationprogramm der Staatsphilharmonie. Ein Euro pro Karte fließt in das konzertpädago-gische Programm „Listen To Our Future”. Zum Schluss lassen es die Pyrotechniker mit einer Feuerwerks-show richtig krachen.

Hochvirtuos

Ein gerne gesehener Stammgast ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rhein-land-Pfalz bei den Weilburger Schloss-konzerten. Solist des Abends ist der 22-jährige Joseph Moog, dessen Karriere die Staatsphilharmonie von Beginn an begleitet hat. Zuletzt gestalteten Orchester und Pianist gemeinsam das Benefizkonzert des Bundespräsidenten in der Mainzer

Rheingoldhalle (Bericht ab Seite 13). In Weilburg interpretiert Joseph Moog die beiden Klavierkonzerte von Franz Liszt, die er bereits mit der Staatsphil-harmonie für „Claves“ auf CD ein-gespielt hat. Generalmusik direktor Karl-Heinz Steffens dirigiert dazu die ersten Sinfonien von Prokofjew und Brahms, einen Tag später dann Smetanas „Moldau“ und Dvoráks 1893 in New York urauf geführte 9. Sinfonie „Aus der neuen Welt“.

Rendezvous in Straßburg

Nur wenige Tage später treffen Solist und Orchester erneut aufein-ander. Beim „Festival de Musique de Strasbourg“ dürfen die Besucher beide Klavierkonzerte Franz Liszts an einem Konzertabend erleben. Neben Joseph Moog wird Sofya Gulyak als weitere Solistin ins Rampenlicht treten. Die 32-jährige Russin konnte vor zwei Jahren als erste Frau die renommierte „Leeds International Piano Competition“ gewinnen. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Theodor Guschlbauer, ehemaliger General-

musikdirektor der Staatsphilhar-monie von 1997 bis 2002.

„Wann darf ich klatschen?“

Das fragt Daniel Hope nicht nur in seinem gleichnamigen Bestseller, sondern auch auf der großen Bühne des Landgestüts Redefin bei den Fest-spielen Mecklenburg-Vorpommern mit Picknick im Park, Pferdeshow und einem großen Sinfoniekonzert. „Alles was Sie über klassische Musik wissen wollen“ lautet das Motto des Gesprächskonzerts. Dabei geht es kei-nesfalls oberlehrerhaft zu. Der Spaß an der Musik steht in diesem Konzert im Vordergrund. Sowohl Klassik-Neu-linge als auch erfahrene Fans klassi-scher Musik kommen auf ihre Kosten. Neben Daniel Hope und der Staats-philharmonie werden außerdem der Staroboist Albrecht Mayer, der Cellist Li-Wei Qin und Pianist Sebastian Knauer – mit dem die Staatsphilhar-monie gerade ihre erste USA-Tournee bestritten hat – auf der Bühne zu er-leben sein. Dirigent ist der Holländer Otto Tausk. Und klatschen dürfen Sie selbstverständlich am Schluss.

IN F EIE R L AUNE !

Joseph Moog

Albrecht Mayer

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Daniel HopeKarl-Heinz Steffens Otto Tausk

KLASSIK AM FLUSS Mittwoch, 1. Juni 2011, 20.00 UhrLadenburg, Festwiese

Anna-Bell ViolineAppassionante GesangMalte Arkona ModerationMarkus Huber Dirigent

WEILBURGER SCHLOSSKONZERTEWeilburg, Schlosskirche

Joseph Moog KlavierKarl-Heinz Steffens Dirigent

Samstag, 4. Juni 2011, 20.00 UhrSergej Prokofjew Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphony classique“Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-DurJohannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Sonntag, 5. Juni 2011, 19.00 UhrBedrich Smetana „Die Moldau“ aus dem sinfonischen Zyklus: „Mein Vaterland“Franz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-DurAntonín Dvorák Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“

FESTIVAL DE MUSIQUE DE STRASBOURGDonnerstag, 16. Juni 2011, 20.30 UhrStraßburg, Palais de la Musique

