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ANSBACHS ÖKOLOGISCH-DEMOKRATISCHE ZEITUNG MÄRZ 2014 www.oedp-an.de SEITE 3 24 Jahre konstruktive Opposition DIE ÖDP IM KREISTAG SEITE 7 ENERGIEWENDE SEITE 3 LANDWIRTSCHAFT SEITE 6 Besser dezentral als fernge- leitet! AUSGABE FÜR DEN GESAMTEN LANDKREIS ANSBACH Unsere Region lebenswert gestalten! Unsere Region lebenswert gestalten! Besser regional als Freihandel! Besser kommunal als gar nicht! KRANKENHÄUSER Energiewende umsetzen! Gesundheitsversorgung sichern! Nahverkehr verbessern! Regionalvermarktung fördern! Stabile Schullandschaft entwickeln! LANDWIRTSCHAFT SEITE 6 SEITE 3 KRANKENHÄUSER ENERGIEWENDE Besser regional als Freihandel!

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A N S B A C H S Ö K O L O G I S C H - D E M O K R A T I S C H E Z E I T U N G

M Ä R Z 2 0 1 4

www.oedp-an.de

SEITE 3

24 Jahre konstruktive OppositionDIE ÖDP IM KRE ISTAG SE ITE 7

ENERGIEWENDE

SE ITE 3

LANDWIRTSCHAFT

SE ITE 6

Besser dezentralals fernge-

leitet!

AUSG

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Unsere Region lebenswertgestalten!

Unsere Region lebenswertgestalten!

Besser regional alsFreihandel!

Besser kommunalals gar nicht!

KRANKENHÄUSER

Energiewende umsetzen!

Gesundheitsversorgung sichern!

Nahverkehr verbessern!

Regionalvermarktung fördern!

Stabile Schullandschaft entwickeln!

LANDWIRTSCHAFT

SE ITE 6 SEITE 3

KRANKENHÄUSERENERGIEWENDEBesser regional alsFreihandel!

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WAHLAUFRUF

14 Werner Krug53, selbst. Elektromeister, verh.,3 Kinder, Pfarrgemeinderat,Heilsbronn

15 Klaus Hahn49, Altenpfleger, 1 Sohn, Posaunen-chor, Weihenzell. „Umweltschutzbeginnt im Kleinen und jeder kanneinen Beitrag dazu leisten z.B. durchMülltrennung. Die Politik muss dieRahmenbedingungen vorgeben.“

16 Anette Reiss47, Lehrerin Mittelschule, CTA,ledig, 1 Sohn, Mitglied beiMotorradfreunde Lichtenau undPlan International, Lichtenau

17 Gernot Malecha22, Student, Mönchsroth

18 Irmgard Krömmüller47, Dipl. Ökotrophologin, Biobäuerin,verh., 3 Kinder, Wieseth

19 Dieter Seßler61, Dipl. Informatiker (FH),Gemeinderat, verh., 6 Kinder,Steinsfeld - Hartershofen

10 Gertrud Gläßer72, Gymnasiallehrerin a.D., verh.,3 Kinder, Leiterin der Selbsthilfe-gruppe Ansbach der Bayer. Krebs-gesellschaft e.V., Sachsen

11 Jörg Wittig41, Abwassermeister, verh.,2 Kinder, FFW Windelsbach,Windelsbach

13 Claudia Zehmeister39, Hausfrau, Erzieherin, verh.,3 Kinder, Windsbach - Ismannsdorf

12 Thomas Müller52, Betriebswirt VWA, verh.,2 Kinder, Buch am Wald„Mein politisches Anliegen ist es,die Energiewende preisneutral ge-stalten – durch Abbau von unnötigenSubventionen.“

01 Dr. HermannSchweiger59, Allgemeinarzt mit Psycho-therapie, Kreisrat, verh. 4Kinder,Feuchtwangen

Vielen Kreistagsmitgliedern war es schonvor ca. 10 Jahren bewusst, dass sich wegen derzurückgehenden Schülerzahlen im Kreistag einGremium mit der Entwicklung der Landkreis-schulen und den damaligen Volksschulen (jetztGrund- bzw. Mittelschulen) befassen sollte.Fast jeder Grundschüler wechselt nach der 4.Jahrgangsstufe an eine weiterführende Schule,deren Träger entweder der Landkreis oder diejeweilige Gemeinde ist. Jede Landkreisschule(Gymnasium, Real- und Wirtschaftsschule)und jede Mittelschule mit M-Zug verleiht dabeiden mittleren Bildungsabschluss oder denmittleren Schulabschluss, die sog. mittlere Reife.Dieser mittlere Schulabschluss ist gleichwertig,unabhängig davon, an welcher Schulart ererworben wird.

Trotz heftiger Geburtswehen gelang es 2008der neu gewählten Mehrheit mit Hilfe derÖDP-Fraktion im Kreistag den ArbeitskreisSchulförderprogramm zu gründen. Um dieZustimmung der CSU zu gewinnen, wurde derArbeitskreis nicht „Schulentwicklungsplan“sondern „Schulförderprogramm“ genannt.Bisher hat dieser Arbeitskreis in den Anfangs-jahren nur ein- oder zweimal getagt. Somitwurden Chancen vertan, die Schnittstelle zwi-schen Grundschulen und weiterführendenSchulen zu gestalten.

Übernommen hat diese Aufgabe dieRegierung von Mittelfranken, die 2009/10 dieLandschaft der Haupt- bzw. Mittelschulen mitHilfe von fünf Schulverbänden und dereigenständigen Mittelschule Rothenburg auchim Landkreis Ansbach neu gegliedert und diesden Betroffenen in einem sog. Dialogforummitgeteilt hatte. Dass die räumliche Gliederungnicht unbedingt geglückt ausgefallenist, zeigt sich an den Folgen fürNachbarschulen, die durch die

Aufnahme von Schülerinnen und Schülern indie 2013 neu gegründete 6. Jahrgangsstufe derWirtschaftsschule Dinkelsbühl aufgetreten sind.

Dass dabei eineSchule betroffen ist,die von der Regie-rung dem Schulver-bund Feuchtwangenzugeordnet wurde,spielte für die poli-tisch Verantwort-lichen - laut FLZ vom08.03.2013 LandratDr. Jürgen Ludwigund DinkelsbühlsOB Dr. ChristophHammer - keineRolle! Die von derbayerischen Staats-regierung genannteAbsicht, auch kleinereSchulen zu erhalten,ist nicht nur wegen der Einsparung von Lehrer-stellen, vor allem im Grund- und Mittel-schulbereich (siehe Nürnberger Nachrichtenvom 27. 01. 2014), sondern auch durch solcheVerfügungen vor Ort sehr gefährdet!

Es erübrigt sich zu erwähnen, dass zu dieserwichtigen Entscheidung weder im regelmäßigtagenden Bildungsausschuss noch im Arbeits-kreis Schulförderprogramm, der schon jahre-lang nicht mehr einberufen wurde, beratenwurde. In beiden Gremien gibt es viele un-abhängige und über der Sache stehende Kreis-räte, die sich mit den sensiblen Schüler-bewegungen auskennen.

Ihr Rat war von den politisch Ver-antwortlichen leider nicht gefragt! Somitwurden Chancen vertan, eine stabile Schul-landschaft im Landkreis Ansbach aufzubauen!Der neu geschaffene Arbeitskreis zur Gründungder Bildungsregion wird diese Aufgabe nichtleisten können.

