ERA eNewsletter ERste Adresse 2/2015 Kuni Immobilien

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Jahrgang 11 | Ausgabe Nr. 43 4,20 ER ste Adresse Ihr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de Der Gartenhof Abschalten und genießen in der grünen Oase Zwischen Nord- und Ostsee Dänemark Die Küche im Garten Grillen Rückständige Zahlungen Immobilienrecht 195 Angebote mit Service- Garantie Kuni Immobilien e.K. Schorndorfer Straße 45 71638 Ludwigsburg Telefon 07141 48 80 162 www.kuni-immobilien.de

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Neueste Ausgabe des ERA Kuni Immobilienmagazins ERste Adresse mit spannenden Themen, z. B. heizen mit modernster und umweltschonender Technik. Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Ihre regionalen Immobilienexperten Kuni Immobilien - Immobilienverkauf mit ServiceGarantie - sicher, sorglos und professionell!

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43

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ERste AdresseIhr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de

Der Gartenhof

Abschalten und genießen in der grünen Oase

Zwischen Nord- und Ostsee Dänemark

Die Küche im GartenGrillen

Rückständige ZahlungenImmobilienrecht

195Angebote mit Service-Garantie

Kuni Immobilien e.K.Schorndorfer Straße 4571638 LudwigsburgTelefon 07141 48 80 162www.kuni-immobilien.de

Editorial

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Ja, im Winter geht Grillen auch. Aber ganz ehrlich? Schöner ist es doch,wenn die Sonne einem wärmt und die tagsüber gespeicherte Wärmebis spät abends abstrahlt und einem dieses angenehme Gefühl gibt,gerne draußen zu sitzen und zu genießen – vom Duft ganz abgesehen.

Grillen geht immer und (fast) überall: Am Flussufer, auf der grünenWiese, auf Grillplätzen oder Zuhause auf Balkon, Terrasse oder auch imHof. Beim Hof denken viele an die schönen Patios mit dem Charme desalten Mauerwerks in südlicheren Gefilden. Gartenhof geht aber auch beiuns und auch durchaus modern.

Eine Gartenfläche muss nicht immer bedeuten, einen Rasen zu habenund drum herum säumen sich Hecken und Sträucher. Mit Liebe zum De-tail und etwas Mut lässt sich eine gemütliche Oase in Form eines Hofesschaffen mit Hölzern oder Kieseln als Untergrund – sehr pflegeleicht –und vielen verschieden großen Töpfen, die wiederum mit unterschiedli-chen Blühpflanzen, Ziergräsern und vielem mehr bepflanzt werden.Selbst Miniteiche lassen sich kinderleicht mit einer alten Wanne oder ei-nem Trog zaubern und sor gen so für einen etwas anderen Rückzugsort.Wussten Sie, dass ein Quadratmeter Wasserfläche so viel wert ist wiefünf Quadratmeter Grünfläche? So lautet die Faustregel für die Umge-staltung von Terrassen, Gärten und Höfen. Mehr zum Thema ab Seite 5.

Wenn wir Sie gerade anregen, wie Sie Ihre Grünfläche in einen Gartenhofverändern könnten, vergessen Sie nicht zu überlegen, ob Sie nicht auchein Plätzchen für die neue Küche im Außenbereich planen. Der Trendgeht zur Gartenküche. Sie müssen also nicht mehr zwischen Küche undGarten hin- und herlaufen, denn neben Grill und Kochstelle gibt es au-ßerdem Arbeitsflächen, Stauraum und evtl. eine Spüle.

Es gibt viele Wege, sich seine grüne Ruhezone zu schaffen. Wenn Sie noch kein eigenes Zuhause haben, prüfen Sie mit einem unserer

bundesweit tätigen ERA Immobilienexperten, wie viel Eigentum möglichist.

Wenn Ihnen Ihre jetzige grüne Oase zu groß ist, überlegen Sie vielleichtden Verkauf Ihrer Wohnimmobilie? Die Zeit ist richtig, denn die Preisehaben sich vielerorts gut entwickelt. Wenn Sie verkaufen möchten, aberbitte richtig. Ohne professionelle Preisfindung noch vor Beginn der Ver-kaufsaktivitäten kann sich dies beim Verkauf in zwei Richtungen negativauswirken: Entweder Sie verkaufen zu günstig, verschenken damit Geldoder Sie gehen zu teuer in den Markt, müssen den Preis nachträglichsenken, was Fragen bei Kaufinteressenten aufwirft. Sprechen Sie uns direkt für die Erstellung eines ERA VerkaufswertGutachtens für Ihre Immobilie an – wir errechnen den aktuellen Wert und beraten über dieverschiedenen Möglichkeiten. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihr

Horst KuniERA Gutachter für Immobilienbewertung

Sommer, Sonne, Grillsaison

Der Gartenhof:

Abschalten und genießen in dergrünen Oase

Es riecht nach Blüten und nach Sommer. Man ist draußen, aber irgendwie auch

nicht. Draußen „knallt“ die Sonne, doch im Hof findet sich schnell ein schatti-

ges Plätzchen – in der eigenen kleinen geschützten Oase. Gemütliche Sitzplätze

inmitten von Grün, „geerdet“ auf kühlem Pflaster. Im Hintergrund plätschert leise

ein kleiner Brunnen. Der Blick schweift ab und findet Ruhe auf blühenden Blumen

in schönen Töpfen.

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Damit ein solches ent-

spanntes Wohnen im ei-

genen Gartenhof mög-

lich ist, muss aber erst

einmal Arbeit investiert

werden. Erste Bedingung

ist, dass die bauliche Vor-

aussetzung stimmt. Dann

lässt sich mit Fantasie,

Elan, Geld, Zeit und grü-

nem Daumen ein ganz

persönlicher Rückzugs-

ort schaffen, den man

nicht mehr vermissen

möchte und natürlich

nicht nur im Sommer nut-

zen kann.

Bauliche Voraussetzungen

Vor jeder Planung steht das Prüfen

der baulichen Gegebenheiten. Um sich

einen grünen Gartenhof zu schaffen, hat

das Haus im Idealfall bereits einen In-

nen- oder Hinterhof. Natürlich können

dabei nur die wenigsten von einen

Vierseitenhof auf dem Lande ausgehen,

aber auch ein Innenhof zwischen meh-

reren Wohnhäusern in der Stadt, ein

ehemaliger Garagenhof oder Carport

sowie eine gemauerte Ecke im Garten

oder an einem Gartenhaus können mit

Das Openair-Wohnzimmer im durch Mauern geschützten Gartenhof: Im Hintergrund der Esstisch für gemeinsame Essen; im Vordergrund gemütliche

Sonnensessel zum Entspannen und genießen.. .

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entsprechender Vorstellungskraft zu

einem gemütlichen Gartenhof gestaltet

werden.

Wichtig für die spätere Planung ist

die Größe. Ein winziger Innenhof bietet

vielleicht nur Platz für einen schönen

geschützten Leseplatz, umringt von

Pflanzen. Ein größerer hingegen hat

vielleicht noch Raum für einen Esstisch

für die ganze Familie oder einen Sand-

kasten für die Kinder. Darüber hinaus ist

wichtig, ob der Hof von zwei, drei oder

vier Seiten geschlossen ist. Wo Wände

fehlen, lassen sich eventuell welche

schaffen. Möglich sind dabei feste ge-

mauerte Lösungen genauso wie be-

grünte Holzgestelle oder Sichtschutz-

wände aus den verschiedensten Mate-

rialien. Grundsätzlich kann der Garten-

hof je nach persönlicher Intention so-

wohl Ruhepunkt als auch Ort der Be-

gegnung für die ganze Familie werden.

