Eifel aktuell Ausgabe 012 Nordeifel

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kostenlos zum Mitnehmen Eifel Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath, Nideggen, Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Umgebung „Eifler Neid“ Neustes Buch von Elke Pistors Ausgabe 012 Nordeifel - Juni bis Juli 2014 Kreuzau - Eine Gemeinde voller Leben und Schönheiten Mensch & Tier: Die Hundeoase e.V.

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Monat Juni 2014

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Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath, Nideggen, Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Umgebung

Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath,

„Eifler Neid“Neustes Buch von Elke Pistors

Ausgabe 012 Nordeifel - Juni bis Juli 2014

Kreuzau -Eine Gemeinde voller Lebenund Schönheiten

Mensch & Tier:Die Hundeoase e.V.

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2 3EifelEditorial Ihren neusten Eifel Krimi „Eifl er Neid“ vor. Wer kriminelle Geschichten rund

um unsere Heimat mag, wird sich bei den Romanen der Gemünder Autorin ganz wie zu Hause fühlen. Einer der ganz großen Fotografen, Roger Ballen, gerade erst zum besten Fotografen des Jahres gekürt, zeigt augenblicklich eine großartige Auswahl seiner Arbeiten im Monschauer Kunst- und Kulturzentrum der Städteregion Aachen (KuK). Ein Besuch in Monschau lohnt deshalb einmal mehr. Der kleine, aber feine Verlag Edition Pastorplatz aus Aachen, der seit langem mit der Eifel verbandelt ist, stellt seine neueste Publikation „Froschmahlzeit“ vor. Das liebevoll gestaltete Hardcoverbuch, das voller Poesie und Humor steckt, ist eine ideale Geschenkidee für Jung und Alt. Ganz am Rande unseres Verbreitungssgebietes fanden wir einen engagierten Verein, mit dessen Geschichte wir eine neue Rubrik beginnen wollen: Mensch und Tier. Die HUNDEOASE in Niederzier kümmert sich beispielhaft um in Not geratene Hunde – ob im In- oder Ausland. Für Eifel aktuell ein hervorragendes Beispiel geschwisterlichen Miteinanders mit unseren Mitgeschöpfen. Sollten auch Sie Vereine oder Menschen kennen, die sich ganz besonders für Tiere einsetzen, dann melden Sie sich doch ganz einfach bei uns.

Neben der Auswahl vieler toller Veranstaltungen in unserer Region, stellen sich selbstverständlich wieder einige Betriebe und Firmen vor und komplettieren so auch in unserer Juni-Ausgabe die Vielfalt und Möglichkeiten der Nordeifel.

Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre von Eifel aktuell wieder viel Vergnügen.

Mit herzlichen Grüßen Bert van Londen (Chefredakteur Eifel)

Liebe Leserinnen und Leser,

N eben den bisherigen Städten und Gemeinden unseres Verbreitungsgebietes Roetgen,

Simmerath, Monschau, Nideggen, Heimbach und Hürtgenwald, freuen wir uns ab dieser Ausgabe auch die Gemeinde Kreuzau begrüßen zu können. Einige der schönsten Landschaften des Kreuzauer Landes stellen wir Ihnen gleich heute vor. Nideggen und seine Ortschaften rüsten bei ihren Veranstaltungen und Lebendigem miteinander weiter kräftig auf. Ob es das mehr als gelungene Wanderopening in Schmidt war oder die Eröffnung des neuen Skulpturenparks im ehemaligen Kurpark der Herzogstadt – Nideggen rüstet in Sachen Gastlichkeit und Attraktionen auf. Mit der unterhaltsamen wie informativen Pilgerausstellung im Burgenmuseum und dem nahenden Schützfest bleibt Nideggen auch in den nächsten Wochen ein echter Freizeittipp in der Region. Die Tollrockkonzerte in Schmidt avancieren immer mehr zu einem Publikumsmagneten für Liebhaber der gepfl egten Rockmusik. Die Vorbereitungen für den kommenden Event laufen auf Hochtouren. Die Internationale Kunstakademie Heimbach öffnet seine Pforten mit erstklassigen Workshops und Kursen für Kunstinteressierte. Da ist sicher für jeden etwas dabei. Wir stellen Ihnen die eine oder andere Möglichkeit vor, sich kreativ weiterzubilden. Die Eifeler Erfolgsautorin Elke Pistor stellt

Baugebiet Vossenack Germeter – Sonne und Fernsicht Das freundliche Wetter des Frühjahrs lockt wieder mehr Besucher in die Eifel und auch Bauinte-ressenten in das Baugebiet Germeter im Ortsteil Vossenack. Im ersten Quartal des Jahres haben hier schon zwei Familien ihr Traumgrundstück gefun-den. „Wir haben lange gesucht und kennen nun alle Baugebiete im Umkreis, aber diese Lage ist wirklich einmalig“, schwärmen Grundstückskäufer, die bald zum Germeter nach Vossenack ziehen.

Die Anwohner freuen sich über jede neue Baustelle, weil ihr Baugebiet nun immer mehr Gestalt annimmt. Das noch verfügbare Grundstücksangebot reicht von 459 m² für 34.425,- € bis zu 885 m² für 70.800,- €. Auskünfte erteilt die Kreis Düren Vermögensverwal-tungsgesellschaft mbH, Tel.: 02421 – 22 15 20 oder [email protected].

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2 3EifelInhaltsverzeichnisKreuzauer Land – Burg Maubach . . . . . . . . . . . . . 01Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . 03Kreuzau: Zwischen Seen, Burgen und Heidelandschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04/05Kreuzau: Zwischen Kunsthandwerkund Fischmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06Wanderopening Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07 Gemeinsam geht was –Neuer Skulpturenpark in Nideggen . . . . . . . . . . 08Hof laden Reinartz – Gey . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09Kunstakademie Heimbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104 Tage außer Rand und Band –Nideggen feiert Schützenfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11„Eif ler Neid“ –neuer Kriminalroman von Elke Pistor . . . . . . . . 12Pilgerausstellung in Burg Nideggen . . . . . . . . . . 13Steuerberaterin Schreiber-Röhl . . . . . . . . . . . . . . . . 14Roger Ballen –Bester Fotograf des Jahres im KuK . . . . . . . . . . . . .15Tag der Offenen Tür –Vier Konzener Geschäfte präsentieren sich . . . 16Pflegeimmobilien als sichere Kapitalanlage . . 17Wo der Frosch die Locken hat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Winnie und Simone Book . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Das richtige Körbchen für Hunde in Not . . .20/21Servicethema: Rasenpflege im Juni . . . . . . . . . 22Tollrock in Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Proxy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

ImpressumErscheinungsweise: monatlich, jeweils ab der 2. Monatswoche

Auflage: 6.000 Stück

Verteilung:Kostenlose Verteilung über Auslegestellen Raum Monschau, Roetgen, Simmerath, Nideggen, Heimbach, Schmidt, Vossenack, Kreuzau und Umgebung. (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden, sowie Banken und Sparkassen).

Redaktions- und Anzeigenschluss:um den 30. eines jeden Monats

Herausgeber und V.i.S.d.P.:Euregio Marketing UGHartmut HermannsMarc André MainzSüsterfeldstraße 83, 52072 AachenMail: [email protected]: www.euregio-aktuell.eu www.euregio-marketing.com

Chefredakteur Eifel: Bert van Londen

Redaktion & Anzeigenleitung:Froitscheidter Str. 94, 52385 Nideggen Tel.: 02474-998665, Mobil: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Anneliese Lauscher, Dominic Hettgen, Torsten Bölting

Fotografie & Copyright:by Bert van Londen, agentur Wort und Bild

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG

Druck:Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachenwww.druckservice-aachen.de

52385 Wollersheim • Pützweg 2 • Tel. (0 24 25) 708-0 • Fax: (0 24 25) 708-90Öffnungszeiten: Mo - Fr: 7:30 - 18:00 Uhr • Sa: 7:30 - 13:00 Uhr

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Zwischen Seen, Burgen und HeidelandschaftDas Tor zur Eifel – „touristische Perle“ Gemeinde Kreuzau

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Kreuzau.

