Extrablatt
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Ambulanzdienste Mit G‘spür und Erfahrung...
OffizierswechselLeo Pochlatko übergibt sein Amt
Mitarbeiterfest13. bis 15. Juni Festplatz Grein
04 06 14
Unsere Kooperationspartner:
EIN MAGAZIN DES ROTEN KREUZES PERG + Ausgabe 2/2014 + P.b.b Verlagspostamt Perg + 03Z034982
2
04 Ambulanzdienste im Bezirk Perg Mit G‘spür und Erfahrung...
06 Übergabe Bezirksrettungskommando Wechsel nach 35 Jahren
07 Charity-Golfturniere im Bezirk Perg Perg und Luftenberg
08 Rotkreuz-Gottesdienste Perg, Schwertberg und St. Georgen/Gusen
13 Jugendrotkreuztag Über 600 Kids in Grein
14 Großes Mitarbeiterfest - 15. Juni 2014
Am Festplatz Grein
16 Betriebliche Gesundheitsförderung Unsere Mitarbeiter sind uns wichtig
19 Drei neue Rotkreuz-Offiziere Ausmusterungsfeier im Landhaus
20 Ortsstelle St. Georgen/Gusen baut aus
Veränderung statt Stillstand
4 13
2017
Die Sommerzeit ist die Zeit der Feste und Veranstaltun-
gen. Unzählige Stunden sind unsere KollegInnen seit
Mai bei den verschiedensten Ambulanzen schon unter-
wegs. Begonnen hat es in Mauthausen mit der Ambu-
lanz im ehemaligen KZ Mauthausen. Die Konzertsaison
in Clam steht vor der Tür – in Windhaag geht wieder
das große MTB-Wochenende über die Bühne. St. Geor-
gen/Walde bereitet sich für den Granitbeisser vor und
auch der Ausee in Luftenberg wird uns heuer beschäf-
tigen. Dank an die Vielen, die sich schon bereit erklärt
haben, bei einer dieser Ambulanzen Dienst zu versehen
und Bitte an alle, die noch von den Abteilungskomman-
danten oder Dienstführenden angesprochen werden.
Auch diese etwas andere Form des Rettungsdienstes
kann sehr interessant und lehrreich sein. Mit Juni startet
die neue Jugendkampagne im Roten Kreuz. „Get
Social“ ist der Titel und mit dieser Kampagne sollen
zahlreiche Jugendliche angesprochen werden um sich
in unserer Organisation zu engagieren. Die Vermittlung
sozialer Werte und die Ausbildung in Erster Hilfe stehen
gerade bei unseren Jugendlichen besonders im Fokus.
Schaffen wir es dann, unsere Jugendlichen auch noch
für weitere Tätigkeiten im Roten Kreuz zu begeistern,
dann sind wir auf dem richtigen Weg. Mit unseren
vielfältigen Tätigkeiten haben wir jedenfalls die Chance
dazu. Die Chance auf neue Kolleginnen und Kollegen
im Rettungsdienst möchten wir auch im Sommer wieder
nutzen und so wird es eine große Mitarbeiterwerbe-
kampagne für den Rettungsdienst geben. Hier darf ich
bereits jetzt um Ihre/Eure Unterstützung bitten und falls
es Interessenten aus Ihrem Umfeld gibt, diese an die
Ortsstellenverantwortlichen weiterzuleiten. In diesem
Sinne – einen schönen Sommer 2014!
ChristianGeirhoferBezirksgeschäftsleiter
INHALT
3
EDITORIAL
Feiern wir gemeinsam in Grein am 15. Juni!
Das 100-jährige Jubiläum prägt das ganze Rotkreuz-Jahr
2014. Von Anbeginn war uns wichtig, dass unsere Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen. Nach
der Präsentation unseres Jubiläumsbuches möchte ich Sie
nun ganz herzlich zu unserem großen Mitarbeiterfest am
15. Juni 2014 nach Grein einladen.
Im Zuge des Jubiläumsweinheurigen vom 13. bis 15. Juni
feiert der ganze Bezirk noch einmal das große Jubiläum.
Um 9.30 Uhr ist an drei Stellen in Grein der Start des Stern-
marsches der Rotkreuz-MitarbeiterInnen.
Drei Musikkapellen begleiten uns aus verschiedenen Rich-
tungen zum Festzelt. Es würde mich freuen, wenn wir ALLE
MitarbeiterInnen aus dem ganzen Bezirk dazu begrüßen
könnten und die Größe und Stärke unserer tollen Organisa-
tion sichtbar wird. Ein weiteres Projekt für unsere Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter ist die Betriebliche Gesundheits-
förderung (BGF). Wir haben uns für dieses Jahr noch drei
konkrete Aktionen vorgenommen. Nähere Informationen
dazu entnehmen Sie dem Bericht auf Seite 16. Ein Dank
gilt an dieser Stelle unserem Bezirksverantwortlichen für die
betriebliche Gesundheitsförderung Fritz Steindl. Gratulieren
möchte ich unseren drei neuen Offizieren. Am 23. April
gelobten Christian Geirhofer, Wolfgang Preslmair und Marc
Hofer nach Abschluss ihrer zweijährigen Ausbildung unse-
rem Vizepräsidenten Dr. Heinz Steinkellner und unserem
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer per Handschlag ihre
Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Leo Pochlatko.