Sind größere bauliche Veränderun-

gen geplant, empfiehlt sich die vor-

ausgehende Absicherung beim zu-

ständigen Bauamt. Ist die Grenze zum

Nachbarn betroffen, sollte man vorab

dessen Einverständnis einholen.

Von Böden und Dächern

Die innere Vorstellung wächst

schnell, doch erst muss festgelegt wer-

den, welcher Bodenbelag der Gartenhof

haben soll. Vielleicht ist ja auch bereits

ein Bodenbelag vorhanden und man

muss entscheiden, ob er bleibt oder ge-

ändert werden soll. Egal ob Stein, Holz

oder Kiesschüttung - prinzipiell eignet

sich jeder mögliche Bodenbelag, der

auch für Terrassen geeignet ist.

Vor der Entscheidung steht die per-

sönliche Frage: Welche Atmosphäre

möchte ich meinem Hof später ge-

ben? Mag ich es lieber mediterran,

empfehlen sich Terrakottafliesen, asia-

tisch wirkt nachher zum Beispiel ein Be-

lag aus Tropenhölzern. Natursteinfliesen

oder Pflastersteine, womöglich in einem

Mosaik gelegt, können eine klassisch an-

tike Ausrichtung unterstreichen. Glatte

Fliesen, bewusst eingesetzter Beton

oder weißer Kies hingegen einen mo-

dernen Touch verleihen. Die richtige

Wahl ist dabei, was einem selbst gefällt.

Was nicht unbedingt von Beginn an

festgelegt werden muss, ist die Ent-

scheidung für eine eventuelle (partiel-

le) Bedachung. Ist vielleicht schon ein

Überdach vorhanden? Möchte ich

Schutz vor Regen und Wind, falls der

Hof noch eine oder mehrere Seite offen

hat, oder „nur“ vor der Sonne? Von ei-

nem fest installierten Dach aus Glas,

Holz oder Metall bis zum luftigen Son-

nensegel oder klassischem Sonnen-

schirm ist dabei alles möglich. Auch

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Täuschend echt, das angedeutete Fenster mit Fensterläden und Blumendekoriert.

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echte Dachpfannen könnten dabei zum

Einsatz kommen. Vielleicht ist aber

auch eine ausfahrbare Markise die in-

dividuell beste Lösung. Möglich ist auch

ein Baum als natürliches Dach oder

Spalierobst als Dachbegrünung auf ei-

ner luftigen Holzkonstruktion.

Zugänge und Abgänge

Gemauerte Tore, rosenberankte Bö-

gen oder einfaches Holztor – auch die

Wahl der Zu- und Abgänge ist für die

Planung des eigenen Gartenhofs wich-

tig. Ein runder Torbogen, eine Glastür

oder eine versteckte Tür hinter Kletter-

pflanzen kann den Charakter des Hofs

unterstreichen. Möglichst beruhigend

für das Auge wirken dabei einfache For-

men. Auch die Verbindungen und Wege

sollten nicht zu kompliziert sein. Viel-

leicht kann auch eine offene Tür inter-

essante Blicke zulassen und zum

Schweifen einladen. Ebenso kann ein al-

tes Holzfenster an der Wand ange-

bracht werden und einen schönen Ef-

fekt erzielen. Dafür muss man noch

nicht einmal durchsehen können. Mit

Spiegeln gefüllt oder einfach mit Blick

auf die Wand wirkt der Raum dadurch

trotzdem optisch größer. Zudem lädt

damit ein weiteres liebevolles Detail

zum Verweilen des Blickes ein.

Den richtigen Sitzplatz finden

Draußen pulsiert das Leben, im ei-

genen Gartenhof schöpft man Kraft

aus der Ruhe. Umso wichtiger ist es, den

für sich idealen Sitzplatz zu finden.

Welche Ecke oder Nische eignet sich

besonders für einen Liegestuhl, wo

kommt ein kleiner Tisch mit Stuhl am

besten zur Geltung? Wo findet eine

ganze Sitzecke oder ein Esstisch den

angestammten Platz und ist dafür über-

haupt genug Raum? Nur Geduld: Oft-

Rückzugsort zum Lesen und Ruhen.

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mals findet sich der richtige (Sitz-)Platz

auch erst nach einigem Probieren.

Wichtig ist dabei auch die Wahl

des richtigen Möbels. Es sollte dabei so-

wohl gemütlich sein, als auch zum be-

absichtigten Ambiente passen. Möchte

ich eine eingebaute Holz- oder Stein-

bank? Oder einen Liegestuhl? Viel-

leicht auch einen Strandkorb? Kunst-

stoff, Rattan, Holz, geschwungenes Me-

tall – je nach Material wirkt auch das

Sitzmöbel verschieden. Dessen sollte

man sich bei der Auswahl bewusst

sein. Ebenso unterschiedlich sieht es mit

der Pflegeintensität aus. Holz ist dabei

deutlich pflegeintensiver als Kunststoff

oder Stein. Gleichzeitig unterstreicht die

Möblierung den gesamten Charakter

des Innenhofes und seiner Nutzer. Eine

selbst gebaute Steinbank setzt ein

Statement. Ihr Erbauer legt sich fest. Ein

Liegestuhl lässt sich hingegen auch

mal in eine andere Ecke stellen und

schneller ersetzen.

Damit man seinen Gartenhof den

ganzen Tag über nutzen kann, emp-

fehlen sich verschiedene Sitzmöglich-

keiten. Ein schattiger Rückzugsort un-

ter einem Baum wird dabei häufig als

angenehmer empfunden, als unter eine

Markise, wo sich leicht die Wärme staut.

Pflanzen und Blumen

Jeder noch so gut geplante Gar-

tenhof wäre nichts ohne Pflanzen. Sie

verleihen dem Projekt Seele und Herz

zugleich. Gleichzeitig stellen sie Planer

und Erbauer aber auch vor eine be-

sondere Herausforderung, ist doch bei

einem Innenhof meist nicht viel oder gar

keine Erdfläche vorhanden. Trotzdem

bieten sich zahlreiche Möglichkeiten,

Pflanzen in die Planungen zu integrie-

ren. Seitliche Hochbeete wären eine da-

von, große Blumenkübel und Pflanzkä-

sten in verschiedenen Größen eine an-

dere. Dazu kommen Rankpflanzen zum

Beispiel an den Wänden, als Zwischen-

wände oder als Dachbegrünung.

Schöne Rankpflanzen sind zum Bei-

spiel Blauregen, Weinreben, Spalier-

obst oder Kletterrosen. Damit die Rosen

aber ihre volle Schönheit entfalten kön-

nen, müssen sie in möglichst hohen Kü-

beln gepflanzt werden, da es sich bei ih-

nen um Tiefwurzler handelt. Nicht ganz

so hoch klettern Pflanzen wie die Wild-

clematis, die Kletterhortensie oder der

Spindelstrauch. Wer es grüner mag,

setzt ganz klassisch auf Efeu. Für das

ideale Klettern brauchen alle Kletter-

pflanzen Rankhilfen wie Flechtwände,

Spaliere oder dicke Zweige.

Grundsätzlich eignen sich alle Bal-

konpflanzen auch für einen Gartenhof.

