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Ambulanzdienste Mit G‘spür und Erfahrung... Offizierswechsel Leo Pochlatko übergibt sein Amt Mitarbeiterfest 13. bis 15. Juni Festplatz Grein 04 06 14 Unsere Kooperationspartner: EIN MAGAZIN DES ROTEN KREUZES PERG + Ausgabe 2/2014 + P.b.b Verlagspostamt Perg + 03Z034982

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Magazin des Roten Kreuz Perg Ausgabe 2/2014

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Ambulanzdienste Mit G‘spür und Erfahrung...

OffizierswechselLeo Pochlatko übergibt sein Amt

Mitarbeiterfest13. bis 15. Juni Festplatz Grein

04 06 14

Unsere Kooperationspartner:

EIN MAGAZIN DES ROTEN KREUZES PERG + Ausgabe 2/2014 + P.b.b Verlagspostamt Perg + 03Z034982

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04 Ambulanzdienste im Bezirk Perg Mit G‘spür und Erfahrung...

06 Übergabe Bezirksrettungskommando Wechsel nach 35 Jahren

07 Charity-Golfturniere im Bezirk Perg Perg und Luftenberg

08 Rotkreuz-Gottesdienste Perg, Schwertberg und St. Georgen/Gusen

13 Jugendrotkreuztag Über 600 Kids in Grein

14 Großes Mitarbeiterfest - 15. Juni 2014

Am Festplatz Grein

16 Betriebliche Gesundheitsförderung Unsere Mitarbeiter sind uns wichtig

19 Drei neue Rotkreuz-Offiziere Ausmusterungsfeier im Landhaus

20 Ortsstelle St. Georgen/Gusen baut aus

Veränderung statt Stillstand

4 13

2017

Die Sommerzeit ist die Zeit der Feste und Veranstaltun-

gen. Unzählige Stunden sind unsere KollegInnen seit

Mai bei den verschiedensten Ambulanzen schon unter-

wegs. Begonnen hat es in Mauthausen mit der Ambu-

lanz im ehemaligen KZ Mauthausen. Die Konzertsaison

in Clam steht vor der Tür – in Windhaag geht wieder

das große MTB-Wochenende über die Bühne. St. Geor-

gen/Walde bereitet sich für den Granitbeisser vor und

auch der Ausee in Luftenberg wird uns heuer beschäf-

tigen. Dank an die Vielen, die sich schon bereit erklärt

haben, bei einer dieser Ambulanzen Dienst zu versehen

und Bitte an alle, die noch von den Abteilungskomman-

danten oder Dienstführenden angesprochen werden.

Auch diese etwas andere Form des Rettungsdienstes

kann sehr interessant und lehrreich sein. Mit Juni startet

die neue Jugendkampagne im Roten Kreuz. „Get

Social“ ist der Titel und mit dieser Kampagne sollen

zahlreiche Jugendliche angesprochen werden um sich

in unserer Organisation zu engagieren. Die Vermittlung

sozialer Werte und die Ausbildung in Erster Hilfe stehen

gerade bei unseren Jugendlichen besonders im Fokus.

Schaffen wir es dann, unsere Jugendlichen auch noch

für weitere Tätigkeiten im Roten Kreuz zu begeistern,

dann sind wir auf dem richtigen Weg. Mit unseren

vielfältigen Tätigkeiten haben wir jedenfalls die Chance

dazu. Die Chance auf neue Kolleginnen und Kollegen

im Rettungsdienst möchten wir auch im Sommer wieder

nutzen und so wird es eine große Mitarbeiterwerbe-

kampagne für den Rettungsdienst geben. Hier darf ich

bereits jetzt um Ihre/Eure Unterstützung bitten und falls

es Interessenten aus Ihrem Umfeld gibt, diese an die

Ortsstellenverantwortlichen weiterzuleiten. In diesem

Sinne – einen schönen Sommer 2014!

ChristianGeirhoferBezirksgeschäftsleiter

INHALT

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EDITORIAL

Feiern wir gemeinsam in Grein am 15. Juni!

Das 100-jährige Jubiläum prägt das ganze Rotkreuz-Jahr

2014. Von Anbeginn war uns wichtig, dass unsere Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen. Nach

der Präsentation unseres Jubiläumsbuches möchte ich Sie

nun ganz herzlich zu unserem großen Mitarbeiterfest am

15. Juni 2014 nach Grein einladen.

Im Zuge des Jubiläumsweinheurigen vom 13. bis 15. Juni

feiert der ganze Bezirk noch einmal das große Jubiläum.

Um 9.30 Uhr ist an drei Stellen in Grein der Start des Stern-

marsches der Rotkreuz-MitarbeiterInnen.