Sofya Gulyak KlavierJoseph Moog KlavierTheodor Guschlbauer Dirigent

Franz Liszt Les PréludesFranz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-DurZoltán Kodály Tänze aus GalanthaFranz Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur

FESTSPIELE MECKLENBURG-VORPOMMERN Samstag, 2. Juli 2011, 18.00 UhrRedefin, Landgestüt

Daniel Hope ViolineAlbrecht Mayer OboeSebastian Knauer KlavierLi-Wei Qin VioloncelloOtto Tausk Dirigent

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K L A S S I K F Ü R K I N D E R

200 Grundschüler der Erich Kästner-Schule in Ludwigshafen fiebern gemeinsam mit der Staatsphilharmonie dem 8. Juni entgegen. Denn dann heißt es: Bühne frei für den „Melodie-express“.

Angelehnt an Erich Kästners berühmte Jugend bücher hat Roberto Reale ein Musical komponiert, in dem Emil der Detektiv, Gustav mit der Hupe und die Zwillinge Lotte und Luise das Rätsel um die ver-schwundenen Melodien einer Stadt lösen müssen.

Die Inszenierung markiert den bisherigen Höhepunkt einer auf vier Jahre an gelegten

Zusammenarbeit zwischen der Staats-philharmonie und der Erich Kästner-

Schule. Ein Trommel bau-Work-shop, Instrumenten vorstellungen und kom-

positorisches Arbeiten im Musik unterricht waren der Auf führung bereits voraus gegangen. Ermöglicht wird das Projekt, das in das rheinland-pfälzische Förder programm „Wachstum durch Innovation“ integriert und Teil des Ludwighafener Stadtentwicklungsprogramms „Wir engagieren uns für unsere Stadt“ ist, durch Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

„Dank der Fördergelder können wir vier Jahre gezielt mit der Erich Kästner-Schule zusammenarbeiten. Das ist für uns eine neue Erfahrung und die bisherigen Ergebnisse

sind sensationell“, freut sich Jochen Keller, Konzertpäda-goge der Staatsphilharmonie und Initiator des Projektes.

Regie führt die Schauspielerin Ilona Christina Schulz: „Theaterspielen erfordert Mut. Die Schüler lernen, Ängste abzubauen und Selbstvertrauen zu entwickeln. Es ist phantastisch zu sehen, wie sie an dieser Auf -gabe reifen,“ zeigt sich Schulz begeistert. Intendant Neumann lobt den großen Einsatz aller Beteiligten: „Mein Dank gilt all jenen, die dieses Projekt möglich gemacht haben, insbesondere den jugendlichen Darstel-lern und den beteiligten Lehrkräften.“ Der Eintritt zu den ins gesamt sechs Vorstellungen vom 8. bis 10. Juni ist frei. Infos unter: www.staatsphilharmonie.de

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Bis zur Premiere der Walküren-Inszenierung im Oktober müssen sich die Ludwigshafener Ring-Fans noch ein wenig gedulden. Das Rahmenprogramm RINGplus hingegen nimmt so richtig Fahrt auf.

In Richard Wagners Opus Magnum geht es häufig recht ungemütlich zu und auch inhaltlich ist für den Opernbesucher viel ge boten. Um die Inszenierun-gen richtig genießen zu können, empfehlen wir Ihnen daher „Teatime Walküre“ am 14. Mai zu besuchen. Während dieser Ver-anstaltung des Pfalzbaus ist entspannte Atmosphäre garantiert: Bei Kaffee und Kuchen wird Hansgünther Heyme Sie in das Geschehen der Oper „Walküre“ einführen. Der RING-Regisseur gewährt sogar erste Ein blicke in seine Inszenierung. Kostenfrei teil-nehmen darf jeder, der sich bis zu diesem Datum ein Ticket für eine der beiden „Walküre“-Auf-führungen in Ludwigshafen ge sichert hat. Alle anderen können für „Teatime Walküre“ an der Tageskasse im Theater im Pfalzbau Karten zum Preis von 3 Euro erwerben.

