Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges,...

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Illerstraße 12 87452 Altusried (Allgäu) Tel. (08373) 935174 Fax (08373) 935175 E-Mail [email protected] Gemeinde Lauben Dorfstraße 2, 87493 Lauben Erschließung Baugebiet "Östlich des Rosenweges" in Lauben Baugrunduntersuchung Untersuchungsbericht Nr. 180407 Altusried, 28.05.2018

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Illerstraße 12 87452 Altusried (Allgäu)

Tel. (08373) 935174 Fax (08373) 935175

E-Mail [email protected]

Gemeinde Lauben

Dorfstraße 2, 87493 Lauben

Erschließung Baugebiet

"Östlich des Rosenweges" in Lauben

Baugrunduntersuchung

Untersuchungsbericht Nr. 180407

Altusried, 28.05.2018

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Seite 1 Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 ICP

Inhalt: Seite

1 Vorgang ........................................................................................................................................ 1

2 Leistungsumfang .......................................................................................................................... 2

3 Geologische Schichtenfolge......................................................................................................... 2

4 Grundwasserverhältnisse ............................................................................................................. 3

5 Homogenbereiche, Bodenkennwerte ........................................................................................... 3

6 Bautechnische Beurteilung für Tiefbaumaßnahmen .................................................................... 5

6.1 Teergehalt in der Asphaltdecke Sportplatzstraße ........................................................................ 5

6.2 Chemische Analytik Bodenmaterial ............................................................................................. 7

6.3 Rohrleitungsbau ........................................................................................................................... 9

6.3.1 Aushub, Wiedereinbaubarkeit ...................................................................................................... 9

6.3.2 Graben-/Baugrubenwände, Wasserhaltung ................................................................................. 9

6.3.3 Rohrgründung .............................................................................................................................. 9

6.3.4 Grabenverfüllung ........................................................................................................................ 10

6.4 Straßenbau................................................................................................................................. 11

6.4.1 Untergrund ................................................................................................................................. 11

6.4.2 Bemessung frostsicherer Oberbau ............................................................................................ 12

7 Untergrund-Sickerfähigkeit......................................................................................................... 12

8 Allgemeine Gründungshinweise für Hochbauten ....................................................................... 13

Anlagen:

1 Bohrprofile, Lageplan

2.1 - 2.2 Korngrößenanalysen, Körnungsbänder

3.1 - 3.4 Bestimmung Zustand / Konsistenz

4 Sickerversuchsprotokoll

5ff Chemische Analysen, Laborbericht

____________________________________________________________________________________

1 Vorgang

Die Gemeinde Lauben beauftragte die ICP GmbH mit der Durchführung einer Erkun-dung zur Prüfung der örtlichen Baugrundverhältnisse für die Erschließung des Bauge-bietes "Östlich des Rosenweges" in Lauben.

Vom Planungsbüro AGP, Kempten, wurden hierzu Planunterlagen zur Verfügung gestellt.

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2 Leistungsumfang

Zur Erkundung des Untergrundes wurden im Mai 2018 folgende Feld- und Laborarbei-ten durchgeführt:

5 Stck. Kleinrammbohrungen KB1 - KB5 nach DIN 22475,

6 Stck. Korngrößenanalysen nach DIN 18123/17892-4,

4 Stck. Bestimmung Konsistenz/Zustandsgrenzen n. DIN 18122,

1 Stck. Sickerversuch im Bohrloch (KB4),

1 Stck. PAK-Analyse an einer in der Sportplatzstraße randlich entnommenen Asphaltprobe,

1 Stck. Chemische Analyse an Bodenmaterial n. Eckpunktepapier Bayern.

Die Lage der Aufschlusspunkte geht aus dem Lageplan in Anl. 1 hervor.

Die Aufschlussergebnisse wurden in Bohrprofilen nach DIN 14688/4023 dargestellt (Anl. 1).

Für die bautechnische Beurteilung wurden die örtlichen Böden in Homogenbereiche gegliedert, die Bodenkennwerte nach DIN 14688/1055, DIN 18196 und DIN 18300, Frostempfindlichkeits- und Verdichtbarkeitsklassen n. ZTVE-StB ermittelt bzw. ihre bodenmechanische Einstufung angegeben.

3 Geologische Schichtenfolge

Das Baugebiet liegt am östlichen Ortsrand von Lauben, auf einer derzeit landwirtschaft-lichen Grünfläche. Das Gelände fällt um ca. 4 m von Norden nach Süden zu einem kleinen Bachlauf im südlichen Geländeteil ab und steigt dann wieder um ca. 1,5 m nach Süden zur Sportplatzstraße an.

Der Untergrund wird hier flächenhaft von spät- und nacheiszeitlichen Beckenablage-rungen aufgebaut, die hier als Seeton ausgebildet sind, d.h. einem schwach schluffi-gen bis schluffigen, teil schwach feinsandigen, mittel bis ausgeprägt plastischem Ton in weicher bis sehr weicher Konsistenz.

Der Seeton kann Mächtigkeiten von mehreren 10er Metern erreichen und wurde in allen Bohrungen bis zur Endtiefe von 5 m aufgeschlossen.

Nach oben geht der Seeton in eine schluffig-tonige Verwitterungsdecke über, die im oberen Teil von KB1 - KB3 auch kiesige Anteile enthält. Die Konsistenz ist hier weich bis steif.

Die Schichtenfolge wird von Oberboden in ca. 15 bis 20 cm Stärke abgeschlossen.

Verbreitung, Tiefenlage und Mächtigkeit der einzelnen Schichten in den Bohrungen können Anlage 1 entnommen werden.

Das Baufeld liegt in Erdbebenzone 0 und Untergrundklasse S nach DIN EN 1998-1/NA:2011-01. Besondere Vorkehrungen zur Erdbebensicherung sind hier nicht erforderlich.

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4 Grundwasserverhältnisse

Die anstehenden Böden (Seeton, Verwitterungsdecke) sind so gering durchlässig, dass darin kein durchgehender Grundwasserspiegel ausgebildet ist.

Niederschlagswasser versickert hier nur sehr langsam, so dass im Geländetiefpunkt zum Zeitpunkt der Untersuchung (nach Niederschlag am Vortag) ein oberflächlicher Wassereinstau festgestellt wurde.