Drei Musikkapellen begleiten uns aus verschiedenen Rich-

tungen zum Festzelt. Es würde mich freuen, wenn wir ALLE

MitarbeiterInnen aus dem ganzen Bezirk dazu begrüßen

könnten und die Größe und Stärke unserer tollen Organisa-

tion sichtbar wird. Ein weiteres Projekt für unsere Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter ist die Betriebliche Gesundheits-

förderung (BGF). Wir haben uns für dieses Jahr noch drei

konkrete Aktionen vorgenommen. Nähere Informationen

dazu entnehmen Sie dem Bericht auf Seite 16. Ein Dank

gilt an dieser Stelle unserem Bezirksverantwortlichen für die

betriebliche Gesundheitsförderung Fritz Steindl. Gratulieren

möchte ich unseren drei neuen Offizieren. Am 23. April

gelobten Christian Geirhofer, Wolfgang Preslmair und Marc

Hofer nach Abschluss ihrer zweijährigen Ausbildung unse-

rem Vizepräsidenten Dr. Heinz Steinkellner und unserem

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer per Handschlag ihre

Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Leo Pochlatko.

Er hat bis letzte Woche die Funktion des Bezirksrettungs-

kommandanten innegehabt und nun sein Amt an Christian

Geirhofer übergeben. Mit einer Laudatio hat sich seine

Stellvertreterin Waltraud Mayr bei der Bezirksstellenver-

sammlung für die geleistete Arbeit bedankt und beson-

ders die Qualität und die bedachte Art und Weise seiner

Führung unterstrichen. Ein herzliches Dankeschön wurde

auch von Mag. Märzinger in Vertretung des Landesverban-

des überbracht. Es ist schön, wenn wir in unserem Bezirk

über so viele positive Ereignisse berichten können und ich

bedanke mich bei Ihnen allen sehr herzlich für das große

Engagement im Dienste der Gesellschaft. Alles Gute!

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Ing. Mag. Werner KreislBezirksstellenleiter

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AMBULANZDIENST

Sonntag, 11. Mai 2014 – Muttertag ... und: Befreiungs-

feier des ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen,

ca. 8000 Teilnehmer, eine Menge VIPs (vom Bundeskanzler

abwärts) ...

Sonntag, 11. Mai 2014 – 7 Uhr, Ortsstelle St.Georgen: an

die 50 Rotkreuz-Mitarbeiter sammeln sich im Garagenhof

der Ortsstelle, letzte Anweisungen, letzte Überprüfung der

Ausrüstung – dann Abmarsch im Konvoi zum ehemaligen

Konzentrationslager Mauthausen. „Für die Mitarbeiter ist das

Dabeisein und Dienstmachen eine Ehrensache“, so Wolfgang

Preslmair, der als Einsatzleiter des Ambulanzdienstes für die

Planung und Durchführung verantwortlich zeichnet. In St.

Georgen/Gusen sind ca. 200 Personen bei der Rettungs-

abteilung, die wiederum Teil der Perger SanHist (Sanitäts-

hilfsstelle) West ist (St. Georgen/Gusen, Schwertberg, Perg).

Die Rettungsabteilung ist in Fachgruppen organisert. Die

Ambulanzdienste in Mauthausen sind „schon fast Routine“,

wie Wolfgang Preslmair bemerkt. Dass aber für diese „Rou-

tine“ ein Jahr Vorlauf- und Planungszeit nötig ist – das sehen

Außenstehende nicht ...: Ambulanzdienste sind daher beileibe

kein „Nebenprodukt“. Im Gegenteil: der Organisationsgrad

ist sehr hoch, die Anforderungen an Ressourcen und Logistik

ebenso. Im nächsten Jahr wird es sicher noch stressiger: für

die 70-Jahres-Befreiungsfeier werden bis zu 30.000 Besucher

erwartet, die Planungen, die Koordinationsarbeiten haben

daher gleich nach dem 11. Mai 2014 begonnen. Ambulan-

zeinsätze werden nach der sogenannten „Maurer-Formel“

geplant: bei einem Ereignis oder bei einer Veranstaltung

werden bestimmte Parameter (z. B. Prominentenfaktor, er-

wartete bzw. höchste Teilnehmerzahl) in die Ressourcen- und

Mit G’spür und Erfahrung...

BEZIRK. Ambulanzdienste als „Nebenprodukt“ der Rotkreuz-Arbeit anzusehen geht völlig in die falsche Richtung: Ambulanzdienste bei Großveranstaltungen brauchen eine Menge Ressourcen, Logistik und eben „G’spür und Erfahrung“ (W. Preslmair, St. Georgen/Gusen)

: Beim Entladen der Versorgungseinheiten für den Ambulanzraum. In der Planung wird auch jede Witterung eingerechnet.

Vom strahlenden Sonnenschein bis zum Wolkenbruch.

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AMBULANZDIENST

Mit G’spür und Erfahrung...

: Klemens Landgraf und Amor Mario Majeri im Einsatz auf der Burg Clam.