Er hat bis letzte Woche die Funktion des Bezirksrettungs-
kommandanten innegehabt und nun sein Amt an Christian
Geirhofer übergeben. Mit einer Laudatio hat sich seine
Stellvertreterin Waltraud Mayr bei der Bezirksstellenver-
sammlung für die geleistete Arbeit bedankt und beson-
ders die Qualität und die bedachte Art und Weise seiner
Führung unterstrichen. Ein herzliches Dankeschön wurde
auch von Mag. Märzinger in Vertretung des Landesverban-
des überbracht. Es ist schön, wenn wir in unserem Bezirk
über so viele positive Ereignisse berichten können und ich
bedanke mich bei Ihnen allen sehr herzlich für das große
Engagement im Dienste der Gesellschaft. Alles Gute!
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Ing. Mag. Werner KreislBezirksstellenleiter
4
AMBULANZDIENST
Sonntag, 11. Mai 2014 – Muttertag ... und: Befreiungs-
feier des ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen,
ca. 8000 Teilnehmer, eine Menge VIPs (vom Bundeskanzler
abwärts) ...
Sonntag, 11. Mai 2014 – 7 Uhr, Ortsstelle St.Georgen: an
die 50 Rotkreuz-Mitarbeiter sammeln sich im Garagenhof
der Ortsstelle, letzte Anweisungen, letzte Überprüfung der
Ausrüstung – dann Abmarsch im Konvoi zum ehemaligen
Konzentrationslager Mauthausen. „Für die Mitarbeiter ist das
Dabeisein und Dienstmachen eine Ehrensache“, so Wolfgang
Preslmair, der als Einsatzleiter des Ambulanzdienstes für die
Planung und Durchführung verantwortlich zeichnet. In St.
Georgen/Gusen sind ca. 200 Personen bei der Rettungs-
abteilung, die wiederum Teil der Perger SanHist (Sanitäts-
hilfsstelle) West ist (St. Georgen/Gusen, Schwertberg, Perg).
Die Rettungsabteilung ist in Fachgruppen organisert. Die
Ambulanzdienste in Mauthausen sind „schon fast Routine“,
wie Wolfgang Preslmair bemerkt. Dass aber für diese „Rou-
tine“ ein Jahr Vorlauf- und Planungszeit nötig ist – das sehen
Außenstehende nicht ...: Ambulanzdienste sind daher beileibe
kein „Nebenprodukt“. Im Gegenteil: der Organisationsgrad
ist sehr hoch, die Anforderungen an Ressourcen und Logistik
ebenso. Im nächsten Jahr wird es sicher noch stressiger: für
die 70-Jahres-Befreiungsfeier werden bis zu 30.000 Besucher
erwartet, die Planungen, die Koordinationsarbeiten haben
daher gleich nach dem 11. Mai 2014 begonnen. Ambulan-
zeinsätze werden nach der sogenannten „Maurer-Formel“
geplant: bei einem Ereignis oder bei einer Veranstaltung
werden bestimmte Parameter (z. B. Prominentenfaktor, er-
wartete bzw. höchste Teilnehmerzahl) in die Ressourcen- und
Mit G’spür und Erfahrung...
BEZIRK. Ambulanzdienste als „Nebenprodukt“ der Rotkreuz-Arbeit anzusehen geht völlig in die falsche Richtung: Ambulanzdienste bei Großveranstaltungen brauchen eine Menge Ressourcen, Logistik und eben „G’spür und Erfahrung“ (W. Preslmair, St. Georgen/Gusen)
: Beim Entladen der Versorgungseinheiten für den Ambulanzraum. In der Planung wird auch jede Witterung eingerechnet.
Vom strahlenden Sonnenschein bis zum Wolkenbruch.
5
AMBULANZDIENST
Mit G’spür und Erfahrung...
: Klemens Landgraf und Amor Mario Majeri im Einsatz auf der Burg Clam.
Logistik-Planung einbezogen. Außer-
dem eben „G’spür und Erfahrung“. Die
gleichen Vorgaben (Planung etc.) hat je-
des Jahr auch Martin Huber von der Sa-
nitätshilfsstelle Ost (Grein, St. Gerogen/
Walde, Waldhausen, Perg) bei einem
weitaus erfreulicheren Event zu berück-
sichtigen: der Clamer Konzertsommer
ist die „Spielwiese“ dieser Truppe. Die
Eckdaten (für heuer mit Einbeziehung
der Erfahrungen aus den Vorjahren)
für ein „Beispielkonzert“ am 29. Juni
2014 in der Burgarena in Clam: Bob
Dylan gibt sich da die Ehre. Das Konzert
ist ausverkauft, 8.000 Karten sind an
(schon etwas angegraute) Dylan-Fans
ausgegeben ... Ambulanz-Planung für
dieses Konzert (und alle anderen auf
Burg Clam – Burgarena): Der Platz ist
für 9.000 Besucher genehmigt; insge-
samt 34 Rotkreuz-Mitarbeiter sind im
Einsatz (30 Sanitäter, 1 Notarzt mit Not-
arzt-Sanitäter, 2 Personen im Komman-
do), 3 SEWs sind vor Ort. Der Einsatz
beginnt mit Besprechung um 17.00 Uhr
an der Dienststelle Grein, anschließend
Material- und Fahrzeugbereitstellung.