5 Homogenbereiche, Bodenkennwerte

Vorbemerkung: Mit Einführung der ATV DIN 18300-2015 wurde die zuvor gültige Klassifizierung in Boden-/Felsklassen 1 - 7 durch die Einführung von Homogenbereichen ersetzt. Für eine Übergangszeit werden in nachstehender Tabelle neben den Homogenbereichen auch die Boden-/Felsklassen nach DIN 18300-2012 zu unverbindlichen Orientierungszwecken aufge-führt.

Die in Ziff. 3 aufgeführte, bautechnisch relevante Schichtenfolge kann in folgende Homogenbereiche gegliedert werden (Bezeichnung nach den Vorgaben der ZTVE-StB 17 und Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern: O für Oberboden, B1, B2… für überwiegend Lockergesteine, X1, X2… für überwiegend Festgesteine):

Homogenbereich O: Oberboden

Homogenbereich B1: Verwitterungsdecke

Homogenbereich B2: Beckenablagerungen (Seeton)

Bautechnisch können die Homogenbereiche (unterhalb vom Oberboden) mit folgenden Bandbreiten der Bodenkennwerte belegt werden:

Homogenbereich B1 B2

Bezeichnung Verwitterungsdecke Beckenablagerungen:

Seeton

Bodengruppe (DIN 18196)

UL, UM, TM TM, TA

Boden-/Felsklasse (DIN 18300-2012, nur informativ, nicht mehr gültig)

4 sehr weich: 2 weich-steif: 5

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Homogenbereich B1 B2

Bezeichnung Verwitterungsdecke Beckenablagerungen:

Seeton

Korngrößen-verteilung (DIN 18123)

siehe Anlage 2.1

siehe Anlage 2.2

Steine und Blöcke [Gew.-%]

< 1 0

Organischer Anteil [Gew.-%]

< 0,5 < 0,1

Wassergehalt [Gew.-%]

15 - 30 20 - 40

Kalkgehalt (Abschätzung)

gering gering

Sulfatgehalt (Abschätzung)

gering gering

Lagerungsdichte /

ID (DIN 14688-2) [%] - -

Konsistenz /

IC (DIN 18122-1) [-]

weich bis steif

0,5 - 1,0

sehr weich bis weich-steif

0,3 - 0,7

Plastizität /

IP (DIN 18122-1) [-]

leicht bis mittel plastisch /

0,05 - 0,25

mittel bis ausgeprägt plastisch /

0,30 - 0,60

Dichte ρ erdfeucht (DIN 17892-2 u. DIN 18125-2) [t/m³]

1,9 1,8

Reibungswinkel ‘ (DIN 1055) [Grad]

20 - 25 15 - 23

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Homogenbereich B1 B2

Bezeichnung Verwitterungsdecke Beckenablagerungen:

Seeton

Kohäsion c' (DIN 1055) [kN/m²] cu

2 - 15

15 - 70

5 - 10

15 - 30

Durchlässigkeit kf [m/s] ca.

< 10-8

< 10-8

Frostempfindlichkeit n. ZTVE-StB 17

F 3 F 3

Verdichtbarkeits-klasse n. ZTV A-StB 89

V 3 V 3

6 Bautechnische Beurteilung für Tiefbaumaßnahmen

6.1 Teergehalt in der Asphaltdecke Sportplatzstraße

An einer in der Sportplatzstraße randlich entnommenen Asphaltprobe wurde der Teer-/Pechgehalt über quantitative PAK-Analysen im Labor bestimmt. Die Analysenergebnis-se für die PAK-Einzelparameter sind in Anlage 5 aufgeführt. Das zusammenfassende Ergebnis lautet wie folgt:

Probe Nr. Lage PAK-Gehalt [mg/kg TS]

Bewertung nach LfU Merkbl. 3.4.1

P6A s. Anl. 1 0,14 ohne Verunreinigungen

Für die vorgenannte Bewertung und die daraus resultierende Verwertungsschiene gelten die Maßgaben gemäß "LfU Merkblatt Nr. 3.4/1: Umweltfachliche Beurteilung der Lagerung, Aufbereitung und Verwertung von Straßenaufbruch; Bayerisches Landesamt für Umwelt, Mai 2017":

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6.2 Chemische Analytik Bodenmaterial

Aus den Bohrungen wurden Bodenproben entnommen, daraus eine Mischprobe für den Untergrund bis 1,0 m Tiefe erstellt und diese auf die Parameter nach Mindestuntersu-chungsprogramm Eckpunktepapier Bayern (EP, Leitfaden zu den Eckpunkten, Verfül-lung von Gruben und Brüchen, StMLU 2005) in der Fraktion < 2,0 mm analysiert.

Die Analysen wurden im Labor AGROLAB durchgeführt, der Laborbericht mit den Einzelergebnissen ist in Anlage 5 beigefügt.

Die für die Bewertung maßgeblichen Zuordnungswerte, für Eluat und Feststoff nach EP, sind in nachstehenden Tabellen aufgeführt:

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Für die analysierte Probe ergibt sich nach Auswertung der Laborbefunde und entspre-chender Zuordnung folgende Einstufung:

Entnahme- stelle

Probe Nr.

Tiefenbereich Zuordnungs-

kategorie n. EP

für die Einstufung maßgebliche Parameter / Bemerkungen

KB1 bis

KB5 P1-6B Untergrund bis 1,0 m Z 0 -

Das beprobte Bodenmaterial gilt somit als unbelastet und zur uneingeschränkten Verwertung/Verfüllung geeignet.

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6.3 Rohrleitungsbau

6.3.1 Aushub, Wiedereinbaubarkeit

Der Aushub wird in allen vorgenannten Böden stattfinden.

Erschwernisse beim Lösen, Laden und Befahren für die teils ausgeprägt plastischen Tone (frühere Bodenklasse 5) und sehr weiche Konsistenz (frühere Bodenklasse 2) sind zu kalkulieren.

Der Aushub ist aufgrund der tonig-schluffigen Zusammensetzung bei Wiedereinbau nicht ausreichend verdichtbar, so dass hier der Ersatz mit Fremdmaterial bzw. eine Bodenverbesserung mit Bindemittel erforderlich wird (s.u.).