Logistik-Planung einbezogen. Außer-

dem eben „G’spür und Erfahrung“. Die

gleichen Vorgaben (Planung etc.) hat je-

des Jahr auch Martin Huber von der Sa-

nitätshilfsstelle Ost (Grein, St. Gerogen/

Walde, Waldhausen, Perg) bei einem

weitaus erfreulicheren Event zu berück-

sichtigen: der Clamer Konzertsommer

ist die „Spielwiese“ dieser Truppe. Die

Eckdaten (für heuer mit Einbeziehung

der Erfahrungen aus den Vorjahren)

für ein „Beispielkonzert“ am 29. Juni

2014 in der Burgarena in Clam: Bob

Dylan gibt sich da die Ehre. Das Konzert

ist ausverkauft, 8.000 Karten sind an

(schon etwas angegraute) Dylan-Fans

ausgegeben ... Ambulanz-Planung für

dieses Konzert (und alle anderen auf

Burg Clam – Burgarena): Der Platz ist

für 9.000 Besucher genehmigt; insge-

samt 34 Rotkreuz-Mitarbeiter sind im

Einsatz (30 Sanitäter, 1 Notarzt mit Not-

arzt-Sanitäter, 2 Personen im Komman-

do), 3 SEWs sind vor Ort. Der Einsatz

beginnt mit Besprechung um 17.00 Uhr

an der Dienststelle Grein, anschließend

Material- und Fahrzeugbereitstellung.

Im Konvoi geht es zum Konzertgelände.

Um 18.45 Uhr ist die Truppe einsatz-

bereit am Gelände; Einlass ab 19 Uhr.

Das Ende für den Ambulanzdienst am

Gelände ist für 23.30 Uhr angesetzt.

Der Abbau, die Rückfahrt, die Fahr-

zeug- und Materialversorgung sowie

die Abschlussbesprechung „runden“

den Ambulanzdienst ab – Ende gegen 1

Uhr. Dass so ein Personal- und Materi-

alaufwand nur in Zusammenarbeit mit

den Ortsstellen der SanHist Ost mög-

lich ist betont Martin Huber (seit 2010

Einsatzleiter bei den Clam-Konzerten):

„Die Zusammenarbeit ist schon Routine

und funktioniert bestens.“ Eine Beson-

derheit bei den Konzert-Einsätzen gibt

es für Gruppenkommandanten, die die

Ausbildung zum Zugskommandanten

machen: als Einsatzleiter-Stellvertreter

können sie Erfahrung direkt vor Ort

sammeln. Ambulanzdienste sind also

keine „Spaziergänge“, denn diese

Dienste sind neben der Primäraufgabe

„sanitätsdienstliche Versorgung der Be-

sucher“ auf mögliche „Worst-Case-Sze-

narien“ wie Massenpanik auszulegen,

zu planen und durchzuführen. Beide

Ambulanz-„Gurus“ (Wolfgang Presl-

mair und Martin Huber) betonen fast

wortgleich die engagierte Arbeit der

Mitarbeiter: „Man kann sich 100-pro-

zentig auf die Leute verlassen.“

Daher: Auf nach Clam (es muss ja nicht

Bob Dylan sein, die Sportfreunde Stiller

haben ja auch etwas für sich ...)!

Ambulanzdienste sind keine „Spaziergänge“, die Primäraufgabe liegt hier bei der sanitätsdienstlichen Versorgung der Besucher.

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KATASTROPHENHILFSDIENST

Seit 35 Jahren steht Leo Pochlatko

an der Spitze des Bezirksrettungs-

kommandos. Diese Position ist in fast

allen Bezirken in Oberösterreich fix mit

der Tätigkeit als Bezirksgeschäftsleiter

verbunden. So auch in Perg. Christian

Geirhofer hat nun seine Offiziersaus-

bildung abgeschlossen und über-

nimmt nun auch diese Aufgabe von

seinem Vorgänger. Im Rahmen der

Bezirksstellenversammlung sprachen

Bezirksstellenleiter Ing. Mag. Werner

Kreisl und Landesgeschäftsleiter Stv.

Dir. Mag. Thomas Märzinger ihre gro-

ße Wertschätzung und den Dank für

die langjährige Arbeit in dieser ehren-

amtlichen Position aus. Leo Pochlatko

war sehr geschätzt als Führungskraft

und hatte in seiner Amtszeit die viel-

fältigsten Einsätze mit seinem Team

zu bewältigen. Waltraud Mayr – seine

Stellvertreterin als Bezirksrettungs-

kommandant - hat in ihrer Laudatio

sein Wirken in gereimter Form zusam-

mengefasst. Hier ein Auszug daraus:

„Eine Ära geht zu Ende, doch wollen

wir mal sehen, was da so alles ist

geschehen. Bestrebt das Kommando

gut zu führen war es dir viel wert,

dich und uns ständig auch zu trainie-

ren. Im Bezirk, das wissen wir und ist

uns klar, dass unser Kommandant ein

fairer Lehrmeister war. Du hast zwar

immer aufs Geld recht g´schaut, doch

die Förderung der Mitarbeiter war dir

sehr vertraut. Deine Umsicht blieb bei

uns nicht unbemerkt, sei stolz und

freu´ dich dran, dass das Kommando

weiterhin Vertrauen und Sicherheit

geben kann. Wie man als Komman-

dant ein Vorbild werden kann? Schau

dir Leos Werke auch in Zukunft an“.