Kenner können durch die sorgfältige

Auswahl der Pflanzen auch das Am-

biente deutlich beeinflussen. Mediterran

wirken Oleander, Hibiskus, Engels-

trompete, Bleiwurz und Zitruspflanzen

wie Zitrone, Orange oder Limone. Stil-

echt im Terracotta-Topf geben sie dem

Hof duftende und farbige Tupfer. Pal-

men ergänzen das südliche Flair. Bam-

bus hingegen gibt einen asiatischen

Touch. Je nach gewünschter Wirkung

richtet sich auch die Pflanzenwahl.

Schöne Abwechslung für Nase und

Auge können Kräutergärten oder

Alte Steinbank zum Sitzen und Verweilen zwischen vielen bunten

Blumentöpfen. Fehlt nur noch ein Sitzkissen.. .

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Steingärten bieten. Kräuter im Kübel

riechen nicht nur gut, sie eignen sich

auch prima, um die heimische Küche

aufzupeppen. Steingärten mit Kakteen

und Stein gartenstauden sind meist

recht pflegeleicht, brauchen aber auch

sehr viel Sonne.

Wer es besonders pflegeleicht mag,

setzt auf Clematis, Schafgarbe, Lam-

penputzergras und Schmuckkörbchen.

Geranie und Co. sind auch immer eine

gute Wahl. Wer den steten Wechsel

nicht scheut, der kann sich durch die

richtige Kombination der Pflanzen jede

Jahreszeit in ihrer ganzen Pracht ins ei-

gene Zuhause holen.

Accessoires geben den letzten Schliff

Ein steinerner Buddha in der Ecke,

das sanfte Braun von Terracotta, son-

nengelbe Kissen oder ein Leuchtturm

im Steingarten. Passende Accessoires

geben dem Hofgarten den letzten

Schliff. Egal, ob maritim, mediterran,

asiatisch, indisch, modern, klassisch

oder romantisch: Der eigenen Kreativi-

tät sind auch hier keine Grenzen ge-

setzt. Trotzdem sollte man darauf ach-

ten, den Raum nicht zu überladen.

Schon einfache Entscheidungen, wie die

Farbe der Sitzkissen (am besten natür-

liche Farben wählen) oder die Materi-

alauswahl und die Form der Kübel kann

dabei ausschlaggebend sein.

Ein schönes Accessoire kann auch

ein Brunnen oder ein kleiner Teich sein.

Sprudelndes Wasser aus einem Stein-

brunnen oder Terracotta-Krügen kann

entspannend wirken und somit einen

entscheidenden Anteil an der persön-

lichen Wohlfühloase haben. Vieles muss

dabei nicht teuer sein, und lässt sich mit

etwas Fantasie und handwerklichem

Geschick auch leicht selbst bauen. Wer

sich unsicher ist: Im Internet lassen

sich schnell Ideen oder sogar Anlei-

tungen finden, wie man sich einen ein-

fachen Brunnen selbst baut oder dem

Uneinsehbare Sitzecke zum Entspannen – der Brunnen

tut sein übriges.

Lieblingsmöbel den angesagten Chab-

by-Schick-Look verleiht. Für schöne

Accessoires im Allgemeinen kann sich

auch das Stöbern auf Flohmärkten loh-

nen.

Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit

ist die Farbgebung der Wände. Zwi-

schen unbehandeltem Betongrau, ei-

nem warmen Beige oder Knallrot kön-

nen Welten liegen. Um den blühenden

Pflanzen und restlichen Accessoires

aber nicht die Show zu stehlen, emp-

fehlen sich auch hier gedecktere be-

ziehungsweise natürliche Farben. Hel-

le Töne vergrößern den Raum, während

dunkle ihn eher in seiner Wirkung ver-

kleinern.

Licht und Beleuchtung

Damit es auch während der Däm-

merung und am Abend schön gemüt-

lich im persönlichen Gartenhof bleibt,

kommt es auf die richtige Beleuch-

tung an. Lichterketten, Windlichter,

Fackeln und Kerzen spenden warmes

Licht und halten gegebenenfalls sogar

Insekten fern. Dabei ist oftmals noch

nicht einmal Strom nötig. Solarlampen

in den verschiedensten Ausführungen

und Formen nehmen tagsüber die Ener-

gie der Sonne auf, um dann abends

wunderbar zu leuchten. Je nachdem, ob

sie buntes Licht abgeben oder weißes,

lässt sich das Ambiente nach Belieben

beeinflussen. Was tagsüber das Spiel

aus (Sonnen-)Licht und Schatten ist,

kann abends ein Wechsel aus indirekten

Lichtquellen zum Beispiel versenkt im

Boden oder in den Kübeln sowie di-

rektem Licht sein. Sollte Strom vonnö-

ten sein, so ist das zuvor bei den Pla-

nungen zu berücksichtigen. Alles zu-

sammen ergibt die individuell perfekte

Mischung.

Außenbeleuchtung einmal anders dankSolartechnik im Tisch.

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Immobilienrecht

Rückständige Zahlungen – Versorgungssperre ist erst nach Beendigung des Mietverhältnisses zulässigIm Rahmen seiner Verpflichtung zur Gewährung des Mietgebrauchs (§ 536 BGB)

ist der Vermieter auch zur Erbringung der vereinbarten Nebenleistungen, z. B.

Heizung, Wasser verpflichtet, wofür der Mieter die vereinbarten Betriebs kosten-

vorauszahlungen zu leisten hat.

Daher ist der Vermieter nach einem

neuen Urteil des KG Berlin während

eines laufenden Mietverhältnisses nicht

berechtigt, zur Durchsetzung seiner

Ansprüche, z. B. auf Leistung von

Betriebskostenvorauszahlungen oder

der Kaution, seine Leistung aus der

Verpflichtung zur Versorgung mit

Wärmeenergie und Wasser zurückzu-

halten, da es sich insofern um eine nicht

nachholbare Leistung handelt (KG Ber-

lin, Urteil v. 23.10.2014, 8 U 178/14, MDR

2015 S.  19). Dies gilt gerade auch bei

einem vorhandenen Mietrückstand.

Anders ist die Rechtslage, wenn das

Mietverhältnis beendet, d. h. die Kündi-

gungsfrist abgelaufen ist, der Mieter

aber noch nicht geräumt hat. In diesem

Fall ist die Verpflichtung des Vermieters

zur Gebrauchsgewährung bereits ent-

fallen. Daher kann der Vermieter von

Geschäftsräumen nach Beendigung des

Mietverhältnisses grundsätzlich die

Erbringung der Nebenleistungen, z. B.

die Versorgung der Mieträume mit

Heizung, Strom und Wasser, einstellen

(so bereits BGH, Urteil v. 6.5.2009, XII ZR

137/07). Die Einstellung der Versor-

gungsleistungen stellt keine besitz-

rechtlich verbotene Eigenmacht dar.

Der Besitz als rein tatsächliche Sach-

herrschaft verschafft nämlich keinen

Anspruch auf eine bestimmte Nutzung

einer Sache, sondern nur Abwehran-

sprüche gegen Eingriffe von außen. Ein

solcher Eingriff liegt nicht vor, wenn

lediglich Leistungen eingestellt werden.

Der Besitz ist nur gegen beeinträchti-

gende Eingriffe geschützt, verleiht aber

kein Recht auf eine fortgesetzte Belie-

ferung mit Versorgungsgütern. Damit ist

die Sachlage vergleichbar mit der

Einstellung der Leistungen durch ein

Versorgungsunternehmen, wenn der

Mieter die Leistungen unmittelbar von

diesem bezieht. Die Versorgungssperre

durch den Energieversorger wird zu

Recht ebenfalls nicht als Besitzverlet-

zung angesehen.