Gesellig wird auch die wagnersche „Spät-Lese“ am 26. Juli. Auf dem Lutherplatz in Ludwigs hafen dürfen Sie zusammen mit Hansgünther Heyme das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Die Wagner-Lesung ist in eine kleine Weinprobe der Familie Montana integriert – im Wein liegt be-kanntlich Wahrheit.

Anfang September wird es schließlich turbulent. Unser „Walkürenritt“ entführt Sie vom 2. bis 4. Sep-tember 2011 auf eine kulturelle Städte reise nach Halle. Während der drei Tage stehen Probenbesuche zur „Walküre“ und anschließende Möglichkeiten zum Gespräch mit Hans günther Heyme und Dirigent Karl-Heinz Steffens, eine Stadt-führung durch die Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts sowie ein Besuch des barocken Goethe-Theaters auf dem Programm. Nähere Informationen zum Ablauf der Städte reise erhalten Sie unter Telefon 0621 5042561 oder per Mail an [email protected]. Mehr Informationen zum „Ring“ und den RINGplus-Veranstaltungen finden Sie auf www.ring2013.de

DIE WA L K ÜR E MI T T E E UND W EIN

RING Halle Ludwigshafen

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Fotos: © Staatskanzlei, Pipprich

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GROSSERS TA ATS-TA K T!

„Ohne Lesen, ohne leidenschaftliches Lesen geht unse-rem Land [...] kulturelle Kraft verloren. Ein Buch vor den Augen verhindert in der Regel ein Brett vor dem Kopf.“ Mit diesen Worten begrüßte Bundespräsident Christian Wulff die Besucher seines Benefizkonzertes zu Gunsten der „Stiftung Lesen“ am 16. April in der Mainzer Rhein-goldhalle. Auch der rheinland-pfälzische Ministerpräsi-dent Kurt Beck hob die Bedeutung des Lesens für die Gesellschaft in seiner Rede hervor und stimmte die Be-sucher auf den musikalischen Teil mit dem klangvollen Motto „Viva Bolero“ ein: „Sie können heute Abend ein besonderes Konzert mit russisch-spanischen Klängen erleben und unterstützen zugleich die Arbeit der Stif-tung Lesen. Ich glaube, auf uns wartet ein einmaliges

Konzert und ein herausragendes künstlerisches Ereig-nis. Uns allen wünsche ich einen unvergesslichen Abend.“

Vor 2100 Besuchern erklang unter der Leitung von Ge-neralmusikdirektor Karl-Heinz Steffens ein virtuos-temperamentvolles Programm mit Werken von Nikolaj Rimskij-Korsakow, Anton Rubinstein, Maurice Ravel und dem jungen Pfälzer Pianisten Joseph Moog am Kla-vier. Der große Applaus am Ende des Konzertes gab dem Ministerpräsidenten Recht. Auf dem anschließenden Empfang nutzten viele Konzertbesucher die Gelegenheit zum Gespräch mit Bundespräsident Christian Wulff und Ministerpräsident Kurt Beck.

Das Benefizkonzert des Bundespräsidenten mit der Staatsphilharmonie in Mainz

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Spar k assen -K lassik-open-Air

Ende Juni spielt die Deutsche Staats-philharmonie Rheinland-Pfalz auf zwei traditionellen Veranstaltungen. Am Freitag, den 24. Juni eröffnet sie das Ludwigshafener Stadtfest „Spek-takuLUm“ mit dem Spar kassen-Klassik-Open-Air. Geleitet wird das Konzert unter freiem Himmel von Enrico Delamboye. Einen Tag später gastieren Orchester und Dirigent auf dem Fürther Classic Open Air.

