Fernseh-KöchinGabi Schmidt kochte schon alsKind gern. Jetzt macht sie bei derKochshow „The Taste“ mit

ElbeWochenblattWochenzeitung für Hamburgs Westen Elbvororte

Nr. 44 | 29. Oktober 2014 | Träger Auflage: 46.402 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de

Sanierung läuftDie Sanierungsarbeiten imKatharinenhof gehenzügig voran.5 8

Der gute Draht zuden Bornern bleibt

MIRIAM KOPF, BLANKENESE

Auch wenn Steffie Wilkenjetzt die Kinder und Jugend-lichen in Blankenese zum Le-sen anstiften will. Ihre Bor-ner vergisst sie nicht.Anfang Oktober wechselte

Wilken vom Osdorfer Born indie Elbvororte. Fünf Jahre lang

leitete sie die Bücherhalle ander Bornheide, schloss An-wohner und Akteure in ihrHerz. Jetzt, nach einem Jahrschwerer Krankheit, kehrt siein ihren Beruf zurück, erstmalin Teilzeit. Das ist auch derGrund, warum die Biliotheka-rin die halbe Stelle in Blanke-nese angenommen hat: „Fürmeine ehemalige Position als

Leiterin wünsche ich den Bor-nern jemanden, der die Aufga-ben in Vollzeit ausführenkann.“ Die Stelle ist bereitsausgeschrieben.So ganz losgelassen hat Wil-

ken noch nicht: „Es war einsehr nettes Miteinander.“ Vonwegen sozialer Brennpunkt.

Fortsetzung Seite 3

Steffie Wilken wechseltvon der Bücherhalle Osdorfer Born in die Elbvororte

Steffie Wilken in „ihrer Abteilung“ Jugendbücher in der Bücherhalle Elbvororte. FOTO: MIK

Adventskalender:Wer ist dabei?GROSS FLOTTBEK. Wer hatLust, an einem Abend im Ad-vent eine kleine Feier für Nach-barn, Freunde und Familie aus-zurichten? Interessierte kön-nen sich bis zum 1. Novemberbei Anneke Haberhausen (823260) melden. Sie stellt eh-renamtlich für die lutherischeKirchengemeinde Bugenha-gen-Groß Flottbek den „Leben-digen Adventskalender“ zu-sammen. Das Zusammenkom-men am jeweils hübschgeschmückten Fenster ist un-gezwungen. Entweder trifftman sich um 18 Uhr an derGroß Flottbeker Kirche undgeht gemeinsam dorthin oderman geht allein direkt zum je-weiligen Fenster. MIK

Quatschgedichte inder BücherhalleBLANKENESE. Fünf JahreBücherhalle Elbvororte, Süll-dorfer Kirchenweg 1a, werdengefeiert! Der Eintritt ist frei füralle Veranstaltungen.Von Dienstag, 4. bis Freitag, 7.November, stellen Dozentenund Schüler des HamburgerKonservatoriums Musikinstru-mente und Kurse vor.Am Sonnabend, 8. November,geben sie von 11 bis 14 Uhrkleine Konzerte. In der Wör-terwerkstatt am Donnerstag,6. November, um 16.15 Uhr,kreieren die Sechs- bis 13-Jäh-rigen Schnipseltexte undQuatschgedichte aus Papier.Kinder ab vier Jahre und Er-wachsene erleben am Mon-tag, 10. November, um 16 Uhr„Mira Siebenknopf und dasmagische Buch“ mit dem Fi-gurentheater „Moving Pup-pets“. Hierfür ist eine Anmel-dung erforderlich. Weitere In-fos unter

38 64 07 82. MIK

Musikalische Kaperfahrt„Der kleine Störtebeker“ imSchmidt-Theater: Wir verlosenFreikarten 2

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Diese Woche mit 8 Sonderseiten

Bürgertreff AltonaGefionstraße 3

42 10 26 81eigenarten festival: Jabula -South Africa, fr 18.30 UhrLesung: Icsel Yol - Der innereWeg, so 16 Uhr

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a

54 75 27 77Bücherstube, do 10 bis 12,di 15 bis 17 Uhr

Bürgerhaus EidelstedtAlte Elbgaustraße 12

570 95 99Figurentheater: Der AngsthaseLeopold, fr 15.30 UhrKurzfilme: 21. HamburgerFilmschau, sa 13 bis 19 Uhr

Haus 73Schulterblatt 73

31 97 55 12Singer Songwriter Slam,fr 21 UhrMexikanische Party: Dia DeMuertos (Foto), sa 21 Uhr

HeidbarghofLangelohstraße 141

800 84 36Jochen Wiegandt: Singen SieHamburgisch?, so 16 Ur Kölibri/GWAHein-Köllisch-Platz 11

319 36 23Küchen-Konzert mit Alaskaund The Iron, fr 19.30 Uhr

Lesben-TreffGlashüttenstraße 2

24 50 02Jung Lesben Treff,di 16 bis 21 Uhr NochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69a

33 39 88 69Konzert: Rusconi, do 20.30 UhrKonzert: Kellerkommando,sa 20 Uhr SternChanceSchröderstiftstraße 7

43 28 18 94Diskussion: Genmais? NeinDanke!, fr 19.30 UhrKonzert: So oder so ist dasLeben, fr 20 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 3

39 80 53 60Vortrag: Kulturaktivismus inLateinamerika, do 19.30 Uhr

Wichtige Telefonnummern

STADTTEILKULTUR

Kino

2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 29. OKTOBER 2014

Polizei

Polizei: 110

Feuerwehr

Feuerwehr: 112

ECKarte

EC Karte sperren116 116

Notdienste

Ärztlicher Notdienst22 80 22

Zahnärztlicher NotdienstBWKrankenhaus, Lesserstr. 18001805 - 05 05 18

Apotheken NotdienstInfos bei Polizei undärztlichem Notdienst

Tierärztlicher Notdienst43 43 79

Beratung&Hilfe

Fundbüro: 428 11 35 01

Kinder- Jugendnotdienst42 84 90

Notruf für vergewaltigeFrauen25 55 66

Telefonseelsorge0800/111 01 11

Ambulante Suchtberatung767 94 90

Anonyme Alkoholiker271 33 53

Glücksspiel-/Schuldner-beratung280 21 70

Verbraucherzentrale24 83 20

Weißer Ring Opferhilfe251 76 80

Lesertelefon

Sie bekommen keinWochenblatt?766 000 - 0

Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4

86 24 21Hin und Weg, do-mi 20.15 Uhr,sa-so auch 18 UhrDieses schöne Scheißleben,do-mi 17.30 Uhr, sa-so auch15.30 Uhr (Foto)Gone Girl, do-di 19.45 UhrDoors, mi 19.45 Uhr

Elbe KinoOsdorfer Landstraße 198

800 44 45Monsieur Claude und seineTöchter, do-so 18 Uhr, mo-mi20.15 UhrWir sind die Neuen, do-so 20.15Uhr, mo-mi 18 UhrDer kleine Nick macht Ferien,sa-so 16 Uhr

Technischer ServiceHamburg WasserStörungsdienst78 88 33 333

Klempner Notdienst299 94 90

Theater

Alee TheaterMax-Brauer-Allee 76

38 29 59Cäsar und Cleopatra (Foto),fr-sa, mi 20 Uhr

Altonaer TheaterMusemstraße 17

39 90 58 70Fast Genial,so/mi 19 Uhr Alma Hoppe LustspielhausLudolfstraße 53

55 56 55 56Männer mit Blackout - TotalAmnesie, do-sa, di-mi 20 UhrMänner in den besten Wech-seljahren - Update, so 20 Uhr

Imperial TheaterReeperbahn 5

31 31 14Jerry Cotton,do-sa 20 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40

88 30 77 22Revue: Ganz Paris träumt vonder Liebe, do 19.30 UhrLand des Lächelns,so 19.30 Uhr

Lichthof TheaterMendelssohnstraße 15b

85 50 08 40Robinson Crusoe,fr-sa 20.15 Uhr, so 19 Uhr Monsun TheaterFriedensallee 20

390 31 48Patentöchter,fr 20 Uhr

OpernloftFuhlentwiete 7

25 49 10 40Der Freischütz,do 20 UhrSängerkrieg: Halloween,fr 20 Uhr Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Heiße Ecke, do-fr 20 UhrCaveman,sa/di 20 Uhr, so/mi 19 UhrBaumann & Clausen,mo 20 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27

31 77 88 99Die Königs vom Kiez,do-fr, di 20 Uhr, mi 19 UhrAlfons, mo 20 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29

47 22 06 66Venus im Pelz (Foto),sa, di-mi 20 Uhr, so 19 UhrRoger Willemsen: Das hoheHaus - Ein Jahr im Parlament.mo 20 Uhr

Thalia TheaterGaußstraße 190

306 03 90Ende einer Liebe,sa 20 Uhr, so 19 Uhr

Lesertelefon

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Kinder

Konzerte BirdlandGärtnerstraße 122

40 52 77Konzert: Soul Jazz Alliancefeat. Jeremy Pelt, fr 21 UhrKonzert: Bob Dorough Quartet,sa 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10

34 38 78Konzert: Wood Craddle Babies,do 20.30 UhrKonzert: Skiffle Track,fr 20.30 UhrKonzert: Second Life Blues-band, sa 20.30 UhrKonzert: Yellow Moon,mo 20.30 UhrKonzert: Corners Jazzband,di 20.30 UhrKonzert: Blue Orleans Jazz-band, mi 20.30 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276

0172/390 92 10Konzert: The Last Killers,do 20 UhrParty: Zwölf Jahre Jazzraum,mo 21.30 Uhr

HafenklangGroße Elbstraße 84

38 87 44Konzert: Rob Lynch (Foto),do 20 Uhr

FabrikBarnerstraße 36

39 10 70Konzert: Jethro Tull´s MartinBarre & Band, mo 20 UhrKonzert: The Gloaming,di 20 UhrLesung: Rocko Schamoni -Fünf Löcher im Himmel,mi 20 Uhr (Foto)

KnustNeuer Kamp 30

87 97 62 30Konzert: Madison Violet,do 21 UhrKonzert: Pascow,sa 21 UhrKonzert: Stiff Little Fingers,so 19 Uhr

LogoGrindelallee 5

410 56 58Konzert: Sierra Kidd, fr 20 UhrKonzert: The Magic Numbers,sa 20 UhrKonzert: Nashville Pussy,mi 20 Uhr

Music Club LiveFruchtallee 36

0162/640 41 45Konzert: Markus Rohmann,do 21 UhrKonzert: Labcows,fr 21 UhrKonzert: Hawaiian Toasties,sa 21 Uhr

Kinderhteater WackelzahnAbbestraße 33

29 81 21 39Die Prinzessin auf der Erbse,fr-so 15 Uhr

Theater für KinderMax-Brauer-Allee 76

38 25 38Ein Sommernachtstraum,sa-so 15 Uhr

Theater ZeppelinKaiser-Friedrich-Ufer

422 30 62Die Geschichte vom kleinenPitt, do 10 Uhr

HEINRICH SIERKE, ST. PAULI

Mehr als 600 Jahre nach KlausStörtebekers legendärem letz-tem Auftritt in der Hansestadtmacht der Pirat wieder inHamburg fest. Der FreibeuterKlaus Störtebeker, der die Rei-chen bestahl, den Armen halfund am Ende mit dem Lebenzahlte, ist in Norddeutschlandeine Legende. Aber wie wird

man dazu? Antworten daraufgibt das Musical „Der kleineStörtebeker“ im Schmidt Thea-ter. Das Elbe Wochenblatt ver-lost drei mal zwei Karten für dieUraufführung des Stücks amSonntag, 23. November, um14.30 Uhr im Schmidt Theater.MusikalischeKaperfahrt

Der Komponist Martin Ling-nau und der Autor HeikoWohl-gemuth zeichnen in ihrer musi-kalischen Kaperfahrt nach, umwas für einen Jungen es sich ge-handelt haben muss, der allesdaran setzt, Pirat zu werden. Sie-ben Darsteller in zahlreichenRollen erzählen mit vielSchwung die fantastische Vorge-schichte des Jungen, der einmalStörtebeker sein wird – ein Jun-ge auf der Suche nach einem Zu-hause, nach einem Namen undnach sich selbst.Das neue Schmidt-Kindermu-

sical unter der Regie von CarolinSpieß ist spannend, anrührend

und voller Humor. Ein Theater-spektakel mit großem Körper-einsatz, mit mutigen Mädchen,sprechenden Ratten und garnicht so bösen Piraten, mit al-bernen Wortspielen, einerKrankheit, deren Name nichtgenannt werden darf – sowie miteinem mysteriösen Schatz, dersich als echtes Piratenglück er-weist!Einsendeschluss:3. November

Wer die mitreißenden Aben-teuer des angehenden Freibeu-ters kostenlos erleben möchte,sendet bis Montag, 3. Novem-ber, eine Postkarte mit Absenderund Telefonnummer an: ElbeWochenblatt, Stichwort „Derkleine Störtebeker“, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder perE-Mail, mit dem Betreff „Gewin-ne: Der kleine Störtebeker, anpost@wochenblatt-redaktion.de.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Musikalische Kaperfahrt: „Der kleine Störtebeker“im Schmidt Theater – Freikarten

DerkleineStörtebeker

im Schmidt Theater, Spiel-budenplatz 24-25, Urauffüh-rung am Sonnabend, 1. No-vember, um 15 Uhr. WeitereTermine bis zum 30. Novem-ber. Karten für 22 Euro (Er-wachsene) und 15,40 Eurofür Kinder bis 14 Jahre –zuzüglich zwei Euro System-gebühr je Ticket – unter

31 77 88 99 und im Inter-net auf www.tivoli.de

Viele Abenteuer muss der kleine Störtebeker bestehen, bevor er als richtiger Freibeuter in See ste-chen kann. FOTO: OLIVER FANTITSCH

Piraten enterndie Reeperbahn!

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Kindertheater: DerAngsthase LeopoldEIDELSTEDT. Eine clevereOma und fünf drollige Hasen-marionetten vom Figurenthea-ter Maskotte zeigen mit vielWitz und Musik am Freitag, 31.

Oktober, um 15.30 Uhr im Ei-delstedter Bürgerhaus, AlteElbgaustraße 12, die Geschich-te „Der Angsthase Leopold“nach Motiven von ElisabethShaw. Kinder zahlen 3,50 EuroEintritt, Erwachsene vier Euro.

SD/Foto: pr

MITTWOCH 29. OKTOBER 2014 Lokal Elbvororte 3

Der gute Draht zuden Bornern bleibt

„Sicherlich ist es schwerer,die Menschen dort fürs Lesenzu begeistern als etwa in denElbvororten“. Doch geradedurch die enge Vernetzungmit den Schulen hätten sichauch immer wieder Eltern indie Bücherhalle verirrt. „Ichwollte Hemmschwellen abbau-en, die Bücherhalle als Anlauf-stelle für jegliche Belange eta-blieren. Das hat gut geklappt.“Tolle Bücherhallen-Besucher,engagierte Menschen, Begeg-nungen auf Augenhöhe und

jede Menge Ehrenamt – SteffieWilken fällt der Abschied vonihrer alten Wirkungsstättesichtbar schwer.Schwerer Abschied,leichter Anfang

Trotzdem: „Hier in Blanke-nese bin ich lieb aufgenommenworden. Das Team ist toll, ach-tet sehr aufeinander.“ Ein gro-ßer Vorteil, auf den sie sichfreut: „Ich werde mehr Zeithaben, mich intensiver mitmeinen Aufgaben als Biblio-

thekarin beschäftigen kön-nen.“ Denn das macht sie jetztausschließlich: Veranstaltun-gen für Kinder und Jugendli-che organisieren. Und den Be-stand pflegen.Anfang 2015 wird man Wil-

ken dann aber doch wiederzeitweilig am Osdorfer Bornantreffen. Das Gemeinschafts-projekt von Bücherhalle, Kin-dermuseum und Pro Quartierstartet durch. Was die „Leseli-belle“ plant, wird noch nichtverraten.

Fortsetzung von Seite 1

Wenn die Kirche zumKaufhaus wird

ISERBROOK. Wenn die Kirchezum Kaufhaus wird, dann istwieder Martinsmarkt in derKirchengemeinde Sülldorf-Iser-brook. Dieses Jahr können Bü-cherfreunde in der Martin-Lu-ther-Kirche, SchenefelderLandstraße 202, am Sonn-abend, 8. November, undSonntag, 9. November, stö-bern. Von 14 bis 18 Uhr bezie-hungsweise 11 bis 16.30 Uhr be-lagern zig Bücher, Schallplat-ten und Kunstgewerbe dieKirchenbänke. Draußen wirdTrödel und Antikes angebo-ten. Im Foyer des Gemeinde-hauses werden die Gäste mitKuchen, Kaffee und Klönmög-lichkeiten versorgt. Kinder er-halten jede Menge Spiel undSpaß. Sonntagmittag gibt estraditionell Erbsensuppe. Undein Teil des Erlöses wird wie je-des Jahr an die Partnerge-meinde in Tansania gespendet.

