eMixology Issue 6/2012

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BRANCHENMEKKA Hotspots, Spektakel, Neues und Vorbeter rund um die Barwoche 2012 in Berlin. Was hat gerockt, überrascht, den Horizont erweitert? Ein schnel- ler Rundblick. HIMMELSTÜRMER Der Barolymp neu sortiert. Welche Götter wurden vom Sockel gestürzt? Deutsche Bars im Aufwind. Alles über die neuen Himmelsstürmer der Barwelt. BIERPROPHETEN Nicht länger von Fernsehbier- Promotern angeschrieen werden? Nicht mehr ödes Bier saufen für den Regenwald? Hier die neuen Offenbarungen der Bier-Vielfalt. # 6/2012 e ·

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Sechste Ausgabe des Online-Magazins eMixology des Jahres 2012. Themen: Alle Entscheidungen und Ereignisse rund um den Bar Convent Berlin 2012 +++ Die besten Bars der Welt und die deutschen Big Player darunter +++ Die 10 beliebtesten und neuesten Bartender-Spirituosen +++ Der Bierhimmel in Bewegung weg vom Mainstream +++

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1Neue Bars — Reingold Bar

Branchenmekka

Hotspots, Spektakel, Neues und Vorbeter rund um die Barwoche 2012 in Berlin. Was hat gerockt, überrascht, den Horizont erweitert? Ein schnel-ler Rundblick.

himmelstürmer

Der Barolymp neu sortiert. Welche Götter wurden vom Sockel gestürzt? Deutsche Bars im Aufwind. Alles über die neuen Himmelsstürmer der Barwelt.

Bierpropheten

Nicht länger von Fernsehbier-Promotern angeschrieen werden? Nicht mehr ödes Bier saufen für den Regenwald? Hier die neuen Offenbarungen der Bier-Vielfalt.

# 6/2012e·

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2 Neue Bars — Reingold Bar

WERtE LESER,

in dieser letzten Ausgabe 2012 unserer e·Mixology drängt sich eine Zahl in den Vordergrund. Dazu gleich mehr. Was ha-ben wir für Sie vorbereitet? Wir beschäfti-gen uns mit einem immer stärker werden-den Trend, der auch auf dem Bar Convent Berlin sichtbar wurde.

Kleine Craft Brewer machen sich auf den Marsch durch die Langeweile am Bier-markt. Jahrelange Konzentration hat hier einen Mainstream-Geschmack etabliert und medial zu einer Dominanz sogenann-ter Fernsehbiere geführt. Seit einigen Jah-ren und in letzter Zeit verstärkt, sorgen kreative Bierliebhaber und Braumeister für Abwechslung. So auch der Braumeister e. V. mit seiner Braumeister Selektion. Was es damit auf sich hat, erläutert unser Bier-experte Peter Eichhorn. Lassen Sie es zi-schen und von neuen Aromen erfrischen.

Das Mixology, Magazin für Barkultur ist 10 Jahre geworden und hat es in der neuen Location Rocco & Sanny gebührend zele-briert. Wir lassen das Ereignis noch einmal Revue passieren und berichten in der ge-botenen Kürze mit Würze über die wichti-gen Ereignisse rund um Bartender´s Christ-mas. Auf den Schwarzen Seiten finden Sie die auf Facebook gewählten 10 beliebtes-ten Bartender Spirituosen des BCB.

Da genau 10 Wochen nach der Barwoche Holy Christmas ansteht, dürfen wir bereits auf unsere Printausgabe am 6.Dezember aufmerksam machen. Wir haben Basel bei Nacht und wiederum 10 Bars erkundet, Bartenderkarrieren nachgespürt und uns neben vielen weiteren Themen nach den besten 10 Geschenkideen für Bartender und Connaisseurs gefragt.

Das Magazin Drinks International hat in London erneut die 50 besten Bars der Welt präsentiert. 10 Prozent kommen aus Deutschland und rücken im Ranking im-mer weiter nach oben. Auch einen neuen Spitzenreiter gibt es. Die Artesian Bar im Londoner Langham Hotel, so, wie sie auf dem Titelbild dieser Ausgabe zu sehen ist. Wir geben Ihnen einen Überblick.

Genießen Sie den kurzweiligen Mix!

Ihr Markus Orschiedt

Facebook

TwiTTer

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iNDEx

4 VERANStALtuNGEN &WEttBEWERBEDie drei Highlights der Barwoche

14 NEuES & NOtizEN Mittelamerikanische Neuzugänge

20 BiER Ein edles Sixpack

23 DiE ScHWARzE SEitE Die beliebtesten Bar Convent Produkte

27 VERANStALtuNGEN &WEttBEWERBE Julio Bermejo trifft Sierra Tequila

28 VERANStALtuNGEN &WEttBEWERBE Deutsche Bars auf Weltrangliste

27 Julio BermeJo trifft sierra tequila

ein amerikaner mit mexikanischen Wurzeln lebt und liebt tequila mit leib und seele. Julio Bermejo, längst eine legende und erfin-der der tommy’s margarita traf im oktober auf deutsche agavenliebhaber.

