Elbvororte KW29-2014

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E lbe W ochenblatt Nr. 29 | 16. Juli 2014 | Träger-Auflage: 46.402 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] W OCHENZEITUNG FÜR DIE E LBVORORTE AUFPEPPEN Dominique Breier will Blankenese auf Vordermann bringen | Seite 3 PRAXIS DICHT Ohne eine Ankündigung schloss der Internist seine Praxis im Julius-Brecht- Weg 11. Patienten empört | Seite 4 Kompromiss im Kaffeegarten-Streit? Treppenviertel: Nachbarn streiten seit Jahren um illegal gebautesTerrassendach Blankeneser Idyll: Seit 1877 gibt es den „Kaffeegarten Schuldt“. Hier können bis heute Gäste ihren eigenen Kaffee mitbringen und kochen lassen. Damals eine aus der Not geborene Geschäftsidee und ein Zusatzver- dienst für die Frauen, deren Männer monatelang auf See waren. Foto: rs R. SCHWARZ, BLANKENESE E s ist ein Kleinod unter den gastronomischen Angebo- ten im Blankeneser Treppen- viertel: der „Kaffeegarten Schuldt“. Vor fast 140 Jahren aus der Not geboren, ist das versteckt liegende Café seit Jahr- zehnten Ziel vieler Besucher, die von dort einen sagenhaften Blick auf die Elbe genießen. Doch ein Dauerstreit unter Nachbarn stört seit Jahren das Zusammenleben. W Wo or ru um m g ge eh ht t e es s? ? Zankapfel ist die Terrasse des Lokals. Holger von Elm, Inhaber des Kaffeegar- tens in fünfter Generation, ließ 2003 die provisorische Überda- chung der Terrasse durch ein massives Holzdach ersetzen – oh- ne Genehmigung, aber jahrelang mit stillschweigender Duldung der Behörden. W Wa as s s sa ag gt t d di ie e K Ko on nt tr ra ah he en nt ti in n? ? Ge- gen das illegal gebaute Dach strei- tet seit Jahren seine Nachbarin, Magrit Schulte-Haubrock, ehe- malige Besitzerin des Süllberg- Hotels. „Ich will den Kaffeegarten dort halten, will aber nicht, dass dort zum zweiten Mal ein Schwarzbau entsteht“, erklärt die Blankeneserin. Mittlerweile kön- ne sie sich mit dem Dach arran- gieren: „Aber nur, wenn er weite- re Bautätigkeiten auf meinem Grundstück unterlässt.“ Sie be- fürchtet, von Elm wolle das Lokal durch einen Wohnbau ersetzen. Nach einem Beschluss des Ver- waltungsgerichts hätte von Elm das Holzdach schon längst abrei- ßen müssen, so Schulte- Haubrock. „Es war unser Anwalt, der um eine Aussetzung dieses Beschlusses gebeten hat. Ich ha- be gesagt: Geben wir ihm noch eine Chance.“ W Wa as s s sa ag gt t d de er r I In nh ha ab be er r d de es s K Ka af f- - f fe ee eg ga ar rt te en ns s? ? Von Elm hält sich be- deckt: „Wir führen aktuell Ver- handlungsgespräche mit der Gegenseite, mehr möchte ich da- zu nicht sagen.“ Er gibt aber zu verstehen, dass ein Abriss des Terrassendachs seine Existenz gefährden würde. W Wa as s s sa ag gt t d da as s B Be ez zi ir rk ks sa am mt t A Al lt to o- - n na a? ? Das Bezirksamt will bis zum 1. September eine „Kompromiss- lösung“ abwarten, die als Ergeb- nis der Gespräche erwartet wird und verzichtet bis dahin „auf die Durchsetzung des Rückbaus“, er- klärt Pressesprecher Nils Fischer. Die Terrassenüberdachung, so Fischer, „steht (...) nicht mit dem geltenden Recht in Einklang“. Verurteilter Landwirt geht in Berufung Attacke aufWedeler Au im Februar: Umweltfrevler zu 1.800 Euro Strafe verdonnert REINHARD SCHWARZ, RISSEN B erufung: Ein Landwirt, der vom Amtsgericht Blankene- se zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro wegen „gemein- schädigender Sachbeschädi- gung“ verurteilt wurde, will das Urteil anfechten. Siegmund C. (Name geändert) wurde verur- teilt, weil er zusammen mit drei bisher Unbekannten im Februar ein renaturiertes Teilstück der Wedeler Au im Klövensteen zer- stört hatte. Dabei wurden soge- nannte Strömungslenker und Kies mit einem Bagger heraus- gerissen. Der Beschuldigte hatte erklärt, er sei am Tatort zufällig vorbeigekommen, um seiner Tochter eine Jacke zu bringen. Dort sei er auf die drei Unbe- kannten gestoßen, die mit ei- nem Bagger hantierten. Eine Zeugin hatten den Verurteilten hingegen auf dem Bagger gese- hen. Die Renaturierungsmaß- nahmen werden von den Landwirten der Region für Überschwemmungen verant- wortlich gemacht. Der Natur- schutzbund Deutschland (Na- bu) hatte damals hingegen er- klärt, das alle Maßnahmen in der Wedeler Au mit dem Be- zirksamt Altona abgesprochen waren. Das Bezirksamt bestä- tigte damals diese Darstellung gegenüber dem Wochenblatt: „Grundsätzlich diente die Maßnahme der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie und der Umsetzung des Pfle- ge- und Entwicklungsplans Wedeler Au.“ Kies und Holzstämme als Strömungslenker sollen die Wasserqualität verbessern helfen, für mehr Sauerstoff sorgen, so dass sich Kleinlebe- wesen und Fische dort ver- mehrt wieder ansiedeln. Nach dem Umweltfrevel hatten Mitglieder des Nabu im März in einer gemeinsamen Aktion mit Ehrenamtlichen den Zustand vor dem Bagger- Attentat wieder hergestellt. Noch in den 1960er Jahren galt die Wedeler Au als extrem chemiebelastet, mittlerweile hat sich der Zustand des Flus- ses, der bei Wedel in die Elbe mündet, wesentlich verbes- sert. Bereits 2003 klagten Land- wirte und Umweltschützer über Überschwemmungen an der Wedeler Au. Damals lief nach Starkregen oft das Re- genrückhaltenbecken im Süll- dorfer Bullnwisch über. Schmutzwasser mit Fäkalien ergoss sich anschließend über die Felder. ! Frühstück im Elbdorf-Café SÜLLDORF Die Mitglieder des Bürgervereins Sülldorf-Iserbrook treffen sich am Sonntag, 3. August, um 10 Uhr im Elbdorf-Café, Fruchtweg 40, zu einem gemeinsamen Frühstück. Gäste sind will- kommen. Anmeldung und nähere Infos unter " 87 57 98. SD ! Gartenführung: Gesund durchs Jahr KLEIN FLOTTBEK In der kostenlosen Reihe „Öffentliche Sonntags- führungen“ geht es im Loki-Schmidt-Garten, Ohnhorststraße 18, am 20. Juli, um das Thema „Gesund durchs Jahr“. Die Teilnehmer treffen sich um 10 Uhr vor dem Haupteingang. SD ! Fußball in den Sommerferien ISERBROOK In Kooperation mit dem Jugendzentrum Kiebitz bie- tet die Saga/GWG in den Sommerferien jeden Sonntag von 17 bis 19 Uhr auf dem Sportplatz am Waschhaus, Heerbrook 8, ein kos- tenloses Fußballtraining an. Das Angebot richtet sich an Profis, Anfänger, Jungen und Mädchen, auch Eltern sind herzlich willkom- men. SD ! Sprechstunde beim Bürgerverein NIENSTEDTEN Der Bürger- und Heimatverein Nienstedten bietet an jedem letzten Donnerstag im Monat eine Sprechstunde an. In der Geschäftsstelle, Nienstedtener Straße 33, werden jeweils ab 19 Uhr Fragen zur Arbeit des Vereins beantwortet und Anregun- gen entgegengenommen. SD ! Gottesdienst zum Schulanfang GROSS FLOTTBEK Die Melanchthonkirchengemeinde, Ebertallee 30, feiert am Dienstag, 26. August, um 15 Uhr einen Gottesdienst für ABC-Schützen. Nach dem Gottesdienst wird ein buntes Fest im Kirchengarten gefeiert. SD BACKBEAT Die Beatles in Hamburg. Aufführung im Altonaer Theater. Verlosung! | Seite 2 Schiller - Apotheke Neue Große Bergstraße 7 F 3 80 68 68 ELB - Apotheke Max-Brauer-Allee 52 F 38 40 50 City - Apotheke Neue Große Bergstr. 12 F 38 61 49 01 " Gutschein: 20 % auf einen Artikel Ihrer Wahl (ausgenommen verschreibungspflichtige Artikel und Sonderangebote) Schiller-Apotheke Elb-Apotheke City-Apotheke Paracetamol ratio 20 Tbl. 0,89 Fenistil Gel 20 g (14,75 €/100 g) 2,95 Lopedium akut 10 Kps. 2,45 Calcium Sandoz Sun 20 Bta. 3,95 Iberogast 20 ml (100 ml = 39,75 E) 6,95 Varilind Travel Kniestrumpf, 2 St. 17,95 Stellen Sie mit uns Ihre Reiseapotheke zusammen Bis zu 50% Rabatt Top Preise alle Preise dauer- haft reduziert EAP (einheitl. 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" $ $ 5#(!&%&!#’ ,*02 487 ) 6"9$ .*/- 487 %’!#"&& "’) *$%&!# ! $ $ 5#(!&%&!#’ +*21 487 ) 6"9$ .*3+ 487 $)!#"*( " % 5#(!&%&!#’ .*/, 487 ) 6"9$ .*/- 487 %’!#"&&

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ElbeWochenblattNr. 29 | 16. Juli 2014 | Träger-Auflage: 46.402 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E E L B V O R O R T E

AUFPEPPENDominique Breier willBlankenese auf Vordermannbringen | Seite 3

PRAXIS DICHTOhne eine Ankündigung schloss derInternist seine Praxis im Julius-Brecht-Weg 11. Patienten empört | Seite 4

Kompromiss imKaffeegarten-Streit?

Treppenviertel: Nachbarn streiten seit Jahren um illegal gebautes Terrassendach

Blankeneser Idyll: Seit 1877 gibt es den „Kaffeegarten Schuldt“. Hier können bis heute Gäste ihren eigenenKaffee mitbringen und kochen lassen. Damals eine aus der Not geborene Geschäftsidee und ein Zusatzver-dienst für die Frauen, deren Männer monatelang auf See waren. Foto: rs

R. SCHWARZ, BLANKENESE

Es ist ein Kleinod unter dengastronomischen Angebo-

ten im Blankeneser Treppen-viertel: der „KaffeegartenSchuldt“. Vor fast 140 Jahren ausder Not geboren, ist dasversteckt liegende Café seit Jahr-zehnten Ziel vieler Besucher, dievon dort einen sagenhaftenBlick auf die Elbe genießen.Doch ein Dauerstreit unterNachbarn stört seit Jahren dasZusammenleben.