MIK

Schnupperstundeam GymnasiumRISSEN. Naturwissenschaftli-ches Experimentieren, Matheoder Englisch - am Montag, 1.,Dienstag, 2., und Donnerstag,4. Dezember, bietet das Gym-nasium Rissen den Vierkläss-lern aus den umliegendenGrundschulen die Möglichkeit,in die jeweiligen Fächer hinein-zuschnuppern. Der 60-minüti-ge Unterricht beginnt jeweilsum 16 Uhr. Treffpunkt ist dieKantine im Gymnasium, Voß-hagen 15. Um Anmeldung un-ter gymnasium-rissen@bsb.hamburg.de wird gebeten. Ein-blicke für die Eltern gibt es amMittwoch, 3. Dezember, um19.30 Uhr in der Aula. Dort fin-det das „Gyri“-Forum statt, derInformationsabend für die Er-wachsenen. MIK Schüler am Gymnasium Rissen experimentieren. FOTO: PR

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Schönes und Originelles im MuseumVierte Geschenkemesse der Illustrationskunst am 1. und 2. NovemberGucken und Kaufen

können Besucherder 4. Geschenke-messe der Illustra-tionskunst im Alto-naer Museum am 1.und 2. November.Porzellanteller„Max“ von SeldaSoganci. FOTO: PR

Hamburger Erstaufführung in Möbelhaus

CH. HANDKE,OTTENSEN

In einerHamburgerErstauffüh-rung wird „Zuhause“ , ein Thea-terabend über Menschen und ih-re Einrichtungsversuche von In-grid Lausund, gezeigt.Die Personen in LausundsTex-

ten bewegen sich in perfekt ge-stylten Wohnungen, lupenreingeputzt, mit einem neuen Entsaf-ter auf der Küchenanrichte, deroptimal zum Kühlschrank passt.In sieben Texten werden das

von Geld bestimmte Leben, dasLeiden daran , sich ewig anzupas-sen, die Flucht vor der Ratlosig-keit durch sinnentleertes Verhal-ten, Hoffnung in der Aussichtslo-sigkeit oder der Zusammenbrucheiner Existenz thematisiert. Eswird anwackeligen Lebensfunda-menten gerüttelt und sanierungs-bedürftige Innenräume werdenvorgeführt.Emotionale Rohrbrüche sind

programmiert!In der Regie von Heike Skiba

und Dramaturgie von NinaSchnackenbeck zeigt das Ensem-ble „Einwirkzeit“ das Stück imMöbelhaus „Königreich“. Vormehr als 100 Jahren ließWilhelmKühne hier Senf produzieren.Da-nach wurden in den alten Hallenüber viele Jahre Autos und Mo-torräder repariert. Als DagmarKönig den Laden vor drei Jahrenübernahm, restaurierte sie diezwei großen Räume in mühevol-ler Arbeit.An diesem geschichtsträchti-

gen Standort mitten in Ottensenging es stets um Handel, Wan-del, Leben - das ist für die Thea-termacher Grund genug undder rechte Ort, um zu zeigen:Die Entscheidung, wie wir unsin unseren vier Wänden ein-richten, sagt auch etwas aus,über wie wir uns in unserer See-le eingerichtet haben.

Wie wir uns in unseren vier Wänden einrichten, zeigt unsere Seelenzustände

ZuhauseVon Ingrid Lausund. Mit Sa-mantha Hanses undMartinMaecker. Musik: Natalie Bott-cher (Akkordeon) Regie: HeikeSkiba. Dramaturgie: NinaSchnackenbeckPremiere: Mittwoch, 29. Ok-tober; weitere Vorstellungen:31. Oktober, 1. und 2. Novem-ber. Ort: „Das Konigreich“, Frie-densallee 26 (Hinterhof) Be-ginn: 20 Uhr (Einlass ab 19.30Uhr) Kartenpreise: 20 Euro, er-mäßigt 15 Euro.Kartenbestellungen: an allenbekannten Vorverkaufsstellen,unter 40 13 80 25 und perE-Mail anmail@einwirkzeit. CH

Samantha Hanses, Martin Maecker, Natalie Bottcher auf dem Sofa im „Konigreich“ FOTO: EINWIRKZEIT

REINHARD SCHWARZ, ALTONA

Besucher der Geschenkemesseder Illustrationskunst am Sonn-abend und Sonntag, 1. und 2.November, im Altonaer Mu-seum können sich hier schonmal Anregungen holen oderauch gleich zum Portemonnaiegreifen. Da fällt die Auswahl

schwer: Künstler, Autoren undAteliers präsentieren ihre Pro-dukte wie Plakate, Geschirr, Spie-le, Stempel, Kissen und Schmuckim Säulensaal des Museums.Darüber hinaus dürfen Besuchergespannt sein auf die aktuelleAusstellung des Hamburger Kin-derbuchhauses „Ausgezeichnet!Der Kinder- und Jugendbuch-

preis „LUCHS“.Zusätzlich stellen sich am Sonn-tagnachmittag, 2. November, vie-le Lese-Initiativen vor und feiernmit den Besuchern im Galions-saal des Museums das Fest desHamburger Lesenetzes.Ort: Museumsstraße 23. Zeit: je-weils von 10 bis 17 Uhr. Eintritt:vier Euro, Kinder frei.

Wie arbeitet derDeutsche Bundestag?OSDORF. Der DeutscheBundestag informiert in einerAusstellung über seine Arbeit.Bis Sonnabend, 1. November, zei-gen Schautafeln und Computer-terminals, wie Parlament undAbgeordnete arbeiten. Ort desGeschehens: Elbe Einkaufszen-trum, Julius-Brecht-Straße 6. MIK

Zum Film das Getränk:FeuerzangenbowleOSDORFER BORN. Das Diako-nischeWerk Hamburg-West/Süd-holstein freut sich auf viele Un-verwüstbare, die am Freitag, 31.Oktober, unter freiemHimmelden Filmklassiker „Die Feuerzan-genbowle“ genießenwollen. Losgeht es um 16.30 Uhr auf demPlatz des Bürgerhauses Bornhei-de, Bornheide 76. Der Eintritt istfrei. Bitte Sitzkissen und Deckenmitbringen! MIK

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MITTWOCH 29. OKTOBER 2014 Lokal Elbvororte 5

Sie stand schon alsDreijährige am Herd

MIRIAM KOPF, BLANKENESE

Gabi Schmidt steht gern imRampenlicht. Das gibt sie offenzu. Trotzdem war es nicht ihreIdee, sich bei der zweiten Staffelvon „The Taste“ anzumelden,der Koch-Show, die gerade aufSAT.1 läuft.Ihr Sohn war sofort Feuer

und Flamme, drehte das Videofür ihre Bewerbung. Die 55-Jäh-rige wurde zum Probekocheneingeladen – ihre Messer, Mess-becher, Kräuter und Gewürzenahm sie vorsichtshalber mit.Schließlich wusste sie nicht, wassie erwartet. In 30 Minuten zau-berte sie zwei Gänge: „Das warschon heftig.“Gabi wird genommen. Einen

Fernsehauftritt lang kocht dieBlankeneserin vor laufender Ka-mera. Sie hat sich für Coach

Frank Rosin entschieden. Mitihrem Teamkollegen Timo ver-steht sie sich besonders gut. DieBeiden schmieden Pläne:Gabi will Timo in seinem Res-

taurant in Herford besuchen. Essoll Labskaus geben. Gabis Lieb-lingsgericht. Neben PolnischenKlößen, die eigentlich Kartoffel-klöße „halb und halb“ heißen.Die gab es immer bei ihrer Oma.Gekocht haben alle Frauen in

ihrer Familie. Kein Wunder,dass Gabi schon als Dreijährigemit ihrem kleinen Elektroherdneben dem großen Herd ihrerMutter wirkte.Bis heute lässt sie das Schnip-

peln, Brutzeln und Anrichtennicht los. Von ihren beruflichenReisen - sie arbeitet beim Fern-sehen und für ein großes Rei-seunternehmen - gibt es aus-schließlich kulinarische Mit-

bringsel. Je exotischer desto bes-ser.Ihre Familie probiert gern, ih-

re kreativen Gerichte kommensuper an. Dabei kocht Gabinicht nach Rezept. Sie setzt ihre„saugute Nase“ ein, hört auf ihrBauchgefühl und lässt sich ein-fach treiben.

Gabi Schmidt kocht gern im Fernsehen –aber noch lieber exotische Gerichte für ihre Familie

Gabi Schmidt zaubert Gerichte aus allem, was ihr in die Quere kommt. FOTO: MIK

Auch in der Show:Ole aus Osdorf

Ole aus Osdorf ist Koch. Erwurde in Sterne-Restaurantsausgebildet und arbeitet der-zeit in einem Spitzenlokal.Der 24-Jährige kocht bei„The Taste“ im Team von TimMälzer. Die Koch-Show läuftmittwochs ab 20.15 Uhr.

Langfingerbleiben draußen!

MIRIAM KOPF, OSDORF

31 Gespräche in drei Stunden.Zehn Personen davon lassensich weitergehend beraten. DieOsdorfer Polizisten sind mitdem Ergebnis ihres ersten Info-stands zum Thema Einbruch-schutz sehr zufrieden.Wie das Heim in der dunklen

Jahreszeit sicher bleibt, erfahrenInteressierte am Dienstag, 4.November, von 12 bis 14 Uhr in

Rissen auf demMarktplatz, We-deler Landstraße, am Mitt-woch, 5. November, von 10 bis13 Uhr auf dem BlankeneserMarktplatz, am Donnerstag, 6.November, von 11 bis 13 Uhr inder Osdorfer Landstraße beiLidl und am Freitag, 7. Novem-ber, von 12 bis 14 Uhr in derNienstedtener Straße bei derHaspa. Außerdemwird die Poli-zei mit einem Infostand vertre-ten sein am Montag, 10. No-vember, ab 16 Uhr im LokalZorbas, Heidrehmen 23, amDienstag, 11. November, von 12bis 14 Uhr wieder auf dem Ris-sener Marktplatz, am Mittwoch,12. November, von 10 bis 13Uhr am Blankeneser S-Bahnhof,Erik-Blumenfeldplatz und amDienstag, 18. November, von 11bis 14 Uhr im Borncenter, Born-heide 45 bis 53.Neben Tipps und ersten Infos

haben die Besucher Möglich-keit, ihre Fragen loszuwerdenund einen Termin zur Sicher-heitsberatung zu vereinbaren.

Polizei informiert über Einbruchschutz

Wie im Elbe-Einkaufszentruminformiert die Polizei anmehre-ren zentralen Stellen. FOTO: ELBE

Vortrag: Mit Demenzweiter Autofahren?HAMBURG WEST.Das Lotsen-Büro - die Beratungsstelle zumThemaDemenz imHamburgerWesten lädt zu einemVortragamMontag, 3. November, ein.Das Thema:Mit einer Demenzweiter Autofahren? Die Veran-staltung beginnt um 16.30 UhrimGemeindehaus der ev.-luth.St. Simeon Kirchengemeinde inOsdorf, Dörpfeldstraße 58. EineAnmeldung ist nicht erforderlich.Der Eintritt ist frei. Spenden sindwillkommen. MIK

Tag der offenen Türbei den ElbkindernISERBROOK. Der traditionelleTag der offene Tür in der Elb-kinder Grundschule, Grote-fendweg 20: Diesmal startet eram Sonnabend, 1. November,um 10 Uhr mit allgemeinen In-formationen zu Konzept undSchulalltag. Anschließend zei-gen Lehrer und Schüler deninteressieren Eltern in Klein-gruppen ihre Schule. Gelegen-heit für Nachfragen, Gesprächeund nette Anekdoten. Für dieKinderbetreuung ist gesorgt:Das Erzieherteam der Nach-mittagsbetreuung sorgt fürUnterhaltung während der cir-ca zweistündigen Veranstal-tung. Weitere Infos unter www.elbkinder-grundschule.de MIK

Farben und Formenin Acryl auf LeinwandBLANKENESE. Die Ausstel-lung „Farben und Formen“ vonJohannes Eichhorn wird amMontag, 3. November, um 18Uhr eröffnet. Zu sehen sind dieBilder bis Sonntag, 30. Novem-ber, im Restaurant Witthüs,Elbchaussee 499 a. Der Künst-ler beschäftigt sich mit Land-schaften und der Natur. Be-sonders das Thema Wald hates ihm derzeit angetan. MIK

Passagierschifffahrtnach AmerikaBLANKENESE. Der Blankene-ser Bürger-Verein organisiert amDonnerstag, 30. Oktober, einenLichtbildervortrag über die „Ge-schichte der Passagierschifffahrt- VomAuswandererschiff biszummodernen Traumschiff“.Die Veranstaltung beginnt um19.30 Uhr in der Aula der GorchFock Schule, Karstenstraße 22.Karten sind an der Abendkassefür 10 Euro (Gäste), beziehungs-weise sieben Euro (Mitglieder)erhältlich. MIK

Vortrag zum Thema„Hoffnung bei Krebs“OTHMARSCHEN. Die Gesell-schaft für Biologische Krebsab-wehr lädt für Donnerstag, 13. No-vember, zumThema „Hoffnungbei Krebs: Erkenntnisse aus 40Jahren“, in die VHS,Waitzstraße31. WalterWeber, Facharzt für In-nereMedizinmit SchwerpunktOnkologie gilt als führende Ka-pazität auf demGebiet derPsychosomatik bei Krebs. An-meldung bis 6. November unter

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6 Elbe Wochenblatt Streitgespräch MITTWOCH 29. OKTOBER 2014

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Consortium, Klangkirche, Frau-enkulturhaus, Stellwerk - dieVerlustliste inHarburgwird im-mer länger. Auch der Rieckhofsteht ständig auf der Kippe. IstHamburgs Süden ein schwierigesPflaster für Kultur oder was ma-chen die Verantwortlichen falsch?Langanke: Das ist kein Harbur-ger Problem, man sieht es überallim Kulturbereich: Viele knapsenam Existenzminimum, da darfnichts dazwischenkommen.Beim Stellwerk ist die DeutscheBahn definitiv in der Verantwor-tung. Da ist viel öffentliches Geldverbrannt worden für einenmiss-lungenen Umbau. Es war immerklar: Da gibt es Livemusik undTanzveranstaltungen. Untendrunter ist die Bundespolizei.Heute tut die Bahn, als ob sienichts davon weiß.Was wir uns als Kulturschaffendewünschen würden: Wir wollenProbleme frühzeitig erkennenund angehen. Kann man helfen,ist da noch zu helfen und willüberhaupt geholfen werden? Dasist eine Aufgabe, der sich Sued-kultur verschrieben hat.Wenn ei-ner nicht rechtzeitig um Hilfeschreit, kannman wenig machen.Fischer: Doch, wir haben spe-ziell Harburger Probleme. Wennich mal mit dem Rieckhof anfan-ge. Der ist traditionell - seit 30Jahren - eigenartig finanziert,ganz eigenartig. Wer sich die Fi-nanzierung anguckt, muss dieHände überm Kopf zusammen-schlagen. So eine Finanzierunggibt es in keinem anderen Ham-burger Stadtteil. Das hätte längstauf andere Füße gestellt werdenmüssen. Das führt letztlich dazu,dass die Kosten weggelaufen sind.Politik und Verwaltung habenmit Schuld an dieser Misere.Kulturschaffenden undKulturbe-treiber haben gewisse Defizite:Die sind unerfahren mit Verwal-tungsdingen, mit juristischenFragen und all solchen Sachen.Das führt natürlich zu Proble-men, die bei einer etwas profes-sionelleren Betreuung vermeid-bar gewesen wären. Da ist auchdie Verwaltung mit den wenigenKräften, die da irgendwie herum-wursteln, völlig überfordert.Wird die Kultur im Bezirk jetzternster genommen - etwa durchden neuen Kulturausschuss?Fischer: Es gibt keinen eigenstän-digen Kulturausschuss. Es gibt ei-nen Ausschuss Kultur und Sport

und Freizeit. Damit gemeint sindFreizeitveranstaltungen, alsoAußenmühlenfest oder Binnen-hafenfest. All das hat ja auch et-was mit Stadtteilkultur zu tunund soll in dem Ausschuss ange-siedelt sein. Der Umstand, dassder Vorsitzende der CDU-Frak-tion den Ausschussvorsitz über-nimmt, ist ein deutliches Signal,mehr auf Kultur und Sport zu set-zen als es bisher geschehen ist.Langanke: Was die letzten Jahreim Ausschuss lief, war ja nur einAbarbeiten der dringlichsten Fäl-le. Eine wirkliche Diskussions-grundlage – Wie könnte man esbessermachen – war da nicht ge-geben. Aber die ist dringend nö-tig.Ein Grundproblem von Kulturist, dass überall eine Monetarisie-rung herrscht: Am besten musssich alles refinanzieren. Das zuverlangen ist bei Kultur aber ab-surd – was nicht heißt, dass sienatürlich auch wirtschaftlich undsparsam denken sollte.Wenn man bei einem Liveclubrichtig zusamenrechnet, wirdman nie auf ein Plus kommen,egal, wie voll der ist. Man mussimmer durch die Gastronomiequerfinanzieren. Oder bildendeKunst … absurd zu sagen, mankönnte in irgendeiner Formgegenrechnen. Dazu müsste dieKunst so populär sein, dass sienicht mehr unter dem Stichwort„Hochkultur“ läuft.

Wenn wir Hochkultur habenwollen, müssen wir natürlichauch zusehen, dass die Leute dasverstehen. Das heißt, wir müssenetwas tun, um kulturelle Bildungauch anzuschieben. Im gleichenAtemzug nach Refinanzierung zurufen, wird der Sache nicht ge-recht und tut keinem einenGefal-len.Fischer: Herr Langanke hat zweiwichtige Dinge angesprochen.Das eine ist Förderung von Kul-tur schon im Bildungsbereich. Siekönnen heute Abitur machen,ohne Shakespeare gelesen zu ha-ben oder Schiller oder Goethe.Das ist ein Unding. Dann kannich nicht erwarten, dass jungeMenschen sich überhaupt fürKultur interessieren. Da sindganz große Defizite.Der zweite Bereich, an dem wirdringend arbeiten müssen, ist dieFinanzierung von Räumen undGrundstücken. Es kann nichtsein, dass die Finanzbehörde sagt,wir müssen bei jedem Grund-stück und bei jeder Vermietungden Höchstpreis erzielen. Danngeht Kultur, geht Sport, dann ge-hen soziale Träger, dann geht al-les den Bach runter.Langanke: Wenn Kultur keinenRaum hat, wie soll der ganze Restdenn funktionieren? Es ist dieFrage, ob die Stadt sich damit ei-nen Gefallen tut, da so wirtschaft-lich ranzugehen.Fischer: Bei diesen Fragen wird

deutlich, wie Harburg im Gegen-satz zu anderen Stadtteilen ver-nachlässigt wird. Beispiel Gänge-viertel in derNeustadt: Wurde aneinen Investor verkauft und rük-kabgewickelt, weil es Proteste gab.Die Häuser bleiben stehen, wer-den saniert, wir zahlen sogarnoch Schadensersatz! Das wäre inHarburg undenkbar.Langanke: Ich habe in den letz-ten Jahren die Erfahrung ge-macht, dass man Politik und Ver-waltung zur Last zu fallen scheint,wenn man irgendwelche Themenanspricht. Das ist eine schlechteBasis, um etwas zu entwickeln.Hebtman dieHand und sagt, wirbrauchen Hilfe – bis das mal dis-kutiert wird, ist der Erste schonweg vom Fenster.

