f79 – Jobstarter

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PRAKTIKA +++ FSJ +++ AUSLANDSJAHR AUSBILDUNG +++ STUDIUM +++ JOBSTARTER Foto // © clipdealer.de

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Ausgabe März–Mai 2016

Transcript of f79 – Jobstarter

Praktika +++ FSJ +++ auSlandSJahr

auSbildung +++ Studium +++ Jobstarter

Foto // © clipdealer.de

t A n z e i g e n

Unter einem DachJugendberufsagenturen haben die speziellen Probleme im Blick

In vielen Städten gibt es mittlerweile

Jugendberufsagenturen. Doch was ist das

eigentlich? Wer gerade in der Berufsorien-

tierung steckt, sollte diese Fragen und

Antworten zum Thema kennen.

In immer mehr Städten und Regionen gibt

es Jugendberufsagenturen. eine Arbeitsagentur

nur für Jugendliche – das klingt erst einmal gut.

Doch was ist eigentlich das Besondere daran?

Und können eltern sich da auch beraten lassen?

Wichtige Fragen und Antworten zum Thema:

Was machen Jugendberufsagenturen?

Bei den Jugendberufsagenturen arbeiten alle

experten, die sich um Jugendliche in der

Berufswahl kümmern, zusammen, teilweise

unter einem Dach. Also die Schulbehörden,

die Jugendämter, die Arbeitsagenturen und

die Jobcenter.

2010 startete eine der ersten Jugendberufsagen-

turen. Mittlerweile gibt es bundesweit 218 davon,

so etwa seit Kurzem auch in Freiburg unter dem

namen gleis 25. Für die Jugendlichen soll das

folgenden Vorteil haben: Angenommen ein

Jugendlicher schreibt keine Bewerbungen. Beim

gespräch mit dem Berufsberater kommt heraus,

dass er privat große Probleme hat und verschul-

det ist. Bisher war es so, dass er sich selbst um

die Schuldnerberatung bei einer separaten Stelle

kümmern musste. Das war für die Jugendlichen

häufig eine hohe Schwelle. Jetzt sitzen die

Partner alle unter einem Dach.

Was bringen die Agenturen für die

Berufsorientierung?

Jugendliche können sich dort beraten lassen.

Und zwar unabhängig und branchenüber-

greifend. Die Jugendberufsagenturen klären

etwa auf: Wie sieht der regionale Arbeitsmarkt

aus? Die Jugendberufsagenturen haben

erweiterte Kompetenzen. Sie dürfen nun zum

Beispiel alle Jugendlichen anschreiben – das

ging in der Vergangenheit nicht.

Können Eltern die Angebote ebenfalls

nutzen?

Ja, es gibt Veranstaltungen, die sich speziell

an eltern wenden. Damit sollen auch die

Kompetenzen der eltern erhöht werden. erklärt

wird zum Beispiel: Was bedeutet Bachelor?

Was bedeutet Master? Viele eltern sind ja

selbst seit 20 Jahren und mehr aus dem

Thema Berufswahl heraus.

BZ/ tmn

Was ist ein Testimonial?

Ein Magazin wie das f79 herzustellen

kostet viel geld. es müssen Redakteure

und grafiker bezahlt werden, die die

Schülerredaktion betreuen und anleiten,

deren Texte redigieren und das f79

layouten. Am ende muss alles zusammen-

gestellt, gedruckt und verteilt werden.

Wenn da keiner etwas dazugeben würde,

müsste das Schülermagazin sehr teuer

verkauft werden. Für viele Jugendliche

wäre es dann zu teuer. Daher suchen wir

immer Firmen und einrichtungen, die das

Projekt toll finden und uns finanziell

unterstützen. Diese Unterstützer nennt

man Kooperationspartner. So eine

Partnerschaft beruht immer auf gegensei-

tigkeit. f79 bekommt geld und der Partner

erhält dafür ein Logo, eine namentliche

nennung als Unterstützer oder er kann

sich ein Redaktionsmodul wünschen.

Letzteres nennen wir ein „Testimonial“.

Und wie funktioniert das? Schüler

aus der Redaktion oder unser eigenes

Redaktionsteam besuchen ein Unterneh-

men und befragen die Azubis nach ihren

Aus- und Weiterbildungswegen. Hierbei

enstehen Texte im Rahmen der Beufsori-

entierung für Schüler. Solche Texte sind

als Testimonials gekennzeichnet. f79

Unser Jobstarter-Special ist in

Zusammenarbeit mit dem „Jugend &

Beruf“-Extra der Badischen Zeitung

erstellt worden.

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JobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

Die Jugendberufsagentur: eine Einrichtung, die sich bewährt hat.

Foto // Agentur für Arbeit

t A n z e i g e

Inklusion im HandwerkBehinderte Schüler lernen in den Werkstätten der Gewerbe Akademie verschiedene Berufe kennen.

