Einfach mal raus. - Bayrisches Haus...seite 15 Inhal t: 3 Liebe Gäste und Freunde des Hauses, Wer...
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Im Herzen der Natur.
wildparkpost frhjahr &
sommer 2018
Einfachmal raus.
Unsere Spa-Managerin Caroline Locker verrät entspannende Ohr-übungen für Zuhause.
seite 4
»Es geht um die Wert-schätzung für Erzeuger wie Stefan.« Alexander Dressel im Gespräch mit unserem Eierlieferanten Bauer Stefan.
seite 8
»Wir fanden sogar Abhörkabel.« Gertrud Schmack erzählt aus der Geschichte des Hauses.
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potsdam und umgebung
entdecken – mit unseren leih- fahrrdern!
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Liebe Gäste und Freunde des Hauses,
der Frühling ist da und
wir vom Bayrischen Haus
freuen uns schon jetzt mit
unserer großen Terrasse
in die Sommersaison zu
starten. Darum dreht sich
in unserer »Wildparkpost«
dieses Mal auch alles um
das Thema »Unter freiem
Himmel«.
Kommen Sie mit zu ei-
nem Besuch bei unserem
Eierlieferanten Bauer
Stefan im benachbarten
Glindow, wo unsere Frühstückseier herkommen.
Außerdem gibt Ihnen unsere gelernte Heilprakti-
kerin und Spa-Managerin Caroline Locker Tipps
zum Fitnessangebot im Wildparkoase Spa. Ganz
besonders möchte ich Ihnen außerdem den Artikel
zum detaillierten Einblick in die Geschichte un-
seres Hauses ans Herz legen, in dem sich Gertrud
Schmack daran erinnert, wie sie zum ersten Mal
das Bayrische Haus betreten hat.
Wenn Sie die Potsdamer Natur und Seenlandschaft
per pedales erkunden möchten, so stehen Ihnen bei
uns auch ausreichend Leihfahrräder zur Verfügung.
Damit kommen Sie sogar bis nach Berlin.
Und was hält der Frühling ansonsten bereit?
Unser Küchenteam und ich haben uns für Sie im
Gourmetrestaurant »Friedrich Wilhelm« ein span-
nendes Menü für Sie ausgedacht. Für diejenigen,
die es eher bodenständiger mögen, spiegeln sich
regionale Gerichte und immer wiederkehrende
Klassiker auf unserer Bistrokarte wieder.
Neben Kulinaria und Natur bieten sich auch
kulturelle Unternehmungen an. Besuchen Sie die
aktuelle Ausstellung »Max Beckmann. Weltthea-
ter« im Museum Barberini. Besonderes Highlight
in diesem Jahr wird sicherlich die »Potsdamer
Schlössernacht« im August. Buchen Sie am besten
schon jetzt Ihren Aufenthalt im Bayrischen Haus
und profitieren von unseren neuen Angeboten, wie
z. B. unser neues »Women Only« Arrangement.
Egal, wie Sie Ihren Aufenthalt bei uns planen, wir
freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch,
Ihr Gastgeber Alexander Dressel
Menschen im Bayrischen Haus:
Azubi Oliver Baginski
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Menschen im Bayrischen Haus:
Spa-Managerin Caroline Locker
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Unsere besonderen Angebote
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Im Gespräch mit unserem
Eierlieferanten Bauer Stefan
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Gertrud Schmack erzählt aus
der Geschichte des Hauses
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Veranstaltungskalender
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Inhal t:
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Liebe Gäste und Freunde des Hauses,
Wer einmal zu Gast im Hotel Bayrisches Haus war, wird von Oliver
Baginski sicherlich schon bekocht worden sein – unwissentlich. Er
ist einer von drei Auszubildenden in der Küche von Sternekoch
Alexander Dressel.
Dass er Koch werden möchte, hat er tatsächlich erst nach seiner
Schulzeit festgestellt. Lange wusste er nicht, was er machen sol-
lte, kochte aber schon privat fast täglich, oft auch für Freunde und
er hatte großen Spaß daran. So suchte er sich eine Ausbildung als
Koch, welche 2015 in einem großen Tagungshotel zunächst aller-
dings etwas holprig startete. Als er in der Berufsschule von einem
anderen Auszubildenden vom Bayrischen Haus ermuntert wird,
seine Kochausbildung auch dort fortzusetzen, bewirbt er sich und
wird genommen.
