Eifel aktuell Ausgabe 017 Nordeifel

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kostenlos zum Mitnehmen Eifel Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath, Nideggen, Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Umgebung Wildpark in Schmidt Ortsfest in Kreuzau Billard Club in Huppenbroich Ausgabe 017 Nordeifel - Oktober bis November 2014

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Monat Oktober 2014

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Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath, Nideggen, Heimbach, Hürtgenwald, Kreuzau und Umgebung

Das Lokalmagazin für Monschau, Roetgen, Simmerath,

Wildpark in Schmidt

Ortsfest in Kreuzau

Billard Club in Huppenbroich

Ausgabe 017 Nordeifel - Oktober bis November 2014

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2 3EifelEditorial

nicht tatenlos zusehen. Das zumindest dachte sich wohl auch der Simmerather Kommunalpolitiker Daniel Wiegand, der einen musikalischen Beitrag von Simmerath nach New York schickte. Die Historische Senfmühle in Monschau ist bekannt für ihre hochwertigen Kulturveranstaltungen. Diesmal berichten wir von gleich zwei kulina-rischen Literaturveranstaltungen. Wer noch nie auf einem Ortsfest und Trödelmarkt in Kreuzau war, stellt fest, dass die sympathische Einkaufsstadt gerade auch zu solchen Anlässen eine Reise wert ist. Das Carat Hotel ist jedem ein Begriff, wenn es um großartige Hotellerie geht. Dass dort aber auch regelmäßig anspruchsvolle und unterhaltsame Veranstaltungen stattfi nden, eher nicht. Wir waren für Sie bei einem Musical-Dinner vor Ort und waren begeistert. Das Schmidter Künstlerehepaar Hiltrud und Achim Schieffer hat kürzlich ein Atelier in Heimbach-Hasenfeld eröffnet, das Sie unbedingt kennen lernen sollten. Bis Ende Oktober können Interessierte die sehenswerte Fotoausstellung „33“ in den Räumen der Werbeagentur Helle in Nideggen noch besuchen. In unserer beliebten Rubrik „Nordeifeler Vereine stellen sich vor“, berichten wir von der Erfolgsgeschichte des Huppenbroicher Billard Clubs. Die neue Nideggener Buchhandlung „Bücher an der Burg“ löste eindrucksvoll ihr Versprechen ein, künftig mit Lesungen und anderem das kulturelle Leben der Herzogstadt zu bereichern. Und was wäre unsere Region ohne die vielen Ideen und Dienstleistungen unserer Gewerbetreibenden und Firmen? Wir stellen Ihnen erneut neue und bekannte Unternehmungen vor, von denen wir glauben, dass Sie Ihnen gefallen.Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre von Eifel aktuell wieder viel Vergnügen.

Herzliche Grüße Bert van Londen (Chefredakteur Eifel)

Liebe Leserinnen und Leser,

D er goldene Oktober machte bereits in den ersten Monats-tagen seinem Namen alle Ehre. Nach dem eher mauen

Sommerwetter dieses Jahr, denkt sich so mancher touristische Gast nun: Ja, so schön kann Eifel sein! Die gelb-goldenen und braun-roten Farbtöne, die sich wie von Zauberhand auf die Blätter unserer Bäume und Sträucher legen, verwandelt unsere Heimat in einen wahren Schatz für die Sinne – so, wie es nur die Natur und die Schöpfung zu tun in der Lage ist. Wieder mal haben wir für Sie, werte Leserinnen und Leser, einen Monat lang geschaut, was wir in Wort und Bild für die Ihnen vorliegende Ausgabe einfangen sollen. Aber auch diesmal fi el uns diese Auswahl schwer, denn eigentlich lohnt sich eine Berichterstattung über alle Aktivitäten, Feste und Veranstaltungen – aus jedem Ort. Dem immer in einer Ausgabe von Eifel aktuell gerecht zu werden, fällt schwer. Dennoch hoffen wir, dass Ihnen auch in unserer Oktober-Ausgabe die Geschichten und Berichte – sozusagen stellvertretend für unser ganzes Verbreitungsgebiet – gefallen. Begleiten Sie uns auf unserem kleinen Rundgang durch den Wildpark in Schmidt, der gerade im Herbst, der Brunftzeit, ein lohneswerter Ausfl ug ist. Wer seine Heimat liebt, der darf auch bei unbequemen Themen wie dem Weltklima und Umweltschutz

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag 09:00 – 17:00 UhrDienstag 09:00 – 18:00 UhrMittwoch 09:00 – 18:00 UhrDonnerstag 09:00 – 19:00 UhrFreitag 09:00 – 19:00 UhrSamstag 07:30 – 15:00 Uhr

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2 3EifelInhaltsverzeichnis

Titelseite - (Goldener Oktober in Monschau) . . . . . . . . 1Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Ein kleines Paradies Eifeler Fauna und Flora . . . . . . . 4-5Die Eifel singt für Klimakonferenz in New York . . . . . . 6Kloster-Kultur-Keller - Herbst- Winterprogramm . . . . . 7Senfmühle Nachbericht Ralf Kramp. . . . . . . . . . . . . . . . . 8Café Eissplitter - Simmerath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Mischung aus Shoppingfest und Happening . . . . . . . 10Kunstakademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Ein ereignisreicher Tag der Offenen Tür . . . . . . . . . . . . 12Fressnapf Simmerath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13In eine Welt der Musik und Fantasie entführt . . . . . . 14Frischemarkt Tutumlu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Installationen, die sich erst in der Betrachtung vollenden 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17Vielseitige Fotokunst in der Ausstellung „33“ . . . . . . 18Das Ofenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Pool Billard Club Nordeifel 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20Regio Oratio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Pool Billard Club Nordeifel 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22Zwischen nicht alltäglichen Fragen und Kinderfantasien / Botanika . . . . . . . . . . . .23Proxy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

ImpressumErscheinungsweise: monatlich, jeweils ab der 2. Monatswoche

Auflage: 6.000 Stück

Verteilung:Kostenlose Verteilung über Auslegestellen Raum Monschau, Roetgen, Simmerath, Nideggen, Heimbach, Kreuzau und Umgebung. (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden, sowie Banken und Sparkassen).

Redaktions- und Anzeigenschluss:um den 30. eines jeden Monats

Herausgeber und V.i.S.d.P.:Euregio Marketing UGHartmut HermannsMarc André MainzSüsterfeldstraße 83, 52072 AachenMail: [email protected]: www.euregio-aktuell.eu www.euregio-marketing.com

Chefredakteur Eifel: Bert van Londen

Redaktion & Anzeigenleitung:Froitscheidter Str. 94, 52385 Nideggen Tel.: 02474-998665, Mobil: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Anneliese Lauscher (ale), Manfred Schmitz (ms), Bruno Elberfeld (bel)

Fotografie & Copyright:by Bert van Londen, agentur Wort und Bild

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG

Druck:Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachenwww.druckservice-aachen.de

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4 5EifelEifel

Ein kleines Paradies Eifeler Fauna und FloraUnvergessliche Stunden im Schmidter Wildpark

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Schmidt.

W er noch nie im Wildpark in Schmidt war, der kennt die wundervolle Nordeifel noch nicht ganz. Er liegt mitten im Nationalpark Eifel

und zeigt auf einem 110 Morgen großen Terrain eine Auswahl heimischer Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Gerade jetzt im Herbst, wenn sich das Laub im Farbrausch zeigt und die Brunft, die stattlichen Hirsche in spektakuläre und lauthal-se Unruhe versetzt, wird ein Ausfl ug zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es ist sicher ein ganz besonderer Augenblick, wenn Besucher ihren Blick über die herbstlich nebeligen Täler bis hinauf zu den in Rot- und Brauntönen gefärbten Anhöhen schwei-fen lässt und das geheimnisvolle und archaisch anmutende Brunftgeschrei der Hirsche vernimmt. Sanfte Steigungen, romantisches Bachgeplätscher, die Ruhe am Wasservögelweiher, würzige Düfte und Gerüche, den unterschiedlichsten Tierarten zuschauen und ein krönender Abschluss im Wildparkeigenen Café, bieten eine eindrucks-volle Kulisse und lassen die Seele durchatmen. Der Rundgang ist in Länge und Anforderung genau richtig, um den Besuchern ein überschaubares Maß an Fitness und Zeit abzuverlangen. Für den Einsatz von Rollstühlen und Kinderwagen sollte man allerdings bedenken, dass abschüssige und steilere Wege ein nicht zu unterschätzender Kraftaufwand bedeutet. Aber so oder so – auf jeden Fall lässt der Wildpark seine Besucher eindrucksvoll erleben, was die Eifel so einzigartig und liebenswert macht.Das Gelände des Wildparks wird von Tälern und drei Bächen, die einen großen Weiher speisen, geprägt.