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· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · TestimonialJobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

Ritsch-ratsch: Lea-Marie bearbeitet mit der Säge ein Stuhlbein. Der Freiburger Arbeitsagentur-Chef Christian Ramm (links), Kammerpräsident Johannes Ullrich (rechts) und die Integrationsberaterin der Kammer Jutta Bauchinger-Rominger (links) stehen hinter dem inklusiven Projekt in den JET-Werkstätten.

t A n z e i g e

Foto // Handwerkskammer Freiburg

In der Gewerbe Akademie der Handwerkskammer Freiburg

haben 72 Schüler die Berufe des Handwerks kennengelernt: Im

Berufsorientierungs-Projekt „JET – JobErkundungsTage“ haben

sie unter Anleitung an eigenen Werkstücken gearbeitet. Zum

ersten Mal sind auch körperbehinderte Schüler dabei. „Für mich

persönlich eine Herzensangelegenheit, für die Kammer fester

Bestandteil der täglichen Arbeit“, sagte Kammerpräsident

Johannes Ullrich bei einem Besuch der Werkstätten.

In der Schreinerwerkstatt der gewerbe Akademie arbeitet Lea-Marie

konzentriert mit der Säge an einem Stuhlbein. Sie sitzt im Rollstuhl.

nebensache. Das Holz ist auf Sitzhöhe fixiert. Beim Berufsorientierungs-

projekt „JeT – JoberkundungsTage“ sind erstmals Schüler mit Behinde-

rungen dabei. nicht bei allen ist das so offensichtlich wie bei Lea-Marie.

Unter den 72 Teilnehmern sind eine gruppe der Freien Christlichen Schule

Freiburg, zehn körperlich behinderte Schüler der esther-Weber-Schule in

emmendingen-Wasser und ein geistig behinderter Schüler des evange-

lischen Montessori-Schulhauses Freiburg. Die drei Schulen haben das

inklusive Konzept im Schulprofil verankert.

Der inklusive Ansatz hat auf das Projekt kaum Auswirkungen. „Wir

machen hier keine anderen JoberkundungsTage“, stellt Heiner gaß von

der Fördergesellschaft Handwerk klar. er ist Projektleiter JeT am Standort

Freiburg. „Das Konzept ist dasselbe, die Aufgaben sind dieselben“, sagt

gaß. in jeder gruppe sind Schüler aus verschiedenen Schulen – wie sonst

auch. nur die Durchgänge und Wege in den Werkstätten sind etwas breiter

als sonst. „Hier kann es schon mal enger zugehen, da muss manchmal

erst Platz für einen Rollstuhl geschaffen werden“, erläutert Jutta Bauchin-

ger-Rominger, inklusionsberaterin der Handwerkskammer Freiburg.

Das Ziel der zweiwöchigen Berufsorientierung ist klar: „Wir wollen

gemeinsam mit den Jugendlichen herausfinden, welche Berufe ihnen

liegen – aber auch, an welchen ecken es schwierig wird“, sagt Bauchin-

ger-Rominger. „Und wenn ein Beruf nicht machbar ist, können wir oft

Berufe aufzeigen, die ähnlich sind.“ Renner ergänzt: „Pauschale Aussagen

wie ‚Der Beruf geht nicht‘ sind falsch. es lohnt sich immer, nach Möglich-

keiten zu suchen.“ Aber auch die Selbsterkenntnis, dass eben etwas auch

nicht geht, sei wichtig und gut für die Persönlichkeitsentwicklung.

„Wir möchten aber auch den Blick der Betriebe darauf lenken,

dass körperlich beeinträchtigte Mitarbeiter nicht nur im Büro Platz finden

können“, erklärt Bauchinger-Rominger. „Am besten beschreibt es der

Slogan ‚einstellung zählt‘“, sagt Kammergeschäftsführer Wolfram

Seitz-Schüle. Die Strategie basiere auf drei Säulen: Betriebe sensibilisie-

ren, Betriebe beraten, mit regionalen Akteuren kooperieren.

Um das zu unterstreichen, sind auch Christian Ramm, Chef der

Agentur für Arbeit Freiburg, und Kammerpräsident Johannes Ullrich in

die Werkstätten gekommen. „Wir arbeiten bei dem Thema Hand in

Hand“, erklärt Ramm. Ullrich macht deutlich: „inklusion ist fester

Bestandteil unserer Kammerarbeit.“ Mit der inklusiven Berufsorientierung

von JeT ist ein Anfang gemacht. ein vielversprechender, darin sind

sich alle Beteiligten einig. f79

Mehr Informationen unter

www.hwk-freiburg.de/inklusion // www.hwk-freiburg.de/jet

Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · JobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

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t A n z e i g e n

Grenzenlos reparierenStudierende der DHBW Lörrach entwickeln App für Google-Glass-Brille

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· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · TestimonialJobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

t A n z e i g e

Katharina Rybkina und David Hildner

von der Dualen Hochschule Baden-

Württemberg haben für die Google-

Glass-Brille eine App entworfen. Diese

hilft, visuelle Eindrücke via Internet aus

Brasilien oder China in Echtzeit zu

übertragen. Zum Beispiel bis nach

Südbaden. Ein gutes Beispiel für die

Kombination von Theorie und Praxis.

Die dualen Studenten David Hildner und Katharina Rybkina forschen mit der Google-Glass-Brille.