»Das war von Masse zu Qualität. Und auch à la carte zu kochen, alles
zum gleichen Zeitpunkt fertig zu haben und Gäste nicht warten zu
lassen, war für mich neu und sehr spannend«, sagt der 19-Jährige.
»Auch die vielseitigen Angebote unseres Hauses: Bistro, Sternerestau-
rant, Großcaterings bis 1000 Personen und Veranstaltungen, und das
alles mit frischen Produkten«, entfachte seine Leidenschaft endgültig.
Wenn er dann Zuhause für sich selbst kocht, isst er am liebsten eine
einfache Pasta mit Tomatensugo, aber er traut sich jetzt auch an
schwierige Gerichte. So wird er zu Ostern für seine Familie ein ganzes
Kaninchen zubereiten, eingelegt in Buttermilch, weil es ihm so am
besten schmeckt.
Im Sommer geht es nach dem Feierabend an
den Heiligen See.
Im Sommer ist Oliver Baginski dann mit seiner Ausbildung fertig.
»Ich werde die Zeit im Bayrischen Haus vermissen – vor allem die
Sommerabende, an denen wir nach dem Feierabend noch einmal
schnell in den Heiligen See gehüpft sind. Außerdem liebe ich die Nähe
zur Natur und morgens mit dem Rad zur Arbeit zu fahren ist schon
etwas Besonderes«, fügt er hinzu. Aber nicht nur zur Arbeit radelt
der gebürtige Rathenauer »auch die pulsierende Metropole Berlin,
die grüne Wannsee-Oase oder auch der Havelradweg bis Werder mit
seinen vielen kleinen Stränden« hat er so erkundet.
Vorher steht für ihn allerdings noch ein Patisserie-Wettbewerb mit
dem Chef-Patissier Max Schocke im Schokoladenmuseum in Köln an.
Dabei geht es um die Kreation des besten Desserts. »Ich hoffe sehr,
dass wir gewinnen. Der Warenkorb kommt noch und dann werden wir
hier im Haus in jeder freien Minute solange feilen bis es perfekt ist.«
Oliver Baginski
menschen im bayrischen haus
Erinnern Sie sich noch an unseren
Azubi Felix Breil, den wir Ihnen
in unserer letzten Wildparkpost
vorgestellt haben?
Auf der Stuttgarter Gastronomie-
Fachmesse Intergastra hat Felix
Breil in der Kategorie »Dessert«
die Junior Trophy erhalten und
holte mit seiner Kochmannschaft
den Gesamtsieg.
Wir gratulieren von Herzen zu
diesem großartigen Erfolg!
gold fr unseren nachwuchs-
patissier
Wir gratulieren!
4
So ist es nicht verwunderlich, dass auf der großen Liegewiese vor dem
Schwimmbad manchmal Gäste lautlos in breitbeinigen Kriegerposen
stehen und ihre Hände langsam in alle Richtungen rotieren lassen. Viele
Gäste kommen gerade wegen diesem abwechslungsreichen Spa-Angebot
ins Bayrische Haus – und natürlich wegen der frischen Luft.
Ich kann den Gästen ihre Bedürfnisse von den
Augen ablesen.
»Wir haben viele Stammgäste und die freuen sich, wenn sie ein be-
kanntes Gesicht sehen. Zudem therapiere ich ganzheitlich und sehe den
ganzen Menschen. So kann ich den Gästen ihre Bedürfnisse von den Au-
gen ablesen«, erklärt Caroline Locker, die jedem Gast auf Wunsch einen
individuellen Behandlungsplan zusammenstellt.
Ob Ayurvedische Massagen, Achtsamkeitstraining, Klangschalen- oder
Aromatherapie, Ziel ist, dass der Gast sich komplett entspannt und nach
dem Aufenthalt auch etwas für sich mit nach Hause nehmen kann –
meistens eine kleine Übung zur Dehnung oder Lockerung, die Caroline
Locker jedem Gast individuell für ein besseres Körpergefühl empfiehlt.
Caroline LockerMorgenstimmung im rund 870 Hektar großen Wildpark. Der zarte
Geruch von Tannenbäumen, Boden und Frühlingsblumen liegt in
der Luft, Vögel zwitschern und kündigen einen schönen Frühlings-
tag an. Die Tautropfen auf dem jungen Grün der Bäume, die um
das Bayrische Haus stehen, ref lektieren die ersten Sonnenstrahlen.