Auf der Tagesordnung desersten Kulturausschusses hatder Suedkultur-Beirat gefehlt.Warum?Fischer: Als wir den neuen Kul-turausschuss zusammengestellthaben, haben wir uns gewundert,was da in der Vergangenheit fürEigengewächse entstanden sind.Die Kulturschaffenden hattensich an den damaligen Vorsitzen-den gewandt. Dem war Kulturlästig, ihn interessierte nur Stadt-entwicklung, alles andere mussteer irgendwie loswerden. Deshalbkam er auf die Idee, wir machenda mal so einen Beirat. Suedkul-tur hatte das Recht, zur Tagesord-

nung Anträge einzureichen.Doch das RechtAnträge einzurei-chen nützt ja gar nichts, wenn dienicht ernsthaft behandelt werden.Wir haben gefragt: Hat sich diesesSystem bewährt? Zu meiner gro-ßenÜberraschung bekam ich vonSuedKultur dieAntwort: Aus un-serer Sicht hat sich das Ganzeüberhaupt nicht bewährt.Es wird in dieser Bezirksver-sammlungmit Sicherheit eine an-dere Form der Beteiligung derKulturschaffenden auch an derAusschussarbeit geben.Langanke: Der Beirat war gar kei-ne Idee von uns.Das istmal in derVerwaltung entstanden, und wirhaben gesagt, das könnte manmachen. Aber ich will auch nichtalles schlecht reden: Man hatteim Beirat die Möglichkeit, sichmit jemandem von der Verwal-tung zusammenzusetzen undüber Probleme zu reden.Fischer: Also ich möchte gerneentbürokratisieren. Ich habe mirdeshalb dieses komische Kons-trukt (Beiratssatzung), das keinerkannte, mal besorgt. Und tatsäch-lich, das Bezirksamt hatte ein Pa-pier entworfen, wie denn in Zu-kunft Kultur hier zu betreiben ist.Mit dem Hinweis, die Geschäfts-ordnung der Bezirksversamm-lung ist inhaltlich anzupassen.Das ist nie geschehen.EinenVorwurfmuss ich denKul-turschaffenden aber machen: Siekommen manchmal zu spät mit

Ralf-Dieter Fischer: Der langjährige Harburger CDU-Kreisvorsitzende und CDU-Fraktionschef in der Bezirksversammlung hat überraschend den Vorsitz des Aus-schusses für Kultur, Sport und Freizeit übernommen. FOTO: KI

Rappelvolles Konzert im Rieckhof: In Harburg ist kulturell viel los, die Kulturschaffenden haben allerdings ei-nen schweren Stand. FOTO: PR

Heiko Langanke hat 2005 den Jazzclub Stellwerkmitgegründet und geleitet. Als SuedKul-tur-Sprecher engagiert er sich für die Harburger Kulturschaffenden. FOTO: KI

Ist Hamburgs Südenein schwieriges

Pflaster für Kultur?

ihren Problemen zur Politik. Eswäre gut, wenn früher ein Zei-chen käme: Wir haben da einProblem, könnt ihr euch der Sa-chemal annehmen.Nicht vonderVerwaltung abbügeln lassen!Wenn da ein direkter, schnellererDraht wäre zur Politik – und da-für will ich auch sorgen – dannkannmanmanches anBürokratieund Zeitverlust verhindern.Langanke: Ich glaube, das ist einProzess, der verlangt vertrauens-bildende Maßnahmen. Manmuss einfach dran arbeiten.Wichtig ist, Wege zu verkürzen,zu helfen. Im Musikbereich gibtes inzwischen das Clubkombinat.Bei den Gema-Gebühren istHeimo Rademaker von Maria‘sBallroom absoluter Fachmann.Da kann man den Leuten sagen:Frag den. Das ist wichtig, das gibtSicherheit.Finanzämter prüfen ganz konkretVereinssatzungen. Die Kultur-werkstatt hat’s schon abgekriegt.So eine lapidare Geschichte, diemachen das Hafenfest, haben ei-nen Bierwagen da, die Miete darfnicht in den Vereinsbereich rein.Kostet mal eben 5.000 Euro Um-satzsteuer Nachzahlung. Daskann einen Verein schnell an denRande des Wahnsinns treiben.Dahinzukommen: Frag doch ein-fach, lass dir doch helfen, ohnedass man Angst habenmuss, dasseiner gleich reinredet, halte ichfür ganz wichtig.Fischer: Alle anderen Bereiche,Sport, soziale Bereiche, Kirchen-gemeinden - alle sind vielfältigvernetzt. Nur in der Kultur beob-achtet man: Alles Einzelkämpfer!

Eine Fortsetzung des Streitge-sprächs können Sie im kostenlo-sen Magazin „Harburg live“ le-sen, das in den nächsten Tagenim Hamburger Süden ausliegt.

Streitgespräch zwischen Harburgs CDU-Chef Ralf-DieterFischer und SuedKultur-Sprecher Heiko Langanke

MITTWOCH 29. OKTOBER 2014 Bezirk West Elbe Wochenblatt 7

HEINRICH SIERKE, KALTENKIRCHEN

Ein „Mega-Familien-Wochen-ende“ erwartet Besucher beidodenhof von Freitag, 31. Ok-tober, bis zum verkaufsoffenenSonntag, 2. November.Dann erleben Besucher an

drei verschiedenen „Stationen“Mitmachaktionen. Unter demMotto „Handmade“ kann dieganze Familie im Erdgeschosszusammen kreativ werden undJutetaschen oder Keilbilderrah-men unter professioneller An-leitung gestalten. Insgesamt dreiKreativ-Workshops warten aufalle Besucher jeweils von 13 bis19.30 Uhr, am Sonntag von 12bis 17 Uhr. Eine Anmeldung istnicht notwendig.Großen Spaß verspricht auch

der sogenannte „non-fotorealis-tische Porträtautomat“ – hierbekommt man anstelle von Fo-tos handgezeichnete Porträt-Unikate von sich. Und in derKreativ-Lounge genießen Besu-cher bei Musik und Getränkendie Bilderausstellung „Schles-wig-Holstein in Bildern“.Am Sonntag fährt die AKN

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Reparieren von A bis ZPHILIPP GOHLA , ALTONA

Im Jahr 2009 initierte dieniederländische JournalistinMartinePostmadas ersteRepairCafé inAmsterdam.Mittlerweileist dieser Trend auch in Deutsch-land bekannt und es gibt immermehr Repair Cafés. Auch in Alto-na, im HausDrei, Hospitalstraße107. Am Sonnabend, 1. Novem-ber, werden kaputte Dinge repa-riert: gemeinsam, mit Unterstüt-zung oder auch alleine. Ehren-amtliche Reparaturexpertenstehen von 14 bis 17 Uhr mit Ratund Tat zur Seite. Mit ihrer Hilfewird fast alles wieder heil: vomLieblingspullover über denToaster bis hin zum Laptop.Das HausDrei möchte mit Ak-

tionen dieser Art der heutigenWegwerfgesellschaft etwas ent-gegensetzen. „Wir werfen vieleDinge weg. Auch Gegenstände,denen fast nichts fehlt.“ sagtMan-fred Timpe, Werkstattleiter im

HausDrei.Das Repair Café ist auch dazu

gedacht, Menschen in der Nach-

barschaft auf neue Art undWeisewieder in Kontakt zueinander zubringen. Wartezeiten können bei

Kaffee und Kuchen überbrücktwerden. Mehr unter www.haus-drei.de oder 38 89 98.

Die Stiftung „Anstiftung & Ertomis“ unterstützt Repair Cafés in ganz Deutschland

Ehrenamtliche Helfer reparieren , was noch zu reparieren ist und zeigen, wie’s geht. FOTO: PR

Hausarbeit damals und heuteAuch heute macht sich der Haushalt nicht von alleine – wie es früher war, klärt das Erzählcafé

PHILIPP GOHLA, ST. PAULI

Kühlschränke, Waschmaschi-nen, Staubsauger - heute kön-nen wir uns kaum noch vorstel-len, was „das bisschen Haus-halt“ ohne technischeErrungenschaften bedeutete.Das St. Pauli-Archiv lädt Men-schen aller Altersgruppen zumnächsten Erzählcafé ein.Es geht um den Haushalt heu-

te und gestern und um alles, wasdamit zusammenhängt. Für denFrühjahrsputz wurden damalskomplette Familien eingespannt,um diesen auch wirklich noch imFrühjahr zu schaffen. Auf sich al-lein gestellt, hätte die Hausfrauvon damals womöglich ein gan-zes Jahr durchgeputzt und nach

einem Frühjahrsputz sofort mitdem nächsten begonnen.Diese und noch mehr Themen

werden am Donnerstag, 30. Okt-ober, ab 14.30 Uhr in der Paul-Roosen-Straße 30 erzählt, erklärtund gezeigt. Der „häuslicheNachmitttag“ ist kostenlos.

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„Wir wollen esgründlich machen“

MIRIAM KOPF, BLANKENESE

Eine Spaziergängerin imBaurs Park spricht bereits vonder „angeblichen“ Baustelle.Seit einer gefühlten Ewigkeit istdie Sanierung des Katharinen-hofs Gesprächsthema.2009 kaufte die Firma Bishop

das Areal mit der Absicht, dasdenkmalgeschützte Ensemblewieder auf Vordermann zubringen. Der Bauzaun wurdedafür vor über zwei Jahren ge-setzt. Seitdem ist nichts mehrpassiert. So jedenfalls fühlt essich für viele Besucher desParks an.Eigentümer Peter Bishop

sieht das anders: „Nach erheb-lichen Startschwierigkeiten gehtes jetzt mit den Arbeiten zügigvoran. Wir führen keinenWett-bewerb der Geschwindigkeit.Wir wollen es gründlich ma-chen.“Das Denkmalschutzamt be-

stätigt: „Die Zusammenarbeitklappt reibungslos. Der Quali-tätsanspruch des Bauherren isterfreulich hoch.“

Bausünden aus der Vergan-genheit seien der Grund für dieVerzögerungen gewesen, soBishop. Er gibt ein Beispiel:Morsche Dachbalken wurdeneinfach abgeschnitten, dafürBretter angenagelt: „So ein in-stabiler Dachstuhl bedeutet eingroßes Risiko für alle Bewohnerund Besucher des Hauses.“Inzwischen sind die Dach-

stühle gesichert, werden nochin diesem Jahr Kupferdächerwie zur Erbauungszeit des Hau-ses erhalten. Die Fassaden sindfast komplett überarbeitet. DieOstseite wird in Kürze gestri-chen. Das Hauptgebäude istwinterfest gemacht und wirdbeheizt.Die Bauarbeiten sollen bis

Ende 2016 abgeschlossen sein.Bishop plant für die Remise einRestaurant. In das Haupthauszieht NATT ein, ein Zentrumfür Luftfahrtforschung undEntwicklung. Das von Bishopgegründete Northern Aeronau-tical Think Tank ist Denk-schmiede und Forum für Nach-wuchstalente.

Nach Anlaufproblemen läuft Sanierung des Katharinenhofs –Denkschmiede und Restaurant sollen im Jahr 2016 einziehen

Nein, das ist kein Kunstwerk von Christo und Jeanne Claude, son-dern der winterfest gemachte Katharinenhof. Nach Startschwie-rigkeiten gehen die Sanierungsarbeiten nun zügig voran. FOTO: MIK

Jetzt ist Augenmaß und Fingerspitzengefühl gefragt: An der süd-lichen Fassade sorgt ein Restaurator an den Fensterkonsolen fürden Feinschliff. FOTO: PR

Let the music talk mitBettina TietjenNIENSTEDTEN. Das diesjähri-ge Benefizkonzert des Rotary-Clubs Hamburg-Hanse stehtunter dem Motto „Let the mu-sic talk“ mit Bettina Tietjen. AmSonntag, 2. November, wird sieum 18 Uhr in der Nienstedte-ner Kirche, Elbchaussee 408,loslegen. Gemeinsam mit NilsWülker (Trompete), Lars Dupp-ler (Flügel) und Edward Macle-an (Bass), die auch mit ihr ausihrem musikalischen Lebenplaudern werden. Karten gibtes für 20 Euro zzgl. VVK-Ge-bühr unter www.rc-hh.de undan bekannten Ad-Ticket Vor-verkaufsstellen. Der Reinerlöskommt dem Harburger Hospizzu Gute. MIK

Sülldorfer Jägertagzum Thema WölfeSÜLLDORF. Die Kirchenge-meinde Sülldorf-Iserbrook undder Hamburger Jagdverbandveranstalten erneut den Süll-dorfer Jägertag. Los geht esam Sonntag, 2. November, um17 Uhr mit einem Gottesdienstin der St. Michaelskirche, Süll-dorfer Kirchenweg 187. Nacheiner kleinen Stärkung am Jä-gergrill (gegen 17.45 Uhr) be-ginnt um 18.15 Uhr ein Vortragzum Thema „Mit den Wölfen –heulen oder leben“. MIK

Fähr-TourismusKonzept muss herBLANKENESE. Der Blankene-ser Bürger-Verein regt am Mitt-woch, 5. November, ab 17 Uhreine Podiumsdiskussion an:„Ein neues Fähr-TourismusKonzept muss her!“. Die Veran-staltung findet in der Gorch-Fock-Schule, Karstenstraße 22,statt. Parkplätze sind auf demSchulhof. Es moderiert HansPeter Strenge, Altonas Bezirks-amtsleiter a.D.. Mit dabei sindGabriele Müller-Remer von derHadag, Andreas Riekhoff vonder Hamburger Wirtschaftsbe-hörde, Gerd Brandner vonRIMC Touristik und Fritz J. Krö-ger, Buchautor von „125 JahreHadag“. MIK

Fotoausstellung überKeniaRISSEN. Kenia – ein Land vol-ler Naturschönheiten, kulturel-ler Vielfalt und grandioser Tier-welt. Ein Hamburger Journalisthat auf seinen Reisen entspre-chende Motive festgehalten.Die Fotoausstellung ist abSonnabend, 1. November ko-stenlos im Geschäft HörgeräteDornis, Wedeler Landstraße 43,zu betrachten. Die Öffnungs-zeiten: 9 bis 12.30 Uhr. MIK

Plattdeutsche Lesungim Hesse HausRISSEN. Die plattdeutsche Le-sung „Besinn di mal“ findet amDienstag, 4. November, um15.30 Uhr in der Bibliothek desHartwig Hesse Hauses, Klöven-steenweg 25, statt. Weitere In-formationen gibt es unterwww.hartwig-hesse-stiftung.deoder telefonisch unter 81 9060. MIK

Botschafter aus demIrak im Haus RissenRISSEN. Das Haus Rissen ver-anstaltet gemeinsam mit derHanse-Lounge einen Abendzur Auseinandersetzung mitdem „Islamischen Staat - auchfür Deutschland eine außenpo-litische Herausforderung“. DieVeranstaltung beginnt amDienstag, 4. November, um 19Uhr in der Hanse-Lounge, Neu-er Wall 19. Kosten: 39 Euro, in-klusive Empfang, Vortrag undanschließenden Imbiss. För-dermitglieder zahlen 29 Euro,Schüler und junge Menschenin der Ausbildung neun Euro.Eine Anmeldung bis zum 27.Oktober ist aus Sicherheits-gründen erforderlich (per E-Mail an veranstaltungen@hausrissen.org ). Als Redner istEkkehard Brose eingeladen. Erist seit 2014 Botschafter derBundesrepublik Deutschlandim Irak. MIK

Bürgerdialog mitFrank SchmittBLANKENESE. Am Freitag, 31.Oktober, können Bürger demWahlkreisabgeordneten derSPD, Frank Schmitt, ab 17 Uhrin Lühmann’s Teestube, Blan-keneser Landstraße 29b, ihreSorgen, Anregungen und Wün-sche mitteilen. MIK

Die besonDere reise!

Die wunderschöne A-ROSA Silva unternimmt im Mai 2015 ein-malig eine außergewöhnliche Reise: Start ist in Köln und es geht

zunächst auf dem Rhein und Main nach Frankfurt. Zweite Stationist Wertheim mit der berühmten Staufer-Burg - anschließend stehtdie BarockstadtWürzburg auf dem Programm. Von Schweinfurt undHassfurth aus können Sie Ausflüge ins schöne Frankenland unter-nehmen und erreichen schließlich Nürnberg. Durch das Altmühltalgeht es in den Rhein-Main-Donau-Kanal und nach Regensburg - letz-te Station, bevor Sie schließlich in Passau von Bord gehen.Bahnfahrt ab/bis Hamburg inkl. Reservierung, Kreuzfahrt in dergebuchten Kabine inkl. Vollpension plus und Arosa-Select-Geträn-kepaket, 1 Stadtführung nach Wahl

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Unser KlassiKer im JanUar!

Alle Jahre wieder reisen wir im Januar nach Berlin um diespannende Museumswelt zu erleben. Dieses Mal wird

es geschichtlich, denn zum 25. Mal jährt sich die Wieder-vereinigung. Den Auftakt bildet der Besuch der AusstellungWEST:BERLIN im Ephraims Palais. Der Besuch der „Black Box“am Checkpoint Charlie mit dem Besuch des „Asisi-Panome-ter“ steht im Mittelpunkt des zweiten Tages. Hier erleben Sieeinen Rundblick über die Mauer. Schließlich besuchen wirdas Deutsche Historische Museum. Wie jedes Jahr sind dieZimmer im 5*****-Hotel Ritz Carlton reserviert. Bahnfahrtab/bis Hamburg, 2 Nächte im Ritz Carlton inkl Frühstück, Muse-umsbesuchemit Führungen,Welcome-Card. Inkl. Reisebegleitung!

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MITTWOCH 29. OKTOBER 2014 Bezirk West Elbe Wochenblatt 9

Bilder eines(un)bekannten Kontinents

R. SCHWARZ, STERNSCHANZE

Ein Kontinent präsentiert sichin seinen Bildern: Am 30. Okt-ober beginnt das nunmehr 3.Afrikanische Filmfestival.„Augen Blicke Afrika“ - unterdiesem Motto steht das Filmfes-tival im Studio Kino an derBernstorffstraße 93-95. Vom 30.Oktober bis 9. November rich-ten die afrikanischen Filmema-cher ihren Blick unter anderemauf die koloniale Geschichte desKontinents. Gezeigt werdenSpiel- und Dokumentarfilme et-wa aus Südafrika, Kenia, Ango-la, Äthiopien, Marokko, Mali,Burkina Faso oder dem Senegal.