Lösungsorientierte Ansätze, die schon seitlängerem von der Stadt Leutershausen undihren Partnern angedacht werden, solltenzumindest in den Fachausschüssen und–arbeitskreisen vorgestellt und diskutiertwerden. Schließlich sind davon auch Land-kreisschulen betroffen! Einen sich darausergebenden möglichen Modellversuch würdedie ODP-Kreistagsfraktion unterstützen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Unsere westmittelfränkische Insel vonWohlstand und Frieden macht es uns leicht,Spannungen und Krisen auszublenden, diesich global oder auch nur in Europa abspielenund uns durchaus das Leben noch sehr schwermachen können.

Deshalb gilt es, unsere Region in sich zustärken, z.B. durch regionales Vermarkten vonNahrungsmitteln oder auch regenerativ er-zeugtem Strom. Darüber hinaus müssen wirauf die Trends um uns herum klug und an-gemessen reagieren, z.B. was Energiewende,Gesundheitsversorgung, Bildung und Aus-bildung oder Mobilität angeht.

STAB ILE SCHULLANDSCHAFTEN ENTWICKELN!

Besser vorhandene Gremien nutzenals Entscheidungen anderen zu überlassen!

Helfen Sie uns mitIhrer Stimme, unsereRegion gut und weiterhinlebenswert zu gestalten!

Hartmut Malecha, Kreisrat

Chancen vertan!

Am wirkungsvollsten ist dabei Ihr Kreuz beider Liste der ÖDP. Diese ist übrigens mit 35Frauen bei 70 Listenplätzen besondersattraktiv.

Dr. Hermann Schweiger, Kreisrat

02 Hartmut Malecha63, Rektor, Kreisrat, verh.,2 Kinder, Mönchsroth„Warum ÖDP? Ich bin bei der ÖDP,weil sie die politischen Entscheid-ungen nicht nur auf ihre momentanenAuswirkungen, sondern auf die Folgenfür unsere Kinder und Enkelüberprüft.“

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3März 2014

24 Sabine Hoch48, Beamtin, verh., 2 Kinder,Leitung Kindergruppe des Obst- undGartenbauvereins Weidenbach,Weidenbach

25 Dr. Klaus Rank52, Dipl.-Ing. Elektrotechnik, verh.,2 Kinder, Sachsen

26 Christa Schuler-Krauß51, Einzelhandelskauffrau, verh.,1 Sohn, aktiv beim BN, Dietenhofen

27 Norbert Sepp44, selbst. Raumausstatter,Maler-, Polsterer- und Parkettleger-meister, Naturfarbenhandel, verh.,1 Sohn, Petersaurach„Mir ist es wichtig, Ressourcen jeg-licher Art zu schonen, Gentechnikzu verhindern, Atomkraft zu been-den, Bio zu fördern und Sozialesvoran zu bringen. Bei der ÖDP findeich all diese Punkte.“

28 Hannelore Mahr53, Bankkauffrau, verh., 4 Kinder,Weidenbach

29 Rudolf Trost54, Schornsteinfegermeister, verh.,3 Kinder, Vorstand DJK Veitsaurach,Windsbach - Lanzendorf

20 Gerhard Barthel57, Heilerziehungspfleger, Biobauer,verh., 3 Kinder, Windelsbach - Linden 21 Renate Hufnagel

42, Steuerberaterin, verh., 1 Kind,Heilsbronn - Göddeldorf

23 Heidi Schilling46, Biobäuerin, verh., 4 Kinder,Rothenburg - Schnepfendorf

22 Herbert Grießer49, Maschinenbautechniker,verh., 3 Kinder, Vorstand CMDMeierndorf/Burk, Mitglied LPVAnsbach, Wieseth„Die sogenannte Energiewende wirdmittlerweile von allen Parteien propa-giert. Noch mehr Gewicht hat fürmich aber die parallel notwendigeEnergieeinsparung auf allen mach-baren Ebenen unseres täglichenLebens und Wirtschaftens. Deshalbkandidiere ich für die ÖDP.“

Die Kommunen, auch der Landkreis Ans-bach, stehen in den nächsten Jahren vor derHerausforderung, die Energiewende umzu-setzen. Wir setzen uns dafür ein, dass dieEnergiewende regional gelingt, denn nur dannmachen wir uns unabhängig von Energie-importen und Großkonzernen. Außerdemführt das zur Schaffung von Arbeitsplätzenund zu Wertschöpfung vor Ort. Dabei gilt es,alle vorhandenen Potentiale zur Nutzungerneuerbarer Energien auszuschöpfen, aberebenso wichtig ist auch, Energie einzusparen,wo immer dies möglich ist.

Im Landkreis Ansbach sind bisher fast 200 Biogasanlagen entstanden. Biogasanlagen sindgrundsätzlich für den Energiemix notwendig,aber nur wenn ein Großteil an Abfallproduktenvergärt und die Abwärme sinnvoll genutzt wird.Bei vielen Anlagen im Landkreis ist dies leidernicht der Fall. Einen weiteren Ausbau lehnenwir deshalb ab. Wichtig ist vielmehr, denWirkungsgrad in der Biomasseumsetzung zusteigern.

Photovoltaik ist dagegen im Landkreisdurchaus noch ausbaufähig. Dabei sollte manFlächen, die nicht anderweitig genutzt werdenkönnen, und geeignete Dächer für Photo-voltaikanlagen zur Verfügung stellen. (sieheArtikel Gerhard Bauer)

Ebenso kann die Windenergie im Land-kreis Ansbach noch besser genutzt werden.Leider hat der „Seehofer-Erlaß“ mit der For-derung nach einem Mindestabstand von 2000Metern zwischen Windkraftanlagen undWohngebieten praktisch zum Stillstand beim

Besser dezentrale Versorgung als Fernleitungen!Ausbau der Windkraft geführt. Dadurch wirddie Energiewende auf regionaler Ebene starkbeeinträchtigt. Dabei sprechen sich viele Bürger-innen und Bürger sowie Kommunen für re-generative Energien und die Windkraftnutzungaus, weil sie in dezentrale Anlagen investierenund ihren Strom vorOrt selbst produzie-ren wollen. Geradediese „Energie in Bür-gerhand“ wird dieEnergiewende besservoran bringen, alsdie von der Bundes-regierung bevorzug-ten Offshore-Wind-kraftanlagen. Dezen-trale Windräder ha-ben enorme Vorteile:deutlich niedrigereErzeugungskosten/kWh, regionale Wert-schöpfung, geringeNetzverluste, da derStrom erzeugernahverbraucht wird, Ver-meidung des Bausneuer Stromtrassen.

Auch viele dezen-trale, mit Erd- oderBiogas betriebeneBlockheizkraftwerke (BHKW) sind im Land-kreis Ansbach enorm wichtig für das Gelingender Energiewende. BHKW’s erzeugen gleich-zeitig Strom und Wärme und erreichenWirkungsgrade von über 80%. Sie eignen sichbesonders für öffentliche Gebäude und Betriebemit ganzjährigem Wärmebedarf.

Energiesparen ist die wichtigste Säule derEnergiewende. Deutliche Einsparungen erzieltman im Wohn- und Gewerbebau durch Wär-medämmmaßnahmen, wie auch im Artikel vonErich Offinger zu lesen ist . Der Stromverbrauchkann auch in öffentlichen Gebäuden durchsparsame Geräte, durch Umstellung der Be-leuchtung auf die sparsame LED-Technik undvor allem durch den Verzicht auf Stand by-Betrieb gesenkt werden. Der Anschluss vonGeschirrspülern und Waschmaschinen anHeizungswasser hilft ebenfalls deutlich Stromzu sparen. Energiesparen schont den Geldbeutel,macht Spaß und ein gutes Gewissen.