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Das Mekka der Barbranche liegt im Oktober in der deutschen Hauptstadt. Keine Kaaba, dafür wird sich um die Tresen Berlins getummelt. Ein Fest für die schüttelnde Gemeinde. Mit der Ver-leihung der Bar Awards im Ritz Carlton, dem Bar Convent Berlin und zahlreichen Veran-staltungen der Industrie gehörten Augenringe schnell zum Dresscode. Zum Auftakt der Woche feierte sich Mixology im Rocco & Sanny selbst. Zehn Jahre zwischen Tresen und Schreibtisch.

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Schwarze Rauchspuren, angekokelte Barho-cker und abgebrannte Tapetenfetzen – das Rocco & Sanny sah schon vor der Party aus wie die sprichwörtliche »brennende Hütte«. Das Konzept der Raumgestaltung ging dem-nach Hand in Hand mit der Attitude der Gäs-te – es sollte gefeiert werden, bis der Laden in Flammen steht. Zelebriert wurde nicht nur das 10-lährige Bestehen, sondern auch die Teilnehmer der »Rematch – Beeyatch Com-petition«, zu der ihr Erfinder und Moderator Paul Mant, extra aus London eingeflogen wurde. Angetreten sind neben Helmut Adam (Herausgeber von Mixology – Magazin für Barkultur) gegen Grahame Woods (Cookies, Berlin) auch Sven Sudeck (Markenbotschaf-ter Sierra, Borco) gegen Eyck Thormann (Christiansen’s Fine Drinks and Cocktails) und Torsten Spuhn (Modern Masters Bar & Lounge, Erfurt) gegen Matthias Straka (Bellini’s und La Provence, Leipzig) sowie

Florian Hubrich (Hemingway Bar, Frei-burg) gegen Jörg Meyer (Le Lion und Boi-lerman, Hamburg). Frei nach dem Motto »alte Hasen gegen junge Hüpfer« – schnell, schneller, Rematch – Beeyatch, flogen Glä-ser, Shaker und Flaschen durch die Luft. Am Ende wurden jedoch knappe Punktsiege auf-seiten der »Wild Cards« verzeichnet, obwohl Altmeister Torsten Spuhn die schnellste Zeit des Abends erschüttelte.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Versteigerung alter, ja fast schon antiker Ba-rutensilien und hochwertiger Spirituosen, bei der Jörg Meyer und Gregor Scholl zugunsten des Hans Schröder Stipendiums dank groß-zügiger Geber 2785 Euro sammeln konnten. Krönender Abschluss für alle Feierwütigen bot dann die sprudelnde Champagnerpyra-mide unter tosendem Beifall der Gäste. Es war uns ein Fest!

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Mixology wurde ordentlich auf den Putz gehauen. Hochkarätige Mixologen,

kreischende Paradiesvögel und feuchtfröhliche Selbstdarsteller ließen die Korken knallen.

Happy BirtHday, Mixology!

Text Cecilia Filiz Atik

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… die Goldene Bar München!« Der Ballsaal des Ritz-Carlton Hotel Berlin jubelt und die Münchner springen von ihren Stühlen. Der begehrte Award für die »Bar des Jahres« geht in die bayerische Landeshauptstadt. Die diesjährigen Mixology Bar Awards waren eine Party der Barszene im festlichen Gewand.

Über 300 Gäste verfolgten die Verleihung der 11 Awards und zwei Special Mentions. Phil Duff und Ole Buddrus führten mit gebo-tenem Ernst und nötigem Humor durch den Abend. Besonders lautstark freute sich die Cranberry Bar aus Zürich, sie gewann den »Special Mention Preis« für die »Schweizer Bar des Jahres« und rief sofort im Nachbar-land an, um die gute Nachricht zu verkünden.

Gleich zwei Mal wurde das Team der Amano Bar auf die Bühne gebeten, um sich den Award für die »Hotel Bar« und das »Barteam des Jahres« abzuholen. Die Hälfte des Teams war allerdings nicht anwesend,

sondern hielt sich in der Amano Bar auf, der diesjährigen Awards Embassy.

Zum ersten Mal sollte es dorthin eine Live Schaltung geben, für die Leute die keines der bereits Wochen vorher ausverkauften Tickets ergattern konnten. Dies klappte aufgrund von technischen Störungen im System des Ritz-Carlton Hotel leider nicht wie gewünscht und wurde die Embassy nur über Facebook-Postings auf dem Laufenden gehalten, was die Stimmung zunächst etwas trübte.