Eine Fahrradklingel ist zu hören: Fitness-Trainerin und Spa-Mana-
gerin Caroline Locker kommt gerade den Waldweg hochgeradelt und
startet mit Schwung in ihren Arbeitstag. »Jeden Tag, wenn es das
Wetter zulässt, fahre ich mit dem Rad zur Arbeit. Jede Strecke sind
40 Minuten und zum Hotel gibt es einen kleinen Anstieg – da bleib
ich trotzdem im Sattel«, sagt Caroline Locker.
Seit 2013 gehört sie zum festen Team des Hauses und leitet den 440 qm
großen Wellness-Bereich mit Schwimmbad, Sauna-, Massage- und
Kosmetikbereich und ist damit die »ausgleichende Seele« für das
Unternehmen. Denn sie ist nicht nur gelernte Heilpraktikerin mit
Schwerpunkt Traditionelle Chinesiche Medizin (TCM). Jeden Sam-
stag bietet sie die chinesische Bewegungslehre Qi Gong kostenfrei an.
menschen im bayrischen haus
Aus ihrem Repertoire hat Caroline Locker für alle Gäste eine einfache Entspannungsübung für Zuhause vorbereitet, die Ohrenübungen. Es ist eine Selbstmassage zur Erhaltung der Gesundheit – und ein kleiner Gruß aus unserem Spa-Bereich.
pure enstpannung mit blick in
die natur
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1 Die Ohrmuschel reiben:
Mit dem Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger
beidseitig entlang der Ohrmuschel auf- und abrei-
ben. Wenn man an der Ohrspitze angekommen ist,
diese etwas nach oben ziehen. Wenn man am Ohrläppchen
angekommen ist, dieses leicht nach unten ziehen. Bitte 18
Mal wiederholen.
2 Die Ohren nach oben und unten reiben:
Die Ohren zwischen Zeige- und Mittelfinger
nehmen, und um die Ohren herum auf und ab
reiben. Bitte 18 Mal wiederholen.
3 Die Ohren vor und zurück reiben:
Die Finger schließen und mit der Handf läche
vor- und rückwärts über die Ohren reiben.
Bitte 18 Mal wiederholen.
4 Den Tragus leicht drücken:
Der Tragus ist die kleine Knorpelmasse an der
Ohrmuschel, die kurz vor dem Gehörgang auf-
liegt. Umkreisen Sie mit dem Zeigefinger oder
Mittelfinger diese Ohröffnung einmal und drücken den
Tragus einmal. Wiederholen Sie die Übung 9 Mal.
ohrenbung fr zuhause
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…gemeinsam relaxen, Kraft tanken und ausgiebig plaudern.
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Wie haben Sie sich dem Thema artgerechte Hühnerhaltung angenähert?
SL Das war ein Prozess. Wir haben ein Dienstleistungsunterneh-
men als Hauptbetrieb und als wir nach Glindow gezogen sind,
wollten wir die Plantage zusätzlich bewirtschaften. Dabei sind wir auf
die mobilen Hühnerställe aufmerksam geworden. Das heißt, die Ställe
können im Sommer alle zehn Tage versetzt werden, wodurch die Hühner
immer eine frische Auslauff läche und Grünfutter haben – im Gegensatz
zu einem festen Stall, bei dem der Boden übernutzt und mit Fäkalien
durchsetzt ist und die Qualität der Eier darunter leidet.
AD Ich war lange auf der Suche nach einem Eierlieferanten.
Daher bin ich froh, dass wir Stefan gefunden haben. Als ich
vor knapp 15 Jahren ins Bayrische Haus kam, hatten wir einen anderen
Lieferanten, der aber leider aufgeben musste. Vielleicht ist es ein Faible
von mir, aber es geht mir beim Ei um das Geschmacksbild, das ich aus
meiner Kindheit von den Eiern bei meiner Großmutter her kenne. Die
fand ich immer Klasse. Alles was man über den Großhandel beziehen
kann, ist eher Standardware. Man schmeckt den Unterschied.
Sie picken nach Würmern, scharren glücklich auf der Wiese und gackern nach
einem der elf Hähne. Die 700 »Braunen« von Landwirt Stefan Luczkowski, der
seit 2009 seinen Hof in Glindow-Elisabethhöhe hat und sich selbst Bauer Stefan
nennt, leben artgerecht in einem mobilen Stall mit sehr viel Freigehege darum.