D ort, wo die Eifel nach Norden ausstreicht und in die Düren-Jülicher Börde eintaucht, dort liegt die Gemeinde Kreuzau mit ihrer

erlebnisreichen und ökologisch äußerst wertvollen Naturlandschaft, die sich insbesondere durch ihre Vielfalt und ihren Abwechslungsreichtum aus-zeichnet. Alle Orte der Gemeinde sind über die Jahrhunderte hinweg immer wieder behutsam in diese Landschaft eingepasst worden, so dass die Landschaft hier die Ruhe und den Erholungswert ausstrahlt, die die hiesigen Bewohner wie die Gäste so sehr schätzen und suchen. Am rechten Rurufer, eingebettet in die idyllische Rur-Auenlandschaft mit ihren Wiesen, ausgedehnten Wäldern und den schroffen Felspartien in den Rurhängen, am Nordrand des Naturparks Nordeifel, liegt sie nun, die Gemeinde Kreuzau, das Tor zur Eifel und freut sich darauf, dass auch Gäste, die bisher noch nicht zu Besuch waren, die vielen Vorzüge und Möglichkeiten kennen lernen. Die Gemeinde Kreuzau ist eine äußerst aktive Gemeinde, die auch mit einer guten Infrastruktur ausgestattet ist und in der das Leben in allen Bereichen vom Wohnen über das Arbeiten bis hin zum aktiven und auch ruhigen Erholen pulsiert.

Voller Geschichte(n)Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so erscheint, ist die Region um Kreuzau ein Bereich, der nachweislich schon von der Altsteinzeit her bis heute immer wieder besiedelt gewesen ist. Die Rur, die bei Kreuzau ihr stark eingeschnittenes

Eifeltalbett verlässt, um ruhig und gemächlich zur Maas zu strömen, ist dabei durch alle Jahrtausende hindurch bis heute die ausschlaggebende Kraft für die Anwesenheit von Mensch und Tier gewesen. Ein Keltenwall, der römische Drover-Berg-Tunnel, Motten aus der Frankenzeit, Burgen, Kirchen, Mühlen sowie gut erhaltene Fachwerk- und „Backsteinhäuser“ sind heute die stillen Zeugen ihrer Zeit und geben uns Aufschluss über die damalige Lebensweise in unserer Region. Hierbei hat fast jeder Ort sein eigenes Gesicht und seine eigene Geschichte, weil aufgrund der jeweils besonderen Lage auch oftmals andere Aufgaben zu erfüllen waren. Wer sich intensiver mit der Geschichte der Gemeinde Kreuzau und deren noch vorhandenen Zeugen befassen möchte, kann dies auf der Homepage (www.kreuzau.de) der Gemeinde tun; dort ist ein erster Einblick in die Geschichte veröffentlicht.

Der Naherholungs- und Fremdenverkehrsort Obermaubach bietet wegen seiner landschaftlich besonders reizvollen Lage an einem Trinkwasserstausee mit der höchsten Fischtreppe NRWs und Wasservogelbrutgebiet vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Besonders der Wanderfreund erlebt Naturgenuss und Entspannung auf Schritt und Tritt. Bei einem Besuch Obermaubachs mit eigener Rurtalbahnhaltestelle

Der Trinkwasserstausee bei Obermaubach

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kommen Naturbegeisterte mit den Naturschönheiten des abwechslungsreichen Wandergebietes rund um den Stausee voll auf ihre Kosten. Naturerlebnis und Faszination pur versprechen beispielsweise die „Buntsandsteinroute“– ein Partnerweg des Eifelsteiges – der „Wassererlebnispfad“-Weg Nr. 62, der „Panoramaweg West“-Weg Nr. 72, sowie weitere qualitätsgeprüfte Wanderwege. Auf diesen Wegen passieren die Wanderer zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Baudenkmäler, Burgen, Mühlenteiche sowie „Eifel-Blicke“, die zur Rast einladen und imposante Fernblicke bieten.

Die Drover HeideZwischen der Ruraue und dem Bördebereich bei Vettweiß liegt noch ein nicht nur bundesweit sondern schon international bedeutungsvolles und äußerst interes-santes Naturschutzgebiet, die Drover Heide, die lange Jahre als Truppenübungsplatz für Besucher gesperrt war und dadurch als Rückzugsgebiet vieler heute selten gewordener und gefährdeter Pfl anzen- und Tierarten dient. Ihr unter Schutz gestellter Bereich hat eine Größe von 670 ha. Besondere Bedeutung erlangt die Drover Heide als europäisches Schutzgebietsnetz „Natura 2000“ mit den gefähr-deten Lebensraumtypen der feuchten Lehmheide, der mageren Pfeifengraswiesen und nährstoffarmer Kleingewässer mit Pioniervegetation. Zahlreiche Kleingewässer und Tümpel beherbergen eine artenreiche Amphibienfauna. In der Tierwelt des Gebietes ist die Vogelwelt mit 12 gefährdeten Brutvogelarten und 25 gefährdeten Gastvogelarten nach der Vogelschutz-Richtlinie der EG von heraus-ragender Bedeutung. Alle in NRW gegenwärtig typischen Heidevogelarten brüten im Gebiet, darunter vor allem die Ziegenmelker, Heidelerche und Neuntöter. Mit deutlich über 30 Brutpaaren des hochbedrohten Ziegenmelkers zählt die Drover Heide zu den 5 wichtigsten Brutplätzen dieser Art in NRW.

Kreuzau – aktiv und sportlichWeitere Möglichkeiten, die wundervollen Landschaften aktiv und sportlich kennenzulernen, sind Radwandern, Mountainbiken, Gleitschirmfl iegen, Kanufahren, Reiten, Angeln und in unmittelbarer Nähe Klettern in den Felsen des Rurtals. Familien mit Kindern fi nden Abwechslung bei Bootsfahrten, auf dem Waldspielplatz und dem Wald- und Wasserlehrpfad sowie in dem im Zentralort Kreuzau gelegenen Sport- und Freizeitbad monte-mare.

Nette Gastgeber laden zum Verwöhnen mit Eifeler Spezialitäten und kulinarischen Genüssen ein. Ruhige und landschaftlich schön gelegene Unterkunftsmöglichkeiten gibt es zu jeder Jahreszeit. Dorfgemeinschafts- und Brauchtumsfeste machen einen Teil des Charmes aus und sind sicher auch für Gäste eine unterhaltsame Möglichkeit, Land und Leute kennenzulernen.

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Kreuzau.

A m Wochenende 28. und 29.06.2014 ist der „Hamburger Fischmarkt“ zum 2. Mal zu Gast in Kreuzau. Damit verbunden fi ndet parallel dazu ein Kunst- und Handwerkermarkt und am Samstag, 29.06. ein verkaufsoffener Sonntag statt. Aus diesem

Anlass wird die komplette Hauptstraße, beginnend von der Bahnstraße bis zur Mühlengasse für Fahrzeuge gesperrt. An diesem Wochenende wird das Kreuzauer Ortszentrum wieder Anlaufstation für viele Besucher werden. Der Fischmarkt mit seinen Marktschreiern bietet ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm und auch der große Kunst- und Handwerkermarkt lockt Besucher von nah und fern.Das Kreuzauer Zentrum wird eine ideale Plattform sein, um sich zu treffen, zum Bummeln, Plaudern, Shoppen oder gemütlichen Verweilen. Die Hauptstraße wird zur belebten „Shopping-Meile“, auf der die Kreuzauer Geschäftswelt einmal mehr unter Beweis stellen wird, wie vielfältig und interessant das Warenangebot in den zahlreichen Einzelhandelsgeschäften vertreten ist.Die vielseitige heimische Gastronomie sowie zahlreiche Getränke- und Imbiss-Stände werden für das Wohlergehen der Besucher sorgen.

Kunsthandwerker- und Fischmarkt:Kreuzauer Geschäftswelt lädt zu einem unterhaltsamen Wochenende ein

Der Markt wird am Samstag, 28.06. gegen 10.00 Uhr offi ziell eröffnet und endet um 21.00 Uhr. Am Sonntag startet der Markt ab 11.00 Uhr und endet um 19.00 Uhr. Ab12.00 Uhr öffnen die Geschäfte ihre Tore und laden die Besucher zum Stöbern und Shoppen ein.

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Schmidter waren tolle Gastgeber – ein Wanderopening vom Feinsten

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Einer der vielen Höhepunkte: Die Mundart-Band Wibbelstetz

Schmidt.