Soll zur Herstellung der Erddämme am Retentionsbecken örtlicher Aushub verwendet werden, so ist hierfür bevorzugt der steifere und stärker schluffige Aushub der Verwitte-rungsdecke zu verwenden. Plastische Tone aus dem tieferen Aushubbereich sind hierfür nicht geeignet.

6.3.2 Graben-/Baugrubenwände, Wasserhaltung

Aufgrund der plastischen und teils fließenden Eigenschaften des Seetons sind unver-baute Baugrubenwände ab 1,25 m Sohltiefe nicht zu empfehlen.

Leitungsgräben sind mittels konventioneller Verbauelemente zu sichern.

Wasserhaltung im Graben wird erforderlich für eingestautes Tag-/Niederschlagswasser (welches nicht versickert), eindringendes Oberflächenwasser (Einstau in Tiefpunkten) und ggf. lokal angeschnittenes Stau-/Schichtwasser. Die anfallenden Wassermengen fallen dabei gering aus (Pumpenleistung bis 2 l/s).

Um die Abfuhr des Wassers im Graben zum Pumpensumpf zu ermöglichen, wird die in Ziff. 6.3.3 genannte Sohlschicht empfohlen.

6.3.3 Rohrgründung

Bei Aushub-/Rohrsohle in weichem bis sehr weichem Seeton wird eine Bodenverbesse-rung zur Sohlstabilisierung erforderlich.

Wir empfehlen in diesen Bereichen den Mehraushub um 30 cm und Einbau einer 30 cm starken Sohlschicht aus Dränkies (z.B. 16/32), die in ein Geotextil-Vlies GRK 3 einge-schlagen wird. Diese Sohlschicht ermöglicht dann auch die Entwässerung der Graben-sohle.

Wird wegen der Erschwernisse bei der Verlegung des Geotextils auf dieses verzichtet, kann alternativ eine Sohlverfestigung durch Einbau von Grobschotter (Schroppen, gebrochen bis Körnung 300) durchgeführt werden, auf die dann eine Schotterauflage (0/63) aufgebracht wird. Es ist dann mit insgesamt ca. 50 cm Schichtstärke zu rechnen. Dieses Verfahren ist aber hinsichtlich des seitlichen Ausweichens ungünstiger zu bewerten als die o.g. Maßnahme mit Geotextil.

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6.3.4 Grabenverfüllung

Als Füllboden für die Leitungszone ist in der Regel Boden der Klasse V1 mit einem Größtkorn von 20 mm zu verwenden, wobei der Sandanteil überwiegen muss. Dieses Material kann örtlich nicht gewonnen werden, hierfür ist Fremdmaterial bereitzustellen. Bei Leitungsgräben innerhalb und außerhalb des Straßenkörpers gilt nach ZTVE-StB 17

für die Leitungszone eine Anforderung an den Verdichtungsgrad von DPr 97 %.

Für die Verfüllzone im Bereich von Verkehrsflächen gelten die nachfolgenden Angaben:

Einbau und Verdichtung des Füllmaterials sollen lagenweise (Lagen 30 cm) erfolgen.

Gemäß den Richtlinien der ZTVE-StB 17 muss der Untergrund bzw. Unterbau von Verkehrsflächen Mindestanforderungen an den Verdichtungsgrad und das Verfor-mungsmodul genügen: a. Verdichtungsgrad:

Untergrund und Unterbau von Straßen und Wegen sind so zu verdichten, dass die nachfolgenden Anforderungen an den Verdichtungsgrad DPr erreicht werden:

Bereich Bodengruppen DPr in %

Planum bis 1,0 m Tiefe bei Dämmen und 0,5 m Tiefe bei Einschnitten

GW, GI, GE SW, SI, SE GU, GT, SU, ST

100

1,0 m unter Planum bis Dammsohle

GW, GI, GE SW, SI, SE GU, GT, SU, ST

98

Planum bis Dammsohle und 0,5 m Tiefe bei Einschnitten

GU*, GT*, SU*, ST* U, T

97

b. Verformungsmodul

Bei frostempfindlichem Untergrund (hier gegeben) ist unmittelbar vor Einbau des Oberbaus auf dem Planum ein Verformungsmodul von mindestens Ev2 = 45 MPa erforderlich und nachzuweisen.

Bezüglich der Eignung des örtlichen Aushubes zur Wiederverfüllung wird auf Ziff. 6.3.1 verwiesen.

Als Fremdmaterial empfehlen wir nicht bindige Böden der Bodengruppe GW n. DIN 18196 mit einem maximalen Feinkornanteil von 5 % (Frostschutzkies).

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6.4 Straßenbau

6.4.1 Untergrund

Maßgeblich für die Klassifikation nach Frostempfindlichkeit ist die Beschaffenheit des Untergrundes. Dieser ist gemäß den Angaben in Ziff. 3 vorwiegend als tonig-schluffige Verwitterungsdecke ausgebildet und in Frostempfindlichkeitsklasse F3 n. ZTVE-StB 17 einzustufen.

Der für F3-Untergrund gemäß ZTVE-StB 17 auf dem Planum erforderliche Verfor-

mungsmodul EV2 45 MPa wird bei der festgestellten weich-steifen Konsistenz der Verwitterungsdecke nicht ohne Bodenverbesserung erfüllt werden.

Als Unterbau muss daher zusätzlich zum frostsicheren Oberbau (nach RStO) im Planumsbereich ein Bodenaustausch bzw. eine Bodenverbesserung hergestellt werden. Dazu wird folgender Aufbau empfohlen:

a. Teilbodenaustausch

Der Bodenaustausch erfolgt mit Kies oder Schotter der Bodengruppen GW oder GI und GU mit maximal 10 % Anteil < 0,063 mm.

Die Schichtstärke des Bodenaustausches ist abhängig vom Verformungsmodul des Untergrundes während der Ausführung:

Die Mindestanforderung bei EV2 15 MN/m2 beträgt 30 cm Schotterschicht (z.B. 0/63, Frostschutzkies oder gebrochen).

Bei niedrigeren EV2-Werten (< 15 MN/m2) ist die Dicke der Schicht zu erhöhen.

Für die Kalkulation empfehlen wir, von einer mittleren Unterbau-Stärke von 40 cm auszugehen.