Als die Feier jedoch nach der Verleihung in die Amano Bar verlegt wurde und die Gewin-ner eintrudelten, gab es kein Halten mehr. Die »heimgekehrten« doppelten Preisträger wurden besonders lautstark von Ihrem Team begrüßt, das steckte dann auch die Gäste an. Helmut Adam vom Mixology Magazin resü-miert: »Die Stimmung an diesem Abend hat gezeigt, dass Barkultur in Mitteleuropa lebt und pulsiert wie noch nie.«

»Die Stimmung an diesem Abend hat gezeigt, dass Barkultur in Mitteleuropa lebt und pulsiert wie noch nie.«

»and tHe award goes to …

Text Inka Klein

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Der Bar Convent Berlin zählt seit 2007 zu den Pflichtterminen in den Kalendern von Bartendern, Produzenten und Connaisseurs. Auch dieses Jahr traf sich das Who is Who der Barbranche am 9. Und 10. Oktober um Bartender’s Christmas zu feiern.

Wie auch im letzten Jahr war ein Land mit seiner Spirituosenvielfalt Pate des Festes. In der sechsten Auflage des Bar Convent war es Mexiko. Neben Tequila und Mezcal präsen-tierten Austeller des mittelamerikanischen Landes dem internationalen Fachpublikum zum Teil unbekannte Produkte. Die Bar Me-xiko lud zum Cocktail mit thematisch abge-stimmten Destillaten, gemixt von der Pariser Tequila- und Taqueria-Bar »Candelaria«.

Doch auch abseits der Agave fand der Mes-segast große Vielfalt. Mehr als 80 Austeller präsentierten Neuheiten und Innovationen. Die großen Hersteller der Branche waren ebenso vertreten, wie auch kleinere Produ-zenten. Darunter verschiedene Craft Brewer. Ein Trend auf dem Vormarsch. Begleitet von

durch Vorträge von Georg Scheider oder Eric Ottaway von der Brooklyn Brewery bot sich Gelegenheit sich der neuen Bierviel-falt anzunehmen.

Dabei findet die Mischung aus Messe und Symposium immer mehr Zuwendung. Mit einem Rekord von 5.700 Besuchern wuchs der Bar Convent um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. »Wir freuen uns sehr über die-se Entwicklung«, so Bastian Heuser, Mit-gründer und Geschäftsführer des Bar Con-vent. »Unser Dank gilt den Ausstellern und Besuchern, die jährlich zur konzentrierten und professionellen Atmosphäre unserer Messe beitragen.«

Aufgrund der wachsenden Besucherzahl steht noch nicht fest, ob man am Postbahn-hof als Location festhält. Ohne die familiäre Atmosphäre aufgeben zu wollen, ist eine Ver-größerung ein logischer Schritt. Das Datum für das nächste Bartender‘s Christmas 2013 steht dafür schon fest: 8. & 9. Oktober 2013. — barconvent.de

FröHlicHe weiHnacHten

Text Christian Kopp

Das Highlight der Barwoche. Alle Jahre wieder.

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SIRuP IM FlACHMAnn DER nEuE VOn THOMAS HEnRy TRüBT nICHT nuR JEDES WäSSERCHEn

Thomas Henry hat es wieder getan – uner-schrocken ging es dieses Jahr in die Welt der Sirupe. Nachdem die Limited Edition des El-derflower Tonics ein Erfolg wurde, forschte Thomas Henry diesmal an einem ganz beson-deren Sirup. Das Ergebnis ist ein süßlich-her-ber Sirup mit der typischen Chinin-Bitternote des Thomas Henry Tonics.

2.500 handabgefüllte Flachmänner verschenk-te Thomas Henry an ausgewählte Freunde, Partner und Bartender als Dankeschön für das vergangene Jahr. Natürlich nicht ganz uneigennützig – denn jetzt liegt es an besag-ten Auserwählten, zu erproben, in welchen Drink-Kreationen der Tonic-Sirup neben sei-ner Funktion als Basis für Sprudelwasser zur Herstellung von Tonic Water, noch geeignet ist. Sollte sich Flachmann beim Experimen-tieren leeren, kann über die Homepage neuer geordert werden. Na dann – auf die Blubber-bläschen, fertig, Tonic! CFA

— thomas-henry.de

nEuES & nOTIZEn

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VOn SCHlEHEn & AFFEnSlOE GIn AuS DEM SCHWARZWAlD VOn MOnKEy 47

Die Blackforest Distillery hat auf dem dem Bar Convent ihr neuestes Baby präsentiert. Nach Monkey 47 und Monkey 47 Distiller‘s Cut gibt es nun erstmals einen Likör - den Monkey 47 Schwarzwald Sloe Gin. Damit setzen Christoph Keller und Alexander Stein konsequent ihren Weg fort, britische Tradi-tion auf Schwarzwälder Art zu interpretie-ren.