WWoorruumm ggeehhtt eess?? Zankapfel istdie Terrasse des Lokals. Holgervon Elm, Inhaber des Kaffeegar-tens in fünfter Generation, ließ2003 die provisorische Überda-chung der Terrasse durch einmassives Holzdach ersetzen – oh-ne Genehmigung, aber jahrelangmit stillschweigender Duldungder Behörden.

WWaass ssaaggtt ddiiee KKoonnttrraahheennttiinn?? Ge-gen das illegal gebaute Dach strei-tet seit Jahren seine Nachbarin,Magrit Schulte-Haubrock, ehe-malige Besitzerin des Süllberg-Hotels. „Ich will den Kaffeegartendort halten, will aber nicht, dassdort zum zweiten Mal einSchwarzbau entsteht“, erklärt dieBlankeneserin. Mittlerweile kön-ne sie sich mit dem Dach arran-gieren: „Aber nur, wenn er weite-re Bautätigkeiten auf meinemGrundstück unterlässt.“ Sie be-fürchtet, von Elm wolle das Lokal

durch einen Wohnbau ersetzen.Nach einem Beschluss des Ver-

waltungsgerichts hätte von Elmdas Holzdach schon längst abrei-ßen müssen, so Schulte-Haubrock. „Es war unser Anwalt,der um eine Aussetzung diesesBeschlusses gebeten hat. Ich ha-be gesagt: Geben wir ihm nocheine Chance.“

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nnaa?? Das Bezirksamt will bis zum1. September eine „Kompromiss-lösung“ abwarten, die als Ergeb-nis der Gespräche erwartet wirdund verzichtet bis dahin „auf dieDurchsetzung des Rückbaus“, er-klärt Pressesprecher Nils Fischer.Die Terrassenüberdachung, soFischer, „steht (...) nicht mit demgeltenden Recht in Einklang“.

Verurteilter Landwirt geht in BerufungAttacke auf Wedeler Au im Februar: Umweltfrevler zu 1.800 Euro Strafe verdonnert

REINHARD SCHWARZ, RISSEN

Berufung: Ein Landwirt, dervom Amtsgericht Blankene-

se zu einer Geldstrafe in Höhevon 1.800 Euro wegen „gemein-schädigender Sachbeschädi-gung“ verurteilt wurde, will dasUrteil anfechten. Siegmund C.(Name geändert) wurde verur-teilt, weil er zusammen mit dreibisher Unbekannten im Februarein renaturiertes Teilstück derWedeler Au im Klövensteen zer-stört hatte. Dabei wurden soge-nannte Strömungslenker undKies mit einem Bagger heraus-gerissen. Der Beschuldigte hatteerklärt, er sei am Tatort zufällig

vorbeigekommen, um seinerTochter eine Jacke zu bringen.Dort sei er auf die drei Unbe-kannten gestoßen, die mit ei-nem Bagger hantierten. EineZeugin hatten den Verurteiltenhingegen auf dem Bagger gese-hen.

Die Renaturierungsmaß-nahmen werden von denLandwirten der Region fürÜberschwemmungen verant-wortlich gemacht. Der Natur-schutzbund Deutschland (Na-bu) hatte damals hingegen er-klärt, das alle Maßnahmen inder Wedeler Au mit dem Be-zirksamt Altona abgesprochenwaren. Das Bezirksamt bestä-

tigte damals diese Darstellunggegenüber dem Wochenblatt:„Grundsätzlich diente dieMaßnahme der Umsetzungder Wasserrahmenrichtlinieund der Umsetzung des Pfle-ge- und EntwicklungsplansWedeler Au.“

Kies und Holzstämme alsStrömungslenker sollen dieWasserqualität verbessernhelfen, für mehr Sauerstoffsorgen, so dass sich Kleinlebe-wesen und Fische dort ver-mehrt wieder ansiedeln.

Nach dem Umweltfrevelhatten Mitglieder des Nabu imMärz in einer gemeinsamenAktion mit Ehrenamtlichen

den Zustand vor dem Bagger-Attentat wieder hergestellt.Noch in den 1960er Jahren galtdie Wedeler Au als extremchemiebelastet, mittlerweilehat sich der Zustand des Flus-ses, der bei Wedel in die Elbemündet, wesentlich verbes-sert.

Bereits 2003 klagten Land-wirte und Umweltschützerüber Überschwemmungen ander Wedeler Au. Damals liefnach Starkregen oft das Re-genrückhaltenbecken im Süll-dorfer Bullnwisch über.Schmutzwasser mit Fäkalienergoss sich anschließend überdie Felder.

Frühstück im Elbdorf-CaféSÜLLDORF Die Mitglieder des Bürgervereins Sülldorf-Iserbrooktreffen sich am Sonntag, 3. August, um 10 Uhr im Elbdorf-Café,Fruchtweg 40, zu einem gemeinsamen Frühstück. Gäste sind will-kommen. Anmeldung und nähere Infos unter 87 57 98. SD

Gartenführung: Gesund durchs JahrKLEIN FLOTTBEK In der kostenlosen Reihe „Öffentliche Sonntags-führungen“ geht es im Loki-Schmidt-Garten, Ohnhorststraße 18,am 20. Juli, um das Thema „Gesund durchs Jahr“. Die Teilnehmertreffen sich um 10 Uhr vor dem Haupteingang. SD

Fußball in den SommerferienISERBROOK In Kooperation mit dem Jugendzentrum Kiebitz bie-tet die Saga/GWG in den Sommerferien jeden Sonntag von 17 bis19 Uhr auf dem Sportplatz am Waschhaus, Heerbrook 8, ein kos-tenloses Fußballtraining an. Das Angebot richtet sich an Profis,Anfänger, Jungen und Mädchen, auch Eltern sind herzlich willkom-men. SD

Sprechstunde beim BürgervereinNIENSTEDTEN Der Bürger- und Heimatverein Nienstedten bietetan jedem letzten Donnerstag im Monat eine Sprechstunde an. Inder Geschäftsstelle, Nienstedtener Straße 33, werden jeweils ab19 Uhr Fragen zur Arbeit des Vereins beantwortet und Anregun-gen entgegengenommen. SD

Gottesdienst zum SchulanfangGROSS FLOTTBEK Die Melanchthonkirchengemeinde, Ebertallee30, feiert am Dienstag, 26. August, um 15 Uhr einen Gottesdienstfür ABC-Schützen. Nach dem Gottesdienst wird ein buntes Fest imKirchengarten gefeiert. SD

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Page 2: Elbvororte KW29-2014

Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76 38 29 59Kein Programm

Altonaer TheaterMuseumstraße 17 39 90 58 70Kein Programm

Galli TheaterFriedensallee 45 28 00 29 25Männerschlussverkauf,

fr-sa 20 Uhr, so 19 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40 88 30 77 22Schlagerrevue: Komm ein

bisschen mit nach Italien,do 19.30 Uhr

Streifzug Berliner Operette:Schlösser, die im Mondeliegen, fr 19.30 Uhr

Hamburger Singspiel:Oma Krögers Bismarckhering,sa 15 Uhr

Schlagerrevue: Ein Festivalder Liebe, sa 19.30 Uhr

Hamburgische StaatsoperGroße Theaterstraße 25 356 80Kein Programm

Imperial TheaterReeperbahn 5 31 31 14Mitternachtsspitzen,

do-sa 20 Uhr

Kindertheater Open AirRathaus Altona 29 81 21 39Das Dschungelbuch,

sa-so 15 Uhr

Kindertheater ZeppelinKaiser-Friedr.-Ufer 27 422 30 62Kein Programm

Lichthof TheaterMendelssohnstraße 15 85 50 08 40Kein Programm

LustspielhausLudolfstraße 53 55 56 55 56Total Amnesie - zu spät ist nie

zu früh, do-sa 20 Uhr

Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48Sommerpause

MUT TheaterAmandastraße 58 40 17 06 44Schau! Spiel! Lust!,

sa 19 Uhr

Ohnsorg-TheaterHeidi Kabel-Platz 1 350 80 30Das bisschen Spaß muss sein,

do-so, die-mi 20 Uhr,sa auch 16.30 Uhr

OpernloftFuhlentwiete 7 25 49 10 40Orlando Furioso,

fr 20 UhrLa Traviata, sa 20 UhrOper für Kinder: Das Zauber-

flötchen, so 15 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke,

do-sa, di 20 Uhr, so/mi 19Uhr, sa auch 15 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Lizt Alfonso - Kinderballett,

do-sa 19 UhrSchmidt Mitternachtshow,

sa 24 UhrJohn Doyle, mo 20 UhrDie Schmidtparade,

mi 18.30 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Musical: 49 1/2 Shades,

do-sa, di-mi 20 Uhr,so 18 Uhr

Theater WedelRosengarten 9 04103/967 90 67Kein Programm

Thalia TheaterGaußstraße 190 30 60 39Sommerpause

Sie bekommen keinWochenblatt?

766 000-0

Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstr. 4 86 24 21Sommerpause

B-MovieBrigittenstraße 5 430 58 67Außer Atem, do 22 UhrThelma & Louise, so 21 UhrKanalschwimmer, di 20 Uhr

Elbe KinoOsdorfer Landstraße 198 800 44 45Rico, Oskar und die

Tieferschatten, do- bismi 16.30 Uhr, sa-soauch 14.30 Uhr

Finding Vivien Maier,mo-mi 18.30 Uhr

Beste Chance,do-mi 20.30 Uhr

No Turning Back,do-so 18.30 Uhr

Holi KinoSchlankreye 69 422 30 40Wir sind die Neuen,

do-mi 15.30/17.45/20 Uhr,fr-sa auch 22.15 Uhr

Die große Versuchung -Lügen bis der Arzt kommt,do-mi 18 Uhr

Violette,do-fr, mo-mi 15 Uhr

Boyhood, do-mi 20.30 Uhr,sa-so auch 14.45 Uhr

Zeise KinoFriedensallee 7 390 87 70Rico, Oskar und die

Tieferschatten, do-mi14 Uhr/18 Uhr

Wir sind die Neuen, do-mi18 Uhr/20.15 Uhr/22.30 Uhr

Finding Vivian Maier,do-mi 18 Uhr

Boyhood,do-mi 20 Uhr

Die Karte meiner Träume,do-mi 15.45/18 Uhr

KinoTheaterLesertelefon

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 54 75 27 77Bücherstube, di 15 bis 17 Uhr,

do 10 bis 12 Uhr

Bürgertreff Altona-NordGefionstraße 3 42 10 26 81Offener PC-Treff,

fr 15 bis 18 UhrGymnastik für Senioren,

mo 13 Uhr

Bürgerhaus EidelstedtAlte Elbgaustraße 12 570 95 99

Sommerpause

Centro SocialeSternstraße 2 032 122 03 57 44Büchertauschbörse,

do 10.30 Uhr

Eimsbüttler OrgelsommerChristuskirche, Bei der Christuskirche 2

Duo Vimaris, sa 12 Uhr

HafenklangGroße Elbstraße 84 38 87 44Konzert: Bob Wayne and The

Outlaw Carnies, fr 20.30 UhrParty: Drumbule Drum’n Bass,

sa 23 UhrKonzert: Valient Thorr,

so 20 UhrKonzert: Blitz Kids,

mo 20 UhrKonzert: Doctor Krapula,

mi 20.30 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06Offene Holzwerkstatt,

mo-mi jeweils 17 bis 21 Uhr

Haus 73Schulterblatt 73 31 97 55 12Party-Konzert: Das Artist -

Johnny Liebling DJ Kollektiv,fr 22 Uhr

Konzert: Jon Kenzie & RoryCharles, sa 19 Uhr

Tatortklub,so 20 Uhr

Bierdegustation,mi 19 Uhr

HeidbarghofLangelohstraße 141 800 84 36Sommerpause

Interkulturelle BegegnungHallerstraße 1c 31 76 71 83Chor-Treffen,

mi 19 Uhr

Kölibri/GWAHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Gedichte für Wichte,

mi 10.30 Uhr

LesbenTreffGlashüttenstraße 2 24 50 02LesbenLounge: Spielenach-

mittag, do 16.30 Uhr

MotteEulenstraße 43 399 26 20Metallkunstwerkstatt für

Kinder und Eltern,di 16 bis 18 Uhr

NochtwacheBernhard-Nocht-Str. 69a 33398869Konzert-Party: Momo & Fritz

Holzhauer, fr 23.59 UhrKonzert: Rocksin,

sa 20 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7 43 28 18 94Sabar - Senegalesischer Tanz,do 18.30 Uhr