A ls eine rundum gelungene Veranstaltung wird das Wanderopening in Schmidt in Erinnerung bleiben. Die Fäden der Organisation liefen beim Rureifel-Tourismus e. V. zusammen, dessen Geschäftsführer, Gotthard Kirch, sagte: „Dies war das fünfte Wanderopening, und

es war das schönste.“

Was die Schmidter Vereine auf die Beine gestellt hatten, konnte sich sehen lassen. Eine bunte Budengasse war aufgebaut worden, die Bänke auf dem Dorfplatz waren teils ausgewechselt, teils neu angestrichen worden, frühlings-hafter Blumenschmuck ließ das Ganze noch einladender aussehen. Die Touristik-Organisationen und der Nationalpark hatten Info-Stände aufgebaut, es gab Eifeltypisches und Wandersachen zu kaufen. Auf dem Dorfplatz standen Bänke und Tische; und man hörte gern zu, wenn Manni Lang, der Journalist und Eifelkenner, in seiner witzigen Art moderierte.

Die Rundwanderungen wurden begeistert angenommen. Auch Menschen, die nicht ganz so fi t zu Fuß waren, konnten mitmachen: Auf zwei ziemlich fl achen Kursen wurden ihnen die Schönheiten rund um Schmidt gezeigt. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr begleiteten die Gruppen, um tatkräftig einzugreifen, wenn es mal zu steil wurde. Viele Gäste ließen sich die Erbsensuppe, angeboten von der Schmidter DRK-Gruppe, schmecken und anschließend den hausge-machten Kuchen vom gigantischen Buffet. Nideggens Bürgermeisterin Margit Göckemeyer war sichtlich stolz darauf, wie sich Schmidt präsentierte: „Hier sieht man wieder einmal, was geht, wenn viele mit anpacken. Ich danke allen, die sich mit Engagement für diesen Tag einsetzen.“ Dann spielte die Musik: der Musikverein Frohsinn und das Trommler- und Pfeiferkorps, der Männerchor und die Instrumentalgruppe des Eifelvereins. Und zum Schluss als Sahnehäubchen gab es noch „Wibbelstetz“, die mit ihrem Eifelrock begeisterten.

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Nideggen.

N ach fast zwei Jahren - von der Idee bis zur Realisation – fand das ehrgeizige Projekt „Skulpturenpark“ im alten Kurpark von Nideggen, bei seiner

Eröffnung einen ersten, fulminanten Höhepunkt. Das freudige Ereignis und bestes Frühsommerwetter lockte zahlreiche Gäste – unter ihnen auch viel Prominenz aus Kultur und Politik – in den nicht wieder zu erkennenden Kurpark. Weitläufi g werten die vielen Skulpturen den historischen Park nun auf und werden künftig sicher mehr Menschen in den traumhaft idyllischen Ort locken. Erstklassig sind dann auch die Künstler, deren Kunstwerke nun in unmittelbarer Nähe und unterhalb des Parkplatzes am Zülpicher Tor stehen. Der Städtische Kunst- und Museumsverein, konnte für das großartige Projekt unter Federführung ihrer Vorsitzenden und Initiatorin Muna Götze, selbst Künstlerin, Pater Laurentius Englisch, Dr. Oliver Czarnetta, Ina Hartmann, Karl Brengmann, Bushta Ouali, Reinhard Schulz-Hock, den Künstler Gehlen-Dix und junge Künstler der Hauptschule Nideggen gewinnen. Gut gelaunt plätscherte der Springbrunnen im Schatten der Wohnanlage „Kaiserbau“ vor sich hin, als die Laudatoren in ihren Reden das besondere Engagement, die gelungene Präsentation und ihre berechtigte Hoffnung vortrugen, dass mit dem Skulpturenpark ein Stück vorzüglicher ehrenamt-licher Tätigkeit, die weit über die Grenzen Nideggens hinausstrahlen wird, realisiert wurde. „Gemeinsam geht was“, stellte Nideggens Bürgermeisterin Margit Göckemeyer fest. Sie hob besonders das Engagement von Familie Götze – allen voran Horst Götze – hervor, die in den vergangenen zwei Jahren unermüdlich das Projekt vorantrieben sowie die beiden weiteren Aktivposten Hans Rövenich und Ulrich Laube. „Was lange währt, wird endlich

„Gemeinsam geht was“Neuer Skulpturenpark in Nideggen ist ein voller Erfolg

gut“, betonte Muna Götze in ihrer Ansprache. „Ursprünglich war ein Generationenpark geplant. Unser damaliger Vorsitzende Wolf Dieter Kess hatte damals den Antrag gestellt und auch genehmigt bekommen. Leider konnte diese ursprüngliche Idee aus Kostengründen nicht realisiert werden, da wie wir alle wissen, die Stadt fi nanziell nichts dazusteuern kann. Also haben wir als Kunst und Museumsverein, der bisher das Dürener Tor mit Ausstellungen geführt hat und auch weiter führen wird, einen Bogen zum Skulpturenpark geschlagen“, so die Vorsitzende weiter. Neben den bereits erwähnten Helfern dankte sie noch Heinz Berretz, der mit Ulrich Laube unterhalb des Parks eine schöne Sitzecke wieder hergerichtet hat und ihren Söhnen, die sich immer wieder mit einbrachten. Ein besonderer Dank ging an die Sponsoren, ohne die das ganze Unterfangen nicht realisierbar gewesen wäre. „Ich möchte mich bei den Arbeitern der Stadt sowie bei Herrn Essers und Frau Göckemeyer bedanken, die uns zu jeder Zeit unbürokratisch unterstützt haben. Die Sponsoren sind auf der Tafel oben am Eingang aufgelistet. Danke an den Heimat

Ein lohnendswertes Ausflugsziel: Der neue Skulpturenpark in Nideggen

und Geschichtsverein, der uns die S/W Infotafel ebenfalls im oberen Bereich gestiftet hat und an den Vorsitzenden Herbert Bohland, der uns einen profunden Einblick in die interessante Historie des Kurparks gab“, erklärte Muna Götze. Professor Frank Günter Zehnder, Leiter der Internationalen Kunstakademie Heimbach, nahm die Besucher mit auf eine interessante Verständnisreise in Sachen Kunst im Öffentlichen Raum: „Das ist ein hervorragendes Beispiel für Kunst im öffentlichen Raum.“. Mit ihrem perfekten Sound und Songs wie „My way“ von Frank Sinatra erfreute die Big Band der Musikschule Niederzier das Publikum und besonders Muna Götze.

Eröffneten den Skulpturenpark: Muna Götze (links), Prof. Frank Günter Zehnder (Mitte) und Bürgermeisterin Margit Göckemeyer.

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Als wenn man nach Hause kommtFamilienbetrieb Hofladen und Café Reinartz in GeyHürtgenwald-Gey.

L ecker essen und trinken steht bei den Menschen wieder mehr im Vordergrund. Lecker soll es sein, aber auch gesund und möglichst ohne dass die Lebensmittel vorher tausende Kilometer rund um den Globus vom Produzenten bis zum Kunden zurückzulegen.

Regionale Frische ist angesagt! Georg Reinartz vom Hofladen Reinartz in Hürtgenwald-Gey ist dabei genau der richtige Ansprechpartner, denn einen Teil seiner Produkte baut er selber an. Der Reinartz Hof, ein Familienbetrieb, gehört noch heute zu den traditionellen, landwirtschaftlichen Betrieben in Gey, auch wenn er aktuell ein Milch- und Ackerbaubetrieb ist. Sein Hauptaugenmerk richtet er seit Oktober 1999 auf seinen Hofladen mit angegliedertem Hofcafé. In seinem urgemütlich eingerichteten Verkaufsladen in dem man sich gleich wie Zuhause fühlt, bietet er seinen Kunden die volle Vielfalt regionaler Frische an. Neben Produkten wie Kartoffeln (ganz aktuell die frisch geernteten Festkochenden, Goldgelben), Salaten, Möhren sowie Obst und Gemüse je nach Saison, gibt es im Hofladen der Familie Reinartz eigentlich alles, was man für eine gesunde und schmackhafte Ernährung braucht. So finden Kunden Prümtaler Eifelbrot, Geflügel, Freilandeier, Honig aus Birgel, Marmeladen und Nudeln aus Erftstadt, und Wurstwaren vom Vossenacker Metzgermeister Luysberg, Kuh- und Ziegenkäse oder frische Vollmilch aus dem eigenen Betrieb. Andere Köstlichkeiten wie beispielsweise Säfte, Weine und Obstler bietet Georg Reinartz gerne auch in Verbindung mit anderen Leckereien als Präsentkörbe an.