Zum Dank legen sie knapp 600 Eier am Tag, mit denen u.a. das Bayrische Haus
beliefert wird. Im Gespräch mit Küchenchef Alexander Dressel stehen daher drei
wichtige Themen im Fokus: Nachhaltigkeit, bessere Kontrollen und vernünftige
Aufklärung der Verbraucher, um die Qualität von Lebensmitteln zu fördern.
im gesprch mit
… unserem Eierlieferanten Bauer Stefan
Es geht um die Wertschätzung für Erzeuger wie Stefan.Alexander Dressel
„
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Wie kommt bei Ihnen der Geschmack ins Ei?
SL Wir mischen das Futter selber, so bekommen die Hühner alle
Nährstoffe die sie brauchen. Hafer und Weizen bauen wir selbst
an, der Mais kommt aus der Nachbarschaft, dann Kalk für die Eierscha-
len, eine Mineralstoffergänzung, Sojakuchen mit Soja aus Bayern, das
nicht importiert wurde. Denn größtenteils kommt Soja aus Südamerika
oder Brasilien, wofür der Urwald gerodet wird und das Produkt gentech-
nisch verändert wird, damit es resistent gegen Roundup und Glyphosat
ist und dann gespritzt werden kann und so als einzige Pf lanze überlebt.
Diese Mittel lassen sich dann im Sojaschrot nachweisen.
AD Wichtig ist es diese Idealisten zu haben, die sehr viel
Aufwand für ein gutes Produkt betreiben – genauso wie
wir Köche. Es geht also um die Wertschätzung für Erzeuger wie Stefan.
Es gibt Gastronomiebetriebe, die mit weniger Aufwand eine höhere
Marge haben. Aber wichtig ist doch, ob ich zufrieden bin mit dem was
ich mache und in Nachhaltigkeit und in die zukünftigen Generationen
investiere.
SL Auch daher war es uns wichtig erst einmal mit einer relativ
kleinen Tieranzahl anfangen zu können und mit einem beson-
deren Merkmal in der Tierhaltung die Direktvermarktung zu beginnen.
In der Zwischenzeit haben wir 700 Isa Braun-Hennen in zwei Gruppen
à 360 Tieren, die täglich 600 Eier legen – das sind im Branchenvergleich
trotzdem sehr kleine Gruppen. Zum Vergleich: Der Kunde denkt immer
Bodenhaltung ist gut, aber das ist leider oft ein Trugschluss. Bodenhal-
tung ist das Pendant zur Käfighaltung, die verboten wurde. Jetzt drängen
sich dort teils 10.000 bis 30.000 Hühner auf einer Fläche und können
sich meist nicht bewegen.
AD Am wichtigsten wäre daher eine vernünftige Aufklärung der
Verbraucher, bessere Kontrollen und wenn gewisse Standards
nicht erfüllt werden, sollte man Großbetrieben die Förderung entziehen.
Wenn diese drei Punkte richtig angegangen werden, sind wir einen
großen Schritt weiter, was die Standardqualität betrifft. In Nordrhein-
Westfalen ist einer der größten Fleischproduzenten in Europa und bei
der Menge weiß man gar nicht, wo die Tiere herkommen. Und wenn man
so ein Stück Fleisch in die Pfanne gibt und mit dem Fleisch unseres
Schweinebauers vergleicht und sieht was davon übrigbleibt, kann man
sich nur zu gut vorstellen wie dieses Tier aufgezogen wurde. Vom Weg
zum Schlachthof will ich gar nicht sprechen, da muss sich was tun.
SL Diese Kennzeichnung gibt es bisher nur bei Eiern und das sollte
für Fleisch auch eingeführt werden. Damit der Kunde weiß, wo et-
was herkommt. Die Kunden sollten inzwischen aber auch den Unterschied
zwischen Freiland- und Bodenhaltung kennen, aber viele wollen einfach
billig einkaufen. In den Geschäften stehen immer große Reihen mit Boden-
haltung und nur ein paar Kartons mit Eiern aus Freilandhaltung und noch
weniger Bioeier.
Wann erfüllt ein Ei Bio-Standard?
SL Bei Bio-Eiern wird es kompliziert: sie müssen nach den Bio-
Richtlinien produziert werden. Das muss nicht in einem mobilen
Stall stattfinden, sondern das hängt vom Bio-Futter ab. Ich kann also in
einem festen Stall mit bis zu 10.000 Tieren auch Bio-Eier produzieren.