Irish Session, di 20.30 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 3 39 80 53Sommerpause

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: The Eternal Spirit,

do 18 UhrKonzert: Compulsive Gambling,

fr 18 UhrHasenschaukel’s Woody Bash

Festival, sa 19.30 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstr. 276 0172/390 92 10Party: Rhythm’n’ Soul-Night,

fr 21 UhrJazzraum: Boogaloobandits,

mo 21.30 Uhr

FabrikGroße Elbstr. 14 01578 4480632Konzert: The Notwist,

do 20 UhrKonzert: Monsieur Perinè &

Danube’s Bank, so 20 UhrKonzert: Dub FX, mi 20 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: Iron Priest,

do 20 UhrKonzert: Bon Scott,

fr 20 UhrKonzert: Die Toten Ärzte,

sa 21 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: Dead or Alive,

fr 21 UhrCountry Session, di 21 UhrEx-Birdland Jam-Session,

mi 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Wood Cradle Babies,

do 20.30 UhrKonzert: Johan Law & The

Tremors, fr 20.30 UhrKonzert: Revival Jazzband,

sa 20.30 UhrKonzert: Gypsy Swing,di 20.30 Uhr

Konzert: Soutland New OrleansJazzband, mi 20.30 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Triumph und Tragikder Beatles

„Backbeat“ am Altonaer Theater: Als die Band in Hamburgerste Erfolge feierte – Karten zu gewinnen

HEINRICH SIERKE, ALTONA

Reeperbahn 1960. Inmitteneiner Atmosphäre von Ge-

walt, Sex und Alkoholexzessentreten fünf junge Musiker ausLiverpool im Indra Musikclubauf: John Lennon, Paul McCart-ney, George Harrison, Pete Bestund Stuart Sutcliffe. Sie sind völ-lig unbekannt, unterbezahlt undleben in einfachsten Verhältnis-sen: die Beatles. Das Stück„Backbeat – die Beatles in Ham-burg“ erzählt von den Anfängender Band, die Musikgeschichteschreiben sollte. Das Elbe Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Premiere amSonntag, 27. Juli, um 19 Uhr imAltonaer Theater.

Mit ihrer Musik und wildenBühnenshows begeistern die17- bis 20-Jährigen Briten abAugust 1960 immer mehr Be-sucher. Dort werden auchMusikproduzenten auf dietalentierten Jünglinge auf-merksam. Eskommtzu einerSchall-platten-Aufnahme mit einer anderenBand, deren Schlagzeugerund Sänger einige der dama-ligen Beatles besonders be-eindruckt: Ringo Starr.

Regisseur Franz-JosephDieken schneidet in „Backbe-at“ – nach dem gleichnami-gen britisch-deutschen Film– viele Aspekte der ersten Zeitder Beatles in der Hansestadtan.

Im Fokus steht jedoch dasDreiecksverhältnis zwischenAstrid Kirchherr (Uta Krü-ger), John Lennon (Eiko Kel-ler) und Stuart Sutcliffe (Da-vid Nádvornik), die sich bei-de in die Fotografin verliebthaben. Eine Liasion, die tra-

gisch enden sollte. Die Ham-burgerin war anderseits dieErste, die professionelle Fo-tos der Gruppe machte – undsie zu ihrer später weltbe-rühmten Pilzkopf-Frisur er-

mutigte.Das Stück

nimmt dieZuschauer

auch mit auf eine mu-sikalische Zeitreise: Besucherkönnen sich auf die frühenErfolge der späteren „FabFour“ freuen, darunter „LoveMe Do“ oder „I Saw Her Stan-ding There“.

Wer sich an die Zeit erin-nern will, als die Beatles nochzu fünft auftraten, sendet bisMontag, 21. Juli, eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an die Adresse:Elbe Wochenblatt, Stichwort:„Backbeat“, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder per E-Mail, mitdem Betreff „Gewinne:Backbeat“, an [email protected] im Inter-net. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

„Backbeat“ erinnert nicht nur an die ersten Erfolge der Beatles in Hamburg, das Stück nimmt die Besucherauch mit auf eine musikalische Zeitreise. Foto: G2 Baraniak

„Backbeat“ am Altonaer Thea-ter, Museumstraße 17, vom27. Juli bis 31. August, don-nerstags bis sonnabends je-weils um 20 Uhr; sonntags um19 Uhr. Karten für 28 bis 47Euro unter 39 90 58 70oder www.altonaer-theater.deim Internet.

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MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de ELBVORORTE | 3

Eine Frau soll Blankeneseauf Vordermann bringen

Quartiersmanagerin Dominique Charlotte Breier hat das ehemalige Fischerdorfbereits wissenschaftlich durchleuchtet

R. SCHWARZ, BLANKENESE

Sie hat noch kein Büro - aberviele Ideen: Dominique

Charlotte Breier ist Blankenesesneue Quartiersmanagerin. IhrAuftrag: Blankenese wiedernach vorn zu bringen. AnfangJuli hat die 26-Jährige ihren Jobangetreten. „Ich werde erstmalviele Gespräche führen: mit Ge-schäftsleuten, mit der Politik,mit Vereinen und Institutio-nen“, umreißt sie ihre nächstenSchritte. „Für mich ist zu Beginnals Projekt vor allem eine besse-re Vermarktung Blankeneses indigitaler sowie in Printform fürdie Bürger und Touristen sehrwichtig.“ Die Soziologin undStadtplanerin Breier geht mitder Unbefangenheit der Newco-merin ans Werk, legt den Fingerin die Wunden und benennt dieDefizite.

TThheemmaa MMaarrkkttppllaattzz:: „DerMarkt ist toll, aber als Park-platz leider trist, dabei birgtdie Fläche unheimlich viel Po-tenzial.“ TThheemmaa VVeerrkkeehhrr:: „DenAutoverkehr in der Bahnhof-straße sehe ich als Problem, al-les ist extrem vollgeparkt.“

TThheemmaa EEiinnzzeellhhaannddeell: „EineAufgabe wird es sein, den Ein-zelhandel vor Ort zu stärken.Das ist eines der Hauptziele

des ökonomischen Quartiers-managements.“ Sie sieht auchdie SSttäärrkkeenn ddeess SSttaaddtttteeiillss::„Das Treppenviertel, der Süll-berg: Das sind schon Qualitä-ten, gerade in touristischerHinsicht.“

Die Neu-Hamburgerin, sielebt in Bambek-Nord, hat da-mit die wohl nötige räumlicheDistanz zu ihrem neuen Wir-kungskreis. Breier stammt aus

dem Rhein-Neckar-Gebiet:„Aus einem kleinen Ort beiMannheim.“ Schon währendihres Studiums führte sie Be-sucher über die InternationaleBauausstellung in Wilhelms-burg. Blankenese hat dieschlanke 26-Jährige bereitswissenschaftlich durchleuch-tet. „Ortskern Blankenese - Ei-ne Entwicklungsperspektive“,lautet der Titel einer Untersu-

chung, an der sie beteiligt war.Eines ist klar: Die Aufgabe

Breiers wird nicht leicht sein.An Selbstbewusstsein scheintes ihr nicht zu mangeln. Daswird sie wohl auch brauchen,denn zu viele Interessen wol-len berücksichtigt sein. IhreGrenzen scheinen ihr wohl be-wusst zu sein, wenn sie formu-liert: „Ich kann Empfehlungengeben, mit den Leuten reden.“

Dominique Charlotte Breier ist Blankeneses Quartiersmanagerin, vorerst für ein Jahr. Weitere zwei Jahre sollenfolgen. Foto: rs

Quartiersmanager

Mit der Berufung einer Quar-tiersmanagerin seit 1. Julihat der Business Improve-ment Distrikt Blankenesenun auch offiziell ein Ge-sicht: Dominique CharlotteBreier. Finanziert wird dieerstmal auf ein Jahr befriste-te Stelle (inklusive Büro)durch 40.000 Euro, die je zurHälfte von der Wirtschafts-behörde und von den ört-lichen Kaufleuten kommen.Diese haben sich im April zurBlankenese-Interessenge-meinschaft (BIG) zusammen-geschlossen, der aktuell 30Mitglieder angehören. Ge-plant ist, die Stelle um wei-tere zwei Jahre zu verlän-gern. Ziel sei ein „attraktiverBranchenmix“, die „Gestal-tung des öffentlichenRaums“ sowie die Verbesse-rung der Parkplatzsituation,heißt es in einer Erklärungder Quartiersmanagerin. RS

Biologische Krebsabwehr lädt einOTHMARSCHEN Eine Lesung mit anschließender Diskussion zumThema „Ich bin dann x gesund - Ein autobiografisches Märchen“mit begleitender Fotoausstellung bietet die Gesellschaft für Biolo-gische Krebsabwehr am Donnerstag, 28. August, an. Die Veranstal-tung beginnt um 19 Uhr in der Volkshochschule Hamburg-West,Waitzstraße 31.Anmeldung und nähere Infos unter 640 46 27 oder per E-Mailan [email protected] SD

Kurs: Wer will Plattdeutsch lernen?OSDORF Der Bürger- und Heimatverein Osdorf freut sich, den Au-tor und Dichter Bolko Bullerdiek als Dozenten für einen neuenPlattdeutschkurs gewonnen zu haben. Der Experte der Niederdeut-schen Sprache bietet ab Oktober 2014 einen neuen Kurs an. Platt-deutsch ist übrigens kein Dialekt, sondern eine eigenständige Spra-che.Je nach Teilnehmerzahl kostet die Teilnahme zwischen 65 und 85Euro. Anmeldung und nähere Infos unter 0177/198 37 24 oderper E-Mail an [email protected] SD

Gartenführungfür BlindeKLEIN FLOTTBEK Exklusiv fürSehbehinderte, Blinde und ihreBegleiter wird am Sonnabend,19. Juli, eine Führung durchden Botanischen Garten Ham-burg, Ohnhorststraße 18, an-geboten. Die Teilnehmer tref-fen sich um 11 Uhr vor demEingang zum Freigelände. Wervon der S-Bahn oder dem Busin Klein Flottbek abgeholtwerden möchte, kann sichmelden unter 69 65 96 46.