03 Maria Hetzel45 Jahre, Beamtin / Hausfrau, verh.4 Kinder, ÖDP-Kreisvorsitzende,Mitglied im ÖDP-Bezirksvorstand,Elternbeirat Grundschule, Bruckberg„Die ÖDP ist die Partei, die sich amkonsequentesten für den Schutz derLebensgrundlagen ein-setzt. Derfrühere Slogan der ÖDP „Weniger istMehr“ hat für mich nach wie vorGültigkeit. Wir brauchen eine Partei,die nicht auf ein Weiter So undstetiges Wirtschaftswachstum setzt. Als Mutter von vier Kindern ist esmir auch wichtig, dass ich den Schutzder Familie und die Anerkennung derErziehungsarbeit im ÖDP-Programmwieder finde.“

Die Fusion der Krankenhäuser war inden letzten Jahren die schwerste Aufgabefür die hiesige Kommunalpolitik. Ver-säumnisse bei den Investitionen holen unsein, eine relative Überversorgung mitKrankenhausbetten belastet uns und einebessere Kooperation der Kliniken wärevielleicht auch vor 10 Jahren schon sinnvollund notwendig gewesen!

Eine gute Versorgung im Krankheitsfallist bei einer alternden Bevölkerung genausowichtig wie die gute Ausbildung der Kinder.Der Landkreis muss sich mutig hinter dasGesundheitspersonal stellen, ob stationäroder ambulant, damit seine Bürger sichhier gut abgesichert fühlen können.

Finanziell haben wir hier leider nurgeringe Steuerungsmöglichkeiten, denn dieVergütung für die geleistete Arbeit wirdextern auf Bundesebene festgelegt. Aberauch hier hilft Sparen allein nicht weiter,sondern nur ein beherztes und klugesInvestieren und Gestalten! Das Abtretender Verantwortung an einen privaten Trägerist ebenso keine Lösung, sondern würde dieSituation in den Häusern für Personal undPatienten verschlechtern. Dann noch Ärzteaufs Land zu bekommen dürfte bei demkommenden Mangel kaum noch möglichsein.

„Kommunal“ ist attraktiv und hilft uns,medizinisches Personal für unsere Regionzu finden und hier zu binden.

Dr. Hermann Schweiger, Kreisrat

GESUNDHEITSVERSORGUNG

Besser kommunalals gar nicht!

ENERGIEWENDE REG IONAL UMSETZEN!

Energie in Bürgerhand!Maria Hetzel

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4 März 2014

34 Michaela Schwab30, Biolandwirtin, verh., 3 Kinder,Windsbach - Suddersdorf

35 Georg Lehle38, Dipl. Betriebswirt (FH) Umwelt-wirtschaft, Rikschafahrender Stadt-führer, Schauspieler „Henker“, verh.,Rothenburg„An der ÖDP finde ich gut, dass dortKritik an der Zinswirtschaft geübtwird, der Ursache von Übervermögen,die spiegelbildlich als Überschuldungbei vielen bekannt ist.“

36 Jutta Strauß49, Med. Fachangestellte, verh.,3 Kinder, Blaskapelle, BetreuungAmphibienwanderung bei Virnsberg,Flachslanden-Virnsberg„Ich kandidiere für die ÖDP, weil sielangfristig, für die nächsten Gene-rationen, frei von Einflussnahmendurch Spenden denkt und sich auchunangenehme Wahrheiten ausspre-chen traut. Der Kreis muss dringendEinfluss im Klinikum ausüben, dahin-gehend, dass die Personaldecke inder Pflege dicker, im Management-Bereich eher dünner wird. Die Ener-giewende im Kreis sollte besser ko-ordiniert, die riesigen Maismono-kulturen zurückgedrängt werden.“

37 Erich Korder56, Lehrer, verh., 3 Kinder,Steinsfeld

38 Anette Huffer-Neubert48, Heilerziehungspflegerin, verh.,2 Kinder, Weihenzell - Forst„Mit der ÖDP verbindet mich imBesonderen die Unterstützung gegenden anhaltenden Hubschrauberlärm,dem wir fast täglich ausgesetzt sind.“

39 Walter Würfel59, selbst. Prüftechnik, Bioland-wirt, verh., 1 Kind, Energiewende-bündnis Rothenburg, BN, OGVBettwar, FFW Bettwar, Steinsfeld„Seit vielen Jahren verfolge ich dieAktivitäten der ÖDP. Beeindruckt hatmich die ÖDP durch ihr Engamentfür den Erhalt unserer Umwelt unddamit unserer Lebensgrundlagen.Ebenso beeindruckend fand ich dievon der ÖDP initierten Bürgerent-scheide. Mit den Grünen stehen siefür mich für eine glaubhafte, zukunfts-fähige Umweltpolitik.“

30 Barbara Schilling18, Auszubildende in Landwirtschaft,Rothenburg - Schnepfendorf

31 Helmut Gögelein52, Verwaltungsangestellter, verh.,3 Kinder, Weidenbach

33 Steffen Böttcher45, Kantor, Wassertrüdingen

32 Gudrun Christ-Holona54, Friseurmeisterin,verh., 3 Kinder, Ornbau

Wahlkampf! Plakate säumenden Straßenrand, Flyer sammelnsich in den Briefkästen, Kandidatenüberfallen uns beim Einkaufen.Alle versprechen die Interessen derBürger in ihrer Politik zu vertretenund argumentieren, die besserePartei zu sein. Wie sollman da die wahrenBeweggründe undZiele erkennen? Be-rechtigte Zweifel anden Wahlversprechenaller Parteien sinddann leider oft Ur-sache für eine geringeWahlbeteiligung.

Die ÖDP fordertmehr Transparenz inder Politik und gehtdabei mit gutemBeispiel voran, indemsie auf Konzern-spenden verzichtet,um die Entscheid-ungsfreiheit ihrerPolitiker zu erhalten. Sie sorgt bei ihren Parteitagenfür eine Verpflegung, die regionalund biologisch erzeugt wird. Siebefürwortet die Festsetzung einesMindestlohns.

Wir von der ÖDP meinen nichtbesser zu wissen, was für die Bevöl-kerung gut und wichtig ist, sondernfragen nach. Deshalb ist unserBundesvorsitzender SebastianFrankenberger im vergangenenSommer 4200 km durch alleWahlkreise Bayerns geradelt, umvor Ort die Anliegen der Bürger-innen und Bürger zu erfahren unddanach an den Landtag weiterzu-reichen.

Topthemen der ÖDP sind auchCO2-Bilanz und Energiewende.Die ÖDP setzt sich dafür ein, dassauch zukünftige Generationen gut

Mitentscheidenstatt Reden schwingen!

leben können und bekämpftdeshalb die Gentechnik, die unsereUmwelt allmählich unkontrol-lierbar verändern würde. Die ÖDPsteht für Nachhaltigkeit in derProduktion, für die Stärkung desregionalen Marktes als Gegenkraftzur Globalisierung, für guteBildung und motiviertes Lernen

statt Leistungsdruckund Burnout! Viel zuv i e l e Ki n der i nunserer Leistungs-gesellschaft leidenunter stressbeding-ten Krankheiten!Wenn wir nicht inne-halten in unseremkurzsichtigen Drangnach Fortschritt undWachstum, sind wirmitverantwortlich fürdas Entstehen einerkranken Gesellschaft.