Wir danken Leo Pochlatko an dieser

Stelle noch einmal für seinen uner-

müdlichen Einsatz für das Rote Kreuz

und somit für die Bevölkerung im

Bezirk Perg. Das Bezirksrettungskom-

mando wird sich unter der Leitung

von Christian Geirhofer neu formieren

und im Herbst in einem geführten

Teamprozess die Planungen für die

nächsten Jahre festlegen. Die Zusam-

menarbeit und die gute Kommuni-

kation der Offiziere mit den Abtei-

lungskommandanten der Ortsstellen

und der Rettungsleitstelle sind für

das Funktionieren des Regelbetriebes

aber auch im Einsatzfall von größter

Wichtigkeit und sollen in den weiteren

Planungen im Vordergrund stehen.

Übergabe BezirksrettungskommandoPERG. Das Bezirksrettungskommando ist das Führungsgremium für den Rettungsdienst und im Katastrophenfall in jedem Bezirk. Leo Pochlatko übergibt nun sein Amt als Kommandant an Christian Geirhofer.

Von Links: Wolfgang Preslmair, Friedrich Steindl, Marc Hofer, Johannes Wiesmayr, Waltraud Mayr, Martin Huber, Leo Pochlatko, Josef Wintersberger, Bezirksrettungskommandant Christian Geirhofer, Klemens Landgraf, Bezirksstellenleiter Werner Kreisl, Harald Biermair, Alfred Andraschko, Raimund Holzner, Rudolf Lumetsberger, Philipp Leonhartsberger

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VERANSTALTUNGEN

Zweimal wird heuer noch für den

guten Zweck gegolft: Am Sams-

tag, den 28. Juni, findet der Ersatzter-

min für das im Mai leider ins Wasser

gefallene Charityturnier am Golfplatz

Perg-Karlingberg statt.

Sowohl Golfer als auch Nicht-Golfer

können teilnehmen. Ein Anfänger

und ein Profi bilden ein Team. Sowohl

Golfer als auch Nichtgolfer schlagen

gemeinsam ab und der beste Ball wird

dann weitergespielt. Liegt der Ball auf

dem „Grün“, darf er nur mehr vom

Nichtgolfer eingelocht werden. Alles

in allem ein Riesenspaß für die Betei-

ligten und noch dazu im Dienst an der

guten Sache. Der Reinerlös kommt

dem Roten Kreuz zugute und wird für

die Aufrechterhaltung der zahlreichen

Dienste für die Bevölkerung verwen-

det. Anmeldungen für das Turnier un-

ter 07262/54444-10 oder im Golfclub

Perg-Karlingberg unter office@gc-perg.

at entgegen.

Am 19. September wird dann im Lin-

zer Golfclub in Luftenberg beim Chari-

ty-Turnier abgeschlagen. Hier kommen

die leidenschaftlichen Golfer auf der

18-Loch-Anlage voll auf ihre Kosten.

PERG/LUFTENBERG. Am 17. Mai musste das Charity-Turnier für Golfer und Nichtgolfer wegen Schlechtwetter abgesagt werden. Ersatztermin ist der 28. Juni. In Luftenberg wird am 19. September abgeschlagen.

Golfen für den guten Zweck:Charity-Turniere in Pergund Luftenberg

Rotkreuz-Bälle haben im Be-

zirk Perg eine große Tradition.

Besonders der Bezirksball in Perg. Im

heurigen Jubiläumsjahr haben sich die

Organisatoren der Bezirks- und Orts-

stelle Perg dazu entschlossen aufgrund

der vielen Feierlichkeiten den Ball

auszusetzen. Die Ball- und Veranstal-

tungskultur in unserer Zeit befindet

sich im Wandel. Die Ansprüche der

Menschen verändern sich, die Vielfalt

der „Events“ nimmt ständig zu und

jeder Veranstalter ist gefordert neue

Ideen zu entwickeln um erfolgreich

zu sein. Wir wollen erfolgreich sein

für unsere Rotkreuz-Organisation. Ein

Ball dient ja, neben der Außenwirkung

die erzielt werden soll, auch dazu um

finanzielle Mittel für die Aufrechterhal-

tung unserer Dienste zu lukrieren. Na-

türlich muss auch immer der Aufwand

zum Erfolg im Auge behalten werden.

Aus diesen Gründen werden wir die

Ballpause um ein Jahr verlängern und

möchten im Jahr 2016 den „50igsten

Rotkreuz-Bezirksball“ in besonderer

Weise – vielleicht auch schon in einer

neuen Veranstaltungshalle in Perg –

wieder aufleben lassen. Ideen dazu

und tatkräftige Mithilfe sind bereits

jetzt gefragt und werden gerne aufge-

nommen. In diesem Sinne – auf einen

schönen Ball im Jahr 2016.

Rotkreuz Ball Perg 2016

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GOTTESDIENSTE

Rotkreuz-Gottesdienste – warum feiern wir sie?BEZIRK. In unseren Breiten ist es seit Anbeginn unserer Organisation üblich, dass die Ortsstellen einmal im Jahr Rotkreuz-Messen feiern. Warum tun sie das? Ein Antwortversuch von Franz Pissenberger.