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Philharmonie-wein

Als rheinland-pfälzisches Landesor-chester ist die Staatsphilharmonie tief in der Region verwurzelt. Das bezeu-gen ab sofort auch zwei offizielle Staatsphilharmonie-Weine. In Blind-verkostung wurden zusammen mit Pfalzwein e.V. ein 2010er Riesling tro-cken vom Weingut Bergdolt-Reiff-Nett in Duttweiler und ein 2010er Spätbur-gunder vom Weingut Eugen Friedrich in Hambach ausgewählt. Beide Weine tragen das Gütesiegel DC PFALZ und ein Sonderetikett. Die Edition ist ab Juni 2011 in der Philharmonie Lud-wigshafen, bei den jeweiligen Win-zern sowie bei Pfalzwein erhältlich.

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Prima Klima

Die Staatsphilharmo-nie bietet ab Herbst 2011 in Kooperation mit den Technischen Werken Ludwigs-hafen (TWL) klima-neutrale Konzerte an. Während der Ludwigshafener Klima-wochen wird am 16. Mai beim 4. Phil harmo nischen:Konzert mit Cellist Julian Steckel im Pfalzbau ermittelt, wie hoch die Kohlen dioxid-Emissionen der Musiker und Be-sucher sind. Anhand der Ergebnisse wird ein CO2-Abdruck erstellt, um so die Klima bilanz der folgenden Philharmonischen:Konzerte zu verbessern.

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„Auch wenn die Finanzlage für

die Kommunen angespannter ist

als je zuvor, dürfen wir als Stadt

unsere kulturellen Aufgaben nicht

preis geben. Mit Einsparungen im

Kulturbereich retten wir keinen

öffentlichen Haushalt, wir verlieren

aber in hohem Maße an Lebens-

qualität.“

OB Hans-Dieter Schlimmer, Landau

Im Vorwort zum Kulturprogramm seiner

Stadt 2010-2011

N E U A U F C D

In den Jahren 1917-19 ent-standen, gelten die Werke Dora Pejacevics heute als Meilen steine der kroatischen Musikgeschichte. Das Label cpo editiert nun ihr Gesamt-werk. Die vor liegende CD macht den Auftakt mit der Sinfonie in fis-moll und der Phantasie concertante für Klavier und Orchester mit Solist Volker Banfield und der Deutschen Staatsphil-harmonie Rhein land-Pfalz, ge leitet von ihrem ehemali-gen Che f d i r igen ten A r i Rasilainen.

Julius Röntgen gilt als wich-tigster und viel seitigster Komponist Hollands in der zweiten Hälfte des 19. Jahr-hunderts. Er hinterließ rund 20 Sinfonien, fünf Klavier-, vier Violin- und diverse Solo-konzerte. Mit der Staatsphil-harmonie unter David Porce-lijn wurden nun zwei seiner Violinkonzerte ein ge spielt. Solistin ist die Niederländerin Liza Ferschtman.

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G R O S S E M U S I K . G R O S S E S E N G A G E M E N T.

Als Stifter der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ermöglichen Sie außergewöhnliche Konzerte, das Ausloben von Musikpreisen, die Vergabe von Stipendien an junge und begabte Musikerinnen und Musiker aus der Region sowie von Aufträgen im Bereich Musik.

Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0621 599090 oder im Internet unter www.staatsphilharmonie.de

STIFTUNGDEUTSCHE STA ATSPHILHARMONIERHEINL AND-PFAL Z

Als Mitglied des Freundeskreises Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz e. V. unterstützen

Sie das Orchester in vielerlei Hinsicht. Sie fördern u.a. die Verwirk lichung von Kinder- und

Jugendkonzerten, die Vergabe von Kompositionsaufträgen und die Um setzung außergewöhn licher

Konzert ereignisse. Sie erhalten dafür er mäßigte Eintritts karten, Einladungen zu Orchesterproben

so wie CDs der Deutschen Staats phil harmonie Rheinland-Pfalz zu vergünstigten Preisen.