Zur näheren Festlegung der erforderlichen Austausch-Stärke empfehlen wir die Anlage von Probefeldern mit Messung des Verformungsmoduls zum Baubeginn.

Alternative:

b. Bodenverbesserung mit Hydraulischem Bindemittel

Die anstehenden bindigen Böden sind bedingt geeignet für eine Erhöhung der Tragfähigkeit durch Zumischen von hydraulischem Bindemittel im Baumischver-fahren, wenn ein entsprechender Aufwand für das Homogenisieren des Boden-Bindemittelgemisches vorgesehen wird.

Die Frästiefe soll 40 cm betragen.

Gemäß FGSV-Merkblatt zur Herstellung, Wirkungsweise und Anwendung von Mischbindemitteln sind bei den anstehenden Böden der Gruppe UL-UM-TM Mischbindemittel mit 50-70/30-50 % Kalk/Zement geeignet.

Der Bindemittelanteil in Massen-% des Bodens kann zur Kalkulation mit 3 % an-gesetzt werden; er wird in Abhängigkeit vom Wassergehalt des Bodens während der Ausführung zwischen ca. 2 und 4 % liegen.

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Bindemittelmenge bei einer Frästiefe von 40 cm:

2 % entspricht 15 kg/m2

3 % entspricht 23 kg/m2

4 % entspricht 30 kg/m2

Zur näheren Festlegung der erforderlichen Bindemittelmenge empfehlen wir die Anlage von Probefeldern mit Messung des Verformungsmoduls zum Baubeginn.

Das durch Bindemittel verbesserte Planum darf nicht mehr direkt mit Baufahrzeu-gen befahren werden, da dies zu irreversiblen Entfestigungen führt. Es ist ggf. eine Baustraßenschüttung (min. 40 cm) mit Kies-/Schotter aufzubringen.

6.4.2 Bemessung frostsicherer Oberbau

Zunächst ist die Frosteinwirkungszone, in der die Maßnahme liegt, festzulegen. Als Grundlage dient die Karte der Frosteinwirkungszonen der Bundesanstalt für Straßenwe-sen, die hier die Frosteinwirkungszone III ausweist.

Als Ausgangswerte für die Dicke des frostsicheren Straßenaufbaus von Fahrbahnen sind in der RStO 12, Tab. 6, für F3-Böden in Abhängigkeit von der Belastungsklasse, 50 bis 65 cm angegeben. Mehr- oder Minderdicken gemäß RStO 12, Tab. 7 sind zu berücksichti-gen.

7 Untergrund-Sickerfähigkeit

Nach DWA Arbeitsblatt A 138 benötigen Einzelanlagen zur Versickerung von unbe-denklichen bzw. tolerierbaren Niederschlagsabflüssen eine ausreichende Durchlässig-keit des Untergrundes. Grundsätzlich kann eine eingeschränkte Versickerungsrate durch die Bereitstellung von Speichervolumen in der Versickerungsanlage ausgeglichen werden. Das Speichervolumen muss umso größer werden, je geringer die Versicke-rungsleistung der Anlage ist, wobei diesem Ausgleich physikalische Grenzen gesetzt sind. Praktisch endet die Einsatzmöglichkeit von Einzelanlagen zur Versickerung von

Niederschlagsabflüssen spätestens bei einer Durchlässigkeit von kf 1 x 10 -6 m/s.

Die Mächtigkeit des Sickerraumes sollte bezogen auf den mittleren höchsten Grund-wasserstand (MHGW) mindestens 1 m betragen.

Der kf -Wert der ungesättigten Zone soll höchstens 1 x 10-3 m/s betragen.

Die Bestimmung der Durchlässigkeit der anstehenden Böden erfolgte anhand des in der Bohrung KB4 (Standort Retentionsbecken) durchgeführten Sicker-/Infiltrations-versuches (Open-End-Test im verrohrten Bohrloch mit Messung der Absenkung; Anl. 4), sowie der Korngrößenanalysen (n. MALLET, Anl. 2, sofern im Gültigkeitsbereich).

Im Resultat wurde für alle den anstehenden Böden aus Verwitterungsdecke und Beckenablagerungen eine Durchlässigkeit von kf < 10-8 m/sec festgestellt.

Die Durchlässigkeit des Untergrundes ist damit für Versickerungszwecke deutlich zu gering.

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8 Allgemeine Gründungshinweise für Hochbauten

Aufgrund der im oberen Teil weich-steifen, im tieferen Teil weichen bis sehr weichen Böden ist für nicht unterkellerte Gebäude und Gebäude mit Kellersohlen in den weichen Bereichen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine Plattengründung sinnvoll.

Ein für Fundamente (Streifen- und Einzelfundamente) ausreichend tragfähiger Unter-grund steht bis 5 m Tiefe noch nicht an.

Da die Konsistenz des Seetons mit der Tiefe abnimmt und die Setzungsempfindlichkeit sowie die Fließ-/Kriechneigung im Anschnitt (Baugrube) zunimmt, wird - insbesondere aufgrund der Erschwernisse bei der Baugrubenherstellung - empfohlen, auf Unterkelle-rungen zu verzichten. Wird Unterkellerung vorgesehen, so empfehlen wir die Einzelfall-prüfung am Standort mittels Probegrabungen. Danach können Böschungswinkel von Baugruben (sofern überhaupt möglich) bzw. Verbaumaßnahmen festgelegt werden.

Bodenplatten müssen auf einer Tragschicht bzw. Teilbodenaustausch aufgebaut werden. Als Mindestanforderung sollte bei nicht unterkellerten Wohnhäusern von einer Tragschicht aus Frostschutzkies oder vergleichbarem Schotter in 80 cm Schichtstärke, aufgebaut auf einem Geotextil GRK4, ausgegangen werden.

Der zugehörige Bettungsmodul kann mit ks = 2 MN/m3 angesetzt werden.

Zum Nachweis der ausreichenden Verdichtung und Tragfähigkeit soll auf der Trag-schicht ein Verformungsmodul von

EV2(statisch) 45 MPa mit EV2/EV1 2,5 bzw. EVD(dynamisch) 20 MPa

erreicht werden.

Hinsichtlich der Abdichtung von Bodenplatten und erdberührten Wänden empfehlen wir die Einstufung in Wassereinwirkungsklassen nach DIN 18533-1 wie folgt:

Nicht unterkellerte Gebäude mit Bodenplatte auf wasserdurchlässiger, entwäs-serter (dränierter) Tragschicht: Wassereinwirkungsklasse W1.2-E.

