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Freitag, 31. Mai 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 22 GZA 6030 Ebikon

Die Gemeindeverwaltung Ebikon radelt

gemeinden

7

Erfrischende Projekt- ausstellung in Root

gesellschaft

10

Heftiger Sturm auf dem weiten Pacific

kultur

15

Vielleicht können die Adligenswiler Fussballer bald auf einem Kunstrasen trainieren. Bild zvg

Gemeinde Adligenswil

Adligenswil nimmt Kunstraseninitiative an

Einmal mehr konnte sich Adligenswil an der Ge-meindeversammlung vom Dienstag über einen re-kordverdächtigen Aufmarsch freuen. Der Grund dafür dürfte wohl das Traktandum fünf, die Initi-

ative des FC Adligenswil, gewesen sein. Mit einem überwältigenden Mehr stimmte die Versammlung denn auch der Ausarbeitung einer Lösung für ein Kunstrasenfeld im Löösch zu. Seite 2

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Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontalerdiese woche

Bauamt

BaugesucheMarkus Vogel und Maria Vogel-Kurmann, Herrenweg 5, 6030 Ebikon; Erweiterung des bereits bestehenden Pergoladaches, Herrenweg 5, Gst.-Nr. 2670, Geb.-Nr. 2657

Roland und Astrid Eberhard, Mühlehof-strasse 13, 6030 Ebikon; Umnutzung Un-tergeschoss zu einer 2-Zimmerwohnung (nachträgliches Verfahren), Mühlehofstras-se 13, Gst.-Nr. 871, Geb.-Nr. 643

BaubewilligungenPallottiner-Stiftung St. Klemens, Kaspar-Koppstr. 86, 6030 Ebikon, die Ölheizung wird durch eine Co2-neutrale Pellets-Hei-zung ersetzt und zugleich wird im 1. Un-tergeschoss ein zusätzliches Fachzimmer mit Vorbereitungsraum realisiert, Kaspar-Koppstr. 86, Gst.-Nr. 2569, Geb.-Nr. 679

ebikon

Bauamt

BaubewilligungenErstellen einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des bestehenden EFH GV Nr. 1159, Hofmattstrasse 43a, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 1438; Bauherrschaft: Bar-bara & Werner Nussbaumer, Hofmattstr. 43a, 6033 Buchrain; Planverfasser: Elektro Troller GmbH, Riedtalstr. 26, 4800 Zofingen

Einbau von Sonnenkollektoren / Aufbau von Photovoltaik-Anlage auf der südwest-lichen Dachhälfte des bestehenden Daches GV Nr. 1064, Hofmattstr. 56, 6033 Buch-rain, Grundstück Nr. 1376; Bauherrschaft: Anita & Bruno Fischer-Müller, Hofmattstr. 56, 6033 Buchrain; Planverfasser: BE Netz AG, Industriestr. 4, 6030 Ebikon

Umnutzung Wintergarten, Ersatz / Vergrös-serung Dachflächenfenster GV Nr. 602, Hof-mattstrasse 13, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 814; Bauherrschaft: Cornelia & Stefan Albert, Hofmattstrasse 13, 6033 BuchrainPlanverfasser: Stefan Albert, Hofmattstr. 13, 6033 Buchrain

Umbau WC/Dusche mit Fenster-einbau an Nordostfassade GV Nr. 805, Lindenweg 29, 6033 Buchrain, Grundstück Nr. 1093; Bauherrschaft: Ernst & Isabella Birrer, Lin-denweg 29, 6033 Buchrain: Planverfasser: Marco Birrer, Moosstr. 33, 6033 Buchrain

buchrain

Gemeindeverwaltung

Die Verwaltung der Einwohnergemeinde Inwil bleibt am Freitag, 31. Mai infolge EDV-Umstellung geschlossen. Ab Montag, 3. Juni ist sie wieder während den ordentli-chen Bürozeiten geöffnet.

inwil

Die Auszählung der Stimmberech-tigten an der Gemeindeversamm-lung vom 28. Mai zeigte einmal mehr eine erfreuliche Beteiligung: 364 Personen waren im Zentrum Teufmatt anwesend, als die Jah-resrechnung 2012 präsentiert wur-de. Wie seit längerem bekannt ist, schliesst diese mit einem Minus von 835‘410 Franken. Zwar fielen die Ausgaben unter Budget aus; was aber vor allem zum Defizit geführt hatte, waren Mindereinnahmen bei den Steuern. Alle Parteien be-tonten, dass keine Freude darüber herrsche; dennoch empfehlen sie Annahme der Rechnung, allerdings nicht ganz ohne Nebengeräusche: «Mit grossem Knurren bitten wir Sie, die Rechnung zu genehmig-ten», führte Dominique Rohner, Präsident der FDP.Die Liberalen, aus. Schliesslich genehmigten die Adligenswilerinnen und Adligens-wiler sowohl die Rechnung wie auch den Vorschlag, das Defizit über das Eigenkapital zu decken. Sie nahmen auch grossmehrheit-lich zustimmende Kenntnis vom Jahresbericht und hiessen die Wahl von Balmer-Etienne als Revisions-stelle für ein weiteres Jahr gut. Am Jahresbricht bemängelte Gisela Widmer, SP, dass messbare Zielde-finitionen fehlten, und forderte den Gemeinderat auf, dies in Zukunft zu ändern. Die 23 Urnenbüromit-glieder wurden anschliessend in Globo gewählt.

Meinungen zur Kunstraseninitiative waren gemacht«Man könnte sich langsam daran gewöhnen, so viele Stimmbürge-rinnen und Stimmbürger hier zu sehen.» Mit diesen Worten leitete Gemeinerat Peter Kälin von den Zahlen zum Traktandum fünf über, das wohl viele Fussballfreunde ins Zentrum Teufmatt gelockt hatte. Er betonte, dass lediglich über Annah-me oder Ablehnung der Initiative für ein Kunstrasenfeld abgestimmt werde. Nach der Begründung der Initianten sowie der ablehnen-den Haltung des Gemeinderates gab er seiner Hoffnung Ausdruck, dass ein fairer Meinungsaustausch stattfinden werde, nachdem in den vergangenen Jahren die Emotio-nen oft hochgegangen seien. Der Gemeinderat schätze die Arbeit der Freiwilligen und habe nichts gegen Fussball: «Aber wir können uns eine solche Investition nicht

leisten.» Davon wollte jedoch die Versammlung nichts wissen und folgte dem Votum von FCA-Präsi-dent Franz Rigert sowie den – wenn auch nicht ganz einheitlichen und uneingeschränkten – Empfehlun-gen einiger Parteien. «Mit einem Ja gibt es keinen Freipass für zwei Millionen, aber für Familien und Kinder in Adligenswil», unterstrich CVP-Präsident Hubert Joller. Das Ja der Anwesenden fiel denn auch sehr klar aus, so klar, dass Gemein-depräsidentin Ursi Burkart auf ein Gegenmehr verzichten konnte: «Der Gemeinderat hat jetzt den Auftrag, den Vorschlag des FCA auszuarbeiten und spätestens in einem Jahr an der Gemeindever-sammlung eine Lösung zu präsen-tieren.»

Aktueller Stand der ProjekteIn ihren Informationen zu ver-schiedenen laufenden Projekten gingen die Departementsvorsteher etwa auf den Stand der Arbeiten am neuen Führungsmodell oder zum geplanten Alters- und Ge-sundheitszentrum ein, für das in-zwischen eine Begleitkommission gewählt worden ist. Bis am 26. No-vember will Sozialvorsteher Pascal Ludin über das Raumprogramm, die Kostenschätzung sowie den möglichen Bauträger orientieren. Ob er dann schon ein Modell des Vorhabens zeigen kann, bezweifelt er.

Zur Revision der Ortsplanung sind rund 70 Einsprachen eingegangen,

Die Gemeindeversammlung in Adligenswil am Dienstagabend stieg auf reges Interesse. Bild ds

Fortsetzung von Titelseite

«Mit einem Ja gibt es keinen Freipass für zwei Millionen, aber für Familien

und Kinder inAdligenswil.»

Hubert Joller, Präsident CVP Adligenswil

rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013 diese woche | 3

diese woche 2

gemeinden 4

gesellschaft 8

kultur 11

marktplatz 16

immobilien 16

sudoku 17

sport 18

vereine 21

agenda 22

schluss 24

überblick

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Gisikon

Gemeinde erzieltErtragsüberschuss

die Finanzvorsteher Markus Sigrist bis Ende Jahr zu bereinigen be-absichtigt. Wie es mit AggloMobil Due im Detail weitergeht und wo letztlich die Haltestellen im neuen Konzept sein werden, konnte Gui-do Schacher noch nicht genau sa-gen. Er hoffte aber, dass es alles gut kommt und sich für alle eine gute Lösung ergibt.

Freude und BedauernNachdem die Gemeindepräsi-dentin den neu eingebürgerten Zuwachs in der Gemeinde will-kommen geheissen hatte, muss-te sie den Stellenwechsel ihres Gemeindeschreibers Franz Duss bekanntgeben. Nach 22 Jahren in Adligenswil übernimmt er eine neue Aufgabe in der Stadt Luzern. Bis ein Ersatz gefunden ist, konnte Ursi Burkhart seinen pensionier-ten Vorgänger Walter Tschuppert wieder reaktivieren.

Sonja Hablützel

Die Gemeindeversammlung in Adligenswil am Dienstagabend stieg auf reges Interesse. Bild ds

70 Einsprachen zur Revision der

Ortsplanung lösen viele Gespräche

aus.

pd. Anlässlich der Versammlung der Gemeinde Gisikon wurde die Rechnung 2012 der Einwohner-gemeinde einstimmig von den Stimmberechtigten gutgeheissen. Die Laufende Rechnung weist ei-nen Ertragsüberschuss von 389‘969 Franken auf; budgetiert war ein Plus von 26‘200 Franken. Dieses bessere Ergebnis ist insbesondere auf höhere Sondersteuererträge zurückzuführen. Der Überschuss wird zu einem Teil dem Eigenka-pital (269‘969 Franken) zugewie-sen und zum anderen Teil für die Vorprüfung einer Photovoltaikan-lage auf dem Schulhaus Mühle-

matt (120‘000 Franken) verwendet. Aus der Investitionsrechnung 2012 ergibt sich ein Einnahmenüber-schuss von 454‘214 Franken.

Der Gemeinderat informierte ausführlich über folgende The-men: Ausbau Wissehrlibach, Wasserfassung, aktueller Stand betreffend Verkehrsberuhigungs-massnahmen, Zusammenschluss Feuerwehr, vorläufiger Verzicht auf Fussgängerüberführung, Ausbau Wissehrlibach, Realisierung alters-gerechter Wohnungen in Gisikon, neues Logo.

Dierikon

Dierikon erhieltviel ZustimmungIn Dierikon genehmigten die Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger an der Gemeindever-sammlung vom Dienstagabend die Rechnung und sagten Ja zum neuen Daten-schutzreglement.

Red. Der Dienstagabend dieser Wo-che scheint ein beliebtes Datum für Gemeindeversammlungen zu sein. Gleich zwei Gemeinden terminier-ten ihre Veranstaltung auf den 28. Mai: Adligenswil und Dierikon. Ru-higer ging es wohl in Dierikon zu. Bei ihnen stand nebst der Geneh-migung der Laufenden Rechnung, der Investitionsrechnung und der Schlussbilanz die Beschlussfas-sung über die Verbuchung des Auf-wandüberschusses von 1‘316‘799 Franken auf dem ersten Traktan-dum. Die 62 Anwesenden hiessen alles ohne Gegenstimme gut. Der Aufwandüberschuss wird dem Ei-genkapital belastet, das dadurch auf 611‘835 Franken sinkt. Im ne-gativen Ergebnis widerspiegelten sich erstmals die vollen Auswir-kungen der Steuersenkung für ju-ristische Personen, wie in der Bot-schaft zu lesen war.

Im Jahresbericht bekundete der Gemeinderat, dass er die meisten gesetzten Ziele erreicht hatte. The-men waren die Fusion der Feuer-wehren Rontal, die nicht weiter-verfolgt wird, da Root, Gisikon und

Honau den Alleingang beschlossen hatten. Die schul- und familiener-gänzenden Betreuungsstrukturen konnten mit dem Bezug der Ab-wartswohnung verbessert werden. Das Verkehrskonzept kann jedoch erst nach Genehmigung durch den Kanton umgesetzt werden, und das Siedlungsentwicklungskon-zept muss nach der Kantons-Vor-prüfung überarbeitet werden. Die Versammlung nahm zustimmende Kenntnis vom Jahresbericht.

Der ungarische Staatsbürger Atti-la Galicz erhält ohne Gegenstim-me das Bürgerrecht der Gemein-de Dierikon. Ebenfalls einstimmig ging die Totalrevision des Informa-tions- und Datenschutzreglements über die Bühne. Dieses ersetzt die Fassung aus dem Jahr 1991 und re-gelt die Informationstätigkeit der Gemeinde sowie der Umgang mit Personendaten. Neu sind auch die Bestimmungen über die Video-überwachung darin enthalten.