Bauernhof-CaféBodenständig und mit durchaus romantischen Sitzecken lädt das Bauernhof-Café zum Verweilen ein. Mit selbstgebackenen Kuchen von Mutter Irmgard, die gelernte Hauswirtschaftsmeisterin ist, lässt es sich bei den Reinartz bestens aushalten. Besonders ihre Sahne-Pudding-Mandel-Torte, Sahne-Nuss-Torte, Apfelstreusel, Käsesahne-Torte oder ihr gebackener Käsekuchen mit Kirschen sind wahre Klassiker, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Ein Besuch bei den Reinartz ist wie ein Heimkehren in eine längst verloren geglaubte Zeit in der neben der Qualität der Produkte vor allem eines zählt: der Zusammenhalt der Familie. „Meinen Eltern Irmgard und Josef verdanke ich alles“, weiß Georg Reinartz und meint es auch so.

Hofladen und Bauernhof-Café ReinartzDürenerstr. 10 ∙ 52393 Hürtgenwald-GeyTel.: 02429 - 90 98 793Fax: 02429 - 90 80 22Öffnungszeiten:Montag – Samstag: 9.00 bis 17.00 UhrSonntags und feiertags: RuhetagLieferungen frei Haus möglich

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Eröffneten den Skulpturenpark: Muna Götze (links), Prof. Frank Günter Zehnder (Mitte) und Bürgermeisterin Margit Göckemeyer.

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Ein kreativer Sommer an der Kunstakademie in HeimbachHeimbach.

I n den Sommermonaten bietet die Internationale Kunstakademie Heimbach wieder umfangreiche Workshops und Kurse in Malerei, Skulptur/Keramik, Grafi k, Fotografi e und Performance an.

In bewährter Zusammenarbeit mit der Bischöfl ichen Akademie des Bistums Aachen führt die Internationale Kunstakademie Heimbach auch zu Beginn der Sommerferien 2014 wieder eine einwöchige Sommerakademie durch. Die im Zentrum stehende praktische künstlerische Arbeit wird von spirituellen und kunst-historischen Impulsen namhafter Fachvertreter begleitet. Die Sommerakademie schafft mit ihrem Angebot diverser Kunstgattungen und Kunsttechniken die Möglichkeit, sich in einem begrenzten Zeitraum intensiv dem künstlerischen Gestalten zu widmen und sich unter der Betreuung der engagierten Dozenten auf die Suche nach einer ganz persönlichen Handschrift zu begeben. Vorkenntnisse sind keine Bedingung, Einsteiger und Fortgeschrittene sind gleichermaßen willkommen. Die Zusammenarbeit mit professionellen Künstlern, der Austausch mit anderen ambitionierten Laien und die Begegnung mit Fachwissenschaftlern schaffen nachhaltige Eindrücke. Ein Begleitprogramm mit geführten Exkursionen (z. B. zur Feldkapelle von Peter Zumthor), mit Vorträgen, Musik und Besichtigungen erweitert zusätzlich den Blick und spricht viele Interessen an. Interessierte können einen erklärenden Flyer bei der Akademie anfordern.

Kleiner Ausschnitt weiterer Seminare und Angebote: Echt abgefahren! Eine Reise in den Comic-Strip (21.-25. Juli 2014) mit Bernhardine Schippers, Dipl. Design., Videokünstlerin, Kamerafrau, Produzentin. Alle 8-12 jährigen, die Freude am Malen, Basteln und Videofi lmen haben, sind herzlich eingeladen, bei dem Kurs, in dem es um Zeichentrick, Animation, Stopp Motion geht, teilzunehmen. Der fertiggestellte Zeichentrickfi lm wird 2015 beim Trickfi lm-Festival NRW „Trickboxx“ in Duisburg eingereicht werden. „Glück ist …“ ist ein Performance-Kurs an den beiden Terminen am 13.-14.9.2014 und 23.-24.10.2014 unter Leitung von Andreas Schmid, Schauspieler, Theatertrainer und systemischer Coach (zertifi zierter Businesscoach BDVT). Jeder ist seines Glückes Schmied heißt es im Volksmund. Aber obwohl es so viele Ansichten zum Thema Glück gibt wie Menschen, kann man doch einige Bedingungen für dieses fl üchtige Gefühl benennen. Ist Glück also erlernbar? Wissenschaftliche Studien haben bewiesen: Das glückliche Lebensgefühl hängt zu 40 % von der inneren Einstellung ab. Es geht in diesem Kurs um unsere Glücksstrategien. Jo Stein, Projektkünstler, Fotograf wird unter dem Motto „Das Projekt als Krönung des künstlerischen Schaffens“

vom 14. - 20.7.2014 und im Herbst vom 14.-16.11.2014 Interessierte wieder mit einem Kunstprojekt unter Einsatz verschiedener Gattungen und Techniken z. B. Foto, Malerei, Zeichnung begeistern.

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter: www.kunstakademie-heimbach.de. Unter der Telefonnummer 02446 – 809700 können die jeweiligen Broschüren und Flyer angefordert werden.

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Top-Band „FOR EXAMPLE“

Vier Tage außer Rand und BandNideggen feiert Schützenfest

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Nideggen.

D ie Vorbereitungen für das Schützenfest in Nideggen sind im vollen Gange und einem furiosen Fest mit vielen Höhepunkten für Jung und Alt steht eigentlich nichts mehr im Wege. Bereits Freitag, 20. Juni 2014 um 20.00 Uhr starten die vier Tage guter Laune

und bester Unterhaltung im Festzelt am Zülpicher Tor. Wenn die Musik des DJs ertönt, wird schnell klar, dass vor allem die Jüngeren die Zielgruppe ist. Aber egal wie alt die Zuhörer sind, der Preis beträgt für alle 5 Euro. Am Samstag, 21. Juni treffen sich die Nideggener Schützen um 18.30 Uhr auf dem Schießplatz am Zülpicher Tor und ermitteln, wer von den beiden Anwärtern des Himmelfahrtstags die Bruderschaft jetzt als Bruderkönig und wer als Schützenkönig repräsentieren wird. Danach geht es dann mit dem Tambourcorps „Edelweiß“ aus Berg zu einem kurzen Fackelzug zum Marktplatz und zurück. Pünktlich um 20.00 Uhr startet die Top-Band „FOR EXAMPLE“, um eine Stunde zu rocken, bevor sich das Festzelt dann für 90 Minuten in eine Fanmeile verwandelt: Für die Live-Übertragung des FIFA-WM-Spiels Deutschland-Ghana. Anschließend geht es dann mit FOR EXAMPLE weiter – und wie immer spielt die Band „Ende offen“, so lange es Spaß macht! Der Preis für den Abend beträgt im Vorverkauf 6 EUR, an der Abendkasse 8 EUR. Für alle Jugendlichen bis 18 Jahre kostet es 5 EUR.Der Sonntag beginnt um 9:45 Uhr in alter Tradition: erst der Gang zur Muttergotteskapelle mit Kranzniederlegung. Von dort geht es zur Kirche und zum festlichen Gottesdienst um 10.30 Uhr, dem die Vlattener Musiker ihren Stempel aufdrücken. Es folgt ein gemütliches Frühschoppenkonzert im Festzelt. Um 15.00 Uhr treffen sich die Gastvereine und Bruderschaften, um zusammen mit den Musikzügen den Festzug durch die Altstadt zu gestalten. Das Hauptspektakel spielt sich dabei am Marktplatz ab, wo alle Teilnehmer zum Fahneneinmarsch und zur Parade vor den Ehrengästen gleich mehrfach vorbeiziehen. Auf dem Festplatz und im Zelt wird es nach dem Umzug dann

wieder gemütlich – mit einem Dämmerschoppenkonzert des Musikvereins aus Hergarten. Die Chance auf einen Schuss aus der Donnerbüchse haben ab 16.30 Uhr alle Bürger und Gäste beim Hauptpreisvogelschießen. Der Abend klingt dann auf dem Schießplatz, dem Festplatz und im Festzelt aus.Am Montag um 10.30 Uhr feiert die Bruderschaft an der Muttergotteskapelle einen Gottesdienst für ihre lebenden und verstorbenen Mitglieder. Nach einem ausgedehnten Frühschoppen geht es um 15.30 Uhr mit dem Kinderspaß weiter. Wie immer sind alle aus Kindergarten und Grundschule zum kostenlosen Spiel und Spaß ins Nideggener Festzelt eingeladen. Eine halbe Stunde später als bisher treten die Schützen und ihre Bürvenicher Freunde zusammen mit dem Tambourcorps „Edelweiß“ Berg und dem Musikverein Vlatten zum Höhepunkt des Festes an. Gegen 20.30 Uhr werden am Nideggener Rathaus die neuen Majestäten proklamiert und gekrönt. Die Königspaare ziehen dann mit den Schützen durch die Altstadt und irgendwann in der beginnenden Dämmerung geht es dann zurück zum Zülpicher Tor. Dort stoppt der Umzug und genießt zu Ehren der neuen Majestäten das große Abschlussfeuerwerk.