Im Sinne vongutem Leben, im Ein-klang mit unsererUmwelt, im Blick aufdie nachkommenden

Generationen und über unsereLandesgrenzen und unseren eige-nen Bedarf hinaus, wollen wirGrundlagen schaffen die men-schenwürdig und zukunftsfähigsind. Jeder Einzelne muss denersten Schritt machen! Wir dürfennicht darauf warten, dass Andereihn gehen!

Ziehen Sie sich nicht frustriertzurück, sondern gehen Sie zurWahl! Jede Stimme zählt! Jeder, derbei sich selbst beginnt, ist Teil einerguten Bewegung!

Lisa Stetter-Müller

Es ist so weit! Im Mai diesesJahres tritt die neue EnEV 2014 inKraft. Das heißt, an Neubautenwerden hinsichtlich der Energie-einsparung höhere Anforderung-en gestellt. Bei Bestandsgebäudenbleiben die Anforderungen an dieWärmedämmung gleich.

Man mag vonDämmwahn sprechen- doch grundsätzlichmacht Wärmedäm-mung Sinn. FossileBrennstoffe stehen nurbegrenzt zur Verfü-gung und die Preis-entwicklung auf demEnergiemarkt ist nichtabsehbar. Das Einspar-potential in der Wär-medämmung und inder Anlagentechnikvon Gebäuden liegt bei50 – 70%.

Unsere Ressourcensind begrenzt und er-fordern eine gewissen-hafte Verwendung. Esgilt, vor allem nach-wachsende Rohstoffeeinzusetzen sowieMaterialien, die uns unbegrenzt zurVerfügung stehen. Die Ökobilanzjeglicher Dämmstoffe sollte genaubetrachtet werden.Die Haltbarkeit(Lebensdauer) der Systeme mussden Amortisationsprozess beiweitem überdauern. Dämmstoffedürfen nicht mehr Energie undRessourcen verbrauchen, als sieeinsparen würden. Daher solltenwir den Einsatz der zurzeit ge-bräuchlichsten Materialien kritischhinterfragen.

Warum ÖDP? Wärmedämmung – aber richtig!

QUAL ITÄT VOR WACHSTUM!

05 Lisa Stetter-Müller29, Auszubildende in Kunsttherapie,2 Kinder, Feuchtwangen„Ich kandidiere für die ÖDP, weil siesich für ganzheitliche, nachhaltigeLösungen einsetzt, weil sie regionalePolitik im Sinne globaler Verant-wortung vertritt, den Menschenüber das Wirtschaften stellt undals einzige Partei industrielleSpendengelder ablehnt.“

Wir brauchen ein verändertesBewusstsein beim Bauen. Nach-haltigkeit und Wohngesundheit derBaustoffe müssen mehr in denVordergrund treten. Auch dies wäreein wichtiger Beitrag zur Energie-einsparung und zur Ressourcen-schonung. Viele bauphysikalische

und gesundheitlicheProbleme ließen sichdadurch vermeiden.

Doch Energie-einsparung allein istnicht ausreichend.Wirklich ökologischzu handeln im Bereichdes Bauens bedeutet:den natürlichen Kreis-lauf der Baustoffe zubeachten und alsMaßstab für ihreVerwendung anzu-legen. Nur so könnenwir unseren Kinderneine saubere Umwelthinterlassen.

Der Landkreis musshierbei eine Vorbild-funktion überneh-men und bei Neu-undUmbauten die öko-

logischen Kriterien besondersberücksichtigen.

Erich Offinger

04 Erich Offinger58, selbst. Maler- und Parkettleger-meister, verh., 3 Kinder, 1Enkelkind,Baubiologe, Sachverständiger fürSchimmelschäden, Sachverständigerfür Schäden an Gebäuden, Mitgliedim CVJM Burk, Burk„Menschengerechte Wirtschaft, Klein- und Mittelstandsbetriebe fördern,Atomausstieg vorantreiben, Privati-sierung des Trinkwassers verhindern,Artenvielfalt erhalten. All diese The-men sind in der ÖDP zu finden unddarum kandidiere ich für die ÖDP.“

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5März 2014

45 Inge Kleinschrodt63, Physiotherapeutin,verh. 1 Tochter, Sachsen

46 Dr. Michael Hübner60, Kinder-und Jugendpsycho-therapeut, verh., 5 Kinder, 7 Enkel,Leiter der Stiftung TherapeutischeSeelsorge, Neuendettelsau

47 Monika Jäger66, Krankenschwester, verh.,5 Kinder, ehrenamtlich in der Tele-fonseelsorge tätig, Petersaurach -Wicklesgreuth

48 Klaus Mahr55, Beamter, verh., 4 Kinder,Weidenbach

49 Ruthild Leyh-Redlin55, Lehrerin, Leutershausen

50 Wilhelm Herzog55, Papierverarbeitungstechniker,verh., 2 Kinder, aktiv beim BN,Bechhofen

40 Ingrid Malecha56, Pharm. Kaufm. Angestellte,Bezirksrätin, verh., 2 Kinder,Mönchsroth

42 Sigrid Wolfrum61, Yogalehrerin, Technikerin,verh., 3 Kinder, Sachsen

44 Helga Bauer55, Verkäuferin im Einzelhandel,Verh. 2 Kinder, kirchliche Jugend-arbeit, Leutershausen„Ich kandidiere für die ÖDP, weil siechristliche Werte vertritt und sichdafür einsetzt.“

43 Christian Blank34, Dipl. Sozialpädagoge (FH),Jugendreferent, verh. 3 Kinder,Heilsbronn„Ich kandidiere für die ÖDP, weil siein meinen Augen die einzige Parteiist, die wirklich wählbar ist. Beson-dere Anliegen sind mir der Schutzvon ungeborenem Leben, eine echteWahlfreiheit der Eltern bei der Kinder-betreuung, eine Regionalisierung derEnergieversorgung aus regenerativenEnergiequellen und ein Ende desWachstumswahns.“

08 Monika Fichtner45, Dipl. Ing. Umweltsicherung (FH),verh., 4 Kinder, 7-jährige Patenschaftbei Plan International, Weidenbach„Gesunde Lebensmittel und Lebens-räume, wertschätzende Familien-politik, kinderorientiertes Bildungs-system,  Tierschutz, attraktives An-gebot des öffentlichen Nah- und Fern-verkehrs ... für diese und noch weitereZiele unterstütze ich die ÖDP durchmeine Mitgliedschaft seit 1990.“

09 Gerhard Bauer54, Maschinenbautechniker, Energie-manager, verh., 2 Kinder, Kinder- undJugendarbeit im CVJM, Leutershausen„Ich kandidiere für die ÖDP, weil mirdie Nutzung der Sonnenenergie amHerzen liegt und ich diese Partei inihrem Bestreben für eine gerechte undnachhaltige Energiepolitik unterstützenwill.“

Photovoltaik im LandkreisCa. 12.000 Anlagen erzeugen im Land-

kreis bereits auf Dächern und einigen Frei-flächen umweltfreundlichen Strom ohnenegative Auswirkungen auf Mensch undNatur. Der große Vorteil der Photovoltaik-technik ist, dass fast jeder Eigenheimbesitzeroder Unternehmer mit geringen Invest-kosten Sonnenstrom auf seinem Gebäude-dach erzeugen kann.

Eine 4 kW Photovoltaikanlage für ca.5.000 Euro reicht bereits aus, den Jahres-strombedarf einer Familie mit Eigenheimzu decken. Die Stromgestehungskosten lie-gen dabei bereits unter 10 Cent/kWh, d.h.weit unter den Bezugskosten des Energie-versorgers. Diesen Strom weitgehend selbstzu verbrauchen lohnt sich doppelt: im Geld-beutel und Umweltschutz. 30 Jahre und mehrliefern die Photovoltaikzellen bei mini-malem Wartungsaufwand zuverlässig Strom- jahrzehntelange Erfahrungen aus der Welt-raumforschung bestätigen dies.