Im Konvoi geht es zum Konzertgelände.
Um 18.45 Uhr ist die Truppe einsatz-
bereit am Gelände; Einlass ab 19 Uhr.
Das Ende für den Ambulanzdienst am
Gelände ist für 23.30 Uhr angesetzt.
Der Abbau, die Rückfahrt, die Fahr-
zeug- und Materialversorgung sowie
die Abschlussbesprechung „runden“
den Ambulanzdienst ab – Ende gegen 1
Uhr. Dass so ein Personal- und Materi-
alaufwand nur in Zusammenarbeit mit
den Ortsstellen der SanHist Ost mög-
lich ist betont Martin Huber (seit 2010
Einsatzleiter bei den Clam-Konzerten):
„Die Zusammenarbeit ist schon Routine
und funktioniert bestens.“ Eine Beson-
derheit bei den Konzert-Einsätzen gibt
es für Gruppenkommandanten, die die
Ausbildung zum Zugskommandanten
machen: als Einsatzleiter-Stellvertreter
können sie Erfahrung direkt vor Ort
sammeln. Ambulanzdienste sind also
keine „Spaziergänge“, denn diese
Dienste sind neben der Primäraufgabe
„sanitätsdienstliche Versorgung der Be-
sucher“ auf mögliche „Worst-Case-Sze-
narien“ wie Massenpanik auszulegen,
zu planen und durchzuführen. Beide
Ambulanz-„Gurus“ (Wolfgang Presl-
mair und Martin Huber) betonen fast
wortgleich die engagierte Arbeit der
Mitarbeiter: „Man kann sich 100-pro-
zentig auf die Leute verlassen.“
Daher: Auf nach Clam (es muss ja nicht
Bob Dylan sein, die Sportfreunde Stiller
haben ja auch etwas für sich ...)!
Ambulanzdienste sind keine „Spaziergänge“, die Primäraufgabe liegt hier bei der sanitätsdienstlichen Versorgung der Besucher.
6
KATASTROPHENHILFSDIENST
Seit 35 Jahren steht Leo Pochlatko
an der Spitze des Bezirksrettungs-
kommandos. Diese Position ist in fast
allen Bezirken in Oberösterreich fix mit
der Tätigkeit als Bezirksgeschäftsleiter
verbunden. So auch in Perg. Christian
Geirhofer hat nun seine Offiziersaus-
bildung abgeschlossen und über-
nimmt nun auch diese Aufgabe von
seinem Vorgänger. Im Rahmen der
Bezirksstellenversammlung sprachen
Bezirksstellenleiter Ing. Mag. Werner
Kreisl und Landesgeschäftsleiter Stv.
Dir. Mag. Thomas Märzinger ihre gro-
ße Wertschätzung und den Dank für
die langjährige Arbeit in dieser ehren-
amtlichen Position aus. Leo Pochlatko
war sehr geschätzt als Führungskraft
und hatte in seiner Amtszeit die viel-
fältigsten Einsätze mit seinem Team
zu bewältigen. Waltraud Mayr – seine
Stellvertreterin als Bezirksrettungs-
kommandant - hat in ihrer Laudatio
sein Wirken in gereimter Form zusam-
mengefasst. Hier ein Auszug daraus:
„Eine Ära geht zu Ende, doch wollen
wir mal sehen, was da so alles ist
geschehen. Bestrebt das Kommando
gut zu führen war es dir viel wert,
dich und uns ständig auch zu trainie-
ren. Im Bezirk, das wissen wir und ist
uns klar, dass unser Kommandant ein
fairer Lehrmeister war. Du hast zwar
immer aufs Geld recht g´schaut, doch
die Förderung der Mitarbeiter war dir
sehr vertraut. Deine Umsicht blieb bei
uns nicht unbemerkt, sei stolz und
freu´ dich dran, dass das Kommando
weiterhin Vertrauen und Sicherheit
geben kann. Wie man als Komman-
dant ein Vorbild werden kann? Schau
dir Leos Werke auch in Zukunft an“.
Wir danken Leo Pochlatko an dieser
Stelle noch einmal für seinen uner-
müdlichen Einsatz für das Rote Kreuz
und somit für die Bevölkerung im
Bezirk Perg. Das Bezirksrettungskom-
mando wird sich unter der Leitung
von Christian Geirhofer neu formieren
und im Herbst in einem geführten
Teamprozess die Planungen für die
nächsten Jahre festlegen. Die Zusam-
menarbeit und die gute Kommuni-
kation der Offiziere mit den Abtei-
lungskommandanten der Ortsstellen
und der Rettungsleitstelle sind für
das Funktionieren des Regelbetriebes
aber auch im Einsatzfall von größter
Wichtigkeit und sollen in den weiteren
Planungen im Vordergrund stehen.