Handgeerntete Schlehen werden in Mon-key 47 Gin mazeriert. Auch eine dreimona-tige Lagerung in Steingut gehört zum Her-stellungssprozess. Der süß-herbe Tropfen kommt mit 28 % Vol. in die Flasche und ist seit dem 15. Oktober 2012 erhältlich. Freunde der Schlehen, es ist serviert! CFA

— monkey47.com

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16 Neues & Notizen

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MEZCAl-DnA MARCA nEGRA HInTERläSST SEInE SPuREn AuF DEM BAR COnVEnT

Agaven sind schick. Gerade nach dem Bar Convent Berlin 2012, der den Schwerpunkt auf Mexiko legte, stehen vor allem Mezcals im Fokus der Redaktion. Es gilt, die süd-amerikanischen Neuzugänge näher zu be-leuchten.

Einer davon ist der Marca Negra, der be-reits durch seine Aufmachung die Blicke auf sich zieht. Schwarze Handabdrücke auf dem Beweisstück halten nicht davon ab, den Espadín aus Mexico zu verkosten. Trotz 50,9 % Vol. gibt sich der Marca Negra mild am Gaumen und besticht mit herb-rauchigen aber auch süßen Noten. Ein gu-tes Produkt, das seinen Preis wert ist.

Für ca. 55 € ist das Agavendestillat bis jetzt nur in New York und Mexico erhältlich. Die Macher des Produkts, Alejandro Martinez Grey und Pedro Quintanilla wollen aber zukünftig auch europäische Vertriebe be-liefern. ik

— marcanegra.com

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MEZCAl-DnA MARCA nEGRA HInTERläSST SEInE SPuREn AuF DEM BAR COnVEnT

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SCHOKOPFIRSICHDIE JünGSTEn IM BunDE SInD FRuCHTIG & HERB

The Bitter Truth verwöhnt Cocktails seit Kurzem mit dem intensiven , neu überarbei-tetem Aroma von Schokolade und der exo-tischen Fruchtbombe Pfirsich. Somit erwei-tert das Unternehmen seine Range auf neun Bitters.

Die Spiced Chocolate Bitters der in München ansässigen Firma passen laut Hersteller vor allem gut zu dunklen Spirituosen, wie Rum und Whisk(e)y. Dunkle Schokoladennoten werden hintergründig von Enzian, Chili und Zimt begleitet.

In der 200 ml Flasche die Peach Bitters be-herbergt soll sich geschmacklich die volle Bandbreite an sonnengereiften Pfirsichen befinden. Die Bitterkeit steht hier deutlich hinter der Fruchtigkeit, welche aber von ei-nem aus dem Kern gewonnenen Mandelaro-ma begleitet wird.

Fünf der zehn besten Cocktail Bitters, die wir in der letzten Ausgabe e·MIXOLOGY ermittelt haben, sind von The Bitter Truth. Wir sind gespannt, wie sich die Jüngsten hinter der Bar anstellen. ik

— the-bitter-truth.com

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18 Neues & Notizen

Seit dem Jahr 2005 wird Leblon Cachaça in Brasilien destilliert. Auf dem deutschen Markt ist er jedoch bis zu diesem Herbst ohne Vertrieb. Nun hat sich die Potsdamer Firma Jericoa dem Import von Leblon angenom-men.

Der Name entstammt Leblon, einem Stadt-teil Rio de Janeiros, welcher zur Kolonialzeit zunächst von Franzosen besiedelt wurde. Ein Erbe, das sich im gleichnamigen Zu-ckerrohrdestillat wiederspiegelt. So ist Gil-les Merlet federführender Masterblender und neben Steve Luttmann, Roberto Stoll Nogueira und Gerard Schweitzer Mitbe-gründer der Marke.

Eine weitere französische Besonderheit des Leblon ist seine zusätzliche Lagerung in ehemaligen Cognacfässern. Maximal sechs Monate im Holz färben das Aromabild leicht ein. Durch Filtrierung wird Leblon dennoch klar abgefüllt und ist für ungefähr 28 Euro erhältlich. ck

— lebloncachaca.com— jericoa.eu

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SAluT lEBlOn FRAnCO-BRASIlIAnISCHE ZuCKERROHRlIAISOn

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D’ARISTI XTABEnTún FlüSSIGE MAyAlEGEnDEn MIT HOnIG

Die mexikanische Halbinsel Yucatán ist geografisch der Karibik zugewandt. So er-staunt es auch nicht, dass in diesem Teil Mexikos Produkte auf Rum-Basis, anstelle von Tequila, produziert werden. Xtabentún zählt zu diesen. Der Likör mit Wurzeln im traditionellen Mayagetränk Balché wird mit dem Nektar der Xtabentúnblume, Ho-nig und Anis aromatisiert und von einer Legende begleitet.