Diskussion afrikanischerFilmschaffender

Am Freitag, 7. November,diskutieren die drei bedeuten-den Filmschaffenden Jean-Pierre Bekolo aus Kamerun,Balufu-Kanyinda aus demKongo und die FilmemacherinJihan El-Tahri aus Ägyptenüber „Das schwierige Erbe derkolonialen VergangenheitAfrikas“. Seinen Abschluss fin-det das Festival mit einer afri-kanischen Tanznacht amSonnabend, 8. November, imCafé SternChance.Der Eintritt zu einer Vorstel-

lung kostet acht Euro, ermä-ßigt 6,50 Euro, der Eintritt zur

Abschlussparty kostet sechsEuro.Eine Programmübersicht

gibt es unter www.augen-blic-

ke-afrika.de im Internet. Kar-tenvorbestellungen unter 5577 53 47 oder E-Mail an:info@studio-kino.de

Filmfestival Augen Blicke Afrika vom 30. Oktoberbis 9. November im Studio Kino Bernstorffstraße

Afrikanische Filmschaffende thematisieren nicht nur die kolonialeVergangenheit, sondern auch Gegenwartsproblemewie Korrup-tion, Gewaltherrschaft und Umweltzerstörung. FOTO: PR

Esso-Häuser-Filmfeiert Premiere

CH. HANDKE, ST. PAULI

„Dokumentieren, was passiertund denen, die hier wohnen,eine Stimme geben“. Ziel desDokumentarfilms von Irene Bu-de, Olaf Sobczak und SteffenJörg „buy buy St. Pauli – überdie Kämpfe um die Esso-Häu-ser“.Mit dem gleichen Ziel trat das

Filmteam schon im Jahr 2009 anund dokumentierte in seinem er-sten Film „Empire St. Pauli – VonPerlenketten und Platzverweisen“den Wandel des berühmten Rot-

lichtviertels. Den stadtpolitischenAuseinandersetzungen und De-batten sind die Filmemacher seit-dem auf den Fersen geblieben: Inder Langzeitdokumentation „buybuy st. pauli“ begleiten sie denKampf der Bewohner der Esso-Häuser und ihrer Unterstützer.Sie filmten Demonstrationen, wa-ren bei subversiven Aktionen da-bei, dokumentierten Stadtteilver-sammlungen und bekamen Ein-blick in liebevoll eingerichteteWohnzimmer.Dabei stellt der Film Fragen:

War der Abriss wirklich unver-

meidbar? Soll Kaputtbesitzen mitmaßgeschneiderten Bebauungs-plänen belohnt werden?

„buy buy St. Pauli - über die Kämpfe um die Esso-Häuser“eine Langzeitdokumentation

Widerstand am Bauzaun. FOTO: PR

Filmpremiere„buy buy St. Pauli – über dieKämpfe um die Esso-Häuser“.Premiere am Sonntag, 2. No-vember, um 18 Uhr (Einlassab 17 Uhr) im Ballsall, Südtri-büne, des FC St. Pauli. HaraldStender Platz 1, Eintritt: vier/acht Euro. 90 Minuten.

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Zubereitung:Den Lauch putzen und in schmaleRinge schneiden. Dann 10 Min. inSalzwasser garen und abseihen.Die saure Sahne mit Salz, Pfeffer undPaprikapulver abschmecken.Kartoffeln waschen und mit Schalebissfest kochen. Die ausgekühltenKartoffeln schälen und in Scheibenschneiden. Den Lauch und die Kar-toffelscheiben in eine gefettete Auf-laufform schichten und die gewürzteSahne darüber verteilen.Den Käse, das Paniermehl und nachBelieben Butter in Flöckchen darüberstreuen. Im vorgeheizten Backofenbei 200°C ca. 40 Min. überbacken.Nach Wunsch mit Petersilie be-streuen/dekorieren.

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Manege freifür den Circo Mercado

GISELA STÖRMER, OTTENSEN

Hereinspaziert! So heißt es vierTage lang imMercado.VonDon-nerstag, 30. Oktober, bis zum ver-kaufsoffenen Sonntag am 2. No-vember ist wieder die aufregendeWelt des Zirkus zu Gast im Mer-cado.Wer beim Einkaufsbummelplötzlich einem radelndenElefan-ten mit Hut und Radio begegnet,sollte sich nicht wundern. Das istJochen, der Elefant! Und zumEntzücken aller hat er immer ei-nen frechen Spruch drauf. Aufder Aktionsbühne im Unterge-schoss lüftet die Hexe Knickebeinfür Kinder auf musikalische Artdas Geheimnis, wie Entengrützemit Lakritze schmeckt.Highlights am laufenden Band,mit tollen Künstler- und Kin-deraktionen sowie Akrobatikund Jonglierkünste vom Fein-sten, erwartet die Besucher desMercado in den Gängen und aufden Bühnen. Eine schwungvolleMischung aus Zirkus, Slapstickund Zauberei. So wuselt Popolmit seiner Schnecke Mauriceumher, die sich neu-gierig und zutraulichan jeden „ranschleimt“ - auf derSuche nachStreicheleinheitenund Futter. Noch ei-

Zirkusfestival im Mercado: Ein pralles Programm ausMagie, Phantasie, Akrobatik und Komik zum Staunen und Mitmachen

Halloween: DieNacht der Geister

GISELA STÖRMER, OTTENSEN

Am 31.Oktober ist es wiedersoweit: Überall beginnt dasgroße Gruseln. LeuchtendeKürbisaugen und mysteriöseGeschöpfe wie flatternde Fle-dermäuse, Hexen und Gespen-ster kündigen Halloween an.Kinder ziehen von Tür zu Türund feiern die Nacht der Gei-ster. So, wie vor 2.000 Jahren dieKelten im alten England. Sieglaubten, dass in dieser Nachtverirrte Seelen und Geister aufdie Erde zurückkehren und ihrUnwesen treiben. Erst vor rund20 Jahren kam dieser Brauch alsHalloween aus den USA zu uns.Die Geschäfte im Mercado ha-

ben sich darauf eingestellt. BeiBR-Spielwaren werden Kinder(und Erwachsene) fündig. EineRiesenauswahl an Horrorkostü-men für Monster, Hexen, Zom-bies und Spiderman hängt fried-

Gruselmasken, Hexenkostümeund Kürbisse im Mercado

Mit schaurig-schönenMasken ziehenKinder anHalloweenumher.FOTO: YANLEV/FOTOLIA

Viel Spaß beim Sonntags-Shoppen

OTTENSEN AmSonntag, 2. November, ist es wieder soweit: DasMer-cado lädt von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein, zumShopping-Vergnügen ohne Stress und Hektik. Endlichmehr Zeit fürsEinkaufen undmalmit der ganzen Familie bummeln gehen und inRuhe Schnäppchen jagen, dazu ist an diesemTag ausreichend Zeit.Das gastronomische Angebot lädt wie immer zur Stärkung ein. GS

Zehn Jahre Strauss Innovation im Mercado

OTTENSEN Herzlichen Glück-wunsch! Vor genau zehn Jahrenhat Strauss Innovation seine To-re im Mercado geöffnet. Und wiees sich gehört, wird dieser rundeGeburtstag mit tollen Sonderak-tionen gefeiert. Genau eine Wo-che lang, von Sonnabend, 1. No-vember, bis Sonnabend, 8. No-vember, gibt's zehn ProzentRabatt auf das komplette Sorti-ment aus Ideen, Mode und Ge-nuss. Für den verkaufsoffenenSonntag am 2. November lädtder Shop alle Kunden ein, miteinem Glas Prosecco aufs Jubiläum anzustoßen. Aber das ist nochnicht alles: Drei für zwei heißt das Motto ab Montag, 3. November.Wer beispielsweise drei wunderschön bemalte Türknäufe mit Por-zellankopf kauft, zahlt nur für zwei. Ein super Angebot! GS

Kunden sind auf einGlas Pro-secco eingeladen. FOTO: STRAUSS

lich an Ständern, an denWändenGruselzubehör wie Dracula-Gebisse sowie Sicheln und Beileaus Kunststoff, die Geräusche fürGänsehautfeeling machen.Aber ohne passende „Kriegsbe-

malung“ klappt das nicht so rich-tig mit dem Gruseln. Ob Fran-kenstein oder Zombie: für alleMasken gibt es im idee. Creativ-markt die passenden Schmink-utensilien.Rund um den Spruch „Süßes

oder Saures“ baut Edeka Bandelteinen Sonderstand auf - mit pas-senden Süßigkeiten. Hier decktman sich am besten mit Süßemfür die umherziehenden Kinderein. Denn, wer nichts Süßes gibt,kriegt Saures, sprich: dem spielendie Kinder einen Streich. Für den„Budenzauber“ zu Hause ist imMercado das Depot genau dierichtige Adresse: Hier gibt esZierkürbisse in allenGrößen oderServietten im Halloween-Stil.

ner, der nicht so will wie seinFrauchen, ist Bassi, ein laufen-der Kontrabass. Am liebstenschnuppert er naseweis in denTaschen der Damen herum.Trotzdem kriegt auch er seine -allerdings musikalischen -Streicheleinheiten.Schon mal einenJackpot geknackt?Dann sollten Neugieri-ge unbedingt einSpiel am typischen„einarmigen Banditen"wagen.

Akteure von Tukkersconnexion,einem bereits mehrfach ausge-zeichneten Comedy-Team ausden Niederlanden, erwecken dieskurrile Maschine zum Leben.

Für jeden ist etwas dabei.Kids können im Unterge-

schoss vor Budni-kowsky selbstJonglagebälle basteln

Stollenprüfung mit GütesiegelOTTENSEN Auch in diesem Jahr haben Hamburger Handwerks-bäcker wieder die Möglichkeit, ihren Stollen einem Qualitätstestzu unterziehen und ihn von Fachleuten auf Herz und Nieren prü-fen zu lassen. Von Freitag, 14., bis Sonnabend, 15. November, ste-hen dazu im Mercado zertifizierte Stollenprüfer an einem Sonder-stand zur Verfügung. Bei bestandenem Test werden die Probenmit goldenen und silbernen DLG-Siegeln samt Urkunde ausge-zeichnet. Besucher können zuschauen, sich von den Profis Tippsfür ihren Stollen geben lassen und gleich am Stand Stollensterneund mehr probieren, die live vor Ort gebacken werden. . GS

und sie auch gleich ausprobie-ren.Die Circusschule TriBühneschminkt Kindern vor Douglasfröhliche Gesichter. Künstlerauf Stelzen, wie die überragen-den Riesen von Oakleaf Stelzen-kunst, blicken mit Comedy-Einlagen auf die Besucher her-ab. Schon ein alter Bekannter istSalvatore, der Zauberclown. Erpräsentiert einen tierischenSpaß mit seinen laufenden Bal-

lontieren. Sie sind die bun-ten Zauberassistentenseiner Show und einMegaspaß für alle. Mitetwas Glück könnenkleine und große Besu-cher einige Exemplareder lustigen Gesellen ge-winnen. Und wer schonimmer wissen wollte, wie

Zaubertricks funktionieren,der sollte Salvatore, dem Zau-berclown, genau auf die Fingerschauen.Abgerundet wird der bunte Rei-gen der Künstler mit einem wei-teren Highlight: Barry Lubin,Clown-Ikone vom Big AppleCircus New York, bringt die Be-sucher auf seine ganz spezielleArt zum Lachen.Also: „Herreinspaziert“ ins pral-le Zirkusleben des CircoMercado!

Salvatore Sabbatinoverzückt mit seinemtierischen Zauber-

spaß Klein und Groß.FOTO: BWP FESTIVAL &

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Circo Mercado!Buntes Geburts-tagsprogramm:30.10. -02.11.14Tolle Künstler-u. Kinderaktionen

VerkaufsoffenerSonntagam02.11. von 13-18Uhr

Am Freitag hat youlittle im be-tahaus in der Eifflerstraße 43 er-öffnet. Geschäftsführer OliverFrank und Susanne Schäfer, dieschon in München ein youlittle-Shop betreiben, sind vor Ort.

Wie funktioniert das eigentlichmit dem „Klonen“ per Drucker?Susanne Schäfer erklärt: „Dasgeht nach dem Prinzip Baumku-chen: Der Drucker baut Schichtauf Schicht auf. Die Figuren kom-men farbig aus demDrucker; vie-le Leute glauben, dass sie hinter-her angemalt werden, aber dasstimmt nicht.“Undwer sind die Kunden?Oli-

ver Frank: „Zum Beispiel Frauen,die kurz vor der Geburt stehen,die wollen eine Erinnerung an ih-re Schwangerschaft. Verlobte, diesich ein ,echtes’ Brautpaar auf derTorte wünschen. Und dann warda ein Feuerwehrmann, der sichvor der Rente nochmal in vollerMontur ausdrucken ließ.“Das Studio in der Eifflerstraße

ist als Pop-UpStore eröffnet, nurvorübergehend bis zum 15. No-vember, aber Frank und Schäfersuchen einen festen Standort inHamburg. www.youlittle.com

12 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 29. OKTOBER 2014

LESERBRIEF

„DashateinS-Bahn-Kontrolleurgetan“Wochenblatt Nr. 40 vom 1. Oktober

PolizeilicheAufgabenangemaßtAuch ich kann von einer unange-nehmen Begegnung mit Security-Personal der Deutschen Bahn be-richten.AmHolstenbahnhof wurde ich anden Fahrkartenautomaten vonzwei Mitarbeitern in Uniform an-gesprochen, ich möge doch bittemeinen Fahrtausweis vorzeigen.Als ich erklärte, dass ich hier un-tenmeine Fahrkarte gar nicht vor-zuzeigen bräuchte, da das nochnicht der Bahnsteigbereich sei, be-haupteten die beiden Herren, ichhätte soeben von einem jungenMann eine HVV-Tageskarte ille-gal erworben. Als ich sagte, ichhätte dem jungenMann (ein Bett-ler) eben gerade 2,20 Euro gege-ben, erklärten beide, ich hätte vonihm eine Tageskarte gekauft.Ich zeigtemeine Fahrkarte vor, diewurde sofort konfisziert. An-schließend wollten sie auch nochmeinen Personalausweis sehen.Ich erklärte den beiden, dass essich bei der Einbehaltung meinerFahrkarte um einen Diebstahlhandele. Antwort: Der Ankauf der„gebrauchten“ Tageskarte sei auchdurch die Videokamera doku-mentiert worden.Ich darauf: Na, wunderbar, dannist ja meine Unschuld bewiesen.Als sie nun schon etwas verunsi-chert sagten, sie könnten auch diePolizei rufen, sagte ich: Umso bes-ser und rief selbst die Polizei über110 an und erklärte, dass ich vonzwei DB-Security-Leuten festge-halten werde. Dem Polizeibeam-ten war das aber offenbar egal:Wenn zwei DB-Mitarbeiter michhier festhielten, habe das wohl sei-ne Richtigkeit. Dass die beidensich polizeiliche Aufgaben an-maßten, schien für den Polizeibe-amten keine Rolle zu spielen.Das „Gespräch“ mit den beidenUniformierten zog sich noch fasteine Stunde hin, bismir die retten-de Idee kam: Ich bat den Älterender beiden, sich doch die einbe-haltene „Tageskarte“ mal genaueranzusehen. Ergebnis: Die Kon-trolleure hielten einen mittlerwei-le schon ungültigen Busfahrscheinaus demVormittagsbereich in denHänden, aber keine „Tageskarte“als Beweisstück. Schließlich er-klärte der Ältere sinngemäß: Eswäre o.k., ich könne jetzt gehen.Selbstverständlich ohne sich fürdie Falschanschuldigung und dieFreiheitsberaubung zu entschuldi-gen. Fahrgäste haben offenbar kei-ne Rechte.Vielen Dank liebe Bahn für denSuperservice, das qualifizierte Se-curity-Personal und auch für dienächste, übernächste und über-übernächste Fahrpreiserhöhung...Reinhard Schwarz, Ottensen

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen ebenso wie stilisti-sche Anpassungen vor.

ProzesswegenKinderpornografieALTONA.Die Verhandlung ge-gen den ehemaligen Abgeord-neten der BezirksversammlungAltona und Vorsitzenden derCDUNienstedten LarsM. (53)wird am kommenden Dienstagfortgesetzt. Es wird mit einemUrteil gerechnet. Zeit undOrt:Amtsgericht Altona, Max-Brauer-Allee 91, Saal 201, Dienstag, 4.November, 9 Uhr. LarsM. ist an-geklagt, auf seinen Computernzahreiche kinderpornografischeBilder besessen zu haben. Er gibtan, die Bilder seien auf seineRechner gespielt worden, umihm zu schaden. CH

A7-Ausbau:Wasbedeutetdas?HAMBURG WEST.Handwerks-und Handelskammer laden einzu einer Informationsveranstal-tung: „A7-Ausbau:Was bedeutetdas für Ihr Unternehmen in Alto-na?“Demnächst starten die Arbeitenfür den Ausbau der A7 . Insge-samt zehn Jahre Bauzeit sindvorgesehen. Die Bauarbeitenwerden sich auch auf die örtli-cheWirtschaft auswirken. Beein-trächtigungen des Lieferver-kehrs und verschlechterte Er-reichbarkeit für Kunden undMitarbeiter sind nur zwei derHerausforderungen, denen sichAltonaer Betriebe stellenmüs-sen.Wie können sich Unterneh-men ambesten auf die Folgender Bauarbeiten einstellen? Umdiese Frage zu beantworten,werden Handels- und Hand-werkskammer gemeinsammitder Bauplanungsgesellschaft DE-GES und demHamburger Ver-kehrskoordinator über die Pla-nungen des Baustellenmanage-ments informiert. Ort und Zeit:Donnerstag, 30. Oktober, von 16bis 18 Uhr in der TrabrennbahnBahrenfeld, Luruper Chaussee30, Bitte anmelden beichristine.wedel@hk24.de CH

Politik tagtam DonnerstagALTONA. Die Bezirksver-sammlung Altona lädt zu ih-rer monatlichen öffentlichenSitzung ein: Am Donnerstag,30. Oktober, ab 18 Uhr im Rat-haus Altona, Kollegiensaal,Platz der Republik 1. Zuschau-erplätze sind auf der Emporeim zweiten Stock. Informatio-nen finden sich unterwww.bezirksversammlung-altona.hamburg.de CH

Klitzekleiner KlonIn einem Pop-Up Store in der Schanze kann man

sich selbst in 3-D ausdrucken

CH. HANDKE SCHANZE

Bastian Schweinsteiger hat esauch gemacht. Als Geschenk fürseinenBruder.Da stehen die bei-den, Arm in Arm, ungefähr 25Zentimter hoch. Basti unver-wechselbar, vom Kopf bis zu denFüßen. Nur fotografieren darfmandie kleineGipsstatue der bei-den Brüder nicht.Aber man kann es ja selbst ma-

chen: sich als 3-D-Figur aus-drucken lassen. Oder das Kind,denHund, die Katze. So geht das:Man stellt sich – oder Kind,Hund, Katze – in die Mitte einesRings aus 112 Kameras. EinKnips, alle Kameras lösen im sel-benMoment aus. Die Bilder wer-den zu einemDatensatz verarbei-tet, der dann in einem hypermo-dernen Farbdruckverfahrenverarbeitet wird. Nach etwa dreibis vier Wochen Wartezeit hältman einen Klon aus Polymergipsin der Hand, zwischen zehn und35 Zentimetern hoch. Und un-verwechselbar, weil Körperhal-tung, Ausdruck und Aussehenperfekt eingefroren sind. Billig istdas allerdings nicht, Startpreis179 Euro.