Übergabe BezirksrettungskommandoPERG. Das Bezirksrettungskommando ist das Führungsgremium für den Rettungsdienst und im Katastrophenfall in jedem Bezirk. Leo Pochlatko übergibt nun sein Amt als Kommandant an Christian Geirhofer.
Von Links: Wolfgang Preslmair, Friedrich Steindl, Marc Hofer, Johannes Wiesmayr, Waltraud Mayr, Martin Huber, Leo Pochlatko, Josef Wintersberger, Bezirksrettungskommandant Christian Geirhofer, Klemens Landgraf, Bezirksstellenleiter Werner Kreisl, Harald Biermair, Alfred Andraschko, Raimund Holzner, Rudolf Lumetsberger, Philipp Leonhartsberger
7
VERANSTALTUNGEN
Zweimal wird heuer noch für den
guten Zweck gegolft: Am Sams-
tag, den 28. Juni, findet der Ersatzter-
min für das im Mai leider ins Wasser
gefallene Charityturnier am Golfplatz
Perg-Karlingberg statt.
Sowohl Golfer als auch Nicht-Golfer
können teilnehmen. Ein Anfänger
und ein Profi bilden ein Team. Sowohl
Golfer als auch Nichtgolfer schlagen
gemeinsam ab und der beste Ball wird
dann weitergespielt. Liegt der Ball auf
dem „Grün“, darf er nur mehr vom
Nichtgolfer eingelocht werden. Alles
in allem ein Riesenspaß für die Betei-
ligten und noch dazu im Dienst an der
guten Sache. Der Reinerlös kommt
dem Roten Kreuz zugute und wird für
die Aufrechterhaltung der zahlreichen
Dienste für die Bevölkerung verwen-
det. Anmeldungen für das Turnier un-
ter 07262/54444-10 oder im Golfclub
Perg-Karlingberg unter office@gc-perg.
at entgegen.
Am 19. September wird dann im Lin-
zer Golfclub in Luftenberg beim Chari-
ty-Turnier abgeschlagen. Hier kommen
die leidenschaftlichen Golfer auf der
18-Loch-Anlage voll auf ihre Kosten.
PERG/LUFTENBERG. Am 17. Mai musste das Charity-Turnier für Golfer und Nichtgolfer wegen Schlechtwetter abgesagt werden. Ersatztermin ist der 28. Juni. In Luftenberg wird am 19. September abgeschlagen.
Golfen für den guten Zweck:Charity-Turniere in Pergund Luftenberg
Rotkreuz-Bälle haben im Be-
zirk Perg eine große Tradition.
Besonders der Bezirksball in Perg. Im
heurigen Jubiläumsjahr haben sich die
Organisatoren der Bezirks- und Orts-
stelle Perg dazu entschlossen aufgrund
der vielen Feierlichkeiten den Ball
auszusetzen. Die Ball- und Veranstal-
tungskultur in unserer Zeit befindet
sich im Wandel. Die Ansprüche der
Menschen verändern sich, die Vielfalt
der „Events“ nimmt ständig zu und
jeder Veranstalter ist gefordert neue
Ideen zu entwickeln um erfolgreich
zu sein. Wir wollen erfolgreich sein
für unsere Rotkreuz-Organisation. Ein
Ball dient ja, neben der Außenwirkung
die erzielt werden soll, auch dazu um
finanzielle Mittel für die Aufrechterhal-
tung unserer Dienste zu lukrieren. Na-
türlich muss auch immer der Aufwand
zum Erfolg im Auge behalten werden.
Aus diesen Gründen werden wir die
Ballpause um ein Jahr verlängern und
möchten im Jahr 2016 den „50igsten
Rotkreuz-Bezirksball“ in besonderer
Weise – vielleicht auch schon in einer
neuen Veranstaltungshalle in Perg –
wieder aufleben lassen. Ideen dazu
und tatkräftige Mithilfe sind bereits
jetzt gefragt und werden gerne aufge-
nommen. In diesem Sinne – auf einen
schönen Ball im Jahr 2016.
Rotkreuz Ball Perg 2016
8
GOTTESDIENSTE
Rotkreuz-Gottesdienste – warum feiern wir sie?BEZIRK. In unseren Breiten ist es seit Anbeginn unserer Organisation üblich, dass die Ortsstellen einmal im Jahr Rotkreuz-Messen feiern. Warum tun sie das? Ein Antwortversuch von Franz Pissenberger.
Österreich ist – noch immer – ein
mehrheitlich katholisches Land.
Vor 100 Jahren, als die Ortsstellen
Grein und Perg gegründet wurden,
war dies zu fast 100 Prozent der Fall.
Jeder Verein, der etwas auf sich hielt,
holte sich den Segen des Höchsten
und die Fürsprache der Kirche, auch
das Rote Kreuz.