Ein Anspruch des Mieters auf Fort-

setzung von Versorgungsleistungen

kann sich nur aus dem Mietvertrag oder

nach Beendigung des Mietverhältnisses

– in Ausnahmefällen – nach Treu und

Glauben aus sog. nachvertraglichen

Pflichten ergeben. Dabei ist bei der er-

forderlichen Interessenabwägung das

Interesse des Mieters an der Aufrecht-

erhaltung der Energieversorgung ge-

genüber dem Interesse des Vermieters

an der Einstellung der Leistung abzu-

wägen. Im Rahmen dieser Interessen-

abwägung ist insbesondere auch darauf

abzustellen, ob dem Vermieter durch die

Aufrechterhaltung der Versorgungslei-

stung trotz Vertragsbeendigung ein –

weiterer – Schaden entsteht. Dies kann

verneint werden, wenn keine Mietrück-

stände mehr bestehen und der Mieter

sowohl die laufenden Mieten bzw. die

Nutzungsentschädigung als auch die

Nebenkosten zahlt.

(KG Berlin, Urteil v. 23.10.2014, 8 U

178/14, MDR 2015 S. 19)

Michael Hunsänger, Rechtsanwalt und Gründer der Kanzlei Hunsänger – Rechtsanwälte

Hunsänger – RechtsanwälteSteubenstraße 9 | 65189 Wiesbaden

✆ +49 (0)611 [email protected]

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Es ist die Heimat von

Märchendichter Hans

Christian Andersen und

der Bausteinwelten von

Lego. Doch das allein ist

es nicht, was Dänemark

zum Paradies nicht nur

für Fami lien macht. Was

stimmt, ist das Rundum-

paket aus Strandurlaub,

aufregender Natur, inter-

essanter Kultur und Ge-

schichte, sportlichen Hö-

hepunkten sowie gast-

freundlichen Menschen.

Ob man auf den Spuren der Wikin-

ger wandelt, halb versunkene Leucht-

türme aufstöbert oder Kopenhagen,

die Stadt der kleinen Meerjungfrau, be-

sucht: Im zauberhaften Königreich zwi-

schen Nord- und Ostsee kommen gro-

ße und kleine Abenteurer voll auf ihre

Kosten.

Märchenhafte Landschaft

Die Ostsee auf der einen Seite, die

Nordsee auf der anderen: Dänemark ist

Meer – und kann zugleich mit der un-

terschiedlichen Schönheit beider Mee-

re und Küsten aufwarten. 400 kleine

und größere Inseln komplettieren das

Angebot, wovon allerdings nur etwa 100

Der neue Hafen gehört zu den wohl bekanntesten Fotomotiven und damit SehenswürdigkeitenKopenhagens. Er wurde 1673 fertiggestellt und diente als Stichkanal vom Kopenhagener Hafenzum Platz Kongens Nytorv. Die farbenfrohen Giebelhäuser an beiden Seiten des kleinen Hafen-arms entstanden vorwiegend im 18. und 19. Jahrhundert.

Dänemark

Zwischen Nord- und Ostbis Lego land

see: von Wikingern

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bewohnt sind. Strand- und Dünen-

freunde werden glücklich, ebenso Städ-

te- und Kulturliebhaber sowie die Freun-

de möglichst ursprünglich belassener

Natur. Wer auf Entdeckungstour geht,

wird belohnt. So sind beispielsweise der

kilometerlange Strand und Dünengür-

tel bei Rømø, die vielen kleinen maleri-

schen Fischerdörfer oder die beein-

druckenden Kreideklippen des Møns

Klint Besuche wert. 120 Meter ragen die

weißen Felsen in die Höhe und vom

höchsten Punkt – dem „Stuhl der Köni-

gin“ – kann man bei schönem Wetter bis

nach Rügen oder Südschweden schau-

en. Zu ihren Füßen finden aufmerksame

Sucher ab und an versteinerte Seeigel

oder andere bis zu 75 Millionen Jahre

alte Fossilien.

Aber auch das Landesinnere Däne-

marks hat jede Menge Sehenswertes zu

bieten. Entlang der Fjorde, kleinen

Flüssen und Seen lassen sich idyllische

Ferienhäuschen mieten. Die aus-

schweifende Natur voller Wälder und

Wasser lädt zu Wanderungen oder an-

deren sportlichen Aktivitäten, wie Kanu

fahren, Reiten oder ähnlichem ein.

Durchbrochen wird die Landschaft im-

mer mal wieder unverhofft von mär-

chenhaften Schlössern und Herrenhöfen

(besonders in Seeland). Diese bieten

nicht nur tolle Fotomotive, sondern

sind teilweise auch zur Besichtigung

freigegeben.

Die großen Inseln, Seeland und Fü-

nen zum Beispiel, sind jede für sich noch

einmal abwechslungsreich wie eigene

kleine Länder. Fünen, die Heimat des

Märchendichters Hans Christian An-

dersen, liegt an der so genannten dä-

nischen Südsee, einem der beliebtesten

Plätze für Segler in Europa.

Gefürchtete Wikinger

und machtbesessene Monarchen

Mit dem Danebrog, dem weißen

Kreuz auf rotem Grund, hat Dänemark

heute die älteste Flagge der Welt. Der

Legende nach soll sie in einer Schlacht

vom Himmel gefallen sein. Doch bis sich

Dänemark in Zahlen

Das Königreich Dänemark ist mit 43.094 Quadratkilometer etwa so groß wie

Niedersachsen und etwas größer als die Schweiz. Etwas über die Hälfte der Flä-

che macht die Halbinsel Jütland aus. 7474 Kilometer dänische Küste liegt am

Meer. Kein anderes Land der Erde hat im Verhältnis zu seiner Fläche mehr Kü-

ste aufzuweisen. Die Färöer-Inseln im Nordatlantik und Grönland, das geogra-

fisch zu Nordamerika zählt, komplettieren das Staatsgebiet und machen somit

aus Dänemark ein interkontinentales Land.

Im Kernland leben 5.659.715 Einwohner. Das entspricht einer Bevölke-

rungsdichte von 130 Bewohnern pro Quadratkilometer. In Grönland teilen sich

lediglich 56.584 eine Fläche von 2,2 Millionen Quadratkilometern. Zum Vergleich:

Auf den Färöern kommen 48.354 Einwohner auf eine Fläche von knapp 1.400

Quadratkilometern.

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das Königreich in seiner heutigen Form

gefunden hatte, verging eine aufrei-

bende Zeit. Erste Spuren urzeit licher

Jäger, die Archäologen in Südjütland

fanden, stammen etwa aus der Zeit

250000 vor Christus. Die erste Besie-

delung fand erst nach der letzten

Eisperiode, etwa 9500 vor Christus

statt. Die Stämme der Kimbern und Teu-

tonen machten während der Völker-

wanderungszeit den römischen Feld-

herren das Leben schwer. Römische

Schriftsteller waren es auch, die jetzt

erstmals von den „Danern“ in Zusam-

menhang mit den Stämmen aus Jütland

sprachen.

Wie in fast allen Staaten, die an die

Ostsee grenzen, hinterließen auch die

Wikinger in Dänemark ihre Spuren und

machten von hier aus im Frühmittelal-

ter die europäischen Küstengebiete

mit ihren Streifzügen unsicher. Ein erstes

Königtum entstand. Die Christianisie-

rung begann. Unruhen und Macht-

kämpfe waren die Regel. Mitte des 12.

Jahrhunderts brachten die so genann-

ten Valdemare relativen Frieden und

bauten das Großreich weiter aus. 1397

werden Dänemark, Schweden und Nor-

wegen ein Reich unter dänischer Flag-

ge. Knapp 200 Jahre später erkämpf-

te sich Schweden die Unabhängigkeit.