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KONZERTKALENDER

MAI

Montag, 9. Mai 2011, 20.00 UhrDienstag, 10. Mai 2011, 20.00 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im PfalzbauKonzertreihe der Stadt Ludwigshafenund der BASF SEAnna Vinnitskaya KlavierChœur à Cœur Enfants d‘Europe Internationaler KinderchorGeorge Pehlivanian DirigentPeter I. Tschaikowsky„Francesca da Rimini“ op. 32Thomas Daniel Schlee„Was wir sind“ für Kinderchor und Orchester op. 77Peter I. TschaikowskyKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23

Montag, 16. Mai 2011, 19.30 UhrLudwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau4. Philharmonisches:Konzert Dienstag, 17. Mai 2011, 20.00 UhrNeustadt an der Weinstraße, Saalbau

Julian Steckel VioloncelloMario Venzago DirigentPaul Dukas„Der Zauberlehrling“Camille Saint-SaënsKonzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33César FranckSinfonie d-Moll

JUNI

Mittwoch, 1. Juni 2011, 20.00 UhrLadenburg, Festwiese

KLASSIK AM FLUSSAnna-Bell ViolineAppassionante GesangMalte Arkona ModerationMarkus Huber DirigentWerke von Giuseppe Verdi, Georges Bizet, Wolfgang A. Mozart u. a.

Samstag, 4. Juni 2011, 20.00 UhrWeilburg, SchlosskircheIm Rahmen der Weilburger SchlossfestspieleJoseph Moog KlavierKarl-Heinz Steffens DirigentSergej ProkofjewSinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphony classique“Franz LisztKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-DurJohannes BrahmsSinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Sonntag, 5. Juni 2011, 19.00 UhrWeilburg, SchlosskircheIm Rahmen der Weilburger SchlossfestspieleJoseph Moog KlavierKarl-Heinz Steffens DirigentBedrich Smetana„Die Moldau“ aus dem sinfonischen Zyklus: „Mein Vaterland“Franz LisztKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-DurAntonín DvorákSinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“

Mittwoch, 8. Juni 2011, 9.00 Uhr und 11.00 UhrDonnerstag, 9. Juni 2011, 9.00 Uhr und 11.00 UhrFreitag, 10. Juni 2011, 16.00 Uhr und 18.00 UhrLudwigshafen, KlangReich

DER MELODIEEXPRESSSchülerinnen und Schüler der Erich Kästner Schule LudwigshafenMusikerinnen und Musiker der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzIlona Christina Schulz Regie und EinstudierungAndreas Fischer-Schmitt DirigentRoberto Reale„Der Melodieexpress“

Donnerstag, 16. Juni 2011, 20.30 UhrStraßburg, Palais de la MusiqueIm Rahmen des Festival de Musique de StrasbourgSofya Gulyak KlavierJoseph Moog KlavierTheodor Guschlbauer DirigentFranz LisztLes PréludesFranz LisztKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-DurZoltán KodályTänze aus GalanthaFranz LisztKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur

Freitag, 24. Juni 2011, 20.00 UhrLudwigshafen, Berliner PlatzSparkassen-Klassik-Open-AirGaseul Son SopranRafael Cavero Matellini Tenor Enrico Delamboye DirigentWerke von Giacomo Puccini, Camille Saint-Saëns, Charles Gounod u. a.

Samstag, 25. Juni 2011, 20.30 UhrFürth, Stadtpark

Gaseul Son SopranRafael Cavero Matellini Tenor Karin Schubert ModerationEnrico Delamboye DirigentWerke von Giacomo Puccini, Camille Saint-Saëns, Charles Gounod u. a.

JULI

Samstag, 2. Juli 2011, 18.00 UhrRedefin, Landgestüt Im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-VorpommernDaniel Hope ViolineAlbrecht Mayer OboeSebastian Knauer KlavierLi-Wei Qin KlavierOtto Tausk Dirigent

Anna Vinnitskaya, Foto: © Ester Haase

www.staatsphilharmonie.de Telefon 0621 599090

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Sebastian Knauer