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Page 4: Elbvororte KW29-2014

4 | ELBVORORTE MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Ein Treff zum Klönen, Gucken und KaufenWochenmarkt Groß Flottbek: köstliche und bunte Vielfalt – aber es gibt auch Sorgen

MIRIAM KOPF, GR0SS FLOTTBEK

Ein paar Nektarinen oderdoch lieber Pfirsiche? Markt-

beschicker Felix Kozak schnei-det zwei Früchte auf und reichtsie Kundin Martina Bedford-Huwald zum Probieren. DieGroß Flottbekerin wählt dieNektarinen. Mittwochs undsonnabends bummelt sie überden Groß Flottbeker Wochen-markt: „Der ist einfach toll.“

Das findet auch Bärbel Beplat.Seit 35 Jahren kennt sie denMarkt, ihre Nachbarin trifft sieimmer nur dort. „Hier haben wirZeit zu klönen“, erzählt sie lä-chelnd. An der persönlichen

Atmosphäre habe sich auch nachder Umgestaltung des Wochen-marktes vor einigen Jahren nichtsgeändert. Weitere Pluspunkte:„Es ist viel weitläufiger und lufti-ger geworden.“ Auch in demneuen Nachbarn, dem Discoun-ter Aldi, sieht sie einen Vorteil.Einziges Manko: Es fehlen Park-plätze.

Marktbeschicker Stefan Meyerist mit der Nutzung des Aldi-Parkplatzes zufrieden. Ihm istseit der Neuausrichtung aufgefal-len: „Das Wasser läuft besser ab.“Mehr Kunden habe er auchdurch den Supermarkt nebenan.„Es gibt eigentlich nichts, wassich nicht verbessert hat“, sagt

der Gemüsehändler, und sofortfällt ihm doch was ein: Frühergab es nur einen Querweg, jetztsind es zwei. „Die Kunden blei-ben aber auf dem Rundweg undlaufen an den Querwegen vor-bei.“

Tatsächlich sind die Ständedort nicht so gut besucht. Hans-Peter von Seelen sieht auch an-dere Gründe: „Wir verlieren jähr-lich Kunden“, sagt der Blumen-händler. Der Grund: „Dieallgemeine wirtschaftliche Lage.Viele können sich den Einkaufauf dem Wochenmarkt einfachnicht mehr leisten.“

Bestückt mit Korb und Ein-kaufszettel schlendern viele über

den beliebten Markt. Eine jungeFamilie macht Halt am Obst-stand, ein Herr kauft am Standfür Küchenzubehör diverseBürsten. Eine Seniorin mustertim Vorbeigehen die selbst bestik-kten Kissen am Schmuckstand.Zwei Freundinnen haben es sichin Korbstühlen neben dem Café-Wagen gemütlich gemacht. Füreinen Augenblick scheint alleHektik vergessen – auch dasgehört zum Groß FlottbekerWochenmarkt.

Die Qual der Wahl: Blumenmeer mit Kundin Bärbel Beplat und Händler Sven Liper.

Die Kirschen schmecken: MartinaBedford-Huwald probiert sich anihrem Lieblings-Obststand durchdie Früchte. Fotos: mik

Arztpraxis plötzlich dicht: Patienten verunsichertOsdorf: Mutter (81) und Tochter (52) sind verärgert über Facharzt, der die Schließung der Praxis nicht ankündigte

REINHARD SCHWARZ, OSDORF

Sieglinde K. (Name geändert,d. Red.) ist hilflos und ent-

täuscht: Ihr bisheriger Arzt amJulius-Brecht-Weg in Osdorf gabinnerhalb weniger Tage seinePraxis auf, war für Patientennicht mehr erreichbar. SieglindeK. wandte sich verärgert ansWochenblatt: „Ich habe durchZufall von dem Pflegedienstmeiner Mutter erfahren, dassdie Arztpraxis am 30. Junischließt. Ich konnte es gar nichtfassen, zumal ich am 16. Juni,noch in der Praxis war, und kei-ner etwas verlauten ließ.“ Die52-jährige W. und ihre 81-jähri-ge kranke Mutter waren beideseit Längerem bei dem Interni-

sten Dr. Dieter S. in Behand-lung.

Julius-Brecht-Weg 11: Vordem „Fachärztezentrum amEEZ“ gibt ein Schild Auskunftüber die Sprechzeiten der ansäs-sigen Mediziner. Nichts weistdarauf hin, dass die Praxis vonDr. S. bereits geschlossen ist.

Im Haus selbst, an der Tür zurPraxis, findet sich ein handge-schriebener Zettel mit der Mit-teilung, dass die Praxis zum 30.Juni geschlossen werde. „AusÜbergabe-technischen Grün-den ist eine Information zu ei-nem früheren Zeitpunkt nichtmöglich.“ Die Praxis werde vonder Kardiologie-Praxis Dr. Mi-chael Weisbach am Tibarg über-nommen. Dort könne man seine

Auf der Tafelvor demÄrztehausam Julius-Brecht-Weg11 weistnoch nichtsauf einePraxisschlie-ßung hin.Foto: rs

Was sagen die Fachverbände?ÄÄrrzztteekkaammmmeerr HHaammbbuurrgg:: „Wir wissen nicht, warum Herr Dr. S. sei-ne Praxis geschlossen hat“, sagt Sandra Wilsdorf, Sprecherin derÄrztekammer Hamburg.KKaasssseennäärrzzttlliicchhee VVeerreeiinniigguunngg ((KKVV)) HHaammbbuurrgg:: Im Fall der Praxis-schließung des Internisten Dr. S. sei die KV „über alle zulassungs-rechtlichen Angelegenheiten informiert“, erklärt KV-Pressespre-cher Dr. Jochen Kriens. „Zulassungsrechtlich beziehungsweisevertragsrechtlich“ bestehe keine Pflicht des Arztes, seine Patien-ten rechtzeitig über eine bevorstehende Praxisschließung zu in-formieren.

Unterlagen einsehen oder an-fordern.

Auf Anfrage erklärt Dr. Weis-bach zu den Gründen derscheinbar überhasteten Praxis-schließung seines Osdorfer Kol-legen: „Erfahrungsgemäßkommt keiner mehr, wenn mandas zu früh ankündigt.“ InternistDr. S. habe „sich anders orien-tiert“. Möglicherweise sei diePraxis nicht mehr wirtschaftlichgewesen.

Sieglinde K. ist sauer: „Ich hal-te es für unverantwortlichgegenüber den Patienten, diesenicht rechtzeitig über eine Pra-xisschließung zu informieren.“

Zur Praxis am Tibarg in Nien-dorf zu fahren, sei für ihre Mut-ter nicht zumutbar. Nachdemsie bei einem anderen Interni-sten wegen Überlastung abge-wiesen wurden, haben Mutterund Tochter nun eine neue Ärz-tin in Osdorf gefunden.

Mit der Kirchenach St. Peter OrdingGROSS FLOTTBEK Die Me-lanchthonkirchengemeinde,Ebertallee 30, veranstaltet vonFreitag, 22., bis Sonntag, 24.August, eine Familienfreizeit inSt. Peter Ording. Nähere Infosgibts im Internet unterwww.melanchthonkirchengemeinde.de/Kinder und Jugend SD

Ausstellung imBarlach HausOTHMARSCHEN Im ErnstBarlach Haus, Baron-Voght-Straße 50a, wird noch bis zum21. September, die Ausstellung„Unter dem Mordmond - ErnstBarlach sieht den Ersten Welt-krieg“ gezeigt. Jeden Sonntagum 11 Uhr wird eine öffentli-che Führung durch die Aus-stellung angeboten. Näheresunter 82 60 85. SD

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Page 5: Elbvororte KW29-2014

MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 5

Rettungswacht-Neubau gefördert – GlücksSpirale-Lose zu gewinnen!

HEINRICH SIERKE, RISSEN

Spende für die Lebensretter:Torsten Meinberg, Ge-

schäftsführer von LOTTO Ham-burg, hat einen Förderscheck inHöhe von 15.000 Euro an HeikoMählmann und ThorstenSchreiber überreicht, den Präsi-denten und den Vizepräsiden-ten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)Hamburg. Mit diesem Betragaus den Zweckerträgen der

GlücksSpirale – der Renten-lotterie von LOTTO – soll derNeubau der Ausbildungs- undRettungswache Wittenbergenunterstützt werden.

Torsten Meinberg: „Die DLRGleistet insbesondere mit ihrenehrenamtlichen Mitarbeiternhervorragende Arbeit an, in undauf den Gewässern unsererStadt. Dieses Engagementunterstützen wir über dieGlücksSpirale sehr gern.“

Heiko Mählmann betonte dieFreude seiner Organisation überdie Förderung durch die Glücks-Spirale. Er fügte hinzu: „Aber wirsind noch nicht ganz am Zielund hoffen auf weitere Spendenund Unterstützung, um dendringend benötigten Neubauder Ausbildungs- und Rettungs-

wache Wittenbergen realisierenzu können.“ Nähere Informatio-nen zu diesem Projekt gibt dieDLRG unter der Adressewww.hamburg.dlrg.de im Web.

Wer sich konkret mit derGlücksSpirale befassen will, hatdazu die Gelegenheit, indem erzum Beispiel eins von zehnLosen im Wert von jeweils 20,50Euro gewinnt, die für vier Zie-hungen gelten. Einfach bis Mon-tag, 21. Juli, eine Postkarte mitAbsender senden an: ElbeWochenblatt, Stichwort „Glücks-Spirale“, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg. Oder perE-Mail, mit dem Betreff„Gewinne: GlücksSpirale“, [email protected] Internet. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Torsten Meinberg (2. v. l.), Geschäftsführer LOTTO Hamburg, überreichte ei-nen Scheck über 15.000 Euro an die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft.Über die Spende aus den Zweckerträgen der GlücksSpirale freuten sich KayMaaß (DLRG Leiter Einsatz) sowie Heiko Mählmann und Thorsten Schreiber,Präsident und Vizepräsident der DLRG (v. l.). Foto: Britta Kreutzfeld

15.000 Euro für die DLRGaus Mitteln der GlücksSpirale

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Glück haben nicht nur dieGewinner der GlücksSpirale.Zu den Gewinnern zählenalle Hamburger Bürger. Dennjedes Los dient auch einemguten Zweck. Fast 30 Pro-zent des Spieleinsatzes flie-ßen in gemeinnützige Pro-jekte aus den BereichenSport, Wohlfahrtspflege undDenkmalschutz. In Hamburgkommen zusätzlich Maßnah-men für Hilfsorganisationenaus dem Bereich des regio-nalen Katastrophenschutzeshinzu. Mehr Informationenunter www.gluecksspirale.deund unter www.lotto-hh.de

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Das 18. Fußballturnier umden Mercado-Cup endete

am Sonnabend mit einer Über-raschung: Titelverteidiger TuSOsdorf musste sich dem Be-zirksligisten SV Rugenbergen 2knapp geschlagen geben.