Wer der Hektik und Unruhe des Alltags entfl iehen oder einmal kräftig durchatmen möchte, für den wird der Wildpark ein Ausfl ugsziel, das öfter im Jahr angesteuert werden möchte. Denn jede Jahreszeit offenbart auf diesem idyllischen Gelände seine speziellen Schönheiten und Erscheinungsformen in besonderer Weise. Ob Flora oder Fauna: der Wildpark ist auch ein Ort des Lernens. Besucher erfahren an vielen Stellen, um welche Bäume und Sträucher es sich im Einzelnen handelt und nicht jeder ist schon einmal einem Muffl on „live und in Farbe“ begegnet. Neben dieser Wildschafart leben Rotwild, Damwild, Schwarzwild und Wasservögel in natürlicher Nachbarschaft. Bei dem groß-zügigen Lebensraum, der für die Tiere geschaffen wurde, macht das Naturerlebnis einfach Freude. Bei den jungen Besuchern ist besonders eine Art „Streichelzoo“ mit Hühnern, Truthähnen, Fasanen, Wachteln, aber auch Meerschweinchen, Kaninchen und Ziegen beliebt. Enten und Gänse leben ganz ohne Zäune am großen Weiher, der auch Karpfen, Rotfedern und -augen ein Zuhause gibt. Mehrere Bänke laden dort zum Verweilen und Füttern der Wasservögel ein. Um diesen ganz persönlichen Kontakt mit den Tieren aufnehmen zu können, gibt es an der Kasse für wenig Geld Maiskörner, die verfüttert werden können. Ein überschaubar langer Spaziergang, abwechs-lungs- und erlebnisreich, mit einem abschließenden kulinarischen Höhepunkt – wer so etwas sucht, der ist bei Lilly und Willibert Scheidtweiler, den Betreibern des Wildparks genau richtig. Seit Januar 1988 betreuen sie den Wildpark allein. Das Ehepaar

möchte seinen Besuchern ein Stück Landschaft erhalten, das typisch für die Eifel ist. „Wir sind ein privates Unternehmen und erhalten keinerlei Zuschüsse von Bund, Land oder Gemeinde. So ist unsere Arbeit oft recht schwer, doch tun wir sie gerne, um unseren Gästen die Möglichkeit zur Erholung und Entspannung zu bieten. Sie können uns unterstützen, indem Sie auch Ihren Bekannten einen Besuch im Wildpark Schmidt empfehlen“, erklärt das sympathische Paar mit einem Augenzwinkern. Auf seine Beweggründe, einen solchen Park zu betreiben und zu bewirtschaften angesprochen, antwortet Willibert Scheidtweiler ohne lange nachdenken zu müssen: „Für mich gab es noch nie etwas Schöneres, als in der Natur und mit Tieren zu arbeiten. Schon als Junge verbrachte ich möglichst viel Zeit an der frischen Luft, inmitten der wunderschönen Natur der Eifel. Jeden Tag erlebe ich meine Arbeit für die Tiere und unsere Besucher als etwas, das Sinn und Freude macht, niemals eintönig wird und mein Leben bereichert. Auch wenn ich langsam die schwere körperliche Arbeit am ganzen Körper spüre“, schwärmt der Tier- und Naturfreund.Nach einem gemütlichen und kurzweiligen Rundgang, für den ungefähr anderthalb Stunden eingerechnet werden kann, ist eine Einkehr in Lilli`s Kaffeestube der ideale Abschluss, denn die Bewegung in gesunder Eifelluft macht durstig und hungrig. Bei der Schmidter Bevölkerung sind die Köstlichkeiten im Wildpark längst kein Geheimtipp mehr. Selbstgemachte und frische Apfel-, Aprikosen-, Kirsch-, Pfl aumen-, Erdbeer-,

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Rhabarber-, Stachelbeer-, Mohn-, Pudding-, Johannisbeer-, Trockenkuchen, verschiedene Sahnekuchen und die absolute Spezialität, der sonntägliche Käsekuchen, sind Kult und regelrecht ein Muss. Aber auch die Käseschnittchen, Bauernplatte mit verschiedenen Wurstsorten, wie Wildsalami, Roher Schinken, Blut- und Leberwurst und die Spezialität des Hauses, Hirschschinken aus eigener Herstellung, sind ein Erlebnis. Das Brot und Fleisch kommen selbstverständlich aus dem eigenen Betrieb. Empfehlenswert sind auch die köstlichen Suppen und Eintöpfe. Sonntags ist das Café Anlaufstelle für all diejenigen, die sich mit einem zünftigen Frühstück, zwischen 9.30 und 11 Uhr, verwöhnen lassen möchten. Direkt neben der Kaffeestube befi ndet sich ein großer Spielplatz zum Austoben. Während Eltern den Ausfl ug gemütlich auf dem Terrassenbereich mit leckeren Getränken und Speisen ausklingen lassen, können sie ganz entspannt ihre Kinder beim Spielen und Toben an den Spielgeräten beobachten. Auch Hunde dürfen den Park besuchen. „Aus Rücksicht auf unsere Wildtiere bitten wir unsere Gäste, ihre Hunde angeleint zu lassen“, so Willibert Scheidtweiler. Ein großzügiger Wintergarten ist seit 2005 Teil des Cafés und nicht mehr wegzudenken. Er bietet einen schönen Ausblick ins Rotwildgatter, zum Spielplatz und zu den Ziegen. Für die kalten Tage dient der Specksteinofen für den warmen Aufenthalt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.wildpark-schmidt.de.

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Die Eifel singt für Klimakonferenz in New YorkEin Lied aus Simmerath in die ganze Welt

Simmerath/Region.

Z usammen mit über 2.600 Events weltweit, bei denen hundert-tausende Menschen auf allen Kontinenten der Erde mitwirkten,haben auch Simmerath und die Eifel ein Zeichen zur UN-Klimakonferenz geschickt. „Direkt nach dem Treffen“, erklärt Daniel

Wiegand von den Simmerather Grünen, „habe ich das Video bearbeitet und zu-sammen mit den Fotos ins Netz geladen.“ Fotos und Video sind auf der Webseite der Simmerather Grünen zu sehen sowie auf Facebook. „Es ging uns darum, den Politikern klar zu machen, dass wir in absehbarer Zeit weltweit 100% saubere Energie haben wollen“, erklärt der von der Organisation avaaz.org ausgewählte Organisator für das einzige Event in der Eifel. Die nächsten Treffen, welche die Eifeler hätten besuchen können, waren in Köln, Trier oder Belgien. „Es sind Menschen aus Aachen zu uns nach Simmerath gekommen, weil der dortige Event abgesagt wurde. Und sogar eine Familie aus Langerwehe hat sich mit Kindern und Hund aufgemacht, um mit uns zu singen“, freut sich Daniel Wiegand, der zusammen mit seiner Frau Sylvia Noel für den musikalischen Rahmen beim Event sorgte. Beinahe 60 Menschen sind zum Klimatag am Musikpavillon in Simmerath gekommen, um die Aktion zu unterstützen. „Auch wenn das Wetter nicht ganz so gut mitspielte, war die Atmosphäre einfach fantastisch“, ist auch Sylvia Noel noch ganz begeistert. Als der Regen wieder vom Himmel fi el, sind die Besucher gerne der Einladung der Musiker gefolgt und haben es sich im Musikpavillon gemütlich gemacht. Kurzerhand wurden die Lautsprecher der Anlage umgedreht und das Video zum Lied „We are the world“ wurde auf der Bühne gedreht. „Ich denke, die Aussage dieses Liedes passt hervorragend zu unserer Aktion“, so der engagierte Kommunalpolitiker, „mir war es wichtig, keine Fakten herunter zu beten, wie schlecht es um unsere Welt steht.“ In seiner Rede betonte er dann auch, dass es darum gehe, mit Freude Schritte in die richtige Richtung zu setzen. Dann würde aus vielen kleinen Schritten irgendwann einmal der große Schritt, oder der Sprung über den scheinbar unüberwindbaren Graben. „Und so ganz nebenbei ändern wir durch Freude unser eigenes Mikroklima in unserem Umfeld und schaffen ein Bewusstsein für die Dinge, die noch getan werden wollen“, schloss Daniel Wiegand seine Rede ab. Am Ende des Klimatags betonte er seine Hoffnung, dass diese Aktion nicht einmalig bliebe, und er lud die Teilnehmer ein, sich bei der Planung für ein weiteres Event dieser Art zu beteiligen, was mehrere Teilnehmer spontan annahmen. „Ich hoffe, dass die Eifel noch viele Zeichen dieser Art in die Welt sendet – das tut uns gut und hoffentlich auch den Menschen weltweit“, erklärte er seine Hoffnung, dieses Event als Startschuss weiterer Aktionen zu sehen, welche die Eifel auch über ihre Grenzen hinaus

ins Bewusstsein der Menschen bringt. Und so verlangten auch die Teilnehmer eine Zugabe und sangen „We are the world“ erneut gegen den Regen an, bis endlich die Sonne schien.