Österreich ist – noch immer – ein

mehrheitlich katholisches Land.

Vor 100 Jahren, als die Ortsstellen

Grein und Perg gegründet wurden,

war dies zu fast 100 Prozent der Fall.

Jeder Verein, der etwas auf sich hielt,

holte sich den Segen des Höchsten

und die Fürsprache der Kirche, auch

das Rote Kreuz.

Diese Tradition – inklusive Fahrzeug-

weihen – ist bis heute ungebrochen.

Allerdings ist in unseren Tagen die

Selbstverständlichkeit dieser Hand-

lungen verschwunden und manche

unserer Kolleginnen und Kollegen fra-

gen sich vielleicht: „Sind wir als Rotes

Kreuz nicht überkonfessionell?“, oder

„Braucht’s ein geweihtes Fahrzeug?“

Hier meine Antwort, die ich für mich

gefunden habe – vielleicht ist sie auch

für andere von Interesse: Als enga-

gierter Christ habe ich das Bedürfnis,

regelmäßig einer Messe beizuwoh-

nen. Dort, in der Feier der Eucharistie,

ist man am Innigsten am Geheimnis

des Glaubens dran (das versteht jetzt

nur ein gläubiger Mensch). Deswegen

finde ich es schön, einmal im Jahr mit

gleichgesinnten HelferInnen (durchaus

in Uniform!) einen Vereins-Gottes-

dienst zu feiern.

Das stärkt mich: primär in meiner

christlichen, aber auch in meiner

Rotkreuz-Identität. Das heißt für mich

nun nicht, dass sich das Rote Kreuz

als homogen christlich versteht und

in der Öffentlichkeit präsentiert, es

heißt bloß, dass sich die ChristInnen

in der Kollegenschaft entschließen,

einen gemeinsamen Gottesdienst zu

feiern. Obschon in Uniform, sind wir

dort in der Kirche nicht in erster Linie

RotkreuzlerInnen, die ihren (Mehr-

heits-)Glauben praktizieren, sondern

Gläubige, die zusätzlich auch in einer

Blaulichtorganisation engagiert sind

und die das an diesem Tag eben in

einer besonderen Form ausdrücken.

Die Hierarchie der Motive ist wichtig!

Dass es daneben KollegInnen gibt, die

das Christliche nicht tangiert und in-

teressiert, ist dann selbstverständlich.

Und auch, dass das Rote Kreuz nicht

christlich, sondern strikt unparteilich

ist. Ein pragmatisches Wort zu den

Fahrzeugweihen: Gläubige erfahren

in dieser Segenshandlung den guten

Zuspruch Gottes, der den LenkerIn-

nen helfen wird, ihre wichtige Arbeit

unfallfrei zu verrichten; alle anderen

können vielleicht mit dem Spruch:

„Hüfts ned, so schods ned!“ leben.

Frühshoppen nach der Rotkreuz-Messe in Schwertberg Fotos: RK SB

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Über 600 Kids bei JRK-TagBEZIRK/GREIN. Das Motto „Helfen macht Schule“ wurde am 29. April in Grein beim 10. Bezirks-Jugendrotkreuztag wieder einmal in eindrucksvoller Weise gelebt. Erstmals nahmen 89 Gruppen und über 600 Kinder bei den Mini-Helfi-, Helfi- und Erste-Hilfe-Bewerben teil.

Jemand ist umgekippt und liegt

bewusstlos auf dem Boden. Auf

einer Baustelle ist ein Bauarbeiter von

einem Gerüst gefallen, ein anderer

hat sich mit der Kreissäge den Finger

abgetrennt und einem Dritten wurde

ein Holzpfahl in den Bauch gerammt.

Die Volksschüler und Neuen Mit-

telschüler wurden auf solche und

ähnliche Situationen von ihren Lehrern

bestens vorbereitet und konnten bei

den Bezirksbewerben in der Neuen

Mittelschule Grein Ende April ihr Kön-

nen unter Beweis stellen. Neben dem

theoretischen Wissen wurden auch

Nervenstärke und das Agieren in einer

realitätsnahen Unfallsituation auf die

Probe gestellt.

Teamgeist war Schlüssel zum Erfolg

Ohne Vorahnung wanderten die

Schüler in ein Klassenzimmer und

sollten sofort erkennen, welche Ers-

te-Hilfe-Maßnahmen nun zu treffen

sind. Alle Teilnehmer meisterten ihren

Einsatz mit Bravour. Schon die jüngs-

ten Mini-Helfis aus den ersten Klas-

sen waren sofort zur Stelle, wenn es

darum ging, jemanden zu retten. Bei

den Jugendlichen wurden die Einsätze

schon etwas schwieriger. Die gute

Zusammenarbeit in den Gruppen war

hier der wichtigste Erfolgsfaktor.

Am besten für den Ernstfall vorbe-

reitet waren bei den Mini-Helfis die

Schüler aus St. Thomas und Pab-

neukirchen und bei den Helfis die Kids

aus Münzbach. Beim Erste-Hilfe-Be-

werb brillierte die Neue Mittelschule

Schwertberg. Platz 2 und 3 holten die

beiden Gruppen der NMS 1 Perg.