Nach einer würdigen Verabschie-dung des Gemeindeschreibers Karl Mattmann, der nach 33 Jahren im Dienst der Gemeinde Dierikon auf Herbst dieses Jahres in Pension geht, lud der Gemeindrat zum Ab-schiedsapéro.

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Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontaler4 | gemeinden

Zivilstandsnachrichten

Geburten2. Mai: Kalash Omar, Sohn der Kalash Nari-ma, Alfred-Schindlerstrasse 16

17. Mai: Brefin Nelly Dina, Tochter des Bre-fin Stephan und der Baumann Brefin Bar-bara, Sagenhofweid 1

Ehen17. Mai: Berisha Anita, wohnhaft in Sem-pach und Stasi Adriano, wohnhaft in Ebikon

Todesfälle17. Mai: Irniger Ernesto, geb. 15.01.1952, wohnhaft gewesen Luzernerstrasse 88

19. Mai: Vonwil Eduard, geb. 05.08.1938, wohnhaft gewesen Bahnhofstrasse 12

ebikon

Zivilstandsnachrichten

Geburten13. Mai: Ametaj Leandra; Tochter von Ame-taj Hamit und Drita, Dorfstr. 6, 6035 Perlen

6. April: Bonati Giuliano; Sohn von Bonati Flavio und Nicole, Hofmattweg 19

Ehen24. Apirl: Adzemovic Nihad und Radosavl-jevic Jasmina, Moosstrasse 7a

3. Mai: Bertsch Emil, Risch ZG und Haas Caroline, Buchrain LU

17. Mai: Jost Lukas und Osterwalder Corin-ne, Dorfstrasse 45

10. Mai: Lüscher Marco und Theiler Jasmin, Moosstrasse 7

17. Mai: Miserendino Salvatore und Pfister Stephanie, Fluhmattstrasse 3a

19. April: Rohrer Christian und Ivan Sandra, Sonnenrain 12

Todesfälle11. Mai: Arnold-Stocker Kandid, geb. 9.1.1944; wohnhaft gewesen Nielsenstr. 10

26. April: Businger-Messmer Ruth, geb. 21.10.1954; wohnhaft gewesen Am Kanal 16, 6035 Perlen

30. April: Huber-Bachmann Andreas, geb. 13.7.1925; wohnhaft gew. Unterdorfweg 3

22. April: Stadelmann-Christen Josefine, geb. 9.6.1927; wohnh. gew. Laubacherweg 8

16. April: Stalder-Fischer Walter, geb. 27.8.1941; wohnhaft gew. Rütiweidstr. 31

14. April: Steiner-Brickell Josephine, geb. 25.8.1919; wohnhaft gew. Unterdorfstr. 5

buchrain Gemeinde Buchrain

Viele interessierten sich für die Rück- und Ausblicke Am 23. Mai orientierte die Ge-meinde Buchrain über das abge-laufene Jahr und gab Ausblicke in die nähere Zukunft. Adrian Dubach von der ewl informierte über das geplante Fernwärme-netz im Rontal.

Gemeindepräsidentin Käthy Ruck-li präsentierte zum Auftakt der Veranstaltung den Jahresbericht 2012. Sie listete eine ganze Menge Erreichtes auf, beispielsweise die Umsetzung der neuen Gemeinde-ordnung oder, dass Buchrain mit LED bei der neuen Beleuchtung auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen setzt. Was auch die Unterzeichnung einer Absichtser-klärung für die Fernwärmenutzung belegt.

Erkenntnisse für die ZukunftDie Rechnung 2012 schloss mit einem Minus von 454‘000 Fran-ken, was etwas unter Budget liegt, jedoch besser als Mitte 2012 pro-gnostiziert. Daran lasse sich zwar nichts mehr ändern, sagte Finanz-vorsteher Patrick Bieri. «Aber wir können Erkenntnisse für die Zu-kunft gewinnen.» Um den Verlust in Grenzen zu halten, hat er bereits Mitte 2012 Massnahmen wie ei-nen Ausgaben- und Personalstopp ergriffen. Leicht tiefere Steuer-einnahmen und ein regelrechter Einbruch bei den Nachträgen so-wie zusätzliche Ausgaben wie bei-spielsweise durch die Eröffnung zwei zusätzlicher Klassen hatten zu diesem Ergebnis geführt. In vielen Bereichen entsprachen die Ausga-ben dem Budget oder lagen dank konsequenter Ausgabendisziplin sogar darunter. Die trotz Bevölke-rungswachstum sinkenden Steu-ererträge führte Bieri einerseits auf die kantonale Steuergesetz-revision zurück, die Familien und Unternehmen entlastete, und an-dererseits auf den Wegzug von drei Steuerzahlern aus den Top 10. Die Situation bleibe angespannt, stellt er in Aussicht. Theoretisch betrach-tet brauche es im 2013 ein Bevölke-rungswachstum von 348 Personen, um die fehlenden 700 000 Franken des Budget 2013 zu erreichen. Der Verlust von 2012 kann vollständig aus dem Eigenkapital gedeckt wer-den. Mit 906 Franken pro Kopf liegt die Nettoverschuldung in Buchrain nach Aussagen des Finanzvorste-hers auf einem guten Niveau.

Sparen ist angesagtFür die bevorstehenden Jahre sind nach Patrick Bieri vor allem drei Punkte zu beachten.‚Bauchweh‘, betonte er, macht mir die Entwick-lung der Steuererträge; die Ziel-

werte 2013 sind ambitiös. Zudem seien Zunahmen der finanziellen und personellen Aufwendungen im Bereich Soziales zu erwarten und drittens werde aufgrund der kritischen Grösse die Entwicklung der Schülerzahlen eng beobachtet. Je nach Entwicklung werden mehr oder weniger Klassenzüge mit ent-sprechendem Raum- und Perso-nalbedarf benötigt. Mit weiteren zusätzlichen gebundenen Auf- und Ausgaben, wie zum Beispiel der neuen Kinder- und Erwachsenen-schutzbehörde, stehe Buchrain vor grossen Herausforderungen. «Ver-nünftiges und verträgliches Sparen ist angesagt, auch die Steuererhö-hung ist kein Tabu mehr», schloss er und beantragt die Genehmigung der Rechnung am 9. Juni.

Während für Peter Rüfenacht von der FDP.Die Liberalen eine Steuer-erhöhung kein Thema ist, weil man damit die mobilen Einzelpersonen und Konkubinatspaare vertrei-be, erachtet SP-Präsidentin Klara Vogel eine Diskussion darum als unausweichlich: «Wir können die Löcher nicht ewig mit Notgroschen stopfen.» Walter Graf, Präsident der Rechnungsprüfungskommissi-on, hoffte, dass die Klausur des Ge-meinderates zu guten Resultaten geführt habe, um dem Defizit zu begegnen. Simon Birrer , CVP ist bereit, alles anzuschauen und alle Optionen zu prüfen.

Entwicklung des DorfzentrumsBevor sie Adrian Dubach von der ewl das Mikrophon übergab, sprach Käthy Ruckli kurz die Entwicklung im Dorfzentrum an, für das die Pla-nung läuft, jedoch noch nichts Kon-kretes vorliegt, was die Terminen und die Finanzen betrifft.

Der Gemeinderat hat jedoch be-schlossen, dieses Projekt in ein Gesamtprojekt zu integrieren, wel-ches unter dem Namen ‚Gesamt-projekt Entwicklung Dorfzentrum‘ gestartet wird. Das Gesamtprojekt sollt aufzeigen, wie sich der Dorf-kern von Buchrain in Zukunft ent-wickeln soll, welche Massnahmen

nötig sind. Gleichzeitig werden die Vor- und Nachteile einzelner Pro-jekte und Massnahmen geprüft. Diese Unterlagen dienen als Ar-beitsinstrument um kurzfristige Massnahmen mit langfristiger Ent-wicklungsvorstellungen zu koordi-nieren und lässt damit den nötigen Spielraum für alle nachfolgenden Planungen.

Das Gesamtprojekt soll den Rah-men für die politische Arbeit be-züglich der Zentrumsentwicklung von Buchrain setzen. Das Projekt wird unterteilt in 3 Teilprojekte.

• Teilprojekt 1 Alter Gesundheit öf-fentliche Nutzung

• Teilprojekt 2 Bildung Schule• Teilprojekt 3 Begegnung Gewer-

be Verwaltung

Es ist geplant eine Begleitgruppe zu installieren bestehend aus Par-

Sobald das Wetter einmal mitspielt, wird die Ortsdurchfahrt mit dem neuen Deckbelag versehen. Bild jam

«Wir könnenLöcher nicht ewig mit Notgroschen

stopfen.»Klara Vogel, Präsidentin

SP Buchrain-Perlen

rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013 gemeinden | 5

B E K A N N T M A C H U N G Buchrain, 22. Mai 2013

ÖFFENTLICHES MITWIRKUNGSVERFAHREN - Richtplan Fahr Im Sinne der §§ 6 und 13 des Planungs- und Baugesetzes des Kantons Luzern wird folgende öffentliche Planauflage durchgeführt: Richtplan Fahr, Buchrain, über die Grundstücke Nrn. 70, 455, 550, 757 und Teile der Grundstücke Nrn. 71, 73 und 1508, GB Buchrain. Während der gesetzlichen Frist von 30 Tagen, vom 03. Juni 2013 bis 02. Juli 2013, liegen auf der Gemeindekanzlei Buchrain folgende Dokumente zur öffentlichen Einsichtnahme auf: - Bericht zum kommunalen Richtplan Fahr - Kommunaler Richtplan Fahr 1/500 - Beilage 1: Richtprojekt Fahr - Beilage 2: Kurzbericht Hochwasserschutz und punktuelle Gefahrenabklärung - Beilage 3: Gutachten Denkmalpflege I: Architekturgeschichtliches Gutachten Wohnkolonie

Fahr - Beilage 4: Gutachten Denkmalpflege II: Umgang Wohnkolonie Perlen aus architektonischer

und bautechnischer Sicht - Vorprüfungsbericht des kantonalen Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartementes vom 18.

März 2013.

Allfällige Stellungnahmen sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel dem Ge-meinderat Buchrain einzureichen. Sie haben einen Antrag und dessen Begründung zu enthal-ten. Gemeinderat Buchrain

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Gemeinde Buchrain

Viele interessierten sich für die Rück- und Ausblicke Root

Sperrung Einfahrt Michaelskreuzstrasse

pd. Im Zuge der Bauarbeiten an der Kantonsstrasse in Root muss die Ein-mündung Michaelskreuz gesperrt werden. Zwischen dem 3. und 30. Juni 2013 kann von der Bahnhofstrasse noch in die Michaelskreuzstrasse abge-bogen werden. Die Einfahrt in die Bahnhofstrasse aus der Michaelskreuz-strasse ist ab dem 3. Juni 2013 gesperrt. Ab dem 1. Juli 2013 bis voraussicht-lich 23. August 2013 sind die Ein- und Ausfahrt gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Schulstrasse und wird signalisiert.

Von 3. bis 30. Juni kann nur von der Bahnhofstrasse auf die Michaelskreuz-strasse abgebogen werden. Bild jam

Sobald das Wetter einmal mitspielt, wird die Ortsdurchfahrt mit dem neuen Deckbelag versehen. Bild jam

teivertretern mit GPK, BK und RK-Erfahrung.

Zwischenzeitlich wurde das Projekt Erweiterung Tschann – 3. Etappe nicht mehr weiterbearbeitet. Als Folge der neuen Schritte wurden die geplanten Investitionen im Fi-nanzplan um mehrere Jahre nach hinten verschoben.

Leuchtturmprojekt für das RontalDer ewl-Verkaufsleiter drückte sei-ne Freude darüber aus, dass Buch-rain im geplanten Fernwärmenetz eine Vorreiterrolle eingenommen und als erste Rontaler Gemeinde die Absichtserklärung dazu unter-zeichnet habe. Das Leuchtturm-projekt ermögliche enorme CO2-Einsparungen und fördere auch die lokale Wirtschaft. In diesem Jahr wird die Grobplanung vorangetrie-ben, 2014 folgt die Ausführungspla-nung und ein weiteres Jahr später

wird gebaut. Auf den Winter 2015 will die ewl bereit sein, um Schind-ler und das Schulhaus Root anzu-schliessen. Dass das Projekt auf grosses Interesse stösst, zeigten zahlreiche Fragen aus dem Pub-likum. Weitere Auskünfte wollten die Buchrainerinnen und Buchrai-ner vor allem zum Verkehr in der Gemeinde, der als belastend emp-funden wird, obwohl dieser um 39 Prozent abgenommen hat. Im Ja-nuar 2012 hatte die Messung noch 10‘200 Fahrzeuge pro Tag ergeben, nun seien es 4‘000 weniger, teilte Bauvorsteher Heinz Amstad mit.