Susanne Schäferzweimal: einmal inecht und als kleineGipsfrau im Oktober-fest-Dirndl. FOTO: CH

Feldstraße wirdumgebaut

CARSTENVITT,ST. PAULI/KAROLINENVIERTEL

Demnächst wird an der Streckeder Buslinie 3 umgebaut. DasElbe Wochenblatt beantwortetdie wichtigsten Fragen.Was wird gemacht?An der Feldstraße werden Hal-

testellen direkt an den Fahrbahn-rand verlegt, es entstehen Sonder-streifen für Busse und Radfahrer– im Gegenzug fällt je eine Spurfür Autos weg. Zwischen Glacis-chaussee und Sternstraße (stadt-auswärts) bekommen Radfahrer

eine Extra-Spur, in der Gegen-richtung entsteht eine extra Bus-spur, auf der auch Radfahrer fah-ren können.Warum das Ganze?Busse sollen Zeit sparen und

zügiger vorankommen, daher derHalt direkt an der Straßenkante.Zudem soll so der Ein- und Aus-stieg für Gehbehinderte, Roll-stuhlfahrer oder Eltern mit Kin-derwagen erleichtert werden. FürFußgänger sollen die Gehwegeverbreitert werden, da Radler zu-künftig auf der Straße fahren.Wann geht es los?Baubeginn ist am Montag, 27.

Oktober. Zuerst wird an denMittelinseln in der Feldstraße ge-baut, anschließend am nörd-lichen Fahrbahnrand. Die Bus-haltestelle stadtauswärts wird vorden Alten Schlachthof verlegt.Danach geht es auf der anderenStraßenseite weiter. DieHaltestel-le vor dem Bunker wird an denFahrbahnrand verlegt.Wann soll das alles fertig sein?

Für Busse und Radfahrer werden Extra-Spuren geschaffen –Arbeiten haben begonnen

Voraussichtlich Ende April2015.Wasbedeutet das für denVer-

kehr?Es wird eng, pro Richtung steht

nur eine Fahrspur zur Verfügung.

Zwischenzeitlich werden die Ein-mündungen Sternstraße, Markt-straße, Glashüttenstraße gesperrt.Die Bushaltestellen sollen wäh-rend der gesamten Bauzeit weiterangefahren werden.

So soll es mal aussehen: An derFeldstraße werden für Busseund Radfahrer Extra-Spureneingerichtet, die Bushaltestel-len rücken an die Straße. FOTO: PR

Elbe WochenblattLESERREISEN

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mit Inhaber Dieter Schunke diefacettenreiche TV-Sendung.Wer die Hütte buchen möch-

te, um zum Beispiel mit bis zu120 Personen gemütlich zufeiern, kann mit Moritz Kurz-mann unter 72 75 20 einenTermin vereinbaren – oder amSonntag um 21.15 Uhr in Eller-mannsWelt eintauchen.

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Angeboten ihre Lieblingskurse.Sie wechseln, wann sie wollen.Qualifizierte Trainer bieten Kur-se frühmorgens bis spätabendsan, sieben Tage die Woche.Ob dynamisch oder entspan-

nend – jeder hat die Wahl. Werbei Musik in Tanzlaune kommt,bevorzugt Aerobic oder Zum-

ba®. Für alle, die ruhigere Bewe-gungen bevorzugen, sind Pilatesoder Power-Yoga genau dasRichtige. Und Langhantel-Trai-ning oder Fit Fight fordert selbstambitionierte Sportler heraus.Zudem sorgen Angebote wieAqua-Fitness für ein spritziges,

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Der Mixmacht‘s – das Gym-Abo beim VAF. FOTO: PR

HEINRICH SIERKE, BAHRENFELD

Das Ballettstudio Beate Schüß-ler-Preuß blickt auf ein Viertel-jahrhundert zurück. Viele Tanz-schüler, weiblich und männlich,haben hier den Tanzunterricht,aber auch die Erwachsenenkurseund die Gymnastik- und Fitness-stunden genossen. Hinzu kom-men die großen Tanzshows – allezwei Jahre im ausverkauftenForum Schenefeld.Das 25-jährige Jubiläum feiern

Beate Schüßler-Preuß und ihrTeam am Sonnabend, 1. Novem-ber, von 15 bis 18 Uhrmit kurzenWorkshops zum Mitmachen.Von 17.30 bis 18 Uhr folgen klei-ne Tanzdarbietungen der Kinder-und Jugendklassen aus den Berei-

chen Kinderballett, Stepp, Mo-derner Tanz, Hip-Hop und Klas-sisches Ballett.Es gibt auch einen Flohmarkt

mit Spielsachen und Kleidung fürKids und Teens, Standanmel-

dung unter der Rufnummer 80059 59. Für Kaffee und Kuchen so-wie für Prosecco zum Anstoßenist gesorgt. Wer sich am 1. No-vember für einen Kurs anmeldet,zahlt den Beitrag erst ab Januar.

Ballettstudio: Jubiläum!

Große und kleine Tanzfreunde feiern das Jubiläum des Ballettstu-dios Beate Schüßler-Preuß am Sonnabend, 1. November. FOTO: PR

HEINRICH SIERKE, ALTONA

Physiotherapeutin Anke Günt-her und ihr Team bieten enga-giert, fröhlich und professionellunterschiedliche Therapien undBehandlungsmethoden, um dasWohlbefinden der Patienten zusteigern. Die Praxis für Physio-therapie und medizinisches Ge-rätetraining ermöglicht ihr Ange-bot auch nach demUmzug an dieSchillerstraße 44 – direkt gegenü-ber dem bisherigen Standort.„Wir wollen über Physiothe-

rapie und innovative Ideen

Menschen motivieren, etwasfür ihren Körper zu tun“, er-läutert die Inhaberin. Die We-ge dahin sind vielfältig in denhellen, großzügigen Räumen.Präventionskurse wie Yoga,

Pilates oder das in Altona be-sondere Angebot des Sling-Trainings in der Gruppe beu-

gen neuem Schmerz vor. Diefrei hängenden Schlingen trai-nieren ganze Muskelkettenund deren Zusammenspiel.Die speziell geschulten

Physiotherapeuten begleitenTeilnehmer auch beim com-putergestützten Training amGerät.

Therapie und Training

AnkeGünthermit den Slings. Das Trainingmit ihnen fördert dieHar-monie von Zentralnervensystem,Muskeln undGelenken. FOTO: LE

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Anke GüntherPraxis für Physiotherapieund medizinischesGerätetrainingSchillerstraße 44

38 61 95 72 www.krankengymnastik-altona.de

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Nach drei Jahren Pause präsen-tiert Andreas Ellermann aufHamburg 1 seine neue Fernseh-sendung. Der Moderator undEntertainer stellt ab Sonntag, 2.November, immer sonntags um21.15 Uhr auf HH1 seine neue

Sendung „Eller-manns Welt“ vor –immer kurz, knappund prägnant.Die ersten beiden

Sendungen wurdenam Fünf-Sterne-Hotel WaldhausReinbek gedreht: imneuen WaldhausStadel, das als Ski-hütte erfreut. Gästewie Olivier Bendtvon der GoombayDanceband, Schla-gerstar Ulli Martin,Playmodel Claudia

Ellermanns Welt auf HH1

Ellermanns Weltab 2. November jeden Sonn-tag um 21.15 Uhr auf demFernsehsender Hamburg 1.www.andreasellermann.de

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AndreasEllermann (r.) führt aufHH1auchInterviewsmitDieterSchunke, InhaberdesFünf-Sterne-HotelsWaldhausReinbek. FOTO: PR

Ballettstudio BeateSchüßler-Preuß

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In Liebe und Dankbarkeit denken wir an

Irmgard Köpckegeb. Lübbers

* 23. Juli 1926 † 30. September 2014

Manfred und Heikemit Franz Maria

Waltraud mit Daniel

Wir nehmen Abschied am 29. Oktober 2014 um 10.00 Uhrin der Kapelle des Hauptfriedhofes Altona,

Stadionstraße 5, 22525 Hamburg.

BEERDIGUNGSINSTITUTE

Am Samstag, 15. Novem-ber, steigt Box-WeltmeisterWladimir Klitschko in derO2-Arena in Hamburg ge-gen den Bulgaren KubratPulev, den Nummer1-Her-ausforderer des IBF-Box-verbands zur Titelverteidi-gung in den Ring. Das spek-takuläre Offizielle Wiegender beiden Kämpfer findetaber am Tag vorher, amFreitag, 14. November, um14 Uhr im Elbe-Einkaufs-zentrum statt.Wladimir Klitschko ist seitJahren die unumstritteneNr.1 im Schwergewicht. DerKampf gegen Pulev ist be-reits der 26. WM-Kampf des38-Jährigen. Sein Kampfre-kord steht bei 62 Siegen, da-von 53 vorzeitig und nurdrei Niederlagen. Klitsch-ko ist seit 2006 Weltmeisterim Schwergewicht und nachdem legendären Joe Louisder am längsten amtierendeSchwergewichts-Weltmeis-ter aller Zeiten.

◆ Offizielles Wiegen

Am Freitag, 14. November,werden Klitschko und Pulev imCentermittelpunkt des ELBE

2.200Parkplätzebequemerreichbar

VerkaufsoffenerSonntag, 2. November13 bis 18 Uhr geöffnet

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Guten Tag,liebe Leserinnenund Leser!

Im ELBE freuen sich alleauf spannende Tage, die voruns liegen. Am 2. Novemberfindet der letzte Verkaufsoffe-ne Sonntag des Jahres im EL-BE statt. Dabei freuen wir unssehr auf die spektakuläreHunde-Show der FilmTier-Zentrale Hamburg.

Am Freitag, 14. November,gibt es eine Premiere der be-sonderen Art im Center. Erst-mals findet das OffizielleWiegen vor einer Box-Weltmeisterschaft bei uns imELBE statt. Hier freuen wiruns sehr auf den Super-Champion Wladimir Klitsch-ko und seinen Gegner KubratPulev!

Herzlichst Ihre

Center ManagerinHenrike Lorenz

Am Sonntag, 2. No-vember, öffnen die180 Geschäfte desELBE von 13 bis 18Uhr ihre Tore. Eineideale Gelegenheit,mal in aller Ruhedurchs Center zubummeln, sich überdie Trends derHerbstmode zu in-formieren oder diegastronomischenAngebote zu testen.

Im Centermittel-punkt hat auch diebeliebte Shopping-Bar wieder geöffnet.

◆ Tierische Gäste

In Zusammenar-beit mit der Film-

TierZentrale Ham-burg gibt es am Ver-kaufsoffenen Sonntagtierischen Besuch.Sehen Sie alle Tricks,die perfekte Filmhun-de im Repertoire ha-ben. Lassen Sie sichin die Show mit ein-beziehen. Zwischenden Shows steht Ih-nen die Trainerin Da-niela Roock von derFilmTierZentrale mitBorder Collie Suriund weiteren Schau-spielhunden zur Ver-fügung.

Die Shows findenum 14 und um 16 Uhrin der Ladenstraßedes Centers statt. Ein-tritt ist natürlich frei.

EELLBBEE --EE IINNKKAAUUFFSSZZEENNTTRRUUMMAAKKTTUUEELLLL

Border Collie Suri ist einer der perfekt ausgebildeten Filmhunde der FilmTierZentrale Hamburg.

Norddeutschland-Motive in Öl von

Peter Witt undStefan Dobritz

Seite 2

29. Oktober 2014Nr. 10

Am Sonntag, 2. November, von 13 bis 18 Uhr / Hundeshow um 14 und 16 Uhr

Verkaufsoffener Sonntag

Bilder und Berichte aus dem Elbe-Einkaufszentrum

Bilderausstellung

In der ersten Stunde kostenfrei parken!

Rumöller Bettenund Lattoflex

informieren amELBE-Treffpunkt

Seite 2

Gesunder SchlafKindermode-Anbieter ausFrankreich in

eröffnet in Kürzeim ELBE

Sergent MajorIm Kunden-

kinderzentrumvon Fröbel imObergeschoss

neben Saturn 4

Kinderbetreuung

180 Fachgeschäfte bis 20 Uhr geöffnet P

Offizielles Wiegen vorm WM-Kampf am 14. November, 14 Uhr, im ELBE

Weltmeister Klitschko im ELBE

Noch bis 1. November wirdeine Wanderausstellung überden Deutschen Bundestag aufInitiative des Bundestagsabge-ordneten Dr. Matthias Bartke(l.) im ELBE gastieren.

Ergänzend finden Vorträgemit Diskussionsrunden statt, diesich speziell an Schüler wenden.Diese werden von einer Hono-rarkraft des Deutschen Bundeta-ges betreut. Weiter Seite 2

Wanderausstellung bis zum 1. November

Deutscher Bundestag

Box-Weltmeister Wladimir Klitschko, 38, freut sich auf den WM-Kampf in seiner Wahl-Heimat Hamburg.

nacheinander auf die Waagesteigen.

Wer beim Offiziellen Wiegen

und der anschließenden Wahlder Handschuhe dabei sein will,sollte am besten schon eine hal-

be Stunde früher vor Ort sein.Infos zum Kampf:

www.klitschko.com

Markthalle ab 8.30hDie Gourmet-Markthalle des

Elbe-Einkaufszentrums ist täg-lich von montags bis samstagsschon ab 8.30 Uhr für ihre Kun-den geöffnet. Auch der REWE-Supermarkt hat um diese Zeitbereits geöffnet.

NeueröffnungenIm ELBE eröffnen demnächst

zwei weitere Fachgeschäfte. DerKindermoden-Anbieter SergentMajor wird im Obergeschossneben dem Eiscafé Toscana zufinden sein, das ModegeschäftCalzedonia im Erdgeschoss ne-ben der Parfümerie Douglas.

CentergutscheinSchenken Sie die ganze Viel-

falt von 180 Fachgeschäften desELBE! Mit dem ELBE-Center-gutschein können Sie gar nichtfalsch liegen. Es gibt ihn inunterschiedlicher Höhe an derInformation im Centermittel-punkt. Auch EC-Kartenzahlungist dort möglich.

ParkwertkartenDie Parkwertkarten des EL-

BE werden an der Informationam Centermittelpunkt ausgege-ben und können an den Parkau-tomaten an den Eingängen auf-geladen werden. Die Nutzer derParkwertkarten sparen zehn Pro-zent des Parkentgelts.

2 Elbe-Einkaufszentrum Aktuell ANZEIGE

informieren. Die Aktion stehtunter dem Motto „VieleRückenschmerzen lassen sichvermeiden“. Ein tolles Ge-schenk gibt es für alle Kunden,die sich währenddessen zumKauf eines Lattoflex-Bettsy-stems entscheiden: dasNackenstützkissen „Traumfal-ter“ von Lattoflex, mit der ein-gebauten Nackenrolle.

◆ Aktion Tiefschlaf

Noch bis zum 22. Novemberläuft eine weitere Aktion von

Noch bis zum Verkaufsoffenen Sonntag, 2. November, am ELBE-Treffpunkt

Aktion zum „Gesunden Schlaf“Noch bis zum Verkaufsoffe-

nen Sonntag, 2. November,lädt Rumöller Betten, dasFachgeschäft für Betten undWäsche im ELBE, die Besu-cher zur Infoveranstaltungzum Thema „GesunderSchlaf“ am ELBE-Treffpunktim Obergeschoss.

Bis inklusive Sonntag wer-den Rumöller-Filialleiter JensDachner und sein Team ausspeziell geschulten und zertifi-zierten Mitarbeitern dort inter-essierte Kunden über die Neu-heiten des Anbieters Lattoflex

Rumöller Betten, die unter demTitel „Aktion Tiefschlaf“ ange-kündigt ist. Die Kunden erhal-ten dabei eine besondere Art derZufriedenheitsgarantie. Wennsich ihr Schlaf im neuen Bettnämlich nicht innerhalb von 30Tagen verbessert, nimmt Ru-möller Betten das Bettsystemzurück oder führt nach Wunscheinen Kerntausch aus. RumöllerBetten empfiehlt: Handeln Siejetzt und tun Sie etwas gegenRückenschmerzen - vereinbarenSie einen Termin und erlebenSie das Lattoflex-Gefühl!

Rumöller-Filialleiter Jens Dachner und sein Expertenteam beraten am ELBE-Treffpunkt zum „Gesunden Schlaf“.

Noch bis 1. November in der Ladenstraße des Elbe-Einkaufszentrums

Ausstellung zum Deutschen Bundestagund seiner Abgeordneten ver-mittelt. Auf zwei Computerter-minals können Filme, multime-diale Anwendungen und derInternetauftritt des DeutschenBundestages angeschaut wer-den. Weiterhin liegt Informa-tionsmaterial zur kostenlosenMitnahme bereit.

Dr. Matthias Bartke: „Nor-malerweise müssen die Alto-naerinnen und Altonaer dieReise nach Berlin auf sich neh-men, um sich meine Arbeit imBundestag anzuschauen. Dies

Auf Initiative der Abgeordne-ten steht dem DeutschenBundestag seit vielen Jahren alsMittel der Öffentlichkeitsarbeiteine Wanderausstellung zurVerfügung. Der SPD-Bundes-tagsabgeordnete Dr. MatthiasBartke, der die Aktion im Cen-ter initiiert hat, kam am Montagpersönlich ins ELBE, um dieWanderausstellung zu eröffnen.

Auf zwanzig Schautafelnwerden die wesentlichen Infor-mationen über Aufgaben undArbeitsweise des Parlaments

Die Bundestags-Honorarkräfte Heribert Molitor und Georg Schwedt (r.)betreuen die Wanderausstellung zum Deutschen Bundestag im ELBE.

machen im Jahr auch etwa1000 Bürgerinnen und Bürger.Leider kann mich aber nicht je-der Bürger besuchen. Umsomehr freut es mich, dass nunder Bundestag ins ELBEkommt. Hier haben alle dieChance sich über die Arbeit derAbgeordneten und den Deut-schen Bundestag zu informie-ren und alle Fragen zu stellen,die dabei auftauchen. Ich emp-fehle: Kommen Sie vorbei undschauen Sie sich diese Ausstel-lung an!"