Die Elf aus Bönningstedt ginggegen den Landesligisten ver-dient mit 1:0 in Führung. DerSVR hätte sogar auf 2:0 oder gar3:0 erhöhen können, versäumtees aber, seine Chancen zu nut-zen. TuS kam erst nach dem Sei-tenwechsel besser ins Spiel.Trotzdem war etwas Glück imSpiel, denn den Treffer zum 1:1-Ausgleich erzielte Daniel Udeaus stark abseitsverdächtigerPosition. Den Sieg musste einElfmeterschießen ermitteln.

Nach jeweils fünf Schützenwar noch keine Entscheidunggefallen, doch dann konnteSVR-Keeper Denis Berger einenSchuss abwehren. Rugenber-gens Moritz Janssen ließ sich dieGelegenheit nicht nehmen undschoss sein Team mit demnächsten Elfer zum Sieg.

Zuvor hatte der SVR schon imHalbfinalspiel gegen Eidelstedt(0:0) die besseren Nerven beses-sen und sich beim Elfermeter-schießen mit 6:5 durchgesetzt.„Für uns war es mitten in derVorbereitungszeit sehr wichtig,dass wir uns hier an beiden Wo-chenenden mit gutklassigenGegnern messen konnten“, hielt

sich die Enttäuschung bei Os-dorfs Co-Trainer Ingo Glashoffin Grenzen.

Während Rugenbergen 500Euro Siegprämie einstrich unddie Osdorfer 300 Euro mit nachHause nahmen, sicherten sichdie Gastgeber vom FC Teutonia05 nach ihrem 2:0-Sieg gegenEidelstedt – Doppeltorschützewar Samir Spahik – im Spiel um

Platz drei immerhin noch 200Euro. Fünfter wurde der BSV 19.

„Wir bedanken uns aus-drücklich beim Mercado Ein-kaufszentrum Altona-Ottensenfür die großzügige Unterstüt-zung“, lobte Teutonias Verein-schef Diddo Ramm den lang-jährigen Hauptsponsor, mitdem man die Zusammenarbeitauch im kommenden Jahr fort-

setzen möchte.Im Jahr 2015 wird der Verein

von der Kreuzkirche 110 Jahrealt. „Vielleicht können wir dasnächste Turnier um den Merca-do-Cup ja auf Kunstrasen aus-tragen“, sagt Diddo Ramm, derwie alle Kicker beim FC Teuto-nia schon lange auf die Erfül-lung dieses größten Wunscheshofft.

Osdorfs Daniel Ude (l.) – hier im Zweikampf mit Eidelstedts Christian Brose – erzielte im Finale den Treffer zum1:1-Ausgleich. Er und sein Team mussten sich diesmal jedoch mit dem zweiten Platz hinter dem SV Rugenber-gen 2 begnügen. Foto: rp

Tolles Mercado-Cup-Finale!TuS Osdorf verliert Elfmeterschießen, Teutonia 05 sichert sich Platz drei

Kiezhelden helfen B-MovieST. PAULI Kiezhelden, die soziale Organisation des Fußball-Clubs St.Pauli, unterstützt das kleine Programmkino B-Movie an der Brigitten-straße bei der dringend erforderlichen Umrüstung auf digitale Tech-nik, da die meisten Filme nur noch in diesem Format erhältlich sind.Für die Anschaffung eines digitalen Projektors und Servers wurdeninsgesamt rund 18.000 Euro benötigt, von denen ein Großteil bereitsgesammelt wurde. Die fehlenden 1.500 Euro soll nun über Kiezheldeneingeworben werden. Näheres unter www.kiezhelden.com SD

Kirche setzt auf SolarenegieALTONA Der Evangelische Kirchenkreis Hamburg West/ Südhol-stein setzt auf Solarenegie. Als Eigentümerin des Dorotheee-Sölle-Hauses installierte sie auf dem Gebäude an der Königstraße einePhotovoltaikanlage mit 164 Solarmodulen, die in der vergangenenWoche in Betrieb genommen wurde. Die rund 80.000 Euro teureAnlage wurde ohne öffentliche Förderung finanziert und soll sichim Lauf der Zeit selbst refinanzieren. SD

Sägen und bohren in den FerienALTONA Die Werkkiste Altona, Schomburgstraße 87, bietet in denSommerferien jede Menge spannende Kurse an. Ferienkinder und Ju-gendliche können ihren Werkzeugführerschein machen, ein Piraten-boot oder Bumerangs bauen oder sich an der Herstellung von Pfeilund Bogen versuchen. Termine, nähere Infos und Preise unter 6049 40 78, persönlich vor Ort oder unter www.die-werkkiste.de SD

Rundgang: Reclaim Your VorstadtST. PAULI Jahrhundertelang lag Sankt Pauli vor den Toren derFestung Hamburg: Reeperbahn und Landungsbrücken im Süden -Pesthof, Müllhalde und der Kampfposten Sternschanze im Norden.Ausgegrenzt nicht nur im übertragenen, sondern auch im wörtlichenSinne. Dieser Outlaw-Status wird inzwischen zunehmend vermarktet.Aber St. Pauli wäre nicht St. Pauli, würden hier nicht an vielen EckenGegenentwürfe enstehen, die Politik und Wirtschaftslobby ins Schwit-zen bringen. Das St. Pauli Archiv bietet am Sonntag, 20. Juli, denRundgang „Reclaim Your Vorstadt“ an, der um 15 Uhr an der Ludwig-straße 11 startet. Kosten: neun Euro, ermäßigt fünf Euro. SD

Fahrradcodierung auf dem SpritzenplatzOTTENSEN Die Polizei Hamburg bietet am Freitag, 18. Juli, von10 bis 12 Uhr wieder eine Fahrradcodierungsaktion auf dem Sprit-zenplatz an. Pro Drahtesel kostet dieser Service acht Euro. SD

DieGlücksSpiralefördertgemeinnützigeProjekte.

Die Rentenlotterie, die Gutes tut.

Page 6: Elbvororte KW29-2014

6 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Immer ein tolles Erlebnis: Kino unter freiem Himmel (hier das Binnenalster Filmfest). Foto: www.Mediaserver. Hamburg / C. Spahrbier

Hamburg umsonstDie Stadt im Sommer genießen: 33 gute Tipps für Gratis-Unternehmungen

CHR. V. SAVIGNY, HAMBURG

Noch nichts vor in den Som-mermonaten? Oder schon

Pläne, aber kein Geld? Machtnichts, denn wer sich in Ham-burg umsehen will, kann denGeldbeutel erstaunlich häufigstecken lassen. Das Wochen-blatt präsentiert an dieser Stelle33 handverlesene Tipps für ko-stenlose Unternehmungen.

Ausflüge/Unterwegs

1 - Energieberg Georgswerder:Blick über die Hansestadt aus 40Metern Höhe. Infozentrum zuden Themen Abfallwirtschaftund Recycling. Fiskalische Straße2, di - so 10-18 Uhr.www.stadtreinigung-ham-burg.de

2 - Elb-Shuttle: Dreimal täglichkostenloser Fahrrad- und Perso-nentransport vom S-BahnhofBergedorf in die Winsener Elb-marsch und wieder zurück. Ein-und Ausstieg nach Belieben.www.erlebnis-elbe.de

3 - StadtRad Hamburg: Ham-burgs Fahrradleihe Nummer 1.Für die ersten 30 Minuten mussnichts bezahlt werden!

www.stadtrad.hamburg.de

4 - Stadtrundfahrt mit der U3:Sightseeing auf Hamburgs älte-ster U-Bahn-Linie (Einweihung1912). Audio-Guide gratis unterwww.hvv.de. Nur die Fahrkartekostet Geld.

5 - Hamburgs grüne Oasen: et-wa Alsterwiesen (Foto unten)Niendorfer Gehege, HarburgerAußenmühlenpark, HamburgerStadtpark, Jenischpark, WildparkKlövensteen oder Altonaer Volks-park. www.hamburg.de/parkanlagen

Museen/Führungen/Besichtigungen

6 - Wasserforum: Ausstel-lung zur Geschichte der Was-serversorgung in der Hanse-stadt. Hamburg Wasser, Bill-horner Deich 2, di/do/so10-16 Uhr.

www.hamburgwasser.de/wasserforum.html

7 - DESY-Rundgang: Einfüh-rung in die Geheimnisse derMaterie. Notkestraße 85, jedenersten sa im Monat, 10 Uhr.Dauer ca. drei Stunden.

www.desy.de

8 - Schaugewächshäuser inPlanten un Blomen: mo-fr 9-16.45 Uhr, sa/so 10-17.45 Uhr.

www.plantenunblomen.hamburg.de

9 - Gängeviertel: Mehrmalswöchentlich kostenlose Aus-stellungen, Konzerte, Partysund Lesungen. Valentinskamp39.

www.das-gaengeviertel.info

10 - Stadtführung in eng-lischer Sprache: Treffpunkttäglich um 11 Uhr vor Starbuk-ks am Rathausmarkt.www.newhamburgtours.com

Literatur/Lesungen/Vorträge

11 - In den Sand gesetzt -Geschichten am Elbstrand: Li-teraturlesungen an der„Strandperle“ (Schul-berg/Oevelgönne). sa, 19. Juli,2./9./23. August, jeweils 20Uhr. www.mathilde-hh.de/veranstaltungen

12 - Hanseatische Nachtvor-lesung: Vorträge über Ge-sundheitsthemen. Asklepios-Kliniken (mehrere Veranstal-tungsorte), mo/di/do 18 Uhr.

www.asklepios.com/nachtvorlesungen

13 - Tresenlesen: BekannteAutoren und Newcomer lesenaus ihren Werken vor. Drei-Zimmer-Wohnung, Talstraße22, jeden 3. mi im Monat, 21Uhr. www.drei-

zimmer-wohnung.de

Kinder14 - Fabrik: Ferienprogramm

(Töpfern, Gärtnern, Basteln,Spielen). Barnerstraße 36, mo-fr12.30 - 17 Uhr.

www.fabrik.de

15 - Skating: Unterwegs mitdem Skateboard oder auf Inli-nern. Z. B. auf der Rollschuhbahnin Planten un Blomen oder beiHamburg i-Punkt Skateland,Spaldingstraße 133, mo-fr 15-20Uhr.www.plantenunblomen.hamburg.de, www.i-punktskateland.de

16 - Kilimanschanzo: GratisKlettern am alten Hochbunkerim Florapark. Schulter-blatt/Lippmannstraße, so 15 -17.30 Uhr.

www.kilimanschanzo.de

17 - Kinderatelier Heimfeld:Malen/Gestalten. Friedrich-Nau-mann-Straße 32. Jeden mi zwi-schen 16 und 17.30 Uhr.