Unterkellerte Gebäude ohne Dränung sowie Bodenplatten ohne Entwässerung der Tragschicht: Wassereinwirkungsklasse W2.1-E.

Altusried, den 28.05.2018

Hermann-J. Brüll

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müNN

664.0

665.0

666.0

667.0

668.0

669.0

670.0

671.0

672.0

673.0

674.0

KB1

NN +672,83

0.15OberbodenBKL1, Homogenbereich: O

Mu

0.30

Schluffschwach kiesig, sandig, tonig,Verwitterungsdecke, BKL4,braun, steif, Homogenbereich:B1

1.00

Ton, Schluffschwach sandig, Verwitterungsdecke,BKL4, BKL5, ocker - grau,steif, Homogenbereich: B1

5.00

Tonschwach schluffig, schwachfeinsandig, Beckenablagerung,BKL2, BKL5, grau, weich-steifbis sehr weich, Homogenbereich:B2

OH

UL - UM

TM - UM

TA

kein freies Grundwasser im Bohrloch

PBo1-1

P1-5B (0 - 1,0 m)

PBo1-2

KB2

NN +672,35

0.15OberbodenBKL1, Homogenbereich: O

Mu

0.40

Schluffschwach kiesig, sandig, tonig,Verwitterungsdecke, BKL4,braun, steif, Homogenbereich:B1

1.10

Ton, Schluffschwach sandig, Verwitterungsdecke,BKL4, BKL5, ocker - grau,steif, Homogenbereich: B1

5.00

Tonschwach schluffig, schwachfeinsandig, Beckenablagerung,BKL2, BKL5, grau, weich-steifbis sehr weich, Homogenbereich:B2

OH

UL - UM

TM - UM

TA

kein freies Grundwasser im Bohrloch

PBo2-1

P1-5B (0 - 1,0 m)

PBo2-2

KB3

NN +670,81

0.15OberbodenBKL1, Homogenbereich: O

Mu

0.40

Schluffschwach kiesig, sandig, tonig,Verwitterungsdecke, BKL4,braun, steif, Homogenbereich:B1

1.00

Ton, Schluffschwach sandig, Verwitterungsdecke,BKL4, BKL5, ocker - grau,weich - steif, Homogenbereich:B1

5.00

Tonschwach schluffig, schwachfeinsandig, Beckenablagerung,BKL2, BKL5, grau, weich bissehr weich, Homogenbereich:B2

OH

UL - UM

TM - UM

TA

kein freies Grundwasser im Bohrloch

PBo3-1

P1-5B (0 - 1,0 m)

PBo3-2

KB4Retentionsbecken

NN +669,20

0.20OberbodenBKL1, Homogenbereich: O

Mu

1.00

Ton, Schluffschwach sandig, Verwitterungsdecke,BKL4, BKL5, ocker - grau,steif, Homogenbereich: B1

5.00

Tonschwach schluffig, schwachfeinsandig, Beckenablagerung,BKL2, BKL5, grau, weich bissehr weich, Homogenbereich:B2

OH

TM - UM

TA

kein freies Grundwasser im BohrlochStaunässe auf Geländehöhe

Sickerversuch

PBo4-1

P1-5B (0 - 1,0 m)

PBo4-2

KB5

NN +669,91

0.20OberbodenBKL1, Homogenbereich: O

Mu

1.00

Ton, Schluffschwach sandig, Verwitterungsdecke,BKL4, BKL5, ocker - grau,weich - steif, Homogenbereich:B1

5.00

Tonschwach schluffig - starkschluffig, schwach feinsandig,Beckenablagerung, BKL2, BKL5,grau, weich, Homogenbereich:B2

OH

TM - UM

TM - TA

kein freies Grundwasser im Bohrloch

PBo5-1

P1-5B (0 - 1,0 m)

PBo5-2

Legende

steif

weich - steif

weich

breiig - weich

OberbodenMu

kiesig

feinsandig

sandig

Schluff

schluffig

Ton

tonig

(UM), (TA), etc. = Bodengruppe n. DIN 18196BKL = Bodenklasse n. DIN 18300-2012Homogenbereiche n. DIN 18300-2015PBo-x = Probe für bodenmechanische VersucheP1-5B = Mischprobe für chemische Analytik

M: v. 1 : 50, h. -, Plan 1 : 1.250Bohrprofile, Lageplan

Gemeinde Lauben

Erschließung Baugebiet

Baugrunduntersuchung

Anlage 1

zu Bericht Nr.:

180407

Dat.: 16.05.2018

Bearb.: B.

Illerstr. 1287452 Altusried (Allgäu)Tel. (08373) 935174 Fax 935175

KB1

KB2

KB3

KB4

KB5

östlich des Rosenweges

Asphaltprobe P6A

Page 16: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

Schlämmkorn SiebkornSchluffkorn Sandkorn Kieskorn

Feinstes SteineFein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Ma

sse

na

nte

ile d

er

rner

< d

in %

der

Ge

sam

tme

nge

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

Schlämmkorn SiebkornSchluffkorn Sandkorn Kieskorn

Feinstes SteineFein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Ma

sse

na

nte

ile d

er

rner

< d

in %

der

Ge

sam

tme

nge

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

ProbeEntnahmestelleBodengruppeBodenartkf n. MalletAnteile T/U/S/G [%]Signatur

PBo1-1KB1

UL-UMVerwitterungsdecke

5.9 · 10-9

14.7/62.4/16.6/5.8

PBo4-1KB4

TM-UMVerwitterungsdecke

-33.8/43.6/22.6/ -

PBo5-1KB5

TM-UMVerwitterungsdecke

-27.6/53.5/18.9/ -

Be

richt:

18

04

07

An

lage

:

2.1

Proben entnommen am: 15.05.2018

Arbeitsweise: Nasssiebung / Sedimentation

Kornverteilung DIN 18123 / ISO 17892-4Gemeinde Lauben

Baugebiet östlich des Rosenweges

Körnungsband Homogenbereich B1Obere GrenzeUntere Grenze

Page 17: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

Schlämmkorn SiebkornSchluffkorn Sandkorn Kieskorn

Feinstes SteineFein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Ma

sse

na

nte

ile d

er

rner

< d

in %

der

Ge

sam

tme

nge

0

10

20

30

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50

60

70

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90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