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Dienstag & Mittwoch Ruhetag

Die Nideggener St. Sebastianus Schützenbruderschaft

Eifel

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Gemünd/Region.

E lke Pistor legt mit ihrem neuesten Roman „Eifl er Neid“ einen weiteren „Eifel-Krimi“ vor, der wie gewohnt nichts an Spannung, Tiefgang und Lokalkolorit ver-

missen lässt. Die gebürtige Gemünderin berichtet in ihrem neuen Kriminalroman über Schicksale und Lebenswege osteuropäischer Frauen, die über eine Partnervermittlung in der Eifel das Glück und einen Ehemann suchen.Das Geschäft mit der Liebe boomt. Der Umsatz, den Partnervermittlungen mit den Sehnsüchten und Träumen von einer zweisamen Zukunft machen, wächst Jahr für Jahr. Längst haben große Medienkonzerne den Markt entdeckt. Alle elf Minuten verliebt sich ein Paar beim Branchenprimus parship.de. Allein 2013 sollen es nach Firmenangaben 48.000 gewesen sein. Wer dennoch im On- und Offl ineangebot der Partnervermittlungen nicht den oder die Richtige fi ndet, kann seiner Fühler weiter ausstrecken. Insbesondere Männer erhoffen sich, im Ausland die Frau zu fi nden, die sie in Hannover, Berlin oder Euskirchen seit Jahren vergeblich suchen. Besonders beliebt: Partnervermittlungen, die sich auf Osteuropa spezialisiert haben. Die Gründe sind vielfältig. Doch wie sieht der Alltag der Frauen aus, die aus Russland, Polen oder der Ukraine nach Deutschland kommen? Wie lebt es sich fernab der Heimat, in einem Land, dessen Sprache man nicht oder nur kaum beherrscht? Die Autorin Elke Pistor haben diese Fragen zu einem außergewöhnlich intensiven Kriminalroman inspiriert. In »Eifl er Neid« wird der Traum vom großen Glück bald zur tödlichen Tragödie. Elke Pistor beschreibt eindringlich die teils verstörende Einsamkeit ukraini-scher Frauen, aber auch die Nöte und Sehnsüchte der

Von Albträumen und Traummännern„Eifler Neid“ – neuer Kriminalroman aus der Feder von Elke Pistor

Männer, die auf ihren Teil vom großen Glück hoffen. Mit erstaunlicher Präzision, aber ohne jeden Voyeurismus, deckt sie Stück für Stück die Psychen ihrer Figuren auf, legt innere Konfl ikte, aber auch Hoffnungen und Sehnsüchte dar. Zwei Wanderer beobachten einen Mord im Nationalpark – aber eine Leiche wird nicht gefunden. Die Eifl er Polizeihauptkommissarin Ina Weinz und Judith Bleuler von der Bonner Mordkommission stehen vor einem Rätsel. War das Ganze nur ein Hirngespinst? Als wenige Tage später eine Tote entdeckt wird, glauben sie sich einen Schritt weiter, aber: Wer ist die junge Frau, und was bedeuten die Male auf ihrer Haut? Der Mord ohne Leiche bringt die Polizistinnen an ihre Grenzen. Immer mehr rückt eine dubiose Partnervermittlung in den Blickpunkt der Ermittlungen, die sich darauf spezialisiert hat, osteuro-päische Frauen mit deutschen Männern zu verkuppeln. Die geschilderten Lebenswirklichkeiten jener Frauen, die fernab der Heimat den Mann fürs Leben suchen,

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kontrastiert auf spannende Weise mit derjenigen der Eifl er Bevölkerung. Im Aufeinandertreffen dieser Welten lässt Elke Pistor Fragen nach Identität und Heimat anklingen, ohne jedoch je den Spannungsbogen aus der Hand zu legen. Am Ende ist das Geschäft mit der Liebe aber vor allem eins: ein Geschäft. Und wie es sich für einen Krimi gehört, ist es in »Eifl er Neid« ein tödliches. Psychologisch genau, mitreißend erzählt. »Eifl er Neid« ist ein Krimi, der unter die Haut geht.

Die erfolgreiche Kriminalroman-Autorin Elke Pistor

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Große Pilgerausstellung im Burgenmuseum Nideggen

D ie Ausstellung mit dem Titel „The way I must try?!“ – Pilger und Pilgerwege zwischen dem 12. Jahrhundert bis heute wurde am 11. Mai eröffnet und wird bis zum 31. Dezember dieses Jahres präsentiert.

Die Ausstellung ermöglicht nicht nur eine Betrachtung von über 500 Exponaten, sondern lädt alle Interessierten ein, einem für die Museumsbesucher ent-wickelten Pilgerweg zu folgen. Kleine Rastplätze laden den Besucher zum Verweilen ein. Es befi nden sich Bilder und Texte an den Rastplätzen, die als Leseexemplar dienen.Seit Jahrhunderten pilgern Menschen und nehmen lange Wege auf sich, so zeigt das Burgenmuseum eine Ausstellung zu verschiedenen Pilgerorten und Pilgerwegen des Mittelalters, welche auch heute noch aktuell sind: Ein Schwerpunkt sind die Pilgererfahrungen nach Santiago de Compostela. Aber auch die Pilgerorte Jerusalem, Lourdes, Rom sowie heimische Pilgerwege der Eifel und des Rheinlandes haben ihren Platz in der Ausstellung. Bilder, Holzschnitte, Skulpturen, Fotografi en, kostbare Medaillen und Pilgersymbole sowie persönliche Erinnerungsstücke, die Ausstattung von Pilgern/-innen zwischen dem Mittelalter bis heute anhand lebensgroßer Figuren dargestellt, werden präsentiert.Neben kostbaren Pilgerstatuen wie beispielsweise der Jakobusfi gur der Deutschen Jakobusgesellschaft oder die Jakobusfi gur als Pilger des Bildhauers Adolf Valazza oder Holzschnitte des Künstlers Detlef Willand, aus dem Klein Walser Tal, Bilder des Fotografen Hans – Günther Kaufman, eine wertvolle Bronzeplastik von Bert Gerresheim oder wertvolle Replike und Originale von Heiligenfi guren und Pilgermedallien, wird ebenso seltenes Kartenmaterial zu Pilgerwegen aus mehreren Jahrhunderten gezeigt. Den jeweils persönlichen Zugang zeigen die privaten Erinnerungsstücke von Pilgern, welche vom Pilgerzeichen über die Briefmarken bis hin zum Schmuck, Wein und Statuen reichen. Neben den religiösen und weltlichen Motivationen der Pilger selbst werden in der Ausstellung auch Aspekte der aktuellen Vermarktung des Pilgerns dargestellt.Die Ausstellungsstücke aus Spanien, Frankreich, Italien, Israel, Österreich, Aachen, Düsseldorf, Köln und der Eifel geben einen Einblick in die verschiedenen Motivationen wie Sehnsucht, Glaube, Hoffnung, Sinnsuche und Erfahrungen der Pilger über die Jahrhunderte hinweg bis heute.

BegleitprogrammEin für Kinder und Erwachsene entwickeltes Begleitprogramm kann im Burgenmuseum gebucht werden. Neben Führungen zur Ausstellung werden ein Kulturprogramm für Erwachsene und verschiedene Interaktionen zu Pilgerzeichen sowie eine Lesung für Kinder angeboten.

PilgertischIm Museumsshop gibt es einen gestalteten Pilgertisch mit vielen Informationen, Büchern, die Jakobusbibel, Pilgerhüte und Kappen, Pilgerzeichen wie die Pilgermuschel, Pilgerhörner, Pilgerfl aschen aus Keramik sowie Kerzen, DVDs und CDs mit Pilgermusik rund um das Thema Pilgern. Die Sonderausstellung ist von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr zu sehen. Letzter Einlass ist 16.30 Uhr. Informationen gibt es unter der Telefonnummer 02427/6340 oder unter [email protected] oder kontaktieren Sie die Web-Seite des Museums unter www.burgenmuseum-nideggen.de.

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Bester Fotograf des JahresRoger Ballen im Monschauer KuK

Monschau.