Foto // DHBW

Die beiden Studierenden haben mit ihrem Projekt nachgewiesen,

dass Wartungs- und Reparaturarbeiten über Kontinente hinweg

koordiniert und organisiert werden können. Sie zeigen mit ihrer App

für die google-glass-Brille: Mit Hilfe der Wearables-Technologie ist

vieles möglich. Das ergebnis der Projektarbeit im Auftrag eines

Maschinenbauunternehmens klingt theoretisch, ist es aber nicht.

Ein einfaches Beispiel: Die südbadische Firma verkauft eine

Maschine nach Shandong im nordosten Chinas. Das ist mehr als

10.000 Kilometer von Lörrach entfernt. Die Maschine überhitzt.

Vor Ort fehlt das Know-how, um sie zu reparieren. Dank der neuen

Technologie kann ein Servicemann von Deutschland aus eingreifen.

Dafür scannt der Kollege in China mit der google-Brille den QR-Code

der Maschine. Der experte in Südbaden sieht dann den Öl-Füllstand,

den zeitpunkt der letzten Wartung oder die Art der letzten Aufträge.

Dank der Brille muss der Mitarbeiter in China weder ein Handy noch

ein Tablet in der Hand halten. er kann mit beiden Händen reparieren.

Der Maschinenbauexperte aus Südbaden gibt Tipps, der Mann vor

Ort setzt sie um. Die Maschine läuft wieder.

Das Projekt von Katharina und David ist ein typisches Beispiel

für die enge Verbindung von Theorie und Praxis im dualen Studium.

Den wissenschaftlichen Betreuer hat die Leistung der zwei nachwuchs-

informatiker beeindruckt:

„Die beiden haben auch

im Bereich der Forschung

zur industrie 4.0 im Seg-

ment informatisierung der

Fertigungstechnik gute

Arbeit geleistet“, lobt der

Wissenschaftler. Doch Katharina und David selbst sind mit dem

erreichten nicht zu 100 Prozent zufrieden. „Das google-glass-Display

ist zu klein“, sagen sie. „Da lässt sich nicht ausreichend information

unterbringen. Das müsste unbedingt besser werden.“

Aber keine Panik, die beiden haben noch ein ganzes Berufsleben

zeit, um mit ihrer idee voranzukommen. zwischenzeitlich kümmert sich

bereits die nächste generation informatik-

Studenten der DHBW Lörrach um alternative Lokalisierungsmethoden

für die Maschine.

Auf der Website der DHBW Lörrach stehen ausführliche

informationen zum gesamten Studienangebot in den Bereichen

Technik, Wirtschaft und gesundheitswesen zur Verfügung.

Mehr infos dazu auf www.dhbw-loerrach.de/beratung

f79

Info

Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) ist die erste duale,

praxisintegrierende Hochschule in Deutschland. Mit derzeit rund 34.000

Studierenden, 9000 kooperierenden Unternehmen und sozialen einrichtungen

sowie über 141.000 Absolventen ist die DHBW die größte Hochschule des

Landes. Das duale Hochschulstudium bietet einen Wechsel aus Theorie- und

Praxisphasen. Mit 2100 Studierenden, 750 dualen Partnerunternehmen und mehr

als 20 Bachelor- und Masterstudiengängen ist die DHBW Lörrach ein Aushänge-

schild der Wirtschaftsregion Südwest.

Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · ·

Foto // wiki commons / Mikepanhu

Ausbildungs-Azubis geben Tipps zum Berufseinstieg

Hilfe, die ersten Kunden kommen – wie gehe ich souverän

damit um? In diese Lage kommt so mancher Azubi.

Moritz Grafmüller von der Volksbank Freiburg hat solche

Situationen schon mehrfach trainiert. Im f79-Ausbildungs-

ABC berichtet er davon.

In einer Bank hat man ständig Kontakt mit Kunden

– auch wir Azubis. Das will gelernt sein. natürlich erwartet die

Volksbank Freiburg nicht, dass jeder von Anfang an genau

weiß, wie er sich verhalten soll. genau deswegen wird die

Bank hier aktiv. in der einführungswoche wird man als Azubi

auf den Kundenkontakt vorbereitet. zunächst kann man sich

an den Kollegen ausprobieren – auch sie sind Kunden der

Bank und wollen höflich behandelt werden. Auch den direkten

Umgang mit Kunden haben wir schon auf dem „Trockendock“

geübt – sei es persönlich oder per Telefon. eine weitere Hilfe

ist, sich in den Kunden hineinzuversetzen. Schließlich weiß

jeder von uns, was ihn selbst als Kunde stören würde. genau

diese Störfaktoren kann man dann gekonnt vermeiden.

In einem Knigge-Kurs lernen wir auch, welchen einfluss

Körpersprache und Mimik auf unser gegenüber haben. Hierfür

kommt eine Trainerin ins Haus. Sie erklärt uns, was wir tun

können, wenn ein Kunde mal nicht ganz so freundlich ist. Auch

dann gilt es, Ruhe zu bewahren und den Kunden dennoch bei

seinem Anliegen zu beraten. ziel muss sein, dass er gut

gelaunt wieder nach Hause geht.