www.alles-wird-schoen-e-v.de

18 - Lesezauber: Vorlesen mitMusik für Kinder ab vier Jahren.Kinderbibliothek, Hühnerposten1, jeden fr ab 17 Uhr.

www.buecherhallen.de

Musik/Konzerte/Tanzen

19 - Kirchenkonzerte für lau:Regelmäßige Angebote zum Bei-spiel in St. Johannis Eppendorf,Ludolfstraße 66, St. Johannis Har-vestehude, Heimhuder Straße 92.

www.johannis-eppendorf.dewww.st-johannis-hh.de

20 - Hochschule für Musik und

Theater: Mehrmals wöchentlichpräsentieren Musikstudenten ihrKönnen vor Publikum. Harveste-huder Weg 12. www.hfmt-hamburg.de

21- Lieblingslieder-Lounge:Jungen Opernstars von morgenzuhören. Opernloft, Fuhlentwiete7. di, 15. Juli, 12./19./26. August,2./9./16./23. September, jeweils19 Uhr.

www.opernloft.de

21 - Wasserlichtkonzerte inPlanten un Blomen: SpektakuläreWasserspiele mit Musikunterma-lung. Täglich 22 Uhr (bis EndeAugust), bzw. 21 Uhr (ab Septem-ber). www.plan tenunblo-men.hamburg.de

22 - Free Sessions: Jazz- undCountry-Jam mehrmals pro Mo-

nat. Mitmachen erwünscht! Mu-sic Club Live, Fruchtallee 36.www.music-club-live.de

23 - „Kamm In“: Jam-Sessionsim Friseurkeller. Kamm In, Brü-derstraße 2. mi/fr ab 18 Uhr.

www.kamm-in-online.de

24 - „Knust Acoustics“: Gratis-Konzerte mit jungen Künstlern.Knust, Neuer Kamp 30 (Latten-platz), mi 18 Uhr (bis Ende Au-gust).

www.knusthamburg.de

25 - Ducksteinfestival: Live-Musik und internationales Straß-entheater. Magdeburger Hafen,18. bis 27. Juli.

www.duckstein.de/

Beliebtes Ausflugsziel: die Landungsbrücken. Auch den 24 Meter unterder Erde liegenden Alten Elbtunnel kann man kostenfrei besuchen.

Foto: www.Mediaserver. Hamburg / C. Spahrbier

Auch das gibt's umsonst: Jeweils dienstags bis freitags um 16.15 kannman Uwe Sponnagel, Inhaber des Bonscheladens in der Friedensallee 12,bei der Bonbonherstellung zugucken. Foto: cvs

FOTO: FABRIK

Foto: www.Mediaserver .Hamburg/S. Schwarz

festivals-events

26 - „Watch What Happens“:Live Jazz in der Pony Bar. Allen-deplatz 1, mi, 21.30 Uhr.

www.ponybar.de

27 - Salsa tanzen mit Anlei-tung: Rieckhof, Rieckhoffstraße12, di 19 Uhr („Summer SalsaFeelings“) oder in der GroßeFreiheit 36, Große Freiheit 36,do 21 Uhr („Galeria del Lati-no“).

www.rieckhof.dewww.großefreiheit36.de

28 - „Sunday Stomp“: Jedenersten Sonntag im Monat wirdim Kulturhaus 73 Swing ge-tanzt. Schulterblatt 73, so 15 -19.30 Uhr.

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Film/Open-Air-Kino30 - Tatort gucken: etwa im

Kulturhaus 73, Schulterblatt 73,so 20 Uhr.www.dreiundsiebzig.de

31- Freiluftkino Rathausmarkt.Gratis-Kinovergnügen unterfreiem Himmel. Sitzunterlagemitbringen! 7. bis 17. August, täg-lich nach Einbruch der Dunkel-heit. www.frei luftkino-ham-burg.de

32 - Freiluftkino Batavia Wedel,Saatlandsdamm 1, fr/sa 22 Uhr(bis 16. August). www.batavia-wedel.de

33 - „A Wall is a Screen“: Do-kufilme. Als Leinwand dienenHamburger Häuserwände.

FOTO: MEDIASERVER HAMBURG / DREI

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Page 7: Elbvororte KW29-2014

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AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT | 7SONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGEMITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

HEINRICH SIERKE, OTHMARSCHEN

Der Wunsch vieler Kundin-nen hat sich jetzt erfüllt:

Der dritte Hamburger MarliesMöller-Salon verwöhnt seineKunden jetzt auch in der Waitz-straße. Der Salon ist der insge-samt sechste in Deutschlandund Spanien – und begeistertmit einem umfassenden Hair-und Beautyangebot sowie miteinem ausgefallenen Ambiente.

„Wir freuen uns im neuen Do-mizil auf unsere bestehendeKundschaft, aber natürlich auchauf neue Gesichter, die wir glück-lich machen werden“, erklärtGeschäftsführer Christian Möller.

Hinter der in edlem Grau ge-haltenen Fassade verbirgt sichauf 200 Quadratmetern der

Beautytreffpunkt. Auf insgesamt17 Bedienplätzen kümmern sichzwölf kompetente Mitarbeiterum das Wohl ihrer Kunden:Neben Cut, Colour und Stylinggibt es auch Hairspa-Packagesund Kosmetikdienstleistungenwie Make-up, Maniküre und – ineinem Separée – Pediküre. Imgeschmackvollen Interieur wirdder Salonbesuch so jedes Malwieder zu einem unvergess-lichen Erlebnis.

Der neu eröffnete Marlies Möller-Salon besticht in der Waitzstraßedurch Leistungen und Design. Copyright: Marlies Möller

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H. SIERKE, KALTENKIRCHEN

Am 18. und 19. Juli bricht beidodenhof das Dschungelfie-

ber aus: Die Lego® FriendsRoadshow macht am Freitagvon 12 bis 20 Uhr und am Sonn-abend von 11 bis 19 Uhr hierHalt. Diese Show lädt alle Kidsdazu ein, an verschiedenen Sta-tionen in die aufregende Welt

der fünf Freundinnen Emma,Mia, Andrea, Stephanie undOlivia einzutauchen.

Auf rund 400 Quadratmeternkönnen Lego Fans auf dem Vor-platz die Abenteuer der fünfFreundinnen sowie die neuenProdukte aus der Lego Friends-Reihe kennenlernen. Diese kön-nen Kinder im Dschungelzeltbeim Spielen und Bauen direktausprobieren. Ob sich die fünfMädchen von Liane zu Lianeschwingen, das Bärenjunge von

der Seilbrücke retten oder ihreTierrettungsmissionen in dergroßen Dschungelrettungsbasisplanen – der Kreativität sindkeine Grenzen gesetzt.

Außerdem laden ein LegoFriends Mal- und Rätselbereich,ein Tanzworkshop und eine Fo-tostation zum aktiven Mitma-chen ein. Und zur Entspannunggeht es in die Sitzlounge.

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HEINRICH SIERKE, SCHENEFELD

Die Spieler wirbelten nur soüber die grüne Fläche und

hatten Ballkontrolle und Tor-schüsse im Blick – und natürlichexzellente Verteidigungsreihen:Vor Kurzem stieg das zweiteTischfußball-Turnier im Stadt-zentrum Schenefeld. Jung undAlt erprobten eine Woche langihr Geschick an den vier Griff-stangen des Kickertisches. Hö-hepunkt des Events war das Tur-nier der talentiertesten Spieler.

Dabei vermochte sich der Ti-telverteidiger erneut durchzuset-zen: Zum zweiten Mal errangMostafa Malekipur aus Schnel-sen den Sieg. Den zweiten unddritten Platz erkickten sichdie Schenefelder Wolfgang

Kunzmann und Stefan Gera-simovski am Tisch.

Die Sieger dieses Qualifika-tionsturniers haben jetzt dieMöglichkeit, am Sonnabend,2. August, am bedeutendenNachwuchsturnier der deut-schen Kickerszene in Hanno-ver teilzunehmen, dem Natio-nal Challenger Turnier 2014.

Sie siegten beim zweiten Tischfußball-Turnier im Stadtzentrum Sche-nefeld: Titelverteidiger Mostafa Malekipur (M.) aus Schnelsen folgtenWolfgang Kunzmann (l.) und Stefan Gerasimovski auf Platz zwei unddrei. Foto: pr

Kicker-Titel verteidigtAnzeige

Stadtzentrum SchenefeldKiebitzweg 222869 Schenefeld

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HEINRICH SIERKE, OSDORF

Die rekord Ausstellung Ham-burg bietet Bauherren und

Renovierern eine informativeÜbersicht zu zwei Schwerpunktenim Produktsortiment: Haustürenaus Holz und Kunststoff einerseitssowie energetisch hochwertigeFenster andererseits.

„Heizkostenreduzierung undSicherheit bleiben weiterhinzwei wesentliche Aspekte, die beider Beratung immer wieder einThema sind“, weiß rekord-Fensterfachmann Marco Boldt.Gemeinsam mit seinen Kollegenberät er Kunden nicht nur in derAusstellung, sondern auch direktvor Ort. „Mit den Energiewertenunserer Fenster liegen wir unter

dem Passivhausniveau undsorgen im Vergleich zu altenFenstern für eine deutlicheReduzierung der Heizkosten“,so der Fensterexperte weiter.

Kunden können ab sofortdoppelt profitieren: Die Ausstel-lung bietet ihnen neben einerumfangreichen Beratung auchindividuell passende Angebote.

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Page 8: Elbvororte KW29-2014

8 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Trotz Schietwetter: 50.000feierten wie die Weltmeister

WM-Party bei Nieselregen auf dem Heiligengeistfeld

CH. V. SAVIGNY, ST. PAULI

Was für ein Drama auf demHeiligengeistfeld: 50.000

Fans zitterten und bangten umihre Elf im WM-Finale - unddurften am Ende jubeln! Als Ma-rio Götze in der 113. Minute das1:0 gegen Argentinien schoss,kannte die Begeisterung am Mil-lerntorstadion keine Grenzenmehr: Menschen fielen einan-der in die Arme, manche wein-ten sogar - vor Glück. Allesschrie und jubelte durcheinan-der. Bengalos wurden angezün-det, Raketen abgefeuert.

„So ein Tag, so wunderschönwie heute“, stimmte die Menge

an – aber noch war nichtSchluss. Erst als wenige Minutenspäter Superstar Lionel Messi ei-nen Freistoß in den Nachthim-mel von Rio schickte und damitArgentiniens letzte Chance ver-gab, war klar: Aus, aus, das Spielist aus. Deutschland ist Welt-meister!