So begab es sich angeblich, dass einst zwei schöne Mayafrauen, die kaltherzige Utz-Colel und Xtabay mit einem Herz aus Gold, gemeinsam in einem Dorf lebten.

Nach dem Tod Xtabays wuchs die Xtaben-túnblume auf ihrem Grab. Dies verärgerte Utz-Colel so sehr, dass sie das Dorf verließ und nach ihrem Tod als Xtabay verkleidet auf die Erde zurückkehrte, um Männer zu verführen.

Verführerisch, nicht nur für Männer und Sambuca-Liebhaber, ist der grünlich-gelbe Xtabentún mit 30 % vol. ab Ende Novem-ber im Onlineshop von Global Brands Spi-rits Europe erhältlich. ck

— xtabentun.com— globalbrandsspirits.eu

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Die Braumeister Selektion als Wegweiser zur Braukunst

ein sixpack Für die BiervielFalt

Text Peter Eichhon

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Die Bierlandschaft der Bundesrepublik bietet viel mehr als nur eintöniges blon-des Langweilerbräu. Die Beweisführung zu dieser These übernimmt die Braumeister Selektion, ein sorgfältig zusammengestell-tes Sortiment mit sechs Bieren aus unter-schiedlichen Brauereien. Jedes Brauwerk repräsentiert einen eigenen Bierstil und in ihrer Gesamtheit bieten die Flaschen einen ersten Geschmack der immensen Bandbrei-te an Aromen und Vielfalt an Biervergnü-gen, die sich dahinter verbirgt. Ein infor-matives Büchlein mit einer Vorstellung der Biere und Wissenswertem aus der Herstel-lung wird jedem Sixpack beigefügt.

Um die sechs Repräsentanten zu ermitteln, reiste ein engagiertes Team quer durch Deutschland, sprach mit Brauern und Brau-ereibesitzern, verkostete deren Erzeugnisse, um die passenden Produkte zu finden und von der Idee zu überzeugen.

Die Ergebnisse durften Anfang Oktober die Besucher des Bar Convent Berlin bereits verkosten und das geschmackliche Spekt-rum der Brauereien von Ostsee bis Boden-see kennenlernen.

Die Geschichte von Braumeister e. V. be-ginnt im Jahre 2005 in Berlin. Damals fand sich eine Schar Unentwegter zusammen, denen das langweilige Bierangebot aus Flaschen und Zapfhähnen der Hauptstadt missfiel und sie beschlossen, daran etwas zu ändern. Zumindest für sich selbst. Also wurde ein gemeinnütziger Verein zur För-derung der Biervielfalt und Stärkung der unabhängigen Brauereien eingetragen. Die Gründungsmitglieder kamen aus Berufen im Kultur- und Medienbereich und schufen rasch ein umfangreiches Netzwerk, deutsch-landweit. Kulturveranstaltungen wie Mu-sikfestivals, Poetry Slams oder Partys boten den Rahmen für die gesellige Kombinati-on mit den Bieren ausgesuchter Erzeuger. Fahrten zu Brauereien und Auftritte regio-naler Künstler wurden organisiert. Mit der Zeit fand eine intensive Entwicklung der Kontakte zu zahlreichen Braustätten statt.

Gleichzeitig kam beträchtliches Leben in die internationale Bierwelt und engagierte und kreative Brauer in Großbritannien, Dä-nemark, Italien, Belgien und vor allem USA experimentierten mit neuen Hopfensor-ten oder wiederentdeckten althergebrach-

Ein ungewöhnlicher Sechser-Träger mit diversen Gerstensäften steht kurz vor dem Start, Gaumen und Herzen der Bierfreunde zu öffnen und die Sinne zu schärfen, um den klassischen Bierstilen Deutschlands zu neuer Aufmerksamkeit zu verhelfen.

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22 Bier — Ein SIxpack für die Biervielfalt

ten Biertraditionen. Lediglich im Land des Reinheitsgebots wurde jeder Bierbauch zwar stolz mit ca. 107 Litern des Gersten-safts befüllt, zumeist jedoch mit preiswer-tem Discounterpils oder aromatisch eher öden Fernsehbieren. Den internationalen Trend verschliefen zahlreiche Brauereien und selbst bewährte Bierspezialitäten droh-ten (und drohen noch) in Vergessenheit zu geraten und auszusterben.