1848/49 folgte die Einführung der

konstitutionellen Monarchie. Die Her-

zogtümer Schleswig und Holstein – zu

dieser Zeit noch zu Dänemark gehörend

– lehnten sich auf. Etwa zwei Jahr-

zehnte später fielen sie an Preußen.

Im Ersten und Zweiten Weltkrieg

vertrat Dänemark eine neutrale Stellung

im Weltgeschehen. Das Land ist Mit-

begründer der Vereinten Nationen (UN)

und der Nato. Seit 1972 regiert Marga-

rethe II. als Königin der parlamentari-

schen Monarchie. Ein Jahr später trat

Dänemark der Europäischen Gemein-

schaft bei, entschied sich aber im Jahr

2000 gegen den Euro als Währung.

Møns Klingt ist mit 6 km Länge und mit 128 m die höchste SteilküsteDänemarks, die im Osten der Ostseeinsel Møn liegt. Die das Kliff bil-dende Kreide entstand vor rund 70 Millionen Jahren auf dem Grundeines Meeres.

Rote Grütze, Smørrebrød und Bier

Wichtig ist den Dänen ein Gefühl der Gemeinschaft und Gemütlichkeit, die

so genannte „hygge“. Die lässt sich natürlich besonders bei gemeinschaftlichen

Essen oder dem gemütlichen Zusammensitzen ausleben. Die Dänen feiern gut

und gerne und halten ihre Traditionen hoch, ohne gleich zu zeremoniell zu wer-

den. „Verdens bedste“ – das Weltbeste – ist Ausdruck des nationalen Stolzes auf

die neueste Biersorte genauso wie auf das neueste Design. Zu den nationalen

Spezialitäten gehören Rote Grütze mit Sahne, mittags gibt es meist SmØrrebrØd

und abends einen leckeren Festtagsschmaus bei Bier aus einer der vielen klei-

nen und größeren Bierbrauereien. Doch auch die Freunde der gehobenen Kü-

che werden in Dänemark fündig.

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Königshaus und Nationalheld

Trotz einer gewissen demokrati-

schen Tradition wird in Dänemark die

Königstreue groß geschrieben. Für Kö-

nigin Margrethe II. wurde eigens die Ver-

fassung geändert und die weibliche

Thronfolge verankert. Die Königsfami-

lie mit Margrethes Ehemann Prinz Hen-

rik und den beiden Söhnen Kronprinz

Frederik, seiner Frau Mary, und Prinz

Joachim plus Familie ist sehr beliebt.

„Des Königs neue Kleider“, „Das

hässliche Entlein“ oder „Die Schneekö-

nigin“: Kaum jemand kennt die Märchen

von Hans Christian Andersen (1805-

1875) nicht. Seine Fabeln von einer

besseren Zukunft machen den Sohn ei-

nes einfachen Schuhmachers heute in

Dänemark zu einer Art Nationalheld.

Nicht nur in seiner Geburtsstadt Oden-

se kann man auf den Spuren des be-

rühmten Dichters wandeln.

Design, Lego-Steine und

Øresundbrücke

Legen die Dänen privat großen Wert

auf Gemütlichkeit, umso aktiver sind sie

bei der Arbeit. Dass sie sowohl beste Er-

finder als auch Geschäftsleute sind,

zeigen zahlreiche erfolgreiche Firmen

wie zum Beispiel Lego, Bang & Olufsen

oder Carlsberg. In ihren Bereichen Spiel-

zeug, Hightech und Bier gehören sie zu

den weltweit besten und größten. Die

dänische Wirtschaft brummt vor allem

rund um die Hauptstadt Kopenhagen.

Positiv für den wirtschaftlichen Auf-

schwung hat sich der Bau der markan-

ten Øresundbrücke im Jahr 2000 aus-

gewirkt. Rund um die 16 Kilometer lan-

ge Verbindung zwischen dem däni-

schen Seeland und dem südschwedi-

schen Malmö entstand ein komplett

neues Wirtschafts- und Ausbildungs-

zentrum, das immer noch im Wachstum

begriffen ist.

Weltweit bekannt ist auch das Dä-

nische Design. Es steht für skandinavi-

sche Eleganz und ist Teil der nationalen

Identität. Es betrifft fast alle Bereiche

des täglichen Lebens von Architektur

über Möbel, Glaskunst, Mode, Kerzen,

Porzellan bis zu Schmuckhandwerk.

Gleichzeitig spielt Dänemark auch in Sa-

chen Essen, Filme und Sport ganz oben

mit.  Filme der Regisseure Lars von Trier

und Susanne Bier sind international

prämiert. Auch eine der besten Tennis-

spielerinnen der Welt, Caroline Wozni-

acki, ist Dänin.

Angebote für Familien

Was tun, wenn es mal regnet? In Dä-

nemark können Eltern diese Frage nicht

nur schnell beantworten, sie haben zu-

dem die Qual der Wahl. 35 Vergnü-

gungsparks (Sommer- und Bäderländer)

bieten jede Menge Spaß und Abwechs-

lung für die ganze Familie. Dazu kom-

men 850 Museen vom Teddybär- oder

Spielzeugmuseum über Gefängnis-,

Schokoladen- bis zum Buddelschiffmu-

seum. Natürlich darf auch ein Wikin-

germuseum nicht fehlen. Die Unterwas-

serwelt der Nordsee lässt sich ebenso in

einem Museum erkunden. Bei diesen

Themen lassen sich auch Kinder schnell

für einen Besuch begeistern.

Bei schönem Wetter sind den Aus-

flugsmöglichkeiten von der Städtetour

über Wattwandern bis zum Seele bau-

meln lassen am Strand fast keine Gren-

zen gesetzt. Kultur- und Shoppinglieb-

haber werden zum Beispiel in Städten

Schloss Egeskov ist eine Wasserburg auf der Insel Fünen und wurde von Frands Brockenhuus erbaut und im Jahre 1554vollendet. Sie wurde mitten in einem See gebaut auf sehr vielen Eichenpfählen – so die Sage – weswegen das Schloss auchEgeskov heißt (Eichenwald).

16

wie Århus oder Aalborg fündig. Ein Aus-

flug in die weitschweifenden Wälder

(etwa 14 Prozent des Landes sind damit

bedeckt) ist hingegen bisher ein Ge-

heimtipp. Größter Wald ist der Rold

Skov auf Jütland mit einer Größe von 80

Quadratkilometern. Bemerkenswert ist

Dänemarks vielseitige Vogelwelt. Mehr

als 300 Arten von der Singdrossel bis

zur Gans sind hier bekannt. National-

vogel ist der Höckerschwan, dessen Po-

pulation hier wieder deutlich vergrößert

werden konnte.

Kopenhagen:

Die Stadt der kleinen Meerjungfrau

Sie ist mit Sicherheit die bekannte-

ste Dänin der Welt: Die bronzene Sta-

tue der kleinen Meerjungfrau am Ko-

penhagener Hafenufer. Sie entstand

1913 nach dem gleichnamigen Märchen

von Hans Christian Andersen und ist

heute das Wahrzeichen der dänischen

Hauptstadt Kopenhagen. Hier findet

sich alles, was eine moderne Hauptstadt

ausmacht, obwohl Kopenhagen grö-

ßenmäßig etwa zehn Mal in Berlin hin-

einpassen würde und die Einwohnerzahl

im Großraum etwa einem Viertel der

Einwohner Londons entspricht.