AD Hinzu kommen die verschiedensten Bio-Siegel mit unter-
schiedlichen Anforderungen und es ist für den Verbraucher
eigentlich gar nicht klar, was Bio bedeutet. Es ist zum Beispiel so, dass
ein Teil des Futters für Bio direkt auf dem Hof erzeugt werden muss. Das
sagt aber nichts über die Qualität aus. Der Ansatz ist der Richtige, aber
es gibt zu viele Lücken in diesem System.
SL Ich denke, dass muss man nicht immer vom Staat einfordern, der
macht schon relativ viel. Es ist wichtig, dass Leute selbst Verant-
wortung übernehmen. Wenn die nicht da ist, kann der Staat noch so viel
fördern, das bringt nichts.
Wissen Ihre Gäste wo das Ei herkommt?
AD Das Gefühl und die Sicherheit etwas Vernünftiges zu bekom-
men von Tieren mit Auslauf, die sich nicht das Gefieder ge-
genseitig zerhacken, ist uns sehr wichtig und zudem weisen wir meistens
regionale Produkte in der Karte aus. Es ist unseren Gästen nicht egal wo-
her die Produkte stammen und in der Kategorie, in der wir uns bewegen,
macht der Einkauf schon gute 50 Prozent der Qualität aus. Aus einem
nicht so guten Produkt kann ich mit viel Mühe etwas Mittelmäßiges
schaffen, ein gutes Produkt steht für sich. So bekommen die Gäste bei
uns ihr Frühstücksei auf jede Weise – und das Rührei garantiert nicht
aus dem Tetrapack – das schmeckt man natürlich.
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einem Treffpunkt der kulturellen Elite entwickelt haben, was dann
1939 abrupt endete, als sich das Oberkommando der Luftwaffe im
Wildpark einrichtete und das Lokal schließen musste. Nach dem
Zweiten Weltkrieg fiel das Anwesen dann an die sowjetischen Be-
satzer, und Kunstgegenstände sowie das komplette Interieur wurden
in die ehemalige UDSSR abtransportiert. 1976 wurden Szenen der
berühmten DEFA-Verfilmung »Die Leiden des jungen Werthers« dort
gedreht und schlussendlich wurde es im Jahr 1985 zu einem Gästehaus
umgebaut – im Auftrag der SED-Bezirksleitung, was auch die Ab-
höranlage erklären würde.
Ausf lugslokal und Filmkulisse
Gertrud Schmack betrat das Anwesen das erste Mal Anfang der 1990er
Jahre. Sie war erstmals nach dem Mauerfall in Brandenburg unter-
wegs und suchte damals in ihrer Funktion als Leitung des Zentralver-
bandes des Deutschen Früchte-Import und -Großhandels e.V. in Bonn,
Unterkünfte für ihre Weiterbildungsseminare.
Traufgesims mit Zierzapfen, Rundbogentüren, Lilien- oder Palmetten-
ornamentik und unterschiedlichste Farbprofile. Der über 100-seitige
Fassungsbefund des Bayrischen Hauses liest sich wahrscheinlich für
Restauratoren wie ein architektonischer Jahrhundertkrimi und ist eine
Sammlung an Details der 170-jährigen Geschichte des Gebäudes, das
mitten im rund 870 Hektar große Wildpark am Rande Potsdams liegt.
Das Waldgebiet trägt die Handschrift des einstigen Königlichen
Generalgartendirektors Peter Joseph Lenné und befindet sich seitdem
fast unberührt im Dornröschenschlaf. Mittendrin liegt das Bayrische
Haus, das 1847 von Oberbaurat Ludwig Ferdinand Hesse im alpen-
ländischen Stil für den preußischen König Friedrich Wilhelm IV., als
Geburtstagsgeschenk für dessen Gattin Elisabeth von Bayern, errichtet
wurde. So viel zur Entstehung des Anwesens.
»Als wir 1999/2000 das Gebäude übernommen haben, war es in kei-
nem schönen Zustand. Alles roch nach Kohle und zudem mussten wir
den dunklen DDR-Schick komplett entfernen«, erinnert sich Gertrud
Schmack. »Wir fanden sogar Abhörkabel«, fügt sie dann noch hinzu.
Die Kabel waren die letzten Zeugnisse einer bewegten, wenn auch sehr
lückenhaften Geschichte des Hotels. So wurde das Haus nach dem Ers-
ten Weltkrieg erstmals verpachtet und zu einem Ausflugslokal umge-
baut. In den Goldenen Zwanziger Jahren soll es sich dann schnell zu
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geschichte im bayrischen haus
Wir fanden sogarAbhörkabel.