Diese Tradition – inklusive Fahrzeug-
weihen – ist bis heute ungebrochen.
Allerdings ist in unseren Tagen die
Selbstverständlichkeit dieser Hand-
lungen verschwunden und manche
unserer Kolleginnen und Kollegen fra-
gen sich vielleicht: „Sind wir als Rotes
Kreuz nicht überkonfessionell?“, oder
„Braucht’s ein geweihtes Fahrzeug?“
Hier meine Antwort, die ich für mich
gefunden habe – vielleicht ist sie auch
für andere von Interesse: Als enga-
gierter Christ habe ich das Bedürfnis,
regelmäßig einer Messe beizuwoh-
nen. Dort, in der Feier der Eucharistie,
ist man am Innigsten am Geheimnis
des Glaubens dran (das versteht jetzt
nur ein gläubiger Mensch). Deswegen
finde ich es schön, einmal im Jahr mit
gleichgesinnten HelferInnen (durchaus
in Uniform!) einen Vereins-Gottes-
dienst zu feiern.
Das stärkt mich: primär in meiner
christlichen, aber auch in meiner
Rotkreuz-Identität. Das heißt für mich
nun nicht, dass sich das Rote Kreuz
als homogen christlich versteht und
in der Öffentlichkeit präsentiert, es
heißt bloß, dass sich die ChristInnen
in der Kollegenschaft entschließen,
einen gemeinsamen Gottesdienst zu
feiern. Obschon in Uniform, sind wir
dort in der Kirche nicht in erster Linie
RotkreuzlerInnen, die ihren (Mehr-
heits-)Glauben praktizieren, sondern
Gläubige, die zusätzlich auch in einer
Blaulichtorganisation engagiert sind
und die das an diesem Tag eben in
einer besonderen Form ausdrücken.
Die Hierarchie der Motive ist wichtig!
Dass es daneben KollegInnen gibt, die
das Christliche nicht tangiert und in-
teressiert, ist dann selbstverständlich.
Und auch, dass das Rote Kreuz nicht
christlich, sondern strikt unparteilich
ist. Ein pragmatisches Wort zu den
Fahrzeugweihen: Gläubige erfahren
in dieser Segenshandlung den guten
Zuspruch Gottes, der den LenkerIn-
nen helfen wird, ihre wichtige Arbeit
unfallfrei zu verrichten; alle anderen
können vielleicht mit dem Spruch:
„Hüfts ned, so schods ned!“ leben.
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13
Über 600 Kids bei JRK-TagBEZIRK/GREIN. Das Motto „Helfen macht Schule“ wurde am 29. April in Grein beim 10. Bezirks-Jugendrotkreuztag wieder einmal in eindrucksvoller Weise gelebt. Erstmals nahmen 89 Gruppen und über 600 Kinder bei den Mini-Helfi-, Helfi- und Erste-Hilfe-Bewerben teil.
Jemand ist umgekippt und liegt
bewusstlos auf dem Boden. Auf
einer Baustelle ist ein Bauarbeiter von
einem Gerüst gefallen, ein anderer
hat sich mit der Kreissäge den Finger
abgetrennt und einem Dritten wurde
ein Holzpfahl in den Bauch gerammt.
Die Volksschüler und Neuen Mit-
telschüler wurden auf solche und
ähnliche Situationen von ihren Lehrern
bestens vorbereitet und konnten bei
den Bezirksbewerben in der Neuen
Mittelschule Grein Ende April ihr Kön-
nen unter Beweis stellen. Neben dem
theoretischen Wissen wurden auch
Nervenstärke und das Agieren in einer
realitätsnahen Unfallsituation auf die
Probe gestellt.
Teamgeist war Schlüssel zum Erfolg
Ohne Vorahnung wanderten die
Schüler in ein Klassenzimmer und
sollten sofort erkennen, welche Ers-
te-Hilfe-Maßnahmen nun zu treffen
sind. Alle Teilnehmer meisterten ihren
Einsatz mit Bravour. Schon die jüngs-
ten Mini-Helfis aus den ersten Klas-
sen waren sofort zur Stelle, wenn es
darum ging, jemanden zu retten. Bei
den Jugendlichen wurden die Einsätze
schon etwas schwieriger. Die gute
Zusammenarbeit in den Gruppen war
hier der wichtigste Erfolgsfaktor.
Am besten für den Ernstfall vorbe-
reitet waren bei den Mini-Helfis die
Schüler aus St. Thomas und Pab-
neukirchen und bei den Helfis die Kids
aus Münzbach. Beim Erste-Hilfe-Be-
werb brillierte die Neue Mittelschule
Schwertberg. Platz 2 und 3 holten die
beiden Gruppen der NMS 1 Perg.