Trotzdem oder gerade deshalb hat

Kopenhagen seinen ganz eigenen

Charme: Gemütliche Cafés und Re-

staurants laden zum Verweilen ein,

schöne Einkaufsmeilen zum Flanieren.

Europas erste autofreie Fußgängerzo-

ne – die Strøget – strahlt mit kleinen

Boutiquen, Kaufhäusern, Souvenirshops,

Cafés und Straßenkünstlern einen

Hauch von Metropole aus. Im Schloss-

park „Rosenborg Have“ findet das Auge

Erholung in Grün. Die vielen Museen

zeigen beeindruckende Architektur

zum Beispiel von Daniel Libeskind,

Klassiker der Malerei und vieles mehr.

Sehenswert ist auch der imposante

Neubau der Oper, in dem man nicht nur

Arien und Konzerte geboten bekommt,

sondern auch eine wundervolle Aus-

sicht.

Liebhaber dänischen Designs wer-

den in einem eigenen Kaufhaus fündig.

Ebenso eine Fahrt wert ist die Kopen-

hagener U-Bahn. Sie gehört zu den mo-

dernsten der Welt und ist ohne Fahrer

unterwegs. Das Stadtbild prägt die Ab-

wechslung aus bunten Fachwerkhäu-

sern und modernen Bauten. Es steht da-

für, was die dänische Hauptstadt aus-

macht: eine interessante Mischung aus

märchenhaft und modern.

19

Die Kopenhagener nennen sie liebevoll Den lilleHavfrue - Die Bronzefigur auf einem Findling giltmit einer Höhe von 125 cm als eines der kleinstenWahrzeichen der Welt.

20

Interview mit Frank Köpsell, Maklerbetreuer der WirtschaftsHaus-Gruppe

Warum ist eine Investition in Konzeptimmobilien so attraktiv?Pflegeimmobilien sind bisher ein

wenig bekanntes Marktsegment

im Immobiliensektor. Was spricht

derzeit für ein entsprechendes

Investment?

Die Frage könnte gut auch anders-

herum lauten: Was spricht gegen ein

derartiges Invest? So gut wie nichts. 

Lassen Sie mich an dieser Stelle

erst einmal grundsätzlich werden: Nur

Sachwerte wie Edelmetalle, Grund-

stücke oder eben Immobilien sind in-

flationsgeschützt und daher für eine

langfristige Investition geeignet. Geld-

werte sind dagegen aus meiner Sicht le-

diglich auf Papier gedrucktes Vertrau-

en. Und damit kann es rasch vorbei sein.

Aber, und auch da müssen wir uns

nichts vormachen: Auch Immobilien

sind nicht immer leicht zu handhaben.

Investoren müssen bei Bauproblemen,

durch die Tücken der Instandhaltung

und wegen des Vermietungsrisikos um

ihr Geld fürchten. Das ist der Grund,

warum wir vom WirtschaftsHaus das Al-

ternativprodukt „Pflegeimmobilie als

Kapitalanlage“ entwickelt haben. Und

obwohl wir auf dem Gebiet Markführer

sind, ist es schlichtweg noch ein junger

Markt – und daher einfach noch nicht so

bekannt.

Welche Kriterien gilt es beim Kauf

einer Pflegeimmobilie zu

berücksichtigen (Qualität des

Standorts, Betreibergesellschaft)?

Ich könnte es mir leicht machen,

und sagen: Über das WirtschaftsHaus

investieren. Aber, es ist tatsächlich so:

Wir bieten das, worauf ich auch hin-

weisen würde, dass man es beachten

sollte. Wir suchen die Betreiber der

Heime aus, mit denen der Investor

einen 20-Jahres-Vertrag abschließt.

Das bedeutet, der Betreiber garan-

tiert ihm die Einnahmen – und wir, dass

er einen Betreiber hat, der zu den

Besten gehört. Und selbst, wenn der

Betreiber einmal in eine finanzielle

Schieflage geraten sollte, springen wir

als WirtschaftsHaus ein. Dazu wird es

aber nicht kommen, da wir jede Im-

mobilie und deren Chancen am Markt

auf Herz und Nieren prüfen und nur mit

renommierten Betreibern zusammen-

arbeiten. Zudem sind wir selber

Betreiber. Das gibt uns das Wissen,

mit dem wir unsere Betreiber regel-

mäßig kontrollieren. Oder aber auch

als „Feuerwehrgesellschaft“ einzu-

springen.

Pflegeimmobilie als „doppelte“

Altersvorsorge: Zunächst

Mieteinnahmen, dann gegebenenfalls

Selbstnutzung. Das hört sich

verlockend an, gibt es auch Risiken

und mit welchem Mietzins können

Investoren rechnen?

Was ist im Leben schon ohne Risiko?

Aber hier verbietet es sich fast, von Ri-

siko zu sprechen. Denn die „Pflegeim-

mobilie“ nutzt die Vorteile der „norma-

len“ Immobilie – ohne deren Risiko wie

Mietausfälle zu haben. Man erwirbt bei

dieser Art des Investments ein Appar-

tement in einem Pflegeheim und dieses

Appartement gilt rechtlich als eigen-

ständige Immobilie. Damit sind schon

einmal die steuerlichen Vorteile gesi-

chert. Und es gibt dem Investor freie

Hand, wie er mit seiner Immobilie ver-

fahren möchte. Er kann sie behalten,

vererben, verkaufen, beleihen oder was

auch immer. Und die Investoren können

sich über langfristige Verträge und

Renditen von 5 bis 6 Prozent freuen. Der

Mietzins ist regional natürlich unter-

schiedlich.  

Angebote wie die Betreuung zu

Hause gewinnen auch an Bedeutung.

Schmälert dies nicht die Aussichten

für Pflegeinvestments?

Erst einmal sind unsere Häuser, die

wir anbieten, so modern, dass sie eine

Frank Köpsell, Maklerbetreuer der WirtschaftsHaus-Gruppe

18

21

ernsthafte Alternative zur Betreuung zu

Hause sind. Und: Pflege zu Hause ist für

die Angehörigen in der Regel extrem

aufwändig oder gar nicht zu leisten.

Bleibt das Pflegeheim. Es kostet den

Staat auch wesentlich weniger, falls er

die Kosten übernehmen muss. Beispiel:

Von den rund 3.000 Euro, die ein Pfle-

geplatz im Durchschnitt monatlich ko-

stet, trägt die Pflegeversicherung etwa

die Hälfte. Den Rest übernehmen die Be-

teiligten selbst, ihre Kinder oder das So-

zialamt. Das alles spricht für diese Art

der Altersvorsorge.

Kritiker argumentieren, dass die

Pflegebranche tendenziell (sehr)

anfällig für Insolvenzen sei. Was

entgegnen Sie dieser These?  

Dazu hatte ich mich ja bereits aus-

führlich geäußert. Wir mit unserer lan-

gen Erfahrung auf diesem Gebiet tragen

Sorge dafür, dass wir ausschließlich

mit seriösen und lange erprobten Be-

treibern zusammenarbeiten. Zudem

wählen wir nur Häuser aus, die wir mit

unserer Betreibergesellschaft auch sel-

ber betreiben würden. Hier bringt unser

Geschäftsführer Herr Mollik die Erfah-

rung aus dem Aufbau der Alloheim-

Gruppe mit.

Besten Dank für das offene und

interessante Interview Herr Köpsell

Fazit des Interviews: Eine Investi tion

garantiert entweder ab sofort ein hohes

und sicheres Zweiteinkommen, oder

morgen eine attraktive und lebenslan-

ge Rente, um die Altersversorgung zu

optimieren, Kapital aufzubauen oder zu

sichern.