I n der aktuellen Ausstellung „Retrospektive“, reiht sich der Fotograf Roger Ballen in die Riege vorzüglicher Fotografen wie Jürgen Klauke, Anton Corbijn, Jürgen Schadenberg und

Jack Goldstein, die das Kunst- und Kulturzentrum der StädteRegion Aachen in Monschau der Öffentlichkeit präsentiert, mit Nachdruck ein. Zahlreich waren dann auch Interessierte zur Eröffnungsveranstaltung nach Monschau gekommen – sicher auch, weil es die seltene Möglichkeit gab, dem Künstler selbst zu begegnen. Der Ausstellungsparcours im KuK beginnt mit Fotografi en, die zwischen 1969 und 1973 entstanden sind. Sie verraten bereits Roger Ballens Faszination für das Groteske und Abgründige und nehmen Merkmale späterer Serien wie Shadow Chamber vorweg: In letzterer, erscheint der Mensch oft nur noch in Fragmenten, während sich vom Künstler gefertigte Zeichnungen und Objekte ihren Platz erobern. Dr. Ulrich Pohlmann, Kurator, Münchner Stadtmuseum / Sammlung Fotografi e und Ballen-Experte, gab einen kurzen aber prägnanten Einblick in die Biografi e des Künstlers. „Trotz seiner internationalen Anerkennung, wird seine Kunst in seinem Land Südafrika immer noch als Provokation wahrgenommen.“ Kurz und sehr informativ führte Dr. Pohlmann durch das Leben und die Kunst von Ballen. „Bereits in seiner Kindheit ging der Fotografi e-Pionier, der bekannte Henri Cartier-Bresson in seinem Elternhaus ein und aus. Sicher eine sehr inspirierende Begegnung für den jungen Ballen.“ Während Roger Ballen in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts seine Fotografi en in den so genannten Dorps (kleine, ländliche Ansiedlungen in Südafrika) durch vor allem architektonische Motive der Häuser und Kirchen bewusst neutral

erhellt und dann verschwindet sie wieder und man ist wieder von der Dunkelheit umgeben. Dann muss man sich wieder auf seine eigene Suche konzent-rieren“, antwortete Roger Ballen. „Warum arbeitet er so, wie er es tut?“, so eine weitere Frage. „Weil ich es tue“, strahlt der ansonsten sehr zurückhal-tende Künstler, der kürzlich als bester Fotograf des Jahres ausgezeichnet wurde. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 22. Juni in den Räumen des Kunst- und Kulturzentrums in Monschau, Austraße 9 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten sind: dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr und an den Wochenenden von 11 bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter: www.kuk-monschau.de.

Die Macher und Förderer der aktuellen Fotoausstellung (v.l.n.r.): Dr. Nina Mika-Helfmeier, Roger Ballen, Dr. Ulrich Pohlmann, Helmut Etschenberg und Hans-Otto Runkler.

hielt, zeigte er im Anschluss daran vor allem die Menschen, die dort leben. Dabei zeigte er auch die Abgründe des damaligen politischen Systems der Apartheid auf. Diese Arbeiten zeigen eine Mischung aus Aberglauben, Misstrauen und latenter Gewaltbereitschaft. Ab den 90er Jahren vermitteln Ballens Bilder Einblicke in eine Welt, die selbst den Menschen in Südafrika mehrheitlich nicht bekannt sind. Sie zeigen Insassen Psychiatrischer Einrichtungen, Außenseiter und Ausgegrenzte oder Psychogramme in Form von Familienbildern. Ballens Fotografi e begleitete und beschrieb den Niedergang des Apartheidsystems – nicht durch politische, sondern durch psychologische Bilder. Seine nachfolgenden Arbeiten seit 2000 bestechen mit noch mehr psychologischen Aussagen. Roger Ballen lässt in seinen aktuellen Arbeiten Gesichter immer mehr verschwinden und konzentriert sich dafür auf Körperteile, die wie Symbole scheinen. Der Künstler selbst, gab in einer nachfolgenden Gesprächsrunde kurze, wie nachhaltige Antworten. Was es für ein Gefühl sei, wenn er arbeitet, so eine der Fragen. „Es ist wie wenn man plötzlich eine alles erhellende Sternschnuppe auftaucht. Sie strahlt und

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Tag der Offenen Tür –Geschäftskomplex Trierer Straße in KonzenVier Konzener Geschäfte präsentierten ihre Räumlichkeiten

Der Gebäudekomplex „Zur Laube“ beherbergt vier Konzener Unternehmen Unter den Gästen: Helmut Etschenberg (links)

Konzen.

V ier Konzener Firmen luden zum Tag der offenen Tür, um die nun fertig gestellten Räumlichkeiten in ihrer neuen Funktion vorzustellen. In der bis ins vergangene Jahr von Elfi Huppertz geführten Gaststätte „Zur Laube“, die beliebter Treffpunkt für alle Konzener war, sind nun

in den neuen Räumlichkeiten drei Büroeinheiten und ein Ladenlokal, sowie drei komfortabel und modern eingerichtete Ferienwohnungen zu fi nden. Geschätzte 300 Menschen ließen sich nicht lange bitten. Sie konnten sich an diesem Tag ein Bild von der gelungenen Umgestaltung eines altvertrauten Gebäudes, in neuem Kleid und veränderter Nutzung machen. Bürgermeisterin Margareta Ritter, Städteregionsrat Helmut Etschenberg, Ortsvorsteher Matthias Steffens, sowie Stadtrat Micha Kreitz gehörten zu den vielen Gratulanten. Wenn auch mit einem weinenden Auge, beim Gedanken an all die geselligen und fröhlichen Stunden bei Elfi , so überwog die Freude, dass hier ein authentischer Teil des Dorfes erhalten bleibt. Der Musikverein Eintracht Konzen unterhielt mit gelun-genem Programm. Kaffee, Canapes und Kuchen, natürlich selbstgemacht, sowie Getränke aus dem Bierwagen, den Elfi nach altbewährter Art führte, wurden gereicht. Der kleine Gewinn des Getränkeverkaufs geht an die Grundschule und den Kindergarten in Konzen. Seit Oktober 2013 ist Thomas Hermanns mit seinem Geschäft „Genuss & Frische“, bereits vielen Menschen aus Konzen und den benachbarten Orten bekannt. Der Zulauf am Sonntag war bemerkenswert. Thomas Hermanns: „Dass das Interesse an meinem Geschäft und den hier erhältlichen Produkten so groß war, ist mehr als erfreulich. Es zeigt, wie auch aus den vielen Gesprächen mit unseren Gästenhervorging, dass informierte Kunden Qualitätserzeugnisse fordern, wie sie hier erhältlich sind. Zum einen sind es Produkte aus der Eifel wie auch im besonderen BIO – Produkte, die den größten Teil meines Warenangebotes ausmachen.“Im November 2013 eröffnete Ingrid Issigonis ihr Steuerberatungsbüro, nachdem sie bereits 10 Jahre in einer Roetgener Kanzlei als Steuerberaterin angestellt war.Ihr Tätigkeitsbereich umfasst sowohl die steuerrechtliche, wie auch die betriebs-wirtschaftliche Beratung. Selbstverständlich erledigt Sie auch Ihre Finanz

– und Lohnbuchhaltung. Ihre Mandantschaft besteht aus Gewerbetreibenden, auch in Form von Kapitalgesellschaften (GmbH), sowie Freiberufl ern und Privatleuten.Im Dezember 2013 bezogen Ulrike Krings und ihr Team die neuen Räume. Mit Ihrer Firma „Krings - Immobilien und Objektbetreuung“ ist sie zugleich zuständig für das gesamte Gebäude sowie für die Verwaltung der Ferienwohnungen. Ihr neues Büro für Architektur und Stadtplanung bietet ihr hier an zentraler Stelle den notwendigen Raum für Kreativität und eine gute Erreichbarkeit.Familie Prickartz bietet hier ihre neuen Ferienwohnungen „Eifellounge“ an, die keine Wünsche offen lassen. Hier fi nden Touristen modern eingerichtete Ferienwohnungen, die allen Ansprüchen gerecht werden. Komfortabel einge-richtet, zum Wohlfühlen und mit Niveau. Zentral gelegen, unmittelbar am Aufstieg zum Eifelblick, ganz in der Nähe der alten Vennbahntrasse, die heute als RAVeL – Route bekannt ist.

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Kapitalanlage Pflegeimmobilien –Große Resonanz bei Informationsveranstaltung in Embken

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Unter den Gästen: Helmut Etschenberg (links)

Region/Embken.