Zwangsläufig lag der nächste Schritt für Braumeister e. V. auf der Hand. Sechs Fla-schen und eine Kampagne mussten her, um die hiesige Biervielfalt den Menschen wie-der offensichtlicher zugänglich zu machen. »Die sechs Biere sind mehr, als nur ein je-weiliger Repräsentant eines Bierstils. Jedes dieser prächtigen Biere von unabhängigen Brauereien eröffnet einen weiteren gro-ßen Horizont zum Entdecken,« schwärmt Harald Steinhausen von Braumeister e. V. und verweist auf die sechs Kandidaten der ersten Ausgabe der Braumeister Selektion: Das »Alpirsbacher Klosterbräu Pils« aus dem Schwarzwald, das obergärige »Riegele Kellerbier« aus Augsburg, der »Schönra-mer Saphir Bock« mit aromatischen 8,0 % Alc. aus der Brauerei Schönram zwischen Traunstein und Salzburg. Dazu gesellen sich das röstaromatische »Störtebeker Schwarzbier« aus Stralsund, das würzige »Karmeliten Brocardus 1844« aus Strau-bing und schließlich das Meckatzer »Weiss-Gold«, das die Brauerei vom Bodensee als Sonntagsbier bezeichnet, das sich keiner gängigen Sorte unterordnen soll.

Wertvolle Zugabe zu den edlen Gebräuen in der schönen Verpackung mit einer Mi-schung aus leichtem Retro-Design und klas-

sischer Moderne bietet das umfangreiche Booklet aus der Feder von Sylvia Kopp und ihrer Bierbotschaft. Die international an-erkannte und geschätzte Bier-Sommelière unterstützte die Auswahl der Produkte und begleitet in der Broschüre durch die Welt der Bierstile und der Brauereigeschichte. Zudem empfiehlt sie ideale Kombinationen der Biere mit Speisen.

So kommt die Braumeister Selektion zu ca. 12 Euro demnächst auf vielfältige Weise zur Geltung. Als Werkzeug für Gastronomen und Bars, um mit dem Produkt Bier kennt-nisreicher umzugehen, als Degustations-Set und Geschenk für Bierfreunde oder als Sou-venir für Touristen aus nah und fern, die ein Stück deutscher Bierkultur mit nach Hau-se tragen werden, um so vielerorts für die meisterliche Braukunst zwischen Bodensee und Ostsee zu werben.

— braumeister-selektion.de

»Die sechs Biere sind mehr, als nur ein jewei-liger Repräsentant eines Bierstils. Jedes dieser prächtigen Biere von unabhängigen Brauereien eröffnet einen weiteren großen Horizont zum Entdecken«

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DiE ScHWARzE SEitE

t O P t e n

die beliebtesten

Bartender-Spirituosenauf dem Bar Convent Berlin 2012

Lion’s Vodka Diesmal an der Spitze – der Lion’s Vodka der Duke Destillerie macht

seinem Vorgänger, dem Duke Gin, alle Ehren. Aus Weizen, Gerste, Roggen

und Dinkel hergestellt, erhielt der Vodka seinen Namen vom Stadtgründer

Münchens (Herzog Heinrich dem Löwen).

— lions-vodka.de

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The Bitter Truth Peach Bitters Auch auf den vorderen Rängen in der Publikumsgunst – ein neues Produkt

aus dem Hause The Bitter Truth – TBT Peach Bitters. Begleitet von dezen-

ten Bitternoten findet man hier auch feine Mandeltöne.

— the-bitter-truth.com

Monkey 47 Sloe Gin Hier haben die Black Forrest Distillers mal wieder ganze Arbeit geleis-

tet – der kleine Bruder des Monkey 47 trägt jetzt Schlehen und wurde in

unserer Umfrage ins gute Mittelfeld gewählt.

— www.monkey47.com

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Thomas Henry Tonic Sirup In unserer Umfrage ganz weit vorne – der Tonic Sirup von Thomas Henry.

Als Basis für Tonic Water gedacht, sollen nun die Mixfähigkeiten dieses

Sirups erprobt werden.

— thomas-henry.de

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Plantation 3 Stars Auf dem diesjährigen BCB der breiten Masse zugänglich gemacht, ist der

Plantation 3 Stars zwar nicht brandneu, aber trotzdem für viele eine neue

Entdeckung.

— plantationrum.com

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Fever Tree MixersDie Global Drinks Partnership GmbH übernimmt nun auch den Vertrieb für

die Fever Tree Mixers Indian Tonic Water, Bitter Lemon, Ginger Ale und Ginger

Beer auf dem deutschen Markt. Nach eigenen Angaben nur aus natürlichen

Zutaten bestehend wurden sie in unserer Umfrage auf Platz 6 gewählt.