Schlämmkorn SiebkornSchluffkorn Sandkorn Kieskorn

Feinstes SteineFein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Ma

sse

na

nte

ile d

er

rner

< d

in %

der

Ge

sam

tme

nge

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

ProbeEntnahmestelleBodengruppeBodenartkf n. MalletAnteile T/U/S/G [%]Signatur

PBo1-2KB1TA

Seeton-

56.4/38.1/5.5/ -

PBo4-2KB4TA

Seeton-

63.2/29.2/7.6/ -

PBo5-2KB5

TM-TASeeton

-47.8/39.6/12.6/ -

Be

richt:

18

04

07

An

lage

:

2.2

Proben entnommen am: 15.05.2018

Arbeitsweise: Nasssiebung / Sedimentation

Kornverteilung DIN 18123 / ISO 17892-4Gemeinde Lauben

Baugebiet östlich des Rosenweges

Körnungsband Homogenbereich B2Obere GrenzeUntere Grenze

Page 18: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

Plastizitätsdiagramm

0 10 20 30 40 50 60 70 8035

Fließgrenze wL [%]

0

10

20

30

40

50

7

4

Pla

stiz

itäts

zah

l IP [

%]

A-Linie I P = 0,73 * (

w L - 2

0)

Sand-Schluff-Gemische SU

Zwischenbereich

Sand-Ton-Gemische ST

leichtplastischeTone TL

mittelplastischeTone TM

ausgeprägtplastischeTone TA

Tone mit organischenBeimengungen, organogene Tone OTund ausgeprägtplastische Schluffe UASchluffe

mit organi-schen Beimen-

gungen und organo-gene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMleicht plasti-

sche Schluffe UL

XO

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Plastizitätsbereich (wL bis wP) [%]wP wL

10 15 20 25 30 35 40

Schlagzahl

Wa

sse

rge

ha

lt w

[%

]

34.0

34.4

34.8

35.2

35.6

36.0

36.4

36.8

37.2

37.6

38.0

Einpunktversuch

IC = 0.91 Zustandsform

0.25

breiig

0.50

sehr weich

0.75

weich

1.00

steifhalbfest

Wassergehalt w = 23.6 %Fließgrenze wL = 36.3 %Ausrollgrenze wP = 24.3 %Plastizitätszahl IP = 12.0 %Konsistenzzahl IC = 0.91 Anteil Überkorn ü = 6.9 %Wassergeh. Überk. wÜ = 0.0 %Korr. Wassergehalt = 25.3 %

Bericht: 180407

Anlage: 3.1

Zustandsgrenzen nach DIN 18 122

Bearbeiter: S Datum: 16.05.2018

Gemeinde LaubenBaugebiet östlich des Rosenweges

Entnahmestelle: KB1

Probe: PBo1-1

Homogenbereich: B1 (Verwitterungsdecke)

Page 19: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

Plastizitätsdiagramm

0 10 20 30 40 50 60 70 8035

Fließgrenze wL [%]

0

10

20

30

40

50

7

4

Pla

stiz

itäts

zah

l IP [

%]

A-Linie I P = 0,73 * (

w L - 2

0)

Sand-Schluff-Gemische SU

Zwischenbereich

Sand-Ton-Gemische ST

leichtplastischeTone TL

mittelplastischeTone TM

ausgeprägtplastischeTone TA

Tone mit organischenBeimengungen, organogene Tone OTund ausgeprägtplastische Schluffe UASchluffe

mit organi-schen Beimen-

gungen und organo-gene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMleicht plasti-

sche Schluffe UL

XO

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Plastizitätsbereich (wL bis wP) [%]wP wL

10 15 20 25 30 35 40

Schlagzahl

Wa

sse

rge

ha

lt w

[%

]

50.0

50.4

50.8

51.2

51.6

52.0

Einpunktversuch

IC = 0.73Zustandsform

0.25

breiig

0.50

sehr weich

0.75

weich

1.00

steifhalbfest

Wassergehalt w = 25.8 %

Fließgrenze wL = 51.8 %

Ausrollgrenze wP = 16.4 %

Plastizitätszahl IP = 35.4 %

Konsistenzzahl IC = 0.73

Bericht: 180407

Anlage: 3.2

Zustandsgrenzen nach DIN 18 122

Bearbeiter: S Datum: 16.05.2018

Gemeinde LaubenBaugebiet östlich des Rosenweges

Entnahmestelle: KB1

Probe: PBo1-2

Homogenbereich: B2 (Seeton)

Page 20: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

Plastizitätsdiagramm

0 10 20 30 40 50 60 70 8035

Fließgrenze wL [%]

0

10

20

30

40

50

7

4

Pla

stiz

itäts

zah

l IP [

%]

A-Linie I P = 0,73 * (

w L - 2

0)

Sand-Schluff-Gemische SU

Zwischenbereich

Sand-Ton-Gemische ST

leichtplastischeTone TL

mittelplastischeTone TM

ausgeprägtplastischeTone TA

Tone mit organischenBeimengungen, organogene Tone OTund ausgeprägtplastische Schluffe UASchluffe

mit organi-schen Beimen-

gungen und organo-gene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMleicht plasti-

sche Schluffe UL

XO

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Plastizitätsbereich (wL bis wP) [%]wP wL

10 15 20 25 30 35 40

Schlagzahl

Wa

sse

rge

ha

lt w

[%

]

32.0

32.4

32.8

33.2

33.6

34.0

34.4

34.8

35.2

35.6

36.0

Einpunktversuch

IC = 0.74Zustandsform

0.25

breiig

0.50

sehr weich

0.75

weich

1.00

steifhalbfest

Wassergehalt w = 22.9 %Fließgrenze wL = 34.8 %Ausrollgrenze wP = 23.9 %Plastizitätszahl IP = 10.9 %Konsistenzzahl IC = 0.74 Anteil Überkorn ü = 14.4 %Wassergeh. Überk. wÜ = 0.0 %Korr. Wassergehalt = 26.8 %