Zum Abschluss der Veranstaltung wies der Bauvorsteher darauf hin, dass der Richtplan für die Über-bauung in Perlen im Juni aufliege und dass die Schlussarbeiten für die Ortsdurchfahrt in Angriff ge-nommen werden, sobald das Wetter mitspielt. Für das Einbringen des Deckbelags wird die Strasse nach Möglichkeit an einem Samstag für den gesamten Verkehr gesperrt sein.

Sonja Hablützel

Die Gemeinde Buchrain engagiert sich auch in der Ausbildung und be-schäftigt jeweils drei bis vier Lernen-de. Im Bild: Stephanie Buholzer. Bild zvg

Der Verkehr in der Gemeinde, der als belastend

empfunden wird, hat um 39 Prozent

agenommen.

Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontaler

Der Gemeinderat Buchrain hat sich anlässlich der Klausur vom Mai 2013 intensiv mit der Fi-nanzplanung und dem Budget-prozess 2014 auseinandergesetzt.

Für 2013 prognostiziert Buchrain einen Verlust von 1‘085‘400 Fran-ken. In der gesamten Finanzplan-periode (2013 – 2019) werden ku-mulierte Verluste von rund 4.7 Mio Franken prognostiziert. Aufgrund der sich abzeichnenden weiterhin negativen finanziellen Entwicklung hat sich der Gemeinderat intensiv mit der Finanz- und Entwicklungs-strategie der Gemeinde befasst.

Konsequentes aber vernünftiges Spa-ren und massvolle Steueranpassung notwendigUm den Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen, hat der Gemeinderat – neben bereits im Budget 2013 beschlossenen Mass-nahmen – ein zusätzliches Spar- und Entlastungspaket geschnürt. Die Massnahmen belaufen sich auf 156’000 Franken für das Jahr 2014. Nachhaltig wird sich der Finanz-haushalt um 134‘000 Franken jähr-lich entlasten.

Der Verlust 2014 dürfte sich aber trotz Sparmassnahmen auf gegen 1.0 Mio. Franken belaufen. Für das Budget 2014 soll der Steuersatz von 1.90 Einheiten beibehalten wer-den. Damit das strukturelle Defizit spürbar verringert werden kann, sieht der Gemeinderat ab 2015 eine Steuerer-höhung auf 2.0 Einhei-ten vor. Der Gemeinderat will den finanziellen Handlungsspielraum wieder zurückgewinnen.

Jahresziele 2014 des GemeinderatesIm November 2012 wurde das Bud-get mit rund 51 %, und somit äus-serst knapp, angenom-men. Die daraus entstandene Unsicherheit, wie auch die politischen Aktionen im Vorfeld der Abstimmung, haben den Gemeinderat bewogen Vertre-ter aus Parteien und Kommissio-nen zu einer Dialogveranstaltung einzuladen. Aus der Veranstaltung hat der Gemeinderat viele Wort-meldungen mitnehmen können. Einig waren sich alle: Ältere Men-

schen gehören ins Dorf!. Zwi-schenzeitlich wurde das Projekt Erweiterung Tschann – 3. Etappe nicht mehr weiterbear-beitet. Der Gemeinderat hat nun beschlossen, dieses Projekt in ein Gesamtpro-jekt zu integrieren, welches unter dem Namen ‚Gesamtprojekt Ent-wicklung Dorfzentrum‘ gestartet wird. Das Projekt

• zeigt auf, wie sich der Dorfkern von Buchrain in Zukunft entwi-ckeln soll,

• bezeichnet die nötigen Massnah-men dazu,

• dient der Abwägung von Vor- und Nachteilen / Chancen und Risiken einzelner Projekte und Massnahmen,

• ermöglicht es, kurzfristige Mass-nahmen mit langfristigen Ent-wicklungsvorstellungen zu koor-dinieren,

• dient als Arbeitsinstrument für die Behörden und die Verwal-tung,

• lässt den nötigen Spielraum für die nachfolgenden Planungen.

Das Gesamtprojekt soll den Rah-men für die politische Arbeit be-züglich der Zentrumsentwicklung von Buchrain setzen. Das Projekt wird unterteilt in 3 Teilprojekte.

• Teilprojekt 1 Alter Gesundheit öffentliche Nutzung

• Teilprojekt 2 Bildung Schule• Teilprojekt 3 Begegnung Gewer-

be Verwaltung

Es ist geplant eine Begleitgruppe zu installieren, bestehend aus Par-teivertretern mit GPK, BK und RK-Erfahrung. Es wird auch an Orien-tierungsversammlungen oder auch an weiteren Anlässen/Ausstellun-gen informiert. Als Folge dieser Entwicklung wurden die geplanten Investitionen im Finanzplan um mehrere Jahre nach hinten ver-schoben.

Im 2013 setzt der Gemeinderat ei-nen weiteren Schwerpunkt: Der Bau des Fernwärmenetzes im Ron-tal ist konkret und wird rund 40 Millionen Franken kosten. Davon wird das Energie-Dienstleistungs-

unternehmen ewl 16 Millionen Franken als Kapital einbringen. Es ist vorgesehen, das Projekt in der Region breit abzustützen und gezielt den Aktionärskreis zu er-weitern. Die Gemeinde Buchrain hat bereits im Frühjahr eine Ab-sichtserklärung unterzeichnet und will damit dieses visionäre Wärme-projekt unterstützen und aktiv auf Wärmeversorgung aus Abwärme im Rontal setzen.

6 | gemeinden

Finanzplanung 2014 – 2019 der Gemeinde Buchrain

Start des Vernehmlassungs- verfahren Budget 2014

Die Parteien wurden im Rahmen einer Finanzplanübergabe mit diversen Do-kumenten bedient. Die Vernehmlassung über die Finanzplanung sowie die Jah-resziele des Gemeinderates dauert noch bis zum 1. Juli 2013. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass diese frühzeitigen Informationen und Mitwirkungsmöglich-keiten den politischen Prozess bereichern und dass so die Transparenz im Budge-tierungsprozess trotz des Wegfalls der Gemeindeversammlung weiterhin hoch gehalten werden kann.

Parteien informiert

buchrainRessoRt Finanzen

Die Zentrumsentwicklung will die Gemeinde Buchrain auf ein möglichst breites Meinungsspektrum abstellen. Bild jam

rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013 gemeinden | 7

Aktion Bike to work

Im Juni radelt die halbeGemeindeverwaltung zur Arbeit24 Mitarbeitende der Gemein-deverwaltung werden vom 1.-30. Juni möglichst häufig mit dem Velo zur Arbeit fahren. Sie tun dies im Rahmen der Aktion bike to work und setzen damit ein Zeichen für ihre Gesundheit und für die Umwelt.

In Teams von vier Personen wer-den die Mitarbeitenden versuchen, mindestens 50 Prozent ihrer Wege zur Arbeit mit dem Velo zu be-streiten. Schaffen sie dies, winken Preise wie Top-Bikes oder Well-nessferien. «Toll ist, dass wir neben den 23 Kolleginnen und Kollegen auch den Gemeindepräsidenten für die Aktion gewinnen konnten, und dies, obwohl er einen ziemlich ‚stotzigen‘ Arbeitsweg hat», freut sich Projektorganisatorin Claudia Brander.

Zum einen steht bei der Aktion ‚Bike to work‘ die Gesundheits-förderung im Vordergrund. Weiter soll die Leistungsfähigkeit der Teil-nehmenden trainiert und erhöht und natürlich auch der Umwelt-gedanken mit einbezogen werden. Unterstützt wird die Aktion un-

ter anderem von Suvaliv und Pro Velo Schweiz. An der schweizweit durchgeführten Aktion nehmen

50‘000 Personen und über 1200 Be-triebe teil. Unternehmen, die sich ebenfalls an «bike to work» betei-

ligen wollen, finden mehr Infos auf der Homepage www.biketowork.ch.

Daumen hoch: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Ebikon, die an der Aktion «Bike to work» teilneh-men. Bild zvg

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Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontaler

§gesellschaft

kb. Die im Rahmen des Projektun-terrichts entstandenen Produkte wurden am Donnerstag, 23. Mai im Schulhaus Arena/Widmermat-te in Root ausgestellt. Alle Schüler rückten ihr Projekt ins beste Licht und gestalteten einen eigenen Stand. Am Nachmittag waren vor allem die Schüler der zweiten Se-kundarklassen interessierte Aus-stellungsbesucher und sammelten bereits erste Ideen für ihre Werke im kommenden Jahr. «Das Compu-ter-Gehäuse aus Plexiglas mit den blauen LED-Lichtern fanden wir cool», meint die Klasse B2b. Sandro Stampfli, der Umsetzer dieser Ar-beit, erklärt, dass der Umbau eines Computer-Gehäuses in der Fach-sprache ‚Case-Tuning‘ genannt wird, und freute sich über die po-sitiven Rückmeldungen aus dem

jüngeren Jahrgang.

Am Donnerstagabend bestand das Publikum aus Eltern, Verwandten und weiteren Interessierten; sie konnten sich davon überzeugen, dass die Exponate unterschiedli-cher nicht sein könnten und für jeden Geschmack das Richtige bo-ten. So widmete sich Oriane Gachet voll der Entdeckung der Schweiz. Die Austauschschülerin aus Gruy-ères (FR) verbringt ein Jahr in der Deutschschweiz, lebt bei einer Gastfamilie und besucht die 3. Sek A in Root. «Die Familie, bei welcher ich wohne, unternimmt sehr viel mit mir. Sie zeigen mir viele span-nende Dinge und Orte», erzählt sie. Einen grossen Teil der Schweiz er-kundete die 16-Jährige jedoch auf eigene Faust. Stolz präsentiert sie

Mittagstreff für Senioren und AlleinstehendeDienstag, 4. Juni, 11.45 Uhr, Pfarreiheim

Vor der Sommerpause laden wir Sie noch einmal zu einem feinen Essen in guter Gesellschaft ein. Bitte anmelden bis Montag-Mittag, 3. Juni, bei Rita Arnold, 041 440 43 74, oder Nina Wolfisberg, 041 440 67 89.

Frauennetz EbikonAktivitäten

Die Schüler der dritten Klassen der Sekundarschule in Root konnten vor Abschluss der obligatorischen Schulzeit noch einmal so richtig beweisen, was sie drauf haben. An der Projekt-Ausstellung der Abschlussarbeiten begeister-ten die Schüler das Publikum.

Simon (Klasse B3a) beeindruck-te mit seinem Pfeilbogen und bewies seine Treffsicherheit vor Ort. Bilder zvg

Sekundarschule in Root

Abwechslungsreiche underfrischende Projektausstellung

Liridon (Klasse B3b) demonstriert stolz, wie er seine Fahne gestickt hat.

Die Projekte der beiden Lukas aus der Klasse 3C waren zu gross, um im Schulhaus ausgestellt zu werden – trotz des trüben und kalten Wetters wagten sich die Besucher deshalb nach draussen.

rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013

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gesellschaft | 9

Ludothek Buchrain

Die Neuheiten stiessen auf grosses Interesse

pd. In der Ludothek Buchrain fand wiederum der schon fast traditi-onelle Neuheitenspielnachmittag statt. Tradition haben auch das schöne Wetter und die zahlreichen Besucher. Jeweils im Frühling wird das Ludothekangebot überarbei-tet und um möglichst attraktive Neuheiten erweitert. Bei den dies-jährigen Neuanschaffungen fand besonders das Gesellschaftsspiel ‚Haifresser‘ für die Kleinen und das Geschicklichkeitsspiel ‚Riff-Raff‘ für die grösseren Kinder sehr viel Anklang. Bei den Rollenspielen konnten die Kinder unter anderem – zum guten Wetter passend – am ‚Spielgrill‘ als Grillchefs hantieren. Nach wie vor zum Ludothekange-bot gehören die altbekannten und immer noch sehr beliebten Kas-settli, welche sich erstaunlicher-weise neben Gameboy- und Wii-

Spielen tapfer zu halten vermögen.

Am beliebten Plauschparcours nahmen über 70 Kinder teil. Dabei konnten die neu erworbenen Fahr-zeuge bereits ein erstes Mal ausgie-big getestet werden. Die Anstren-gung und der volle Einsatz wurden denn auch mit einem ‚süssen Preis‘ belohnt.

Unterhaltsames ProgrammAuf der Spielwiese vergnügten sich Gross und Klein mit Altbewähr-tem: Balancieren auf der Slack-line, Büchsenwerfen und spielen mit dem ‚Fallschirm‘. Aus Kapla-hölzchen möglichst grosse Türme bauen vermochte vor allem auch ältere Buben zu faszinieren. Dabei entstanden Bauwerke, welche die Erbauer überragten. Zur Auflocke-rung galt es bei einer Schätzfrage

die Anzahl Legobausteine in einem grossen Glas möglichst genau zu erraten. Dies erwies sich als nicht ganz so einfach. Nur Wenige kamen annähernd an die richtige Anzahl heran. Von der Möglichkeit, aus dem Ludothekangebot aussortierte Spiele zu kaufen, wurde rege Ge-brauch gemacht.