Mein Tipp für den Anfang: Schaut euch an, wie andere

Mitarbeiter mit den Kunden umgehen und sucht euch jeweils das

heraus, was euch am meisten gefällt. So kommt ihr zu einer

eigenen Art des Umgangs, die nicht künstlich oder gespielt wirkt.

www.voba-azubiblog.de

· · · · · · · · · · · · · · · · · · · Tipps

Name // Moritz grafmüller

Alter // 18 Jahre

Beruf // Finanzassistent,

1. Lehrjahr

Betrieb // Volksbank Freiburg

Folge 1: Schwierige Kunden

t A n z e i g e n

ABC

Foto // privat

Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · JobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

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Wege in den sozialen BereichCaritasverband bietet jungen Menschen Karrieremöglichkeiten

Ist die Schule geschafft, fragt sich mancher,

wie es weitergehen soll. Dann kann ein

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), der

Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder ein

Praktikum eine wertvolle Entscheidungshilfe

sein. Über den Caritasverband Freiburg-

Stadt e. V. lernen jedes Jahr mehr als 100

junge Erwachsene den sozialen Bereich

näher kennen. Sie sammeln so neue

Erfahrungen und orientieren sich beruflich.

Ob Werkstätte, Wohneinrichtung,

Kindertagesstätte, Beratungsstelle, Pflege-

heim, ambulanter Dienst oder Kaufhaus: Viele

der rund 60 Dienste und einrichtungen des

Verbandes in Freiburg und dem Umland bieten

die Chance, sich einzubringen. Dabei können

Freiwillige während ihres FSJ oder BFD auch

die internen Fort- und Weiterbildungsangebote

nutzen. Und bei Bedarf sorgt der Verband für

eine Unterkunft. Wer sich beruflich schon

orientiert hat, kann ein Vorpraktikum, Semester-

praktikum oder Anerkennungsjahr absolvieren.

Ausbildungen werden in den Bereichen

Heilerziehungspflege, Altenpflege oder

Altenpflegehilfe angeboten.

Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

ist Träger von 60 sozialen Diensten und

einrichtungen in Freiburg und Umgebung. er

unterstützt und begleitet Menschen dabei, eine

reale Teilhabe am Leben unserer gesellschaft

zu erreichen. Die Mitarbeiter helfen Menschen,

ihre Potenziale zu nutzen: durch Förderung,

integration, Beratung und Bildung.

f79

t A n z e i g e

Info

Für FSJ und BFD // Telefon (07 61) 319 16-65, [email protected]

Für Praktikum und Ausbildung // Telefon (07 61) 319 16-39, [email protected]

www.caritas-freiburg.de // www.facebook.com/caritas.freiburg

Foto // clipdealer.de

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· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · TestimoinalJobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

Sprachen lernen mit SpaßfaktorEurocentres bietet Sprachreisen nach London, Paris oder New York

Spezialisiert ist Eurocentes auf englisch

und Französisch, doch auch viele weitere

Fremdsprachen stehen auf dem Programm.

Für den optimalen Lernerfolg setzt eurocen-

tres auf maßgeschneiderte Kurse, kleine

gruppen und den Aufenthalt vor Ort mit dem

Kontakt zu gastfreundlichen einheimischen.

Das Konzept von eurocentres ist ebenso

einleuchtend wie erfolgreich: Die Stiftung für

Sprachreisen mit Sitz in zürich bevorzugt das

Lernen in der gesellschaft von Mutter-

sprachlern. An 38 Destinationen wird die

Sprache unterrichtet, wo sie gesprochen wird.

Das sichert eine hohe Qualität für jeden

einzelnen Sprachkurs. Angesprochen werden

gezielt junge Menschen von 16 bis 26 Jahren

sowie deren eltern. Alle Kurse sind genau auf

diese zielgruppe zugeschnitten.

Die 38 Destinationen verteilen sich auf

alle fünf Kontinente. egal ob neuseeland,

Südafrika, Frankreich oder Peru. Sogar

italienisch, Russisch oder Japanisch kann man

in den eurocentres-Sprachschulen lernen.

Dahinter steckt ein durchdachtes lernpädago-

gisches Konzept: Bei maximal 14 Schülern pro

gruppe kann jeder Lehrer genau auf die

Wünsche der Teilnehmer eingehen. Anfänger

lernen in einem einsteigerkurs schnell die

grundlagen zum Sprechen und Verstehen.

Fortgeschrittene optimieren ihre Kenntnisse

beim Hören, Sprechen und Schreiben. Profis

kriegen Tipps, wie sie ihre Schriftsprache

optimieren können, lernen wichtige Vokabeln

zu einem spezifischen Thema (zum Beispiel

Wirtschaft) oder machen einen examenskurs

wie das DeLF.