Aufgrund der gestiegenen Strombezugs-kosten ist die Eigenstromerzeugung fürUnternehmen und größere öffentliche Ge-bäude besonders vorteilhaft. Da sie denStrom vorwiegend tagsüber benötigen, kannein hoher Prozentsatz des erzeugten Sonnen-stroms für den Eigenverbrauch genutztwerden, was Stromkosten spart und dieStromnetze entlastet.

Grundsätzlich müssen wir die Mobili-tätswende mit der Energiewende ver-knüpfen: Wir sollten uns ohne Kohlenstoff,also elektrisch fortbewegen: Mit demElektrofahrzeug fahren wir zur Arbeit oderzur Schule und tanken dort dann den Solar-strom, der zur Tageszeit günstig erzeugtwerden kann.

Die öffentlichen Einrichtungen habenhier eine zentrale Vorbildfunktion: Privi-legierte Parkplätze mit Stromtankstelle fürElektrofahrzeuge sollten an den öffentlichenGebäuden selbstverständlich sein.

Jörg Wittig„Mit meinem "Baujahr´53" stammeich ja aus einer Generation, die ohnedas Thema Umweltschutz aufwuchs.Man warf Papier aus dem Autofenster,verbrannte mitunter Müll im Gartenund von Mülltrennung war keine Spur.Und wir hatten kein schlechtes Ge-wissen dabei! Gewissen aber ist er-lernbar - und das ist gut so! Ist esnicht großartig, dass sich ein ganzesVolk innerhalb weniger Jahrzehntezumindest im Hinblick auf ein Be-wusstsein zum Schutz der Natur soverändert hat? Es ist wahr: Es hatsich in den Jahrzehnten doch vieleszum Positiven gewandelt. Gibt unsdas nicht gerade in Bezug auf so vieleirrige Wege der Gesellschaft undPolitik Hoffnung?  Das Thema Ehe und Familie istmir dabei ein besonderes Herzens-anliegen. Schon als junger Mannwurde es zum Schwerpunkt meinesLebens. Ich habe mir zusammen mitmeiner Frau Utina zum Ziel gesetzt,andere Menschen für eine breiteUnterstützung und Sensiblisierungzum Schutz von Ehe und Familie zugewinnen. Als Privatpersonen, alsbewusste Christen und als erfahreneTherapeuten stehen wir deshalb100%ig hinter dem Parteiprogrammder ÖDP. Sie konnte und kann auchals kleine Partei einen Impuls in Politikund Gesellschaft liefern. Wie gut,dass nicht alles so bleiben musswie es ist!

Besser ÖPNV erweitern statt mehr Straßenverkehr!

Besser elektrischals fossil!

MOBIL ITÄTSWENDE VORANBRINGEN!

Die Mobilität der Zukunft fordert deutlichmehr von uns als einen öffentlichen Personen-nahverkehr (ÖPNV), der im Wesentlichen derSchülerbeförderung dient. Mit dem kom-menden Rückgang der Schülerzahlen wird somanche bestehende Verbindung zu teuerwerden und vielleicht eingestellt werdenmüssen. Für uns alle gilt, dass der ÖPNV dannbesser werden kann, wenn wir ihn mehrnutzen.

Die ÖDP begrüßt die neue S-Bahn vonNürnberg nach Ansbach und unterstützt auchden Weiterbau bis Dombühl und die Reakti-vierung des Bahnverkehrs bis Dinkelsbühl.

Die Fahrpläne des Nahverkehrs solleninsgesamt besser aufeinander abgestimmtwerden und z. B. die  Umstiegs- und Warte-zeiten in Ansbach zur Weiterfahrt RichtungFH Standort Triesdorf verkürzt werden.

Das Fahrrad ist für Entfernungen bis 3 kmdas effektivste undumweltschonendsteVerkehrsmittel. Umdiesen Vorteil auchbei  größeren Ent-fernungen nutzen zu

können, sollte der Radtransport in Bus undBahn erleichtert werden. Das Radwegenetz imLandkreis ist weiter auszubauen. Der Landkreisund die Stadt Ansbach sollen sich gemeinsamdafür einsetzen, dass die zeitliche Begrenzungfür die Mitnahme von Fahrrädern gestrichenwird, dass alle Nahverkehrszüge mit einemGepäck- und Fahrradabteil ausgestattet werdenund dass pro Person ein Fahrrad kostenfreibefördert wird. Dies würde die Bahn sowohlfür Pendler, als auch für Wochenendausflüglerund Fahrradtouristen attraktiver machen.

Monika Fichtner

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6 März 2014

55 Wolfgang Riess48, selbst. Fiesenlegermeister, verh.,4 Kinder, Leutershausen

56 Bettina Hausner36, Hausfrau, Schreinerin,verh., 3 Kinder, Herrieden

57 Friedrich Schmidt80, Biolandwirt, verh., 2 Kinder, Weihenzell - Thurndorf

58 Silke Redetzki36, Oberinspektorin im Notar-dienst, verh., 2 KinderFeuchtwangen - Archshofen

59 Petra Heidinger45, Dipl. Verwaltungswirtin (FH),verh., 1 Tochter, Leiterin InnereRevision bei der BA für ArbeitNürnberg, Windsbach

60 Werner Möhrlein62, Lehrer i. R., verh., 4 Kinder,Schriftführer TSV Mönchsroth,Mitglied Kantorei Mönchsroth,Mönchsroth

51 Marion Räder39, Physiotherapeutin, Feuchtwangen„Die weitsichtige und ehrlicheDenkweise der ÖDP ist mir sehrsympathisch.“

52 Ludwig Gläßer75, Gymnasiallehrer a. D.,verh., 3 Kinder, Sachsen

54 Ana Maria Apreza deBubeck52, Hausfrau, verh., 2 Kinder,Bruckberg

53 Karin Seßler57, Diakoniehelferin, verh.,6 Kinder, Steinsfeld - Hartershofen

Diese Schlagwörter kann man fast jedenTag in der Zeitung lesen oder in den Nach-richten hören. Was soll man tun? Was kannman tun?

Markus Gastl hat sich diese Fragen gestelltund eine Antwort gefunden. Persönlich Ver-antwortung übernimmt er seit 2007 direkt vorder eigenen Haustüre durch die Anlage einesDrei Zonen Gartens. Der 7.000 qm großeGarten „Hortus Insectorum“ in Beyerbergvereinigt Vielfalt, Schönheit und Nutzen ineiner neuen gestalterischen Form. Der Gartenbeherbergt viele selten gewordene Tier undPflanzenarten und gehört heute zu den 70schönsten Gärten Bayerns.

Jeder kann etwas tun. Nicht nur die Politikund die Landwirtschaft sind gefordert. JederGärtner kann durch die richtige Bepflanzungetwas zum Erhalt vieler wichtigen Insektenund Schmetterlingsarten beitragen.

Die Frage ist: Wollen wir tatsächlich dieSchöpfung bewahren? Falls JA, sollten wireinfach anfangen - direkt vor unserer Haustüre.Damit es endlich wieder heisst:

„Hier blüht es für Bienen, Hummeln und Co!“

Tipps und Infos auf der homepage:www.hortus-insectorum.de

Still und heimlich, hinter verschlossenen Türenund ohne demokratische Beteiligung derÖffentlichkeit bauen US-Regierung und EU-Kommission an einem Freihandelsabkommen.Anstelle der Öffentlichkeit „begleiten“ 600 Ver-treter von Großkonzernen die Verhandlungen.Ziele sind besonders der Abbau von „Nicht-tarifären Handelshemmnissen“und ein„Investitionsschutzabkommen“. Was heißt daskonkret?