JUGENDROTKREUZ
14
JUBILÄUMSFEST
Das Team der Ortsstelle Grein (unter „Führung“ von
Thomas Derntl, Karl Holzweber, Joachim Mach) arbeitet
schon seit Monaten, um das Mitarbeiterfest am 13. Juni
2014 zu einem Rotkreuz-Event der Sonderklasse werden zu
lassen. Dazu sind in der Ortsstelle Grein sogenannte Spar-
tenleiter installiert, die für die Teilbereiche (u. a. Bar, Service,
Küche) verantwortlich sind. „Eigentlich ist jeder von der
Ortsstelle in die Arbeit mit eingebunden“, so Ortsstellenleiter
Thomas Derntl – und das sind an die 200 Personen.
Schön wäre es, die Arbeit der Ortsstellenleute dadurch zu
honorieren, dass jede Ortsstelle 100 Mitarbeiter („Anhang“
wird mitgezählt) nach Grein „entsendet“. Thomas Derntl
dazu: „Auch für diese Masse sind wir gerüstet.“ Sollte sein
Wunsch in Erfüllung gehen, dann steht einem hochkarätigen
Fest nichts mehr im Wege: dann müssten nämlich so an die
1200 Rot-Kreuz-Verbundene in Grein ein mächtiges Zeichen
der Ehrenamtlichkeit setzen können.
Der Sternmarsch zum Festplatz (Start 9.30 Uhr) von den drei
“Sammelstellen“ wird sicher eine herausragende Demonstra-
tion der Mitarbeiter für die Öffentlichkeit werden. Bis 10 Uhr
werden dann alle eingetroffen sein: zum Festakt, der (kurz
gehalten) den Auftakt zum Mitarbeiterfest bildet.
Die Bezirksstelle Perg lädt zum Mitarbeiter-Frühschoppen ein:
Man wird nur einmal 100 ...
GREIN. Die Einladungen sind schon bei den Ortsstellen, die Anmeldun-gen zum Teil eingetroffen. Das Team der Ortsstelle Grein würde sich aber eines wünschen: 100 Mitarbeiter (inklusive Anhang) von jeder Ortsstelle ...
Die Organisatoren laden Sie herzlich zum Jubiläumsheurigen ein. v.l. Joachim Mach, Karl Holzweber, Thomas Derntl
15
JUBILÄUMSFEST
jeder Teilnehmer ist zu einem Essen
nach freier Wahl und einem Getränk
eingeladen. Die Auswahl kann sich
sehen lassen: allem voran natürlich das
Kistenbratl, auch Schnitzel, Hendl und
Pizzas können sich die Mitarbeiter mun-
den lassen. Für die Qualität des Essens
steht das „Kulinarium“ der Ortsstelle
Grein!
Der Frühschoppen wird von der Stadt-
kapelle Grein begleitet, anschließend
spielen „Die drei Zünftigen“ auf. Damit
den Kindern und Junggebliebenen
nicht „mir-is-so-fad“ wird: die Greiner
Jugendrotkreuz-Gruppe hat interessan-
te Mitmach-Stationen ersonnen; neben
dem Vergnügungspark dürfte diese
Kinderbetreuung zu einem gelungenen
Fest werden. Ein besonderes Schman-
kerl ist das Sonderpostamt mit eige-
ner Rotkreuz-Marke (betreut von der
Philatelie Grein).
Um 14 Uhr findet dann die (wahr-
scheinlich schon sehnlich erwartete)
Schlussverlosung des Gewinnspieles
statt (Lospreis 3 € – 1/8 Wein ein-
geschlossen). Die Preise können sich
sehen lassen (damit sind aber nicht die
Lospreise sondern die zu gewinnenden
gemeint ...!) Damit alle auf ihre Kosten
(im Sinne des Wortes) kommen (nicht
nur die Wasser/Cola/Almdudler-Trin-
ker), kann man aus 25 österreichischen
Weinen auswählen – für den „Heim-
transport“ ist gesorgt (Bustransfer ist
organisiert, Rückfahrten ab 15 Uhr).
Am Schluss wäre noch unbedingt an-
zumerken: außer dem Mitarbeiterfest
am Sonntag gibt’s ab Freitag Abend
jede Menge Programm des „Wein-
heurigen“. Programmfolder (mit den
Gewinnspiel-Preisen) gibt’s auf jeder
Dienststelle.
Also: Auf mit Hundert zum Hunderter!
ORTSSTELLE PERG100 Jahre
ORTSSTELLE PERG100 Jahre
ORTSSTELLE PERG100 Jahre
BEZIRKSSTELLE PERG
16
Das Team – bestehend aus Silvia Kaiselgruber (freiwil-
lige Mitarbeiterin), Christa Breuer (Gesundheits- und
Soziale Dienste – GSD), Gerhard Höß (Rettungsdienst – RD)
und Maria Luftensteiner (hauptamtliche MitarbeiterInnen –
HAM) – unter der Leitung von Fritz Steindl hat sich bereits
in mehreren Sitzungen Gedanken über Umsetzungsmög-
lichkeiten im Bezirk gemacht. So sind z. B. zwei moderierte
Besprechungen im Herbst für die HAM im RD- und dem
GSD-Bereich geplant.