B ereits 2040 ist jeder Bürger über 60 Jahre alt. Pfl egeheime und Reha-Immobilien werden in Zukunft immer dringender benötigt. Genau hier setzte eine Informationsveranstaltung des Immobilienmaklers Albert Weimbs (ABACO-Voreifel Immobilien) in den Räumlichkeiten

von Mercedes-Benz Autohaus Herten in Nideggen-Embken an. „Die Investition in eine Pfl egeimmoblilie bietet herausragende Vorteile“, eröffnete Experte Heinz Bosbach die Veranstaltung. „Nutzen sie diese gezielt für Ihre Altersvorsorge oder zum Vermögensaufbau. Als Alternative zur Rentenversicherung, Fonds oder anderen Niedrigzins-Anlagen bringt ihnen die Pfl egeimmobilie höhere Erträge bei gleichzeitiger Sicherheit.“Dank jahrelanger Erfahrung auf Pfl egeimmobilien spezialisierter Unternehmen können Interessierten erstklassige Appartements in entsprechenden Einrichtungen

Als Kapitalanlage im Aufwind: PflegeimmobilienGroßes Interesse an der Informationsveranstaltung

als real geteilte Immobilien angeboten werden. Seriöse Partner sind dabei erstklassige Betreiber wie die AWO, Diakonie oder renommierte private Träger. Mit ihnen wird in der Regel ein 20- bis 25-jähriger Mietvertrag abgeschlossen, der sichere Mieteinnahmen zusichert. Darüber hinaus kümmern sich die Betreiber auch um die Vermietung, die Nebenkostenabrechnungen und den Erhalt des Eigentums. „Sie als Eigentümer profi tieren dagegen voll von Immobilienvorteilen, wie eine gesicherte Rendite von meist über 5 %, Vererbbarkeit oder Vorrang bei Eigenbedarf, ohne aber dabei die bekannten Risiken als Vermieter selbst tragen zu müssen“, so Albert Weimbs. Auf Grund der großen Nachfrage wird der Embkener Immobiliemakler in der nächsten Zeit weitere Informationsveranstaltungen in der Region durchführen.

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„Wo der Frosch die Locken hat“Junger Aachener Verlag präsentiert ein Buch für Herz und Lachmuskeln

Von links nach rechts: Bernd Held, Mele Brink und Simone Kettendorf

Aachen/Region.

M anchmal sind Zufälle die besten Wegweiser. So sind zum Beispiel Simone Kettendorf (Linkenheim) mit Mele Brink und Bernd Held (beide

aus Aachen) eher zufällig und mit sehr geringen gegenseitigen Erwartungen auf dem Bücherbüffet in Karlsruhe aufeinander gestoßen. Die eine hatte einen Text in der Tasche, die anderen, die ihre Bücher das erste Mal in der Eifel in Monschau vor drei Jahren vorgestellt hatten und vor zwei Jahren damit auf dem Weihnachtsmarkt in der Mestrenger Mühle bei Vossenack waren, boten auch hier ihre Bilder zwischen Buchdeckeln feil. Als Frosch Friedel dann aus dem Manuskript sprang, laut quakte und seine Locken warf, machte sich die Idee eines gemeinsamen Buches recht fl ott breit. Simone Kettendorf hatte einen famosen Text, Mele Brink würde witzige Bilder machen und Bernd Held daraus ein richtig schönes Buch. Gesagt, getan. Und nun steht er da, der Frosch: Als aufwändig gestaltete Hardcover-Ausgabe auf wunderschönem Papier.

Frosch Mahlzeit! Die Geschichte von Friedel, dem Frosch, der keine Fliegen magFriedel, der Frosch, mag keine Fliegen. Das ist in der großen Froschfamilie am Seerosenteich sehr ungewöhnlich und niemand will mit ihm spielen. Er macht sich auf die Suche nach Spielkameraden und trifft viele große und kleine Waldbewohner. Wer könnte sein Freund werden und warum ist es so schwer, Freunde zu fi nden?Eine witzig illustrierte Geschichte über Freundschaft, Heldenmut und die Anerkennung von Eigenheiten.

Damit Friedel, der Frosch, auch weiterhin ein sauberes Zuhause hat, wurde das Buch umweltfreundlich auf 100 % Recyclingpapier mit Druckfarben auf Wasserbasis gedruckt. Auf eine Folienkaschierung des Umschlages wurde verzichtet. Das Papier ist mehrfach ökologisch ausgezeichnet.Friedel ist zwar noch recht neu im Buchgeschäft, aber recht rege unterwegs: Auf der Leipziger Buchmesse quakte er schon lautstark und, das muss gesagt werden, recht erfolgreich herum. Auch auf der Aachener Comiciade wurde gequakt. Buchmessen in Trier, Pössneck, Dresden und Berlin werden noch 2014 folgen. Lesungen sind schon bis ins Jahr 2015 hinein geplant.

Mele Brink und Bernd Held Beide 1968 geboren, haben sich als Ateliernachbarn in den Anfängen des KuK Monschau kennengelernt. Sie sind hauptberufl ich Illustratorin (für Kunden wie Misereor, DVS Ländliche Räume, Persen-Verlag u. a.) und Grafi ker (für Kunden wie das KuK in Monschau, Jobcenter der StädteRegion Aachen, für Verlage, Künstler, kleine und mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung u. a.) und betreiben seit 2011 als zweites Standbein die Edition Pastorplatz. Dies ist ein kleiner Verlag mit Ausrichtung auf stark bebilderte Bücher, die auch haptisch so angenehm sind, dass man sie einfach gerne in die Hand nimmt und die digital einfach nicht funktionieren. Ausstellungen mit Arbeiten aus den Büchern fanden im Eifeler Raum u. a. in Monschau und Gemünd statt. Die Editionsbücher sind derweil in jeder guten Buchhandlung zu bekommen, natürlich auch über den Webshop der Edition und über Amazon.

Weitere Informationen über den Verlag unter:www.editionpastorplatz.dewww.facebook.com/EDITION.PASTORPLATZ

Simone KettendorfGeboren 1971 und aufgewachsen am Rande der schwäbischen Alb, lebt sie heute im Raum Karlsruhe. Die hauptberufl iche Marketingreferentin begeisterte schon immer mit ihren phantasievollen Geschichten Jung und Alt. So entstanden vor Frosch Mahlzeit! die beiden veröffentlichten Kinderbücher um Pedro und Carlos „Das Geheimnis der Schmetterlingshöhle“ und „Wo ist der allwissende Orakelus?“. Ein Roman für Erwachsene ist gerade in Arbeit. Sie macht gerne Lesungen, wie sie immer wieder unter Beweis stellt.Weitere Informationen zur Autorin:www.kettendorf.de

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Wenn Dich Dein Leben nervt, streu’ Glitzer drauf!

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Niederzier/Region.

I n Zeiten der Globalisierung und mit dem Versuch der Verbesserung der Tierschutzgesetze will ein kleiner, gemeinnütziger Verein, die „HUNDEOASE“, im In- und Ausland in Not

geratenen Hunden zu einem glücklichen und gesunden Leben verhelfen. Alle Mitglieder und Helfer der HUNDEOASE vereint die Liebe zu den Tieren und das Ziel, viele Hunde in Not zu retten. „Eigentlich ist jeder Tierschutzhund ein Notfallhund“, sind sich die Tierschützer einig. Der hin- und wieder aufkeimenden Kritik, Hunde im Ausland retten wäre Tierhandel, begegnen sie mit dem Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg, das noch mal richtig stellt, dass eine solche Rettung Tierschutz bedeutet. Der Verein unterstützt drei Auffangstationen in Spanien und Portugal, die von engagierten Tierschützern vor Ort betrieben werden. Die Tierschützer dort retten gequälte, misshandelte und ausgesetzte Hunde direkt aus den Tötungsstationen oder von der Straße. Haben diese Tiere es in die Auffangstationen geschafft, fängt ihr neues Leben an. Die Tierschützer sorgen vor Ort für die ärztliche Versorgung, füttern sie und zeigen ihnen, dass eine menschliche Hand auch streicheln kann.Einmal im Monat bringt die HUNDEOASE Sachspenden direkt und persönlich in die Auffangstationen; die Freude dort ist immer groß! Aus einer spanischen Auffangstation sind auf dem Rückweg immer kleine, mittelgroße, junge, ältere – allesamt liebenswerte und bezaubernde Familienhunde mit an Bord.Diese warten in der Pfl egestelle in Niederzier auf „ihre Menschen“. Ein Besuch dort ist jederzeit

Das richtige Körbchen für Hunde in NotMensch & Tier: Die HUNDEOASE e.V. in Niederzier

möglich – hier kann man sich von einem der liebens-werten Schützlinge erobern lassen! Die Hunde, die in liebevolle Zuhause vermittelt werden, sind allesamt geimpft, kastriert, gechipt und werden gegen einen Schutzvertrag und -gebühr in allerbeste Hände abgegeben. Ältere Hunde und solche mit Handicap werden gegen eine Spende abgegeben. Daneben ist die HUNDEOASE auch behilfl ich, Hunde aus anderen Tierheimen und Auffangstationen direkt in einem glücklichen Zuhause unterzubringen. Die HUNDEOASE vermittelt – im Gegensatz zu den städtischen Tierheimen – sehr gerne auch an ältere Menschen. Denn diese Menschen haben endlich ausreichend Zeit für ein Tier und beide können ihr Leben gemeinsam und gemütlich angehen lassen.