Nichttarifäre Handelshemmnisse sindVorschriften, die einen uneingeschränktenWarenverkehr verhindern, weil sie in einem

Land gelten, im ande-ren nicht. Verbote vonZusatzstoffen in Nah-rungsmitteln zählenebenso dazu wie eineverpflichtende Kennzeichnung von Gen-technik in Lebens-mitteln. Hormon-fleisch, Fleisch vongeklonten Tieren oderChlorhühnchen sindBeispiele für Handels-produkte, die bisherbei uns nicht erlaubtsind. Bei unterschied-lichen Vorschriftenwird wohl die Rege-lung gelten, die den

Handel und das Profitstreben der Konzerne amwenigsten beeinträchtigt. Wenn ein Staattrotzdem Gesetze beibehält, die den Handelbeschränken, gilt das „Investitionsschutz-abkommen“. Ein Konzern kann den Staat aufSchadenersatz verklagen, weil er z.B. in Gen-technik investiert hat, aber aufgrund der Gesetzein dem Land nicht verkaufen darf. Solche Scha-denersatzklagen werden, wie das Freihandels-abkommen, unter Ausschluss der Öffentlichkeitund ohne Widerspruchsmöglichkeit verhandelt.

Unsere Landwirtschaft ist schon jetzt sehrabhängig von Zukauf bei Futtermitteln, Düngerund Pflanzenbehandlungsmitteln. Beim Saatgutnehmen Hybridsorten, die nicht nachbaufähigsind, immer größere Anteile ein. Die Boden-schätze und Energie zur Herstellung von Düngerund Pflanzenbehandlungsmittel sind endlich.Immer weniger Bauern bearbeiten mit immergrößeren, schwereren Maschinen die Felder.Dadurch steigt die Belastung unserer Bödenund die Erosionsgefahr.

All diese Probleme sind vor allem verur-sacht durch unser bisheriges Wirtschafts-system, das billige Energie erfordert undWachstumszwang mit sich bringt.

Der Kreistag von Ansbach kann dies nichtändern, aber bei seinen Entscheidungen be-kannte Gefahren berücksichtigen.Wir brauchen kürzere Vermarktungswege,also Milch und Fleisch von Tieren aus derRegion und saisonales Gemüse sowie Tierfutteraus dem Anbau vor Ort.

Der Landkreis Ansbach ist mit verschie-denen Einrichtungen Nachfrager im Er-nährungsbereich und kann hier Zeichen setzen.Regionale Vermarktungsstrukturen sind zuunterstützen. Dazu gehören nicht nur bäuer-liche Direktvermarkter und Wochenmärkte,sondern auch das Lebensmittelhandwerk. Indiesem Sektor werden hochqualifizierteArbeitsplätze zur Verfügung gestellt, z. B.Bäcker und Metzger, die mehr können alsFertigmischungen anrühren.

Der Erhalt dieser überschaubaren Struk-turen stärkt in mehrfacher Hinsicht unsereRegion.• Kaufkraft bleibt in der Region, Geld fließt nicht über Konzerne ab.• Steuern werden in der Region gezahlt.• Übersichtliche Strukturen sind weniger

anfällig für Skandale.• Qualifizierte Aus-

bildungs- und Arbeitsplätze vor Ort für unsere Jugend entschärfendas Problem des demographischen Wandels.

• Vielfalt erhöht die Lebensqualität.

Jürgen Schilling

Besser Regionalvermarktung als Freihandelsabkommen!

Bienensterben undNaturzerstörung!

Vielfalt erhöht dieLebensqualität!

ARTENVIELFALT ERHALTEN!

06 Jürgen Schilling54, Biobauer,Landwirtschaftsmeister, verh., 4Kinder, stellv. Landesvorsitzenderbei Bioland Bayern, Vertrauensmannim Kirchenvorstand Leuzenbronn,Rothenburg - Schnepfendorf„Man kann Probleme nicht mit demDenken lösen, das zu ihnen geführthat.“ A.Einstein

41 Markus Gastl45, Krankenpfleger, Ehingen-Beyerberg

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Ich gehöre seit 1990 dem Kreistag an.Damals war ich Mitbegründer der ÖDP-Kreis-tagsfraktion. Anfangs hatte die ÖDP dreiKreisräte, jetzt sind wir vier. Von Anfang anhat die ÖDP-Fraktion die Zusammenarbeitmit anderen Fraktionen gesucht, insbesonderemit der Fraktion der Grünen, mit denen wirseit Jahren gut kooperieren.

Die ersten zwölf Jahre imKreistag waren keine einfache Zeit.Wir sahen uns zusammen mit denübrigen Oppositionsgruppen einererdrückenden CSU-Mehrheit ge-genüber, für die keine Notwen-digkeit bestand, auf andere Grup-pierungen einzugehen. PolitischeBeschlüsse wurden nicht im Kreis-ausschuß oder im Kreistagsplenumgefasst, sondern vorab in den CSU-Fraktionssitzungen. Es herrschteein Klima der Konfrontation zwi-schen der CSU-Mehrheit einerseitsund den Oppositionsgruppenandererseits, insbesondere denGrünen und der ÖDP. Anträge derkleinen Fraktionen hatten meistkeine Chance und wurden oftschon im Vorfeld abgeschmettert.

Eine klimatische Verbesserung brachte derAmtsantritt von Landrat Rudolf Schwemm-bauer vor zwölf Jahren. In seiner konziliantenArt suchte er den Ausgleich und sorgte dafür,dass die Oppositionsgruppen besser informiertund in Entscheidungen eingebunden wurden.Allerdings hatte die CSU-Fraktion immer nochdie absolute Mehrheit und damit die Entscheid-ungsfreiheit.

Mit der Kreistagswahl vor sechs Jahren hatdie CSU (endlich) ihre absolute Mehrheit ver-loren - mit weitreichenden Folgen: Die Stell-vertreter des Landrates kamen erstmals nichtmehr von der Mehrheitspartei, sondern aus denReihen der SPD und der Freien Wähler – in an-deren Landkreisen eine jahrzehntelange Selbst-verständlichkeit, bei uns ein absolutes Novum.

65 Martin Leitmann53, Beamter, verh., 1 Sohn,Weidenbach

66 Martin Ruks51, Angestellter,Neusitz - Schweinsdorf„Die kleinen demokratischen Par-teien sind absolut notwendig inunserer Demokratie. Sie zeigen,dass auch andere Sichtweisen aufProbleme möglich und erforderlichsind. Die Etablierten sind leider zuoft von ihrer Sichtweise, Wahrheitüberzeugt und lassen Querdenkernwenig Raum. Vielfalt statt Einfaltbringt unsere Demokratie im Großenund Kleinen weiter, deshalb unter-stütze ich die ÖDP.“

67 Karin Offinger55, Bekleidungstechnikerin, verh.,3 Kinder, Burk

68 Karin Pfitzner47, Verwaltungsbeamtin, verh.,3 Kinder, Flachslanden - Lockenmühle

69 Walter Hufnagel42, Beamter, verh., 1 Kind, Posau-nenchor, 2. Feuerwehrkommandant,Heilsbronn - Göddeldorf

70 Utina Hübner 56, Therapeutische Seelsorgerin,verh., 5 Kinder, 7 Enkel,Neuendettelsau

61 Sarah Hetzel18, Studentin, Bruckberg

62 Heinz Tomann62, Lehrer, 2 Kinder, Neusitz

64 Jutta Engelmayer deVildosola75, Lehrerin a. D., 3 Kinder,ehrenamtliche Betreuung vonAsylbewerbern, Sachsen

63 Susanne Zschörner47, selbst. Vertriebspartnerin, verh.,2 Kinder, Weihenzell - Petersdorf

7März 2014

Eine wirklich gute Entwicklung unsererAnsbacher Region wird es nur geben, wennStadt und Landkreis zusammenarbeiten,das Gemeinsame mehr betonen und daraufverzichten, sich durch Grenzziehungen zuprofilieren.