Eurocentres setzt auf den Kontakt mit

der lokal gesprochenen Sprache. nach dem

Unterricht stehen dazu gemeinsame Unter-

nehmungen auf dem Plan. Die Freizeit darf

Text // f79 Fotos // Eurocentres

Die eigenen Sprachkenntnisse mit jungen

Leuten in London, Paris oder New York

verbessern, dabei eine Menge Spaß

haben sowie Land und Leute kennenler-

nen: Das ermöglicht Eurocentres. Die

mehrfach ausgezeichnete Stiftung ist mit

ihren Sprachschulen an den schönsten

Orten der Welt zu finden.

t A n z e i g e n

Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · ·

gerne mit der gruppe geplant werden. Fremde Städte und ihre

Umgebung wollen schließlich zusammen erobert werden. Man wagt

sich als gruppe viel einfacher zu Veranstaltungen der Menschen vor

Ort. Dank der großen gastfreundschaft kommt man schnell ins

gespräch. So lernen eurocentres-Sprachschüler die Sprache im

direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort schnell und effizient. ganz

nebenbei haben sie noch eine Menge Spaß mit gleichaltrigen und

Menschen aus fremden Kulturkreisen.

Wichtiger Bestandteil der eurocentres-Philosophie sind die

gastfamilien. Sie stellen nicht nur die gemütliche Unterkunft der Schüler

sicher. Durch den täglichen Kontakt mit der gastfamilie entsteht schnell

eine persönliche Beziehung, die wichtig für das erfolgreiche erlernen der

Fremdsprache ist. Fast wie von selbst taucht man ein in die englische

oder französische Sprache und die Kultur des Landes. eine vor vielleicht

wenigen Stunden noch fremde Kultur wird vertraut. Das geheimnis

besteht in den sorgfältig ausgewählten gastfamilien, die ihre Schüler

liebevoll und individuell betreuen und die ganz wesentlich zu einem

unvergesslichen Aufenthalt im Ausland beitragen.

INFosEurocentres

eurocentres Sprachaufenthalte

Seestrasse 247

8038 zürich

Telefon: 0221 97 30 92 22

www.eurocentres.com

[email protected]

t A n z e i g e n

Hilfe für junge MenschenDas LBZ St. Anton in Riegel sucht Nachwuchs

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Helfen, wenn Hilfe gebraucht wird: Das Lösungsorientierte

Bildungs-, Beratungs- und Betreuungszentrum (LBZ) St. Anton in

Riegel am Kaiserstuhl unterstützt und begleitet junge Menschen

und deren Familien seit 1861 in teils schwierigen Lebenslagen.

Die Einrichtung möchte helfen, Lösungswege zu finden. Die dafür

erforderlichen Fähigkeiten sollen entdeckt und gefördert werden,

damit Höhen und Tiefen des Alltags selbstständig gemeistert

werden können.

Dafür sucht das LBZ St. Anton Nachwuchskräfte: es bietet für

2016/17 noch offene FSJ- und Praktikumsplätze an. Ab Sommer 2017

werden wieder zwei Ausbildungsstellen zum Jugend- und Heimerzieher

frei. Bewerbungen dafür sind ab sofort möglich. Für 2016 sind die

Ausbildungsplätze bereits vergeben.

Der Diplompsychologe Joachim Welter leitet das LBz St. Anton seit

1992. Die Ausrichtung ist regional, fachlich hat man sich spezialisiert.

Welter hat mit seinen Mitarbeitern folgendes Leistungsspektrum entwickelt:

• Hilfen zur Erziehung mit 91 Plätzen für Jungen und Mädchen im Alter

von 6 bis 18 Jahren in 6 stationären Wohngruppen, 3 intensivpädago-

gischen Wohngruppen und 4 Tagesgruppen

• Schule in privater Trägerschaft mit 69 Plätzen für Jungen und Mädchen

in den Bildungsgängen grund- und Hauptschule, Werkrealschule

und Förderschule sowie einem Deutschintensivsprachkurs und 2

VAB-O-Klassen (angeboten durch die erich-Kiehn-Schule des CJW

Oberrimsingen)

• Tagesbetreuungsangebote mit bis zu 50 Plätzen für Jungen und

Mädchen in Klasse 1 bis 5

• Offene Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Begleitung am Übergang von

der Schule in den Beruf, Jugendwerkstatt, impulswerkstatt

www.lbz-stanton.de

· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · UnterstützungJobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

Unterstützt: Das LBZ hilft, auf den richtigen Weg zu kommen.

t A n z e i g en

Foto // LBZ

Schüler bauen Elektro-Go-KartGewerbeschule Breisach macht bei Nachhaltigkeits-Wettbewerb mit

Seit September haben Schüler der Gewerbeschule Breisach

fleißig geplant, getüftelt und gebaut: Für den Landeswettbewerb

beo haben sie ein Go-Kart umgebaut: Das Fahrzeug hat jetzt

einen niegelnagelneuen Elektromotor.

In sechs Monaten haben elf Schüler das go-Kart zum Ökoflitzer

gemacht. es hatte einst einen Sprit fressenden Verbrennungsmotor,

jetzt fährt es mit Strom. „es macht keinen Lärm und hat null emissionen“,

sagt Rüdiger Kattelmann. Der Mechatronik-Lehrer hat mit zwei Kollegen

das Projekt initiiert und betreut.