— the-bitter-truth.com

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Jack Daniel’s Tennessee Honey Nun auch endlich in Deutschland erhältlich – der Whiskeylikör von Jack

Daniel’s in klassischem Gewand. Etwas eigenwillig im Geschmack, sprengt er

mit seiner Süße von Karamell beinahe die Honigkategorie.

— jackdaniels.com

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Mezcal Marca Negra Fast schon detektivisch wurde der Marca Negra Mezcal auf dem diesjährigen

BCB unter die Lupe genommen – und das wortwörtlich. Das außergewöhnli-

che »Finger-Print-Packaging« sorgte für ordentliches Aufsehen. — marcanegra.com

Pijökel 55 Das Rezept von diesem Kräuterlikör stammt von dem Apotheker Kuno

Grote. Pijökel 55 ist in der Hauptstadt geboren und basiert auf alten Apo-

thekentinkturen in Kombination mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen.

— pijoekel.de

The Bitter Truth Chocolate Bitters Der TBT Chocolate Bitter ist zwar nicht ganz neu, dafür aber nun mit ver-

besserter Rezeptur. Er eignet sich sehr gut für dunkle Spirituosen und das

Schokoladenaroma wird von Zimt, Enzian und Chili begleitet.

— the-bitter-truth.com

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27Neue Bars — Reingold Bar

Seit dem Bar Convent Berlin 2012 ist auch wieder die neue Ausgabe des Mixology Bar Guide erhältlich. Auf rund 200 Seiten findetdie wissenshungrige Barfly und der durstige Connaisseur darin alle wichtigen Trinkadressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Präsentiert erstmals bei der Verleihung der Mixology Bar Awards am Abend des 8. Oktober 2012, befindet sich der Mixology Bar Guide seit dem 9. Oktober 2012 offiziell im Verkauf.

Umfang :  200 Seiten Verlag :  Tre TorriISBn- ISBN: 978-3-941641-78-5PreIS / PrIcIng: 12,90 EURO

DER NEUE MIXOLOGY BAR GUIDE 2013

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agavengipFel-treFFen

Julio Bermejo trifft Sierra

Text Helmut Adam

Tommy’s-Erfinder Julio Bermejo und Head of Marketing bei Borco André Stork auf dem Bar Convent Berlin 2012

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»Wenn Du noch nie von Julio Bermejo ge-hört hast, bist Du kein wahrer Tequila Afi-cionado«, heißt es in einem internationalen Magazin. In Bartender-Kreisen ist der US-Amerikaner mit den mexikanischen Wur-zeln, der die Tommy’s Margarita kreierte, schon längst eine Legende. In der Tommy’s Margarita kommt anstelle des in der klassi-schen Margarita verwendeten Likörs Triple Sec oder Cointreau Agavensirup zur An-wendung. Dieser süßende Bestandteil des Drinks betont die mineralischen Noten, den Agavencharakter des Klassikers.

Die Tommy’s Margarita hat in der letzten Dekade in Deutschland die Cocktailkarten im Sturm erobert. Mit 75 % Marktführer im deutschen Tequilamarkt und treibende Kraft bei der Premiumisierung des Seg-ments ist die Firma Borco mit ihren Marken Sierra und Sierra Milenario. Im Rahmen des Bar Convent Berlin, der im Oktober 2012 Mexiko als Gastland begrüßte, mixte der amerikanische Botschafter für Tequila, Julio Bermejo, auf Einladung von Borco erstmals in offizieller Mission Tommy’s Margaritas in Deutschland.

»Julio Bermejo, seines Zeichens bekannt-lich der Erfinder der Tommy‘s Margarita, steht augenblicklich für Tequila-Kultur wie kaum eine andere Person in dieser weltumspannenden Branche«, begründet Borco-Geschäftsführerin Dr. Tina Ing-wersen-Matthiesen die Kooperation. »Als Unternehmen, das in Deutschland seit mehreren Dekaden für Tequila steht wie kein anderes, war es uns eine Ehre, diese Persönlichkeit als Gast und Bartender von Sierra Tequila begrüßen zu dürfen.«

TOMMy’S MARGARITA

6 cl Sierra Milenario Tequila3 cl frischer Limettensaft1,5 cl Agavensirup

Zubereitung: Alle Zutaten auf Würfeleis im Shaker 10 – 15 Mal (ca. 10 bis 15 Se-kunden) vermischen und in vorgekühlte Cocktailschale abseihen.Garnitur: Salzrand & Limettenzeste

Deutschland ist der drittgrößte Markt für Tequila weltweit. Einen bedeutenden Anteil hieran hat die Marke Sierra. Mexiko als Gastland des sechsten Bar Convent bot Anlass für Markeninhaber Borco, den Tequila-Botschafter Julio Bermejo nach Berlin einzuladen.