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Der Kloster-Kultur-Keller im Franziskanerkloster zu Vossenack lädt zu seinem Herbst- Winterprogramm ein:Fr. 07. November 2014 K422

20.00 Uhr / 90 Min. / 12,50 € / ab 12 Jahre

DER KLEINE PRINZMarionettentheater De Strippkes Trekker„In unserer Fassung des Kleinen Prinzen gelingt es uns immer wieder neu, dass Wesentliche dieses faszinierenden Buches durchscheinen zu lassen. Worte werden zu Bildern, die sich den Zuschauern tief einprägen. Die Musik von Franco Nuvoloni und die ausgewählte Lichtmalerei unterstreichen die feine Poesie dieses Klassikers.

So. 09. November 2014 K425

12.00 Uhr / ca. 80 Min. / 12,50 € / ab 14 Jahre

NUDO- FRANZ VON ASSISIMarionettentheater De Strippkes TrekkerDas Marionettentheater DE STRIPPKES TREKKER zeigt eine Rückschau auf das Leben des Hl. Franziskus in sehr eindringlichen Szenen und Bildern.

Sa. 08. November 2014 K423

15.00 Uhr / ca. 45 Min. / 5,00 € / ab 4 Jahre

KASPER BACKT PFANNEKUCHENPuppentheater Gugelhupf / GernsbachDie witzige „Kochshow“ - Kasperiade bietet alles, was ein echtes Kaspertheaterstück ausmacht.

Sa. 08. November 2014 K424

20.00 Uhr / ca.60 Min. / 12,50 € / ab 14 Jahre

„MEUTEREI AUF DER BOUNTY“Puppentheater Gugelhupf / GernsbachGestresst und frustriert vom Arbeitsalltag liegt Fritz Fleischinger, der Held der Geschichte, in der heimi-schen Badewanne. Hier träumt er von Abenteuern auf hoher See und von einem unbekümmerten Leben auf einer tropischen Insel

Mi. 10. Dezember 2014

20.00 Uhr / ca. 120 Min. incl. Pause / 12,50 € ; Einlass: 19.00 Uhr in den Kloster-Kultur-Keller

OPUS 4Das Posaunenquartett OPUS 4 mit Posaunisten des Gewandhausorchesters zu Leipzig wurde 1994 gegründet. Heute besteht das Ensemble aus dem Leiter Jörg Richter, Mitbegründer Dirk Lehmann, beide vom Gewandhausorchester Leipzig, dem freischaffenden Musiker Stephan Meiner, und Wolfram Kuhnt, Mitglied der Staatskapelle Halle. Im April 2014 erscheint die neue CD zum 20-jährigen Jubiläum „ OPUS 4“. Von Bach bis Broadway II“ mit Werken von Schütz, J.S.Bach, Gershwin, Bernstein und anderen. Das umfangreiche Repertoire des Ensembles umfasst Bläsermusik aus fünf Jahrhunderten. Neben originalen Kompositionen aus Renaissance und Barock stehen auch bearbeitete Werke sowie Ur- und Erstaufführungen von Kompositionen, die speziell für dieses Ensemble geschrieben wurden, auf dem Programm. Zahlreiche Konzerte im Inland und in Europa zeugen von der Aktivität des Posaunenquartetts.

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Monschau.

Dass aus der Historischen Senfmühle Leckeres für den Gaumen kommt, wissen nicht nur die Menschen aus der Region, sondern bis ins internationale Ausland. Doch seit Jahren macht sich die Familie Breuer auch einen guten Namen, wenn es darum geht, anderen „Sinnlichkeiten“ eine Plattform zu geben: der Kunst beispielsweise. Bei

einem leckeren Menü – rund um ihren Senf – präsentierten sie einmal mehr in ihrem urgemütlichen Restaurant Schnabuleum gleich zwei Krimi-Dinner hinter-einander. Für diese spannenden, wie unterhaltsamen Veranstaltungen gewannen sie gleich zwei herausragende Vertreter des Krimi-Genres: den „Godfather of Eifel-Krimi“, Herausgeber, Autor und Tausendsassa Ralf Kramp und mit Rudi Jagusch einen weiteren Vertreter in Sachen Psychospannung vom Feinsten. Wer bislang noch nichts von den hochkarätigen und schnell ausverkauften Krimi-Dinner und anderen Kulturveranstaltungen wusste, sollte dringend einen Blick auf die Homepage der Senfmühle werfen. In diesem Jahr folgen noch aus der Serie „Ohrenschmaus“ ein Konzert mit Günther Hochgürtel und aus der Serie „Besinnliches“ der Märchenerzähler Jens Gottschalk – natürlich immer verbun-den mit einem delikaten 3-Gänge-Menü. Infos unter: www.senfmuehle.de

Mord und TotlachEr verknüpft meisterhaft Eifeler Schlitzohrigkeit mit britischem Humor der schwärzesten Sorte. „Kurzkrimi-König“ Ralf Kramp weiß, wie man die Leser mit pointenreichen Kriminalgeschichten an der Nase herumführt. Vegetarische Wölfe, durchgeknallte Ufologen und orientierungslose Nacktwanderer sorgen für mörderischen Spaß. Warum bestattet der Bestatter sich selbst? Wie wird ausgerechnet Frank Elstner zum Entführungsopfer? Wie treibt der Maulwurf den Gärtner in den Wahnsinn? Die Morde seiner Protagonisten laufen selten so ab wie geplant. Die Rache der Erblasser, der Rückschlag der Natur oder die bösartige Laune des Zufalls sorgen dafür, dass am Ende nichts mehr so ist, wie es zu Beginn der zwanzig Erzählungen und Gedichte erscheint. Der 1963 in Euskirchen geborene Autor erreichten mit seinen Büchern inzwischen Kultstatus – deutschlandweit.

Seit 2007 führt er mit seiner Frau Monika in Hillesheim das „Kriminalhaus“ mit dem „Deutschen Krimi-Archiv“ mit 30.000 Bänden, dem „Café Sherlock“ und der Buchhandlung „Lesezeichen“. (www.ralfkramp.de, www.kriminalhaus.de)

Menschliche AbgründeMord und Totschlag, Intrigen und Lügen, Macht und Unterwürfi gkeit. Nichts lässt der Krimiautor Rudolf Jagusch, geboren 1967, aus, um seine Figuren in die Abgründe der menschlichen Vorstellungskraft zu treiben. Dabei verlässt er nie die Ebene der Realität, bleibt authentisch bis zum Ende jeder Story, alles könnte sich nicht nur in der Fiktion so abgespielt haben. Spannung bis zum Schluss ist bei ihm das oberste Gebot, Langeweile vermeiden das Zweite. Rudi Jagusch, studierte Verwaltungswirtschaft in Köln. 2006 erschien sein erster Krimi, weitere folgten im Jahreszyklus. Inzwischen ist er aus dem Literaturbetrieb nicht mehr wegzudenken. Heute lebt und arbeitet er als freier Schriftsteller mit seiner Familie im Vorgebirge am Rande der Eifel. Mehr über den Autor erfährt man unter: http://www.krimistory.de

Herrlich bösartige Vergnügungen im SchnabuleumRalf Kramp und Rudi Jagusch in der Senfmühle

Ralf Kramp (Foto: KBV Verlag) Rudi Jagusch (Foto: Wolters-Sturmanns)

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S eit 10 Jahren prägt das Eiscafé Venezia das Gesicht der Einkaufsstadt Simmerath und verleiht ihr mit ihren köstlichen Eisspezialitäten ein italienisches Flair.

Ab dem 18. Oktober 2014 erweitert das Eiscafé der Familie Hoesch ihr Repertoire an Köstlichkeiten gleich 200 Meter weiter in neuen Räumlichkeiten. Dort laden eine Sonnenterrasse und die neue 100 Quadratmeter große und angenehm eingerichtete Räumlichkeit zum gemütlichen Verweilen ein.