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19

Grillen

Die Küche ist jetzt im Garten!Der Duft von Gegrilltem zieht über die Gärten, Parks und Campingplätze. Die Grill-

saison ist in vollem Gange. Wer liebt es nicht – das leckere Essen im Freien mit

Freunden und Familie? Doch Grill ist nicht gleich Grill. Hier ein kleiner Überblick

über die verschiedenen Grillarten.

Holzkohlegrills – für Genießer

Der wohl gängigste Grilltyp ist der

Holzkohlegrill. Doch vor dem Grill-

spaß steht hier erst einmal die Arbeit:

Das Anheizen der Grillkohle bedarf

schon einiger Übung und vor allem

Zeit. Meist haben Holzkohlegrill die

klassische Kessel- oder Kugelform mit

Deckel. Es gibt sie aber auch als Säu-

lengrill – meist aus Edelstahl oder als

Grillfass.

Die Bedienung ist denkbar einfach:

Holzkohle rein, anzünden (hier sind am

Besten Grillanzünder als Helferlein ge-

fragt), und wenn das Ganze ordentlich

glüht, Grillware auf das Grillrost legen.

Wer handwerklich begabt ist, kann

sich auch einen fest installierten Grill

in den eigenen Garten bauen. Wichtig-

ster Faktor ist zunächst der richtige

Standort. Er sollte nicht zu nah an

umstehenden Pflanzen oder Bäumen

sein, damit nichts Feuer fangen kann.

Ebenso muss man auf genügend

Abstand zu Häusern und dem Nach -

barn achten, damit dieser nicht durch

den vorüberziehenden Rauch belästigt

wird. Ist ein sicheres Plätzchen ge-

funden, kann die Unterkonstruktion

zum Beispiel gemauert werden. Darauf

das Grillrost, darunter die Kohle und

fertig ist der Grill Marke Eigenbau.

Für Picknick-Freunde gibt es Kohle-

grills, aber auch mehrere Nummern

kleiner als mobilen Einweg-Grill, was

nichts Anderes ist, als eine Alu-

schale plus Rost und darin Holzkohle-

Briketts.

Gasgrills – schnell auf Temperatur

Gasgrill oder Kohlegrill – hier schei-

den sich die Geister. Was für einen

persönlich die richtige Wahl ist, hängt

aber weniger mit dem Brennstoff als

mit dem individuellen Geschmack zu-

sammen. Ein Gasgrill ist im Gegensatz

zum Kohlegrill schnell angezündet und

dann sofort einsatzbereit. Die Hitze

verteilt sich im Grill meist mithilfe von

Lavasteinen. Wichtig ist, dass die Bren-

ner im Grill abgedeckt sind, damit keine

Flammenbildung entsteht, falls Fett

hinunter tropft. Gasgrills gibt es in

der kleinen Form mit einfacher Gas-

Grillen mit Freunden.

23

kartusche ebenso wie in Luxusvarianten,

die mit einzeln regulierbaren Brennern,

Spießvorrichtungen und Warmhalte-

flächen jedem Küchenherd Konkurrenz

machen. Dank Pizzastein, Wok- oder

Paella-Pfanne kann auf solchen Grills

nicht nur Klassisches aufgetischt wer-

den.

Für wen aber das langsame „Vorglü-

hen“ beim Grillen dazugehört, der wählt

besser einen Holzkohlegrill. Was am

Ende bei beiden herauskommt, ist das-

selbe: Frisch gegrilltes, duftendes Fleisch

und Gemüse. Den rauchigen Grillge-

schmack gibt es bei beiden – egal, ob

Gas- oder Kohlegrill.

Elektrogrills – für wenig Raum

Ebenso schnell heiß wie ein Gas-

grill wird ein Elektrogrill. Stecker in die

Steckdose und es kann fast schon losge-

hen. Da sie verhältnismäßig wenig Raum

und Aufwand benötigen, sind Elektrogrills

prima für Balkon oder kleine Terrassen

geeignet. Die Technik macht es möglich,

dass hierauf genauso heiß gegrillt werden

kann, wie auf anderen Grills.

Räuchergrills – für Geduldige

Wer auf das rauchige Aroma steht,

für den sind Räuchergrills – die so ge-

nannten „Smoker“ – die beste Wahl.

Doch hier ist Geduld gefragt und relativ

schwache Hitze. Stundenlang auf Tem-

peratur gart das Fleisch langsam vor sich

hin. Erste Räuchergrills waren nichts

anderes als aufgeschnittene Ölfässer

mit Grillrost. Heute gibt es sie in allen

möglichen Varianten – je nach Gusto pu-

ristisch bis luxuriös.

Pelletgrills – umweltschonend

Wer Neues ausprobieren will, für

den kommt das Grillen mit einem Pel-

letgrill in Frage. Hiermit kann man sowohl

klassisch grillen, als auch Räuchern oder

Pizza backen. Eine Füllung mit Holzpel-

lets reicht meist für mehrere Grillver-

gnügen. Am Ende bleibt wenig Asche,

weil die Pellets fast vollständig ver-

brennen. Weiterer Vorteil: Sie sind CO2-

neutral und schonen die Umweltres-

sourcen.

Grillzubehör für jeden Geschmack

Das richtige Grillzubehör macht das

Grillen erst richtig zum Vergnügen: Das

fängt bei einfachen Dingen – wie einer

ausreichend langen Grillzange an, damit

sich der Grillmeister nicht die Finger ver-

brennt – und hört bei Luxusgadgets auf.

Grenzen sind dem Zubehör kaum ge-

setzt. Ob Hamburger-Presse oder Hähn-

chenspieß - die persönliche Wahl ist auch

hier Sache des Geschmacks. Empfeh-

lenswert sind praktische und einfache

Grillhelfer, mit denen sich das Grillgut

zum Beispiel gefahrlos greifen lässt.

Holz- oder Metallspieße (werden heiß)

helfen dabei, dass kleine Stücke nicht

durch den Rost fallen.

Kleine Grill-TippsDamit Holzspieße nicht in Flammen aufgehen, sollten sie vorab 30 Minuten in

Wasser eingelegt werden. Fisch oder Burger lassen sich am besten in Grillscha-

len aus Alu oder Grillkörben zubereiten, da sie sonst zu leicht zerfallen. Ein Fleisch-

thermometer kann helfen, die richtige Temperatur festzustellen. Damit das

Fleisch nicht am Rost kleben bleibt, gibt es Grillspray zum Einfetten oder Grillmatten.

Danach wird alles wieder sauber mit Grill-Reinigungsbürsten.

Auf das Zubehör kommt es an.

24

Rezepte

Edel-Hamburger mitRhabarber-Chutney

Honig einrühren, weitere 5 min kochen

lassen, bis alles weich und sirupartig ist.

Abkühlen lassen. 3 Die Orange heiß

abwaschen und abtrocknen. Die Schale

dünn abreiben und für die Entrecote

beiseitestellen, den Saft zum Chutney

pressen. Wacholderbeeren zerdrücken,

Thymian waschen und trocken schütteln,

die Blättchen abstreifen. 4 Entrecotes mit

Orangenschale, Wacholder und Thymi-

an einreiben und 1 Std. ruhen lassen.