„
Gertrud Schmack, Hotelchefin im Bayrischen Haus bis
2017 und jetzt im Ruhestand, erzählt zur Geschichte des
Hauses. Sie lebt in der Zwischenzeit im benachbarten
Petzow und am Wolfgangsee in Österreich. Trotzdem ist
sie noch immer ein oder zweimal im Monat zu Gast im
Bayrischen Haus, trinkt dort ihren Kaffee oder geht im
Sterne-Restaurant Friedrich Wilhelm essen.
Als ihr damals vom Geschäftsführer der Treuhandanstalt der frisch gewählte Manfred Stolpe,
erster Ministerpräsident des Landes Brandenburg nach der Wende, vorgestellt wurde, insis-
tierte dieser, dass die Verbands-Seminare auch einmal in Brandenburg tagen sollten. »Ich sagte
zu ihm, hier gibt es doch keine Hotels. Da verwies er mich auf das Bayrische Haus und die
darauffolgenden fünf oder sechs Jahre haben wir die Seminare dann immer dort stattfinden
lassen«, sagt Gertrud Schmack.
Als ihr dann Ende der 1990er Jahre von der Treuhand
das Objekt zur Übernahme angeboten wurde, kaufte ihr
Lebensgefährte, Karl Dürbeck, das Gebäude und ließ es
aufwendig umbauen. Gertrud Schmack legte ihre Ver-
bandsarbeit nieder und wurde 2001 Geschäftsführerin
für das Bayrische Haus, das damals das einzige Hotel
mit fünf Sternen in Brandenburg war – und dazu in
unmittelbarer Nähe zu Potsdam und Berlin liegt. »Die
Mitarbeiter haben wir damals natürlich alle übernom-
men«, so Schmack.
Mit der stetigen Weiterentwicklung des Ensembles,
wurde das Schwimmbad nachträglich geplant und zu-
sammen mit dem Spa-Bereich bereits 2006 fertiggestellt.
Die Konferenzräume blieben auch erhalten und mit
dem Neubau »Festsaal Luise«, in dem bis zu 120 Per-
sonen Platz haben, um zu arbeiten oder zu feiern, Ende
2016 erweitert. »Wir haben darauf geachtet, dass sich
alle Bauten in die natürliche Umgebung einfügen und
der Gast immer einen Blick in den Wildpark hat«, sagt
Schmack. So gibt es eine Glasfront im Schwimmbad und
der Gast kann nicht nur in den Wald hineinschwimmen,
sondern auch auf das Haupthaus schauen – mit einem
Traufgesims mit Zierzapfen und der gemalten Lilien-
oder Palmettenornamentik, womit der König Friedrich
Wilhelm IV. vor über 170 Jahren das Jagdschloss für
seine Frau verzieren ließ.
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Schöpfen Sie neue Kraft – ein Waldspaziergang,
Qi Gong oder eine Radtour, danach entspannen
im Wildparkoase Spa mit Pool, Sauna und
Dampf bad.
Wir bieten nachhaltige Anwendungen, die die
Balance von Körper, Geist und Seele stärken,
damit Sie ganz und gar in sich selbst ruhen und
so den Alltag einmal hinter sich lassen. Genießen
Sie dabei den Blick in den Wald und auf unsere
Wildblumenwiese.
Unsere Spa-Managerin Caroline Locker ist gelernte
Heilpraktikerin und kann jedem Gast auf Wunsch
einen individuellen Behandlungsplan mit Massa-
gen und Softpacks zusammenstellen, auch findet
unter ihrer Anleitung z. B. samstags die Qi Gong-
Stunde statt.
Wellness im Herzen der Natur
Zuhause bei Freunden
Unsere Rezeption ist Ihnen gern bei der Buchung
Ihrer individuellen Anwendungen behilf lich:
TEL. +49 (0)331 5505 - 0
Unser Schwimmbad ist
zusammen mit den Alpha-
liegen über 252 qm groß.
Hinzu kommen Sauna und
Fitnessraum von 103 qm und
der Massage- und Kosmetik-
bereich mit 84 qm.
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In Brandenburg gibt es im Vergleich zu anderen Bundesländern nur
zwei Top-Lokale mit einem Michelinstern. Eines der beiden befindet
sich bei uns im Haus: das Gourmetrestaurant »Friedrich Wilhelm«.