(von li nach re): Raquel Kubiak, Esther Körfer, Anne Bölting, Andreas und Uschi Metzdorf, Birgit Bieroth, Iris Flosdorf und Torsten Bölting.

Die HUNDEOASE sucht also für Hunde in Not nicht „ein“ Körbchen – sondern das „richtige“ Körbchen. Denn nur, wenn der Mensch oder die Familie mit dem Tier glücklich und entspannt lebt, wird auch der Hund glücklich.Die HUNDEOASE ist ein kleiner Verein, der durch und von seinen aktiven Mitgliedern lebt. Iris Flosdorf, 1. Vorsitzende des Vereins, lebt seit über zehn Jahren aktiven Tierschutz in Niederzier. Sie ist die große Pfl egestelle in Niederzier. Hierher kommen die geret-teten Glückspilze aus Spanien und werden von dort aus vermittelt. Ihr Mann unterstützt sie dabei und gemeinsam sind die beiden das vorübergehende „neue Zuhause“ für die geretteten Hunde aus dem Süden. Tanja und Dieter Bürgel sind ebenfalls im

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Renate Pieck und Iris Flosdorf

Vorstand des Vereins. Das Ehepaar betreibt eine Hundetagesstätte und -pension (HUTA-Düren) in Düren / Huchem-Stammeln. Tanja Bürgel ist ausgebildete Hundetrainerin und daher die kompetente Ansprechpartnerin in Erziehungsfragen rund um den Hund. Sie ist absolut erfahren im Umgang mit ängstlichen oder „problematischen“ Hunden. Diese bereitet sie liebevoll und kompetent auf ein angstfreies Leben vor. Das Ehepaar lebt für den Tierschutz und steht dem Verein mit Rat und Tat immer zur Verfügung. Eine weitere Hauptrolle spielt Renate Pieck, die vereinsintern „Engel“ genannt wird. Renate Pieck ist diejenige, die die Fahrten in den Süden plant und durchführt. Sie hat den direkten Draht zu den Tierschützern vor Ort und kümmert sich auf den langen Fahrten vom Süden nach Niederzier liebevoll um die Geretteten. Begleitet wird sie auf ihren langen Touren meistens von Anja Robbert, die mit ihren routinierten und zuverlässigen Fahrkünsten dafür sorgt, dass alle – Mensch und Tier – heil ankommen. Ilse und Ernst Steffens „leben“ aktiven Tierschutz auf eine besondere Art – und das jeden Sonntag! Das Ehepaar sammelt Flohmarkt- und Trödelartikel, holt diese bei Spendern ab und sichtet und ordnet diese. Jeden Sonntag des Jahres verbringen Ilse und Ernst Steffens auf den Flohmärkten der Umgebung Düren, Bonn und Köln. Der Erlös aus den Märkten kommt zu 100 % dem Verein und somit den Hunden zugute.

Alle aktiven Vereinsmitglieder arbeiten mit Leib und Seele für den Verein. Jeder tut das, was er kann und wo seine Stärken liegen. Der Verein ist gesegnet mit vielen lieben Freiwilligen, die Sachspenden sammeln und abgeben und den Verein damit stark unterstützen.Der Verein freut sich immer über Sachspenden (Futter, Decken, Körbchen, Hundemedikamente, Anti-Parasitenmittel, u. ä.) – kurzum über alles, was ein Bäuchlein satter und Hundeleben im Süden schöner machen kann. Weitere Informationen unter www.hundeoase.org.

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Servicethema Garten:Rasenpflege im JuniRegion.

D er Sommer verlangt unserem Rasen immer einiges ab: spielende Kinder oder das ständige Laufen durch den Garten lassen den Rasen schnell unansehnlich werden. Der ständige Aufenthalt auf dem Rasen raubt ihm Energie und Nährstoffe. Auch die heiße

Sommer-Sonne trägt ihr Scherfl ein dazu bei, dass er austrocknet und braun wird. Ihn nun noch einmal mit Nährstoffen zu versorgen und zu düngen sowie in besonders trockenen Phasen ordentlich zu wässern und – wenn möglich – wöchentlich zu mähen, hilft dabei, dass er dennoch attraktiv bleibt Ein regel-mäßiger und häufi ger Schnitt (von 4 bis 4,5 Zentimeter) hilft dem Rasen dabei

eine dichte Grasnarbe zu entwickeln. Wer seinen Rasen nur alle zwei Wochen mäht, verhilft auch dem ungeliebten Unkraut zu mehr Wachstum. Unkräuter, die sich trotz wöchentlichem Mähen durchsetzen, sollten per Hand gejätet werden.Bei einem gepfl egten Rasen spielt die Optik eine ganz besondere Rolle. Ein schönes Gesamtbild ergibt sich mit frisch und sorgfältig gestochenen Rasenkanten. Dabei ist der Rasenmäher in den Randbereichen oft nicht hilfreich. Der Fachhandel hält dafür ein entsprechendes Werkzeug bereit. Wer einen „Englischen Rasen“ präferiert, sollte sich um scharfe Kanten bemühen. Die wirken sorgfältig und der Rasen wirkt ganz allgemein (noch) gepfl egter. Ideal hierfür ist eine Rasenschere. Mit ihr lassen sich die Fransen schnell kappen. Auf größeren Flächen schafft diese Arbeit ein Rasentrimmer. Unsere Empfehlung: Sie erleichtern die Kantenpfl ege durch das Einfassen der Rasenfl äche mit Kantensteinen oder einer senkrecht eingelassenen Schiene. Bei ebenerdiger Einfassung klappt die Arbeit mit dem Rasenmäher wesentlich besser und sie pfl egen dabei gleichzeitig die Rasenkanten. Im Sommermonat Juni wässern sie den Rasen am besten morgens, wenn der Boden noch kühl ist, so dass nicht zu viel Wasser verdunstet. Weniger Wässern, aber dafür tiefgründiger, hilft grundsätzlich besser als täglich nur kurz den Sprenger einzuschalten. Beim Wässern in Juni gilt ausnahmsweise die Regel: mehr hilft mehr. Circa 15 Liter pro Quadratmeter sollten es schon sein.

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Schmidt.

A m 11. und 12. Juli darf in Schmidt wieder gerockt werden: Das Tollrock-Festival lockt zur Schönen Aussicht. Weit über 1.000 Rockfans aus der Umgebung und auch von weither Angereiste freuten sich im vorigen Jahr über ein Programm der Superlative.

Auch diesmal hat der Verein Tollrock e.V. so manche Überraschung parat. Am Freitag, 11. Juli, werden ab 19 Uhr die musikbegeisterten Gäste herein-gelassen. Dann legen „The Sun Pilotes“ los, eine Band aus Australien, die auf ihrer Europatour einen Abstecher nach Schmidt macht. Zuhause sind sie schon bekannt für ihren melodiösen Rock. „Piknik-Park“ aus Ungarn eifern ihren Vorbildern von „Linkin Park“ nach. Diese Formation hat man schon bei Rock am Ring gehört. Dann kommt noch „Volboat“, die Nr. 1-Tributeband von „Volbeat“.

Am Samstag, 12. Juli, geht ab 13 Uhr der „Tollrockerz Bandkontest“ über die Bühne, eine Gelegenheit für junge Bands, sich vorzustellen. Gegen 17 Uhr wird „Saddiscore“, der Vorjahressieger, mit Heavy Metal dem Publikum einheizen, bevor das Schmidter Terror-Corps als Special Guest auftritt!

Am Abend geben sich „Bulls on Parade“, „Mixed Music Company“, „BOUNCE“ und IC / TC die Klinke in die Hand – für ein richtig tolles Rockerlebnis auf der Schönen Aussicht ist wieder gesorgt.

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Tollrock in Schmidt

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