Der neue Name „Café Eissplitter“ verrät, dass künftig ein ganz besonderes Augenmerk auf selbst-gemachte Kuchen- und Tortenspezialitäten gelegt wird. Durch die eigene Konditorei vor Ort, erwarten den Kunden neben Eis und Torten nun beispiels-weise auch Pralinés, Petit Fours, Dekorationen aus Schokolade und Marzipan sowie wechselnde Snacks wie Baguette, Salatteller, Flammkuchen und Quiches.

Darüber hinaus bietet das Café Eissplitter die kunstvolle Umsetzung von Thementorten - jedem Anlass entsprechend. Das Unternehmen wird von der ganzen Familie Hoesch mit Vater Wolfgang, Mutter Karin und den beiden Töchtern Christina und Michaela betrieben. „Wir freuen uns, dass unser gemeinsamer Traum von eisgekühlten, schokoladigen und sahnig-süßen Naschwerken nun in den neuen und großzügigen Räumlichkeiten mit Sonnenterrasse Gestalt annimmt und unseren Kunden gefallen wird.“

Aus Eiscafé Venezia wird Café EissplitterLeckeres Eis und Köstliches aus der eigenen Konditorei

Café EissplitterFamilie HoeschKammerbruchstr. 3352152 SimmerathTel. 02473 – 937822

Öffnungszeiten:Täglich von 10 bis 21 Uhr

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Mischung aus Shoppingfest und Happening17. Kreuzauer Ortsfest war wieder ein voller ErfolgKreuzau.

Das Wetter meinte es im unbere-chenbaren September sehr gut mit den Kreuzauern und ihrem 17. Ortsfest. Milde Temperaturen und Sonnenschein zogen

Besucherströme aus Nah und Fern ins Ortszentrum. Verkaufsoffene Geschäftslokale, die den Besuchern einen guten Einblick ins Sortiment gaben, interessante Antik- und Trödelstände so weit das Auge reichte und alle paar hundert Meter Musikbühnen mit tollen Bands und einem bunten Live-Programm, die zum Zuhören einluden: Kreuzau war ein sympathischer Gastgeber. Auch kulinarisch kam ein jeder voll auf seine Kosten. Bereits zum 17. Mal gelang dem Ausrichter, der Kreuzauer Interessen Gemeinschaft (KIG) ein ausgesprochen erlebenswertes Ortsfest. Im Bereich der Grundschule präsentierte der bekannte Kindertrödelmarkt alles, was den kleinen Besuchern ein Lächeln in die Gesichter zauberte. Kreuzaus Bürgermeister Ingo Esser und ein Vertreter der KIG eröffneten die Veranstaltung ganz offi ziell um 11 Uhr auf der Hauptbühne. Eine Stunde später wurde die Hauptstraße dann zu einer Plattform bunter Begehrlichkeiten. In wenigen Augenblicken wurde sie zu einer leben-digen Shoppingmeile, auf der die Kreuzauer Geschäftsinhaber ihre Waren präsentierten. Die ortsansässige Gastronomie hatte sich mit zahlreichen Getränke- und Imbissständen gut auf die Besucherströme eingestellt. Den attraktiven Antik- und Trödelmarkt organi-sierte und richtete auch in diesem Jahr wieder Herr Gelhausen aus. Neben vielen Privat-Trödlern bot auch eine Großzahl an Profi -Händlern ein unglaublich vielseitiges Warenangebot feil. Vor der

Grundschule komplettierte der Trödler-Nachwuchs mit allerlei Spielzeug, Tonträgern, Büchern und Comics das Kreuzauer Gesamtangebot. Dank der bunten Musik- und Bandvielfalt herrschte über den gesamten Tag eine gutgelaunte Happeningstimmung. Ob das „Junge Orchester Kreuzau“, die „Oldie Stars“ oder die Band „Poppyfi eld“ und erstmals Jürgen Koerffer mit seinem Musikprogramm – die Besucher blieben begeistert stehen und nahmen die Sommerstimmung mit knackigen Rhythmen und Melodien dankbar an. Sich einen optimalen Überblick des Kreuzauer Geschäftslebens verschaffen, sehen und gesehen werden, alte Bekannte und neue Menschen treffen, Kontakte knüpfen, einkaufen, sich treiben lassen bei ausgelassener Musik und köstlichen Leckereien

einfach mal „den lieben Gott einen guten Mann sein lassen“ – das Kreuzauer Ortsfest war ein voller Erfolg und wer bislang noch nie dabei war, sollte sich das 18. Kreuzauer Ortsfest im nächsten Herbst dringend vormerken.

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Christoph Leuchter liest aus„Amelies Abschiede“Donnerstag 30.10.2014 - 19:30 Uhr

Der Vater stirbt und Amelie findet einen Brief seiner Geliebten … Mit diesem Fund beginnt ein Suchspiel: Was für ein Mensch war ihr Vater, und wer ist die Geliebte?

Bei dem Versuch, diese Fragen zu beantworten, stößt Amelie auf immer weitere Ungeheuerlichkeiten. Etwa auf ein Manuskript in unzähligen Variationen, die der Autor alle mit demselben Titel überschrieben hat: Amelies Abschiede.

Wer ist Amelie? Trauernde Tochter, doppelt erfundene Figur, notorische Lügnerin? Und niemand weiß, was von ihren Männern zu halten ist: Vater oder Hirngespinst, Geliebter oder Peiniger? Möglicherweise sind sie alle Teil eines Reigens, einer etwas kruden erotischen Phantasie. Oder sie sind schlichte, brutale Wirklichkeit. Packend, emotional und brillant: Christoph Leuchter ist ein ergreifendes Drama voller Gefühl und Sinnlichkeit gelungen, das die Leser/innen nicht mehr loslässt.

12,00 € / 6,00 € ermäßigtKartenvorverkauf:Kunstakademie HeimbachHengebachstraße 48, 52396 HeimbachTel.: 02446-80 97 00, Fax: 02446-80 97 030E-Mail: info@kunstakademie-heimbach.dewww.kunstakademie-heimbach.deMo.-Fr. 10-16 Uhr, Sa. + So. 14-17 Uhr

Monschau TouristikStadtstraße 16, Stadtstraße 16Tel.: 02472-80 480, Fax: 02472-4534E-Mail: [email protected] , Täglich: 10-17 Uhr

Literaturhaus NettersheimSteinfelder Straße 12 53947 Nettersheim Tel.: 02486 / 7898 oder 1770 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Literaturhaus:Di., Do., Fr.: 9.00 – 18.00 Uhr, Mi., Sa.: 9.00 – 13.00 UhrKartentelefon: 02486 / 8019440

R eligiöse Zitate, Motive aus der antiken Mythologie, der Literatur oder der Welt der Märchen: Der thematische Fundus, aus dem Arnold Schlader (1944–2010) sich bedien-

te, scheint schier unerschöpflich. Trotz der Vielfältigkeit aber zieht sich eine große Gemeinsamkeit wie ein roter Faden durch das gesamte Werk des Künstlers: eine gute Portion Humor. Der studierte Pädagoge, den eine enge Künstlerfreundschaft mit Otmar Alt verband, schlüpfte in die Rolle des Kreativen und verkehrte auf eine für ihn typische und wunderbare Weise den ver-meintlichen Ernst der Lage. Dass er es vermochte, dem Material Keramik ein fröhliches, beschwingtes und positives Eigenleben zu verleihen, belegt das Buch eindrucksvoll.

Arnold Schlader: eine gute Portion Humor

ARNOLD SCHLADERKERAMIKER AUS LEIDENSCHAFTHg. Internationale Kunstakademie Heimbach Wolfgang Spelthahn, Frank Günter Zehnder

176 Seiten mit 653 farbigen und 2 s/w Abb.21 x 27 cmGebunden

EUR 29,80 (SFr 39,90) Wienand Verlag Köln ISBN 978-3-86832-107-4

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Ein ereignisreicher Tag der Offenen TürHeikes Hoflädchen – die ganze Frische unserer Region

Berg.