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Bar-Legende Dale DeGroff präsentierte die 50 Best Bars

Goldene Bar, München

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Deutschland holt auf und belegt dieses Jahr 5 Plätze

world’s 50 Best Bars 2012

Text Inka Klein

Auf einer Liste zu stehen bedeutet in vielen Fällen nichts Gutes. Die Bars, die es jedoch auf einen der begehrten Plätze der »World’s 50 Best Bars« schaffen, können sich über viele neue Gäste und internationalen Ruhm freuen. Das Magazin Drinks International organisiert alljährlich die Verleihung. Am 10. Oktober kürte dann die Academy in London die 50 besten Bars der ganzen Welt.

Die Artesian Bar in London stieß dieses Jahr die PDT Bar aus New York vom Thron. Diese landete aber sanft auf dem zweiten Platz und man darf gespannt sein, wo sich die Zwei im kommenden Jahr wiederfinden. Dass die Artesian Bar bereits viele Preise gewonnen hat und jetzt den ersten Rang in Anspruch nimmt, hat seinen Grund.

Die Bar im Langham Hotel London verbin-det Innovationen mit Cocktailklassikern die laut Drinks International ihren hohen Preis wert sind. Weiter Pluspunkte sind liebevol-le Garnituren und eine ordentliche Auswahl

an verschiedenen Rums sowie das Design, das an die klassische Hotelbar erinnert aber gleichzeitig nicht konservativ wirkt. Beson-ders ausschlaggebend für den ersten Platz der Artesian Bar war für die Jury der exzel-lente Service.

Bis sich die Academy für eine Bar entschei-det, muss sie erst einmal auf sie aufmerksam gemacht werden. Dabei helfen regionale Empfehlungen von Szenekennern. Helmut Adam zum Beispiel, Herausgeber des Mixo-logy Magazin, sprach der Jury Empfehlun-gen für deutsche Bars aus, die diese dann auf Herz und Nieren überprüfte. Deutschland besetzt in diesem Jahr einen beachtlichen Anteil an Plätzen. Zu der bereits 2011 gekür-ten Le Lion Bar aus Hamburg gesellen sich 2012 noch vier weitere deutsche Bars. Das Stagger Lee und die Lebensstern Bar aus der Hauptstadt sowie Schumann’s und die Gol-dene Bar aus München. Das Le Lion um Jörg Meyer konnte sogar im Vergleich zum Vor-jahr um 12 Plätze nach oben klettern.

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32 Veranstaltungen & Wettbewerbe — World’s 50 Best Bars

Alex Kratena und Simone Caporale aus der Artesian Bar, London

Lebensstern Bar, Berlin

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www.disarono.com

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CElEbratE with StylE

Peaches Kiss1 Teil DISARONNO • 3 Teile Prosecco • 1 TL Pfirsichmark • Eis

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34

Fever-TreeIn dieser Ausgabe von e·MIXOLOGY verlo-sen wir zusammen mit dem deutschen Im-porteur Global Drinks Partnership dreimal einen Kasten Fever Tree Tonic Water.

Um zu gewinnen einfach folgende Frage richtig beantworten:Woher stammt das Chinin, welches für das Fever-Tree Premium Indian Tonic Water produziert wird?

Die Lösung bitte per Email mit dem Betreff »Fever Tree« an: — [email protected]

Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2012. Teilnahme ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

GEWiNN-SPiEL

imPRESSum

inHalte

»e·MIXOLOGY« ist ein publizistisches Angebot der Mixology Verlags GmbH. Inhaltlich Verant-wortlicher gemäß Paragraph 10 Absatz 3 MDStV: Markus Orschiedt ([email protected]), Mixo-logy Redaktion, Schlesische Str. 28, 10997 Berlin — mixology.eu

Assistenz: Sabine Heller-Engel, Cecilia Filiz Atik (CFA), Christian Kopp (CK), Inka Klein (IK)

Layout & Satz: studiograu.de

daten

»e·MIXOLOGY« hat derzeit 3621 Empfänger. Stand: 8.11.2012

werBung

Wegen Anzeigenformaten und Anzeigenpreisen in »e·MIXOLOGY« wenden Sie sich bitte an: Susan Dusin ([email protected]).

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35www.giffard.de

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36 Neue Bars — Reingold Bar

cOcktAiLiAN 1 — DAS HANDBucH DER BAR & cOcktAiLiAN 2 — Rum & cAcHAc ̧ A

im BucHHANDEL uND im ONLiNE-SHOP:

WWW.cOcktAiLiAN.DE

»You got to realise that when i was 20 years old, i had a house, a

mercedes, a corvette and a million dollars in the bank before i could

buy alcohol legally.«

Dr. Dre (Musiker & Produzent)