Dass Spielen und Bewegen hungrig und durstig machen, davon zeugen die rund 130 schnabulierten Ku-chenstücke, die unzähligen Becher Eistee sowie die zahlreichen Kaf-fees, die zubereitet wurden. Fazit: Die vielen Besucher und die spür-bare Spielfreude bekräftigte das Ludo-Team darin, den Spielverleih ab August an der neuen Lokalität Leumatt weiterhin mit Engagement und Freude fortzusetzen.

Kinderchor Ebikon

Kinder führen Musical auf

ihr Fotobuch, welches ihre Erleb-nisse quer durch die Schweiz do-kumentiert, und berichtet, dass sie zwei Tage alleine im Kanton Tessin verbracht hat. «Ich war nicht von Anfang an begeistert.», räumt ihre Mutter am Abend der Ausstellung ein.

Neben T-Shirts der Abschlussklas-se B3a, Kräutergärten, Hörspielen, Modelleisenbahnen, selbst ge-nähten Kleidern und Wasserfäl-len konnten auch handwerkliche Meisterwerke wie beispielsweise der beeindruckend grosse Holz-tisch von Dario Fuchs der Klasse C3 bewundert werden.

Wer im Ausstellungs-Dschungel eine Erfrischung benötigte, kam am Stand von Joël Bircher aus der Klasse A3 auf seine Kosten. Joël baute einen eigenen Getränkeau-tomaten. Das Produkt seiner Ab-schlussarbeit besticht nicht nur durch die ansprechende Optik, sondern auch durch das Innenle-ben. Fachkundig gibt Joël Auskunft über das ausgeklügelte Münz-Er-kennungs-System, welches Fünfli-ber und Einfränkler gleich wieder ausspuckt und nur Zweifränkler akzeptiert.

Der Bücher-Sessel von Sofia (Klasse 3A) ist nicht nur chic, son-dern auch bequem – Probesitzen erlaubt.

Wie jedes Jahr zum Abschluss des Sommersemesters führt der Kinder- und Jugendchor Ebikon ein neues Musical auf. Dieses Jahr ist es ‚S’Burgspektakel‘.

Am 16., 18. und 19. Juni lädt der Kinder- und Jugendchor zu sei-nem diesjährigen Musikalevent ein. Chorleiterin und Regisseurin Aramea Müller übte mit 46 Kin-dern im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren ‚S’Burgspektakel‘ ein. Unterstützt wird sie von Claudia Arpagaus und Lisa Brunner, zwei Musik- und Bewegungspädago-ginnen. Auf dem Klavier begleitet Magdalena Raselli, auf der Geige

Andreas Gabriel. Das Chormusical beinhaltet Lieder der Schlieremer Chind und weitere Stücke aus dem Rock/Pop-Bereich.

Idee des Grossvaters‚S’Burgspektakel‘ spielt an einem Mittwochnachmittag. Den Kindern ist es langweilig. Nichts läuft. Nie-mand hat einen inspirierenden Vorschlag, wie sie sich beschäftigen könnten. Schliesslich ist es doch immer so, kaum ist ein Spiel aufge-stellt und begonnen, muss bereits wieder aufgeräumt werden und an den Tisch oder bereits ins Bett. Da bringt der Grossvater eines Kindes die glänzende Idee, die geheim-

nisvolle Burg nebenan mit neuem Leben zu füllen. Auch die Jugend-gruppe trifft später auf der alten Burg ein. Sie wollen ein Musikvi-deo drehen. Das Spektakel beginnt.

AufführungsdatenSonntag, 16. Juni, 17.00 UhrDienstag, 18. Juni, 19.00 UhrMittwoch, 19. Juni, 19.00 Uhr

Pfarreiheim Ebikon; Eintritt frei, Kollekte

Auf der Spielwiese vergnügten sich Kinder und Erwachsene bei ausnahmsweise schönem Wetter. Auf der Spielwiese vergnügten sich Kinder und Erwachsene bei ausnahmsweise schönem Wetter. Bilder zvg

Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontaler

Clioland.ch

106 Renaults belebten Migros-GeländeAm Sonntag sorgten in Dierikon auf dem Migros-Areal 106 Fahr-zeuge der Marke Renault für ein aussergewöhnliches Bild. Die Fahrerinnen und Fahrer erleb-ten einen abwechslungsreichen Nachmittag und hatten viel zu bestaunen.

shab. Bereits zum vierten Mal in Folge waren am vergangenen Sonntag die Mitglieder der Inter-net-Plattform Clioland.ch auf dem Gelände der Genossenschaft Mi-gros Luzern zu Gast. Aus der gan-zen Schweiz waren sie mit ihren Renaults angereist und genossen einen vergnüglichen Nachmittag unter Gleichgesinnten. Wie Mit-organisator Mathias Baumberger erklärte, war ein grosser Teil der Palette der mittlerweile 86-jähri-gen französischen Automarke ver-treten. Modelle aus den 80er-Jah-ren waren ebenso dabei wie solche neueren Datums. Ebenso breit war das Altersspektrum der Besitzerin-nen und Besitzer.

Von den aktuell 1655 bei clioland.ch angemeldeten Usern waren etwa gleich viele nach Dierikon gekommen wie in den Vorjahren. Mit diesem jährlich stattfindenden Grossevent bieten ihnen die Be-treiber der Plattform die Möglich-keit, sich zu treffen, sich in Natura

kennenzulernen und zu fachsim-peln. Natürlich ist jeweils auch das Bewundern der Autos ein Thema. Mittels einer Bewertung konnten Punkte vergeben werden, so dass am Ende des Tages drei Sieger feststanden, die einen Pokal entge-gennehmen konnten. Nicht nur das schönste Fahrzeug im Lande sollte jedoch erkoren werden, sondern auch der oder die schnellste Fahre-rIn. So konnte man sich eine weite-re Siegestrophäe für die schnellste Runde am Rennsimulator holen, den die Garage Erni aus Oberkulm und die VRA AG zur Verfügung ge-stellt hatten.

Die Garage Erni Erni und die VRA AG hatten aber noch mehr ‚im Ge-päck‘: sie präsentierte die aller-neusten Modelle von Renault, und die Firma Concept 3 zeigte, wie man ihnen mit Folien einen indivi-duellen Touch verleihen kann. Für das leibliche Wohl sorgte Wiki-Dog, der sich auf nordische Hotdogs spezialisiert hat und dessen mit Brot umrollte ‚heisse Hunde‘ be-reits weit herum bekannt sind. Wie Mathias Baumberger ausführte, ist der diesjährige Clioland-Event rundum erfreulich und unfallfrei abgelaufen: «Der Wettergott war uns gnädig, und die Stimmung war fröhlich. Alle freuten sich an den schönen Autos.»

Gleichzeitig mit ihrem Sieg bei Dieter Bohlens RTL-Sendung «Deutsch-land sucht den Super-star» brachte die Ausser-schwyzerin Beatrie Egli ihre neuste CD «Glücks-gefühle» auf den Markt. Das aktuelle Album des aufsteigenden Sterns am Schlagerhimmel ist bei Universal Music erschie-nen und enthält zwölf brandneue Songs, die jeden Anhänger dieser Musikrichtung begeis-tern werden. Nachdem ihre Single «Mein Herz» bereits auf Platz eins der Hitparade gelandet war, stürmte auch das Album

bereits am ersten Verkaufstag in Deutschland, Österreich und der Schweiz an die Spitze der Charts. Die Fans konnten es nicht erwarten, Titel wie «Ich gebe dir mein Ehrenwort», «Jetzt und Hier für immer» oder «Diese Nacht hat 1000 Stunden» zu hören.

Exklusiv für seine Lesereinnen und Leser verlost der «rontaler» zwei Exemplare dieser CD. Senden Sie Ihre Kontaktadresse (Vorname, Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail) an wettbewerb@rontaler.ch.

Mario P. Hermann

Verlosung der CD von Beatrice Egli

Bilder zvg

10 | gesellschaft

rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013

Am 24. Mai fand das traditionel-le Frühlingskonzert der Young Wind Rontal statt. Zusammen mit der First Groove Band Ron-tal und dem Beginners Ensemble Rontal verzauberten sie die vie-len Zuhörer mit ihren Klängen.

pd. Eröffnet wurde das Konzert von der jüngsten Formation der Musikschulen Buchrain, Root und Ebikon, dem Beginners Ensemble. Weiter ging es mit den Stücken der First Grove Band, die ebenfalls un-ter der Leitung von Manuel Imhof die Zuhörer begeisterte. Gespielt wurden verschiedenste Melodien, wie zum Beispiel ein Medley aus bekannten Werken von der Band Queen, ein Solostück namens The Rose sowie das fantasievolle Stück Stone Mountain Fantasy, das sie auch am Eidgenössischen Jugend-musikfest spielen werden.

Nach einer Pause, in der man sich mit köstlichem Kuchen und Ge-tränken stärken konnte, ging es weiter mit der Young Wind Band. Sie eröffnete den zweiten Teil des Konzertes mit dem Stück Fanfare and Jubilation von Naoya Wada. Weiter ging es mit Emblazon, dem

Aufgabenstück für das Eidgenös-sische Jugendmusikfest. Geschrie-ben wurde es von Sean O`Loughlin. Danach folgte das Selbstwahlstück für das Eidgenössische Jugendmu-sikfest, The Witch and the Saint von Steven Reineke. Als offizieller Konzertabschluss wurde das be-kannte Stück September von der Band Earth, Wind and Fire gespielt. Spätestens hier wurde das Publi-kum mitgerissen von den groovi-gen Rhythmen. Natürlich hatte die Young Wind Band Rontal auch eine Zugabe bereit: den Marsch Cente-nary, den sie ebenfalls am Eidge-nössischen Jugendmusikfest in der Kategorie Marschmusik spielen werden.

Wie schon erwähnt, werden die Young Wind Band und die First Groove Band am Eidgenössischen Jugendmusikfest teilnehmen. Die-ses findet am 15. und 16. Juni in Zug statt. Beide Formationen spielen in der Kategorie Konzertmusik, die First Groove Band am Sonntag, 16. Juni um 8.30 Uhr; die Young Wind Band am Samstag, 15. Juni um 11.30 Uhr und am selben Tag um 16.30 Uhr in der Kategorie Parademusik. Mit dem Auftritt von drei Formationen bekam das Publikum einen abwechs-

lungsreichen Musikabend geboten. Bilder zvg

Blick auf das Replikat eines Vierergespanns aus Bronze in der Ausstellung «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger».

kulturKonzert im Pfarreiheim Ebikon

Drei Formationen sorgten fürmusikalische Highlights

Kulturverein Udligenswil

Kaiser Qin und die TerrakottakriegerDer Kulturverein Udligenswil organsiert zur Ausstellung «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger» einen Reisecar.

pd. Im Zentrum der Ausstellung «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger», die be-reits die 100‘000-Besucher-Marke geknackt hat, stehen die Anfänge des chinesischen Kaiserreichs, die schillernde Figur des Ersten Kai-sers und seine monumentale Grab-anlage mit der spektakulären Ter-rakottaarmee sowie die Bedeutung dieser Epoche für China.

Die Terrakottafiguren werden mit rund 220 weiteren, hochkarätigen und faszinierenden Artefakten prä-sentiert, die gemeinsam Geschich-ten aus den Anfängen des chinesi-schen Reichs erzählen.

Samstag, 29. Juni 201310.15 Uhr: Besammlung vor dem Gemein-

dehaus Udligenswil10.30 Uhr: Abfahrt im komfortablen

Reisecar nach Bern12.30 Uhr: Führung durch die Ausstellung

im Bernischen Historischen Museum, Zeit zur freien Verfü-gung

15.30 Uhr: Abfahrt in Bern17.00 Uhr: Ankunft in Udligenswil

AnmeldungE-mail an info@kulturverein-udligenswil.ch oder telefonisch Carola Giannini, 041 370 13 20. Anmeldeschluss: 2. Juni 2013

KostenMitglieder Fr. 49.–, Nichtmitglieder Fr. 65.–

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Wenn es um die Wurst geht…

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Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontaler

Musikgesellschaft Perlen-Buchrain

Mitreissende Tanzmelodienernten beim Publikum viel Applaus

Die Musikgesellschaft Perlen-Buchrain bot den Besucherinnen und Be-suchern des Jahreskon-zertes am Freitagabend tänzerische Arrange-ments in der Mehr-zweckhalle Buchrain.

pd. Mit dem Stück ‚Embla-zon‘ von Sean O’Laughlin eröffnete die Young Wind Band Rontal das Jahres-konzert der Musikgesell-schaft Perlen-Buchrain mit kräftigen Klängen und präzisen Akkorden. Unter der stellvertretenden Lei-tung von Michael Suter vermittelten die jungen Musikantinnen und Mu-sikanten einen Einblick in ihr einstudiertes Pro-gramm für das Eidgenös-sische Jugendmusikfest in Zug.