F reundlich, kompetent und ausgestattet mit zahlreichen frischen Produkten aus der Region – Heikes Hofl ädchen in Nideggen-Berg ist längst kein Geheimtipp mehr. Das sympathische Familienunternehmen in der Frankenstraße 45a avancierte in kürzester Zeit zu einem

Geschäft, in dem man nicht nur einen gelungenen Querschnitt feinster regio-naler Leckereien fi ndet, sondern lädt mit seiner kleinen, integrierten Café-Ecke mit belegten Brötchen und Backwaren auch zum Verweilen ein. Im Sommer lockt zusätzlich eine gemütliche Terrasse. Inhaberin Heike Hurtz und Familie betreiben darüber hinaus auch einen Landwirtschaftlichen Betrieb mit Ackerbau. Selbstverständlich sind die selbstangebauten Produkte auch im Verkaufsladen erhältlich. „Unsere Heimat hält so viele köstliche Produkte bereit. Wir bieten unseren Kunden eine erlesene Auswahl regionaler Produzenten an. Von Wurst und Fleischwaren, über Erbsensuppe, Käse, Honig, frische Brot- undBackwaren, Obst- und Fruchtsäfte, Weine, Liköre, Gewürze, Kartoffeln – in Heikes Höfl ädchen fi ndet sich alles, was man zum Leben braucht.“

Ihren „Tag der offenen Tür“ nutzte die Familie, um auf neue Produkte aufmerksam zu machen. „Uns ist es wichtig, dass wir besonders älteren Menschen eine Rundum-Versorgung vor Ort ermöglichen, ohne dass sie erst längere Fahrten unternehmen müssen“, erklärt Heile Hurtz. So bietet der Hofl aden seit kurzem auch Drogerieartikel, Wasch- und Reinigungsmittel, Grundnahrungsmittel des täglichen Bedarfs wie Saucen, Suppen, Gemüse- und Obstkonserven, fertige Nudel- und Kartoffelsalate und weitere Fertigprodukte an. Fleisch- und Wurstwaren von der Metzgerei Luysberg werden ab sofort im Laden frisch aufgeschnitten. „Bei uns können nun alle Fleischsorten der Metzgerei Luysberg bestellt werden.“

Neben Leckereien, die im Geschäft zum Probieren bereitgestellt wurden, konnten Kunden erste selbstgemachte Grab- und Blumengestecke bewundern und erwerben. Eine besondere Aktion – die Mobile Kreuzauer Saftpresse - ließ den Ansturm von Menschen, die ihre Apfelernte anhängerweise nach Berg brachten, nicht abreißen. Familie Koch aus Üdingen, die Besitzer der nagel-neuen mobilen Obstpresse, hatte alle Hände voll zu tun. „Was für ein herrlicher Duft, wenn der gepresste Saft fl ießt“, waren sich die vielen Besucher und Interessierten einig. Weitere Informationen unter: www.heikes-hofl aedchen.de.

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Besser einkaufen für Hund, Katze, Nager, Vögel und Co.Fressnapf Simmerath mit neuem Farb- und Lichtkonzept

S eit dem 18. September 2014 präsentiert sich der Simmerather Fressnapf in einem neuen und kundenfreundlichen Gewand. Auf insgesamt 300 Quadratmeter

hat Geschäftsführer Rolf Stollenwerk keinen Stein auf dem anderen gelassen und nichts dem Zufall überlassen. Auch wenn sich die Kunden anfänglich neu orientieren müssen, so ist doch das Gesamtkonzept darauf ausgerichtet, dass sie in kürzester Zeit schneller und einfacher zu ihren gewünschten Produkten fi nden können.„Besonders das neue energiesparende Beleuchtungs-konzept ermöglicht ein angenehmes Einkaufserlebnis. Zusammen mit unserem neuen Farbkonzept ist das neue, warme Licht eine Wohltat für die Augen“, so Rolf Stollenwerk. Trotz der vielen Neuerungen müssen sich die Kunden beim angebotenen Sortiment nicht umstellen. Neben Futter für Hund, Katze, Nager und Vögel bleibt der Fressnapf in Simmerath ein kompe-tenter Ansprechpartner auch für Zubehörartikel in der Region. Nicht nur äußerlich steht im Fressnapf alles zum Besten. „Ich bin stolz auf mein ganzes Team. In der Zeit der Umbaumaßnahmen haben alle Mitarbeiterinnen großzügig auf Freizeit verzichtet, um alle Arbeiten fristgerecht abschließen zu können“, freut sich der Geschäftsführer.Die Eröffnungsfeierlichkeiten zwischen dem 18. und 20. September stießen bei der Kundschaft auf großes Interesse. Ein unterhaltsames Rahmen-programm mit Hüpfburg und Gewinnspiel sowie eine Rabattaktion von 20 Prozent lockte interes-sierte Tierhalter aus Nah und Fern. „Ich möchte die Gelegenheit nutzen, allen unseren Kunden herzliche für ihre Treue zu danken“, erklärt Rolf Stollenwerk.

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Heike Hurtz vor Ihrem neuem Sortiment Rolf Stollenwerk (rechts) und sein Team freut sich über die gelungene Neugestaltung

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Monschau.

Endlich – die Türe zum Ver-anstaltungsraum des Carat Hotels wird geöffnet und die erwartungs-vollen Gäste des Musical-Dinners wagen einen ersten Blick in den ab-gedunkelten Saal, der in typischen

Bühnenbeleuchtungsfarben angestrahlt ist. Lediglich zwei, drei junge Männer, die sich konzen-triert mit dem Mischpult der Musikanlage beschäf-tigen verraten, dass an diesem Abend ein Duft der großen weiten Welt durch Monschaus größtes Hotel weht. Die Gäste suchen ihren reservierten Platz an irgendeiner der festlich eingedeckten Tafeln, werfen einen Blick auf die Menü-Karte. Erste Zufriedenheit macht sich breit, denn die Ankündigung des heutigen 4-Gang-Menüs lässt kaum Wünsche offen. Nach der Vorspeise, einem frischen Salat mit Putenstreifen an einem exquisiten Dressing, erinnert der Geruch des Eisnebels, der plötzlich den Saal erfüllt und eine geheimnisvolle aufblitzende Bühnenbeleuchtung daran, dass der Abend noch mehr zu bieten hat, als ein ausgesucht kulina-risches Erlebnis. Musik ertönt, die auch weniger geübte Musical-Liebhaber augenblicklich wieder erkennen. Und plötzlich sind die Gäste mittendrin, bei der Schönen und dem Biest. Was die Gäste zu Gehör und vor die Augen bekamen, war vom ersten Ton an ganz großes Kino. Kein Wunder, besteht doch das gesamte Musical-Team aus erfahrenen Darstellern, die an allen bekannten Musicalbühnen der Welt Erfolge feiern konnten. Die Pausen für die weiteren Menügänge kamen für den einen oder anderen zu früh, aber die geschmackvollen

In eine Welt der Musik und Fantasie entführtEin gelungenes Musical-Dinner im Carat Hotel

Speisen, die kredenzt wurden, konnten immer wieder schnell versöhnen. Spätestens beim zweiten Gang, einem leckeren Monschauer Senfsüppchen, kamen sich auch weniger kommunikative Gäste näher und ins Gespräch. Auch der Hauptgang, ein delikater Burgunder-Rinderbraten und das Dessert, eine Mousse au Chocolat an Beerenfruchtspiegel, war ein Genuss, der dem Abend würdig war. Vier Stunden lang frönten die Gäste der Kulinarik und der Kunst. Im Schnelldurchgang präsentierten die Künstler die schönsten Lieder aller bekannter Musicals und Evergreens. So erlebten die Gäste, wie die schöne Belle auf das Biest traf, außerir-dische Transvestiten den Abend unsicher mach-ten, begleiteten das Phantom der Oper durch die Katakomben von Paris, trafen Elisabeth, die Kaiserin von Österreich und ließen sich von den heißen Rhythmen des Dirty Dancings und dem fl otten Hüftschwung der ABBA-Girls mitreißen. Auch ausgesuchte Lieder aus den Musicals Cats, Cabaret und Tabaluga begeisterten. Die 50er Jahre erwachen mit Buddy Holly und Grease wieder zum Leben. Spätestens bei den unwiderstehlichen Udo Jürgens Klassikern wie beispielsweise „Ich war noch niemals in New York“ und den rockigen wie frivolen Songs aus der „Rocky Picture Horror-Show“ kochte der Saal.

Die Gäste dieser vorzüglichen Veranstaltung des Carat Hotels waren sich einig, dass ihnen ein Sinnesschmaus geboten wurde, an den sich jeder gerne erinnern wird. Quasi selbst mit auf der Bühne zu sein, während die stimmgewaltigen Sängerinnen

und Sänger live und auf hohem Niveau Welthits präsentierten, ja das Publikum geradezu mit einbe-zogen, das war schon ein Erlebnis der besonderen Art. „Aber auch die aufwändigen und stilechten Kostüme sowie die ganze liebevoll arrangierte Inszenierung hätten wir dann doch in dieser Qualität nicht erwartet“, so die völlig begeis-terten Gäste. Weiter Informationen zu weiteren Veranstaltungen des Carat Hotels in diesem Jahr unter: www.carathotel.de.

Die Volksmusikanten Vossenack e.V. laden ein zum

Nachmittagder Volksmusik

mit Blasmusik, Kaffee und Kuchen!