Der gelungene kulinarische Mix aus lokalen Zutaten und interna-
tionalem Weitblick war dem Guide Michelin auch in diesem Jahr
einen Stern wert. Sternekoch Alexander Dressel kocht im »Friedrich
Wilhelm« delikate Menüs mit qualitativ hochwertigen Produkten.
Mittag oder Abendessen bieten wir in gleicher Qualität in unserem
Bistro »Elise« an – im Sommer auch gern auf unserer neuen, großen
Sommerterrasse.
Unsere 41 Zimmer sind auf vier Gebäude verteilt
und bieten Ihnen stets den Blick in die unberührte
Natur. Unsere gemütlichen Comfortzimmer im
Landhausstil sind größtenteils mit Balkon oder
Terrasse ausgestattet und befinden sich im
»Gartenhaus« und im »Waldhaus«.
In unserem Haupthaus können Sie sich in unseren
Deluxe Zimmern wohlfühlen und auch in unseren
verschiedenen Suiten finden Sie ein charmantes
Zuhause auf Zeit.
Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie das
Gefühl der Geborgenheit in einer unserer hellen
Junior Suiten oder nutzen Sie das individuelle
Angebot einer exklusiven Wellness Suite – mit
eigener Sauna und großem Balkon mit Waldblick.
Entspannen, genießen und sich um nichts kümmern
ÖFFNUNGSZEITEN:
»Friedrich Wilhelm«: Mittwoch bis Samstag 19–21 Uhr (Küchenschluss)
Bistro »Elise«: täglich 12–14 Uhr und 18–21 Uhr (Küchenschluss)
Reservieren Sie einen Tisch unter TEL. +49 (0)331 5505 - 0mit einem michelinstern ausgezeichnet
Buchen Sie Ihr Zimmer oder Ihre Suite unter
TEL. +49 (0)331 5505 - 0
Kulinarische Sternstunden
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Arbeiten und Feiern im Grünenauch inunserem
Anfang 2017 wurde der Neubau »Festsaal Luise« finalisiert.
Hier können Sie in ruhiger Atmosphäre konzentriert zusam-
menarbeiten. Als erweitertes Rahmenprogramm können Sie
einen gemeinsamen Spaziergang oder ein leckeres Picknick
im Wildpark planen.
Die Konferenzräume sind mit modernster Veranstaltungs-
technik ausgestattet und führen direkt ins Freie. Insgesamt
haben 120 Personen Platz, um zu arbeiten, zu tagen oder zu
feiern. Durch eine intelligente Raumteilung können auch
kleinere Bereiche angemietet werden.
Den historischen Gastraum der »Alten Försterei« können Sie
für Veranstaltungen für bis zu 50 Personen buchen. Zusätz-
lich bieten wir auch für Gruppen von 8 bis max. 12 Personen
Kochkurse in unserer Kochschule an. Unter Anleitung von
Alexander Dressel lernen Sie Tipps und Tricks rund um
den Einkauf und die Verarbeitung und kochen in rund vier
Stunden ein mehrgängiges Themen-Menü.
Ob Tagung, Workshop, Kochkurs oder Hochzeit
Unsere Veranstaltungsleiterin Frau Stein unterstützt Sie gern bei
Ihrer Planung. Sie erreichen sie über TEL. +49 (0)331 5505 - 160
oder MAIL: [email protected]
15
Veranstaltungen
april
19. April 2018 – Brandenburger Unternehmertage
Bereits zum 6. Mal finden in unserem Haus in diesem Jahr die Brandenburger Unternehmertage statt.
Brisante Themen, hochkarätige Redner und interessante Gespräche beim anschließenden Flying-
Gourmet-Dinner mit Unternehmern, Politikern und Dienstleistern aus der Region sind garantiert.
juli
Am 01. Juli 2018 findet wieder unser traditionelles Sommerfest statt. Gastgeber Alexander
Dressel und das Team vom Bayrischen Haus laden Sie wieder ein, den Sommer inmitten des
blühenden Wildparks zu genießen. Bei vielfältigen Food-Ständen, passenden Weinen von
befreundeten Winzern und Livemusik feiern wir beschwingt in eine laue Sommernacht. wir feiern den sommer
Bei unserem Sommerfest
am 01. Juli 2018.