Die Schule nimmt damit teil am „beo – Wettbewerb Berufliche

Schulen“, ein Programm der Baden-Württemberg Stiftung. Für das

Projekt werden 10.000 euro zur Verfügung gestellt. Das go-Kart

ist nicht nur leise, es ist auch schnell: „Der elektromotor beschleu-

nigt viel besser als der Verbrennungsmotor“, betont Kattelmann.

Am Anfang stand die Frage: Wie können wir Schüler für

elektroantriebe begeistern? „Viele Schüler lieben große und laute

Motoren“, sagt Kattelmann. Dennoch waren die elf Schüler mit

Begeisterung bei der Sache. Alle kamen freiwillig, sie trafen sich

Woche für Woche nach dem Unterricht.

Ein Antrieb wurde unter anderem auf Schülerwunsch in england

gekauft. Auch für Rüdiger Kattelmann war der Umbau „super spannend“.

Auf 70 bis 80 Stundenkilometer kommt das go-Kart bereits. es könnten

bis zu 150 werden, berichtet der Lehrer. „Trockene elektrotechnik wird so

lebendig, wir können jetzt selber messen und schrauben“, freut sich

Kattelmann. er will, dass das go-Kart fester Teil des Unterrichts wird.

Die Gewerbeschule kann das elektro-go-Kart am 6. Mai offiziell in

Stuttgart präsentieren. eine Jury wird es dann bewerten. zu gewinnen

sind ein Pokal und ein geldpreis.

Till Neumann

Foto // Gewerbeschule

t A n z e i g e n

Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · JobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

Sechs Monate lang haben die Schüler am Go-Kart gearbeitet.

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· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · AusbildungJobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

Der Pflege-BotschafterMustafa Teskeredzic (23) ist Azubi bei der Evangelischen Stadtmission Freiburg

Im Wichernhaus macht Mustafa Teskered-

zic eine Ausbildung zur Pflegefachkraft.

Beim Diakonischen Werk Baden lässt sich

der 23-Jährige zum „Young Diakonie Scout“

schulen. Als Botschafter für die Pflege-

Ausbildung informiert er Jugendliche bei

Jobmessen über seine Arbeit, ist Ansprech-

partner für Schulklassen und beteiligt sich

an der Öffentlichkeitsarbeit. Im Interview

erzählt er von seiner Doppelrolle.

Mustafa, warum machst du eine Ausbildung

in der Altenpflege?

Davor habe ich zwei Jahre lang Sozialarbeit

studiert. ich wollte schon immer einen Beruf

ausüben, in dem ich Menschen helfe.

Außerdem haben mich Fälle von Bedürftigkeit,

die ich privat erlebt habe, stark mitgenommen.

Was gefällt dir an der Ausbildung?

es ist abwechslungsreich, der Alltag ist nie gleich.

Man lernt immer wieder neue Menschen kennen

und muss sich auf neue Situationen einstellen.

Gibt es auch schwierige Momente?

Jeder Frühdienst, also das Aufstehen morgens

(lacht) … Ja, natürlich. Bei manchen ist es der

Umgang mit Sterbenden, bei anderen die

ekel- und geruchstoleranz. Sehr schwer fällt mir,

wenn ein Bewohner, mit dem ich mich beson-

ders gut verstanden habe, gehen muss. Was

ich schade finde, ist, dass manche Senioren

selten oder sogar gar keinen Besuch kriegen.

Als Botschafter willst du Jugendliche

begeistern. Was sind deine Argumente?

es ist ein Beruf der zukunft. es ist ein Beruf, der

sicher ist, in dem man sich weiterbilden und

Karriere machen kann. Außerdem ist es ein

Beruf, in dem man Spaß hat durch die Begeg-

nung mit Menschen – Senioren und Kollegen.

Warum lohnt es sich, die Ausbildung bei

der Stadtmission zu machen?

Meine Kollegen sind hilfsbereit, gut ausgebil-

det und nett. nach der Ausbildung zum

Altenpfleger gibt es Möglichkeiten, sich

weiterzubilden und Karriere zu machen. Wir

haben als Azubis der evangelischen Stadtmis-

sion Freiburg eine gute Vergütung. ich kann

nur empfehlen, sich zu bewerben. f79

t A n z e i g e n

Foto // Evangelische Stadtmission Freiburg

Woche der AusbildungBerufsausbildung hat Zukunft

Die Situation für Jugendliche an der Schwelle von Schule und

Beruf ist im Raum Freiburg relativ gut. Die Jugendarbeitslosig-

keit ist so niedrig wie in kaum einer anderen Region. Dennoch

gelingt nicht allen Mädchen und Jungen der Einstieg ins Berufs-

leben reibungslos. Vom 7. bis 11. März gibt es daher eine

bundesweite Aktionswoche.

Die Gründe für Misserfolge bei der zukunftsplanung sind zum

Beispiel schlechte Schulnoten, fehlende Ausbildungsreife, ein Migrati-

onshintergrund, fehlende Berufswahlalternativen oder gesundheitliche

einschränkungen.

„Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen“

– unter diesem Motto steht die diesjährige Woche der Ausbildung der

Bundesagentur für Arbeit (BA). Vom 7. bis 11. März werben Regionaldirek-

tionen, Arbeitsagenturen und Jobcenter auf regionaler ebene für die duale

Berufsausbildung, informieren über deren Chancen und Karrierewege.