5 Den Rucola waschen, putzen, grob

hacken und mit dem frisch gehobelten

Parmesan vermischen. Die Entrecotes

je Seite 1 min auf den Grill geben und

anschließen 20 min ruhen lassen. 6 Da-

nach mit Salz und Pfeffer würzen, nach

Wunsch auf dem Grill fertig braten,

nochmals ca. 5 min ruhen lassen. Die

aufgeschnittenen Buns grillen und den

Rucola darauf verteilen. Die Entrecotes

schneiden, darauf geben und mit dem

Chutney krönen.

Guten Appetit!

Chutney:

400 gr Rhabarber, 1 rote Zwiebel 1/2 Teelöffel Salz, 50 gr brauner

Zucker, 200 ml Rotweinessig,

1 EL scharfes Currypulver,

2 EL Honig, 1/2 Bio-Orange

Entrecotes

8 Wacholderbeeren, 8 Thymianzweige,

4 Entrecotes à ca. 200 gr

Buns (12 Stück):

250 ml Milch, 125 ml Wasser,

60 gr Butter, 2 Eier, 650 gr Mehl

(Type 405), 7 gr Trockenhefe,

2 EL Zucker 1 1/2 TL Salz, Polenta

In einem Topf Milch, Wasser und Butter

erwärmen, bis die Butter geschmolzen

ist. Auf Zimmertemperatur abkühlen

lassen und 1 Ei hineinschlagen. In einer

Rührschüssel Mehl, Hefe, Zucker und

Salz mischen. Flüssige und trockene

Zutaten vermischen und mit einer

1 Bund Rucola, 50 gr Parmesan (Stück),

schwarzer Pfeffer, 4 Buns

1 Für das Chutney den Rhabarber

waschen, putzen, von den Fäden befrei-

en, in 1 cm dicke Stücke schneiden. Die

geschälten Zwiebeln vierteln. Beides mit

Salz und Zucker vermischen, 10 min

ruhen lassen. 2 Essig angießen, alles bei

kleiner Hitze kochen lassen. Curry und

Küchenmaschine 3 min kneten. Auf

einer bemehlten Arbeitsfläche mehrere

Minuten von Hand durchkneten. Aus

dem Teig die Buns formen (ca. 12 St.)

und auf zwei mit Backpapier aus geleg-

ten Backblechen verteilen. Die

Buns mit einem Geschirrtuch ab -

decken, 40 min gehen lassen. Den

Ofen auf 200°C vorheizen und unmit-

telbar vor dem Backen 1 Ei mit 1 TL

Wasser verschlagen, die Buns damit

bestreichen. Evtl. noch mit Sesam

oder Mohn bestreuen und ca. 10–12 min

gold-braun backen lassen. Auskühlen

lassen.

Der saftige Deluxe Burger lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen - hier mit dem Klassiker Cole Slaw als Beilage.

22

25

Energiesparverordnung (EnEV) 2014

Neue Regelung für alte HeizkesselIst der Heizkessel älter als 30 Jahre – also vor 1985 eingebaut – muss er in die-

sem Jahr (Stichtag war der 1.1.2015) erneuert werden. Das schreibt die aktuelle Ener-

giesparverordnung (EnEV) 2014 vor. Dafür müssen Hausbesitzer zwar jetzt für eine

neue Heizungsanlage ordentlich in die Tasche greifen, tun damit aber langfristig

nicht nur der Umwelt, sondern auch sich selbst einen großen Gefallen. Denn die

alten Anlagen sind unwirtschaftlich im Verbrauch, belasten zusätzlich das Klima.

Mit einer neuen Anlage lassen sich

Heizenergie und Stromkosten einsparen,

so dass sich die Anschaffungskosten

langfristig amortisieren sollten. Bisher

galt die Austauschpflicht nur für Anla-

gen, die vor 1978 eingebaut wurden.

Ob der eigene Heizkessel von der

Austauschpflicht betroffen ist, lässt

sich mit einem Blick in alte Schorn-

steinfegerprotokolle feststellen. Dort

sollte das Baujahr des Wärmetauschers

vermerkt sein. Wie bei jeder Regelung

gibt es auch hier Ausnahmen: Einige

alte Kessel dürfen vorerst stehen blei-

ben. Entscheidend ist die Typenschild-

kennzeichnung auf dem Kessel. So ge-

nannte Konstanttemperaturkessel oder

Standardheizkessel müssen raus. Brenn-

wertkessel und Niedertemperaturkessel

dürfen bleiben, ebenso Anlagen in

Mehrfamilienhäusern mit einer Leistung

von mehr als 400 Kilowatt sowie kleine

Anlagen mit einer Leistung von weniger

als vier Kilowatt. Wird die Heizung nur

zur Warmwasserbereitung genutzt,

muss sie nicht ausgetauscht werden.

Ebenso ausgenommen von der Aus-

tauschpflicht sind Eigentümer von

Ein- und Zweifamilienhäusern, wenn

sie vor dem 1. Februar 2002 eingezogen

sind und die Immobilie selbst bewoh-

nen. Wer die neue Regelung ignoriert,

begeht eine Ordnungswidrigkeit, ihm

droht ein Bußgeld bis zu € 50.000,–.

Zuständig für die Einhaltung ist der

Schornsteinfeger. Der Fachmann kann je-

doch auch dabei helfen, jetzt in Sachen

Heizungsanlage die richtige Entschei-

dung zu treffen. Möchte ich wieder eine

Ölheizung in der modernen Variante

oder möchte ich umstellen auf ein

anderes System wie zum Beispiel Wär-

mepumpe, Pelletheizung oder Erdgas-

heiz ung? Auch eine Koppelung mit So-

larenergie wäre denkbar. Die neuen

Heizsysteme sind zwar meist mit höhe-

ren Anschaffungskosten verbunden,

schonen aber langfristig durch die Ver-

wendung erneuerbarer Energien Umwelt

und Geldbeutel. Auch wird deren An-

schaffung zum Teil vom Staat gefördert.

Hier kann der individuelle Heizungs-

Check-Up durch den Fachmann Klärung

bringen. Wichtig ist, das individuell pas-

sende System zu finden, damit die Lei-

stung des neuen Kessels auch dem tat-

sächlichen Heizbedarf entspricht.

Techniker bei der Überprüfung einer Heizanlage.

24 Nicht vorhandene Energieausweis Daten

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Einheitliche Abkürzungen der Pflichtangaben zur Energieeinsparverordnung (EnEV 2014):(§ 16a, Abs. 1, Nr. 1 – 5):

1 Art des EnergieausweisesVerbrauchsausweis VBedarfsausweis B

2 Energiebedarfs- oder Energie-verbrauchswert auf der Skala des Energieausweises in: kWh/(m2a)

3 Der wesentliche EnergieträgerKoks, Braunkohle, Steinkohle: KoHeizöl: ÖlErdgas, Flüssiggas: GasFernwärme (Heizwerk oder KWK): FWBrennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: HzElektrische Energie(auch Wärmepumpe), Strommix: E

4 Baujahr des Wohngebäudes: z.B. 19855 Energieeffizienzklasse des Wohn -

gebäudes (bei ab 01. Mai 2014 ausgestellen Energieausweisen): A+ bis H

Z.B.: Energiewerte: V, 141 kWh/(m2a), Öl, 1979, E.

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Die Seniorenimmobilie als KapitalanlageSicherheit, Inflationsschutz, schnelle Wiederverkaufbarkeit, ein geringer Verwaltungs-aufwand und attraktive Renditen über 5 %. Das sind die wichtigsten Argumente für Vermögensaufbau, Vermögenssicherung oder Altersvorsorge mit Senioren immobilien.

PFLEGEIMMOBILIEN ALS KAPITALANLAGEN 5-6 % gesicherte Rendite, 20 Jahre Mietgarantie

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