Kulturtipps17. potsdamer feuerwerker- sinfonie
Die Potsdamer Feuerwerkersinfonie verzeichnete
in den letzten Jahren bis zu 200.000 begeisterte
Besucher. Dieses Jahr treffen die erfahrenen Feuer-
werker aus ganz Deutschland und Europa im Volks-
park Potsdam bereits zum 17. Mal am 20./21. Juli
2018 aufeinander. Dafür stellen sich vier Pyrotech-
niker an zwei Veranstaltungstagen dem Wettbewerb
der Feuerwerkskunst. Zu sehen sind vier spekta-
kuläre Feuerwerkershows mit farbenprächtigen
Choreographien, untermalt von packenden Songs
der Musik- und Filmgeschichte.
Das Besondere in diesem Jahr: Die Feuerwerkersin-
fonie wird europäisch, denn es werden Teilnehmer
aus vier unterschiedlichen Ländern erwartet. Neben
einem Potsdamer Vertreter und dem österreich-
ischen Titelverteidiger SteyrFire sind Pyroteams aus
Polen und erstmals aus Tschechien mit dabei.
Bitte fragen Sie uns nach einem Programm für die
»17. Potsdamer Feuerwerkersinfonie«.
Die nächste Wildparkpost
erscheint im September 2018.
museum-barberini : max beckmann. welttheater
Hasso Plattners Kunstmuseum im Palast Barberini in Potsdam wurde Ende Januar
2017 erstmals eröffnet und gilt seitdem als Publikumsmagnet. Die aktuelle Schau
präsentiert viele Gemälde Max Beckmanns (1884–1950), in denen er die Welt des
Theaters, Zirkus und Varietés portraitiert. Der Künstler inszeniert das Bild als
Bühne. Er fand alle Themen, die Menschen bewegen dort. Das Beobachten und Do-
kumentieren von Menschen und ihr Verhalten war sein Antrieb – sein Welttheater.
Die Schau »Max Beckmann. Welttheater« ist für das Publikum täglich von 10 bis 19 Uhr
geöffnet, Donnerstag sogar bis 21 Uhr. Dienstag ist Ruhetag. Die Ausstellung läuft seit
dem 24. Februar und geht noch bis zum 10. Juni 2018.
Im Anschluss daran startet die Ausstellung »Gerhard Richter. Abstraktion«, die sich
erstmals den abstrakten Strategien und Verfahrensweisen im Gesamtwerk des Künst-
lers widmet. Die Schau läuft vom 30. Juni bis zum 21. Oktober 2018.
20. potsdamer schlssernacht
Die zwei märchenhaften Abende im UNESCO-Welterbe-Park Sanssouci werden
schon jetzt als ein Sommernachtstraum gehandelt. Damit feiert die Potsdamer
Schlössernacht am Freitag, den 17. August 2018, und am Samstag, den 18. August
2018, ihr 20-jähriges Jubiläum. Unter dem Motto »Aus Staunen gemacht – zum
Genießen gedacht!« präsentiert sich die Schlössernacht auf einer extra dafür
konzipierten Flaniermeile, die den Besuchern aller Generationen die Möglichkeit
gibt, die kulturellen Hauptattraktionen entspannt zu Fuß zu erreichen. Zu sehen
sind die historischen Gebäude und der Park, der kunstvoll in Szene gesetzt werden
soll – von faszinierenden Künstlern, imposanter Architektur und Gartenkunst.
Bitte fragen Sie uns an, wenn wir Ihnen Tickets besorgen sollen.
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Im Wildpark / Elisenweg 2
14471 Potsdam
Tel.: +49 (0)331 55 05-0
Fax: +49 (0)331 55 05-560
www.bayrisches-haus.de
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800 m
werder
potsdam
1 bayrisches haus Restaurant »Friedrich Wilhelm« und Bistro »Elise«
2 haupthaus Rezeption und Zimmer 101 bis 214
3 wildparkoase spa
4 veranstaltungssaal »luise«
5 jagdhaus Zimmer 231 bis 234
6 gartenhaus Zimmer 241 bis 246
7 waldhaus Zimmer 251 bis 255
8 gasthaus »alte frsterei«
Trotz der idyllischen Waldlage liegt das Hotel Bayrisches Haus mit direktem Anschluss an
die B 1 nur wenige Minuten vom Zentrum Potsdams und von den Autobahnanschlüssen
der A 10 entfernt. Gern organisieren wir auch Ihren Transfer ab Flughafen oder Bahnhof.
Für Ihre Anreise mit einem Navigationsgerät verwenden Sie bitte folgende Adresse:
elisenweg 2, 14471 potsdam
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