3. bis 8. November, Peter Witt und Stefan Dobritz: Ölbilder in Spachteltechnik

Norddeutschland, Hamburg und Syltnenhalle“ im Lis-ter Hafen. Seit fastzwei Jahrzehntenzeigen der Ham-burger Witt undder Lübecker Do-britz dort jedenSommer gemein-sam ihre impres-sionistischen Bil-der. Hauptmotivist natürlich dienordfriesische In-sel und ihre typi-schen aber auch sounterschiedlichenAnsichten.

Faszinierend ist es, demKünstler Peter Witt mit unge-wöhnlichen Utensilien, dieWitt zum Malen einsetzt, beimSchaffen zuzuschauen: KeinPinsel, sondern ein Spachtelliegt in den gummihehand-schuhten Händen. Damit mo-delliert der Blankeneser auchfeinste Feinheiten auf derLeinwand.

Peter Witt, 48, und Stefan Do-britz, 47, gelten nicht nur aufSylt als bekannte Künstler. Aufder nach wie vor liebsten Ur-laubsinsel der Hamburger führensie gemeinsam das Atelier „Ton-

Peter Witt, der inBlankenese lebt,hat aber zum Bei-spiel auch vielewunderschöne Öl-bilder von der Han-sestadt gemalt - zu-meist in der Stilart,die beiden Malerneigen ist: in kräfti-gen Ölfarben, mitdem Spachtel auf-getragen. Erst beimVergleich ähn-

licher Motive zeigt sich dann derUnterschied in der Betrachtungs-weise, die Betonung unterschied-licher Details.

Die Besucher des Elbe-Ein-kaufszentrums können sich vom3. bis 8. November von der Leb-haftigkeit und Schönheit derWitt‘schen und Dobritz’schenWerke überzeugen. Eine Ausstel-lung mit Bildern beider Künstlerist am ELBE-Treffpunkt im1. Stock des Centers zu sehen. DerBesuch lohnt sich definitiv!

Motive aus Norddeutschland, vor allem aus Hamburg undvon Sylt, stellen Peter Witt und Stefan Dobritz im ELBE aus.

Dr. Matthias Bartke zeigt auf seinenArbeitsplatz in Berlin.

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kommen hier Top-Reifen und könnendiese wechseln las-sen. Zudem hat derAuto Doctor auchviele attraktive Fel-gen im Angebot.Kunden können auch den

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basiert auf modernsten Metho-den“, erklärt Firmeninhaber KaiUwe Veyhl. „Wir nutzen Spot-repair und Smartrepair für prä-zise und günstige Ergebnisse anAuto, Lack, Karosserie und Fel-gen. Wir bringen Ihr Auto wie-der zumGlänzen – und das zumgünstigen Preis.“

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ment ist für jeden et-was dabei“, erläutertMaik Meschke. Soreicht die Bandbreitevon Lego, Playmobilund Modelleisen-bahnen über selteneGrammofone, klassi-sche Käthe-Kruse-Puppen und stilvollemWMF-Be-steck bis zu exquisitemMeissenerPorzellan, edlen Montblanc-Edi-

tionen und Omega-Luxusuhren.Maik Meschke, auch bekannt

aus der Doku-Soap „Der Trödel-trupp – Das Geld liegt im Keller“,ermöglicht seit Kurzem einenweiteren Top-Service: „Wir ma-chen auch Haushaltsauflösungenmit Wertanrechnung.“ Wenn al-so eine Wohnung oder ein Hausleer geräumt werden müssen,kann Maik Meschke von Anfangan den Wert der Haushaltsartikelangeben.

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Indische Tänzeund MusikOTTENSEN. Tanz undMusikaus Nord-Indien: Am Sonntag, 2.November, gastiert Rita Panesarmit ihren Schülerinnen imMon-suntheater, Friedensallee 20. Be-gleitet werden die Tänzerinnenvon demMusiker-Duo LutzStrathmeyer (Sitar) und Paul Ko-lep (Tablas). Beginn: 18 Uhr. Kar-ten imVorverkauf gibt es zumPreis von 13,90/10,40 Euro imMonsuntheater, Abendkasse:14,50 Euro und 11 Euro. Vorbe-stellungen: 390 31 48. RS

MannidieMausimKindergartenST.PAULI. Schöne Überra-schung für die Evangelische KitaFriedenskirche Altona an der Ot-zenstraß: Stephan Luz, Leiter derbenachbarten Haspa-Filiale anderWohlwillstraße, kammit ei-nem Scheck über 1.000 Euround vielen „Manni“-Plüschmäu-sen vorbei. „Während unsererWeltsparwochen vom 20. Okt-ober bis 1. November wolltenwirunseren kleinen Kunden dasSparen näherbringen und gleich-zeitig etwas Gutes für Kindertun. Deshalb gibt es pro 100.000Euro, die neu auf dieMäuseKon-ten eingezahlt werden, jeweils1.000 Euro für einen Kindergar-ten“, erklärte Luz. CH

Provenzalisches inderSchützenstraßeOTTENSEN. Lesung und Aus-stellungseröffnung imWein-Bistro „Kühne Lage" in der Schüt-zenstraße 39 am Sonnabend, 1.November, um 20Uhr: Die Auto-rinMartina Bick und dieMalerinMargret Storck stellen ihr Buch„Provenzalische Begegnungen“vor. Dazu gibt es eineWeinpro-bemitWeinen aus derselben Re-gion, moderiert von DietmarBruns. Eintritt: sehs Euro. mitWeinprobe 15 Euro. Anmeldung:

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MITTWOCH 29. OKTOBER 2014 Bezirk West Elbe Wochenblatt 17

Die Bornheidewird

beschleunigt

MIRIAM KOPF, OSDORFER BORN

Hamburgs Busbeschleuni-gungsprogramm nimmt Kursauf die Bornheide. Ab Montag,3. November, beginnen die Bau-arbeiten bei zwei der drei Halte-

stellen, Immenbusch und Bött-cherkamp. Die letzte, AchternBorn, ist danach dran – vonApril bis September 2015.Ein gutes Jahr also werden die

Borner von Sperrungen, Umlei-tungen und veränderter Ver-kehrsführung betroffen sein. Istalles fertig, soll der Verkehr aufder Buslinie 3 reibungslos rol-len. Das Busbeschleunigungs-programm der Stadt will bis2020 Hamburgs Bussystem „fitfür die Zukunft“ machen – inpunkto Pünktlichkeit, Komfortund Barrierefreiheit.

„WirwollenVerkehrsberuhigung“

Maria Meier-Hjertqvist vonder Borner Runde hätte sichwie viele Borner eine andere

Bauarbeiten an Bus-HaltestelleBöttcherkamp beginnen am 3. November

Auf dem Plan sieht es ziemlich wirr aus. Ab 3. November sorgen Bauarbeiten an der Haltestelle Böttcherkamp für Sperrungen und eineveränderte Verkehrsführung. FOTO: PR

Sagen Sie uns IhreMeinung!

Braucht die Bornheide eineBusbeschleunigung?Schreiben oder mailen Sieuns!Wochenblatt-RedaktionStichwort „Busbeschleuni-gung“Harburger Rathausstraße 40,21073 HamburgE-Mail: post@wochenblatt-redaktion.deBetreff: Busbeschleunigung

Planung gewünscht: „EineBusbeschleunigung für dieBornheide ist im Prinzip gutund sinnvoll. Doch diese Maß-nahmen werten lediglich dieBushaltestellen auf.“ Insbeson-dere die geplante Verbreite-rung im Bereich der Haltestel-le Achtern Born bereite ihrBauchschmerzen. „Wir woll-ten eine Verkehrsberuhigung.“Außerdem: Die Borner möch-ten dichtere Taktzeiten der Li-nie 3. Die aber sind im Busbe-schleunigungsprogramm nicht

eingeplant.Immerhin: Es passiert etwas

in dem Quartier, das oft ver-gessen wird. Das findet auchMeier-Hjertqvist gut.Den Anfang macht die Hal-

testelle Böttcherkamp. BisMitte Januar 2015 wird derAutoverkehr über einen Fahr-streifen je Fahrtrichtung aufder Ostseite der Bornheide ge-führt. Der nördliche Teil derStraße Kroonhorst ist gesperrt,eine Durchfahrt ist nicht mög-lich.

Aus dem Böttcherkamp darfnur rechts abgebogen werden.Ersatzhaltestellen werden in

der Straße Am Barls geschaf-fen, nördlich der Einmündun-gen Böttcherkamp.

PrinzEselsohrkommtindieBücherhalleEIDELSTEDT.Das Ambrella Fi-gurentheater zeigt amMontag,3. November, um 15 Uhr in derBÜcherhalle Eidelstedt, Alte Elb-gaustraße 8b, das spanischeMärchen „Prinz Eselsohr“. Zur

Geschichte: Als Patengeschenkeerhält der junge Prinz von zweiFeen Schönheit, Verstand undAufrichtigkeit. Die dritte Fee aberschenkt ihm Eselsohren. Der Ein-tritt ist frei. Die kostenlosen Tik-kets können in der Bücherhalleabgeholt werden. Infos unter570 94 20. SD

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22 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 29. OKTOBER 2014

Gewinnerder Woche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibts jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen: Eine Mini-Kreuzfahrt nachGöteborg hat Marion Nokielgewonnen. Je zwei Karten für Emmi &Willnowsky im Schmidt Thea-ter haben Astrid Kahle, Anne-gret Jens und Detlev-RolfMann gewonnen. Die Messe Hanseboot besu-chen Petra Knust, WaltraudHebbel, Oswald Nehring, HellaHartwig, und Rolf Brix. Die Suche nach der Her-kunft, die das Altonaer Theaterin „Fast Genial“ zeigt, verfolgenBrigittaMöllhauser, Valy Pohn-dorf und SylviaWalter.

Bürgerentscheid :Zuallem„Ja“gesagtALTONA.Von vornherein ver-murkst scheint der Bürgerent-scheid „Bürgerwille verbindlichmachen“. Ein Ergebnis gibt eszwar: eineMehrheit hat für dieVorlage der Bürgerinitiative ge-stimmt –, aber aus den Zahlenund aus demAbstimmungsver-halten lässt sich erkennen: Nurdie wenigsten Abstimmungsbe-rechtigten hatten komplett ver-standen, umwas es geht undwie abgestimmtwird. So habenZigtausende sowohl zur Vorlageder Bürgerinitiative als auch zurVorlage der Bezirksversamm-lung „Ja“ gesagt. Damit warenbeide angenommen. Das gehtaber nicht, weil sich die beidenVorschläge gegenseitig aus-schließen. Bei der Stichfragewa-ren fast 1.000 Stimmen ungültig- Hinweis darauf, dass auch dieseFrage nicht unmissverständlichgestellt wordenwar. Eins wurdeklar: Bürgerentscheidemüsseneinfacher und besser formuliertwerden. CH

FingerkuppeabgeschnittenST. PAULI Ein 30-Jähriger waram Freitag, 17. Oktober, um 5Uhr morgens mit einemFreund auf dem Kiez unter-wegs. Vor dem Lokal Sommer-salon, Hamburger Berg 6, be-merkte er ein streitendes Paar.Er wollte helfend und schlich-tend eingreifen, als er von demUnbekannten einen Faust-schlag ins Gesicht bekam.Mehrere Männer umringtenden Helfer, da riss ihn sein Be-gleiter weg. Später bemerkteder Angegriffene, dass er blu-tete – ihm war die Zeigefinger-kuppe abgetrennt worden. DerVerletzte kam in ein Kranken-haus.Der Schläger wird wie folgt be-schrieben: Schwarzafrikaner,25 bis 35 Jahre alt, etwa 1,85Meter groß, muskulös und mitenganliegenden, geflochtenenHaaren („Cornrows“) sowieHip-Hop-Kleidung. Hinweisenimmt das LKA unter 42865 67 89 entgegen. DA

Aus demPolizeibericht

Polizei: 14-jährigerMesserstechergefasstALTONA. Ein erst 14 Jahre alterAlgerier hatmit einemKompli-zen zuerst einenMercedesSprinter an der HamburgerHochstraße aufgebrochen unddanach, auf frischer Tat ertappt,den Besitzer desWagens nieder-gestochen. Er sitzt in Haft,konnte von der Polizei nachmehreren Hinweisen in St. Ge-org festgenommen werden.Der junge Tatverdächtige hat-te dem 62-jährigen Besitzerdes Wagens , der das Duobeim versuchten Diebstahl sei-nes Wagens überrascht hatte,am Sonntag, 28. September,um 4.30 Uhr einen lebensge-fährlichen Messserstich in dieLunge versetzt. Die zur Hilfegeeilte Ehefrau wurde an derHand verletzt. Der Beschuldig-te bestreitet die Tat. Das Amts-gericht Hamburg hatte Haftbe-fehl wegen versuchten Mordeserlassen. DA

Hockey auf Inline-Skates

PHILIPP GOHLA, EIDELSTEDT

Seit 1986 wird in DeutschlandInline-Skaterhockey gespieltund das mit Erfolg. Die Her-rennationalmannschaft vertei-digte dieses Jahr ihren Europa-meistertitel.Ganz so professionell muss es

zu Beginn nicht sein. Der SVEHamburg bietet Kindern undJugendlichen die Möglichkeit,

diese Sportart genauer kennenund auch lieben zu lernen. ImPrinzip ist es Eishockey, nureben mit Inline-Skates stattSchlittschuhen. Anfänger benö-tigen lediglich ihre normaleSchutzausrüstung, die sie auchbeim Skaten auf der Straße tra-gen. „Ich finde es immer wiederspannend, wenn auch unerfah-rene Nachwuchsspieler dieSportart ausprobieren und

schnell begeistert sind“ so Pat-rick Onescheit, der den SVE beidem neuen Sportangebot unter-stützt. Start ist am Donnerstag,30. Oktober, in der großenSpielhalle der Julius-Leber-Schule, Halstenbeker Straße 41.Von 17 bis 18 Uhr trainierenKinder ab sechs Jahren, von 18bis 19 Uhr Jugendliche ab 13Jahren. Infos und Anmeldungunter 57 00 07 21

Inline-Skaterhockey als Alternative zu Handball und Fußball

Jugendliche spielen diesen schnellen und spannenden Sport. FOTO: PR

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Das war unsere mit Abstandbeste Saisonleistung!“, freutesich Stephan Schröder, Trainerder Hamburg-Liga-Handball-erinnen der SG Altona überden ebenso klaren wie verdien-ten 28:18-Erfolg gegen Oberli-gaabsteiger SG Niendorf/Wandsetal. Obwohl mit AnnaBeul (Bänderriss), Gina Kühn(Schulter ausgekugelt), MariaThielmann (beruflich verhin-dert) und Annika Gehlen (Ur-laub) gleich vier wichtige Spiele-rinnen fehlten, war die SGA fastdurchgehend die spielbestim-mende Mannschaft.Schon im ersten Durchgang

agierten die Gastgeberinnen inAbwehr und Angriff sehr kon-zentriert und nutzten nach vari-ablemKombinationsspiel immerwieder die Lücken in der Ab-wehr der Gäste, um bis zur Halb-zeitpause auf 14:8 davonzuzie-hen. Vor allem Mareike Schulzwar nicht zu bremsen, erzieltesieben ihrer insgesamt neun To-re vor dem Seitenwechsel.Auch nach Wiederanpfiff än-

derte sich zunächst wenig, sodassder Vorsprung bis zur 40. Minu-te auf 18:10 ausgebaut werdenkonnte. Im Gefühl des sicherenSieges schlichen sich dann abereinige technische Fehler ins Spielder Gastgeberinnen ein, so dassNiendorf/Wandsetal auf 15:20verkürzen konnte.

Stefan Schröder handelte,nahm eine Auszeit und brachtesein Team wieder auf Kurs. Soließen die Hausherrinnen auchin der Schlussphase nichts mehranbrennen und warfen einenungefährdeten Sieg heraus. „Eswar entscheidend, dass wir sehrgut verteidigt haben und unsereTorhüterin Christine Wulfüberragend gehalten hat“,sprach Stephan Schröder der ge-samten Mannschaft ein großesLob aus.Fast 30 Tore zeugten davon,

dass auch die Angriffsleistungstimmte. „In den ersten Spielenhaben wir zu viele Chancennicht nutzen können, diesmalwar das anders. Jede Feldspiele-rin hat heute getroffen!“, war

SG Altona zerlegtOberligaabsteiger!28:18 – Schröder-Schützlinge mit bester Saisonleistung

AuchMargaritha Mularczyksteuerte einen Treffer zum28:18-Erfolg der SG Altona bei.

FOTO: RP

Stephan Schröder rundum zu-frieden.Nach dem vierten Sieg im

fünften Saisonspiel belegt dieSGA jetzt hinter SpitzenreiterHT Norderstedt (9:1) und denpunktgleichen Teams der Hal-stenbeker Turnerschaft und derSGHamburg-Nord (je 8:2), letz-tere ist bereits am Sonntag (16Uhr, Eckernförder Straße) dernächste Gegner der Altonaerin-nen, Rang vier.

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Auch wer auf Pflege oder Hilfeangewiesen ist, möchte selbst-bestimmt leben – und zwar„mittendrin“. Dafür braucht esneue und bezahlbare Unterstüt-zungsstrukturen für Wohn-quartiere. Solche will dieSchiffszimmerer-Genossen-schaft in ihrem OhlsdorferWohnviertel „Rübenkamp“ ge-meinsam mit der EvangelischenStiftung Alsterdorf realisieren.Nächste Schritte sind ein

Quartiersprofil mit den städte-baulichen Grenzen Sommer-kamp, Fuhlsbüttler Straße, He-bebrandstraße und der Güter-umgehungs-/S-Bahn Trassesowie eine Bewohner-Befra-gung.„Wir setzen auf den intelli-

genten Mix aus Selbsthilfe,Nachbarschaft, Technik undProfis. Dafür brauchen wirfunktionierende Hilfenetzwer-ke, ein Miteinander der Genera-tionen und freiwillig engagierteBewohner, Angehörige und

Nachbarn“, erläutert Vorstands-mitglied Dirk Göttsche die Mo-tivation der Schiffszimmerer.„Wir wollen soziale Integrationund Selbstständigkeit im Fallevon Hilfe- und Pflegebedürftig-keit fördern. Die baulich-tech-nische Infrastruktur ist damituntrennbar verbunden.“Seit 2010 ist die behutsame

bauliche Umgestaltung des „Rü-benkamp-Quartiers“ mit über45.000 Quadratmetern dasgrößte Neubauprojekt derSchiffszimmerer.