Bericht: 180407

Anlage: 3.3

Zustandsgrenzen nach DIN 18 122

Bearbeiter: S Datum: 16.05.2018

Gemeinde LaubenBaugebiet östlich des Rosenweges

Entnahmestelle: KB3

Probe: PBo3-1

Homogenbereich: B1 (Verwitterungsdecke)

Page 21: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

Plastizitätsdiagramm

0 10 20 30 40 50 60 70 8035

Fließgrenze wL [%]

0

10

20

30

40

50

7

4

Pla

stiz

itäts

zah

l IP [

%]

A-Linie I P = 0,73 * (

w L - 2

0)

Sand-Schluff-Gemische SU

Zwischenbereich

Sand-Ton-Gemische ST

leichtplastischeTone TL

mittelplastischeTone TM

ausgeprägtplastischeTone TA

Tone mit organischenBeimengungen, organogene Tone OTund ausgeprägtplastische Schluffe UASchluffe

mit organi-schen Beimen-

gungen und organo-gene Schluffe OUund mittelplastischeSchluffe UMleicht plasti-

sche Schluffe UL

XO

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Plastizitätsbereich (wL bis wP) [%]wP wL

10 15 20 25 30 35 40

Schlagzahl

Wa

sse

rge

ha

lt w

[%

]

50.0

50.4

50.8

51.2

51.6

52.0

52.4

52.8

53.2

53.6

54.0

Einpunktversuch

IC = 0.39Zustandsform

0.25

breiig

0.50

sehr weich

0.75

weich

1.00

steifhalbfest

Wassergehalt w = 37.4 %

Fließgrenze wL = 52.1 %

Ausrollgrenze wP = 14.6 %

Plastizitätszahl IP = 37.5 %

Konsistenzzahl IC = 0.39

Bericht: 180407

Anlage: 3.4

Zustandsgrenzen nach DIN 18 122

Bearbeiter: S Datum: 16.05.2018

Gemeinde LaubenBaugebiet östlich des Rosenweges

Entnahmestelle: KB4

Probe: PBo4-2

Homogenbereich: B2 (Seeton)

Page 22: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

4180407

Projekt:

Bohrung Nr: Sachbearb.: Datum: 15.05.2018

Bodenart:

Rohrlänge* gesamt [m] 1,00

Rohrdurchmesser d [m]: 0,036

freie Bohrlochstrecke L [m]: 3,00

Ruhe-GWsp u.GOK [m]: 2,00

OK Rohr über GOK [m] 0,00

UK Rohr unter GOK [m]* 1,00

* bzw. UK stauende Deckschicht

t in [sec] Abstich [m] h Wassersäule im Rohr D h [m] hm [m] D t [sec] D h / D t [m/sec]

ab ROK ü. UK Rohr z.Zt. t=x [m]

Versuchsbeginn 0 0,00

600 0,00

Proportionalitätsfaktor

3,13E-04

C:= [m]:

t [sec] D h / D t [m/sec] hm [m]

Versuchsbeginn 0

#DIV/0! 0

600

#DIV/0! 0

kf-Mittelwert:

Durchlässigkeit n. DIN 18130 Teil 1 Tab. 1:

kf [m/s] Bereich

unter 1E-08 sehr schwach durchlässig

1E-08 bis 1E-06 schwach durchlässig

über 1E-06 bis 1E-04 durchlässig

über 1E-04 bis 1E-02 stark durchlässig

über 1E-02 sehr stark durchlässig

Anlagezu Bericht Nr.

KB4 B./S.

Gemeinde Lauben, Baugebiet östlich des Rosenweges

Feldparameter:

Rechenparameter:

#DIV/0!

Infiltrationsversuch im Bohrloch; Fallende Druckhöhe

Seeton

< 1E-08 m/s

keine Absenkung messbar)

3(4

2

Ld

d

t

h

hmCkf

D

D××=

1

L

UK Rohr

OK Rohr

h m

Ruhe - GWSP

Wsp. im Rohr z. Zt. t2

Wsp. im Rohr z. Zt. t1

d

D h

GOK

Page 23: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

Analyse in der GesamtfraktionBackenbrecherTrockensubstanzNaphthalinAcenaphthylenAcenaphthenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)

%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

keine AngabeBackenbrecherDIN EN 14346

Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1

Feststoff

<0,05<0,05<0,05<0,05

0,08<0,05

0,06<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,050,14

AGROLAB Labor GmbH, Dr-Pauling-Str.3, 84079 Bruckberg

Die Analysenwerte der Feststoffparameter beziehen sich auf die Trockensubstanz, bei den mit ° gekennzeichneten Parametern auf die Originalsubstanz.

x) Einzelwerte, die die Nachweis- oder Bestimmungsgrenze unterschreiten, wurden nicht berücksichtigt.

°° 99,1

x)

PRÜFBERICHT 2765372 - 845353

Erläuterung: Das Zeichen "<" oder n.b. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Bestimmungsgrenze nicht quantifizierbar.

ICP GmbH ILLERSTR. 1287452 ALTUSRIED

0,1 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode

[@ANALYNR_START=845353]

17.05.201815.05.2018Auftraggeber180407 P6AKunden-Probenbezeichnung

ProbenehmerProbenahmeProbeneingangAnalysennr. 845353 Auftrag 2765372 180407 Lauben BG Rosenweg

Datum 23.05.201827027684Kundennr.

[@BARCODE= | |R]

Beginn der Prüfungen: 17.05.2018Ende der Prüfungen: 23.05.2018

Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die Prüfgegenstände. Bei Proben unbekannten Ursprungs ist eine Plausibilitätsprüfung nur bedingt möglich. Die auszugsweise Vervielfältigung des Berichts ohne unsere schriftliche Genehmigung ist nicht zulässig. Die Prüfergebnisse in diesem Prüfbericht werden gemäß der mit Ihnen schriftlich gemäß Auftragsbestätigung getroffenen Vereinbarung in vereinfachter Weise i.S. derISO/IEC 17025:2005, Abs. 5.10.1 berichtet.

DO

C-0

-822

6278

-DE-

P1

AGROLAB Labor GmbH

Dr.-Pauling-Str. 3, 84079 Bruckberg, GermanyFax: +49 (08765) 93996-28www.agrolab.de

AG LandshutHRB 7131Ust/VAT-Id-Nr.:DE 128 944 188

GeschäftsführerDipl.-Ing. Seb. MaierDr. Paul Wimmer

Die

in d

iese

m D

okum

ent b

eric

htet

en P

aram

eter

sin

d ge

mäß

ISO

/IEC

170

25:2

005

akkr

editi

ert.