Jedoch nicht nur die hauptamtlichen MitarbeiterInnen sollen
von diesem Programm profitieren, auch alle freiwilligen
MitarbeiterInnen und die Zivildiener sind eingeladen, sich Ge-
danken über Verbesserungen, Neuerungen, Erleichterungen
etc. zu machen und Tipps und Anregungen zu geben. Dazu
wird ein Forum im Intranet eingerichtet, das für alle Mitarbei-
terInnen zugänglich ist. Weiters ist für alle RD- und GSD- Kol-
legInnen geplant, Trinkwasserflaschen um die regelmäßige
Flüssigkeitsaufnahme zu fördern. Ein Gesundheitstag im
Frühjahr 2015 nach dem Vorbild des Gesundheitstages in St.
Magdalena, zu dem wir schon jetzt herzlich einladen, soll ei-
nen guten Überblick über die Möglichkeiten und Ressourcen
im Bezirk schaffen.Im Herbst finden in Kooperation mit der
Volkshochschule Perg zwei Bewegungskurse statt (Piloxing,
Zumba), bei denen alle Rotkreuz-MitarbeiterInnen vergüns-
tigt teilnehmen können. Genauere Informationen ergehen
zeitgerecht an die Ortsstellen. Wir freuen uns, wenn alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes von den
einen oder anderen Erleichterungen und Verbesserungen
profitieren können, und wir wünschen uns, dass das Konzept
Betriebliche Gesundheitsförderung stetig ausgebaut und ver-
bessert wird. Wünsche, Anregungen und Tipps sind jederzeit
willkommen und werden von uns gerne angenommen.
Betriebliche GesundheitsförderungBEZIRK. Seit 2013 ist auch für das Rote Kreuz in Perg die Betriebliche Gesundheitsförderung Thema und ein großes Anliegen
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ORTSSTELLENNEWS
Dürfen wir vorstellen ...SCHWERTBERG. Anfang dieses Jahres organisierte das PR-Team der Ortsstelle Schwertberg ein Fotoshooting mit einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Rettungs- und Journaldienst.
Neben der Ortsstellenleiterin Karin Kammerer und den
hauptamtlichen MitarbeiterInnen freut es uns beson-
ders, auch die Schwertberger Ärzte Dr. Leopold Biermair,
Dr. Herbert Rohrauer, Dr. Rudolf Posawetz, Dr. Markus
Mayr, Apotheker Mag. Christoph Hoyer und den Schwert-
berger Feuerwehrkommandanten Christian Pree begrüßen
zu dürfen. Die Fotos wurden als kleines Dankeschön an die
Ärzte überreicht und werden nun für diverse Werbezwecke
verwendet. Wir bedanken uns für das gelungene Ergebnis,
vor allem auch bei der Rotkreuz-Mitarbeiterin Katharina
Lacko, die sich erneut ehrenamtlich als Fotografin zur Ver-
fügung stellte.
von links: Dr. Rudolf Posawetz, Dr. Herbert Rohrauer, OL Karin Kammerer, Dr. Markus Mayr, Dr. Leopold Biermair
FF Kommandant Christian Pree und Ortsstellenleiterin Karin Kammerer
Ortsstellenausschuss des Roten Kreuzes Schwertberg Dienstführender und Stellverteter, Friedrich Steindl und Markus Penner
18
IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Österr. Rotes Kreuz, Bezirksstelle Perg, Dirnbergerstraße 15, 4320 Perg, BGL Christian Geirhofer, Layout und Grafik: b2 Werbeagentur, www.bzwei.at, Gerhard Höß, Redaktionsleitung: Stefan Pöschl, Berichte: PR-Team des Bezirkes Perg, ZVR-Zahl: 534696372, Zulassungsnummer: 03Z034982
Prozente fürRK-MitarbeiterInnen:
Raiffeisen Reisewelt, OÖ-weit€ 40 Reisegutschein bei Anmeldung unter www.reisewelt.at/roteskreuz
Schachermayer Baumarkt, Linz mit RK Ausweis, auf Bau- u. Möbelzubehör 15 %, auf Schrauben, Nägel, usw. 25 %
Thalia, OÖ-weit12% Gutscheine erhätlich beim Betriebsrat in Linz
XXXLutz, OÖ-weit3% Gutscheine erhätlich beim Betriebsrat in Linz
INFOS
Infoabend Sanitäterausbildung9. Juni 2014, 19.00 UhrRotes Kreuz Perg Jubiläumsweinheuriger13. bis 15. Juni 2014Festplatz Grein
Charity Golftunier Neuer Termin28. Juni 2014Golfplatz Perg
Mitarbeiterfest 4. Juli 2014, ab 17.00 UhrRotes Kreuz Schwertberg
Rotkreuz-Messe6. Juli 2014, 08.00 UhrRotes Kreuz St. Georgen/Walde
Rotkreuz-Messe13. Juli 2014, 10.00 UhrRotes Kreuz St. Georgen/Gusen
Mitarbeiterfest 25. Juli 2014, ab 17.30 UhrRotes Kreuz Waldhausen
Ortsstellenausflug22. bis 24. August 2014Rotes Kreuz Waldhausen
Notfallschulung 30. August 2014Rotes Kreuz St. Georgen an der Gusen
Charity-Golftunier19. September 2014Golfplatz Luftenberg
www.roteskreuz.at/perg
Jubiläen50. Geburtstag: Edith Kaufmann, Monika Andraschko,
Claudia Hemberger, Maira Katzengruber, Peter Weiß-
mair, Franziska Gruber, Waltraud Aigner
60. Geburtstag: Margit Güntner, OL Bruno Heiligenbrun-
ner, Ernestine Fichtinger, Anna Aigner, Alfred Hofstätter,
Maria Walenta, Inge Stanisi, Anna Leimer
70. Geburtstag: Ernst Kerschbaummayr, Walter Fuchs,
Karl Kurz, Hannelore Himmelbauer, Lambert Wenigwie-
ser, Anneliese Strasser
75. Geburtstag: Rosina Unterteiner, Elfriede Hinterstei-
ninger, Berta Pointner, Elfriede Müller, Hermann Plasser,
Alois Kamleitner
80. Geburtstag: Johann Raab, Anna Brandstetter
Termine
FEEDBACKWir freuen uns sehr über Ihre Meinungzum neuen Extrablatt unter:[email protected]
GeburtenSchwertberg: Sabine und Harald Hochstöger, Franziska
am 6. Februar 2014
19
AUSBILDUNG
Die Führungskräfteausbildung im
Roten Kreuz setzt sich aus drei
Teilen zusammen.