Mit der Fortsetzung, der von Antonin Dvorák kom-ponierten ‚Slavonic Rhap-sody‘ traf die Musikgesell-schaft Perlen-Buchrain unter der musikalischen Leitung von Peter Wan-ner mitten ins Herz vieler Tanzliebhaber. Nach die-sen mitreissenden Me-lodien folgte mit Johann Strauss Jrs. Klassiker ‚An der schönen blauen Do-nau‘ ein Arrangement zum Mitwippen. Die leben-digen Samba- und Cha-

Cha-Cha-Rhythmen, die schwungvollen Rumba-Klänge und die rasanten Jive-Melodien von ‚4 Latin Dances‘ begeisterten die Zuhörerinnen und Zuhö-rer. Mit dem anspruchs-vollen Klarinettensolo, gespielt von Urs Schaff-hauser, endete der erste Konzertteil mit einem Hö-hepunkt.

Zu Beginn der zweiten Hälfte war der Saal für kurze Zeit in ein Nebel-meer getaucht. Mit den keltischen Arrangements gelang es der Musikgesell-schaft, das Publikum auf eine kleine Reise in den Norden zu entführen. Das rhythmisch anspruchs-volle ‚Dancing Show‘ hin-gegen versprühte innert kürzester Zeit wieder heis-se Funken. Die Solos von Lena Zumsteg am Tenor-saxofon und Reto Schnei-der an der Trompete wur-den vom Publikum mit lautem Applaus belohnt.

Premiere am TaktstockDie neue Vize-Dirigentin Tanja Grossrieder wähl-te für ihre Première AB-BAs ‚Dancing Queen‘. Mit präziser Taktführung und grosser Freude leitete sie die Musikgesellschaft Per-len-Buchrain in einen sou-veränen Konzertabschluss.

In Frack und Zylinder führte Moderator Roman Wespi gekonnt durch den Abend.

Michael Suter dirigierte die Young Wind Band als Stellvertreter. Bilder zvg

14 | kultur

rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013

Die Jugendmusik Inwil unter der Leitung von Martina Chiappori erreichte am Kantonalen Jugend-musikfest in Hildisrieden mit ei-nem mitreissenden Auftritt den ausgezeichneten zweiten Rang in der Kategorie Harmonie/Mit-telstufe.

fst. Mit der lebhaften Komposition ‚Pacific Dreams‘ von Jakob de Haan wagte sich die unternehmungslus-tige Jugendmusik Inwil an ein an-spruchsvolles Stück, das mit vielen schwierigen Passagen bespickt ist. Die temperamentvolle Dirigentin Martina Chiappori führte die spiel-freudige Truppe aber sicher über den wilden Pacific. Die unendliche Weite des tosenden Meeres skiz-zierten die Waldhörner mit sono-ren Tönen, kräftig unterstützt vom Euphoniumregister. Ruhigere Oze-anfahrten versinnbildlichten die technisch versierten Klarinettisten, während Flöten und Saxofone eher Heimweh nach einem gemütlichen Hafen hatten. Orkanartig setz-ten die kraftvollen Trompeten ein, doch der schnelle Schlussteil liess die zahlreichen Zuhörer erahnen: ‚Land in Sicht‘.

Mit der ‚African Symphony‘ konn-te die Schlagzeuggruppe so richtig loslegen. Gewaltige Urwaldklänge wechselten sich ab mit Bildern von kahlen Wüsten, stets dynamisch gut abgestuft mit originellen Me-

lodien aus Afrika. Zum Schluss rundete ein rassiger Marsch den gekonnten Auftritt ab und Präsi-

dentin Fabienne Roos zeigte sich zufrieden mit ihrer Jugendmusik. In knapp einem Monat hofft sie, am

Eidgenössischen Jugendmusikfest in Zug ein gutes Ergebnis zu erzie-len.

Jugendmusik Inwil am Kantonalen Musikfest in Hildisrieden

Heftiger Sturm auf dem weiten Pacific

Das Trompetenregister der Jugendmusik Inwil freute sich mit den Ehrendamen. Bild fst

Voix-là

Sommerkonzert im Röseligarten

pd. voix-là ist ein gemischtes, flexibles und vielseitiges Gesangsensemble unter der professionellen Leitung von Patrik Bachmann. Es setzt sich aus einer klei-nen Zahl ambitionierter Laiensängerinnen und -sängern zusammen und zählt aktuell zwölf Mitglieder. voix-là hat sich 2009 neu gegründet.

Nachdem sich das Ensemble für sein letztes Projekt mit dem Trio Bachmos zu-sammengetan und in diversen Restaurants von nah und etwas weniger nah erfolgreich sein Hör-Mahl aufgeführt hat, sind die Sängerinnen und Sänger in diesem Frühsommer alleine unterwegs.

Diesmal begleiten sie mit ihren Liedern einen einsamen Ast auf der Reise in den

Norden. Auf diesem Weg bestehen sie viele Abenteuer und besingen die Natur in gewohnt vielfältiger musikalischer Weise. Man darf sich auf altes Liedgut aus der Schweiz, Kompositionen früherer Jahrhunderte aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch Musik aus Musical, Pop und Skandinavien freuen. Die Ge-schichte stammt aus der kreativen Feder von Claudia Vogel. (Bild zvg)

KonzertdatenSonntag, 9. Juni, 10.30 Uhr, Röseligarten RootSonntag, 30 Juni, 10.30 Uhr, Kirche Oberschongau/SchongauDie Konzerte haben freien Eintritt mit Kollekte.

kultur | 15

Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontalermarktplatzIch habe meinen irakischen Pass verloren. Falls jemand diesen grünen Pass gesehen hat, wäre ich sehr froh, wenn man sich bei mir melden würde.Farbe vom Pass: Grün; Passnummer: G1846286Kontakt: Mohammad Himdad, 079 855 93 48

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rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013 sudoku

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizontalen und verti-kalen Reihe und in jedem der 9 Quad-rate die Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe sowie in je-dem Quadrat nur einmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden Sie im nächsten «Rontaler».

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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MalerlebnismitPastellkreidenMeineMalkurse richten sich analle, auch an diejenigen,welchesich gar nicht zutrauen, ihre Krea-tivität spontan durch Farben undFormen auszudrücken. Es werdenkeineVorkenntnisse vorausge-setzt.Ganz spielerisch machenwir unsmit den uns zurVerfü-gung stehendenMaterialien ver-traut.Mit den Händen verreibstdu die Pastellkreide nach deinemGefühl und deinen Impulsen undlernst zu entdecken,welche For-men daraus entstehen.Du wählstdie Farben, die dich ansprechen,um ein Bild zu gestalten, undsuchst nicht die Form, sondernbleibst frei von konkretenVor-stellungen,wie dein Bild ausse-hen soll.Die Formwird allmäh-lich von alleine entstehen können,wenn du dich dabei von deinerIntuition leiten lässt.

Ratgeber

Freude verspüren, Kreativität spontan durch Farben und Formen ausdrücken im Atelier-Sonnenstrahl in Ebikon

Malerlebnismit PastellkreidenRosen und Gegen-ständlichesmalenBlumen sind so vielfältig und aus-drucksstark wie wir selbst. DieAus-einandersetzung mit einer Blumegibt uns die Gelegenheit, mit derTechnik derMalerei, im Besonderender Pastellkreidenmalerei, vertrautzu werden.Um die Tiefenwirkungzu erreichen, müssen wir unsmitdemWechselspiel von Licht undSchatten auseinandersetzen. Somiterfährst du Grundlegendes derNatur und deines eigenenWesens.Zurückzustehen,Abstand zu gewin-nen, um das ganze Bild in unsaufzunehmen, das sind Schritte, diewir in derMalerei erlernen und inunseremAlltag gut gebrauchenkönnen. DasMalen mit Pastellkrei-den, das ist eine fantastische, gren-zenlose Technik. Durch dasMalenmit den Händen öffnet sich diesinnliche und lebendigeWahrneh-mung unseres Selbst.

Zumeiner PersonBereits seit1995 befasseich mich in-tensivmit derKunst desMalensmitPastellkreide.Das Fachwis-sen über die-

seMaltechnik eignete ich mirdurch regelmässige Teilnahme andiversenMalseminarien unterAn-leitung verschiedenster Künstler an.Inspiriert bin ich auch durch die Bil-der von Georgia O’Keeffe.Die da-bei gesammelten Erfahrungen inderMalkunstmit Pastellkreidegebe ich nun an die Kursteilneh-mer weiter.Die Kurse finden in lo-ckererAtmosphäre im hellen undfreundlichenAtelier-Sonnenstrahlin Ebikon statt.

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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MalerlebnismitPastellkreidenMeineMalkurse richten sich analle, auch an diejenigen,welchesich gar nicht zutrauen, ihre Krea-tivität spontan durch Farben undFormen auszudrücken. Es werdenkeineVorkenntnisse vorausge-setzt.Ganz spielerisch machenwir unsmit den uns zurVerfü-gung stehendenMaterialien ver-traut.Mit den Händen verreibstdu die Pastellkreide nach deinemGefühl und deinen Impulsen undlernst zu entdecken,welche For-men daraus entstehen.Du wählstdie Farben, die dich ansprechen,um ein Bild zu gestalten, undsuchst nicht die Form, sondernbleibst frei von konkretenVor-stellungen,wie dein Bild ausse-hen soll.Die Formwird allmäh-lich von alleine entstehen können,wenn du dich dabei von deinerIntuition leiten lässt.

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Malerlebnismit PastellkreidenRosen und Gegen-ständlichesmalenBlumen sind so vielfältig und aus-drucksstark wie wir selbst. DieAus-einandersetzung mit einer Blumegibt uns die Gelegenheit, mit derTechnik derMalerei, im Besonderender Pastellkreidenmalerei, vertrautzu werden.Um die Tiefenwirkungzu erreichen, müssen wir unsmitdemWechselspiel von Licht undSchatten auseinandersetzen. Somiterfährst du Grundlegendes derNatur und deines eigenenWesens.Zurückzustehen,Abstand zu gewin-nen, um das ganze Bild in unsaufzunehmen, das sind Schritte, diewir in derMalerei erlernen und inunseremAlltag gut gebrauchenkönnen. DasMalen mit Pastellkrei-den, das ist eine fantastische, gren-zenlose Technik. Durch dasMalenmit den Händen öffnet sich diesinnliche und lebendigeWahrneh-mung unseres Selbst.

Zumeiner PersonBereits seit1995 befasseich mich in-tensivmit derKunst desMalensmitPastellkreide.Das Fachwis-sen über die-

seMaltechnik eignete ich mirdurch regelmässige Teilnahme andiversenMalseminarien unterAn-leitung verschiedenster Künstler an.Inspiriert bin ich auch durch die Bil-der von Georgia O’Keeffe.Die da-bei gesammelten Erfahrungen inderMalkunstmit Pastellkreidegebe ich nun an die Kursteilneh-mer weiter.Die Kurse finden in lo-ckererAtmosphäre im hellen undfreundlichenAtelier-Sonnenstrahlin Ebikon statt.

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Kursdaten:Samstag, 15.März,19. April, 17.Mai,

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Am 19. Mai 2013 hat uns unsere geliebte Schwester und Gotti

Renata Rodel, geb. 11. Juli 1960

wohnhaft gewesen Pilatusstrasse 5, 6036 Dierikon für immer verlassen.Renata, wir werden dich nie vergessen.

In Liebe: Rebecca Bachmann, Ebikon Jeannine und Carmine Pennella mit Robin und Ilaria, Dierikon

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Unändlech truurig nämed mer Absched vo mim liebe Dani, üsem Sohn, Schwegersohn, Brüeder, Schwoger, Onkel,

Götti, Cousin ond Neffe

22.02.1960 – 20.05.2013

Ganz plötzlech hed sis Härz i de Ferie ufghört schlo. Mer händ för Zuekonft no so vell vorgha. För üs hinderlod er en grossi Löcke. Sin Humor blibt üs unvergässe ond sini Liebi blibt i üsne Härze.

Mer vermessed dech:Rita Odermatt-Ettlin, Sonnhalde 5, 6038 GisikonTrudi und Isidor Odermatt-Hafner, LuzernSchwegermuetter, Gschwösterti, Verwandti ond Frönde

Mer verabschedid eus vom Dani am:Mittwoch, de 05. Juni 2013, 09.00 Uhr i de Pfarrchele Root.

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Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontalersport

Fussball 2. Liga, FC Willisau I – FC Perlen-Buchrain I 5:4 (2:2)

Unterhaltsames Spiel mit neun TorenTrotz vier erzielter Tore verloren die Rontaler diese wegweisende Partie sehr unglücklich.

jb. Die Gastgeber, welche vor Wo-chenfrist den IFV-Cupfinal bedau-ernswert verloren hatten, starteten mit mehr Schwung in dieses Spiel. So war es auch nicht verwunder-lich, dass sie als erstes Team vor dem gegnerischen Torgehäuse auftauchten. Diese ersten Skore-Möglichkeiten wurden jedoch nicht ausgenützt und nach einer Viertelstunde waren plötzlich die Gäste mit zwei Toren in Führung.Zunächst nützte Rudolpho Prette die Möglichkeit (11. Minute) und nur sechs Minuten später sorgte Michael Budmiger für dieses etwas überraschende Zwischenresultat. Die Freude der Gäste hielt nur ge-rade zwölf Minuten, dann waren die Einheimischen am Zug. Ein Eigentor (24. Minute) und der Aus-gleich durch Karaboga (29. Minute) waren die Fakten hierzu.