Sonntag, 26.10.201415:00 Uhr

im Dorfgemeinschaftshaus Vossenack

Musikalische Gestaltung durch die Volksmusikanten Vossenack e.V. unter Leitung von Christoph Schiffers

Der Eintritt ist frei!

www.volksmusikanten-vossenack.de

Das Ensemble „Dinner-Showacts“ begeisterte das Publikum im Carat Hotel Fatma Tutumlu und ihre Tochter versorgen Simmerath mit seit 2 Jahren mit frische Produkten

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Seit zwei Jahren versorgt Fatma Tutumlu ihre Kundschaft mit saisona-len und regionalen Frischeprodukten wie Salat, Äpfel, Erdbeeren, Spargel oder Kartoffeln, aber auch mit der

Vielfalt internationaler Köstlichkeiten wie exoti-sche Früchte, Gemüse, Hülsenfrüchte oder Nüsse. Besonders geschätzt werden ihre ausgesuchten türkischen Spezialitäten. Kräuter, Olivenöle, Antipasti, frisches herzhaftes und süßes Gebäck (Börek), fi nden immer mehr Liebhaber. „Ich betreibe mein Geschäft in Simmerath sehr gerne und freue mich, den Eifelern täglich frisches Obst und Gemüse aus der Region anbieten zu können. Jeden Morgen stelle ich die frischeste und hochwertigste Qualität selbst zusammen. Für meine Kundschaft gibt es nur das Beste, was das Umland zu bieten hat.“ Türkeibegeisterte Kunden zieht Fatma Tutumlu schon von Anfang an in ihr Geschäft. Mit ihren ausgesuchten türkischen Produkten gewinnt sie täglich neue Kunden dazu. Schließlich ist ihr Frischemarkt weit und breit das einzige Geschäft, das diese Spezialitäten anbietet. Ein weiteres, wichtiges Standbein ihrer Unter-nehmung ist die stets pünktliche Belieferung quali-tativ hochwertiger Frischeprodukte an umliegende Restaurants und Hotels. „Meine Ware steht für eine feine Küche mit hohen Ansprüchen - und das zu Großhandelspreisen“, erklärt die Chefi n des kleinen Familienunternehmens.Besonders beliebt sind ihre selbst gemachten Buffets für Feiern und Festlichkeiten ab 10 Personen,die selbstverständlich zum Kunden geliefert werden.

Die leckersten Frischeprodukte der Region – mit einem Quantum OrientFrischemarkt Tutumlu in Simmerath

Frischemarkt TutumluKammerbruchstr. 352152 Simmerath

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Das Ensemble „Dinner-Showacts“ begeisterte das Publikum im Carat Hotel Fatma Tutumlu und ihre Tochter versorgen Simmerath mit seit 2 Jahren mit frische Produkten

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Heimbach/Schmidt.

Ende August eröffneten Hiltrud und Achim Schieffer ihr Atelier in Heimbach-Hasenfeld, Auf dem Broich 3. Staunend sahen sich viele Freunde und Gäste in dem neuen Haus um. Schon vor dem Eingang zog eine Glasskulptur die Blicke auf sich, und weitere Exponate der Glaskünstlerin Hiltrud Schieffer ließen die Besucher im Atelier immer wieder verweilen.

Seit über zwei Jahrzehnten experimentiert Hiltrud Schieffer mit Glas. Dieser Werkstoff fasziniert sie und inspiriert sie zu immer gewagteren Darstellungsformen. Ihre Reliefs und Skulpturen sind einzigartig, haben einen eigenwilligen künstlerischen Ausdruck und zeugen von unerschöpfl ichem Ideenreichtum. „Der Wind frischt auf“, nennt sie eine Glasskulptur, bei der miteinander verschmelzende Glaselemente eine Dynamik ausdrücken, die durch eine ausgewählte Farbgebung noch verstärkt wird.Die Arbeit an der Skulptur „Clair de lune“ scheint Hiltrud Schieffer besonders viel Freude bereitet zu haben; in Anlehnung an das Gedicht von Paul Verlaine hat sie glasklare Masken in der Figur versteckt, die sich ganz zart vom farbig gestalteten Untergrund abheben. Man muss schon etwas intensiver hinsehen, um die Details im Kunstwerk zu erkennen. Genau das wollen die beiden Künstler, wie Achim Schieffer in seinen Begrüßungsworten erläuterte: „Unsere Werke vollenden sich erst in der Betrachtung.“ Warum die Beiden der Ausstellungseröffnung den Titel „K-UBUNTU“ gegeben haben? Dem aus dem südafrikanischen Sprachraum kommenden Wort Ubuntu haben sie ein „K“ für „Kunst“ vorangestellt; Ubuntu bedeutet so viel wie „Menschlichkeit“ oder „Menschsein in der Gemeinschaft“. Und „K-UBUNTU“ soll die Einladung zum Dialog mit dem Kunstwerk verdeutlichen.Achim Schieffer hat Drucke ausgestellt, die er vor ca. 30 Jahren mittels selbst hergestellter Holzdruckstöcke gefertigt hat; ein Selbstbildnis und Ansichten aus der Natur fanden beispielsweise viel Interesse. Diesen Werken stellt er seine neuen Arbeiten gegenüber, großformatige Drucke, die in abstrakter Weise seine „Traumpfade“ darstellen. Dabei sind ihm die Farben schwarz und rot wichtig.In ihrer jüngsten Schaffensphase haben die Beiden die Idee einer gemeinsamen Installation verwirklicht. Sie ist zugänglich durch einen schwarzen Vorhang, dies

Licht-Glas-Installationen, die sich erst in der Betrachtung vollendenHiltrud und Achim Schieffer zeigen ihre Kunst im neuen Atelier in Hasenfeld

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Hiltrud und Achim Schieffer

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wirkt etwas geheimnisvoll. Der Betrachter fi ndet sich dann in einem kleinen abgedunkelten Raum wieder, wo Scheinwerfer ihr Licht auf Glasreliefs unterschiedlicher Größe und Farbe werfen. Die Glasplättchen sind an Fäden aufgehängt, sie bewegen sich in einem kaum wahrnehmbaren Luftzug und produzieren leise Töne, wenn sie einander berühren. „Ich freue mich, in dem großen Atelier künftig Platz zu haben, um Installationen zu präsentieren“, so Hiltrud Schieffer.Die schönen ausgestellten Dinge ließen nur ahnen, welche handwerkliche und künstlerische Arbeit vorangegangen sein mag. Bei einem Besuch in ihrer Werkstatt gaben Hiltrud und Achim Schieffer bereit-willig Einblick in ihre kreative Tätigkeit. Sie wohnen in einem alten Fachwerkhaus in Schmidt, wo jeder von ihnen die Möglichkeit hat, sich zu entfalten. Achim Schieffer zeigte die Furnierpresse, die ihm die Anfertigung von Druckplatten für großfor-matige Drucke ermöglicht. Hiltrud Schieffer erklärte beispielsweise, wie sie für ein Relief zunächst eine Gipsplatte anfertigt, die schon die späteren Formen erkennen lässt. Und wie sie einzelne Elemente formt, die im Brennofen miteinander zur dreidimen-sionalen Skulptur verschmelzen. „Was uns sehr viel Freude macht, das ist die Arbeit an unseren gemeinsamen Licht-Glas-Installationen“, erzählt Hiltrud Schieffer, „in unserem Atelier in Hasenfeld verfügen wir nun über einen Raum, der aufgrund seiner Höhe die Präsentation solcher Installationen ermöglicht. Wir würden darüber hinaus gerne in Kontakt mit kunstinteressierten Menschen treten, die eventuell Räumlichkeiten für unsere Installationen zur Verfügung stellen würden.“Telefonisch erreicht man das Künstlerehepaar Schieffer unter 02474/1560.

(Text und Foto: ale)

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Vielseitige Fotokunst in der Ausstellung „33“Werkschau des Nordeifeler Fotografen Hans HelleNideggen.