Die Zusammenführung der Kranken-häuser war ein äußerst mühsamer Weg vollerMissverständnisse und Hindernisse, die sichweiterhin auswirken. An den wichtigenProzessen von Bildungsregion und Regional-management hat sich die Stadt nicht betei-ligen wollen. Und auch um den Verkehr gutzu gestalten, braucht es beide Partner.

Die ÖDP will den Kontakt zwischen denbeiden Gruppen verbessern, Austausch undAbstimmung intensivieren. Je mehr Parteiensich an dieser Initiative beteiligen, destobesser.

Dr. Hermann Schweiger, Kreisrat

Weitere Informationen zumProgramm der ÖDP erhaltenSie beim ÖDP-Landesverband94011 Passau, Postfach 2165,Tel. 0851/93 11 31Fax. 0851/93 11 92e-mail: [email protected]

Das „Bunte Bündnis“ aus SPD, FW, Grünen,ÖDP und FDP stellte erstmals eine effektiveOpposition gegen den schwarzen Block derCSU-Fraktion dar. Der Kreistag war ab jetztein echtes Entscheidungsgremium, nicht mehrnur ausführendes Organ der CSU-Fraktion,inzwischen hat sich die CSU sehr gut an den

Verlust der absoluten Mehrheitgewöhnt. Das Klima der Konfron-tation gehört weitgehend der Ver-gangenheit an und in den Aus-schüssen wird über alle Partei-grenzen hinweg von orange bisschwarz konstruktiv zusammen-gearbeitet.

Dies war die Situation, als unserneuer Landrat Dr. Ludwig vor zweiJahren sein Amt antrat. Er hat vonAnfang die Kooperation mit allenFraktionen gesucht. Man kanndurchaus sagen: er betreibt Kreis-politik zum Wohle aller Bürgerund keine Parteipolitik. Deshalbgenießt er Ansehen und Vertrauenbei allen Parteien, auch die volleUnterstützung der ÖDP-Fraktion.

Beim Rückblick auf die Kreis-politik der letzten 24 Jahre stechen folgendeThemen heraus: in den ersten zwölf Jahrenwar das alles beherrschende Thema dieMüllentsorgung, insbesondere das ThemaMüllverbrennungsanalage. Die ÖDP hat sichvon Anfang an konsequent für eine moderneUmweltpolitik eingesetzt, vor allem für eineökologische Abfallentsorgung. Was heuteselbstverständlich klingt, war damals nochhöchst umstritten. Mülltrennung, Papiertonne u.s.w. wurden bekämpft „bis aufs Messer“.

Letztes Beispiel: die Biotonne. Sie wurdeerst in dieser Kreistagsperiode eingeführt –gegen den erbitterten Widerstand einigerPolitiker aus Kreisen der CSU und der FreienWähler.

07 Dr. Gerhard Schorndanner67, Allgemeinarzt, Kreisrat, verh.,4 Kinder, Dietenhofen. Meineprivaten Interessen sind Musik,Sprachen und Geschichte. DemKreistag gehöre ich seit 1990 an.Hier war ich insbesondere im Haus-haltsausschuß, im Kreisausschuß undim Umweltausschuß aktiv, danebenim ÖPNV-Ausschuß, ZweckverbandVGN und anderen.

Im letzten Jahrzehnt war das beherrschendeThema der Kreispolitik der Bedarf an Schul-bauten für unsere Realschulen und Gymnasien- eine Aufgabe, die der Kreis mit viel Engage-ment und hohem finanziellen Aufwand betrie-ben hat, die ihn aber auch an den Rand seinerfinanziellen Möglichkeiten gebracht hat.

Die Themen der kommenden Jahre werdender Erhalt und die Neugestaltung unsererkommunalen Krankenhäuser sein und dieSanierung des Kreishaushaltes – eine gewaltigeHerausforderung für unseren neuen Landratund den künftigen Kreistag, die großer An-strengung und der Zusammenarbeit aller Frak-tionen bedarf.

24 Jahre konstruktive Oppositon!Rückblick von Dr. Gerhard Schorndanner auf die Kreistagsarbeit der ÖDP

PROGRAMM

Die ÖDP ist dazu bereit!

Besser gemeinsamals zerstritten!

STADT-LAND-SCHLUSS !