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Die Schiffszimmerer-Genossenschaft plant bei der baulichen Erneuerung ihres Quartiers „Rüben-kamp“ viel Raum für eine aktive Nachbarschaft ein. FOTO: ADSG EG / NPS TCHOBAN VOSS

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HEINRICH SIERKE, NORDERSTEDT

Der Mülltonnenschrank ist dieperfekte Lösung für die Abfall-tonne: Ob blau, gelb oderschwarz – Mülltonnen im eige-nen Garten waren nie ein be-sonders schöner Anblick. Daherhat der dänische Designer Hen-rik Boe jetzt eine Mülltonnen-Verkleidung geschaffen, die sichsehen lassen kann: Hide.Die Basis von Hide bildet ein

Stahlkreuz, das wahlweise unteroder auf den Bodenbelag (zumBeispiel Pflasterklinker) gelegtwerden kann. Unter dem Bo-denbelag präsentiert sich Hidenoch eleganter und ist effektiv

gegen Diebstahl gesichert. Dasfeuerverzinkte Stahlgerüst wirdergänzt durch einen aufmon-tierten Deckel und Seitenteilenach Wahl.Alle Modelle sind für die gän-

gigsten Abfallbehälter geeignet,lassen sich leicht transportierenund sind als einfacher Bausatzzum Selbstaufbau erhältlich.

Mülltonne wird trendy

Dänisches Design für die Mülltonne: Die Box „Hide“ – exklusiv undpreiswert bei Meyer’s Mühle in Norderstedt. FOTO: PR

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2 Elbe Wochenblatt Bauen & Wohnen MITTWOCH 29. OKTOBER 2014

HEINRICH SIERKE, SCHENEFELD

Seit vielen Jahren sind LutzWestermann und ChristophBürsing mit ihrem Unterneh-menClassic Immobilien ein fest-er Begriff für die erfolgreicheVermarktung von Wohnimmo-bilien imHamburgerWesten. Inihrem reetgedeckten Firmensitzkümmern die beiden sich mit ih-rem zehnköpfigen Team liebevollum den Verkauf und die Vermie-tung von Wohnungen und Häu-sern in der Region.Für ihre verlässliche und pro-

fessionelle Arbeit wurden dieFirmeninhaber nun schon zumdritten Mal in Folge von dergroßen Häuserzeitschrift Belle-

vue als „best property agents“ inEuropa ausgezeichnet. Und imkommenden Jahr feiert dasTeam das 25-jährige Firmenju-

biläum.Wer eine individuelle Bera-

tung wünscht, ist hier herzlichwillkommen. Auch Bewertun-

gen des Grundbesitzes werdenim Jubiläumsjahr kostenfrei an-geboten.Einen Überblick über die ver-

schiedenen Dienstleistungenund das aktuelle Immobilien-portfolio gibt www.classic-immobilien.de.

Ausgezeichnete Makler

LutzWestermann (l.) und Christoph Bürsing, Inhaber von Classic Immobilien, wurden für ihre Arbeitmehrfach ausgezeichnet. FOTO: PR

HEINRICH SIERKE, OSDORF

„Barrierefrei wohnen“ bedeu-tet auch: den bisherigen Klei-derschrank gegen ein alters-und behindertengerechtes Mo-dell auszutauschen. Hierfürbietet Bärbel Schilling seit vielenJahren intelligente und ästheti-sche Wohnlösungen in ihremauf Maßanfertigungen speziali-sierten Schrankstudio an.Auf die Vorlieben, den per-

sönlichen Geschmack und die

Einrichtung des Kunden abge-stimmt, plant die Inneneinrich-terin aus den reichhaltigen An-geboten ihrer Hersteller einepassgenaue Schranklösung.Aus Schränken werden bei

Bärbel Schilling erlebbare Räu-me. Raumhohe Schiebetüren,die leicht und geräuschlos zurSeite gleiten, schaffen auch inSchrägen hervorragend Platz.Und individuell angepasste Re-gal- und Schubladensystemesorgen dahinter für Ordnung.

Um außerdem Schwellen undStolperfallen zu vermeiden,kann beispielsweise auch dieBodenschiene eingelassen oderganz auf sie verzichtet werden.

Barrierefrei und schön

Das Schrankstudio Schilling vereint Kreativität undDesignmit Barrierefreiheit undWohlgefühl. FOTO: PR

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MITTWOCH 29. OKTOBER 2014 Bauen & Wohnen Elbe Wochenblatt 3

HEINRICH SIERKE, SCHNELSEN

Erfahrung, die sich bemerkbarmacht! Das UnternehmenKlatt+Co. besteht bereits seit1965 – eine lange Zeit, von derdie Kunden profitieren.Geschäftsführer Thomas

Windhorst: „In den nunmehr als40 Jahren unseres Bestehens ha-ben wir viel gelernt. Über techni-sche Neuerungen, neue Materia-lien, innovative Produkte. Undvor allem über unsere Kundenund wie man ihre Wünsche ambesten erfüllt. Denn genauwie je-der Mensch besitzt auch einHaus einen eigenen Charakter,den man als aufmerksamer Be-trachter schon auf den erstenBlick erkennt. Ob Rollläden,Markisen, Türen oder komplettneue Fenster – es ist Teil derHandwerkskunst unserer Meis-

ter, Ihnen genau den Stil und dieMaterialien zu empfehlen, die zuIhnen und Ihrem Haus passen.“Das RAL geprüfte Montage-

team von Klatt+Co. besteht ausFachmonteuren, die durch regel-mäßige Werksschulungen aufdem neuesten Stand gehaltenwerden. „Sparen Sie jetzt“, emp-fiehlt Wolf-Ditmar Folger, derebenfalls als Geschäftsführeragiert. „Wir führen für Sie einekostenlose Energiespar-Beratungdurch! Unsere Fachleute zeigenIhnen, wie Sie mit neuen Fens-tern von Klatt weniger Energieverbrauchen und somit baresGeld sparen können und das invielfacher Hinsicht.“Mit Sicherheit ruhig schlafen!

„Türen und Fenster sollen Ihnenein sicheres Gefühl vermittelnsowie das Eindringen ungebete-ner Gäste verhindern. Wir habendie Sicherheitstechnik, die Sie ru-hig schlafen lässt – auch wenn Sieim Urlaub sind. Ob einbruch-hemmende Pilzkopfverriegelun-gen bei Fenstern oder Mehrfach-verriegelungen bei Türen, obSperrriegel oder Spezialvergla-

sungen – mit unserer umfangrei-chen Auswahl an Techniken,Materialien und speziellen Si-cherheitskomponenten können

wir Ihr ganz persönlichesBedürfnis nach Sicherheit be-friedigen“, erläutern die Expertenabschließend.

Dem Zuhause Charakter geben

Ob Rollläden, Markisen, Türen oder Fenster – Klatt+Co. empfiehltden Stil und die Materialien, die zu einemHaus passen. FOTO: PRKlatt+Co. GmbH

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HEINRICH SIERKE, WEDEL

Im Lüchau Bauzentrum in We-del können Interessierte ab so-fort die Adventsausstellung auf600 Quadratmetern besuchen.Das vielfältige Angebot beein-druckt: Die Bandbreite reicht vonLichterketten in verschiedenenGrößen und Variationen für denInnen- und Außenbereich über

künstliche Weihnachtsbäumeund Christbaumschmuck bis zuweihnachtlichen Wohnaccessoi-res – darunter Tischwäsche, Ser-vietten, Kerzen und Leuchter.„Ob klassisch-traditionelle rote

Weihnachtsdekorationen odermodern-kupferfarbenes Design –wir habenAngebote für jedenGe-schmack“, erläutert die stellver-tretende Marktleiterin Martina

Tessnow.Ein besonderesHighlight bildet

auch in diesem Jahr das gemein-same Adventskranzbasteln, andem Interessierte gegen eine klei-ne Spende am Freitag und Sonn-abend, 21. und 22. November,teilnehmen können. Unter Anlei-tung entwerfen und gestalten Be-sucher ihren eigenen Advents-kranz.

Adventsausstellung bei Lüchau

Jutta KeilundMartinaTessnow,stellvertre-tendeLüchau-Marktleite-rin, beratengerne in derAdventsaus-stellung.

FOTO: WG

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4 Elbe Wochenblatt Bauen & Wohnen MITTWOCH 29. OKTOBER 2014

EVA LENGNAR, ROTHERBAUM

Sie entwickeln Mehrfamilien-häuser, sanieren Jahrhundert-wendehäuser, begleiten Neu-bauprojekte und sind Expertenin Sachen Anlageimmobilien.Besonders in Eimsbüttel und

Altona ist das Stadtbild geprägtvon Leipe Immobilien. „Mehr-familienhäuser zu entwickeln,bedeutet für uns nicht nur denHäusern mit ihren Wohnungeneinen neuen Anstrich zu ver-passen, sondern vielmehr einganzheitliches Projekt anzuge-hen, das durch Nachhaltigkeitgeprägt ist“, berichtet InhaberDieter Leipe.Geheimnis des Erfolges ist

ein ausgezeichnetes Netzwerk,

bestehend aus Architekten,Handwerkern und führendenGremien der Immobilienwirt-schaft. Auf diese Weise könnendie Makler Wege für Bauherrenebnen und Investments erfolg-reich machen.Aktuell betreut Leipe Immo-

bilien verschiedene Neubau-projekte in Eimsbüttel undSt. Pauli, Ottensen undWinterhude.

Häuser sind Herzenssache

Seit fast 20 Jahrenprägt Dieter Leipeals Chef der LeipeImmobilien dasStadtbild in Eims-büttel und Altona.FOTO: PR

Leipe ImmobilienSchlüterstraße 14

41 42 93 60 www.leipe-immobilien.de

HEINRICH SIERKE, KÖLLN-REISIEK

Geschützt unter dem Glasdachsitzen und die Sonne genießen –dies ermöglicht die Firma C & LGmbH. Deren Terrassenüberda-chungen halten den hiesigenWetterverhältnissen stand. Ein-gebaute LED-Lampen zaubernzudem eine stimmungsvolleAtmosphäre, montierte Heiz-strahler sorgen für behaglicheTemperaturen, und so verwan-delt sich die Terrasse im Hand-umdrehen in ein kleines Garten-zimmer.Spezialisiert auf pulverbe-

schichtete Aluminiumprofile fer-tigen die Firmenchefs FrankLuedke und Bert ChristoffersonÜberdachungen nach individuel-lenWünschen an. „Im Gegensatz

zu Holz ist Aluminium filigranerund pflegeleichter – es sieht op-tisch schöner und edler aus“, weißFrank Luedke. Jederzeit ist eineErweiterung durch zusätzlicheWetterschutzelemente möglich.In der Ausstellung in der KöllnerChaussee erhalten Interessierteeinen umfangreichen Einblick indie Vielfalt der Möglichkeiten.

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HEINRICH SIERKE, STELLINGEN

Auf noch mehr Platz präsen-tiert sich Dieter LübkeSchaumdesign nach dem Um-zug an die Kieler Straße: Besu-cher finden hier Matratzen mitund ohne Baumwollbezug in al-len Größen ebenso wie Wohn-und Bootspolster, Gartenpolsteroder Kinderspielpolster. Polsterjeglicher Art werden nach Kun-denwünschen für Innen- undAußenbereiche zugeschnitten.Alle Polster haben fünf Jahre

Schaumstoffgarantie und ver-fügen über Bezug und Reißver-schluss, dadurch können die

Bezüge abgenommen und ge-waschen oder gereinigt werden.Interessierte bekommen hierSchaumstoff nach Maß, zenti-metergenau, oft als Sofortzu-schnitt – und zu 100 ProzentFCKW-frei und antiallergisch.Eine sehr große Stoffauswahlund Farbvielfalt kennzeichnet

das Angebot.Auch die Quatrokonzept-

Wohnlandschaft bietet Spiel-raum: Ein Hocker, drei Sesselund zwei Ecken ermöglichenalles – von der großen Rundefür die Familie oder mit Freun-den bis zur Kuschelwiesezu zweit.

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DieQuatrokonzept-Wohnlandschaft vonDieter LübkeSchaumdesignbietet viele Sondermaße sowie freie Stoff-und Farbauswahl. FOTO: PR

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Individualität wird heute großgeschrieben, auch und vor al-lem in der Küche. Sie ist Lebens-raum und Steuerzentrale in ei-nem, Zentrum des Familienle-bens und ein multifunktionalerOrt, wo edles Design und durch-dachte Technik miteinander ver-schmelzen. Diesem Konzeptfolgt auch Hansa Complet Kü-chen. Seit 33 Jahren bietet Hansain der Lübecker Straße Marken-küchen aus Hamburg für Ham-burg. Die Experten können dabeistes die neuesten Trends präsen-tieren – so auch die Exklusiv-kollektion des Europa Möbel-Verbundes.Frisch von der Messe kommt

die elegante Front in gleich 27Satinlackfarben. Da findet wirk-lich jeder seinen Wunschfarb-ton. So entsteht zum Beispiel ei-ne Küchenfront mit schmalemRahmen, der je nach Lichteinfalleinen interessanten 3D-Schattenerzeugt. Die sanfte Konturierungwirkt elegant und betont die Ar-chitektur der Küche. Die Ober-fläche ist angenehm pflegeleichtund familientauglich. Eine ein-zigartige Küchenfront-Gestal-tung, mit der Interessierte ihremindividuellen Geschmack Aus-druck verleihen können.Exklusivkollektionpasstsich jeder Stilrichtungan

Durch ihre schlichte und dochbesondere Optik passt sich dieExklusivkollektion außerdem je-der Stilrichtung an: Sie kann so-wohl in einer designorientiertenwie auch in einer Umgebung vonländlichen Jalousienschränkenklare Akzente setzen. Auch fürfunktionale Familienküchen istsie ein echter Eyecatcher unddarüber hinaus sehr pflegeleicht.In Kombination mit den ex-

klusiven Einschub-Elementen,die ebenso in den 27 Farben er-hältlich sind, kann sich so jederseine individuelle Traumküchezusammenstellen.

Die Küche wird im Übrigen inden letzten Jahren immer mehrin den Wohnbereich integriert,die Grenzen sind fließend. Da-rum spielt auch das Design eineimmer größere Rolle, und derAnspruch an die Optik der Kü-che steigt. Sie soll sich den eige-nen Wünschen und Bedürfnis-sen anpassen, den eigenen Stilrepräsentieren und etwas Beson-deres sein.Gestaltungsvielfalt: vonToninTonbis bunt kombiniert

Außer in der Nischengestal-tung (siehe Info-Kasten) kannsich der individuelle Stil bei-spielsweise auch in den neuenDesign-Elementen äußern. DieEinschubregale in 27 Satin-lackfarben sind hierfür ideal, diePlanungsvielfalt ist fast unend-lich. Vom Demi-Hochschrankbis zur Unterschrankzeile kön-nen mit den verschiedenstenElementen farbige Akzente ge-setzt und so Einrichtungsgegen-stände perfekt inszeniert werden.Das gibt der Küche Pfiff und ei-nen persönlichen, wohnlichenCharakter.Zudem lockern die offenen

Elemente in Kombination mitgeschlossenen Räumen das Bildder Küche auf und gewähreninteressante Einblicke. Ihre spie-lerische Gestaltungsvielfalt lässtfast keine Wünsche offen – oblocker verteilt im Duo-Farbmix,streng grafisch geplant Ton inTon oder bunt kombiniert.Besucher entdecken bei Hansa

Complet Küche nahezu unzähli-genMöglichkeiten, ihrer Traum-küche den letzten Schliff zu ge-ben. – Kostenlose Kundenpark-plätze gibt es in großer Anzahldirekt am Haus.

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Hochglanzfronten aus Acryl oder Glas sind stabil und auffallend schön, zudem ermöglicht die moderne Küche fließende Übergänge indenWohnbereich. FOTO: PR

Diemoderne Nischenverkleidung setzt auf praktische Organisa-tion und edlen Stil. FOTO: PR

Optische Highlights für die TraumkücheRaffinierte Einschubelemente in27Farbenmachen aus jeder Küche – ebensowie die Nischengestaltung – etwasBesonderes

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Kreative NischengestaltungDer klassische Fliesenspiegel ist längst out. Die Gestaltungdes Raumes zwischen der Arbeitsplatte und den Ober-schränken bekommt eine immer größere Bedeutung bei derPlanung einer Küche. So spalten sich die Gemüter auf in dieFraktion derer, die den Platz funktional nutzen wollen und den-jenigen, die lieber ein optisches Highlight setzen.Im ersteren Fall ist ein Paneelsystem eine perfekte Lösung:

Hier lässt sich an einer Schiene nützliches Organisationszubehörwie zum Beispiel Messerblockhalter, Küchenrollehalter, Haken-leisten, Aufbewahrungsschalen oder auch Borde perfekt unter-bringen. So liegt das Zubehör nicht irgendwo herum, sondernsieht aufgeräumt aus und ist trotzdem jederzeit greifbar.Die andere Variante der Nischenverkleidung ist die mit deko-

rativen Motiven, mit denen etwas Leben, Frische und Farbe indas Küchendesign Einzug halten darf. Aber auch unifarbenesGlas oder edle Holzdekore können schöne Akzente setzen, jenach persönlichem Geschmack und Stil der Küche.

MITTWOCH 29. OKTOBER 2014 Bauen & Wohnen Elbe Wochenblatt 5

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So sehen Sieger aus!Die Auszeichnung zu einem der besten KüchenstudiosDeutschlands* macht uns stolz und ist Ansporn fürweitere Sternstunden. Wann dürfen wir Ihre TraumkücheWahrheit werden lassen?

*Ausgezeichnet im Sonderheft A&W – Ausgabe 05/2014.

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6 Elbe Wochenblatt Bauen & Wohnen MITTWOCH 29. OKTOBER 2014

HEINRICH SIERKE, SCHENEFELD

Die Firma RELEBO Fensterbauist einmodernerBetriebmit tra-ditionellen Wurzeln. Seit 1991werden dort hochwertige Bauele-mente für den Neu- und die Alt-bau-Sanierung verkauft undmontiert.Der Schwerpunkt liegt seit Jah-

ren in der Sanierung, unsereMonteure sind umsichtig undkundenfreudlich.Für die Computer unterstützte

Angebotserstellung werden in ei-nem Aufmaßtermin die Bauele-ment vor Ort besprochen undausgemessen.Eine hohe Qualität der Bauele-

mente und eine fachgerechteMontage durch eigene Monteuregewährleisten eine lange Lebens-dauer.Gern zeigen wir Ihnen in unse-

rer Ausstellung in der Industrie-straße 8 in Schenefeld die Vielfäl-tigkeit der Bauelement wie Fens-ter aus Holz, Aluminium,Holz/Aluminium undKunststoff.