Nach dem Pausentee starteten wie-derum die Gastgeber wacher, und diesmal wurde sie auch belohnt.

Den erstmaligen Führungstreffer erzielte Schmidlin in der 49. Minu-te. Nun kam auch noch Pech für die Perler hinzu. In der 56. Minute kam es zu einem weiteren Eigentor. Als rund 20 Minuten vor Schluss Tref-fer Nummer fünf für die Baumann-Elf fiel, schien die Niederlage besiegelt. Perlen zeigten aber wei-terhin Moral, und dank der beiden Treffer von Achermann (Schuss in der 78. Minute) und Michael Stei-ner (per Kopf in der 86. Minute) wurde es nochmals sehr spannend in den Schlussminuten. Leider fiel der nicht unverdiente Ausgleichs-

treffer nicht mehr, und die Rontaler mussten die Heimreise mit leeren Händen antreten. Schlussendlich kann man den Mannen aus dem Papiermacherdorf nur ankreiden, dass man eigentlich mit vier Toren sicher einen Punktgewinn errei-chen sollte.

Am kommenden Sonntag, 2. Juni um 14.30 Uhr tritt man zum letz-ten Heimspiel der Rückrunde an. Gegner sind die Nachbarn des SK Root. Mit einem 4:0-Sieg am letzten Sonntag hat man gezeigt, dass das Team um Oliver Schmid über gros-

se Moral verfügt. Die Gastgeber sollten also gewarnt sein und die Ausgangslage ernst nehmen.

FC Willisau – FC Perlen-Buchrain 5:4 (2:2)

Sportplatz Schlossfeld, Willisau, 100 Zu-schauer, SR: Behin Rustemi (Allenwinden)

Tore: 11. Prette 0:1; 17. Budmiger 0:2; 24. Eigentor 1:2; 29.Karaboga 2:2; 49. Schmid-lin 3:2; 56. Eigentor 4:2; 69. Karaboga 5:2; 78. Achermann 5:3; 86. Michael Steiner 5:4

Willisau: Setz, Geiser, Kaufmann, Bättig, Rölli (ab 76. Lipp), Schmidlin, Keller (ab 82. Vonwil), Bossert, Prendi, Karaboga (ab 85. Bucheli), Baumann

Perlen: Sven Müller; Raphael Müller (ab 72. Reinert), Pinto, Michael Steiner; Sa-botic, Achermann, Budmiger (ab 64. Izzo), Shabani, Wiederkehr, Stefan Steiner, Prette (ab 80. Erincik)

telegramm

STV Buchrain: 11. Gym-Day in Grosswangen

Buchrainer verbresserten ihre Noten Traditionell nehmen das Schau-kelring-, Gymnastik- und Pen-delstaffetten-Team der Aktiv-riege jeweils als Vorbereitung für das Turnfest am Gym-Day in Grosswangen teil. Ebenfalls traditionsgemäss herrschen bei diesem Wettkampf angeneh-me Temperaturen und Sonnen-schein – Ausnahmen leider nicht ausgeschlossen…

Das schlechte Wetter bedeute-te für die Organisatoren des TV Grosswangen einen Mehraufwand, und den Gymnastikern bescher-

te es kalte Duschen während ih-ren Wettkämpfen. Zwar fand der Schaukelring-Wettkampf neben den anderen Geräten in der Turn-halle statt; die Gymnastik-Vorfüh-rungen hingegen wurden im Frei-en abgehalten. Doch dies hielt die Buchrainer Turner nicht davon ab, das Ziel, sich ein erstes Mal gegen die Konkurrenz zu messen, zu ver-folgen.

Guter EinsatzDie GymnastikerInnen unter der Leitung von Alexandra Banz prä-sentierten ihre Choreographie, die

gegenüber der letztjährigen leicht angepasst wurde; dafür erhielten sie im ersten Durchgang die Note 8.58 und im zweiten eine 8.86; da-mit landeten sie schlussendlich auf dem 13. Rang.

Der Schaukelringtruppe, die mit vielen jungen Talenten an den Start ging, reichte es im ersten Durch-gang zur Note 7.95 und im zweiten zu einer 8.10. Verantwortlich für das Schaukelringprogramm sind Alois Bättig und Reto Willimann.

Die acht Pendelläufer, trainiert von

Marco Birrer, rannten die 80 m in einer Gesamtzeit von nicht ganz 1:23 Minuten. Trotz des Übergabe-fehlers eines routinierten Läufers ergab dies die Note 8.97.

Gute AussichtenDer Gym-Day zeigte den Buch-rainern, wo sie sich verbessern können, und gab einen ersten An-haltspunkt im Hinblick auf das Eidgenössische Turnfest in Biel. Die im Vergleich mit dem Vorjahr besseren Noten lassen auf ein er-folgreiches Turnfest hoffen.

Schlussendlich kann man den Mannen aus dem Papiermacherdorf nur ankreiden, dass man eigentlich mit vier Toren sicher

einen Punktegewinn erreichen sollte.

Schaukelring: (15. Rang) 1. Durchgang 7.95 2. Durchgang 8.10

Gymnastik Kleinfeld: (13. Rang) 1. Durchgang 8.58 2. Durchgang 8.86

Pendellauf 80m: (11. Rang)1. Durchgang 8.97

resultate

Die Noten zeigen auf, wo man steht, und lassen Hoffnungen aufkeimen.Illustration etf-ffg2013.ch

rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013 sport | 19

Fussball 2. Liga, SK Root – FC Dagmersellen 4:0 (2:0)

Wenns läuft, dann läufts FC Ebikon

3. Liga SpielSamstag, 1. Juni 2013, 18 UhrSportplatz EschfeldSC Steinhausen - FC Ebikon

Sportplatz Risch, Ebikon

Samstag, 1. JuniJun Ef - SC Cham f, 10 UhrJun Dc - FC Kickers Luzern b, 11 UhrJun Ed - FC Hochdorf c, 11.30 UhrJun Ea - SK Root a, 11.30 UhrJun Eb - FC Sarnen a, 13 UhrJun Da - SG Willisau/Schötz, 13 UhrJun Ca - ESC Erstfeld, 15 Uhr

Montag, 3. JuniSenioren Meister - SC Buochs, 20 Uhr

Team Rontal

Sonntag, 3. Juni 2013SG Schötz/Willisau - Team Rontal B, 14 UhrFussballanlage Wissenhusen, Schötz

FC Hochdorf - Team Rontal A, 16 UhrArena, Hochdorf

SK Root

Unterallmend, Root

Freitag, 31. MaiSenioren - SC Cham, 20 Uhr

Samstag, 1. JuniJun. Ec - SC Cham c, 12.30 UhrJun. Da - FC Hitzkirch a, 13 UhrJun. Dc - FC Meggen c, 14 UhrJun. C - Team Amt Entlebuch II, 16 UhrJun. B - FC Hergiswil, 18 Uhr

Rontal-Derby

Fussball, 2. LigaSonntag, 2. Juni, 14.30 UhrSportplatz Hinterleisibach BuchrainFC Perlen-Buchrain I – SK Root

Matchballspender:- Restaurant Löwen, Ebikon- Bäckerei Habermacher, Ebikon- Huwyler Getränke, Ebikon- Stirnimann Baumaschinen AG, Olten- Drilltech GmbH, Gisikon- Wacker Neuson AG, Perlen- Gretener Transport AG, Root- Restaurant Adler, Buchrain- Goodsphere System Patrick Bürkli, Hochdorf- Restaurant Fabio D4, Root- Doka Schweiz AG, Niederhasli- Aeschbach Chocolatier AG, Root- CKW Conex AG, Ebikon- Brugg Lifting, Birr- Ineichen AG, Hugo Meier, Baar- Müller Steinag Element AG, Stansstad- Maler Christen GmbH, Root- Ehrler Edi, Viehhandel, Inwil- Schenk Daniela, Podologin, Root- Panzeri GmbH, Malergeschäft, Buchrain

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ds. Es war ein offener Schlagab-tausch, den sich die beiden Mann-schaften lieferten. Der starke Wind erschwerte die Arbeit vor allem für die Abwehrleute. Doch in der ersten halben Stunde gabs aus-ser einem Lattenknaller von Roots Fuchs (20.) kaum etwas Erwär-mendes. Das änderte sich in der 31. Minute: Ein Schuss von Fuchs wurde von der FCD-Abwehr ab-geblockt, der Ball sprang Steffen vor die Füsse, der den Keeper aus zwölf Metern im nahen hohen Eck bezwang. Zwei Minuten später hät-te Steffen nachdoppeln müssen: Nach einem Missverständnis in der Gästeabwehr stand er muttersee-lenallein vor dem Goalie, doch sein schwacher Schuss rollte am linken Pfosten vorbei. Kurz vor der Pause fiel der zweite Rooter Treffer dann doch noch. Theiler bediente Fuchs mit einem Traumpässchen, und der Stürmer markierte das 2:0 mit ei-nem satten Flachschuss ins lange Eck.

Nach der Pause musste Root mehr-mals das Glück in Anspruch neh-men. In der 67. Minute scheiterte

Arnold am Pfosten und bei der anschliessenden Abwehraktion forderten die Dagmerseller vehe-ment einen Elfmeterpfiff. Ebenso eine Minute später, als Monguzzi der Ball an die Hand sprang, was der Unparteiische schlicht übersah. Root setzte in der zweiten Halbzeit

vor allem auf Konter. Mit Erfolg. Nach 73 Minuten lief Schenk von halbrechts Richtung Tor, legte un-eigennützig zur Mitte, wo Lüthold keine Mühe hatte, das entschei-dende 3:0 zu erzielen. In der 83. Minute erhielten die Gäste nach ei-nem vermeintlichen Foulspiel von Becic an Lörch ihren Elfer doch noch, aber Goalie Haas wehrte den schwachen Schuss von Peter ohne Probleme ab. Der Rest war ein Roo-ter Schaulaufen. In der 86. Minute traf Verteidiger Hasler nach Flanke von Henseler sogar noch zum 4:0. Der erste Heimsieg der Schmid-Elf in der Rückrunde fiel wohl um zwei Tore zu hoch aus, doch der Moral vor dem schwierigen Derby bei Perlen-Buchrain am Sonntag, 14.30 Uhr im Hinterleisibach kann er nur zuträglich sein.

SK Root: Haas; Bühler, Becic, Monguzzi, Has-ler; Fauguel, Theiler (53. Henseler), Lüthold, Schenk; Fuchs, Steffen (73. Milojicic)

Tore: 31. Steffen 1:0, 44. Fuchs 2:0, 74. Lüt-hold 3:0, 86. Hasler 4:0.

Fussball 3. Liga Gruppe 1, FC Adligenswil – FC Sins 0:2 (0:1)

Adliger machen es spannendAuch im vorletzten Saisonspiel gegen den FC Sins konnte die Mannschaft von Saba Velic kei-nen Dreier einfahren. Die drei Punkte sind nun aber langsam überlebenswichtig für die Mann-schaft, wenn sie nächstes Jahr noch in der dritten Liga spielen will. cn. Die Anfangsphase war geprägt von hohen und langen Bällen auf beiden Seiten; erwähnenswerte Torchancen waren Mangelware. Nach einer halben Stunde ging Sins dann mit 1:0 in Führung. Nach einem stehenden Ball pennte die ganze Hintermannschaft der Haus-herren, sodass Sins ohne grössere Behinderung einschieben konn-te. Schon wieder musste man nun einem Rückstand hinterherlau-fen. Zobic hätte kurz darauf den Ausgleich erzielen können; sein Schuss traf aber nur den Pfosten. Adligenswil versäumte es in der Folgezeit, sich weitere Chancen herauszuspielen, und ging mit dem Rückstand in die Kabine. Kurz nach der Pause drückte Adli-

genswil dann nochmal aufs Tempo, um den so nötigen Ausgleich zu er-zielen. Zu viele individuelle Fehler im Spielaufbau führten jedoch zu keiner nennenswerten Torchan-ce mehr. Aufgrund der weit auf-gerückten Hausherren kam Sins immer wieder zu Kontern. Sie gin-

gen mit ihren Chancen aber kläg-lich um oder scheiterten entweder an den Innenverteidigern Rigert und Mattman beziehungsweise an Goali Nielsen. Beim 2:0 für Sins waren aber auch die Genannten chancenlos. Nach einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung konn-te ein Sinser Spieler ungehindert aufs Tor zulaufen und mit einem starken Schuss einschieben. Adli-genswil warf danach nochmal alles nach vorn, konnte sich aber keine gefährliche Torchance mehr er-spielen. Es braucht jetzt einen SiegZwei Unentschieden und sieben Tore stehen sieben Niederlagen und 24 Gegentoren gegenüber. Der grosse Lichtblick ist allerdings, dass das Team alles noch in der eigenen Hand hat. So muss man am nächs-ten Samstag im Löösch nur gegen Rotkreuz gewinnen und ist auch im nächsten Jahr noch drittklassig.