Nicht alltägliche Fotografi en schmücken die Räumlichkeiten der Werbeagentur Helle, Im Altwerk 6 in Nideggen. Die Ausstellung „33“ von Hans Helle verspricht niveauvolle Fotokunst aus insgesamt 33 Jahren. „Ich wollte wissen, ob gerade meine alten Arbeiten auch nach all der Zeit noch aktuell sein können,

Bestand haben und die Betrachter begeistern können“, stapelt der Künstler tief. So viel sei an dieser Stelle verraten: sie können! Die ausgestellten Arbeiten seiner Werkschau verraten die Vielseitigkeit des Fotografen. Monochrome Bilder begeistern genauso wie Farbfotografi en. Die Fotokunst von Hans Helle eröffnet dem Betrachter weitläufi ge Themen: Portrait- und Aktaufnahmen in Schwarz-Weiß, strahlende Experimente mit dem Licht, mutige Fotografi ken, Inszenierungen, die scheinbare Gegensätze harmonisch miteinander verbinden und eines seiner Lieblingsthemen: die fotografi sche Auseinandersetzung mit der so genannten „Blauen Stunde“. Egal mit welcher Technik oder Thematik sich der Fotograf auseinandersetzt – spannend sind seine Umsetzungen immer. Hans Helle fand über die Elektronik und den PC zur Fotografi e. Erste computergesteuerte Spiegelrefl exkameras, die Mitte der 1970er Jahre auf den Markt kamen, weckten sein ungeteiltes Interesse. „Ich merkte schnell, dass künst-lerisches Potenzial in mir schlummerte, obschon ich mich weder für die Malerei noch für die Bildhauerei geeignet fand. Die Fotografi e wurde schnell meine Kunst. Während ich anfangs lediglich abbildete, fand ich später zur Inszenierung. Seine frühen Experimente in der eigenen Dunkelkammer wurden Jahre später durch digitale Bearbeitungsprogramme abgelöst, obwohl er aktuell seine Fotografi en lediglich in Kontrast und Schärfe optimiert. Nur selten steht die Verfremdung im Zentrum seiner Arbeit. „Eines meiner größten Themen, ist die Schöpfung“, so Helle. „Also Menschen, Tiere, Pfl anzen. Meine Arbeiten sollten ein Zeichen an unseren Schöpfer sein. Ich musste meiner Freunde und Dankbarkeit über das Leben, das Lebendigsein, Gestalt verleihen.“ Hans Helle fotografi ert jedoch nicht nur unbedingt schöne Dinge, sondern auch das Hässliche oder das Schöne im Vergehen. „Früher wollte ich das Spektakuläre fotografi eren. Heute nicht mehr so sehr“, schmunzelt der Künstler, der gerne auch Auftragsarbeiten im Bereich Werbe-, Industrie- und Gesellschaftsfotografi e annimmt. Die Ausstellung „33“ ist noch bis Freitag, 31. Oktober 2014 in den Räumlichkeiten der Werbeagentur Helle zu sehen. Weitere Informationen unter www.helle.net.

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Hans Helle zeigt einen Querschnitt seiner Fotokunst aus 33 Jahren

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Feuer und Flamme„Das Ofenhaus“ in Roetgen

Die Zeiten in denen Öfen und Kamine einfach nur heizen sollen, sind längst passé. Neben der Hochwertigkeit der Wärmespender spielt immer mehr auch das

Design eine wichtige Rolle. Individuell geplante und angefertigte Heizsysteme, die das Zentrum des Wohnbereiches aufwerten, sind auf dem Vormarsch. Die planerische Umsetzung ist oft sehr aufwändig, so dass sie nur durch Netzwerkpartner wie Schreiner, Schlosser, Natursteinhändler und Maler realisiert werden können.

Kompetenz und FreundlichkeitSo auch beim Ofenhaus in Roetgen. Dem Ehepaar Sandra und Gerd Kuhlmann eilt der gute Ruf voraus, selbst die schwierigsten Kundenwünsche professionell umzusetzen. Ihre Erfolgsgeschichte, die ganz bescheiden im Wintergarten von Gerd Kuhlmann begann, steht inzwischen nicht nur in der Region Nordeifel für beste Beratung und überra-gendes Know-how. „Neben fachlicher Kompetenz richten wir unser Augenmerk vor allem auf einen zuvorkommenden und freundlichen Umgang mit unseren Kunden“, erläutert Sandra Kuhlmann die Firmenphilosophie.

Premium-ProdukteDas Ofenhaus bietet eine große Palette an Kachelöfen, Kaminen, Kamin- und Specksteinöfen sowie Gourmetherde. So unterschiedlich die Modelle auch sein mögen, eines zeichnet sie alle aus: immer handelt es sich um Produkte von Premium-Herstellern. „Wir distanzieren uns von Billigprodukten und Anbietern, die mit Qualität zu günstigen Preisen locken, dabei aber weder ihre Versprechen halten können, noch

eine ausreichende Beratung durchführen“, so die Kuhlmanns. Im Bereich Kaminöfen vertreiben sie Produkte der Herstellerfi rmen Hase, Attika, Sikken + Sikken, Harie Leenders und Ganz. Bei Heizkaminen und Kachelöfen werden Rüegg und Brunner empfohlen, bei der Keramik sind es die Anbieter Sommerhuber und Poli Keramik.

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Das OfenhausKachelofen und Kaminbaugesellschaft mbHBundesstraße 12452159 RoetgenTelefon 02471 / 92 11 00oder 02471 / 13 38 0Telefax: 02471 / 92 11 [email protected]

Di – Fr 13.00 – 18.00 hSa 9.00 – 14.00 hFreie Schau (ohne Beratung und Verkauf) von Oktober bis Ende April jeden Sonntag von 14.00 – 17.00 h

Hans Helle zeigt einen Querschnitt seiner Fotokunst aus 33 Jahren

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Nordeifeler Vereine stellen sich vor:Pool Billard Club NordeifelTeil 1

Nordeifel.

A ls der „Pool Billard Club Nordeifel“ 2001 im Konzener Fitnesscenter ge-gründet wurde, gaben Kenner der Sportszene im Aachener Südkreis

den Ballspielern der ganz individuellen und vari-antenreichen Art nur eine vage Existenzchance. Gar zu deutlich spürbar war damals auf den Sportstätten der Kommunen Monschau, Roetgen und Simmerath noch der dominierende Abdruck von Fußballstollen. Die Kicker waren in der Gunst aktiver Interessenten wie des geneigten Publikums unbestritten die Nummer Eins. Auf der Beliebtheitsskala der Bevölkerung schien eine Partie Billard zur Jahrtausendwende ein geradezu exoti-scher Zeitvertreib für Außenseiter zu sein, obwohl das Spiel schon im 16. Jahrhundert in Italien und Frankreich mit Verve im Zweierduell oder im Mannschaftswettkampf vor Salonzuschauern mit Volkssportcharakter praktiziert wurde.Sonnenkönig Ludwig der 14. verbrachte viel Tages- und Nachtzeit mit den schnell rollenden Bällen. Sie wurden früher aus Elfenbein modelliert, das ist zum Glück passé. Die Nordeifeljungs in Rot machten zur Verblüffung ihres Umfeldes durch starke Leistungen von sich reden. Aus einer bis dato eher stillen Unterhaltungsshow für Salonlöwen an grün gedeckten Tischen in gepfl egter Club-Atmosphäre wurde ein echter Publikumsmagnet. Der brillante Umgang mit Queue und Phenolharzkugeln wurde zunehmend überregional beachtet und bewundert. Denn in der Saison 2011/12 glückte unter dem damaligen Spielführer Jürgen Andres der Aufstieg von der Kreisklasse in die Bezirksliga. Und im „Durchmarsch“ gelang dem Viererteam im Jahr danach sogar der Sprung in die Landesliga. Hier gibt die Erstbesetzung – Frank Cremer, Stephan Ewald, Christian Itzerodt – zwar die Parole aus „Nur drinbleiben“, aber nach gelungenem Start mischt das Quartett in der Tabelle erneut „ganz oben“ mit. Der Liganeuling ist prompt

eine Macht! Ambitionen auf noch Höheres sind also durchaus berechtigt! Denn die Auftaktbegegnung bescherte den Huppenbroichern einen fulminanten 7:1-Auswärtssieg bei „Primus“ Eschweiler. Freilich sind bis Saisonende, Mai 2015, insgesamt 18 Wettkämpfe zu bestreiten. Und das gegen hochkarätig erfahrene Gegner wie Aachen, Kohlscheid, Eupen, Düren oder Übach-Palenberg.Die Erfolgsgeschichte des kleinen, feinen Nordeifel-vereins fand zunächst in der Roetgener „Toscana“ ihre spannende Fortsetzung, als 2003 das Fitnesscenter seine Pforten schloss. Da jedoch inzwischen zahlreiche Jugendliche Spaß am Sport fanden, dessen Kraft in der Ruhe und geschärften Sinnen liegt, war ein Lokal wie das „Toscana“ nicht das rechte Domizil für einen Sportverein. „Nichtraucherkneipe“ war vor 20 Jahren hierzulande noch ein Fremdwort.

1. Mannschaft Aufstieg in die Bezirksliga Saisio 2009 - 2010 von links: Jürgen Andres,Laso Posa,Lukas

Krott,Stephan Ewald Christian Itzerodt.