Unsere Fenster sind im Rah-men der KfW-Finanzierung undZuschüssen mit einer dreifachVerglasung auszustatten sowiemit einem Beschlag der Wider-standsklasse 2 erhältlich, der zumTeil schon als Standard in unse-ren Kunststoff-Fenstern einge-baut ist.Zu unseren Produkten gehören

auch Rollläden, Haustüren, Ter-rassenüberdachungen, Faltanla-gen sowie Insektenschutz. DieseProdukte werden von namhaftendeutschen Herstellern bezogen.Eine hohe Qualität und ter-

mingerechte Ausführung sinduns genauso wichtig wie die Kun-denfreundlichkeit.

Sichere Fenster & Türen

RELEBO-Geschäftsführer Rolf Reichstein und sein Team liefern undmontieren eine große Bandbreite an Fenstern und Türen. FOTO: PR

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RELEBO FensterbauGmbH

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58 49 33 www.relebo.de

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Nur ein geringer Teil der Schä-den anHäusernundEigentums-wohnungen sind ohne Fachwis-sen leicht erkennbar. Somit brei-ten sich die meisten baulichenDefekte aus. „Folgeschäden sindmeistens nur aufwendig zu besei-tigen – und ziehen hohe Kostennach sich“, warnt Heinrich Stü-ven, Vorsitzender des Grundei-gentümer-Verbandes Hamburg.Um solche Situationen zu ver-

hindern, wenden sich HeinrichStüven und sein Team an Eigen-tümer selbst genutzter und ver-mieteter Immobilien und an die-jenigen, die Besitz veräußern odererwerbenmöchten. Zuerst mit ei-ner kostenlosen Beratung im Be-ratungszentrum am Glocken-

gießerwall. Dann mit einer „vorOrt“-Analyse durch einen Bau-berater.Die „Bautechnische Beratung

vor Ort“ wird gern genutzt: Mehrals 1.000 Mal im Jahr erhaltenVerbandsmitglieder so gezielteHilfe zur Problemlösung. Zudemkönnen Mitglieder unter ande-rem kostenlose Rechtsberatungerhalten.

Bauberatung vor Ort

Leitet einTeamvonBauberaternverschiedener Fachrichtungen:Hein-rich Stüven,VorsitzenderdesGrundeigentümer-VerbandesHamburg.

FOTO: PR

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Inmitten des beliebten und hi-storischen Zylinderviertelsentstehen am Brunsberg 38zehn großzügig gestaltete Ei-gentumswohnungen. Diesewerden im Stil einer elegantenStadtvilla errichtet und sindüber zwei getrennte Hausein-gänge zu erreichen.Hier trifft ein durchdachtes

Wohnkonzept auf hochwertigeMaterialien. So schaffen boden-tiefe Fenster und Glasfronten inden Wohnräumen eine helleund freundliche Atmosphäre.Die zum Wohnzimmer offe-

ne Küche vereint Kochen undWohnen und lädt zum Mitein-ander ein. Das Ambiente wirdabgerundet durch Eichenholz-parkett in allen Wohn- undSchlafräumen, eine Fußboden-heizung, hohe Decken sowie ei-ne Video-Gegensprechanlage.Die Wohnungen haben drei

oder vier Zimmer und Wohn-flächen von 106 bis 135 Qua-dratmeter. Zwei Penthäuser ver-fügen über rund 183 Quadrat-meter. Interessierte können dieWohnungen – 60 Prozent sindbereits verkauft – courtagefreidirekt vom Bauträger erwerben.Die Fertigstellung ist für No-

vember 2015 geplant.

Wohlfühlen im Zylinderviertel

Eine edle Ausstattung inmitten eines hochwertigen Umfeldes kennzeichnet dasWohnungsbaupro-jekt am Brunsberg 38. FOTO: PR

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HEINRICH SIERKE, BARSBÜTTEL

Alles dreht sich um die Da-menwelt, wenn Möbel Höffnerin Barsbüttel am Sonnabendund Sonntag, 1. und 2. Novem-ber, zum „Ladies Day“ einlädt.Friseure zeigen Trends und

Angebote aus den BereichenHaarstyling, Make-up und Ac-cessoires. Highlight der Büh-nenshow sind vier große Mo-denschauen. Jeweils mittags undnachmittags präsentieren dieFriseure auf dem Laufsteg fürden Alltag angesagte Tages- und

festliche Abendmode.Neben den Modenschauen

und Vorteilsangeboten speziellfür Frauen gibt es ein buntesAusstellerprogramm. RegionalePartner des Möbelhauses prä-sentieren sich mit Angebotenaus den Bereichen Beauty, Well-ness, Ernährung, Fotografieund vielem mehr. Auch ein gra-tis Glas Prosecco oder Orangen-saft für die Damen darf da nichtfehlen.Hausleiter Matthias Jaensch:

„Ich denke, wir haben ein bun-tes Programm zusammenge-

stellt, bei dem für wirklich jedeFrau etwas dabei ist.“

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398 91 02mo-sa 10-20 Uhrwww.hoeffner.de/hamburg-barsbuettel

HEINRICH SIERKE, STELLINGEN

Die traditionsreiche GlasereiKuball präsentiert in ihremneuen Ausstellungsraum auf300 Quadratmetern zahlrei-che Ideen und Möglichkeitenrund ums Glas. Ob Ganzglas-türen, Sicherheitsverglasungen,Glasgeländer oder den kom-pletten Fensteraustausch – Be-sucher finden hier zahlreicheAnregungen. Gerne kommendie Fachleute auch vor Ort zumKunden.„Wir bieten Lösungen für je-

den Raum und jedes Haus.Wir planen mit Ihnen, ob pri-vat oder gewerblich“, erläutertGeschäftsführer Rainer Köppe.„Zu unseren Leistungen gehö-ren die Lieferung und Monta-ge von Ganzglasduschen, Falt-und Schiebetüren ebenso wieSicherheitsverglasungen sowieWärme-, Schall-, Sonnen- undFeuerschutz-Verglasungen.Wir fertigen selbst, liefern undmontieren zudem Spiegel nachMaß, Tischplatten und Glas-borde. Zudem verfügt die Gla-serei Kuball verfügt über dastechnische Know-how umGanzglasduschen zu fertigenund zu montieren. DiverseBeispiele für Duschen findenSie in großer Anzahl in derhauseigenen Ausstellung in

der Kleinen Bahnstraße 9.“Rainer Köppe: „Lassen Sie

sich inspirieren, was man mitGlas alles machen kann.“

Bei der Glaserei Kuball finden Besucher auf 300 Quadratmeternzahlreiche Ausstellungsmodelle rund ums Glas. FOTO: PR

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Glaserei KuballKleine Bahnstraße 9

850 30 96mo-do 7.30-17 Uhrfr 7.30-15 UhrNach Absprache sa 10–14 Uhr www.glaserei-kuball.de

Neuer AusstellungsraumHEINRICH SIERKE, OTTENSEN

Sechs Schwachstellen des Hau-ses sind meist verantwortlichfür Feuchteschäden. So unter-schiedlich wie die Ursachensind auch die erforderlichenGegenmaßnahmen. Hier sindProfis gefordert. Vorbeugendhelfen gegen Schimmelpilzschä-den in Räumen richtiges Lüften– und Innendämm-Produktewie die ISOTEC-Klimaplatte.Wenn von der Seite Wasser in

das ungeschützte Kellermauer-werk eindringt, empfiehlt sichein Abdichtungssystem auskunststoffmodifizierter Bitu-mendickbeschichtung. Bei vonunten aufsteigendem Wasserhat sich eine Horizontalsperremit einer Paraffininjektion be-währt.Manchmal ist jedoch eine

Außenabdichtung nicht mög-lich oder gewünscht. Dann wer-den von der Innenseite flexibleDichtschlämme eingesetzt.Insbesondere bei neuen Ge-

bäuden können Risse in Beton-teilen entstehen. Dann wird einspezieller Kunstharz in den Risseingebracht. Größere Risse oderFugen werden zusätzlich mitFlexband verklebt.

Gegen Feuchteschäden

ThomasMotsch von der ISOTEC Hamburg GmbH kennt dieSchwachstellen von Häusern und beseitigt Feuchteschäden. FOTO: PR

ISOTEC-HamburgGmbH

Donnerstraße 1041 33 90 33

mo-fr 9-17 Uhrwww.isotec.de –mit über6.000Referenzobjekten erfolg-reicher Gebäudesanierung.

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Ölheizung 20 Prozent teurer als Erdgas

HAMBURG Auch in diesem Jahr haben o2online und der Deut-scher Mieterbund einen Heizspiegel für 2013 veröffentlicht.Demnach zahlten die Bewohner einer 70 Quadratmeter gro-ßen Wohnung im vergangenen Jahr durchschnittlich 1.000Euro Heizkosten.Dabei mussten Haushalte, die mit Heizöl heizten, am tiefsten indie Tasche greifen.Im Schnitt wurden hier 1.085 Euro für das Jahr 2013 fällig. Daswaren knapp 20 Prozent mehr, als Haushalte mit einer Erdgas-heizung bezahlten. Alle aktuellen Zahlen im Internet unterwww.heizspiegel.de SL

Mehr Informationen erhalten sie unter:Grossmann & Berger GmbHBleichenbrücke 9, 20354 HamburgTel. +49(0)40/350 80 20Fax: +49(0)40/350 80 236www.grossmann-berger.deinfo@grossmann-berger.de

Hamburg – Iserbrook:

Klassisch & modern – Eine Adresse zum Wohlfühlen

Hamburg – Bahrenfeld:

Mittelpunkt modernen Lebens

In dem Elbvorort Iserbrook entstehtdieses Neubauvorhaben mit insgesamt31 Eigentumswohnungen. Das Gebäudemit klassischem Satteldach und hochwer-tigem Verblendmauerwerk bestichtdurch attraktive Grundrisse und großeBalkon- und (Dach-) Terrassenflächen.Das Projekt bietet Ihnen außerdem Wohnkomfort und eine moderne Aus-stattung. Parkettfußboden, wohltuende Fußbodenheizung, ausgesuchteMaterialien u.v.m. Erfahren Sie mehr unter: www.simrock182.de

In absoluter Trend-Lage, zwischenAltona und Ottensen, entstehtdas neue „Stahltwiete Quartier“.Auf dem autofreien, neu erschlos-senen Areal werden attraktive Ei-gentumswohnungen mit durch-dachten Grundrissen entstehen.Die ausgesuchten Ausstattungs-elemente wie Parkettboden, Fuß-bodenheizung, Sanitärobjektenamhafter Hersteller etc. bieten die ideale Grundlage für Ihr individuellesZuhause in der schönsten Stadt der Welt. Neugierig? Mehr erfahren Sieunter: www.stahltwiete.de

Eigentumswohnungen

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Wfl. ca. 67 m2 – ca. 157 m2

Fertigstellungvoraussichtlich Anfang 2016

Baujahr 2014

Gas-Zentralheizung, Bedarfsausweis,Energie: 43,8 kWh/(m2a), Kl. A

Kaufpreis ab€ 235.000,– bis € 594.000,–

Eigentumswohnungen

2 – 4 Zimmer

Wfl. ca. 55 m2 – ca. 132 m2

Fertigstellungvoraussichtlich Frühjahr 2016

Baujahr 2014

Fernwärme, Bedarfsausweis,Energie: 54,1 kWh/(m2a)

Kaufpreis ab€ 214.000,– bis € 663.000,–

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8 Elbe Wochenblatt Bauen & Wohnen MITTWOCH 29. OKTOBER 2014

Blick auf den Innenhof des künftigen Neubaus an der Stahltwiete 15 a-d: Hier entstehen 51 Eigentums-wohnungen, sie sollen im Frühjahr 2016 bezugsfertig sein. VISUALISIERUNG: GROSSMANN & BERGER GMBH

BRITT FINKE,BAHRENFELD/ISERBROOK

Die Projekte „Mitte Altona“,der A7-Deckel und die „Oth-marscher Höfe“ im HamburgerWesten sind aus der Presse be-kannt. Doch neben diesenGroßvorhaben gibt es eine Viel-zahl weiterer Neubau-Projekte.Sie sind von der Anzahl derWohnungen her überschaubarer,deswegen aber nicht wenigerinteressant.Der Vorteil dieser Projekte be-

steht darin, dass sie weitaus frü-her fertig sein werden als dieGroßprojekte und sich in eine be-reits bestehende Bebauung einfü-gen. Erwerber wohnen dahernicht auf einer Baustelle und pro-fitieren von der bereits vorhande-nen Nahversorgung und Infra-struktur.Eines dieser Projekte ist die

„Stahltwiete Hamburg“ in Bah-renfeld, das in verschiedenen

Bauabschnitten realisiert wird. Esentsteht auf einem rund 16.000Quadratmeter großen Geländezwischen Stresemannstraße,Stahltwiete, Bahrenfelder Stein-damm und Celsiusweg und sollim Frühjahr 2016 bezugsfertigsein.Neben Wohn- und Stadthäu-

sern planen die vier Bauherrenauch Gewerbeimmobilien undFlächen für Kreative. Ein auto-freier Weg durchzieht das Quar-tier. ImGebäude 3mit der Adres-se Stahltwiete 15 a-d entstehen51 Zwei- bis Vier-Zimmer-Eigentumswohnungen, die derHamburger Immobiliendienst-leister Grossmann & Berger ver-mittelt. Die Backsteinfassade desNeubaus orientiert sich an derArchitektur der liebevoll sanier-ten Industriekomplexe in derNachbarschaft, sodass sich dasGebäude harmonisch ins Stra-ßenbild einfügt.Noch weiter im Westen wird

unter dem Projektnamen „Sim-rockstraße 182“ ein Neubau-Projekt angeboten, das ebenfallsGrossmann & Berger vermarktet.Es wird südwestlich der OsdorferLandstraße im Elbvorort Iser-brook errichtet, in einer von Ein-familienhäusern und Gärten ge-prägten Anwohnerstraße.Der Neubau mit der Adresse

Simrockstraße 182-184 erhält auffünf Etagen 31 Zwei- bis Vierein-halb-Zimmer-Wohnungen.Auchhier können Käufer Anfang 2016einziehen.Ein Blick abseits der etablierten

Lagen und Großprojekte lohntsich für Käufer durchaus.

Neubau-ProjekteimWesten

StahltwieteHamburgmit Eigentumswohnungen und Flächen für Kreative,Simrockstraße182mit Zwei- bis Viereinhalb-Zimmer-Wohnungen

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Grossmann & BergerGmbH

Bleichenbrücke 9350 80 20

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HEINRICH SIERKE, HARBURG

Steigende Energiepreise undUmweltbewusstsein veranlas-sen viele Eigentümer dazu,über eine Solaranlage zur Hei-zungsunterstützung und Er-wärmung des Brauchwassersnachzudenken.Eine Solarwärmeanlage liefert

warmesWasser und sorgt dafür,dass der Heizkessel im Sommerausgeschaltet bleiben kann. DieFläche wird größer dimensio-niert, wenn die Heizung mittels

Sonnenenergie unterstützt wer-den soll. Beide Varianten führenzu einer dauerhaften Einspa-rung von Brennstoffen und ver-leihen dem Besitzer ein StückUnabhängigkeit von fossilenEnergien.Es gibt viele technisch ausge-

reifte Lösungen, um diese ther-mischen Solaranlagen mit Wär-mepumpen und Holzheiz-kesseln effektiv zu kombinierenoder darüber sommerliche Küh-lung zu erzielen. Sowohl vomBund als auch von der Stadt

Hamburg gibt es derzeit attrak-tive Zuschüsse.Informationen dazu gibt das

SolarZentrum Hamburg.

Solarförderung nutzen

Experten des SolarZentrumsHamburg beraten, wie sich durch staatlich geförderte SolaranlagenGasoder Öl einsparen lässt. FOTO: PR

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SolarZentrumHamburg

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EVA LENGNAR, HAMBURG

Allein in Deutschland werdenpro Jahr rund 1.3 Millionen Blit-ze registriert. Jeder Dritte führtzu Schäden durch direkten Ein-schlag oder Überspannung. DieSchadenssumme beläuft sichjährlich auf 330 Millionen Euro.Dabei wären viele dieser Schädenvermeidbar.Den Blitz „einzufangen“, bevor

er das Haus trifft – das ist dasGrundprinzip des äußeren Blitz-schutzes. Qualifizierte Dach-decker installieren sogenannteFangeinrichtungen auf demDach oder an Schornsteinen, An-tennen und Lichtkuppeln undleiten die Blitze mit Ableitungenin die Erde.Sofern es die Bauordnung

nicht ausdrücklich vorschreibt,steht es natürlich jedem Hausbe-sitzer frei, seine Immobiliemit ei-ner Blitzschutzanlage abzusi-chern. Jedoch können Gebäude-versicherer zur Risikomini-mierung eine solche Schutzmaß-nahme vor Vertragsabschluss zurAuflage machen.Denn ein Blitzeinschlag kann

verheerende Folgen haben. MitTemperaturen von 30.000 Gradtrifft der Blitz auf ungeschützteGebäude. In Millisekunden wer-den Dacheindeckung und Dach-unterkonstruktion erhitzt und„explodieren“ förmlich. Nebenimmensen Gebäudeschäden ein-schließlich der völligen Zerstö-rung der Elektroinstallation dro-hen auch den Bewohnern einesvom Blitz getroffenen Hauses er-

hebliche Gefahren.Übrigens hat sich die weit ver-

breitete Meinung, dass ein Blitzstets in den höchsten Punkt inder Nähe einschlägt, als ein fürviele Hauseigentümer teurer Irr-glaube erwiesen. Bereits 50Meterneben einem hohen Gelände-punkt wie einem Haus oder ei-nem Baum kann der Blitz direkteinschlagen.Um eine zuverlässige Funktion

des Blitzschutzes zu gewährleis-ten, sollte die Blitzschutzanlageausschließlich von erfahrenenExperten wie Dachdecker-Fach-betrieben montiert werden. Dieskann sowohl beim Neubau alsauch nachträglich erfolgen. MehrInformationen im Internet unter www.dachdecker-innung-hamburg.de

Blitzgescheite leben längerDachdecker kümmern sich auch um den äußeren Blitzschutz