Der erste heimsieg der Schmid-Elf in

der Rückrunde fiel wohl um zwei tore

zu hoch aus.

Der grosse Licht-blick ist allerdings, dass das Team alles

noch in der eigenen Hand hat.

Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontaler

mb. Fast 170 Kinder, eingepackt in war-me Kleider, aus neun Vereinen kämpften sich durch den Dschungel des Wilden Westens. Die Ressortleiterin KiTu, Ve-ronika Mattmann, hat den Kindern mit ihren originellen Ideen das Wirken als Clown, das Überleben in der Wildnis, das Beschnuppern der Prärie und das Erle-ben des Goldrausches ermöglicht. Ihre zahlreichen aktiven Helferinnen boten nebst einer köstlichen Verpflegung vie-le Freizeitbeschäftigungs-Möglichkeiten an. Kurz vor Eintreffen des heftigen Ge-witters konnte die Kantonalstafette auf der durchnässten Wiese ohne Regen durchgeführt werden. Die Spannung war wie immer gross auf die Rangverkündi-gung.

Aus der Region erreichten in den Grup-penwettkämpfen von 19 Gruppen die ‚Büffel‘ aus Dierikon den ersten und die ‚Cowboys‘ aus Root den tollen elften Platz. Das Pünktchen auf das I setzen in

der Stafette die Hellbühler Kinder, die verdient aus dem Meister-Pokal trinken durften. Die schnellen Dierikoner folgten ihnen knapp auf den Fersen; sie wurden Dritte, und die SVKT-Kinder aus Root mussten sich mit dem achten Rang be-gnügen. Alle hatten Spass.

20 | sport

27. kantonaler SVKT-Kinderspieltag des SVKT Frauensportverbandes LU-NW

Wetterglück mit strahlenden Siegern

Die ‚Cowboys‘ aus Root und die ‚Büffel‘ aus Die-rikon freuten sich über ihre Platzierungen. Bilder zvg

24. GV des VBC Dietwil

Positive Rechnung und erfreulicher ZuwachsAm 24. Mai 2013 fand die GV des VBC Dietwil ausnahmswei-se im FC-Clubhaus Dietwil statt. Da Karin Haas (Spiko) und Clu-di Wydler (Vizepräsidentin) als Köchinnen in Einsatz standen, startete die GV mit einer Viertel-stunde Verspätung um 19.15 Uhr.

Präsidentin Andrea Gwerder begrüsste die Anwesenden und begann die Versammlung mit ei-ner Schweigeminute für den am 22. Mai verstorbenen Franz Fäss-ler, Vater und Grossvater von drei Vereinsmitgliedern, Ehemann von Gründungs- und Ehrenmitglied Rosali Fässler.

33 Stimmberechtigte und zwei Pas-sivmitglieder haben den Weg zur GV gefunden. Der Verein darf fünf neue aktive und 14 Passiv-Mitglie-der in seinen Reihen willkommen heissen. Diesem Zuwachs standen sechs Austritte und ein Dispens ge-genüber.

Wie jedes Jahr gab es viel zu be-richten. Den Anfang machte Prä-sidentin Andrea Gwerder mit dem Vereinsjahresrückblick. Anschlies-send gaben die verschiedenen Teams Einblick in ihre Highlights,

Erfolge und Misserfolge. Im Da-men-1-Team wird noch immer nach einem Trainer und Coach ge-sucht. Bei der Easy League Mixed (Plauschmannschaft) könnte man noch Verstärkung im Team gebrau-chen.

Kassierin Karin Kuhn präsentierte die genehmigte Jahresabrechnung. Das positive Ergebnis aus dem Volleystübli und Sponsorenein-

nahmen wurden mit Freude zur Kenntnis genommen. Die Präsi-dentin rief die Vereinsmitglieder dennoch dazu auf, bei der Suche nach Sponsoren für die Sponso-renblöcken nicht nachzulassen, und dankte für die Unterstützung durch Hauptsponsoren Gwerder + Partner AG in Dietwil/Rotkreuz und Gebr. B. + R. Renggli Hünen-berg, Volg Dietwil, Getränke Staub-li, Sins.

Nach den Ehrungen stellte das OK seine Ideen für das 25-jährige Ver-einsbestehen im kommenden Jahr vor. Ab nächstem Jahr wird der VBC Dietwil mit einem neuen Vereins-T-Shirt auf sich aufmerksam ma-chen.

Ein feines Nachtessen und ein Dessertbuffet rundeten den Abend ab. Für die Bedienung war der ‚Ziischtigs-Club‘ Dietwil zuständig.

Der Vorstand des VBC Dietwil: Karin Haas (Spiko), Cludi Wydler (Vizepräsidentin), Karin Kuhn (Kassier), Ursi Steiner (Aktuarin), Andrea Gwerder (Präsidentin) (v.l.n.r.). Bid zvg

rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013

Johanna Beer aus Luzern leiste-te in den vergangenen 30 Jahren tolle Arbeit im FrauenNetz Ebi-kon. Nun gibt die Frau, die vie-le Menschen erfreut und ihnen Kraft gegeben hat, ihre Kurslei-tertätigkeit in Ebikon auf.

pd. Vor bald 32 Jahren lernte Johan-na Beer in Südafrika das Hatha Yoga erstmals kennen und war begeistert, wie der Körper mit der Atmung und der Konzentration zusammenspielt. Sie kam damals zur Frauen- und Müttergemeinschaft nach Ebikon, wo sie Lektionen dieser Yoga-Form im Pfarreiheim Ebikon anbot. Ihre Kurse konnte sie stets mit begeis-terten (Ebikoner) Frauen durch-führen. Eine davon, welche 30 Jahre lang dabei war, ist Nina Wolfisberg.

Die bewährte Yoga-Lehrerin des FrauenNetzes legte stets Wert da-rauf, dass sie Hatha Yoga vermittle. Dabei handelt es sich um eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor al-lem durch körperliche Übungen, durch Atemübungen und Meditati-on angestrebt wird. Die Konzentra-tion auf die Atmung ist ein Schwer-punkt.

Nach Google ist Yoga eine uralte Art, Körper, Seele und Geist mitei-nander zu verbinden. Eine Defini-tion ist nicht ganz so einfach, gibt

es doch nicht weniger als 22 Yoga-Arten. Alle haben zwar den glei-chen Ursprung, können jedoch auf verschiedene Weise durchgeführt werden.

Auf die Frage, ob Yoga einen Ein-fluss auf die Gesundheit hat, hat die bald 82-jährige Johanna Beer eine klare Antwort: «Selbstverständlich. Natürlich kann der Blutdruck mit Atemübungen positiv beeinflusst

werden. Tief ein- und ausatmen ist für den Körper sehr wichtig.»

Inzwischen existiert eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien zu den positiven Auswirkungen von Hatha-Yoga auf gesundheitliche Beschwerden. Gelindert werden können beispielsweise Schlaf-störungen, Rückenschmerzen, Bluthochdruck, chronische Kopf-schmerzen, Herzinsuffizienz und

Asthma bronchiale.

Johanna Beer unterrichtet weiter-hin im Alterszentrum Steinhof in Luzern. Das FrauenNetz bedauert diesen Verlust und hofft sehr, dass sich bald eine neue Yoga-Lehrerin in Ebikon finden lässt. Wer sich an-gesprochen fühlt, melde sich über www.frauennetz-ebikon.ch oder bei Frau Sonja Haas, Tel. 041 440 46 00.

Frauennetz Ebikon

Nach 30 Jahren hört Johanna Beer auf

Elisabeth Felder, Rosy Brun, Johanna Beer (Yoga-Lehrerin), Margrit Thalmann (oben v.l.n.r.); Nina Wolfisberg, Judith Zumsteg, Souha Amro (unten v.l.n.r.) Bild Violetta Maillard

Samariter Inwil

Interessante Einblicke beim Rettungsdienst Am 23. Mai 2013 trafen sich die Inwiler Samariter zur Monatsübung. Nicht wie ge-wohnt im Möösli, sondern beim Stützpunkt des Ret-tungsdienstes Seetal in Hoch-dorf. pd. Anlässlich der Monatsübung vom Donnerstag der vergange-nen Woche durften die Inwiler Samariter den Stützpunkt des Rettungsdienstes Seetal (RDS) in Hochdorf besichtigen. Inter-essiert haben die Mitglieder die beiden Ambulanz-Fahrzeuge von innen angeschaut und den Erklärungen von Daniel Sigrist und Jeffrey Huber zugehört. Eine Ambulanz kann mit einer rollenden Intensivstation ver-glichen werden. Sie ist unter anderem mit einem Defibrilla-tor zur Wiederbelebung und ei-

nem Herzschrittmacher ausge-rüstet. Ein Monitoring-System überwacht während der Fahrt die Lebenszeichen des Patien-ten. Die Ausrüstung des RDS gehört zu den modernsten, die es gibt.

Erfahrungen am eigenen LeibDer Stützpunkt in Hochdorf wurde vor drei Jahren neu ge-baut und hat den Vorteil, dass alles zentral untergebracht ist: Logistik, Schulungsräume und Dienstwohnung. Nach einem Rundgang durch den ganzen Stützpunkt durften die Sama-riter selbst anpacken. Mit dem Rettungsstuhl durften sie an sich selber ausprobieren, wie man einen Verletzten, der nicht mehr gehen kann, sicher die Treppe hinunterbringt. Weiter durfte mit dem Rettungsbrett

vereine

Auf dem Rettungsbrett wird ein Patient mit Verdacht auf Rücken-verletzungen geborgen. Bild zvg

ein Patient mit Verdacht auf Rückenverletzung geborgen werden.

Der Rettungsdienst Seetal ist als Verein organsiert. Alle Auf-träge erhält der RDS über die Einsatzleitzentrale in Luzern. Daneben übernimmt er auch Patientenverlegungen von Spi-tal zu Spital. Der RDS entstand Mitte der siebziger Jahre als Abspaltung des Samariterver-eins Hochdorf und war damals unter dem Namen Ambulanz Seetal bekannt. An dieser Stelle sei wieder einmal die Notruf-nummer erwähnt: Tel.-Nr. 144.

Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontaleragenda

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Tele-fon 041 440 50 19, daniel.scherz@rontaler.ch

Redaktionsleitung: Sonja Hablützel (shab), Telefon 041 440 50 25 - Fax 041 440 50 10, redaktion@rontaler.ch

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, michele.meyer@rontaler.ch

Mitarbeiterinnen und MitarbeiterMaria Büchler (mab), Franz Studer (fst)

Inserate & Beilagen: inserate@rontaler.chTelefon 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrInternet: www.rontaler.ch

Abonnement für AuswärtigeSchweizweit Fr. 80.–, Ausland Fr. 140.–

Layout und GestaltungJörg Amstad (jam), joerg.amstad@rontaler.ch

DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

buchrain

31. Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch- und Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 18-19.30 Uhr01. Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch- und Feldschiessen, Schiessanlage Perlen, 10-11.30 Uhr 01. Schützengesellschaft Perlen Obligatorisch- und Feldschiessen, 16-18 Uhr, Schiessanlage Perlen03. Bueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel: 041 440 66 77, 14-16 Uhr04. Bueri aktiv 60 plus Spazieren, Treffpunkt Bushalltestelle Buchrain Tschann, Auskunft 041 440 33 87, 14 Uhr05. Seniorenturnen Turnhalle Dorf, 14-15 Uhr und 15-16 Uhr05. Radsportverein Buchrain Feierabend Biketour, Treffpunkt: Bueri Blume, 17.30 Uhr 06. Bueri aktiv 60 plus kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 440 17 41, 14-17 Uhr06. Bueri aktiv 60 plus Bridge spielen, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft 041 450 10 13, 14-16 Uhr07. FrauenImPuls Rutenworkshop, Details siehe Jahresprogramm07. Mütter-/Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Buchrain. 13.20 – 16.40 Uhr, Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, unter Tel. 041 208 73 39 oder rita.neyer@stadtluzern.ch, tel. Anmeldung Montag und Mittwoch 8-11.30, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8-9.30 Uhr

Turnen für Jedermann: auch für Nichtmitglieder. Jeden Montag, 19-20 Uhr (ausser während der Schulferien), Turnhalle Hinterleisibach

STV Buchrain

Proben jeden Mittwoch, 20.15-21.45 Uhr, Aula Schulhaus Buchrain

Gemischter Chor Buchrain

Grosser Medienverkauf in der Bibliothek BuchrainDie Bibliothek Buchrain schafft Platz für neue Medien. Verkauft werden: Bücher, Hörbücher, CDs und DVDs. Ein Medium kostet zwischen 50 Rappen und 5 Franken. Die Aktion findet vom 10. Mai bis 1. Juni 2013 während den Öffnungszeiten in der Bibliothek statt.