JUGENDROTKREUZ

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14

JUBILÄUMSFEST

Das Team der Ortsstelle Grein (unter „Führung“ von

Thomas Derntl, Karl Holzweber, Joachim Mach) arbeitet

schon seit Monaten, um das Mitarbeiterfest am 13. Juni

2014 zu einem Rotkreuz-Event der Sonderklasse werden zu

lassen. Dazu sind in der Ortsstelle Grein sogenannte Spar-

tenleiter installiert, die für die Teilbereiche (u. a. Bar, Service,

Küche) verantwortlich sind. „Eigentlich ist jeder von der

Ortsstelle in die Arbeit mit eingebunden“, so Ortsstellenleiter

Thomas Derntl – und das sind an die 200 Personen.

Schön wäre es, die Arbeit der Ortsstellenleute dadurch zu

honorieren, dass jede Ortsstelle 100 Mitarbeiter („Anhang“

wird mitgezählt) nach Grein „entsendet“. Thomas Derntl

dazu: „Auch für diese Masse sind wir gerüstet.“ Sollte sein

Wunsch in Erfüllung gehen, dann steht einem hochkarätigen

Fest nichts mehr im Wege: dann müssten nämlich so an die

1200 Rot-Kreuz-Verbundene in Grein ein mächtiges Zeichen

der Ehrenamtlichkeit setzen können.

Der Sternmarsch zum Festplatz (Start 9.30 Uhr) von den drei

“Sammelstellen“ wird sicher eine herausragende Demonstra-

tion der Mitarbeiter für die Öffentlichkeit werden. Bis 10 Uhr

werden dann alle eingetroffen sein: zum Festakt, der (kurz

gehalten) den Auftakt zum Mitarbeiterfest bildet.

Die Bezirksstelle Perg lädt zum Mitarbeiter-Frühschoppen ein:

Man wird nur einmal 100 ...

GREIN. Die Einladungen sind schon bei den Ortsstellen, die Anmeldun-gen zum Teil eingetroffen. Das Team der Ortsstelle Grein würde sich aber eines wünschen: 100 Mitarbeiter (inklusive Anhang) von jeder Ortsstelle ...

Die Organisatoren laden Sie herzlich zum Jubiläumsheurigen ein. v.l. Joachim Mach, Karl Holzweber, Thomas Derntl

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15

JUBILÄUMSFEST

jeder Teilnehmer ist zu einem Essen

nach freier Wahl und einem Getränk

eingeladen. Die Auswahl kann sich

sehen lassen: allem voran natürlich das

Kistenbratl, auch Schnitzel, Hendl und

Pizzas können sich die Mitarbeiter mun-

den lassen. Für die Qualität des Essens

steht das „Kulinarium“ der Ortsstelle

Grein!

Der Frühschoppen wird von der Stadt-

kapelle Grein begleitet, anschließend

spielen „Die drei Zünftigen“ auf. Damit

den Kindern und Junggebliebenen

nicht „mir-is-so-fad“ wird: die Greiner

Jugendrotkreuz-Gruppe hat interessan-

te Mitmach-Stationen ersonnen; neben

dem Vergnügungspark dürfte diese

Kinderbetreuung zu einem gelungenen

Fest werden. Ein besonderes Schman-

kerl ist das Sonderpostamt mit eige-

ner Rotkreuz-Marke (betreut von der

Philatelie Grein).

Um 14 Uhr findet dann die (wahr-

scheinlich schon sehnlich erwartete)

Schlussverlosung des Gewinnspieles

statt (Lospreis 3 € – 1/8 Wein ein-

geschlossen). Die Preise können sich

sehen lassen (damit sind aber nicht die

Lospreise sondern die zu gewinnenden

gemeint ...!) Damit alle auf ihre Kosten

(im Sinne des Wortes) kommen (nicht

nur die Wasser/Cola/Almdudler-Trin-

ker), kann man aus 25 österreichischen

Weinen auswählen – für den „Heim-

transport“ ist gesorgt (Bustransfer ist

organisiert, Rückfahrten ab 15 Uhr).

Am Schluss wäre noch unbedingt an-

zumerken: außer dem Mitarbeiterfest

am Sonntag gibt’s ab Freitag Abend

jede Menge Programm des „Wein-

heurigen“. Programmfolder (mit den

Gewinnspiel-Preisen) gibt’s auf jeder

Dienststelle.

Also: Auf mit Hundert zum Hunderter!

ORTSSTELLE PERG100 Jahre

ORTSSTELLE PERG100 Jahre

ORTSSTELLE PERG100 Jahre

BEZIRKSSTELLE PERG

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Das Team – bestehend aus Silvia Kaiselgruber (freiwil-

lige Mitarbeiterin), Christa Breuer (Gesundheits- und

Soziale Dienste – GSD), Gerhard Höß (Rettungsdienst – RD)

und Maria Luftensteiner (hauptamtliche MitarbeiterInnen –

HAM) – unter der Leitung von Fritz Steindl hat sich bereits

in mehreren Sitzungen Gedanken über Umsetzungsmög-

lichkeiten im Bezirk gemacht. So sind z. B. zwei moderierte

Besprechungen im Herbst für die HAM im RD- und dem

GSD-Bereich geplant.