1. Mannschaft Aufstieg in die Bezirksliga (alte Landesliga) , Saison 2011 - 2012 von links:

Christian Itzerodt, Stephan Ewald, 1. Vorsitzender Jürgen Andres, Betreuer Dietmar Krott,

Achim Rohn, Christian Rohn, Lukas Krott

So sehen Sieger aus: 1. Mannschaft nach einem Sieg der Saison 2013 - 2014 gegen Konzen

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Über Land & Leute – von einst und jetztREGIO ORATIO – Anerkannter Bildungsträger für den außer-schulischen Lernort Hürtgenwald

G ründliches Recherchieren ist für Konrad Schöller, der in seinem Hauptberuf als Rechnungsprüfer seit fast 30 Jahren tätig ist, das A und O. Dies gilt auch für seine historische Forschungsarbeit. Zusammen mit seinem Sohn Benedikt, der augenblicklich als

Studienreferendar in den Fächern Geografi e und Geschichte am St. Angela-Gymnasium in Bad Münstereifel tätig ist, betreibt er REGIO ORATIO - einen anerkannten außerschulischen Bildungsträger. Nebenberufl ich beschäftigen sich Vater und Sohn mit historischen und geografi schen Fragestellungen aus der Umgebung des Eifelortes Schmidt.Der Fokus ihrer Bildungsarbeit liegt hauptsächlich auf den Ereignissen der Hürtgenwaldschlacht im Kriegswinter der Jahre 1944/45. Während Schöller sen. Einheimischen und auswärtigen Gästen Exkursionen auf dem „Kreuzweg des Friedens“ entlang des Kalltals bzw. Fachvorträge über die „Battle for Schmidt“ anbietet, hat Benedikt Schöller nunmehr eine pädagogische Handreichung konzipiert, die sich an den Lernzielen weiterführender Schulen orientiert. Mit dem Reisebus fahren Fachklassen nebst „History-Guide“ zu den historischen Orten im Gelände und erkunden deren Geschichte direkt am Ort des Geschehens. „Was die Bildung eines refl ektierten Geschichtsbewusstsein angeht, besteht offensichtlich Nachholbedarf“, verweist Benedikt Schöller auf einen wunden Punkt in der bisherigen Erinnerungskultur im Hürtgenwald. Sein Vater hat Führungen und Vorträge auf der Sowjetischen Kriegsgräberstätte nahe Rurberg ins Bildungsprogramm mitaufgenommen. Dort liegen Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter begraben, die Opfer des Vernichtungskrieges im Osten wurden.Einen weiteren Schwerpunkt im Angebot von REGIO ORATIO bilden die abenteu-erliche Geschichte des Kaffeeschmuggels während der Nachkriegsjahre im Dreiländereck und die besondere Rolle der Hubertus-Kirche in Schmidt (im Volksmund „St. Mokka“). Bei den Führungen im historischen Gewand kommt vor allem der Widerstandsgeist der Einheimischen gegenüber kirchlicher und weltlicher Obrigkeit zur Sprache. Aktuelle Informationen über Bustouren, Führungen und Exkursionen fi nden interessierte Einzelpersonen, Gruppen und Schulklassen im Internet.

REGIO ORATIOKonrad & Benedikt SchöllerNideggener Str. 11052385 Nideggen-SchmidtTel. 02474 – 99180Mail. [email protected]. http://regio-oratio.blog.de

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Abschlussfeier und Siegerehrung vom Pool Verband Rheinland West 2012 in Weisweiler Pokalübergabe an Lukas Krott ( Mitte )

Nordeifeler Vereine stellen sich vor:Pool Billard Club NordeifelTeil 2

Also gingen die PBC-Verantwortlichen in den drei Nordeifelgemeinden auf die Suche nach einem geeigneten, „jugendfreien“ Stammquartier für Heimspiele, Training und Klubtreffen.

„Nach langen Anstrengungen“, sagt Dietmar Krott, „wurden wir 2004 in Huppenbroich fündig.“ Die alte Dorfschule, vorübergehend Ausstellungslokal der Devotionalien-Sammlung „Sakrala“, dient seit-her als Bleibe. Hier fühlen sich die erste wie zweite Spielergarnitur „zum Siegen“ und kommunikativer Geselligkeit „poolwohl“. Sprichwörtlicher Eifeler Tatkraft und nützlichem Gemeinsinn ist es zu ver-danken, dass Mitglieder des PBC Nordeifel, ihre Angehörigen und Gäste seither über ein schmuckes Domizil verfügen. Und das nicht nur, wenn es um Meisterschaftspunkte geht…Trainiert wird in diesem Vereinsheim dienstags, mittwochs und freitags (jeweils 18 bis 21 Uhr). Auskünfte zum Spielbetrieb sind unter der Mobilrufnummer 0160/3213115 erhältlich. „An unseren drei erstklassig gepfl egten Billardtischen

sind neue Spieler immer herzlich willkommen“, versichern die PBC-ler. Und zwar „blutige Anfänger“ wie gestandene Aktive. „Kommt einfach zum Training, lernt uns kennen und spielt mit!“In der Tat: Billard spielen ist eine faszinierende Sache! Jede Partie, am gut zwei Meter langen Tisch mit Schiefer- oder Marmortafeln umspanntem grünen Tuch ausgetragen, erfordert konzentrierte Körperbeherrschung, wache Sinne, Intelligenz und eine hohes Maß innerer Ausgeglichenheit. Ein Spielball (die weiße Kugel) wird direkt vom Stock (Queue) zum - kräftigen oder zarten - Touchieren mit 15 farbigen Objektbällen bugsiert. Das Spiel ist beendet, wenn ein Equipe-Mitglied - die Gegner wechseln sich bei der Aufnahme der Wettkampfrunden ab – die anvisierte Kugel nicht regelgerecht stoßen und einlochen kann. Weltweit gibt es 35 verschiedene Billard-Arten und Varianten. Sogar eine englische und russische. Die international bekanntesten Versionen sind, neben Pool, Karambolage und Snooker. Gepunktet wird im direkten Duell, Mann gegen Mann, Frau

1. Mannschaft Aufstieg in die Landesliga (alte Verbandsliga) von links: Christian Itzerodt,

Stephan Ewald, Lukas Krott,Achim Rohn.

gegen Frau, immer mit raffi niertem Effet und Drall platzierten Kugeln.(M. S.) Fotos: Manfred Schmitz

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22 23EifelEifelZwischen nicht alltäglichen Fragen und KinderfantasienPhilosophische und kindgerechte Veranstaltungen in „Bücher an der Burg“Nideggen.

K aum drei Monate am Start, löste die neue Buchhandlung „Bücher an der Burg“ in Nideggen ihr Versprechen, mit unterschiedlichen Veranstaltungen das

kulturelle Leben der Herzogstadt zu bereichern, ein. Den Anfang ihrer Veranstaltungsreihe machte der Autor und ehemalige Umweltschutz-Manager Hans Korfmacher mit einer Lesung zum Thema „Management und Buddhismus“. Wir freuen uns sehr, dass unsere erste Veranstaltung auf eine so große Resonanz gestoßen ist“, so Samira Bohlem, Inhaberin der Buchhandlung. Bei so vielen Interessierten musste in der geräumigen Buchhandlung kräftig zusammengerückt werden. Neben der interessanten Lesung mit anschließender Diskussion wurde besonders die Atmosphäre von den

Besuchern gelobt – und das bei einem nicht alltäg-lichen Thema. Autor Hans Korfmacher konfrontierte die Gäste mit der These „Unser gegenwärtiges Leben befi ndet sich im Spannungsfeld zwischen Kampf und Kooperation“. Zur Beantwortung dieser These stellen sich den Menschen verschiedene Leitfragen: Ist der Kampf ein natürlicher Ausdruck der Gattung Mensch oder nur eine Ideologie? Ist die Willensdurchsetzung ein notwendiges Übel in der Arbeitswelt oder ein Widerspruch zu Freiheit und Gleichwertigkeit? Der Erlös, ein rundherum schöner Betrag, an dem sich auch die Besucher beteiligten, wurde für die Hospiz-Bewegung gespendet.Gleich ein paar Tage später folgte die zweite Veranstaltung, bei der Kinder und Jugendliche auf ihre Kosten kamen. Das engagierte Team von

„Bücher an der Burg“ präsentierte die „Lesefee Alevia“, die bei den vielen kleinen Gästen gut ankam. Weitere interessante wie unterhaltsame Veranstaltungen sind in der Planung.

Hans Korfmacher (Foto: Bruno Elberfeld)

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