Aus

schl

ieß

lich

nich

t akk

redi

tiert

e P

aram

eter

sin

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it de

m S

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l " *

" g

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nzei

chne

t.

Seite 1 von 2

Page 24: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

180407 P6AKunden-Probenbezeichnung

AGROLAB Labor GmbH, Daniel Krüger, Tel. 08765/[email protected]

PRÜFBERICHT 2765372 - 845353

Datum 23.05.201827027684Kundennr.

DO

C-0

-822

6278

-DE-

P2

AGROLAB Labor GmbH

Dr.-Pauling-Str. 3, 84079 Bruckberg, GermanyFax: +49 (08765) 93996-28www.agrolab.de

AG LandshutHRB 7131Ust/VAT-Id-Nr.:DE 128 944 188

GeschäftsführerDipl.-Ing. Seb. MaierDr. Paul Wimmer

Die

in d

iese

m D

okum

ent b

eric

htet

en P

aram

eter

sin

d ge

mäß

ISO

/IEC

170

25:2

005

akkr

editi

ert.

Aus

schl

ieß

lich

nich

t akk

redi

tiert

e P

aram

eter

sin

d m

it de

m S

ymbo

l " *

" g

eken

nzei

chne

t.

Seite 2 von 2

Page 25: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

TrockensubstanzAnalyse in der Fraktion < 2mmCyanide ges.EOXKönigswasseraufschlußArsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe C10-C40 (GC)NaphthalinAcenaphthylenAcenaphthenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)PCB (28)PCB (52)PCB (101)PCB (118)PCB (138)

%

mg/kgmg/kg

mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

DIN EN 14346Siebung

DIN ISO 17380DIN 38414-17 (S 17)

DIN EN 13657DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 12846DIN EN ISO 11885

DIN EN 14039Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1Merkblatt LUA NRW Nr. 1

DIN EN 15308DIN EN 15308DIN EN 15308DIN EN 15308DIN EN 15308

Feststoff

<0,3<1,0

7,713

<0,2452740

<0,0561,5<50

<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05

n.b.<0,01<0,01<0,01<0,01<0,01

AGROLAB Labor GmbH, Dr-Pauling-Str.3, 84079 Bruckberg

° 79,8

PRÜFBERICHT 2765372 - 845354

ICP GmbH ILLERSTR. 1287452 ALTUSRIED

0,1

0,3 1

2 4

0,2 1 1 1

0,05 2

50 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05

0,01 0,01 0,01 0,01 0,01

Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode

[@ANALYNR_START=845354]

17.05.201815.05.2018Auftraggeber180407 P1-5BKunden-Probenbezeichnung

ProbenehmerProbenahmeProbeneingangAnalysennr. 845354 Auftrag 2765372 180407 Lauben BG Rosenweg

Datum 23.05.201827027684Kundennr.

[@BARCODE= | |R]

DO

C-0

-822

6278

-DE-

P3

AGROLAB Labor GmbH

Dr.-Pauling-Str. 3, 84079 Bruckberg, GermanyFax: +49 (08765) 93996-28www.agrolab.de

AG LandshutHRB 7131Ust/VAT-Id-Nr.:DE 128 944 188

GeschäftsführerDipl.-Ing. Seb. MaierDr. Paul Wimmer

Die

in d

iese

m D

okum

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eric

htet

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aram

eter

sin

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ISO

/IEC

170

25:2

005

akkr

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Page 26: Erschließung Baugebiet Östlich des Rosenweges in Lauben · ICP Baugebiet östlich des Rosenweges, Lauben; Baugrunduntersuchung 180407 Seite 2 2 Leistungsumfang Zur Erkundung des

PCB (153)PCB (180)PCB-SummePCB-Summe (6 Kongenere)

EluaterstellungpH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)PhenolindexCyanide ges.Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)

mg/kgmg/kgmg/kgmg/kg

µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l

DIN EN 15308DIN EN 15308DIN EN 15308

gem. LAGA-Z-Stufen (Summe ohne Faktor)

DIN 38414-4 (S 4)DIN 38404-5 (C 5)

DIN EN 27888 (C 8)DIN ISO 15923-1 (D 49)DIN ISO 15923-1 (D 49)

DIN EN ISO 14402DIN EN ISO 14403

DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)DIN EN ISO 17294-2 (E 29)

DIN EN ISO 12846DIN EN ISO 17294-2 (E 29)

Eluat

<0,01<0,01

n.b.n.b.

8,4106

<2,0<2,0

<0,01<0,005<0,005<0,005

<0,0005<0,005<0,005<0,005

<0,0002<0,05

180407 P1-5BKunden-Probenbezeichnung

Die Analysenwerte der Feststoffparameter beziehen sich auf die Trockensubstanz, bei den mit ° gekennzeichneten Parametern auf die Originalsubstanz.

AGROLAB Labor GmbH, Daniel Krüger, Tel. 08765/[email protected]

PRÜFBERICHT 2765372 - 845354

Erläuterung: Das Zeichen "<" oder n.b. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Bestimmungsgrenze nicht quantifizierbar.

0,01 0,01

0 10 2 2

0,01 0,005 0,005 0,005

0,0005 0,005 0,005 0,005

0,0002 0,05

Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode

Datum 23.05.201827027684Kundennr.

Beginn der Prüfungen: 17.05.2018Ende der Prüfungen: 23.05.2018

Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die Prüfgegenstände. Bei Proben unbekannten Ursprungs ist eine Plausibilitätsprüfung nur bedingt möglich. Die auszugsweise Vervielfältigung des Berichts ohne unsere schriftliche Genehmigung ist nicht zulässig. Die Prüfergebnisse in diesem Prüfbericht werden gemäß der mit Ihnen schriftlich gemäß Auftragsbestätigung getroffenen Vereinbarung in vereinfachter Weise i.S. derISO/IEC 17025:2005, Abs. 5.10.1 berichtet.

DO

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-822

6278

-DE-

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GeschäftsführerDipl.-Ing. Seb. MaierDr. Paul Wimmer

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170

25:2

005

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