Nach der Ausbildung zum Gruppen-
und zum Zugskommandanten steht
die anspruchsvolle Ausbildung zum
Rotkreuz-Offizier.
Christian Geirhofer, Marc Hofer und
Wolfgang Preslmair haben nach
Absolvierung eines Aufnahmetests
und eines Hearing-Gesprächs von
2012 bis 2014 die Führungskräfteaus-
bildung Teil drei besucht.
Neben persönlichkeitsbildenden- und
Managementteilen, lag ein weiterer
Schwerpunkt auf der Bewältigung
von Großschadensereignissen und
Katastrophen bzw. auf der Führung
von Mitarbeitern.
Die drei Absolventen werden künftig
das Bezirksrettungskommando bzw.
dessen Führungsstab verstärken, wo-
bei Christian Geirhofer die Funktion
des Bezirksrettungskommandanten
Neue Offiziere im Bezirk Perg BEZIRK. Nach zweijähriger Ausbildung konnten drei neue Offiziere am 23. April im Rahmen einer Ausmusterungsfeier im Steinernen Saal des Landhauses durch LH Dr. Josef Pühringer feierlich angelobt werden.
übernimmt. Im Zuge ihrer Tätigkeit
werden sie auch künftig als „Offizier
vom Dienst“, das heißt als Vertreter
des Bezirksrettungskommandanten
in dessen Abwesenheit, eingesetzt
und sind somit in dieser Zeit für den
gesamten Rettungs- und Katastro-
phenhilfsdienst verantwortlich. Einen
weiteren Aufgabenbereich stellt die
Aus- und Fortbildung von neuen bzw.
bestehenden Führungskräften im
Roten Kreuz (Gruppen- und Zugskom-
mandanten) dar.
Ausmusterung der angehenden Offiziere des Landesverbandes Oberösterreich im Landhaus Linz Fotos: RKOÖ
V.li.: Vizebürgermeister Peter Ganglberger, Bürgermeister Manfred Michlmayr, Marc Hofer, Christian Geirhofer, Wolfgang Preslmair, Waltraud Mayr und Leo Pochlatko
20
ORTSTELLEN-NEWS
Ortsstelle St. Georgen/Gusen verändert sichST. GEORGEN/GURSEN. Nicht nur Menschen verändern sich im Lauf der Zeit, sondern seit Kurzem auch die Ortsstelle St. Georgen/Gusen.
Seit 1999 steht das Einsatzzentrum
an seinem neuen Platz, zahlreiche
Aufgaben wurden in den Jahren über-
nommen, doch der Platz wurde immer
weniger.
Nach langen Jahren der Planungs-
phase ist es nun endlich soweit, die
Ortsstelle wird umgebaut und bietet
im Endausbau dann mehr Platz für
ihre Mitarbeiter und unterschiedlichen
Aufgabengebiete. Wo Anfang April
noch Bagger ihr Werk taten, kann
man nun schon erste Baufortschritte
erkennen.
Doch nicht nur außen werden neue
Grenzen gezogen, sondern auch im
Innenbereich sollte sich bis Herbst
2014 noch so einiges ändern. Doch bis
dorthin sind noch viele Arbeitsstunden
zu leisten und der Platz in der Um-
gebung wird noch mit so manchem
Baumaterial belegt sein. Paralell zu
unseren Umbauarbeiten installiert die
Marktgemeinde St. Georgen/Gusen
auf dem Einsatzzentrum eine Pho
Photovoltaik-Anlage. Die gesamten
Mitarbeiter der Ortsstelle freuen sich
schon auf die neue Dienststelle und
den neu geschaffenen Platz.