Die Kernbotschaft ist so simpel wie überzeugend: Ausbildung lohnt

sich – für Betriebe und Jugendliche gleichermaßen. Unternehmen

sichern sich mit einer betrieblichen Ausbildung frühzeitig künftige

Fachkräfte, denn mehr denn je sind Betriebe auf qualifiziertes Personal

angewiesen. Und den jungen Menschen eröffnen sich vielfältige

Chancen für ihr Berufsleben. es zahlt sich für sie auch langfristig aus:

Wer sich in seinem Beruf gut auskennt und auch nach der Lehre durch

Weiterbildung am Ball bleibt, kann es mit einem der 330 dualen Ausbil-

dungsberufe weit bringen.

Die Partner der neuen Allianz für Aus- und Weiterbildung sind sich

einig: Berufsausbildung hat zukunft. Sie zu stärken und noch attraktiver

zu machen ist das gemeinsame ziel von Bund, Wirtschaft, gewerkschaf-

ten, Ländern und BA.

f79

Mehr Infos unter

www.arbeitsagentur.de // www.dasbringtmichweiter.de

t A n z e i g e nAktion · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

Foto // Agentur für Arbeit

Seit 2009 wird in der Ausbildung zu Einzelhandelskaufleuten die

Gestreckte Abschlussprüfung (GAP) erprobt. Eine Studie des

Ausbildungsberufs im kaufmännischen Bereich durch das

Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zeigt, dass die GAP als

Prüfungsform in der Branche breit akzeptiert ist.

Weiteres Ergebnis: Das Konzept der Pflicht- und Wahlqualifikationen

und die einbeziehung der Wahlqualifikation „grundlagen unternehme-

rischer Selbstständigkeit“ in Ausbildung und Prüfung hätten sich bewährt,

so das BiBB. gut angenommen wird von den Jugendlichen auch der

„Durchstieg“ von einer abgeschlossenen zweijährigen Verkäuferausbil-

dung in das dritte Jahr der Ausbildung zu einzelhandelskaufleuten. Bei der

gestreckten Abschlussprüfung handelt es sich um eine Prüfungsform, die

in zwei Teilen erfolgt. Dabei wird der erste Teil der Prüfung in der Regel

etwa nach der Hälfte der Ausbildungszeit durchgeführt. Das ergebnis wird

prozentual gewichtet und fließt in das ergebnis des zweiten Teils mit ein,

der als Abschlussprüfung am ende der Ausbildung stattfindet. zu den

positiven Auswirkungen der einführung zählen insbesondere die Förde-

rung der Lernanstrengungen der Auszubildenden durch die Aufteilung der

Prüfungen, eine erleichterung der Prüfungsvorbereitung durch die zeitliche

entzerrung, ein höherer informationsgehalt der Prüfungsergebnisse und

eine Motivationssteigerung bei den Jugendlichen.

Weiter hat die Untersuchung ergeben, dass diese Form der

Ausbildung zu einzelhandelskaufleuten gut angenommen wird. nicht nur

die zahlen in der Verkäuferausbildung sind stark gestiegen, sondern

parallel zeigt sich auch eine starke zunahme der Absolventen zu

einzelhandelskaufleuten (rund 44 Prozent). Die zahlen in der direkten

Ausbildung zu Kaufmann und Kauffrau im einzelhandel sind ungefähr

gleich geblieben. Dadurch ist der Anteil der „Fortsetzer“ im dritten Jahr

stark angestiegen.

BZ

Modell der gestreckten PrüfungInnovationen bei der Ausbildung zu Kaufleuten im Einzelhandel kommen gut an

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· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · EinzelhandelJobstarterDAS SCHÜLERMAGAZIN für Freiburg und Region

Alles Banane? Keineswegs. Auch die Einzelhandelsunternehmen sind von den neuen Ausbildungsformen überzeugt. 2016 noch sollen sie Gesetz werden.

t A n z e i g en

Foto // Peter Roggenthin (dpa)

t A n z e i g e nSchmuckherstellung · · · · · · · · · · · · · ·

Löten, schmelzen, hämmern, polieren. Die Berufe der Schmuck-

herstellung sind vielfältig. Zehn dieser Berufe hat das Bundes-

ministerium für Wirtschaft und Energie auf den Prüfstand gestellt

und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mit einer

Evaluation beauftragt.

Laute Schläge schallen durch die Werkstatt, während ein junger

Auszubildender mit einem Hammer auf ein Stück Silber schlägt, das so

groß ist wie ein kleiner Teller. Silberschmiede stellen nicht, wie der name

vermuten lassen könnte, silbernen Schmuck her, sondern gegenstände

wie Kelche, Vasen oder Weihrauchkessel, meist für den kirchlichen

Bereich. in den vergangenen zehn Jahren wurden in Deutschland im

Schnitt drei neue Ausbildungsverträge in dem Beruf Silberschmied/in pro

Jahr abgeschlossen. Dieser Ausbildungsberuf war nur einer von

insgesamt zehn aus dem Schmuckbereich, den das BiBB betrachtet hat.