Jedoch nicht nur die hauptamtlichen MitarbeiterInnen sollen

von diesem Programm profitieren, auch alle freiwilligen

MitarbeiterInnen und die Zivildiener sind eingeladen, sich Ge-

danken über Verbesserungen, Neuerungen, Erleichterungen

etc. zu machen und Tipps und Anregungen zu geben. Dazu

wird ein Forum im Intranet eingerichtet, das für alle Mitarbei-

terInnen zugänglich ist. Weiters ist für alle RD- und GSD- Kol-

legInnen geplant, Trinkwasserflaschen um die regelmäßige

Flüssigkeitsaufnahme zu fördern. Ein Gesundheitstag im

Frühjahr 2015 nach dem Vorbild des Gesundheitstages in St.

Magdalena, zu dem wir schon jetzt herzlich einladen, soll ei-

nen guten Überblick über die Möglichkeiten und Ressourcen

im Bezirk schaffen.Im Herbst finden in Kooperation mit der

Volkshochschule Perg zwei Bewegungskurse statt (Piloxing,

Zumba), bei denen alle Rotkreuz-MitarbeiterInnen vergüns-

tigt teilnehmen können. Genauere Informationen ergehen

zeitgerecht an die Ortsstellen. Wir freuen uns, wenn alle

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes von den

einen oder anderen Erleichterungen und Verbesserungen

profitieren können, und wir wünschen uns, dass das Konzept

Betriebliche Gesundheitsförderung stetig ausgebaut und ver-

bessert wird. Wünsche, Anregungen und Tipps sind jederzeit

willkommen und werden von uns gerne angenommen.

Betriebliche GesundheitsförderungBEZIRK. Seit 2013 ist auch für das Rote Kreuz in Perg die Betriebliche Gesundheitsförderung Thema und ein großes Anliegen

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17

ORTSSTELLENNEWS

Dürfen wir vorstellen ...SCHWERTBERG. Anfang dieses Jahres organisierte das PR-Team der Ortsstelle Schwertberg ein Fotoshooting mit einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Rettungs- und Journaldienst.

Neben der Ortsstellenleiterin Karin Kammerer und den

hauptamtlichen MitarbeiterInnen freut es uns beson-

ders, auch die Schwertberger Ärzte Dr. Leopold Biermair,

Dr. Herbert Rohrauer, Dr. Rudolf Posawetz, Dr. Markus

Mayr, Apotheker Mag. Christoph Hoyer und den Schwert-

berger Feuerwehrkommandanten Christian Pree begrüßen

zu dürfen. Die Fotos wurden als kleines Dankeschön an die

Ärzte überreicht und werden nun für diverse Werbezwecke

verwendet. Wir bedanken uns für das gelungene Ergebnis,

vor allem auch bei der Rotkreuz-Mitarbeiterin Katharina

Lacko, die sich erneut ehrenamtlich als Fotografin zur Ver-

fügung stellte.

von links: Dr. Rudolf Posawetz, Dr. Herbert Rohrauer, OL Karin Kammerer, Dr. Markus Mayr, Dr. Leopold Biermair

FF Kommandant Christian Pree und Ortsstellenleiterin Karin Kammerer

Ortsstellenausschuss des Roten Kreuzes Schwertberg Dienstführender und Stellverteter, Friedrich Steindl und Markus Penner

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18

IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Österr. Rotes Kreuz, Bezirksstelle Perg, Dirnbergerstraße 15, 4320 Perg, BGL Christian Geirhofer, Layout und Grafik: b2 Werbeagentur, www.bzwei.at, Gerhard Höß, Redaktionsleitung: Stefan Pöschl, Berichte: PR-Team des Bezirkes Perg, ZVR-Zahl: 534696372, Zulassungsnummer: 03Z034982

Prozente fürRK-MitarbeiterInnen:

Raiffeisen Reisewelt, OÖ-weit€ 40 Reisegutschein bei Anmeldung unter www.reisewelt.at/roteskreuz

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INFOS

Infoabend Sanitäterausbildung9. Juni 2014, 19.00 UhrRotes Kreuz Perg Jubiläumsweinheuriger13. bis 15. Juni 2014Festplatz Grein