Bibliothek Buchrain

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02. Tischtennisclub Dierikon-Ebikon Vereinsmeisterschaft, Turnhalle, 9-17 Uhr03. Senioren Aktiv Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30 Uhr05. Club junger Familien Indianer, Pfarreiheim, 14-16.30 Uhr05. Samariterverein Root und Umgebung Reusstaltreffen, Sins, 19.30 Uhr06. SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45-17.45 Uhr06. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45-19.45 Uhr07. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 09.45 - 10.45 Uhr

Nordic Walking: montags, 8.45-10.15 Uhr, kath. Kirche BuchrainPétanque: mittwochs, 14 Uhr, Kiesplatz Unterdorfweg, Auskunft 041 440 16 75Wandern im Rontal: freitags, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Tschannhof, Ziel spontan, ohne Anmeldung.

Bueri aktiv 60 plus

ebikon

31. Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr 31. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15 Uhr 31.Wehrverein Ebikon Eidg. Feldschiessen Vorschiessen, 17.30-19.30 Uhr, Schiessanlage Hüs-lenmoos, Emmen 01. Wehrverein Ebikon Eidg. Feldschiessen Hauptschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos, Em-men, 10-12 und 13.30-17.30 Uhr,02. Wehrverein Ebikon Eidg. Feldschiessen Hauptschiessen, Schiessanlage Hüslenmoos, Em-men, 9.30-12 Uhr03. Chinderhus Wanja Va-Mu-Ki Nachmittag, Ein Begegnungsort für Mütter und Väter mit ihren kleinen Kindern (1-7 Jahre), 15-17 Uhr04. Frauen Netz Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, 11.45 Uhr im Pfarreiheim. An-meldung bis Montag-Mittag (ausser SA/SO): R. Arnold 041 440 43 74 oder N. Wolfisberg 041 440 67 89 04. Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, 9.30-12 Uhr und 13.30-17 Uhr, Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8-9.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 04. Samariterverein Ebikon Übung in Firma, 20 Uhr05. Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21, 3. Stock, 9.30-12 Uhr und 13.30-17 Uhr, Anmeldung und Telefonberatung: Denise Brun Bossert (Di + Mi 8-9.30 Uhr) Tel. 041 442 01 82 oder mvb@ebikon.ch 05. Wehrverein Ebikon Trainingsschiessen Schiessanlage Hüslenmoos, Emmen, 17.30-19.30 Uhr06. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr06. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus, 15 Uhr 06. Musikschule Ebikon Elternkonzert Klavier mit SchülerInnen von Elvira Lang, Singsaal Zen-tral, 18.30-19.30 Uhr 07. Alters- und Pflegeheime Ebikon Gottesdienst im Haus Känzeli, 15 Uhr07. Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17 Uhr-18 Uhr 07. Kulturgesellschaft Ebikon Theateraufführungen des Gymnasiums St. Klemens, Aula St. Klemens, 20 Uhr07. Blaskapelle Albatros Pavillonkonzert, Nationalquai, 20.15-21.30 Uhr08. Quartierverein Höfli Besichtigung «Port Technology-Info-Raum» der Schindler AG, Indust-riestrasse 11, Dierikon, 9.45-12 Uhr08. Kulturgesellschaft Ebikon Theateraufführungen des Gymnasiums St. Klemens, Aula St. Klemens, 20 Uhr09. Kulturgesellschaft Ebikon Theateraufführung des Gymnasiums St. Klemens, Aula St. Kle-mens, 17 Uhr

Jeden Donnerstag in der Turnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien)

MUKI-Turnen 9.15 – 10 UhrKinderturnen ab 4 Jahren 10.10 – 10.55 UhrKinderturnen 5+6 Jahre 16.30 – 17.30 UhrGymnastik am Vorabend 18.30 – 19.30 Uhr(für die ältere Generation, ohne Vereinszwang)Mädchenriege Tanzgruppe Step by Step 18 – 19 UhrAllgemeines Turnen für Frauen 20 – 21.15 Uhr

Frauenturnverein Ebikon

Kinderstube Höfli, Der NEUE Mütter-Treff im Höfli Quartier für alle mit Kinder von 0-5 Jahren, jeden Dienstag 9-11 Uhr (ausser Schulferien). Alters- und Pflegeheim Höchweid. Unkostenbei-trag: Fr. 5.–, Kontakt: 079 352 12 14

Quartierverein Höfli

Sommerpause im BärllilandDas Bärliland macht von April 2013 bis einschliesslich August 2013 Sommerpause. Der erste Treffpunkt findent am Donnerstag, 5. September 2013 statt.

Gruppe junger Eltern

Anzeigen und Publireportagen – inserate@rontaler.ch

rontaler | Nr. 22 | Freitag, 31. Mai 2013 agenda | 23

Hallentraining: Jugendliche ab 12 Jahren, jeweils Montag, 18.30 – 20 UhrTurnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien)

Lauftraining: LZ Lauftreff Ebikon, jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.15 Uhr, Parkplatz Risch (aus-genommen Feiertage). Weitere Infos: www.lre.ch

Läuferriege Ebikon

Velotreff, jeden Montag, 18:15 Uhr, weitere Infos unter www.velotreff-ebikon.ch Treffpunkt: Velo Scheidegger

RMV & Friends Ebikon

gisikon

31. Fyrobig-Bier mit Sponsor René Najer, Gisikon, treff 6038, 17-19.30 Uhr01. Dorfverein Gisikart, Gisinight03. Elterninformationsabend Basisstufe

inwil

31. Feldschützengesellschaft Feldschiessen, Ballwil31. Musikschule Start-Event 40-Jahr-Jubiläum, Inwil 01. FMG Kurs «Verwöhnprodukte aus Wildkräutern» 01.-02. Feldschützengesellschaft Feldschiessen, Ballwil03. Gemeinde Inwil Gemeindeversammlung, Möösli04. FMG Vortrag Heiri Hüsler ‚alte Geschichten Inwil‘, Möösli05. TLF-Club Stamm, Museum06. Familienkreis Chrabbeltreff, Möösli08. TLF-Club 50 Jahre VW-Bus Oldtimertreffen, Staufen08. Kirchgemeinde Firmung und anschliessend Apéro, Kirche08.-09. TV Inwil Sportfest Niederbüren St. Gallen, Niederbüren08.-09. TV Inwil SVM, Hochdorf

root

01. SG Root Eidgenössisches Feldschiessen, Schiessplatz Adligenswil, 13-16 Uhr 02. Museum Root Museum Haus beim Brunnen, Museum Haus beim Brunnen 14-17 Uhr04. AS Verein Root-Gisikon-Honau Atemschutz Picknick, Fam. Lauber Michaelskreuz, 11-16 Uhr05. Club junger Familien Indianer, Pfarreiheim, 14-16.30 Uhr06. Aktive Senioren Root-Gisikon-Honau Höck, Hüsli, 14 Uhr08. Musikgesellschaft Brass Band Root Kantonales Musikfest Graubünden, Chur09. Gesangsensemble voix-là Konzert, Röseligarten, 10.30 Uhr

adligenswil

31. Reformierte Kirchgemeinde Anmeldeschluss für «Kindersommerlager zuhause»31. Feldschützen Eidgenössiches Feldschiessen, 18-19.30 Uhr 31. Feldschützen Feldschiessen, . 18-19.30 Uhr 01. Adliger-Märt Märtbeizli Coop-Platz, Adliger Märt, 8.30-12 Uhr 01. Feldschützen Eidgenössisches Feldschiessen, 13-16 Uhr01. Adliger-Märt Märtbeizli, Coop-Platz, 8.30-12 Uhr 01. Feldschützen Eidg. Feldschiessen, 13-16 Uhr06. Frauenbund Jahresausflug08. Adliger Märt Bio-Stand Familie Portmann, Coopplatz, 8.30-12 Uhr 08. Musikschule Matinée-Konzert, 10 Uhr 08. Reformierte Kirchgemeinde Kinderkirche im Wald, 10-15 Uhr

dietwil

30. Pfarrei Familiengottesdienst Fronleichnam anschliessend Prozession 01. Feldschützengesellschaft Feldschiessen02. Feldschützengesellschaft Feldschiessen02. Pfarrei Waldgottesdienst09. Männerriege Familienpicknick

udligenswil01. Jubla Spaghetti-Plausch05. Frauenzirkel Spielwaren-Flohmarkt, Pfarreisaal/Kirchenplatz, 14 Uhr07. Kulturverein Nachtwächtertour, Stadt Luzern, 21 Uhr08. Korporation Udligenswil Rigilauf 09. Chlausgruppe Picknick, 11 Uhr

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 1. Juni, 18.15 Uhr, Gottesdienst, Kirche St. Agatha BuchrainSonntag, 2. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirche St. Joseph Perlen

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 1. Juni, 17 Uhr, Gottesdienst, Kapelle HöfliSonntag, 2. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst, PfarrkircheSonntag, 2. Juni, 19.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 1. Juni, 18.30 Uhr, Gottesdienst, DierikonSonntag, 2. Juni, 9 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche RootSonntag, 2. Juni, 10.30 Uhr, Gottesdienst, Kapelle Michaelskreuz

Reformierte Kirche EbikonFriday-ChorProbe jeweils freitags von 19 bis 20 Uhr, Jakobus-Kirchenzentrum

Reformierte Kirche Buchrain-RootDer nächste Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum Buchrain-Root findet am Samstag, 8. Juni, 18.15 Uhr statt.

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 6. Juni dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 75 Jahre: Erwin Caplazi, Lischenstrasse 9 am 4. Juni; 80 Jahre: Gertrude Hofstetter-Rey, Rankstrasse 3A am 4. Juni; Christa Bühler-Thomas, Wydenhofstrasse 9 am 6. JuniRoot: 82 Jahre: Walter Niederberger, Oberfeld 5 am 5. Juni; 85 Jahre: Rosalia Riedweg-Arnet Michaelskreuzstrasse 1 am 2. Juni

Gratulationen

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Freitag, 31. Mai 2013 | Nr. 22 | rontalerschluss

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Fabian Cancellara

Konfirmation am 26. Mai in Ebikon

Freundschaft und Liebe sind für alle lebensnotwendigDer Gottesdienst, in welchem am vergangenen 26. Mai elf Konfir-mandinnen und Konfirmanden der Kirchgemeinde in der Höfli-Kirche ihre Konfirmation feier-ten, stand unter dem Motto Liebe und Freundschaft.

pd/Red. Liebe ist heutzutage ein sehr strapazierter Begriff, denn er vereint verschiedene Inhalte in ei-nem Wort. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden präsentierten am Sonntag in Ebikon verschiede-ne lebensnotwendige Aspekte von Freundschaft und Liebe. Zuerst die historische Notiz über einen wenig erfolgreichen Sprachforschungs-versuch von König Friedrich II.; dann die Überlebenserfahrung ei-ner Dampfer-Besatzung, welche nach einem Schiffbruch auf einer Insel im Pazifik freundliche Auf-nahme bei Eingeborenen fand, die zuvor dank einem Missionar zum Buch Gottes gekommen waren. Eindrücklich, wie diese Schiff-brüchigen bei den Eingeborenen von Gottes Liebe profitiert haben: Obwohl der Kapitän nicht daran glaubte, verdankte er sein Leben Gottes Liebe und dem mutigen Missionar, der sich dorthin gewagt hatte.

Drei VideoclipsDie Konfirmanden präsentierten dann das biblische Gleichnis vom verlorenen Sohn aus Lk.15.11ff. Dort wird unser Lebensweg mit Gott eindrücklich vorgezeichnet, zentrales Thema ist die Vergebung.

Sodann folgten drei eindrückli-che, teils sehr amüsante Videoclips zum Thema: Ein Stockentenmann verteidigt seine Frau minutenlang wagemutig gegen einen Dober-mann und setzt dafür ganz selbst-verständlich ständig sein Leben ein. – Die Liebe ist bereit, ihr Leben hinzugeben für ihre Freunde.

Der Clip ‚Free Hugs‘ kursiert breit im Internet. Er verdeutlicht, dass

Freundschaft, Liebe und Nähe ei-gentlich ‚gratis’ sind. Auch Gott liebt die Menschen ‚gratis’ und sie dürfen diese Liebe im gleichen Sinn weitergeben. – Aber so ein Gratis-Angebot ist nicht in jeder amerikanischen Einkaufsstrasse erwünscht; da braucht es zuerst eine Petition und eine Bewilligung vom Stadtrat. Ein JFL-Clip demonstrierte zu

Schluss, dass Vertrauen und Treue für Freundschaft und Liebe unbe-dingt nötig sind. Während des Gottesdienstes wech-selten sich Sonne und Regen ab. «Wir sind sehr dankbar für die Son-ne im Herzen, welche wir in diesem Gottesdienst in Freundschaft und Liebe miteinander teilen durften», sagte Pfarrer Thomas Steiner in seinem Rückblick auf den Tag.

Elf Konfirmandinnen und Konfirmanden lassen sich mit Pfarrer Thomas Steiner im Bild verewigen. Bild C. Steiner