Dabei ging es um folgende Fragen: Wie entwickelt sich die zahl der

Ausbildungsverhältnisse? Wie wird der künftige Fachkräftebedarf

eingeschätzt? Welche Berufe lassen sich zusammenfassen?

Mittlerweile ist die Schmuckproduktion in Deutschland stark

rückläufig. Bis auf goldschmiede und vereinzelt auch Silberschmiede

konzentrieren sich die Ausbildungsberufe der Schmuckherstellung in

Deutschland auf zwei Regionen: Pforzheim und idar-Oberstein. Wobei

sich die Handwerksbetriebe überwiegend auf einzigartige, qualitativ

hochwertige Schmuckstücke spezialisiert haben. Manche ehemalige

Unternehmen der Schmuckindustrie beliefern heute die Medizintechnik

oder Automobilhersteller.

Ausgebildet wird mehrheitlich für den eigenen Bedarf. Viele traditio-

nelle Firmen befinden sich seit Jahrzehnten in Familienhand. Fakt ist,

dass sich kaum Jugendliche für Ausbildungen in diesem Bereich

interessieren. So begannen 2014 zum Beispiel nur drei Jugendliche eine

Ausbildung als edelmetallprüfer/in. eine Ausnahme bei den untersuchten

Berufen stellt der Ausbildungsberuf goldschmied/in dar. Hier wurden im

vergangenen Jahr 243 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen.

BIBB/Katerina Breuer

Schmuckberufe im FokusGeringe Nachfrage in kleinen, aber feinenen Ausbildungsberufen

Foto // clipdealer.de

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Bildungsmessen-Ticker

Die Bildungsmesse HORIZON zielt mit ihrem

Angebot speziell auf Abiturienten und Schüler der

gymnasialen Oberstufe. Ob Studium, duales

Studium, Ausbildung oder erst einmal orientieren:

Vor Ort kann man sich direkt bei den Austellern in

persönlichen gesprächen informieren.

Der Studienstandort Freiburg überzeugt

durch das breit gefächerte Studienangebot der

zahlreichen Hochschulen und die Qualität der

Forschung.

Neben den Hochschulen aus der Region

werden auch Aussteller aus ganz Deutschland

und dem benachbarten Ausland vor Ort sein.

In Vorträgen und Expertentalks wird

erklärt, wie ein Studium zu finanzieren ist, es

gibt ein Special zum Thema Stipendium,

Firmen gewähren einblick in ihr Unternehmen,

und Studierende berichten von ihren Auslands-

aufenthalten. Begleitet wird das Angebot durch

kostenlose Workshops zu Themen wie zeit-

oder Stressmanagement und allgemeine

Berufsorientierung nach dem Abitur.

HorIZoN

Messe Freiburg

Sa. / So.,

4.+ 5. Juni

von 10-16 Uhr

Der eintritt ist frei!

www.horizon.de

Die Berufsinfomesse

(BIM) bietet an zwei

Messetagen über 2000

Angebote zu Ausbil-

dung und Weiterbil-

dung, Berufen, Studium

und Praktika im in- und

Ausland. Die Bildungsmesse im Südwesten hat

359 regionale und überregionale Aussteller.

Der BIM-LOTSENSERVICE wird immer

freitags erneut vom Staatlichen Schulamt

Offenburg und dem Amt für Schule und Kultur

beim Landratsamt angeboten. Mit Kurzvor-

trägen und Themenkarten wird Schülern und

Schülerinnen eine Orientierung gemäß ihren

interessen geboten und ein qualifizierter

Rundgang durch die große Fülle an Angeboten

ermöglicht. Hierfür ist eine Anmeldung über die

jeweilige Schule erforderlich.

Der Eintritt ist kostenlos, vom Bahnhof

bringt euch ein kostenloser Shuttle im

20-Minuten-Takt zur Messe und zurück.

bIM

Messegelände Offenburg, Oberrheinhalle,

Ortenauhalle, Baden-Arena

Fr. / Sa., 22.+ 23. April von 9–17 Uhr

Der eintritt ist frei! // www.berufsinfomesse.de

Die JugendBildungsmesse JuBi ist eine der

bundesweit größten Spezial-Messen zum

Thema Bildung im Ausland. Rund 100

Austauschorganisationen, Veranstalter und

Agenturen aus dem gesamten Bundesgebiet

informieren auf der JuBi-Tour über alle Facetten

von Auslandsaufenthalten und stellen ihre

Programme und Stipendienangebote vor, u.a.

die WELTBÜRGER-Stipendien.

Die Beratung zu Themen wie Schüleraus-

tausch, High School-Aufenthalte, gastfamilie

werden, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel,

Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland

erfolgt persönlich an den Ständen der

Aussteller durch Bildungsexperten und

ehemalige Programmteilnehmer.

Jubi

St. Ursula-gymnasium // eisenbahnstraße 45

79098 Freiburg // Sa., 19. März von 10–16 Uhr

Der eintritt ist frei! // www.weltweiser.de

JuBi – Die JugendBildungsmesse

BIM – Berufsinfomesse

Bildungsmesse HORIZON

Foto // BIM

Foto // Horizon

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