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8 März 2014

01 Dr. Hermann Schweiger59, Allgemeinarzt mit Psychotherapie, Kreisrat, Feuchtwangen

02 Hartmut Malecha 63, Rektor, Kreisrat, Mönchsroth03 Maria Hetzel 45, Beamtin, Hausfrau, Bruckberg04 Erich Offinger 58, selbst. Maler- und Parkettlegermeister, Burk05 Lisa Stetter-Müller 29, Auszubildende in Kunsttherapie, Feuchtwangen06 Jürgen Schilling 54, Biobauer, Rothenburg - Schnepfendorf07 Dr. Gerhard Schorndanner 67, Allgemeinarzt, Kreisrat, Dietenhofen08 Monika Fichtner 45, Dipl. Ing. Umweltsicherung (FH), Weidenbach09 Gerhard Bauer 54, Maschinenbautechniker, Leutershausen10 Gertrud Gläßer 72, Gymnasiallehrerin a.D., Sachsen11 Jörg Wittig 41, Abwassermeister, Windelsbach12 Thomas Müller 52, Betriebswirt VWA, Buch am Wald13 Claudia Zehmeister 39, Hausfrau, Windsbach - Ismannsdorf14 Werner Krug 53, selbst. Elektromeister, Heilsbronn15 Klaus Hahn 49, Altenpfleger, Weihenzell16 Anette Reiss 47, Lehrerin, Lichtenau17 Gernot Malecha 22, Student, Mönchsroth18 Irmgard Krömmüller 47, Dipl. Ökotrophologin, Biobäuerin, Wieseth19 Dieter Seßler 61, Dipl. Informatiker (FH), Gemeinderat, Steinsfeld - Hartershofen20 Gerhard Barthel 57, Heilerziehungspfleger, Windelsbach - Linden21 Renate Hufnagel 42, Steuerberaterin, Heilsbronn-Göddeldorf22 Herbert Grießer 49, Maschinenbautechniker, Wieseth23 Heidi Schilling 46, Biobäuerin, Rothenburg - Schnepfendorf24 Sabine Hoch 48, Beamtin, Weidenbach25 Dr. Klaus Rank 52, Dipl.-Ing. Elektrotechnik, Sachsen26 Christa Schuler-Krauß 51, Einzelhandelskauffrau, Dietenhofen27 Norbert Sepp 44, selbst. Raumausstatter, Petersaurach28 Hannelore Mahr 53, Bankkauffrau, Weidenbach29 Rudolf Trost 54, Schornsteinfegermeister, Windsbach - Lanzendorf30 Barbara Schilling 18, Auszubildende in Landwirtschaft, Rothenburg - Schnepfendorf31 Helmut Gögelein 52, Verwaltungsangestellter, Weidenbach32 Gudrun Christ-Holona 54, Friseurmeisterin, Ornbau33 Steffen Böttcher 45, Kantor, Wassertrüdingen34 Michaela Schwab 30, Biolandwirtin, Windsbach - Suddersdorf35 Georg Lehle 38, Dipl. Betriebswirt (FH) Umweltwirtschaft, Rothenburg36 Jutta Strauß 49, Med. Fachangestellte, Flachslanden - Virnsberg37 Erich Korder 56, Lehrer, Steinsfeld38 Anette Huffer-Neubert 48, Heilerziehungspflegerin, Weihenzell - Forst39 Walter Würfel 59, selbst. Prüftechnik, Steinsfeld40 Ingrid Malecha 56, Pharm. Kaufm. Angestellte, Bezirksrätin, Mönchsroth41 Markus Gastl 45, Krankenpfleger, Ehingen-Beyerberg42 Sigrid Wolfrum 61, Yogalehrerin, Sachsen43 Christian Blank 34, Dipl. Sozialpädagoge (FH), Heilsbronn44 Helga Bauer 55, Verkäuferin im Einzelhandel, Leutershausen45 Inge Kleinschrodt 63, Physiotherapeutin, Sachsen46 Dr. Michael Hübner 60, Kinder-und Jugendpsychotherapeut, Neuendettelsau47 Monika Jäger 66, Krankenschwester, Petersaurach - Wicklesgreuth48 Klaus Mahr 55, Beamter, Weidenbach49 Ruthild Leyh-Redlin 55, Lehrerin, Leutershausen50 Wilhelm Herzog 55, Papierverarbeitungstechniker, Bechhofen51 Marion Räder 39, Physiotherapeutin, Feuchtwangen52 Ludwig Gläßer 75, Gymnasiallehrer a. D., Sachsen53 Karin Seßler 57, Diakoniehelferin, Steinsfeld - Hartershofen54 Ana Maria Apreza de Bubeck 52, Hausfrau, Bruckberg55 Wolfgang Riess 48, selbst. Fiesenlegermeister, Leutershausen56 Bettina Hausner 36, Hausfrau, Herrieden57 Friedrich Schmidt 80, Biolandwirt, Weihenzell - Thurndorf58 Silke Redetzki 36, Oberinspektorin im Notardienst, Feuchtwangen - Archshofen59 Petra Heidinger 45, Dipl. Verwaltungswirtin (FH), Windsbach60 Werner Möhrlein 62, Lehrer i. R., Mönchsroth61 Sarah Hetzel 18, Studentin, Bruckberg62 Heinz Tomann 62, Lehrer, Neusitz63 Susanne Zschörner 47, selbst. Vertriebspartnerin, Weihenzell - Petersdorf64 Jutta Engelmayer de Vildosola 75, Lehrerin a. D., Sachsen65 Martin Leitmann 53, Beamter, Weidenbach66 Martin Ruks 51, Angestellter, Neusitz - Schweinsdorf67 Karin Offinger 55, Bekleidungstechnikerin, Burk68 Karin Pfitzner 47, Verwaltungsbeamtin, Flachslanden - Lockenmühle69 Walter Hufnagel 42, Beamter, Heilsbronn - Göddeldorf70 Utina Hübner 56, Therapeutische Seelsorgerin,Neuendettelsau

Die ÖDP verzichtet seit ihrerGründung auf Konzernspenden umunabhängige, politische Entscheid-ungen treffen zu können, die allein demWohl des Volkes dienen. Wir fordernsogar ein generelles Verbot von Kon-zernspenden an Parteien.Als Privatperson können sie die ÖDPim Landkreis gerne unterstützen:

ÖDP-Kreisverband Ansbach,Konto 224 204, BLZ 765 500 00,Sparkasse Ansbach.

Sie haben 70 Stimmen. Wenn Sie die ÖDP damit wirkungsvollunterstützen wollen, kreuzen Sie einfach die Liste Nr. 6 ÖDP an. Dabei erhält jeder Kandidat eine Stimme. Einzelnen Kandidaten könnensie bis zu 3 Stimmen geben, allerdings dürfen Sie insgesamt nicht mehr als70 Stimmen vergeben.

Falls Sie am 16. März nicht zur Wahl gehen können, erhalten Sie dieBriefwahlunterlagen bei Ihrer Gemeinde. Machen Sie bitte davon Gebrauchund wählen Sie ÖDP!

Einige unserer Kreistagskandidaten engagieren sich auch in ihrenHeimatorten und kandidieren dort für den Gemeinde - bzw. Stadtrat

Gerhard Bauer, Alternative Liste Leutershausen, Platz 14Bettina Hausner, Bürger Forum Herrieden, Platz 20Sabine Hoch, Freie Wählergemeinschaft und Weidenbacher Liste, Platz 21Georg Lehle, Die Grünen Rothenburg, Platz 24Martin Leitmann, Freie Wählergemeinschaft und Weidenbacher Liste, Platz 27Anette Reiss, SPD Lichtenau, Platz 10/11Wolfgang Riess, SPD / Bündnis freie Bürger Leutershausen, Platz 20Jürgen Schilling, Unabhängige Rothenburger Liste, Platz 6Michaela Schwab, Freie Wähler Windsbach, Platz 13Rudolf Trost, SPD / Unabhängige Wähler Windsbach, Platz 8

1. Reittier2. gefrorenes3. Hügel4. Gibt Wärme und Strom5. Bayr. Schriftsteller ... Thoma6. ÖDP-Kreisvorsitzende (Nachname)7. franz. groß8. Österr. Kaiserin9. Mittelmeerland10. Energieerzeuger11. Zeitmesser12. pink13. betrunken herumschreien14. Kinderfahrzeug15. Teil des Gesichts16. Neu im Landkreis17. Abk. Öffentlicher Personennahverkehr18. ÖDP-Zeitschrift

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Jede Stimme wirkt!Deshalb Liste 6

KREISTAGSWAHL AM 16. MÄRZ

TERMINE

ÖDP-Kreisrätsel!

www.oedp-an.de

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Lösung!Die richtige Lösung schicken Sie bittebis 20. März 2014 an den ÖDP-Kreis-verband Ansbach, Fasanenweg 12,91590 Bruckberg oder per mail an:[email protected] allen richtigen Einsendungenverlosen wir folgende Preise: Haupt-gewinn ein Gutschein im Wert von200,– Euro von der Firma "Offingernatürlich" aus Burk.Als weitere Preise gibt es 3 Gutscheinevom Bioladen "VrEiMaN" aus Rothen-burg sowie 2 Gutscheine vom Regional-buffet.

Unsere Kandidaten können Sie persönlich kennen lernenbei folgenden Infoständen:Samstag, 1. März 2014, 9.30 – 12.00 Uhr, Norma Heilsbronn

Samstag, 1. März 2014, 9.30 – 12.00 Uhr, Netto-Markt Wilburgstetten

Samstag, 1. März 2014, 10.00 bis 13.00 Uhr, Riviera Ansbach

Freitag, 7. März 2014, 15.00 bis 18.00 Uhr, REWE-Markt, Dinkelsbühl

Freitag, 14. März 2014, 9.00 bis 12.00 Uhr, Marktplatz Feuchtwangen

Samstag, 15. März 2014, 9.00 bis 12.00 Uhr, Apotheke Feuchtwangen

Samstag, 15. März 2014, 10.00 bis 13.00 Uhr, Riviera Ansbach

Termintipp: Montag, 10. März 2014 , 18.00 Uhr, Ansbach,Martin-Luther-Platz, Mahnwache zum Fukushima-Jahrestag