Charity Golftunier Neuer Termin28. Juni 2014Golfplatz Perg

Mitarbeiterfest 4. Juli 2014, ab 17.00 UhrRotes Kreuz Schwertberg

Rotkreuz-Messe6. Juli 2014, 08.00 UhrRotes Kreuz St. Georgen/Walde

Rotkreuz-Messe13. Juli 2014, 10.00 UhrRotes Kreuz St. Georgen/Gusen

Mitarbeiterfest 25. Juli 2014, ab 17.30 UhrRotes Kreuz Waldhausen

Ortsstellenausflug22. bis 24. August 2014Rotes Kreuz Waldhausen

Notfallschulung 30. August 2014Rotes Kreuz St. Georgen an der Gusen

Charity-Golftunier19. September 2014Golfplatz Luftenberg

www.roteskreuz.at/perg

Jubiläen50. Geburtstag: Edith Kaufmann, Monika Andraschko,

Claudia Hemberger, Maira Katzengruber, Peter Weiß-

mair, Franziska Gruber, Waltraud Aigner

60. Geburtstag: Margit Güntner, OL Bruno Heiligenbrun-

ner, Ernestine Fichtinger, Anna Aigner, Alfred Hofstätter,

Maria Walenta, Inge Stanisi, Anna Leimer

70. Geburtstag: Ernst Kerschbaummayr, Walter Fuchs,

Karl Kurz, Hannelore Himmelbauer, Lambert Wenigwie-

ser, Anneliese Strasser

75. Geburtstag: Rosina Unterteiner, Elfriede Hinterstei-

ninger, Berta Pointner, Elfriede Müller, Hermann Plasser,

Alois Kamleitner

80. Geburtstag: Johann Raab, Anna Brandstetter

Termine

FEEDBACKWir freuen uns sehr über Ihre Meinungzum neuen Extrablatt unter:[email protected]

GeburtenSchwertberg: Sabine und Harald Hochstöger, Franziska

am 6. Februar 2014

Page 19: Extrablatt

19

AUSBILDUNG

Die Führungskräfteausbildung im

Roten Kreuz setzt sich aus drei

Teilen zusammen.

Nach der Ausbildung zum Gruppen-

und zum Zugskommandanten steht

die anspruchsvolle Ausbildung zum

Rotkreuz-Offizier.

Christian Geirhofer, Marc Hofer und

Wolfgang Preslmair haben nach

Absolvierung eines Aufnahmetests

und eines Hearing-Gesprächs von

2012 bis 2014 die Führungskräfteaus-

bildung Teil drei besucht.

Neben persönlichkeitsbildenden- und

Managementteilen, lag ein weiterer

Schwerpunkt auf der Bewältigung

von Großschadensereignissen und

Katastrophen bzw. auf der Führung

von Mitarbeitern.

Die drei Absolventen werden künftig

das Bezirksrettungskommando bzw.

dessen Führungsstab verstärken, wo-

bei Christian Geirhofer die Funktion

des Bezirksrettungskommandanten

Neue Offiziere im Bezirk Perg BEZIRK. Nach zweijähriger Ausbildung konnten drei neue Offiziere am 23. April im Rahmen einer Ausmusterungsfeier im Steinernen Saal des Landhauses durch LH Dr. Josef Pühringer feierlich angelobt werden.

übernimmt. Im Zuge ihrer Tätigkeit

werden sie auch künftig als „Offizier

vom Dienst“, das heißt als Vertreter

des Bezirksrettungskommandanten

in dessen Abwesenheit, eingesetzt

und sind somit in dieser Zeit für den

gesamten Rettungs- und Katastro-

phenhilfsdienst verantwortlich. Einen

weiteren Aufgabenbereich stellt die

Aus- und Fortbildung von neuen bzw.

bestehenden Führungskräften im

Roten Kreuz (Gruppen- und Zugskom-

mandanten) dar.

Ausmusterung der angehenden Offiziere des Landesverbandes Oberösterreich im Landhaus Linz Fotos: RKOÖ

V.li.: Vizebürgermeister Peter Ganglberger, Bürgermeister Manfred Michlmayr, Marc Hofer, Christian Geirhofer, Wolfgang Preslmair, Waltraud Mayr und Leo Pochlatko

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ORTSTELLEN-NEWS

Ortsstelle St. Georgen/Gusen verändert sichST. GEORGEN/GURSEN. Nicht nur Menschen verändern sich im Lauf der Zeit, sondern seit Kurzem auch die Ortsstelle St. Georgen/Gusen.

Seit 1999 steht das Einsatzzentrum

an seinem neuen Platz, zahlreiche

Aufgaben wurden in den Jahren über-

nommen, doch der Platz wurde immer

weniger.

Nach langen Jahren der Planungs-

phase ist es nun endlich soweit, die

Ortsstelle wird umgebaut und bietet

im Endausbau dann mehr Platz für

ihre Mitarbeiter und unterschiedlichen

Aufgabengebiete. Wo Anfang April

noch Bagger ihr Werk taten, kann

man nun schon erste Baufortschritte

erkennen.

Doch nicht nur außen werden neue

Grenzen gezogen, sondern auch im

Innenbereich sollte sich bis Herbst

2014 noch so einiges ändern. Doch bis

dorthin sind noch viele Arbeitsstunden

zu leisten und der Platz in der Um-

gebung wird noch mit so manchem

Baumaterial belegt sein. Paralell zu

unseren Umbauarbeiten installiert die

Marktgemeinde St. Georgen/Gusen

auf dem Einsatzzentrum eine Pho

Photovoltaik-Anlage. Die gesamten

Mitarbeiter der Ortsstelle freuen sich

schon auf die neue Dienststelle und

den neu geschaffenen Platz.