Trotz des nieseligen Wettershatten es sich ZehntausendeHamburger Fußballfans nichtnehmen lassen, am Finalabendzum Heiligengeistfeld zu pilgern- viele von ihnen mit mehr oderweniger geschmackvollenDeutschland-Perücken, riesigenschwarz-rot-goldenen Fahnen,und sehr häufig mit Deutsch-

land-Schminke im Gesicht. Aufein 3:1 für ihre Mannschaft tipp-ten Daniel, Gina, Katrin und An-dré, die aus Neugraben und Wil-helmsburg angereist waren. Diemeisten Tipps gingen in dieseRichtung: 2:0 oder 2:1 sagten vie-le Besucher voraus. Die bestePrognose hatte jedoch Nisa (8)aus Osdorf parat: Auf die Frage,wie das Spiel wohl ausgehenwürde, antwortete sie nur „Gut!“Und sie sollte Recht behalten!

Nach Spielschluss wurde aufden Straßen der Hansestadtweitergefeiert, auf der Reeper-bahn bis 4 Uhr morgens. Die Po-lizei sperrte St. Paulis Partymeilekomplett ab. Gewalt und Randa-

le gab es laut Polizei nicht– mit Ausnahmen. „Inder Hein-Hoyer-Straßehaben HSV-Fans einenSt.-Pauli-Fanshop ange-griffen“, berichtet Poli-zeisprecher AndreasSchöpflin. „Fensterschei-ben und Inneneinrich-tung wurden zerstört.“

Insgesamt 98 Hilfeleis-tungen, 29 Kranken-transporte und neunNotarzteinsätze stehenbei den Einsatzkräften zuProtokoll. „Das sind nor-male Zahlen bei Veran-staltungen dieser Grö-ße“, so Schöpflin.

Gegen Regen und Kälte hatten sich Ma-nuela und Laura aus Harburg in eineDeutschlandfahne eingewickelt. Foto: cvs

Konfettiregen: Bei Spielende flogen glitzernde Metallschnipsel durch die Luft. Fotos: cvs

Ferien mit Clownsund KräuterhexenALTONA Die Kräuterschule Al-tona, Eggersallee 24, bietet inden Sommerferien „Natur-abenteuer für Clowns undKräuterhexen“. Ab Mittwoch,30. Juli bis Freitag, 1. August,jeweils von 10 bis 16 Uhr wirdim Jenisch-Park eine bunte Mi-schung aus Clownerie, Spiele inder Natur, Kräuterkunde, Lager-feuer und Abenteuer geboten.Das Angebot richtet sich anKinder im Alter von sechs biszehn Jahren. Kosten pro Nase:75 Euro.Anmeldung ab Freitag, 18. Juli,unter 57 22 81 66 oder perE-Mail an:[email protected] SD

Preisträger: NeueAltona HymneALTONA Die Jury der Kulturstif-tung Altona hat jetzt folgendeKomponisten für ihre Beiträgezum Thema „Neue Altona Hym-ne“ ausgezeichnet: Den 1. Platz(1.000 Euro) belegt Michael JanHaase, Musiklehrer am Christia-neum, mit seiner Komposition„Altona, mein Altona“. Axel Plätzund der Motte Chor freuen sichüber Platz 2 und 500 Euro Preis-geld für ihr Werk „Altona Hymne2014“. Platz 3. (300 Euro) bele-gen Arne Vogeler und Lisa Gut-bier mit Band für ihren Titel „Al-tona - Herz von Hamburg“. SD

Nienstedten-TreffNIENSTEDTEN Der Bürger- undHeimatverein Nienstedten lädtan jedem zweiten Donnerstag imMonat zum „Nienstedten-Treff“ein. Los geht es um 19 Uhr im„Marktplatz“ am NienstedtenerMarktplatz 21. SD

Schule Iserbargsucht BegleiterRISSEN Die Schule Iserbarg,Iserbarg 2, sucht für zwei Kindermit Behinderung im Rahmen ei-nes Freiwilligen Sozialen Jahresoder des Bundesfreiwilligen-dienstes eine Schulbegleitung.Kontakt und nähere Infos unter

81 95 76 60. SD

Forschung am BunkerEin Beitrag von Bürgerreporterin Angela Banerjee aus Altona

Vier studentische Gruppenaus unterschiedlichen Dis-

ziplinen und von verschiedenenUnis und Hochschulen Ham-burgs planen einen „Abend derForschung am Bunker“ amDonnerstag, 17. Juli, um 18 Uhram KEBAP Mobil, Schomburg-straße 6.

Ziel der Veranstaltung wird esunter anderem sein zu zeigen,mit welchen Perspektiven undFragestellungen die jeweiligenFächer an KEBAP herantretenund welche Ansätze und Er-kenntnisse daraus folgen (könn-ten). In einer gemeinsamen Dis-kussion soll herausgearbeitetwerden, welchen Wert wissen-schaftliche Erkenntnisse für diealltägliche Praxis des Ver-eins/Projekts KEBAP habenkönnen.

Die Studis sorgen für Snacksund Getränke, freuen sich aufzahlreiches Erscheinen und an-geregte Gespräche!

Altona. Nach über zehn Jahrenrückt nun der letzte Tag von KabsPolsterWelt in Altona (Max-Brau-er-Allee 52) näher. Deshalb mussnun alles unter den Hammer! VonDonnerstag, 17. bis Sonnabend,26.Juli findet eine Non-Stop-Möbelversteigerung in der Filialestatt. Die Ausstellungsräume derKabs PolsterWelt sind noch immermit hochwertigen Polstermöbeln,Relax-Sesseln, Schlafsofas undCouchtischen gefüllt. Nach demMotto „Nun muss alles raus“, wirdder Großteil der noch vorhande-nen Möbel zu jedem auch nur imgeringsten annehmbaren Preis ver-steigert. Die Versteigerung bietetdie Gelegenheit, hochwertige undteilweise noch originalverpackteQualitätspolstermöbel zu absolu-ten Schnäppchenpreisen zu erwer-ben. Ein Besuch lohnt sich und frü-

hes Erscheinen sichert die bestenSchnäppchen. Letzter Verkaufstagund somit die letzte Chance aufPolstermöbel zum Schnäppchen-preis ist am Sonnabend, 26. Juli.Die Kabs PolsterWelt in Altonaschließt, da der Mietvertrag nichtverlängert werden konnte undsomit erforderliche Modernisie-rungen nicht möglich sind. KabsPolsterWelt sieht sich daher ge-zwungen die Filiale aufzugeben,sucht jedoch schon nach einemneuen Standort im Westen Ham-burgs. Bis dahin stehen natürlichin den anderen Filialen in Wands-bek, Harburg, Norderstedt und inder Wohnmeile Halstenbek unsereerstklassigen Fachberater mit Ratund Tat zur Seite.

Weitere Informationen finden Sie

online unter www.kabs.de

Kabs PolsterWelt versteigert denkompletten Warenbestand in Altona!

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Page 9: Elbvororte KW29-2014

Flieger wegenWarteschlange verpasst

Keine Ausgleichzahlung wegen vorgeblicher „Nichtbeförderung“

GRETA BÜCHNER, HAMBURG

Wer seinen gebuchten Fliegerverpasst, weil er es wegen

einer riesigen Warteschlange erstviel zur spät bis zum Abferti-gungsschalter und Check-Inschafft, hat keinen Anspruch aufeine Pauschal-Entschädigungnach der entsprechenden EU-Verordnung. Das Nichterschei-nen eines Fluggastes am Flug-steig zum Boarding in einerpünktlich abfliegenden Maschi-ne schließt die gesetzlich vorge-

schriebene Ausgleichszahlungaus. Darauf hat der Bundesge-richtshof bestanden

Die Maschine des betroffe-nen Reisenden startete planmä-ßig um 11.15 Uhr. Der Mannwar nach eigener Aussage be-reits um 8 Uhr auf dem Flugha-fen gewesen, konnte sein Ge-päck aber wegen einer be-sonders langen Warteschlangeam Abfertigungsschalter erstum 14 Uhr loswerden. Da warder Flieger schon längst weg.Für die „Nichtbeförderung“

verlangte der Mann nun 400Euro Ausgleichszahlung.

Zu Unrecht allerdings, wieDeutschlands oberste Richterbetonten. Unter einer „Nicht-beförderung“ sei laut Fluggast-verordnung die Weigerung zuverstehen, Fluggäste zu beför-dern, die sich am Flugsteig ein-gefunden haben. Eine solcheZurückweisung aber setztgrundsätzlich die pünktlicheAnwesenheit des jeweils davonBetroffenen am Flugsteig vor-aus.

Jedenfalls ist der Mann unbe-stritten bis zur Beendigung desBoardingvorgangs nicht amFlugsteig erschienen, und eswurde ihm dort auch nichtschon vorher der Einstieg ver-weigert.

Der gebuchte Flug dagegenfand planmäßig statt, er wurdeweder annulliert, noch gab esirgendeine nennenswertenFlugverspätung. Womit keineder von der EU-Verordnung ge-forderten Bedingungen für eineAusgleichszahlung erfüllt ist.

Flieger wegen Warteschlange bei der Abfertigung verpasst: Keine 400-Euro-Ausgleichzahlung wegen vorgeblicher „Nichtbeförderung“, entschied jetzt derBundesgerichtshof. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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Page 10: Elbvororte KW29-2014

10 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

HEINRICH SIERKE, OSDORF

Dort, wo vor vielen Jahren ei-ne Schule war, in der man-

che Bewohner sogar ihre Schul-zeit verbrachten, haben heutezahlreiche Senioren ein neuesZuhause gefunden: Das Senio-ren- und Pflegeheim „Lupine“feierte vor Kurzem sein 25-jähri-ges Jubiläum – mit Bewohnern,Angehörigen, Mitarbeitern undgeladenen Gästen.

Nach einem Sektempfang aufder festlich dekorierten Terrassebegann das Fest mit kurzen An-sprachen von Angelika Mertens,Landesvorsitzende des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), demASB-Bundesvorsitzenden Knut

Fleckenstein und der Einrich-tungsleiterin Bettina Ange-nendt. Die Redner gaben einenÜberblick über die Geschichtedes Hauses und dankten allenMitarbeitern für ihr großes En-gagement. Von Anfang an dabeiist Mitarbeiterin Sonja Kienast –sie bekam einen Blumenstrauß.

Im Anschluss traf man sichzu angeregten Gesprächen beieiner Jubliäumstorte, Spanfer-kelessen und Getränken.

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83 39 81 10Bürozeiten: mo-fr 8-16 Uhrwww.asb-hamburg.de

ASB-Landesvorsitzen-de Angelika Mertens

würdigte das Engage-ment des „Lupine“-Teams, so auch derlangjährigen Mitar-

beiterin Sonja Kienastund der Leiterin Bet-

tina Angenendt (v. l.).Foto: pr

25 Jahre LupineHEINRICH SIERKE, OTHMARSCHEN

Im Neubaugebiet Othmar-scher Höfe ist nach rund 18

Monaten Bauzeit die neue Kin-dertagesstätte „Kita im Othmar-schen Park“ entstanden. DieEinrichtung an der Jürgen-Töp-fer-Straße arbeitet nach den sie-ben Grundsätzen des RotenKreuzes und bietet auf über 700Quadratmetern eine kind- und

inklusionsgerechte Umge-bung. Zusätzlich steht eine800 Quadratmeter großeAußenlage zur Verfügung.

Das Betreuungsangebot derGanztageskinderstätte um-fasst drei Krippen für Kindervon 0 Monaten bis drei Jahrenund zwei Elementargruppenfür Kinder von drei bis sechsJahren. Die Kita öffnet von 6bis 18 Uhr.

„Schwerpunkt unserer Ar-beit ist es, optimale Vorausset-zungen für eine vielseitigeEntwicklung der Kinder zuschaffen, indem wir anregen-de Erfahrungs- und Lernräu-me bieten“, so Kita-LeiterinTanja Hustedt-Hoffmann.

Eltern, die einen Betreu-ungsplatz suchen, sind einge-laden, die Kita zu besichtigen.

Das Spielen ist ein wichtiger Be-standteil der pädagogischen Arbeitder neuen DRK-Kita im Othmar-schen Park. Foto: le

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89 08 11 18mo-fr 6-18 Uhrwww.drk-kiso.de

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Sansibar – eine Reise in BildernRISSEN Exotische Eindrücke von Sansibar, der Koralleninsel im In-dischen Ozean, vermittelt der Referent Steffen Büttner bei Kaffeeund anderen Getränken am Donnerstag, 17. Juli, ab 14 Uhr. Motto:„Sansibar – eine Reise in Bildern“. Den kostenfreie Informations-nachmittag veranstaltet die ASB-Sozialstation Elbgemeinden, We-deler Landstraße 16, im ersten Obergeschoss. Interessierte werdengebeten, sich unter 81 82 40 anzumelden. HS

Bürgerverein fährt nach UndelohOSDORF Der Bürger- und Heimatverein Osdorf unternimmt amDonnerstag, 21. August, eine Ausfahrt nach Undeloh. Los geht esum 10 Uhr an der Bushaltebucht Osdorfer Landstraße. Vor Ort gibtes im Undeloher Hof lecker Heidschnuckenbraten oder Schweine-braten. Anmeldung und nähere Infos unter 80 42 15. SD

Rundgang durch Villa und ParkBLANKENESE Der Verein Hamburg - Grüne Metropole am Wasserbietet am Sonnabend, 26. Juli, einen Rundgang durch die Villa Mi-chaelsen und den Sven-Simon-Park an. Die Teilnehmer treffen sichum 15 Uhr am Eingang zum Puppenmuseum Falkenstein am Gro-tius Weg 79. Kosten pro Person: fünf Euro. Um Anmeldung wirdgebeten unter 82 87 90. SD

Abschlussfest: SpielmobilkarawaneNEUSTADT Im Park Planten und Blomen wird am Sonntag, 20.Juli, von 14 bis 18 Uhr das Abschlussfest der Spielmobilkarawanegefeiert. SpielTiger, Falkenflitzer und die Mobile Spielaktion bietenBewegungs-, Spiel-, Tanz-, Theater- und Kreativangebote an. SD

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Page 11: Elbvororte KW29-2014

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Page 16: Elbvororte KW29-2014

16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Ferientipps für HamburgerVerlosung: drei mal vier Erlebnistickets für den Hansa-Park

HORST BAUMANN, SIERKSDORF

Im Hansa-Park vergeht ein Fe-rientag so richtig schnell: Elf

liebevoll inszenierte Themen-welten, spektakuläre Live-Shows und über 125 einmaligeAttraktionen, davon über37 Fahrattraktionen, sind inDeutschlands einzigem Erleb-nispark direkt am Meer zu se-hen.

Die Achterbahn „Die Schlangevon Midgard“ entführt die Pas-sagiere mit großer Geschwindig-keit in die Sagenwelt der Wikin-ger. Im „Fluch von Novgorod“,erleben die Besucher eine Kom-bination aus Dunkel- und Frei-

luft-Achterbahn mit Spezialef-fekten, die in nur 1,4 Sekundenvon Null auf 100 Kilometer be-schleunigt.

Klassiker wie der „Super-Splash“, bei dem man aus 20Metern Höhe bei 80 Prozent Ge-fälle mit einem Boot in den Seefährt, bieten wie gewohnt jedeMenge Fahrspaß. Ganz in derNähe steht übrigens der größteStrandkorb der Welt. Wer sichdas schon einmal anschauenwill, bekommt einen Eindruckunter www.hansapark.de

In dieser Saison gibt es außer-dem wieder viel Neues zu ent-decken: „Fondaco dei Tede-schi“: Die Indoor-Spielewelt für

die ganze Familie unter demThema der „Hanse in Italien“.Im 4D-Kino FantasticCinemalaufen zwei neue Filme: „HappyFeeet“ und „Yogi Bär“.

Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal vier Erlebnistickets fürden Hansa-Park. Und so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt Redaktion schick-en, Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg oder eine E-Mailmit Stichwort „Gewinne: Hansa-Park” an [email protected]. Einsendeschluss istder 22. Juli. Bitte die vollständi-ge Adresse angeben, die Kartenwerden zugeschickt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Da hilft nur kreischen: In derFreiluft-Achterbahn „Fluchvon Novgorod“ werden dieBesucher ordentlich durchge-schüttelt. Foto: pr

Anke kommt!Am Sonnabend, 2. August, moderiert Anke Harnackdie NDR 90,3 und „Hamburg Journal“ Sommertour

KARIN ISTEL, ALTONA

Sie wird am Sonnabend, 2. Au-gust, ab 17 Uhr die NDR-

Sommertour von 90,3 und demHamburg Journal an den St.Pauli Landungsbrücken mode-rieren: Anke Harnack.

Die bekannte und beliebteModeratorin ist ein echtes„Nordlicht“: „Der Norden istmein Zuhause. Seit über 30 Jah-ren – also schon immer. Gebo-ren und zur Schule gegangenbin ich auf Rügen. Mein Volon-tariat absolvierte ich bei Anten-ne Mecklenburg-Vorpommernin Plate bei Schwerin. Zum Stu-dieren ging´s nach Wismar“,gibt sie einen kurzen Überblick.„Ein Leben ohne Ostsee, Nord-see, Elbe und Alster, ohne steifeBrise und norddeutsche Gelas-senheit - das wäre mir nicht ge-heuer.“

Seit dem Jahr 2008 lebt diestudierte Wirtschaftsjuristin inHamburg. „Das ist die schönsteStadt der Welt!“ Hier ist sie täg-lich in vielen Wohnzimmern zuGast. „Ich bin die Stimme vonNDR 90,3 am Morgen, moderie-re die Sendung „Der Morgen aufNDR 90,3" im Hörfunk und imwöchentlichen Wechsel dasHamburg Journal um 18 Uhr imFernsehen.“ So arbeitete AnkeHarnack bisher beispielsweiseals Außenreporterin bei „MeinNachmittag“ im NDR Fernse-hen und in der Nachrichtenre-daktion bei NDR 2. Sie liebt dasschnelle Nachrichtengeschäftgenauso wie gute Unterhaltung:ob im Fernsehen, im Radio oderauf der Bühne.

Ihre Leidenschaft dafür ent-deckte sie früh: „Schon als

Teenager schrieb ich für dieSchülerzeitung.“ Folglich gingAnke Harnack nach Abitur undVolontariat zum NDR ins Vor-pommernstudio Greifswald,später ins Landesfunkhausnach Schwerin. „Heute habeich den schönsten Job derWelt!“, sagt sie strahlend.

Wer mit Bus und Bahn unter-wegs ist, hört Anke Harnacktäglich. Seit Juni 2013 ist sie U-Bahn-Sprecherin. Als Stimmeder Hamburger Hochbahn AGsagt sie in allen U-Bahnen derStadt den Fahrgästen die jewei-lige Haltestelle an.

Am Sonnabend, 2. August,wird sie bei der Sommertourvon NDR 90,3 und dem Ham-burg Journal nicht nur durchdas Programm mit hochkaräti-gen Live-Acts führen, sondernauch gemeinsam mit Co-Mode-rator Christian Buhk in derStadtteilwette gegen die Alto-naer antreten. „Verlieren wir,gewinnt ein wichtiges Stadtteil-projekt, denn dann erfüllen wirder Deutschen Seemannsmis-sion einen großen Wunsch. Da-rum verlieren wir auch sogern!", sagt Anke Harnack lä-chend.

Anke Harnack wird am Sonnabend, 2. August, die Sommertour vonNDR 90,3 und „Hamburg Journal“ an den St. Pauli Landungsbrücken mo-derieren. Foto: ndr

HAMBURG Bei den Ver-losungen im Wochen-blatt gibtsjede Woche attraktivePreise zu gewinnen:

Das außergewöhnli-che Konzert von SalutSalon haben Tanja Berg-mann, Karin Dumröseund Elke Petersen imThalia Theater erlebt.

Über ein Nordsee-Er-lebnis-Ticket für zweiPersonen mit fünf Über-nachtungen und ver-schiedenen Ausflügenfreut sich WolfgangSchabbel.

▼ AUS DEMPOLIZEIBERICHT

EinbrecherST. PAULI Geräusche wecktenam Montag, 14. Juli, um kurznach Mitternacht eine 19-Jähri-ge, die an der Feldstraße wohnt.Als die junge Frau nachsah, ent-deckte sie in ihrem Wohnzim-mer einen fremden Mann, dergerade ihre Schränke durch-suchte. Unbemerkt verließ die19-Jährige die Wohnung undalarmierte bei einer Nachbarindie Polizei. Als der Einbrecherkurz darauf die Wohnung ver-ließ, stellte die Bestohlene sichihm in den Weg. Der Unbekann-te riss sie so an den Haaren,dass er sie verletzte. Dann flüch-tete er mit dem aus der Woh-nung gestohlenen Schmuck.Der Täter ist vermutlich Araber,30 bis 40 Jahre alt und rund1,60 Meter groß und schlank. Erhat kurze, schwarze Haare undeinen Bart. Er trug ein graues T-Shirt, einen schwarzen Kapuzen-pullover, eine dunkle Hose undeinen schwarzen Rucksack. Hin-weise an 428 65 67 89. DA

Tödlicher UnfallNIENSTEDTEN Am Montag-nachmittag, 14. Juli, ist ein Mo-torradfahrer bei einem Verkehrs-unfall ums Leben gekommen.Der 43-Jährige befuhr mit seinerYamaha XT 500 die Elbchausseein Richtung Innenstadt. In einerLinkskurve kam er gegen 15 Uhraus bislang unbekannter Ursa-che nach rechts von der Fahr-bahn ab, fuhr über den Kant-stein und prallte gegen zweiPoller. Ein Autofahrer entdeckteden in einer Hecke liegendenMann und alarmierte die Ret-tungskräfte. Der 43-Jährige warso schwer verletzt, dass er nocham Unfallort starb. Die Ermitt-lungen dauern an. Hinweise andas Landeskriminalamt unter428 65 67 89. DA

TrickdiebinLURUP Ein 83-Jähriger holteeinen für ihn ungewöhnlichhohen Geldbetrag von derBank ab: 3.000 Euro. Die Bankalarmierte die Polizei, die tat-sächlich in der Wohnung desalten Herren eine Trickdiebinfestnahm. Diese hatte behaup-tet, das Geld für eine Enkelindes Lurupers abholen zu wol-len. DA

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